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    Die Zahl der Unterbeschäftigten, ist im Februar 2017 auf 3.761.834 Personen 8,4 % an - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.03.17 12:18:11 von
    neuester Beitrag 09.03.17 23:19:26 von
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      schrieb am 01.03.17 12:18:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      B]Zusammenfassung Arbeitsmarkt Deutschland Februar 2017:[/B]

      Der Pressedienst der BA und viele Medien verkünden Rekordtief der Arbeitslosigkeit und Rekordbeschäftigung. Allerdings entsteht durch Jobzersplitterung immer mehr Beschäftigung im Teilzeitbereich. Fast jeder dritte Arbeitslose in Deutschland kann sich Dinge des täglichen Lebens nicht leisten. 8,0 Millionen Empfängerinnen und Empfänger von sozialer Mindestsicherung am Jahresende 2015. 20,6 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Armut in Deutschland hat sich trotz oder vielleicht auch wegen der „Rekordbeschäftigung“ bei 15,4 % verfestigt. 19 Prozent oder 2,47 Millionen aller Mädchen und Jungen in Deutschland leben in Familien mit so wenig Geld, dass sie als arm oder armutsgefährdet gelten. Fast 1,8 Millionen Menschen in Deutschland müssen sich regelmäßig Lebensmittel bei den Tafeln abholen. Weniger für die Ärmsten Essen bei den Tafeln reicht nicht für alle.

      Im Februar 2017 hat weiterhin jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen. Im Februar 2017 steigt die Zahl der Leistungsempfänger Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII erhalten auf 6.926.753 Personen an das entspricht einer Hilfequote von 8,0 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die von der BA hochgerechnete Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB)*27 ist im Februar 2017 auf 4.374.000 Personen angestiegen. Die Zahl der Unterbeschäftigten, ist im Februar 2017 auf 3.761.834 Personen 8,4 % an. Nur die Zahl der Arbeitslosen ist im Sinne des § 16 SGB III sinkt im Februar 2017 laut BA Pressedienst um 15.292 Personen auf ein „Rekordtief“ von 2.762.095 arbeitslosen Personen ab. Allerdings unter Beachtung der vorläufigen und hochgerechneten Teilnehmerzahl an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik die im Monatsbericht für Februar um vorläufig hochgerechnet 23.512 auf 928.637 Personen. *2 beziffert wird sowie der hohen Zahl an Personen die nicht als arbeitslos gezählt werden, ist die Zahl der Arbeitslosen kein „Rekordtief“ sondern statistische Schönmalerei.
      Im Saldo ist die Zahl der Arbeitslosen im Februar 2017 um 8280 Personen angestiegen.


      Teil I - Soziale Lage in Deutschland – der Blick hinter die Kulissen der „Medienwelt“

      Prolog

      Es war einmal, ein Land mitten in Europa, in dem verkündeten viele Medien, dass sich laut des offiziellen Monatsberichts der BA die Arbeitslosigkeit aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung und der Robustheit des Arbeitsmarkts auf einem Rekordtief im jeweils aktuellen Kalendermonat befindet. Manche sagen das sind die Fakten andere sagen sie kennen alternative Fakten ich sage aber es sind Fake-News und die Presseberichte des Pressedienst der BA werden Monat für Monat Lückenhaft in den Qualitätsmedien (Lückenpresse) als Jubelmeldung verkündet. Aufgrund der Presseberichte seien die meisten Menschen glücklich und zufrieden wie ein so genannter „Glücksatlas“ zu bestätigen meint. Damit wird natürlich nicht die vollumfängliche Wahrhaftigkeit vom Arbeitsmarkt oder von der Lebenswirklichkeit der Menschen berichtet sondern eine gewünschte ideologische Suggestion die auf eine positive Wirkung ausgerichtet ist. Eine postfaktische Gefühlswelt eine schön gemalte Traumwelt der robusten Konjunktur der guten Lage am Arbeitsmarkt der Rekordbeschäftigung trotz Aufnahme von mehr als einer Million Flüchtlingen und der glücklichen Bürger. Es ist eine Mär von der Rekordbeschäftigung, Wohlbefinden und vor allem uns geht so gut wie nie.

      Im Fazit ist die Durchsetzung der Agenda 2010 aber nur ein Erfolg des Populismus der marktradikaler Liberalisten (ich mir meines) der durch viele Medien propagiert wurde. Der Jobzersplitterung aus einem Vollzeitarbeitsplatz wurden zwei oder drei Jobangebote und Teilzeitjobs generiert. Der Einzelfall in vielen Reportagen negativ verallgemeinert pauschalisiert bis die allgemeine Stimmung gegen Menschen in Arbeitslosigkeit kippte. Darauf folgend wurden die negativen Folgen durch augenscheinliche positive Entwicklungen vernebelt. Die gekippte Stimmung der negativen Verallgemeinerung von medial aufgeblähten Einzelfällen führte zur "Entsolidarisierung" der Gesellschaft gegenüber den Schwachen und Hilfebedürftigen. Die Armut und Armutsgefährdung vieler Menschen trotz Arbeit findet in den Leit-Medien kaum Widerhall und wird weitestgehend in der Berichterstattung verschwiegen (Lückenpresse).


