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    GlycoMimetics mit großem Potential (Seite 7)

    eröffnet am 10.06.23 07:16:16 von
    neuester Beitrag 19.04.24 20:04:59 von
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      Avatar
      schrieb am 07.01.24 12:50:03
      Beitrag Nr. 120 ()
      Danke für deine Antwort. Das heißt aber aus zeitlixher Sicht, dass bei GLYC die "Lichter ausgehen", bzw über Jahre dahindümpeln, sollte Uproleselan scheitern. Aber das sollte eigentlich klar sein, dass ein Phase 1 Projekt das nicht auffangen kann...
      GMI-1687 wäre dann die weitere Phantasie in GlycoMimetics sollte Uproleselan zur Zulassung kommen.
      Hoffen wir das Beste
      GlycoMimetics | 2,565 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.24 09:47:42
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.062.607 von Marco_Berlin am 07.01.24 09:17:36Wobei der Fehler bei Rivipansel bei Pfizer lag und nicht bei Glycomimetics. Die Studie wurde designt und betrieben von Pfizer.
      GlycoMimetics | 2,565 €
      Avatar
      schrieb am 07.01.24 09:17:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.055.818 von fitsch11 am 05.01.24 13:05:03Das hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere ob sie einen Partner finden den sie aktiv suchen und wie es scheint, derzeit bereits aktiv Gespräche geführt werden. Der Ablauf ist meiner Meinung nach wie folgt. Wie angekündigt wird die Studie fertig ausgewertet und die Ergebnisse auf einer bereits angekündigten Gesundheitsmesse präsentiert und diskutiert. Das wird bereits in einigen Wochen/Monaten der Fall sein.

      Ich glaube, danach wird die FDA für GMI-1687 NOCH dieses Jahr für VOC, wie für Uproleselan bei AML, den Status verleihen was viele Vorteile bringt:

      "Fast-Track" weil es bei der akuten Sichelzellenkrise (VOC) um eine schwere Erkrankung handelt für die es derzeit kein zugelassenes Medikament gibt. Es wäre das erste auf dem Markt.

      "Orphan-Drug" weil es sich bei der Sichelzellenanämie um eine seltene, schwere Erkrankung handelt.

      "Breakthrough-Therapie" weil es sich potentiell um einen Wirkstoff handelt, der die Behandlung von (VOC) revolutioniert und den Patienten einen enormen Vorteil bieten kann, da es derzeit keine bekannte Behandlung gibt.

      Die Frage ist nun, startet Glycomimetics eine Phase 2 Studie allein oder nachdem sie einen Partner gefunden haben und wie wird die Studie designt?

      Ins Auge springt dabei der Riese Novartis. Dessen Sichelzellenmedikament und Hoffnungsträger. weil erwarteter Milliardenumsatz, ist völlig überraschend letztes Jahr in der Phase 3 gescheitert, so die ersten Datenauslesungen. Die EMA und FDA haben ihre Vorzulassungen sofort zurückgezogen. Dazu kommt, dass ein Großteil der Board of Directors und wichtige Persönlichkeiten bei Glycomimetics vorher teilweise Jahrzehnte bei Novartis waren und wichtige Positionen wie Vizepräsident inne hatten. Das ist meine persönliche Meinung. Jedoch steht Novartis nach einem Jahrzehnt Forschung plötzlich ohne Wirkstoff im extrem stark wachsenden Sichelzellenmarkt dar und die persönlichen Kontakte wird es immer noch geben.

      Die folgende Phase 2 Studie kann bereits so ausgestaltet werden, dass man am Ende ein "Conditional Approval" stellen kann, also eine bedingte Sofortzulassung. Man müsste zwar dann dennoch eine Phase 3 Studie betreiben und die Ergebnisse bestätigen, jedoch hätte man dann bereits den vollen Marktzugang also Verkäufe.

      Oder man geht den Weg Phase 2 und Phase 3. Dabei wird Glycomimetics die Fehler aus der Rivipansel-Studie sicher verhindern wollen und nicht jeden Patienten einschließen. Man muss auch bedenken, Ziel soll es offenbar sein, dass GMI-1687 ambulant zuhause verabreicht wird über eine Subkutanspritze. Andere Medikamente werden bereits auf die Art verabreicht, über Injektoren und Einmalspritzen. Hierzu muss der Wirkstoff aber in einer Darreichung vorliegen die das möglich macht und es muss auch so appliziert werden können . Es darf nicht erst aufwändig angerührt werden müssen. Oder man geht den Weg, dass es im Krankenhaus verabreicht wird und schlicht die Krise verkürzt. Die Präsentation geht jedenfalls derzeit von einer Applikation zuhause aus.

      Letztlich als Orientierung Rivipansel Phase 1 2009-2010; Phase 2 2010-2012; Phase 3 2015-2019.

