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    Dubai Fonds am Ende ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.06 19:14:28 von
    neuester Beitrag 23.10.07 13:33:05 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.041.802
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      schrieb am 20.02.06 19:14:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      .

      Folgender Artikel ist heute bei chash-online erschienen:

      Montag, 20. Feb. 2006 ←
      Geschlossene Fonds alle News


      20.02.2006 Steuer-Knockout für Dubai-Fonds?

      Wie das Bundesministerium für Finanzen (BMF) heute mitteilt, wird das Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) in diesem Sommer nicht verlängert. Damit tritt das Abkommen am 10. August außer Kraft.

      „Die zuständigen Ministerien der Bundesregierung haben beschlossen, das Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht zu verlängern, sondern neu zu verhandeln“, schreibt das Ministerium auf seiner Website. „Deutschland wird den Vereinigten Arabischen Emiraten vorschlagen, noch im 1. Halbjahr 2006 mit Neuverhandlungen zu einem Doppelbesteuerungsabkommen zu beginnen.“

      Für nach bisherigem Muster gestrickte Dubaifonds bedeutet das aller Wahrscheinlichkeit nach, dass künftig in Deutschland eine Vollbesteuerung auf alle in den VAE erzielten Gewinne und Überschüsse aus Vermietung und Immobilienverkauf anfällt.


      Wenn das DBA mit den VAE nicht verlängert wird, was ist dann mit den Dubaifonds :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 12:16:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Herr Recker hat sich dazu geäussert:

      21.02.2006
      Dubai-Fonds: Experten uneins
      Georg Recker, Chef der Recker-Unternehmensgruppe aus Hamm und Initiator des Dubai 1000 Hotel-Fonds, sieht seinen Fonds durch die Entscheidung der Bundesregierung, das Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) nicht zu verlängern, nicht betroffen.

      Eine Änderung des „Belegenheitsprinzips“, also die Besteuerung nur am Standort der Immobilie, sei nicht in Planung. „Es wird eventuell einige Änderungen im Bereich gewerblicher Einkünfte zur Vereinfachung von internationalen Strukturen geben“, so Recker gegenüber cash-online.

      Hintergrund: Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat gestern mitgeteilt, das am 10. August 2006 auslaufende DBA mit den Emiraten, zu denen auch Dubai zählt, neu zu verhandeln (cash-online berichtete). Sollte es zu keiner Einigung kommen, müssten die Gewinne bzw. Überschüsse von Dubai-Fonds ab 2007 voll in Deutschland versteuert werden. Bisher sind sie laut DBA von der Steuer freigestellt. Es gilt lediglich der sog. Progressionsvorbehalt, der den Steuersatz für die restlichen Einkünfte des Anlegers leicht erhöhen kann.

      Recker, der nach eigenen Angaben in ständigem Kontakt mit dem BMF steht, ist indes zuversichtlich: „Dass es in Zukunft weiterhin ein DBA geben wird, steht außer Frage.“ Laut Mitteilung des BMF wird Deutschland den VAE in der Tat „vorschlagen, noch im ersten Halbjahr 2006 mit Neuverhandlungen zu einem DBA zu beginnen“. Solche Verhandlungen und die Umsetzung der Ergebnisse in nationales Recht können sich allerdings über Jahre hinziehen.

      Dem Vernehmen nach ist dem BMF vor allem ein Dorn im Auge, dass einige Dubai-Fonds mit steuerfreien Ausschüttungen werben können, denn auch in Dubai fällt bisher unter bestimmten Voraussetzungen keine Steuer an. „Ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein neues DBA die Freistellung unter Progressionsvorbehalt vorsieht, sofern keine effektive Besteuerung in den Emiraten erfolgt“, schränkt Rechtsanwalt und Steuerberater Martin Führlein aus der Kanzlei Rödl & Partner, Nürnberg, ein.

      Eine konkrete Stellungnahme aus dem BMF war nicht zu erhalten – weder zu der Frage, warum das Abkommen nicht verlängert wird, noch dazu, mit welcher genauen Zielsetzung die Verhandlungen mit den Emiraten geführt werden sollen und welchen Zeitplan das Ministerium vor Augen hat. Auch die Frage, ob die Emirate schon auf das Angebot zu Neuverhandlungen reagiert haben, wollte BMF-Sprecher Oliver Heyder-Rentsch nicht beantworten.

      Quelle: http://www.cash-online.de/cash-online/news/index.php?aktion=…
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 12:10:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      .

      der Gerlachreport oder Direkteranlegerschutz hat dazu nur eine Überschrift ;)

      Steuerfreiheit der Dubai-Fonds endet abrupt: die Ignoranz des Georg Recker

      .
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 10:24:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.594.650 von pennyjoe am 09.03.06 12:10:25.

