Adcon u.was die ,,Masse`` sonst bewegt! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.04.01 23:11:54 von
neuester Beitrag 21.09.01 16:30:01 von
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Gemeint ist hier, die Technologie der Zukunft die Adcon unter anderem anbietet. Sie heißt ,,Wirelass LAN``
(WLAN).
Was ich jetzt Poste, heißt nicht, das Adcon dies in nächster Zeit anbieten will! Was heute nicht ist, kann für die
Zukunft schon ganz anders aussehen.
A.Zrost selbst sagte ja einmal, das Adcon, daß now how hätte u. bei entsprechenden ,,Backup`` (Kooperationspartner)
dies auch machbar wäre. Zur Zeit, konzentriert sich der Focus aber auf andere Bereiche. Die Masse, könnte in absehbarer
Zeit stark danach fragen!
WLAN – Drahtlose Netzwerke
Minimobilfunk
Mobilfunknetze und drahtlose lokale
Netzwerke (Wireless Local Area
Networks/WLANs) wurden ursprünglich
für unterschiedliche Zwecke geschaffen.
Doch die Grenzen verwischen.
Während Handys vor allem für Telefonate
überall im Land gebaut wurden, werden WLAN bisher zur drahtlosen
Zusammenschaltung von Computern in Firmen benutzt. Jetzt
verwischen diese Grenzen jedoch. Die Handy-Netzbetreiber wollen
bei dem 2002 startenden UMTS-Multimedia-Mobilfunk ihr Geld vor allem
mit der Datenübertragung von Internet-Seiten, Bildern und
Videosequenzen verdienen. Andererseits werden immer mehr
WLAN-Netze aufgebaut, über die auch schon telefoniert werden
kann.
Bei der Übertragungsgeschwindigkeit ist WLAN im Vorteil. Mit bis zu
elf Megabit pro Sekunde sind die Minimobilfunk-Netze 1.146-mal
schneller als die derzeitigen GSM-Handys. Wenn UMTS im Jahr 2002
mit – theoretisch möglichen – zwei Megabit Geschwindigkeit auf den
Markt kommt, wird WLAN 54 Megabit übertragen können.
Geht noch weiter!
Stelone
(WLAN).
Was ich jetzt Poste, heißt nicht, das Adcon dies in nächster Zeit anbieten will! Was heute nicht ist, kann für die
Zukunft schon ganz anders aussehen.
A.Zrost selbst sagte ja einmal, das Adcon, daß now how hätte u. bei entsprechenden ,,Backup`` (Kooperationspartner)
dies auch machbar wäre. Zur Zeit, konzentriert sich der Focus aber auf andere Bereiche. Die Masse, könnte in absehbarer
Zeit stark danach fragen!
WLAN – Drahtlose Netzwerke
Minimobilfunk
Mobilfunknetze und drahtlose lokale
Netzwerke (Wireless Local Area
Networks/WLANs) wurden ursprünglich
für unterschiedliche Zwecke geschaffen.
Doch die Grenzen verwischen.
Während Handys vor allem für Telefonate
überall im Land gebaut wurden, werden WLAN bisher zur drahtlosen
Zusammenschaltung von Computern in Firmen benutzt. Jetzt
verwischen diese Grenzen jedoch. Die Handy-Netzbetreiber wollen
bei dem 2002 startenden UMTS-Multimedia-Mobilfunk ihr Geld vor allem
mit der Datenübertragung von Internet-Seiten, Bildern und
Videosequenzen verdienen. Andererseits werden immer mehr
WLAN-Netze aufgebaut, über die auch schon telefoniert werden
kann.
Bei der Übertragungsgeschwindigkeit ist WLAN im Vorteil. Mit bis zu
elf Megabit pro Sekunde sind die Minimobilfunk-Netze 1.146-mal
schneller als die derzeitigen GSM-Handys. Wenn UMTS im Jahr 2002
mit – theoretisch möglichen – zwei Megabit Geschwindigkeit auf den
Markt kommt, wird WLAN 54 Megabit übertragen können.
Geht noch weiter!
Stelone
Und weiter geht`s!
Schnelle Netze aus dem Nichts
Mit extrem leistungsstarken Funknetzen, geknüpft aus
Minisendern, sind Start-up-Firmen und Universitäten dabei,
den Mobilfunk-Konzernen das UMTS-Geschäft zu verderben.
Wenn Professor Djanshid Tavangarian mit seinem tragbaren Computer
drahtlos im Internet surft, geraten selbst ausgebuffte Vertreter der
New Economy aus dem Häuschen: Mit bis zu elf Megabit pro
Sekunde, 172-mal schneller als über einen herkömmlichen ISDN-Kanal,
schaufelt der Professor am Fachbereich Informatik der Universität
Rostock riesige Dateien vom Uni-Rechner auf sein Notebook oder
kann am nächsten Tisch eine Videokonferenz abhalten.
Tavangarian gehört zu jenen Pionieren in Europa, die für eine böse
Überraschung bei den Mobilfunk-Konzernen sorgen könnten: Überall
auf dem Alten Kontinent und in Nordamerika knüpfen Start-up-Firmen
und Technik-Freaks Netze mit extrem leistungsfähigen Kleinstsendern.
Anarchische Netze ohne Lizenz und Gebühren
Sie dürften damit im Mobilfunk eine ähnliche technologische Revolution
auslösen wie einst das Internet im Datenverkehr: Denn neben den
großen geschlossenen Systemen von T-Mobil oder Vodafone könnte
bald ein offenes, anarchisch wachsendes Netzwerk vieler kleiner
Anbieter stehen, das bereits heute einen fünf Mal so hohen
Datendurchsatz bietet wie die künftigen UMTS-Netze im eher
theoretischen Idealfall.
Angeschoben wurde der Trend, der schon jetzt nicht mehr nur hinter
verschlossenen Labortüren statt findet, von Computerhersteller
Apple. Als einer der ersten großen Hardware-Konzerne brachte das
Unternehmen 1999 eine Sende- und Empfangsstation auf den Markt,
die den Kabelsalat in Büros mit mehreren PCs und Druckern beseitigt.
Der Sendeempfänger namens „Airport“ basiert auf dem offenen
drahtlosen Lokalen Netzwerk-Standard 802.11b (WLAN). Und die
Kundschaft war begeistert. Denn die Technologie sorgt nicht nur für
extrem schnelle Datenübertragungsraten, sie ist auch preiswert.
Knapp 700 Mark (358 Euro) kostet eine Basisstation.
Funk-Steckkarten für Notebooks brachte bald auch die Konkurrenz
billig auf den Markt. Hinzu kommt, dass der Betrieb der Mininetze
lizenzfrei ist. Wie beim CB-Funk kann sich jeder den Datenfunk zu
Hause installieren.
All das wusste Tavangarian. Er wollte mithilfe dieser Technik
zunächst nur ein typisches Problem deutscher Universitäten lösen:
Für Rostocks Studenten gab es zu wenige PC-Arbeitsplätze. Mit
350.000 Mark aus dem Etat des Bildungsministeriums
Mecklenburg-Vorpommern verkabelten Tavangarians Studenten
binnen sechs Monaten fast das gesamte Uni-Gelände mit 150
Funkbasisstationen.
Bis zu 1.500 Studenten, schätzt Tavangarian, loggen sich bald aus
der Bibliothek oder von nahen Cafés aus drahtlos mit ihrem Notebook
in den Uni-Rechner ein. Der Service ist kostenlos. Die Studenten
dürfen so lange im Internet surfen, wie sie möchten. Nur die nötige
Funkkarte für den Rechner kostet einmalig 350 Mark.
Vernetzung beginnt auf dem Flughafen
In den USA versuchen inzwischen bereits die ersten Netzanbieter,
aus der Apple-Technik Kapital zu schlagen. So sind Firmen wie
Wayport und Aerzone dabei, in ganz Nordamerika Flughäfen, Hotels
und Einkaufszentren mit WLAN-Stationen zu vernetzen.
„Unser trojanisches Pferdchen sind die Fluggesellschaften“, verrät
der Münchner Aerzone-Repräsentant Jürgen Vollmer. Mit den
US-Fluglinien Delta und United Airlines hat Aerzone
15-Jahres-Verträge geschlossen. Während sich Aerzone
verpflichtete, für die Business-Flieger drahtlose Zugänge zum Internet
und Bürocenter in den Flughäfen einzurichten, hätten die Airlines im
Gegenzug zugesagt, „hundertausende Abonnenten“ anzuwerben,
sagt Vollmer. In Europa hat Aerzone gerade den Service auf dem
Amsterdamer Flughafen Schiphol eröffnet; London-Heathrow,
Frankfurt am Main und Charles de Gaulle in Paris sollen folgen.
„In UMTS Geld zu investieren, ist schon sehr mutig“, sagt Vollmer.
Denn bis zum Start der UMTS-Netze 2002 will Aerzone viele der an
mobilen Internetzugängen interessierten Geschäftsleute längst ins
eigene Netz gebracht haben.
Weitere Impulse fürs WLAN-Geschäft könnte Spectralink bringen. Die
US-Firma verkauft Handys, mit denen Telefonate im
Internet-Übertragungsstandard IP geführt werden können. Zwar
dämpft Bernd Dobkowitz vom Spectralink-Vertriebspartner Artem in
Ulm Erwartungen, dass bald Millionen Menschen mit Internet-Handys
herumlaufen: „Es gibt noch keine einheitliche internationale Norm für
solche Geräte.“ Doch dass Betreiber von Mobilfunknetzen für
Internet-Telefonie auf den Plan treten werden, das erwartet die
Unternehmensberatung Frost & Sullivan bereits offiziell.
Bald 41 Universitäten über WLAN vernetzt
Auch weitere Hindernisse scheinen überwindbar. Bisher können
Nutzer sich nur an wenigen Orten in WLAN-Netze einloggen. Zudem
gibt es unterschiedliche Netzanbieter, die jeweils eigene
Zugangscodes ausgeben.
Doch zumindest für Hunderttausende von Studenten an deutschen
Unis wird das wohl anders: Beeindruckt vom Rostocker Uni-Netz,
haben das Bundesforschungsministerium und die Länder ein
WLAN-Förderprogramm aufgelegt. 41 Hochschulen, darunter so
große Institutionen wie die Freie, die Technische sowie die
Humboldt-Universität in Berlin, bauen eigene Minimobilfunk-Netze auf.
„Damit steht Deutschland international an der Spitze“, freut sich
Tavangarian, der die Koordination der Projekte übernommen hat. Der
Professor will, dass alle Uni-Netze auch Studierenden von anderen
Hochschulen offen stehen.
Aus Minimobilfunk-Techniken lassen sich sogar nationale Netze
stricken. Die US-Firma Metricom stattet schon heute Straßenlaternen
mit Funkstationen aus, über die in vielen US-Großstädten inzwischen
Daten mit 128 Kilobit pro Sekunde versandt werden können. Das
„Ricochet“ getaufte Netzwerk funktioniert mit einem der DECT-Technik
für Schnurlostelefone verwandten Übertragungsstandard. Die
Metricom-Kunden zahlen zwischen 74,95 und 99 Dollar im Monat für
das unbefristete Highspeed-Surfen im Internet.
Dass die großen Konzerne der Telekom- und Computerindustrie
zunehmend an die Zukunft der Minimobilfunk-Netze glauben, zeigt
Metricom genauso wie Aerzone. So gehört der PC-Hersteller Compaq
zu den Aerzone-Minderheits-Gesellschaftern, Metricom vertreibt
Ricochet gemeinsam mit dem US-Ferngesprächs- und Internetriesen
MCI Worldcom sowie dessen Tochter UUNet. Und einer der
weltweitgrößten Logistikkonzerne, die FedEx Corp., hat zudem ihren
Vizepräsidenten für die Entwicklung neuer Geschäftsfelder, Bram B.
Johnson, in die Unternehmensführung entsandt.
Start-up-Firmen? Dazu darf man Adcon wohl nicht zählen!
Ihr wollt noch mehr? Schauen wir mal.
Stelone
Schnelle Netze aus dem Nichts
Mit extrem leistungsstarken Funknetzen, geknüpft aus
Minisendern, sind Start-up-Firmen und Universitäten dabei,
den Mobilfunk-Konzernen das UMTS-Geschäft zu verderben.
Wenn Professor Djanshid Tavangarian mit seinem tragbaren Computer
drahtlos im Internet surft, geraten selbst ausgebuffte Vertreter der
New Economy aus dem Häuschen: Mit bis zu elf Megabit pro
Sekunde, 172-mal schneller als über einen herkömmlichen ISDN-Kanal,
schaufelt der Professor am Fachbereich Informatik der Universität
Rostock riesige Dateien vom Uni-Rechner auf sein Notebook oder
kann am nächsten Tisch eine Videokonferenz abhalten.
Tavangarian gehört zu jenen Pionieren in Europa, die für eine böse
Überraschung bei den Mobilfunk-Konzernen sorgen könnten: Überall
auf dem Alten Kontinent und in Nordamerika knüpfen Start-up-Firmen
und Technik-Freaks Netze mit extrem leistungsfähigen Kleinstsendern.
Anarchische Netze ohne Lizenz und Gebühren
Sie dürften damit im Mobilfunk eine ähnliche technologische Revolution
auslösen wie einst das Internet im Datenverkehr: Denn neben den
großen geschlossenen Systemen von T-Mobil oder Vodafone könnte
bald ein offenes, anarchisch wachsendes Netzwerk vieler kleiner
Anbieter stehen, das bereits heute einen fünf Mal so hohen
Datendurchsatz bietet wie die künftigen UMTS-Netze im eher
theoretischen Idealfall.
Angeschoben wurde der Trend, der schon jetzt nicht mehr nur hinter
verschlossenen Labortüren statt findet, von Computerhersteller
Apple. Als einer der ersten großen Hardware-Konzerne brachte das
Unternehmen 1999 eine Sende- und Empfangsstation auf den Markt,
die den Kabelsalat in Büros mit mehreren PCs und Druckern beseitigt.
Der Sendeempfänger namens „Airport“ basiert auf dem offenen
drahtlosen Lokalen Netzwerk-Standard 802.11b (WLAN). Und die
Kundschaft war begeistert. Denn die Technologie sorgt nicht nur für
extrem schnelle Datenübertragungsraten, sie ist auch preiswert.
Knapp 700 Mark (358 Euro) kostet eine Basisstation.
Funk-Steckkarten für Notebooks brachte bald auch die Konkurrenz
billig auf den Markt. Hinzu kommt, dass der Betrieb der Mininetze
lizenzfrei ist. Wie beim CB-Funk kann sich jeder den Datenfunk zu
Hause installieren.
All das wusste Tavangarian. Er wollte mithilfe dieser Technik
zunächst nur ein typisches Problem deutscher Universitäten lösen:
Für Rostocks Studenten gab es zu wenige PC-Arbeitsplätze. Mit
350.000 Mark aus dem Etat des Bildungsministeriums
Mecklenburg-Vorpommern verkabelten Tavangarians Studenten
binnen sechs Monaten fast das gesamte Uni-Gelände mit 150
Funkbasisstationen.
Bis zu 1.500 Studenten, schätzt Tavangarian, loggen sich bald aus
der Bibliothek oder von nahen Cafés aus drahtlos mit ihrem Notebook
in den Uni-Rechner ein. Der Service ist kostenlos. Die Studenten
dürfen so lange im Internet surfen, wie sie möchten. Nur die nötige
Funkkarte für den Rechner kostet einmalig 350 Mark.
Vernetzung beginnt auf dem Flughafen
In den USA versuchen inzwischen bereits die ersten Netzanbieter,
aus der Apple-Technik Kapital zu schlagen. So sind Firmen wie
Wayport und Aerzone dabei, in ganz Nordamerika Flughäfen, Hotels
und Einkaufszentren mit WLAN-Stationen zu vernetzen.
„Unser trojanisches Pferdchen sind die Fluggesellschaften“, verrät
der Münchner Aerzone-Repräsentant Jürgen Vollmer. Mit den
US-Fluglinien Delta und United Airlines hat Aerzone
15-Jahres-Verträge geschlossen. Während sich Aerzone
verpflichtete, für die Business-Flieger drahtlose Zugänge zum Internet
und Bürocenter in den Flughäfen einzurichten, hätten die Airlines im
Gegenzug zugesagt, „hundertausende Abonnenten“ anzuwerben,
sagt Vollmer. In Europa hat Aerzone gerade den Service auf dem
Amsterdamer Flughafen Schiphol eröffnet; London-Heathrow,
Frankfurt am Main und Charles de Gaulle in Paris sollen folgen.
„In UMTS Geld zu investieren, ist schon sehr mutig“, sagt Vollmer.
Denn bis zum Start der UMTS-Netze 2002 will Aerzone viele der an
mobilen Internetzugängen interessierten Geschäftsleute längst ins
eigene Netz gebracht haben.
Weitere Impulse fürs WLAN-Geschäft könnte Spectralink bringen. Die
US-Firma verkauft Handys, mit denen Telefonate im
Internet-Übertragungsstandard IP geführt werden können. Zwar
dämpft Bernd Dobkowitz vom Spectralink-Vertriebspartner Artem in
Ulm Erwartungen, dass bald Millionen Menschen mit Internet-Handys
herumlaufen: „Es gibt noch keine einheitliche internationale Norm für
solche Geräte.“ Doch dass Betreiber von Mobilfunknetzen für
Internet-Telefonie auf den Plan treten werden, das erwartet die
Unternehmensberatung Frost & Sullivan bereits offiziell.
Bald 41 Universitäten über WLAN vernetzt
Auch weitere Hindernisse scheinen überwindbar. Bisher können
Nutzer sich nur an wenigen Orten in WLAN-Netze einloggen. Zudem
gibt es unterschiedliche Netzanbieter, die jeweils eigene
Zugangscodes ausgeben.
Doch zumindest für Hunderttausende von Studenten an deutschen
Unis wird das wohl anders: Beeindruckt vom Rostocker Uni-Netz,
haben das Bundesforschungsministerium und die Länder ein
WLAN-Förderprogramm aufgelegt. 41 Hochschulen, darunter so
große Institutionen wie die Freie, die Technische sowie die
Humboldt-Universität in Berlin, bauen eigene Minimobilfunk-Netze auf.
„Damit steht Deutschland international an der Spitze“, freut sich
Tavangarian, der die Koordination der Projekte übernommen hat. Der
Professor will, dass alle Uni-Netze auch Studierenden von anderen
Hochschulen offen stehen.
Aus Minimobilfunk-Techniken lassen sich sogar nationale Netze
stricken. Die US-Firma Metricom stattet schon heute Straßenlaternen
mit Funkstationen aus, über die in vielen US-Großstädten inzwischen
Daten mit 128 Kilobit pro Sekunde versandt werden können. Das
„Ricochet“ getaufte Netzwerk funktioniert mit einem der DECT-Technik
für Schnurlostelefone verwandten Übertragungsstandard. Die
Metricom-Kunden zahlen zwischen 74,95 und 99 Dollar im Monat für
das unbefristete Highspeed-Surfen im Internet.
Dass die großen Konzerne der Telekom- und Computerindustrie
zunehmend an die Zukunft der Minimobilfunk-Netze glauben, zeigt
Metricom genauso wie Aerzone. So gehört der PC-Hersteller Compaq
zu den Aerzone-Minderheits-Gesellschaftern, Metricom vertreibt
Ricochet gemeinsam mit dem US-Ferngesprächs- und Internetriesen
MCI Worldcom sowie dessen Tochter UUNet. Und einer der
weltweitgrößten Logistikkonzerne, die FedEx Corp., hat zudem ihren
Vizepräsidenten für die Entwicklung neuer Geschäftsfelder, Bram B.
Johnson, in die Unternehmensführung entsandt.
Start-up-Firmen? Dazu darf man Adcon wohl nicht zählen!
Ihr wollt noch mehr? Schauen wir mal.
Stelone
WLAN – Drahtlose Netzwerke
Auf dem Weg zur Massenbewegung
In San Francisco versuchen WLAN-Begeisterte den großen
Firmen das Geschäft zu verderben. Dort installierten Aktive
des sogenannten Sflan Mini-Mobilfunkstationen auf Dächer
und Dachböden und versorgen damit die ganze
Nachbarschaft mit drahtlosen
Internet-Hochgeschwindigkeitszugängen.
Einer der Aktiven, Tim Pozar, sagte der New York Times, dass sein
WLAN-Zugang alle Häuser im Umkreis von einer halben Meile
erreiche. Der Anführer der Sflan-Bewegung,
Computernetzwerkexperte Brewster Kahle, hält es für möglich, dass
ein „Graswurzel-Breitbandnetz“ organisch wachsen könnte.
Fast geschenkt
Ein flächendeckender Ausbau, hat der Rostocker Wissenschaftler
Tavangarian bereits ausgerechnet, kostet zwischen 50 Pfennig und
einer Mark pro Quadratmeter. Werden mit Minimobilfunknetzen lediglich
alle Städte und Dörfer ausgerüstet, dürfte damit ein
deutschlandweites WLAN-Netz deutlich weniger kosten als eine der
durchschnittlich 16,6 Milliarden Mark teuren UMTS-Lizenzen.
Vorausschauend
Und noch einen Vorteil haben WLAN-Netze gegenüber UMTS: Sie
senden mit extrem schwacher Leistung und können deshalb
möglicherweise sogar in vielen Intensivstationen von Krankenhäusern
eingesetzt werden. Sollte sich irgendwann einmal heraus stellen,
dass die Handy-Funkstrahlung auch bei normalen Menschen
dauerhaft zu Krankheiten führen – so die in eigener Sache
optimistische Annahme der WLAN-Protagonisten – wären dann
WLAN-Kunden die einzigen, die weiterhin drahtlos surfen könnten.
Abschlusskommentar folgt noch.
Stelone
Auf dem Weg zur Massenbewegung
In San Francisco versuchen WLAN-Begeisterte den großen
Firmen das Geschäft zu verderben. Dort installierten Aktive
des sogenannten Sflan Mini-Mobilfunkstationen auf Dächer
und Dachböden und versorgen damit die ganze
Nachbarschaft mit drahtlosen
Internet-Hochgeschwindigkeitszugängen.
Einer der Aktiven, Tim Pozar, sagte der New York Times, dass sein
WLAN-Zugang alle Häuser im Umkreis von einer halben Meile
erreiche. Der Anführer der Sflan-Bewegung,
Computernetzwerkexperte Brewster Kahle, hält es für möglich, dass
ein „Graswurzel-Breitbandnetz“ organisch wachsen könnte.
Fast geschenkt
Ein flächendeckender Ausbau, hat der Rostocker Wissenschaftler
Tavangarian bereits ausgerechnet, kostet zwischen 50 Pfennig und
einer Mark pro Quadratmeter. Werden mit Minimobilfunknetzen lediglich
alle Städte und Dörfer ausgerüstet, dürfte damit ein
deutschlandweites WLAN-Netz deutlich weniger kosten als eine der
durchschnittlich 16,6 Milliarden Mark teuren UMTS-Lizenzen.
Vorausschauend
Und noch einen Vorteil haben WLAN-Netze gegenüber UMTS: Sie
senden mit extrem schwacher Leistung und können deshalb
möglicherweise sogar in vielen Intensivstationen von Krankenhäusern
eingesetzt werden. Sollte sich irgendwann einmal heraus stellen,
dass die Handy-Funkstrahlung auch bei normalen Menschen
dauerhaft zu Krankheiten führen – so die in eigener Sache
optimistische Annahme der WLAN-Protagonisten – wären dann
WLAN-Kunden die einzigen, die weiterhin drahtlos surfen könnten.
Abschlusskommentar folgt noch.
Stelone
Ich glaube, das was wir hören, betrifft wohl zum größten Teil den amerikanischen Markt u. könnte sich auch in
Europa u. den Rest der Welt etablieren. UMTS-Netze sind Teuer! Das ist hinlänglich bekannt. Auf wen glaubt Ihr,
werden die Kosten später abgewälzt??
Dann kommt noch die Geschichte mit dem ,,WAP``. Funktioniert nur langsam oder garnicht u. zu wenig Anbieter.
Was ist denn das asiatische Gegenstück? ,,i-Mode``
Es wurde einmal die Frage an Adcon gerichtet u. UMTS-Ausrichtung.
Ich frage mich, ob es Sinn macht, sich unter anderem auf UMTS- Umstellung auszurichten wenn es später ,,Flop``macht
oder zumindest die Wahrscheinlichkeit zunimmt.
Wer weiß was die Zukunft bringt? Nur sollte man den Trend nicht verpassen!
Adcon ist ein Kommplett-Systemhaus, welches alle gängigen Funkstandard`s aufweisen kann (Weltweit). Bin für die Zukunft
gespannt, welche Strategie bei Adcon gefahren wird!
Zum ,,Trend``! Das gleiche gilt wohl auch für eine Anlageentscheidung.
Stelone
Europa u. den Rest der Welt etablieren. UMTS-Netze sind Teuer! Das ist hinlänglich bekannt. Auf wen glaubt Ihr,
werden die Kosten später abgewälzt??
Dann kommt noch die Geschichte mit dem ,,WAP``. Funktioniert nur langsam oder garnicht u. zu wenig Anbieter.
Was ist denn das asiatische Gegenstück? ,,i-Mode``
Es wurde einmal die Frage an Adcon gerichtet u. UMTS-Ausrichtung.
Ich frage mich, ob es Sinn macht, sich unter anderem auf UMTS- Umstellung auszurichten wenn es später ,,Flop``macht
oder zumindest die Wahrscheinlichkeit zunimmt.
Wer weiß was die Zukunft bringt? Nur sollte man den Trend nicht verpassen!
Adcon ist ein Kommplett-Systemhaus, welches alle gängigen Funkstandard`s aufweisen kann (Weltweit). Bin für die Zukunft
gespannt, welche Strategie bei Adcon gefahren wird!
Zum ,,Trend``! Das gleiche gilt wohl auch für eine Anlageentscheidung.
Stelone
@ Stelone
Danke für deine tolle Arbeit.
Der Kurs ist zwar im Moment frustrierend, da aber Adcon eine Firma ist, die noch nie enttäuscht hat und sehr gute Zukunftsaussichten hat gehts auch wieder nach oben.
Braucht halt ein bißchen Zeit, und die hab ich.
Ich wünsch dir noch ne gute Nacht.
tossy
Danke für deine tolle Arbeit.
Der Kurs ist zwar im Moment frustrierend, da aber Adcon eine Firma ist, die noch nie enttäuscht hat und sehr gute Zukunftsaussichten hat gehts auch wieder nach oben.
Braucht halt ein bißchen Zeit, und die hab ich.
Ich wünsch dir noch ne gute Nacht.
tossy
@tossy
Du sagst es!
Gute Nacht u. bis dann,
Stelone
Du sagst es!
Gute Nacht u. bis dann,
Stelone
@ Stelone,
die Berichte sind sehr interessant. Hast du sie selbst verfasst? Falls nicht (was ich annehme - aber nicht weil ich dir das nicht zutraue ), dann wäre ich sehr an der Quelle dieser Berichte interessiert!
Danke schon im Vorraus
Was Adcon anbelangt: Auch ich denke, dass wir im Moment nur die Spitze des Eisbergs - sprich potentiellen Marktes - erkennen. Da werden sich noch einige wundern. Bis das Heer der Lemminge aber endlich begreift, das kann noch ganz schön dauern...
Gruß
sieh
die Berichte sind sehr interessant. Hast du sie selbst verfasst? Falls nicht (was ich annehme - aber nicht weil ich dir das nicht zutraue ), dann wäre ich sehr an der Quelle dieser Berichte interessiert!
Danke schon im Vorraus
Was Adcon anbelangt: Auch ich denke, dass wir im Moment nur die Spitze des Eisbergs - sprich potentiellen Marktes - erkennen. Da werden sich noch einige wundern. Bis das Heer der Lemminge aber endlich begreift, das kann noch ganz schön dauern...
Gruß
sieh
Moin,
nicht gegen den Markt stellen.
DER KING
PS bei 5 Euro greife ich zu, da Adcon wohl wirklich ein gutes Unternehmen ist
nicht gegen den Markt stellen.
DER KING
PS bei 5 Euro greife ich zu, da Adcon wohl wirklich ein gutes Unternehmen ist
Indexking, ich wünsche mir ja, daß auch Du zu den Adcon-Aktionären zählst, allerdings gönne ich Dir natürlich keinen Einstiegskurs von 5 Euro, sorry. Kauf Dich "teurer" ein...
Nun, Indexking, als der Kurs von ADCON bei 7,.. stand, habe ich es leider verpasst nachzukaufen. Seitem warte ich vergebens auf eine neue Gelegenheit. Als der Kurs dann die 9 erreichte, dachte ich mir: gut, kaufe ich eben bei 8,.. nach. `Leider` hat der Kurs seitdem die 8 nicht mehr gesehen. Insofern werde ich nächste Woche die Chance nutzen, wenigstens noch < 10 zum Zug zu kommen.
Der Chart sieht für mich eher nach einem aufsteigenden Dreieck aus, dieses wird in aller Regel nach oben Durchbrochen. (Aufsteigende Linie vom 22.3.2000 zum 10.4.2001, obere Linie bei etwa 9,5-10 EURO)
Spätestens Mitte April wird die Entscheidung gefallen sein, ob das Dreieck wirklich nach Oben durchbrochen wird.
Falls ja, wovon ich ausgehe, wird der Kurs schnell zumindest bis zum Widerstand bei etwa 12 EURO laufen.
Im übrigen hat der Chart bereits den Mittelfristigen Abwärtstrend (Fortsetzung der Linie vom 2.11.2000 - 20.2.2001 ) durchbrochen. Typisch, das der Kurs seit dem Durchbruch am 29.3.2001 mehrmals an diesem ehemaligen Abwärtstrend abprallte und wieder nach oben drehte. Dieser Abwärtstrend bildet nun eine Unterstützung.
Viel Spass indes beim Warten auf 5 EURO.
Grüsse,
KingsGambit
Der Chart sieht für mich eher nach einem aufsteigenden Dreieck aus, dieses wird in aller Regel nach oben Durchbrochen. (Aufsteigende Linie vom 22.3.2000 zum 10.4.2001, obere Linie bei etwa 9,5-10 EURO)
Spätestens Mitte April wird die Entscheidung gefallen sein, ob das Dreieck wirklich nach Oben durchbrochen wird.
Falls ja, wovon ich ausgehe, wird der Kurs schnell zumindest bis zum Widerstand bei etwa 12 EURO laufen.
Im übrigen hat der Chart bereits den Mittelfristigen Abwärtstrend (Fortsetzung der Linie vom 2.11.2000 - 20.2.2001 ) durchbrochen. Typisch, das der Kurs seit dem Durchbruch am 29.3.2001 mehrmals an diesem ehemaligen Abwärtstrend abprallte und wieder nach oben drehte. Dieser Abwärtstrend bildet nun eine Unterstützung.
Viel Spass indes beim Warten auf 5 EURO.
Grüsse,
KingsGambit
5€ und das wo der Markt sich gerade erholt.
Langsam glaube ich auch schon daran, immer wenn es aufwärts geht links liegen bleiben. Aber den Abschwung voll
mitnehmen.
Aber 5€ wer eine Katastrophe.
Langsam glaube ich auch schon daran, immer wenn es aufwärts geht links liegen bleiben. Aber den Abschwung voll
mitnehmen.
Aber 5€ wer eine Katastrophe.
@sieh
Die Quelle ist, http://www.xonio.com/channels/channelD/features/00_12_28_wen…
Vergessen sollte man nicht im unteren Bereich, die Folgeseiten aufzurufen. Allerdings steht hier schon alles
im Thread.
Stelone
Die Quelle ist, http://www.xonio.com/channels/channelD/features/00_12_28_wen…
Vergessen sollte man nicht im unteren Bereich, die Folgeseiten aufzurufen. Allerdings steht hier schon alles
im Thread.
Stelone
@ stelone
wie kommst du immer auf diese Berichte, wenn Adcon genauso viel Weiss über die Zukunft, wie du, dann mache ich mir keine Sorgen mehr!!! Die ich mir bei Adcon schon länge nicht mehr mache, und verkaufen unter 10 kommt bei mir nicht in Frage (ich glaub das war ein zitat von dir: bevor ich adcon für unter 10 verkaufe, vererbe ich sie lieber an meine Kinder)
Will nicht irgendwelche Gespräche über Quartalszahlen auslösen, aber weiss einer von euch wann sie kommen??? Ungefähr reicht mir schon!! Habe Andrea Woelbitsch auch schon gefragt, aber die hat mir noch nicht geantwortet. Schreibt ihr eigentlich immer an A. Zorst oder an sie????
wie kommst du immer auf diese Berichte, wenn Adcon genauso viel Weiss über die Zukunft, wie du, dann mache ich mir keine Sorgen mehr!!! Die ich mir bei Adcon schon länge nicht mehr mache, und verkaufen unter 10 kommt bei mir nicht in Frage (ich glaub das war ein zitat von dir: bevor ich adcon für unter 10 verkaufe, vererbe ich sie lieber an meine Kinder)
Will nicht irgendwelche Gespräche über Quartalszahlen auslösen, aber weiss einer von euch wann sie kommen??? Ungefähr reicht mir schon!! Habe Andrea Woelbitsch auch schon gefragt, aber die hat mir noch nicht geantwortet. Schreibt ihr eigentlich immer an A. Zorst oder an sie????
@KingsGambit
Schöne Chartanalyse, hoffe es wird auch so kommen.
War einer von euch schon mal im Amiland. wenn ja, wird er festgestellt haben, dass Amis am liebsten alles vom Sessel heraus steuern möchten, wenn sie könnten. Gehe davon aus, das in Sachen Haushaltelektronik via Funk, bald ein paar gute Neuigkeiten kommen werden. Adcon ist damit in Amerika, auf dem richtigen Weg. Die Amis waren bei den Automobilen auch die Vorreiter, Fensterheber, Zentralverrieglung, Servolenkung. u.s.w. Sie sind eben ein bequemes Folk.
Schöne Chartanalyse, hoffe es wird auch so kommen.
War einer von euch schon mal im Amiland. wenn ja, wird er festgestellt haben, dass Amis am liebsten alles vom Sessel heraus steuern möchten, wenn sie könnten. Gehe davon aus, das in Sachen Haushaltelektronik via Funk, bald ein paar gute Neuigkeiten kommen werden. Adcon ist damit in Amerika, auf dem richtigen Weg. Die Amis waren bei den Automobilen auch die Vorreiter, Fensterheber, Zentralverrieglung, Servolenkung. u.s.w. Sie sind eben ein bequemes Folk.
@Sarevok
Die Zahlen zum 1Q./01, werden am 29.05.01 bekannt gegeben. Das ,,Zitat``war nicht von mir, aber schließe mich dem an.
Um etwas entsprechendes zu finden, bedarf es etwas an Phantasie u. geht auf die Suche. Dauert aber manchmal recht lang um
fündig zu werden. Meist lohnt sich die Mühe aber!
Stelone
Die Zahlen zum 1Q./01, werden am 29.05.01 bekannt gegeben. Das ,,Zitat``war nicht von mir, aber schließe mich dem an.
Um etwas entsprechendes zu finden, bedarf es etwas an Phantasie u. geht auf die Suche. Dauert aber manchmal recht lang um
fündig zu werden. Meist lohnt sich die Mühe aber!
Stelone
Hier ein Artikel der mich noch zuversichtlicher über ein Investment in Adcon stimme als ich es sowieso schon bin.
Gleich 2 von 10 der nach dem anerkannten Zukunftsforscher Prof. Dr. William E. Halal benannten bahnbrechendsten Technologien der nächsten 10 Jahre werden von Adcon Telemetry abgedeckt. Bitte beachtet v.a. Punkt 3 und 7.
19.04.2001: Zukunftstrends (2/5): Neue Boomtechnologien - Welche Hightechs schon bald profitieren könnten
Zehn Vorhersagen für das Jahr 2010 könnten Schwung in ein wachstumsorientiertes Depot bringen. Sonnenstrom, e-Commerce oder Gentechnik stecken erst in den Kinderschuhen. Damit ist dies bestimmt eine interessante Chance für Optimisten mit Mut zum Risiko.
William E. Halal - Der Macher
Hinter dieser Studie steht der Professor für Wissenschafts-Management Prof. Dr. William E. Halal. Nach seiner Kurzkarriere bei der US-Luftwaffe arbeitete er als Luftfahrtingenieur an dem legendären Apollo-Projekt. Als sein Weg ihn dann von Texas nach Kalifornien führte, stieg er als wirtschaftlicher Berater vieler Silicon Valley-Firmen und Mitarbeiter der Regierung des Staates Kalifornien zu einem der gefragtesten „Technologie-Propheten“ der USA auf. Auf seine Dienste bauen oder bauten unter anderem die Telekomgiganten MCI und AT&T, das sehr einflussreiche National Institue of Health und General Motors. Halal, dessen viele Studien immer wieder für Aufregung in den Führungsetagen von US-Konzernen sorgten, begann 1985 als Professor an der George Washington University in der amerikanischen Hauptstadt seine größte wissenschaftliche Studie, der „George Washington Forecast of Emerging Technologies“.
Methodik und Aussagekraft der bahnbrechenden Studie
Erstmals wurden 1997 Ergebnisse dieser Studie veröffentlicht. Mittlerweile werden die Ergebnisse in sehr unregelmäßigen Abständen vervollständigt oder aktualisiert. Die Studie gilt sowohl unter Futurologen als auch unter vielen Wirtschaftsexperten, wie zum Beispiel den Mitgliedern der FED, als eine der weltweit einflussreichsten Arbeiten in diesem Bereich.
Die an dem Projekt beteiligten Forscher bauen bei der Erstellung ihrer Studie auf verschiedene Möglichkeiten, Technologiedurchbrüche vorherzusagen. Zum einen werden Trends analysiert. Hierfür stehen führende Wissenschaftler aus fast allen Disziplinen zur Verfügung. Diese werden regelmäßig zu Innovations- und Entwicklungstrends in Ihren Feldern befragt. Nebenbei spielt vor allem die Erstellung von Szenarien eine wichtige Rolle. So hatten neue Entwicklungen bei Computern einen entscheidenden Einfluss darauf, dass bereits im vergangenen Jahr das menschliche Erbgut komplett entschlüsselt werden konnte. In den sogenannten Szenarien wird versucht, die Auswirkungen von bestimmten Innovationen auf andere Technologieentwicklungen vorherzusagen. Andere Prognosemodelle, die beim Forecast zum Einsatz kommen, sind spezielle Formen der Zustandserfassung und mathematische Projektionsmodelle, deren genauerer Hintergrund aber nur den Experten zugänglich ist. Die Studie versucht, das Jahr des technologischen Durchbruchs, das Marktpotenzial und die Auswirkungen einer Innovation zu erörtern.
Was die Forscher für das laufende Jahrzehnt erwarten
Die letzte Aktualisierung der Studie fand im August 2000 in Zusammenarbeit mit der World Future Society und deren Magazin „The Futurist“ statt. Dabei stellte das Team zehn Technologien vor, deren Einsatz bis 2010 maßgeblichen Einfluss auf die Welt haben werde. Die Trends zusammenfassend, könnten vor allem e-Commerce-Giganten, Telematiknetzwerke und Microcomputer langfristig auf der Siegerseite stehen. Hier die Details:
1. Mobilfunk wächst weiter rasch
Die Industrieländer werden bis 2005 in die Post-PC-Ära eintreten. Die Berechtigung für diese Prognose sehen die Forscher in der explosionsartigen Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeiten und der technischen Verfeinerung und Ausreifung von sogenannten Hand-Helds. Diese mobilen Geräte vereinen die Rechenleistung von PCs, die Netzwerkmöglichkeiten des Internets und die Funktionen des Fernsehens und des Telefons in sich. Die Nachfolger der Pager, Handies und Palms werden eine noch höhere Marktdurchdringung erreichen können, als dies aktuell Mobiltelefone in den führenden Industrienationen geschafft haben. Allerdings werden sich die Neuerungen im Bereich IT in den nächsten Jahren wesentlich langsamer durchsetzen, als dies heute im Volksmund angenommen wird. Die USA wird, nach Ansicht der Experten, weiterhin die weltweite Nummer eins im Bereich IT bleiben.
2. Autos mit Hybrid-Antrieb
Brennstoffzellenbetriebene Autos werden Marktreife erlangen. Allerdings werden zunächst ab etwa 2006 hybride Antriebe auf den Markt kommen, die elektrische Motoren und Verbrennungsmotoren kombinieren. Fortschrittliche Brennstoffzellenautos dürften aber erst ab 2010 Verbreitung finden. Die neuen Entwicklungen werden nicht unter der Herrschaft einer bestimmten Nation erreicht werden. Lediglich im Bereich der Hochgeschwindigkeitszüge ließe sich vorhersehen, dass Japan Dominanz erreichen könne. Die Experten erwarten außerdem, dass um das Jahr 2017 die Fortschritte der Verkehrstelematik intelligente Transportwege ermöglichen würden. Unter intelligenten Transportwegen verstehen die Experten Verkehrswege, die computergesteuert auf die Verkehrssituation maßgeblich reagieren.
3. Computerunterstützte Bauernhöfe
Noch bis 2010 werden die Fortschritte der Satellitennavigation und der Verkehrstelematik in die Landwirtschaft einziehen. Dabei wird im sogenannten „Precision Farming“ auf industrialisierten Farmen die Ausbringung von Wasser, Saat , Dünger und Pestiziden durch Computer optimiert werden. Und zwar so, dass diese auf jedem einzelnen Quadratmeter individualisiert und auf die Umweltgegebenheiten angepasst ist.
4. Riesenwachstum des e-Commerce
Der Trend zur Warenbestellung im Internet wird künftig zur Massenkundenberatung auswachsen. Dabei werden Konzerne die Möglichkeit nutzen, für jeden einzelnen Kunden maßgeschneiderte und individuelle Produkte (nach getätigter Bestellung) zu kreieren. Es wird bis 2018 dauern, so meinen die Experten, bis die Hälfte aller US-Konsumausgaben im e-Commerce getätigt werden wird.
5. Mobiles Wissen
Das sogenannte „Teleliving“ wird noch im laufenden Jahrzehnt zur Massentechnologie werden. Sich einmal mehr der Satellitenkommunikation und Telematiksysteme bedienend, werden spezielle Chips auf Anfrage überall auf der Welt auf den jeweiligen Ort zugeschnittene Informationen anbieten. So wird der Chip Antworten auf die Frage nach der Geschichte des Aufenthaltsortes, der billigsten Tankstelle im Umkreis oder dem nächsten Kino übermitteln.
6. Noch mehr Roboter
Der Einsatz intelligenter, mobiler Roboter wird sowohl im Privat- als auch im Arbeitsleben bis 2010 massiv zunehmen.
7. Bluetooth
Der Bedarf für Software, die automatisch immer wieder kehrende Routineaufgaben übernimmt, steuert und verteilt, wird zunehmen und durch entsprechende technologische Lösungen Einzug halten. Entscheidende technologische Voraussetzung hierfür könnte die Bluetooth-Technologie werden. Bluetooth ist eine drahtlose Übertragungstechnologie, die der Öffentlichkeit erstmals als zukünftiger Industriestandard auf der CeBIT 2000 vorgestellt wurde.
8. Mehr Gentechnik
Der Einsatz gentechnisch veränderter Lebensmittel wird nach Ansicht der Experten deutlich zunehmen. Diese Lebensmittel dürften zum einen weltweite Ernährungsprobleme etwas lindern können und sollten zum anderen in fortgeschrittenen Stadien zu einer gesünderen Ernährung führen.
9. Solarstrom aus der Wüste
Grüner Strom wird deutliche Marktanteile gewinnen. Bis 2010 soll sich mit großer Sicherheit die Abhängigkeit von kohlenstoffbasierenden Energieträgern, wie Erdöl, Erdgas oder Kohle klar reduziert haben. Die neuen Energieträger werden Solar- und Windenergie, sowie Biomasse und Erdwärme sein. Dabei könnten nach Ansicht des Expertenforums Fortschritte in der Supraleitungstechnologie ab etwa 2015 Solarfeldern in den Wüsten zum Durchbruch verhelfen. Unter Supraleitung wird das widerstandslose Leiten von Strom verstanden. Dies gelang Forschern bereits bei der Erhitzung und dem Umbau spezieller Materialien. Es wurden mehrfach Nobelpreise für die Erforschung dieses Phänomens vergeben.
10. Big Brother
Der Einsatz von Computerchips und Netzwerken wird für die Gesundheitsüberwachung und Ferndiagnose in den Industrieländern bis 2010 eine feste Einrichtung in den Gesundheitssystemen werden. Dies meint zumindest die Mehrheit der von der Universität befragten Experten.
Grüsse
Gleich 2 von 10 der nach dem anerkannten Zukunftsforscher Prof. Dr. William E. Halal benannten bahnbrechendsten Technologien der nächsten 10 Jahre werden von Adcon Telemetry abgedeckt. Bitte beachtet v.a. Punkt 3 und 7.
19.04.2001: Zukunftstrends (2/5): Neue Boomtechnologien - Welche Hightechs schon bald profitieren könnten
Zehn Vorhersagen für das Jahr 2010 könnten Schwung in ein wachstumsorientiertes Depot bringen. Sonnenstrom, e-Commerce oder Gentechnik stecken erst in den Kinderschuhen. Damit ist dies bestimmt eine interessante Chance für Optimisten mit Mut zum Risiko.
William E. Halal - Der Macher
Hinter dieser Studie steht der Professor für Wissenschafts-Management Prof. Dr. William E. Halal. Nach seiner Kurzkarriere bei der US-Luftwaffe arbeitete er als Luftfahrtingenieur an dem legendären Apollo-Projekt. Als sein Weg ihn dann von Texas nach Kalifornien führte, stieg er als wirtschaftlicher Berater vieler Silicon Valley-Firmen und Mitarbeiter der Regierung des Staates Kalifornien zu einem der gefragtesten „Technologie-Propheten“ der USA auf. Auf seine Dienste bauen oder bauten unter anderem die Telekomgiganten MCI und AT&T, das sehr einflussreiche National Institue of Health und General Motors. Halal, dessen viele Studien immer wieder für Aufregung in den Führungsetagen von US-Konzernen sorgten, begann 1985 als Professor an der George Washington University in der amerikanischen Hauptstadt seine größte wissenschaftliche Studie, der „George Washington Forecast of Emerging Technologies“.
Methodik und Aussagekraft der bahnbrechenden Studie
Erstmals wurden 1997 Ergebnisse dieser Studie veröffentlicht. Mittlerweile werden die Ergebnisse in sehr unregelmäßigen Abständen vervollständigt oder aktualisiert. Die Studie gilt sowohl unter Futurologen als auch unter vielen Wirtschaftsexperten, wie zum Beispiel den Mitgliedern der FED, als eine der weltweit einflussreichsten Arbeiten in diesem Bereich.
Die an dem Projekt beteiligten Forscher bauen bei der Erstellung ihrer Studie auf verschiedene Möglichkeiten, Technologiedurchbrüche vorherzusagen. Zum einen werden Trends analysiert. Hierfür stehen führende Wissenschaftler aus fast allen Disziplinen zur Verfügung. Diese werden regelmäßig zu Innovations- und Entwicklungstrends in Ihren Feldern befragt. Nebenbei spielt vor allem die Erstellung von Szenarien eine wichtige Rolle. So hatten neue Entwicklungen bei Computern einen entscheidenden Einfluss darauf, dass bereits im vergangenen Jahr das menschliche Erbgut komplett entschlüsselt werden konnte. In den sogenannten Szenarien wird versucht, die Auswirkungen von bestimmten Innovationen auf andere Technologieentwicklungen vorherzusagen. Andere Prognosemodelle, die beim Forecast zum Einsatz kommen, sind spezielle Formen der Zustandserfassung und mathematische Projektionsmodelle, deren genauerer Hintergrund aber nur den Experten zugänglich ist. Die Studie versucht, das Jahr des technologischen Durchbruchs, das Marktpotenzial und die Auswirkungen einer Innovation zu erörtern.
Was die Forscher für das laufende Jahrzehnt erwarten
Die letzte Aktualisierung der Studie fand im August 2000 in Zusammenarbeit mit der World Future Society und deren Magazin „The Futurist“ statt. Dabei stellte das Team zehn Technologien vor, deren Einsatz bis 2010 maßgeblichen Einfluss auf die Welt haben werde. Die Trends zusammenfassend, könnten vor allem e-Commerce-Giganten, Telematiknetzwerke und Microcomputer langfristig auf der Siegerseite stehen. Hier die Details:
1. Mobilfunk wächst weiter rasch
Die Industrieländer werden bis 2005 in die Post-PC-Ära eintreten. Die Berechtigung für diese Prognose sehen die Forscher in der explosionsartigen Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeiten und der technischen Verfeinerung und Ausreifung von sogenannten Hand-Helds. Diese mobilen Geräte vereinen die Rechenleistung von PCs, die Netzwerkmöglichkeiten des Internets und die Funktionen des Fernsehens und des Telefons in sich. Die Nachfolger der Pager, Handies und Palms werden eine noch höhere Marktdurchdringung erreichen können, als dies aktuell Mobiltelefone in den führenden Industrienationen geschafft haben. Allerdings werden sich die Neuerungen im Bereich IT in den nächsten Jahren wesentlich langsamer durchsetzen, als dies heute im Volksmund angenommen wird. Die USA wird, nach Ansicht der Experten, weiterhin die weltweite Nummer eins im Bereich IT bleiben.
2. Autos mit Hybrid-Antrieb
Brennstoffzellenbetriebene Autos werden Marktreife erlangen. Allerdings werden zunächst ab etwa 2006 hybride Antriebe auf den Markt kommen, die elektrische Motoren und Verbrennungsmotoren kombinieren. Fortschrittliche Brennstoffzellenautos dürften aber erst ab 2010 Verbreitung finden. Die neuen Entwicklungen werden nicht unter der Herrschaft einer bestimmten Nation erreicht werden. Lediglich im Bereich der Hochgeschwindigkeitszüge ließe sich vorhersehen, dass Japan Dominanz erreichen könne. Die Experten erwarten außerdem, dass um das Jahr 2017 die Fortschritte der Verkehrstelematik intelligente Transportwege ermöglichen würden. Unter intelligenten Transportwegen verstehen die Experten Verkehrswege, die computergesteuert auf die Verkehrssituation maßgeblich reagieren.
3. Computerunterstützte Bauernhöfe
Noch bis 2010 werden die Fortschritte der Satellitennavigation und der Verkehrstelematik in die Landwirtschaft einziehen. Dabei wird im sogenannten „Precision Farming“ auf industrialisierten Farmen die Ausbringung von Wasser, Saat , Dünger und Pestiziden durch Computer optimiert werden. Und zwar so, dass diese auf jedem einzelnen Quadratmeter individualisiert und auf die Umweltgegebenheiten angepasst ist.
