Katrina, Rita -Profiteur!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.09.05 22:22:13 von
neuester Beitrag 29.09.05 11:51:51 von
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Neben der China Story profitiert ABB bei den großen Schäden in den USA.
ABB hat sich viel vorgenommen::
In den nächsten vier Jahren will der Elektrotechnikkonzern um jährlich über 5 Prozent wachsen und die Profitabilität verdoppeln.
Der neue Chef Kindle setzt mit neuer Organisation und Chefwechseln Zeichen.
Bis 2009 soll das durchschnittliche jährliche Umsatzwachstum auf über 5 Prozent zu liegen kommen,
dies ohne Einbezug von grösseren Übernahmen oder Verkäufen und zu konstanten Wechselkursen.
Die alten mittelfristigen Ziele von 2002 bis 2005, die noch vom damaligen Konzernchef Jürgen Dormann gesetzt worden waren,
hatten bis 2005 eine durchschnittliche Umsatzzunahme von 4 Prozent angepeilt.
Steigerung der Profitabilität
Noch ambitionierter ist der seit Anfang Jahr amtierende Konzernchef Fred Kindle bei den anvisierten Margen.
Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Verhältnis zum Umsatz soll bis 2009 auf über 10 Prozent zu liegen kommen.
Im Vergleich zur Marge von 5,8 Prozent nach dem ersten Halbjahr 2005 bedeutet dies nahezu eine Verdoppelung.
Das Margenziel für das laufende Jahr von 6,6 bis 7,1 Prozent wurde beibehalten.
Erreichen will Kindle die gesteigerte Profitabilität auch mit einer schlankeren Organisationsstruktur, die Kosten sparen soll.
Die neue Struktur will er aber - vor dem Hintergrund vergangener Konzernumbauten - nicht als Reorganisation verstanden wissen.
Aufträge dank «Katrina»
Ausserdem könnten die Verwüstungen des Hurrikans «Katrina» im Südosten der USA zusätzliche Aufträge bringen.
Verschiedene Kraftwerke in den betroffenen Gebieten hätten ABB bereits kontaktiert, hiess es an der Medienkonferenz.
Auch solche, die früher mit Konkurrenten von ABB zusammengearbeitet hätten!
ABB hat sich viel vorgenommen::
In den nächsten vier Jahren will der Elektrotechnikkonzern um jährlich über 5 Prozent wachsen und die Profitabilität verdoppeln.
Der neue Chef Kindle setzt mit neuer Organisation und Chefwechseln Zeichen.
Bis 2009 soll das durchschnittliche jährliche Umsatzwachstum auf über 5 Prozent zu liegen kommen,
dies ohne Einbezug von grösseren Übernahmen oder Verkäufen und zu konstanten Wechselkursen.
Die alten mittelfristigen Ziele von 2002 bis 2005, die noch vom damaligen Konzernchef Jürgen Dormann gesetzt worden waren,
hatten bis 2005 eine durchschnittliche Umsatzzunahme von 4 Prozent angepeilt.
Steigerung der Profitabilität
Noch ambitionierter ist der seit Anfang Jahr amtierende Konzernchef Fred Kindle bei den anvisierten Margen.
Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Verhältnis zum Umsatz soll bis 2009 auf über 10 Prozent zu liegen kommen.
Im Vergleich zur Marge von 5,8 Prozent nach dem ersten Halbjahr 2005 bedeutet dies nahezu eine Verdoppelung.
Das Margenziel für das laufende Jahr von 6,6 bis 7,1 Prozent wurde beibehalten.
Erreichen will Kindle die gesteigerte Profitabilität auch mit einer schlankeren Organisationsstruktur, die Kosten sparen soll.
Die neue Struktur will er aber - vor dem Hintergrund vergangener Konzernumbauten - nicht als Reorganisation verstanden wissen.
Aufträge dank «Katrina»
Ausserdem könnten die Verwüstungen des Hurrikans «Katrina» im Südosten der USA zusätzliche Aufträge bringen.
Verschiedene Kraftwerke in den betroffenen Gebieten hätten ABB bereits kontaktiert, hiess es an der Medienkonferenz.
Auch solche, die früher mit Konkurrenten von ABB zusammengearbeitet hätten!
Mit einem erwarteten jährlichen Wachstum von 20% erhofft sich der Technologie-Multi ABB,
aus China in fünf Jahren seinen weltgrössten Markt zu machen.