      Oft lesen oder hören wir zurzeit von vielen dramatischen Einzelfällen, von Menschen die im Herbst 2015 zu uns gekommen sind, die Deutschland verlassen sollen denen die Abschiebung in ihre Herkunftsländer droht obwohl sie sich in Deutschland eine neue Perspektive erhoffen.

      Hat sich schon einmal jemand gefragt warum Menschen im Bezug von Grundsicherungsleistung sanktioniert werden und ob das gerecht ist?

      Was passiert wenn gegen Menschen im Hartz IV Bezug„behutsam“ Sanktionen verhängt werden, ihre Grundsicherungsleistung um 30 oder 60 gar 100 Prozent bis auf 0 Euro sanktioniert wird? Vermutlich heißt das für diese Menschen sie benötigen Lebensmittelgutscheine, Lebensmittel von der Tafel oder sie müssen hungern.

      Aus der Perspektive eines Menschen ohne Arbeit kann dies nur zynisch empfunden werden aber das ist der Gesellschaft egal es geht gar nicht um Menschen ohne Arbeit Sanktionen richten sich an „uns“ wir Sanktionieren Menschen in Grundsicherung weil sie sich nicht so verhalten wie „wir“ es wollen.

      Menschen in Grundsicherung werden „behutsam, verantwortungsvoll“ aber auch entschlossen gar rücksichtslos von den Jobcentern sanktioniert. (Sie haben einen Termin verpasst – Melede- Versäumnis oder haben Vereinbarungen die ihnen in der Eingliederungsvereinbarung auferlegt wurden nicht erfüllt oder….

      Ja „wir“ haben Mitleid aber es muss sein es fällt „uns“ nicht leicht die Strategie die dahinter steht könnte folgende sein, „wir“ sollen uns abgewöhnen die Perspektive der Arbeitslosen Menschen in Grundsicherung einzunehmen. Also keine Empathie für sie empfinden sondern für „uns“ Menschen in Grundsicherung zu sanktionieren ist schwer aber die eigentlichen Opfer sind „wir“ denn „wir“ bezahlen die Grundsicherung der Menschen in Grundsicherung. Viele sagen „wir“ teilen gerne aber „wir“ möchten schon selbst darüber bestimmen mit wem „wir“ teilen und wie viel „wir“ teilen möchten. „Wir“ sprechen von einem freundlichen Gesicht das „wir“ den einen zeigen den anderen nicht und das je nach Lust und Laune.


      Wie ist das mit den Gefühlswelten von Menschen, ein Blick in so mache Autokratie nach Nordkorea oder in die ehemalige DDR zeigt das gezielte Propaganda der herrschenden Nomenklatur dem Bürger alles ideologisch Gewünschte als Fakt und Wahrheit verkaufen kann. Menschen fühlen eben nun einmal wohl in einem Mainstream der Glückseligkeit. Selbst dann wenn dieser durch Massenmedien künstlich erzeugt ist und mit der Realität der Wahrheit oder der Wahrhaftigkeit der objektiven Fakten der eigenen Lebenssituation rein gar nichts zu tun hat. Solange eine Behauptung von Meinungsmachern immer wieder als einzig wahr wiederholt wird und keinerlei mediale Gegendarstellung durch die herrschende Nomenklatur zugelassen wird bleibt die gewünschte und berichtete Mainstream – Wahrheit die einzige Wahrheit. Wer in dieses psychologisierte System eingebettet ist und keinen anderen Blickwinkel erkennen möchte oder kann versteht auch nicht warum viele von „Lügenmedien“ sprechen. Es werden auch keine Lügen berichtet sonder Lücken in der Wahrheit. Die Wahrheit wird schlicht und einfach dem von der herrschenden Nomenklatur gewünschten Mainstream untergeordnet.

      Mein Problem ist, wie kann eine kritische Bürgerin nun als Außenstehende jemanden der in einem geschlossenen System lebt erklären das die ihm bekannte Wahrheit lückenhaft ist und somit en verzerrtes Bild der Wahrheit der Lebenswelt vieler Menschen wiedergibt. Also postfaktisch an gewünschtes der herrschenden Nomenklatur angepasst ist?

      Interview mit Christoph Butterwegge „Ich will die Armut skan…

      Quelle: www.weser-kurier.de 28.12.2016



      Faktencheck:

      Rekordbeschäftigung?

      Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

      In dieser Definition ist das die Wahrheit allerdings nur wenn diese Definition so mit berichtet wird. Natürlich wird durch die Wahrhaftigkeit des Berichts das gewünschte positive emotionale Gefühl nicht an die Hörer und Leser transportiert, Denn wer nur mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet ist im Allgemeinbefinden eben nicht in ausreichender Beschäftigung. Nur die lückenhafte Berichterstattung - es gibt Rekordbeschäftigung - transportiert das gewünschte Wohlbefinden an den Leser und Hörer.

