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    Endesa, weiss jemand Bescheid? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.05 13:31:08 von
    neuester Beitrag 09.04.07 18:35:19 von
    Beiträge: 91
    ID: 1.009.694
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      Avatar
      schrieb am 26.09.05 13:31:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      ich bin der stolze Besitzer einiger Endesa-Aktien. Wie vielleicht schon manche mitbekommen haben, möchte Gas Natural Endesa übernehmen und hat pro Aktie EUR 21,30 geboten. Der genannte Betrag setzt sich zusammen aus EUR 7,35 in bar und 0,569 Aktien von Gas Natural. Endesa selbst lehnte das Angebot als zu niedrig ab. Der Kurs von Endesa ist mittlerweile höher als das Angebot von Gas Natural.
      Leider habe ich keine Erfahrung mit solchen Übernahmeschlachte und bin mir unschlüsssig, ob ich jetzt verkaufen soll oder auf einen weiteren Kursanstieg spekulieren soll. Für Ratschläge und Meinungen wäre ich sehr dankbar.
      Gruß spekulatius67
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 18:37:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich würde abwarten. Da kommt m.E. noch ein besseres Angebot. Auch wenn sich das noch eine Weile hinzieht, wird die Wartezeit durch die Dividende Anfang Januar und Juli versüsst.
      Gruß
      nikostone
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 20:27:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      das habe ich eben bei vwd gefunden:

      MADRID (Dow Jones)--Die Endesa SA, Madrid, will innerhalb der kommenden fünf Jahre an ihre Aktionäre 7 Mrd EUR an Dividenden zahlen. Aus dem Verkauf der 26%-Beteiligung an der Grupo Auna sollen die Aktionäre eine Dividendenzahlung von 1 EUR je Aktie erhalten, teilte der spanische Stromkonzern am Montag mit. Dies sei Teil der Strategie, sich gegen den Versuch einer feindlichen Übernahme durch die Gas Natural SDG SA zu wehren.

      DJG/DJN/jhe/nas

      03.10.2005, 11:01

      Teil des Planes sei auch der Verkauf von Vermögenswerten im Volumen von 1 Mrd EUR. Verkauft werden sollten Immobilien und nicht-strategische Beteiligungen. Das EBITDA soll bis 2009 auf 7,5 Mrd EUR zulegen, dies entspreche einer Wachstumsrate von 10% bis 11% im Zeitraum 2004 bis 2009.

      DJG/jhe/nas

      03.10.2005, 11:03

      Endesa wiederholte, das Übernahmegebot von Gas Natural sei nicht ausreichend, es enthalte Aktien, die überbewertet seien. Gas Natural bietet 22 Mrd EUR für Endesa, davon 34,5% in bar, den Rest in neuen Aktien. Das Gebot entspricht 21,30 EUR je Endesa-Aktie.

      Endesa könne ein hohes organisches Wachstum erreichen, dem Management von Gas Natural fehle es dagegen an Erfahrungen, teilte das Unternehmen mit. Endesa sehe lediglich mögliche Synergien von 80 Mio bis 140 Mio EUR, während Gas Natural 350 Mio EUR angekündigt habe. Endesa rechnet jedoch auch mit "negativen Synergien also mit Integrationskosten und Überschneidungen in der Organisation.

      Für das Spanien-Geschäft kündigte Endesa jährlich Wachstumsraten beim EBITDA von 10% bis 12% an. Im Jahr 2009 soll sich das EBITDA dort dann auf 4,2 Mrd EUR belaufen.

      -Von Santiago Perez, +49 (0) 69 297 25 108, Dow Jones Newswires, unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/jhe7nas

      03.10.2005, 11:54


      hört sich doch gut an, oder?

      Gruß Spekulatius67

      @nikostone: Danke für Deine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 09:16:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]18.122.708 von spekulatius67 am 03.10.05 20:27:43[/posting]Weiß jemand, an welchem Tag man die Endesa-Aktien im Depot haben muss, um die 05er Schlussdivi, die am 3.6.06 gezahlt wird, zu bekommen ?
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:10:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      @SimplyRed

      leider kann ich Dir auch nicht sagen wann der Stichtag für die 3.6.06 Dividende ist. In Deutschland ist es meiner Meinung nach meisst der Tag vor der HV. Du solltest aber beachten, daß man nach Auszahlung der Dividende oft in den fallenden Markt verkauft.

      Stelle noch einen Artikel aus der heutigen FAZ rein, der die aktuelle Lage beschreibt. Es sieht gut aus.

      Gruß spekulatius



      22. Februar 2006 Im Rennen um den spanischen Versorger Endesa könnte der deutsche Energieriese Eon Konkurrenz aus Rom bekommen. Der italienische Konzern Enel, der schon heute auf dem spanischen Markt Geschäfte macht, sei bereit, sich hinter ein neues Angebot der spanischen Gas Natural für Endesa zu stellen, sagte Enel-Chef Fulvio Conti am Mittwoch dem italienischen Fernsehsender La7. Enel sei genauso wie der Eon-Konzern an internationalem Wachstum interessiert und wolle sich dazu bietende Chancen nutzen. Bei einer Endesa-Übernahme sei Enel an Betriebsteilen interessiert, die Gas Natural dann verkaufen könnte. Endesa, die für Samstag eine Aktionärsversammlung angesetzt hat, wollte das nicht kommentieren.

      Die spanische Regierung will ihre „Goldene Aktie”, mit der sie eine Übernahme durch den deutschen Eon-Konzern blockieren könnte, nur unter „absolut außergewöhnlichen Umständen” einsetzen. Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero sagte am Mittwoch auf die Frage, ob er die Übernahme blockieren wolle, er denke nicht an etwas so Extremes. Spanien müsse die Regeln der Marktwirtschaft, die Rechte der Verbraucher und die Interessen des Landes bei der Bewertung der Eon-Offerte in den Vordergrund stellen.


      Zapatero hat das Interesse seines Landes im Blick
      Zapatero spezifizierte zunächst auch nicht andere potentielle Verhinderungs- oder Verschleppungsmöglichkeiten: Dazu zählen zum Beispiel ein Veto der Nationalen Energiekommission, die Anwendung eines Gesetzes gegen ausländische Unternehmen mit staatlicher Beteiligung (Bayern hält 2,5 Prozent der Eon-Anteile) oder regulatorische Hindernisse (Genehmigungsverlängerung für Kraftwerke). Zapatero sagte zum Thema der Interessen der Regierung und des Marktes nur: „Alles kann miteinander vereinbar sein. Ich verstehe, daß Deutschland einen starken Konzern will. Aber jedermann muß auch verstehen, daß Spanien ein starkes Unternehmen will.”

      Politische Irritationen

      Eon zielt mit der Übernahme des spanischen Konkurrenten Endesa auf die Weltspitze der Strom- und Gasversorger. Der Konzern hat 29,1 Milliarden Euro für den Versorger geboten. Damit überboten sie die bereits von der Regierung in Madrid gebilligte knapp 22 Milliarden Euro schwere Offerte des spanischen Konzerns Gas Natural deutlich.

      Zapatero ließ erkennen, daß er überrascht und wohl auch etwas irritiert war, daß er am Montag nur wenige Stunden vor der öffentlichen Bekanntmachung durch Eon von Bundeskanzlerin Merkel telefonisch über das Projekt unterrichtet wurde. Sowohl ihr als auch Bernotat gegenüber hat er dem Vernehmen nach sein Mißfallen deutlich gemacht. In Regierungskreisen hieß es, Zapatero sei nicht soweit gegangen, das Geschäft abzulehnen. Er habe vielmehr gesagt, die Auswirkungen der Offerte müßten analysiert werden.

      „Spanien will Regeln des Marktes respektieren”

      Zapateros Sprecher Fernando Moraleda hatte zuvor dem Radiosender „SER” gesagt, Spanien werde alle Regeln des Marktes respektieren. Er fügte jedoch hinzu: „Wir werden alles tun, was in unserer Macht steht, damit die Spanier einen Energie-Sektor haben, dessen Basis und Mutter national sind.”

      Die Bundesregierung hat eine Bewertung der Eon-Pläne abgelehnt. Regierungssprecher Thomas Steg sagte am Mittwoch in Berlin, es handele sich um eine rein unternehmerische Entscheidung, die die Bundesregierung nicht kommentieren werde und wolle. Die Bundeskanzlerin habe am Montag abend mit Zapatero ein Informationsgespräch über die Unternehmenspläne geführt, sich auch dabei jeglicher Bewertung enthalten. Am Vortag hatte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos erklärt, die Übernahme des spanischen Versorgers durch Eon wäre eine Stärkung des Standorts Deutschland.

      Endesa hat außer mit Eon auch noch mit anderen Interessenten gesprochen, wie aus einer Mitteilung des Konzerns an die spanische Börsenaufsicht (CNMV) hervorgeht. Übereinkünfte habe es dabei aber nicht gegeben. Das Unternehmen betonte, die Bewertung der Eon-Offerte sei noch vorläufig. Zunächst müssten weitere Details studiert werden. Unterdessen will der spanische Gasversorger Gas Natural weiter um Endesa kämpfen, hält aber zugleich an seiner niedrigeren Offerte von rund 22,5 Milliarden Euro für den Stromversorger fest.

      Seit Monaten Gas Natural unterstützt

      Die Madrider Regierung hat seit Monaten ein niedriges Übernahmeangebot von Gas Natural mit dem erklärten Ziel unterstützt, einen spanischen „Champion” mit internationaler Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen. Dieses Vorgehen war innenpolitisch aber umstritten und hatte außerdem regionalnationalistische Emotionen geweckt, weil hinter Gas Natural Finanziers katalanischer Geldinstitute stehen. Im Kontext der Konflikte um mehr Unabhängigkeit für die Region opponierte vor allem die konservative Volkspartei gegen die Übernahme. Nun verteidigt sich Zapatero mit „patriotischen” Argumenten gegen einen ausländischen Zugriff, während die Opposition ihm vorwirft, durch eine „Politisierung” der Angelegenheit erst den Appetit im Ausland geweckt zu haben.

      Der Eon-Konzern hat trotz der Kritik durch Endesa an seiner milliardenschweren Übernahme-Offerte signalisiert, das Angebot nicht erhöhen zu wollen. Eon sei unverändert davon überzeugt, ein attraktives Angebot vorgelegt zu haben, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Düsseldorf. Die Offerte sei für alle Beteiligten, vor allem aber für die Aktionäre beider Unternehmen und die Verbraucher in Spanien attraktiv und wegweisend für die Integration der europäischen Energiemärkte. Sie richte sich auch nicht gegen die spanische Regierung.