ABB ist nicht das einzige Unternehmen, das in China den Braten riecht.
Das kommende 1,5-Mrd.-Konsumenten-Paradies zieht viele Schweizer Investoren an.
Im derzeit boomenden China-Markt will ABB den Umsatz bis 2008 auf 4,8 Mrd. Franken verdoppeln.
Damit dürfte das Reich der Mitte Deutschland als zweitwichtigsten Markt für den Elektronik-Konzern überrunden.
Das schweizerisch-schwedische Unternehmen ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik
und beschäftigt rund 105`000 Mitarbeitende in über 100 Ländern.
Die Produkte von ABB werden hauptsächlich im Infrastrukturbereich verwendet.
China zieht seit einigen Jahren viel Auslandinvestitionen an.
Zahlreiche globale Unternehmen haben Produktionsprozesse nach China ausgelagert,
um von den tiefen Arbeitskosten und dem riesigen Marktpotenzial zu profitieren.
Das chinesische Bruttosozialprodukt wuchs in der letzten Dekade um rund 8% jährlich.
Zu Markt-Wechselkursen umgerechnet figuriert das Land nun als weltweit sechstgrösste Wirtschaftsmacht.
Es vereint aber einen noch grösseren Teil des weltwirtschaftlichen Wachstums auf sich.
China: Bald bei ABB Umsatzträger Nr. 1?
Bis in fünf Jahren solle China gar zum umsatzstärksten Land für ABB avancieren,
sagte Konzern-Chef Jürgen Dormann vor einiger Zeit
anlässlich eines China-Besuches.
Auf die Frage, ob diese Perspektiven nicht sehr optimistisch seien, sagt Wolfram Eberhardt, ABB-Sprecher am Hauptsitz in Zürich, gegenüber swissinfo:
" Die Schätzung ist nicht optimistisch, sondern realistisch, wenn nicht sogar konservativ."
Denn die Investitionen im Infrastrukturbereich seien staatlich geplant, und verliefen deshalb viel stabiler als andere wirtschaftliche Sektoren.
" Die Infrastrukturprojekte der chinesischen Regierung basieren auf gewaltigen Plänen, die langfristig ausgelegt sind" , sagt Eberhardt.
Ein weiter anhaltendes hohes Wirtschaftswachstum sei ohne eine funktionierende Infrastruktur gar nicht möglich.
" Heute müssen Fabriken in China teils nachts arbeiten" , sagt der ABB-Sprecher,
" weil es tagsüber nicht genügend Strom gibt. Hier fehlt es an Kapazitäten."
Er verweist schliesslich auch auf die Infrastrukturen, die die Olympischen Spiele von 2008 erfordern werden.
Weitere Aussagen von Dormann bezüglich China:
ABB wolle bis 2008 im Rahmen eines Fünf-Punkte-Plans 120 Mio. Franken zum Aufbau von Produktionslinien und Fertigungsstätten ausgeben.
Bisher seien bereits 720 Mio. Franken investiert worden.
5000 neue Mitarbeiter in China
Zum Ausbau des China-Geschäfts sollen bis 2008 in China rund 5000 neue Mitarbeiter eingestellt werden,
womit die Zahl der dort Beschäftigten auf dann 12`000 steigen werde.
Materialien zum Bau von kompletten Produktionslinien sollen vor Ort eingekauft anstatt wie bisher aus Europa importiert werden.
Und um die Bedürfnisse der Kunden vor Ort besser erfüllen zu können, werde in Peking ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum errichtet.
Doch sieht ABB China nicht nur als günstigen Entwicklungs- und Produktions-Standort, sondern auch als lukrativen Absatzmarkt.
Die von China selbst angestrebte Vervierfachung des jährlichen Pro-Kopf-Einkommens bis zum Jahr 2020 auf 3000 Franken
sei ein Indikator dafür, dass die Nachfrage nach Energie- und Automationsprodukten anhalten werde,
sagte Peter Leupp, ABB Country Manager China.
1,5 Mrd. für den Drei-Schluchten-Staudamm
Derzeit sei China umsatzmässig hinter den USA und Deutschland der drittgrösste ABB-Markt.
Der Konzern beschäftige rund 7000 Mitarbeiter in 27 Unternehmen und betreibe in 30 Städten Verkaufsniederlassungen.