      Unter gewissen Umständen erscheint es möglich eine Beteiligung an Dubai1000 rückgängig zu machen:

      Nämlich, wenn der Vermittler
      - nicht ausdrücklich auf das Auslaufen des Doppelbesteuerungsabkommen hingewiesen hat, als es ihm bekannt war
      - nicht ausdrücklich auf die Möglichkeit der Innenfinanzierung und das damit zusammenhängende Risikos aufmerksam gemacht hat

      Voraussetzung ist, dass der Vermittler für den Fall einer Falschberatung versichert ist oder über ausreichendes Vermögen verfügt.

      Unbedingt lesenswert folgender Artikel aus portfolio-international:

      Auszug:
      Problematisches Werben mit steuerfreien Renditen
      Das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und den Vereinigten Emiraten, zu denen auch Dubai zählt, endet am 10. August, nachdem sich das Bundes­finanzministerium gegen eine Verlängerung entschieden hatte. Das ist seit nunmehr zweieinhalb Monaten bekannt. Gleichwohl tun die Anbieter von Dubai-Fonds so, als seien die Einkünfte, die Anleger in Dubai steuerfrei beziehen, auch in Deutschland von der Steuer freigestellt. Aber das ist nicht der Fall: Ohne gültiges Doppelbesteuerungs-abkommen gilt das Prinzip der Besteuerung des Welteinkommens. Das heißt: Alle Einkünfte eines in Deutschland voll Steuerpflichtigen unterliegen dem Zugriff des deutschen Fiskus.

      hier finden Sie den ganzen Artikel:
      http://www.portfolio-international.de/news/fullstory.php/aid…

      .
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 19:02:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      .

      Wer braucht jetzt noch Recker mit seinem Dudai1000 :confused:

      "Sandkästen mit Kamelen" haben ausgedient ;)

      Ab jetzt gibt es den Quickie unter den Dubai-Fonds:

      Dubai Direkt Fonds von quickfunds Gesellschaft für Internationales Invesment mbH - Exclusiver Deutschland Partner von DAMAC Properties

      http://www.quickfunds.de

      hab ich persönlich aber noch keine Meinung zu :confused:

      .

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      Avatar
      schrieb am 19.06.06 20:08:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      .

      was ist eigentlich aus dem gerücht geworden, dass der verkaufsleiter von diesem fonds aus dem rotlichtmilieu käme? :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:08:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      2.06.2006 (wmd) wmd-brokerchannel: Am 19. Juni haben Sie Ihren Dubai Opportunity Fund vom Markt genommen. Wa-rum? Wie kam es dazu?
      Dr. Peter Fey: Der Grund hierfür ist sehr einfach erklärt. Wie der Branche bekannt ist, haben wir bei der Initiierung des Fonds an zwei Stellen direkt oder indirekt mit der AKZENTA AG zusammenge-arbeitet. Zum einen ist war AKZENTA der Platzierungsgarant für unseren Fonds, wobei die Platzierungsgarantie immerhin über 10,0 Mio. € lautet und vom Kern her der Absicherung der Anleger und der Vertriebspartner diente. Zum anderen ist die Partner Beteiligungsgesellschaft, eine Tochter der AKZENTA, Mitgesellschafterin des Fondsinitiators InvestCon.
      Da von einschlägigen Branchendiensten massive Kritik an unserem Geschäftspartner AKZENTA geäußert wurde und vor allem Ende Mai umfassende Ermittlungsverfahren gegen dessen Management in die Wege geleitet wurden, war der Fonds in der bestehenden Konstellation tot. Insofern bestanden für uns als Initiator nur zwei mögliche Alternativen: 1. Das „Prinzip Hoffnung“, d.h. abzuwarten, ob die eingeleiteten Verfahren eingestellt werden bzw. bis es zu einer völligen Rehabilitierung aller Beteiligten kommt. Oder 2. das bestehende Beteiligungsangebot vom Markt zu nehmen und in einer anderen Konstellation einen Relaunch anzustreben. Da Abwarten für alle Beteiligten zu keinem Zeitpunkt eine sinnvolle Alternative darstellt, haben wir uns gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern für den skizzierten 2. Weg entschieden.
      Tatsache ist leider, dass die aktuellen Ereignisse den erfolgreichen Weitervertrieb des Fonds unmöglich gemacht haben. Da es uns trotz vielfältiger Bemühungen nicht gelungen ist, das Geschäft des Fonds und das des Initiators als ein eigenständiges und von der AKZENTA unabhängiges Geschäft zu positionieren, ist nur der geschilderte Weg offen geblieben. Hinzufügen möchte ich, dass dieser Entschluss im Hinblick auf die erforderliche Schadensbegrenzung von allen Beteiligten getragen wurde. Das Prinzip der Unschuldsvermutung ist speziell in der Finanzbranche nicht viel wert, denn neben einer professionellen fachlichen Arbeit zählt vor allem auch das Vertrauen der Marktteilnehmer in die entscheidenden Akteure. Wir hoffen, durch diesen Schritt den Schaden zu begrenzen und gleichzeitig ggf. verlorenes Vertrauen wieder zurück gewinnen zu können. Einen konsequenteren Schritt konnten sowohl Fonds und Initiator als auch die betreffenden Geschäftspartner nicht gehen. Das muss auch unseren Geschäftspartnern ausgesprochen zu Gute gehalten werden.