4. Riesenwachstum des e-Commerce
Der Trend zur Warenbestellung im Internet wird künftig zur Massenkundenberatung auswachsen. Dabei werden Konzerne die Möglichkeit nutzen, für jeden einzelnen Kunden maßgeschneiderte und individuelle Produkte (nach getätigter Bestellung) zu kreieren. Es wird bis 2018 dauern, so meinen die Experten, bis die Hälfte aller US-Konsumausgaben im e-Commerce getätigt werden wird.
5. Mobiles Wissen
Das sogenannte „Teleliving“ wird noch im laufenden Jahrzehnt zur Massentechnologie werden. Sich einmal mehr der Satellitenkommunikation und Telematiksysteme bedienend, werden spezielle Chips auf Anfrage überall auf der Welt auf den jeweiligen Ort zugeschnittene Informationen anbieten. So wird der Chip Antworten auf die Frage nach der Geschichte des Aufenthaltsortes, der billigsten Tankstelle im Umkreis oder dem nächsten Kino übermitteln.
6. Noch mehr Roboter
Der Einsatz intelligenter, mobiler Roboter wird sowohl im Privat- als auch im Arbeitsleben bis 2010 massiv zunehmen.
7. Bluetooth
Der Bedarf für Software, die automatisch immer wieder kehrende Routineaufgaben übernimmt, steuert und verteilt, wird zunehmen und durch entsprechende technologische Lösungen Einzug halten. Entscheidende technologische Voraussetzung hierfür könnte die Bluetooth-Technologie werden. Bluetooth ist eine drahtlose Übertragungstechnologie, die der Öffentlichkeit erstmals als zukünftiger Industriestandard auf der CeBIT 2000 vorgestellt wurde.
8. Mehr Gentechnik
Der Einsatz gentechnisch veränderter Lebensmittel wird nach Ansicht der Experten deutlich zunehmen. Diese Lebensmittel dürften zum einen weltweite Ernährungsprobleme etwas lindern können und sollten zum anderen in fortgeschrittenen Stadien zu einer gesünderen Ernährung führen.
9. Solarstrom aus der Wüste
Grüner Strom wird deutliche Marktanteile gewinnen. Bis 2010 soll sich mit großer Sicherheit die Abhängigkeit von kohlenstoffbasierenden Energieträgern, wie Erdöl, Erdgas oder Kohle klar reduziert haben. Die neuen Energieträger werden Solar- und Windenergie, sowie Biomasse und Erdwärme sein. Dabei könnten nach Ansicht des Expertenforums Fortschritte in der Supraleitungstechnologie ab etwa 2015 Solarfeldern in den Wüsten zum Durchbruch verhelfen. Unter Supraleitung wird das widerstandslose Leiten von Strom verstanden. Dies gelang Forschern bereits bei der Erhitzung und dem Umbau spezieller Materialien. Es wurden mehrfach Nobelpreise für die Erforschung dieses Phänomens vergeben.
10. Big Brother
Der Einsatz von Computerchips und Netzwerken wird für die Gesundheitsüberwachung und Ferndiagnose in den Industrieländern bis 2010 eine feste Einrichtung in den Gesundheitssystemen werden. Dies meint zumindest die Mehrheit der von der Universität befragten Experten.
Grüsse
Sehr interessanter Artikel.
Es springt schon ins Auge, wieviel von den 10 Punkten die Bereiche Telematik/Telemetrie betreffen.
Was ADCON betrifft, so würde ich vom Potential her sogar noch die Punkte 6 (Steuerung und Sensorik) und 10 (Big Brother für Hunde existiert ja bereits: Hundehalsbänder mit ADCON Funktechnik) hinzufügen.
Sehr interessant finde ich Punkt 3. Viele Anleger denken sich wohl wenn sie sich ADCON zum ersten mal anschauen: Landwirtschaft? Welch ein `biederes` Geschäftsfeld.
Dabei sind Umwelt und Ressourcenknappheit doch Zukunftsthemen par Excellence. Bei aller Euphorie für die Funktechnik (`Rednose`), ADCON ist mit seinen Komplettsystemen bereits Marktführer in einer der Zukunftsbranchen.
Grüsse,
KingsGambit
Es springt schon ins Auge, wieviel von den 10 Punkten die Bereiche Telematik/Telemetrie betreffen.
Was ADCON betrifft, so würde ich vom Potential her sogar noch die Punkte 6 (Steuerung und Sensorik) und 10 (Big Brother für Hunde existiert ja bereits: Hundehalsbänder mit ADCON Funktechnik) hinzufügen.
Sehr interessant finde ich Punkt 3. Viele Anleger denken sich wohl wenn sie sich ADCON zum ersten mal anschauen: Landwirtschaft? Welch ein `biederes` Geschäftsfeld.
Dabei sind Umwelt und Ressourcenknappheit doch Zukunftsthemen par Excellence. Bei aller Euphorie für die Funktechnik (`Rednose`), ADCON ist mit seinen Komplettsystemen bereits Marktführer in einer der Zukunftsbranchen.
Grüsse,
KingsGambit
Finde den Bericht auch interessant u. auch noch danke für die Info!
Schließe mich KG. an u. denke Pkt.5 ,,Mobiles Wissen``, sollte man auch nicht außer acht lassen. Eigentlich betrifft
es mehr Punkte, als der erste Blick verät. Für die Zukunft, sollte man gut gerüstet sein (Adcon).
Die Hannover-Messe hat begonnen. Adcon ist hier auch vertreten. Vielleicht können ein paar Aufträge realisiert werden.
Stelone
Schließe mich KG. an u. denke Pkt.5 ,,Mobiles Wissen``, sollte man auch nicht außer acht lassen. Eigentlich betrifft
es mehr Punkte, als der erste Blick verät. Für die Zukunft, sollte man gut gerüstet sein (Adcon).
Die Hannover-Messe hat begonnen. Adcon ist hier auch vertreten. Vielleicht können ein paar Aufträge realisiert werden.
Stelone
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, das Adcon in der Börsenzeitung ,,Der Aktionär`` (Ausgabe 17/18. April 2001)
im Branchenschlüssel Nr.33 geführt wird?
33= Verkehr/Logistik . Nachzulesen auf den Seiten 19-26. Hier sind alle NM-Werte aufgeführt.
Nur mal so!
Stelone
im Branchenschlüssel Nr.33 geführt wird?
33= Verkehr/Logistik . Nachzulesen auf den Seiten 19-26. Hier sind alle NM-Werte aufgeführt.
Nur mal so!
Stelone
Branche Verkehr ??? Ist doch absolut richtig: Funk-Verkehr
Gratulation an alle die sich bisher in diesen thread verewigt haben macht weiter so.
ich beobachte adcon schon ca ein halbes jahr und muss feststellen das ich noch nie so gute berichte wie ihr sie hier verbreitet im internet gefunden habe.
ich persönlich sehe auch einiges potential in der firma stecken und werde vermutlich in den nächsten wochen einmal zuschlagen mit einer ersten position.
also macht weiter so und ich hoffe ich kann euch auch einmal so gute infos zur verfügung stellen wie ich sie hier finde.
nochmals danke
ich beobachte adcon schon ca ein halbes jahr und muss feststellen das ich noch nie so gute berichte wie ihr sie hier verbreitet im internet gefunden habe.
ich persönlich sehe auch einiges potential in der firma stecken und werde vermutlich in den nächsten wochen einmal zuschlagen mit einer ersten position.
also macht weiter so und ich hoffe ich kann euch auch einmal so gute infos zur verfügung stellen wie ich sie hier finde.
nochmals danke
@KG
:-))
@bestoff
Ich hoffe das mir u. einigen wenigen nicht irgend wann der Stoff (Info) ausgeht, was die Fundamentalseite betrifft.
Ein bischen mehr Beteidigung, was das Fundamentale betrifft, wäre wünschenswert. Manchmal kommt es mir hier vor, wie in einer
,,Piepshow``.
Trotzdem. Sei gegrüßt u. ,,vielleicht``auf gute Zusammenarbeit, von der Infoseite.
Stelone
:-))
@bestoff
Ich hoffe das mir u. einigen wenigen nicht irgend wann der Stoff (Info) ausgeht, was die Fundamentalseite betrifft.
Ein bischen mehr Beteidigung, was das Fundamentale betrifft, wäre wünschenswert. Manchmal kommt es mir hier vor, wie in einer
,,Piepshow``.
Trotzdem. Sei gegrüßt u. ,,vielleicht``auf gute Zusammenarbeit, von der Infoseite.
Stelone
Hallo Stelone und alle anderen,
zuerst einmal zu deiner Anmerkung das du dir vor kommst wie in einer Pepp Show. Das kann ich nachvollziehen. Aber wir haben nicht
die Ahnung von dem was Adcon in Zukunft so treiben könnte. Da bist du uns einiges voraus. Aber jetzt was anderes.
Gibt es eigentlich an der Börse nur bekloppte?(oder die mehrzahl)Da wird ein Unternehmen wie Comroad hochgepuscht, und dann kommt die Ernüchterung. (Zu Recht oder Unrecht mag dahingestellt sein)
Und die Sache ist noch nicht einmal vom Tisch, schon stürzen sich wieder alle auf solche Werte. Oder nehmen wir Arbo Media(eigentlich gutes Unternehmen). 6 Monate gehts abwärts, dann kommen Zocker und es geht 50% herauf.
Haben die Ihr Geld verdient, wird verkauft und es geht noch stärker runter. Spricht man die Leute darauf an, bekommt man noch blöde Antworten wie " das ist Börse live", und " verschwinde wenn du keine Nerven hast" u.s.w.
Was ich damit sagen will ist, wir alle hier wissen das wir in einem Top-Unternehmen investiert haben, aber was haben wir davon wenn dann solche
Zocker kommen, und gerade dir Stelone und diversen anderen alles kaputt machen,und aus Adcon einen Zockertitel machen.
Vielleicht sehe ich das zu ängstlich, oder was meint Ihr?
P.S. An guten Börsentagen steigen doch nur noch die Zockertitel über dem Markt
zuerst einmal zu deiner Anmerkung das du dir vor kommst wie in einer Pepp Show. Das kann ich nachvollziehen. Aber wir haben nicht
die Ahnung von dem was Adcon in Zukunft so treiben könnte. Da bist du uns einiges voraus. Aber jetzt was anderes.
Gibt es eigentlich an der Börse nur bekloppte?(oder die mehrzahl)Da wird ein Unternehmen wie Comroad hochgepuscht, und dann kommt die Ernüchterung. (Zu Recht oder Unrecht mag dahingestellt sein)
Und die Sache ist noch nicht einmal vom Tisch, schon stürzen sich wieder alle auf solche Werte. Oder nehmen wir Arbo Media(eigentlich gutes Unternehmen). 6 Monate gehts abwärts, dann kommen Zocker und es geht 50% herauf.
Haben die Ihr Geld verdient, wird verkauft und es geht noch stärker runter. Spricht man die Leute darauf an, bekommt man noch blöde Antworten wie " das ist Börse live", und " verschwinde wenn du keine Nerven hast" u.s.w.
Was ich damit sagen will ist, wir alle hier wissen das wir in einem Top-Unternehmen investiert haben, aber was haben wir davon wenn dann solche
Zocker kommen, und gerade dir Stelone und diversen anderen alles kaputt machen,und aus Adcon einen Zockertitel machen.
Vielleicht sehe ich das zu ängstlich, oder was meint Ihr?
P.S. An guten Börsentagen steigen doch nur noch die Zockertitel über dem Markt
Das ist echt komisch, STÄNDIG die 2.200er Pakete auf Xetra. Mich würde echt mal interessieren wieviel der Typ noch raushauen kann! Hoffentlich hat er bald alle seine Papier losgekriegt!!!
@96....
diese pakete wirst du noch solange sehen wie du den kurs beobachtest, das ist nämlich der market maker!
diese pakete wirst du noch solange sehen wie du den kurs beobachtest, das ist nämlich der market maker!
@märchenland:
woraus schliesst du das?
woraus schliesst du das?
@ märchenland!
mein Interesse für die Börse ist ziemlich neu darum auch eine sicher blöde Frage an Euch Profis:
wer stellt dem market marker die vielen Aktien denn um praktisch jeden Preis zur Verfügung?
Danke und schöne Grüße
Anne
mein Interesse für die Börse ist ziemlich neu darum auch eine sicher blöde Frage an Euch Profis:
wer stellt dem market marker die vielen Aktien denn um praktisch jeden Preis zur Verfügung?
Danke und schöne Grüße
Anne
@AnneL
Der Market Maker, gehört auch zu den Emissionsbanken. Diese haben genügend Aktien in der Hinterhand. Der
Maket Maker stellt die Kurse u. hält den Handel flüssig (Liquit).
@Üwchen
Die Zocker wird es immer geben. Wittern sie Morgenluft (steigende Kurse) stürzen sie sich auf den Wert. Meist sind
es auch Daytrader. Lohnt sich das Geschäft nicht mehr, steigen sie aus bzw. hält ein Daytrader seine Aktien nur für
ein paar Std. od. auch Minuten. In dem Geschäft muß man schnell sein.
Ich würde mir deswegen keine gedanken machen od. nimm ,,etwas Spielgeld`` u. probier es selber mal. Was Du machst,
bleibt Dir überlassen.
Stelone
Der Market Maker, gehört auch zu den Emissionsbanken. Diese haben genügend Aktien in der Hinterhand. Der
Maket Maker stellt die Kurse u. hält den Handel flüssig (Liquit).
@Üwchen
Die Zocker wird es immer geben. Wittern sie Morgenluft (steigende Kurse) stürzen sie sich auf den Wert. Meist sind
es auch Daytrader. Lohnt sich das Geschäft nicht mehr, steigen sie aus bzw. hält ein Daytrader seine Aktien nur für
ein paar Std. od. auch Minuten. In dem Geschäft muß man schnell sein.
Ich würde mir deswegen keine gedanken machen od. nimm ,,etwas Spielgeld`` u. probier es selber mal. Was Du machst,
bleibt Dir überlassen.
Stelone
Hallo zusammen,
ich verfolge die Beiträge zu Adcon immernoch regelmäßig und freue mich über das Engagement v.a. von Stelone. Bravo!!
Um auch einmal wieder einen bescheidenen Beitrag zu leisten, nun dieses: Auch ich halte Wireless LAN für äusserst zukunftsträchtig! Dafür spricht auch ein Artikel aus der FAZ vom Montag (23.04.01), Seite 29, mit der
Überschrift: Bürgerproteste behindern weiteren Ausbau der Mobilfunknetze. (Unterüberschrift: ) Besonders in Bayern regt sich Widerstand gegen den Netzausbau/Keine wissenschaftlichen Beweise für schädliche Wirkung/ Risiken für UMTS-Investitionen.
Einige interessante Passagen:
"[...] Alle vier Betreiber der bestehenden Mobilfunknetze scheuen die offene Auseinandersetzung und knüpfen ihr Netz in einigen Regionen grobmaschiger. Tatsächlich bangen sie - trotz der bisher 50 Millionen Handys in deutschen Netzen - um die allgemeine Akzeptanz ihrer Technik.
[...] Trotz der komfortablen Rechtssituation liegen auch bei den Unternehmen die Nerven blank, könnte die Stimmung doch den fatalen Verlauf der Anti-Kernkraft Diskussion von vor mehr als 20 Jahren nehmen. Das läßt die Mobilfunkunternehmen, obgleich von glänzenden Zahlen verwöhnt, um das Geschäft der Zukunft fürchten."
Auch diese Tatsache könnte manche Unternehmen dazu bewegen, vielleicht in die Wireless LAN - Technologie zu investieren: Neben fehlenden Lizenskosten (im Gegensatz zu UMTS...) käme die wesentlich geringeren gesundheitlichen Risiken, die mit dieser Technologie verbunden wären. Es wäre also damit zu rechnen, das der Widerstand gegen diese Technologie nicht dieselbe Vehemenz hätte, bzw. die Akzeptanz höher wäre.
Gruß
sieh
ich verfolge die Beiträge zu Adcon immernoch regelmäßig und freue mich über das Engagement v.a. von Stelone. Bravo!!
Um auch einmal wieder einen bescheidenen Beitrag zu leisten, nun dieses: Auch ich halte Wireless LAN für äusserst zukunftsträchtig! Dafür spricht auch ein Artikel aus der FAZ vom Montag (23.04.01), Seite 29, mit der
Überschrift: Bürgerproteste behindern weiteren Ausbau der Mobilfunknetze. (Unterüberschrift: ) Besonders in Bayern regt sich Widerstand gegen den Netzausbau/Keine wissenschaftlichen Beweise für schädliche Wirkung/ Risiken für UMTS-Investitionen.
Einige interessante Passagen:
"[...] Alle vier Betreiber der bestehenden Mobilfunknetze scheuen die offene Auseinandersetzung und knüpfen ihr Netz in einigen Regionen grobmaschiger. Tatsächlich bangen sie - trotz der bisher 50 Millionen Handys in deutschen Netzen - um die allgemeine Akzeptanz ihrer Technik.
[...] Trotz der komfortablen Rechtssituation liegen auch bei den Unternehmen die Nerven blank, könnte die Stimmung doch den fatalen Verlauf der Anti-Kernkraft Diskussion von vor mehr als 20 Jahren nehmen. Das läßt die Mobilfunkunternehmen, obgleich von glänzenden Zahlen verwöhnt, um das Geschäft der Zukunft fürchten."
Auch diese Tatsache könnte manche Unternehmen dazu bewegen, vielleicht in die Wireless LAN - Technologie zu investieren: Neben fehlenden Lizenskosten (im Gegensatz zu UMTS...) käme die wesentlich geringeren gesundheitlichen Risiken, die mit dieser Technologie verbunden wären. Es wäre also damit zu rechnen, das der Widerstand gegen diese Technologie nicht dieselbe Vehemenz hätte, bzw. die Akzeptanz höher wäre.
Gruß
sieh
den zusammenhang zwischen wirless-lan und umts verstehe ich jetzt leider nicht ganz...
@ Stelone!
Vielen Dank für Deine Antwort. Durch Deine Beiträge bin ich auf Adcon aufmerksam geworden. Ich habe ein paar Stücke für meine kleine Tochter erworben und hoffe sie wird in ein paar Jahren noch viel Freude damit haben. Ich verstehe zwar nicht allzuviel von der ganzen Technik aber Deine und die Beiträge von Kings Gambit haben mich und Freunde von mir überzeugt. Auch sie glauben dass ich für meine Tochter eine gute Anlage mit Adcon gewählt habe.
Danke nochmals und ganz viele Grüße
Anne
Vielen Dank für Deine Antwort. Durch Deine Beiträge bin ich auf Adcon aufmerksam geworden. Ich habe ein paar Stücke für meine kleine Tochter erworben und hoffe sie wird in ein paar Jahren noch viel Freude damit haben. Ich verstehe zwar nicht allzuviel von der ganzen Technik aber Deine und die Beiträge von Kings Gambit haben mich und Freunde von mir überzeugt. Auch sie glauben dass ich für meine Tochter eine gute Anlage mit Adcon gewählt habe.
Danke nochmals und ganz viele Grüße
Anne
@ 9638...
Mein Tipp: Erst ein mal den Thread ganz lesen, dann verstehen...
Gruß
sieh
Mein Tipp: Erst ein mal den Thread ganz lesen, dann verstehen...
Gruß
sieh
@Stelone,
was ist eigentlich bei den Roadshows und diversen Messen rausgekommen? Der 1.Quartal ist ja bekanntlich schwach, aber gar keine Meldungen
ist doch auch komisch, oder?
QAlle
Und heute steigen wieder nur die Graupen.Adcon ist nicht auf der Käuferliste.Ich weiß, nicht immer auf den Kurs schauen, aber wenn wir die
20 - 30 Euro noch erreichen wollen müssen wir uns noch ganz schön anstregen.
was ist eigentlich bei den Roadshows und diversen Messen rausgekommen? Der 1.Quartal ist ja bekanntlich schwach, aber gar keine Meldungen
ist doch auch komisch, oder?
QAlle
Und heute steigen wieder nur die Graupen.Adcon ist nicht auf der Käuferliste.Ich weiß, nicht immer auf den Kurs schauen, aber wenn wir die
20 - 30 Euro noch erreichen wollen müssen wir uns noch ganz schön anstregen.
@ Üwchen,
letztes Jahr ging der Kurs von Adcon von Mitte Januar bis Ende März von 7€ auf 35€, das kann einmal ganz schnell gehen. Zur Zeit sehe ich das aber leider nicht. Ich denke aber es besteht schon die Chance das wir in nächster Zeit einmal wieder die 12€ sehen werden. Wir wünschen uns hier alle die 20 und 30€, nur das wird eher noch dauern. Schau, ich habe viel Geld in Adcon investiert, dafür musste ich lange arbeiten bis ich das konnte und nun lehne ich mich zurück und schaue den Leuten von Adcon zu, wie sie, auch mit meinem Geld weiterarbeiten. Dazu gebe ich Ihnen mindestens solange Zeit wie ich gebraucht habe. Bis jetzt gefällt mir wie sie mit meinem Geld umgehen und ich denke das wird auch so bleiben. Das sie mein Vermögen nicht in kürzester Zeit ein paar Mal verdoppeln werden ist mir bewusst gewesen sonst wäre ich damit ins Casino gegangen. Für`s Casino war mir aber das Risiko zu groß und mein Geld zu schade.
Bitte lenke Dich ab und hab Geduld und hoffe nicht von Stunde zu Stunde und von Tag zu Tag! Schöne Grüße favo
letztes Jahr ging der Kurs von Adcon von Mitte Januar bis Ende März von 7€ auf 35€, das kann einmal ganz schnell gehen. Zur Zeit sehe ich das aber leider nicht. Ich denke aber es besteht schon die Chance das wir in nächster Zeit einmal wieder die 12€ sehen werden. Wir wünschen uns hier alle die 20 und 30€, nur das wird eher noch dauern. Schau, ich habe viel Geld in Adcon investiert, dafür musste ich lange arbeiten bis ich das konnte und nun lehne ich mich zurück und schaue den Leuten von Adcon zu, wie sie, auch mit meinem Geld weiterarbeiten. Dazu gebe ich Ihnen mindestens solange Zeit wie ich gebraucht habe. Bis jetzt gefällt mir wie sie mit meinem Geld umgehen und ich denke das wird auch so bleiben. Das sie mein Vermögen nicht in kürzester Zeit ein paar Mal verdoppeln werden ist mir bewusst gewesen sonst wäre ich damit ins Casino gegangen. Für`s Casino war mir aber das Risiko zu groß und mein Geld zu schade.
Bitte lenke Dich ab und hab Geduld und hoffe nicht von Stunde zu Stunde und von Tag zu Tag! Schöne Grüße favo
@sieh
Danke für Deinen Beitrag u. ich hätte da auch noch etwas. Weiß aber nicht ob ich es rein stellen soll. Heißt!
Man sollte sich nicht zu sehr auf ein Thema ,,verbeißen``. Mal sehn.
@AnneL
Ich finde es Klasse von Dir, das Du deiner Tochter ein paar Stücke gegönnt hast! Sie wird es Dir im späteren alter
danken. Das heißt aber auch, daß Du das Umfeld zu Adcon nicht aus den Augen verlieren darfst.
Es ist zwar nicht so! Aber als Beispiel, denke nur mal an EM-TV. Ich denke Du verstehst was ich meine. :-))
@Üwchen
Du hast Recht! In relation ,,zum Gesamtjahr``, ist das 1.Q das schwächste. Aber im Verhältnis zu ,,00``sollte es stark sein.
Denke an den Auftragsbestand zum Jahreswechsel von ,,7,9Mio.E``. Hinzu kommen noch einige Koop..
Roadshow`s in einem ,,Bärenmarkt``, ist wohl nicht die Sinnvollste Sache gewesen. Alle denken nur noch negativ. Ich seh es als
Aufnahme, in die Watchliste.
Kurs:
Ist zur Zeit doch Okay! Wir liegen noch im Trend. Eine Bodenbildung wird ,,nicht``innerhalb eines Tages od. Monat vollzogen. Meist
sind es mehrere Monate! Denke an die ,,Newsflow-Geschichte``.
Stelone
Danke für Deinen Beitrag u. ich hätte da auch noch etwas. Weiß aber nicht ob ich es rein stellen soll. Heißt!
Man sollte sich nicht zu sehr auf ein Thema ,,verbeißen``. Mal sehn.
@AnneL
Ich finde es Klasse von Dir, das Du deiner Tochter ein paar Stücke gegönnt hast! Sie wird es Dir im späteren alter
danken. Das heißt aber auch, daß Du das Umfeld zu Adcon nicht aus den Augen verlieren darfst.
Es ist zwar nicht so! Aber als Beispiel, denke nur mal an EM-TV. Ich denke Du verstehst was ich meine. :-))
@Üwchen
Du hast Recht! In relation ,,zum Gesamtjahr``, ist das 1.Q das schwächste. Aber im Verhältnis zu ,,00``sollte es stark sein.
Denke an den Auftragsbestand zum Jahreswechsel von ,,7,9Mio.E``. Hinzu kommen noch einige Koop..
Roadshow`s in einem ,,Bärenmarkt``, ist wohl nicht die Sinnvollste Sache gewesen. Alle denken nur noch negativ. Ich seh es als
Aufnahme, in die Watchliste.
Kurs:
Ist zur Zeit doch Okay! Wir liegen noch im Trend. Eine Bodenbildung wird ,,nicht``innerhalb eines Tages od. Monat vollzogen. Meist
sind es mehrere Monate! Denke an die ,,Newsflow-Geschichte``.
Stelone
@sieh
@Alle
Schon die zweite verschiebung von UMTS. Die neuste lautet wie folgt:
Spanien verschiebt UMTS-Einführung
Spanien hat die Einführung des UMTS-Mobilfunks um knapp ein Jahr
verschoben. Das Madrider Ministerium für Wissenschaft und
Technologie setzte den Betreibern nach heutigen Presseberichten nun
den 1. Juni 2002 als neue Frist für die Aufnahme der UMTS-Dienste.
Nach den bisherigen Übereinkommen hätten die vier Lizenzträger
Telefonica, Airtel, Amena und Xfera zum 1. August die Anlagen für die
neue Generation des Mobilfunks bereitstellen sollen.
Die Unternehmen brachten in Gesprächen mit dem Ministerium jedoch
vor, dass es Probleme bei der Bereitstellung von Terminals und beim
Aufbau des UMTS-Netzes gebe. Wissenschaftsministerin Anna Birules
entschloss sich daher zu einer Verlängerung der Frist. Zugleich
verschob sie die geplante Vergabe von zwei zusätzlichen
UMTS-Lizenzen auf unbestimmte Zeit.
Stelone
@Alle
Schon die zweite verschiebung von UMTS. Die neuste lautet wie folgt:
Spanien verschiebt UMTS-Einführung
Spanien hat die Einführung des UMTS-Mobilfunks um knapp ein Jahr
verschoben. Das Madrider Ministerium für Wissenschaft und
Technologie setzte den Betreibern nach heutigen Presseberichten nun
den 1. Juni 2002 als neue Frist für die Aufnahme der UMTS-Dienste.
Nach den bisherigen Übereinkommen hätten die vier Lizenzträger
Telefonica, Airtel, Amena und Xfera zum 1. August die Anlagen für die
neue Generation des Mobilfunks bereitstellen sollen.
Die Unternehmen brachten in Gesprächen mit dem Ministerium jedoch
vor, dass es Probleme bei der Bereitstellung von Terminals und beim
Aufbau des UMTS-Netzes gebe. Wissenschaftsministerin Anna Birules
entschloss sich daher zu einer Verlängerung der Frist. Zugleich
verschob sie die geplante Vergabe von zwei zusätzlichen
UMTS-Lizenzen auf unbestimmte Zeit.
Stelone
Ich sagte es schon einmal. Sich an einen Partner zu binden wäre nicht sinnvoll (bsp.Siemens).
Das gleiche zählt wohl auch für den neuen Funk-Chip (ASICs) u. AMI.
Wie wäre es denn hiermit? Der letzte Satz, hat mich aufhorchen lassen!
Führender ASIC-Lieferant
IBM verdient prächtig mit Spezialchips
HANDELSBLATT, 26.4.2001
sgr DÜSSELDORF. Während die meisten Chip-Hersteller
derzeit über fallende Umsätze, nachgebende Preise und damit
weniger Verdienstmöglichkeiten klagen, kann IBM von einem
glänzenden Halbleitergeschäft berichten. Der
Unternehmensbereich IBM Microelectronics hat sich nach
Angaben des US- Marktforschungsinstituts Gartner Dataquest
nach 1999 auch im Jahr 2000 als weltweit führender Hersteller
von so genannten „Application Specific Integrated Circuits“
(ASICs) – Chips, die für dedizierte Einsatzzwecke
kundenspezifisch entwickelt und produziert werden – etabliert.
Damit leistete der Vertrieb von Halbleiter-Produkten einen
entscheidenden Beitrag zum Umsatz- und Gewinnwachstum von
IBM.
Den Umsatz mit ASICs steigerte IBM im vergangenen Jahr um
39 % auf 2,7 Mrd. $ und erreichte damit einen weltweiten
Marktanteil von knapp zwölf Prozent. Das prozentuale
Wachstum des gesamten Unternehmensbereiches setzte sich
im ersten Quartal 2001 mit 117 Prozent fort.
„In den vergangenen Jahren haben wir uns dafür eingesetzt,
umfassende ASIC-Technologien und -Services anzubieten und
auf diesem Weg Design-Ausschreibungen für ASICs gewonnen",
berichtet Tom Reeves, Vice President des IBM
Geschäftsbereichs Custom Logic. „Viele dieser
Ausschreibungen sind noch im vergangenen Jahr in
Serienproduktion gegangen und haben zu unserer Rolle als
führender ASIC- Lieferant beigetragen.“
Mit weiteren Initiativen will IBM nun das Angebot an ASICs
erweitern, um beispielsweise neue Anwendungsbereiche mit
sehr geringem Energieverbrauch zu ermöglichen.
Stelone
Das gleiche zählt wohl auch für den neuen Funk-Chip (ASICs) u. AMI.
Wie wäre es denn hiermit? Der letzte Satz, hat mich aufhorchen lassen!
Führender ASIC-Lieferant
IBM verdient prächtig mit Spezialchips
HANDELSBLATT, 26.4.2001
sgr DÜSSELDORF. Während die meisten Chip-Hersteller
derzeit über fallende Umsätze, nachgebende Preise und damit
weniger Verdienstmöglichkeiten klagen, kann IBM von einem
glänzenden Halbleitergeschäft berichten. Der
Unternehmensbereich IBM Microelectronics hat sich nach
Angaben des US- Marktforschungsinstituts Gartner Dataquest
nach 1999 auch im Jahr 2000 als weltweit führender Hersteller
von so genannten „Application Specific Integrated Circuits“
(ASICs) – Chips, die für dedizierte Einsatzzwecke
kundenspezifisch entwickelt und produziert werden – etabliert.
Damit leistete der Vertrieb von Halbleiter-Produkten einen
entscheidenden Beitrag zum Umsatz- und Gewinnwachstum von
IBM.
Den Umsatz mit ASICs steigerte IBM im vergangenen Jahr um
39 % auf 2,7 Mrd. $ und erreichte damit einen weltweiten
Marktanteil von knapp zwölf Prozent. Das prozentuale
Wachstum des gesamten Unternehmensbereiches setzte sich
im ersten Quartal 2001 mit 117 Prozent fort.
„In den vergangenen Jahren haben wir uns dafür eingesetzt,
umfassende ASIC-Technologien und -Services anzubieten und
auf diesem Weg Design-Ausschreibungen für ASICs gewonnen",
berichtet Tom Reeves, Vice President des IBM
Geschäftsbereichs Custom Logic. „Viele dieser
Ausschreibungen sind noch im vergangenen Jahr in
Serienproduktion gegangen und haben zu unserer Rolle als
führender ASIC- Lieferant beigetragen.“
Mit weiteren Initiativen will IBM nun das Angebot an ASICs
erweitern, um beispielsweise neue Anwendungsbereiche mit
sehr geringem Energieverbrauch zu ermöglichen.
Stelone
Adcon wird das größte Geschäft mit dem ,,Rednose`` über Lizensvereinbarungen generieren.
Ein lukratives Geschäft!!!
Wie wäre es denn, wenn man mal an die Tür klopft (IBM)?????
Stelone
Ein lukratives Geschäft!!!
Wie wäre es denn, wenn man mal an die Tür klopft (IBM)?????
Stelone
@9638
Schließe mich der Äußerung von Sieh an (lesen). Es bezieht sich auf den ,,Sinn`` von UMTS u. der ,,Akzeptanz ?``
@Alle
Genial würde ich einen Lizensvertrag mit IBM schon finden. Bevor ich Euch mit weiteren ,,Phantasiebomben`` bewerfe,
überlass ich jedem selbst, was er davon halten soll. Aber man darf es ja wohl mal in erwägung ziehen.
Stelone
Schließe mich der Äußerung von Sieh an (lesen). Es bezieht sich auf den ,,Sinn`` von UMTS u. der ,,Akzeptanz ?``
@Alle
Genial würde ich einen Lizensvertrag mit IBM schon finden. Bevor ich Euch mit weiteren ,,Phantasiebomben`` bewerfe,
überlass ich jedem selbst, was er davon halten soll. Aber man darf es ja wohl mal in erwägung ziehen.
Stelone
Seid Ihr nun Sprachlos? Oder hat keiner eine eigene Meinung mehr?
,,Mäuschen, sag mal piep``!
Stelone
,,Mäuschen, sag mal piep``!
Stelone
@Stelone
Ich verfolge mit Staunen, welche vielzahl an möglichen Einsatzgebieten für ADCON Technik du aus dem Hut zauberst.
Was soll ein Laie da noch hinzufügen?
Es ist natürlich klar dass ADCON nicht alle diese Gebiete wird abdecken können. Man wird sich für das eine oder das andere entscheiden.
Auf dem gesamten Gebiet W-Lan gibt es selbstverständlich Konkurrenten. (So ist W-Lan z.B. im ELSA Board ein Thema, d.h. es ist klar dass sich auch die herkömmlichen Modemhersteller mit der Technik beschäftigen).
Zu M-Lan möchte ich hinzufügen, dass YAMAHA eben diese Technik `erfunden` hat und wohl auch selbst herstellt, d.H. ich sehe hier nicht unbedingt eine direkte Chance für ADCON. Es würde mich wundern, wenn der Vertrag mit Beyerdynnamic gerade den Bereich M-Lan betreffen sollte.
Dieser Standard ist kaum verbreitet und soviel ich weiss momentan nur für YAMAHA Musikinstrumente zu haben.
Letztlich ist M-Lan aber nichts anderes als W-Lan.
Die grosse Chance für ADCON liegt daran, dass man den einen oder anderen Kunden an Land zieht (IBM wär zu schön um wahr zu sein). Alleiniger Marktführer (Standard), das halte ich eher für utopisch. Vielleicht ist es möglich dass die verschiedenen Konkurrenten mit ADCON einen gemeinsamen Standard definieren, jeder wird aber seinen Teil vom Kuchen abschneiden.
Im übrigen verstehe ich leider nicht allzuviel von W-Lan und der ganzen Funktechnik. Deshalb möchte ich mich mit meinen Beiträgen in diesem Board mehr auf das Kern-Geschäftsfeld Anwendungen beschränken.
Zum Chart: spannend
Grüsse,
KingsGambit
Ich verfolge mit Staunen, welche vielzahl an möglichen Einsatzgebieten für ADCON Technik du aus dem Hut zauberst.
Was soll ein Laie da noch hinzufügen?
Es ist natürlich klar dass ADCON nicht alle diese Gebiete wird abdecken können. Man wird sich für das eine oder das andere entscheiden.
Auf dem gesamten Gebiet W-Lan gibt es selbstverständlich Konkurrenten. (So ist W-Lan z.B. im ELSA Board ein Thema, d.h. es ist klar dass sich auch die herkömmlichen Modemhersteller mit der Technik beschäftigen).
Zu M-Lan möchte ich hinzufügen, dass YAMAHA eben diese Technik `erfunden` hat und wohl auch selbst herstellt, d.H. ich sehe hier nicht unbedingt eine direkte Chance für ADCON. Es würde mich wundern, wenn der Vertrag mit Beyerdynnamic gerade den Bereich M-Lan betreffen sollte.
Dieser Standard ist kaum verbreitet und soviel ich weiss momentan nur für YAMAHA Musikinstrumente zu haben.
Letztlich ist M-Lan aber nichts anderes als W-Lan.
Die grosse Chance für ADCON liegt daran, dass man den einen oder anderen Kunden an Land zieht (IBM wär zu schön um wahr zu sein). Alleiniger Marktführer (Standard), das halte ich eher für utopisch. Vielleicht ist es möglich dass die verschiedenen Konkurrenten mit ADCON einen gemeinsamen Standard definieren, jeder wird aber seinen Teil vom Kuchen abschneiden.
Im übrigen verstehe ich leider nicht allzuviel von W-Lan und der ganzen Funktechnik. Deshalb möchte ich mich mit meinen Beiträgen in diesem Board mehr auf das Kern-Geschäftsfeld Anwendungen beschränken.
Zum Chart: spannend
Grüsse,
KingsGambit
@ KingsGambit
Anwendungen! Das ist es auch was ich meine. Ich zeige hier ein Bild auf, in dem die Adcon- Technologie angewendet werden ,,könnte``.
Das es von der anderen Seite auch genügend Konkurrenz geben könnte ist auch klar.
Marktführer im ,,Standard`` habe ich nicht gesagt! Hiermit (Standard) werden die bestehenden Interferenzen mit Bluetooth-Lösungen
der Vergangenheit angehören. Die Vorteile des zukünftigen Funkchip (ASICs-,,Rednose) haben wir erläutert. Ich sagte, das Adcon
ein Komplett- Systemanbieter in der Funktechnologie ist, der alle gängige ,,Standard`s`` seinen Partnern weltweit anbieten kann.
Das man sich nicht auf alle Bereiche stürzen kann ist richtig. Das Management wird sich auf die Rosinen konzentrieren. Aber der
,,Anwendungsbereich`` ist schon gigantisch.
MLAN= Audioanwendung. Beyerdynamik ist der erste Schritt in die richtige Richtung.
@KG.
@Alle
Auch Eure Meinung interessiert mich! Ob es Kritik ist od. Ihr mir beipflichtet ist egal. Nur sich ,,gemeinsam`` auszutauschen macht
mehr Spaß, als den Alleinunterhalter zu spielen. Es muß ja nicht alles richtig sein, was ich sage.
Was ich oben aufgeführt habe sehe ich nicht als Kritik u. bin auch nicht beleidigt. Wollte es nur noch einmal erwähnen. Auf reges
Posten freut sich immer,
Stelone
Anwendungen! Das ist es auch was ich meine. Ich zeige hier ein Bild auf, in dem die Adcon- Technologie angewendet werden ,,könnte``.
Das es von der anderen Seite auch genügend Konkurrenz geben könnte ist auch klar.
Marktführer im ,,Standard`` habe ich nicht gesagt! Hiermit (Standard) werden die bestehenden Interferenzen mit Bluetooth-Lösungen
der Vergangenheit angehören. Die Vorteile des zukünftigen Funkchip (ASICs-,,Rednose) haben wir erläutert. Ich sagte, das Adcon
ein Komplett- Systemanbieter in der Funktechnologie ist, der alle gängige ,,Standard`s`` seinen Partnern weltweit anbieten kann.
Das man sich nicht auf alle Bereiche stürzen kann ist richtig. Das Management wird sich auf die Rosinen konzentrieren. Aber der
,,Anwendungsbereich`` ist schon gigantisch.
MLAN= Audioanwendung. Beyerdynamik ist der erste Schritt in die richtige Richtung.
@KG.
@Alle
Auch Eure Meinung interessiert mich! Ob es Kritik ist od. Ihr mir beipflichtet ist egal. Nur sich ,,gemeinsam`` auszutauschen macht
mehr Spaß, als den Alleinunterhalter zu spielen. Es muß ja nicht alles richtig sein, was ich sage.
Was ich oben aufgeführt habe sehe ich nicht als Kritik u. bin auch nicht beleidigt. Wollte es nur noch einmal erwähnen. Auf reges
Posten freut sich immer,
Stelone
@KingsGambit
Eins noch.
Ich bin zwar nicht ,,D.Copperfield``, aber ich versuch weiter zu zaubern. Nur mit entsprechender
Realität. Einiges könnte wahr werden!
Wünsche Allen eine gute Nacht,
Stelone
Eins noch.
Ich bin zwar nicht ,,D.Copperfield``, aber ich versuch weiter zu zaubern. Nur mit entsprechender
Realität. Einiges könnte wahr werden!
Wünsche Allen eine gute Nacht,
Stelone
@ Stelone!
Natürlich werde ich aufpassen. Meine Strategie ist: ich habe etwas mehr in Adcon investiert, sollte sich der Kurs verdoppeln, wovon ich in den nächsten 18 Monate ausgehe, dann werde ich die eine Hälfte verkaufen. So bleibt mir bzw. meiner Tochter die andere Hälfte kostenfrei und das Risiko ist dann bei Null. Außerdem bin ich ja hier im Board durch Dich und die Anderen immer auf dem Laufenden! Was kann also schon groß passieren!
Viele Grüße an Alle
Anne
Natürlich werde ich aufpassen. Meine Strategie ist: ich habe etwas mehr in Adcon investiert, sollte sich der Kurs verdoppeln, wovon ich in den nächsten 18 Monate ausgehe, dann werde ich die eine Hälfte verkaufen. So bleibt mir bzw. meiner Tochter die andere Hälfte kostenfrei und das Risiko ist dann bei Null. Außerdem bin ich ja hier im Board durch Dich und die Anderen immer auf dem Laufenden! Was kann also schon groß passieren!
Viele Grüße an Alle
Anne
@alle
Was wir an Adcon haben ist ja ausreichend diskutiert worden. Aber die Zocker ärgern mich weiterhin.
Bin echt am überlegen ob man es nicht auch mal versuchen sollte. Was haltet Ihr von von solchen Werten wie CPU,Intershop,Blue C
Sollte man dort mal kleinere Positionen aufbauen? Habt Ihr auch neben Adcon solche Invests?
Was wir an Adcon haben ist ja ausreichend diskutiert worden. Aber die Zocker ärgern mich weiterhin.
Bin echt am überlegen ob man es nicht auch mal versuchen sollte. Was haltet Ihr von von solchen Werten wie CPU,Intershop,Blue C
Sollte man dort mal kleinere Positionen aufbauen? Habt Ihr auch neben Adcon solche Invests?
@ Üwchen,
also ich habe neben Adcon derzeit keine weiteren Investments. Ich habe alles auf ein Pferd gesetzt was ich aber nicht weiter empfehlen will! (Soll nicht heissen ich hätte es inzwischen bereut). Wenn Du zocken willst, warum nicht? Sei Dir aber bitte bewußt, daß das sehr risikoreich ist und Du dabei auch sehr viel von Deinem Spielgeld verlieren kannst. Also nur Geld verwenden welches Du nicht mehr brauchst für den Rest Deines Lebens und beklag Dich bitte nicht wenn es schief geht! Vor 2 Jahren habe ich auch eine geraume Zeit rumgezockt. Viel Rendite kam dabei nicht raus, auch weil ich den ganzen Tag viel zu wenig Zeit hatte mich auf die Kurse zu konzentrieren und zu reagieren. Und damals denke ich war die Zockerei an NM noch mit viel weniger Risiko verbunden als heute. Viel Glück und schönes Wochenende favo.
PS: Bleib lieber bei Adcon und hab Geduld, ich denke das wird sich mehr auszahlen!
also ich habe neben Adcon derzeit keine weiteren Investments. Ich habe alles auf ein Pferd gesetzt was ich aber nicht weiter empfehlen will! (Soll nicht heissen ich hätte es inzwischen bereut). Wenn Du zocken willst, warum nicht? Sei Dir aber bitte bewußt, daß das sehr risikoreich ist und Du dabei auch sehr viel von Deinem Spielgeld verlieren kannst. Also nur Geld verwenden welches Du nicht mehr brauchst für den Rest Deines Lebens und beklag Dich bitte nicht wenn es schief geht! Vor 2 Jahren habe ich auch eine geraume Zeit rumgezockt. Viel Rendite kam dabei nicht raus, auch weil ich den ganzen Tag viel zu wenig Zeit hatte mich auf die Kurse zu konzentrieren und zu reagieren. Und damals denke ich war die Zockerei an NM noch mit viel weniger Risiko verbunden als heute. Viel Glück und schönes Wochenende favo.
PS: Bleib lieber bei Adcon und hab Geduld, ich denke das wird sich mehr auszahlen!
@AnneL
Mit Deiner Prognose liegst Du richtig. Jedoch wird meiner Meinunng nach die Verdoppelung schon viel früher
kommen. Auf jeden Fall in diesem Jahr.
@Üwchen
Meine Persönliche Meinung zu Deinen Werten (Zocken). Schmeiß Dein Geld gleich in den Papierkorb! Ich muß da nicht recht
haben. Es ist ja nur meine Meinung. Sonst schließe ich mich favo. an.
Mehr, wirst Du nicht hören von mir im Bezug auf das Zocken. Dies ist ein Adcon-Board! Da mußt Du dich in den entsprechenden
Thread`s einklinken.
Stelone
Mit Deiner Prognose liegst Du richtig. Jedoch wird meiner Meinunng nach die Verdoppelung schon viel früher
kommen. Auf jeden Fall in diesem Jahr.
@Üwchen
Meine Persönliche Meinung zu Deinen Werten (Zocken). Schmeiß Dein Geld gleich in den Papierkorb! Ich muß da nicht recht
haben. Es ist ja nur meine Meinung. Sonst schließe ich mich favo. an.
Mehr, wirst Du nicht hören von mir im Bezug auf das Zocken. Dies ist ein Adcon-Board! Da mußt Du dich in den entsprechenden
Thread`s einklinken.
Stelone
Es wurde schon angesprochen u. hier der Text. Wie immer ist es unerheblich (Wissen), denn gute Analysen
gibt es auch so im Adcon-Board, von einigen zu lesen.
Warum ich den Thread ausgewählt habe, werdet Ihr noch merken!
Analyse:
Analyse der Erste Bank vom 2001-05-09: BUY
Kursziel 15 bis 17 Euro
Die Erste Bank stufte die Adcon-Aktie in einer Ersteinschätzung auf "Buy".
Analyst Günther Artner nennt Kurse von 15 bis 17 Euro für fair, aktuell notiert
Adcon bei etwas über 10 Euro. Auf die Erstellung einer Peer Group wurde von
Artner bewusst verzichtet, denn es gebe keine Titel, die mit Adcon wirklich
vergleichbar wären. Entweder sie würden - im Gegensatz zu Adcon - keine
Gewinne schreiben, oder sie wären nicht so dynamisch unterwegs, wenn man
Artners Statements einmal frei interpretiert. Adcon sehe jedenfalls sehr
vielversprechend aus, was das DCF-Modell untermauert. Buy.
Stelone
gibt es auch so im Adcon-Board, von einigen zu lesen.
Warum ich den Thread ausgewählt habe, werdet Ihr noch merken!
Analyse:
Analyse der Erste Bank vom 2001-05-09: BUY
Kursziel 15 bis 17 Euro
Die Erste Bank stufte die Adcon-Aktie in einer Ersteinschätzung auf "Buy".
Analyst Günther Artner nennt Kurse von 15 bis 17 Euro für fair, aktuell notiert
Adcon bei etwas über 10 Euro. Auf die Erstellung einer Peer Group wurde von
Artner bewusst verzichtet, denn es gebe keine Titel, die mit Adcon wirklich
vergleichbar wären. Entweder sie würden - im Gegensatz zu Adcon - keine
Gewinne schreiben, oder sie wären nicht so dynamisch unterwegs, wenn man
Artners Statements einmal frei interpretiert. Adcon sehe jedenfalls sehr
vielversprechend aus, was das DCF-Modell untermauert. Buy.
Stelone
Die Lage spitzt sich immer weiter zu (Energiekrise in Kalifornien).
Adcon könnte im größeren Ausmaß davon profitieren, als man auf den ersten Blick vernehmen mag. Die Adcon-Produkte zeichnen sich unter anderem, durch einen niedrigen Energiebedarf aus. Die Koop. mit Western Farm Service belegt das Now How von Adcon u. das die Partnerschaft weiter ausgebaut wurde. In einer ,,Erstbestellung`` v. 02.04.01 wurden Geräte von Adcon im Wert von 440.000Euro geordert. Die Betonung liegt auf ,,Erstbestellung`` u. ich denke das noch weitere folgen werden. Auch ,,allein aus dem Grund``, das sich die Lage zuspitzt u. sicherlich noch ,,mindesten`s`` bis ins nächste Jahr andauern kann. Für eine Wiederholung (später) muß man grüstet sein. Hatte dies aber auch schon öfter angesprochen.
Leider wirkt sich die Geschichte auch auf die Endverbraucher u. unter anderem uns Europäer aus! Wir merken dies am Benzinpreis. Hier nur der Ökosteuer die Schuld zu geben ist wohl falsch. Gewiß tragen sie aber einen Teil mit. In dem Bericht werdet Ihr lesen was ich meine.
Wie gesagt. ,,Des einen Leid, ist des anderen Freud`` (Adcon-Technologie u. somit Umsatzentwicklung)
Präsident Bush setzt Kommission zur Untersuchung der Ursachen ein –
Benzinpreise in den USA stark gestiegen
Die Energiekrise in Kalifornien spitzt sich zu
Wegen der Energiekrise gehen in Kalifornien erneut
die Lichter aus. Washington ist alarmiert: Heute tagt
unter der Leitung von Dick Cheney eine Task-Force, die
die Ursachen der Krise bestimmen soll. Angesichts der
auch in den USA kräftig gestiegenen Benzinpreise setzt
die Regierung jetzt auch auf Energiesparen – ein Novum.
coh/HB WASHINGTON. Der gefürchtete kalifornische Sommer
hat letzten Montag seine Schatten vorausgeworfen. Wieder
einmal sind weite Teile des Stromnetzes im westlichen
Bundesstaat zusammengebrochen. Diesmal waren hohe
Temperaturen die Ursache. Denn mehr Hitze bedeutet mehr
Energieverbrauch durch die Klimaanlagen. Als dann auch noch
Kraftwerke ausfielen, brachen die Netze zusammen. Betroffen
waren offiziellen Angaben zufolge ca. 300 000 Kunden der drei
größten Energieversorger Kaliforniens: Pacific Gas & Electric,
Southern California Edison und San Diego Gas & Electric.
In Kalifornien herrscht Strommangel, da die größten
Energieversorger des Bundesstaates nach einem starken
Anstieg der Strompreise bei den Erzeugern verschuldet sind und
keinen weiteren Strom mehr ankaufen können.
Die Lage resultiert aus einer misslungenen Deregulierung. So ist
die Erzeugung und Distribution des Stroms extrem liberalisiert.
Gleichzeitig ist der Verkauf an den Endverbraucher in Kalifornien
jedoch stark reguliert und mit Preisrichtlinien versehen. Das hat
Angebot und Nachfrage entkoppelt, wodurch Anreize fehlen,
neue Kraftwerke zu bauen. .