      Für die würde der Eon-Vorstoß das Ende der Pläne bedeuten, einen großen nationalen Energieversorger zu schmieden. Eon will durch die Übernahme an die Weltspitze der Strom- und Gasversorger rücken. Endesa bezeichnete das Angebot als nicht angemessen (siehe: Endesa weist Eon-Übernahmeangebot zurück). Zusammen mit den Schulden, Rückstellungen und Restrukturierungskosten des spanischen Stromriesen geht es für Eon um ein Gesamtvolumen von gut 55 Milliarden Euro. Dies wäre die teuerste Übernahme eines deutschen Unternehmens im Ausland.


      Text: FAZ.NET mit Material von Reuters, dpa, wie./F.A.Z.
      Bildmaterial: AP

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      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:02:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Guten Morgen,
      hier , falls es noch jemanden interessiert der neueste Stand aus Börse ARD:


      26.02.2006 13:12
      Endesa windet sich
      Der Übernahmepoker zwischen E.ON und dem spanischen Konkurrenten Endesa geht weiter. Die Spanier bestreiten nun, mit E.ON bereits vor dem offiziellen Übernahmeangebot Absprachen getroffen zu haben.
      E.ON will mit Endesa wachsen.
      Auf der Endesa-Hauptversammlung am Samstag in Madrid erklärte Endesa-Chef Rafael Miranda, es hätte zwar ein Treffen mit E.ON gegeben, dabei seien aber keine Zusagen gegeben und keine Details besprochen worden. Damit widersprach Miranda dem spanischen Innenminister Jose Montilla. Dieser war in den Medien mit Aussagen zitiert worden, die beiden Konzerne hätten bereits vor der Bekanntgabe des Übernahmeangebotes Absprachen getroffen.

      Endesa habe bei dem Treffen mit E.ON weder eine Einigung erzielt noch den Preis, die Bedingungen oder den Zeitpunkt eines Angebotes erfahren, betonte der Konzern-Chef. "Dies haben wir erst erfahren, als die E.ON-Offerte am Dienstag publik gemacht wurde." E.ON bietet rund 29 Milliarden Euro für den spanischen Konkurrenten. Endesa lehnte das Angebot als zu niedrig ab.

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      Pizarro appelliert an die Aktionäre
      Auf der Hauptversammlung sprach sich Endesa-Präsident Manuel Pizarro noch einmal explizit gegen die Offerte aus. Gleichzeitig lehnte er auch das Angebot des zweiten Interessenten, Gas Natural, ab. "Ich werde mich selbstverständlich keiner Übernahme anschließen", betonte Pizarro auf dem Aktionärstreffen. Er verteidigte die Eigenständigkeit des Unternehmens und appellierte an die Aktionäre an ihren Konzern zu glauben. Zwar sei die Offerte von E.ON besser als die vom spanischen Landsmann Gas Natural. Die Übernahmeangebote hätten aber den Wert Endesas steigen lassen und seien Beweis dafür, dass die bisherige Strategie des Unternehmens richtig gewesen sei.

      Keine Beschränkung möglich
      Darüber hinaus erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von einem Insider, dass das Gesetz zu Stimmrechtsbeschränkung, wie es die spanische Regierung bei E.ON anwenden möchte, in diesem Fall gar nicht gültig wäre. Bereits am vergangenen Freitag hatte die EU-Kommission erklärt, eine Stimmrechtsbegrenzung würde gegen EU-Recht verstoßen.

      rum
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:55:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Guten Morgen,
      aus dem heutigen Handelsblatt:

      Gas Natural spielt auf Zeit

      Der spanische Versorger Gas Natural hält an seinem Übernahmeangebot für den größeren Konkurrenten Endesa fest. Im Moment ist der Konzern aber nicht bereit, seine Offerte aufzustocken, obgleich der deutsche Rivale Eon wesentlich mehr bietet. Doch Experten sind sich einig: Gas Natural wartet nur auf einen günstigen Zeitpunkt, Eon eins auszuwischen.


      HB MADRID. Das Direktorium habe sich darauf verständigt, die Offerte voranzutreiben und bald ein neues Treffen einzuberufen, teilte Gas Natural in der Nacht zum Mittwoch nach einem Treffen des Direktoriums mit. . Das Board habe bei seinem Treffen in Barcelona eine sehr genaue Bewertung der Gegenofferte von Eon für Endesa vorgenommen.

      Gas Natural hatte bereits im September ein Angebot für Endesa vorgelegt, das rund 23,3 Mrd. Euro wert ist. Eon hatte vergangene Woche ebenfalls für Endesa geboten und will rund 29 Mrd. Euro bezahlen. Seitdem war darüber spekuliert worden, ob und vor allem wie Gas Natural sein Angebot erhöhen will. Schon die 23,3 Mrd. Euro – die teils in Aktien, teils in bar bezahlt werden sollen – sind eine schwere Last für den Konzern.

      Beobachter hatten nicht damit gerechnet, dass Gas Natural bei dem Treffen eine Erhöhung des eigenen Angebots beschließen würde. „Es besteht keine Eile für sie, ihr Angebot zu diesem Zeitpunkt zu erhöhen, weil sie keinen Bieterkampf mit Eon auslösen wollen “, verlautete aus mit der Situation vertrauten Kreisen. Beobachtern zufolge wird Gas Natural mit einer Erhöhung der Offerte abwarten, etwa um zu sehen, welche kartellrechtlichen Hürden es für Eon gibt. Es gilt aber als grundsätzlich sicher, dass Gas Natural mit Eon gleichziehen wird.

      Der Eon-Konzern stellt sich nach Informationen des Handelsblatts auf einen monatelangen Kampf mit Gas Natural um den spanischen Versorger Endesa ein. Allein die Genehmigung der eigenen Offerte durch die Wettbewerbsbehörden und die Börsenaufsicht dürfte sich über Wochen hinziehen, hieß es in informierten Finanzkreisen. Erst dann könne der Wettstreit mit Gas Natural in die entscheidende Phase treten. Gas Natural wird von der spanischen Regierung, aber vom Management des Übernahmekandidaten Endesa abgelehnt.
      Marktbeobachter rechneten damit, dass Gas-Natural-Chef Rafael Villaseca über eine Kapitalerhöhung die Offerte von 21,30 Euro auf rund 28 Euro je Aktie aufstocken wird; Eon bietet 27,50 Euro. Villaseca darf zur Finanzierung allerdings nicht – wie zuletzt spekuliert wurde – einen Partner suchen. Das stellte der Chef der spanischen Börsenaufsicht, Manuel Conthe, klar.


      Für die Übernahmeschlacht gelten schließlich strenge Regeln, die die Entscheidung deutlich in die Länge ziehen können. Die Börsenaufsicht hat zwar am Montag Abend bereits die Offerte von Gas Natural gebilligt, aber nur zu den Bedingungen, die das Unternehmen Anfang September vorgelegt hat. Spaniens größter Gasversorger könnte zwar theoretisch mit dieser Offerte die Endesa-Aktionäre umwerben. Angesichts des wesentlich höheren Angebots, das Eon angekündigt hat, hätte dies aber keine Aussicht auf Erfolg. Gas Natural kann nun zwar ankündigen, die Offerte aufzustocken, umsetzen darf sie das aber nicht, solange der Genehmigungsprozess des konkurrierenden Angebots noch läuft.

      Der Börsenprospekt von Eon liegt der Aufsichtsbehörde zwar schon vor. Bevor diese darüber entscheidet, muss die Offerte aber erst die kartellrechtliche Genehmigung durchlaufen. Weil es sich um einen grenzüberschreitenden Zusammenschluss handelt, ist die EU-Kommission formell zuständig. Diese Prüfung dürfte mindestens einen Monat lang dauern. parallel wird die spanische Energiemarktaufsicht den geplanten Einstieg prüfen. Diese Hürde hat die Regierung erst am vergangenen Freitag aufgebaut, als sie per Dekret die Kompetenzen der Behörde auch auf Übernahmen durch ausländische Wettbewerber ausdehnte, und dürfte für Eon wesentlich schwieriger zu überspringen sein. Das Dekret wird zwar von der EU-Kommission kritisiert, dürfte die Genehmigung der Offerte aber zumindest deutlich verzögern.

      Erst wenn die wettbewerbsrechtliche Genehmigung vorliegt und die Börsenaufsicht die Offerte von Eon gebilligt hat, können Eon und Gas Natural formell konkurrieren. Die Börsenaufsicht wird beide Bieter bitten, ein letztes Gebot in einem versiegelten Umschlag abzugeben und anschließend bewerten. Wenn eines der Gebote erkennbar besser ist, wird sie nur dieses freigeben. Sind sie vergleichbar, kann die Behörde auch beide Unternehmen ermächtigen, um die Endesa-Aktionäre zu werben.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 01. März 2006, 09:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 13:04:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.397.907 von spekulatius67 am 27.02.06 10:02:08
      Hallo,

      wird die Endesa Übernahme durch E.on nicht klappen, oder warum fällt der Kurs.

      Inzwischen ist der Kurs 4,7 % unter dem Angebotspreis.

      Sehr merkwürdig, oder?

      Schönen Gruss
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 20:27:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Moneyburner1,
      schön, daß sich noch jemand für Endesa interessiert, habe die Monolge satt.

      Glaubt man den Meldungen sieht es für EON gut aus: OK der Übernahme durch die EU Behörde und die spanische Regierung hat wohl Angie Merkel Entgegenkommen signalisiert.

      Allerdings wurde gemunkelt, daß EON auf die Atomsparte von Endesa verzichten müsse. Welchen Einfluss das auf den Angebotspreis hätte kann ich nicht beurteilen.

      Gruß spekulatius
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 22:01:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Spekulatius,

      ich verstehe aber nicht, warum die Aktie über 5 % unter dem E.on Angebot steht.

      Ich möchte / müsste eigentlich in den nächsten Tagen verkaufen, aber dieser Unterschied macht mehr als 1.500 € aus die ich gerne noch mitnehmen möchte.

      Vorallem bin ich mit einer Haltefrist von mehr als einem Jahr steuerfrei...

      Fragen über Fragen und ich verstehe den Markt einfach nicht.

      Schönen Gruss
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:40:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Moneyburner,

      die Übernahme ist noch mit Unsicherheit behaftet. In der Finacnial Times wird der EON VV mit den Worten zitiert, EON könne auch nur einen Anteil von 51% übernehmen. Sollte das so eintreten, weis ich auch nicht wie das konkret ablaufen würde. Auszuschliessen ist aber auch nicht, daß noch ein dritter Interessent auftritt.
      Wenn Du nicht unbedingt verkaufen musst, solltest Du auch an die Sonderdivdende denken, die glaube ich Juni oder Juli ausgeschüttet wird.