      wmd-brokerchannel: Was passiert mit den Anlegern?
      Dr. Peter Fey: Die bisherigen Zeichner werden ihre Gelder in voller Höhe, d.h. inkl. Agio zurück erhalten. Da wir zur Finanzierung der Weichkosten bisher ausschließlich mit eigenen Mitteln gearbeitet haben, befinden sich die Gelder der Anleger noch völlig unangetastet auf dem Treuhänder-überwachten Einzahlungskonto. Diejenigen Anleger, die Interesse zeigen, auch in den neuen Fonds zu investieren, werden von uns rechzeitig über das neue Produkt informiert. Wir hoffen selbstverständlich, dass auch der neue Emissionsprospekt die Zustimmung dieser Anleger findet.

      wmd-brokerchannel: Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
      Dr. Peter Fey: Da wir der festen Überzeugung sind, mit dem DUBAI OPPORTUNITY FUND ein wirtschaftlich und vertraglich überzeugendes Anlageprodukt zu haben, streben wir auf jeden Fall einen Relaunch des Fonds an. Mit den Marktverhältnissen in Dubai sind wir bestens vertraut. Die einzigartigen Gewinnchancen vor Ort sind es auf jeden Fall wert, für ein rendite- und risikoorientiertes Publikum erschlossen zu werden. Im Zuge des Relaunchs des Fonds werden wir des Weitern die eine oder andere Anregung seitens des Marktes berücksichtigen und in den neuen Emissionsprospekt einbringen. Den Kern bzw. das Geschäftsmodell, für den wir bis dato überwiegend Zuspruch aus unterschied-lichsten Reihen erhielten, werden wir in der bekannten Form aufrecht erhalten. Ziel ist es, mit dem Relaunch des Fonds im September diesen Jahres zu starten. Wir würden uns sehr freuen, wenn uns sowohl die alten Zeichner als auch Vertriebspartner bis dahin die Treue halten. Gleichzeitig möchten wir uns hiermit ausdrücklich bei allen Ge-schäftspartnern, Vertriebspartnern und Zeichnungsinteressenten für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Für weiterführende Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne telefonisch oder persönlich zur Verfügung.

      wmd-brokerchannel: Vielen Dank für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 14:09:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.294.513 von pennyjoe am 20.02.06 19:14:28Dubai Fonds und DBA

      Hallo Pennyjoe!

      Mittlerweile wurde das Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten (V.A.E.) verlängert, allerdings nur bis zum 31.12.2008. Danach soll es (von deutscher Seite aus) so definitiv nicht mehr verlängert und wahrscheinlich in diesen zwei Jahren neu verhandelt werden. In aller Diskretion, versteht sich.

      Mit Ruhm bekleckert hat sich die Bundesregierung bei diesem Vorgehen sicher nicht, vielmehr hat sie Handlungs- und Verhandlungsunfähigkeit demonstriert und Rechtsunsicherheit für Ihre Bürger geschaffen. Vor dem Hintergrund der Veröffentlichungen der vielen Bedenkenträger zum Dubai-Thema, kann man sich hier getrost die Frage stellen, wo denn jetzt die Bananenrepublik tatsächlich ist.

      Für die Dubai Fonds am Markt bedeutet dies, dass es DBA Vorteile nach dem 31.12.2008 in dieser Form nicht mehr geben wird. Da sind die, die das DBA mit prognostiziert haben natürlich im Erklärungsbedarf. Ohnehin geht die Reise wohl eher in die reine Rentite. Zu unsicher und auch gefählirch sind die unberechenbaren Veränderungen in der Steuergesetzgebung für den Anleger geworden.

