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    Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 20592)

    eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
    neuester Beitrag 23.05.24 23:52:41 von
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      Avatar
      schrieb am 03.07.14 21:35:39
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.256.650 von jpb999 am 03.07.14 18:06:56Tesla geht dieses Problem auf eigene Kosten aktiv an und baut die Schnelllader. Mit den 1.6 Mrd Fördermitteln des Staates würde Tesla 10000 Schnelllader bauen. Mit dieser Infrastruktur wäre jedes E-Fahrzeug in der Lage Langstrecke zu fahren selbst ein BMW i3 oder der E-Golf.

      Eine Frage interessiert mich schon .... und dich bestimmt ebenso!

      Wie weit würde ein Tesla mit ca. 22 kW Batterie Leistung kommen? Oder, wie weit würde ein BMWi3 mit einer 85 kW Batterie kommen? ..... Sollte man den Musk mal fragen! Auf jeden Fall, könnte Mercedes & Co sich einmal die PR Abteilung von Musk ausleihen, .... dann wäre deren "Probleme" betreffend Brennstoffzellen Fahrzeug gelöst! .... und die MK wäre höher als von Apple! Anscheinend sind Luftschlösser aussagefähiger als die Finanzkennzahlen! So ändert sich die Börse ..... oder wird geändert/manipuliert!
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 21:11:09
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Zitat von jpb999: @Cemby

      Wer will denn die Brennstoffzellenfahrzeuge kaufen wenn das tanken nicht sichergestellt ist?

      Es ist wie gesagt das Henne-Ei Problem. Nach deiner Sichtart müssen erst die Verkaufszahlen da sein, damit es sich lohnt die Tankstellen zu bauen. Genau das wird nicht passieren. Siehe die Ankündigung von Zetsche aus 2009 das 2015 hunderttausende Brennstoffzellenfahrzeuge unterwegs sein werden.

      Die Industrie behauptet zwar vollmundig 2.3 Mrd zu Investieren und leiert mit dieser Litanei dem Staat 1.6 Mrd aus dem Kreuz, in Wahrheit haben wir davon aber nicht viel gesehen.

      Tesla geht dieses Problem auf eigene Kosten aktiv an und baut die Schnelllader. Mit den 1.6 Mrd Fördermitteln des Staates würde Tesla 10000 Schnelllader bauen. Mit dieser Infrastruktur wäre jedes E-Fahrzeug in der Lage Langstrecke zu fahren selbst ein BMW i3 oder der E-Golf.

      Wir werden weder 100000 Brennstoffzellenfahrzeuge noch zusätzliche 100 Wasserstofftankstellen bis 2023 sehen.
      Mit dieser Karotte vor der Nase wird die Mineraloelindustrie einfach weiter 100te Mrd verdienen und sich ins Fäustchen lachen und die Hände reiben.


      Du wiederholst Dich. :yawn:
      Neue Argumente wären nützlich. :look:

      Wenn das Ei da ist, dann ist auch die Henne da - oder im Klartext: Wenn die Fcell-Fahrzeuge da sind, dann sind auch die H2-Tankstellen da und das Tanken ist sichergestellt! Das Ganze mehrheitlich finanziert von der Industrie(!) - zum kleineren Teil auch vom Staat, weil der ein Interesse an der Fcell-Technik hat.:p
      Tesla muß dagegen seine Supercharcher selbst finanzieren und sucht nun Helfer, weil ihm die Luft auszugehen droht. Derweil baut und finanziert der Staat bei seinen E-Mobilitäts-Pilotprojekten regional jeweils sein eigenes Stromtankstellen-Netz, das allerdings für Tesla wohl kaum geeignet ist. Hätte sich Elon vorher abgestimmt statt im Alleingang vorzupreschen, vielleicht hätte er von einer staatlichen Förderung profitieren können? Aber er war wohl zu sehr von sich selbst und seinen SC's überzeugt. So wird möglicherweise Geld für 2 Parallelsysteme zur Stromversorgung verschwendet. Das wäre besser in die H2-Technologie geflossen. :mad:
      Hop oder Top, Huhn oder/und Ei: Wir werden ja sehen. :rolleyes:

      Also warten wirs doch einfach mal ab.
      :D

      "Mit den 1.6 Mrd Fördermitteln des Staates würde Tesla 10000 Schnelllader bauen. Mit dieser Infrastruktur wäre jedes E-Fahrzeug in der Lage Langstrecke zu fahren selbst ein BMW i3 oder der E-Golf."

