1929 und heute (der kleine Unterschied) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.09.00 19:12:45 von
neuester Beitrag 19.09.02 15:54:26 von
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Wie der Traum von der ewigen Hausse jäh endete
Im Oktober 1929 ließ der Börsenkrach ein kreditfinanziertes Spekulationsgebäude zusammenfallen
Beginn der Weltwirtschaftskrise
Eine Chronologie
Deutschland ist im Börsenfieber. Immer mehr Kleinanleger wollen am Höhenflug des Aktienmarktes mitverdienen. Das war schon einmal so - Ende der zwanziger Jahre in den USA. Auch damals erfaßte das Börsenfieber ein ganzes Land, bis der Börsenkrach im Oktober 1929 den Traum von der ewigen Hausse jäh enden ließ. Hugo Ritter hat in seinem 1952 erschienenen Buch "Der Mensch und das Geld" die damaligen Ereignisse beschrieben. Die Parallelen zur heutigen Situation sind zum Teil erstaunlich. Wir veröffentlichen Auszüge, legen aber Wert auf die Feststellung, daß es in Deutschland keineswegs so kommen muß wie Anno 1929 an der Wall Street.
Es gibt aber doch warnende Signale. Die wachsende Arbeitslosigkeit steht im krassen Gegensatz zu den Aktienkursen, und die Wirtschaftspropheten im Hauptberuf, die Büros und Agenturen, die ihre Zukunftsdeutungen verkaufen, warnen. Aber alle diese warnenden Stimmen finden keinen Widerhall in der amerikanischen Öffentlichkeit, die vom romantischen Glauben an die ewige Prosperity fasziniert ist.
Rückschläge stören nicht
Wall Street wird zum Idol der Masse. Das Wort allein zieht alles in seinen Bann. Und neue Gelder, oft nur geborgt, fließen der Börse zu. Ein neuer Aufstieg beginnt. Radioapparate und Autos, diese Verkaufsschlager der zwanziger Jahre, Zeichen und Stützen des Glaubens an den technischen Fortschritt und damit an die Prosperity, verzeichnen neue Absatzrekorde. Die Aktien dieser Gesellschaften steigen deshalb zuerst und leiten einen neuen Taumel an der Börse ein.
Wohl gibt es manchmal Rückschläge, aber die stören nicht. Sie werden schnell wieder wettgemacht. Das Spekulationsfieber erfaßt das ganze Land, das erfüllt ist von Geschichtchen über die Börse und über den Reichtum, den viele Bürger durch sie erlangt haben. Der Friseur versteht mehr von Börsenpapieren als von seinem Handwerk, Frauen treiben ihre Männer zur Eile an, damit sie nicht zu spät kommen beim Rennen um den Reichtum. Die Nachrichten über die Börse erscheinen an erster Stelle in den Zeitungen, bilden oft die Schlagzeilen.
Bei all dem werden immer mehr Kredite zu Investitionen an der Börse in Anspruch genommen. Amerika erlebt eine Kreditinflation höchsten Grades - und will es nicht merken, zumindest nicht an deren Folgen denken. Erst im Juni kommt es zu größeren Rückschlägen, und ein konservatives New Yorker Blatt schreibt: "Die Wall-Street-Hausse brach mit einer Detonation zusammen, die über die ganze Welt gehört wurde." Aber diese Meldung bestätigt sich nicht.
Im November 1928 gibt es einen neuen Kursanstieg, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Früher war es der Traum der Makler, einmal einen Tag zu erleben, an dem fünf Millionen Aktien umgesetzt werden. Dies ist jetzt so regelmäßig der Fall, daß es schon langweilig wird. Am 23. November 1928 wechseln fast sieben Millionen Aktien ihre Besitzer. Aber selbst ein so alarmierendes Zeichen reicht nicht aus, Beunruhigung hervorzurufen. Die Amerikaner kaufen Anteile am künftigen Wohlstand des Landes auf Abzahlung. Die Abschaffung der Armut steht ja unmittelbar bevor.
Anfang Dezember 1928 gibt es zwar wieder einen Zusammenbruch, aber auch der geht vorüber. Das Federal Reserve Board glaubt weniger und rechnet mehr. Eine weitere Erhöhung des Diskonts ist nicht möglich. Dadurch würde zwar die Spekulation eingeschränkt, aber auch die wirkliche Wirtschaft empfindlich gestört. Das ausländische Geld würde noch mehr angelockt und der Zahlungsmittelumlauf erhöht. Aber das Federal Reserve Board findet ein Hintertürchen: Am 2. Februar 1929 veröffentlicht es eine Erklärung, daß die Reserven der Mitgliedsbanken nicht dazu da sind, um Spekulationskredite zu gewähren. Solche Kredite sollen eingeschränkt werden.
Die Folge dieser Erklärung ist zunächst ein Kurseinbruch an der Börse. Aber da nur langfristige Kredite gesperrt sind, wird "tägliches Geld" in Anspruch genommen. Der Zinssatz hierfür steigt schnell. Am 26. März springt er von zwölf auf 15 Prozent, dann auf 17 und 20 Prozent. Die Banken scheuen sich nicht, den Kreditnehmern die Wege zu ebnen. Denn mittlerweilen ist der Kreditapparat so aufgeblasen worden, daß er über kurz oder lang platzen muß. Aber das wollen die Banken so lange wie möglich hinausschieben.
Der Glaube an die Prosperity treibt neue Blüten. Und eine Betrachtung der Börsenentwicklung zeigt, so meinen die Amerikaner, daß es nur darauf ankommt, gute Aktien zu kaufen und durchzuhalten. Wenn es einen Kurseinbruch gibt, dann darf man nicht verkaufen, denn auf das Sinken der Kurse folgt immer ein neuer Anstieg, der über den früheren Höchststand noch hinausführt. Mr. J. Raskob, ein großer Finanzmann der damaligen Zeit, schreibt in "Ladies Home Journal" einen aufsehenerregenden und zur Spekulation anregenden Artikel, der die verlockende Überschrift trägt: "Everybody ought to be rich". Und wie zu Zeiten John Laws Frankreich, so wird jetzt Amerika vom Wahn des Reichtums erfaßt. Chauffeure hören nur mit einem Ohr auf die Signale der übrigen Verkehrsteilnehmer. Sie versuchen vielmehr, von den Fahrgästen einen Börsentip aufzuschnappen.
Armut wird abgeschafft
Der Kammerdiener eines Maklers verdient eine Viertel Million an der Börse mit den Tips seines Herrn. Eine Krankenpflegerin nutzt die Tips dankbarer Patienten und verdient 30.000 Dollar. Eine ehemalige Schauspielerin schmückt ihre Räume mit graphischen Darstellungen über die Kursentwicklung. Amerika wird der Welt zeigen, daß die Armut wirklich abgeschafft werden kann. Aber Anfang September 1929 zeigen sich doch dunkle Wolken an dem bis dahin so makellos blauen Wall-Street-Himmel. Die Aktien geben nach, und zwar zum Teil ganz erheblich. Aber es tritt bald wieder eine Erholung ein, und am 2. Oktober erreichen die Maklerkredite die Riesensumme von 6,8 Milliarden Dollar.
Aber so richtig will das Rezept nicht mehr stimmen, daß einem Rückgang der Kurse um einen Punkt ein neuer Aufstieg um zwei Punkte folgt. Doch die meisten sind immer noch optimistisch, darunter auch die Fachleute der Harvard Economic Society. Und am 17. Oktober 1929 hält Professor Irving Fisher eine Ansprache, in der er ausführt, daß in wenigen Monaten der Aktienmarkt "a good deal higher than it is today" läge. Nur wenige, darunter der Finanzredakteur der "New York Times" sagen ein weiteres Nachgeben der Aktienkurse voraus.
In Wirklichkeit aber tritt die von den Experten vorausgesagte Erholung nicht ein. Statt dessen beginnt jene Reihe unglücklicher Tage, deren markanteste der 24. Oktober, ein Donnerstag, und der 29. Oktober, ein Dienstag, sind. Ihnen folgt der Aschermittwoch des Wall-Street-Karnevals, der 30. Oktober 1929.
Am 22. Oktober beginnen die Kurse nach der ersten Börsenstunde zu fallen. Am 23. Oktober setzt sich dieses Nachgeben der Kurse gleich bei Eröffnung der Börse fort. An diesem Tag wechseln über sechs Millionen Aktien die Besitzer. Der Ticker kann mit den Abschlüssen nicht mehr Schritt halten und hinkt 104 Minuten hinter der Abschlußzeit nach.
Am 24. Oktober, einem Donnerstag, sind bei Eröffnung der Börse die Kurse niedrig, aber verhältnismäßig fest. Doch bald werden so viele Aktien zu diesen niedrigen Kursen angeboten, daß die Kurse nachgeben müssen, erst langsam, dann immer schneller. Der Grund für diese Verkäufe ist in der ersten Börsenstunde noch nicht etwa die Furcht vor einem allgemeinen Zusammenbruch. Es handelt sich um Zwangsverkäufe der auf Kredit gekauften Aktien, da diese Kredite zurückgezahlt werden müssen.
Aber nach diesem Präludium kommt die Angst. Und dann steigen die Verkaufsorders unerwartet zur Flut an. Der Ticker hinkt nach. Und in den Maklerbüros werden die Kurse der Verkaufsaufträge laut verlesen. Sie liegen alle niedriger, als der Ticker noch angibt. Dadurch steigt die Panik. Der Zusammenbruch ist da. Amerika blickt in den Abgrund, in dem die Trümmer des Traums vom schnellen Reichtum liegen.
Kurz nach Mittag findet gegenüber der Börse, in Wall Street Nr. 1, im Haus der Bankfirma 1. P. Morgan und Co., eine Lagebesprechung führender Bankiers statt. Es wird beschlossen, eine Stützung der Kurse vorzunehmen, wenigstens der wichtigsten Papiere. Die Reporter bestürmen den Teilhaber des Bankhauses Morgan, Thomas W. Lamont. Und während an der Börse die Panik tobt, gibt Lamont jene betont bagatellisierende Erklärung ab: "Es hat einige Notverkäufe an der Börse gegeben, und wir haben eine Sitzung der Vorsitzenden mehrerer Finanzinstitute abgehalten, um die Lage zu erörtern. Wir haben festgestellt, daß kein Haus in Zahlungsschwierigkeiten ist, und die Berichte der Aktienhändler beweisen, daß die Risiko-Reserven in befriedigender Höhe gehalten wurden."
Diese Erklärung von so berufener Seite wirkt zunächst beruhigend. Später gibt Richard Whitney, der Vizepräsident der New Yorker Börse und die ausführende Hand der Bankengruppe bei den Maklern der wichtigsten Werte Kaufaufträge. Das wirkt weiter beruhigend. Aber es gelingt nur, die Preise einigermaßen auf ihrem tiefen Punkt zu halten. Zu einer Steigerung fehlen Maklern wie Publikum nach diesem Schock die Kraft und der Mut.
Der Zusammenbruch
Bis in den Abend hinein laufen die Tickers in den Maklerbüros. Abends um 19:08 Uhr werden die letzten Abschlüsse mitgeteilt, die nachmittags um 3 Uhr getätigt worden sind. Die Kurse sind zusammengebrochen. Eine Illusion ist zerstört. Am Freitag und Sonnabend ist die Entwicklung nicht mehr ganz so panikartig. Viele sind aus dem Rennen bereits hinausgeworfen. Aber am Montag setzt ein weiterer Sturz ein, und am Dienstag, dem 29. Oktober 1929, schlägt mit dem Gong, der die Eröffnung der Börse ankündigt, die Todesstunde der Prosperity und des "Big Bull Market". Die Kurse erholen sich nicht mehr.
Die Selbstmordspalte in den Zeitungen muß vergrößert werden. Es befinden sich unter denen, die aus dem Leben scheiden, die an der zerstörten Hoffnung auf leichten Reichtum zerbrechen, bekannte Persönlichkeiten, aber noch viel mehr unbekannte Amerikaner, Opfer eines Massenwahns vom leicht erreichbaren ewigen Glück.
Die Kreditblase ist geplatzt, das Spekulationsgebäude zusammengefallen wie ein Kartenhaus. Milliarden von Dollar sind einfach verschwunden. Die amerikanische Massenillusion ist entzaubert, die Prosperity zu Ende gegangen, und die Weltwirtschaftskrise beginnt.
--------------------------------------------------------------------------------
Hugo Ritter: Der Mensch und das Geld, Goldmann Verlag, München 1952
© Die Welt vom 02. August 1997
Der Unterschied : Damals konnte man sich mit seinen Aktien noch den Popo abwischen- heute kann man nur die WP-Abrechnung nehmen
Keine Panik - war doch nur´n Witz
Im Oktober 1929 ließ der Börsenkrach ein kreditfinanziertes Spekulationsgebäude zusammenfallen
Beginn der Weltwirtschaftskrise
Eine Chronologie
Deutschland ist im Börsenfieber. Immer mehr Kleinanleger wollen am Höhenflug des Aktienmarktes mitverdienen. Das war schon einmal so - Ende der zwanziger Jahre in den USA. Auch damals erfaßte das Börsenfieber ein ganzes Land, bis der Börsenkrach im Oktober 1929 den Traum von der ewigen Hausse jäh enden ließ. Hugo Ritter hat in seinem 1952 erschienenen Buch "Der Mensch und das Geld" die damaligen Ereignisse beschrieben. Die Parallelen zur heutigen Situation sind zum Teil erstaunlich. Wir veröffentlichen Auszüge, legen aber Wert auf die Feststellung, daß es in Deutschland keineswegs so kommen muß wie Anno 1929 an der Wall Street.
Es gibt aber doch warnende Signale. Die wachsende Arbeitslosigkeit steht im krassen Gegensatz zu den Aktienkursen, und die Wirtschaftspropheten im Hauptberuf, die Büros und Agenturen, die ihre Zukunftsdeutungen verkaufen, warnen. Aber alle diese warnenden Stimmen finden keinen Widerhall in der amerikanischen Öffentlichkeit, die vom romantischen Glauben an die ewige Prosperity fasziniert ist.
Rückschläge stören nicht
Wall Street wird zum Idol der Masse. Das Wort allein zieht alles in seinen Bann. Und neue Gelder, oft nur geborgt, fließen der Börse zu. Ein neuer Aufstieg beginnt. Radioapparate und Autos, diese Verkaufsschlager der zwanziger Jahre, Zeichen und Stützen des Glaubens an den technischen Fortschritt und damit an die Prosperity, verzeichnen neue Absatzrekorde. Die Aktien dieser Gesellschaften steigen deshalb zuerst und leiten einen neuen Taumel an der Börse ein.
Wohl gibt es manchmal Rückschläge, aber die stören nicht. Sie werden schnell wieder wettgemacht. Das Spekulationsfieber erfaßt das ganze Land, das erfüllt ist von Geschichtchen über die Börse und über den Reichtum, den viele Bürger durch sie erlangt haben. Der Friseur versteht mehr von Börsenpapieren als von seinem Handwerk, Frauen treiben ihre Männer zur Eile an, damit sie nicht zu spät kommen beim Rennen um den Reichtum. Die Nachrichten über die Börse erscheinen an erster Stelle in den Zeitungen, bilden oft die Schlagzeilen.
Bei all dem werden immer mehr Kredite zu Investitionen an der Börse in Anspruch genommen. Amerika erlebt eine Kreditinflation höchsten Grades - und will es nicht merken, zumindest nicht an deren Folgen denken. Erst im Juni kommt es zu größeren Rückschlägen, und ein konservatives New Yorker Blatt schreibt: "Die Wall-Street-Hausse brach mit einer Detonation zusammen, die über die ganze Welt gehört wurde." Aber diese Meldung bestätigt sich nicht.
Im November 1928 gibt es einen neuen Kursanstieg, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Früher war es der Traum der Makler, einmal einen Tag zu erleben, an dem fünf Millionen Aktien umgesetzt werden. Dies ist jetzt so regelmäßig der Fall, daß es schon langweilig wird. Am 23. November 1928 wechseln fast sieben Millionen Aktien ihre Besitzer. Aber selbst ein so alarmierendes Zeichen reicht nicht aus, Beunruhigung hervorzurufen. Die Amerikaner kaufen Anteile am künftigen Wohlstand des Landes auf Abzahlung. Die Abschaffung der Armut steht ja unmittelbar bevor.
Anfang Dezember 1928 gibt es zwar wieder einen Zusammenbruch, aber auch der geht vorüber. Das Federal Reserve Board glaubt weniger und rechnet mehr. Eine weitere Erhöhung des Diskonts ist nicht möglich. Dadurch würde zwar die Spekulation eingeschränkt, aber auch die wirkliche Wirtschaft empfindlich gestört. Das ausländische Geld würde noch mehr angelockt und der Zahlungsmittelumlauf erhöht. Aber das Federal Reserve Board findet ein Hintertürchen: Am 2. Februar 1929 veröffentlicht es eine Erklärung, daß die Reserven der Mitgliedsbanken nicht dazu da sind, um Spekulationskredite zu gewähren. Solche Kredite sollen eingeschränkt werden.
Die Folge dieser Erklärung ist zunächst ein Kurseinbruch an der Börse. Aber da nur langfristige Kredite gesperrt sind, wird "tägliches Geld" in Anspruch genommen. Der Zinssatz hierfür steigt schnell. Am 26. März springt er von zwölf auf 15 Prozent, dann auf 17 und 20 Prozent. Die Banken scheuen sich nicht, den Kreditnehmern die Wege zu ebnen. Denn mittlerweilen ist der Kreditapparat so aufgeblasen worden, daß er über kurz oder lang platzen muß. Aber das wollen die Banken so lange wie möglich hinausschieben.
Der Glaube an die Prosperity treibt neue Blüten. Und eine Betrachtung der Börsenentwicklung zeigt, so meinen die Amerikaner, daß es nur darauf ankommt, gute Aktien zu kaufen und durchzuhalten. Wenn es einen Kurseinbruch gibt, dann darf man nicht verkaufen, denn auf das Sinken der Kurse folgt immer ein neuer Anstieg, der über den früheren Höchststand noch hinausführt. Mr. J. Raskob, ein großer Finanzmann der damaligen Zeit, schreibt in "Ladies Home Journal" einen aufsehenerregenden und zur Spekulation anregenden Artikel, der die verlockende Überschrift trägt: "Everybody ought to be rich". Und wie zu Zeiten John Laws Frankreich, so wird jetzt Amerika vom Wahn des Reichtums erfaßt. Chauffeure hören nur mit einem Ohr auf die Signale der übrigen Verkehrsteilnehmer. Sie versuchen vielmehr, von den Fahrgästen einen Börsentip aufzuschnappen.
Armut wird abgeschafft
Der Kammerdiener eines Maklers verdient eine Viertel Million an der Börse mit den Tips seines Herrn. Eine Krankenpflegerin nutzt die Tips dankbarer Patienten und verdient 30.000 Dollar. Eine ehemalige Schauspielerin schmückt ihre Räume mit graphischen Darstellungen über die Kursentwicklung. Amerika wird der Welt zeigen, daß die Armut wirklich abgeschafft werden kann. Aber Anfang September 1929 zeigen sich doch dunkle Wolken an dem bis dahin so makellos blauen Wall-Street-Himmel. Die Aktien geben nach, und zwar zum Teil ganz erheblich. Aber es tritt bald wieder eine Erholung ein, und am 2. Oktober erreichen die Maklerkredite die Riesensumme von 6,8 Milliarden Dollar.