Bereits im März hatte es die ersten Stromausfälle an der
Westküste gegeben und für den Sommer werden weitere
erwartet. Den Unternehmen entstehen Schäden in
Milliardenhöhe, die Bürger sind genervt und die Politiker
diskutieren Lösungen.
So hat das Weiße Haus eine Task Force unter der Leitung von
Vize-Präsident Dick Cheney einberufen, die heute das erste Mal
tagt. Bis Ende des Monats muss sie einen Bericht über die
Ursachen vorlegen. Bereits Ende vergangener Woche sah sich
Präsident George W. Bush gezwungen, der Task Force
vorzugreifen und aktiv zu werden. Er ließ von den
Bundesbehörden in den betroffenen Gebieten Energiesparpläne
erstellen. Außerdem habe Bush, wie ein Beamter sagte, die
Behörden aufgefordert, Aufzüge abzuschalten und die
Raumtemperatur nicht mehr unter 25 Grad zu senken, um den
Verbrauch der stromfressenden Klimaanlagen zu zügeln.
Dem Oppositionsführer im Kongress, Richard Gephardt, reichen
die Maßnahmen nicht aus. „Bush muss die
Energieregulierungsbehörde ermutigen, bei den
Großhandelspreisen einzugreifen“, meint der Demokrat. Er steht
damit auf der Seite von Kaliforniens demokratischem Governeur
Gray Davis, der eine Obergrenze bei den Strompreisen fordert.
So solle verhindert werden, dass die Unternehmen im Silicon
Valley wegen der hohen Energiepreise in eine Krise stürzen.
Davis wirft Bush vor, sich vor dem „Thema zu drücken“.
Auch aus der eigenen Partei gibt es Kritik: So ärgert sich der
Republikaner Norman Dicks über den gekürzten
Energie-Haushalt. Dieses Jahr seien zwei Programme zur
Förderung von Energiespar-Häusern und zur Entwicklung
effizienterer Automotoren in der Größenordnung von jeweils rund
41 Mill. $ gestrichen worden. Selbst Task-Force-Leiter Cheney
liegt nicht mit Bush auf einer Linie: Noch in der vergangenen
Woche sagte er, dass Energiesparen nicht die Antwort auf die
derzeitigen Probleme sei.
Mittlerweile hat man sich im Weißen Haus auf eine offizielle
Linie verständigt, wie der Sprecher des Weißen Hauses, Ari
Fleischer, verkündet: „Energiesparen ist ein wichtiger
Bestandteil, um die Energieversorgung der USA zu
gewährleisten.“ Und so muss nun auch Cheney mit seiner Task
Force nach Energiesparmöglichkeiten suchen.
Abgesehen von der kalifornischen Energiekrise rückt derzeit für
die Amerikaner ein weiteres Energiethema in den Mittelpunkt:
Benzin. Auch hier steigen die Preise. In einigen Gebieten
rechnen Tankstellenbesitzer für den Sommer mit einem Preis
von mehr als 3 $ pro Gallone (3,8 Liter). Hintergrund sind
fehlende Raffinerien, die das geförderte Rohöl weiterverarbeiten,
weshalb die Amerikaner derzeit verstärkt verarbeitetes Öl am
Rotterdamer Ölmarkt einkaufen. Die zusätzliche Nachfrage aus
den USA habe dafür gesorgt, dass sich Benzin auch an den
europäischen Tankstellen verteuert, obwohl die Erdölnotierungen
zurückgehen, erklärten Sprecher der europäischen
Mineralölkonzerne, die erst gestern die Preise wieder anhoben.
Nicht nur in Europa, sondern auch in den USA werden
Forderungen nach Senkungen der Mineralölsteuer laut. Diese
verstummen allerdings im Weißen Haus hinter der Aussage, der
Präsident wolle „langfristige Lösungen“ in der Energiefrage
erreichen und könne schließlich nicht „zaubern“.
Stelone
Adcon könnte im größeren Ausmaß davon profitieren, als man auf den ersten Blick vernehmen mag. Die Adcon-Produkte zeichnen sich unter anderem, durch einen niedrigen Energiebedarf aus. Die Koop. mit Western Farm Service belegt das Now How von Adcon u. das die Partnerschaft weiter ausgebaut wurde. In einer ,,Erstbestellung`` v. 02.04.01 wurden Geräte von Adcon im Wert von 440.000Euro geordert. Die Betonung liegt auf ,,Erstbestellung`` u. ich denke das noch weitere folgen werden. Auch ,,allein aus dem Grund``, das sich die Lage zuspitzt u. sicherlich noch ,,mindesten`s`` bis ins nächste Jahr andauern kann. Für eine Wiederholung (später) muß man grüstet sein. Hatte dies aber auch schon öfter angesprochen.
Leider wirkt sich die Geschichte auch auf die Endverbraucher u. unter anderem uns Europäer aus! Wir merken dies am Benzinpreis. Hier nur der Ökosteuer die Schuld zu geben ist wohl falsch. Gewiß tragen sie aber einen Teil mit. In dem Bericht werdet Ihr lesen was ich meine.
Wie gesagt. ,,Des einen Leid, ist des anderen Freud`` (Adcon-Technologie u. somit Umsatzentwicklung)
Präsident Bush setzt Kommission zur Untersuchung der Ursachen ein –
Benzinpreise in den USA stark gestiegen
Die Energiekrise in Kalifornien spitzt sich zu
Wegen der Energiekrise gehen in Kalifornien erneut
die Lichter aus. Washington ist alarmiert: Heute tagt
unter der Leitung von Dick Cheney eine Task-Force, die
die Ursachen der Krise bestimmen soll. Angesichts der
auch in den USA kräftig gestiegenen Benzinpreise setzt
die Regierung jetzt auch auf Energiesparen – ein Novum.
coh/HB WASHINGTON. Der gefürchtete kalifornische Sommer
hat letzten Montag seine Schatten vorausgeworfen. Wieder
einmal sind weite Teile des Stromnetzes im westlichen
Bundesstaat zusammengebrochen. Diesmal waren hohe
Temperaturen die Ursache. Denn mehr Hitze bedeutet mehr
Energieverbrauch durch die Klimaanlagen. Als dann auch noch
Kraftwerke ausfielen, brachen die Netze zusammen. Betroffen
waren offiziellen Angaben zufolge ca. 300 000 Kunden der drei
größten Energieversorger Kaliforniens: Pacific Gas & Electric,
Southern California Edison und San Diego Gas & Electric.
In Kalifornien herrscht Strommangel, da die größten
Energieversorger des Bundesstaates nach einem starken
Anstieg der Strompreise bei den Erzeugern verschuldet sind und
keinen weiteren Strom mehr ankaufen können.
Die Lage resultiert aus einer misslungenen Deregulierung. So ist
die Erzeugung und Distribution des Stroms extrem liberalisiert.
Gleichzeitig ist der Verkauf an den Endverbraucher in Kalifornien
jedoch stark reguliert und mit Preisrichtlinien versehen. Das hat
Angebot und Nachfrage entkoppelt, wodurch Anreize fehlen,
neue Kraftwerke zu bauen. .
Bereits im März hatte es die ersten Stromausfälle an der
Westküste gegeben und für den Sommer werden weitere
erwartet. Den Unternehmen entstehen Schäden in
Milliardenhöhe, die Bürger sind genervt und die Politiker
diskutieren Lösungen.
So hat das Weiße Haus eine Task Force unter der Leitung von
Vize-Präsident Dick Cheney einberufen, die heute das erste Mal
tagt. Bis Ende des Monats muss sie einen Bericht über die
Ursachen vorlegen. Bereits Ende vergangener Woche sah sich
Präsident George W. Bush gezwungen, der Task Force
vorzugreifen und aktiv zu werden. Er ließ von den
Bundesbehörden in den betroffenen Gebieten Energiesparpläne
erstellen. Außerdem habe Bush, wie ein Beamter sagte, die
Behörden aufgefordert, Aufzüge abzuschalten und die
Raumtemperatur nicht mehr unter 25 Grad zu senken, um den
Verbrauch der stromfressenden Klimaanlagen zu zügeln.
Dem Oppositionsführer im Kongress, Richard Gephardt, reichen
die Maßnahmen nicht aus. „Bush muss die
Energieregulierungsbehörde ermutigen, bei den
Großhandelspreisen einzugreifen“, meint der Demokrat. Er steht
damit auf der Seite von Kaliforniens demokratischem Governeur
Gray Davis, der eine Obergrenze bei den Strompreisen fordert.
So solle verhindert werden, dass die Unternehmen im Silicon
Valley wegen der hohen Energiepreise in eine Krise stürzen.
Davis wirft Bush vor, sich vor dem „Thema zu drücken“.
Auch aus der eigenen Partei gibt es Kritik: So ärgert sich der
Republikaner Norman Dicks über den gekürzten
Energie-Haushalt. Dieses Jahr seien zwei Programme zur
Förderung von Energiespar-Häusern und zur Entwicklung
effizienterer Automotoren in der Größenordnung von jeweils rund
41 Mill. $ gestrichen worden. Selbst Task-Force-Leiter Cheney
liegt nicht mit Bush auf einer Linie: Noch in der vergangenen
Woche sagte er, dass Energiesparen nicht die Antwort auf die
derzeitigen Probleme sei.
Mittlerweile hat man sich im Weißen Haus auf eine offizielle
Linie verständigt, wie der Sprecher des Weißen Hauses, Ari
Fleischer, verkündet: „Energiesparen ist ein wichtiger
Bestandteil, um die Energieversorgung der USA zu
gewährleisten.“ Und so muss nun auch Cheney mit seiner Task
Force nach Energiesparmöglichkeiten suchen.
Abgesehen von der kalifornischen Energiekrise rückt derzeit für
die Amerikaner ein weiteres Energiethema in den Mittelpunkt:
Benzin. Auch hier steigen die Preise. In einigen Gebieten
rechnen Tankstellenbesitzer für den Sommer mit einem Preis
von mehr als 3 $ pro Gallone (3,8 Liter). Hintergrund sind
fehlende Raffinerien, die das geförderte Rohöl weiterverarbeiten,
weshalb die Amerikaner derzeit verstärkt verarbeitetes Öl am
Rotterdamer Ölmarkt einkaufen. Die zusätzliche Nachfrage aus
den USA habe dafür gesorgt, dass sich Benzin auch an den
europäischen Tankstellen verteuert, obwohl die Erdölnotierungen
zurückgehen, erklärten Sprecher der europäischen
Mineralölkonzerne, die erst gestern die Preise wieder anhoben.
Nicht nur in Europa, sondern auch in den USA werden
Forderungen nach Senkungen der Mineralölsteuer laut. Diese
verstummen allerdings im Weißen Haus hinter der Aussage, der
Präsident wolle „langfristige Lösungen“ in der Energiefrage
erreichen und könne schließlich nicht „zaubern“.
Stelone
Ihr wollt noch ein Argument für eine Investition in Adcon? Dann wartet mal ab! Ich liefer es Euch.
Als Tipp= ,,Nachhaltigkeit``
Was ich damit meine? Mal sehen
Stelone
Als Tipp= ,,Nachhaltigkeit``
Was ich damit meine? Mal sehen
Stelone
@Alle
,,Nachhaltigkeit``! So darf man es auch bei Adcon verstehen.
Ihr solltet Euch beim lesen des Beitrags ,,Zeit nehmen``, um den ,,Sinn`` der Geschichte zu verstehen. Notfall`s einmal mehr lesen! Ihr kennt meine ,,Argumente`` zu Adcon. Somit sollte es eigentlich nicht schwer sein. Letztendlich lest Ihr aber für ,,Euch`` u. ,,Eure Anlagestrategie``! Dies muß man sich immer vor Augen führen.
Nachhaltigkeit sichert den Unternehmenswert
Mehr als Umweltschutz
ANDREAS NIEHOFF und AXEL KÖLLE
Von Ökoeffizienz zu nachhaltiger Entwicklung in Unternehmen“, so lautet der
Titel der diesjährigen Konferenz zur Envitec, der internationalen Fachmesse für
Ver- und Entsorgung. Spannender und tagesaktueller hätte die Themenwahl
wohl kaum sein können: Anfang April hat Bundeskanzler Schröder einen „Rat
für nachhaltige Entwicklung“ eingesetzt. Auch der Europäische Rat von
Göteborg im Juni ist der Nachhaltigkeit gewidmet. Zwar ist eine Sitzung der
Envitec noch vorsichtig mit „Visionen der Nachhaltigkeit“ überschrieben. Ein
Blick auf die Entscheidungsgrundlagen von Banken, Versicherungen und
Analysten zeigt jedoch, welche Rolle das Nachhaltigkeitsprinzip bereits heute
bei der Unternehmensbewertung spielt.
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ stammt aus der Forstwirtschaft: Holz sollte nur so
weit geschlagen werden, dass der Wald nicht dauerhaft beeinträchtigt wurde.
Heute versteht man unter Nachhaltigkeit auf Unternehmensebene eine
Strategie, die nicht nur rein wirtschaftliche Ziele, sondern gleichzeitig
ökologische und soziale Rahmenbedingungen beachtet und gegeneinander
abwägt und damit langfristig den Unternehmenserfolg sichert.
Aus Produktmärkten werden Käufermärkte. Deshalb fließen der Ruf eines
Unternehmens und seine „soziale Akzeptanz“ zunehmend in die
Kaufentscheidungen ein. Eine Untersuchung von Ernst & Young hat ergeben,
dass gut zwei Drittel des Marktwertes eines Unternehmens auf „Intangible
Assets“ (Fähigkeiten, Wissen, Beziehungen, Reputation) zurückgehen.
Verbraucher und Aktionäre achten nicht nur auf das Produkt, das sie in den
Händen halten, sondern auch auf die Art und Weise, wie es produziert wurde:
Der Imageverlust wegen Vorwürfen der Kinderarbeit schwächte den
Turnschuhhersteller Nike nachweislich – auch wenn die Qualität der
Laufschuhe nie in Frage gestellt wurde.
Andere Beispiele, wie der Imageschaden der Shell AG durch die Brent-
Spar-Affäre, zeigen die Negativwirkung, wenn ökologische und soziale Kriterien
verletzt werden – oder zumindest in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht,
dass ein Unternehmen seiner sozialen Verantwortung nicht entspricht. Dieser
Effekt wird durch die weltweite Vernetzung über das Internet noch verstärkt.
Negativmeldungen werden innerhalb weniger Stunden verbreitet,
Interessengruppen und Verbände können unverzüglich und geschlossen mit
entsprechenden Kampagnen reagieren. Auch die Finanzmärkte haben den
Zusammenhang von nachhaltigem Wirtschaften und zukunftsorientierter
Unternehmensstrategie erkannt.
Die Diskussion um berechenbare Nachhaltigkeitskriterien hat längst eine neue
Dimension erreicht: Ansatzpunkte sind nicht mehr nur Negativ-Schlagzeilen
und „Katastrophen-Meldungen“. Überdurchschnittliche Leistungen bei der
Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien gelten als Parameter für die
Aufgeschlossenheit der Unternehmen für zukunftsfähige Entwicklungen.
So wurde in Kooperation des bekannten Dow Jones Indices und der Schweizer
Firma Sustainable Asset Management (SAM) ein speziell auf Nachhaltigkeit
ausgerichteter Aktienindex aufgelegt: der Dow Jones Sustainability Group
Index. Aufnahme in diesen Index finden nur Unternehmen, die durch die
Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten die Belastungen für Umwelt und
Gesellschaft auf ein vertretbares Maß beschränken.
Kein Unternehmen kann sich Imageverlust leisten. In Zukunft reicht aber nicht
der Wille allein. Gefordert sind klare Strategien und Prinzipien, die Risiken
minimieren. So greifen Banken und Versicherungen bei
Unternehmensbewertungen und Finanzentscheidungen zunehmend auch bei
Kredit- und Versicherungsvergaben neben „klassischen“
Due-Diligence-Betrachtungen zur Absicherung der finanziellen Risiken auf das
Instrument der „Umwelt-Due-Diligence“ zurück.
Es geht neben der Erfüllung von Mindeststandards auch um die
Berücksichtigung der „Intangible Assets“, hierdurch kann ein Unternehmen
seinen Ertragswert positiv beeinflussen. Wenn Marktforschungsergebnisse
ergeben, dass Kunden bereit sind, einen höheren Preis für ein Produkt zu
zahlen, weil es umweltgerecht hergestellt wird, lässt sich die
Produktentwicklung genau darauf abstimmen. Außerdem lassen sich mit einer
festgelegten Nachhaltigkeitsstrategie Unwägbarkeiten durch Veränderungen der
politischen Rahmenbedingungen (Umweltauflagen,
Verbraucherschutzmaßnahmen) einplanen und gegensteuern. Diese Strategie
stellt somit sicher, dass alle Perspektiven, die das Erlös-Kosten-Verhältnis
beeinflussen, berücksichtigt und genutzt werden: in politischer,
gesellschaftlicher und unternehmerischer Sicht.
Immer mehr Unternehmen beziehen Umweltfachleute frühzeitig in die
Entwicklung von Produkten und Fertigungsprozessen ein. Über
Beschäftigungsmangel können sie nicht klagen: Weil Nachhaltigkeitsstrategien
längst fester Bestandteil der Unternehmensanalyse sind, erhält dieses Kriterium
immer wichtigere Bedeutung bei Akquisitionen und Übernahmen.
Manchmal ist es für einen ,,selbst`` aber schwer zu analysieren, nach welchen Kriterien sich die Analysten u. Investoren richten. Zum ersten ist es natürlich
der ,,Profit``(wollen wir Alle) u. dann sind es wohl auch deren eigenen ,,Lieblinge`` (Unternehmen). Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis man auf ein
Unternehmen wie Adcon kommt (Nachhaltigkeit) u. der Rest kommt dann von selbst (Profit u. Liebling).
Stelone
,,Nachhaltigkeit``! So darf man es auch bei Adcon verstehen.
Ihr solltet Euch beim lesen des Beitrags ,,Zeit nehmen``, um den ,,Sinn`` der Geschichte zu verstehen. Notfall`s einmal mehr lesen! Ihr kennt meine ,,Argumente`` zu Adcon. Somit sollte es eigentlich nicht schwer sein. Letztendlich lest Ihr aber für ,,Euch`` u. ,,Eure Anlagestrategie``! Dies muß man sich immer vor Augen führen.
Nachhaltigkeit sichert den Unternehmenswert
Mehr als Umweltschutz
ANDREAS NIEHOFF und AXEL KÖLLE
Von Ökoeffizienz zu nachhaltiger Entwicklung in Unternehmen“, so lautet der
Titel der diesjährigen Konferenz zur Envitec, der internationalen Fachmesse für
Ver- und Entsorgung. Spannender und tagesaktueller hätte die Themenwahl
wohl kaum sein können: Anfang April hat Bundeskanzler Schröder einen „Rat
für nachhaltige Entwicklung“ eingesetzt. Auch der Europäische Rat von
Göteborg im Juni ist der Nachhaltigkeit gewidmet. Zwar ist eine Sitzung der
Envitec noch vorsichtig mit „Visionen der Nachhaltigkeit“ überschrieben. Ein
Blick auf die Entscheidungsgrundlagen von Banken, Versicherungen und
Analysten zeigt jedoch, welche Rolle das Nachhaltigkeitsprinzip bereits heute
bei der Unternehmensbewertung spielt.
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ stammt aus der Forstwirtschaft: Holz sollte nur so
weit geschlagen werden, dass der Wald nicht dauerhaft beeinträchtigt wurde.
Heute versteht man unter Nachhaltigkeit auf Unternehmensebene eine
Strategie, die nicht nur rein wirtschaftliche Ziele, sondern gleichzeitig
ökologische und soziale Rahmenbedingungen beachtet und gegeneinander
abwägt und damit langfristig den Unternehmenserfolg sichert.
Aus Produktmärkten werden Käufermärkte. Deshalb fließen der Ruf eines
Unternehmens und seine „soziale Akzeptanz“ zunehmend in die
Kaufentscheidungen ein. Eine Untersuchung von Ernst & Young hat ergeben,
dass gut zwei Drittel des Marktwertes eines Unternehmens auf „Intangible
Assets“ (Fähigkeiten, Wissen, Beziehungen, Reputation) zurückgehen.
Verbraucher und Aktionäre achten nicht nur auf das Produkt, das sie in den
Händen halten, sondern auch auf die Art und Weise, wie es produziert wurde:
Der Imageverlust wegen Vorwürfen der Kinderarbeit schwächte den
Turnschuhhersteller Nike nachweislich – auch wenn die Qualität der
Laufschuhe nie in Frage gestellt wurde.
Andere Beispiele, wie der Imageschaden der Shell AG durch die Brent-
Spar-Affäre, zeigen die Negativwirkung, wenn ökologische und soziale Kriterien
verletzt werden – oder zumindest in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht,
dass ein Unternehmen seiner sozialen Verantwortung nicht entspricht. Dieser
Effekt wird durch die weltweite Vernetzung über das Internet noch verstärkt.
Negativmeldungen werden innerhalb weniger Stunden verbreitet,
Interessengruppen und Verbände können unverzüglich und geschlossen mit
entsprechenden Kampagnen reagieren. Auch die Finanzmärkte haben den
Zusammenhang von nachhaltigem Wirtschaften und zukunftsorientierter
Unternehmensstrategie erkannt.
Die Diskussion um berechenbare Nachhaltigkeitskriterien hat längst eine neue
Dimension erreicht: Ansatzpunkte sind nicht mehr nur Negativ-Schlagzeilen
und „Katastrophen-Meldungen“. Überdurchschnittliche Leistungen bei der
Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien gelten als Parameter für die
Aufgeschlossenheit der Unternehmen für zukunftsfähige Entwicklungen.
So wurde in Kooperation des bekannten Dow Jones Indices und der Schweizer
Firma Sustainable Asset Management (SAM) ein speziell auf Nachhaltigkeit
ausgerichteter Aktienindex aufgelegt: der Dow Jones Sustainability Group
Index. Aufnahme in diesen Index finden nur Unternehmen, die durch die
Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten die Belastungen für Umwelt und
Gesellschaft auf ein vertretbares Maß beschränken.
Kein Unternehmen kann sich Imageverlust leisten. In Zukunft reicht aber nicht
der Wille allein. Gefordert sind klare Strategien und Prinzipien, die Risiken
minimieren. So greifen Banken und Versicherungen bei
Unternehmensbewertungen und Finanzentscheidungen zunehmend auch bei
Kredit- und Versicherungsvergaben neben „klassischen“
Due-Diligence-Betrachtungen zur Absicherung der finanziellen Risiken auf das
Instrument der „Umwelt-Due-Diligence“ zurück.
Es geht neben der Erfüllung von Mindeststandards auch um die
Berücksichtigung der „Intangible Assets“, hierdurch kann ein Unternehmen
seinen Ertragswert positiv beeinflussen. Wenn Marktforschungsergebnisse
ergeben, dass Kunden bereit sind, einen höheren Preis für ein Produkt zu
zahlen, weil es umweltgerecht hergestellt wird, lässt sich die
Produktentwicklung genau darauf abstimmen. Außerdem lassen sich mit einer
festgelegten Nachhaltigkeitsstrategie Unwägbarkeiten durch Veränderungen der
politischen Rahmenbedingungen (Umweltauflagen,
Verbraucherschutzmaßnahmen) einplanen und gegensteuern. Diese Strategie
stellt somit sicher, dass alle Perspektiven, die das Erlös-Kosten-Verhältnis
beeinflussen, berücksichtigt und genutzt werden: in politischer,
gesellschaftlicher und unternehmerischer Sicht.
Immer mehr Unternehmen beziehen Umweltfachleute frühzeitig in die
Entwicklung von Produkten und Fertigungsprozessen ein. Über
Beschäftigungsmangel können sie nicht klagen: Weil Nachhaltigkeitsstrategien
längst fester Bestandteil der Unternehmensanalyse sind, erhält dieses Kriterium
immer wichtigere Bedeutung bei Akquisitionen und Übernahmen.
Manchmal ist es für einen ,,selbst`` aber schwer zu analysieren, nach welchen Kriterien sich die Analysten u. Investoren richten. Zum ersten ist es natürlich
der ,,Profit``(wollen wir Alle) u. dann sind es wohl auch deren eigenen ,,Lieblinge`` (Unternehmen). Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis man auf ein
Unternehmen wie Adcon kommt (Nachhaltigkeit) u. der Rest kommt dann von selbst (Profit u. Liebling).
Stelone
@Alle
Was hatte die erste Bank noch geschrieben?
Auf die Erstellung einer Peer Group wurde von Artner bewusst verzichtet, denn es gebe keine Titel, die mit Adcon wirklich vergleichbar wären. Entweder sie würden - im Gegensatz zu Adcon - keine Gewinne schreiben, oder sie wären nicht so dynamisch unterwegs, wenn man Artners Statements einmal frei interpretiert.
Ich finde diesen Satz nicht unerheblich u. zutreffend. Zwar hat Adcon ,,noch`` keine Alleinstellung (was nicht ist kann noch werden. 2002?), aber so ziemlich ,,Weltweit`` sind sie schon fast vertreten. Was will man mehr!
Stelone
Was hatte die erste Bank noch geschrieben?
Auf die Erstellung einer Peer Group wurde von Artner bewusst verzichtet, denn es gebe keine Titel, die mit Adcon wirklich vergleichbar wären. Entweder sie würden - im Gegensatz zu Adcon - keine Gewinne schreiben, oder sie wären nicht so dynamisch unterwegs, wenn man Artners Statements einmal frei interpretiert.
Ich finde diesen Satz nicht unerheblich u. zutreffend. Zwar hat Adcon ,,noch`` keine Alleinstellung (was nicht ist kann noch werden. 2002?), aber so ziemlich ,,Weltweit`` sind sie schon fast vertreten. Was will man mehr!
Stelone
Adcon im Xetra auf Tageshoch mit 10,81 EU.
Das läßt für morgen hoffen.
Gruß
SW
Das läßt für morgen hoffen.
Gruß
SW
Wird der Bereich 10,70 - 10,80 nachhaltig überschritten, so ist Charttechnisch der Weg offen bis zu 12 EURO, da gibt es dann den nächsten Widerstand.
@KG.
@SL.
,,Jein``?
Ja, zur Zeit sieht es gar nicht schlecht aus! Auffallend ist die Relative-Stärke. Diese hatten wir im letzten Jahr aber auch schon oft gesehen. Verwundert bin ich, das sich so ziemlich kein Mensch mehr (mit Ausnahmen) im Adcon-Board etwas zu sagen hat. Wahrscheinlich kommen Sie wieder wenn es mal ein Stück abwärts geht. Mal sehen.
Es kommt auf die ,,vielleicht`` Meldung an, ob u. wie stark der Wiederstand (ca.10,90E) durchbrochen werden kann. Bei ,,starker Meldung`` sehe ich Regionen (kurzfristig) bei 13,50E-13,70E .
Nein, würde ich dann sagen, das die 12E als weiterer Wiederstand nach oben fungiert, sondern sehe den Umkehrfall. Heißt. Sollte es tatsächlich zu dem Szenario kommen (wie eben dagestellt), würden wir wohl von der langfristig abwärtsgerichteten Trendlinie (Uhrsprung vom 23.03.00 bei ca. 34,0645Euro bis dato) bei ,,13,5-13,7E?``abprallen u. in die Range (vom 23.01.01 bei 13,10E-27.02.01 bei 12Euro) zurück fallen (kurzfristig) um zu konsolidieren (Kraft schöpfen). ,,Sehr kurzfristig`` (auf Tagesbasis) könnte sich eine ,,Bärenfalle`` ausbreiten (unterschreiten der 12E) u. somit Verkaufssignal, das sich im Nachhinein als Fehlsignal erweist. Der Bär tappt in die Falle, indem er auf fallende Kurse spekuliert, auf dem falschen Fuß erwischt wird u. Verluste hinnehmen muß!
Nach dieser ,,kurzfristigen`` Konsolidierung, sehe ich noch in diesem Monat, daß der langfristige Abwärtstrend ,,geknackt`` wird. Ende des Monats heißt dann bei ca. 12,80E.
Ich könnte hier noch etwas weiter ausholen, aber es wäre wohl ein wenig zu ambitioniert u. die erste Version wäre wünschenswerter um den Zug ,, noch lange fahren zu lassen`` (gesund).
Stelone
@SL.
,,Jein``?
Ja, zur Zeit sieht es gar nicht schlecht aus! Auffallend ist die Relative-Stärke. Diese hatten wir im letzten Jahr aber auch schon oft gesehen. Verwundert bin ich, das sich so ziemlich kein Mensch mehr (mit Ausnahmen) im Adcon-Board etwas zu sagen hat. Wahrscheinlich kommen Sie wieder wenn es mal ein Stück abwärts geht. Mal sehen.
Es kommt auf die ,,vielleicht`` Meldung an, ob u. wie stark der Wiederstand (ca.10,90E) durchbrochen werden kann. Bei ,,starker Meldung`` sehe ich Regionen (kurzfristig) bei 13,50E-13,70E .
Nein, würde ich dann sagen, das die 12E als weiterer Wiederstand nach oben fungiert, sondern sehe den Umkehrfall. Heißt. Sollte es tatsächlich zu dem Szenario kommen (wie eben dagestellt), würden wir wohl von der langfristig abwärtsgerichteten Trendlinie (Uhrsprung vom 23.03.00 bei ca. 34,0645Euro bis dato) bei ,,13,5-13,7E?``abprallen u. in die Range (vom 23.01.01 bei 13,10E-27.02.01 bei 12Euro) zurück fallen (kurzfristig) um zu konsolidieren (Kraft schöpfen). ,,Sehr kurzfristig`` (auf Tagesbasis) könnte sich eine ,,Bärenfalle`` ausbreiten (unterschreiten der 12E) u. somit Verkaufssignal, das sich im Nachhinein als Fehlsignal erweist. Der Bär tappt in die Falle, indem er auf fallende Kurse spekuliert, auf dem falschen Fuß erwischt wird u. Verluste hinnehmen muß!
Nach dieser ,,kurzfristigen`` Konsolidierung, sehe ich noch in diesem Monat, daß der langfristige Abwärtstrend ,,geknackt`` wird. Ende des Monats heißt dann bei ca. 12,80E.
Ich könnte hier noch etwas weiter ausholen, aber es wäre wohl ein wenig zu ambitioniert u. die erste Version wäre wünschenswerter um den Zug ,, noch lange fahren zu lassen`` (gesund).
Stelone
Was ich ,,heute`` gepostet habe hat einen Sinn für die persönliche Anlagestrategie. Ich hoffe Ihr habt den ,,Sinn`` u. im Bezug zu Adcon verstanden. Allerdings muß man das ganze auch unter Chance-Risikoverhältnis sehen u. jeder muß es für sich selbst ausarbeiten!
Zum Chance-Risikoverhältnis noch vollgendes. Dies ist auch nur nebenbei u. da es ja einige interessiert. ,,Der Aktionär`` (Börsenzeitung u. jeder mag davon halten was er will). Um einen Trend aufzuspüren, waren sie meist gut davor. Sie haben sich auch zum guten gewandelt (nicht mehr so ambitioniert). Gefallen finde ich an dem neuen ,,NM-Statistikteil`` (alle Unternehmen) u. sie geben neuerdings auch eine Tabelle über aktuellen Insiderhandel (Verkäufe durch Aufsichtsräte, Vorstände usw. u. auch Käufe). In dieser Woche fand ich das Titelblatt sehr ansprechend (,,Die nächsten Leitwölfe am Neuen Markt``). Hier ist zwar nicht direkt ,,Adcon`` angesprochen worden, aber gewissermaßen doch. Auf Seite 13 gibt es eine Favoritenliste. Hierrunter ist auch Adcon zu finden u. das ,,Chance-Risikoverhältniss``. Beides sehr hoch!
Wie gesagt. Jeder kann sich seine eigene Meinung bilden u. es war auch nur mal so.
Stelone
Zum Chance-Risikoverhältnis noch vollgendes. Dies ist auch nur nebenbei u. da es ja einige interessiert. ,,Der Aktionär`` (Börsenzeitung u. jeder mag davon halten was er will). Um einen Trend aufzuspüren, waren sie meist gut davor. Sie haben sich auch zum guten gewandelt (nicht mehr so ambitioniert). Gefallen finde ich an dem neuen ,,NM-Statistikteil`` (alle Unternehmen) u. sie geben neuerdings auch eine Tabelle über aktuellen Insiderhandel (Verkäufe durch Aufsichtsräte, Vorstände usw. u. auch Käufe). In dieser Woche fand ich das Titelblatt sehr ansprechend (,,Die nächsten Leitwölfe am Neuen Markt``). Hier ist zwar nicht direkt ,,Adcon`` angesprochen worden, aber gewissermaßen doch. Auf Seite 13 gibt es eine Favoritenliste. Hierrunter ist auch Adcon zu finden u. das ,,Chance-Risikoverhältniss``. Beides sehr hoch!
Wie gesagt. Jeder kann sich seine eigene Meinung bilden u. es war auch nur mal so.
Stelone
Hallo Leute,
kleiner Bericht von der SENSOR 2001 in Nürnberg.
Die Sensormesse ist normalerweise für die Sensorhersteller gedacht. Also Firmen, wie Paragon, Silicon Sensor, Biotest, Endress & Hauser, usw....
Der zweite Fokus liegt auf der Auswertung von Crashtests. Hier sind vorwiegend Beschleunigungssensoren und Dehnungsmessstreifen im Einsatz.
Telemetrie wird nur unter "Freiluftlaborbedingungen" eingesetzt. Die meisten Telemetrieunternehmen tummeln sich daher im Laborbereich und arbeiten mit TÜV und Automobilherstellern zusammen.
ADCON Telemetry war ein wenig beachteter Exot auf der Messe, da die energiesparenden Sensoren der Umweltmessungen nicht von Adcon stammen und auch nicht ausgestellt wurden. Ich erwarte daher keine Aufträge aufgrund der Sensormesse in Nürnberg.
Nun zum Adcon Messestand:
Dieser war leider ein bisschen blass gestaltet, weshalb ich beim ersten Mal auch vorbeigelaufen bin. Die Produkte sind auch nicht für visuelle Präsentationen geeignet.
Seht´s nicht zu negativ; war bei anderen Messeständen nicht anders.
Technisch konnte mir Frau Hofbauer (ich weiss nicht mehr sicher, ob der Name stimmt - zumindest ist sie eine gebürtige Österreicherin) wenig Auskünfte geben. Zum Glück gab´s da noch Alessandro Morra (englischsprachiger Sales Manager Europe), der fundiertes technisches Wissen hat.
Ausgestellt wurden Funkplatinen (zur Integration in neuentwickelte Geräte). Des weiteren wurden Funkmodem präsentiert, welche als Sender, Empfänger und Repeater konfigurierbar sind.
Mir wurde ein Modem der Baureihe M433 vorgestellt. Dies ist in Deutschland für das lizenzfreie 433 MHz Band zugelassen. Die Geräte arbeiten ähnlich den Richtfunkstrecken, d. h. sie benötigen Sichtkontakt zueinander. Sollte kein Sichtkontakt mehr möglich sein, oder wird die Entfernung zu gross (max 1000 m), so wird ein Modem dazwischen als Verbindungsglied (Repeater) geschaltet. Es stehen 10 Kanäle (175 KHz Abstand) zur Verfügung, bei einer Datenrate von 1200 bis 38600 Baud. Die Kanäle werden bei der Erstkonfiguration so gewählt, dass von der Umgebung keine Störfrequenzen den Datenverkehr beeinflussen.
Herr Morra sagte mir, dass die Modems auch im Transparentmodus (ein Signal wird so wie es reinkommt wieder rausgegeben) arbeiten. Mich interessiert hierbei, ob ich die Industriestandards Modbus und Profibus nutzen kann. Weiter bin ich neugierig, ob die Sensorsignale (Analogsignale als Strom oder Spannung) wieder komfortabel auswertbar, bzw. koppelbar sind. Ich werde mir ein Musterpaar zum Test anfordern (geht privat nicht - nur beruflich), um die Einbindung in ein RS 485 / Profibusnetzwerk zu simulieren.
Ich werde mal darüber berichten.
Nase
kleiner Bericht von der SENSOR 2001 in Nürnberg.
Die Sensormesse ist normalerweise für die Sensorhersteller gedacht. Also Firmen, wie Paragon, Silicon Sensor, Biotest, Endress & Hauser, usw....
Der zweite Fokus liegt auf der Auswertung von Crashtests. Hier sind vorwiegend Beschleunigungssensoren und Dehnungsmessstreifen im Einsatz.
Telemetrie wird nur unter "Freiluftlaborbedingungen" eingesetzt. Die meisten Telemetrieunternehmen tummeln sich daher im Laborbereich und arbeiten mit TÜV und Automobilherstellern zusammen.
ADCON Telemetry war ein wenig beachteter Exot auf der Messe, da die energiesparenden Sensoren der Umweltmessungen nicht von Adcon stammen und auch nicht ausgestellt wurden. Ich erwarte daher keine Aufträge aufgrund der Sensormesse in Nürnberg.
Nun zum Adcon Messestand:
Dieser war leider ein bisschen blass gestaltet, weshalb ich beim ersten Mal auch vorbeigelaufen bin. Die Produkte sind auch nicht für visuelle Präsentationen geeignet.
Seht´s nicht zu negativ; war bei anderen Messeständen nicht anders.
Technisch konnte mir Frau Hofbauer (ich weiss nicht mehr sicher, ob der Name stimmt - zumindest ist sie eine gebürtige Österreicherin) wenig Auskünfte geben. Zum Glück gab´s da noch Alessandro Morra (englischsprachiger Sales Manager Europe), der fundiertes technisches Wissen hat.
Ausgestellt wurden Funkplatinen (zur Integration in neuentwickelte Geräte). Des weiteren wurden Funkmodem präsentiert, welche als Sender, Empfänger und Repeater konfigurierbar sind.
Mir wurde ein Modem der Baureihe M433 vorgestellt. Dies ist in Deutschland für das lizenzfreie 433 MHz Band zugelassen. Die Geräte arbeiten ähnlich den Richtfunkstrecken, d. h. sie benötigen Sichtkontakt zueinander. Sollte kein Sichtkontakt mehr möglich sein, oder wird die Entfernung zu gross (max 1000 m), so wird ein Modem dazwischen als Verbindungsglied (Repeater) geschaltet. Es stehen 10 Kanäle (175 KHz Abstand) zur Verfügung, bei einer Datenrate von 1200 bis 38600 Baud. Die Kanäle werden bei der Erstkonfiguration so gewählt, dass von der Umgebung keine Störfrequenzen den Datenverkehr beeinflussen.
Herr Morra sagte mir, dass die Modems auch im Transparentmodus (ein Signal wird so wie es reinkommt wieder rausgegeben) arbeiten. Mich interessiert hierbei, ob ich die Industriestandards Modbus und Profibus nutzen kann. Weiter bin ich neugierig, ob die Sensorsignale (Analogsignale als Strom oder Spannung) wieder komfortabel auswertbar, bzw. koppelbar sind. Ich werde mir ein Musterpaar zum Test anfordern (geht privat nicht - nur beruflich), um die Einbindung in ein RS 485 / Profibusnetzwerk zu simulieren.
Ich werde mal darüber berichten.
Nase
@nase:
danke für deinen bericht! würde mich sehr freuen, wenn du die ergebnisse deiner tests mit den produkten auch hier posten könntest.
grüsse
danke für deinen bericht! würde mich sehr freuen, wenn du die ergebnisse deiner tests mit den produkten auch hier posten könntest.
grüsse
Hallo zusammen!
Zu Kassakursen wurden eben auf Xetra ca. 40.550 Aktien gehandelt.
Gruß
SW
Zu Kassakursen wurden eben auf Xetra ca. 40.550 Aktien gehandelt.
Gruß
SW
und was die WIWO heute schreibt:
Quelle aktiencheck.de
11.05.2001
Adcon Telemetry Kursphantasie
Wirtschaftswoche heute
Die Analysten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" empfehlen derzeit dem Anleger die Aktien von Adcon Telemetry (WKN 922220).
Unter Telemetrie sei die Technik des drahtlosen Fernmessens und Fernsteuerns zu sehen. Darauf habe sich die österreichische Adcon spezialisiert. Das Unternehmen stelle nach eigenen Angaben den einzigen europäischen Anbieter solcher Systeme dar, der sämtliche gängigen Funkstandards beherrsche.
Die Telemetrie habe gegenüber den Konkurrenten in der Datenkommunikations-Technologie erhebliche Flexibilitäts- und Kostenvorteile. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liege auf dem Bereich der Umweltmesstechnik. Dabei könnten etwa in der Agrarsparte mit den Systemen von Adcon via Funk Klima- und Bodenfeuchtwerte erfasst und in einer zentralen Datensammelstelle verarbeitet werden.
Aufgrund des Baukastenprinzips sei es dem Unternehmen möglich, die Technologie auf die speziellen Bedürfnisse der Kunden zuzuschneiden. Auf die Weise seien Einsparungen von bis zu 20 Prozent beim Wasser und 40 Prozent bei Düngemitteln erreichbar. Im vergangenen Jahr habe Adcon den Umsatz auf 11,1 Millionen Euro verdoppelt. Dabei habe sich ein positives Ergebnis von 0,1 Millionen ergeben. Der Auftragsbestand habe sich per Ende 2000 auf 7,9 Millionen Euro vervierfacht.
Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Telemetrie lassen nach Meinung der Analysten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" die Zukunft von Adcon in einem hellen Licht erscheinen.
Quelle aktiencheck.de
11.05.2001
Adcon Telemetry Kursphantasie
Wirtschaftswoche heute
Die Analysten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" empfehlen derzeit dem Anleger die Aktien von Adcon Telemetry (WKN 922220).
Unter Telemetrie sei die Technik des drahtlosen Fernmessens und Fernsteuerns zu sehen. Darauf habe sich die österreichische Adcon spezialisiert. Das Unternehmen stelle nach eigenen Angaben den einzigen europäischen Anbieter solcher Systeme dar, der sämtliche gängigen Funkstandards beherrsche.
Die Telemetrie habe gegenüber den Konkurrenten in der Datenkommunikations-Technologie erhebliche Flexibilitäts- und Kostenvorteile. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liege auf dem Bereich der Umweltmesstechnik. Dabei könnten etwa in der Agrarsparte mit den Systemen von Adcon via Funk Klima- und Bodenfeuchtwerte erfasst und in einer zentralen Datensammelstelle verarbeitet werden.
Aufgrund des Baukastenprinzips sei es dem Unternehmen möglich, die Technologie auf die speziellen Bedürfnisse der Kunden zuzuschneiden. Auf die Weise seien Einsparungen von bis zu 20 Prozent beim Wasser und 40 Prozent bei Düngemitteln erreichbar. Im vergangenen Jahr habe Adcon den Umsatz auf 11,1 Millionen Euro verdoppelt. Dabei habe sich ein positives Ergebnis von 0,1 Millionen ergeben. Der Auftragsbestand habe sich per Ende 2000 auf 7,9 Millionen Euro vervierfacht.
Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Telemetrie lassen nach Meinung der Analysten des Börseninformationsdienstes "Wirtschaftswoche heute" die Zukunft von Adcon in einem hellen Licht erscheinen.
@Nase_weis_nix
Danke auch noch für Deine Eindrücke von der Sensor-Messe. Da Du zu wissen scheinst, was Du schreibst, würde mich Dein Bericht auch schon interessieren. Gruß,
Stelone
Danke auch noch für Deine Eindrücke von der Sensor-Messe. Da Du zu wissen scheinst, was Du schreibst, würde mich Dein Bericht auch schon interessieren. Gruß,
Stelone
Hallo Ihr, hallo Stelone !
Kompliment an den Thread. Endlich mal kein sinnloses Gepushe sondern Fakten, gerade auch in Bezug auf das Umfeld und die Gesellschaft, von der ein Unternehmen, das weltweit agiert, abhängig ist.
Ich habe mal eine andere Frage:
Stelone, Du schreibst folgendes:
"WLAN – Drahtlose Netzwerke
Auf dem Weg zur Massenbewegung
In San Francisco versuchen WLAN-Begeisterte den großen
Firmen das Geschäft zu verderben. Dort installierten Aktive
des sogenannten Sflan Mini-Mobilfunkstationen auf Dächer
und Dachböden und versorgen damit die ganze
Nachbarschaft mit drahtlosen
Internet-Hochgeschwindigkeitszugängen.
Einer der Aktiven, Tim Pozar, sagte der New York Times, dass sein
WLAN-Zugang alle Häuser im Umkreis von einer halben Meile
erreiche. Der Anführer der Sflan-Bewegung,
Computernetzwerkexperte Brewster Kahle, hält es für möglich, dass
ein „Graswurzel-Breitbandnetz“ organisch wachsen könnte."
Ist es denkbar, ein solches Netz in Deutschland aufzubauen ? Gibt es Cracks, die hier voll den Durchblick haben? Was spricht dagegen, es hier ähnlich zu machen ? Bin mit ein paar Rechnern, vieeeel Motivation und zur Not auch mit ein paar Mark dabei. Ich bin Netzwerkadmin, kenne mich also ein wenig aus und habe natürlich auch ein paar Hintergedanken. (vielleicht kann man irgendwann mal was damit verdienen ?)
Also, wer kann, will und macht ?
mfkne
Kompliment an den Thread. Endlich mal kein sinnloses Gepushe sondern Fakten, gerade auch in Bezug auf das Umfeld und die Gesellschaft, von der ein Unternehmen, das weltweit agiert, abhängig ist.
Ich habe mal eine andere Frage:
Stelone, Du schreibst folgendes:
"WLAN – Drahtlose Netzwerke
Auf dem Weg zur Massenbewegung
In San Francisco versuchen WLAN-Begeisterte den großen
Firmen das Geschäft zu verderben. Dort installierten Aktive
des sogenannten Sflan Mini-Mobilfunkstationen auf Dächer
und Dachböden und versorgen damit die ganze
Nachbarschaft mit drahtlosen
Internet-Hochgeschwindigkeitszugängen.
Einer der Aktiven, Tim Pozar, sagte der New York Times, dass sein
WLAN-Zugang alle Häuser im Umkreis von einer halben Meile
erreiche. Der Anführer der Sflan-Bewegung,
Computernetzwerkexperte Brewster Kahle, hält es für möglich, dass
ein „Graswurzel-Breitbandnetz“ organisch wachsen könnte."
Ist es denkbar, ein solches Netz in Deutschland aufzubauen ? Gibt es Cracks, die hier voll den Durchblick haben? Was spricht dagegen, es hier ähnlich zu machen ? Bin mit ein paar Rechnern, vieeeel Motivation und zur Not auch mit ein paar Mark dabei. Ich bin Netzwerkadmin, kenne mich also ein wenig aus und habe natürlich auch ein paar Hintergedanken. (vielleicht kann man irgendwann mal was damit verdienen ?)
Also, wer kann, will und macht ?
mfkne
@mirflltkeinnameein
Das kann ich Dir Leider nicht beantworten! Aber unmöglich ist so ziemlich nicht`s. In meiner Region (Flachland) u. im Verhältnis (eher Dörflich) macht soetwas wohl wenig Sinn u. von den Kosten her auch nicht. Anders wäre es wohl in Großstädten (Bsp. Frankfurt). Doch hier würden mit Sicherheit einige den Daumen drauf halten u. bei unserer Rechtssprechung würde man wohl Bankrott gehen. Ich persönlich kenne keine entsprechenden ,,Cracks``. Ob sich hier etwas umsetzen läßt ist fraglich. ,,Bestimmend`` kann man soetwas nicht behaupten. Trotzdem viel Erfolg u. vielleicht findest Du ja noch ein paar Cracks.
Stelone
Das kann ich Dir Leider nicht beantworten! Aber unmöglich ist so ziemlich nicht`s. In meiner Region (Flachland) u. im Verhältnis (eher Dörflich) macht soetwas wohl wenig Sinn u. von den Kosten her auch nicht. Anders wäre es wohl in Großstädten (Bsp. Frankfurt). Doch hier würden mit Sicherheit einige den Daumen drauf halten u. bei unserer Rechtssprechung würde man wohl Bankrott gehen. Ich persönlich kenne keine entsprechenden ,,Cracks``. Ob sich hier etwas umsetzen läßt ist fraglich. ,,Bestimmend`` kann man soetwas nicht behaupten. Trotzdem viel Erfolg u. vielleicht findest Du ja noch ein paar Cracks.
Stelone
Warum ist folgender Beitrag, mit Datum vom 11.01.01, auf der Homepage von Adcon?
Hat hier jemand eine Erklärung für mich?
Ich verstehe die Verbindung zu Adcon nicht.
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Deutsche Börse vor Index-Entscheidung - NEMAX-Chancen für AT&S intakt
Utl.: Beobachter rechnen mit einem neuen Mix für MDAX und NEMAX 50 - DAX dürfte zunächst unverändert bleiben
Frankfurt/Main (APA/dpa) - Ein neuer Mix für die deutschen
Aktienindizes steht am Dienstag auf der Tagesordnung der Deutschen
Börse. Die meisten Änderungen werden am Neuen Markt für den NEMAX 50
erwartet. Auch im MDAX für die mittelgroßen Werte wird mit einem
Wechsel gerechnet. Der Deutsche Aktienindex DAX dürfte nach
Einschätzung der Börsianer dagegen zunächst unverändert bleiben. Alle
Änderungen werden vom 18. Juni an gültig.
Im NEMAX 50 drohen - entsprechend der April-Rangliste der
Deutschen Börse nach Börsenwert und Börsenumsatz - Constantin Film,
SER Systems, PrimaCom und IXOS Software das Aus. Auch die Trintech
Group und United Internet könnten ihren Platz verlieren. Zu den
weiteren Abstiegskandidaten zählen Kinowelt Medien, Pixelpark, Heyde,
SCM Microsystems und The Fantastic Corporation sowie Pfeiffer Vacuum
und IDS Scheer. Zu den aussichtsreichen Kandidaten für eine Aufnahme
gehört auch der steirische Leiterplattenhersteller AT&S Technologie &
Systemtechnik. Als weitere Anwärter auf einen Platz im NEMAX 50
gehören auch Eurofins Scientific, systematics, Dialog Semiconductor
und Umweltkontor Renewable Energy.
Auch im MDAX, in dem die mittelgroßen Werte zusammengefasst sind,
erwarten die Analysten von UBS Warburg einen Wechsel: Der
angeschlagene Baukonzern Philipp Holzmann könnte ausscheiden und die
Deutsche Börse dafür kommen.
Für den DAX erwarten Börsianer dagegen keine Änderung. Der im MDAX
gelistete Heidelberger Finanzdienstleister Marschollek,
Lautenschläger und Partner (MLP) wird zwar als heißer Kandidat
diskutiert. MLP könnte den Platz der Dresdner Bank einnehmen, die von
der Allianz übernommen werden soll. Allerdings wird erst am 31. Mai
ein offizielles Übernahmeangebot erwartet. Wahrscheinlicher ist daher
eine DAX-Aufnahme von MLP im September diesen Jahres.