      Mag schon sein - daß trotzdem mehr Tankstopps als bei jeder anderen Antriebsart notwendig wären - geschenkt.
      Aber der Staat ist eben wohl nicht überzeugt, daß der reine Batterie-Antrieb die alleinige Lösung für die Zukunft ist. Es ist immer gut, Alternativen zu haben, zwischen denen man wählen kann. Das weiß der Staat, das wissen aber auch die Automobilhersteller.
      Toyota und Daimler haben die Fcell-Technologie mit viel Geld und viel Zeit (~25 Jahre!) serienreif gemacht, während andere sich Zeit und Geld gespart haben.
      Und nun, nachdem erkennbar wird, die Brennstoffzelle ist serienreif und kommt, suchen BMW und VW plötzlich auch nach Alternativen zur Batterie: BMW schlüpft bei Toyota unter. VW zieht sich Ballard als Kooperationspartner heran und Nissan/Renault und Ford gehen eine Partnerschaft mit Daimler ein.
      Das müßte jeden klar denkenden Menschen doch zum Nachdenken bringen - und ich hoffe, Dich auch. :)

      P.S.:
      Hinter meiner Garage (ohne Stromanschluß!) steht neuerdings eine solche vom Staat finanzierte E-Tankstelle. Also könnte ich mir - obwohl ohne eigenen Stromanschluß in der Garage - durchaus einen Tesla leisten.

      Obwohl ich die Pionierleistung, mit der Tesla die Automobilindustrie in Schwung gebracht hat, durchaus anerkenne und würdige, tu ichs nicht.

      Weil ich von der Technik nicht überzeugt bin.
      Ich warte voller Spannung auf mein erstes Fcell-Fahrzeug.


      :D:look::D
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 18:06:56
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.253.428 von Cemby am 03.07.14 12:08:07@Cemby

      Wer will denn die Brennstoffzellenfahrzeuge kaufen wenn das tanken nicht sichergestellt ist?

      Es ist wie gesagt das Henne-Ei Problem. Nach deiner Sichtart müssen erst die Verkaufszahlen da sein, damit es sich lohnt die Tankstellen zu bauen. Genau das wird nicht passieren. Siehe die Ankündigung von Zetsche aus 2009 das 2015 hunderttausende Brennstoffzellenfahrzeuge unterwegs sein werden.

      Die Industrie behauptet zwar vollmundig 2.3 Mrd zu Investieren und leiert mit dieser Litanei dem Staat 1.6 Mrd aus dem Kreuz, in Wahrheit haben wir davon aber nicht viel gesehen.

      Tesla geht dieses Problem auf eigene Kosten aktiv an und baut die Schnelllader. Mit den 1.6 Mrd Fördermitteln des Staates würde Tesla 10000 Schnelllader bauen. Mit dieser Infrastruktur wäre jedes E-Fahrzeug in der Lage Langstrecke zu fahren selbst ein BMW i3 oder der E-Golf.

      Wir werden weder 100000 Brennstoffzellenfahrzeuge noch zusätzliche 100 Wasserstofftankstellen bis 2023 sehen.
      Mit dieser Karotte vor der Nase wird die Mineraloelindustrie einfach weiter 100te Mrd verdienen und sich ins Fäustchen lachen und die Hände reiben.
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      Avatar
      schrieb am 03.07.14 17:56:03
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      so, no risk, no fun, habe vorhin nochmal ein paar Puts nachgelegt auf Ende 2015. Billig wie nie, die sich anbahnende Absatzflaute (der Rückgang in Norwegen eher heftig, in Europa ebenfalls, in den USA Stabilisierung auf niedrigerem Niveau deutlich unter den Spitzenzeiten...) sieht aus wie die Peak Oil story: mit jedem neuen Markt ein neues Strohfeuer, aber die Zahl dieser neuen Märkte ist begrenzt, China wird wohl die letzte Party dieser Art, und dann wirds sehr sehr schwierig die hochgesteckten Ziele des zweiten Halbjahres zu erreichen.

      Könnte also ein guter Moment gewesen sein, in Puts einzusteigen.

      http://seekingalpha.com/article/2296865-teslas-norway-delive…
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 17:41:32
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      @kursgott

      Ich werde einen Tesla kaufen. Zwar nicht das Model S, der ist mir zu groß und zu breit aber ich werde Gen III kaufen!

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      schrieb am 03.07.14 15:19:13
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Zitat von Cemby: Von Aufklebern war nicht die Rede. Gibts auch nicht.

      Noch nicht! Könnte ja sonst einer auf die Idee kommem, TSLA wäre wie AMD an der Börse zu bewerten...

      :) Hatte ich vorher vergessen
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 13:47:39
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      Zitat von tradit:
      Zitat von Cemby: Daimler erprobt das gerade mit dem Elektro-Smart und "Tesla inside" in seinem "car2go_Projekt".
      Wird jetzt diese Brandbomben-Akkutechnologie schon zur Marke?

      Hat auch was Gutes, wenn dann aussen am Fzg. der Aufkleber prangert, so weiss man wenigstens was man nicht leihen sollte...


      Von Aufklebern war nicht die Rede. Gibts auch nicht.
      Die Wendung "Tesla inside" ist eine Erfindung von Journalisten. :)
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 13:39:23
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Zitat von Cemby: Daimler erprobt das gerade mit dem Elektro-Smart und "Tesla inside" in seinem "car2go_Projekt".
      Wird jetzt diese Brandbomben-Akkutechnologie schon zur Marke?

      Hat auch was Gutes, wenn dann aussen am Fzg. der Aufkleber prangert, so weiss man wenigstens was man nicht leihen sollte...
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 12:32:36
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      Zitat von porc: Eine Hoffnung der Tesla Jünger: Batterie Swap.