ABB hat in den vergangenen Jahren allein in Zusammenhang mit dem chinesischen Dreischluchten-Staudamm
Aufträge mit einem Volumen von mehr als 1,5 Mrd. Franken erhalten.
Die Schweiz figuriert unter den 15 grössten Investoren in China.
Das seco schätzt die Höhe der Schweizer Investitionen auf 3 bis 5 Mrd. Franken.
Rund 250 Schweizer Unternehmen sind auf irgend eine Weise in China tätig.
Unter ihnen der Industrieriese ABB, die Chemiefirmen Ciba, Clariant, Ems, Lonza, Novartis und Roche, der Zementfabrikant Holcim oder der Computer-Zulieferer Logitech.
Der Nahrungsmittel-Multi Nestlé dürfte unter den Schweizer Firmen mit einer Mrd. Franken 2003 der grösste Investor sein.
Er unterhält dort 20 Produktionszentren und rund 10`000 Mitarbeiter.
Aus: swissinfo SRI
Schweizer Radio International - ein Unternehmen der SRG SSR idée suisse
nachtrag:
Obwohl der o.a. beitrag nicht mehr ganz taufrisch ist,
hat er nichts von seiner aktualität verloren.....
aus China in fünf Jahren seinen weltgrössten Markt zu machen.
ABB ist nicht das einzige Unternehmen, das in China den Braten riecht.
Das kommende 1,5-Mrd.-Konsumenten-Paradies zieht viele Schweizer Investoren an.
Im derzeit boomenden China-Markt will ABB den Umsatz bis 2008 auf 4,8 Mrd. Franken verdoppeln.
Damit dürfte das Reich der Mitte Deutschland als zweitwichtigsten Markt für den Elektronik-Konzern überrunden.
Das schweizerisch-schwedische Unternehmen ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik
und beschäftigt rund 105`000 Mitarbeitende in über 100 Ländern.
Die Produkte von ABB werden hauptsächlich im Infrastrukturbereich verwendet.
China zieht seit einigen Jahren viel Auslandinvestitionen an.
Zahlreiche globale Unternehmen haben Produktionsprozesse nach China ausgelagert,
um von den tiefen Arbeitskosten und dem riesigen Marktpotenzial zu profitieren.
Das chinesische Bruttosozialprodukt wuchs in der letzten Dekade um rund 8% jährlich.
Zu Markt-Wechselkursen umgerechnet figuriert das Land nun als weltweit sechstgrösste Wirtschaftsmacht.
Es vereint aber einen noch grösseren Teil des weltwirtschaftlichen Wachstums auf sich.
China: Bald bei ABB Umsatzträger Nr. 1?
Bis in fünf Jahren solle China gar zum umsatzstärksten Land für ABB avancieren,
sagte Konzern-Chef Jürgen Dormann vor einiger Zeit
anlässlich eines China-Besuches.
Auf die Frage, ob diese Perspektiven nicht sehr optimistisch seien, sagt Wolfram Eberhardt, ABB-Sprecher am Hauptsitz in Zürich, gegenüber swissinfo:
" Die Schätzung ist nicht optimistisch, sondern realistisch, wenn nicht sogar konservativ."
Denn die Investitionen im Infrastrukturbereich seien staatlich geplant, und verliefen deshalb viel stabiler als andere wirtschaftliche Sektoren.
" Die Infrastrukturprojekte der chinesischen Regierung basieren auf gewaltigen Plänen, die langfristig ausgelegt sind" , sagt Eberhardt.
Ein weiter anhaltendes hohes Wirtschaftswachstum sei ohne eine funktionierende Infrastruktur gar nicht möglich.
" Heute müssen Fabriken in China teils nachts arbeiten" , sagt der ABB-Sprecher,
" weil es tagsüber nicht genügend Strom gibt. Hier fehlt es an Kapazitäten."
Er verweist schliesslich auch auf die Infrastrukturen, die die Olympischen Spiele von 2008 erfordern werden.
Weitere Aussagen von Dormann bezüglich China:
ABB wolle bis 2008 im Rahmen eines Fünf-Punkte-Plans 120 Mio. Franken zum Aufbau von Produktionslinien und Fertigungsstätten ausgeben.
Bisher seien bereits 720 Mio. Franken investiert worden.
