Glaubt Ihr, eine "Systempresse" gibt es nicht? Dann lest das hier... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.09.16 01:20:42 von
neuester Beitrag 28.08.17 14:28:13 von
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Stellt Euch vor, in den Medien steht zu einem Thema überall genau das Gleiche. Und keiner hat das geprüft oder belegt. Noch schlimmer: Es stimmt wahrscheinlich gar nicht.
Ist das übertrieben? Populistische Propaganda? Eine Verschwörungstheorie?
Nun, dann schaut Euch mal folgende Formulierungen zum "Skandal" von Frau Kudla (CDU) an. Diese Frau hatte vor "Umvolkung" durch eine falsche Migrationspolitik gewarnt. Es gab Aufregung um den Begriff.
Und so erklärten die verschiedenen Zeitungen und Medien dieses Wort:
>> Nazi-Begriff „Umvolkung“ ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/kudla-tweet-zu-umvolk…
>> Begriff aus der Nazizeit ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/tweet-kudla-100…
>> Nazi-Begriff „Umvolkung“ ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
https://www.welt.de/politik/deutschland/article158353617/CDU…
>> Nazi-Begriff der "Umvolkung" ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-abgeordnete-ku…
>> Nazi-Begriff „Umvolkung“ ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ns-begriff-verwend…
>> Nazibegriff "Umvolkung" ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-09/cdu-be…
>> Nazi-Begriff «Umvolkung» ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.fr-online.de/politik/bettina-kudla-cdu-bundestags…
>> Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
Nazi-Begriff „Umvolkung“ ... http://www.focus.de/politik/vid…
>> Nazi-Begriff "Umvolkung" ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.dw.com/de/cdu-abgeordnete-schockiert-mit-nazi-beg…
>> Nazi-Begriff "Umvolkung" ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.heute.de/cdu-abgeordnete-bettina-kudla-sorgt-mit-…
Kein Witz: In praktisch allen wichtigen Medien wird dieser Begriff mit den exakt gleichen Worten und der gleichen Formulierung beschrieben. Ebenfalls fast alle titulieren ihn als "Nazibegriff". In Reih und Glied scheinen die Medien zu stehen und gehorsam(?) das Gleiche zu brüllen.
Ist die Beschreibung denn wenigstens richtig? Falls ja, wäre die Gleichförmigkeit zwar immer noch unheimlich und erschreckend, aber wenigstens relativierbar.
Ich konnte allerdings bis heute kein Zitat eines bekannten Werkes oder Politikers aus der Nazizeit finden, der den Begriff "Umvolkung" gebraucht hat... Ebenfalls konnte ich keine Nachricht und keinen Artikel finden, der solch einen Beleg aufweist. Dabei ist der Vorwurf, irgendwas wäre "Nazi", derart gravierend, dass er nur nach äußerst genauer Prüfung und Genauigkeit der Recherche erhoben werden dürfte!
Also: Träume ich schlecht, oder ist die vierte Gewalt in Deutschland das Sinnbild einer systematischen Monokultur geworden, die mehr schadet als sie nützt? (Das nächste böse Wort "Gleichschaltung" werde ich hier nicht weiter behandeln.)
Und was ist nun mit "Umvolkung"?
Ist das übertrieben? Populistische Propaganda? Eine Verschwörungstheorie?
Nun, dann schaut Euch mal folgende Formulierungen zum "Skandal" von Frau Kudla (CDU) an. Diese Frau hatte vor "Umvolkung" durch eine falsche Migrationspolitik gewarnt. Es gab Aufregung um den Begriff.
