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    Plädoyer für Pasinex Resources Ltd. WKN: A1JWFY (Seite 159)

    eröffnet am 16.04.14 12:46:40 von
    neuester Beitrag 07.05.24 06:39:47 von
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      schrieb am 07.07.18 08:56:47
      Beitrag Nr. 8.330 ()
      Im Vergleich kommt Pasinex erst auf gerade mal 140 mio. stk.

      Wäre der Kurs nicht so am Boden, würde imo eine Kapitalerhöhung nicht mal so schlimm... Aber bei diesen Preisen ist es eine denkbar schlechte Option ! Sollte man sich durch den Kopf gehen lassen, bevor man solche Finanzierungsoptionen per se verteufelt
      Avatar
      schrieb am 07.07.18 08:53:00
      Beitrag Nr. 8.329 ()
      Ich möchte auch mal etwas über das Thema "Verwässerung" in die Runde werfen... reine Explorationsfirmen haben ja noch keinen Cashflow, somit sind diese auf den Kapitalmarkt angewiesen. Ich vernehme immer wieder, wie schlecht es denn wäre, wenn Pasinex wieder Kapital am Markt aufnehmen "könnte".

      Siehe als Pendant: Tinka Resources (225 mio. Aktien am Markt) Kurs: 0.40 $

      Dort jammert niemand über eine Verwässerung, sondern man billigt es einfach, weil es eben so ist. Aber hier bei Pasinex wird in eine Art und Weise darauf aufmerksam gemacht, da hat man das Gefühl, dass Pasinex "nur" noch Kohle verbrennt....

      Was sagen ihr dazu ?
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      schrieb am 07.07.18 07:21:41
      Beitrag Nr. 8.328 ()
      Nach dem Aussaugen von S.W. müssen jetzt auch taten folgen. Es ist zwingend notwendig, das Akmetal die Verpflichtungen (Schuldenabbau) gegenüber den JV erfüllt.

      S.W. sagte, er sei zuversichtlich, dass Pasinex diese Situation zusammen mit seinem Partner Akmetal lösen werde. Steve Williams erinnerte daran, dass beide Partner einer Dividendenzahlung über 20 Mio. TL pro Partner zugestimmt haben. Diese Dividende werde bis zum Jahresende ausgezahlt, auch aktuell erhalte Pasinex Zahlungen aus der Dividende.

      Glaubwürdigkeit und Vertrauen ist an der Börse ein hohes Gut!


      Zur rechtlichen Situation:

      Pasinex Resources Corp. ist in der Türkei über ihre 100%ige Tochter, Pasinex Arama ve Madencilik A.S., tätig. Dieser Tochter gehört die Lizenz für Pinargozou – also nicht Akmetal! Die Mine auf Pinargozou wird durch die Firma Horzum A.S., ein 50/50 JV zwischen Pasinex Turkey und Akmetal betrieben
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 16:58:46
      Beitrag Nr. 8.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.155.665 von Fackelmann am 06.07.18 16:35:13Richtig!

      Wenn sich das Modell bestätigen lässt, würde dies bedeuten, dass man davon ausgehen könnte mehr aus den vorhandenen Stollen zu fördern. Aktuell wird parallel zur Förderung des Erzes auch gebohrt. Das sollte auch weitere Erkenntnisse zu Tage bringen. Vorallem, ob tatsächlich noch Erzadern vorgefunden werden oder nicht.

      Und solange Akmetal Mensch und Material stellt, ist es eben wichtig, dass man den Partner nicht hängen lässt. Ansonsten kann man das Kapital schneller abschreiben, als die einen den Verkaufknopf drücken können.

      Ich möchte nochmals in Erinnerung rufen, das der "wirtschaftliche" Abbau längst dadurch bestätigt ist, weil ja bereits ein rentabler Minenbetrieb läuft. Ansonsten hätte Akmetal ja auch keine Kredite vom Joint Venture bekommen können. Vielleicht möchte hier der ein oder andere ja auch auf ganz andere Sachlichkeiten hinweisen ?!

