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    EECH Group KGV von 1,7?? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 15.08.06 19:05:36 von
    neuester Beitrag 02.12.16 18:05:06 von
    Beiträge: 1.076
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      schrieb am 15.10.07 21:36:05
      Beitrag Nr. 501 ()
      @ Schlapfi01

      Das meinte ich eben mit,die Aktien nicht zu billig zu verkaufen'. Bei EECH ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Wer mit Bode mal zu tun hatte, weiss, wie unwahrscheinlich es sein dürfte, dass er in Tricksereien verstrickt ist. :cool:

      @ Merrill

      Wir sind alle tief beeindruckt, was die Staatanwaltschaft da veranstaltet. Nur, Merrill, glaub' mir, nach der x-ten Wiederholung der News hat es nun auch der Unbedarfteste begriffen, was da geschah. Erbarm dich also und wiederhol's nicht noch ein weiteres Mal. Und falls doch, so wiederhol' doch bitte auch als fairen Ausgleich die Stellungnahme von EECH. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 22:26:20
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.010.133 von W.S. am 15.10.07 21:36:05Na, jetzt hatte ich bei der EECH Group geschaut und keine Stellungnahme gefunden, aber siehe da, bei der Tochter EECH gibt es eine wirklich ausführliche Info...:laugh::laugh:

      Aus aktuellem Anlass
      Stellungnahme der EECH AG

      Hamburg, 12. Oktober 2007 - Die Staatsanwaltschaft Hamburg führt Ermittlungen zu Geschäftsvorfällen aus den Jahren 2003 und 2004 der EECH – European Energy Consult Holding AG durch. ...

      Zu den Details der laufenden Ermittlungen nimmt das Unternehmen nur insofern Stellung, als dass die Staatsanwaltschaft umfänglich unterstützt wurde, um schnellstmöglich eine Aufklärung und Entkräftung der Vorwürfe herbeizuführen.

      Für Fragen steht Ihnen...



      Ermittlungen zu den neueren Geschäftsvorfällen kommen dann wahrscheinlich später noch:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 08:33:58
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.010.133 von W.S. am 15.10.07 21:36:05W.S. kannst Du mir kurz und knapp erkären warum Wirtschaftsprüfer
      ihren Job schmeissen, sind die auch im Unrecht?

      Wenn Du da so überzeugt bist von EECH, gibt es doch eine Erklärung oder?
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:15:17
      Beitrag Nr. 504 ()
      @ oberschlau

      Kompetent kann ich es dir natürlich nicht erklären. Aber ich nehme an, sie machen sich aus Gründen des Selbstschutzes aus dem Staub, so wie ich bereits vor einiger Zeit alle EECH-Aktien verkauft habe, obwohl ich mir nicht sicher bin, dass dieser Entschluss der richtige war.

      Mir fehlt im Moment der Aspekt 'audiatur et altera pars' in der Diskussion. EECH muss mauern, um die Kräfte sinnvoll bündeln zu können. Ansonsten müssten sie noch Leute einstellen, alleine, um alle Anfragen beantworten zu können. Also sieht es so aus, als ob sie - in den letzten Zügen liegend - nichts mehr zu Wege brächten und, noch schlimmer, die besorgten Anleger durch Nichtstun verhöhnten.

      Ich bin davon überzeugt: EECH ist noch für manche positive Überraschung gut. Schaut euch mal den gestrigen Schlusskurs an... :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:31:13
      Beitrag Nr. 505 ()
      Genau, deshalb hat ja bisher jedes Gericht bestätigt, dass EECH den Anlegern ihr Geld zurückgeben muss. Weil ja an den ganzen Vorwürfen nichts dran ist...:rolleyes:

      Und dass die EECH erst per Zwangsvollstreckung dazu gebracht werden kann, vor Gericht zugesagtes Geld tatsächlich auch zu zahlen, hat bestimmt damit zu tun, dass sie es vor lauter Kräfte bündeln ganz vergessen hatten.

      Du kannst hier soviel Guerilla-Marketing betreiben wie du magst W.S., abkaufen tut dir das keiner mehr.

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      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:38:46
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.017.851 von W.S. am 16.10.07 09:15:17Danke für die Antwort, allerdings muß schon viel positives
      passieren, das mich noch was von EECH überzeugen könnte.
      Obwohl es auch in meinem pers. Interesse sein sollte,
      aber die größte Beleidigung war es für mich, wie EECH mich als
      Anleger am Telefon behandelt und abgefertigt hat, das lasse
      ich mir als Altanleger nicht gefallen, nicht nur weil mein
      Geld im dem Unternehmen steckt und futsch sein kann, die Mitarbeiter mögen überfordert sein von der Situation, deshalb dürfen diese aber nicht unverschämt werden, ich gehe aber davon aus das die Anweisungen von ganz oben kommen.
      Außerdem erhielt ich im Sept. noch einen Flyer wie die
      Projekte in der Solarenergie laufen und weiter geplant sind.


      Der nächste Zinszahlungstermin am 16.Nov. und weitere Klagen
      derjenigen die wegen Nichteinhaltung der Zinsnachzahlfrist
      geklagt haben, werden EECH noch fordern, denen steht die
      Rückzahlung 100 % zu, da EECH sich nicht an die allgemeinen Geschäftsbedingungen gehalten hat. Alle anderen haben ein eventuelles Sonderkündigungsrecht welches geprüft werden muß.

      Hat schon jemand Infos über die Klagen vom 15.10.07?
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:43:18
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.328 von oberschlau am 16.10.07 09:38:46ich vergaß: denen steht die Rückzahlung 100% zu, EECH zahlt
      aber trotzdem nicht außer unter Zwangsvollstreckung und das
      zieht dann natürlich aus Sorge um sein Geld eine Lawine mit
      sich, die EECH zum größten Teil selbstverschuldet hat.
      Hätte man sich diesen Fehler nicht erlaubt, wären die meisten
      Anleger nur von einer einmaligen Panne ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:52:59
      Beitrag Nr. 508 ()
      Die vor Gericht verhandelten (und gewonnenen) Klagen haben nur zum Teil etwas mit der nichteingehaltenen Zinszahlung zu tun. Du solltest die Klageschrift mal sehen die meine Anwälte aufgesetzt haben..

      Die Hauptbegründung in meinem Fall ist genau die gleiche wie in den vorangegangenen Fällen die allesamt gewonnen wurden:

      EECH hat Geld zweckentfremdet.

      und

      EECH hat das Vertrauensverhältniss zu seinen Anlegern zerstört.

      Beides reicht offensichtlich aus um seine Kündigung der Anlage vor Gericht durchzusetzen.

      Im übrigen habe ich von meinem Anwalt erfahren, dass es keine weiteren Verhandlungen vor Gericht mehr geben wird. Die restlichen Urteile der zum Gericht geschickten Fälle werden nur noch schriftlich verkündet.

      Meine (Laien-)Interpretation dazu: Anscheinend ist das Gericht der Meinung, dass es in diesem Fall nicht mehr viel zu sagen gibt, da die Sachlage eindeutig ist.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:08:54
      Beitrag Nr. 509 ()
      0,56 €. Warum wohl?
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:36:25
      Beitrag Nr. 510 ()
      Genau W.S., bloss nicht inhaltlich antworten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:54:27
      Beitrag Nr. 511 ()
      @W.S.

      Ich habe nochmals Artikel gepostet, in der - wohl zu einfachen - Annahme,
      das du es "nur" missverstanden hast.

      Ganz offensichtlich bist du jedoch jemand, der diese dubiose
      Aktie fern jeglicher Faktenlage nur schön schreiben will:

      (dein Zitat) "Ich bin davon überzeugt: EECH ist noch für manche positive Überraschung gut")

      Kennst du irgendein seriöses Unternehmen, bei dem
      - die Wirtschaftsprüfer adhoc ihr Mandat niedergelegt haben
      - 2 der 3 Aufsichtsräte gegangen sind
      - und das Unternehmen dies nicht einmal - obwohl börsennotiert - kommuniziert hat ?


      PS: Die angebliche""Stellungnahme"" der EECH ist - sehr wohlwollend formuliert - "unzutreffend"
      ("Staatsanwaltschaft ...führt Ermittlungen zu Geschäftsvorfällen aus den Jahren 2003 und 2004 .. durch ").
      EECH versucht die Öffentlichkeit zu täuschen, da die Ermittlungen
      sehr wohl auch die aktuellen Jahre umfassen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 11:08:57
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.611 von Wahlers am 16.10.07 09:52:59ja alles klar, aber woher wußtest Du das das Geld zweckentfremdet
      wurde? Das waren doch nur Mutmaßungen in den letzten Wochen?

      Der Staatsanwalt ermittelt doch jetzt erst relativ aktuell, alles andere habe ich erst aus der Presse erfahren, oder hier im Forum.

      Anwaltlich bin ich erst vorgegangen weil ich meine Zinsen
      trotz vielfacher Aufforderung nicht fristgerecht erhalten habe.

      Dann wurde ich wochenlang vertrötest mit Briefen und Zahlungszusagen die ich bis heute nicht erhalten habe.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 11:18:54
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.941 von W.S. am 16.10.07 10:08:54weil irgend jemand mit Spielgeld short war und genervt gecovert hat...:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 11:23:58
      Beitrag Nr. 514 ()
      Naja, wie du schon sagst, "gewusst" ist eine Sache die momentan ausgefochten wird.

      Allerdings gab es genug Anhaltspunkte dafür, dass es tatsächlich so ist, um es als Klagebegründung zu verwenden. EECH hat die im Internet kursierenden Behauptungen, der ArtInvest Fonds wäre mit Geld aus Windkraft/Solaranleihen aufgebaut worden ja nie dementiert.

      Die Reaktion der EECH-Anwälte hat dies dann witzigerweise bestätigt, indem sie so etwas wie

      "...Anlegergelder bei "ungünstiger Marktlage im Solarsektor" lieber in andere "vielversprechende Projekte" zu stecken, damit die Anlegergelder nicht tatenlos rumliegen und Renditen erwirtschaftet werden können."

      und

      "Anleger investieren ja laut Prospekt bei der EECH in "lukrative Projekte", die nicht zwangsläufig im Solarsektor liegen müssen"

      in ihrer Klageerwiderung aufgeführt haben.

      Dass das Gericht allen Klägern in ihrer Begründung recht gegeben hat, spricht genauso Bände, wie die Tatsache, dass genau dieser Punkt momentan von der Staatsanwaltschaft untersucht wird.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 11:25:51
      Beitrag Nr. 515 ()
      ...im übrigen enthalten meine Posts keine Zitate, ich habe den Inhalt paraphrasiert.

      Nur der Vollständigkeit halber...
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 14:59:33
      Beitrag Nr. 516 ()
      EECH hat also anscheinend 50 Mio € (brutto) für eine angebliche "Solaranleihe" eingeworben.
      Davon wurden jedoch lächerliche 13 Prozent (3,3 Mio €) bzw-. 1/8 in Solarprojekte investiert.
      Fast das gesamte Cash floss statt in Solar- oder Windenergieprojekte in ""Kunstwerke"".
      Dies ist wohl unbestrittener Sachstand.

      Nach Ansicht des Gerichts rechtfertigt dies eine sofortige Rückzahlung des Wind- und Solar-Anleihen.
      Soweit ich das richtig verstanden habe, dürfen die Kläger Sicherheitsleistungen verlangen.
      Damit dürfte EECH wohl sehr schnell insolvent werden, da so
      viele Sicherheiten nicht mehr vorhanden sind.

      Behauptet wird zudem, das die Kunstwerke zum Teil aus Privatbesitz
      und/oder dem Vorstand gehörenden Unternehmen gehörten.
      Sollte dem wirklich so sein, ist das Thema
      "Kaufpreis" sicherlich sehr wichtig.
      Übrigens handelt es sich um "Grafiken" im Kaufpreiswert von über 30 Mio €.

      Nachfolgend noch ein Ausschnitt aus einem Beitrag von Ecoreporter.de:
      Laut dem nun ECOreporter.de vorliegenden Urteil des Landgerichts stellt dieses fest, dass die EECH für eine Solaranleihe eingeworbenes Kapital „in erheblicher Größenordnung vertragswidrig verwendet“ hat. Im Prospekt habe die EECH mitgeteilt, das Kapital der Anleger „im Energiemarkt unter besonderer Berücksichtigung der Solarenergie“ investieren zu wollen. Stattdessen habe sie im Jahr 2005 Kunstwerke zum Preis von rund 25 Millionen Euro angekauft und an die Art Estate AG weiterverkauft. Dafür seien 37,9 Millionen Euro ausgewiesen worden. Im Bereich des Kunstmarktes herrschen jedoch laut dem Gericht „zum Teil völlig andere Risiken“ als im Energiemarkt.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 15:25:19
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.024.013 von Merrill am 16.10.07 14:59:33Ja, Geld im Energiemarkt sollten sie investieren, statt dessen in Grafiken.

      Wenn die jetzt plausibel machen können, dass die Dinger zum Heizen gedacht waren, sieht's trüb aus für die Kläger... :laugh:


      Sorry... blöder Witz !
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 16:06:15
      Beitrag Nr. 518 ()
      @ merrill 13 prozent von 50 mio sind bei dir 3,3 mio bzw 1/8 alles sehr überzeugend.

      und wenn alles so ist wie man vermutet ist das geld ja da in art estate also art estate ausgliedern gewinnbringend verkaufen solarwerk bauen behalten und ständige einnahmen regenerieren werte schaffen:laugh:

      war nicht so die ad hoc von eech?:p
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 17:08:26
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.025.434 von saeufer2 am 16.10.07 16:06:15Ups:

      Es wurden sogar nur 6,6 % (3,3 Mio von 50 Mio brutto), d.h.

      1/15 (!!!) in die Projektierung von Solarkraftwerken investiert.



      Mit 3,3 Mio € kommt man jedoch bei Grossprojekten nicht so weit.
      Damit kann man ca. 10 MW projektieren.
      Auf der EECH-Homepage gibt es eine Übersicht mit x-Solarprojekten in Spanien, die angeblich
      "in Realisierung" oder "in Projektierung" sind.

      Angeblich sind 4 Anlagen mit insgesamt über 110 MW (=rd. 700-750 Mio € Investitionssumme !!!) "in Realisierung",
      d.h. sie sollen angeblich fertig projektiert sein und jetzt "in Realisierung" sein.
      Siehe http://www.eech.de/content/view/41/57/
      "Seltsamerweise" habe ich bislang noch in keiner Photovoltaik-Zeitschrift (auch nicht der spanischen PHOTON )
      einen Hinweis auf einen der angeblichen Riesen-Solarkraftwerke ""in Realisierung"" finden können.

      Ich gehe daher JEDE WETTE ein, das diese Angaben unzutreffend sind.

      Wie bezeichnet man das noch mal, wenn Unternehmen
      ganz bewußt "unzutreffende Angaben" machen ...... ?
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 18:00:06
      Beitrag Nr. 520 ()
      @ Merrill

      Ich bin wirklich der Letzte, der EECH um jeden Preis verteidigen will. Ich habe im Gegenteil mit diesen Aktien viel Geld verloren, wobei das weniger an den Aktien als an meiner Gier lag: 200% Gewinn waren mir halt nicht genug.

      Was du aber hier treibst ist EECH gegenüber absolut unter der Gürtellinie:

      Ich gehe daher JEDE WETTE ein, das diese Angaben unzutreffend sind.

      Wie bezeichnet man das noch mal, wenn Unternehmen
      ganz bewußt "unzutreffende Angaben" machen ...... ?


      Das wäre so ähnlich, wie wenn ich in Bezug auf deine Person die Frage stellen würde, wie man jene Menschen nennt, die gegen Bezahlung zugunsten Anderer Meinungen in die Welt setzen.

      Damit das klar ist: Diese Frage werde ich öffentlich und in Bezug auf deine Person niemals stellen. Dennoch scheint mir das Beispiel am ehesten geeignet, dir zu verdeutlichen, mit welch schäbigen Tricks du hier arbeitest.

      Warum machst du das? :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 18:03:55
      Beitrag Nr. 521 ()
      EECH: Tochterfirmen verstoßen gegen Publizitätspflicht
      16.10.2007 16:54:14
      (PA) Im Zusammenhang mit den Ermittlungen der Hamburger Staatsanwaltschaft wegen Kapitalanlagebetruges gegen die Verantwortlichen der EECH Group AG und deren Vorstandsvorsitzenden Tarek Ersin Yoleri ergeben sich bei unseren eigenen Recherchen weitere Ungereimtheiten hinsichtlich des Verbleibs der investierten Gelder.

      Bereits vor mehreren Monaten hat die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte die Registergerichte Hamburg, Stuttgart und Pinneberg ersucht, Einsicht in die Registerakten der folgenden Firmen zu gewähren, die mit der EECH Group AG verbunden sind:

      EECH Structured Finance AG
      GEC German Energy Consult GmbH
      GES Global Energy Systems GmbH
      Art Estate AG
      NHK Nord Handelskontor GmbH
      NTK Nord Trade Kontor GmbH & Co. KG
      Art Estate Galleries GmbH
      Vonderbank Kunstgalerie GmbH
      eech.technical management gmbh
      CARNOT Bioenergiesysteme GmbH
      UVG Umspannwerk Verwaltungsgesellschaft mbH
      REM Renewable Energy Management GmbH
      GSS Global Solar Systems GmbH
      Data Trust GmbH
      EVG Energieprojekte Verwaltungsgesellschaft mbH
      Umspannwerk Bad Oldesloe Betriebsgesellschaft mbH
      EREM European Renewable Energy Management GmbH
      DIGH Deutsche Immobilien Grundvermögen Holding AG
      DGF Deutsche Grundinvest Fonds GmbH

      Hintergrund der Anfrage ist der unklare Verbleib der durch die EECH Group AG durch Inhaberschuldverschreibungen eingeworbenen Gelder. Aus der Bilanz der Konzernmutter ergab sich kein sicherer Nachweis der Investitionen. Es konnte nur vermutet werden, dass das Geld über die Tochterfirmen investiert worden sei. Bedingt durch die mitunter monatelange Bearbeitungszeit bei den Registergerichten liegen uns erst jetzt genug Informationen für eine Auswertung vor. Hinzu kamen Umfirmierungen und Sitzverlegungen eines Teils der Firmen.

      Derzeit werden die spärlichen Informationen aus den rudimentären Bilanzen ausgewertet, um für unsere Mandanten eine Möglichkeit des Zugriffs auf die investierten Gelder zu erreichen. Vieles ist allerdings immer noch unklar.

      Diese Unklarheiten fügen sich nahtlos in das Bild ein, das die EECH im Zusammenhang mit den Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft hinterlässt. Es bestätigt den Eindruck, durch das Firmengeflecht solle der Verbleib der eingeworbenen Gelder verschleiert werden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 19:45:40
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.025.434 von saeufer2 am 16.10.07 16:06:15wenn alles so ist wie man vermutet ist das geld ja da, in art estate; also art estate ausgliedern, gewinnbringend verkaufen

      Schön wär's.

      Aber:
      1. Ist viel Geld nicht mehr da, weil für Vertriebsprovisionen und Personal drauf gegangen.
      2. Sind die Werke der Art Estate sicher nicht soviel Wert, wie die Firma, in deren Besitz sie derzeit sind, dafür bezahlt hat... da kommt also auch nur ein Bruchteil des Geldes zurück.

      Aber vielleicht haben sie ja mit der momentanen Genussschein-Vermarktung noch Glück (oder haben sie die schon gestoppt?), so dass da noch mal Geld herein kommt, was man zum Auszahlen der ersten "Dummen" nehmen kann:laugh:


      Nur mal zur Erinnerung:

      Die Idee mit den Anleihen kam bei (damals noch) P&T auf, als ihr Unternehmen dringend Geld brauchte, aber der Aktienkurs und Ruf so niedrig standen, dass eine KE nicht möglich war. Also wurde dann von der Tochter EECH die Anleihe verkauft.

      Die Vermarktung der Frankreich-Anleihe lief dann recht schleppend an... aber es wurde mal schnell eine Erfolgsmeldung kreiert, dass die Nachfrage so gross sei, dass man deswegen das Volumen erhöht und gleichzeitig die Befristung für die Vermarktung aufhebt. ...

      Und so richtig zum Erfolg erklärt wurde die Vermarktung der Frankreich-Anleihe dann, als die Solaranleihe auf den Markt kam... da war (angeblich) ziemlich plötzlich die Frankreich-Anleihe komplett gezeichnet.
      Das Geld aus der Frankreich-Anleihe wurde dann verwendet, damit die Tochter EECH der Mutter P&T/EECH-Group deren Frankreich-Geschäft abkauft... und dieses "Geschäftsmodell" wurde für die Solaranleihe als "sehr erfolgreich" deklariert... ("hat gezeigt, wie schnell geeignete Investitionsobjekte gefunden werden können").

      Etc. pp.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 21:12:19
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.028.379 von W.S. am 16.10.07 18:00:06Ich bin der Meinung, dass Du nicht viel Geld mit EECH verlieren solltest, sondern alles. :laugh:

      Soviel "wirtschaftliche Ignoranz" auf einmal ist mir selten untergekommen und ich interessiere mich für die Kapitalmarkabzockerei seit über 35 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 06:49:55
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.033.491 von starmaker1 am 16.10.07 21:12:19wie stehen die chancen einer insolvenz eurer meinung nach ? eher heute, oder nächste woche ?
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 09:48:51
      Beitrag Nr. 525 ()
      Für 'Kapitalmarkabzockerei' habe ich mich noch nie interessiert.

      Aus deinem Munde der wirtschaftlichen Ignoranz bezichtigt zu werden klingt wie eine Auszeichnung. 35 Jahre Erfahrung in diesem Bereich? Da müsste doch etwas mehr Differenzierung möglich sein. Mach dir nix draus. Manche lernen's nie und sind dennoch tüchtige Mädels. :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 10:15:32
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.042.407 von W.S. am 17.10.07 09:48:51Ich zeichne gern Phantasten aus, denn diese glauben offenbar mit ihren Beiträgen und Lobhudeleien für Graumarktfirmen Kurse puschen zu können, um so ihre eigenen erlittenen Verluste auf Kosten anderer zu vermindern. Ärgere Dich ruhig weiter über Deinen Nichtverkauf mit 200% Gewinn. Die Vergangenheit kannst Du nicht zurück holen.

      Leider wird hier keiner auf die Hochjubelversuche einfallen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 11:45:57
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.042.407 von W.S. am 17.10.07 09:48:51@ W.S.

      Deine Arroganz und die Unausgegorenheit Deiner Beiträge ist unerträglich!
      Wie Du es immer wieder schaffst etwas schönzubeten und dann hinterher versuchst Deine Hände in Unschuld zu waschen - einfach toll - aber eben auch unqualifiziert.
      Finde Dich doch einfach damit ab, daß der Laden von Amts wegen dicht gemacht werden wird (es ist ja nur noch eine Frage der Zeit).
      Vielleicht findest Du ja ein anderes Spielfeld, wo Du den Teilnehmern mit Deinen hohlen Phrasen auf die Nerven gehen kannst.

      So long

      Trappertoni

      P.S.: Du hast keine Ahnung, wie es am Bau zugeht! (Zinszahlungsmangel - wie niedlich).
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 14:18:54
      Beitrag Nr. 528 ()
      @ starmaker & Trappertoni

      Na, ihr zwei: Da hat sich ja ein starkes Team gefunden. Ein Ausbund an Kompetenz und Eloquenz.

      Leider wird hier keiner auf die Hochjubelversuche einfallen.

      Sind nicht irgendwo die Hunnen mal eingefallen? Ich glaube, starmaker, da hast du etwas verwechselt.

      Vielleicht findest Du ja ein anderes Spielfeld, wo Du den Teilnehmern mit Deinen hohlen Phrasen auf die Nerven gehen kannst.

      Trappertoni, bin ich dir auf die Nerven gegangen? Ich denke, da habe ich in dein ganz persönliches Wespennest gestochen. Es ist halt auch nicht einfach, die konträre Einschätzung Anderer auszuhalten, zumal, wenn diese einhergeht mit brillianten Wortschöpfungen wie dem von dir bestaunten 'Zinszahlungsmangel'.

      Gleichwohl, ich möchte euch beiden noch zum Schluss als Ausgleich für all die Gemeinheiten euch gegenüber den heißesten, mir bekannten Tipp geben, mit dem ihr hoffentlich die EECH -Verluste ausgleichen könnt: IQ Power.

      Und das ist ernst gemeint. :)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 16:32:35
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.047.056 von W.S. am 17.10.07 14:18:54@ W.S.

      ... ganz persönliches Wespennest - damit kannst Du mich nicht treffen.

      Für konstruktive Wortbeiträge bin ich immer zu haben, und denjenigen dankbar, die diese recheriert und hier in dieses und andere Foren stellen.

      Aber bei Dir - wie ich schon schrieb; ... hohle Phrasen.

      Der Rest ohne Worte - dafür steht Deine schon angesprochene Arroganz.


      So long

      Trappertoni
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 16:39:38
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.047.056 von W.S. am 17.10.07 14:18:54Fast alle von Dir mit Beiträgen beglückten Aktien würde ich eher in einer Spielbank vermuten. Es handelt sich wohl nur um Zockerpapiere, die mit Aktien in meinem Sinn nichts gemein haben.

      Der nette Hinweis auf IQ Power spricht Bände. Hier bei zwei Euro eingestiegen und jetzt auch auf dicken Verlusten sitzend ?
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 18:58:05
      Beitrag Nr. 531 ()
      @ starmaker

      Du hast recht, ich interessiere mich nur für Aktien mit hohem Risiko. Die Idee: Bei 30 bis 50 Firmen mit hohem Risiko bleiben ca. 20% auf der Strecke bis hin zum Totalverlust. Die Verbliebenen machen diesen Verlust aber in der Regel mehr als wett. Man braucht in dem Geschäft Nerven wie Drahtseile. Frag diesbezüglich mal Anleger von IQ Power: Der helle Wahnsinn. Dagegen ist das EECH- Drama eine gemütliche Kaffeerunde.

      Aber: Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

      Was soll ich mit einer Telekom anfangen? In der Zeit, in der die TK um 0,5% gestiegen ist, hat eine Worldwater 100% abgeliefert.

      Märchen? Weit gefehlt. Und da komme ich zu Trappertoni.

      Du willst gute Recherchen? Ich investiere niemals ohne gute Recherchen. Nur - wer sagt mir, dass die in Zukunft Bestand haben? Die AG's sind nun mal so strukturiert, dass der Kleinanleger (KA), geht was schief, immer der größte Depp ist. Daher müssen wir KA den Mut dazu aufbringen, Werte bei hohem Risiko zu kaufen, um die sich Fonds und Banken erst sehr viel später kümmern und einsteigen (Bsp.: Worldwater, Dyesol, Solco, Intershop, etc.). Ferner müssen wir dafür sorgen, dass wir rechtzeitig aus Werten rausgehen, wenn sie einen ordentlichen, aber noch nicht optimalen Gewinn abwerfen (Bsp.: Solon raus zu 41, von 1,39 kommend, aktuell bei ca. 78). Das sind unsere Mittel, gegen Profis anzukämpfen, die oft genug Kurse erkennbar zu ihrem Vorteil manipulieren.

      Falls ihr Interesse habt an Risikoinvestitionen (und dazu gehörten für mich vor einiger Zeit auch IBS, GFT, Nordex, Solon, Update, Solarworld, letztere war damals für 4,90 zu haben), dann geht doch mal zu rufo.de / Auswahl / EU-Navigator / wabuba. Dort findet ihr eine Zusammenstellung der Werte mit jeder Menge Informationen dazu. Viel Spaß dabei. :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 21:19:34
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.053.393 von W.S. am 17.10.07 18:58:05W.S

      Ich habe mich mal etwas durch Deine Beiträge in dem empfohlenen Forum gelesen. Auf einzelne von Dir vor Jahren und jetzt noch besprochene Titel will ich wirklich nicht näher eingehen.

      Hierzu nur folgendes:
      Bereits Anfang der 70er Jahre habe ich erfolgreiche Unternehmer mit von Börsenbriefen empfohlenen Aktien spekulieren sehen. Einer davon hat aus einem Vermögen von 2.000.000 $ ( das war damals eine Menge Holz )innerhalb weniger Jahre 800.000 DM gemacht. Da vieles kreditfinanziert war = zwangsexekutiert = pleite.

      Ähnliches bei einem Bekannten der als Selbständiger 70 % seiner Altersvorsorge am Neuen Markt verloren hat.

      Die üblen Tricks mit Penny Stocks und vergleichbaren Aktien und Anleihen gab es schon damals und heute ist es durch die diversen Foren im Internet noch wesentlich schlimmer. Wer da gutgläubig glaubt ( Frick läßt u.a. grüßen ) hat seine Lektion in Lebenserfahrung und finanziellen Verlusten noch vor sich.

      Ich bin aus dem Alter raus wo man mich aufs Kreuz legen kann. Warentermingeschäfte, Schrottimmobilien, Abschreibungsmodelle usw. kenne ich zur Genüge. Bin stolz darauf einige Leute im letzten Augenblick vor am Telefon angebahnten Geschäften mit späteren Totalverlust gerettet zu haben. Bei mir ruft leider keiner dieser Ganoven mehr an. Hat mir immer Freude gemacht die sprachlos zu erleben.

      Bleib Du ruhig weiter in Deinem Spielkasino....
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 22:09:26
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.053.393 von W.S. am 17.10.07 18:58:05@ W.S.

      O,K, _ danke für Deinen Beitrag - aber Deine Anbiederung finde ich einfach peinlich.

      Das was wir hier - und zwar zeitnah durch die Justiz begleitend - erleben, ist der Abstieg einer Aktiengesellschaft, die zahlreiche Anleger finaziell mitreißt. Für Dich, wenn ich Deine vergleiche mit anderen Investments richtig verstehen, ist diese Aktie eine hochspekulative Investition in die Zukunft, die Du hier propagierst. Nur, hat diese Aktie überhaupt keine Zukunft. Du versuchst sehenden Auges immer noch heiße Luft zu verkaufen - und damit bist Du gefährlich.
      Gefährlich für diejenigen, die auf Deine Rattenfängertour allen Ernstes reinfallen wollen, wobei ich hoffe, daß das, was Du hier postest, mit wirklich sehr kritischen Augen betrachtet wird.
      Wo keine Substanz - da auch kein Wert.
      Im Übrigen habe ich dem Beitrag von Starmaker 1 nichts hinzuzufügen

      So long

      Trappertoni
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 08:27:43
      Beitrag Nr. 534 ()
      Durchsuchung bei EECH-Gruppe
      Verdacht auf Anlagebetrug
      17.10.2007


      Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat Geschäftsräume der EECH–Gruppe in Hamburg durchsucht. Sie ermittelt wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug gegen Verantwortliche des Unternehmens. Dabei soll geklärt werden, ob von der EECH-European Energy Holding AG eingesammeltes Anlegergeld wie versprochen in die angebotenen Windkraft- und Solaranleihen in Frankreich investiert wurde.

      FINANZtest warnte bereits 2005
      FINANZtest hat wiederholt vor den dubiosen Angeboten von Firmen, die zur EECH-Gruppe gehören, gewarnt. Bereits 2005 setzte die Redaktion eine Windkraftanleihe der EECH Windkraft Italien Projektentwicklung GmbH & Co. KG, Hamburg auf die FINANZtest-Warnliste Geldanlage. Inzwischen stehen auch die EECH AG sowie die mit der EECH-Gruppe verbundene Art Estate GmbH & Co I. Fonds in Hamburg auf der Liste.

      Verurteilung vor dem Landgericht
      Nach den Warnungen und verspäteten Zinszahlungen kündigten zahlreiche Anleger die Anleihen und verlangten ihr Geld zurück. Als die EECH sich weigerte, zogen viele von ihnen vor Gericht. Letzter Stand: Das Landgericht Hamburg hat die EECH AG gestern verurteilt, weiteren 17 Anlegern insgesamt 327 000 Euro zurückzuzahlen. Bereits im Mai hatte die EECH AG sich in einem Vergleich vor dem Landgericht Hamburg verpflichtet, einige Inhaber von Anleihen auszuzahlen. Das Geld blieb jedoch zunächst aus. Erst nach Einleitung der Zwangsvollstreckung und Verhängung einer Kontosperre zahlte die EECH AG die versprochenen Beträge, insgesamt knapp 200 000 Euro. Bereits in der vergangenen Woche verurteilte das Landgericht Hamburg die EECH AG in 16 Fällen. Nach Angaben von CLLB Rechtsanwälte in München sind beim Landgericht Hamburg noch weitere rund 250 Klagen anhängig, die allein diese Münchener Kanzlei im Auftrag von insgesamt 350 Inhabern von EECH-Anleihen eingereicht hat.

      Kunst statt Windkraft
      Hintergrund für die Betrugsermittlungen und die Urteile des Landgerichts Hamburg: Die EECH AG hat offenbar nur einen kleinen Teil des Geldes tatsächlich in Windenergieprojekte investiert. Stattdessen hat das Unternehmen 25 Millionen Euro für den Ankauf von Kunstwerken verwendet.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:08:54
      Beitrag Nr. 535 ()
      @ starmaker / Trappertoni

      Jetzt kommt mal von euren Kampfpanzern runter und gebt euch meinen peinlichen Anbiederungsversuchen hin.

      Auch ich musste zu Teiten des Neuen Marktes einen Buchverlust von 75% hinnehmen, erkannte aber rechtzeitig, dass damals auch sehr gute Werte stark abgerutscht waren, schichtete um, u.a. in die damals noch eher riskante Solarworld, und kam so bereits wieder in 2004 deutlich ins Plus.

      Von Börsenbriefen und Gurus halte ich überhaupt nichts. Gute Recherche und Bauchgefühl reichen mir zum Erfolg, angereichert durch das Aufspringen auf Züge, in dem Wohlbetuchte fahren, bspw. Milliardär Gelbaum. Der hatte Worldwater, Dyesol und Solon allerdings erst spät ins Depot genommen, im Unterschied zu mir (s. dazu Strategietipp für KA in #531). Dafür habe ich durch ihn Deli Solar für mich entdeckt.

      Apropos Worldwater:

      Viele KA weinen der verpassten Chance mit Solarworld hinterher und grämen sich bei dem Gedanken, dass diese Chance wohl einmalig war.

      Quatsch!

      Betrachten wir die Entwicklung von SW: Sie stieg von ca. 4,50 auf ca. 688 €, d.h., sie vereinhundertdreiundfünfzigfachte sich (das
      entspr. einem Gewinn von 15200%).

      Übertragen wir diesen Gewinn auf WWT, so erhalten wir bei einem Minimalkurs von ca.10 ct einen SW ebenbürtigen Kurs von 15,30 €. WWT wird aber in 2-3 Jahren deutlich darüber liegen.

      Die Chancen sind also da. :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:24:54
      Beitrag Nr. 536 ()
      Die EECH -Homepage ist anscheinend ""gereinigt"" worden:
      Es fehlt jetzt jeglicher Hinweis auf die Durchsuchungen und alles damit verbundene.

      Auch fehlt jetzt die unwahre Behauptung, das "Geschäftsvorfälle aus 2003 und 2004" untersucht würden.
      In Wirklichkeit werden natürlich auch Geschäftvorfälle aus den vergangenen Jahren untersucht.

      Unverändert fehlt der Hinweis, das 2 der 3 Aufsichtsräte zurück getreten sind.
      Die Behauptung der im Impressum genannten Aufsichtsräte ist schlichtweg unwahr:
      ("Aufsichtsrat: Dr. Edwin Kau, Vorsitzender / Ulf Kalkmann / Dr. Birgit Kreienbaum")

      Unzutreffend ist auch die Prognose, das die Hauptversammlung
      "voraussichtlich in der 46./47. Kalenderwoche" stattfinden wird.
      Weder gibt es testierte Bilanzen, noch den zustimmenden
      Aufsichtsrat, geschweige denn eine fristgerechte Einladung.

      Angesichts der aktuellen Rechtslage (EECH muss Anleihegläubigern Geld zurück zahlen)
      prognostiziere ich, das es auch keine weitere Hauptversammlung mehr geben wird.

      In wenigen Wochen müsste EECH nämlich weitere erhebliche Zinszahlungen leisten.
      Das EECH dazu in der Lage ist, schliesse ich aus.
      Dann jedoch werden deutlich mehr Anleger auf unverzügliche Rückzahlung drängen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 15:05:42
      Beitrag Nr. 537 ()
      @ Merrill

      Deine Aussagen treffen nicht zu. Ich sehe keinerlei Veränderung der Homepage von EECH AG.

      Bezüglich der letzten Urteile gibt es allerdings etwas Neues:

      http://www.eech.de/content/view/30/44/

      Die Geschäftstätigkeit der EECH AG geht nach Aussage der Presseabteilung ganz normal weiter. Man könne ohne Probleme investieren.

      EECH ist derzeit nichts für Investoren mit flatternden Nerven. Die Aktie ist vor dem aktuellen Hintergrund hochriskant.

      Bisher konnte mir niemand die Frage beantworten, warum kurz vor dem Schlag der Staatsanwaltschaft die Geschäftsfelder neu definiert wurden. Es muss einen Grund geben. Und: Warum hält sich der Kurs so stabil zwischen 48 und 57 ct?

      Wer schlüssige Antworten auf diese Fragen kennt, ist klar im Vorteil.

      Mir fällt auch auf, dass hier nur relativ wenige posten. Wo sind die enttäuschten Anleger? Redet mit uns!

      Die Kurskurve von EECH zeigt jede Menge lukrativer Kursexplosionen und anschließender Abstürze. Die nächste lässt vermutlich nicht lange auf sich warten.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 16:03:12
      Beitrag Nr. 538 ()
      Frei nach dem Motto: "Wir wissen noch etwas was uns komplett freispricht, aber wir verraten nicht was es ist."

      ...is klar...:rolleyes:

      Klingt irgendwie sehr nach: "Wir haben millionenschwere Aufträge im Bereich erneuerbare Energien abgeschlossen, aber wir verraten nicht wo."

      Hmmm, der Satz kommt mir doch auch irgendwie bekannt vor...

      :laugh:

      Da war ja der "Ehrenmann" Kohl noch glaubwürdiger.

      Im Übrigen steht bei den Mitteilungen auf der EECH-Seite immer noch nix vom zurückgetretenen Vorstand.

      EECH AG geht in die Berufung


      Hamburg, 15. Oktober 2007 – Die Hamburger EECH – European Energy Consult Holding AG wird fristgerecht gegen die 16 Urteile des Hamburger Landgerichts Berufung einlegen. Nach eingehender Prüfung der Urteilsbegründung des Landgerichts sieht sich die EECH AG in ihrer Auffassung bestätigt, dass in der vergangenen Woche ein nicht sachgerechtes Urteil gesprochen wurde.

      In den Prozessen um die Rückzahlung von Anleihegeldern sind die von der EECH AG vorgetragenen Tatsachen nur sehr oberflächlich berücksichtigt worden. „Wir gehen davon aus, dass in der nächst höheren Instanz das Urteil aufgehoben wird, sobald wir die Möglichkeit bekommen, unsere Sichtweise und Tatsachen angemessen darzulegen“, so ein Sprecher des Unternehmens.

      Zu den Details der schwebenden juristischen Auseinandersetzungen sowie deren Umfang macht die EECH – European Energy Consult Holding AG jedoch keine Angaben.


      Inhaltlich Positives zu vermelden dürfte da auch ganz schön schwer fallen.

      Und zu der ganzen Diskussion um/mit W.S.:

      Mag ja sein dass es sich für manche lohnt auf solche Werte wie EECH zu wetten, in der Hoffnung, dass sich ein noch Dümmerer findet der noch mehr dafür bezahlt in der Hoffnung, einen noch Dümmeren zu finden, der... ad nauseam.

      Die Art wie Du darüber schreibst kommt allerdings so rüber als ob an der Firma noch was dran wär. Und das ist für Anleger, die sich von der EECH (meiner Meinung nach vollkommen zurecht) komplett verarscht vorkommen ein deftiger Schlag ins Gesicht.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 18:43:58
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.066.609 von Wahlers am 18.10.07 16:03:12Das perfide an WS ist, das er den Anschein erweckt, EECH hätte wirklich Substanz.

      Kein informierter kommt angesichts der vielfachen und sich zudem
      verschärfenen Liquiditätsproblemen der EECH
      (mehrmalige Zinsverzögerungen, Schecks statt ÜBerweisungen, x-fache Pfändungen etc)
      auf die Idee, die angebliche erneute "Strategieänderung" Ernst zu nehmen.

      "Wir brauche schnellstmöglich cash - und bemänteln das mit einer Strategieänderung"
      dürfte ganz offensichtlich die Wahrheit sein.
      EECH dürfte bereits in der ersten Instanz mehr, bessere und
      sicherlich auch vielfach teuere Anwälte gehabt haben.
      Trotzdem war das Urteil extrem eindeutig.
      Das gerade einmal 6,6 Prozent der Solarfondsgelder in Solaranlagen-Projektierung investiert werden, ist ein Treppenwitz.

      Woher die anstelle dessen die sehr teuer eingekauften ""Kunstwerke""
      stammen, ist kein Witz, sondern Hauptpunkt der Untersuchungen .......

      Wetten, der aktuelle
      "Schnellverkauf der Kunstwerke zur angeblichen Strategieänderung,
      in Wirklichkeit jedoch nur zur November-Zinszahlung"
      bringt nur einen Bruchteil der Kosten ein, die die ""Kunstwerke"" den Anleihe-Käufern gekostet haben !
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 20:27:20
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.069.989 von Merrill am 18.10.07 18:43:58@ Merrill

      1. Die angestrebte Revision bringt nur eins: Zeit.
      Ob diese überhaupt vom Gericht angenommen wird, ist abzuwarten. Aber bezüglich der Zeit reden wir hier über etwa 2 Monate, da man den Termin zur Revisionsabgabe locker um einen weiteren Monat verlängern kann.

      2. Interessant wird sein, wer die sogenannten Kunstwerke zu welchem Preis erwerben wird.
      Nicht das hier das Karussel zwischen den einzelnen Firmen der EECH noch ein weiteres Mal gedreht wird.
      Es könnte natürlich auch sein, daß einzelne Werke wieder in den Privatbesitz von Herrn Yoleri wandern - natürlich zu erheblich geminderten Preisen - versteht sich.

      Natürlich sind das alles nur Spekulationen - aber es wird durchaus interessant den weiteren Werdegang zu verfolgen

      So long

      Trappertoni
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 16:31:07
      Beitrag Nr. 541 ()
      @ Trappertoni

      1) Das Perfide an Merrill ist, dass er den Anschein erweckt, EECH hätte wirklich keine Substanz mehr.

      2) Nur Uninformierte kommen angesichts der wenigen und sich mit der Strategieänderung entspannenden Liquiditätsprobleme der EECH auf die Idee, die erneute "Strategieänderung" nicht Ernst zu nehmen.

      3) "Wir konzentrieren schnellstmöglich unsere Kräfte und bewirken das mit einer Strategieänderung" dürfte der Wahrheit nahekommen.

      'EECH dürfte bereits in der ersten Instanz mehr, bessere und sicherlich auch vielfach teuere Anwälte gehabt haben', so die Annahme von Merrill. Trotzdem sei das Urteil 'extrem eindeutig' gewesen.

      Gerade der Hypersupersuperlativ 'extrem eindeutig' verrät dem Sprachanalytiker, dass hier einer seine Sicht der Dinge in die Welt zwingen will.

      'Dass gerade einmal 6,6 Prozent der Solarfondsgelder in Solaranlagen-Projektierung investiert werden, ist ein Treppenwitz' erzählt er uns weiter, ohne uns darüber aufzuklären, dass bisher alle Anschuldigungen auf Spekulationen und Verdachtsmomenten beruhen dürften, die es nun abzuarbeiten gilt.

      'Woher die anstelle dessen die sehr teuer eingekauften ""Kunstwerke"" stammen, ist kein Witz, sondern Hauptpunkt der Untersuchungen ....... ' (unkorrigiertes Zitat).

      Lautet der Hauptpunkt der Untersuchungen nicht 'gewerbsmäßiger Anlagebetrug' (siehe dazu auch #500)? Ja, wattdennu ?

      'Wetten, der aktuelle "Schnellverkauf der Kunstwerke zur angeblichen Strategieänderung, in Wirklichkeit jedoch nur zur November-Zinszahlung" bringt nur einen Bruchteil der Kosten ein, die die ""Kunstwerke"" den Anleihe-Käufern gekostet haben !' (unkorrigiertes Zitat).

      Nicht schon wieder Wetten, möchte man da sagen. Doch, eine hab ich noch: Wetten, dass es sogar Merrill eines Tages begreift, dass es auch immer eine andere Sicht der Dinge gibt und dass die Wahrheit zumeist Elemente aus beiden Perspektiven beinhaltet?

      (1-3: Von mir überarbeitete merrill'sche Zitate) :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 16:34:57
      Beitrag Nr. 542 ()
      Ich blicke bei P&T / EECH nicht mehr durch, trotzdem eine Frage:

      Gehören die Kunstgegenstände nicht dem Fonds "ArtInvest" und damit den Anlegern in diesen Fonds ? Oder wurden nicht alle Kunstschätze der "YOLERI / GUGEENHEIM" Collection :mad: in diesen Kunstfonds transferiert.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 18:54:31
      Beitrag Nr. 543 ()
      @ RE.ON

      Das ist ja das Vertrackte: Wer blickt da noch wirklich durch, wenn sogar die Staatsanwaltschaft signalisiert, mehrere Monate zu benötigen, um sich einen Überblick zu verschaffen.

      Und genau deswegen sollte sich niemand etwas vormachen: Das EECH - Spiel ist noch nicht zu Ende. Es ist Vieles möglich und nicht nur das Aus. :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 22:22:03
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.085.860 von W.S. am 19.10.07 16:31:07@ W.S.

      Wo Merrill recht, hat Merrill recht. Nur so meine Meinung.
      Das gerade Du Merrill für einen Sprachanalytiker hälst, ist schon bezeichnend.

      Übrigens: Ziate sind Zitate - die verfälscht man nicht durch eigene Interpretationen - sonst sind es ja keine Zitate mehr.

      Warten wir es doch gemeinsam die nächsten Tage ab, wer nun Recht hat oder nicht.

      Anhand der derzeitigen Nachrichten - die ja nun mal Fakt sind - würde ich keinen Cent mehr auf diesen Laden setzen. Aber es soll ja genug Spieler geben, die sich jedoch auch der Möglichkeit des Totalverlustes bewußt sind. Muß man denn andere wirklich sehenden Auges ins Verderben schicken? Einen gewissen Realitätssinn sollte man sich doch noch bewahren.

      Nochmals zur Erinnerung: Ohne konkreten Anfangsverdacht wird in diesem Land keine Staatsanwaltschaft tätig.
      Und das würde mir im Fall EECH schon zu denken geben - es ei denn ich wäre geistig Blind und obendrein Bildungsneutral.

      So long

      Trappertoni

      P.S.:... dass bisher alle Anschuldigungen auf Spekulationen und Verdachtsmomenten beruhen dürften, die es nun abzuarbeiten gilt.
      Beruhen denn nun die in der Presse verbreiteten Meldungen auf Spekulationen oder nicht? 1 - 2 oder 3 , Du mußt dich da irgendwann mal entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 23:34:34
      Beitrag Nr. 545 ()
      @ Trappertoni

      Deine Meinung in Ehren. Nur: Der letzte Mensch auf Erden, den ich für einen Sprachanalytiker halte, ist Merrill. Und: Ich bin der Letzte, der Menschen, zumal sehenden Auges, ins Verderben schicken will. Diesen Einfluss habe ich auch gar nicht. Ich bin aber schon der Auffassung, dass man bereits Investierten nicht jede Hoffnung nehmen sollte, solange die unklare Faktenlage auch eine positive Deutung zulässt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 11:22:09
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.088.197 von W.S. am 19.10.07 18:54:31W.S.
      Das ist ja das Vertrackte: Wer blickt da noch wirklich durch, wenn sogar die Staatsanwaltschaft signalisiert, mehrere Monate zu benötigen, um sich einen Überblick zu verschaffen.

      Dieser Beitrag ist an Absurdität nicht zu überbieten. Jedem wirtschaftlich nur etwas interessierten ist aus der Presse bekannt, daß Ermittlungen bei wirtschaftskriminellen Delikten viele Monate, wenn nicht sogar Jahre benötigen. Das ist mir nicht nur von Berufs wegen, sondern auch aus Verbindungen zu einem Staatsanwalt für Wirtschaftskriminalität bekannt.

      Deine jahrelange enge und kritiklose Verbundenheit zu EECH hast selbst durch Deinen Beitrag mit dem Hinweis auf das andere Forum dokumentiert. Wer Dir in Sachen EECH etwas glaubt, der kann glaubensstark auch über`s Wasser gehen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 16:04:11
      Beitrag Nr. 547 ()
      @ starmaker

      Argumentativ habe ich dich schon stärker erlebt.

      Warum versuchst du deinen Widerpart in die Pfui-Ecke zu drängen ('...jedem wirtschaftlich nur etwas Interessierten...' oder '...enge und kritiklose Verbundenheit...')?

      Klare Gedankengänge wären mir lieber. Wie schön, dass es noch Trappertoni gibt, der es sauber auf den Punkt bringt:

      Warten wir es doch gemeinsam die nächsten Tage ab, wer nun Recht hat oder nicht.

      In diesem Sinne verabschiede ich mich aus dem Disput, bis die Staatsanwaltschaft mit einem eindeutigen Ergebnis aufwarten kann. :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 16:15:14
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.093.620 von W.S. am 20.10.07 16:04:11Die Abwesenheit von WS duerfte ja dann Monate andauern .....

      In der FAZ ist ein sehr ausfuehrlicher Artikel ueber die EECH./
      Er endet mit einer sehr guten Zustandsbeschreibung:

      "In Anbetracht der verworrenen Lage erfordert ein Festhalten an den Anleihen einigen Mut und viel Vertrauen. Indes sind Ermittlungen noch keine Schuldsprüche und Urteile vor Ausschöpfung aller Rechtsmittel noch nicht endgültig.
      Andererseits könnte sich das Dilemma der Anleger verschärfen. Denn die aktuelle Lage könnte weitere Anleger veranlassen, über Anwälte eine vorzeitige Rückzahlung zu erzwingen, die dann im Erfolgsfall just die befürchtete Insolvenz erst hervorrufen könnten. Zwar ist die aktuelle Vermögens- und Liquiditätslage nicht bekannt, doch standen zum 30. Juni 2006 Gewinnrücklagen von 52.680 Euro und einem gezeichneten Kapital von 4,17 Millionen Euro langfristige Verbindlichkeiten von 63,24 Millionen Euro gegenüber, so dass die Eigenkapitalquote lediglich 3,2 Prozent betrug.

      Diese Situation müsste sich erheblich verbessert haben, um einer erfolgreichen Klagewelle standzuhalten, allzumal sich die Refinanzierungsbedingungen am Kapitalmarkt erheblich eingetrübt haben."


      http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc…
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 19:10:47
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.093.660 von Merrill am 20.10.07 16:15:14Das war ja wirklich ein harter Disput in den letzten Tagen, seit WS eine Meinung vertrat, die von den meisten abwich. Neues ist seit Eurer Kommentierung der Staatsanwalts-Aktivitäten nicht zutage getreten. Deshalb habe ich mich rausgehalten. Eines wundert mich aber doch: wie viel Zeit einige von Euch in einen Wert investieren, von dem Ihr doch sicher keine Aktien besitzt. Wer seit Monaten die Insolvenz der EECH prophezeit, bleibt sicher nicht investiert. Oder habt Ihr Anleihen gezeichnet? Wenn nicht, frageich mich, warum dieser Zeitaufwand von mindestens 2 Stunden, um täglich 4 Postings oder mehr zu schreiben und die anderen zu lesen.
      Eines ist mir klar. Unaabhängig, ob die Staatsanwaltschaft Anklage erheben oder die Beweislage nicht ausreichen wird, hat EECH schwer Schaden genommen. Es dürfte kaum noch möglich sein, größere Geldbeträge über Anleihen einzusammeln, selbst wenn sich lukrative Anlagemöglichkeiten böten. Selbst wenn die Ermittlungen gegen EECH eingestellt werden würden, ist das Vertrauen dahin. Damit dürfte es selbst bei positivem Ausgang für EECH schwer fallen, das neue Geschäftsmodell zu realisieren. Zum Teil hat sich das die Gesellschaft selbst zuzuschreiben.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 22:36:52
      Beitrag Nr. 550 ()
      Zum Teil?

      Wie zum Teil? Behauptest Du etwa, die Gründe liegen zum Teil ausserhalb?

      Verabschiedet Euch mal von dem Märchen, böse Anwälte hätten mit einer ungerechtfertigten Hetzkampagne ein Unternehmen ruiniert. Die EECH hat sich seine Misere zu 100% selbst zuzuschreiben, weil sie nicht ordentlich arbeitet. Und der Grund warum hier gepostet wird, ist um die (meiner Ansicht nach) Lügen die seitens EECH und Konsorten verbreitet werden Paroli zu bieten, damit die EECH nicht mit der nächsten Welle Anleger ein System am rollen hält, dass mich verdächtig an Schneebälle erinnert.

      Ich lese den Thread hier weil er eine gute Übersicht über alle Neuigkeiten bietet, da von beiden Lagern alle Entwicklungen rege gepostet werden. Wobei zu bemerken ist, dass Leute wie Merrill meistens Inhaltliches und Leute wie W.S. fast nur Inhaltloses von sich geben. Die "Verteidiger" der EECH haben bislang keinen einzigen Vorwurf entkräften können. All Euer Gelaber ist in den einfachen Sätzen:

      "Wartet's mal ab. Vielleicht sind das alles nur Behauptungen."

      oder

      "Die EECH sagt, alles ist in Ordnung. Wir sollten die jetzt alle erstmal brav glauben."

      vollständig zusammengefasst. Keine besonders überzeugende Argumentation, sondern eher etwas das nach ein Spiel auf Zeit anmutet.

      Ich nehme mir die Zeit gerne hier zu posten, weil ich zu den verarschten Anlegern gehöre. Die EECH war meine allererste Investition und ich war froh und stolz, eine lukrative Anlage gefunden zu haben, die auch noch meiner grünen Seele entsprach. Ja, danke, mittlerweile weiß ich dass alles über 8% nach dem alten Motto: "If something sounds too good to be true, it mostly is." überprüft werden muss. Wird allerdings auch ne ganze Weile dauern, bis ich wieder 5.000,- zusammengespart habe um sie irgendwo anzulegen.

      Also komm mir nicht mit so einer Sch***** als würde ich hier aus reiner Boshaftigkeit die EECH schlechtreden. Ich werde ne Flasche Sekt aufmachen, wenn meine Klage vor Gericht genau so erfolgreich verhandelt wird wie die vorherigen. Und sollte sich am Ende herausstellen, dass die Staatsanwaltschaft nicht grundlos seine Untersuchung durchführt, und dies mit entsprechenden Urteilen honoriert werden, lege ich grad noch ein Tänzchen drauf.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 11:04:33
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.102.495 von Wahlers am 21.10.07 22:36:52;););););););););)
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 18:14:55
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.104.748 von oberschlau am 22.10.07 11:04:33EECH hat überraschenderweise einen neuen Vorstand:
      Uwe Fritz Riek, ein Jüngelchen mit Immobilienerfahrung.

      Sein Lebenslauf passt Null zum angeblich neuen Konzept, Energieanlagen zu betreiben .......
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 10:53:57
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.192.902 von Merrill am 29.10.07 18:14:55ja ja der Uwe fritz Riek jetzt als Vorstand bei der Konzernmutter angekommen. Nicht schlecht war der ist er doch zZ. noch geschäftsführer der DIGH Immobilien Management GmbH (immobilien türkei da war doch was..)
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:24:39
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.192.902 von Merrill am 29.10.07 18:14:55@merrill, seines zeichens mr. habedieweisheitmitlöffelgefressen

      mit welchem recht nimmst du dir heraus, jemanden zu diskreditieren, von dem du nichts weisst? wieso "jüngelchen"? kennst du ihn persönlich, dasss du ihn sofort, dass er offiziell als vorstand erscheint, in die pfanne haust? herr rieck ist nicht seit gestern bei der eech group, sondern seit jahren. vielleicht solltest du dich mal mit ihm unterhalten, schliesslich hat er bis dato schon die windparks, die aus der group entstanden sind, begleitet. es ist unerträglich, mit welcher arroganz du jeden versuch der group abkanzelst, dinge gerade zu rücken.:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:26:32
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.280 von maxschulz am 30.10.07 10:53:57"immobilien in der türkei, da war doch was?"
      was war da? just for info.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 13:21:02
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.201.691 von NewOrleans am 30.10.07 12:26:32Bitte nur zur Info keine Empfehlung.

      Emittentin: DIGH GmbH & Co. 4. Grundinvest KG
      Rechtsform: Kommanditgesellschaft nach deutschem Recht
      (GmbH & Co. KG)
      Anlageform: Renditeorientierte Anlagemöglichkeit über
      Genussrechte mit Gewinn- und Verlust-
      beteiligung (Mezzanine-Kapital)
      Emissionsvolumen: 25.000.000,- Euro
      Geschäftsfelder: Die Emittentin investiert in Immobilienprojekte in der Türkei. Zur Finanzierung der Projekte wird sie gesellschaftsrechtliche Beteiligungen an und/oder schuldrechtliche Verträge mit Projektgesellschaften eingehen. Darüber hinaus entfaltet die Emittentin, die eigens für diese Emission als Zweckgesellschaft gegürndet wurde, keine weiteren Geschäftsaktivitäten
      Laufzeit: mind. 7 Jahre, erste ordentliche Kündigungsmöglichkeit zum 31.Dezember 2014 mit einer Kündigungsfrist von
      2 Jahren
      Besteuerung: Ausschüttungen zählen zu den Einkünften aus Kapitalvermögen
      Nennbetrag: Je Genussrecht 500,- Euro
      Ausgabebetrag: 100 % des Nennbetrages zzgl. 5% Agio
      Mindestzeichnung: 2.500,- Euro, höhere Beträge müssen ohne Rest
      durch 500 teilbar sein

      Frühzeichnerbonus: Bis zum 31.12.2008: 12% p.a. des Nennbetrages, taggenau ab Begebung, unter den Vorbehalten ausreichender Liquidität und ausreichend freien Eigenkapitals; Nachzahlungsanspruch für nicht bediente Basisausschüttungen.
      Basisausschüttung: Ab 2009 10% p.a. des Nennbetrages, unter den Vorbehalten ausreichender Liquidität und ausreichenden freien Eigenkapitals; Nachzahlungsanspruch für nicht bediente Basisausschüttungen
      Überschuss-
      beteiligung: Ab 2009 anteilig 10% des handelsrechtlichen Jahresüberschusses der Emittentin nach Bedienung der Frühzeichner-Bonusausschüttung, der Basisausschüttung und vor Gewerbesteuer.
      Zielausschüttung: 12% p.a. des Nennbetrages (angestrebte durchschnittliche Summe der Ausschüttungen)
      Ausschüttungs-
      termine: Erstmals zum 31. Juli 2010, danach jährlich nachschüssig zum 31. Juli des Folgejahres
      Ende der
      Zeichnungsfrist: Bei Vollplatzierung, spätestens zum 31. Dezember 2008
      Rückzahlung: Nach Kündigung, frühestens am
      31. Juli 2015, zum Buchwert
      Haftung: keine Nachschusspflicht
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 15:06:23
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.201.651 von NewOrleans am 30.10.07 12:24:39Wäre schon hilfreich wenn Du Deine Personalnummer bei EECH mitteilen würdest.

      Außer zu diesem Laden hast Du ja nichts im Forum zu schreiben......
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 15:55:11
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.204.470 von starmaker1 am 30.10.07 15:06:23aber nur, wenn ich einen tätigkeitsnachweis und honorarabrechnung der cllb von dir bekomme........:D

      ps: ich wusste auch nicht, dass man zu mehreren titeln posten muss.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:24:02
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.205.398 von NewOrleans am 30.10.07 15:55:11ps: ich wusste auch nicht, dass man zu mehreren titeln posten muss.


      Muß man zwar nicht, dennoch erwecken Deine kritiklosen und lobhudelnden Beiträge zu EECH den nicht leicht wiederlegbaren Anschein einer sehr engen Verbundenheit zu dieser Firma.

      Sieht wirklich so aus, als wenn Du Dich nur zu dem Zweck der Verteidigung hier im Forum angemeldet hast.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:50:12
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.205.947 von starmaker1 am 30.10.07 16:24:02Was ist denn daran "kritiklos und lobhudelnd", wenn NewOrleans die Vorab-Verunglimpfungen von Herrn Riek kritisiert? Richtig ist doch, dass EECH Verstärkung im Vorstand braucht. Also lasst ihn erst mal was tun. Dann könnt Ihr seine Arbeit kritisieren, sofern Ihr mit seinen Aktivitäten nicht einverstanden seid. Grundsätzlich alles schlecht reden, was EECH macht, ist doch auch nicht objektiv. Und hinter jedem, der nicht ausschließlich zu den Miesmachern gehört, gleich einen EECH-Mitarbeiter zu vermuten, ist geradezu lächerlich. Meines Wissens hat Riek Erfahrung im Windkraft-Geschäft aus seiner Arbeit innerhalb der Gruppe.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 17:58:24
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.206.341 von JGPythagoras am 30.10.07 16:50:12@JGPythagoras

      Da tritt ja der richtige zur Verteidigung von NewOrleans auf. Ich kann mir Eure Postings eigentlich auch nur mit einer engen Verbudenheit zu eech erklären. Ihr ignoriert ständig Fakten und wettert gegen diejenigen, die hier schon lange sehr sachlich über eech aufklären.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 20:09:58
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.207.314 von Pantauu am 30.10.07 17:58:24@NewOrleans:

      Es gibt zehntausende börsennotierte Gesellschaften.
      ""Seltsamerweise"" äusserst du dich nur & ""seltsamerweise"" immer positiv zu einer dubiosen AG,
      - die Zinsen nicht oder nur verspätet zahlt,
      - Vereinbarungen nicht hält
      - x-fach sich nicht an Pressemitteilungesverlautbarungen hält
      - Behauptungen aufstellt, die nachweislich nicht stimmen
      - das sich pfänden lässt
      - vor dem seit Jahren mehrere neutrale Verbraucherschutzorganisationen warnen
      - das unlängst von Polizei durchsucht wurde
      - und das eingesteht, das das eingesammelte Kapital ganz überwiegend in Kunst
      zweifelhaften Wertes statt in Wind- und Solarbeteiligungen investiert wurde - was
      ja angeblicherweise das Kerngeschäft sein soll oder werden soll ....


      Ein Schelm, der angesichts deiner extremen Parteilichkeit für
      diese Dubiosunternehmen böses denkt ....
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:30:30
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.209.490 von Merrill am 30.10.07 20:09:58hallo merrill, da man sich woll auf deine infos verlassen kann - ist Dir schon etwas bekannt ob die Auszahlung diesen Monat erfolgt? Habe eine liebe Freundin die trotz meiner neg. Meinung erzeichnet hat. Bei einem Anlagebetrag von 5.000,- € kann ich Ihr nicht zu einem Anwalt raten (Kosten) RS-Vers.zahlt nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:36:23
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.207.314 von Pantauu am 30.10.07 17:58:24Ich versuche nur, überzogene Kritik gerade zu rücken. Die Ungereimtheiten bei EECH sind offenkundig und in Euren Postings hundertfach dargelegt worden. Dennoch finde ich es nicht richtig, wenn alles, was die Gesellschaft macht, pauschal verurteilt wird. Wenn ein neuer Vorstand bestellt wird, sollte man doch erst mal abwarten, was er zustande bringt, bevor man ihn kritisiert. Ich habe mehrfach gesagt, dass ich nichts mit EECH zu tun habe - außer dass ich ein paar Aktien besitze. Aber mich in die Nähe von EECH zu rücken, nur weil ich Eure bedingungslose Kritik nicht vollständig teile, ist absord und belegt Eure eiseitige Kritik. Wenn Ihr Anleihegläubiger seid, kann ich das noch verstehen. Bei einigen glaube ich das aber nicht. Also lasst den Vorstand erst mal agieren. Dann können die Taten - oder Untaten - beurteilt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 16:02:58
      Beitrag Nr. 565 ()
      Die einzige Aktion der EECH die für mich als Anleihezeichner imstande ist, meine Meinung über die EECH zu verbessern, ist ein öffentliches Bekenntniss zu den Vorwürfen (oder zumindest eine Stellungnahme die über "das stimmt alles nicht aber wir sagen nicht warum" hinausgeht) und die Zusage, mir auf Wunsch mein Geld zurückzugeben.

      Wenn die EECH tatsächlich ernst machen will und einen neuen Vorstand bestellt um den Laden aufzuräumen, erwarte ich einen genau solchen Schritt.

      Dann will ich ihm sagen hören, dass die EECH Mist gebaut hat und er jetzt anfangen wird diesen zu beheben. Worte wie "Schadensbegrenzung", "Neuanfang" und "Wiedergutmachung" dürfen in einem solchen Zusammenhang gerne fallen.

      Bisher hat die EECH lediglich einen neuen Vorstand, der bisher noch GAR NICHT Stellung genommen hat zu den durchaus ernsten Vorwürfen mit denen sich "sein" neuer Laden konfrontiert sieht. Es weckt bei mir nicht gerade die Zuversicht, dass da jetzt ein neuer Kapitän an Bord ist der das Schiff wieder auf Kurs bringt, wenn der Kapitän so tut als gäb's gar kein Sturm.

      Ich breche daher nicht in Jubelschreie aus und bleibe bei meiner Meinung:

      Alles was von der EECH und seinen Verteidigern kommt, sind fundamentlose Durchhalteparolen die anscheinend erwirken sollen, dass Anleger OHNE ersichtlichen Grund der EECH eine weitere Chance geben.

      Die EECH ist für mich nicht mehr in eine "in dubio pro reo"-Situation. Ich rede die so lange schlecht, bis die tatsächlich mal etwas gutes tun. Den "benefit of the doubt" behalte ich mir Firmen vor, die bei mir zumindest den Anschein der Ehrlichkeit erwecken.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:39:04
      Beitrag Nr. 566 ()
      mal sehen, ob dem alten vorstand entlastung auf der irgendwann mal folgenden hv erteilt wird.

      was hatte der ex vorstand eigentlich mit der bisherigen pleiten zu tun ? wenn man nach dem exvorstand im web sucht, findet man immer wieder hinweise auf eine Appel Grundvermögen AG - pleite. damit hat der doch nichts zu tun, oder ?

      http://www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=4669

      wieviele millionen sind da vernichtet worden ?
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 12:30:22
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.234.707 von Wahlers am 01.11.07 16:02:58Bei allem Respekt denke ich es braucht mehr als eine personlle Veränderung im Vorstand um die EECH wieder auf Kurs zu bringen. Die EECH sollte den Anlegern mitteilen wir können auf unbestimmte Zeit keine Ausschüttungen vornehmen und unter aufsicht prüfen wie man eine Mittelrückführung sicherstellen kann.
      Allen Anlegern ist wohl mehr geholfen mit der Rückführung des Kapitals als mit dem versuchen die Auszahlungen sicherzustellen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 12:32:28
      Beitrag Nr. 568 ()
      Wer sich die Mühe macht und Infos im Netz Infos zu dem neuen Vorstand sucht, wird schnell bei www.digh-ag.de:

      Aktuelles Projekt der DIGH: Genussrecht für Projektentwicklung Immobilien in der Türkei:

      Das Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gestattet das erste Kapitalanlageprodukt der DIGH Deutsche Immobilien Grundvermögen Holding AG für Projektentwicklungen in der Türkei, teilte das Unternehmen mit.

      Der Genussrechtsprospekt der DIGH GmbH & Co. 4. Grundinvest KG, eine Tochtergesellschaft der Stuttgarter DIGH AG, mit einem Gesamtvolumen von 25 Millionen Euro hat am 13. März die Gestattung durch das BaFin erhalten. Das Genussrecht ist für Immobilien-Projektentwicklungen in der Türkei konzipiert, insbesondere für die Bereiche Bürogewerbe und City-Hotels. Die Stuttgarter DIGH Deutsche Immobilien Grundvermögen Holding AG, ein Beteiligungsunternehmen der Hamburger EECH GROUP AG, ist seit Jahren auf dem türkischen Markt aktiv und unterhält vor Ort in Istanbul eine Niederlassung. Das Unternehmen prüft bereits verschiedene Optionen für die Investitionen aus dem Genussrechtskapital für Projekte in Toplagen Istanbuls.

      "Die Türkei ist das China Europas. Um am stark prosperierenden Zukunftsmarkt Türkei zu partizipieren, schaffen wir bereits mit einer Mindestzeichnungssumme in Höhe von 2.500 Euro ein attraktives Angebot- sowohl für unsere deutschen als auch für unsere türkischen Anleger. Über die Laufzeit von mindestens sieben Jahren prognostiziert die DIGH AG ihren Anlegern ein ertragreiches Investment mit einer Zielausschüttung von durchschnittlich 12 Prozent pro Jahr", erläutert Uwe Riek, Vorstand der DIGH Deutsche Immobilien Grundvermögen Holding AG das Konzept. "Dank unserer guten Geschäftskontakte und den Erfahrungen aus erfolgreichen Projekten, erwarten wir mit dem ersten Finanzprodukt der DIGH zeitnahe Erfolge," so Riek weiter.

      Der türkische Wirtschaftsraum steht derzeit im Fokus der Internationalen Investmentbranche. In der Türkei verdreifachten sich die ausländischen Direktinvestitionen in den vergangenen Jahren auf 9,65 Milliarden US-Dollar. Finanzexperten gehen von einem weiteren Anstieg auf rund 15 Milliarden US-Dollar aus. "Wir sind mit vielen internationalen Großbanken, Investmenthäusern und Immobilienunternehmen sowie der Großindustrie in guter Gesellschaft", führt der Vorstand der EECH GROUP AG Tarik E. Yoleri aus und prognostiziert: "Besonders auf den Sektoren Immobilien, Infrastruktur und Tourismus werden in den nächsten Jahren noch sehr erfreuliche Wachstumsergebnisse in der Türkei erzielt werden können."

      Quelle: Deutsche Immobilien Grundvermögen Holding AG


      Die Masche kommt mir irgendwie bekannt vor. Interessanterweise ist Hr. Yolerie an dem DIGH- Firmengeflecht ebenfalls beteiligt. Soviel zu dem Thema frischer Wind durch einen neuen unabhängigen Vorstand.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 15:24:24
      Beitrag Nr. 569 ()
      http://www.gss-solar.de/kontakt-reply.php?refid=10

      Über die Startseite von wallstreet-online hat die EECH AG soeben wieder Werbung für ihre Solaranleihen geschaltet. Bekomme in den nächsten Tagen Infomaterial und sicher Anrufe zwecks Zeichnung ......:D

      Freue mich schon drauf.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 11:10:31
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.266.317 von starmaker1 am 03.11.07 15:24:24naja. Wenn wieder Geld für Werbung da ist sollte das mit den Zinsen doch auch laufen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 22:30:03
      Beitrag Nr. 571 ()
      # 566 -oh-jeh-oh-jeh

      Welcome to the Club :)- Natürlich hat Yoleri was mit Appel zu tun -oder meinst Du den neuen Vorstand Rieck. Ic denle beide sind invovliert.