      Gruß spekulatius
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 18:18:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.398.399 von spekulatius67 am 02.05.06 09:40:01..das mit den 51% halte ich für Taktik. Ich denke, sie wollen alles: und das schnell. Wen wunderts bei den momentanen Gewinnmargen?! Deshalb meine ich, dass man hier nichts falsch machen kann.
      Ich denke, die 27,50 sehen wir in jedem Fall- im Zweifel ist eher weiter oben das Ende der Fahnenstange. Ich halte den europäischen Markt auch noch nicht für so eng, das Brüssel ernsthafte Schwierigkeiten machen könnte (allerdings fehlt mir die genaue Marktkenntnis).

      Geduld = Gewinn

      Gruß S.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 18:43:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      S.,

      ich kann mir schon vorstellen, daß es für EON akzeptabel ist, wie es ja angedeutet wurde, auf den Atombereich von Endesa zu verzichten. Interessant ist für EON meiner Meinung nach vielmehr der Zugang zu den Märkten in Lateinamerika und den romanischen Ländern in Europa. Das sind aber nur Vermutungen meinerseits- bin wie Du auch kein Fachmann.

      Die Sonderdivide werde ich auf jeden Fall noch mitnehmen. Sollte der Kurs nach der Ausschüttung fallen, denke ich auch, daß wir die 27,50 kriegen werden. Ob die komplett von EON bezahlt wird oder teilweise auch von Gas Natural oder anderen ist mir wurscht.

      schöne Grüße spekulatius
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 19:21:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ all,

      ich bin mir nicht sicher. Was mich wundert, dass E.on nicht die "preiswerten" Aktien einsammelt.

      Zumindest so bis zum Preis von 27.30 €.

      Würde sich doch eigentlich lohnen.

      Schönen Gruss
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:38:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      .ich denke, dass EON kein Interesse hat, Endesa für ein "paar Aktien" optisch teurer zu machen und insofern die 26,xx sich einfach besser machen. Anderenfalls könnten noch weitere Begehrlichkeiten geweckt werden..
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 19:28:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Weiß jemand , wann die HV von Endesa ist ? Oder hat die HV schon stattgefunden und wurde die Dividende schon ausgeschüttet ?
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 20:00:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Auf der Homepage der Endesa habe ich gefunden, dass die Endesa eine Schlußdividende von 2,095 Euro am 3.7.06 ausschüttet;
      siehe
      http://www.endesa.es/Portal/portada?url=/Portal/es/default.h…

      Das ist doch eine schöne Sache :)
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 21:34:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      auf der Endesa Hompage ist der 3.7.06 als Dividendendatum angegeben. Zur HV konnte ich nichts finden.
      Gruß spekulatius
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 21:36:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.496.198 von spekulatius67 am 09.05.06 21:34:58sorry, habe Dein letztes Posting übersehen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 21:56:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.496.198 von spekulatius67 am 09.05.06 21:34:58Die HV der Endesa ist am 17.6.2006; ich gehe davon aus, dass der Kauf von Endesa Aktien vor der HV ausreicht, um in den Genuß der üppigen Schlußdividende von über 2 Euro zu kommen.

      Zum HV Termin siehe

      http://www.endesa.es/Portal/portada?url=/Portal/en/default.h…
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 12:59:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich habe mir heute morgen noch zu 26,60 Euro Endesa Aktien zugelegt. Das Kurs Risiko nach unten ist verdammt gering.

      Alleine die Dividende von über 2 Euro (gezahlt am 3.7.06) und das EON Angebot von 27,50 Euro ist schon eine (fast) sichere Rendite von weit über 10 % !

      Weiterhin besteht noch eine Chance, dass EON das Angebot von 27,50 Euro aufstockt.

      Sollte die Übernahme durch EON nicht gelingen, wird ein anderer
      Übernehmer mehr als 27,50 Euro bieten müssen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 15:39:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo,

      das habe ich eben bei Yahoo gefunden:

      Dow Jones
      E.ON: Hoffen, im Sommer bei Endesa zum Abschluss zu kommen
      Mittwoch 10. Mai 2006, 14:58 Uhr

      Aktienkurse
      Endesa (Empresa Naci...
      ELE.MC
      26.99
      +1.28%
      E.On AG
      EOA.DE
      94.28
      +0.14%

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die E.ON AG, Düsseldorf, geht nach Angaben ihres Vorstandsvorsitzenden Wulf Bernotat nicht davon aus, dass sich die geplante Übernahme des spanischen Stromunternehmens Endesa noch langwierig verzögern wird. "Wir hoffen, noch im Sommer bei Endesa zu einem Abschluss zu kommen", sagte Bernotat am Mittwoch auf einer Telefon-Pressekonferenz.

      E.ON erwarte, dass auch die spanische Energiebehörde CNE, die das Vorhaben derzeit prüfe, "keine sachlichen Gründe" gegen eine Übernahme finden werde. Ansonsten habe auch die Europäische Kommission noch rechtliche Möglichkeiten, eine negative Entscheidung der CNE zu verhindern.



      Bernotat verwies zugleich darauf, dass E.ON trotz des laufenden Endesa-Prozesses "auch andere strategische Projekte nicht aus dem Auge" verliere.

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14, andreas.heitker@dowjones.com DJG/hei/brb


      @StillhalterTrader

      ich glaube auch, daß das eine ziemlich sichere Sache ist- würde ich auch machen, wenn ich flüssig wäre. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß EON mehr bezahlt als 27,50. Bei Scottish Power hat sich EON auch konsequent gezeigt und die Übernahme ersteinmal platzen lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 16:50:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      habe noch einen Artikel auf der Börse Online HP gefunden:

      Vorhang auf für Endesa
      [12:30, 10.05.06]
      Von Franz Netter

      Als ehemaliger Broker und Sparkassenchef ist Manuel Pizarro prädestiniert, im Übernahmekampf mit Gas Natural und E.ON den maximalen Preis für seine Aktionäre herauszuholen. Denn letztlich dürfte es den Anteilseignern des spanischen Energieversorgers vor allem ums Geld gehen.


      E.ON bietet am meisten. 27,50 Euro je Endesa-Aktie wollen die Deutschen bar auf den Tisch legen. Die Offerte des spanischen Gasversorgers Gas Natural ist eindeutig schlechter, liegt sie doch nur bei 21,30 Euro je Aktie – und das noch größtenteils in eigenen Papieren. Zu allem Übel müsste Gas Natural auch große Teile Endesas veräußern, um finanzielle und wettbewerbsrechtliche Hürden zu nehmen. Auf den ersten Blick scheint klar, wie der Kampf endet. Gas Natural hat mit der spanischen Regierung jedoch einen mächtigen Verbündeten.

      Deshalb drohen langwierige Auseinandersetzungen mit höchst ungewissem Ausgang. Damit ist aber weder Endesa noch den Übernahmeinteressenten gedient. E.ON setzt deshalb auf eine Verhandlungslösung: Die Deutschen wollen sich zunächst mit 51 Prozent der Endesa- Anteile zufrieden geben. Der Rest stünde spanischen Investoren zur Verfügung. An der Börse kursierten zuvor Gerüchte über eine mögliche Aufteilung des Konzerns: Gas Natural sollte die Kernkraftwerke bekommen. Denn die Atommeiler sähe die spanische Regierung ungern in deutscher Hand. E.ON blieben die Kohleund Wasserkraftwerke.
      Giftpfeile hat aber auch Endesa im Köcher. Zum einen hat der Konzern eine Sonderausschüttung angekündigt: Anfang Juli soll es 2,09 Euro je Aktie geben. Wer bis dahin seine Papiere verkauft, bekommt nichts. Zum anderen besteht eine Stimmrechtsbeschränkung auf zehn Prozent. Außerdem verfügt die spanische Regierung über eine „goldene Aktie“ mit einem Vetorecht bei Übernahmen.
      Das operative Ergebnis soll ebenfalls schneller vorankommen: Bis 2009 will Vorstandschef Rafael Miranda den Überschuss um durchschnittlich zwölf Prozent jährlich erhöhen. Viele Aktionäre fragen sich allerdings, warum der bis 1988 staatseigene Energieversorger erst unter dem Druck eines Übernahmekampfs spürbare Gewinnsteigerungen anpeilt.
      Zudem leidet der Konzern unter einem Schuldenberg von 18,3 Milliarden Euro. Einen Übernahmepreis von mehr als 30 Euro halten selbst optimistische Analysten für unwahrscheinlich. Mit 30 Euro könnte Pizarro aber zufrieden sein: Eine größere Kurssteigerung hätte kein Endesa- Präsident erreicht.

      Börsendaten
      ISIN: ES 013 067 011 2
      Kurs am 08.05.06: 26,83 Euro
      KGV 2007e: 14,2
      Branchen-KGV 07e: 18,5
      Börsenwert: 28,41 Mrd. Euro
      Div.-rendite: 4,10 %
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 13:35:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es zeigt sich, dass Endesa bei schwachen Börsen viel weniger verliert als der Gesamtmarkt; während EON innerhalb weniger Tage von 95 Euro auf fast 90 Euro absackte, hat sich der Endesa Kurs kaum verändert.
      Daher bin ich froh, dass ich meine EON Aktien nach der üppigen Dividendenauschüttung verkauft und dafür Endesa Aktien gekauft habe:)
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 21:04:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Endesa: Unser Wert liegt weit über dem Gebot von E.ON
      Fr Mai 12, 2006 7:36 MESZ

      Triest (Reuters) - Der spanische Energiekonzern Endesa hat das rund 29 Milliarden Euro schwere Übernahmeangebot des deutschen Branchenführers E.ON erneut als unzureichend bezeichnet.

      Endesa-Chairman Manuel Pizarro sagte am Freitag in Triest, der wahre Wert seines Unternehmens liege weit über dem Angebot von E.ON und dem von Gas Natural.

