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    KST Beteiligungs AG - Aufbruch zu neuen Ufern (Seite 32)

    eröffnet am 26.05.14 11:57:26 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:35:25 von
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      schrieb am 02.11.15 16:13:52
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.965.668 von Straßenkoeter am 29.10.15 22:41:34
      Zitat von Straßenkoeter: sirmike sag nur du bist hier investiert?


      Nein, bisher nicht. Bin aber nicht uninteressiert.
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 11:50:35
      Beitrag Nr. 266 ()
      Im 9 Monatsbericht zum 30.9.15 wurden die Neuinvestments genannt.
      Wir wissen zwar nicht, welche Stückzahlen zu welchen Kursen gekauft wurden. Aber die Entwicklung dieser Werte seit dem 30.9.2015 können wir wie folgt feststellen:
      - WCM + 13%
      -VW +12%
      -Klöckner +11%
      -ElringKlinger + 21%.
      In meiner Schätzung gehe ich davon aus, dass man ein Anlagevolumen von jeweils ca. 300.000 € hatte.
      Damit haben wir allein bei diesen Werten einen Zuwachs, der den inneren Wert wieder über die 2 € Marke gebracht haben sollte.
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 14:05:03
      Beitrag Nr. 265 ()
      Die Frage ist nur, wenn die KE (Q-Soft) erstmal noch nicht kommt und auch keine Dividendenankündigung und auch sonst nichts. Dann befürchte ich, dass sich KST weiterhin im Tiefschlaf befinden wird, bis zum Jahresergebnis. Ohne große Kursbewegungen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 12:30:32
      Beitrag Nr. 264 ()
      Am 23.5.14 besuchte ich erstmals eine Hauptversammlung der KST.
      Kurz darauf , am 26.5.14, eröffnete ich diesen thread.
      Die Pläne, die damals Vorstand Rück bekanntgab, schienen vernünftig zu sein und könnten dazu beitragen, den Börsenkurs voranzubringen, so dass der Abstand zum inneren Wert sich deutlich reduzieren sollte. Damals schwankte der Börsenkurs so um die 1,20 € Marke und der innere Wert wurde zum Zeitpunkt der HV mit ca. 1,80 € angegeben. Demnach lag der Abschlag bei ca. 33%.
      Allerdings hegte ich Zweifel, ob sich diese geplanten Maßnahmen alle durchsetzen ließen.
      Heute möchte ich eine erste Zwischenbilanz ziehen, indem ich die geplanten Maßnahmen und die erfolgte Durchführung gegenüberstelle.
      a) Man wollte die außerbörslichen Beteiligungen veräußern bzw. deutlich reduzieren, da sie nicht mehr zum Geschäftsmodell passen und wenig rentabel waren.

      Seitdem hat man die Beteiligung an der SAB veräußert, Blättchen & Partner wird zum 1.1.2016 abgegeben und Confident hat man deutlich reduziert. (Dieses Ziel wurde demnach voll erreicht).

      b) Man wollte einen Ankerinvestor finden, damit die Verbreiterung der Kapitalbasis einfacher durchzuführen ist.

      Der Ankerinvestor wurde mit der Q-soft AG gefunden, die ca. 31% der KST Aktien übernommen hat.(Dieses Ziel wurde erreicht.)

      c) Man wollte durch Kostensenkung das Verhältnis Kosten/Bilanzsumme verbessern.

      Ab dem 1.11.2015 verringern sich die Personalkosten m.E. deutlich (Vorstand scheidet aus) und ab dem 1.12.2015 verringern sich die Mietkosten deutlich (Umzug in neue Räume).

      Das Ziel dürfte durch diese Maßnahmen erreicht werden. Darüberhinaus sucht man noch weitere Kostensenkungsmaßnahmen.

      d) Herstellung der Dividendenfähigkeit

      Hier wurden in der Bilanz zum 31.12.2014 die bilanziellen Voraussetzungen geschaffen, indem man den Bilanzverlust mit den Kapitalrücklagen verrechnete. Durch das bisher erzielte Ergebnis der ersten 9 Monate in 2015 in Höhe von über 1 Mio € spricht viel dafür, dass nun auch tatsächlich eine Dividende gezahlt wird. (Das Ziel wurde erreicht.)

