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    Ekotechnika und wie geht es weiter...... (Seite 7)

    eröffnet am 17.12.15 08:51:48 von
    neuester Beitrag 30.04.24 10:31:07 von
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      Avatar
      schrieb am 04.10.23 16:01:24
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.584.178 von dogweiler am 04.10.23 13:14:26
      Frage


      Bleibt denn der ausgehandelte " dept to equity " swap Serie A
      jetzt trotzdem bestehen ?
      Ekotechnika Akt (A) | 8,650 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.23 13:14:26
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      FAQ zum Delisting der Ekotechnika-Aktie

      https://www.ekotechnika.de/investor-relations/
      Ekotechnika Akt (A) | 8,650 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.23 15:07:38
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.555.797 von dogweiler am 28.09.23 16:29:19
      Zitat von dogweiler: Betref. der Ausführungen bzgl. unnotierter Werte bin ich ziemlich bei Dir. Auf den Wert hat der Umstand, ob ein Makler an irgendeiner Börse ein Buch dafür führt, selbstverständlich keinen Einfluss. Auch an den Aktionärsrechten ändert sich nichts, nur weil es keine Preisfeststellung mehr gibt. Ich bin in diversen privaten Gesellschaften investiert und die entwickeln sich prächtig fernab der Börse, soweit sie operativ denn erfolgreich sind. Es ist teilweise auch ganz angenehm, wenn man nicht ständig den Kursschwankungen und Sentiment der Börse ausgesetzt ist. Für den Aktionär ändert sich eben v.a. das: im Depot steht kein aktueller Preis mehr. Ansonsten ändert sich erstmal wenig bis nix.

      Für viele ist das natürlich eher unangenehm, und deshalb wird jetzt ausgesiebt, wer ein wirklicher Investor ist, oder wer nur "kursgetrieben" drin ist. Ich begrüße diese Auslese. Anschließend kommt Ruhe rein und das finden Gesellschaften am "going private" auch prinzipiell reizvoll. Selbst in der Schweiz, las ich jüngst, liegt der gerade ziemlich im Trend.

      Ich habe bereits schon vor einigen Jahren für ein Delisting plädiert, bin damit aber v.a. bei Stefan auf eher taube Ohren gestoßen. Nunja, die Zeiten haben sich geändert - Zeitenwende sei Dank. Man muss sich bewusst machen, dass es eigentlich die ganzen 8 Jahre des Börsenlistings eigentlich im großen und ganzen nur einen einzigen Käufer gab. Ansonsten ist das Aktionariat permanent geschrumpft, ich schätze um mindestens 80% seit dem DES. Insofern war das nie ein "richtiger Markt" höchstens ein 'virtueller Markt' wo "viele Verkäufer einem Aktionär ihre Aktien abluden". Inzwischen haben wir vielleicht noch 200 k realen Freefloat (je nachdem wie man rechnet, kann man auch auf 280 k kommen). Und das sind weitgehend alles Halter, die seit 8 Jahren den Markt eben gerade nicht zum Verkauf genutzt haben. Ergo, für die hatte die Börsennotiz sowieso offenkundig keine praktische Bedeutung. Selbst wenn man annimmt, dass von diesem Freefloat stolze 25 k im Jahr zum Verkauf stehen, dann sind das weniger als 1% der Company. 99% sind aber quasi "Festbesitz", müssen aber für die 1% Handel bezahlen, der hunderttausende administrative Kosten p.a. verursacht. Wenn man das auf die gehandelte Aktie umrechnet, ist das eine astronomische Subventionierung, die in keinem vernünftigen Verhältnis (mehr) steht. Dieses Geld kann man einfach vernünftiger ausgeben (und den Exit der 25 k kann man im Zweifel auch anders organisieren - oder wie jetzt eben "vorziehen")!

