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    Öl jetzt schnell Richtung 150 Dollar, Öl- der fundamentale Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, oh - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 01.06.07 14:52:57 von
    neuester Beitrag 15.04.15 05:47:20 von
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      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:00:35
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Öl und Gold am Scheideweg?

      Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Laut dem Rohstoffexperten der LBBW Frank Schallenberger dürfte sich die in der Vergangenheit zu beobachtende positive Korrelation zwischen dem Ölpreis und dem Goldpreis in den kommenden Monaten auflösen. Die zu verzeichnenden Rekordpreise von Gold und Öl waren zu Beginn des Jahres in aller Munde. Die Marke von 900 USD je Feinunze Gold wurde geknackt, auch der Ölpreis erreichte ein Rekordhoch um die 100 USD je Barrel. Die Ölpreise haben sich jedoch wieder etwas ermäßigt. Gründe hierfür sind zum einen die Prognosen der Meteorologen über eine milde zweite Winterhälfte in den USA sowie die US-Rezessionsängste. Auch der chinesische Ölhunger hat nachgelassen. Die LBBW sieht den Ölpreis Ende des Jahres bei 80 USD je Barrel. Die Befürchtungen über eine bevorstehende US-Rezession beflügeln wiederum die Phantasie der Goldhändler. Die 900 USD je Feinunze scheinen nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu den 1000 USD je Feinunze zu sein. Der sichere Hafen wird angesichts der globalen Konjunktursorgen durch die Finanzinvestoren aufgesucht, weitere Zinssenkungen der Fed im Laufe des Jahres und ein schwächelnder US-Dollar verstärken den Trend. Die Finanzmärkte erwarten bis September einen US-Leitzins von 3,0%. Allerdings ist zu beachten, dass ein höherer Goldpreis sich negativ auf die Schmucknachfrage auswirken dürfte. Die Schmucknachfrage ist für ungefähr zwei Drittel der Nachfrage nach Gold verantwortlich. Des Weiteren ist die erste Jahreshälfte statistisch gesehen für einen Goldpreisanstieg nicht prädestiniert.
      Die Analysten der LBBW sehen den Goldpreis Ende des Jahres dennoch bei 1000 USD je Feinunze.
      http://www.finanzen.net/nachricht/Oel_und_Gold_am_Scheideweg…
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:09:12
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.053.506 von Punicamelon am 15.01.08 14:47:56Es müssten auch mit Blick auf den derzeit hohen Ölpreis vermehrte Anstrengungen zur besseren Erschliessung der vorhandenen Reserven unternommen werde

      das heisst man war hir bis dato nicht genau genug das letzte raus zu holen :( oder wie ?
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 15:10:24
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.053.730 von Punicamelon am 15.01.08 15:00:35gold ist in der regel bei negativer realverzinsung stark und in diese richtung gehts momentan.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 16:35:31
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.053.886 von kaalex am 15.01.08 15:10:24Ja richtig; und der Trend wird sich in den Nächsten Jahrzehnten sogar stark ausweiten. Die weltweiten Schulden steigen, demgegenüber steigt die Last, die Zinsen bedienen zu müssen und irgendwann haben wir Zinsen auf Inflationsniveau, was bedeutet, dass das Kapital der Gläubiger nicht mehr wächst, trotz Anlagerisiko,

      Fazit, die Flucht ins Gold setzt ein.

      Was wir sehen ist erst der Anfang, mein Kursziel auf die Nächsten Jahrzehnte sind etwa 20.000Dollar Goldpreis.:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 16:43:04
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Dienstag, 15. Januar 2008
      Mehr Öl für Bush
      Saudis wollen aufdrehen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der saudische Öl-Minister Ali al-Naimi hat die Bereitschaft seines Landes signalisiert, die Öl-Produktion in diesem Jahr zu erhöhen. Man werde das Thema auf der nächsten Sitzung der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) am 1. Februar in Wien besprechen, sagte Al-Naimi in Riad. Saudi-Arabien könne allerdings nicht allein entscheiden, sondern arbeite eng mit den anderen erdölproduzierenden Ländern zusammen. Die OPEC werde eine Steigerung der Erdölproduktion beschließen, "wenn der Markt es rechtfertigt".


      US-Präsident George W. Bush hatte bei seinem Besuch in Saudi-Arabien den hohen Ölpreis beklagt und eine höhere Öl-Produktion gefordert. Der hohe Ölpreise belaste die US-Wirtschaft und die Privathaushalte erheblich, sagte Bush. Für Saudi-Arabien habe die Stabilität der US-Wirtschaft eine große Bedeutung, betonte der saudische Minister. Ohnehin habe die OPEC geplant, 2008 die Produktion von Erdöl zu erhöhen, sagte Al-Naimi.

      Der Preis für Rohöl der OPEC-Länder ist zum Beginn der Woche leicht gestiegen. Wie die Organisation am Dienstag bekannt gab, kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten der 13 Mitgliedsländer im Durchschnitt 88,62 US-Dollar. Das waren 12 US-Cent mehr als am Freitag. Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.

      Der US-Ölpreis sank am Dienstag nach deutlichen Kursgewinnen am Vortag leicht. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Februar kostete im frühen Handel 94,11 Dollar. Das waren neun Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag.

      Nach Angaben von Händlern stützten vor allem Äußerungen von Bush, der den Iran wiederholt als größte Gefahrenquelle im Nahen Osten bezeichnet hatte, die Preise. Hinzu kämen die anhaltenden politischen Spannungen in Nigeria, dem ölreichsten Land Afrikas. Preisdämpfend hingegen hätten die anhaltenden Sorgen um die Konjunktur der Vereinigten Staaten, des größten Ölverbrauchers der Welt, gewirkt. Die zuletzt enttäuschenden Konjunkturdaten deuteten auf einen Rückgang der Ölnachfrage hin, was die Preise sinken lassen würde.

      http://www.n-tv.de/904388.html

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      Avatar
      schrieb am 15.01.08 18:13:11
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.053.730 von Punicamelon am 15.01.08 15:00:35Äh...habe ich was verpasst ? Der Hunger Chinas nach Öl hat nachgelassen ? Werden dort keine neuen Autos mehr zugelassen und die Wirtschaft hat augehört weiter zu wachsen !?? Wie kommt man denn zu so einer Aussage ?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 09:14:23
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 09:40:01
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.062.960 von RossTraderJunior am 16.01.08 09:14:23Herr Junior ich seh keinen chart ?

      aber zur info ... leihe ich ihnen meinen Chart is schon ein paar Tage alt ..... ;)

      Avatar
      schrieb am 16.01.08 09:53:33
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.062.960 von RossTraderJunior am 16.01.08 09:14:23hier das Bild vom Ross Trader Junior:

      Avatar
      schrieb am 16.01.08 10:04:37
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.063.508 von Ross-Trader am 16.01.08 09:53:33bitte nicht noch ein Chart-Fanatiker. Dies soll doch ein Fundamental-Thread sein :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 12:48:02
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      so still alle :D

      jaja wir gehen zu den 200 .- :laugh:

      fazit wenn der Pöbel am lautesten schreit wo es hingehen wird dann macht man am betsen das gegenteil :p

      M.Haze warum gest nicht mit guten beispiel voran ? und bringst nen super artikel warum öl runter geht ;) oder gibts den nicht nur long schreiende artikel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 13:12:05
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      Was soll die ganze Aufregung?:confused:

      Nur, weil Öl mal eine zeitlang korrigiert? War doch klar, dass es nicht ohne Unterbrechungen bis zur 200 läuft jetzt. Der übergeordnete Trend bleibt trotzdem klar bullish, weil es den Fundamentaldaten entspricht.

      Das wir bis Ostern auch nochmal die 80 sehen können - na und, wen juckts außer den Daytradern die immer auf Long sind? Diese Zwischenkorrektur konnte jeder vernünftige Mensch erwarten.


      Ich vermute indem was jetzt passiert die Saisonalität. Saisonalität insofern, dass es im Winter keine gab, wo es typisch war und nun diese eben mit einiger Verzögerung nachgeholt wird.

      Ein kleiner Knick im Supertrend Öl, mehr auch nicht...:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 13:13:03
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.066.319 von oegeat am 16.01.08 12:48:02geht öl a bissal runter kräht der ögi schon wieder vom misthaufen herunter!!!! :laugh::laugh:

      bis 36$ oder gar 10$ ist eh nimmer weit!!! :keks::keks: super:keks:


      #794 von oegeat 16.08.07 23:17:43 Beitrag Nr.: 31.195.927

      und daher Öl short bis in den Keller zu erst zu den 60.- dann ein Hoch lauffen um dann weiter runter zu gehen 40.- dann wieder hoch und schließlich runter zu dem 30.- um dort seitwärts zu verlauffen ... um in 5-10 Jahren wieder bei 10.- rum zu gurken wo es lange war und wieder hingehen wird
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 13:20:26
      Beitrag Nr. 4.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.066.656 von Assetpfleger am 16.01.08 13:12:05wo ist da ein aufregung ???
      die korrektur kurde von mir gut charttechnisch begründet rechtzeitig gesehen ebenso der long von 86 auf 100 und un runter ;)

      zur info ... schade das so mancher User sein versprechen nicht war macht

      +++++++++++++

      +++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 13:33:38
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      wollen wir nicht einen neuen thread anlegen: öl jetzt schnell richtung 70$? :)
      das ist jetzt mein ziel für die nächste 4 monate (100 MA auf dem wochenchart)
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 14:28:56
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      Mittwoch

      Lagerbestandsdatentag mit den üblichen Ausschlägen

      Der Trend ist eingeleitet


      egal ob knappe Bestände wie üblich oder Zuwachs der Bestände durch das mildere Wetter

      womöglich der erste Tag seit langem wo wir die 8 wieder vorne sehen können?

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 15:26:29
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Sie verkaufte Sprit für 3 Cent pro Liter
      Gefeuert! Die Traumfrau aller Autofahrer
      Von JÖRG MEINHOLD



      Ihr Job: Tankstellen-Angestellte.

      Sie hatte Nachtschicht an einer bft-Tankstelle in Iserlohn (NRW). Da änderten sich durch einen Computerfehler plötzlich die Spritpreise. Der Liter kostete nur noch drei Cent (BILD berichtete). Die Kunden rannten Britta die Bude ein.

      Jetzt wurde die Traumfrau aller Autofahrer gefeuert!

      Was in der Nacht passierte: „Ich kam gegen 23.20 Uhr zur Tankstelle“, sagt Britta. „Meine Kollegin war noch da, machte die Abrechnung. Kurz nach 24 Uhr kam ein Zettel aus der Kasse, auf dem eine Preisänderung vermerkt war. Eine Nachricht aus der Zentrale, dass Benzin, Super, Super Plus und Diesel 3 Cent kosten. Wir haben uns gewundert, dachten, dass noch eine Korrektur kommt. Aber nichts passierte.“

      Dann: „Wir haben auf die Anzeigen der Zapfsäulen und auf die Preistafel geguckt – überall stand 3 Cent. Wir dachten, das wird dann wohl stimmen.“
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Eine halbe Stunde später entdeckten Autofahrer den Billig-Sprit. „Einige fuhren langsamer, drehten, kamen zurück. Andere machten gleich ’ne Vollbremsung. Im Nu hatte sich der Preis rumgesprochen, an den Zapfsäulen war die Hölle los. Erst gegen drei Uhr kam die Polizei, sperrte die Tankstelle ab und schickte die Leute nach Hause“, sagt die Angestellte.

      Etwa 10 000 Euro Verlust verbuchte die Tankstelle in den drei Billig-Sprit-Stunden. Britta und ihre Kollegin kostete es den Job.

      Die Begründung der Pächterin: „So was wie euch können wir nicht gebrauchen!“

      Schade eigentlich ...

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/leser-reporter/2008/01/…
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 17:21:05
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.068.607 von Punicamelon am 16.01.08 15:26:29Genau so hab ich sie mir vorgestellt

      Stan Laurel und Oliver Hardy in einer Person: Dick und Doof
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      der Albtraum eines jeden Selbständigen, der auf eigene Verantwortung Leute einstellen muss, die unser Schulen derzeit in Massen produzieren...
      :(:(:(:(:(:(:(:(

      3 ct. / Liter !!! :confused::confused:

      Das soll normal sein - noch dümmer und verantwortungsloser gehts nicht.
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Na ja, wenigstens war mein Tipp mit der 8 richtig.

      Dafür mach ich jetzt mal 14 Tage Afrikaurlaub

      Bis Februar und

      guten Handel überall
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 17:26:38
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.070.778 von Honke69 am 16.01.08 17:21:05Die Frau ist erst 20Jahre alt;);););););)
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 19:14:53
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.070.778 von Honke69 am 16.01.08 17:21:05http://www.n-tv.de/904943.html
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 19:18:48
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.070.881 von Punicamelon am 16.01.08 17:26:38mein tochter ist 11 und ich wette so nen blödsinn würde die nicht verzapfen !

      die kennt die spritpreise besser wie ich ...... beim schulfahren usw ..

      ein Riese am Scheideweg !!! [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=32453#32453[/url]
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 21:22:55
      Beitrag Nr. 4.022 ()


      Der Ölpreis ist jetzt reif für die überfällige saisonale Korrektur, die COT-Daten sprechen jedenfalls dafür. :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 22:09:54
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.074.537 von Kostolany4 am 16.01.08 21:22:55wolltest du nicht long ? bei 94 :rolleyes:
      hoffe ich konnte es dir ausreden

      was anderes ist lustig das gewisse leute
      genau am high kommen und von weiter long quageln

      #3834 von colouredanthouse
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 23:22:00
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      ;) :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 06:57:54
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.070.778 von Honke69 am 16.01.08 17:21:05da muß ich das mädel doch ein wenig in schutz nehmen.

      die tankstellen werden automatisch von der zentrale umgestellt.
      also wo liegt der fehler ? in der übermittlung ? im system ? oder hat da ein anderer den fehler selbst erzeugt ? zumal der fehler an mehreren bft tankstellen war, nur haben die sich gemeldet und nachgefragt.

      na ja so weit sind wir schon, verlaßt euch bloß alle auf die computersysteme, denkt nicht mehr und hofft, dass niemals der strom ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:28:13
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.067.748 von Honke69 am 16.01.08 14:28:56wie sahen die Lagerbestände gestern aus ??
      besten Dank
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 13:50:13
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      Bush warnt Iran erneut vor Provokationen im Golf

      Dienstag, 15. Januar 2008, 15:33 Uhr

      Riad (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat bei seinem Besuch in Saudi-Arabien den Iran erneut davor gewarnt, US-Schiffe im Golf anzugreifen.

      Sollte dies geschehen, würden die USA die Islamische Republik zur Rechenschaft ziehen, sagte Bush am Dienstag bei seinem Besuch in Saudi-Arabien. "Die passen besser auf, sich nicht provokativ zu verhalten." Bush bekräftigte jedoch auch, er wolle den Konflikt mit diplomatischen Mitteln lösen.

      US-Angaben zufolge umzingelten iranische Militärboote vor gut einer Woche in der Straße von Hormus Schiffe der US-Marine. Die US-Schiffe seien dabei bedroht worden. Die Straße von Hormus ist eine wichtiger Transportweg für Erdöl aus der Region.

      Bush befindet sich zurzeit auf einer mehrtägigen Reise durch Länder des Nahen Ostens.

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEHUM5523842008011…
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 13:52:05
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      Öl jetzt schnell Richtung 120USD :D:D:D:D:D:D:D


      Wohl keine Frage ob, sondern wann!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 13:56:47
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      Laut Umfrage von Platts stieg die Rohölgesamtfördermenge der OPEC-Länder im Dezember auf 32 Millionen Barrel/Tag


      LONDON, January 16 /PRNewswire/ --

      Die Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) produzierten im Dezember durchschnittlich 32,03 Millionen Barrel/Tag (b/d) Rohöl. Das ergab eine von Platts am 14. Januar durchgeführte Umfrage bei OPEC-Beamten und Funktionären der Erdölindustrie. Dies entspricht im Vergleich zu den Novemberzahlen einer Zunahme um 31,65 Millionen Barrel/Tag.

      Die Untersuchung zeigte, dass die Produktion der zehn durch Rohölfördermengenabkommen gebundenen Mitglieder im Dezember durchschnittlich 27,43 Millionen Barrel/Tag betrug. Das sind 460.000 Barrel/Tag mehr als im November. Die Fördermenge liegt damit 177.000 Barrel/Tag über der von der Gruppe festgelegten und Anfang November in Kraft getretenen Zielfördermenge von 27,253 Millionen Barrel/Tag.

      "Der Lieferanstieg wird von diesem Markt sicherlich begrüsst", sagte John Kingston, Global Director der Ölsparte bei Platts. "Es scheint, dass die Gruppe auf dem Wege ist, ihr Januarziel zu erreichen, das für 11 der Mitglieder, den Irak ausgenommen, bei annähernd 29,7 Millionen Barrel/Tag liegt."

      Der Grossteil des Anstiegs der Dezemberproduktion ist auf eine höhere Fördermenge aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) zurückzuführen, da entscheidende Instandhaltungsprogramme abgeschlossen wurden. Die Produktion der VAE wurde auf 2,5 Millionen Barrel/Tag geschätzt, das sind 350.000 Barrel/Tag mehr als im Monat November, in dem 2,15 Millionen Barrel/Tag produziert wurden. Geringere Zuwächse zwischen 10.000 Barrel/Tag und 40.000 Barrel/Tag stammten aus Indonesien, dem Iran, Kuwait, Libyen und Saudi-Arabien. Von der OPEC 10 sind der Irak sowie die neuen Mitglieder Angola und Ecuador ausgenommen.

      Die irakische Produktion wurde auf 2,3 Millionen Barrel/Tag geschätzt, das sind etwa 100.000 Barrel/Tag weniger als im November. (Anfang dieses Monats wiesen die Daten, die Platts vom irakischen Erdölministerium erhalten hatte, trotz eines starken Exportrückgangs gegenüber dem Niveau im Monat November, eine irakische Gesamtfördermenge von 2,475 Millionen Barrel/Tag für den Monat Dezember aus. Allerdings weicht die von Platts zur Berechnung der Fördermengen verwendete Methodologie von der der irakischen Regierung ab). Die angolanische Produktion verzeichnete einen langsamen Anstieg von 1,78 Millionen Barrel/Tag auf 1,8 Millionen Barrel/Tag. Ecuador, das die OPEC Anfang der 90er Jahre verlassen und seine Mitgliedschaft Mitte November wieder aufgenommen hatte, produzierte schätzungsweise 500.000 Barrel/Tag.

      Bei ihrem Treffen in Abu Dhabi im Dezember beliess die OPEC für die OPEC-10 das Ziel von 27,253 Millionen Barrel/Tag unverändert, machte aber für Angola und Ecuador ab Anfang Januar Zielvorgaben von 1,9 Millionen Barrel/Tag und 520.000 Barrel/Tag. Das Produktionsziel der OPEC erhöhte sich am 1. Januar 2008 auf 29,673 Millionen Barrel/Tag. Irak nimmt, aufgrund des Wiederaufbauprozesses seiner Erdölindustrie nach jahrelangen Sanktionen durch die Vereinten Nationen und des durch die USA geführten Krieg, an den Fördermengenabkommen der OPEC nicht teil.

      Die Minister der OPEC-Länder werden am 1. Februar in Wien zusammenkommen. Zu Beginn dieses Jahres kletterten die US-Preise für leichtes Rohöl auf über 100 USD/Barrel, einzelne Spitzenfunktionäre der OPEC haben aber erklärt, dass die hohen Preise weniger auf eine Verknappung des Rohöls zurückzuführen sind, als auf nicht belegbare Faktoren wie beispielsweise Geopolitik und spekulative Aktivitäten auf künftigen Märkten.


      Land Dezember November Oktober September Ziel 1. Nov.
      Algerien 1,390 1,390 1,380 1,360 1,357
      Indonesien 0,840 0,830 0,830 0,830 0,865
      Iran 3,970 3,950 3,900 3,880 3,817
      Kuwait 2,540 2,500 2,450 2,420 2,531
      Libyen 1,740 1,720 1,710 1,700 1,712
      Nigeria 2,200 2,200 2,190 2,180 2,163
      Katar 0,830 0,830 0,820 0,810 0,828
      Saudi-Arabien 9,020 9,000 8,800 8,700 8,943
      VAE 2,500 2,150 2,600 2,590 2,567
      Venezuela 2,400 2,400 2,400 2,400 2,470
      OPEC-10 27,430 26,970 27,080 26,870 27,253
      Angola(i) 1,800 1,780 1,750 1,720 entf.
      Irak 2,300 2,400 2,280 2,170 entf.
      OPEC-10+
      Angola, Irak 31,530 31,150 31,110 30,760 entf.
      Ecuador(ii) 0,500 ,500 entf. entf. entf.
      Insgesamt 32,03 31,650 entf. entf. entf.

      (i) Angola trat der OPEC am 1. Januar 2007 bei. Die auf der
      am 5. Dezember in Abu Dhabi abgehaltenen OPEC-Konferenz
      zugewiesene Fördermengenverteilung von 1,9 Millionen
      Barrel/Tag trat am 1. Januar in Kraft.

      (ii) Ecuador nahm seine OPEC-Mitgliedschaft im November wieder
      auf. Die Zuweisung der Fördermenge von 520.000 Barrel/Tag
      trat am 1. Januar in Kraft.

      Weitere Informationen über die OPEC erhalten Sie im "Platts Guide to OPEC" (Platts-Führer zur OPEC) unter http://www.opec.platts.com.

      Informationen zu Platts:

      Platts, ein Unternehmensbereich von The McGraw-Hill Companies (NYSE: MHP), ist ein weltweit führender Anbieter von Energie- und Metallinformationen. Das Unternehmen verfügt über fast 100 Jahre Geschäftserfahrung und bedient Kunden in mehr als 150 Ländern. Mit weltweit 14 Niederlassungen betreut Platts die Öl-, Erdgas-, Elektrizitäts-, Emisions-, Kernkraft-, Kohle-, Petrochemie- und Metallmärkte. Die Echtzeitnachrichten, Preisinformationen, Analysedienste und Konferenzen von Platts unterstützten die Transparenz und Wirtschaftlichkeit dieser Märkte. Händler, Risikomanager, Analysten und Branchenführer vertrauen auf Platts, um bessere Handels- und Investitionsentscheidungen zu treffen. Weitere Informationen sind unter http://www.platts.com erhältlich.

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      The McGraw-Hill Companies (NYSE: MHP) wurde im Jahr 1888 gegründet und ist ein führender internationaler Anbieter von Informationsdienstleistungen, der dem weltweiten Informationsbedarf der Branchen Finanzdienstleistungen, Aus- und Weiterbildung sowie Geschäftsinformationen mithilfe führender Marken wie z.B. Standard & Poor's, McGraw-Hill Education, BusinessWeek und J.D. Power and Associates Rechnung trägt. Das Unternehmen verfügt über mehr als 280 Niederlassungen in 40 Ländern und erwirtschaftete im Jahr 2006 einen Umsatz in Höhe von 6,3 Milliarden USD. Weitere Informationen sind unter http://www.mcgraw-hill.com erhältlich.

      eine übersichtliche Tabelle zum Berichtsinhalt gibt es hier:
      http://www.prnewswire.co.uk/cgi/news/release?id=216845
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 14:01:31
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      EU-KLIMASCHUTZZIELE
      Söder protestiert gegen Biosprit-Wahn
      Von Sebastian Fischer, München

      Zehn Prozent Biosprit in Treibstoffen bis 2020: Die EU-Kommission will in Kürze ehrgeizige Pläne präsentieren. Jetzt regt sich Widerstand: "Ökologischer Unfug", sagt Bayerns Europaminister Söder und warnt vor mieser CO2-Bilanz wegen abgeholzter Regenwälder.




      München - Es war der Durchbruch für Kanzlerin Angela Merkel. Unter ihrer Ratspräsidentschaft verordnete sich die Europäische Union im März verbindliche Klimaziele: Der Ausstoß an Treibhausgasen soll bis 2020 europaweit um 20 Prozent unter den Stand von 1990 gesenkt werden.

      Das höhere Ziel war verkündet. Wie aber soll es realisiert werden? Die Antwort will EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am 23. Januar mit einem Umsetzungspaket für die Klimabeschlüsse vorlegen. Eine darin enthaltene Vorschrift: Die EU-Staaten sollen Treibstoffen für den Verkehrssektor bis zum Jahr 2020 mindestens zehn Prozent Biosprit beimengen.

      Umweltschutz- und Entwicklungshilfeorganisationen fürchten, die Zehn-Prozent-Regelung könne zu steigenden Nahrungsmittelpreisen und zu Wasserknappheit in anderen, ärmeren Teilen der Welt führen.

      Hinzu kommt ein Klima-Problem: Biokraftstoffe werden aus Mais, Raps, Soja oder Zuckerrohr gewonnen. Die EU wird ihren Bedarf kaum über eigene Anbauflächen decken können, so dass Urwaldflächen und damit wichtige Aufnahmespeicher für das klimaschädliche CO2 gerodet werden könnten. Im Endeffekt würde die europäische Zehn-Prozent-Biosprit-Regelung somit die Umwelt be- statt entlasten.

      Genau dies befürchten einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge Wissenschaftler der "Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission" in einer internen Stellungnahme an Barroso und Co. Riesige neue Ackerflächen zum Anbau von Getreide, Soja und Ölpalmen müssten weltweit geschaffen werden, um die EU-Quote zu erreichen, heiße es darin. Es sei deshalb unmöglich zu sagen, ob Biosprit Treibhausgase spare oder nicht.


      Bayerns Europaminister Markus Söder (CSU) fordert nun auf SPIEGEL ONLINE eine offene Diskussion über diese Erkenntnisse: "Dieser Bericht darf keinesfalls unter den Tisch gekehrt werden." Söder: "Wir dürfen die Klimaproblematik bei der Erzeugung von Biokraftstoffen für die geplanten EU-Regelungen nicht ausblenden." Es sei "ökologisch fragwürdig und für die CO2-Bilanz alarmierend", wenn die EU eine drastische Ausweitung von Biokraftstoffimporten begünstigen würde.

      "Es ist ökologischer Unfug, wenn in Brasilien der Regenwald abgeholzt wird, um Autofahrer in Europa mit Biosprit zu versorgen", so Söder. Einen Anstieg der Treibhausgasemissionen durch Biosprit "darf es nicht geben". Söder setzt auf "ein strenges, verpflichtendes Zertifizierungsystem für pflanzliche Ölprodukte", das ökologische Standards und soziale Fragestellungen berücksichtige.

      Die Warnungen von der eigenen Forschungsstelle und aus Bayern werden bereits in der EU-Kommission geteilt: Der wachsende Anbau von Pflanzen für den Biosprit sei mit größeren ökologischen und sozialen Problemen verbunden als gedacht, sagte EU-Umweltkommissar Stavros Dimas auf "BBC Online".

      Dem müsse die EU-Kommission mit strengen Kriterien für einen nachhaltigen Einsatz von Biosprit in ihrem Gesetzentwurf zu Energie und Klimawandel Rechnung tragen: "Wir müssen sehr vorsichtig vorgehen", so Dimas. Es sei besser, das EU-Ziel für Biokraftstoffe zu verfehlen als es auf Kosten von Umwelt oder armen Bevölkerungsgruppen zu erreichen.

      Kommissions-Sprecher Johannes Laitenberger versicherte dagegen, der EU-Entwurf enthalte zu Umweltaspekten bei der Produktion von Biokraftstoffen bereits ausführliche Regeln. Und wenn soziale Kriterien oder Lebensmittelpreise nicht in der Richtlinie enthalten sein werden, "dann heißt das nicht, dass die Kommission diese beiseite lässt", so Laitenberger.

      Im kritischen Bericht der eigenen Forscher erkennt Kommissions-Sprecherin Antonia Mochan auf SPIEGEL ONLINE nichts Ungewöhnliches. Wenn die Kommission eine Richtlinie vorbereite, würden sich die verschiedenen Abteilungen beteiligen: "Die Gemeinsame Forschungsstelle hat einen wissenschaftlichen Beitrag geleistet." Dieser sei "nicht öffentlich". Man dürfe dies nicht als Generalkritik auslegen. Mochan: "Das ist das normale Vorgehen, so machen wir hier in der Kommission Politik."

      Söders Vorstoß in Richtung EU-Kommission ist indessen nicht der einzige aus Bayern. Jüngst hat die CSU Brüssel schon vor einem "Autokrieg" gegen Deutschland gewarnt. Hintergrund sind Kommissionspläne gegen klimaschädliche Autos: Demnach soll der CO2-Ausstoß von Neufahrzeugen bis zum Jahr 2012 auf durchschnittlich 120 Gramm pro Kilometer begrenzt werden. Falls nicht, drohen den Autobauern Geldstrafen. Und da besonders in deutschen Landen große, schwere Kraftfahrzeuge gebaut werden, beträfe dies Hersteller wie Mercedes oder BMW deutlich stärker als etwa die französischen Konkurrenten.

      Nach Informationen des SPIEGEL versucht die bayerische Landesregierung derzeit, einen Pakt gegen die EU-Pläne für Kohlendioxid-Grenzwerte bei Autos zu schmieden. Mit einem Brief an elf EU-Mitgliedsländer will die Münchner Staatskanzlei das EU-Vorhaben torpedieren. Die vorgesehenen Sanktionen gegen Autohersteller seien "innovationsfeindlich und helfen nicht dem Klimaschutz", heißt es in einem Schreiben Söders.

      Bayerns Europaminister will unter anderem erreichen, dass der Vorschlag der Kommission nicht im Rat der Umweltminister debattiert wird, sondern im sogenannten Wettbewerbsfähigkeitsrat. Dort wäre ein effektiverer Widerstand möglich. Söders Brief geht an Länder wie Schweden und Großbritannien, die über eigene Autohersteller verfügen, aber auch an osteuropäische Staaten wie Ungarn oder Rumänien, in denen sich eine umfangreiche Zulieferindustrie angesiedelt hat.

      Einen ersten Dämpfer für ihre automobilen Klimaschutzauflagen erhielt die EU-Kommission am Dienstag. Das Europaparlament sprach sich in Straßburg mehrheitlich für die Einführung verbindlicher CO2-Grenzwerte erst ab 2015 statt 2012 aus. Abgestimmt wurde allerdings noch nicht über den eigentlichen Gesetzentwurf zu den Auto-Abgasen, sondern über einen unverbindlichen Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit des Automobilsektors.

      Mit Material von Reuters, dpa und AP
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 14:10:20
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      El Badri gegen unnötige Erhöhung der Öl-Fördermenge
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:



      Nikosia. ap/baz. Die hohen Ölpreise sind nach Worten von OPEC-Generalsekretär Abdalla Salem el Badri nicht die Folge eines zu geringen Angebots. Die Preise würden auch von einer Reihe anderer Faktoren bestimmt, sagte El Badri am Mittwoch in Zypern. Er nannte Engpässe bei den Raffinerien, anhaltende geopolitische Probleme, den Werteverlust des US-Dollars sowie als Wichtigstes Spekulation an den Märkten. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Zu Forderungen an die Organisation Erdöl exportierender Länder nach einer Ausweitung der Fördermenge sagte El Badri ähnlich wie schon am Dienstag der saudiarabische Ölminister Ali Naimi, die OPEC werde dies tun, wenn dies von der Marktlage her begründet sei.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Die Ölminister würden bei ihrem nächsten Treffen am 2. Februar die aktuelle Marktlage erörtern. El Badri wies darauf hin, dass die OPEC seit 2002 ihre Tagesproduktion um fünf Millionen Barrel ausgeweitet habe, weil man zu der Auffassung gelangt sei, dass dies vom Markt her begründet sei. Die Fördermenge solle aber nicht unnötig erhöht werden.

      Der Ölpreis ist unterdessen zum ersten Mal seit Ende Dezember unter die Marke von 90 Dollar gefallen. Rohöl mit Lieferdatum Februar kostete an der New Yorker Rohstoffbörse am Mittwoch 89,81 Dollar pro Barrel (159 Liter). Auslöser des Rückgangs war der überraschende Anstieg der US-Rohölvorräte, der vom amerikanischen Energieministerium gemeldet wurde. Danach stiegen die Lagerbestände um 4,3 Millionen Barrel. Es war der erste Anstieg seit neun Wochen. Analysten hatten einen Rückgang erwartet.

      http://www.baz.ch/news/ticker.cfm?keyID=02FAED07-AC4E-423C-9…
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 14:15:16
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      OIL/US-Ölpreis notiert nach Vortagsverlusten wieder über 90 Dollar

      Handelszeitung 17.01.2008

      SINGAPUR (AWP International) - Der US-Ölpreis hat am Donnerstag nach zeitweise deutlichen Kursverlusten am Vortag wieder über 90 Dollar notiert. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Februar kostete im frühen Handel 90,94 Dollar und damit 10 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Am Vortag war der WTI-Preis nach überraschend robusten US-Öllagerbestandsdaten erstmalig seit Mitte Dezember zeitweise unter 90 Dollar gerutscht.



      Die US-Ölbestandsdaten vom Vortag hätten die Ölpreise nur zwischenzeitlich belastet, hiess es von Händlern. Während die Vorräte der USA an Benzin und Destillaten (Heizöl, Diesel) in der vergangenen Woche in etwa wie erwartet gestiegen waren, lag der Zuwachs der Rohölbestände mit 4,3 Millionen Barrel mehr als dreimal so hoch wie die Markterwartungen. Infolgedessen gab der US-Ölpreis um über einen Dollar auf bis zu 89,27 Dollar nach, erholte sich im weiteren Verlauf aber wieder nahezu vollständig von seinen zwischenzeitlichen Verlusten.

      Nach Einschätzung vieler Marktbeobachter wird die weitere Entwicklung der US-Konjunktur ausschlaggebend für den Ölmarkt bleiben. Grundsätzlich spreche die Gefahr eines Abgleitens der Vereinigten Staaten in eine Rezession für weiter sinkende Ölpreise, hiess es. Gleichwohl könnten zusätzliche Zinssenkungen der US-Notenbank für Erleichterung am Markt sorgen und die Preise stützen./FX/bf/wiz

      http://www.handelszeitung.ch/artikel/Finanz-OIL_US-oelpreis-…
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 15:11:24
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.066.319 von oegeat am 16.01.08 12:48:02so still alle


      fazit wenn der Pöbel am lautesten schreit wo es hingehen wird dann macht man am betsen das gegenteil



      das war gestern lieber ögilein!

      wenn ein gewisses :keks:ilein laut von seinem misthaufen shoooooooooooooooooort herunterkräht, brauchst nur volle kante looooooooooooooong reinschmeissen!!!! und du bist fett im plus!!!! :p

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 15:11:42
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.076.968 von clelia am 17.01.08 06:57:54Sie verlangte nur 3 Cent für Benzin, wurde gefeuert. Jetzt hat ihr die Chefin vergeben

      Traumfrau aller Autofahrer darf wieder Sprit verkaufen
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D


      Die Traumfrau aller Autofahrer könnte wieder an der Kasse der bft-Tankstelle in Iserlohn (NRW) stehen - wenn sie möchte.

      Britta Filary (20) saß an der Kasse, als wegen eines Computerfehlers in der Nacht vom 10. auf den 11. Januar alle Treibstoffe nur 3 Cent pro Liter kosteten. Riesen-Run auf die Tanke, 10.000 Euro Schaden. Britta wurde gefeuert.

      Mittlerweile ist die Wut bei Chefin Sabine Rösgen (45) verraucht. „Schwamm drüber“, sagt sie. „Es ist passiert, den Schaden übernimmt die Computerfirma. Ich habe Britta und ihrer Kollegin Jessika mitgeteilt, dass sie wieder bei mir arbeiten können. Jessika hat sich schon gemeldet, Britta noch nicht.“

      Tankstellen-Besitzer Erwin Bald (71), stellv. Vorsitzender des Bundesverbandes freier Tankstellen (bft): „Die beiden jungen Frauen waren bei dem Ansturm völlig überfordert. Das war die reinste Tank-Party.“ Und er fügt hinzu: „Ganz Deutschland redet jetzt über bft. Ich kann nicht sagen, dass ich über diesen Computerfehler traurig bin.“

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/leser-reporter/2008/01/…
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 15:17:35
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      Donnerstag, 17. Januar 2008
      Trotz Klimawandel
      Wahnsinnskälte in Grönland
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Der Eis-Fjord ist hinter Ilulissat in Grönland zu sehen. Die Polarinsel Grönland erlebt den kältesten Winter seit vielen Jahren.

      Die Berichte über das Wegschmelzen des arktischen Eises klingen immer bedrohlicher - zur Zeit aber erlebt die Polarinsel Grönland den kältesten Winter seit vielen Jahren. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wie Dänemarks größte Zeitung "Jyllands-Posten" (Århus) berichtete, ist die Diskobucht an der grönlandischen Westküste erstmals seit 2004 bei Rekord-Kältegraden komplett zugefroren. Von der an der Bucht liegenden Stadt Ilulissat aus hatte sich im noch letzten Sommer auch Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich ein Bild über die Folgen der globalen Erwärmung in der Arktis gemacht, die hier die Eisberge immer schneller verschwinden lässt. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      hahahahahaha!!!!!!!!

      Derzeit aber notieren dänische Meteorologen das Gegenteil: "Wahnsinnskälte" und ein harter Nordwind hätten für eine 50 Zentimeter dicke Eisdecke gesorgt, hieß es in dem Bericht. Der Bürgermeister von Ilulissat, Anthon Frederiksen, sagte: "Mit 25-26 Minusgraden haben wir es jetzt so kalt wie seit zehn Jahren nicht mehr." Deshalb müsse ein Teil der Schifffahrt vor der Küste eingestellt werden.

      Für die örtlichen Fischer sei die Kältewelle aber wunderbar, weil sie endlich mal wieder mit Schlitten und Hunden vom Eis aus Fische fangen könnten. Frederiksen ließ keinen Zweifel daran, dass über die vergangenen zwei Jahrzehnte hinweg die Auswirkungen der Erwärmung nicht zu übersehen seien: "Der Gletscher bei uns hat sich schon sehr viel schneller zurückgezogen als früher."

      http://www.n-tv.de/905241.html
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 15:35:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 15:53:55
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      Donnerstag, 17. Januar 2008
      Die USA, das Öl und der Irak
      Trittin im n-tv.de Interview




      Die demokratischen US-Präsidentschaftsanwärter Hillary Clinton und Barack Obama versprechen einen zügigen Abzug der US-Truppen aus dem Irak. Dieser müsse jedoch zwingend einhergehen mit einem Prozess der Stabilisierung und Aussöhnung im Irak und des Ausgleichs mit den Nachbarn, sagt Jürgen Trittin, Vizefraktionsvorsitzender der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, gegenüber n-tv.de. Sonst sieht er die Gefahr eines Bürgerkrieges. Auch ein republikanischer Präsident werde nicht umhinkommen, die US-Präsenz im Irak deutlich zu verringern und stabile Bedingungen im Irak zu schaffen.

      n-tv.de: Im Moment sieht es so aus, als wäre der nächste US-Präsident ein Demokrat. Hillary Clinton und Barack Obama haben sich beide für einen relativ raschen Abzug aus dem Irak ausgesprochen. Wird dann ein Fehler durch einen weiteren Fehler noch schlimmer gemacht, oder ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende?

      Jürgen Trittin: Es geht weniger um schnell oder weniger schnell. Es geht darum, Bedingungen zu schaffen, dass der Irak nach einem Abzug nicht in eine Bürgerkriegssituation fällt und damit auch potenziell seine Nachbarn destabilisiert. Sie wissen, dass es komplizierte Beziehungen zur Türkei gibt, zum Teil auch zum Iran. Deswegen ist ein solcher Prozess des möglichst zügigen Abzugs zwingend zu begleiten mit politischen Initiativen, die für einen echten Ausgleich mit den Nachbarn des Irak sorgen - der nächste Präsident muss also das umsetzen, was die Baker-Hamilton-Kommission ihrem Auftraggeber George W. Bush empfohlen hat.

      Obama will den Abzug der US-Truppen aus dem Irak binnen 16 Monaten beendet haben. Riskiert er damit nicht, Chaos zu hinterlassen?

      Entscheidend ist, Bedingungen zu haben, unter denen ein möglichst zügiger Abzug stattfinden kann, ohne dass der Irak in eine Situation des Bürgerkrieges fällt. Dafür haben die Amerikaner nicht die besten Voraussetzungen geschaffen. Neben der Intervention selbst gehen ihre jüngsten Stabilisierungserfolge darauf zurück, dass sie das Land ethnisch mehr oder weniger separiert haben. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass diese Separierung tragfähig ist, wenn die starke Zentralgewalt wegfällt und die einzelnen Volksgruppen und Interessengruppen wieder anfangen, ihre Vormachtstellung auszukämpfen.

      Halten Sie dann Clintons oder Obamas Ankündigung, gewissermaßen um jeden Preis abzuziehen, für sinnvoll?

      Ich stehe nicht im Widerspruch zu den Forderungen von Obama oder Hillary Clinton, ich glaube, dass es genau darauf hinauslaufen muss. Die Bedingung, die dazugehört, ist, dass man innerhalb des Irak einen Aussöhnungsprozess auf den Weg bringt. Mit der Aufhebung der völligen Ausgrenzung der ehemaligen Mitglieder der Baath-Partei ist jetzt ein kleiner Schritt gemacht worden. Das setzt aber auch einen Ausgleich der USA mit der schiitischen Bevölkerungsmehrheit voraus, und diesen wird es auch nur geben, wenn man am Ende zu einem von den gemeinsamen Interessen geprägten Ausgleich mit dem Iran kommt.

      Die Grünen und die rot-grüne Bundesregierung hatten vehement vor dem Irak-Krieg gewarnt. Wie optimistisch sind Sie heute, dass Pläne wie die von Clinton oder Obama tatsächlich funktionieren?

      Es ist all das eingetreten, was wir befürchtet haben, es ist sogar noch schlimmer geworden. In der jetzigen Situation kann es einen Ausweg nur geben, wenn die völkerrechtswidrige Intervention im Irak beendet wird, begleitet von einem Prozess der Stabilisierung und des Ausgleichs mit den Nachbarn. Diese einfache Grundtatsache gehört zu jeder Diskussion über einen Abzug hinzu. Bush hat nicht die Kraft gefunden, diesen Weg zu gehen. Wir können nur hoffen, dass eine künftige US-Regierung - möge sie von Hillary Clinton oder von Barack Obama geführt werden - diese Kraft findet.

      Was glauben Sie, was ein republikanischer Präsident machen würde? Mike Huckabee etwa hat sich sehr klar hinter Bushs Irak-Politik gestellt, aber auch McCain, Giuliani und Romney lehnen einen Abzug ab.

      Auch ein republikanischer Präsident wird kaum eine Chance haben, aus der Abzugsdynamik herauszukommen. Ein Aufrechterhalten der Besetzung des Irak in der jetzigen Stärke überstrapaziert die Freiwilligenarmee der USA. Sie sind heute schon bei Dienstzeiten, die dermaßen ausgedehnt sind, dass bis weit in das amerikanische Militär hinein von einer Überforderung gesprochen wird. Das heißt, auch ein republikanischer Präsident wird die Präsenz im Irak deutlich und schrittweise vermindern müssen. Und auch dann gilt: Ohne den Versuch eines vernünftigen Ausgleichs mit Syrien und dem Iran wird es nicht gehen.

      Von welchem Zeitraum sprechen wir da?

      Ein Teil dieser Stabilisierung wäre relativ leicht zu erreichen, wenn man beispielsweise gegenüber dem Iran aufhören würde, Containment [Eindämmung] bis hin zu Kriegsvorbereitungen zu betreiben und stattdessen versuchen würde, zu gemeinsamen Sicherheitsvereinbarungen zu kommen. Das ist von der Bush-Administration offensichtlich nicht gewollt. Sie schüren nach wie vor die Spannungen gegenüber dem Iran. Damit schwächen sie ihre eigene Stellung im Irak.

      Ein Vorwurf war, die USA hätten diesen Krieg wegen des irakischen Öls geführt. Was hätten die USA dann noch gewonnen, wenn sie jetzt abzögen?

      Das kann Ihnen niemand sagen. Ich kann Ihnen sagen, was sie verloren haben: Sie hatten bis dahin einen von einem Diktator regierten, aber relativ stabilen Staat. Was wir danach haben werden, ist möglicherweise ein Staat, in dem nicht minder menschenverachtende Warlords um die Macht kämpfen. Wir haben heute über zwei Millionen Flüchtlinge in den Nachbarstaaten und noch einmal gut zwei Millionen Flüchtlinge innerhalb des Irak. Und wir haben einen Ölpreis, der sich seit dem Irak Krieg mehr als verdoppelt hat. Wenn die Frage "Krieg ums Öl" eine wichtige Rolle gespielt hat, was man wohl ernsthaft nicht bezweifeln kann, dann wird man feststellen: Diese Form der Energiesicherung hat nicht mehr, sondern weniger Energiesicherheit gebracht.

      http://www.n-tv.de/905297.html
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 16:28:43
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Weiss nicht ob es schon gepostet wurde:

      Peak Oil = Peak Ignorance!


      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 18:45:15
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.082.291 von oelhai am 17.01.08 15:11:24brauchst nur volle kante looooooooooooooong reinschmeissen!!!! und du bist fett im plus!!!!
      #3945 von oelhai 17.01.08 15:11:24



      :laugh: :laugh: :laugh:

      genau am hoch heute 92,....



      die klappe aufgemacht nun haben wir 89,9

      Avatar
      schrieb am 17.01.08 18:47:00
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.081.178 von Punicamelon am 17.01.08 13:52:05Punicamelon,

      ich finde es gut, dass nur der Titel, aber nicht der Threat ausgetauscht wurde.

      Was die 120 Dollar pro Fass anbelangt: Das hängt auch vom Dollar ab! In Euro wird der Ölpreis vielleicht gar nicht so schnell über das ATH - wo lag es genau??? - hinausgehen.

      Ich weiß jetzt nicht mehr, 100-Komma-wieviel ich als Hoch für WTI prognostizierte, aber so ziemlich genau die 100 Dollar waren das Hoch, wenn auch (für unser Tipp-Spiel hier) bereits einige Tage im Neuen Jahr und nicht mehr in 2007.

      Wenn jetzt nichts Gravierendes passiert, wars das wohl fürs erste -und das könnte durchaus für mehrere Jahre sein!

      Gründe für kein weiteres Überschreiten des ATH auf nächste Sicht:

      -Rezesszion in USA mit Folgen für die Welt
      -Energiesparen in vielen Ländern greift langsam
      -Öl-Sande etc. kommen heuer verstärkt zum Laufen
      -Heuer gehen massig Ethanolanlagen in Betrieb

      -Scheichs, die sich an US-Banken beteiligen, drehen lieber den Öl-Hahn auf, und holen sich ihre Rendite über steigende Aktienkurse, statt diese mit noch höheren Ölpreisen zu gefährden.

      -Irak-Ölförderung steigt derzeit rasch an

      -Die Öl-Spekulation ist ausgereizt, die Spekulanten suchen sich was Neues


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 19:05:21
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.085.747 von thefarmer am 17.01.08 18:47:00gute zusammenfassung

      dazu 2 charts

      prognose



      bzw alternativ [urlhier]http://www.trader-inside.de/files/oil_1272007_773.png[/url]

      Zwischenergebniss ;) High WTI Jännerkontrakt 100,09 !

      Avatar
      schrieb am 17.01.08 19:17:05
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.085.984 von oegeat am 17.01.08 19:05:21Danke, oegeat.

      WTI-Hoch also 100,09

      mein WTI-Tipp für das von Kostolany initierte Spiel war 100,11


      also nur knapp 2 Cent verfehlt,

      allerdings auch um ein paar Tage - und damit natürlich nicht mehr innerhalb des Spiels.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 19:54:12
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.085.747 von thefarmer am 17.01.08 18:47:00farmer farmer farmer, :D:D:D

      genau die Selben Worte hast Du vor 18Moneten auch gesprochen:



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 24387931 von Punicamelon am 03.10.06 21:27:20
      "Tiefere Kurse als 55 Dollar......... halte ich für völlig abwegig"!
      Oh, oh Punicamelon - solche Aussagen sollte man nie machen. Ich hielt an der Börse schon viele Kurse für völlig abwegig und sie traten dennoch ein!
      Wie wärs mit folgender Wetter-Regel:
      Zieht der Ölpreis immer stärker an,
      macht Petrus den nächsten Winter warm!
      p.s. Die Zucker"Ernte" soll weltweit ja sehr gut ausgefallen sein. Das gibt ne Menge zusätzlichen Bio-Sprit.



      #8297 von thefarmer /userinfo/37695.html l
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21909151 von Punicamelon am 01.06.06 17:35:08
      Oh, Punicamelon,
      der Beitrag von Dir tut weh! Warum?
      Jedesmal wenn ich von einer Aktie so überzeugt war, wie Du in Deinen Sätzen vom Öl, dann gings bei mir schief und die Aktie stürzte ab.
      Wenn alles so eindeutig ist, dass es nur noch hoch gehen kann, dann ist man meist total überrascht, wenn plötzlich die Gründe für das Gegenteil sichtbar werden.
      Warum könnte Öl fallen?
      Weil die Alternativen bei diesem Öl-Preis viel schneller kommer,
      weil Öl und insgesamt Energie gespart wird, bzw. effizienter genutzt wird,
      weil bei diesen Öl-Preisen Quellen angezapft werden, die vorher nicht rentierten,
      weil auch bei der Öl-Förderung die Technik Fortschritte macht,
      weil der Öl-Handel und Öl-Transport effektiver wird und weniger Öl versickert,
      weil die Wirbelsturmsaison heuer glimpflicher ausfällt,
      weil Bush nicht in den Iran-Krieg zieht,
      weil aus dem Öl-Preis der spekulative Anteil entweicht,
      weil die Ersteinsteiger in den Öl-Trend genug verdient haben,
      weil der Hausse psychologisch die Luft aus geht und dann die Baisse die Baisse nährt,
      oder vielleicht weil ein neues großes Öl-Feld nun "offiziell" gefunden wird,
      weil jemand die gesamte Kuh-Scheisse und Hühner-Kacke, etc. dieser Erde in Öl-Einheiten umrechnet,
      weil in Europa wegen der WM die Driving-Season ausfällt,
      ...........und vielleicht aus irgend einem total lächerlichen
      Grund...



      Jetzt redest Du schon wieder vom Energie sparen??? Wie lange willst Du das Märchen noch aufrecht erhalten, denn die Realität sieht komplett Anders aus. In den Letzten 2Jahren sind weltweit fast alleine 2Mio Barrel Ethanol-Biosprit Kapazitäten in Produktion gegangen um alleine die Öl Angebotsstagnation gegenüber der wachsenden Nachfrage zu stillen.
      Wenn Du von Einsparungen redest, dann trifft dies vor Allen Dingen die Wahrheit im Heizsektor. Holz boomt total und dazu sind Häuserdämmungen gross in Mode, Stichwort Passivhäuser, die brauchen fast gar keine Energie und heizen sich fast alleine durch die menschliche Körperwärme auf. Geh mal auf die Homepage von Kampa, die bieten für Ihre Fertighäuser faszinierend billige Wärmepumpen an, die nur noch ein Appel und ein Ei kosten und im Sommer zusätzlich als Kühlung eingesetzt werden können.

      Aber wie viel macht denn der fallende Heizbedarf vom Weltölbedarf aus??? Das sind doch keine 10%.
      Dazu gibt es immer mehr altanative Energien, wie Bio-Gas, Bio Diesel und hoffentlich ab 300Dollar Ölpreisen dann auch Wasserstoff weltweit marktführend.
      Aber von fallender Ölabhängigkeit keine Spur, im Gegenteil, seit 18Monaten ist das Angebot rückläufig und droht stark einzubrechen wegen PeakOil.

      Glaub aber nicht, dass Altanative Energien wie Bio Diesel oder Bio Gas billiger sind, die sind momentan ungefähr gleich teuer, nur dass der Staat dabei leer ausgeht (Steuern) und zusätzlich die Agrarprodukte in die Höhe treibt, wie Mais, Sojabohnen, Fleisch ect.

      Im Fazit ist das ein weltweites, hochproblematisches Problem. Ich weiss, dass der Ölverbrauch von derzeit 2,8Billionen Dollar nicht mehr wenig ist, aber hingegen ist der Verkehrssektor, wo letztendlich der Berufsverkehr dranhängt, mit weitaus höheren Prioritäten besetzt.

      Bisher war der Ölpreis witzig, was die Zukunft angeht, wird es von nun ans Eingemachte gehen und da wird vielen Leuten das Lachen vergehen.

      Nach PeakOil sehe ich die grössten altanativen Kapazitäten erst bei 200-300Dollar Ölpreisen und 6-9Billionen Dollar sind von der Weltwirtschaft nicht leicht aufzubringen,

      von einer weiteren Machtkonzentration der Öl Scheichs ganz abzusehen. :cry::cry::cry:


      Viele Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:18:48
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 24387931 von Punicamelon am 03.10.06 21:27:20
      "Tiefere Kurse als 55 Dollar......... halte ich für völlig abwegig"!Oh, oh Punicamelon - solche Aussagen sollte man nie machen. Ich hielt an der Börse schon viele Kurse für völlig abwegig und sie traten dennoch ein!



      naj a wir hatten 2 monate später 49,9..........

      und dmait ist das abwägige doch gekommen :p
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:46:32
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.087.008 von oegeat am 17.01.08 20:18:48Danke, oegeat, für den Hinweis, dass mein Einwand von damals doch richtig war, weil der Öl-Preis nochmals unter 55 ging.


      Punicamelon:

      Ich habe ja damals Gründe aufgeführt die für eine Wende stehen könnten; Fakt ist: Die Gründe von damals sind die Gleichen.


      Ich mache jetzt ein Beispiel aus der Weltgeschichte:


      Es gibt da den Witz, dass eine Frau aus irgend einem Grund in das Büro eines Gauleiters kam. Dort sah sie einen Globus. Dann wollte sie wissen, wo Deutschland liegt. Der Gauleiter deutete darauf. Dann wollte sie wissen wo das Englische Empire und wo die Sowjetunion sind. Schließlich wollte sie auch noch wissen wo die USA liegen. Angetan ob der Größe dieser Feindmächte und der Kleinheit Deutschland fragte sie allen Ernstes: Und weiß das der Führer auch?

      Nun hier könnte man sagen: Gemessen am Kriegspotential der Mächte hätte Deutschland bereits gegen Frankreich/GB 1940 scheitern müssen. Bis Moskau und Stalingrad hätten sie es angesichts der finanziellen, wirtschaftlichen und rohstofflichen Überlegenheit der Gegner nicht schaffen dürfen. Aber irgendwann war dann der Kulminationspunkt doch erreicht und die nüchternen Fakten setzten sich durch und die industrielle, rohstoffliche und bevölkerungsäßige Überlegenheit der Gegner wirkte immer stärker.

      So ist es mit Öl auch. Die Gegner von Öl, also Energie-Sparen, Alternativen, bessere Ausbeutung, etc...... werden mit jedem Tag stärker, irgendwann wird der Punkt kommen, wo die Gegner von Öl überproportional stärker zulegen, als Öl selbst bei Förderrücknahmen abnimmt.

      Wann dieser Punkt erreicht ist?????? Da habe ich mich nie festgelegt. Aber die Front gegen Öl steht und wird täglich, wenn auch nur ein wenig stärker. Öl kann, wie das Deutsche Reich nach dem Kriegseintritt der USA nur verlieren, und mögen die zwischenzeitlichen Landgewinne noch so groß sein! Und wie im Falle Deutschlands gilt: Mit jedem Sieg schwächt sich Öl selbst, weil die Zahl seiner Feinde wächst.