      Wirtschaftlichkeit bedeute doch in einfacheren Sätzen, dass der Ertrag grösser ist als der Aufwand und somit ein positiver Finanzrückfluss aus dem operativen Geschäft zu erwarten ist... oder kann mir jemand Wirtschaftlichkeit anders erkläre ?
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 16:35:13
      Beitrag Nr. 8.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.155.251 von Karong am 06.07.18 15:58:14
      Zitat von Karong: einen Kauf. Wie in Zukunft die Ressource erweitert werden kann liegt an Pasinex.
      Wenn denn noch ausreichend Erz vorhanden ist, das wirtschaftl abgebaut werden kann.

      Pasinex hat aktuell an materiellen Dingen nicht viel zu bieten. Aber Pinargozu zeigt, dass das Management mit dürren finanziellen Mitteln umgehen kann. Viele andere Unternehmenslenker können dies nicht.
      Akmetal ist nicht alles, aber z.Zt. ist alles ohne Akmetal nichts.

      Wir hatten schon seit geraumer Zeit keine Kapitalerhöhungen mehr. Bis auf weiteres auch nicht nötig.
      Weil Akmetal Mensch + Material stellt.

      Das geologische Modell von Dr. Peter Megaw ? zeigt doch eindrücklich, welche Möglichkeiten realisiert werden können.
      Muss es nicht richtigerweise heißen "... realisiert werden könnte" ?
      Basiert doch alles auf Annahmen, sonst hätte man ja eine Reserve.

      Deine Schlussbemerkung solltest du dem beobachter3 und seinen Effendis ins Stammbuch schreiben...
      Sollte sich PSE in absehbarer Zeit tatsächlich merklich erholen, wird die Truppe die Leserschaft wieder mit Kalendersprüchen eindecken :cry:
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      schrieb am 06.07.18 15:58:14
      Beitrag Nr. 8.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.155.065 von Fackelmann am 06.07.18 15:42:20Ich bin mir des Satzes absolut bewusst und möchte damit ausdrücken, dass eine Drittpartei wohl kaum in Frage kommen würde für einen Kauf. Wie in Zukunft die Ressource erweitert werden kann liegt an Pasinex.

      Grundsatz zu einem Investment: Man kauft nie alleine die Assets einer Unternehmung, sondern auch die immateriellen Bestandteile. Damit meine ich die Expertise des Managements - auch als Humankapital bezeichnet. Pasinex hat aktuell an materiellen Dingen nicht viel zu bieten. Aber Pinargozu zeigt, dass das Management mit dürren finanziellen Mitteln umgehen kann. Viele andere Unternehmenslenker können dies nicht.

      Wir hatten schon seit geraumer Zeit keine Kapitalerhöhungen mehr. Bis auf weiteres auch nicht nötig. Wenn man dem Management nicht traut, sollte man hier auch die Finger davon halten. Sollte doch jedem Investoren klar sein, oder nicht. Ich habe vollstes Vertrauen zu den Leuten von Pasinex. Das geologische Modell von Dr. Peter Megaw ? zeigt doch eindrücklich, welche Möglichkeiten realisiert werden können. Solange der Zinkpreis stabil bleibt (1.20 - 1.35 / lb) dürften die Erträge den Fortbestand der Unternehmung sichern.

      Niemand ist dazu gezwungen hier einzusteigen... Es ist und bleibt ein hochrisiko Investment, solange das Potenzial nicht durch Ressource und Reserven gesichert werden kann. Damit hoffe ich, dass hier keine leichtgläubige Anleger investieren und aus Frust den Kurs noch mehr nach unten treiben.
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      schrieb am 06.07.18 15:43:22
      Beitrag Nr. 8.324 ()
      Ich denke im Übrigen auch nicht, dass es leichtfertige Überlegung des Joint Ventures war Akmetal unter die Arme zu greifen. Man muss die Sachlage schon im Gesamtkontext anschauen. Was wäre passiert, wenn Pasinex als Partner Akmetal nicht hilft?