      Eines muß man P&T / EECH lassen: Die sind bislang nicht kleinzukriegen. Fast jedes andere Unternehmen wäre mindestens 2x insolvent in ähnlicher Situation - P&T / EECH hat noch einen Schutzengel - fragt sich nur wie lange noch. Trotzdem 5 Jahre am Abgrund überleben - das hat schon was -das schafft nicht jeder.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 12:51:33
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.300.884 von RE.ON am 05.11.07 22:30:03"Necla Yoleri" (wohl Frau oder Tochter des Vorstands) hat innerhalb kurzer Zeit den EECH-Aktienanteil
      - von 26,26 %
      auf
      - nur noch 20,85 % verringert.


      Angesichts der geringen EECH-Umsätze dürften also reichlich Aktien
      von dieser Seite in den Markt gekommen sein.
      Es verwundert sehr, das die Frau des bis-vor-kurzem-Vorstands angesichts der
      seiner Meinung nach doch hervorragenden EECH-Zukunfsaussichten in so kurzer
      Zeit über 5 Prozent der Aktien verkauft hat ........................


      Nachfolgend die Meldung über den Aktienverkauf:
      euro adhoc: EECH GROUP AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. Angaben zum Mitteilungspflichtigen: Name: EFP European Finance Partners Holding GmbH Sitz: Berlin Staat: Deutschland Angaben zum Emittenten: Name: EECH GROUP AG Adresse: ...

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      Name: EFP European Finance Partners Holding GmbH
      Sitz: Berlin
      Staat: Deutschland
      Angaben zum Emittenten:

      Name: EECH GROUP AG
      Adresse: Alsterufer 36, 20354 Hamburg
      Sitz: Hamburg
      Staat: Deutschland
      06.11.2007
      Die EFP European Finance Partners Holding GmbH, Berlin hat uns gemäß
      §21 Abs.1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der EECH
      GROUP AG am 22. Oktober 2007 die Schwelle von 25 % unterschritten
      habe und nun 20,85 % betrage.
      Die EFP Beteiligungsverwaltungs GbR, Frankfurt/ Main hat uns gemäß
      §21 Abs.1 WpHG, §22 Abs.1 Satz 1 Nr.1 WpHG mitgeteilt, dass ihr
      Stimmrechtsanteil an der EECH GROUP AG am 22.

      Oktober 2007 die
      Schwelle von 25% unterschritten habe und nun 20,85 % betrage. Davon
      würden ihr gemäß §22 Abs.1 Nr.1 WpHG 20,85 % zugerechnet.
      Frau Necla Yoleri hat uns gemäß §21 Abs.1 WpHG, §22 Abs.1 Satz 1 Nr.1
      WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der EECH GROUP AG am
      22. Oktober 2007 die Schwelle von 25% unterschritten habe und nun
      20,85 % betrage. Davon würden ihr gemäß §22 Abs.1 Nr.1 WpHG 20,85 %
      zugerechnet
      .
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 20:50:52
      Beitrag Nr. 573 ()
      hier tut sich ja nix mehr......:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 10:32:50
      Beitrag Nr. 574 ()
      Jap, scheint momentan einfach nix Neues zu geben. Habe leider auch noch nichts von meinem RA gehört.. naja.. am 15. sollen die nächsten Zinsen kommen. Da gibt es garantiert wieder Gesprächsstoff. Entweder im positiven oder negativen Sinne.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 13:18:26
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.403.484 von Wahlers am 13.11.07 10:32:50naja............

      Korrektur: Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der
      europaweiten Verbreitung

      --------------------------------------------------------------------------------



      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer

      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      -----------------------------------

      Name: siehe Mitteilungstext

      Sitz: siehe Mitteilungstext

      Staat: siehe Mitteilungstext

      Angaben zum Emittenten:

      -----------------------

      Name: EECH GROUP AG

      Adresse: Alsterufer 36, 20354 Hamburg

      Sitz: Hamburg

      Staat: Deutschland

      15.11.2007

      Korrektur der Veröffentlichung nach §26 Abs.1 WpHG vom 6.11.2007

      Der EECH GROUP AG sind folgende Stimmrechtsmitteilungen zugegangen:

      1) Die EFP European Finance Partners Holding GmbH, Berlin, Deutschland, teilt

      gemäß §21 Abs.1 WpHG mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der EECH GROUP AG

      am 22. Oktober 2007 die Schwelle von 25 % unterschritten hat und zu diesem

      Tag 20,85 % (2.397.310 Stimmrechte) beträgt.

      2) Die EFP Beteiligungsverwaltungs GbR, Frankfurt am Main, Deutschland, teilt

      gemäß §21 Abs.1 WpHG mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der EECH GROUP AG

      am 22. Oktober 2007 die Schwelle von 25% unterschritten hat und zu diesem

      Tag 20,85% (2.397.310 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 20,85 %

      (2.397.310 Stimmrechte) nach §22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Ihr

      zugerechnete Stimmrechte werden dabei über die von ihr kontrollierte EFP

      European Finance Partners Holding GmbH, deren Stimmrechtsanteil an der

      EECH GROUP AG 20,85% beträgt, gehalten.

      3) Frau Necla Yoleri, Deutschland, teilt gemäß §21 Abs.1 WpHG mit, dass ihr

      Stimmrechtsanteil an der EECH GROUP AG am 22. Oktober 2007 die Schwelle

      von 25% unterschritten hat und zu diesem Tag 20,85% (2.397.310

      Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 20,85% (2.397.310 Stimmrechte) nach

      §22 Abs.1 Satz 1 Nr.1 WpHG zuzurechnen. Ihr zugerechnete Stimmrechte

      werden dabei über die von ihr kontrollierte EFP Beteiligungsverwaltungs

      GbR, die wiederum die EFP European Finance Partners Holding GmbH,

      kontrolliert, deren Stimmrechtsanteil an der EECH GROUP AG 20,85% beträgt,

      gehalten.

      Emittent: EECH GROUP AG

      Alsterufer 36

      D-20354 Hamburg

      Telefon: +49 (0)40 284065 0

      FAX: +49 (0)40 284065 26

      Email: info@eech-group.de

      WWW: http://www.eech-group.de

      Branche: Finanzdienstleistungen

      ISIN: DE0006852809

      Indizes:

      Börsen:

      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 16:53:06
      Beitrag Nr. 576 ()
      Also bei mir sind jedenfalls heute

      KEINE

      Zinsen eingegangen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 11:36:16
      Beitrag Nr. 577 ()
      Habe soeben gelese, auch heute - und damit auch am Wocheende - kein Zinseingang.

      Wetten, im November werden keinen Zinsen gezahlt !

      Wahrscheinlich müssen erst viele neuen Anleihe-Zeichner gewonnen werden,
      bis die Zinsen der alten Anleihen gezahlt werden können.

      Wie nannte man sowas nochmal ?

      Schneeballsystem ......
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 11:59:49
      Beitrag Nr. 578 ()
      :D

      Die aktuellen Zeichnungsunterlagen für die EECH GmbH & Co. Solar Invest KG habe ich erhalten und natürlich auch schon eine telefonische Anfrage bekommen ob und wie hoch ich zeichnen wollte.

      Leider mußte ich dem netten "Verkäufer" wie schon bei der Unterlagenanforderung mitteilen, daß ich erst den geprüften Jahresabschluß 2006 von EECH erhalten will. Erst danach könnte ich mich entscheiden.

      Mit meinem Geld und meiner Dummheit können die leider nicht rechnen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 19:36:45
      Beitrag Nr. 579 ()
      @ starmaker1

      Es ist schon interessant zu sehen das die Anlagenverkäufer einen auf "Business as usual" machen. Dazu gehört auch schon was. :p

      Mich würde mal interessieren ob ide schon einen Cent eingesammelt haben....:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 11:10:00
      Beitrag Nr. 580 ()
      EECH European Energy Consult Holding AG



      Informationsveranstaltung

      “Eine Analyse des Geschäftsmodells der EECH”

      am Samstag, den 24.11.07, 14.00 Uhr

      Hotel IBIS Hamburg Alster, Holzdamm 4 - 12, 20099 Hamburg

      Veranstalter: Rechtsanwälte Robert, Kempas, Segelken, Bremen (in Kooperation mit dem DVS)

      Das Thema lautet: “Eine Analyse des Geschäftsmodells der EECH - European Energy Consult Holding AG”

      _____________________________________________

      würde mich allerdings auch mal interessieren!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 13:43:01
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.477.490 von Rock_my_heart_ am 19.11.07 11:10:00Wie erklärt man ein Schneeballsystem ?!?

      Wie erklärt man, das ein Unternehmen in Boomzeiten,
      - wenn Solarunternehmen sich dumm & dusselig verdienen
      - fast einen dreistelligen Millionenbetrag für angebliche ""Solaranleihen"" oder "Windanleihen" einwirbt,

      dann aber überraschenderweise nur 7 Prozent (!) in Solar investiert ?
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 11:03:59
      Beitrag Nr. 582 ()
      Habe eben gerade meine Zinsen bekommen. Allerdings schon wieder

      MIT ABZUG

      der Kapitalertragssteuer!

      Und dass obwohl das Hamburger Finanzamt gegenüber meinen Anwalt bereits letztes mal ausgesagt hat, dass die Steuern letztes Mal

      NICHT

      von der EECH an das Finanzamt abgeführt wurden!

      Mann eh... so langsam werde ich echt sauer.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 13:40:05
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.491.654 von Wahlers am 20.11.07 11:03:59zinsen sind gutgeschrieben abzügl. kest und soli.

      ich kann mit allerdings nicht vorstellen, dass beim letzten mal die steuern nicht abgeführt wurden, denn sonst hätte das finanzamt sicherlich schon eine insolvenz eingereicht und die lampen wären aus bei eech.

      ich frage mich auch, warum das finanzamt einem anwalt angaben über dritte geben sollte.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 17:29:11
      Beitrag Nr. 584 ()
      Die EECH hat von mir den Befreiungsantrag von der Kest vorliegen.

      Hab ja auch die ersten 3 mal ganz normal meinen vollen Betrag bekommen. EECH hatte diesbezüglich also bisher auch keinen Grund etwas an das Finanzamt abzuführen.

      Als es dann vor einem halben Jahr hieß, durch die \"technische Panne\" müssten die Beträge von Hand angewiesen werden bekam ich auf einmal einen verringerten Betrag überwiesen. Auf Nachfrage hieß es, die Kest hätte diesmal abgezogen werden müssen, da ja jetzt durch die technische Panne die Daten darüber, wer von der Kest befreit ist nicht mehr vorliegen würden (Warum auch immer). Ich sollte das in meiner Steuererklärung geltend machen und würde dass dann später vom Finanzamt wiederbekommen.

      Nehmen wir jetzt mal rein hypothetisch an, dass dies lediglich ein vorgeschobener Grund war, um sich erstmal ca. 40% der fälligen Zinsbeträge sparen zu können. Dann hat das Finanzamt von alledem nichts gewusst (woher auch) und demnach auch keinen Grund bei der EECH wegen fehlender Zahlungen \"die Lampen aus zu machen\".

      Ich befürchte, dass wenn ich in 2-3 Monaten in meiner Steuererklärung die Kest zurückfordere, da ich ja einen Befreiungsbescheid vorliegen habe, mir vom Finanzamt hauptsächlich große Fragezeichen zukommen werden, mit der Bitte zu erklären von welchen abgeführten Kest-Beträgen ich da rede.

      Gibt es übrigens die Möglichkeit, dass ich persönlich beim Finanzamt erfahre wie viel Kest bisher unter meiner Steuernummer angefallen ist?

      Zu deiner letzten Frage: Das FA hat diese Infos bestimmt nicht bewusst herausposaunt, sondern die erhaltene Info ist bestimmt auf oben angesprochene Verwunderung und ein damit verbundenes \"verplappern\" zurückzuführen. Jedenfalls bestätigt mein Anwalt in seinem Schreiben, dass das FA mittlerweile keine Kommentare über diese Sache mehr gibt und auch nicht bereit ist, den gebrachten Kommentar zu bestätigen.

      Natürlich kann jetzt behauptet werden, dass sich mein Anwalt die Geschichte ausgedacht hat. (Wird bestimmt bald ein Post von ein der EECH-Fanboys kommen.) Ich jedenfalls habe mich entschieden welche Seite ich eher glaube. Wird sich dann zeigen wer Recht behält.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 14:20:37
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.497.794 von Wahlers am 20.11.07 17:29:11Nun mal keie Panik:

      Einbehaltene Kapitelertragsteuer muß mit dem Tag der Auszahlung angemeldet und an das Finanzamt abgeführt werden. Sollte EECH zwischenzeitlich pleite gehen, so bescheinigt Dir der Insolvenzverwalter die Abführung der obigen Steuer und stellt auch die Steuerbescheinigungen aus. So sollte es jedenfalls sein.

      Ob Du einen Freistellungsauftrag bei EECH erteilt hast, interessiert bei Deiner Einkommensteuererklärung das Finanzamt
      überhaupt nicht. Du musst nur alle Zinseinkünfte in der Anlage KAP erklären, die Steuerbescheinigung beifügen und dann wird die einbehaltene Steuer plus SoliZ Dir bei der Veranlagung erstattet.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 15:14:17
      Beitrag Nr. 586 ()
      Danke starmaker, Panik gibt es bei mir nicht.

      Es geht ja nicht darum, ob ich die Kest vom FA zurückbekomme, falls EECH insolvent geht. Wenn die EECH die Kest tatsächlich abgeführt hat, dann bekomme ich die auch garantiert zurück, so weit so gut.

      Was ist aber nun wenn die EECH die Kest niemals an das FA gezahlt, sondern einfach nur um Geld zu sparen allen Anlegern weniger ausbezahlt, und dies mit einem Märchen über abgeführte Kest erklärt hat?

      Deshalb meine Frage, ob es möglich ist dies zu überprüfen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:09:04
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.510.785 von Wahlers am 21.11.07 15:14:17Natürlich gibt Dir das Finanzamt keine Auskunft. Wäre ja auch noch schöner, denn es gibt ein Steuergeheimnis. Wenn ein Sachbearbeiter dies dennoch tun würde, so bekäme er nicht unerhebliche Schwierigkeiten.

      Einfache Lösung des Problems:

      Verlange von EECH umgehend die Steuerbescheinigung für die letzte Zinszahlung und lass Dich nicht auf das neue Jahr vertrösten. Dann werden die selbige sicher erst versenden wollen.

      In den mir bekannten Steuerprogrammen ist der sofortige Ausdruck problemlos möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:14:08
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.510.785 von Wahlers am 21.11.07 15:14:17na da kann ich noch einen draufsetzen.

      Ich habe ein Schreiben bekommen, mit der Ankündigung das 6 mal
      meine Zinsen erhalten zuhaben auf mein angege. Girokonto,
      Zinsbescheinigung liegt auch bei, genau wie im Mai.

      Aber wieder kein Geld auf dem Konto!!!!

      Nun die Frage, keine Zinsen erhalten aber die Steuern dafür
      führt EECH trotzdem ab, echt cool.
      Wenn die Zinsen schon nicht bezahlt werden, wenigstens an
      das FA denken. Echt clever.


      Die haben voll den Überblick, und verschwenden nur das Geld
      aus der Portokasse. Die Fibumitarbeiter hätte ich schon längst entlassen aber ich denke eher das die fähigen Mitarbeiter schon
      längst den Job geschmissen haben.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 18:11:16
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.477.490 von Rock_my_heart_ am 19.11.07 11:10:00@ all,

      war jemand auf der info- veranstaltung und kann berichten?
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 22:43:43
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.572.628 von NewOrleans am 26.11.07 18:11:16Nein, leider nicht, würde mich aber auch mal interessieren!
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 10:03:32
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.576.402 von Rock_my_heart_ am 26.11.07 22:43:43Der Grund für den heutigen Kursverfall dürfte die aktuelle Pressemitteilung sein:

      EECH - Zahlungen bleiben erneut aus!
      26.11.2007 17:07:10
      (PA) Wie die Berliner Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte mitteilt,
      ist es bei der EECH European Energy Consult Holding AG, Hamburg,
      erneut zu verspäteten Zinszahlungen und Stornos gekommen.
      Die zum 15. November 2007 fälligen Zinsen der Anleihe mit der WKN A0DLY6 / ISIN DE000A0DLY65
      wurden teils zunächst gezahlt, dann jedoch innerhalb von
      24 Stunden wieder storniert.


      Zudem kam es in den letzten Tage zu Problemen bei der Zustellung von Schriftsätzen am Sitz der EECH in Hamburg.
      Gerichtliche Schriftsätze konnten nicht zugestellt werden und trugen den
      Vermerk „Adressat unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln“.
      „Wir befürchten, dass die EECH erhebliche Zahlungsschwierigkeiten hat
      und die Gesellschaft deshalb den Firmensitz aufgeben könnte“, erklärt Anlegeranwalt Jochen Resch.

      Anlegern der EECH wird empfohlen, umgehend rechtlichen Rat in Anspruch zu nehmen.
      Resch Rechtsanwälte haben entsprechend Klagen gegen die EECH erhoben.


      http://www.presseanzeiger.de/meldungen/recht-gesetz/242364.p…
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 11:46:44
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.578.606 von Merrill am 27.11.07 10:03:32Die zum 15. November 2007 fälligen Zinsen der Anleihe mit der WKN A0DLY6 / ISIN DE000A0DLY65 wurden teils zunächst gezahlt, dann jedoch innerhalb von 24 Stunden wieder storniert.

      das hängt mit einem automatismus zusammen, der auf grund des damaligen clearing- verfahrens ausgelöst wurde. das datum, übrigens nicht der 15., sondern der 16.november löst ein signal aus, die depots buchen sich gelder ein, die sie dann natürlich wieder stornieren.

      die korrekten überweisungen sind dann ja innerhalb der 30- tages- frist eingegangen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:25:20
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.579.827 von NewOrleans am 27.11.07 11:46:44@NewOrleans:

      Auch du hast ja ausschließlich für Positiv-Postings für die dubiose EECH angemeldet.

      Nichtsdestotrotz: Wie kommst du zu der Behauptumg, das die
      Überweisungen mittlerweile "korrekt" "eingegangen" wären ?!?


      Interessant sind übrigens die Datails zu den äusserst
      seltsamen "Kaufwegen" der angeblichen "Kunstwerke",
      in die ja bekanntlich ganz überwiegend die Gelder der "sogenannten" Solar- bzw. Wind-Anleihe flossen:
      (Zitate aus dem "Graumarkinfo" über EECH
      http://www.graumarktinfo.de/gm/netzwerke/artikel/493662.html…

      EECH: Vertragswidrig verwendet
      Höchst bemerkenswert ist nicht nur der Verwendungszweck des Geldes,
      sondern auch die Art, wie die Kunstwerke den Besitzer wechselten.
      Anlegeranwalt István Cocron von der Kanzlei CLLB in München, der die Urteile in Hamburg
      erstritten hat, bezeichnet die Transaktionen als „klassisches Karussellgeschäft“.
      Denn EECH habe die Kunstwerke unter anderem
      - von der Vonderbank Kunstgalerie GmbH gekauft und
      - an die Art Estate AG weiterverkauft.

      Vonderbank habe sie ihrerseits
      - von der NTK GmbH erworben,
      - die zur Art Estate AG gehört.

      Sie alle sind Teil des EECH-Konzerns.
      Ihr Chef ist oder war jeweils die gleiche Person, Tarik Ersin Yoleri.
      Das zeigt die Grafik oben.

      Im Urteil vom 8. Oktober beschrieb der Richter die auf der Hand liegende Interessenskollision:
      Insbesondere ist völlig offen, wer beim Ankauf der Kunstwerke den
      Preis festgelegt hat und ob dieser Preis gerechtfertigt war.“

      Zu diesem Aspekt nahmen EECH und Yoleri bis Redaktionsschluss keine Stellung.
      EECH steht auf unserer Grauen Liste.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:06:11
      Beitrag Nr. 594 ()
      Ist irgendwie arg still geworden um EECH.

      Haben die denn mittlerweile mal den Geschäftsbericht 06 rausgebracht, wie seit Monaten versprochen?

      Und hätte November nicht ne HV sein sollen?
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:28:19
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.712.834 von Wahlers am 10.12.07 12:06:11Hallo Wahlers,

      Hauptversammlung der EECH GROUP AG

      Durch verschiedene Umstände und unvorhergesehene Ereignisse im Verlauf des dritten Quartals verschiebt die Hamburger EECH GROUP AG (ISIN DE 0006852809) die ordentliche Hauptversammlung und plant, ihre Aktionäre bis Ende des ersten Quartals 2008 zur Hauptversammlung einzuladen.

      Die Gesellschaft wird ihre Aktionäre im Rahmen der ursprünglich für November vorgesehenen Hauptversammlung über die Aktivitäten im Geschäftsjahr 2006 in Hamburg informieren. Im Mai hatte die EECH GROUP AG bereits einen positiven Geschäftsverlauf nach den vorläufigen Geschäftszahlen prognostiziert.

      außer dieser Meldung liegt nichts vor. Ich bin mal sehr gespannt ob innerhalb der 30 Tage-Frist gezahlt wird.

      Gruß Max
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:29:19
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.758 von maxschulz am 10.12.07 13:28:19Turnusmäßige Ausschüttung der Inhaberteilschuldverschreibung Euro Solar


      Die EECH – European Energy Consult Holding AG ist – trotz anderslautender Meldungen in der Presse – ihrer Zinszahlungsverpflichtung gegenüber den Anlegern der Unternehmensanleihe Euro Solar (ISIN DE 000A0DLY65) nachgekommen. Auch wenn in den Medien wie Börse Online (Red. Renate Daum), Süddeutsche Zeitung (Red. Thomas Öchsner) und Financial Times Deutschland (Red. Ute Göggelmann) stets die gleichen selbsternannten Anlegerschutzanwälte zitiert werden, die Gegenteiliges behaupten. Die EECH – European Energy Consult Holding AG hat mit der letzten Zinszahlung insgesamt rund 17 Millionen Euro an die Zeichner ihrer auf regenerative Energien ausgerichteten Inhaberteilschuldverschreibungen (Unter-
      nehmensanleihen) an Zinsen ausgezahlt, womit einige Anleger bereits über 25% ihrer ursprünglichen Investition gutgeschrieben bekommen haben.

      Die teilweise am 16. November auf die Anlegerdepots gebuchten und darauf wieder stornierten Zinsgutschriften sind auf einen leider immer noch funktionierenden Automatismus der depotführenden Banken der jeweiligen Anleger zurückzuführen. Diese irrtümlichen Buchungen sind bei den Kunden unseres Hauses jedoch spätestens durch die erneute Gutschrift der Zinssumme in den Folgetagen bzw. durch den Buchungszusatz „Zahlung erfolgt direkt durch Emittentin“ aufgeklärt worden.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:17:08
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.714.430 von maxschulz am 10.12.07 14:29:19:confused:

      Wer ist maxschulz - die Beiträge hören sich fast so an als kämen die aus der EECH Presseabteilung.

      Die Formulierungen sind wie üblich köstlich:

      zum Beispiel: Die Zeichner der Anleihe haben bereits 25% des Investments an Zinsen gezahlt bekommen (wirklich toll) - das lobe ich mir doch Sub-Prime Investments da kriegt man auch so viel zurück

      oder auch:
      Die irrtümlichen Buchungen .. sind durch den Buchungszusatz " Zahlung erfolgt direkt durch Emittentin" aufgeklärt worden

      Mal sehen was als nächstes kommt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:22:12
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.714.430 von maxschulz am 10.12.07 14:29:19Zinsen der Solaranleihe wurden gezahlt ?

      WAs hat EECH dafür wohl verkaufen müssen - und zu welchem Preis .....?
      Oder aber: Du die aktuelle """"Solar""""INvest-KG-Geschichte kam so viel Geld rein,
      das man die Zinsen zahlen konnte.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:30:02
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.715.826 von RE.ON am 10.12.07 16:17:08Lieber RE.ON,

      das die Beiträge sich so anhören als kommen sie von der EECH Presseabteilung kann daran liegen das Sie von der EECH Seite sind......;)

      Da man die Frage von Wahlers nach dem Geschäftsbericht 2006 und der HV wohl nur seriös beantworten kann wenn man sich mal die Seite der EECH ansieht.

      Sorry das ich nur kopiert hab.

      Gruß Max
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:01:35
      Beitrag Nr. 600 ()
      War mir schon klar, dass das Zitate sind Max, danke Dir für die Infos.

      Ob und was hier gepostet wird ändert an meiner Meinung über die EECH ohnehin nix mehr. Darüber hinaus werden die einen Teufel tun und "Graubuchungen" vornehmen während sie von der Staatsanwaltschaft untersucht werden.

      Aaaalso, grad mal mit dem RA telefoniert, aktueller Stand:

      EECH versucht mit allen Mitteln die Rückzahlungen zu denen sie verurteilt wurden aufzuhalten. (letztendlich ja ihr gutes Recht, leider.)

      Einer der Hauptstrategien der EECH ist, dass sie bei jedem neuen Verhandlungstermin bestreiten, dass die Schuldverschreibung noch im Besitz des Klägers ist. Daher immer einen aktuellen Depotauszug beilegen wenn ihr was zu eurem Anwalt schickt.

      In dieser Strategie sehe ich persönlich sehr deutlich, dass EECH nicht mal mehr vorhat die Verfahren zu gewinnen, sondern lediglich beabsichtigt sie so lange wie möglich hinaus zu zögern.

      Auch die ganzen Kläger die ihre Verfahren schon gewonnen haben haben ja noch keinen Cent gesehen, da die EECH gegen sämtliche Urteile in Berufung gegangen ist.

      Dazu kommt noch der neueste Einfall der EECH:

      Wie ich eben erfahren habe, hat die EECH einen Befangenheitsantrag gegen den Richter gestellt, so dass jetzt die gesamten laufenden Verfahren mit einem neuen Richter wieder aufgewärmt werden müssen.

      Wieder ein bissl mehr Zeit für die EECH, Gott weiß welche Pläne umzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:35:54
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.594.151 von Merrill am 28.11.07 10:25:20Hallo Merrill,
      nun werden bei Dir Werke von Baselitz, Richter, Polke oder Warhol zu "angeblichen "Kunstwerken"". Wenn eines Deiner Hobbys "EECH runtermachen" ist, hat es wenig Sinn, dies mit Dir zu dikutieren, aber bei Künstlern werde ich grantig, die geben dieser Welt etwas mehr als Journalisten wie Du oder Rechtsanwälte wie ich (Gunter Kramper, HH). Also ein wenig Respekt.
      Das Kunstgeschäft der EECH. In der Tat wurden die Werke über die Gruppe angekauft zu einer Handlingmarge von rund 3 %. Rein und raus aus der Gruppe wurde etwa ein Polke mit 347 T€ zu 966 T€ gehandelt. Trotz einer Presse, die vermuten liess, Yoleri habe irgendwelche Schinken aus seinem Keller in die Gruppe verhökert, konnten die angekauften Sachen bislang mit rund 44% Aufschlag aus der Gruppe rausverkauft werden. Verkaufspreise ergeben Marktpreise.

      Welche Expertise hat Rechtsanwalt Cocron oder ein Richter am Landgericht Otto im Kunstbereich? Keine. Herr Otto sieht bei den hier betroffenen lebenden oder jüngst verstorbenen Künstlern ein erhebliches Fälschungsrisiko, was zur Vorsicht gemahne. Lächerlich.
      Zu Herrn Rechtsanwalt Cocron, mit dem ich als Vertreter der EECH persönlich vernünftig klarkomme, kurz folgendes:
      1 In mehr als hundert Verfahren hat CLLB den Kündigungen keine Eigentumsnachweise beigefügt, obwohl dies bei Inhaberpapieren so von allen AGB auch der Bundesrepublik verlangt wird. Das Aktiengesetz regelt dies für die Teilnahme an einer Hauptversammlung in § 123 III Satz 4. Der Anwalt hat den "sichersten Weg" zu empfehlen, und nicht den Holzweg mit schönen Blick über den Abgrund.
      2 Systematisch wird unwahr vorgetragen, die Anleger hätten erst wenige Tage vor der Kündigung von negativer EECH Presse erfahren.
      Spätestens zwei Monate nach Kenntnisserlangung erlischt das Kündigungsrecht. Wer falsch hierzu vorträgt, betrügt.
      3 Bei den Klagen geht es nicht um das OB sondern nur um das WANN der Rückzahlung. Die klagenden Anleger wollen besser gestellt werden als die anderen Anleger. Wer zuerst klagt, mahlt zuerst, war die Werbung. Nur hierfür lohnt es sich, den teuren Rechtsweg zu beschreiten.
      Gestützt wurden die Klagen in 2007 schwerpunktmässig auf eine angebliche Überschuldung in 2005, klar das der Vorstand gegen den abwegigen Vorwurf der Insolvenzverschleppung seit 2005 gegenangeht, ohne BGH gibt es keine Entscheidung. Selbst eine erste Instanz würde mit Sachverständigen zur Überschuldung über 2,5 Jahre dauern, so das es natürlich Sinn macht, einfachere Kündigungsgründe - negative Presse, hier braucht ja nur beispielsweise Merrill in die Tasten zu hauen - händeringend zu suchen.
      Dass man vorzeitige effektive Titel mit derartigen Kündigungsgründen erstreiten kann, was einziger Sinn dieser Klagen sein könnte, wurde den Anlegern nur vorgegaukelt (gilt ebenso für deliktische Normen). Die Rechtschutzversicherungen wurden ebenso getäuscht.
      Nur ausbleibende Zinszahlungen könnten evtl. zu Recht einen schnellen Titel bringen, also müssen Bankverbindungen torpediert werden, schlechte Presse generiert werden, in Namen von ausgezahlten Anlegern noch an die Ermittler geschrieben werden (ohne als angebliches Betrugsopfer die Rückzahlung zu erwähnen), anonyme Schreiben an die Ermittler geschickt werden etc.pp., damit die Klagen der klagenden Anleger durchgehen, derweilen die verbleibenden Anleger mit der EECH unter dieser Taktik leiden.

      Überschuldung der EECH in 2005? Die EECH hatte einen ausgeglichenen Abschluss. In 2005 lagen Einwerbekosten der Anleihe von weit mehr 5 Mio vor, die nach internationaler Rechnungslegung oder nach einer Überschuldungsbilanz auf die Laufzeit der Anleihe umgelegt werden, aber nicht nach deutschen Bilanzrecht. Statt also nach "stillen Lasten" zu suchen, hätte der von der CLLB ausgeschaute kenntnissfreie Wirtschaftsprüfer diese "stille Reserve" sehen müssen. Und nicht nur diese.
      Cheers
      Gunter Kramper, man kann mich beim Namen nennen, muss nicht den albernen Nick benutzen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:49:33
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.723.908 von Wahlers am 11.12.07 11:01:35Strategien.

      Ich, Gunter Kramper ex Marx Rechtsanwälte (EECH Prozessvertreter erster Instanz LG Hamburg), habe schon in einem längeren Text, auch das Zivilverfahren kurz kommentiert.
      Nur ergänzend hierzu:
      Meine EX Kollegen haben umfassend zu dem Kündigungsgrund vorgetragen, und da zu einem Inhaberpapier der Inhabernachweis gehört, auch hierzu. Ist anwaltliche Stilfrage. Hier haben sich EECH und auch ich nicht eingemischt.
      Den Ablehnungsantrag gegen denHerrn Vorsitzenden Otto habe ich nachträglich gesehen (war zwei Wochen in Montreal), finde ich aber richtig. Alle AGB der Banken und der Bundesrepublik ohne einen Beleg im Gesetz oder Literatur als rechtswidrig anzusehen, ist juritische Geisterfahrerei, die ich mir von einem mässigen Juristen nicht bieten lasse. Herr Otto hatte mir im übrigen am Telefon gesagt, wenn etwas substantiell Neues käme, würde er in die mündliche Verhandlung gehen, es kam Derartiges, nur er urteilte wie bislang ab (dasselbe Urteil für alle, selbst die Kläger, die den Eigentumsnachweis der Kündigung beigefügt hatten, bekamen einen Text, dass sie gerade dieses nicht getan hätten). Mit jemanden, auf den kein Verlass ist, rede ich nicht mehr, dafür ist mir die Zeit zu schade. Und ein Richter, der nicht den einzelnen Kläger sieht, und der aus Bequemlichkeit ein Urteil für alle macht, für den habe ich nicht allzuviel Achtung übrig. Jemanden, der mir am Telefon sagt, der Gewinn und die Risikolosigkeit des Kunstgeschäftes sei einerlei, man habe in den veränderten Solarmarkt dann eben mit Verlust investieren müssen, sehe ich als ungeeignet, diesen Rechtsstreit zu entscheiden. Ich habe als Steueranwalt mehrere Hundert Anleger betreut und ich traue mir auch das Nachvollziehen von moralischen oder ökologischen Anlageentscheidungen zu (ich wurde einmal von der Presse übel angegangen, als ich in einer abgesprochenen Sache bei einem betagten, hochvermögenden (und nebenbei karitativen und kinderlieben) Mandanten ohne Erben im Plädoyer anregte, einmal privat über Karitatives etwa zugunsten der Kinder in der Dritten Welt nachzudenken. Schon war ich der Anwalt, der angeblich eine höhere Strafe als der Staatsanwalt forderte. Ich habe also Prinzipien und traue mir zu, eine Abwägung zwischen Rendite und Ökologie bei veränderten Bedingungen bewerten zu können.)
      Werde mich auch bemühen, in Zukunft die Anleger nicht in Ratlosigkeit zu lassen, was es mit ihrer Investition bei der EECH auf sich hat. Offen miteinander reden, hat noch nie geschadet. Probleme, soweit sie vorhanden sind, wegschweigen, hat noch nie geholfen. Und, die anderen haben in allem immer nur unrecht, stimmt selten.
      In diesem Sinne

      Gunter Kramper
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 23:45:02
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.968 von XOXO88 am 14.12.07 21:49:33Der Vollständigkeit halber möchte ich zu den zwei Beiträgen noch ergänzen, dass ich neben Tarik Yoleri nun weiterer Vorstand der EECH AG bin. Ich werde mich nicht auf den Bereich des typischen Finanzvorstandes beschränken. Transparenz und Kommunikation ist wichtig.
      Tarik Yoleri hat bei veränderten Marktbedingungen in 2005, die spätestens seit Conergy allen bekannt sind, Gelder mit 13 Mio. Rohgewinn in ein Kunstgeschäft platziert, was auch in Bezug auf den Markt ausserhalb der Gruppe trotz aller Anfeindungen aufgegangen ist. Andere Unternehmenleiter hätten hierfür Preise und Achtung bekommen, Tarik Yoleri wollte zumindest der Staatsanwalt und die Presse dafür in das Gefängnis stecken. Dahinter steckt zum Teil ein Maß schäbiger Ausländerfeindlichkeit. Als Türke darf man Gemüse verkaufen und Kebab grillen, aber ein Kunstexperte aus der Türkei? Gibt es nicht, bestimmt ein Betrüger.
      Es gibt in der Ermittlungsakte sogar ein aus einem Berliner Internetcafe gefaxtes anonymes Schreiben mit dem Tarik Yoleri Embargoverstösse, Schwarzkonten, Geldwäsche in Ländern, in denen er nie war, in dümmlicher Weise zugeschrieben werden sollte, direkt um einen Haftbefehl zu provozieren. Die Staatsanwaltschaft fiel anders als das LKA und die Richter darauf sogar rein. Das Schreiben wurde sprachlich von einem Journalisten ausgefertigt. Natürlich anonym. Inhaltlich stammt es wohl vermutlich von einem stadtbekannten Wirrkopf Kurt Kleta, der schon mit gefälschten Ernennungsurkunden zum "Professor honoris causa" der Universität Hamburg und anderen Albernheiten für Lacher sorgte, und der bei der Presse gerne als Aufklärer in Sachen EECH wirkt (zuletzt als Redner bei einer der EECH Veranstaltungen der Anlegerschutzanwälte, wo er sich beschwerte, das Tarik Yoleri nicht im Gefägnis sei).
      Mich interessiert natürlich die Berliner Journalistin (oder der Journalist), die das anonyme Schreiben überarbeitete. Sprache, in ausreichender Menge, ist gleich einem Fingerabdruck sehr individuell. Werde das Schreiben auch demnächst in´s Netz stellen, vielleicht kennt ja jemand den Schreibstil. Nur soviel: Frau Daum und Herr Öchsner waren es mit absoluter Sicherheit nicht. Ich habe als Verteidiger viele Akten gelesen, aber so etwas Mieses und Hinterhältiges war mir noch nicht untergekommen.
      Wie Tarik Yoleri bin ich ein umgänglicher und lieber Mensch, aber bei hinterhältigen Denunzianten kann ich auch ganz anders. Versprochen.
      Gunter Kramper
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 02:56:11
      Beitrag Nr. 604 ()
      Ach sooo ist das:

      - Die Bank kündigt Euch weil halt grad Montag war.

      - Kunstwerke sind ein absolut akzeptables Investment für Leute die in Solarstrom investieren.

      - Wer sagt, er hat erst wegen der ausbleibenden/rückgebuchten Zinszahlung im Internet nach EECH gesucht, und ist erst dann auf negative Presse gestossen, lügt grundsätzlich.

      - Die EECH hat keine Ahnung, wem Sie ihre Zinsen auszahlt, und verlangt deshalb 3 Tage nach Überweisung der fälligen Zinsen einen Depotauszug, um zu kontrollieren ob die Anleihe überhaupt im Besitz dieses Kunden ist.

      - Das eine Firma des Herrn Yoleri dem Herrn Yoleri Kunstwerke aus dem Privatbesitz abkauft, und sie an einer anderen Firma des Herrn Yoleri mit Gewinn weiterverkauft, ist ganz alltägliches Geschäft.

      - Der Wirtschaftprüfer schmeißt hin, weil sein Hund wohl grad gestorben war, und behauptet völlig von Trauer verwirrt dass es ihm wegen mangelnder Daten-Transparenz nicht möglich war den Jahresbericht 06 zu überprüfen.

      - Der Jahresbericht 06 ist immer noch nicht publik weil "Der Hund der Sekretärin ihn gegessen hat."

      - Die Hauptversammlung wird ständig verlegt weil restlos ALLE Tagungsräume bis Mitte 08 ausgebucht waren.

      - Wer obige Punkte hinterfragt ist Rassist weil ein der mutmasslichen Täter Ausländer ist.

      - Rechtsanwälte sind von Grund auf Böse. (Hmmm... )

      - Journalisten auch.

      Herr Kramper, ich freue mich außerordentlich auf die neue transparente Kommunikation.

      Falls ich diesbezüglich Fehler in meinen Ausführungen haben sollte, bitte ich höflichst um Korrektur.

      Ganz im Ernst wünsche ich viel Glück beim entwirren der Situation.
      Sollte am Ende alles tatsächlich eine hinterhältige Kundenfang-Strategie der Rechtsanwälte (siehe oben: die sind ja Böse) gewesen sein, komme ich als Erster zu Kreuze gekrochen mit Mea Culpa auf meinem T-Shirt gedruckt.

      Bisher sehe ich allerdings KEIN EINZIGES Anzeichen dafür, dass ich meine Klage zurücknehmen sollte.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Wahlers (Der es ebenfalls nicht nötig hat sich hinter einem Nick zu verstecken.)
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 03:03:23
      Beitrag Nr. 605 ()
      Übrigens sehr elegant wie Sie als umgänglicher und lieber Mensch ihr transparenter und kommunikativer Post mit einer Beleidigung und einer Drohung abschließen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 09:14:37
      Beitrag Nr. 606 ()
      Welch interessante Diskussion.............

      Bemerkenswert finde ich (als Aktionär) übrigens die Aussage, daß der Wirtschaftsprüfer die stillen Reserven nicht habe sehen wollen.

      Da frage ich mich ernsthaft, ob der angebliche Vorstand, der nichtmal im Impressum der EECH genannt ist, sich über das Wissen des WP stellen will. Wohl kaum, es sei denn, er ist selber WP. Was Herr neuer Vorstand sind Sie denn beruflich, bzw. haben Sie gelernt ?

      Das würde mich doch brennend interessieren.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 11:00:36
      Beitrag Nr. 607 ()
      Besser lesen ^^

      Steht doch da:

      Rechtsanwalt, ehemals mit Mandat der EECH. Jetzt aus der Kanzlei ausgestiegen und bei der EECH rein.

      Glaube das durchaus (in diesem Fall zu lügen wäre extrem merkwürdig) und erwarte eine baldige Pressemitteilung der EECH.

      Und soweit wie ich dass verstanden habe wird nicht der WP gemeint, der für die Prüfung des Geschäftsbericht zuständig war, sondern den unabhängigen (wobei gerade dieses Wort vom Herrn Kamper bestritten wird) WP den die CLLB Anwaltskanzlei von sich aus beauftragt hat um die EECH zu durchleuchten.

      Nun stimmt es durchaus, dass das Ziel des Auftraggebers sich oft in den Ergebnissen einer Untersuchung wiederfindet, dies einfach mal zu behaupten und mit betrügerische Absicht zu begründen ist ne ganz andere Sache.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 11:54:42
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.772.172 von XOXO88 am 14.12.07 23:45:02XOXO88

      Als ehemaliger Anwalt und jetziges Vorstandsmitglied von EECH ist Ihr Beitrag durchaus legitim. Jeder Anwalt muss die Interessen seiner Mandanten auf der Bais der jetzigen Gesetze vertreten.
      Aber genau hier setzt meine Kritik an:

      Die Gesetze und Strafverfolgungsvorschriften für den grauen Kapitalmarkt ( mit dem ich beruflich nebenbei seit über 30 Jahren befasst bin ) eröffnen diesen Anbietern alle Möglichkeiten der Abzocke. Der BAFIN wurden ( auf Interventition der großen Finanzanbieter ) keine Chance des frühzeitigen Einschreitens bei Unstimmigkeiten gegeben. Spenden an die entsprechenden Parteien taten ein übriges.

      Dieses prangere ich an. Unbeschränkte Haftung für Vorstands- und Aufsichtsratmitglieder sollte gesetzlich eingeführt werden. Inanspruchnamen wie bei Rupert Scholz viel leichter von Geschädigten durchsetzbar sein. Urteile wie bei dem Geschäftsführer des VIP-Fond müssen viel öfter rechtskräftig gesprochen werden.

      Möglichkeiten wie sie die SEC in den USA hat wären ein Durchbruch. Dann würde der Sumpf schneller austrocknen. Das Anlageparadies Deutschland für den grauen Kapitalmarkt mit der Vernichtung von Geldern des kleinen Mannes wäre nicht mehr.

      Bedauerlichweise wird dies nicht eintreten und so kann ich im Rahmen meiner Möglichkeiten nur dafür sorgen, dass von mir vertretene Mandanten vor Vermögensverlusten geschützt werden. Es ist mir nur ein kleiner Trost, dass es bereits oft gelungen ist.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 14:30:45
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.052 von Wahlers am 15.12.07 11:00:36Hallo, das darf auch ruhig geglaubt werden, ich dachte, es wäre schon recherchiert worden!

      Hier die Pressemitteilung (Merril kennt diese sicherlich schon):


      14.12.2007 - 17:50 Drucken
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      EECH – European Energy Consult Holding AG verstärkt Vorstand
      Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen
      Pressemitteilung von: EECH – European Energy Consult Holding AG
      Steuer- und Wirtschaftsrechtler Gunter Kramper wurde zum Vorstand des Hamburger Projektentwicklers bestellt

      Hamburg, 14. Dezember 2007 - Die EECH – European Energy Consult Holding AG hat ihren Vorstand erweitert. Neben Tarik Ersin Yoleri wird künftig Gunter Kramper die Geschäfte des Projektentwicklers für Erneuerbare Energien leiten.

      Mit der Berufung Krampers trägt die EECH – European Energy Consult Holding AG dem strategischen Geschäftsausbau und den Erwartungen des dynamischen Wachstums Rechnung. Kramper genießt einen hervorragenden Ruf als erfahrener, pragmatischer Jurist mit den Schwerpunkten Steuer- und Wirtschaftsrecht. Der 44jährige studierte in Hamburg Rechtswissenschaften und war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Kramper ist seit 1993 als Rechtsanwalt und seit 1997 als Fachanwalt für Steuerrecht zugelassen.

      Pressekontakt:

      EECH – European Energy Consult Holding AG
      Warburgstraße 45
      20354 Hamburg
      Tel: (040) 80 80 488 0
      presse@eech.com
      www.eech.com

      Was die Diskussion anbelangt:

      Hmmmmmmmmmmmm, äußerst merkwürdig das alles. Warum hinterlässt das Ganze bei mir nur so einen schalen Beigeschmack.......
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 16:08:34
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.772.593 von Wahlers am 15.12.07 02:56:11Herr Wahlers,
      nun nennen Sie elf Punkte, schade das sich keiner auf das bezieht, was ich geschrieben habe.
      Beispiel: Ich sagte, dass das Strafverfahren auch von einem gewissen Maß Ausländerfeindlichkeit getragen wird. Ergänzender Hintergrund: Der Haftrichterin Schack war es körperlich unwohl, dass Herr Tarik Yoleri sich nicht in die Untertanenrolle (in den Hafträumen sind nur Sitzplätze und Schreibtische für Richter und Staatsanwalt, Verteidiger und Beschuldigter dürfen mit ihren Akten stehen) fügte, sondern Ihr den Sachverhalt erklären wollte. Dass ihr dies Unbehagen bereitete, sagte sie sogar. Fragen Sie Staatsanwalt Moellers, wenn Sie mir nicht glauben. Bei einem hanseatischen Kaufmann im Zweireiher hätte Sie so nicht reagiert.
      Was macht Herr Wahlers daraus? Wer Fragen an EECH hat, ist Rassist. Habe ich nie geschrieben und nie gemeint.
      Weiteres Beispiel: Ich vermute hinter einen anonymen verleumderischen Schreiben (Blatt 844 der Ermittlungsakte)inhaltlich Herrn Kleta mit einer journalistischen Hilfe aus Berlin.
      Ich nannte dies hinterhältig. Sie machen daraus eine "hinterhältige Kundenfang-Strategie der Rechtsanwälte", habe ich nie gesagt. Rechtsanwalt Cocron ist nicht hinterhältig, sonst würde ich auch nicht mit ihm reden. Abgesehen davon, keiner der Anwälte hätte ein besonderes Interesse an einer Verhaftung.
      Übrigens: Wenn für Sie das Ausfindigmachen eines anonymen Verleumders "Beleidigung und Drohung" darstellt, trennen uns Welten und auch das Gesetz (etwa §§ 164, 267 StGB). Übrigens: mein verstorbener Senior Dr Thomas Marx hatte schon vor mehr als 15 Jahren dem damals genialen Team um Günther Fielman geholfen, mit Hilfe von geschredderten Papier den Verfasser eines anonymen Mitarbeiterbriefes, Konkurrent Franz Josef Krane, gerichtlich zu belangen. Habe also eine gute Lehre genossen.
      Weiteres Beispiel Solarmarkt: Jeder kennt den verengten Markt für Module in 2005. Wenn und nur wenn das Kunstgeschäft einen Rohgewinn von 13 Mio generierte, hätte stattdessen mit Verlust in den Solarmarkt gegangen werden müssen?? Ja oder Nein, Herr Wahlers? Antworten und nicht mit zehn neuen Punkten anfangen. Einmal auf den Punkt kommen, sonst kommt man nicht weiter.
      Weiteres Beispiel: Klagrücknahme. Hab ich nie geraten, bin doch nicht ihr Anwalt. Nur soviel: Klagrücknahmen machen wegen schon entstandener Kosten selten Sinn. Ich schrieb zu handwerklichen Fehlern der Klage, wenn es aus Ihrer Sicht Herr Wahlers keine gibt, umso besser. Wenn es welche gibt, gibt es eine Haftpflichtversicherung des Rechtsanwaltes. Dass der fehlende Eigentumsnachweis bei der Kündigung die Pflicht des Anwaltes, den sichersten Weg zu beschreiten, verletzt, liegt auf der Hand. Also schuldet der Anwalt den betroffenen Anleger ein Anerkenntnis, alle etwaigen Schäden hieraus zu übernehmen. Gibt es keine Schäden, umso besser für alle, dann belastet ihn ja diese Erklärung nicht. Hat er dadurch Schäden verursacht, muss er diese übernehmen.

      Weiteres Beispiel:
      Wer zum Zeitpunkt der Kenntniserlangung in den Klagen lügt, betrügt. Wer nicht lügt, betrügt natürlich nicht. Was anderes habe ich nie geschrieben. Es werden aber noch Klagen im November ausgebracht, in denen stereotyp zum Teil entgegen den Kundenakten vorgetragen wird, man habe erst vor Kurzem von dem Kündigungsgrund erfahren. Wie Glaubhaft ist das??
      Letztes Beispiel:
      Journalisten: Herr Wahlers, lesen Sie bitte den EECH Thread von der Journalistin Merrill. Nach Lektüre beantworten sie bitte eine Frage, kann EECH von Merrill (Stiftung Warentest, Finanztest, hab ich ihr a.a.O. vorgehalten, hat sie nicht einmal abgestritten) eine auch nur in Grenzen objektive Berichterstattung erwarten? Ja oder Nein? Nicht wieder vom Hund oder der Hauptversammlung einer anderen Gesellschaft, deren Vorstand ich nicht bin, schreiben, sondern auch einmal anworten.
      Alles was Sie sonst geschrieben haben, habe ich gelesen und wird auch nicht vergessen.
      Eine schöne Woche
      Gunter Kramper
      Vorstand EECH AG
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 16:35:46
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.772.769 von oh-jeh-oh-jeh am 15.12.07 09:14:37Meine steuerliche Qualifikation habe ich schon öfter erwähnt: u.a. wurde ich von den Fachanwälten für Steuerrecht im FOCUS unter die Besten 67 gewählt, bei JUVE bin ich im Listing der rund 30 Steuerstrafverteidiger Deutschlands. Steuerrecht mache ich seit 1982. Vertrete übrigens auch in Haftpflichtsachen WP, RA und StB oder deren Mandanten. Habe dieses Jahr als erster RA einen OLG Sieg wegen Beraterhaftung/ verfassungswidrige Spekulationssteuer 1998, und dies über 1,4 Mio erstritten, Revision läuft aber noch.
      Kenne mich also mit Pflichten von Beratern aus, was RA Cocron übrigens bekannt ist.

      Zu Wahlers: Ich habe den WP vorgeworfen, die Umlegung der Einwerbekosten beim Überschuldungsstatus auf die Laufzeit der Anleihe nicht berücksichtigt zu haben, mit Betrug hat das nichts zu tun. Der WP hatte gar keinen Kontakt zu EECH, hat lediglich die Bilanz aus seiner Sicht kommentiert. Das hat doch mit einem WP Gutachten nichts zu tun.
      Gunter Kramper
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 18:12:14
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.782.143 von XOXO88 am 16.12.07 16:35:46STIFTUNG WARENTEST warnt sein mehreren
      Jahren vor EECH und deren Anlageprodukten.


      Ich kann mich in den letzten 20 Jahren an keinen einzigen
      von mehreren hundert Fällen erinnern, bei denen Anleger einen
      Nachteil hatten, wenn sie die Warnungen von STIFTUNG WARENTEST ignorierten.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 20:06:29
      Beitrag Nr. 613 ()
      ...

      ich nehme an dass Du das anders herum meinst.

      Doppelte Verneinungen sind halt nix ^^

      Antwort auf Herr Kramper folgt morgen, brauche Zeit um das zu formulieren. Blödsinn wird ehe schon zu viel gepostet ^^
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 20:37:24
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.783.826 von Merrill am 16.12.07 18:12:14Ähm - insgesamt ja mittlerweile eine ganz tolle juristische Diskusion, die hier geführt wird. Es ist ja schon fast wie bei Gericht.

      Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, daß hier mächtig seitens XOXO88 auf den Putz gehauen wird und die eine oder andere Bauchpinselei (... Fachanwälten für Steuerrecht im FOCUS unter die Besten 67 gewählt)(ja, das tut dem Ego gut) bzw. auch massive Einschüchterung wie z.B.
      "Alles was Sie sonst geschrieben haben, habe ich gelesen und wird auch nicht vergessen." läuft.
      Ich habe irgend wie doch das Gefühl, daß dieser Thread zum schweigen gebracht werden soll.
      Alle Tricks der EECH sind also rechtlich legitim, Herr Kramper als Fachanwalt versteht überhaupt nicht die ganze Aufregeung und das es um das Geld der Klein- oder nur Anleger geht, und es ist eigentlich nur Pech - der Anleger, versteht sich, die hier ihr Geld verlieren.
      Was eine Solaranleihe mit Kunstobjekten zu tun hat, wurde nicht weiter erklärt - wozu auch, schließlich wurden durch die Kunstobjekte ja Gewinne erzielt. Was spielt da das eigentliche Anlageobjekt noch für eine Rolle - Solaranleihe?
      Warum also nicht auch wie beim VIP - Film - Fonds das Geld als Festgeld anlegen. Aber das geht ja wohl doch nicht, wie das LG Frankfurt festgestellt hat.

      Zu Merrill:
      1. Lass Dich nicht provozieren - nicht jeder muss sich hier outen.

      2. Kan es sein das in Deiner letzen Meldung ein Fehler ist?
      Könnte es sein, daß diese wie folgt lauten muß?:

      Ich kann mich in den letzten 20 Jahren an keinen einzigen
      von mehreren hundert Fällen erinnern, bei denen Anleger keinen
      Nachteil hatten, wenn sie die Warnungen von STIFTUNG WARENTEST ignorierten.


      Alles nur so meine ganz private Meinung.

      So long - Trappertoni
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 21:25:34
      Beitrag Nr. 615 ()
      Ups .....

      Selbstverständlich stimmt diese Form.
      Den Sinn dürfte aber wohl jeder verstanden haben:

      1) Was alles im Detail bei EECH für Geldanleger und Aktionäre
      falsch gelaufen ist, dürfte die Zeit zeigen.

      2) Klar sein dürfe jedoch: Mit allergrösster Wahrscheinlichkeit wird
      das dort investiertes Anleger-Gelder ganz oder zu grossen Teilen vernichtet.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 23:48:21
      Beitrag Nr. 616 ()
      "vernichtet" finde ich nicht passend und vor allem zum jetzigen Zeitpunkt (vielleicht "noch") nicht argumentativ belegbar.

      "zweckentfremdet" ist da meiner Meinung nach eher der Verdacht. Wobei ja noch zu sehen ist ob dies aus Inkompetenz, betrügerische Absicht oder lediglich alternative Sichtweisen bzgl. Investmentstrategie / Unternehmensführung heraus passiert ist. Das wird ja dann die Staatsanwaltschaft klären.

      @ Trappertoni:

      Teile Deine Kritik, jedoch nicht die von Dir vermutete Absicht dahinter. Es wird mittlerweile hinlänglich bekannt sein, dass ein INet Forum mundtot zu machen eine unlösbare Aufgabe ist, glaube also nicht dass das der Zweck ist. Viel mehr sehe ich in Herrn Kramper die Absicht, Vorwürfe in diesem Forum zu entkräften. Dies ist ja grundsätzlich zu begrüßen und völlig in Ordnung, sofern nicht einfach nur polemisch Propaganda und Augenwischerei betrieben wird. Ob seine Ausführungen fair/sachlich sind, dazu wie gesagt morgen noch was von mir. Will das nicht so kurz zwischendurch machen und bin grad einfach zu platt dafür ^^

      Zudem habe ich die "den Rest merke ich mir"-Aussage nicht als Drohung verstanden, obwohl mir nicht ganz klar ist, was Herr Kramper damit aussagen will.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 12:25:22
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.169 von Wahlers am 16.12.07 23:48:21Danke Herr Wahlers, ich glaube, so kommen zumindest wir weiter. "Den Rest merk ich mir" heißt doch nur, das ich alles, was Sie schreiben, ernst nehme (auch wenn es sich nicht unmittelbar auf das bezieht, was ich schreibe; dadurch wird es ja nicht falsch oder unerheblich). Nur wenn ich am Wochenede im Büro bin, was soll ich denn zu einem ehemaligen WP der Gesellschaft, den ich nicht kenne, nach einer halben Woche als Vorstand mitteilen? Wäre doch nur irgendwas aus zweiter oder dritter Hand, davon gibt es hier genug. Ich schreibe nur zu Sachen, von denen ich etwas verstehe, wenn man Rechtsfragen anders sehen kann, merke ich das an, und wenn ich einen Verdacht habe, teile ich mit, warum ich ihn habe. Dass Bankkündigungen etc Anleger zu Recht (nach Wahrscheinlichkeitskriterien) verunsichern, liegt doch auf der Hand.
      Zu Trappertoni: Erst fragt einer in abfälligen Ton nach meiner Qualifikation, wenn ich dies zutreffend beantworte, unterstellt mir der nächste Egoprobleme. Für sowas ist mir meine Zeit zu schade. Ego?? Sowohl FOCUS als auch JUVE Listing hatte ich auf der Homepage der RA Marx nie erwähnt. Und, schau mal in das JUVE Handbuch 2006/7 oder 2007/8, alle Rechtsanwälte der Kanzlei werden auf bezahltem gesonderten Anwaltsportaits mit Foto dargestellt, nur einer hat darauf verzichtet, natürlich der mit den Egoproblemen.
      Bis bald, nicht nur Wahlers hat ja auch noch andere Sachen zu tun.
      Gunter Kramper
      Vorstand EECH AG
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 13:53:58
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.169 von Wahlers am 16.12.07 23:48:21Betrügerische Absicht?

      Herr Wahlers, das LKA sichtet seit 2 Monaten zügig die Geschäftsunterlagen, wenn hier irgendwas in Richtung Betrug gefunden worden wäre, hätte man unseren Laden nach guter ständiger Hamburger Praxis dicht gemacht. Fragen Sie mal einen Strafverteidiger nach der Praxis hier. Der Pressesprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft, Herr OStA Bagger, hat anläßlich der Durchsuchung die Presse vorab umfangreich informiert. Die Grösse, nach Entkräftung des schwerwiegenden Betrugsvorwurfes von sich aus eine Richtigstellung vorzunehmen, hat er leider aber nicht; in Deutschland keine Seltenheit. Fragt doch Herrn Bagger, was aus dem angeblichen ungeklärten Verbleib von Millionen geworden ist. Ein paar Unterlagen aus dem Verfahren werde ich im zulässigen Umfange (§353 d StGB) bis spätestens morgen in´s Netz stellen.

      Noch etwas: Kein Kunstwerk stammte aus dem Besitz des Herrn Tarik Yoleri. Auch wenn es den Urhebern des Gerüchtes verboten ist, es zu verbreiten, es geistert immer wieder durch das Internet. Rund 1 % (!!!!) der angekauften Kunstwerke stammt allerdings aus dem familiären Umfeld des Herrn Yoleri und wurde nebenbei auch mit Gewinn verkauft.

      Und noch etwas: Ein Darlehen und eine Fondbeteiligung sind zwei Paar Schuhe. Wennn EECH eine Kunst- und eine Solaranleihe mit je 50 Mio herausbringen, haben die unterschiedlichen Anleger wirtschaftlich die gleiche Situation: den selben Darlehensnehmer mit einer unteilbaren Bonität, keiner der Anleger kann eine Besserstellung etwa verlangen, weil Solar oder Kunst besser gelaufen sei. Der Hinweis löst unseren Fall juristisch nicht und erst Recht wird er keinen verärgerten Anleger beruhigen. Trotzdem hilft er, die Situation klarer zu sehen. Der Vorstand hat ALLE ANLEGER und deren vorrangige WIRTSCHAFTLICHE INTERESSEN als Leitlinie, er darf nicht die persönliche Verärgerung Einzelner (mag es einen Kündigungsgrund geben oder nicht) zum Anlass nehmen, wirtschaftlich Unsinniges in guter - ökologischer - Absicht zu tun. Wir investieren in Solar, aber nur zur wirtschaftlich richtigen Zeit (ja Leute, ich weiss dass dieser Satz Werbung ist. Stimmt aber trotzdem). In 2005 wusste doch keiner, dass die Verknappung solange anhält. Der Solarboom 2005 hatte sich kurzfristig selbst ausgeschaltet, EECH hat als einer der wenigen wirtschaftlich richtig darauf reagiert. Hilft doch nicht zu sagen, EECH hat "Mist gemacht", man muss dann schon sagen könen, was man denn stattdessen hätte machen müssen. Emission stoppen?? Bei weitgehend angefallenen Emissionskosten wären dann die Anleger der Frankreich Anleihe und die frühen Zeichner Solar die Leidtragenden gewesen. Nebenbei, die Klagen gehen nicht auf Schadensersatz, da gibt es keine 8 %. Die Kläger möchten hohe Zinsen bei kürzerer Laufzeit, beides zusammen gibt es bei Schadensersatz nicht. War also die Entscheidung des Vorstandes, angesichts der 13 Mio Gewinn aus dem Kunstgeschäft die Emission nicht zu stoppen, doch richtig? Und wenn nicht, was war daran wirtschaftlich verkehrt? Nicht nur Meckern, besser eine konkrete Handlungsalternative benennen. Sollte doch in Bezug auf 2005 nicht schwer sein, ist doch Vergangenheit, macht es doch leichter. Nicht nur bei Prognosen.

      Gunter Kramper
      Vorstand EECH AG
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:17:53
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.783.826 von Merrill am 16.12.07 18:12:14Möchte zwar hier nicht als Alleinunterhalter dastehen, aber andererseits will ich vor den Feiertagen einige naheliegende Fragen zur EECH beantworten, und eine, die mir von zwei Vorsitzenden Richtern ebenfalls gestellt wurde, ist eine Antwort wert:
      Warum einigen wir uns nicht mit den klagenden Anlegern?

      Um uns zu verstehen, hier die Prämissen, von denen ich ausgehe:

      Die wirtschaftliche Situation der EECH, eines Emissionshauses, und damit die Wertigkeit der Anleihen wird nicht nur von unserem Geschäftsbetrieb, sondern im wesentlichen von unserem Ruf mitbestimmt. Das ist nicht der Beginn eines Lamentos, sondern Tatsache.

      Der Ruf wird mitbeeinflusst von Personen, die Interesse an einer Insolvenz, dass heißt einem Wertverlust der Darlehen/Anleihen haben.

      Wer den Thread von Merrill, einer Journalistin der Finanztest/ Stiftung Warentest, liest, in dem Sie endlos wiederholt, der, vor dem wir gewarnt haben, gehe fast immer pleite, muss merken, wie wichtig ihr die Verlässlichkeit ihrer Warnungen ist:
      Hauptsache ihre Prognose stimmt. Ihr Traumergebnis wäre, alle EECH Anleger gehen mit der Anleihe pleite, (und mich seift sie dann in diesem Forum ordentlich ab ...). Die anderen kritischen Journalisten sind anders, denen geht es zumeist um die Sache, häufig einseitig und gelegentlich falsch, aber mit sowas muss man leben können.

      Die Anlegerschutzanwälte haben wirtschaftlich ein anderes Traumziel:
      Ihre klagenden Anleger bekommen ihr Geld im wesentlichen zurück, danach geht EECH in die Insolvenz und die restlichen Anleger verlieren Werte. Tolles Werbematerial für den nächsten Fall: wären auch sie rechtzeitig zu CLLB, Resch, BGKS etc gekommen, wären sie nicht leer ausgegangen. Würde man dann so oder ähnlich im Internet finden.
      Anders als Merrill wird hier das Ziel aber nicht mit fanatischem Eifer angestrebt. Man hat also mit einem rationalen Gegner zu tun.
      Und deswegen versuche ich im Interesse der Mehrheit der Anleger diese Anwälte so einzubinden, dass sie aus einer Insolvenz keinen Zusatznutzen ziehen können.
      Dass sich 10% der Anleger in das angebliche Rettungsboot setzten und mit ihren Anwälten und deren Netzwerk (so LG München I 27 O 13787/07, nicht rechtskräftig) auf die anderen Anleger im Schiff mit Kanonen schiessen, gibt es mit mir nicht.
      Für die Mehrheit der Anleger glücklicherweise wurden wohl über 200 der Kündigungen durch Rechtsanwälte formal unzureichend gefertigt, so dass diese durch den eindeutigen Anwaltspflichtverstoss für die eventuelle verspätete Titulierung dem Kläger haften (habe ich schon oft erklärt, muß nicht noch einmal wiederholt werden). Wenn inhaltlich kein Kündigungsgrund vorlag, wäre die Haftung nichts wert, aber wer von diesen Anwälten kann sich da so sicher sein? Mir reicht ein "gefühltes Haftungsrisiko" der Anwälte aus, dann sind sie nämlich mit allen Anlegern insoweit in einem Boot, dass sie jedes wirtschaftliche Interesse an einer Insolvenz der EECH AG verlieren. Wie wichtig dies ist, sieht jeder, der bei Google einmal EECH angibt, ausser Werbebannern von Anwälten ist dort kaum etwas zu sehen.
      Mein Job ist es, die Interessen der Mehrheit der Anleger (und damit natürlich auch der EECH AG) zu schützen. Und deswegen werde ich Regelungen nur zustimmen, die die Interessen der Mehrheit der Anleger wahren. Und um Journalisten wie Merrill, die auf Sachargumente nie eingehen, gebetsmühlenhaft suggestive Totschlagargumente (Stiftung Warentest hat immer recht) wiederholen, muss ich mich auch in Grenzen kümmern. Das Ganze fing schließlich mit dem Finanztest an, ab da wurde immer nur noch voneinander im wesentlichen abgeschrieben. Wie eine Zeitschrift, die auf ihre Unabhängigkeit zu Recht stolz war, jemanden schreiben lässt, der sich wie in dem jüngsten EECH Merrill Thread derart unsachlich gehen lässt, lass ich mir gerne erklären.
      Übrigens, wenn ich über Fehler der anderen schreibe, behaupte ich doch nicht, dass das EECH "Krisenmanagement" fehlerfrei gewesen sei. Ist vieles falsch gemacht worden, manches hat sich auch ungut "hochgeschaukelt", wer daran Schuld trägt, ist für mich Vergangenheit und hat keine Priorität.
      Mich würde natürlich auch feedback von normalen Anlegern interessieren, bin ich aus ihrer Sicht zu misstrauisch (Wagenburg- Mentalität)? Sich in Wirtschaftssachen an erkennbaren wirtschaftlichen Interessen der anderen zu orientieren, habe ich immer als hilfreich empfunden. Vertrauen in das Gute im Menschen ohne Absicherung kann man sich als Vorstand nur privat leisten, aber nicht bei Ersparnissen von Anlegern.

      Gunter Kramper
      Vorstand EECH
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:48:08
      Beitrag Nr. 620 ()
      Na dann mal los...

      (Zitate aus anderen Posts sind kursiv.)

      Kramper: Herr Wahlers,nun nennen Sie elf Punkte, schade das sich keiner auf das bezieht, was ich geschrieben habe.

      1. Das ich mich auf andere Punkte konzentriere liegt hauptsächlich daran, dass die von Ihnen beschriebenen Punkte nicht im Fokus der Diskussion liegen.

      2. Stimmt ihre Behauptung nicht. Beispiele gefälllig?

      Wahlers - Kunstwerke sind ein absolut akzeptables Investment für Leute die in Solarstrom investieren. bezieht sich auf
      Kramper - Das Kunstgeschäft der EECH. In der Tat wurden die Werke über die Gruppe angekauft

      Wahlers - Wer sagt, er hat erst wegen der ausbleibenden/rückgebuchten Zinszahlung im Internet nach EECH gesucht, und ist erst dann auf negative Presse gestossen, lügt grundsätzlich. bezieht sich auf:
      Kramper - Systematisch wird unwahr vorgetragen, die Anleger hätten erst wenige Tage vor der Kündigung von negativer EECH Presse erfahren.

      Wahlers - Die EECH hat keine Ahnung, wem Sie ihre Zinsen auszahlt, und verlangt deshalb 3 Tage nach Überweisung der fälligen Zinsen einen Depotauszug, um zu kontrollieren ob die Anleihe überhaupt im Besitz dieses Kunden ist. bezeiht sich auf:
      Kramper - In mehr als hundert Verfahren hat CLLB den Kündigungen keine Eigentumsnachweise beigefügt,

      CLLB hat (zumindest in meinem Fall) einen Eigentumsnachweis beigefügt. Nur verlangt die Rechtsvertretung der EECH stets erneut nach einem aktuellen Depotauszug. Als ob der Kläger seine Anleihe mittlerweile verkauft hätte, und trotzdem weiter die Zinsen kassiert. Diese Verzögerungstaktik mag ja rechtmässig sein. Trotzdem ist meine Aussage absolut gerechtfertigt. 3 Tage nach Überweisung der Zinsen eine Klage abweisen mit der Begründung, der Kläger hat nicht nachgewiesen Kunde der EECH zu sein ist albern. Und ja, dies ist meiner Ansicht nach eine Verzögerungstaktik. Die EECH hätte durchaus auch am Ende des Verfahrens so etwas wie: "Ok, Sie haben Recht. Wir zahlen Ihnen das Geld zurück sofern Sie uns noch kurz einen aktuellen Depotauszug zukommen lassen." sagen können.

      Wahlers - Das eine Firma des Herrn Yoleri dem Herrn Yoleri Kunstwerke aus dem Privatbesitz abkauft, und sie an einer anderen Firma des Herrn Yoleri mit Gewinn weiterverkauft, ist ganz alltägliches Geschäft. bezieht sich auf:
      Kramper - Trotz einer Presse, die vermuten liess, Yoleri habe irgendwelche Schinken aus seinem Keller in die Gruppe verhökert,

      Ob meine Aussage zutreffend ist, oder ob Ihre Erwiderung (Kramper - Kein Kunstwerk stammte aus dem Besitz des Herrn Tarik Yoleri. Auch wenn es den Urhebern des Gerüchtes verboten ist, es zu verbreiten, es geistert immer wieder durch das Internet. Rund 1 % (!!!!) der angekauften Kunstwerke stammt allerdings aus dem familiären Umfeld des Herrn Yoleri) der Wahrheit entspricht, kann ich natürlich so nicht nachvollziehen. Trotzdem bezieht sich meine Aussage eindeutig auf etwas, dass von Ihnen geschrieben wurde.

      Also, Ihre Aussage, mein Post würde sich nicht auf das von Ihnen Geschriebene beziehen ist schon einmal falsch.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:48:54
      Beitrag Nr. 621 ()
      Nächster Punkt:

      Kramper - Ich sagte, dass das Strafverfahren auch von einem gewissen Maß Ausländerfeindlichkeit getragen wird. [...] Was macht Herr Wahlers daraus? Wer Fragen an EECH hat, ist Rassist. Habe ich nie geschrieben und nie gemeint.