      Ich gebe zu, Punicamelon, Du denkst wirklich langfristig, Peak-Oil ist langfristig, aber es gibt eine Welt nach Öl und je teuerer Öl wird, desto schneller wird es ersetzt und dieser Gedankengang ist eben noch ein Stück längerfristig als Deiner.


      Meines Erachtens sollten die nächsten Jahre Agrarprodukte eher besser laufen als Öl! Auch wenn, und das gebe ich zu, eine Ausweitung der Anbaufächen eher zusätzlichen Ölbedarf für Treibstoff und Dünger etc. nach sich zieht.....


      2006 hoffte ich nur auf eine Trendwende, aber mein Bauch sagte mir, dass Du wohl noch eine Weile richtig liegen wirst,

      jetzt, bin ich mir ziemlich sicher, dass wir -zumindest fürs Erste und gravierende Ereignisse ausgenommen- den Öl-Preis-Peak gesehen haben. Der Preis läuft vielleicht nochmal leicht auf oder minimal über 100, aber dann geht es stufenweise erst mal zurück. Wie weit???? Keine Ahnung. Vielleicht kurzfristig sogar überraschend weit. Dann schaung mer weiter.


      Die 100,09 bei WTI waren, mein Tipp lag ja bei 100,11 nicht fundamental begründet, sondern der Markt wollte einfach, wie seinerzeit bei so mancher Aktie, einfach mal die Dreistelligkeit sehen. Jetzt hat der Markt sie gesehen und kann sich freuen und einen Lutscher kaufen.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 21:51:25
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.087.404 von thefarmer am 17.01.08 20:46:32Ich gebe zu, Punicamelon, Du denkst wirklich langfristig, Peak-Oil ist langfristig, aber es gibt eine Welt nach Öl und je teuerer Öl wird, desto schneller wird es ersetzt und dieser Gedankengang ist eben noch ein Stück längerfristig als Deiner.


      Nein, Dein Gedankengang ist nicht längerfristiger, im Gegenteil sogar. Die Zeit nach PeakOil, sagen wir mal im PeakOil Stadium des Letzten Drittels der heutigen Förderung muss die Petrochemische Industrie ersetzt werden, die sogar weitaus preiselastischer ist, als der Verkehrssektor, dann werden noch ganz Andere Ölpreise denkbar sein, als es jeder hier heute vermutet, zumal die jährliche Marktcap von Öl dann auch gedrittelt ist im Vergleich zu heute.

      Der Verkehrssektor wird ab 200-300Dollar vollständig auf Wasserstoff umgestellt werden, das ist technisch total ausgereift, für mich nur eine Frage des Zeitfensters. In der Zeit danach wird der Ölpreis lange Zeit seitwärts laufen bei 200-300Dollar.

      Es ist eben ein Trugschluss, dass ab diesem Zeitpunkt der Ölpreis abstürzt und die jeweilige altanative Energie fortgesetzt wird, plausibler ist ein Gleichschritt des Ölpreises auf der Rentabilität der anderen Energien, Stichwort Energiemix, wie es im Strommarkt der Fall ist, so verstreut sich die Energie momentan auch im Verkehrssektor, zb Gas ist schon heute eine nicht zu unterschätzende Kraft, derzeit gibt es in Deutschland ca. 150 000 Autos, die mit Autogas fahren und man kann an über 2900 Tankstellen Autogas tanken und es kommen jeden Monat ca. 80 neue Autogastankstellen dazu.
      Wenn der Ölpreis fällt, dann sind es genau diese Energien, die zuerst rausgekegelt werden, das sprich also längerfristig für eine fundamentale Stärke von Öl auf heutigem Niveau.

      Und nun setze ich auch ein Sprichwort: Eine Kette ist nur so stark wie Ihr Schwächstes Glied, demzufolge kann der Basispreis (Öl) Niemals längerfristig unter den teuersten Produktionspreis des Basispreis-Produktkorbs fallen, ohne dass es Kapazitäten wegschneidet.

      Was muss denn überhaupt substituiert werden??? Das ist doch zu 60% der Verkehrssektor, zu 30% die Petrochemie und der Rest Heinzbedarf.

      Was haben wir für Altanativen??? Ich kenne Bio Diesel, Bio Ethanhol, Solar, Wasserstoff und vielleicht ein paar Hoffnungsträger wie Ethanol aus Zellulose oder auch Geothermie, letztgenannte zumindest schon mal die Energie liefern, wenn auch Letztgenannte nicht gleich der passende Träger für den Verkehrssektor ist.

      Wenn ich auf diese Energieformen schaue, dann bemerke ich, dass dort überwiegend Agrarprodukte eine grosse Rolle spielen, die im Preis heisslaufen und dadurch stark begrenzt sind. Solar ist vieeeeel zu teuer und komfortarm, bleibt nur noch Wasserstoff übrig, der in der Politik durch die fast 100%ige Umweltfreundlichkeit sehr grosses Ansehen geniesst.

      Dazwischen sehen wir Ölpreis-Schwankungen, in der aber die Sanduhr unaufhörlich tickt. In wenigen Jahren geht durch PeakOil die Förderung stark runter und dann MUSS es nochmals deutliche höhere Ölpreise als heute geben, sofern die Nachfrage mithält.

      Ein deutlicher Rückgang des Verkehrssektors ist natürlich auch möglich, aber daran mag ich nicht glauben, denn 300Dollar Öl wurde gerade mal 2,50Euro Benzinpreise bedeuten,:laugh::laugh::laugh:


      Viele Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:06:33
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.087.404 von thefarmer am 17.01.08 20:46:32jetzt, bin ich mir ziemlich sicher, dass wir -zumindest fürs Erste und gravierende Ereignisse ausgenommen- den Öl-Preis-Peak gesehen haben. Der Preis läuft vielleicht nochmal leicht auf oder minimal über 100, aber dann geht es stufenweise erst mal zurück.

      Das sehe ich völlig anders. Ich bin der Meinung, daß Puni seinen Thread um Ostern herum schon wieder umbenennen kann. Wenn nämlich die 120 Dollar geknackt sind.

      Zwar sind in Q4/2007 einige zusätzliche Ölquellen in Betrieb gegangen und auch für 2008 und 2009 kommen welche dazu. Sie müssen aber einen Decline von derzeit 3,6 mb/d und eine Verbrauchszunahme von 1,9 mb/d - zusammen 5,5 mb/d - kompensieren. Freie Kapazitäten gibt es so gut wie nicht mehr. Auch wenn Peak Oil nach neuesten Berechnungen erst im Jahr 2011 sein wird, wird im Vorfeld schon der Ölpreis stramm anziehen.

      Trotz enorm gestiegenem Ölpreis ist der Verbrauchszuwachs konstant geblieben, was die extreme Unelastizität des Ölpreises widerspiegelt. Nach Peak Oil trifft ein ungebrochener Verbrauchszuwachs auf eine nicht mehr steigende Ölförderung. Das gibt einen Supergau. Und 2011 ist in drei Jahren. :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:30:12
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.088.669 von Kostolany4 am 17.01.08 22:06:33Auch wenn Peak Oil nach neuesten Berechnungen erst im Jahr 2011 sein wird, wird im Vorfeld schon der Ölpreis stramm anziehen.

      :confused:

      1971 1984 1986 1992
      2006 nun 2011

      ja wer nimmt den das ncoh ernst ????

      leute lasst euch nicht verarschen es gibt genug öl mein bruder dneichzu weinachten auf unserer hütte sah (skifahren) begann zu schmunzel als er den Thread hier las :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:34:37
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      Leute seit nett zu einander.
      Verschiedene Meinungen sind doch Ok.
      Nur weil man anderer Meinung ist, ist man doch nicht gleich ein Blödmann.
      Ich habe auch noch eine Meinung.
      Vielleicht steigt der Oelpreis gar nicht (wird ja in USD fakturiert) sondern der USD wird immer wertloser.
      Wenn man schon Papier in Zahlung nimmt, dann will man einfach mehr davon.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:39:03
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.089.148 von martinsgarten am 17.01.08 22:34:37Wenn der Dollar schwächer wird, wird aber auch der Ölpreis teurer:rolleyes:
      Sonst könnten die Amis ja Papiergeld noch und nöcher drucken und sich Alles Öl der Welt kaufen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:44:53
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.089.207 von Punicamelon am 17.01.08 22:39:03ja genau - das ist meine Erklärung für den gewesenen und den weiteren Anstieg
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:50:00
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.089.295 von martinsgarten am 17.01.08 22:44:53Doch doch, der Rückgang der Förderung bei gleichzeitigem Nachfragewachstum steuert den Ölpreis gewichtiger, glaub mir;);););););)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 23:12:45
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.088.387 von Punicamelon am 17.01.08 21:51:25Punicamelon Du schreibst, dass eine Kette immer nur so stark ist, wie ihr schwächstes Glied.

      Umgekehrt gilt für die Preisbildung, dass diese sich bei austauschbaren Massenprodukten (Energie existiert eben nicht nur in Form von Öl) nach dem günstigsten Hersteller richtet.

      Öl hat sich durchgesetzt, weil es eine höhere Energiedichte hat als Kohle und zudem, weil es so lange, so günstig gefördert werden konnte. Ab einem gewissen Ölpreis sind andere Energieformen eben günstiger als Öl. Und: Bei neuen Energiequellen kommt jetzt erst langsam die Kostenerfahrungskurve/Lernkurve so richtig zu laufen.

      Was die Chemie anbelangt: Würde Deutschland statt auf Kohlekraftwerke auf Kernkraft setzen, dann könnte die Chemie in Deutschland aus der Kohle die verfeuert werden soll all ihre Grundstoffe gewinnen. Kohle ist, wie Öl viel zu schade um verbrannt zu werden!

      Und dann ist da noch oegeat, der aufgrund Infos seines Bruders überzeugt ist, dass die tatsächlichen Ölreserven viel größer sind..... Ich sage hierzu: Ich kann mich noch an die Aussagen des Club of Rom erinnern, demnach müsste das Öl längst aus sein.

      Oder gehen wir zurück in die Geschichte: In den 1930er Jahren hieß es, Öl reicht nur noch für 10 oder 20 Jahre. Das war einer der Gründe für Deutschlands Einmarsch in die Sowjetunion und einer der Gründe, weshalb sich die Japaner mit den Amis anlegten. Ich werde das Gefühl nicht los, dass da die Gleiche Story alle paar Jahrzehnte neu gespielt wird; genau so, wie die großen Banken alle Jahrzehnte mal eine Börsenblase in Nebenwerten produzieren und sich dabei unermesslich bereichern.

      Umgekehrt gilt natürlich: Irgendwann gibt es bei Energien, die sich nicht, oder nur in Jahrmillionen erneuern einen Peak. Und angesichts der Tatsache dass die Weltförderung jetzt ein Mehrfaches höher ist, als bei den letzten Peak-Paniken in den 1930er und 1970er Jahren, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Peak-Wolf nun wirklich kommt, rein logisch betrachtet dieses Mal wirklich viel größer!

      Nachdem ich vorher eine Reihe von Gründen gegen demnächst wieder deutlich stärker ansteigende Öl-Preise genannt habe, jetzt mal ein Argument, dass für Punicamelon spricht: Der Umgang unserer westlichen Demokratien mit dem Islam! Würden wir deren Öl nicht so dringend brauchen, würden sowohl Europa, Amerika aber auch China den Islam ganz anders anfassen und ihn auf eine Stufe mit anderen gefährlichen Ideologien stellen. Oegeat kann dazu vielleicht etwas zum Umgang mit einer FPÖ-Politikerin aus der Steiermark sagen........

      Gemessen am derzeitigen Ölpreis ist Weizen aber auch Holz viel zu günstig. Wenn man bedenkt, dass 50 Kilo Weizen rund 20 Liter Heizöl entsprechen, dann kostet Weizen jetzt nur seinen Brennwert, Holz liegt sogar weit darunter und der gemähte Rasen, der vielen Gärten, die Blumen, Hecken, Bäume.... werden bisher so gut wie gar nicht genutzt; Da stecken noch viele Reserven an ungenützter Biomasse......

      Aber egal wie sich der Ölpreis auch immer entwickelt,

      auch in 2008 gilt:

      Nichts ist spannender als Öl - deshalb jeden Tag Punicamelons Öl-Thread lesen!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 08:54:32
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.089.366 von Punicamelon am 17.01.08 22:50:00alles künstlich !

      mein bruder sagte - wenn die welt wissen würde wo man über all noch quellen anzapfen könnte und fördern könnte würde öl den preis von meerwasser haben :eek: also null

      wir erleben die verarschung des Jahrhunderts nee jahrtausends
      gleich nach der Aussage die Erde ist ein Scheibe ;) und wirt von Atila und 4 Elefanten getragen :laugh:


      zu dem und ich fang wieder an Erdenergie Loch boren wasser runter und heißes rauf oben ne Dampfturbien und wir haben Strom zum Nulltarif - die welt wird verarscht - und es ist alles den Komerz unterworfen - die Erdenergie sache wirft am wenigesten ab für die Produzenten daher macht man es nicht :mad: :mad: :mad:

      frechheit zum kotzen den die folge ist man könnte 24 stunden Akkus laden ..... und hat NULL kosten :mad: :mad: :mad: Autofahren mit nen Elekromotor das NULL kostet Strom das NULL kostest ..jeder Grundstückbesitzer ....

      oh mann will gar nicht weiter denken könnt kotzen :mad: :mad:

      und wenn man denkt was hier alles wegfallen würde Tankstellen .. wo für - Ölraffenerien die hohes Volumen an Benzin Diesel ... alles weg brauchen wir nicht mehr ....... Heizöl :D :D wo für ja für ne berghütte die sonnst net anders beheiz ... sonnst zu 99,9999999 % brauchen wir nicht mehr :mad: :mad:

      zum kotzen - weinen :(:(
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 11:42:34
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.079 von oegeat am 18.01.08 08:54:32Dein Bruder arbeitet bei Shell - und warum ist (gerade bei den derzeit erzielbaren Preisen für Rohöl) auch bei Shell die Förderung rückläufig ???

      Entweder wissen die maßgeblichen Manager den Laden nicht richtig zu managen - oder den Bruder weis nicht .....

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,496714,00.html

      we see, dijubi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:41:03
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.089.082 von oegeat am 17.01.08 22:30:12Hallo,

      die Chinesen werden immer mehr Energie verbrauchen (Ist eine Steigerung pro Jahr um 20% zu hoch oder zu niedrig gegriffen?!?) und der Hunger nach Öl auch anderer aufstrebender Nationen wird stark steigen.
      Die Einsparungen (weltweit) die tatsächlich erzielt werden reichen nicht aus da das Einsparungspotential bei weitem nicht ausreichend ausgeschöpft wird (Sparen ja alle, Investitionen sind nicht so gefragt und wenn dann in anderen Bereichen).
      Weitere neue und auch alte Krisen weltweit werden den Preis weiter treiben.
      Spekulanten werden ihren Anteil daran haben.

      und und und

      Gleichgültig ob Peak-Oil 2011 oder 2015 kommt wird der Ölpreis innerhalb der nächsten 3 Jahre auf 160 USD je Barrel steigen.

      Ich sehe genug Gründe für einen weiteren drastischen Anstieg und zu wenige dagegen.

      Aber ihr habt ja bestimmt alle ein open end zertifikat auf öl und lasst es langfristig laufen...?!

      Wir werden sehen...
      Time will tell...
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 12:46:37
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.093.421 von dijubi am 18.01.08 11:42:34als Geologe hat man natürlich nur minimalsten einblick in die überlegungen der Manag..

      zu dem muß man bedenken das das Volumen also was Pysisch gekauft wird Rückläufig ist ! und man von den reserven zerrt und die höhere Nachfrage begleicht

      also ist es schwer zu sagen was für ein spiel die da spielen
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:13:16
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      Öl: Jedes Jahr vier Millionen Barrel weniger :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      BOSTON. Die Welt muss Jahr für Jahr fast vier Millionen Barrel pro Tag an zusätzlichem Öl auf den Markt bringen, nur um die sinkende Produktion aus den bestehenden Feldern auszugleichen. Das ist das Ergebnis einer druckfrischen Studie des optimistisch geltenden Bostoner Consultingunternehmens Cambridge Energy Research Associates (CERA). Die genannte Menge entspricht der täglichen Erzeugung des weltweit viertgrößten Ölproduzenten Iran. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      In der Analyse, über die das Wall Street Journal (WSJ) in seiner Donnerstagausgabe berichtet, beziffert CERA-Analyst Daniel Yergin die jährliche Erschöpfung („depletion rate“) in 811 untersuchten Ölfeldern mit 4,5 Prozent oder fast vier Millionen Barrel pro Tag. Das heißt: Nur wenn Jahr für Jahr vier Millionen Barrel frisches Öl „online gebracht“ werden, kann der Output konstant gehalten werden.

      Wie bekannt hat sich die weltweite Nachfrage in den vergangenen Jahren dagegen um jeweils ein bis zwei Prozent erhöht. Die Internationale Energieagentur (IEA) geht davon aus, dass sie auch heuer um 2,3 Prozent ansteigt.

      Die Ergebnisse der CERA-Studie werden von Merrill Lynch-Banker Thomas Petrie als „sehr ernüchternd“ eingestuft. „Die Leute laufen so schnell sie können, nur um auf der Stelle bleiben zu können. Wann haben wir das letzte Mal ’einen zusätzlichen Iran’ entdeckt?, zitiert das Wall Street Journal am Donnerstag den aus Texas stammenden Vice President von Merrill Lynch.

      "Depletion rate" nicht so schlimm wie gedacht
      Die Resultate der neuen CERA-Studie fallen freilich deutlich beruhigender aus als die Schätzungen einer Reihe von Industriekennern. Der Chef des französischen Ölmultis Total, Christophe de Margerie, hat Ende vergangenes Jahr für Verstörung gesorgt, als er den jährlichen Produktionsentfall/Tag durch die Ressourcenerschöpfung mit fünf bis sechs Millionen Barrel bezifferte. Und Andrew Gould, der langjährige CEO des Öldienstleisters Schlumberger setzte die „depletion rate“ überhaupt mit jährlich 8 Prozent an. Die Produktion von großen Feldern in Mexiko (Cantarell) und der Nordsee „crasht“ derzeit mit bis zu 18 Prozent pro Jahr. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Yergin und die CERA geben sich dennoch optimistisch: Der Sinkflug der alten Ölfelder wird ihrer Meinung nach in Zukunft nicht steiler werden, meinen sie. Außerdem würden neue Projekte in Brasilien, Saudiarabien und am Kaspischen Meer die Förderausfälle wettmachen. Yergin sagt seit sechs Jahren sinkende Ölpreise voraus.

      Die CERA geht davon aus, dass die weltweite Ölproduktion bis 2017 auf 112 Millionen Barrel gesteigert werden kann. Derzeit werden pro Tag etwa 85 Millionen Barrel hergestellt (inklusive Agrartreibstoffe, „unkonventionelles Öl“).

      © apa/nachrichten.at
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:21:16
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:25:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Fäkalsprache
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:27:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Fäkalsprache
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 16:00:32
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      17.01.2008 18:23
      Ölpreis durch Rezessionsängste gebremst


      Der Ölpreis fällt im laufenden Handel an der NYMEX in New York weiter zurück. Die Angst vor einer Abschwächung der Konjunktur in den USA hält trotz der Besänftigungsversuche von US-Präsident Bush und Notenbankchef Ben Bernanke weiter an. Zwar sieht Bernanke keine Rezession in den USA. Schlüsselstelle in heutigen der Rede war aber der Hinweis, dass sich das Wirtschaftswachstum deutlich abschwächen wird. Diese Angst wurde dann auch durch die Veröffentlichung eines schwachen Philly-Fed-Index zur verarbeitenden Industrie in der Region Philadelphia bestätigt. Ebenso wenig erfreut zeigten sich Anleger über immense Abschreibungen, die Merrill Lynch im Zuge der Sub-Prime-Krise hinnehmen muss. Zusammen führen die heutigen Nachrichten zu Gewinnmitnahmen, dem Aufbau neuer Short-Positionen durch Momentumfonds, einem Rückgang der Risikobereitschaft der Anleger und zusätzlich zu der Angst, dass sich im Zuge einer deutlichen Wirtschaftsabschwächung in den USA die Erdölnachfrage abschwächen wird. Der Ölpreis fällt im laufenden Handel um 31 cents auf 90 Dollar.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-01/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 16:26:42
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Aktivisten führen Tempo 120 auf der Autobahn A7 ein

      Artikel veröffentlicht am: 18.01.2008, Artikel veröffentlicht von: Gerd Kulik

      Ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen spart so viel Kohlendioxid wie das Klimapaket der Bundesregierung. Um diese Erkenntnis zu untermauern, haben Greenpeace-Aktivisten heute Morgen an einem rund 25 Kilometer langen Abschnitt der Autobahn A7 ein Tempolimit für den Klimaschutz eingeführt. Zwischen der Raststätte Hildesheimer Börde und der Anschlussstelle Rhüden befestigten sie zwölf Verkehrsschilder mit der Aufschrift "120 - Klimaschutz".



      rührender Versuch um 1-2% Benzin zu sparen. :laugh:

      Durch verbesserte Fahrzeuge ließen sich aber mindestens 30-40% sparen, bei gleichen Fahrleistungen, nur mit weniger Comfort. :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 18:24:50
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.096.458 von Punicamelon am 18.01.08 15:13:16In der Analyse, über die das Wall Street Journal (WSJ) in seiner Donnerstagausgabe berichtet, beziffert CERA-Analyst Daniel Yergin die jährliche Erschöpfung („depletion rate“) in 811 untersuchten Ölfeldern mit 4,5 Prozent oder fast vier Millionen Barrel pro Tag. Das heißt: Nur wenn Jahr für Jahr vier Millionen Barrel frisches Öl „online gebracht“ werden, kann der Output konstant gehalten werden.

      Langsam kommt es auch in der Mitte der Gesellschaft an, dass fundamentale Probleme existieren.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 18:59:36
      Beitrag Nr. 4.065 ()


      Das Bild zeigt die neuen Ölprojekte der nächsten Jahre. Bis 2011 ist die neue Förderung höher als die Depletion-Kurve(hellblau), folglich steigt die Ölproduktion an.
      Wenn nichts außergewöhnliches passiert, ist Peak Oil daher nicht vor 2011.

      Zieht man in Betracht, daß der Bedarf ("Demand") mit einer Rate von 1,9 mb/d ansteigt, bedeutet das, dass die Versorgungslage dennoch äußerst angespannt ist
      und Mitte 2008 (wo die "net"-Kurve aufhört zu steigen) eine gravierende Unterversorgung des Ölmarktes eintreten wird, was massive Preissteigerungen vermuten läßt.

      Die Prognosen von Ruttendorfer/OMV (45 Dollar) und Ögi (36 Dollar) waren, sind und bleiben Ammenmärchen, so wie das hier:
      http://de.youtube.com/watch?v=6g-Ru8KZXN8 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 01:45:42
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.079 von oegeat am 18.01.08 08:54:32Entschuldigung oegeat,

      aber aus Deinem Posting geht hervor, dass Du nicht die geringste Kompetenz im Bereich der Investitionen im Energiesektor hast. So viel Ahnungslosigkeit ist meiner Meinung nach erschreckend.

      Rechne einfach mal aus werlche spezifischen Investitionskosten man benötigt um die verschiedenen Primärenergieformen in 'brauchbare' Arbeit bzw. Wärme umzuformen.

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 01:59:20
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.160 von colouredanthouse am 19.01.08 01:45:42Entschuldigung colouredanthouse,

      aber aus Deinem Posting geht hervor, dass Du nicht die geringste Kompetenz in einem Bord konstruktiv mitzuarbeiten. So viel destruktives geschreibsl in einem Posting ist erschreckend.

      Rechne einfach mal aus welchen Wert dein Posting hat für die Allgemeinheit um auch nur einen Euro an der Börse zu verdienen.

      Gruß,

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 17:45:51
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 18:48:20
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.091.079 von oegeat am 18.01.08 08:54:32hallo oegeat,

      was Du hier beschreibst gibt es schon ein wenig in Island
      dazu kommt
      SIERRA GEOTHERMAL POWER CORP (T (CDNX:SRA.V)
      Last Trade: 0.80
      Trade Time: Jan 18
      Change: 0.01 (1.27%)

      aber gratis :keks: nneeeee

      es kann kaum billiger sein als Wasserkaraft (also etwa heutige Preise - Produktionsanlage - Personal - Verteilung -> Konsument)

      also, es gibt nicht mehr lange und Oel steigt wieder !!
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 19:21:55
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.105.807 von hasi22 am 19.01.08 18:48:20island ist ein eigenes Thema
      da kommt das wasser von selbst rauf
      zum thema gratis - hier ist der Rohstoff gemeint
      ;) der ja die Erdwärme ist und nicht Öl/Kohle/Holz usw..
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 00:27:01
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.160 von colouredanthouse am 19.01.08 01:45:42Hallo Coloured!

      Lass Dich von Oegi hier nicht dissen! Das versucht er bei jedem der ihn kritisiert.

      Oegeat meint halt, dass "fundermentales" unwichtig ist beim Öl. Wenns eng werden würde, fährt halt "ein Tanker mehr" oder "wird tiefer gebohrt".:laugh:

      Insofern magst Du mit Deiner Einschätzung schon recht haben.

      Mit freundlichen Grüßen
      Assetpfleger
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 02:22:49
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.107.134 von Assetpfleger am 20.01.08 00:27:01so is es ich schau den chart an und das psst schon ;)

      zum tiefer bohren das ahben wir ja eindrucksfoll mit zwei artikel von Puni beweisen bekommen das es so ist
      und Tanker .. na klar wenn die usa öl braucht dann schikt man ihr halt welches :p
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 01:51:26
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.185 von oegeat am 19.01.08 01:59:20:laugh::laugh::laugh:


      zu dem und ich fang wieder an Erdenergie Loch boren wasser runter und heißes rauf oben ne Dampfturbien und wir haben Strom zum Nulltarif - die welt wird verarscht - und es ist alles den Komerz unterworfen - die Erdenergie sache wirft am wenigesten ab für die Produzenten daher macht man es nicht verrückt verrückt verrückt



      Die Kosten für Stromerzeugung betragen etwa (€/kWh)

      Solarthermie 0,16 – 0,20
      Geothermie: Hot Dry Rock 0,20 – 0,30
      Wind: an Land 0,04 – 0,09
      Wind: offshore 0,07 – 0,12
      Geothermie: konventionell 0,05 – 0,09
      Sonnenlicht 0,50
      Feste Biomasse (Kraft-Wärme-Kopplung) 0,06 – 0,10

      Quelle: Energy Technology Scientific & Technological Reference: Indicators (EC progress report 2002)

      Erdöl wird praktisch nicht mehr zur Stromerzeugung benutzt.
      1 kWh Heizenergie kostet etwa 4 cent / kWh (6 cent / kWh für Endverbraucher)

      Batterien haben das Problem einer (zu) geringen Speicherkapazität. Aus diesem Grund wird als energieträger H2 favourisiert.

      Ab einem Oelpreis von ca. 300 Euro ist die regenerative H2 Erzeugung wirtschaftlich. (technisch gibt es keine echten Hürden)

      Unternehmen in Deutschland verdienen natürtlich an den regenerativen Energien mehr als am Erdöl!

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 01:55:04
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.107.134 von Assetpfleger am 20.01.08 00:27:01oegeat wie man ihn kennt und liebt - so ist er halt. ;)

      Und wenn er nicht mehr weiter weiss, dann fragt er seinen Bruder :laugh::laugh::laugh: und der muss ja recht haben :rolleyes:

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 04:00:15
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.111.358 von colouredanthouse am 21.01.08 01:51:26die berechnungen von ganze würde ich gerne sehen !

      ich glaub dem kein Wort



      Stromerzeugung international

      Weltweit ist geradezu ein Boom bei der Nutzung von Geothermie zur Stromerzeugung eingetreten. Die installierte Leistung beträgt 2005: 8912 MW und damit werden 56 798 GWh/a elektrische Energie erzeugt.


      Die oberflächennahe Erdwärmenutzung für die Heizung von Gebäuden mittels einer Wärmepumpe ist immer konkurrenzfähig und zeichnet sich durch sehr niedrige Betriebskosten aus. Wärmepumpenheizungen bestehen in der Regel aus einer oder mehreren Erdwärmesonde(n) und einer Wärmepumpe bzw. mehreren parallel geschaltet. 2004 wurden in Deutschland etwa 9.500 neue Anlagen errichtet, 2006 waren es schon 28.000, der Bestand übersteigt 130.000. In der Schweiz waren es 2004 rund 4.000 neue Anlagen mit Erdwärmenutzung. Der Marktanteil in Deutschland ist im Gegensatz zu Ländern wie Schweden, der Schweiz oder Österreich jedoch noch gering.

      Ökologische Aspekte
      Die Geothermie erfüllt die Kriterien der Nachhaltigkeit. Sie gehört somit zu den regenerativen Energiequellen, da ihr Potenzial sehr groß und nach menschlichem Ermessen unerschöpflich ist. Theoretisch würde allein die in den oberen 3 Kilometer der Erdkruste gespeicherte Energie ausreichen, um die Welt für etwa 100.000 Jahre mit Energie zu versorgen. Ein entscheidender Einfluss muss jedoch dem Wärmeträgerfluid (Wasser od. Dampf) beigemessen werden. Wird die Wärme über das Fluid im großen Maßstab dem Untergrund entzogen, so wird, in Abhängigkeit von den geologischen Rahmenbedingungen, regional mehr Wärme entzogen, als durch den natürlichen Wärmestrom zunächst "nachfließen" kann. So gesehen wird die Wärme zunächst "abgebaut". Nach Beendigung der Nutzung werden sich jedoch die natürlichen Temperaturverhältnisse nach einer gewissen Zeit wieder einstellen. Geothermie ist eine der wenigen erneuerbaren Energien, die bei der Stromerzeugung grundlastfähig ist. Sie leistet daher einen entscheidenden Beitrag bei der Gestaltung eines Energiemixes aus regenerativen Energien. Nach den Vorstellungen der Branche werden durch Geothermie bis zum Jahr 2020 mehr als 20 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart. Die Kosten für eine Tonne CO2-Einsparung liegen bei etwa 70 €/t (Vergleich: Photovoltaik 2210 €/t).


      ++++++++++

      zum Öl das wird die woche wieder hoch gehen ! nur zur info ...;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 04:59:08
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.111.396 von oegeat am 21.01.08 04:00:15gertschi- host du eh auf duhr gschaut:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 07:27:53
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      morgenstund hat gold im mund !

      wer spät schlafen geht kann früh aufstehen :p
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 08:14:12
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.111.501 von oegeat am 21.01.08 07:27:53....ich würde mal sagen, wer nichts arbeitet braucht auch nicht viel schlaf:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 08:23:03
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.111.396 von oegeat am 21.01.08 04:00:15zum Öl das wird die woche wieder hoch gehen ! nur zur info

      ich sag das gegenteil, die weltwirtschaft korregiert, öl korregiert, am freitag werden wir unter 90 stehen.:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 08:42:01
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.111.638 von kaalex am 21.01.08 08:14:12....ich würde mal sagen, wer nichts arbeitet braucht auch nicht viel schlaf

      #3985 von kaalex 21.01.08 04:59:08
      #3987 von kaalex 21.01.08 08:14:12

      du sprichst von dir ..oder :laugh: :laugh:

      am freitag werden wir unter 90 stehen



      :confused: da stehn wir gerade ;) also unverändert
      ja is möglich wenn wir nicht über die 92 kommen ... siehe
      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=32525#32525[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 11:49:46
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.111.769 von oegeat am 21.01.08 08:42:01#3985 von kaalex 21.01.08 04:59:08
      #3987 von kaalex 21.01.08 08:14:12


      das sind bei mir arbeitszeiten und nicht schlafzeiten! :p:p:p verstehst.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 12:00:23
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.126 von kaalex am 21.01.08 11:49:46und wann glaubst werden die Asiatischen märkte gehandelt ? ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 12:24:54
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.325 von oegeat am 21.01.08 12:00:23wenn ich arbeite,
      ...aber der punkt geht klar an dich!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:13:08
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      18.01.2008 12:08
      Brent C.O. - Kommt nun eine heftige Korrektur?

      Nun ist es also doch noch zu einer Konsolidierung an den Ölmärkten gekommen. Nachdem der Brent-Preis sich dynamisch auf die 100 USD-Marke zubewegte, musste man fast Angst haben, dass durch das Überschreiten dieser entscheidenden Marke ein neuerliches Kaufsignal zu einer Übertreibungsphase geführt hätte.

      Doch die aktuelle US-Lagerbestandsdaten machten dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Bislang verläuft die Konsolidierung in einem moderaten Rahmen. Allerdings hat der Brent-Preis aktuell eine wichtige Unterstützung erreicht. Sollte diese fallen, könnte es zu einer deutlichen Ausweitung der Korrektur kommen!

      Der Frage nach den Aussichten für die Ölmärkte in 2008 gehen wir in unserem Jahresausblick 2008 nach. Darüber hinaus erhalten Sie interessante Tradingideen für weitere Rohstoffinvestments uvm.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-01/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:16:04
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      Schifffahrt: China im VormarschAnalysten sagen Kontrolle von Schifffahrtsrouten durch China voraus


      Schanghai. Chinas Kaufhunger könnte dem gelben Riesen laut Fusion Consulting die globale Kontrolle über Schifffahrtslinien bringen. Der Kauf von Häfen soll China den direkten Zugang zu den begehrten Ressourcen Eisen, Eisenerz und Öl sichern.

      Chinesische Firmen kontrollieren schon den Buenos Aires Container-Terminal in Argentinien, die Panama Hafen-Betreiberfirma (Betreiber der Häfen Cristobal und Balboa an beiden Enden des Panama-Kanals), den Ensenada International Terminal am Hafen Manzanillo in Veracruz an der atlantischen Küste von Mexiko und zwei Häfen in den Bahamas.


      Es wird auch erwartet, dass China den globalen Schiffsbaubereich kontrollieren und den südkoreanischen Anteil aufzehren wird. Dieser soll 29,3 Milliarden Euro allein in der Asien-Pazifik-Region schwer sein. Südkorea besitzt einen Anteil am globalen Schiffbau von 40 Prozent mit 8,18 Milliarden Euro Wert im ersten Quartal 2007. China mit bisher nur 15 Prozent des Marktanteils holt allerdings rasant auf.

      Das Land der Mitte sicherte sich 56,6 Prozent aller Aufträge im ersten Quartal 2007 für Schüttgut-Frachter und kleine Tankschiffe mit einer Lieferfrist bis 2009. Der globale Schiffsreparatur- und Wartungsmarkt mit einem Wert von 8,18 Milliarden Euro in 2006, soll jährlich um fünf Prozent wachsen und 10,22 Milliarden Euro in 2010 erreichen.

      Die ausländischen Investitionen in chinesische Reparatur-Werften sollen durch etablierte Werften in Singapur, Hongkong und Korea angekurbelt werden. Durch die Gründung von Joint-Ventures soll der Vorteil von günstigen Einrichtungen in China genutzt werden. (rup)

      http://www.verkehrsrundschau.de/sixcms/detail.php?id=616398
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:17:39
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      21.01.2008 - 14:58 Uhr
      Ölmarkt Preisverfall vorerst gestoppt

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Ölmarkt konnte zum Wochenschluss den Preisverfall vorerst stoppen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Der Preis für Rohöl der Sorte WTI habe an den letzten drei Handelstagen die psychologisch wichtige Marke von 90 USD verteidigen können und kreuze heute den seit zwei Wochen bestehenden kurzfristigen Abwärtstrend. Eine stärkere Erholung sei angesichts der Konjunkturrisiken derzeit unwahrscheinlich, die Bullen würden aber die Marke von 90 USD verteidigen.


      Heute Morgen bekomme der Ölpreis Unterstützung durch einen Sturm im Golf von Mexiko. Der drittgrößte US-Öllieferant habe gestern Morgen die Verladung von Öl gestoppt, nachdem wegen starker Winde und schweren Regens die Terminals geschlossen worden seien. Außerdem brenne derzeit eine Raffinerie in Veracruz. Gestern habe der Ölminister von Katar, Abdullah bin Hamad al-Attiyah, gesagt, dass es keine Notwendigkeit für die OPEC gäbe, die Förderung bei der Sitzung am 1. Februar zu erhöhen.

      Die Netto-Longpositionen der Großspekulanten hätten sich in der Vorwoche um 9 Tsd. Kontrakte auf 83,9 Tsd. Kontrakte reduziert und würden weiterhin auf einen anhaltenden Optimismus der Spekulanten am Ölmarkt hindeuten. Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets rechnen damit, dass ein nachhaltiges Unterschreiten der 90er Marke die Stimmung stark abkühlen und eine mittelfristige Trendwende einleiten könnte. Sinopec habe die Verarbeitung von Öl im vergangenen Jahr um 6,3% auf 3,13 Mio. Barrel pro Tag und damit mit der stärksten Geschwindigkeit seit drei Jahren erhöht.

      Der Preis für Erdgas habe sich zum Wochenende schwächer gezeigt und notiere heute Morgen bei unter 8 USD. Die Großspekulanten hätten ihre Netto-Shortpositionen bei Erdgas um 6 Tsd. Kontrakte auf 100,2 Tsd. Kontrakte ausgebaut. Das warme Wetter in den USA drücke derzeit auf den Preis. Man rechne für die nächsten Tage mit einer Seitwärtsbewegung. (21.01.2008/ac/a/m)

      Marktbericht-Datum: 21.01.2008


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:50:42
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.119.962 von Punicamelon am 21.01.08 18:17:39qte
      Ölmarkt Preisverfall vorerst gestoppt
      uqnte

      :):)
      mit betonung auf "vorerst". morgen geht es weiter. ihr sollt jetzt den thread auf "schnell richtung 70" umbenennen. oder noch besser 20!:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:31:36
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.325 von oegeat am 21.01.08 12:00:23und schon wieder eine ungelesene boardmail von oegat im orcus
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:36:59
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.120.428 von alexl1973 am 21.01.08 18:50:42mit betonung auf "vorerst". morgen geht es weiter. ihr sollt jetzt den thread auf "schnell richtung 70" umbenennen. oder noch besser 20!


      für ögi bitte die 10$ net vergessen!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:43:01
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.119.962 von Punicamelon am 21.01.08 18:17:39Nix da!!!!!!!!!! :eek::eek::eek::eek:

      bald sehen wir Barrel-Preise von ca. 10-15 USD!!!!!!

      die ganze Solar&Klimablase ist am Platzen!!!!! und die Weltwirtschaft am absaufen!

      Niemand will mehr Öl! Deshalb:

      Meine Voraussage für 2008: 10-15 USD

      :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:56:04
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.121.238 von ka.sandra am 21.01.08 19:43:01:):)
      super ka.sandra. noch eine blase hast Du vergessen - derivatenblase. die ist gerade am platzen. und wie. utopish wie es sich anhört - 20$/barrel ist mein ziel. Strong short!
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 20:01:53
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.121.238 von ka.sandra am 21.01.08 19:43:01Lasst euch nicht verrücktmachen, nur weil Öl im Zuge der Immoblase aus den USA etwas abgibt.

      Peak Oil ist eine langfristigere Tendenz als selbst die Immobilienkrise!

      Am Besten nur 1 mal im Monat auf den Preis gucken und das ganze Tagesform-Gerede überlesen. Schont die Nerven und auch den Geldbeutel...
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 20:59:33
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.121.075 von uak65 am 21.01.08 19:31:36was macht der Allianz long
      140 war sein kurs - da hat die Pfeiffe gekaufft
      und mich der aber short sagte im Thread derart blöd angemacht ....
      nun ist er drüben auf tauchstation und last sich mit seinen fetten Verlusten nicht blicken - der Feigling :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 07:12:07
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.121.499 von Assetpfleger am 21.01.08 20:01:53es geht hier nicht nur um immokrise. es geht darum dass die wachstum (und damit ölpries) des letzten 5 jahre auf kredit gebaut ist - und schrumpft jetzt zurück.
      Wer sein ganzes geld hier nicht verlieren will - soll aufwachen, und zwar schnell :)
      Na ja, hab euch mehrmals gewarnt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 10:05:36
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      86,20 is nun wti

      wie war das vor einem knappen Monat ? bei 100 .-

      da träumte man das nun 120 ....... 150 nei 200 kommen gleich




      mein Keil von vielen belächelt hat gehalten
      und der Abprall ist heftig ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 10:38:28
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      ORF-fundamentales

      Rezessionsängste drücken Ölpreis kräftig
      zurück. Die Sorge vor einer Rezession in
      den USA hat den Ölpreis heute um mehr als vier Dollar auf den niedrigsten Stand seit Anfang Dezember gedrückt.

      Händlern zufolge könnte eine schlechte Konjunkturlage in der weltgrößten Volkswirtschaft die Nachfrage nach Erdöl bremsen. Die Preise für die beiden führenden Sorten US-Leichtöl WTI und Brent verloren 4,5 Prozent auf 86,47 Dollar beziehungsweise 2,4 Prozent auf 85,38 Dollar.


      .....wenn die konjunktur bremst, bremst auch öl.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 10:43:45
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.124.678 von alexl1973 am 22.01.08 07:12:07Guten Morgen Alex,

      das gesagte unterschreibe ich zu 100% und gehe noch weiter.
      Nicht erst seit 5 Jahren wird auf Kredit gebaut. Das geht schon viel länger. In den letzten 5 Jahre ist das allerdings besonders deutlich geworden.
      Man nehme nur das private Haus.
      Vor Jahren sagte man mind. ca. 20% EK. Seit einigen Jahren waren auch schon mal 110% des Verkehrswertes normal.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 15:07:02
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      Blitznews!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      Fed senkt Leitzins auf 3,5 Prozent :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins um 75 Basispunkte auf 3,5 Prozent gesenkt.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      http://www.finanztreff.de/ftreff/popup_spezial.htm?sektion=e…
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 15:16:41
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.130.452 von Punicamelon am 22.01.08 15:07:02schon verpufft!!!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 15:18:36
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.130.617 von sojasport am 22.01.08 15:16:41anscheinend wo bei die indices /börse parket ja noch nicht offen hat ........ drüben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 16:47:06
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      Bild des Tages!:eek:

      Avatar
      schrieb am 22.01.08 16:50:14
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.131.910 von Punicamelon am 22.01.08 16:47:06dein bild is t ........ n aj klein
      wenn schon dann

      Avatar
      schrieb am 22.01.08 17:18:04
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 17:58:11
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      Krise macht verstorbenen Ökonomen aktuell

      VON LUZIAN CASPAR

      Hyman Minsky
      Washington. Ein halb vergessener US-Ökonom erlebt plötzlich eine Renaissance: Die Theorien von Hyman Minsky, der im Jahr 1996 77-jährig starb, werden unter Volkswirten nun lebhaft diskutiert. Denn Minsky entwickelte eine Theorie darüber, wie Finanzblasen entstehen und platzen.

      "Stehen wir vor einem Minsky-Moment?", fragte Nouriel Roubini, ein bekannter Ökonom, der im Internet ein Blog führt, Ende Juli. Die Frage sei, ob man sich heute auf dem Höhepunkt eines Schulden- und Kreditzyklus befinde, wie er von Minsky beschrieben worden sei......

      den Artikel konnte man hier im August 07 nachlesen !

      wie auch weitere Perlen ;) unter anderem ein Artikel von heute [url<<klick<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3268&sid=31ce0474e4639a9589b47fdab6ac7730[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 18:30:10
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Israel relies on electric cars to cut oil imports
      By Fiona Harvey and John Reed in London and Tobias Buck,in Jerusalem

      Published: January 21 2008 02:00 | Last updated: January 21 2008 02:00

      Israel will set out plans today to cut drastically its dependence on oil imports, with a private-sector initiative for a nationwide electric car network.

      The privately funded plan to build 500,000 recharging points and battery-swap stations for electric cars in the next 18 months has the backing of the government and president, Shimon Peres. Renault and Nissan will develop an electric car with a range of more than 100 miles to be mass-produced from 2011.

      Mr Peres told the Financial Times that the plan would cut Israel's oil imports by half within a few years, and that Israel could cut the remainder by building solar energy-generating plants. "In one decade, we will not need oil."

      The infrastructure will be built by Project Better Place, a US start-up, which has raised $200m (€137m, £102m) for the purpose, enough to cover the initial stages. Further roll-out of the infrastructure and vehicles is expected to add about $800m to the cost.

      Electric cars have failed to find mass-market acceptance due to their limited driving ranges, high costs relating to their batteries, and small production runs. Project Better Place, founded by Shai Agassi, an Israeli-American, is championing a business model that would see the costs of batteries borne by infrastructure companies.

      Israel's government this month approved tax incentives for electric vehicles.

      The plan's government backing could prove a sensitive point in the region's oil-rich countries, where Renault does business; in Iran it assembles low-cost cars in a joint venture. The company was not available for comment ahead of today's announcement.

      Mr Peres made it clear that the aim of the project was both economic and political. "The two greatest problems today are oil and terror," he said. "Oil is the greatest polluter, and the great financer of terror. [Oil-producing nations] make a mockery of democracy."

      By contrast, he saw a bright future for solar energy to replace oil imports: "The sun is permanent, democratic, friendly and it does not pollute."

      Project Better Place, which has held talks with carmakers other than Renault and Nissan, will also offer prepayment packages for recharging that it claims will bring down the cost of electric cars. It likens itself to the early infrastructure companies that made widespread use of mobile phones possible.

      Caroline Öhrn, senior research analyst at Venture Business Research, said: "This may finally kick-start adaptation on a larger scale." The take-up of electric cars had been inhibited by the lack of recharging sites, she said. "It's great to own an electric car, but its use is limited if you're only able to recharge it at home."

      If successful, the Israeli project may also be rolled out in other countries.

      Electric cars are regarded as a "green" alternative to petrol or diesel. Project Better Place has calculated that if Israel's fleet of 2m cars were all electric, they would require 2,000MW of electricity per year, which could be provided by a one-off investment of $5bn in solar plants.

      Quelle: http://www.ft.com/cms/s/0/0e92d6de-c7c2-11dc-a0b4-0000779fd2…
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 02:14:41
      Beitrag Nr. 4.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.124.678 von alexl1973 am 22.01.08 07:12:07"es geht darum dass die wachstum (und damit ölpries) des letzten 5 jahre auf kredit gebaut ist - und schrumpft jetzt zurück."

      Bei allem Respekt, aber was Du sagst ist in der eindeutigen Formulierung blanker Unsinn!

      1. "Das Wachstum" müsste ja wohl das Wachstum der ganzen Welt sein, denn die ganze Welt verbraucht Öl. Nicht nur die USA, nein , auch Europa, Japan und andere sind große Nachfrager. Ich wüsste nicht das Europas Wachstum, oder Japans oder Indiens auf faulen Krediten aufbaut.

      2. Das Wachstum der USA allein ist noch nicht mal ausschließlich auf faulen Krediten aufgebaut. Im Moment könnte man - in der Panik:eek: - sowas fast glauben. das ist aber Quatsch. Auch die USA haben Substanz, wenn sie auch große Probleme im Moment haben.

      3. Wird der Ölpreis deshalb nicht zurückgehen. Die Weltwirtschaft wird wohl kaum so einfach den Löffel abgeben. Selbst in den USA ist die Rezession noch nicht sicher. Und selbst wenn. Was kann man erwarten? -2% Im Jahr fünf Jahre lang wäre schon eine starke Sache. Selbst das würde die Weltnachfrage an Öl nicht in ihrem Wachstum stoppen können!

      Grüße
      A.
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 02:55:57
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.137.849 von Assetpfleger am 23.01.08 02:14:41ich halte auch nicht von der rezesion drüben !im gegenteil
      wobei man aber unterscheiden muß zwischen Börse und realwirtschaft
      das sind zwei paar schuhe

      zum öl ist zu sagen das ist ein große Blase eine Derivateblase

      der realhandel geht zu rück ! Es wird zwar mehr Öl gebraucht da stimmt schon doch die Käufe erfolgen in größeren Paketen zu anderen preisen der Futureshandle ist von 80% Spekulation auf 95% hoch gegangen da smuß man sich auf der zuge zergehen lassen 95% spekulatives Volumen und nur 5 % reale lieferung :eek: :eek:

      was das heist wenn die verkaufswelle einsetzt

      hier mein chart



      oben waren wir schon punkt genau !!!!!!!!! und auch abgeprallt sind wir bereits ... de weg nach unten zur roten ist vorgezeichnet ... dann kommts drauf an .... da schuan wir dann weiter
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 03:27:29
      Beitrag Nr. 4.108 ()


      Ob Rezession oder nicht: Öl bleibt auch knapp, wenn die USA statt 20 mb/d nur 19mb/d verbrauchen, das entspräche schon -5% was ich als maximalen Effekt ansehe. Das saugen die Chinesen doch mit Wonnegrunzen auf. :eek:

      Der Ölpreis will garnicht recht abstürzen.

      Mein Tip: 4 Wochen dümpelt er noch um die 90 und dann gehts wieder zügig nach oben. Ostern ist schon am 23.3. und Ostern ist meist schon mit einem kleinen Preispeak verbunden. :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 19:38:05
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Will New Oil Fields Avert the Peak Oil Crisis?
      By Keith Kohl | Tuesday, January 22nd, 2008

      A few of you wrote to me last week asking what my thoughts were concerning world oil production. Specifically, the majority of you wanted to know whether I felt new oil field production will be enough to save global production. (On a side note, some of your comments were a bit more colorful than others.)

      Regardless of how the question is phrased, do I feel new production is going to save us?

      The simple answer is: Not a chance in hell.

      But, as usual, your questions got me obsessed. I couldn't think of anything else the entire weekend. It wasn't enough for me to simply look at the new fields coming online. After all, we've had a number of positive discoveries lately. In 2007, China discovered a nice offshore oil field that could hold up to could hold up to 2.2 billion barrels in reserves. Also remember the discovery of the Tupi field off the shores of Brazil, which is estimated to have between five and eight billion barrels of oil.

      With news like this coming out, how can I be so critical?

      Well, there are actually several reasons for my skepticism . . .

      New Oil Fields to the Rescue?

      To answer your questions, let's first take a look at the decline rate. CERA (Cambridge Energy Research Associates) reports that production from the world's oil fields is declining at an annual rate of 4.5%.

      If world production is around 85 million barrels per day, that comes out to just under four million barrels per day we'll need to make up to offset decline. Remember, that number is coming from a survey of approximately 800 oil fields and is more than half of the 8% decline other analysts are predicting.

      Let's also forget for a minute that the largest producers like Saudi Arabia refuse to disclose their field data.

      Even CERA's low prediction of 4.5% is still a significant amount of new oil the world will need to make up. That's like finding a new Iran every year.

      What if the decline rate is up to 8%? That would mean we'll need to find the equivalent of one new Saudi Arabia each year!

      Stop for a second and take a look at some of the world's producers. Saudi Arabia is in serious trouble. The fact is that 65% of their oil production from 1948 to 2000 has come from the massive Ghawar field, which comes out to roughly 65 billion barrels. Now that Ghawar is in decline, the Saudis are going to be hard pressed to make up the difference.

      Perhaps Ghawar is on its way to being the next Cantarell. As you know, the giant Mexican field is in a major decline, falling more than 20% per year. The U.S. is well aware of how serious this is. Oil imports from Mexico have dropped around 11% in 2007.

      I can't blame the Saudis for hiding their field data.

      If we found out how bad it really is over there, do you honestly think the U.S. wouldn't start looking elsewhere? We actually have begun easing our dependence on Saudi oil, but I'll save that for next week.

      Cantarell and Ghawar are just two examples, and out of the world's ten largest oil fields, only one is expected to raise production.

      Why am I so worried about the giant fields?

      It's because we're no longer finding them.

      The major offshore discoveries last year in Brazil and China together boast more than 10 billion barrels of reserves. But let me ask you this: "What do 10 billion barrels of reserves mean to us right now?"

      Absolutely nothing.

      Reserves mean next to nothing if you don't have the means to produce them.

      These offshore fields, the best discoveries of 2007, are going to take a tremendous amount of investment dollars as well as years of development to bring into production. The Tupi field off Brazil's coast could cost up to $100 billion dollars to develop.

      The truth is that we're drilling farther and deeper than ever before, and all for lesser quality oil. Over the next five years, people are going to get a very real understanding of how peak oil will affect our world because the impending energy crisis is coming and coming quickly.

      Until next time,
      Keith Kohl
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 19:41:25
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.137.873 von oegeat am 23.01.08 02:55:57Oegeat, wundert mich nur, dass man die Blase bisher nicht richtig angestochen hat. Der langsame Verfall fällt doch kaum auf und dazu kommt dann noch der Anstieg des Dollars/EUR. Für uns also ein Nullsummenspiel, solange nicht EUR gehedged.
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 19:46:05
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.147.336 von Kostolany4 am 23.01.08 19:38:05Darf ich die Quelle wissen ? Hast du einen Link ? Danke :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 21:19:28
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.147.381 von flow_solver am 23.01.08 19:41:25wenn es schnell gehen würde dann würden die opek den hahn abdrehen ..

      zu dem


      [urldie perfekte verarschung !]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=32622#32622[/url]


      so war es :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 22:37:45
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 22. Januar 2008, 20:37 Uhr
      Essay

      Das Endspiel um Öl :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Von Frank Wiebe

      Ein Blick auf die Rekordpreise, die Öl in den vergangenen Wochen erreicht hat, verrät, wie knapp die so wertvolle Ressource allmählich wird. Der Kampf um die letzten Reserven dieses Rohstoffs hat schon längst begonnen. Deutschland hat Chancen auf eine gute Position in diesem Spiel – auch, wenn es darum geht, die Zukunft ohne fossile Brennstoffe zu gestalten.


      Wenn spätere Historiker für die ersten Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts eine passende Überschrift suchen, werden sie vielleicht schreiben: „Das Endspiel um Öl beginnt.“ Und sie werden unsere Zeit als Phase des Übergangs charakterisieren: Auf der einen Seite werden die fossilen Brennstoffe knapp und rücken deswegen immer stärker in den Mittelpunkt der nationalen Strategien. Auf der anderen Seite legen wir heute die Grundlagen für die – noch ferne – Zeit danach, in der wir weitgehend ohne diese Energievorräte auskommen müssen.

      Wie Deutschland diesen Übergang meistert, wird wesentlich darüber entscheiden, in welcher Position wir uns am Ende des Jahrhunderts befinden. Dabei zeigt aber ein unvoreingenommener Blick: Unsere Chancen auf eine gute Position sind gar nicht so schlecht.

      Das Endspiel um Öl findet auf vier Ebenen statt: der militärischen, der politischen, der wirtschaftlichen und der ökologischen. Besonders interessant und relativ neu ist die ökologische: Die Definition und Auslegung von Klimaschutzzielen ist inzwischen ein ganz eigenes Konfliktfeld geworden, in dem nationale Interessen aufeinandertreffen. Zugleich verstärkt der Klimaschutz den Druck, schon vor dem tatsächlichen Auslaufen der fossilen Energievorräte Alternativen zu entwickeln. Damit hat er eine enorm wichtige Pufferfunktion für die Übergangszeit.

      Die Großmächte haben das Endspiel um Öl längst eröffnet. Die USA sichern sich militärischen und politischen Einfluss im Nahen und Mittleren Osten, der für ihre Ölversorgung unverzichtbar ist. Dies ist umso dringender, weil nicht nur die US-Wirtschaft, sondern auch das Militär einen extrem hohen Energiebedarf hat. Zugleich stärken die Amerikaner ihre strategische Position in Afrika: Dort soll unter der Bezeichnung „Africom“ ein eigenes Headquarter für die Region entstehen, nach dem Vorbild der europäischen Zentrale „Eucom“ in Stuttgart.