      Fast jeder dritte Arbeitslose in Deutschland kann sich Dinge des täglichen Lebens nicht leisten

      Quelle: http://www.huffingtonpost.de/2016/11/28/deutschland-sozialhi… veröffentlicht: 28/11/2016 17:01 CET


      Oft höre ich aus den Medienberichten zum Arbeitsmarkt leider heraus, dass der Arbeit suchende, der in Not ist, als Belastung dargestellt wird, die man schnell loswerden will

      Wie oft haben wir seit der Agenda 2010 Reform und Hartz IV schon gehört und gelesen das Menschen im Leistungsbezug die Motivation zur Aufnahme von Arbeit fehle und man daher Druck durch ausüben müsse. (Sanktionen)

      So redet man nicht über Menschen“, solche Sätze sind „Futter für Rechtspopulisten“

      Ich bin immer noch „erschrocken und verärgert“ über solche Äußerungen in Print - und Medienberichten, die nur darauf abzielen, Menschen mit oder ohne Arbeit im Leistungsbezug von Hartz IV mitten in Deutschland herabwürdigend an den Rand der Gesellschaft abzuschieben. Diese Tonlage ist nicht hilfreich für Millionen Menschen die in der Gesellschaft der Wohlhabenden integriert werden möchten die von der Gesellschaft eine Chance und Perspektive erhalten möchten..

      Mit Blick auf die soziale Debatte seit der Agenda 2010 warne ich davor, Ressentiments gegen andere Menschen oder Menschen ohne Arbeit oder Menschen im Hartz IV Bezug trotz geringfügiger Beschäftigung oder niedrigen Einkommen oder Menschen die sich in Tafelläden mit Grundnahrungsmittel versorgen müssen, zu schüren. Millionen Menschen in Deutschland leben im ALG II Leistungsbezug in Hartz IV diese brauchen das Gefühl, der Zugehörigkeit und die integrative Teilhabe am sozialen kulturellen und politischen Gesellschaftsleben sie brauchen das Gefühl das sie ein Teil der Gesellschaft sind und nicht nur von der Gesellschaft alimentiert oder in Tafelläden mit Lebensmittel versorgt werden.

      Ich appelliere an die Politik und Medien, zu einer Sprache zurückzufinden, die sich an den sozialen Problemen orientiert. Als „rote Linien“ für mich bezeichne ich, dass jeder Mensch im ALG II Leistungsbezug Hartz IV, der auch einmal in den Tafelladen komme, menschenwürdig behandelt und ein faires Verhalten der Gesellschaft und Behörden erhalten müsse. Außerdem dürfe niemand in Armut und Not fallen oder dorthin zurückgeschickt werden.

      Zugleich fordere ich dazu auf, auch die Erfolge beim gesetzlichen Mindestlohn zu sehen der die soziale Lage vieler Menschen verbessert hat. Die soziale Situation ist herausfordernd, aber es ist auch vieles in Gang gekommen. Es ist zum Beispiel in Tafelläden sehr viel geleistet worden. Es gibt keinen Rückgang bei Hilfsbereitschaft und Solidarität der Bürger.

      Natürlich hat eine Gesellschaft das Recht ihre Solidarität denen zu schenken von denen sie am meisten Profit und Gegenleistung erwarten kann. Aber die Humanistik und Ethik fordert eine Solidarität mit allen ein, mit Familien, Kindern, Kranken, Pflegebedürftigen und der Generation der Rentner sowie Armen und Menschen in Not.

      Allerdings ist das eine Forderung die in einer auf wirtschaftlichen Gewinn orientierten Gesellschaft nicht gerne gehört wird weil sie Kosten verursacht die getragen werden müssen.
      Derartige Forderungen bewegen sich nicht im Gleichschritt mit dem Zeitgeist der herrschenden Nomenklatur und werden aufgrund dessen von moralischen Autoritäten die den Gleichklang mit der herrschenden Nomenklatur anstreben auch nicht geäußert.


      Prognose: Rente wird bis 2045 stark sinken

      Natürlich sieht die Realität vieler Menschen die jeden Morgen früh aufstehen und jeden Morgen zur Arbeit als Zeitarbeiter gehen nicht so rosig aus. Wie das die Medien-Meldungen vom robusten Arbeitsmarkt dem Publikum suggerieren sollen.

