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    Formycon AG - Informationssammelthread (Seite 75)

    eröffnet am 14.06.13 10:50:09 von
    neuester Beitrag 30.04.24 16:35:26 von
    Beiträge: 4.389
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      Avatar
      schrieb am 02.01.23 22:44:22
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Es gibt Gerüchte, dass eine Zusammenarbeit mit BIONTECH bekannt gegeben wird. Wohl bei FYB 207.
      Formycon | 88,00 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.23 18:00:03
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.008.029 von infomi am 02.01.23 17:11:52@informi
      Nö, ich bin nicht der Meinung, dass man für jeden Poster "dankbar" sein muss - insbesondere, wenn es sich in diesem Fall eher um einen POSER als um einen POSTER handelt.
      Du schließt jeden der Absätze Deiner Mail mit der Erkenntnis ab, dass die jeweils vorgebrachte "kritische" Haltung einfach unfundiert ist, sei es medizinisch, unternehmerisch oder finanziell. Kritik müsste ja doch auch wenigstens etwas Substanz haben, ansonsten kommt sie über den Status der Nörgelei oder Selbstdarstellung nicht hinaus.
      Und das, was da vom POSER "wissenschaftlich" rüber gebracht sein soll, sind bruchstückhafte, unzusammenhängende Brocken, die so wirken, als ob sie irgendwo aufgeschnappt und hier reinkopiert werden, und die allesamt mit irgendwelchen Pseudo-Fragen enden, die manche Mitleser dann aus wirklich wissenschaftlichem Ehrgeiz auch beantworten (die tun mir da etwas leid, auch wenn sie das gerne tun). Letztlich bieten diese Fragen für unsere Diskussionen hier eher begrenzten Mehrwert - aber auch das hast Du ja selber festgestellt.
      Daher, nix für ungut, aber hier kommt zu vieles zusammen, was mich aufregt.

      Auf ein Gutes Neues Jahr!
      Formycon | 87,80 €
      Avatar
      schrieb am 02.01.23 17:11:52
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Man muss dankbar sein, wenn solche Leute wie `KarlResearch´ hier auftauchen und kritische Fragen stellen. Schließlich habe ich z.B. - für meine Verhältnisse - einen ordentliche Betrag in Formycon als Einzelaktie investiert. Jede noch so provokante Frage hat das Potential, Risiken die man selbst übersehen oder falsch gewichtet hat, zu erkennen. Selbst wenn der Stil mir auch etwas fragwürdig erscheint - da muss aber jeder Schreiber selbst wissen, wie er sich darstellt.

      Offensichtlich hat der Poster einen - mehr oder weniger - wissenschaftlichen Hintergrund und dies scheint für ihn das Maß aller Dinge, wie die ausführliche Diskussion um CHO vs. murine Ausgangszellen deutlich wurde. Es ist aber so, dass diese Frage bei Formycon nicht mehr ansteht und eigentlich nur mehr Bedeutung hat für die zukünftige Ausbeute und damit der Effizienz der Produktion. Die COGS sind insgesamt im Pharmageschäft jedoch eher von untergeordneter Bedeutung (so um die 5% bei den klassischen Produkten) und bei den Biologica liegen sie bei 10-15%. Viel wichtiger sind Pipeline, Patente, Wettbewerb, Kooperationen und Management. Die Pipeline ist natürlich vom Research getrieben und da entscheidet sich ganz früh das Schicksal eines Unternehmens.

      Manchmal werden durch neue Poster neue Perspektiven auf Vorgänge eröffnet, auf die man eine bereits fest gebildete Ansicht hat. Man kann dann überprüfen, ob die bereits bestehend Ansicht Bestand hat oder ob nicht doch die Andere Sicht zumindest möglich wäre. Eine solche Aussage ist z.B., dass mit den Umstrukturierungen im Frühjahr, bei der die Athos 4 mio. Aktien übernommen hat (gegen Sacheinlage) und eine earn-out-Komponente zugunsten Athos enthält `der Rahm abgeschöpft wird´ wie so provokativ behauptet wird. Natürlich kann man sowas behaupten, aber warum sollte der Hauptaktionär der Athos nunmehr ist, sich selbst `abschöpfen´? Im Übrigen sind die earn-out-Zahlungen nach meinem Wissen über einen Zeitraum von 15 Jahren gestreckt - keinesfalls also etwas, um das schnelle Geld zu machen. Einer der den Rahm abschöpfen möchte, möchte nicht so lange warten. Ich sehe es eher als ein entgegenkommendes Finanzierungsangebot von Athos an Formycon einem Teil seiner Zahlungsverpflichtungen aus dem Deal nachzukommen. Ich glaube eher, dass Athos der Formycon eine Perspektive geben möchte und im positiven Sinne kräftig daran mitwirken wird, als denn den `Rahm abzuschöpfen´. Die Vision für Formycon ist auch schon von Dr. Brockmeyer auf der letzten HV formuliert worden in dem Sinne, dass man eine `integrierte und global aufgestellte Pharmafirma´ werden möchte.