Und so erklärten die verschiedenen Zeitungen und Medien dieses Wort:
>> Nazi-Begriff „Umvolkung“ ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/kudla-tweet-zu-umvolk…
>> Begriff aus der Nazizeit ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/tweet-kudla-100…
>> Nazi-Begriff „Umvolkung“ ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
https://www.welt.de/politik/deutschland/article158353617/CDU…
>> Nazi-Begriff der "Umvolkung" ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-abgeordnete-ku…
>> Nazi-Begriff „Umvolkung“ ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ns-begriff-verwend…
>> Nazibegriff "Umvolkung" ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-09/cdu-be…
>> Nazi-Begriff «Umvolkung» ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.fr-online.de/politik/bettina-kudla-cdu-bundestags…
>> Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
Nazi-Begriff „Umvolkung“ ... http://www.focus.de/politik/vid…
>> Nazi-Begriff "Umvolkung" ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.dw.com/de/cdu-abgeordnete-schockiert-mit-nazi-beg…
>> Nazi-Begriff "Umvolkung" ... Mit "Umvolkung" war im Nationalsozialismus die Germanisierung deutschfreundlicher Bevölkerungsgruppen in eroberten Gebieten Osteuropas gemeint. Der Begriff wird heute von Rechtsextremisten benutzt, um die Migrationspolitik zu kritisieren. <<
http://www.heute.de/cdu-abgeordnete-bettina-kudla-sorgt-mit-…
Kein Witz: In praktisch allen wichtigen Medien wird dieser Begriff mit den exakt gleichen Worten und der gleichen Formulierung beschrieben. Ebenfalls fast alle titulieren ihn als "Nazibegriff". In Reih und Glied scheinen die Medien zu stehen und gehorsam(?) das Gleiche zu brüllen.
Ist die Beschreibung denn wenigstens richtig? Falls ja, wäre die Gleichförmigkeit zwar immer noch unheimlich und erschreckend, aber wenigstens relativierbar.
Ich konnte allerdings bis heute kein Zitat eines bekannten Werkes oder Politikers aus der Nazizeit finden, der den Begriff "Umvolkung" gebraucht hat... Ebenfalls konnte ich keine Nachricht und keinen Artikel finden, der solch einen Beleg aufweist. Dabei ist der Vorwurf, irgendwas wäre "Nazi", derart gravierend, dass er nur nach äußerst genauer Prüfung und Genauigkeit der Recherche erhoben werden dürfte!
Also: Träume ich schlecht, oder ist die vierte Gewalt in Deutschland das Sinnbild einer systematischen Monokultur geworden, die mehr schadet als sie nützt? (Das nächste böse Wort "Gleichschaltung" werde ich hier nicht weiter behandeln.)
Und was ist nun mit "Umvolkung"?
Also so schwer war das nun nicht mit den Hintergründen zur "Umvolkung"
1. Quelle zum Begriff:
https://de.wikipedia.org/wiki/Umvolkung
2. Quelle zum peronellen Hintergrund:
https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Brackmann
Brackmann gilt in heutiger Geschichtsschreibung in Bezug auf den NS-Staat als „höchstrangiger deutscher Historiker“ (Wolfgang J. Mommsen[4]) oder als „graue Eminenz der Ostforschung“ (Mathias Beer). Ein biografischer Lexikoneintrag von 1973/95 hält fest, dass er mit Eintritt in den Ruhestand 1936 „auch weiterhin an entscheidender Stelle tätig“ war,[5] was mehr verbirgt als enthüllt. Folgenreich war vor allem seine Rolle im Geheimen Staatsarchiv, in dem 1931 eine so genannte Publikationsstelle für die Ostforschung eingerichtet wurde, die mit Kriegsbeginn gegen Polen und beim Deutsch-Sowjetischen Krieg von praktischer Bedeutung für die gesamte „Volkstumspolitik“ in Osteuropa wurde, z. B. durch die Verwaltung der Deutschen Volksliste. Die P-Stelle stand von Anfang an in engster Verbindung mit dem Reichsministerium des Innern und dem Auswärtigen Amt. Brackmann arbeitete 1939 an einer Denkschrift zur „Eindeutschung Posens und Westpreußens“ mit, in der die sofortige Umsiedlung von 2,9 Millionen Polen und Juden gefordert wurde.