      8,0 Millionen Empfängerinnen und Empfänger von sozialer Mindestsicherung am Jahresende 2015

      Quelle: Statistisches Bundesamt https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemittei… Pressemitteilung Nr. 419 vom 28.11.2016


      Viele Menschen sind in Beschäftigung in Teilzeit in Minijobs in prekären Arbeitsverhältnissen sie erhalten Niedriglohn zu wenig Einkommen um für sich und ihre Familien Wohnung, Nebenkosten, Nahrung, Kleidung und eine minimale Teilhabe am sozialen kulturellen und politischen Leben zu ermöglichen. Sie und ihre Familien leben trotz Arbeit in Armut oder sind von Armut gefährdet. Viele von diesen Menschen in Beschäftigung müssen für sich und ihre Kinder ergänzende Transferleistungen Hartz IV Leistungen oder Wohngeld beziehen. Auch Altersarmut wird für diese Personen ein immer größeres Problem private Vorsorge ist nicht leistbar und das Rentenniveau der gesetzlichen Rente sinkt weiterhin exorbitant ab. Allerdings sind diese Personen aus der Statistik der Arbeitslosen verschwunden alle das wird als großer Erfolg der Agenda 2010 gefeiert.

      Weniger für die Ärmsten Essen bei den Tafeln reicht nicht für alle

      Der Bundesvorsitzende der Tafeln, Jochen Brühl, teilte in Be…

      Quelle: F.A.Z. 27.09.2016

      Suchtexperten sehen Flüchtlinge durch Sportwetten gefährdet

      Quelle: Focus online Dienstag, 27.09.2016, 06:14

      Der Abbau hoch qualifizierter Arbeitsplätze geht trotzdem ungebremst weiter zum Beispiel Jobabbau bei Siemens 2000 Mitarbeitern in Deutschland droht … wenn der Bezug des ALG I ausgeschöpft ist und kein neuer Arbeitsplatz vorhanden ist Dann werden die jungen unter 25 aber im besonderen die über 45 jährigen Fachkräfte mit Hartz IV und Jobangeboten im Helferbereich auch in Teilzeit konfrontiert. Das ist die normale Realität in Deutschland bei „Rekordbeschäftigung“

      Quelle: N24 09.03.2016 | 18:20 Uhr
      http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/8197464/2000-…

      Harte Fakten:
      Pressemitteilung Nr. 407 vom 05.11.2015: 20,6 % der Bevölke…

      Quelle: Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 407 vom 05.11.2015

      Armut in Deutschland hat sich trotz oder vielleicht auch wegen der „Rekordbeschäftigung“ bei 15,4 % verfestigt.

      Armutsbericht 2016 - Am stärksten sind laut dem Bericht Erwe…

      Quelle:
      ZEIT ONLINE 23. Februar 2016, 12:20 Uhr Armutsbericht Paritätische Wohlfahrtsverband
      http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-02/armut-deutschland-2016…

      Immer mehr Menschen in Deutschland verlieren ihr eigenes Dac…

      Quelle: www.wirtschaft.com 5. Januar 2016 6:37
      http://www.wirtschaft.com/wohnungslos-und-obdachlos-im-reich…

      Kluft zwischen Reich und Arm größer als vor 20 Jahren

      Quelle: FAZ 25.01.2016, 06:30 Uhr

      Kinderarmut: 19 Prozent oder 2,47 Millionen aller Mädchen und Jungen in D…

      Quelle: Spiegel Online 11.01.2016 – 14:32 Uhr

      [

      Teil II

      Zahlencheck - Einzelhandelsumsatz im Dezember 2016


      Die Qualitätsmedien verkünden Jahr für Jahr wunschgemäß in der Adventszeit das die Kauflust der Verbraucher noch nie so hoch war wie jetzt das Weihnachtsgeschäft brumme weil es den Konsumenten gut gehe und der Einzelhandelsumsatz in diesen Dezember neue Rekordwerte erreiche. Irgendwann Ende Januar das Neuen Jahres veröffentlicht dann das Statistische Bundesamt eine Pressemitteilung aus der hervor geht dass das Weihnachtsgeschäft und der Einzelhandelsumsatz im Dezember abermals rückläufig waren und zu Weihnachten weniger umgesetzt wurde als im Vorjahr.

      Das brummen das die Medien Jahr für Jahr wahrnehmen sind vermutlich die Lichterketten in den Auslagen der Händler.

      Der Dezember 2016 zeigt diesen Negativtrend besonders deutlich auf zum einem gab es 2016 die längst mögliche Vorweihnachtszeit zwischen den 1. Advent bis zum Heiligen Abend, Die Geschäfte hatten im Dezember 2016 an 26 Verkaufstagen offen, einen Tag mehr als im Dezember 2015. Dennoch setzten die Einzelhandelsunternehmen im Dezember 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) preisbereinigt (real) 1,1 % weniger um als im Dezember 2015. Der Rekordumsatz der in vielen Medien verkündet wurde ist ausgefallen viele Konsumenten müssen sparen und sich beim Kauf von Weihnachtsgeschenken einschränken. Nur der Anstieg der Einzelhandelspreise um 1,8 % bescherte den Einzelhandel einen nominalen (also nicht preisbereinigten) Anstieg von 0,6 % als im Vorjahresmonat.