      Dies interpretiere ich so, dass man Wertschöpfung, die jetzt noch an Dritte vergeben ist, selbst übernehmen möchte - also irgendwann mit eigener Produktion Wertschöpfung zurück ins Haus holt und auch in dem einen oder anderen Land selbst vertreten sein will. Das hätte auch den Vorteil, dass die notwendige enge Abstimmung zwischen Entwicklung und Produktion im eigenen Hause geschieht. Der heutige VV scheint mit seiner Vita für so einen Schritt prädestiniert. Vielleicht wird ja so ein Vorhaben mit einer KE verbunden sein, welche dann auch die Möglichkeit eröffnet, den Aktionärskreis zu erweitern und die heutige Marktenge etwas aufzubrechen.

      Die Biosimilars sind ein relativ neuer Markt und die heute dort tätigen unabhängigen Unternehmen bieten die Möglichkeit von Anfang an bei der Entwicklung dieses Marktes dabei zu sein. Das die ersten 3 Unternehmen bei einem bestimmten Produkt den Markt dominierten, ist eine banale Erkenntnis und gilt für ganz viele Märkte. Formycon hat gute Voraussetzungen erfolgreich an diesem Markt teilzuhaben weil es die analytische - und Entwicklungskompetenz mitbringt, solide aufgestellt ist (keine Finanzschulden) und über ein erfahrenes und kenntnisreiches Management mit entsprechendem Umfeld verfügt (Vorstand mit Beirat und das gesamten Strüngmann-Netzwerk).

      Ob man jetzt FYB206/FYB207 mit `0´ bewerten muss mag ich auch anzweifeln, denn immerhin sind ja durchaus erhebliche Entwicklungsleistungen dafür aufgewendet worden. Wenn man keine Chancen für diese Produkte sähe, hätte man es nicht begonnen. Man kann natürlich die Einstellung haben, dass da nur `Idioten´ am Werk sind. Man kann meinen, der Wettbewerb sei viel cleverer und weiter sei und das Management habe keine Ahnung vom Geschäft. Vielleicht ist es so, aber ich glaube das nicht, weil ich das Unternehmen schon seit Jahren begleite und mich informiert halte.

      Ein Investment in ein solches Unternehmen bleibt ein Wagnis, zumal Formycon eher noch am Anfang steht (man gerade mal begonnen das erste Produkt zu vermarkten). Im Biosimilar-Segment ist noch viel Bewegung und noch längst sind nicht alle Pflöcke eingeschlagen.

      Als ich vor knapp 10 Jahren begonnen habe in das Unternehmen zu investieren, waren die Risiken enorm, es gab einiges an Rückschlägen, aber bis jetzt sind alle meine Erwartungen eingetroffen.

      Daher freue ich mich auf jede noch so kritische Betrachtungsweise, weil es mir hilft, meine Risiken besser einzuschätzen.

      Auf ein erfolgreiches neues Jahr für Formycon!

      Natürlich ist dies alles nur meine Meinung und ich kann völlig daneben liegen
      Formycon | 88,10 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.22 14:33:14
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      Interessant.
      Möglich ist auch, dass Merck ein eigenes Biosimilar rausbringen wird. Das sollte man auch auf dem Radar haben.

      Bezüglich der Checkpoint-Inhibitoren sprichst Du einen berechtigten Punkt an.
      Die Strategien der Unternehmen sind diesbezüglich aber verschieden.
      Welche besser ist, wird sich in Jahren zeigen.
      Coherus beispielsweise hat mit toripalimab einen chinesischen PD-1 einlizenziert mit PDUFA heute
      https://www.globenewswire.com/en/news-release/2022/07/06/247…
      Erhalten sie eine Zulassung (Zweifel sind angebracht), so generieren sie ab sofort bereits Umsätze.
      Formycon muss dafür noch Jahre warten.
      Formycon | 85,50 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.22 11:56:42
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      mag sein, dass es Merck gelingt eine neue Formulierung mit Patenten rundherum abgesichert im Markt zu plazieren; mit Sicherheit werden sie dann auch versuchen, das bereits etablierte enorm hohe Preisniveau für diese Therapie aufrechtzuerhalten. Damit schaffen sie aber gleichzeitig auch Raum für vergleichbare Therapien, die zu einem niedrigerem Preisniveau mittels Biosimilars mit einer iv-Formulierung angeboten werden können (was immer noch viel Geld ist). Das sind gute Vorauetzungen für eine Anwenderausweitung.
      Ich sehe die Chancen für ein Keytruda-Biosimilar schon, insbesondere wenn der Qualitätsaspekt mit eine Rolle spielt.
      Formycon | 85,30 €

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      Avatar
      schrieb am 23.12.22 11:21:56
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      "We believe that subcutaneous formulation has the potential to be novel, non-obvious and useful, which means we would get a new patent for it," Merck CFO Caroline Litchfield said in an interview, using the terminology for the criteria under U.S. law to determine what technologies merit a patent.