Aber so richtig will das Rezept nicht mehr stimmen, daß einem Rückgang der Kurse um einen Punkt ein neuer Aufstieg um zwei Punkte folgt. Doch die meisten sind immer noch optimistisch, darunter auch die Fachleute der Harvard Economic Society. Und am 17. Oktober 1929 hält Professor Irving Fisher eine Ansprache, in der er ausführt, daß in wenigen Monaten der Aktienmarkt "a good deal higher than it is today" läge. Nur wenige, darunter der Finanzredakteur der "New York Times" sagen ein weiteres Nachgeben der Aktienkurse voraus.
In Wirklichkeit aber tritt die von den Experten vorausgesagte Erholung nicht ein. Statt dessen beginnt jene Reihe unglücklicher Tage, deren markanteste der 24. Oktober, ein Donnerstag, und der 29. Oktober, ein Dienstag, sind. Ihnen folgt der Aschermittwoch des Wall-Street-Karnevals, der 30. Oktober 1929.
Am 22. Oktober beginnen die Kurse nach der ersten Börsenstunde zu fallen. Am 23. Oktober setzt sich dieses Nachgeben der Kurse gleich bei Eröffnung der Börse fort. An diesem Tag wechseln über sechs Millionen Aktien die Besitzer. Der Ticker kann mit den Abschlüssen nicht mehr Schritt halten und hinkt 104 Minuten hinter der Abschlußzeit nach.
Am 24. Oktober, einem Donnerstag, sind bei Eröffnung der Börse die Kurse niedrig, aber verhältnismäßig fest. Doch bald werden so viele Aktien zu diesen niedrigen Kursen angeboten, daß die Kurse nachgeben müssen, erst langsam, dann immer schneller. Der Grund für diese Verkäufe ist in der ersten Börsenstunde noch nicht etwa die Furcht vor einem allgemeinen Zusammenbruch. Es handelt sich um Zwangsverkäufe der auf Kredit gekauften Aktien, da diese Kredite zurückgezahlt werden müssen.
Aber nach diesem Präludium kommt die Angst. Und dann steigen die Verkaufsorders unerwartet zur Flut an. Der Ticker hinkt nach. Und in den Maklerbüros werden die Kurse der Verkaufsaufträge laut verlesen. Sie liegen alle niedriger, als der Ticker noch angibt. Dadurch steigt die Panik. Der Zusammenbruch ist da. Amerika blickt in den Abgrund, in dem die Trümmer des Traums vom schnellen Reichtum liegen.
Kurz nach Mittag findet gegenüber der Börse, in Wall Street Nr. 1, im Haus der Bankfirma 1. P. Morgan und Co., eine Lagebesprechung führender Bankiers statt. Es wird beschlossen, eine Stützung der Kurse vorzunehmen, wenigstens der wichtigsten Papiere. Die Reporter bestürmen den Teilhaber des Bankhauses Morgan, Thomas W. Lamont. Und während an der Börse die Panik tobt, gibt Lamont jene betont bagatellisierende Erklärung ab: "Es hat einige Notverkäufe an der Börse gegeben, und wir haben eine Sitzung der Vorsitzenden mehrerer Finanzinstitute abgehalten, um die Lage zu erörtern. Wir haben festgestellt, daß kein Haus in Zahlungsschwierigkeiten ist, und die Berichte der Aktienhändler beweisen, daß die Risiko-Reserven in befriedigender Höhe gehalten wurden."
Diese Erklärung von so berufener Seite wirkt zunächst beruhigend. Später gibt Richard Whitney, der Vizepräsident der New Yorker Börse und die ausführende Hand der Bankengruppe bei den Maklern der wichtigsten Werte Kaufaufträge. Das wirkt weiter beruhigend. Aber es gelingt nur, die Preise einigermaßen auf ihrem tiefen Punkt zu halten. Zu einer Steigerung fehlen Maklern wie Publikum nach diesem Schock die Kraft und der Mut.
Der Zusammenbruch
Bis in den Abend hinein laufen die Tickers in den Maklerbüros. Abends um 19:08 Uhr werden die letzten Abschlüsse mitgeteilt, die nachmittags um 3 Uhr getätigt worden sind. Die Kurse sind zusammengebrochen. Eine Illusion ist zerstört. Am Freitag und Sonnabend ist die Entwicklung nicht mehr ganz so panikartig. Viele sind aus dem Rennen bereits hinausgeworfen. Aber am Montag setzt ein weiterer Sturz ein, und am Dienstag, dem 29. Oktober 1929, schlägt mit dem Gong, der die Eröffnung der Börse ankündigt, die Todesstunde der Prosperity und des "Big Bull Market". Die Kurse erholen sich nicht mehr.
Die Selbstmordspalte in den Zeitungen muß vergrößert werden. Es befinden sich unter denen, die aus dem Leben scheiden, die an der zerstörten Hoffnung auf leichten Reichtum zerbrechen, bekannte Persönlichkeiten, aber noch viel mehr unbekannte Amerikaner, Opfer eines Massenwahns vom leicht erreichbaren ewigen Glück.
Die Kreditblase ist geplatzt, das Spekulationsgebäude zusammengefallen wie ein Kartenhaus. Milliarden von Dollar sind einfach verschwunden. Die amerikanische Massenillusion ist entzaubert, die Prosperity zu Ende gegangen, und die Weltwirtschaftskrise beginnt.
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Hugo Ritter: Der Mensch und das Geld, Goldmann Verlag, München 1952
© Die Welt vom 02. August 1997
Der Unterschied : Damals konnte man sich mit seinen Aktien noch den Popo abwischen- heute kann man nur die WP-Abrechnung nehmen
Keine Panik - war doch nur´n Witz
Spannend wie ein Krimi!
Ob das Sparbuch bald wieder angesagt ist ???
Meine Theorie : Es muß ein für Lanfristanleger attraktives und sicheres Index-Niveau gefunden werden. Bis dahin gibts keine
dauerhafte Erholung. 3000 im Nemax-all wäre vielleicht ein Anfang.
dauerhafte Erholung. 3000 im Nemax-all wäre vielleicht ein Anfang.
-
-
Hoffentlich ziehen die Leute auch ihr Geld aus den Fonds ab.
na dann, gute Nacht Börse, gute Nacht Schneeballprinzip
Hoffentlich ziehen die Leute auch ihr Geld aus den Fonds ab.
na dann, gute Nacht Börse, gute Nacht Schneeballprinzip
Hahahahahahahahahahhahahaha,
den Schluss finde ich SUPER!
Das hebe ich mir auf
Gruss
den Schluss finde ich SUPER!
Das hebe ich mir auf
Gruss
....denn die beknackten Wahlen waren nur der Anlaß aber nicht der Grund.
Der Grund ist folgender : Aktien sind nur was wert, wenn es Käufer gibt.
die ganze Börse ist eine Blase !!!!!
Der Grund ist folgender : Aktien sind nur was wert, wenn es Käufer gibt.
die ganze Börse ist eine Blase !!!!!
blubb blubb
nur Daytrader haben noch ihren Spaß
nur Daytrader haben noch ihren Spaß
Nun, die prognostizierten 3000 im Nemax All haben wir gesehen.
Es ging sogar noch ein kleines Stück weiter runter.
Sollte diese Marke nun der Tiefstpunkt gewesen sein, so
wird in Fachkreisen von einer "zeffschen Punktlandung" gesprochen.
P.S.: Kennt ihr meinen Favoriten am NM ???
solltet ihr aber
Es ging sogar noch ein kleines Stück weiter runter.
Sollte diese Marke nun der Tiefstpunkt gewesen sein, so
wird in Fachkreisen von einer "zeffschen Punktlandung" gesprochen.
P.S.: Kennt ihr meinen Favoriten am NM ???
solltet ihr aber
Sprich großer Guru
Möge er sich einmal die Tepla AG unter die Lupe nehmen.
Übrigens "Guru" möchte ich nicht genannt werden.
Ein einfaches "lieber Gott" reicht völlig.
Übrigens "Guru" möchte ich nicht genannt werden.
Ein einfaches "lieber Gott" reicht völlig.
und wieder trifft es den einstigen Liebling der ach so
schlauen Analysten.
schlauen Analysten.
hallo !!
wie macht ihr eigentlich die lustigen / traurigen smiles ????????????????????
wie macht ihr eigentlich die lustigen / traurigen smiles ????????????????????
an Zeff
bei deinem schluß kommen mir die tränen
was machst du am aktienmarkt werde doch
filmproduzent. der schluß ist wie bei forest gump
einfach nur schön.
Peace Lesta der sich noch die tränen abwischt.
bei deinem schluß kommen mir die tränen
was machst du am aktienmarkt werde doch
filmproduzent. der schluß ist wie bei forest gump
einfach nur schön.
Peace Lesta der sich noch die tränen abwischt.
KOSTOLANY
Im Winter 1962 herrschte eine wahre Fiesta in der Wall Street, und das Leben war schön für die Börsianer. Das Börsenfieber hatte damals in Amerika einen Höhepunkt erreicht. Viel Verstand brauchte man nicht, um sich die Taschen zu füllen, man mußte nur heute kaufen und morgen verkaufen oder morgen kaufen und übermorgen verkaufen. Wenn man Glück hatte, die Aktie einer neuen Emission zu erwischen, war das schon ein Treffer. Die neue Emissionen kamen vormittags mit 10 Dollar heraus, und nachmittags waren sie schon 20 oder 30 Dollar wert. Man mußte nur den Frisör der Frau des Managers kennen, um auf der Liste jener Glücklichen zu figurieren, die bei der neuen Emission ihre Portion Aktien bekamen.
Irgendein genialer Kapellmeister dirigierte das Orchester, bei dessen Tönen immer neue Schichten des gewinnlüsternen Publikums in den Hexentanz hineingerissen wurden. Das gesamte Brokerestablishment arbeitete mit Volldampf, etwa hunderttausend Makler mit hundertprozentiger Kapazität. Die meisten von ihnen rührten sich vom Telefon überhaupt nicht mehr weg. Denn mit einem einzigen Anruf konnten wieder fünfhundert bis tausend Aktien einer neuen Emission verkauft werden. Die Emissionen waren natürlich alle "heiss", zumal sie auch genügend angeheizt wurden und sogar so sehr angeheizt, dass sich die Kunden dabei die Finger verbrannten. Aber die Zahl der Makler und Financiers schien noch immer nicht auszureichen. Denn man suchte in Funk- und Pressewerbung weitere Mitarbeiter. Der Wertpapierumsatz stieg täglich, jeder Tag brachte einen neuen Rekord. Die Brokerfirmen arbeiteten die Nächte durch, ihr Hunger nach neuen Kunden schien unstillbar.
Diese überspannte Atmosphäre, die mich an 1929 erinnerte, war aber auch nötig, denn nur in solcher Euphorie konnte man dem Publikum alles verkaufen, gleichgültig ob es die Luftschloss AG oder Mond-Immobilienaktien waren. Es war der berühmte Boom, der schliesslich mit dem großen Krach von 1962 endete.
Im Winter 1962 herrschte eine wahre Fiesta in der Wall Street, und das Leben war schön für die Börsianer. Das Börsenfieber hatte damals in Amerika einen Höhepunkt erreicht. Viel Verstand brauchte man nicht, um sich die Taschen zu füllen, man mußte nur heute kaufen und morgen verkaufen oder morgen kaufen und übermorgen verkaufen. Wenn man Glück hatte, die Aktie einer neuen Emission zu erwischen, war das schon ein Treffer. Die neue Emissionen kamen vormittags mit 10 Dollar heraus, und nachmittags waren sie schon 20 oder 30 Dollar wert. Man mußte nur den Frisör der Frau des Managers kennen, um auf der Liste jener Glücklichen zu figurieren, die bei der neuen Emission ihre Portion Aktien bekamen.
Irgendein genialer Kapellmeister dirigierte das Orchester, bei dessen Tönen immer neue Schichten des gewinnlüsternen Publikums in den Hexentanz hineingerissen wurden. Das gesamte Brokerestablishment arbeitete mit Volldampf, etwa hunderttausend Makler mit hundertprozentiger Kapazität. Die meisten von ihnen rührten sich vom Telefon überhaupt nicht mehr weg. Denn mit einem einzigen Anruf konnten wieder fünfhundert bis tausend Aktien einer neuen Emission verkauft werden. Die Emissionen waren natürlich alle "heiss", zumal sie auch genügend angeheizt wurden und sogar so sehr angeheizt, dass sich die Kunden dabei die Finger verbrannten. Aber die Zahl der Makler und Financiers schien noch immer nicht auszureichen. Denn man suchte in Funk- und Pressewerbung weitere Mitarbeiter. Der Wertpapierumsatz stieg täglich, jeder Tag brachte einen neuen Rekord. Die Brokerfirmen arbeiteten die Nächte durch, ihr Hunger nach neuen Kunden schien unstillbar.
Diese überspannte Atmosphäre, die mich an 1929 erinnerte, war aber auch nötig, denn nur in solcher Euphorie konnte man dem Publikum alles verkaufen, gleichgültig ob es die Luftschloss AG oder Mond-Immobilienaktien waren. Es war der berühmte Boom, der schliesslich mit dem großen Krach von 1962 endete.
igor 1@
Ja einfach nur beruhigend toll
Ja einfach nur beruhigend toll
....aber bittere Realität.
Wenn der dumme Kleinanleger sich nicht mehr abzocken lassen
will, muß alles zusammen brechen.
Angesichts der Nahostkrise, der drohenden Weltklimakrise,
der drohenden Weltwirtschaftskrise und der BSE-Krise,
stellt sich einem die Frage, ob man sein Geld in
Schein-Werte investiert oder es einfach sonstwie verprasst
bevor man zuckend und sabbernd als BSE-Opfer endet.
Aber nein, die Stimmung ist so schlecht, da kann es ja nur
aufwärts gehen.
Kaufen, wenn die Kanonen donnern !!! oder ???
Aber das haben einige schon im Oktober gebrüllt und ihr
Pulver verschossen.
Wenn der dumme Kleinanleger sich nicht mehr abzocken lassen
will, muß alles zusammen brechen.
Angesichts der Nahostkrise, der drohenden Weltklimakrise,
der drohenden Weltwirtschaftskrise und der BSE-Krise,
stellt sich einem die Frage, ob man sein Geld in
Schein-Werte investiert oder es einfach sonstwie verprasst
bevor man zuckend und sabbernd als BSE-Opfer endet.
Aber nein, die Stimmung ist so schlecht, da kann es ja nur
aufwärts gehen.
Kaufen, wenn die Kanonen donnern !!! oder ???
Aber das haben einige schon im Oktober gebrüllt und ihr
Pulver verschossen.
Der Chart ist etwas beschönigt, da der Masstab der Y Achse
nach oben hin kleiner wird, liesse sich sonst noch schwerer
darstellen.
Die sog. New Economy wird als grösster Schwindel in die Historie der Wirtschaft eingehn.
mfg a.head
nach oben hin kleiner wird, liesse sich sonst noch schwerer
darstellen.
Die sog. New Economy wird als grösster Schwindel in die Historie der Wirtschaft eingehn.
mfg a.head
Es gibt noch einen kleinen Unterschied!
1929 ist die Börse 70% eingebrochen, heute
sind wir bei Nemax-All Share auch fast schon
da, aber bei manchen Aktien weit darüber,
bis 95% wie z.B. bei Fantastic.
Hallo Ihr Crashpropheten, der Crash am NM war
schon da, noch nichts gemerkt? Eine Prophezeiung
hat es an sich, daß man sie vor dem Ereignis
verkündet, nicht hinterher! Eure große Stunde
habt Ihr im März verpennt, da war nämlich kein
einziger der sich den Nemax-All bei 3000 vorstellen
konnte!
1929 ist die Börse 70% eingebrochen, heute
sind wir bei Nemax-All Share auch fast schon
da, aber bei manchen Aktien weit darüber,
bis 95% wie z.B. bei Fantastic.
Hallo Ihr Crashpropheten, der Crash am NM war
schon da, noch nichts gemerkt? Eine Prophezeiung
hat es an sich, daß man sie vor dem Ereignis
verkündet, nicht hinterher! Eure große Stunde
habt Ihr im März verpennt, da war nämlich kein
einziger der sich den Nemax-All bei 3000 vorstellen
konnte!
Es gibt unzählige Sprichworte und Weisheiten
über die Börse, die manchmal zutreffen manchmal
nicht. Was die letzten Jahre aber immer wieder
gezeigt haben, ist, daß die große Mehrheit der
Marktteilnehmer immer falsch liegt und dann der
Entwicklung hechelnd hinterherläuft. Man kann
sich nie 100% sicher sein, aber am meisten liegt
man richtig, wenn man eine kontrere Meinung zum
sich herausbildenden Konsens einnimmt. Was war
der Konsens letztes Jahr (Börse schlecht wegen
Jahr-2000 Problemen), Anfang des Jahres (Geschäfts-
modelle sind richtig, wenn zunächst viel Umsatz
generiert wird, Gewinne kommen dann von selbst,
hohe Kurse also gerechfertigt; mit Neuemissionen
macht man immer Geld usw.), Mitte des Jahres
(bis Anfag Oktober eine Konsolidierung, wie jedes
Jahr, dann aber eine Rally, deren Startpunkt
aber immer weiter hinausgeschoben wurde).
Und was ist der Konsens jetzt? Von diesem Sturz
wird sich der NM nicht so schnell erholen; die
Gewinnaussichten der Techbranche sind stark ein-
getrübt; vielleicht gibt es eine harte Landung
in den USA; der Konsum wird zurückgehen, weil die
Börse nicht läuft, usw.
Was ist die kontrere Meinung? Die Börse wird gut
laufen! Die Angst vor der Konsumflaute wird die
Preise niedrig halten, Ölpreis geht zurück, Zinsen
werden gesenkt, Liquidität wird in den Markt strömen,
Euro wird zulegen, in Europa springt der Konsum an,
Firmen investieren in neue Technologie,... bis im
Herbst wieder langsam die Deflationsängste auftauchen...
über die Börse, die manchmal zutreffen manchmal
nicht. Was die letzten Jahre aber immer wieder
gezeigt haben, ist, daß die große Mehrheit der
Marktteilnehmer immer falsch liegt und dann der
Entwicklung hechelnd hinterherläuft. Man kann
sich nie 100% sicher sein, aber am meisten liegt
man richtig, wenn man eine kontrere Meinung zum
sich herausbildenden Konsens einnimmt. Was war
der Konsens letztes Jahr (Börse schlecht wegen
Jahr-2000 Problemen), Anfang des Jahres (Geschäfts-
modelle sind richtig, wenn zunächst viel Umsatz
generiert wird, Gewinne kommen dann von selbst,
hohe Kurse also gerechfertigt; mit Neuemissionen
macht man immer Geld usw.), Mitte des Jahres
(bis Anfag Oktober eine Konsolidierung, wie jedes
Jahr, dann aber eine Rally, deren Startpunkt
aber immer weiter hinausgeschoben wurde).