      Endesa hatte das Gas Natural-Angebot im heutigen Wert von 22,6 Milliarden Euro umgehend als feindlich bezeichnet. Der Konzern begrüßte zwar die knapp sieben Milliarden Euro höhere Offerte von E.ON. Jedoch hatte der größte Energiekonzern Spaniens eine Erhöhung angemahnt. Die Offerte des Düsseldorfer Konzerns in Höhe von 27,50 Euro je Aktie spiegele nicht den wahren Unternehmenswert wider, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 21:25:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ist das nicht schön, der Dax verliert heute 3,5 % und Endesa steigt um über ein Prozent; ein Glück , dass ich zur Zeit im wesentlichen nur bei Endesa investiert bin:)
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 20:21:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.629.439 von StillhalterTrader am 17.05.06 21:25:49heute sieht es leider nicht so gut aus!
      Fundamental hat sich ja wohl nichts verändert?!
      cf
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 22:23:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.745.939 von cienfuego am 22.05.06 20:21:30Warum Endesa heute auf fast 25 Euro fällt, obwohl EON ein Übernahmeangebot von 27,50 Euro abgegeben hat und Endesa eine Sonderdividende von 2 Euro Anfang Juli ausschüttet, ist nicht sehr nachvollziebar, da EON und Endesa fundamental weiterhin sehr gut darstehen. EON hat kursmäßig noch mehr verloren als Endesa, aber das ist kein Trost.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 17:02:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      ..wenn ich Nachrichten wie in #25 lese, wundert mich das gar nicht. Schließe es nicht aus, dass Endesa zuviel fordert und EON aussteigt- dann gehts abwärts bzw. verhält sich der Kurs wie der Markt. Aber glaube auch noch, dass man hier eher ein- als aussteigen sollte.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 17:44:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.760.754 von s135012 am 23.05.06 17:02:26Ich denke, dass der Vorstand von Endesa schon mit der EON zusammem
      gehen wil, aber er will für die Aktionäre so viel wie möglich herausschlagen (so wie bei Mannesmann, wo dann der Vorstand Esser fürstlich belohnt wurde) Im Erdgasbereich kann nur ein starker EON/Edesa Konzern der übermächtigen Gazprom die Stirn bieten
      und da beim Erdgas zukünftig Lieferprobleme sich ergeben werden wie heute das Handelsblatt berichtet (wenn die Atomkraftwerke vin Deutschland vom Netz gehen usw.), ist daher die Fusion mit EON auch für Endesa von großer Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:06:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      17.05.2006, 12:01 Uhr

      Endesa kämpft mit Dividenden weiter gegen Übernahme

      Madrid, Spanien – Der spanische Stromkonzern Endesa S.A. will sich mit der Auszahlung einer hohen Dividende gegen die Übernahmeofferten von Gas Natural und E.on zur Wehr setzen. Der Endesa-CEO Rafael Miranda hat angekündigt, dass der Konzern eine Dividende von mehr als 1,60 Euro pro Aktie ausschütten und die Reinerlöse aus den Aktivaverkäufen zu 100 Prozent an die Aktionäre weitergeben will. Dies geht aus einem Bericht der Börsen-Zeitung hervor.

      Aus dem nun vorgelegten Finanzbericht für die ersten drei Monate 2006 geht hervor, dass Endesa den Nettogewinn dank der guten Geschäftslage in Spanien und Lateinamerika sowie verschiedener Beteiligungsveräußerungen um 88 Prozent auf rd. 1 Mrd. Euro gesteigert hat. Darin enthalten sind dem Bericht der Börsen-Zeitung zufolge 181 Mio. Euro an außerordentlichen Einnahmen.

      Endesa hatte im vergangenen Oktober vor dem Hintergrund der feindlichen Kaufofferte seitens des Erdgasversorgers Gas Natural eine offensive Dividendenpolitik angekündigt, um die Aktionäre zu binden. Im Hinblick auf das Übernahmeangebot seitens des Düsseldorfer Energiekonzerns E.on und das von Gas Natural sieht CEO Miranda den Konzern Endesa im Alleingang besser positioniert als unter den beiden Alternativen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 21:52:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      irgendwie geht's da auch nicht weiter -
      cf
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 20:21:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.879.896 von cienfuego am 30.05.06 21:52:52Credit Suisse Raises Endesa Target Price

      Wednesday, June 07, 2006 6:40:44 AM ET
      Dow Jones Newswires



      0918 GMT [Dow Jones] Credit Suisse lifts Endesa (ELE) price target to EUR29.5 from EUR28.5 on higher sum of the parts valuation. "Long-term value of Endesa is secure." Also notes confidence in a positive regulatory outcome in the tie-up with E.On (EON). Reiterates outperform rating. Endesa shares +1.5% at EUR26.06. (JSI)
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 15:26:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.994.008 von StillhalterTrader am 07.06.06 20:21:58dann tun wir heute einen richtigen Schritt in die richtige Richtung - klein aber fein;)
      cf
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 17:15:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Dividende von 2 Euro, die Anfang Juli ausgeschüttet wird, wirkt weiterhin stützend auf den Endesa Kurs.
      Der Endesa Kurs hat sich trotz schlechter Börsenstimmung sehr gut gehalten.
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 11:02:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Endesa entwickelt sich gut; schon fast wieder 27 Euro pro Aktie;
      ich sehe aber noch weiteres Potential; da ich mit einer Übernahme von Endesa durch EON alsbaldig rechne:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 18:49:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:26:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.162.732 von StillhalterTrader am 17.06.06 17:15:26Wollten die nicht 2,60 € ausschütten?????
      mfg
      Fmüller
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 00:05:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Schlußdividende (Anfang Juli 2006) beträgt nur knapp über 2 Euro, da es schon eine Verabausschüttung bei Endesa gegeben hat.

      http://www.endesa.es/Portal/portada?url=/Portal/en/default.h…
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 00:13:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Dividende Endesa

      Vorabdividende---------Schlußdividende Gesamtdividende
      2005 2.1.06 0.305 3.7.06 2.0950 2.4000
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 17:59:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Etwas scheint in der Luft zu liegen, da die Kurse von Endesa und EON kräftig ansteigen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 10:44:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      Heute der Dividendenabschlag; ich gehe davon aus, dass der Dividendenabschlag schnell wieder aufgeholt wird:)
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 11:16:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      wollen wir hoffen, daß wir mind. die 27,50 bekommen. Und das möglichst bald.
      Gruß spekulatius
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 13:24:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      ÜBERNAHME

      Eon reduziert Gebot für Endesa


      Der Energiekonzern Eon hat sein Übernahmeangebot für den spanischen Versorger Endesa reduziert, nachdem dieser an seine Aktionäre eine Sonderdividende ausgeschüttet hat. Zudem halten sich Gerüchte am Markt, dass Eon alternativ auch die italienische Enel übernehmen könnte.

      Eon: Nur noch 27 statt 29 Milliarden Euro für Endesa



      Düsseldorf - Bereits bei Vorlage der Offerte im Februar sei klar gewesen, dass diese um die Gewinnausschüttung verringert werde, sagte ein Eon-Sprecher am Dienstag. Endesa hatte am Montag je Anteilsschein eine Sonderdividende von 2,095 Euro gezahlt. Damit sinkt das Angebot von E.ON entsprechend auf 25,405 Euro je Aktie von bislang 27,50 je Papier.

      Die Gesamthöhe des Angebots liegt nun bei knapp 27 Milliarden Euro nach bisher rund 29 Milliarden Euro. Der spanische Versorger Gas Natural, der bislang rund 22 Milliarden Euro für Endesa geboten hatte, verringerte sein Angebot ebenfalls um die gezahlte Dividende.

      Gas Natural hat Endesa im Gegensatz zu E.ON kein reines Barangebot vorgelegt, sondern bietet nun 5,983 Euro und 0,569 eigene Aktien je Endesa-Anteilsschein.

      Enel als Alternative zu Endesa?

      Eon hat dagegen eine Stellungnahme zu einem Zeitungsbericht abgelehnt, wonach der Konzern im Fall eines Scheiterns der Endesa-Übernahme ein Angebot für den italienischen Versorger Enel erwägt.

      "Wir sind weiterhin zuversichtlich, die Endesa-Übernahme zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen" sagte ein Sprecher des Düsseldorfer Konzerns am Dienstag. "Den Bericht kommentieren wir nicht", fügte er hinzu.


      Die italienische Zeitung "Il Sole 24 Ore" berichtete, neben Eon hätten auch Finanzinvestoren Interesse an Enel. Im Fall eines feindlichen Übernahmeangebots könnte der heimische Energiekonzern Eni Enel unterstützen, hieß es. Regierungsvertreter prüften die Möglichkeit einer Fusion zwischen Eni und Enel, berichtete
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 22:39:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Geplante Übernahme von Endesa durch E.ON wird zur Hängepartie

      dpa-Meldung, 10.07.2006 (13:24)
      Düsseldorf - Die Spannung steigt: Fünf Monate nach der Ankündigung des Energieriesen E.ON, den Konkurrenten Endesa zu schlucken, steht die Entscheidung der spanischen Aufsichtsbehörde CNE unmittelbar bevor. Gibt das Gremium grünes Licht für den bislang größten Zukauf in der Firmengeschichte oder stoppt die staatliche Kommission die geplante Akquisition? Noch in diesem Monat sollen die Würfel fallen.



      E.ON-Vorstandschef Wulf Bernotat übt sich in Zuversicht. "Wir rechnen damit, dass die spanische Energiebehörde CNE im Juli unser Angebot ohne Auflagen akzeptieren wird", sagte er vor wenigen Wochen spanischen Journalisten. Für den Topmanager gibt es überhaupt keinen Grund für Zweifel. Schließlich garantiere E.ON auch in anderen Ländern eine hohe Versorgungssicherheit. Die spanische Regierung von José Luis Zapatero bezweifelt dies und befürchtet, dass Investitionen unterbleiben könnten, wenn Endesa in ausländische Hände gerät.

      E.ON will den spanischen Konkurrenten für gut 27 Milliarden Euro übernehmen. Anfang Juli war der Preis erwartungsgemäß durch die Ausschüttung einer Sonderdividende bei Endesa um 2 Milliarden Euro gesenkt worden. Auch der Mitbieter Gas Natural hatte sein Gebot entsprechend auf 20 Milliarden Euro reduziert. Die Katalanen bieten zwar deutlich weniger als E.ON, sind aber weiter im Rennen. Ihr Gebot hat die CNE bereits durchgewunken. Die Regierung Zapatero favorisiert eine spanische Lösung.

      Doch vom Endesa-Management wird ein Kauf von Gas Natural als "feindlich" eingestuft. E.ON gilt zwar nicht als "weißer Ritter", aber dass die Düsseldorfer Bares auf den Tisch legen wollen, wird begrüßt. Nur: Endesa-Chef Manuel Pizarro möchte mehr Geld sehen.

      Aus der Sicht von Bernotat hat E.ON indes alles getan, um die Gemüter zu beruhigen. Der nationalen Energiekommission wurden wahre Aktenberge zur Verfügung gestellt. Dabei sollen der Behörde 30 000 Seiten überreicht worden sein. "Wir sind zufrieden mit den regulatorischen Fortschritten, die erreicht wurden", unterstreicht Bernotat.

      Und doch wird die Übernahme immer mehr zur Hängepartie, selbst wenn die Genehmigung erfolgt. Wenn alles gut laufe, könnte der Erwerb frühestens im Herbst abgeschlossen werden, heißt es in der E.ON- Zentrale. Doch das Unternehmen scheint sich auf eine längere Zeit eingestellt zu haben. Stoppt die CNE die Offerte, würde vermutlich die EU-Kommission erneut herausgefordert.

