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    FORIS - die Chance (Seite 400)

    eröffnet am 03.07.01 21:14:56 von
    neuester Beitrag 25.04.24 10:44:30 von
    Beiträge: 4.302
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      Avatar
      schrieb am 04.06.02 18:48:50
      Beitrag Nr. 312 ()
      Wenn das Geschäftsmodell der Foratis so leicht zu kopieren
      wäre, warum soll "Rolli" dann ein Interesse am Erwerb haben.
      Außerdem gibt es laut Foris ja nicht allzuviele Mitbe-
      werber und nur einzelne, die ernst zu nehmen sind. Also
      scheint es doch nicht ganz so einfach zu sein, das
      Geschäftsmodell "im großen Stil" zu fahren. Die assets
      dürften auch in den Köpfen der Mitarbeiter von Foratis stecken.
      Ich denke, hier gilt, wer die Mitarbeiter kriegt, hat
      das Unternehmen. Das kann auch ohne Kauf laufen, außer die
      Mitarbeiter haben Wettbewerbsverbote oder die Kunden sind
      über längere Zeit exklusiv an Foratis gebunden.

      Insider kolportieren jedenfalls, es gäbe ein ernstzunehmendes
      externes Interesse an Foratis.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 18:19:32
      Beitrag Nr. 311 ()
      ... kann ich mir nicht vorstellen. Das Geschäftsmodell kann doch nun jeder problemlos kopieren.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 18:12:53
      Beitrag Nr. 310 ()
      Weiß ein Teilnehmer dieses Forums näheres über den
      "LOI"? Sind Konditionen bekannt? Es kann doch nicht
      wahr sein, daß "Rolli" sich die Foratis selbst unter
      den Nagel reißen wollte/will! Das wäre ja ein Stück aus
      dem Tollhaus und noch viel doller als die Ereignisse
      auf der HV. Wäre sicher auch für den Staatsanwalt oder
      klagende Aktionäre interessant. Was man so hört, hätte
      die Foratis mit Aktien der Foris bezahlt werden sollen.
      Seit wann besitzt "Rolli" 100 % der Aktien der Foris?
      Außerdem würde das doch an § 71 AktG (Verbot des Erwerbs
      eigener Aktien) scheitern.

      Ich habe gehört, es gibt weitere, externe Interessenten
      an Foratis. Weiß jemand näheres?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:46:52
      Beitrag Nr. 309 ()
      Hey Grotte, in einem früheren Posting hieß es, Foris könne derzeit keine weiteren Verfahren finanzieren. Woher stammt die Information? Ich bitte um Aufklärung.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:24:01
      Beitrag Nr. 308 ()
      hey jungs ... ist das einer von euch der hier genüßlich die Foris-Stücke auf Xetra einsammelt während er hier foris in grund und boden schreibt ?????

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      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:54:55
      Beitrag Nr. 307 ()
      @irmi: Du siehst nur das Problem, daß die Geschäftsentwicklung stagnieren wird/muß wenn nicht aus Finanzierungsrückläufen oder auch FORATIS-Verkauf liquide Mittel zufliesen.

      Genau darum geht es. Es wäre ja geradezu aberwitzig, wenn Foris jetzt einfach alle Leute (und damit Erfahrung) rausschmeißen müßte, weil man keine neuen Verträge mehr abschließen kann. Und für mehr Verträge fehlt derzeit das Geld. Ich verweise auch auf die sehr geringe Anzahl an Neuverträge im ersten Quartal.

      @climax: Die Brisanz des LOI (Verbindlichkeit, Auswirkungen der Veröffentlichung) ist mir nicht verständlich. Auch habe ich - und alle anderen von mir befragten Aktionäre - nicht die kommunizierten Gründe für den Rausschmiß von Müller-Güldemeister verstanden bzw. nachvollziehen können. Die Präsentation des LOI gegenüber den Aktionären kann doch nicht ernsthaft der Kündigungsgrund sein.

      Das sahen ja wohl auch <90 Prozent der anwesenden Aktionäre so. Immerhin ist Rollmann von gerade einmal 27 % der anwesenden Stimmrechte (= ca. 9 % der Gesamtstimmen) entlastet worden. Von diesen Stimmen stammen wahrscheinlich alleine 50 % (!) von Rollmanns Schwester, Dr. Uta Gräfin zu Donna-Lauck (rd. 270.000 Stimmen), die ihm die Entlastung und dem Aufsichtsrat sicherlich nicht verweigert hat ....
      (Fifikus: Sozusagen ein eigener Rollmann-" Fanclub" , " der extra angereist war, um im seinen Sinne zu entscheiden" )

      Aber all dies ist rückwärtsgerichtet. Wichtiger ist: Was passiert jetzt, wer wird und bleibt Vorstand und Aufsichtsrat, wie verringert Foris seine Kosten und erhöht die Prozeßerfolgsquote und Prozeßerlöse, wie hält man die qualifizierten Mitarbeiter, woher kommt die Liquidität für das laufende Geschäft, wie kann man FORATIS schnellstmöglich möglichst teuer verkaufen etc etc.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:50:17
      Beitrag Nr. 306 ()
      @irmi

      Damit keine falschen Hoffnungen aufkommen...