      Wie Du ja selber schon bemerkt hast, gibt es einen kleinen - glaube sogar den kleinsten Dubai Fonds am Markt, den Dubai Direkt von quickfunds (www.quickfunds.de), der nur bis Ende 2008 läuft. Der kann, wenn er in seiner Laufzeit bleibt, das DBA voll ausnutzen. (Das Finanzamt zieht die DBA-Regelung gewöhnlich bis zum 31.12. des Jahres). Witzigerweise haben die überhaupt nicht mit dem DBA gerechnet, so dass die Steuerfreiheit da sogar noch obendrauf kommt. Der steuerfreie Gewinn wird dann aber zur Berechnung des künftigen Steuersatzes mit berücksichtigt (Progressionsvorbehalt nennt sich diese schicke Erfindung). Funktionieren tut das, weil der Dubai Direkt keinen eigenen Tower baut, sondern schlicht Wohnungen kauft und verkauft. Tja, weniger ist manchmal mehr. :)

      Bei den anderen soll es schon die Ersten geben, die die Laufzeit erheblich zurecht stutzen wollen, um das DBA noch mitzunehmen. Die haben wohl keine Hoffnung auf ehrliche Rendite! Eigentlich kaum möglich, wenn man sich die Zahlen aus Dubai mal näher anschaut. Ich wage mal eine kleine Prognose: Wir werden in Zukunft noch viel mehr aus dieser Ecke hören.

      See you!

      Fundsjoker
      fundsjoker@email.de
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:46:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      News cash-online 25.11.2006


      24.11.2006 Dubai: Steuerpflicht kommt

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück will eine Steuerpflicht für deutsche Investitionen in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) durchsetzten.

      Bei den Verhandlungen über eine neues Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) sollen Regelungen gefunden werden, die „das Besteuerungsrecht gegenüber deutschen Unternehmen, die in den VAE investieren, wirksam durchsetzen“. Das habe der Minister bei einem Besuch in den Emiraten, zu denen auch Dubai zählt, betont, so eine Mitteilung des Ministeriums.

      “Diese Aussage bekräftigt die Absicht, die bisherige Freistellungsmethode durch die Anrechnungsmethode zu ersetzen“, kommentiert Micael Rinas, Rechtsanwalt im Londoner Büro der Rödl GmbH, Nürnberg. In diesem Fall würden Einkünfte aus Dubai-Fonds voll in Deutschland steuerpflichtig. Bisher sind die Ergebnisse von Dubai-Fonds grundsätzlich steuerfrei.

      Hintergrund: Das bisherige DBA war von der Bundesregierung nicht über 2008 hinaus verlängert worden. Sollte es bei den aktuellen Verhandlungen beider Länder zu keiner Einigung kommen, würde das bisherige Abkommen enden und ebenfalls das Anrechungsverfahren angewendet werden. Die Verhandlungen würden nun auf Fachebene rasch fortgesetzt, so das Ministerium.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 14:55:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.694.852 von ZAHLENDREHER am 25.11.06 12:46:12macht nix, wo es nix zum versteuern gibt... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 12:16:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      .

      habe seit monaten nichts aber auch gar nichts von Recker und seinem Dubai1000 gehört und auch mit google ist nichts zu finden :confused:

      sind die Anleger soooo zufrieden oder werfahren die auch nichts?

      Laßt doch mal hören, wie es weitergeht.

      .
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 14:39:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Erfolg gemessen an den Ansagen im Prospekt würde mich auch interessieren.
      Wollte damals auch einsteigen, bin aber im letzten Moment abgesprungen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 19:26:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      .

      und - wo bleiben die erfolgsnachrichten?

      .
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 16:54:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      .

      Dubai-1000-Hotel-Fonds am Ende?
      12.09.2007

      Offenbar steckt der Dubai-1000-Hotel-Fonds in massiven Schwierigkeiten. Wie Rechtsanwalt Jens-Peter Gieschen von der auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Kanzlei KWAG aus Bremen und Hamburg mitteilt, hat er bereits im Herbst 2005 vor der Kapitalanlage gewarnt: „Ich habe mir zusammen mit interessierten Anlegern das geplante Projekt in Dubai angesehen. Die Prognosen waren völlig unrealistisch.“

      Initiator des geschlossenen Immobilienfonds ist der Diplom-Finanzwirt Georg Recker aus dem westfälischen Hamm. Das Fondsvolumen umfasst rund 142 Millionen Euro, wie viel tatsächlich eingezahlt wurden, ist offen. Die Mindestbeteiligung lag bei 10.000 Euro. Rücker hatte eine Ausschüttung von neun bis 12 Prozent prognostiziert. „Viel zu optimistisch“, meint Gieschen.