Durch die Aufnahme in eines der wichtigsten Börsenbarometer werden
Aktien vor allem für Fondsgesellschaften attraktiver. Entscheidend
für den Auf- und Abstieg einer Aktie ist in erster Linie die
Marktkapitalisierung (Anzahl der Aktien multipliziert mit dem
Aktienkurs) und der Börsenumsatz. Allerdings sollen auch alle
Branchen in einem Aktienindex angemessen vertreten sein.
(Schluss) mer/ggr/wi
Viele Grüße
Schwarzwaelder
Hat hier jemand eine Erklärung für mich?
Ich verstehe die Verbindung zu Adcon nicht.
HOTNEWS
Deutsche Börse vor Index-Entscheidung - NEMAX-Chancen für AT&S intakt
Utl.: Beobachter rechnen mit einem neuen Mix für MDAX und NEMAX 50 - DAX dürfte zunächst unverändert bleiben
Frankfurt/Main (APA/dpa) - Ein neuer Mix für die deutschen
Aktienindizes steht am Dienstag auf der Tagesordnung der Deutschen
Börse. Die meisten Änderungen werden am Neuen Markt für den NEMAX 50
erwartet. Auch im MDAX für die mittelgroßen Werte wird mit einem
Wechsel gerechnet. Der Deutsche Aktienindex DAX dürfte nach
Einschätzung der Börsianer dagegen zunächst unverändert bleiben. Alle
Änderungen werden vom 18. Juni an gültig.
Im NEMAX 50 drohen - entsprechend der April-Rangliste der
Deutschen Börse nach Börsenwert und Börsenumsatz - Constantin Film,
SER Systems, PrimaCom und IXOS Software das Aus. Auch die Trintech
Group und United Internet könnten ihren Platz verlieren. Zu den
weiteren Abstiegskandidaten zählen Kinowelt Medien, Pixelpark, Heyde,
SCM Microsystems und The Fantastic Corporation sowie Pfeiffer Vacuum
und IDS Scheer. Zu den aussichtsreichen Kandidaten für eine Aufnahme
gehört auch der steirische Leiterplattenhersteller AT&S Technologie &
Systemtechnik. Als weitere Anwärter auf einen Platz im NEMAX 50
gehören auch Eurofins Scientific, systematics, Dialog Semiconductor
und Umweltkontor Renewable Energy.
Auch im MDAX, in dem die mittelgroßen Werte zusammengefasst sind,
erwarten die Analysten von UBS Warburg einen Wechsel: Der
angeschlagene Baukonzern Philipp Holzmann könnte ausscheiden und die
Deutsche Börse dafür kommen.
Für den DAX erwarten Börsianer dagegen keine Änderung. Der im MDAX
gelistete Heidelberger Finanzdienstleister Marschollek,
Lautenschläger und Partner (MLP) wird zwar als heißer Kandidat
diskutiert. MLP könnte den Platz der Dresdner Bank einnehmen, die von
der Allianz übernommen werden soll. Allerdings wird erst am 31. Mai
ein offizielles Übernahmeangebot erwartet. Wahrscheinlicher ist daher
eine DAX-Aufnahme von MLP im September diesen Jahres.
Durch die Aufnahme in eines der wichtigsten Börsenbarometer werden
Aktien vor allem für Fondsgesellschaften attraktiver. Entscheidend
für den Auf- und Abstieg einer Aktie ist in erster Linie die
Marktkapitalisierung (Anzahl der Aktien multipliziert mit dem
Aktienkurs) und der Börsenumsatz. Allerdings sollen auch alle
Branchen in einem Aktienindex angemessen vertreten sein.
(Schluss) mer/ggr/wi
Viele Grüße
Schwarzwaelder
Hier noch ein Beitrag von der Homepage, natürlich mit Datum vom 11.05.01.
HOTNEWS
Bankhaus Vontobel erhöht Gewinnschätzungen für Adcon
Utl.: Einstufung "neutral"
Wien (APA) - Das Zürcher Bankhaus Vontobel hat seine
Gewinnschätzungen für die am Neuen Markt in Frankfurt gelistete
Klosterneuburger Adcon nach oben revidiert. Die Gewinnschätzung für
das Geschäftsjahr 2001 wurde von 0,14 auf 0,19 Euro je Aktie erhöht,
die Prognose für das Folgejahr wurde von 0,32 auf 0,40 Euro je
Anteilsschein angehoben. Die Einstufung der Aktie wird mit "neutral"
angegeben.
Adcon habe sich hervorragend als Systemhaus für kabellose
Datenübertragung positioniert und ein ausgezeichnetes
Produktportfolio für den weltweiten Einsatz geschafften, heißt es in
der aktuellen Unternehmensanalyse der Bank Vontobel. Im
Branchenvergleich sei das Unternehmen zwar auf Basis des
Kurs/Gewinn-Verhältnis teurer bewertet, diese Prämie sei aber wegen
des hohen Wachstumspotenzials gerechtfertigt.
(Schluss) mik/wyn
Gruß
SW
HOTNEWS
Bankhaus Vontobel erhöht Gewinnschätzungen für Adcon
Utl.: Einstufung "neutral"
Wien (APA) - Das Zürcher Bankhaus Vontobel hat seine
Gewinnschätzungen für die am Neuen Markt in Frankfurt gelistete
Klosterneuburger Adcon nach oben revidiert. Die Gewinnschätzung für
das Geschäftsjahr 2001 wurde von 0,14 auf 0,19 Euro je Aktie erhöht,
die Prognose für das Folgejahr wurde von 0,32 auf 0,40 Euro je
Anteilsschein angehoben. Die Einstufung der Aktie wird mit "neutral"
angegeben.
Adcon habe sich hervorragend als Systemhaus für kabellose
Datenübertragung positioniert und ein ausgezeichnetes
Produktportfolio für den weltweiten Einsatz geschafften, heißt es in
der aktuellen Unternehmensanalyse der Bank Vontobel. Im
Branchenvergleich sei das Unternehmen zwar auf Basis des
Kurs/Gewinn-Verhältnis teurer bewertet, diese Prämie sei aber wegen
des hohen Wachstumspotenzials gerechtfertigt.
(Schluss) mik/wyn
Gruß
SW
@Schwarzwäldwer
Viele Unternehmen bieten auf den IR-Seiten auch Top-News von den Aktienmärkten. Dies soll wohl ein besonderer Service für die Anleger sein.
Zu dee Analyse von der Bank Vontobel: das Problem bei jeder Analyse von ADCON liegt im Branchenvergleich. Zu welcher Branche gehört ADCON denn eigentlich ? Manchmal wird Telemetrie mit Telematik in einen Topf geworfen, obwohl ADCON mit Telematik-Systemen für Autos nun wirklich nichts zu tun hat.
Zum Teil könnte man ADCON z.B. mit Datenübertragungs-Unternehmen vergleichen (GSM, Glasfaser, Bluetooth oder ähnliches). Wenn man der Meinung ist, es sei die intelligente Software, welche das Kernstück eines Telemetrie-Systems darstellt, so könnte man ADCON mit der Software Branche vergleichen.
Genausogut könnte man ADCON mit Hardware-Entwicklern vergleichen (Funkplatinen, Funkchips).
Beim Versuch ADCON einer Branche zuzuordnen, geschehen die unsinnigsten Verdrehungen: eine deutsche Börsenzeitschrift führt ADCON unter der Branche `Verkehr` (wohl in Anlehnung an Telematik).
Die Wahrheit ist: es gibt eben keine marktübliche Branchen-Schublade in welche man ADCON stecken kann, nicht zuletzt weil ADCON schlichtweg Marktführer, z.B: bei Landwirtschaftlichen oder Umwelt Telemetrie-Systemen ist und es gar kein Konkurrenz Unternehmen gibt.
Grüsse,
KingsGambit
Viele Unternehmen bieten auf den IR-Seiten auch Top-News von den Aktienmärkten. Dies soll wohl ein besonderer Service für die Anleger sein.
Zu dee Analyse von der Bank Vontobel: das Problem bei jeder Analyse von ADCON liegt im Branchenvergleich. Zu welcher Branche gehört ADCON denn eigentlich ? Manchmal wird Telemetrie mit Telematik in einen Topf geworfen, obwohl ADCON mit Telematik-Systemen für Autos nun wirklich nichts zu tun hat.
Zum Teil könnte man ADCON z.B. mit Datenübertragungs-Unternehmen vergleichen (GSM, Glasfaser, Bluetooth oder ähnliches). Wenn man der Meinung ist, es sei die intelligente Software, welche das Kernstück eines Telemetrie-Systems darstellt, so könnte man ADCON mit der Software Branche vergleichen.
Genausogut könnte man ADCON mit Hardware-Entwicklern vergleichen (Funkplatinen, Funkchips).
Beim Versuch ADCON einer Branche zuzuordnen, geschehen die unsinnigsten Verdrehungen: eine deutsche Börsenzeitschrift führt ADCON unter der Branche `Verkehr` (wohl in Anlehnung an Telematik).
Die Wahrheit ist: es gibt eben keine marktübliche Branchen-Schublade in welche man ADCON stecken kann, nicht zuletzt weil ADCON schlichtweg Marktführer, z.B: bei Landwirtschaftlichen oder Umwelt Telemetrie-Systemen ist und es gar kein Konkurrenz Unternehmen gibt.
Grüsse,
KingsGambit
Hallo zusammen!
In der ZEIT - Ausgabe dieser Woche ist ein Bericht über W-LAN – Drahtlose Netzwerke enthalten. Langsam scheint das Thema also ins Bewußtsein der Menschen durchzusickern (wenns sogar schon in der Zeit steht, die bekommen sowas normalerweise immer ein bischen spät mit...).
@ mirflltkeinnameein & Stelone
ich wäre in diesem Fall nicht ganz so pessimistisch, was die hiesigen Bedingungen anbelangt (zugegeben, Juristen haben im allgemeinen ziemlich dicke Bretter vor´m Kopf - liegt in der Natur ihres Fachgebiets), schließlich wird WLAN zur Datenübertragung an deutschen Universitäten doch schon von offizeller Seite unterstützt...
Im übrigen bete ich zu Gott, dass diese Form der drahtlosen Netzwerke DEN Grundcharakter des Internets als dezentrales und daher konstruktiv-anarchisches Medium am Leben erhält und wieder zur Blüte verhilft (gegen etablierte kommerzielle Interessen einiger "Großen").
Und wenn Adcon davon profitieren sollte, solls mir doppelt recht sein...
Gruß
sieh
In der ZEIT - Ausgabe dieser Woche ist ein Bericht über W-LAN – Drahtlose Netzwerke enthalten. Langsam scheint das Thema also ins Bewußtsein der Menschen durchzusickern (wenns sogar schon in der Zeit steht, die bekommen sowas normalerweise immer ein bischen spät mit...).
@ mirflltkeinnameein & Stelone
ich wäre in diesem Fall nicht ganz so pessimistisch, was die hiesigen Bedingungen anbelangt (zugegeben, Juristen haben im allgemeinen ziemlich dicke Bretter vor´m Kopf - liegt in der Natur ihres Fachgebiets), schließlich wird WLAN zur Datenübertragung an deutschen Universitäten doch schon von offizeller Seite unterstützt...
Im übrigen bete ich zu Gott, dass diese Form der drahtlosen Netzwerke DEN Grundcharakter des Internets als dezentrales und daher konstruktiv-anarchisches Medium am Leben erhält und wieder zur Blüte verhilft (gegen etablierte kommerzielle Interessen einiger "Großen").
Und wenn Adcon davon profitieren sollte, solls mir doppelt recht sein...
Gruß
sieh
Der Text stammt aus Austrostocks.
Adcon Telemetry kaufen
14.5.2001
Analyse der Erste Bank
Adcon Telemetry, deren Name sich aus Advanced Controll Systems ableitet, hat sich als Spezialistin für kabellose Datenübertragung etabliert und stellt eine attraktive Alternative zu bisherigen Kommunikationstechnologien (Mobilfunk, Satellitenkommunikation) dar. Das Unternehmen ist in zwei Geschäftsfelder aufgeteilt.
Der Geschäftsbereich “Anwendungen” konzentriert sich auf Datensammlungsanwendungen (Datenerfassung, Übertragung und Auswertung mittels Software), welche vielerorts einsetzbar sind: Landwirtschaft, Bewässerungssysteme, Wassermanagement, Umweltüberwachung. Das EBIT in diesem Bereich überschritt 2000 erstmals die Gewinnschwelle; die EBIT-Marge drehte von minus 14,5% auf plus 19,1% und liefert somit den Beweis für die hohe mögliche Profitabilität in diesem Geschäftsfeld. Auf Grund hoher Wachstumsraten in den etablierten Märkten sowie weiteren Expansionsschritten rechnen die Analysten der Erste Bank 2001 mit einer Umsatzsteigerung von etwa 56% auf EUR 12,3 Mio. in diesem Bereich.
Im jüngeren Geschäftsbereich “Technologie” liegt der Schwerpunkt im Verkauf von Kommunikationstechnologie. Industrielle Geschäftspartner integrieren diese Entwicklungen in ihre eigenen Produkte, wobei dies auch mehr und mehr auf Lizenzbasis abgewickelt wird. Anwendungen: Barcode-Lesesysteme, Kreditkarten und P.O.S Terminals, Automobil-Testgeräte u.v.m. Ein steigender Zufluss an Lizenzeinnahmen sowie die Akquisition von STS (November 2000) lassen hohe Umsatzsteigerungen erwarten. 2000 betrug der Umsatz in diesem Bereich noch EUR 3,3 Mio.
Verantwortlich für die insgesamt negative EBIT-Marge im Jahr 2000 zeigt sich das Geschäftsfeld “Technologie” (EBIT-Marge minus 51,6%). Verursacht wurde das negative Ergebnis durch Firmenwertabschreibungen und Akquisitions- bzw. Integrationskosten für STS. Für 2001 erwarten die Analysten der Erste Bank eine Gruppen-EBIT-Marge von 0,5% mit starken Steigerungen in den Folgejahren.
Die Vorteile der Adcon-Technologie, deren Schlüsseltechnologien und –verfahren unter Patentschutz stehen, gegenüber GSM- oder UMTS-Netzwerken liegen im geringeren Energieverbrauch, der Möglichkeit, Netzwerke in den freien Frequenzbereichen aufzubauen, sowie dem Wegfall der Betreiberkosten. Vergleichbar sind Adcons Produkte mit der Bluetooth-Technologie, wobei diese jedoch für die Übertragung großer Datenmengen über relativ kurze Distanzen (bis zehn Meter) besser geeignet sind. Adcons Einsatzbereich hingegen umfasst Reichweiten zwischen 10 Meter und bis zu 20 Kilometer.
Hochkarätige Kunden (Siemens, American Microsystems, Dole, Chiquita, DelMonte, BASF, Zeneca u.v.m.) zeigen großes Interesse an Adcons Technologie und schaffen Vertrauen und Glaubwürdigkeit am Markt.
Ein effizientes Vertriebsnetz deckt die europäischen, nord- und südamerikanischen sowie australischen und südafrikanischen Märkte ab. Tochtergesellschaften gibt es in Rumänien sowie in Santa Rosa, Kalifornien.
Die zukünftige Unternehmensstrategie zielt vorrangig auf die Vermarktung der Produkte über volumenstarke Kooperationsvereinbarungen ab, die immer mehr über Lizenzproduktion des Partners abgewickelt werden soll. Der Vorteil für Adcon liegt in quasi risikofreien und stabilen Lizenzeinnahmen. Expansionsschritte nach Fernost stellen 2001 ein wichtiges Unternehmensziel dar.
Nach dem Prognosemodell der Erste Bank wird Adcon ab 2002 positive Cash Überschüsse erwirtschaften, wodurch sich gemäß DCF-Bewertung ein faires Kursziel von EUR 15–17 pro Aktie ergibt. Das Ergebnis pro Aktie sollte heuer EUR 0.20, in 2002 EUR 0.42 und EUR 0.84 im Jahr 2003 erreichen. Auf Grund des starken Marktwachstums, der soliden Unternehmensstrategien sowie der günstigen Bewertung empfehlen die Analysten die Aktie zum Kauf.
Adcon Telemetry kaufen
14.5.2001
Analyse der Erste Bank
Adcon Telemetry, deren Name sich aus Advanced Controll Systems ableitet, hat sich als Spezialistin für kabellose Datenübertragung etabliert und stellt eine attraktive Alternative zu bisherigen Kommunikationstechnologien (Mobilfunk, Satellitenkommunikation) dar. Das Unternehmen ist in zwei Geschäftsfelder aufgeteilt.
Der Geschäftsbereich “Anwendungen” konzentriert sich auf Datensammlungsanwendungen (Datenerfassung, Übertragung und Auswertung mittels Software), welche vielerorts einsetzbar sind: Landwirtschaft, Bewässerungssysteme, Wassermanagement, Umweltüberwachung. Das EBIT in diesem Bereich überschritt 2000 erstmals die Gewinnschwelle; die EBIT-Marge drehte von minus 14,5% auf plus 19,1% und liefert somit den Beweis für die hohe mögliche Profitabilität in diesem Geschäftsfeld. Auf Grund hoher Wachstumsraten in den etablierten Märkten sowie weiteren Expansionsschritten rechnen die Analysten der Erste Bank 2001 mit einer Umsatzsteigerung von etwa 56% auf EUR 12,3 Mio. in diesem Bereich.
Im jüngeren Geschäftsbereich “Technologie” liegt der Schwerpunkt im Verkauf von Kommunikationstechnologie. Industrielle Geschäftspartner integrieren diese Entwicklungen in ihre eigenen Produkte, wobei dies auch mehr und mehr auf Lizenzbasis abgewickelt wird. Anwendungen: Barcode-Lesesysteme, Kreditkarten und P.O.S Terminals, Automobil-Testgeräte u.v.m. Ein steigender Zufluss an Lizenzeinnahmen sowie die Akquisition von STS (November 2000) lassen hohe Umsatzsteigerungen erwarten. 2000 betrug der Umsatz in diesem Bereich noch EUR 3,3 Mio.
Verantwortlich für die insgesamt negative EBIT-Marge im Jahr 2000 zeigt sich das Geschäftsfeld “Technologie” (EBIT-Marge minus 51,6%). Verursacht wurde das negative Ergebnis durch Firmenwertabschreibungen und Akquisitions- bzw. Integrationskosten für STS. Für 2001 erwarten die Analysten der Erste Bank eine Gruppen-EBIT-Marge von 0,5% mit starken Steigerungen in den Folgejahren.
Die Vorteile der Adcon-Technologie, deren Schlüsseltechnologien und –verfahren unter Patentschutz stehen, gegenüber GSM- oder UMTS-Netzwerken liegen im geringeren Energieverbrauch, der Möglichkeit, Netzwerke in den freien Frequenzbereichen aufzubauen, sowie dem Wegfall der Betreiberkosten. Vergleichbar sind Adcons Produkte mit der Bluetooth-Technologie, wobei diese jedoch für die Übertragung großer Datenmengen über relativ kurze Distanzen (bis zehn Meter) besser geeignet sind. Adcons Einsatzbereich hingegen umfasst Reichweiten zwischen 10 Meter und bis zu 20 Kilometer.
Hochkarätige Kunden (Siemens, American Microsystems, Dole, Chiquita, DelMonte, BASF, Zeneca u.v.m.) zeigen großes Interesse an Adcons Technologie und schaffen Vertrauen und Glaubwürdigkeit am Markt.
Ein effizientes Vertriebsnetz deckt die europäischen, nord- und südamerikanischen sowie australischen und südafrikanischen Märkte ab. Tochtergesellschaften gibt es in Rumänien sowie in Santa Rosa, Kalifornien.
Die zukünftige Unternehmensstrategie zielt vorrangig auf die Vermarktung der Produkte über volumenstarke Kooperationsvereinbarungen ab, die immer mehr über Lizenzproduktion des Partners abgewickelt werden soll. Der Vorteil für Adcon liegt in quasi risikofreien und stabilen Lizenzeinnahmen. Expansionsschritte nach Fernost stellen 2001 ein wichtiges Unternehmensziel dar.
Nach dem Prognosemodell der Erste Bank wird Adcon ab 2002 positive Cash Überschüsse erwirtschaften, wodurch sich gemäß DCF-Bewertung ein faires Kursziel von EUR 15–17 pro Aktie ergibt. Das Ergebnis pro Aktie sollte heuer EUR 0.20, in 2002 EUR 0.42 und EUR 0.84 im Jahr 2003 erreichen. Auf Grund des starken Marktwachstums, der soliden Unternehmensstrategien sowie der günstigen Bewertung empfehlen die Analysten die Aktie zum Kauf.
Eines muß man den Aktionären von Adcon ja lassen! ,,Sie legen sich mächtig ins Zeug``(:-(), um das Adcon-Board aufrecht zu erhalten. Das kann einem schon leid tun (gähnende Lehre)! Kein Wunder, das die Bären die Macht (vorerst?) wieder übernommen haben. Ich helf Euch ein wenig auf die Sprünge.
14.05.2001:
Die Prärie ist online
Frank Siering
Ein Internet-Dienstleister in den USA verschafft Bauern
in den entlegensten Winkeln Amerikas schnellen
Zugang zum Web.
LOS ANGELES. MK 107 kaut ruhig und blickt eher behäbig in
die Web-Kamera. Ab und zu zuckt ein Muskel in einem der
mächtigen Schenkel, aber im großen und ganzen kommt das
Vieh mit dem ungemein fleischigen Nacken der Beschreibung
seines Besitzers sehr nahe, die der über das Internet abgegeben
hat. „Ruhiges Wesen, muskulöser Körperaufbau, sehr fertiler
Samen“, heißt es in der Internet-Kurzvita des Zuchtbullen aus
Nebraska.
„Seit ich MK 107 über Prairie I-Net im Internet anbieten kann,
erhalte ich 60 Prozent mehr Anfragen“, sagt US-Bauer Tom
Wilkinson. Sogar aus Iowa und Illinois treffen seit einigen
Wochen regelmäßig E-Mails bei dem surfenden Farmer ein.
„Diese Geschichte mit dem Wireless Rural-Area Network
(WRAN) funktioniert wirklich prima“, sagt der 35-jährige Züchter.
WRAN, jenes drahtlose Kommunikationsnetz für ländliche
Gegenden, setzt derzeit einen neuen Trend unter Amerikas
Farmern. Das Image vom dümmsten Bauern mit den dicksten
Kartoffeln ist schon längst passé.
Inzwischen diskutieren viele Geschäftsführer landwirtschaftlicher
Betriebe in Nordamerika die Bullen- und Saatgutpreise mit ihren
Kollegen im Netz. Das Internet avanciert im Land der
unbegrenzten Hektar immer mehr zur Handelsbrücke Nummer
eins. Und vor allem mit Hilfe des Prairie I-Net, ist es den Bauern
möglich, das Geschäft mit Pflanzen, Früchten und Rindern
auszubauen.
Hinter Prairie I-Net verbirgt sich der Anbieter einer drahtlosen
Internet-Verbindung. Sie hat vor allem in jenen Bundesstaaten
Erfolg, die andere Internet-Zugangsanbieter wegen der
Weitläufigkeit der Gegenden eher abschrecken.
Prairie I-Net muss sich nicht durch endlose Kabelwirrungen,
Radiowellen und andere elektronische Ablenkungen zwängen.
Das Resultat: Die Macher der Online-Bauer-Power können billige
und zuverlässige Internet-Zugänge anbieten. „Wir brauchen keine
Millionen für teure Hochgeschwindigkeitskabel“, sagt
Unternehmensgründer Dennis Riggs, „deshalb produzieren wir
auch keine großen Defizite.“
Riggs hat eine Marktlücke entdeckt: Durch die geographische
Ausgedehntheit der USA litten viele Landwirte lange Zeit
darunter, keine anständige Kommunikations- Grundlage mit
anderen Bauern herstellen zu können. Wer im Internet surfen
wollte, war auf normale Telefon-Verbindungen angewiesen – „das
war langsam und auf die Dauer viel zu teuer“, erinnert sich Kent
Krukewitt aus dem Örtchen Sidney im US-Bundesstaat Illinois.
„Die Minuten- Preise waren einfach nicht mehr zu bewältigen“,
erzählt der 50-jährige Farmer in dritter Generation.
Wie so viele seiner Kollegen war aber auch Krukewitt schon
nach kurzer Zeit in eine gewisse Abhängigkeit vom dem Internet
verfallen. Er bestellte neue Geräte übers Netz, verfolgte
Marktpreise, verglich seine Saatmethoden mit denen anderer
Landwirte. „Das Netz ist ein wichtiger Bestandteil meiner
täglichen Arbeit auf dem Hof“, sagt Krukewitt. Zu wichtig, um es
einfach zu ignorieren.
Um Prairie I-Net nutzen zu können, brauchen die Kunden ein
Funk-Modem, eine kleine Antenne, die Daten versenden und
empfangen kann, und freie Sicht zu einer Relaisstation, die auf
hohen Gebäuden, meist auf Getreidesilos, angebracht sind. Für
Privatleute kostet ein Zugang knapp 40 $ im Monat.
Unternehmenskunden bezahlen für eine schnellere Verbindung
150 $ monatlich.
Und das Geschäft boomt. Die Wachstumsraten in ländlichen
Gegenden „liegen im laufenden Jahr bei rund 40 Prozent“, freut
sich Unternehmensgründer Riggs. Denn immer mehr
US-Landwirte entdecken das Internet: Die Farmer zählen zu der
prozentual am schnellsten wachsenden Online-Gruppe, fanden
die Marktforscher von Forrester Research heraus.
Und dieses Wachstum verstärkt sich dank
Mund-zu-Mund-Propaganda. „Immer mehr Leute hören von
WRAN und Prairie I-Net und wollen dabei sein“, sagt Riggs.
Entstanden ist das drahtlose Netz für die Prärie vor drei Jahren.
Ursprünglich war der Hauptsitz der Firma in Des Moines. 6 Mill.
$ hatten die Gründer von verschiedenen
Wagniskapitalgesellschaften, darunter Waitt Media und Liberty
Media Group, zusammenkratzen können.
Nach vier Monaten intensiven Testens startete das operative
Geschäft. Prairie I-Net bietet den Kunden Internet- Verbindungen
an, deren Bandbreite bis zu achtmal höher ist als die einer
normalen ISDN-Verbindung.
Nach 6 Monaten war das drahtlose Landnetz in 110 Gemeinden
vertreten – auch in Dörfern mit weniger als 50 Einwohnern. Mehr
als 1000 Abonnenten verzeichnet Unternehmer Riggs
mittlerweile.
Und der ländliche Internet-Zugangsdienst braucht keine große
Konkurrenz zu fürchten: Die großen Kabel- und
Telekom-Unternehmen wollen die tiefe Provinz nicht erobern.
„Dort ist kein Geschäft zu machen“, winkt ein Vertreter des
US-Telefonhauses Sprint dankend ab.
Wagniskapitalgeber hingegen glauben fest an das
Geschäftsmodell von Prairie I-Net. 50 Mill. $ zusätzliches Geld
konnte Riggs für sein Unternehmen in einer weiteren
Finanzierungsrunde einsammeln. „Das reicht, um unseren
Service in drei weitere Bundesstaaten auszuweiten“, sagt Riggs.
Derzeit ist das Unternehmen in den Bundesstaaten Iowa,
Illionois, Nebraska und Kansas aktiv. Dort freuen sich nicht nur
die Landwirte über den billigen Online-Service, auch Politiker
klatschen in die Hände.
„Viele Farmer wollten sich bisher in gewissen Gegenden, die
extrem abgeschnitten waren, nicht niederlassen. Das Land lag
hier jahrelang brach“, sagt Sally Pederson, Agrarbeauftragte in
Iowa. Mit Prairie I-Net habe sich die Lage drastisch verändert.
„Jetzt können die Bauern praktisch in jeder noch so
abgeschiedenen Ecke die technische Infrastruktur vorfinden, die
sie brauchen. Das öffnet ganz neue Tore für eine intensivere
ökonomische Nutzung“, schwärmt die Politikerin – und freut sich
schon jetzt auf zusätzliche Steuergelder, die sich auf der
virtuellen Wiese eintreiben lassen.
Dazu sollte man allerdings sagen, das Adcon dies ,,nicht`` (wer weiß was die Zukunft bringt?) anbietet. Aber ein Sinn hat es Trotzdem! Überlegt mal stark.
Stelone
14.05.2001:
Die Prärie ist online
Frank Siering
Ein Internet-Dienstleister in den USA verschafft Bauern
in den entlegensten Winkeln Amerikas schnellen
Zugang zum Web.
LOS ANGELES. MK 107 kaut ruhig und blickt eher behäbig in
die Web-Kamera. Ab und zu zuckt ein Muskel in einem der
mächtigen Schenkel, aber im großen und ganzen kommt das
Vieh mit dem ungemein fleischigen Nacken der Beschreibung
seines Besitzers sehr nahe, die der über das Internet abgegeben
hat. „Ruhiges Wesen, muskulöser Körperaufbau, sehr fertiler
Samen“, heißt es in der Internet-Kurzvita des Zuchtbullen aus
Nebraska.
„Seit ich MK 107 über Prairie I-Net im Internet anbieten kann,
erhalte ich 60 Prozent mehr Anfragen“, sagt US-Bauer Tom
Wilkinson. Sogar aus Iowa und Illinois treffen seit einigen
Wochen regelmäßig E-Mails bei dem surfenden Farmer ein.
„Diese Geschichte mit dem Wireless Rural-Area Network
(WRAN) funktioniert wirklich prima“, sagt der 35-jährige Züchter.
WRAN, jenes drahtlose Kommunikationsnetz für ländliche
Gegenden, setzt derzeit einen neuen Trend unter Amerikas
Farmern. Das Image vom dümmsten Bauern mit den dicksten
Kartoffeln ist schon längst passé.
Inzwischen diskutieren viele Geschäftsführer landwirtschaftlicher
Betriebe in Nordamerika die Bullen- und Saatgutpreise mit ihren
Kollegen im Netz. Das Internet avanciert im Land der
unbegrenzten Hektar immer mehr zur Handelsbrücke Nummer
eins. Und vor allem mit Hilfe des Prairie I-Net, ist es den Bauern
möglich, das Geschäft mit Pflanzen, Früchten und Rindern
auszubauen.
Hinter Prairie I-Net verbirgt sich der Anbieter einer drahtlosen
Internet-Verbindung. Sie hat vor allem in jenen Bundesstaaten
Erfolg, die andere Internet-Zugangsanbieter wegen der
Weitläufigkeit der Gegenden eher abschrecken.
Prairie I-Net muss sich nicht durch endlose Kabelwirrungen,
Radiowellen und andere elektronische Ablenkungen zwängen.
Das Resultat: Die Macher der Online-Bauer-Power können billige
und zuverlässige Internet-Zugänge anbieten. „Wir brauchen keine
Millionen für teure Hochgeschwindigkeitskabel“, sagt
Unternehmensgründer Dennis Riggs, „deshalb produzieren wir
auch keine großen Defizite.“
Riggs hat eine Marktlücke entdeckt: Durch die geographische
Ausgedehntheit der USA litten viele Landwirte lange Zeit
darunter, keine anständige Kommunikations- Grundlage mit
anderen Bauern herstellen zu können. Wer im Internet surfen
wollte, war auf normale Telefon-Verbindungen angewiesen – „das
war langsam und auf die Dauer viel zu teuer“, erinnert sich Kent
Krukewitt aus dem Örtchen Sidney im US-Bundesstaat Illinois.
„Die Minuten- Preise waren einfach nicht mehr zu bewältigen“,
erzählt der 50-jährige Farmer in dritter Generation.
Wie so viele seiner Kollegen war aber auch Krukewitt schon
nach kurzer Zeit in eine gewisse Abhängigkeit vom dem Internet
verfallen. Er bestellte neue Geräte übers Netz, verfolgte
Marktpreise, verglich seine Saatmethoden mit denen anderer
Landwirte. „Das Netz ist ein wichtiger Bestandteil meiner
täglichen Arbeit auf dem Hof“, sagt Krukewitt. Zu wichtig, um es
einfach zu ignorieren.
Um Prairie I-Net nutzen zu können, brauchen die Kunden ein
Funk-Modem, eine kleine Antenne, die Daten versenden und
empfangen kann, und freie Sicht zu einer Relaisstation, die auf
hohen Gebäuden, meist auf Getreidesilos, angebracht sind. Für
Privatleute kostet ein Zugang knapp 40 $ im Monat.
Unternehmenskunden bezahlen für eine schnellere Verbindung
150 $ monatlich.
Und das Geschäft boomt. Die Wachstumsraten in ländlichen
Gegenden „liegen im laufenden Jahr bei rund 40 Prozent“, freut
sich Unternehmensgründer Riggs. Denn immer mehr
US-Landwirte entdecken das Internet: Die Farmer zählen zu der
prozentual am schnellsten wachsenden Online-Gruppe, fanden
die Marktforscher von Forrester Research heraus.
Und dieses Wachstum verstärkt sich dank
Mund-zu-Mund-Propaganda. „Immer mehr Leute hören von
WRAN und Prairie I-Net und wollen dabei sein“, sagt Riggs.
Entstanden ist das drahtlose Netz für die Prärie vor drei Jahren.
Ursprünglich war der Hauptsitz der Firma in Des Moines. 6 Mill.
$ hatten die Gründer von verschiedenen
Wagniskapitalgesellschaften, darunter Waitt Media und Liberty
Media Group, zusammenkratzen können.
Nach vier Monaten intensiven Testens startete das operative
Geschäft. Prairie I-Net bietet den Kunden Internet- Verbindungen
an, deren Bandbreite bis zu achtmal höher ist als die einer
normalen ISDN-Verbindung.
Nach 6 Monaten war das drahtlose Landnetz in 110 Gemeinden
vertreten – auch in Dörfern mit weniger als 50 Einwohnern. Mehr
als 1000 Abonnenten verzeichnet Unternehmer Riggs
mittlerweile.
Und der ländliche Internet-Zugangsdienst braucht keine große
Konkurrenz zu fürchten: Die großen Kabel- und
Telekom-Unternehmen wollen die tiefe Provinz nicht erobern.
„Dort ist kein Geschäft zu machen“, winkt ein Vertreter des
US-Telefonhauses Sprint dankend ab.
Wagniskapitalgeber hingegen glauben fest an das
Geschäftsmodell von Prairie I-Net. 50 Mill. $ zusätzliches Geld
konnte Riggs für sein Unternehmen in einer weiteren
Finanzierungsrunde einsammeln. „Das reicht, um unseren
Service in drei weitere Bundesstaaten auszuweiten“, sagt Riggs.
Derzeit ist das Unternehmen in den Bundesstaaten Iowa,
Illionois, Nebraska und Kansas aktiv. Dort freuen sich nicht nur
die Landwirte über den billigen Online-Service, auch Politiker
klatschen in die Hände.
„Viele Farmer wollten sich bisher in gewissen Gegenden, die
extrem abgeschnitten waren, nicht niederlassen. Das Land lag
hier jahrelang brach“, sagt Sally Pederson, Agrarbeauftragte in
Iowa. Mit Prairie I-Net habe sich die Lage drastisch verändert.
„Jetzt können die Bauern praktisch in jeder noch so
abgeschiedenen Ecke die technische Infrastruktur vorfinden, die
sie brauchen. Das öffnet ganz neue Tore für eine intensivere
ökonomische Nutzung“, schwärmt die Politikerin – und freut sich
schon jetzt auf zusätzliche Steuergelder, die sich auf der
virtuellen Wiese eintreiben lassen.
Dazu sollte man allerdings sagen, das Adcon dies ,,nicht`` (wer weiß was die Zukunft bringt?) anbietet. Aber ein Sinn hat es Trotzdem! Überlegt mal stark.
Stelone
Prairie I-Net sendet übrigens im Hochfrequenten Radiobereich. Leider sind meine Funkkenntnisse allzu mangelhaft um beurteilen zu können, ob sich ein ähnliches Netzwerk mit Frequenzen des privaten Datenfunks besser oder schlechter realisieren liesse.
Ist irgendein Boardteilnehmer Experte in Funktechnik ?
Interessant ist die Idee schon, zumal ADCON sowieso schon gute Beziehungen zu Landwirtschaftlichen Kunden hat.
WRAN ist wohl wieder eine Verballhornung von W-Lan (genau wie M-Lan). Da die ADCON Hochgeschwindigkeit Funkchips aber noch in der Entwicklung sind, wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis ADCON über solche Optionen nachdenken wird. Von einem Drahtlosen Internetprovider ist ADCON momentan noch meilenweit entfernt und ich denke auch eher nicht dass man sich auf diese Schiene konzentrieren wird.
Interessant ist die Idee dennoch.
Grüsse,
KingsGambit
Ist irgendein Boardteilnehmer Experte in Funktechnik ?
Interessant ist die Idee schon, zumal ADCON sowieso schon gute Beziehungen zu Landwirtschaftlichen Kunden hat.
WRAN ist wohl wieder eine Verballhornung von W-Lan (genau wie M-Lan). Da die ADCON Hochgeschwindigkeit Funkchips aber noch in der Entwicklung sind, wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis ADCON über solche Optionen nachdenken wird. Von einem Drahtlosen Internetprovider ist ADCON momentan noch meilenweit entfernt und ich denke auch eher nicht dass man sich auf diese Schiene konzentrieren wird.
Interessant ist die Idee dennoch.
Grüsse,
KingsGambit
ADCON ist neuerdings auch im IR-Portal zu finden.
http://www.irportal.com
Der direkte Link zu ADCON ist:
http://www.irportal.com/AT0000793658/welcome.cgi?lang=de&URL…
Neben bekannten Informationen findet man auch Pressestimmen und Analysen.
Besonders gefällt mir folgende Präsentation:
http://www.irportal.com/AT0000793658/unternehmen/de/ADCONCor…
http://www.irportal.com
Der direkte Link zu ADCON ist:
http://www.irportal.com/AT0000793658/welcome.cgi?lang=de&URL…
Neben bekannten Informationen findet man auch Pressestimmen und Analysen.
Besonders gefällt mir folgende Präsentation:
http://www.irportal.com/AT0000793658/unternehmen/de/ADCONCor…
Schade, wie immer nur eine Einzelmeinung bzw. sind es immer dieselben!
@KingsGambit
Deshalb sagte ich ja auch, daß Adcon dies ,,nicht`` anbietet u. es vorerst für die Zukunft auch kein Thema ist, dies in die Produktschiene mit einzubauen. Der ,,Focus`` liegt in anderen Bereichen, wo die Margen auch höher liegen. Somit streichen wir zumindest die ,,oberflächliche Betrachtung``! Was viel interessanter ist an dem Bericht:
,,„Viele Farmer wollten sich bisher in gewissen Gegenden, die extrem abgeschnitten waren, nicht niederlassen. Das Land lag hier jahrelang brach.``//,,Jetzt können die Bauern praktisch in jeder noch so abgeschiedenen Ecke die technische Infrastruktur vorfinden, die sie brauchen. Das öffnet ganz neue Tore für eine intensivere ökonomische Nutzung.``
Wenn sich nun die Farmer u. auch in den sonst noch so abgelegensten Gegenden entschließen sollten die Felder zu bestellen, was könnte denn die zusätzlichen Kosten noch ein wenig drücken? Da könnte es naheliegen sich dem Management der Adcon-Technologie zu bedienen ( Bewässerungsmanagement u. Schädlingsüberwachung). Dies muß nicht unbedingt von den ,,Farmern direkt`` kommen, sondern könnte über einen Verbund (ähnlich wie) zB. AgriEnlace, Cenex Harvest States od. Western Farm Service, kommen. Hier könnte man sich eine lukrative Lücke erschließen!
Vielleicht sollte ich noch einmal an meine Postings (09.05.01/16:08Uhr-dieser Thread) erinnern. Wie war es noch? ,,Nachhaltigkeit`` war das Thema. Ihr solltet es für Euch, nochmal lesen!
Stelone
@KingsGambit
Deshalb sagte ich ja auch, daß Adcon dies ,,nicht`` anbietet u. es vorerst für die Zukunft auch kein Thema ist, dies in die Produktschiene mit einzubauen. Der ,,Focus`` liegt in anderen Bereichen, wo die Margen auch höher liegen. Somit streichen wir zumindest die ,,oberflächliche Betrachtung``! Was viel interessanter ist an dem Bericht:
,,„Viele Farmer wollten sich bisher in gewissen Gegenden, die extrem abgeschnitten waren, nicht niederlassen. Das Land lag hier jahrelang brach.``//,,Jetzt können die Bauern praktisch in jeder noch so abgeschiedenen Ecke die technische Infrastruktur vorfinden, die sie brauchen. Das öffnet ganz neue Tore für eine intensivere ökonomische Nutzung.``
Wenn sich nun die Farmer u. auch in den sonst noch so abgelegensten Gegenden entschließen sollten die Felder zu bestellen, was könnte denn die zusätzlichen Kosten noch ein wenig drücken? Da könnte es naheliegen sich dem Management der Adcon-Technologie zu bedienen ( Bewässerungsmanagement u. Schädlingsüberwachung). Dies muß nicht unbedingt von den ,,Farmern direkt`` kommen, sondern könnte über einen Verbund (ähnlich wie) zB. AgriEnlace, Cenex Harvest States od. Western Farm Service, kommen. Hier könnte man sich eine lukrative Lücke erschließen!
Vielleicht sollte ich noch einmal an meine Postings (09.05.01/16:08Uhr-dieser Thread) erinnern. Wie war es noch? ,,Nachhaltigkeit`` war das Thema. Ihr solltet es für Euch, nochmal lesen!
Stelone
Was soll ich denn schreiben wenn ich nix zu schreiben habe?
Sind Adcon eigentlich auch in der Industrie vertreten? Maschinendatenerfassung oder Onlinesammelanbindung?
Sind Adcon eigentlich auch in der Industrie vertreten? Maschinendatenerfassung oder Onlinesammelanbindung?
@KingsGambit
Die letzte Adresse (pdf) finde ich auch am besten. Lohnt sich, sie runter zu laden u. ich bin schon wieder über einige Steine (besser ist wohl ,,Silberlinge``) gestolpert. Aber vielleicht sollten wir uns besser über priv. e-Mail unterhalten! Ist effektiver.
Stelone
Die letzte Adresse (pdf) finde ich auch am besten. Lohnt sich, sie runter zu laden u. ich bin schon wieder über einige Steine (besser ist wohl ,,Silberlinge``) gestolpert. Aber vielleicht sollten wir uns besser über priv. e-Mail unterhalten! Ist effektiver.
Stelone
Nix da ich will mitlesen
z.B. Potential von 7000 Messstationen allein in Kalifornien ?
@Roharx
Aua! Das hat jetzt ein wenig weh getan.
Studier doch ein wenig die Adcon-Homepage od. lade die letzte Adresse (die KG. aufführte) runter. Genug Infos zu Adcon findest Du auch hier in den Thread`s zu Adcon. Schau Dir sonst auch die ,,Weblinks`` im Thread v. KG. an.
Stelone
Aua! Das hat jetzt ein wenig weh getan.
Studier doch ein wenig die Adcon-Homepage od. lade die letzte Adresse (die KG. aufführte) runter. Genug Infos zu Adcon findest Du auch hier in den Thread`s zu Adcon. Schau Dir sonst auch die ,,Weblinks`` im Thread v. KG. an.
Stelone
Guter Herr ich gehe ab und zu auch mal arbeiten. Da habe ich vielleicht nicht alles über Adcon hier gelesen. Beizeiten bin ich auch mal ein paar Wochen nicht im Lande.
Gehe aber mal nachsehen.
Gehe aber mal nachsehen.
@KG.
Soll ich es jetzt schon offenbaren? Das kann nicht Dein Ernst sein! Du weißt doch, das ich immer ein Kaninchen aus dem Hut Zauber. Nur! Das wir uns über die Realität u. das ,,vielleicht`` Potenzial unterhalten.
Stelone
Soll ich es jetzt schon offenbaren? Das kann nicht Dein Ernst sein! Du weißt doch, das ich immer ein Kaninchen aus dem Hut Zauber. Nur! Das wir uns über die Realität u. das ,,vielleicht`` Potenzial unterhalten.
Stelone
@Roharx
Das solltest Du jetzt nicht zu persönlich nehmen. Ich habe Deinen Namen in der Vergangenheit auch schon öfter gelesen. Wenn es zu persönlich war, sorry dafür.
Stelone
Das solltest Du jetzt nicht zu persönlich nehmen. Ich habe Deinen Namen in der Vergangenheit auch schon öfter gelesen. Wenn es zu persönlich war, sorry dafür.
Stelone
Da hauts mich doch direkt aus der Leitung. Zweiter Anlauf.
Ne Stelone so schlimm wars nich bin nur etwas gereizt heute.
Ne Stelone so schlimm wars nich bin nur etwas gereizt heute.
Erinnern möchte ich nur nocheinmal an die Hannover-Messe. Hier sind überwiegend Unternehmen aus dem Industriebereich zugegen gewesen. Für Adcon ist es die wichtigste Messe in Europa. Hier nicht anwesend zu sein, wäre fatal! Nacht,
Stelone
Stelone
Meine persönlichen `Highlights` aus der Präsentation:
Seite 4: Produktvorteile: Point to Point - Point to Multipoint --> netzwerkfähig (das kann vieles heissen: z.B. die bestehenden Landwirtschaftlichen Netzwerke, bis hin zu W-Lan Netzwerken)
Seite 12: generelle Klimaüberwachung: ein gutes Stichwort nicht nur für den Bereich Landwirtschaft. Es steht wohl ausser Frage, dass dies eines der Zukunftsthemen schlechthin ist. (Klimaerwärmung etc.)
Seite 21: Gebäudemanagement. Auf Aufträge in diesem Bereich bin ich besonders gespannt
Seite 26: AMI (American Microsystems Inc.) ist Entwicklungs UND LIZENZPARTNER. (sehr interessant, sollten etwa die ersten Lizenzen an `Rednose` bereits unter Dach und Fach sein ?)
Seite 38: Ziele 2001: Markteintritt in ASIEN, viel Phantasie.
Seite 4: Produktvorteile: Point to Point - Point to Multipoint --> netzwerkfähig (das kann vieles heissen: z.B. die bestehenden Landwirtschaftlichen Netzwerke, bis hin zu W-Lan Netzwerken)
Seite 12: generelle Klimaüberwachung: ein gutes Stichwort nicht nur für den Bereich Landwirtschaft. Es steht wohl ausser Frage, dass dies eines der Zukunftsthemen schlechthin ist. (Klimaerwärmung etc.)
Seite 21: Gebäudemanagement. Auf Aufträge in diesem Bereich bin ich besonders gespannt
Seite 26: AMI (American Microsystems Inc.) ist Entwicklungs UND LIZENZPARTNER. (sehr interessant, sollten etwa die ersten Lizenzen an `Rednose` bereits unter Dach und Fach sein ?)
Seite 38: Ziele 2001: Markteintritt in ASIEN, viel Phantasie.
Ich möchte mit dem Beitrag nicht erzählen was Adcon macht. Sondern es dreht sich in erster Linie um das Wissen.
Bin so kurz angebunden, das ich auch schon wieder weg bin. Von heute:
Wireless LAN und Bluetooth bringen den häuslichen Datenfluss auf
Touren
Das intelligente Haus ist drahtlos vernetzt
WOLFGANG E. MÜLLER
Die Suche nach einem gemeinsamen Standard in der
Hausvernetzung tritt in die entscheidende Phase. Internet
und Funktechnologien wie Wireless LAN und Bluetooth
entwickeln sich zum Rückgrat für das vernetzte Wohnhaus
– damit im modernen Haushalt die Jalousie den Computer
versteht und der Fernseher den Kühlschrank.
HANDELSBLATT, 15.5.2001
DÜSSELDORF. Der Machtkampf um einen Standard für
Datennetze in Wohnhäusern währt seit Jahren. Seit kurzem ist
ein Sieger in Sicht: Internet und Funklösungen werden das
Rückgrat des künftigen Heimnetzwerkes bilden. Wireless LAN
und Bluetooth sind die Techniken, die künftig Computer,
Fernsehapparat, Stereoanlage, Heizung und Jalousiensteuerung
zu einem regelrechten Familien-Netzwerk zusammenklammern
werden.
Solche Datennetze für daheim boomen mit dreistelligen
Steigerungsraten. In Europa soll der Anteil der vernetzten
Haushalte nach Angaben des Marktforschungsinstituts
Datamonitor von 0,5 Prozent im Jahr 2000 auf rund 20 Prozent
im Jahr 2005 wachsen. Zahlreiche Anbieter haben inzwischen
drahtlose Webpads für das Wohnzimmer vorgestellt. Siemens
mit „HomeWay“ oder die Deutsche Telekom mit „SmartHome“
steigen massiv in den Home-Netzwerkmarkt ein. Schließlich –
so die Datamonitor-Prognose – sollen in den nächsten vier
Jahren über 20 Millionen europäische Haushalte mit dieser
Technik ausgestattet werden.
Haustechnik- und Elektrobranche, Unterhaltungselektronik- und
Hausgerätehersteller, Computer- und Netzwerkindustrie – alle
waren angetreten, um im intelligenten Haus die Federführung zu
übernehmen. Auch wenn im Privaten der Trend eindeutig zu
drahtlosen Gebäudenetzen geht, sucht der Verbraucher noch
vergeblich nach einem einheitlichen Standard. Ein
Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich die Technologien „HomeRF“
und „Wireless Fidelity“ (Wi-Fi) – mit leichten Vorteilen von Wi-Fi.
Grund für die Kräfteverschiebung: HomeRF, das unter anderem
von Siemens, Compaq und Motorola unterstützt wird, hat gerade
einen wichtigen Mitstreiter verloren: Intel. Der US-Chip-Gigant,
der bisher zu den HomeRF-Verfechtern zählte, kündigte Mitte
März den Wechsel ins Wi-Fi-Lager an: Die nächste Generation
des Intel-AnyPoint-Heimfunknetzwerkes, das ab Juli bis zu zehn
Desktop- oder Laptop-Rechner über mehrere Etagen hinweg
miteinander verbinden kann, werde nur noch mit Wi-Fi
funktionieren. Damit dürfte dieser Standard, dessen Namen an
das bekannte „High Fidelity“ aus dem Audiobereich erinnern soll,
den Durchbruch geschafft haben.
Karuna Uppal, Analyst beim US-Marktforschungsunternehmen
Yankee Group, sieht einen weiteren Vorteil für Wi-Fi: Die
Wi-Fi-Dachorganisation Weca (Wireless Ethernet Compatibility
Alliance) habe inzwischen bereits knapp 100 Produkte
zertifiziert. Ein Großteil davon ist schon am Markt erhältlich.
Grund zur Freude für Apple, Dell, Cisco, 3Com, Lucent und
Elsa, die Wi-Fi vorantreiben.