      e) Verbreiterung der Kapitalbasis

      Zunächst einmal floss allein durch den Verkauf der SAB 1,68 Mio € zu. Das Kapital war in der wenig erfolgreich agierenden SAB gebunden und kann nun für Neuinvests verwendet werden. Durch die erzielten Gewinne ergibt sich eine weitere Verbreiterung der Kapitalbasis. Und durch die Vorratsbeschlüsse der letzten HV (Möglichkeit der Ausgabe neuer Aktien und Wandelschuldverschreibungen) kann das Kapital nochmals deutlich erhöht werden. Die Umsetzung dieser Beschlüsse erwarte ich in den nächsten Monaten.

      f) Verringerung des Kursabschlages zum inneren Wert

      Zum 30.9.2015 wurde der innere Wert mit 1,97 € angegeben. Der heutige Börsenkurs liegt bei 1,55 €. Daraus errechnet sich ein Abschlag von ca. 21 %. Damit hat sich der Abschlag um mehr als 10 % reduziert.

      Demnach kann man m.E. eine sehr positive Zwischenbilanz ziehen.
      Dazu kam noch das Aktienrückkaufprogramm, das bei Kursabschlägen zum inneren Wert durchaus sinnvoll ist.

      Zum Schluss komme ich nochmals zu meiner bereits geäußerten Vermutung, dass momentan der Hauptaktionär kein Interesse an hohen Kursen hat, da er m.E. demnächst seinen Anteil an KST durch eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugrechts gegen Sacheinlage ausbauen will. Dafür käme ihn ein niedriger Kurs gelegen.
      Deshalb hat man m.E. den 9 Monatsbericht auch nicht besonders positiv geschrieben. Zudem läuft das Aktienrückkaufprogramm in letzter Zeit auch auf Sparflamme.
      Sobald aber diese Kapitalerhöhung erfolgt ist, wird sich m.E. das Interesse des Hauptaktionärs wandeln. Dann sollten positive Nachrichten (z.B. über eine hohe Dividende und erfolgreiche Veräußerungen) und ein forciertes Aktienrückkaufprogramm den Kurs weiter voranbringen.
      Sicher hat der Hauptaktionär auch ein gesteigertes Interesse an einer hohen Dividende, da der Erwerb der KST Anteile mit hohen Kreditaufnahmen unterlegt war.
      Avatar
      schrieb am 30.10.15 09:19:30
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.965.635 von sirmike am 29.10.15 22:38:10
      Zitat von sirmike: Was haltet ihr denn vom Strategieschwenk? "In diesem Zusammenhang wird die Anlagestrategie der KST Beteiligungs AG in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat angepasst. Künftig erfolgen Investitionen vorwiegend in dividendenstarke und hochliquide Aktien sowie höherverzinsliche Anleihen mit dem Ziel, die laufenden Kosten zu decken und darüber hinaus eine angemessene Verzinsung des Eigenkapitals zu erzielen.".


      Ich halte eine Mischung für gut. Zum einem eben Dividenden-/Anleihetitel, um die laufenden Kosten damit teilweise zu decken. Zum anderen aber auch ruhig etwas kleinere Werte mit größeren Kursgewinnchancen.

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      Avatar
      schrieb am 30.10.15 08:49:28
      Beitrag Nr. 262 ()
      (sirmike) Man hat offenbar aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, setzt sich nun aber auch mehr den Stürmen des "großen Marktes" aus! LG / :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.15 22:41:34
      Beitrag Nr. 261 ()
      sirmike sag nur du bist hier investiert?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.15 22:38:10
      Beitrag Nr. 260 ()
      Was haltet ihr denn vom Strategieschwenk? "In diesem Zusammenhang wird die Anlagestrategie der KST Beteiligungs AG in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat angepasst. Künftig erfolgen Investitionen vorwiegend in dividendenstarke und hochliquide Aktien sowie höherverzinsliche Anleihen mit dem Ziel, die laufenden Kosten zu decken und darüber hinaus eine angemessene Verzinsung des Eigenkapitals zu erzielen.".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.15 18:27:27
      Beitrag Nr. 259 ()
      Nun haben wir den 9Monatsbericht.
      Eine Bewertung fällt mir schwer. Dabei überwiegt die Tendenz, dass sich meine Vermutung bestätigt hat, dass man einen schlechten Bericht abliefern wollte. Die von mir erwartete Folge, dass die Kurse nochmals zurückgehen, ist sofort eingetreten, denn wir hatten Umsätze teilweise zu nur 1,52 €.
      Nun was sehe ich negativ in diesem Bericht:
      a) Der innere Wert hat sich innerhalb eines Quartals um 0,10 € pro Aktie verringert. Das sind ca. 600.000 € insgesamt.
      b) SMA hat man (verfrüht) komplett verkauft. Heute haben wir bei SMA höhere Kurse.
      c) Bei Nanofocus hat man die Gelegenheit verpasst bei deutlich höheren Kursen zu verkaufen.
      d) Allein im 3.Quartal erfolgten 238.000 € Abschreibungen auf Wertpapiere und Finanzanlagen. Neben der Abschreibung auf Blättchen und Partner in Höhe von 90.000 € muss es noch andere Positionen mit Abschreibungsbedarf gegeben haben.
      e) Die genannten Neuinvests reißen einen nicht vom Hocker (WCM,Klöckner,ElringKlinger, VW); zumal hier weder Stückzahlen noch Kaufkurse genannt wurden.
      f) Im dürftigen Ausblick wird hauptsächlich darauf hingewiesen, dass durch die Anpassung der Pensionsrückstellungen eine voraussichtliche Ergebnisbelastung entsteht.
      g) Der ausgewiesene Periodenüberschuss war zwar mit 110.000 € noch positiv, aber im Verhältnis zu den beiden Vorquartalen schwach. Dazu wurde er durch Auflösung von stillen Reserven bei Formycon, MS Industrie (jeweils Teilverkäufe) und SMA (Komplettverkauf) teuer erkauft.
      h) Eine mögliche Dividende wurde nicht erwähnt.