      Der Fonds plante den Bau eines 1.000-Zimmer-Luxushotels am Persischen Golf. Eigentlich sollte das Haus bereits in diesem Juli bezugsfertig sein. Laut Zeitungsberichten soll das Projekt nicht einmal über das Ausschachten der Baugrube hinausgekommen, die Baustelle gegenwärtig bis auf ein paar Container ziemlich verwaist sein.

      Rechtsanwalt Gieschen will noch im Oktober selbst nach Dubai fliegen, um die aktuelle Situation zu sondieren: „Obwohl keine konkreten Zahlen vorliegen, kann man realistisch davon ausgehen, dass etwa die Hälfte der Zielsumme in den Fonds gezahlt worden ist.“ Recker hatte sich, als ehemaliger Finanzbeamter, auf Akquisitionsveranstaltungen und in Interviews stets als profunder Kenner des internationalen Steuerrechts ausgegeben. Außerdem suggerierte er potentiellen Anlegern zusätzliche Sicherheit, weil sie nicht wie bei anderen Dubai-Fonds, in einen so genannten Blindpool, sondern in „ein klar definiertes Projekt“ investieren würden. „Der K.O. zeichnet sich schon ziemlich rasch ab“, sagt Gieschen, „als im Sommer 2006 das Doppelbesteuerungsabkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht verlängert wurde.“ Damals blieb Steuerexperte Recker noch gelassen und fabulierte, es werde „eventuell einige Änderungen im Bereich gewerblichen Einkünfte zur Vereinfachung von internationalen Strukturen geben“. Inzwischen ist das Doppelsteuerabkommen bis Ende 2008 verlängert. Allerdings gilt als sicher, dass der Bundesfinanzminister die Steuerpflicht für deutsche Investoren in Dubai durchsetzen will.

      Die Anleger des Dubai-1000-Hotel-Fonds sind bis 2017 gebunden. Ob es für sie jemals eine Rendite gibt, ist nach Gieschens Ansicht höchst zweifelhaft, zumal nicht absehbar sei, ob der Mega-Komplex überhaupt vollendet wird. Experten schätzen, dass selbst wenn von jetzt an mit Hochdruck gearbeitet würde, sei die Immobilie nicht vor Anfang 2010 fertig. Außerdem kämpft die Hotellerie des Emirats bereits heute mit erheblichen Überkapazitäten. „Die prognostizierte Auslastung von 70 Prozent wird wahrscheinlich nie erreicht“, sagt Gieschen. Gegenwärtig sollen in Dubai mehrere Hundert weitere Hotels im Bau sein.

      Laut Gieschen haben insbesondere vermögende Freiberufler und Ärzte in den Recker-Fonds investiert. Er ist der größte von sechs ähnlichen Dubai-Fonds, die alle im Jahr 2005 aufgelegt worden sind. Alle hatten den Anlegern suggeriert, sie könnten mit satten Gewinnen am sagenhaften Boom des Wüstenstaates teilhaben. „Ein Märchen aus 1001 Nacht“, laut Gieschen. (ir)

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 23:21:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wahnsinn - ich war kurz davor, zu investieren - habe mich aber dann doch nicht getraut . . .

      GOTT SEI DANK :D :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 10:32:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.075.746 von RainerZufall am 18.10.07 23:21:00.

      ich hab damals die reise mitgemacht und nach intensiven recherschen, davon abgesehen den fonds meinen kunden zu verkaufen

      heute bin ich sehr froh, eine menge leute gewarnt zu haben :)

      genau wie bei juragent

      .
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:08:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.080.130 von pennyjoe am 19.10.07 10:32:44
      Dubaifonds scheint ja offensichtlich nicht gleich Dubaifonds zu sein.

      Vom Quickfunds-Angebot jedenfalls hört man ja offensichtlich nur gutes: kurze Laufzeit, also keine unübersichtliche Endlosperspektive, knackige Ausschüttungen, top Partner (DAMAC) etc. etc.

      Wo liegt der Haken bei diesem Angebot?

      Gruß

      1O1
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 16:07:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.107.901 von 1OBSERVATOR1 am 22.10.07 15:08:44.

      lies dir den "Dubai 1000" threat durch, da steht alles drin

      Thread: Kein Titel für Thread 10382201

      .
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 16:09:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      .

      der link funkioniert leider nicht

      schau einfach auch unter geschlossene fonds etwas tiefer

      .
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 13:33:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.109.013 von pennyjoe am 22.10.07 16:09:54oder nehmt den Link: Thread: Dubai1000

      Rene


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