Und was ist der Konsens jetzt? Von diesem Sturz
wird sich der NM nicht so schnell erholen; die
Gewinnaussichten der Techbranche sind stark ein-
getrübt; vielleicht gibt es eine harte Landung
in den USA; der Konsum wird zurückgehen, weil die
Börse nicht läuft, usw.
Was ist die kontrere Meinung? Die Börse wird gut
laufen! Die Angst vor der Konsumflaute wird die
Preise niedrig halten, Ölpreis geht zurück, Zinsen
werden gesenkt, Liquidität wird in den Markt strömen,
Euro wird zulegen, in Europa springt der Konsum an,
Firmen investieren in neue Technologie,... bis im
Herbst wieder langsam die Deflationsängste auftauchen...
Die Frage ist jetzt, ob uns Börsenweisheiten weiter helfen,
oder ob eine Trendanalyse angebrachter ist.
Da Trends ja zunehmend das Börsengeschehen bestimmen und
Werte steigen, die gerade "angesagt" sind, würde es mich nicht wundern,
wenn die Aktie als solches jetzt einfach "out" ist.
Dies wird sich m.M. nach erst ändern, wenn Ottonormalverbraucher wieder Geld an
der Börse verdienen kann. Wenn also Leute, die steigenden Kursen
hinterher rennen auch noch Kurssteigerungen erfahren.
Bis dahin gibt es kleinere Erholungen, die aber zu keinem
längeren Aufwärtstrend führen. Sobald sich die Situation bessert,
werden wieder IPO´s auf den Markt geworfen und der Markt verwässert.
Die Leute lernen Gewinne sofort mitzunehmen und investieren nicht mehr
langfristig.
Die Börse mutiert zu einem online-Glücksspiel bei dem auch Fonds so ihre
Schwierigkeiten haben.
@coolmann
Dieser Thread, wurde bereits am 21.9. eröffnet. Damals hatten wir schon
einen Crash und ich bin trotzdem von weiteren Verlusten ausgegangen.
Ich will hier keinen Crash prophezeien, sondern auf eine mögliche
lang anhaltende Baisse hinweisen. Ich beginne jetzt selbst meine
eigene Prognose von einem NM-All-Tiefststand von 3000 Punkten in Frage
zu stellen.(mal davon abgesehen, daß wir z.Zt. bei 2940 sind)
Ich habe mir Anfang des Jahres eine Menge Geld geliehen, hatte
fast einen WP-Kredit aufgenommen in der festen Überzeugung, daß
daß das Jahr 2000 und die zunehmende Präsens des Aktienmarktes in
den Medien zu einer Massenhysterie führen würde.
Ich habe jeden Schei... gekauft und damit Gewinn gemacht.
Nun wird es zunehmend schwieriger etwas abzusahnen und ich
lege einen großen Teil meiner Gewinne nun "spaßbringend"
an. Kann sein, daß mir dadurch Gewinne entgehen, aber
letztendlich will man sein Geld doch auch mal ausgeben,
bevor mann in die Kiste steigt.
Was nützen zig Millionen auf dem Konto, wenn man dafür
sein Leben vor dem Bildschirm verbracht hat ?
Ich Idiot ! Was mach ich eigentlich gerade hier ?
P.S.: Bin immer noch teilinvestiert und "hoffe" auf
Erholung. Aber dran glauben tu ich nicht...
oder ob eine Trendanalyse angebrachter ist.
Da Trends ja zunehmend das Börsengeschehen bestimmen und
Werte steigen, die gerade "angesagt" sind, würde es mich nicht wundern,
wenn die Aktie als solches jetzt einfach "out" ist.
Dies wird sich m.M. nach erst ändern, wenn Ottonormalverbraucher wieder Geld an
der Börse verdienen kann. Wenn also Leute, die steigenden Kursen
hinterher rennen auch noch Kurssteigerungen erfahren.
Bis dahin gibt es kleinere Erholungen, die aber zu keinem
längeren Aufwärtstrend führen. Sobald sich die Situation bessert,
werden wieder IPO´s auf den Markt geworfen und der Markt verwässert.
Die Leute lernen Gewinne sofort mitzunehmen und investieren nicht mehr
langfristig.
Die Börse mutiert zu einem online-Glücksspiel bei dem auch Fonds so ihre
Schwierigkeiten haben.
@coolmann
Dieser Thread, wurde bereits am 21.9. eröffnet. Damals hatten wir schon
einen Crash und ich bin trotzdem von weiteren Verlusten ausgegangen.
Ich will hier keinen Crash prophezeien, sondern auf eine mögliche
lang anhaltende Baisse hinweisen. Ich beginne jetzt selbst meine
eigene Prognose von einem NM-All-Tiefststand von 3000 Punkten in Frage
zu stellen.(mal davon abgesehen, daß wir z.Zt. bei 2940 sind)
Ich habe mir Anfang des Jahres eine Menge Geld geliehen, hatte
fast einen WP-Kredit aufgenommen in der festen Überzeugung, daß
daß das Jahr 2000 und die zunehmende Präsens des Aktienmarktes in
den Medien zu einer Massenhysterie führen würde.
Ich habe jeden Schei... gekauft und damit Gewinn gemacht.
Nun wird es zunehmend schwieriger etwas abzusahnen und ich
lege einen großen Teil meiner Gewinne nun "spaßbringend"
an. Kann sein, daß mir dadurch Gewinne entgehen, aber
letztendlich will man sein Geld doch auch mal ausgeben,
bevor mann in die Kiste steigt.
Was nützen zig Millionen auf dem Konto, wenn man dafür
sein Leben vor dem Bildschirm verbracht hat ?
Ich Idiot ! Was mach ich eigentlich gerade hier ?
P.S.: Bin immer noch teilinvestiert und "hoffe" auf
Erholung. Aber dran glauben tu ich nicht...
zeff hat schon recht.
Die parallelen zu 1929 sind äusserst bedenklich.
30% der Amis leben (und handeln aktien) auf Pump....
Das US-Aussenhandelsdefizit kann nur mit einer stramm
wachsenden Wirtschaft relativiert werden, bricht aber
die zusammen, fällt die Gesamte US-Wirtschaft in eine
nie gesehene Krise (=Weltwirtschaftskrise)
Stichwort: US-Creditcrunch !
hierzu bitte die Threads im DAX forum von ocjm1 lesen !!
Und nach dem 2.Weltkrieg kommt der 3.Weltkrieg, zu-
verlässig nach jeder neuen Weltwirtschaftskrise.....
die aussichten sind leider sooo, sorry.
Die parallelen zu 1929 sind äusserst bedenklich.
30% der Amis leben (und handeln aktien) auf Pump....
Das US-Aussenhandelsdefizit kann nur mit einer stramm
wachsenden Wirtschaft relativiert werden, bricht aber
die zusammen, fällt die Gesamte US-Wirtschaft in eine
nie gesehene Krise (=Weltwirtschaftskrise)
Stichwort: US-Creditcrunch !
hierzu bitte die Threads im DAX forum von ocjm1 lesen !!
Und nach dem 2.Weltkrieg kommt der 3.Weltkrieg, zu-
verlässig nach jeder neuen Weltwirtschaftskrise.....
die aussichten sind leider sooo, sorry.
...nicht nur die Amis. - Vor ein paar Wochen teilte mir ein Freund mit dass er nun alles verkaufen müsse.-Er hatte im März 60 Tdm aufgenommen.Wieviel Wert sein Depot hatte kann mal leicht errechnen.Nun hat er gar nix mehr. ALLES weg. - Zum gleichen Zeitpunkt hatte ihm auch seine Bank mitgeteilt dass nun entweder er oder die Bank sein Depot zwangsliquidieren müsse. - Er wird sicher nicht der einzige in DL sein dem es so ging (gehen wird ) mfg
Ich sehe 2 Unterschiede.
Obwohl es heute keine schlechte (noch nicht) Wirtschaftslage gibt, fällt der ganze Mist noch mehr als 1929.
Und 2. Es wird länger dauern, den Verlust wieder rauszuholen.
Obwohl es heute keine schlechte (noch nicht) Wirtschaftslage gibt, fällt der ganze Mist noch mehr als 1929.
Und 2. Es wird länger dauern, den Verlust wieder rauszuholen.
Die Anngst vor Rezession in den Staaten geht um !!
Wenn morgen Greenspan keine andeutung zur Zinssenkung
macht, gehts richtig schön gen` Süden. Macht er aber
eine Andeutung zur Zinssenkung, dann könnten die Märkte
explodieren...und genau das wäre das dillemma, das weis
greenie natürlich genau, wenn er jetzt (und Bush jr.) die
Wirtschaft wieder ankurbeln, die Aktienmärkte wieder
in neue Höhen treiben, dann kommt in 1, 2 Jahren der ganz
grosse Zusammenbruch...
Eine extrem heikle lage, aus der es eigentlich keinen
Ausweg gibt.
Wenn morgen Greenspan keine andeutung zur Zinssenkung
macht, gehts richtig schön gen` Süden. Macht er aber
eine Andeutung zur Zinssenkung, dann könnten die Märkte
explodieren...und genau das wäre das dillemma, das weis
greenie natürlich genau, wenn er jetzt (und Bush jr.) die
Wirtschaft wieder ankurbeln, die Aktienmärkte wieder
in neue Höhen treiben, dann kommt in 1, 2 Jahren der ganz
grosse Zusammenbruch...
Eine extrem heikle lage, aus der es eigentlich keinen
Ausweg gibt.
Die Anngst vor Rezession in den Staaten geht um !!
Wenn morgen Greenspan keine andeutung zur Zinssenkung
macht, gehts richtig schön gen` Süden. Macht er aber
eine Andeutung zur Zinssenkung, dann könnten die Märkte
explodieren...und genau das wäre das dillemma, das weis
greenie natürlich genau, wenn er jetzt (und Bush jr.) die
Wirtschaft wieder ankurbeln, die Aktienmärkte wieder
in neue Höhen treiben, dann kommt in 1, 2 Jahren der ganz
grosse Zusammenbruch...
Eine extrem heikle lage, aus der es eigentlich keinen
Ausweg gibt.
Wenn morgen Greenspan keine andeutung zur Zinssenkung
macht, gehts richtig schön gen` Süden. Macht er aber
eine Andeutung zur Zinssenkung, dann könnten die Märkte
explodieren...und genau das wäre das dillemma, das weis
greenie natürlich genau, wenn er jetzt (und Bush jr.) die
Wirtschaft wieder ankurbeln, die Aktienmärkte wieder
in neue Höhen treiben, dann kommt in 1, 2 Jahren der ganz
grosse Zusammenbruch...
Eine extrem heikle lage, aus der es eigentlich keinen
Ausweg gibt.
...und was wirklich gemein ist:
Sollte doch noch echte Panik einsetzen, brechen unsere Ordersysteme
zusammen und wir können nicht kaufen.
Die Banken aber.
Sollte doch noch echte Panik einsetzen, brechen unsere Ordersysteme
zusammen und wir können nicht kaufen.
Die Banken aber.
@Zeff
Auch dafür gibt es eine Lösung:
Kauf Bankaktien!
Auch dafür gibt es eine Lösung:
Kauf Bankaktien!
@Juliusturm
Gerade jetzt ist eine Maxime von Martin Zweig zu beachten:
Keine Bankaktien!
mfg
Leghorn
Gerade jetzt ist eine Maxime von Martin Zweig zu beachten:
Keine Bankaktien!
mfg
Leghorn
hallo freunde und fans,
und es wird auf jeden fall wieder eine rakete zünden.
wkn und datum werden noch bekanntgegeben. wer dabei sein will, sollte sich anmelden
mailto:bmw330de@yahoo.de
mfg der guru
PS: bitte, bitte keine dankes mail mehr senden! DANKE.
und es wird auf jeden fall wieder eine rakete zünden.
wkn und datum werden noch bekanntgegeben. wer dabei sein will, sollte sich anmelden
mailto:bmw330de@yahoo.de
mfg der guru
PS: bitte, bitte keine dankes mail mehr senden! DANKE.
@schweizermann
Willst Du uns jetzt Werte empfehlen, die einen Push benötigen,
oder handelst Du mit e-mail Adressen (dem vielleicht lukrativerem
Geschäft) ???
Willst Du uns jetzt Werte empfehlen, die einen Push benötigen,
oder handelst Du mit e-mail Adressen (dem vielleicht lukrativerem
Geschäft) ???
Es wird Zeit für eine Aktualisierung:
Nach einem maßlos euphorischem Börsentag ist man sich in den USA
offenbar noch uneinig, wie sinnvoll es ist, in Zeiten abschwächender
Konjunktur und einem Obertrottel als neuem Präsidenten (mit dem ja nur
50% der Amis zufrieden sind) neue Investments einzugehen.
Eine Änderung der Zinspolitik kann auch gut als Schwäche der
Wirtschaft ausgelegt werden.
2200-2000 im Nasdaq sind eigentlich ein Muß
Nach einem maßlos euphorischem Börsentag ist man sich in den USA
offenbar noch uneinig, wie sinnvoll es ist, in Zeiten abschwächender
Konjunktur und einem Obertrottel als neuem Präsidenten (mit dem ja nur
50% der Amis zufrieden sind) neue Investments einzugehen.
Eine Änderung der Zinspolitik kann auch gut als Schwäche der
Wirtschaft ausgelegt werden.
2200-2000 im Nasdaq sind eigentlich ein Muß
...was sollen diese ollen Kamellen? Schnee von vorgestern!
Wer das Risiko scheut sollte sich eine andere Spielwiese suchen, bzw. hat an der Börse nichts verloren.
Jedem das seine!
xxluz
Wer das Risiko scheut sollte sich eine andere Spielwiese suchen, bzw. hat an der Börse nichts verloren.
Jedem das seine!
xxluz
Habe nichts dagegen, ein Risiko einzugehen. Aber es muß
auch was dabei rausspringen. Bzw.: Die "die Chancen sollten
größer sein als das Risiko"
Ansonsten kann ich als Spielwiese auch das Spielcasino wählen.
auch was dabei rausspringen. Bzw.: Die "die Chancen sollten
größer sein als das Risiko"
Ansonsten kann ich als Spielwiese auch das Spielcasino wählen.
@Zeff
Um es mit Kästner zu sagen:
" Seien wir ganz einmal ehrlich, daß Leben war schon immer lebensgefährlich."
Auf unsere Fragestellung angewandt heißt es, daß man nie einen Ertrag oder Gewinn, und schon gar nicht den Besitzstand sicher hat.
Im Unterschied zu einen Spielkasino, wo die Gewinnchancen langfristig nur bei der Bank liegen, kann hat man bisher an den Börsen bei einem langfristigen Anlagehorizont ( 20 Jahre) eine durchschnittlich 10% Rendite erwarten können.
Selbst mit dem Startjahr 1928/29 konntest du in den USA, und erst recht nicht in Deutschland eine ertragsstärkere Anlageform wählen!
Denn in Deutschland wurden die geldgebundenen Anlageformen ( Sparkonten und Rentenpapiere) in der Währungsreform im Jahre 1948 1:10 abgewertet, 2/3 der Immobilien lagen in der SBZ und wurden praktisch enteignet, während ein Großteil der Aktien zumindest noch einen Restwert behielt.
In den USA brachte der Kriegsboom Wirtschaft und Aktien wieder auf die alten Höchstände zurück und im folgenden Jahrzehnt auch darüber hinaus.
Um es mit Kästner zu sagen:
" Seien wir ganz einmal ehrlich, daß Leben war schon immer lebensgefährlich."
Auf unsere Fragestellung angewandt heißt es, daß man nie einen Ertrag oder Gewinn, und schon gar nicht den Besitzstand sicher hat.
Im Unterschied zu einen Spielkasino, wo die Gewinnchancen langfristig nur bei der Bank liegen, kann hat man bisher an den Börsen bei einem langfristigen Anlagehorizont ( 20 Jahre) eine durchschnittlich 10% Rendite erwarten können.
Selbst mit dem Startjahr 1928/29 konntest du in den USA, und erst recht nicht in Deutschland eine ertragsstärkere Anlageform wählen!
Denn in Deutschland wurden die geldgebundenen Anlageformen ( Sparkonten und Rentenpapiere) in der Währungsreform im Jahre 1948 1:10 abgewertet, 2/3 der Immobilien lagen in der SBZ und wurden praktisch enteignet, während ein Großteil der Aktien zumindest noch einen Restwert behielt.
In den USA brachte der Kriegsboom Wirtschaft und Aktien wieder auf die alten Höchstände zurück und im folgenden Jahrzehnt auch darüber hinaus.
Tja, das Posting von Julisturm finde ich eher ernüchternd.
Und heute gibts mal wieder "Verlustmitnahmen" und einen weiteren
Grund diesen traurigen Thread zu aktualisieren.
Die Börse ist nun mal böse
Hoffen wir, daß im nächsten Jahr die Karten neu gemischt werden.
Ich rechne mit einer kurzen Erholung Anfang des Jahres mit anschließender
Fortsetzung der Baisse.
das Wort "Rezession" ist schon (aus dem Mund von meinem Freund Alan G.) gefallen.
schade, schade, schade
Und heute gibts mal wieder "Verlustmitnahmen" und einen weiteren
Grund diesen traurigen Thread zu aktualisieren.
Die Börse ist nun mal böse
Hoffen wir, daß im nächsten Jahr die Karten neu gemischt werden.
Ich rechne mit einer kurzen Erholung Anfang des Jahres mit anschließender
Fortsetzung der Baisse.
das Wort "Rezession" ist schon (aus dem Mund von meinem Freund Alan G.) gefallen.
schade, schade, schade
@Zeff
In Zukunft werden die US Aktien wohl nicht mehr "gepusht"
sondern "gebusht", was mich mit Sicherheit nicht froh stimmt.
Der"stark gebushte"Duke
In Zukunft werden die US Aktien wohl nicht mehr "gepusht"
sondern "gebusht", was mich mit Sicherheit nicht froh stimmt.
Der"stark gebushte"Duke
Intershop in diesen Thread zu nehmen, war wohl eine gute Wahl. ...jedenfalls besser, als den Mist ins Depot zu nehmen
Hi Zeff,
wird Dein Vater Dir jemals verzeihen können, daß Du nichtsahnenden Familienvätern Aktien von einer Briefkasten-Firma andrehen wolltest?
Spaß beiseite; der Vergleich zu 29 ist meiner Meinung nach Käse, da "nur" der Technologie-Sektor einen Crash erlebt hat. Dow Jones, Dax und MDax sind im Jahr 2000 relativ stabil gewesen.
Zeitweilig hatte der Nasdaq 100 eine höhere Marktkapitalisierung als der Dow Jones; das konnte nicht gut gehen (ohne das ich geahnt hätte, daß es nun so gekommen ist).
