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    Gladstone Capital Corp. - ein echtes Schnäppchen? (Seite 4)

    eröffnet am 19.01.16 10:37:19 von
    neuester Beitrag 21.04.24 15:28:39 von
    Beiträge: 44
    ID: 1.224.927
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      schrieb am 03.11.16 12:15:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ok ca. 8€ sind ein 5- Jahresschnitt, da steht der Kurs noch nicht.

      Divirendite liegt bei ca. 9%, bei aktuellem Kurs.

      Leute die im Februar 16 eingestiegen sind haben kursmäßig Gewinn gemacht, alle anderen noch nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.16 11:45:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.618.781 von bluechip56 am 15.06.16 09:46:12Gladstone ist jetzt gut zurückgekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 09:46:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.285.933 von gergeo am 27.04.16 10:17:47Gladstone muß man beobachten. Das Engagement mit knapp 20% an Öl und Gasunternehmen ist aufgrund der niedrigen Rohstoffpreise, riskant.

      Die stecken z.B. in South Petrolium Labs und dem Drillerlieferant WadeCo Spec. und Francis Drilling Fluids, drin.

      Kreditblase beim Fracking, ca. 1 Billion US Dollar stehen im Raum.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.16 10:17:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mal schauen, ob Gladstone an sein Allzheithoch bei ca. 8,40 $ ranläuft. Sieht gut aus..........Neue Nachrichten habe ich aber nicht gefunden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.16 16:26:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.721.090 von sirmike am 11.02.16 14:53:13
      Broker
      Ich bin bei CortalConsors, hatte da auch keine Probleme (Börse Frankfurt) Nur der Askkurs wurde nicht ausgeführt, musste noch etwas zugeben. Normalerweise kaufe ich aber bei Captrader und dann direkt an der Nadaq (Handelsplattform Trader Workstation).

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      Avatar
      schrieb am 11.02.16 14:53:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.706.915 von gergeo am 10.02.16 11:28:59Sag mal, welchen Broker nutzt Du eigentlich? Ich habe gehört, dass die DKB und auch Volksbanken keine Orders zu GLAD (und anderen BDCs wie TICC oder TCAP) zulassen, weil sie diese als AIF (Alternative Investment Fonds) einstufen. Ich selbst bin bei der Commerzbank und habe da keinerlei Probleme.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 11:28:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.609.298 von sirmike am 29.01.16 10:51:27
      Geduld und Spucke
      Wer sagts denn, konnte heute in Frankfurt für 5,12 einsteigen. Geduld ist eine Tugend :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 08:10:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Artikel auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...


      Gladstone Capital: Ein Investment mit mehreren Sicherheitsnetzen

      Gladstone Capital Corp. ist eine Business Development Company (BDC), deren Aktien ich kürzlich gekauft und auf meine Empfehlungsliste genommen habe. Man tritt überwiegend als Kreditgeber für Unternehmen mit zweitrangiger Bonität auf. Dafür erzielt man zweistellige Renditen und kehrt monatliche Dividenden an seine Aktionäre aus, die sich auf das Jahr gesehen im zweistelligen Prozentbereich bewegen.

      Abgesehen von der allgemeinen miesen Stimmung für Finanzwerte, die auch den Kursen von Banken und Finanzinvestoren schwer zusetzt, bleiben natürlich auch die BDCs von den wachsenden Sorgen um steigende Zinsen und Kreditausfälle, insbesondere bei den Rohstoffwerten, nicht verschont. Der Aktienkurs von Gladstone wurde seit Anfang Dezember geradezu in die Tiefe gerissen, was hauptsächlich an seinem überdurchschnittlichen Engagement in die amerikanischen Öl- und Gasindustrie liegt. Lag der Kurs Ende November noch bei $8,75, sackte er zum Jahresende auf $7,75 ab und stürzte im Januar auf $4,87 ab. Innerhalb von 6 Wochen hatte sich der Kurs also fast halbiert. Bei €4,44 habe ich dann zugegriffen und eine mittelgroße Position aufgebaut.

