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    Advantag AG (Seite 48)

    eröffnet am 04.09.13 21:30:25 von
    neuester Beitrag 29.04.24 17:36:13 von
    Beiträge: 2.038
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      schrieb am 21.07.16 17:34:42
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Das Ampelsystem bei den Mikrokrediten wurde jetzt integriert.
      Gut für Advantag, steht jetzt quasi an erster Stelle.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 11:50:29
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      HV und News
      Gestern nach der HV alle wesentlichen News in einer Pressemitteilung:
      http://www.advantag.de/adva/wp-content/uploads/2014/11/Corpo…

      Hier die wichtigsten Punkte:

      1. Emissionshandel erholt: per 30.06.2016 knapp mehr als 300.000 Zertifikate umgesetzt und damit schon dreiviertel der gesamten Vorjahresmenge

      2. Mikrokredite mit rasantem Wachstum: schon 216.000 € an Kreditvolumen an 55 Kunden ausgegeben

      3. Advantag Finanz AG IPO: um im Kreditbereich weiter wachsen zu können, braucht Advantag mehr Kapital als Sicherheitshinterlegung; daher IPO der Advantag Finanz AG über Family & Friends Programm - bestehende Advantag-Aktionäre erhalten die Aktien mit 25% Rabatt, bis zu 1,25 Mio € sollen eingesammelt werden, Advantag will das verwaltete Kreditvolumen in den nächsten Jahren auf bis zu 10 Mio € ausbauen ("mittelfristiges Ziel")


      Alles in allem sehr positiv. Wenn es so weiterläuft, dürften beide Geschäftsbereiche ab 2017 profitabel sein und vor allem profitabel weiter wachsen. Von Delisting kann hier auch nicht länger die Rede sein - Heinzelmann baut weiterhin auf den Kapitalmarkt, das ist schließlich auch ein Service im eigenen Dienstleistungsportfolio. Auf der eigenen Investor Relations Seite wurde auch schon der Bereich "Ad-hoc Mitteilungen" eingerichtet (seit 03.07. dazu verpflichtet).
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 13:03:38
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Advantag ein Brexit-Profiteur?
      Für mich sieht es so aus, als könnte Advantag zu einem Profiteur des Brexit werden - vorausgesetzt, das EU-ETS bleibt so bestehen und verkraftet das Schrumpfen des Marktes um ca. 400 Mio t CO2 järhlich (=ca. 9%; geschätzte Zahlen für England + Wales, ohne Schottland und Nordirland, die wahrscheinlich in der EU und dem ETS bleiben). Da sehe ich aber keine Gefahren - dennoch scheint ein Scheitern-Szenario dieser Tage im CO2-Preis eingepreist...

      Wie kann Advantag also gewinnen? Zunächst dürfte Advantag kaum verlieren, denn rein englische Kunden dürfte das Unternehmen kaum haben (das wäre eine Frage für die HV). In naher Zukunft dürfte jedoch London als aktueller Nummer 1 Handelsplatz für Emissionsrechte (hauptsächlich über Terminkontrakte) kräftig verlieren. Vor allem die EEX (European Energy Exchange) in Leipzig dürfte profitieren und das Handelsvolumen dort weiterhin deutlich zulegen. Wenn sich Advantag hier als deutscher CO2-Händler gut positioniert, sollte man am Umsatzwachstum an der EEX partizipieren können. Das wären die nächsten Fragen für die HV: Inwieweit ist Advantag an der EEX präsent bzw. plant man hier die Handelsteilnahme über die Auktionen und den SpotMarkt hinaus (Terminkontrakte)? Oder anders gefragt - für 2017 war die Teilnahme am Terminhandel in London geplant - setzt man diese Pläne jetzt an der EEX um? Außerdem: Wie entwickelt sich das Geschäft an der CEB in Bratislava?