      Die amerikanischen Firmen, allen voran der Riese General Electric, entdecken zugleich „die Zeit danach“ als großes Thema. General Electric positioniert sich daher als „green company“. Die amerikanische Politik wiederum versucht, die Restriktionen für ihre Wirtschaft durch den Klimaschutz möglichst kleinzuhalten. Man sollte dies nicht unbedingt für einen Widerspruch zum grünen Marketing der Unternehmen halten: Beides stärkt letztlich die Position der USA. Auch eine neue US-Regierung dürfte daher versuchen, ihrer Industrie möglichst viele Chancen und möglichst wenige Belastungen zu sichern; vielleicht aber mit einer weicheren, glaubwürdigeren Verhandlungslinie.

      In Russland hat Wladimir Putin als Präsident den ganzen Staat so umgebaut, dass er im Wesentlichen auf der Macht der russischen Energiekonzerne beruht. Zugleich versucht das Land, im Westen wirtschaftlichen Einfluss in den Abnehmerländern, vor allem in Deutschland, zu gewinnen. Auch hier gilt es, scheinbare Widersprüche im richtigen Licht zu sehen: Der autokratische Regierungsstil ist für die Politik im eigenen Land und zum Teil auch gegenüber den Nachbarländern bestimmt. Die Stärkung des Militärs dient dazu, die eigene Position und die Energiereserven gegenüber jeder anderen Macht, auch den USA, abzusichern. Die Elemente von Demokratie und wirtschaftlichem Liberalismus, etwa der Börsengang des Staatsriesen Gazprom, dienen dazu, auf der wirtschaftlichen Ebene eine akzeptable Position gegenüber dem Westen aufzubauen.

      China wiederum hat, da es unbestreitbar eine Diktatur ist, Probleme als glaubwürdiger politischer und wirtschaftlicher Partner und hofft – wohl vergeblich –, mit den Olympischen Spielen einen Schritt weiterzukommen. Zugleich arbeiten die Chinesen erfolgreich daran, sich eine Rohstoffbasis vor allem in Afrika aufzubauen. Die Europäer, deren Entwicklungsmilliarden über Jahrzehnte relativ erfolglos in Afrika versickert sind, schauen staunend zu, was dort auf einmal an Infrastruktur und neuen Märkten entsteht.

      Wie steht nun Deutschland da? Wir müssen uns vor allem klarmachen, dass Deutschland heute schon kein großer Mitspieler mehr ist, was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Es kann für uns nicht darum gehen, aus eigener Kraft eine großflächige Expansion auf den vier Ebenen des weltumspannenden Spiels anzustreben. Im Gegenteil, wir müssen uns strategische Nischen und Rollen als Partner der Großen suchen, die zu uns passen.

      Deutschland hat vor allem technisch eine Menge zu bieten. Angefangen vom Bergbau über die Kernenergie bis zu alternativen Energien oder Konzepten zur Einsparung: Alles ist bei uns verfügbar, und alles das braucht die Welt für die Zeit des Übergangs und die Zeit danach. Marktnischen für deutsche Ingenieure gibt es ohne Ende. So beauftragen zum Beispiel afrikanische Staaten gerne deutsche Büros mit der Aufgabe, bei den gigantischen Bauvorhaben der Chinesen in ihren Ländern mit der Qualitätssicherung. ;);););););););););) China braucht deutsche Technik, um die Wirtschaft und damit auch die politische Stabilität zu erhalten.:yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn: Indien braucht deutsche Technik, um sich neben Software und Pharma eine bessere industrielle Basis zu verschaffen und so die Position als aufsteigende Großmacht abzusichern.:):):):):):):) Die Liste ließe sich mühelos verlängern. Klar ist jedenfalls: Der Ruf deutscher Technik ist wahrscheinlich unser wichtigster Trumpf im Strategiespiel.


      Auch politisch hat Deutschland eine ganze Menge richtig gemacht. Die – ökonomisch sehr teure – Förderung alternativer Energien hat uns in dieser Branche eine Vorreiterrolle verschafft. Das offensive Eintreten der Regierung für den Klimaschutz und die Verabschiedung relativ strenger eigener Gesetze dazu gehen in dieselbe Richtung: Deutschland betreibt so Marketing als Energiespar- und Klimaschutz-Nation.

      Auch die deutsche Außenpolitik passt zu dieser Positionierung. Auf der einen Seite sind die Beziehungen zu den USA immer noch sehr eng. Ganz praktisch besehen war das Vertrauen der Amerikaner in die Deutschen, trotz der Absage an den Irakkrieg, immer weitgehend ungebrochen. „Eucom“ in Stuttgart ist bisher das einzige regionale Hauptquartier der US-Streitkräfte außerhalb der USA, alle anderen Regionen, etwa der pazifische Raum, werden direkt aus den USA betreut. Und „Africom“, die neue Zentrale für Afrika, soll eng mit „Eucom“ kooperieren. Das macht deutlich: Deutschland ist schon rein militärisch und logistisch immer noch einer der wichtigsten amerikanischen Partner, das gilt sogar für die Soldaten, die Deutschland stellen kann.

      Aber auch hier gilt es, keinen falschen Widersprüchen aufzusitzen. Es passt durchaus zusammen, dass Deutschland die enge Partnerschaft mit den Amerikanern pflegt und zugleich international politisch und militärisch ein weicheres Profil zeigt: Beides dient deutschen Interessen. Das weichere Profil steht einem mittleren oder kleineren Land gut, das dadurch stark bleibt, möglichst vielen Partnern gute Dienste zu leisten. Wie es bei der US-Bank Goldman Sachs so treffend heißt: „Interessenkonflikte kann man nicht vermeiden. Man muss sie managen.“ Die Briten haben sich, vor allem im Irak-Krieg, einseitig an die Amerikaner gebunden und dann die leidvolle Erfahrung gemacht, dass sich das nicht lohnt.

      Es gibt freilich auch in Deutschland strategische Schwächen. In der Nukleartechnik hätten wir gute Chancen, uns unentbehrlich und zugleich die Welt sicherer zu machen. Denn es ist doch abzusehen, dass diese Technik zumindest für eine Übergangszeit eine wichtige Rolle spielen wird. Deutschland hat sogar mit dem Kugelhaufenreaktor, der in Jülich und Hamm-Uentrop entwickelt wurde, eine weltweit einmalig sichere Technik entwickelt, die zudem neben Uran auch Thorium als zusätzliche Energiequelle ermöglicht. Die Landesregierung NRW unter Johannes Rau würgte die Entwicklung vor knapp 20 Jahren ab. Nachdem kürzlich eine Studie den Zusammenhang zwischen Krebs bei Kindern und der Entfernung des Wohnorts zu Kernkraftwerken offenbar sehr schlüssig belegt hat, dürfte die politische Akzeptanz für Atomkraft noch weiter gesunken sein.

      Diese strategische Lücke besetzt jetzt hyperaktiv der französische Präsident, der weltweit herumreist und Atomkraftwerke verkauft. Auch die Russen entwickeln neue Reaktortypen – zum Beispiel solche, die in entlegenen Gegenden auf Schiffen eingesetzt werden können. Immerhin: Deutsche Firmen sind nach wie vor technologisch mit im Boot, vor allem über die Zusammenarbeit mit den Franzosen. Auch für das Konzept „Kugelhaufenreaktor“ gibt es Wiederbelebungsversuche.

      Eine weitere strategische Schwäche zeigt sich in der Autoindustrie. Wie lange werden unsere Konzerne noch Toyota den Ehrenplatz als „grünster“ Autohersteller weltweit überlassen, der sich nur auf den „Prius“, ein einziges, nicht einmal sehr häufig verkauftes Modell gründet? Auch die europäische Klimapolitik erwischt die Hersteller voll auf dem falschen Fuß. Und zwingt die Regierung in Berlin, gegen harte Klimaschutzauflagen zu wettern und damit das selbst geschaffene Bild als Vorreiter auf diesem Gebiet gleich wieder zu beschädigen.

      Hier leidet die Industrie unter Denkblockaden, die sie durch ihr eigenes Marketing geprägt hat. Jahrzehntelang hat sie den Kunden eingeredet, es sei cool, einen möglichst starken Motor unter der Haube zu haben. Aber Rauchen war auch einmal cool. Wahrscheinlich ist die dringend gebotene Neuerfindung der deutschen Autoindustrie eine der größten Herausforderungen, um unsere strategische Position zu sichern.

      Nicht ganz so kompliziert, aber ebenfalls sehr ärgerlich ist der Fall Siemens. Während der große US-Konkurrent General Electric sich als Vorreiter im Klimaschutz präsentiert, machen die Münchener Schlagzeilen mit ihren Korruptionsfällen. Auch hier gilt: Siemens muss dem Konkurrenten schleunigst dessen Position streitig machen, damit sich weltweit einprägt: Grüne Technik ist vor allem deutsche Technik.
      Ein weiteres Beispiel zeigt, dass auch rein politische oder gar kulturelle Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Die Türkei ist mit Deutschland schon von der Bevölkerung her, aber auch historisch und vor allem wirtschaftlich eng verbunden. Bei diesem Land handelt es sich wirtschaftlich, politisch und bei konventionellen Streitkräften wohl auch militärisch um die stärkste Nation im Nahen Osten, dem strategisch schwierigsten und für die Energieversorgung zugleich wichtigsten Gebiet überhaupt.

      Trotzdem diskutieren wir lieber über den Islam oder die Höhe von Minaretten, als mit diesem Land eine möglichst enge Partnerschaft aufzubauen. Und das in der Verblendung, es gehe um die Frage, wie viel Einfluss die Türkei in Europa bekommt. Die richtige Frage lautet, wie viel Einfluss wir im Nahen Osten haben. Und ob sich diese Region eher nach unseren Wertvorstellungen oder nach Maßgabe von Ländern wie dem Iran oder Saudi-Arabien entwickelt. Doch Europa, auch Deutschland, tut bei seiner Türkei-Politik häufig immer noch so, als lebten wir auf einer Insel, wo der Strom aus der Steckdose kommt.

      Fazit: Deutschland hat exzellente Voraussetzungen, beim Endspiel um Öl in den kommenden Jahrzehnten zu den Gewinnern zu gehören. Dazu müssen Politik und Unternehmen die strategischen Interessen noch deutlicher definieren und aufeinander abstimmen. Und wir dürfen nie vergessen: Die Zeit danach, wenn die Energiereserven erschöpft sind, könnte viel härter als die heutige werden. Es gibt keine Garantie, dass der Wohlstand weiter steigt. ;);););););););)

      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 22:40:55
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      Veto-Mächte bringen dritte Iran-Resolution auf den Weg
      Mittwoch, 23. Januar 2008, 07:36 Uhr

      Berlin (Reuters) - Nach monatelangem Ringen haben sich die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschland im Atomkonflikt mit dem Iran auf eine neue UN-Resolution geeinigt.

      Nach Angaben von Diplomaten sieht sie eine moderate Verschärfung der bestehenden Sanktionen vor.




      Deutschland, Frankreich und Großbritannien würden den Entwurf bei den Vereinten Nationen (UN) einbringen, sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier nach einem Treffen mit seinen Kollegen am Dienstag in Berlin. Er nannte zunächst keine Einzelheiten, sondern sprach lediglich von einer Einigung auf die Elemente, die vom UN-Sicherheitsrat beschlossen werden sollen. Vor allem die USA verlangen, mit weiteren Sanktionen den Druck auf die Führung in Teheran zu erhöhen. Dagegen hatten Russland und China jedoch Vorbehalte.

      Der Entwurf enthält einem europäischen Diplomaten zufolge Strafmaßnahmen, die über die bisherigen zwei Resolutionen des Sicherheitsrats hinausgehen. Demnach handelt es sich nicht um allgemeine Wirtschaftssanktionen, sondern etwa um Reiseverbote und das Sperren von Auslandsvermögen iranischer Militärs. Zudem würden die Staaten aufgefordert, bei der Vergabe von Krediten an den Iran und bei den internationalen Geschäften iranischer Banken wachsam zu sein. "Die USA sind erfreut, weil die Maßnahmen den Iranern sagen, dass wir sie nicht vom Haken lassen", sagte ein hochrangiger US-Diplomat.

      Steinmeier ließ offen, wann die Resolution im Sicherheitsrat verabschiedet werden sollte. Sie werde nach den üblichen Verfahrensregeln behandelt, betonte er lediglich. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat mit der Regierung in Teheran einen Zeitplan vereinbart, wonach sie bis Mitte oder Ende Februar Antworten auf offene Fragen haben will. Anfang März berät der IAEA-Gouverneursrat erneut über den Konflikt.

      Der Text des Resolutionsentwurfs wurde Teilnehmerkreisen zufolge bis zur letzten Minute geändert und zunächst nicht veröffentlicht. Es seien "intensive, nicht ganz einfache Diskussionen" gewesen, sagte Steinmeier in seiner kurzen Erklärung vor der Presse. Das Gespräch unter anderem mit Steinmeiers russischem Kollegen Sergej Lawrow, Chinas Außenminister Yang Jiechi, US-Außenministerin Condoleezza Rice und EU-Chefdiplomat Javier Solana dauerte mit rund zwei Stunden deutlich länger als zunächst angekündigt. Seit die US-Geheimdienste im Dezember überraschend eine Unterbrechung des iranischen Atomwaffenprogramms im Jahr 2003 festgestellt haben, ist die Bereitschaft Russlands und Chinas zu einer härteren Gangart gesunken.

      Steinmeier betonte mehrfach die Entschlossenheit der sechs Staaten, weiterhin gemeinsam Druck auf den Iran auszuüben. "Auch Teheran hat es in der Hand, den Weg des Ausgleichs zu suchen", mahnte er.



      © Reuters2008All rights reserved.

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBUC3232112008012…
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 23:15:27
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      Bild des Abends :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 24.01.08 17:55:24
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      trotz höheren Lagerbeständen in den USA,
      will der Oelpreis nicht sinken :rolleyes:
      was ist da los :confused::confused::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 18:44:16
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      da hast du unbewusst den satz des jahres 2007 gesagt
      (oder hats gut von mir gelernt :D nee shcon in ortnung )

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++


      ([urldiesmal sind sie rot innere und äussere linie]http://www.trader-inside.de/files/wti_1_231_08_854.png[/url])
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++


      [urldann wars so weit]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1056838&mode=pages_reverse[/url]
      nach bruch der 94 bzw inneren 96,2..
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 19:25:00
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 23. Januar 2008, 11:13 Uhr
      Ölmarkt

      Bei Rohöl einfach abwarten
      Von Cyrus Sanati, breakingviews.com

      Die Angst vor einer Rezession hat den stark überhitzten Rohölmarkt zwar ein wenig abkühlen lassen. Aber er steckt trotzdem noch voller Übertreibungen. Die Nachfrage verlangsamt sich und das Angebot wächst weiter. Wenn genug Händler ihre optimistische Grundeinstellung ändern, dann könnte der Ölpreis absacken.




      Die Angst vor einer Rezession hat den stark überhitzten Rohölmarkt abkühlen lassen – ein wenig. Rohöl-Terminkontrakte sind gegenüber dem gerade erst vor drei Wochen verzeichneten Rekordstand von 100 Dollar je Barrel um bis zu 14 Prozent gesunken. Und trotzdem sind die Preise immer noch übertrieben hoch. Das Nachfragewachstum verlangsamt sich und das Angebot nimmt zu. Wenn genug Händler ihre optimistische Grundeinstellung ändern, könnte der Ölpreis absacken.

      Noch vor ein paar Wochen war es schwer, auch nur einen Rohölhändler zu finden, der gegen die steigenden Kurse gewettet hätte. Das ändert sich gerade. Zwar bewegt sich die Zahl der an den Rohölterminmärkten gehandelten Kontrakte immer noch auf Rekordhöhe, aber das Zusammenspiel von Rezessionsängsten und Gewinnmitnahmen hat dazu geführt, dass einige Händler von ihren Hausse-Engagements abrücken.

      In der vergangenen Woche waren die Netto-Kaufpositionen für Rohölkontrakte, die von branchenfremden Händlern gehalten wurden, an der Nymex um fünf Prozent zurückgegangen, berichtet die Commodity Futures Trading Commission. Das lässt darauf schließen, dass der Anteil der Mitspieler, die aus rein finanziellen Beweggründen auf einen Anstieg der Ölpreise gesetzt hatten, rückläufig ist. Diese Verlagerung, wenn sie auch offensichtlich geringfügig ist, trägt zu der Abschwächung der Ölpreise bei. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Diese schrittweise Abkehr von den Rekordständen könnte sich in eine panikartige Flucht verwandeln, wenn die Besorgnis über eine drohende Rezession die Händler weiterhin in Atem hält. Die Anzeichen dafür, dass der Ölpreis eigentlich niedriger sein sollte, sind mittlerweile zu stark geworden, um sie noch länger ignorieren zu können. Die jüngste Bedarfsprognose für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) weist nach unten, während das weltweite Angebot voraussichtlich zunehmen dürfte.

      Die Lagerbestände in den USA füllen sich wieder, da die Raffinerien das Rohölvolumen, das sie verarbeiten, kürzen, weil die Nachfrage nach Benzin sinkt. Und die Konjunkturschwäche in den USA könnte exportzentrierte Länder wie China und Indien veranlassen, ihre Fertigung zurückzufahren, wodurch sich ihr Energieverbrauch reduzieren würde.

      In der vergangenen Woche haben die Raffinerien einen gewichteten Durchschnitt von 0,56 Dollar je Barrel über den Kursen der Nymex-Futures für Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) gezahlt, das sie auf dem Spotmarkt erworben haben, berichtet Argus Media. Die hartnäckigen Optimisten nehmen das als Zeichen dafür, dass der Kurs der Futures zu niedrig ist. Aber es blitzen Signale auf, dass einige Mitglieder des ehemals ganz auf eine Hausse eingestellten Lagers endlich einsehen, dass Rohöl überbewertet ist.

      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/breakingviews/_pv/_p…
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 20:58:43
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      So ändern sich Zeiten ahahahahahahaha!!!

      http://www.bild.t-online.de/BILD/news/politik/2008/01/23/cle…
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 21:10:36
      Beitrag Nr. 4.120 ()


      Chart des Tages

      Gold






      Die Welt ist hochverschuldet und steht in den Nächsten Jahren und Jahrzehnten mit PeakOil vor grossen Veränderungen. Ich rate nochmals, mit Gold sein Kapital abzusichern. Gold ist keine wertlose Papierwährung, die beliebig vermehrt werden kann und den Bürger seines Kapitals beraubt, strong buy!

      Kursziel 10.000Dollar!!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 21:39:48
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.161.546 von Punicamelon am 24.01.08 21:10:36... und dann auch ohne Abgeltungssteuer - der Staat kann mich mal. :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 21:44:13
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.161.990 von martinsgarten am 24.01.08 21:39:48Wart mal ab, bis 80Billionen Schatzbriefe ins Gold flüchten, dann wird Gold möglicherweise verboten:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 21:46:06
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.161.546 von Punicamelon am 24.01.08 21:10:36und nicht vergessen - physisches Silber - Edelmetal + Industriemetall - da geht noch viel mehr als beim Gold. Die verfügbare Mkap sind gerade mal 20 Mrd. USD (da streiten sich die Spesis über die Menge). Vor allem - wer es hat, gibt es kaum wieder raus.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 22:14:17
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.160.317 von Punicamelon am 24.01.08 19:25:00die Netto-Kaufpositionen für Rohölkontrakte, die von branchenfremden Händlern gehalten wurden, an der Nymex um fünf Prozent zurückgegangen, berichtet die Commodity Futures Trading Commission. Das lässt darauf schließen, dass der Anteil der Mitspieler, die aus rein finanziellen Beweggründen auf einen Anstieg der Ölpreise gesetzt hatten, rückläufig ist

      puni ... was sagte ich immer ? 95% des gehandelten Öl waren zu spitzen zeiten nur spekulanten !!!!!!!!!!!!! 5 % realer handle mit lieferung ... nun stind es scheinabr um die 10 % "realer"

      ÖL ist ein blase !!!

      Wegen Gold - Pysisch halten ja aber ! [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3572&sid=f8e7540ee337a0f9b476cad6cd58dc1d[/url] was er zu Gold sagt !!
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 22:19:24
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.162.057 von Punicamelon am 24.01.08 21:44:13ich bin Ossi - uns hatte man immer mal was verboten :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 23:32:26
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.162.638 von martinsgarten am 24.01.08 22:19:24Und was passierte dann mit den verbotenen Sachen.
      Wurden sie noch "gehandelt" und wie haben sie sich im Wert entwickelt?
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 00:06:48
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.333 von janomann am 24.01.08 23:32:26alles verbotene hatte seinen besonderen Reiz.

      Wie im wahren Leben !

      Wenn man jemand etwas verbietet, machst man ihn erst richtig darauf aufmerksam.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 00:59:33
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.524 von martinsgarten am 25.01.08 00:06:48alles verbotene hatte seinen besonderen Reiz.

      Wie im wahren Leben !

      Wenn man jemand etwas verbietet, machst man ihn erst richtig darauf aufmerksam.


      :D:D:D

      Genau und darum nehme ich von Fremden nichts an! ;) :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 01:17:18
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.333 von janomann am 24.01.08 23:32:261933 wurde der goldbesitz verboten ([urlquelle]http://www.goldtrend.de/goldpreis/analyse/gold.htm[/url])

      Gold wurde so wie alles im wert zurückgedrängt

      aber danch ! daher wie unten auch empfohlen muß man Gold vergraben und nicht anrühren um danach es auszugraben und damit etwas aufzubauen ........ den wärend der Kriese kannst dei das stück metall in den A....... schieben und das wollen viele nciht wahrhaben :mad:

      lies posting #4033 den link !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 06:51:13
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.688 von Sonicdepth am 25.01.08 00:59:33...Genau und darum nehme ich von Fremden nichts an!

      Also kein Gold ? - Kein Silber ?
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 08:29:51
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      also ich bin in Gold zu 914,50 short, macht ihr mit ??
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:01:12
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.284 von NedRise am 25.01.08 08:29:51hast eh da geguckt :rolleyes:

      [urlklick]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2118&start=650[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:13:38
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      short in gold?! Gehts dir noch ganz gut? vor 1 minute hat gold den ausbruch über 915 geschafft. In einem zug auf 920. Ich würde die shortposition ganz schnell auflösen an deiner stelle.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:45:52
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      nicht verunsichern lassen wegen Gold !
      laut meinem chart kanns bis 926 gehen und dann runter
      Sl ist 930 ein guter Ratschlag

      es gilt das passende Instrument zu verwenden ;)
      mit dem man sowas umsetzt [urlzB damit :rolleyes:]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=30474#30474[/url]

      Nun zum Öl das ist ja das eigendliche Thema ;)

      die Öl´s setzen zu einer Korr an bei überschreiten könnte diese größer ausfallen. Die Trend Richtung ist aber short ....
      [urlchart hier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=250[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:52:27
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.176 von oegeat am 25.01.08 09:45:52der Chart ist doch im Moment im luftleeren Raum.

      Bei Gold sollte man noch die Short Positionen im Hinterkopf haben.
      pro 1 USD im Goldpreis werden 26 Mio USD bewegt. Da haben die shorties in den letzten Tagen ordentliche Verluste eingefahren. Wie lange werden die durchhalten.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:58:20
      Beitrag Nr. 4.136 ()


      Von einer größeren, saisonüblichen Korrektur ist nichts zu sehen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 10:56:15
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      der Chart ist doch im Moment im luftleeren Raum.
      martinsgarten


      :confused:
      von was du duen sprechen :laugh:
      ich nix verstehen :rolleyes:

      hast überhaupt meinen Top chart gesehen :confused:

      Von einer größeren, saisonüblichen Korrektur ist nichts zu sehen
      Kostolany4


      :confused: du bist ein wahnsinn !
      erstens ich hätte an deiner stelle nen secunden chart genommen
      mit nen zeitfenster von 3 min :laugh: :laugh:
      und zweitens das die saisonal.. im A ist hab ich shcon lange erklärt
      drittens was machen deine long die du bei 98 kauftest als ich shcon short blies ...... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 10:57:07
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.534 von oegeat am 25.01.08 09:01:12hab ich nich ! vielleicht liegts du richtig aber die magischen 1000 müsse mer trotzdem noch im Auge behalten!

      mfG
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 11:27:37
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.076 von NedRise am 25.01.08 10:57:07sag mal brauchst du eine brille
      ein link ist imemr so blau wie [urldas zb hier]http://www.na-da-haettest-ned-drucken-brauchen-du-vollkoffer.com[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 11:41:18
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.459 von oegeat am 25.01.08 11:27:37bei dem Link hilft nicht mal ne Brille, ich kann den Link nicht öffnen nicht mal mit einem Dosenöffner !
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 12:51:33
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.630 von NedRise am 25.01.08 11:41:18du mist die url lesen :laugh:

      vieleicht hilft der dir [urlhier- oder besser unten im posting]http://www.-natuerlich-im-posting-unten-must-du-klicken-du-vollkoffer.com[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:06:23
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      Soros sieht schlimmste Krise seit 60 Jahren
      Der Finanzgigant ist davon überzeugt, dass die gegenwärtige Krise die Weltwirtschaft stärker verändert wird als alle Krisen nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem Platzen der Immobilienblase sei der Superboom außer Kontrolle geraten. Es sei alles schief gegangen, was schief gehen konnte, schreibt George Soros auf WELT ONLINE.

      Die aktuelle, durch das Platzen der Immobilienblase in den USA ausgelöste Finanzkrise markiert auch das Ende des Zeitalters der Kreditexpansion, die auf dem Dollar als internationale Reservewährung beruhte. Diese gegenwärtige Krise ist weit gravierender als alle, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auftraten.

      Um die Geschehnisse zu verstehen, bedarf es eines neuen Paradigmas. Dieses ist in Form der Theorie der Reflexivität verfügbar, die ich erstmals vor 20 Jahren in meinem Buch „Die Alchemie der Finanzen“ darlegte. Diese Theorie besagt, dass Finanzmärkte kein Gleichgewicht anstreben. Verzerrte Wahrnehmungen und falsche Vorstellungen unter den Marktteilnehmern führen zu Unsicherheit und Unvorhersehbarkeit nicht nur der Marktpreise, sondern auch der Fundamentaldaten, die in diesen Preisen abgebildet sein sollten. Sich selbst überlassen, neigen Märkte zu Extremen von Euphorie bis Verzweiflung.

      Finanzmärkte sind allerdings aufgrund ihrer potenziellen Instabilität nicht sich selbst überlassen. Sie unterstehen vielmehr der Verantwortlichkeit von Behörden, deren Job es ist, die Exzesse in Grenzen zu halten. Aber auch bei diesen Behörden arbeiten Menschen, die verzerrten Wahrnehmungen und falschen Vorstellungen unterliegen. Und auch die Interaktion zwischen Finanzmärkten und Finanzbehörden ist reflexiv.

      Boom-und-Bust-Prozesse drehen sich üblicherweise um Kredite und sind immer mit Verzerrungen und falschen Vorstellungen verbunden – üblicherweise dem Nichterkennen eines reflexiven, zyklischen Zusammenhangs zwischen der Bereitschaft, Geld zu leihen und dem Wert der dafür zur Verfügung gestellten Besicherung. Der jüngste Immobilienboom in den USA ist ein typisches Beispiel dafür.
      Fundamentalisten glauben an „Magie des Marktes“
      VIDEO.Dieser größte Superboom der letzten sechzig Jahre ist jedoch komplizierter. Jedes Mal, wenn die Kreditexpansion in Schwierigkeiten geriet, intervenierten die Finanzbehörden, pumpten Liquidität in die Wirtschaft und fanden auch andere Wege, die Wirtschaft anzukurbeln. Damit schuf man ein System asymmetrischer Anreize – auch bekannt als moralisches Risiko – das eine immer größere Kreditexpansion förderte. Das System war so erfolgreich, dass die Menschen an die „Magie des Marktes“ zu glauben begannen, wie es der frühere Präsident Ronald Reagan bezeichnete. Ich sage dazu Marktfundamentalismus. Marktfundamentalisten glauben, dass Märkte ein Gleichgewicht anstreben und dass dem Allgemeinwohl am besten gedient ist, wenn man den Teilnehmern erlaubt, ihre Eigeninteressen zu verfolgen. Dabei handelt es sich ganz offenkundig um eine falsche Vorstellung, weil es ja die Interventionen der Behörden waren, die den Zusammenbruch der Finanzmärkte verhinderten und nicht die Märkte selbst. Dennoch entwickelte sich der Marktfundamentalismus zur vorherrschenden Ideologie der 1980-er Jahre, als die Globalisierung der Finanzmärkte einsetzte und die USA begannen, ein Leistungsbilanzdefizit aufzuweisen. Seit 1980 wurden die Regulierungen schrittweise aufgeweicht, bis sie schließlich gänzlich verschwanden. Die Globalisierung ermöglichte es den USA, die Ersparnisse der ganzen Welt aufzusaugen und mehr zu konsumieren als produziert wurde, bis das Leistungsbilanzdefizit im Jahr 2006 einen Wert von 6,2 Prozent des Bruttoinlandproduktes erreichte. Die Finanzmärkte ermutigten die Verbraucher Geld zu borgen, indem man immer ausgeklügeltere Instrumente und noch großzügigere Bedingungen anbot. Die Behörden begünstigten diesen Prozess, indem man immer eingriff, wenn sich das globale Finanzsystem in Gefahr befand.
      "Alles was schief gehen konnte, ging auch schief"
      Der Superboom geriet außer Kontrolle, als die neuen Produkte so kompliziert wurden, dass die Behörden das Risiko nicht mehr berechnen konnten und sich auf die Methoden des Risikomanagements der Banken zu verlassen begannen. In ähnlicher Weise verließen sich Rating-Agenturen auf die von den Erfindern dieser synthetischen Produkte bereitgestellten Informationen. Ein schockierender Verzicht auf jegliche Übernahme von Verantwortung. Alles was schief gehen konnte, ging auch schief. Was mit Subprime-Hypotheken begann, breitete sich auf sämtliche CDO-Schuldverschreibungen aus, brachte Kommunalversicherungen, Hypothekenversicherungen und Rückversicherungsunternehmen in Gefahr und drohte, den viele Billionen Dollar schweren Markt der Credit Default Swaps zu demontieren. Aus dem Engagement der Investmentbanken bei fremdfinanzierten Übernahmen wurden Verbindlichkeiten. Marktneutrale Hedgefonds erwiesen sich als eben nicht marktneutral und mussten Bestände liquidieren. Der Markt forderungsbesicherter Geldmarktpapiere kam zum Erliegen und SIV-Rettungsfonds, die von den Banken ersonnen wurden, um die Hypotheken aus ihren Bilanzen zu bekommen, gelangten nicht mehr an externe Finanzierungen. Der endgültige Schlag kam, als die Kreditvergabe zwischen den Banken, also das Herzstück jedes Finanzsystems, unterbrochen war, weil die Banken mit ihren Ressourcen haushalten mussten und ihren Geschäftspartnern nicht mehr vertrauen konnten. Die Zentralbanken mussten beispiellose Geldmengen in das System pumpen und Kreditzusagen auf ein nie dagewesenes Ausmaß an Wertpapieren und auf eine größere Zahl von Institutionen als je zuvor ausweiten. Dadurch wurde die Krise schwerwiegender als jede andere seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Zeit der Kreditexpansion muss nun eine Phase der Kontraktion folgen, weil manche der neuen Kreditinstrumente und Vergabepraktiken unseriös und nicht haltbar sind. Außerdem ist die Fähigkeit der Finanzbehörden, die Wirtschaft anzukurbeln aufgrund des Unwillens im Rest der Welt, noch zusätzliche Dollarreserven anzulegen, begrenzt.
      China und Indien bilden starken Gegentrend
      Bis vor kurzem hofften die Investoren, dass die Federal Reserve alles in ihrer Macht stehende tun würde, um eine Rezession abzuwenden, weil sie das auch bei früheren Gelegenheiten tat. Jetzt müssen diese Anleger erkennen, dass die Fed dazu möglicherweise nicht mehr in der Lage ist. Bei hohen Preisen für Öl, Nahrungsmittel und anderen Gütern und einer etwas rascheren Aufwertung des Renminbi muss sich die Fed auch über Inflation Gedanken machen. Würde man die Zinssätze unter einen gewissen Punkt senken, käme der Dollar erneut unter Druck und die Renditen langfristiger Anleihen würden steigen. Es ist unmöglich diesen Punkt zu definieren, aber wenn er erreicht wird, ist es mit der Fähigkeit der Fed, die Wirtschaft anzukurbeln, vorbei. Schlagworte
      George Soros Finanzkrise Börse Weltwirtschaft Multimilliardär Obwohl eine Rezession in den Industrieländern mehr oder weniger unausweichlich ist, bilden China, Indien und manche andere Öl produzierende Länder einen sehr starken Gegentrend. Daher wird die gegenwärtige Finanzkrise wahrscheinlich weniger zu einer weltweiten Rezession als vielmehr zu einer radikalen Neuausrichtung der Weltwirtschaft führen, die mit einer relativen Talfahrt der USA und dem Aufstieg Chinas und anderer Entwicklungsländer verbunden ist. Die Gefahr besteht darin, dass dadurch entstehende politische Spannungen, einschließlich des Protektionismus der USA, die Weltwirtschaft zerschlagen und die Welt in eine Rezession – oder etwas noch Schlimmeres – stürzen könnten.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:19:08
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.167.488 von oegeat am 25.01.08 12:51:33ja dunnerkeil, mit den Links und Urls kennst di ja ganz gut aus aber vom Gold und Öl weiß auch nur das das eine glänzt !

      mfG:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:23:30
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.162.557 von oegeat am 24.01.08 22:14:17puni ... was sagte ich immer ? 95% des gehandelten Öl waren zu spitzen zeiten nur spekulanten !!!!!!!!!!!!! 5 % realer handle mit lieferung ... nun stind es scheinabr um die 10 % "realer" ÖL ist ein blase !!!


      Also Folgendes, bis zum Sommer Letzten Jahres hatten wir immer einen Ölpreis, der abschätzbar und kalkulierbar war und der sehr sensibel auf Nachrichten und der fundamentalen Verbrauchslage reagiert hat.
      Das ist seit 3-4Monaten komplett abgewürgt und die Zocker haben es tatsächlich geschafft, Deinen Keil vollzumachen, der war nämlich 20Dollar entfernt damals, das hätte ich nicht gedacht und das muss ich eingestehen.

      Bedenke aber, dass Zocker auch Geld liquidieren, momentan ist ein feste fundamentale Entwicklung vorhergenommen (PeakOil= Rückgang der Welt Ölfördermenge in den Nächsten Jahren).

      Dieses Szenario tritt nun ein, wenn nicht, kann der Ölpreis abstürzen, nochmals 55-75Dollar.

      Was in 5-7Jahren ist, wenn die Wirtschaft wieder im zyklischen Tief angelangt ist, so wie 2003, das sehen wir noch. Momentan kostet die Weltproduktion 2,9Billionen USD, das ist nicht wenig, aber zumindest die westlichen Staaten können es scheinbar locker bezahlen, es spielt keine Mandoline, ob der Liter Benzin 1Euro ,1,50Euro oder 2Euro kostet.

      Einzig bei den Ländern, in denen die Regierung das Benzin bezahlt und den Bürgern subventioniert, KANN es jetzt es eng werden. Geh mal nach Venezuela, Iran oder Indien, da kostet eine Tankfüllung 2Euro (!!!!!!).

      Bestes Beispiel China. Die Chinesen geben bei heutigen Preisen jährlich 380Mrd Dollar für Öl aus, bei weiteren Ölpreissteigerungen können die nicht mehr gnadenlos reinbuttern, das ist nominell nicht mehr möglich.

      Trotzdem, 30-40Dollar Ölpreise sind völlig abwegig,

      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 15:55:04
      Beitrag Nr. 4.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.351 von Kostolany4 am 25.01.08 09:58:20Von einer größeren, saisonüblichen Korrektur ist nichts zu sehen.


      Stimmt schon, aber bei den Öl Aktien gab es einen ganz ganz bösen grossen Knall nach unten, trotz stabiler Ölpreise.

      So ist halt das Leben:laugh::laugh:

      Mann kann nur draus lernen, Öl Aktien gehören nicht getradet, sondern langfristig im Besitz, wer allerdings nachgekauft hat, hat den grossen Reibach gemacht:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 16:58:20
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.169.963 von Punicamelon am 25.01.08 15:55:04Stimmt schon, aber bei den Öl Aktien gab es einen ganz ganz bösen grossen Knall nach unten, trotz stabiler Ölpreise.

      und was sagt uns das ?

      ganz einfach Öl ist Charttechnsich berechenbar so wie alle indices berechnbar sind - wer mein Threads im charttechnikforum kennt weiß das ich beim DJ 13.800 12.500 als ziel rausgab und dann nach einer Korrektur 11750 (high 2000)
      und alle Aktien auch Ölaktien ziehen mit da kann öl bei 200 stehen wenn der markt und das marktumfeld den daumen senkt dann gehts runter und das ohne gnade

      daher sit dei aussage

      bis zum Sommer Letzten Jahres hatten wir immer einen Ölpreis, der abschätzbar und kalkulierbar war und der sehr sensibel auf Nachrichten und der fundamentalen Verbrauchslage reagiert hat.

      nicht korrekt ! er hat imer regaiert und zwar charttechnisch die nachrichten wurden nachgereicht und entweder so oder so je anch dem wo es hinging ausgelegt ...

      Fazit alles von Aktien - Rohstoffen _ Anleihen wird nur Charttechnsich bestimmt NUR Charttechnisch und sonnst nichts - alles und jede bewegung ist vorher klar die Nachricht wird immer nur nachgeliefert und das markt springt. Wenn ich sage ab kurs X long ... dann sehen das millioenn techniker auch und wenns da hin geht dann wird gekaufft egal was die Nachricht eigendlich wirklich aussagte ...... das ist nebensächlich. So ist es speziell bei den aktien nach berichten lustig zb Ebay oder nokia bei beiden lag man gigantisch über den Prognosen doch beim einen hieß es alles eingepreist beim anderen hieß es ja das preist man nun ein ...... die doffe aussage je kam natürlich nach der meldung und ist ein witz :laugh: :laugh: den beide lagen weit über den schätzungen
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 17:43:34
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.076.968 von clelia am 17.01.08 06:57:54Sorry babe,

      aber als jemand, der sich auch in der Tankstellenverwaltung auskennt, muss ich eines sagen. Selbst wenn ein Systemausfall vorkommt muss dieser umgehend bemerkt und repariert werden. Alles andere ist menschliches Versagen!!!!!!!!!!

      Der Pächter hat lt. Vertrag die Arschkarte und zahlt die Musik.

      Das Mädels gehört wie viele neuzeitlich bedingungslos systemgläubige auf den Arbeitsmarktmüll!!!!

      Die Info kam spät, aber ich bin im Urlaub.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 17:52:23
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.170.914 von oegeat am 25.01.08 16:58:20nicht korrekt ! er hat imer regaiert und zwar charttechnisch die nachrichten wurden nachgereicht und entweder so oder so je anch dem wo es hinging ausgelegt ...


      he gertschi des stimmt net!

      er hat immer auf die nachrichten reagiert-
      die nachrichtren wurden dir nachgereicht!!!!!!!!!!!!!!-
      wann kapppppierst den das endlich!

      nichts desto trotz möchte ich die charttechnik nicht schlecht machen,
      wobei ich diese woche einen artikel gelesen habe das so manche investmentfirma die charttechnikabteilung schon aufgelassen hat.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 18:03:50
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      Gold ! 611 wo is nun der junge mit seiner tollen empfehlung

      #4042 von Get_Rich84 25.01.08 09:13:38
      short in gold?! Gehts dir noch ganz gut? vor 1 minute hat gold den ausbruch über 915 geschafft. In einem zug auf 920. Ich würde die shortposition ganz schnell auflösen an deiner stelle.


      aha mit verlust verkauffen und jetzt wäre er im plus :laugh:

      zu dem nachkauffen den ich sagte

      4043 von oegeat 25.01.08 09:45:52
      nicht verunsichern lassen wegen Gold !
      laut meinem chart kanns bis 926 gehen und dann runter
      Sl ist 930 ein guter Ratschlag


      hmm wo war das Hoch :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

      und wieder ein Punkt für die Charttechnik
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 18:12:43
      Beitrag Nr. 4.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.171.840 von oegeat am 25.01.08 18:03:50edit nicht 611 sondern 911 :rolleyes:

      zu den nachrichten die nachricht bekommt jeder gleich auf den tisch - vielleicht bekommen es so manche nen secunde früher
      fakt ist speziell bei den zinsentscheidungen der fed kommen die ergebnisse milisecunden später hab nen eigenen Tiker ....
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 18:19:17
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      Ölpreis schnellt in die Höhe

      Die Erholung an den Weltbörsen und das US-Konjunkturprogramm haben den Ölpreis kräftig steigen lassen: Ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl kostete im Computerhandel an der New Yorker Rohstoffbörse 89,41 Dollar. Das waren 2,42 Dollar mehr als der vorige Schlusskurs. Vor drei Wochen hatte Öl aber noch etwa 100 Dollar je Fass gekostet.

      Als Auslöser für den jüngsten Preissprung gilt die Einigung zwischen US-Präsident George W. Bush und dem Kongress auf ein milliardenschweres Konjunkturprogramm. US-Steuerzahler können mit mehreren hundert Dollar Rückzahlungen rechnen, was die Konjunktur ankurbeln soll. Auch die Entspannung an den Börsen liess das Vertrauen der Ölhändler zurückkehren.

      Zu Wochenbeginn war der Ölpreis noch Stück für Stück gefallen. Auslöser war der Einbruch an den Weltbörsen in Verbindung mit Rezessionssorgen für die USA. Das Land ist der grösste Ölverbraucher der Welt, ein Wirtschaftseinbruch dort würde auch die Ölnachfrage senken. Das Konjunkturprogramm soll einen Einbruch abfedern oder ganz vermeiden.

      Quelle: AP
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:58:15
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      Freitag, 25. Januar 2008
      Renault gibt sich umweltbewusst
      Elektroautos ab 2011

      Renault will im Jahr 2011 in die Serienfertigung von Elektroautos einsteigen. Die umweltfreundlichen Fahrzeuge sollen auf zukünftigen Renault-Modellen basieren und ihre Energie aus modernen Lithium-Ionen-Batterien beziehen, teilt der Hersteller mit.




      Die Batterien sollen zusammen mit dem Allianz-Partner Nissan und dem japanischen Batteriehersteller NEC entwickelt werden. Die ersten Fahrzeuge kommen im Rahmen eines Pilotprojektes mit weiteren Partnern zunächst in Israel auf den Markt. Im Jahr 2012 wolle Renault/Nissan die Fahrzeuge dann ohne die Partner auch in Europa anbieten, sagte Renault-Sprecher Martin Zimmermann.

      Die so genannten Null-Emissions-Fahrzeuge sollen die gleichen Fahreigenschaften haben wie vergleichbare Wagen mit herkömmlichen 1,6-Liter-Benzinmotoren.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Bei den Basisfahrzeugen für Europa wird es sich nach den Worten von Zimmermann voraussichtlich um Modelle aus dem Kompaktsegment handeln. Bis zum Start in Deutschland müsse jedoch noch das Problem der Infrastruktur gelöst sein. Unter anderem müsse es ausreichend Lade- und Batteriewechselstationen geben.

      http://www.n-tv.de/909612.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:03:11
      Beitrag Nr. 4.153 ()


      Quo vadis Ölpreis ?

      Die 1.000.000 Dollar-Frage ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:27:52
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      25. Januar 2008, 11:01
      Ölpreis: Starker Anstieg

      Der Ölpreis ist nach der Erholung an den Weltbörsen kräftig gestiegen: Ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl kostete heute im Computerhandel an der New Yorker Rohstoffbörse 89,41 Dollar.


      Als Auslöser für den Preissprung gilt der Entschluss der US-Regierung zu einem milliardenschweren Konjunkturprogramm. US-Steuerzahler können mit mehreren hundert Dollar Rückzahlungen rechnen, was die Konjunktur ankurbeln soll.

      Vor drei Wochen hatte Öl noch etwa 100 Dollar je Fass gekostet. Zu Wochenbeginn war der Ölpreis noch Stück für Stück gefallen. Auslöser war der Einbruch an den Weltbörsen in Verbindung mit Rezessionssorgen für die USA. Das Land ist der grösste Ölverbraucher der Welt, ein Wirtschaftseinbruch dort würde auch die Ölnachfrage senken. Das Konjunkturprogramm soll einen Einbruch aber abfedern oder ganz vermeiden.

      (sam/ap)

      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/835545.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:47:04
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      24.01.2008 - 16:38 Uhr
      DJ US-Rohöllagerbestände (DoE) steigen stärker als erwartet

      WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 18. Januar im Vergleich zur Vorwoche um 2,3 Mio Barrel auf 289,4 Mio Barrel gestiegen. Analysten hatten einen Anstieg um 1,8 Mio Barrel prognostiziert. Wie das Department of Energy (DoE) am Donnerstag mitteilte, verringerten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl um 1,3 Mio Barrel auf 128,5 Mio Barrel. Hier waren unveränderte Bestände erwartet worden.

      Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin stiegen um 5,0 Mio Barrel auf 220,3 Mio Barrel, während die Prognose auf einen Zuwachs um 1,4 Mio Barrel gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf 86,5%, nach 87,1% in der Vorwoche. Die Rohölimporte verringerten sich um 0,233 Mio arrel pro Tag (bpd) auf 10,156 Mio bpd, die strategische Ölreserve blieb mit 698,1 Mio Barrel unverändert.


      Webseite: http://www.energy.gov
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 14:15:41
      Beitrag Nr. 4.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.285 von Kostolany4 am 26.01.08 12:03:11wenn du eine trendlini malst vom high runter siehst das es ein longsignal gab ....... das aber 93,8... schon wieder zu ende sein kann ;)

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=250[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 15:10:50
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.285 von Kostolany4 am 26.01.08 12:03:11Quo vadis Ölpreis ?

      Wohin gehst Du Ölpreis? Nach oben!

      Mir geht irgendwie die Idee durch den Kopf, dass wir vielleicht sogar schon das absolute Jahrestief dieses Jahr bei ca. 87 USD gesehen haben.

      Verrückte Idee! Aber wenn die fundamentale Problematik zunimmt, sprich Peak Oil läuft, also schon jetzt die Nachfrage über dem Angebot liegt - und sei es nur 1% - so kann es durchaus so kommen, dass es ab jetzt nur noch hochläuft. Mit zeitweiligen Gegenbewegungen, aber dennoch ein Marsch auf die 120, 150, 170 USD dieses Jahr.

      Grüße
      A.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 18:55:53
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.179.933 von Assetpfleger am 26.01.08 15:10:50was du für einen stuß zusammen schreibst !

      also Hirn an !

      die letzten wocehn hat die USA millionen von Tonnen gekaufft und die lager voll gefüllt

      öl ging aber von 100/98 auf [url85,45/85,00]http://www.trader-inside.de/files/wti_1_251_08_152.png[/url] (nicht mal die Low zahlen hast dei richtigen)

      Also noch mal - die USA hat sich bei fallenden Kursen voll gesogen

      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor +4,3 Mio. Barrel
      [urlquelle]http://www.derivatecheck.de/termine/default.asp?pagetype=2&terminkat=&TID=60106&TGID=1017&TGz=1&TDa=30.01.2008[/url]

      und öl ging trotzdem runter .... wie rehen derzeit ein Themporäre gegenbewegung die ich im VORhinein wie üblich vorher sagte 95 etwa wären nich drinn bis es wieder runter geht .......
      erst darüber ist das short zenario zu hinterfragen
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 20:17:04
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.181.758 von oegeat am 26.01.08 18:55:53Hirn aus zum Gebet!!!! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 20:46:49
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.013 von ka.sandra am 26.01.08 20:17:04HANDELSBLATT, Samstag, 26. Januar 2008, 08:30 Uhr
      Grundlagenwissen

      Mit Rohöl Rendite fließen lassen
      Von Georgios Kokologiannis

      Auch konservativen Anlegern bietet Rohöl trotz der Rekordpreise lukrative Renditechancen. Wer in den Energieträger investieren will, muss aber Besonderheiten bei Rohstoffanlagen kennen, um auf die richtigen Papiere setzen zu können. Eine Einführung in die Welt der Erdöl-Anlage mit Zertifikaten.



      Chateau Margaux 1986 /100 Parker Punkte:D:D:D:D:D

      DÜSSELDORF. Der amerikanische Rohölhändler Richard Arens an der New York Mercantile Exchange hat sich Anfang Januar seinen Platz in den Geschichtsbüchern gesichert. Er war die erste Person überhaupt, die für ein Barrel (159 Liter) US-Rohöl WTI (Western Texas Intermediate) 100 Dollar gezahlt hat - mit einer Mindestorder von 1 000 Barrel, deren Preis fast 60 Cent über dem Marktpreis lag. Auch der Preis für die Nordseesorte Brent sprang auf den Rekordwert von 98 Dollar.

      Ausgelöst wurde die jüngste Aufwärtsbewegung der Ölpreise durch erneut wachsende Versorgungsängste. Geopolitische Spannungen in Algerien und vor allem Nigeria, dem weltweit achtgrößten Ölexporteur schürten diese Sorgen. Zusätzlich wurden die Notierungen durch rückläufige US-Ölbestände getrieben. Am ersten Handelstag des neuen Jahres hätten zudem Fonds-Investoren in großem Stil technische Käufe getätigt und damit ihre Kaufpositionen beim Öl untermauert, beobachtete Glen Ward, Energie-Experte beim Brokerhaus ODL Securities.

      Und obwohl es nur ein einzelner Händler mit einer Minimal-Bestellung war, der den magischen Preis bezahlte und die Öl-Notierungen seitdem wieder deutlich nachgegeben haben, überbieten sich nun einige Experten mit ihren Preisprognosen für den bedeutendsten Energieträger der Weltwirtschaft: 150 Dollar je Barrel bis 2030 sieht der Direktor der Internationalen Energie-Agentur, Nobuo Tanaka, kommen. 200 Dollar schon 2020 hält Claudia Kemfert, Energieexpertin des Konjunkturforschungsinstituts DIW, für möglich.

      Es gibt auch Marktteilnehmer, die bereits wesentlich früher die nächste Hundertermarke fallen sehen. Dies zeigt ein Blick auf die an der New Yorker Warenterminbörse gehandelten Ölkontrakte. Die spektakulärste Wette dort dreht sich um die Frage, ob der Rohölpreis bis Jahresende eine Verdoppelung hinlegt. Die Optionen auf Ölkontrakte für 200 Dollar sind dort in den vergangenen beiden Monaten um das Zehnfache gestiegen gering ist. Der Wert der Ölkontrakte legte seit Anfang Dezember um rund ein Drittel zu.

      Auch nach Einschätzung der US-amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs bleibt die Lage am Ölmarkt im laufenden Jahr angespannt. Angesichts einer anhaltend hohen Nachfrage nach Rohöl und zugleich begrenzten freien Förderkapazitäten sollten sich die Preise in der Nähe der 100-Dollar-Marke bewegen, sagte David Greely, Rohstoffexperte bei Goldman Sachs. Zum Jahresende 2008 sehen die Volkswirte der Investmentbank den Preis für WTI-Rohöl bei etwa 105 Dollar.

      Zumindest für die kurzfristige Preisentwicklung mangelt es aber auch nicht an vorsichtigeren Markteinschätzungen. Nach Ansicht der Commerzbank befinden sich die Ölpreise aktuell „am Scheideweg“. Aufgrund vieler technisch orientierter Händler könnten die jüngsten Kursverluste eine Korrektur bis auf 80 Dollar einleiten, schätzt Commerzbank-Rohstoffexperte Eugen Weinberg. Auch der von Bloomberg erhobene Konsens zur Entwicklung des Ölpreises in 2008 sieht mit einem durchschnittlichen Preis von 78 Dollar je Barrel eher fallende Kurse voraus.

      Im vergangenen Jahr trieb unter anderem der Atomstreit zwischen den USA und Iran die Ölpreise um rund 50 Dollar hoch. Mitte November waren die Notierungen noch knapp an der Hürde von 100 Dollar gescheitert. Im Dezember hatte die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) zudem Forderungen der Industriestaaten abgelehnt, ihre Fördermengen zu erhöhen.

      Dass das Kartell auch jetzt keinen Anlass sieht, die Ölhähne weiter aufzudrehen, ließ der katarische Öl-Minister Abdullah al-Attija Anfang vergangener Woche erkennen. Es sei falsch, „auf Dauer mit einem Ölpreis von 100 Dollar zu kalkulieren“. Die Opec sei momentan nicht in der Lage, etwas gegen die hohen Preise zu unternehmen, weil diese nicht das Ergebnis einer gestiegenen Nachfrage seien, sondern „das Ergebnis von Spekulation“. Viele Investoren hätten das Vertrauen in Aktien und Immobilien verloren und spekulierten deshalb auf hohe Energiepreise.

      Denn Energierohstoffe wie Erdöl werden schon allein aufgrund Ihrer geringen Abhängigkeit von anderen Anlageklassen wie Aktien oder Anleihen derzeit als besonders attraktiv angesehen. Oft entwickeln sie sich sogar gegenläufig, was dazu führt, dass das Depot insgesamt stabilisiert wird. Steigt beispielsweise der Ölpreis, lassen sich häufig damit einhergehende Verluste an Aktienmärkten kompensieren. Fallende Kurse bei Rohstoffen können dagegen die Konjunktur stimulieren und für anziehende Unternehmensgewinne sorgen.

      Wer als (Zertifikate-)Anleger trotz des hohen Preisniveaus in Rohöl investieren will, muss neben den Wechselkursrisiken einige Besonderheiten beachten. Während Aktieninvestments tatsächlich auf die entsprechenden Aktien abzielen, erfolgen Rohstoffinvestitionen üblicherweise nicht über den Kauf des Rohstoffs selbst, sondern fast immer über den Kauf von Futures. Denn Transport und Lagerung von Rohstoffen sind in der Regel teuer.

      Durch den Future-Handel können Anleger diese hohen Transaktionskosten umgehen. Ein Future ist ein standardisierter Terminkontrakt, der zur Lieferung bzw. Abnahme eines bestimmten Basiswertes zu einem bestimmten Preis und einer vorgegebenen Menge und Qualität zu einem vereinbarten zukünftigen Zeitpunkt verpflichtet. Der Terminkurs spiegelt demnach die allgemeine Markterwartung für die Zukunft wider.

      So sichert ein Rohöl-Future-Kontrakt mit Fälligkeit im Juni 2008 dem Käufer einen festen Preis für eine bestimmte Ölmenge zu, die aber erst in einem halben Jahr geliefert wird. Um die tatsächliche Lieferung des Öls zu vermeiden, wird der Investor den Kontrakt (kurz) vor Fälligkeit wieder verkaufen. Will er nun aber über einen längeren Zeitraum auf einen Preisanstieg eines bestimmten Rohstoffs setzen, muss er in einen Future-Kontrakt mit späterer Fälligkeit wechseln. Denn für jeden Basiswert werden gleichzeitig mehrere verschiedene Futures mit unterschiedlichen Lieferterminen an den Börsen gehandelt.

      Erst durch dieses regelmäßige „Rollen“ können Emittenten beispielsweise Indexzertifikate auf Rohstoff-Futures mit Endlos-Laufzeiten anbieten. Je nach Preisdifferenz zwischen dem zu verkaufenden und dem zu kaufenden Kontrakt kann der Rollvorgang entweder einen positiven oder einen negativen Effekt für den Investor haben. Wie sich der Rolleffekt auswirkt, hängt also von der jeweiligen Konstellation am Futuremarkt, der sogenannten Terminkurve der Futures ab. Die Terminkurve beschreibt die Beziehung zwischen Future-Kontrakten mit unterschiedlichen Fälligkeiten und Preisen.