      Kommt dafür eindeutig so rüber:

      Kramper - Als Türke darf man Gemüse verkaufen und Kebab grillen, aber ein Kunstexperte aus der Türkei? Gibt es nicht, bestimmt ein Betrüger.

      Ihre Begründung für den ausländerfeindlichen Hintergrund ist im Übrigen auch ziemlich wackelig:

      Kramper - Bei einem hanseatischen Kaufmann im Zweireiher hätte Sie so nicht reagiert.

      Ziemliche Behauptung um Ihren subjektiven Eindruck zu stützen.

      Kramper - Ich nannte dies hinterhältig. Sie machen daraus eine "hinterhältige Kundenfang-Strategie der Rechtsanwälte", habe ich nie gesagt.

      Jop, da haben Sie Recht. Dies haben Sie, zumindest an der Stelle, (noch) nicht gesagt. Kommt dann aber fix in Ihrem letzten Post:

      Kramper - Tolles Werbematerial für den nächsten Fall: wären auch sie rechtzeitig zu CLLB, Resch, BGKS etc gekommen, wären sie nicht leer ausgegangen.

      Zudem ist dies schon lange die Hauptargumentationsschiene der EECH-Verteidiger.
      Ich halte es da mit Kafka: "Schuld wird nicht zu Unschuld, indem sie auf größere Schuld hinweist."

      Kramper - Wenn für Sie das Ausfindigmachen eines anonymen Verleumders "Beleidigung und Drohung" darstellt,

      Nicht zwangsläufig.

      Kramper - aber bei hinterhältigen Denunzianten kann ich auch ganz anders. Versprochen.

      Klingt halt einfach nach Beleidigung und Drohung. Vielleicht nicht im juristischen Sinne. Im Sprachlichen auf jeden Fall.

      Kramper - Weiteres Beispiel Solarmarkt: Jeder kennt den verengten Markt für Module in 2005. Wenn und nur wenn das Kunstgeschäft einen Rohgewinn von 13 Mio generierte, hätte stattdessen mit Verlust in den Solarmarkt gegangen werden müssen?? Ja oder Nein, Herr Wahlers? Antworten und nicht mit zehn neuen Punkten anfangen. Einmal auf den Punkt kommen, sonst kommt man nicht weiter.

      Ok, wie gefordert eine direkte Antwort:

      Ihre Frage ist unfair. Es gab nicht nur die 2 Alternativen
      - Mit Verlust in den Solarmarkt gehen
      - In Kunst investieren

      Deshalb formuliere ich Ihre Frage in ein: "Was hätte die EECH denn Ihrer Meinung nach machen sollen?" um, wenn's recht ist.

      Hätte EECH mit Verlust in den Solarmarkt gehen sollen?

      Hmmm, gewiss nicht. Stellt sich natürlich die Frage, warum mir persönlich in 2005 von EECH-Mitarbeitern beim Verkaufsgespräch erzählt wurde, die Solaranleihe sei so ein Hammerdeal und könnte sich 8,25% locker leisten, da der Markt mit 20% wächst.

      Jetzt heißt es auf einmal von Ihnen:

      Kramper - In 2005 wusste doch keiner, dass die Verknappung solange anhält.

      Das klingt doch ziemlich mau für eine Firma, die sich damit brüstet im Feld regenerative Energien ein Player zu sein.

      Darüber hinaus ist es eine Frechheit, auch durch 2006 und 2007 hindurch die Solaranleihe als lukratives Invest zu preisen, obwohl ja angeblich klar war, dass zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht sinnvoll in den Solarmarkt investiert werden konnte.

      Dann nun zu der anderen Hälfte der Frage:

      War es richtig, das mit der Solaranleihe eingenommene Geld in Kunst zu investieren, um dann zumindest hier einen Gewinn zu erzielen?

      Hätte es unter bestimmten Voraussetzungen sein können.
      Wenn die EECH seinen Anlegern informiert und darauf hingewiesen hätte.

      Ich kann mich an keinen Brief erinnern in dem stand, dass der Solarmarkt grad schlecht ist und stattdessen in Kunst investiert werden soll, und ob ich da mitziehen will oder aussteigen möchte.

      Ich kann mich nur an Werbung für den Kunstfonds erinnern, und an Lageberichte der EECH, wie toll doch alles gerade läuft.
      Nirgendwo wurde erwähnt, dass mein Geld grad gaaaaaanz woanders rumarbeitete als ich dachte.

      Und nein, egal wie sehr die EECH Anwälte das auch in ihrer Klageerwiderung schreiben mögen, es ist eben nicht egal, was mit meinem Geld gemacht wird.

      Was wäre denn wenn gerade 2005 der Atomenergiemarkt extrem lukrativ gewesen wäre? Hätte EECH dann in AKWs investiert? Und dann auch allen ernstes behauptet, dass ginge den Anleihezeichnern nichts an?

      Bestimmt nicht oder?
      Weil ja AKWs nicht den "Ton" des Original-Invests treffen, oder?

      Nun.... Kunst tut das genau so wenig.

      So, jetzt kein Bock mehr.. nur noch 2 Fragen, wo wir doch gerade so schön nach direkten Antworten fordern:

      Kramper - nach Entkräftung des schwerwiegenden Betrugsvorwurfes

      Hat die Staatsanwaltschaft die Vorwürfe entkräftet und seine Untersuchenungen eingestellt? Ja oder Nein?

      Warum gibt es immer noch keinen Geschäftsbericht 2006 und wird die HV ständig verschoben? Wo bleiben die Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:56:38
      Beitrag Nr. 622 ()
      Was soll man von jemanden halten, der gleich drei Mal hintereinander
      extrem lange Beiträge für ein dubioses Unternehmen schreibt:
      1) Er wird für seine Postings bezahlt.
      und/ oder
      2) Er benötigt dringend therapeutische Hilfe.


      Nach meinen Informationen sind alleine folgende äusserst bedrohliche Ereignisse passiert:
      1. Die Wirtschaftsprüfer haben adhoc ihr Mandat nieder gelegt.
      2. Unverändert gibt es keine 2006-Bilanz.
      Mehr als 99,x % der börsennotierten AG haben eine 2006-Bilanz.
      3. Das Eigenkapital betrug zuletzt nur wenige Prozent, dürfte wohl weiter gesunken sein.
      In der gegenwärtigen Situation eine Kapitalerhöhung zu platzieren,
      dürfte jedoch unmöglich sein.
      4. Eine Vielzahl von Zins- und Vergleichszahlungen
      wurde nicht oder nicht termingemäss bedient.
      Im grösseren Umfang kam es sogar zu Pfändungen.
      5. Es gibt eine Vielzahl von eindeutigen Urteilen gegen EECH.
      6. Die Mehrheit des Aufsichtsrates ist in 2007 adhoc zurück getreten.
      7. Gegen den langjährigen Vorstand und Großaktionär läuft
      ein Verfahren wegen gewerbsmässigen Kapitalanlagebetruges.

      Machen wir es kurz:
      - Eine Vielzahl von Anlegerverbänden und renommierten Institutionen
      (STIFTUNG WARENTEST, Börse Online, Ecoreporter etc). warnen
      seit langen massiv vor EECH und deren Geldanlagen.


      - Die Wahrscheinlichkeit, das EECH-Aktionäre und -Anleihegeber etc grosse Teile ihres
      Geldes verlieren, dürfte mittlerweile bei deutlich über 90 Prozent liegen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:24:04
      Beitrag Nr. 623 ()
      Hi Merril!

      Die Auflistung ist prima, nur lass die Mutmaßungen weg, die liefern doch der EECH nur wieder Angriffsfläche um vom Kern der Sache abzuweichen.

      Eine Stellungnahme zu den aufgelisteten Punkten zu verlangen, ist da viel effektiver und auch vom Diskurs her fairer ^^

      Wahlers
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 22:21:19
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.844 von Wahlers am 17.12.07 20:48:08Sehr geehrter Herr wahlers, auch ich will mich kürzer fassen. Lob und Kritik, fange mit letzterem an.
      Bezug ist für mich inhaltlicher Bezug und nicht schon thematischer. "Wer hat das Tor geschossen?" "Der Rasen ist jedenfals schön grün" Beide reden über das selbe Fußballspiel, sie reden zum Thema aneinander vorbei. Mit Bezug meine ich etwas anderes.
      Habe ich gesagt, dass der Verkauf von Privatbildern des Herrn Yoleri ein alltäglicher Vorgang wäre? Oder das das Kunstgeschäft ein absolut akzeptables Investment für ökologische Anleger sei (sie unterschlagen die konkreter Situation)? Nein.
      Wenn für jeweils dreissig Anleger zur Kenntniserlangung der selbe Text geschrieben wird, wird systematisch das Individuelle der Kenntniserlangung unterdrückt, soweit in einigen Fällen dennoch wahrheitsgemäß vorgetragen wird, scheint mir dies dann zum Teil Zufall zu sein. Und das reicht für einen Anwaltsschriftsatz aus meiner Sicht nicht aus.
      Sie sprechen von einem Investment in dem Solarbereich? Wer trägt denn das Risiko des Solarmarktes?? Sie haben doch einen garantierten Zins- und Rückzahlungsanspruch? Verzichten sie auf Zinsen, weil der Solarmarkt schlecht läuft? Nein, natürlich nicht. Und deswegen werden sie auch anders behandelt als bei einem Solarfond.
      Soweit allerdings auf permanenten Eigentumsnachweisen bestanden wird, gehe ich dem nach. Ich war eher immer pragmatischer Anwalt, zu meinen EX Kollegen halte ich mich etwas bedeckt. Bitte um Verständnis dafür.
      Ausländerfeindlichkeit. Beenden wir das Thema. Mein Eindruck ist für sie nicht prüfbar. Ich bin sehr viel im Ausland, und spüre zumeist, besser als Einheimische behandelt zu werden. Nehme auch subtilere Formen der Ungleichbehandlung wahr. Nebenbei, dass LKA hat sich hochanständig verhalten.

      Drohung? Ist die Ankündigung, etwas gegen einen Straftäter zu machen Drohung, dann wäre die gesamte Strafjustiz und Polizei Drohung, meinen sie doch hoffentlich nicht.

      Sie formulieren meine Frage um, was die EECH in 2005 (mit dem Geld)hätte machen sollen, um die Frage trotzdem nicht zu beantworten. Zu recht sagen sie, es wäre besser gewesen, man hätte sie informiert. Wenn man gesagt hätte, man habe in einem Zwischengeschäft 13 Mio Gewinn gemacht, man habe kurzfristige Schwierigkeiten u.a. wegen der Börsengänge im Solarbereich lukrativ zu investieren, was hätten sie dann gemacht? Sofort gekündigt? Fangfrage, bitte nicht beantworten. Schätze keine Taschenspielertricks.

      Zu ihren Fragen: Die Entscheidung trifft bekanntlich die STA in der Abschlussverfügung, diese ist im nächsten halben Jahr nicht zu erwarten.
      Fragen sie aber STA Moellers, ob sich Hinweise auf einen Betrug ergeben haben. Zwei Monate nach Durchsuchung kann man eine Antwort als Anleger erwarten.
      HV? Ich hab Ihnen schon gesagt, dass ich als Vorstand der EECH AG hierzu nichts sagen kann.
      Lob? Hab ich vergessen? Nein. Was Sie im letzten längeren Block schreiben, ist im wesentlichen das, um was es geht. Sie bemängeln die Information durch die EECH, wer hat ohne Schädigung eines Anlegers hierfür eine derartige Presse und ein Ermittlungsverfahren in Deutschland je abbekommen?
      Sie bemühen Kafka zur Schuld, Schuld setzt Unrecht und nicht nur Ungeschicklichkeit voraus, wo ist denn das gewichtige Unrecht?

      Gunter Kramper
      Vorstand EECH
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 00:06:57
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.946 von Merrill am 17.12.07 20:56:38Hallo Merrill (oder soll ich sagen Frau Lauenburg von Finanztest; wenn Sie es nicht sind, sagen sie dies doch wenigstens),
      Hallo Herr Wahlers,
      tolles team ihr beiden, der eine bemängelt die Informationspolitik der EECH, der andere hält demjenigen, der hier u.a. zum Straf- und Zivilverfahren dem Anleger über dieses Medium Informationen (mit behördlichen Kontaktnamen) zukommen lassen möchte, gleich vor, "therapeutische Hilfe" zu benötigen. Ich lerne die unabhängige und faire Presse in Person von Merrill immer mehr zu schätzen. Ich sage, dass ich Verteidiger des Herrn Tarik Yoleri und Vorstand der EECH bin. Bei dieser Sachlage zu mutmaßen, ich bekäme Geld, ist gedanklich so brilliant, gibt es nicht dafür wieder einen Journalistenpreis vom DIAS, Berlin? Herr Öchsner von der Süddeutschen Zeitung kann ihn ja nicht jedesmal bekommen, oder doch?
      Die Liste, es ist 23.21 im Büro - ich leiste mir noch den Luxus, privat ohne Internet zu leben - ich mache es also kurz.
      Februar 2005 fing ich bei FC St Pauli an, Insolvenz, Entzug der Gemeinnützigkeit etc. Heute ist man in der zweiten Liga, war schuldenfrei und baut ein Stadion, was man zuvor Jahrzehnte nur plante. Nur "Totgesagte leben länger"? Das Team von Corny Littmann und Marcus Schulz war kaufmännisch toll und das habe ich im Rahmen meines Auftrages unterstützt. Der Jahresabschluss, Eigenkapital oder Hauptversammlung, daß hatte mich nicht interessiert. Personen und Geschäftsidee sind manchmal wichtiger als die Frage, ob in nicht einfachen Zeiten einige Personen abspringen, diese gibt es immer.

      Kurz zu den Punkten: WP, hat dieser sein Testat für 2005 zurückgezogen?? Nein. Was ist denn dann bedrohlich??
      Bilanz? Meine Prioritäten sind Schaffung einer stabilen Liquiditätsplanung, Bereinigung der Rufschädigungen und Durchstarten im operativen Geschäft. Bilanz und HV? Am lautesten schreien diejenigen, die zur HV nicht hingehen und die Bilanz eh nicht lesen. Erst Strafanzeigen erstatten, und sich dann wundern, dass bei beschlagnahmten Unterlagen alles länger dauert. Heuchelei.
      Eigenkapitalquote? Hat in Unternehmen unterschiedliche Bedeutung. In einem Markt, in dem etwa die Megawattpreise Frankreich sich verdreifacht haben, spielt diese Quote für mich wegen des deutschen Bilanzrechtes wenigstens keine entscheidende Rolle. Wir haben Liquiditätsschwierigkeiten, dem aber offene Forderungen gegenüberstehen. Die Bedeutung einer verlässlichen Liquiditätsplanung ist vom Vorstand verstanden worden. Die notwendigen Maßnahmen werden von allen getragen. Verspätete Zinszahlungen? Im Mai maximal 1 Monat, davon können andere Anleger träumen. Im November wurde pünktlich gezahlt. Soll keine Entschuldigung sein. Gewerbsmässigen Kapitalanlagebetrug kennt das Gesetz nicht.
      Und Merrill, wenn man schon beleidigt ("benötigt dringend therapeutische Hilfe"), dann doch nicht anonym, hat wenig Stil.



      Gunter Kramper
      Vorstand EECH
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 00:46:18
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.797.854 von XOXO88 am 18.12.07 00:06:57@bezahlter Postler Kramper,

      Vielen Dank für den Hinweis, das gegen Ex-Vorstand und Grossaktionär nicht
      wegen "gewerbsmässigen Kapitalanlagebetrug", sondern ""nur""
      wegen "Kapitalanlagebetrug" über 70/ oder 80.000.000,00 € Mio (?)
      an tausenden Anlegern ermittelt wird.
      Der Unterschied empfinden die Boardteilnehmer sicherlich als wirklich wichtig ........


      Wo bleibt eine Bilanz,
      warum traten die Wirtschaftsprüfer und Aufsichtsräte zurück,
      warum zahlte EECH tausendfach mit Verspätung,
      warum musste sie sich pfänden lassen
      warum bezahlt sie mit Schecks .... ???
      So viele wichtige unbeantwortete Fragen.

      Statt dessen lese ich hier von ihnen nur total unwichtiges
      "Ich bin ganz toll und habe immer mehr Recht als alle anderen ..."

      Warum muss ich sowas wohl fast immer nur von Anwälten lesen ?
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 01:39:00
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.002 von Merrill am 18.12.07 00:46:18Unbezahlbare Merrill,
      so einfach ist die Welt. Hier Du und die anderen Boardteilnehmer.
      Da in der Schmuddelecke der "bezahlte Postler Kramper".
      Ein Kapitalanlagebetrug über Millionen?? § 264 a StGB hat keinen Bezug zu Vermögensschäden, also auch nicht zu Beträgen, es geht alleine um "unrichtige vorteilhafte Angaben". STA Moellers braucht ein Delikt ohne Schaden, alleine darum geht es. Deswegen ist die Höchstrafe auch 3 Jahre und nicht wie bei einem schweren Betrug 10 Jahre. Selbst Diebstahl geht bis 5 Jahre. Tut mir leid, hab schon wieder recht.
      Dass ich ein typischer Anwalt sei, hat mir bislang noch niemand gesagt. Ich habe Steuerrecht gemacht, damit ich das typische Anwaltsgeschreibsel nicht lesen muss, letzteres sehe ich übrigens genauso wie Staatsanwalt Moellers. Natürlich gibt es ganz phantastische Anwälte wie in Hamburg etwa den langjährigen Kammerpräsidenten Dr. Klaus Landry, aber tolle Anwälte und Werbebanner bei Google, dass geht für mich nicht zusammen.
      Einen schönen Tag
      Gunter Kramper
      Vorstand EECH/ "bezahlter Postler"
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 02:31:44
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.093 von XOXO88 am 18.12.07 01:39:00Ich habe ja schon vieles erlebt, aber wenn die Beiträge hier wirklich von Gunter Kramper, dem neuen Finanzvorstand der EECH geschrieben wurden sind, dann dürften allein diese Beiträge ausreichend über die EECH aufklären. Ich war vor einigen Jahren auf einer HV der EECH in Wilhelmsburg und schon der damalige Finanzvorstand verwechselte Eigenkapital mit Fremdkapital, angesichts des weiteren Verlaufs wohl in der Tat ein Freudscher-Versprecher.
      Der jetzige Finanzvorstand scheint aber mit Finanzen gar nichts mehr zu tun zu haben, stattdessen steht man Fassungslos vor seinen Formulierungen:

      "Tarik Yoleri hat bei veränderten Marktbedingungen in 2005, die spätestens seit Conergy allen bekannt sind, Gelder mit 13 Mio. Rohgewinn in ein Kunstgeschäft platziert"

      Aus dem Fall Conergy kann man natürlich Lehren ziehen, aber dazu sollte man sich auch mit diesem Fall beschäftigen. Nach dem bekannten Informationen hat Conergy seine Lieferanten nicht bezahlt und diese haben dann Module nicht geliefert. EECH hat anscheinend gar nicht erst Module bestellt.

      "Dahinter steckt zum Teil ein Maß schäbiger Ausländerfeindlichkeit. Als Türke darf man Gemüse verkaufen und Kebab grillen, aber ein Kunstexperte aus der Türkei? Gibt es nicht, bestimmt ein Betrüger."

      Das ist nun wirklich Polemik auf dem aller untersten Niveau.
      ...
      "Mich interessiert natürlich die Berliner Journalistin (oder der Journalist), die das anonyme Schreiben überarbeitete. Sprache, in ausreichender Menge, ist gleich einem Fingerabdruck sehr individuell. Werde das Schreiben auch demnächst in´s Netz stellen, vielleicht kennt ja jemand den Schreibstil. ...
      Wie Tarik Yoleri bin ich ein umgänglicher und lieber Mensch, aber bei hinterhältigen Denunzianten kann ich auch ganz anders. Versprochen."

      Hier bekommt man den Eindruck Herr Kramper ist im Bereich der Hamburger Unterwelt sozialisiert, jedenfalls hätte ich bisher derartige Formulierungen kaum einem Finanzvorstand einer Aktiengesellschaft zugetraut.

      Ich bin gespannt, was noch alles geschrieben wird!
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 09:29:32
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.145 von Pantauu am 18.12.07 02:31:44Die Beiträge von Herrn Kramper muss man unter folgenden Gesichtspunkten sehen:

      Oberste Maxime eines Verteidigers in Steuerstrafsachen ist:

      Alle Anschuldigungen bestreiten und mit Gegenbehauptungen kontern !
      Als Verteidiger muss man sich überhaupt nicht an die Wahrheit halten, denn es geht um die Verteidigung eines Mandanten. Dessen Strafe so gering wie möglich zu halten und möglichst einen Freispruch zu erreichen ist das oberste Ziel. Statt einer Verurteilung mit Vorstrafe ist die Einstellung des Verfahrens nach 153 a ZPO anzustreben, denn dann ist der Beschuldigte nicht vorbestraft.

      Diese in langjähriger Berufspraxis erprobte Vorgehensweise ( und das zeichnet einen guten Verteidiger aus ) setzt er als Vorstandsmitglied fort.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:39:14
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.034 von starmaker1 am 18.12.07 09:29:32Vielleicht ist er auf diese Weise ja auch wirklich ein erfolgreicher Verteidiger. Aber in was für einer Lage muss sich die EECH befinden, dass sie ihn zum Finanzvorstand gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:11:41
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.543 von Pantauu am 18.12.07 11:39:14@ Pantauu

      ... in einer prekären.



      Aber den Anlegern wird weiterhin heile Welt vorgespielt.

      Da ja - wenn ich das richtig verstanden habe - zu so ziemlich fast allen Gerichtsurteilen gegen die EECH Revision eingereicht wurde - haben sich also auch alle Richter - und zwar ausnahmslos - mit Ihren Urteilen vertan. Das ist echt doll - alles Geisterfahrer - nur nicht die EECH.

      Zu Herrn Kramper:
      Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich spiel.
      Ist sicherlich alles legitim, Sie bekommen ja auch Geld dafür - aber Sie brauchen sich nicht über Anfeindungen geprellter Anleger zu wundern. Im Moment hat man wirklich den Eindruck, sie wollen einem immer noch ein totes Pferd verkaufen, welches auch noch Galopper des Jahres in Hamburg-Bahrenfeld werden könnte.
      Zahlen sind hier nämlich schon seit langem nicht mehr kommuniziert worden - außen den 13 Mio. aus dem Kunsthandel zur Solaranleihe.

      Übrigens: Der Hinweis auf den FC St.-Pauli hat ja schon fast Kultstatus.
      Eine Verbindung hier zur EECH möchte ich doch lieber nicht verstanden wissen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:38:13
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.797.854 von XOXO88 am 18.12.07 00:06:57Guten Tag Herr Kramper,

      ich hab da mal eine Frage:

      werden die Anleger der Invest France Anleihe in 2008 Ihr Geld zurück bekommen?
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:50:00
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.543 von Pantauu am 18.12.07 11:39:14Genau diese Verbindung wollte ich mit meinem Beitrag herstellen.

      Es geht hier nicht um die Wahrheit, sondern nur darum, dass auf Kosten der Geldgeber möglichst lange und ohne Bestrafung die eigenen Schäfchen ins trockene gebracht werden.

      Jegliche Moral ( wie sie die meisten gutgläubigen Anlager verstehen ) ist im grauen Kapitalmarkt nicht vorhanden. Hier geht es nur darum das Geld anderer in die eigenen Finger zu bekommen und ungeschoren davonzukommen.

      Das nennt sich Umverteilung von unten nach oben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:50:44
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.996 von Trappertoni am 18.12.07 12:11:41zu den letzten Postings:

      Nie zur Sache, immer unsachlich gegen die Person

      Wem unbestritten verleumderische anonyme Schreiben, nebenbei strafbar nach § 164 StGB, mißfallen, ist in der Hamburger Unterwelt sozialisiert, wenn Sie so meinen ..... . Wenn man sich gegen Straftaten wehrt ist man Unterwelt. Jeder kann natürlich das eigene Niveau nach unten hin ausloten.

      Dann noch billige Polemik gegen Steuerstrafverteidiger. Ich habe noch nie in der Hauptverhandlung eine Einlassung einsammeln müssen. Ich habe noch nie einen Betrüger streitig vertreten, mache ich nicht. Das weiss auch die zuständige Große Strafkammer, dass weiss auch der Senatsvorsitzende beim OLG. Wenn ich die Mandanteneinlassung nicht tragen kann, lege ich nieder.

      Abgesehen davon: Als Vorstand hafte ich auch strafrechtlich etwa für Insolvenzverschleppung. Wenn ich mit vorsätzlicher Täuschung in einem solchen Forum Anleger von sinnvollen Klagen abhalte, hafte ich hierfür persönlich. Deswegen nenne ich auch meinen Namen.

      Geisterfahrer: Nur ein einziger Richter hält die AGB Klausel der EECH, sämtlicher Grossbanken und der Bundesrepublik ohne jeden Beleg für unwirksam. 5 Berufsrichter haben den Haftbefehlsantrag des Staatsanwaltes Moeller abgelehnt (2 Haftrichter vom AG, 3 Richter der Grossen Strafkammer, beim OLG hat der Staatsanwalt es nicht einmal versucht - bei einem angeblichen Millionenbetrug undenkbar). Wer kann also zählen??
      Ciao, für die immergleiche Polemik ist mir die Zeit zu Schade.
      Gunter Kramper
      Vorstand EECH
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:55:21
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.531 von XOXO88 am 18.12.07 12:50:44Das war kein Ja. Oder?
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 13:14:39
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.347 von maxschulz am 18.12.07 12:38:13Sorry maxschulz, sie waren natürlich mit meiner letzten Meldung nicht gemeint. Nach einer Woche Vorstand kann ich Ihnen nur soviel sagen: ich werde alles tun, damit die Anleihe zurückgezahlt wird. Alle hier wollen normale Geschäfte machen, um dieses und nicht nur das sicherzustellen. Ich habe meinen Ruf und mein berufliches Schicksal hiermit anders als ein schlichter externer Anwalt weitgehend verbunden.
      Ich kenne nicht ihre Anlagesumme, aber ich würde mit Sicherheit deutlich mehr verlieren (Vorstandshaftung etc.). Hieraus können Sie meine positive Einschätzung ableiten.

      Gunter Kramper
      Vorstand EECH
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 13:28:37
      Beitrag Nr. 637 ()
      1. Ich bitte alle Threadposter, die persönlichen Angriffe zu unterlassen. Sie führen zu nichts und lenken nur vom Thema ab.

      2. Herr Kramper, bitte passen sie Ihren Diskussionsstil an. Mehr Inhalt und Antworten zu den entscheidenden Fragen, weniger Ablenkungsmanöver und Fokussieren auf unwichtige Einzelheiten, um bei Nebensachen zu punkten und so ein positives Gesamtbild künstlich aufzubauen. Habe nämlich keine Lust bei jedem Post erneut jeden 3. Satz ihrerseitz korrigieren und ins rechte Licht rücken zu müssen. Sie werden ja dafür bezahlt hier zu posten, ich leider nicht.

      So und nun zur Sache, die sich ja letztendlich sehr einfach darstellt:

      Fakt ist, das Vertrauen in die EECH ist weg.

      Die Hauptgründe, neben der Informationspolitik des Unternehmens, sind dreierlei:

      - Es wird befürchtet, dass das Unternehmen überschuldet ist. (In Extremform bis hin zu dem Verdacht, dass es sich bei der EECH schon immer um ein "Schneeballsystem" gehandelt hat.)

      Gründe hierfür sind: Die Probleme bei den Zinszahlungen (Verzögerungen, Schecks usw.); Die Kündigung seitens Ihrer Bank, mit der Begründung, EECH wäre seine Verpflichtungen nicht nachgekommen. (Was von der EECH zugegeben wurde); Das Nicht-Vollenden der Prüfung des Geschäftsberichtes 2006 durch den Wirtschaftsprüfer und die Tatsache, dass jener Geschäftsbericht 2006 immer noch nicht vorliegt.

      - Es wird behauptet, EECH habe Geld zweckentfremdet.

      Nunja, dieser Punkt ist ja bereits bewiesen und zugegeben worden. Auch hier gibt es wieder 3 Fragen:

      - Ist Geld der Solaranleihe in Kunst zu investieren strafbar? (Dies untersucht ja momentan die Staatsanwaltschaft)
      - Ist Geld der Solaranleihe in Kunst zu investieren ein Kündigungsgrund für die Anleger? (Dies wird ja über die Klagen ausgefochten)
      - Ist Geld der Solaranleihe in Kunst zu investieren wirtschaftlich der richtige Weg gewesen, unabhängig von ideologischen Beweggründen der Anleger das Invest gerade in Solarmarkt zu tätigen? (Dies behauptet EECH)

      - Es wird von einigen Anlegern vermutet/befürchtet, dass der Kunstfonds zur persönlichen Bereicherung des Vorstandes der EECH gedient hat. (Herr Kramper behauptet, dies sei ein Gerücht und nachweislich falsch.)

      Ziel der EECH ist es nun selbstverständlich, dass Vertrauen in die Firma wieder herzustellen, denn zugegebenermassen wird es in der momentanen Situation sehr wahrscheinlich dass eine Schieflage des Konzerns entsteht, völlig unabhängig davon ob die Vorwürfe der Wahrheit entsprechen oder nicht.

      Die Lösung für die EECH liegt dabei doch auf der Hand:

      Entkräftet die Vorwürfe!

      Allerdings diesmal bitte mit Beweisen und nicht mit Behauptungen.

      Zwei der drei Punkte können ohne weiteres von der EECH selbst gelöst werden:

      - Zahlen auf den Tisch.
      - Tatsächlicher Verkaufsweg der Kunstwerke auf den Tisch. (Von wem kamen sie und an wen sind sie denn angeblich "aus der Gruppe heraus" verkauft worden?)

      Das die EECH seit über einem Jahr diese Punkte nicht einfach weggewischt hat, indem sie entlastende Fakten auf den Tisch legt, lässt für mich persönlich nur einen einzigen Schluß zu:

      Sie können es nicht!

      Dass die EECH nicht einmal in der Lage ist "Gerüchte" zu widerlegen, führt ganz logisch dazu, dass das Vertrauen in das Unternehmen noch weiter abnimmt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:36:58
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.973 von Wahlers am 18.12.07 13:28:37Danke Herr Wahlers,
      so haben Sie es für alle gut strukturiert.

      1. Überschuldung. Das LKA wertet nicht nur seit 2 Monaten Unterlagen aus, das LKA ist besser - weil eigenständiger - als ein WP (besser auch in der Prospektprüfung als Richter und Staatsanwälte im Ermittlungsverfahren, weil man mit mehr Zeit, Erfahrung gründlicher herangeht). Es gibt aber kein Verfahren wegen Überschuldung (Insolvenzverschleppung). Mir sagt das mehr als ein WP.
      2. Verkaufswege der Kunstwerke. Als Zivilanwalt wollte ich hierzu alles, was mir vorlag, auf den Tisch legen. Je mehr, destso besser. Die Mandantschaft wollte dies nicht, da man befürchtete, dass beim Offenlegen von Namen Dritte versuchen würden, den Ruf der Gruppe in der Kunstbranche zu beschädigen (mit finanziellen Folgen für alle Anleger). Ich bin für offene Karten, werde noch einen internen Anlauf starten. Trotzdem Herr Wahlers: In den Zivilverfahren sind Listen durch RA Marx vorgelegt worden mit allen einzelnen An- und Verkäufen. Auch externe Verkäufe wurden deutlich gemacht. Schon im November waren hierauf fast 20 Mio gezahlt, die Werthaltigkeit der Restforderung ist gutachterlich belegt ((was soll denn ein WP nachher dazu ergänzend sagen?? Der muss doch auch den Wertansatz von anerkannten Kunstsachverständigen übernehmen. Bitte doch einmal praktisch denken, nicht immer nach WP rufen. Der löst ihre Probleme bei der Bewertung von Kunstwerken im Bestand nicht)). Fragen Sie ihre Anwälte nach der vorgelegten Anlage, was wollen sie konkret noch mehr? Rechnungen etc??
      Wenn das Kunstgeschäft anders als dargestellt wäre, hätte im übrigen deswegen ein Strafverfahren eingeleitet werden müssen (Bilanzansatz wäre nicht haltbar. Überschuldung s.o.)
      Persönliche Bereicherung aus Kunstfonds? Hätte Herrn Tarik Yoleri mit Sicherheit einen Haftbefehl gegen teure Verschonungsauflage gebracht. Weiss jeder Verteidiger. Bei verdeckten persönlichen Bereicherungen gibt es in Wirtschaftssachen kein Pardon.

      Kümmer mich um eine Dokumentation zu den Kunstgeschäften, dauert mit Sicherheit ein, zwei Wochen. Ich weiss natürlich, dass nicht alle Anleger das Material aus den Zivilverfahren haben.
      Was Sie Herr Wahlers (stellvertretend mit Sicherheit für viele Anleger) sehen wollen, hab ich - glaube ich - verstanden.
      Ich komm darauf zurück. Wir müssen uns ja nicht täglich austauschen.

      Bis dann

      Gunter Kramper
      Vorstand EECH
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:04:49
      Beitrag Nr. 639 ()
      Danke Herr Kramper,

      das ist doch zumindest mal die Ankündigung einer richtigen Antwort.

      So kommen wir vielleicht weiter.

      In diesem Sinne,

      einen schönen Tag an alle ^^

      Wahlers
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 10:06:44
      Beitrag Nr. 640 ()
      @all

      hier einmal ein witziger brief- /mailwechsel zwischen der eech in persona herr schleifer und finanztest in persona frau lauenburg/ ("merrill"?).

      soviel zum thema seriöse recherche...

      http://p29564.typo3server.info/fileadmin/group/content/FINANZtest.pdf
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 10:25:49
      Beitrag Nr. 641 ()
      Je dubioser die Geldanlage, desto mehr neuangemelde Boardteilnehmer
      tummeln sich dort, die diese rechtfertigen ......

      NewOrleans, XOXO88, horst1234 und mehrere andere haben sich
      extra für ihre Positiv-EECH-Geldanlage-Beiträge angemeldet.

      Statistisch gesehen lag STIFTUNG WARENTEST in den letzten 15 Jahren
      in circa. 99 bis 99,x Prozent der Fälle mit seinen Warnungen richtig.


      Wer meint, das EECH zu diesen "1 von 100 oder 1 von x00 Fällen" gehört,
      kann ja in EECH oder deren "Finanzanlageprodukten" investieren .....
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 11:01:50
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.811.933 von Merrill am 19.12.07 10:25:49protest! ich bin kein neuangemeldetes boardmitglied, ich poste schon seit mai 06 positiv für die eech!

      ausserdem finde ich positive dinge viel schöner, als ständige nörgeleien und warnungen, aber das geht dir ja mit sicherheit ab, wenn man sich deine postings im allgemeinen ansieht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:04:06
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.363 von NewOrleans am 19.12.07 11:01:50Mehr als 95% der Boardteilnehmer posten "ihre" Aktie durch ihre Beiträge.
      Wie soll da ein Dialog stattfinden ?

      Leider kann ich selbst nach intensivster Suche bei der EECH aber auch überhaupt nichts positives finden.

      Mit Energiekontor oder Phönix Sonnenstrom gibt es z.B. extrem seriöse und aussichtsreiche Projektierer-AGs.
      Oder mit Repower, Vestas oder Nordex attraktive Wind-, mit
      Solarfabrik oder First Solar attrakive Solarfabriken.

      Wenn sie mit diesen Gesellschaften jemand intensiv und positiv auseinander setzt, ist
      dies bei der Vergangenheit und Faktenlage äusserst verständlich.

      Bei der extrem intransparenten EECH mit all ihren juristischen Problemen und schwierigeren
      Zahlungsproblemen kann man das nicht nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:07:56
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.363 von NewOrleans am 19.12.07 11:01:50ausserdem finde ich positive dinge viel schöner, als ständige nörgeleien und warnungen, aber das geht dir ja mit sicherheit ab, wenn man sich deine postings im allgemeinen ansieht.

      Das würde Dir mit Sicherheit auch abgehen wenn Du angst um Dein Geld hättest.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:53:33
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.136 von maxschulz am 19.12.07 12:07:56au contraire, ich bin im gegensatz zu merrill/lauenburg(?) erheblich investiert, habe aber trotzdem keine angst um die kohle.

      er/sie schreibt ja offensichtlich von berufs wegen negativ. jedenfalls findet man wenig bis gar nichts posives zu wem auch immer, ich habe mal einige postings zu gefühlten 137 threads angesehen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:15:41
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.675 von NewOrleans am 19.12.07 12:53:33Es ist schön keine Angst um sein Geld zu haben. Ansonsten müssten die Weihnachtsgeschenke ausfallen, es sei denn, man hat genug und kann das bei EECH angelegte unter Erfahrung verbuchen.

      Trotz der imponierenden Beiträge XOX088 würde ich der EECH keinen Cent geben. In den Prospektunterlagen für deren aktuellen Fond sind Warnhinweise genug. Man muss nur lesen können.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:36:22
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.892 von starmaker1 am 19.12.07 13:15:41für welchen aktuellen fonds? habe ich etwas verpasst?
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:31:39
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.814.084 von NewOrleans am 19.12.07 13:36:22Ersetze das Wort Fond durch Genussrechte der EECH GMbH & Co. Solar Invest KG mit den drei Nachträgen.

      Wer ein Abschreibungsmodell bis zur Höhe seiner Einlage sucht ist hier richtig.:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:34:47
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.814.084 von NewOrleans am 19.12.07 13:36:22Aktuelles Angebot

      Der Kunstfonds 02
      Kunstwerke von namhaften und international etablierten Künstlern
      Marktsegment: Contemporary Art
      Ziel der Wertsteigerung: 10% p.a. vom Wert der Kunstwerke
      Geplante Laufzeit ca. 10 Jahre
      Mindestbeteiligung ab 10.000 €

      Vertrieb über 1x1 Invest & VP - EECH Anlegern bekannt!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 09:51:28
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.814.696 von maxschulz am 19.12.07 14:34:47Habe aktuell die Meldung über den neuen EECH-Vorstand Krampers reinbekommen.
      EECH behauptet unverändert auch in ihrer Pressemitteilung:
      "Der geschäftliche Fokus liegt auf Ländern der europäischen Union,
      in denen die gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen für den wirtschaftlich
      attraktiven Ausbau der erneuerbaren Energien bereits geschaffen sind. .."

      Lässt sich das nicht abmahnen ?
      Wenn über 85% der sogenannten Solar- und Wind-Darlehenssummen nicht in "erneuerbare Energien-Projekte"
      (sondern "Kunst") fliesst, dann liegt der "geschäftliche Fokus" ja
      wohl extrem eindeutig im "Kunsthandel".

      Ober hierbei mittel- und langfristig Gewinne für die Darlehensgeber
      erzielt werden,stelle ich nach Rücktritt der Wirtschaftsprüfer
      und Aussichtsratsmehrheit in Abrede.

      Unverändert gibt es bei EECH ja keinerlei Bilanz.

      Ich bin sehr gespannt, welcher Wirtschaftprüfer das Risiko
      eingeht, die EECH -Bilanz zu testieren.

      Ich erinnere an die Kritik des Sprechers der Deutschen Schutzvereinigung
      für Wertpapierbesitz (DSW) bei der lettzen EECH-HV, die ja, dank der ausbleibenden Bilanz schon länger her ist:
      Er kritisierte den "undurchsichtigen Vorstandsbericht und die
      seiner Meinung nach hinterfragungswürdigen Umsatzzahlen
      ".
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 11:13:59
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.822.888 von Merrill am 20.12.07 09:51:28"Der geschäftliche Fokus liegt auf Ländern der europäischen Union,

      Türkei EU???????

      PRESSEMITTEILUNG

      EECH AG startet Windkraft Projektentwicklung in der Türkei
      Hamburg, 22. November 2007. Die EECH – European Energy Consult Holding AG
      weitet die Projektentwicklung für Erneuerbare Energien nun auch auf die Türkei aus.
      Zu diesem Zweck eröffnet das Hamburger Unternehmen in Istanbul ein Ingenieurbüro.
      Durch die Erschließung des türkischen Marktes ist die EECH AG als Projektentwickler
      für Erneuerbare Energien nun in den Ländern Deutschland, Frankreich, Spanien,
      Italien, Polen und Türkei tätig.
      Die EECH AG plant künftig Projekte mit insgesamt rund 100 Megawatt regenerativer
      Energie pro Jahr in der Türkei zu entwickeln und zu veräußern. Für diese Aufgabe
      konnte das Unternehmen bereits erfahrene Mitarbeiter gewinnen, die neben der
      nötigen Expertise auch über die Kontakte zur ortsansässigen Industrie und
      Entscheidungsträgern sowie zur nationalen wie internationalen Energiebranche
      verfügen.
      Mit dem Inkrafttreten des Erneuerbaren Energien Gesetzes im Jahre 2005 in der
      Türkei und dessen Novellierung Ende 2006 wurde auch dort der Grundstein für
      Investitionen in Windkraftanlagen gelegt. Die jüngste Ausschreibung der türkischen
      Regierung für 15.000 Megawatt regenerative Energien rückt den türkischen
      Energiemarkt weiter in den Fokus der internationalen Energiekonzerne. Darüber
      hinaus wird der türkische Wirtschaftsraum seit einiger Zeit international als der sich am
      stärksten entwickelnde Markt Europas mit erheblichem Wachstumspotenzial gesehen.
      Die EECH AG wird in der Türkei, ähnlich wie in Deutschland, Frankreich, Spanien und
      Italien mit langjährigen Kooperations- und Vertragspartnern zusammen arbeiten, die
      bereits heute Interesse an den zu entwickelnden Projekten signalisiert haben.
      Spätestens zu Beginn des neuen Jahres wird die EECH AG an mehreren Standorten
      mit dem Aufstellen von Windmessmasten beginnen, um die Projektentwicklung
      voranzutreiben. Darüber hinaus wird sich die EECH AG auch an bereits existierenden
      Windkraftprojekten beteiligen und sich als Co-Developer engagieren.

      Kontakt:
      Tarik Ersin Yoleri
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 13:47:24
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.823.894 von maxschulz am 20.12.07 11:13:59Rückblickend muss man die Veröffentlichungen von EECH nicht besonders ernst nehmen:
      EECH kommuniziert immer unglaublich grosse MW-Angaben in Italien, Frannkreich,
      Spanien etc, die in Projektierung bzw. Realisierung wären.

      Da jedoch aus den beiden grössten Anleihen nur jeweils einige Mio € wirklich in die Projektierung flossen,
      kann es mit grösseren MW-Mengen nicht weit her sein.

      Auffällig ist insbesondere
      - das es seit mehreren Jahren kein Meldungen mehr über grössere realisierte Projekte gibt
      - und man in keiner einzigen Wind-/Solarzeitschrift etwas von
      den angeblichen Riesenprojekten finden kann.

      Übrigens schnitten die älteren EECH-Windparks in Deutschland (damals hieß EECH noch P&T)
      in einer Erhebung am schlestesten von allen erfassten Projektierer hinsichtlich der Prognoseeinhaltung ab.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:08:52
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.823.894 von maxschulz am 20.12.07 11:13:59EECH AG startet Windkraft Projektentwicklung in der Türkei

      ???

      He? Haben die vergessen, dass die da schon seit mehr als 6 Jahren aktiv sind?

      http://www.ariva.de/Unentdeckte_Oekoaktie_mit_Aufholpotential_t52849
      (Auch der Titel des Links ist ja immer noch urkomisch)

      Aber falls die nicht am 1. November ihre Anträge eingereicht hatten, müssen die jetzt auf die nächste Möglichkeit warten, wann wieder Anträge angenommen werden... aber dafür müssen die Behörden wohl erst einmal auswerten, wie viele der gerade beantragten 80.000 MW (sic! an einem einzigen Tag eingereicht; 750 Projekte) realistische Chancen auf Realisierung haben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:04:37
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.718 von JoergP am 20.12.07 16:08:52Wie beschrieben:
      EECH-Pressemitteilungen muss man nicht besonders Ernst nehmen.


      Ich erinnere an die Pressemitteilung vom Oktober, das EECH
      angeblich zukünftig die projektierten Anleger selber behalten will:
      "Die entwickelten Projekte verbleiben künftig im wirtschaftlichen Eigentum des Konzerns."

      Ist schon kurios:
      Kein Geld, um Vergleiche zu zahlen und die Zinszahlungen pünktlich überweisen
      zu können - aber dann Milliardenanlagen besitzen wollen .......

      Die Glaubwürdigkeit des PR-Abteilung ist ohnehin äusserst flach:
      Als Grund für die erheblichen Probleme der Zinszahlungen gab der EECH-PR-Mensch
      bei ECOREPORTER angebliche "Zahlendreher" der Darlehensgeber an.
      """Kurioserweise"" gab es diese Zahlendreher bei vorangehenden Zinszahlungs-ÜBerweisungen nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:44:25
      Beitrag Nr. 655 ()
      Das Landgericht Hamburg hat rechtskräftig entschieden: Die EECH hat den Vorsitzenden Richter am Landgericht OTTO zu Recht wegen Befangenheit abgelehnt.

      Vor den Feiertagen eine gute Nachricht für die EECH Anleger:
      Das Landgericht Hamburg hat den Urheber aller Rüchzahlungsurteile, den Vorsitzenden Richter am Landgericht Otto wegen Befangenheit aus allen EECH Verfahren ausgeschlossen.
      Das lesenswerte Ablehnungsgesuch und die Entscheidung findet ihr auf der Homepage der EECH www.eech.com unter Pressemitteilungen.

      Die Bedeutung des Herrn Otto für die EECH war ganz erheblich. Die unveranwortliche Postion der Staatsanwaltschaft, bei allenfalls einem vermeintlichen dringenden Tatverdacht von unzutreffenden Prospektangaben zur Mittelverwendung einen Haftbefehl zu beantragen, basierte vermutlich auf dem engen Kontakt des leicht zu beeinflussenden Staatsanwaltes zu dem Vorsitzenden Herrn Otto.

      Positiv für Anleger? Uneingeschränkt ja. Boardteilneher maxschulz fragte, ob wir die Frankreichanleihe zurückzahlen werden. Ich sehe meinen verhaltenen Optimismus bestätigt.

      Könnte natürlich jetzt billige Polemik gegen den Richter oder CLLB ausbreiten, an "billiger Polemik" ist hier kein Mangel, bringt aber nichts. Schreibe noch nachher etwas zur Erklärung. Bislang hatte ich ja nur geschrieben, was mir an Richter und CLLB nicht gefällt, muss ich ja nicht wiederholen.
      Es gibt auch eine weitere gute Nachricht für alle Anleger, vielleicht wichtiger als die erste Nachricht.
      Erstmals haben die Klägervertreter CLLB, also Vertreter von mehr als beunruhigten Anlegern, und die EECH als Schulderin aller Anleger mit Rechtsanwalt Cocron und dem Vorstand Kramper Gesprächs- und Verhandlungsführer, die bei allen Differenzen in der Sache, offen miteinander sprechen und sich vertrauen. Wer sich mit Vergangenheit und Schuldzuweisungen beschäftigen will, soll dies tun. Ich habe das nicht vor. Formfehler bei Kündigungen in der Vergangenheit, was interessiert mich das? An der Besorgnis des Anlegers ändert das doch nichts, oder?
      Die fehlende Kommunikation im Zivilverfahren hat zu dem Scherbenhaufen geführt, dann kann doch vertrauensvoller Umgang der Prozessgegner ("Gegner" lehne ich schon als Begriff ab, er führt pauschal benutzt in die Irre. Ein Anleger, der zu Recht wissen will, was und warum etwas mit seinem Geld gemacht wurde, ist kein
      Gegner. Streiten tut man doch mit ihm nur, ob irgendein Sachverhalt ein Kündigungsrecht ergibt. Allenfalls bei dieser juristischen Frage ist er im Prozess Gegner) nur gut sein.

      Wie immer schreibe ich zuviel. Wen das ganze interessiert, ich ergänze das noch. Will auch nicht, daß zu Herrn Otto ein unzutreffendes zu negatives Bild entsteht, der darf sich ja als Richter gegen Angriffe in der Öffentlichkeit garnicht wehren (was von der Presse in anderen Sachen weidlich ausgenutzt wird). Nur soviel: Daß die Parteien nicht miteinander geredet hatten, hatte an ihm nicht gelegen, er hatte hier alles versucht.

      Gunter Kramper
      Vorstand EECH
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 03:25:50
      Beitrag Nr. 656 ()
      Erfolgreiche Ablehnung des Richters wegen festgestellter Befangenheit II Teil

      Ist nach Mitternacht im Büro, also kurz. Wen Details der Prozesse und mögliche Hintergründe nicht interessieren: Einfach nicht weiterlesen. Anstatt über längere Postings zu meckern.

      Gerichtliche Entscheidungen werden häufig fehlinterpretiert. Die eigentlichen "Gründe" für Entscheidungen stehen manchmal nicht in dem Urteil oder Beschluss, deswegen möchte ich einige Deutungshinweise geben:
      Rechtsmittelfähige Entscheidungen werden von Richtern rechtsmittelsicher gemacht. Statt etwa offen einen Fall rechtlich zu lösen, wird etwa eine in der Revision nicht angreifbare Tatsachenentscheidung abgefasst.
      Bei einer Richterablehnung sind natürlich ohnehin taktische Gründe leicht zu vermuten. Wenn es mehrere Gründe gibt, einer den Kollegen wenig belastet, nimmt man diesen, die andere Partei hat schließlich kein Rechtsmittel. Man muss also keine starke Begründung schreiben. Hiernach sieht es aus: Herr Otto kann nicht ausschliessen, dass ihm am Telefon ein Ausdruck herausgerutscht ist. Die Kollegen der eigenen Kammer schonen ihren Vorsitzenden, da ansonsten das Oberlandesgericht ohne derartige Rücksichtnahme die Befangenheit umfassend festgestellt hätte.
      Lest das Ablehnungsgesuch, weder ich noch der Verfasser aus dem Büro Dr Marx hatten je zuvor einen Befangenheitsantrag eingereicht. Das Dr. Remmerbach sich hierzu nach 20 Jahren Anwaltstätigkeit erstmals entschlossen hatte, zeigt, dass der Antrag Gewicht hatte. Dies zeigt ja auch das Ergebnis.

      Wie es weitergeht?? Schwer zu sagen. Mir hatte der Vorsitzende gesagt, daß seine Entscheidungen in der Sache mit seiner Kammer abgesprochen seien. Das heißt, die angeblichen Einzelrichtersachen waren Kammersachen. Dann gilt der Befangenheitsantrag im Grunde materiell fort. Jeder Richter hat von Amts wegen jederzeit seine Befangenheit zu prüfen. Beanstandet wurde vorrangig, daß der Entscheidungsträger aus Sicht der EECH ein vorgefaßtes Ergebnis verfolgte. Wenn die Entscheidungen mit sämtlichen Richtern der Kammer abgesprochen waren, liegt es auf der Hand, daß sich das Problem nicht auf Herrn Otto beschränkt. Wenn der Vorsitzende sich zu abfälligen Bemerkungen sogar gegenüber Rechtsanwälten hinreissen lässt, dann doch erst Recht gegenüber seinem engsten Kollegen. Und dieser soll nun unbefangen sein? Wie soll denn das gehen??
      Wenn man Scheinbegründungen zur Schonung von Kollegen wählt, muss man auch die Konsequenzen überblicken.
      Ist so mein erster Eindruck, werde noch mit einigen befreundeten Richtern das Thema allgemein ansprechen, mal sehen was die sagen.


      Nun noch kurz zu dem abgelehnten Richter. Ein Richter hat in einem derartigen Verfahren mehrere Aufgaben, von denen hier auch einige durchaus vernünftig erfüllt wurden. Das eine ist die Konzentration des Stoffes. Zwischen den Parteien wurde endlos um eine Überschuldung gestritten, diese liesse sich ohnehin nur nach Jahren des Streitens und einigen Sachverständigengutachten feststellen, also völlig ungeeignet für ein Verfahren um vorzeitige Rückzahlung von Darlehen. Der Richter hat hier die entscheidende Weichenstellung richtig vorgenommen, und es im Interesse aller allein, an dem Kunstgeschäft festgemacht.

      Weiter ist eine Klage auch ein Gesprächsangebot, Zweifel auszuräumen, Vertrauen zu schaffen und eine Regelung zu treffen. Hier hat sich der Vorsitzende zu Recht bemüht, die Vorstände einzubeziehen. Leider stimmte die Chemie zwischen den Anwälten so garnicht. Es kamen Ungeschicklichkeiten hinzu. So rutsche es dem Anwalt heraus, dass angeblich die EECH glaube, Anlegergelder für jedes "innovative Produkt", welches auch immer, verwenden zu können (also könne man ja fast froh sein, daß nur Gemälde gekauft wurden; meine überspitzte Ergänzung). Klar, da wäre ich als Anleger auch vor Wut an die Decke gegangen. Ich stelle eine wirklich berechtigte Frage und bekomme eine Frechheit als Antwort. Die "peanuts" waren ja auch nicht so gemeint, wie sie verstanden wurden.
      Hierüber wäre ich als Richter auch aufgebracht. Nur dies betrifft die Gesprächsebene und nicht die Prozessebene der Klage. Wer wann was im Prozeß vorzutragen hat, richtet sich in den seltensten Fällen nach den Regeln, wie ein Gespräch zu führen ist.

      Beispiel: nach dem Bekanntwerden des Ermittlungsverfahrens musste aus Sicht meiner EX Kollegen von RAe Marx im Zivilverfahren hierzu nicht vorgetragen werden. Prozessual aus verschiedenen Gründen richtig (etwa:lag ja noch kein Vortrag von CLLB hierzu vor, der aber natürlich kam), in Bezug auf einen total verunsicherten Anleger aber total verkehrt.

      Herr Wahlers hat dies hier einmal zutreffend herausgearbeitet: wenn ihr ein Gerücht nicht widerlegt, gehe ich davon aus, ihr könnt es nicht. Ich verstehe diese Sicht und habe deswegen auch die Kanzlei nach 17 Jahren spontan verlassen. So durfte man mit Anlegern nicht umgehen; keine Prozessordnung zwingt einen zu unklugen Vortrag, insbesondere nicht dann, wenn die EECH durch die Einschaltung meiner damaligen Kanzlei gerade eine Änderung der Informationspolitik wünschte.
      Zurück zu Herrn Otto, den ich übrigens bei den ersten Gesprächen sofort offen über meine internen Probleme informierte.
      Ich vermute, dass er die berechtigte Verärgerung über die Gesprächsführung (Informationsaspekt) auf die juristische Behandlung durchschlagen lies. Menschlich vielleicht veständlich, juristisch eindeutig nicht akzeptabel. Am Anfang begünstig durch wechselseitig dünnen Parteivortag. Wenn die Parteien den Prospekt nicht lesen, warum soll dies das Gericht? So geht es natürlich nicht.
      Später kam nun mit RAe Marx umfassender Vortrag. Nun hätte das Gericht neu einsteigen müssen. Ein anderes Ergebnis gegebenenfalls begründen müssen. Menschlich verständlich, dass ein Richter das nicht will, ist ja derselbe Lebenssachverhalt, und nun sollen die einen Kläger ein anderes Urteil als andere bekommen, und der selbe Richter unterschreibt. Manche Richter würden dies machen, manche nicht. Der Vorsitzende Otto hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, jeder Anleger soll möglichst gleich behandelt werden, was aber an juristische Grenzen stösst, weil jeder Fall auch individuelle Züge hat. Nebenbei ist es natürlich die größte Ungleichbehandlung, wenige Kläger in den Genuß von Sicherungsvollstreckungen zu Lasten alle Anleger kommen zu lassen.
      Befangenheit aus etwas falsch verstandenen Gerechtigkeitssinn; ich kann nicht bei Anlegern unterschiedlich entscheiden, nur weil nunmehr die Aktenlage anders ist, wäre eindeutig Ablehnungsgrund. Aber keiner, für den man verdient, scharf verurteilt zu werden.

      Wer auch immer nun erstmals den umfassend bekanntgemachten Sachverhalt nun rechtlich zu beurteilen hat, möchte ich noch die positive Nachricht aus dem anderen Posting kurz ergänzen:

      Die rechtliche Vertretung wird nunmehr in allen Verfahren mein langjähriger Partner Dr Schmidt-Parzefall übernehmen. Damit ist endlich ein Team gefunden, was tatsächlich die Ziele der EECH unmittelbar und direkt umsetzt. Die Kläger werden vorrangig als Anleger betrachtet, deren Anliegen mit Respekt zu behandeln ist. In der Sache wird natürlich gekämpft, aber nicht allein nach prozessualen Regeln. Notwendige Aufklärung soll Vorrang haben vor Taktieren. Die Anleger brauchen den kurzen Dienstweg ihrer Vertreter. Deswegen habe ich Herrn Rechtsanwalt Cocron heute mitgeteilt, dass ich für ihn am Wochenende oder auch abends immer erreichbar bin.
      Nicht nur insoweit ist es gut, daß die Anleger überwiegend von CLLB vertreten werden. Mit zehn oder mehr Anwälten kann ich keine Abstimmungen vornehmen. Rechtsanwalt Cocron ist der erste Anwalt der mein Placet für Anrufe in meiner Freizeit bekam. Uns ist die Sache der Anleger wichtig.
      Hat nicht der Kramper über CLLB sonst immer gemeckert?? Ja und Nein. Wenn sie andere selbsternannte Anlegerschutzstaranwälte und EECH Spezialisten erleben, die trotz 33 Anlagen und endlosem Geschreibsel aus Sicht des Gerichtes nicht einmal eine schlüssige Klage zusammenbekommen (kein Witz: 309 0 195/07), werden sie verstehen, Kritik ist relativ. Die EECH braucht jemanden, der mit den Geldern der Anleger verantwortlich umgeht. Nun hat CLLB natürlich einzelne Mandanten. Wenn deren von CLLB zu verfolgende Einzelinteressen den Interessen der anderen klagenden und nicht klagenden Anlegern entgegenlaufen, wie etwa im Fall der aktuellen Sicherungsvollstreckungen, ist das im Einzelmandat begründet. Hier werde ich mit Dr Schmidt-Parzefall diesen wenigen Anleger (ca 10) mit allem entgegetreten, was möglich ist. Das Problem bekommen wir gelöst.
      Eine letzte positive Nachricht: bei der letzten Vorstandsbesprechung ging es endlich zu mehr als 50% um regenerative Energie. In anderen Sitzungen ging es zuvor fast nur um die Prozesse, Rufschädigung und Folgeprobleme.
      Der guten Ordnung halber möchte ich klarstellen, daß meine Sicht der CLLB nicht notwendig die Sicht anderer Vorstände der Gruppe darstellt. Ich bin aber auch der einzige, der mit Herrn Cocron gesprochen hatte, übrigens auch in der Zeit als ich in Kanada war.
      Gehe davon aus, dass meine Sicht trotz aller Verbitterung sich hier durchsetzt. Bei der Suche, wer hat angefangen, habe ich eine Antwort. Bei dem Kunstgeschäft hätte man spontan die Anleger informieren sollen. Rechtliche Verpflichtung hin oder her. Gehört sich einfach.

      Gunter Kramper
      Vorstand EECH
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 14:35:04
      Beitrag Nr. 657 ()
      Das ist ja eine gewaltige Watschn für das gegen EECH urteilende Gericht. Sie zeigt spektakulär, dass die interne Kontrolle bei Gerichten erfreulicherweise funktioniert.

      Auf EECH fällt nach dieser Entscheidung ein positives Licht, verdeutlicht diese doch, dass EECH nicht - vermeintlich in letzten Zuckungen liegend - mit allen, auch fadenscheinigen Mitteln versucht, den eigenen Untergang abzuwenden, sondern vielmehr aus gutem Grunde die Gegenseite attackiert.

      Können die verunsicherten Anleger nun darauf hoffen, dass sich die Irritationen in Wohlgefallen auflösen, in Form eines großen Missverständnisses, geboren aus dem unglücklichen Agieren des alten Vorstandes ? G. Krampers Äußerungen zeigen zumindest, dass sich die Dinge zum Positiven wenden. Das ist gut - auch für den Aktienkurs. Bereits heute postet in rufo.de WABUBA in diesem Zusammenhang Folgendes:

      'EECH Group Fans sollten sich überlegen, ob dieses Urteil schon ein Grund sein kann, bei EECH unter hohem Risiko wieder einzusteigen. Immerhin zeigt zudem der neue Vorstand G. Kramper durch seine Äußerungen in einem Forum, dass er sehr wohl verstanden hat, was bei EECH besser werden muss. Seine direkte und offene Art überzeugt (s.WO).

      Ich denke, Anleger mit einem starken Nervenkostüm können bei einem Kurs von 34 ct nicht viel falsch machen.'

      Das ist mittlerweile auch meine Überzeugung.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 15:25:27
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.847.314 von W.S. am 22.12.07 14:35:04Im Netz finde ich nur die Pressemitteilung der EECH in dieser Sache. Die Vergangenheit hat deutlich gezeigt, wie Pressemitteilungen der EECH und die Realität zueinander stehen können.
      Die Zweckentfremdung der Gelder ist ja auch nach Aussagen der EECH zutreffend, die Probleme bei den Zinszahlungen auch.
      Ich erwarte nicht, dass die Richter bei der Berufung oder eventuell auch andere Richter bei zukünftigen erstinstanzlichen Fällen zu anderen Ergebnissen kommen werden.

      @W.S.: Nutze die Kurse von 34 Cent und investiere Dein Geld in die EECH. So wie Du ja offensichtlich schon bei weit höheren Kursen ordentlich bei EECH investiert warst:
      "Seh ich genauso. Die 1,50 werden demnächst so schnell an uns vorbeirauschen, dass wir sie nicht mehr wahrnehmen auf dem Weg nach 2."
      Das hast Du am 30.04.07 hier geschrieben, da war die Aktie so etwa bei 1 €.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 15:52:17
      Beitrag Nr. 659 ()
      Ich sehe das Ganze auch mit gemischten Gefühlen:

      - Dass ein Richter (offensichtlich zurecht) als Befangen ersetzt werden muss heißt noch lange nicht, dass seine Urteile falsch waren.

      - Ob und wie EECH in 2006 tatsächlich Geld verdient hat ist immer noch nicht sichtbar.

      Positiv ist auf jeden Fall, dass Herr Kramper zumindest den Anschein erweckt seriös und offen an die Sache heran zu gehen.

      Ich wünsche allen frohe Feiertage.

      Wahlers
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 15:57:39
      Beitrag Nr. 660 ()
      In EECH einsteigen ?

      Solange die beiden Vorstände zwar ein fürstliches Gehalt kassieren,
      aber keinen einzigen Euro in EECH-Aktien investieren,
      sollte man ebenfalls einen Riesenbogen um die Aktie machen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 09:29:23
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.847.579 von Pantauu am 22.12.07 15:25:27Hallo Pantauu,
      gut das Du gleich das Notwendige zur Spekulation gesagt hast, habe mich hierzu auch in dem Merrill Thread heute geäussert (der ersten Part des Postings enthält nur das übliche Gezänk zwischen mir und Merrill, garantiiert inhaltsleer, kann man sich also sparen). Wer Zocken will, soll es doch selbst alleine machen. Aber nicht unfair mit Hebelwirkung Board.
      Befangenheit des Richters am LG, die Bedeutung ist teilweise gross, teilweise kaum gegeben.
      Die juristischen Fragen zum Kündigungsgrund und den Formalien (fehlender Eigentumsnachweis bei wohl mehr als 200 Klagen; habe tw. tiefgestapelt mit nur 100; 200 ist realistischer, zumindest alle ausgeurteilten Fälle; sowie Kenntnissfrist, Erforderlichkeit einer Abmahnnung etc) werden ohnehin vom OLG unter dem Vorsitzenden Dr Beckmann entschieden. Was das Landgericht mit welchem Richter in den offenen Verfahren entscheiden sollte, ist somit völlig belanglos, da vermutlich auch die Anleger bei Klagabweisung in die Berufung gehen. Was die Endentscheidung angeht, ist somit der Befangenheitsbeschluß unbedeutend, genauso allerdings auch wie die bisherigen Urteile.
      Vermutlich wird das OLG die AGB Frage anders sehen, so dass für die 200 Kläger die Frage des Kunstgeschäftes schon aus formalen Gründen als Kündigungsgrund entfällt.
      Nun schiebt aber CLLB formal wirksame Kündigungen wegen Ermittlungsverfahren und unserer Liquiditätssituation nach. Wenn diese inhaltlich tragen (ich prüfe dies abschliessend mit Dr Schmidt-Parzefall in den nächsten 2 Wochen), ist der Formfehler passe.
      Mit Sicherheit wird auch das LG nunmehr diesen Kündigungsgrund als erstes prüfen. Gebietet richterliche Effizienz. Auch der Finanztest legt hierauf nunmehr einen ergänzenden Schwerpunkt.

      Meine vorläufige und parteiische Meinung hierzu: Das wird nichts.
      Bezahlte Rückstände der Sozialkassen, Pfändungen klingen zunächst einmal gut.
      Aber:
      Die Liquiditätsschwierigkeiten basieren auf der Öffentlichkeitswirkung der Urteile eines befangenen Richters, die zumal (siehe AGB) auch inhaltlich völlig falsch waren, und eines Ermittlungsverfahrens, was von der Staatsanwaltschaft inhaltlich völlig unzutrefend nach außen dargestellt wurde. Wegen einer falschen Prospektangabe (§ 264 a StGB) hätte niemand gekündigt, zumal der Sachverhalt, Kunstkauf aus Solaranleihe und dessen mögliche strafrechtliche Relevanz ja ohnehin bekannt war (schließlich hatte CLLB ja Strafanzeigen erstattet). Klingt etwas nach Amtshaftung, wäre eine schöne Sache für die Anleger. Wenn der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft ohne die Spur eines Beweises mit dem Vorwurf von verschwundenen Millionen EECH und dem Unsinn zur Frankreich Anleihe Anlegergeld zerstört; müssen die Anleger hierfür bezahlen oder der Verursacher?
      Wenn die Öffentlichkeitswirkung der inhaltlich falschen, von einem befangenen Richter, abgefassten Urteile erkennbar Ursache unserer Liquiditätsschwierigkeiten ist, können diese evident keinen Kündigungsgrund darstellen. Erst recht nicht, wenn wir diese Probleme kurzfristig in den Griff bekommen.
      Weitere Argumente gibt es einige, aber mir scheint schon dieses schlagend. Ansonsten hätte ein voreingenommener Richter mit einem solchen Urteil die Macht, einen Kündigungsgrund zu schaffen.

      Andere Anspruchsgrundlagen? Sehe ich kritisch, dass tausche ich erst mit CLLB aus, ist juristisch zu feinsinnig. Bei der Juristerei noch eine Anmerkung zu meinen letzten Postings, in dem konkreten Fall könnte sich der neue Richter der Kammer wohl entgegen meiner Meinung nicht selbst ablehnen. Ziviles Ablehnungsrecht ist nicht mein Fachgebiet, sorry.
      Aber wie gesagt, es kommt ohnehin für die Endentscheidung nur auf das OLG an. Mittelbar ist aber der Befangenheitsbeschluß von ganz erheblicher Bedeutung, er nimmt den neuen Kündigungen die mögliche Rechtfertigung.

      Bis demnächst.

      Ein Frohes Fest

      Gunter Kramper
      Vorstand EECH
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 12:28:25
      Beitrag Nr. 662 ()
      Die Liquiditätsschwierigkeiten basieren auf der Öffentlichkeitswirkung der Urteile eines befangenen Richters, die zumal (siehe AGB) auch inhaltlich völlig falsch waren, und eines Ermittlungsverfahrens, was von der Staatsanwaltschaft inhaltlich völlig unzutrefend nach außen dargestellt wurde. Wegen einer falschen Prospektangabe (§ 264 a StGB) hätte niemand gekündigt, zumal der Sachverhalt, Kunstkauf aus Solaranleihe und dessen mögliche strafrechtliche Relevanz ja ohnehin bekannt war (schließlich hatte CLLB ja Strafanzeigen erstattet). Klingt etwas nach Amtshaftung, wäre eine schöne Sache für die Anleger.

      Das hört sich für die Anleger zwar gut an. Fakt ist aber, dass die bewusst falsche Anwendung des Rechts durch einen Richter (Rechtsbeugung) per definitionem einen Vorsatz voraussetzt, der auch Regressansprüche des Staates gegenüber dem Richter zur Folge hätte. Nur bei einer derartigen Straftat im Sinne des § 839 Abs.2.BGB* würde die Amtshaftung i.e.S. greifen. Dass diese Verfehlung vor dem oben genannten Hintergrund aber kaum nachzuweisen ist, liegt auf der Hand.

      Das Ganze klingt also wirklich nur etwas nach Amtshaftung, aber auch nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 13:54:29
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.860.148 von W.S. am 24.12.07 12:28:25Grundlage einer Amtshaftung wäre die Presseinformation durch Oberstaatsanwalt Bagger, der ist KEIN RICHTER. Hätte gedacht, dass dies so klar sei.
      Der Vorsitzende Otto hat doch eh kein Recht gebeugt. Der Richter war von der Richtigkeit seiner ersten Urteile überzeugt, ob dies für die letzten gilt, bei denen nun erstmals seitens EECH vollständig vorgetragen wurde, weiß ich nicht. Mit Rücksicht auf das gespannte Verhältnis zu meinen Ex Kollegen, die sich jede Einmischung in ihre Prozeßführung verbaten, hatte ich mich bei ihm nicht mehr gemeldet. Zu Herrn Vorsitzenden Otto hatte ich ein vertrauensvolles Verhältnis, ihm ging es ebenso wie Herrn Rechtsanwalt Cocron um eine wirtschaftlich vernünftige Regelung. Meine Vorstellungen hierzu in der Sache wären andere gewesen, aber über den Weg, offene Gespräche um eine Lösung zu finden, wären die Herren Otto, Cocron von CLLB und Kramper als RA oder Vorstand einig gewesen. Der Scherbenhaufen war unnötig. In dieser Beurteilung bin ich mir mit Rechtsanwalt Cocron einig. Ob es jetzt zu spät ist, ist eine andere Frage. Ich seh es optimistisch. Andere sind kritisch. In zwei Monaten weiß man mehr.

      Gunter Kramper
      Vorstand EECH
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 16:12:59
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.860.337 von XOXO88 am 24.12.07 13:54:29Guten Tag und ein schönes und friedliches Weihnachtsfest wünsche
      ich allen.
      Ich war jetzt einige Zeit nicht mehr in diesem Forum und bin
      sehr erstaunt was sich alles ereignet hat.

