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    Die USA gehörten schon immer zu den friedliebendsten Ländern auf der Welt. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.05 19:05:42 von
    neuester Beitrag 25.09.05 13:50:31 von
    Beiträge: 131
    ID: 1.001.096
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      Avatar
      schrieb am 18.08.05 19:05:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es wird nun Zeit, den Verlockungen der antiamerikanischen Verschwörungstheorien zu widerstehen und sich den Tatsachen zu nähern. Wir müssen die USA genauso wie Israel wieder als unsere Brudervölker achten ( 25 % aller Amis haben deutsche Vorfahren ).
      Die USA sind das einzige Land, dass uns jemals geholfen hat, z. B. Rosinenbomber.

      Werfen wir mal einen kurzen neutralen Blick in die Geschichtsbücher und suchen nach den Sünden der Amis.

      Zuerst die aktuellen Amerikanischen Außengebiete:

      Amerikanische Jungferninseln : 1917 von Dänemark erworben für 25 Mill. Dollar
      Amerikanisch-Samoa : 1899 wurde Samoa zwischen Deutschland und den USA aufgeteilt
      Guam : 1898 von Spanien annektiert
      Bakerinsel : Gehört sei1857 zu den USA. Unbewohnt. Gehört wie die anderen Inseln einschließlich Wake zu Amerikanisch- Ozeanien
      Howlandinsel : Ebenso seit 1857
      Jarvisinsel: Seit 1935. Naturesservat
      Johnston-Atoll: Seit 1898. Atombombentests wurden durchgeführt. Lagerstätte für versch. Kampfstoffe. 2000 begannen Aufräumarbeiten.
      Kingmanriff : Unbewohntes Naturschutzgebiet.
      Midwayinseln : Seit 1867. Heute Luftwaffenstützpunkt.
      Navassa : Unbewohntes Naturschutzgebiet
      Palmyra : Seit 1898 unter US- amerikanischer Verwaltung. Naturschutzgebiet.
      Wake : Seit 1899. Von Japan besetzt 1941- 45.
      Nördliche Marianen : Nach dem 2 WK. durch die UNO an USA übergeben. ( von Japan )
      Puerto Rico :1898 von Spanien annektiert . Sprachen sich klugerweise 1967 u. 1993 gegen Unabhängigkeit und für den Verbleib im US- Commonwealth aus.
      Irak: 2003 Von Diktatur befreit mit Ziel Demokratisierung. Ausgang ungewiss.

      Abgegeben wurden:

      Kuba: Unabhängig von den USA seit 1902, nachdem diese die Spanier 1898 vertrieben hatten.

      Philippinen: Unabhängig von den USA seit 1945, Nachdem diese die Spanier 1898 vertrieben hatten.

      Panama: 1903 von Kolumbien abgekauft. Daraufhin Bau des Panama- Kanals von 1904 - 1914. Von 1959 bis 1962 wurde die "éPuente de las Amricas ", eine den Kanal überspannende Brücke, unter den US-Amerikanern erbaut, die während über 40 Jahren die einzige Landverbindung zwischen Nord- und Südamerika bleiben sollte. Am 14. Dezember 1999 wurden das gesamte US-Gebiet entlang des Kanals sowie alle US-amerikanischen Militärbasen offiziell an Panama übergeben. Ist doch toll, oder ?


      Kriegserklärungen an die USA:

      Die letzte offizielle Kriegserklärung an die USA kam von Deutschland am 11. 12. 1941. Zuvor Japan am 08. 12. 1941. Die USA mußten handeln. Es endete ganz schlimm mit den beiden Bomben auf Japan. Militärisch richtig, menschlich eine Tragödie.

      Kriegserklärungen von den USA:

      Am 06. 04. 1917 erklärten die USA Deutschland den Krieg.
      Anlass: Deutschland forderte Mexiko auf, die USA anzugreifen. Und der uneingeschränkte U- Boot Krieg von Deutschland forderte viele zivile Opfer auf US- Schiffen.
      Auch hier muß man glaub ich die Amis verstehen.


      Fazit: In meinen Unterlagen ist nicht`s zu finden über die großen Angriffskriege der Amis, wo es um Rache, Landgewinnung, Edelmetalle oder sonstige Rohstoffe geht. Auch der Irak wird sich wohl jeden Tropfen Öl bezahlen lassen. Und im Dschungel von Vietnam gab`s ja auch nur giftige Schlangen, Spinnen usw... Und dann hat der Diktator Ho Chi Minh auch noch gewonnen, was ausgiebig in Deutschland gefeiert wurde. Hooo Hooo Ho Chi Minh tönte es auf den Straßen. Schon komisch, irgendwie.

      Kann mir mal ein Michael Moore- Fan oder Mondlandungsleugner kurz erläutern, warum die USA schlimmer sind als die anderen großen Nationen ?

      Würde mich über eine Antwort freuen, obwohl ich mir schon sicher bin, dass die niederen Instinkte wie Neid und Mißgunst bei den Leuten zu sehr dominieren.
      Bin Kostolany- Fan und er wußte, dass die USA den Frieden und demokratische Länder brauchen wie die Luft zum Atmen, da sich nur so gute Geschäfte machen lassen.
      Also schluß jetzt mit Antiamerikanismus und den immer gleichzeitig daherkommenden Antisemitismus. Ist doch wirklich peinlicher Qatsch im heutigen Internetzeitalter.



      Grüßend
      Long Rider
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 19:22:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schreib mal die Präsidenten auf, welche keinen Krieg führten:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 19:26:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 19:42:21
      Beitrag Nr. 4 ()


      Der 12-jährige Ali Ismail Abbas liegt am Sonntag in einem Bagdader Krankenhaus. Nach Krankenhausangaben wurde er während eines Luftangriffs schwer verletzt. "Es war Mitternacht, als die Rakete auf uns fiel. Mein Vater, meine Mutter und mein Bruder starben. Meine Mutter war im fünften Monat schwanger", erzählte der Junge der Nachrichtenagentur Reuters. (Foto: Faleh Kheiber)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 19:43:30
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 18.08.05 19:45:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es sind immer die anderen schuld....!!!!!
      :rolleyes::eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 19:45:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      @

      Leute,

      ich bin mal nett zu euch und erkäre, worum es geht:

      Das ist eine sog. Leimrute, die nur dem Zweck dient, alle US-Hasser aufeinandergereiht vorzeigen zu können. Ein paar von denen kleben ja schon fest...:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 19:47:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 19:49:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.605.582 von Stahlbein am 18.08.05 19:45:41[/posting]Der ist in Wirklichkeit ein Amihasser, der den üblichen Anti-Bush/Amerika-Thread hier vermisst. Sein Ziel ist, die Leute aus ihrer Lethargie aufzuwecken.

      Das ist meine (Verschwörungs-)Theore

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 19:52:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.605.617 von Zaroff am 18.08.05 19:49:18[/posting]@

      *lol*

      Wer soll eine Ami-Hasser sein? Der long-rider?
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:03:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bitte laßt die Indianer in Ruhe, sonst muß ich noch die Hottentotten oder Hereros rausholen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:09:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      @

      Da wir schon bei Minderheiten sind und die ganze Sache den üblichen Weg des Gaga und Dada geht, will ich nicht versäumen, in diesem Zusammenhang einen der großartigsten Männer in Deutschland zu erwähnen:

      Gerald Asamoah, den vorbildlichen Afro-Germanen, der gestern für Deutschland das 2:2 gegen Holland gerettet hat.

      Bravo!

      [URL ]http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,370230,00.html[/URL]
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:11:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:16:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die USA gehörten schon immer zu den friedliebendsten Ländern auf der Welt. - und dafür liebt Angela Merkel die Amerikaner, denn kein anderes Land der Welt verbreitet so nachhaltig und überzeugend Frieden und Demokratie in der Welt. :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:26:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      @StellaLuna
      Sehr gut erkannt.
      Es gab mal eine Zeit auf unseren Planeten, da waren die USA die einzige funktionierende Demokratie. Dies hat sich dank intensiver Bemühungen seitens der USA nachhaltig geändert.
      Monarchie, Faschismus und nicht zuletzt der Kommunismus wurden eindrucksvoll in ihre Schranken verwiesen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:27:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.606.481 von StellaLuna am 18.08.05 21:16:20[/posting]@

      Pack die Giftspritze ein, Schatzi...:)...vielleicht brauchst du sie noch an anderer Stelle.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:30:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
      Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956
      Operation "Blue Bat": Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958
      Taiwan-Straße: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963
      Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962
      Operation "Tailwind": Laos, 1970
      Operation "Ivory Coast/Kingoin": Nordvietnam, 21. November 1970
      Operation "Endweep": Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973
      Operation "Linebacker I": Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
      Operation "Linebacker II": Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember 1972
      Operation "Pocket Money": Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
      Operation "Freedom Train": Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972
      Operation "Arc Light": Südostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970
      Operation "Rolling Thunder": Südvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968
      Operation "Ranch Hand": Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
      Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963
      Operation "Powerpack": Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21. September 1966
      Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967
      Operation "Nickel Grass": Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November 1973
      Operation "Eagle Pull": Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975
      Operation "Freequent Wind": Evakuierung in Südvietnam, 26. April 1975
      bis 30. April 1975
      Operation "Mayaguez": Kambodscha, 15. Mai 1975
      Operationen "Eagle Claw/Desert One": Iran, 25. April 1980
      El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992
      Operation "Golf von Sidra": Libyen, 18. August 1981
      US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987
      Operation "Urgent Fury": Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983
      Operation "Attain Document": Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. März 1986
      Operation "El Dorado Canyon": Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986
      Operation "Blast Furnace": Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
      Operation "Ernest Will": Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990
      Operation "Praying Mantis": Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April 1988
      Operation "Just Cause": Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990
      Operation "Nimrod Dancer": Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989
      Operation "Promote Liberty": Panama, 31. Januar 1990
      Operation "Ghost Zone": Bolivien, März 1990 bis 1993
      Operation "Sharp Edge": Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
      Operation "Desert Farewell": Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992
      Operation "Desert Calm": "Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992
      Operation "Desert Shield": 2. August 1990 bis 17. Januar 1991
      Operation "Desert Storm": Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991
      Operation "Eastern Exit": Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991
      Operation "Productiv Effort/Sea Angel": Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
      Operation "Fiery Vigil": Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991
      Operation "Victor Squared": Haiti, 1. bis 30. September 1991
      Operation "Quick Lift": Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991
      Operation "Silver Anvil": Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992
      Operation "Distant Runner": Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994
      Operationen "Quiet Resolve"/"Support Hope": Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30. September 1994
      Operation "Uphold/Restore Democracy": Haiti, 19. September 1994 bis 31. März 1995
      Operation "United Shield": Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. März 1995
      Operation "Assured Response": Liberia, April 1996 bis August 1996
      Operation "Quick Response": Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
      Operation "Guardian Assistance": Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis 27. Dezember 1996
      Operation "Pacific Haven/Quick Transit": Irak - Guam, 15. September 1996 bis 16. Dezember 1996
      Operation "Guardian Retrieval": Kongo, März 1997 bis Juni 1997
      Operation "Noble Obelisk": Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
      Operation "Bevel Edge": Kambodscha, Juli 1997
      Operation "Noble Response": Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. März 1998
      Operation "Shepherd Venture": Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998
      Operation "Infinite Reach": Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998
      Operation "Golden Pheasant": Honduras, ab März 1988
      Operation "Safe Border": Peru/Ekuador, ab 1995
      Operation "Laser Strike": Südafrika, ab 1. April 1996
      Operation "Steady State": Südamerika, 1994 bis April 1996
      Operation "Support Justice": Südamerika, 1991 bis 1994
      Operation "Wipeout": Hawaii, ab 1990
      Operation "Coronet Oak": Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17. Februar 1999
      Operation "Coronet Nighthawk": Zentral- und Südamerika, ab 1991
      Operation "Desert Falcon": Saudi Arabien, ab 31. März 1991
      Operation "Northern Watch": Kurdistan, ab 31. Dezember 1996
      Operation "Provide Comfort": Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994
      Operation "Provide Comfort II": Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember 1996
      Operation "Vigilant Sentine I": Kuwait, ab August 1995
      Operation "Vigilant Warrior": Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
      Operation "Desert Focus": Saudi Arabien, ab Juli 1996
      Operation "Phoenix Scorpion I": Irak, ab November 1997
      Operation "Phoenix Scorpion II": Irak, ab Februar 1998
      Operation "Phoenix Scorpion III": Irak, ab November 1998
      Operation "Phoenix Scorpion IV": Irak, ab Dezember 1998
      Operation "Desert Strike": Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
      Operation "Desert Fox": Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998
      Operation "Provide Promise": Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996
      Operation "Decisive Enhancement": Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996
      Operation "Sharp Guard": Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995
      Operation "Maritime Guard": Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993
      Operation "Maritime Monitor": Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992
      Operation "Sky Monitor": Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992
      Operation "Deliberate Forke": Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998
      Operation "Decisive Edeavor/Decisive Edge": Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996
      Operation "Deny Flight": Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995
      Operation "Able Sentry": Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994
      Operation "Nomad Edeavor": Taszar, Ungarn, ab März 1996
      Operation "Nomad Vigil": Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996
      Operation "Quick Lift": Kroatien, Juli 1995
      Operation "Deliberate Force": Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21. September 1995
      Operation "Joint Forge": ab 20. Juni 1998
      Operation "Joint Guard": Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
      Operation "Joint Edeavor": Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
      Operation "Determined Effort": Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
      Operation "Determined Falcon": Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni 1998
      Operation "Eagle Eye": Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. März 1999
      Operation "Sustain Hope/Allied Harbour": Kosovo, ab 5. April 1999
      Operation "Shining Hope": Kosovo, ab 5. April 1999
      Operation "Cobalt Flash": Kosovo, ab 23. März 1999
      Operation "Determined Force": Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. März 1999
      Recherchebasis FAS, Washington

      Aus: Freitag, Nr. 43, 19. Oktober 2001
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:31:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich bin der USA unendlich dankbar, dass die USA uns von den Nazis und Hitler befreit hat; das vergessen einige hier immer wieder !!!!
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:35:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      @

      Bevor wir weitermachen, sollten wir uns mal über den Begriff:

      friedliebend`

      einigen. Schon das dürfte recht schwer werden...:D

      OK, Ghandi war friedliebend. Kennedy? Adenauer? Helmut Schmidt? Breshnew? Stella Luna? Sittin Bull? :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:41:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Cashlover
      Bei meiner Bundeswehrzeit gab`s auch ne Operation bzw. Wehrübung. Die hies `kecker Spatz` und dauerte 2 Wochen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:43:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      long rider:
      Dumpfem Antiamerikanismus (=auch eine Form von Rassismus genauso wie der Hass gegen zB Juden oder Arbeitgeber) entgegen zu wirken ehrt Dich. Issaber sinnlos, habe ich auch schon versucht.
      In Wahrheit gibt es kein Land, keine Nation, keine Gesellschaft die NICHT verwerfliche Kapitel in ihrer Geschichte hat.

