Orpea im Crash - Kaufchance oder hochverschuldeter Sondermüll (Seite 6)
eröffnet am 26.01.22 08:40:02 von
neuester Beitrag 07.05.24 00:15:20 von
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Ich habe im Wikifolio für meine aktuelle Orpea Position jetzt einen Einstandskurs von 37,75 Euro stehen. Die beiden vorherigen Einstiegsversuche mit 52,22 Euro und 41,11 Euro erwiesen sich als zu früh.
Die seit ein paar Stunden laufende Bärenmarktralley sieht jetzt aber ganz gut aus und hat den Kurs kurzzeitig auf 42,00 Euro gebracht.
Ich glaube, das Schlimmste ist überstanden. Ich rechne mit einer Dividende von 0,90 Euro pro Stück. Die Dividendenrendite von mehr als 2 Prozent sollte stabilisieren.
Die seit ein paar Stunden laufende Bärenmarktralley sieht jetzt aber ganz gut aus und hat den Kurs kurzzeitig auf 42,00 Euro gebracht.
Ich glaube, das Schlimmste ist überstanden. Ich rechne mit einer Dividende von 0,90 Euro pro Stück. Die Dividendenrendite von mehr als 2 Prozent sollte stabilisieren.
Aber wenn der französische Staat das stärker reglementiert, würde sich kein anderer Altersheimbetreiber finden. Dann wäre doch nur die Option die Umwandlung in Wohnungen aber ob das vom jeweils relevanten Bebauungsplan ginge ist eine andere Frage. Im Zweifel wird durch einen Notverkauf nur ein Bruchteil des Buchwerts realisiert. Zudem könnte die Immobilienblase platzen und deshalb die Umwandlung in Wohnungen als Option wegfallen und auch den Wert von Pflegeheimimmobilien negativ beeinflussen. Insgesamt lässt eine Verschuldung von 9x EBITDA kaum Reserven für bilanzielle Notfälle.
Zur Not muss man ein paar Heime verkaufen.
Ich habe den Buchwert zum 31.12.2020 jetzt ungeprüft mit 54,08 Euro pro Aktie übernommen und mich mit der Zusammensetzung der Aktiva jetzt nicht weiter auseinandergesetzt.
Aber Schuldentilgung durch Verkauf von Objekten müsste doch möglich sein.
Damit könnte man auch die Werthaltigkeit der Aktiva belegen.
Insofern ähnelt das der Adler Group
Ich habe den Buchwert zum 31.12.2020 jetzt ungeprüft mit 54,08 Euro pro Aktie übernommen und mich mit der Zusammensetzung der Aktiva jetzt nicht weiter auseinandergesetzt.
Aber Schuldentilgung durch Verkauf von Objekten müsste doch möglich sein.
Damit könnte man auch die Werthaltigkeit der Aktiva belegen.
Insofern ähnelt das der Adler Group
Glaube aber nicht, dass die Schulden von mindestens 9x EBITDA langfristig refinanzierbar sind ohne Insolvenz oder Equity Swap KE. Zinssteigerubg durch Inflation wären wohl tödlich. Womöglich spielt der Markt auch dieses Szeario nachdem er durch andere creepy news das Unternehmen insgesamt genauer durchleuchtet. Für mich erscheint das alles ziemlich auf Sand gebaut. Evtl. kann man jetzt auf ne Gegenbewegung zocken, aber langfristig ist Kursziel 0 für mich das Hauptszenario, insbesondere wenn an den Vorwürfen was dran ist.
Trading Spotlight
Denkt ihr wir sehen hier bald wieder etwas Licht? Zahlen zuletzt sahen ja gut nach Wachstum aus…. Heute ging es nach -10% etwas seitwärts. Zudem wird ja jetzt hier geprüft, ob an den Vorwürfen was dran ist (von zwei unabhängigen Prüfern)
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.659.244 von solea1 am 27.01.22 12:26:51
Die Formel, um das auszurechnen lautet N(t)=N(0)*a hoch t
da kommen wir nie nach Null :-)
Das wäre nämlich eine exponentielle Abnahme.
Außerdem geht es heute mit Müh und Not nur knapp 10 Prozent runter und seit 11 Uhr sogar unter Schwankungen seitwärts
Zitat von solea1: Wenn es 5 Tage je 20% runter geht sind wir bei 0 :-()
Die Formel, um das auszurechnen lautet N(t)=N(0)*a hoch t
da kommen wir nie nach Null :-)
Das wäre nämlich eine exponentielle Abnahme.
Außerdem geht es heute mit Müh und Not nur knapp 10 Prozent runter und seit 11 Uhr sogar unter Schwankungen seitwärts
Wenn es 5 Tage je 20% runter geht sind wir bei 0 :-()
Was man als Kleinanleger hier lernen kann:
Es dauert immer ein paar Tage, bis die breite Masse eine Information -die man selber schon seit Tagen hier lesen kann- dann auch erhält und entsprechend in Kauf- oder Verkaufaufträgen umsetzt.
Wenn man also eine schlechte Nachricht früh hört, weil man börsentäglich vor dem Handy sitzt, kann man sich ruhig eine Woche oder mehr Zeit lassen, um hier einzusteigen.
Insofern ist die Frage, was es bringt, die Nachrichten zeitnah zu erhalten.
Es dauert immer ein paar Tage, bis die breite Masse eine Information -die man selber schon seit Tagen hier lesen kann- dann auch erhält und entsprechend in Kauf- oder Verkaufaufträgen umsetzt.
Wenn man also eine schlechte Nachricht früh hört, weil man börsentäglich vor dem Handy sitzt, kann man sich ruhig eine Woche oder mehr Zeit lassen, um hier einzusteigen.
Insofern ist die Frage, was es bringt, die Nachrichten zeitnah zu erhalten.
Bald unter 40 
Die ./20% machen wir auch heute klar
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