      Sicherheitsnetz 1: Die Margin of Safety
      Gladstone hat 14 Prozent bzw. $51 Mio. seiner Kredite an Firmen aus der US-Öl-und Gasindustrie vergeben, in der sich aufgrund des Ölpreisverfalls auf $30 die Lage immer mehr verschärft. Der Markt erwartete eine große Abschreibung Gladstones auf seine dies bezüglichen Kredite, doch der Absturz von 50% erschien mir maßlos übertrieben angesichts eines Totalausfallrisikos von 14%. Denn bei €4,50 notierte der Aktienkurs um 46% unterhalb des NAV (Nettoinventarwert oder Net Asset Value) und selbst wenn man einen Totalausfall der besagten drei Kredite einpreisen würde, hätte der Abstand noch 29% betragen.

      Beim genaueren Hinsehen ist ein Totalausfall allerdings ziemlich unwahrscheinlich, denn die drei betroffenen Firmen sind nicht in der Förderung aktiv, sondern als Zulieferer und Dienstleister für die Frackingindustrie. Sie werden zwar nicht ungeschoren durch die Branchenkrise kommen, aber kaum total ausfallen. Und so ging ich davon aus, dass man schlimmstenfalls auf eine Neustrukturierung der Finanzierung zusteuern und entsprechend Teilbeträge abschreiben und ggf. die Zinslast senken müssen würde. Und die jüngst vorgelegten Zahlen zum ersten Geschäftsquartal bestätigen nun meine Einschätzung, denn der NAV fiel zwar deutlich um 7,5% von $9,06 auf $8,38 je Aktie, aber das rechtfertigt keinesfalls einen Kursabsturz um 50%. Zumal man berücksichtigen muss, dass Ende Oktober noch eine Kapitalerhöhung durchgeführt worden war, bei der Investoren junge Aktien zu $8,55 gezeichnet hatten. Dieser Preis lag um einige Prozentpunkte unterhalb des damals ausgewiesen NAV und hat somit alleine schon eine negative Auswirkung von $0,10 je Aktie auf den aktuellen NAV. Die Auswirkungen der Krise auf das Kreditportfolio von Gladstone sind sind also eher überschaubar. Das liegt auch daran, dass Gladstone neben diesen drei Energie-Engagements ein breit diversifiziertes Kreditportfolio von mehr als 40 Unternehmen querbeet durch die amerikanische Wirtschaft und ihre Branchen hat.

      Sicherheitsnetz 2: Das Aktienrückkaufprogramm
      Auch das Management sieht den starken Kursverfall als unbegründet an und verkündete kurzerhand ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 7% aller ausgegebene Aktien im Gesamtwert von $7 Mio. Der Kurs machte daraufhin einen Freudensprung, verständlicherweise. Denn es bedeutet eine starke Nachfrage nach den Aktien, was sich ziemlich kurstreibend auswirken sollte. Und wie beim gestrigen "Earnings Call" klargestellt wurde, kann das Rückkaufen ab Freitag beginnen. Gladstone kann also beim aktuellen Kursen Aktien mit einem Wert von $8,38 zu $5,60 kaufen, also einem Diskont von 33%. Die man selbst vor drei Monaten noch für $8,55 verkauft hatte. Ein hübscher Zusatzgewinn!

      Weitere Zahlen
      Zwei weitere nicht ganz unwesentliche Zahlen möchte ich noch aufgreifen: zum einen die Kapitalerträge, die mit $10,6 Mio. um 15,2% über dem Vorjahreswert lagen. Damit verfehlten sie die Erwartungen um weniger als ein halbes Prozent - man hat schon ungenauere Punktlandungen gesehen. Und zum anderen sollten wir auf das NII schauen, das Net Investment Income, also die Erträge, die zur Ausschüttung an die Anleger zur Verfügung stehen. Und diese lagen im letzten Quartal bei $0,21, womit sie exakt die monatliche Dividendenzahlung von $0,07 verdient haben.

