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    Diskussion zu SANTHERA PHARMACEUTICALS HOLDING AG (Seite 612)

    eröffnet am 05.02.14 16:34:39 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:30:16 von
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      schrieb am 27.01.16 10:08:28
      Beitrag Nr. 7.970 ()
      Liestal BL - Das Baselbieter Pharmaunternehmen Santhera profitiert von der Marktzulassung seines ersten Medikamentes in der EU. Im vergangenen Jahr stieg deswegen der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um zwei Drittel.
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      4,3 Millionen Franken betrug der Umsatz von Santhera im letzten Jahr - 65 Prozent mehr als im Vorjahr. 44 Prozent dieses Jahresumsatzes wurden allein im vierten Quartal erwirtschaftet, wie Santhera am Mittwoch mitteilte.

      Das liegt daran, dass das Unternehmen erst im September die Marktzulassung in der EU für sein erstes Medikament Raxone erhalten hatte. Thomas Meier, Chef von Santhera, bezeichnet dies in der Medienmitteilung als «wichtigen Meilenstein».

      Bisher verfügte Santhera für Raxone erst über eine temporäre Zulassung in Frankreich. Zudem durfte das Medikament im Rahmen von Spezialprogrammen an Patienten abgegeben werden.

      Augenkrankheit

      Seit September darf das Medikament nun in allen EU-Mitgliedsländern sowie in Norwegen, Island und Liechtenstein zur Behandlung der seltenen Augenkrankheit Lebersche Optikusatrophie (LHON) eingesetzt werden. LHON wird genetisch vererbt und führt beim Patienten zu rascher und meist dauerhafter Erblindung.

      Auf dem Markt eingeführt hat Santhera das Medikament bis Ende Jahr in Deutschland, Österreich, Dänemark, Norwegen und Luxemburg. In Frankreich wird es vorerst weiterhin im Rahmen der temporären Zulassung verkauft. Das Unternehmen schätzt, dass bis Ende Jahr rund 120 Patienten mit der Augenkrankrankheit LHON mit Raxone behandelt wurden - primär in Deutschland und Frankreich.

      Markteinführung

      Santhera will das Medikament auch in den anderen europäischen Märkten einführen. Kürzlich hat das Unternehmen zu diesem Zweck eine Vertriebs- und Liefervereinbarung für Osteuropa und das Baltikum mit der Firma Ewopharma abgeschlossen.

      Zudem will Santhera sein Medikament künftig auch als Therapie bei der muskulären Erbkrankheit Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) verkaufen können. Die Markteinführung für diese zweite Anwendung solle in diesem Jahr vorbereitet werden, heisst es in der Mitteilung.

      (cam/sda)
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 09:32:17
      Beitrag Nr. 7.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.588.282 von aaahhh am 27.01.16 09:27:11Das wird der 8 grüne Tag in Folge , aber diesmal mit richtig Bums!
      Gruß aaahhh
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 09:27:11
      Beitrag Nr. 7.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.588.165 von Paluru am 27.01.16 09:19:56An die Schweizer hier!
      Bin gestern wieder bei Myriad eingestiegen, läuft gut hoch seit Tagen , kann aber keine News dazu finden. Gibt es was in der CH dazu?
      Gruß aaahhh
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 09:19:56
      Beitrag Nr. 7.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.587.778 von PigRace am 27.01.16 08:46:40Das ist allerdings auf Grundlage des gemutmassten Preis.
      Der aktuelle Apothekenpreis ist für die 180Tabletten-Packung (150mg):
      8.637,22€ (incl.MWSt) also Netto: 7.258,17€ (in D 19%)

      Ergibt einen Nettopreis pro Tablette von 40,32€

      Pro Tag sind 900mg zu nehmen.
      Also 2*3= 6 Tabletten, was im Jahr 6*365= 2190 Stück und
      ein Jahrespreis von 88.300,80€ (Netto) pro Patient.

      Gruß
      Paluru
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 09:13:57
      Beitrag Nr. 7.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.587.421 von Salming am 27.01.16 08:08:59
      Zitat von Salming: RBC hat glaube ich mit 140 Patienten für 2015 gerechnet. Ich bin eigentlich sehr zufrieden, es läuft gut bei Santhera.

      Wann fällt der Entscheid der FDA bei Sarepta? Und für wann ist die Eindreichung DMD bei der EMA geplant? Kann man mit einer DMD Zulassung EU in diesem Jahr rechnen?


      Dir Einreichung der Zulassungsanträge ist sowohl bei der FDA wie auch bei der EMA für das 1Q 2016 vorgesehen. Sarepta ist soviel ich weiß wegen der Schneestürme in den USA um 1 Monat verschoben worden.
      Gruß aaahhh

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      schrieb am 27.01.16 09:11:41
      Beitrag Nr. 7.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.587.778 von PigRace am 27.01.16 08:46:40"in Frankreich bis zur finalen Preisfestsetzung "

      Hört sich für mich eher so an, dass auch in Fr der Preis neu festgelegt bezw. verhandelt wird.
      Gruß aaahhh
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 09:04:07
      Beitrag Nr. 7.964 ()
      Santhera veröffentlicht vorläufige Finanzkennzahlen für 2015
      Liestal, Schweiz, 27. Januar 2016 - Santhera Pharmaceuticals (SIX: SANN) gibt vorläufige, ungeprüfte Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2015 bekannt. Das Unternehmen erzielte einen Nettoumsatz von CHF 4,3 Millionen aus Verkäufen seines ersten Produktes Raxone® zur Behandlung von Leber Hereditärer Optikusneuropathie (LHON). Die kommerzielle Einführung von Raxone zur Behandlung von LHON in der EU schreitet erfolgreich voran. Zum Jahresende verfügte Santhera über liquide Mittel von CHF 76,9 Millionen. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr bedeutende Fortschritte bei allen Produktentwicklungsprogrammen erzielt.