[6] Wie sehr Brackmann auch an einer Zusammenarbeit mit einem „hirnverbrannten Antisemiten“ wie Otto Reche (so Michael Burleigh [1994], S. 73) gelegen war, zeigte sich darin, dass er dessen Arbeiten zur Einschätzung des Umgangs mit den Polen – die Deutschen brauchten Raum und keine „polnischen Läuse im Pelz“ – billigte und ihn zu weiteren Denkschriften des Aus- und Umsiedelns der Polen, Ukrainer und Sorben aufforderte und ans Reichsinnenministerium weiterempfahl.[7]
1. Quelle zum Begriff:
https://de.wikipedia.org/wiki/Umvolkung
2. Quelle zum peronellen Hintergrund:
https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Brackmann
Brackmann gilt in heutiger Geschichtsschreibung in Bezug auf den NS-Staat als „höchstrangiger deutscher Historiker“ (Wolfgang J. Mommsen[4]) oder als „graue Eminenz der Ostforschung“ (Mathias Beer). Ein biografischer Lexikoneintrag von 1973/95 hält fest, dass er mit Eintritt in den Ruhestand 1936 „auch weiterhin an entscheidender Stelle tätig“ war,[5] was mehr verbirgt als enthüllt. Folgenreich war vor allem seine Rolle im Geheimen Staatsarchiv, in dem 1931 eine so genannte Publikationsstelle für die Ostforschung eingerichtet wurde, die mit Kriegsbeginn gegen Polen und beim Deutsch-Sowjetischen Krieg von praktischer Bedeutung für die gesamte „Volkstumspolitik“ in Osteuropa wurde, z. B. durch die Verwaltung der Deutschen Volksliste. Die P-Stelle stand von Anfang an in engster Verbindung mit dem Reichsministerium des Innern und dem Auswärtigen Amt. Brackmann arbeitete 1939 an einer Denkschrift zur „Eindeutschung Posens und Westpreußens“ mit, in der die sofortige Umsiedlung von 2,9 Millionen Polen und Juden gefordert wurde.[6] Wie sehr Brackmann auch an einer Zusammenarbeit mit einem „hirnverbrannten Antisemiten“ wie Otto Reche (so Michael Burleigh [1994], S. 73) gelegen war, zeigte sich darin, dass er dessen Arbeiten zur Einschätzung des Umgangs mit den Polen – die Deutschen brauchten Raum und keine „polnischen Läuse im Pelz“ – billigte und ihn zu weiteren Denkschriften des Aus- und Umsiedelns der Polen, Ukrainer und Sorben aufforderte und ans Reichsinnenministerium weiterempfahl.[7]
Bekennen wir uns doch alle einfach als Nazis, dann ist die Sache morgen schon vom Tisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.385.021 von sedum am 30.09.16 16:33:40Das ist ja wohl eine Farce!
Dieser Albert Brackmann war nie in der NSDAP.
Das heißt, der einzige, von dem offenbar bekannt ist, dass er in der Nazizeit den Begriff "Umvolkung" einmal benutzt hat, war ein Pensionär, der noch nicht mal in der Nazipartei war.
Und deshalb soll "Umvolkung" ein Nazibegriff sein?
Vollkommen absurd! Ich glaube, dass ist wirklich nur noch damit erklärbar, dass die Medienlandschaft nicht nur politisch einseitig ist, sondern außerdem über flüchtliges Wikipedia-Lesen nicht mehrhinauskommt.
Dieser Albert Brackmann war nie in der NSDAP.
Das heißt, der einzige, von dem offenbar bekannt ist, dass er in der Nazizeit den Begriff "Umvolkung" einmal benutzt hat, war ein Pensionär, der noch nicht mal in der Nazipartei war.
Und deshalb soll "Umvolkung" ein Nazibegriff sein?
Vollkommen absurd! Ich glaube, dass ist wirklich nur noch damit erklärbar, dass die Medienlandschaft nicht nur politisch einseitig ist, sondern außerdem über flüchtliges Wikipedia-Lesen nicht mehrhinauskommt.
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