      Sicherheitsnetz 3: 15% Dividendenrendite
      Und schon sind wir bei der Dividende, denn die ist bei Gladstone schon außergewöhnlich. Einerseits, weil sie monatlich ausgekehrt wird und somit auch für Anleger interessant ist, die sich durch Dividenden ein monatliches Zusatzeinkommen aufbauen möchten. Und andererseits wegen ihrer Höhe. Denn beim gegenwärtigen Aktienkurs ergibt sich eine auf das Jahr hochgerechnete Dividendenrendite von fast 15%. Würde sich der Aktienkurs also nicht wieder erholen, würden alleine die Ausschüttungen ausreichen, um einen doppelt so hohen Ertrag zu generieren, wie man ihn langfristig mit US-Aktien erzielen kann. Und das kann man getrost als weiteres Kaufargument betrachten.

      Fazit
      Das beginnende Aktienrückkaufprogramm wird den Aktienkurs auf absehbare Zeit nach unten absichern, so dass mit dem Einstieg ein verringertes Risiko verbunden ist als bei vergleichbaren Investments. Der große Abstand zum NAV von 33% stellt eine zusätzliche Sicherheitsmarge dar, die das Investment nach unten absichert, selbst wenn sich Risiken konkretisieren sollten und der NAV nochmals sinken sollte. Darüber hinaus fließt eine Dividende von monatlichen (!) 1,2% an die Aktionäre und diese wird von den ausgegebenen Krediten verdient, also nicht aus der Substanz ausgeschüttet. Hierbei ist auch noch zu berücksichtigen, dass Gladstone bisher nicht voll investiert ist, so dass hier weitere Einnahmen generiert werden können und/oder dass das Aktienrückkaufprogramm die Anzahl der Aktien, auf die der Gewinn verteilt werden muss, reduziert. Und somit das Ergebnis je Aktie alleine aus diesem Grund schon steigen wird.

      Für mich stellt sich Gladstone somit als zwar volatiles und nicht unbedingt nervenschonendes Investment dar, aber eben auch als ein gut abgesichertes mit erheblichem Aufwärtspotenzial. Und das nicht nur, wenn sich die allgemeine Bärenstimmung gegenüber der Finanzbranchen und dem Aktenmarkt insgesamt wieder gelegt haben sollte. Ich habe daher meinen Bestand an Gladstone-Aktien bei knapp über €5 wieder etwas ausgebaut und freue mich auf die nächste Dividendenzahlung am 29. Februar (Ex-Dividendentag ist der 16. Februar), nachdem die Januarzahlung vor einer Woche meinem Konto gutgeschrieben wurde.
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 16:51:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.609.298 von sirmike am 29.01.16 10:51:27
      Danke
      für die Stellungnahme. Sieht leider so aus, als klappt es nicht mehr. Gibt ja auch noch andere Bräute, etwa H&R, da bin ich noch rechtzeitig rein.
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 10:51:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.587.607 von gergeo am 27.01.16 08:27:43
      Zitat von gergeo: Am 21.1. wollte ich eine erste Tranche Gladstone kaufen und dann kam der Kurssprung mir zuvor. Jetzt liege ich auf der Lauer und hoffe auf einen baldigen Kursrücksetzer. Vielleicht klappts ja noch!


      Schwierig, da müsste schon der Gesamtmarkt wieder in Panik geraten, ansonsten sehe ich GLAD nach unten ziemlich gut abgesichert, denn das Aktienrückkaufprogramm ist ja massiv (fast 7% der Aktien). Der Absturz resultierte ja aus der Befürchtung, die drei Öl-Investments könnten ausfallen. Der Ölpreis hat sich aber seitdem auch von 28 auf 35 USD erholt und die drei Engagements machen ja gerade mal 15% des GLAD-Portfolios aus. Und sind nicht einmal in der Förderung aktiv, sondern Dienstleister und Zulieferer.

      Wenn die Ergebnisse präsentiert werden, wird man auch erfahren, ob und in welcher Höhe GLAD Abwertungen auf seine Positionen vorgenommen hat. Der letzte NAV wurde ja Ende Oktober mit knapp 9 USD angegeben, da liegen wir immer noch meilenweit drunter.

      Ich glaube daher nicht, dass wir "unter normalen Umständen" (also ohne Crash- und Panikszenario) nochmals Kurse unter 5 EUR sehen werden, sondern dass sich der Kurs eher nordwärts entwickeln wird. Wenn auch langsamer, nicht mehr mit einem solchen Sprung.
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      Gladstone Capital Corp. - ein echtes Schnäppchen?