      · 2015 steigerte Santhera den Nettoumsatz aus Produktverkäufen im Vorjahresvergleich um 65% auf CHF 4,3 Millionen (2014: CHF 2,6 Millionen). Dabei erreichte der Nettoumsatz im Q4 2015 CHF 1,9 Millionen; dies entspricht 44% des Gesamtjahresumsatzes und einem Anstieg von 136% gegenüber dem durchschnittlichen Quartalsumsatz für Q1-Q3 2015.

      · Am 9. September 2015 erhielt Santhera die Marktzulassung für Raxone zur Behandlung von LHON in allen EU-Mitgliedstaaten, Norwegen, Island und Liechtenstein. Bis Ende 2015 wurde Raxone in Deutschland, Österreich, Dänemark, Norwegen und Luxemburg im Markt eingeführt und wird in Frankreich bis zur finalen Preisfestsetzung und Kostenerstattung im Rahmen einer temporären Zulassung (sog. Temporary Recommendation for Use, RTU) verkauft.

      · Basierend auf der Anzahl verkaufter Einheiten wird geschätzt, dass per Ende 2015 circa 120 LHON-Patienten, primär in Deutschland und Frankreich, mit Raxone behandelt wurden.

      · Um die geplante europaweite Markteinführung weiter voranzutreiben, hat Santhera kürzlich eine Vertriebs- und Liefervereinbarung mit Ewopharma für Osteuropa und das Baltikum abgeschlossen.

      · Nach zwei erfolgreichen Finanzierungsrunden und einem Mittelzufluss von total CHF 82,4 Millionen verfügte Santhera per Ende 2015 über liquide Mittel von CHF 76,9 Millionen (Ende 2014: CHF 17,4 Millionen).

      · Nach den letztjährigen Finanzierungen und Ausübung von Aktienoptionen belief sich das ausstehende Aktienkapital des Unternehmens per 1. Januar 2016 auf 6'262'798 Aktien.



      "Wir sind begeistert von Santheras Fortschritten im letzten Jahr", erläuterte Thomas Meier, PhD, Chief Executive Officer von Santhera. "Die erste Produktzulassung und Markteinführung in der EU sind wichtige Meilensteine und stehen für die Entwicklung hin zu einem Spezialitätenpharmaunternehmen mit nachhaltigen Umsätzen durch Produktverkäufe. In diesem Jahr beabsichtigen wir die europäische Lancierung von Raxone zur Behandlung von LHON fortzuführen und die Markteinführung als Therapie von Duchenne-Muskeldystrophie, der zweiten Indikation dieses Produkts, vorzubereiten."



      Kommende Unternehmensanlässe:

      · Veröffentlichung der geprüften Finanzresultate für 2015 am 12. April 2016

      · Generalversammlung am 11. Mai 2016
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 08:46:40
      Beitrag Nr. 7.963 ()
      SANN hatte in 1H15 CHF 1,46 MN nur mit der cATU-Zulassung in Frankreich erlöst. Die Schätzungen der Analysten gingen von €30.000-35.000 je Patient und Jahr unter diesem temporären Preisregime in Frankreich aus. Daraus läßt sich schließen, daß ca. 80 Patienten laufend in Frankreich behandelt wurden:

      CHF 1,46 MN x 2 Halbjahre : 1,08 CHF/EUR : €34.000 : = ca. 80 Patienten

      Nun läßt mich die Textpassage „Bis Ende 2015 wurde Raxone […] in Frankreich bis zur finalen Preisfestsetzung und Kostenerstattung im Rahmen einer temporären Zulassung (sog. Temporary Recommendation for Use, RTU) verkauft“ denken, daß sich weder am Verkaufspreis in Frankreich noch an der Patientenzahl in Frankreich seit der EU-Zulassung groß etwas verändert hat.

      Ich nehme also zunächst an, daß in Frankreich weiter laufend 80 Patienten zu ca. €34.000 jährlichen Kosten behandelt wurden:

      80 Patienten x €34.000 x 1,08 CHF/EUR = CHF 2,9 MN Umsatz aus Frankreich in 2015

      Bei insgesamt 120 Patienten sind also 40 Patienten außerhalb Frankreichs hinzugewonnen worden. Diese müßten den Differenzumsatz von CHF 1,4 MN erwirtschaftet haben:

      CHF 1,4 MN x 4 Quartale : 1,08 CHF/EUR : 40 Patienten = ca. €130.000 jährliche Behandlungskosten außerhalb Frankreichs.

      Ergo denke ich, daß in den Ländern Österreich (?), Dänemark, Norwegen und Luxemburg noch höhere Preise als die €100.000 in Deutschland erzielt werden.

      Anregungen und Anmerkungen zu diesem Gedanken gerne willkommen!

      Gruß

      PigRace
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      Avatar
      schrieb am 27.01.16 08:08:59
      Beitrag Nr. 7.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.587.379 von question-mark am 27.01.16 08:01:27RBC hat glaube ich mit 140 Patienten für 2015 gerechnet. Ich bin eigentlich sehr zufrieden, es läuft gut bei Santhera.

      Wann fällt der Entscheid der FDA bei Sarepta? Und für wann ist die Eindreichung DMD bei der EMA geplant? Kann man mit einer DMD Zulassung EU in diesem Jahr rechnen?
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      schrieb am 27.01.16 08:01:27
      Beitrag Nr. 7.961 ()
      Moin,

      wie seht ihr die Zahlen? was hätte man an Verkäufen erwartet - irgendjemand hatte neulich etwas dazu geschrieben.
      Mal sehen was heute passiert ...
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