      "The clock for that patent would start ticking from the time we would get that patent approved."

      While some patients would likely still receive the original formulation if it is being administered along with chemotherapy or other intravenous drugs, the subcutaneous formulation could replace the IV version for most patients, Merck Chief Medical Officer Eliav Barr told Reuters.

      "In theory it could replace everywhere that Keytruda currently is used," Barr said.

      https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/…

      Die Merck-Strategie war vorhersehbar.
      Ob sie zu 100% erfolgreich ist, wird sich zeigen.

      VG StefanR
      Formycon | 85,70 €
      Avatar
      schrieb am 23.12.22 09:26:15
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Keytruda ist der Blockbuster,
      aber warum fällt Formycon zur Zeit, ist es Zeit gewinne mitzunehmen?
      Formycon | 85,10 €
      Avatar
      schrieb am 22.12.22 22:20:34
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      FB203
      Scheint mir so, als ob das Keytruda Potential überschätzt oder US-Patent protection falsch eingeschätzt wird.

      "Furthermore, Keytruda has already been approved for more than twenty applications by FQ3'22, with more clinical trials underway in expanding its treatment use across multiple oncology applications. The most recent partnership with MRNA has also proved highly successful in the treatment of patients with stage 3/4 melanoma. With the iron-clad patent protection in the US through November 2035 and in the EU through June 2028, Keytruda will likely continue outperforming as MRK's primary revenue driver."

      Quelle: https://seekingalpha.com/article/4564628-moderna-next-20b-fr…

      Gruß
      :):cool: baggo-mh
      Formycon | 85,85 €
      Avatar
      schrieb am 22.12.22 21:12:18
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      @karl

      "Damit verbunden ist auch eine Frage, ob es große Unterschiede bei den Kosten zu den einzelnen Studien gibt"

      Dem Vernehmen nach kostet eine klassische biosimilar-Studie ca 120 mio Euro, im Onkologiebereich über 200 mio Euro.

      Keytruda hat schon einen erheblichen Wert für formycon.
      Bisher ist weit und breit kein vergleichbarer checkpoint-Inhibitor erkennbar (vgl nivolumab, atezolizumab, tislelizumab)
      Keytruda ist schon durch die unzähligen klinischen Studien eine "Festung", die schwer zu schleifen sein würde.
      Bei anderen biosimilars sehe ich im Moment mehr Alterungspotential.

      - keytruda hat 2028 einen geschätzten Zielumsatz von 30 mrd Euro
      -formycon ist in der Lage, dieses Produkt bis zum Ende durchzuentwickeln, und kann dann entscheiden,
      in welchen Märkten der Alleinvertrieb stattfindet, und wo auslizenziert wird.

      Die Aussage, aus einem Biosimilar-Entwickler ein voll integriertes Pharmaunternehmen aufbauen zu wollen, ist zukunftsträchtig und zeitgemäß.
      Mit zunehmender Reife des Marktes werden die Arzneimittelpreise der patentfreien Biotechnologika schrumpfen.
      Ich rechne hier mit Preisniveaus von ca. 30% des Originators (unter Patentschutz).

      Dieser erwartbaren Gewinnschmälerung kann man begegnen, indem man von der Produktion, über die Entwicklung, bis hin zu der Vermarktung in ertragreichen Märkten, Präsenz zeigt. Das verändert den prozentualen Gewinnanteil von 10% (royalty, fyb203) hin bis zu 70% bei Produktion und Eigenvertrieb.

      Mit dem asset deal sind die finanziellen und personellen Weichen gestellt, die damit zusammenhängenden Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.
      Formycon als noch junges Unternehmen kann durch die neue Struktur auf einen jahrzentelangen Erfahrungsschatz zurückgreifen.

      Diesen Wandel in die Wege geleitet zu haben, indem man "losläßt", ehrt die beiden bisherigen Vorstände Herrn Dr. Brockmeyer und Herrn Dr. Combé.

      Viele Grüsse (ich habe vor Weihnachten jobmäßig jetzt wenig Zeit...)

      StefanR
      Formycon | 85,80 €
      Avatar
      schrieb am 22.12.22 20:37:21
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      @karl

      anti drug antibodies (ada) verändern das therapeutische Protein, im schlimmsten Fall neutralisieren sie seine Wirkung.

      Interessant ist, daß die Ausbeute bei ustekinumab vor allem für die neuere Indikation IBD (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa) von besonderer Bedeutung ist.
      Dort wird nämlich viel höher dosiert, als bei der Ursprungsindikation Psoriasis.
      Hier haben cho-basierte biosimilar-Produkte gegenüber dem murinen Herstellungsweg von J&J erhebliche Kostenvorteile.
      Formycon | 85,70 €
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