      Backwardation und Contango

      Liegen die Preise der länger laufenden Kontrakte unter denen der früher fällig werdenden, spricht man von Backwardation, in der so genannte Rollerträge erzielt werden. Umgekehrt, wenn die länger laufenden Kontrakte teurer sind als die vorhergehenden, entstehen Rollverluste. Diese Konstellation wird Contango genannt.

      Mitentscheidend für den Erfolg der Rohstoff-Anlage ist nun, dass der Investor bei gleich bleibender Terminkurve - ohne dass der Spotpreis des Rohstoffs selbst steigt - in einer Backwardation-Situation alleine durch seine Rollerträge eine positive Gesamtrendite erzielen kann. In einer Contango-Situaton wird er dagegen bei stagnierendem Spotpreis systematische Verluste erleiden.

      Lange Zeit herrschte bei Energierohstoffen die Contango-Situation vor. Dadurch mussten auch Käufer von Öl-Endlos-Zertifikaten teils empfindliche Verluste hinnehmen. Wer beispielsweise Mitte Januar 2005 das Indexzertifikat von ABN Amro mit der WKN ABN14R auf Brent Rohöl gekauft und ein Jahr gehalten hat, erzielte trotz Währungsabsicherung einen Verlust von rund 20 Prozent, obwohl der Basiswert im selben Zeitraum um rund 23 Prozent gestiegen ist (siehe Chart).

      Klammert man Wechselkurseinflüsse aus, lohnen sich Investitionen in endlos laufende Zertifikate auf Rohstoff-Futures nur, wenn der entsprechende Spotpreis während der gesamten Investitionszeit kontinuierlich stärker steigt, als es von den Marktteilnehmern in Form der Future-Kurve erwartet wird.

      Aktuell fallen Rollgewinne an

      Derzeit notieren die Öl-Futures aufgrund der kurzfristigen Förderengpässe und spekulativen Überhitzungen wieder in Backwardation, so dass aus Anlegersicht in billigere Futures gerollt wird und Rollgewinne anfallen. Dies bedeutet aber auch, dass die Profis am Terminmarkt davon ausgehen, dass der Ölpreis tendenziell fällt. Außerdem kann sich die Terminkurve jederzeit wieder in eine Contango-Konstellation verschieben. Fazit: Anleger, die ohne Laufzeitbegrenzung in future-basierte Öl-Zertifkate investieren, gehen immer auch das Risiko von Rollverlusten ein.

      http://www.handelsblatt.com/News/Zertifikate-Fonds/Zertifika…
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 23:30:21
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.091 von Punicamelon am 26.01.08 20:46:49guter artikel !!! danke



      Lange Zeit herrschte bei Energierohstoffen die Contango-Situation vor. Dadurch mussten auch Käufer von Öl-Endlos-Zertifikaten teils empfindliche Verluste hinnehmen. Wer beispielsweise Mitte Januar 2005 das Indexzertifikat von ABN Amro mit der WKN ABN14R auf Brent Rohöl gekauft und ein Jahr gehalten hat, erzielte trotz Währungsabsicherung einen Verlust von rund 20 Prozent, obwohl der Basiswert im selben Zeitraum um rund 23 Prozent gestiegen ist

      Derzeit notieren die Öl-Futures aufgrund der kurzfristigen Förderengpässe und spekulativen Überhitzungen wieder in Backwardation, so dass aus Anlegersicht in billigere Futures gerollt wird und Rollgewinne anfallen.
      Dies bedeutet aber auch, dass die Profis am Terminmarkt davon ausgehen, dass der Ölpreis tendenziell fällt.


      die Profis gehen von fallenden ölpreisen aus !!!!!!!!
      ach so ..ja wissen den die profis nicht das öl knapp wird und es die pikverarschungsmärchengeschichte gibt ! :p
      oder sind die dumm ..und haben geld zu verschenken (ja sicher ..wer das glaubt -glaubt auch an den weinachtsmann)
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 01:12:33
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.181.758 von oegeat am 26.01.08 18:55:53Hallo Ögi!

      "was du für einen stuß zusammen schreibst !also Hirn an !"

      Wieder in Hochform heute, was? Als Psychologe würde ich Dir empfehlen mal ein paar Tage offline zu gehen, um wieder "runter zu kommen".;)

      Zur Sache. US-Lagerbestände sind doch Schall und Rauch= ultrakurzfristig. Wichtig ist die Förderkapazität. Erst im letzten Spiegel erschien ein Interview mit dem Opec Anführer al Badri. In dem Artikel kam raus, dass die Opec-Förderung fällt und zwar seit 2005!:eek::eek::eek:
      al Badri weiß sich keinen Reim darauf und liefert 4 Argumente für den steigenden Ölpreis, die völlig ohne innere Logik und Zusammenhang scheinen:
      1. Rohstoffspekulanten
      2. Geopolitische Spannungen
      3. Engpässe in der US-Verarbeitung
      4. Der Markt

      Noch besser: er betont wiederholt es sei eine Leistung der Opec die Preise stabil zu halten. Stabil ich lach mich tot!:laugh:
      Zugleich sagt er immer wieder Ölpreise würden nicht von der Opec sondern vom Markt gemacht.

      Am Ende schliesst er es gäbe noch genug Öl für 100 Jahre, ohne dies irgendiwe zu belegen.


      Fazit:
      1. Der Mann hat keine Ahnung warum Öl steigt: Nonsenseargumente.
      2. Er übt sich in den üblichen Beschwichtigungsphrasen und rät dringend davon ab Alternativen wie Biodiesel auszubauen. Warum wohl...


      Darüber hinaus. lies doch mal ein paar gute Bücher zum Öl statt immer nur bei WO mit Kurzfristgequassel und Charts rumzuspuken. Hier eine kleine Liste:

      1. Ölwechsel! ( Campbell, Colin J.. et al. Ölwechsel! München. 2007.)
      2. The Party`s Over. (Heinberg, Richard. The Party`s Over. München 2004. Riemann.)
      3.Peak Oil. (Legggett, Jeremy. Peak Oil. Köln 2006. Kiepenheuer & Witsch).
      4. Die Logik des Misslingens. Dörner, Dietrich.
      5. Die Kunst vernetzt zu Denken. Von Frederic Vester.

      Danach könnten wir uns etwa auf dem gleichen Nieveau übers Öl unterhalten. Bin mal gespannt ob Du das hinbekommst...

      Mit freundlichen Grüßen
      Assetpfleger
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 02:04:13
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.680 von Assetpfleger am 27.01.08 01:12:33die bücher les ich sicher nicht !
      schon gar nicht das eine buch der alle 3 5 ajhre sagt das morgen das öl ausgeht :laugh:

      ich weiß auf welchen artikel/inter... du ansprichst mit al Badri
      das war berits oktober oder nocvember also schon ein zeitel aber er sagt es genau was sache ist dei spekulannten 95 % und nur 5 % die pysische liferung brauchen ......... das nun die spekulannten sich zurück ziehen - 5% hat puni in einem artikel gesagt innerhalb kurzer zeit und das wird mehr werden wenn öl sinkt und auch die Futures Backwardation sind ist ein deutliches zeichen wer 1 und 1 zusammen zählen kann das es nur runter gehen kann !
      wie lange kein ahnung ;)

      Lern du zuerst Charts lesen und über das Thema Futures was dann
      könnten wir uns etwa auf dem gleichen Nieveau übers Öl unter charttechnischen Aspekten unterhalten.

      hier ein paar bucher

      fang mit dem an

      Börsenerfolge mit Charts. Grundlagen der technischen Aktienanalyse (Gebundene Ausgabe)
      von Walter Frühling

      und

      Handeln mit Futures und Optionen. Grundlagen - Strategien - Chancen von Benjamin Feingold und Roland Lang

      dann das
      Robert D. Edwards, John Magee:
      Technische Analyse von Aktientrends
      "Die Bibel der Technischen Analyse!"

      John J. Murphy:
      Technische Analyse der Finanzmärkte

      Jack D. Schwager:
      Technische Analyse
      Schwager on Futures


      Bin mal gespannt ob Du das hinbekommst...
      grüße oegeat
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 02:35:47
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      Buchtipp:

      Ein interessantes Buch ist "Twighlight in the Desert" von Matthew Simmons. Es erzaehlt die Geschichte Saudi Arabiens und die Oelfoerderung dort. Simmons Fazit :

      1) die Reserven in den Oellaendern sind massiv zu hoch angegeben.
      2) die grossen Oelfelderie, die seit Jahrzehnten ausgebeutet werden, naehern sich schnell der Erschoepfung schnell.

      Kurzfristig ist das fuer den Preis des Oels nicht relevant.
      Allerdings kann man sich Oelfutures bis 2016 fuer knapp 90 USD kaufen.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Oel in 8 Jahren noch genauso viele Dollars kostet wie heute.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 03:36:22
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.742 von derivatus am 27.01.08 02:35:47Es gibt gewiss auch viele unterschätzte Ölfelder.

      Bestes Beispiel aus Deutschland "Mittelplatte". Eigentlich sollte das schon längst ausgebeutet sein, aber durch neue Bohrtechniken holen sie immer mehr raus.

      Natürlich ist jedes Ölfeld mal leer und eine Ghawahr zu ersetzen ist deutlich schwerer, als eine Mittelplatte drei oder viermal so lange zu nutzen als ursprünglich geplant.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 12:07:55
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      Soros sieht schlimmste Krise seit 60 Jahren
      Der Finanzgigant ist davon überzeugt, dass die gegenwärtige Krise die Weltwirtschaft stärker verändert wird als alle Krisen nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem Platzen der Immobilienblase sei der Superboom außer Kontrolle geraten. Es sei alles schief gegangen, was schief gehen konnte, schreibt George Soros auf WELT ONLINE.

      25 Januar 2008
      Die aktuelle, durch das Platzen der Immobilienblase in den USA ausgelöste Finanzkrise markiert auch das Ende des Zeitalters der Kreditexpansion, die auf dem Dollar als internationale Reservewährung beruhte. Diese gegenwärtige Krise ist weit gravierender als alle, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auftraten.

      Um die Geschehnisse zu verstehen, bedarf es eines neuen Paradigmas. Dieses ist in Form der Theorie der Reflexivität verfügbar, die ich erstmals vor 20 Jahren in meinem Buch „Die Alchemie der Finanzen" darlegte. Diese Theorie besagt, dass Finanzmärkte kein Gleichgewicht anstreben. Verzerrte Wahrnehmungen und falsche Vorstellungen unter den Marktteilnehmern führen zu Unsicherheit und Unvorhersehbarkeit nicht nur der Marktpreise, sondern auch der Fundamentaldaten, die in diesen Preisen abgebildet sein sollten. Sich selbst überlassen, neigen Märkte zu Extremen von Euphorie bis Verzweiflung.

      Die großen Börsengurus: Propheten des Untergangs
      Welche Ersparnisse jetzt noch sicher sind
      Asien: Schwarzer Dienstag an der Börse
      US-Immobilienkrise: Die Angst vor dem Absturz
      Dax: Aktuelle Daten
      TecDAX: Aktuelle Daten
      MDAX: Aktuelle Daten
      Steht ein längerer Crash bevor? Diskutieren Sie mit!
      Einen Crash kann man nicht vorhersagen
      Greenspan warnte vor Börsencrash
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      Charttechnik: Jetzt ist der Weg bis runter zu 6200 Punkte frei
      Finanzmärkte sind allerdings aufgrund ihrer potenziellen Instabilität nicht sich selbst überlassen. Sie unterstehen vielmehr der Verantwortlichkeit von Behörden, deren Job es ist, die Exzesse in Grenzen zu halten. Aber auch bei diesen Behörden arbeiten Menschen, die verzerrten Wahrnehmungen und falschen Vorstellungen unterliegen. Und auch die Interaktion zwischen Finanzmärkten und Finanzbehörden ist reflexiv.

      Boom-und-Bust-Prozesse drehen sich üblicherweise um Kredite und sind immer mit Verzerrungen und falschen Vorstellungen verbunden - üblicherweise dem Nichterkennen eines reflexiven, zyklischen Zusammenhangs zwischen der Bereitschaft, Geld zu leihen und dem Wert der dafür zur Verfügung gestellten Besicherung. Der jüngste Immobilienboom in den USA ist ein typisches Beispiel dafür.

      Fundamentalisten glauben an „Magie des Marktes"

      Dieser größte Superboom der letzten sechzig Jahre ist jedoch komplizierter. Jedes Mal, wenn die Kreditexpansion in Schwierigkeiten geriet, intervenierten die Finanzbehörden, pumpten Liquidität in die Wirtschaft und fanden auch andere Wege, die Wirtschaft anzukurbeln. Damit schuf man ein System asymmetrischer Anreize - auch bekannt als moralisches Risiko - das eine immer größere Kreditexpansion förderte. Das System war so erfolgreich, dass die Menschen an die „Magie des Marktes" zu glauben begannen, wie es der frühere Präsident Ronald Reagan bezeichnete. Ich sage dazu Marktfundamentalismus.

      Marktfundamentalisten glauben, dass Märkte ein Gleichgewicht anstreben und dass dem Allgemeinwohl am besten gedient ist, wenn man den Teilnehmern erlaubt, ihre Eigeninteressen zu verfolgen. Dabei handelt es sich ganz offenkundig um eine falsche Vorstellung, weil es ja die Interventionen der Behörden waren, die den Zusammenbruch der Finanzmärkte verhinderten und nicht die Märkte selbst. Dennoch entwickelte sich der Marktfundamentalismus zur vorherrschenden Ideologie der 1980-er Jahre, als die Globalisierung der Finanzmärkte einsetzte und die USA begannen, ein Leistungsbilanzdefizit aufzuweisen. Seit 1980 wurden die Regulierungen schrittweise aufgeweicht, bis sie schließlich gänzlich verschwanden.

      Die Globalisierung ermöglichte es den USA, die Ersparnisse der ganzen Welt aufzusaugen und mehr zu konsumieren als produziert wurde, bis das Leistungsbilanzdefizit im Jahr 2006 einen Wert von 6,2 Prozent des Bruttoinlandproduktes erreichte. Die Finanzmärkte ermutigten die Verbraucher Geld zu borgen, indem man immer ausgeklügeltere Instrumente und noch großzügigere Bedingungen anbot. Die Behörden begünstigten diesen Prozess, indem man immer eingriff, wenn sich das globale Finanzsystem in Gefahr befand.

      Societe Generale: Kursdaten und weitere Informationen
      Deutsche Börse: Kursdaten und weitere Informationen
      Deutsche Postbank: Kursdaten und weitere Informationen
      "Alles, was schief gehen konnte, ging auch schief"
      Der Superboom geriet außer Kontrolle, als die neuen Produkte so kompliziert wurden, dass die Behörden das Risiko nicht mehr berechnen konnten und sich auf die Methoden des Risikomanagements der Banken zu verlassen begannen. In ähnlicher Weise verließen sich Rating-Agenturen auf die von den Erfindern dieser synthetischen Produkte bereitgestellten Informationen. Ein schockierender Verzicht auf jegliche Übernahme von Verantwortung.

      Alles, was schief gehen konnte, ging auch schief. Was mit Subprime-Hypotheken begann, breitete sich auf sämtliche CDO-Schuldverschreibungen aus, brachte Kommunalversicherungen, Hypothekenversicherungen und Rückversicherungsunternehmen in Gefahr und drohte, den viele Billionen Dollar schweren Markt der Credit Default Swaps zu demontieren. Aus dem Engagement der Investmentbanken bei fremdfinanzierten Übernahmen wurden Verbindlichkeiten. Marktneutrale Hedgefonds erwiesen sich als eben nicht marktneutral und mussten Bestände liquidieren. Der Markt forderungsbesicherter Geldmarktpapiere kam zum Erliegen und SIV-Rettungsfonds, die von den Banken ersonnen wurden, um die Hypotheken aus ihren Bilanzen zu bekommen, gelangten nicht mehr an externe Finanzierungen.

      Die größten Börsencrashs in Bildern - der 11. September war einer
      Dax: Aktuelle Daten
      Forum: Wie geht es weiter an den Börsen?
      Deutsche Bank: Kursdaten und weitere Informationen
      Allianz: Kursdaten und weitere Informationen
      Hypo Real Estate: Kursdaten und weitere Informationen
      Siemens: Kursdaten und weitere Informationen
      China und Indien bilden starken Gegentrend
      Bis vor kurzem hofften die Investoren, dass die Federal Reserve alles in ihrer Macht stehende tun würde, um eine Rezession abzuwenden, weil sie das auch bei früheren Gelegenheiten tat. Jetzt müssen diese Anleger erkennen, dass die Fed dazu möglicherweise nicht mehr in der Lage ist. Bei hohen Preisen für Öl, Nahrungsmittel und anderen Gütern und einer etwas rascheren Aufwertung des Renminbi muss sich die Fed auch über Inflation Gedanken machen. Würde man die Zinssätze unter einen gewissen Punkt senken, käme der Dollar erneut unter Druck und die Renditen langfristiger Anleihen würden steigen. Es ist unmöglich diesen Punkt zu definieren, aber wenn er erreicht wird, ist es mit der Fähigkeit der Fed, die Wirtschaft anzukurbeln, vorbei.

      Obwohl eine Rezession in den Industrieländern mehr oder weniger unausweichlich ist, bilden China, Indien und manche andere Öl produzierende Länder einen sehr starken Gegentrend. Daher wird die gegenwärtige Finanzkrise wahrscheinlich weniger zu einer weltweiten Rezession als vielmehr zu einer radikalen Neuausrichtung der Weltwirtschaft führen, die mit einer relativen Talfahrt der USA und dem Aufstieg Chinas und anderer Entwicklungsländer verbunden ist. Die Gefahr besteht darin, dass dadurch entstehende politische Spannungen, einschließlich des Protektionismus der USA, die Weltwirtschaft zerschlagen und die Welt in eine Rezession - oder etwas noch Schlimmeres - stürzen könnten. Copyright: Project Syndicate
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 14:24:47
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.769 von thefarmer am 27.01.08 03:36:22so ist es ! das habe ich mal gesagt .. in dem zusammen hang sagte ich wegen tiefer bohren und im imfeld weitere bohrungen vornehmen usw ... damals wurde ich sehr belächelt - doch ganz so falsch ist offensichtlich doch nicht das was mir mein Bruder erzählt ;)
      aber wir sind ja so froh das hir auf WO so viele experten sind die alle täglich wie mein bruder beruflich sich damit beschäftigen .... :laugh: :laugh: (ihr blöden besserwisser :mad:)

      an sojasport interessanter artikel (kenn ich shcon)
      nur wenn du was kopierts dann lösch die Werbezeilen raus :(
      und heb das wichtige hervor ! nimm dir ein beispiel an Puni
      den so wie du es nur kopiert hast kannst dirs spaaren stell nen Link rein und das ist besser
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 15:04:31
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.726 von oegeat am 27.01.08 02:04:13"ich weiß auf welchen artikel/inter... du ansprichst mit al Badri
      das war berits oktober oder nocvember also schon ein zeitel aber er sagt es genau was sache ist dei[ie] spekulannten 95 % und nur 5 % die p[h]ysische li[e]ferung brauchen ......... das nun die spekulannten sich zurück ziehen - 5% hat puni in einem artikel gesagt innerhalb kurzer zeit und das wird mehr werden wenn öl sink"



      Du scheinst die Ölpreisproblematik als Ganzes nicht zu verstehen! Das Öl das Produziert wird zu 100% physisch geliefert! Aber die Preisfindung findet nur zu einem kleinen Teil über kurzfristige Futures statt. Die großen Produzenten und Versorger handeln ihre Preise überwiegend individuell bzw. über langfristige Futures aus.

      Im Fall der Schwankungen der kurzfristigen Futures handelt es sich nur um den finalen Abgleich von Futures und dem Spotmarkt. Dort trifft natürlich hohe Volatilität und kurzfristige Unter- und Überangebote auf relativ geringes physischen Handelsvolumen. Dies ist dann natürlich ein Tummelfeld für Trader und Spekulanten. Mit langfristiger Preisfindung für Erdöl hat das relativ wenig zu tun! Die eigentliche langfristige Preisfindung geht praktisch vollständig an den Tradern vorbei...

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 15:09:40
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.726 von oegeat am 27.01.08 02:04:13Dann lies wenigstens die letzten beiden:

      4. Die Logik des Misslingens. Dörner, Dietrich.
      5. Die Kunst vernetzt zu Denken. Von Frederic Vester.

      das sind keine Peak Oiler sondern Psychologen und Systemtheoretiker. Die können noch am ehesten sagen, wie der Ölmarkt funktioniert.

      Charttechnik scheint mir beim Öl so marginal, da es um Fundamentaldaten geht, dass man sie getrost vergeesen kann!
      Habe meine Zweifel ob die überhaupt was bringt.

      Beim Öl vielleicht bis zu 1 Monat Charttechnik auch sinnvoll. Für mich ziemlich uninteressant, da ich in Ölaktien und Aktien von Firmen, die Öl ersetzen investiere. Dann halten, halten, halten. Wozu daher Charttechnik, die fundamentalen Gegebenheiten sind ziemlich klar.

      Wer beim Öl rumzockt kann noch, obwohl das ein Supertrend ist die nächsten 10 jahre sein Geld verspielen, weil er kurzfristbewegungen falsch einschätzt.

      Grüße
      A.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 15:19:34
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.769 von thefarmer am 27.01.08 03:36:22Sehr guter Hinweis! :)

      In der Tat ist die Größte Quelle für neue "proven reserves" die Erkenntnis, dass existierende Felder größer sind als zunächst angenommen!

      Allerdings ist dabei offensichtlich, dass man aus den entsprechenden Feldern zwar länger Öl fördern kann, aber nicht die Produktionsrate erhöhen kann.

      Eben Tatsache, dass ein Grußteil des Zugangs an Reserven auf diesem Mechanismus beruht, hat dazu geführt, dass wir den Peak des konventionellen Öls ('cheap oil') wohl schon seit 2006 hinter uns haben. Der Abfall der Produktion wird aber durch solche 'Funde' abgeflacht werden.

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 15:21:45
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.059 von Assetpfleger am 27.01.08 15:09:40Meine Zustimmung ist Dir sicher!

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 15:33:18
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.108 von colouredanthouse am 27.01.08 15:21:45Wow! Eine Stimme der Vernunft in diesem Thread...
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 17:50:41
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.039 von colouredanthouse am 27.01.08 15:04:31und du hast nicht verstanden das die usa langfristige knäbelverträge haben ! die aus den 70igern und dann eindrucksvoll in den 90igern mit der larifarie jo hussein du drafst kuweit nidermachen ... und dann der ach so kloren wir befreien kuweit und greiffen den irak und drehen dann 20 km vor bagdat um .... verlängert wurde - dei usa spielen nur schmutzige spiele von denen ihr null ahnung habt :p etwa 50 % des Öl wird angeblich zu einem fixpreis verkaufft und das für dei nächsten 20 jahre wieder - und wenn wer ausschehren will wie dei kuweitis 199? 1 oder wars 2 egal wird nieder gemacht ...... so schauts aus und der irak ist die nächste melkkuh die nen fixkostenliefervertrag bekommen hat :(


      und nun der Witz am Sonntag !
      Charttechnik scheint mir beim Öl so marginal, da es um Fundamentaldaten geht, dass man sie getrost vergeesen kann!
      Habe meine Zweifel ob die überhaupt was bringt
      #4078 von Assetpfleger


      ich hoffe du glaubst den stuß den du schreibst selbst nicht !
      Öl und diverse Rohstoffe wird zu 100% charttechnsich gehandlet
      man hat hier immer wen und abers die bei der nes so oder so gelesen werden un dbei bestimmten marken Computermodell longs oder shorts generrieren Die besten Charttechniker sind neben hedgefonds natürlcih emidenten von derivaten die im eigenen Interesse ganz genau wissen was los ist und bei abweichungen zig notprogramme fahren und sich gegenseitig "informieren" Optionsbarrieren verteidigen usw ......... junge du hast null ahnung von der Hochfinanz :cry:

      Ich seh das so langfristig halten wird dir schon recht geben (für nen durchschnittliche wertentwicklung)- und so wie warren der halt nur lang dabei ist zum erfolg führen.
      Doch wers drauf hat wird in kurzer zeit mehr erreichen

      hier Warren und Man (goup hedgefonds)über 10 Jahre....
      der eine Warren ist ein kauffen und halten Typ die anderen sind alles könner ...... das thema hatten wir eh schon ;) inkl charts
      400% zu 2700% für man im selben seitraum [urlquelle]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?toDelete=&asc=log&dsc=rel&range.x=&sFrom=03.01.1996&sTo=27.01.2008&avg1=&avg2=&avg3=&avgtype=simple&bench0_dropdown=&bench1=BRK.A.NYS&shadowbench1=BRK.A.NYS%253b0x3366CC%253b&ind=&ind0=VOLUME&ind1=-&to=1201431600&pers_einst=0&sCat=STK&cmpId=1000625%2C1&lSyms=EDF2.FSE+EDF2.ETR+EDF2.STU+EDF2.MUN+EDF2.BER+EMG.ISS+EMG.ISE+MNGPF.NOO+EMG-GBX.VTX&sTab=bigchart&from=789130800&hist=range&range.x=2&overview_hist=10d&DEBUG=0&sPageType=extended&sSym=EMG.ISS&type=CONNECTLINE&sWkn=B28KQ18&sIsin=GB00B28KQ186&iJcfcode=2666[/url]

      Zum Öl nochmal zurück wir sehen hier die größte verarscung gleich nach dem Imobilenkäse ... und di eist bekanntlich geplatzt :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 20:52:00
      Beitrag Nr. 4.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.676 von oegeat am 27.01.08 17:50:41ich hoffe du glaubst den stuß den du schreibst selbst nicht !
      Öl und diverse Rohstoffe wird zu 100% charttechnsich gehandlet
      man hat hier immer wen und abers die bei der nes so oder so gelesen werden un dbei bestimmten marken Computermodell longs oder shorts generrieren Die besten Charttechniker sind neben hedgefonds natürlcih emidenten von derivaten die im eigenen Interesse ganz genau wissen was los ist und bei abweichungen zig notprogramme fahren und sich gegenseitig "informieren" Optionsbarrieren verteidigen usw ......... junge du hast null ahnung von der Hochfinanz


      Jaja. Alles Charttechnik. das ich nicht lache. Wenn es nicht eine fundamentale Problematik gäbe würden die Preis nie innerhalb von 10 Jahren von ca. 20 USD auf jetzt bei 90 USD hochgegangen sein.

      Falls das reine Zockerei wäre, wie könnte man das so hochzocken, wenn es nicht real mehr wert wäre. Dann wäre es wie die Tulpenblase. Dafür läuft das Spiel aber schon zu lange und zu nachhaltig.

      Bestenfalls eine kleine "Sahnehaube" von vielleicht 20-30% des Preises sind Spekulanten. Die können die Preise nicht dauerhaft machen, denn es gibt immmer auch Gegenspieler. Deshalb ist es ja ein Markt.
      Junge Du hast null Ahnung von Börse, Verschwörungstheorien hier von wegen gemachter Kurse.:laugh::laugh::laugh:
      Beschäftige Dich zur Abwechslung besser mal mit Fundamentalwertanalysen.
      Auf der Börse gibt es immer Spieler und Gegenspieler. Da stellt keiner die Kurse ein, jedenfalls nicht langfristig.

      Wer von so naiven Theorein ausgehend versucht Punktprognosen zu geben - wenn er denn selber überhaupt dran glaubt - wird fürchterlich bluten. Hellseherei ist bis heute nicht möglich.
      Realistisch sind bestenfalls Wahrscheinlichkeiten, keine fixen "wenn-dann Kausalitäten".

      Grüße
      A.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 22:30:37
      Beitrag Nr. 4.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.185.505 von Assetpfleger am 27.01.08 20:52:00So ist der Ögi nun mal, etwas stur und starr, er wird es auch noch kapieren, aber leider erst bei 200Dollar, wenn überhaupt Einsicht einsetzt:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 23:31:00
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.185.505 von Assetpfleger am 27.01.08 20:52:00du schreibst einen blödsinn !

      erstens 10 Jahre ... da ist gelogen wir haben beim Öl einen korridor von 8 bis 25 $
      1997 hatten wir 25$ sakten dnan auf 10$ im jahr 99 ab
      2001 der anstig auf 36$ um dnan auch 20$ im jahr 2002 zu sinken
      oka y ab dann rechnen wir 2002 auf 2008 sind 6 Jahre und nciht die gelogenen 10 Jahre

      zweitens ich behaupte nicht das es eine fundermentale grundlage gibt warum Öl zulegte ! Die China/Asien storry hat sicher den fundermentalen grund DOCH die charttechnick weist einen die möglichkeiten. Das es bei allem und überall eine übertreibug gibt sollte nach 2000 auch dir ins Hirn gehämmert worden sein.

      Öl kann man wie alles charttechnsich erfassen und sehr wohl vorraussehen was passieren wird. So ist es für sonnen klar das Öl nochmal 36$ kosten wird und damit den ausbruch 2003 noch mal testen wird diemal von oben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 10:30:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 10:34:43
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.188.223 von uak65 am 28.01.08 10:30:21der clown .... was macht dein Allianz long den du seit 145 hast
      oder soll cih sagen hattest :laugh: :laugh: den hats zusammen geklappt so das dein Position bei 110 ein totalverlust wurde :p
      überrings dein dümmlichen postings wurden alle drüben gelöscht im thread ....
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 10:54:06
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      man geht das schnell, der oegi ist wohl permanent auf der lauer,
      habe soeben schon seine boardmail erhalten und sofort, ungelesen in den papierkorb
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 11:02:24
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.188.268 von oegeat am 28.01.08 10:34:43stimmt mein allianz-call ist im arsch. aber im gegensatzt zu Dir bin ich keine Oberguru, mit unwissen und gebe meine pleiten aus falscheinschätzung oder unwissen, wenn auch ungern, zu.

      dümmliche postings -keine ahnung wie Du das gemacht hast, aber dass gerade DU, König der "Dumm"-postings, Dich darüber mokierst?
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 11:56:03
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.188.223 von uak65 am 28.01.08 10:30:21@ Assetpfleger, wenn es auch schwer fällt, besser für das Niveau des threads ist es, wenn man seine "Beiträge" nicht reagiert.

      So ist es wohl. Ich habe ihn seit gestern auf ignore geschaltet. Das spart Zeit und Nerven.

      Immer diese persönlichen Polemiken. Anstrengend.

      Seit gestern ist der thread daher für mich wieder viel entspannter zu lesen...
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 13:59:28
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.059 von Assetpfleger am 27.01.08 15:09:40da ich in Ölaktien und Aktien von Firmen, die Öl ersetzen investiere

      der gigant schwankt ... und fällt
      :eek:



      vorerst nur die innere trendlinie :p

      ich bin davon überzeugt dein aktien werden dir kein Glück bringen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 14:58:00
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      25. Januar 2008, 04:00 Uhr Von Michael Stürmer
      Wenn der Ölpreis sinkt, wird Russland nervös
      Warum Putin eine Weltrezession fürchten muss

      Berlin - Wladimir Putin kennt die Ölmärkte, mikro und makro, und ihre Bedeutung für das junge Glück Russlands und die Popularität seiner eigenen Herrschaft. Als er jung war, lernte er, die Krisen des Kapitalismus seien Vorboten seines Untergangs. Als er, nach Dresden, am Bergbau-Institut in St. Petersburg seine Dissertation über Öl, Gas und den Wiederaufstieg Russlands schrieb, entwarf er jene Zukunft, die er seit der ersten Wahl zum Präsidenten zu gestalten weiß. Jetzt aber dürfte er besorgt nach Westen schauen und sich fragen, ob aus der Subprime-Mortgage-Krise eine Rezession wird.Was Rezession für Russland zu bedeuten hätte, ist nicht schwer vorauszusagen. Die Geschichte der vergangenen vier Jahrzehnte ist mit Öl geschrieben worden, eingeschlossen der Absturz der Sowjetunion und der Aufstieg Russlands, Gazproms und Putins.Als die Araber nach dem Jom-Kippur-Krieg die Ölwaffe entdeckten, lernten sie auch, für weniger Öl mehr Geld zu erhalten. Die Sowjetunion wurde Nutznießer dieser Entwicklung und konnte dadurch zu Hause die Löcher stopfen. Noch besser wurde es, als 1978 der Ayatollah Chomeini den Iran in eine Revolution stürzte: Damals kostete das Barrel Öl zeitweilig mehr als 100 Dollar, umgerechnet auf den geschrumpften Greenback von heute. Die Sowjetexkursionen nach Afghanistan, Äthiopien, Mosambik und Angola wurden so bezahlt. Im Westen stürzten Regierungen, und es kam die Zeit der Macher: Tendenzwende.Dann jedoch brach der Ölpreis ein. Der Irak hatte den Iran angegriffen, und als die Iraner zu gewinnen drohten, drehten die Saudi-Araber den Ölhahn auf. Die Folge: Das Barrel kostete gerade noch zehn Dollar. Die Sowjetunion trug den Schaden davon, während der Westen florierte. Dann stieg das Öl wieder, getrieben vom Aufstieg Chinas und einer stabilen Weltkonjunktur. Als aber 1997/98 im fernen Osten das Wachstum eine Delle erlitt, kehrte das Desaster zurück. Jetzt brach Jelzins Russland zusammen.Das alles ist Putin schmerzhaft bewusst. "Alles ist eine Funktion des Ölpreises" - so Putin unlängst im Gespräch. Der Anstieg des Ölpreises, der Aktienkurs von Gazprom, der russische Aktienindex und die Popularität des Kreml-Herrschers verlaufen allesamt entlang derselben steil aufsteigenden Kurve. Aber Putin weiß besser als jeder andere, wie empfindlich die Ölmärkte sind. Deshalb hält er auch nichts von künstlicher Verknappung, weil überhöhte Preise eine Prämie auf Substitution setzen oder die Konjunktur der Importländer abwürgen. Er sieht mit gespannter Aufmerksamkeit auf die Preispolitik der Opec-Staaten. Russland ist genauso von Öl und Gas abhängig wie der Westen. Daher die Gazprom-Politik des eurasischen Pipeline-Monopols. Und daher die Downstream-Investitionen und die Kapitalbeteiligungen weltweit: Alles Rückversicherungen für den Fall, dass das Glück aus dem Öl sich wendet.Öl ist heute, was man eine "just in time commodity" nennt: Täglicher Weltbedarf unvorstellbare 86 Millionen Fass Öl. Es gibt kaum Puffer oder auskömmliche Reserven, und die Tanker auf hoher See sind bereits in die bestehenden Transport-, Raffinierungs- und Versorgungssysteme eingeplant. Geringe Steigerung der Nachfrage treibt die Preise übermäßig in die Höhe, geringe Verminderungen, wie 1997, ebenso übertreibend in die Tiefe. Kann das wieder geschehen? Die Antwort aus dem Kreml ist ein klares und besorgtes Ja. Der Stabilisierungsfonds mit mehr als 130 Milliarden Dollar ist für diesen Fall abrufbereit, um die inneren Verhältnisse zu stabilisieren. Die Szenarien von Mitte der 80er-Jahre und 1997 sind die unsichtbare Schrift an der Wand von Putins Arbeitszimmer im Kreml.

      http://www.welt.de/welt_print/article1592321/Wenn_der_lpreis…
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 15:32:39
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.190.654 von Punicamelon am 28.01.08 14:58:00hönnte einer der herren zum herrn putin fahren und ihm erklären das er nicht nervös werden braucht :rolleyes:

      den Öl geht ganz sicher auf 120 150 200 .... ihr seid ja alles soooooooo schlau und könnt die Ängste vom Vladimier zerstreuen :laugh: :laugh: :laugh: der glaubt euch ganz sicher
      zu dem ratet ihm Öl aktien zu kauffen am besten US Aktien die in USD notieren (das es noch ein währungswatschen dazu gibt) :laugh:

      zum Thema Öl/WWKrise/ krieg usw [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=32699#32699[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 20:19:14
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      Zum Ölpreis kann man nur noch eines sagen. Geil, geil geil!

      Mal eben +4,5 % an einem Tag.:laugh::laugh::laugh::D:D:D

      So langsam müsste jedem klar sein, was hier läuft. Ich wiederhole mich nur ungern, aber das:
      "Mir geht irgendwie die Idee durch den Kopf, dass wir vielleicht sogar schon das absolute Jahrestief dieses Jahr bei ca. 87 USD gesehen haben.

      Verrückte Idee! Aber wenn die fundamentale Problematik zunimmt, sprich Peak Oil läuft, also schon jetzt die Nachfrage über dem Angebot liegt - und sei es nur 1% - so kann es durchaus so kommen, dass es ab jetzt nur noch hochläuft.
      "
      scheint mir immer weniger abwegig...

      Grüße
      A.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 20:50:19
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.370 von Assetpfleger am 28.01.08 20:19:14??? 87 ? das low war tiefer das hab ich dir mittels chart von der nymex schon gezeigt ;) willst provozieren ? oder unbedingt zeigen wie helle du bist :laugh: oder willst nun neuer Threadkasperl werden :laugh:

      [urlbrend -url kopierne und in broser -85.-]http://charts.quote.com/cis/qc?cont=BRN+8H-ICE&period=D&size=820x450&bartype=CANDLE&bardensity=LOW[/url]

      [urlwti - url... 85,20]http://charts.quote.com/cis/qc?cont=CL+H8&period=D&size=900x450&bartype=CANDLE&bardensity=LOW[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 22:36:27
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.370 von Assetpfleger am 28.01.08 20:19:14Finde den Ölpreis spannender als jeden Krimi. Das hat mich zu
      folgender Ölwette inspiriert:

      Die Frage lautet: Wann überschreitet der Ölpreis das nächste Mal die 100$ ?Überschreitet heißt er muß minimal 100,01 sein.

      Damit keiner beim anderen spickt, ist die Teilnahme nur per BM an mich möglich.

      Einsendeschluß ist Mittwoch 24 Uhr.

      Der Preis wie immer ein Moet & Chandon
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 23:16:57
      Beitrag Nr. 4.188 ()


      Zur Ölpreiswette: Ihr könnt Datum und Uhrzeit angeben, damit es eine klare Entscheidung gibt. Falls keine Uhrzeit angegeben ist, gilt 12 Uhr Mittags.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 01:22:29
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.184.676 von oegeat am 27.01.08 17:50:41Zur Problematik Charttechnik vs. Fundamentalbetrachtung:

      Während Du von Preisen unter 30 USD gefaselt hast, habe ich diese Nachricht verfasst ... welche Methode ist also eher dazu geeignet zukunftige entwicklungen abzuschätzen;)

      ------ Nachricht von colouredanthouse am 21.01.2007 20:54 ------

      Hallo oegeat,

      da ich nicht an kurzfristigen Trades interessiert bin, handle ich keinesfalls mit den kurzfristigen Futures. Mir ist der konkrete Verlauf ist mir also eigentlich egal.
      Erdöl wird aber wahrscheinlich nicht für unter 45 USD zu bekommen sein. Das Maximum des Angebotsüberhanges (einschließlich Spekulationen) ist wohl schon überschritten. Bis zum Sommer werden auch die kurzfristigen Futures wieder bei 60 USD angelangt sein.
      Spätestens in 2008 werden wir wohl wieder neue Maxima zwischen 80-100 USD sehen.

      Ich gehe aber von langfristig steigenden Ölpreisen aus!

      Der Markt wird schon in wenigen Jahren die Verdrängung von Öl zum Heizen und stationären Nutzung zwangsläufig abschließen. Dies wird nur mittels des Preises gehen.
      (80-120 USD / barrel)

      Diese Substitution muss voranschreiten, um die Versorgung von Verkehr und nicht-energetischer Nutzung für einen nennenswerten Zeitraum zu gewährleisten.

      Auf deutlich längerer Zeitskala wird dann auch der Ölverbrauch des Verkehrs substituiert (Decklung des Verbrauchs, Brennstoffzelle, H2, Solar, etc.).
      (100-300 USD pro Barrel)

      Im finalen Stadium wird Erdöl ausschließlich als Rohstoff für die chemische Industrie verwendet werden...

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 08:59:05
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.197.299 von colouredanthouse am 29.01.08 01:22:29erstens einmal dupferl ich fasle nicht - sondern gehe von einem übergeortneten chartbild aus -
      zweites das übergeortnete chartbild das einen bärischen keil darstellt schaut so aus das 2005 ein ziel die obere trendkannte hatte das ich bei meinen erscheinen hier in dem 80iger thread bei kursen von 56 vorraussagte - die kannte war bei 78,3 und wurde genau berührt zeitgleich gab ich das ziel 50.- raus den das ist die kannte unten im jahr 2007 und zwar 3 tage vor deinem geschreibsl sagte ich long und gab das ziel 65 raus und wenn überschritten die kannte oben des keils das sind die 98 bzs das rauszögern über 2 monate die 100 .......
      drittens dein geschreibs ist wischi waschi dein kursziele sind genau wie meine im keil mit dem unterschied das man mein messen kann und zwar durch die Linie des keils das wenn die berührt wird als erreicht anzusehen sind und solange dies ereicht über oder unterschritten sind halten - wärend du angaben von 100 - 300 nennst habe cih einen chart der sich bis dato zu 100% erfüllte und das seit dem jahr 2005

      Fazit wer dem charttechnsichen grundzügen folgte und mittels Sl arbeitet im übergeortneten chartbild als auch im kurzfristigen hat gut verdient - die 30$ die du schreibst werden dann aktiviert wenn die untere trendlinie des keils bricht (wobei das nicht simmt sonden es 36 -40 sind)- das ist bis dato nicht der fall gewesen daher ist die Marke genau so zu sehen wie deine schwammigen 100-300 - zu den 30 die kommen so wie die 10 wenn nun die 30 järhige seit wärtrang unterschritten werden ..... du vermengst stümperhaft diverse optionen mit einer zahl die ein maximalwert ist die kommen kann aber nicht muss - nun schlag ich vor du kopierst dir das und schaust dir das immer an wenn du wieder das bedürfniss hast nen unfug zu schreiben.

      chart´s klick alle durch und behirrn es !
      [urllong ziel oben dann runter]http://www.trader-inside.de/files/oil_2762007_906.png[/url]

      [urlam high 2006 78 bis 50 noch mal vorher gesagt]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/kurz-vorm-high/showdown-77-auf50-2006.png[/url]

      die erfüllung [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?&inst_id=127693&market_id=20&spid=ws&tr=6m&ct=jc&grid=on&gb=1d&log=1&redvol=0&gd1=0&gd2=0&size=tool&till=1169078400&1182968782[/url]

      [urlLong bei 50 $ !!! wärend ihr alle euch vergrübelten]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/von_65_auf_50/50,35-die%20wende%20genau%20erwischt.png[/url] [urlchart im vorhinein]http://www.trader-inside.de/files/50_trendwende_503.png[/url]

      [urlanektote 65 auf unter 50]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/von_65_auf_50/[/url]

      [urlder keil wie es weiter geht]http://www.trader-inside.de/files/oil_170.png[/url]


      [urlsommer wiederholung mit optionen - doch jetzt mal long]http://www.trader-inside.de/files/oil_1272007_773.png[/url]

      [urlkeil ist befüllt man ist oben berührt mehrmals die kannte]http://www.trader-inside.de/files/wti_221_08_944.png[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 09:15:33
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.197.942 von oegeat am 29.01.08 08:59:05alles ist möglich, nix ist fix-entscheidend sind die fundamentels!!!!!

      dein jahrelanger quadrigakanal( vielleicht wars eine bärbulle-mischlingskanal) wurde auch nach unten durchstossen, seitdem gehts mit schwankungen seitwärts.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 09:41:14
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.198.088 von kaalex am 29.01.08 09:15:33geh du net bledsinn reden ..... da scheinen einige ein monopoll drauf gebachtet zu haben ;)

      das Superkäse seitwärts gehen wird/bzw kann verwies ich hier bereits und ich nannte auch marken bsi wo es mich nicht beunruhigt
      [urlchart von damals]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/ueberlegung-sept-2005%20Beteiligung.png[/url] und hier der Thread[url- kicken]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2194&postdays=0&postorder=asc&start=0[/url] und so bewegte sich das ding [urlhier]http://www.superfund.at/db/popupFacts.asp?lstCompare=none[/url]

      fazit es aht alles gepasst und du bist wieder deiner teilunwahrheiten überführt worden :p
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 12:48:00
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.198.365 von oegeat am 29.01.08 09:41:14ja genau das meinte ich, wieso soll öl nicht seitwärts gehen-verstehst gertschiiii.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 12:56:17
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.199 von kaalex am 29.01.08 12:48:00ja kann es .......

      doch is es nicht logisch ! Denn die derivate haben haben zeitwertverluste und verkauffen irgend wann mal entnervt. Da die dann verkauffen kommt verkaufsdruck auf. denn es wird zu einer SLlawine kommen. So wie im Dax am 21-22. jänner;)

      In den letzten wochen wurden 5 % der derivate verkaufft öl ging runter - und das obwohl pysisch sich du usa ihre lager vollfüllte !

      [urlöllager]http://www.derivatecheck.de/termine/default.asp?pagetype=2&terminkat=&TID=60106&TGID=1017&TGz=1&TDa=30.01.2008[/url]

      Fazit die derivate drückten den Kurs von 100 auf 85 (in der spitze letzte woche) und das obwohl pysisch hohe nachfrage herschte !
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 13:27:41
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.305 von oegeat am 29.01.08 12:56:17Denn die derivate haben haben zeitwertverluste und verkauffen irgend wann mal entnervt

      des is böhmisch!-derivate sind futures und können in contango oder in backwardation notieren, können also auch zeitwertgewinn haben;);)
      .....wie gesagt alles ist möglich, fix ist nix.

      hast schon gelesen?

      jetzt neu
      SUPERFUND GOLD
      die weltweit einzigartige kombination aus ertrag ( welcher ertrag!?) und sicherheit
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 13:38:41
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.725 von kaalex am 29.01.08 13:27:41derivate .. das könenn auch OS/zertis sein die mit nen underlein dem futures unterlegt sind .. und nen ladung kosten durch den emidenten

      wegen supergold :rolleyes: das produckt wurde 2007 schon vorgestellt ...(bekam ich die Infos;) ) aus rechtlichen gründne darf ich nicht von jeden anbieter der was plant oder shcon fast fertig ist ..beginnen rumpusaunen :p
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 14:09:06
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.848 von oegeat am 29.01.08 13:38:41ok, wir habens bei öl mit einen rohstoff zu tun der nicht seitwärts gehen kann:laugh::laugh::D

      ad superfund gold, der baha selbst hat 2006 schon von diesen goldfond gequaselt.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 14:17:47
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.725 von kaalex am 29.01.08 13:27:41des is böhmisch!-derivate sind future

      wieder falsch ! ;)

      das ist lateinisch (v. derivare = ableiten) und deutet darauf hin, dass der Preis (Kurs) dieser Instrumente grundsätzlich von einem ihnen zugrunde liegenden Marktgegenstand (dem Basiswert) abhängt

      [urlquelle]http://de.wikipedia.org/wiki/Derivat_(Wirtschaft)[/url]

      sigilein du kennst die net aus - gibs zua
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 14:20:46
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.201.192 von kaalex am 29.01.08 14:09:06aver geh sigilein
      bei öl mit einen rohstoff zu tun der nicht seitwärts gehen kann

      alles is an der börse möglich und auch umgekehrt ! ich sagte zitat "ja kann es .......doch is es nicht logisch !.."
      also es kann ! mit hoher Voal wenn ;)

      mei heit hast aber kan plan oder ;) so viele schnitzer an an tog burle :p
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 15:12:35
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.201.318 von oegeat am 29.01.08 14:20:46Denn die derivate haben haben zeitwertverluste und verkauffen irgend wann mal entnervt

      der ausdruck "böhmisch" zu diesen satz ist maßlos untertrieben!
      ... und solltest du der meinung sein die laufenden finanzoierungskosten von ölzertifikaten sind beim bruch einer linie garant das es runter geht, so ist das maßloß dumm!
      offensichtlich meintest du mit derivate zertifikate, derivate ist aber ein überbegriff für meherer finanzinstrumente- inteligenter wäre es gewesen wennst zertifikate geschrieben hättest- vestehst gertschiiii, aber wie du ja weißt gebe ich dir immer wieder eine chance:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 15:18:18
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.201.968 von kaalex am 29.01.08 15:12:35na geh .. du host ja kan plan .. das passt schon alles was ich sog ;) den es kann ein zertis sein - ein OS oder auch ganz was anderes - host net auf den link aufidruckt is doch eh alles auch für jemand der nix kneisst sauber erkert -
      so sigilein nun sperrt die usa auf und i hob ka zeit mehr ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 15:27:12
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      hi welche art von Investment (zertifikat) mit basiswert bieten sich am meisten auf ÖL an?

      also ich find eine kombination aus 75% Garantiezertifikat und 25% Twin Win Schmetterlingszertifikat sehr genial.

      Das Garantiezertifikat hat nach oben eine Partizipation von dem zweifachen der Ölpreisperformance und nach unten einen 100% Kapitalschutz. Da man aber auch nach unten gewinnen möchte mischt man ein Twin Win zertifikat rein welches ebenfalls nach oben die 2fache Performance wie das Garantiezertifikat hat. Und nach unten bekommt man bis minus 50 % beim Öl die Entwicklung als positiven Gewinn ausgezahlt ( ölpreis minus 47 % = Auszahlung mit gewinn 47 %) und erst unter 50 % wird der Verlust entsprechend des endwertes in 5 jahren mitgetragen.

      Wenn einem diese 5 Jahre zu spekulativ sind kann man das gleiche für 3 Jahre machen opfert dann aber einzig und allein die doppelte Partizipation nach oben gegen eine einfache, sonst ist alles gleich.

      Avatar
      schrieb am 29.01.08 15:32:33
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.201.968 von kaalex am 29.01.08 15:12:35es ist nur allzu logisch das bei deiner "lehre ohne lehrer" immer wieder blösinn rauskommt:kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 15:37:43
      Beitrag Nr. 4.204 ()
      Crude wird die 90 $ durchbrechen nach meiner Meinung in den nächsten 24 Stunden !
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 15:41:29
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.202.269 von kaalex am 29.01.08 15:32:33jo jo dur net blaudern
      kannst ja zugehm dast kan plan hast
      öl wti von 91,70 auf 90,40 in 30 min :eek:
      usa eröffnet im plus is a klor wenn die futures im plus san :rolleyes: des gap muß zu ....... daher short bei den indices ..aber nur themporär den im gesammtbild bin i bullisch
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 15:45:06
      Beitrag Nr. 4.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.202.181 von Wiewel2005 am 29.01.08 15:27:12boo des is strukturiert wei die imokakepapiedln
      und wenn´s irgendwo ab bisserl zwickt wakelt alles

      ich sag mal man muß cih das ganz genau vorrechnen lassen
      zu dem sich die futures des underlein anschuan :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 15:47:35
      Beitrag Nr. 4.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.202.430 von oegeat am 29.01.08 15:41:29was fürn plan, haus ist schon längst fertig und depot läuft vollautomatisch- verstehst gertschi.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 15:49:04
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.202.495 von oegeat am 29.01.08 15:45:06ih versteh kai wort
      koff de ma ne neu kehboort



      trotzdem Danke :p
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:17:13
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      OH MY GOD!!!!!!!!!!!!

      http://www.youtube.com/watch?v=6ppCU_vWSSI

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      WIR WERDEN ALLE STERBEN :cry::cry::cry:

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:51:13
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.205.602 von ka.sandra am 29.01.08 19:17:13Bleib mal locker, Niemand wird sterben, ausserdem haben wir schon fast die halbe Strecke zum vollendeten PeakOil Ölpreisniveau erreicht und das liegt bei 250-350Dollar. Dann kommt Wasserstoff auf breiter Masse und alles wird gut!:)
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:59:45
      Beitrag Nr. 4.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.066 von Punicamelon am 29.01.08 19:51:13Bleib mal locker, Niemand wird sterben, ausserdem haben wir schon fast die halbe Strecke zum vollendeten PeakOil Ölpreisniveau erreicht und das liegt bei 250-350Dollar. Dann kommt Wasserstoff auf breiter Masse und alles wird gut!

      haaaa! diesen Müll glaubst Du doch selber nicht: Dann kommt Wasserstoff - vorher kommt wohl eher der Godot als Wasserstoff (woher soll der auch kommen)
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 20:05:25
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.188 von ka.sandra am 29.01.08 19:59:45sandy sandy sandy,

      Ab 250-350Dollar Ölpreisen ist Wasserstoff auf breiter Masse gleich teuer wie Öl und wird sich im Strassenverkehr durchsetzen,

      http://www.hydrogeit.de/wasserstoff_als_kraftstoff.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.hydrogeit.de/wasserstoff_als_kraftstoff.htm

      Wie viel Wetten willst Du noch verlieren?:laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 20:13:41
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.257 von Punicamelon am 29.01.08 20:05:25und womit willst Du wasserstoff erzeugen? Mit Strom aus Ölkraftwerken?

      Du vergisst ständig einen entscheidenden Punkt: Öl muss nicht produziert werden, es wird (mit minimalem Aufwand) gefördert und stellt praktisch "pure Energie" dar.
      Dagegen musst Du um 1kWh Wasserstoff zu erzeugen viel mehr Energie reinstecken - woher soll die herkommen? Sonne? Der Kapitalismus wird so nicht funktionieren, weil der Kapitalismus eine Energiesenke ist! Kapitalismus verträgt keinen Paradigmenwechsel - er ist gar nicht dazu fähig.

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 20:36:27
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.346 von ka.sandra am 29.01.08 20:13:41und womit willst Du wasserstoff erzeugen? Mit Strom aus Ölkraftwerken?


      Sicher nicht, es wird auch weiterhin einen Energiemix im Stromsektor geben: Kohle, Uran und danach immer mehr Windkraft, Letzt genannte ist theoretisch unbegrenzt und auch im grossen Stil vernünftig billig mit ca 0,10€/kw/h.

      Solarstrom ist vieeeeel zu teuer, jedenfalls aus heutiger Technik. Hoffnung auf noch billigeren Strom macht meiner Ansicht nach Geothermie (grosses Pilot-Projekt in Ostdeutschland) und auch Biostrom aus Heizblockkraftwerken. Letztgenanntes wahrscheinlich nicht in hohen Kapazitäten erreichbar.

      Schau Dir doch an, mit welchen Preisen die Grosskonzerne rechnen, BMW, Daimler, Ford. Die Forschungskosten im Wasserstoffsektor sind doch längst rückläufig und das Produkt Wasserstoff ist längst technisch ausgereift mit vielen vielen Vorteilen und nur klitzekleinen Nachteilen.
      Es fahren heute schon tausende Autos mit Wasserstoff, so dass man auf Sicht der Preiskalkulation feste Preisgrössen hat.

      Die Zeit wird kommen. Meine Prognose: Allerspätestens im Jahr 2050 haben wir die Mehrheit des Verkehrssektors auf Wasserstoff umgestellt:):):):)

      Rosige Aussichten!
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:10:00
      Beitrag Nr. 4.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.594 von Punicamelon am 29.01.08 20:36:27 macht meiner Ansicht nach Geothermie (grosses Pilot-Projekt in Ostdeutschland)

      :rolleyes: hab ich dich angesteckt ?

      das ist auch mein Favorit wenn die Politik dahinter ist und die wirtschaft ein geschäft sieht - es ist die sauberste und nach der errichtung preiswärteste energie
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:29:04
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.594 von Punicamelon am 29.01.08 20:36:27Die Zeit wird kommen. Meine Prognose: Allerspätestens im Jahr 2050 haben wir die Mehrheit des Verkehrssektors auf Wasserstoff umgestellt

      ich dagegen garantiere dir: es wird auf Erden keine Wasserstoff-Wirtschaft geben :-/
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:29:51
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      nun, ihr werdet nicht die einzigen sein, die viel von der geothermie halten. Es gibt auch schon sehr interessante unternehmen in dem bereich, die alle auf meiner watchlist stehen. Geothermie wird einen boom auslösen bei den unternehmen, der die entwicklung der solaraktien in den schatten stellt.