Rezessionsängste zu schüren ist einfach. Bis jetzt läßt allerdings nichts auf den Beginn einer Weltwirtschaftskrise schließen.
mfg
Front
wird Dein Vater Dir jemals verzeihen können, daß Du nichtsahnenden Familienvätern Aktien von einer Briefkasten-Firma andrehen wolltest?
Spaß beiseite; der Vergleich zu 29 ist meiner Meinung nach Käse, da "nur" der Technologie-Sektor einen Crash erlebt hat. Dow Jones, Dax und MDax sind im Jahr 2000 relativ stabil gewesen.
Zeitweilig hatte der Nasdaq 100 eine höhere Marktkapitalisierung als der Dow Jones; das konnte nicht gut gehen (ohne das ich geahnt hätte, daß es nun so gekommen ist).
Rezessionsängste zu schüren ist einfach. Bis jetzt läßt allerdings nichts auf den Beginn einer Weltwirtschaftskrise schließen.
mfg
Front
@Front
Was ??? Wem wollte ich welchen Mist andrehen ???
Ich verwalte lediglich zuweilen das Geld nichtsahnender
Familienväter und zahle ihnen garantiert 10% p.A.
Das hat mein Vater mir schon verziehen
..und die 10% (und eine noch viiiel bessere Rendite für mich) kann ich
nur garantieren, weil ich immer mit dem Schlimmsten rechne und
zu Aktien eine negative Grundeinstellung habe.
Es muß ja gar nicht zu einer Weltwirtschaftskriese kommen.
Schlimm genug, wenn die Kurse einbrechen nur weil viele Anleger
dran glauben. Da bin ich lieber der Erste, der daran glaubt (und
danach möglichst der Erste, der nicht mehr dran glaubt )
Als Letzter wird man ja nur von den Hunden gebissen
Was ??? Wem wollte ich welchen Mist andrehen ???
Ich verwalte lediglich zuweilen das Geld nichtsahnender
Familienväter und zahle ihnen garantiert 10% p.A.
Das hat mein Vater mir schon verziehen
..und die 10% (und eine noch viiiel bessere Rendite für mich) kann ich
nur garantieren, weil ich immer mit dem Schlimmsten rechne und
zu Aktien eine negative Grundeinstellung habe.
Es muß ja gar nicht zu einer Weltwirtschaftskriese kommen.
Schlimm genug, wenn die Kurse einbrechen nur weil viele Anleger
dran glauben. Da bin ich lieber der Erste, der daran glaubt (und
danach möglichst der Erste, der nicht mehr dran glaubt )
Als Letzter wird man ja nur von den Hunden gebissen
Kursziel 1000 Punkte
Von Michael Mross
Das neue Jahr hat gut begonnen. Selten waren
High-Tech-Titel billiger. So richtig Freude kommt
aber nicht auf. Warum? Weil alle vollgesaugt sind
mit Aktien.
Ich kenne niemanden, der nicht bullish ins neue Jahr gegangen
wäre. Der Durchschnitt aller Prognosen aller Analysten und der
meisten Experten erwarten für 2001 steigende Kurse - gleich in
welchem Marktsegment. Ich kenne keinen einzigen Bären - außer
Roland Leuschel.
Und genau das ist das Problem: Wie sind alle bullish. Wir hoffen
alle auf steigende Märkte. Niemand kann sich vorstellen, dass der
Neue Markt und der NASDAQ auf 1000 Punkte fallen werden.
Niemand glaubt, dass die Weltwirtschaft vor ernsten Problemen
steht. Niemand entwirft einen wirklichen Börsen-Supergau.
FAZIT: wir sind alle in einem Boot. Im Bullenboot. Und das
kentert gerade. Rettungsreifen sind nicht in Sicht. Der Orkan tobt.
Jetzt hilft nur noch beten - damit kriegen wir die Börse aber auch
nicht mehr hoch.
Und das sind die traurigen Fakten:
Die reale Wirtschaftswelt spielt am Rande des Abgrunds. Die
Banken geben kaum noch Kredite raus (Credit Crunch). Jede
Zahl, die von irgendeinem Unternehmen veröffentlicht wird, ist
schlechter als erwartet. Alles fällt. Die Gewinne, die Umsätze, die
Kurse, das BIP, Baumwollpreise, Ölpreise, Zinsen, Löhne,
Einzelhandelspreise... und natürlich auch die Börse.
Die Zinssenkungen werden nicht helfen, sie kommen zu spät. Ein
zu starkes Eingreifen der Notenbanken würde die Panik eher noch
erhöhen. Wir werden schon in diesem Quartal das erste Mal das
Wörtchen "Deflation" in den Mund nehmen. Und dann fällt uns
auf, dass es Ähnlichkeiten zu 1929 gibt.
An der Börse passiert immer das Gegenteil von dem, was die
meisten Marktteilnehmer erwarten. Wir warten alle auf steigende
Kurse. Da müssen wir uns noch ein Weilchen gedulden. Die
Dynamik der Abwärtsspirale hat ihren Höhepunkt noch nicht
erreicht. Schon bald wird auch die "Old economy" erfasst werden.
Einziger Trost: dieses Mal wird alles schneller gehen als 1929.
Und technische Reaktionen nach oben sind nie ausgeschlossen.
Das hilft uns über den Niedergang hinweg. Zumindest für kurze
Zeit.
Aber: Erst wenn der letzte Bulle aufgegeben hat, ist der Markt
bereinigt. Doch noch ist es nicht so weit.
Michael Mross ist TV-Börsenexperte und Buchautor "Die
Börse!" (Econ)
www.mross.de
so sieht´s aus !!!!!!!!!!!!
Von Michael Mross
Das neue Jahr hat gut begonnen. Selten waren
High-Tech-Titel billiger. So richtig Freude kommt
aber nicht auf. Warum? Weil alle vollgesaugt sind
mit Aktien.
Ich kenne niemanden, der nicht bullish ins neue Jahr gegangen
wäre. Der Durchschnitt aller Prognosen aller Analysten und der
meisten Experten erwarten für 2001 steigende Kurse - gleich in
welchem Marktsegment. Ich kenne keinen einzigen Bären - außer
Roland Leuschel.
Und genau das ist das Problem: Wie sind alle bullish. Wir hoffen
alle auf steigende Märkte. Niemand kann sich vorstellen, dass der
Neue Markt und der NASDAQ auf 1000 Punkte fallen werden.
Niemand glaubt, dass die Weltwirtschaft vor ernsten Problemen
steht. Niemand entwirft einen wirklichen Börsen-Supergau.
FAZIT: wir sind alle in einem Boot. Im Bullenboot. Und das
kentert gerade. Rettungsreifen sind nicht in Sicht. Der Orkan tobt.
Jetzt hilft nur noch beten - damit kriegen wir die Börse aber auch
nicht mehr hoch.
Und das sind die traurigen Fakten:
Die reale Wirtschaftswelt spielt am Rande des Abgrunds. Die
Banken geben kaum noch Kredite raus (Credit Crunch). Jede
Zahl, die von irgendeinem Unternehmen veröffentlicht wird, ist
schlechter als erwartet. Alles fällt. Die Gewinne, die Umsätze, die
Kurse, das BIP, Baumwollpreise, Ölpreise, Zinsen, Löhne,
Einzelhandelspreise... und natürlich auch die Börse.
Die Zinssenkungen werden nicht helfen, sie kommen zu spät. Ein
zu starkes Eingreifen der Notenbanken würde die Panik eher noch
erhöhen. Wir werden schon in diesem Quartal das erste Mal das
Wörtchen "Deflation" in den Mund nehmen. Und dann fällt uns
auf, dass es Ähnlichkeiten zu 1929 gibt.
An der Börse passiert immer das Gegenteil von dem, was die
meisten Marktteilnehmer erwarten. Wir warten alle auf steigende
Kurse. Da müssen wir uns noch ein Weilchen gedulden. Die
Dynamik der Abwärtsspirale hat ihren Höhepunkt noch nicht
erreicht. Schon bald wird auch die "Old economy" erfasst werden.
Einziger Trost: dieses Mal wird alles schneller gehen als 1929.
Und technische Reaktionen nach oben sind nie ausgeschlossen.
Das hilft uns über den Niedergang hinweg. Zumindest für kurze
Zeit.
Aber: Erst wenn der letzte Bulle aufgegeben hat, ist der Markt
bereinigt. Doch noch ist es nicht so weit.
Michael Mross ist TV-Börsenexperte und Buchautor "Die
Börse!" (Econ)
www.mross.de
so sieht´s aus !!!!!!!!!!!!
ganz genau !!!
ich seh nichts positives voraus !!!
ich weiß auch nur der letzte internetbomm ist durch das internet ausgelöst wurden, welches sich gerade auflöst!!!
ish --> nicht kaufen !!!!
--> wer zocken will, gerne
wenn die kleine aufwertsphase vorbei ist geht es entgültig nach unten !!!!
--> verbrennt euch nur die finger !!!!
werdet sehn, kurzer zock--> nur verluste#
vergeßt niemals es sind nur noch zocker im wert, also
wer zockt am besten ?????
ich laß das, vereßt es, den zockern geb ich keinen pfennig ( meine meinung ) !!
EURE ???
nur ne kurze aufwertspahse vor dem crash, sonst nichts !!
rothfuchs
ich seh nichts positives voraus !!!
ich weiß auch nur der letzte internetbomm ist durch das internet ausgelöst wurden, welches sich gerade auflöst!!!
ish --> nicht kaufen !!!!
--> wer zocken will, gerne
wenn die kleine aufwertsphase vorbei ist geht es entgültig nach unten !!!!
--> verbrennt euch nur die finger !!!!
werdet sehn, kurzer zock--> nur verluste#
vergeßt niemals es sind nur noch zocker im wert, also
wer zockt am besten ?????
ich laß das, vereßt es, den zockern geb ich keinen pfennig ( meine meinung ) !!
EURE ???
nur ne kurze aufwertspahse vor dem crash, sonst nichts !!
rothfuchs
sorry, der letzte boom ist durch das internet ausgelöst, welches sich selbst implodiert !!!
--> auflöst, eure ängste auslöst, euer geld selbst vernichtet zu haben
--> auflöst, eure ängste auslöst, euer geld selbst vernichtet zu haben
Hi zeff!
Hast Du schon gesehen was an der Nasdaq los ist?
Aktuell + 10%
Die FED hat den Diskontsatz vorhin um 25 Basispunkte
gesenkt!
Es geht wieder aufwärts!
Gruss
Hast Du schon gesehen was an der Nasdaq los ist?
Aktuell + 10%
Die FED hat den Diskontsatz vorhin um 25 Basispunkte
gesenkt!
Es geht wieder aufwärts!
Gruss
So Leute, der Effect der Zinssenkungen war doch eher bescheiden
und hat nur Zocker, aber keine Investoren in den Markt gelockt.
Die Stimmung ist nach wie vor schlecht, die Zukunft ungewiss.
Am neuen Markt kommt allmählich die ganze Warheit ans Tageslicht.
Vorstände, Analysten und Finanzredakteure haben die Anleger betrogen.
An den armen Lemmingen haben sich zu viele Leute bereichert und
den Ruf der Aktie in den Dreck gezogen. Viele werfen das Handtuch,
haben die Nase voll und das Sparbuch ist wieder angesagt.
Die Börse wird jetzt eine lange Zeit ohne Lemminge auskommen müssen
und Kursübertreibungen wie im Jahr 2000 wird es so schnell nicht mehr geben.
Im Nemax sind wir bei 2270. Bei ca. 1850 sollte auch die letzte
Bewertungsblase geplatzt sein. Ob es so weit runter geht ist fraglich, aber
m.E. nicht unwarscheinlich.
Ich denke man kann allmählich wieder investieren.
(in Qualität ! Bei 1850 Punkten vielleicht auch in Blasen )
zeff
und hat nur Zocker, aber keine Investoren in den Markt gelockt.
Die Stimmung ist nach wie vor schlecht, die Zukunft ungewiss.
Am neuen Markt kommt allmählich die ganze Warheit ans Tageslicht.
Vorstände, Analysten und Finanzredakteure haben die Anleger betrogen.
An den armen Lemmingen haben sich zu viele Leute bereichert und
den Ruf der Aktie in den Dreck gezogen. Viele werfen das Handtuch,
haben die Nase voll und das Sparbuch ist wieder angesagt.
Die Börse wird jetzt eine lange Zeit ohne Lemminge auskommen müssen
und Kursübertreibungen wie im Jahr 2000 wird es so schnell nicht mehr geben.
Im Nemax sind wir bei 2270. Bei ca. 1850 sollte auch die letzte
Bewertungsblase geplatzt sein. Ob es so weit runter geht ist fraglich, aber
m.E. nicht unwarscheinlich.
Ich denke man kann allmählich wieder investieren.
(in Qualität ! Bei 1850 Punkten vielleicht auch in Blasen )
zeff
Soooooooo, jetzt siehts mal wieder richtig besch.... an den bösen Börsen aus.
Bei meinem letzten Posting war ich doch etwas zu pessimistisch. Bei 2270 im Nemax
hätte man auch Blasen kaufen können.
Ich hoffe, es crasht jetzt richtig. Glaube aber eher, daß die Indizes bis Jahresmitte
stetig abgeben. Wenn auch dann kein Ende in Sicht ist, dürfte der Weltfrieden in Gefahr geraten.
Daran mag ich gar nicht denken.
Bei meinem letzten Posting war ich doch etwas zu pessimistisch. Bei 2270 im Nemax
hätte man auch Blasen kaufen können.
Ich hoffe, es crasht jetzt richtig. Glaube aber eher, daß die Indizes bis Jahresmitte
stetig abgeben. Wenn auch dann kein Ende in Sicht ist, dürfte der Weltfrieden in Gefahr geraten.
Daran mag ich gar nicht denken.
Jetzt kommt alles wie es kommen muß.
@ll
wundert mich nur, daß unser guter DAX noch solange hält +
DOW-Jones immernoch soweit oben ist ????
das der NM nur blue-chips hat, glaube ich, ist nicht der grund !!!!
EURE MEINUNG ???
irgendwann ist auch mal der DW-JOnes dran ))
GRUSS;
AUS
THÜRINGEN(
wundert mich nur, daß unser guter DAX noch solange hält +
DOW-Jones immernoch soweit oben ist ????
das der NM nur blue-chips hat, glaube ich, ist nicht der grund !!!!
EURE MEINUNG ???
irgendwann ist auch mal der DW-JOnes dran ))
GRUSS;
AUS
THÜRINGEN(
Da haben wir den Salat
Und der kleine Unterschied zu 1929 wird wieder sehr deutlich. Nicht mal als Klopapier sind Aktien zu gebrauchen
Aber nein, so schlecht sieht es nicht aus...
Aktien von potentiellen Übernahmekandidaten haben immer einen Restwert.
Metabox, ein Thema diese Threads ist ja nun aufgrund der kleinen Schweinereien des Managements auch bei aktuell 2,25 E gelandet. Ob sie das wohl wert sind ? Was meint Ihr ?
Und der kleine Unterschied zu 1929 wird wieder sehr deutlich. Nicht mal als Klopapier sind Aktien zu gebrauchen
Aber nein, so schlecht sieht es nicht aus...
Aktien von potentiellen Übernahmekandidaten haben immer einen Restwert.
Metabox, ein Thema diese Threads ist ja nun aufgrund der kleinen Schweinereien des Managements auch bei aktuell 2,25 E gelandet. Ob sie das wohl wert sind ? Was meint Ihr ?
27.02.2001
Im März 2000 stand der Nemax 50 bei knapp 9.600 Punkten, das KGV lag durchschnittlich bei 85.
Der Nasdaq 100 stand bei über 4.800, das KGV lag durchschnittlich bei 165.
Knapp ein Jahr später:
Der Nemax 50 hat inzwischen 80 % verloren - das KGV liegt bei 280 !!!
Der Nasdaq 100 hat 55 % verloren - das KGV liegt bei 810 !!!
Die Gewinne sind um ein Vielfaches stärker eingebrochen als die Kurse! Ganz zu schweigen von den Gewinnaussichten: Es war immer nur heiße Luft!
mfg a.head
Im März 2000 stand der Nemax 50 bei knapp 9.600 Punkten, das KGV lag durchschnittlich bei 85.
Der Nasdaq 100 stand bei über 4.800, das KGV lag durchschnittlich bei 165.
Knapp ein Jahr später:
Der Nemax 50 hat inzwischen 80 % verloren - das KGV liegt bei 280 !!!
Der Nasdaq 100 hat 55 % verloren - das KGV liegt bei 810 !!!
Die Gewinne sind um ein Vielfaches stärker eingebrochen als die Kurse! Ganz zu schweigen von den Gewinnaussichten: Es war immer nur heiße Luft!
mfg a.head
So sieht´s aus, a.head !
Das KGV am NEMAX ist seit Beginn des Crashs nicht das geringste Böhnchen besser geworden, die Gewinne (sofern überhaupt) der Warmluftfabriken VIVA-verblödeter Lifestyle-Versager mit Pseudoexamen an irgendeiner drittklassigen Möchtegernuni fallen schneller als die Kurse. Hat hier vor 3/4, 1/2 und 1/4 Jahr keiner wahrhaben wollen. Und dabei wird´s wohl auch bleiben. So what?
Bei allem Pessimismus...
wenns heute und morgen noch weiter bergab geht, startet
am Donnerstag den 8. März eine nette Ralley.
Die Stimmung ist so mies, daß alle, denen jegliche Hoffnung
fehlt, in den nächsten Tagen verkaufen.
Wer dann noch drin ist steckt den Kopf in den Sand.
Und wenn keiner mehr verkauft, steigen die Kurse.
Auch wenn die Käufer sich noch zurückhalten.
Vielleicht ist damit sogar die Baisse vorbei..
wenns heute und morgen noch weiter bergab geht, startet
am Donnerstag den 8. März eine nette Ralley.
Die Stimmung ist so mies, daß alle, denen jegliche Hoffnung
fehlt, in den nächsten Tagen verkaufen.
Wer dann noch drin ist steckt den Kopf in den Sand.
Und wenn keiner mehr verkauft, steigen die Kurse.
Auch wenn die Käufer sich noch zurückhalten.
Vielleicht ist damit sogar die Baisse vorbei..
trend nutzen, billig rein !!!
aber welche werte ??????
Vorschläge ???
Welcher Laden macht hier eigentlich auch Gewinn ????
Gruss
aber welche werte ??????
Vorschläge ???
Welcher Laden macht hier eigentlich auch Gewinn ????
Gruss
Zu gegebener Zeit kann man dann fast alles kaufen.
Oder vielleicht den Nemax 50 Call 689207 ???
Ich gedulde mich noch etwas und liege auf der Lauer.
Denke, Donnerstag wirds spannend
Oder vielleicht den Nemax 50 Call 689207 ???
Ich gedulde mich noch etwas und liege auf der Lauer.
Denke, Donnerstag wirds spannend
Nasdaq Comp. jetzt 2174 !!!!!!
Hoch damit
Hoch damit
Ich will > 2210 zum Schluß und diesen Thread 2 Wochen nicht
mehr sehn
mehr sehn
Schöne Sch.....