Theo Beisch, Vorstandsvorsitzender der Aachener Elsa AG,
verweist auch auf die führende Rolle von Wi-Fi bei gewerblichen
Anwendungen: „Der Anwender hat weitere Vorteile, weil Wi-Fi
auf der Norm basiert, die bei drahtlosen Unternehmensnetzen
mittlerweile Industriestandard ist.“ Denn immer mehr Mitarbeiter
nutzen inzwischen die mit Funktechnik ausgestatteten portablen
Firmen-Rechner auch zu Hause. Dort können sie sich nun von
jedem Zimmer aus drahtlos ins Internet einwählen. Luxusgeräte
wie das Toshiba Notebook Satellite 4 600 oder das neue
G4-Powerbook von Apple haben einen Funkchip bereits
serienmäßig.
Elsa will sich jedoch auf die Wireless LAN-Technologie nicht
eindeutig festlegen. Auch herkömmliche Verkabelungen und
Bluetooth spielen im Nahbereich eine Rolle. Beisch: „Es kommt
immer auf die Gebäudebedingungen und die zu übertragenden
Datenmengen an.“ Soll etwa auch das digitale Fernsehgerät ins
Heimnetzwerk eingebunden werden, um Videofilme aus dem
Internet abspielen zu können, empfehle sich heute eine
traditionelle Verkabelung mit Fast Ethernet. Denn mit einer
Übertragungsrate von 100 Megabit/Sekunde hat diese
Technologie gegenüber Wi-Fi mit 11 Megabit/Sekunde oder
Bluetooth mit nur 723 Kilobit/Sekunde eindeutig die Nase vorn.
Elsa bietet deshalb ihre Home-Router, Modems, Access Points
und Netzwerkkarten für alle drei Technologien an.
Eine besondere Rolle soll in Zukunft das „Logboard“ spielen, ein
mobiler digitaler Assistent mit Flachbildschirm. Das rund 2 000
Mark teure Gerät empfängt seine Daten drahtlos per
Funk-LAN-Karte. Es dient als Surfstation und außerdem als
Kontroll- und Ausgabe-Display für andere Anwendungen. Etwa
für die Heizungssteuerung, die Haustürkamera oder die
Fernbedienung der Stereoanlage: das neue Schaltzentrum im
Familiennetzwerk.
Bis dann,
Stelone
Bin so kurz angebunden, das ich auch schon wieder weg bin. Von heute:
Wireless LAN und Bluetooth bringen den häuslichen Datenfluss auf
Touren
Das intelligente Haus ist drahtlos vernetzt
WOLFGANG E. MÜLLER
Die Suche nach einem gemeinsamen Standard in der
Hausvernetzung tritt in die entscheidende Phase. Internet
und Funktechnologien wie Wireless LAN und Bluetooth
entwickeln sich zum Rückgrat für das vernetzte Wohnhaus
– damit im modernen Haushalt die Jalousie den Computer
versteht und der Fernseher den Kühlschrank.
HANDELSBLATT, 15.5.2001
DÜSSELDORF. Der Machtkampf um einen Standard für
Datennetze in Wohnhäusern währt seit Jahren. Seit kurzem ist
ein Sieger in Sicht: Internet und Funklösungen werden das
Rückgrat des künftigen Heimnetzwerkes bilden. Wireless LAN
und Bluetooth sind die Techniken, die künftig Computer,
Fernsehapparat, Stereoanlage, Heizung und Jalousiensteuerung
zu einem regelrechten Familien-Netzwerk zusammenklammern
werden.
Solche Datennetze für daheim boomen mit dreistelligen
Steigerungsraten. In Europa soll der Anteil der vernetzten
Haushalte nach Angaben des Marktforschungsinstituts
Datamonitor von 0,5 Prozent im Jahr 2000 auf rund 20 Prozent
im Jahr 2005 wachsen. Zahlreiche Anbieter haben inzwischen
drahtlose Webpads für das Wohnzimmer vorgestellt. Siemens
mit „HomeWay“ oder die Deutsche Telekom mit „SmartHome“
steigen massiv in den Home-Netzwerkmarkt ein. Schließlich –
so die Datamonitor-Prognose – sollen in den nächsten vier
Jahren über 20 Millionen europäische Haushalte mit dieser
Technik ausgestattet werden.
Haustechnik- und Elektrobranche, Unterhaltungselektronik- und
Hausgerätehersteller, Computer- und Netzwerkindustrie – alle
waren angetreten, um im intelligenten Haus die Federführung zu
übernehmen. Auch wenn im Privaten der Trend eindeutig zu
drahtlosen Gebäudenetzen geht, sucht der Verbraucher noch
vergeblich nach einem einheitlichen Standard. Ein
Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich die Technologien „HomeRF“
und „Wireless Fidelity“ (Wi-Fi) – mit leichten Vorteilen von Wi-Fi.
Grund für die Kräfteverschiebung: HomeRF, das unter anderem
von Siemens, Compaq und Motorola unterstützt wird, hat gerade
einen wichtigen Mitstreiter verloren: Intel. Der US-Chip-Gigant,
der bisher zu den HomeRF-Verfechtern zählte, kündigte Mitte
März den Wechsel ins Wi-Fi-Lager an: Die nächste Generation
des Intel-AnyPoint-Heimfunknetzwerkes, das ab Juli bis zu zehn
Desktop- oder Laptop-Rechner über mehrere Etagen hinweg
miteinander verbinden kann, werde nur noch mit Wi-Fi
funktionieren. Damit dürfte dieser Standard, dessen Namen an
das bekannte „High Fidelity“ aus dem Audiobereich erinnern soll,
den Durchbruch geschafft haben.
Karuna Uppal, Analyst beim US-Marktforschungsunternehmen
Yankee Group, sieht einen weiteren Vorteil für Wi-Fi: Die
Wi-Fi-Dachorganisation Weca (Wireless Ethernet Compatibility
Alliance) habe inzwischen bereits knapp 100 Produkte
zertifiziert. Ein Großteil davon ist schon am Markt erhältlich.
Grund zur Freude für Apple, Dell, Cisco, 3Com, Lucent und
Elsa, die Wi-Fi vorantreiben.
Theo Beisch, Vorstandsvorsitzender der Aachener Elsa AG,
verweist auch auf die führende Rolle von Wi-Fi bei gewerblichen
Anwendungen: „Der Anwender hat weitere Vorteile, weil Wi-Fi
auf der Norm basiert, die bei drahtlosen Unternehmensnetzen
mittlerweile Industriestandard ist.“ Denn immer mehr Mitarbeiter
nutzen inzwischen die mit Funktechnik ausgestatteten portablen
Firmen-Rechner auch zu Hause. Dort können sie sich nun von
jedem Zimmer aus drahtlos ins Internet einwählen. Luxusgeräte
wie das Toshiba Notebook Satellite 4 600 oder das neue
G4-Powerbook von Apple haben einen Funkchip bereits
serienmäßig.
Elsa will sich jedoch auf die Wireless LAN-Technologie nicht
eindeutig festlegen. Auch herkömmliche Verkabelungen und
Bluetooth spielen im Nahbereich eine Rolle. Beisch: „Es kommt
immer auf die Gebäudebedingungen und die zu übertragenden
Datenmengen an.“ Soll etwa auch das digitale Fernsehgerät ins
Heimnetzwerk eingebunden werden, um Videofilme aus dem
Internet abspielen zu können, empfehle sich heute eine
traditionelle Verkabelung mit Fast Ethernet. Denn mit einer
Übertragungsrate von 100 Megabit/Sekunde hat diese
Technologie gegenüber Wi-Fi mit 11 Megabit/Sekunde oder
Bluetooth mit nur 723 Kilobit/Sekunde eindeutig die Nase vorn.
Elsa bietet deshalb ihre Home-Router, Modems, Access Points
und Netzwerkkarten für alle drei Technologien an.
Eine besondere Rolle soll in Zukunft das „Logboard“ spielen, ein
mobiler digitaler Assistent mit Flachbildschirm. Das rund 2 000
Mark teure Gerät empfängt seine Daten drahtlos per
Funk-LAN-Karte. Es dient als Surfstation und außerdem als
Kontroll- und Ausgabe-Display für andere Anwendungen. Etwa
für die Heizungssteuerung, die Haustürkamera oder die
Fernbedienung der Stereoanlage: das neue Schaltzentrum im
Familiennetzwerk.
Bis dann,
Stelone
Im Forum von "aktien-portal.at" wird geschrieben, dass der Vorstand auf der HV zum Kauf eigener Aktien im Ausmaß von 10% ermächtigt werden soll. Weiß jemand mehr darüber?
Borgia
Borgia
@Borgia
A.Zrost hatte sich im Boardtalk (austrostocks) geäußert, daß sie nicht daran denken eigene Aktien zurück zu kaufen. Was soll man nun glauben? Ich stütze mich erstmal auf die Aussage von Zrost.
Stelone
A.Zrost hatte sich im Boardtalk (austrostocks) geäußert, daß sie nicht daran denken eigene Aktien zurück zu kaufen. Was soll man nun glauben? Ich stütze mich erstmal auf die Aussage von Zrost.
Stelone
Warum nicht ?
Immerhin haben die Anleger im Januar recht heftig reagiert als nur ein paar Aktien für das Mitarbeiterprogramm ausgegeben wurden. Sich die Option zu ermöglichen, Aktien zurückzukaufen ist insofern doch eine gute Idee.
Desweiteren will man ja die Option haben über die nächsten 5 Jahre 2,6 Mio Aktien auszugeben.
Vielleicht hat man eine interessante Investition entdeckt ?
(ASIEN ?)
Nicht ganz verstanden habe ich den Satz:
`Was unter Punkt 8 auf der Tagesordnung steht: Ein Widerruf der Ermächtigung des Vorstandes, das Grundkapital von rund 2,6 auf 12 Millionen Euro zu erhöhen bei gleichzeitiger Ermächtigung des Vorstandes, innerhalb von fünf Jahren das Grundkapital durch Ausgabe von bis zu 2,6 Millionen neuer Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlage zu erhöhen`
Wo ist da der Unterschied ? Erst die Ermächtigung für 2,6 Mio widerrufen und danach gleich wieder erteilen ?
Grüsse,
KingsGambit
Immerhin haben die Anleger im Januar recht heftig reagiert als nur ein paar Aktien für das Mitarbeiterprogramm ausgegeben wurden. Sich die Option zu ermöglichen, Aktien zurückzukaufen ist insofern doch eine gute Idee.
Desweiteren will man ja die Option haben über die nächsten 5 Jahre 2,6 Mio Aktien auszugeben.
Vielleicht hat man eine interessante Investition entdeckt ?
(ASIEN ?)
Nicht ganz verstanden habe ich den Satz:
`Was unter Punkt 8 auf der Tagesordnung steht: Ein Widerruf der Ermächtigung des Vorstandes, das Grundkapital von rund 2,6 auf 12 Millionen Euro zu erhöhen bei gleichzeitiger Ermächtigung des Vorstandes, innerhalb von fünf Jahren das Grundkapital durch Ausgabe von bis zu 2,6 Millionen neuer Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlage zu erhöhen`
Wo ist da der Unterschied ? Erst die Ermächtigung für 2,6 Mio widerrufen und danach gleich wieder erteilen ?
Grüsse,
KingsGambit
Zum Thema wireless HiFi möchte ich nur zu bedenken geben,
daß Adcon über STS an Beyerdynamik beteiligt ist. Und Beyerdynamik
ist im Bereich Beschallung und drahtlose Übertragung im echten
HiFi und besonders im Konzertbereich das Maß der Dinge.
Falls es jemand interessiert, fast alle namhaften Hersteller von
Kopfhörern verwenden im Bereich drahtlos Produkte von Beyerdynamik.
So gesehen ist Adcon doch gar nicht so schlecht aufgestellt.
Schönen Abend noch allerseits.
daß Adcon über STS an Beyerdynamik beteiligt ist. Und Beyerdynamik
ist im Bereich Beschallung und drahtlose Übertragung im echten
HiFi und besonders im Konzertbereich das Maß der Dinge.
Falls es jemand interessiert, fast alle namhaften Hersteller von
Kopfhörern verwenden im Bereich drahtlos Produkte von Beyerdynamik.
So gesehen ist Adcon doch gar nicht so schlecht aufgestellt.
Schönen Abend noch allerseits.
Hallo Stelone,
ich habe mir erlaubt, Dein Posting (von 12:13) mit dem Handelsblattartikel ins Hoeft&Wessel - Board "Web-Pad zum Beispiel von Höft & Wessel" zu kopieren.
Am Ende des Artikels steht etwas über eine Surfstation. Und solche Geräte fertigt H&W.
Ich hoffe, Du bist mir deswegen nicht böse?
Danke
Nase
ich habe mir erlaubt, Dein Posting (von 12:13) mit dem Handelsblattartikel ins Hoeft&Wessel - Board "Web-Pad zum Beispiel von Höft & Wessel" zu kopieren.
Am Ende des Artikels steht etwas über eine Surfstation. Und solche Geräte fertigt H&W.
Ich hoffe, Du bist mir deswegen nicht böse?
Danke
Nase
Wie Kingsgambit oben schon geschrieben hat, verstehe ich auch nicht folgendeAussage:
`Was unter Punkt 8 auf der Tagesordnung steht: Ein Widerruf der Ermächtigung des Vorstandes, das Grundkapital von rund 2,6 auf 12 Millionen Euro zu erhöhen bei
gleichzeitiger Ermächtigung des Vorstandes, innerhalb von fünf Jahren das Grundkapital durch Ausgabe von bis zu 2,6 Millionen neuer Stückaktien gegen Bar- oder
Sacheinlage zu erhöhen`
Kann das jemand erklären?
beste Grüße gusi
`Was unter Punkt 8 auf der Tagesordnung steht: Ein Widerruf der Ermächtigung des Vorstandes, das Grundkapital von rund 2,6 auf 12 Millionen Euro zu erhöhen bei
gleichzeitiger Ermächtigung des Vorstandes, innerhalb von fünf Jahren das Grundkapital durch Ausgabe von bis zu 2,6 Millionen neuer Stückaktien gegen Bar- oder
Sacheinlage zu erhöhen`
Kann das jemand erklären?
beste Grüße gusi
Bin mir nicht sicher, aber vielleicht ist der wesentliche Punkt: `gegen Bar- oder Sacheinlage`.
D.H. die Aktien sollen nicht über die Börse ausgegeben werden, sondern sie sollen direkt für Investitionen genutzt werden. (z.B. eine Aquisition (= Sacheinlage ?) wird direkt durch Ausgabe neuer Aktien bezahlt)
Spätestens Ende des Monats (HV) wissen wir mehr.
D.H. die Aktien sollen nicht über die Börse ausgegeben werden, sondern sie sollen direkt für Investitionen genutzt werden. (z.B. eine Aquisition (= Sacheinlage ?) wird direkt durch Ausgabe neuer Aktien bezahlt)
Spätestens Ende des Monats (HV) wissen wir mehr.
Vielleicht sollte man das ganze auch ein wenig verallgemeinern. Und zwar ,,Kapitalerhöhung``.
Zu Pkt.8, gibt es auch eine Erklärung! Sie lauten:
,,Kapitalerhöhung gegen Einlagen`` u. ,,bedingter Kapitalerhöhung``.
Da ich gerade erst eingetroffen bin weiß ich nicht, in wie weit heute die Erklärung kommt von mir. Mal sehen,
Stelone
Zu Pkt.8, gibt es auch eine Erklärung! Sie lauten:
,,Kapitalerhöhung gegen Einlagen`` u. ,,bedingter Kapitalerhöhung``.
Da ich gerade erst eingetroffen bin weiß ich nicht, in wie weit heute die Erklärung kommt von mir. Mal sehen,
Stelone
Die Höhe des Grundkapitals bestimmt insbesondere die Möglichkeiten der ,,Fremdkapitalaufnahme``. Das Fremdkapital soll das Eigenkapital nicht übersteigen. Will ein Unternehmen expandieren (Asien?), benötigt es ein höheres Grundkapital , wobei eine Aktiengesellschaft ihr Grundkapital sowohl durch Kapitalzuflüsse von außerhalb des Unternehmens (Außenfinanzierung) wie auch durch gesellschaftseigene Reserven (Innenfinanzierung) aufstocken kann. Eine ,,Außenfinanzierung`` muss von der Hauptversammlung genehmigt werden.
Die ,,Kapitalerhöhung gegen Einlagen`` ist die Erhöhung des Grundkapitals durch die Herausgabe (Emission) bzw. den Verkauf neuer (junger) Aktien. Diese werden zunächst den alten Aktionären zu Vorzugsbedingungen angeboten. Von einem Aufgeld od. Agio spricht man, wenn der Emissionskurs über dem Nennwert der Aktien liegt.
Eine Kapitalerhöhung muss immer ein entsprechender Beschluss der ,,Hauptversammlung vorausgegangen sein``. Der Vorstand kann sich jedoch auch einen ,,Vorratsbeschluss`` genehmigen lassen, nach dem er in den nächsten ,,fünf Jahren`` eine Kapitalerhöhung bis zu einem gewissen Betrag vornehmen kann.
Auch der ,,bedingten Kapitalerhöhung`` geht ein Beschluss der Hv. voraus. Der Vorstand wird berechtigt, bei Eintritt bestimmter Bedingungen (z.B. Zusammenschluss von mehreren Unternehmen, Ausgabe von Belegschaftsaktien) das Grundkapital von sich aus durch die Ausgabe von neuen Aktien zu erhöhen.
Gibt eine Aktiengesellschaft junge Aktien heraus, muss sie nach dem deutschen Aktiengesetz den bisherigen Aktionären die Möglichkeit geben, gemäß ihrem bisherigen Anteil am Grundkapital junge Aktien zu erwerben. Dies geschieht über die Zuteilung von Bezugsrechten.
Stelone
Die ,,Kapitalerhöhung gegen Einlagen`` ist die Erhöhung des Grundkapitals durch die Herausgabe (Emission) bzw. den Verkauf neuer (junger) Aktien. Diese werden zunächst den alten Aktionären zu Vorzugsbedingungen angeboten. Von einem Aufgeld od. Agio spricht man, wenn der Emissionskurs über dem Nennwert der Aktien liegt.
Eine Kapitalerhöhung muss immer ein entsprechender Beschluss der ,,Hauptversammlung vorausgegangen sein``. Der Vorstand kann sich jedoch auch einen ,,Vorratsbeschluss`` genehmigen lassen, nach dem er in den nächsten ,,fünf Jahren`` eine Kapitalerhöhung bis zu einem gewissen Betrag vornehmen kann.
Auch der ,,bedingten Kapitalerhöhung`` geht ein Beschluss der Hv. voraus. Der Vorstand wird berechtigt, bei Eintritt bestimmter Bedingungen (z.B. Zusammenschluss von mehreren Unternehmen, Ausgabe von Belegschaftsaktien) das Grundkapital von sich aus durch die Ausgabe von neuen Aktien zu erhöhen.
Gibt eine Aktiengesellschaft junge Aktien heraus, muss sie nach dem deutschen Aktiengesetz den bisherigen Aktionären die Möglichkeit geben, gemäß ihrem bisherigen Anteil am Grundkapital junge Aktien zu erwerben. Dies geschieht über die Zuteilung von Bezugsrechten.
Stelone
Da mir das Sandmännchen, Sand in die Augen gestreut hat, weiß ich noch nicht, wie ich das Ganze unter dem Bruchstrich bewerten soll. Die nächsten Tage wird es wohl nicht anders sein.
Das man an den Mitarbeiteroptionen u. auch bei den Tochterfirmen festhalten will, wurde schon gesagt von Unternehmensseite. Um neue Schlüsselmärkte zu erschließen (Asien) braucht man Geld u. ebenfalls wenn man an Unternehmensbeteidigung (Software) denkt. Von ,,nicht`s`` kommt ,,nicht`s``. Nacht,
Stelone
Das man an den Mitarbeiteroptionen u. auch bei den Tochterfirmen festhalten will, wurde schon gesagt von Unternehmensseite. Um neue Schlüsselmärkte zu erschließen (Asien) braucht man Geld u. ebenfalls wenn man an Unternehmensbeteidigung (Software) denkt. Von ,,nicht`s`` kommt ,,nicht`s``. Nacht,
Stelone
Erst wird etwas angeregt ( Aktienrückkauf) u. plötzlich sind alle stumm . Doch keine so gute Sache?
Leider kann ich nicht an der HV. teilnehmen. Aber für diejenigen die dabei sind, sollte man sagen, daß sie aufpassen sollten für was sie abstimmen. Auf das ,,Kleingedruckte`` kommt es an. Da kommt mir folgender Beitrag von heute recht.
Hauptversammlung muss sämtliche Einzelheiten der Optionsmodelle
beschließen
Aktienoptionen für Aufsichtsräte sind zweifelhaft
WOLFGANG BERNHARDT
BADEN-BADEN. Bei der Vorbereitung von
Aktienoptionsprogrammen für Vorstände und Mitarbeiter der
nächsten Führungsebene geht es immer wieder auch um die
Frage, ob Aufsichtsräte in den Kreis der Begünstigten
einbezogen werden dürften. Offenbar wirken hier die
Diskussionen aus der Entstehungsgeschichte des Gesetzes zur
Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG)
nach, das mit der bedingten Kapitalerhöhung die „Bedienung“
von Stock-Options erleichtert hat – ein Modell, das nur für
Vorstände und Mitarbeiter zur Verfügung steht, während die
Mitglieder des Aufsichtsrates von solchen „nackten“ Optionen
ausgeschlossen bleiben. Der Referentenentwurf sah noch die
Möglichkeit einer Einbeziehung auch der Aufsichtsräte vor,
wurde aber später – nach vielfältigen Einwänden – in diesem
Punkt korrigiert.
Dennoch sollen Aktienoptionen auch für Mitglieder des
Aufsichtsrates möglich bleiben, sofern sie auf dem „Umweg“
über die Gewährung von Optionsanleihen oder
Wandelschuldverschreibungen erfolgen. Zumindest wird diese
Auffassung unter Aktienrechtlern vertreten, verbunden mit dem
Hinweis, dass die gesetzlichen Vorgaben in § 193 Abs. 2 Nr. 4
Aktiengesetz auf solche „herkömmlichen“
Aktienoptionsprogramme ausstrahlen und zu berücksichtigen
sind, wenn der Ausschluss des Bezugsrechts zu rechtfertigen
ist.
Der Aufsichtsrat ist Kontrollinstanz
Damit ist aber die Frage nicht entschieden, ob die Einbeziehung
von Aufsichtsräten in Aktienoptionsprogramme empfehlenswert
ist, oder ob sie mit unserem dualen System von Vorstand und
Aufsichtsrat nicht in Einklang steht und daher besser
unterbleiben sollte. Was in der Diskussion um das KonTraG
dazu gesagt und geschrieben wurde, bleibt richtig: Der
Aufsichtsrat ist nicht Teil der Unternehmensleitung, sondern
Kontrollinstanz und Gegengewicht. Von daher verbietet sich eine
börsenkursrelevante Vergütung. Wichtig ist vielmehr eine
Überwachung und Beratung des Vorstands, die Abstand wahrt.
Schon heute überrascht es, wie „mutig“ einzelne Aufsichtsräte
manche Optionsprogramme für Vorstände und die nächste
Leitungsebene begleiten und fördern, die weit mehr an den
Wünschen der Vorstände als an den Interessen „ihrer“ Aktionäre
ausgerichtet sind. Das zeigen beispielsweise kurze Haltefristen
oder auch Kombinationen mehrerer Optionspläne oder Phantom
Stocks, die die Aussichten für die Vorstände optimieren sollen.
Bisher konnte aber niemand in diesem Zusammenhang eigene
finanzielle Belange der jeweiligen Aufsichtsräte bzw. einen
Interessenkonflikt vermuten. Das könnte sich schnell ändern,
wenn Vorstand und Aufsichtsrat in einem Boot säßen.
Besonders gefährlich wäre eine solche Besorgnis bei einer
Kombination von Stock Options mit
Aktienrückkaufsprogrammen, die den Kursen aufhelfen (sollen)
und damit auch die Aktienoptionen ins Geld bringen.
Es geht um die Grundsätze der „Corporate Governance“
Dabei ist auch zu bedenken, dass die Hauptversammlung bei
Optionsplänen für Aufsichtsräte nicht nur „Eckpunkte“, sondern
sämtliche Einzelheiten verabschieden müsste, weil es keine
andere Instanz gäbe, die dies an Stelle der Hauptversammlung
tun könnte. Bei Optionsplänen für Vorstände könnten die
Aufsichtsräte und im Falle der leitenden Mitarbeiter die
Vorstände für die Ausfüllung des HV-Rahmenbeschlusses zur
Verfügung stehen.
Das alles spricht nicht gegen eine angemessene Vergütung für
Aufsichtsräte, insoweit gibt es manchen Nachholbedarf. Auch
eine gewinnabhängige (Teil-)Vergütung könnte durchaus sinnvoll
sein und ist in § 113 Abs. 3 Aktiengesetz (AktG) bereits
vorgesehen. In diesen Zusammenhang gehört die – nicht seltene
– Verbindung mit Dividendenbeschlüssen der
Hauptversammlung, weil hier ein Gleichklang der Interessen
zwischen Aufsichtsrat und Aktionären gewahrt wird. Bei Stock
Options haben die Begünstigten dagegen nichts bzw. nur eine
Chance zu verlieren, die Aktionäre tragen jedoch das Kursrisiko.
Aus allen diesen Gründen sollten sich Aufsichtsräte von den
Vorständen nicht in Optionsmodelle „einbinden“ lassen.
Kontrolle verlangt Distanz, gerade hier. Es geht um die
Grundsätze guter „Corporate Governance“ bzw. eines „Code of
Best Practice“.
Der Verfasser ist Honorarprofessor für Unternehmensführung an
der Universität Leipzig.
Hier fallen auch wieder die Worte ,,bedingte Kapitalerhöhung``. Bis dann,
Stelone
Leider kann ich nicht an der HV. teilnehmen. Aber für diejenigen die dabei sind, sollte man sagen, daß sie aufpassen sollten für was sie abstimmen. Auf das ,,Kleingedruckte`` kommt es an. Da kommt mir folgender Beitrag von heute recht.
Hauptversammlung muss sämtliche Einzelheiten der Optionsmodelle
beschließen
Aktienoptionen für Aufsichtsräte sind zweifelhaft
WOLFGANG BERNHARDT
BADEN-BADEN. Bei der Vorbereitung von
Aktienoptionsprogrammen für Vorstände und Mitarbeiter der
nächsten Führungsebene geht es immer wieder auch um die
Frage, ob Aufsichtsräte in den Kreis der Begünstigten
einbezogen werden dürften. Offenbar wirken hier die
Diskussionen aus der Entstehungsgeschichte des Gesetzes zur
Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG)
nach, das mit der bedingten Kapitalerhöhung die „Bedienung“
von Stock-Options erleichtert hat – ein Modell, das nur für
Vorstände und Mitarbeiter zur Verfügung steht, während die
Mitglieder des Aufsichtsrates von solchen „nackten“ Optionen
ausgeschlossen bleiben. Der Referentenentwurf sah noch die
Möglichkeit einer Einbeziehung auch der Aufsichtsräte vor,
wurde aber später – nach vielfältigen Einwänden – in diesem
Punkt korrigiert.
Dennoch sollen Aktienoptionen auch für Mitglieder des
Aufsichtsrates möglich bleiben, sofern sie auf dem „Umweg“
über die Gewährung von Optionsanleihen oder
Wandelschuldverschreibungen erfolgen. Zumindest wird diese
Auffassung unter Aktienrechtlern vertreten, verbunden mit dem
Hinweis, dass die gesetzlichen Vorgaben in § 193 Abs. 2 Nr. 4
Aktiengesetz auf solche „herkömmlichen“
Aktienoptionsprogramme ausstrahlen und zu berücksichtigen
sind, wenn der Ausschluss des Bezugsrechts zu rechtfertigen
ist.
Der Aufsichtsrat ist Kontrollinstanz
Damit ist aber die Frage nicht entschieden, ob die Einbeziehung
von Aufsichtsräten in Aktienoptionsprogramme empfehlenswert
ist, oder ob sie mit unserem dualen System von Vorstand und
Aufsichtsrat nicht in Einklang steht und daher besser
unterbleiben sollte. Was in der Diskussion um das KonTraG
dazu gesagt und geschrieben wurde, bleibt richtig: Der
Aufsichtsrat ist nicht Teil der Unternehmensleitung, sondern
Kontrollinstanz und Gegengewicht. Von daher verbietet sich eine
börsenkursrelevante Vergütung. Wichtig ist vielmehr eine
Überwachung und Beratung des Vorstands, die Abstand wahrt.
Schon heute überrascht es, wie „mutig“ einzelne Aufsichtsräte
manche Optionsprogramme für Vorstände und die nächste
Leitungsebene begleiten und fördern, die weit mehr an den
Wünschen der Vorstände als an den Interessen „ihrer“ Aktionäre
ausgerichtet sind. Das zeigen beispielsweise kurze Haltefristen
oder auch Kombinationen mehrerer Optionspläne oder Phantom
Stocks, die die Aussichten für die Vorstände optimieren sollen.
Bisher konnte aber niemand in diesem Zusammenhang eigene
finanzielle Belange der jeweiligen Aufsichtsräte bzw. einen
Interessenkonflikt vermuten. Das könnte sich schnell ändern,
wenn Vorstand und Aufsichtsrat in einem Boot säßen.
Besonders gefährlich wäre eine solche Besorgnis bei einer
Kombination von Stock Options mit
Aktienrückkaufsprogrammen, die den Kursen aufhelfen (sollen)
und damit auch die Aktienoptionen ins Geld bringen.
Es geht um die Grundsätze der „Corporate Governance“
Dabei ist auch zu bedenken, dass die Hauptversammlung bei
Optionsplänen für Aufsichtsräte nicht nur „Eckpunkte“, sondern
sämtliche Einzelheiten verabschieden müsste, weil es keine
andere Instanz gäbe, die dies an Stelle der Hauptversammlung
tun könnte. Bei Optionsplänen für Vorstände könnten die
Aufsichtsräte und im Falle der leitenden Mitarbeiter die
Vorstände für die Ausfüllung des HV-Rahmenbeschlusses zur
Verfügung stehen.
Das alles spricht nicht gegen eine angemessene Vergütung für
Aufsichtsräte, insoweit gibt es manchen Nachholbedarf. Auch
eine gewinnabhängige (Teil-)Vergütung könnte durchaus sinnvoll
sein und ist in § 113 Abs. 3 Aktiengesetz (AktG) bereits
vorgesehen. In diesen Zusammenhang gehört die – nicht seltene
– Verbindung mit Dividendenbeschlüssen der
Hauptversammlung, weil hier ein Gleichklang der Interessen
zwischen Aufsichtsrat und Aktionären gewahrt wird. Bei Stock
Options haben die Begünstigten dagegen nichts bzw. nur eine
Chance zu verlieren, die Aktionäre tragen jedoch das Kursrisiko.
Aus allen diesen Gründen sollten sich Aufsichtsräte von den
Vorständen nicht in Optionsmodelle „einbinden“ lassen.
Kontrolle verlangt Distanz, gerade hier. Es geht um die
Grundsätze guter „Corporate Governance“ bzw. eines „Code of
Best Practice“.
Der Verfasser ist Honorarprofessor für Unternehmensführung an
der Universität Leipzig.
Hier fallen auch wieder die Worte ,,bedingte Kapitalerhöhung``. Bis dann,
Stelone
Adcon telemetry: BUY (Erste Bank) (Erste Bank)
Die Analysten der "Erste Bank" stufen Adcon Telemetry auf buy.
Gemäss den Analysten habe Adcon Telemetry im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von EUR 0.43 Mio. erzielt, der Umsatz habe sich verdoppelt. Des weiteren werde es - laut Unternehmensprognosen - jährliche Marktwachstumsraten von 60 - 100 % bis zum Jahre 2003 geben. Weiteren Zuwachs werde es durch den Ausbau von Kooperationsabkommen sowie der geplanten Fernost-Expansion geben.
Der Gewinn werde 2000 und 2001 auch durch die Aktivierung von steuerlichen Verlustvorträgen positiv beeinflusst. Insgesamt wird das Rating von den Analysten auf buy gesetzt.
quelle: ariva.de
gruss an alle!
Die Analysten der "Erste Bank" stufen Adcon Telemetry auf buy.
Gemäss den Analysten habe Adcon Telemetry im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von EUR 0.43 Mio. erzielt, der Umsatz habe sich verdoppelt. Des weiteren werde es - laut Unternehmensprognosen - jährliche Marktwachstumsraten von 60 - 100 % bis zum Jahre 2003 geben. Weiteren Zuwachs werde es durch den Ausbau von Kooperationsabkommen sowie der geplanten Fernost-Expansion geben.
Der Gewinn werde 2000 und 2001 auch durch die Aktivierung von steuerlichen Verlustvorträgen positiv beeinflusst. Insgesamt wird das Rating von den Analysten auf buy gesetzt.
quelle: ariva.de
gruss an alle!
Was haben Aktienoptionen für Aufsichtsräte mit einer Kapitalerhöhung oder einem Aktienrückkauf zu tun ?
GEIL!!!! endlich bin ich in der technoligie des 21.jhd. investiert und werde in den nächsten tagen noch zulegen
ausserdem führt liverpool 4:3 und jetzt sehe ich gerade wie die amerikaner ihre aktien wieder gerne haben.
super tag heute!!!
schöne grüsse an alle die erkannt haben welches potential in adcon steckt
ps: werde wahrscheinlich an der hv teilnehmen, wenn ihr fragen habt vielleicht kann ich sie weiterleiten.
ausserdem führt liverpool 4:3 und jetzt sehe ich gerade wie die amerikaner ihre aktien wieder gerne haben.
super tag heute!!!
schöne grüsse an alle die erkannt haben welches potential in adcon steckt
ps: werde wahrscheinlich an der hv teilnehmen, wenn ihr fragen habt vielleicht kann ich sie weiterleiten.
Ich sagte, man soll auf der Hv. aufpassen, für was man seine Stimme abgibt. Ich weiß nicht, was auf der Hv. genau beschlossen werden soll. Auch weiß ich nicht 100%ig., was in der Vergangenheit mit bestimmten Führungspersonen vereinbart wurde. Da kann es nicht verkehrt sein, wenn man sich vor der Hv. ein wenig ,,schlau`` macht. Es sollte ja nicht heißen, daß laut Bericht, dies auch für Adcon zutrifft. Zumindest sollte man es mal gehört haben! Alles andere wird sich zeigen u. wenn, ist man nicht ganz unvorbereitet.
Stelone
Stelone
@bestoff
Ein zusammengefaster Bericht, wäre ganz nett.
Stelone
Ein zusammengefaster Bericht, wäre ganz nett.
Stelone
@stelone
bericht wird folgen
vorher werden wir jedoch den quzahlen entgegenfiebern oder kann man beruhigt sein?
bericht wird folgen
vorher werden wir jedoch den quzahlen entgegenfiebern oder kann man beruhigt sein?
Bei ADCON ist ja heute richtig was los, auf Xetra wurden schon 52000 Stück gehandelt (soviel wie schon lange nicht mehr. Was meint ihr hat das zu bedeuten so kurz vor den Zahlen ??
@ Stelone
Was erwartest du denn für Zahlen Ende Mai ? Glaubst Du, dass ADCON nach dem Verlust im ersten Quartal letzten Jahres dieses Jahr schon im ersten Quartal Gewinn macht?
@ Stelone
Was erwartest du denn für Zahlen Ende Mai ? Glaubst Du, dass ADCON nach dem Verlust im ersten Quartal letzten Jahres dieses Jahr schon im ersten Quartal Gewinn macht?
Ich halte es für völlig ausgeschlossen, dass das Ergebnis des ersten Quartals schwarze Zahlen bringt, das EBIT schon gar nicht.
Insgesamt erwartet ADCON für das gesamtjahr ein ausgeglichenes, bzw. leicht positives EBIT (im vergleich zu -1,5 Mio im vergangenen Jahr)
Für das Jahresergebnis werden etwa +2,2 Mio erwartet (d.H. zusätzlich zu dem EBIT wird ADCON von einem positiven Steuereffekt in Höhe von etwa 2 Mio profitieren).
Ich erwarte für das erste Quartal:
Umsatz ca 3,8 Mio (2000: 1,35 Mio)
Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen ca -0,15 Mio (2000: -0,9 Mio)
Ergebnis vor Steuern und nach Abschreibungen (EBIT) ca -0,9 Mio (2000: -1,2 Mio)
Ergebnis nach Steuern ca -0,5 Mio = Quartalsergebnis (2000: -0,94 Mio)
Dies würde genau im Fahrplan liegen, um die angestrebten Planziele für das Jahr 2001 zu erreichen. (wobei das erste Quartal traditionsgemäss schwächer verläuft. Die starken Quartale für das profitable Landwirtschafts-Geschäft sind die Quartale 2 und 4)
Das 2te Quartal sollte im Gegensatz zum Jahr 2000 bereits positiv ausfallen.
Das Ergebnis VOR abschreibungen wird sich also im Vergleich zum 1ten Quartal 2000 deutlich verbessern. Das Ergebnis NACH Abschreibungen wird sich im 1ten Quartal weit weniger verbessern: der Grund: die Abschreibungen werden sich von 0,3 Mio (1Q 2000) auf 0,8 Mio (1Q 2001) erhöhen, da die Abschreibung der STS hinzukommt.
Grüsse,
KingsGambit
Insgesamt erwartet ADCON für das gesamtjahr ein ausgeglichenes, bzw. leicht positives EBIT (im vergleich zu -1,5 Mio im vergangenen Jahr)
Für das Jahresergebnis werden etwa +2,2 Mio erwartet (d.H. zusätzlich zu dem EBIT wird ADCON von einem positiven Steuereffekt in Höhe von etwa 2 Mio profitieren).
Ich erwarte für das erste Quartal:
Umsatz ca 3,8 Mio (2000: 1,35 Mio)
Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen ca -0,15 Mio (2000: -0,9 Mio)
Ergebnis vor Steuern und nach Abschreibungen (EBIT) ca -0,9 Mio (2000: -1,2 Mio)
Ergebnis nach Steuern ca -0,5 Mio = Quartalsergebnis (2000: -0,94 Mio)
Dies würde genau im Fahrplan liegen, um die angestrebten Planziele für das Jahr 2001 zu erreichen. (wobei das erste Quartal traditionsgemäss schwächer verläuft. Die starken Quartale für das profitable Landwirtschafts-Geschäft sind die Quartale 2 und 4)
Das 2te Quartal sollte im Gegensatz zum Jahr 2000 bereits positiv ausfallen.
Das Ergebnis VOR abschreibungen wird sich also im Vergleich zum 1ten Quartal 2000 deutlich verbessern. Das Ergebnis NACH Abschreibungen wird sich im 1ten Quartal weit weniger verbessern: der Grund: die Abschreibungen werden sich von 0,3 Mio (1Q 2000) auf 0,8 Mio (1Q 2001) erhöhen, da die Abschreibung der STS hinzukommt.
Grüsse,
KingsGambit
Wie deutet ihr den Chart?
Worum handelt es sich beim letzten Aufwärtstrend. Um einen Bärenkeil der bei ca. 13,50 EUR ende Mai (also pünktlich zu den Zahlen) enden wird, was aber für eine Enttäuschung der Zahlen oder sell on Good News sprechen würde, oder um einen parallel verlaufenden Aufwärtstrend, den wir nur noch nicht nach oben bestätigt haben. Dem sein Potential zu den Zahlen bis in die Region 17 EUR erstrecken würde (müßten schon Hammerzahlen sein).
Um Eure Meinung wäre ich dankbar.
MfG wertzuw
Worum handelt es sich beim letzten Aufwärtstrend. Um einen Bärenkeil der bei ca. 13,50 EUR ende Mai (also pünktlich zu den Zahlen) enden wird, was aber für eine Enttäuschung der Zahlen oder sell on Good News sprechen würde, oder um einen parallel verlaufenden Aufwärtstrend, den wir nur noch nicht nach oben bestätigt haben. Dem sein Potential zu den Zahlen bis in die Region 17 EUR erstrecken würde (müßten schon Hammerzahlen sein).
Um Eure Meinung wäre ich dankbar.
MfG wertzuw
Tja, so ist das halt mit der Charttechnik. Da das Umfeld schwächer tendieren wird, wird es im wesentlichen von einer längst fälligen positiven Unternehmensmeldung abhängen, ob der Trend nach Norden anhält.
Die Argumentation hinsichtlich der QZ ist ziemlich einleuchtend.
Die Argumentation hinsichtlich der QZ ist ziemlich einleuchtend.
Hat jemand interesse an der tagesordung der hv ????
@ wertzuw
zur Charttechnik:
Klassischer Bear-Keil wie er schöner kaum sein könnte.
Keine charttechnisch saubere untere Umkehrfunktion, daher rechne ich mit einem starken Ausbruch nach unten, der sich allerdings noch einige Tage hinziehen kann.
Mittelfristiges Kursziel: 8 €
grüße vom grazer
zur Charttechnik:
Klassischer Bear-Keil wie er schöner kaum sein könnte.
Keine charttechnisch saubere untere Umkehrfunktion, daher rechne ich mit einem starken Ausbruch nach unten, der sich allerdings noch einige Tage hinziehen kann.
Mittelfristiges Kursziel: 8 €
grüße vom grazer
Charts sind wohl Interpretationssache. Ich sehe einen Aufwärtstrend, welcher seit etwa 2 Monaten ungebrochen ist.
GD35 und GD65 wurden mühelos durchbrochen. Mit den Tiefpunkten am 22.3 und am 11.4 haben wir eine Art Doppelbottom gesehen, der Tiefpunkt am 11.4 lag bereits höher als jener am 22.3. Das ist ein Kaufsignal, welches sich bis heute bestätigt hat. Alles Interpretationssache.
GD35 und GD65 wurden mühelos durchbrochen. Mit den Tiefpunkten am 22.3 und am 11.4 haben wir eine Art Doppelbottom gesehen, der Tiefpunkt am 11.4 lag bereits höher als jener am 22.3. Das ist ein Kaufsignal, welches sich bis heute bestätigt hat. Alles Interpretationssache.
Ich nenne es eben wg. auch dieser Diskussion Kaffeesatzleserei. Hinterher wissen Chartanalytiker immer alles besser, vorher stochern sie im Nebel.
zwei internet adressen die vielleicht das eine oder andere interessante detail zu adcon beinhalten
http://science.orf.at/science/news/13221
www.lifescapes.at
Smart homes - das haus als maschine
http://science.orf.at/science/news/13221
www.lifescapes.at
Smart homes - das haus als maschine
an alle!
meine geduld ist vorbei!!
gestern habe ich meinen kompletten adcon bestand entsorgt
obwohl ich nach wie vor von adcon überzeugt bin! ES geht NICHTS weiter bei adcon
viel glück weiterhin!
meine geduld ist vorbei!!
gestern habe ich meinen kompletten adcon bestand entsorgt
obwohl ich nach wie vor von adcon überzeugt bin! ES geht NICHTS weiter bei adcon
viel glück weiterhin!
Es geht nichts weiter bei ADCON ? Nun z.B: hat sich der Kurs von den Tiefstständen deutlich erholt (von 8 auf 11 EURO) Desweiteren gibt es einen hohen Auftragsstand, besonders erfreulich die Grossaufträge im profitablen Landwirtschaftsgeschäft. Die Einzatzmöglichkeiten der Funktechnik bieten Phantasie ohne Ende. Wachstumsraten von 70-100 % lassen das Anlegerherz höher schlagen.
Ein bisschen Geduld muss man aber schon mitbringen.
Vielleicht könntest du deine Aussage `Es geht nichts weiter bei ADCON` etwas näher beschreiben ?
Grüsse,
KingsGambit
Ein bisschen Geduld muss man aber schon mitbringen.
Vielleicht könntest du deine Aussage `Es geht nichts weiter bei ADCON` etwas näher beschreiben ?
Grüsse,
KingsGambit
nur wenige sind unter 8 oder bei 8 eingestiegen
ich selbst bin bei 30 und 13 eingestiegen
bei dem positiven umfeld daß du beschrieben hast
müßte der kurs auch bei dem jetzt sehr positven umfeld
längst bei 15-18 euro notieren tut er aber nicht
fazit es gibt bessere aktien
!!
ich selbst bin bei 30 und 13 eingestiegen
bei dem positiven umfeld daß du beschrieben hast
müßte der kurs auch bei dem jetzt sehr positven umfeld
längst bei 15-18 euro notieren tut er aber nicht
fazit es gibt bessere aktien
!!
Ich sehe auch einen soliden Aufwärtstrend und der wird meines Erachtens, aus fundamentalen Gründen, auch weitegehen. Es ist gut, wenn die zittrigen Hände sich verabschieden, erst dadurch wird der Aufwärtstrend ja solide. Es ist daher eher positiv zu sehen, wenn es jetzt nicht zu schnell nach oben geht. Am Donnerstag habe ich im Xetra hohe Stückzahlen im bid gesehen, das legt mir nahe, daß auch Fonds Interesse an Adcon zeigen.
Zu dem posting von gazer empfehle ich nochmal dessen Thread zu Adcon Thread: adcon - Achtung! - versteckte Gewinnwarnung! zu lesen, da kann sich jeder selbst ein Bild machen.
Zu dem posting von gazer empfehle ich nochmal dessen Thread zu Adcon Thread: adcon - Achtung! - versteckte Gewinnwarnung! zu lesen, da kann sich jeder selbst ein Bild machen.
Ich kann substance nur zustimmen: Schaut euch noch mal den Thread von grazer an, dann wisst ihr, was ihr von dessen tollen Analysen zu halten habt (und was er eigentlich mit seinem geschreibsel bezweckt)...
...sieht so aus, als müsste grazer seinem "Geschäft" unter einer anderen ID nachgenen
Gruß
sieh
...sieht so aus, als müsste grazer seinem "Geschäft" unter einer anderen ID nachgenen
Gruß
sieh
Was is denn jetzt los???
aktuell bei 10,55!
bricht adcon gerade nach unten aus dem kurz- bis mittelfristigen Aufwärtstrend aus???
robert
aktuell bei 10,55!
bricht adcon gerade nach unten aus dem kurz- bis mittelfristigen Aufwärtstrend aus???
robert
@ Adconer,
endlich kann ich auch wieder meinen Senf hier abgeben. Hatte und habe Probleme mit meiner Gesundheit. Das kommt aus heiterem Himmel wie ein Schlag...... Arbeite aber fest daran meine Adcon NICHT vererben zu müssen, sondern selber die Früchte mit zu ernten.
Zur bevorstehenden HV:
Das sich der Vorstand die Möglichkeit eröffnen will Aktien zurückzukaufen ist ja oK. 10% des Grudkapitals sind etwa gute 9 Mio.€ d.h. man würde etwa 80T Stück zum derzeitigen Kurs bekommen. Nicht die Welt, vielleicht eher psychologisch zu werten falls einmal an einem Tag der Kurs stark absackt um etwas beruhigend eingreifen zu können...? Vielleicht liege ich aber auch ganz falsch?
Das man innerhalb der nächsten 5 Jahre gut 2,6Mio neue Aktien eventuell neu ausgeben möchte deutet schon darauf hin, daß eine neue Akquisition geplant ist. Herr Zrost sagte ja vor ein paar Monaten: in nächster Zeit steht da nichts Größeres ins Haus, also denke ich wird das frühestens in 2 - 5 Jahren sein. Hier wäre es echt interessant wenn jemand von Euch auf der HV den Vorstand darauf ansprechen könnte. Ebenfalls wie der Entwicklungsstand des Rednosechip steht.
Áuf die Zahlen nächste Woche bin ich auch gespannt. Wobei ich nicht wie KG mit einem Umsatz von 3,8Mio€ rechne. Eher etwas über 3Mio. Auch hoffe ich sehr, daß spätestens auf der HV neue positive News kommen auch was den schon lange geplanten Einstieg nach Asien betrifft!
Danke und schöne Zeit favo
endlich kann ich auch wieder meinen Senf hier abgeben. Hatte und habe Probleme mit meiner Gesundheit. Das kommt aus heiterem Himmel wie ein Schlag...... Arbeite aber fest daran meine Adcon NICHT vererben zu müssen, sondern selber die Früchte mit zu ernten.
Zur bevorstehenden HV:
Das sich der Vorstand die Möglichkeit eröffnen will Aktien zurückzukaufen ist ja oK. 10% des Grudkapitals sind etwa gute 9 Mio.€ d.h. man würde etwa 80T Stück zum derzeitigen Kurs bekommen. Nicht die Welt, vielleicht eher psychologisch zu werten falls einmal an einem Tag der Kurs stark absackt um etwas beruhigend eingreifen zu können...? Vielleicht liege ich aber auch ganz falsch?
Das man innerhalb der nächsten 5 Jahre gut 2,6Mio neue Aktien eventuell neu ausgeben möchte deutet schon darauf hin, daß eine neue Akquisition geplant ist. Herr Zrost sagte ja vor ein paar Monaten: in nächster Zeit steht da nichts Größeres ins Haus, also denke ich wird das frühestens in 2 - 5 Jahren sein. Hier wäre es echt interessant wenn jemand von Euch auf der HV den Vorstand darauf ansprechen könnte. Ebenfalls wie der Entwicklungsstand des Rednosechip steht.
Áuf die Zahlen nächste Woche bin ich auch gespannt. Wobei ich nicht wie KG mit einem Umsatz von 3,8Mio€ rechne. Eher etwas über 3Mio. Auch hoffe ich sehr, daß spätestens auf der HV neue positive News kommen auch was den schon lange geplanten Einstieg nach Asien betrifft!
Danke und schöne Zeit favo
@favoriten
wünsche gute Genesung !
Ich muss dir absolut Recht geben betreffend den zu erwartenden Umsatz im 1 Quartal. Ich hatte einfach die zu erwartende Jahressteigerung von 11 Mio gleichmässig auf die 4 Quartale verteilt. Es ist hingegen davon auszugehen, dass in dem eher Umsatzschwachen 1 Quartal auch die Steigerung des Umsatzes etwas weniger stark ausfällt (absolut gesehen, nicht prozentual).
Auch 3 Mio wären ja immerhin noch > 150 % Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr.
Grüsse,
KingsGambit
wünsche gute Genesung !
Ich muss dir absolut Recht geben betreffend den zu erwartenden Umsatz im 1 Quartal. Ich hatte einfach die zu erwartende Jahressteigerung von 11 Mio gleichmässig auf die 4 Quartale verteilt. Es ist hingegen davon auszugehen, dass in dem eher Umsatzschwachen 1 Quartal auch die Steigerung des Umsatzes etwas weniger stark ausfällt (absolut gesehen, nicht prozentual).
Auch 3 Mio wären ja immerhin noch > 150 % Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr.