      Und nicht nur in ostdeutschland sind projekte am laufen. Das momentan interessanteste Projekt meiner meinung nach hat Western Geopower in Kalifornien (The Geysers). Dort entsteht gerade ein 35 MW Kraftwerk das Anfang 2010 ans Netz gehen soll. Der Strom den dieses Kraftwerk liefern soll, ist schon bis 2025 vertraglich verkauft.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:35:25
      Beitrag Nr. 4.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.206.967 von oegeat am 29.01.08 21:10:00hab ich dich angesteckt ? das ist auch mein Favorit wenn die Politik dahinter ist und die wirtschaft ein geschäft sieht - es ist die sauberste und nach der errichtung preiswärteste energie


      Nein, Du hast mich nicht angesteckt, ich spiele nur auf einen Artikel an, den ich vor längerer Zeith ier im Öl Thread eingestellt habe.
      Es gab ein grosses Geothermie-Pilotprojekt, ich glaube in Thüringen, bei dem sich mehrere Grosskonzerne beteiligten.
      Meiner Ansicht nach ist aber Strom aus Windkraft billiger, weil der Maschienenbau bei Geothermie weitaus aufwendiger ist. In 2-3Jahren sind wir allerdings schlauer.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:35:54
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.240 von Get_Rich84 am 29.01.08 21:29:51Würdest Du uns mal einen Blick auf Deine watchlist gönnen?
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:39:52
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.224 von ka.sandra am 29.01.08 21:29:04ich dagegen garantiere dir: es wird auf Erden keine Wasserstoff-Wirtschaft geben


      Dann sage mir doch bitte, welche Energie sich Deiner Meinung nach im Verkehrssektor nach dem Ölzeitalter durchsetzt und bitte in mehrheitlichen Kapazitäten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:42:18
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.240 von Get_Rich84 am 29.01.08 21:29:51ich sag dazu wow :eek:

      mein thema .... wie offt ich hier schon drüber schrieb !
      und es von zig hier Leuten abgetan wurde als ..jajaj sicher :mad:

      Puni in 2050 werden wir elektromotoren haben ! die das zigfache leisten wie bisher akkus die ein bruchteil wiegen und 100 mal mehr speichern - ich habe hierzu einieg links gepostet ws es shcon alles als versuchsstadium gibt das vor der marktreiffe steht
      UND auch schon marktreif ist wie zB ein Handy in Japan das nicht mehr aufgeladen werden muß. Einmal schütteln und der Akku ist voll der metallkern bewegt sich ein paar milimeter und das reicht :eek:

      Das natürlich überall gebremst wird is klar - das erinnert mcih an die digital Fotografie - wo es zuerst hieß da brauchst nen PC .. dann die ausarbeitung is teurer usw .. und jetzt ? in jeden geschefts kannst dein karte abspeichern Kodak hat geschalten und ist nun dabei und shcon klapt es. So ist es überall zuerst bremsen und dann will jeder dabei sein ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:50:42
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.380 von Punicamelon am 29.01.08 21:39:52Dann sage mir doch bitte, welche Energie sich Deiner Meinung nach im Verkehrssektor nach dem Ölzeitalter durchsetzt und bitte in mehrheitlichen Kapazitäten.

      ich merke es die ganze Zeit: mit physikalischen Grundlagen hast Du es nicht so gell?

      Also noch einmal: Wasserstoff ist nur ein Energieträger, jedeoch auf der Erde keine Energiequelle, weil Du es nicht in reinem Zustand fördern kannst.

      Zweitens: Wenn man schon so viel Strom erzeugen kann, daß man diese Mengen von Wasserstoff (durch Elektrolyse) herstellen kann, die notwendig sind um Öl zu ersetzen, wäre es viel einfacher direkt mit Strom zu fahren - Stichwort Elektroauto. Es ist ein technischer Unsinn erst Strom zu erzeugen, dann daraus Wasserstoff, der noch verflüssigt werden muss, um es dann wieder im Fahrzeug in Bewegungsenergie & Strom (Generator) zu verwandeln.
      So was wird sich NIE durchsetzen - gefragt sind einfache resourcenefficiente Lösungen - ein Akku + Emotor = Elektroauto, kein Lärm, kein Ölwechsel, keine Bremsbeläge mehr etc.

      Nur die Industrie will es nicht - womit verdienen die ganzen wie ein Kropf gewachsenen Werkstätten ihr Geld, wenn die Fahrzeuge auf einmal ganz einfach und zuverlässig sind ? :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:52:11
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.315 von Punicamelon am 29.01.08 21:35:25??? gut hab ich nicht gelesen ! :(
      kanns mir den mailen ?

      ich habe vor kurzen den link rein gestellt [urlhier]http://de.wikipedia.org/wiki/Geothermie[/url] ganz unten ne meinge links ;) dazu
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 21:58:19
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      beschäftige mich jetzt 2 Jahre mit geothermie. Das potenzial ist gigantisch. Nicht einmal annähernd vorstellbar.

      Die Erdkruste gibt jeden Tag so viel Energie an die Atmosphäre ab, die die gesamte Menschheit IN EINEM JAHR verbraucht.

      Würde man die gesamte Stromversorgung der Menscheit mit geothermie decken, dann könnte der Mensch in 100.000 Jahren immer noch von diesen Kraftwerken leben. Und geothermie ist nicht Wetter bzw. Tages/Nachtabhängig wie wind und solar. Daher grundlastfähig wie Kohle, Öl, Gas, Biomasse und Uran
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:01:30
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.607 von Get_Rich84 am 29.01.08 21:58:19Und wie sieht Deine watchlist aus?
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:04:46
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      watchlist war zuviel gesagt. Ich habe 2 auf dem Radar, die ich für aussichtsreich halte. Und das ist Ormat und Western Geopower. Wobei Western geopower die bessere Wahl ist. Bin dort auch schon drin.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:06:48
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.709 von Get_Rich84 am 29.01.08 22:04:46Danke!
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:09:36
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.512 von ka.sandra am 29.01.08 21:50:42sandy,

      es ist mir schon klar, dass man Wasserstoff mittels Elektrolyse herstellt, bei dem Strom benötigt wird.

      Das Wasserstoffauto (Brennstoffzelle) ist doch quasi schon ein fertiges Elektro-Auto, denn die Brennstoffzelle wandelt auch nur Wasserstoff in Strom um.

      Bei der Batterie als Energiespeicher hast Du das Problem der Metall-Rohstoffe, die in grossen Kapazitäten benötigt würden, zudem Andere Nachteile, Die Autos werden schwerer, verbrauchen mehr Energie, die Reifen nutzen sich schneller ab, ect ect ect.

      Wasserstoff hat die viel Besseren Eigenschaften, es ist transportierbar, schnell auftankbar und vom Gewicht her federleicht, da es unter hohem Druck gepresst wird, ferner geniesst Wasserstoff auch in der Öffentlichkeit hohes Ansehen (nur Wasser aus dem Auspuff).

      Die Industrielle Wasserstoffproduktion ist das Geringste Problem, Öl muss ja auch erst raffiniert werden.

      Hauptproblem bei Wasserstoff ist Strom in grossen Kapazitäten und Benzin aus Öl ist eben (noch) halb so billig nach heutigen Preisen. Diese Schere wird sich bei steigenden Ölpreisen schliessen.

      Die wirtschaft sucht sich immer den Billigsten Weg und vergiss nicht, dass die Leute gerne Geld für Komfort ausgeben, da können normale Elektroautos einfach nicht mithalten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:10:08
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      Western Geopower ist halt was zum kaufen und 5 Jahre liegen lassen. Aber wenns mit dem Öl zuende geht, wird es nicht viele lösungen geben. Der Mensch braucht energie, die vorhanden ist und nur noch abgegriffen werden muss. So wie NOCH das Öl. Aber viele möglichkeiten gibt es da nicht für die Grundlast.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:18:28
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.607 von Get_Rich84 am 29.01.08 21:58:19beschäftige mich jetzt 2 Jahre mit geothermie. Das potenzial ist gigantisch. Nicht einmal annähernd vorstellbar.


      Klar, Potential haben viele Energien, bloss die Frage, zu welchen Kosten man sie nutzen kann.
      Sage mich doch bitte, welche langfristigen Kosten Geothermie hat, wenn Du Dich da gut auskennst.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:20:51
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      http://www.marketwatch.com/news/story/america-land-bubbles-n…


      PAUL B. FARRELL
      A mind-blowing machine
      In America, land of the bubbles, the next pop will be the biggest
      By Paul B. Farrell, MarketWatch
      Last update: 1:12 p.m. EST Jan. 29, 2008

      ARROYO GRANDE, Calif. (MarketWatch) -- Three cheers! Wall Street's got a new rally song: "I'm dreaming dreams, I'm scheming schemes, I'm building castles high."
      Actually it's the 1919 tune that launched the roaring run-up to the '29 crash and the Great Depression. Remember the lyrics: "I'm forever blowing bubbles. Pretty bubbles in the air. They fly so high, nearly reach the sky. Then like my dreams they fade and die."


      And it still fits today! Listen to venture capitalist Eric Janszen's scary new paradigm in "The Next Bubble," a Harper's Magazine report: "That the Internet and the housing hyperinflations transpired within a period of 10 years, each creating trillions of fake wealth, is, I believe, only the beginning."
      Translation: The next bubble is already expanding. Now listen very closely as Janszen makes the single most dangerous prediction of 2008: "There will and must be many more such booms, for without them the United States can no longer function. The bubble cycle has replaced the business cycle."
      After the collapse of the 1990s dot-com bubble we laughed at all the hype they had spewed: "This time it's different." "New paradigm." "New economy that only went up."
      Well, stop laughing: The new, new came true, says Janszen. Seriously, the economy and the stock market can no longer function without an ever increasing series of bubbles, one after another, rapidly expanding then bursting, with all the manic trading, risk, uncertainty, hypervolatility and distortions that come with it.
      Janszen traces bubbles through history: From the 1720's South Sea Bubble to the housing-subprime bubble. Bubbles are accelerating, becoming more frequent, a frenzy feeding on itself: "Nowadays we barely pause between such bouts of insanity. The dot-com crash of the early 2000s should have been followed by decades of soul-searching; instead, even before the old bubble fully deflated, a new mania began to take place."
      What's so scary is not that the subprime bubble was happening so fast on the heels of the dot-com bubble, not that the pundits, the public and the policy makers all appeared to be ignoring it. What's really scary is that our best and brightest leaders in Washington, Wall Street and Corporate America wanted to create a bubble! They even threw jet fuel on this raging fire with cheap money, favorable taxes and minimal oversight.
      Of course the Treasury and the Fed will never admit it, but they saw the housing bubble as a healthy economic necessity in their warped ideology! In their myopic minds, the housing bubble was the messiah "saving" America from a big, bad bear/recession.
      Publicly they denied the bubble's toxicity, dismissing it as "regional froth." Privately, they conspired to create a massive new bubble driving America deep into debt.
      'New economy' morphs into out-of-control robot
      This new ideology is extremely dangerous: It assumes the American economy can no longer be managed by politicians or Wall Street quants. The "new economy" has a life of its own, a "Terminator" from a dark future, an "I, Robot" from Asimov's sci-fi world.
      Yes, our economy has become a self-sustaining "bubble-blowing machine" inventing new bubbles at warp-speed even before the last is buried, in endless reincarnations of Schumpeter's "creative destruction" cycles.
      What's next? More asset-backed bubbles. The dot-com '90s created $7 trillion in market value. The housing boom created $12 trillion in "fake wealth." Janszen predicts the next great bubble will be a $20 trillion "alternative energy" bubble. In fact, Wall Street's already hustling biofuels, solar, wind, nuclear, geothermal and hydroelectric as the new alternative energies destined to replace oil, gas and coal in this next new economy.
      Timing? The new "alternative energies" bubble will last about 8 years, from a 2005 launch till a peak around 2013, when it will "creatively destruct," when all possible "fake wealth" is squeezed out, when investors wise up to the scam, when that new bubble pops.
      In his finale, Janszen admits that when the "alternative energy" bubble finally self-destructs around 2013, "we will be left to mop up after yet another devastated industry," while Wall Street "will already be engineering its next opportunity."
      But be warned: Even before we near the end of the "alternative energy" bubble, the law of unintended consequences could trigger a meltdown, not of the bubble but of the "bubble-making machine" itself! The machine will implode, taking down Wall Street, Washington, Corporate America ... and with it, the "new economy," the "new paradigm" and the "bubble-making machine!"
      'Black Swan' self-destructs 'shadow banking' derivatives
      The trigger? A "black swan" off the radar and invisible to the quants managing the world's derivatives.
      The brilliant supertrader and risk manager Nassim Nicholas Taleb says a "black swan" is an extremely rare, improbable event (like 9/11) that cannot be predicted, yet has catastrophic impact. Black swans are events outside the vision, experience and technology of the world's derivative traders' geniuses.
      What will the black swan destroy? How about the derivatives market that spreads so far beyond subprime loan obligations.
      Pimco's Bill Gross warns that $500 trillion of derivatives are hiding in a "shadow banking system" that "craftily dodges the reserve requirements of traditional institutions and promotes a chain letter, pyramid scheme of leverage ... with no requirements to hold reserves against a significant 'black swan' run that might break them."
      Derivatives have become a renegade army of "I, Robots." "According to the Bank for International Settlements ... total derivatives amount to over $500 trillion, many of them finding their way onto the balance sheets of SIVs, CDOs and other conduits of their ilk comprising the Frankensteinian levered body of shadow banks."
      Shadowy? Pyramid schemes? Frankenstein? Terminator? Black swan: Gross paints a much darker future than Janszen: "The last two decades alone have witnessed pyramid schemes involving savings and loans/junk bonds, the small investor/dot-coms, and now global bonds/subprimes ... in each and every case the originator of a surefire 'can't miss' concept collected huge premiums from a willing investment public, only to see the pyramid collapse either of its own merits or from the lack of additional gullible investors. There will be more to come, much like a regular university that welcomes a never-ending stream of new 'students' who pay annual 'tuition' to be 'educated.'"
      Higher truth
      Never-ending: Gross and Janszen agree on that. But they're both wrong. The biggest flaw in Janszen's argument: "Given the current state of our economy, the only thing worse than a new bubble is its absence."
      Wrong, wrong, wrong! Remember, this new paradigm assumes that the only way the American economy can exist in the future is if Wall Street's greedy "bubble-blowing machine" keeps feeding on itself, creating an endless, accelerating succession of ever-bigger bubbles.
      Folks, that's one of the dumbest economic theories ever, silly "new age" magical-thinking touted as a scientific basis for the new self-indulgent ideology of Wall Street, Washington and Corporate America.
      There's a higher truth: The best (not worst) strategy would be to let the "bubble-blowing machine" implode, live with the absence of a new bubble for a while, then quietly step back and reassess our unsustainable "growth-at-all-costs" economic policies that are secretly designed to benefit the self-interests of Wall Street's insiders who profit by endlessly blowing bubble after bubble ... after bubble ... after .... End of Story
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:24:09
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.778 von Punicamelon am 29.01.08 22:09:36Das Wasserstoffauto (Brennstoffzelle) ist doch quasi schon ein fertiges Elektro-Auto, denn die Brennstoffzelle wandelt auch nur Wasserstoff in Strom um.

      ...

      Die wirtschaft sucht sich immer den Billigsten Weg und vergiss nicht, dass die Leute gerne Geld für Komfort ausgeben, da können normale Elektroautos einfach nicht mithalten.


      Hah! was ist das für eine Logik??? :cry::cry::cry::cry:

      Du sagst: Brenstofzellenauto ist im Grunde ein Elektroauto (Brenstoffzelle ersetz Akku als Stromquelle) und dann sagst Du "Auto mit Akku bietet keinen Komofort" wie bitte? Wieso soll der Komfort davon abhängen, ob Brenstoffzelle oder Akku den Strom liefert? Arbeite mal an deiner Logik...... :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:27:14
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.778 von Punicamelon am 29.01.08 22:09:36Bei der Batterie als Energiespeicher hast Du das Problem der Metall-Rohstoffe, die in grossen Kapazitäten benötigt würden, zudem Andere Nachteile, Die Autos werden schwerer, verbrauchen mehr Energie, die Reifen nutzen sich schneller ab, ect ect ect

      noch so ein Unsinn von dir..... hast Du eine Ahnung was ein konventioneller Motorblock wiegt? Samt Getriebe, Antriebswelle, Bremskraftverstärker, Auspuff, Katalysator, Bremsanlage, etc etc? Schon mal eine Bremsscheibe in der Hand gehabt? (kommt locker auf 10-20kg!) - der ganze Mist wiegt locker über 300-400kg, dann kannst Du dir gleich zwei Akkus reinpacken...... :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:31:32
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.984 von ka.sandra am 29.01.08 22:27:14n aj da muß ich dir zustimmen ka.sandra

      puni da host net mitgedacht - ein Elekroauto ist leichter als ein herkömmliches ;)

      scheibe wo sind meine links alle zu dem Thema hin ...
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:32:24
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.778 von Punicamelon am 29.01.08 22:09:36Wasserstoff hat die viel Besseren Eigenschaften, es ist transportierbar, schnell auftankbar und vom Gewicht her federleicht, da es unter hohem Druck gepresst wird, ferner geniesst Wasserstoff auch in der Öffentlichkeit hohes Ansehen (nur Wasser aus dem Auspuff).

      .....und damit schießt Du den Vogel ab :eek::eek::eek:

      Wasserstoff ist SEHR SCHLECHT transportierbar - vergleiche es mal mit Strom, der geht mit Lichtgeschwindigkeit durch die Leitung ;)

      Zugegeben aktuelle Akkus haben noch ein Problem mit der Ladezeit (und der Stromstärke die dann nötig wäre), aber die Technologie entwickelt sich auch hier weiter. Das Problem was wir haben ist daß die Industrie nicht die beste Lösung für den Kunden sucht, sondern die Lösung die dem Kunden möglichst einen Klotz ans Bein bindet: komplizierte Autos, fehleranfällig, viel zu warten <= GENAU das wollen die und genau deswegen kommt das E-Auto nicht in die Pötte!

      :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:33:20
      Beitrag Nr. 4.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.207.984 von ka.sandra am 29.01.08 22:27:14noch so ein Unsinn von dir..... hast Du eine Ahnung was ein konventioneller Motorblock wiegt? Samt Getriebe, Antriebswelle, Bremskraftverstärker, Auspuff, Katalysator, Bremsanlage, etc etc? Schon mal eine Bremsscheibe in der Hand gehabt? (kommt locker auf 10-20kg!) - der ganze Mist wiegt locker über 300-400kg, dann kannst Du dir gleich zwei Akkus reinpacken......


      und wo willst Du die Rohstoffe für die Akkus in grossen Kapazitäten herbekommen???? Die billigsten Akkus müssten Blei-Gel sein, da kannst Du locker mal 5000kg Akkus in Dein Auto reinbauen:laugh::laugh::laugh:
      Und bei Lithium Batterien explodieren die Kosten, da kannst Du Dir gleich einen Ferrari kaufen, der ist billiger:laugh::laugh:


      ps 5kg Wasserstoff im Tank ist leichter!;););)
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:38:03
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.060 von Punicamelon am 29.01.08 22:33:20Quark! Dei Zukunft gehört den Lithium-Polymer-Akkus oder einer Nachfolgetechnologie... Lithium ist in hinreichender Menge vorhanden und ausserdem sehr leicht.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:39:30
      Beitrag Nr. 4.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.060 von Punicamelon am 29.01.08 22:33:20geh bledsinn

      lese und staune [urlhier]http://www.umweltbrief.de/neu/html/electro4.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:42:27
      Beitrag Nr. 4.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.060 von Punicamelon am 29.01.08 22:33:20http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoff#Wasserstoff_als_Ene…

      Die Tanks sind allerdings sehr schwer, in einem 200-kg-Tank können nur etwa 2 kg Wasserstoff gespeichert werden, was energetisch etwa 8 Litern Benzin entspricht. Auch ist die Rückgewinnung gasförmigen Wasserstoffs komplizierter, v. a. in größeren Mengen zur gleichen Zeit. Die dazu verwendete Technik erfordert hohes technisches und physikalisches Verständnis und hochwertige Bauteile. Diese Form der Speicherung kann daher sehr teuer werden.

      also für einen Mittelklassewagen mit ca. 50L Benzinequivalent kämen wir schon auf einen H2-Tank mit ca. 1000kg Eigengewicht - viel Spaß :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:43:47
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.040 von ka.sandra am 29.01.08 22:32:24Das Problem was wir haben ist daß die Industrie nicht die beste Lösung für den Kunden sucht, sondern die Lösung die dem Kunden möglichst einen Klotz ans Bein bindet: komplizierte Autos, fehleranfällig, viel zu warten <= GENAU das wollen die und genau deswegen kommt das E-Auto nicht in die Pötte!


      Da habe ich eine gemischte Meinung, denn die Auto Konzerne stehen unter massiver gegenseitiger Konkurrenz und dem damit verbundenen Kostendruck, was die Kosten niedrig hält.

      Klar kosten die Ersatzteile für die Wartung ein Schweinegeld, die wollten mir für ein Neues Airbag Steuergerät 800Euro abzocken, anstatt es für 50Euro zu reparieren, was ich nämlich getan habe. Das liegt aber an den hohen Löhnen und Unterhaltskosten der Werkstätten, die irgendwie ihre Kosten decken müssen und bei Sowas ist es am Leichtesten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:46:09
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.104 von ka.sandra am 29.01.08 22:38:03Dei Zukunft gehört den Lithium-Polymer-Akkus oder einer Nachfolgetechnologie... Lithium ist in hinreichender Menge vorhanden und ausserdem sehr leicht.


      Ja, hab ich viel drüber gelesen, die Kraftausbeute ist wohl noch das Problem. Vielleicht wird das noch was.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:47:19
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.117 von oegeat am 29.01.08 22:39:30JA :cry::cry::cry::cry:

      die Industrie hält gute Konzepte unter Verschluss und verkauft uns weiterhin BULLSHIT damit diese ganze Parasiten-Nahrungskette (Werkstätten, Zulieferer, chemische Industrie) weiterhin funktioniert :cry::cry::cry:

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:49:16
      Beitrag Nr. 4.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.164 von Punicamelon am 29.01.08 22:43:47Ahja..... genauso gut könnte man behaupten, die vier Energieversorger in Deutschland stünden in Konkurrenz zueinender..... FALSCH! Ein verdecktes Kartell manipuliert den Markt, sie diktieren sogar Ministern Gesetze! WACH AUF
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:50:31
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.147 von ka.sandra am 29.01.08 22:42:27Das hat man meines Wissens nach mit höherem Druck kompensiert, ausserdem hat die Brennstoffzelle eine viel bessere Kraftausbeute.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:52:12
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.195 von Punicamelon am 29.01.08 22:46:09hier fix fertig seit 2005 [urlvon mitsubishi]http://media.mitsubishi-motors.com/pressrelease/e/corporate/detail1321.html[/url]

      1 590 kg und nicht deine Fabelzahlen :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:52:24
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.164 von Punicamelon am 29.01.08 22:43:47Stell dir vor ein Auto was 500.000km fährt... kein Ölwechsel mehr, keine Bremsbeläge mehr, keine Zündkerzen, kein Frostschutzmittel, kein Zahnriemenwechsel....

      höchstens alle 100.000-200.000km ein neuer Akku (der darf dann auch ruhig 2000-3000E kosten, wenn man 8J keine weiteren Kosten hatte) :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:53:19
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.245 von Punicamelon am 29.01.08 22:50:31was zum Geier ist "Kraftausbeute"??? :confused::confused::confused: so einen Begriff gibt es gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:54:58
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.258 von ka.sandra am 29.01.08 22:52:24Das wäre paradiesisch!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:55:57
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.263 von ka.sandra am 29.01.08 22:53:19Energieausbeute!;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:57:12
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.255 von oegeat am 29.01.08 22:52:12250km Reichweite, naja!:rolleyes:

      und was kostet das Ding


      .......:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:57:32
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.195 von Punicamelon am 29.01.08 22:46:09reicht das

      Insgesamt mobilisieren die vier E-Motoren etwa 700 PS und jeder zudem ein Drehmoment von 750 Newtonmeter. Und dieses Drehmoment baut sich nicht erst ab einer bestimmten Motordrehzahl auf, sondern steht permanent zur Verfügung. Für den nur 1350 Kilo leichten Zweisitzer reicht diese Kraft, um aus dem Stand in rund vier Sekunden auf Tempo 100 zu sprinten

      Akkus leben lange
      Nach Aussage der Lightning Car Company empfiehlt sich das NanoSafe-Batterie-System der amerikanischen Firma Altairnano darüber hinaus mit einer Lebensdauer von zwölf Jahren. Selbst nach 15.000 Aufladungen sollen die Akkus noch 85 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität zur Verfügung stellen. Theoretisch entsprechen 15.000 Ladungen einer Laufleistung von 600.000 Kilometern.


      [urlhier]http://www.heise.de/autos/artikel/s/4002/1[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:58:02
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.271 von Punicamelon am 29.01.08 22:54:58..........und genau das will die Industrie nicht!
      Such mal nach Metalglas-Rasierklinge, die wurde auch schon mal erfunden - eine Rasierklinge, die 30J scharf bleibt - alles in der Schublade verschwunden - zu gut für den Markt, sonst können die Firmen einpacken. :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:00:33
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.295 von ka.sandra am 29.01.08 22:58:02Dann mal her mit dem Patent, wir produzieren das und verhökern es auf Ebay:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:02:20
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.311 von Punicamelon am 29.01.08 23:00:33Wir werden alle nach Strich und Faden belogen und dann ausgenommen :cry::cry::cry::cry::cry:
      Selbst Bio-Joghurt enthält statt Frucht nur noch Holz-Spänne getränkt mit künstlichen Aromastoffen!

      Wach auf!

      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:04:35
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.295 von ka.sandra am 29.01.08 22:58:02Auch hier ist es doch eine Frage, was es kostet. Es gibt Einmalkosten (Anschaffung) und dann Wartungskosten. Nur der Durchschnittspreis einer längeren Zeitperiode ist doch wirklich Aussagekräftig.

      Wenn Du bei VW den Neusten Passat kaufst, dann bist Du auf die Reparaturen Deines Autos angewiesen (Spezialschlüssel ect ect). Ist doch schön, dass Du 150.000km fast ohne Reparaturen fährst, das schafft Transparenz in den Preisen, insofern kann ich Deine Argumente nicht verstehen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:05:00
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.289 von Punicamelon am 29.01.08 22:57:12gut

      400 Kilometer Reichweite, 10 Minuten Ladezeit
      Doch nicht nur als Sprinter, sondern auch als Langstreckenfahrzeug will sich der Lightning empfehlen. Die Briten versprechen eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Für eine bessere Effizienz sorgt unter anderem ein Regenerativ-Modus, der die Bremsenergie wieder in elektrischen Strom umwandelt. Geht allerdings der Strom in den Akkus endgültig zur Neige, können diese in nur zehn Minuten für weitere 400 Kilometer aufgeladen werden.


      reicht das ?

      Fazit es gibt bereist alles ! NUR wie kassandra schon sagte
      ganze Industire würden wir mit millonen Arbeitern nicht mehr brauchen !
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:05:55
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.311 von Punicamelon am 29.01.08 23:00:33Ka Sandras Power Razor Blades - Sofortkauf - 500 € :D


      Ich bin echt gespannt wer von euch Recht haben wird und wohin die Entwicklung gehen wird. Man sieht ja, dass sich bereits einiges tut im Automarkt. Muss es ja auch. Ich denke langsam erkennen die Leute dass es nicht ewig mit Öl gehen kann.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:07:24
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.345 von oegeat am 29.01.08 23:05:00Die Autowirtschaft ist eine mafiöse Struktur.... die wollen nur abzocken und den Junkie (Autofahrer) möglichst abhängig von ihrem Stoff halten

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:11:51
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.345 von oegeat am 29.01.08 23:05:00Ögi, wenn es so wäre, würden sich Interessengruppen bilden, ne AG gründen und die Idee, das Concept marktfähig machen und Geld scheffeln:keks:

      Über die benötigten Rohstoffe von Lithium Ionen Akkus werde ich mich schlau machen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:14:39
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.387 von Punicamelon am 29.01.08 23:11:51mach dich über das schlau !

      [urldie weiterentwicklung ;)]http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Polymer-Akku[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:25:14
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      http://www.news.ch/Revolutionaer+Akkus+mit+zehnfacher+Laufze…

      Stanford - Silizium in Form von Nanodrähten als Anoden-Material für wiederaufladbare Lithium-Ionen-Akkus kann für rund zehnmal so lange Batterielaufzeiten wie bisher sorgen. :eek::eek::eek::eek:

      Sprich: E-Auto mit einem 40kg-Akku fährt >1000km weit.....
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 23:28:34
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 00:04:49
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      Technisch machbar ist bereits vieles - wirtschaftlich davon ist das meiste freilich noch nicht.

      Z.B. die Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von 40%

      H2-Speicherung in Metallen

      Ja, und Batterien mit recht hoher Eneriedichte!

      Ein paar Energiedichten:

      Bleiakku: ca. 30 Wh / kg
      Li-Ionen Akku ca. 100 Wh / kg
      (Beispiel aus #4169: bis zu 1000 Wh / kg Laborwert!)
      Li-Polymer Akku: ca. 150 Wh / kg
      Zink-Luft: ca. 300 Wh /kg
      Wasserstoff: 30000 Wh / kg :eek::eek:
      allerdings mit Tank etc. ca. 300 Wh / kg Laborwerte sind aber weitaus höher!
      Benzin: ca. 11000 Wh / kg

      Für alle brauchbaren technologien gilt: wirtschaftlich bei einem Erdölpreis in Bereisch von 300 USD (stabiler Dollar vorrausgesetzt ;) )

      Selbstverständlich hat H2 langfristig aus phsikalisch/chemischen Gründen die Nase vorn!

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 08:21:22
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.208.665 von colouredanthouse am 30.01.08 00:04:49quelle ? wo hast das her

      "....Eneriedichte.." :D

      [urldas sagt wiki]http://de.wikipedia.org/wiki/Energiedichte[/url]
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 13:27:02
      Beitrag Nr. 4.265 ()
      30. Januar 2008, 07:10, US-Ölpreis über 92 Dollar gestiegen - Fed-Zinsentscheid im Fokus

      SINGAPUR (AWP International) - Der US-Ölpreis ist am Mittwoch weiter gestiegen und hat erstmalig seit rund zwei Wochen wieder über der Marke von 92 Dollar notiert. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im März kostete am Dienstagmorgen 92,30 Dollar. Das waren 66 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Bereits in der Nacht zum Mittwoch hatte der WTI-Preis deutlich zugelegt, was Händler vor allem mit Erwartungen auf eine weitere...
      SINGAPUR (AWP International) - Der US-Ölpreis ist am Mittwoch weiter gestiegen und hat erstmalig seit rund zwei Wochen wieder über der Marke von 92 Dollar notiert. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im März kostete am Dienstagmorgen 92,30 Dollar. Das waren 66 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag.

      Bereits in der Nacht zum Mittwoch hatte der WTI-Preis deutlich zugelegt, was Händler vor allem mit Erwartungen auf eine weitere kräftige Zinssenkung der US-Notenbank erklärten. Der geldpolitische Ausschuss der Federal Reserve wird nach seiner regulären Sitzung am Mittwochabend seine Zinsentscheidung bekanntgeben. Experten rechnen überwiegend mit einem Zinsschritt um 0,50 Punkte auf dann 3,00 Prozent nach unten, nachdem die Notenbank bereits in der vergangenen Woche eine starke und ausserplanmässige Zinssenkung um 0,75 Punkte vorgenommen hatte.

      Marktbeobachter erhoffen sich von der lockeren Geldpolitik positive Effekte auf die US-Konjunktur, was die globale Ölnachfrage stützen dürfte. Wegen der im Sommer 2007 ausgebrochenen US-Hypothekenkrise befürchten viele Volkswirte, dass die grösste Volkswirtschaft der Welt im laufenden Jahr in eine Rezession abgleiten wird - mit entsprechend dämpfenden Wirkungen auf die Ölnachfrage./bf/tw

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/stockmarket…
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 14:15:21
      Beitrag Nr. 4.266 ()
      OPEC Won't Raise Quota, May Consider Cut, Qatar Says
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=a8MyDLW9…

      Das hört sich gut an.
      Ich fange an mit neuen öl-shorts. Ziel - erst mal 50$
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 14:51:48
      Beitrag Nr. 4.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.213.365 von alexl1973 am 30.01.08 14:15:21Ziel - erst mal 50$

      Gehts nicht noch grosszügiger??:laugh: Wie wärs gleich mit 36Dollar Kursziel:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 15:18:32
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.213.365 von alexl1973 am 30.01.08 14:15:21Du denkst, Oelscheichs sagen nicht die Wahrheit ????

      Ich denke, die haben gemerkt, dass mit Oel mehr zu verdienen ist als mit sinkenden Ami Aktien und zusätzlich sinkendem Dollar !

      Übrigens; früher gabs mal die Kassandra, die hat immer Oel auf "Null" gesehen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 15:32:55
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.214.319 von hasi22 am 30.01.08 15:18:32Übrigens; früher gabs mal die Kassandra, die hat immer Oel auf "Null" gesehen


      Meinst Du, die Dame hat ihre Meinung geändert??:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 15:38:34
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.213.365 von alexl1973 am 30.01.08 14:15:21Vielleicht ist der Zeitpunkt schon überschritten, ab dem sie nicht mehr in der Lage sind mehr zu fördern (decline/peak oil).
      Dann ist es -zunächst- für die Weltwirtschaft besser zu konstatieren, man wolle nicht mehr fördern, sondern evtl. sogar die Förderung senken.
      Falls dem so sein sollte, dann kommt bald einiges auf uns zu.
      Keiner weiß genaues ... (außer Oegi und sein Bruder).
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 15:59:46
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      Blitzumfrage !
      per bordmail wie üblich ;)

      heute um 16.30 kommt ht[urlder Ölmarktberic]http://www.derivatecheck.de/termine/default.asp?pagetype=2&site=DC&terminkat=&TID=60106[/url]

      gehts danach unmittelbar (bis heute abend 22.00) hoch oder runter (entweder oder in Betreffzeile schreiben !!)
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 16:28:11
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.214.973 von oegeat am 30.01.08 15:59:46Ergebniss
      Beteiligung 4 Leute
      Danke fürs mittmachen das könnten wir wöchendlich machen ;)

      Hoch - 3 Leute
      Runter - 2 Leute

      ich dokomentiere wenn ich dazu komme unmittelbar was danach passiert (30-60 min) fürs traiden :rolleyes: [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3521[/url].

      Ich habe für runter gestimmt nen schlenker nach oben so Richtung 93.00 (WTI) dann runter [url!]http://www.krone.at/krone/S1/object_id__13365/hxslide/index.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 16:33:30
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.215.419 von oegeat am 30.01.08 16:28:11:( des war nix

      kein abreiffen eines shorts wenns hoch geht wie... [urlso offt hier -klicken]http://www.trader-inside.de/files/oil_28112007_204.png[/url]
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:07:03
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.215.520 von oegeat am 30.01.08 16:33:3030.01.2008 - 16:57
      US-Öllagerbestände steigen weiter
      New York (BoerseGo.de) - Die US-Rohöllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 3,6 Millionen Barrel auf 293 Millionen Barrel gestiegen. Die Lagerbestände im Bereich der Destillate einschließlich Diesel und Heizöl fielen um 1,5 Millionen Barrel. Benzin verzeichnete einen Anstieg von 3,5 Millionen Barrel . Die Prognosen gingen bei Öl von einem Anstieg von 2,0 Millionen Barrel aus, bei Diesel und Heizöl von einer Abnahme um 2,1 Millionen Barrel und bei Benzin von einem Anstieg von 1,9 Millionen Barrel aus.




      halten wir fest die letzten Wochen legte es lauffend zu
      damit ist die Serie im November wo die Bestände zurück gingen schon lang beendet ....... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:12:08
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.215.419 von oegeat am 30.01.08 16:28:11Ich habe für runter gestimmt

      auch Charttechniker irren sich mal!:p
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:17:22
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.216.180 von Punicamelon am 30.01.08 17:12:08??? warum versteh ich jetzt nicht
      es ging ja runter ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:21:34
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.216.264 von oegeat am 30.01.08 17:17:22gehts danach unmittelbar (bis heute abend 22.00) hoch oder runter (entweder oder in Betreffzeile schreiben !!)

      Das war doch Deine Frage!
      Also warten wir 22 Uhr ab!
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:27:42
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.216.327 von janomann am 30.01.08 17:21:34genau ;) und der zweite teil

      "......ich dokomentiere wenn ich dazu komme unmittelbar was danach passiert (30-60 min) fürs traiden ....."
      fürn schnellen Zock hätte es ...
      hier

      es taucht eh schon wieder ab ;) man wartet bis 20.15 überall ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:31:10
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.216.416 von oegeat am 30.01.08 17:27:42Es gibt keinen zweiten Teil in Deiner Frage!
      Sie lautete vollstandig;

      Blitzumfrage !
      per bordmail wie üblich

      heute um 16.30 kommt ht der Ölmarktberic

      gehts danach unmittelbar (bis heute abend 22.00) hoch oder runter (entweder oder in Betreffzeile schreiben !!)
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 18:15:14
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.216.460 von janomann am 30.01.08 17:31:10genau ;)

      was ich an weiteren überleguneg habe erstreckt sich auf einen kürzeren zeitpunkt und ist im danach folgenden Posting das vor 16.30 war ;) ich vermute das es seitwärts geht bis zur fedentscheidung und dann erst entscheidet es sich
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 18:21:39
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      For the week ended Jan. 25, crude-oil inventories rose by 3.6 million barrels, or 1.2 percent, to 293 million barrels, the Energy Department's Energy Information Administration said in its weekly report. While the stockpiles were 8.8 percent below year-ago levels, analysts had expected a gain of only 2.3 million barrels, according to a survey by Dow Jones Newswires.


      Gasoline inventories rose by 3.6 million barrels, or 1.6 percent, to 223.9 million barrels, which are 0.2 percent below year-ago levels. Analysts expected stockpiles of the motor fuel to rise by 1.9 million barrels last week.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 19:11:04
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      Ich bitte um noch etwas regere Teilnahme beim Gewinnspiel um die Frage: Zu welchem Zeitpunkt überschreitet der WTI-Ölpreis erneut die 100-Dollar-Marke? Zu gewinnen ist 1 Flasche Champagner.

      Bisherige Teilnehmer:

      Algol
      Assetpfleger
      Kostolany4
      Looe
      plotz
      Punicamelon
      Thefarmer
      Wayet
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 19:13:20
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      Wettabgabe per Boardmail bitte an mich!

      Teilnahmeschluß: heute, 30.1.08 24:00 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 19:38:13
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      „Amerika ist ein Imperium im Niedergang“


      Marc Faber hat unter Pessimisten eine treue Fangemeinde
      30. Januar 2008 Die amerikanische Immobilienkrise lässt die Finanzmärkte in aller Welt seit Monaten erzittern. Der Vermögensverwalter Marc Faber hat dieses Szenario schon lange vorausgesagt.

      Er rät Privatanlegern, sich für eine ganze Weile von Aktien fernhalten. Die meisten Durchschnittsbürger seien in den nächsten Jahren besser damit bedient, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, als mit riskanten und teuren Finanzprodukten zu spekulieren.

      Herr Faber, die Welt wird seit dem vergangenen Sommer von nicht enden wollenden Turbulenzen auf den Finanzmärkten durchgeschüttelt. Was kommt noch auf uns zu?

      Diese Krise unterscheidet sich dramatisch von anderen Blasenbildungen an den Finanzmärkten. Die Japan-Krise Anfang der neunziger Jahre oder der Zusammenbruch der Internetblase zu Beginn dieses Jahrtausends signalisierten eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. Die damaligen Krisen waren aber weitaus weniger schlimm als das, was wir jetzt erleben. Anfang des Jahrtausends haben die Anleger einfach reihenweise überbewertete Aktien aus dem Technologiesektor gekauft. Was wir in den vergangenen Jahren in Amerika gesehen haben, war hingegen ein Wirtschaftswachstum, dass mit einem weitaus rasanteren Anstieg der Verschuldung erkauft wurde. Während die amerikanische Wirtschaft in den vergangenen sieben Jahren um 4,2 Billionen Dollar gewachsen ist, stieg das Kreditvolumen um 21,3 Billionen Dollar.

      Welche Folgen hat das nun?

      Wir werden für eine Reihe von Jahren sehr schwierige Bedingungen an den Märkten haben. Das bedeutet nicht, dass die ganze Welt kollabiert. Aber Aktien werden meiner Ansicht nach mehrere Jahre lang unattraktiv sein. Die Kurse werden zwar nicht unbedingt drastisch einbrechen, aber sich auch nicht mehr stark nach oben bewegen. Da die Inflationsrate stark steigen wird, werden Aktien dennoch einen Wertverfall erleiden. Gold kann daher in den kommenden Jahren eine Alternative sein.

      Wie stark wird der Goldpreis in den nächsten Jahren steigen?

      Das hängt ganz vom amerikanischen Notenbankchef Ben Bernanke ab. Je mehr er die Zinsen senkt, desto mehr wird der Goldpreis in die Höhe schnellen. Bernanke kann den Goldpreis auch bei 10 000 Dollar haben, wenn er nur genug Dollar-Konfettis druckt. Und derzeit hat er fast gar keine andere Wahl, als Geld zu drucken.

      Wieso?

      Weil Amerika in eine sehr ernste Rezession hereinrutscht. Das Land ist ein Imperium im Niedergang. Daran kann auch Bernanke nichts ändern, denn die Fehler liegen in der katastrophalen Zinspolitik der amerikanischen Notenbank seit dem Jahr 2001. Damals hat die Fed die Zinsen binnen kürzester Zeit auf 1 Prozent gesenkt und diesen niedrigen Zinssatz bis Mitte 2004 belassen, obwohl sich die amerikanische Wirtschaft schon Ende 2001 wieder zu erholen begann. Das hat zu der nun geplatzten Kreditblase und einem Wirtschaftswachstum mit hoher Inflation geführt.

      Und nun macht Bernanke dieselben Fehler wie sein Vorgänger Alan Greenspan, indem er die Zinsen drastisch senkt?

      Nein, angesichts des Börsencrashs der vergangenen Woche war die starke Zinssenkung angemessen. Die nun geplatzte Blase wird dadurch nicht wieder aufgepumpt, aber der Abschwung der Wirtschaft kann vielleicht ein wenig abgefedert werden. Wie gesagt, ist die Wurzel des Übels in der fatalen Zinspolitik seit 2001 zu suchen. Die jetzigen Zinssenkungen werden allerdings die ohnehin schon hohe Inflation nochmals verschärfen. Amerika riskiert, in eine Stagflation wie in den siebziger Jahren zu geraten.

      Aber die Inflation war doch in den vergangenen Jahren gar nicht so hoch?

      Die Inflation ist wahrscheinlich viel höher, als es in den offiziellen Zahlen der Regierung dargestellt wird. Wirklich relevant ist nicht die angegebene Kerninflationsrate, welche die Energie- und Lebensmittelpreise unberücksichtigt lässt, sondern die tatsächlichen Lebenshaltungskosten der privaten Haushalte. Schon heute beträgt der Anstieg dieser Lebenshaltungskosten zwischen 5 und 7 Prozent im Jahr.

      Welche Folgen haben die Zinssenkungen für den Dollar?

      Der Dollar wird langfristig wertlos sein. Denn die Amerikaner haben im Prinzip nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie wollen einen starken Dollar - dann müssten sie aber die Zinsen erhöhen, was die Aktienkurse und die Immobilienpreise noch mehr belasten würde. Oder sie senken die Zinsen weiter, dann wird der Wert des Dollar noch mehr verfallen. Die Aktienkurse wird das natürlich auch belasten, aber nicht so stark wie im Falle einer restriktiven Zinspolitik.

      Wird das Konjunkturprogramm der amerikanischen Regierung die Wirtschaft aus der Rezession retten?

      Die Wirtschaftspolitik von George Bush ist ein vollkommenes Desaster. Doch das ist typisch für die amerikanische Politik: Es werden kurzfristige Programme verabschiedet, um bei der anstehenden Wiederwahl bessere Chancen zu haben. Die amerikanischen Politiker sind aber fehlgeleitet, wenn sie meinen, die Wirtschaft könne langfristig stimuliert werden, indem der private Konsum kurzfristig angekurbelt wird. Dadurch und mit den Zinssenkungen kann die Landung in der Rezession natürlich ein wenig weicher ausfallen. Aber eine wirkliche Trendwende wird das nicht herbeiführen. Um die Wirtschaft wirklich anzukurbeln, müssten die Amerikaner den Unternehmen größere Anreize geben, wieder zu investieren.

      Welche langfristigen Folgen hat die Finanzkrise für das Bankensystem?

      Durch die fatale Niedrigzinspolitik der Notenbank hat die amerikanische Finanzbranche im vergangenen Jahrzehnt deutlich stärker expandiert als der Rest der Wirtschaft. Rund 40 Prozent der Gewinne im Standard & Poor's-500-Index kamen zuletzt aus der Bankenbranche. Dieser Anteil wird nun drastisch schrumpfen. Wir werden zudem noch mehr Bankenpleiten sehen. Und die Banken, die gerettet werden, werden ihre Bilanzen verkleinern müssen. Viele Banken wären ohnehin schon jetzt nahe der Pleite, wenn sie ihre Wertpapiere richtig bewerten würden. Das gilt zumindest für diejenigen Banken, die CDOs und andere hypothekenbesicherte Wertpapiere halten. Und auch Amerika insgesamt wäre eigentlich schon in der Pleite, wenn die Verschuldung richtig erfasst - sprich die Verpflichtungen des Gesundheitssystems und der Altersvorsorge vollständig berücksichtigt - würde.

      Sehen Sie die Gefahr, dass auch eine der ganz großen Banken in die Pleite rutscht?

      Nein, denn für Großbanken wie die Citigroup gilt das Motto „Too big to fail“ - zu groß, um zu scheitern. Im Endeffekt bedeutet das, dass die Steuerzahler die Zeche für die großen Banken zahlen. Und selbst wenn den Banken durch Steuererleichterungen geholfen werden sollte, zahlt dies die Allgemeinheit, weil dann die Zinsen steigen.

      Rechnen Sie mit einer Klagewelle gegen die Banken wegen der Finanzkrise?

      Es wird mit Sicherheit eine Klagewelle geben. Die amerikanische Mittelschicht wird gegen die Wall Street zu Felde ziehen. Denn die Finanzbranche an der Wall Street hat in den vergangenen Jahren am meisten von der guten Wirtschaftslage profitiert. Banken und Vermögensverwalter haben tonnenweise Geld verdient. Ich will mich darüber auch nicht beklagen, denn ich habe selbst Tonnen von Geld verdient. Aber die große Masse der einfachen Leute leidet nun am meisten unter den Folgen dieser Kreditblase. Also werden sie gegen die Minderheit von der Wall Street vor Gericht ziehen.

      Wie kann man als Kleinaktionär die Finanzkrise durchstehen?

      Ich würde mich als Kleinanleger für eine ganze Weile von Aktien fernhalten. Die meisten Durchschnittsbürger sind in den nächsten Jahren besser damit bedient, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, als mit riskanten und teuren Finanzprodukten zu spekulieren.

      Das Gespräch führte Daniel Schäfer



      Text: F.A.Z., 31.01.2008, Nr. 26 / Seite 25
      Bildmaterial: Bloomberg



      Der skurrile Prophet aus Hongkong

      „Natürlich habe ich schon viel Marihuana geraucht. Aber zum Frühstück bevorzuge ich ein Omelett mit balinesischen Pilzen.“ Würden Sie einem Mann, der so etwas sagt, Ihr Geld anvertrauen? Oder jemandem, dessen E-Mail-Adresse mit @gloomboomdoom.com endet und der angibt, er besitze eine Viertelmillion Mao-Anstecker? Wohl kaum. Gleichwohl verwaltet der 61 Jahre alte Marc Faber schon seit Anfang der neunziger Jahre aus Hongkong heraus das Vermögen von Finanzinstitutionen und reichen Privatleuten. Äußerst sorgsam pflegt der gebürtige Schweizer, der schon mit 24 Jahren promovierte, seinen Ruf als ebenso widersprüchlicher wie skurriler Geist.

      Der „Dr. Doom“ genannte Skeptiker ist durch eine ganze Reihe zutreffender Vorhersagen bekannt geworden. Beispielsweise sagte er den Crash des Jahres 1987 voraus, er warnte vor der Asien-Krise 1997/98 ebenso wie vor dem Platzen der Internetblase Anfang des Jahrtausends. Im März vergangenen Jahres warnte er schließlich vor der größten Blase aller Zeiten an den Kapitalmärkten: Richtig abwärts werde es mit den Aktienkursen gehen, falls die Vereinigten Staaten von ihrer Last öffentlicher Schulden in eine Rezession getrieben würden. Die Schwierigkeiten im Kreditgeschäft mit bonitätsschwachen Kunden zeigten die ersten Risse im System, sagte der einst von der „Financial Times“ als „Ikone“ bezeichnete Investmentberater damals. Wenige Monate später lösten die steigenden Ausfallraten ebenjener „Subprime“-Hypotheken die bis heute andauernde Finanzkrise aus.

      da.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 21:19:21
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.216.264 von oegeat am 30.01.08 17:17:22Deine Frage war bis 22Uhr gemeint, also Zeitstempel 22Uhr und es sieht schlecht für Dich aus!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 22:08:35
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.219.497 von Punicamelon am 30.01.08 21:19:21weist eh wie das immer ist ...... wenn man was zu früh rumposuant ;)

      hier die Fakten 10.30 = 16.30 mez WTI 92,14 .... (text links 16.00 ...)

      zugegeben ich hab mir das alles ganz anders vorgestellt ;)

      ein sprung nach oben um in der sec gleich wieder runter zu gehen und dnan gemülich runter..... der sprung kam aber um 16.29 !!! und er war viel kleiner ......... :( mein orders konnte ich daher löschen ......:(

      Avatar
      schrieb am 31.01.08 03:14:22
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      Ein paar Infos aus dem Monthly Oil Market Report (IEA):

      (million barrels per day)

      Total Demand
      2006: 84,8
      2007: 85,8 (+1,0)

      Total Supply:
      2006: 85,4
      2007: 85,5 (+0,1)

      Supply - Demand:
      2006: + 0,6
      2007: - 0,3 :eek::eek::eek:

      Suppliy increment from Biofuel: 0,2 :eek::eek::eek:
      (included in Total Supply!!!)

      Without Biofuel:

      Supply decresed by 0.1 million barrals per day :eek::eek::eek:

      [möglicherweise stellt 2007 das Produktionsmaximum für Erdöl (einschließlich NGL, oil-sands, and ultra deep offshore, aber ohne landwirtschaftlich gewonnene Kraftstoffe) dar!]

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 09:46:39
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      Auflistung der Ölpreiswetten
      =======================

      04.10.08 Looe
      24.06.08 Assetpfleger
      25.05.08 plotz
      27.04.08 Durchschnitt aller abgegebenen Wetten
      01.04.08 Algol
      21.03.08 Ölhai
      20.03.08 Thefarmer
      15.03.08 Punicamelon
      13.03.08 Wayet
      03.03.08 Kostolany4
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 10:14:00
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.222.859 von Kostolany4 am 31.01.08 09:46:39interessant .......

      und ich sage wenn wir WTI nicht über 96,5 kommen
      dann sehen wir die 100 heuer gar nicht mehr ;)

      und wenn doch dann die nächsten tage dnan sehen wir die 100
      viel früher als alle hier annehmen ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 11:06:48
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      was hat sich da der Grüner dabei gedacht ..........
      ja weiß den der nicht das und das Öl ausgeht

      [urlhier ....]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=32772#32772[/url]

      ja wir charttechniker spinnen alle
      nur eigenartig wir verdienen gut dabei ... hmm :rolleyes:
      er hat eine Vermögesverwaltung und ist seit 10 Jahren jedes Jahr fett im Plus mit seinen Kunden ..... und das "nur" mit Charttechnik

      tsss eigenartig :confused: Frage in die Runde wer aller kann von seinen Investmenst leben ?
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 12:29:19
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.221.733 von colouredanthouse am 31.01.08 03:14:22Die Zeichen mehren sich, dass wir am Peak sind. Da gleichzeitig die Nachfrage munter weiterwachsen will gibt es schon jetzt, vorm starken decline die ersten Probleme.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 12:44:58
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.225.026 von Assetpfleger am 31.01.08 12:29:19die zeichen sind ein Schaß :p im Wald (ahhaha muß herzahft lachen)
      wir wissen einzig alleine das wir nix wissen !

      alles an Zahlenmaterial kommt im weitesten sinne von denen die den Preis und damit ihre Produckt so teuer als möglich verkaufen will
      so schauts aus ;)


      mir kommt das ganze so vor wie die Internetblase alle ideen Zahlen magen zwar ein körnchen wahrheit haben ... doch im endeffekt wurde doch die Luft abgelassen und öl hatte in den 70igern schon einmal einen Tannebaum ;)

      wie heists im leben kommet alles offt ein zweites mal

      Öl wird auch so ein Tannebaum auf zu den 36/40 $ und wenn wir da sind .. jo mei dann gehts wieder hoch und wir bauen den nächsten Tannebaum .......... vielleicht wird das ein ganzer Wald :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 13:47:48
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.220.301 von oegeat am 30.01.08 22:08:35weist eh wie das immer ist ...... wenn man was zu früh rumposuant

      Lüg nicht, ich habe WTI um Punkt 22Uhr bei 92,32USD gesehen und damit ganz klar über der Startmarke von 92,14USD. Dein Tip war fürs Klo!:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 13:55:17
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.226.024 von Punicamelon am 31.01.08 13:47:48:confused:

      was hast den du für einen rappel

      erstens ist unten ein chart in dem alles zu shene ist

      16.00 = +6 studen 22.00 mez

      zweitens

      ohne quellen angabe glaub ich dir gar nix mehr

      mein chart ist realtime basierend auf dem futureskontrakt
      cl h 8 also der aktuelle ;)

      drittens ich habe null tip abgegeben
      sondern nur ein umfrage gemacht (danke an der stelle noch mal für die kurzentschloßenen )
      die umfrage hatte einen inhalt sind wir höher oder nicht
      und das wars
      was ich persönlich machen wollte erklrte ich bei bekanntgabe des ergebnisses ...... und ist einzig allein informativ ... und kein empfehlung gewesen !
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 14:25:28
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.226.113 von oegeat am 31.01.08 13:55:17Boardmail!
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 14:34:04
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      Oil.com (Website zu Erdöl)
      US-Ölpreis gibt deutlich nach

      Singapur. dpa/baz. Der US-Ölpreis hat am Donnerstag deutlich nachgegeben. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im März kostete am Morgen 91,08 Dollar. Das waren 1,25 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag.