      Okay, vor einigen Jahren mag der Freefloat eher noch 400-600 k gewesen sein und die Rechnung noch etwas humaner ausgesehen haben. Aber mit dem Krieg war dann eigentlich absehbar, dass das Listing ein Ablaufdatum hat. Denn das war ein echter Exit-Beschleuniger. Ob "der eine Käufer" am Ende richtig liegt, mag sein, als sicher sollte man das aber nicht ansehen. ETE ist - speziell in diesen Zeiten - eher eine Wette auf einen Ausgang, der nicht dem worst case entspricht. Das Ablaufdatum dieser Wette ist aber so ungewiss wie der Ausgang selbst. Ob man diese Wette mitmachen muss, ist Geschmackssache und eine Frage der Risikotoleranz und wohl v.a. dem Umstand geschuldet, ob man sie nicht eh schon seit Jahren laufen hat ;)


      und hängt davon ab, wie viel Vermögen man illiquide für Jahre herumliegen haben möchte bzw. welchen Anteil am Gesamtvermögen das ausmacht. Gibt ja mit der Secanda oder anderen Delistingtiteln (Centrotec, OHB) noch weitere Namen wo man sein Geld einloggen kann. Muss jeder überlegen, wo und wie viel er investiert. Ich hab mich hier verabschiedet (schon etwas länger) zugunsten der genannten Alternativen. Verfolge die Ekotechnika aber weiterhin und Drücke den Hartgesottenen die Daumen ;) Schade, dass es so gekommen ist, denn das riesige Potential sehe ich hier weiterhin die Aktionäre glücklich zu machen (u.a. mit Dividenden, die durchaus auf 50% des aktuellen Kurses rauslaufen könnten...)
      Ekotechnika Akt (A) | 8,200 €
      Avatar
      schrieb am 29.09.23 13:03:22
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Bleibt investiert, Leute. Bei der nächsten HV gibt es Dürr Käse für alle anwesenden Aktionäre!!
      Ekotechnika Akt (A) | 8,200 €
      Avatar
      schrieb am 28.09.23 18:06:51
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.555.809 von onlythebest am 28.09.23 16:32:10Der Vergleich passt so gar nicht. ETE Aktionäre hatten und haben jederzeit Zugriff auf ihre Aktien. Mit einem ADR-Programm-Problem hat ETE rein gar nichts zutun. ETE gilt als dt. Aktie. Ist aber im Gegensatz zu Gazprom keine Publikumsgesellschaft und wird das auch niemals werden. Daher ist die Idee, dass ETE eines Tages an die Börse "zurückkommen" könnte eine irreführende. Darauf geb ich Dir Brief und Siegel, dass wird niemals geschehen! Der Abschied ist ein endgültiger. Dass ETE überhaupt eine AG wurde und an die Börse kam, war ja eher ein "Unfall". Nichts, was sich die damaligen Gesellschafter freiwillig ausgesucht hatten. Es war eine Notlösung, dass es überhaupt weitergehen konnte. Und rückblickend kann man wahrlich sagen: es war ein großes Missverständnis. ETE war zu keinem Zeitpunkt willkommen und akzeptiert. Bestenfalls wurde ETE ignoriert.
      Jetzt nach der "Zeitenwende" kann man für die nächsten Jahrzehnte ausschließen, dass man eine quasi russische Firma an eine dt. Börse führt. Es gibt dort niemanden, der auf diese wartet. Selbst wenn es eine best case Entwicklung im Hinblick auf den Krieg geben würde. Im best case haben wir eine befriedete (Teil-)Ukraine in der Nato und eine quasi neue kalter Krieg Grenze. Aber im "Westen" wird niemand jmd. oder etwas hinter der Grenze trauen. Schon gar nicht im finanzwirtschaftlichen Sinne. Das kannst Du für mindestens 1-2 Generationen vollkommen vergessen.