      Ich freue mich mal direkt jemanden von EECH sprechen zu können,
      also guten Tag Herr Kramper.
      Sie schreiben einige Seiten zurück, das man mit Ihnen und EECH sachlich reden kann und das EECH das auch gerne möchte.
      Ich bin seit ca. 2004 Anleger bei EECH und mit 2 Anleihen vertreten. Bis Mai diesen Jahres war alles wunderbar, die Zinsen wurden pünktlich bezahlt es gab kaum Schwierigkeiten, außer das
      ein Mitarbeiter von EECH Hr.T. mein Anlageansprechpartern aus dem Unternehmen ausgeschieden ist, das machte mich zwar etwas misstrauisch aber war leider nicht zu ändern, weil ich ihm vertraut habe. Danach wechselten warum auch immer gleich 2 mal die Ansprechpartner in Ihrem Haus. Warum??

      Als im Mai die Zinszahlung ausblieb, rief ich ca. 20 bis 30 mal
      bei EECH an, es wurde immerwieder gesagt, die Zinsen seien bezahlt.Ich wurde am Telefon als Anleger mehr als unfletig
      behandelt, obwohl ich im REcht war, es nahm mich aber
      von EECH keiner für ernst und ich wurde immerwieder abgewimmelt.
      Wie ich schon mehrfach schrieb, so behandelt man keine Kunden
      bzw. Anleger.
      Ich telefonierte zig mal mit Fr.Schoma....die jetzt wohl auch
      eine andere Tätigkeit bei EECH bekommen hat, diese bestätigte mir
      dann nach 5 Wochen das ich der Einzige wäre, der seine Zinsen nicht
      pünktlich in der Nachzahlfrist von 4 Wochen bekommen hätte.

      Ich habe die Zinsen dann zwar verspätet erhalten, hatte aber direkt nach den 4 Wochen fristlos selbst gekündigt weil ich im Recht war und als Anleger sehr beleidigt fühle, da die EECH nicht an ihre allgem.GEschäftsbedingungen gehalten hat.
      So habe ich gehandelt wie es in dem Anlagerprospektt steht.
      Ich habe meine Kündigung mit Depotauszug/und Anlegerdokumente wie es im Prospekt steht beigefügt und von Ihnen eine Bestätigung erhalten, das man die Kündigung geprüft habe und annimmt und das ich mein Geld innerhalb von 3 Wochen
      bekommen würde, diese kam aber leider nicht, da man nach Auskunft
      einer Dame am Telefon gerade nicht über die finanziellen Mittel verfüge, ich müsse mich noch Gedulden bis weitere Projekte realisiert wären. Das alles war ca. im September, als dann wieder
      keine Zusage über die Rückzahlung kam, da erst habe ich einen
      Rechtsanwalt eingeschaltet, alles anderes läuft nun ähnlich
      wie bei User Wahlers, der das ja bereits prima dokumentiert hat.
      Bisher nur Hinhaltetaktik von EECH, nur das ich kein Anleger bin/war,der nur aus Sorge gekündigt hat, sondern aus guten Recht, weil EECH sich nicht an die GEschäftbedingungn gehalten hat und die
      Zinsen pünkltlich innerhalb von 30 Tagen nachbezahlt hat und
      ich mir das Anleger nicht bieten lasse das man mich am Telefon
      so behandelt. Ich habe kein Interesse und Vertrauen mehr in der Fa.EECH.
      Meine Frage, warum bezahlt man mir mein Geld nicht zurück,
      ich bin eindeutig im REcht, ich hatte garnichts mit den 200 anderen Klägern zutun, die aus anderen Gründen geklagt haben.

      Ich habe eine bestätigte Kündigung von EECH vor mir auf dem
      Tisch liegen, wenn EECH flüssig ist, warum zahlen sie dann nicht?
      Meine Begründung lag niemals in evt. veruntreutem Geld, diese Frage
      stellt sich für mich für 2rangig für meine 2 Anleihe bei Ihnen.
      Ich würde mich auf eine Antwort freuen den als RA werden Sie sich
      gut auskennen.

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 16:24:53
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.862.145 von oberschlau am 25.12.07 16:12:59übrigens habe ich meine Zinsen im November auch wieder nicht
      erhalten!
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 20:17:54
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.862.220 von oberschlau am 25.12.07 16:24:53@ Oberschlau

      Auch Dir eine fröhliche Weihnacht.

      Aber: Zinsen auf einen fristlos gekündigten Vertrag?
      Die Kündigungsbestätigung liegt vor Dir auf dem Tisch?

      Grüße
      Trappertoni
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 09:01:56
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.865.103 von Trappertoni am 25.12.07 20:17:54Hallo Trappertoni,
      es ist mir scon klar was Du meinst, allerdings schrieb ich
      ja bereits im Nov. , das ich von EECH im November ein Schreiben erhielt das man mir die Zinsen ausbezahlt hat und die Zinsbescheinigung für das Finanzamt lag auch dabei.
      Ich hatte weder eine Auf noch Abbuchung wie andere Anleger und hätte daher gerne von Hr.Kramper gewußt was da bei EECH los ist.

      Ich habe war Recht aber ohne eine Klage werde ich mein Recht
      nicht bekommen. Verzugsinsen fallen eh an meint mein RA.
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 09:04:13
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.868.980 von oberschlau am 26.12.07 09:01:56sorry "z" fehlt
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 18:05:32
      Beitrag Nr. 669 ()
      Lieber Herr Vorstand, als Aktionär Ihrer Gesellschaft würde ich darum bitten, mir mitzuteilen, warum immernoch kein geprüfter Jahresabschluss zur Einsicht zur Vefügung steht, obwohl Sie zur Prüfung und Vorlage nach Gesetz und Satzung verpflichtet sein dürften.

      Daher mein zweite Frage: Wer prüft nun den Jahresabschluss 2006 ?
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 00:57:57
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.273 von oh-jeh-oh-jeh am 27.12.07 18:05:32Jahresabschluss.

      Lieber Herr-Ihr-Nick-ist-mir-zulang,
      Ich hatte schon angedeuted, dass der Abschluss aus verschiedenen Gründen für mich nicht bedeutend ist. Den aktuellen Stand hierzu frage ich aber gerne bei Herrn Bernd Salomon morgen ab, der hier in finanziellen Dingen und Rechnungswesen mein direkter Ansprechpartner ist, dem ich auch inzwischen blind vertraue.

      Pflichten?? Die muss man sortieren: Erste Stelle: alle Gläubiger bezahlen nach wirtschaftlichen und nicht rechtlichen Kriterien. Nach Gleichbehandlungskritereien hätten wir, wie schon hier mitgeteilt, die Zinsen wieder einmal später auszahlen müssen.
      Tagelang Jahresabschluss 2006 besprechen und dadurch meine eigentliche Tätigkeit, die hier ohnehin nachts angesiedelt ist, unmöglich machen. Mit mir nicht. Tarik Yoleri ist ein toller Geschäftsmann, aber er ist doch nicht für Krisenmangement, Anleger oder Mitarbeiterkommunikation und die Besprechung eines Jahresabschlusses im Alleingang geeignet. Ich glaube hierauf kann man sich verständigen. Mich stösst das anders als viele Anleger aber nicht ab, im Gegenteil. Zumeist sind nur selektive Talente starke Talente, schauen Sie sich Gerd Müller an. Fußballgenie oder gott, und ansonsten angeblich (bezweifele ich sehr) mit nicht vielen Talenten gesegnet. Nebenbei, dass dessen Hirn mehr präzise Rechenpower leistet als 80% der Professoren kann ihnen jeder Programmierer bestätigen. Von noch teuer bezahlten anwaltlichen oder steuerlichen Standardberatungen, die es ohnehin in Kürze viel besser und individueller im Internet frei geben wird, ganz zu schweigen; die Dinger programmiert Ihnen doch schon ein Schüler. Rechtsrecherche? Wer kann sich nicht durch eine Datenbank durchklicken? Da gebe ich doch lieber denjenigen, die richtig was leisten (davon gibt es so viele, zum Teil da, wo der Volksmund sie nicht vermutet, öffentlicher Dienst. Warum gehen wohl die besten Juristen in den Staatsdienst; Pension, sicherer Job, kurze Arbeitszeit? Die besten Juristen arbeiten effizient; dass entscheidende unbewußte Gehirn arbeitet eh den ganzen Tag; gibt natürlich Ausnahmen) - guter Verkäufer, der einen vor teuren Fehlkauf warnt, alle individuellen Beratungen, die einen glücklich machen, Kellner mit individuellen Empfehlungen etwa, angestellte Handwerker, Masseusen, Friseure von dem gesparten Geld - ein anständiges Trinkgeld; insbesondere wenn ich mich aus Zeitgründen nicht anders revanchieren konnte. Das lebe ich auch. Nicht in Ländern, in denen Trinkgeld mehr Problem bereitet, wie z.T. China. Aber Dankbarkeit kann man ja auch anders zeigen. Sorry ist etwas länger geworden, ab vom Thema. Gibt zu viel zu dieser Gesellschaft zu sagen, ich mach das gerade für mein asiatisches Netzwerk fertig, bestimmt 10 Seiten mail. Macht aber Spass, von Asiaten insbesondere Chinesen verstehe ich nämlich tatsächlich was.
      Aber keine Angst, da wird kein EECH Geld versenkt. Von mir wollte noch kein Asiate für erstklassige Beratung Geld. So stand ich z.B immer mit der Leitung einer Grosskreditabteilung wegen EECH in Verbindung, nicht wegen einem Kredit (s.o. fehlender Jahresabschluss; ich kenn doch das operative Geschäft nur aus zweiter Hand), sondern um einen Gläubiger in Bezug auf das Kunstgeschäfts zu verstehen (hätte ich hier auf wallstreet-online einfacher haben können. Wie merrill schon zu recht sagte: Neuboardteilnehmer)

      ZWEITER TEIL DER ANTWORT:

      Der Steuerberater baut bei unserem Abschluss mit Sicherheit weitgehend auf Gutachten auf, ggf mit ergänzenden Anwaltsbestätigungen. Also packt man das rein, was nachher rauskommt. Der WP prüfts. Er haftet für seinen Sorgfaltsmasstab. Bei wirtschaftlichen Projektbewertungen bringt mir als Vorstand das nichts und Ihnen als Anleger auch nichts, im Zweifel haftet ihnen weder WP, StB noch Gutachter, sondern nur Auftraggeber. Der haftet ihnen ohnehin. Nehmen Sie es als Fazit aus meiner Anwalttätigkeit: Es gibt nicht viele Berater mit Stehvermögen, und wenn, dürfen sie kaum, sonst verlieren sie den Versicherungsschutz.
      Vielleicht kann hier Merrill was dazu sagen, sie hat ja viel mehr Erfahrung im Anlagebereich als ich, ich würde vermuten das WP nur bei krassen Fällen haften oder wenn sie aus Dummheit oder Fahrlässigkeit sich nicht abgesichert haben. Beide Fälle liegen nicht vor.

      Neben Merrill (versönlicher Ton)nur persönliches zum Jahreswechsel (EECH übernimmt keine Haftung), u.a. Islam, China

      Noch zu MERRILL: Ich werde versuchen, mich hier zurückzuhalten. Billige Lacher muss ich nicht haben. Ich verletze niemanden gerne.
      Erst recht nicht jemanden, den ich ansonsten sehr schätze, auch wenn sie sich in einer Weise, die ich nicht nachzuvollziehen mag, über EECH sehr negativ äussert. Ich habe nur kurz was im Netz zu Frau Lauenburg herausgesucht und war von ihrer Darstellungskraft begeistert. Juristen drücken komplizierte Sachverhalte anders als Frau Lauenburg nie klar, strukturiert und zutreffend aus. Wenn es nur an einem mangelt sollte man sich beim Anwalt schon glücklich schätzen. Was für die Dame gilt, gilt auch für den Islam, meine Bemerkung in dem Merrill thread soll nicht eine Kritik am Islam darstellen. Dies ist ernstgemeint, es ist kein politische Korrektheit, davon halte ich absolut nichts, hat auch nichts mit Tarik Yoleri zu tun, da kenn ich glaub ich nach 12 Jahren Istanbul Abstinenz die Moscheen noch besser. Der Koran ist einer der wenigen Exportschlager der Arabischen Hochkultur. Dies ohne Zwang. Ich vertraue Menschen, sie liegen nie so verkehrt wie gedacht. Der fundamentalistische Islam hat recht, auch wenn seine internen und externen Kritiker auch recht haben. Er hat das alleinige Recht. Warum?? Die Menschheit und die Religionen sind dem Grunde nach friedlich. 6000 Jahre haben in Europa Neandertaler und Homo sapiens koexistiert. Wenn der Mensch so wäre, wie er sich über die letzten Jahrtausende gibt, hätte der Neandertaler keine 5 Jahre überlebt. Versklavt und ab in den Zoo.
      Krieg, Grausamkeit und Vernichtung macht aus evolutionsbiologischer Sicht Sinn, insbesondere wenn der Bezugspunkt nicht Volk und Rasse sondern Menschheit ist. Der Mensch ist primär kein Individualwesen, nur in seinem vergleichsweise unbedeutenden bewussten Denken ist er dies. Den Evolutionsvorteil des Kollektivs, den primitivste Arten schätzen, sollen wir weggeworfen haben? Quatsch. Herrschaftstreben der Völker? Quatsch. Die Chinesen als bestorganisierte Subeinheit der Menschheit haben doch freiwillig u.a. in der Ming Dynastie darauf verzichtet. Die so ähnlichen Japaner oder Mongolen hätte man einverleiben können, wenn es Sinn gemacht hätte. Aus Sicht der Menschheit war es jedoch besser, sich von Kolonialmächten, Japanern und Mongolen überfallen und erniedrigen zu lassen. Den Rest tat dann der überragende Mao und die Partei nicht für China, sondern für die Menschheit. Genauso die europäischen Juden, sie hätten als intelligentes Kollektiv fliehen können. Sie haben sich geopfert, nicht für ihren Glauben allein, sonder für alle, auch für Araber und Deutsche. Die ihnen von der Kultur so nahe sind.
      Zweifel? Warum ist in Europa Grausamkeit nur in der Erotik zwischen Partner aus Liebe denkbar? Asien geht weiter, der koreanische Film BAD GUY von Kim Ki DUK ist natürlich Liebesfilm. Gewalt in der Beziehung. Und Kriegsfilme? Warum haben die Briten vom II Weltkrieg noch immer nicht genug? Wegen langanhaltender Häme? Quatsch. Vermutlich Wehmut, der letzte grosse britische Krieg gewesen zu sein. Nur eine Idee. Die Menschheit hat auf das Katastrophenjahrhundert hingearbeitet, den deutschen die gewachsene Familiendiskussion genommen, den Chinesen die Strukturen der Familie zerschlagen, Leidensdruck erzeugt. Und das Resultat:
      Und das beste ist, die neuen Menschen sind da. Sprechen alle dieselbe Körpersprache (MTW, Bollywood, Tanzen etc), verstehen dasselbe Sozialverhalten (SOAPs, Comics, Humor, bis zu komplexen Meisterwerken wie Desperate Housewifes) und z.T. das selbe englisch (nachrangig), kennen dasselbe Essen rund um den Globus (amerikanisches fastfood, Pizzen, asiatisches fastfood), haben die selben komplexen Hobbys Salsa, Bellydance, etc und werden von ähnlichen Pflanzen umgeben. Geistig geschult an Sport, Hobbys, schnell geschnittenen Videos, erweitert aus Mischlingskindern und Patchworkfamily kindern. Präzis im Denken auch duch PC Games. Schaut euch unsere Kinder einmal genauer an. Lüge, Gier, Ellbogengesellschaft ist umgehend weg. Stellt die Lügner in das Netz, schon lohnt es sich nicht. Geld? Not macht erfinderisch. Immer nur oben sein, verflacht das soziale Erleben. Ich fahre alte Autos, gutes Gehirntraining. Wenn man aber sich lieber die Gegend anschaut, dann nicht.
      Sorry ein sehr langes Wort zum Sonntag. Nach China schreib ich viel mehr. Kein Zufall, dass die Olympiade 2008 dort ist. Ich bin stolz auf meine zweite Heimat (wie man Asiaten besser versteht erklär ich auf 3 Seiten demnächst, mehr brauch man nicht, gehe dafür in einen passenden Thread.)
      Aber dieser passt auch.
      In euch ist noch mehr als das Geschriebene, denkt an die Filme von Hayao Miyake (u.a. Prinzessin Monoke, Chihiros Reise). Dann ahnt ihr die Richtung. Was bin ich?? Vorstand der EECH. Kein Zufall: erneuerbare Energien und etwas Kunst, Gebäude. Mit Isolationstechnik etc biologischen Systemen Kenne ich mich aus, wie immer aber nur bruchstückhaftes Halbwissen, sonst sieht man die Struktur nicht mehr.
      Gedanken einfach in das Netz, wer es ändern, kommentieren, multiplizieren möchte, nur Zu. Ich setze auch frische Gedanken z.T. in das Netz. Die wichtigen Aussagen stimmen alle, wisst ihr ja. Ist wie bei "des Kaisers neue Kleider". Einer muss es mal sagen. Danke für den Job.
      Und denkt mal an Beethovens 9, die Ode an die Freude. In Deutsch ist es anders als in Englisch wunderschön.
      Noch komplexer und zum öfteren Ansehen geeignet ist "Pretty Woman" aus Indian Love story, ihr wisst ja Menschen irren selten. Der indische Beitrag (alle menschen sind Brüder, die Tänzer sind von allen Nationen.. Maßstab für Demut zugleich, die Sänger sieht man ja nicht. Und Mut, Sharuk Khan ist phantastischer Tänzern, obwohl nicht mit besonderen Talent hierzu gesegnet. Not macht erfinderisch.
      Danken darf ich nicht vielen, muss sie ja bitten, den Namen nennen zu dürfen. Also die, die sich nicht wehren können:
      Vanessa Mae, deren Musik mich in den schwersten zwei Tagen meines Lebens zusammenhielt (zusammengesetzt natürlich aus allen Kulturkreisen). Und meine Kinder Gerrit und Jacquelin, denen ich kein Vater sein durfte und die alle meine Erwartungen übertroffen haben, indem sie mir schon jetzt eine Stütze sein könnten. Halbasiaten, keine Chinesen, durfte ja als Ehe nicht funktionieren (Not macht erfinderisch). Sorry. Hab es kurz gemacht.

      Aber eines noch: Vergesst nicht Afrika, wir kommen alle dort her. In die Ellbogengesellschaft haben Afrikaner nie gepaßt. Ich habe sie immer als besondere Menschen empfunden.
      Chinesen wenden sich ihnen zu, habe ich schon in Singapur im Brixx gesehen. Asiaten lehnen dunkle Haut ab? Wenn der evolutionäre Vorteil so auf der Hand liegt? Wenn man schwarze Musik hört, Sänger und Tänzer bewundert, würde ich sagen, die Entscheidung in der Seele ist schon gefallen, nur das bewußte Denken braucht länger. Die Zeit ist da Lügen, Vorurteile, Haß etc von Bord zu werfen. Und das in Echtzeit. Danke Bill Gates und den grossen Monopolen (kleine sind auch gut, alles wo es passt. Die Mischung ist es). 88 ist die chinesische Glückszahl schlechthin.
      Und Golden Years der erste Song, den ich 1978 auf Platte haben wollte, den ich immer noch höre.

      Bis demnächst
      Gunter Kramper
      Vorstand EECH
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 02:12:28
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.862.145 von oberschlau am 25.12.07 16:12:59Lieber "Oberschlau",
      nach der Wort zum Jahresende nun zu ihrer Frage:
      aus erster oder zweiter Hand kann ich Ihnen nichts sagen. Ich kann es auch nicht klären. Die Mitarbeiter haben zwei Wochen frei; ich sitze in einem anderen Gebäude und habe wenig Neigung, mich erstmals durch Buchhaltung, Kundencenter und Klagakten durchzuwühlen, bitte also um etwas Gedult. Bin 10 Tage Vorstand und habe Priorität, Liquiditätssicherung und wenn Anleger nach Vermögen fragen, muss ich mir wohl zwangsläufig einmal die Geschäfte und Partner vor Ort mit Herrn Yoleri anschauen.

      Klar ist, wir brauchen eine Zahlstelle, weil das manuelle Zahlen scheinbar (RA Cocron schilderte mir ähnliches in Einzelfällen) nicht klappt, erst recht nicht wenn wir Mitarbeiterfluktuation haben. Falls wir noch einmal manuell zahlen müssen (Probelauf Januar), prüfe ich das Abstellen der alten möglichen Fehlerquellen.
      Informationspolitik war, vermute ich, aus diversen Gründen verfehlt. Herr Bernd Salomon ist zu vorsichtig, sagt nur zu, wenn Geld auf dem Konto ist. Verständlich wegen vermutlich leidvoller Erfahrungen mit dem Optimisten Tarik Yoleri, der selbst bei einer anstehenden Verhaftung bei seinem sonnigen Gemüt nicht auf die Idee kommt, einen Anwalt anzurufen. Musste Bernd Salomon für ihn machen. Tarik Yoleri dachte, ich hab nichts gemacht, kann alles erklären, wozu einen Anwalt. Also muss eine Liquiditätsplanung durchgesetzt werden, damit alle wissen, was gemacht wurde, um die Liquidität sicherzustellen. Dann weiss man ja auf welcher Basis Geldeingänge angeschoben wurden.
      Mitarbeiter ohne Informationen hangeln sich dann wohl irgendwolängs, leiden darunter auch, reagieren mal gereizt, und verliessen zum Teil das Unternehmen. Der Druck von Aussen ist ja auch erheblich.
      Geht so nicht. Beim nächsten mal gibt es hier Informationen vorab, so dass keiner warten muss, was wohl warum passiert oder - schlimmer - nicht passiert.

      Kündigungsrecht? Sie müssen während des Verzuges kündigen, dies haben sie getan. Mit verspäteter Zinszahlung ist der Grund erloschen. Ich sage dies, weil andere Anleger hier fehler machen.
      Sollte man in den AGBs trotzdem besser mit einem Beispiel erläutern. Der Sinn ergibt dies auch: Außerordentliche Kündigung. Wenn ich es schon habe, trotzdem kündige, kündige ich aus Verärgerung über die Vertragsverletzung.
      Wenn wir die Kündigung nicht akzeptieren, müssen wir weiter den vertraglichen Zins zahlen.
      Wenn wir akzeptiert haben, nicht zahlen, und wir nicht sagen warum, geht das natürlich nicht. Gedulden sie sich, bis die Mitarbeiter wieder da sind. Auf fehlendes Geld habe ich keinen Einfluss. Die Mitarbeiter brauchen etwas Frieden, war etwas heftig mit Staatsanwalt und Presse und knapper Kasse (Bilder gehen nicht auf zuruf umgehend zu guten Preisen verkauft. Da hätte mehr gemacht werden müssen. Aber wer sich nur mit der Kampagne beschäftigen muss, hat dafür zuwenig Zeit. Da muss ich mit den anderen eben durch.) Kann sich ja nicht alles von einen Tag zum anderen ändern, nur weil ein neues Etikett auf einer Flasche klebt (um mal die Bedenken von Pantauu aufzugreifen). Kommt auf den Inhalt an. Ein guten Wein können sie nett verpackt besser verkaufen. Einen schlechten Wein sollte man nicht nett verpacken. Wird dann ne Mogelpackung.
      Ich richte mich auf jeden Fall schon mal in dem Büro mit meinen Büchern ein. Schicken sie mir sonst einfach informell Az Namen und Betrag - bitte nur Einzeiler - zu kramper@eech.com. Bin Morgen wohl Alsterufer und kann die Akte vielleicht ausfindig machen.

      Gunter Kramper
      Vorstand EECH
      Wort zum Jahreswechsel ist im vorangegangenen Posting letzter Teil
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 03:23:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 03:23:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 09:29:54
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.884.750 von XOXO88 am 28.12.07 02:12:28Das Finanzamt hat Konten der EECH AG gepfändet.

      Ganz offensichtlich ist die EECH bzw. deren
      Tochtergesellschaften in sehr akuter Liquiditätsnot.
      Man muss daher nochmals nachdrücklich von dem
      - Besitz von EECH-Aktien bzw.
      - der Zeichnung von EECH GmbH & Co. Solar Invest KG und
      der DIGH Deutsche Immobilien Grundvermögen Holding AG abraten.
      Hier droht Totalverlust !

      EECH AG: Finanzamt pfändet Konto
      http://www.presseanzeiger.de/meldungen/recht-gesetz/243739.p…
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 12:59:05
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.884.750 von XOXO88 am 28.12.07 02:12:28Vielen Dank für die Info,
      ich werde evt. auf das Angebot nach Rücksprache zurückkommen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 13:24:43
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.885.233 von Merrill am 28.12.07 09:29:54Ist ja interessant. In dem Artikel heißt es unter anderem:

      "Es steht nun zu befürchten, dass die Sozialversicherungsträger nun entsprechende Insolvenzanträge stellen. Eine solche müsse jedoch unbedingt vermieden werden, damit es nicht zu einem Schaden für die Anleger kommt, so Kramper.

      Allerdings müsse er in seiner Rolle als Vorstand einer Aktiengesellschaft natürlich auch prüfen, ob er nicht selbst einen entsprechenden Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit stellen muss."

      Da sollte sich Herr Kramper wohl doch mal mit der Buchhaltung und dem Wert der Beteiligungen befassen. Komisch, dass er zuvor schreibt:

      "aus erster oder zweiter Hand kann ich Ihnen nichts sagen. Ich kann es auch nicht klären. Die Mitarbeiter haben zwei Wochen frei; ich sitze in einem anderen Gebäude und habe wenig Neigung, mich erstmals durch Buchhaltung, Kundencenter und Klagakten durchzuwühlen"

      aber es gibt ja jemanden, dem der neue Finanzvorstand blind vertraut:

      "Ich hatte schon angedeuted, dass der Abschluss aus verschiedenen Gründen für mich nicht bedeutend ist. Den aktuellen Stand hierzu frage ich aber gerne bei Herrn Bernd Salomon morgen ab, der hier in finanziellen Dingen und Rechnungswesen mein direkter Ansprechpartner ist, dem ich auch inzwischen blind vertraue."
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 13:38:44
      Beitrag Nr. 677 ()
      Jop, bin auch nach anfänglichem Optimismus bzgl. Herr Kramper grad etwas enttäuscht.

      Viel emotionales Geschreibsel, welches leider nichts mit der Sache zu tun hat.

      Gerd Müller interessiert hier nicht, China interessiert hier nicht und auch der Islam und die Herkunft des Homo Sapiens haben in diesem Thread nichts, aber auch rein gar nichts verloren.

      Das Einzige, das momentan interessiert ist:

      Ist die EECH pleite oder nicht?

      Dass wir uns diesbezüglich nicht mehr auf Versprechen und Abwiegelungen verlassen, und deshalb belastbare Zahlen fordern ist ja wohl selbstverständlich!

      Diese wiederholte Bitten mit einem: Ach, der Bericht 2006 interessiert mich ja eigentlich nicht so, denn sowas sagt ja ehe nicht so viel aus. zu begegnen ist armselig.

      Und wie erklären Sie bitte die Diskrepanz Ihrer Aussagen "Die Kunstwerke wurden mit Millionen-Gewinnen aus der Gruppe herausverkauft" und "Ich muss natürlich schauen ob wir nicht Insolvenz anmelden müssen."?

      Wobei auch die aktuellste Nachrichten (Pfändung durch das FA) vermuten lassen nach welche der beiden Seiten die Wahrheit stärker ausschlägt.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 16:23:03
      Beitrag Nr. 678 ()
      28.12.07 16:05
      euro adhoc: EECH GROUP AG (deutsch)


      euro adhoc: EECH GROUP AG / Strategische Unternehmensentscheidungen / EECH GROUP AG verkauft Tochterunternehmen



      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      28.12.2007

      Hamburg, 28. Dezember 2007. Die Hamburger EECH GROUP AG (ISIN DE 0006852809) trennt sich mit sofortiger Wirkung von ihrer 100pro¬zentigen Beteiligung EECH - European Energy Consult Holding AG.

      Vorstand Uwe Riek reagiert mit dem Verkauf auf die negative Berichterstattung und Anschuldigungen gegen die EECH - European Energy Consult Holding AG.

      Käufer ist eine Gesellschaft des Vorstands der EECH - European Energy Consult Holding AG Tarik Ersin Yoleri, der den Vorwürfen und Anschuldigungen entgegentreten und das Unternehmen wieder zum Erfolg führen will. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Der Käufer hat sich verpflichtet, die Firmierung der EECH - European Energy Consult Holding AG zügig zu ändern. Eine Verwechselung mit der börslich notierten EECH GROUP AG, die das Geschäft und Kurs in den letzten Monaten beeinträchtigt hatte, ist dann künftig auszuschließen.

      Pressekontakt:

      Jan Schleifer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit EECH GROUP Alsterufer 36 20354 Hamburg Tel: +49 (0)40 28 40 65 0 E-Mail: presse@eech-group.de

      Rückfragehinweis: Uwe F. Riek Vorstand EECH GROUP AG Alsterufer 36 20354 Hamburg Tel.: +49 (0)40 284065 0 E-Mail: info@eech-group.de

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:04:09
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.888.805 von lotto35 am 28.12.07 16:23:03Zieht Herr Yoleri schnell noch die letzten Werte aus der AG? Wird die AG jetzt Insolvenz anmelden?
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:04:09
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.888.805 von lotto35 am 28.12.07 16:23:03Was der Verkauf bedeutet, erfahren die EECH-Aktionäre wohl nicht mehr,
      wenn das Finanzamt oder die Sozialversicherungsträger Insolvenzantrag stellen.

      Wie bei der letzten HV heftigst von Aktionärsschützern kritisiert:
      Mit seinen über 40 Tochtergesellschaften ist die "EECH GROUP AG" total untransparent.
      Gewollt untransparent:
      Erläuterungen, welche Tochter was macht, wer wieviel Umsatz/Ertrag
      macht, gibt es nicht oder sie sind extrem veraltet aus der 2005 (!) Bilanz.


      Auf der Homepage findet man in der Rubrik "Beteiligungen" seit Ewigkeiten die Behauptung
      "Dieser Bereich wird gerade überarbeitet".
      Ich wette, die angebliche "Überarbeitung" wird nicht mehr zum Ende kommen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 09:47:04
      Beitrag Nr. 681 ()
      Pfändungen / Insolvenz EECH:


      Hierzu meine Schlussfolgerungen (die nicht richtig sein müssen):

      Alles Werthaltige -wie die Beteiligung an der Tochter- wird nun an den ehemaligen Vorstand für Preise veräußert, die sicher noch zu prüfen sind. Ich hoffe, diese sind nicht zu niedrig und nur dazu bestimmt, die Tochter "in Sicherheit" zu bringen.

      Wobei, seien wir mal ehrlich, durchorstet man alle Nachrichten der EECH Gruppe, dann wird man doch feststellen, daß an keinem der diversen Orte ein fertiges Solarfeld steht, daß Strom liefert.

      Wers nicht glauben mag, der möge sich die Nachrichten und Standorte raussuchen und dann mal mit Google Earth suchen. So ein Feld ist doch sicher gut zu erkennen, Herr Vorstand !! Ich habe jedenfalls keins gefunden.

      Was ist mit der Vertriebsgesellschaft ? Haftet die eigentlich, wenn die die Genusscheine weiter vertreibt ? Könnten Sie dies beantworten Herr Vorstand ?

      Wenn schon 4 Vorpfändungen da sind, dann frage ich mich dich ernsthaft, was gegen die Annahme sprechen würde, daß die Gesellschaft zahlungsunfähig ist.

      Naja, da der Vorstand ja selber bekennender Jurist ist, wird er sicher wissen, was er macht.

      Guten Rutsch allen investierten !!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 09:54:05
      Beitrag Nr. 682 ()
      Wirtschaftsprüfer:

      Nochmals die Frage: Wer (Name) prüft den Jahresabschluss des Wirtschaftsjahres 2006 ??

      Bitte um einen NAMEN !!!! Das kann doch nicht so schwer sein !!!

      D A N K E !!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 11:15:48
      Beitrag Nr. 683 ()
      www.ecoreporter.de schreibt in ihrer WACHHUNDRUBRIK über den seltsamen Verkaufsdeal unter anderem

      "Was die EECH AG ohne die EECH Holding für ein Geschäft
      betreiben wird, ist nicht ganz leicht zu erfahren:
      Ruft man die Internetseite www.eech.de auf, erfährt man nur etwas
      über die gerade verkaufte EECH European Energy Consult Holding.
      Genauso bei www.eech.com. Und ebenso bei eech-ag.de
      ."


      Weder Umsätze der letzten Jahre, noch Rechtsposition oder genaue Aufgaben
      sind der Homepage oder der letzten Bilanz zu den über 40 Gesellschaften
      (bei nur -x bis +2 Mio Eigenkapital .... !) zu entnehmen.

      "EECH" ist und bleibt extrem intransparent.
      Klar ist nur: Die Gruppe hat eine extreme Liquiditätsnot, die
      mit grosser Wahrscheinlichkeit zur Insolvenz führen wird.

      Wenn nicht durch Finanzamt oder Sozialversicherungsträger beantragt,
      spätestens dann, wenn in wenigen Monaten die ersten Darlehensrückzahlungen anstehen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 11:45:47
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.898.760 von oh-jeh-oh-jeh am 30.12.07 09:54:05Die Antwort ist ganz einfach:

      Kein WP wird für diese Gesellschaft seinen Namen hergeben. Dieser Berufsstand lebt von seinem Namen und so hat der bisherige nicht ohne Grund sein Prüfungsmandat niedergelegt.

      Die Prüfung einer derart instransparenten Firma erfordert einen enormen Aufwand, da Geschäftsvorgänge auf ihre Richtigkeit und Angemessenheit überprüft werden müssen. Das verlangen die Prüfungsrichtlinien der Wirtschaftsprüfer. Hinzu kommt, dass offensichtlich die Buchführung in einem derart chaotischen Zustand ist, dass selbst nach kurzer Einarbeitung des WPs dieser dass Mandat niederlegen würde. Ganz davon abgesehen, dass die Prüfungshonorare nicht gezahlt werden können.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:39:34
      Beitrag Nr. 685 ()
      Diesen Beitrag habe ich mal hochgeholt. Wenn ich die letzten Beiträge des neuen Vorstandes so lese, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass seine Bestellung nur dazu dient, anhängige Verfahren in die Länge zu ziehen. Zweck dieser Vorgehensweise ist wohl die restlichen Vermögenswerte zu einem günstigen Preis aus der AG herauszukaufen bis nur noch eine leere Hülle übrig bleibt. Die kann dann seelenruhig in die Insolvenz gehen, da keine Masse zum Zweck der Insolvenzeröffnung durch einen Insolvenzverwalter mehr vorhanden ist. Anfechtungen von "dubiosen" Geschäften nach Insolvenzeröffnung sind dann wohl leider nicht mehr möglich.

      Würde mich sehr wundern wenn ich mich irre..... :(



      von Buddah Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 15.02.06 18:26:54 Beitrag Nr.: 20.222.366
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | einen Beitrag nach oben
      einen Beitrag nach unten
      Der Kopf der EECH und ihrer Konzernmutter P & T heißt Tarik Ersin Yoleri. Yoleri hat bereits eine Vergangenheit im Handel mit überteuerten vermieteten Eigentumswohnungen (Erwerbermodelle). Yoleri verkaufte als Subunternehmer der Appel Grundvermögen AG im Osten und in Berlin Steuersparimmobilien. Anfang 2001 mußte Appel mit einem riesigen Schuldenberg Insolvenz anmelden. Seitdem ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft gegen Yoleri und weitere Verantwortliche wegen des „Verdachts auf Insolvenzverschleppung und Untreue“. (Siehe auch Spiegel Nr. 16/2005 v. 17.04.2005)
      http://www.dias-ev.de/fadenkreuz.php?ACTION=show&ID=67
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 19:12:25
      Beitrag Nr. 686 ()
      Kleiner Nachtrag noch:

      Ich habe in meinem Depot noch zwei so Werte, daß eine war der Bremer Vulkan und der andere Micrologica .....

      Jetzt noch EECH......

      Zum Glück habe ich noch andere gute Aktien......
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 10:06:53
      Beitrag Nr. 687 ()
      Herr Kramper, wo sind Sie denn?

      Wo ist die Erklärung für die neuesten Entwicklungen?

      Wo sind die versprochenen Antworten?

      Was ist jetzt mit der neuen, offenen Informationspolitik?
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:10:33
      Beitrag Nr. 688 ()
      @ Wahlers

      Das war die eigene Art Krampers, sich uns vorzustellen. Nicht schlecht! Doch jetzt sind die Mitarbeiter wieder aus dem Urlaub zurück. Es wird wieder 'normal' gearbeitet.

      Und das ist gut so. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 21:43:53
      Beitrag Nr. 689 ()
      es ist so ruhig geworden......
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 01:03:50
      Beitrag Nr. 690 ()
      jo, von den unnützen Peinlichkeiten von W.S. abgesehen. "Es wird wieder normal gearbeitet" ... :rolleyes:

      Ziemlich enttäuschend, dass jetzt wo es tatsächlich was zu berichten gibt (was ist mit der Nachricht, das Sozialamt hat die Konten gepfändet? Was ist denn die Meinung von Herr Kramper dazu, dass die Muttergesellschaft sich von der EECH trennt?) keine Reaktionen seitens EECH zu lesen sind.

      Kommt mir so vor als hätte die Verzögerungstaktik gefruchtet, die Insolvenz wurde jetzt ausreichend hinausgezögert, und jetzt wo alle Schäfchen der Verantwortlichen im Trockenen sind gibt es ja keinen Grund mehr sich mit Anlegern zu unterhalten.

      Aber dass ist ja nur mein pessimistischer Eindruck...

      Bin gespannt ob Herr Kramper sich noch die Mühe macht mir den zu widerlegen.

      Naja, vielleicht postet W.S. ja gleich nochmal, dass ja alles total supi ist, weil der Yoleri bestimmt bald wieder vom Klo zurückkommt und dann legt die EECH richtig los. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 08:20:29
      Beitrag Nr. 691 ()
      Wenn du wieder einen klaren Blick hast schau dir doch Private Value an. :keks:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 09:49:43
      Beitrag Nr. 692 ()
      1. Wenn Du schon behauptest, mein Blick sei getrübt, dann präzisiere bitte gleich mit warum und in welcher Hinsicht.

      Postings im Sinne von: "Das stimmt nicht aber ich sag nicht warum." bekommen wir ja schon mehr als genug in diesem Thread.

      2. Was soll mit Private Value sein und warum soll ich mir das ansehen?

      3. Mit deinem Emote suggerierst Du, dass ich mich nur anstelle. Dass finde ich anmassend.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 00:40:50
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.001.562 von Wahlers am 10.01.08 01:03:50Schönen guten Tag und ein schönes Neues Jahr noch einmal!
      Warum ich hier nichts mehr schreibe? Ich wurde am 28.12 von Moderator Maat als Nutzer gesperrt und längere Beiträge wurden gleich gelöscht. Erste erfundene Begründung war, ich würde mehrere Usernamen verwenden, auf Reklamation bekam ich zu hören, dass dies eine Forum zum Thema Aktie sei, und man nicht PR Abteilung eines Unternehmens sein wolle. Werde mir also anderen Weg für Öffentlichkeitskontakt suchen, mit Sicherheit nicht ausschliesslich Homepage. Gab vorher schon Begrenzungen meiner Postings entgegen den allgemeinen Regeln, so dass mir der Abschied nicht allzu schwer fällt.
      Freue mich schon auf die ersten Termine bei Gericht im Februar, bei denen ich anwesend sein werde.
      Ansonsten nur in angemessener Kürze: jemand hatte mal nach der Rückzahlung der Frankreich Anleihe gefragt. Dies sehe ich inzwischen noch deutlich positiver. Insolvenzantrag hab ich weder gestellt, noch brauchte ich es vertieft prüfen. Musste mich aber nach Bestellung natürlich einarbeiten. Längst nicht abgeschlossen.
      Habe aber schon diese Woche mit externen Unternehmern gesprochen, die mich deutlich mehr interessieren als Gerichte und Anwälte, Ingenieure im Bereich Erneuerbare Energien und Isolationstechnik (habe ich mich jahrelang theoretisch und praktisch damit beschäftigt; Anwalterei war mir schon länger zu ...... ).
      Die Loslösung von der Muttergesellschaft war mir ein weiteres Anliegen, da ich die alte Struktur wenig schätzte. So bin ich ausschließlich dem Unternehmen und den Anlegern verpflichtet und nicht noch den Vorstellungen einer Muttergesellschaft. Ist für alle besser. Schwächt in keiner Weise die Rechte der Anleger. Mit einem Vorstandsvorsitzenden Tarik Yoleri kann ich bestens leben. Denn eins hab ich in meinem Alter gelernt, ich umgebe mich nur noch mit Menschen, die ich schätze und denen ich vertraue, für alles andere habe ich keine Zeit. Wie anfangs gesagt, bei w-o ist meine Anwesenheit - von wem auch immer - nicht gewünscht, so dass dies einstweilen der letzte Beitrag ist.
      Gunter Kramper Vorstand
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 00:57:05
      Beitrag Nr. 694 ()
      Auch ein frohes neues Jahr von meiner Seite, Herr Kramper.

      Ist natürlich schade wenn Ihre Beiträge gekürzt/gewehrt werden.

      An der anderen Seite ist es auch schade, dass Ihre Beiträge so selten eine Antwort auf gestellte Fragen enthalten.

      Daher kann ich die Reaktion von W.O. durchaus nachvollziehen, obwohl ich sie selbst nicht so getroffen hätte.

      Viel Interessanter als Ihre persönlich Beziehung zu Herr Yoleri oder Ihre subjektive Lebensanschauung was Ihr Arbeitsumfeld angeht, wäre z.B. eine Stellungnahme zu der angeblichen Pfändung der EECH-Konten seitens des Sozialamtes gewesen.

      Wir sehen uns dann im Februar vor Gericht...

      Bis dahin, viel Erfolg beim Einarbeiten. (Jetzt wo Sie ja die lästige Muttergesellschaft nicht mehr am Hals haben.)

      Wahlers
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 02:05:08
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.048.190 von Wahlers am 15.01.08 00:57:05Schön das wir uns sehen.
      Pfändung Sozialversicherung? Wissen Sie überhaupt wieviele Mitarbeiter die EECH hat? Es laufen hier nur Miniaturbeträge auf. Bei meiner Bestellung war alles a jour.
      Ich habe mir nach 16 Jahren in einer Anwaltskanzlei bestimmte Arten der Kommunikation angewöhnt. Es gibt viele Bereiche in denen klare Fragen, klare Antworten gute Ergebnisse bringen. Hier aus meiner Sicht zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Obwohl ich aus anderer Perspektive dieselbe Frage aufwerfe wie Sie, Werthaltigkeit ihrer Forderung gegen EECH, spielen für mich die in diesem Forum aufgeworfenen Fragen kaum eine Rolle, obwohl ich mit Sicherheit radikal wirtschaftlicher denke als 99% hier. Die EECH ist personenbestimmt. Die Struktur um Herrn Yoleri bestimmt unmittelbar den Wert des Ganzen mit, mag es Sie interessieren oder nicht. Den Wert des Unternehmens Beatles etwa 1968 erfassen wollen, ohne die private Beziehung Lennon/Ono - weil neben der Sache liegend - zu berücksichtigen, wäre unklug. Natürlich ein überspitztes Beispiel.
      Solaranleihe und Kunstgeschäft? Die Projektentwicklung dauert 3,4 Jahre oder länger, je nachdem wie weit entwickelt wird. Wann ist der Zeitpunkt, an dem das am Anfang eingesammelte Kapital vollen Umfangs gebraucht wird?? Doch nicht in den ersten Jahren. Die Module stehen doch nicht am Anfang eines Genehmigungsverfahrens zur Anschaffung an. Man misst hier die ganze Zeit ein Emissionshaus mit angeschlossener Projektentwicklung mit den Maßstäben eines Handelshauses. Auf falsche Fragen kommen aber nur durch Zufall richtige Antworten.
      Hoffe Ihnen noch vor den Gerichtsterminen einige tatsächlich interessante Zahlen mitteilen zu können.
      Erst im Anschluss daran werden Sie vielleicht meine Sicht zumindest etwas verstehen können oder auch nicht.
      Und tröstlich: das Gerichtsverfahren läuft natürlich im Termin nach klare Frage/ klare Antwort.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 10:37:07
      Beitrag Nr. 696 ()
      "Es gibt viele Bereiche in denen klare Fragen, klare Antworten gute Ergebnisse bringen. Hier aus meiner Sicht zum jetzigen Zeitpunkt nicht."

      Jetzt reicht's aber langsam.

      Was soll das? Glauben Sie ich bin nicht in der Lage eine klare Antwort richtig zu deuten?

      Wenn Sie der Meinung sind, ich stelle die falschen Fragen, dann bitte erklären Sie gefälligst warum!

      Und diesmal ohne die EECH mit den Beatles, oder Gerd Müller, oder Mutter Theresa zu vergleichen. Ist ja nur noch peinlich.

      "Pfändung Sozialversicherung? Wissen Sie überhaupt wieviele Mitarbeiter die EECH hat? Es laufen hier nur Miniaturbeträge auf. Bei meiner Bestellung war alles a jour."

      Das heißt also, es ist nichts dran an dieser Nachricht?
      Und diese Meldung hier:

      "Allein die vom Finanzamt Hamburg im Wege der Zwangsvollstreckung geltend gemachte Forderung beläuft sich auf einen Betrag in Höhe von € 399.335,76. Darüber hinaus werden auch seitens der Sozialversicherungsträger weitere Forderungen gegenüber der EECH geltend gemacht."

      ist also glatt gelogen?
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 12:07:06
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.050.163 von Wahlers am 15.01.08 10:37:07Was für selbstherrliches inhaltsleeres Geschreibsel dieser Seltsam-Vorstands:
      (Zitat"obwohl ich mit Sicherheit radikal wirtschaftlicher denke als 99% hier" .....

      Ich konnte in seinen vielen ellenlangen Seltsambeiträgen voller irrationaler
      Gedankensprünge keine einzige Antwort auf die relevanten Frage entdecken.


      z.b.
      1) Wurden Sozialversicherungsbeiträge nicht gezahlt ?

      2) Gab es eine Pfändung der Sozialversicherung ?

      3) Kennen Sie einen einzigen Anleger eines Projektes, bei dem
      Yoleri mitgewirkt hat, der mit seiner Geldanlage glücklich wurde ?

      4) Wie kommt es zu den extrem häufigen radikalen Geschäftsmodellwechseln bei der EECH:
      - Ende 2006 noch Diversifizierung (Yachtbau),
      - dann nur noch Projektierung erneuerbare Energien
      - dann seltsamerweise einen Türkei-Immobilienfonds
      - dann plötzlich sogar "Betrieb von Regerativ-Kraftwerken.

      5) Wie will EECH denn angesichts seiner extrem geringen Liquidität Eigentümer von Regenativ-Kraftwerken werden ?

      6) Wie kommt es, das eine Projektierer-AG nach nur ca. 12-18 Monaten nach Einwerbung von über 100 Mio
      nicht einmal mehr die Liquidität hat,
      - ca. 8 Mio Zinsen zeitgerecht zu zahlen
      - bzw. Vergleichszahlungen zu zahlen ?

      Ich hatte für ca. 10 Jahre Einblick in diese Kosten und
      Liquiditätsplanung von Wind- und Solarparkprojektierer.
      Die Anfangskosten sind dort immer am geringsten, erst im 2. bis 4. Jahr (bei Wind) wird es richtig teuer.
      Bei EECH war jedoch offensichtlich das ganze Geld bereits im 2 Jahr "weg" ......
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 13:15:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 13:40:11
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.052.247 von gukramper am 15.01.08 13:15:14Versuchen Sie es doch einmal mit
      - kurzen Antworten
      auf
      - die gestellten Fragen.


      Mit ihren Sätzen wie
      "Obwohl ich aus anderer Perspektive dieselbe Frage aufwerfe wie Sie,
      Werthaltigkeit ihrer Forderung gegen EECH, spielen für mich die in diesem Forum
      aufgeworfenen Fragen kaum eine Rolle, obwohl ich mit Sicherheit radikal wirtschaftlicher denke als 99% hier
      "
      kann wohl ausser ihren kein Boardteilnehmer etwas anfangen.

      Fragen werden mit solchen überheblichen Seltsamsätzen ohnehin nicht beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 14:19:32
      Beitrag Nr. 700 ()
      Wow....

      Herr Kramper hat vorhin in seinem Post (Nr. 33.052.247, mittlerweile gelöscht) behauptet, dass er heute um 12:10 Uhr eine lange Antwort auf meine direkten Fragen geschrieben hat.

      Ich habe eben gerade einen Moderator angeschrieben, ob dies denn stimmt.

      Mir kam es nämlich ein wenig verdächtig vor, dass ausgerechnet der einzige Post mit direkten Antworten auf meine Fragen gelöscht werden sollte.

      So wäre ja Herr Kramper fein raus: Er hat sich ja bemüht und tatsächlich all unsere Fragen offen beantwortet, aber wir können sie nicht lesen da die böse W.O. sein Post gelöscht hat.

      Jetzt wäre dann ja nachvollziehbar, warum Herr Kramper hier nicht mehr schreibt und er hinterlässt den Eindruck des ungerecht Behandelten, während wir glauben sollen alle kritischen Fragen wären beantwortet worden; wir hätten es nur nicht lesen können.

      Die Antwort des Moderators war dann ebenso direkt wie ernüchternd:

      Heute ist KEIN Posting vom Herrn Kramper gelöscht worden (ausser dann später dessen Behauptung, es wäre was gelöscht worden.)

      Lasst dies mal langsam durchdringen...

      Herr Kramper blufft / lügt, er habe Fragen beantwortet und die erhellenden Antworten seien gelöscht worden, während dies nicht der Fall ist.

      Also wenn dies kein Offenbarungseid bezüglich der Aufrichtigkeit des EECH-Vorstandes ist...

      Gott ist das peinlich...

      (Für alle, die dieses Posting vom Herrn Kramper nie gesehen haben, Merril kann sicherlich bestätigen dass es da war. Er/sie bezieht sich ja darauf.)

      Der Nutzer gukramper ist laut Moderator übrigens nun gesperrt worden. Meiner Meinung nach vollkommen überflüssig. Nach so einer Aktion hoffe ich doch dass auch ein Herr Kramper sich nicht mehr traut hier noch irgendetwas von sich zu geben.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 14:28:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:14:17
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.053.150 von Wahlers am 15.01.08 14:19:32Stand 15.13 UHR:

      Nutzer gukramper ist keinesfalls gesperrt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:24:28
      Beitrag Nr. 703 ()
      Hoppla, mein Fehler.

      Habe die Mail vom Mod nochmal gelesen.

      Post ist gesperrt worden, nicht der User.

      Sorry für den Fehler.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:51:33
      Beitrag Nr. 704 ()
      irgendwie werde ich den eindruck nicht los, daß herr vorstand nicht daran interessiert ist, seine aktionäre richtig zu informieren.

      naja schaun wir mal, ob es noch eine HV gibt, oder nicht. .......
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 17:55:43
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.053.956 von Rock_my_heart_ am 15.01.08 15:14:17Danke für den Hinweis.
      Ich hatte mehr als eine Stunde etwas an Herrn Wahlers geschrieben, natürlich nicht die von ihm erfundenen detaillierten Antworten auf seine Fragen, und beim Versenden tauchte nicht der übliche Hinweis auf die Warteschlange sondern die Ermunterung sich als Mitglied einzuloggen auf. Für mich ist das eine technische Löschung. Wer, wie Herr Wahlers lediglich wissen will, ob in der Vergangenheit Kündigungsgründe vorlagen, soll die Gerichtsverfahren abwarten. Mir geht es darum, die Rückzahlungen zu sichern, und das geht über Geldverdienen besser als sich mit professionellen Ich-hab-das-letzte Wort Rechthabern auszutauschen, die bei erstbester Gelegenheit - natürlich online, und nie in das Gesicht - beleidigend werden.
      Wie gesagt, die Anleger werden auf andere Weise informiert und zum zehnten mal: die HV betrifft eine andere Gesellschaft, dies nur zu ohjeohje (nomen est omen). Sie empfinde ich hier übrigens durchgehend als den einzigen normalen Anleger. Sie blasen nichts auf, alles ist echt. Angenehm.
      MfG
      Kramper
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 19:41:36
      Beitrag Nr. 706 ()
      "und beim Versenden tauchte nicht der übliche Hinweis auf die Warteschlange sondern die Ermunterung sich als Mitglied einzuloggen auf. Für mich ist das eine technische Löschung."

      LOL!

      Sie schreiben "Mein Antwortpost auf Herr Wahlers wurde gelöscht" und dies wird als falsch aufgedeckt und jetzt war mit obigen Satz: "Beim Abschicken meines Posts ging was schief." gemeint?

      Wer sich so undeutlich ausdrückt (und das als Anwalt) darf sich nicht darüber wundern, dass er mißverstanden wird. Wobei ich persönlich immer noch der Meinung bin, dass einige solcher Mißverständnisse mit voller Absicht herbeigeführt werden.

      Aber nun gut, "In dubio pro reo" oder so ähnlich, also:

      Den einzigen Teil den ich zugestehe ist, dass Sie nicht behauptet haben, dass in Ihrem Post die "klaren Antworten" gestanden haben.
      Da habe ich in meiner Hoffnung Ihr "eine lange Antwort auf den Post von Herrn Wahlers" wohl zu positiv als tatsächliche Antwort auf meinen Post gedeutet und daraus einen falschen Schluß gezogen.

      Daher nehme ich auch meine Anschuldigung, Sie hätten versucht den Eindruck zu erwecken, die Fragen beantwortet zu haben zurück und bitte für die falsche Schlußfolgerung meinerseits um Entschuldigung.

      Hätte es ja auch besser wissen können, als darauf zu hoffen dass Sie mal ne klare Aussage treffen.

      Im übrigen, mir Erklärungen samt Beleidigungen an meine persönliche Mailadresse zu schicken zeugt nicht gerade von Selbstsicherheit.

      Bitte sparen Sie sich dies in Zukunft zumal Ihnen ja, wie Sie schreiben, "Für Leute eines bestimmten Schlages Ihre Zeit zu schade ist."

      Sich dazu bei einer Online-Diskussion darüber zu beschweren Sachen nicht "ins Gesicht" gesagt zu bekommen ist albern. Ausserdem habe ich nicht bei "erstbester Gelegenheit" mit Beleidigungen angefangen, sondern (falls überhaupt) wohl erst nachdem ich auf meinen ersten 20 Posts voller Fragen entweder gar keine Antworten, Blödsinn oder Frechheiten in der Form von "Ihre Fragen interessieren mich gar nicht so sehr" bekommen habe.

      Darüber hinaus bin ich keinesfalls ein Anleger der "lediglich wissen will, ob in der Vergangenheit Kündigungsgründe vorlagen" sondern einer, der wissen will ob nach (hoffentlich) erfolgreicher Klage überhaupt noch etwas von der EECH übrig ist, damit ich mein Geld wiederbekomme.

      Und Sie können faseln wie Sie wollen, ich gebe nicht eher Ruhe bis ich auf Fragen wie:

      "Hat das FA nun die Konten der EECH gepfändet oder nicht?" und
      "Wie sehen die Zahlen von 2006 aus?" eine zufriedenstellende Antwort bekomme.

      Dass Sie darauf dann wieder mit Ausflüchten wie obiges "die HV betrifft eine andere Gesellschaft" (seit 3 Wochen... hmmm. warum wohl?) reagieren stört mich nicht mal mehr.

      Solange hier im Forum direkten Fragen ausgewichen wird, können die Leser sich selbst ein Bild davon machen, ob eine EECH und sein Vorstand ihr Vertrauen verdient.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 20:44:45
      Beitrag Nr. 707 ()
      Merrill und Wahlers: Das ist wirklich ein nettes Pärchen. Sie glaubt, gukramper 'beim Lügen erwischt zu haben', er versucht, mit beeindruckender Wortwahl (peinlich, albern, faseln, Blödsinn, Frechheit, etc.) seinen Widerpart zu verunglimpfen und merkt dabei nicht, dass hier sicher nicht das Forum ist, bestimmte Fragen zu beantworten.

      Nun empfehle ich den beiden, gegen eine Wand sprechend, sich darin zu üben, wie man sich seinen Mitmenschen gegenüber selbst dann verhält, wenn man glaubt, der Diskussionspartner verträte das Übel schlechthin.

      Vielleicht macht es dann mal wieder Spaß, sich mit den Beiträgen an dieser Stelle zu beschäftigen. Bis dahin ziehe ich mich gerne wieder zurück. Es gibt Wichtigeres zu tun.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 21:15:11
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.057.057 von gukramper am 15.01.08 17:55:43Mir geht es darum, die Rückzahlungen zu sichern,

      ... damit wäre mir (und manch anderem Anleger auch) sehr geholfen!
      ... und ist wohl auch in des Anlegers Sinn, mehr, als seitenlange Postings..... nichts für ungut, soll keine negative Kritik darstellen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 21:16:02
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.059.638 von W.S. am 15.01.08 20:44:45... kann ich nur unterstreichen.....
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 00:38:05
      Beitrag Nr. 710 ()
      Also sorry aber ich verstehe echt die Welt nicht mehr...

      ICH werde jetzt angegriffen?

      Habe ich den Sinn dieses Forums dann dermassen mißverstanden?

      Die EECH darf in Form von Herrn Kramper und W.S. Behauptungen aufstellen wie sie lustig sind, und wenn ich diese Behauptungen kritisch hinterfrage muss ich mir vom einen sagen lassen, dass ihm die Fragen eigentlich nicht so recht interessieren und vom anderen, dass dieses Forum für Antworten auf bestimmte Fragen der falsche Ort sei...

      Nee echt super Rock-my-heart....

      Da postet Kramper zum wiederholten Mal "Mir geht es darum, die Rückzahlungen zu sichern," und sofort sollen alle still sein die den Verdacht haben dass dies nicht der ganzen Wahrheit entspricht weil wir ihm sonst dabei stören?

      Meiner Meinung nach ist DAS EINZIGE, was den Anleger momentan interessieren sollte, herauszufinden ob sie hinter's Licht geführt werden, indem EECH eine Insolvenz verschleppt.

      Aber jede einzelne Frage die dies versucht herauszufinden, (im Übrigen auch sehr gerne indem die EECH mit Beweisen / stichhaltigen Argumenten kommt) wird trotz der versprochenen neuen offenen Kommunikationsstrategie seitens der EECH / Herr Kramper von eben genau diesen Herrn Kramper ignoriert!

      Die Antworten auf die wichtigsten Fragen bleibt er schuldig:

      - Wo sind die Geschäftszahlen für 2006?
      - Sind/Werden die EECH-Konten vom Hamburger Finanzamt gepfändet?
      - usw.

      Da haben wir einen Vorstand der EECH hier im Thread (was ich im übrigen sehr mutig finde und, wie ihr meinen ersten Reaktionen darauf entnehmen könnt sehr begrüßt habe) der zu 1001 Themen seitenlange Posts verfasst, und da gibt es tatsächlich mal zwei richtige Paukenschläge in den Nachrichten, mit den Berichten über die Trennung von der Muttergesellschaft und die Pfändung seitens des FAs und Sozialamtes und darüber kommt NICHTS vom Herrn Kramper.

      Nada, nix, kein einziges Wort.

      Obwohl doch gerade DIES die Meldungen sind, die Anleger verunsichern und eine Stellungnahme geradezu erfordern um Vertrauen erhalten zu können.

      Aber nein, DREI mal habe ich nun schon eine direkte Frage gestellt. Scheint nicht zu interessieren.

      An der Zeit kann es ja nicht liegen. Herr Kramper hat ja anscheinend mehr als genug um hier Romane zu schreiben.

      Ist ok W.S., versuche ruhig mir Anstand beizubringen, ist in Ordnung RmH, unterstreichen Sie alles was Sie mögen. Ändert nichts an den Tatsachen, und ebensowenig an meine Meinung.

      Und was mein Ton angeht, der wird dementsprechend rauer je stärker ich das Gefühl bekomme verarscht zu werden.

      Am Anfang habe ich Herrn Kramper unterstützt, offen und höflich mit ihm diskutiert und wir haben uns gegenseitig gelobt für unsere Bemühungen, Licht ins Dunkel zu bringen.

      Schöne Worte, aber nach 4 Wochen Gehaltloses, Ausweichen und Drumherumreden und meiner Ansicht nach vollkommen beleidigende Aussagen wie : "Solche Fragen interessieren mich gar nicht." hab ich die Schnauze gestrichen voll.

      Nennt mir doch bitte EINE EINZIGE hilfreiche Aussage aus den ganzen Posts vom Herrn Kramper (oder W.S. von mir aus) die tatsächlich etwas Belastbares zur Diskussion beigetragen hat.

      Viel Spaß beim Suchen wünscht,

      Wahlers
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 10:23:58
      Beitrag Nr. 711 ()
      Naja, was reg ich mich auf :D

      Wenn ich's mir so recht überlege habe ich ja alle Antworten bekommen die ich haben wollte.

      Wenn ich einen Vorstand eines Unternehmens drei Mal die Gelegenheit gebe, harte Vorwürfe zu entkräften, und er antwortet darauf kein einziges Mal, ist das ja irgendwie schon Antwort genug, oder?

      Und die Hoffnung, dass Herr Kramper in diesem Furom etwas zugibt.

      Jo, dass ist wohl tatsächlich auf Naivität und Rechthaberei meinerseits zurückzuführen. Da gebe ich sogar W.S. Recht, dass dieses Forum für Geständnisse der falsche Ort ist.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 12:13:29
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.064.015 von Wahlers am 16.01.08 10:23:58schreib dem Kramper einfach nicht mehr und gehe vor Gericht wie angekündigt.


      Hr.Kramper kennt ja noch nichtmal seine eigene richtige Emailanschrift, also für mich ist das alles nur
      unsinniges Geschreibe. Es zählen nur die fakten und die
      sprechen nicht für EECH und leider die Investierten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 17:28:48
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.061.948 von Wahlers am 16.01.08 00:38:05Ist ok W.S., versuche ruhig mir Anstand beizubringen, ist in Ordnung RmH, unterstreichen Sie alles was Sie mögen. Ändert nichts an den Tatsachen, und ebensowenig an meine Meinung.


      genau, und nichts anderes wurde gesagt. Jeder weitere Kommentar erübigt sich....
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 18:25:09
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.064.015 von Wahlers am 16.01.08 10:23:58Noch einmal ein Versuch, etwas weiter zukommen. Herr Wahlers vermißt Zugeständnisse. Hier bin ich vielleicht zu sehr den Dialog mit Juristen gewöhnt. Seien Sie gewiß, wenn CLLB über Pressemitteilung oder Finanztest Angaben zu einer - längst aufgehobenen - Pfändung macht, und dies wesentlich unzutreffend mitgeteilt wird, gehe ich dagegen an. Wenn nicht, bin ich der Meinung, ist doch klar, was Fakt ist. Muss doch nicht an der Liquiditätsplanung arbeiten, wenn sie in der Vergangenheit gut war. Alle Rückstände werden sich im übrigen in einer Bilanz wiederfinden, hier ist eine Bilanz eine sehr treffende Sache, bei der Bewertung von laufenden Projekten gilt dies nur eingeschränkt (wenn jemand ihnen anbietet, ein Projekt zum Buchwert von 2 Mio für 4 Mio zu kaufen, bleibt es in der Bilanz zu 2 Mio angesetzt; welche Zahl aber ist denn für Sie und mich mehr aussagefähig??).
      Lange Postings betrafen im wesentlichen die Prozesse, die sehr vielschichtig sind. Wer keinen Prozess führt oder eher simple Botschaften liebt, brauchte es nicht lesen. Hier gibt es auch nichts mehr zu sagen, was das Gericht unter Vorsitz des Beisitzers plant und umsetzten wird, dazu kann ich nur raten, und daß ohne besondere Qualifikation. Ich habe zur ZK 28 seit 2,5 Monaten keinen Kontakt gehabt. Hier müsste CLLB mehr wissen.
      Ich bin hier Vorstand geworden, weil mich regenerative Energien, Technik, Energieeinsparung und - ökologische - Systeme interessieren. Mit Finanzplanung allein und Prozessen läßt sich kein Geld verdienen. Hierzu, und das habe ich wohl verstanden, besteht hier kein Informationsinteresse. Also werde ich Sie an dieser Stelle hiermit und mit meinen sonstigen u.a. wirtschaftlichen Vorstellungen (fair trade oder blosses Gutmenschentum?) nicht behelligen. Hier hat W-O vielleicht recht, gehört nicht hierher.
      Falls sie noch ein Zugeständnis wegen Sozialversicherung erwarten? Rückstände gab es, z.Zt ist alles a jour.
      An Insolvenz verschwende ich zur Zeit keine Gedanken. Was hier von CLLB aus einem angeblich vertraulichen Gespräch nach aussen mitgeteilt wurde, ist natürlich unvollständig, aber keineswegs erfunden. In kenne die mich treffenden Pflichten.
      Mitte Februar wissen wir zum Landgericht mehr. Zu unseren Zahlungsschwierigkeiten in den letzten Monaten müssen wir ohnehin vortragen, sobald geschehen, gibt es dann die News hierzu für alle und nicht nur die CLLB Kläger.
      Muttergesellschaft? Diese war mir nicht lästig. Nur die Grundkonstellation, Tochtergesellschaft sammelt als Emissionshaus Gelder ein, kann man wohl nicht als gelungen bezeichnen. Es ist doch kein Zufall, dass hier immer wieder beide Gesellschaften verwechselt wurden. Eine Tochter, die als "Holding" firmiert, trägt zur nachhaltigen Verwirrung bei. Also musste das Ganze entwirrt werden. Mir war dies ein wesentliches Anliegen. Ich sehe hier nur Vorteile für alle. Insbesondere den klagenden Anlegern kann der Inhaber weitgehend egal sein. Ihre Ansprüche gehen jedem Gesellschafteranspruch auf Gewinn vor. Und ich als Vorstand hafte ergänzend dafür, dass dies auch so ist.
      Kramper
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 11:37:03
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.071.985 von gukramper am 16.01.08 18:25:09Relevantes oder neues erfährt man vom Vorstand hier ohnehin nicht.

      Rückblickend ist jedoch klar:
      1) EECH hat und hatte massivste Liquditätsprobleme.

      Dies steht mehreren Behauptungen ("Zahlendreher bei Kontoangaben von Kunden) der Vergangenheit entgegen.

      2) EECH ist trotz eine Mini-Eigenkapitals von ca. - 10 bis +2 Mio €
      ein extrem intransparenter und verschachtelter Konzern mit rd. 40 bis 50 Gesellschaften.


      3) EECH versucht erst gar nicht, diese Intransparenz zu beseitigen:
      Relevante Erläuterungen zu den vielen Gesellschaften sind nicht auffindbar.
      Meine entsprechenden Anfragen blieben unbeantwortet.

      4) EECH warb zwar rd hundert Mio für angebliche "Solar" oder "Wind- " Anleihen ein.
      In Wind- oder Solarprojekte landeten jedoch nur "Bruchteilchen" dieser Gelder:
      Das Geld ging für Einwerbung, in Vorstands- und
      Geschäftsführergehälter und Kunstgegenstände drauf.

      5) Die Unternehmensrichtung wechselt im vergangenen Jahr mit den Jahrezeiten:
      Erst Diversifikation (u.a. Yachtbau ..), dann angebliche Konzentration auf
      erneuerbare Energien, dann seltsamerweise Türkei-Immobilien, jetzt angeblich
      Eigentümer von Regenerativenergie-Kraftwerken etc etc


      Von 1000 börsennotierten (nicht Freiverkehr !) Aktiengesellschaften (AGs)
      - haben wohl bei mindestens 999 AGs die Wirtschaftsprüfer nicht ihr Mandat adhoc zurück gegeben
      - sind nicht 2/3 des Aufsichtsrates adhoc zurück getreten
      - haben mindestens 999 ihre 2006-Bilanz veröffentlicht.

      Von daher muss man jeden Interessierten entschieden vor einem Engagement in EECH abraten !
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 14:30:04
      Beitrag Nr. 716 ()
      EECH ist am Ende und das nicht erst seit gestern, das Geld ist schon lange weg und den Rest hat dann der Yoleri besorgt...Saftladen...
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 16:14:19
      Beitrag Nr. 717 ()
      FINANZTEST schreibt mal wieder über EECH .....

      (Zitat Ecoreporter.de)
      Kritisch berichtet das Magazin ‚finanztest’ über den Kunstfonds des EECH-Konzerns ..
      Dort seien „die Risiken besonders groß“, die Gemälde im Fonds seien
      zunächst innerhalb des EECH-Konzerns mit beträchtlichen Zwischengewinnen verkauft
      und erst dann an den Fonds veräußert“ worden.
      .........
      Die Pfändung wegen Steuerschulden sei im November allerdings ohne Erfolg
      gewesen, da das Konto der EECH AG mit einem Minus von 400.000 Euro belastet gewesen sei.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 21:56:11
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.116.760 von ColinDale am 21.01.08 14:30:04Alles andere als eine Insolvenz wäre m. E. eine Sensation. Kenne mich recht gut im Bereich Projektentwicklung Solar und Wind in Europa aus. In Spanien und Italien kennst wirklich keiner die EECH oder irgendeinen der Verantwortlichen. Das ganuze Geschäftsgebaren ist m. E. alles heisse Luft. Sollten die wirklich erfolgreich Projekte entwickeln und eine Pipeline augfgebaut haben, müssten denen eigentlich die Iberdrolas und Endesas der Welt die Türen einrennen, da Grossinvestoren händeringend Solar- und Windprojekte suchen. Im Inland hat es EECH jedenfalls nachweislich nicht geschafft, ein Mitte 2005 eingekauftes nahezu baureifes Solarprojekt in der Nähe von Dresden umzusetzen, weil man die Rahmenbedingungen technisch und wirtschaftlich völlig falsch eingeschätzt hat. Hier wurde echtes Geld der Anleger verbrannt. Ich bin gespannt, wann das Desaster kommuniziert wird. Erfahrungsgemäß wird es da keine Info geben. Der deutsche Markt ist wirklich einfach und überschaubar. Wie sollen die dann bitteschön im europäischen Ausland Projekte richtig einschätzen umsetzen. Mich würde aktuell die Entwicklung bzw. der Platzierungsstand in der neuerlichen Solaranleihe interessieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die immer wieder "Blöde" finden, die ihr Geld leichtfertig in die Hände eines "Gemischtwarenladen" geben.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 16:59:37
      Beitrag Nr. 719 ()
      Neu auf der Homepage...

      24.01.2008
      Zinsausschüttung der Unternehmensanleihe ART INVEST 2006
      Die EECH GROUP AG (ISIN DE 000 6852809) wird ihrer Zinszahlungsverpflichtung vom 24. Januar 2008 für die Inhaberteilschuldverschreibung ART INVEST 2006 (ISIN DE 000 A0JB4A5) innerhalb der kommenden Tage, spätestens im Februar vollständig nachkommen.

