Frage zu Optionsscheinen - 500 Beiträge pro Seite

[dfsjkfnesf]

Buenos Dios Muchachos

Ich habe ein paar Fragen zu einem Call OS-Szenario.

Wenn nun mein OS nicht den genannten Basispreis erreicht - verliere Ich dann "nur" den Wert des OS und muss nicht den Hebel in die "andere Richtung" zahlen?

Ist der Omega-Wert nun der Wert, der den Hebel bei 1%tiger Kursbewegung über dem Basiswert ausdrückt? -Also z.B.: Basiswert=400€, Omega=15,Basispreis am Bewertungstag=404€. Setzt mein Omega einen Hebel des 15fachem von 4 in Bewegung?
Wird dieser Betrag mir ausgezahlt auch wenn ich die Aktie gar nicht haben möchte?

Für ein paar hilfreiche Antworten wäre ich dankbar

[floppenjoe]

ja beim os schein ist das omega das richtige hebelverhältnis,das omega drück den os in die prozentbewegung aus also 1prozent der aktie verliert/ STEIGT dein os um 15% und schließlich machen die os die schwankungen in beiden richtungen mit um so weiter aus dem geld ist um so größeren hebel haste dann,nätürlich gibt es no mehre faktoren die aber ein wenig intensiver sind,zeitwert,aufgeld,strike, delta,gamma,alfa usw. vieles mehr

[Heckenrose]

@dsfj.....
meine bisherigen drei OS habe ich bis Fälligkeit gehalten. Da interessieren mich die Griechen kaum. Eins kann ich aber sagen: Mehr als das, was man für einen OS bezahlt hat, kann man nicht verlieren.

Der Hebel wird zwar überall angegeben, mit der Berechnung des OS-Wertes am Fälligkeitstag hat er aber nichts zu tun. Leider wird der Kurs des Basiswertes (Basispreis oder Strike) oft einfach nur Basiswert genannt. Dann muss man aus dem Zusammenhang erkennen, was gemeint ist. Dein Beispiel sieht schöner so aus: Basispreis = 400 €, Omega = 15, Basiskurs am Bewertungstag = 404 €.

Omega hat seinen Sinn am Bewertungstag verloren. Es kommt aber noch auf das Bezugsverhältnis an. Von dir nicht angegeben. Beträgt es 1 oder 0,1, wird dir (404 – 400) * 1 = 4 € pro OS ausgezahlt oder (404 – 400) * 0,1 = 0,40 € pro OS. Bei OS gibt es eigentlich nur Barausgleich. Aktien kannst du gar nicht erhalten.

[dfsjkfnesf]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.298.489 von Heckenrose am 24.01.14 15:37:29

Danke euch beiden für die Antworten!

Und wenn du vor Fälligkeit die OS verkauft hättest? Hättest du dann auch keinen negativen "Hebel" zahlen müssen?

Wenn Omega seinen Sinn am Bewertungstag verloren hat, wozu dient es dann?
Das Bezugsverhältnis ist mir auch klar. Jedoch wären OS nur für mich reizvoll mit einem kräftigen Hebel.

[Heckenrose]

@dsfj.....
Wenn ich vor Fälligkeit verkaufe, erhalte ich den Wert, den der OS zum Verkaufszeitpunkt gerade hat. Also den Geld-Kurs des Emi. Das kann mehr oder weniger sein als das, was ich beim Kauf des OS bezahlt habe. Mit Verkauf des OS ist mein Vertrag mit dem Emi beendet. Da taucht auch kein „negativer Hebel“ mehr auf.

Bevor ich zu den Griechen was falsches sage, sag ich lieber nix. Beim Hebel sei vorsichtig. Wenn du nicht glaubst, dass der OS ins Geld läuft, dann taugt der OS nichts. Beispiel CT80BY. Hebel ca 200. In den vergangenen 30 Tagen ist K+S auch mal etwas gestiegen. Was hat CT80BY gemacht? Nichts.

[big_mac]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.293.691 von dfsjkfnesf am 24.01.14 04:17:35

jenseits von Hebel und Griechen sollte man die Basics kennen:
Mit einer Option bzw. einem Optionsschein wird ein reines RECHT erworben. Die Pflichten des Käufers sind mit Bezahlung des Kaufpreises erfüllt, im Gegensatz zu Futures oder Termingeschäften gibt es keinerlei Nachschusspflicht.
Deshalb ist eine Option auch teurer (Aufgeld).