Molson Coors
eröffnet am 17.09.18 11:29:14 von
neuester Beitrag 13.02.24 20:28:44 von
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2023 FULL YEAR FINANCIAL HIGHLIGHTS1
Net sales increased 9.4% reported and 9.3% in constant currency.
U.S. GAAP income before income taxes of $1,252.5 million improved $1,315.0 million, including lower non-cash impairment charges of $720.5 million and the $126.9 million of favorable changes in our unrealized mark-to-market commodity positions.
Underlying (Non-GAAP) income before income taxes of $1,531.2 million increased 36.9% in constant currency.
U.S. GAAP net income attributable to MCBC of $948.9 million, $4.37 per share on a diluted basis. Underlying (Non-GAAP) diluted earnings per share ("EPS") of $5.43 per share increased 32.4%.
Net cash provided by operating activities of $2,079.0 million and Underlying (Non-GAAP) Free Cash Flow of $1,420.0 million.
Reduction in net debt of $607.3 million since December 31, 2022.
Cash paid for share repurchases of $205.8 million compared to $51.5 million in the prior year.
---
QUelle: https://ir.molsoncoors.com/news/news-details/2024/Molson-Coo…
Aktie bleibt für mich interessant. Man ist zwar nicht in großen Wachstumsmärkten. Coors, Miller , Molson sind aber in Kanada und den USA einige der größten Biermarken. Die Marke Carling ist in UK das meistverkaufte Bier.
1,4 Mrd. Free Cashflow bei 12 Mrd Market Cap macht die Free Cash Flow Yield doppelstellig. Das Geschäft ist nicht sehr spannend und der Biermarkt ist langfristig rückläufig. Bei der hohen Free Cash Flow Rendite mit AKtienrückkäufen bleibt der Wert ein Kauf. Zudem ist das Unternehmen sicher auch interessant für einen internationaleren Konzern, wegen der starken Stellung in Nordamerika. Aber hier hat man es mit zwei Familien-Ankeraktionären zu tun, die einen halten seit 1873, die anderen seit 1786, ob die also jemals verkaufen ist fraglich.
Net sales increased 9.4% reported and 9.3% in constant currency.
U.S. GAAP income before income taxes of $1,252.5 million improved $1,315.0 million, including lower non-cash impairment charges of $720.5 million and the $126.9 million of favorable changes in our unrealized mark-to-market commodity positions.
Underlying (Non-GAAP) income before income taxes of $1,531.2 million increased 36.9% in constant currency.
U.S. GAAP net income attributable to MCBC of $948.9 million, $4.37 per share on a diluted basis. Underlying (Non-GAAP) diluted earnings per share ("EPS") of $5.43 per share increased 32.4%.
Net cash provided by operating activities of $2,079.0 million and Underlying (Non-GAAP) Free Cash Flow of $1,420.0 million.
Reduction in net debt of $607.3 million since December 31, 2022.
Cash paid for share repurchases of $205.8 million compared to $51.5 million in the prior year.
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QUelle: https://ir.molsoncoors.com/news/news-details/2024/Molson-Coo…
Aktie bleibt für mich interessant. Man ist zwar nicht in großen Wachstumsmärkten. Coors, Miller , Molson sind aber in Kanada und den USA einige der größten Biermarken. Die Marke Carling ist in UK das meistverkaufte Bier.
1,4 Mrd. Free Cashflow bei 12 Mrd Market Cap macht die Free Cash Flow Yield doppelstellig. Das Geschäft ist nicht sehr spannend und der Biermarkt ist langfristig rückläufig. Bei der hohen Free Cash Flow Rendite mit AKtienrückkäufen bleibt der Wert ein Kauf. Zudem ist das Unternehmen sicher auch interessant für einen internationaleren Konzern, wegen der starken Stellung in Nordamerika. Aber hier hat man es mit zwei Familien-Ankeraktionären zu tun, die einen halten seit 1873, die anderen seit 1786, ob die also jemals verkaufen ist fraglich.
Korrektur: mit den 1,2 Milliarden Dollar erwarteten Free Cash Flow handelt man zum 11fachen Free Cashflow.