      Stahlbein(19):
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:44:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.606.637 von StillhalterTrader am 18.08.05 21:31:11[/posting]@

      Du kannst ihnen auch dankbar sein, aber den Krieg haben sie nicht alleine gewonnen. Und ohne 1917 (siehe #1, wobei die dort angegebenen Gründe nix als Propaganda sind)) keine Nazis, also kann sich deine Dankbarkeit in Grenzen halten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:45:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]17.606.770 von long rider am 18.08.05 21:41:25[/posting]@

      Wir haben mal mit einer weiblichen Sanitätsgruppe geübt. Hinterher haben wir der Sache den Decknamen `soft maiden` gegeben.:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:07:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Neonjaeger
      Keine Propaganda, Wahrheit.
      1. Weltkrieg
      Deutschland wollte Mexiko ein streng geheimes Telegramm zukommen lassen, das aber vom britischen Geheimdienst abgefangen und der amerikanischen Regierung zugespielt wurde. Darin sagte Deutschland Mexiko im Kriegsfall ein Bündnis zu.
      Ich kann höchstens das Wort `Aufforderung` zurücknehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:11:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.606.637 von StillhalterTrader am 18.08.05 21:31:11[/posting]und die Menschen in Ostdeutschland sind den USA auch unendlich dankbar, dass man sie um des lieben Friedens willen.....!
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:16:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      #22
      Der Neonjaeger ein Kaisertreuer :eek: wer hätte das gedacht?
      Tataraaaa, tataraaa, umpfta, umpfta ... :laugh:



      #17
      Ganz toll.
      Aber warum zählst du nicht gleich alle Tagesbefehle seit 1950 einzeln auf?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:18:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      #22 ... ach ja ... und überhaupt waren es ja die Amis, die Versailles unbedingt gegen den Widerstand der Franzen wollten, gell?
      Ich empfehle Nachhilfestunden!
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:24:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.607.333 von long rider am 18.08.05 22:07:06[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Jaja, das gute Zimmermann Telegramm. HAlten wir uns doch mal an die Fakten. 1. England war kurz vor der Zahlungsunfähigkeit 2. Die Amerikanische Industrie verkaufte glänzend Waffen und Munition nach England 3.Amerikanische Banken finanzierten diese englischen Käufe. 4 Russland war geschlagen. Nach der Kriegserklärung wurden die Lieferungen vom amerikanischen Steuerzahler gezahlt, glück für England.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:31:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      @

      Um mal zum Thema zurückzukommen und etwas Öl ins Feuer zu gießen, behaupte ich mal, daß der Threaderöffner durchaus recht hat.

      Zum Beispiel versuchen die USA im Augenblick, den Iran davon abzuhalten, Nuklearwaffen zu entwickeln. Das ist doch im Interesse des Weltfriedens, oder nicht? Da kann doch selbst ein überzeugter Linker nix gegen sagen, oder doch?
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:32:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zählt zu dem "friedliebend" auch der innere Frieden, sagen wir mal - ab der Unabhängigkeit???
      Nachfragen bitte an die Nachfahren der Ureinwohner.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:35:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.607.533 von JACKYONE am 18.08.05 22:32:10[/posting]@

      *Hüstel* Die Indianer waren ja auch nur Zugereiste, die kamen aus Asien. Das waren sozusagen Immigranten, die im Zuge des Besiedlungsprozesses `abgeschoben` wurden. Frag mich nicht wohin!

      Ich glaube, das klammern wir besser aus... :(
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:43:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]17.607.447 von borazon am 18.08.05 22:18:37[/posting]Mir scheint, du gehst von der unwahrscheinlichen Annahme aus, dass die Entente ohne den amerikanischen Kriegseintritt ebenfalls gewonnen hätte.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:44:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      #30
      Ich bin mir sicher, die Indianer täten nix lieber als heute noch im Zelt zu wohnen, Büffel zu jagen und mit 30 eines natürlichen Todes zu sterben.


      Da fällt mir ein:
      Was haben die Römer je für uns getan?
      http://www.zeit.de/2004/39/ressentiment?page=all
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:46:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.607.672 von Neonjaeger am 18.08.05 22:43:58[/posting]@

      Mir scheint, du machst Erfolge in Kriegen von formellen Kriegseintritten anderer abhängig. Das ist aber nicht so, weil primär die Unterstützung zählt. Vor allem mit Waffen bzw. Geld ...
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:50:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      #32
      Nein, dann hätte vielleicht dein geliebter Kaiser gewonnen.
      Der bzw die OHL haben ja schon im 1917er Diktatfrieden mit Rußland eine besondere Mildtätigkeit spüren lassen.
      Die Sache mit Versailles und den USA haste aber nicht gerafft, was?
      Ich empfehle nochmals Nachhilfestunden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:55:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]17.607.710 von Stahlbein am 18.08.05 22:46:55[/posting]@

      Nicht unbedingt, aber es schon ein kleiner Unterschied, ob nur 2 abgekämpfte Heere aufeinandertreffen oder ob auf der einen Seite zusätzlich ein weiteres Heer auftaucht, welches frisch ist.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 23:01:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]17.607.814 von Neonjaeger am 18.08.05 22:55:23[/posting]@

      Im ersten Weltkrieg war das aber nicht so. Dt. hat den Krieg verloren, weil die Front festgefroren und der dt. Nachschub nicht mehr zu gewährleisten war. Die andere Seite hatte dieses Nachschubproblem nicht.

      US-Truppen waren gar nicht notwendig, um den Sack zuzubinden. Im II. Weltkrieg war das anders.

      Aber egal, wie wichtig ist das eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 23:11:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.607.751 von borazon am 18.08.05 22:50:31[/posting]1. Nicht mein geliebter Kaiser, ihn und die OHL hätten nach dem Krieg vor ein Erschiessungkommando gestellt gehört, wie ihre Gegenüber auch, sondern DEUTSCHLAND.
      2. Brest-Litowsk war mit Versailles nicht vergleichbar, den es befreite die Völker und gab ihnen keine neuen Herren und es gab keine unsinnigen Reparationen.
      3. Komm, schliesse meine Bildungslücke, ich lerne gerne neues.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:42:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      Neonjäger hat Recht. Ohne Kriegseintritt der USA hätte die Entente den Krieg verloren.
      Wobei die USA keinerlei ernsthaften Grund hatten, gegen Deutschland Krieg zu führen. Das Zimmermann-Telegramm wird heute zwar gern als Kriegsgrund angegeben, historisch aber war es die Versenkung der Lusitania. Die, wie wir heute wissen, mit über 1000 Tonnen Waffen beladen war.

      Der Kriegseintritt der USA war sozusagen die Todsünde des Jahrhunderts. Ohne in kein Hitler, kein Auschwitz, keine Sowjetunion.

      Und was die großartige Befreiung von den Nazis angeht, so wird der Preis doch gern übersehen: Der gesamte Ostblock, also Dutzende von Ländern einschließlich der DDR wurde in das kommunistische System eingeordnet, das nicht viel besser war als der Faschismus.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:52:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.610.887 von Zaroff am 19.08.05 09:42:35[/posting]Und was die großartige Befreiung von den Nazis angeht, so wird der Preis doch gern übersehen: Der gesamte Ostblock, also Dutzende von Ländern einschließlich der DDR wurde in das kommunistische System eingeordnet, das nicht viel besser war als der Faschismus.

      Die USA sind also daran schuld dass sich die UdSSR den Osten einverleibt haben?
      Oder hätte man die nationalen Sozialisten nicht vertreiben dürfen sondern sie zu demokratischen Sozialisten bekehren müssen?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 09:57:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.611.089 von PrinzValiumNG am 19.08.05 09:52:42[/posting]Natürlich sind die Amis schuld. Wir haben ihnen doch schon 1944 einen Separatfrieden angeboten, um gemeinsam gegen die Russen zu marschieren.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:06:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.611.089 von PrinzValiumNG am 19.08.05 09:52:42[/posting]Die Amis haben folgende Länder den Kommunisten überlassen:

      DDR
      Polen
      Estland
      Lettland
      Litauen
      Tschechoslowakei
      Ungarn
      Rumänien
      Bulgarien
      Jugoslawien
      China

      (und als Folge Korea, Vietnam, Kambodscha und Laos)

      Da redet ihr von Befreiung?

      Aber entscheidend ist mein anderes Argument. Ohne Kriegseintritt der USA im 1. Weltkrieg kein Hitler, keine Sowjetunion, kein Auschwitz.

      Schon komisch, dass ein Kommunistenfresser wie du das beschönigen will.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:06:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]17.611.166 von bertatirol am 19.08.05 09:57:42[/posting]Du meinst die USA hatten ihre Chance 1944 die Scharte wieder wettzumachen durch ihren Kriegseintritt im WK I wie von Zaroff behauptet Verursacher der Grauentaten in Ausschwitz zu sein, indem sie eben 44 gemeinsam mit den nationalen Sozialisten ein Bollwerk gegen den realen Sozialismus errichten hätten können um den demokratischen Sozialismus in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen, und anschließend nach dem Krieg als Nazi-Kollaborateure ihre dann historische Schuld statt Deutschland mit Reparationszahlungen an alle anderen Länder dieser Erde zu begleichen.
      Danke Berta, ich glaube jetzt habe ich das Konzept verstanden.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:13:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]17.611.291 von Zaroff am 19.08.05 10:06:06[/posting]Nun, Meinungsfreiheit bedeutet Deine Meinung zu akzeptieren, nicht sie zu verstehen.

      Dass also die Amis schuld sind dass SS-Schergen in Ausschwitz jüdische und andere Bürger zu Tode gebracht wurden erschließt sich mir nicht.

      Fragen wir anders rum:
      Gibt es Deiner Ansicht nach irgendwelche Ereignisse, völkerrechtliche Konflikte etc im 20.Jh an denen die USA nicht kausaler Verursacher sind?

      Und verstehe ich Dich richtig dass einerseits die globalen Angriffskriege die die USA in den letzten hundert Jahren geführt haben samt und sonders verwerflich sind, andererseits sie sich aber schuldig gemacht haben als Weltpolizist nicht u.a. DDR,Polen,Estland,Lettland,Litauen,Tschechoslowakei,
      Ungarn,Rumänien,Bulgarien,Jugoslawien und China (!) befreit zu haben?
      Warum waren die heutigen GUS-Staaten als damalige UdSSR-Teilrepubliken (mit Ausnahme der von Dir angeführten Balten) nicht befreiungswürdig?
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:21:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.611.420 von PrinzValiumNG am 19.08.05 10:13:19[/posting]Ja aber zuerst mußt du sie mal kapieren.

      Habe ich das Wort Schuld irgendwo benutzt?

      Außerdem kann keine Rede davon sein, daß diese Länder nicht befreit wurden, sie wurden vertraglich der SU überlassen. Schon mal was vom "Eisernen Vorhang" gehört?

      Dein Zitat:

      "Gibt es Deiner Ansicht nach irgendwelche Ereignisse, völkerrechtliche Konflikte etc im 20.Jh an denen die USA nicht kausaler Verursacher sind?"

      Dumme Fragen pflege ich nicht zu beantworten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:22:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]17.611.306 von PrinzValiumNG am 19.08.05 10:06:45[/posting]:laugh:

      Dann haben wir das ja geklärt. Jetzt werde ich einmal daran arbeiten, den Amis auch die Schuld am 30jährigen Krieg zu geben.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:24:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]17.610.887 von Zaroff am 19.08.05 09:42:35[/posting]@

      Zaroff,

      die Mittelmächte hätten den Krieg nicht gewinnen können. Das Maximum wäre ein besserer Frieden für das Kaiserreich gewesen. Auf dem Meer war die dt. Flotte den Briten hoffnungslos unterlegen, die Seeblockade hatte die Mittelmächte von Rohstoff- und Nahrungsmittelzufuhren abgeschnitten. Dagegen erhielten Franzosen und Briten regelmäßig Nachschub aus den USA.

      Selbst nach dem Frieden von Brest-Litowsk (Ostfront) war die dt. Seite an der Westfront mit etwa 200 Divsionen den Franzosen/Briten nur knapp ebenbürtig. Es fehlten frische Reservetruppen, eine schlagkräftige Panzerwaffe und die Artillerie war mangelhaft motorisiert.