      "Der Preisrückgang bei Rohöl ist angesichts der Zinssenkung der (US-Notenbank) Fed überraschend", sagte Rohstoffexperte David Moore von der Commonwealth Bank of Australia. Möglicherweise sei die schwächere Tendenz der Ölpreise eine verspätete Reaktion auf die überraschend robusten US-Lagerbestandsdaten vom Mittwochnachmittag. In den USA waren die Rohöl- und Benzinbestände in der vergangenen Woche stärker als erwartet gestiegen, während die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) moderater als erwartet zurückgingen.

      Am Vorabend hatten die Ölpreise nach der erneuten Zinssenkung der Federal Reserve um 0,50 Punkte auf nunmehr 3,00 Prozent zunächst zugelegt, im weiteren Verlauf gaben sie aber wieder nach. Experten erklärten dies zum einen damit, dass die Zinssenkung am Markt erwartet worden sei. Zum anderen habe das schwache Wachstum der US- Wirtschaft im vierten Quartal negativ überrascht. Dies habe die Aussichten für die Ölnachfrage gedämpft und mithin die Ölpreise belastet, hiess es.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=CE93E999-1422-0CEF…
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 14:37:55
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      30.01.2008 - 09:42 Uhr
      FTD: Experten erwarten Stillhalten der Opec

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wird wegen der Kreditkrise die Förderung nach Ansicht von Experten nicht ausweiten. Das Ölkartell befindet sich in einer schwierigen Lage.



      In einer Umfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg rechnen 29 von 32 Analysten damit, dass das Förderkartell den Forderungen von US-Präsident George W. Bush und der Internationalen Energieagentur (IEA) nach mehr Öl eine Absage erteilen wird. Die Opec trifft sich am Freitag in Wien. US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate zur Lieferung im März verteuerte sich am Dienstag bis 18.00 Uhr MEZ um 19 Cent auf 91,18 $ je Barrel (ein Barrel entspricht 159 Litern).


      Die 13 Mitglieder zählende Opec befindet sich in einer ungemütlichen Situation: Einerseits haben die Ölvorräte in den Industriestaaten in den vergangenen Monaten deutlich abgenommen, was eine Förderausweitung nahelegen würde. So waren die Bestände im November laut der IEA um 124 Millionen Barrel niedriger als 2007 Andererseits droht die Kreditkrise die Ölnachfrage zu dämpfen, was die Preise seit Jahresbeginn bereits um mehr als fünf Prozent gedrückt hat. Dieser Nachfrageeffekt ist aber schwer abschätzbar, was die Unsicherheit noch weiter erhöht. Die Opec dürfte nach den Erfahrungen mit der Asienkrise mit großer Vorsicht handeln. Kurz nachdem das Kartell im November 1997 die Förderung ausgeweitet hatte, breitete sich die Krise aus. Die Preise stürzten 1998 bis auf 10 $.

      "Seit dem letzten Opec-Treffen im Dezember sind die Preise nicht mehr gestiegen, und die Konjunkturdaten haben sich verschlechtert. Deshalb wird die Opec stillhalten", sagte Kevin Norrish, Rohstoffanalyst bei Barclays Capital. Laut der IEA pumpte die Opec im Dezember 32 Millionen Barrel pro Tag.

      Viele Experten rechnen sogar damit, dass das Kartell auf seinem Treffen am 5. März den Ausstoß senken wird. Zwar haben die Preise auf Jahressicht um knapp 70 Prozent zugelegt. Doch Länder wie Iran und Venezuela sind von einem Ölpreis jenseits der 80 $ abhängig. "Je länger der Preis so hoch ist, desto stärker ist die Überzeugung der Ölexporteure, dass ihnen das zusteht", sagte Larry Goldstein
      Ölexperte bei der Energy Policy Research Foundation in New York.

      Autor/Autoren: Tobias Bayer (Frankfurt)


      http://www.finanztreff.de/ftreff/news,id,27693276,sektion,ma…
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 23:17:04
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.226.492 von Punicamelon am 31.01.08 14:25:28Crude Oil (Light S.) - 5 Minutes

      Date Time Open High Low Close


      30.01.2008 10:25:00 92,14 92,25 92,12 92,14
      30.01.2008 10:30:00 92,14 92,14 91,43 91,86
      30.01.2008 10:35:00 91,86 91,86 91,67 91,85
      30.01.2008 10:40:00 91,85 91,94 91,75 91,8
      30.01.2008 10:45:00 91,8 91,82 91,54 91,57
      30.01.2008 10:50:00 91,57 91,73 91,47 91,56
      30.01.2008 10:55:00 91,56 91,79 91,53 91,77
      30.01.2008 11:00:00 91,77 92,1 91,77 92,1
      30.01.2008 11:05:00 92,1 92,15 92 92,11
      30.01.2008 11:10:00 92,11 92,27 92,07 92,1
      30.01.2008 11:15:00 92,1 92,11 92 92
      30.01.2008 11:20:00 92 92,03 91,62 91,74
      30.01.2008 11:25:00 91,74 91,75 91,62 91,62
      30.01.2008 11:30:00 91,62 91,83 91,57 91,8
      30.01.2008 11:35:00 91,8 91,81 91,6 91,62
      30.01.2008 11:40:00 91,62 91,62 91,29 91,42
      30.01.2008 11:45:00 91,42 91,59 91,4 91,59
      30.01.2008 11:50:00 91,59 91,65 91,47 91,53
      30.01.2008 11:55:00 91,53 91,78 91,53 91,76
      30.01.2008 12:00:00 91,76 91,78 91,63 91,63
      30.01.2008 12:05:00 91,63 91,8 91,62 91,79
      30.01.2008 12:10:00 91,79 91,83 91,68 91,68
      30.01.2008 12:15:00 91,68 91,72 91,56 91,7
      30.01.2008 12:20:00 91,7 91,76 91,65 91,76
      30.01.2008 12:25:00 91,76 91,93 91,71 91,92
      30.01.2008 12:30:00 91,92 92 91,77 91,77
      30.01.2008 12:35:00 91,77 91,88 91,77 91,88
      30.01.2008 12:40:00 91,88 91,91 91,86 91,89
      30.01.2008 12:45:00 91,89 91,91 91,76 91,79
      30.01.2008 12:50:00 91,79 91,79 91,64 91,74
      30.01.2008 12:55:00 91,74 91,93 91,74 91,93
      30.01.2008 13:00:00 91,93 91,97 91,86 91,95
      30.01.2008 13:05:00 91,95 92,01 91,94 91,94
      30.01.2008 13:10:00 91,94 92,07 91,89 92,06
      30.01.2008 13:15:00 92,06 92,07 91,95 91,95
      30.01.2008 13:20:00 91,95 91,97 91,84 91,84
      30.01.2008 13:25:00 91,84 91,84 91,77 91,79
      30.01.2008 13:30:00 91,79 91,87 91,79 91,83
      30.01.2008 13:35:00 91,83 91,84 91,62 91,62
      30.01.2008 13:40:00 91,62 91,83 91,6 91,69
      30.01.2008 13:45:00 91,69 91,75 91,62 91,7
      30.01.2008 13:50:00 91,7 91,72 91,65 91,68
      30.01.2008 13:55:00 91,68 91,71 91,48 91,48
      30.01.2008 14:00:00 91,48 91,54 91,36 91,47
      30.01.2008 14:05:00 91,47 91,49 91,38 91,45
      30.01.2008 14:10:00 91,45 91,46 91,3 91,46
      30.01.2008 14:15:00 91,46 91,9 91,46 91,87
      30.01.2008 14:20:00 91,87 92,16 91,87 92,16
      30.01.2008 14:25:00 92,16 92,36 92,16 92,33
      30.01.2008 14:30:00 92,33 92,35 92,19 92,19
      30.01.2008 14:35:00 92,19 92,19 92,11 92,16
      30.01.2008 14:40:00 92,16 92,27 92,04 92,19
      30.01.2008 14:45:00 92,19 92,19 92,03 92,15
      30.01.2008 14:50:00 92,15 92,16 92,05 92,15
      30.01.2008 14:55:00 92,15 92,19 92,1 92,16
      30.01.2008 15:00:00 92,16 92,36 92,16 92,35
      30.01.2008 15:05:00 92,35 92,43 92,34 92,37
      30.01.2008 15:10:00 92,37 92,38 92,28 92,31
      30.01.2008 15:15:00 92,31 92,33 92,25 92,33
      30.01.2008 15:20:00 92,33 92,33 92,15 92,18
      30.01.2008 15:25:00 92,18 92,2 92,08 92,2
      30.01.2008 15:30:00 92,2 92,23 92,17 92,21
      30.01.2008 15:35:00 92,21 92,21 92,03 92,06
      30.01.2008 15:40:00 92,06 92,08 91,97 91,97
      30.01.2008 15:45:00 91,97 92,1 91,77 92
      30.01.2008 15:50:00 92 92,18 92 92,05
      30.01.2008 15:55:00 92,05 92,1 91,98 92
      30.01.2008 16:00:00 92 92,04 91,9 92,01
      31.01.2008 16:05:00 91,49 91,49 91,38 91,42
      31.01.2008 16:10:00 91,42 91,45 91,4 91,45
      31.01.2008 16:15:00 91,45 91,47 91,45 91,47
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 08:37:13
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      geeertschi, wo arbeitet dein bruder, ist der dort auch so eine leuchte wie du hier?!:laugh::laugh::laugh:

      31.01.2008 - 22:21 Uhr
      FTD: Shell nährt Zweifel an Ölbranche
      Der zweitgrößte private Ölkonzern der Welt, Royal Dutch Shell, hat neue Spekulationen um knapper werdende Rohöl- und Gasreserven in der Branche angefacht.

      Zwar meldete das Unternehmen mit 27,6 Mrd. $ einen Rekordgewinn für 2007. Doch die im vergangenen Jahr neu hinzugekommenen Reserven, die nachgewiesen und erschließbar im Boden lagern, haben sich im Vergleich zum Vorjahr auf 1 Milliarde Barrel - die Maßeinheit entspricht 159 Litern - mehr als halbiert.

      Zudem kann der Konzern selbst mit steigendem Kapitaleinsatz nicht verhindern, dass er weniger Öl aus dem Boden holt. So ist die Produktion 2007 um sechs Prozent gesunken, während sich die Kosten für die Förderung um zehn Prozent verteuert haben.

      Der Aktienkurs des britisch-niederländischen Unternehmens notierte am Donnerstag nahezu unverändert bei 1791 Pence. Investoren sind beim Thema Reserven bei Shell besonders sensibilisiert. Der Konzern hatte 2004 nach einer Fehlbewertung seine in der Bilanz erfassten Reserven um ein Drittel reduzieren müssen. Der Skandal führte zu einer handfesten Vertrauenskrise zwischen dem Konzern und seinen Investoren.

      Bei sinkender Produktion und steigenden Erschließungskosten werde Shell künftig allein aufgrund eines hohen Ölpreises noch Gewinnsteigerungen erzielen, hieß es am Donnerstag in Expertenkreisen. In den letzten Monaten war es ein Leichtes für die Branche, die Gewinne zu steigern Der Ölpreis lag zwischen Oktober und Dezember bei durchschnittlich 90 $ pro Barrel, im Januar durchbrach er sogar die Marke von 100 $.

      "Die Zahlen können die Zweifel an der Fähigkeit der Mineralölkonzerne, von hohen Ölpreisen zu profitieren, nicht zerstreuen", sagte Peter Hutton, Analyst des Aktienhändlers NCB Brokers. Was Investoren zusätzlich irritierte: Shell wollte die zuvor ausgegebene und ohnehin bescheidene Wachstumsprognose von maximal zwei Prozent bis 2010 nicht erneuern. Finanzvorstand Peter Voser sagte lediglich, dass die Produktion 2008 "leicht" fallen werde. Dagegen werden die Kosten laut Shell in diesem Jahr um sieben Prozent auf bis zu 29 Mrd. $ klettern.

      Angesichts steigender Kosten droht den Ölkonzernen ein anhaltender Druck auf die Gewinnmargen. Bereits in den vergangenen zwei Jahren sind nach Angaben des Analysehauses Cambridge Energy Research Associates (CERA) die Ausgaben für die Erschließung und Förderung neuer Vorkommen um durchschnittlich 53 Prozent gestiegen.

      Die privaten Ölkonzerne drohen zudem den Wettlauf um die verbliebenen Reserven zu verlieren. Staatskonzerne wie Saudi Aramco oder Gazprom beherrschen schon jetzt 90 Prozent der globalen Öl- und Gasvorkommen. Sie werden Ölmultis wie Shell, BP oder Exxon auch in den nächsten Jahren kaum noch Zugang zu neuen Feldern ermöglichen, da sie immer besser ohne westliches Know-how und Vertriebskapazitäten auskommen. Es dürfte deshalb den westlichen Ölkonzernen schwerfallen, die eigene Produktion durch neue Reserven zu ersetzen. Bei konstanter Förderung würde das langfristig bedeuten, dass den privaten Konzernen das Öl ausgeht.

      Zusätzlich verschärft wird der Wettbewerb um Ölfelder durch die hohe Nachfrage aus Schwellenländern wie China und Indien, die möglichst viele eigene Vorkommen erschließen. Der chinesische Staat etwa plant, seine strategischen Ölreserven bis zum Jahr 2010 zu vervierfachen. Um dieses Ziel zu erreichen, schrecken die Chinesen auch nicht vor Engagements ihrer Ölfirmen in politisch heiklen Ländern wie Iran oder Angola zurück. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) werden die westlichen Ölmultis in den nächsten Jahren zu Nischenplayern absteigen, die sich auf die Förderung von Ölvorkommen beschränken, die technisch anspruchsvolles Wissen erfordern. Dies wird etwa bei der Förderung aus tiefen Meeren oder dauergefrorenem Boden benötigt sowie bei der Erschließung von Ölsanden oder Ölschiefern.
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 08:58:13
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.234.392 von kaalex am 01.02.08 08:37:13sigilein mach deinen schönheitsschlaf mal und komm am Nachmittag
      ausgeschlafen wieder ;)



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 09:12:08
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.234.543 von oegeat am 01.02.08 08:58:13normal ist 9 uhr vormittags mein "peak", bin aber gerade beim ettiketten drucken.
      mit der blauen pfeilspitze hab ich kein problem, vorausgesetzt eine ordentlich umsichgreiffende rezession.
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 11:26:38
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.234.662 von kaalex am 01.02.08 09:12:08was zum lachen ;)

      Witz des Tages
      Der Polizist stoppt einen Lastwagen. "Jetzt sage ich Ihnen schon zum siebten Mal, dass Sie Ihre Ladung verlieren", schimpft der Beamte. Schnauzt der LKW-Fahrer zurück: "Und jetzt sage ich Ihnen zum siebten Mal, dass das ein Streuwagen ist!"


      der chart war ein gag :laugh: im ew forum in anlehnung meines keils ....... das dann die "Zählung" andere auch so sehen - war ein glückstreffer eines nicht ewprofis ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 13:35:35
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.236.417 von oegeat am 01.02.08 11:26:38hose voll?:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 13:57:29
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      OPEC Maintain Present Output
      Friday February 1, 7:02 am ET
      By George Jahn, Associated Press Writer
      OPEC Oil Ministers Opt to Maintain Present Output Levels Because of Weak Global Economies


      VIENNA, Austria (AP) -- Shrugging off calls to pump more oil, OPEC ministers decided to keep output at present levels at their meeting Friday out of fear that a softening global economy will translate into weakened demand.
      ADVERTISEMENT


      Any decision by the Organization of Petroleum Exporting Countries to produce more oil would have acted as a shot in the arm for countries struggling with weak growth, the fallout from the U.S. subprime crisis and negative economic factors.

      But worries of a tighter market ahead for OPEC crude prompted the meeting to maintain the status quo -- and by extension keep prices around the $90 mark.

      "In view of the current situation, coupled with the projected economic slowdown, the conference decided that current production is sufficient to meet ... demand for the first quarter of the year," said a statement summarizing the meeting.

      Friday's special meeting was set in December after prices flirted with the $100-a-barrel level to give the 13-nation organization a chance to step in and increase output in case volatile markets needed calming.

      But with oil high but steady, the focus has instead shifted to the sputtering U.S. economy with its implication of lessened demand. That and a continued weak dollar, which hurts the purchasing power of OPEC members, has swung sentiment behind maintaining current output.

      OPEC nations argue that market speculation and geopolitical factors are the key drivers of oil prices. They assert that increasing production beyond the present level of nearly 30 million barrels a day for the 12 members under quotas would be counterproductive because there is enough crude to meet world needs.

      Focusing on the main OPEC concern -- a softening of demand -- OPEC President Chakib Khelil, repeated the group's stance that supplies were not at risk.

      "The world should not be concerned about the lack of oil," he told reporters after the meeting. "We are more concerned about the economic crisis and ... its ramifications and impact in the world economy."

      That argument was given at least short-term weight by the latest weekly inventory report from the U.S. Energy Department's Energy Information Administration. It said Wednesday that crude and gasoline stocks rose 3.6 million barrels each during the week ended Jan. 25.

      As the meeting began, oil prices fell amid worries of a possible U.S. recession.

      Light, sweet crude for March delivery lost 72 cents to $91.03 a barrel in Asian electronic trading on the New York Mercantile Exchange by midafternoon in Singapore.

      The economic concerns were renewed after the U.S. Commerce Department reported Thursday that consumer spending rose in December by 0.2 percent, the weakest performance since June.

      Claims for unemployment benefits in the United States jumped by 69,000 last week, the Labor Department said, more than three times what economists expected.

      While most economies appear to have factored in present prices, natural catastrophes, a spike in Middle East tensions or another emergency feeding fears of a crimp in supplies could again drive prices beyond the $100 a barrel, as they did early this year.

      That, in turn, could ultimately achieve the aim of the United States and other major consumers and drive down the cost of oil -- but only because their failing economies would not be able to afford to pay for pricey crude.

      Qatar's Abdullah bin Hamad Al Attiyah addressed that possibility before the start of Friday's meeting. Looking ahead to the next OPEC ministerial gathering on March 5, he said "all the possibilities are there" -- shorthand for a possible cut in production, if the U.S. economy weakens enough to cut into demand.

      Including Iraq, which is not under quotas, total OPEC output is estimated at about 31.5 million barrels a day -- about 40 percent of daily world demand, which is believed to be around 85.5 million barrels.

      On the Net: http://www.opec.org
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 19:48:16
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      wie es ausschaut setzt sichmein scenario durch ;)

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=250[/url]

      wenn wir nun unter die 88 gehen und dann sollte die fallgeschwindigkeit gewaltig zunehmen - zig SL Nocks werden dann bei 85 brechen und öl wird runter gehen zur roten keilkannte -meines übergeortneten keils
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 20:09:41
      Beitrag Nr. 4.306 ()
      fast drauf vergessen die Monatsumfrage !!!


      Modus
      Wo erwartet man das Hoch oder Tief für das kommende Monat !
      Also wir stehen jetzt bei zB 89$ wenn jemand nun sagt 95 dann erwartet er/sie

      1.) steigende Kurse
      2.) eine Bewegung die Maximal bis 95 geht im Zeitramen eines Monats

      anders rum wenn wer sagt 85$ dann erwartet jemand fallende Kurse und damit einen vorerst maximale Bewegung von eben 85 innerhalb des Monats nach unten.

      ++++++++++++

      wie üblich wieder per Bordmail betreffzeile den Möglichen maximalen Ausschlag den man erwartet


      Zur letzten Prognose ! die war ein wahnsinn!!!!!!!!!

      Nun zum Jänner wir gehen wieder ehender von Fallenden Kursen aus.
      Monatsschnitt 84,99

      [urlquelle]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3450&sid=2e696966102e571be1df783bdc71c844[/url]





      und das low war tatsächlich dort :eek: :eek: :eek: :eek:

      daher ist gut wenn so viele wie möglich wieder mitmachen

      danke vorab
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 09:45:34
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      Das müßte eigentlich unter der Rubrik "Etwas zum Ablachen rein" :laugh:


      Quelle: http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 14:35:10
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.243.814 von oegeat am 01.02.08 20:09:41zur umfrage
      ihr sollt folgendes überlegen geht es im kommenden Monat
      mehr hoch - oder mehr runter
      und dann die marke benennen wo es wo es maximal hin geht
      hier nun ein Beispiel wir haben jetzt um die 90
      jemand erwartet das es nun ds es rauf geht bis hausnummer 93
      aber dannn runter auf zb 85 demnach ist die maximale bewegung
      nach unten höher - also 85 in die betreffzeile
      ich hoffe es kam nun rüber wenn nicht -einfach fragen
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 17:00:45
      Beitrag Nr. 4.309 ()
      Sonntag, 3. Februar 2008
      BP-Chefökonom sicher
      Ölknappheit nicht in Sicht :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Der Ölkonzern BP rechnet nicht mit einer baldigen Erdölknappheit. BP-Chefökonom Christof Rühl sagte der "Berliner Zeitung": "Horrorszenarien sind so alt wie die Ölindustrie. Und was ist passiert? Es werden immer wieder neue Quellen entdeckt, auch noch riesige Ölfelder wie gerade vor Brasilien." Genau wie vor 25 Jahren reichten die bestätigten Reserven noch mehr als 40 Jahre, weil zwischenzeitlich neue Felder entdeckt worden seien und die Technik große Fortschritte gemacht habe.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Früher habe man nur 30 bis 40 Prozent des Öls aus manchen Vorkommen gewinnen können, jetzt seien es 50 bis 60 Prozent. "Öl ist im ökonomischen Sinn auch keine fest vorgegebene Größe", sagte Rühl weiter.

      Einerseits stiegen bei extremer Knappheit die Preise so stark, dass die Nachfrage sinke, andererseits könne Öl aus völlig unterschiedlichen Quellen und Materialien gewonnen werden. "Ölschiefer in den USA könnte wohl für Hunderte von Jahren unseren Ölbedarf decken, die Gewinnung ist derzeit aber schlicht zu teuer", sagte Rühl.

      http://www.n-tv.de/913539.html
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:20:40
      Beitrag Nr. 4.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.087 von Punicamelon am 03.02.08 17:00:45
      Ölschiefer in den USA könnte wohl für Hunderte von Jahren unseren Ölbedarf decken, ............


      Nach allem was wir wissen, ist diese Aussage nicht fundiert.

      Wie kommt der Mann dazu, so einen Bullshit zu behaupten ? :mad:

      Erinnert mich irgendwie an die Aussagen vom OMV-Chef:

      „Zeiten mit 10 bis 20 Doller je Fass wird es wohl nicht mehr geben, der Preis wird sich wohl bei 30 bis 40 Dollar einpendeln.“ 
      (Wolfgang Ruttenstorfer, OMV-Generaldirektor über seine Einschätzung des Ölpreises, der zum Zeitpunkt der Aussage bei rund 70 Dollar lag; in: Oberösterreichische Nachrichten, 16.5.2006)
      -----------------------------------------------------------------------------------------

      eine ähnlich abgefahrene, vollkommen dämliche Ansage. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 21:21:37
      Beitrag Nr. 4.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.087 von Punicamelon am 03.02.08 17:00:45ui .... der wird aber gelüncht werden :(
      jetzt hat die Ölindustirie sich so schön bemüht endlich den kurs von 10.- auf das x fach zu heben ... mit zahlen die man zur verfügung stellt und viel sponsering für die pikeblödsinnmegerverarschungstheorie und nun haut der Hammel den kurs im alleingang runter ..tsssss :laugh:

      Zur Umfrage 11 leute haben sich bereits gemeldet !
      da gehen mir einige ab :(
      Assetpfleger, Muskalowski zb di eregelmäßge Voter sind .. und andere ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 11:18:03
      Beitrag Nr. 4.312 ()
      Witz des Tages

      "Wie lief denn deine Führerscheinprüfung?", fragt der Vater seinen Sohn. "Leider bin ich durchgefallen. Ich habe einen Geisterfahrer überho[urllt …"]http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia/2008/01/14/8_RpbLvFwR7F0m_.jpg[/url]

      :rolleyes:

      brend


      wer findet den Link :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 13:32:35
      Beitrag Nr. 4.313 ()
      Montag, 4. Februar 2008
      Gold, Öl und Mais im Trend
      Rohstoff-Rally dürfte andauern ;););););););););););););)

      Glaubt man den Auguren der internationalen Investment-Szene, dann stehen den Anlegern auf den globalen Rohstoffmärkten in diesem Jahr goldene Zeiten bevor. Ob Edelmetalle, Erdöl oder Agrarprodukte - immer mehr Investoren scheinen sich angesichts der jüngsten Finanzmarkt-Turbulenzen in sichere Häfen zu flüchten und dem krisengeschüttelten Wertpapiergeschäft den Rücken kehren zu wollen. Bei vielen Rohstoffen bewegen sich die Preise seit Monaten auf historisch hohem Niveau, der Goldpreis bricht einen Rekord nach dem anderen. Dass die derzeitige Rally vor allem bei Agrarrohstoffen über ein beträchtliches Aufwärtspotenzial verfügt, gilt unter Branchenkennern als ausgemachte Sache.




      "Wir erwarten ein weiteres Jahr mit starkem Preisanstieg, besonders im Agrarsektor", schreiben die Experten von Deutsche Bank (DB) Research in einer Studie. Der Niedergang der Finanztitel finde seine logische Entsprechung in einem Primärgüter-Geschäft, das zuletzt überaus "bullish" ausfiel. Bei Mais, Baumwolle und Sojabohnen seien sie "besonders positiv eingestellt". "Rund um die Welt gibt es immer mehr Engpässe an Land und Wasser. Die Landwirtschaft ist deshalb unser stärkster Schwerpunkt", erklärt Michael Lewis, Chef der DB-Rohstoff-Abteilung. Die jetzige Rally stecke noch in ihren Kinderschuhen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Baumwolle gehört laut Deutsche Bank Research zu den Profiteuren des Booms.Im Fokus steht zunehmend China. Dort sorge das wachsende, aber nach wie vor noch recht bescheidene Pro-Kopf-Einkommen für einen relativ hohen Anteil der Ausgaben für Lebensmittel. Das Reich der Mitte sei auf dem Weg, ein Netto-Importeur von Mais zu werden. Auch bei Baumwolle könnte Pekings Handelsbilanz DB-Recherchen zufolge in den kommenden Jahren ins Minus drehen. "In der Tat werden steigende Einkommen und fallende Bestände an Agrar-Anbauflächen pro Kopf der chinesischen Bevölkerung zu einem Anstieg von Agrarimporten führen", vermutet Lewis. Eine rapide Verstädterung werde diesen Trend zusätzlich verstärken. "Das ist nicht nur eine zyklische, das ist auch eine strukturelle Entwicklung."

      Fast genauso große Hoffnungen setzen die Analysten in die Kauf- und Sparfreude der aufsteigenden chinesischen Mittelschicht. Anfang Januar startete an der Börse von Schanghai der Handel mit Gold- Futures - zudem hat China inzwischen Südafrika als größten Produzenten des glänzenden Edelmetalls abgelöst. Neue Investorengruppen könnten so erschlossen werden, die mittelfristig den gesamten klassischen Rohstoffmarkt aufmischen dürften.

      Ohnehin gelten vergleichsweise stabile Gold- und Edelmetall- Anlagen zurzeit als die Alternative zu den launischen Aktienmärkten. Der Preis für die Feinunze Gold (31,1 Gramm) kletterte erst am Freitag auf einen neuen Rekordstand von 936,60 US-Dollar - im vergangenen August war dieselbe Menge noch für rund 650 Dollar zu haben. Auch die Notierungen für Platin und Silber erreichten zuletzt Rekordhöhen.

      Die Ursache für den "Goldrausch" liegt auf der Hand: In Zeiten sinkender US-Zinsen und neu entfachter Inflationsängste werden übliche Finanzprodukte als Anlageform zunehmend unattraktiver. "Der Vorteil von zinstragenden Wertpapieren gegenüber einem Gold- Investment ist aus Investorensicht stark reduziert", sagt Commerzbank-Rohstoffexperte Eugen Weinberg.


      Ein Ölpreis von 100 Dollar je Fass scheint nur noch eine Frage der Zeit.Nicht vergessen dürfe man das Erdöl. Auch beim "schwarzen Gold" sehen die DB-Fachleute noch jede Menge Luft nach oben. Obschon zurückhaltend mit Prognosen für einen Preis jenseits von 100 Dollar pro Barrel (159 Liter), schätzt Lewis die Chancen des Öls auf eine Karriere als Wertaufbewahrungsmittel durchaus positiv ein. "Die Realpreise werden in vielen Analysten-Kommentaren immer noch unterschätzt", meint der Ökonom. "Wir sehen sie im Durchschnitt bei 85 Dollar in diesem Jahr."

      Auch wenn ein Gutteil des neuen Nachfrageschubs auf den Aufschwung in den asiatischen und in arabischen Staaten zurückzuführen ist, würde ein allgemeiner Abschwung in den USA letztlich aber auch die Rohstoff-Euphorie empfindlich treffen, meinen Experten. Weil sich Leitzinsen und Dollarkurs traditionell gegen die Rohstoff-Notierungen bewegten, könnte eine unerwartete Aufwertung der US-Währung die Rohstoffhausse doch noch zunichtemachen. Der Reiz der Rohstoffe als eigene Anlageklasse dürfte gleichwohl ungebrochen bleiben.


      http://www.n-tv.de/913779.html
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 13:42:22
      Beitrag Nr. 4.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.256.133 von oegeat am 03.02.08 21:21:37gertschi was schreibst den für an blödsinn!!!

      und viel sponsering für die pikeblödsinnmegerverarschungstheorie und nun haut der Hammel den kurs im alleingang runter ..tsssss



      ...ist ein ding der unmöglichkeit, das können nur chartisten, mit fundamentalen aussagen ist das unmöglich!!!:laugh::laugh::laugh::p

      ....du stellst dir immer wieder selbst ein bein:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 13:58:07
      Beitrag Nr. 4.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.260.630 von kaalex am 04.02.08 13:42:22wo laverst ? wär ja net das erste mal das ein verein oder org kohle locker macht um sponsering zu betreiben ..der werbung für ein sache macht -siehe Banksender NTV - da zahlen auch zig banken da mit das thema aktien/fonds/wirtschaft/sichtweisen der banken ein forum hat ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 14:04:41
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.260.521 von Punicamelon am 04.02.08 13:32:35ahahhahaa kaum schreib ich das das NTV ein vertribskanal der banken ist in den deren Idenen usw unters abzuzockende Volk zu bringen ist ...... komt puni mit nen artikel der 100% das bestätigt

      "............schreiben die Experten von Deutsche Bank (DB) Research in einer Studie...." die studien der clows kennen wir eh ! als einer der größten emidenten von der deutschen telekomm die Volksaktie :laugh: :laugh:



      ".............Die jetzige Rally stecke noch in ihren Kinderschuhen.........."
      und auch den schmäh kennen wir 1 immer wenn ein kursrückgang folgt wird alles auf dei so laaaaaaaaanfristigen aussichten ...... und das is ja nur der Anfang/kindershuhe


      quelle http://www.n-tv.de/913779.html

      jajaja vertribs kanal der banken in deutschland die jedes jahr millionen sponsern ;)

      fazit wer keinen durchblick hat wird abgezockt -wenn man wie ein schaf sich nach deren worten handelt
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 16:56:37
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      Opec will Ölpreis über 80 Dollar halten

      Im März könnte die Öl-Fördermenge sogar wieder gekürzt werden.

      Wien. (hdt/reuters) Die Förderquote der Opec bleibt vorerst unverändert. Das haben die Ölminister der 13 OPEC-Mitgliedsländer nach Angaben des Ölministers Nigeriens bei ihrer außerordentlichen Sitzung am Freitag in Wien beschlossen. Diese Entscheidung war im Vorfeld der Sitzung erwartet worden.

      Damit haben die Opec-Länder die Wünsche der Öl-verbrauchenden Staaten verworfen, die eine Verlangsamung der Konjunktur durch die hohen Ölpreise befürchteten. Der Ölpreis lag aktuell, nach Bekanntwerden des Opec-Beschlusses, über 91 Dollar (61,2 Euro) je Barrel (159 Liter).

      Die derzeitige Fördermenge reiche aus, um die erwartete Nachfrage im ersten Quartal zu decken, hieß es. Allerdings gebe es "erhebliche Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem erwarteten weltweiten Konjunkturabschwung".

      Die nächste reguläre Sitzung der OPEC, bei der wieder die Förderquote diskutiert wird, ist für den 5. März vorgesehen. Viele Analysten gehen davon aus, dass es dann sogar zu einer Verringerung der Quote kommen könnte, vor allem falls sich die US-Konjunktur verlangsamt und Nachfrage sowie Preise sinken. Minister aus dem Iran und Venezuela haben sich bereits für eine Senkung der Quote ausgesprochen.

      Wie schnell man sich an Reichtum gewöhnen kann: vor nicht allzu langer Zeit hieß es noch, die OPEC strebe einen Ölpreis in der Spanne von 25 bis 28 Dollar an......

      Eines ist jetzt klar geworden: die OPEC - allen voran Hugo Chavez und der iranische Ahadschi-dingsbums - ist sich zum Preistreiber mutiert und bekämpft aktiv jeden Rückgang des Ölpreises. Gegen ein Steigen hingegen sind sie machtlos.

      Somit sind die Hoffnungen, daß der Ölpreis jemals wieder fällt, zur Illusion geworden. Der Ölpreis wird erst dort stoppen, wo Alternativkraftstoffe eine echte Konkurrenz darstellen. Das wird nicht unter 300 Dollar sein, eventuell aber wesentlich höher.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 19:51:49
      Beitrag Nr. 4.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.263.107 von Kostolany4 am 04.02.08 16:56:37Der Ölpreis wird erst dort stoppen, wo Alternativkraftstoffe eine echte Konkurrenz darstellen. Das wird nicht unter 300 Dollar sein, eventuell aber wesentlich höher.


      Kosto, es gibt meiner Ansicht nach beim Ölpreis 3 grosse Hürden. Die Erste liegt bei 80-100Dollar, dieses Niveau haben wir scheinbar nachhaltig erobert und es wurden Ethanolkapazitäten nach Amerikanischen Landwirtschaftspreisen rentabel. Die Zweite grosse Hürde sehe ich bei 200Dollar, das ist eine Marke, an der nachhaltig Biogasprodukte durch Holz,Gras, Gartenabfälle, Kot, Urin ect ect ect rentabel werden, man sagt Etwa 0,80Euro kostet der Liter Biogas, momentan kostet der Liter Benzin etwas über 0,40Euro.
      Wie viel Biogas Kapazitäten bei 200Dollar wirklich möglich sind, bin ich selbst stark am Grübeln und Recercieren. Biogas aus Zellulose ist das ganz grosse Stichwort, der Forschungsfortschritt ist in diesem Bereich noch zu enorm, als dass man schon gesicherte Erkenntnisse für die Wirtschaft der Zukunft sagen kann.

      Erst in der Zeit danach wird es in die Dritte Phase Richtung 300Dollar gehen, wo ich vor allen Dingen Wasserstoff/Elektromotoren im Verkehrssektor stark etablierend sehe, die definitiv heute schon markttauglich ausgereift sind.

      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 01:05:30
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.265.237 von Punicamelon am 04.02.08 19:51:49Das sehe ich ähnlich ... es gibt zwischen 100 und 300 USD jede Menge Substitutionsmöglichkeiten.

      Allerdings kann ein (kurzfristiger) Nachfrageüberhang zwischenzeitlich zu deutlich höheren Preisen führen ... aber eben (noch) nicht nachhaltig.

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 11:35:10
      Beitrag Nr. 4.320 ()
      Kalifornier wollen billigen Elektro-Sportler bauen
      Ein amerikanischer Hersteller will einen günstigen Elektrosportwagen bauen! Der ZAP Alias soll 326 PS (240 kW) leisten und auf seinen drei Rädern über 250 km/h schaffen – und das zu einem Preis von nur 30.000 Dollar (gut 20.000 Euro)!



      Zwei wassergekühlte Elektromotoren treiben den E-leganten Renner an, je einer an jedem Vorderrad. Die Kraft entsteht also dort, wo sie gebraucht wird. Und was für Kraft! 756 Nm verspricht der Hersteller, die mit dem 733 Kilogramm leichten Gefährt geradezu spielerisch umgehen. In 5,7 Sekunden sind 60 Meilen (96,56 km/h) erreicht, 156 Meilen pro Stunde werden als Höchsttempo angegeben, das sind 251,06 km/h. Die Reichweite beträgt allerdings nur etwa 160 Kilometer.

      Der ZAP Alias wird als Motorrad zugelassen, auch wenn er ehr wie ein Auto aussieht. Verkauft wird er ab 2009, schon jetzt kann man sich auf der Website des Herstellers ein Exemplar reservieren lassen.

      ZAP heißt übrigens „Zero Air Pollution“, also „Null Luftverschmutzung“.

      Elektro-SUV geplant
      Doch der E-Sportler ist nicht die einzige spektakuläre Ankündigung von ZAP. Die Kalifornier planen auch einen Crossover-SUV, sonst eigentlich nicht gerade als besonders umweltfreundlich bekannt. In Zusammenarbeit mit Lotus entsteht ein 4,70 Meter langes, 1,85 Meter breites Leichtbau-Fahrzeug mit Aluminium-Karosserie und Allradantrieb. Auch hier sitzen die Motoren an den Rädern, genauer gesagt in den Rädern.

      Sagenhafte 644 PS sollen den E-SUV antreiben, das reicht für einen Hunderter-Sprint von unter 5 Sekunden (0-60 mph 4,8 Sekunden) und 155 Meilen pro Stunde, also rund 250 km/h. Hier passt auch die Reichweite: Bis zu 560 Kilometer weit kommt dieses schnelle Gerät mit einer Ladung, bevor die Akkus für zehn Minuten an den Stecker müssen.
      Außen sieht der ZAP-X futuristisch aus, innen geht es luxuriös zu. 5+2 Sitze stehen zur Verfügung, ansonsten Touchscreen mit "'Windows XP'-Carputer", schlüsselloser biometrischer Zugang und Start, photovoltaisches Glas, sogar die Fenster produzieren Solarenergie.

      Geplanter Kostenpunkt für dieses Supergefährt: 60.000 Dollar.

      quelle krone.at

      Fazit: ich leg mir sowas mal zu ...... aufs Dach montier ich mir Sonnen Panelen so das ein Zweitakku immer geladen wird ;)
      und damit hab ich meinen beitrag geleistet.....



      [urlMonatsumfrage ! Ergebnissdanke allen die mitmachten]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=32869#32869[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 11:45:22
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.270.002 von oegeat am 05.02.08 11:35:10"............. aufs Dach montier ich mir Sonnen Panelen ......"

      von meinem Haus :D net beim Auto ahahahha ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 12:09:11
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      Hier ein Auszug aus Traders Daily von heute :

      Die weiteren Aussichten 2008 – Teil 4


      von James Howard Kunstler

      Diese Sorgen und Unsicherheiten werden noch zahlreicher werden, wenn die Zahlungsunfähigkeiten bei kommerziellen Immobilien in Gang kommen und wenn die verweifelten Individuen als nächstes von einer Woge der Zahlungsunfähigkeit bei den Kreditkartenrechnungen erwischt werden, die auch allesamt verbrieft wurden und auf die gesamte Welt verteilt wurden.

      Nichts davon ist bislang in die öffentlichen Bekanntmachungen der Preise vieler Banken und bankenähnlicher Unternehmen, die in Schwierigkeiten stecken und diese Papiere besitzen, eingeflossen. Auch weiß niemand genau, auf welche Weise die Hedgefonds davon betroffen sein werden, und deren atemberaubende, fremdverschuldete Positionen in Produkte, die immer mehr wie Treibsand wirken.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass nicht viele große Banken in den ersten Monaten des Jahres 2008 zusammenbrechen werden. Es ist schwer, dem Schluss zu entgehen, dass auch viele Hedgefonds in die Luft gehen werden, wenn man die Unlauterkeit der Positionen der Gegenparteien bedenkt, ganz zu schweigen von der Zerbrechlichkeit der Anleihen-Rückversicherer.

      Doch der Tod von mehr als einigen wenigen Hedgefonds könnte leicht das gesamte weltweite Finanzsystem in Unruhe versetzen – und das bedeutet eine Phase des destruktiven Chaos’ gefolgt von einer Reihe unterschiedlicher institutioneller Arrangements, mit unermesslichen Verlusten des eingebildeten Kapitalvermögens und großen Veränderungen im täglichen Leben.

      Die Welt ist noch nie wirklich in einer ähnlichen Situation gewesen und es ist unmöglich vorherzusagen, wozu es führen könnte. Aber es besteht kein Zweifel, dass die amerikanische Öffentlichkeit in den Genuss eines künstlich hohen Lebensstandards gekommen ist, gemessen an dem Wert dessen, was wir tatsächlich herstellen – frittierte Hähnchen, Haarverlängerungen und die Flava Flav Show – die Folgerung liegt also auf der Hand.

      Andere haben geschrieben (und ich stimme dem zu) dass das Jahr 2008 das Jahr sein wird, in dem das Thema des Ölgipfels nicht mehr nur bei der amerikanischen Politik an vorderster Front steht, sondern auch die Klimaerwärmung als die unmittelbarste Bedrohung für den modernen Lebensstil verdrängen wird.

      Es gibt allen Grund, davon auszugehen, dass die Welt am Punkt des absoluten Produktionsgipfels angekommen ist – und einige Statistiker gehen sogar davon aus, dass der genaue Moment bereits der Monat Juli im Jahr 2006 war. Seither sind wenige neue und entscheidende Geschichten aufgetaucht, die es uns erlauben zu verstehen, was da draußen passiert, in der weltweiten Ölszene.

      Eine Geschichte ist, dass nur die „Zerstörung von Nachfrage“ bei den ärmsten Nationen der Welt dazu geführt hat, dass die Ölmärkte unter den OECD-Staaten und den wachsenden asiatischen Mitspielern „normal“ gelaufen ist. Und dennoch, Öl, ausgezeichnet in Dollar, hat sich im Jahr 2007 mehr als verdoppelt. Es bleibt abzuwarten, ob die Zerstörung der Nachfrage in der kippeligen amerikanischen Wirtschaft – mit den lahm gelegten Bauunternehmen – dazu führen wird, dass der Ölpreis daran gehindert wird, in die noch nicht in den Charts verzeichneten Bereich zu springen, die deutlich jenseits der 100 Dollar pro Barrel liegen. Doch momentan wirken noch zwei weitere Kräfte.

      Das eine ist das Problem der wachsenden Ölexporte, die bald in eine Krise geraten werden. Es scheint heute so, als würden die Exporte in Nationen, die einen Überschuss an Öl zu verkaufen haben, noch schneller fallen, als die Produktion zurückgeht. Warum? Weil sie einen größeren Teil ihres eigenen Öls verwenden. Das Bevölkerungswachstum ist stabil. Die Saudi-Araber bauen die größte Aluminiumhütte weltweit und viele Chemiefabriken. Das verlangt eine Menge Öl. Russland, ein weiterer wichtiger Exporteur, erlebte im Jahr 2007 einen Anstieg der Autoverkäufe um 50 Prozent.

      Mexiko erschöpft seine Vorräte so schnell, und verwendet einen so großen Anteil des eigenen Öls, dass das Land innerhalb von nur drei Jahren ganz aus dem Exportgeschäft heraus sein könnte. Das werden für die USA schlechte Nachrichten sein, da Mexiko zusammen mit Saudi Arabien Amerikas zweite führende Ölimportquelle darstellt. Bedenken Sie, die USA importieren heute drei Viertel des verwendeten Öls.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 12:14:38
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.270.002 von oegeat am 05.02.08 11:35:10Beeindruckend! Wird Zeit, dass sowas mal serienreif wird!:)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 12:29:19
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.270.425 von Punicamelon am 05.02.08 12:14:38bestellen kannst eh schon !

      und geliefert wird ...........


      Verkauft wird er ab 2009, schon jetzt kann man sich auf der Website des Herstellers ein Exemplar reservieren lassen.


      hab die schon kontaktiert ! ich will so ein Ding ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 12:45:05
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.265.237 von Punicamelon am 04.02.08 19:51:49Hallo,

      ich bin häufiger passiver Teilnehmer in diese Thread und möchte an dieser Stelle für die große Zahl von ernsthaften und wertvollen Beiträgen danken.

      Zur Ersetzbarkeit von ÖL noch folgendes:

      Das sehe ich ähnlich ... es gibt zwischen 100 und 300 USD jede Menge Substitutionsmöglichkeiten.


      es gibt meiner Ansicht nach beim Ölpreis 3 grosse Hürden

      Leider ist das alles nicht so einfach. Wenn man beispielsweise aus Mais Äthanol zum Preis von US$ 100 herstellen kann, so muß man berücksichtigen, daß das Maß der Produktion begrenzt ist. Man kann zu den gegenwärtigen Kosten eben nur eine begrenzte Menge Mais herstellen, da die Anbauflächen begrenzt sind. Das führt zu merkwürdigen erschreckenden Erscheinungen. So habe ich jetzt im Radio ein Interview mit einem Gewerkschaftsführer aus Mexico gehört, der sich leidenschaftlich dafür ausprach, die Herstellung von Äthanol aus Mais zu verbieten, da seine Mitglieder sonst den Mais nicht mehr bezahlen können.

      Der Übergang zur Substitution von Öl wird sehr schmerzahft werden und muß auch mit eine Einsparung von Öl bzw. Energie einhergehen. Nicht jeder wird sich seine jährliche Flugreise ans Mittelmeer mehr leisten können.

      Statt Einsparung efolgt nicht nur in Indien oder China, sondern auch gerade in den Golfstaaten, dem Iran und Kasachstan ein Ausweitung des Verbrauchs. In den letzten genannten Staaten wird aus politischen Gründen Benzin unter Weltmarktpreisen abgegeben und so Substitution verhindert. Welche Sünde!

      Bis die Welt eine Substituion geschafft haben wird, werden wir durch rauhes Fahrwasser eine weite Reise zurück zu legen haben. Nur Optimisten glauben, daß es gelingen kann.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 14:19:59
      Beitrag Nr. 4.326 ()
      also mein chart sagt, oil bei 150 - 180 sei realitisch bereich in kommenden jahren, danach wird auf 40-50 korrigieren
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 14:29:05
      Beitrag Nr. 4.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.270.425 von Punicamelon am 05.02.08 12:14:38Smart / A ..usw waren gestern



      [urlein filmchen !!!!!!!!]http://www.zapworld.com/files/obvio-828/obvio-828.mov[/url]

      Obvio 828e
      ist heute :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 14:34:18
      Beitrag Nr. 4.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.270.425 von Punicamelon am 05.02.08 12:14:38ein stinke und lärmquard war gestern



      jetzt fährt man ATV-e 800 Mid-size um 2.400.-

      :laugh: usw .... oder LKW und andere Flitzer

      man muß nur wollen ! und schon kann man den Ölhan abdrehen und braucht das umweldverschmutzende zeug nicht mehr :(

      es sit alles schon da ......;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 14:44:32
      Beitrag Nr. 4.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.901 von oegeat am 05.02.08 14:29:05Nette Farben :D Nicht zu übersehen !
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 15:27:48
      Beitrag Nr. 4.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.959 von oegeat am 05.02.08 14:34:18es sit alles schon da ......

      und die strassen sind voll damit-ja, bei einen ölpreis von 200-300.;);)
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 15:37:52
      Beitrag Nr. 4.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.270.727 von Purplemichel am 05.02.08 12:45:05Wenn man beispielsweise aus Mais Äthanol zum Preis von US$ 100 herstellen kann, so muß man berücksichtigen, daß das Maß der Produktion begrenzt ist.

      Das ist in der Tat alarmierend. Der Weizen- und Maispreis wird vom Ölpreis mit hochgezogen, kann ihn aber nicht begrenzen ! Das heißt in der Konsequenz, daß alle Staaten, die auf Nahrungsmittelimporte angewiesen sind, große Probleme bekommen werden, ihre Bevölkerung zu ernähren. In den anderen Ländern muß die Bioethanolherstellung per Gesetz beschränkt werden, Ernährung hat natürlich Vorrang.

      Hierzu ein paar interessante Zahlen: Die Weltproduktion an Bioethanol beträgt 25,4 Mrd. Liter, das entspricht 159 Mio Barrel oder 0,44 mb/d - entsprechend 0,5 Prozent der Erdölproduktion.

      Somit ist klar:
      1. Bioethanol ist kein Mittel, um den Ölpreisanstieg zu bremsen
      2. Biodiesel erst recht nicht, da sein EROI bei ca 1,0 liegt
      3. Windkraft kann Strom erzeugen, aber kein Öl
      4. Biomasse (Biogasanlagen) ditto
      5. Solarenergie ditto

      Fazit: Es gibt praktisch nichts, was Öl ersetzen kann (von Kohle mal abgesehen)

      Folgerung: der Ölpreis geht durch die Decke wie ein heißes Messer duch Butter. :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 16:06:41
      Beitrag Nr. 4.332 ()
      was anderes, was ist der grund wieso der dollar heute so steigt,
      der ISM-dienstleistungsindex war ja extrem schlecht, das heißt weitere zinssenkungen und der dollar müßte daher fallen????
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 18:04:35
      Beitrag Nr. 4.333 ()
      Es ist zum Verrückt werden.

      Die 88 $ sind der Pompfinederer eines jeden Abwärtstrends:(:cry::mad:

      Schon wieder abgeprallt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 18:15:32
      Beitrag Nr. 4.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.274.967 von Honke69 am 05.02.08 18:04:35Dreh dich d:
      korrekt
      Pompfineberer
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 00:11:53
      Beitrag Nr. 4.335 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 04:59:39
      Beitrag Nr. 4.336 ()
      Also ich denke mal, ohne hier ne Prognose abzugeben, dass der Ölpreis massivst fallen wird.
      Und ja, dass ist kein Insiderwissen nur aufmerksames lesen, denn hier wurde bislang noch garnicht über die iranische Ölbörse berichtet.

      Vielleicht bringt der http://www.hense.com/2008/02/04/iran-kappung-der-internetkab…

      artikel hier nen bissl Liht ins dunkel, ich möchte mich aber trotzdem von jedlicher Verschwörungstheorien distanzieren und nenne nur die Fakten, Fakt ist, dass dieses Internetkabel was die iranische Ölbörse außer gefecht gesetzt hatte, wohl so stimmt.
      Jetzt muss man sich eben mal fragen, wer ein Interesse daran hätte dies zu tun.:

      Ich will hier niemanden was unterstellen und auch net zu weit ausholen, allerdings ist in den USA seit 1971 durch Nixon Dollar und Gold nicht mehr gesetzslich gesichert.
      Quelle kann ich gerne nachluefern oder ihr schaut euch einfach die Gesetze aus 71 in den USA an.
      Desweiteren steht nun bei der EZB nicht mehr Goldreserve, sondern nur noch Goldforderungen, es könnte nun sein, dass die EZB ihre Gold gegen Dollars verliehen hat und die Europäer nun nen Menge Dollars halten.
      Wieso wid hier also Gold abgezogen, denn darauf läut es doch hinaus, ich hab so was ja mal gelernt, Geld muss nen Sachwert zugrunde gelegt werden, sonst hat man kein Vertrauen in eine Währung und bei Dollar weiss mans eben net so genau oder ?
      Die Europäer haben nun mal die Dollars im Tresor aber wenn die Amis nun sagen, wir lassen den Dollar verfallen, denn die FED ist ja ne Privatbank, dann können die ihr Auslandsdefizit also ihre eigenen Schulden selber nach unten drücken, dies nutzt der Welt nichts, nutzt nur den Amis was oder ?
      Also der Dollar würde verfallen und die Sachwerte würden rausgezogen.
      Wie kann man nun dieses Spiel machen, denn wenn der Dollar nix mehr wert ist, will ihn auch keiner mehr haben und das Vertrauen verfällt.
      Ich denke bislang spielte da eben ÖL die große Rolle, denn die Welt brauchte Dollars und ÖL wurde in Dollar gehandelt um wieder zum Thema zurückzukommen.:
      Der Dollar wird denke ich durchs Öl das in Dollar gehandelt wird so stabil gehalten, dass eben Gold als weitere Sicherheit nicht benötigt wird.
      Wenn nun aber der Iran hier eine Ölbörse aufmacht, die übrigens vor nen paar tgen geöffnet hatte und ÖL nun in Euro handelt, wird sich kaum noch einer Dollars halten oder und der Dollar würde arg fallen und das ÖL auch, da die Konkurrenz steigt...
      Ich weiss nicht, wieso die USA was gegen den IRAN hat, ob es nun Atombombe oder doch eher der Handel von Öl und Devisen ist, solltet ihr entscheiden...
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 11:27:04
      Beitrag Nr. 4.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.489 von mgrasek100 am 06.02.08 04:59:39Nehmen wir an, die Iraner und andere, die ja wohl seit einiger Zeit ähnliche Überlegungen haben, schaffen es, sich vom Dollar zu lösen.
      Warum soll dann, d.h. aus diesem Grunde, der Ölpreis massiv sinken?
      (In welcher Einheit gemessen - US Dollar?)

      Für den Dollar stünde dann weniger Angebot zur Verfügung, d.h. in Dollar gemessen, müßte der Preis tendenziell steigen.

      Ich kann eigentlich keinen Grund erkennen, warum der Iran, oder Norwegen, oder Russland, oder einige Golfstaaten ihr Öl in anderen Währungen zu Sonderkonditionen abgeben soolten
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 12:09:29
      Beitrag Nr. 4.338 ()
      Es geht um die Wechselskursumrechnung und die Lagerung großer Mengen von Dollar, damit man Öl kaufen kann.

      Ich hab auch grad gelesen, dass hauptsächlich mit dem iranischen Ged gehandelt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 12:15:09
      Beitrag Nr. 4.339 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 12:40:17
      Beitrag Nr. 4.340 ()
      ...dass der Ölpreis massivst fallen wird.
      Dass er demnächst fallen wird, kann durchaus möglich sein, mittlerweile ist ja sogar die doofe Schnepfe Kempfert von immer wieter steigenden Ölpreisen überzeugt. Wenn alle einer Meinung sind, liegen meistens alle falsch... :rolleyes:

      Kam dir mal die Idee, dass der Preis einer Ware etwas mit der Angebots-Nachfrage Konstellation zu tun hat,
      und nicht mit der Frage, in welcher Währung dann abgerechnet wird?

      Es ist doch völlig Peng, ob der Barrel (oder dann Liter?) in Dollar, Euro, Iranische Was-Auch-Immer, Goldmünzen oder in Muscheln fakturiert wird. Ist die Nachfrage hoch und das Angebot niedrig, steigt der Preis.

      -OT-
      Im übrigen wird der Dollar schon lange von allen Seiten schwach geredet, aber hält sich trotz MASSIVSTER Zinssenkungen der Fed stabil. Wenn die EZB jetzt auch den Leitszins senken muss (Deflation), könnte das den Dollar sogar weiter stützen!

      Dazu kommt noch, dass der starke Euro für die Wirtschaft in den Eurozone immer mehr zum Problem wird, während die Amis mit ihrem schwachen Dollar den Export fördern.

      Nur mal ein lustiges Beispiel (bei Ami-Schlitten ist es noch extremer):
      - ein Boxter-S Tiptronic kostet in den USA 58.900 Dollar (39.250 Euro)!
      http://www.porsche.com/usa/accessoriesandservices/porschefin…
      - der gleiche Wagen in Deutschland kostet 57.350 Euro also über 18.000 Euro mehr!
      http://www.porsche.com/germany/models/boxster/boxster-s/feat…

      Das Einkaufen in den USA wird immer interessanter (hab mir gerade erst ein paar Jeans gekauft), das wird die Konjuktur in den USA ein wenig stützen und so den Dollar ebenfalls halten!
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 13:00:27
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.489 von mgrasek100 am 06.02.08 04:59:39Hallo mgrasek100,

      Also Erst mal Herzlich Willkommen im Öl Thread!:)

      Bei Deiner Begründung von Gold, Öl und Dollar hast Du Dir viel Mühe gegeben und schon Einige Denkarbeit geleistet, aber es haben sich Fehler eingeschlichen.