Tja, Freunde des leicht verdiehnten Geldes..
Bei allem Analystengeschwafel von "Unterbewertung", "interessantem
Kursniveau" usw usw sollte man doch die Zeichen der Zeit erkennen.
Aktien sind einfach out. Sie fallen nur noch und sind uninteressant
geworden.
Und wenn wir ehrlich sind, wissen wir alle, daß der nächste
Anstieg der Indizes nicht von Dauer ist und nur zum Ausstieg
verwendet wird.
Vielleicht erscheint ja nächstes Jahr eine neue Generation von Lemmingen auf dem Markt.
Bei allem Analystengeschwafel von "Unterbewertung", "interessantem
Kursniveau" usw usw sollte man doch die Zeichen der Zeit erkennen.
Aktien sind einfach out. Sie fallen nur noch und sind uninteressant
geworden.
Und wenn wir ehrlich sind, wissen wir alle, daß der nächste
Anstieg der Indizes nicht von Dauer ist und nur zum Ausstieg
verwendet wird.
Vielleicht erscheint ja nächstes Jahr eine neue Generation von Lemmingen auf dem Markt.
Zeff!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wie kann man nur so einen Blödsinn von sich geben !!!!!!!
Bleib Du lieber bei deiner Arbeit und vergiss den Finanzmarkt !!!!!!!Denn dort verdiehhhhhhhhhhhhhnen alle so wie sie Rechtschreiben können !!!!!!!!!!
Denn hier bist Du masslos überfordert !!!!!!
Wie kann man nur so einen Blödsinn von sich geben !!!!!!!
Bleib Du lieber bei deiner Arbeit und vergiss den Finanzmarkt !!!!!!!Denn dort verdiehhhhhhhhhhhhhnen alle so wie sie Rechtschreiben können !!!!!!!!!!
Denn hier bist Du masslos überfordert !!!!!!
Ha Ha Ha !!!!
Wie heisst es doch so schön ?
Die dümmsten Bauern ehhhrnten die dicksten Kartoffeln.
Wie heisst es doch so schön ?
Die dümmsten Bauern ehhhrnten die dicksten Kartoffeln.
Hm.....
Obwohl an der Börse lediglich das Eintippen der richtigen Zahlen in die richtigen Felder ,(und weniger die Rechtschreibung) von Nöten ist, fühle ich mich zur Zeit,
wie oggi schon bemerkt hat, "überfordert".
Ich warte noch immer auf den Tag der Tage an dem die
weitere Entwicklung glasklar abzusehen ist.
Bei mir herrscht immer noch Skepsis. Bin ich etwa mein eigener Kontraindikator ???
Obwohl an der Börse lediglich das Eintippen der richtigen Zahlen in die richtigen Felder ,(und weniger die Rechtschreibung) von Nöten ist, fühle ich mich zur Zeit,
wie oggi schon bemerkt hat, "überfordert".
Ich warte noch immer auf den Tag der Tage an dem die
weitere Entwicklung glasklar abzusehen ist.
Bei mir herrscht immer noch Skepsis. Bin ich etwa mein eigener Kontraindikator ???
jaaaaa
puts oder calls ???
roth-fuchs-aus-THÜRINEN
gruss
puts oder calls ???
roth-fuchs-aus-THÜRINEN
gruss
Es gibt da nur ein kleines leicht irritierendes Detail:
Mal angenommen, du bist Anfang September stolzer Intershop-Aktionär und deckst dich bis zur Halskrause mit dem WKN 839899 zu einem cent das Stück ein! Dann haust du die Intershop beginnend ab so 100 Euro gnadenlos raus bis sie so bei 5 Euro sind, macht im Idealfall 95 Euro Cash pro Aktie, gell? Derweilen steigt der WKN 839899 komfortabel auf über 8 Euro, macht im Idealfall wenigstens 80 000 Prozent Gewinn! Dann sammelst du dir zum Spottpreis alles und noch viel mehr wieder ein ... Und weil man gar so viel Geld damit verdienen kann, machen auch alle Insider von Anfang an schön brav mit, gelle ? Da kannst du dir, bei völlig anderer Ausgangslage, dein Gefasel von 1929 voll in den Arsch schieben, nicht wahr?
Mal angenommen, du bist Anfang September stolzer Intershop-Aktionär und deckst dich bis zur Halskrause mit dem WKN 839899 zu einem cent das Stück ein! Dann haust du die Intershop beginnend ab so 100 Euro gnadenlos raus bis sie so bei 5 Euro sind, macht im Idealfall 95 Euro Cash pro Aktie, gell? Derweilen steigt der WKN 839899 komfortabel auf über 8 Euro, macht im Idealfall wenigstens 80 000 Prozent Gewinn! Dann sammelst du dir zum Spottpreis alles und noch viel mehr wieder ein ... Und weil man gar so viel Geld damit verdienen kann, machen auch alle Insider von Anfang an schön brav mit, gelle ? Da kannst du dir, bei völlig anderer Ausgangslage, dein Gefasel von 1929 voll in den Arsch schieben, nicht wahr?
@Kleinanlegerwehrteuch
Kleine Frage:
Wie schiebt man sich denn "Gefasel von 1929" in eine Körperöffnung ?..
.
Kleine Frage:
Wie schiebt man sich denn "Gefasel von 1929" in eine Körperöffnung ?..
.
Ausdrucken, aber weiches Papier nehmen (Tinte muß trocken sein, besser Laserdrucker nehmen) und dann warten bis sich die Natur gemeldet hat ...
@kleinanleger...
da hst du recht, die großkotzer verdienden sogar im besten abwertstrend !!!!
-wenn ich mich damals nur mit puts beschäftigt hätte....
oh man, dann wär ich reich !!!
lycos : 26€
ish : 80€
mobilcom : 200 €
yahoo : 250 €
usw......
oh man, dass wären ja millionen !!!!!
verflucht !!!
-wer die aktein hat ist angeschmiert, wer aber die
puts hat...
ist REICH !!!!
Gruss,
STEFAN
P.s.: kann mir 1 mal die OS erkären ???
Angelfire77@gmx.de
danke
lohnen noch puts auf den dow jones ??
da hst du recht, die großkotzer verdienden sogar im besten abwertstrend !!!!
-wenn ich mich damals nur mit puts beschäftigt hätte....
oh man, dann wär ich reich !!!
lycos : 26€
ish : 80€
mobilcom : 200 €
yahoo : 250 €
usw......
oh man, dass wären ja millionen !!!!!
verflucht !!!
-wer die aktein hat ist angeschmiert, wer aber die
puts hat...
ist REICH !!!!
Gruss,
STEFAN
P.s.: kann mir 1 mal die OS erkären ???
Angelfire77@gmx.de
danke
lohnen noch puts auf den dow jones ??
unterschied zu 1929 ???
es ist noch schlimmer
es ist noch schlimmer
Es ist nicht schlimmer. Offensichtlich gibts keine Panik.
@
keien panik ???
wenn die zwangsverkäufe losgehn....
-schulden/kredite, panikverkaäufe ....
leb wohl !
geld is futsch
keien panik ???
wenn die zwangsverkäufe losgehn....
-schulden/kredite, panikverkaäufe ....
leb wohl !
geld is futsch
Hoffen, Bangen, Warten
Nach dem Börsensturz glauben die Anleger, sie könnten die Krise einfach
aussitzen - sie könnten sich täuschen
Von Marc Brost und Marcus Rohwetter
In der Krise stirbt die Hoffnung zuletzt. Sie haben an der Börse 50 000 Mark verzockt?
Macht doch nichts. Ihre Telekom-Aktien sind nur noch ein Viertel wert? Das wird schon
wieder. Der Neue Markt ist seit dem letzten Frühjahr um 80 Prozent eingebrochen? Keine
Bange, alles wird gut.
Miesepeter haben am Aktienmarkt nichts verloren. Da haben mehr als zwölf Millionen
deutsche Aktionäre und Fondsbesitzer gerade gelernt, was ein Crash ist - sie erlebten "die
größte Geldvernichtung in der modernen Finanzgeschichte", wie es Gottfried Heller nennt,
der Chef der Fiduka Vermögensverwaltung und langjähriger Partner des verstorbenen
Börsengurus André Kostolany. Mehr als acht Billionen Mark wurden allein an der
amerikanischen Technologiebörse Nasdaq verbrannt, das ist mehr als das gesamte
deutsche Geldvermögen. Und die Anlegermagazine? Sie raten schon wieder zum
Aktienkauf. "Comeback der Börsen-Stars" titeln sie in großen Lettern, oder: "Nutzen Sie
die Krise".
Dahinter steckt eine einfache Regel: Auf lange Sicht, glauben viele Börsianer, ist die Aktie
die lukrativste Form der Geldanlage - einen Crash sitzt man einfach aus. Mit Aktien, heißt
es, kann jeder ein kleines Vermögen machen - wenn er sie nur lang genug hält. Die
schlichte Börsenweisheit ist für die verunsicherten Anleger in der Krise der letzte
Strohhalm. Bloß: Langsam wachsen Zweifel, ob dieser Strohhalm auch hält.
Die Optimisten unter den Börsianern sehen das natürlich anders. Sie verweisen auf das
Wachstum des Deutschen Aktienindex in den vergangenen Jahrzehnten. Ihr Kronzeuge ist
Richard Stehle: Der renommierte Kapitalmarktforscher der Berliner Humboldt-Universität
hat den Dax, der die Wertentwicklung der 30 größten deutschen Aktiengesellschaften
widerspiegelt, bis 1954 zurückberechnet - offizielle Daten gibt es erst seit 1980. Sein
Ergebnis: Wer Mitte der fünfziger Jahre deutsche Aktien kaufte und sie heute noch hat,
erzielte jährlich eine reale Rendite von mehr als 8 Prozent. Wer 1980 kaufte und die
Aktien 20 Jahre hielt, kassierte jedes Jahr rund 13 Prozent - deutlich mehr als mit
festverzinslichen Bundesanleihen.
Nur: Was ist mit jenen, die kurz vor einer Krise zugriffen, zu überhöhten Preisen - und die
ihre Aktien nicht 40 Jahre hielten, sondern nur 10 Jahre? Oder den anderen, die in der
Krise verkaufen mussten, weil sie Geld für ein neues Autos brauchten? Den Pessimisten
fallen schnell Horrorbeispiele ein: Etwa der Crash von 1987. Wer kurz zuvor Aktien kaufte
und sie zwölf Monate später losschlug, verlor mehr als ein Drittel des angelegten Geldes.
Wer die Papiere ein halbes Jahrzehnt hielt und dann verkaufte, machte unter dem Strich
jedes Jahr noch mehr als ein Prozent Verlust. Dramatisch auch die Ölkrise in den siebziger
Jahren: Wer 1970 einstieg und seine Aktien fünf Jahre später verkaufte, verlor fast zehn
Prozent - jährlich.
Optimistische Börsianer halten dem entgegen, als Aktionär müsse man eben etwas mehr
Stehvermögen zeigen. Langfristig investieren heißt demnach, die Aktien nicht fünf Jahre
zu halten, sondern 10, 20 oder gar 30 Jahre. Und: An der Börse darf man nur Geld
einsetzen, dass man selbst im Notfall nicht braucht. "Es gibt keinen falschen
Einstiegszeitpunkt", spotten erfahrene Anleger. "Nur den falschen Zeitpunkt zum
Aussteigen."
Doch so einfach ist es nicht. Selbst wenn man nur in Zeitabschnitten von 20 und 30 Jahren
denkt - ist es sicher, dass die Börse dann immer im Plus liegt? Kann man von der
Vergangenheit wirklich auf kommende Kurse schließen? Ja, sagen Experten wie Richard
Stehle. Weil die Börse schon in den letzten Jahrzehnten allerhand Krisen erlebte und
Aktien dennoch langfristig besser abschnitten als zum Beispiel Anleihen. Nein, behauptet
der US-Ökonom Robert Shiller. Sein Argument: Betrachtet man sehr lange Zeitabschnitte,
so gibt es in der kurzen Geschichte der Börsen nur wenige voneinander unabhängige
Perioden. Nimmt man 30-Jahres-Abschnitte, so kann man die Überlegenheit der Aktie
gerade mal an fünf sich nicht überlappenden Zeiträumen prüfen - aber mag man auf fünf
Fälle seine Zukunft bauen? Nimmt man kürzere Perioden, etwa von zehn Jahren, dann
finden sich auch mehrere Zeiträume, in denen Renten bessere Renditen abwarfen als die
Dividendenpapiere. So zum Beispiel am amerikanischen Aktienmarkt in den zehn Jahren
nach 1929 oder nach 1966. Selbst wenn man eine historische Überlegenheit der Aktie
sicher belegen könnte, "sollten wir wahrhaben, dass die Zukunft nicht wie die
Vergangenheit sein muss", warnt Shiller.
Eines spricht zwar für langfristig steigende Kurse: der Umbau des Rentensystems.
Experten rechnen mit riesigen Summen, die, staatlich gefördert, in die private
Altersvorsorge fließen. Bis zum Jahr 2008 könnten das in Deutschland rund 250 Milliarden
Mark sein, schätzt Tammo Greetfeld, Aktienstratege der HypoVereinsbank. Weil auch die
anderen großen Euro-Volkswirtschaften Frankreich und Italien ihr Rentensystem umbauen
müssen, dürfte der europäische Aktienmarkt insgesamt profitieren.
Dennoch mehren sich die Zweifel. Welche Folgen hat es für die Kurse, wenn die
geburtenstarken Jahrgänge der Nachkriegszeit in Rente gehen? Die geballte
Aktiennachfrage der heute 40- bis 59-Jährigen hat den Börsenboom der vergangenen
Jahre kräftig angeheizt. Sinken die Kurse, wenn die Zahl der Rentner weiter steigt? Kracht
die Börse, wenn künftige Senioren massenweise Aktien auf den Markt werfen und ihr
Erspartes verprassen, weil die staatliche Rente nicht reicht?
Jim Poterba sieht das anders. In einer Studie des Massachusetts Institute of Technology
behauptet der US-Ökonom, dass die Nachfrage nach Aktien nicht zwangsläufig sinken
muss: Die Rentner von morgen würden auch im Alter noch in Aktien investieren, weil sie
nicht wissen, wie lange sie noch leben und wie viel Geld sie brauchen.
Andere Experten bezweifeln diese These - zum Beispiel Andrew Abel, Professor an der
University of Philadelphia. Sein Argument: Verkaufen die auf hohen Aktienbeständen
sitzenden Baby-Boomer auch nur einen Teil ihrer Papiere, steigt das Angebot an Aktien
am Markt. Gleichzeitig aber fehlt die Nachfrage, weil nun die geburtenschwächeren
Jahrgänge folgen. Ergebnis: sinkende Kurse. Schon nach dem Jahr 2010 könnte sich die
Lage an den Aktienmärkten verdüstern, analysiert Goldman Sachs. "Jeder Einzelne muss
damit rechnen, dass er in 10 bis 15 Jahren für seine Aktien weniger erhält", sagt Thomas
Mayer, Chefvolkswirt der Investmentbank. "Wir können das demografische Problem nur
vermeiden, wenn wir einen Weltkapitalmarkt schaffen." Die Anleger müssen also auch
dort Aktien kaufen, wo es mehr junge Leute gibt - in den heutigen Schwellenländern. Die
Frage ist nur, wie sicher die Geldanlage in den emerging markets künftig sein wird.
Doch ob die Kurse langfristig steigen oder nicht - das größte Risiko ist der Anleger selbst.
Er macht jede langfristige Prognose unberechenbar. Denn wer auf die ferne Zukunft
vertrauen will, muss viele emotionale Fallen umgehen. Das schaffen aber nur rational
handelnde Anleger, und die sind sehr selten, sagt die Psychologin Monika Müller. Ein
Beispiel: Um einen Verlust von 50 Prozent wieder auszugleichen, muss eine Aktie um 100
Prozent steigen - einmal halbiert, muss sich der Kurs erst mal verdoppeln. Schon dies sei
für viele schwer zu begreifen.
Fallende Kurse verändern die Wahrnehmung. "Anleger registrieren dann nur noch gute
Nachrichten, weil sie die Hoffnung nähren, dass die Kurse wieder steigen", sagt Monika
Müller. Kritische und schlechte Nachrichten zu einzelnen Aktien würden hingegen ignoriert.
"Sie zu akzeptieren bedeutet, eigene Fehler einzugestehen." Dazu käme es regelmäßig
erst, nachdem die Aktienkurse um weit mehr als die Hälfte gefallen sind. Die Folge wären
Panikverkäufe. Das heißt aber auch: Selbst wenn die Kurse später wieder steigen - die
Anleger profitieren davon nicht. Sie haben ja verkauft.
Dass sich Menschen in kritischen Situationen keineswegs vernünftig verhalten, meint auch
der britische Börsenpsychologe David Cohen. "Selbst erfahrene Investoren können das
wahre Risiko, das sie eingehen, glatt übersehen", beschreibt er die menschliche
Einstellung zum Risiko.
Egal, was die Profis sagen: Garantierte Gewinne sind für Kleinanleger eine Illusion.
Unternehmen wie Versicherungen oder Kapitalanlagegesellschaften könnten auch
Dekaden schlechter Kurse aussitzen, sagt Finanzpsychologe Ekkehard Stephan von der
Universität Kassel. Privatanleger dagegen könnten kaum noch zehn Jahre warten, wenn
ihr Depot zu Rentenbeginn in der Verlustzone ist. Andererseits können nur die wenigsten
heute 30Jährigen überblicken, ob sie ihr Aktienkapital nicht doch schon in fünf oder sieben
Jahren dringend benötigen - für das eigene Haus, Kinder oder die Scheidung. (c) DIE ZEIT 13/2001
Nach dem Börsensturz glauben die Anleger, sie könnten die Krise einfach
aussitzen - sie könnten sich täuschen
Von Marc Brost und Marcus Rohwetter
In der Krise stirbt die Hoffnung zuletzt. Sie haben an der Börse 50 000 Mark verzockt?
Macht doch nichts. Ihre Telekom-Aktien sind nur noch ein Viertel wert? Das wird schon
wieder. Der Neue Markt ist seit dem letzten Frühjahr um 80 Prozent eingebrochen? Keine
Bange, alles wird gut.
Miesepeter haben am Aktienmarkt nichts verloren. Da haben mehr als zwölf Millionen
deutsche Aktionäre und Fondsbesitzer gerade gelernt, was ein Crash ist - sie erlebten "die
größte Geldvernichtung in der modernen Finanzgeschichte", wie es Gottfried Heller nennt,
der Chef der Fiduka Vermögensverwaltung und langjähriger Partner des verstorbenen
Börsengurus André Kostolany. Mehr als acht Billionen Mark wurden allein an der
amerikanischen Technologiebörse Nasdaq verbrannt, das ist mehr als das gesamte
deutsche Geldvermögen. Und die Anlegermagazine? Sie raten schon wieder zum
Aktienkauf. "Comeback der Börsen-Stars" titeln sie in großen Lettern, oder: "Nutzen Sie
die Krise".