      Die dt. Armee hat wiederholt versucht, vor dem Eintreffen amerikanischer Truppen das Blatt zu wenden, was ihr nicht gelang. M. E. haben die US-Truppen den Krieg nur erheblich verkürzt, denn danach war sofort Schluß, die Front war nicht mehr zu halten.

      Der Versailler Vertrag geht nicht auf die Kappe der Amerikaner, das war in erster Linie das Ding der Franzosen, die sich für 70/71 revanchieren wollten. Woodrow Wilson war zu naiv, um die Lage in Europa richtig einzuschätzen. Vielleicht war es den Amerikanern auch egal. Versailles hat Hitler nur bedingt möglich gemacht, da gab es noch ein paar andere Gründe, vor allem die Weltwirtschaftskrise.

      Ich bin da insgesamt anderer Meinung, was deine Einschätzung des 1. Weltkriegs angeht.

      Und was 1945 angeht, schreibst du groben Unfug. Was wär denn die Altenative gewesen? Wenn die Amerikaner die Russen nicht aufgerüstet hätten, wären sie die Nazis möglicherweise nicht mehr losgeworden. Wär dir das etwa lieber gewesen?

      Letztendlich sind das aber Scheindebatten. Die USA haben, seit sie zu den Großen gehören, ihr Potential regelmäßig genutzt. Natürlich haben sie dabei immer zuerst ihre Interessen im Auge gehabt. Als besonders friedliebende Nation würde ich sie daher nicht bezeichnen. Und schon gar nicht als eines der friedliebendsten Länder der Welt. Aber das war ja auch wohl nicht ernst gemeint, sondern mehr als Provokation gedacht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:31:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      # 42

      Ohne Kriegseintritt der USA im 1. Weltkrieg kein Hitler, keine Sowjetunion, kein Auschwitz

      Jetzt sind die Amis für Auschwitz verantwortlich?

      Ist das jetzt SED oder NPD-Propaganda?
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:38:23
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]17.611.654 von mouse_potato am 19.08.05 10:31:09[/posting]@

      Ist das jetzt SED oder NPD-Propaganda?

      NPD scheidet m. E. aus, weil die ja Ausschwitz leugnen. M. E. ist Zaroff so etwas wie ein Linker. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:40:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]17.611.654 von mouse_potato am 19.08.05 10:31:09[/posting]Natürlich sind die US-Amerikaner nicht an Auschwitz schuld. Aber ohne Amis hätten wir den I. WK (vermutlich) gewonnen, mit einem Status Quo im Westen und reicher Beute im Osten. Keine Not im Volk, kein Ruf nach linken oder rechten "starken Männern", kein Hitler.

      P.S. Diese Ansicht vertrat kein geringerer als Churchill.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:47:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]17.611.906 von bertatirol am 19.08.05 10:40:30[/posting]@

      Dann sag ich dir mal was: Ohne die Dt. hätte es die beiden Kriege, Hitler und Ausschwitz sowie 60 Millionen tote Menschen nicht gegeben. Den II. Weltkrieg z. B. hat ohne wenn und aber das Dt. Reich vom Zaun gebrochen. Die Westmächte hatten sich im Vorfeld um Entspannung bemüht (Münchner Abkommen z. B.).

      Diese Beweisführungen a la Zaroff sind an den Haaren herbeigezogen. Er versucht immer alles so zu drehen, daß die Amerikaner schuld sind. Das ist schon eine Manie bei ihm. Wenn man dann nach langer Diskussion am Kern der Sache ist, verdrückt er sich und taucht woanders wieder auf. Und wieder sind die USA an allem schuld...:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:49:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      #42

      Das haben Sie nur gemacht, weil sie eben so friedlebend sind!;) (Siehe Threadtitel)
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:51:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]17.612.161 von Steinpilz am 19.08.05 10:49:55[/posting]@

      Ja, die wollten sich mit Onkel Joe aus Stalin nicht um peanuts zanken!:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 11:05:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]17.612.116 von Stahlbein am 19.08.05 10:47:32[/posting]Ganz meine Meinung. Polen muß bis Frankreich reichen...:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 11:17:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      #49 stahlbein

      stimmt natürlich, allerdings unterscheiden sich links- und rechtsextremisten nicht in ihrem USA-Hass.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 11:18:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      #42 ist wirklich selten blöd. Jetzt erdreistet der sich noch den USA vorzuwerfen, Vietnam im Stich gelassen zu haben.

      Aber soll sicher nur rethorisch gemeint gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 11:20:34
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]17.611.552 von Stahlbein am 19.08.05 10:24:20[/posting]Stahlbein, deine Einschätzung der wirtschaftlichen Lage stimmt so nicht, denn sie unterstellt, dass die Entente 1917/18 sich weitere Lieferungen aus den Vereinigten Staaten hätten leisten können. Wie gesagt, im Frühjahr 1917 war England kurz vor erreichen seine Kreditlinie bei amerikanischen Banken. Es ist also durchaus nicht sicher, ob es bei der materiellen Überlegenheit der Entente geblieben wäre.
      Und militärisch, die deutschen Offensiven 1918 waren die erfolgreichsten bis dahin im Stellungskrieg, für die Briten war die Lage zeitweise so verzweifelt, dass Haig hitlermäßige Durchhaltebefehle gab. Es ist also durchaus nicht sicher, ob die Entente ohne frische Truppen siegreich gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 11:25:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]17.606.422 von BOSSMEN am 18.08.05 21:11:06[/posting]Einige gedanken zu deinen beeindruckenden bildern..
      Die bilder zeigen für mich eindrucksvoll, als friedenssymbol,die wirkung einer den frieden erhaltenen finalen abschreckungswaffe.
      Deshalb hat sich der notwendige einsatz der bombe durch die amerikaner zum zwecke der abschreckung und dadurch zur beendigung eines von den amerikanern hohe opfer fordernden Krieges für die zukunft der welt als friedenserhaltend und damit segensreich erwiesen.

      Aus sicht der damals (dafür) die verantwortung tragenden politiker und militärs m.e. eine zwingend notwendige und moralisch zu rechtfertigende maßnahme um das leben der eigenen im einsatz befindlichen eigenen söhne und töchter zu retten oder zumindestens nicht weiter sinnlos zu opfern, indem ich eine wirkungsvollere waffe zu deren möglichen rettung nicht zum einsatz bringe.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand in dieser siruation anders handeln würde oder gehandelt hätte. Erst die demonstrierte abschreckende wirkung hat dieser waffe die anschreckende wirkung verliehen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 11:39:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]17.612.585 von Neonjaeger am 19.08.05 11:20:34[/posting]@

      Neonjäger,

      ich gehe davon aus, daß es auch weiter Geld gegeben hätte, denn sonst wären die Kredite ja weg gewesen. Und wie die Sache ohne US-Truppen ausgegangen wäre, ist auch Spekulation. Da können wir beide durchaus eine unterscheidliche Meinung haben. Ich hab nunmal eine andere Meinung als du und Zaroff.

      Was die Frontlage angeht, hatten die Dt. sich festgefahren, bevor die US-Truppen eingriffen:

      --------------------------------------

      Auch die zweite deutsche Offensive südlich von Ypern (9. bis 29. April) brachte einen großen Geländegewinn und die Erstürmung des Kemmelbergs. Doch wiederum konnte der anfängliche Erfolg wegen fehlender Reserven nicht operativ genutzt werden. In der dritten Offensive zwischen Soissons und Reims (27. Mai bis 3. Juni) wurde der Chemin des Dames gestürmt. Die deutschen Truppen konnten über die Aisne bis an die Marne vordringen, bevor den Franzosen die Stabilisierung ihrer Front gelang. Während die vierte deutsche Offensive zwischen Montdidier und Noyon (9. bis 14. Juni) noch einen Geländegewinn und eine große Beute an gegnerischen Geschützen brachte, brach die fünfte Offensive an der Marne und in der Champagne (15. bis 17. Juli) schon kurz nach ihren äußerst geringen Anfangserfolgen zusammen.

      Am 18. Juli begann die alliierte Gegenoffensive unter General Ferdinand Foch, der angesichts der Erfolge der ersten deutschen Offensive in der Picardie zum Oberbefehlshaber aller alliierten Truppen in Frankreich und Belgien ernannt worden war. Die alliierte Gegenoffensive (18. Juli bis 3. August) zwischen Reims und Soissons wurde infolge des Eintreffens der Amerikaner mit deutlichem Übergewicht an Truppen und Material gegen einen erschöpften Gegner geführt, dem nur noch der Rückzug blieb.

      Das Ende kam mit der Schlacht bei Amiens (8. bis 11. August). Hier setzten die Alliierten 450 Tanks ein, mit denen ihnen am 8. August ein so tiefer Durchbruch gelang, daß Ludendorff vom "schwarzen Tag des deutschen Heeres" sprach. Die deutsche Widerstandskraft war gebrochen.


      --------------------------------------

      Das ist von der website des [URL DHM ]http://www.dhm.de/[/URL].

      Was ich über die Thread-Überschrift denke, hab ich ja schon gesagt.

      Die Kausalketten von Zaroff (ohne USA kein Hitler und Ausschwitz) finde ich daneben. Man kann über die Machtpolitik der USA gut diskutieren, wenn sich jeder um Objektivität bemüht. So wie Zaroff das macht, geht es aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 12:05:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]17.612.884 von Stahlbein am 19.08.05 11:39:36[/posting]Tja, Stahlbein, dass ist das Problem mit was-wäre-wenn Szenarien, wir werden nie erfahren, ob sie sich so hätten abspielen können, da sie nunmal ganz anders verlaufen sind. Und die von dir kritisierte Kausalkette, nun wenn man der Auffassung ist, dass die Nazis eine folge der Niederlage sind und die Niederlage eine folge des Kriegseintritts der Vereinigten Staaten war, ist es folgerichtig, wobei ich einschränken möchte, dass diese Ereignisse zwar die Grundlage geschaffen haben, es aber keine Programmierung dahin gab, sondern alle Entscheidungen auf dem Weg dahin von uns getroffen wurden.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 12:19:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]17.613.345 von Neonjaeger am 19.08.05 12:05:07[/posting]@

      Neonjäger,

      darum geht es doch gar nicht. Ich könnte ebenso behaupten, daß an Ausschwitz der Zollbeamte Alois Hitler schuld ist, weil er seinen Hannes 1888 zwischen die Beine seiner Frau Clara gesteckt hat. Hätte er sich das damals verkniffen, wäre Adolf nie auf die Welt gekommen und ob jemand anders das mit den Juden so gemacht hätte, ist höchst unwahrscheinlich.

      Solche Kausalketten sind Unfung, denn letztendlich kann jede Kleinigkeit den Lauf der Geschichte verändern. Warum sind eigentlich nicht die Attentäter von Sarajewo schuld an Hitler und Ausschwitz? Die haben doch durch den Anschlag auf den KuK-Thronfolger den I. Weltkrieg ausgelöst.Ich finde, das müßten wir hier noch ganz ausführlich beleuchten!;)

      Zaroffs Herangehensweise ist schon fast zwanghaft und erinnert mich an Sittin Bull, der ja überall den Bush und seine Helfershelfer als Drahtzieher vermutet.

      Ich verabschiede mich jetzt aus dem Thread. Hat mir trotzdem Spaß gemacht!:)
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 12:50:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]17.613.538 von Stahlbein am 19.08.05 12:19:33[/posting]Ich bin an sich Deiner Meinung, aber vielleicht behandeln wir auch Kollege Zaroff falsch, man sollte ja immer zuerst mal an eigener Nase fassen und so.

      Ich denke, es gäbe ja zB in im realen Leben genug Beispiele für den Umgang mit Menschen die von etwas extrem überzeugt sind, z.B.:
      "Ja, Hr.Schmidt, wir haben das Ufo auch gesehen, aber jetzt sollten Sie sich ein wenig ausruhen."
      Oder
      "Natürlich, Fr.Berger, wir haben bemerkt dass die Kobolde wieder ihre Brille versteckt haben. Ich habe Ihnen eine neue mitgebracht die zufällig genauso aussieht wie die alte."

      In diesem bewährten Sinn waren wir vermutlich unsensibel mit Kollege Zaroff. Wäre es vielleicht nicht zielführender gewesen zu sagen:
      "Ja Kollege Zaroff, natürlich waren die USA kausaler Auslöser von Ausschwitz oder dass die Kommunisten China übernommen haben. Wir wollen Dich aber hier nicht abhalten, Du hast sicher in Deinem realen Leben viel wichtigere Dinge zu tun und wirst sicher überall dringend gebraucht."

      Was meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 13:36:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]17.612.541 von mouse_potato am 19.08.05 11:17:56[/posting]stimmt natürlich, allerdings unterscheiden sich links- und rechtsextremisten nicht in ihrem USA-Hass.

      Kann es eingentlich eine bessere Auszeichnung geben als Links- und Rechtsextremisten sowie Islamisten gegen sich zu haben?

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 13:41:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]17.613.921 von PrinzValiumNG am 19.08.05 12:50:11[/posting]@

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 13:51:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      # 63 pandur

      Nein, mir fällt keine ein! Die USA haben schon die richtigen Feinde!
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 11:25:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]17.614.726 von mouse_potato am 19.08.05 13:51:59[/posting]Die alte, schon etwas abgestandene Behauptung, alle Feinde der USA seien entweder links- oder rechtsradikal oder neuerdiens Islamisten ist natürlich Unsinn. Die Gegnerschaft zur USA bzgl. des Irak-Krieges umfasste z.B. 80% der deutschen Bevölkerung, die können gar nicht alle radikal sein.