      Pressemitteilung Nr. 036 vom 31.01.2017
      https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemittei…
      Zahlencheck – Arbeitsmarkt Februar 2017

      Grundsicherung für Arbeitsuchende BA Bericht Februar 2017 Seite 27/28


      3. Grundsicherung für Arbeitsuchende

      3. Grundsicherung für Arbeitsuchende*23

      Die hochgerechnete Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB) *24
      ist im Februar 2017 gegenüber dem Vormonat um 10.000 auf 4.374.000 gestiegen…. Im Vergleich zum Vorjahr liegt die hochgerechnete Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten um 63.000 über dem Vorjahreswert.


      *23 Vgl. für diesen Abschnitt: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Analytikreport. Analyse der Grundsicherung für Arbeitsuchende.

      http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Stat…
      Grundsicherung-Arbeitsuchende-nav.html.

      *24 Das seit 2005 angewandte Zähl- und Gültigkeitskonzept der Statistik
      der Grundsicherung für Arbeitsuchende im SGB II wurde im April 2016
      geändert. Weiterführende Informationen finden Sie im Methodenbe-
      richt: "Revision der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende
      nach dem SGB II"

      http://statistik.arbeitsagentur.de/StatischerContent/Grundla…


      Hilfequote BA Monatsbericht Februar 2017 Seite 30

      3.7 Hilfequoten *31
      Im Februar 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (10,1 Prozent). 9,4 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 8,0Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter.

      ---------------------------

      Die Hilfequote der Haushalte verharrt somit trotz offiziellen Rekordtiefs der Arbeitslosigkeit weiterhin auf exorbitant hohem Niveau seit langer Zeit fortlaufend bei 10 %


      31 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
      http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grun…

      * § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch


      - - - - - - -

      Leistungsempfänger

      Die offiziellen Zahlen zum Arbeitsmarkt des Pressediensts der BA für Februar 2017 finden Sie auf Seite 57 des Monatsberichts des Monats Februar 2017.

      Leistungsempfänger Asylleistungen, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld, Arbeitslosengeld II (Hartz IV) Sozialgeld;

      Im Februar 2017 erhalten in der Summe 8.962.052 Personen unterschiedliche Leistungen zur Grundsicherung.

      darunter

      https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemittei…] Stand Juni 2016 Grundsicherung nach dem SGB XII „Sozialhilfe im Alter und bei Erwerbsminderung erhielten insgesamt Empfängerinnen und Empfänger 1 035 299 Personen

      Die Anzahl der Personen die Grundsicherung als Asylleistungen Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) bekamen wurde zum Jahresende 2015 auf knapp 1,0 Millionen Menschen geschätzt.[/url] Aktuelle Zahlen liegen nicht vor.

      Quelle: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemittei… Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 419 vom 28.11.2016

      im Februar 2017 erhalten 6.926.753
      im Januar 2017 waren es 6.877.926
      im Dezember 2016waren es 6.714.797
      im November 2016 waren es 6.617.051
      Leistungsempfänger *2) Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht einer Hilfequote von 8,0 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. (Quelle BA Bericht Februar 2017 Seite 57)

      *2 Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden….
      .
      Darunter erhalten
      878.941 Personen Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit
      4.374.231 Personen als erwerbsfähige Leistungsberechtigte Arbeitslosengeld II (Hartz IV)
      1.673.581 Personen erhalten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (z.B. Kinder in Bedarfsgemeinschaften) Sozialgeld


      ( nicht berücksichtigt sind Leistungsempfänger von Wohngeld, Kinderzuschlag, , …)

      Diese Zahlen sind höher als im Januar 2017
      ------------------------

      Unterbeschäftigung im Februar 2017

      Die Zahl der Unterbeschäftigten, steigt im Februar 2017 auf 3.761.834 Personen an die Quote steigt von 8,3 % auf 8,4 % ,

      Ist das die niedrigste Zahl von Arbeitslosen Personen in einem Februar seit xx Jahren ?????
      Na ja zumindest wenn so gezählt wird wie heute – aber nicht wirklich.
      Ich denke das ist eine Lüge. Belege unten im Detail.

      (Im BA-Bericht Dezember 2004 wurden im Bereich des Arbeitslosengeld und der Arbeitslosenhilfe nur 4.321.000 Leistungsempfänger gezählt.

      - - - - - - - - - - - -

      Arbeitslose

      Im BA Bericht Februar 2017 wird die Zahl der Arbeitslosen im Sinne Arbeitslosigkeit nach § 16 SGB III registriert. Für Februar 2017 nennt der BA Bericht eine Zahl von
      2.762.095 arbeitslosen Personen. Somit meldet der Pressedienst der BA für Februar 2017 ein absinken der Arbeitslosigkeit um rund 15.000 Personen auf ein „Rekordtief“ von 2.762.095 arbeitslosen Personen im Februar.2017.
      Die Teilnehmerzahl Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik vorläufig und hochgerechnet im Februar 2017 auf 928.637 Personen beziffert. + rund 23.000 Personen *2 Allerdings ist die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik aufgrund von Schätzungen sehr nebulös beziffert. Dadurch wir die Zahl der Arbeitslosen Personen verzerrt dargestellt

      *2)Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.