      Die EECH GROUP AG hat im vergangenen Herbst eine Restrukturierungsphase begonnen, um die zukünftige Geschäftstätigkeit neu auszurichten und zu fokussieren. Durch diese Maßnahmen ist auch die kurz- und mittelfristige Liquiditätsplanung betroffen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 17:26:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 17:37:10
      Beitrag Nr. 721 ()
      kein Geld mehr da:D
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 23:34:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 08:40:57
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.344 von FirstKnight am 24.01.08 23:34:04Mal wieder so ein Beitrag der keiner Antwort wert ist. Mein Fazit zu diesem nur :

      Wer lesen kann ist klar im Vorteil.:D
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:35:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 21:51:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 21:52:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 23:26:24
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.174.982 von FirstKnight am 25.01.08 21:51:54"weil ich als Kleinstaktionär via Empfehlung in diesen Wert vor kurzem "reingejagt" wurde"

      Wer hat den kürzlich die Aktien der EECH empfohlen?????
      Wie wurden Sie denn "reingejagt"?
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 08:08:27
      Beitrag Nr. 728 ()
      Es ist mal wieder so still hier geworden.......

      Gibt es Neuigkeiten von EECH ? Weder von Insolvenz, noch von Jahreshauptversammlung für das Geschäftsjahr 2006 wurde berichtet.

      Liegt inzwischen ein WP Bericht für 2006 vor ?

      Ist Herr Kramper noch Vorstand ?

      Was machen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ?

      Vielleicht postet mal jemand, der verlässliche Informationen hat.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 11:01:15
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.197.636 von oh-jeh-oh-jeh am 29.01.08 08:08:27Diesen Artikel hat die Süddeutsche Zeitung heute veröffentlicht.

      Geplatzte
      Träume
      EECH zahlt Zinsen für die erste
      Kunstanleihe nicht pünktlich

      Von Thomas Öchsner

      München – „8,85 % – eine Rendite, mit der Träume wahr werden können.“ So warb das Hamburger Kunsthandelsunternehmen Art Estate für die erste deutsche Kunstanleihe. Für die Anleger, die der Firma Geld anvertrauten, hat es sich jedoch vorerst ausgeträumt. Die Konzernmutter des Unternehmens, die an der Börse notierte EECH Group AG, hat die Ende vergangener Woche fälligen Zinsen nicht ausbezahlt.
      Anleger hatten in die Anleihe nach früheren Angaben 25 Millionen Euro eingezahlt. Das Geld wollte Art Estate, das auch einen Kunstfonds mit einem Emissionsvolumen von 7,3 Millionen Euro auf den Markt brachte, in den eigenen Aufbau stecken. Das Ausbleiben der Zinszahlung begründete EECH mit einer „Restrukturierungsphase“, davon sei „auch die kurz- und mittelfristige Liquiditätsplanung betroffen“. Weitere Details wurden nicht genannt. EECH kündigte aber an, die Zinsen „innerhalb der kommenden Tage, spätestens im Februar vollständig“ zu bezahlen. Rechtsanwalt Matthias Gröpper von der Kanzlei BGKS Rechtsanwälte, der 160 EECH-Anleger vertritt, bezeichnete die Entwicklung jedoch als „sehr besorgniserregend“.
      Bei EECH gab es bereits mehrfach Zahlungsschwierigkeiten. Dies galt aber bislang für die frühere Energietochter des Unternehmens, die EECH Energy Consult Holding AG, die nach früheren Angaben bei mehr als 20 000 Anlegern Finanzprodukte aus dem Markt für erneuerbare Energien platziert hat. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt gegen das Emissionshaus wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug. Die EECH Energy Consult Holding AG hatte sich Ende 2007 von der EECH Group getrennt. Neuer Eigentümer ist Tarik Ersin Yoleri, der bei der Konzernmutter Vorstandschef war. Die EECH Group hatte im Oktober 2007 mitgeteilt, auch die Kunstsparte verkaufen zu wollen. Jürgen Kunze, Vorstand des Deutschen Instituts für Anlegerschutz (Dias), sagte, bei der EECH Group handele es sich „um ein fragiles Gebilde und um ein Chamäleon“. Für die Anleger stelle sich die Frage, „wer für die Rückzahlung der Schulden in Zukunft überhaupt aufkommen soll und welche wirtschaftliche Substanz hinter den einzelnen Firmen noch steckt“.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 12:02:36
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.199.059 von Jagdfeld am 29.01.08 11:01:15Da müssen die Vertriebler aus dem Firmengeflecht EECH/Art Invest/ DIGH um die Herren Riek und Yolerie aber nochmal richtig "Gas" geben und die aktuelle Solaranleihe und das Genussrecht Türkei schneller platzieren, damit der Liquiditätsengpass beseitigt wird und weitere Klagen/ Pfändungen verhindert werden.

      Einfach unglaublich was da ab geht. Und es gibt immer wieder Leute die sich von Genussrechtsverzinsungen von bis zu 12 % locken lassen und blind zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:30:17
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.199.637 von Bennith1995 am 29.01.08 12:02:36Für mich völlig unverständlich:
      Ich bin die Unterlagen von der "aktuellen Solaranleihe und das Genussrecht Türkei " x-Mal durchgegangen.
      Ich konnte dort keinerlei Hinweis auf mehrmalige Liquiditätsschwierigkeiten der "EECH"
      (EECH Energy Consult Holding AG, oder EECH Group AG) finden.

      Das duerfte doch ein Anlass zum Storno seines Vertrags sein , oder ........
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 17:03:07
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.199.059 von Jagdfeld am 29.01.08 11:01:15Ich warte nur noch auf eine Antwort auf diese Veröffentlichung in der Art:

      Lanciert von der Rechtsanwaltsmafia, die nur darauf ist, die SOLIDE und ganz SERIÖSE Firma EECH kaputt zu machen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:55:44
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.197.636 von oh-jeh-oh-jeh am 29.01.08 08:08:27Ob Herr Kramper noch Vorstand ist, weiß ich leider nicht; hier bei W:O ist er leider gesperrt worden....

      Ich hoffe, er meldet sich nochmal unter neuem Namen und informiert uns weiterhin.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 22:01:01
      Beitrag Nr. 734 ()
      Liebe Thread-Teilnehmer,

      Gleich vorweg: Ich bin kein EECH AG- oder EECH-Group AG-Mitarbeiter oder wirtschaftlich von diesen abhängig. Ich arbeite als freier Fach- und Wirtschaftsjournalist. Bisher habe ich zwar noch nicht gepostet, bin aber seit Jahren bei w:o registriert (mehr als vier Jahre bevor der erste Thread zur EECH eröffnet wurde) und verfolge diesen Thread von Anfang an.

      Seit zirka zwei Jahren recherchiere ich zum Thema EECH, um eventuell ein Buch daraus zu machen. Seit Anfang dieses Jahres ist es für mich richtig spannend geworden, denn, wie immer es ausgeht, ein Buch wird auf jeden Fall daraus: Entweder hat die EECH wirklich Geld der Anleger „verbrannt“ und über Jahre hinweg verschleiert, was vorgeht, oder es ist eine der übelsten Kampagnen gegen eine Firma, die ich je erlebt oder von der ich gehört habe. Ich werde an dieser Stelle mit Sicherheit keine Partei ergreifen, doch ich werde mich von Fall zu Fall bei offenen Fragen äußern (wenn ich Antworten habe).

      @ w:o Sie können jederzeit meine Person und meine journalistische Akkreditierung (DJV) überprüfen. Ich habe meine persönlichen Daten um meine Mobilnummer ergänzt, damit Sie mich im Zweifelsfall kurzfristig erreichen können.

      @ alle: Ein wenig Grundlagen: Bisher werden hier EECH AG und EECH Group AG verwechselt, vermischt und Begriffe/Pflichten durcheinander gebracht. Nur die EECH Group AG ist börsennotiert und zur Veröffentlichung eines Geschäftsberichts verpflichtet. Nicht die EECH AG selbst. Zahlen zur EECH AG werden allerdings bis zu deren Verkauf im letzten Jahr in den Geschäftsberichten auftauchen müssen.
      Zum „undurchschaubaren Firmengeflecht“: Bei jedem Emissionshaus von geschlossenen Fonds ist es üblich, für jeden geschlossenen Fonds eine eigene Firma zu gründen. Nehmen Sie doch einfach einmal ein Emissionshaus für Schiffsbeteiligungen. Die meisten Beteiligungen sind „Einschiffsbeteiligungen“. Und auch in Schiffsdachfonds (, für die wiederum eine eigene Firma gegründet wird,) finden sich meist nur Anteile der Einschiffsbeteiligungen… Auch ich muß allerdings zugeben, dass die Firmenzusammenhänge bei der EECH Group AG und den untergeordneten Firmen nur mühsam (aber möglich) zu durchschauen sind. Ein Laie wird sich jedoch dabei sehr schwer tun.

      @XOXO88/gutkramper
      Es wäre schön, wenn Sie versuchen kurz und knapp zu antworten (wenn Sie wieder antworten dürfen – siehe unten).

      @ oh-jeh-oh-jeh Zu Ihren Fragen:
      Ein Antrag auf Insolvenz wurde (meines Wissens nach) bisher nicht gestellt.
      Die Hauptversammlung der EECH Group AG ist zur Zeit auf deren Home-Page für das erste Quartal dieses Jahres angekündigt. Einladungen dazu sind allerdings noch nicht erfolgt (ich muß es wissen, denn ich habe selbst ein paar Aktien). Zu dieser HV muß zwingend auch der Geschäftsbericht 2006 vorgelegt werden.
      Herr Kramper ist (meines Wissens nach) immer noch Vorstand der EECH AG.
      Zur Staatsanwaltschaft: (Besonders die folgenden Angaben beruhen nur auf meinen Recherchen bzw. Quellen. Die sind zwar gut aber wahrscheinlich auch nicht in allen Fällen unfehlbar…). Von allen Punkten, zu denen ermittelt wird, ist – nach meinen Recherchen – nur noch einer übrig geblieben: „positiv falsche Prospektangabe“. Was will uns dieser Begriff sagen? Zu „falsche Prospektangabe“: Im den Prospekten zu den Unternehmensanleihen ist nicht deutlich genug dargestellt worden, dass, im Grunde genommen, das eingesammelte Geld für jeden Zweck im Sinne des Unternehmens eingesetzt werden kann, solange es auch im Sinne der Anleger ist. Im Sinne der Anleger wiederum ist, die versprochenen Zinsen zu erwirtschaften und mindestens das eingezahlte Kapital zu erhalten, egal wie. Die „positiv falsche Prospektangabe“ ist die sehr gemilderte Form der „falschen Prospektangabe“. Hier ist eventuell zwar die „falsche Prospektangabe“ vorhanden (natürlich nur bei entsprechendem Nachweis, die Ermittlungen dauern zur Zeit ja noch an), aber die mögliche Zweckentfremdung des Geldes geschah im Sinne und zum Nutzen der Anleger, daher „positiv“. (Ob meine Darstellung so rechtlich haltbar ist, weiß ich nicht, doch trifft es den Kern.)

      @merrill Sie sprechen von Ihren guten Beziehungen u.a. zur Iberdrola. Geben Sie doch bitte bei Google die Suchbegriffe „EECH“ und „Iberdrola“ (beide) ein. Unter anderem bekommen Sie hier einen Link auf den Geschäftsbericht der Iberdrola für 2006. Wie kommt es, dass bei der Iberdrola angeblich niemand die EECH AG kennt, die EECH AG aber sogar im Geschäftsbericht 2006 namentlich genannt wird?

      Zur Finanztest: Alle Thread-Teilnehmer konnten über einen Link den Schriftwechsel einsehen, der ursprünglich (2006) mit der Finanztest geführt wurde. Rufen Sie sich noch einmal in Erinnerung: Die Stiftung Warentest – und damit auch die Finanztest – ist eine durch die Bundesregierung ins Leben gerufene Stiftung. Weit über die journalistische Pflicht zur neutralen Berichterstattung hinaus sollte hier doch ein „noch neutralerer“ Standpunkt gewahrt bleiben. Der Februar-Artikel der Finanztest behauptet vieles, was zum Zeitpunkt der Drucklegung längst überholt war: Meines Wissens nach gab es zu dieser Zeit keine Pfändung des Finanzamts mehr (weil seit längerem erledigt – und auch durch diesen Thread belegt, denn wie kann eine spätere Pfändung (durch das Vergleichsurteil des Gerichts) erledigt sein, wenn noch eine ältere Pfändung offen steht?) und die Staatsanwaltschaft hatte den Vorwurf des Anlagebetrugs bereits fallen lassen (siehe oben). Wie gesagt, meines Wissens nach. Aber ist diese Form der Recherche der „Stiftung Warentest“ angemessen? Und ich bin „nur“ freier Journalist und keine Institution wie die Stiftung Warentest, die eigentlich bessere Quellen haben sollte. Und natürlich eine größere Sorgfaltspflicht.

      Nur ganz kurz zu Thomas Öchsner von der Süddeutschen Zeitung: auf der EECH AG Web-Seite gibt es zwei Texte zu den Veröffentlichungen von Herrn Öchsner. Die will ich unkommentiert lassen. Jedoch habe auch ich leider keine Ausschreibung dieses Journalistenpreises (wird in den meisten Fällen zum Beispiel im „Journalist“, der monatlichen Zeitschrift der Journalistenverbände veröffentlicht,) gefunden. Gern hätte ich auch Veröffentlichungen/Texte von mir eingereicht. Die 10.000 Euro hätte ich gern gewonnen… ;-)
      Der letzte Artikel von Herrn Öchsner (weiter oben in diesem Thread) wird wohl keinen Preis gewinnen. Er vergisst zu schreiben, dass der erste Kunstfonds der Art Estate (zur EECH Group AG gehörig) 2007 vorzeitig geschlossen wurde und die damaligen Anleger nach wenigen Monaten eine 20prozentige Rendite erzielt haben. Und auch er versäumt, sich nach dem neuesten Ermittlungsstand der Staatsanwaltschaft zu erkundigen. Aber natürlich sind positive Nachrichten keine veröffentlichungswerten Nachrichten. Und lieber wird ein Anwalt zitiert, der ein eigenes Interesse hat… Und natürlich kommt auch wieder die „DIAS“ zu Wort, von der Herr Öchsner den Journalistenpreis von 10.000 Euro erhalten hat.

      @ w:o Ich denke, nicht nur ich bin an weiteren Äußerungen des Herrn Kramper interessiert. Selbst wenn Herr Kramper einen ehr ausschweifenden (und zugegebenermaßen manchmal ehr verwirrenden) Stil hat, habe ich bisher keine werblichen Aussagen zu dem von ihm vertretenen Unternehmen gehört/gelesen. Ehr Erklärungsversuche, die zumindest im Ansatz sehr ehrlich rüber kamen. Wenn Sie allerdings Herrn Kramper sperren – der sich ja freiwillig als Vorstand der EECH geoutet hat -, bitte ich Sie, auch die anderen Thread-Teilnehmer einmal genauer anzusehen. Meinen Recherchen nach sind hier auch Anwaltskanzleien und Anlegerschutzverbände vertreten, die gegen die EECH klagen und kein Interesse an einem „neutralen“ oder fairen Austausch haben. Ich habe mich ja schon bereit erklärt, mich überprüfen zu lassen. Wenn Sie Herrn Kramper sperren, gehören auch diese Teilnehmer gesperrt. Danke dafür!

      Fazit: Mir persönlich ist es egal, wie die Geschichte ausgeht. Ich werde meinen Schnitt durch mein Buch machen, selbst wenn meine Aktien der EECH Group AG wertlos werden. Aber reine Schwarz/Weiß-Malerei, wie es in diesem Thread zur Zeit gemacht wird, erscheint kaum angebracht.

      @alle Wie bereits erwähnt, kann ich nicht sagen oder prophezeien, ob die Anleger ihr Geld von der EECH AG oder EECH Group AG (je nach Anleihe) zurückbekommen. Soweit ich es kann (und es meine Arbeit (Buch) und Quellen nicht gefährdet) beantworte ich aber gern weiterhin Fragen. Doch ich denke, erst nach den abgeschlossenen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und dem Zahlungstermin für zumindest die erste Unternehmensanleihe im Sommer dieses Jahres wird es definitive – positive oder negative – Antworten geben.

      Abschließend @w:o Ich wäre dankbar, wenn Sie meine Kommentare an Sie in diesem Posting erhalten würden. Nochmals Danke!

      Viele Grüße
      RCR
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 23:19:16
      Beitrag Nr. 735 ()
      @ RCR

      Entweder hat die EECH wirklich Geld der Anleger „verbrannt“ und über Jahre hinweg verschleiert, was vorgeht, oder es ist eine der übelsten Kampagnen gegen eine Firma, die ich je erlebt oder von der ich gehört habe.

      Aber reine Schwarz/Weiß-Malerei, wie es in diesem Thread zur Zeit gemacht wird, erscheint kaum angebracht.

      Vielen Dank, RCR! Das sind genau die Punkte, um die es mir immer ging.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 09:58:45
      Beitrag Nr. 736 ()
      Hallo RCR!

      Danke für den Post, ein paar der Infos sind sehr aufschlußreich.

      Allerdings ist dieser Thread mittlerweile sehr von Argwohn zerfressen (Sie halten es für sich ja ebenfalls für notwendig zu schreiben, dass Sie KEIN Mitarbeiter der EECH sind.) daher eine kleine Anmerkung meinerseits:

      Ich finde es eigenartig, dass Sie als "freier" und "unabhängiger" Journalist einen gaaaaanz langen Post schreiben, indem die EECH ausschließlich entlastet wird und die Kritiker der EECH ausschließlich in Frage gestellt werden. Ihr Post kommt also leider nicht sehr "unabhängig" rüber.

      Die EECH hat sich nämlich durchaus Einiges vorzuwerfen, meiner Meinung nach. Dazu habe ich ja weiter oben schon detailliert genug geschrieben.

      Nun zu Ihren Aussagen:

      1. Ja es stimmt, dass Die EECH AG und die EECH Group AG oft verwechselt werden. Ist meiner Ansicht nach allerdings komplett irrelevant, da es bis vor Kurzem noch um Mutter-/Tochterfirma ging mit dem gleichen Vorstand. Und ja, nur die Group muss einen Geschäftsbericht vorlegen. Auch dies ist irrelevant, da die seit langem geforderten Zahlen der EECH AG in genau diesen Geschäftsbericht drin stehen werden/müssen.

      Mir ist auch egal unter welcher Überschrift die Zahlen stehen, hauptsache es gibt endlich mal welche, sofern sie geprüft und belastbar sind.

      2. Das Firmengeflecht der EECH ist so üblich.

      Dies mag sein, kenne mich da nicht aus. Stört mich auch nicht großartig und dieser Punkt gehört nicht gerade zu den brennenden Fragen dieses Threads.

      3. Einen Antrag auf Insolvenz wurde bisher nicht gestellt.

      Ok. Dies ist zwar lediglich eine Behauptung Ihrerseits. Glaube ich dafür durchaus. Habe zumindest die Hoffnung dass es gesetzlich vorgeschrieben ist eine Insolvenz publik zu machen. Daher werden wir wohl relativ zeitnah in diesem Forum davon erfahren, wenn es tatsächlich mal soweit ist. (Was ich im Übrigen auf gar kein Fall hoffe. Will ja gerne irgendwann mein Geld zurück und wünsche der EECH daher eher gute Geschäfte. Aber eben nur wenn es "legale" sind, die dem entsprechen, was sie ihren Anlegern versprochen hat.)

      4. Die Staatsanwaltschaft untersucht nicht mehr "Zweckentfremdung der Mittel" sondern nur noch "positiv falsche Prospektangabe".

      Hmm, zuerst mal ist auch dies lediglich eine Behauptung Ihrerseits, die von mir (wie oben begründet) mit einem gesunden Maß an Skepsis begegnet wird. Dazu kommt, dass "positiv falsche Prospektangabe" zwar sehr viel positiver klingt als "Zweckentfremdung der Mittel" aber ich als juristischer Laie nicht in der Lage bin nachzuvollziehen, ob dies tatsächlich auch positiver ist. Ausserdem erscheint es mir nur im juristischen Sinne tatsächlich einen Unterschied zu sein, denn für mein Empfinden als Anlegern bleibt in beiden Fällen Folgendes stehen:

      Die EECH hat mir ganz bewusst und gezielt suggeriert, dass ich in Solarkraft investiere und dies zu überwiegenden Teilen (angeblich) nicht gemacht. Ob die Anklage jetzt am Ende "Zweckentfremdung der Mittel" heißt oder "positiv falsche Prospektangabe" ist mir da egal.

      Und nochmal, sogar wenn die EECH dies alles "in meinem Sinne" gemacht hat, wie sie behauptet, dann erwarte ich trotzdem eine Benachrichtigung darüber, dass mein Geld (angeblich nur übergangsweise) in Kunst investiert wird statt in Solaranlagen. Und zwar bevor dies passiert!

      5. Sie diskreditieren Merrill indem Sie behaupten, dass er/sie bzgl. Iberdrola/EECH lügt oder zumindest nicht über die "super Kontakte" verfügt wie er/sie behauptet. Dies machen Sie daran fest, dass im Geschäftsbericht der Iberdrola die EECH durchaus auftaucht, und daher keine Rede davon sein kann, dass bei Iberdrola niemand die EECH kennt.

      Hmm, also Merrill ist tatsächlich ein eigenes Thema hier im Thread und wird von mir mit genau dem gleichen Maß gemessen wie alle anderen Posts auch. Allerdings stellt Merrill oft genau die gleichen kritischen Fragen die auch ich stelle. Dabei ist mir persönlich egal, welche "dunklen Absichten" dahinter gesucht werden (falls es überhaupt welche gibt.) sondern ist mir sehr viel wichtiger, dass diese Fragen beantwortet werden.

      Jetzt zu Ihren Vorwurf:

      Bitte posten Sie nächstes Mal die Link zum Geschäftsbericht gleich mit, war nämlich so nicht zu finden. Ihr Google-Vorschlag führte lediglich zu 1000 Pressemitteilungen der EECH. Ich hab die Link zum Geschäftsbericht 2006 der Iberdrola unten mal eingefügt:

      http://www.iberdrola.es/wcorp/gc/en/doc/InformeSostenibilida…

      Hmm, und siehe da. Ich durchsuche alle 237 Seiten der PDF und finde KEINEN Verweis auf weder die EECH noch European Energy Consult oder sonstwas.

      Wenn Sie also so freundlich wären mir kurz die Seitennummer zu nennen auf welche denn die EECH im Geschäftsbericht auftaugt, wäre ich Ihnen sehr verbunden.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Wahlers
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 11:11:11
      Beitrag Nr. 737 ()
      Hallo Wahlers,

      ja, Sie haben Recht. Die Kritik an der EECH – und dabei vor allem an der Kommuniukationspolitik – ist zur kurz gekommen. Doch die miese Kommunikation zieht sich ja bereits durch den gesamten Thread. Daher bin ich nicht weiter darauf eingegangen, um meinen Post nicht noch weiter aufzublähen. Interessanter fand ich persönlich die von mir aufgeführten Punkte. Aber ja, dadurch erscheint mein Post dann doch ehr einseitig. Und bei dem bisherigen Verlauf dieses Threads kann ich „läutende Alarmglocken“ sehr gut verstehen.

      Ich möchte keinesfalls die Kritiker der EECH in ein schlechtes Licht rücken. Vieles an der Kritik ist berechtigt und/oder mag berechtigt sein. Das was ich durch meinen Post u.a. aufzeigen wollte, ist, dass hier vieles unbewiesen und zum Teil auch unwahr in den Raum gestellt oder behauptet wird. Und ein Vorstand, der sich zumindest Ansatzweise dazu äußert, wird für Postings gesperrt… Das kann doch nicht der Sinn und Zweck dieses Threads sein.

      Zu 3. Ein Antrag auf Insolvenz ist veröffentlichungspflichtig. Sie finden diese Veröffentlichung üblicherweise in der Tageszeitung unter der Rubrik „öffentliche Bekanntmachungen“ oder ähnlich. In diesem Fall wäre das wohl das Hamburger Abendblatt.

      Zu 4. Ich kann Ihre schlechten Gefühle in diesem Punkt sehr gut nachvollziehen.

      Zu 5. Hier muß ich mich entschuldigen. Der entsprechende Post kam nicht von Merrill sondern von Bennith1995. Obwohl, wie Sie selbst schreiben, Merrill ein eigenes Thema ist.

      Auch bei dem Geschäftsbericht habe ich mich vertan. Ich habe inzwischen mehrere Ordner voll Material. Es handelt sich um einen Zwischenbericht aus 2006 („Resultados primer trimestre 2006”). Allerdings ist die EECH auch nur in der spanischen Version zu finden. Hier der Link:

      http://www.iberdrola.es/wcorp/gc/es/doc/IBE_1T2006.pdf

      Erwähnt ist die EECH hier auf Seite 11. Zusätzlich finden Sie auch noch weitere Dokumente zur EECH, wenn Sie auf der spanischen Seite suchen. Warum diese auf den englischen Seiten nicht zu finden sind, kann ich nicht beurteilen.

      Viele Grüße
      RCR
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 12:46:19
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.256.275 von RCR am 03.02.08 22:01:01Also diese Art ist mir ja viel angenehmer als die Art des Anwalt-Vorstandes. Die eigene Geschichte ist auch in der Tat nicht so schlecht dargestellt. Aber wirklich glauben kann man sie nicht:
      "Seit zirka zwei Jahren recherchiere ich zum Thema EECH, um eventuell ein Buch daraus zu machen. Seit Anfang dieses Jahres ist es für mich richtig spannend geworden, denn, wie immer es ausgeht, ein Buch wird auf jeden Fall daraus: Entweder hat die EECH wirklich Geld der Anleger „verbrannt“ und über Jahre hinweg verschleiert, was vorgeht, oder es ist eine der übelsten Kampagnen gegen eine Firma, die ich je erlebt oder von der ich gehört habe"

      Nach 2 Jahre Recherche stellen Sie sich immer noch die Frage, ob es sich um "eine der übelsten Kampagnen gegen eine Firma" handelt? Bei einer derartig flachen Recherche soll am Ende ein Buch daraus werden? Bei welchem Verlag soll das Buch denn erscheinen?
      Offensichtlich unterstellen Sie, dass die EECH aufgrund der Warnungen nicht in der Lage war, die angekündigten Wind- und Solarprojekte umzusetzen. Projekte die teils schon vor Jahren fertig sein sollten! Wie soll das gelaufen sein. Warum haben die Kritiker Schuld, dass die EECH ihre Zinsen nicht mehr zahlen kann? Eigentlich sollte das Geld der Anleger ja in Projekten stecken, die dann die entsprechenden Renditen erwirtschaften. Diese Hypothese wird nur dann nachvollziehbar, wenn es sich bei EECH tatsächlich um ein Scheeballsystem handelt, die EECH also neue Produkte verkaufen muss, um mit den Einnahmen die Zinsen für die alten Produkte zu bezahlen. Dann könnten die aktuellen Liquiditätsschwierigkeiten tatsächlich mit durch die Warnungen vor der EECH entstanden sein. Dann wären die Warnungen aber auch mehr als berechtigt, denn spätestens bei der Rückzahlung der Gelder würde das System in diesem Fall zusammenbrechen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 13:12:49
      Beitrag Nr. 739 ()
      Alles klar, danke schön!

      Iberdrola kennt die EECH also definitiv.

      Wissen Sie, ob aus den Projekten etwas geworden ist?
      Auch in der spanischen Fassung steht (sofern mein Spanisch mich nicht im Stich lässt, was allerdings durchaus der Fall sein kann) auch nur etwas von projektierte Absichten. Wie ist denn der Status dieser Projekte?
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 13:45:26
      Beitrag Nr. 740 ()
      Hallo Pantauu,

      es freut mich, daß Ihnen meine Art gefällt. Im nächsten Zug allerdings gleich meine Arbeit anzugreifen, sollte nicht der Stil dieses Threads sein…

      Zum einen unterstelle ich hier nichts. Ich habe auch nicht behauptet, dass die EECH angekündigte Wind- und Solarprojekte nicht umgesetzt hat. Die EECH entwickelt Projekte. Und ich habe auch nicht behauptet, dass die Kritiker daran Schuld sind, wenn Zinsen nicht pünktlich gezahlt werden. Ich habe auf Unstimmigkeiten bei der Darstellung in diesem Thread aufmerksam gemacht.

      Bei Ihrer Darstellung liegt allerdings der Fehler im Detail. Projekt (Bauen und Betreiben von Wind- und Solaranlagen) und Projektieren (Projekt entwickeln) sind zwei verschiedene Sachen. Projektieren bedeutet:

      Auswahl des Geländes, Erstellen (oder Erstellen lassen) von Gutachten über die Eignung des Geländes, Kauf oder Anbahnung des Kaufes (bzw. Pacht) des Geländes, Erstellen der Unterlagen für die Baugenehmigung, Einholen der Baugenehmigung, etc.

      Gegebenenfalls, das hängt jeweils vom Vertrag ab, werden noch Zuwegungen gebaut, Hochspannungsleitungen herangeführt und eine Trafostation gebaut.

      Dieses Paket, also „für den Bau und Betrieb vorbereitet“ wird dann in der Regel an Firmen, wie zum Beispiel die Iberola verkauft. Hierdurch (durch den Verkauf) und nicht durch den Betrieb entstehen bei den Unternehmensanleihen der EECH die Renditen.

      Nach eigenen Angaben hat die EECH Anfang 2007 Windkraft Projekte in Höhe von 178 MW an die Iberdrola übergeben. Die Umsetzung, also der Bau und Betrieb der Anlagen wird von der Iberdrola übernommen. (Siehe auch entsprechende Pressemitteilung der EECH vom 5.2.2007). Die Iberdrola würde sicher nicht ihren Namen für eine solche Meldung hergeben, wenn nichts dran wäre.

      Was die EECH also nun bisher Projektiert hat, kann ich nicht sagen, da ja keine fertigen Windparks oder Solaranlagen zu sehen sind. Und bisher hat mich die EECH auch nicht in die Unterlagen sehen lassen, welche Projektierungen zur Zeit noch laufen oder abgeschlossen sind. Besonders bei dem Thema Baugenehmigungen ist der Weg zum Beispiel in Frankreich sehr lang und kann gut einmal 2 Jahre in Anspruch nehmen…

      Sehr geehrter Pantauu, gern beantworte ich Ihre Fragen oder Anmerkungen. Ich würde mich jedoch freuen, wenn Sie persönliche Angriffe außen vor lassen. Bemerkungen wie „Bei einer derartig flachen Recherche…“ gehören hier nicht her. Ich arbeite nun seit 23 Jahren erfolgreich als Journalist. Das wäre sicher nicht der Fall, wenn etwas an meiner Recherche nicht stimmt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 14:19:13
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.260.668 von RCR am 04.02.08 13:45:26
      Wirklich toll - richtig Luft ablassen kann oder traut sich hier wohl keiner mehr im Thread.

      Seit dem Herr Kramper - First Knight (wo ist der eigentlich nach seinem kurzen Auftritt hier geblieben) und nun RCR hier posten,
      wird das noch`nen richtiger Kuschelclub mit Knigge-Vorgaben. Jeder mahnt zur Sachlichkeit mit jeweils möglichst mehrfach belegbaren Aussagen, und fühlt sich bei jeder nur sich bietenden Gelegenheit gleich auf den Schlipps getreten und persönlich angegriffen.

      Etwas mehr Gelassenheit täte der Belebung dieses Forums ausgesprochen gut. Ansonsten haben es die o.g. Teilnehmer sonst doch noch geschafft hier alle aufkommende Kritik zurechtzuweisen und wo möglich im Keime zu ersticken.

      Vielleicht ist es doch gerade auch Sinn und Zweck in einem Forum wie diesem, mal zu spekulieren.

      So long
      Trappertoni
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:25:58
      Beitrag Nr. 742 ()
      von Buddah Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 15.02.06 18:26:54 Beitrag Nr.: 20.222.366
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | einen Beitrag nach oben
      einen Beitrag nach unten
      Der Kopf der EECH und ihrer Konzernmutter P & T heißt Tarik Ersin Yoleri. Yoleri hat bereits eine Vergangenheit im Handel mit überteuerten vermieteten Eigentumswohnungen (Erwerbermodelle). Yoleri verkaufte als Subunternehmer der Appel Grundvermögen AG im Osten und in Berlin Steuersparimmobilien. Anfang 2001 mußte Appel mit einem riesigen Schuldenberg Insolvenz anmelden. Seitdem ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft gegen Yoleri und weitere Verantwortliche wegen des „Verdachts auf Insolvenzverschleppung und Untreue“. (Siehe auch Spiegel Nr. 16/2005 v. 17.04.2005)
      http://www.dias-ev.de/fadenkreuz.php?ACTION=show&ID=67

      Ich kopiere diesen Beitrag einfach noch mal aktuell rein. Da kann von mir aus von EECH-freundlichen Seiten alles Mögliche hier geschrieben werden.
      Einen Kommentar zum Beitrag unseres unbefleckten Journalisten erspare ich mir. Eine Schiffsbeteiligung als Kommanditist mit einer stillen Beteiligung in einen Topf zu werden zeugt nicht gerade von Kenntnis.

      Die traurige Wahrheit wird auch bei EECH siegen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 19:12:02
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.260.668 von RCR am 04.02.08 13:45:26Es ist wieder so, wie bei den ganzen Verteidigern der EECH: Fragen werden nicht wirklich beantwortet.

      In welchem Verlag wird Ihr Buch erscheinen?
      Welche Veröffentlichungen haben Sie bisher geschrieben?
      Wo ist das Geld geblieben, wenn EECH doch erfolgreich Projekte verkauft haben soll?
      Warum können noch nicht einmal die Zinsen pünktlich bzw. überhaupt bezahlt werden?
      Wo soll da das Geld für die Rückzahlung herkommen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:13:05
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.264.732 von Pantauu am 04.02.08 19:12:02Pantauu

      RCR will doch noch erst eine Buch schreiben. Wer wird denn jetzt schon Fakten haben wollen ? Das ist doch wirklich zuviel verlangt.

      Hier wird m. E. wie des öfteren nur heiße Luft produziert. Kann natürlich sein, dass sich ein Typ wie z.B Günther Wallraf als ganz geheimer Enthüllungsjournalist hier geautet hat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 01:29:09
      Beitrag Nr. 745 ()
      Ich finde die persönlichen Angriffe überflüssig, Pantauu hat ja die wichtigste Frage bereits gestellt:

      Nach 2 Jahren Recherche muss ein Journalist längst erkannt haben, dass die EECH ein unseriöser Laden ist, oder aber stichhaltige Argumente dafür haben, dass es sich um eine riesige Verleumdungs- und Verschwörungskampagne handelt.

      Auch vom Herrn RCR kommt leider nicht viel Gehaltvolles, sondern nur die "vielleicht ist ja alles ganz anders" - Schiene die bisher von allen EECH-Verteidigern angewandt wurde. Daher ist es nur nachvollziehbar, dass auch RCR in die gleiche Ecke gestellt wird.

      Echt aussagekräftig sind nur die Geschäftszahlen, die die EECH offensichtlich so lange wie nur irgendwie möglich hinauszögert. Falls es tatsächlich stimmt, dass diese Zahlen noch im ersten Quartal 08 zwingend vorgelegt werden müssen, dauert das ganze Trauerspiel ja zumindest nicht mehr all zu lange; so oder so.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 14:40:26
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.267.897 von Wahlers am 05.02.08 01:29:09von der EECH AG Seite.....

      EECH – European Energy Consult Holding AG setzt Solarprojekt um



      Sevilla/Hamburg, 04. Februar 2008. Die EECH – European Energy Consult Holding AG hat heute, über eine ihrer Tochtergesellschaften in Spanien, mit dem Bau eines Photovoltaik-Kraftwerks im andalusischen Los Cabezos begonnen. Auf einer Fläche, die eigens für das Projekt erworben wurde, entsteht auf knapp fünf Hektar östlich von Sevilla bis voraussichtlich Ende August der Solarpark. Im ersten Bauabschnitt werden rund 1,0 Megawatt peak von den insgesamt genehmigten 1,89 Megawatt peak errichtet.

      Weiter Informationen und Fotos von den Baufortschritten in Kürze
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 14:45:01
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.272.048 von maxschulz am 05.02.08 14:40:26ohne Worte.....

      Die EECH - European Energy Consult Holding AG ist im Geschäftsfeld der Erneuerbaren Energien tätig. Sie ist in sechs Ländern vertreten und projektiert, finanziert und baut Windkraft- und Photovoltaikanlagen sowie solarthermische Großkraftwerke. Des Weiteren konzipiert die EECH AG Kapitalanlageprodukte im Bereich der Erneuerbaren Energien.

      Der Markt boomt. Daher suchen wir zum nächstmöglichen Termin zur Unterstützung für unseren Bereichsleiter einen



      MITARBEITER CORPORATE COMMUNICATIONS (m/w)


      Ihre Aufgaben:

      Unterstützung des Leiters bei allen administrativen Aufgaben
      Pflege des Presseverteilers, Unterstützung der Pressearbeit
      Beantworten eingehender Fragen aus allen Teilöffentlichkeiten nach enger Abstimmung
      Erstellen von Pressespiegeln
      Beobachtung und Pflege von Foren, Chats und Weblogs
      Ansteuerung interner Schnittstellen
      Verfassen von Texten aller Art (z.B. für Newsletter für die interne und externe Kommunikation sowie Content für die Webseiten des Unternehmens, Pressemitteilungen, Mailings etc.)
      Bearbeitung eigener Kommunikations-Projekte nach Vorgaben in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen
      Betreuung und Pflege des internen Info-Servers, internes Informationsmanagement
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 23:25:50
      Beitrag Nr. 748 ()
      Noch einmal meinen Einleitungssatz des ersten Post: Ich bin kein EECH AG- oder EECH-Group AG-Mitarbeiter oder wirtschaftlich von diesen abhängig. Das bedeutet: ich bekomme kein Geld von der EECH (und will auch keins von ihr bekommen… - und, um den Post von maxschulz gleich mit zu beantworten). (Außer für meine Aktien. Da möchte ich gern Geld bekommen, wenn sie denn mal wieder im Kurs steigen sollten…)
      @trappertoni und @all: „Jeder mahnt zur Sachlichkeit mit jeweils möglichst mehrfach belegbaren Aussagen, und fühlt sich bei jeder nur sich bietenden Gelegenheit gleich auf den Schlipps getreten und persönlich angegriffen.“ Haben Sie etwas gegen Fakten? Oder gegen eine Betrachtung, die nicht dem Schwarz/Weiß-Schema entspricht? Im nächsten Satz sprechen Sie von Gelassenheit, die man walten lassen sollte. Jeder, der hier eine andere Meinung äußert als, „die EECH ist von Grunde auf schlecht“, wird entweder als „Mitarbeiter der EECH“ oder anscheinend als „einer der es werden will“ abqualifiziert. Es gibt auch einen Standpunkt zwischen den Fronten. Ich habe seit meinem ersten Post klar gesagt, „ich weiß nicht, wie das Ganze ausgeht“. Vielleicht ist ja die EECH tatsächlich die „Betrügerbude“, wie vor allem in letzter Zeit viele „mehr oder weniger neue Treadmitglieder“ dahinter vermuten.
      Ja, ich recherchiere seit jetzt zwei Jahren. Eine kurze Historie:
      Bis auf die verspäteten Zinszahlungen und einem zweckentfemdeten Einsatz der Anlegergelder (zur Sicherung der Rendite) habe ich allerdings bisher nichts Negatives gefunden. Es gibt die Windparks aus der Vergangenheit der P&T und EECH, die gebaut wurden, es gibt Projekte, die weiterverkauft wurden, es gibt die Grundstücke in Königsbrück und Los Cabezos, auf denen Solarparks errichtet werden oder werden sollen, es gibt trotz anderer Darstellung die Zusammenarbeit mit der Iberdrola, … Es gibt einen Kunstfonds 1 der Art Estate, der vorzeitig geschlossen wurde und in dem die Anleger mit einem Gewinn von 20 % innerhalb des ersten Jahres ausgekauft wurden. Es gibt sogar eine Tochterfirma, die zum Beispiel Windparks betreibt und wartet.
      Ja, es gab die merkwürdige Zinszahlung im Mai letzten Jahres. Ich habe mit Anlegern persönlich gesprochen. Da zum Teil die Zinsen mehrfach gezahlt wurden, ist alles in der Summe (und für alle Anleger) zurückgebucht worden. Bei mehrfacher Zinszahlung reicht die Deckungssumme halt nicht. Wer die Schuld hat? Ich weiß es nicht. Die ausführende Bank hat wie zunächst die EECH die Schuld von sich gewiesen. Die EECH hat dann die Schuld öffentlich übernommen. Seit dem zahlt die EECH direkt. Nicht pünktlich, aber sie zahlt.
      Merkwürdigerweise ist aber die Kritikerseite mit der Zeit enorm gewachsen, obwohl es meines Wissens nach, das nur vereinzelt Aktionäre oder Anleger sind.
      Relativ harmlos war, dass die Finanztest die EECH 2006 auf die Warnliste setzte. Die Anleger vertrauten weiterhin der EECH. Die Warnung jedoch kam auf äußerst „unjournalistischem Wege“ zustande, wie ein Link aus einem früheren Post zeigt.
      Aufgrund der Finanztest-Veröffentlichung traten nun einige „Anlegerschutzvereine“ und dahinter stehende Anwaltskanzleien auf den Plan. Aber auch dies schadete der EECH zunächst nicht. Dann schrieb das „Deutsche Institut für Anlageschutz“ (DIAS) dem Journalisten „Thomas Öchsner“ im Winter 2006/2007 einen „Journalistenpreis“ zu, der vorher weder ausgeschrieben war oder irgendwelche anderen Nominierten hatte. 10.000 Euro flossen in die Taschen von Herrn Öchsner. Welch Wunder, seit diesem Zeitpunkt hat die Süddeutsche Zeitung bis Juli 2007 vier Mal! negativ über die EECH berichtet… Langsam fing die Maschinerie an zu rollen. Unterstützung bekam Herr Öchsner von einer Mitarbeiterin der FAZ, mit der er wohl nicht nur befreundet sein soll (sorry, nur meine Quellen).
      Die Süddeutsche Zeitung klagte gegen den Vorwurf, es gäbe einen „wirtschaftlichen Zusammenhang zwischen der Berichterstattung des Herrn Öchsner und dem Journalistenpreis“. Die Süddeutsche Zeitung verlor! Auch die Richter sahen hier einen Zusammenhang. Die folgende Berichterstattung des Herrn Öchsner entspricht natürlich seiner „Niederlage“.
      Nur am Rand sei auf Veröffentlichungen der EECH hingewiesen, die in den letzten Tagen, zum Teil fast unbemerkt, den Presseveröffentlichungen hinzugefügt wurden:
      http://www.eech.de/images/stories/pdf_downloads/071221_zum-e…
      http://www.eech.de/images/stories/pdf_downloads/Pressemittei…
      Natürlich soll in diesem Forum auch spekuliert werden. Dazu ist es da. Aber es ist das Eine, zu spekulieren, es ist aber das Andere, nicht bewiesene Behauptungen als die allumfassende Wahrheit hin zu stellen.
      @pantauu: Wenn man ein Buch verkaufen möchte, sollte natürlich der Inhalt schon einmal feststehen. Noch ist nicht klar, wer Recht hat. Die EECH oder die Kritiker. Ergo, für dieses Buch noch kein Verlag…
      Zu Ihren weiteren Fragen. Wenn ich jetzt meine bisherigen Bücher nenne, gebe ich indirekt meinen Namen bekannt. Viele Quellen, die ich jetzt habe, würden dadurch verschlossen. – einen Teufel werd ich tun.
      Meine bisherigen Fakten sind die Essenz meines zukünftigen Buches. Da ich nicht den Inhalt der Postings abdrucken möchte, halte ich zum Teil natürlich weitere Fakten und Details zurück.
      Und noch einmal für alle: Nein, ich weiß nicht, ob ihr Geld verloren ist. Ich weiß nicht, ob die EECH ein „Betrügerverein“ ist. Aber ich denke, jeder sollte für sich die oben genannten Punkte überdenken.
      Tun Sie mich im Zweifelsfall ruhig als EECH-Befürworter ab. Damit kann ich leben. Für alle FAKTEN, die gegen die EECH sprechen, bin ich mehr als dankbar.
      Wenn ich nicht sofort auf neue Posts antworte: Ich muß auch mein Geld fürs Leben verdienen und bin nicht ständig Online…
      Gruß an alle
      RCR
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 00:01:34
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.263.491 von starmaker1 am 04.02.08 17:25:58Kennen Sie auch diese?:
      Gegen EECH-Vorstand Tarik Ersin Yoleri ermittelt die Staatsanwaltschaft Berlin wegen seiner Tätigkeit für die heute insolvente Appel Grundvermögen AG. Eine Routineermittlung wie nach fast jeder Insolvenz. Yoleri selbst habe drei Millionen Euro Forderungen gegenüber Appel.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 09:40:42
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.146 von RCR am 06.02.08 00:01:34Leider ist es üblich nicht mehr als die letzte Seite mit den Beiträgen im Forum zu lesen. Genau den zitierten Beitrag habe ich vor kurzem wieder hochgeholt.

      Natürlich ist es üblich, dass gegen die in Graumarktgeschäfte verwickelten Personen ( Immoblinen zum doppelten Wert an ahnungslose Anleger Preis verkaufen und diese in den Ruin stürzen ) ermittelt wird. Die drei Millionen an geltend gemachten Forderungen ( wirtschaftlich real steht sicherlich auf einem anderen Blatt ) sind nur Peanuts im Vergleich zu den verdienten Provisionen.

      Ich habe eine Aversion gegen Abzocker, die gutgläubige Menschen über den Tisch ziehen und es zum Millionär bringen, juristisch aufgrund der laschen Gesetze nicht verurteilt werden können, während ihre Opfer fast immer alles verlieren. :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 10:41:02
      Beitrag Nr. 751 ()
      Mir fällt es auch sehr schwer zu glauben, dass es völlig normal ist, dass die Staatsanwaltschaft bei einer Insolvenz wegen Insolvenzverschleppung ermittelt.

      Die Vorwürfe gegen Öchsner kann ich nachvollziehen. Trotzdem hat dies nichts mit der Sache zu tun.

      Wie Kafka mal schlau gesagt hat: "Schuld wird nicht zu Unschuld, indem sie auf größere Schuld hinweist."

      Nirgendwo in meinen Vorwürfen und kritischen Fragen bzgl. der EECH steht so etwas wie: "Ein Journalist hat geschrieben, dass die doof sind also wird da wohl was dran sein."

      Da gibt es sehr viel Handfesteres, auf dass auch Sie (RCR) bisher gar nicht eingehen.

      1. Ist die EECH ein Schneeballsystem?

      Hierfür gibt es einige Anhaltspunkte, die zumindest den Verdacht begründen. Und leider bisher kein einziges Argument, dass diesen Verdacht widerlegt. Obwohl dies zu widerlegen für die EECH so einfach wäre, wenn die Lage tatsächlich so ist wie von EECH behauptet wird. Dass dieser Vorwurf jetzt seit über einem Jahr unwiderlegt im Raum steht, lässt für mich persönlich nur den Schluß zu, dass sie ihn nicht widerlegen können, und deshalb gehe ich bisher davon aus dass an dem Vorwurf etwas dran ist.

      2. Ist die EECH pleite?

      Selbe wie oben.

      3. Wofür wurde das eingenommene Geld tatsächlich verwendet?

      Auch der Kunstfonds hat nur ein Bruchteil des eingesammelten Geldes verschlungen. Was ist denn mit dem Rest passiert?

      Zu diesem Kunstfonds noch etwas. Ich weiß, dass ständig von Seiten der EECH behauptet wird, dass dieser mit 20% Gewinn veräußert wurde. Glauben werde ich dies erst dann, wenn ich in den Geschäftsberichten tatsächlich Schwarz auf Weiß nachlesen kann, von wem die Gemälde gekauft wurden und an wen sie verkauft wurden. Bisher ist der einzige tatsächlich belegbare Weg der Gemälde lediglich von einer Tochtergesellschaft der EECH zur nächsten Tochtergesellschaft der EECH. Und bitte nicht wieder behaupten sie seien längst mit Gewinn "aus der Gruppe heraus" verkauft worden, sondern diesbezüglich Geschäftszahlen veröffentlichen.

      Ausserdem, zum 1000. Mal, hätte ich gewußt, dass mit meinem Geld ein Kunstfonds errichtet werden soll, hätte ich niemals eine EECH Firmenanleihe gekauft. War auch während der Verkaufsgesräche mit den EECH-Mitarbeitern nie die Rede von, obwohl zu diesem Zeitpunkt die angebliche "Knappheit für Solartechnik" schon eine Tatsache war, die ja dann als Begründung für den Kunstfonds vorgeschoben wurde.

      Wahlers
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 20:25:34
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.278.875 von RCR am 05.02.08 23:25:50Dann versuchen wir doch mal bei den Fakten zu bleiben...

      Es gibt die Windparks aus der Vergangenheit der P&T und EECH, die gebaut wurden, es gibt Projekte, die weiterverkauft wurden,

      Das stimmt sicher.
      Aber: Was hat P&T / EECH geleistet, bevor sie an die Börse kamen, was in den ersten ein oder zwei Jahren als sie an der Börse waren und was, seitdem sie angefangen haben, das Geld über die Anleihen einzusammeln?

      In Frankreich haben sie die ersten 4 Genehmigungen praktisch gehabt, bevor die entsprechende Anleihe kam. Diese 4 Projekte wurden an Iberdrola verkauft und auch tatsächlich (von Iberdrola) gebaut.

      Und dann?

      Die Frankreich-Anleihe hatte ja die EECH (Tochter) aufgelegt, weil der Name der Mutter (damals noch P&T) schon zu sehr negativ belastet war. Und mit diesem Geld hat dann die EECH (Tochter) der Mutter die französische Gesellschaft abgekauft.

      Damit hatten aber weder die französische Gesellschaft noch die EECH (Tochter) dieses Geld zur Verfügung, um damit weitere Projekte voranzutreiben.

      Hat die französische Tochter anschliessend noch Projekte neu angefangen oder weiter bearbeitet? Wenn Du dazu Infos hast, stell die hier doch mal herein.


      Wenn es nun aber auf das hinauslaufen sollte, was Du gestern mittag geschrieben hattest
      "Was die EECH also nun bisher Projektiert hat, kann ich nicht sagen, da ja keine fertigen Windparks oder Solaranlagen zu sehen sind.

      würde ich das erst einmal als weiteres Anzeichen dafür nehmen, dass EECH vielleicht nichts mehr erreicht hat. Du schriebst zwar auch
      "Besonders bei dem Thema Baugenehmigungen ist der Weg zum Beispiel in Frankreich sehr lang und kann gut einmal 2 Jahre in Anspruch nehmen…"

      Aber die französische Tochtergesellschaft hat ja die ersten Genehmigungen schon im Oktober 2003 bekommen (nach nur ca. 2 Jahren) und hätte ja seitdem schon weitere knapp 5 Jahre Zeit gehabt, weitere Genehmigungen zu erreichen... und wenn sie das geschafft hätten, hätten sie es doch wohl auch vermeldet, oder?

      In 2004 hiess es z.B. von EECH/P&T "Eine fünfte Baugenehmigung steht kurz bevor, für vier weitere Projekte wird die Einreichung von Bauanträgen in 2005 vorbereitet."

      Was wurde daraus?

      Oder eine weitere, neutrale und wirklich interessierte Frage: Was hat die französische Tochtergesellschaft in den letzten ca. 5 Jahren erreicht?
      Du sagst ja, Du hättest schon seit 2 Jahren recherchiert. Dann müsstest Du dazu ja die eine oder andere Info haben.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:08:39
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.272.048 von maxschulz am 05.02.08 14:40:26weiß man, was das Projekt kosten wird ???
      ...oder schon gekostet hat
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:53:44
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.272.048 von maxschulz am 05.02.08 14:40:26Ist ja interessant, diese Pressemitteilung von 2008. In einer von 2005
      klang das schon einmal ähnlich. Damals plante man sogar 50 MW Leistung mit einem Gesamtvolumen 145 Mio. Euro!!

      http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=050406038

      Aber, man weiß ja, dass die Projektentwicklung in diesem Geschäft meistens seeehr langsam voran geht.

      Als Anleger und Anleihezeichner braucht man sich also kaum Sorgen machen, dass die 50 Mio. e aus der Solaranleihe zurückgezahlt werden.
      Immerhin werden ja bals 1,89 MW verkauft. Das wären ja nur 26.000€/kwp
      Hm, klingt komisch, ist auch so. Bei Wikepedia nennen sie die Kosten ca. 3000,- bis 5000€ für einen kwp. Aber in Spanien scheint ja auch mehr Sonne, oder?
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 23:15:27
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.280.464 von starmaker1 am 06.02.08 09:40:42Richtig interessant ist auch, dass man bei eigener Recherche in den letzten Jahren nur Pressemitteilungen der Firmen selbst findet, aber keinerlei Artikel über die Firma. Klar, es gibt diverse Onlinebezüge, aber dort wurden im wesentlichen die kompletten Pressetexte nebst Verweis auf die Quelle abgedruckt.

      Aber hat einer mal eine Anzeige/Bericht etc. von einem Zeitung oder Lokalblatt geunden (Frankreich, Italien, Spanien), dass sich im Ort eine ausländische Firma engagiert? ich jedenfalls nicht. Wo es sich dort doch um signifkante Investitionen handelt!?

      Was mich auch wundert, ist dass sich ein Jounalist, der sich professionell mit der Firmenrechere beschäftigt, KEINERLEI neue Informationen zu tage fördert und nur die allgeinen Infos wiederholt.
      Klar, er kann hier nicht seine Quellen oder alle Ergebnisse kund tun, aber wenigstens 1 (!) eigene Erkenntnis sollte er schon verraten, sonst nehme ich ihm eine solche Geschichte nicht ab!

      Sonst könnten die Thread Teilnehmer ja einfach auch ein Buch schreiben, indem man die ca. 1000 Posts ausdruckt und zum Verkauf anbietet ;o)
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 09:58:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 12:41:18
      Beitrag Nr. 757 ()
      Heute ist wirklich ein besonderer Tag - endlich. Danke Mod.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 13:23:38
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.294.468 von W.S. am 07.02.08 12:41:18:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 13:54:29
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.295.002 von maxschulz am 07.02.08 13:23:38W.S. darf wieder schreiben, wenn ich mich nicht irre.....:cry:

      Da ist seine Freude eben groß.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 14:09:30
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.295.460 von starmaker1 am 07.02.08 13:54:29 starmaker1

      Danke für die Info... Da freu ich mich mal mit Ihm. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:45:52
      Beitrag Nr. 761 ()
      Es tut sich was: +20% / Vol.14500 / 49500 St.

      Entsprechendes nachzulesen bei:

      http://www.uptotrade.de/talk/showpost.php?p=42528&postcount=…

      Ich glaube aber nicht, dass auf wabubas Empfehlung hin jemand derart zuschlägt.

      Wie schrieb Kramper am 16.1. in #710 u.a.:

      Mitte Februar wissen wir zum Landgericht mehr. Zu unseren Zahlungsschwierigkeiten in den letzten Monaten müssen wir ohnehin vortragen, sobald geschehen, gibt es dann die News hierzu für alle und nicht nur die CLLB Kläger.

      Das gibt schon eher einen Grund her, derart einzukaufen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:06:05
      Beitrag Nr. 762 ()
      Die Verhandlungen finden meines Wissens nach erst am 15./16. statt.

      Ausserdem geht der Kurs seit Wochen mit 20% hoch und runter im Tagesritmus.

      Hieraus nun zu schließen, dass die EECH "erfolgreich" zu den Zahlungsschwierigkeiten vorgetragen hat, ist leider mal wieder..

      typisch W.S.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 11:02:55
      Beitrag Nr. 763 ()
      Stimmt.

      Und sich eine erfolgreiche EECH Group AG nicht vorstellen zu können, ist leider mal wieder

      typisch Wahlers.

      Stimmt's ?

      Dabei sind bei EECH fallende Kurse derzeit eher nachvollziehbar als steigende, letztere somit ein Grund, nach deren Ursache zu suchen:

      1) ein Anfänger (Volumen zu groß)
      2) ein zockender Optimist (bei der Stückzahl ein verdammt hohes Risiko)
      3) ein Insider / Firma (im peripheren Umfeld zulässig)
      4) ein Insider / Gericht (im peripheren Umfeld zulässig)

      Suchen wir's uns aus:

      Wahlers: (Annahme) 1 oder 2 - sein gutes Recht;

      ich: 3 oder 4 - mein gutes Recht.

      Noch ist alles möglich... :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 11:54:54
      Beitrag Nr. 764 ()
      Oh doch, ich kann mir eine erfolgreiche EECH sogar sehr gut vorstellen.

      Nur warte ich damit bis die tatsächlich mal etwas nachweislich Positives berichten, und versuche nicht ohne Begründung, auf Grund von schwammigen, mehrdeutigen Aussagen seitens der EECH (die sich in der Vergangeheit einfach sehr oft als Seifenblasen entpuppt haben) die EECH in ein positives Licht zu rücken.

      Mit Deiner Auflistung bin ich im übrigen vollkommen einverstanden, und auch mit Deinen Schlußfolgerungen. Bisher sehe ich für 3. und 4. allerdings keinerlei Anhaltspunkte.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:08:58
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.246 von Wahlers am 09.02.08 11:54:54Hallo,

      sind die Zinsen für das Kunstangebot schon bezahlt worden???
      Und wird in diesem Monat Invest France gezahlt????

      Danke für Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 08:46:44
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.285 von maxschulz am 12.02.08 14:08:58Und wird in diesem Monat Invest France gezahlt????

      Das möchte ich doch schwer hoffen!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 18:26:51
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.350.462 von Rock_my_heart_ am 13.02.08 08:46:44 Rock_my_heart

      Zinsen schon da....
      Oder noch schwer am hoffen.... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 10:10:02
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.403.958 von maxschulz am 18.02.08 18:26:51Hoffen und Bangen!

      Aber kommen die nicht immer erst um den 20. herum? :confused:
      Werde mich auf jeden Fall melden, wenn sie eintreffen, oder auch nicht....
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 11:39:07
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.408.290 von Rock_my_heart_ am 19.02.08 10:10:02Rock_my_heart

      OK. Sorry ich glaube auch das die Zinsen erst am 20. kommen, oder auch nicht...
      Ich drücke dir die Daumen!

      Gruß Max
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 18:21:54
      Beitrag Nr. 770 ()
      Folgendes habe ich soeben per Email von EECH bekommen:
      __________________________
      Zinszahlung Euro Anleihe „Invest France“


      Sehr geehrter Herr Anleger, sehr geehrte Frau Anlegerin,


      in den letzten Tagen und Wochen ist viel über die EECH – European Energy Consult Holding AG geredet, geschrieben und spekuliert worden.



      Durch diese Situation ist unsere Geschäftstätigkeit in letzter Zeit enorm eingeschränkt. Wir sehen uns folglich leider vermehrt gezwungen, Geschäftsabschlüsse eher nach terminlichen Vorgaben als nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten abzuschließen.



      Trotz der erfreulichen Entwicklungen der Erneuerbaren Energien in Deutschland, Frankreich und in ganz Europa wird es, bedingt durch die beschriebenen Geschäftsentwicklungen, bei dem nun anstehenden Ausschüttungstermin für die von Ihnen gezeichnete Unternehmensanleihe „Invest France“ zu Verzögerungen Ihrer fälligen Anleihezinsen kommen.



      Wir sind bemüht, die Zinsausschüttung innerhalb der nächsten Tage per Überweisung oder Scheck durchzuführen. Mit Sicherheit wird die Auszahlung aber im Rahmen der im Prospekt vereinbarten Zahlungsfrist von 30 Tagen erfolgen. Weiterführende Informationen erhalten Sie auf unserer Internetseite www.eech.de oder bei unserem Kundencenter unter Tel.: 0800-56 00 88 888 (gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz).



      Wir bitten Sie für die auftretenden Unannehmlichkeiten um Entschuldigung und bedanken uns für Ihr Verständnis.





      Mit freundlichen Grüßen





      TARIK ERSIN YOLERI

      Vorstand



      EECH - European Energy Consult Holding AG

      Warburgstr. 45

      D-20354 Hamburg / Germany

      Tel: 0049 (0)40 80 80 488-0 (0800 – 56 00 88 888)

      Fax: 0049 (0)40 80 80 488-19 (0800 – 56 00 88 887)

      eMail: kundencenter@eech.com

      www.eech.de
      __________________

      Ich werde berichten, wie es weiter geht!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:18:21
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.414.405 von Rock_my_heart_ am 19.02.08 18:21:54Rock_my_heart_

      Danke für die Info.
      Ist bekannt ob im Fall der Kunstanleihe innerhalb der 30 Tagesfrist gezahlt wurde??
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:22:12
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.414.888 von maxschulz am 19.02.08 19:18:21Merrill

      danke für Deine Mail habe Sie zu spät gesehen...

      Gruß Max
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:24:23
      Beitrag Nr. 773 ()
      Soviel zu "erfolgreich zu den Zahlungsschwierigkeiten vortragen" und daraus resultierende Insider-Großeinkäufe.

      Aber bestimmt hat W.S. auch diesmal wieder eine verharmlosende Erklärung parat, oder?

      Übermorgen ist mein Gerichtstermin, werde dann spätestens Freitag mal beschreiben, wie es gelaufen ist, und was tatsächlich seitens EECH vor Gericht vorgetragen wird.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 20:56:59
      Beitrag Nr. 774 ()
      Na dann, komme gerade vom Gericht wieder (hat nicht so lange gedauert, war nur ne lange Fahrt nach Hamburg) mit, aus meiner Sicht, einer guten und einer schlechten Nachricht:

      Der Gerichtstermin fand nicht statt, da der Richter mir schon gleich beim reinkommen mitgeteilt hat, dass das Oberlandesgericht heute in dem Berufungsverfahren die Klagen gegen die EECH bestätigt hat. Daher war es nicht mehr nötig mich als Zeugen zu hören.

      Dies bedeutet wohl, dass auch das OLG der Meinung ist, dass die "zweckfremde" Verwendung des Geldes ein rechtmässiger Kündigungsgrund für die Kläger ist. Zumindest hat mir der Richter gesagt, dass ich meine Klage daher "wohl ebenfalls gewinnen werde".

      Die Urteile in meinem Verfahren werden Anfang März gesprochen.

      Soweit die gute Nachricht, jetzt die schlechte:

      Ich bin leider langsam immer mehr davon überzeugt, dass ich auch nach gewonnener Klage mein Geld nie wiedersehen werde. Ich befürchte, die EECH wird bald allen Gläubigern ne lange Nase drehen und Insolvenz anmelden. Ist zwar nur so ein Gefühl, aber ich kan mir keinen anderen Grund für das Verhalten der EECH vorstellen. Die scheinen gar nicht zu versuchen, Vorwürfe zu entkräften (Geschäftszahlen 2006 mal veröffentlichen) und Klagen tatsächlich zu gewinnen (Argumente statt inhaltlose Berufungsverfahren und juristischen Blödsinn wie ständig neue aktuelle Depotauszüge verlangen), sondern machen auf mich den Eindruck, als wollten sie einfach alles nur so weit wie möglich nach hinten rauszögern.

      Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt...
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 22:42:17
      Beitrag Nr. 775 ()
      apropos,

      bin mir im Übrigen nicht 100%ig sicher, dass das der Richter war, von dem die Auskunft kam.

      Er sah zumindest so aus :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 12:17:03
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.440.997 von Wahlers am 21.02.08 20:56:59Hallo Wahlers,
      genaus so wird es sein.
      Selbst wenn Du REcht hast und bekommst, dann heißt
      das nicht das Du das Geld bekommst, auch bei Pfändung.
      Wo nix ist, kann man nix pfänden.
      Das ging wohl auch einigen vor uns schon so.
      Allerdings hat msn schon einen Titel und bei Insolvenz
      evt. Vorzüge, aber ob es was bringt?

      Ich kann als Geschädigter nur jedem raten, Finger
      weg von dieser Firma, bisher wurde mir gegenüber
      nichts eingehalten was geschrieben und versprochen wurde.
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 13:18:06
      Beitrag Nr. 777 ()
      Bei der EECH GROUP AG (bitte nicht verwechseln, es handelt sich hierbei um die ehemalige Mutter-Frima der EECH) hat sich was getan, was möglicherweise auch hier interessant ist:

      Folgende Pressemitteilung heute gefunden:

      21.02.2008
      Verkauf des Genussrechts Solar Invest
      EECH GROUP AG verkauft Solar-Genussrechtsgesellschaft an renommierten Investor

      Hamburg, 21. Februar 2008. Die börsennotiert EECH GROUP AG (ISIN: DE 000 685 2809) hat zum heutigen Donnerstag ihre Genussrechtsgesellschaft GSS Solar GmbH & Co. KG an die Realinvests AG verkauft. Bedingt durch die massiven öffentlichen Angriffe von Anwälten und Medien auf das Unternehmen sah die EECH GROUP AG nur wenig Chancen, das Produkt erfolgreich zu platzieren und den bereits investierten Zeichnern die avisierte Rendite zu ermöglichen.

      „Erfreulicherweise wird Konzeption und Qualität unserer Produkte von Wettbewerbern und Investoren jedoch grundsätzlich positiv
      eingeschätzt,“ erläutert Uwe Riek, Vorstand der EECH GROUP AG. „So konnten wir für das Produkt und die bereits gewonnenen Zeichner eine erfolgreiche Lösung finden.“

      Die BSL Asset Management übernimmt mit ihrer börsennotierten Beteiligungsgesellschaft Realinvests AG (WKN A0MFXW) die aus ihrer Sicht sehr sinnvolle Equity-Beteiligungsform an Solarenergieprojekten, wird diese umfirmiert fortführen und die Geschäftsstrategie erfolgreich ausbauen.

      Erstes Zielinvestment der GSS Solar GmbH & Co. KG ist der baugenehmigte Solarpark in Königsbrück bei Dresden mit einer projektierten Gesamtleistung von bis zu ca. 4,505 Megawatt peak (bei polykristallinen Modulen und bis zu ca. 2,77 Megawatt peak bei Dünnschicht-Modulen). Weitere Investitionen sollen in Kürze folgen, so dass die angestrebte Entwicklung von bis zu 100 MW Solarenergie Gesamtleistung realisiert werden kann. Das Thema Erneuerbare Energie und insbesondere die Solarwirtschaft ist für private Investoren nach wie vor höchst interessant und verspricht in Form von Genussrechten eine zukunftsweisende Investition für die Zeichner.

      Die Realinvests AG ist eine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft mit einem internationalen Investitionsfokus in den zukunftsträchtigen Segmenten Rohstoffe, Primärenergien und Erneuerbare Energien. Die Realinvests AG gehört mehrheitlich zur BSL Asset Management AG, die die Expansion des Unternehmens aktiv begleitet. Die BSL Asset Management AG hat die Fondsvermögensverwaltung in Deutschland mitinitiiert und ist einer der ältesten und erfahrensten Anbieter in diesem Bereich.

      Pressekontakt:
      EECH GROUP AG
      Alsterufer 36
      20354 Hamburg
      Tel: (040) 28 40 65 0
      presse@eech-group.de
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 13:31:15
      Beitrag Nr. 778 ()
      Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was genau die Mutter da gerade verkauft hat.

      Wenn das z.B. Optionen auf Umsätze/Projekte der EECH (die ehemalige Tochter) gewesen sind ist ein Verkauf womöglich ein Zeichen.

      Habe ich als Laie aber keine Ahnung von, da kann sich vielleicht der überraschend still gewordene RCR mal zu äussern, der wegen den Recherchen für sein Buch da doch bestimmt mehr weiß, oder?

      Ausserdem interessant:

      Die EECH GROUP AG (nochmal, hiermit ist die ehemalige Mutter der EECH gemeint) hat auch ein Halbjahresbericht 2006 veröffentlicht.

      Zu dieser Zeit war ja die EECH (Tochter) noch ein Teil des Firmengeflechts und daher geben die Zahlen vielleicht ein wenig Aufschluß.

      Auch hier bin ich als Laie leider überfragt.

      Eine Sache ist mir im Bericht aufgefallen, vielleicht kann mir die jemand erklären:

      In den "Segmentsinformationen nach Geschäftsfelder" lese ich als Laie raus, dass sowohl die Felder Erneuerbare Energien und Kunst einen Verlust gemacht haben, wobei das Feld "Holding und Vertrieb" alleine für den gesamten Gewinn verantwortlich ist.

      Würde zu gerne wissen was sich hinter "Vertrieb" versteckt, und womit die EECH GROUP AG (Mutter) tatsächlich Geld verdient hat im ersten Halbjahr 2006.
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 15:20:06
      Beitrag Nr. 779 ()
      ah, sehe gerade, dass der Halbjahresbericht 2006 der EECH GROUP AG (Mutter) schon seit September 06 online ist ^^

      Naja, mein Fragen stehen trotzdem ^^
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 16:10:32
      Beitrag Nr. 780 ()
      Stimmt es dass dieser "Vertriebserlös" sich hauptsächlich auf die 11 Mio aus dem Verkauf der Billtrain ergibt?

      Wo stehen denn dann dort in der Bilanz die Einnahmen aus den Anleihen, oder werden die dort nicht aufgeführt, da die von der EECH-Tochter kommen? Dachte das würde zumindest indirekt irgendwie mit drinstehen.. naja.. Finanzlaie halt :(
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 18:42:36
      Beitrag Nr. 781 ()
      Vielleicht könnte sich Herr Kramper nochmal einloggen und uns diesbezügliche Antworten geben...
      Mich würde das nämlich auch alles sehr interessieren und auch vor allem, wie es weiter geht, da im Moment ja doch sehr undurchsichtig....
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 15:58:00
      Beitrag Nr. 782 ()
      Laut BO-10/08-S.13 solle sich die Zinsausschüttung bei der Windkraft-Anleihe 'Invest France' verzögern.Das Papier soll von 1800 Anlegern gezeichnet worden sein. Der Zahlungsverzug resultiere laut Yoleri aus der Einschränkung der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft aufgrund der Berichterstattung über das Unternehmen.

      Auch die Art-Invest-Fonds-Anleger warteten auf bereits im Januar fällige Zinszahlungen. EECH versprach allerdings, noch im Februar zu zahlen.

      Laut BO sei es schwierig, Aussagen über die Vermögens-und Liquiditätslage von EECH zu treffen. Es bleibe zu hoffen, dass nicht nur die Zinsen der Anleihen bedient werden würden, sondern zum Ende der Laufzeit auch genug Kapital für die Einlagenrückzahlung vorhanden sein werde.

      Vergleichsweise moderate Töne von BO. Es wurde offenbar begriffen, dass man mit Warnungen vor einer Firma dieser, zuungunsten der Anleger, schweren Schaden zufügen kann.