      Wie Stahlbein schon richtig vermutete bin ich eher links, allerdings ein Linksliberaler. Also kein Radikaler, im Gegensatz zu Kartöffelchen, den ich politisch zumindestens als einen rechten Reaktionär einstufe.

      Was die Feinde der USA betrifft, so antworte ich mit einer Liste ausgewählter Freunde und Verbündeter:

      Stalin
      Franco
      Schah von Persien
      Die Saudis
      Saddam Hussein
      Osama bin Laden
      die Taliban
      Noriega
      Sharon
      Mobutu
      Pinochet

      Die Auswahl liese sich verlängern, doch diese Liste von Monstern reicht wohl, um sich einen Eindruck zu machen über die "freiheitlichen" Bestrebungen des Möchtegern-Imperiums.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 11:43:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ Zaroff
      Leider hast Du das Monsterspiel noch nicht begriffen.
      Beispiel:
      Saddam Hussein wurde zum Liebling der USA, damit das größere Monster Iran nicht noch größer wurde.
      So verhält es sich mit allen ehemligen und aktuellen Monsterfreunden der USA.

      Motto : Lieber viele kleine kontrollierbare Mönsterchen als ein Riesenbaby.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 14:46:25
      Beitrag Nr. 68 ()
      die Threadüberschrift ist angesichts der aktuellen Rüstungsausgaben der usa schon ein Witz.

      Die Rüstungsausgaben der Amerikaner haben eine irrwitzige Größenordnung erreicht und steigen bis 2007 sogar weiter an.

      Nun gibt es ja den berühmt-berüchtigten Spruch:
      "Si vis pacem para bellum".

      Allerdings ist mir kein Fall bekannt, bei dem eine einseitige, exessive Hochrüstung dauerhaft für Frieden gesorgt haben soll.
      Im Gegenteil, auch Rüstungsausgaben sind letztlich eine Investition, die früher oder später ein return of investment verlangt.

      Der chinesische Generalmajor Zhu Chenghu hatte es vor kurzem mit seiner Atomkriegsdrohung schon auf den Punkt gebracht:
      Konventionell kann den usa bereits heute kein Land der Erde auch nur ansatzweise militärisch das Wasser reichen.

      Wer sich auf einen militärischen Schlagabtausch mit den usa einlassen wollte, müsste sofort zu abc-Waffen greifen.

      Mir persönlich ist es angesichts der historischen Erfahrungen schlichtweg unbegreiflich, dass die einseitige Hochrüstung der usa, für die es keinen plausiblen Grund gibt, von der Weltgemeinschaft nahezu kritiklos hingenommen wird, bzw. jede aufkeimende Kritik mit dem Vorwurf des "Antiamerikanismus" diskreditiert wird.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 15:06:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]17.626.234 von Cashlover am 20.08.05 14:46:25[/posting]Die USA haben wie jede andere Nation, jede andere Gesellschaft, jedes andere Volk genug Dreck am Stecken.

      Aber:
      die Threadüberschrift ist angesichts der aktuellen Rüstungsausgaben der usa schon ein Witz.
      Wenn sich also Polizisten ausreichend bewaffnet und geschützt in eine geile Antiglobalisierungsdemo begeben weil das Gesetz es so vorsieht, dann sind diese Polizisten somit automatisch martialische gewaltbereite Aggressoren die friedliche McDonaldsverwüster an ihrer Toleranz und am Frieden hindern?

      Mir persönlich ist es angesichts der historischen Erfahrungen schlichtweg unbegreiflich, dass die einseitige Hochrüstung der usa, für die es keinen plausiblen Grund gibt, von der Weltgemeinschaft nahezu kritiklos hingenommen wird,
      Ich würde das so sehen, dass ein Großteil der Weltgemeinschaft mit und in den USA einfach gute Geschäfte auf Gegenseitigkeit macht, man hat gegenseitige Botschaften die die andere Seite nicht mit Selbstmordattenschlägen zerstört, trifft sich bei UNO und allen möglichen anderen Gelegenheiten. Und anders als viele haben die meisten anderen Länder hauptsächlich mal mit sich selbst zu tun und verschei**en ihre Zeit nicht damit auf ein projeziertes Feindbild den Finger zu zeigen ohne dabei zu vergessen zuerst mal vor der eigenen Haustüre zu kehren...
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 19:27:06
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]17.626.348 von PrinzValiumNG am 20.08.05 15:06:42[/posting]schau dir mal die Graphik in #5 an.

      Aktuell >400 Mrd. Dollar p.a, Tendenz bis 2007 (vorerst) weiter steigend.

      Das Budget sprengt die Ausgaben, die in der heißesten Phase des kalten Krieges ausgegeben wurden, bei weitem.

      Die usa tragen aktuell über 50% der weltweiten Ausgaben für Aufrüstung.

      Sie geben dabei weit mehr Geld für Rüstung aus, als in einer halbwegs gesunden Relation zu ihrem BIP steht.

      Über die Gründe, die hinter dieser enormen Aufrüstung darf man sicher spekulieren.

      Wenn man allerdings der Meinung ist, die usa dürften den selbsternannten Weltpolizisten spielen und dabei gleichzeitig noch Judikative und Legislative in sich vereinigen, erübrigt sich jedwede Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 19:43:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]17.628.878 von Cashlover am 20.08.05 19:27:06[/posting]Mir gefällt die Kausalkette nicht.
      Wenn ich mir vom Weihnachtsmann was Illusorisches wünschen dürfte dann gibz nirgendswo auf der Welt mehr Krieg und für alle Armeen gälte dasselbe wie für die Liechtensteinische, deren letzter Soldat a.D. in Frieden eines natürlichen Todes gestorben ward.

      Aber zur USA : es handelt sich um ein Verteidigungsbudget im Verteidigungsministerium (wie bei allen anderen zivilisierten Ländern dieser Erde). Man kann legitim behaupten dass es die Hälfte auch täte um jedem anderen Land dieser Erde zu signalisieren - don`t mess with me!

      Doch:
      a) jede Andeutung oder Konstruktion die USA rüste sich auf neokolonialistische Angriffskriege halte ich mit Verlaub für Paranoia
      b) ich fürchte mich nicht vor dem Amis. Keinen Millimeter. Aber vor Fanatikern aller Glaubensrichtungen, religiöse wie politische, die Spielzeug in der Hand haben das sie nicht in der Hand haben sollten. Und die auf Diplomatie und gutes Zureden nicht hören, sonst wären sie ja auch schlechte Fanatiker.
      c) und die im Weltvergleich hohen Rüstungsausgaben zu vergleichen ist auch deshalb sinnlos, weil andere Volkswirtschaften (US-Staats- & Privatverschuldung hin oder her) schlicht und ergreifend die Knete und die leistungsfähige Volkswirtschaft fehlt. Vergleiche mal zB mal die Nordkoreanischen, Chinesischen oder Iranischen Rüstungsausgaben (die offziellen plus die inoffiziellen) mit den Sozialausgaben und dem ProKopfEinkommen dieser Länder, da relativiert sich dann wieder jede Grafik, ob in #5 oder anderswo.

      Also:
      + die Höhe der Rüstungsausgaben treffen meiner Ansicht nach keine Aussage über das Aggressionspotentials eines Rüsters
      + was Deutschland machte als es das Gefühl hatte andere Nationen, Religionen, Rassen würden zu gefährlich sollte uns noch in guter Erinnerung sein. Damals warens angeblich die Juden, die die Weltherrschaft an sich gerissen hätten, heute sinds angeblich die Amis. Beides ist Blödsinn. Aber wenn nur genug daran glauben gibz sehr viele Tote.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 20:04:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      "Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer!"

      Dieses Sprichwort kennt wohl jeder, oder?

      http://www.indianermagazin.de/wissen/artikel.asp?id=2944
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 20:08:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]17.606.637 von StillhalterTrader am 18.08.05 21:31:11[/posting]:confused:

      W. van Mourik: Bilanz des Krieges, Lekturama-Rotterdam, 1978
      Die Zahlen beinhalten gefallene und vermisste Soldaten bzw. Zivilisten die in Kampfhandlungen umgekommen sind. Außerdem beziehen sich die Zahlen auf die Länder von denen die Soldaten und Zivilisten stammten.

      Land Soldaten

      Australien 30.000
      Belgien 10.000
      Bulgarien 10.000
      Republik China 3.500.000
      Deutschland 3.250.000
      Finnland 90.000
      Frankreich 250.000
      Griechenland 20.000
      Großbritannien und Nordirland 370.000
      Italien 330.000
      Japan 1.700.000
      Jugoslawien 300.000
      Neuseeland 10.000
      Niederlande 23.000
      Norwegen 10.000
      Österreich 230.000
      Polen 120.000
      Rumänien 200.000
      Sowjetunion 13.600.000
      Tschechoslowakei 20.000
      Ungarn 120.000
      USA 220.000

      Gesamt 24.413.000

      Land Zivilisten

      Belgien 50.000
      Republik China 10.000.000
      Deutschland 3.640.000
      Estland 140.000
      Frankreich 270.000
      Griechenland 80.000
      Großbritannien und Nordirland 60.000
      Italien 70.000
      Japan 360.000
      Jugoslawien 1.300.000
      Lettland 120.000
      Litauen 170.000
      Niederlande 112.000
      Österreich 40.000
      Polen 2.500.000
      Rumänien 40.000
      Sowjetunion 6.000.000
      Tschechoslowakei 70.000
      Ungarn 80.000

      Gesamt 25.102.000
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 20:14:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ Cashlover

      1. Zum Verteidigungsetat der USA gehören auch die Riesensummen, die in die High- Tech- Industrie wandern. In Deutschland sind das seperate Subventionen an die Industrie.

      2. Wenn Du Vergleiche mit dem kalten Krieg anstellen willst, bitte Inflation berücksichtigen.

      3. Merkst Du nicht die unglaubliche Kraft der USA. Der Staat kassiert keine Mehrwertsteuer. Bei einer Mehrwertsteuer von 5 % wären die sofort saniert. Ebenso können die Amis jedezeit ihren Verteidigungsetat halbieren und sich entschulden. Während Deutschland erstarrt, verfügen die USA nach wie vor über unbegrenzte Flexibilität und sind Lichtjahre von einem Bankrott entfernt.

      Fazit: Der Gott der Freiheit ist und bleibt der stärkste in unserer Milchstraße. Habt keine Furcht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 20:18:29
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]17.628.928 von PrinzValiumNG am 20.08.05 19:43:52[/posting]Aus amerikanischer Perspektive stellt sich der Sachverahlt noch ein bisschen anders dar: Erst sourcen die Europaer im Kalten Krieg und danach an die Amis die teuren Verteidigungspflichten aus, dann mueseen sich die Amis als Dank dafuer auch noch Militaristen schimpfen lassen und die voellig schamlosn, opportunistischen Zentraleuropaerchen erdreisten sich schliesslich, das Recht auf multilaterale Mitbestimmung einzfordern.

      Ich wuensche mir inzwischen fuer die Zeit nach Bush eine isolationistische Phase der Amis, wenigstens in Bezug auf Europa und freue mich auf das Schauspiel, das ich geboten bekomme, wenn ein Aussenminister Gerhardt auf den Knien nach Teheran rutscht, eine Koransure auf den Lippen und ein Kopftuch ueber das Toupet gehaengt den dortigen Machthabern bis zum Anschlag in den Hintern kriecht und sie um den Verzicht eines Raketenangriffs auf Berlin anwinselt. :D :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 20:24:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]17.628.997 von long rider am 20.08.05 20:14:04[/posting]3. stimmt nicht ganz: die Bundesstaaten nehmen schon MwSt (in der Regel 7-8%)
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 20:24:12
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ Durchschnitt
      Wer hat die Indianer umgebracht??
      Waran das europäische Einwanderer oder schon Amerikaner ??

      Gesichert ist, dass es vorwiegend die US Army war, in denen die aus Deutschland sehr beliebt waren. ( zäh und genügsam ). Generäle waren mehrheitlich britische Abkömmlinge.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 20:24:45
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]17.629.006 von QCOM am 20.08.05 20:18:29[/posting]Ganz richtig (erster Absatz) : den Hinweis auf das pharisäerhafte weltsicherheitspolitische Trittbrettfahrertum habe ich mir bislang erspart. Aber ganz meine Meinung.

      Das was Du im zweiten Absatz geschrieben hast würde ich mir eigentlich schon in der Amtszeit von Bush wünschen (...macht Euren Krempel selber...), erzielt aber sicherlich in einer schweinezyklusbedingten democrats Administration noch viel größere Wirkung...
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 20:31:08
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]17.629.027 von PrinzValiumNG am 20.08.05 20:24:45[/posting]erzielt aber sicherlich in einer schweinezyklusbedingten democrats Administration noch viel größere Wirkung

      Genau das war der Grund fuer das Wunsch-Timing: die kontrapunktische Wirkung waere perfekt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 21:14:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      einmal ganz nüchtern gefragt:

      geht es wirklich nur um den kampf um demokratie und freiheit ... oder vielleicht doch eher um wirtschaftlichen einfluß ?

      was ist der preis dafür ?

      wie reagieren andere kulturen, wenn man ihnen coca-cola und co. mit aller macht verabreichen möchte ?
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 23:41:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      # 1 - wie kann man nur so ein Posting verfassen ?:(

      Positives an den USA auch nur zu erwähnen - nur Handlanger des Bushismus kommen auf solche Ideen. :mad::D

      Selbst wenn die USA auch nur an einem Tag eine einzige Sekunde lang Positives bewirkt hätten, jemals, in ihrer Geschichte, in welchem Verhältnis stünde es zu all dem Übel, das die B-UShisten über uns alle und die Indianer gebracht haben:

      Die USA (also die Bushisten, wobei in den USA +99% Bushisten leben – ja, die Wahlen waren gefälscht, die knappen Wahlausgänge nur vorgetäuscht um den Anschein von Demokratie und Meinungsvielfalt zu erhalten) haben verhindert,
      daß die Soffjets Europa komplett übernommen haben anno 45.