      Die gehen Konkurs und Pasinex steht ohne Partner da? Ohne Bagger und Schaufel und ohne andere Gerätschaften wie Bohrgeräte? Was passiert mit den Arbeitern... Die haben keinen Arbeitsvertrag mit dem Joint Venture, sondern werden von Akmetal zur Verfügung gestellt. Wird dann der Minenbetrieb auf weiteres eingestellt, bis geklärt ist wer von wem Geld bekommt?

      Ist das im Sinne aller Beteiligten? Weder noch!

      Steve hat doch seine Ausbildung nicht in der Baumschule gemacht. Der hat schon mehrere 100 Arbeiter unter sich geführt und sollte wissen, wie man in solchen Situationen umgeht. Klar ist, die Spannung ist hoch und die Pasinex Aktionäre wollen Geld sehen von Akmetal. Aber es bringt nix jetzt Angst zu schüren. Es bewirkt nur eines. Den Verfall des Kurses. Ich glaube, dass will hier auch keiner, oder ?

      Ohne Akmetal würde Pasinex noch heute Kapitalerhöhungen durchführen !!!
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 15:42:20
      Beitrag Nr. 8.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.154.882 von Karong am 06.07.18 15:24:08
      Zitat von Karong: ...Ich denke, dass aufgrund der mageren Ressource ein Einstieg für eine Drittpartei zu riskant sein könnte. Ausserdem woher kommt auch das Equipment und die Mitarbeiter? Man müsste sich einen neuen Partner suchen, der mindestens die gleichen Voraussetzungen mitbringt wie Akmetal (finanzieller Aspekt ausgeklammert)

      Hast du mit diesen dürren Sätzen nicht gerade eindrucksvoll (und ungewollt) belegt, über wie wenig Substanz PSE derzeit verfügt ?
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      schrieb am 06.07.18 15:24:08
      Beitrag Nr. 8.322 ()
      Ich hoffe auch, dass der Rückzahlungsplan umgesetzt werden kann. Dieser wird so ausgestaltet sein, dass es Akmetal nicht das Rückgrat bricht. Sofern das Fremdkapital durch die Vermögensteile ausreichend gedeckt werden kann, winken hier auch keine rechtlichen Schritte hin zur Insolvenz.

      Nein, ich kenne die türkischen Mitbewerber nicht. Aber man kauft sich nicht einfach in ein Joint Venture ein, ohne zu prüfen was da zukünftig an Werten geschaffen werden könnte. Ich denke, dass aufgrund der mageren Ressource ein Einstieg für eine Drittpartei zu riskant sein könnte. Ausserdem woher kommt auch das Equipment und die Mitarbeiter? Man müsste sich einen neuen Partner suchen, der mindestens die gleichen Voraussetzungen mitbringt wie Akmetal (finanzieller Aspekt ausgeklammert). Bedeutet anders formuliert, dass es sehr sehr schwierig werden könnte, die Vermögensteile zu liquidieren, wenn man nicht an Pasinex verkauft. Wenn man keinen anderen Käufer findet, dann verliert der Anteil auch an Wert, oder anders ausgedrückt: Der Kaufpreis sinkt mit jedem Tag, an dem kein Interessent gefunden werden kann. Das ist dann auch nicht im Sinne der Gläubiger und auch nicht des Insolvenzverwalters...

      Ja, Akmetal muss ihre Schuld begleichen, damit erst die bereits beschlossene Dividende fliessen kann. Ich denke -wie bereits schon mal erwähnt - die Verbindlichkeiten gegenüber Dritten verlagert worden sind auf das Joint Venture. Wäre die plausible Vorgehensweise, um das Unternehmen zu schützen. Auch in Bezug auf erhöhten Zinslasten, die Akmetal nicht bedienen kann. Da 50% des Joint Ventures ohnehin Akmetal gehört, müssen sie sich nicht selber Kapitalzinsen zahlen. Solange keine Insolvenz "verschleppt" wird, kann man auch Schulden mit anderen Vermögensteilen in Anrechnung bringen. Sollte imo rechtlich korrekt sein. So fliessen auch Pasinex indirekt Vermögen zu. Lastwagen und Bagger braucht man sowieso um den Minenbetrieb aufrecht erhalten zu können.