      Die neue Variante der Berichterstattung, über unerfreuliche Fakten zu berichten, die Eigenwarnung aber den Investoren zu überlassen, gefällt mir wesentlich besser als der bisherige Hau-drauf-Stil.

      '...ist schwierig...' oder '...Zu hoffen bleibt...' (s.o.) ist eine Wortwahl, die zum Einen der Wahrheit wohl entspricht, zum Anderen aber verunsicherten Anlegern noch Luft zum Atmen lässt und ihnen nicht von vornherein suggeriert, ihr Geld vermutlich abschreiben zu müssen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 16:31:59
      Beitrag Nr. 783 ()
      "Der Zahlungsverzug resultiere laut Yoleri aus der Einschränkung der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft aufgrund der Berichterstattung über das Unternehmen."

      Da will ich gerne mal ne Begründung zu hören. Wie kann denn (angeblich übertrieben negative) Berichterstattung dafür sorgen, dass ein Unternehmen seine Geschäftsfelder einschränken soll? Das einzige, was mir da persönlich einfällt ist, dass sie nicht genug neue (dumme) gefunden haben die die Anleihe zeichnen, und daher nicht in der Lage waren die Zinsen zu zahlen. Wie wird so ein System nochmal genannt?

      Viel interessanter ist die Aussage, dass die Zinsen auf jeden Fall im Februar gezahlt werden. Ist dies denn passiert? Wobei auch hier wieder kurz auseinander gehalten werden muss, dass es sich bei der Art-Invest nicht (oder nicht mehr) um die EECH AG (Solaranleihe) sondern der EECH Group AG geht, oder irre ich mich?

      "Vergleichsweise moderate Töne von BO. Es wurde offenbar begriffen, dass man mit Warnungen vor einer Firma dieser, zuungunsten der Anleger, schweren Schaden zufügen kann."

      ... vielleicht halten Warnungen auch ne ganze Menge andere potentielle Investoren davon ab, den gleichen Fehler zu machen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 17:33:26
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.524.655 von Wahlers am 01.03.08 16:31:59genau so sehe ic das auch.

      1. ich habe in Windenergie und 6 Monate später nochmals in Solar investiert und nicht in Kunst, Immobilien
      Schiffsbeteiligungen oder was weiß ich was
      man mir sonst noch am Telefon nachträglich vom EECHberatern angeboten wurde.
      Ich hätte nie einen Gedanken daran verschwendet, wenn man
      nicht auf diese unseriöse Art von EECH aufmerksam gemacht
      worden wäre. Ich bin froh das man z.B. im Internet diese Möglichkeit der Infos bekommt, da sonst dieses Jahr im August
      eine große Seifenblase geplatzt wäre (Rückzahlung der Anleihegelder).
      Wenn jetzt kein Geld für Zinszahlungen Januar und Februar da ist, wie sollen die den da noch nachzahlen.
      Alle Anleger die Ihre Zinsen nicht in der 30tägigen Nachzahlfrist
      erhalten haben, heben jetzt ein Sonderkündigungsrecht wegen
      Nichteinhaltung des Vertrages.
      War bei mir auch so, aber selbst wenn ich Klage und Recht bekomme,
      wo nix ist kann auch kein Gericht was holen.

      2. nur weil 1800 Anleger und mehr auf EECH reingefallen sind,
      kann man anderen das nicht auch wünschen und nur immer wieder warnen. Ob man diese Mahnungen dann ernst nimmt muß jeder selber wissen.

      Ich würde die Macher von EECH gerne woanders sehen, denn die machen
      sonst immer weiter so. Ich hoffe daher auf die Staatsanwaltschaft.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 13:43:47
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.524.935 von oberschlau am 01.03.08 17:33:26Es gab heute einen Artikel in der FTD.

      EECH Group hält Investoren weiter hin.

      Art Invest. Die Gesellschaft hatte bereits die erste fällige Zinsrate am 24.01.2008 verstreichen lassen mit der Ankündigung die Zinsen "spätestens im Februar vollständig" zuzahlen. Ende der vergangenen Woche teilte EECH den Anlegern jedoch mit, dass die Zinsen möglicherweise erst im Juni 2008 erhalten werden......

      Grund: andauernde Umstrukturierungsmaßnahmen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 14:38:59
      Beitrag Nr. 786 ()
      Pressemitteilung, gefunden nach googlen "EECH LG Hamburg"

      Am heutigen Donnerstag, den 06.03.2008 konnte die Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte aus München/Berlin einen weiteren Erfolg für die von ihr vertretenen Anleger erreichen:

      Das LG Hamburg sprach in 17 Klageverfahren den Anlegern einen sofort fälligen Rückzahlungsanspruch in Höhe von € 248.000,00 zu. Darüber hinaus wurde die EECH AG verurteilt, die Kosten des Verfahrens zu tragen.

      Die Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte, die bereits mehr als 525 Anleger der EECH vertritt, sprach für ihre Mandanten die Kündigung der Inhaberteilschuldverschreibungen aus und forderte die sofortige Rückzahlung. Nachdem sich die EECH AG außergerichtlich nicht auf eine sofortige Rückzahlung eingelassen hatte, wurde für zahlreiche Anleger Klage beim Landgericht Hamburg eingereicht. Derzeit sind noch über 200 Klageverfahren gegen die EECH AG vor dem LG Hamburg anhängig.

      Die Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte konnte für ihre Mandanten in Sachen „EECH“ bisher einen Gesamtbetrag in Höhe von über € 1.558.000,00 erfolgreichen titulieren. Die nun verkündeten Urteile haben die Rechtsauffassung der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte vollumfänglich bestätigt, wonach Anleihengläubiger der EECH ihre Anleihen vorzeitig kündigen können. Für Freitag, den 14.02.2008 sind weitere Urteile angekündigt.

      Denke mal das "14.2." soll "14.3." heißen. ^^

      Hoffe Montag zu erfahren, ob meine Sache hier dabei ist oder erst bei den Urteilen vom 14.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 11:06:46
      Beitrag Nr. 787 ()
      gibt es schon irgendetwas Neues?
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 12:36:31
      Beitrag Nr. 788 ()
      Du meinst ausser der Tatsache, dass die EECH immer mehr Versprechen nicht einhält und Klagen verliert, über die sie vor einigen Wochen noch gaaaanz groß behauptet hat, neue Erkenntnisse / Fakten zu haben und die Richter jetzt bestimmt alles ganz anders sehen?

      Leider nein.

      Allerdings habe ich in einem anderen Forum etwas gelesen, was möglicherweise einen Grund für eine befürchtete "Verschleppungstaktik" sein kann, sollte denn tatsächlich bewiesen werden, dass die EECH eben eine solche anwendet:

      Anscheinend kann bei einer Insolvenz vom Gericht angeordnet werden, dass die Geschäfte der letzten 3 Monate rückabgewickelt werden müssen. Stellt sich doch die Frage, welche wichtigen Geschäfte kürzlich gemacht wurden, die (nochmals, falls der Vorwurf zutreffend ist) dann durch ein 3-monatiges längeres Durchhalten "geschützt" werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 13:30:10
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.004 von Wahlers am 09.03.08 14:38:59Das LG Hamburg sprach in 17 Klageverfahren den Anlegern einen sofort fälligen Rückzahlungsanspruch in Höhe von € 248.000,00 zu. Darüber hinaus wurde die EECH AG verurteilt, die Kosten des Verfahrens zu tragen.

      Ich hoffe sehr das die Kläger nicht auf den Kosten des Verfahrens sitzen bleiben....

      Es währe sehr schade schlechtem Geld, gutes hinterher zu werfen...

      Oder hat ein Kläger neben einem Titel auch schon Geld gesehen???
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 13:47:09
      Beitrag Nr. 790 ()
      Soweit ich von meinem Anwalt gehört habe, hat bisher keiner sein Geld tatsächlich bekommen.

      Ich dachte aber, dass die damals mit der Kontesperrung was erreicht hatten, und bin mir daher nicht 100%-ig sicher.

      @all:

      Stimmt das denn mit dieser 3-Monatsfrist? Hat da jemand Ahnung von solchen Sachen?
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 15:09:04
      Beitrag Nr. 791 ()
      "Der Haftbefehl gegen Tarik Ersin Yoleri ist beantragt. Der Eigentümer der EuropeanEnergy Consult Hoding und ehemalige Vorstand der EECH Group ist bereits zweimal zum Gerichtsvollzieher geladen worden. Dort sollte er eine eidesstattliche Versicherung abgeben. Das hat er nicht getan."
      Aus der Märzausgabe von "neue energie", heute eingetroffen
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 17:37:51
      Beitrag Nr. 792 ()
      Wow... das ist ja ein Ding, wenn das stimmt.

      Müsste ein börsennotiertes Unternehmen so eine Meldung nicht verbreiten, wenn das tatsächlich stimmt? Weil bei so einer Monatszeitschrift wird die Info ja bestimmt einige Tage alt sein oder?
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 00:46:17
      Beitrag Nr. 793 ()
      Habe gerade in einem anderen Thread hier bei W.O. eine langes Streitgespräch zwischen merril und den guten, alten XOXO88 (Seines Zeichens Gunter Kramper, ehemaliger Rechtanwalt der EECH, der dann in den Vorstand der EECH gewechselt ist) gefunden.

      Merril wiederholt im Stakkato ihre Vorwürfe, und Kramper gibt den von ihm übligen inhaltlosen Stuss von sich, der meiner Meinung nach hauptsächlich verwirren soll, damit die Anleger sich zumindest noch einreden können, es sei alles nicht so schlimm um die EECH gestellt.

      Ein paar Perlen habe ich mir dann doch rausgesucht, um zu zeigen, dass auch Kramper, trotz seiner ganzen Behauptungen, nicht sonderlich viel Gehaltvolles, oder auch nur Wahres, zu der gesamten Diskussion beigetragen hat:

      Zur Bilanz und Windkraft schreibe ich demnächst. (18.12.2007)

      Nix war's damit...

      Zu den angeblichen vorgetäuschten 13 Mio Gewinn wurde schon genug zur Bewertung gesagt (Anfrage von Herrn Wahlers aus dem anderen Thread zu mehr Unterlagen steht noch zur Abarbeitung an, Nichts wird vergessen) (18.12.2007)

      Anscheinend wird doch hin und wieder was vergessen ...

      dass alle Urteile und Vergleiche von einem befangenen Richter initiiert wurden, interessiert [Merril] nicht, ist nur "Diffus-Geschreibsel". 24.12.2007

      Hmm, schon eigenartig dass die anderen Richter, sowohl die, die den Befangenen ersetzt haben, als auch die von der höheren Instanz, genau so urteilen...

      Bestimmt auch alle befangen, oder?

      Ausserdem komme ich über die Feiertage dazu, etwas zur Situation der Gesellschaft zu schreiben, und zu erläutern, warum ich aus z.T Sachen, die Merrill aus Ihrer Perspektive zu Recht stören (Pressemitteilungen der Vergangenheit), ganz andere Schlüsse ziehe. Wenn ich die Basis der eigenen Beurteilung offen lege, kann jeder sich hieraus und auch aus den kritischen Kommentaren der Boardteilnehmer ein eigenes Bild machen. Die eigene Meinungsbildung muss ja nicht an einem Tag stattfinden. Einige EECH Kritiker, die etwas zu sagen hätten, sind auch im verdienten Urlaub. Nur weil ich keinen Urlaub habe und schreibe, will ich doch nicht die Abwesenheit von Kritikern ausnutzen. (24.12.2007)

      Das ist ja ganz lieb... bin mittlerweile längst aus dem Urlaub zurück. Bekommen wir dann jetzt die Infos?

      Sooo, und ich weiß ja schon längst was W.S. und so hier jetzt bald schreiben:

      Der arme Kramper kann ja nicht, wie er will. Den haben sie ja bei W.O. gesperrt! Wie soll denn der Mann die ganzen Versprechen einlösen, wenn er nix mehr posten darf?

      Die Antwort ist verblüffend einfach:

      Die versprochenen Informationen hätten zwei mögliche Wirkungen gehabt:

      A - Sie hätten die Vorwürfe gegen die EECH entkräftet.
      B - Sie hätten die Vorwürfe gegen die EECH bestätigt.

      Also, ich glaube, wenn A wahr wäre, dann hätten wir's erfahren.

      Dann hätte die EECH eine ihrer vielen Pressemitteilungen geschickt; oder ne EMail an alle Anleger; oder einen Brief mit persönlicher Unterschrift vom Herrn Yoleri, wie damals, als die Zinsen nicht kamen; oder (huch! Welch verrückte Idee!) eine Mitteilung auf der Firmenhomepage.

      Nein, die EECH hatte in den letzten Wochen auch im Gerichtssaal garantiert mehr als genug Gelegenheiten um Entlastendes vorzutragen.

      Das haben sie offensichtlich nicht gemacht.

      Was bleibt denn, wenn wir Möglichkeit A wegstreichen?

      ...

      Ich befürchte, auf belastbare Informationen werden wir warten müssen, bis die Polizei sie beschlagnahmt und ausgewertet hat.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 12:40:55
      Beitrag Nr. 794 ()
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 13:00:24
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.640.572 von W.S. am 14.03.08 12:40:55na super - noch ein Urteil. Ich bleibe dabei solange wir uns nur über Titel und nicht über die Rückzahlung der Anlegergelder unterhalten hat das alles nichts gebracht. Außer das ein paar Anwälte Geld verdient haben. Aber das zahlt ja die EECH.;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 12:09:42
      Beitrag Nr. 796 ()
      heute in einer ad hoc eech kauft wieder zu ein windkraft projekt scheint nicht so schlecht bestellt zu sein
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 13:29:47
      Beitrag Nr. 797 ()
      ...

      Also, hier ist erstmal die adhoc:

      20.03.2008

      Die EECH GROUP AG (ISIN DE 000 6852809) hat mit sofortiger Wirkung die Kommanditanteile an der EECH Windkraft Italien Projektentwicklung GmbH & Co. KG und die GmbH-Anteile an der Komplementär-GmbH, der ERD European Renewables Development GmbH übernommen.

      Zu dem Portfolio gehören Projektentwicklungen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien mit ein er Pipeline von ca. 700 Megawatt. Die EECH Windkraft Italien Projektentwicklung GmbH & Co. KG ist mit einer Inhaberteilschuldverschreibung als Anschubfinanzierung belastet.

      Aktuell wird mit Investoren über eine Beteiligung an der Projektentwicklungsgesellschaft verhandelt. Neuer Geschäftsführer der Gesellschaft ist Uwe Riek, Vorstand der EECH GROUP AG.


      Die EECH GROUP hat also Teile von Tochterfirmen der EECH gekauft, die ja bis vor kurzem selbst noch Tochterfirma der EECH GROUP war.

      Warum das als positiv gewertet wird bleibt mir schleierhaft.

      Kapier es ohnehin nicht. Zuerst verkauft die EECH Group die EECH an Herrn Yoleri, fuer einen nicht naeher bestimmten Preis. Und jetzt uebernimmt sie irgendwelche Kommanditanteile (von wem? Waren die auch nach dem Verkauf der Tochter zum Teil im Besitz der GROUP, und kaufen die jetzt einen weiteren Teil, oder hat nach der Ausgliederung der EECH alles davon ausschliesslich der EECH gehoert?)

      So oder so, fuer mich sieht es so aus, alsob die EECH GROUP jetzt Teile der ehemaligen Tochter EECH zurueckkauft. Ob diese Geschaefte innerhalb der Unternehmensgruppe (bzw. ehemalige Unternehmensgruppe) irgendeinen positiven Effekt haben koennen, oder ob sie nur dazu da sind, moeglichst viel Masse aus der EECH rauszuziehen bevor die Insolvenz anmelden, vermag ich nicht zu beurteilen. Wie du daraus ein "scheint nicht so schlecht bestellt zu sein" machst musst du mir bitte erklaeren, Powerloverzwei.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 16:35:51
      Beitrag Nr. 798 ()
      Habe heute Post bekommen von EECH. Darin wird erklärt, dass die getroffene Aussage, die Zinszahlung für die Invest-France Anleihe innerhalb der 30-Tagefrist zu leisten, nicht eingehalten werden kann. Das Schreiben ging über 2 Seiten. Um nicht alles abzutippen, hab ich hier mal einen Link auf eine Seite eingefügt, die in diesem Schreiben auch erwähnt wurde. Ist sicherlich für alle Betroffenen sehr interessant:

      www.pro-eech-anleger.de
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 20:27:17
      Beitrag Nr. 799 ()
      Habe mir das Ganze eben gerade durchgelesen.

      Ich empfinde den offenen Brief als bodenlose Frechheit und den nächsten Versuch, die Zahlung von verschuldetem Geld so weit wie möglich nach hinten zu schieben, mit welchen Hintergedanken auch immer.

      Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...

      Grundsätzlich nimmt die EECH zu keinem Einzigen Vorwurf stellung, sondern gibt lediglich zu, dass "die Kommunikation Ihnen, unseren Kunden gegenüber, nicht immer optimal war".

      Ihr lieben Leute, wenn eine suboptimale Kommunikation tatsächlich das einzige ist, dass die EECH sich vorzuwerfen hat, hätte die angebliche Hetzkampagne der Anwaltskanzleien doch niemals einen Angriffspunkt gefunden, die Staatsanwaltschaft hätte nach 2 Wochen aufgehört die EECH zu untersuchen, und die ganzen Gerichtsverfahren wären von der EECH gewonnen worden.

      In dem ganzen Brief wird ausschließlich beschrieben wie die arme EECH durch die böse Diffamierungskampagne zunichte gemacht wurde.

      Kein Wort darüber, warum keine Geschäftszahlen da sind.
      Keine Erklärung für den Ausstieg der Wirtschaftsprüfer und des Vorstands.
      Kein Grund für die Kündigung seitens der Bank.
      Es wird nicht darüber erzählt, dass die EECH bisher alle Gerichtsverfahren verloren hat, in denen Ihnen eine zweckfremde Verwendung der eingesammelten Gelder vorgeworfen wird.

      undsoweiter, undsofort...

      Schon schade, anscheinend stehen gerade 1000 total fette Projekte knapp vor der Realisierung und jetzt wird die EECH dazu gezwungen das alles praktisch ohne Gewinn abstossen zu müssen. Da behauptet der Yoleri doch tatsächlich, dass die EECH die letzten Jahre einwandfrei die grünen Investitionsziele verfolgt hat, obwohl das haargenau der Punkt ist, worüber sie die ganzen Gerichtsverfahren verloren haben.

      "Überraschenderweise" finden sich auch in diesem Text wieder mal keinerlei belastbare Argumente oder Aussagen die die Behauptungen Yoleris auch nur ansatzweise untermauern.

      Meiner Meinung nach ist dieser Brief also ein wiederholtes Beispiel dafür, dass die EECH immer noch nicht bereit oder fähig ist, tatsächlich mit offenen Karten zu spielen.

      Ein nicht näher erläutertes: "He, wär's für Euch ok wenn wir vertragsbruch begehen und euch Eure Zinsen erst später zahlen?" überzeugt mich zumindest nicht davon, der EECH wieder zu vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 09:02:23
      Beitrag Nr. 800 ()
      Hallo Zusammen,
      diese Schreiben werden ja alle Frankreich investierten erhalten
      haben. Jetzt kommt das was ich schrieb, sollten die Zinsen
      nicht pünktlich nachgzahlt werden (30Tage) haben ALLE ein
      Sonderkündigungsrecht wegen Nichteinhaltung des Vertrages.
      Da kann man schonmal solche Schreiben verschicken.
      Das Gleiche hatte ich im Mai letzten Jahres, habe trotz Anwalt
      noch kein Geld gesehen, die Frage ist lohnt sich ein Anwalt
      wenn eh kein Geld da ist. Das würde ich nur Investierten mit
      Rechtschutzversicherung empfehlen (meine zahlt das) aber ansonsten
      denke ich wird das Aufgrund der Mengen an Rückzahlungen,Forderungen
      anderer und Gerichtskosten die alle EECH tragen muß, nicht genug
      für Alle da sein und ein langer Weg, und erst REcht nicht wenn im Aug/Sep. die komplette Rückzahlung der Anleihen fällig sind.
      Auch EECH weiß das schon lange und alles andere ist Verzögerungstaktik wie es schon viele andere gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 14:15:02
      Beitrag Nr. 801 ()
      Es geht nichts dran vorbei: Die Investierten müssen Yoleri glauben und darauf hoffen, dass sein 'in aller Ruhe Geschäfte tätigen' jene Früchte trägt, deretwegen sie investierten.

      Agieren sie weiter gegen Yoleri und Mitarbeiter, erreichen sie genau das Gegenteil dessen, was sie als ihr Ziel sehen. Sie prozessieren für teures Geld gegen EECH und übersehen dabei, dass im schlimmsten Falle Ihre Anwälte jenes von EECH als Prozesskosten geforderte Geld verdienen, das dann mit zur vorzeitigen Auszahlung an die Investierten fehlt und, noch schlimmer, weitere geschäftliche Aktivitäten verunmöglicht.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 16:18:28
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.815 von W.S. am 23.03.08 14:15:02"müssen Yoleri glauben" ??

      is klar..

      Oder wir glauben Yoleri nicht weil wir befuerchten, dass er sonst genug Zeit hat um all das investierte Geld in diffuse Kanaele verschwinden zu lassen, und hoffen, dass wir durch Klagen zumindest noch ein Teil des Geldes zurueck sehen.

      Ich behaupte ja nicht, dass obiges der Realitaet entspricht.
      Ich sage nur, dass dies ja letztendlich die entscheidende Frage ist: Glauben wir Yoleri oder nicht?

      Fuer mich persoenlich gibt es leider momentan keinen einzigen Grund, der EECH zu glauben.

      Und zum wiederholten Mal:

      Wenn es tatsaechlich so viele Argumente gibt die der EECH entlasten, warum kommen diese dann nicht auf den Tisch?

      Immer noch gibt es keine Stellungnahme zu begruendete Vorwuerfe, die ueber ein "Anwaelte vernichten uns weil sie an unserem Untergang Geld verdienen wollen" hinausgeht.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 17:19:04
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.710.009 von Wahlers am 23.03.08 16:18:28bei Yoleri und EECH sind immer nur die anderen schuld.
      Als im letzten Jahr die ersten Zinsen nicht pünktlich bezahlt
      wurden, wurde die schuld auf die Banken geschoben.
      Dann waren es neg. Berichte der Presse und nun die bösen Anleger
      die wohlmöglich mit Ihren frühzeitigen Rückzahlaufforderungen wegen
      Nichteinhaltung der Vertäge die Fa. in den ruin treiben.

      Also wer kann, sollte sich selbst am nächsten sein, wer zuerst kommt mahlt zuerst (hat dann einen Titel).
      Allerdings ist die Welle ja schon voll am laufen und soviele Anleger die ihr Geld nicht vorzeitig wiederhaben wollen, scheint es ja nicht mehr zugeben.
      Es gibt ja schon einige 100 die durch Anwälte vertreten werden,
      da wird dem Yoleri sein Sparstrumpf immer kürzer.

      Wie bereits vor Monaten von mir geschrieben, ich persönlich
      glaube nicht mehr an Wunder, für mich ist das Geld ist weg, aber ich hoffe das die EECHsippschaft zur Verantwortung gezogen wird
      und nicht in einigen Jahren wieder Anleger mit falschen Versprechungen und Prospekten täuschen darf.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 13:00:36
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.131 von Rock_my_heart_ am 22.03.08 16:35:51Na klasse, da reicht der EECH AG ihre eigene Homepage also nicht mehr, sondern sie schalten mal eine neue, die gut klingt...

      Und dann verbreiten sie so einen unlogischen Blödsinn:

      Entgegen allen Behauptungen, dass von den eingeworbenen ca. 15 Mio. Euro aus der Euro-Anleihe nur 2 bis 3 Mio. Euro investiert sein sollen, wurden sämtliche Gelder prospektkonform verwandt und entsprechen mittlerweile einem den Rückzahlungsbetrag bei weitem übersteigenden Wert.

      ...

      Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, da der regenerative Energiemarkt weltweit boomt und mit unseren Projekten erste lohnende Erträge zu erzielen wären, kommt der Absatzmarkt für unsere Kapitalanlageprodukte zum Erliegen. So ist es uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, aus den Investitionen der vergangenen Jahre gewinnbringende Ergebnisse zu erzielen.



      Sie schreiben also dass sie
      1. das Anlegergeld vermehrt haben - "den Rückzahlungsbetrag bei weitem übersteigenden Wert"
      2. der regenerative Energiemarkt boomt - überall Investoren bereitstehen, um Projekte zu kaufen

      Und dass nur die arme EECH leider nicht in der Lage ist, ihre "wertvollen" Projekte zu verkaufen
      :laugh::laugh::laugh:

      Als "Begründung" schieben sie den schlechten "Absatzmarkt für unsere Kapitalanlageprodukte" vor.


      Gemäss dieser verqueren Logik stehen also die Gross-Investoren bei denen vor der Tür Schlange, aber EECH weigert sich, denen ihre Projekte zu verkaufen, weil sie ja "Kapitalanlageprodukte" verkaufen wollen und nicht ihre Projekte direkt zu Geld machen wollen.


      Mal schauen, wie lange sich die EECH und EECH Group jetzt mit ihrer Insolvenz noch dahin quälen - 2 Jahre? Oder sogar 5?

      Die Anleger, die denen ihr Geld anvertraut haben, sind zu bedauern.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 17:43:53
      Beitrag Nr. 805 ()
      Gibt es gegen sowas nicht irgendein Gesetz?
      Die können doch nicht einfach behaupten was sie wollen?
      Die haben eben gerade alle Gerichtsverfahren verloren, worin es um die prospektkonforme Verwendung des Geldes ging, und der Yoleri besitzt die Frechheit dies trotzdem keine 2 Wochen später auf einer Homepage zu behaupten?!

      Wenn im Nachhinein rauskommt dass die gelogen haben werden die doch hoffentlich auch für solche Aussagen bestraft oder?
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:01:07
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.732.180 von Wahlers am 26.03.08 17:43:53Naja, selbst wenn man den Yoleri wegen dieser Aussagen verklagen könnte - was würde es nützen?
      Man kann ja auch auf Rückzahlung seines Geldes klagen und es nützt nichts...

      Auf der Homepage gibt es derzeit ja auch vor allem Aussagen zu den (ersten eingeworbenen) 15 Mio. Euro aus der Frankreich-Anleihe, wenn ich das richtig sehe... und die wurden wohl tatsächlich relativ weit "prospektkonform" verwandt, weil damit ja der Muttergesellschaft damals die Frankreich-Tochter abgekauft wurde.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 14:51:45
      Beitrag Nr. 807 ()
      EECH
      Insolvenzantrag gestellt
      Von Renate Daum

      © dpa

      Über das Vermögen der EECH European Energy Consult Holding AG aus Hamburg wurde am 25. März 2008 Insolvenzantrag gestellt. Den Anlegern droht ein Totalverlust ihres investierten Kapitals. Kurz zuvor hatte das Unternehmen Anleger noch um einen Zahlungsaufschub gebeten. Die Begründung war allerdings merkwürdig.

      Das Insolvenzverfahren wird unter dem Aktenzeichen 67a IN 68/08 geführt. Sämtliche Maßnahmen der Zwangsvollstreckung sind untersagt worden. "Dies bedeutet, dass Anleger, die bereits ein Urteil gegen die EECH AG erstritten haben, keine weiteren Vollstreckungsmaßnahmen mehr einleiten können", erläutert der Anlegeranwalt István Cocron von der Kanzlei CLLB in München. Laufende Klageverfahren würden voraussichtlich unterbrochen. Er schätzt, dass mehr als 10.000 Anleger betroffen sind und sich die Gesamtforderungen der Gläubiger auf mehr als 60 Millionen Euro belaufen.

      Noch vor wenigen Tagen hatte das Unternehmen zwar eingeräumt, dass sich die Geldprobleme verschärft hatten, hatte aber in Aussicht gestellt, dass das Ruder mit Hilfe einer Stundung durch die Anleger herumgerissen werden könne. In einem Schreiben vom 19. März 2008 hatte Vorstand Tarik Ersin Yoleri die Anleger der Anleihe "Invest France" gebeten, "die ausstehenden Ansprüche auf Zinsausschüttungen vorübergehend zu stunden". In einem Schreiben vom 19. Februar 2008 hatte es noch geheißen, die fälligen Zinsen würden innerhalb von 30 Tagen erfolgen. Dies könne EECH "wegen des Ausbleibens zugesagter Zahlungseingänge" nicht einhalten, räumte Yoleri im März ein.

      Die prognostizierten Renditen und die Rückzahlung der Anleihe seien grundsätzlich nur zu erreichen, wenn es gelinge, die Geschäftstätigkeit in den kommenden Monaten "ungestört fortzuführen".Er dementierte, dass von dem eingeworbenen Betrag von etwa 15 Millionen Euro nur zwei bis drei Millionen Euro investiert worden seinen. Sämtliche Gelder seien prospektkonform verwendet worden und entsprächen einem den Rückzahlungsbetrag bei weitem übersteigenden Wert. Wenn dies so zutraf, hätte die Rückzahlung der Anleihe aber kaum ein Problem darstellen können. Auf Nachfrage von graumarktinfo.de dazu gab Yoleri keine Antwort.

      Der Weg zum Kapitalmarkt ist abgeschnitten







      Seit vielen Jahren würden Projektentwicklungen sehr erfolgreich begleitet, schrieb der EECH-Vorstand weiter. Ein wesentliches Ziel sei es gewesen, nach Erreichen der Baureife Kapitalanlageprodukte zu platzieren. Derzeit gelinge es nicht und damit sei es nicht möglich, "aus den Investitionen der vergangenen Jahre gewinnbringende Ergebnisse zu erzielen".

      Die Argumentation war merkwürdig. Denn Yoleri verwies darauf, dass der regenerative Energiemarkt weltweit boomt, mit den Projekten wären "erste lohnende Erträge zu erzielen". Warum es dann selbst einem Anbieter in wirtschaftlichen Schwierigkeiten nicht möglich sein sollte, Projekte zu einem akzeptablen Preis an Investoren statt über Kapitalanlageprodukte zu veräußern, blieb unklar. "Das ist völlig unlogisch", meinte auch Rechtsanwalt Jochen Resch von der Berliner Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte. "Das Rundschreiben bestätigt unsere erhebliche Zweifel an einer werthaltigen Investition", sagt Resch.

      Sinn ergäbe Yoleris Argumentation, wenn die Projekte zu überteuerten, auf dem freien Markt nicht zu erzielenden Preisen in die Kapitalanlageprodukte hätten eingebracht werden sollen. Auf Nachfrage äußerte sich Yoleri zu diesem Punkt bis Donnerstag nicht.

      Yoleri erinnerte die Anleger, sie hätten das Unternehmen als erfolgreiches Emissionshaus mit "positiven Bilanzergebnissen" kennen gelernt. Diese Zeiten sind freilich lange vorbei. Schon für die Zahlen des Jahres 2005 erteilte der Wirtschaftsprüfer für die EECH AG in ihrer damaligen Form nur einen eingeschränkten Bestätigungsvermerk. Für die Jahre 2006 und 2007 wurden noch gar keine Zahlen vorgelegt. Yoleri kündigte an "kurzfristig eine Investorenversammlung einzuberufen". Nun treffen sich die Anleger wohl auf einer Gläubigerversammlung. Denn die Anleger der "Anleihe Solar" und der "Anleihe Frankreich" müssen nun ihre Forderungen beim Insolvenzverwalter anmelden.

      Die Kanzlei CLLB hält es zudem für möglich, dass Haftungsansprüche gegen den EECH-Vorstand in Betracht kommen, falls sich Vorwürfe weiter bestätigen, dass Mittel nicht prospektkonform verwendet sein könnten. Für den Berliner Anlegerschutzanwalt Walter Späth besteht "der Verdacht von Karusselgeschäften". Ein Fall von Kapitalanlagebetrug könne somit nicht ausgeschlossen werden.

      EECH European Energy Consult Holding stand auf der » Grauen Liste von BÖRSE ONLINE.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 15:44:05
      Beitrag Nr. 808 ()
      Die Süddeutsche Zeitung berichtet ebenfalls online über den Insolvenzantrag:

      Energy Consult Holding AG
      Insolvenz beantragt
      Neue Pleite am Grauen Kapitalmarkt: Die EECH Energy Consult Holding AG stellt einen Insolvenzantrag - nun bangen 10.000 Anleger um etwa 60 Millionen Euro.
      Von Thomas Öchsner


      Die Serie von Pleiten am Grauen Kapitalmarkt geht weiter: Nach der Göttinger Gruppe und der Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West hat nun das auf erneuerbare Energien spezialisierte Finanzunternehmen EECH Energy Consult Holding AG beim Insolvenzgericht Hamburg Insolvenzantrag gestellt. Nach Angaben der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte sind davon mehr als 10.000 Anleger betroffen. Die Gesamtforderung sämtlicher Gläubiger dürfte sich auf einen Betrag von mehr als 60 Millionen Euro belaufen, sagte CLLB-Rechtsanwalt Istvan Cocron, der gut 600 Anleger der EECH AG vertritt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Hamburger Rechtsanwalt Burckhardt Reimer bestellt. Er sagte: "Die Zahlungsunfähigkeit ist offenkundig."

      Investoren mit hohen Zinsen gelockt

      Das Hamburger Unternehmen hatte Anleihen für Sonnen- und Windenergieprojekte angeboten und dabei die Anleger mit hohen Zinsen geködert. Bereits im vergangenen Jahr kam es jedoch bei der Auszahlung der Zinsen zu Zahlungsschwierigkeiten. Als im Mai die ersten Probleme bekannt wurden, sprach das Unternehmen aber noch von einer technischen "Panne".

      Die EECH Energy Consult Holding hatte sich Ende 2007 von der früheren Konzernmutter, der börsennotierten EECH Group, getrennt. Eigentümer der Holding ist Tarik Ersin Yoleri, der bei der Konzernmutter Vorstandschef war. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt gegen Yoleri wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug. Yoleri war am Donnerstag nicht zu sprechen. Ein Sprecher der EECH Group sagte: "Die beiden Unternehmen gehören nicht mehr zusammen." Welche Auswirkungen der Insolvenzantrag auf den früheren Mutterkonzern habe, könne er nicht sagen.

      Die EECH Group hatte zuletzt "Liquiditätseinbußen" eingeräumt und angekündigt, Zinszahlungen aus der ersten deutschen Kunstanleihe, genannt Art Invest 2006, statt Anfang des Jahres "vermutlich erst im Juni" 2008 leisten zu können. Volker Pietsch, Chef des Deutschen Instituts für Anlegerschutz, sagte: "Auf dem Kapitalmarkt für erneuerbare Energien sind übermäßig viele schwarze Schafe aktiv, die sich ein grünes Mäntelchen umhängen und damit umweltbewusste Anleger ködern." Pietsch befürchtet weitere Firmenzusammenbrüche am Grauen Kapitalmarkt.

      hier der Link

      http://www.sueddeutsche.de/,ra9m1/finanzen/artikel/25/165553…
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 19:08:49
      Beitrag Nr. 809 ()
      Gerade auf der EECH-Seite gelesen:

      European Energy Consult Holding AG geht ins Insolvenzeröffnungsverfahren



      Hamburg, 27. März 2008. Das Amtsgericht Hamburg gibt dem Antrag auf ein Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der European Energy Consult Holding AG statt.

      Aus der Verantwortung gegenüber allen Gläubigern und insbesondere den Anlegern des Unternehmens war dieser Schritt unvermeidbar. Dem Unternehmen wurde am vergangenen Dienstag (25.03.08) mitgeteilt, dass das Oberlandesgericht Hamburg die vom Unternehmen eingelegten Berufungen in vier Musterverfahren zurückgewiesen hat. Damit hat das OLG den Klagen von Anlegern auf vorzeitige Rückzahlung ihrer Anleihen stattgegeben. Folglich könnte aus einer Vielzahl erstinstanzlicher Urteile gegen die European Energy Consult Holding AG vollstreckt werden. Durch die vorläufige Insolvenzeröffnung wird die Gleichbehandlung aller Gläubiger sichergestellt – unabhängig davon, ob sie bereits Klagen eingereicht haben oder nicht.

      Durch die Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens wird jedoch allen Gläubigern untersagt, Zwangsvollstreckungen gegen das Unternehmen durchzuführen. So erhält die European Energy Consult Holding AG den erforderlichen Handlungsspielraum, um für die Anleger und Gläubiger des Hauses die Rückzahlungsmodalitäten zu erarbeiten.

      Dieser Umstand dürfte für die selbsternannten Anlegerschützer, wie beispielsweise CLLB, Resch und BGKS, und ihre Akquisevereine (DIAS e.V., BSZ, etc.) unangenehm sein. Denn nun sehen sich deren Mandanten mit zusätzlichen Gerichts- und Anwaltskosten konfrontiert, deren Erstattung sie einstweilen nicht durchsetzen können. Es ist kaum davon auszugehen, dass die Anwälte ihren Mandanten die Gebühren stunden.

      Erkennbar ist mittlerweile, dass es sich für diese Anlegerschützer allemal gelohnt hat. Im Fall der Münchner CLLB Rechtsanwälte hat die Akquisitions-Maschinerie nach eigenen Auskünften circa 500 Klagen über Forderungen von insgesamt mehr als 7 Mio. Euro gebracht – nach dem Rechtsanwalts-Vergütungs-Gesetz (RVG) bedeutet dies einen Honorarumsatz von rund 1,5 Mio. Euro.

      Seit nunmehr anderthalb Jahren haben diese angeblichen Anlegerschützer, Hand in Hand mit Journalisten wie Thomas Öchsner der Süddeutschen Zeitung, Renate Daum von Börse Online und Ariane Lauenburg von Finanztest, das Image des Emissionshauses mit einer ungenauen bis verleumderischen Berichterstattung demontiert und Anleger sowie Geschäftspartner gegen das Unternehmen aufgewiegelt. Die European Energy Consult Holding AG hat die Auswirkungen dieses Netzwerkes deutlich unterschätzt und bedauert die aktuelle Entwicklung.

      Trotz allem geht das Unternehmen davon aus, dass bei der derzeit günstigen Marktsituation im Segment der Erneuerbaren Energien die Vermögenswerte bestmöglich verwertet werden können.


      ****************************************************************

      Schon eigenartig, dass die EECH die Gerichtsverfahren verloren hat. Das ganze war doch nur eine Hetzkampagne?

      Warum muss EECH überhaupt Insolvenz anmelden? Ich denke das eingenommene Geld entspricht mittlerweile einen "den Rückzahlungsbetrag bei weitem übersteigenden Wert" ?
      Da muss doch demnach locker genug Geld dasein, um alle Forderungen zu erfüllen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 22:00:53
      Beitrag Nr. 810 ()
      na ja immerhin war das Geld für Porto für unnütze Briefe noch da,
      oder war das nur die Beschäftigungstherapie für die restlichen Angestellten im Sekretariat?
      Die lachen sich doch jetzt alle über die dummen Anleger schlapp
      und verhöhnen die Goldesel mit dem Statement noch auf Ihrer
      Homepage.

      Yoleri Du bist Spitze!!!! und danach kommt schon der Kramper!!
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 09:56:43
      Beitrag Nr. 811 ()
      Das mit der Insolvenz war ja irgendwie klar....weiß jemand vielleicht wie man seine Forderungen an diesen Insolvenzverwalter stellt ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 14:12:16
      Beitrag Nr. 812 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 14:28:39
      Beitrag Nr. 813 ()
      http://www.pro-eech-anleger.de/index.php?option=com_content&…

      Die Einsichten von EECH kommen arg spät. Zu spät? Wir werden sehen. Schätze, Krampers Einfluss hat in Sachen Kommunikation mit den Anlegern die Wende gebracht. Ich vermute, dass er auch den Insolvenzantrag initiierte. Auf diese Weise schlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe: Für EECH bedeutet das Zeitgewinn und die Möglichkeit, die Dinge in Ruhe zu ordnen, und für die gegnerischen Anwälte die Aufgabe, sich bezüglich ihrer Honorare in Geduld zu üben, wollen sie nicht die von ihnen beratenen Anleger mit Forderungen gegen sich aufbringen. Im Sinne der treuen Anleger ein genialer Schachzug, will man den Ausführungen des Vorstandes folgen. Jetzt kommt es darauf an, wieviele der Investoren das auch wirklich wollen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 14:48:23
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.480 von W.S. am 30.03.08 14:28:39Zitat aus dem Schreiben pro EECH


      Allerdings hat der höhere organisatorische Aufwand bei uns zu Verzögerungen der Zahlungsabwicklung geführt. Nach unseren Anleihebedingungen dürfen wir den Fälligkeitstermin für die Zinszahlung um maximal 30 Tage überschreiten. Nahezu alle unsere Anleger haben im Jahr 2007 ihre Zinszahlungen innerhalb dieser Frist von 30 Tagen von uns erhalten. Es gab nur selten vereinzelte Ausnahmefälle, etwa wenn uns kein Girokonto mitgeteilt wurde und wir die aktuelle Anschrift eines Anlegers nicht rechtzeitig ermitteln konnten.

      alleine dieser Punkt ist eine riesige Lüge von Seitens EECH.
      Mir wurde am Telefon vor 9 Monaten von der Dame von EECH
      selbst erklärt, das doch einige Anleger betroffen sein.
      Ich persönlich habe sowohl per Post, Fax und Telefon
      meine Kontodaten weitergeben, Geld wurde trotzdem nicht bezahlt.

      Außer abwärtige Bemerkungen und Abwimmeln von Anlegern
      hat EECH nichts unternommen.
      Ein Kundenberater hatte aber im Juni immerhin noch die Frechheit besessen nochmals um eine weiter Geldanlage anzufragen, aber woher
      hatten die meine Anschrift, die Konten mich doch nach o.g. Aussage nicht ermitteln?

      Leute kauft die Aktien wenn Ihr Euer Geld verlieren wollt,
      da seit Ihr GOLDRICHTIG und das Managment hat alles voll im Griff,
      aber nur für treue Anleger, ist doch klar.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 19:07:36
      Beitrag Nr. 815 ()
      Ein paar Auszüge aus den aktuellsten Frechheiten der EECH, frisch von ihrer Seite:

      Betreffend des Vorwurfs, das Geld wäre nicht prospektgemäß investiert worden:

      Die eingeworbenen Gelder sind nicht in zu geringem Umfang angelegt worden. Wir haben die Mittel aus der Frankreichanleihe größtenteils in den Erwerb der französischen Gesellschaft P & T SAS investiert, die Windkraftprojekte in Frankreich entwickelt. Dabei haben wir Verbindlichkeiten dieser Gesellschaft aus ihrer bisherigen Projektentwicklungstätigkeit übernommen und anschließend getilgt.

      (Die nun folgende Darstellung entspricht nur mein persönliches Verständniss der Sachlage, und kann durchaus falsch sein. In diesem Fall bitte ich höflichst um belegbare Korrekturen.)

      P & T SAS... ist das nicht auch vorher schon eine Tochtergesellschaft der EECH Group gewesen?

      Wir nehmen also von Tochtergesellschaft A (EECH AG) eingesammeltes Geld und kaufen damit die Tochtergesellschaft B (P & T) unserer eigener Konzernmutter (EECH Group) ab. Dann nutzen wir einen weiteren Teil des von A eingesammelten Geldes, um die Schulden, die B bei der Mutter (oder wo auch immer) hat, zu tilgen.

      Ausgangssituation:

      EECH Group AG besitzt P & T (verschuldet) und EECH AG.
      Anleger besitzen ihr Geld.

      Ergebniss:

      EECH Group AG besitzt EECH AG, diese wiederum besitzt die P & T. (also im Endeffekt besitzt die Group immer noch beide.)
      Die Schulden, die P & T hatte, sind mit dem Anlegergeld getilgt worden.


      Jap, super Deal und absolut prospektkonforme Verwendung des Geldes der Frankreich-Anleihe.....

      Zu der ganzen "Das Geld für Kunst ausgegeben wurde war prospektkonform"-Diskussion hier kurz ein Zitat des von W.S. um seinen Kommunikationsstil heiß geliebten EECH-Vorstands Kramper:

      Posting #656 in diesem Thread vom 22.12.07

      Es kamen [bei der Gerichtsverhandlung] Ungeschicklichkeiten hinzu. So rutsche es dem Anwalt heraus, dass angeblich die EECH glaube, Anlegergelder für jedes "innovative Produkt", welches auch immer, verwenden zu können (also könne man ja fast froh sein, daß nur Gemälde gekauft wurden; meine überspitzte Ergänzung). Klar, da wäre ich als Anleger auch vor Wut an die Decke gegangen. Ich stelle eine wirklich berechtigte Frage und bekomme eine Frechheit als Antwort.

      Schon eigenartig, dass die prospektkonformität dieses Kunstgeschäfts auch in den neuesten Darstellungen auf der EECH Seite immer noch behauptet wird, obwohl ein der Vorstände dies vor 3 Monate schon als "Frechheit" und "Ungeschicklichkeit" gewertet hat...

      Naja, weiter im Text mit einem weiteren Kramper-Zitat aus diesem Thread:

      Posting #601 vom 14.12.07:

      "Trotz einer Presse, die vermuten liess, Yoleri habe irgendwelche Schinken aus seinem Keller in die Gruppe verhökert, konnten die angekauften Sachen bislang mit rund 44% Aufschlag aus der Gruppe rausverkauft werden."

      (Die Offenlegung des tatsächlichen Verkaufsweges ist Herr Kramper mir, trotz mehrmaligen Versprechens, immer schuldig geblieben.)

      Hmmm... und nun dazu das aktuelle Posting auf der EECH-Seite:

      Wir haben - als vorübergehende Zwischenanlage, nicht als endgültige Investition - werthaltige Werke von anerkannten Gegenwartskünstlern für rund 25 Millionen Euro angekauft und sogleich für etwa 38 Millionen Euro weiterveräußert.Dadurch haben wir einen kurzfristigen Gewinn von rund 13 Millionen Euro erzielt. Der Käufer, die Art Estate AG, wollte die Kunstwerke in Kunstfonds einbringen.

      (Auch die folgende Darstellung erhebt kein Anspruch auf Richtigkeit. Ich versuche lediglich, das Ganze zu begreifen und in eigene Worte zu packen.)

      Wer den Geschäftsbericht der EECH Group AG liest, wird festellen, dass auch die Art Estate AG eine 100%ige Tochter der Group ist...

      Soviel zu dem "aus der Gruppe rausverkauft" vom Herrn Vorstand...

      Das von Tochtergesellschaft A (EECH AG) eingesammelte Geld wird zu einem überwiegenden Teil dazu verwendet, Kunst zu kaufen. Diese Kunst wird nun "gewinnbringend" an Tochtergesellschaft B (Art Estate AG) verkauft. Diese "wollte die Kunstwerke in Kunstfonds einbringen." (Der Formulierung entnehme ich, dass dies nicht passiert ist.)

      Kurze Info zu den Gegebenheiten zur Zeit dieses Deals zwischen 2 Tochtergesellschaften:

      Vorstand der EECH AG: Tarik Ersin Yoleri
      Vorstand der Art Estate AG: Tarik Ersin Yoleri
      Vorstand der EECH Group AG: Tarik Ersin Yoleri

      (So kann ich auch "gewinnbringend" weiterverkaufen.. wenn ich gleichzeitig Käufer und Verkäufer bin.

      Moment, ich habe heute einen Kuli gekauft. Hat 30 Cent gekostet. Ich verkaufe den mal schnell meiner Lebensgefährtin für 1000,- Euro. So, nun noch kurz in die Bilanz eintragen, dass ich 999,70 Euro Gewinn erwirtschaftet habe, dann werden die Gerüchte ich wäre nicht flüssig schon schnell verstummen.)

      Moment... woher hatte Tochtergesellschaft B denn die ganzen Millionen, um Tochtergesellschaft A die Kunstwerke abzukaufen?

      Soweit ich weiß, hat die Kunstanleihe doch gar keine 38 Millionen eingebracht? Da steht vielleicht noch ein dieser von Yoleri angesprochenen "offenen Forderungen" aus, die ja laut Aussage Yoleris für die Liquiditätsschwierigkeiten mitverantwortlich sind.

      Also ich wette, die Art Estate AG schuldet der EECH AG noch einen dicken Batzen Geld. Werden die sich vielleicht freuen, wenn die EECH insolvent ist und sie das Geld nie zahlen brauchen...

      Moment, hat sich die EECH Group (Mutter) nicht kürzlich von der EECH AG (Tochter) getrennt? Bestimmt Zufall, die haben bestimmt nicht gewusst, dass die EECH bald Insolvenz anmeldet.

      Ok, auch dies kurz schematisch:

      Ausgangsituation:

      EECH Group AG besitzt EECH AG und Art Estate AG.
      Anleger besitzen ihr Geld.
      Gewisse Leute besitzen Kunstwerke.

      EECH AG kauft für 25 Mio Kunstwerke von gewissen Leuten. Verkauft sie (auf Papier) an Art Estate für 38 Mio.

      Ergebniss:

      EECH Group AG besitzt Art Estate AG die einen Stapel Kunst besitzt, die sie von EECH AG gekauft, aber nie bezahlt hat.

      EECH AG ist pleite

      Art Estate AG zahlt keine Zinsen an die Anleger, da die Kunstwerke wohl doch nicht so gewinnbringend verkauft wurden.

      Gewisse Leute besitzen 25 Mio.


      Also ICH würde zu gerne wissen, wer diese gewissen Leute sind. Und WEHE da taucht irgendwo der Name Yoleri auf!
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 19:29:55
      Beitrag Nr. 816 ()
      Ah, sehe gerade dass mir ein Fehler unterlaufen ist.

      Ich habe die Aussage Krampers, die Gemälde wären aus der Gruppe rausverkauft worden auf ALLE Gemälde bezogen vermutet. Ging aber wohl nur um ein paar.

      Also streicht den Satz aus dem Gedächtniss.

      Wichtig ist das Ergebniss.

      Von wem kamen die Gemälde?
      Wie viel von den 38 Mio hat die Art Estate denn tatsächlich an die EECH AG bezahlt?
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 22:51:46
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.480 von W.S. am 30.03.08 14:28:39W.S.: Deine Beiträge sind wirklich kaum erträglich. Jetzt versuchst Du auch noch, die Insolvenz schön zu reden. Hast Du so viele Aktien der EECH?

      Für die Gläubiger tut es mir sehr leid, insbesondere für diejenigen, die geklagt haben. Das eine Firma die Zahlungen so lange hinauszögern kann, finde ich richtig erschreckend. Es bleibt nur zu hoffen, dass zumindest ein Teil der verschobenen Gelder noch erreichbar ist.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:17:31
      Beitrag Nr. 818 ()
      @ Pantauu

      Ich wunderte mich letzte Woche sehr, wie langsam der Kurs nach der Insolvenzmeldung in die Knie ging, und kam bei meinem Totalverkauf noch mit blauem Auge davon. Was soll ich davon halten? Ich hatte einen schnellen Absturz auf 8 ct erwartet. Sammelt da jemand? Mein Verkaufsangebot ging in Sekunden weg.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 19:06:14
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.990 von W.S. am 31.03.08 18:17:31ja klar, das Tagesvolumen von rund 14.500 Euro spricht für
      einen totalen run nach der Aktien.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 20:58:26
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.411 von Wahlers am 30.03.08 19:07:36P & T : So hieß die EECH früher einmal (glaube ich zumindest noch zu wissen).
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:15:07
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.770.878 von Rock_my_heart_ am 31.03.08 20:58:26Ja. Am Anfang war die P&T (Peters & Trüschel).
      Die gründete dann die Tochter EECH AG.
      Und "aufgrund des Erfolges" der EECH AG und "angesichts der Ausweitung der Geschäfsfelder auf Bereiche ausserhalb der erneuerbaren Energien" entschloss sich dann einige Jahre später die Mutter P&T in EECH Group AG umzufirmieren.

      Im Beitrag von Wahlers ging es ja um die französische Tochtergesellschaft, die P&T mal gegründet hatte... deswegen nannten sie die dann sinnigerweise auch P&T SAS (SAS - "kleine"/"einfache" AG gemäss des frz. Gesellschaftsrechts).
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:38:25
      Beitrag Nr. 822 ()
      Danke für die Infos.

      Das heißt dann ja schlußendlich, dass eindeutig Geld von der Frankreichanleihe dafür verwendet wurde, der eigenen Mutterfirma eine Tochterfirma abzukaufen, oder?

      Und dass weiteres Geld der Frankreichanleihe dafür verwendet wurde, diese P & T SAS gegenüber der Mutterfirma (oder aussenstehende Firmen) zu entschulden?

      Da ist doch der Vorwurf, es wurde Geld aus der Anleihe dafür verwendet, den Mutterkonzern zu sanieren durchaus gerechtfertigt?

      Oder liege ich irgendwo falsch?

      Hmm... wir haben ein paar Tochterfirmen mit Schulden, dann gründen wir doch einfach ne weitere Tochter, die Kapital einsammelt womit wir dann unsere Schulden bezahlen.

      Wie kann denn sowas legal sein?!
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 01:34:45
      Beitrag Nr. 823 ()
      Legal ist es mit Sicherheit nicht. Denn es soll ja noch geprüft werden, ob noch etwaige Schadenersatzansprüche der Anleger durchzusetzen wären. Doch "verdienen" werden da nur die Anwälte, bei der EECH ist eh nix mehr zu holen, d.h., als Anleger ist man sowieso nur mal wieder der Dumme.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:36:06
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.453 von Rock_my_heart_ am 02.04.08 01:34:45Doch "verdienen" werden da nur die Anwälte, bei der EECH ist eh nix mehr zu holen, d.h., als Anleger ist man sowieso nur mal wieder der Dumme.

      Da kann ich Dir leider nur Recht geben. Jetzt mit Schadenersatzansprüchen an die Vorstände heranzutreten halte ich vor dem Hintergrund - das wir bei den Aktienverkäufen der Familie Yolerie schon sehen konnten das nicht er sondern seine Frau die Aktien hält für nicht sinnvoll. Es sei denn die Rechtsschutzversicherung zahlt....

      Aber ich hoffe für alle Anleger die diesen Weg gehen das Sie Erfolg haben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:48:33
      Beitrag Nr. 825 ()
      Habe gerade mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter gesprochen.
      Anscheinend bekommen alle Gläubiger in den kommenden Tagen einen Brief mit Informationen zum weiteren Vorgehen.

      Nur zur Info, weil ich mich totgesucht habe danach, hier die Kontaktdaten des Herrn:

      Burckhardt Reimer, Hamburg, Kanzlei Dr. Thies (040) 41522-400

      Zu meinen Hoffnungen: Dass ich Geld wiedersehe bezweifle ich langsam.
      An der anderen Seite hat die EECH 60 Mio eingenommen, und die müssen ja irgendwo geblieben sein. Wenn herauskommt, dass die alle in der EECH Group stecken (in Form von Kunst oder was auch immer) und die jetzt ihre Hände in Unschuld wäscht und sagt, mit der EECH hätte sie nichts mehr zu tun, hoffe ich doch, dass solche Geschäfte rückgängig gemacht werden können. Zumindest habe ich gelesen, dass dies möglich ist, wenn ersichtlich ist dass "Geld aus einer Firma rausgezogen wird, die kurz danach Insolvenz anmeldet".

      Naja, werden wir ja alles sehen.

      Im Übrigen halte ich es mit oberschlau:

      Scheiß zur Not auf das Geld, hauptsache die Kasper kommen in den Knast.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 12:29:01
      Beitrag Nr. 826 ()
      Dafür werden die zu schlaue Anwälte haben, denn vor einigen Jahren kamen die Verantwortlichen auch nicht in den Knast.......

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 12:45:53
      Beitrag Nr. 827 ()
      Hallo,

      vielen Dank für die vielen informativen Beiträge, die ich bereits seit geraumer Zeit verfolge

      Zitat:"Im Übrigen halte ich es mit oberschlau:
      Scheiß zur Not auf das Geld, hauptsache die Kasper kommen in den Knast.
      "

      Würde sagen, das ist das Einzige, was man noch tun kann, auch wenn einem die Anwälte anderes Glauben machen möchten. Allerdings sollte jeder Anleger seine Ansprüche beim Insolvenzverwalter anmelden.

      Wie bewertet ihr eigentlich die Angebote einiger Anwälte, die geprellten Anlegern in Aussicht stellen, als Gläubiger ersten Ranges zu erscheinen, wenn sie mit der Vertretung der Insolvenzansprüche beauftragt werden?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:43:55
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.533 von Wahlers am 01.04.08 14:38:25Das heißt dann ja schlußendlich, dass eindeutig Geld von der Frankreichanleihe dafür verwendet wurde, der eigenen Mutterfirma eine Tochterfirma abzukaufen, oder?

      Ja. Das steht zweifelsfrei fest.

      Und dass weiteres Geld der Frankreichanleihe dafür verwendet wurde, diese P & T SAS gegenüber der Mutterfirma (oder aussenstehende Firmen) zu entschulden?

      Ja. Das ist aber letztlich eine Transaktion gewesen. Der Kaufpreis für die P&T SAS war halt entsprechend festgelegt.

      Da ist doch der Vorwurf, es wurde Geld aus der Anleihe dafür verwendet, den Mutterkonzern zu sanieren durchaus gerechtfertigt?

      Ja, inhaltlich wahrscheinlich schon. Wie es rechtlich aussieht, weiss ich nicht. Keine Ahnung, ob man da von Yoleris Anwalt oder sonstwem Probleme bekommen könnte, wenn man das so "behauptet".
      Die Entscheidung, eine Anleihe über die EECH mit ihrem noch relativ unbelasteten Namen (jedenfalls im Vergleich zur damals schon sehr negativ wahrgenommenen Mutter P&T) war ja damals von der P&T getroffen worden, weil das die (vermutlich einzige) Möglichkeit war, an dringend benötigtes frisches Geld zu kommen.

      Und trotz allem ist dieses ganze Drumherum der Frankreich-Anleihe bei der EECH noch das harmloseste. Die EECH hat damals für einen (vielleicht überhöhten) Preis eine funktionierende Gesellschaft (P&T SAS) gekauft, die fertige Projekte hatte. Die P&T SAS hat später ihre Projekte auch (vermutlich gewinnbringend) an die Spanier (ich meine es war Iberdrola?) verkauft.

      Bei der Solar-Anleihe - deutlich höheres Volumen (das Doppelte? oder sogar noch mehr?) - gab es praktisch keinen Gegenwert für das Geld.
      Aber im Endeffekt dürfte wohl sowieso alles Geld bei der EECH in einen Topf geworfen worden sein, so dass alle Anleger gleich wenig zurückbekommen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:51:42
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.533 von Wahlers am 01.04.08 14:38:25Jetzt doch gleich noch etwas:

      Hmm... wir haben ein paar Tochterfirmen mit Schulden, dann gründen wir doch einfach ne weitere Tochter, die Kapital einsammelt womit wir dann unsere Schulden bezahlen.

      Wie kann denn sowas legal sein?!


      Es kann legal sein, wenn man es richtig gestaltet;)
      Das, was der EECH zum Verhängnis wird, ist ja in erster Linie, dass sie Gelder zu anderen Zwecken, als im Prospekt angegeben verwendet haben, also vor allem Gelder aus der Solar-Anleihe zum Kauf von Kunstwerken.

      Für die Frankreich-Anleihe hatten sie gesagt, sie wollen das in die Entwicklung von Windprojekten in Frankreich investieren - und das haben sie tatsächlich getan.
      Wenn da dann "trotzdem" im Endeffekt nichts oder nicht genug bei herauskommt, um den Anlegern ihr Geld zurück zu zahlen, fällt das unter das "normale" Risiko. Und diese Risiken waren für die Frankreich-Anleihe wohl auch ausführlich genug im Prospekt beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 14:53:53
      Beitrag Nr. 830 ()
      Jo... der Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit, halt.. wie immer.

      Auf jeden Fall Danke JoergP für die Antworten!

      Ausserdem gibt es ja Gründe, warum ich immer "Meiner Meinung nach" und "Falls ich es richtig verstanden habe" dazuschreibe. Zum einen, weil es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dass ich tatsächlich daneben liege. (Wie erwachsen von mir *g*) Und zum anderen wegen dem trotz allem auch in diesem Fall von mir unterstützten "in dubio pro reo".

      Kritische Fragen stellen kann mir hoffentlich niemand vorwerfen.

      Ich wurde halt vor einer Weile ein wenig skeptisch, als ich irgendwo las, dass bei einer Insolvenz lediglich Geschäfte der letzten 3 Monate rückgängig gemacht werden können. Da ergab die gemutmasste Verzögerungstaktik auf einmal einen Sinn.

      @ Lutz:

      Mir geht diese "Anwälte sind alle nur Abzocker"-Schiene ziemlich auf die Eier mittlerweile. Ich bin mit dem was mein Anwalt für mich erledigt hat im großen und ganzen sehr zufrieden:

      1. Hat er weit im Vorfeld die Kosten für mich richtig eingeschätzt. Ohne das am Ende doch noch eine ganze Menge zusätzlich kam. Das ist schon mal eine Seltenheit heutzutage, egal in welcher Branche.

      2. Hat er mir teilweise sogar davon abgeraten seine Dienste zu nutzen, und mir gesagt ich könne gewisse Sachen stattdessen auch locker selbst übernehmen. Da ich seit ca. 7 Jahre Verkäufer aller Art ausbilde stehen solche, die den Kunden einen bestimmten Kauf als unnötig beschreiben sehr hoch bei mir im Kurs. Diese haben offensichtlich die Sache mit dem "Kundennutzen-orientiert" richtig verstanden.

      Das Einzige, das natürlich schade ist, ist dass ich mir die Klage am Ende wahrscheinlich hätte sparen können, da die EECH direkt Insolvenz angemeldet hat.

      Hätte mein Anwalt das kommen sehen müssen? Vielleicht. Glaube nicht das ein: "Klagen sie besser nicht. Die melden wenn sie gewinnen ehe Insolvenz an und dann haben sie ehe nix davon" auf mich einen ehrlicheren und professionelleren Eindruck gemacht hätte. Zumal die EECH zur Zeit als ich meine Klage einreichen ließ ganz groß behauptet hat sie hätten noch BERGE Geld rumliegen.

      Ich halte mich momentan daran fest, dass ohne meine Klage (und die "meiner" Mitkläger) die EECH heute immer noch in aller Ruhe tun und lassen könnte was ihr beliebt.

      Falls es daher Geld zurück gibt schuldet ihr mir ein Bier ;o)

      P.S.: Ach und W.S., spar dir bitte ein Post mit "Wenn wir nicht geklagt hätten, wäre die EECH nie in Probleme gekommen und würde brav pünktlich alle Zinsen zahlen und Gärten Eden mit unserem Geld aussäen."

      Ich würde sogar sagen, spar dir bitte jeglichen Post.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:32:51
      Beitrag Nr. 831 ()
      Hi,

      freut mich, dass du mit deinem Anwalt zufrieden bist. Ich habe auch geklagt und mein Anwalt möchte gerne weiter gegen die Vorstände vorgehen, was ich aber ablehne. Bisher habe ich eigentlich immer nur gezahlt und Informationen bzw. Schriftwechsel habe ich erst auf Nachfrage erhalten.

      Aber ich möchte hier nicht alle Anwälte über einen Kamm scheren. Daher war meine Frage auch neutral formuliert. Kann ein geprellter Anleger - so wie wir - überhaupt Gläubiger ersten Ranges werden? Wir sind uns sicherlich einig, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass nachrangige Gläubiger nicht mehr viel abbekommen werden, gelle?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:41:22
      Beitrag Nr. 832 ()
      @ Wahlers

      Ich würde sogar sagen, spar dir bitte jeglichen Post.

      Da war er schon wieder, der Wahlerssche Beißreflex, kaum, dass ich geglaubt hatte, das Gute in Wahlers erkennen zu können.

      Wenn du ernst meinst, was du schreibst,...

      Ausserdem gibt es ja Gründe, warum ich immer "Meiner Meinung nach" und "Falls ich es richtig verstanden habe" dazuschreibe. Zum einen, weil es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dass ich tatsächlich daneben liege. ... Und zum anderen wegen dem trotz allem auch in diesem Fall von mir unterstützten "in dubio pro reo". (bravo!)

      ...könntest du das getrost auch übertragen auf die Möglichkeit, dass ich vielleicht nicht ganz unrecht habe. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:03:05
      Beitrag Nr. 833 ()
      @ Lutz: Sry, war nicht so böse auf dich gezielt wie es rüberkam, sondern ehe darauf, dass die EECH ständig Anwälte für alles verantwortlich macht.

      @ W.S.: Die Möglichkeit in betracht zu ziehen, dass (trotz allen Anschein) die EECH "unschuldig" ist, ist eine Sache.

      Dies ständig ohne irgendeine Begründung hinauszuposaunen ist eine völlig andere.

      Und dann noch so zu tun, als gäbe es Begründungen, die belegen dass die EECH "unschuldig" ist, ist W.S. Dies wird auch in Zukunft meinen Beißreflex auslösen.

      Pavlov wäre stolz auf mich.

      Und wenn du schon behauptest du hättest "vielleicht nicht ganz unrecht" dann nenne mir doch mal einen Punkt, wo du der Meinung bist "vielleicht ein bisschen Recht" zu haben.

      Viel mehr als dein übliches "Wir sollten erstmal abwarten und Yoleri glauben, dass er schon alles im Sinne der Anleger macht." wird ja wohl nicht kommen.

      Ich habe schon öfter in diesem Thread zugegeben, dass ich mit einer Einschätzung daneben lag. Und zwar immer dann, wenn jemand mir mit Argumenten oder belegbaren Fakten meinen Fehler aufzeigen konnte.

      Du bist herzlich eingeladen dies jederzeit zu tun.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:18:02
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.411 von Lutz51 am 02.04.08 15:32:51Kann ein geprellter Anleger - so wie wir - überhaupt Gläubiger ersten Ranges werden? Wir sind uns sicherlich einig, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass nachrangige Gläubiger nicht mehr viel abbekommen werden

      Vermutlich hat zumindest der Rechtsanwalt keinen grossen Einfluss darauf, welchen Rang man als Anleger einnimmt. Ich denke das hängt eher damit zu tun, welche Arten von Forderungen und Gläubigern es gibt. Und da versucht vielleicht, sich ein Anwalt zu profilieren und Kunden zu akquirieren, indem er suggeriert, dass er etwas erreichen würde (ohne zu sagen, dass man auch ohne sein Zutun das gleiche erreichen würde).

      Aber in diesen Finanz- und Rechtsdingen bin ich kein Experte und weiss da fast nichts.

      Die Einzelheiten zu den Gläubigern kennt man als Aussenstehender natürlich nicht. Ich würde aber vermuten, dass Banken mit ihren Darlehen ziemlich weit oben stehen.
      Andererseits dürfte EECH (und auch die EECH Group) in den letzten Jahren von Banken gar keine grossen Kredite mehr bekommen haben.

      Welche Gläubiger gibt es sonst noch?
      Im wesentlichen doch wohl Lieferanten und Leistungserbringer, Mitarbeiter, die öffentliche Hand (Steuern und Sozialabgaben), Vermieter, Telefon-, Strom-, Gas-, Wasser-Anbieter.

      Bei Lieferanten und Leistungserbringern könnte EECH natürlich noch "beliebig hohe" Forderungen von Anwälten, Beratern, etc. haben, die sie in letzter Zeit eingeschaltet haben.
      Sonstige Zulieferer hätte es in letzter Zeit wohl höchstens für Bilder gegeben;)
      Grossen Materialbedarf für die Planung ihrer Projekte hätten sie ja nicht gehabt und es dürfte wohl keine unbezahlten aber bereits gelieferten Windanlagen und Solarmodule, etc. geben.

      Also ich würde jetzt (laienhaft) vermuten, dass an oberster Stelle ggf. ausstehende Gehälter, Steuern und Sozialabgaben stehen. Da dürfte man als Anleihezeichner wohl kaum Vorrang bekommen.
      Danach dann Mieten, Strom, Wasser, Gas und Telefon.
      Danach die Anwälte, Berater, Lieferanten, etc.

      Eigentlich müsste zu diesen Aspekten auch etwas in den Prospekten der Anleihen stehen... irgendwo im Kapitel "Risiken"...
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:22:20
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.411 von Lutz51 am 02.04.08 15:32:51kurz zu meinen Informationen:

      1. es handelt sich um einen vorläufigen Insolvenzverwalter.

      2. bei der Insolvenzverteilung soll es egal sein, ob man geklagt hat oder nicht, das würde bei der Verteilung an die Gläubiger keine Rolle spielen, wichtig ist, was wird aus EECH und der Mutter und was steht zur Verteilung noch zur Verfügung. Auch die die schon einen Titel haben, sollen ja noch kein Geld erhalten haben. Sollte es doch welche geben, bitte melden.
      Auch hat der Staatsanwalt noch keine Akteneinsicht gegeben
      bezügl. der Ermittlungen gegeben.


      3. Natürlich waren wir Anleger durch das Prospekt gewarnt und
      wußten das es sich um eine riskante Anlage handelt (und kein Sparbuch).
      Aber die ganze Entwicklung finde ich schon sehr merkwürdig
      und dann alles auf Anwälte und Co. zu schieben?

      Deshalb soll das ja auch zur Warnung dienen, im Zweifelsfall
      Finger weg von so einer Firma.
      Und die Macher der EECH sollte man zur Verantwortung ziehen,
      damit da nicht noch weitere Firmen der Firmen und Undurchsichtigkeiten gegründet werden können.
      Ich persönlich rechne jetzt mit einem langwierigen Verfahren
      aber bei einer solch dreisten Internetveröffentlichung und Verar... der Anleger sollte es ein Kontra(Nieder) mit der EECH Seite geben oder auch "Yoleri bei Zweifel nein Danke"!
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:24:41
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.411 von Lutz51 am 02.04.08 15:32:51Da kann ich ja auch mal meinen "Senf" dazugeben. Ich hatte mich telefonisch bei einem Anwalt erkundigt, der einige geprellte EECH-Anleger vertritt. Ich wollte vor allem wissen, ob sich für mich eine Mandatierung "lohnt". Ich bekam als Antwort, dass, bei einer angenommenen Insolvenzquote von 5 %, wenigtens die Anwaltskosten gedeckt seien. Nunja, da kann ich ja auch die Füsse stillhalten, oder??? Außerdem: Die Anwaltskkosten für eine etwaige Durchsetzung von Ansprüchen wegen Betruges betragen fast das Doppelte.... Im übrigen wurde mir mitgeteilt, dass das ganze Insolvenzverfahren MINDESTENS 1 Jahr dauern soll....