      Ich glaube, realistisch wäre 2030 mit einer Fertigstellung zu rechnen. Ggf. könnte es bereits vorher zu einer "Conditional Approval" kommen.
      GlycoMimetics | 2,565 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 13:05:03
      Beitrag Nr. 117 ()
      @marco
      Welche Zeitschiene siehst du bei GMI-1687? Ist das nur mit einem Partner stemmbar?
      Gruß fitsch
      GlycoMimetics | 2,725 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 09:22:22
      Beitrag Nr. 116 ()
      Würde man wieder mal die Charttechnik heranziehen, stünden wir kurz vor einem Ausbruch nach oben.

      Aber allein diese Woche mit dem Start am Dienstag um die 2,10€ haben wir ein Plus von 30 % - 40 % verzeichnet bis heute.
      GlycoMimetics | 2,725 €

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      Avatar
      schrieb am 05.01.24 07:41:03
      Beitrag Nr. 115 ()
      Gestern haben ein oder mehrere Investoren Aktien über UTP gekauft. Mir ist gestern schon das ungewöhnliche Handelsvolumen aufgefallen, nachbörslich waren es 200.000 Aktien davon allein 40.000 über UTP Consilidation. Bin gespannt ob es eine Meldung gibt.
      GlycoMimetics | 3,000 $
      steigt
      Avatar
      schrieb am 04.01.24 20:41:40
      Beitrag Nr. 114 ()
      „Wir freuen uns darauf, die Analyse der Studie abzuschließen und die Partner- und Finanzierungsdiskussionen voranzutreiben“

      Das klingt als würde man bereits verhandeln über Kooperationen.
      GlycoMimetics | 2,965 $
      Avatar
      schrieb am 04.01.24 20:40:31
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.051.633 von fitsch11 am 04.01.24 18:48:04Es gibt derzeit keinen anderen E-Selektinhemmer auf dem Markt, für keine Indikation, auch nicht für Sichelzellenanämie. Pfizer hat die Entwicklungen gestoppt, weil sie für 5 Milliarden ein Unternehmen gekauft haben was einen Wirkstoff in Phase 3 hat. Gentherapien sind sicher die Zukunft, die nicht nur derzeit klinisch weit weg Ist, sondern auch für die breite Masse. Es gibt diverse Therapien auf dem Markt. Die sollen die Episoden seltene machen, dennoch treten diese bei eine Vielzahl von Patienten auf. Derzeit lässt sich die Erkrankung nicht effektiv unterdrücken. Es gibt zwar vereinzelte Heilungen. Die Menschen haben bspw Blutkrebs gehabt und wurden bestrahlt und haben eine Stammzellentherapie erhalten und wurden damit von Sichelzellenanämie geheilt. Sowas ist auch schon bei HIV passiert, diese Variante ist aber risikoreich, dass sie bei ansonsten gesunden Menschen nicht angewandt wird. GMI-1687 Soll Sichelzellenanämie nicht langfristig unterdrücken oder heilen oder die Episoden verhindern, sondern ist ein Akkutmedikament. Diese Phasen wird es solange geben bis eine Heilung entwickelt wird und davon ist man Jahrzehnte entfernt. Ein anderes Medikament, das subkutan und so Effekt die Entstehung einer Krise abmildert gibt es mW derzeit nicht. Daher auch die Studie im Vergleich zu Placebo, da es keine Erstlinientherapie gibt außer steroide und opiate mit der verglichen werden könnte.
      GlycoMimetics | 2,930 $
      Avatar
      schrieb am 04.01.24 18:48:04
      Beitrag Nr. 112 ()
      @marco
      Danke für dein Update zu rivipansel. Eine Frage noch : es wird sicher inzwischen einige Konkurrenten zu GMI-1687 geben? Hast du die zufällig auf dem Schirm? Sind da nicht inzwischen einige Gentherapien in der Entwicklung?
      Gruß
      GlycoMimetics | 2,935 $
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.24 16:50:53
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.049.845 von fitsch11 am 04.01.24 14:39:09GMI-1070 oder Rivipansel war der erste E-Selektinhemmer. Entwickelt wurde dieser von einer Schweizer Uni, Glycomimetics kaufte alle Recht daran ab und entwickelte ihn weiter. Dann entdeckte Pfizer das Potential und schloss eine Lizenz Vereinbarung mit Glycomimetics über hunderte Millionen Dollar.

      In Phase 1 und Phase 2 zeigte der Wirkstoff bei Sichelzellenanämie eine beeindruckende Wirksamkeit. Man ging fest von einer Zulassung nach der Phase 3 aus, der Kurs von Glycomimetics erreicht über 20 €. Und dann der Knall, Phase 3 Ergebnisse zeigten ein Scheitern in fast allen Endpunkten. Pfizer kündigte die Lizenzvereinbarung und der Kurs brach Stück für Stück auf teilweise 0,5 € ein.