Dies ist aber dennoch ein niedriger Wert für solch eine Geschäft. Bier ist nur bei sehr hohen Mengen profitabel und dies führt schon zu einem starken Burggraben für das Geschäft.
Dies ist aber dennoch ein niedriger Wert für solch eine Geschäft. Bier ist nur bei sehr hohen Mengen profitabel und dies führt schon zu einem starken Burggraben für das Geschäft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.487.141 von ChartsundFundamentales am 12.01.22 20:02:53
Könnte mir vorstellen, dass die Molson Coors Aktie sehr viel höher rerated.
Andere Consumer Staples wie Kimberly Clark ( mit ähnlichen Margen) handelt über KGV 20 und normal bei 4 oder 5 % Free Cash Flow Yield. Molson Coors handelt zu 11% Free Cashflow Yield. Dinge wie Clorox handeln sogar bei KGV 25 oder so. Daher könnte ich mir bei Molson Coors durchaus einen verdoppeler vorstellen.
Gründe dafür sind wohl:
1) Die Absatzmengen von Bier in den USA sind seit Jahren rückläufig. Molson Coors macht sein Hauptgeschäft in Nordamerika.
2) Molson Coors hat nicht die Wachstumsfantasien in den Schwellenländern.
3) Molson Coors hat vor einigen Jahren den ehemaligen Anteil von SAB Miller an MillerCoors gekauft und dadurch viele Schulden gehabt. Inzwischen ist man aber wieder auf einem branchenüblichen Verschuldungsniveau.
4) Vielleicht hat Molson Coors langfristig Volumen von Konkurrent Anheuser Inbev gewonnen. Die Anheuser Biere haben ja meist ziemlich ähnliche Substitute bei Coors. Biertriker, die jetzt wegen Culture Wars keine Anheuser Produkte mehr kaufen, bleiben vielleicht dauerhaft (lebenslang) bei den Coors Bieren.
Zitat von ChartsundFundamentales: Mit einem geschätztem KGV von rund 12 ist Molson Coors die mit großem Abstand (meines Wissens)
gigantisch billigste Bieraktie überhaupt.
Wer kann erklären, warum das so ist bzw. wer kann eventuell Bieraktien vorstellen mit
ähnlich niedrigem KGV.
P.S: Das Bier von Molson Coors (Coors udn Billers) ist super. Das Produkt rechtfertigt überhaupt keinen Abschlag zu anderen Bieraktien.
Könnte mir vorstellen, dass die Molson Coors Aktie sehr viel höher rerated.
Andere Consumer Staples wie Kimberly Clark ( mit ähnlichen Margen) handelt über KGV 20 und normal bei 4 oder 5 % Free Cash Flow Yield. Molson Coors handelt zu 11% Free Cashflow Yield. Dinge wie Clorox handeln sogar bei KGV 25 oder so. Daher könnte ich mir bei Molson Coors durchaus einen verdoppeler vorstellen.
Gründe dafür sind wohl:
1) Die Absatzmengen von Bier in den USA sind seit Jahren rückläufig. Molson Coors macht sein Hauptgeschäft in Nordamerika.
2) Molson Coors hat nicht die Wachstumsfantasien in den Schwellenländern.
3) Molson Coors hat vor einigen Jahren den ehemaligen Anteil von SAB Miller an MillerCoors gekauft und dadurch viele Schulden gehabt. Inzwischen ist man aber wieder auf einem branchenüblichen Verschuldungsniveau.
4) Vielleicht hat Molson Coors langfristig Volumen von Konkurrent Anheuser Inbev gewonnen. Die Anheuser Biere haben ja meist ziemlich ähnliche Substitute bei Coors. Biertriker, die jetzt wegen Culture Wars keine Anheuser Produkte mehr kaufen, bleiben vielleicht dauerhaft (lebenslang) bei den Coors Bieren.
Hab hier jetzt auch mal zugegriffen ( hatte sie vor Jahren schon mal). Anscheinend ist Coors einer der Gewinner der Trans-Aktionen von Anheuser.