      Dieses nur zur Info.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:50:18
      Beitrag Nr. 837 ()
      Ok, danke für die Antworten. Quelle meiner Frage war die Seite:
      http://www.schutzgemeinschaft-fuer-eech-anleger.de/index.php…

      Zitat:
      Wenn die EECH AG noch genügend Masse hat, wird in ca. zwei bis drei Monaten das Insolvenzverfahren eröffnet. Dann können die Anleger ihre Forderungen zur Tabelle anmelden. Das sollten sie durch einen im Kapitalanlage- und Insolvenzrecht erfahrenen Rechtsanwalt tun lassen, weil es bei der Qualifizierung der Forderungen mitunter ganz erhebliche Unterschiede gibt. Rechtsanwalt Matthias Gröpper von der Hamburger Anlegerschutzkanzlei BGKS Rechtsanwälte: "Es gibt im Insolvenzverfahren im Wesentlichen erst- und nachrangige Forderungen. Erstrangige Forderungen werden vor den nachrangigen Forderungen bedient. Da bei einem Insolvenzverfahren naturgemäß von Anfang an nicht genügend Geld vorhanden ist, gehen die nachrangigen Forderungsinhaber meistens leer aus. Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Forderungen im ersten Rang stehen."

      Das muss aber besonders begründet werden. Rechtsanwalt Köpke vom Hamburger BGKS-Büro: "Bloße Vertragsforderungen stehen im Gegensatz zu deliktischen Schadensersatzforderungen in aller Regel im Nachrang. Deshalb sollten deliktische Schadensersatzforderungen angemeldet werden. Die müssen aber detailliert begründet werden. Und das setzt die genaue Kenntnis der Sach- und Rechtslage voraus."


      Vielleicht ist es immerhin noch ein guter Hinweis, wenn die Ansprüche beim Insolvenzverwalter geltend gemacht werden. Ich habe vor, es selbst zu machen, weil ich auch Zweifel habe, dass die Erlöse die Anwaltskosten überhaupt decken.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 19:05:01
      Beitrag Nr. 838 ()
      noch ein aktueller link sehr umfangreich

      http://openpr.de/news/200483/EECH-AG-Insolvenz-Was-muessen-G…
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:07:26
      Beitrag Nr. 839 ()
      @ oberschlau

      ja klar, das Tagesvolumen von rund 14.500 Euro spricht für
      einen totalen run nach der Aktien.


      Das ist es ja gerade. Es tut sich nichts. Und der Kurs schwankt immerhin zwischen 16 und 20 ct. Ich machte schon einige Insolvenzen mit. Dieser Kursverlauf ist eindeutig atypisch.

      Einige überlegen sich, an Stelle ihres Anwalt ihre Interessen selbst zu vertreten. Das zeigt aus meiner Sicht, dass Yoleris Kalkül aufzugehen scheint, einen Keil zwischen Anwalt und Mandant zu treiben.

      Ich begrüße das nicht, ich stelle nur fest. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:44:41
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.587 von W.S. am 03.04.08 09:07:26Hier mal eine Klarstellung für W.S.:

      Nicht die börsennotierte EECH Group AG hat Insolvenz angemeldet, sondern die EECH – European Energy Consult Holding AG. Diese hat Yoleri mit einer seiner "privaten" Gesellschaften am 28.12.07 gekauft von der EECH Group AG.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 11:00:50
      Beitrag Nr. 841 ()
      @ Bennith1995

      Das wurde in der Tat so gemeldet. Es ist mir nur nicht klar, inwieweit sich die EECH Group AG aus dem Desaster heraushalten kann. Vermag Yoleri mit seiner EECH – European Energy Consult Holding AG alle Speere auf sich zu ziehen und so die EECH Group AG zu entlasten? So war es zumindest gedacht. Oder ist es nicht vielmehr so, dass der Name EECH am Markt komplett verbrannt ist und keinen Fuss mehr auf den Boden kriegt.

      Ist es wirklich möglich, dass die EECH Group AG weiter ihren Geschäften - vielleicht sogar mit gutem Erfolg - nachgeht, währenddessen die Anleger mit der EECH – European Energy Consult Holding AG um ihre Gelder kämpfen?

      Wer schafft Klarheit? :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 11:13:36
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.796.754 von W.S. am 03.04.08 11:00:50Klar ist der Name EECH grds. verbrannt. M.E. ist absehbar, das auch die ehemelige "Mutter", also die EECH Group AG, gegen die Wand fährt. Davon sind dann in erster Linie die Gläubiger der Art Invest Anleihe betroffen, da hier die EECH Group AG die Emittentin ist. Die letzten Zinszahlungen sind ja offensichtlich schon ausgeblieben. Was macht eigentlich die Bilanz 2006 bzw. die fürs I. Quartal angekündigte HV ?
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 13:50:08
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.796.904 von Bennith1995 am 03.04.08 11:13:36Klar ist der Name EECH grds. verbrannt.

      Richtig. Aber wir haben doch gesehen was die daraus machen - man gibt dem Kind einen neuen Namen 1x1 Invest - Private Value AG - GSS Global Solar Systems GmbH dann verkauft neues Label unter Realinvests AG ......

      Und ich bin mir sicher das sind längst nicht alle. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 15:55:37
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.798.612 von maxschulz am 03.04.08 13:50:08ja das ist mir auch gestern im Internet aufgefallen als ich
      nach 1x1 invest gesucht habe, ob die Solaranleihe noch
      angeboten wird. Das wird sie auch noch zu 7 bis 12 % Verzinsung.
      Allerdings nun aber unter Ri Solar
      http://www.1x1invest.de/content/blogcategory/28/292/

      alles beim alten, man muß nur neue Opfer finden, und von EECH
      spricht in 2 Jahren keiner mehr.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 16:04:31
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.800.105 von oberschlau am 03.04.08 15:55:37über die 1x1 Invest wurde ich von dem EECH Kundenberater betreut,
      und Yoleri war/ist noch sein Chef?
      Aber merkwürdig das da noch so eine Anleihe angeboten wird, außer
      es läuft unter neuem Namen weiter.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 16:35:02
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.800.239 von oberschlau am 03.04.08 16:04:31Impressum
      Die Website www.1x1invest.de wird betrieben und betreut von der:

      http://www.1x1invest.de/index.php?option=com_content&task=vi…

      Es hat wohl seinen Grund das auf der Seite im Impressum nur der Betreiber der Seite auftaucht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 16:47:06
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.800.239 von oberschlau am 03.04.08 16:04:31Aber merkwürdig das da noch so eine Anleihe angeboten wird, außer
      es läuft unter neuem Namen weiter.

      In der Meldung (Konzernnachrichten (EECH Group AG) vom 21.02.2008 wurde berichtet das man die Genussrechte an einen renommierten Investor Realinvests AG ( RI Solar ) verkauft wurden.

      So einfach geht das neuer Name und weiter so.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 16:54:36
      Beitrag Nr. 848 ()
      neues vom graumarkt: (bö-online)

      EECH
      Weitere Insolvenz beantragt
      Von Renate Daum

      © dpa

      Über das Vermögen der EECH Windkraft Italien Projektentwicklung GmbH & Co. KG ist Insolvenzantrag gestellt worden (Aktenzeichen 67a IN 69/08). Das Unternehmen hatte eine Euro-Anleihe Italien begeben. Den Anlegern dieses Papiers droht Ungemach. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Burckhardt Reimer aus Hamburg bestimmt. Das Unternehmen gab auf Anfrage keine Stellungnahme dazu ab.

      Damit wankt ein weiterer Stein im Reich von Tarik Ersin Yoleri. Er führt die geschäftsführende Gesellschafterin ERD von der EECH Windkraft und ist Vorstand des auf erneuerbare Energien spezialisierten Emissionshauses European Energy Consult Holding AG (EECH AG), bei dem das vorläufige Insolvenzverfahren bereits läuft. Am 25. März 2008 hatte das Insolvenzgericht Hamburg einem entsprechenden Antrag stattgegeben. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Burckhardt Reimer aus Hamburg bestimmt. In einigen Monaten ist mit einer Entscheidung über die Eröffnung der Insolvenzverfahren zu rechnen. Danach können Anleger ihre Forderungen anmelden.

      Der Anlegeranwalt István Cocron von der Kanzlei CLLB in München, die vor der Insolvenz etliche Urteile gegen EECH erstritten hatte, prüft derzeit, ob gegen den Vorstand Schadensersatzansprüche wegen Prospekthaftung oder Kapitalanlagebetrugs geltend gemacht werden können. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt wegen des Verdachts des Anlagebetrugs.

      Merkwürdiges Schneeball-Dementi

      Die EECH AG äußerte sich unterdessen ausführlich zu Vorwürfen. Die Antworten erstaunen allerdings zum Teil. Zum Vorhalt, es werde ein Schneeballsystem betrieben, fällige Zinsen und Rückzahlungen könnten nur durch die Platzierung neuer Kapitalanlageprodukte gezahlt werden, argumentiert sie mit der Langfristigkeit ihrer Projekte. "Um hier den optimalen Erlös zu erzielen, benötigen wir zeitliche Spielräume. Hier kann der Fall eintreten, dass Anleger Zinsen oder Kapital bekommen müssen, bevor eine Platzierung des Produkts oder eine Veräußerung des Projekts stattgefunden hat. Dann müssen wir die Zahlungen an die Anleger aus anderen Neuemissionen oder aus anderen Veräußerungserlösen leisten."

      Mit einem Schneeballsystem habe das nichts zu tun, denn jedes Projekt oder Produkt ist so werthaltig, dass es die Ansprüche der Anleger abdecke, behauptet die EECH AG. Es finde lediglich eine zeitliche Verlagerung statt. Diese von EECH selbst eingeräumten Vorgänge kommen der Definition eines Schneeballsystems allerdings schon sehr nahe. Dabei werden Zahlungen an alte Anleger durch Einlagen neuer Investoren bestritten.

      Außerdem habe die EECH AG laufend hohe Kosten für Vertriebsmitarbeiter, Räumlichkeiten, Verwaltung und Beratung zu tragen, die zu den üblichen Kosten eines Emissionshauses zählen. "Diese laufenden Kosten begleichen wir üblicherweise durch unsere Gewinne aus der Platzierung neuer Kapitalanlageprodukte", räumt EECH in der Stellungnahme ein.

      Verbale Angriffe auf Journalisten

      Die EECH AG ging selbst in die Offensive gegenüber Journalisten und Anlegerschützer: "Seit nunmehr anderthalb Jahren haben diese angeblichen Anlegerschützer, Hand in Hand mit Journalisten wie Thomas Öchsner der Süddeutschen Zeitung, Renate Daum von Börse Online und Ariane Lauenburg von Finanztest, das Image des Emissionshauses mit einer ungenauen bis verleumderischen Berichterstattung demontiert und Anleger sowie Geschäftspartner gegen das Unternehmen aufgewiegelt." Die European Energy Consult Holding AG habe die Auswirkungen dieses Netzwerkes deutlich unterschätzt. Tatsächlich mussten sich Journalisten immer wieder gegen rechtliche Schritte der EECH AG wehren, in den wesentlichen Inhalten behielten sie dabei jedoch Recht.

      EECH stand auf der Grauen Liste von BÖRSE ONLINE.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 18:30:49
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.800.879 von maxschulz am 03.04.08 16:47:06das mit der Mitteilung im Februar habe ich übersehen.
      Meine Frage: Ri Solar steckt da trotzdem noch ein Yoleri drin?

      Gleiche Konditionen, gleiche Projekte? Ween mich die ganze
      Sache nicht seit Monaten nerven würde, hätte ich gerne mal
      ein Angebot und Prospekt angefordert und mal telefoniert.
      Würde gerne wissen ob die mit der gleichen Masche weitermachen
      und ob es dem Anlegerschutzerverein auch schon aufgefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 18:51:30
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.802.100 von oberschlau am 03.04.08 18:30:49Meine Frage: Ri Solar steckt da trotzdem noch ein Yoleri drin?

      Naja an der Geschäftsführung der Realinvests AG ist er nicht beteiligt - aber die Genussrechte und die Projekte sind ja keine anderen nur weil ein anderer Name drauf steht.

      Sehr interessieren würde mich was die EECH Group AG dafür bekommen hat - da gibt es leider keine zahlen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 18:51:32
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.802.100 von oberschlau am 03.04.08 18:30:49Meine Frage: Ri Solar steckt da trotzdem noch ein Yoleri drin?

      Naja an der Geschäftsführung der Realinvests AG ist er nicht beteiligt - aber die Genussrechte und die Projekte sind ja keine anderen nur weil ein anderer Name drauf steht.

      Sehr interessieren würde mich was die EECH Group AG dafür bekommen hat - da gibt es leider keine zahlen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 10:03:47
      Beitrag Nr. 852 ()
      hab mal bissle gegoogelt.. und kam auf diese Seite
      http://bilder.eech.de/

      lustig das da nur tolle feste zu sehen sind.. aber nicht eine Anlage oder sonstiges... dafür aber grottenhässliche Kunstwerke..ich erkenne zb eines von PENK..
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 12:37:09
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.806.948 von dahool23 am 04.04.08 10:03:47Schön, jetzt wissen wir wenigstens wo ein Teil der eingesammelten Gelder geblieben ist.:mad:

      Würde mich wundern wenn ein Insolvenzverfahren eröffnet wird. Ich glaube, dass die ganzen Aktionen des Vorstandes der letzten Monate nur den Sinn hatten Masse ( gleich Geld ) so zu verschieben, dass nichts mehr da ist.

      Bei einer Nichteröffnung durch das Gericht nach vorläufiger Prüfung durch den Insolvenzverwalter ( Nein bezüglich ausreichender Massekosten für seine Gebühren ), kräht kein Hahn mehr nach irgendwelchen anfechtbaren Geschäftsvorfällen innerhalb der Gruppe.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 17:15:33
      Beitrag Nr. 854 ()
      Ich weiß nicht, ob's schon bekannt ist:

      http://www.eech.de/content/view/30/44/
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 18:02:35
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.811.863 von Rock_my_heart_ am 04.04.08 17:15:33Gute Info??

      Aber wieder EECH typisch keine Zahlen.......

      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 14:08:04
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.812.377 von maxschulz am 04.04.08 18:02:351x1 invest Seite

      Aktuelles Angebot

      Der Kunstfonds 02
      Kunstwerke von namhaften und international etablierten Künstlern
      Marktsegment: Contemporary Art
      Ziel der Wertsteigerung: 10% p.a. vom Wert der Kunstwerke
      Geplante Laufzeit ca. 10 Jahre
      Mindestbeteiligung ab 10.000 €

      das geht doch nicht - können Ihren Verpflichtungen in anderen Bereichen nicht nachkommen machen aber munter weiter.:mad:

      Ich hoffe das ganze hat bald eine Ende.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 18:19:57
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.857.032 von maxschulz am 10.04.08 14:08:04Eine solche Vorgehensweise zeichnet eben Anbieter des grauen Kapitalmarktes aus.:mad: Ist nichts Neues.

      Es finden sich leider immer wieder "Dumme" die sich beschwatzen lassen und so zu einer Vermögensverteilung von unten nach oben beitragen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 11:28:35
      Beitrag Nr. 858 ()
      euro adhoc: EECH GROUP AG / Konkurs / Antrag auf Insolvenzeröffnung über das Vermögen der EECH GROUP AG
      =------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------------

      17.04.2008

      Die EECH GROUP AG (ISIN DE 000 6852809) hat am heutigen Donnerstag (17. April 2008) beim zuständigen Hamburger Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 12:39:04
      Beitrag Nr. 859 ()
      ^|° 122 005


      Tolles Bild und nichts dahinter...

      Anlegerabzocke hoch³

      http://www.eech.de/


      Avatar
      schrieb am 17.04.08 12:59:14
      Beitrag Nr. 860 ()
      Wow... das ging ja flott.

      Dann ist ja zumindest mein alter Vorwurf, das Geld der Solaranleihe wurde benutzt um die Mutter zu sanieren, nicht mehr ganz stichhaltig.

      Stellt sich natürlich die große Frage:

      Wenn die EECH-Hydra insgesamt ca. 100 Mio über Anleihen einnimmt, und jetzt sämtliche Köpfe auf einmal schlafen gehen...

      Wo ist dann das Geld geblieben?

      Staatsanwaltschaft, bitte erleuchte uns.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:59:58
      Beitrag Nr. 861 ()
      EECH
      Kartenhaus fällt in sich zusammen
      Von Ilga Fink



      Über das Vermögen der börsennotierten EECH Group AG wurde am 17. April beim Amtsgericht Hamburg das Insolvenzeröffnungsverfahren eingeleitet. Rechtsanwalt Burckhardt Reimer wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt.

      Nachdem in den vergangenen Wochen bereits andere Gesellschaften des Firmennetzwerks von Tarik E. Yoleri Insolvenz anmelden mussten, steht nun auch das Herz der EECH-Unternehmensgruppe still. Bereits Anfang März kündigte sich die Krise an. Die Anleger der Kunstanleihe Art Invest, die die EECH Group AG emittiert hatte, wurden damals zum zweiten Mal über Verzögerungen bei den Zinszahlungen informiert. Als Auszahlungstermin wurde ihnen Juni 2008 in Aussicht gestellt. Nun kann davon ausgegangen werden, dass den Anlegern nicht nur der Zinsverlust, sondern im schlimmsten Fall auch ein Totalverlust droht.

      Die Gesellschaft hatte bereits in der Vergangenheit rechtlichen Ärger. Das Landgericht Hamburg hat in einem Urteil der EECH Group AG die Werbung mit dem so genannten BaFin-Prüfsiegel der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht für die Genehmigung von Finanzanlageprospekten verboten. Die Verbraucherzentrale Berlin klagte erfolgreich gegen das Unternehmen.

      Bö-online 18.4.08
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 18:51:47
      Beitrag Nr. 862 ()
      Dass jetzt auch die EECH Group AG mit zwei Gesellschaften Insolvenz angemeldet hat,ist vor Allem deswegen hochinteressant, weil die EECH Windkraft Italien (eine Tochter der ebenfalls insolventen EECH AG) erst Ende März von der EECH Group AG übernommen worden ist.Der Kaufpreis ist dann ja wohl Herrn Yoleri als Inhaber zu Gute gekommen,so nach dem Motto, nach mir die Sintflut.
      Es ist schon erstaunlich, woher die EECH Group AG noch den Kaufpreis nehmen konnte , wo sie doch die Anleihezeichner des Kunstfonds I wegen der fälligen Zinszahlung zweimal vertröstet hat.

      Ich hoffe, dass die Staatsanwaltschaft Hamburg und auch der bestellte Insolvenzverwalter Licht in die diversen Vermögens-verschiebungen zu Ungunsten der Schuldner bringen werden.
      Da es noch eine Vielzahl von Tochterfirmen der beiden Firmen oder auch mit ihnen eng verbundene Firmen ( auch solche der Ehefrau des Herrn Yoleri) gibt, fürchte ich , dass schon in den letzten Monaten
      soviel Vermögens- und Geldverschiebungen im Netzwerk versickert sind und verschoben wurden, dass mangels Masse noch nicht einmal das Insolvenzverfahren eröffnet wird.
      Auch,wenn noch Gelder vorhanden sind oder entdeckt werden,denke ich , dass die Schuldner noch nicht einmal einen Teil ihres Geldes wiedersehen werden.Da sich das Verfahren möglicherweise Jahre hinziehen wird und der Insolvenzverwalter schon angekündigt hat, dass zur Wertermittlung teuere Gutachter eingeschaltet werden müssen,ist es wahrscheinlich, dass zwar seine Arbeit befriedigt wird, jedoch die Anleger leer ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 13:31:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 17:32:21
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.402 von Tangotaenzer am 19.04.08 18:51:47euro adhoc: Private Value AG (News) / Strategische Unternehmensentscheidungen / Private Value AG veräußert Beteiligungen

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      24.04.2008

      Hamburg, 24.04.08. Die Hamburger Private Value AG (ISIN DE 0005084701) hat zum gestrigen Mittwoch ihre Beteiligungen an den Gesellschaften 1x1 Invest GmbH, 1x1 Anlagenwert GmbH und Hamburg Telesales GmbH & Co. KG veräußert.

      Rückfragehinweis: Michael Bode Vorstand Telefon: +49(0)40-80 80 488 500 E-Mail: ir@privatevalue.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: Private Value AG Wartburgstr. 45 D-20354 Hamburg Telefon: +49 (0)40 8080488-500 FAX: +49(0)40 8080488-507 Email: ir@privatevalue.de WWW: http://www.privatevalue.de Branche: Unternehmensberatung ISIN: DE0005084701 Indizes: CDAX Börsen: Freiverkehr: Börse Berlin, Regulierter Markt: Börse Hamburg, Regulierter Markt/General Standard: Börse Frankfurt Sprache: Deutsch

      ISIN DE0005084701

      AXC0248 2008-04-24/17:32


      ohne Worte...
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 02:47:52
      Beitrag Nr. 865 ()
      Was heißt dass denn? Und an wen haben sie verkauft?
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:04:48
      Beitrag Nr. 866 ()
      Fraglich ob der Verkauf rechtens ist ,für den Insolvenzverwalter
      wird dies wahrscheinlich ein willkommener Anlass für eine genaue
      Prüfung,bzgl Zeitpunkt und Haftung der einzelnen verbundenen Unternehmen sein.
      Grüsse Biokonom
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:49:13
      Beitrag Nr. 867 ()
      Gerade gefunden:

      News vom 06.05.2008
      EECH-Insolvenz: Windfonds nicht
      betroffen
      Die rund 15 Windkraftfonds, die von der EECH European Energy Consult
      Holding AG aus Hamburg aufgelegt wurden, sind von der Insolvenz des
      Initiators nicht direkt betroffen.
      Dies berichtet Insolvenzverwalter Burckhardt Reimer gegenüber cashonline.
      Das Management der Fonds erfolge durch EECHTochtergesellschaften,
      die nicht insolvent seien.
      Der Fonds Art Estate, der von einer Tochter der EECH Group AG
      aufgelegt wurde, könne dagegen von der Insolvenz der EECH Group
      betroffen sein. Die Auswirkungen ließen sich erst Ende Mai abschätzen,
      wenn über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über die EECH Group
      entschieden sei.
      Die EECH Group war bis vergangenes Jahr Muttergesellschaft der
      European Energy Consult Holding und trennte sich im Dezember 2007 von
      dieser Tochter. Beide Unternehmen haben in den vergangenen Wochen
      Insolvenz beantragt. (gei)
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:08:06
      Beitrag Nr. 868 ()
      ja da brat mir doch einer nen`Storch und jetzt, ist das ein Wunder?

      bitte um meinungen
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 11:06:43
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.048.783 von THMunding am 07.05.08 18:08:06Die Süddeutsche Zeitung schreibt in ihrer heutigen Ausgabe:

      EECH-Anleger können auf Geld hoffen

      München – Die Anleger der auf erneuerbare Energien spezialisierten Beteiligungsgesellschaft EECH European Energy Consult Holding können darauf hoffen, wenigstens einen kleinen Teil ihres Geldes zurückzubekommen. Der Insolvenzverwalter von EECH, der Hamburger Rechtsanwalt Burckhardt Reimer, hat nach eigenen Angaben eine Vermögensmasse von 18,7 Millionen Euro ermittelt. Die Verbindlichkeiten beliefen sich auf etwa 66 Millionen Euro, sagte Reimer am Mittwoch der Süddeutschen Zeitung. Die Zahl der Gläubiger, vor allem Anleger, die Anleihen des Unternehmens gekauft haben, bezifferte er auf mehr als 7000. Das Vermögen der EECH Holding bestehe aus Beteiligungen an Tochtergesellschaften, Kunstobjekten und Inventar, so Reimer weiter. Das Amtsgericht Hamburg hatte Anfang Mai das Insolvenzverfahren eröffnet. Die erste Gläubigerversammlung wird am 29. Juli in Hamburg stattfinden.

      EECH hatte Inhaberschuldverschreibungen für Investitionen in Solar- und Windenergieprojekte angeboten und dafür extrem hohe Zinsen von teilweise mehr als acht Prozent in Aussicht gestellt. Wie Reimer mitteilte, wird voraussichtlich bis Ende Mai entschieden sein, ob auch für die börsennotierte EECH Group AG – bis Ende 2007 der Mutterkonzern der EECH Holding – das Insolvenzverfahren eröffnet wird. Als Drahtzieher und Hintermann des EECH-Firmenkonglomerats gilt Tarik Ersin Yoleri. Gegen ihn ermittelt die Staatsanwaltschaft Hamburg seit Oktober 2007 wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug. Nach Auffassung der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte kommen für Anleger der EECH Holding auch Haftungsansprüche gegen den früheren Vorstand in Betracht. Erste Zahlungsklagen gegen Yoleri seien beim Landgericht Hamburg bereits eingereicht worden, sagte CLLB-Rechtsanwalt István Cocron. tö
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 10:53:55
      Beitrag Nr. 870 ()
      Fantasie scheint zumindest noch dazusein und laut Webseite der EECH AG,waren natürlich immer die anderen Schuld(Verschwörungstheorie:laugh:).
      Grüsse Biokonom
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 10:29:16
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.683 von Jagdfeld am 08.05.08 11:06:43Auf dem Weg zu einem Termin komme ich heute an der Vonderbank ARTGALLERIES vorbei und muss feststellen das die Möbel abtransportiert werden.

      Ich hoffe im Sinne der Anleger das Herr Reimer auch in dieser Yoleri-Firma - Werte sichert.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 16:11:53
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.088.639 von maxschulz am 14.05.08 10:29:16Ich hoffe nur, dass der Y-Mann in den Bau abwandert. Verdient hat er es auf jeden Fall. Staatsanwaltschaft setz alles dran, bitte!!!
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 16:12:58
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.878 von Biokonom am 09.05.08 10:53:55Man kann es auch so sagen, alles nur getürkt!!!
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 10:56:51
      Beitrag Nr. 874 ()
      Dass er Türke ist, hat ja wohl kaum etwas damit zu tun.

      Zumindest hoffe ich nicht, dass sowas jetzt hier in diesem Thread thematisiert wird.

      Kleiner Tipp am Rande des Insolvenzverfahrens:

      Die Anleger der EECH AG, die wie ich ein Gerichtsurteil erstritten haben, müssen in dem vorbereiteten Schreiben des vorläufigen Insolvenzverwalters Reimer statt der dort aufgeführten Zahlen die Zahlen, die vom Gericht festgesetzt wurden eintragen. Dazu sollen wir "ausdrucksstarke" Kopien des Urteils usw. beifügen.

      Das Gericht hat ja in meinem Fall (wie üblich) auch der EECH dazu verurteilt, die Kosten des Verfahrens zu tragen.

      Kann mir jemand sagen wie das gehandhabt wird? Soll ich das mit eintragen, oder als Anlage beifügen? Und was zählt überhaupt alles dazu? Alle Anwalts- und Gerichtskosten die ich hatte?

      Grüße,

      Wahlers
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:05:18
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.092.274 von Gruenspan59 am 14.05.08 16:12:58Hallo Grünspan59,
      wir kennen uns noch aus den Betonusa-Zeiten.
      Auch so ein Abzockerwert.
      Ich erhielt Heute eine Email von Anlagenwert Hamburg.
      Diese bezieht sich auch auf die Zusammenarbeit von 1x1.
      Hast Du diese Mail auch erhalten?
      Darf diese aus rechtl. Gründen nicht hier rein kopieren
      lt. Mailtext. Allerdings vielen mir folgende Namen auf
      die in der Schlußmail genannt wurden.

      Anlagenwert Hamburg GmbH
      Geschäftsführer Wolfgang Klostermann, Thomas Lambrecht?
      mir kommt der 2 Name sehr bekannt vor oder irre ich mich da evt.
      einen Mitarbeiter von o.g. BOU zu finden???

      Danke für Rückinfo

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 13:11:14
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.396 von oberschlau am 15.05.08 17:05:18Hallo Oberschlau,
      BETONUSA ist auch so eine halbseidene Sache, stimmt! Die Mail habe ich nicht erhalten, schicke sie mir doch mal per BM, die will ich mal sehen. Thomas Lambrecht kann ich nicht zuordnen, sorry der kommt mir nicht bekannt vor, kann aber sein dass du recht hat. Schreibe doch mal ne Mail an die Beton - IR, mit der Frage ob der Knabe dort bekannt ist.
      Nochmals zu EECH: Die Bude hat bis zum letzten Atemzug mit den Anleihen geworben, das ist sehr erstaunlich, zumal eine Insolvenz ja nicht von heute auf morgen kommt. Da muß schon länger einiges faul gewesen sein. Ich hoffe nur dass der Y-Mann richtig fett verknackt wird, dass er nie wieder in einem Unternehmen sein Unwesen treiben darf. Wenn man so die Historie verfolgt, scheint das Betrug ersten Ranges zu sein, zumal ich auch vor ca. 1,5 Jahren des länglichen mit Bode telefoniert hatte, der einen sehr seriösen Eindruck machte und auch versicherte, dass wohl alles im Lot sei und die Geschäfte blühend laufen. Heute haben die blühenden Geschäfte wohl eine andere Bedeutung. Es scheint mir so, dass ganz gezielt hohe Vermögenswerte aus der Firma gezogen wurden und in private Säcke geflossen sind. Hoffe mal dass die Staatsanwaltschaft dieses >Verbrechergesindel zur Strecke bringt. Da sind viele nach Strich und Faden beschissen worden.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 13:58:34
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.742 von Gruenspan59 am 16.05.08 13:11:14Hallo Gruenspan59,
      der Name meine ich war einer der Berater die Anfangs bei BOU
      tätig waren, einer hieß Jens Walkenh.... und der andere meine
      ich war T.Lambrecht.
      Diese sind ja dann fast sang und klanglos ausgeschieden bzw.
      nur auf Veranstaltungen noch einzeln erschienen lt. Miobet Forum.
      Von der Art und Weise der Geldanlage würde das ganze passen,
      und es ist auch keine Schwierigkeit an die Unterlagen der
      ehemaligen Anleger zukommen.
      Ich versuche mal die Mail zu schicken.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 15:16:28
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.213 von oberschlau am 16.05.08 13:58:34Das wäre schon ein Hammer, die selben Gauner immer wieder aktiv. Was ich nicht verstehe, warum Staatsanwaltschaft, Bafin usw. da einfach so zusehen. Wenn unsereins mal 10 kh zu schnell fährt, bekommt er gleich einen Zahlungsbefehl, aber solche Gauner kommen immer ungeschoren davon. Traurig das Rechtssystem, ein schneller Durchgriff würde da vielen Leuten viel Geld sparen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:09:45
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.111.051 von Gruenspan59 am 16.05.08 15:16:28Grad gefunden:

      CLLB Rechtsanwälte erwirken für Anlegerin dinglichen Arrest gegen Vorstand der EECH Energy Consult Holding AG Herrn Tarik Ersin Yoleri


      Zur Sicherung der Ansprüche gegen den Vorstand der EECH Energy Consult Holding AG (im Folgenden: EECH AG) Herrn Tarik Ersin Yoleri hat die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte für eine von ihr vertretene Mandantin am 14.05.2008 vor dem Landgericht Hamburg einen dinglichen Arrest (Aktenzeichen 328 O 320/08) erwirkt. Diese Sicherungsmaßnahme wurde aus folgenden Gründen ergriffen:

      Über das Vermögen der EECH Energy Consult Holding AG wurde am 01. Mai 2008 das Insolvenzverfahren eröffnet. Dies führt bei den Anlegern, die in Inhaberteilschuldverschreibungen der EECH AG investiert haben mit hoher Wahrscheinlichkeit zu großen finanziellen Verlusten.

      Hunderte Anleger der EECH AG hatten ihre Inhaberteilschuldverschreibungen bereits vor Insolvenzeröffnung gekündigt, da die EECH AG nicht, wie prospektiert, in regenerative Energien investiert, sondern das von den Anlegern zur Verfügung gestellte Kapital anderweitig, vor allem in den spekulativen Kunstmarkt angelegt hatte.

      Nachdem die EECH AG die Kündigung der Anleger zunächst zurückwies, hat die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte für deren Mandanten zahlreiche Urteile vor dem Landgericht Hamburg und dem Hanseatischen Oberlandesgericht erstritten, in denen sich das Gericht der Auffassung der CLLB Rechtsanwälte anschloss und die EECH AG zur Rückzahlung verurteilte.

      Auf Grund der Insolvenz der EECH AG können diese Urteile nun nicht vollstreckt werden.

      Maßgeblicher Drahtzieher der EECH AG war und ist Herr Tarik Yoleri. Herr Yoleri bekleidet seit dem Jahre 2004 auch das Amt eines Vorstandes bei der EECH AG. Aus diesem Grund hat die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte bereits zahlreiche Klagen gegen Herrn Tarik Ersin Yoleri wegen deliktischer Haftung eingereicht.

      Um die Ansprüche der Anlegerin zu sichern, wurde am 14.05.2008 vor dem Landgericht Hamburg (Az: 328 O 320/08) ein dinglicher Arrest gegen Herrn Tarik Yoleri erwirkt. Das Landgericht Hamburg ordnete wegen des Anspruchs der Antragsstellerin den dinglichen Arrest in das gesamte Vermögen von Herrn Yoleri an.
      Die Tatsache, dass das Landgericht Hamburg den dinglichen Arrest erlassen hat, zeigt, so Rechtsanwalt István Cocron von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte, dass das Landgericht Hamburg nach dem schlüssigen Vortrag der Antragstellerin davon ausgeht, dass Ansprüche gegen Herrn Yoleri persönlich geltend gemacht werden können.

      Anlegern der EECH AG ist daher dringend anzuraten, möglichst umgehend rechtliche Schritte einzuleiten, da im Wege einer Zwangsvollstreckung das Prioritätsprinzip gilt, so Rechtsanwalt István Cocron von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:26:17
      Beitrag Nr. 880 ()
      Was passiert denn jetzt mit Private Value??
      Wieder ein schuldenfreier Mantel oder auch mit in die Insolvenz gezogen?
      Danke im voraus fuer jegliche Antworten.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 00:32:41
      Beitrag Nr. 881 ()
      Gestern (Dienstag) hatte http://www.ecoreporter.de im kostenpflichtigen Bereich ein Interview mit Yoleri gebracht. Man konnte schon fast meinen, die wollten ihm damit ein Podium zur Selbstdarstellung bieten. Jetzt haben sie zum Glück noch ein Interview mit Rechtsanwalt Cocron von CLLB nachgeschoben, indem sie doch einiges wieder gerade rücken...

      Aus dem Yoleri-Interview hier mal ein paar "Highlights":

      Unser einziges Ziel war es, unsere Vertriebstochter mit weiteren Produkten auszustatten. Dazu sollten Immobilien und Kunst als Produkte hinzukommen. Das sollte zusätzlich Gewinne bringen. Unsere Windpark- und Solarprojekte haben wir weit über Plan umgesetzt. ...

      Naja, in der fernen Vergangenheit vielleicht mal.

      Heute ernten wir die Früchte aus unseren Erneuerbare-Energie-Investitionen in 2003 oder 2004. Das ist ein langfristiges Geschäft. Als börsennotiertes Unternehmen brauchten wir zusätzlich dazu auch kurzfristiges Geschäft. Das sollte Assets bringen, die sich schnell umsetzen lassen.

      Wenn da jetzt "Früchte geerntet" würden, wäre sicher niemand sauer... dann könnten ja auch ohne Probleme Zinsen gezahlt und irgendwann die Anleihen wieder zurückgezahlt werden.

      es geht darum, zeitnah Liquidität zu generieren.

      Aber das hat ja wohl nicht geklappt.

      Ich bin weiterhin Vorstand der EECH. Wir haben diverse Auslandsgesellschaften. Eine haben wir gerade zu einem sehr guten Preis verkauft, wir bekommen derzeit sehr gute Preise.:laugh:

      Ich hoffe, dass die Gesellschaft durch die Insolvenz kommt. Es sind genug Assets da, um die Gläubiger zu befriedigen. Dazu braucht es aber Zeit, keine Panikverkäufe. :laugh:

      [Knapp 10.000 Anleihezeichner + 5.000 Fondszeichner + über 1.000 Aktionäre] haben nicht geklagt und stehen hinter dem Unternehmen. Durch die Urteile sind nicht wir, sondern diese Anleger verurteilt worden.

      Das ist schon eine sehr dreiste Aussage. Aber er setzt dann gleich anschliessend noch einen drauf:

      Wir wissen von einer ganzen Reihe von Anlegern, die eine Interessensgemeinschaft gründen und gegen die klageführenden Parteien auf Schadensersatz klagen wollen.

      Man hat versucht, Unternehmensanleihen, die nicht zweckgebunden sind, einer scheinheiligen Zweckbindung zu unterwerfen. ... Es heißt „Unternehmensanleihe“ und nicht „Produktanleihe“. ... Letztlich haben wir die Habgier dieser Gruppierungen unterschätzt. Wir sind keine Anwälte, sondern Windparkentwickler

      Fazit: Man hat es geschafft, das Unternehmen zu deformieren und so zu diskreditieren, dass wir am Ende nicht mehr in der Lage waren, unsere Produkte zu platzieren. Die Einnahmenseite war durch das kaputte Image beschädigt.

      Den letzten Satz muss man sich noch mal auf der Zunge zergehen lassen... wie war das doch gleich mit den erfolgreichen Projekten und den "Früchten" aus Aktivitäten der Vergangenheit? Hier hat er doch selber gesagt, dass er ein Schneeball-System aufgebaut hatte... die Einnahmen zur Zahlung von Zinsen und Rückzahlung von Geldern sollten durch Einwerbung neuen Kapitals kommen.


      Aus dem Interview mit Herrn Cocron hier auch noch ein paar Zitate:

      Die Ausführungen des Herrn Yoleri, wonach keine Berufung zugelassen worden sein soll, ist schlichtweg falsch. Es wurden seitens der EECH über 100 Berufungsverfahren geführt. Nachdem vier Berufungen durch das Hanseatische OLG zurückgewiesen wurden, nahm die EECH die restlichen Berufungen zurück. Zuvor hatten drei verschiedene Richter des Landgerichts Hamburg die Rechtsauffassung der Anleger ebenfalls bestätigt. ...

      Das Berufungsgericht bestätigte weiter, dass die EECH ihre Anleger auch arglistig getäuscht hat, indem sie noch im Jahr 2005 großvolumig Gelder für die Entwicklung/Förderung/Vermarktung von Solarenergie einwerben ließ, obwohl sie nach eigener Darlegung zu diesem Zeitpunkt bereits wusste, dass sie wegen der massiv gestiegenen Preise für die Solarenergieanlegen die eingeworbenen Gelder nur mit Verlust auf diesem Markt hätte einsetzen können. ...

      Offenbar ist Herr Yoleri trotz mehr als 100 Urteilen immer noch nicht bereit, die tatsächliche Rechtslage zu akzeptieren.

      Sofern Herr Yoleri erklärt, das Kunstgeschäft sei erforderlich gewesen, um zeitnah Liquidität zu generieren, so sei darauf hingewiesen, dass die EECH noch unmittelbar vor dem Insolvenzantrag durch das Finanzamt Hamburg vor Gericht erklären ließ, dass der Kaufpreis aus dem Kunstgeschäft selbst drei Jahre nach Abschluss des Vertrags noch immer nicht vollständig bezahlt sei. ...

      Es ist nicht richtig, dass die EECH frühzeitig selbst einen Insolvenzantrag gestellt hat, um die wirtschaftlichen Interessen ihrer Anleger zu sichern. Vielmehr wurde der Insolvenzantrag zunächst durch das Finanzamt Hamburg gestellt, nachdem ausstehende Steuerverbindlichkeiten in Höhe von ca. 800.000 Euro nicht mehr beglichen werden konnten.

      Leider hat Herr Yoleri im Gegensatz zu seinem ehemaligen Vorstandskollegen Gunter Kramper nicht ein einziges Mal die Gelegenheit wahrgenommen, um vor Gericht zu erscheinen und sich den Fragen seiner Anleger zu stellen.

      Avatar
      schrieb am 30.05.08 08:54:49
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.181 von JoergP am 29.05.08 00:32:41hallo zusammen,

      ist y noch auf freiem fuß ?
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 11:29:44
      Beitrag Nr. 883 ()
      wow.. von 0,05 auf 0,01 in einem Tag... was ist denn da passiert?
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 11:58:16
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.216.291 von Wahlers am 02.06.08 11:29:44wow.. von 0,05 auf 0,01 in einem Tag... was ist denn da passiert?

      Nene, der Kurs in Hamburg und Stuttgart ist sogar noch tiefer... 0,001 Euro, also 0,1 Cent... :laugh:
      Da hat halt ein Spassvogel eine Order für 1 Mio. Aktien zu dem Preis abgegeben... aber bisher hat er keinen Verkäufer gefunden;)

      Da der Makler sich bei seiner Kursfestsetzung danach richtet, wo er das grösste Geschäft machen könnte, hat er den Kurs halt da festgesetzt... Sobald jetzt jemand für z.B. 150.000 Aktien 1 Cent bietet, wird der Kurs dann auch wieder hochschnellen.

      Aber solange zu den Kursen keine Transaktion abgewickelt wird, hat das alles so gut wie nichts zu bedeuten...
      Diese Aktie hat so oder so keinen echten Wert mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 12:47:07
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.216.530 von JoergP am 02.06.08 11:58:16PRESSEMITTEILUNG
      Seite 1 von 2
      EECH – European Energy Consult Holding AG
      verkauft Tochter P&T Tecnología IbER
      Hamburg, 04. April 2008. Die im Insolvenzeröffnungsverfahren
      befindliche Hamburger EECH – European Energy Consult Holding AG
      hat Ihre spanische Beteiligungsgesellschaft P&T Tecnología IbER
      S.L.U. an die spanische Tochtergesellschaft der holländischen Evelop
      International BV verkauft.
      Die P&T Tecnología IbER hat in den vergangenen Jahren unter anderem
      Windkraft-Projekte in der Größenordnung von circa 250 MW entwickelt und
      an das spanische Energieunternehmen Iberdrola S.A. verkauft. Aktuell
      befinden sich im Segment Solarthermie drei Projekte mit einem Volumen
      von insgesamt 150 Megawatt in der Projektierungsphase. Im Segment
      Photovoltaik wird im August 2008 das 2 MW Photovoltaik-Kraftwerk in Los
      Cabezos aus dem Portfolio der P&T Tecnología IbER an das Stromnetz
      gehen.
      Die EECH – European Energy Consult Holding AG konnte die benannten
      Solar-Projekte, zuzüglich derer in der Projektpipeline, nicht als
      Fondsmodell emittieren, da die negativen Imagekampagnen gegen die
      EECH – European Energy Consult Holding AG nunmehr den Vertrieb ihrer
      Produkte gänzlich zum Erliegen gebracht haben.
      Die Evelop Spain S.L., Barcelona übernimmt die P&T Tecnología IbER
      S.L.U. inklusive aller Projekte und wird diese weiter entwickeln, bauen
      sowie betreiben.
      Auf Grund der besonderen Umstände konnte nicht der optimale
      Verkaufserlös erzielt werden, für die Gläubiger der EECH – European
      Energy Consult Holding AG ist der Verkauf aber ein positives Zeichen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 12:13:24
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.234.954 von maxschulz am 04.06.08 12:47:07Ich hoffe nur, dass der Y-Mann für viele Jahre in den Bau wandert und keinen Schaden mehr anrichten kann! Gauner im Frack!
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 17:22:55
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.243.894 von Gruenspan59 am 05.06.08 12:13:24Daraus wird leider nichts. Unsere lasche Gesetzgebung ( entgegen den meisten EU-Ländern ) ermöglicht paradiesische Zustände für den grauen Kapitalmarkt.

      Vorstände von EECH und vergleichbaren Firmen haben höchstens Bewährungsstrafen oder die Einstellung des Verfahrens gegen Auflage ( § 153 a ZPO ) zu erwarten. Bei letzterem sind sie noch nicht mal vorbestraft.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 11:59:19
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.247.122 von starmaker1 am 05.06.08 17:22:55Das ist ja das Schlimme! Der graue Kapitalmarkt ist mittlerweile von Gaunern geradezu übersäät! Man braucht gar nicht mehr danach zu suchen, welches Unternehmen denn mehr oder weniger Gewinn macht, sondern welche Firma mehr oder weniger gaunert. Der Gesetzgeber sollte solchen Leuten wie dem Y-Mann das Handwerk legen und zwar für immer! Mehr als Döner sollte der Türke nie mehr verkaufen dürfen, keine sonstigen Geldgeschäfte wo Anleger um Millionen geprellt werden. Bafin ist ein lauer Haufen und die Staatsanwaltschaften schlafen in der Regel. Das habe ich in der letzten Zeit vielfach beobachetn können. Meißt sind die Vorgänge so komplex, dass sich niemand die Mühe macht solche Vorgänge genau zu analysieren. Schade, das ist Werteverfall in der Republik. Wer soll da noch Vertrauen haben in ein Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 23:34:01
      Beitrag Nr. 889 ()
      Was passiert denn jetzt mit Private Value??
      Wieder ein schuldenfreier Mantel oder auch mit in die Insolvenz gezogen?
      Danke im voraus fuer jegliche Antworten.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 14:09:18
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.641 von ooy am 09.06.08 23:34:0111.06.2008

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 Wertpapierhandelsgesetz

      Die Private Value AG mit dem Sitz in Hamburg gibt gemäß § 15 Wertpapierhandelsgestz bekannt, dass sie Herrn Rechtsanwalt Dr. Thomas Scheuermann und Herrn Wirtschaftsprüfer Steuerberater Dipl.-Kfm. Gerhard Ulrichs in Hamburg mit der außergerichtlichen Sanierung und einem damit verbundenen außergerichtlichen Einigungsversuch der Gesellschaft beauftragt hat.

      Die Private Value AG gibt weiterhin bekannt, dass sie sämtliche operativen Tätigkeiten eingestellt hat.

      Rückfragehinweis: Melanie Schomaker Telefon: +49 (0)40 28 40 65-115 E-Mail: schomaker@eech-group.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------- ------------
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 14:16:08
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.309.338 von maxschulz am 16.06.08 14:09:18Bei einem außergerichtlichen Ausgleich verzichten die Gläubiger freiwillig auf einen Teil ihrer Forderungen. Wird die vereinbarte Zahlungsquote fristgerecht erfüllt, so erlischt die Restschuld. Der außergerichtliche Ausgleich wird häufig auch als stiller Ausgleich, stiller Vergleich oder außergerichtliche Einigung bezeichnet.
      Was unterscheidet einen außergerichtlichen Ausgleich von einem gerichtlichen?
      Es handelt sich um eine rein privatrechtliche Einigung ohne Mitwirkung des Gerichts;
      Daher fallen keine Gerichts- und Verwaltungskosten an;
      Alle Gläubiger müssen zustimmen;
      Es gibt keine Verpflichtung zur Veröffentlichung;
      Es gibt keine verpflichtende Mindestquote;
      Bestimmte Verbindlichkeiten sind aus der Quote ausgenommen (das gilt z.B. für Löhne und Gehälter).
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 15:06:16
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.309.394 von maxschulz am 16.06.08 14:16:08BLN: AUSSETZUNGEN/SUSPENSIONS

      DIE FOLGENDE AKTIE IST AB SOFORT AUSGESETZT:
      THE FOLLOWING SHARE IS SUSPENDED WITH IMMEDIATE EFFECT:

      INSTRUMENT NAME KUERZEL/SHORTCODE ISIN BIS/UNTIL

      PRIVATE VALUE AG BLN DE0005084701 (Nachrichten) 11.06.2008/14:00 CET
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:16:54
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.641 von ooy am 09.06.08 23:34:01
      20.06.2008

      Die Private Value AG hat am heutigen Freitag (20. Juni 2008) beim zuständigen
      Hamburger Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung des vorläufigen
      Insolvenzverfahrens gestellt.


      Rückfragehinweis:
      M. Schomaker
      Telefon: +49 (0)40 28 40 65-115
      E-Mail: bode@privatevalue.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Private Value AG
      Wartburgstr. 45
      D-20354 Hamburg
      Telefon: +49 (0)40 8080488-500
      FAX: +49(0)40 8080488-507
      Email: ir@privatevalue.de
      WWW: http://www.privatevalue.de
      Branche: Unternehmensberatung
      ISIN: DE0005084701
      Indizes: CDAX
      Börsen: Freiverkehr: Börse Berlin, Regulierter Markt: Börse Hamburg,
      Regulierter Markt/General Standard: Börse Frankfurt
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:14:01
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.439.654 von maxschulz am 04.07.08 15:16:54Die ehemalige P&T, jetzt EECH,

      war auch so ein Gemeinschaftsprojekt von Frick und Opel.

      Erst pushte sie Opel über Pennystockraketen, was den Kurs auf immerhin 2,74 Euro brachte (in 2005)

      und dann später Frick, als es schon die EECH Group war, von 0,95 auf 1,58 Euro.

      Und nu ????:rolleyes:

      So enden 95% der Raketen. Aber man zählt sich immer noch zu den "Erfolgsbriefen".;)

      David
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:34:12
      Beitrag Nr. 895 ()
      Na sowas...

      Grad gefunden. (Eingang bei jobpilot.de am 1.7.2008) Anscheinend hat die Art Estate eine neue Tochter gegründet, die Art Estate Funds, für die sie jetzt Vertriebsmitarbeiter sucht...

      Irgendwie scheint der ganze Prozeß bei EECH nicht die Einsicht zu bewirken, dass sie ihren Stil ändern sollen.

      Schon wieder eine Tochterfirma eines Tochterunternehmens eines Unternehmens, dass Insolvenz angemeldet hat. Und schon wieder werden Vertriebler gesucht...

      Link:

      http://www.jobpilot.de/misc/adframe/jobpilot/7d6/2a/1747990.…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:36:29
      Beitrag Nr. 896 ()
      Obwohl, kann natürlich sein, dass das Ganze gemacht wird um die letzten Werte zu versilbern im Rahmen der Insolvenz.

      Dann kann ich den Leuten natürlich nur allen erdenklichen Erfolg wünschen ^^.

      Wie ist das? War die Art Estate nun mit Insolvent oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 10:43:16
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.158 von Wahlers am 20.07.08 15:36:29Am gestrigen Dienstag, den 29.07.2008 fand im Hamburger Kongresszentrum CCH die erste Gläubigerversammlung im Insolvenzverfahren über das Vermögen der EECH Energy Consult Holding AG statt.

      Von den über 7300 Gläubigern waren ca. 150 persönlich anwesend. Die Gesamtforderungen aller Gläubiger der EECH belaufen sich vorläufig auf einen Betrag in Höhe von ca. € 67,00 Mio. Es wurden insgesamt 7012 Forderungen zur Tabelle angemeldet. Der weitere Prüfungstermin für Insolvenzforderungen wurde auf den 09.09.2008 bestimmt.

      Bereits zu Beginn der Versammlung wies der Insolvenzverwalter auf die chaotische Buchführung und die Versäumnisse der Geschäftsführung der EECH hin. Hauptursache für die Insolvenz der EECH seien u.a. unternehmerische Fehlentscheidungen in den Jahren 2002 bis 2005 gewesen, es hätte insbesondere an einem ordentlichen Kontrollsystem gefehlt, erklärte der Verwalter, den anwesenden Gläubigern. Auch der dem Verwalter vorliegende Betriebsprüfungsbericht des Finanzamts Hamburg bestätigte die eklatanten Buchführungsmängel auf Seiten der EECH.

      Nach den Ausführungen des Insolvenzverwalters war es nur mit großem Aufwand möglich, im Einzelnen zu ermitteln, welche Vermögenswerte, welcher Teilgesellschaft der EECH Gruppe zuzuordnen sind. Die Ermittlungsarbeit wurde zusätzlich dadurch erschwert, dass seitens der EECH eine fast unüberschaubare Zahl an Zweckgesellschaften gegründet wurden, die ihrerseits keine Geschäftstätigkeiten entfaltet haben.

      Dennoch konnte der Verwalter Vermögenswerte der EECH in einer Größenordnung von ca.
      € 18,7 Mio. feststellen und zu Gunsten der Gläubiger sichern. Unter diesen Vermögenswerten befinden sich u.a. auch die von der EECH angeschafften Kunstwerke mit einem geschätzten Wert von ca. € 3,0 Mio. Der Verwalter beabsichtigt, diese Kunstwerke über Versteigerungen zu veräußern, damit der daraus entstehende Erlös an die Gläubiger verteilt werden kann. Nach einer vorläufigen Schätzung des Verwalters, können die Anleger aller Voraussicht nach, mit einer Rückzahlung in Höhe von 10-30% der erlittene Verluste rechnen, erklärt Rechtsanwalt und BSZ® e.V. Vertrauensanwalt Cocron, von der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte, die bereits über 600 Anleger gegenüber der EECH vertritt. Voraussetzung für eine solch hohe Insolvenzquote ist jedoch u.a., dass ein Teilbereich des Geschäftsbetriebs der EECH fortgeführt und die festgestellten Vermögenswerte zu den bereits ermittelten Schätzwerten veräußert werden können. Nach den Ausführungen des Insolvenzverwalters ist jedoch frühestens in 12 Monaten mit einer ersten Auszahlung an die Gläubiger zu rechnen.

      Im Rahmen der Versammlung wurde sodann ein aus fünf Personen bestehender Gläubigerausschuss gewählt, der sich aus drei Rechtsanwälten, einem Mitarbeiter des Hamburger Finanzamts und einem Anleger der EECH zusammensetzt. Neben Herrn Rechtsanwalt Andreas Eickhoff von der ebenfalls im Bereich des Kapitalanlagerechts spezialisierten Kanzlei Resch-Rechtsanwälte aus Berlin wurden Rechtsanwalt István Cocron, von der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte mit Sitz in München und Berlin sowie Rechtsanwalt Matthias Gröpper aus Hamburg einstimmig in den Gläubigerausschuss gewählt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 14:34:55
      Beitrag Nr. 898 ()
      3 Mio sind die Kunstwerke also wert...

      Soviel zu "mit großem Gewinn aus der Gruppe herausverkauft"

      Bin echt gespannt ob Leute wie Kramper, die solche Aussagen hier im Forum gemacht haben, dafür zur Rechenschaft gezogen werden.

      Oder sind die 3 Mio nur der "Rest"?

      Persönlich glaube ich dass ja nicht...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 22:24:42
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.497 von Wahlers am 31.07.08 14:34:55"Sitzt" Yoleri schon ?
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 10:00:08
      Beitrag Nr. 900 ()
      Was haltet ihr davon, bitte um Meinungen


      Sehr geehrter Herr

      wie Sie im März 2008 der Presse entnehmen konnten, hat die Realinvests AG die heutige Realinvests Solar Systems GmbH & Co. KG von der EECH übernommen. Da viele der Genußrechtsinhaber auch in Unternehmensanleihen der EECH engagiert waren, traten diese Genußrechtsinhaber mit der Frage an die Realinvests AG heran, ob es eine Möglichkeit gäbe, den Wert der verlorenen Gelder auszugleichen.
      Die Realinvests AG hat daraufhin ein Private Placement entwickelt, mit dem unter Einbringung der EECH-Anteile der volle Nominalwert der EECH-Anleihen wiederhergestellt werden kann.

      Gern würde ich Ihnen die entsprechenden Möglichkeiten vorstellen.

      Sollten Sie weitere Informationen wünschen, so rufen Sie mich bitte an oder nennen Sie mir per E-Mail einen Termin und eine aktuelle Rufnummer, unter der ich Sie anrufen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 12:27:46
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.213.656 von THMunding am 22.09.08 10:00:08
      Was haltet ihr davon, bitte um Meinungen

      Gar nichts!!!!!

      Was hat sich denn geändert? Neues Label und jetzt weiter so...
      Warum soll es denn jetzt laufen??? Und was ist das Angebot - gebt uns jetzt noch mal Geld und Ihr habt am Ende der Laufzeit genau soviel wie vorher????

      Ich kann zum Thema Genussrecht nur sagen:

      - keine Mittelverwendungskontrolle
      - geringe Kapitalausstattung des Genussrechtgebers
      - keine Ergebnisse, oder kennt Ihr Projekte und Anlagen?

      Also warum gutem Geld schlechtes Geld hinterher werfen !!!
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 13:04:54
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.215.210 von maxschulz am 22.09.08 12:27:46Also warum gutem Geld schlechtes Geld hinterher werfen !!!:laugh:

      Natürlich:

      schlechtem Geld gutes Geld hinterher werfen. So ist richtig ! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 14:12:44
      Beitrag Nr. 903 ()
      Autor: Rechtsanwalt István Cocron - 17.10.2008 - 38 mal gelesen.
      CLLB Rechtsanwälte berichten über die Gläubigerversammlung im Insolvenzverfahren über das Vermögen des Vorstands der EECH - Tarik Ersin Yoleri



      Am vergangenen Dienstag, den 07.10.2008, nahm die Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte für die von ihr vertretenen Anleger der EECH AG an der Gläubigerversammlung im Insolvenzverfahren über das Vermögen des Herrn Tarik Ersin Yoleri teil.
      Der Insolvenzverwalter teilte mit, dass bisher über 600 Gläubiger Forderungen im Gesamtvolumen von € 74 Mio. angemeldet hätten.
      Herr Yoleri gab im Rahmen seiner persönlichen Einvernahme durch den Insolvenzverwalter an, neben Bargeld in Höhe von ca. € 480,00 über keine weiteren wesentlichen Vermögenswerte zu verfügen. Nach Auskunft des Insolvenzverwalters seien auch die im Eigentum des Herrn Yoleri stehenden Grundstücke übersichert.

      Allerdings sei die Prüfung der Vermögenswerte noch nicht abgeschlossen, insbesondere müssten die jeweiligen Grundschulden auf den Immobilienobjekten noch eingehend überprüft werden.

      Seitens diverser Gläubiger wurde sodann vorgetragen, dass Herr Yoleri doch über eine umfangreiche Kunstsammlung verfügt und darüber hinaus wohl auch Inhaber diverser durch treuhänderische Gesellschafter gehaltene Firmenanteile ist. Der Insolvenzverwalter gab darauf an, dass er beabsichtige, auch diesen Hinweisen nachzugehen und Herrn Yoleri noch einmal auffordern wird, das von ihm bisher erteilte Vermögensverzeichnis umfassend zu ergänzen.

      Allerdings sei der Insolvenzverwalter insoweit darauf angewiesen, dass ihm die jeweiligen Gläubiger die ihnen zur Verfügung stehenden Informationen bereitstellen. Anleger, die über weitere Informationen zu Vermögenswerten von Herrn Yoleri verfügen, sollten sich daher entweder mit der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte oder direkt mit dem Insolvenzverwalter in Verbindung setzen.

      Ob und in welchem Umfang die jeweils angemeldeten Forderungen durch den Insolvenzverwalter bestritten, ist derzeit noch nicht absehbar. Der Prüfungstermin wurde bestimmt für Dienstag, den 18.11.2008. Nach dem Prüfungstermin erfahren die Gläubiger, ob ihre Forderungen vom Insolvenzverwalter anerkannt werden. Selbst wenn dies der Fall ist, bedeutet das noch nicht, dass die Gläubiger auch Zahlungen aus der Insolvenzmasse erwarten können. Vielmehr ist nach den bisherigen Informationen davon auszugehen, dass Herr Yoleri derzeit vermögenslos ist.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 03:04:07
      Beitrag Nr. 904 ()
      Das hat er dann sauber hinbekommen. Schon eigenartig, so ein grosser Geschäftsmann ohne eigenes Geld. Gehört bestimmt alles seiner Frau oder Tante oder so.

      ....gehören...

      In den Knast gehört der, meiner Meinung nach.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 17:57:50
      Beitrag Nr. 905 ()
      Herr Yoleri hatte ja auch 1 jahr Zeit (seit Untersuchung durch die Staaatsanwaltschaft letzten Oktober), alle seine Vermögenswerte in Sicherheit zu bringen.
      Was ist eigentlich mit seiner Motoryacht auf GranCanaria - hat sich da mal jemand drum gekümmert - oder hat er vielleicht inzwischen eine neue Yacht(Azur-Beteiligung) die dann wahrscheinlich- genau wie sein Geld - inzwischen in der Türkei ist.
      Suchhund
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 19:15:24
      Beitrag Nr. 906 ()
      Auch ich habe von anlagenwert-hamburg ein Angebot über realinvest-Holz-Pellet-Beteiligungen bekommen. Für Nachschuss von 50% der bei EECH verlorenen Summe erhalte ich in 10 Jahren nicht nur alles investierte Geld zurück,sondern auch jährlich noch 5% auf die Gesamt investierte Summe.
      Man rechnet mit einer jährlichen Rendite von 22%.
      Wieso gehe ich eigentlich noch arbeiten?

      realinvest hat doch auch 1x1invest übernommen, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 10:26:26
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.692.077 von iq140 am 24.10.08 19:15:24realinvest hat doch auch 1x1invest übernommen, oder?

      Ja. oder 1x1 invest realinvest und dann wurde Anlagenwert daraus.

      Zu diesem Angebot habe ich meine Meinung bereits geschrieben.

      Achtung! Anleger die auf dieses Angebot eingehen verlieren Ihren Anspruch auf die Insolvenzquote. (Herr Reimer 12-30 % )

      Gruß Max
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 11:57:34
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.708.991 von maxschulz am 27.10.08 10:26:26Hallo Max, habe das Angebot auch erhalten und sogar angenommen.

      Nur mal zur Klarstellung:

      Die Insolvenzquote geht dem Kommanditisten NICHT verloren!
      Die Einbringung erfolgt in Form einer Abtretung und entsprechender Anzeige bei dem Insolvenzverwalter. Die Kunden bleiben insofern mittelbar Inhaber der eingebrachten Forderung.

      Ganz kurz zu Deinem Posting vom 22.09.:

      "Ich kann zum Thema Genussrecht nur sagen:(................)"

      Diese Beteiligung ist KEIN Genussrecht, sondern eine ganz normale Kommanditbeteiligung
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 12:26:14
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.710.396 von NewHampshire am 27.10.08 11:57:34Die Insolvenzquote geht dem Kommanditisten NICHT verloren!

      Die EECH Kunden sind keine Kommanditisten sondern Inhaber einer Schuldverschreibung!

      Diese Beteiligung ist KEIN Genussrecht, sondern eine ganz normale Kommanditbeteiligung.

      Ich konnte keine Unterlagen zu dieser Beteiligung finden! Danke für die Info..
      Wenn sich dieses Produkt aber nur an EECH Kunden richtet finde ich Vorsicht angebracht.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 12:45:34
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.710.396 von NewHampshire am 27.10.08 11:57:34Die Einbringung erfolgt in Form einer Abtretung und entsprechender Anzeige bei dem Insolvenzverwalter. Die Kunden bleiben insofern mittelbar Inhaber der eingebrachten Forderung.

      Wie kann ich denn Inhaber einer Forderung bleiben die ich abtrete?

      Bitte genaue Infos!
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 13:08:25
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.710.913 von maxschulz am 27.10.08 12:26:14Die EECH- Geschädgten werden automatisch zu Kommanditisten mit Beitritt zur Real Invests- Beteiligung, haben mit den Inhaberschuldverschreibungen bei EECH nix mehr zu tun, weil diese an Real Invests abgetreten werden. Die Forderungen werden dann von RI weiter geführt.

      Unterlagen gibt´s bei Anlagenwert Hamburg, einfach anzufordern, wenn man EECH- Geschädigter ist.

      Gesamtes Angebot richtet sich nicht ausschliesslich an EECH- Geschädigte, ist auch teilweise Private Placement.

      Durch die Abtretung und gleichzeitigen Beitritt bei RI bleibe ich MITTELBAR Inhaber der Forderung, weil ich eben Teil der neuen Gesellschaft RI bin, also auch "Mitinhaber". Die Forderungen liegen bei RI, also auch bei mir.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 13:26:56
      Beitrag Nr. 912 ()
      Warum sollte überhaupt irgendjemand auf die Idee kommen, sein Geld auch nur in die gröbste Richtung der EECH und Peripherie zu stecken?

      Das Märchen von "die Firma heißt jetzt anders, also ist es jetzt eine andere Firma" schlucke ich nicht. Meiner persönlichen Ansicht nach, kommt kein seriöses Unternehmen auf die Idee die Strukturen der EECH zu übernehmen und weiter zu führen.

      Kann natürlich falsch liegen, aber ich habe nicht vor, nochmal auf die Kasper reinzufallen.

      "Ihre erste Investition mussten sie zwar bei uns rausklagen, um dann festzustellen, dass das Geld verschwunden ist, aber statt es ihnen zurückzugeben können sie uns ja gerne noch mehr von ihrem Geld überweisen, dann versprechen wir auch diesmal ihnen danach gaaaanz viel Geld zu geben. Ganz ehrlich."

      Danach klingt das für mich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 13:42:40
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.711.780 von Wahlers am 27.10.08 13:26:56Hallo Wahlers,

      ich kann mich Dir nur anschließen.

      Unterlagen gibt´s bei Anlagenwert Hamburg, einfach anzufordern, wenn man EECH- Geschädigter ist.

      Danke! aber nein danke...
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:03:53
      Beitrag Nr. 914 ()
      im ask ueber 300 000 Stueck bei 0.02:eek:

      bid mit 170 000 zu 0.01:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 09:58:52
      Beitrag Nr. 915 ()
      300k im ask bei 0.011:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 11:12:58
      Beitrag Nr. 916 ()
      100k sind schon weg:eek:

      wer schnappt sich die restlichen zu 0.011?
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 14:13:31
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.129.564 von Paris03 am 02.12.08 11:12:58EECH
      Wer will noch mal, wer hat noch nicht?

      http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/diskussion/:EECH:Wer-…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:56:29
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.165.997 von maxschulz am 08.12.08 14:13:31zur Vollständigkeit:

      http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/diskussion/505151.htm…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 13:05:54
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.055 von Quentin72 am 08.01.09 11:56:29 Quentin72

      Wie läuft den die Platzierung bei Anlagenwert? Ich bin mir sicher Sie sind gut informiert ;-) .

      Gruß Max
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:52:20
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.674 von maxschulz am 08.01.09 13:05:54Viel Spaß, Anlagenwert Hamburg arbeitet mit Hesse Newman zusammen, dort wiederum ist einer der HSH Nordbank-Fonds-Spezialisten gelandet: Marc Drießen.

      Man sieht ja zur Zeit, was da so abgeht. Warum wurde dort die gesamte Führungsmannschaft ausgetauscht??
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 00:22:13
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.165.997 von maxschulz am 08.12.08 14:13:31Von wegen keine Verbindung von Realinvests AG Hamburg zu EECH und dem früheren Geschäftsführer:

      Bei Interesse HRB 82569 Handelsregister Hamburg.

      Unternehmensverlauf
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 12:29:22
      Beitrag Nr. 922 ()
      Gelingt mir nicht dazu etwas zu finden. Kannst du das bitte nochmal so erlären / verlinken, dass ich als Laie mir das Ganze ansehen kann?

      Oder gleich den betreffenden Textteil posten?

      Danke schon mal,

      wahlers
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 13:54:31
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.163 von Wahlers am 11.01.09 12:29:22man kann im handelsregister per internet recherchieren.

      Dort findet man - auch ohne diese kostenpflichtig abzurufen - einen Unternehmensverlauf, aus dem die "Vorgängerfirmen" hervorgehen.

      Egal wer welchen Fonds auflegt, der letzte Name, der im Fond auftaucht, ist nie der, unter dem die Firmen gegründet wurden. So lassen sich zum Beispiel die zu einem Fonds gehörenden Immobilien für Anleger aus anderen Teilen der Bundesrepublik nur schwer oder gar nicht auffinden.

      Die Firma, um die es geht, wurde bereits 2007 umbenannt, zu dem Zeitpunkt wurde auch der GF ausgetauscht ....

      Interessante Thematik.

      Falls weitere Informationen gewünscht, schick mir eine Email mit Kontaktdaten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:31:35
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.494 von wohnportfolio am 11.01.09 13:54:31p.s. weitere hintergrund:

      die geschlossenen Fonds sind (Konstruktion GmbH & Co. KG) in einer (vollhaftenden) Komplementärin "gebündelt" (z.B. HGA Europa-Fonds Beteiligungs GmbH und FBG USA Fonds Beteiligungs GmbH). Durch eine Beteiligung der HGA/HSH .. von bis zu 49 % stellt man sicher, dass bei einem Investoren/Geschäfstführerwechsel kein "Verkauf" im steuerrechtlichen/handelsrechtlichen Sinne stattfindet (auch Grunderwerbssteuer ...). Die jeweiligen Investoren(gruppen) (meist vertreten durch Strohmänner wie Anwälte, Steuerberater) stellen durch eine Beteiligung von über 50 % (in der GmbH) sicher, dass Sie "wie auch immer" direkten Einfluß auf die Geschäftstätigkeit nehmen können (auch wenn sie offiziell von der GF-Tätigkeit in der jeweiligen GmbH & Co. KG) ausgeschlossen sind. Sie vertreten diese nach außen.
      Im Innenverhältnis werden diese Investoren durch eine interne Haftungsübernahme der Bank (Tochter) von der Komplementärhaftung freigestellt.

      Egal, wie oft eine Immobilie im Laufe der Zeit hin- und hergeschoben wird, weder im Grundbuch noch bei den Mietern noch bei der Steuer wird es eine "offizille Änderung" geben. Wird also ein Objekt verkauft, ändern sich lediglich Daten bei der Komplementärin, die sowieso meist keiner kennt. Vollständig verschleiert wird das ganze, indem man noch eine Verwaltungsgesellschaft einschaltet, die nach außen die Vermietung etc. übernimmt ....

      Bei gen. Firma handelt es sich vermutlich um so eine "Verwaltungs GmbH", die bereits 2007 wahrscheinlich zusammen mit div. Fonds verschoben wurde - man versucht, zu retten, was zu retten ist.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 16:18:56
      Beitrag Nr. 925 ()
      Es ist wirklich erschreckend, was alles machbar ist....

      und das völlig unabhängig der momentanen Berichterstattung über Finanzmärkte.

      Auch die Gesetzgebung bzgl. Unternehmen und Haftung und "wem gehört was" bedarf offensichtlich einiges an Revision.

      wahlers
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 16:31:18
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.927 von Wahlers am 11.01.09 16:18:56Nennt sich ja auch Graumarkt.

      Ich vermute, dass viele der geschlossenen Fonds eigentlich nicht für den "freien Markt" aufgelegt werden resp. nur ein geringer Anteil davon (damit es so aussieht, als handele es sich um einen Fond mit diversen Beteiligungen)..
      Vermutlich dienen viele davon lediglich der "Geldwäsche" insb. Immobilienfonds wg. Steuerfreiheit der Erträge nach 10 Jahren...
      In den Prospekten ist lediglich von Liquiditätsausschüttung o.ä. die Rede. Selbst wenn ein Fonds im Plan ausschüttet, sagt es nichts darüber aus, ob er Gewinne macht.

      Was dann für den kleinen Mann auf den Markt kommt, ist wohl eher der "Restmüll", der entsorgt werden muss, wenn die, die von dem Geschäft etwas verstehen, alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben.