Grüsse,
KingsGambit
@ KingsGambit,
danke, Deinen Thread mit den Weblinks der Adconkunden finde ich Klasse, Super Idee! Herzl. Grüße favo
danke, Deinen Thread mit den Weblinks der Adconkunden finde ich Klasse, Super Idee! Herzl. Grüße favo
Irgendwie finde ich die Aktienentwicklung von Adcon jetzt schon sehr frustrierend, obwohl der Gesamtmarkt in den letzten Wochen sich sehr stark erholt hat.
Es gibt keine News, kaum Adcon-Beiträge, einfach traurig, obwohl sich die Situation und das Potenzial nicht verändert hat.
Vielleicht gibt es kurz vor der Hauptversammlung noch Neuigkeiten. Gibt es hier im Board Aktionäre, die auf die HV am 7. Juni hingehen?
Es gibt keine News, kaum Adcon-Beiträge, einfach traurig, obwohl sich die Situation und das Potenzial nicht verändert hat.
Vielleicht gibt es kurz vor der Hauptversammlung noch Neuigkeiten. Gibt es hier im Board Aktionäre, die auf die HV am 7. Juni hingehen?
Der Kurs von Adcon hat sich in den letzten 2 Wochen (ab 07. Mai) prozentual besser entwickelt als der vom NM-Allshare! Die Nachfrage könnte besser sein, ok aber ich denke man will erst mal die Zahlen abwarten die in einer Woche kommmen! Schöne Grüße favo
Wie am 18.05. von mir erwartet, ist Adcon heute vom Bear-Keil kräftig nach unten ausgebrochen.
Nachdem die Aktie schon in den Tagen zuvor relative Schwäche zeigte und die Nasdaq-Rally nicht nutzen konnte, um den Widerstand bei 12 € anzugreifen, hat sie heute bei kräftigen Umsätzen die untere Begrenzung des Bear-Keils eindeutig gebrochen. Zeitgleich hat übrigens auch der MACD ein Verkaufssignal generiert.
Adcon befindet sich charttechnisch nach wie vor im langfristigen Downtrend, der zur Zeit bei ca. 14 € verläuft. Bei 14 verläuft übrigens auch gerade die 200 Tageslinie, beide stark fallend!
Ich bleibe bei meinem mittelfristigen Kursziel von 8 €. Kurzfristig könnte die 38-Tagelinie bei ca. 9,70 eine leichte Unterstützung bieten und den Kurs nocheinmal an die untere Begrenzung des Bear-Keils heranführen (Pullback) - dies würden eine gute zweite Ausstiegschance darstellen. Danach sollte es jedoch in jedem Fall nach unten gehen.
Sollten die 8 allerdings nicht halten, muß mit einem Test des Lows vom 22.03. bei 6,60 gerechnet werden. Dort wäre eine sehr gute Einstiegschance, da ein doppelter Boden - über einige Monate ausgebildet - eine saubere untere Umkehrformation darstellen würde.
Ich weiß, daß ich mir mit dieser Analyse abermals Beschimpfungen von einigen sog. "Fundis" und engstirnigen "Adconern" - die die Realität verdrängen - einhandeln werde, aber die charttechnische Situation läßt nun mal zur Zeit nichts positives zu.
Zu den Angriffen auf meinen Thread vom 4.05. (395354) möchte ich noch anmerken, daß Leute wie "iroc" und "sieh" mir mangelnden Sachverstand und Rechenkenntnisse vorwerfen und dabei übersehen, daß sie selbst den Inhalt meines Postings in keinster Weise verstanden haben. Einzig "Carlo Disagio" und im zweiten Anlauf "KingsGambit" hatten halbwegs verstanden was ich mit der versteckten Gewinnwarnung zum Ausdruck bringen wollte. Allerdings bin ich auch bereit zuzugeben, Zrost`s Aussage eines nur "ausgeglichenen Ergebnisses für heuer" (in der Headline) im ersten Moment falsch interpretiert zu haben, da es sich beim Ergebnis von 0,05 € für 2000 ja um das Jahresergebnis und nicht wie von mir fälschlicherweise angenommenen Betriebsergebnis handelte.
Gottseidank konnte "KingsGambit" diesen Irrtum noch vor Börsenbeginn aufklären, sodaß kein Schaden durch meinen Thread entstanden ist, was auch in keinster Weise von mir beabsichtigt gewesen wäre. Vielmehr wollte ich noch in aller Früh einige auf diese aktuelle Aussage Zrost`s aufmerksam machen.
Ich möchte allerdings bezweifeln, daß diejenigen die mich damals wüst beschimpften, überhaupt den Unterschied zwischen Betriebs- und Jahresergebnis kennen, da sie vor der Aufklärung durch "KingsGambit" selbst nicht einmal den Inhalt lesen, geschweige denn interpretieren konnten, aber danach besonders "gscheit" waren.
@KingsGambit:
danke, für die rechtzeitige Aufklärung!
@sieh:
sorry, aber ich werde meine ID nicht wechseln!
@substance:
ich würde Dir empfehlen, mein Posting vom 4.5. nochmals
ganz langsam durchzulesen...
grüße vom grazer
Nachdem die Aktie schon in den Tagen zuvor relative Schwäche zeigte und die Nasdaq-Rally nicht nutzen konnte, um den Widerstand bei 12 € anzugreifen, hat sie heute bei kräftigen Umsätzen die untere Begrenzung des Bear-Keils eindeutig gebrochen. Zeitgleich hat übrigens auch der MACD ein Verkaufssignal generiert.
Adcon befindet sich charttechnisch nach wie vor im langfristigen Downtrend, der zur Zeit bei ca. 14 € verläuft. Bei 14 verläuft übrigens auch gerade die 200 Tageslinie, beide stark fallend!
Ich bleibe bei meinem mittelfristigen Kursziel von 8 €. Kurzfristig könnte die 38-Tagelinie bei ca. 9,70 eine leichte Unterstützung bieten und den Kurs nocheinmal an die untere Begrenzung des Bear-Keils heranführen (Pullback) - dies würden eine gute zweite Ausstiegschance darstellen. Danach sollte es jedoch in jedem Fall nach unten gehen.
Sollten die 8 allerdings nicht halten, muß mit einem Test des Lows vom 22.03. bei 6,60 gerechnet werden. Dort wäre eine sehr gute Einstiegschance, da ein doppelter Boden - über einige Monate ausgebildet - eine saubere untere Umkehrformation darstellen würde.
Ich weiß, daß ich mir mit dieser Analyse abermals Beschimpfungen von einigen sog. "Fundis" und engstirnigen "Adconern" - die die Realität verdrängen - einhandeln werde, aber die charttechnische Situation läßt nun mal zur Zeit nichts positives zu.
Zu den Angriffen auf meinen Thread vom 4.05. (395354) möchte ich noch anmerken, daß Leute wie "iroc" und "sieh" mir mangelnden Sachverstand und Rechenkenntnisse vorwerfen und dabei übersehen, daß sie selbst den Inhalt meines Postings in keinster Weise verstanden haben. Einzig "Carlo Disagio" und im zweiten Anlauf "KingsGambit" hatten halbwegs verstanden was ich mit der versteckten Gewinnwarnung zum Ausdruck bringen wollte. Allerdings bin ich auch bereit zuzugeben, Zrost`s Aussage eines nur "ausgeglichenen Ergebnisses für heuer" (in der Headline) im ersten Moment falsch interpretiert zu haben, da es sich beim Ergebnis von 0,05 € für 2000 ja um das Jahresergebnis und nicht wie von mir fälschlicherweise angenommenen Betriebsergebnis handelte.
Gottseidank konnte "KingsGambit" diesen Irrtum noch vor Börsenbeginn aufklären, sodaß kein Schaden durch meinen Thread entstanden ist, was auch in keinster Weise von mir beabsichtigt gewesen wäre. Vielmehr wollte ich noch in aller Früh einige auf diese aktuelle Aussage Zrost`s aufmerksam machen.
Ich möchte allerdings bezweifeln, daß diejenigen die mich damals wüst beschimpften, überhaupt den Unterschied zwischen Betriebs- und Jahresergebnis kennen, da sie vor der Aufklärung durch "KingsGambit" selbst nicht einmal den Inhalt lesen, geschweige denn interpretieren konnten, aber danach besonders "gscheit" waren.
@KingsGambit:
danke, für die rechtzeitige Aufklärung!
@sieh:
sorry, aber ich werde meine ID nicht wechseln!
@substance:
ich würde Dir empfehlen, mein Posting vom 4.5. nochmals
ganz langsam durchzulesen...
grüße vom grazer
@grazer
>ich würde Dir empfehlen, mein Posting vom 4.5. nochmals
>ganz langsam durchzulesen...
was soll sowas? grazer, ich empfinde dich als ziemlich arrogant! du eröffnest einen plakativen thread mit einigen wenigen mißverständlichen eigenen sätzen, in denen du auch noch jahres- und betriebsergebnis verwechselst. ich möchte dir nicht (und habe es auch nicht) mangelnden sachverstand vorwerfen, aus deinen äußerungen ersieht man, daß dem nicht so ist, deine verwechslung war sicherlich ein flüchtigkeitsfehler, aber wenn man schon solche fehler macht, dann sollte man die courage haben, in seinem eigenen thread dazu zumindest nochmal stellung zu nehmen. auch wenn kingsgambit den fehler bereits aufgezeigt hat, so gehört es sich meines erachtens, das ganze nochmal richtig zu stellen, sich zumindest nochmal zu äußern! gerade zumal du sagst, carlo disagio und kingsgambit hätten dich nur "halbwegs" verstanden, gerade dann ist es doch an dir, nochmal für klärung zu sorgen! was machst du aber? in deinem nächsten posting wird adcon eben nochmal in selbstsicherer art charttechnisch runtergemacht. da mußt du dich nicht wundern, wenn man dich als basher ansieht.
das war es was mich gestört hat und in deinem letzten posting sehe ich mich auch wieder bestätigt: statt dir erstmal selbst an die nase zu fassen, prescht du wieder mit äußerungen wie "in keinster weise verstanden", "einzig...", "im zweiten anlauf" "halbwegs verstanden" "im ersten moment falsch interpretiert" vor. DU hast zuerst einen fehler gemacht, da macht man die anderen nicht an, wenn sie etwas nicht verstanden haben bzw. dein posting nicht weiter analysiert haben! das ist süffisant!
inhaltlich zu deiner "versteckten gewinnwarnung" nochmal: wenn ich es richtig verstanden habe (und vielleicht habe ich das ja nicht), dann siehst du die gewinnwarnung darin, daß statt der "erwarteten" 0,3 euro nun (nach kingsgambits rechnung) 0,2 euro gewinn je aktie rauskommen sollen. dazu habe ich einige fragen: erstens, wer hat denn 0,3 euro gewinn erwartet? du sprichst von "den analsysten" (leider ohne quellenangabe), analsysten gibt es aber viele und die haben oftmals unterschiedliche erwartungen. von einer "gewinnwarnung" kann man meines erachtens nur sprechen, wenn adcon selbst 0,3 euro prognostiziert oder zumindest kommuniziert (oder bestätigt) hat, nun aber nur 0,2 euro liefert. selbst dann bin ich mir nicht sicher, ob man von "gewinnwarnung" sprechen sollte oder davon, daß das ergebnis unter den schätzungen liegt. zweitens würde mich interessieren, ob man wieder von einem steuereffekt von 2 mio ausgehen kann. steht das irgendwo oder habt ihr (und die frage geht jetzt @kingsgambit) das einfach so wieder zu grunde gelegt? vielleicht ist die summe jetzt ja anders?
desweiteren würden mich deine beweggründe für die beschäftigung mit adcon interessieren. liege ich richtig in der annahme, daß du das fundamentale potenzial von adcon erkannt hast (und auch das spricht ja für deinen sachverstand ), aber natürlich einen möglichst günstigen einstieg suchst?
gruß, substance
>ich würde Dir empfehlen, mein Posting vom 4.5. nochmals
>ganz langsam durchzulesen...
was soll sowas? grazer, ich empfinde dich als ziemlich arrogant! du eröffnest einen plakativen thread mit einigen wenigen mißverständlichen eigenen sätzen, in denen du auch noch jahres- und betriebsergebnis verwechselst. ich möchte dir nicht (und habe es auch nicht) mangelnden sachverstand vorwerfen, aus deinen äußerungen ersieht man, daß dem nicht so ist, deine verwechslung war sicherlich ein flüchtigkeitsfehler, aber wenn man schon solche fehler macht, dann sollte man die courage haben, in seinem eigenen thread dazu zumindest nochmal stellung zu nehmen. auch wenn kingsgambit den fehler bereits aufgezeigt hat, so gehört es sich meines erachtens, das ganze nochmal richtig zu stellen, sich zumindest nochmal zu äußern! gerade zumal du sagst, carlo disagio und kingsgambit hätten dich nur "halbwegs" verstanden, gerade dann ist es doch an dir, nochmal für klärung zu sorgen! was machst du aber? in deinem nächsten posting wird adcon eben nochmal in selbstsicherer art charttechnisch runtergemacht. da mußt du dich nicht wundern, wenn man dich als basher ansieht.
das war es was mich gestört hat und in deinem letzten posting sehe ich mich auch wieder bestätigt: statt dir erstmal selbst an die nase zu fassen, prescht du wieder mit äußerungen wie "in keinster weise verstanden", "einzig...", "im zweiten anlauf" "halbwegs verstanden" "im ersten moment falsch interpretiert" vor. DU hast zuerst einen fehler gemacht, da macht man die anderen nicht an, wenn sie etwas nicht verstanden haben bzw. dein posting nicht weiter analysiert haben! das ist süffisant!
inhaltlich zu deiner "versteckten gewinnwarnung" nochmal: wenn ich es richtig verstanden habe (und vielleicht habe ich das ja nicht), dann siehst du die gewinnwarnung darin, daß statt der "erwarteten" 0,3 euro nun (nach kingsgambits rechnung) 0,2 euro gewinn je aktie rauskommen sollen. dazu habe ich einige fragen: erstens, wer hat denn 0,3 euro gewinn erwartet? du sprichst von "den analsysten" (leider ohne quellenangabe), analsysten gibt es aber viele und die haben oftmals unterschiedliche erwartungen. von einer "gewinnwarnung" kann man meines erachtens nur sprechen, wenn adcon selbst 0,3 euro prognostiziert oder zumindest kommuniziert (oder bestätigt) hat, nun aber nur 0,2 euro liefert. selbst dann bin ich mir nicht sicher, ob man von "gewinnwarnung" sprechen sollte oder davon, daß das ergebnis unter den schätzungen liegt. zweitens würde mich interessieren, ob man wieder von einem steuereffekt von 2 mio ausgehen kann. steht das irgendwo oder habt ihr (und die frage geht jetzt @kingsgambit) das einfach so wieder zu grunde gelegt? vielleicht ist die summe jetzt ja anders?
desweiteren würden mich deine beweggründe für die beschäftigung mit adcon interessieren. liege ich richtig in der annahme, daß du das fundamentale potenzial von adcon erkannt hast (und auch das spricht ja für deinen sachverstand ), aber natürlich einen möglichst günstigen einstieg suchst?
gruß, substance
Bayern tut ebend immer Glück haben!
@substance
zu dem Steuereffekt:
Auf Anfrage wurde mir von der IR-Abteilung mitgeteilt, dass man in diesem Jahr latente Ertragsteuern in Höhe von etwa 2 Mio wird verbuchen können.
Ab nächstem Jahr tritt der Effekt jedoch nicht mehr auf.
Die `versteckte Gewinnwarnung` hat Grazer wohl darin gesehen, dass er meinte dass statt den erwarteten 0,3 Euro (Schätzung Analysten) nun lediglich ein `ausgeglichenes Ergebnis` erwartet würde, das heisst 0 EURO.
Der Fehler lag nun eben darin dass sich das `ausgeglichene Ergebnis` auf das EBIT (= Betriebsergebnis) bezieht, wähhrend sich die 0,3 EURO auf das Jahresergebnis beziehen (= Ergebnis nach Steuern).
ADCON selbst erwartet wohl ein Jahresergebnis von 0,2 EURO, die Analystenschätzung von 0,3 EURO ist wohl zu hoch gegiffen, aber das ist es nicht, was Grazer meinte.
Zu dem Chart: Mir ist es eigentlich egal ob Grazer mit seiner Prognose recht hat oder nicht, sofern ADCON selbst gute Zahlen und gute Nachrichten präsentiert.
Mir fehlen diesbezüglich Meldungen über Aufträge im Technologiebereich. Selbst wenn man zur HV oder zum Quartalsergebnis hier einiges verlauten lässt, so hat man es dennoch verpasst die Anleger in den letzten 2 Monaten bei Laune zu halten. Einzig die Pressemeldung zum `IR-Portal` ist ein bisschen mager. Aus den ausbleibenden Meldungen könnte man urteilen, dass das Geschäft schleppender verläuft als geplant. Immerhin muss man bedenken dass ADCON für das Jahr 2001 das Motto `sales, sales, sales` ausgegeben hatte. Jedenfalls kann ich die Ungeduld der meisten Boardteilnehmer gut verstehen.
Grüsse,
KingsGambit
zu dem Steuereffekt:
Auf Anfrage wurde mir von der IR-Abteilung mitgeteilt, dass man in diesem Jahr latente Ertragsteuern in Höhe von etwa 2 Mio wird verbuchen können.
Ab nächstem Jahr tritt der Effekt jedoch nicht mehr auf.
Die `versteckte Gewinnwarnung` hat Grazer wohl darin gesehen, dass er meinte dass statt den erwarteten 0,3 Euro (Schätzung Analysten) nun lediglich ein `ausgeglichenes Ergebnis` erwartet würde, das heisst 0 EURO.
Der Fehler lag nun eben darin dass sich das `ausgeglichene Ergebnis` auf das EBIT (= Betriebsergebnis) bezieht, wähhrend sich die 0,3 EURO auf das Jahresergebnis beziehen (= Ergebnis nach Steuern).
ADCON selbst erwartet wohl ein Jahresergebnis von 0,2 EURO, die Analystenschätzung von 0,3 EURO ist wohl zu hoch gegiffen, aber das ist es nicht, was Grazer meinte.
Zu dem Chart: Mir ist es eigentlich egal ob Grazer mit seiner Prognose recht hat oder nicht, sofern ADCON selbst gute Zahlen und gute Nachrichten präsentiert.
Mir fehlen diesbezüglich Meldungen über Aufträge im Technologiebereich. Selbst wenn man zur HV oder zum Quartalsergebnis hier einiges verlauten lässt, so hat man es dennoch verpasst die Anleger in den letzten 2 Monaten bei Laune zu halten. Einzig die Pressemeldung zum `IR-Portal` ist ein bisschen mager. Aus den ausbleibenden Meldungen könnte man urteilen, dass das Geschäft schleppender verläuft als geplant. Immerhin muss man bedenken dass ADCON für das Jahr 2001 das Motto `sales, sales, sales` ausgegeben hatte. Jedenfalls kann ich die Ungeduld der meisten Boardteilnehmer gut verstehen.
Grüsse,
KingsGambit
@grazer
Wen interessiert denn eigentlich ein langfristiger Chart, wenn das Börsenjahr 2000 darin enthalten ist?
Im Jahr 2000 ging es völlig irrational zu. Erst ein Hype und dann die Übertreibung nach unten, zumindest bei einigen Firmen. Auch Adcon konnte sich dem allgemeinen Trend eben nicht entgegenstellen.
Interessanter ist dann schon eher der Chart seit Mitte/Ende März. Hier befinden wir uns in einem schönen Aufwärtskanal, dessen untere Begrenzung wir erst kürzlich wieder getestet hatten. Wenn wir jetzt wieder nach Oben drehen, dann stellen 12 Euro den nächsten Widerstand dar. Hier wird es dann interessant, denn 12 Euro ist auch eine starke Unterstützung in der Vergangenheit gewesen. interessant ist auch, daß die 12 Euro wohl zeitgleich mit den Zahlen überwunden werden könnten. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
1.) Gute Zahlen: dann halte ich es für möglich, die 200 Tageslinie zu testen bei ca. 14 Euro
2.) Schlechte Zahlen: dann werden wir wohl eher die Unterstützung bei 9 Euro testen.
Anmerken muß ich ebenfalls, daß die Entwicklung seit Mitte/Ende März sich ziemlich genau am Gesamtmarkt orientiert hat. Umso wichtiger werden wohl die Zahlen sein, um aus Adcon entweder einen Outperformer oder aber Underperformer zu machen.
Wen interessiert denn eigentlich ein langfristiger Chart, wenn das Börsenjahr 2000 darin enthalten ist?
Im Jahr 2000 ging es völlig irrational zu. Erst ein Hype und dann die Übertreibung nach unten, zumindest bei einigen Firmen. Auch Adcon konnte sich dem allgemeinen Trend eben nicht entgegenstellen.
Interessanter ist dann schon eher der Chart seit Mitte/Ende März. Hier befinden wir uns in einem schönen Aufwärtskanal, dessen untere Begrenzung wir erst kürzlich wieder getestet hatten. Wenn wir jetzt wieder nach Oben drehen, dann stellen 12 Euro den nächsten Widerstand dar. Hier wird es dann interessant, denn 12 Euro ist auch eine starke Unterstützung in der Vergangenheit gewesen. interessant ist auch, daß die 12 Euro wohl zeitgleich mit den Zahlen überwunden werden könnten. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
1.) Gute Zahlen: dann halte ich es für möglich, die 200 Tageslinie zu testen bei ca. 14 Euro
2.) Schlechte Zahlen: dann werden wir wohl eher die Unterstützung bei 9 Euro testen.
Anmerken muß ich ebenfalls, daß die Entwicklung seit Mitte/Ende März sich ziemlich genau am Gesamtmarkt orientiert hat. Umso wichtiger werden wohl die Zahlen sein, um aus Adcon entweder einen Outperformer oder aber Underperformer zu machen.
@alle
Habe gerade eine Mail von Herrn Zrost erhalten. Es beinhaltet folgenden Sachverhalt:
1. Er gibt zu, das es in letzter Zeit ruhiger war was die News betrifft, denn Abschlüsse unter EURO 250.000
sind nicht für eine Adhoc geeingnet.
2. Größere Sachen sind von seitens der Partner als vertraulich zu betrachten, solange diese noch in der Entwicklung sind.
3. Er hat in Aussicht gestellt, daß der Newsflow in der ersten Junihälfte wieder in Schwung kommt.
Habe gerade eine Mail von Herrn Zrost erhalten. Es beinhaltet folgenden Sachverhalt:
1. Er gibt zu, das es in letzter Zeit ruhiger war was die News betrifft, denn Abschlüsse unter EURO 250.000
sind nicht für eine Adhoc geeingnet.
2. Größere Sachen sind von seitens der Partner als vertraulich zu betrachten, solange diese noch in der Entwicklung sind.
3. Er hat in Aussicht gestellt, daß der Newsflow in der ersten Junihälfte wieder in Schwung kommt.
Wenn die Nasdaq heute positiv läuft, läuft Adcon mit!
@üwchen
danke für die info.
Das mit der 1ten Junihälfte ist ja sehr konkret, dann hat das Warten bald ein Ende.
Bezüglich `Produkte in der Entwicklung`: hier wies man bereits Anfang des Jahres darauf hin, dass man einiges in Petto habe, aber noch keine näheren Auskünfte geben dürfe.
Dann bin ich mal sehr gespannt in welchen Geschäftsbereich der nächste Auftrag ansteht.
Grüsse,
KingsGambit
danke für die info.
Das mit der 1ten Junihälfte ist ja sehr konkret, dann hat das Warten bald ein Ende.
Bezüglich `Produkte in der Entwicklung`: hier wies man bereits Anfang des Jahres darauf hin, dass man einiges in Petto habe, aber noch keine näheren Auskünfte geben dürfe.
Dann bin ich mal sehr gespannt in welchen Geschäftsbereich der nächste Auftrag ansteht.
Grüsse,
KingsGambit
Highlights 9/2001
Schluss mit dem Kabelsalat
Ob Handy und Headset, Digitalkamera und Drucker oder Telefon und Organizer, die Zukunft
spricht Bluetooth und kommt ohne lästige Strippen aus. Der neue Standard zur Funkübertragung
soll uns das digitale Leben erleichtern.
Die schöne neue Bluetooth-Welt
Erste Produkte im Praxistest
Leinen los!
Bluetooth kommt - langsam, aber sicher
Die heimische Kommunikationszentrale beamt beim Verlassen der
Wohnung letzte E-Mails auf den Organizer, Autoradio und Sitze stellen
sich beim Öffnen der Fahrzeugtür auf die Vorlieben des Fahrers ein, und der
Cola-Automat an der Raststätte rechnet die Erfrischung direkt mit dem Handy ab. All das
und noch mehr soll die Kurzstreckenfunktechnik Bluetooth ermöglichen.
Das Besondere an Bluetooth ist wohl nicht die Technik, denn es gibt eine Reihe älterer
Funkverfahren, die schneller sind oder größere Strecken überbrücken. Das Besondere sind seine
Auslegung und die variantenreichen Anwendungsgebiete, die der Computerwelt und dem digitalen
Nomaden einen bisher nicht gekannten Komfort bescheren sollen.
Bluetooth wurde zunächst ersonnen, um mit dem Wirrwarr der verschiedenen
Peripherie-schnittstellen am PC aufzuräumen und den Kabelsalat zwischen den Geräten zu
beseitigen. Dereinst sollen nur noch Geschichtsbücher an all die verschiedenen Stecker und
Stöpsel für Tastaturen, Mäuse, Drucker, MP3-Player, Organizer, Laptops, Scanner oder auch
Digitalkameras erinnern.
Doch der Kurzstreckenfunk, der in seiner besonders stromsparenden Variante bis zu 10 m
überbrückt, soll auch Organizern und Handys zugute kommen, damit sie untereinander
Telefonbücher und Kalender abgleichen können oder PCs Surfverbindungen verschaffen. Auch
Ad-hoc-Vernetzung und Dateiübertragung zwischen Laptops sind vorgesehen.
Daneben erwartet man Lösungen für die herkömmliche Schnurlostelefonie, bei der eine
Basisstation den Kontakt zum Festnetz liefert, obwohl es mit DECT (Digital Enhanced Cordless
Telecommunications) ein bereits verbreitetes Verfahren gibt. Von DECT hat Bluetooth aber noch
mehr abgeguckt: In beiden Spezifikationen ist vorgesehen, dass öffentliche Plätze wie Flughäfen
oder Einkaufszentren mit zahlreichen Basisstationen versehen werden, die den Zugang zum
öffentlichen Telefonnetz liefern - nutzen soll man sie natürlich erst, nachdem man sich bei der
Telefongesellschaft angemeldet hat. Während es jedoch DECT-seitig noch keine solche
Anwendung gibt, soll es schon bald nicht nur entsprechende Bluetooth-Netztechnik geben,
sondern auch erste Vorverträge von jungen US-Telefongesellschaften - Telefonzellen könnten
also bald ausgedient haben.
Bluetooth soll aber zusätzlich auch als Vermittler zwischen Handy und Freisprecheinrichtung
fungieren - eingehende Anrufe landen dann zum Beispiel zunächst auf dem Mobiltelefon, doch
statt den eigenen Hörer und das Mikrofon zu nutzen, leitet das Handy die Verbindung via
Bluetooth an ein Headset oder ein Bluetooth-Autoradio weiter.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer, teilweise innovativer Anwendungen: So will man auf
Bluetooth-Grundlage Gepäckverfolgungssysteme aufbauen, für die sich zum Beispiel Flughäfen
interessieren dürften. Bluetooth-Handys könnten den PC drahtlos und vollautomatisch
abschließen, sobald man damit dessen Funkzelle verlässt. WAP- und Bluetooth-bewährte
Handys könnten andererseits die aktuellen Schnäppchenangebote im Display zeigen, sobald man
einen Supermarkt betritt. Außerdem sind Produkte aus dem Bereich Datenerfassung zu erwarten,
von denen wohl die Reifendruckmessung während der Fahrt zu den spektakulärsten gehört.
Grundlage aller Anwendungen sind so genannte Profile, die über Herstellergrenzen hinweg
festlegen, wie die Geräte untereinander erkennen, welche Möglichkeiten sie bieten und wie diese
genutzt werden. Ein Handy teilt so beispielsweise einem Notebook mit, dass es
DFÜ-Netzwerkverbindungen zum Internet aufbauen kann. Doch kein Licht ohne Schatten:
Neben all den Vorteilen muss man sich auch an neue Eigenheiten gewöhnen. Etwa bei Headsets,
Mäusen oder Tastaturen, die dank Bluetooth kein lästiges Kabel mehr besitzen, wollen
regelmäßig Batterien ausgetauscht oder Akkus aufgeladen werden, denn die altbewährten Kabel
können neben Daten eben auch Energie transportieren. Überdies gibt es nun keinen exklusiven
Übertragungsweg - eben das Datenkabel - mehr: Alle benachbarten Bluetooth-Geräte müssen
sich die Kapazität des Funkkanals, brutto 1 MBit pro Sekunde, teilen.
Als den Standard prägende Kraft fungiert die Bluetooth Special Interest Group (SIG,
www.bluetooth.com), ein derzeit knapp 1900 Mitglieder umfassender Verbund. Er legt fest, wie
Bluetooth funktioniert, welche Nutzungsmodelle es gibt und wie die Interaktion von Geräten
verschiedener Hersteller sicherzustellen ist: Nur mit bestandener Konformitätsprüfung, der
‘Qualification’, dürfen Produkte das Bluetooth-Logo tragen. Schließlich soll sich kein Käufer
ärgern müssen, weil der neue Bluetooth-Drucker nichts von PDA oder PC entgegennehmen will.
Neben der Qualification, die beispielsweise bei Dienstleistern wie der deutschen Firma 7layers
(www.7layers.de) erfolgen kann, sollen regelmäßig stattfindende Entwicklertreffen - das fünfte
UnPlugFest hat Anfang April in Los Angeles stattgefunden - noch vor dem Marktgang die
Verträglichkeit von Produkten fördern.
Als Mutter der Bluetooth-Spezifikation hat die SIG sich vorgestellt, wozu die Anwender
Bluetooth überhaupt nutzen wollen. Heraus kam eine Hand voll typischer Modelle: Eine der
Hauptanwendungen für Bluetooth dürfte der Datenaustausch (File Transfer) zwischen zwei
Geräten sein, beispielsweise, wenn man unterwegs auf dem PDA eine Notiz verfasst hat und sie
schnell auf den heimischen PC ‘rüberbeamen’ möchte, um sie dort weiterzubearbeiten. Darüber
hinaus definiert Bluetooth ein Object Push Profile, das unter anderem vCards als virtuelle
Visitenkarten vorsieht - ein Schelm, wer nun an Spamming denkt und etwa auf Messen eine Flut
ungewollt empfangener Visitenkarten befürchtet.
Eine spezialisierte Form des Datenaustauschs stellt die Synchronization dar. Sie ermöglicht
PDAs und PCs das Abgleichen von PIM-Daten (Personal Information Manager), also Terminen,
Telefonbüchern, Adresslisten, kurzen Notizen, Aufgabenlisten und Ähnlichem. Damit könnten
zwei Bluetooth-PDA-Besitzer quasi im Vorübergehen einen Termin für ein neues Treffen
abmachen. Um bestehender PC-Software, die bereits die Synchronisation per Infrarotschnittstelle
(IrDA) beherrscht, den Übergang zu Bluetooth zu erleichtern, hat die SIG eine Protokollschicht
namens IrMC zum Bestandteil der Spec gemacht. Damit dürften sehr schnell nach Erscheinen der
ersten Bluetooth-PDAs auch die Softwaregegenstücke auf Windows-PCs Bluetooth-fähig
werden.
Den Zugriff aufs Firmennetzwerk unterstützt Bluetooth mit dem LAN Access Profile. Über einen
als Bridge fungierenden Rechner, der einen Netzwerkanschluss besitzt (LAP, LAN Access
Point), können andere Bluetooth-Geräte transparent auf das Netz zugreifen. Doch sollte man sich
von dieser Option nicht allzu viel versprechen: ‘Richtige’ Funk-LANs schaffen mit ihrer bis zu
elfmal so hohen Datenrate einen deutlich flinkeren Zugriff. Über Bluetooth beispielsweise
Megabyte-schwere Powerpoint-Präsentationen auf das Notebook zu kopieren, garantiert für
Kaffeepausen.
Sofa-Surfer
Ähnlich dem LAN-Access kann ein mit Bluetooth ausgestattetes Modem oder Mobiltelefon als
Internet-Bridge dienen: Es stellt einen Anwahlzugang zum Provider bereit. Damit kann man
beispielsweise bequem zurückgelehnt auf dem Sofa mit einem Bluetooth-Webpad oder dem
Notebook auf Internet-Streifzüge gehen. Als Dreingabe vermag ein solches Modem oder Handy
auch Faxe zu senden und empfangen.
Für Audioverbindungen ist das Anwendungsprofil Ultimate Headset vorgesehen. Zwar soll es
hauptsächlich der Bequemlichkeit dienen, indem beim Einsatz eines Headsets mit einem Handy
das lästige Kabel wegfällt, doch kann ein Bluetooth-Headset mit diesem Profil noch weitere
Aufgaben übernehmen: Etwa die Zusammenarbeit mit einem stationären Telefon oder einem PC
zwecks Diktat per Spracherkennung ist denkbar. Selbst die direkte Verbindung zweier Headsets
als Walkie-Talkie-Ersatz scheint möglich. Das Profil Three-in-One Phone baut diese
Funktionalität noch aus: Geräte mit Tastatur und Anzeige, die es einsetzen, können erstens als
schlichte Schnurlostelefone ähnlich DECT agieren, zweitens als erweitertes Walkie-Talkie mit
anderen gleichartigen Devices arbeiten und drittens als reguläres GSM- oder später
UMTS-Handy dienen.
Mit diesen Beispielen deckt die SIG zwar schon viele bestehende Anwendungen ab, doch
werden in Zukunft sicher auch neue hinzu kommen. All jene, die jetzt schon über eine reguläre
serielle Schnittstelle funktionieren, können die Entwickler dank des Serial Port Profile fast
unverändert auf Bluetooth umpflanzen.
Die weiche Seite
Zwar hat Microsoft als bedeutendster Hersteller von Desktop-Betriebssystemen sich schon vor
zwei Jahren anlässlich der Telecom 99 in Genf von Bluetooth begeistert gezeigt, doch fährt man
bislang einen Schlingerkurs: Anfang April hieß es, dass selbst das jüngste Kind Windows XP, der
Nachfolger von Windows 9x und 2000, noch keine integrierte Bluetooth-Unterstützung erhalten
wird. Doch nur eine Woche später erschien die erste Beta-Version der neuen
Windows-CE-Version, Codename Talisker, die Bluetooth beherrschen soll. Bei XP gibt man
stattdessen Funknetzen nach dem IEEE-Standard 802.11b (WLAN) den Vorzug, die sich
derzeit großer Beliebtheit im eher professionellen Umfeld erfreuen. Microsoft begründet seine
Zurückhaltung damit, dass Bluetooth noch nicht den gleichen Reifegrad wie WLAN erreicht
habe.
So müssen sich die Hersteller selbst um die Integration von Bluetooth ins Betriebssystem von
Desktop-Rechnern und Notebooks kümmern, was aber die Gefahr von Inkompatibilitäten
heraufbeschwört. Für die Anwender wäre es jedenfalls mehr als ärgerlich, wenn sich zwar das
Bluetooth-Headset für ein Diktat nutzen ließe, aber eine Synchronisation des Bluetooth-PDA
scheitert, weil Kinken im Treiber der PC-Bluetooth-Karte stecken.
Die Adepten des Linux-Lagers können sich dagegen freuen, dass der Hardwareanbieter Axis
Communications seinen Bluetooth-Stack OpenBT der Allgemeinheit zur Verfügung stellt
(http://developer.axis.com/).
Zwar enthält der Stack noch nicht alle definierten Bluetooth-Profile, doch dürfte dieser Zug dafür
sorgen, dass mit zunehmender Verbreitung von Bluetooth-Geräten auch passende Anwendungen
für Linux erscheinen. Zunächst werden Linux-Rechner mit OpenBT wohl als Internet- und
LAN-Bridges fungieren, später vielleicht auch als intelligentes Telefon oder Bluetooth-Printserver.
Bis Bluetooth so allgegenwärtig wie etwa das Handy sein wird, dürfte noch einige Zeit ins Land
gehen, denn zuerst wird vor allem die kaufkräftige Klientel von seinen Vorteilen profitieren: Für
das Notebook und den Büro-PC ist schnell eine Einsteckkarte oder ein USB-Adapter
nachgerüstet, den schon angestaubten Palm-PDA aus der ersten Serie könnte man zugunsten
eines Neuen mit Farbdisplay an die Kids weitergeben, ein drahtloses Headset samt
Bluetooth-Akku für das Mobiltelefon schmerzt dann auch nicht mehr. Und schon ist man rundum
kabelfrei vernetzt, denn die passende Software liegt ja bei. Was es in diesem Jahr auf der CeBIT
an Bluetooth-Geräten zu sehen gab, folgt auf den nächsten Seiten. Manege frei für die
Kettensprenger. (ea)
,,Die Weiche Seite`` u. den kommentar von Microsoft, hebt die Adcon-Technologie gegenüber Bluetooth hervor.
Adcon selbst sagt dazu! Sie wollen nicht, das 3001te Bluetooth Unternehmen sein, sondern das ,,erste`` Rednose- Unternehmen.
Im Fernsehen gibt es einen Bericht über Bluetooth u. Anwendungen zu sehen. Für heute schon fast zu spät, aber es gibt einige Wiederholungen. Könnte interessant sein, auch was die Anwendungsbereiche des ,,Rednose`` betrifft!
Am Sonntag, 27. Mai, zeigt hessen fernsehen um 15.15 Uhr die
com.p@ss-Folge "Zauberwort Bluetooth – das Ende des
Kabelgewirrs?". Die wöchentliche Computer- und
Multimedia-Sendereihe führt ihre Tests in Zusammenarbeit mit c`t
durch.
Alle reden von Bluetooth – dieser Standard drahtloser Übertragung
scheint geeignet, das Miteinander von Computern und Peripherie
ebenso wie die Verbindung von Hi-Fi-Komponenten zu
revolutionieren. Hersteller Bluetooth-fähiger Geräte versprechen den
Abschied vom Kabelsalat und problemlose Anbindung verschiedenster
Daten- oder Signalquellen.
Com.p@ss zeigt, was man braucht, um Bluetooth-Technik zu nutzen.
Darüber hinaus wird es am Sonntag um E-Mail-Dienste gehen.
c`t-Tests zu den Themen dieser Sendung finden sich in den Ausgaben
9/01 und 10/01.
Im Studio begrüßt Moderator Mike Carl dazu die c`t-Redakteure
Georg Schnurer und Dusan Zivadinovic. Wiederholungen der Sendung
gibt es bei hessen fernsehen am Montag, 28.5.2001, um 3.45 Uhr und
am Donnerstag, 31.5.2001, um 14.30 Uhr. Das Berliner Fernsehen B1
zeigt die Folge am 29.5.2001 um 8.30 Uhr und am 1.6.2001 um 14.30
Uhr. (psz/c`t)
Stelone
Schluss mit dem Kabelsalat
Ob Handy und Headset, Digitalkamera und Drucker oder Telefon und Organizer, die Zukunft
spricht Bluetooth und kommt ohne lästige Strippen aus. Der neue Standard zur Funkübertragung
soll uns das digitale Leben erleichtern.
Die schöne neue Bluetooth-Welt
Erste Produkte im Praxistest
Leinen los!
Bluetooth kommt - langsam, aber sicher
Die heimische Kommunikationszentrale beamt beim Verlassen der
Wohnung letzte E-Mails auf den Organizer, Autoradio und Sitze stellen
sich beim Öffnen der Fahrzeugtür auf die Vorlieben des Fahrers ein, und der
Cola-Automat an der Raststätte rechnet die Erfrischung direkt mit dem Handy ab. All das
und noch mehr soll die Kurzstreckenfunktechnik Bluetooth ermöglichen.
Das Besondere an Bluetooth ist wohl nicht die Technik, denn es gibt eine Reihe älterer
Funkverfahren, die schneller sind oder größere Strecken überbrücken. Das Besondere sind seine
Auslegung und die variantenreichen Anwendungsgebiete, die der Computerwelt und dem digitalen
Nomaden einen bisher nicht gekannten Komfort bescheren sollen.
Bluetooth wurde zunächst ersonnen, um mit dem Wirrwarr der verschiedenen
Peripherie-schnittstellen am PC aufzuräumen und den Kabelsalat zwischen den Geräten zu
beseitigen. Dereinst sollen nur noch Geschichtsbücher an all die verschiedenen Stecker und
Stöpsel für Tastaturen, Mäuse, Drucker, MP3-Player, Organizer, Laptops, Scanner oder auch
Digitalkameras erinnern.
Doch der Kurzstreckenfunk, der in seiner besonders stromsparenden Variante bis zu 10 m
überbrückt, soll auch Organizern und Handys zugute kommen, damit sie untereinander
Telefonbücher und Kalender abgleichen können oder PCs Surfverbindungen verschaffen. Auch
Ad-hoc-Vernetzung und Dateiübertragung zwischen Laptops sind vorgesehen.
Daneben erwartet man Lösungen für die herkömmliche Schnurlostelefonie, bei der eine
Basisstation den Kontakt zum Festnetz liefert, obwohl es mit DECT (Digital Enhanced Cordless
Telecommunications) ein bereits verbreitetes Verfahren gibt. Von DECT hat Bluetooth aber noch
mehr abgeguckt: In beiden Spezifikationen ist vorgesehen, dass öffentliche Plätze wie Flughäfen
oder Einkaufszentren mit zahlreichen Basisstationen versehen werden, die den Zugang zum
öffentlichen Telefonnetz liefern - nutzen soll man sie natürlich erst, nachdem man sich bei der
Telefongesellschaft angemeldet hat. Während es jedoch DECT-seitig noch keine solche
Anwendung gibt, soll es schon bald nicht nur entsprechende Bluetooth-Netztechnik geben,
sondern auch erste Vorverträge von jungen US-Telefongesellschaften - Telefonzellen könnten
also bald ausgedient haben.
Bluetooth soll aber zusätzlich auch als Vermittler zwischen Handy und Freisprecheinrichtung
fungieren - eingehende Anrufe landen dann zum Beispiel zunächst auf dem Mobiltelefon, doch
statt den eigenen Hörer und das Mikrofon zu nutzen, leitet das Handy die Verbindung via
Bluetooth an ein Headset oder ein Bluetooth-Autoradio weiter.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer, teilweise innovativer Anwendungen: So will man auf
Bluetooth-Grundlage Gepäckverfolgungssysteme aufbauen, für die sich zum Beispiel Flughäfen
interessieren dürften. Bluetooth-Handys könnten den PC drahtlos und vollautomatisch
abschließen, sobald man damit dessen Funkzelle verlässt. WAP- und Bluetooth-bewährte
Handys könnten andererseits die aktuellen Schnäppchenangebote im Display zeigen, sobald man
einen Supermarkt betritt. Außerdem sind Produkte aus dem Bereich Datenerfassung zu erwarten,
von denen wohl die Reifendruckmessung während der Fahrt zu den spektakulärsten gehört.
Grundlage aller Anwendungen sind so genannte Profile, die über Herstellergrenzen hinweg
festlegen, wie die Geräte untereinander erkennen, welche Möglichkeiten sie bieten und wie diese
genutzt werden. Ein Handy teilt so beispielsweise einem Notebook mit, dass es
DFÜ-Netzwerkverbindungen zum Internet aufbauen kann. Doch kein Licht ohne Schatten:
Neben all den Vorteilen muss man sich auch an neue Eigenheiten gewöhnen. Etwa bei Headsets,
Mäusen oder Tastaturen, die dank Bluetooth kein lästiges Kabel mehr besitzen, wollen
regelmäßig Batterien ausgetauscht oder Akkus aufgeladen werden, denn die altbewährten Kabel
können neben Daten eben auch Energie transportieren. Überdies gibt es nun keinen exklusiven
Übertragungsweg - eben das Datenkabel - mehr: Alle benachbarten Bluetooth-Geräte müssen
sich die Kapazität des Funkkanals, brutto 1 MBit pro Sekunde, teilen.
Als den Standard prägende Kraft fungiert die Bluetooth Special Interest Group (SIG,
www.bluetooth.com), ein derzeit knapp 1900 Mitglieder umfassender Verbund. Er legt fest, wie
Bluetooth funktioniert, welche Nutzungsmodelle es gibt und wie die Interaktion von Geräten
verschiedener Hersteller sicherzustellen ist: Nur mit bestandener Konformitätsprüfung, der
‘Qualification’, dürfen Produkte das Bluetooth-Logo tragen. Schließlich soll sich kein Käufer
ärgern müssen, weil der neue Bluetooth-Drucker nichts von PDA oder PC entgegennehmen will.
Neben der Qualification, die beispielsweise bei Dienstleistern wie der deutschen Firma 7layers
(www.7layers.de) erfolgen kann, sollen regelmäßig stattfindende Entwicklertreffen - das fünfte
UnPlugFest hat Anfang April in Los Angeles stattgefunden - noch vor dem Marktgang die
Verträglichkeit von Produkten fördern.
Als Mutter der Bluetooth-Spezifikation hat die SIG sich vorgestellt, wozu die Anwender
Bluetooth überhaupt nutzen wollen. Heraus kam eine Hand voll typischer Modelle: Eine der
Hauptanwendungen für Bluetooth dürfte der Datenaustausch (File Transfer) zwischen zwei
Geräten sein, beispielsweise, wenn man unterwegs auf dem PDA eine Notiz verfasst hat und sie
schnell auf den heimischen PC ‘rüberbeamen’ möchte, um sie dort weiterzubearbeiten. Darüber
hinaus definiert Bluetooth ein Object Push Profile, das unter anderem vCards als virtuelle
Visitenkarten vorsieht - ein Schelm, wer nun an Spamming denkt und etwa auf Messen eine Flut
ungewollt empfangener Visitenkarten befürchtet.
Eine spezialisierte Form des Datenaustauschs stellt die Synchronization dar. Sie ermöglicht
PDAs und PCs das Abgleichen von PIM-Daten (Personal Information Manager), also Terminen,
Telefonbüchern, Adresslisten, kurzen Notizen, Aufgabenlisten und Ähnlichem. Damit könnten
zwei Bluetooth-PDA-Besitzer quasi im Vorübergehen einen Termin für ein neues Treffen
abmachen. Um bestehender PC-Software, die bereits die Synchronisation per Infrarotschnittstelle
(IrDA) beherrscht, den Übergang zu Bluetooth zu erleichtern, hat die SIG eine Protokollschicht
namens IrMC zum Bestandteil der Spec gemacht. Damit dürften sehr schnell nach Erscheinen der
ersten Bluetooth-PDAs auch die Softwaregegenstücke auf Windows-PCs Bluetooth-fähig
werden.
Den Zugriff aufs Firmennetzwerk unterstützt Bluetooth mit dem LAN Access Profile. Über einen
als Bridge fungierenden Rechner, der einen Netzwerkanschluss besitzt (LAP, LAN Access
Point), können andere Bluetooth-Geräte transparent auf das Netz zugreifen. Doch sollte man sich
von dieser Option nicht allzu viel versprechen: ‘Richtige’ Funk-LANs schaffen mit ihrer bis zu
elfmal so hohen Datenrate einen deutlich flinkeren Zugriff. Über Bluetooth beispielsweise
Megabyte-schwere Powerpoint-Präsentationen auf das Notebook zu kopieren, garantiert für
Kaffeepausen.
Sofa-Surfer
Ähnlich dem LAN-Access kann ein mit Bluetooth ausgestattetes Modem oder Mobiltelefon als
Internet-Bridge dienen: Es stellt einen Anwahlzugang zum Provider bereit. Damit kann man
beispielsweise bequem zurückgelehnt auf dem Sofa mit einem Bluetooth-Webpad oder dem
Notebook auf Internet-Streifzüge gehen. Als Dreingabe vermag ein solches Modem oder Handy
auch Faxe zu senden und empfangen.
Für Audioverbindungen ist das Anwendungsprofil Ultimate Headset vorgesehen. Zwar soll es
hauptsächlich der Bequemlichkeit dienen, indem beim Einsatz eines Headsets mit einem Handy
das lästige Kabel wegfällt, doch kann ein Bluetooth-Headset mit diesem Profil noch weitere
Aufgaben übernehmen: Etwa die Zusammenarbeit mit einem stationären Telefon oder einem PC
zwecks Diktat per Spracherkennung ist denkbar. Selbst die direkte Verbindung zweier Headsets
als Walkie-Talkie-Ersatz scheint möglich. Das Profil Three-in-One Phone baut diese
Funktionalität noch aus: Geräte mit Tastatur und Anzeige, die es einsetzen, können erstens als
schlichte Schnurlostelefone ähnlich DECT agieren, zweitens als erweitertes Walkie-Talkie mit
anderen gleichartigen Devices arbeiten und drittens als reguläres GSM- oder später
UMTS-Handy dienen.
Mit diesen Beispielen deckt die SIG zwar schon viele bestehende Anwendungen ab, doch
werden in Zukunft sicher auch neue hinzu kommen. All jene, die jetzt schon über eine reguläre
serielle Schnittstelle funktionieren, können die Entwickler dank des Serial Port Profile fast
unverändert auf Bluetooth umpflanzen.
Die weiche Seite
Zwar hat Microsoft als bedeutendster Hersteller von Desktop-Betriebssystemen sich schon vor
zwei Jahren anlässlich der Telecom 99 in Genf von Bluetooth begeistert gezeigt, doch fährt man
bislang einen Schlingerkurs: Anfang April hieß es, dass selbst das jüngste Kind Windows XP, der
Nachfolger von Windows 9x und 2000, noch keine integrierte Bluetooth-Unterstützung erhalten
wird. Doch nur eine Woche später erschien die erste Beta-Version der neuen
Windows-CE-Version, Codename Talisker, die Bluetooth beherrschen soll. Bei XP gibt man
stattdessen Funknetzen nach dem IEEE-Standard 802.11b (WLAN) den Vorzug, die sich
derzeit großer Beliebtheit im eher professionellen Umfeld erfreuen. Microsoft begründet seine
Zurückhaltung damit, dass Bluetooth noch nicht den gleichen Reifegrad wie WLAN erreicht
habe.
So müssen sich die Hersteller selbst um die Integration von Bluetooth ins Betriebssystem von
Desktop-Rechnern und Notebooks kümmern, was aber die Gefahr von Inkompatibilitäten
heraufbeschwört. Für die Anwender wäre es jedenfalls mehr als ärgerlich, wenn sich zwar das
Bluetooth-Headset für ein Diktat nutzen ließe, aber eine Synchronisation des Bluetooth-PDA
scheitert, weil Kinken im Treiber der PC-Bluetooth-Karte stecken.
Die Adepten des Linux-Lagers können sich dagegen freuen, dass der Hardwareanbieter Axis
Communications seinen Bluetooth-Stack OpenBT der Allgemeinheit zur Verfügung stellt
(http://developer.axis.com/).