      Analysten gehen davon aus, dass es aus rationalen Erwägungen keinen Grund gibt, die E.ON-Pläne zu torpedieren. "Die wichtigsten Hindernisse waren politischer Natur", glaubt Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz und spielt auf die Widerstände der Regierung an. Doch der Premier bekam Druck aus Brüssel. Die Wettbewerbshüter mahnten, E.ON keine Steine in den Weg zu legen.

      "Der Erwerb von Endesa ist eine gute Transaktion, der Preis stimmt", sagt Hellgren und gibt damit die Meinung der meisten Analysten und Börsianer wieder. Endlich erfolgt ein großer Schritt, der immer wieder gefordert wurde. Aber Bernotat ist wählerisch: Bei E.ON liegt die Messlatte hoch. Übernahmen müssen Wert schaffend sein und kurzfristig die Kapitalkosten wieder einspielen. Im Herbst vergangenen Jahres blies Bernotat den Erwerb von Scottish Power ab, nachdem deren Management die gebotenen 16,5 Milliarden Euro als zu niedrig eingestuft hatten.

      Ob E.ON im Fall Endesa den Preis aufbessert, ist derzeit zwar kein Thema, könnte aber eines werden. Nämlich dann, wenn die CNE die E.ON- Offerte genehmigt und der Übernahmeprozess wieder in Gang kommt. Dazu müsste aber auch das Angebot von Gas Natural frei gegeben werden. Diese Offerte ist nämlich durch ein Gerichtsverfahren blockiert, das von Endesa angestrengt wurde. Die Klage würde Endesa vermutlich zurückziehen, wenn E.ON bei der CNE durchkommt.

      Und dann kommt die Börsenaufsicht als Schiedsrichter im Übernahmepoker ins Spiel: Sind beide Angebote frei, werden die Unternehmen aufgefordert, ihre letzte Offerte in einem versiegelten Briefumschlag einzureichen. Dies wäre dann ein Poker so richtig nach dem Geschmack der Endesa-Aktionäre. Gas Natural müsste mindestens 7 Milliarden Euro drauflegen, um mit E.ON gleichzuziehen. Werden dann das höchste oder auch beide Kaufangebote akzeptiert, haben die Aktionäre das letzte Wort
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 15:41:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Dow Jones
      AUSBLICK/Endesa profitiert in Q2 von internationalem Geschäft
      Montag 24. Juli 2006, 15:30 Uhr

      Aktienkurse
      Endesa (Empresa Naci...
      ELE.MC
      24.19
      +0.33%

      MADRID (Dow Jones)--Die Endesa SA, Madrid, hat im zweiten Quartal wohl von ihrem internationalen Geschäft vor allem in Lateinamerika profitiert. Das Auslandsgeschäft dürfte das organische Wachstum des spanischen Konzerns, wie schon im ersten Quartal, angetrieben haben, erwarten Analysten. Auf dem inländischen Markt hingegen haben wohl die regulativen Änderungen der Regierung das Ergebnis belastet. Endesa wird am Dienstag ihre Zweitquartalszahlen vorlegen.
      Die Beobachter rechnen trotzdem damit, dass das Unternehmen insgesamt sein Nettoergebnis im zweiten Quartal um 14% auf 450 Mio EUR gesteigert hat. Das EBITDA soll um 11% gewachsen

      sein. Auf das erste Halbjahr gesehen sollte das Nettoergebnis sogar um 57% gestiegen sein. Mitverantwortlich dafür seien jedoch auch Sonderposten aus dem ersten Quartal. Damals hatte Endesa ihren verbliebenen Anteil von 5% an der Grupo Auna verkauft. Das EBITDA im ersten Halbjahr wird um 22% höher gesehen.

      Im Blick steht für Analysten insbesondere der weitere Verlauf des Übernahmewettkampfes um Endesa. Zwei Unternehmen haben Gebote für den Konzern abgegeben: die Gas Natural und die E.ON AG. Kommende Woche wird eine Entscheidung der spanischen Regulierungsbehörde CNE zu Auflagen für die Transaktion erwartet.

      DJG/DJN/ssu/jhe
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 11:06:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Endesa Übernahme---jetzt wirds heisssssssssssssssssssssssss
      Hoffe ehrlich gesagt, dass Endesa nicht übernommen wird--zuuuuuuu fett die Dividendenausichten.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 17:48:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich werde meine Endesa Aktien halten; egal , ob die Übernahme gelingt oder nicht. Alleine schon wegen der fetten Dividende von Endesa (über 5 % Dividendenrendite); das bekomme ich bei keiner Anleihe !
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 11:54:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      Also ich denk mal wenn die spanische Behörden grünes Licht für Endesa Übernahme gibt und die Konditionen einigermassen o.K.--dann haben die Endesa Aktionäre ja wohl noch das letzte Wort und die/wir wollen mehr Kohle für unsere Perle.:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::D:D:D:D:D:D:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::p:p:p:p;);););););)
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 12:35:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Auf zu neuen Höhen.
      Endesa wird an 30 Euro knabbern per Jahresultimo....oder ???????:cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 21:28:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.149.010 von gongolo am 28.07.06 12:35:24Ich werde meine Endesa Aktien nicht zu den EON Bedingungen abgeben; da muß noch deutlich aufgestockt werden:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 09:56:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.216.642 von StillhalterTrader am 29.07.06 21:28:44..was soll an den Konditionen denn soooo ( :mad: ) schlimm sein? Ohne das Angebot, stünden die doch ganz wo anders- im Übrigen wurde fleißig ausgeschüttet. Die kartellrechtlichen Probleme kommen noch dazu. Ich hab erstmal Gewinne mitgenommen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 10:26:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.251.271 von s135012 am 31.07.06 09:56:17Ich habe meine Endesa Aktien auch verkauft. Zusammen mit der Dividende habe ich einen schönen Gewinn in kurzer Zeit realisiert. Ich sehe auch, dass das Kurspotential nach oben sehr beschränkt ist(EON will ja die Sonderdividende noch vom Kaufpreis abziehen !)
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:04:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo an alle,

      ist ja ein bischen ruhig hier! Derweil ist die Story doch total spannend.

      Nachdem ich im März zum ersten mal bei endesa eingestiegen bin habe ich heute sogar nochmal nachgelegt. Ich denke, dass e.on bei einer Lockerung der Auflagen das Angebot nochmal deutlich erhöhen muss, um die Zustimmung des Vorstands und der Aktionäre zu erhalten.

      Außerdem denke ich das folgende Frage noch spannend werden könnete: Werden bei einem Einlenken der Spanier hinsichtlich der
      Auflagen noch andere Bieter für endesa auftauchen??? Damit hätte E-on die Hürden weggeräumt und andere bedienen sich vom gedeckten Tisch. Ich würde das nicht für ganz abwegig halten.

      Was denkt ihr darüber? Der Preis dürfte noch einen kleinen Bieterkampf vertragen.

      tom50.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 23:27:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.828.141 von tom50 am 08.09.06 18:04:08Derweil ist die Story doch total spannend....

      Jetzt kommt Teil2 der Versorgerrally in Spanien. Iberdrola ist der nächste Übernahmékandidat in Spanien. RWE verkauft im Oktober die Wassersparte ThamesWater, Käufer für 11 Mrd.€ an der Hand. Der "grüne" Versorger Iberdrola ist eine Perle...

      Saludos, bossi
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 20:48:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.962.391 von bossi1 am 15.09.06 23:27:33Hola Bossi,

      meinst Du dass die noch auf die 30€ raufgehen?
      Pizarro will ja angeblich nicht darunter abgeben...
      Wegen Iberdrola hast du schon recht, aber die sind ja schon ganz schön hoch gelaufen (+36,5% seit 1.1.06) + deshalb teuer, so auch Union Fenosa.....es sei denn, dass sich eine Übernahme anbahnt.....

      Hasta pronto;)
      Sacul9
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 16:05:12
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.006.490 von Sacul9 am 17.09.06 20:48:49Bei Iberdrola ist das KZ 38-40€, siehe Deutsche Bank und Citigruop. Ich habe einen Thread dazu angelegt.

      Salu2, bossi
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 19:41:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.020.856 von bossi1 am 18.09.06 16:05:12Und was meinst Du zu den 30€ bei Endesa?
      Hasta luego
      Sacul9
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:41:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.025.454 von Sacul9 am 18.09.06 19:41:02KZ 30€???

      Eine gute Seite für spanische Aktien ist INVERTIA in Spanien. In einer Grafik zu Endesa sah ich als max. KZ 31,40€. Ich bin schon in vielen span. Aktien investiert gewesen. Im Moment hat Abengoa (Mischkonzern der alternativen Energien aus Sevilla) super Aussichten, von z.Z. 21€ bis 30€ zu Jahresende.

      Salud2, bossi
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 13:56:09
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die WestLB hebt das KZ von Iberdrola von 29 auf 34€ an und von kaufen auf strong buy. Die holländische Ing hatte vorher das KZ auf 35€ angehoben.
      ----------------------------------------------
      Die WestLB stuft bei Endesa das KZ von 26,50 auf 28,50€ und unverändert halten ein.


      West LB mejora sus valoraciones para Endesa e Iberdrola
      10:58 - 22/09/2006
      Agencias
      Enlaces relacionados
      ING eleva el precio objetivo de Iberdrola hasta los 35 euros (20/09) West LB elevó el viernes el precio objetivo de Endesa hasta 28,5 euros desde los 26,5 euros fijados anteriormente, por lo que reitera su recomendación de "mantener". El banco de inversión ha justificado su decisión en que han crecido las posibilidades de que E.ON eleve su oferta. En tanto, la entidad ha rebajado su recomendación para Iberdrola hasta "añadir" desde "comprar", aunque ha subido el precio objetivo a 34 euros respecto a los 29 anteriores. El banco de inversión señaló que el valor ha reducido la diferencia con respecto a su precio objetivo desde la última mejora de recomendación a "comprar".
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 20:12:51
      Beitrag Nr. 61 ()
      24.09.2006 19:20
      'Handelsblatt': Brüssel stellt Spanien im Streit um Endesa-Übernahme Ultimatum

      Die EU-Kommission wird Spanien einem Bericht zufolge im Streit um die Übernahme des Energieversorgers Endesa <ELE.SCM> <ENA.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) durch den deutschen E.ON-Konzern <EOA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) ein letztes Ultimatum stellen. Die Kommission werde am Dienstag beschließen, dass die Regierung in Madrid die gegen E.ON verhängten Auflagen "unverzüglich" zurückziehen müsse, erfuhr das "Handelsblatt" (Montagsausgabe) aus Kreisen der Brüsseler Behörde. Sollte Spanien dem Ultimatum nicht Folge leisten, werde die Kommission das Land vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) verklagen.