      Ich behaupte auch nicht, dass dann Akmetal den Betrieb einstellen muss oder sollte. Ein fixer Bestandteil der Gerätschaften sind ohnehin immer an Ort und Stelle gebunden. Die haben ja nicht nur 2 Bagger und 1 Lastwagen... Die Situation kann auf diese Weise etwas entschärft werden. Wie lange die Mine dann tatsächlich läuft lassen wir mal ausgeklammert. Akmetal gehört immer noch 50% des Joint Ventures, insofern ist das Equipment ja nicht vollständig ausser Besitz.

      Solange Akmetal die Schulden begleichen kann (werden wir sehen) sind die Mittelzuflüsse unangetastet. Dann kann auch Pasinex weiter an ihrer Strategie festhalten. Akmetal muss zusehen, dass sie ihren Geschäftsbetrieb sanieren und auf die erträglichsten Geschäfte verlagern. Wird vermutlich auch nicht ohne Entlassungen gehen. Nicht betriebsnotwendige Vermögensteile (Immobilien) müssen verkauft werden. Sofern überhaupt solche im Besitz von Akmetal sind.

      Die Kredite müssen bilanztechnisch mit dem gesamten Vermögen gedeckt sein. Zum Fremdkapital gehören Bankschulden (Hypotheken), Rückstellungen etc. Ausserdem müssen mind. 50% des AK und der gesetzlichen Reserven durch die Aktiven gedeckt sein.

      Ansonsten drohen zumindest bei uns in der Schweiz rechtliche Schritte hin zur Insolvenz. Nunja, Zahlungsunfähigkeit kommt ja auch noch dazu. Also, es braucht einiges damit die Insolvenz eingeläutet wird.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.18 14:16:38
      Beitrag Nr. 8.321 ()
      >>Also meiner Meinung nach, wird hier zu fahrlässig mit der Angst anderer Anleger gespielt<<
      So schwarz wie 132427 würde ich nicht sehen, aber wenn der vereinbarte Rückzahlungsplan die einzige Sicherheit für PSE sein sollte, hat SW leichtfertig/unprofessionell verhandelt.

      >> Wer sollte diese Assets (Akmetal) kaufen, bzw. wer hätte Interesse daran? Da fällt mir auch niemand ein als Pasinex!<<
      Welche türk. Rohstoffunternehmen hast du denn ausgeschlossen ? Kennst du den Markt und Mitbewerber so genau ?

      >> Pasinex steht also nicht mal in einer so schlechten Lage da...<<
      Die Forderungen an Akmetal sind bilanziert. Fallen diese aus, sind erhebliche Abschreibungen notwendig und weitere Erkundungen sind imo nur über Kapitalerhöhungen möglich.

      >> Rein theoretisch könnte Akmetal die betriebsnotwendigen Aktiven in das Joint Venture einbringen, als Gegenleistung der ausstehenden Verbindlichkeiten. - Equipment, Bohrmaschinen, Radlader etc. (zum Buchwert!)<<
      Und Akmetal stellt dafür den Betrieb ein ? Warum sollte Akmetall so etwas tun ? Zumal z.Zt. nur gesicherte Erträge für 2 Jahre winken

      >>Falls Akmetal wirklich in Schwierigkeiten gerät würden diese Vermögensteile nicht zur Insolvenzmasse gehören, da das Joint Venture rechtlich selbständig ist. Müsste man aber alles schon vorher machen.<<
      Ich kenne nicht das türk. Insolvenzrecht, habe aber starke Zweifel, dass derartige Winkelzüge durchgehen. Hier könnte (wie in D) neben der Anfechtbarkeit des Rechtsgeschäfts (Verkleinerung der Insolvenzmasse = dadurch Benachteiligung aller Gläubiger) sogar eine strafbare Handlung vorliegen oder Gläubigerbegünstigung . Ferner könnte die Restschuldbefreiung für Akmetal gefährdet sein.

      Egal wie es ausgeht, Fakt ist imo, dass der Kredit nicht ausreichend besichert ist, hier also mit Aktionärsvermögen leichtfertig umgegangen wurde. Ungeklärt wird wohl immer bleiben, ob polit. Einflussnahme im Spiel war.
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