      Wir hätten heute stabile DDR-Mark statt weichem Euro, keine Qual der Wahl im Supermarkt, sondern eine Sorte Wurst, wenn überhaupt. Man müßte sich keinen Kopf zerbrechen am Wahltag unter lauter Superschlechten den Schlechten rauszufinden, wäre mit einem Trabant (Knappheitsgut) glücklicher als heute mit einem BMW (gesichtslose Massenware), hätte keine Angst vor der Zukunft, weil es schlimmer nimmer kommen kann :D

      Scheiß Amis, ihr habt uns das Paradies gestohlen. Und dem Rest der Welt mit.

      Breschnjews Domino-Theorie wär so schön aufgegangen ohne die scheiß Amis. Die Welt könnte heute wunderbar sozial gerecht sein, wie heute noch Kuba oder Nordkorea. Mit Eintopf für jeden, statt 3 Dutzend Hamburger bei Mc Donalds, die sich sowieso nur Neocon-Milliardäre leisten können.

      Wir hätten das erhebende Gefühl Teil eines Ganzen zu sein, des sozialistischen Gesamtvolksköpermassenkollektives, wären berauscht vom machtvollen Klang unseres Gleichschritts zu Marxens Geburtstag, anstatt als verlorene Individuen nach einem persönlichen Sinn für das Leben, mit der mühsahmen Entfaltung der eigenen Talente Zeit und Energie zu verschwenden.

      Amis, diese Scheiße, all der Verantwortungsstreß für uns selbst, euer an jeden von uns zwangsweise intravenös verabreichtes Coca Cola, Unsitten wie freie Meinungsäußerung, - wer hat euch darum gebeten ?

      Niemand !!!!

      Da seht ihr´s. Jetzt wißt ihr, warum euch niemand mag.

      Ohne euch Amis ging es der Welt besser, viel besser. Wärt ihr 1969 bloß ALLÈ auf dem Mond gelandet, und nie nie wieder zurück gekehrt. :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 23:52:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]17.629.866 von Denali am 20.08.05 23:41:12[/posting]echt ... waren die amis auf dem mond :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 00:22:14
      Beitrag Nr. 83 ()
      Der US-Staat ist sowieso eine Ganovenbande die nur an sich denkt (bis auf die Minderheiten natürlich, denen geht es heute nicht besser als einst den Indianern - Solidarität !°°°^^)

      Die Amis tun weltpolitisch absolut nix für umsonst, im Gegensatz zu uns Deutschen. Wenn die im Irak den Foltersaddam stürzen, dann doch nur wegen dem Öl, wo hingegen wir den Saddam gern an der Macht gelassen hätten, auch wegen dem Öl.

      Aber wenn es den Amis ums Öl geht, ist das was viel schlimmeres, weil die Amis im Irak auch noch Demokratie einführen wollten, obwohl die Iraker selbst in freien Wahlen den Saddam mit 99% gewählt haben. Und jetzt wo sie unter Ami-Aufsicht wählen müssen, gibt´s nur Streit im Irak.

      Aber die Amis sind nicht nur gierig, sie sind auch noch besonders doof, und lernen nix aus ihren Fehlern.

      Fallbeispiel Deutschland:
      Befreit von den Nazis, nach erheblichem Widerstand von deutscher Seite, vergingen grad 23 Jahre, von 1945 bis 1968, und viele Deutsche trugen Idolbilder von linken Massenmördern wie Lenin, Mao, Stalin, Ho-Chi-Minh durch die Straßen, und wollen es haben wie im cocacolafreien Osten Deuschlands: Diktatur des Proletariats.

      Schon aufgrund dieser Erfahrung hätten es die Amis wissen müssen: the american way of life funktioniert nur, wenn man von Geburt an durch Fast-Food das Gehirnwachstum auf Erdnussgröße limitiert hat.

      Abschreckend auch:

      Wer will schon aussehen wie ein Ami.


      Der gesunde Menschenverstand wehrt sich instinktiv gegen US-Zwangsernährung




      Nein, Amis, an euren Burgern und Bretzeln müsst ihr selber ersticken.
      Immer mehr Leute kapieren daß von euch nur Böses, Schlechtes, Fettiges und Häßliches kommt.

      In Deutschland verweigern darum besonders im Osten (hier wirkt die gesunde bananenfreie DDR-Diät immer noch nach) immer mehr Menschen die Sklaverei unter der Fuchtel der US-imperialistischen Neocons, und wählen wieder Links.

      Ami, go endlich home.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 09:49:30
      Beitrag Nr. 84 ()
      Das ist ja wirklich erheiternd, das Wutgeheul eines Bushisten zu hören. Dafür liebe ich WO !

      Ja wir haben den Amis alles zu verdanken, sogar den Euro. Und das wir endlich die windelweiche DM losgeworden sind, danke Amis! Die Wiedervereinigung, auch ein Geschenk der Amis. Während die Teilung natürlich die bösen Russen oder Franzosen verursacht haben. Schande über sie.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 10:26:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      ...erheiternd, das Wutgeheul eines Bushisten zu hören...

      Wie frustriert, aggressiv und voller Haß muss ein Mensch sein um eine solche Wortwahl zu gebrauchen und vermutlich darauf auch noch stolz zu sein?
      Und was sagt es über den Intellekt und Charakter eines Menschen aus, wenn er einen anderen Menschen ohne diesen direkt anzusprechen (also ihm gewissermaßen nicht mal virtuell in die Augen schauen kann) mit einem unreflektierten Attribut punziert, gleich so wie vor 70 Jahren, als die aufgehetzte Masse in diesen furchtbaren Zeiten einen jeden einen `Jud` nannte, der entweder ein tüchtiger Kaufmann war, oder äußerlich der Ethnie ähnlich sah, oder Finanzgeschäfte tätigte?
      (rinks und lechz unterscheiden sich hier gar nicht)
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 10:34:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      ....vielleicht haben viele hier den Amis nicht verziehen,
      dass sie an unserem Beispiel exemplarisch gezeigt haben,
      dass das Argument "Krieg hat noch nie Probleme gelöst"
      absolut falsch ist.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 10:39:17
      Beitrag Nr. 87 ()
      [posting]17.631.018 von PrinzValiumNG am 21.08.05 10:26:24[/posting]PrinzValium, wie immer weit neben der Realität.

      Ich habe hier eine Reihe von Beiträgen geschrieben, hat er mich direkt angesprochen? Mach dich doch zuerst mal schlau, bevor du los laberst. Aber um es klar zu sagen, auf die Ansprache eine notorischen Muslim-Hassers verzichte ich gerne.

      Um einen Intellekt brauchst du dir keine Sorgen zu machen, um meinen Charakter erst recht nicht. Ich gehöre nämlich nicht zu den Typen, die vor den Herrschen auf den Boden herumkriechen. Ich habe Charakter und ein gerades Rückgrad und leiste mir eine eigene Meinung.

      Was du hier über Juden geschrieben hast ist geschmacklos, dümmlich und vor allem falsch. Nichts dergleichen hat je existiert. Wenn jemand rechts ist, dann bist zweifellos du es.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 10:53:34
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]17.631.049 von Zaroff am 21.08.05 10:39:17[/posting]Zaroff,
      wir kennen alle deinen gewählten Umgangston, Deine freundliche Ausdrucksweise vor allem gegen andersdenkende, wo Du all die Toleranz ausspielst die man von jemanden erwartet der deiner Ansicht nach nicht rechts ist. §2 der Boardregeln wurde sicherlich nicht wegen Deinesgleichen geschrieben.

      ... wie immer weit neben der Realität.
      Deiner. Gottseidank bist Du in realiter nicht die alleingültige Letztinstanz für Wahrheit und factum.

      Ich gehöre nämlich nicht zu den Typen, die vor den Herrschen auf den Boden herumkriechen.
      Du bist ein Held. Und die Welt ist unsagbar böse. Vor allem die da oben.

      ...leiste mir eine eigene Meinung
      ..auch wenn man diese in tausenden Kopien in den einschlägigen Quellen nachlesen kann. Zeigt ja nur welche intellektuelle Lichtgestalt und welch inspirierendes Vorbild Du für andere bist.

      Der letzte Satz aus #87 richtet sich absolut von selbst, danke für Deine Mitarbeit.
      Und dass Du mich als rechts punzierst, und anonym einen anderen (Denali war vermutlich gemeint?) als notorischen Muslim-Hasser, nachdem ich aufgezeigt habe dass Du Menschen einfach brandmarkst und punzierst, nun diese Antwort wird wohl keinen hier weiter überraschen.

      Du hast einfach eine extrem lausige Kinderstube und bist stolz darauf. Das Verbreiten von Mieselsucht, Beschimpfungen, Hass und Punzierungen an Mitdiskutanten wird wohl das einzige sein was Du gut kannst. So gesehen muss man verstehen dass Du halt im Rahmen Deiner bescheidenen Möglichkeiten bleibst und Passagier Deiner dazu passenden Selbsteinschätzung bist.

      Demokratie und Meinungsfreiheit bedeutet auch jemanden wie Dich der so aggressiv gegen Posterkollegen angeht ertragen zu können. Aber man muss es nicht gut finden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 11:03:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      [posting]17.630.085 von Denali am 21.08.05 00:22:14[/posting]Denali,
      Du hast ja alles gesagt was zu sagen ist, aber es zeigt uns wie wichtig es ist auch Zukunftskonzepte zu entwerfen, in den Zusammenhänge die Du aufbereitet hast:
      +) also endlich wieder Hackfleischbuletten statt Hamburger
      +) also endlich wieder Dosengemüse, Würstchen aus dem Glas, Tiefkühlpizza oder Döner statt amerikanischem Fastfood

      das ist patriotisch und nicht national und versperrt der amerikanischen Nahrungsverblödung den Nährboden. Wir müssen davon ausgehen dass die Bush-Junta in McD-Food nicht nur massig Brom untermischen lässt (am aggressiven Boardverhalten hier und an den vielen verwüsteten McD-Filialen muss man doch annehmen dass die deutsche Lustlosigkeit und der damit einkehrende Notdrang sich andere Ventile zu suchen auf mangelnde hormonische Ausgeglichenheit zurückgeht), nein die Amis schmuggeln in das Zeug sicher auch alle möglichen Weihrauchmischungen rein, was das Volk auf einmal wieder im Jahrhunderte zurückbringt in katholische Phantasteien (siehe Papstbesuch).

      Und auch WO sollte längst ein Zeichen setzen gegen den amerikanischen Suppressor : die Umbenennung nach
      Mauerstrasse a.d. Linie
      ist längst fällig. Wobei gerade der Begriff Mauer ein Stück deutscher Identität ist, schließlich wird sie in vielen Köpfen noch gepflegt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 13:07:24
      Beitrag Nr. 90 ()
      @all
      Denali macht hier nur auf Satire - nicht ernst nehmen.

      Allen anderen empfehle ich, befreit euch von eurem Hass und werdet so wie ich oder der Papst Philosemit !
      Ist ein wunderbares leichtes Gefühl - schwer zu beschreiben.
      Habt ihr den Papst gestern in der Synagoge gesehen ? So entspannt lächelt man nur, wenn man mit sich im reinen ist.:)
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 13:15:20
      Beitrag Nr. 91 ()
      [posting]17.631.513 von long rider am 21.08.05 13:07:24[/posting]Ich glaube es reicht auch Philantropie, muss nicht speziell Philosemitismus sein.

      Aber wegen des Papstes Lächeln :
      wenn ich in der Position & Situation wäre dass mir alte Herren in Frauengewändern allen möglichen Krempel nachtragen, Politiker im Wahlkampf vor mir einen runterbuckeln, tausende weibliche Groupies in einem durchaus knackigen und liebreizenden Alter und Zustand mir trotz meines greisen Alters stehende Ovulationen darbringen, während die ebenso zahlreichen männlichen Groupies offensichtlich zu blöde und fixiert sind um angemessen und würdevoll über die zuvor genannten weiblichen Groupies herzufallen, ja dann würde mir in so einer Situation auch nur mehr ein Lächeln als Reaktion einfallen...
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 13:43:37
      Beitrag Nr. 92 ()
      [posting]17.631.513 von long rider am 21.08.05 13:07:24[/posting]Natürlich war es eine Satire, wenn auch teilweise unfreiwillig. Darüber darf man lachen.

      Der Prinz hat das leider nicht erkennt. Deswegen fand ich seine Beiträge ziemlich daneben. Mehr werde ich dazu nicht mehr sagen. Mag jeder selber beurteilen, wer hier die Gebote der Höflichkeit als erster verletzt hat.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 17:40:07
      Beitrag Nr. 93 ()
      Der B-UShismus ist überall. Sogar hier im Board hat er seine Agenten, gut getarnt, die in seinem Sinne agitieren.



      Doch zuvor: Was ist B-UShismus, was will B-UShismus ?

      Nichts als Angriffskriege führen natürlich.