      Wer fehlt in der offiziellen Arbeitslosenstatistik?
      Nicht in der Statistik tauchen all diejenigen auf, die sich nicht zur Arbeitssuche gemeldet haben. Das Gleiche gilt für alle, die nicht mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten können oder bis zu sechs Wochen arbeitsunfähig erkrankt sind. Auch all jene, die durch Instrumente der Arbeitsmarktpolitik gefördert werden, fehlen in der Arbeitslosenstatistik. Dies betrifft sowohl Fort- und Weiterbildung als auch Trainings- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Auch all diejenigen, die einen Ein-Euro-Job haben, Integrationskurse durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge besuchen oder einen Gründungszuschuss erhalten, tauchen nicht in der Statistik auf. Zudem fehlen alle Personen ab 58 Jahren, die mindestens zwölf Monate Arbeitslosengeld II bezogen haben und in dieser Zeit keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten bekommen haben. Ebenso nicht als arbeitslos erfasst werden Personen, die sich in der Freistellungsphase der Altersteilzeit befinden und von der Bundesagentur für Arbeit gefördert werden. Zusätzlich gelten natürlich auch alle Personen die nach dem Ablauf des Arbeitslosengeld I keinen Anspruch auf ALG II haben (Partnereinkommen, Vermögen, etc) nicht als arbeitslos, falls sich diese Personen bei den Jobcentern melden sind diese sind dann offiziell nur noch Arbeit suchend. Und alle Personen die nicht die hochnotpeinliche Bedarfsprüfung der Jobcenter ertragen und sich resignierend ihrem Schicksal ergeben. Des Weiteren natürlich alle Personen die Teilzeit arbeiten aber dennoch ergänzende ALG II Leistungen (Hartz IV) beziehen müssen um ihren Lebensunterhalt und den ihrer Kinder abdecken zu können…. Auch die meisten Asylbewerber erscheinen nicht als Arbeitslose.

      Ein Blick auf die rund 1,5 Millionen Migranten die seit Januar 2015 bis heute in Deutschland angekommen sind lohnt sich viele von Ihnen befinden sich in Integrationskurse die durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert werden. Sie werden aufgrund der Teilnahme an Integrationskurse nicht als Leistungsempfänger oder Arbeitslose erfasst. Diese Personen erhalten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)

      Berlin - Erst 30.000 Flüchtlinge haben einen Job

      Quelle: RP 11. Juli 2016 | 09.57 Uhr

      Analyse: Flüchtlinge finden nur schwer einen Job

      Quelle: dpa erstellt am 31.Aug.2016 | 16:06 Uhr


      Gemeldeten Arbeitsstellen

      Die gemeldeten Arbeitsstellen wird laut BA Bericht Februar 2017 Seite 57 auf 674.661 Stellen beziffert. Der BA- X wird auf 226 beziffert.

      Ein Beispiel für eine wunderbare Vermehrung der offenen Stellen außerhalb der BA Statistik. Firma xy meldet eine offene Stelle an 20 Verleihfirmen jeder dieser Verleihfirmen meldet diese Stelle an die Jobbörse der BA die BA registriert 20 offene Stellen für einen Arbeitsplatz zusätzlich stellt jede Verleihfirma diesen Arbeitsplatz in ihre Jobbörse ein, somit steigt die Zahl der offenen Stellen für ein und denselben Arbeitsplatz auf mindestens 40 offene Stellen an. Allerdings können diese 40 offenen Stellen nur von einer Person besetzt werden. die anderen 39 offenen Stellen verschwinden dann nach der Neubesetzung der Arbeitsstelle aus der Statistik. So erklärt sich auch der gefühlte Fachkräftemangel wer das einmal verstanden hat, versteht die Logik des suggerierten Jobbooms.

      Die wundersame Vermehrung der offenen Stellen geht weiter. So bieten überregionale Zeit und Leiharbeitsfirmen einfache Tätigkeiten in mehreren Großstädten an. Zum Beispiel Produktionshelfer 50 in Hamburg; München, Köln, Berlin, Stuttgart, Düsseldorf,….
      Oder Bürokaufmann/Frau 50 in Hamburg; München, Köln, Berlin, Stuttgart, Düsseldorf,….
      usw… ob diese Stellen tatsächlich zu besetzen sind und auch durch Zeit und Leiharbeitsfirmen zu besetzten sind ist zumindest nebulös aber durch die zusätzliche Meldung von Stellen durch Zeit und Leiharbeitsfirmen wird die Statistik der offenen Stellen erheblich angehoben.

      Das kann jeder in der Jobbörse der BA selbst nachvollziehen, selbstverständlich werden in der Jobbörse Arbeitsangebote als Duplikat mehrfach gelistet. Datenredundanz ist ein Begriff der Datenorganisation das mehrfache Führen der gleichen Daten, also das mehrfache Vorkommen desselben Sachverhaltes



      Aber warum der Realität ins Auge blicken wenn die Traumwelt von der BA in schönen bunten Farben gemalt wird?

      Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.
      Benjamin Franklin.