Zwar enthält der Stack noch nicht alle definierten Bluetooth-Profile, doch dürfte dieser Zug dafür
sorgen, dass mit zunehmender Verbreitung von Bluetooth-Geräten auch passende Anwendungen
für Linux erscheinen. Zunächst werden Linux-Rechner mit OpenBT wohl als Internet- und
LAN-Bridges fungieren, später vielleicht auch als intelligentes Telefon oder Bluetooth-Printserver.
Bis Bluetooth so allgegenwärtig wie etwa das Handy sein wird, dürfte noch einige Zeit ins Land
gehen, denn zuerst wird vor allem die kaufkräftige Klientel von seinen Vorteilen profitieren: Für
das Notebook und den Büro-PC ist schnell eine Einsteckkarte oder ein USB-Adapter
nachgerüstet, den schon angestaubten Palm-PDA aus der ersten Serie könnte man zugunsten
eines Neuen mit Farbdisplay an die Kids weitergeben, ein drahtloses Headset samt
Bluetooth-Akku für das Mobiltelefon schmerzt dann auch nicht mehr. Und schon ist man rundum
kabelfrei vernetzt, denn die passende Software liegt ja bei. Was es in diesem Jahr auf der CeBIT
an Bluetooth-Geräten zu sehen gab, folgt auf den nächsten Seiten. Manege frei für die
Kettensprenger. (ea)
,,Die Weiche Seite`` u. den kommentar von Microsoft, hebt die Adcon-Technologie gegenüber Bluetooth hervor.
Adcon selbst sagt dazu! Sie wollen nicht, das 3001te Bluetooth Unternehmen sein, sondern das ,,erste`` Rednose- Unternehmen.
Im Fernsehen gibt es einen Bericht über Bluetooth u. Anwendungen zu sehen. Für heute schon fast zu spät, aber es gibt einige Wiederholungen. Könnte interessant sein, auch was die Anwendungsbereiche des ,,Rednose`` betrifft!
Am Sonntag, 27. Mai, zeigt hessen fernsehen um 15.15 Uhr die
com.p@ss-Folge "Zauberwort Bluetooth – das Ende des
Kabelgewirrs?". Die wöchentliche Computer- und
Multimedia-Sendereihe führt ihre Tests in Zusammenarbeit mit c`t
durch.
Alle reden von Bluetooth – dieser Standard drahtloser Übertragung
scheint geeignet, das Miteinander von Computern und Peripherie
ebenso wie die Verbindung von Hi-Fi-Komponenten zu
revolutionieren. Hersteller Bluetooth-fähiger Geräte versprechen den
Abschied vom Kabelsalat und problemlose Anbindung verschiedenster
Daten- oder Signalquellen.
Com.p@ss zeigt, was man braucht, um Bluetooth-Technik zu nutzen.
Darüber hinaus wird es am Sonntag um E-Mail-Dienste gehen.
c`t-Tests zu den Themen dieser Sendung finden sich in den Ausgaben
9/01 und 10/01.
Im Studio begrüßt Moderator Mike Carl dazu die c`t-Redakteure
Georg Schnurer und Dusan Zivadinovic. Wiederholungen der Sendung
gibt es bei hessen fernsehen am Montag, 28.5.2001, um 3.45 Uhr und
am Donnerstag, 31.5.2001, um 14.30 Uhr. Das Berliner Fernsehen B1
zeigt die Folge am 29.5.2001 um 8.30 Uhr und am 1.6.2001 um 14.30
Uhr. (psz/c`t)
Stelone
@Üwchen
Folgende Aussage sollte bei Deiner Anfrage ( Adcon) u. zum Newsflow in der ersten Junihälfte als Stützung beitragen!
Adcon:
An der Saisonalität wird sich auch dieses Jahr nicht viel ändern, außer
daß aufgrund des zunehmenden Technologiegeschäfts vom 2. auf das 3.
Quartal ein Umsatzanstieg zu beobachten sein wird und nicht wie letztes
Jahr in etwa gleich hohe Umsätze. Q1 wird in Relation zum Gesamtjahr
wieder eher niedrig, Q4 sehr hoch sein.
Vom ,,2. auf das 3. Quartal``. Q.2 endet ende Juni. Q.3 fängt am 01.07 an. Es bleibt also spannend u. wer weiß, was der ,,Überraschungseffekt`` für uns bereit hält!
Stelone
Folgende Aussage sollte bei Deiner Anfrage ( Adcon) u. zum Newsflow in der ersten Junihälfte als Stützung beitragen!
Adcon:
An der Saisonalität wird sich auch dieses Jahr nicht viel ändern, außer
daß aufgrund des zunehmenden Technologiegeschäfts vom 2. auf das 3.
Quartal ein Umsatzanstieg zu beobachten sein wird und nicht wie letztes
Jahr in etwa gleich hohe Umsätze. Q1 wird in Relation zum Gesamtjahr
wieder eher niedrig, Q4 sehr hoch sein.
Vom ,,2. auf das 3. Quartal``. Q.2 endet ende Juni. Q.3 fängt am 01.07 an. Es bleibt also spannend u. wer weiß, was der ,,Überraschungseffekt`` für uns bereit hält!
Stelone
Hallo Adconer,
was ist heute los? Warten alle wie das Kaninchen vor der Schlange auf den morgigen Tag. Wenn die Zahlen gut sind, müßten dann nicht heute schon die Kurse anziehen?
Was erwartet Ihr für den 29.5.? Ich denke dieser Tag wird richtugsweisend für Adcon sein, oder?
was ist heute los? Warten alle wie das Kaninchen vor der Schlange auf den morgigen Tag. Wenn die Zahlen gut sind, müßten dann nicht heute schon die Kurse anziehen?
Was erwartet Ihr für den 29.5.? Ich denke dieser Tag wird richtugsweisend für Adcon sein, oder?
Richtungsweisend ist wohl jedes Q., da man den Vergleich zum Vorjahr hat. Da das 1.Q in Relation zum Gesamtjahr das Schwächste ist sollte man die Richtungsweisung nicht zu hoch bewerten bzw. könnte man dies eher nach dem 2.Q bewerten. Morgen sind wir schlauer!
Stelone
Stelone
Also es sollte zumindest eine Verdopplung beim Umsatz gegenüber Q1/2000 sein und ein nicht zu üppiger Quartalsverlust. Und einige Angaben zum Auftragsbestand könnten das ganze garnieren. Oh, das wird wieder spannend, Leute...
Ja, eine Verdoppelung des Umsatzes sollte es doch mindestens sein.
Wie hoch der Quartalsverlust ausfällt, hängt nicht zuletzt von der Balance zwischen Technologiegeschäft und Komplettsystemen ab. Das erste Quartal ist für das Landwirtschaftsgeschäft üblicherweise eher mager, somit könnte es einen deutlichen Ueberhang des Technologiegeschäftes geben. (vom Umsatz her) Eine Quizfrage wird sein, wie weit sich die Profitabilität des Technologiegeschäftes verbessert hat.
Alles andere als eine deutliche Verbesserung des EBITDA (= Ergebnis VOR Abschreibungen) wäre allerdings eine herbe Enttäuschung.
Das Ergebnis wird weiter davon abhängen, ob gewisse Teile der Grossaufträge im Landwirtschaftsbereich bereits im 1ten Quartal anfallen, oder traditionsgemäss erst im 2ten Quartal.
Alles in allem werden sich die Zahlen wohl im Rahmen der Erwartungen bewegen.
Grüsse,
KingsGambit
Wie hoch der Quartalsverlust ausfällt, hängt nicht zuletzt von der Balance zwischen Technologiegeschäft und Komplettsystemen ab. Das erste Quartal ist für das Landwirtschaftsgeschäft üblicherweise eher mager, somit könnte es einen deutlichen Ueberhang des Technologiegeschäftes geben. (vom Umsatz her) Eine Quizfrage wird sein, wie weit sich die Profitabilität des Technologiegeschäftes verbessert hat.
Alles andere als eine deutliche Verbesserung des EBITDA (= Ergebnis VOR Abschreibungen) wäre allerdings eine herbe Enttäuschung.
Das Ergebnis wird weiter davon abhängen, ob gewisse Teile der Grossaufträge im Landwirtschaftsbereich bereits im 1ten Quartal anfallen, oder traditionsgemäss erst im 2ten Quartal.
Alles in allem werden sich die Zahlen wohl im Rahmen der Erwartungen bewegen.
Grüsse,
KingsGambit
Jungs und Mädels,
wer in Adcon drinsteckt, sollte sich auch für OHB interessieren. Siehe dazu mein Posting - gerade nochmal nach oben geholt.
Also: Umsatz mehr als verdoppelt, mittlerweile in der Gewinnzone.
wer in Adcon drinsteckt, sollte sich auch für OHB interessieren. Siehe dazu mein Posting - gerade nochmal nach oben geholt.
Also: Umsatz mehr als verdoppelt, mittlerweile in der Gewinnzone.
@ Stelone,
beste Wünsche zum Geburtstag und herzliche Grüße favo
beste Wünsche zum Geburtstag und herzliche Grüße favo
@Stelone
Ja von mir auch alles Gute, hoffe wir bekommen alle ein Geburtstag Geschenk (Adcon)
Ja von mir auch alles Gute, hoffe wir bekommen alle ein Geburtstag Geschenk (Adcon)
Ad hoc Mitteilung
Adcon mit ungebremstem Wachstum im ersten Quartal 2001
70% Umsatzanstieg, Verbesserung in EBITDA und Nachsteuerergebnis,
Auftragsstand auf Höchstniveau
Klosterneuburg, 29. Mai 2001: Im traditionell umsatzschwächsten ersten
Quartal des Jahres konnte die Adcon Telemetry AG den Umsatz um 70% auf
2,29 Mio. ? steigern (nach 1,35 Mio. ? im ersten Quartal 2000). Der
Auftragsstand liegt mit 8,81 Mio. ? zum Ende des ersten Quartals auf
historischem Höchststand. Dies entspricht einer Steigerung von 232%
gegenüber 2,65 Mio. ? zum Ende des ersten Quartals des Vorjahres. Das
Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) verbesserte
sich um 17% von -0,90 Mio. ? im Vergleichsquartal 2000 auf -0,75 Mio. ?
im ersten Quartal 2001. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
reduzierte sich aufgrund erhöhter Firmenwertabschreibungen
erwartungsgemäß auf -1,55 Mio. ? im ersten Quartal 2001 (nach -1,22 Mio.
? im Vergleichsquartal 2000). Das Periodenergebnis verbesserte sich von
-0,94 Mio. ? im ersten Quartal 2000 auf -0,91 Mio. ? im ersten Quartal
2001. Das Ergebnis pro Aktie beträgt -0,10 ? (unverwässert wie
verwässert) nach -0,11 ? im ersten Quartal 2000.
Dynamische Entwicklung in beiden Geschäftsfeldern
Mit einer Umsatzsteigerung von 65% auf 1,58 Mio. ? (nach 0,96 Mio. ? im
ersten Quartal 2000) erreicht das Geschäftsfeld Anwendungen erstmals in
der Firmengeschichte bereits im ersten Quartal ein positives
Perioden-Segmentergebnis von 0,27 Mio. ? (nach -0,27 Mio. ? im
Vergleichsquartal 2000). Der Umsatz des Technologiesegments stieg von
0,39 Mio. ? im ersten Quartal 2000 um 76% auf
0,68 Mio. ? im ersten Quartal 2001 an und beträgt nun 31% des
Gesamtumsatzes. Das Perioden-Segmentergebnis ist mit -0,86 Mio. ? im
ersten Quartal 2001 erwartungsgemäß noch negativ (nach -0,46 Mio. ? im
ersten Quartal 2000).
Ausblick 2001: Neuerliche Umsatzverdoppelung gestützt auf
Produktinnovation und überproportionales Wachstum im Technologiesegment
Das von Adcon erwartete Geschäftswachstum hat sich bereits im
traditionell umsatzschwachen ersten Quartal bestätigt und wird sich in
den kommenden Quartalen weiter beschleunigen. Die Einführung zahlreicher
neuer Produkte wird diese Entwicklung unterstützen. Hervorzuheben sind
die neue 2,4 GHz spread spectrum Produktfamilie für Audio- und
High-speed Datenübertragungsanwendungen sowie das Kommunikationsgateway
A840. Für das Wirtschaftsjahr 2001 erwartet Adcon eine neuerliche
Verdoppelung des Vorjahresumsatzes (11,13 Mio. ? in 2000) wobei bereits
rund 45% des Gruppenumsatzes im dynamisch wachsenden Technologiesegment
getätigt werden sollen.
Rückfragehinweis:
Alexander Zrost Tel: +43-2243-382800
Adcon Telemetry AG Fax: +43-2243-382806
Inkustraße 24 e-mail: a.zrost@adcon.at
A - 3400 Klosterneuburg http://www.adcon.com
Adcon mit ungebremstem Wachstum im ersten Quartal 2001
70% Umsatzanstieg, Verbesserung in EBITDA und Nachsteuerergebnis,
Auftragsstand auf Höchstniveau
Klosterneuburg, 29. Mai 2001: Im traditionell umsatzschwächsten ersten
Quartal des Jahres konnte die Adcon Telemetry AG den Umsatz um 70% auf
2,29 Mio. ? steigern (nach 1,35 Mio. ? im ersten Quartal 2000). Der
Auftragsstand liegt mit 8,81 Mio. ? zum Ende des ersten Quartals auf
historischem Höchststand. Dies entspricht einer Steigerung von 232%
gegenüber 2,65 Mio. ? zum Ende des ersten Quartals des Vorjahres. Das
Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) verbesserte
sich um 17% von -0,90 Mio. ? im Vergleichsquartal 2000 auf -0,75 Mio. ?
im ersten Quartal 2001. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
reduzierte sich aufgrund erhöhter Firmenwertabschreibungen
erwartungsgemäß auf -1,55 Mio. ? im ersten Quartal 2001 (nach -1,22 Mio.
? im Vergleichsquartal 2000). Das Periodenergebnis verbesserte sich von
-0,94 Mio. ? im ersten Quartal 2000 auf -0,91 Mio. ? im ersten Quartal
2001. Das Ergebnis pro Aktie beträgt -0,10 ? (unverwässert wie
verwässert) nach -0,11 ? im ersten Quartal 2000.
Dynamische Entwicklung in beiden Geschäftsfeldern
Mit einer Umsatzsteigerung von 65% auf 1,58 Mio. ? (nach 0,96 Mio. ? im
ersten Quartal 2000) erreicht das Geschäftsfeld Anwendungen erstmals in
der Firmengeschichte bereits im ersten Quartal ein positives
Perioden-Segmentergebnis von 0,27 Mio. ? (nach -0,27 Mio. ? im
Vergleichsquartal 2000). Der Umsatz des Technologiesegments stieg von
0,39 Mio. ? im ersten Quartal 2000 um 76% auf
0,68 Mio. ? im ersten Quartal 2001 an und beträgt nun 31% des
Gesamtumsatzes. Das Perioden-Segmentergebnis ist mit -0,86 Mio. ? im
ersten Quartal 2001 erwartungsgemäß noch negativ (nach -0,46 Mio. ? im
ersten Quartal 2000).
Ausblick 2001: Neuerliche Umsatzverdoppelung gestützt auf
Produktinnovation und überproportionales Wachstum im Technologiesegment
Das von Adcon erwartete Geschäftswachstum hat sich bereits im
traditionell umsatzschwachen ersten Quartal bestätigt und wird sich in
den kommenden Quartalen weiter beschleunigen. Die Einführung zahlreicher
neuer Produkte wird diese Entwicklung unterstützen. Hervorzuheben sind
die neue 2,4 GHz spread spectrum Produktfamilie für Audio- und
High-speed Datenübertragungsanwendungen sowie das Kommunikationsgateway
A840. Für das Wirtschaftsjahr 2001 erwartet Adcon eine neuerliche
Verdoppelung des Vorjahresumsatzes (11,13 Mio. ? in 2000) wobei bereits
rund 45% des Gruppenumsatzes im dynamisch wachsenden Technologiesegment
getätigt werden sollen.
Rückfragehinweis:
Alexander Zrost Tel: +43-2243-382800
Adcon Telemetry AG Fax: +43-2243-382806
Inkustraße 24 e-mail: a.zrost@adcon.at
A - 3400 Klosterneuburg http://www.adcon.com
meine 1.Meinung nach überfliegen des Textes: Sorry, bin vom Umsatz enttäuscht. Auftragseingang wie immer sehr erfreulich nur muß man endlich Umsatz machen. Kein Wort daß man 2001 Gewinn machen will!? Stelone sagt man muß die Sachen öfters lesen. Werde ich tun. Gruß favo
Kein besonderes Interesse rund um Adcon: Stückzahlen in Xetra niedrig wie noch nie nach Zahlen, nur in Frankfurt wird ein wenig gehandelt.
@Karlchen_I: OHB habe ich mir angeschaut und werde bei einem kleinen Rücksetzer kaufen.
@Karlchen_I: OHB habe ich mir angeschaut und werde bei einem kleinen Rücksetzer kaufen.
auch wenn sich manche eine wahnsinnsmeldung erwartet haben, insgesamt ist der laden wirklich gut unterwegs. spannend wirds sicher in ein paar monaten (red nose).
Enttäuschend find ich die aktienumsätze, aber adcon ist schon lange ein Geduldspiel, wird aber sicher belohnt unsere geduld.
Enttäuschend find ich die aktienumsätze, aber adcon ist schon lange ein Geduldspiel, wird aber sicher belohnt unsere geduld.
Guten Morgen zusammen!
Hoffentlich bekommen sie die Umsatzst- und Ergebnissteigerungen hin.
Warum beruft man sich auf das erste umsatzschwache Quartal, wenn der Auftragsbestand, zum Jahresende schon recht hoch war?
Gruß
SW
Hoffentlich bekommen sie die Umsatzst- und Ergebnissteigerungen hin.
Warum beruft man sich auf das erste umsatzschwache Quartal, wenn der Auftragsbestand, zum Jahresende schon recht hoch war?
Gruß
SW
@schwarzwälder, einige sind nicht so grenzenlos optimistisch, siehe dazu den massiven geldabfluß die letzten wochen.
Hi all,
@stelone: Gratulation zu Deinem Geburtstag auch von meiner Seite.
Zu den Zahlen:
- Umsatz erwartungsgemäß recht enttäuschend
- Ergebnis gerade noch im Plan
- Ausblick: nichts neues
- es fehlt das Ziel, ein positives Jahresergebnis zu erzielen.
Der Kurs reagiert so gut wie gar nicht. Scheint wohl für keine grossen Überraschungen zu sorgen.
Gruss
Lassemann
@stelone: Gratulation zu Deinem Geburtstag auch von meiner Seite.
Zu den Zahlen:
- Umsatz erwartungsgemäß recht enttäuschend
- Ergebnis gerade noch im Plan
- Ausblick: nichts neues
- es fehlt das Ziel, ein positives Jahresergebnis zu erzielen.
Der Kurs reagiert so gut wie gar nicht. Scheint wohl für keine grossen Überraschungen zu sorgen.
Gruss
Lassemann
Wieder mal typisch Adcon. Jedes andere Unternehmen am NM hätte heute 5 - 10% gemacht. Nur Adcon nicht.
Frust Frust
Frust Frust
Also ich bin eigentlich froh, daß der Kurs hält! Es kommt jetzt wirklich kurzfristig auf verstärkte News an und die erwarte ich mir. Die Erste vielleicht noch vor der HV am 07.06.
Der Auftragsstand ist übrigens um 0,9 Mio.€ höher als zu Anfang 2001. Das bedeutet das im 1.Q 2001 Aufträge im Wert von 3,2 Mio.€ eingegangen sind (Umsatz + der um 0,9Mio höhere Stand). Eigentlich nicht sehr berauschend!?
Was meint Ihr dazu? Gruß favo
Der Auftragsstand ist übrigens um 0,9 Mio.€ höher als zu Anfang 2001. Das bedeutet das im 1.Q 2001 Aufträge im Wert von 3,2 Mio.€ eingegangen sind (Umsatz + der um 0,9Mio höhere Stand). Eigentlich nicht sehr berauschend!?
Was meint Ihr dazu? Gruß favo
also erstmal ein HAPPY BIRTHDAY an Stelone !!!!!
Dann noch für alle eine aktuelle Einschätzung, gefunden bei fnet.de:
Adcon funkt auf der richtigen Wellenlänge
Dienstag, 29.05.2001 von Michael Schröder
Heute präsentiert Adcon Telemetry die Zahlen für das erste Quartal 2001. Die Gesellschaft konnte den Umsatz von 1,35 Mio Euro im Vergleichszeitraum 2000 um 70% auf 2,29 Mio Euro steigern. Das erwartete Geschäftswachstum hat sich damit bereits in den traditionell umsatzschwachen ersten drei Monaten bestätigt und wird sich nach Unternehmensangaben in den kommenden Quartalen weiter beschleunigen.
Das Unternehmen: Die Adcon Telemetry AG (WKN 922220) entwickelt und vertreibt weltweit Telemetrie-Lösungen und Komponenten auf Basis des digitalen Datenfunks. Unter dem Begriff Telemetrie werden Systeme zusammengefasst, mit denen auf größere Entfernung Daten übermittelt oder Geräte auf Distanz gesteuert werden können. Die Funktechnologie zeichnet sich durch Flexibilität, hohe Übertragungsdistanzen und niedrige Betriebskosten aus. Lokale Funkverbindungen mit Reichweiten bis zu mehreren hundert Metern können lizenzfrei betrieben werden und ersparen mühsame Verkabelungen. Die Funklösungen stellen eine Alternative zu herkömmlichen Kommunikationstechnologien wie Mobilfunk oder Satellitenkommunikation dar.
Die Zahlen: Der Auftragsstand liegt mit 8,81 Mio Euro zum Ende des ersten Quartals auf historischem Höchststand. Dies entspricht einer Steigerung von 232% gegenüber 2,65 Mio Euro zum Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) verbesserte sich um 17% von minus 0,90 Mio Euro im Vergleichsquartal 2000 auf minus 0,75 Mio Euro im ersten Quartal 2001. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) reduzierte sich auf Grund erhöhter Firmenwertabschreibungen erwartungsgemäß von minus 1,22 Mio Euro in den ersten drei Monaten 2000 auf minus 1,55 Mio Euro. Das Ergebnis pro Aktie hat sich nur leicht verbessert und beträgt minus 0,10 Euro (minus 0,11 Euro).
Die Aussichten: Der Umsatz des Technologiesegments stieg von 0,39 Mio Euro im ersten Quartal 2000 um 76% auf 0,68 Mio Euro im Vorjahresquartal und beträgt nun 31% des Gesamtumsatzes. Bis zum Ende des Jahres sollen bereits 45% des Gruppenumsatzes im dynamisch wachsenden Bereich getätigt werden. Im Anwendungsgeschäft wird sich die saisonale Entwicklung mit starken Umsätzen vor allem im zweiten und vierten Quartal ergeben. Für das Geschäftsjahr 2001 erwartet Adcon eine neuerliche Verdoppelung des Vorjahresumsatzes (11,13 Mio Euro) auf rund 22,5 Mio Euro sowie eine deutliche Verbesserung auf der Ertragsseite.
Unsere Meinung: Mittlerweile hat Adcon die zum Börsengang in Aussicht gestellte Entwicklung zum Telemetriesystemhaus weitestgehend abgeschlossen und ist auf dem besten Weg in diesem Bereich einer der weltweit führenden Anbieter zu werden. Die bereits in unserer letzten Betrachtung angekündigte Einführung neuer Produkte wird diese Entwicklung unterstützen. Legen Sie sich ein paar Stücke ins Depot!
Termine:
07.06.2001 Hauptversammlung
28.08.2001 Halbjahreszahlen
Dann noch für alle eine aktuelle Einschätzung, gefunden bei fnet.de:
Adcon funkt auf der richtigen Wellenlänge
Dienstag, 29.05.2001 von Michael Schröder
Heute präsentiert Adcon Telemetry die Zahlen für das erste Quartal 2001. Die Gesellschaft konnte den Umsatz von 1,35 Mio Euro im Vergleichszeitraum 2000 um 70% auf 2,29 Mio Euro steigern. Das erwartete Geschäftswachstum hat sich damit bereits in den traditionell umsatzschwachen ersten drei Monaten bestätigt und wird sich nach Unternehmensangaben in den kommenden Quartalen weiter beschleunigen.
Das Unternehmen: Die Adcon Telemetry AG (WKN 922220) entwickelt und vertreibt weltweit Telemetrie-Lösungen und Komponenten auf Basis des digitalen Datenfunks. Unter dem Begriff Telemetrie werden Systeme zusammengefasst, mit denen auf größere Entfernung Daten übermittelt oder Geräte auf Distanz gesteuert werden können. Die Funktechnologie zeichnet sich durch Flexibilität, hohe Übertragungsdistanzen und niedrige Betriebskosten aus. Lokale Funkverbindungen mit Reichweiten bis zu mehreren hundert Metern können lizenzfrei betrieben werden und ersparen mühsame Verkabelungen. Die Funklösungen stellen eine Alternative zu herkömmlichen Kommunikationstechnologien wie Mobilfunk oder Satellitenkommunikation dar.
Die Zahlen: Der Auftragsstand liegt mit 8,81 Mio Euro zum Ende des ersten Quartals auf historischem Höchststand. Dies entspricht einer Steigerung von 232% gegenüber 2,65 Mio Euro zum Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) verbesserte sich um 17% von minus 0,90 Mio Euro im Vergleichsquartal 2000 auf minus 0,75 Mio Euro im ersten Quartal 2001. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) reduzierte sich auf Grund erhöhter Firmenwertabschreibungen erwartungsgemäß von minus 1,22 Mio Euro in den ersten drei Monaten 2000 auf minus 1,55 Mio Euro. Das Ergebnis pro Aktie hat sich nur leicht verbessert und beträgt minus 0,10 Euro (minus 0,11 Euro).
Die Aussichten: Der Umsatz des Technologiesegments stieg von 0,39 Mio Euro im ersten Quartal 2000 um 76% auf 0,68 Mio Euro im Vorjahresquartal und beträgt nun 31% des Gesamtumsatzes. Bis zum Ende des Jahres sollen bereits 45% des Gruppenumsatzes im dynamisch wachsenden Bereich getätigt werden. Im Anwendungsgeschäft wird sich die saisonale Entwicklung mit starken Umsätzen vor allem im zweiten und vierten Quartal ergeben. Für das Geschäftsjahr 2001 erwartet Adcon eine neuerliche Verdoppelung des Vorjahresumsatzes (11,13 Mio Euro) auf rund 22,5 Mio Euro sowie eine deutliche Verbesserung auf der Ertragsseite.
Unsere Meinung: Mittlerweile hat Adcon die zum Börsengang in Aussicht gestellte Entwicklung zum Telemetriesystemhaus weitestgehend abgeschlossen und ist auf dem besten Weg in diesem Bereich einer der weltweit führenden Anbieter zu werden. Die bereits in unserer letzten Betrachtung angekündigte Einführung neuer Produkte wird diese Entwicklung unterstützen. Legen Sie sich ein paar Stücke ins Depot!
Termine:
07.06.2001 Hauptversammlung
28.08.2001 Halbjahreszahlen
Also ich finde 3,2 Mio. Euro an Aufträgen für das 1. Quartal insgesamt sehr positiv, gerade für das 1. Quartal.
? steigerung im orderbuch von 7,9 Millionen auf 8,9 Millionen in 3 monaten. naja, klingt nicht so bärig.
Im 1.@ 2000 hatten wir einen Auftragseingang von 2,09Mio.
Die Steigerung ist also + 53% auf 3,2Mio. Finde ich halt schon ein bischen wenig, wenn man im Jahr um 100% wachsen will. Andererseits waren im 2.Q einige Messen auf denen Adcon vertreten war. Hier haben wir noch keine Infos aber H. Zrost kann sicher schon beurteilen wie das 2.Q was Umsatz und Auftragseingang betrifft läuft. Da er bei seiner Aussage mit dem Wachstum bleibt, scheinen die Geschäfte im 2.Q. wesentlich besser zu laufen. Wäre gut hier mehr bei der HV zu erfragen! Vielleicht schaffe ich es ja nach Wien!?
Grüße
Die Steigerung ist also + 53% auf 3,2Mio. Finde ich halt schon ein bischen wenig, wenn man im Jahr um 100% wachsen will. Andererseits waren im 2.Q einige Messen auf denen Adcon vertreten war. Hier haben wir noch keine Infos aber H. Zrost kann sicher schon beurteilen wie das 2.Q was Umsatz und Auftragseingang betrifft läuft. Da er bei seiner Aussage mit dem Wachstum bleibt, scheinen die Geschäfte im 2.Q. wesentlich besser zu laufen. Wäre gut hier mehr bei der HV zu erfragen! Vielleicht schaffe ich es ja nach Wien!?
Grüße
@CaptainNuß: Du darfst ja nicht vergessen, daß mittlerweile der Q-Umsatz 01/2001 von den 7,9 Mio.€ "abgearbeitet" wurde. Somit ist der von Dir genannte Anstieg von 7,9 auf 8,9 nicht richtig, da Du den kompletten Quartalsumsatz vergessen hast.
ich weiß natürlich nicht wann wieviel von dem polster abgearbeitet wurde, interessant wäre natürlich zu wissen ob es ein gewisses "grundpolster" gibt so`ne art "gleitender durchschnitt" und wie da die tendenz ist.
hat jmd ne meinung zu den roten zahlen und wieder einmal die steuern die das ergebnis raushauen?
ciao
hat jmd ne meinung zu den roten zahlen und wieder einmal die steuern die das ergebnis raushauen?
ciao
Vielen Dank noch für Eure Grüße!
Wie Ihr Euch denken könnt, bin ich sehr kurz angebunden. Für eine eingehende Analyse (Q.Z.) keine Zeit. Man befindet sich wohl im Fahrplan u. interessant dürften die neuen Produkte werden (versteckt hört man hier etwas läuten). Das, das 1Q. nicht das Stärkste ist, war uns wohl von vornherein klar. Im Verhältnis (erster Blick), schaut es angemessen aus. Vorerst,
Stelone
Wie Ihr Euch denken könnt, bin ich sehr kurz angebunden. Für eine eingehende Analyse (Q.Z.) keine Zeit. Man befindet sich wohl im Fahrplan u. interessant dürften die neuen Produkte werden (versteckt hört man hier etwas läuten). Das, das 1Q. nicht das Stärkste ist, war uns wohl von vornherein klar. Im Verhältnis (erster Blick), schaut es angemessen aus. Vorerst,
Stelone
@All
Warum stürzt der Kurs so ab???? Hab ich noch irgendwas verpasst? So schlecht waren die Zahlen ja schließlich nicht. Jetzt schon 9,30 € auf Xetra. Wo soll das noch hinführen. Mein armes DEPOT.
Gruß aus dem Süden Deutschlands!!!
Michelangelo
@Stelone
Wünsch Dir trotz des plötzlichen Kurzsturzes alles Gute zum Geburtstag. Mach weiter so.
Warum stürzt der Kurs so ab???? Hab ich noch irgendwas verpasst? So schlecht waren die Zahlen ja schließlich nicht. Jetzt schon 9,30 € auf Xetra. Wo soll das noch hinführen. Mein armes DEPOT.
Gruß aus dem Süden Deutschlands!!!
Michelangelo
@Stelone
Wünsch Dir trotz des plötzlichen Kurzsturzes alles Gute zum Geburtstag. Mach weiter so.
Was muß eigentlich passieren, daß der Kurs von Adcon wieder steigt?
Trotzdem nicht die Köpfe hängen lassen; lg aus Wien
Trotzdem nicht die Köpfe hängen lassen; lg aus Wien
Ui, hatte ich ja glatt vergessen, unserm Adcon-Häuptling Stelone zum geburtstag zu gratulieren, was ich natürlich hiermit nachträglich tue.
Lieber Stelone!
Auch von mir noch verspätet alle guten Wünsche zum Geburtstag. Stelle hier bitte noch lange Beiträge über Adcon in das Board.
Als Langzeitanleger haben mich die Zahlen vom 1.Q nicht geschreckt. Irgendwann bringen die eine neue Entwicklung auf den Markt die Super einschlagen wird. Wenn man Stelone`s Beiträge liest über die vielen Möglichkeiten in denen man Adconprodukte einsetzten kann dann kann das gar nicht anders sein.
Liebe Grüße
AnneL
Auch von mir noch verspätet alle guten Wünsche zum Geburtstag. Stelle hier bitte noch lange Beiträge über Adcon in das Board.
Als Langzeitanleger haben mich die Zahlen vom 1.Q nicht geschreckt. Irgendwann bringen die eine neue Entwicklung auf den Markt die Super einschlagen wird. Wenn man Stelone`s Beiträge liest über die vielen Möglichkeiten in denen man Adconprodukte einsetzten kann dann kann das gar nicht anders sein.
Liebe Grüße
AnneL
Hier die neueste Analyse der österreichischen Erste Bank. Auch von mir noch die herzlichsten Geburtstags-Glückwünsche an Stelone)
Adcon Telemetry: Kaufen (Erste Bank vom 30.Mai)
Die Analysten von Erste Bank empfehlen die Aktie von Adcon Telemetry zum Kauf.
Adcon Telemetry ist ein österreichisches Unternehmen, dass Telemetrie –Lösungen entwickelt und vertreibt. Die Firma habe heute die Zahlen für das 1.Quartal 2001 gemeldet. Der Umsatz liege mit 2,29 Millionen Euro um 70% und das EBITDA mit –0,75 Millionen Euro um 17% höher als im 1.Quartal 2000. Das EBIT sei um 27% auf –1,55 Millionen Euro gefallen, jedoch konnte man beim Nettoergebnis 3% auf –0,91 Millionen Euro zulegen. Das 1.Quartal mache traditionell nur 10-12% des Gesamtjahresumsatzes bei Adcon aus, trotzdem sehe man den derzeitigen Trend sehr positiv. Das Kostenwachstum von nur 27% bei einem Umsatzwachstum von 70% spiegle eine sehr erfolgreiche Kostenkontrolle des Unternehmens wieder. Adcon`s Kernanwendungsgebiet weise ein positives Ergebnis nach Steuern von 0,27 Millionen Euro auf. Der Technologiebereich zeige ein negatives Ergebnis von –0,86 Millionen Euro, jedoch seien hier Goodwill –Abschreibungen in Höhe von 0,53 Millionen enthalten. Weiterhin hätten sich die Bruttomargen von 59,4% im Gesamtjahr 2000 auf 64,3% in Q1 2001 erhöht.
Das Veröffentlichte Ergebnis stimme vollkommen mit den Gesamtjahresprognosen der Analysten überein, man rechen mit einem Umsatz von 21,95 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,2 Euro. Adcon habe erstmals den revolutionären Chip “Red Nose“ in seinem Quartalsbericht erwähnt, die ersten Bestellungen könnten im 4.Quartal 2001 eingehen. Auch wenn nicht sicher sei, dass dieser Chip zu einem Industriestandart werde so sei man überzeugt, dass Adcon weitere positive Nachrichten liefern werde. Die Analysten bestätigen ihre Kaufempfehlung und glauben, dass die Aktie von Adcon bedeutendes Aufwärtspotential habe.
Adcon Telemetry: Kaufen (Erste Bank vom 30.Mai)
Die Analysten von Erste Bank empfehlen die Aktie von Adcon Telemetry zum Kauf.
Adcon Telemetry ist ein österreichisches Unternehmen, dass Telemetrie –Lösungen entwickelt und vertreibt. Die Firma habe heute die Zahlen für das 1.Quartal 2001 gemeldet. Der Umsatz liege mit 2,29 Millionen Euro um 70% und das EBITDA mit –0,75 Millionen Euro um 17% höher als im 1.Quartal 2000. Das EBIT sei um 27% auf –1,55 Millionen Euro gefallen, jedoch konnte man beim Nettoergebnis 3% auf –0,91 Millionen Euro zulegen. Das 1.Quartal mache traditionell nur 10-12% des Gesamtjahresumsatzes bei Adcon aus, trotzdem sehe man den derzeitigen Trend sehr positiv. Das Kostenwachstum von nur 27% bei einem Umsatzwachstum von 70% spiegle eine sehr erfolgreiche Kostenkontrolle des Unternehmens wieder. Adcon`s Kernanwendungsgebiet weise ein positives Ergebnis nach Steuern von 0,27 Millionen Euro auf. Der Technologiebereich zeige ein negatives Ergebnis von –0,86 Millionen Euro, jedoch seien hier Goodwill –Abschreibungen in Höhe von 0,53 Millionen enthalten. Weiterhin hätten sich die Bruttomargen von 59,4% im Gesamtjahr 2000 auf 64,3% in Q1 2001 erhöht.
Das Veröffentlichte Ergebnis stimme vollkommen mit den Gesamtjahresprognosen der Analysten überein, man rechen mit einem Umsatz von 21,95 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,2 Euro. Adcon habe erstmals den revolutionären Chip “Red Nose“ in seinem Quartalsbericht erwähnt, die ersten Bestellungen könnten im 4.Quartal 2001 eingehen. Auch wenn nicht sicher sei, dass dieser Chip zu einem Industriestandart werde so sei man überzeugt, dass Adcon weitere positive Nachrichten liefern werde. Die Analysten bestätigen ihre Kaufempfehlung und glauben, dass die Aktie von Adcon bedeutendes Aufwärtspotential habe.
Nochmals danke an diejenigen, für die Grüße!
@Alle
Sicher warten schon einige auf ein Statement von mir. Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll! Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, obwohl meine Erwartungen etwas höher lagen. Ähh? Tja, das war schon das Negative.
Und nun lest mal genau!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Hiermit meine ich den vollständigen Bericht (v. der Adcon-Homepage u. als pdf. Datei runterladbar). Wollt Ihr wissen, warum ich in Adcon nachgelegt habe? Dann solltet Ihr aufpassen!
Stelone
@Alle
Sicher warten schon einige auf ein Statement von mir. Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll! Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, obwohl meine Erwartungen etwas höher lagen. Ähh? Tja, das war schon das Negative.
Und nun lest mal genau!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Hiermit meine ich den vollständigen Bericht (v. der Adcon-Homepage u. als pdf. Datei runterladbar). Wollt Ihr wissen, warum ich in Adcon nachgelegt habe? Dann solltet Ihr aufpassen!
Stelone
mit etwas Verspätung (wie üblich)
HAPPY BIRTHDAY STELONE
HAPPY BIRTHDAY STELONE
Thank`s, KG.
@ nase_weis_nix,
ich komme noch einmal auf Deinen Beitrag vom 10.05.2001 in diesem Thread zurück. Du wolltest uns noch über das Teil M433 unterrichten, welches Adcon Dir (lt. Zusage auf der Sensor 2001 Nürnberg) zukommen lassen wollte.
Ist das geschehen? Wäre nett wenn Du uns hierüber eine Info schreiben könntest! Danke und herzl. Grüße favo
ich komme noch einmal auf Deinen Beitrag vom 10.05.2001 in diesem Thread zurück. Du wolltest uns noch über das Teil M433 unterrichten, welches Adcon Dir (lt. Zusage auf der Sensor 2001 Nürnberg) zukommen lassen wollte.
Ist das geschehen? Wäre nett wenn Du uns hierüber eine Info schreiben könntest! Danke und herzl. Grüße favo
Auf folgenden Text bin ich soeben gestoßen. Finde ihn sehr interessant u. auch unter dem Aspekt der DSSS-Technik (Direct Sequence Spread Spektrum). Spekulieren darf man wie wir heute gehört haben über einen Kooperationspartner (riesiger??). Lucent Technologies? Nicht gleich ernst nehmen, da Phantasie!
Mehr Mobilität in der Unternehmenskommunikation durch Wireless LAN
Bisher haben sich Wireless LAN Lösungen im Büroumfeld noch nicht richtig durchsetzen können. Zu langsam,
zu teuer, zu unsicher - so lassen sich die Vorurteile der Anwender gegenüber Verkabelungslösungen durch die
Luft auf einen Nenner bringen. Doch die Stimmung ändert sich. Konkrete Projekterfahrungen entziehen diesen
Vorurteilen mehr und mehr den Boden und weisen nach, daß der Einsatz von FunkLAN-Systemen bei
sorgfältiger Planung erheblich zur Steigerung der Mobilität und dadurch auch der Produktivität innerhalb von
Verwaltungen beitragen kann. Nicht als Ersatz zur herkömmlichen Verkabelung, sondern - wie in der neuen
Unternehmenszentrale der Adam Opel AG in Rüsselsheim - als sinnvolle Ergänzung, um die Kommunikation
zwischen Mitarbeitern flexibler und mobiler zu gestalten. Über die Erfahrungen bei der Integration von "Wireless
Network" in die Unternehmensvernetzung im neuen Adam Opel Haus berichtet Christian Zillich.
Zukunftstechnologien für das neue Adam Opel Haus
Bei dem Automobilbauer Opel in Deutschland arbeiten zur Zeit ca. 47.000 Mitarbeiter, wovon inkl. der
Stand-alone-Systeme rund 6500 Arbeitsplätze mit PCs ausgestattet sind. Verantwortlicher Leiter für den Bereich
Office Information Systems und damit für die komplette Infrastruktur der Bürokommunikation mit Voice und Data
bei der Adam Opel AG in Deutschland ist Hans-Jürgen Weber. Bei ihm lag auch die Projektleitung für die
Bürokommunikationsinfrastruktur für das neue Verwaltungsgebäude am Standort Rüsselsheim. Als vor über drei
Jahren mit der konkreten Planung begonnen wurde, stand die Anforderung nach mehr Flexibilität in der
Bürokommunikation schon auf der Tagesordnung. Office Information Manager Hans-Jürgen Weber erinnert
sich: "Wir wollten den Umzug von über 1200 Mitarbeitern in die neue Opel Unternehmenszentrale auch als
Chance nutzen, von Beginn an zukunftsweisende Technologien für unsere interne Bürokommunikation
einzusetzen."
Mehr Mobilität im Büroalltag
Flache Hierarchien, schnelle Entscheidungsfindungen und Teamorientierung sollten in der neuen
Unternehmenszentrale konkret erlebbar und erfahrbar sein, verknüpft mit hoher Eigenverantwortlichkeit des
Einzelnen. Nur auf diese Weise - so die Unternehmensphilosophie bei Opel können Entscheidungsprozesse
zeitnaher an Markterfordernisse gestaltet werden. Dies bricht starre Strukturen in der Kommunikation
untereinander auf und erfordert eine hohe Kommunikationsbereitschaft, der die
Bürokommunikationsinfrastruktur nicht im Wege stehen darf. Sich "on demand" zu aufgaben- und
projektbezogenen Teams zusammensetzen zu können, wurde als eine wichtige Voraussetzung für die neuen
Arbeitsformen gesehen.
Vernetzt, aber nicht verkabelt
Dieser Anspruch fand bei der Raumaufteilung in der neuen Unternehmenszentrale seinen Niederschlag in einer
relativ großen Anzahl von Besprechungsräumen. Arbeitsergebnisse können dort über Projektoren präsentiert,
diskutiert und modifiziert werden. Allerdings sollte eine Kostensteigerung im Büromaterialbereich
(Overhead-Folien) vermieden und vor allem die Flexibilität für den Austausch von Arbeitsergebnissen
unterstützt werden. Statt Farbfolien auszudrucken, sollten Mitarbeiter ihre Arbeitsergebnisse direkt aus dem
Laptop über den Projektor präsentieren können. Das lief in der Praxis auf die Anforderung hinaus, sich jederzeit
mit dem Laptop vom Arbeitsplatz entfernen und sich mit anderen zu virtuellen Arbeitsgruppen zusammensetzen
zu können, ohne dabei den Zugriff auf zentrale Unternehmensdaten zu verlieren. Mobil im Büro, aber dennoch
fest mit dem lokalen Netzwerk verbunden, das war u.a. die Aufgabenstellung für Hans-Jürgen Weber und seine
Abteilung, und so kam das Thema "Einsatzmöglichkeiten von FunkLANs bei der Adam Opel AG" auf die
Tagesordnung bei der Planung der Kommunikationsinfrastruktur für das neue Verwaltungsgebäude.
Hans-Jürgen Weber zu den Anforderungen: "In unseren insgesamt 33 Sitzungszimmern sollen sich unsere
Mitarbeiter jederzeit für gemeinsame Projektarbeiten zusammensetzen und ohne Einschränkung, wie an ihrem
Arbeitsplatz gewohnt, auf Ressourcen im lokalen Unternehmensnetz zugreifen können."
Wireless Networking für alle Besprechungsräume
Konkret hieß dies, neben dem Empfangsbereich den kompletten mittleren Trakt des neuen Verwaltungsgebäudes
mit seinen 33 frei buchbaren Besprechungszimmern mit FunkLAN-Technologie auszustatten. Darüber hinaus
sollte die FunkLAN-Technologie bei einem Totalausfall des LANs als Backup-Lösung für eine definierte Anzahl
leitender Mitarbeiter pro Abteilung dienen. Hans-Jürgen Weber: "Wenn über einen längeren Zeitraum das lokale
Netz ausfällt, dann sollen die entscheidenden Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche in jedem Fall arbeitsfähig
bleiben." Dies betrifft konkret nochmals rund 100 Arbeitsplätze über alle Bereiche hinweg, an denen die
Desktop-PCs im Notfall über FunkLAN-Technologie auf zentrale Unternehmensdaten zugreifen können sollen.
Sorgfältige Marktevaluierung
So präzise diese Wünsche für mehr Vernetzungsflexibilität in der Unternehmenskommunikation waren, so unklar
erschien zunächst, ob die am Markt erhältlichen FunkLAN-Lösungen den gestellten Anforderungen im neuen
Adam-Opel-Haus gerecht werden konnten. Man entschied sich, den langjährigen Service Provider für
Informationstechnologie (IT) der Opel AG, den IT-Dienstleister EDS mit der Planung und Realisierung der
FunkLAN-Lösung in der neuen Unternehmenszentrale zu beauftragen. Wobei von Beginn an klar war, daß
FunkLANs die verkabelte Infrastruktur nicht ablösen, sondern sinnvoll ergänzen sollten. In welchem Umfang
und mit welchen Lösungen, dies sollte EDS vorab durch entsprechende Marktstudien und Produktvergleiche
eruieren.
Anforderungen der Opel AG an FunkLANs
Die Vorgehensweise bei den Marktsondierungen basiert auf einem zwischen EDS und Opel abgestimmten
Verfahren, in dem u.a. die konkreten Anforderungen als Beurteilungskriterien festgelegt werden. Der für Opel
verantwortliche EDS Projektleiter Jürgen Unruh: "Wir setzen auf ein bei uns entwickeltes und mit unserem
Kunden abgestimmtes Verfahren, mit dem wir in sehr kurzer Zeit die am Markt verfügbaren Produkte auf
bestimmte Projektanforderungen hin evaluieren können. Wir erstellen dem Kunden zunächst eine generelle
Anforderungsliste, die dann je nach konkreten Projektanforderungen differenziert gewichtet wird."
In dem Opel-Haus-Projekt kam es in erster Linie auf die Stabilität der Lösung in Verbindung mit der Sicherheit bei
der Datenübertragung an. Jürgen Unruh: "Sicherheit vor Ausfällen und nicht erlaubtem Datenzugriff standen auf
der Wunschliste ganz oben, gefolgt von der Qualität des Datendurchsatzes und möglichst kurzen
Responsezeiten für die Palette der Office-Anwendungen." Hans-Jürgen Weber ergänzt: "In den letzten Jahren
haben FunkLAN-Lösungen immer wieder durch deutliche Leistungssteigerungen in der Reichweite, der
Übertragungssicherheit oder der Übertragungsperformance auf sich aufmerksam gemacht. Unsere
Marktrecherche sollte unter dem Strich aufzeigen, wo der FunkLAN-Markt insgesamt steht und welche Lösung
für unsere Anforderungen die besten Leistungsmerkmale aufweist."
Drastische Leistungsunterschiede zwischen FunkLAN-Lösungen
Insgesamt wurde für das Herausfiltern der FunkLAN-Lösung ein Anforderungskatalog mit über 150
Einsatzkriterien entwickelt, die in insgesamt 10 Untergruppen eingeteilt waren. Da ging es beispielsweise um die
Anforderung nach Hardware-Kompatibilität zu den bei GM bereits eingesetzten Lösungen. Alle gängigen
Netzwerkprotokolle waren zu unterstützen. Die Lösung sollte einfach und kostengünstig zu managen sein und
mußte von daher die bei GM eingesetzten Netzwerkmanagementtools unterstützen. Neben Security- und
Utility-Aspekten war noch die Fragestellung besonders relevant, ob die Lösungen weltweit verfügbar waren und
auch europäischen ETSI-Normen entsprachen.
Nach einer ersten weltweiten Produktsichtung blieben insgesamt 10 FunkLAN-Lösungen in der engeren
Auswahl, die, so EDS Projektleiter Jürgen Unruh, den europäischen Normen entsprachen und so in die engere
Evaluierungsmatrix eingefügt werden konnten. Die drei besten Lösungen traten dann im EDS-Labortest
gegeneinander an. Als insgesamt Klassenbester konnte WaveLAN von Lucent Technologies die
Testprozeduren überstehen. EDS Projektleiter Jürgen Unruh erläutert, wie dieses Ergebnis zustande kam:
"Generell haben wir an alle Lösungen die Forderung gestellt, daß sie in jeder Kategorie mindestens 60 von 100
Punkten erreichen. Wurde in einer Kategorie dieses Niveau nicht erreicht, fiel die Lösung automatisch aus dem
weiteren Testverfahren heraus." Diese Vorgabe erfüllten insgesamt nur noch drei Lösungen, die dann in einem
Labortest direkt gegeneinander antreten mußten. Eine Lösung konnte in der Sicherheitsfrage und bei der
Übertragungsgeschwindigkeit nicht mithalten. Für den Gewinner sprach schlußendlich das bessere
Preis-Leistungs-Verhältnis. Über alle Kriterien des EDS/GM Anforderungskatalogs erreichte WaveLAN mit 72,5
von 100 Punkten das beste Ergebnis. Die schlechteste Lösung kam nur auf 9 Punkte. Dazu Opel Information
Systems Manager Hans-Jürgen Weber: "Wir haben sehr hohe Anforderungen an die verfügbaren Lösungen
gestellt, die erwartungsgemäß kein Hersteller zu 100% erfüllen konnte. Was uns am meisten interessierte, war
auch die Leistungsrelationen der Lösungen untereinander. Hier zeigte die Untersuchung sehr schnell die
Klassenunterschiede zwischen wirklich marktreifen und noch nicht für den professionellen Einsatz geeigneten
Systemen auf."
Leistungsmerkmale des Testsiegers
Zu den weltweit wichtigsten Anbietern von FunkLAN-Lösungen zählt seit vielen Jahren Lucent Technologies.
