Reiche Studenten verdrängen langfristige Vermietungen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.02.15 11:44:46 von
neuester Beitrag 11.02.15 14:04:32 von
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Die Samwer-Brüder von Rocket Internet machen den Wohnungsmarkt unsicher. Ende 2014 stiegen sie bei "Nestpick" ein. Reiche internationale Studenten können sich auf der Plattform ab heute vorübergehend eine Wohnung anmieten. Konkurrenz für Airbnb und außerdem wird es dazu führen, dass kurzfristige Vermietungen lukrativer als langfristige werden. Eine Wohnung zu finden wird dadurch in Städten wie Berlin zusätzlich erschwert werden oder wie seht ihr das?
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/02/09/rocket…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.027.556 von AnnaGramm am 10.02.15 11:44:46weil es ja soviele reiche, internationale studenten gibt, die in deutschland studieren wollen
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.027.856 von shagerage am 10.02.15 12:16:18ja, bspw. skandinavische Studenten die ein Auslandssemester in der Partystadt Berlin machen. Skandinavische Studenten bekommen vom Staat pro Monat zwischen 300 und 800 Euro geschenkt. Damit lässt es sich denke ganz gut leben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.027.940 von AnnaGramm am 10.02.15 12:25:56zwischen 300-800€ + nebenjob und reichtum klafft wohl eine canyonartige lücke...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.027.985 von shagerage am 10.02.15 12:29:05Das war ein Beispiel, da du ja davon ausgehst, dass keine Studenten nach Berlin kommen. Wo verbringen denn derzeit deiner Meinung nach etwas wohlhabenere Studenten ihre Auslandssemester?
Ich denke schon, dass viele nach Berlin kommen, die Stadt ist sowieso dermaßen überhäuft, gehe mal davon aus, dass du nicht in berlin lebst?
Ich denke schon, dass viele nach Berlin kommen, die Stadt ist sowieso dermaßen überhäuft, gehe mal davon aus, dass du nicht in berlin lebst?
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Den meisten Studenten reicht das bisschen Geld nichtmal für eine Tasse Nesquik - was wollen die also mit den überteuerten Kurzzeit-Buden, vermittelt von Nestpick? 
.....achso, ist ja für die 0,1% superreichen internationalen Studenten gedacht!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.627 von AnnaGramm am 10.02.15 13:25:33reiche studenten gehen in die USA. 
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.627 von AnnaGramm am 10.02.15 13:25:33Wo verbringen denn derzeit deiner Meinung nach etwas wohlhabenere Studenten ihre Auslandssemester?
die wohlhabenden studieren und wohnen an privatunis. die wird der studentische wohnungsmarkt nie zu gesicht bekommen.
die kriminalitätshochburg berlin ist doch nicht ohne grund der kaltmietenbilligheimer aller europäischen grossstädte. dort studieren nur menschen die keine bessere wahl haben.
die wohlhabenden studieren und wohnen an privatunis. die wird der studentische wohnungsmarkt nie zu gesicht bekommen.
die kriminalitätshochburg berlin ist doch nicht ohne grund der kaltmietenbilligheimer aller europäischen grossstädte. dort studieren nur menschen die keine bessere wahl haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.027.985 von shagerage am 10.02.15 12:29:05
Besser kann man es nicht zusammenfassen.
Zitat von shagerage: zwischen 300-800€ + nebenjob und reichtum klafft wohl eine canyonartige lücke...
Besser kann man es nicht zusammenfassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.029.233 von shagerage am 10.02.15 14:18:45
Haha achso
Zitat von shagerage: Wo verbringen denn derzeit deiner Meinung nach etwas wohlhabenere Studenten ihre Auslandssemester?
die wohlhabenden studieren und wohnen an privatunis. die wird der studentische wohnungsmarkt nie zu gesicht bekommen.
die kriminalitätshochburg berlin ist doch nicht ohne grund der kaltmietenbilligheimer aller europäischen grossstädte. dort studieren nur menschen die keine bessere wahl haben.
Haha achso
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.027.556 von AnnaGramm am 10.02.15 11:44:46Der Vermietungsaufwand für Kurzzeitvermietungen ist doch im Vergleich zu normalen Langzeitvermietungen erheblich höher. Logischerweise sind "kurzfristige Vermietungen lukrativer als langfristige". Der vermehrte Aufwand muß sich doch für den Vermieter lohnen. Das lernt man im ersten Semester Betriebswirtschaft.
Gegen die Vermietung als Ferienwohnung - die Ultra-Kurzzeit-Variante - kann die Stadt vorgehen. Aber wenn es sich um die Vermietung möblierter Wohnungen auf mehrere Monate handelt, sehe ich keine Möglichkeit, wie die Stadt das verhindern könnte.
Das Mietniveau ist im Vergleich zu München und Hamburg noch sehr niedrig. Das muß aber doch nicht auf Dauer so bleiben. Versuchen Sie mal in München eine Wohnung für 800 Mäuse zu bekommen.
Gegen die Vermietung als Ferienwohnung - die Ultra-Kurzzeit-Variante - kann die Stadt vorgehen. Aber wenn es sich um die Vermietung möblierter Wohnungen auf mehrere Monate handelt, sehe ich keine Möglichkeit, wie die Stadt das verhindern könnte.