      Liest man den Bericht jedoch genauer, so ergeben sich für die Zukunft einige positive Fakten:
      a) Blättchen & Partner wird zum 1.1.2016 verkauft und Confident wurde deutlich reduziert; damit ergeben sich in Zukunft keine Belastungen mehr aus diesen außerbörslichen Beteiligungen.
      b) Die Personalkosten werden deutlich reduziert. Bisher musste 1 Vorstand und ein Mitarbeiter (Prokurist) bezahlt werden; ab dem 1.November 2015 steht nur noch 1 Vorstand auf der Gehaltsliste.
      c) Die Raumkosten werden reduziert. Ab dem 1.12.2015 bezieht man kostengünstigere Geschäftsräume.
      d) Die liquiden Mittel liegen bei hohen 3,9 Mio €. Deshalb hat man genügend Manövriermasse, um günstige Kaufgelegenheiten wahrzunehmen.
      e) ElringKlinger und VW hat man erst nach den starken Kurseinbrüchen gekauft.
      f) Die meisten uns bekannten Wertpapiere haben sich vom 30.9.15 bis heute wieder positiv entwickelt. Das gilt besonders für die Neuinvests:
      - WCM 2,02€ - 2,20 €
      - Klöckner 7,32 € - 8,04 €
      - ElringKlinger 17,20 € - 19,58 €
      - VW VZ 97,75 € - 107,60 €
      Damit dürfte der innere Wert heute bereits wieder deutlich über 1,97 € liegen.
      g) Trotz Teilverkäufen sind Formycon und MS Industrie immer noch die 2 größten Positionen. Damit ergeben sich durch weitere Verkäufe hohe Veräußerungsgewinne und ermöglichen im 4.Quartal nochmals einen kräftigen Ertragsschub.
      h) Bei 1,042 Mio Überschuss errechnet sich bereits jetzt ein Gewinn pro Aktie von 0,19 €. Deshalb sollte eine Dividende bereits gesichert sein.

      Fazit: Da auf dem ersten Blick der 9 Monatsbericht die Erwartungen nicht erfüllt hat, gehe ich davon aus, dass der Kurs damit zunächst auf niedrigem Niveau verharrt. Damit könnte der Hauptaktionär eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts zu günstigen Konditionen durchführen und seinen Stimmenanteil ausdehnen.
      Sobald dies geschehen wäre, sollte mit einem positiven Jahresbericht, der Ankündigung einer Dividende und dem progressiven Aktienrückkauf ein stetiger Kursanstieg einsetzen.
      Deshalb sind die KST Aktien für mich momentan auf diesem Niveau allemal Kaufgelegenheiten.
      Avatar
      schrieb am 29.10.15 18:01:34
      Beitrag Nr. 258 ()
      nikittka, Glückwunsch zu deiner Prognose, deine Sorgen waren unbegründet;).

      3,9 Mio. Euro liquide Mittel, 96% EK-Quote und deutlich reduzierte Kosten der KST lassen eine Anlaufdividende in 2016 sehr wahrscheinlich werden. Darauf hoffe wohl nicht nur ich.......

      Gruß Schulzi64
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