5000 neue Mitarbeiter in China
Zum Ausbau des China-Geschäfts sollen bis 2008 in China rund 5000 neue Mitarbeiter eingestellt werden,
womit die Zahl der dort Beschäftigten auf dann 12`000 steigen werde.
Materialien zum Bau von kompletten Produktionslinien sollen vor Ort eingekauft anstatt wie bisher aus Europa importiert werden.
Und um die Bedürfnisse der Kunden vor Ort besser erfüllen zu können, werde in Peking ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum errichtet.
Doch sieht ABB China nicht nur als günstigen Entwicklungs- und Produktions-Standort, sondern auch als lukrativen Absatzmarkt.
Die von China selbst angestrebte Vervierfachung des jährlichen Pro-Kopf-Einkommens bis zum Jahr 2020 auf 3000 Franken
sei ein Indikator dafür, dass die Nachfrage nach Energie- und Automationsprodukten anhalten werde,
sagte Peter Leupp, ABB Country Manager China.
1,5 Mrd. für den Drei-Schluchten-Staudamm
Derzeit sei China umsatzmässig hinter den USA und Deutschland der drittgrösste ABB-Markt.
Der Konzern beschäftige rund 7000 Mitarbeiter in 27 Unternehmen und betreibe in 30 Städten Verkaufsniederlassungen.
ABB hat in den vergangenen Jahren allein in Zusammenhang mit dem chinesischen Dreischluchten-Staudamm
Aufträge mit einem Volumen von mehr als 1,5 Mrd. Franken erhalten.
Die Schweiz figuriert unter den 15 grössten Investoren in China.
Das seco schätzt die Höhe der Schweizer Investitionen auf 3 bis 5 Mrd. Franken.
Rund 250 Schweizer Unternehmen sind auf irgend eine Weise in China tätig.
Unter ihnen der Industrieriese ABB, die Chemiefirmen Ciba, Clariant, Ems, Lonza, Novartis und Roche, der Zementfabrikant Holcim oder der Computer-Zulieferer Logitech.
Der Nahrungsmittel-Multi Nestlé dürfte unter den Schweizer Firmen mit einer Mrd. Franken 2003 der grösste Investor sein.
Er unterhält dort 20 Produktionszentren und rund 10`000 Mitarbeiter.
Aus: swissinfo SRI
Schweizer Radio International - ein Unternehmen der SRG SSR idée suisse
nachtrag:
Obwohl der o.a. beitrag nicht mehr ganz taufrisch ist,
hat er nichts von seiner aktualität verloren.....
the trend is your friend
ZÜRICH - Der Elektrotechnikkonzern ABB nähert sich dem angestrebten Abschluss des Asbest-Vergleichs in den USA. In Pittsburgh hat das Konkursgericht am Mittwoch die Anhörung abgeschlossen, wie ABB mitteilte.
"Erfreut" nahm der Konzern Kenntnis von der Aufforderung des Gerichts an die ABB-Tochter Combustion Engineering (CE), innert zwei Wochen die Bestätigung für seinen Vergleichsplan vorzulegen. Der Plan braucht nach ABB-Angaben noch die Zustimmung eines US-Bezirksgerichts.
Gemäss Communiqué informierte ABB das Gericht auch darüber, dass der Vergleichsplan von ABB Lummus die überwältigende Zustimmung der Kläger gefunden habe.
Nach früheren Angaben hofft ABB darauf, den Asbestvergleich mit US-Klägern bis Ende 2005 abzuschliessen. Im Juni hatte ABB einen revidierten Vergleichsplan zur Entschädigung von Asbest-Geschädigten eingereicht.
"Erfreut" nahm der Konzern Kenntnis von der Aufforderung des Gerichts an die ABB-Tochter Combustion Engineering (CE), innert zwei Wochen die Bestätigung für seinen Vergleichsplan vorzulegen. Der Plan braucht nach ABB-Angaben noch die Zustimmung eines US-Bezirksgerichts.
Gemäss Communiqué informierte ABB das Gericht auch darüber, dass der Vergleichsplan von ABB Lummus die überwältigende Zustimmung der Kläger gefunden habe.
Nach früheren Angaben hofft ABB darauf, den Asbestvergleich mit US-Klägern bis Ende 2005 abzuschliessen. Im Juni hatte ABB einen revidierten Vergleichsplan zur Entschädigung von Asbest-Geschädigten eingereicht.
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