      Springt allerdings bei einer Bank eine Investorengruppe vollständig ab (soll bei der HSH Nordbank in 2008 passiert sein), hat sie natürlich Probleme, weil diese Fonds ja keine Gewinne abwerfen. Haben sie dann noch eine Platzierungsgarantie abgegeben, müssen sie den ganzen Müll irgend wo in ihrem Konzern verstecken.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 12:04:44
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.960 von wohnportfolio am 11.01.09 16:31:18EECH
      Ex-Vorstand haftet persönlich
      Von Renate Daum

      Das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg (OLG) hat am 13. März 2009 Anlegern der kollabierten EECH-Gruppe in 46 Schadensersatz zugesprochen. In die persönliche Haftung wurde dabei erstmals Michael Bode genommen, ein Ex-Vorstand von EECH (Aktenzeichen zum Beispiel 14 O 50/09).

      Es ging dabei vor allem um die Verwendung des Erlöses aus der „Anleihe Solar“, einer von vielen Anlageprodukten, die verschiedene Unternehmen aus der EECH-Gruppe emittierten. Es stellte sich heraus, dass das Geld nicht so ausgegeben worden war, wie das nach dem Verkaufsprospekt zu erwarten gewesen wäre, nämlich in erster Linie für Projekte mit erneuerbaren Energien.

      Geld floß in Kunst statt in regenerative Energien
      Zum Thema
      Vertragswidrig verwendet »
      Brotlose Kunst »

      Vielmehr wurden Kunstgegenstände gekauft. Formal stand zwar im Prospekt, dass die Gesellschaft in der Verwendung der Gelder nicht gebunden war, dennoch gingen die Anleger davon aus, dass ihr Geld in irgendeiner Form in regenerative Energien fließen würde.

      Bode habe spätestens seit 2005 gewusst, dass der Erlös aus der Solaranleihe in Kunst gesteckt wurde, trug die Kanzlei BGKS Gröpper Köpke aus Hamburg vor, die die Anleger vertrat. Der XIV. Zivilsenat des OLG folgte ihrer Argumentation.

      Nur in Einzelfällen wäre es möglich, die Verfahren über eine Revision zum Bundesgerichtshof zu bringen. In etlichen der Fälle ist die Schadenssumme nach Auskunft von Anwalt Andreas Köpke zu gering dafür. Es sei daher eher nicht zu erwarten, dass Bode gegen die Entscheidungen vorgehe.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 01:08:38
      Beitrag Nr. 928 ()
      He.. das ist ja tatsächlich mal eine positive Nachricht! Hoffentlich kommen die anderen auch noch dran.

      Wahlers
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 16:06:59
      Beitrag Nr. 929 ()
      wat issn hier jetzt los, will da jemand einen extrem billigen mantel haben? soviele stücke sind ja für monate nicht gegangen?
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 11:18:29
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.692.077 von iq140 am 24.10.08 19:15:24Hat jemand was gehört wie die realinvest-Holz-Pellet-Beteiligungen laufen.

      Gibt ja keine Meldungen zur Platzierung und Verlauf. Oder....

      Gurß Max
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 12:31:00
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.425.599 von maxschulz am 19.06.09 11:18:29wer suchet, der findet...........



      HOMEPAGE NEWS vom 21. Juni 2009

      [Realinvests Beteiligungsgesellschaften investieren in Österreich]


      Die Beteiligungsgesellschaften Realinvests Pellet Engineering II GmbH & Co. und Realinvests Pellet Engineering III GmbH & Co. haben am heutigen Tage Übernahme- und Pachtverträge für betriebsfertige Produktionsanlagen zur Herstellung von Brennstoff-Holzpellets in Österreich unterzeichnet. Es wird damit gerechnet, dass diese Verträge kurzfristig umgesetzt werden, so dass den Beteiligungsgesellschaften bereits ab Juli 2009 Pachteinnahmen zufließen und der Geschäftszweck erreicht ist.


      Einzelheiten werden den Gesellschaftern in den kommenden Tagen auf dem Postwege mitgeteilt.



      Hamburg, den 21. Juni 2009

      Realinvests Management GmbH
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 21:47:08
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.456.611 von NewHampshire am 24.06.09 12:31:00
      wer suchet, der findet........... ;)

      Österreich statt Ukraine

      Die Realinvests AG aus Hamburg macht Ernst mit ihrem Ortswechsel. Sie teilte mit, dass ihre Beteiligungsgesellschaften Realinvests Pellet Engineering II und Realinvests Pellet Engineering III Übernahme- und Pachtverträge für betriebsfertige Produktionsanlagen zur Herstellung von Brennstoff-Holzpellets in Österreich unterzeichnet haben. „Es wird damit gerechnet, dass diese Verträge kurzfristig umgesetzt werden, so dass den Beteiligungsgesellschaften bereits ab Juli 2009 Pachteinnahmen zufließen und der Geschäftszweck erreicht ist“, teilte das Unternehmen mit. Den genauen Standort in Österreich nannte es in seiner Mitteilung nicht.

      Realinvests hatte sich 2008 an einige Anleger der zusammengebrochenen EECH-Gruppe gewendet, die vor allem auf erneuerbare Energien spezialisiert war. BÖRSE ONLINE hatte mehrfach vor Offerten aus dem Firmennetzwerk gewarnt. Geschädigten bot Realinvests an, Kommanditist bei Beteiligungsgesellschaften zu werden. Es war möglich, neben frischem Kapital Anleiheforderungen gegenüber EECH einzubringen. Produktionsanlagen für Brennstoffholzpellets in der Ukraine sollten so viel abwerfen, dass der einst in den Anleihen angelegte Betrag und eine zusätzliche Rendite an die Anleger hätten ausgezahlt werden können. Der Abschluss einer weitreichenden Versicherungspolice mit einem Unternehmen aus dem Allianz-Konzern wurde anvisiert.
      Versicherung kam nicht wie geplant zustande.:confused:

      Mit einem Geschäftspartner im Ukraine-Geschäft hat sich Realinvests überworfen.
      Die Gesellschaft richtete ihr Geschäft daher zum Teil neu aus. Für die zwei Beteiligungsgesellschaften II und III würden „weder in der Ukraine noch in Russland Projekte realisiert“, teilte Realinvests-Vorstand Wolfgang Klosterhalfen mit. „Der prognostizierte Businessplan wird sich auf diesem Wege unverändert umsetzen lassen“, ist Klosterhalfen überzeugt. Angesichts der Schwierigkeiten, die bisher aufgetreten sind, erscheint das sehr ambitioniert, zumal Realinvests einst die hohen Renditeerwartungen unter anderem mit besonders guten Voraussetzungen in der Ukraine erklärt hatte.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 09:39:08
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.852.175 von maxschulz am 26.03.09 12:04:44Was ist von einem Beitrag zu halten in dem das Aktenzeichen falsch angegeben ist? Das OLG Hamburg kennt es zumindest nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 15:15:11
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.522.058 von der_jogger am 06.07.09 09:39:08kennt von euch jemand den derzeitigen Stand der Insolvenz bei EECH !? Über eine Info wäre ich sehr dankbar ! Gruss an alle Betroffenen - mit_leser -
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 11:26:51
      Beitrag Nr. 935 ()
      Hat überhaupt jemand schon ein Urteil lesen können, das gegen die Vorstände der EECH ergangen sein soll?
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 08:31:20
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.553.786 von der_jogger am 11.07.09 11:26:51Ich glaube hier hat noch keine Gläubiger sein sauer verdientes Geld wiedergesehen. Weder vom Insolvenzverwalter noch von den angeblich verurteilten Schadensverursachern. Nur die Anwälte und Gerichte haben mal wieder verdient und damit haben Geschädigte, denen angeblich geholfen werden soll, dem schlechten Geld noch gutes hinterhergeworfen. Dieser Staat ist kein Rechtsstaat. Er hilft nur dem der die grösste Lobby hat. Die Quittung kommt bei der nächsten Wahl: Entweder man geht gar nicht erst hin und gibt sein verbliebenes Geld gleich auf Malle usw. aus oder man wählt Protest (DVU, Linke, Piratenpartei,...).
      Tipps für hocheffiziente Geldanlagen in einen konsumorientierten Lebensabend in Niedrigpreisländern gebe ich kostenlos auf Anfrage als PN. Ich werde auf jeden Fall das, was ich sonst meinen Kindern vererbt hätte, unter südlicher Sonne mit einer kaffeebraunen Schönen durchbringen und damit mehr und preiswerter was für meine Gesundheit tun als hier für teuer Geld auch noch Arztrechnungen begleichen und dubiose Investments eingehen. Das Gleiche können auch die Damen machen, nur vice versa.
      Sollte ich mittellos zurückkommen bleibt mir immer noch die soziale Hängematte auf der ich dann mit Yoleri und Bode vom nächsten Coup träumen kann.:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 11:46:30
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.565.805 von der_jogger am 14.07.09 08:31:20hier wird auch keiner sein geld wieder zurückerhalten, vielleicht ´ne kleine quote um und bei 15%, die aber auch nur für wind-frankreich und solar. die wind- italien und kunstgeschädigten gehen ganz leer aus. da ist nix mehr zu holen, trotzdem ein schönes wochenende.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 10:53:37
      Beitrag Nr. 938 ()
      Hallo zusammen,

      wenn ich die vorherigen Beiträge richtig gelesen habe, werden die Gläubiger vermutlich nichts, oder nur sehr wenig von der eingesetzten Kapitalanlage zurückbekommen. Können diese Gläubiger den Verlust wenigstens beim Finanzamt geltend machen? Die Zinsen durften sie ja bereits versteuern.
      Kann mir hierzu jemand eine eindeutige Auskunft geben oder sagen an wem ich mich wenden muß? Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:25:44
      Beitrag Nr. 939 ()


      heutige Umsätze in FRA

      Zeit Kurs Volumen
      11:58:49 0,018 3000
      11:44:17 0,018 2080
      11:30:10 bB 0,030 15000
      10:15:42 0,040 250000

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 23:12:12
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.121.204 von unteregi am 06.10.09 10:53:37Am besten einfach beim Finanzamt nachfragen, da habe ich bisher immer gute Auskunft bekommen.

      Frohes neues Jahr!

      Wahlers
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 08:50:48
      Beitrag Nr. 941 ()
      Hallo zusammen,

      ein Gericht verdonnerte einen Herrn Yoleri 2008 wegen Kapitalbetrug zu Schadensersatzleistungen an die Anleger.

      Hat jemand bisher schon mal was zurückbekommen?

      Hat jemand neuste Infos, wie es weitergeht?

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 21:14:56
      Beitrag Nr. 942 ()
      Guten Abend,
      mich würde interessieren, wie sich die Geschichte mit den Pelletwerken der Realinvests AG entwickelt hat, die von der Anlagenwert Hamburg GmbH an geschädigte EECH-Anleger verkauft wurde. Kann da jemand etwas berichten?

      LG Mo
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 12:14:20
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.172.904 von MrMozart am 18.03.10 21:14:56http://www.realinvests.ag/

      http://www.realinvests.ag/index.php?option=com_content&view=article&id=109&Itemid=187

      zum nachlesen. by the way, der insoverwalter hat für die eech ag- geschädigten (also wind frankreich und solar) eine abschlagszahlung von ca. 5% auf die quote vorgenommen, soll noch etwas mehr werden.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 15:41:58
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.176.373 von NewHampshire am 19.03.10 12:14:20Hallo NewHampshire,

      wo kommt die Info. von der Abschlagszahlung her ?
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 12:32:02
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.198.029 von maxschulz am 23.03.10 15:41:58von meinem girokonto
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 18:20:07
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.176.373 von NewHampshire am 19.03.10 12:14:20Meine Frage bezog sich weniger auf die wahrscheinlich geringen Zahlungen aus der Insolvenzmasse, sondern auf mögliche Schäden aus den neuen Verträgen der Realinvests AG, die übrigens in Kürze umbenannt werden soll. Die Reainvests AG hat als Tochter der BSL Asset Management AG Teile der EECH übernommen. Vorstand der beiden AGs ist Wolfgang Klosterhalfen, der auch gleichzeitig Geschäftsführer der Anlagenwert Hamburg GmbH ist, die die Beteiligungen für die Realinvests AG vertrieben hat. Herr Yoleri war laut Handelsregister bis April 2008 Geschäftsführer der Anlagenwert Hamburg GmbH. Angeblich soll damals über eine weitere Firma (1x1 Invest)auch Geschäftsinventar und Personal der EECH übernommen worden sein. Da stellt sich doch die Frage, ob Anlagenwert, eine Gesellschaft die Kapitalanlagen vertreibt, auch Zugriff auf die Adressen der EECH-Geschädigten gehabt hat und was nun aus den zusätzlich angeworbenen Geldern geworden ist.

      LG Mo
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 16:22:18
      Beitrag Nr. 947 ()
      Hallo EECH Geschädigte, Servus MrMozart,

      auch ich bekam einen Anruf von Anlagenwert Hamburg, auch ich bin wie alle anderen, denen das Produkt angeboten wurde, EECH Geschädigter! Bleiben da noch Fragen zur Adressnutzung offen?:eek: Den Anruf zum Ukraine-Invest von vor zwei Jahren hatte ich damals für dubios gehalten und auch keine Unterlagen haben wollen. Das schöne Österreich war da schon interessanter, gelt;)? Als der ansonsten sehr gut informierte Verkäufer mir aber den Standort par tout nicht nennen wollte, wurde ich hellhörig. Er nannte wenigstens den Betreiber (Pächter) der Anlage, die Fa. PELLEX Bioenergie GmbH. Ein Blick über Google verriet die Lage: Sachsenburg, Kärnten.

      Ich machte mir die Mühe beim zuständigen Gericht Einsicht ins Grundbuch zu nehmen (Grundbuch 73414, Einlagezahl 305) und auch das Firmenbuch anzuschauen (FN 186610b). Fazit: Es ist das Werk! Ich sage nur soviel: Im Grundbuch sind Pfandrechte und Dienstbarkeiten eingetragen, welche die Einlagesumme der Realinvests AG Hamburg (Eintrag vom 12.02.2010!!!) um ein vielfaches übersteigen.

      Zudem Burschen: Die Rendite soll hier alleine aus der Pacht fließen. So viel Rendite, nur weil jemand eine Betriebsstätte verkauft hat und dann für so viel Geld zurückpachtet? Entweder ist der ganz dumm, oder er müßte ide Anlage doch ansonsten als Eigentümer weiter betreiben, oder:D?

      Yago
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 12:42:14
      Beitrag Nr. 948 ()
      hallo zusammen!

      in meinem privaten umfeld habe ich eine bekannte, die auch damals auf eine eech-anleihe hereingefallen ist (windkraft in frankreich). leider kennt sie sich in wirtschafts-themen nicht gut aus, sonst wäre ihr das sicher nicht passiert. jedenfalls hat sie mir auch von den ganzen dingen erzählt und mir ihre unterlagen und postalische sowie mail-korrespondenz mitgegeben.

      das ganze hat mich neugierig gemacht und ich habe mir alle beiträge hier durchgelesen sowie eine weile im netz recherchiert (handelsregister, insolvenzinfos, alte pressemeldungen usw.).

      hier scheint das forum/thread mit den meisten leuten zu sein, die sich mit dem thema beschäftigt haben. ist das hier eine im wesentlichen richtige zusammenfassung:
      - da gab es eine firmengruppe eech (eech ag, eech group ag, eech wip gmbh & co. kg, art estate ag, private value ag, 1x1 invest, 1x1 anlagenwert usw. usw.) mit vielen schwestern, töchtern und töchtern der töcher; hinter praktisch allen firmen stand der selbe mann tarik ersin yoleri als entscheider und verantwortlicher; auch teilweise michael bode, aber y. scheint der chef vom ganzen gewesen zu sein
      - ein teil der eech-firmen hat unternehmensanleihen emittiert, scheinbar für insgesamt knapp 100 mio. euros
      - zuletzt gab es noch ein genussrecht im angebot der eech
      - im frühling 2008 brach das ganze gebäude zusammen, alle anleiheschuldner-firmen gingen insolvent
      - teilweise zweckentfremdung der anlegergelder, teilweise verurteilung des/der entscheider wegen anlagebetrugs
      - privatinsolvenz des verantwortlichen tarik ersin yoleri
      - knapp vor der insolvenzlawine der eech taucht ein wolfgang klosterhalfen auf und kauft der eech einige firmen ab: u.a. global solar systems mit dem genussrecht, 1x1 invest, 1x1 anlagenwert
      - bei 1x1 invest saßen zu dem zeitpunkt die ehemaligen eech-anleihe berater/verkäufer
      - 1x1 anlagenwert wird umbenannt in anlagenwert hamburg gmbh, 1x1 invest ist inzwischen auch insolvent
      - wolfgang klosterhalfen ist geschäftsführer der anlagenwert hamburg gmbh, sowie der realinvests ag, sowie der bsl asset management ag, sowie mehrerer weiterer firmen
      - die berater/verkäufer der anlagenwert hamburg treten an die geschädigten eech-anleger heran und bieten ihnen zur verlustminderung oder wandlung eine oder mehrere kg-beteiligungen der realinvests ag an; nebenbei vermitteln sie geschlossene fonds aus verschiedenen bereichen und mehreren emissionshäusern
      - die pellet-produktion, um die es bei den kg-beteiligungen geht, sollte zuerst in der ukraine sein, wegen der billigen produktionsmöglichkeiten, sind jetzt aber in österreich
      - realinvests ag plant eine umbenennung in pellex, so wie die firma in österreich schon vorher hieß
      - anlagenwert hamburg zieht jetzt gerade um, siehe deren firmenhomepage

      ist das so im wesentlichen richtig zusammen gefasst? das liest sich ja wie ein wirtschaftskrimi, wenn das so stimmt! kein wunder, dass meine bekannte mir das nur so verworren beschreiben konnte und mir dann die ganzen papiere mitgegeben hat. und scheinbar steht wieder ein verantwortlicher entscheider hinter allem, auch wenn er jetzt anders heißt.

      ich bitte freundlich um richtigstellungen oder wichtige ergänzungen. ich habe einfach lust bekommen, mir mal beispielhaft ein rundes und komplettes bild von solchen vorgängen zu machen; dann kann ich das meiner bekannten mal bei einer flasche wein (wenn die ausreicht) klar machen, die blickt nämlich nicht mehr durch.

      vielen dank und entschuldigung für den langen text!
      G. St.
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 22:11:49
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.438.527 von Tansania123 am 01.05.10 12:42:14Servus Tasmania,

      und danke für die Recherche. Das war zwar eine Anfrage Ihrerseits, dennoch wurde mir einiges klar daraus.

      Die Gelder der EECH sind ja bis auf die kleine Restquote verloren! Fraglich ist nur noch ob die Gelder aus dem selbsternannten Rettungsfonds der Realinvests Pelletengeneering KG´s den selben Weg der Unwiederbringlichkeit nehmen. Ich meine JA!

      Hier sollen Einnahmen aus Pachtverträgen einen Jahresertrag von 9,1% ! bringen. Zusätzlich wird um die Leute anzuheizen eine Preispartizipation am Holzpelletpreis im Verhältnis zur Jahresproduktion allen Ernstes :laugh:als Wette ohne Verlustrisiko angeboten:cry:, da sie mit wertlosen EECH Anteilen bezahlt werden soll. Die Realinvests AG als Emitentin will auf diese Wette mindestens 30% Rendite in drei Jahren zusätzlich zu den Gewinnen aus der Pacht bezahlen, oder die Anteilsscheine zurückgeben.

      Wette ohne Verlustrisiko? Vielleicht. Aber auch OHNE GEWINNMÖGLICHKEIT! Denn die Realinvests wird mit aller Wahrscheinlichkeit eben nicht 30% Rendite in 3 Jahren allein auf die Wette ausschütten können und zusätzlich 27,3%(3 x 9,1% siehe oben) aus den Pachtverträgen, dazu noch selbst auf jeder Ebene Geld an dem Projekt verdienen und das bei einem Anteil des Kaufpreises für die Produktionsanlage an den Gesamtinvestitionskosten von lediglich etwa 80% und dann noch mit 5% Agio oben drauf. Wieviel Rendite soll da realistischerweise in einem so kurzen Zeitraum erwartet werden können?

      Das für mich wahrscheinlichste Ergebnis auf Ebene der Preispartizipation: Nichts Verloren, nichts gewonnen, wertlose EECH-Scheine zurückbekommen. Das wahrscheinlichste Ergebnis auf Ebene der (ja neuen und für sich stehenden) Beteiligung am Pelletwerk: Die gleichen Verluste wie eh und je, also am Ende noch mehr verlorenes Geld.

      Etwas anderes an Ihrer Recherche hat mich sehr erstaunt: Wie Sie schreiben, soll die Beteiligung wieder in PELLEX umbenannt werden? Woher stammt diese Information? Ist sie verlässlich? Namensumtragungen sind mit Kosten und Informationsaufwand verbunden und werden deshalb NIE ohne triftigen Grund vorgenommen. Der wichtigste mögliche Grund wäre die Veränderung von Eigentumsverhältnissen. Das Ziel von solchen Strategien ist doch klar. Am Ende möchte doch die Mutter-AG ohne einen einzigen Euro Eigenkapital aufgewendet zu haben die Werke zu einem Spottpreis von den Töchter-KG´s (die umbenannt wurden und dann ja schon seit Jahren anders heißen) übernehmen. Zum Nachteil von wem? Diese Frage darf sich jeder Leser selbst beantworten, ich teile hier lediglich meine Vermutungen mit.

      Sie schrieben zudem über einen einzigen Entscheider im Firmengeflecht des Herrn Klosterhalfen, nämlich ihn selbst. Ich bin nicht ganz dieser Meinung. Hier haben wir es mit Aktiengesellschaften zu tun, wo ein Kontrollorgan, nämlich der Aufsichtsrat fungiert. Dort tauchen bei den AG´s des Herrn Klosterhalfen regelmäßig drei Personen auf. Zwei Diplomkaufleute Herrn Lucius und Herrn Kohlhass, die keiner kennt und die nichteinmal in Hamburg sitzen sowie ein Rechtsanwalt. RA Wolfgang Naegele unterhält offensichtlich eine Kanzlei in Hamburger Zentrumslage und unmittelbarer örtlicher Nähe zu den Klosterhalfen-Firmen. Er ist zwar Kontrollorgan, man kann aber davon ausgehen, dass er auch Rechtsbeistand der AG´s und deren Töchter ist und somit bestens in alle Aktivitäten involviert.

      Ihre Nachforschungen sollten Sie deshalb möglicherweise auch auf Herrn Naegele ausdehnen. Für mich ist das geographisch zu weit. Ich behalte meinerseits im Auge, ob sich bei den Eintragungen in Österreich irgendetwas ändert.

      Gruß Yago
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 16:20:40
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.448.455 von Yago1 am 03.05.10 22:11:49hallo Yago1,

      erstmal entschuldigung, dass ich so lange für meine antwort benötigte - wegen einer dienstreise komme ich erst jetzt dazu.

      sie schrieben etwas von einer beteiligungsmöglichkeit bei der realinvests ag mit einer "wette" bzw. "preispartizipation". meinen wir das selbe? ich kenne aus den alten unterlagen meiner bekannten nur die sog. "realinvests pellet engineering III gmbh & co. kg", da ist aber nichts mit einer preispartizipation enthalten - lediglich eine verteilung von 1:2 zwischen neuem kommanditkapital und einzubringenden alten eech-anleihen zum ehemaligen nennwert. die 5% agio sollten allerdings auf den daraus entstehenden gesamtbetrag entrichtet werden, nicht nur auf das neue kommanditkapital...

      das mit der geplanten umbenennung der realinvests in pellex habe ich mehr durch zufall im netz gefunden. wenn sie beide namen gleichzeitig in der bekannten suchmaschine eingeben, finden sie auf der ersten ergebnisseite ein pdf-dokument, das bei der ing-diba hinterlegt ist: den elektronischen bundesanzeiger vom 23.02.2010 mit der einladung zur außerordentlichen hauptversammlung der realinvests ag am 01. april 2010. unter "top 5" habe ich das thema gefunden, das sich für mich nach einer geplanten umbenennung / umfirmierung anhört. was daraus geworden ist bzw. ob ich den inhalt womöglich falsch gedeutet habe, ist mir aber eigentlich egal; ich wollte nur ihre frage beantworten.

      abschließend zum thema firmengeflecht des herrn klosterhalfen respektive dem früheren geflecht des herrn yoleri: eine börsennotierte aktiengesellschaft mit allen dazu nötigen gremien war ja auch die eech - und trotzdem ist zum schaden der anleger das passiert, was passiert ist. und aus allem, was ich zum thema finden konnte, stand damals wohl wirklich der herr yoleri als quasi alleiniger entscheider hinter allem.

      viele grüße
      tansania123
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 15:14:39
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.459 von Tansania123 am 16.05.10 16:20:40Servus Tansania,

      ja, wir meinen das Selbe. Sie meinen die Ukraine-Investments. Die zeitlich spätere Österreichbeteiligung basiert darauf, sieht aber etwas anders aus.

      Gleich ist: Die Haupteinnahmen sollen hier weiterhin aus der Pacht fließen, nämlich 9,1% p. a. Man kann sich aber nicht mehr mit den wertlosen EECH Papieren am Pelletwerk selbst beteiligen (dafür bekommt man ja nach wie vor nicht eine Schraube gekauft), sondern an der Preisentwicklung des Verkaufserlöses pro Tonne. Hier findet m.E. eine nicht zulässige Vermischung zwischen Verpächter und Produzent statt, die ja eigentlich zwei unterschiedliche Rechtssubjekte sein sollten! Ich hatte schon geschrieben, m.E. ist dies ein reiner Verkaufstrick um die Leute vergessen zu machen, dass sie hier frisches Geld rein schießen sollen.

      Doch genug davon: Ihrer Bekannten ist sicherlich mehr damit geholfen, zu überlegen, von wem Sie noch Geld bekommen könnte.

      1. Insolvenzverwalter: Die Quoten sind minimal werden aber ausgeschüttelt.
      2. Yoleri/Bode: ich glaube die können nichts mehr zahlen, oder man wird es nicht nachweißen können.
      3. Klosterhalften: Ich wüsste nicht wie. Er ist ja nicht Rechtsnachfolger der Yolerifirmen.
      4. Die Berater der Anlagenwert Hamburg, die bereits bei der EECH verkauft haben. Meines Erachtens Ja! Bei einem EECH-Schaden von knapp 70mio. Euro werden etwa € 4.000.000,- (!!!) an Provisionen geflossen sein. Die Leute haben gut gelebt und tun das sicher nach wie vor, indem sie die Rettung der Pleitepapiere anbieten, die sie seinerzeit selbst vermittelt haben. Stichwort: Beraterhaftung! Man müsste nur nachweisen, dass es dieselben sind. Natürlich rief mich nicht der gleiche Berater an, wie seinerzeit von der EECH. Ich überprüfe derzeit die Verflechtungen, was aus der Entfernung aber schwierig ist. Könnten Sie das übernehmen? Hier müsste man einfach nur möglichst viele Geschädigte kontaktieren und Namensüberschneidungen der Berater auf den Unterlagen prüfen.

      Zum Thema Entscheider: Ich glaube, dass jemand, der seit 20 Jahren in diesem Business erfolgreich ist (vgl. BSL AG), alle Tricks kennt. Herr Klosterhalfen wird nicht so dumm sein, die Verantwortung, möglicherweise auch die Finanzierung seiner Unternehmen alleine zu stemmen. Gerade nach der Yoleri-Geschichte! Er muss sich dann nicht so exponieren und hat wenn es hart auf hart kommt Verantwortliche zur Hand. Wer eignet sich da besser, als ein Rechtskundiger. Die anderen Aufsichtsratsmitglieder sitzen nicht einmal in Hamburg, was zwar nicht verwunderlich ist, man hört aber ansonsten nichts von Ihnen. Das sind m.E. Geldgeber (oder glauben Sie, die bekommen Ihre Posten einfach geschenkt?). Rechtsanwalt Wolfgang Naegele hat, könnte ich mir vorstellen, darüber hinausgehende Funktionen (siehe seine Veröffentlichungen zum Vertragsrecht). Vielleicht ist er der geistige Kopf der Beteiligungsmodelle und Herr Klosterhalfen nur der Strukturprofi, der die Berater erfolgreich zum Verkauf motiviert. Irgendjemand muss sich diese Vertragsgebilde doch ausdenken und juristisch so gut es geht abdichten! Wem von diesen beiden trauen Sie das eher zu?

      Gruß Yago
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 08:25:32
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.539.477 von Yago1 am 18.05.10 15:14:39Hallo Yago,

      bin ebenfalls ein Geschädigter. Habe damals das Angebot für Ukraine/Österreich über Pellets nicht angenommen.
      Wegen Beraterhaftung habe ich es mir auch schon mal überlegt. Muß meine alten Unterlagen raussuchen um den Namen zu ermitteln. Habe vor über zwei Jahren verusucht, diesen Berater zu kontaktieren. Er ist jedoch verzogen und an die damals angegebene Handy-Nr. geht heute keiner mehr ran. Falls es von Nutzen sein sollte, werde ich den Namen des Beraters hier bekanntgeben.

      Gruß

      unteregi
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 14:00:15
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.552.372 von unteregi am 20.05.10 08:25:32Beraterhaftung bei Angestellten ( Erfüllungsgehilfen ) ???

      Kann ich mir nicht vorstellen - ich bin aber auch kein Jurist.

      Sollten die Berater aber als selbständige Makler GewO § 34c tätig sein ???

      Haften Sie persönlich für die Beratung oder die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung?
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 15:10:51
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.552.372 von unteregi am 20.05.10 08:25:32Sehr guat,

      komme darauf zurück. Alle anderen, die dies lesen, sind dazu ebenfalls eingeladen. Aber bitte keine Namen hier öffentlich nennen. Die vermittelnden "Porschefahrer" würden sich sicherlich wehren, haben ja was zu verlieren...

      Yago
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 18:03:15
      Beitrag Nr. 955 ()
      Hatte damals eher das Gefühl, dass da ein stinknormales, mit Studenten besetztes Call-Center gearbeitet hat. Die Personen, mit denen ich da gesprochen habe, kamen mir nicht wie ausgebildete "Porschefahrer" vor, sondern eher wie gut geschulte "Skript-Ableser".
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 15:35:21
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.539.477 von Yago1 am 18.05.10 15:14:39hallo Yago1,

      also, meine bekannte hat mit dem vorgang komplett abgeschlossen; sie will von dem ganzen kram nichts mehr wissen, nachdem ich ihr im wesentlichen die zeitlichen, personellen und inhaltlichen zusammenhänge anschaulich machen konnte. an dem pellet-angebot der realinvests ag hat sie sich - gott sei dank - nicht beteiligt, und ich selber war von anfang an unbeteiligt.

      für mich war es sehr lehrreich, mich anlässlich dieser ereignisse einmal beispielhaft in die thematik einzulesen und etwas zu recherchieren. es hat mich gegenüber der finanzbranche noch misstrauischer gemacht als schon zuvor, und mein bedarf an weiteren recherchen in der richtung ist gedeckt.

      vielleicht geht ja für diejenigen eech-anleger, die sich an den pellet-kg's der realinvests ag als "rettungsring" beteiligt haben, alles gut... aber nach allem, was ich hier und anderswo zu dem thema gelesen habe, bleiben erhebliche zweifel.

      wahrscheinlich gibt es hier weiterhin neues zu lesen, wenn was in der richtung passiert. darum werde ich gelegentlich mal hier hinein schauen und lesen.

      viele grüße
      tansania123
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 22:45:44
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.571.765 von Wahlers am 23.05.10 18:03:15Ob es Porschefahrer auf unsere Kosten sind oder einfach nur 10€-Call-Center-Studenten, weiß man ja gerade nicht. Eines steht doch aber fest. Wenn es beide Male dieselben Berater sind, werden es kaum Studenten sein. Auf dieser Basis wäre denke ich auch das Problem der grundsätzlich über das Angestelltenverhältnis "enthafteten" Erfüllungsgehilfen zu knacken. Kann man Beratung wieder besseres Wissen nachweisen, dürften (so hoffe ich) die Berater persönlich in Haftung zu nehmen sein, weil man dann vermutlich ziemlich nahe am Betrugsvorwurf wäre.

      Wenn es soweit ist, sollte das durch einen deutschen Fachanwalt juristisch geprüft werden. Aus meiner Sicht ist hier die Frage der Nachweisbarkeit gepaart mit der Frage, ob es tatsächlich die gleichen Berater sind vorrangig anzugehen. Im übrigen glaube ich nicht, das ein paar Skriptamleser in der Lage sind, Kapitalanlagen für €70.000.000 an den Mann zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 10:34:49
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.576.133 von Yago1 am 24.05.10 22:45:44Nach FIB-Insolvenz: Was wird aus Anlagenwert Hamburg?

      Der Geschlossene-Fonds-Spezialvertrieb Anlagenwert Hamburg sieht sich von der Pleite seines Mehrheitseigners FIB Frankfurter Investmentbank zunächst „nicht betroffen“. Die FIB hat ihre Wertpapierhandelslizenz zurückgegeben und Antrag auf Insolvenz gestellt.

      „Wir müssen die weitere Entwicklung abwarten, sehen uns aber zunächst nicht von der Insolvenz betroffen. Der Geschäftsbetrieb läuft weiter wie gewohnt“, erklärte Hans-Helmut Föh, Prokurist und COO von Anlagenwert Hamburg, gegenüber cash-online. Die FIB hält seit Oktober vergangenen Jahres 51 Prozent an der Vertriebsgesellschaft. Einem FIB-Sprecher zufolge gab es bis Dato keinerlei Gespräche mit Interessenten, die diese Beteiligung übernehmen könnten.

      Die Investmentbank hatte nach Verlusten in 2009 Geldgeber gesucht, die das Unternehmen bei der Restrukturierung unterstützen sollten. Nachdem das Institut mit einem US-Investor einig wurde, wartet es nach eigener Darstellung bis heute auf die „vertraglich und unwiderruflich zugesicherten Mittel“ in Höhe von zwei Millionen Euro zur Stärkung des Eigenkapitals. Deshalb musste nun Insolvenz beantragt werden.

      In Frankfurt hat man die Hoffnung, das Geld doch noch zu bekommen zwar noch nicht aufgegeben und betont, dass der Anspruch auf die zugesagten Mittel mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht erlischt. Doch nach aktuellem Stand der Dinge müsste der Insolvenzverwalter schnellstmöglich damit beginnen, Vermögen zu verwerten. Davon wären auch die Anteile an Anlagenwert Hamburg betroffen. (hb)
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 09:10:19
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.607.424 von maxschulz am 31.05.10 10:34:49maxschulz,

      was soll schon aus Anlagenwert Hamburg werden? Der Laden hat seinen Zweck erfüllt. Aufgehübscht mit Umsätzen der Pellet KGs und an einen Dummen verhökert. Der ist jetzt pleite.

      Das nennen Leute wie dieser Klosterhalfen "Asset Management".

      Anlagenwert Hamburg wird es vermutlich noch solange geben bis die verbliebenen "Berater" sich nicht mehr rechnen. Die bekommen halt in diesen Drückerbuden ein kleines Fixum und ihre ebenfalls kleine Provision. Die Provision der Vertriebsgesellschaften liegt in der Regel deutlich über dem Agio. So kann man auch mit geringen Umsätzen einen solchen Laden laufen lassen ohne viel Geld zu verbrennen.

      Die Wertschöpfungskette solcher Übernahmen aus Insolvenzen ist dabei offenbar endlos. Zumindest solange es noch Dumme gibt. Das beginnt immer mit einem neuen Namen.

      Teil von EECH > xxyz > xxx > Anlagenwert HH

      oder auch

      Teil von EECH > Realinvests AG > Pellex AG ?

      Was mich nach wie vor interessiert sind die Ausschüttungen aus den PelletKGs.
      Ist da jemals Geld geflossen?

      LG Mo
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 10:08:37
      Beitrag Nr. 960 ()
      Kennt jemand die Story hinter dem Krsausbruch der letzten 2 Tage?

      Was ist hier los???
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 10:10:59
      Beitrag Nr. 961 ()
      Kurs in Frankfurt 0,115 + 130% gestern + 250%
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 10:33:45
      Beitrag Nr. 962 ()
      das ist nee schrott aktie
      wer jetzt noch kauft ist besoffen
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 08:28:50
      Beitrag Nr. 963 ()
      wer will sich den da ´nen günstiges mäntelchen zulegen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 10:04:13
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.202.777 von NewHampshire am 24.09.10 08:28:50Kurs 0,189 und wieder +40%
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 10:09:17
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.202.777 von NewHampshire am 24.09.10 08:28:50günstig? :laugh::laugh: Für einen verbrannten Namen wohl eher nicht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 10:27:00
      Beitrag Nr. 966 ()
      könnte es sein, dass bei der Abwicklung der Insolvenzmasse unter umständen mehr Substanz vorhanden war als erwartet?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 10:57:23
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.203.605 von DerAlte515 am 24.09.10 10:27:00eher nicht, die anleihe-geschädigten haben bis dato lediglich eine quote von 15% erhalten. ich vermute, dass da jemand den matel billig schiessen will und dann die bude mit neuer firmierung neu aufstellen will
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 11:15:21
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.203.791 von NewHampshire am 24.09.10 10:57:23ist ein mantel für 2.000.000 Euro nicht sehr teuer? da muss mehr dahinter stecken.
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 11:25:18
      Beitrag Nr. 969 ()
      was mich wundert sind die umsätze ...zb. gestern in frankfurt war ein auftrag mit 70.000 stück (10.500 Euro) und heute gibt es auch große stückzahlen. das ist doch fast zu viel geld für einen zockerwert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 12:00:33
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 13:10:21
      Beitrag Nr. 971 ()
      ist eigentlich die abwicklung der eech wind und solaranleihen bereits erledigt oder folgen da jetzt noch rückzahlungen.
      wie weit ist denn die abwicklung der eech.ag ? wie lange läuft noch das insolvenz verfahren?
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 11:29:13
      Beitrag Nr. 972 ()
      ... explodiert da vielleicht bald die Rakete ???
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 11:57:57
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.247.195 von fimofimo am 01.10.10 11:29:13hier explodiert nix IMO

      viel interessanter finde ich, dass hier ein paar postings gelöscht wurden, die sich mit dem Verbleib der Assets beschäftigten. :rolleyes:

      Glaube, man sollte das Firmengeflecht dieses Wolfgang Klosterhalfen mal genauer unter die Lupe nehmen.

      EECH - Anlagenwert Hamburg (Klosterhalfen GF) übernimmt Teile der Assets
      EECH - Realinvests AG (Klosterhalfen GF) übernimmt Teile der Assets

      wer hat das finanziert?

      Vielleicht die BSL Asset Management AG? (Klosterhalfen Vorstand)

      Werde da in den nächsten Tagen mal ein wenig stöbern ;)

      Gruß
      Julia
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 12:04:19
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.247.430 von DIE_GERECHTIGKEIT am 01.10.10 11:57:57Ich frage mich immer noch wie Anlagenwert - Gondor AG und Co solange überleben?

      Ich hoffe Julia bringt Licht ins Dunkel...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 20:29:37
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.247.430 von DIE_GERECHTIGKEIT am 01.10.10 11:57:57Guten Tag.

      In der Tat ein sehr interessantes Geflecht bzw. Netzwerk des Wolfgang Klosterhalfen...

      Dank Internetsuche und Online-Handelsregister lässt sich dazu eine ganze Menge finden.

      Zur besseren Übersicht hier im ersten Teil diejenigen Unternehmen, die zu Wolfgang Klosterhalfen gehören, die aber zumindest von der Unternehmenshistorie keinen Zusammenhang zum EECH-Netzwerk zu haben scheinen; natürlich von meiner Seite ohne jeden Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit, aber alles im Handelsregister und Internet nachzulesen.

      Demnächst werde ich mich mal denjenigen Unternehmen von Wolfgang Klosterhalfen widmen, die eine Unternehmenshistorie haben, die eindeutig und unwiderlegbar bei der EECH begann.

      "BSL Asset Management AG" (HRB 47670)
      - Vorstand Wolfgang Klosterhalfen
      - Sitz Reimerstwiete 18, 20457 Hamburg

      "Realinvests AG" (HRB 106602), neuer Name "PELLEX Bioenergie AG" !!
      - Vorstand Wolfgang Klosterhalfen
      - Sitz Reimerstwiete 18, 20457 Hamburg

      "Kochan Juris GmbH" (HRB 91468), neuer Name "Kochan Prozesskostenfinanzierung GmbH", alter Name "Kochan Beteiligungs GmbH"
      - Geschäftsführer bis Mitte August 2010 Wolfgang Klosterhalfen
      - Sitz Reimerstwiete 18, 20457 Hamburg, Geschäftsanschrift Schauenburgerstraße 62, 20095 Hamburg
      In der Schauenburgerstraße 62 sitzt seit einiger Zeit auch die "Anlagenwert Hamburg GmbH", die davor die Brandstwiete 1, 20457 Hamburg als Postanschrift hatte. Aber dazu demnächst mehr...

      "Klosterhalfen & Partner GmbH & Co. KG" (HRA 86903)
      - Geschäftsführer Wolfgang Klosterhalfen
      - Sitz Sierichstraße 18, 22301 Hamburg
      Wird über Internet-Suche als "Anlage- und Finanzberatung" geführt, aber auch mit dem Online-Weinhandel wineport.de (ohne www.); Sitz des Weinhandels: Reimerstwiete 17, 20457 Hamburg

      Jetzt geht es in die "Grauzone", wo die Berührungspunkte zur EECH immer enger werden.

      "Realinvests Pellet Engineering II GmbH & Co. KG" (HRA 108480)
      - persönlich haftender Gesellschafter "Realinvests Management GmbH" (HRB 82569, alter Name zu EECH-Zeiten "GSS Global Solar Systems GmbH")
      - Sitz Reimerstwiete 18, 20457 Hamburg
      Das war die erste der beiden Pellet-Beteiligungen, die den ehemaligen EECH Anlegern von der "Anlagenwert Hamburg GmbH" zum Ausgleich der Verluste unter Einbringung der alten Anleihen angeboten und vermittelt worden ist.

      "Realinvests Pellet Engineering III GmbH & Co. KG" (HRA 108481)
      - persönlich haftender Gesellschafter "Realinvests Management GmbH" (HRB 82569, alter Name zu EECH-Zeiten "GSS Global Solar Systems GmbH")
      - Sitz Reimerstwiete 18, 20457 Hamburg
      Das war die zweite der beiden Pellet-Beteiligungen, die den ehemaligen EECH Anlegern von der "Anlagenwert Hamburg GmbH" zum Ausgleich der Verluste unter Einbringung der alten Anleihen angeboten und vermittelt worden ist.

      Darüber hinaus finden sich in der Handelsregister-Suche noch eine ganze Reihe weiterer "Realinvests Pellet Engineering XXX GmbH & Co. KG".

      Bei den vielen Namen, Namensänderungen etc., gibt es hier wenigstens zwei Konstanten: den Firmensitz und den Entscheider. Demnächst mehr zu früheren Firmennamen, früheren Firmensitzen und früheren Entscheidern...

      Auf Wiedersehen.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 14:24:19
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.272.840 von maxschulz am 06.10.10 12:04:19Ich frage mich immer noch wie Anlagenwert - Gondor AG und Co solange überleben?

      Wenn ich mir die Aufstellung von @Jahresendzeitfigur so ansehe, ist das eine "gesunde Mischkalkulation". :D

      Ein Finanzvertrieb kostet den Herrn Klosterhalfen vermutlich wenig, darauf hatte hier schon jemand hingewiesen. Außerdem wurden doch 51% der Anlagenwert HH and die FIB verkauft ( http://www.bankkaufmann.com/a-229156-Frankfurter-Investmentb… )
      Die Technik der Anlagenwert Hamburg ist wie teilweise das Personal wahrscheinlich im Kern die des ehemaligen EECH-Vertriebs. Das hat mir bereits ein ehemaliger Mitarbeiter der Anlagenwert Hamburg bestätigt, wurde hier im Thread mehrfach gepostet und lässt sich darüber hinaus durch den Insolvenzverwalter bestätigen. Dafür spricht auch die Telefonnummer 040 - 85 40 27 - xxx, dürfte dann auch so manchem EECH-Anleger hier bekannt vorkommen. :rolleyes:
      Laut graumarktinfo.de gab es ein Statement Klosterhalfens dazu: "Die einzigen Berührungspunkte seien die Übernahme der heutigen Realinvests Solar Systems GmbH & Co. KG von EECH im Frühjahr 2008 sowie die Übernahme von einigen Mitarbeitern der 1x1Invest GmbH durch Anlagenwert.".. Quelle http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/diskussion/:EECH--Wer…)
      Die ersten sechs Ziffern der Telefonnummer hat übrigens auch die Gondor AG ( http://www.gondor.ag/impressum.html ). Ich vermute, mit Gondor wollte man das Vertriebsnetz erweitern. Vielleicht gelingt das ja auch, wer weiß.

      Interessant ist natürlich die "kochan-juris", die übrigens auch die selbe Vorwahl HH 85 40 25- 411 hat oder hatte ( http://www.presseportal.de/pm/72314/1262797/kochan_beteiligu… )

      Interessant ist auch ein Name, der im Zusammenhang mit den genannten Firmen immer wieder auftauchte: Christian Rogge (Pressesprecher verschiedener Unternehmen Klosterhalfens). Rogge scheint aber laut Xing nicht mehr für Klosterhalfen zu arbeiten.

      Und es gibt noch drei Namen, die bei Klosterhalfens Firmengeflecht öfters auftauchen:
      - Dr. Ralph-René Lucius (AR-Vorsitzender BSL AG ( http://www.bsl.ag/index.php?option=com_content&view=article&… ), AR-Vorsitzender Gondor, AR Comtrade, AR Pellex Bioenergie AG

      - Gerd-Michael Kohlhaas, (AR BSL AG, AR Pellex Bioenergie AG..)

      - RA Wolfgang Naegele (AR BSL AG, AR Pellex Bioenergie AG..)

      Auch bei Comtrade sitzen oder saßen die drei im AR
      http://www.comtrade.de/Home/Unternehmen/Management.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.comtrade.de/Home/Unternehmen/Management.html

      Das Firmengeflecht Klosterhalfens erinnert mich schon ein wenig an das von Yoleri. Allerdings scheinen hier ganz andere Ziele verfolgt zu werden. Mehr dazu später.

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 14:35:28
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.284.731 von Jahresendzeitfigur am 07.10.10 20:29:37Die Reimerstwiete 18 ist offenbar mittlerweile komplett leer :eek::eek:

      Denke, das Firmengeflecht sitzt jetzt in der Schauenburgerstraße 62
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 19:16:25
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.284.731 von Jahresendzeitfigur am 07.10.10 20:29:37Guten Tag.

      Nach einigen Tagen sind jetzt auch diejenigen Unternehmen zur Auflistung aufbereitet, die laut Handelsregister-Einträgen und / oder Internet-Suchergebnissen eine eindeutige und unabweisbare Herkunft aus dem "Dunstkreis" der EECH haben und hinter denen jetzt Wolfgang Klosterhalfen steht oder stand. Natürlich wiederum ohne Anspruch auf Vollständigkeit und inhaltliche Richtigkeit - aber alles so im Handelsregister und Internet nachzulesen.

      "Realinvests Solar Systems GmbH & Co. KG" (HRA 98454), davor "EECH GmbH & Co. Solar Invest KG", davor "P&T Windpark Nr. 39 GmbH & Co. KG"
      - persönlich haftender Gesellschafter "Realinvests Management GmbH" (HRB 82569, alter Name "GSS Global Solar Systems GmbH")
      - Sitz Reimerstwiete 18, 20457 Hamburg, davor Warburgstraße 45, 20354 Hamburg (Da saßen Unternehmensteile der EECH.)
      Das müsste das ehemalige EECH Solar-Genussrecht sein, das die Realinvests AG kurz vor den Insolvenzen aus der EECH-Gruppe herausgekauft und übernommen hat. Also anscheinend die zeitlich früheste Berührung zwischen Wolfgang Klosterhalfen und der EECH. Das Genussrecht wird übrigens unter dem Namen "RI-Solar" immer noch auf der ehemaligen Website der "Realinvests AG", die jetzt mit minimalen Änderungen von der "Realinvests Management GmbH" betrieben wird, beworben.

      "Realinvests Management GmbH" (HRB 82569), davor "GSS Global Solar Systems GmbH"
      - Geschäftsführer Wolfgang Klosterhalfen
      - Sitz Reimerstwiete 18, 20457 Hamburg
      Hier war früher u.a. Tarik Ersin Yoleri von der EECH Geschäftsführer; Historie und Herkunft aus dem Umfeld der EECH sind eindeutig. Dieses Unternehmen ist aktuell für die Internetpräsenz der ehemaligen "Realinvests AG" verantwortlich, nachdem die in "Pellex Bioenergie AG" umbenannt worden ist und natürlich eine neue Internetpräsenz bekommen hat.

      "1x1 Invest GmbH" (HRB 91585), mittlerweile insolvent; alter Name "EECH Management Services GmbH"
      - letzte Geschäftsführerin vor der Insolvenz Sharifa Nickels
      - letzter Sitz Reimerstwiete 18, 20457 Hamburg
      Hier war früher Michael Bode von der EECH Geschäftsführer; Historie und Herkunft aus dem Umfeld der EECH sind eindeutig. Auch wenn Wolfgang Klosterhalfen lt. Handelsregister nicht Geschäftsführer der "1x1 Invest GmbH" war, muss die Verknüpfung doch enger gewesen sein (siehe den bekannten letzten Firmensitz), als anderswo von Herrn Klosterhalfen zitiert.

      "Anlagenwert Hamburg GmbH" (HRB 99051), alter Name "1x1 Anlagenwert GmbH", davor "Art Estate Finance GmbH"
      - Geschäftsführer Wolfgang Klosterhalfen und Hans-Helmuth Föh
      - Sitz Reimerstwiete 18, 20457 Hamburg
      Hier war früher Tarik Ersin Yoleri Geschäftsführer; Historie und Herkunft aus dem Umfeld der EECH sind ganz eindeutig. Die "Art Estate" war der Kunst-Zweig der EECH Group AG; Stichwort Kunst-Anleihe "Art Invest", Kunstfonds und gerichtlich festgestellte Zweckendfremdung der Mittel aus der Solar-Anleihe für den Kauf von Kunstwerken. Anlagenwert Hamburg GmbH war bis vor einiger Zeit in der Brandstwiete 1, 20457 Hamburg ansässig; jetzt in der Schauenburgerstraße 62, 20095 Hamburg.

      "BSL Communication Services GmbH & Co. KG" (HRA 105611), alter Name "BSL Realinvests Communication Services GmbH & Co. KG", davor "HTS Hamburg Telesales GmbH & Co. KG"
      - persönlich haftender Gesellschafter "BSL Fonds Management GmbH" (HRB 38414, alter Name "DMS Deutsche Maklerservice Beteiligungs GmbH"), davor "1x1 Invest GmbH"
      - Sitz Reimerstwiete 18, 20457 Hamburg, davor Alsterterrasse 2, 20354 Hamburg (Da saßen große Teile der EECH und auch die 1x1 Invest GmbH.)

      Also, zusammengefasst muss Wolfgang Klosterhalfen mindestens fünf Unternehmen in der einen oder anderen Weise von der EECH übernommen haben; ob vor, während oder nach den Insolvenzen (die ja im Frühling 2008 wie Dominosteine zeitlich nacheinander erfolgten) ist nicht immer klar. Jedenfalls ist mir bei den vielen Namensänderungen, Übernahmen, Änderungen der Firmensitze usw. ganz schwindlig geworden. Aber vielleicht soll das ja so sein...

      Und egal wie sorgfältig man recherchiert, aus jeder Antwort entstehen neue Fragen. Vielleicht trage ich die auch bei Gelegenheit zusammen, mal sehen...

      Auf Wiedersehen.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 13:50:02
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.300.683 von Jahresendzeitfigur am 11.10.10 19:16:25hmmmm..sehr schöne AUflistung! Interessant dieses Puzzle. :rolleyes:

      Hab gerade noch etwas gefunden:

      25. April 2008, 07:22

      Die Hamburger Private Value AG hat mit Wirkung zum 23. April 2008 ihre Beteiligungen an den Gesellschaften 1x1 Invest GmbH, 1x1 Anlagenwert GmbH und Hamburg Telesales GmbH & Co. KG veräußert. Nähere Einzelheiten hierzu wurden nicht bekannt.


      http://www.aktienmarkt.net/Private_Value_AG_ver%C3%A4u%C3%9F…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.aktienmarkt.net/Private_Value_AG_ver%C3%A4u%C3%9F…

      Die Private Value AG hieß früher BilTrain AG, Vorstand war Tarik Ersin Yoleri, dann Michael Bode. Der Antrag auf vorläufige Insolvenzeröffnung über das Vermögen der Private Value AG wurde am 20. Juni 2008 eröffnet, also kurz nach den Veräusserungen der Firmen, die jetzt mit Wolfgang Klosterhalfen in Verbindung stehen.

      http://www.prnewswire.co.uk/cgi/news/release_disclose?id=115…

      Die Frage, die sich mir stellt ist: was genau reizt jemanden, solche vom Namen her verbrannte Firmen zu übernehmen?

      Gewachsene Vertriebs-Strukturen?
      Adressen?

      Irgendwie scheint Klosterhalfen bzw. die BSL Asset Management AG ja an insolventen Vertriebsunternehmen interessiert gewesen zu sein (siehe auch Comtrade). Dann "Kochan Juris" Prozesskostenfinanzierer. Das geht möglicherweise in die gleiche Richtung, nämlich an Adressen von geschädigten Anlegern zu kommen.

      Aus anderen Threads weiß ich, dass solche Adressen bei Vertriebsleuten sehr beliebt sind. Das läuft wohl nach dem Motto "wer sich einmal bescheissen lässt, neigt dazu, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen."

      Und wenn man jetzt mal die Puzzleteile zusammensetzt, ist es der Anlagenwert Hamburg offenbar gelungen, in einem nicht unwesentlichem Umfang Pellet KG-Beteilugungen an den Mann zu bringen. Hier im Thread wurde ja bereits erwähnt, dass Anlagenwert Hamburg die EECH-Geschädigten aktiv angeschrieben bzw. angesprochen hat. Dies könnte dann auch der Hauptgrund für die Übernahmen gewesen sein.

      Für das von/um Herrn Wolfgang Klosterhalfen gewobene Firmengeflecht war das vermutlich eine vielfältige Wertschöpfungskette:
      - Provisionen der Vertriebsgesellschaft vom Emittenten, der Realinvests AG
      - frisches Kapital für die Realinvests AG
      - Verkaufserlöse der Beteiligung Anlagenwert HH an die FIB
      - möglicherweise Vermittlungsprovisionen für die BSL AG?

      Frage: haltet Ihr es für möglich, dass diese "Wertschöpfungen" überwiegend von den ehemaligen EECH-Anlegern finanziert wurden?

      Gruß
      Julia
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 21:39:57
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.304.991 von DIE_GERECHTIGKEIT am 12.10.10 13:50:02Guten Tag.

      "Frage: haltet Ihr es für möglich, dass diese "Wertschöpfungen" überwiegend von den ehemaligen EECH-Anlegern finanziert wurden?"

      Tja, diese Frage fasst im Grunde alles zusammen, was wirklich mal aufklärungswert wäre. Einerseits ist natürlich klar, dass kein Anbieter von Kapitalanlagen das aus reiner Menschenfreundlichkeit tut, sondern auch daran verdienen will. Das wird bei BSL / Realinvests / Anlagenwert nicht anderes sein.

      Pikant wird es durch die wohl mittlerweise zweifelsfrei festgestellten Tatsachen:
      1. Anbieter einerseits und Vermittler/Berater anderseits scheinen enger miteinander verflochten als das üblicherweise der Fall ist.
      2. Die angesprochene Zielgruppe war eben nicht der normale Anleger-Interessent, sondern Leute, die mit einem früheren Investment (EECH) übel hereingefallen sind und jetzt mit einem "maßgeschneiderten" Neuinvestment mit innerem Zusammenhang zu dem früheren Reinfall nochmals zum Investieren gebracht wurden.

      Um eine - innerhalb des ganzen Netzwerks - größtmögliche Übersicht zu wahren, bin ich auf folgende Fragen gestoßen, deren Antworten wirklich interessant wären:

      "Realinvests Solar Systems GmbH & Co. KG" mit dem Genussrecht "RI-Solar", ex "GSS-Solar" der EECH:
      - Läuft das Genussrecht eigentlich zur Zufriedenheit der Anleger? Es müsste ja nun schon mehr als 3 Jahre alt sein. Gab und gibt es Ausschüttungen?
      - Ist der Solarpark Königsbrück bei Dresden fertig und in Betrieb, der ja das erste Zielinvestment sein sollte und auf der Internetseite von RI-Solar auch jetzt noch als erstes Zielinvest beschrieben wird?
      Vielleicht liest ja ein Genussrecht-Anleger hier mit... Antworten wären sehr interessant.

      "Realinvests Pellet Engineering II" und "Realinvests Pellet Engineering III":
      - Haben sich die beiden Rettungspakete für die ehemaligen EECH-Anleger bisher als das erwiesen, was sie sein sollten? Seit Spätsommer / Herbst 2008 ist ja auch schon eine ganze Weile vergangen.
      - Gibt es Ausschüttungen? Sind die ehemaligen Anleihezeichner jetzt als Kommanditisten besser dran?
      Auch hier wären Antworten von Pellet-Anlegern sehr interessant.

      "Anlagenwert Hamburg GmbH":
      - Wie stellt sich denn der stattgefundene Umzug aus der Brandstwiete 1 in die Schauenburgerstraße 62 dar? Ist es in der Brandstwiete zu eng geworden, wie eine Pressemitteilung von Anlagenwert Hamburg aus dem Spätsommer 2008 suggerieren könnte? http://www.abendblatt.de/wirtschaft/karriere/article554467/A…
      - Wie kann man sich unter datenschutzrechtlichen Aspekten den Übergang der Kundenlisten der EECH an die Anlagenwert GmbH vorstellen? Kann ein Insolvenzverwalter die Kundendaten zu Gunsten der Insolvenzquote verkaufen oder ist einfach nur "geschludert" worden? Oder war alles ganz anders? Denn eines ist klar: umfangreiche Kundenlisten sind für ein Vertriebsunternehmen per se sehr wertvoll - und in diesem ganz besonderen Kontext sicher noch mehr.

      Vielleicht findet sich ja auf die eine oder andere Frage mal eine Antwort aus erster Hand...

      Auf Wiedersehen.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 18:13:23
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 19:09:10
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 19:24:48
      Beitrag Nr. 983 ()
      *Lesezeichen*
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 20:54:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.10.10 21:17:01
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.361.298 von fall2010 am 20.10.10 20:54:04Bin keine Anwältin, kann mir aber nicht vorstellen, dass das Geflecht von Vertrieb, Emissionshaus und "Aktionärsschützer"/Prozesskostenfinanzierer erlaubt ist.

      Meinst Du, Klosterhalfen ist mit FIB-Aktien bezahlt worden und hat die dann geschmissen?

      Was mir bei der ganzen Sache noch schleierhaft ist: Klosterhalfen hat wohl neben einer Lehre als Bankkaufmann nicht vorzuweisen. Wie wird so ein Typ Vorstand einer AG? :confused:

      BTW: ich hab neulich mit einer jungen Dame gesprochen, die mal für die BSL Realinvests Communication Services GmbH & Co. KG (wurde wohl jetzt umbenannt) als "lead-scout" gearbeitet hat. Sie meinte, dass ihr Team (hauptsächlich Studenten) die Datenbank der 1x1 Invest bearbeitet und die Kontakte direkt an die Berater der Anlagenwert Hamburg weitergeleitet hat. So viel zum Thema Datenschutz.

      Gruß
      Julia
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 12:13:30
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.344.911 von Jahresendzeitfigur am 18.10.10 21:39:57hallo zusammen,
      also zum theman realinvests p III kann ich nur sagen, dass ich kommanditist bin und ausschüttungen für 08 und 09 erhalten habe. bis auf die verzögerung durch den wechsel von der ukraine nach österreich läuft die beteiligung.
      ist das hier eigentlich noch der eech- thread? würde nämlich lieber wissen, was sich bei denen tut, habe nämlich noch anleihen und würde gerne einmal wissen, was aus dem y-mann geworden ist.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 12:33:16
      !
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      schrieb am 21.10.10 12:52:51
      !
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      schrieb am 21.10.10 13:27:58
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.364.845 von NewHampshire am 21.10.10 12:13:30und noch ne Frage:

      Sind die Verträge mit der Realinvests AG von der Pellex Bioenergie AG (die ja kürzlich eine Wandelanleihe emittiert hat) übernommen worden oder läuft das jetzt über die Realinvests Management GmbH?
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 14:18:07
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.364.845 von NewHampshire am 21.10.10 12:13:30Na dann hoffe ich für Dich, dass es bei den Ausschüttungen bleibt und die Sache nicht so läuft wie mit den EECH-Anleihen. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 14:19:17
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.364.845 von NewHampshire am 21.10.10 12:13:30So wie sich die Sache hier darstellt, hat die gleiche Vertriebstruppe mit den alten Adressen da weitergemacht wo sie unter dem Y-Mann aufgehört haben. Nur das Produkt war neu. Und der Drahtzieher hieß nicht mehr Yoleri sondern Klosterhalfen. Mit sehr ähnlichen Firmenkonstruktionen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 14:27:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.10.10 10:30:59
      Beitrag Nr. 993 ()
      Moin! :)

      Vier Themenkomplexe gilt es zu klären, die alle mit der EECH und Wolfgang Klosterhalfen zusammenhängen.

      1. Wie genau haben sich die Übernahmen/Akquisitionen aus der Insolvenzmasse der EECH seitens der von Klosterhalfen geführten Unternehmen vollzogen und was wurde übernommen? (Personal, Technik, Adressen?)

      2. Wie konnte die Anlagenwert Hamburg GmbH für den Emittenten die Realinvets AG (jetzt Pellex Bioengergie AG) im Jahr 2008/2009 angeblich siebenstellige Umsätze mit Beteiligungen der "Realinvests Pellet Engineering II" und "Realinvests Pellet Engineering III" einnehmen und durften die Inhaber von EECH-Anleihen von der Gesellschaft aktiv angesprochen werden? (dies wurde mehrfach hier im Thread bestätigt und ist auch Gegenstand des graumarkt.de-Artikels http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/diskussion/:EECH--Wer… )

      3. Wie kann man die "Realinvests Pellet Engineering II" und "Realinvests Pellet Engineering III"-Beteiligungen als Investment bewerten und haben sich aufgrund der diversen Firmenänderungen insbes. Realinvests AG / Pellex Bioenergie AG / Realinvests Management GmbH für den Anleger Veränderungen bezüglich des Risikos der Kapiralanlage ergeben?

      4. Welche Rolle spielten die hohen Umsätze "Realinvests Pellet Engineering II" und "Realinvests Pellet Engineering III"-Beteiligungen bei der Beteiligung der FIB an der Anlagenwert Hamburg GmbH?

      Beiträge zur Klärung dieser Fragen wären klasse. Bitte achtet darauf, dass Ihr Behauptungen belegt weil hier sonst kräftig gelöscht wird.

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 11:04:02
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.364.845 von NewHampshire am 21.10.10 12:13:30Hallo NewHampshire,

      ich kann nur hoffen das die Ausschüttungen für 08/09 nicht aus den abgetretenen EECH-Forderungen - es wurden ja schon (5%?) gezahlt kommen.

      Ich freue mich für jeden Anleger der positive Erfahrungen macht.

      Doch bei der Firmen-Historie bleiben Zweifel.

      Gruß Max
      Avatar
      schrieb am 30.10.10 23:37:45
      Beitrag Nr. 995 ()
      Guten Abend,

      hier wurde einer meiner Beiträge aufgrund einer Firmenbeschwerde gelöscht. Ich frage mich warum.
      Es ist doch durchaus im öffentlichen Interesse, zu erfahren, ob die Assets der AG vernünftig veräussert wurden, was genau damit passierte und ob es das Anwerben ehemaliger EECH-Anleger und Interessenten im Rahmen der geltenden Datenschutzbestimmungen erfolgte oder nicht.

      Ich kann und werde alle meine hier getätigten Aussagen bezeugen und durch die Aussage vieler Zeugen und Beteiligten belegen, notfalls auch vor Gericht.

      Die Aussage von Julia, dass Lead-Scouts für die Anlagenwert Hamburg GmbH Adressen der 1x1 Invest bearbeitet haben, kann ich bestätigen. Man müsste also herausfinden, ob die Adressbestände der 1x1 Invest an die genannten Firmen von Herrn Klosterhalfen mit veräussert wurden bzw. werden durften. Der Insolvenzverwalter kann den Gläubigern der EECH da sicherlich weiterhelfen.

      Die von Herrn Klosterhalfen und seinem Firmengeflecht über die Private Value AG erworbenen Beteiligungen der Gesellschaften 1x1 Invest GmbH, 1x1 Anlagenwert GmbH und Hamburg Telesales GmbH & Co. KG waren im Kern der Vertrieb der ehemaligen EECH. Dazu gehörten die verbliebenen Mitarbeiter und ein Teil der Firmenausstattung, also Möbel, Computer, Telefonanlage, Software und Server.

      Die Mitarbeiter dieser ehemaligen EECH-Resttruppe (1x1 Invest) wurden 2008 - abgesehen von den Beratern - in die besagte "BSL Realinvests Commincation Services GmbH & Co KG" (Hamburg Telesales GmbH & Co. KG, siehe Handelsregister ) "überführt" und mit ganz wenigen Ausnahmen kurz darauf betriebsbedingt gekündigt. Die Berater arbeiteten nun bei der Anlagenwert Hamburg GmbH.

      Die formale Trennung der Belegschaft war wohl ein Teil der Bewertung der Anlagenwert Hamburg, von der der User fall2010 sprach. Alles was Geld kostete, musste wohl raus aus den Büchern. So konnte man (laut Pressemitteilungen) einen Finanzvertrieb an den Mann bringen, dessen Wert zum überwiegenden Teil durch die Umsätze ehemaliger EECH-Anleger definiert wurde.

      Hier stellt sich die Frage, ob der FIB zum Zeitpunkt der erwähnten Akquisition von 51% der Anlagenwert Hamburg GmbH bekannt war, dass die Umsätze der GmbH zum Großteil einem einmaligen Umstand zu verdanken waren.

      LG Mo
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 22:44:42
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.422.432 von MrMozart am 30.10.10 23:37:45Hallo Mozart!

      Das Ganze ist bestimmt ein hochinteressanter Fall für die Juristen wie auch für die Gläubiger der EECH. Denn schließlich scheint hier nicht nur mit dem Geld und Assets der Gläubiger einiges passiert zu sein, sondern auch mit deren Identitäten und Adressen.

      Wenn ich das jetzt mal durchspinne:

      1. Veräußerung/Kauf der "sauberen" Vertriebsstruktur der EECH/verschiedene Firmen mit Namensänderungen

      FRAGEN:
      1.1 wie kann man in Erfahrung bringen, zu welchem Preis was veräußert wurde?
      1.2 werden für die Übernahme von Mitarbeitern aus Insolvenzen öffentliche Gelder gezahlt?

      2. Veräußerung/Kauf einzelner Assets mit Firmennamenänderung
      aus GSS Global Solar Systems GmbH wird die "Realinvests Management GmbH" (HRB 82569), die als Persönlich haftender Gesellschafter der "Realinvests Solar Systems GmbH & Co. KG" (HRA 98454), davor "EECH GmbH & Co. Solar Invest KG", davor "P&T Windpark Nr. 39 GmbH & Co. KG" fungiert und deren Assets (der Punkt fehlt mir noch) in die Realinvests AG eingebracht wurden?

      3. Akquisition ehemaliger EECH-Kunden und Gläubiger für Produkte der Realinvests AG, Emittentin der Realinvests Pellet Engineering II + III GmbH & Co. KG

      ANMERKUNG: Auffällig ist die unmittelbare Nähe von Vertrieb und Emittent. Sowohl Yoleri als auch Klosterhalfen haben offenkundig diese multiple Wertschöpfungskette verfolgt.

      FRAGE: ist es nicht skurril, dass für diejenigen EECH-Anleger, die die Pellet-Beteiligungen gezeichnet haben, nun mit der "BSL Management GmbH" ein Persönlich Haftender Gesellschafter existiert, der aus den eigenen Assets hervorgegangen ist? :rolleyes:

      FRAGE: Sollte die Ansprache und die Verwertung der EECH-Adressen aus Datenschutzgründen nicht für die Akquisition der Realinvests-Beteiligungen "Realinvests Pellet Engineering II GmbH & Co. KG und "Realinvests Pellet Engineering III GmbH & Co. KG erlaubt gewesen sein, würden die Anleger dann Anspruch auf eine Rückabwicklung der Beteiligungen haben?

      4. Verkauf von 51% der Anlagenwert Hamburg GmbH an eine Bank
      ANMERKUNG: Hier wurde in einem gelöschten Posting ein Kaufpreis kolportiert (3 Mio wobei ich nicht erinnere, ob das der mutmaßliche Unternehmenswert war und die Beteiligung dann die Hälfte)

      FRAGE: weiß jemand etwas über den Kaufpreis der Beteiligung der Anlagenwert an die FIB?

      FRAGE: angesicht dessen, dass diese Erlöse primär mit den Umsätzen ehemaliger EECH-Anleger generiert wurden, würde sich hier nicht ein Anspruch der Anleger an dem Verkaufserlös der GmbH ergeben?

      5. Umbenennung der "Realinvests AG" in "Pellex Bioenergie AG"

      Warum überhaupt die Namensänderung?
      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=70&l=0∈=DE000A0MF…
      aus dem neuen Profil:

      "(...) Die Vorgängergesellschaft Realinvests AG war eine Beteiligungsgesellschaft (...) Zu den Beteiligungen zählte die GSS Solar GmbH & Co. KG, die einen Solarpark in Deutschland realisierte, ein russisches Joint-Venture zur Gasversorgung wie auch die europaweite Produktion von Holzpellets. Realinvests gehörte mehrheitlich zur Beratungsgesellschaft BSL Asset Management AG (...)"

      was wohl aus den Beteiligungen geworden ist?

      Soviel für heute.

      Gruß
      Julia
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 09:44:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 08:38:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 09:29:47
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.450.800 von fall2010 am 04.11.10 08:38:08Eine ist aktuell und wird durch den Gläubiger bei fruchtlosem Vollstrecken den Insolvenzantrag gegen die BSL zur Folge haben.

      Moin! :)

      Meinst Du die BSL Asset Management AG?

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 10:08:17
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.450.800 von fall2010 am 04.11.10 08:38:08Hallo Christian,

      eine Insolvenz der BSL AG kann ich mir kaum vorstellen. Meinst Du vielleicht eine von den GmbHs?

      Über den Insider-Handel mit FIB-Aktien weiß ich nichts. Das könnte allerdings teuer werden für den Herr K. wenn sich das bewahrheitet. Werde mich diesbezüglich erkundigen.

      LG Mo
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