      Laut Profil auf Advantag.de ist Herr Heinzelmann u.a. "geprüfter Spotmarkt-Börsenhändler (EEX) für Emissionsrechte und Gas". Also auf gehts!
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 12:42:24
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Brexit und das EU-Emissionshandelssystem (ETS) - Implikationen für Advantag
      Nun haben wir den Brexit und aus bestimmten Lagern wird nun gar das Ende der EU propagiert. Aber welche Auswirkungen hat der Brexit tatsächlich für Advantag?

      Das United Kingdom gehört neben Deutschland und Frankreich zu den drei größten Emittenten im EU-ETS. Entsprechend würde der europäische CO2-Markt um rund 500 Mio t CO2/Jahr oder ca. 12% schrumpfen, wenn das komplette UK austritt und eine rein nationale Lösung (CO2-Steuer) einführt. Möglicherweise treten aber auch nur England und Wales aus und die Irländer und Schotten verbleiben in der EU und im EU ETS. Zudem besteht die Möglichkeit, dass auch England zukünftig mit dem EU-ETS verknüpft bleibt.

      Advantag-Kunden dürften zum Großteil aus Kontinentaleuropa kommen. Allerdings bietet man die Teilnahme an den UK-Auktionen in London über einen Partner (und/oder eine Tochtergesellschaft = OrangeGrey Ltd.?) an. Ab 2017 wollte Advantag auch den Terminhandel an der ICE in London anbieten - ob der dann überhaupt noch dort stattfindet, steht in den Sternen. Vielleicht hat man ja diesbezügliche Wachstumspläne bewusst hinter das Referendum gelegt und kann sich nun die Aufwendungen für diesen Schritt sparen.

      Damit sind wir beim Punkt der CO2-Handelsplätze - es liegt nahe zu vermuten, dass London hier kräftig an Bedeutung verliert, vielleicht ganz von der Bildfläche verschwindet. Entsprechend werden die EEX in Leipzig, aber auch kleinere Börsen wie die CEB in Bratislava, wo Advantag alleiniger Market Maker ist, profitieren.

      Nächster Punkt ist die aktuelle Preisentwicklung. Der CO2-Preis ist zuletzt wieder auf unter 5€/t gefallen. Am Jahresanfang hatte das zu Gunsten von Advantag wieder vermehrt Compliance-Käufer hervorgelockt, weshalb von einem sehr guten 1. Quartal und einem vergleichsweise stark verbesserten 1. Halbjahr auszugehen ist. Aber die Unsicherheiten in Bezug auf den Brexit und die Zukunft von EU und EU-ETS dürften in den nächsten Monaten eher wieder für große Kaufzurückhaltung sorgen. Was passiert, wenn britische Firmen auf einen Ausstieg aus dem EU-ETS spekulieren? Werfen sie in den nächsten Monaten noch mehr überschüssige Emissionsrechte auf den Markt?

      Wieder einmal ist Advantag sehr abhängig von politischen Entscheidungen. Daher ist es ausdrücklich zu begrüßen, dass man sich mit den Mikrokrediten ein zweites Standbein geschaffen hat. Mal sehen, welchen Ausblick es auf der HV gibt. Ich kann nicht teilnehmen und würde mich daher über einen Bericht hier im Forum sehr freuen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.16 09:00:11
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Moin,

      Ist da was an mir vorbeigegangen ?
      Kann mir zu der Info einer weiter helfen ?

      Die Firma OrangeGrey Limited, Zweigniederlassung ist im Handelsregister beim Amtsgericht Kleve unter der Nummer HRB 12911 registriert. Die eingetragene Rechtsform lautet Private company limited by shares - Englische GmbH. Das Firmendomizil befindet sich in Geldern. Die Eintragung erfolgte am 8. Juli 2014.
      Mit der Führung der OrangeGrey Limited, Zweigniederlassung ist Raik Oliver Heinzelmann beauftragt.

      Quelle: Moneyhouse

      Es muss wohl in Bezug zu dieser Gesellschaft auch noch Eintragungen im Handelsregister am
      12.11.2015 gegeben haben.

