checkAd

    Die Unfähigkeit der Chartanalysten... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.07 09:24:39 von
    neuester Beitrag 16.04.07 14:43:42 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.112.302
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.146
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 09:24:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...am Beispiel von Martin Siegert.




      Ich könnte auch andere „Spezialisten“ nennen, die ähnlich Unsinn verzapfen. (Unvergessen bleibt hier auf W.O. der gute alte Nabil.) Das Mäusezähnchen von der LBBW habe ich nur herausgegriffen, weil es mit einer demonstrativen Haltung der absoluten Sicherheit über den zukünftigen Marktverlauf über den Bildschirm kommt.



      Bloomberg TV; 23. Januar 2007; 09:22 Uhr, Dax-Stand 6783; O-Ton Siegert zur Entwicklung des Dax:

      „... die Indikatoren zeigen deutliche Divergenzen auf..... Widerstände liegen bei 6801... nur im Extremfall kann es bis 6901 gehen. Aber die eigentliche Dynamik ist aus dem Chartbild raus.


      Wenig später zur EUR/Dollar-Entwicklung:

      „... wir erwarten, dass der EUR bis an die 1, 3070 heranlaufen aber nicht überwinden kann.... dann die Bewegung Richtung 1,2870 und wenn diese Marke durchbrochen ist noch mehr Dynamik nach unten...“

      oder ein Zitat von Siegert in der FAZ vom 03.01.2007

      "Martin Siegert, Leiter der technischen Analyse bei der Landesbank Baden-Württemberg geht bei einer markttechnischen Betrachtungsweise davon aus, dass der DAX in den ersten Handelstagen dieses Jahres einen Hochpunkt im Bereich der 6.700er-Marke ausbilden wird: "Die Lage der Indikatoren, die sich im überkauften Bereich befinden und bereits eine Divergenz anzeigen, lassen dies erwarten. Ein Bruch der kurzfristigen Trendunterstützungslinie – aktuell bei 6.603 Punkten – kann als Startsignal für eine Korrekturbewertung verstanden werden, in deren Verlauf der DAX-Index zunächst die Zone 6.494 testen könnte." Nur ein Tagesschlusskurs unter einem DAX-Stand von 6.494 Punkten zerstöre das Szenario einer erwarteten Seitwärtsbewegung. "Das bringt mehr Druck in den Markt und lässt somit einen Preisverfall in Richtung der 6.350er Zone erwarten", beschreibt Siegert die möglichen Index-Bewegungen. "


      Der große Vorteil dieser Analysten vom Schlage Siegert ist die Vergesslichkeit der Anleger/Kunden/Zuhörer. Keiner prüft retrospektiv nach, welchen EW-Quark die so verzapft haben. – Nur eine kleine Warnung an alle, die denken, durch Linealanlegen den Markt vorhersagen zu können...
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 09:29:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      das ist fieß..eine alte Prognose auszuwühlen und sie heute noch als gültig darzustellen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 09:34:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.716.444 von goodbuy2003 am 15.02.07 09:29:08Tja, das liegt in der Natur der Sache, dass eine Prognose erst bewertet werden kann, wenn Zeit verflossen ist.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 09:41:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.716.571 von shut am 15.02.07 09:34:54shut:)...ich war vor wenigen WOchen auch noch Bär... dann aber meine Meinung geändert...kurzfristig....weil der DAX an einer Marke nicht nach unten abgedreht ist. vierlleicht hat er in zwei Wochen ja wieder recht gehabt?
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 09:58:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb


      Klicken auf Inhalt

      dannn Chartschau
      oder Prognosen


      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1390EUR +11,20 %
      East Africa Metals: Geht jetzt der Kurs durch die Decke? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:53:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      hey! nichts gegen Nabil!!!
      Mit seinen Tips, war meine Trefferquote bei bestimmt 90%!!!
      Einen besseren Kontraindikator gibts nicht! :laugh:
      Lange nichts mehr von ihm gehört...
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:58:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      JUHU! Ein Troll-Thread :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:15:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vielleicht sollte ich mich korrigieren und das Thema nicht personalisieren -

      der thread könnte auch heißen:

      "Die Untauglichkeit der Chartanalyse"
      am Beispiel der EW-Theorie...
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 16:39:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      #2 :laugh::laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 16:40:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      - wenn selbsternannte EW Experten vergessen richtig zu zählen, nur weil sie anderer Meinung sind als was die aktuelle Zählung vorgibt, dann kann das auch nix werden - beim o.g. EW Experten ist der Markt schon seit 5.800 in der Spätphase der Bewegung - :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 16:51:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.726.081 von trendtoni am 15.02.07 16:40:18Wir befinden uns in der Welle 5 - möglicherweise in der finalen Phase, die sich nooch etwas ausdehnen kann!Danach in Deckung gehen!
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 17:00:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.726.290 von tertie am 15.02.07 16:51:11-aha- wo fängt Welle 1 an - ? kommt doch immer darauf an in welchem Zyklus die Wellen gezählt werden - :rolleyes:

      - könnte doch auch eine B sein, dann aber gaz arg in Deckung gehen - :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 18:18:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.726.481 von trendtoni am 15.02.07 17:00:43Die Welle 1 fing am 12.03.2003 bei einem Stand von 2188, dem Bärmarkttief an. 5 könnte noch im Februar enden.......
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 10:00:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wieder mal ein Klops von Mäusezähnchen und Wellenabzähler

      Martin Siegert:

      Bloomberg TV; Mittwoch 14. März; 09:24 Uhr; akt. Daxstand 6512

      (zur Erinnerung – die Dax-Talfahrt auf 6437 hatten wir hinter uns und es gab ein pullback bis 6752)


      O-Ton Siegert:

      .... wir gehen davon aus, dass wir jetzt noch ein mal einen deutlichen Tiefpunkt setzen werden, im Bereich von 6200...


      O.K., da war Siegert nicht der einzige, der das vermutet hat. Ich übrigens auch. Aber ich stelle mich nicht vor die Kamera und führe mich so auf, als habe ich die Chartanalysen-Weisheit mit den Löffeln gegessen. Ich möchte nicht wissen, wie viel Schotter auf diese Analyse hin vernichtet worden ist.

      Kurzum: wieder mal ein Beweis für die Untauglichkeit der EW-Analyse
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 13:09:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich warte noch auf den ersten Eintrag eines der hier im Board tätigen Chartgroßanalystenmeister und Strichezeichner, die zum damaligen Zeitpunkt (14.März) den Dax-verlauf richtig prognostiziert haben (Doppelboden bei ca. 6440 und dann -up!)

      Bitte mit Beweis seines diesbezüglichen Eintrags hier im Board.

      Wenn nicht - ab in die Ecke und sich schämen.

      (Bitte nicht mit übergeordneten Zeitebenen und Wellen ankommen, so ca.ab 1929 :laugh: )

      Das alles nur zur Warnung an alle Neulinge, die hier herumschnuppern und sich auf das substanzlose Geplapper in den postings verlassen...
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 20:59:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.497.759 von shut am 26.03.07 13:09:52man muss immer davon ausgehen, dass prognosen bestimmter analysten im fernsehen oder anderswo mit einem zweck verbunden sind. dieser könnte sein: den kleinanleger im falschen moment zum verkaufen zu leiten bzw. vom kauf im richtigen moment abzuraten. wenn man sich so manche sogenannte empfehlung bestimmter analysten auf den einschlägigen webseiten genauer ansieht und mit den kursen einige zeit später vergleicht, merkt man schnell, was so gespielt wird. vieles stellt sich dan als push raus. aber die leute haben ein kurzzeitgedächtnis und das wissen die "finanzhaie" und machen deshalb weiter. einfältige, unwissende, gutgläubige gibt es genug.
      es ist schon merkwürdig was so alles abgehen kann. letzenendes muss sich jeder seine eigene meinung bilden, auch wenn es zum himmel stinkt. wenn ich so an den letzten crash beim dax denke, so hatten einige analysten gesagt , der dax steigt bis 7200. natürlich war er bei ca 7040 gen süden abgedreht. solche korrektur war bekanntermassen von den meisten profis erwartet worden. also hätten die blomberg -komentatoren und andere spätestens ab diesem jahr jeden tag davor warnen müssen zu kaufen. aber wie das immer so ist dem kleinanleger muss das futter schmackhaft gemacht werden. was ich zum beispiel sehr merkwürdig empfinde, das ausgerechnet in einer sehr spannenden woche , die zum nachkaufen gut war. der sogenannte chartdoctor krank war und keine prognose abgeben konnte, nach dem korrekturziele schon bei 6170 im dax genannt wurden. wer hat sich dawohl eingedeckt , wenn nicht die großen player am markt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 11:45:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Na wenigstens mal ein Strichleszeichner und Wellenabzähler, der's zugibt