      Angriffsziele: Die ganze Welt, die noch nicht neoliberalisiert bushistisch an Hamburgervergiftung dar nieder liegt.

      Motive: Öl ( Palmöl, Olivenöl, Erdöl, Sonnenblumenöl, Massageöl, Kokosöl, ölartige Produkte wie Gleitcreme...) sowie Absatzmärkte für US-Bushfood erschließen.

      Methodik: Angriffsgründe frei erfinden, wie z.B. Furzgasgranaten oder Bushfeindlichkeit .

      Nächstes logisches Angriffsziel somit, noch vor dem Atombomben-Iran:

      Die BRD :eek::eek::cry::eek::eek:

      Nachdem Bush so peinlich aufflog mit seinem gefälschten Saddamfurzgas, ist er nun vorsichtiger, und liefert hieb- und stichfeste Beweise für praktizierten Antibushismus und US-Haß. Sonst brökelt seine Zustimmung vielleicht doch noch auf knapp unter 99% bei den Cola-intravenösen US-Hambürgern.

      Natürlich gibt es gar keinen echten Anti-Bushismus in der BRD, denn die BRD-Bevölkerung ist und bleibt unpolitisch, solange sie stets genug neue Händi-Klingeltöne für teuer Geld runterladen kann.

      Also muß der Anti-Bushimus, der Haß auf den Neoliberalismus, der Angriffsgrund, inszeniert werden – und von wem ?

      Von Bush selbst natürlich !!!!!

      Jetzt erklärt sich z.B. die irrationale Bushgehässigkeit eines Zaroff, dessen Bushdienst darin besteht, Angriffsgründe für die Bushisten mittels Haßpostings gegen die USA täglich im XXX-oversize-supervalue-megasize-pack abzuliefern. Für eine ärmliche Hand voll Dollar. :D

      Zur Aufgabe des gehorsamen Bushvasallen Zaroff gehört natürlich den Anti-Bushismus auf ein Maximum zu kulminieren, d.h. für andere Stressthemen wie Ehrenmorde durch friedliche Moslems auf deutschen Straßen, oder weltweit millionenfach arrangierter ehelicher Vergewaltigung durch tolerante Moslems, oder Ehen von jungen zarten Teenagern mit alten liebevollen Moslemherren, oder Morddrohungen gegen Islamkritiker durch friedliche, tolerante Muslime, oder alltägliche rüde Anmache durch frauenrespektierende muslimische Jungmachos –
      darf kein Platz sein in der öffentlichen Diskussion.

      Der Bushist Zaroff hat eine simple, analphabetensichere Botschaft, um den Anti-Bushimus zu schüren:

      Nichts ist schlimmer als die USA
      Die USA sind an allem schuld
      (auch am 30 jährigen Krieg)
      Die USA sind überall, sogar in deinem PC

      Je mehr ein Bushist wie Zaroff andere auf den vergifteten Leim des Anti-Bushismus lockt, umso eher kann Bush die BRD zu besetzen, um die BRD-Bevölkerung einer
      Hamburger-Coke-Fries-Zwangsmastkur zu unterwerfen, damit ähnlich wie einst die Engländer mit der Opiumgabe an die Chinesen, für konstanten Suchtabsatz von US-Junkproducts an das neoliberal-abtrünnige BRD-Volk gesorgt ist.

      Also Vorsicht – der Bushismus lauert überall. Vor allem dort, wo man ihn am wenigsten vermutet.

      Oder anders gesagt: Nichts schützt besser vor US-Imerialismus und US-Flächenbombardement als massenhafter Verzehr von Bushfood.
      Entziehen wir dem Bushismus den Angriffsgrund, geben wir uns zum Schein bushfreundlich und neoliberal.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 20:26:43
      Beitrag Nr. 94 ()
      Denali, schön, dass du dich mit deinen Postings mit für die freien Plätze für das kommende Kriegsverbrechertribunal in Den Haag bewirbst.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 20:53:06
      Beitrag Nr. 95 ()
      [posting]17.631.784 von Zaroff am 21.08.05 13:43:37[/posting]Schon klar, Dein Humor ist schon sehr feinsinnig. Sicherlich war das "liberal" in linksliberal auch eher satirisch gemeint ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 21:00:17
      Beitrag Nr. 96 ()
      [posting]17.628.878 von Cashlover am 20.08.05 19:27:06[/posting]Aktuell > 400 Mrd. Dollar p.a, Tendenz bis 2007 (vorerst) weiter steigend.

      Das Budget sprengt die Ausgaben, die in der heißesten Phase des kalten Krieges ausgegeben wurden, bei weitem.

      Die usa tragen aktuell über 50% der weltweiten Ausgaben für Aufrüstung.


      Tja, viele Länder kaufen auch heute noch die billigen aber sehr unpräzisen alten Raketen/Bomben. Da kostet dann ein Stück bspw. 500$.
      Die USA dagegen investieren in hochpräzise moderne Waffen, die die Kollateralschäden minimieren. Da kostet dann ein Stück schon mal deutlich über 1.000.000$.

      Einsätze der Amis sind sicherlich extrem teuer, aber eben auch vergleichsweise ungefährlich für die eigenen Truppen sowie die Zivilbevölkerung.
      Und selbt das wir wie man hier sieht kritisiert. :(

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 21:56:04
      Beitrag Nr. 97 ()
      [posting]17.633.224 von Denali am 21.08.05 17:40:07[/posting]Neuer Versuch Denali, immerhin schon etwas lockerer. :laugh:

      Auf den Inhalt gehen ich nicht ein, ich schlage ja auch keine kleinen Kinder. Allerdings will ich dich darauf aufmerksam machen, daß ich nur 4 Postings zum Thema geschrieben habe, das ist doch erstaunlich für die Flut von - teilweise wütenden - Entgegnungen.

      Wenn du noch weiter übst, könntest du zum Satiriker werden. Hat allerdings einen Schönheitsfehler: Satiriker kritisieren meist die Herrschenden statt sie zu unterstützen. Du müßtest also ins Anti-Bush-Lager überwechseln. Anti-Anti-Bush ist nicht gut, da eigentlich Pro-Bush. Anti-Islam ist zwar gegen bestimmte Formen von Herrschaft, die satirische Auswertung leider durch ein Tabu gesperrt. Mit anderen Worten: Du kannst deine Künste nur einem beschränkten Publikum, etwa den Board-Rechten hier, anbieten. Hoffentlich bin ich nicht der einzige, der gelacht hat.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 21:57:37
      Beitrag Nr. 98 ()
      [posting]17.634.055 von QCOM am 21.08.05 20:53:06[/posting]QCOM, die glaubst mir nicht? Dazu hast du keinen Grund. Du darfst mich gern beim Wort nehmen.

      Übrigens war ich auch schon mal SPD-Mitglied. Ist aber schon ne Zeit her.
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 23:07:43
      Beitrag Nr. 99 ()
      [posting]17.631.074 von PrinzValiumNG am 21.08.05 10:53:34[/posting]Lieber PrinzValium

      # 88 ich muß dich um Nachsicht bitten mit dem gequälten, leidenden Zaroff. Der macht auch nur seinen bebushenen Job, den man ihm von der Bush-Junta direkt aus dem Oval Office aufgetragen hat.

      Obwohl schon viel erreicht wurde um den Cola-Bushisten einen Angriffsgrund gegen die neosozialistische BRD zu liefern, würde es noch zu viele unschuldige Bushgläubige treffen, wenn die B 52´s mit der Lufthansa im deutschen Luftraum um bombengünstige Flugkorridore rangeln.

      Da liegen die Nerven blank, und die paar Greenspan-Blüten (mit der sinnigen Aufschrift "In war we trust") trösten wenig, wenn man dafür so oft unverstanden bleibt oder gar zum Objekt von Bushwitzen gemacht wird. (Hoffentlich erzählt er jetzt nicht seinem Chef, daß die inszenierte Anti-Bushkampangne aufgeflogen ist, sonst greifen die US-Bomber noch heute Nacht wieder mal Dresden an, :eek::eek::eek: grad jetzt wo die Frauenkirche wieder aufgebaut wurde - p.s. klares Indiz für die Verschwörungsfans :lick: )


      @ Zaroff, - danke für die Inspiration ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 23:26:55
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]17.606.631 von Cashlover am 18.08.05 21:30:50[/posting]CashLover,

      >Du hast in Deiner Aufstellung die Rosinenbomer-Angriffe auf Berlin 1948 vergessen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 23:46:28
      Beitrag Nr. 101 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:33:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      [posting]17.635.401 von Denali am 21.08.05 23:07:43[/posting]Servus Denali,
      Deine letzten Erklärungsversuche stehen in der großen Tradition von Shea/Wilson und werden sicherlich in die Sequels der nächsten Illuminatus! Generation der Nuller(sic!)-Jahre eingehen.

      Die Wahrheit liegt wohl irgendwie da draussen. In Zaroffs Denkwelt werde ich mich wohl nie hineinversetzen können, weil die kennt nur Links (die Guten) und Rechts (die Schlechten, alles was nicht ausreichend links ist), aber nichts dazwischen, davor, dahinter, darüber usw. Und die bösen USA und den guten Rest der Welt. Schon Mao hat 1957 erkannt dass seine Strategie der 100 Blumen nich so toll war und alle Andersdenkenden wörtlich als Rechte, Feinde des Systems bezeichnet, und bei den hunderten Millionen Anhängern die er hatte musste er wohl wissen wie die chinesische Feldratte läuft und wo Wu-Yi-Bartl den Sake herholt. Wenn Zaroff somit Menschen als Rechte bezeichnet ist klar woher der Wind (auf bekannt binäre Denkweise) weht.

      Ich für meinen Teil empfehle allen für die die Amis und/oder Herr Bush der Inbegriff des Bösen ist, so sehr dass sie mehr Zeit im Internet damit verbringen ihn zu beschimpfen als irgendeiner wertschöpfenden Tätigkeit nachzugehen die auch anderen was bringt und das bezogene Einkommen rechtfertigt, denen empfehle ich eine Ziegenzucht - jede BoKu-Absolvent weiss dass diese Tiere besonders gut geeignet sind um der Verbuschung vorzubeugen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 20:56:02
      Beitrag Nr. 103 ()
      23.08.2005 junge welt


      Raoul Wilsterer

      Gedenken am 23. August

      »Internationaler Tag zur Erinnerung an den Sklavenhandel und an seine Abschaffung«

      Von Sklavenhaltern und deren Opfern: Internationaler Gedenktag am 23. August


      New York. In der Nacht zum 23. August 1791 erhoben sich die schwarzen Sklaven von Haiti. Unter Führung von Francois Dominique Toussait Louverture brachten sie die Kolonialherrschaft ins Wanken, die bereits zwei Jahr zuvor unter dem Eindruck der französischen Revolution in ihren Grundfesten erschüttert worden war. »Liberté« und »égalité« brachen sich Bahn in Santo Domingo – und drei Jahre später wurde die Sklaverei verboten. Zwar sorgte Napoléon Bonaparte zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts für eine zwei Jahre anhaltende Wiedereinführung des Privateigentums an Menschen, doch setzte ein erneuter Aufstand die Unabhängigkeit Haitis zum 1. Januar 1804 durch – das erste und einzige Mal in der Weltgeschichte, daß ein Sklavenaufstand zu einem eigenen Staat führte.

      Der 23. August wird heute unter Federführung der UNESCO und der sperrigen Bezeichnung »Internationaler Tag zur Erinnerung an den Sklavenhandel und an seine Abschaffung« begangen. Erinnert werden soll damit an das unmenschliche Los von Abermillionen in den verschiedenen Sklavenhaltergesellschaften der Geschichte und dabei insbesondere »an das Schicksal der Menschen, die aus ihrer Heimat verschleppt und als Sklaven verkauft wurden«. Die UN-Organisation verweist darauf, daß auch heute noch – trotz offizieller weltweiter Abschaffung der Sklaverei – Menschen als Sklaven und in Schuldknechtschaft gehalten werden. Begriffe wie »Menschenhandel« und »Zwangsprostitution« stehen dafür. Die Zahl der davon Betroffenen ist nicht bekannt, dürfte aber Dutzende Millionen betragen.

      Schätzungen gehen von 15 bis 60 Millionen Menschen aus, die allein zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert aus Westafrika in die »Neue Welt« geschafft wurden – wenn sie die Überfahrt überlebten. Der Reichtum des US-amerikanischen Profitsystems basiert maßgeblich auf deren Ausbeutung. Entschädigungszahlungen wegen erlittenen Unrechts infolge eines der schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte standen zwar häufiger zur Debatte, wurden aber immer abgeblockt. Heute beschäftigt die Nachfahren der ehemaligen Sklavenhalter des mächtigsten Staats der Welt die Wahrung ihrer Besitzstände anderweitig: Sie sagen, sie brauchen die Arbeit fremdartiger »Aliens«, zumal »illegaler«, nicht mehr auf ihren Gütern und fordern deren umgehende »Deportation« – Rassismus als Subvariante von Sklaverei.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 23:00:06
      Beitrag Nr. 104 ()
      [posting]17.646.087 von Zaroff am 22.08.05 20:56:02[/posting]Zaroff, es gibt viele vergessene Gedenktage. Vielleicht sollte mal einer für die Millionen unschuldig als Hexen verbrandter Menschen eingeführt werden. Oder die so ähnlich wie die Sklaven umgebrachten Hugenotten oder die jahrhundertelang durch Prognome massakrieten Juden in Europa. Erstaunlich, dass du so auf Greueltaten in Amerika fixiert bist??
      Liegt das vielleicht daran, dass ausschließlich die Europäer diese nachstehend beliebten Traditionen in die neue Welt mitbrachten um dort fröhlich Urstand zu erleben?? Vielleicht weil du dich für die Europäer und deren exportierter Unkultur schämst??