      Die spanische Energieaufsicht CNE hat E.ON 19 Auflagen für die Übernahme von Endesa gemacht. Demnach müsste der Düsseldorfer Konzern rund ein Drittel von Endesa wieder abgeben. EU-Wettbewerbskommisarin Neelie Kroes werde das harte Vorgehen gegen Spanien damit begründen, dass die meisten Auflagen gegen die Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit in der EU verstießen, erfuhr das Handelsblatt aus den Kommissionskreisen. Das Vorgehen der spanischen Energieaufsicht diskriminiere E.ON gegenüber spanischen Unternehmen.

      Zudem werde die EU-Kommission am Dienstag das Vertragsverletzungsverfahren gegen Spanien wegen EU-rechtswidriger Kompetenzen für die Energieaufsicht CNE verschärfen. Die spanische Regierung hatte kurz nach dem Übernahmeangebot von E.ON ein Gesetz erlassen, das der CNE überhaupt erst das Recht einräumte, gegen den Düsseldorfer Konzern weit reichende Auflagen zu verhängen. EU-Binnenmarktkommisssar Charlie McCreevy habe deshalb ein Verfahren gegen Spanien eingeleitet, das jetzt um eine Stufe verschärft werde, hieß es aus Kommissionskreisen. Sollte Madrid das CNE-Gesetz nicht innerhalb von zwei Monaten ändern, dann drohe auch hier eine Anklage vor dem EuGH./zb

      ISIN ES0130670112 DE0007614406

      AXC0063 2006-09-24/19:14
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 21:46:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      ...da wird sich E.ON aber freuen :laugh::laugh:

      25.09.2006 21:08
      Mischkonzern Acciona kauft 10% der Endesa-Aktien

      MADRID (Dow Jones)--Der spanische Mischkonzern Acciona (Nachrichten) hat über die Santander Central Hispano SA 10% an der von der E.ON AG umworbenen Endesa SA (Nachrichten/Aktienkurs) erworben. Wie Acciona am Montagabend mitteilte, wird eine Erhöhung des Anteils nicht ausgeschlossen. Das Unternehmen werde allerdings kein Übernahmeangebot für den spanischen Versorger vorlegen, so Acciona weiter. Finanziert worden sei der Kauf über Santander.

      Zuvor war bekannt geworden, dass die Bank den Anteil im Auftrag einer namentlich nicht genannten Industriegruppe erworben hatte. Der Kaufpreis habe bei 32 EUR je Aktie gelegen. Am Montag war das Endesa-Papier mit einem Schlusskurs von 29,40 EUR aus dem Handel gegangen.

      Seit mehreren Monaten bemühen sich die E.ON AG und die Gas Natural SDG SA um eine Übernahme der Endesa. Die spanische Energiebehörde CNE hatte die geplante Übernahme durch E.ON am 28. Juli unter massiven Auflagen genehmigt. Im Februar hatte das deutsche Unternehmen 27,50 EUR in bar je Endesa-Aktie bzw insgesamt rund 29 Mrd EUR für den spanischen Strommarktführer geboten.

      Der Düsseldorfer Konzern würde mit der Übernahme zum weltgrößten Energieversorger aufsteigen. Allerdings favorisiert die spanische Regierung eine Fusion innerhalb des Landes. Bei E.ON war am Montagabend auf Anfrage von Dow Jones Newswires zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. :laugh::laugh:

      DJG/DJN/abe/bam

      -----------

      25.09.2006 21:20
      Mischkonzern Acciona kauft 10% der Endesa-Aktien (zwei)
      Der Wert des 10%-Anteils von Acciona (Nachrichten) betrage knapp 3,39 Mrd EUR, hieß es weiter. ;)

      -Von Christopher Bjork, Dow Jones Newswires, +49 (0)69-29725 103,

      unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/bam/abe

      Acciona ist ein spanischer Bau-Mischkonzern der alternativen Energien. Windkraft, Solar und Biokraftstoffe. Das ist so, als würde Solarworld 10% von E.ON kaufen. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 00:06:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.195.442 von bossi1 am 25.09.06 21:46:29ENDESA NUEVA YORK 21:35 39,74$=31,13€
      Aus dem Endesa foro in Spanien.

      ...da wird morgen auch hier der Kurs stehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 01:14:16
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.197.013 von bossi1 am 26.09.06 00:06:00buenas noches,

      na, dann sehen wir ja die 30,- eher als gedacht:lick:
      salu2
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 10:50:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.197.296 von Sacul9 am 26.09.06 01:14:16 RT Grafik/Kurs aus Spanien, ggf. Seite neu laden
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 13:35:27
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.204.441 von bossi1 am 26.09.06 10:50:05Spanische Börse setzt Handel mit Endesa- und Acciona-Aktien aus :laugh:
      Di Sep 26, 2006 11:36 MESZ

      Madrid (Reuters) - Nach dem Einstieg des spanischen Mischkonzerns Acciona beim Energiekonzern Endesa hat die Börse in Madrid am Dienstag den Handel mit den Aktien beider Unternehmen ausgesetzt.

      In Deutschland geriet vorbörslich der Kurs des Energieriesen E.ON unter Druck, der Endesa übernehmen will.

      Acciona hatte am Montagabend überraschend mitgeteilt, zehn Prozent an Endesa übernommen zu haben. Das Unternehmen schloss nicht aus, weitere Anteile zu erwerben, eine Übernahme sei aber nicht geplant. Acciona zahlte nach eigenen Angaben je Aktie 32 Euro. Zu diesem Kurs wäre Endesa insgesamt 33,9 Milliarden Euro wert. E.ON bietet 27 Milliarden Euro in Bar beziehungsweise 25,405 Euro je Aktie und will den größten spanischen Versorger komplett übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:26:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      26.09.2006 13:16
      Acciona hält bereits 18% Endesa-Aktien
      FAZ, 26-9-2006

      MADRID (Dow Jones)--Die Acciona SA hat ihre Beteiligung an der Endesa SA bereits auf 18% ausgebaut. Ein Vertreter des Mischkonzerns sagte am Dienstag, man habe weiter zum Stückpreis von 32 EUR Endesa-Aktien gekauft und die Beteiligung auf diese Weise bis auf 18% erhöht.

      Acciona braucht allerdings eine Genehmigung des spanischen Energieregulierers für den Kauf all jener Titel, mit denen die bisher erworbene 10-Prozent-Beteiligung überschritten wird. Deren Sprecher sagte, es könne "drei bis vier Wochen" dauern, bis diese Genehmigung vorliege. Sollte sie verweigert werden, müsste Acciona ihre Beteiligung wieder bis auf 10% zurückführen.

      DJG/DJN/rio/brb

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:38:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      26.09.2006 12:58
      E.ON hält an Endesa-Übernahme fest
      FAZ, heute

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die E.ON AG hält ungeachtet der überraschenden Acciona-Beteiligung bei der Endesa SA am Vorhaben der Übernahme des spanischen Stromversorgers fest. In einer am Dienstagmittag verbreiteten Erklärung gab der DAX-Konzern erneut ein starkes Bekenntnis zu dem im Februar abgegebenen Gebot ab. E.ON gehe davon aus, kurzfristig alle Voraussetzungen erfüllt zu haben, um das Übernahmeverfahren formal zu beginnen.

      Voraussetzung für die Übernahme bleibe die Andienung von 50,01% des Endesa-Kapitals sowie ein Hauptversammlungsbeschluss, mit dem die Endesa-Aktionäre jede Stimmrechtsbegrenzung aufheben. Dazu sei eine einfache Mehrheit der Stimmen erforderlich. DJG/rio/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      September 26, 2006 06:58 ET (10:58 GMT)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:45:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      Acciona setzt E.ON bei Endesa-Plänen unter Druck
      Di Sep 26, 2006 1:31 MESZ

      Madrid/Düsseldorf (Reuters) - Der spanische Mischkonzern Acciona hat den E.ON-Konzern bei seinen Plänen zur Übernahme von Endesa erheblich unter Druck gesetzt.

      Acciona stieg überraschend mit zehn Prozent bei Endesa ein und zahlte nach eigenen Angaben je Aktie deutlich mehr als E.ON derzeit bietet. Damit könnte für den deutschen Energieriesen eine Übernahme deutlich teurer werden als die bislang gebotenen 27 Milliarden Euro. E.ON kündigte am Dienstag an, seine Übernahmepläne weiter voranzutreiben. Der Konzern bietet für alle Aktien von Endesa, will aber mindestens die Mehrheit erhalten. Marktkreisen zufolge könnte Acciona seinen Anteil auf bis zu 20 Prozent erhöhen. Eine Übernahme von Endesa sei aber nicht geplant, teilte Acciona mit.

      Das Unternehmen hatte am Montagabend bekannt gegeben, zehn Prozent von Endesa übernommen zu haben. Weitere 3,6 Prozent habe sich der Konzern gesichert, hieß es. "Der Erwerb eines solchen großen Anteils an Endesa ist Teil der Strategie von Acciona, im Energiebereich zu expandieren", teilte das Unternehmen mit. Die Geschäftsfelder des Konzerns reichen von der Baubranche über das Dienstleistungsgeschäft bis zur Stromproduktion. "Der spanische Strommarkt gehört zu den Bereichen mit dem größten Wachstumspotenzial, sowohl wegen der steigenden Nachfrage als auch steigender Preise", hieß es.

      E.ON SETZT PLÄNE ZUR ÜBERNAHME VON ENDESA FORT

      Acciona teilte mit, es habe die zehn Prozent an Endesa zu einem Kurs von 32 Euro je Aktie gekauft. Zu diesem Kurs wäre der gesamte Konzern knapp 34 Milliarden Euro wert. E.ON bietet je Aktie 25,405 Euro in bar. An der Börse in Madrid notierte die Endesa-Aktie am Dienstagnachmittag mit 31,90 Euro, nachdem sie am Vormittag vom Handel ausgesetzt waren.

      Die Nachricht von dem Einstieg Accionas bei Endesa drückte die E.ON-Aktie in Minus. Das Papier des Dax-Schwergewichts gab zeitweise mehr als drei Prozent nach. E.ON habe das Vorgehen Accionas "zur Kenntnis genommen", teilte der Konzern mit. Das Unternehmen verfolge sein Übernahmeangebot aber unverändert weiter und gehe davon aus, dass sich alle Voraussetzungen dafür "in Kürze" erfüllten. Das Angebot stehe unter anderem unter der Bedingung, dass E.ON mindestens 50,01 Prozent an Endesa erwerbe, bekräftigte der Konzern.