      Lt. Angaben der Foris AG ermittelte sie über ihr Prognose-Tool, dass bei dem vorhandenen Optionsvolumen per 31.03.2002 (> 50 Mio. EURO) ca. 6,x Mio. EURO zu realisieren sind.

      Gruß climax
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:49:15
      Beitrag Nr. 305 ()
      @ irmi

      So scheint die Berechnung richtig zu sein.

      War eigentlich einer der hier Anwesenden auf der HV und könnte darüber mal etwas ausführlicher berichten? - Übrigens eine Zusammenfassung findet sich unter www.foris-aktionaersclub.de und news.

      Ich könnte mir vorstellen, dass Müller-Güldemeister, nachdem er geschaßt worden ist, jetzt seine Bestände auf den Markt wirft, was den Kurs möglicherweise zusätzlich drückt.

      Weiter oben - # 292 - hatte "Grotte" geschrieben, dass Foris derzeit keine weiteren Prozesse finanzieren könne. Woher stammt diese Aussage?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:32:34
      Beitrag Nr. 304 ()
      @eurofuchser

      diese Kosten sind bei meiner Berechnung in der Position Risiko (wenn alle Prozesse verloren gehen kommen nochmals 11,1 Mio. auf FORIS zu) berücksichtigt (mit 6,7 Mio.):

      >>FORIS hat 219 Verfahren in Finanzierung. Streitwert knapp 200 Mio EUR; der Anteil FORIS beträgt 56,6 Mio EUR mit einem Risiko von 11,1 Mio EUR.

      Wenn 40 % gewonnen werden bedeutet dies 22,6 Mio für FORIS abzüglich 60 % aus dem Risiko (=6,7 Mio) bleiben bei FORIS als Erlös knapp 16 Mio. Davon ab ginge die Bestandsminderung von 4,064 Mio. Verbleiben 12 Mio. EUR<<

      @warren

      ich kann mir auch Liquidität verschaffen wollen um zu expandieren und das Geschäft auszuweiten. Ich würde aus solchen Aussagen nicht unbedingt Liquiditäts p r o b l e m e ableiten. Ich sehe nur das Problem, daß die Geschäftsentwicklung stagnieren wird/muß wenn nicht aus Finanzierungsrückläufen oder auch FORATIS-Verkauf liquide Mittel zufliesen.

      Natürlich wird wegen der Ausgaben aus den Fixkosten mittelfristig ein echtes Problem daraus - ich habe nur geschrieben daß ich im Moment das anhand der Q1-Zahlen nicht erkennen kann.

      irmi
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:26:19
      Beitrag Nr. 303 ()
      Das ganze Theater aus der letzten Woche rankt sich doch offensichtlich um diesen merkwürdigen LOI im Zusammenhang mit dem Verkauf der Foratis AG.

      Dr. Rollmann wie auch AR haben doch angeblich auf der HV bekundet, dass dieser LOI aus Verbundenheit des Vorstandes Dr. Rollmann im Hinblick auf sein baldiges Ausscheiden aus der Foris AG zustandegekommen ist. Sozusagen als letzter "Liebesbeweis"...

      Es wird doch wohl nicht nur um einen unverbindlichen LOI gehen, sondern es muss doch auch konkrete Preisvorstellungen gegeben haben. Immerhin dürfte der Wert der Foratis AG nach den veröffentlichten Zahlen über 4 Mio. EURO oder noch um ein paar Mio. darüber liegen...

      Die durch Dr. Rollmann ins Auge gefaßte Zahlung mit eigenen Foris-Aktien (?!?!) hätte ja wohl höchstens für 10% - 15% der Foratis-Anteile gereicht... Wieviel sollte denn noch an liquiden Mitteln fliessen? Dieser Mittelzufluss sollte, so angeblich Dr. Rollmann, doch der eigentliche Zweck der ganzen Übung sein.

      Da der AR nun offensichtlich innerhalb von 3 Tagen ein größeres Chaos angerichtet hat, als es die Vorstände in den vergangenen Jahren vermochten, ist nur noch das WARUM zu klären... Es kann sich hierbei jedoch um keine Kleinigkeit handeln!

      Wer soll eigentlich mit einer Gesellschaft in diesem Zustand in Zukunft ernsthaft Geschäfte machen?
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