      Erst die amerikanischen Ideale und deren Demokratie haben eingewanderte Europäer zivilisiert und zu einer verträglichen Lebensform für alle gebracht.

      Quelle: without sanctuary Santa Fe, New Mexico
      Twin Palm Publishers

      Übrigends mit vielen Fotos dokumentiert

      Coloured Man Roasted Alive

      "Negro Barbecue"

      To kill the victim was not enough;the execution became publc theater, a participatory ritual of torture and deth, a voyeuristic prolonged as long as possible (once for seven hours) for the benefit of the crowd.

      Thousends of black man and women metthe same fata. Varying only in degrees of torture and brutality.

      Die Bilder als dokument dazu möchte ich den Lesern ersparen.

      Before hose`s body had been cooled, his heart and liver were removed and cut into several pieces and his bones were crushed into small particles. The crowd fought over thes souvenirs.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 13:38:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      [posting]17.647.312 von KongCristian am 22.08.05 23:00:06[/posting]Kong, du liegst ja dermaßen falsch. :cry:

      Lenk hier nicht ab vom Sklavereiverbrechen des B-UShismus. Tu nicht so, als hätte man die Hexen im Mittelalter mit Napalm entflammt, (dies geschah mit Holz aus biologischem Anbau) oder Cäsar die Schilder der Gallier mit Uranmuniton durchsiebt (dies geschah mit liebevoll kunsthandwerklich gefertigten Speeren).

      Die USA, genauer, die monolithische Gesinnungsgemeinschaft der white anglo saxon Hamburgerfressmaschinen am Coca-Cola-Tropf, hält sich heute noch Sklaven, aus Mexiko nämlich.

      Diese „mex-slaves“ (man erahnt aufgrund der Wortmelodie weitaus schlimmeres: „Sex-slaves“) schuften für einen kümmerlichen Mindestlohn in den Hotelburgen von Vegas und ernten auf den Plantagen der weißen Großgrundbesitzer Paprika und Baumwolle.

      Freiwillig würden die Mex-slaves das niemals tun. Neocon-commands schleichen sich Tag für Tag über die Mex-Border und kidnappen arglose „Sombreros“ mitten in der Siesta, wenn sie am tagesrhytmischen Fittnestiefpunkt sind, um jede Gegenwehr auszuschließen.

      Das geht so schon seit 20 Jahren. Doch jetzt hat der geschätzte Diskutant Zaroff einen bedeutsamen Text eingestellt, in dem völlig Neuartiges zu lesen ist:

      Heute beschäftigt die Nachfahren der ehemaligen Sklavenhalter des mächtigsten Staats der Welt die Wahrung ihrer Besitzstände anderweitig: Sie sagen, sie brauchen die Arbeit fremdartiger »Aliens«, zumal »illegaler«, nicht mehr auf ihren Gütern und fordern deren umgehende »Deportation« – Rassismus als Subvariante von Sklaverei.

      Man sieht deutlich, daß es wohl im Gen des white anglo saxon (WAS) liegt, rassistisch zu sein, daß der Black-slave abgelöst wurde vom Mex-slave.

      Der Rassismus der WAS-Amis kennt dabei keine Grenzen, ist außer Rand und Band.

      Rassistisch ist es, mex-slaves zu kidnappen und zu Mindestlöhnen auszubeuten im Bushland, und zugleich sorgt der selbe WAS-Rassismus dafür, daß illegal zugereiste mex-slaves wieder in ihre Heimat Mexiko, das Land in dem Milch und Tequilla fließt in Strömen, verfrachtet werden.

      Wie grausam.:cry:
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 21:00:52
      Beitrag Nr. 106 ()
      Amerika schützt Chinesen vor Folter im Heimatland http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/354634.htm…
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 22:08:01
      Beitrag Nr. 107 ()
      Alle Achtung Zaroff,
      was Du auch in diesem Thread an Informationen und logischen Schlußfolgerungen beisteuerst ist schon erstaunlich.

      Weiter so!

      Das Du damit auch "Big Brother`s" little dogs auf den Plan rufst ist nur die logische Folge.

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 19:24:45
      Beitrag Nr. 108 ()
      Chinesen und Russen scheinen der Friedensliebe der usa ja wohl nicht so recht zu trauen.

      Das gerade beendete Manöver beider Armeen ist jedenfalls ein klares Zeichen an uncle sam.


      Chinesisch-russisches Manöver beendet
      "Säbeltanz" könnte
      USA noch Ärger bereiten
      Die Botschaft der ersten gemeinsamen chinesisch-russischen Militärmanöver in ihrer Geschichte ist klar: "Sobald China und Russland auf Grund gleicher Interessen gemeinsame Sache machen, haben die USA ein Riesenproblem", sagte Professor Ni Lexiong von der Shanghai Normal University. Nach einer Woche gingen die Militärübungen am Donnerstag mit einem Feuerwerk von Raketengeschossen, Explosionen und dunklen Rauchwolken an der ostchinesischen Küste zu Ende.
      25.08.2005
      --------------------------------------------------------------------------------

      In ihrer wechselvollen Geschichte haben die beiden rivalisierenden asiatischen Mächte zwar oft nicht an einem Strang gezogen, doch hat der erste "chinesisch-russische Säbeltanz" den seit dem Ende des Kalten Krieges verbesserten Beziehungen eine neue Qualität gegeben.
      Gegenseitiges Vertrauen gewachsen
      "Chinas Manöver richten sich niemals gegen ein anderes Land", wiederholt Professor Ni Lexiong zwar die Linie der kommunistischen Führung. Doch dass China und Russland solche Übungen abhalten, demonstriere, "dass das gegenseitige Vertrauen zwischen beiden Ländern einen neuen Meilenstein erreicht hat - und das sendet ein Signal an die umliegenden Länder". In Japan wurde schnell verstanden: "Es ist eine Botschaft an mehrere Regierungen, China und Russland in ihren Kalkulationen nicht zu ignorieren", schrieb die "Japan Times". Vielleicht zu lässig tat US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld dagegen die Übungen als "nicht bemerkenswert" ab, sah auch nichts, "was Taiwan oder jemand anderen bedroht".
      Für China waren die Landemanöver und Seeblockade aber durchaus ein Säbelrasseln gegenüber Taiwan, damit die "abtrünnige Provinz" nicht zu sehr mit der Unabhängigkeit liebäugelt. Nach unbestätigten Berichten hätte Peking die Militärübungen am liebsten an der Küste näher an Taiwan abgehalten. Doch Russland wollte wohl mehr Distanz zum Konfliktherd wahren, so dass weiter nördlich die Halbinsel Shandong ausgesucht wurde. Ziel der Übung war eine Intervention in einem ethnischen Konflikt unter UNO-Mandat, bei dem kämpfende Parteien auseinander und eine "dritte Macht" fern gehalten werden sollte.
      "Dreidimensionale Natur" der Manöver
      Auch vom Kampf gegen "Terrorismus, Separatismus und Extremismus" war die Rede. Das ist Ziel der sechs Staaten in der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in Zentralasien, wo Russland und China ihren Einfluss ausbauen wollen. Da Russland zugleich seine modernen Waffensysteme vorführen wollte, sprach der Direktor der Militärabteilung des Nanjing-Politikinstituts, Zhao Zongjiu, von einer "dreidimensionalen Natur" der Manöver. Sie drehten sich zwar um ethnische Konflikte und Terrorismus, "aber die Taktik und Technik gingen weit darüber hinaus". "Neben der Verbesserung der Militärkooperation hat Russland die Idee einer Ausweitung der Waffenverkäufe hinzugefügt", sagte Zhao Zongjiu. Sein Kollege Ni Lexiong sah im Waffenexport sogar das Hauptinteresse der Russen.
      Der russische Verteidigungsminister Sergej Iwanow kann sich schon regelmäßig gemeinsame Manöver vorstellen. Moskau schließt einerseits die Bildung eines militärischen Blocks mit China aus, rechnet aber damit, dass beide Länder im Rahmen der von ihnen angeführten Kooperationsorganisation SCO mit Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan und Usbekistan künftig stärker militärisch zusammenarbeiten werden. "Ungeachtet der Tatsache, dass die SCO eine rein politische Organisation ist, hat sie eine militärische Komponente, deren Rolle beständig wachsen wird", zitierte die russische Nachrichtenagentur Interfax eine diplomatische Quelle.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 18:17:35
      Beitrag Nr. 109 ()


      Deutscher Helfer für Armstrong!
      Dopingexperte Sörgel zweifelt Aussagekraft der Urinproben an.
      München - Der Doping-Experte Professor Fritz Sörgel, Leiter des Instituts für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung in Nürnberg-Heroldsberg, hat in der Doping-Affäre um Radprofi Lance Armstrong Zweifel am Verfahren angemeldet. " Wenn man tatsächlich Urinproben nach mehreren Jahren noch messen will, muss man eine exakte Dokumentation vorlegen, die eindeutig belegt, dass auch ein vier oder fünf Jahre alter Urin sich im analytischen Messsystem noch so verhält wie ein frischer Urin. Das bezweifle ich, auch auf Grund unserer Erfahrungen in wissenschaftlichen Epo-Studien an Gesunden" , sagte Sörgel.
      Seine zentrale Forderung formolierte Sörgel so:
      " Die IOC- Labore müssen den Experten endlich weltweit ihre Methoden zur Verfügung stellen, so dass eine echte Überprüfung der Zuverlässigkeit erfolgen kann, insbesondere wenn wie im Fall Armstrong auf Grund solcher Ergebnisse ein Lebenswerk in Frage gestellt wird. Herr Armstrong hat ein Anrecht auf eine fast 100- prozentige Sicherheit der Analyseergebnisse."

      Schon in der Affäre um den deutschen Läufer Dieter Baumann habe Sörgels Nürnberger Labor nachweisen können, dass in dem Urin der fragliche Dopingstoff durch Einflüsse bakterieller Zersetzung erst richtig entsteht.:laugh::laugh:

      Scheinbar ist da wieder eine aüßerst peinliche Verschwörung im Gange.:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 08:33:23
      Beitrag Nr. 110 ()
      :laugh::laugh::laugh:Thema: Die USA gehörten schon immer zu den friedliebendsten Ländern auf der Welt:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Anarchie herrschte am Donnerstag bei der Evakuierung des Footballstadions Superdome in New Orleans (Reportage auf Seite 3). Nach Schüssen auf einen Hubschrauber stoppte die Polizei vorerst die Rettungsaktion. Auf einer Autobahn versammelten sich hunderte Menschen und riefen Autofahrern zu: „Bitte helft uns.“ Andere bettelten mit leere Bechern um Wasser.

      Die Evakuierung aus New Orleans hatte am Mittwoch begonnen. Bis zu 30.000 im Superdome untergebrachte Menschen sollen vorübergehend in einem anderen Stadion im 530 Kilometer entfernten Houston (Texas) Zuflucht finden. Erste Busse kamen am Donnerstagnachmittag dort bereits an.

      Brände rund ums Stadion

      Rund um den Superdome entzündeten Unbekannte Abfallbehälter. Es sei eine sehr Besorgnis erregende Situation, da die Feuer wegen der Überschwemmungen nur schwer erreicht würden und sich daher leicht ausbreiten könnten, sagte ein Mitglied der Nationalgarde.

      Ausnahmezustand

      Ray Nagin, der Bürgermeister von New Orleans, rechnet allein in dieser Stadt mit mehr als 1000 Toten. Er verhängte den Ausnahmezustand, um der Plünderungen und Ausschreitungen Herr zu werden. 1500 Polizisten wurden von Rettungseinsätzen abgezogen, um „zu tun, was nötig ist“, wie es heißt. Laut Nagin sind noch viele Leichen in Häusern, immer wieder treiben auch welche in den Fluten.

      Am Donnerstagmorgen noch versuchten hunderte Soldaten, die zwei gebrochenen Dämme mit Sandsäcken zu stopfen. Durch die Löcher strömte das Wasser weiter in die Stadt, die zu weiten Teilen unter dem Meeresspiegel liegt. Später wurde von den Einsatzkräften erwogen, an anderen Stellen die Dämme absichtlich zu brechen, da der Wasserspiegel des Pontchartrain- Sees gesunken war und die Hoffnung bestand, dass das Wasser aus der Stadt dorthin zurückfließt.

      Plünderungen

      In den Katastrophengebieten der Staaten Louisiana, Mississippi und Alabama warten noch immer Tausende auf Rettung, viele harren seit Tagen auf den Dächern ihrer Häuser aus. Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit wachsen. Vielerorts fehlen Lebensmittel und Trinkwasser. Plünderer stehlen Nahrungsmittel und Waffen aus Geschäften, einige von ihnen fahren ungeniert mit Kleinlastern vor und laden diese voll. Einbrecher räumen verlassene Häuser aus.

      Behördenvertreter befürchten, dass zehntausende Häuser irreparabel sind. Auch wächst die Sorge, dass sich Typhus und Cholera ausbreiten könnten. „Die Bedingungen verschlechtern sich rapide“, warnte ein Gesundheitsexperte von der Universität Louisiana.
      ----------------------------------------------------------

      Kriegsrecht wurde in New Orleans ausgerufen, etliche Cops quittieren ihren Dienst, weil sie sich nicht von Plünderern erschiessen lassen wollen.