      Also der Dollar würde verfallen und die Sachwerte würden rausgezogen. Wie kann man nun dieses Spiel machen, denn wenn der Dollar nix mehr wert ist, will ihn auch keiner mehr haben und das Vertrauen verfällt.


      Wie kommst Du darauf, dass ein schwacher Dollar den Ölpreis fallen lassen tut??? Genau das Gegenteil ist der Fall!!! Ein schwacher Dollar verursacht eine höhe Geldmenge, die aufgewendet werden muss, um den Ölpreis zu bezahlen und hat damit bullische Auswirkungen, jedenfalls für diejenigen Staaten, die Öl exportieren und nicht in Euroland wohnen, was die deutliche Mehrheit ist.


      Wenn nun aber der Iran hier eine Ölbörse aufmacht, die übrigens vor nen paar tgen geöffnet hatte und ÖL nun in Euro handelt, wird sich kaum noch einer Dollars halten oder und der Dollar würde arg fallen


      Iran ist nur Peanuts, die bedienen nur etwa 3% des Weltbedarfs, das wird den Dollar nicht kratzen, zudem ist China grosser Abnehmer, die sowieso schon Euros besitzen.

      Schon mal Gedanken gemacht über den Ölförderrückgang, der uns in den Nächsten Jahren und Jahrzehnten bevorsteht?
      Hier eine kleine Linkliste:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…


      Viel Spass beim Lesen;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 13:44:29
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      Also. ich will jetzt nicht alles so akzeptieren, was im folgenden Link steht aber dort wird so einige erklärt, was für mich plausibel klingt.
      Der Dollar selber soll garnix wert sein, nur die Rückendenckung mit Gold aber wo das Gold mittlerweile is, weiss keiner os genau, da neimand mehr in dei Keller der FED darf, also kanns auch rein theoretisch aus dem Sachwerten raus sein oder und das Geld nut noch Papier geld sein.
      Ein Prof.Dr. Eberhard Hamer hat mal bei Goldseiten.de einen Bericht dazu verfasst, ich denke mal, dass das ein kluger Kopf ist, vielleicht lest ihr das ja mal.

      http://infosite.promweb.de/weltgeldbetrug.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 13:46:30
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      Ein informatives Quiz mit 10 Fragen
      http://gailtheactuary.wordpress.com/2007/03/16/oil-quiz-test…

      Auflösung siehe weiter unten.
      Achtung: Die Fragen haben es in sich!
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 14:40:07
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.282.465 von Dirkix am 06.02.08 12:40:17Kam dir mal die Idee, dass der Preis einer Ware etwas mit der Angebots-Nachfrage Konstellation zu tun hat,
      und nicht mit der Frage, in welcher Währung dann abgerechnet wird?


      ui da liegst aber mehrmals daneben
      der kurs richtet sich nciht nach angebot der Ware und nachfrage
      sondern nach kursmanipilation und in welcher wärung es berechnet wird

      zb Gold in USD gerechnet hat eine korrelation mit dem USD zu dem
      man will so viel Gold verkauffen ...doch man kann es nicht den der kurs würde ins boden lose fallen ...daher manipulieren die Noten banken nach oben wie nach unten den markt federführend ist JPMorgen und die UBS und die "geheimbank" BIZ

      beim Öl ist gleich Öl in Euro schaut anders aus und wenn der Euro zum usd zulegt gewinn auch Öl meistens leg mal dies aufeinader die chart´s Öl liebt bis vor kurzen zu 95% inder hand von Spekulannten so das Pysische lieferung nur 5% ausmachten

      Fazit der realhandel ist ein bruchteil dessen was iber Derivate in jegicher Form gehandlet wird - alles ist ein große blase - die blatzen wird
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 14:57:23
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.283.797 von oegeat am 06.02.08 14:40:07gertschi ja diese kursmanipulationen gibts angeblich bei gold.
      in diversen notenbankberichten ist nichts mehr von goldreserven zu lesen sondern bestand und vorderungen werden gemeinsam ausgewiesen.
      ohne diesen goldverleih wäre der goldpreis vermutlich jetzt bereits bei einigen tausend dollar:eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 15:35:07
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.284.072 von kaalex am 06.02.08 14:57:23so ist es ! oder bei Null
      es wird manipuliert was das zeug her gibt ich erinenre an die 80iger als man weizen aufkauffet ums ins meer zu kippen ..damit der preis nicht noch weiter runter geht :(
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 16:15:28
      Beitrag Nr. 4.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.272.901 von Kostolany4 am 05.02.08 15:37:52Fazit: Es gibt praktisch nichts, was Öl ersetzen kann (von Kohle mal abgesehen)


      Auch mit Kohle ist das so ein Ding.

      1. reicht Kohle nur dann noch sehr lange, wenn der Verbrauch nicht extrem ansteigen würde. Aber genau das würde passieren, wenn Kohle Öl großteils ersetzt.

      2. die Energiebilanz bei der Verwendung von Kohle verschlechtert sich dramatisch. Zwischen 30 und 40 % gehen verloren bis die Kohle in ein brauchbares Substrat -also eine Flüssigkeit- umgewandelt wurde. Eine Katastrofe für die CO2 Bilanz dieses Globusses.

      Ähnliches gilt auch für Ölsand aus Kanada.

      Folgerung: der Ölpreis geht durch die Decke wie ein heißes Messer duch Butter.

      Stimmt. Aber hoffentlich gibt es keine Kriege aus Verzweiflung oder Millionen Migranten auf der Suche nach Brot. Dies wäre viel schlimmer als die Freude von uns Spekulanten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 16:47:46
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.285.298 von Purplemichel am 06.02.08 16:15:28Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 7,0 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor +3,6 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 3,6 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 3,6 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 100.000 Barrel geklettert, nach zuvor -1,5 Mio. Barrel.



      boooooo jede woche werden dei Vorräte die rückläufig waren nun regerros aufgefüll !

      und das wo es imemr weniger öl gibt und öl sich schritt für schritt von den 100 weg bewegt :rolleyes: :rolleyes: wie passt das zusammen ?
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 18:36:52
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.285.298 von Purplemichel am 06.02.08 16:15:28Fazit: Es gibt praktisch nichts, was Öl ersetzen kann (von Kohle mal abgesehen)

      Natürlich ist es eine Katastrophe fürs Klima. Aber da werden sich sowohl die Amerikaner als auch die Chinesen einen Dreck drum scheren. Die beiden Länder haben die größten Kohlevorkommen. Ich bin überzeugt, daß sie Kohle als Energieträger ausbauen und sogar evtl. in großem Stil Kohle hydrieren und daraus Benzin herstellen werden. Die Prognosen gehen jedenfalls in diese Richtung.



      Avatar
      schrieb am 06.02.08 18:51:02
      Beitrag Nr. 4.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.287.316 von Kostolany4 am 06.02.08 18:36:52Besorgt euch mal das (Hör)Buch von Andreas Eschbach "Abgebrannt".
      Dort wird ziemlich genau beschrieben, was passieren kann, wenn das Öl ausgeht. Unruhen, Krankheiten usw.
      Schaut euch auch mal unter www.energiekrise.de den Stichpunkt Kohle / Reserven an.
      Dass China vor einiger Zeit den Kohleexport nach Japan einstellte, passt in das Bild!
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:06:04
      Beitrag Nr. 4.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.287.479 von BerndunddasBrot am 06.02.08 18:51:02das öl geht nicht aus ! vergesst das .......;)

      alles blödsinn
      es geht um ganz was anderes - was hinter öL steht

      es geht um die Existenz der USA - das nakte überleben die sind schon im Krieg :eek: :eek: :eek: :eek:


      [url>>>>>> klicken <<<<<<<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=32903#32903[/url]


      da kan einen angst und bang werden ..... denn der Ruße mischt schon mit

      [urlstehen wir schon wieder vor einem .........]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=32902#32902[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:19:22
      Beitrag Nr. 4.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.285.748 von oegeat am 06.02.08 16:47:46und wieder einmal reissen die fundamentls (ölmarktbericht) den ölpreis runter:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 19:37:25
      Beitrag Nr. 4.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.287.635 von oegeat am 06.02.08 19:06:04hallo gertschi, das sind ja hammerartikel
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:02:21
      Beitrag Nr. 4.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.287.316 von Kostolany4 am 06.02.08 18:36:52Tja. Das Öl wird mittelfristig eben nicht nur durch Solar und Wind ersetzt werden, die sind doch noch eher Zukunftstechnologien.

      Mittelfristig wird eher der Verbrauch konventioneller nicht-regenerativer Energien, wie Kohle, Gas und Kernkraft hochgefahren werden.

      Man sucht verzweifelt nach Lösungen und wird nach jedem Strohhalm greifen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:26:03
      Beitrag Nr. 4.355 ()
      genau der richtige zeitpunkt jetzt mal wieder ordentlich looooooooooooooooooooong reinzuschmeissen!!! :laugh::laugh:


      lg öli!!!

      @ ögi: lass deinen senf dazu wennst das liest!!!! :p
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:45:42
      Beitrag Nr. 4.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.290.000 von oelhai am 06.02.08 22:26:03

      das willst lesen ;) alle sind wir die zu blöd ...oder ..... bei der umfrage hast dich nicht gerührt :(
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 00:59:25
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 07:52:02
      Beitrag Nr. 4.358 ()
      Reserven gibt es sicherlch genug auf der Welt, sogar Ölreserven aus nicht Nahost Ländern, teilweise ist es schwieriger zu fördenr, allerdings soll es auh teilweise SEHR viel Öl gerade in der Nordseee und sogar direkt in Deutschland geben, RWE DEA ist ja dabei, nur irgednwie findet man noch nich viel, ob dies politisich gwollt oder technisch noch nicht geht oder Glücksfall ist, weiss ich nicht, auf jeden Falls haben wir im Ruhrgebiet sehr viel Kohle, dies wird mit der Zeit auh wieder lukrativer diese zu fördern, da die Oberflächenkohle auf der Welt bald alle ist und die Preise steigen, also wir wieder wettbewerbsfähiger werden.

      Also man sollte auf heimische Energiequellen setzen und auf den Umweltschutz, wenn man sich nicht von anderen teils Ländern, die uns vielleicht mit dem Geld nicht wohlgesonnen sind, nichts zu tun haben will.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 09:02:02
      Beitrag Nr. 4.359 ()
      Long - Ziel 88,25
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 09:58:18
      Beitrag Nr. 4.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.291.043 von oelhai am 07.02.08 00:59:25und auf deine scheiss anwesenheit können wir verzichten ;)
      du bist ja eh angeblich weg weil wir alle viel zu blöd sind !

      zur umfrage die user die du mit deiner ansage alle vor den kopf stößt haben für jänner ein Low von 84,99 gesehen haben tatsächlich war es 85,5 etwa ....... ja ist wirklich scheisse das ergebniss :confused: ja scheisse gut verdammt gut sogar
      denn die meisten die sich nicht beteiligten träummten im Dezember von 120,150 200 ......... :laugh: :laugh:

      Fazit die Umfrage brachte ein Top Ergbniss ! und das vielleicht deswegen weil du dich zum glück nicht scheiss beteiligt hast

      so das wort scheiss ist nun genug gebraucht worden -das lieblings Wort des angesprochenen Users
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 12:33:23
      Beitrag Nr. 4.361 ()
      ..... Scheiße oder Mist - ist ein wiederverwendbares Abfallprodukt -
      z.B. für fetzische ölverschmierte Dispute ..... und irgendwann hat es sich für uns alle ausgeschissen ... :laugh:

      und egal wer kräht auf welchem Mist
      es ist so wie es ist ... :(
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 12:54:36
      Beitrag Nr. 4.362 ()
      hier mal Lagerbestände in Kürz

      • US DOE U.S Crude Oil Inventories out at 7052K vs. 2600K expected vs. 3555K prior read

      das ganze findet man hier (viel geschrieben !!)

      http://www.eia.doe.gov/pub/oil_gas/petroleum/data_publicatio…
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:02:16
      Beitrag Nr. 4.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.290.000 von oelhai am 06.02.08 22:26:03"genau der richtige zeitpunkt jetzt mal wieder ordentlich looooooooooooooooooooong reinzuschmeissen"

      -> vieleicht schon ein Fall für die Staatsanwaltschaft?

      Wer so fahrlässig Anlagetipps veröffentlicht, kann nicht ganz echt sein, oder sollte für die Folgen einstehen (wie aktuell Markus Frick)!

      Realität: Der Kurs beschleunigt sich in Richtung Süd


      Voooorsicht Ölhai!
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:20:17
      Beitrag Nr. 4.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.296.463 von Honke69 am 07.02.08 15:02:16so seh ichs [urlhier ..seite davor auch ansehen ;)]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=32919#32919[/url]
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:23:48
      Beitrag Nr. 4.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.296.463 von Honke69 am 07.02.08 15:02:16Realität: Der Kurs beschleunigt sich in Richtung Süd

      bei mir hat der kurs grad ne 90° wendung genommen!!! :)

      steil bergauf!!! :kiss:

      lg öli
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:28:25
      Beitrag Nr. 4.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.297.701 von oelhai am 07.02.08 16:23:48ja und zuvor gingst durchs tal der tränen mit kursen von 86,25

      also 1 $ ins minus und jetzt bist auch grad ein paar cent im Plus und quagelst schon wieder .........

      (als er gestern longrief war der kurs 87,27)

      jetzt in der sec 87,22 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 18:43:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 18:56:46
      Beitrag Nr. 4.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.299.839 von oelhai am 07.02.08 18:43:43gestern von 16.00 bis 16.30 NY also 22.00-22.30 MEZ war nach Nymex der kurs kein einziges mal bei nen Kaufkurs den du angibst

      du märchenonkel

      nemen wir an 87 KK Low heute 86 VK 88

      zuerst 1 $ ins minus gehen um dann 1 $ zu gewinnen :laugh: :laugh:

      um beim Low von hast dich nicht getraut vorbei zu kommen nd nachzukauf zu brüllen den dann hättest nun 3 % gemacht

      Fazit Risikoprofil um 1$ gewinn zu machen von x% Gewinn riskierts du das selbe ......... einfach lächerlich - den nun könnst weiter hoch gehen bis 89,5 - den spruch kensnt offendlich nciht "Verluste reduzieren -gewinne lauffen lassen !
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 19:06:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 19:29:26
      Beitrag Nr. 4.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.300.104 von oelhai am 07.02.08 19:06:12"was weisst du affe schon, was ich mache????"

      Es interessiert hier auch kein Schwein:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 20:51:47
      Beitrag Nr. 4.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.291.365 von mgrasek100 am 07.02.08 07:52:02Hallo mgrasek!

      da die Oberflächenkohle auf der Welt bald alle ist und die Preise steigen, also wir wieder wettbewerbsfähiger werden.

      Ganz genau. Der Preis regelt vieles! Auf verschiedenen Ölpreisnieveaus haben wir ganz verschiedene Energiemärkte.

      Das beeinflusst den Energiemix, der auf jeder Preisstufe ein anderer sein kann/muss.

      Grüße
      A.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:22:13
      Beitrag Nr. 4.372 ()
      kleines Plus (was die oben anzeigen :keks::keks: )

      Brent 88.68 88.70 +0.99
      Light Sweet 88.22 88.24 + 1.24
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:27:22
      Beitrag Nr. 4.373 ()
      #4266 von NedRise 07.02.08 09:02:02 Beitrag Nr.: 33.291.774
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | Brent Crude Oil (Future)


      Long - Ziel 88,25

      flat !
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:52:03
      Beitrag Nr. 4.374 ()
      Analysten erklären Hausse vorerst für beendet


      08. Februar 2008 Die Fachleute sind sich weitgehend einig, dass der Preis für Rohöl in den kommenden Monaten nicht mehr nennenswert steigen wird. Strittig ist allerdings, ob er sich auf dem aktuellen Niveau halten wird oder ob angesichts der bevorstehenden Rezession in den Vereinigten Staaten mit einem Rückgang zu rechnen ist.

      Das Zentrum für Globale Energiestudien (CGES) in London geht davon aus, dass der Ölpreis stark sinken wird. Im zweiten Quartal, schreiben die Fachleute, werde sich der Preis bei 86 Dollar je Barrel (159 Liter) einpendeln und im vierten Quartal auf Kurse um 66 Dollar fallen. Dies wäre ein Rückgang von mehr als 30 Prozent innerhalb eines Jahres.

      Noch Anfang Januar 100-Dollar-Grenze überschritten

      Noch Anfang Januar hatte der Rohölpreis erstmals die magische Marke von 100 Dollar überschritten und am 3. Januar einen Rekord von 100,09 Dollar pro Barrel erreicht. Seitdem ist der Preis etwas zurückgegangen. Am Donnerstagnachmittag kostete in New York ein Barrel West Texas Intermediate (WTI) fast 87 Dollar, und in London waren gut 87 Dollar pro Barrel Brent-Öl fällig.
      WTI und Brent sind die beiden bekanntesten Rohölsorten. Während in New York das leichte, schwefelarme WTI angeboten wird, wird auf dem Londoner Parkett das in Europa geförderte Brent-Öl gehandelt. Qualität und Preis der beiden Öle sind nahezu identisch. Täglich werden weltweit rund 32 Millionen Barrel Öl gefördert.

      Rezession in Amerika lässt Ölpreis wahrscheinlich sinken

      Helmut Buchmann vom unabhängigen Branchendienst Oil Market Report hält ein Absinken der Preise für wahrscheinlich. „Wenn es in den Vereinigten Staaten zu einer Rezession kommt, dann ist die logische Konsequenz, dass der Ölpreis fällt“, sagt Buchmann. Allerdings sei der Ölmarkt sehr sensibel und reagiere sofort, Voraussagen seien sehr schwer zu treffen. „Wenn irgendwo in Afrika oder im Nahen Osten ein militärischer Konflikt ausbricht, schlägt das sofort auf den Ölpreis“, sagt Buchmann.

      Trotzdem seien die aktuellen Höchststände hauptsächlich durch Spekulationen verursacht worden. „Bei einem Preis von 100 Dollar sind zwischen 25 und 30 Dollar Spekulationsaufschlag enthalten“, meint Buchmann. „Deshalb gehen wir im Moment von einem Rückgang auf rund 75 Dollar pro Barrel aus. Dann hätten wir schon 25 Dollar der Spekulationsblase verfrühstückt“, prognostiziert Buchmann.

      Durchschnittspreis für 2008 liegt wohl bei 95 Dollar

      Auch die Analysten der Commerzbank gehen von einem Rückgang des Rohölpreises aus. „Die Vereinigten Staaten sind für rund ein Viertel des weltweiten Ölverbrauchs verantwortlich. Kommt es dort zur Rezession, wird der weltweite Zuwachs der Ölnachfrage gedämpft und der Preis fallen, wir erwarten einen Ölpreis von rund 80 Dollar“, sagt Barbara Lambrecht, Analystin der Commerzbank.

      Joachim Hitzfeld, Analyst der Unicredit, ist skeptischer: „Vielleicht geht der Preis noch um 3 oder 4 Dollar zurück. Für das gesamte Jahr 2008 rechnen wir aber mit einem durchschnittlichen Preis von 95 Dollar pro Barrel.“ Eine mögliche Talfahrt in den Vereinigten Staaten werde keinen Einfluss haben. „Die Börsenkrisen 1987 und 1990 haben gezeigt, dass es selbst im Fall einer Rezession in den Vereinigten Staaten noch zu Verbrauchszuwächsen gekommen ist.“

      Londoner Analystin glaubt jedoch nicht an große Preisschwankungen

      Diese Meinung teilt Constanza Jacazio, Analystin bei Barclays Capital in London. Sie hält große Preisschwankungen für unwahrscheinlich: „Der Ölverbrauch in den Vereinigten Staaten ist in den vergangenen Jahren nahezu konstant geblieben und nur geringfügig gestiegen. Eine erhöhte Nachfrage gibt es aber in China, Indien und dem Nahen Osten, das treibt den Preis.“

      Da es nicht danach aussieht, als käme der chinesische Konjunkturmotor ins Stottern, erwartet Barclays Capital dieses Jahr einen durchschnittlichen Rohölpreis von 87,40 Dollar je Barrel. „Es ist möglich, dass die Wirtschaft in der Volksrepublik in diesem Jahr um ein oder zwei Prozentpunkte langsamer wächst, trotzdem wird in China und Indien die Nachfrage hoch bleiben“, ist sich Jacazio sicher.



      Text: F.A.Z., cgie.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 17:46:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 17:48:45
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      8. Februar 2008 14:38
      Aussicht auf kaltes Wetter
      Ölpreis steigt



      Die Aussicht auf kaltes Winterwetter in den USA hat zum Wochenschluss die Nachfrage nach Öl an den Rohstoffmärkten angeheizt und die Sorge vor einer Rezession zunächst überlagert. Der Terminkontrakt für ein Barrel der Sorte WTI kletterte am Freitag um 0,8 Prozent auf 88,56 Dollar und ein Fass Brent notierte bei 89,06 Dollar.

      Marktteilnehmern zufolge heizten die Aussichten auf niedrige Temperaturen in den USA die kurzfristigen Käufe von Fonds am Ölmarkt an. "Der Markt ist in leichter Erholungsstimmung", urteilte Tatsuo Kageyama, Analyst bei Kanetsu Asset Management in Tokio. Der Ölpreis war zu Jahresbeginn auf 100 US-Dollar gestiegen und seither auf bis zu rund 85 US-Dollar abgesackt.

      Analysten erwarten allerdings zunächst keinen erneuten Preissprung nach oben. Wegen der sich abzeichnenden Abschwächung der US-Wirtschaft rechnen sie vielmehr mit einem Nachfragerückgang und wieder sinkenden Preisen. Dafür sprächen auch die jüngsten Konjunkturdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft, die eine steigende Arbeitslosigkeit und nachlassenden Konsum signalisierten.


      Die Preise für Gold und Platin verharrten in der Nähe ihrer Rekordstände. Marktteilnehmer machen dafür vor allem Angebotsengpässe in dem wichtigen Förderland Südafrika verantwortlich, wo es derzeit Schwierigkeiten mit der Stromversorgung gibt. "Man muss akzeptieren, dass die Minen in Südafrika nur 90 Prozent ihres Strombedarfs decken können und zehn Prozent weniger Strom sich in einen mehr als zehnprozentigen Produktionsrückgang niederschlägt", erklärte Walter De Wet, Analyst bei der Standard Bank in Johannesburg. Der Platinpreis bewegte sich mit 1842 US-Dollar je Feinunze acht Dollar unter seinem am Vortag erreichten Allzeithoch. Gold kostete mit 912 US-Dollar je Feinunze rund vier US-Dollar mehr als im späten US-Handel. "Das Metall wird sein Rekordhoch von 936,80 Dollar aus der Vorwoche schon bald wieder herausfordern", prognostizierte James Moore, Analyst at TheBullionDesk.com.

      Sinkende Lagerbestände sorgten wie am Vortag für einen steigenden Kupferpreis. Der Preis für das Industriemetall erreichte mit bis zu 7719 Dollar je Tonne den höchsten Stand seit drei Monaten. "Die Nachfrage in Asien springt wieder an, da die saisonale Industrieproduktion steigt", schrieb John Meyer, Leiter des Rohstoffbereichs bei Fairfax. Außerdem habe das jüngste Schneechaos in China für Produktionsausfälle bei Kupfer gesorgt, weshalb die Lagerbestände abgeschmolzen seien.

      http://www.n-tv.de/916233.html
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:00:42
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.312.307 von oelhai am 08.02.08 17:46:17wo steht den bei euch der kurs jetzt????
      #4280 von oelhai


      ja wo steht den Öl ?
      :laugh:

      #4275 von oelhai 07.02.08 18:43:43 Beitrag Nr.: 33.299.839
      red net so an schas wennst vom tuten blasen ka ahnung hast!!
      da war der kurs bei 87,03!
      und jetzt haben die 88,00
      gehabt und rauß damit
      !!!
      fazit: halts maul!



      wohingegen ich sagte "..... den nun könnst weiter hoch gehen ......den spruch kennst offendlich nciht "Verluste reduzieren -gewinne lauffen lassen ! ....."
      #4274 von oegeat

      sagte du gingst mit deiner position ein minus von 1$ ein und verdeintest 1$ ich hingegen zeigte in meinem chart das man nun bei plus 4$ stehen könnte wenn man lauffen lässt :p :p


      an Puni wieder ein news die im nachhinein kommt
      4281 von Punicamelon 08.02.08 17:48:45
      8. Februar 2008 14:38
      Aussicht auf kaltes Wetter
      Ölpreis steigt


      wärend der chart shcon vorher den weg weist ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:31:16
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.312.479 von oegeat am 08.02.08 18:00:42merke: ja,es ist eine nachhineinmeldung aber nur für dich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 18:41:32
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.312.893 von kaalex am 08.02.08 18:31:16mein ........ :keks: tuts weh ? :kiss: das schwachsinn lavern

      die meldung ist zu dem dümmlich denn der kurs legt wegen ganz was anderem zu - weil die Opekt top charttechniker hat und die wissen so wie ich es anzeiget das unter 86 es runter krachen würde auf 78 zig SL würden brechen ...... und daher beschloß man mit verbalinterwentionen dagegen vorzugehen ..vorerst heir die Top meldung von den Verbrechern


      08.02.2008 - 16:56
      Öl: Spekulationen über die OPEC

      New York (BoerseGo.de) - Der Ölpreis wird derzeit wieder einmal nicht von den fundamentalen Faktoren - die US-Vorräte steigen kurz vor Winterende kräftig an - sondern von den üblichen Spekulationen über die OPEC beeinflusst. Anscheinend beschäftigen sich die Verwalter der Fonds, die den Markt für Öl-Kontrakte kontrollieren, eher mit Gerüchten und Mutmaßungen wer möglicherweise etwas gesagt haben könnte als mit ökonomischen Fakten. Laut Bloomberg habe einige Offizielle der OPEC, die aber nicht benannt werden, gesagt, das Kartell würde einen Ölpreis von 80 Dollar je Fass verteidigen. Daher würde die OPEC ihre Produktion kürzen, falls der Preis in die Nähe dieser Schwelle rutscht. Sollte der Preis aber über 85 Dollar verharren, seien keine Änderungen des Angebots notwendig, hieß es. Die nächste Tagung der OPEC ist am 5. Mai.


      als die verbrecher wollen den Hahn abdrehen :laugh: :laugh: :laugh:

      jajaja den Märchen onkles glaub ich kein wort die reduzieren gar nix gierich werden die alles verkauffen und produzieren
      so wie man damals bei 30.- sagte man will den kurs unbeding halten aber nicht über 40.- .... so glaube ich denen jetzt auch kein wort
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:30:29
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      peak oil ist ne verarschung der menschheit! guckst du hier:

      http://de.youtube.com/watch?v=OPVQ0u8fwaI
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 20:56:14
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      7. Februar 2008, 04:00 Uhr
      Russland besorgt über iranischen Test einer Trägerrakete

      Moskau - Russland hat sich nach dem Test einer iranischen Trägerrakete zum Transport eines Satelliten besorgt über Teherans Raketenprogramm geäußert. "Die Herstellung einer solchen potenziellen Waffe beunruhigt natürlich auch andere und nährt den Verdacht, dass der Iran womöglich Atomwaffen bauen will", sagte Vizeaußenminister Alexander Lossjukow in Moskau. Trägerraketen wie die vom Iran gebaute "Kavoshgar 1" ("Forscher 1") mit Reichweiten von 4000 Kilometern und mehr könnten grundsätzlich auch zum Einsatz von ballistischen Waffen verwendet werden.Viktor Jessin, Generaloberst der russischen Raketenstreitkräfte, erklärte, dass diese Entwicklung im Iran nicht überraschend komme. "Der Iran hat mithilfe von Experten aus China und Nordkorea schon vor Langem eine solide Basis für den Bau von Raketen geschaffen." Der Westen befürchtet, dass der Iran den Bau einer eigenen Atombombe anstrebt, und verlangt von Teheran, sein Urananreicherungsprogramm aufzugeben. Teheran hatte am 4. Februar einen Test der Rakete "Kavoshgar 1" bekannt gegeben. Das staatliche Fernsehen zeigte ein Standbild von der Rakete. dpa

      http://www.welt.de/welt_print/article1641137/Russland_besorg…
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:02:21
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      Alaska: Wettkampf um arktisches Öl
      07.02.2008 | 18:22

      Ölförderlizenzen vergeben, Umweltschützer klagen.

      Ottawa (bra). Trotz Protesten von Umweltschützern und demokratischen Abgeordneten hat das US-Innenministerium am Mittwoch Lizenzen für Öl- und Gassuche in der Tschuktschen-See, einem Teil des Eismeeres, verkauft. Dabei wurde eine Rekordsumme von rund 1,8 Milliarden Euro gezahlt – so viel wurde noch nie für Förderlizenzen in Alaska geboten. Insgesamt gingen 667 Gebote für 488 Parzellen in dem 120.000 Quadratkilometer großen Gebiet zwischen Alaska und Russland ein.

      Shell legte das höchste Angebot.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      gerade Shell bietet am Meisten und das obwohl ein Charttechniker meint, dass Shell Öl in Hülle und fülle besitzt, ich lach mich tot



      Während die einen von „historischen Resultaten“ sprechen, fällt das Urteil der Umweltschützer ganz anders aus. Denn dort, wo etwa 15 Milliarden Barrel Rohöl und zwei Billionen Kubikmeter Erdgas vermutet werden, leben Eisbären, Wale, Robben und Meeresvögel.

      Eisbären-Entscheid verschoben
      Sie fürchten nun um den Lebensraum der Tiere. Die ebenfalls zum Innenministerium gehörende Behörde „Fish and Wildlife Service“ hatte vor wenigen Wochen die Entscheidung, ob der Eisbär in die Liste bedrohter Tierarten aufgenommen werden soll, verschoben. Nach Ansicht von Umweltverbänden war dies rechtswidrig und geschah, um den Verkauf von Öllizenzen nicht zu gefährden. Sie kündigten eine Klage an.


      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 08.02.2008)


      http://diepresse.com/home/panorama/welt/361450/index.do
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:05:04
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      Iran testet Uran Zentrifugen

      Wien (RPO). Der Iran hat angeblich eine eigene Version von Zentrifugen für die Urananreicherung entwickelt. Erste Tests, allerdings ohne Urangas, haben nach Angaben von Gewährsleuten vom Donnerstag schon begonnen. Der Iran soll damit ein hohes Niveau der Urananreicherung erreicht haben.

      Der Iran habe es damit offenbar geschafft, Material und Wissen, das er auf dem Schwarzmarkt erworben habe, mit eigenen Entwicklungen zu kombinieren und so bislang bestehende technische Hürden überwunden, erklärten Experten.

      Die USA und die EU-Staaten wollen den Iran zur Aussetzung der eigenen Urananreicherung zwingen. Dahinter steht die Sorge, Teheran wolle angereichertes Uran für den Bau einer Atombombe verwenden.

      Der Sicherheitsrat der Vereinten Nation hat schon Sanktionen gegen den Iran verhängt, weil er sich weigert, die Urananreicherung auszusetzen. Die Regierung in Teheran beteuert, dass sie die Urananreicherung nur zur Gewinnung von Material für Brennstäbe braucht, um Atomkraftwerke zur Stromgewinnung zu betreiben.

      http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/politik/aus…
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:05:54
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      Elf Tote bei Angriff auf Shell-Ölanlage in Nigeria

      Lagos. sda/rtd/baz. Bei einem Angriff von Rebellen auf eine nigerianische Ölpumpanlage von Royal Dutch Shell sind mindestens elf Menschen getötet worden. Unter den Opfern seien drei Soldaten und acht Extremisten, teilte das nigerianische Militär am Sonntag mit.

      Nach Angaben von Shell richteten die Rebellen keine Schäden an der Anlage Tora im südlichen Bundesstaat Bayelsa an. Der Vorfall habe sich am Samstagabend ereignet.

      In der ölreichen Region kämpfen Aufständische für eine grössere Beteiligung an den Bodenschätzen und für einen besseren Umweltschutz bei der Ölförderung. Seit der Amtsübernahme von Präsident Umaru Yar/ Adua im vergangenen April sind die Sabotage-Angriffe und Entführungen ausländischer Ölarbeiter zurückgegangen.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=d9d08a04-1208-4059-9e…
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:42:49
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      Freitag, 8. Februar 2008
      Abkehr vom Dollar?
      Opec flirtet mit Euro :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Die Opec könnte ihrem Generalsekretär zufolge vom Dollar auf den Euro umsteigen. "Vielleicht können wir Öl in Euro anbieten", sagte Abdullah al-Badri dem Wochenmagazin "Middle East Economic Digest". "Das ist möglich, aber es würde einige Zeit dauern." Ohne direktes Zitat schrieb die Zeitschrift, der Wechsel könne innerhalb eines Jahrzehntes erfolgen, um dem Fall des Dollar zu begegnen.


      "Es brauchte zwei Weltkriege und mehr dauerte mehr als 50 Jahre, bis der Dollar die dominante Währung wurde. Jetzt sehen wir, wie eine weitere starke Währung hinzukommt, die der Euro ist." Der Dollar verlor als Reaktion auf die Erklärung zunächst zum Euro.

      Der Iran und Venezuela fordern seit längerem auch wegen ihrer Feindschaft zu den USA von dem Öl-Kartell eine Abkehr vom Dollar. So lange Öl in Dollar verkauft wird, bedeutet ein Fall des Kurses der US-Währung auch weniger Kaufkraft der Förderstaaten.

      http://www.n-tv.de/916390.html
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 21:49:33
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      Freitag, 8. Februar 2008
      Streit um Gas
      Gazprom droht Kiew :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der russische Gaskonzern Gazprom hat sich nach eigenen Angaben nicht mit der Ukraine im Streit wegen nicht bezahlter Rechnungen einigen können. Die ukrainische Seite sei nicht bereit gewesen, das Problem zu diskutieren, hieß es in einer ersten Stellungnahme des Konzerns nach einem Treffen in Moskau.

      Gazprom traf Vorkehrungen, um die Exportmenge für die Ukraine vom kommenden Dienstag an zu drosseln. Die Ukraine schuldet Gazprom nach russischen Angaben umgerechnet eine Milliarde Euro. Durch die Ukraine fließt ein Großteil des russischen Erdgases für Kunden in der Europäischen Union.

      Die ukrainische Seite hatte noch am Nachmittag mitgeteilt, alle vertraglichen Verpflichtungen seien erfüllt worden. Das Geld sei bereits an den Zwischenhändler RosUkrEnergo überwiesen worden, hieß es in Kiew. Bei einem Gasstreit zwischen beiden Ländern vor zwei Jahren war es auch bei den Endkunden in der EU vorübergehend zu Engpässen gekommen.


      Russland hatte zuletzt mehrfach einen Lieferstopp angedroht. Auslöser des jüngsten Streits sind verringerte Lieferungen von relativ billigem Gas aus Zentralasien über Russland an die Ukraine. Russland sah sich deshalb in den vergangenen Monaten gezwungen, mehr vom eigenen Gas beizusteuern, wodurch sich der Gesamtpreis erhöhte. Zentralasien hatte die Lieferungen wegen einer ungewöhnlich starken Frostperiode in der Region reduziert.

      http://www.n-tv.de/916344.html
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 23:40:35
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.315.530 von Punicamelon am 08.02.08 21:42:49und promt werden mysteriöserweise alle internetkabel in den nahen osten gekappt. seltsam, seltsam....

      http://thegallopingbeaver.blogspot.com/2008/02/where-is-uss-…
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 00:18:48
      Beitrag Nr. 4.388 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 00:44:51
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.314.528 von TheGiaour am 08.02.08 20:30:29:laugh::laugh::laugh::eek::eek::eek::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 02:08:50
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      fkn newz. die geilsten nachrichten!!!

      http://de.youtube.com/watch?v=uT0XNESuyqQ&feature=related
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 04:17:38
      Beitrag Nr. 4.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.007 von oegeat am 08.02.08 18:41:32aha der markt reagiert also auf gerüchte meldungen fakten daten fundamentls usw.
      ....kaum ein schmierfink kommt auf die idee etwas von charts bzw linen zu schreiben.
      gertschiiii, du kannst einen leid tuen.


      08.02.2008 - 21:59
      Öl: Angst vor der OPEC?



      New York (BoerseGo.de) - Das Öl wurde heute wieder deutlich teurer. Ignoriert wurde, dass in dieser Woche der stärkste Anstieg der US-Vorräte bei Rohöl, Benzin und Heizöl seit vier Jahren gemeldet wurde und die Wintersaison in der nördlichen Hemisphäre bald zu Ende geht. Stattdessen konzentrierte sich der Markt auf Spekulationen und aktuelle Meldungen. Bloomberg verbreitete die Nachricht, dass die OPEC möglicherweise die Produktion kürzt, falls der Preis auf 80 Dollar fällt. Außerdem gibt es laut Reuters die üblichen Probleme in Nigeria. Dort sinkt wieder einmal die Produktion wegen der politischen Situation. Eine Meldung die alle paar Wochen kommt. Außerdem berichtet Reuters auch über technische Probleme in einem Nordseefeld. Technische Probleme gibt es fast täglich. Der Kontrakt für Light, Sweet Crude für März sprang 3,66 Dollar auf 91,77 Dollar.




      08.02.2008 - 16:56
      Öl: Spekulationen über die OPEC

      New York (BoerseGo.de) - Der Ölpreis wird derzeit wieder einmal nicht von den fundamentalen Faktoren - die US-Vorräte steigen kurz vor Winterende kräftig an - sondern von den üblichen Spekulationen über die OPEC beeinflusst. Anscheinend beschäftigen sich die Verwalter der Fonds, die den Markt für Öl-Kontrakte kontrollieren, eher mit Gerüchten und Mutmaßungen wer möglicherweise etwas gesagt haben könnte als mit ökonomischen Fakten. Laut Bloomberg habe einige Offizielle der OPEC, die aber nicht benannt werden, gesagt, das Kartell würde einen Ölpreis von 80 Dollar je Fass verteidigen. Daher würde die OPEC ihre Produktion kürzen, falls der Preis in die Nähe dieser Schwelle rutscht. Sollte der Preis aber über 85 Dollar verharren, seien keine Änderungen des Angebots notwendig, hieß es. Die nächste Tagung der OPEC ist am 5. Ma
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 15:21:27
      Beitrag Nr. 4.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.007 von oegeat am 08.02.08 18:41:3236 Mio Barrel x 75 (USD / Barrel) / Tag = 2700 Mio USD / Tag

      34 Mio Barrel x 85 (USD / Barrel) / Tag = 2890 Mio USD / Tag

      32 Mio Barrel x 95 (USD / Barrel) / Tag = 3040 Mio USD / Tag

      Verstehst Du das Prinzip?

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 17:56:20
      Beitrag Nr. 4.393 ()
      aus G7:

      Man will die Oelstaaten auffordern die Fördermenge zu steigern !!:eek::eek:

      jetzt wird es wirklich interessant :):):)

      ob die wollen ? oder können ? oder beides nicht mehr :cry::cry::cry::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 19:01:27
      Beitrag Nr. 4.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.319.036 von colouredanthouse am 09.02.08 15:21:27toll ......... hast dir die rechnung von 2006 aufgehoben !
      den da rechnete ich es vor :laugh: (60 und 75$ war das ;) )

      das war als man im Sommer noch bei 67 stand und eine verringerung androhte Puni ging damals short ;) wärend ich die möglichkeit des überschreiten in erwegung zog [urlhier]http://www.trader-inside.de/files/oel-2-7.4.2006.png[/url] mit dem Finalen hochlauffen auf 78 ;) zum Ziel meiner grauen Linie des Bärenkanals :kiss:

      ja die Opekt hat Top Chrattechniker ! an bestimmten kniffligen Charttechnisch wegweisen Punkten wird verbal Interveniert :p
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 19:07:21
      Beitrag Nr. 4.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.320.200 von hasi22 am 09.02.08 17:56:20die sache ist ja ganz einfach wenn die nicht erhöhen dann liefert wer anderer ;) und damit schneiden sie sich ins eigene fleisch
      die kameltreiber (saudis) müßen aufpassen das der militärisch starke arm allen vorran die usa nicht die geduld platzt und sie einfach platt macht ;)

      den wenn es den USA zu bunt wird greift man zu einem krieg oder schießt die kameltreiber anderwärtig einfach ab .........
      das kan auch ganz anders aussehen [urlzb technischer natur]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&start=125[/url] ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 20:30:27
      Beitrag Nr. 4.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.320.200 von hasi22 am 09.02.08 17:56:20jetzt wird es wirklich interessant

      Ich bin sehr gespannt. Nach meiner Überzeugung sind die meisten OPEC-Staaten im Decline und fördern schon jetzt daß die Pumpen qualmen. Wenn die Saudis die Hosen runterlassen und zugeben, daß nicht mehr geht, (also die Theorie von Simmons bestätigt wird), schießt der Ölpreis in die Höhe, was IMHO dringend nötig ist.

      Nur durch heilsame Schocks werden Automobil- und Flugzeugindustrie sowie die Protagonisten des ewigen Wachstums ihr verfehltes Verhalten ändern.


      Zuletzt dauerte es 7 Tage, bis vom heutigen Niveau aus 100 Dollar erreicht wurden......
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 21:07:39
      Beitrag Nr. 4.397 ()
      February 06, 2008
      Cheap Cars Mean Higher Gas Prices

      http://thefraserdomain.typepad.com/energy/2008/02/cheap-cars…


      The introduction of cheap cars in China and India may accelerate the increase of price of gasoline in the rest of the world. That is the essence of a CNNMoney article that points to projection that India will be have annual sales of 3 million light vehicles and China roughly 17 million units by 2015. The 2 billion-plus combined populations of India and China could one day dwarf the 300 million potential car buyers in the U.S.

      Even though these small, cheap cars get high milage they are for the most part being sold as the first car that an individual owns, therefore over a few years, the sheer volume of these cars adds tremendously to the world's requirements for gasoline.

      India's Tata Nano and the Chinese Chery QQ are the cars that are sparking this revolution. TheTata Nano, a two-cylinder, four-person sedan that gets 50 miles per gallon and is priced at $2,500 while China's Chery QQ, is a five door, 4 passenger vehicle, with a 3 cylinder, 0.8 liter engine and starts at about $3.700.
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 21:12:12
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      Öl wird massiv billiger werden !

      ihr werdet es alles sehen :p

      Die Ölblase wird blatzen ;)

      wir haben genug öl und wenn die rezesion kommt und das wird sie
      hat keiner ein geld um zu tanken egal wie billig oder teuer es dann ist

      Ölaktien/versorger haben einen Trendbruch hinter sich !


      man muß die zeichen der zeit erkennen und im Kopf flexsiebel sein
      und vom Dauerbullen umschwenken zu können .......... doch leider 2000 konnten das wenige so wie jetzt es wenige hier können ;)


      [urlExxon]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3569[/url]
      [urlEon]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3568[/url]
      usw
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 00:27:36
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      die sache ist ja ganz einfach wenn die nicht erhöhen dann liefert wer anderer Zwinkern

      :laugh::laugh::laugh: GB oder Norwegen z.B. :laugh::laugh::laugh::

      und damit schneiden sie sich ins eigene fleisch
      die kameltreiber (saudis) müßen aufpassen das der militärisch starke arm allen vorran die usa nicht die geduld platzt und sie einfach platt macht Zwinkern



      :laugh::laugh::laugh: Dann dürften so ca. 8 bis 20 Mio Barrel pro Tag ausfallen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 12:07:15
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.321.769 von oegeat am 09.02.08 21:12:12hallo oegeat,

      die mini Rezession wird durch das ungestüme Wachstung der BRIC ca. 8 bis 10 % und anderen Schwellenländern mehr als ausgeglichen.

      Weniger autofahren und weniger heizen und weniger Chemie und weniger Kunststoffe ---> daran glaube ich vorderhand nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 12:21:31
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 13:21:46
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.107 von hasi22 am 10.02.08 12:07:15ihr versteht es nicht ... oder ? Öl ist eine Blase man brauchte bist dato jedesjahr 1-2% mehr das würde bedeuten das Öl von 20$ plus die 1-2% in 6-8Jahren bei rund 30-40$ stehen dürfte ;)

      Der rest ist derivate /Spekulationszuschlag !!!!!!!!!!! Öl ist derzeit zu 90% mit Volumen das keine pysische Liferung will hochgehoben worden noch mal In Worten NEUNZIG(inl hegher) gehts das ins Hirnkasterl rein ???? letztes Jahr waren es über 95% sogar
      vor dem hype waren also vor 2000 waren es nur 60% man konnte also sagen 40% pysische Lieferung 40% hedger/Absicherung und 20% Spekulannten ! Jaetzt haben wir um genau zu rechnen 10 Pysisch +10% Hedgh und 80% Spekullanten

      und un verrat ich euch was beim Gold ist es genau so ;)

      ganz anders bei Weizen Soja .... also hier seh ich die bewegung nachhaltiger den da ist die pysische nachfrage explodiert ! und das bei geringer werdenten Anbauflächen

      geht das nun ins Hirnkastel rein ???? ich vermut nicht den so manche haben nen Horizon der die größe eines Bierdekels ist
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 13:49:42
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.411 von oegeat am 10.02.08 13:21:46gertschi, depperter gehts wohl wirklich nimmer!
      dieses posting hat ja nicht einmal das geistige niveau eines bierdeckels.

      die nachfrage steigt um 1-2 prozent deshalb ist auch ein preisanstieg von 1-2 prozent gerechtfertigt-selten so gelacht.
      ...produktionskostenanstieg scheint ja egal zu sein, usw.!
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 13:58:13
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.529 von kaalex am 10.02.08 13:49:42produktionskostenanstieg

      ahhaha du wast an schaß - die kameltreiber stecken zu jeder vorhandenen Ölquelle nen zweiten strohhalm in den Boden und das Öl kommt raus ..........;)

      und je höher Öl im preis seht um so mehr Öl haben wir und wird gefördert .......;)

      Wir haben genug Öl und nen überhang .. das die Kameltreiber schon angat haben und vor bestimmten Charttechnischen Marken verbal intervenieren ......

      so habe di tere bi nun weg
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 15:17:03
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.567 von oegeat am 10.02.08 13:58:13oh, bist ja entgegen deiner ankündigung eh noch da, grüsse sie.

      deinem bruder seine shell hat gerade eine wahnsinnssumme hingeblätert das sie wo nach öl suchen dürfen-komisch:laugh:

      ...das mit dem zweiten strohalm der kameltreiber hab ich auch schon gehört, aber so wies ich gehöhrt habe pumpen die da ordentlich wasser rein damit sie das volumen aufrechterhalten können.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 15:52:43
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      Sonntag, 10. Februar 2008
      Aufregung in der Nordsee
      Bombendrohung gegen Bohrinsel :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Die britische Luftwaffe hat nach einem Alarm eine Öl-Plattform in der Nordsee evakuiert. Ein Sprecher der Luftwaffe teilte mit, etwa 14 Hubschrauber seien im Einsatz, um Arbeiter von der 160 Seemeilen nördlich von Aberdeen gelegenen Plattform in Sicherheit zu bringen.


      Der Fernsehsender Sky News meldete, gegen die "Safe Scandinavia", auf der das Personal untergebracht ist, sei eine Bombendrohung ausgestoßen worden. Offiziell wurde der Bericht nicht bestätigt.

      Die Plattform dient als eine Art schwimmendes Hotel für die Ölarbeiter anderer Bohrinseln in der Nordsee.

      http://www.n-tv.de/916799.html
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 16:46:04
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      How safe are our oil supplies?
      Where will the new supplies come from?

      http://money.cnn.com/2008/02/08/news/economy/oil_conference/…

      Is it growing demand and tight supply, or merely rampant speculation
      http://money.cnn.com/2007/11/27/markets/oil_speculation/inde…
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 18:26:50
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.838 von kaalex am 10.02.08 15:17:03ja die schell ........ so wie exxon wissen nicht wo hin mit dem geld :( da kauft man halt alles auf was es gibt ums still zu legen :eek: so wie Microsoft in den 90igern zig softwarefirmen kaufte um alles still zu legen :mad:

      wasser rein pumpen .. ja macht man auch holräume füllen

      ich erinnert das alles an die braunkohle die ja angeblich aauch beim wechsel vom 18 auf den 1900 jahrhundert ausgehen sollte ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 19:05:12
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.574 von oegeat am 10.02.08 18:26:50ja die schell ........ so wie exxon wissen nicht wo hin mit dem geld da kauft man halt alles auf was es gibt ums still zu legen

      ich frag mich nur wieso bei der ölzulieferindustrie die umsätze so explodiert sind bzw die auftragsbüchr so voll sind.

      ....schön langsam kommts mir so vor, egal was du schreibst, es ist ein blödsinn:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 19:39:37
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.747 von kaalex am 10.02.08 19:05:12....schön langsam kommts mir so vor, egal was du schreibst, es ist ein blödsinn

      das hab ich bei dir schön längst festgestellt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 19:49:43
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.914 von oegeat am 10.02.08 19:39:37...es ist nun mal leider so das alle postings die du in den letzten stunden geschrieben hast unter jeder würde sind.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:13:24
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.983 von kaalex am 10.02.08 19:49:43seh ich bei dir genau so .......

      wir reden über öl unternehmen ... was die alles aufkauffen
      du fangst mit zulieferen an ? da frag ich mich schon ...... wast nun willst ....... ja in china ist ein sakerl reis umgefallen is genau so am thema vorbei... das die ölunternhemen irgend wann mal sahcen austauschen aufrüsten erneuern .. leuchte jeden vollkoffer ein ......... ausser dir ..grad jetzt wo man geld wie heu hat
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:55:59
      Beitrag Nr. 4.413 ()
      Die tragische Geschichte eines Öllandes das seine Zukunft wohl hinter sich hat:

      Bahrain hat als erstes arabische Land Öl gefördert. Als erstes geht ihm jetzt auch das Öl aus. Schon jetzt tröpfelt es nur noch aus dem bahrainischen Ölhahn. Mittlerweile muss Bahrain sogar schon Öl für den eigenen Bedarf importieren. Mitte der siebziger Jahre förderte Bahrain 75000 Barrel am Tag, heute sind es noch 36000 Barrel. Tendenz fallend. Zehn bis 15 Jahre, maximal 20 Jahre wird das Öl noch fließen. Dann ist Schluss. Schlechte Nachrichten für ein Land, dessen Wohlstand sich fast ausschließlich auf den wertvollen Rohstoff begründete.

      PEAK OIL wird für manche ein böses Erwachen geben. :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 22:01:48
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      Interessanter Artikel betreffend Oel auf www.trendaktien.com

      Indiens Hunger auf Öl – (Gewinnbringende) Gedanken zu einer rasanten Entwicklung
      Wissen Sie, was in den letzten Wochen die folgenreichste Meldung war? Eine Meldung, die die Menschheit vor eine völlig neue Situation stellt? Eine Situation, die übrigens jeder erwartet hat, aber mit der keiner so schnell gerechnet hätte! Und dass man als kluger Investor mit dieser neuen Situation viel Geld verdienen kann?

      Das neue Volksauto „Nano“


      Erinnern Sie sich daran, dass der indische Autokonzern Tata Motors vor wenigen Tagen auf der Autoexpo in der Hauptstadt Neu Delhi das neue Automodell „Nano“ vorgestellt hat? Nano, das neue Volksauto, das gerade einmal 100.000 Rupien oder 1.700 Euro kosten soll?

      Und nun sage ich Ihnen noch, warum der kleine „niedliche“ Nano die Menschheit vor eine völlig neue Situation stellt.

      In den USA kommen auf 1.000 erwachsene Einwohner 1.000 Autos.
      In Deutschland kommen auf 1.000 erwachsene Einwohner 550 Autos.
      In Indien kommen auf 1.000 erwachsene Einwohner 4 Autos.
      Indiens Autozahl wird sich vervielfachen


      Sie merken, wohin die „Reise“ nun geht? Die indische Regierung will nämlich den Autobesitz massiv steigern. Bis 2016, so die Absicht der Regierung, soll die Anzahl der Autobesitzer um mindestens den Faktor „4“ wachsen. Mit dem neuen „Nano“, dem neuen billigen Volksauto, könnte dieses Ziel allerdings viel schneller erreicht werden. Oder anders ausgedrückt, bis 2016 könnte sich die Anzahl der Autos, die auf Indiens Straßen unterwegs sind, versechs-, versieben- oder verachtfachen. Alles ist möglich!


      Die „ökonomische Power“ dazu hätte der Subkontinent. Indiens Volkswirtschaft wächst nämlich von Jahr zu Jahr um 9 Prozent. Immer mehr Menschen verdienen so immer mehr Geld und haben dadurch Zugang zu Luxusgütern wie eben Autos. Man geht davon aus, dass die Konsumausgaben in Indien im Jahr 2025 bei rund 1,5 Billionen Dollar liegen werden.

      Gleichzeitig wächst die Anzahl der Einwohner in Indien – aktuell sind es 1,1 Milliarden Menschen. Dabei wird die Anzahl der jüngeren Menschen immer mehr. Wie kaum ein anderes Land verjüngt sich Indien zusehends. All dies spricht dafür, dass die indische Regierung ihr Ziel, die Anzahl der Autos bis zum Jahr 2016 zu vervierfachen, nicht nur erreichen, sondern deutlich übertreffen wird.


      Doch woher kommt all das Öl für die neuen Autos?


      Doch kommen wir nun zu unserer Ausgangsfrage zurück. Ich sagte, das Volksauto „Nano“ stellt die Menschheit vor eine völlig neue Situation. Denn all diese neuen Autos müssen ja betankt werden. Sie brauchen Öl. Schon heute importiert Indien mehr als 70 Prozent seines Ölbedarfs. Der Ölverbrauch steigt dabei jährlich um 7 Prozent. Was denken Sie, wie viel Öl Indien importieren muss, wenn hunderttausende von „Nanos“ über Indiens Straßen flitzen?

      Ich denke, man muss nicht über allzu große prophetische Weisheit verfügen, um voraussagen zu können, dass der Ölverbrauch in den kommenden Jahren dramatisch ansteigen wird. Gleichzeitig wird die Ölproduktion immer schwieriger und kostspieliger. Daraus folgt, dass der Ölpreis weiter ansteigen wird. Es gibt Experten, die den Ölpreis bei 200 Dollar und mehr sehen. Etwas vorsichtiger, aber fast ebenso positiv sehen führende große amerikanische Banken die weitere Entwicklung des Ölpreises. So weist Goldman Sachs in seiner jüngsten Studie darauf hin, dass der aktuelle Ölpreis nur das natürliche Ergebnis aus Angebot und Nachfrage sei. Die spekulativen Elemente, die sicherlich auch vorhanden seien, würden nur eine untergeordnete Rolle spielen. Goldman Sachs ist davon überzeugt, dass sich der Ölpreis im laufenden Jahr über der Marke von 95 Dollar je Barrel halten wird.


      Bei solchen Ölpreisen gibt es Unternehmen, die wahnsinnig tolle Geschäfte machen. In ihren Kassen klingelt es, sie fahren Traumgewinne ein. Traumgewinne, an denen Sie als Anleger teilhaben sollten!

      Das sollten Sie in den kommenden Wochen tun!


      Verlieren Sie nicht die Fakten aus den Augen! Lassen Sie sich nicht von den zahllosen Kommentatoren und Analysten, die tagtäglich ihre Berichte über die Welt „verschütten“ desorientieren. Alle fundamentalen Faktoren sprechen für eine starke Entwicklung des Ölpreises, auch im laufenden Jahr. Behalten Sie das immer im Hinterkopf.