      Aber was passiert? Waren die Studien vorher falsch, Zufall, warum scheiterte die Phase 3 krachend und erfüllte nur ein paar sekundäre Endpunkte. Aber warum wurden einige sekundäre Endpunkte erreicht und zwar besser als erwartet und andere komplett verfehlt?

      Und warum startet Glycomimetics jetzt wieder mit einem E-Selektinhemmer in der gleichen Indikation und warum hat Pfizer das ebenfalls getan. Pfizers E-Selektinhemmer PF-07209326 für Sichelzellenanämie hat vor ein paar Monaten die Phase 1 abgeschlossen.

      Glycomimetics untersuchte die gesamte Studie und stellte fest, Rivipansel hat alle Endpunkte erfüllt, den primären als auch die s ekündären Endpunkte und zwar sehr deutlich. Das Problem war das Studiendesigne!

      Was war der Unterschied zu den anderen Studien? Allein der Zeitpunkt der Gabe des Medikaments. In der Phase 3 hatte man eines nicht gemacht, eingegrenzt wann Patienten in die Studie aufgenommen werden dürfen.

      Ziel ist es, eine sogenannte akute Sichelzellenanämie zu behandeln, diese führt zu vernichtungsartigen Schmerzen der Stufe 10, die höchsten Schmerzen die man haben kann. Die Kosten für Patienten der akuten Phase betragen Milliarden, weil diese idR lange im Krankenhaus bleiben müssen und symptomatisch starke Schmerzmittel etc über Tropf bekommen.

      Jetzt hat man Patienten aufgenommen die teilweise bereits tagelang in die akute Phase eingetreten waren und dann Rivipansel verabreicht. Das Ergebnis war null, was auch zu erwarten war. Denn Rivipansel soll die Entwicklung der akuten Phase im Enstehen verindern und ist kein Schmerzmittel. Die Dauer der Schmerzperiode, die Dauer des Krankenhausaufenthalts und die Menge an notwendigen Schmermitteln war deshalb genauso hoch wie ohne Rivipansel. Dieser Anteil der Patienten hat die Ergebnisse komplett verfälscht.

      Die Neuauswertung hat folgendes gezeigt, Rivipansel hat alle Endpunkte erreicht, sofern man es innerhalb von 24 h nach Auftreten der erste Symptome einnimmt.

      Bezüglich der Dauer des intravenösen Opioidkonsums betrug die mittlere TTDIVO für die frühe Rivipansel-Behandlung in der OLE-Studie 63,87 Stunden im Vergleich zu 93,99 Stunden für das frühe Placebo in der RESET-Studie, ein Unterschied von mehr als einem Tag (30,12 Stunden).

      Bezogen auf die Dauer des Krankenhausaufenthalts betrug die mittlere TTD bei früher Rivipansel-Behandlung in der OLE-Studie 80,89 Stunden im Vergleich zu 103,97 Stunden bei früher Placebo-Behandlung in der RESET-Studie, ein Unterschied von fast einem Tag (23,08 Stunden).

      Bei Kindern, die innerhalb von 30 Stunden nach Einsetzen der VOC mit Rivipansel behandelt wurden, kam es zu einer Verringerung des primären Endpunkts im Median der TTRFD um 29,3 Stunden (von 94,1 auf 64,8 Stunden).

      Eine frühzeitige Behandlung mit Rivipansel führte dazu, dass nach 24, 48 und 72 Stunden mehr Kinder aus dem Krankenhaus entlassen werden konnten.


      Mit diesem Ergebnis wäre Rivipansel zugelassen worden. Ein Fehler der hunderte Millionen gekostet hat.

      GMI-1687 hat dabei einen Vorteil der den Markt für Sichelzellenanämie verändern und einen Milliardenumsatz generieren könnte. Sollte die gleiche Wirksamkeit vorhanden sein wäre das ein Quantensprung in der Behandlung. Denn GMI-1687 wird nicht intravenös verbreicht wie alle derzeitigen Behandlungen, sondern subkutan. Wenn ein Patient die ersten Symptome bemerkt könnte er wie bei Diabetes oder andere Erkrankungen zuhause eine Einweginjektion selbst verabreichen. Er müsste also nicht ins Krankenhaus. Es könnte also für einen Teil der Patienten bedeuten nicht ins Krankenhaus zu müssen, was enorme Kosten spart. Und diejenigen die dennoch ins KH gehen könnte die Liegedauer, die Menge der Opioide deutlich reduziert werden. Das Potential ist enorm, der Markt für Sichelzellenanämie soll sich allein in den nächsten 5-8 Jahren auf 10 Milliarden Dollar erhöhen. Potentiell könnte Glycomimetics hier die Erstlinientherapie in den Händen halten.
      GlycoMimetics | 2,960 $
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