      ETE gehört schon heute letztlich zwei Personen. Wer ETE in 10, 20 oder 30 Jahren kontrolliert, machen die beiden rein unter sich aus. Vielleicht kauft einer den anderen raus oder man macht dauerhaft im Sinne eines JVs weiter, mit welchen Beteiligungsverhältnissen auch immer. Historisch betrachtet gab es diese Situation schon einmal in den Nullerjahren. ETE als 100% Ekoniva Teilbereich ist überhaupt erst dadurch entstanden (und konnte dann ausgegliedert werden), weil Stefan seinen Mitgesellschafter rauskaufte. Das heißt natürlich nicht, dass sich die Geschichte wiederholt, denn dazu gehört natürlich auch ein williger Verkäufer. Heute ist ETE in jedweder Hinsicht eine ganz andere Gesellschaft als vor 15 Jahren. Der kleine Restfreefloat ist in der Zwischenzeit in einer Art geduldeter Zuschauerrolle. Das kann Vorteile haben aber auch Nachteile. Man sollte aber keinesfalls erwarten, dass diese beiden die Gesellschaft je nochmal für neue Investoren öffnen werden. Daran besteht im Erfolgsfall sicherlich absehbar kein Interesse und im anderen Fall von der Gegenseite auch keins.
      Ekotechnika Akt (A) | 8,100 €

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      schrieb am 28.09.23 16:32:10
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Das sieht nicht so gut aus.
      Immehin bekommen nun auch die Ekotechnika ein Gefühl, wenn man nicht mehr
      auf seine eigene Aktien zugreifen darf.
      Denke aber, dass ich mit meinen Gazprom Aktien wieder schneller an die Börse komme als die Ekotechnika Aktionäre.
      Alles Gute
      Only
      Ekotechnika Akt (A) | 8,100 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.23 16:29:19
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.555.518 von HL72 am 28.09.23 15:50:57Betref. der Ausführungen bzgl. unnotierter Werte bin ich ziemlich bei Dir. Auf den Wert hat der Umstand, ob ein Makler an irgendeiner Börse ein Buch dafür führt, selbstverständlich keinen Einfluss. Auch an den Aktionärsrechten ändert sich nichts, nur weil es keine Preisfeststellung mehr gibt. Ich bin in diversen privaten Gesellschaften investiert und die entwickeln sich prächtig fernab der Börse, soweit sie operativ denn erfolgreich sind. Es ist teilweise auch ganz angenehm, wenn man nicht ständig den Kursschwankungen und Sentiment der Börse ausgesetzt ist. Für den Aktionär ändert sich eben v.a. das: im Depot steht kein aktueller Preis mehr. Ansonsten ändert sich erstmal wenig bis nix.

      Für viele ist das natürlich eher unangenehm, und deshalb wird jetzt ausgesiebt, wer ein wirklicher Investor ist, oder wer nur "kursgetrieben" drin ist. Ich begrüße diese Auslese. Anschließend kommt Ruhe rein und das finden Gesellschaften am "going private" auch prinzipiell reizvoll. Selbst in der Schweiz, las ich jüngst, liegt der gerade ziemlich im Trend.

      Ich habe bereits schon vor einigen Jahren für ein Delisting plädiert, bin damit aber v.a. bei Stefan auf eher taube Ohren gestoßen. Nunja, die Zeiten haben sich geändert - Zeitenwende sei Dank. Man muss sich bewusst machen, dass es eigentlich die ganzen 8 Jahre des Börsenlistings eigentlich im großen und ganzen nur einen einzigen Käufer gab. Ansonsten ist das Aktionariat permanent geschrumpft, ich schätze um mindestens 80% seit dem DES. Insofern war das nie ein "richtiger Markt" höchstens ein 'virtueller Markt' wo "viele Verkäufer einem Aktionär ihre Aktien abluden". Inzwischen haben wir vielleicht noch 200 k realen Freefloat (je nachdem wie man rechnet, kann man auch auf 280 k kommen). Und das sind weitgehend alles Halter, die seit 8 Jahren den Markt eben gerade nicht zum Verkauf genutzt haben. Ergo, für die hatte die Börsennotiz sowieso offenkundig keine praktische Bedeutung. Selbst wenn man annimmt, dass von diesem Freefloat stolze 25 k im Jahr zum Verkauf stehen, dann sind das weniger als 1% der Company. 99% sind aber quasi "Festbesitz", müssen aber für die 1% Handel bezahlen, der hunderttausende administrative Kosten p.a. verursacht. Wenn man das auf die gehandelte Aktie umrechnet, ist das eine astronomische Subventionierung, die in keinem vernünftigen Verhältnis (mehr) steht. Dieses Geld kann man einfach vernünftiger ausgeben (und den Exit der 25 k kann man im Zweifel auch anders organisieren - oder wie jetzt eben "vorziehen")!