Ihre Produktpalette WaveLAN setzt in vielen Bereichen Leistungsstandards. WaveLAN ist für die drahtlose
Vernetzung von PCs innerhalb von Räumen und im Außenbereich konzipiert. Das System kann über
entsprechende Antennen Entfernungen bis zu 8 km als Punkt-zu-Punkt-Verbindung überbrücken oder vernetzt
verstreut liegende Gebäude in einem Radius von bis zu 2 km über eine Basisstation. Im Inhouse-Bereich, um auf
das Adam Opel Haus - Szenario zurückzukommen, sind die Desktop-PCs und Laptops mit WaveLAN PC-Cards
bzw. WaveLAN ISA Cards bestückt. Zentraler Zugangspunkt innerhalb des Wireless LANs ist die
FunkLAN-Bridge WavePOINT, die den Zugang ins zentrale Unternehmensnetz und die Kommunikation unter
den Clients via Funk regelt.
Der Einsatz von FunkLANs ist am besten zu vergleichen mit dem von drahtlosen Telefonanlagen. Bei WaveLAN
ist je nach örtlicher Situation eine Erreichbarkeit von 30 bis 150 Metern bei der Inhouse-Vernetzung
gewährleistet. Und dies nach allen Seiten, auch durch Decken und Fußböden hindurch.
Wichtiger Faktor "Biologische Sicherheit"
WaveLAN ist aktuell durchgängig auf einen Datendurchsatz von 2 Mbit/s Bandbreite ausgelegt, wobei die
nächste WaveLAN-Generation mit einem Datendurchsatz von 8 Mbit/s bereits vor der Tür steht. Gesendet wird
in einem Frequenzbereich von 2.4000 - 2.4835 GHz im ISM Band (Industrial, Scientific und Medical Band).
Funk-Systeme in diesem Frequenzbereich dürfen laut internationalem Standard eine effektive Sendeleistung von
100 mWatt nicht überschreiten, eine Vorgabe, die WaveLAN mit deutlichem Sicherheitsabstand einhält. "Handys
leisten in der Regel das Zwanzigfache an Sendeleistung", so Wireless Network - Experte Jürgen Unruh von EDS,
der sich sicher ist: "Die geforderten Grenzwerte für elektronische und magnetische Feldstärken sowie
Leistungsflußdichte, die das Bundesamt für Strahlenschutz in der DIN VDE 0848 Teil 2 festgelegt hat, unterbietet
WaveLAN um die Faktoren 23, 32 und größer 50. Die biologische Sicherheit ist damit gewährleistet".
Wireless Networking im Kommen
Wireless LAN-Lösungen sind weltweit mit einem Marktanteil von ca. 2% am Netzwerkmarkt zwar immer noch
eine Nischenlösung, weisen aber mittlerweile durch höhere Übertragungsraten, normierte Schnittstellen und
niedrigere Preise erhebliche Wachstumsraten auf. Bezogen auf die installierte Basis an Wireless LANs im Wert
von ca. 220 Mio US $ fällt mit rund 55% der größte Anteil auf Lösungen nach dem "Direct Sequence" -Prinzip,
den Rest teilen sich "Frequency Hopping" - Lösungen mit rund 35% und Infrarot - FunkLANs mit 10%
Marktanteil. WaveLAN arbeitet nach dem Direct Sequence Spread Spectrum Verfahren, das potentielle
Störungen durch ein bestimmtes "Aufspreizen" des ursprünglichen Spektrums auf eine vielfache Bandbreite
unterdrücken kann. Diese Technologie hat erheblich zu einer größeren Stabilität der FunkLAN-Systeme
beigetragen und bietet gegenüber dem anderen vom CEPT akzeptierten Spreizverfahren "Frequency Hopping
Spread Spectrum" größere Potentiale in Richtung höherer Übertragungsgeschwindigkeiten.
Vom Access Point direkt ins Backbone
Im neuen Adam Opel Haus wurden zunächst in einer ersten Installationsphase 43 Access Points installiert, um
die drahtlose Vernetzung aller Besprechungsräume im Mitteltrakt und dem Empfangsbereich sicherzustellen.
Zusätzlich wurde die Infrastruktur gelegt, um die Anbindung via Router mit 155 Mbit/s an das LWL
ATM-Backbone des Adam Opel Hauses zu gewährleisten, wobei der einzelne Access Point jeweils über eine
separate 10 Mbit/s Leitung angebunden ist. EDS-Projektleiter Jürgen Unruh: " Auf diese Weise wollten wir
sicherstellen, daß eine optimale Bandbreite für jeden Access Point zur Verfügung steht." Opel Office Information
Systems Manager Hans-Jürgen Weber ergänzt: "Jeder der zur Zeit installierten 43 WavePOINTS ist mit zwei
WaveCards ausgestattet, so daß dort maximal 4 Mbit/s Bandbreite für die User zur Verfügung steht. Von dort
geht es mit 10 Mbit/s zum Cisco Switch, mit 155 Mbit/s ins ATM und mit 622 Mbit/s ins Backbone.
Zum richtigen Zeitpunkt messen
Eine der spannendsten Seiten des WaveLAN-Verkabelungsprojektes war, wie Jürgen Unruh betont, die exakte
Positionierung der Access-Points innerhalb der neuen Opel Unternehmenszentrale: "Erste Messungen wurden
bereits in der Rohbauphase vorgenommen. Nach Einbau der Klimatechnik führten wir erneut Messungen durch,
die zu erheblichen Korrekturen bei der Positionierung der Access-Points führten." Denn mit den
Metallkonstruktionen im Deckenbereich verhielt sich jedes Stockwerk wie ein Faradayischer Käfig, die
ursprünglich gemessene Durchlässigkeit der Funkstrahlen durch die Decken war nicht mehr gegeben. Die exakte
Positionierung der Access-Points erfolgte erst nach Lieferung und Einbau des Büromobilars, wobei wir den
jeweiligen Bandbreitenbedarf für die einzelnen Besprechungsräume berücksichtigen mußten. Fazit von Jürgen
Unruh: "Nur die exakte Ausmessung in den verschiedenen Gebäudebereichen und die genaue Bedarfsplanung
gewährleisten den effizienten Einsatz von FunkLANs in der Bürokommunikation. Wer glaubt, ohne diesen
Aufwand auskommen zu können, muß mit drastischen Leistungseinbußen bei der Übertragungsstabilität und
-geschwindigkeit rechnen."
Jedes Gebäude hat sein eigenes FunkLAN-Profil
Als bereits alle Access Points installiert und die Räume mit entsprechendem Büromobilar ausgestattet waren,
nahm EDS zum letzten Mal eine Nachmessung vor, um erneut die bisherigen Untersuchungsergebnisse zu
überprüfen. Jürgen Unruh: "Wir haben festgestellt, daß WaveLAN bei einer Empfangsstärke von nur 30% noch
eine Übertragungsqualität von 90% gewährleistet. Liegt die Empfangsstärke allerdings unter diesem Wert, reißt
die Verbindung ab." Mit diesen Messungen konnte EDS seinem Kunden Opel dokumentieren, daß in genau die
richtige Anzahl von Access Points für die optimale Versorgungssituation investiert wurde. Wobei sich für jedes
Gebäude ein völlig eigenständiges Bedarfsprofil ergibt, wie Vergleichsmessungen im eigenen EDS-Bürohaus
ergaben. Jürgen Unruh: "Bei uns reichte ein in der 2. Etage installierter Access Point, um durch alle Decken
hindurch vom Erdgeschoß bis ins 4. Obergeschoß eine Übertragungsqualität von 90% zu gewährleisten."
Hohe Sicherheit bei der Datenübertragung durch die Luft
Im Vergleich zu anderen Bürogebäuden verhält sich das neue Adam Opel Haus deutlich strahlungsresistenter.
Denn obwohl die integrierten WaveLAN-Cards bis zu einem Radius von 200 m eine gute Empfangsqualität
gewährleisten, zeigten konkrete Messungen rund um das neue Verwaltungsgebäude, "daß praktisch keine
Strahlung nach außen dringt", berichtet Jürgen Unruh.
Opel-Manager Hans-Jürgen Weber ist deshalb auch überzeugt: "Unsere FunkLANs stellen garantiert kein
Sicherheitsrisiko dar." Was sie auch nicht täten, wenn die Scheiben der neuen Unternehmenszentrale mit den
davor angebrachten Sonnenschutzlamellen die Funkstrahlen durchlassen würden, wie der EDS-Experte Jürgen
Unruh betont: "Das DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum) Verfahren ist praktisch einbruchssicher, im
Gegensatz zum Frequence Hopping Verfahren, bei dem handelsübliche Scanner ausreichen, um Funkdaten
abfangen zu können." Übrigens setzt auch der militärische Bereich FunkLAN-Lösungen ein, die auf dem
DSSS-Verfahren basieren.
Wireless Networking als Lernprozeß
Heute sind seit dem Einzug der rund 1230 Mitarbeiter in das Adam Opel Haus in Rüsselsheim über ein Jahr
konkreter Praxiserfahrung mit der FunkLAN-Technologie vergangen. Die Bilanz des Information Managers
Hans-Jürgen Weber: "Nachdem wir die technische Verfügbarkeit des kabellosen Netzzugangs in den
Konferenzräumen sichergestellt hatten, wurde die neu gewonnene Freiheit in der Bürokommunikation auch
schnell genutzt. Mitarbeiter, die zum erstenmal die Technik vorgeführt bekamen, waren schlicht begeistert. Aber
der tägliche Umgang mit der FunkLAN-Technologie muß immer wieder vorgelebt werden, damit sich
eingefahrene Gewohnheiten auf breiter Front verändern."
Wesentlich zu der positiven Akzeptanz trug die Tatsache bei, daß beim Einloggen ins lokale Netzwerk via
WaveLAN praktisch kein Unterschied zu der sonstigen Arbeitsplatzsituation feststellbar war. Jürgen Unruh
untermauert diese praktischen Erfahrungen mit gemessenen EDS Laborwerten: "Bei der Übertragung von
Dateien ergab sich im Labor in der Relation 10 Mbit/s Draht-Verkabelung versus 2 Mbit/s
FunkLAN-Connectivity eine Verzögerung um 0,6 Sekunden. Dies ist im Alltag kaum mehr wahrnehmbar."
Hans-Jürgen Weber bestätigt dies aus eigener Praxiserfahrung: "Ich bin ständig mit meinem Laptop in
hausinternen Meetings. Ich nehme keine Verzögerung wahr, wenn ich via Luftschnittstelle auf meine zentralen
Dateien zugreife." Was mittlerweile bei dem verantwortlichen Opel Office Information Systems Manager dazu
führte, daß der Anschluß ans Unternehmensnetz via Kabel in seinem Büroalltag eine Ausnahme geworden ist.
Der Grund weshalb ich den Beitrag hier rein gestellt habe, entspringt der Pressemitteilung v. 31.05.01 ,,Adcon präsentiert revolutionäres multifunktionales Kommunikations-Gateway`` u. seinen Folgeprodukten.
Stelone
Mehr Mobilität in der Unternehmenskommunikation durch Wireless LAN
Bisher haben sich Wireless LAN Lösungen im Büroumfeld noch nicht richtig durchsetzen können. Zu langsam,
zu teuer, zu unsicher - so lassen sich die Vorurteile der Anwender gegenüber Verkabelungslösungen durch die
Luft auf einen Nenner bringen. Doch die Stimmung ändert sich. Konkrete Projekterfahrungen entziehen diesen
Vorurteilen mehr und mehr den Boden und weisen nach, daß der Einsatz von FunkLAN-Systemen bei
sorgfältiger Planung erheblich zur Steigerung der Mobilität und dadurch auch der Produktivität innerhalb von
Verwaltungen beitragen kann. Nicht als Ersatz zur herkömmlichen Verkabelung, sondern - wie in der neuen
Unternehmenszentrale der Adam Opel AG in Rüsselsheim - als sinnvolle Ergänzung, um die Kommunikation
zwischen Mitarbeitern flexibler und mobiler zu gestalten. Über die Erfahrungen bei der Integration von "Wireless
Network" in die Unternehmensvernetzung im neuen Adam Opel Haus berichtet Christian Zillich.
Zukunftstechnologien für das neue Adam Opel Haus
Bei dem Automobilbauer Opel in Deutschland arbeiten zur Zeit ca. 47.000 Mitarbeiter, wovon inkl. der
Stand-alone-Systeme rund 6500 Arbeitsplätze mit PCs ausgestattet sind. Verantwortlicher Leiter für den Bereich
Office Information Systems und damit für die komplette Infrastruktur der Bürokommunikation mit Voice und Data
bei der Adam Opel AG in Deutschland ist Hans-Jürgen Weber. Bei ihm lag auch die Projektleitung für die
Bürokommunikationsinfrastruktur für das neue Verwaltungsgebäude am Standort Rüsselsheim. Als vor über drei
Jahren mit der konkreten Planung begonnen wurde, stand die Anforderung nach mehr Flexibilität in der
Bürokommunikation schon auf der Tagesordnung. Office Information Manager Hans-Jürgen Weber erinnert
sich: "Wir wollten den Umzug von über 1200 Mitarbeitern in die neue Opel Unternehmenszentrale auch als
Chance nutzen, von Beginn an zukunftsweisende Technologien für unsere interne Bürokommunikation
einzusetzen."
Mehr Mobilität im Büroalltag
Flache Hierarchien, schnelle Entscheidungsfindungen und Teamorientierung sollten in der neuen
Unternehmenszentrale konkret erlebbar und erfahrbar sein, verknüpft mit hoher Eigenverantwortlichkeit des
Einzelnen. Nur auf diese Weise - so die Unternehmensphilosophie bei Opel können Entscheidungsprozesse
zeitnaher an Markterfordernisse gestaltet werden. Dies bricht starre Strukturen in der Kommunikation
untereinander auf und erfordert eine hohe Kommunikationsbereitschaft, der die
Bürokommunikationsinfrastruktur nicht im Wege stehen darf. Sich "on demand" zu aufgaben- und
projektbezogenen Teams zusammensetzen zu können, wurde als eine wichtige Voraussetzung für die neuen
Arbeitsformen gesehen.
Vernetzt, aber nicht verkabelt
Dieser Anspruch fand bei der Raumaufteilung in der neuen Unternehmenszentrale seinen Niederschlag in einer
relativ großen Anzahl von Besprechungsräumen. Arbeitsergebnisse können dort über Projektoren präsentiert,
diskutiert und modifiziert werden. Allerdings sollte eine Kostensteigerung im Büromaterialbereich
(Overhead-Folien) vermieden und vor allem die Flexibilität für den Austausch von Arbeitsergebnissen
unterstützt werden. Statt Farbfolien auszudrucken, sollten Mitarbeiter ihre Arbeitsergebnisse direkt aus dem
Laptop über den Projektor präsentieren können. Das lief in der Praxis auf die Anforderung hinaus, sich jederzeit
mit dem Laptop vom Arbeitsplatz entfernen und sich mit anderen zu virtuellen Arbeitsgruppen zusammensetzen
zu können, ohne dabei den Zugriff auf zentrale Unternehmensdaten zu verlieren. Mobil im Büro, aber dennoch
fest mit dem lokalen Netzwerk verbunden, das war u.a. die Aufgabenstellung für Hans-Jürgen Weber und seine
Abteilung, und so kam das Thema "Einsatzmöglichkeiten von FunkLANs bei der Adam Opel AG" auf die
Tagesordnung bei der Planung der Kommunikationsinfrastruktur für das neue Verwaltungsgebäude.
Hans-Jürgen Weber zu den Anforderungen: "In unseren insgesamt 33 Sitzungszimmern sollen sich unsere
Mitarbeiter jederzeit für gemeinsame Projektarbeiten zusammensetzen und ohne Einschränkung, wie an ihrem
Arbeitsplatz gewohnt, auf Ressourcen im lokalen Unternehmensnetz zugreifen können."
Wireless Networking für alle Besprechungsräume
Konkret hieß dies, neben dem Empfangsbereich den kompletten mittleren Trakt des neuen Verwaltungsgebäudes
mit seinen 33 frei buchbaren Besprechungszimmern mit FunkLAN-Technologie auszustatten. Darüber hinaus
sollte die FunkLAN-Technologie bei einem Totalausfall des LANs als Backup-Lösung für eine definierte Anzahl
leitender Mitarbeiter pro Abteilung dienen. Hans-Jürgen Weber: "Wenn über einen längeren Zeitraum das lokale
Netz ausfällt, dann sollen die entscheidenden Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche in jedem Fall arbeitsfähig
bleiben." Dies betrifft konkret nochmals rund 100 Arbeitsplätze über alle Bereiche hinweg, an denen die
Desktop-PCs im Notfall über FunkLAN-Technologie auf zentrale Unternehmensdaten zugreifen können sollen.
Sorgfältige Marktevaluierung
So präzise diese Wünsche für mehr Vernetzungsflexibilität in der Unternehmenskommunikation waren, so unklar
erschien zunächst, ob die am Markt erhältlichen FunkLAN-Lösungen den gestellten Anforderungen im neuen
Adam-Opel-Haus gerecht werden konnten. Man entschied sich, den langjährigen Service Provider für
Informationstechnologie (IT) der Opel AG, den IT-Dienstleister EDS mit der Planung und Realisierung der
FunkLAN-Lösung in der neuen Unternehmenszentrale zu beauftragen. Wobei von Beginn an klar war, daß
FunkLANs die verkabelte Infrastruktur nicht ablösen, sondern sinnvoll ergänzen sollten. In welchem Umfang
und mit welchen Lösungen, dies sollte EDS vorab durch entsprechende Marktstudien und Produktvergleiche
eruieren.
Anforderungen der Opel AG an FunkLANs
Die Vorgehensweise bei den Marktsondierungen basiert auf einem zwischen EDS und Opel abgestimmten
Verfahren, in dem u.a. die konkreten Anforderungen als Beurteilungskriterien festgelegt werden. Der für Opel
verantwortliche EDS Projektleiter Jürgen Unruh: "Wir setzen auf ein bei uns entwickeltes und mit unserem
Kunden abgestimmtes Verfahren, mit dem wir in sehr kurzer Zeit die am Markt verfügbaren Produkte auf
bestimmte Projektanforderungen hin evaluieren können. Wir erstellen dem Kunden zunächst eine generelle
Anforderungsliste, die dann je nach konkreten Projektanforderungen differenziert gewichtet wird."
In dem Opel-Haus-Projekt kam es in erster Linie auf die Stabilität der Lösung in Verbindung mit der Sicherheit bei
der Datenübertragung an. Jürgen Unruh: "Sicherheit vor Ausfällen und nicht erlaubtem Datenzugriff standen auf
der Wunschliste ganz oben, gefolgt von der Qualität des Datendurchsatzes und möglichst kurzen
Responsezeiten für die Palette der Office-Anwendungen." Hans-Jürgen Weber ergänzt: "In den letzten Jahren
haben FunkLAN-Lösungen immer wieder durch deutliche Leistungssteigerungen in der Reichweite, der
Übertragungssicherheit oder der Übertragungsperformance auf sich aufmerksam gemacht. Unsere
Marktrecherche sollte unter dem Strich aufzeigen, wo der FunkLAN-Markt insgesamt steht und welche Lösung
für unsere Anforderungen die besten Leistungsmerkmale aufweist."
Drastische Leistungsunterschiede zwischen FunkLAN-Lösungen
Insgesamt wurde für das Herausfiltern der FunkLAN-Lösung ein Anforderungskatalog mit über 150
Einsatzkriterien entwickelt, die in insgesamt 10 Untergruppen eingeteilt waren. Da ging es beispielsweise um die
Anforderung nach Hardware-Kompatibilität zu den bei GM bereits eingesetzten Lösungen. Alle gängigen
Netzwerkprotokolle waren zu unterstützen. Die Lösung sollte einfach und kostengünstig zu managen sein und
mußte von daher die bei GM eingesetzten Netzwerkmanagementtools unterstützen. Neben Security- und
Utility-Aspekten war noch die Fragestellung besonders relevant, ob die Lösungen weltweit verfügbar waren und
auch europäischen ETSI-Normen entsprachen.
Nach einer ersten weltweiten Produktsichtung blieben insgesamt 10 FunkLAN-Lösungen in der engeren
Auswahl, die, so EDS Projektleiter Jürgen Unruh, den europäischen Normen entsprachen und so in die engere
Evaluierungsmatrix eingefügt werden konnten. Die drei besten Lösungen traten dann im EDS-Labortest
gegeneinander an. Als insgesamt Klassenbester konnte WaveLAN von Lucent Technologies die
Testprozeduren überstehen. EDS Projektleiter Jürgen Unruh erläutert, wie dieses Ergebnis zustande kam:
"Generell haben wir an alle Lösungen die Forderung gestellt, daß sie in jeder Kategorie mindestens 60 von 100
Punkten erreichen. Wurde in einer Kategorie dieses Niveau nicht erreicht, fiel die Lösung automatisch aus dem
weiteren Testverfahren heraus." Diese Vorgabe erfüllten insgesamt nur noch drei Lösungen, die dann in einem
Labortest direkt gegeneinander antreten mußten. Eine Lösung konnte in der Sicherheitsfrage und bei der
Übertragungsgeschwindigkeit nicht mithalten. Für den Gewinner sprach schlußendlich das bessere
Preis-Leistungs-Verhältnis. Über alle Kriterien des EDS/GM Anforderungskatalogs erreichte WaveLAN mit 72,5
von 100 Punkten das beste Ergebnis. Die schlechteste Lösung kam nur auf 9 Punkte. Dazu Opel Information
Systems Manager Hans-Jürgen Weber: "Wir haben sehr hohe Anforderungen an die verfügbaren Lösungen
gestellt, die erwartungsgemäß kein Hersteller zu 100% erfüllen konnte. Was uns am meisten interessierte, war
auch die Leistungsrelationen der Lösungen untereinander. Hier zeigte die Untersuchung sehr schnell die
Klassenunterschiede zwischen wirklich marktreifen und noch nicht für den professionellen Einsatz geeigneten
Systemen auf."
Leistungsmerkmale des Testsiegers
Zu den weltweit wichtigsten Anbietern von FunkLAN-Lösungen zählt seit vielen Jahren Lucent Technologies.
Ihre Produktpalette WaveLAN setzt in vielen Bereichen Leistungsstandards. WaveLAN ist für die drahtlose
Vernetzung von PCs innerhalb von Räumen und im Außenbereich konzipiert. Das System kann über
entsprechende Antennen Entfernungen bis zu 8 km als Punkt-zu-Punkt-Verbindung überbrücken oder vernetzt
verstreut liegende Gebäude in einem Radius von bis zu 2 km über eine Basisstation. Im Inhouse-Bereich, um auf
das Adam Opel Haus - Szenario zurückzukommen, sind die Desktop-PCs und Laptops mit WaveLAN PC-Cards
bzw. WaveLAN ISA Cards bestückt. Zentraler Zugangspunkt innerhalb des Wireless LANs ist die
FunkLAN-Bridge WavePOINT, die den Zugang ins zentrale Unternehmensnetz und die Kommunikation unter
den Clients via Funk regelt.
Der Einsatz von FunkLANs ist am besten zu vergleichen mit dem von drahtlosen Telefonanlagen. Bei WaveLAN
ist je nach örtlicher Situation eine Erreichbarkeit von 30 bis 150 Metern bei der Inhouse-Vernetzung
gewährleistet. Und dies nach allen Seiten, auch durch Decken und Fußböden hindurch.
Wichtiger Faktor "Biologische Sicherheit"
WaveLAN ist aktuell durchgängig auf einen Datendurchsatz von 2 Mbit/s Bandbreite ausgelegt, wobei die
nächste WaveLAN-Generation mit einem Datendurchsatz von 8 Mbit/s bereits vor der Tür steht. Gesendet wird
in einem Frequenzbereich von 2.4000 - 2.4835 GHz im ISM Band (Industrial, Scientific und Medical Band).
Funk-Systeme in diesem Frequenzbereich dürfen laut internationalem Standard eine effektive Sendeleistung von
100 mWatt nicht überschreiten, eine Vorgabe, die WaveLAN mit deutlichem Sicherheitsabstand einhält. "Handys
leisten in der Regel das Zwanzigfache an Sendeleistung", so Wireless Network - Experte Jürgen Unruh von EDS,
der sich sicher ist: "Die geforderten Grenzwerte für elektronische und magnetische Feldstärken sowie
Leistungsflußdichte, die das Bundesamt für Strahlenschutz in der DIN VDE 0848 Teil 2 festgelegt hat, unterbietet
WaveLAN um die Faktoren 23, 32 und größer 50. Die biologische Sicherheit ist damit gewährleistet".
Wireless Networking im Kommen
Wireless LAN-Lösungen sind weltweit mit einem Marktanteil von ca. 2% am Netzwerkmarkt zwar immer noch
eine Nischenlösung, weisen aber mittlerweile durch höhere Übertragungsraten, normierte Schnittstellen und
niedrigere Preise erhebliche Wachstumsraten auf. Bezogen auf die installierte Basis an Wireless LANs im Wert
von ca. 220 Mio US $ fällt mit rund 55% der größte Anteil auf Lösungen nach dem "Direct Sequence" -Prinzip,
den Rest teilen sich "Frequency Hopping" - Lösungen mit rund 35% und Infrarot - FunkLANs mit 10%
Marktanteil. WaveLAN arbeitet nach dem Direct Sequence Spread Spectrum Verfahren, das potentielle
Störungen durch ein bestimmtes "Aufspreizen" des ursprünglichen Spektrums auf eine vielfache Bandbreite
unterdrücken kann. Diese Technologie hat erheblich zu einer größeren Stabilität der FunkLAN-Systeme
beigetragen und bietet gegenüber dem anderen vom CEPT akzeptierten Spreizverfahren "Frequency Hopping
Spread Spectrum" größere Potentiale in Richtung höherer Übertragungsgeschwindigkeiten.
Vom Access Point direkt ins Backbone
Im neuen Adam Opel Haus wurden zunächst in einer ersten Installationsphase 43 Access Points installiert, um
die drahtlose Vernetzung aller Besprechungsräume im Mitteltrakt und dem Empfangsbereich sicherzustellen.
Zusätzlich wurde die Infrastruktur gelegt, um die Anbindung via Router mit 155 Mbit/s an das LWL
ATM-Backbone des Adam Opel Hauses zu gewährleisten, wobei der einzelne Access Point jeweils über eine
separate 10 Mbit/s Leitung angebunden ist. EDS-Projektleiter Jürgen Unruh: " Auf diese Weise wollten wir
sicherstellen, daß eine optimale Bandbreite für jeden Access Point zur Verfügung steht." Opel Office Information
Systems Manager Hans-Jürgen Weber ergänzt: "Jeder der zur Zeit installierten 43 WavePOINTS ist mit zwei
WaveCards ausgestattet, so daß dort maximal 4 Mbit/s Bandbreite für die User zur Verfügung steht. Von dort
geht es mit 10 Mbit/s zum Cisco Switch, mit 155 Mbit/s ins ATM und mit 622 Mbit/s ins Backbone.
Zum richtigen Zeitpunkt messen
Eine der spannendsten Seiten des WaveLAN-Verkabelungsprojektes war, wie Jürgen Unruh betont, die exakte
Positionierung der Access-Points innerhalb der neuen Opel Unternehmenszentrale: "Erste Messungen wurden
bereits in der Rohbauphase vorgenommen. Nach Einbau der Klimatechnik führten wir erneut Messungen durch,
die zu erheblichen Korrekturen bei der Positionierung der Access-Points führten." Denn mit den
Metallkonstruktionen im Deckenbereich verhielt sich jedes Stockwerk wie ein Faradayischer Käfig, die
ursprünglich gemessene Durchlässigkeit der Funkstrahlen durch die Decken war nicht mehr gegeben. Die exakte
Positionierung der Access-Points erfolgte erst nach Lieferung und Einbau des Büromobilars, wobei wir den
jeweiligen Bandbreitenbedarf für die einzelnen Besprechungsräume berücksichtigen mußten. Fazit von Jürgen
Unruh: "Nur die exakte Ausmessung in den verschiedenen Gebäudebereichen und die genaue Bedarfsplanung
gewährleisten den effizienten Einsatz von FunkLANs in der Bürokommunikation. Wer glaubt, ohne diesen
Aufwand auskommen zu können, muß mit drastischen Leistungseinbußen bei der Übertragungsstabilität und
-geschwindigkeit rechnen."
Jedes Gebäude hat sein eigenes FunkLAN-Profil
Als bereits alle Access Points installiert und die Räume mit entsprechendem Büromobilar ausgestattet waren,
nahm EDS zum letzten Mal eine Nachmessung vor, um erneut die bisherigen Untersuchungsergebnisse zu
überprüfen. Jürgen Unruh: "Wir haben festgestellt, daß WaveLAN bei einer Empfangsstärke von nur 30% noch
eine Übertragungsqualität von 90% gewährleistet. Liegt die Empfangsstärke allerdings unter diesem Wert, reißt
die Verbindung ab." Mit diesen Messungen konnte EDS seinem Kunden Opel dokumentieren, daß in genau die
richtige Anzahl von Access Points für die optimale Versorgungssituation investiert wurde. Wobei sich für jedes
Gebäude ein völlig eigenständiges Bedarfsprofil ergibt, wie Vergleichsmessungen im eigenen EDS-Bürohaus
ergaben. Jürgen Unruh: "Bei uns reichte ein in der 2. Etage installierter Access Point, um durch alle Decken
hindurch vom Erdgeschoß bis ins 4. Obergeschoß eine Übertragungsqualität von 90% zu gewährleisten."
Hohe Sicherheit bei der Datenübertragung durch die Luft
Im Vergleich zu anderen Bürogebäuden verhält sich das neue Adam Opel Haus deutlich strahlungsresistenter.
Denn obwohl die integrierten WaveLAN-Cards bis zu einem Radius von 200 m eine gute Empfangsqualität
gewährleisten, zeigten konkrete Messungen rund um das neue Verwaltungsgebäude, "daß praktisch keine
Strahlung nach außen dringt", berichtet Jürgen Unruh.
Opel-Manager Hans-Jürgen Weber ist deshalb auch überzeugt: "Unsere FunkLANs stellen garantiert kein
Sicherheitsrisiko dar." Was sie auch nicht täten, wenn die Scheiben der neuen Unternehmenszentrale mit den
davor angebrachten Sonnenschutzlamellen die Funkstrahlen durchlassen würden, wie der EDS-Experte Jürgen
Unruh betont: "Das DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum) Verfahren ist praktisch einbruchssicher, im
Gegensatz zum Frequence Hopping Verfahren, bei dem handelsübliche Scanner ausreichen, um Funkdaten
abfangen zu können." Übrigens setzt auch der militärische Bereich FunkLAN-Lösungen ein, die auf dem
DSSS-Verfahren basieren.
Wireless Networking als Lernprozeß
Heute sind seit dem Einzug der rund 1230 Mitarbeiter in das Adam Opel Haus in Rüsselsheim über ein Jahr
konkreter Praxiserfahrung mit der FunkLAN-Technologie vergangen. Die Bilanz des Information Managers
Hans-Jürgen Weber: "Nachdem wir die technische Verfügbarkeit des kabellosen Netzzugangs in den
Konferenzräumen sichergestellt hatten, wurde die neu gewonnene Freiheit in der Bürokommunikation auch
schnell genutzt. Mitarbeiter, die zum erstenmal die Technik vorgeführt bekamen, waren schlicht begeistert. Aber
der tägliche Umgang mit der FunkLAN-Technologie muß immer wieder vorgelebt werden, damit sich
eingefahrene Gewohnheiten auf breiter Front verändern."
Wesentlich zu der positiven Akzeptanz trug die Tatsache bei, daß beim Einloggen ins lokale Netzwerk via
WaveLAN praktisch kein Unterschied zu der sonstigen Arbeitsplatzsituation feststellbar war. Jürgen Unruh
untermauert diese praktischen Erfahrungen mit gemessenen EDS Laborwerten: "Bei der Übertragung von
Dateien ergab sich im Labor in der Relation 10 Mbit/s Draht-Verkabelung versus 2 Mbit/s
FunkLAN-Connectivity eine Verzögerung um 0,6 Sekunden. Dies ist im Alltag kaum mehr wahrnehmbar."
Hans-Jürgen Weber bestätigt dies aus eigener Praxiserfahrung: "Ich bin ständig mit meinem Laptop in
hausinternen Meetings. Ich nehme keine Verzögerung wahr, wenn ich via Luftschnittstelle auf meine zentralen
Dateien zugreife." Was mittlerweile bei dem verantwortlichen Opel Office Information Systems Manager dazu
führte, daß der Anschluß ans Unternehmensnetz via Kabel in seinem Büroalltag eine Ausnahme geworden ist.
Der Grund weshalb ich den Beitrag hier rein gestellt habe, entspringt der Pressemitteilung v. 31.05.01 ,,Adcon präsentiert revolutionäres multifunktionales Kommunikations-Gateway`` u. seinen Folgeprodukten.
Stelone
seht doch mal was ich in einer anderen community gefunden habe.
"NEWS: Adcon gewinnt weiteren Grosskunden "
Beitrag von Money am 06-06-01, 02:46 PM (GMT)
06.06.2001 14:04
Adcon gewinnt weiteren Grosskunden
Führender amerikanischer Hersteller von Barcode Lesesystemen ordert OEM Funkmodule
Der am Frankfurter NM gelistete Klosterneuburger Anbieter kabelloser
Datenübertragungstechnologie auf Basis des digitalen Datenfunks hat einen weiteren führender Hersteller von Barcode Lesesystemen von seiner kabellosen Übertragungstechnologie überzeugen können.
SunMax Corp. wählt Adcon Telemetry`s Smart Spread Spectrum und MC Smart Funkmodule als Plattform für seine Produktlinien in Europa, Asien und Amerika. Die Produkte kommen vor allem in automatisierten Datensammelanwendungen für kommerzielle sowie industrielle Lösungen zum Einsatz. SunMax mit Sitz in Kalifornien wurde im Jahr 1990 gegründet und konnte seinen Umsatz zunächst vor allem am heimischen Markt stark steigern. Für die kommenden Jahre sieht SunMax sehr grosses Marktpotenzial in Asien.
SunMax Präsident Vincent Chang betont: "Adcon`s Funkmodule bieten die perfekte Kombination von Grösse, Leistung, Energieeffizienz und Preis, was es uns ermöglicht, den Wert unserer erstklassigen Barcode Lösungen für unsere Kunden zu maximieren."
SunMax benutzt die Netzwerk- und Relaisfunktion der Smart Spread Spectrum Module in den beiden Modellen RF-2900 und RF-2300 um ihren Kunden maximale Flexibilität beim Einsatz der Barcode Lesesysteme zu bieten. Die Systeme unterstützen bis zu acht Terminals pro Basisstation. Die Benutzerfreundlichkeit und das exzellente Preis-Leistungsverhältnis bieten die notwendigen Voraussetzungen für den breiten Einsatz der Produkte.
Aktie seit Ultimo 2000 deutlich im Minus
Die am Frankfurter NM gelistete Adcon-Aktie zeigt sich aktuell um 1,04 Prozent leichter bei 9,50 Euro. Auch die Entwicklung seit Ultimo 2000 ist sehr unerfreulich, da liegt das Papier mit 33,05 Prozent in der Verlustzone. Das bisherigen Jahreshoch sah man am 4. Jänner bei 14,23 Euro, das Low am 22. März bei 7,00 Euro.
.....und noch ein wenig zum lesen...
06.06.2001
Adcon Telemetry einsteigen
Nebenwerte Journal
Den Analysten des „Nebenwerte Journal“ zufolge bietet Adcon Telemetry AG (WKN 922220) eine attraktive Einstiegsmöglichkeit.
Insgesamt sei das Unternehmen recht klein und stehe daher auch nicht im Fokus institutioneller Anleger. Gelinge es jedoch den Verantwortlichen, die technologische Vorreiterrolle auszubauen und auf neue Anwendungsbereich wie den neuen Funkchip auszuweiten, könnte sich der Konzern langfristig durchaus als Big Player etablieren.
Weil die Entwicklungskosten des neuen Chips zwar in die Planzahlen eingearbeitet worden seien, nicht aber die angepeilten Verkaufserlöse, sollten bei den Geschäftszahlen für 2001 einige positive Überraschungen möglich seien. Dies gelte auch für den Kurs des Papiers, der jedoch derzeit noch mit dem Widertandsbereich bei elf Euro kämpfe.
Der Titel bietet dem Anleger auf dem aktuellen Niveau langfristig – auf gute Unternehmenszahlen gestützt – nun wieder eine attraktive Einstiegsmöglichkeit, so die Analysten von „Nebenwerte Journal“.
gruss an alle!!
"NEWS: Adcon gewinnt weiteren Grosskunden "
Beitrag von Money am 06-06-01, 02:46 PM (GMT)
06.06.2001 14:04
Adcon gewinnt weiteren Grosskunden
Führender amerikanischer Hersteller von Barcode Lesesystemen ordert OEM Funkmodule
Der am Frankfurter NM gelistete Klosterneuburger Anbieter kabelloser
Datenübertragungstechnologie auf Basis des digitalen Datenfunks hat einen weiteren führender Hersteller von Barcode Lesesystemen von seiner kabellosen Übertragungstechnologie überzeugen können.
SunMax Corp. wählt Adcon Telemetry`s Smart Spread Spectrum und MC Smart Funkmodule als Plattform für seine Produktlinien in Europa, Asien und Amerika. Die Produkte kommen vor allem in automatisierten Datensammelanwendungen für kommerzielle sowie industrielle Lösungen zum Einsatz. SunMax mit Sitz in Kalifornien wurde im Jahr 1990 gegründet und konnte seinen Umsatz zunächst vor allem am heimischen Markt stark steigern. Für die kommenden Jahre sieht SunMax sehr grosses Marktpotenzial in Asien.
SunMax Präsident Vincent Chang betont: "Adcon`s Funkmodule bieten die perfekte Kombination von Grösse, Leistung, Energieeffizienz und Preis, was es uns ermöglicht, den Wert unserer erstklassigen Barcode Lösungen für unsere Kunden zu maximieren."
SunMax benutzt die Netzwerk- und Relaisfunktion der Smart Spread Spectrum Module in den beiden Modellen RF-2900 und RF-2300 um ihren Kunden maximale Flexibilität beim Einsatz der Barcode Lesesysteme zu bieten. Die Systeme unterstützen bis zu acht Terminals pro Basisstation. Die Benutzerfreundlichkeit und das exzellente Preis-Leistungsverhältnis bieten die notwendigen Voraussetzungen für den breiten Einsatz der Produkte.
Aktie seit Ultimo 2000 deutlich im Minus
Die am Frankfurter NM gelistete Adcon-Aktie zeigt sich aktuell um 1,04 Prozent leichter bei 9,50 Euro. Auch die Entwicklung seit Ultimo 2000 ist sehr unerfreulich, da liegt das Papier mit 33,05 Prozent in der Verlustzone. Das bisherigen Jahreshoch sah man am 4. Jänner bei 14,23 Euro, das Low am 22. März bei 7,00 Euro.
.....und noch ein wenig zum lesen...
06.06.2001
Adcon Telemetry einsteigen
Nebenwerte Journal
Den Analysten des „Nebenwerte Journal“ zufolge bietet Adcon Telemetry AG (WKN 922220) eine attraktive Einstiegsmöglichkeit.
Insgesamt sei das Unternehmen recht klein und stehe daher auch nicht im Fokus institutioneller Anleger. Gelinge es jedoch den Verantwortlichen, die technologische Vorreiterrolle auszubauen und auf neue Anwendungsbereich wie den neuen Funkchip auszuweiten, könnte sich der Konzern langfristig durchaus als Big Player etablieren.
Weil die Entwicklungskosten des neuen Chips zwar in die Planzahlen eingearbeitet worden seien, nicht aber die angepeilten Verkaufserlöse, sollten bei den Geschäftszahlen für 2001 einige positive Überraschungen möglich seien. Dies gelte auch für den Kurs des Papiers, der jedoch derzeit noch mit dem Widertandsbereich bei elf Euro kämpfe.
Der Titel bietet dem Anleger auf dem aktuellen Niveau langfristig – auf gute Unternehmenszahlen gestützt – nun wieder eine attraktive Einstiegsmöglichkeit, so die Analysten von „Nebenwerte Journal“.
gruss an alle!!
Sorry, werte Adconer,
aber mit einer gewissen Befriedigung möchte ich darauf aufmerksam machen, daß meine charttechn. Analysen von 18.5. (Kurs noch über 11 €) und 23.5. perfect getimed waren, und mein erstes Kursziel mit 8 € nunmehr erreicht ist. Allen die damals die Scheuklappen abgelegt und verkauft haben, gratuliere ich zum Ausstieg!
Befriedigung empfinde ich allerdings nur deshalb, weil ich damals so angefeindet und als basher bezeichnet wurde, obwohl ich nur auf Anfrage von "wertzuw" geantwortet hatte.
einige Aussagen von besonders schlauen Adconern:
"SchwarzerLord": Hinterher wissen Chartanalytiker immer alles besser, vorher stochern sie im Nebel. (trifft wohl eher auf Fundamentalanalysten zu...)
"Bozan": Wen interessiert denn eigentlich ein langfristiger Chart, wenn das Börsenjahr 2000 darin enthalten ist? (besonders köstliche Aussage...)
In Erwartung, daß mich "substance" abermals als "ziemlich arrogant" einstuft verbleibe ich
mfG, grazer
aber mit einer gewissen Befriedigung möchte ich darauf aufmerksam machen, daß meine charttechn. Analysen von 18.5. (Kurs noch über 11 €) und 23.5. perfect getimed waren, und mein erstes Kursziel mit 8 € nunmehr erreicht ist. Allen die damals die Scheuklappen abgelegt und verkauft haben, gratuliere ich zum Ausstieg!
Befriedigung empfinde ich allerdings nur deshalb, weil ich damals so angefeindet und als basher bezeichnet wurde, obwohl ich nur auf Anfrage von "wertzuw" geantwortet hatte.
einige Aussagen von besonders schlauen Adconern:
"SchwarzerLord": Hinterher wissen Chartanalytiker immer alles besser, vorher stochern sie im Nebel. (trifft wohl eher auf Fundamentalanalysten zu...)
"Bozan": Wen interessiert denn eigentlich ein langfristiger Chart, wenn das Börsenjahr 2000 darin enthalten ist? (besonders köstliche Aussage...)
In Erwartung, daß mich "substance" abermals als "ziemlich arrogant" einstuft verbleibe ich
mfG, grazer
@grazer: Das kann ich nun so nicht stehen lassen. Ich habe nie jemanden beschimpft wg. charttechnischer Aussagen. Nur zu meiner Aussage stehe ich. Denn jetzt machen wir die Probe aufs Exempel:
Wie geht es weiter? Ich möchte von Dir einen ungefähren Vorausblick auf den Kursverlauf für die Zeit bis Ende Juli haben. D.h. also mind. 3-4 Kursziele für verschiedene Wochen/Tage müßten verbindlich stehen. Ich warte...
Und Dein Kursziel zum Jahresende? Auch das hätte ich gerne. Dann bekommst Du mein Kursziel bis Jahresende. Kurzfristig kann ein Fundamentalanalyst überhaupt keine Kursziele abgeben, das ist richtig.
Dennoch freundlichste Grüße, S.Lord
Wie geht es weiter? Ich möchte von Dir einen ungefähren Vorausblick auf den Kursverlauf für die Zeit bis Ende Juli haben. D.h. also mind. 3-4 Kursziele für verschiedene Wochen/Tage müßten verbindlich stehen. Ich warte...
Und Dein Kursziel zum Jahresende? Auch das hätte ich gerne. Dann bekommst Du mein Kursziel bis Jahresende. Kurzfristig kann ein Fundamentalanalyst überhaupt keine Kursziele abgeben, das ist richtig.
Dennoch freundlichste Grüße, S.Lord
Neues zum Thema WLAN:
"Öffentlicher Internetzugang über WLAN"
...zu lesen unter:
http://www.heise.de/newsticker/data/axv-17.09.01-000/
"Öffentlicher Internetzugang über WLAN"
...zu lesen unter:
http://www.heise.de/newsticker/data/axv-17.09.01-000/
Mit dieser Heise-Meldung drängt sich m.M. nach die Frage auf: Hat Adcon das Zeug zur "Cisco der nächsten (drahtlosen) Internet-Generation?"
Klingt ein bischen dick aufgetragen (v.a. in der jetzigen Börsenstimmung), und natürlich geht es in dieser Meldung gar nicht um Adcon, aber gerade in einer solchen Stimmung lohnt es sich mal genauer hinzuschauen - und vorauszuschauen...
Klingt ein bischen dick aufgetragen (v.a. in der jetzigen Börsenstimmung), und natürlich geht es in dieser Meldung gar nicht um Adcon, aber gerade in einer solchen Stimmung lohnt es sich mal genauer hinzuschauen - und vorauszuschauen...
@sieh: Es lohnt sich immer, etwas über den Tellerrand zu schauen, auch in schlechten Zeiten. Es ist ein großes Plus für Adcon, daß die Technologie so vielseitig anwendbar ist. Ab dem 4.Quartal sollte das Geschäft so richtig brummen, wobei natürlich durch die Anschläge leichte Verzögerungen im USA-Geschäft möglich sind. Wenn die Abschreibungen auf die beiden Übernahmen verdaut sind und Adcon richtig Geld verdient sowie der neue Chip auf dem Markt ist, dann sollte der Zug richtig ins Rollen kommen. Kurse werden gemacht aus Fakten und Phantasie. Letzteres gibt es reichlich bei Adcon, jetzt müssen auch die Zahlen in ordentliche Dimensionen steigen. Aber da bin ich nach wie vor zuversichtlich.
21.09.2001
Adcon Telemetry kaufen
Erste Bank
Die Analysten von Erste Bank raten weiterhin die Aktien von Adcon Telemetry (WKN 922220) zu kaufen.
In den letzten Tagen sei von dem deutschen Unternehmen Beyerdynamic das weltweit erste digitale Konferenzsystem basierend auf Adcon’s Direct Sequence Spread Spectrum Technologie präsentiert worden. Das System sei in London, Köln und Amsterdam auf Fachmessen vorgestellt worden und habe gutes Kundenfeedback gebracht. Vorteile dieses Systems im Vergleich zu analogen Systemen seien die CD-Qualität der Sprachwiedergabe, höchste Störsicherheit bei der Datenübertragung und die Möglichkeit zur Verschlüsselung der Datenübertragung (Abhörsicherheit). Das Produkt basiere auf dem weltweit lizenzfreien 2,4 GHz-Frequenzband und könne somit weltweit angeboten werden.
Diese Entwicklung basiere auf einer Kooperationsvereinbarung, die zwischen Beyerdynamic und Adcon im Dezember 2000 abgeschlossen worden sei. Nach der Entwicklungs- und Feinabstimmungsarbeit der letzten Monate sei das System nun marktreif vorgestellt worden. Das Vertragsvolumen sei im Dezember letzten Jahres mit 2,3 Mio. US-Dollar beziffert worden, wobei jetzt mit den Auslieferungen begonnen werde und dieser ursprüngliche Vertrag somit noch bis Dezember 2002 laufe. Dieser Auftrag sei in den Schätzungen der Analysten bereits berücksichtigt, es ergebe sich somit kein unmittelbarer Revisionsbedarf. Interessant könnte das System natürlich auch für weitere Abnehmer im Bereich der digitalen Funktechnik sein, z.B. für High-end HiFi-Systeme oder natürlich auch für Konkurrenten der Beyerdynamic.
Es würden keine gegenseitigen Exklusivitätsvereinbarungen bestehen. Die Analysten von Erste Bank erwarten aus diesem Bereich für Adcon noch weitere positive Nachrichten. Die Aktie sei durch die schwache Marktverfassung auch deutlich nach unten gezogen worden. Einen fundamentalen Grund für die deutlichen Kursrückgänge sehe man nicht, da das Unternehmen in einem Nischensegment tätig sei und die Konjunkturschwäche kaum zu spüren bekomme. Man könnte sich maximal kurzfristige Projektverschiebungen durch ausgefallene Flüge im US-Raum als direkte Konsequenz der Ereignisse in den USA vorstellen, welche vom Unternehmen aber kaum gesehen würden.
Die Aktie von Adcon Telemetry bleibt für die Analysten von Erste Bank aufgrund der weiterhin sehr positiven Wachstumsperspektiven ein Kauf.
Adcon Telemetry kaufen
Erste Bank
Die Analysten von Erste Bank raten weiterhin die Aktien von Adcon Telemetry (WKN 922220) zu kaufen.
In den letzten Tagen sei von dem deutschen Unternehmen Beyerdynamic das weltweit erste digitale Konferenzsystem basierend auf Adcon’s Direct Sequence Spread Spectrum Technologie präsentiert worden. Das System sei in London, Köln und Amsterdam auf Fachmessen vorgestellt worden und habe gutes Kundenfeedback gebracht. Vorteile dieses Systems im Vergleich zu analogen Systemen seien die CD-Qualität der Sprachwiedergabe, höchste Störsicherheit bei der Datenübertragung und die Möglichkeit zur Verschlüsselung der Datenübertragung (Abhörsicherheit). Das Produkt basiere auf dem weltweit lizenzfreien 2,4 GHz-Frequenzband und könne somit weltweit angeboten werden.
Diese Entwicklung basiere auf einer Kooperationsvereinbarung, die zwischen Beyerdynamic und Adcon im Dezember 2000 abgeschlossen worden sei. Nach der Entwicklungs- und Feinabstimmungsarbeit der letzten Monate sei das System nun marktreif vorgestellt worden. Das Vertragsvolumen sei im Dezember letzten Jahres mit 2,3 Mio. US-Dollar beziffert worden, wobei jetzt mit den Auslieferungen begonnen werde und dieser ursprüngliche Vertrag somit noch bis Dezember 2002 laufe. Dieser Auftrag sei in den Schätzungen der Analysten bereits berücksichtigt, es ergebe sich somit kein unmittelbarer Revisionsbedarf. Interessant könnte das System natürlich auch für weitere Abnehmer im Bereich der digitalen Funktechnik sein, z.B. für High-end HiFi-Systeme oder natürlich auch für Konkurrenten der Beyerdynamic.
Es würden keine gegenseitigen Exklusivitätsvereinbarungen bestehen. Die Analysten von Erste Bank erwarten aus diesem Bereich für Adcon noch weitere positive Nachrichten. Die Aktie sei durch die schwache Marktverfassung auch deutlich nach unten gezogen worden. Einen fundamentalen Grund für die deutlichen Kursrückgänge sehe man nicht, da das Unternehmen in einem Nischensegment tätig sei und die Konjunkturschwäche kaum zu spüren bekomme. Man könnte sich maximal kurzfristige Projektverschiebungen durch ausgefallene Flüge im US-Raum als direkte Konsequenz der Ereignisse in den USA vorstellen, welche vom Unternehmen aber kaum gesehen würden.
Die Aktie von Adcon Telemetry bleibt für die Analysten von Erste Bank aufgrund der weiterhin sehr positiven Wachstumsperspektiven ein Kauf.
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