Mit Coors Light und Miller Light hat man ja auch die großen Konkurenten von Bud Light im Portfolio.
...
Die Bewertung der Aktie scheint mir auch günstig für eine führendes Unternehmen im Bereich Consumer Staples(zumindest in Kanada und den USA). Es soll dieses Jahr 1,2 Milliarden $ Free Cash Flow entstehen, damit käme man bei der aktuellen Bewertung auf ein Kurs/Free Cashflow-V. von 11. Könnte mir vorstellen, dass die Aktie sich verdoppelt.
Der Bierabsatz in den USA ist in der letzten Dekade rückläufig.Man ist nicht so international wie Heineken oder Anheuser, aber die Bewertung kommt mir aber doch sehr günstig vor für einen Consumer Stable mit sehr bekannten Marken.
...
Es wird wohl seit Jahren gemunkelt, ob Molson Coors und Heineken sich vielleicht zusammentun. Mit Molson Coors hätte Heineken nämlich sofort ein starkes Standbein in Kanada und den USA. Dazu werden beide Unternehmen von Familien kontrolliert und Molson Coors vertreibt in Kanada bereits die Heineken-Marken.
Mit Coors Light und Miller Light hat man ja auch die großen Konkurenten von Bud Light im Portfolio.
...
Die Bewertung der Aktie scheint mir auch günstig für eine führendes Unternehmen im Bereich Consumer Staples(zumindest in Kanada und den USA). Es soll dieses Jahr 1,2 Milliarden $ Free Cash Flow entstehen, damit käme man bei der aktuellen Bewertung auf ein Kurs/Free Cashflow-V. von 11. Könnte mir vorstellen, dass die Aktie sich verdoppelt.
Der Bierabsatz in den USA ist in der letzten Dekade rückläufig.Man ist nicht so international wie Heineken oder Anheuser, aber die Bewertung kommt mir aber doch sehr günstig vor für einen Consumer Stable mit sehr bekannten Marken.
...
Es wird wohl seit Jahren gemunkelt, ob Molson Coors und Heineken sich vielleicht zusammentun. Mit Molson Coors hätte Heineken nämlich sofort ein starkes Standbein in Kanada und den USA. Dazu werden beide Unternehmen von Familien kontrolliert und Molson Coors vertreibt in Kanada bereits die Heineken-Marken.
Die Zahlen waren ja wohl ganz gut. Zumindest was ich als Laie so herauslese
Trading Spotlight
Mit einem geschätztem KGV von rund 12 ist Molson Coors die mit großem Abstand (meines Wissens)
gigantisch billigste Bieraktie überhaupt.
Wer kann erklären, warum das so ist bzw. wer kann eventuell Bieraktien vorstellen mit
ähnlich niedrigem KGV.
P.S: Das Bier von Molson Coors (Coors udn Billers) ist super. Das Produkt rechtfertigt überhaupt keinen Abschlag zu anderen Bieraktien.
gigantisch billigste Bieraktie überhaupt.
Wer kann erklären, warum das so ist bzw. wer kann eventuell Bieraktien vorstellen mit
ähnlich niedrigem KGV.
P.S: Das Bier von Molson Coors (Coors udn Billers) ist super. Das Produkt rechtfertigt überhaupt keinen Abschlag zu anderen Bieraktien.
Was sagt ihr zu den Zahlen? Das mit dem Ebidta liest sich nicht so gut, aber ansonsten scheinen die Zahlen ok zu sein.
der Faden sollte mal wieder ins Leben gerufen werden..... Molson hat gut korrigiert, evtl tut sich hier eine Einstiegschance auf?! Im Vergleich zu anderen Brauereien scheinen die aktuell noch mit am fairsten bewertet...🤔
Warum ich Molson Coors nachgekauft habe inklusive Branchenvergleich und Unternehmens- sowie Aktienbewertung.
Ja die Aktie ist nicht mehr teuer und auch wenn zu recht günstiger als die anderen großen Bierkonzerne erscheint der Abschlag doch etwas zu groß, siehe auch hier:
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