      Die Gesellschaft befasst sich mit Unternehmensberatung und Vermittlung im Bereich des Handels
      von Emissionsrechten

      Gruß

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      schrieb am 17.06.16 15:22:10
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.639.637 von DachsKurt am 17.06.16 14:34:41Ich fahre.
      Werde das Thema Delisting mit ansprechen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.06.16 14:34:41
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      wer geht zur Hv warum werden keine aktien mehr gehandelt wann kommt das Delisting

      mfg
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.16 16:04:07
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Going-Public der Tochter für Mikrokredite?
      Advantag-Konzernabschluss-2015 ist da. Wird hier indirekt ein Börsengang des Bereiches Mikrokredite angekündigt? Zumindest will man das Eigenkaital um 1 Mio Euro erhöhen.
      Ich selbst bin gegenüber Advantag aktuell etwas skeptisch, aber bei der aktuellen Marktkapitalisierung genügt sicherlich schon ein kleiner Hype für steigende Kurse. Das kann ein IPO einer Tochter sein, wieder anziehender Emissionshandel, freiwillige Kompensation ...
      Avatar
      schrieb am 01.05.16 23:43:37
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.321.852 von 02487 am 01.05.16 22:05:53
      MyBucks IPO
      "Insgesamt freut sich der Vorstand über den guten Start und beobachtet mit Interesse einen in Frankfurt geplanten Börsengang eines Fin-Tech-Unternehmens, welches auf Kleinkredite spezialisiert ist."

      Hierbei dürfte "MyBucks" gemeint sein, ein Mikrokreditanbieter aus Luxemburg, der bisher vor allem in Afrika aktiv ist:

      MyBucks - Das nächste Fintech-Startup will in Frankfurt an die Börse gehen
      26.04.2016 | GründerSzene
      http://www.gruenderszene.de/allgemein/mybucks-ipo-frankfurt

      EILMELDUNG: FinTech-Unternehmen MyBucks will in Frankfurt an die Börse
      26.04.2016 | GoingPublic
      http://www.goingpublic.de/eilmeldung-fintech-unternehmen-myb…
      Avatar
      schrieb am 01.05.16 23:35:27
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.321.837 von hello_carbon am 01.05.16 21:58:42
      Zitat von hello_carbon: Die Darstellung von Advantag, dass sie mit Compliance-Käufern diesen Umsatz generieren hielt ich schon damals für völlig unrealistisch. Vermutlich hat Advantag lediglich mit EUA-Futures an der ICE spekuliert und hat diesen Umsatz ausgewiesen. Ich halte das für eine Täuschung der Investoren von Advantag.

      In der Tat! Man war, was die Quelle der hohen Umsätze in 2014 angeht, nicht ehrlich und hat die Anleger an dieser Stelle definitiv getäuscht. Erst später, als die Umsätze auf das "normale" Compliance-Käufe-Niveau einbrachen, weil die wenigen Intermediäre als hochvolumige Handelspartner nicht mehr auf Advantag setzten, hat man das eingeräumt.

      Allerdings ist Advantag nach eigenen Angaben gar nicht selbst an der ICE aktiv. Das plant man erst für 2017. Man handelt am Spotmarkt, bei den Auktionen und an der CEB Bratislava. Dem Compliance-Markt steht ein kontinuierliches Wachstum bevor und auch die CO2-Preise dürften langfristig steigen. Das ist in meinen Augen ein gutes Umfeld, in dem man höhere Umsätze und Margen generieren kann.

      Kurz- und mittelfristig ist man in diesem Markt aber extrem abhängig von den Preisschwankungen und den Launen sowohl der Politik als auch der Marktteilnehmer. Eine extrem niedrige Hedging-Aktivität der großen europäischen Versorger und das Auf-den-Markt-Schmeißen von überschüssigen Zertifikaten durch Rohstoffpreis-abhängige Industrien wie am Jahresanfang 2016 gesehen, kann zu vielen merkwürdigen Extremen am CO2-Markt führen. Die gilt es zu überstehen. Da Advantag sich ein zweites Standbein schafft, sehe ich die aktuelle Situation weniger negativ.
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