      Quelle der Zahlen:
      BA – Monatsbericht Februar 2017

      https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/20…

      Epilog:

      Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

      Damit sind die Medienmächtigen längst bei:
      Wir gestalten die Wirklichkeit.
      Wir schaffen die Wirklichkeit.
      Wir erschaffen die Wirklichkeit.
      Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

      So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
      PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

      Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

      Erstellt von Sybilla am 01.03.17 --- 11 Uhr 00
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 07:59:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Genau das berichtet auch der Spiegel....

      Muss also gelogen sein, weil Lügenpresse....

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitslosenstatis…
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 08:31:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Zahlen sind doch nicht richtig
      Statistiktricks So wird die Arbeitslosigkeit schöngerechnet

      Auf den ersten Blick meint der interessierte Leser, endlich deckt ein Qualitätsmedium den Schwindel von der niedrigsten Zahl der Arbeitslosen seit xx Jahren auf.

      Aber dann wird dem Leser in der Art und Weise eines Oberlehrers erklärt das die BA in ihrem Monatsbericht alle Zahlen zum Arbeitsmarkt veröffentlicht, was nicht erklärt wird ist der Umstand das Qualitätsmedium nur die Zahl der offiziell gezählten Arbeitslosen veröffentlichen und Monat für Monat wunschgemäß über die „niedrigsten Zahl der Arbeitslosen seit xx Jahren“ der Arbeitslosigkeit jubeln.

      Am deutlichsten wird der berechtigte Begriff der „Lückenpresse“ dann in der Graphik in der deutlich sichtbar ist das die Zahl der Arbeitslosen seit 2005 auch unter Beachtung aller Personen die Zahlen sinken. Natürlich beginnt diese Graphik ausgerechnet im Jahr 2005 nachdem durch die Überführung von 2,5 Millionen Sozialhilfeempfängern in Hartz IV die Zahle noch oben geschossen ist. Würde die Graphik ab 2004 oder früher beginnen wäre ja auch für alle klar ersichtlich das sich die Zahl der Arbeitslosen immer noch auf dem Niveau der Jahre 2000 – 2004 befindet. So gab es am 31. Dezember 2004 laut BA Bericht Dezember 2004 rund 4.321.000 Personen im Leistungsbezug von Arbeitslosengeld I und Arbeitslosenhilfe.

      Im Februar 2017 gibt es 878.941 Personen im Bezug von Arbeitslosengeld I und 4.374.231 Personen im Bezug von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) also 5.253.172 Personen im Leitungsbezug und immerhin nennt selbst der BA Bericht Februar 2017 eine Zahl der Unterbeschäftigten von 3.761.834 Personen 8,4 % diese Zahl bewegt sich auch auf den Niveau der 2000 – 2004 Jahre. Ach so das ich es nicht vergesse auch heute gibt es 1.035.000 Personen die Sozialhilfe beziehen.

      Irgendwie wirkt der Spiegel Artikel wie das aufstampfen eines Kindes das behauptet ich habe doch recht, indem es einfach den Blickwinkel einnimmt aus dem das gesagte subjektiv „lückenhaft“ richtig ist.
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 11:15:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 Nehmen wir an alle Zahlen stimmen so!

      Wie lauten deine konkreten Vorschläge um die ~3,8 Millionen in Beschäftigung zu bringen, oder die Zahl signifikant und nachhaltig zu senken?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 11:48:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.447.459 von Doppelvize am 02.03.17 11:15:57Hallo,

      um mehr Menschen in Arbeit zu bringen schage ich vor, z.B. den Mindestlohn deutlich zu erhöhen.

      DENN dann würde es mehr Binnennachfrage nach Konsumprodukten geben und mehr Steuereinnahmen, mit denen der Staat die teilweise bedürftige Infrastruktur verbessern kann (und dafür braucht man auch wieder Arbeitskräfte).
      4 Antworten

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      schrieb am 02.03.17 11:48:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.447.786 von jambam1 am 02.03.17 11:48:05Tippfehler:

      schlage vor
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 12:38:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.447.786 von jambam1 am 02.03.17 11:48:05den Mindestlohn deutlich zu erhöhen.

      Sind die erzeugten Produkte dann noch konkurrenzfähig?

      Wenn es sich um den Dienstleistungssektor handelt, werden reguläre Arbeitsplätze durch illegale Tagelöhner ersetzt, wie es jetzt schon teilweise der Fall ist!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 13:42:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.448.359 von Doppelvize am 02.03.17 12:38:59beim Mindestlohn geht es mehr um Kassierinnen und sonstige einfache Dienstleistungen, die nicht exportiert werden.

      Da unsere Binnennachfrage extrem niedrig ist (das wurde schon öfter von anderen europäischen Politikern kritisiert) könnte ich mir hier ein wichtiges Wachstum vorstellen und in den Bereichen, die auch exportieren, klagen unsere europäische Nachbarn schon lange, dass wir ihnen mit unseren Dumpinglöhnen Arbeitsplätze wegnehmen.