Dahinter steckt eine einfache Regel: Auf lange Sicht, glauben viele Börsianer, ist die Aktie
die lukrativste Form der Geldanlage - einen Crash sitzt man einfach aus. Mit Aktien, heißt
es, kann jeder ein kleines Vermögen machen - wenn er sie nur lang genug hält. Die
schlichte Börsenweisheit ist für die verunsicherten Anleger in der Krise der letzte
Strohhalm. Bloß: Langsam wachsen Zweifel, ob dieser Strohhalm auch hält.
Die Optimisten unter den Börsianern sehen das natürlich anders. Sie verweisen auf das
Wachstum des Deutschen Aktienindex in den vergangenen Jahrzehnten. Ihr Kronzeuge ist
Richard Stehle: Der renommierte Kapitalmarktforscher der Berliner Humboldt-Universität
hat den Dax, der die Wertentwicklung der 30 größten deutschen Aktiengesellschaften
widerspiegelt, bis 1954 zurückberechnet - offizielle Daten gibt es erst seit 1980. Sein
Ergebnis: Wer Mitte der fünfziger Jahre deutsche Aktien kaufte und sie heute noch hat,
erzielte jährlich eine reale Rendite von mehr als 8 Prozent. Wer 1980 kaufte und die
Aktien 20 Jahre hielt, kassierte jedes Jahr rund 13 Prozent - deutlich mehr als mit
festverzinslichen Bundesanleihen.
Nur: Was ist mit jenen, die kurz vor einer Krise zugriffen, zu überhöhten Preisen - und die
ihre Aktien nicht 40 Jahre hielten, sondern nur 10 Jahre? Oder den anderen, die in der
Krise verkaufen mussten, weil sie Geld für ein neues Autos brauchten? Den Pessimisten
fallen schnell Horrorbeispiele ein: Etwa der Crash von 1987. Wer kurz zuvor Aktien kaufte
und sie zwölf Monate später losschlug, verlor mehr als ein Drittel des angelegten Geldes.
Wer die Papiere ein halbes Jahrzehnt hielt und dann verkaufte, machte unter dem Strich
jedes Jahr noch mehr als ein Prozent Verlust. Dramatisch auch die Ölkrise in den siebziger
Jahren: Wer 1970 einstieg und seine Aktien fünf Jahre später verkaufte, verlor fast zehn
Prozent - jährlich.
Optimistische Börsianer halten dem entgegen, als Aktionär müsse man eben etwas mehr
Stehvermögen zeigen. Langfristig investieren heißt demnach, die Aktien nicht fünf Jahre
zu halten, sondern 10, 20 oder gar 30 Jahre. Und: An der Börse darf man nur Geld
einsetzen, dass man selbst im Notfall nicht braucht. "Es gibt keinen falschen
Einstiegszeitpunkt", spotten erfahrene Anleger. "Nur den falschen Zeitpunkt zum
Aussteigen."
Doch so einfach ist es nicht. Selbst wenn man nur in Zeitabschnitten von 20 und 30 Jahren
denkt - ist es sicher, dass die Börse dann immer im Plus liegt? Kann man von der
Vergangenheit wirklich auf kommende Kurse schließen? Ja, sagen Experten wie Richard
Stehle. Weil die Börse schon in den letzten Jahrzehnten allerhand Krisen erlebte und
Aktien dennoch langfristig besser abschnitten als zum Beispiel Anleihen. Nein, behauptet
der US-Ökonom Robert Shiller. Sein Argument: Betrachtet man sehr lange Zeitabschnitte,
so gibt es in der kurzen Geschichte der Börsen nur wenige voneinander unabhängige
Perioden. Nimmt man 30-Jahres-Abschnitte, so kann man die Überlegenheit der Aktie
gerade mal an fünf sich nicht überlappenden Zeiträumen prüfen - aber mag man auf fünf
Fälle seine Zukunft bauen? Nimmt man kürzere Perioden, etwa von zehn Jahren, dann
finden sich auch mehrere Zeiträume, in denen Renten bessere Renditen abwarfen als die
Dividendenpapiere. So zum Beispiel am amerikanischen Aktienmarkt in den zehn Jahren
nach 1929 oder nach 1966. Selbst wenn man eine historische Überlegenheit der Aktie
sicher belegen könnte, "sollten wir wahrhaben, dass die Zukunft nicht wie die
Vergangenheit sein muss", warnt Shiller.
Eines spricht zwar für langfristig steigende Kurse: der Umbau des Rentensystems.
Experten rechnen mit riesigen Summen, die, staatlich gefördert, in die private
Altersvorsorge fließen. Bis zum Jahr 2008 könnten das in Deutschland rund 250 Milliarden
Mark sein, schätzt Tammo Greetfeld, Aktienstratege der HypoVereinsbank. Weil auch die
anderen großen Euro-Volkswirtschaften Frankreich und Italien ihr Rentensystem umbauen
müssen, dürfte der europäische Aktienmarkt insgesamt profitieren.
Dennoch mehren sich die Zweifel. Welche Folgen hat es für die Kurse, wenn die
geburtenstarken Jahrgänge der Nachkriegszeit in Rente gehen? Die geballte
Aktiennachfrage der heute 40- bis 59-Jährigen hat den Börsenboom der vergangenen
Jahre kräftig angeheizt. Sinken die Kurse, wenn die Zahl der Rentner weiter steigt? Kracht
die Börse, wenn künftige Senioren massenweise Aktien auf den Markt werfen und ihr
Erspartes verprassen, weil die staatliche Rente nicht reicht?
Jim Poterba sieht das anders. In einer Studie des Massachusetts Institute of Technology
behauptet der US-Ökonom, dass die Nachfrage nach Aktien nicht zwangsläufig sinken
muss: Die Rentner von morgen würden auch im Alter noch in Aktien investieren, weil sie
nicht wissen, wie lange sie noch leben und wie viel Geld sie brauchen.
Andere Experten bezweifeln diese These - zum Beispiel Andrew Abel, Professor an der
University of Philadelphia. Sein Argument: Verkaufen die auf hohen Aktienbeständen
sitzenden Baby-Boomer auch nur einen Teil ihrer Papiere, steigt das Angebot an Aktien
am Markt. Gleichzeitig aber fehlt die Nachfrage, weil nun die geburtenschwächeren
Jahrgänge folgen. Ergebnis: sinkende Kurse. Schon nach dem Jahr 2010 könnte sich die
Lage an den Aktienmärkten verdüstern, analysiert Goldman Sachs. "Jeder Einzelne muss
damit rechnen, dass er in 10 bis 15 Jahren für seine Aktien weniger erhält", sagt Thomas
Mayer, Chefvolkswirt der Investmentbank. "Wir können das demografische Problem nur
vermeiden, wenn wir einen Weltkapitalmarkt schaffen." Die Anleger müssen also auch
dort Aktien kaufen, wo es mehr junge Leute gibt - in den heutigen Schwellenländern. Die
Frage ist nur, wie sicher die Geldanlage in den emerging markets künftig sein wird.
Doch ob die Kurse langfristig steigen oder nicht - das größte Risiko ist der Anleger selbst.
Er macht jede langfristige Prognose unberechenbar. Denn wer auf die ferne Zukunft
vertrauen will, muss viele emotionale Fallen umgehen. Das schaffen aber nur rational
handelnde Anleger, und die sind sehr selten, sagt die Psychologin Monika Müller. Ein
Beispiel: Um einen Verlust von 50 Prozent wieder auszugleichen, muss eine Aktie um 100
Prozent steigen - einmal halbiert, muss sich der Kurs erst mal verdoppeln. Schon dies sei
für viele schwer zu begreifen.
Fallende Kurse verändern die Wahrnehmung. "Anleger registrieren dann nur noch gute
Nachrichten, weil sie die Hoffnung nähren, dass die Kurse wieder steigen", sagt Monika
Müller. Kritische und schlechte Nachrichten zu einzelnen Aktien würden hingegen ignoriert.
"Sie zu akzeptieren bedeutet, eigene Fehler einzugestehen." Dazu käme es regelmäßig
erst, nachdem die Aktienkurse um weit mehr als die Hälfte gefallen sind. Die Folge wären
Panikverkäufe. Das heißt aber auch: Selbst wenn die Kurse später wieder steigen - die
Anleger profitieren davon nicht. Sie haben ja verkauft.
Dass sich Menschen in kritischen Situationen keineswegs vernünftig verhalten, meint auch
der britische Börsenpsychologe David Cohen. "Selbst erfahrene Investoren können das
wahre Risiko, das sie eingehen, glatt übersehen", beschreibt er die menschliche
Einstellung zum Risiko.
Egal, was die Profis sagen: Garantierte Gewinne sind für Kleinanleger eine Illusion.
Unternehmen wie Versicherungen oder Kapitalanlagegesellschaften könnten auch
Dekaden schlechter Kurse aussitzen, sagt Finanzpsychologe Ekkehard Stephan von der
Universität Kassel. Privatanleger dagegen könnten kaum noch zehn Jahre warten, wenn
ihr Depot zu Rentenbeginn in der Verlustzone ist. Andererseits können nur die wenigsten
heute 30Jährigen überblicken, ob sie ihr Aktienkapital nicht doch schon in fünf oder sieben
Jahren dringend benötigen - für das eigene Haus, Kinder oder die Scheidung. (c) DIE ZEIT 13/2001
@ll
ihr habt mich als pessimisten kennengelern, ich sag euch :
Ich bin wieder drin !!!!
-der crash ist für mich vorbei, dies hier nur künstlich !!!
-->die banken holen unsre scheine zu spottpreisen !!!
-->das tolle : wenige no-limit verkäufe reichen uas, um den kurs um 10% fallen zu lassen !!!!
ROTHfuchs
opionsschein-experten oder die, die sich dafür halten bitte melden :
DerFuchs@angelfire.com
danke
ihr habt mich als pessimisten kennengelern, ich sag euch :
Ich bin wieder drin !!!!
-der crash ist für mich vorbei, dies hier nur künstlich !!!
-->die banken holen unsre scheine zu spottpreisen !!!
-->das tolle : wenige no-limit verkäufe reichen uas, um den kurs um 10% fallen zu lassen !!!!
ROTHfuchs
opionsschein-experten oder die, die sich dafür halten bitte melden :
DerFuchs@angelfire.com
danke
Ja, zumindest eine technische Erholung sollte beim Nasdaq
mal kommen.
Aber Gewinne werden wohl mitgenommen.
mal kommen.
Aber Gewinne werden wohl mitgenommen.
Bräuchte mal Eure Hilfe
Ich entsinne mich an einen Artikel aus dem letzten Herbst, der
die Unterschiede von 1929 und heute aufzeigt, es war ein
Adobe-file ca 5-6 Seiten.
Hat einer noch den Link parat? Besten Dank JB
P.S. Diesen meine ich nicht
Beginn der Weltwirtschaftskrise
Eine Chronologie
Deutschland ist im Börsenfieber. Immer mehr Kleinanleger wollen am Höhenflug des Aktienmarktes
mitverdienen. Das war schon
einmal so - Ende der zwanziger Jahre in den USA. Auch damals erfaßte das Börsenfieber ein
ganzes Land, bis der Börsenkrach
im Oktober 1929 den Traum von der ewigen Hausse jäh enden ließ. Hugo Ritter hat in seinem
1952 erschienenen Buch "Der
Mensch und das Geld" die damaligen Ereignisse beschrieben. Die Parallelen zur heutigen Situation
sind zum Teil erstaunlich. Wir
veröffentlichen Auszüge, legen aber Wert auf die Feststellung, daß es in Deutschland keineswegs
so kommen muß wie Anno 1929
an der Wall Street.
Ich entsinne mich an einen Artikel aus dem letzten Herbst, der
die Unterschiede von 1929 und heute aufzeigt, es war ein
Adobe-file ca 5-6 Seiten.
Hat einer noch den Link parat? Besten Dank JB
P.S. Diesen meine ich nicht
Beginn der Weltwirtschaftskrise
Eine Chronologie
Deutschland ist im Börsenfieber. Immer mehr Kleinanleger wollen am Höhenflug des Aktienmarktes
mitverdienen. Das war schon
einmal so - Ende der zwanziger Jahre in den USA. Auch damals erfaßte das Börsenfieber ein
ganzes Land, bis der Börsenkrach
im Oktober 1929 den Traum von der ewigen Hausse jäh enden ließ. Hugo Ritter hat in seinem
1952 erschienenen Buch "Der
Mensch und das Geld" die damaligen Ereignisse beschrieben. Die Parallelen zur heutigen Situation
sind zum Teil erstaunlich. Wir
veröffentlichen Auszüge, legen aber Wert auf die Feststellung, daß es in Deutschland keineswegs
so kommen muß wie Anno 1929
an der Wall Street.
Noch ein kleiner Unterschied zu 1929:
Vorgestern hab ich 5kg Kartoffeln gekauft für gerade mal 1,59 DM !
Überlegt mal, wie lange ein Arbeiter 1929 für 5kg Kartoffeln arbeiten mußte.....
Der kleine Unterschied zu 1929 ist also, daß wir uns diesen Crash "leisten"
können, ohne daß weite Teile der Bevölkerung (wg der Kursverluste oder
der Konjunkturabschwächung) hungern müßten.
Und nur weil wir unserem Konsum ein wenig einschränken müssen, wird ja
wohl hoffentlich nicht gleich eine Weltwirtschaftskrise ausbrechen, selbst
wenn`s in nächster Zeit bestimmt noch einige unangenehme News geben wird.....
lastLemming - trotzdem ein Bär im Lemmingpelz (oder umgekehrt)
.
Vorgestern hab ich 5kg Kartoffeln gekauft für gerade mal 1,59 DM !
Überlegt mal, wie lange ein Arbeiter 1929 für 5kg Kartoffeln arbeiten mußte.....
Der kleine Unterschied zu 1929 ist also, daß wir uns diesen Crash "leisten"
können, ohne daß weite Teile der Bevölkerung (wg der Kursverluste oder
der Konjunkturabschwächung) hungern müßten.
Und nur weil wir unserem Konsum ein wenig einschränken müssen, wird ja
wohl hoffentlich nicht gleich eine Weltwirtschaftskrise ausbrechen, selbst
wenn`s in nächster Zeit bestimmt noch einige unangenehme News geben wird.....
lastLemming - trotzdem ein Bär im Lemmingpelz (oder umgekehrt)
.
Konsum einschränken, dazu kann ich nur sagen,
es ist mittlerweile viel schlimmer als die meisten denken.
Bin Werksangehöriger bei Daimler-Chrysler, und musste
selbst erfahren wie schwer es zur Zeit ist einen Jahreswagen nach neun Monaten selbst für 25% unter Liste
an den Mann zu bringen.
Letztes Jahr gingen die noch für 12-15% unter Liste weg !
Nicht ohne Grund haben darum in den letzten vier Monaten
ein Drittel aller Werksangehörigen ihren neuen Jahreswagen
abbestellt und müssen den "alten" weiter fahren.
Dies wiederum zwang Daimler dazu, den Werksangehörigen
eine Vertragsabbruchstafe von 400.-DM aufzuerlegen.
Man wird praktisch durch die hohen Börsenverluste
zweimal bestraft !
es ist mittlerweile viel schlimmer als die meisten denken.
Bin Werksangehöriger bei Daimler-Chrysler, und musste
selbst erfahren wie schwer es zur Zeit ist einen Jahreswagen nach neun Monaten selbst für 25% unter Liste
an den Mann zu bringen.
Letztes Jahr gingen die noch für 12-15% unter Liste weg !
Nicht ohne Grund haben darum in den letzten vier Monaten
ein Drittel aller Werksangehörigen ihren neuen Jahreswagen
abbestellt und müssen den "alten" weiter fahren.
Dies wiederum zwang Daimler dazu, den Werksangehörigen
eine Vertragsabbruchstafe von 400.-DM aufzuerlegen.
Man wird praktisch durch die hohen Börsenverluste
zweimal bestraft !
Stimmt schon, turbo3, die meisten haben noch gar nicht so recht bemerkt,
welche Folgen da noch auf uns und unsere Wirtschaft zukommen.
Darum halte ich es ja auch z.Zt. eher mit den Bären. Trotzdem glaube ich
nicht, daß wir auf eine neue Weltwirtschaftskrise wie nach 1929 zusteuern.
Und selbst alle denkbaren Konsumeinschränkungen dürften wohl kaum mit dem
damaligen Massenelend vergleichbare Ausmaße annehmen. Das ist für mich
der entscheidende Unterschied zu 1929.
lastLemming - der sowieso seinen alten weiter fahren wollte
.
welche Folgen da noch auf uns und unsere Wirtschaft zukommen.
Darum halte ich es ja auch z.Zt. eher mit den Bären. Trotzdem glaube ich
nicht, daß wir auf eine neue Weltwirtschaftskrise wie nach 1929 zusteuern.
Und selbst alle denkbaren Konsumeinschränkungen dürften wohl kaum mit dem
damaligen Massenelend vergleichbare Ausmaße annehmen. Das ist für mich
der entscheidende Unterschied zu 1929.
lastLemming - der sowieso seinen alten weiter fahren wollte
.
Kommen jetzt die Bären wieder ?
Sieht so aus.
Das Bildchen halte ich aber für ein wenig übertrieben.
Andererseits gibts noch so viel überbewerteten Mist auf dem Markt.
Das Bildchen halte ich aber für ein wenig übertrieben.
Andererseits gibts noch so viel überbewerteten Mist auf dem Markt.
Na ja, der Chart ist linear. Logarithmisch sieht das ganze so aus.
Was bei der Nasdaq so beschissen aussieht, ist das Hängenbleiben bei 2.250.
gruss paule2
Was bei der Nasdaq so beschissen aussieht, ist das Hängenbleiben bei 2.250.
gruss paule2
Pleitewelle durch Konjunkturflaute
Insolvenzen steigen um fast elf Prozent - Verlust einer halben Million Stellen erwartet
Düsseldorf - Mit der Konjunkturabschwächung rollt über die deutsche Wirtschaft die größte Pleitewelle der Nachkriegszeit. Im ersten Halbjahr dieses Jahres nahmen die Unternehmensinsolvenzen um 10,7 Prozent auf die Rekordmarke von 14 500 Fällen zu, teilte das Neusser Wirtschaftsinformationsunternehmen Creditreform am Dienstag mit. Das sei die höchste Zunahme seit fünf Jahren. Für das Gesamtjahr werden rund 30 000 Firmenpleiten erwartet.
Neben der Konjunktur werden als weitere Ursachen für den starken Anstieg fehlendes Eigenkapital im Mittelstand und eine zurückhaltende Kreditvergabe der Banken gesehen. Deutlich verschlechtern dürfte sich die Situation, wenn nach den Bestimmungen von "Basel II" ein Unternehmensrating zur Bestimmung der Kreditwürdigkeit eingeführt wird. Dieses wird nach Ansicht von Creditreform-Hauptgeschäftsführer Helmut Rödl das Kreditverhalten der Banken stark verändern: "In Verhandlungen mit den Instituten bringen gerade kleine Unternehmen oft zuwenig Eigenkapital mit."