      EXPERTEN - E.ON WIRD WOMÖGLICH ANGEBOT FÜR ENDESA ERHÖHEN

      Endesa hatte E.ON mehrmals zu einer höheren Offerte aufgefordert. Der Düsseldorfer Konzern hatte betont, hierfür keinen Anlass zu sehen, dies aber nicht völlig ausgeschlossen. Analysten zufolge könnte E.ON nachlegen. "Wir halten es für durchaus möglich, dass der E.ON-Konzern sein Angebot um zwei bis drei Euro erhöhen könnte", erklärte Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Aus strategischer Sicht wäre für E.ON ein Preis von bis zu etwa 29 Euro je Aktie immer noch attraktiv, hieß es. "Jetzt ist alles möglich", sagte der Merck-Finck-Analyst Theo Kitz. Es könne sein, dass E.ON seine Pläne vorantreibe oder aber aufgebe. Derzeit sei es etwas wahrscheinlicher, dass E.ON im Spiel bleibe.

      Bislang sah sich E.ON vor allem in Konkurrenz zu dem spanischen Versorger Gas Natural, dessen Offerte für Endesa aber knapp sieben Milliarden Euro niedriger als das E.ON-Angebot ist. Zudem liegt E.ON seit Monaten im Clinch mit der Regierung in Madrid, die lange Zeit die Gas-Natural-Offerte unterstützt hatte. Sie hatte die Rechte der nationalen Energieaufsicht erweitert, die prompt die Übernahmepläne E.ONs an 19 Bedingungen knüpfte. Für den Nachmittag wurde eine Entscheidung der EU-Kommission erwartet. Es wurde damit gerechnet, dass sie die Auflagen weitgehend kippt.

      © Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 15:25:16
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich habe meine Endesa gerade für 32,28€ verkauft + Dividende habe ich einen schönen Gewinn gemacht. :)
      mfg
      Fmüller
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 16:38:46
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ausschnitt aus dem Brokerhandel bis 16:20 heute in Spanien
      nur die 5 größten Käufer/Verkäufer

      INT VL 6312430 1727044 4585386 ...Interdin
      MLC MA 1482093 220726 1261367 ...Merrill Linch
      SGV BA 1890416 696510 1193906 ... SG
      BBVA MA 2039374 845650 1193724... BBVA
      ABS MA 2082757 937073 1145684 ...Morgan Stanley

      IBS BA 649944 1380767 -730823 ...Ibersecuritis
      DBS MA 1136209 1872555 -736346 ...DWS/DB
      MBC MA 316156 2167208 -1851052 ... M&B Capital
      BYM MA 793129 3404989 -2611860
      CVX MA 456682 3157154 -2700472

      Total títulos negociados: 36.013.055...super Volumen

      Brokerliste
      http://www.visualchart.com/Web/asp/brokers.asp
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:08:34
      Beitrag Nr. 72 ()
      26.09.2006 06:47
      Acciona könnte Endesa-Anteile mit FCC-Paket finanzieren

      MADRID (Dow Jones)--Die Acciona SA wird sich nach Einschätzung der spanischen Zeitung "Expansion" möglicherweise von ihrer 15-prozentigen Beteiligung an der Fomento de Construcciones y Contratas SA (FCC) trennen, um weitere Endesa-Aktien zu kaufen. Der spanische Mischkonzern hat am Montagabend den Markt mit der Mitteilung überrascht, er habe sich mit 10% an dem spanischen Stromversorger beteiligt, den die deutsche E.ON AG gerne vollständig übernehmen möchte.

      Acciona hat nicht ausgeschlossen, die Endesa-Beteiligung bis auf knapp 25% auszubauen. Nach dem Bericht der "Expansion" vom Dienstag ergäbe sich auf dem aktuellen Kursniveau damit ein Investment von knapp 8,43 Mrd EUR. Die FCC-Beteiligung hat laut Bericht einen Wert von 1,16 Mrd EUR.

      Die Zeitung "La Gaceta de los Negocios" schreibt, Acciona dürfte die geplante Übernahme von E.ON blockieren. Der Bau- und Windenergiekonzern wolle einen Sitz im Board von Endesa erlangen, schreibt die Zeitung am Dienstag in ihrer Internetausgabe. Aus Kreisen des Endesa-Boards sei allerdings verlautet, dass eine solche Entscheidung frühestens auf der Hauptversammlung im März 2007 gefällt werde.

      Verschiedene spanische Zeitungen vermelden, die spanische Regierung habe erklärt, sie habe mit dem Kauf der Endesa-Aktien durch Acciona nichts zu tun. Nach Bekanntwerden der Transaktion war spekuliert worden, die Regierung wolle E.ON auf diese Weise an der Endesa-Übernahme hindern.

      Auf Druck von Brüssel wird Spanien die vom Energieregulierer getroffenen Auflagen für eine Endesa-Übernahme seitens des deutschen Konzerns aufheben. An diesem Dienstag gibt die EU-Kommission ihre Beurteilung zu den Auflagen ab. DJG/DJN/rio/cbr

      (END) Dow Jones Newswires
      September 26, 2006 00:47 ET (04:47 GMT)
      Copyright 2006 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 22:20:43
      Beitrag Nr. 73 ()
      Dienstag, 26.09.2006 - Focus.online
      E.ON erhöht Angebot für Endesa auf 35 Euro je Aktie in bar

      Düsseldorf (dpa) - Im Übernahmekampf um den spanischen Versorger Endesa wird der Energiekonzern E.ON sein Angebot von bisher 25,40 Euro auf 35 Euro je Aktie in bar deutlich erhöhen. Das teilte die E.ON AG in Düsseldorf mit. Das erste Angebot für Endesa hatte E.ON im Februar abgegeben. Überraschend hatte gestern der spanische Baukonzern Acciona den Erwerb einer zehnprozentigen Beteiligung an Endesa mitgeteilt. Acciona zahlte beim Kauf seines Anteils 32 Euro pro Endesa-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 00:02:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      26.09.2006 19:03
      ACS beteiligt sich an Iberdrola für Fusion mit Fenosa

      MADRID (Dow Jones)--Die spanische Actividades de Construccion y Contratas SA (ACS) will sich offenbar mit 10% am spanischen Verorger Iberdrola beteiligen. Wie mit der Situation vertraute Personen am Dienstag sagten, kauft der spanische Baukonzern derzeit Iberdrola-Anteile, um Iberdrola später mit ihrem Konkurrenten Union Fenosa SA zu fusionieren. Auch die staatliche Nachrichtenagentur EFE berichtet unter Berufung auf Marktquellen von entsprechenden Plänen von ACS mit Iberdrola und Fenosa.

      Zuvor hatte bereits das "Wall Street Journal" berichtet, dass ein unbekanntes spanisches Industrieunternehmen sich für rund 3 Mrd EUR mit 10% an Iberdrola beteiligen wolle. Merrill Lynch & Co sowie Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA hätten begonnen, die Aktien für 37 EUR je Aktie aufzukaufen, was einer Prämie von 11% zum Schlusskurs entspricht. DJG/DJN/abe/brb

      (END) Dow Jones Newswires
      September 26, 2006 13:03 ET (17:03 GMT)
      Copyright 2006 Dow Jones & Company, Inc.

      Der Übernahmespaß geht weiter...
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 09:23:04
      Beitrag Nr. 75 ()
      SUSPENDIDAS, ENDESA, ACS E IBERDROLA

      Aktien vom Handel ausgesetzt....
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:14:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      ...das Spiel geht weiter
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 11:34:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      Was glaubt Ihr, wie geht die Geschichte mit Endesa aus?

      Werden sich noch mehr spanische Unternehmen beteiligen?

      Was passiert, wenn E.ON dann das Angebot zurückzieht, der Kurs von Endesa müßte abstürzen und die Spanier extreme Buchverluste erleiden.
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 22:35:38
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.277.071 von brunnenmann am 29.09.06 11:34:21Werden sich noch mehr spanische Unternehmen beteiligen?

      Ich verfolge News zu Acciona/Endesa im Thread unten. E.ON soll sich nicht zu früh freuen... ;)

      http://www.wallstreet-online.de/informer/community/thread.ht…
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 20:30:08
      Beitrag Nr. 79 ()
      E.ON reicht Endesa-Angebot bei spanischer Börsenaufsicht ein



      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON AG hat sein Übernahmeangebot zur endgültigen Genehmigung bei der spanischen Börsenaufsicht CNMV eingereicht. Die Endesa-Aktionäre sollen dadurch die Möglichkeit erhalten, das E.ON-Angebot möglichst schnell anzunehmen, teilte der DAX-Konzern am Montag mit. E.ON unterstreiche damit ihr unverändertes Interesse an der Übernahme des spanischen Wettbewerbers. E.ON fordere alle Beteiligten auf, das Angebot zügig freizugeben und den Endesa-Aktionären anzubieten.

      Am 26. September hatte das Unternehmen sein bestehendes Angebot für Endesa auf 35 EUR pro Aktie erhöht. Das verbesserte Angebot lag um 38% über dem ursprünglichen Angebot vom 21. Februar 2006.

      Für Endesa bietet auch die spanische Gas Natural. Daneben hatte jüngst der spanische Mischkonzern Acciona 15% an Endesa erworben und den Kauf eines Anteils von knapp unter 25% angekündigt.

      E.ON teilte zu den konkurrierenden Kaufangeboten mit, ihr Angebot sei nicht mit den Aktivitäten eines Unternehmens zu vergleichen, das lediglich Interesse an einer Minderheitsbeteiligung hat und darüber hinaus nur einen Teil der Aktionäre anspricht. Deshalb gebe es im Markt nur zwei Angebote für eine vollständige Übernahme von Endesa - das Angebot von E.ON sei dabei das deutlich attraktivere.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 20:39:41
      Beitrag Nr. 80 ()
      E.ON reicht bei spanischer Börsenaufsicht neues Endesa-Angebot ein

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die E.ON AG (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) hat am Montag mitgeteilt, dass der Konzern sein Übernahmeangebot für den spanischen Energieversorger Endesa S.A. (ISIN ES0130670112/ WKN 871028) zur endgültigen Genehmigung bei der spanischen Börsenaufsicht CNMV eingereicht hat.
      Bereits letzte Woche hatte der deutsche Konzern mitgeteilt, dass man vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung, sein nachhaltiges Interesse an einer erfolgreichen Transaktion in Bezug auf Endesa bekräftigt. Der deutsche Versorger will daher das Angebot vom 21. Februar 2006 auf nun 35 Euro je Endesa-Aktie in bar erhöhen.

      Zuvor hatte sich der spanische Baukonzern Acciona S.A. (ISIN ES0125220311/ WKN 865629) in den Übernahmepoker eingeschaltet. Am vergangenen Montagabend hatte der Konzern erklärt, dass man sich mit 10 Prozent an Endesa beteiligt hat, wobei der Kaufpreis auf jeweils 32 Euro pro Aktie beziffert wurde. Insgesamt wurde die Investitionssumme auf 3,39 Mrd. Euro beziffert.