      Gruss
      jambam
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 14:37:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.448.983 von jambam1 am 02.03.17 13:42:33und in den Bereichen, die auch exportieren, klagen unsere europäische Nachbarn schon lange, dass wir ihnen mit unseren Dumpinglöhnen Arbeitsplätze wegnehmen.


      Einspruch, gerade im Bereich Exportgüter wie Maschinen und Autos sind die Löhne im oberen Bereich. Wenn denn hier gefertigt wird.

      Im Dienstleistungssektor wäre vielen schon geholfen wenn ÜBERHAUPT Mindestlohn bezahlt würde. Gibt doch noch genug schwarze Schafe die selbigen umgehen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.17 23:08:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Fake News alternative Fakten und Lügenpresse.
      Was sind Fake - News?

      Zum Beispiel sagen viele Politiker der herrschenden Nomenklatur dass es in Deutschland soviel Beschäftigte gibt wie nie zuvor.

      Zum einem wird diese Statistik erst seit rund 10 Jahren erhoben und zum anderen
      Zum anderen als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

      Diese Definition von Beschäftigung ist das nur die halbe Wahrheit die andere Hälfte der Wahrheit wer nur mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet ist im Allgemeinbefinden eben nicht in ausreichender Beschäftigung nur das wird in der Regel weder erwähnt noch berichtet. Natürlich wird durch die Definition von Beschäftigung wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet ist erwerbstätig das gewünschte positive emotionale Gefühl an die Hörer und Leser transportiert. Wer berichtet es gibt Rekordbeschäftigung oder dieser Aussage nicht widerspricht transportiert das gewünschte Wohlbefinden an den Leser und Hörer.
      Allerdings sind das Alternative Fakten denn die Zahl der Unterbeschäftigten, ist sogar laut BA Monatsbericht im Februar 2017 auf 3.761.834 Personen 8,4 % angestiegen.


      Armut in Deutschland:

      Immer mehr Menschen in Deutschland leben in Armut. Die Zahl …


      2. März 2017, 12:12 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, KNA, AFP

      Hingegen ja immer behauptet wird "uns" gehe es so gut wie nie. Nur wer ist "uns"? und warum geht es "uns" so gut wie nie zuvor?

      Es gibt schon einen erheblichen Zusammenhang zwischen „Rekordbeschäftigung, robusten Arbeitsmarkt“ und Armut in Deutschland sowie der verdeckten Arbeitslosigkeit die mit alternativen Fakten in den Medien und mit der selektiv veröffentlichten Zahl der Arbeitslosen nebulös verschleiert wird.[/QUOTE]

      Wer nun Aussagen von Politiker der herrschenden Nomenklatur das in Deutschland oder in Teilen von Deutschland nahezu Vollbeschäftigung herrsche zum Beispiel in Talk Shows unwidersprochen verbreitet kann leicht in den Verdacht der „Lügenpresse“ geraten
      Avatar
      schrieb am 09.03.17 23:19:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was sind Fake - News?

      Zum Beispiel sagen viele Politiker der herrschenden Nomenklatur dass es in Deutschland soviel Beschäftigte gibt wie nie zuvor.

      Zum einem wird diese Statistik erst seit rund 10 Jahren erhoben und zum anderen
      Zum anderen als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

      Diese Definition von Beschäftigung ist das nur die halbe Wahrheit die andere Hälfte der Wahrheit wer nur mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet ist im Allgemeinbefinden eben nicht in ausreichender Beschäftigung nur das wird in der Regel weder erwähnt noch berichtet. Natürlich wird durch die Definition von Beschäftigung wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet ist erwerbstätig das gewünschte positive emotionale Gefühl an die Hörer und Leser transportiert. Wer berichtet es gibt Rekordbeschäftigung oder dieser Aussage nicht widerspricht transportiert das gewünschte Wohlbefinden an den Leser und Hörer.
      Allerdings sind das Alternative Fakten denn die Zahl der Unterbeschäftigten, ist sogar laut BA Monatsbericht im Februar 2017 auf 3.761.834 Personen 8,4 % angestiegen.


      Armut in Deutschland:

      Immer mehr Menschen in Deutschland leben in Armut. Die Zahl …

      Hingegen ja immer behauptet wird "uns" gehe es so gut wie nie. Nur wer ist "uns"? und warum geht es "uns" so gut wie nie zuvor?

      Es gibt schon einen erheblichen Zusammenhang zwischen „Rekordbeschäftigung, robusten Arbeitsmarkt“ und Armut in Deutschland sowie der verdeckten Arbeitslosigkeit die mit alternativen Fakten in den Medien und mit der selektiv veröffentlichten Zahl der Arbeitslosen nebulös verschleiert wird.[/QUOTE]

      Wer nun Aussagen von Politiker der herrschenden Nomenklatur das in Deutschland oder in Teilen von Deutschland nahezu Vollbeschäftigung herrsche zum Beispiel in Talk Shows unwidersprochen verbreitet kann leicht in den Verdacht der „Lügenpresse“ geraten


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