Erstmals seit der Wiedervereinigung seien in Ostdeutschland im ersten Halbjahr 2001 mehr Streichungen als Firmenneueinträge in den Handelsregistern erfolgt, sagte der Rödl. Mit den Firmenpleiten verloren in den ersten sechs Monaten nach Berechnung von Creditreform mehr als 250 000 Menschen ihren Arbeitsplatz. Dies waren 15,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr erwartet die Wirtschaftsauskunftei 540 000 Arbeitsplatzverluste durch Pleiten.
Besonders im Dienstleistungsbereich ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres die Zahl der insolventen Unternehmen stark angestiegen. Im Westen waren 4406, im Osten 1281 Dienstleister betroffen. Nach wie vor trägt aber der Bau das höchste Insolvenzrisiko aller Branchen, wie Rödl betonte. Ein Ende der Talsohle im Bausektor sei nicht in Sicht. Vielmehr hätten die Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent abgenommen. "Der Bau hat eine Krisenlage erreicht, die sich von jeder Konjunkturentwicklung abgekoppelt hat", sagte Rödl weiter.
Während in den alten Ländern vorwiegend Kleinstbetriebe mit bis zu fünf Beschäftigten den Gang zum Insolvenzrichter antreten, seien es in den neuen Ländern eher größere Betriebe. Das Insolvenzrisiko ist den Statistiken zufolge in Ostdeutschland fast drei Mal höher als in Westdeutschland.
Die Verbraucherinsolvenzen stiegen sprunghaft um ein Drittel auf bundesweit rund 6000 Fälle. Demnach nutzten immer mehr Bürger das neue Insolvenzrecht, das seit 1999 unter bestimmten Auflagen einen Schuldenerlass ermögliche. Der Gesamtschaden durch die Insolvenzen werde in Deutschland im ersten Halbjahr 2001 auf rund 35 Mrd. DM (17,9 Mrd. Euro) geschätzt. DW/A.E.
Insolvenzen steigen um fast elf Prozent - Verlust einer halben Million Stellen erwartet
Düsseldorf - Mit der Konjunkturabschwächung rollt über die deutsche Wirtschaft die größte Pleitewelle der Nachkriegszeit. Im ersten Halbjahr dieses Jahres nahmen die Unternehmensinsolvenzen um 10,7 Prozent auf die Rekordmarke von 14 500 Fällen zu, teilte das Neusser Wirtschaftsinformationsunternehmen Creditreform am Dienstag mit. Das sei die höchste Zunahme seit fünf Jahren. Für das Gesamtjahr werden rund 30 000 Firmenpleiten erwartet.
Neben der Konjunktur werden als weitere Ursachen für den starken Anstieg fehlendes Eigenkapital im Mittelstand und eine zurückhaltende Kreditvergabe der Banken gesehen. Deutlich verschlechtern dürfte sich die Situation, wenn nach den Bestimmungen von "Basel II" ein Unternehmensrating zur Bestimmung der Kreditwürdigkeit eingeführt wird. Dieses wird nach Ansicht von Creditreform-Hauptgeschäftsführer Helmut Rödl das Kreditverhalten der Banken stark verändern: "In Verhandlungen mit den Instituten bringen gerade kleine Unternehmen oft zuwenig Eigenkapital mit."
Erstmals seit der Wiedervereinigung seien in Ostdeutschland im ersten Halbjahr 2001 mehr Streichungen als Firmenneueinträge in den Handelsregistern erfolgt, sagte der Rödl. Mit den Firmenpleiten verloren in den ersten sechs Monaten nach Berechnung von Creditreform mehr als 250 000 Menschen ihren Arbeitsplatz. Dies waren 15,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr erwartet die Wirtschaftsauskunftei 540 000 Arbeitsplatzverluste durch Pleiten.
Besonders im Dienstleistungsbereich ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres die Zahl der insolventen Unternehmen stark angestiegen. Im Westen waren 4406, im Osten 1281 Dienstleister betroffen. Nach wie vor trägt aber der Bau das höchste Insolvenzrisiko aller Branchen, wie Rödl betonte. Ein Ende der Talsohle im Bausektor sei nicht in Sicht. Vielmehr hätten die Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent abgenommen. "Der Bau hat eine Krisenlage erreicht, die sich von jeder Konjunkturentwicklung abgekoppelt hat", sagte Rödl weiter.
Während in den alten Ländern vorwiegend Kleinstbetriebe mit bis zu fünf Beschäftigten den Gang zum Insolvenzrichter antreten, seien es in den neuen Ländern eher größere Betriebe. Das Insolvenzrisiko ist den Statistiken zufolge in Ostdeutschland fast drei Mal höher als in Westdeutschland.
Die Verbraucherinsolvenzen stiegen sprunghaft um ein Drittel auf bundesweit rund 6000 Fälle. Demnach nutzten immer mehr Bürger das neue Insolvenzrecht, das seit 1999 unter bestimmten Auflagen einen Schuldenerlass ermögliche. Der Gesamtschaden durch die Insolvenzen werde in Deutschland im ersten Halbjahr 2001 auf rund 35 Mrd. DM (17,9 Mrd. Euro) geschätzt. DW/A.E.
Ach is das sssssön ! Und im näxten Jahr werden Spekugewinne von Inlands-aktien auch nur zur Hälfte besteuert.
Das wird ein Fest geben ! Ich rechne sogar wieder mit einem kleinen Boom. Da werden die Amis dann nicht mithalten
können.
Die Frage ist nur, von welchem Indexstand aus diese Rallye starten wird.
Ich denke es dauert noch eine Weile, bis die NM-Werte fair bewertet sind.
Nach einem Börsenboom wie im letzten Jahr sollten erst einmal alle Blasen platzen und die ganze Wahrheit
ans Tageslicht kommen :
Aktien sind einfach scheisse !!
..nichts als heisse Luft
..ein Massenphänomen angetrieben durch die Gier und den Schneeballeffect.
@Zeff,
so schlimm ist das nun auch wieder nicht.Wir korrigieren die größte Idiotenhausse aller Zeiten, untaugliche Geschäftsmodelle ohne Ende. Von den größten Unternehmen am NM ist 90% Schrott.
Am Ende zählt nicht der Glaube sondern echte Zahlen, bei meinen Ashanti war das so absehbar und bei unseren Tepla wird man ebenso Freude haben. Stockpicking ist angesagt, den Rest macht die Zeit.
Grüße
1Meyer
so schlimm ist das nun auch wieder nicht.Wir korrigieren die größte Idiotenhausse aller Zeiten, untaugliche Geschäftsmodelle ohne Ende. Von den größten Unternehmen am NM ist 90% Schrott.
Am Ende zählt nicht der Glaube sondern echte Zahlen, bei meinen Ashanti war das so absehbar und bei unseren Tepla wird man ebenso Freude haben. Stockpicking ist angesagt, den Rest macht die Zeit.
Grüße
1Meyer
Volle Zustimmung, 1Meyer.
Und die EU trägt mit ihren Entscheidungen nicht gerade dazu bei meine Einstellung zu Aktien zu ändern. :
Thema: Hintergrund: EU-Übernahmegesetz sollte Kleinaktionären großen Schutz bieten
von dpaAFX 04.07.01 13:10:03 3877304
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Das vom Europaparlament abgelehnte EU-Übernahmegesetz verfolgte zwei Hauptziele. Zunächst sollten Minderheitsaktionäre ihre Aktien verkaufen können, wenn das Unternehmen den Mehrheitsbesitzer wechselt. Als zweites Prinzip sah es vor, dass die Anteilseigner eines Unternehmens über ein feindliches Übernahmeangebot entscheiden sollen und nicht der Vorstand. Das Gesetz galt als ein zentraler Baustein für den Finanzplatz Europa.
Die Rolle des Vorstands war in dem Tauziehen zwischen EU- Ministerrat und dem Europaparlament besonders umstritten gewesen. Im Artikel neun heißt es laut einem Arbeitspapier, das "Leitungs- oder Verwaltungsorgan der Zielgesellschaft (hat) mit Ausnahme der Suche nach konkurrierenden Angeboten den Abschluss jedweder Handlung zu unterlassen, durch die das Angebot vereitelt werden könnte..."
Der Vorstand sollte aber kurzfristig eine Aktionärsversammlung einberufen und eine Strategie zur Abwehr vorschlagen können. Kritiker konnten nicht durchse tzen, Vorstände schon vorab mit so genannten Vorratsbeschlüssen der Hauptversammlung auszustatten, um feindliche Übernahmen abzuwehren. Dabei ermächtigt die Hauptversammlung den Vorstand, Maßnahmen vorsorglich ergreifen zu können, ohne die Aktionäre noch einmal fragen zu müssen.
Das Gesetz sah vor, dass Arbeitnehmer eines zu übernehmenden Unternehmens rechtzeitig und umfassend informiert werden müssen. Ein Entscheidungsrecht stehe ihnen aber nicht zu. Mit dem neuen Übernahmecodex sollten nationale Bestimmungen aufeinander abgestimmt werden. Die Mitgliedstaaten sollten eine Einrichtung schaffen oder benennen, die öffentliche Übernahmeangebote kontrolliert./DP/cb/
Thema: Hintergrund: EU-Übernahmegesetz sollte Kleinaktionären großen Schutz bieten
von dpaAFX 04.07.01 13:10:03 3877304
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Das vom Europaparlament abgelehnte EU-Übernahmegesetz verfolgte zwei Hauptziele. Zunächst sollten Minderheitsaktionäre ihre Aktien verkaufen können, wenn das Unternehmen den Mehrheitsbesitzer wechselt. Als zweites Prinzip sah es vor, dass die Anteilseigner eines Unternehmens über ein feindliches Übernahmeangebot entscheiden sollen und nicht der Vorstand. Das Gesetz galt als ein zentraler Baustein für den Finanzplatz Europa.
Die Rolle des Vorstands war in dem Tauziehen zwischen EU- Ministerrat und dem Europaparlament besonders umstritten gewesen. Im Artikel neun heißt es laut einem Arbeitspapier, das "Leitungs- oder Verwaltungsorgan der Zielgesellschaft (hat) mit Ausnahme der Suche nach konkurrierenden Angeboten den Abschluss jedweder Handlung zu unterlassen, durch die das Angebot vereitelt werden könnte..."
Der Vorstand sollte aber kurzfristig eine Aktionärsversammlung einberufen und eine Strategie zur Abwehr vorschlagen können. Kritiker konnten nicht durchse tzen, Vorstände schon vorab mit so genannten Vorratsbeschlüssen der Hauptversammlung auszustatten, um feindliche Übernahmen abzuwehren. Dabei ermächtigt die Hauptversammlung den Vorstand, Maßnahmen vorsorglich ergreifen zu können, ohne die Aktionäre noch einmal fragen zu müssen.
Das Gesetz sah vor, dass Arbeitnehmer eines zu übernehmenden Unternehmens rechtzeitig und umfassend informiert werden müssen. Ein Entscheidungsrecht stehe ihnen aber nicht zu. Mit dem neuen Übernahmecodex sollten nationale Bestimmungen aufeinander abgestimmt werden. Die Mitgliedstaaten sollten eine Einrichtung schaffen oder benennen, die öffentliche Übernahmeangebote kontrolliert./DP/cb/
Und da wären wir wieder bei dem kleinen Unterschied.
Damals konnte man sich noch den Ar... damit abwischen.
Heute geht das nicht mehr. Nur noch mit der WP-Abrechnung.
Es sei denn, man besitzt Schmuck-Aktien
Damals konnte man sich noch den Ar... damit abwischen.
Heute geht das nicht mehr. Nur noch mit der WP-Abrechnung.
Es sei denn, man besitzt Schmuck-Aktien
Hossa !!!
...ich dachte mir gerade - im Angesicht der heutigen Indexstände -
..es wäre wieder einmal Zeit diesen niveauvollen Thread zu aktualisieren.
Schließlich kann man von beknackten Weltuntergangs-Threads doch nie genug bekommen ! (?) !
..die Börse ist böse
...ich dachte mir gerade - im Angesicht der heutigen Indexstände -
..es wäre wieder einmal Zeit diesen niveauvollen Thread zu aktualisieren.
Schließlich kann man von beknackten Weltuntergangs-Threads doch nie genug bekommen ! (?) !
..die Börse ist böse
Die Börse ist nicht böse!!!
Nur launisch wie eine schöne Frau und ich liebe beides. In guten wie in schlechten Zeiten.
@zeff
Guter Thread und du scheinst auch zu wissen was du tust. Schade um die Lemminge. Aber Dummheit ist das einzige was wirklich bestraft wird. Ob an der Börse oder bei dem Bankräuber der so dumm war sich erwischen zu lassen. Aber zum Glück sterben die Dummen nicht aus. Wie die Lemminge!!!
Nur launisch wie eine schöne Frau und ich liebe beides. In guten wie in schlechten Zeiten.
@zeff
Guter Thread und du scheinst auch zu wissen was du tust. Schade um die Lemminge. Aber Dummheit ist das einzige was wirklich bestraft wird. Ob an der Börse oder bei dem Bankräuber der so dumm war sich erwischen zu lassen. Aber zum Glück sterben die Dummen nicht aus. Wie die Lemminge!!!
Doch. Die Böerse ist böse.
Böööööööööööööse, bööööööööse !!!
Doch ist nicht die ganze Welt böse ???
Ist es gerecht, das sich einige wenige an der Masse bereichern ?
Die Masse knechtet und strampelt ihr Leben lang 8 Stunden am Tag um sich teure Dinge
zu kaufen, die sie nicht braucht. Den restlichen Lohn ihrer Arbeit investieren sie wieder
in Aktien, an denen wieder die anderen verdienen.
Viele haben es noch nicht kapiert. Viele Aktien sind eigentlich nichts wert.
Sie sind nur Spekulationsobjekte, weil alle an einen imaginären Wert glauben.
Und dann gibt es auch noch echte Werte. Um die zu erkennen, muß man wieder bis an die Anfänge
gehen. Bis zu der Zeit, als ich noch ein junger Tellerwäscher war und die Aktie gerade erst
erfunden wurde.
Mehr dazu später...
Böööööööööööööse, bööööööööse !!!
Doch ist nicht die ganze Welt böse ???
Ist es gerecht, das sich einige wenige an der Masse bereichern ?
Die Masse knechtet und strampelt ihr Leben lang 8 Stunden am Tag um sich teure Dinge
zu kaufen, die sie nicht braucht. Den restlichen Lohn ihrer Arbeit investieren sie wieder
in Aktien, an denen wieder die anderen verdienen.
Viele haben es noch nicht kapiert. Viele Aktien sind eigentlich nichts wert.
Sie sind nur Spekulationsobjekte, weil alle an einen imaginären Wert glauben.
Und dann gibt es auch noch echte Werte. Um die zu erkennen, muß man wieder bis an die Anfänge
gehen. Bis zu der Zeit, als ich noch ein junger Tellerwäscher war und die Aktie gerade erst
erfunden wurde.
Mehr dazu später...
P.S.:
Leider ist es so, daß die Dummen und die Lemminge zumindest
an der Börse aussterben.
Wenn selbst TV-Push´s und Analysten-Empfehlungen keine Kurse mehr
anheben können, ist das ein Indiz dafür, daß nur noch Profis
kaufen. Siehe hier :http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Und was die schönen Frauen betrifft :
Die woll´n doch alle nur das Eine!!! Die benutzen uns nur als Sexobjekte und Ernährer !!!!
Böööööööööööse bööööööse!!!!
Leider ist es so, daß die Dummen und die Lemminge zumindest
an der Börse aussterben.
Wenn selbst TV-Push´s und Analysten-Empfehlungen keine Kurse mehr
anheben können, ist das ein Indiz dafür, daß nur noch Profis
kaufen. Siehe hier :http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Und was die schönen Frauen betrifft :
Die woll´n doch alle nur das Eine!!! Die benutzen uns nur als Sexobjekte und Ernährer !!!!
Böööööööööööse bööööööse!!!!
Tja, Aktien wollten alle mal haben.
Das jeweilige Unternehmen würden aber nur die wenigsten kaufen. Und zu den Preisen, die durch die Aktienkurse entstanden sind schon gar nicht.
Da liegt der Hund begraben. So ein System kann nur wie ein Schneeballsystem funktionieren.
Das jeweilige Unternehmen würden aber nur die wenigsten kaufen. Und zu den Preisen, die durch die Aktienkurse entstanden sind schon gar nicht.
Da liegt der Hund begraben. So ein System kann nur wie ein Schneeballsystem funktionieren.
Tja, an der Börse kommt doch alles so wie es kommen muß.Nur die Ursache ist natürlich schrecklich. Schrecklich nur,
weil so viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Daß dieser
selbstherrliche asoziale Staat was auf die Mütze bekommen hat, geschieht ihm eigentlich recht.
Für mich ist dessen Handlungsweise ebenso bekloppt wie die der religiösen Fanatiker.
Lasst uns hoffen, daß der amerikanische Obertrottel jetzt nicht die ganze Welt in einen Krieg stürzt.
Siehe auch Posting Nr. #48 in diesem Thread
Dann ist auch unser banales Wirtschaftsproblem Geschichte.
Normalerweise müsste man jetzt kaufen....
weil so viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Daß dieser
selbstherrliche asoziale Staat was auf die Mütze bekommen hat, geschieht ihm eigentlich recht.
Für mich ist dessen Handlungsweise ebenso bekloppt wie die der religiösen Fanatiker.
Lasst uns hoffen, daß der amerikanische Obertrottel jetzt nicht die ganze Welt in einen Krieg stürzt.
Siehe auch Posting Nr. #48 in diesem Thread
Dann ist auch unser banales Wirtschaftsproblem Geschichte.
Normalerweise müsste man jetzt kaufen....
@Zeff
Die USA ist nun mal diiie Großmacht auf unsere Erde
und die " Selbstherrlichkeit " , wie du es ausdrückst kommt nicht von nirgendwo.
Wenn es in unser Welt irgendwo krieselt ruft doch jeder nach Hilfe aus den USA , siehe Jugoslawien.
Es gibt aber nichts,was annähernd so viel Schaden in unserer Welt anrichtet, angerichtet hat , wie der " Fanatismus ".
Schon allein dieses Wort bereitet mir Unbehagen.
Gruß Costolyna
Die USA ist nun mal diiie Großmacht auf unsere Erde
und die " Selbstherrlichkeit " , wie du es ausdrückst kommt nicht von nirgendwo.
Wenn es in unser Welt irgendwo krieselt ruft doch jeder nach Hilfe aus den USA , siehe Jugoslawien.
Es gibt aber nichts,was annähernd so viel Schaden in unserer Welt anrichtet, angerichtet hat , wie der " Fanatismus ".
Schon allein dieses Wort bereitet mir Unbehagen.
Gruß Costolyna
@costolyna
Die USA veschließen aber auch gerne die Augen, wenn es irgendwo kriselt und sie kein Eigeninteresse haben einzugreifen.
Von Hungersnöten und und Bürgerkriegen mal abgesehen interessieren sie auch globale Umweltprobleme nicht.
Da werden ständig Unschuldige auf den elektrischen Stuhl
gesetzt und jedem Bürger eine Waffe in die Hand gedrückt.