      Geniestreich ;):

      1) Kosten der Lagerung der Batterie
      2) Kosten für das Aufladen der Batterie
      3) Kosten für das Austauschen der Batterie
      4) Personalkosten
      5) Kosten für die Konstruktion der Battery swap station/ battery swaps
      6) Instandhaltungskosten der Battery swap Station


      Nicht zu vergessen, die Kosten für zusätzliche Batterien, dann man bräuchte mehr als eine je Auto.

      Außerdem wären Batterien in ausreichender Zahl nicht unbedingt an der Wechselstation verfügbar, die heute gerade besonders hohe Nachfrage hat. Eventuell könnte man das durch Planung/Reservierung vermeiden, wenn alle Tesla-Fahrer Tage vorher angeben, wann sie auf welcher Route wohin zu fahren gedenken (wer kann und will das?). Dann müßten aber Akkus quer durchs Land gekarrt werden; weitere Kosten, vom Energieverbrauch ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 12:08:07
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Zitat von jpb999: @Cemby
      ...
      http://www.automobilwoche.de/apps/pbcs.dll/article?AID=/2013…

      Aus dem obigen Artikel Sept. 2013

      "Die "H2-Mobility"-Initiative will in den kommenden vier Jahren die ersten 100 Wasserstoff-Stationen in Betrieb nehmen. Ziel ist, zwischen den Ballungsgebieten mindestens alle neunzig Autobahn-Kilometer eine H2-Tankstelle anzubieten."

      Leider ist da bis heute nicht viel passiert. Ich halte jetzt einmal zugute, das die letzten beiden Tankstellen, die in Deutschland gebaut wurden aus diesen Programm stammen. Jetzt sind in den verbleibenden 39 Monaten nur noch 98 zu bauen.
      Halt stopp es wurden Weltweit ja nur 11 gebaut. Wer glaubt denn daran, das Deutschland in diesen 39 Monaten jetzt die dreifache Anzahl der weltweiten Baumaßnahmen des letzten Jahres baut. Geschweige das Deutschland bis 2023 mehr H2 Tankstellen als das was bisher Global existiert. Das ist echte Phantasterei!
      ...


      Ich will ja nicht zu allen Deinen Statements Stellung nehmen - manches entlarvt sich ja von selbst als Totschlagargument. Anderes wurde von den Kollegen im Thread bereits widerlegt.

      Aber danke erst mal für den Link.
      Ich kann ihn allen nur zur Lektüre empfehlen!

      Nur ziehst Du daraus die falschen Schlüsse.

      Überleg doch mal selbst:

      > Würde es denn Sinn machen, das Wasserstoff-Tankstellennetz umfangreicher auszubauen bevor überhaupt Fcell-PKW auf den Straßen fahren?
      Nachdem man weiß, daß diese Fahrzeuge erst ab 2015 beginnen, in den Markt zu diffundieren, lohnt es auch erst ab diesem Zeitpunkt das H2-Tankstellen-Netz sukzessive zu erweitern. Und genau das ist der Plan der von Daimler gestarteten H2-Mobility-Initiative.
      Die wenigen bereits vorhandenen H2-Tankstellen genügen für die bisher fahrenden Fcell-Busse, Versuchsfahrzeuge etc. völlig aus.
      Das Ganze als "Ankündigungsblase" oder "Phantasterei" abzutun ist schlicht unseriös!
      Die Gegenfrage wäre: Was ist denn bisher aus der "Ankündigungsblase" "Model X" und "Giga-Factory" von Tesla geworden?

      > Kannst Du Dir vorstellen, daß seriöse Firmen wie Air Liquide; Linde; OMV,Shell, TOTAL und Daimler (nachzulesen in oben verlinktem Artikel) 2,3 Mrd. und die öffentliche Hand nochmals 1,6 Mrd. für eine erste Ausbaustufe des H2-Tankstellennetzes in die Hand nehmen würden, wenn sie nach Risikobewertung nicht davon überzeugt wären, daß dies ein sinnvolles Investment ist und daß die Fcell Zukunft hat?

      > Und denk auch mal an den Rückzug Toyotas von Tesla. Toyota ist eine seriöse und sehr erfolgreiche Firma, die sehr genau prüft und überlegt, was sie tut, bevor sie Phantastereien und Ankündigungsblasen in die Atmosphäre entläßt.


      Aber wenn es Dich beruhigt: Ich glaube durchaus, daß Batterie-Fahrzeuge eine Zukunft haben. Zum Beispiel im innerstädtischen Verkehr mit Carsharing-Modellen. Daimler erprobt das gerade mit dem Elektro-Smart und "Tesla inside" in seinem "car2go_Projekt". Der i3 von BMW wäre dafür auch geeignet und auch Daimlers B-Klasse als E-Car.
      Hat Tesla da vielleicht etwas auf der Pfanne? Tesla&Apple oder Tesla&Google, die könnten da doch was bewegen.
      Oder?
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