      Okay, vor einigen Jahren mag der Freefloat eher noch 400-600 k gewesen sein und die Rechnung noch etwas humaner ausgesehen haben. Aber mit dem Krieg war dann eigentlich absehbar, dass das Listing ein Ablaufdatum hat. Denn das war ein echter Exit-Beschleuniger. Ob "der eine Käufer" am Ende richtig liegt, mag sein, als sicher sollte man das aber nicht ansehen. ETE ist - speziell in diesen Zeiten - eher eine Wette auf einen Ausgang, der nicht dem worst case entspricht. Das Ablaufdatum dieser Wette ist aber so ungewiss wie der Ausgang selbst. Ob man diese Wette mitmachen muss, ist Geschmackssache und eine Frage der Risikotoleranz und wohl v.a. dem Umstand geschuldet, ob man sie nicht eh schon seit Jahren laufen hat ;)
      Ekotechnika Akt (A) | 8,100 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.23 16:21:39
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.555.518 von HL72 am 28.09.23 15:50:57
      ja


      Also ich bleibe mit meinen Anteilen dabei und vertraue auf dogweiler .
      Ekotechnika Akt (A) | 8,100 €
      Avatar
      schrieb am 28.09.23 15:50:57
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Zitat von v0000v:
      Zitat von HL72: Und das Geld ist für Jahre angelegt.


      Echt jetzt? Ihr versteht ja noch nicht mal Ironie. In 10 Jahren kannst du nicht über die Kurse lachen weil es dann keine mehr gibt.


      Das ist Quatsch. Über die Kurse von heute kann man immer lachen. Gibt ja welche. Aus Freude oder aus Trauer. Nicht notierte AG‘s sind nicht automatisch wertlos. Im Gegenteil. Teilweise kommen sie Jahre später sogar zurück an die Börse. Handelt sich ja auch um derzeit nicht benötigtes Geld. Das muss einem natürlich klar sein.
      Für den Ausstieg jetzt gibt es sicher viele Gründe, aber versetzt Euch immer in die Lage der anderen. Und da gibt es gerade Käufer, die aus irgendwelchen Gründen kaufen…
      Ekotechnika Akt (A) | 8,100 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.23 14:54:20
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.555.092 von Straßenkoeter am 28.09.23 14:39:23Ach, Du weißt doch, man sollte weder alles glauben, was in der Zeitung steht, noch was in irgendwelchen I-Boards annoym gepostet wird.

      Aber davon ab haben ETE Aktionäre eben nun die Wahl zw. Austieg und in die auch offiziell private Veranstaltung zu wechseln (ergo zu bleiben). Für beide Varianten gibt es berechtigte Argumente. Da es auch viel von der weiteren Entwicklung abhängt, möchte ich mich da an der Stelle gänzlich neutral positionieren. Sprich, muss jeder für sich selbst entscheiden. Und was Anleger XY, ob groß oder klein macht, sollte nicht der Maßstab sein. Denn der andere könnte sich ja auch irren. Ergo sollte man die Entscheidung für sich alleine vollverantwortlich treffen, denn man muss die Konsequenzen ja auch selbst auslöffeln. Daher rate ich weder zu dem einen noch zu dem anderen.
      Ekotechnika Akt (A) | 8,150 €
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