      Mathias Onischka
      Elliottwaves Dax - ein Fehlausbruch?!

      Das Credo der letzten Wochenanalyse hat sich mit der realen Kursentwicklung nicht gedeckt. Der Dax sollte nämlich bis Wochenmittel eine moderate Korrekturwelle ausbilden und sich erst bei 6.770 fangen, eine zweite Unterstützung wurde bei rund 6.700+ ausgemacht. Entgegen dieser verhaltenen Prognose, startete der Dax zu Wochenbeginn furios und hat bis Wochenschluss die Gewinne auf 7.100 Punkte ausgebaut. Der Ausblick ging also sprichwörtlich in die Hose. Diese Trendrichtung hat sich kurzfristig relativ früh gezeigt, sodass der Umfang des Anstiegs selbst nicht sonderlich überraschen konnte. Bemerkenswert sind jedoch die zeitlich und preislich nur recht kurzen Zwischenkorrekturen, sodass sich bis Wochenschluss eine hohe Trenddynamik ergeben hat. In Verbindung mit dem neuen Jahres-High ist dies charttechnisch ein Zeichen der Stärke und lässt weitere Kursgewinne erwarten. Wellentechnisch kann man dies unterstreichen, in dem man den Anstieg bis Ende März als Welle i und den Anstieg der vergangenen Woche als Teil der Welle iii abzählt. Da es sich um eine Hauptantriebswelle handelt wären sofort Gewinne bis 7.245 bzw. 7.420+ im Spiel. Es darf jedoch stark bezweifelt werden, dass die Trenddynamik der vergangenen drei Wochen noch mehrere Wochen auf diesem hohen Niveau gehalten werden kann. Genau dies wäre aber bei einer Hauptantriebswelle erforderlich. Unterm Strich bleiben also allein wegen der Wellenharmonik Zweifel bezüglich eine bereits laufenden Hauptantriebswelle. Liegt eine solche nicht vor, ist zwar noch Spielraum für 1-3 Handelstagen, spätestens danach muß der Index aber ausatmen und mindestens eine Woche seitwärts bzw. abwärts laufen. Ob dies als Welle ii oder einer übergeordneten Korrektur geschieht, ist dabei nicht entscheidend.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:43:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Und wieder ein Klops von Mäusezähnchen, Chart-Super-Analyst und EW-Abzähler...






      Martin Siegert von der LBBW:

      Bloomberg TV, 11.April; 09:19 Uhr; DAX Stand 7161,; O-Ton Siegert:

      „... wir nähern uns einer deutlichen Widerstandslinie aus dem Jahr 2004... im Bereich 7012 und 7021.... wir gehen davon aus, dass wir diese Marke nicht sofort durchbrechen werden... sondern zu einer Korrektur ansetzen werden, die die Marke von 7030 testen wird... aus der Sicht der Indikatoren deutet sich diese Bewegung schon an... wir befinden uns schon im überkauften Bereich....so ein, zwei Tage sollten wir noch fester gehen können... dann würde sich ein TOP ausbilden..“

      Mein Kommentar: Schon erstaunlich, wie wenig sich der DAX um die Vorhersagen von Chart-Analysten kümmert!

      Das nur zur Warnung an all die Neulinge, die sich hier herumtummeln und glauben, man könnte Marktverläufe mit dem Lineal vorhersagen....

      (klar werden wir noch mal im Dax abtauchen, aber dieses dumme Geplapper von Chart-Marken, kann ich bald nicht mehr ab...)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Die Unfähigkeit der Chartanalysten...