      Das neue E.ON-Angebot steht unter folgenden Bedingungen: Zum einen will E.ON im Rahmen des Angebots mindestens 529.481.934 Endesa-Aktien, entsprechend 50,01 Prozent des Grundkapitals erwerben. Zum anderen muss die Hauptversammlung von Endesa folgende Satzungsänderungen beschließen: Änderung von Art. 32 der Satzung dahingehend, dass die Stimmrechtsbeschränkung aufgehoben wird; Änderung weiterer Artikel der Satzung in Bezug auf die Anforderungen an die Zusammensetzung des Board of Directors und an die Ernennung zum Director oder Chief Executive Officer.

      Die E.ON-Aktie schloss heute in Frankfurt bei 93,76 Euro (+0,30 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 22:25:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      Kreise: Acciona will in Kürze mit E.ON über Endesa sprechen
      Mo Okt 2, 2006 4:59 MESZ

      Madrid (Reuters) - Im Rennen um den spanischen Energiekonzern Endesa will der neue Großaktionär Acciona offenbar zügig Gespräche mit dem deutschen E.ON-Konzern aufnehmen.

      Acciona wolle noch in dieser Woche mit E.ON-Vertretern und mit Anteilseignern von Endesa zusammentreffen, verlautete am Montag aus mit der Situation vertrauten Kreisen. Ein Acciona-Sprecher wollte dies nicht bestätigen. "Wir werden sicherstellen, dass unser Plan vorankommt und wir werden dafür alles unternehmen", sagte er. "Da wir nicht der einzige Akteur sind, sprechen wir mit jedem." Von E.ON war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Der Konzern hatte angekündigt zu prüfen, ob er sich mit Acciona an einen Tisch setzt.

      Acciona war in der vergangenen Woche überraschend bei Endesa mit zehn Prozent eingestiegen und will bis zu 24,9 Prozent der Anteile kaufen. Sollte der Mischkonzern die Marke von 25 Prozent übersteigen, wäre nach spanischem Recht ein Übernahmeangebot fällig. Acciona hat sich nach eigenen Angaben bereits die Option für weitere fünf Prozent gesichert. Marktkreisen zufolge hält der Konzern zudem die Rechte für ein ebenso großes Paket.

      E.ON hatte nach dem Einstieg von Acciona sein Angebot für Endesa auf 37 von 27 Milliarden Euro erhöht. Der größte deutsche Energiekonzern will mindestens 50,01 Prozent der Anteile erwerben und damit in die Weltspitze der Energieversorger vorrücken. Zudem fordert E.ON, dass die Hauptversammlung von Endesa die derzeit bei zehn Prozent liegende Stimmrechtsbeschränkung aufhebt. Hierzu benötigt der Konzern aber die Zustimmung von 75 Prozent des Endesa-Kapitals.

      ...da sind ja noch ein paar dicke Steine auf dem Weg von E.ON zum vollem Stimmrecht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 10:02:44
      Beitrag Nr. 82 ()
      ;) Ich gehe davon aus, dass 35,-- Euro nicht das letzte Wort ist. Für EON ist Endesa die einzige Chance auf Märkte zu kommen, wo man bisher teilweise überhaupt nicht ist. Der Kauf muss einfach laufen, da es aus meiner Sicht hierzu keine Alternative gibt. Ich gebe meine Anteile jedoch nicht für 35,-- Euro ab.

      Was sollte pasieren, wenn EON das Angebot zurückzieht? Dann bricht der Kurs auf 24,-- bis 25,-- Euro ein (vermutl. derzeitiger Wert von Endesa). Acciona müsste dann knapp 1 Mrd. Euro abchreiben. Daran glaub ich nun wirklich nicht.

      Endesa ist eine UMTS-Perle. Da wurde früher ebenfalls geboten, bis das die Balken krachten.

      Nur meine Meinung und keine Kaufempfehlung.:)
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 11:35:24
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.371.638 von Eifelgold am 03.10.06 10:02:44sehe ich genauso.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 15:33:56
      Beitrag Nr. 84 ()
      MADRID (dpa-AFX) - Die spanische Regierung will den Energiemarkt stärker liberalisieren. Dazu werde derzeit an einem Bündel neuer Maßnahmen gearbeitet, sagte Industrieminister Joan Clos am Dienstag in Madrid. Bis zum Jahr 2008 sollten 50 Prozent des spanischen Strommarkts dereguliert sein. Derzeit liege die Marke bei 27,1 Prozent.

      Der spanische Energiemarkt steht vor einer umfassenden Neuordnung. Im Mittelpunkt steht dabei der Versorger Endesa , für den sowohl die E.ON AG als auch Gas Natural Übernahmeofferten unterbreitet haben./FX/mur/sbi

      ;) Die Chancen steigen weiter ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 15:48:41
      Beitrag Nr. 85 ()
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Europäische Kommission hat Spanien bei einer weiteren Blockade der Übernahme von Endesa durch E.ON mit Klage gedroht. Es liege an der spanischen Regierung, dass die Entscheidung der EU vollständig umgesetzt werde, sagte ein Behördensprecher am Mittwoch in Brüssel. Die Madrider Energiebehörde (CNE) will entgegen der Entscheidung der EU an ihren Auflagen für E.ON festhalten.

      Die EU-Kommission hatte vor einer Woche entschieden, dass diese Auflagen illegal sind. Sie ordnete an, dass die spanische Regierung die insgesamt 19 Bedingungen für eine Übernahme von Endesa durch E.ON sofort kippen muss.

      Die CNE begründete ihr Festhalten an den Auflagen nun damit, dass sie sich bei ihrem Gutachten an spanisches Recht gehalten habe. Die Bestätigung der Auflagen hat auf das Ringen um Endesa keine direkten Auswirkungen, weil das Votum der CNE für die spanische Regierung nicht bindend ist./FX/mur/sbi ;) Dann soll Gas Natural halt mehr zahlen - warum nicht 40,-- Euro pro Share?;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 16:23:05
      Beitrag Nr. 86 ()
      ES/Staatsholding Sepi verschiebt Verkauf von Endesa-Anteilen
      MADRID (Dow Jones)--Die spanische Staatsholding Sepi hat sich von ihrem Vorhaben verabschiedet, alle ihre Unternehmensbeteiligungen im laufenden Jahr zu verkaufen. Man habe sich angesichts der Budgetplanung für 2007 zur Vorsicht entschlossen, bestätigte am Mittwoch ein Sepi-Sprecher die Aussagen des Chairman Enrique Martinez Robles. Der Verkauf der Beteiligungen an der Endesa SA, der Iberia Lineas Aereas de Espana SA und dem Stromversorger Red Electrica SA werde nun für 2008 geplant.

      Sepi hält 2,95% am Stromkonzern Endesa. An Red Electrica hält die Holding 20% und an der Fluggesellschaft Iberia 5,8%.

      Die Verschiebung des Endesa-Anteilsverkaufs wurde auch mit dem Übernahmekampf um den Stromkonzern begründet. Neben der E.ON AG ist auch die spanische Gas Natural an Endesa interessiert. Außerdem hat der Baukonzern Acciona SA Presseberichten zufolge bereits 17% an Endesa erworben. E.ON hat ihr Übernahmeangebot mit einer Mindestannahmequote von 50,01% aller Aktien versehen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 16:24:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.561.413 von Eifelgold am 11.10.06 16:23:05MADRID (dpa-AFX) - Der spanische Baukonzern Acciona hat nach einem Pressebericht seine Beteiligung an dem Stromversorger Endesa erhöht. Das Unternehmen habe von verschiedenen Investmentgesellschaften weitere Aktien erworben und halte nun 16,6 Prozent, berichtete die spanische Zeitung 'Cinco Dias' am Mittwoch ohne Nennung einer Quelle.

      Acciona hatte Ende September überraschend zehn Prozent von Endesa übernommen und war damit in direkte Konkurrenz zur E.ON AG getreten, die ein Übernahmeangebot für den Stromkonzern unterbreitet hat. Pro Aktie habe Acciona durchschnittlich 32,40 Euro gezahlt, schreibt die Zeitung. Der Konzern will seine Beteiligung weiter aufstocken, benötigt dafür aber die Zustimmung der spanischen Energie-Aufsichtsbehörde./FX/mur/fn
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 19:40:58
      Beitrag Nr. 88 ()
      Die Übernahme des spanischen Stromversorgers Endesa (Nachrichten/Aktienkurs) wird für den Düsseldorfer Energiekonzern E.ON (Nachrichten/Aktienkurs) womöglich noch teurer als bislang angenommen. Nach Informationen der spanischen Wirtschaftszeitung "Cinco Dias" hat der Baukonzern Acconia von verschiedenen Investmentgesellschaften weitere Endesa-Anteile erworben. Dem Vernehmen nach hält Acconia aktuell 16,6 % an Endesa.

      Ende September war Acconia erstmals in Erscheinung getreten. Damals hatte der spanische Baukonzern ganz überraschend 10 % an Endesa erworben.
      Quelle: BörseGo

      ;) Na, dass liest man doch gerne ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 15:38:28
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der Hamburger Sparkasse, Annemarie Schlüter, bewertet die Aktie von Endesa (ISIN ES0130670112/ WKN 871028) nach wie vor mit "verkaufen".

      Die seit 1998 vollständig privatisierte Endesa sei vor Iberdrola und Union Fenosa Spaniens größter Strom- sowie zweitgrößter Gaslieferant. Der spanische Strommarkt, auf dem Endesa den 42,2%-Marktanteil bei Endverbrauchern halte, zähle aufgrund seines überdurchschnittlichen Wachstumspotenzials (3% bis 5% p.a.) zu den attraktivsten Strommärkten innerhalb der EU. Neben Italien sei die Gesellschaft auch in Lateinamerika einer der größten Anbieter von Elektrizität.

      Insgesamt verfüge die Gesellschaft über eine installierte Gesamtkapazität von 45.908 MW und beschäftige über 27.000 Mitarbeiter (Stand 2005). Sowohl der spanische Erdgaslieferant Gas Natural als auch der deutsche Energieriese E.ON hätten Übernahmeangebote für Endesa vorgelegt.

      Nachdem E.ON das bisherige Übernahmeangebot deutlich verbessert habe, sei die Wahrscheinlichkeit höherer Konkurrenzofferten spürbar gesunken. Angesichts der recht hohen Bewertung bestehe im Falle des Scheiterns einer Übernahme mittlerweile ein nicht zu vernachlässigendes Abwärtspotenzial für den Aktienkurs.

      Die Analysten der Hamburger Sparkasse empfehlen deshalb weiterhin die Endesa-Aktie zu verkaufen. (11.10.2006/ac/a/a)

      :) Jetzt weiß ich auch, warum ich kein Sparkassen-Kunde bin :p
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 18:35:19
      Beitrag Nr. 90 ()
      weiß jmd wann die Hauptversammlung von Endesa ist?!
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 13:22:26
      !
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