Das Mietniveau ist im Vergleich zu München und Hamburg noch sehr niedrig. Das muß aber doch nicht auf Dauer so bleiben. Versuchen Sie mal in München eine Wohnung für 800 Mäuse zu bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.029.503 von omasgeldverwalter am 10.02.15 14:38:45
aber er hat recht, in einigen stadtteilen berlins fühlen sich normale bürger nicht mehr sicher, die werden eher von gangs kontrolliert, als von der polizei.
Zitat von omasgeldverwalter: das klingt aber sehr hart
OGV
aber er hat recht, in einigen stadtteilen berlins fühlen sich normale bürger nicht mehr sicher, die werden eher von gangs kontrolliert, als von der polizei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.031.567 von Effektentiger am 10.02.15 17:30:15
hast du mal den Namen des Viertel oder die Strasse ?
Hoffe deine Quelle ist nicht Hörensagen.
Zitat von Effektentiger:Zitat von omasgeldverwalter: das klingt aber sehr hart
OGV
aber er hat recht, in einigen stadtteilen berlins fühlen sich normale bürger nicht mehr sicher, die werden eher von gangs kontrolliert, als von der polizei.
hast du mal den Namen des Viertel oder die Strasse ?
Hoffe deine Quelle ist nicht Hörensagen.
Ganz egal ob es sich hierbei um "reiche" Studenten oder andere Personen handelt, das Problem ist doch, dass der Wohnungsmarkt durch Kapitalsten aufgeräumt wird. Und das meine ich nicht positiv. Der Wohnungsmarkt in Berlin ist NOCH sehr ergiebig und jeder der Geld hat bzw. investieren kann will ein Stück vom Kuchen... ob das nun private Investoren, Baugesellschaften oder Dienstleistungsanbieter rund um den markt sind ist dabei nebensächlich, denn der normale Mieter ist im Endeffekt der Verlierer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.037.957 von impulser am 11.02.15 12:24:08Was kann man da impulser für einen Rat geben?
Werden Sie selbst Kapitalist, investieren Sie in selbstgenutztem Wohneigentum. Dann stören Sie steigende Immobilienpreise in Berlin nicht mehr, sondern Sie können sich freuen, daß Ihr Besitz im Wert steigt.
Ganz allgemein steigen bei sinkenden Zinsen die Preise von Immobilien. Das betrifft nicht nur Berlin, sondern auch andere Großstädte mit geringer Arbeitslosenquote. Die Bezieher von Hartz4 muß es nicht kümmern, wenn das Amt die Wohnung bezahlt.
Werden Sie selbst Kapitalist, investieren Sie in selbstgenutztem Wohneigentum. Dann stören Sie steigende Immobilienpreise in Berlin nicht mehr, sondern Sie können sich freuen, daß Ihr Besitz im Wert steigt.
Ganz allgemein steigen bei sinkenden Zinsen die Preise von Immobilien. Das betrifft nicht nur Berlin, sondern auch andere Großstädte mit geringer Arbeitslosenquote. Die Bezieher von Hartz4 muß es nicht kümmern, wenn das Amt die Wohnung bezahlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.038.701 von nickelich am 11.02.15 13:22:45Wer sagt denn, dass ich noch nicht investiert habe?!
Es geht mir aber um mehr... sicherlich ist es leicht den bösen Kapitalisten die Schuld zu geben (wie so oft), aber die machen auch nur das (in deren Augen) sinnvollste mit Ihrem Geld. Selbstverständlich muss man auch mit Geld arbeiten um es zu vermehren, dass weiß jeder der "genug" hat und dies auch halten/vermehren will. Und das sehe ich genauso wie du nickelich.
DOCH das heißt nicht, dass man von der "sunny side of life" nicht über seinen eigenen Tellerrand hinausblicken sollte. Ich meine was macht Berlin im Moment so attraktiv?! Das sind viele Sachen, die durch steigende Preise und Investoren verdrängt werden. Da hat es der Hartz4er noch am besten wie du selbst schreibst, denn der wird vom Staat finanziert. Aber viel der Kultur und der Originalität wird bei dem Immobiliendurst mit getrunken, dass prägt ein Stadtbild und verändert dies stark.
Also der Prozess ist sowieso unaufhaltsam, aber trotzdem sollte man auch die andere Seite der Medaille nicht außer acht lassen. Denn nur so behält man eine Relation zu dem Geschehen.
Es geht mir aber um mehr... sicherlich ist es leicht den bösen Kapitalisten die Schuld zu geben (wie so oft), aber die machen auch nur das (in deren Augen) sinnvollste mit Ihrem Geld. Selbstverständlich muss man auch mit Geld arbeiten um es zu vermehren, dass weiß jeder der "genug" hat und dies auch halten/vermehren will. Und das sehe ich genauso wie du nickelich.
DOCH das heißt nicht, dass man von der "sunny side of life" nicht über seinen eigenen Tellerrand hinausblicken sollte. Ich meine was macht Berlin im Moment so attraktiv?! Das sind viele Sachen, die durch steigende Preise und Investoren verdrängt werden. Da hat es der Hartz4er noch am besten wie du selbst schreibst, denn der wird vom Staat finanziert. Aber viel der Kultur und der Originalität wird bei dem Immobiliendurst mit getrunken, dass prägt ein Stadtbild und verändert dies stark.
Also der Prozess ist sowieso unaufhaltsam, aber trotzdem sollte man auch die andere Seite der Medaille nicht außer acht lassen. Denn nur so behält man eine Relation zu dem Geschehen.
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