Das ganze System ist faschistoid und krank.
So schrecklich und hinterhältig die Anschläge auch sind, aber man sollte nicht vergessen, daß täglich Menschen in aller Welt verhungern. Das ist der bittere "Normalzustand"
den die USA und wir auch jederzeit ändern könnten.
Die USA veschließen aber auch gerne die Augen, wenn es irgendwo kriselt und sie kein Eigeninteresse haben einzugreifen.
Von Hungersnöten und und Bürgerkriegen mal abgesehen interessieren sie auch globale Umweltprobleme nicht.
Da werden ständig Unschuldige auf den elektrischen Stuhl
gesetzt und jedem Bürger eine Waffe in die Hand gedrückt.
Das ganze System ist faschistoid und krank.
So schrecklich und hinterhältig die Anschläge auch sind, aber man sollte nicht vergessen, daß täglich Menschen in aller Welt verhungern. Das ist der bittere "Normalzustand"
den die USA und wir auch jederzeit ändern könnten.
@Zeff
Nicht alleine wegen den religiösen Fanatikern und den deiner Meinung nach asozialen Staat sind solche Terroranschläge möglich, sondern auch wegen Leuten wie dir, die soetwas noch verteidigen oder gutheißen.
Nichts auf dieser Welt rechtfertigt einen anderen Menschen zu töten. Kriege sind schon schlimm genug, aber feige Überfälle von gesichtslosen Gehirnamputierten, die unschuldige zu tausenden in den Tod reißen, das ist das letzte.
Überleg zuerst, bevor du so einen Mißt schreibst, oder schau dir die Fernsehbilder der verzweifelten Menschen an, die sich aus 400m in den Tod gestützt haben um nicht zu verbrennen, dann denkst du vielleicht anders!
Nicht alleine wegen den religiösen Fanatikern und den deiner Meinung nach asozialen Staat sind solche Terroranschläge möglich, sondern auch wegen Leuten wie dir, die soetwas noch verteidigen oder gutheißen.
Nichts auf dieser Welt rechtfertigt einen anderen Menschen zu töten. Kriege sind schon schlimm genug, aber feige Überfälle von gesichtslosen Gehirnamputierten, die unschuldige zu tausenden in den Tod reißen, das ist das letzte.
Überleg zuerst, bevor du so einen Mißt schreibst, oder schau dir die Fernsehbilder der verzweifelten Menschen an, die sich aus 400m in den Tod gestützt haben um nicht zu verbrennen, dann denkst du vielleicht anders!
#99 von zeff 12.09.01 12:35:24 4406347 INTERSHOP COMM.O.N.
@costolyna
Die USA veschließen aber auch gerne die Augen, wenn es irgendwo kriselt und sie kein Eigeninteresse haben einzugreifen.
Von Hungersnöten und und Bürgerkriegen mal abgesehen interessieren sie auch globale Umweltprobleme nicht.
Da werden ständig Unschuldige auf den elektrischen Stuhl
gesetzt und jedem Bürger eine Waffe in die Hand gedrückt.
Das ganze System ist faschistoid und krank.
So schrecklich und hinterhältig die Anschläge auch sind, aber man sollte nicht vergessen, daß täglich Menschen in aller Welt verhungern. Das ist der bittere "Normalzustand"
den die USA und wir auch jederzeit ändern könnten.
________________________________________________________________________
Wenn deine Familie oder du in einem dieser Flugzeuge gesessen hätten, um vielleicht ein paar schöne Tage in NY zu verbringen, dann würdest du mit Sicherheit anders denken, über den Normalzustand.
@costolyna
Die USA veschließen aber auch gerne die Augen, wenn es irgendwo kriselt und sie kein Eigeninteresse haben einzugreifen.
Von Hungersnöten und und Bürgerkriegen mal abgesehen interessieren sie auch globale Umweltprobleme nicht.
Da werden ständig Unschuldige auf den elektrischen Stuhl
gesetzt und jedem Bürger eine Waffe in die Hand gedrückt.
Das ganze System ist faschistoid und krank.
So schrecklich und hinterhältig die Anschläge auch sind, aber man sollte nicht vergessen, daß täglich Menschen in aller Welt verhungern. Das ist der bittere "Normalzustand"
den die USA und wir auch jederzeit ändern könnten.
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Wenn deine Familie oder du in einem dieser Flugzeuge gesessen hätten, um vielleicht ein paar schöne Tage in NY zu verbringen, dann würdest du mit Sicherheit anders denken, über den Normalzustand.
Wasssss ???? Natürlich verurteile ich die Anschläge !!!!!
Natürlich tun mir die Menschen Leid !!!
Ihr solltet mal lesen lernen.
Natürlich tun mir die Menschen Leid !!!
Ihr solltet mal lesen lernen.
@ll
urteil : schrecklich
aber iregndwann müssen die usa auch mal lernen, was los ist !
( ausserhalb vom island ! )
besser 40.000 als 7 mrd. menschen !
so rechnen jetzt die anderen..endlich ham die amis malw as auf die fresse bekommen !
*hätte natürlicht nicht so schlimm sein müssen...
aber was war in vietnam + dresden + irak + yogoslwanien los...
da habne die menschen auch keien chance gehabt !
urteil : schrecklich
aber iregndwann müssen die usa auch mal lernen, was los ist !
( ausserhalb vom island ! )
besser 40.000 als 7 mrd. menschen !
so rechnen jetzt die anderen..endlich ham die amis malw as auf die fresse bekommen !
*hätte natürlicht nicht so schlimm sein müssen...
aber was war in vietnam + dresden + irak + yogoslwanien los...
da habne die menschen auch keien chance gehabt !
Sell in May passt immer.
Jedes Jahr und jedes jahr und jedes Jahr.
Eine Börsenregel, die man genauso beherzigen sollte, wie Verluste zu minimieren.
Besonders wenn ein neuer Irak-Krieg in Aussicht gestellt wird,
ist die Verlockung nicht sehr groß viel Geld dafür zu bezahlen, daß WPKN´s im Konto auftauchen.
Jedes Jahr und jedes jahr und jedes Jahr.
Eine Börsenregel, die man genauso beherzigen sollte, wie Verluste zu minimieren.
Besonders wenn ein neuer Irak-Krieg in Aussicht gestellt wird,
ist die Verlockung nicht sehr groß viel Geld dafür zu bezahlen, daß WPKN´s im Konto auftauchen.
Jedes Jahr und jedes Jahr
....und jedes Jahr.
Alle Jahre wieder...
same procedure as every year....
Alle Jahre wieder...
same procedure as every year....
Sell in May und die "Sommerrallye" 2001
Naja das Jahr 2000
1999 ...nur ne Ausnahme
Naja das Jahr 2000
1999 ...nur ne Ausnahme
1998. Ein ganz ungewöhliches Jahr
1997 fällt auch aus der Rolle :
Abschließend muß festgestellt werden :
"Sell in may and go away" passt eigentlich immer
Das Jahr 2000 ist der eindeutige Beweis.
Abschließend muß festgestellt werden :
"Sell in may and go away" passt eigentlich immer
Das Jahr 2000 ist der eindeutige Beweis.
Äh,... 2001 ist natürlich der Beweis.
Am US-Aktienmarkt entwickelte sich bis Mitte Januar 2000 eine Jahrhundert-Übertreibungsphase , denn während der 21 letzten Monate (Fibonacci-Zahl) zuvor fiel die New Yorker Advance-Decline-Linie. Vor dem in dieser Hinsicht vergleichbaren Kursgipfel des Dow im Jahr 1929 sank die Advance-Decline-Linie nur 15 Monate lang.
Deshalb kann der Dow wie in den Jahren 1929 bis 1932 in einem zur Zeit kaum für möglich gehaltenen Ausmaß fallen. Damals verlor der Dow nach einem Anfangsverlust von 17 % insgesamt 90 %.
Der Dow brauchte anschließend 62 Jahre bis 1991, um den Kurseinbruch ab dem Hoch im Jahr 1929 inflationsbereinigt aufzuholen (siehe: Dow-Chart mit eingerechneter Inflation).
Dieses Mal betrug beim Dow der Anfangsverlust vom Kursgipfel am 14. Januar bis zum Zwischentief vom 13. März 2000 ebenfalls 17 Prozent. Der Nasdaq erreichte das Ende seiner Hausse am 10. März 2000 und begann seinen Niedergang mit einem Anfangsverlust von rund 35 Prozent!
Klingt gut nicht war ?
Und wir haben noch nicht mal das Septembertief wieder gesehen.
Deshalb kann der Dow wie in den Jahren 1929 bis 1932 in einem zur Zeit kaum für möglich gehaltenen Ausmaß fallen. Damals verlor der Dow nach einem Anfangsverlust von 17 % insgesamt 90 %.
Der Dow brauchte anschließend 62 Jahre bis 1991, um den Kurseinbruch ab dem Hoch im Jahr 1929 inflationsbereinigt aufzuholen (siehe: Dow-Chart mit eingerechneter Inflation).
Dieses Mal betrug beim Dow der Anfangsverlust vom Kursgipfel am 14. Januar bis zum Zwischentief vom 13. März 2000 ebenfalls 17 Prozent. Der Nasdaq erreichte das Ende seiner Hausse am 10. März 2000 und begann seinen Niedergang mit einem Anfangsverlust von rund 35 Prozent!
Klingt gut nicht war ?
Und wir haben noch nicht mal das Septembertief wieder gesehen.
Hossa !
"Dow Jones fällt unter September-Tiefs"
Schöne Scheisse, was ?
Damit ist wohl die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Die Indizes auch ? I don´t think so.
Wie lange wird es wohl dauern, bis ein neuer Aktienboom wie 2000 einsetzt ? Werden unsere Enkel die nächsten Lemminge sein, die dem unkontrollierten Kaufrausch verfallen, oder
braucht es noch eine Generation bis die Aktie wieder populär wird ?
Endet es jetzt wieder in einer Weltwirtschaftskrise ?
Wird sich der US-Obertrottel jetzt noch vor dem September auf den Irak stürzen ?
Werde ich hier weiter Selbstgespräche führen müssen ?
Was meint ihr ?
"Dow Jones fällt unter September-Tiefs"
Schöne Scheisse, was ?
Damit ist wohl die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Die Indizes auch ? I don´t think so.
Wie lange wird es wohl dauern, bis ein neuer Aktienboom wie 2000 einsetzt ? Werden unsere Enkel die nächsten Lemminge sein, die dem unkontrollierten Kaufrausch verfallen, oder
braucht es noch eine Generation bis die Aktie wieder populär wird ?
Endet es jetzt wieder in einer Weltwirtschaftskrise ?
Wird sich der US-Obertrottel jetzt noch vor dem September auf den Irak stürzen ?
Werde ich hier weiter Selbstgespräche führen müssen ?
Was meint ihr ?
Hallo Zeff, das ganze sehe ich als natürlichen Ablauf wie es immer war und bleiben wird. Nach solch einer großen Spekulationsblase muß auch erst mal eine große Blase nach unten kommen. Wenn der Tiefpunkt erreicht ist geht es wieder nach oben, aber erst ganz langsam.
Schon die alten Ägypter wußten, daß nach sieben fetten Jahren 7 magere Jahre kommen. Das ist heute noch genau so.
wilbi
Schon die alten Ägypter wußten, daß nach sieben fetten Jahren 7 magere Jahre kommen. Das ist heute noch genau so.
wilbi
Tja, da wird die Altervorsorge bes. der Amis an den Börsen verbrannt. Das muß mit Konsumrückgang enden. Also auch weiterer Indexrückgang. Langfristig muß man sich sowieso fragen, wie in den "Anlegerstaaten" immer weniger junge Menschen für immer mehr alte Menschen sorgen sollen.(also auch deren Aktien kaufen)Und da sind wir schon wieder beim Wachstum.
Es gibt Schlimmeres, nicht zu vergessen :
13 Millionen Menschen droht der Hungertod
Mindestens 13 Millionen Menschen im südlichen Afrika droht in den kommenden neun Monaten der akute Hungertod. Die Zahl der Betroffenen entspricht in etwa der Einwohnerzahl des Bundeslands Bayern. Grund für die Hungersnot sind Dürreperioden gefolgt von Überflutungen, die den Boden unfruchtbar gemacht haben. Da sich die Kosten für Saatgut und Düngemittel verdreifacht haben, ist ein großer Teil der ländlichen Bevölkerung nicht mehr in der Lage, die Felder zu bestellen. Ein weiterer Grund für den geringen Erlös aus der diesjährigen Ernte ist die steigende Zahl der Todesfälle unter HIV-infizierten Feldarbeitern. Das Fehlen der Arbeitskräfte führt dazu, dass in diesem Jahr wenig geerntet und für nächstes Jahr weniger gesät wird. Wenn nicht sofort groß angelegte Hilfsoperationen starten, steht das südliche Afrika vor einer humanitären Tragödie. Die Hilfsoperationen aller Rotkreuzgesellschaften sind auf eine Kombination aus Nahrungsmittelhilfen und Unterstützung von AIDS-Kranken ausgerichtet.
Online-Spende:
https://www.drk.de/spenden/index2.html
Ihre Spendenquittung
erhalten Sie automatisch ab 101,- Euro. Bis zu diesem Betrag erkennt das Finanzamt die Kopie der Überweisungsvordruckes oder Ihren Kontoauszug als Spendenbeleg an.
.......................
Ein paar Euretten sollte jeder, der jetzt zehntausende verzockt oder gewonnen hat übrig haben.
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13 Millionen Menschen droht der Hungertod
Mindestens 13 Millionen Menschen im südlichen Afrika droht in den kommenden neun Monaten der akute Hungertod. Die Zahl der Betroffenen entspricht in etwa der Einwohnerzahl des Bundeslands Bayern. Grund für die Hungersnot sind Dürreperioden gefolgt von Überflutungen, die den Boden unfruchtbar gemacht haben. Da sich die Kosten für Saatgut und Düngemittel verdreifacht haben, ist ein großer Teil der ländlichen Bevölkerung nicht mehr in der Lage, die Felder zu bestellen. Ein weiterer Grund für den geringen Erlös aus der diesjährigen Ernte ist die steigende Zahl der Todesfälle unter HIV-infizierten Feldarbeitern. Das Fehlen der Arbeitskräfte führt dazu, dass in diesem Jahr wenig geerntet und für nächstes Jahr weniger gesät wird. Wenn nicht sofort groß angelegte Hilfsoperationen starten, steht das südliche Afrika vor einer humanitären Tragödie. Die Hilfsoperationen aller Rotkreuzgesellschaften sind auf eine Kombination aus Nahrungsmittelhilfen und Unterstützung von AIDS-Kranken ausgerichtet.
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Tja, da wird die Altervorsorge bes. der Amis an den Börsen verbrannt. Das muß mit Konsumrückgang enden. Also auch weiterer Indexrückgang. Langfristig muß man sich sowieso fragen, wie in den "Anlegerstaaten" immer weniger junge Menschen für immer mehr alte Menschen sorgen sollen.(also auch deren Aktien kaufen)Und da sind wir schon wieder beim Wachstum.
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Mindestens 13 Millionen Menschen im südlichen Afrika droht in den kommenden neun Monaten der akute Hungertod. Die Zahl der Betroffenen entspricht in etwa der Einwohnerzahl des Bundeslands Bayern. Grund für die Hungersnot sind Dürreperioden gefolgt von Überflutungen, die den Boden unfruchtbar gemacht haben. Da sich die Kosten für Saatgut und Düngemittel verdreifacht haben, ist ein großer Teil der ländlichen Bevölkerung nicht mehr in der Lage, die Felder zu bestellen. Ein weiterer Grund für den geringen Erlös aus der diesjährigen Ernte ist die steigende Zahl der Todesfälle unter HIV-infizierten Feldarbeitern. Das Fehlen der Arbeitskräfte führt dazu, dass in diesem Jahr wenig geerntet und für nächstes Jahr weniger gesät wird. Wenn nicht sofort groß angelegte Hilfsoperationen starten, steht das südliche Afrika vor einer humanitären Tragödie. Die Hilfsoperationen aller Rotkreuzgesellschaften sind auf eine Kombination aus Nahrungsmittelhilfen und Unterstützung von AIDS-Kranken ausgerichtet.
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Mindestens 13 Millionen Menschen im südlichen Afrika droht in den kommenden neun Monaten der akute Hungertod. Die Zahl der Betroffenen entspricht in etwa der Einwohnerzahl des Bundeslands Bayern. Grund für die Hungersnot sind Dürreperioden gefolgt von Überflutungen, die den Boden unfruchtbar gemacht haben. Da sich die Kosten für Saatgut und Düngemittel verdreifacht haben, ist ein großer Teil der ländlichen Bevölkerung nicht mehr in der Lage, die Felder zu bestellen. Ein weiterer Grund für den geringen Erlös aus der diesjährigen Ernte ist die steigende Zahl der Todesfälle unter HIV-infizierten Feldarbeitern. Das Fehlen der Arbeitskräfte führt dazu, dass in diesem Jahr wenig geerntet und für nächstes Jahr weniger gesät wird. Wenn nicht sofort groß angelegte Hilfsoperationen starten, steht das südliche Afrika vor einer humanitären Tragödie. Die Hilfsoperationen aller Rotkreuzgesellschaften sind auf eine Kombination aus Nahrungsmittelhilfen und Unterstützung von AIDS-Kranken ausgerichtet.
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email von einem Freund bekommen :
So,
jetzt habe ich auch meine letzten Lodderaktien verkauft. Bin mal gespannt, ob ich fuer meinen Fond ueberhaupt irgendwas bekomme. Ich kauf` mir nie wieder Aktien und verdiene mein Geld jetzt mit ehrlicher Arbeit...
Der Aufschwung kommt nicht mehr [:-(]
................................
Wo er Recht hat hat er Recht.
Jetzt kaufen nur noch Zocker und verkaufen bei der kleinsten Erholung. Und die Russen wollen auch noch 1000 Firmen an die
Börse bringen.
Ja wo soll das ganze Geld denn herkommen ?
So,
jetzt habe ich auch meine letzten Lodderaktien verkauft. Bin mal gespannt, ob ich fuer meinen Fond ueberhaupt irgendwas bekomme. Ich kauf` mir nie wieder Aktien und verdiene mein Geld jetzt mit ehrlicher Arbeit...
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Ja wo soll das ganze Geld denn herkommen ?
Sooo !
Ich kaufe jetzt und in den nächsten Tagen nur weil Septembär ist.
#113 :läuft also alles wie geplant. So wie die amerik. Öllobby seit Manipulation der Wahlen vorhatte. Für ihre Pipelines und Ölvorkommen gehen sie über Leichen und opfern
sogar das WTC und ihre eigene Bevölkerung um eine Legitimation für ihr Handeln zu haben.
Ich kaufe jetzt und in den nächsten Tagen nur weil Septembär ist.
#113 :läuft also alles wie geplant. So wie die amerik. Öllobby seit Manipulation der Wahlen vorhatte. Für ihre Pipelines und Ölvorkommen gehen sie über Leichen und opfern
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