      Verhältnisse, wie im Sudan!
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 00:24:33
      Beitrag Nr. 111 ()
      Der Fall Lance Armstrong ist wieder aus den Zeitungen verschwunden.
      Außerdem hat sich bisher nicht ein einziger von Armstrongs Konkurrenten darüber beklagt, er selbst sei von dem Texaner betrogen worden. Vielleicht auch deshalb, weil noch sechs weitere, bisher namenlose positive Proben auf die Zuordnung warten?:laugh:

      War wohl doch zu dünn das ganze und außerdem ist der Untergang von New Orleons viel interessanter für einen deutschen Medienkonsumenten.

      Man erkennt in dieser Katastrophe, dass die Amis auch ganz normale Menschen sind. Eigentlich gibt es gar keine Amerikaner -sind alles Einwanderer aus Asien, Europa und Afrika mit den selbigen Stärken und Schwächen.

      Stark und überlegen wurden sie nur durch Demokratie, Freiheit, harter Arbeit und keine Energieverschwendung durch Angriffskriege wie in Europa geschehen.
      Religion spielt auch noch eine große Rolle. Der Glaube an Gott gibt Kraft, Hoffnung, Freude usw.... Was glaubt ihr, warum ein religiöses Land wie Bayern den anderen Bundesländern überlegen ist ??
      Na, merkt ihr schon was ??


      Ich bleibe dabei - die USA waren/sind das friedliebendste Land auf der Welt. Nicht das friedlichste natürlich, da es in der Rolle des Weltpolizisten immer wieder zur Anwendung der Schußwaffe kommt. Der innere Frieden wurde in New Orleons nur kurzzeitig gestört.

      Wer anderer Meinung ist, soll mir ein Land nennen, das friedliebender als die USA ist.
      Wird Zeit, dass es konkret wird hier.

      Long Rider
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 00:59:38
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ich möchte noch hinzufügen, dass es auch Religionen gibt, die negatives bewirken, zum Beispiel Islam. ist aber ein anderes Thema. Und New Orleans schreibt man so.

      Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 11:11:27
      Beitrag Nr. 113 ()
      Nachdem sich hier niemand getraut hat, mir ein friedenslieberes Land als die USA zu nennen, machen wir mal mit einem kleinen Systemvergleich weiter.

      Wahlen aktuell.
      In den USA kann man nur zweimal als Präsidentschaftskandidat antreten, was ein riesiger Vorteil ist.
      Endloser Stillstand wie unter Kohl oder Schröder ist nicht möglich.

      Diese Regelung sollte man sofort übernehmen. :)
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 11:21:17
      Beitrag Nr. 114 ()
      An welchen Kriterien willst du denn den Begriff "friedliebend" festmachen?

      - an der Anzahl der Kriege, die ein Land geführt hat?
      - an der Kriminalitätsrate
      - an der Zahl der Gefängnisse pro Person
      - dem Besitz an Waffen in Privathänden
      - den Rüstungsausgaben
      - Zahl der Atombomben
      - internationale Vereinbarungen über Waffenkontrolle und deren Einhaltung
      - der sozialen Ungleichheit?

      Sag uns also deine Kriterien und wir sehen weiter.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 11:43:05
      Beitrag Nr. 115 ()
      #113 Zähle lieber auf welche länder aggressiver sind,wird wohl schwierig für dich werden eines zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 11:48:57
      Beitrag Nr. 116 ()
      [posting]17.941.491 von long rider am 18.09.05 11:11:27[/posting]In den USA kann man nur zweimal als Präsidentschaftskandidat antreten, was ein riesiger Vorteil ist. - bei uns entscheidet der Wähler wie oft jemand Kanzler werden kann!
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 11:50:39
      Beitrag Nr. 117 ()
      [posting]17.941.491 von long rider am 18.09.05 11:11:27[/posting]Daran wird übrigens auch gerade gearbeitet.

      Ooh boy, the Rightists are at again. This time, they want to repeal the 22nd Amendment to the U.S. Constitution so that their iconic representative can illegitimately occupy the White House for an unlimited amount of time. For those of you who have no idea about what I`m referring to, I`ll clarify. Congressional Republicans are trying to repeal the 22nd Amendment, so that George W. Bush can become President * again and again and again... ad infinitum. House Joint Resolution number 24, or in Google parlance, copy starting here--> "H. J. RES. 24" +2005 <-- end here. As you`ll see, I`m not making this up, though I sincerely wish that I were. Sigh... Here`s one of several relevant links:

      http://www.govtrack.us/congress/bill.xpd?bill=hj109-24

      The bill, as you`ll see, has been referred to the House subcommittee on the Constitution. This committee consists of:

      Chabot (R) Ohio, 1st Chairman

      Franks (R) Arizona, 2nd

      Jenkins (R) Tennessee, 1st

      Bachus (R) Alabama, 6th

      Hostettler (R) Indiana, 8th

      Green (R) Wisconsin, 8th

      King (R) Iowa, 5th

      Feeney (R) Florida, 24th

      Nadler (D) New York, 8th

      Conyers Jr. (D) Michigan, 14th

      Scott (D) Virginia, 3rd

      Watt (D) North Carolina, 12th

      Van Hollen (D) Maryland, 8th

      Notice the slant toward the right? So, let`s assume that they`re able to get this on the floor of the House for a full vote. Right now, the House balance is 232 - 202, in favor of Republicans, with one independent. Let`s assume that a similar bill were proposed in the Senate. I can almost guarantee that the Senate bill would be sent to the subcommittee on Constitution, Civil Rights and Property Rights. The political makeup of that committee is 5 - 4, advantage Republican

      Sam Brownback, KS Chairman

      Arlen Specter, PA

      Lindsey O. Graham, SC

      John Cornyn, TX

      Tom Coburn, OK

      are all Republicans

      Russell D. Feingold, WI (Ranking Democrat)

      Edward M. Kennedy, MA

      Dianne Feinstein, CA

      Richard J. Durbin, IL

      are all Democrats.

      Let`s assume that the hypothetical Senate bill was put to a vote in the full Senate. As of today, the composition of the Senate is 55 Republicans, 44 Democrats, and one independent. The hypothetical bill would most likely pass. I highly doubt that Bush would veto a bill enabling him to set up a real, honest-to-God dictatorship. Let`s not forget though, that 75% of state legislatures or ratifying conventions would have to ratify the proposed amendment before it became law. So, let`s look at my handy chart of `04 election results. According to my figures, there were 31 states that went for Bush, 19 for Kerry. That falls a little short of the 38 necessary to reach the 75% mark.

      Next step? A state by state analysis of which Blue state legislatures/potential ratifying conventions are Rightist owned and/or operated. I`ve already found that California isnt a part of the "vast Right-wing conspiracy" so to speak. For the record, I`m not one to believe in conspiracies, by and large. I DO, however, believe that the American media has been subverted to such an extent as to effectlvely promote single-party dominance. I`ll elaborate more on my views later. It`s late, and I`m tired.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 12:02:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      [posting]17.941.570 von Zaroff am 18.09.05 11:21:17[/posting]- Zahl der (eignen)Präsidenten, die ausgeknippst wurden.
      - Zahl der Präsidenten anderswo, die man ausgeknippst hat oder ausknippsen wollte oder noch ausknippsen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 12:26:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      @all
      Die USA darf sich nicht von ihrer Rolle als Weltpolizist verabschieden, sonst haben wir irgendwann 100 Länder mit Atombomben.
      Fühlst Du Dich dann besser, endaxi ?
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 13:53:49
      Beitrag Nr. 120 ()
      [posting]17.942.118 von long rider am 18.09.05 12:26:03[/posting]Ist das alles was du zu sagen hast? Offensichtlich willst du keine Kriterien angeben mit denen wird deine Behauptungen einer Überprüfung unterziehen können.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 15:23:51
      Beitrag Nr. 121 ()
      @ Zaroff. Ich bin nicht der große Erklärbär.

      Aber wenn Du die Bedeutung der USA erkennen willst, mußt Du Dich hineinwagen in die Geschichte.

      Nachdem z. B. das ach so böse römische Reich untergegangen war, stand die Welt für 1000 Jahre still. Nicht einmal Straßen wurden mehr gepflastert. Erst im späten Mittelalter kam wieder a bißerl Fortschritt.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 15:33:02
      Beitrag Nr. 122 ()
      [posting]17.942.118 von long rider am 18.09.05 12:26:03[/posting]ob wir 100 Länder mit Atombomben haben oder aber 2 Großmächte plus ein paar kleinere Staaten wie Indien, Pakistan, Frankreich, England - wo liegt da der Unterschied?

      Die Inder dürfen Atombomben haben, die Iraner und Koreaner nicht? Angenommen, die Inder werden in ein paar Jahren von den USA zum "Schurkenstaat" erklärt, was würde dann geschehen?
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 15:39:28
      Beitrag Nr. 123 ()
      [posting]17.943.168 von long rider am 18.09.05 15:23:51[/posting]Es geht aber nicht um die Bedeutung der USA, sondern um die Frage ob sie friedliebend sind. Oder vielleicht eher aggressiv und gewaltbereit, wie es meine Kriterienliste impliziert?
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 16:11:45
      Beitrag Nr. 124 ()
      Zaroff, Du willst Kriterien ?
      O.K.

      Mein Kriterium sind die Menschen.

      Alle wollen nach Amerika oder lebten sehr lange dort. Steffi Graf, Boris Becker, Beckenbauer, Klinsmann, Gerd Müller, Wolfgang Petersen, Gottschalk usw...

      Der Andrang ist nach wie vor riesig. Green Cards müssen verlost werden. Schon komisch für ein Land, dass angeblich schon seit Generationen Angriffskriege führt.

      Die Anzahl der Waffen ist für mich vollkommen ohne Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 16:26:02
      Beitrag Nr. 125 ()
      Ach, wie immer ist das historisch-verklärt. Mittlerweile flüchten selbst US-Bürger vor ihrem eigenen Land.

      Soll ich mal ein paar Hollywood-Stimmen zitieren?

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 16:29:38
      Beitrag Nr. 126 ()
      [posting]17.943.348 von long rider am 18.09.05 16:11:45[/posting]hast Du eine Ahnung ob auch Türken in die USA auswandern und wie hoch in eta die Quote ist?
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 17:03:25
      Beitrag Nr. 127 ()
      Zum Thema Kriterium für friedliebende Nationen gehört natürlich auch die Landgewinnung.

      Die letzte vorsätzlich geplante große Gebietserweiterung fand am 30. 03. 1867 statt.

      Kauf von Alaska für 7,2 Mill. Dollar.:laugh:

      Etwas mau für diese gewaltige Kriegsarmee. :laugh:

      @Stella
      Wieviele Türken es schon bis in die USA geschafft haben, weiß ich nicht. Aus einem Bericht weiß ich aber, dass Moslems auf amerikanischen Flugzeugträgern ihren Dienst verrichten.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 18:15:28
      Beitrag Nr. 128 ()
      Laut der soeben erschienenen Prognose hat kein Lager eine Mehrheit.
      In den USA ist sowas natürlich ausgeschlossen.

      Nicht gut für uns.:(
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 18:29:32
      Beitrag Nr. 129 ()
      #119 Dein Humor war nicht auf anhieb zu erkennen,stimme dir aber bei längerem nachdenken zu.
      Das mit Alaska hat mich letztendlich überzeugt,in anderen ländern waren sie immer nur auf hilferufe der bevölkerung
      tätig und nehmen nie in besitz sondern pachten nur.
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 13:50:31
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hier noch der Vollständigkeit halber die letzte Gebietserweiterung der USA.



      Am 7. Dezember 1941 zerstörten die Japaner - mitten im Frieden - durch einen Überraschungsangriff auf Pearl Harbour (bei Honolulu) den größten Teil der US-Pazifikflotte, die dort lag. Darauf entbrannte der Zweite Weltkrieg global.
      Hawaii wurde 1959, ein Jahr nach Alaska, zum 50. Bundesstaat der USA.


      Ihr seht, die USA sind vollkommen harmlos und ihr braucht euch nicht zu fürchten. Auch die Nachbarländer wie Mexiko haben keine Angst. Im Gegenteil, die wollen auch alle hinein in die USA.

      Die USA sind noch für einige Jahrzehnte Weltpolizist und Weltlokomotive für die Wirtschaft. Sie brauchen deswegen mehr Waffen und mehr Energie als die anderen Nationen. Ist doch alles ganz logisch, oder ?

      Die USA für die Klimaveränderungen verantwortlich zu machen wegen dem nicht unterschriebenen Kyotoprotokoll, ist lächerlich. Wartet mal ab, wenn die Chinesen und Inder richtig loslegen.

      Nun noch ein kleiner Ausblick in die Zukunft.
      Nach den Gesetzen der Logik wird Deutschland in einigen Jahrzehnten aufgelöst und in die neue USE ( United States of Europe ) eingegliedert. Englisch wird die neue Weltsprache, die auch in China, Japan und Afrika bevorzugt gelehrt wird. Mit hilfe des Internets werden alle Verschwörungstheorien verschwinden, da nun alle Fakten jederzeit für jedermann zu Verfügung stehen. Gut für die Menschen, die sich der jüdischen Religion zugehörig fühlen. In vielleicht 100 Jahren müßte dann idealerweise die Weltwährung kommen. Der Dollar wird es aber nicht sein.

      Ich hoffe, die USA schaffen die Demokratisierung der Araber, dann kann alles noch etwas schneller gehen.

      Grüßend
      long rider
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 19:56:08
      !
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      Die USA gehörten schon immer zu den friedliebendsten Ländern auf der Welt.