      Bleiben Sie am Ball! Beobachten Sie intensiv den Ölpreis und achten Sie auf die Konjunkturmeldungen aus den USA. Wenn letztere schwach ausfallen, der Ölpreis aber trotzdem zulegen kann – so wie in den letzten Wochen mehrfach geschehen –, dann sind das tolle Kaufsignale.

      Ölaktien auf die Watchliste! Stellen Sie Ölaktien, wenn noch nicht geschehen, auf Ihre private Watchliste. Konzentrieren Sie sich dabei nicht nur auf die kleinen, spekulativen Werte, sondern beobachten Sie auch die großen, bekannten Konzerne wie Exxon Mobil und Transocean. Sollte der Ölmarkt zu einer neuen Rallye ansetzen, und das kann sehr schnell passieren, dann werden uns diese Aktien dies im Vorfeld signalisieren. Denn die Big-Player aus den USA werden sich frühzeitig mit solchen Papieren eindecken. Ihre Kauforders schlagen sich in Kursbewegung und Volumen der entsprechenden Wertpapiere nieder. Dadurch „verraten“ die Big-Player ihr Insiderwissen über Öl.

      Werden Sie „Mitglied“! Schauen Sie regelmäßig auf www.trendaktien.com vorbei. Denn wir werden den Öltrend intensiv beobachten und unser Wissen auf www.trendaktien.com öffentlich machen. Werden Sie „Mitglied“ unserer Community, tragen Sie sich und Ihre Freunde und Bekannte auf www.trendaktien.com als Newsletterempfänger ein. Natürlich alles völlig kostenlos und ohne Verpflichtungen. Sie werden es nicht bereuen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 22:07:53
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.597 von j_r_ewing am 10.02.08 22:01:48nein nicht schon wieder den mülll
      jede wcohe der gleiche kak
      erstens das druchschnittseinkommen der inder ist 16 Euro im Jahr !!!!!!! das heist 2 erwachsene müssten 52 jahre und mehr spaaren .... und zweitesn wenn öl so teuer wird wer wird sich öl ehender leisten können ? der wohlhabende westen oder der inder mit 16 euro im jahr
      fazit die werden schon ein paar autos verkauffen klar doch das was man da vorrechnet ist schrott ..dum unfug -kapischo
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 23:28:13
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.838 von kaalex am 10.02.08 15:17:03:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 23:28:30
      Beitrag Nr. 4.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.411 von oegeat am 10.02.08 13:21:46:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 08:27:06
      Beitrag Nr. 4.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.112 von oegeat am 10.02.08 20:13:24halten wir mal laut unseren einzigen und wahren experten fest:

      Ottawa (bra). Trotz Protesten von Umweltschützern und demokratischen Abgeordneten hat das US-Innenministerium am Mittwoch Lizenzen für Öl- und Gassuche in der Tschuktschen-See, einem Teil des Eismeeres, verkauft. Dabei wurde eine Rekordsumme von rund 1,8 Milliarden Euro gezahlt – so viel wurde noch nie für Förderlizenzen in Alaska geboten. Insgesamt gingen 667 Gebote für 488 Parzellen in dem 120.000 Quadratkilometer großen Gebiet zwischen Alaska und Russland ein.

      Shell legte das höchste Angebot



      und nun die antwort des einzigen und wahren experten

      die schell ........ so wie exxon wissen nicht wo hin mit dem geld da kauft man halt alles auf was es gibt ums still zu legen
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 11:29:09
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      Woher kommt der heutieg Sprung nach oben?

      Habe eher mit einer Fortsetzung einer nach hinten verschobenen Saisonalen Korrektur für diese Woche gerechnet.

      Gibts wichtige News?

      Grüße
      A.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 12:25:51
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.328.224 von Assetpfleger am 11.02.08 11:29:09Biosprit vor dem Aus , wird nur durch verordneten 10 % Beimischung am Leben erhalten !
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 12:37:45
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.328.767 von NedRise am 11.02.08 12:25:51Habe schon öfter gelesen das Biosprit ein Subventionsding ist.

      Aber wieso ist das gerade tagesaktuell wichtig? Hast du eine Quelle?
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 12:45:18
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.328.224 von Assetpfleger am 11.02.08 11:29:09heute .... ????????? das war am freitag und ich habe schon hingewisen warum der sprung kam ;) der heutige sprung war nur ein technische reaktion ... der asiaten ... alles ist charttechnik das solltet ihr schon kapiert haben ... oder

      wie es ausschaut wars das wieder :p die verbalintervention der opek ... verliert an wirkung ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 13:06:23
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.328.899 von Assetpfleger am 11.02.08 12:37:45kenne in öst. 2 biospritanlagen (pischelsdorf und enns) die gerade fertiggestellt wurden und nach dem probebetrieb stillgelegt wurden, weil der benötigte rohstoff zu teuer ist.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 13:32:49
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.328.224 von Assetpfleger am 11.02.08 11:29:09Woher kommt der heutieg Sprung nach oben?


      ich sagte doch am mittwoch: fettest looooooooooooooooooong reinschmeissen, die brühe wird hochgehen!!!


      :laugh::p

      sitzt vielleicht gar auf miesen shorts herum??? du armer!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 13:50:16
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.329.413 von oelhai am 11.02.08 13:32:49ich sagte doch am mittwoch: fettest looooooooooooooooooong reinschmeissen,

      und deswegen hast bei 88 verkaufft :laugh: :laugh: :laugh:

      #4275 von oelhai 07.02.08 18:43:43 Beitrag Nr.: 33.299.839
      red net so an schas wennst vom tuten blasen ka ahnung hast!!
      da war der kurs bei 87,03!
      und jetzt haben die 88,00
      gehabt und rauß damit
      !!!
      fazit: halts maul!


      wärend ich weiter long sagte :laugh: :laugh: ziel 89 91 93 .. die man fast alle schon abgearbeitet hat ;)

      den Move also hast du nicht mitgenommen ;)

      so kannst wieder gehen und im sandkasten spielen da bekommst ein :keks: tschüß

      oh Herr lass es Hirn regnen :laugh: :laugh:

      mach doch endlich dein ankündigung wahr



      und verpiss dich ...... für immer ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 14:14:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 14:30:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 15:17:16
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      11.02.2008 08:38
      Ölpreis vor neuem Höhenflug
      Liebe Leser,

      um den Ölpreis ist es in den letzten Wochen ruhig geworden. Die Rekordstände wurden nicht mehr erreicht - der Barrelpreis pendelte um die Marke der 90 US-Dollar. Doch mit der Ruhe dürfte es jetzt vorbei sein - das „schwarze Gold“ hat mal wieder den Vorwärtsgang eingelegt.


      Bestimmten zuletzt die Meldungen über gesunkene Nachfrage das Nachrichtenbild, so gibt es jetzt eine Entwicklung, die zur Unruhe und Unbehagen beiträgt. Es gibt die Angst vor Angebotsengpässen. Auf Grund der erneuten Unruhen in Nigeria sind diese auch durchaus vorstellbar. So gibt es Befürchtungen, dass die Rohöl-Exporte von Afrikas größtem Ölförderer und wichtigstem US-Lieferanten um mehr als eine Million Barrel pro Tag fallen könnten.

      In Nigeria hat beispielsweise Royal Dutch Shell Probleme bei der Verschiffung von Rohöl. Dringende Reparaturarbeiten an einer Pipeline können nicht abgeschlossen werden. Shell's Förderanlagen seien seit zwei Jahren Angriffsziel der nigerianischen Befreiungsorganisation MEND. Gerade erst letztes Wochenende habe die Gruppe weitere Anschläge angekündigt.

      Und noch andere Meldungen beschleunigen die Aufwärtsbewegung: Die Aussicht auf kaltes Winterwetter in den USA war für eine verstärkte Nachfrage nach Öl an den Rohstoffmärkten verantwortlich. Ferner sei, so ein Vertreter der OPEC, die 80 US-Dollar Marke für Öl durch Produktionsdrosselung zu verteidigen. Ein weiterer Vertreter hat Medienberichten zufolge darauf hingewiesen, dass ein Ölpreis von 70 US-Dollar für die meisten OPEC-Nationen nicht akzeptabel sei.

      Zusammenfassend können wir uns darauf einstellen, dass die Preise für Öl mittelfristig wieder die 100 US-Dollar ins Visier nehmen dürften. Für das Geschehen an den Börsen bedeutet dies, dass Unruhe aus einer neuen Richtung droht. Als Anleger können Sie von dieser Entwicklung beispielsweise mit Öl-Zertifikaten oder Energie-Fonds partizipieren.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-02/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 15:18:33
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      OIL/Ölpreise kräftig gestiegen - Sorgen wegen Unruhen in Nigeria


      NEW YORK/LONDON (AWP International) - Die Ölpreise sind am Freitag im späten Handel wegen Sorgen über die Situation in Nigeria kräftig gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im März stieg um 3,73 Dollar und kostete 91,84 US-Dollar. Am Nachmittag hatte er noch unter 89,00 Dollar gelegen. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 3,43 Dollar auf 91,94 Dollar.

      Vor allem die Sorgen über Angebotsanpässe wegen der erneuten Unruhen in Nigeria würden belasten, sagten Händler. Es gebe Befürchtungen, dass die Rohöl-Exporte von Afrikas grösstem Ölförderer und wichtigstem US-Lieferanten um mehr als eine Million Barrel pro Tag fallen könnten, hiess es./FX/ck/he

      http://www.handelszeitung.ch/artikel/Finanz-OIL_oelpreise-kr…
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:20:06
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      92,20 Crude short -Ziel 91,20
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:11:36
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.260 von NedRise am 11.02.08 17:20:06Short ist momentan die falsche Richtung !

      Die nächsten 2 Monate hat der Ölpreis den saisonalen Aufwärtstrend, den es nicht mehr in der früheren Form gibt, weil er etwa um den Faktor 5-10 stärker geworden ist. :laugh:

      Frag sie34, die weiß es meist auch ganz gut. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:24:10
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.329.413 von oelhai am 11.02.08 13:32:49sitzt vielleicht gar auf miesen shorts herum??? du armer!!!

      Keine Sorge. Bin kein Tagesspieler der auf rot oder schwarz setzt, damit am Ende die Bank gewinnt, sondern denke und handle langfristig.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:26:54
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.116 von Kostolany4 am 11.02.08 21:11:36Gesetztmäßigkeiten an der Börse sind ab den Jahr 2000 hinfällig !
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:27:24
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.260 von NedRise am 11.02.08 17:20:06da bist zu früh drann !

      schau in meinen wti chartthred .... [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=275&sid=5674da7421481d1bcc488dd666b9aead[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:34:17
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.299 von oegeat am 11.02.08 21:27:24wenn schon hoch geht, dann soll bitte nochmal die 100 $ fallen !:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:44:07
      Beitrag Nr. 4.436 ()


      Wer gegen den Wind pisst, kriegt nasse Hosen........ :laugh:

      Man sollte niemals gegen die Commercials spekulieren ! Sie wissen meist ein bißchen mehr..... :cool:

      Obwohl der Ölpreis noch kaum gesunken war, haben sie in aller Eile eingedeckt. Long gehen sie eh nie, was darauf schließen läßt, daß viele Produzenten dabei sind.

      Mein bester Tip ist, daß wir kurz vor Ostern zwischen 115 und 120 Dollar stehen. :) Ich hoffe jedenfalls.

      Wenn Öl nicht bald abrauscht, können wir eine echte Energiewende vergessen, dann wursteln wir weiter bis zum St. Nimmerleinstag. Nur schockartige Signale bewirken Veränderungen. Die Automobilindustrie baut immer noch die falschen Autos, die Wachstumsdeppen in Regierung und Industrie glauben immer noch an endlose Zuwachsraten, die Flughafenkapazitäten werden hochgefahren als ob es kein morgen gäbe. All diese Träumer müssen aufwachen. Sie sorgen selbst für die Explosion der Ölpreise und werden nun durch die Auswirkungen ihres eigenen Tuns auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

      Schaut euch mal die Autos an, die heute auf den Messen vorgestellt werden - kürzlich Chicago, derzeit Japan. Größer, schneller, klotziger ..... der ganze Schrott wird leider bald unverkäuflich sein. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:48:48
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.292 von NedRise am 11.02.08 21:26:54Gesetztmäßigkeiten an der Börse sind ab den Jahr 2000 hinfällig !

      Von wegen.

      Demnächst berechne ich einen Seasonal-8-Jahres-Chart, da wirst du staunen. :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:49:26
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.497 von Kostolany4 am 11.02.08 21:44:07ja so denkst Du, aber die da Oben am Schaltpult haben den besseren Überblick.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:55:47
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.497 von Kostolany4 am 11.02.08 21:44:07Schaut euch mal die Autos an, die heute auf den Messen vorgestellt werden - kürzlich Chicago, derzeit Japan. Größer, schneller, klotziger ..... der ganze Schrott wird leider bald unverkäuflich sein.

      ???? da warst auf der falschen messe

      das gegenteil ist der fall jeder anbieter will sich als grünen saubermann darstellen ! jeder anbieter will auf öko amchen und beiten dementsprechende autos an

      ich spreche von europ/japanischen siatischen anbietern .......... bei den us autos hast recht dei US Hohlköpfe haben es noch nicht geschnallt
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 22:23:05
      Beitrag Nr. 4.440 ()


      By the way: bis 100 sind es noch 5,5 bucks..... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 22:39:43
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.648 von oegeat am 11.02.08 21:55:47Hallo oegeat,
      wie sieht eigentlich das Ergebnis Deiner letzten Umfrage aus?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 00:58:53
      Beitrag Nr. 4.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.335.556 von Kostolany4 am 11.02.08 21:48:48Demnächst berechne ich einen Seasonal-8-Jahres-Chart, da wirst du staunen.

      Gut so!

      bitte auch in dem anderen Thread zum Öl - du weisst schon - posten.

      mit freundlichen Grüßen
      A.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 01:21:07
      Beitrag Nr. 4.443 ()


      Hier der 6-Jahres-Seasonalchart ! war ne ganz schöne Pfriemelei

      Diskussion:
      1. Chart ist bis Mitte Februar flach
      2. Ende Februar bis 2. Märzwoche Anstieg um 10%
      3. März, April und Mai sehr flach
      4. im Juni beginnt der Ölpreis richtig zu laufen und steigt bis Mitte Oktober um knapp 20 Prozentpunkte
      5. Mitte Oktober bis 2. Dezemberwoche eine Entspannungsphase mit knapp -10%
      6. in der zweiten Dezemberhälfte gibt es eine Jahresendrallye und der Ölpreis schließt auf Jahreshöchststand mit +28%.

      Im großen und ganzen ist die Grundstruktur des 17-Jahres-Charts erhalten geblieben. Die jährliche Teuerung ist allerdings von 8% auf 28% massiv gestiegen. :)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 02:04:23
      Beitrag Nr. 4.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.336.865 von Kostolany4 am 12.02.08 01:21:07?????????? dein chart stimmt nicht

      das Jahreshoch ist 2007 erstmals im Dezember gewesen

      im schnitt der letzten jahre 2002 hat sich das jahreshoch von früher nach vor verlagert

      hier der chart

      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:01:41
      Beitrag Nr. 4.445 ()
      Börse Go
      Ölpreis über 93 Dollar von Christoph Huber
      Dienstag 12. Februar 2008, 08:41 Uhr

      New York (BoerseGo.de) - Förderausfälle in der Nordsee und Nigeria und Gerüchte, die OPEC werde die Förderquoten zur Stützung der Preise senken treiben Erdöl auf immer neue Höhen. Seit Ende letzter Woche verteuerte sich der Rohstoff vom Tief zum Hoch um 8,45 Dollar. Das gestrige Bewegungshoch lag bei 94,67 Dollar, das Tief vom Donnerstag letzter Woche bei 86,22 Dollar. Heute morgen notiert der Preis des US-Leichtöls bei 93,10 Dollar und somit 42 cents unter dem Vortagesschluss in New York.
      Quelle www.yahoo.de

      Weiß jemand etwas über die Förderprobleme in der Nordsee?:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:17:10
      Beitrag Nr. 4.446 ()


      Ich möchte euch den neuesten Chart aus meiner "Chartschmiede" vorstellen und auch darlegen, wie und warum ich ihn manipuliert habe.

      Ich hatte immer schon den Verdacht, daß die Saisonalität irgendwie mit Ostern zu tun haben könnte und habe den Ölverbrauch der Jahre 2002 und 2004-2007 - insgesamt 5 Jahre - oster-synchronisiert aufaddiert.

      Das Ergebnis spricht klar dafür, daß der Ölpreis sieben Wochen vor Ostern zu steigen beginnt bis 1 Woche nach Ostern (im Schnitt +17%), während er weiterhin bis Pfingsten dann nur um 2,5% weitersteigt.

      Hochgerechnet auf dieses Jahr, haben wir 1 Woche nach Ostern einen Ölpreis von ca. 106 Dollar zu erwarten - wohlgemerkt nach diesem Schema hochgerechnet. Meine persönlichen Erwartungen liegen hingegen zwischen 115 und 120 Dollar.

      Das Jahr 2003 habe ich herausgenommen, weil es untypisch war. Es war das einzige Jahr, wo der Ölpreis gesunken war. Ich wollte hier explizit das Verhalten des Ölpreises bei steigendem Markt analysieren.

      Die Ölbullen werden bis Ostern Spaß haben. :)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:20:54
      Beitrag Nr. 4.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.651 von Kostolany4 am 12.02.08 09:17:10Ich bedanke mich für Deine Mühe. Ich denke, dass ist auch nicht schlecht für Gold und Silber, da längere Zeit insbesondere eine Korrelation zwischen Gold und Oel erkennbar ist.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:59:41
      Beitrag Nr. 4.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.515 von BerndunddasBrot am 12.02.08 09:01:41Weiß jemand etwas über die Förderprobleme in der Nordsee?
      Ja! Insbesondere wegen der zahlreichen Stürmen mussten einige Plattformen die Prod immer wieder herunterfahren.
      Und dazu immer mal wieder kleinere Probleme, wie gestern die Bombendrohung auf der schottischen Insel mit Evakuierung, Schneewittchen läuft auch noch nicht wirklich rund, Decline auf älteren Feldern, usw.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:44:59
      Beitrag Nr. 4.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.651 von Kostolany4 am 12.02.08 09:17:10Hallo Kosto!

      Vom Tief im Januar (in deiner Grafik = 44) bis zum Hoch in der Woche nach Ostern (= 50,5) sind es nur 14,8 Prozent!

      Und dann musst du vom Tief an rechnen und nicht von heute an!

      Dann haben wir 87 Dollar Plus 14,8% = 99,87 Dollar :eek:

      IMO ein wenig klein der Anstieg, mal ganz von der Problematik SAISONALITÄT abgesehen, da haben wir ja hier schon lang und breit drüber diskutiert (Entwicklung der Ölpreise von Sommer 2007 bis Winter 07/08!!!). :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:22:42
      Beitrag Nr. 4.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.340.980 von Dirkix am 12.02.08 13:44:59Vom Tief im Januar (in deiner Grafik = 44) bis zum Hoch in der Woche nach Ostern (= 50,5) sind es nur 14,8 Prozent!

      Das Problem ist die ungleichmäßige Gewichtung, wenn ich die reinen Ölpreiszahlen hernehme. Ich habe daher alle Zahlen in einer 2. Rechnung auf 100 standardisiert und da kommt statt 14,91% stattdessen 16,89% heraus. (Mit den hohen Zahlen gelang es mir nicht, eine schöne Grafik zu erstellen).

      Als Basis habe ich den Wochenschlußkurs vom 24.1.08 genommen, der war 91 Dollar -> 106 Dollar. Der Wochenmittelkurs wäre 2,5 Dollar niedriger gewesen.

      Alle Rechnungen sind ohnehin nur Anhaltspunkte bzw. Tendenzen. Der beste Begriff dafür ist bias.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 14:35:21
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      Mal wieder was handfestes Fundamentales:

      Ölpreise unter Druck - Steigende US-Vorräte erwartet

      NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag im Handelsverlauf unter Druck geraten.
      Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im März kostete am späten Mittag 92,40 US-Dollar. Das waren 1,19 Dollar weniger als zu Handelsschluss am Vortag.
      Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 1,15 Dollar auf 92,38 Dollar.

      Der Markt erwarte für die am Mittwoch anstehenden US-Lagerbestandsbericht einen erneuten Aufbau der Ölvorräte.
      Zudem stehe am selben Tag der Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) auf der Agenda. Hier könnte vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abschwächung eine Abwärtsrevision der Nachfrageschätzung vorgenommen werden.
      Eine gute Gelegeneit für die IEA den Preis nach unten zu drücken, das werden die sich nicht entgehen lassen!!!

      Die Ängste um einen Stopp der venezolanischen Ölexporte in die USA, die den Ölpreis am Montag bis auf 94,72 Dollar getrieben hatten, seien wohl übertrieben gewesen, sagte ein Händler. Eine solche Aktion würde Newedge-Analyst Antoine Halff zufolge Venezuela mehr schaden als den USA. Dass das südamerikanische Land seine Drohung wahr mache, sei daher sehr unwahrscheinlich.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen am Montag kräftig gestiegen. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den OPEC-Fördergebieten durchschnittlich 89,18 US-Dollar. Das waren 2,94 Dollar mehr als am Freitag. Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./FX/he/bf
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 15:24:49
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      Ukraine stellt im Gas-Streit mit Russland Forderungen

      Kiew - Im russisch-ukrainischen Gas-Streit hat Kiew direkte Verträge mit dem vom Kreml kontrollierten Energie-Konzern Gazprom gefordert. (tri/sda)

      Russland hatte wegen angeblich einer Milliarde Euro Schulden gedroht, der Ukraine an diesem Dienstag das Gas abzudrehen. «Unser staatlicher Energiekonzern Naftogas hat wirklich Schulden», sagte Vizeregierungschef Alexander Turtschinow nach Angaben der Agentur Interfax in Kiew.
      Man sei bereit, die Rechnungen zu begleichen, wenn ein direkter Vertrag mit Gazprom unterschrieben werde. Damit würde der bislang exklusive Zwischenhändler RosUkrEnergo mit Sitz in der Schweiz wegfallen.

      Neue Gespräche mit Gazprom

      Noch am Abend wollte Naftogas-Chef Oleg Dubina zu neuen Gesprächen mit der Gazprom-Führung aus Kiew nach Moskau reisen. Dort wird am Dienstag auch der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko erwartet.

      Am vergangenen Freitag hatten beide Seiten Verhandlungen über die Gasschulden ergebnislos abgebrochen. Die Ukraine hatte betont, alle vertraglichen Verpflichtungen seien erfüllt worden.

      Der ukrainische Aussenminister Wladimir Ogrysko versicherte am Samstag in Berlin, der Gastransit in die Europäische Union (EU) werde störungsfrei bleiben. Bei einem Gasstreit zwischen beiden Ländern vor zwei Jahren war es auch bei den Endkunden in der EU vorübergehend zu Engpässen gekommen.

      Naftogas-Chef Dubina werde vor allem über die technischen Bedingungen für die Gaslieferungen sowie über den Transit russischen Gases durch die Ukraine in die EU verhandeln, hiess es in Kiew.

      http://www.news.ch/Ukraine+stellt+im+Gas+Streit+mit+Russland…
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 15:54:05
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.496 von Kostolany4 am 12.02.08 14:22:42von wo hast du zahlen her ? und was ist das überhaupt ?

      brend ? wti ?
      spot ? futures ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 15:58:53
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.341.496 von Kostolany4 am 12.02.08 14:22:42wie hast das überhaupt berechnet ?

      mein grafik zeigt was anderes :(

      die nimmt die preissteigerung eines monats und zwar Zb immer august 2002 ,03 ,04 ,05 ... und errechnet nen Mittelwert

      2007 ist die ausnahme fällt alle von 2002 bis jetzt 1/6tel ins gewicht
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 19:09:54
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      was hilft den die ganze Saison berechnerei,fahrt mal aufs flache Land und schaut auf einem Bauernhof vorbei, da lagern Energiereserven in Form von Holz für etliche Jahre.
      Da gibt es ein Biogasanlage eine Solaranlage.

      Ps nicht nur bei einem Bauern, bei allen !

      Und noch was durch den wegfall des Winters läuft mein Heizöltank über.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 21:35:08
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      Energy and Capital:

      U.S. Imports in Danger:eek::eek::eek:

      Right now the U.S. is importing over 13 million barrels of oil every day. Nearly 45% of our imports are coming from OPEC, yet as domestic consumption in those exporting countries (especially Saudi Arabia) grows, less oil will be available to export.
      So if less Saudi oil is available, our other exporters oil will help out, right?
      Not exactly...
      First let's figure out where the U.S. is getting its oil from.
      Our top five sources for oil imports in 2006 were Canada, Mexico, Saudi Arabia, Venezuela and Nigeria. Out of those countries, Canada is the only one I can put much faith in. Mexico's production is in serious trouble and the rest are geopolitical deathtraps.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 00:12:53
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek:
      23:44 12Feb08 RTRS-VENEZUELA SUSPENDS OIL EXPORTS TO EXXON MOBIL <XOM.N> FOR "LEGAL-ECONOMIC HARRASMENT"
      23:47 12Feb08 RTRS-VENEZUELA'S PDVSA SAYS WILL HONOR EXISTING CONTRACTS RELATING TO SHARED OVERSEAS INVESTMENTS WITH EXXON MOBIL <XOM.N>
      23:48 12Feb08 RTRS-VENEZUELA'S PDVSA SAYS RESERVES RIGHT TO BREAK EXXON MOBIL CONTRACTS WHOSE TERMS SO PERMIT
      23:58 12Feb08 RTRS-Venezuela breaks commercial relations with Exxon
      CARACAS, Feb 12 (Reuters) - Venezuela's state oil company
      PDVSA has suspended oil exports to Exxon Mobil <XOM.N> in
      retaliation for the freezing of billions of dollars of
      Venezuelan assets in a legal fight with the U.S. oil giant.

      (Reporting by Frank Jack Daniel)
      ((frank.daniel@reuters.com; +58 212 277 2656; Reuters
      Messaging: frank.daniel.reuters.com@reuters.net))
      Keywords: EXXON VENEZUELA/BREAK
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 17:13:03
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      USA: Rohöllagerbestände steigen schwächer als erwartet

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche schwächer als erwartet gestiegen.
      Die Vorräte an Rohöl seien um 1,1 Millionen Barrel auf 301,1 Millionen Barrel geklettert,
      teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Experten hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 2,1 Millionen Barrel gerechnet.

      Die Benzinlagerbestände stiegen unterdessen wie erwartet um 1,7 Millionen Barrel auf 229,2 Millionen Barrel.
      Die Bestände an Heizöl und Diesel (Destillate) sanken mit 0,1 Millionen Barrel auf 127,0 Millionen Barrel schwächer als erwartet. Experten hatten zuvor mit einem Rückgang um 0,9 Millionen Barrel gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 09:24:57
      Beitrag Nr. 4.459 ()


      Ölpreis marschiert zielstrebig Richtung neues ATH :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 12:01:55
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.363.282 von Kostolany4 am 14.02.08 09:24:57hast du #4355 von oegeat 12.02.08 15:58:53 überlesen ? :(
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 14:11:52
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      von Elmar Hillebrand | 14.02.2008 | 13:23 www.wirtschaftsblatt.at
      Benzin hui, Diesel pfui
      Das Wiener Energieberatungs- unternehmen JBC Energy prognostiziert innerhalb der kommenden zehn Jahre einen massiven Überschuss der weltweiten Benzinproduktion. Gefordert werden klare Schritte der Gesetzgeber und eine koordinierte Energiepolitik.

      JBC-Chef Johannes Benigni sieht drohende Dieselpreissteigerungen
      Europa und die Welt treibt nach Berechnungen des Wiener Beratungsunternehmens JBC Energy auf einen eklatanten Benzinüberschuss zu. Parallel dazu könnte es zu einem deutlichen Preissprung bei Diesel kommen. Diese überraschenden Aussagen stützt JBC auf eine Reihe von Beobachtungen.

      Im Laufe der letzten Jahre haben viele Länder neue Anreizsysteme und Gesetze eingeführt, um die Effizienz der Autos zu erhöhen. Besonders gravierend: In den USA wurden Ende 2007 die so genannten "Corporate Average Fuel Economy Standards" (CAFE) verschärft - zum ersten Mal seit 32 Jahren. Die Automobilproduzenten wiederum wollen weltweit verstärkt auf die Entwicklung von entsprechend kleineren Autos und Hybridfahrzeugen setzen.

      Effizienzsteigerung und ...

      Zusammen mit der verstärken Dieselnutzung in Europa hat dieser Trend dazu geführt, dass im Jahre 2007 die Benzinnachfrage in den OECD-Ländern ihr Maximum erreicht hat.
      Nach Angaben von JBC-Chef Johannes Benigni war Nordamerika 2007 für fast die Hälfte des weltweiten Benzinverbrauchs verantwortlich (49,5 Prozent, allein gut 43 Prozent für die USA). Europa verbrauchte 12,7 Prozent des globalen Benzinangebots, Asien rund 20 Prozent.

      ... Bioethanol drücken Benzinwachstum

      Während Effizienzsteigerungen zusammen mit den hohen Preisen die Nachfrage nach Treibstoffen insgesamt reduzieren, ist Benzin laut JBC überproportional betroffen. Neben Diesel gewinnen nämlich Flüssiggas und Erdgas global an Beliebtheit - fast immer auf Kosten von Benzin. Hinzu kommt, dass Bioethanol (und Biodiesel) ein zusätzliches sehr großes Verdrängungspotential für den Benzinmarkt darstellen. Bei JBC rechnet man damit, dass die Steigerung der Bioethanolproduktion den Nachfragezuwachs nach Benzin weltweit sogar überkompensieren wird. In Summe soll es aus diesen Beobachtungen bis 2020 zu einem Benzinüberschuss von fast zwei Millionen Fass pro Tag kommen.

      Diese Entwicklung wird nicht zuletzt die Raffinerien in Europa treffen. Dort sind in den letzten Jahren, so wie auch weltweit, Milliarden in die Erneuerung von Raffinerien geflossen. Viele dieser Anlagen haben ihren Fokus dabei auf die Produktion von Benzin.
      Stimmen die Zahlen von JBC jedoch, dann müssten die Raffinerien eher weniger Benzinvolumen produzieren.
      Außerdem werden größere Mengen leichterer Rohöle, welche eher zur Benzinproduktion geeignet sind, auf den Markt gelangen.

      Problem für Europa

      Bisher exportiert Europa täglich rund 1,1 Millionen Fass Benzin in die USA. "Europa hat einen eklatanten Benzinüberschuss", so Benigni. Ein gutes Geschäft, das jedoch abflauen dürfte. JBC Energy erwartet, dass die US-Benzinnachfrage im Jahre 2007 mit 9,4 Million Fass pro Tag ihren Höhepunkt erreicht hat auf längere Sicht die neuen CAFE-Vorschriften die Nachfrage nach Benzin weiter drücken sollten.
      Der so genannte "Renewable Fuels Standard" (RFS) wird die Situation zusätzlich verschärfen. Laut dieser Vorschrift, die erneuerbare Energien fördern soll, muss der Einsatz von Energieträgern wie Ethanol bis 2022 massiv gesteigert werden. Dadurch wird die Nachfrage nach Raffinerie-Benzin weiter gedrückt - problematische Aussichten für alle Raffineriebetreiber.
      JBC Energy erwartet einen Rückgang der US-amerikanischen Benzinnachfrage auf 7,5 Millionen Fass pro Tag im Jahr 2020, wodurch die USA bis 2020 zum Netto-Exporteur würden. Gerade Europa wäre vom Wegfall dieses einzigen Großimporteurs von Benzin stark betroffen.

      Das Problem: Raffinerien produzieren, je nach Art des gelieferten Rohöls meist alle Produkte aus dem Rohstoff. Eine Fraktion wie Benzin kann zwar minimiert, aber kaum eliminiert werden. Sinkt die Nachfrage nach Benzin zu stark, müssen Raffinerien ihre Gesamtproduktion herunter fahren um weiter rentabel zu bleiben. Womit allerdings auch der Ausstoß von Diesel zurückgehen würde. Die Folge wären deutlich steigende Preise für den in Europa und vor allem in Österreich beliebten Kraftstoff.

      Politischer Wegmarken gefordert

      Benigni fordert daher von den Raffineuren rechtzeitig Maßnahmen zu treffen, um den Benzinanteil an ihrer gesamten Produktion zu reduzieren. Außerdem sollten die USA ihre CAFE- und RFS-Standards überdenken - gemeinsam mit der Raffinerie-, Biokraftstoff- und Automobilindustrie.
      In Europa sollte das Konzept der "Dieselisierung" zurückgestellt und die Steueranreize für Diesel, die es in vielen Ländern gibt, beseitigt werden. Düstere Prognose von Benigni: "Wenn die Favoritenstellung von Diesel weiter aufrechterhalten wird, wird es die Raffinerien zerreißen." Seine Lösung: Die Steuern auf Benzin sollten gesenkt werden.
      Gleichzeitig prognostiziert er einen steigenden Dieselpreis: "Die Dieselpreissteigerung wird weh tun." Benigni selbst wird sich in Zukunft "wahrscheinlich ein Benzinauto kaufen".
      Nicht zuletzt fordert Benigni eine als klares Ziel der Politik eine europaweite Koordinierung der Energiepolitik.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 18:18:40
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.365.713 von oegeat am 14.02.08 12:01:55Deine Postings werden oft wohlwollend überlesen ... ;)

      Falls Du etwas freudlicher wirst, beschäftigen sich andere User auch wieder mit Deinen Postings ... :look:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 19:08:14
      Beitrag Nr. 4.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.370.954 von colouredanthouse am 14.02.08 18:18:40auf deine kommendierung wird verzichtet und nicht nur von mir
      wie ich per Bordmail von anderen Usern weiß ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:22:11
      Beitrag Nr. 4.464 ()
      Noch 4,6 Dollar, dann ist Brent wieder bei 100. :)

      Könnte nächste Woche schon passieren. :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:37:34
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.372.690 von Kostolany4 am 14.02.08 20:22:11und was machst wenn es tatsächlich bei 98/97 dreht (ziel meiner Longprognose von 86,5 ausgehend ;)) :p


      [urlquelle]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=275[/url]
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:35:13
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      Aus gegebenem Anlaß weise ich darauf hin, daß ich alle Kleinschreiber auf IGNORE habe, da ich vom Lesen dieses KLEINSCHREIBGESTAMMELS leider Kopfweh bekomme. :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:40:06
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.373.908 von Kostolany4 am 14.02.08 21:35:13na da bin ich froh das ich groß und klein schreibe
      soweit ich es weiss :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 22:51:47
      Beitrag Nr. 4.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.372.939 von oegeat am 14.02.08 20:37:34Wird es deiner Meinung nach zu einer S-K-S Formation kommen?
      Würde ja fast hinkommen bei ca 98$,oder?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 23:01:10
      Beitrag Nr. 4.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.375.265 von jud239 am 14.02.08 22:51:47:rolleyes: du bist gut ! gefällt mir endlich wer der etwas aufblitzen lässt was kommen könnte - doch 98 wäre schon zu hoch
      sks ja aber dann muß es morgen drehen
      wobei zu sks´s habe ich so ein Meinung [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2550[/url]

      was anderes hier der Dax (mal nicht meinchart)

      wars das nun ???? wenn ja dann bedeutet das für Öl short short und nochmals short ... die verbalintervention und darauf folgende Rally bis heute löst sich schneller auf als den Opekheinie lieb ist ..dann müssen die wirklich kürzen und wie genau sich die kameltreiber daran halten wissen wir 2006/07 :laugh: :laugh:


      man achte aufs Volumen ... sehen so der beginn eines billischen anfangs aus ??

      fazit viele wenns .... nix is fix alles ist mögich und umgekehrt wer keinen Sl hat ist ne arme Sau ;) (wenns gegen einen lauft)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 23:11:59
      Beitrag Nr. 4.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.375.393 von oegeat am 14.02.08 23:01:10Ob jedoch morgen so merklich dreht, da bin ich mir nicht so sicher! Wo würde deine s-k-s liegen? wo müsste es dann deiner meinung nach drehen? Würde mich über deine Antwwort freuen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 23:16:44
      Beitrag Nr. 4.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.375.519 von jud239 am 14.02.08 23:11:59:mad: bitte blättere/scrole ein paar Postings runter
      da findest nen Chart Link usw ....... ich will eigendlich hier kein Charts posten ! weiterführende Link hab ich genug eingebaut ..so auch [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1126603&mode=pages_reverse[/url] inkl. WO fehler ..doppelt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 01:44:00
      Beitrag Nr. 4.472 ()


      Der Godmode-Trader trifft diesmal exakt meine Erwartung. :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 08:44:18
      Beitrag Nr. 4.473 ()
      Indonesien senkt 2008-Progrnose wegen Ölpreis und US-Rezession

      Jakarta 15.02.2008 (www.emfis.com) Die indonesische Regierung hat ihre Wachstumsprognose für 2008 von 6,8% auf 6,4% gesenkt. Indonesien erklärte, dass der steigende Ölpreis und eine potenzielle Wirtschaftsabschwächung in den USA das Wachstum belasten könne.

      Weltweit wurden in den vergangenen Wochen die Wachstumsprognose aufgrund der hohen Rohstoffpreise und Angst vor einer US-Rezession gesenkt. Nur der thailändische Nachbarstaat strebt eine Wachstumssteigerung von 5,5% auf 6% an. Dies soll nach den demokratischen Neuwahlen nach dem Militärputsch durch Konsumsteigerung erreicht werden.

      Indonesien (220 Mio. Einwohner) wird mithelfen, den Ölpreis anzuheizen. Dort kostet der Liter Benzin 40 Cent und gefahren wird auf Teufel komm raus. Thailand ditto. :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 09:21:11
      Beitrag Nr. 4.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.376.218 von Kostolany4 am 15.02.08 01:44:00haben gut abgeschaut von mir !
      zb die Aufwärtstrendlinie 2001 .. was natürlich falsch ist !:laugh:
      weil sie seit 99 läuft ;) (die Linie wurde zum ersten mal eingebaut !! von denen)



      zu good.. die waren in der Vergangenheit super wenns um Ölprognosen geht :rolleyes: 2006 haben die keine einzoge Auswertung gehabt dei exakt kam .... 2007 bis zum sommer
      waren ein paar treffer dabei ....... [urlhier ein kleines best off]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1036804&mode=pages_reverse[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 09:48:05
      Beitrag Nr. 4.475 ()
      3 Dollar trennen Brent noch vom ATH......

      Wer immer noch denkt, daß Öl wieder billiger wird, sollte sich mal die Grafik "Peak Oil Exports" anschauen. Peak Oil Exports treibt den Ölpreis noch wesentlich dynamischer als Peak Oil, weil sich die Förderstaaten mit ihrem hohen Wirtschaftswachstum natürlich zuerst selbst bedienen, bevor sie die Überschüsse exportieren.



      Die obige Grafik übertreibt das Problem etwas, aber es ist etwas Wahres dran !

      Für die Ölbären heißt es jedenfalls jetzt "anschnallen", die Rallye scheint zu beginnen. Die Autoindustrie mit ihren Dinos darf sich auch was einfallen lassen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 10:33:57
      Beitrag Nr. 4.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.377.450 von Kostolany4 am 15.02.08 09:48:05Der Anstieg jetzt bis Ostern darf aber auch nicht ZU dynamisch erfolgen.
      Denn dann leidet die (US-)Konjunktur und der aufgebaute Inflarionsdruck (durch steigende Rohstoffpreise) nimmt Bernie den Spielraum für weitere Zissenkungen! Und das ist dann letzten Endes schlecht für Öl und (Öl-)Aktien... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 10:51:16
      Beitrag Nr. 4.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.377.450 von Kostolany4 am 15.02.08 09:48:05In einer Woche 10 § !!:eek:

      aktuell in 2 Stunden fast 1 $:eek:

      Zuviel Euphorie - hier baut sich ein Rückschlagspotential auf.

      Bis Ostern sind es immerhin noch 5 Wochen!;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:38:46
      Beitrag Nr. 4.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.066 von Dirkix am 15.02.08 10:33:57Der Anstieg jetzt bis Ostern darf aber auch nicht ZU dynamisch erfolgen.
      Denn dann leidet die (US-)Konjunktur und der aufgebaute Inflarionsdruck (durch steigende Rohstoffpreise) nimmt Bernie den Spielraum für weitere Zissenkungen! Und das ist dann letzten Endes schlecht für Öl und (Öl-)Aktien...



      Du bist zu optimistisch! Optimistisch im Hinblick auf die Selbstregulationskräfte des Systems Ölmarkt bzw Energiemarkt bzw Weltwirtschaft.
      Die Nachfrage wird den Preis nicht so einfach bremsen können. Die Nachfrage kommt ja auch nicht nur aus den USA. Ich fürchte, man wird im Wesentlichen einfach so weiter wurschteln wie bisher, natürlich nebeher der Versuch Alternativen aufzubauen, der aber zu langsam kommt im Vergleich zu Peak Oil...
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:33:14
      Beitrag Nr. 4.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.378.312 von Honke69 am 15.02.08 10:51:16ich glaub ich hab ein Deja`vu` .... 80 $ und 100$ zu letzt
      so wie es ausschaut werden wir das Maximum die Kannte 98/99... gar nicht erreichen und drehen schon vorher ab
      na ich bin gespannt wies weiter geht :rolleyes:
      die Überlegung zum Dax gestern .. war auch nicht ohne - Land unter :p
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:39:33
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.377.450 von Kostolany4 am 15.02.08 09:48:05der ölbär ist ja eh schon angeschnallt.
      und wartet....kleiner scherz. :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:47:29
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:48:47
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      Der Ölpreis steigt über 95 USD - Asiatisches Wachstum ungebremst

      Rohstoffe-Go - Stuttgart ( www.rohstoffe-go.de ) Der Ölpreis stieg gestern auf ein Ein-Monats-Hoch und wurde bei 95 USD/Barrel in New York gehandelt. Die Hinweise auf ein anhaltend hohes Wirtschaftswachstum in Asien verleiten die Anleger dazu, verstärkt in Rohstoffe zu investieren. Im Vergleich zur Vorwoche verteuert sich Öl um 3.7%. Der Reuters/Jefferies CRB Rohstoffindex konnte nicht zuletzt aufgrund guter Konjunkturdaten aus Japan stark zulegen. Die Folgen einer möglichen US-Rezession werden durch die anhaltend hohe Nachfrage aus Asien kompensiert. Öl wird bei 95,30/Barrel gehandelt.

      So siehts aus ! Wenn die Amis 1mb/d weniger verbrauchen, verbrauchen die Asiaten 3mb/d mehr! :cool:

      US-Rezession hat als Begründung für Ölbären ausgedient!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 14:41:10
      Beitrag Nr. 4.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.380.723 von Kostolany4 am 15.02.08 13:48:47wem interessiert den der fundermentale Käse :laugh:

      zur Erinnerung 90% der Marktteilnehmer beim Öl sind Spekulannten
      läppische 10% wollen pysisch beliefert werden ;) (vor 2 Monaten waren es nur 5 % !!!!!)

      wenn 90% den Daumen senken und verkauffen ..shorten kann fundermental null Öl da sein ..es wird runter gehen :p
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 14:43:25
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.438 von oegeat am 15.02.08 14:41:10volle Zustimmung!
      Fundamentals sind Käse hoch drei! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 14:49:05
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.438 von oegeat am 15.02.08 14:41:10da muss ich den ögi mal ausnahmsweise recht geben!!!!


      seit wochen steigen die lagerbestände und was ist????

      wegen fundi käse sollts normal fallen!!!

      was machts??? es steigt und steigt und steigt!!!

      so mal rauß ein wenig öl long!!! der move wird bald zu ende gehen! :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 14:49:56
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.466 von Vlad_Tepes am 15.02.08 14:43:25das schnallen die Leute hir nicht ..... lauter NTV Print Onlinemedien geschädigte
      die am Newstiker hängen und meinen kleverer als andere zu sein :laugh:

      gerade der Rohstoffmarkt liegen seit 30-40 Jahren in der Hand von Comptertradingmaschienen Hedgefonds machen in der Regel 80% aus
      10% sind die Hedger und 5-10% pysische Lieferung
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 14:55:04
      Beitrag Nr. 4.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.564 von oelhai am 15.02.08 14:49:05was ..du bist wieder da ? hast dich nicht entgültig verabschiedet hier ........:rolleyes:
      zu deinem Posting - zu Abwechslung hast mal etwas sinnvolles beigetragen .. genau die Lagerbestände gutes Argument alles total wiedersinnig und zeigt schön das Absurdistan wenn man auf Fundermentals hört - den davor gingen die Lagerbestände runter und öl ging auch runter von 100 auf 85 (Wti) und das bei sinkenden ...
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:02:00
      Beitrag Nr. 4.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.651 von oegeat am 15.02.08 14:55:04sinvolles wird man ja wohl noch beitragen dürfen hier, oder??? :confused:

      so ab ins woe!!!


      lg öli
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:27:16
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.381.580 von oegeat am 15.02.08 14:49:56ich sehe wir haben dieselbe meinung.
      nur die begründung ist eine andere.
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:45:05
      Beitrag Nr. 4.490 ()
      OPEC senkt Prognose für Ölnachfrage
      Organisation erwartete Zuwachs von 1,2 Millionen auf knapp 87 Millionen Fass pro Tag


      Wien - Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) hat ihre Prognose für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage im laufenden Jahr leicht gesenkt. Für 2008 werde ein durchschnittliches Wachstum der globalen Ölnachfrage von 1,2 Mio. Barrel pro Tag auf knapp 87 Mio. Barrel (je 159 Liter) pro Tag erwartet, teilte die OPEC am Freitag mit. Damit reduzierte die OPEC ihre Wachstumsprognose leicht um 0,08 Mio. Fass pro Tag.

      Nachfragedämpfend sollte vor allem das langsamere Wirtschaftswachstum, insbesondere in den USA, wirken, schreibt die OPEC in ihrem neuesten Monatsbericht. Weitere Abwärtskorrekturen der Prognose für das Wachstum der Ölnachfrage seien vor diesem Hintergrund nicht auszuschließen.

      2007 dürfte die Weltöl-Nachfrage um 1,4 Prozent oder 1,2 Mio. Fass pro Tag gestiegen sein, so die OPEC weiter. Dabei dürften die Lieferungen der Nicht-OPEC-Staaten um 0,6 Mio. Fass täglich zugelegt haben. Für 2008 werde die Nicht-OPEC-Menge um 1,1 Mio. Barrel pro Tag wachsen.

      Preisanstieg

      Die Nachfrage nach OPEC-Öl legte dem Monatsbericht zufolge im Vorjahr um 0,3 Mio. Fass täglich auf 31,9 Mio. Fass pro Tag zu. Für 2008 sei mit einem Rückgang des Bedarfs an OPEC-Öl von 0,4 Mio. auf 31,5 Mio. Barrel täglich zu rechnen.

      OPEC-Rohöl hat sich zuletzt am Donnerstag um mehr als einen Dollar verteuert. Der Korbpreis legte auf 90,79 Dollar pro Fass zu, nach 89,65 Dollar (61,29 Euro) am Mittwoch, teilte das OPEC-Sekretariat am Freitag mit. (APA)

      http://derstandard.at/?url=/?id=3226806
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:51:39
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.332 von Punicamelon am 15.02.08 15:45:05Köstlich - bei 86 intervenieren die verbal das man die Förderung bei uneterschreitend er 80$ senken wird ,... und jetzt geben die ein Medlung raus das die Nachfrage gesenkt wird

      bis das alle auf den Bildschim haben und nachgerechnet haben kann noch ein Zeitle vergehen - dann geht Öl inzwischen schon runter nachdem man charttechnisch an bestimmten Punkten angestoßen ist und verkaufft die Nachricht als Begründung :D im nachhinein noch mal.

      So funktioniert Fundermentales Denken - :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 15:56:52
      Beitrag Nr. 4.492 ()
      Zu viel Benzin: Probleme für Raffinerien
      Biotreibstoffe drängen auf den Markt. Die Abnehmer für Europas Benzinüberschüsse gehen aus.

      Wien (mac).Geht es nach dem Ölexperten Johannes Benigni, werden wir im Jahr 2015 nicht mehr wissen, wohin mit unserem Benzin. Schon heute produziert Europa weit mehr als es braucht. 1,1 Mio. Barrel (159 Liter) werden täglich exportiert. Größter Abnehmer waren bisher die USA. Das werde sich ändern, prognostiziert der Österreich-Chef des weltgrößten Energiebrokers JBC. 2015 würden einer JBC-Studie zufolge weltweit 1,4 Mrd. Barrel Benzin zu viel produziert werden. Europa drohe damit ein guter Kunde abhanden zu kommen, denn 2020 werde auch Amerika kein Benzin mehr importieren müssen.

      Zu viel Subvention für Ethanol?
      Einen Grund für diese Entwicklung sieht Benigni im globalen Trend in Richtung alternativer Treibstoffe wie Ethanol. Staaten wie die USA würden mit der massiven Förderung dieser Kraftstoffe (Ethanol wird etwa zu 80 Prozent subventioniert) wenig Geschick beweisen. In wenigen Jahren würde man so einen satten Überschuss erzeugen. Denn hohe Ölpreise und energieeffiziente Autos werden den weltweiten Benzinbedarf nach unten drücken, schätzt die JBC. Mit 43 Prozent sind die USA derzeit noch der größte Benzinabnehmer weltweit. Europa kommt auf 12,3 Prozent. In nächster Zeit könnte auch eine mögliche US-Rezession zu einer Dämpfung der Nachfrage beitragen.

      Der wachsende Energiehunger in den asiatischen Schwellenländern – subventioniert von den lokalen Regierungen – werde am globalen Trend wenig ändern, ist man bei JBC überzeugt.

      Zu viel Benzin. Das klingt, als hätte wenigstens das Jammern an der Zapfsäule ein Ende. Doch Benigni macht optimistischen Autofahrern einen Strich durch die Rechnung. Der Rohölpreis mache den Großteil der Treibstoffkosten aus. Und der solle laut Opec weiter konstant über 80 Dollar gehalten werden. Treffen würde der drohende Benzinüberschuss lediglich die Raffinerien, die ihre Margen stark reduzieren müssten und schnell wirtschaftliche Probleme bekämen.

      „2015 haben wir täglich 1,4 Mio. Barrel Benzin zu viel.“

      Johannes Benigni, Ölexperte JBC

      Denn der Umstieg etwa von Benzin- auf Dieselproduktion ist nicht wirklich möglich, erklärt eine Sprecherin der OMV. Was eine Raffinerie produzieren kann, hänge von der Art des Rohöls und der Anlage ab. Zumindest ein Fünftel Benzin werde immer erzeugt. Die OMV-Raffinerie in Schwechat produziert das Minimum an Benzin, der Schwerpunkt liegt mit 31 Prozent auf der Dieselproduktion.

      Wird die Benzinproduktion unrentabel, müssten etliche Raffinerien schließen, so die Rechnung von JBC. Dann fehle allerdings auch der Diesel, den diese Raffinieren erzeugt hätten. Schlecht für die EU, denn hier gehen schon heute große Mengen Diesel ab. Österreich zählte 2006 zu den zehn größten Diesel-Importeuren der Welt. Heuer werden voraussichtlich 60.000 Barrel pro Tag eingeführt werden. Ganz Europa braucht 2008 rund 200.000 Barrel Dieselimporte pro Tag. Mögliche Folge für die Autofahrer: Ein Ansteigen der Dieselpreise. Von Jubel an den Tankstellen keine Spur.


      Weg mit der „Dieselisierung“
      Das Szenario lasse sich verhindern, wenn die globale Energiepolitik besser koordiniert wäre, ist Benigni überzeugt. Europa müsse die Strategie der „Dieselisierung“ überdenken. Über das gesamte Gebiet der Union seien Dieseltreibstoffe steuerlich begünstigt. Diversifizierung sei gut, die hohe Besteuerung von Benzin argumentierbar, aber einen ökologischen Grund für die Begünstigung von Diesel sehe er nicht länger. „Die Steuern für Diesel müssen rauf, die für Benzin runter“, fordert Benigni.

      In Österreich fahren 41 Prozent der neu zugelassenen Autos mit Diesel. „Ich würde mir einen Benziner kaufen“, winkt Benigni ab.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/363067/index.…
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:26:38
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.515 von Punicamelon am 15.02.08 15:56:52was gibts da zum lachen ? schau in deutschland was mehr angemeldet wird bzw die verlagerung zu Diesel ;)
      was auch logisch ist den Diesel agregate kann man leicht für alternativen umrüsten .. wärend man mit Benzin ein problem hat;)

      das die produzenten da auch wissen und im sommer/herbst so einen "normal" benzin tago aufführten ist ein beleg das da war dran ist
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:40:44
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.383.047 von oegeat am 15.02.08 16:26:38was gibts da zum lachen ?

      Ganz einfach, dieser Mann aus Wien hat Null Ahnung, was er redet. Es geht nicht darum, wieviel Benzin verbraucht oder nachgefragt wird, sondern zu welchem Preis.
      Es könnte theoretisch auch 30% mehr Benzin verkauft werden, wenn das Angebot mitspielen würde, (was durch PeakOil ja nicht geht) ,demzufolge dürfte dann aber der Preis woanders stehen.

      Fazit: Die Gesamte Weltförderung und alle Bioethanolkapazitäten werden auch per anno verbraucht, es gibt kein Hamster, der Öl irgendwo hortet.
      Die Lager in den USA und China sind Peanuts!
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:00:29
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      US-Verbrauchervertrauen trübt deutlich ein - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Februar 2008 stärker als erwartet verschlechtert. Dies ist das vorläufige Ergebnis der Untersuchung der Universität Michigan.


      .....na hoffentlich geht öl bald runter, meine firma ist sehr hoher ölverbraucher und wenig konjunkturabhängig, also mein wunsch, runter!
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 18:14:20
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.383.559 von kaalex am 15.02.08 17:00:29Bush: US-Wirtschaft kann aus Rezession gestärkt hervorgehen
      Donnerstag, 14. Februar 2008, 09:21 Uhr
      Washington (Reuters) - Die US-Wirtschaft ist nach den Worten von Präsident George W. Bush stark genug, auch eine Rezession zu überstehen.

      "Das geniale an unserem System ist, dass es solche Schocks absorbieren und daraus noch stärker hervorgehen kann", sagte Bush vor der Unterzeichnung eines milliardenschweren Konjunkturpakets am Mittwoch. Er wisse um die Sorgen vieler US-Bürger wegen der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, betonte der Präsident. Das Konjunkturprogramm hat ein Volumen von 152 Milliarden Dollar und sieht Steuernachlässe sowie Sonderzuwendungen vor.

      .....Wie bei der Irak-Sache früher kommen auch bei der Wirtschaft jetzt diese Durchhalte-Appelle. Der will den Zusammenbruch an beiden Fronten noch bis zum Ende seiner Amtszeit mit allen Mitteln verhindern.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 18:54:21
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.383.265 von Punicamelon am 15.02.08 16:40:44andere frage wer hat mehr kaufkraft wir/usa/europ oder die asiaten
      zb Chinesen mit 16 $ jahreseinkommen ........ oder all die anderen Länder die nun mehr Öl brauchen !

      Ich seh das so der Bedarf ist nach oben durch den Preis gedeckelt !

      wie du immer so schön sagst Bedarfzerstörung
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:25:33
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.385.082 von oegeat am 15.02.08 18:54:21zb Chinesen mit 16 $ jahreseinkommen


      Wo hast Du diese Zahl her?????

      Ein Chinese hat jährlich 7285USD Kaufkraft (BIP), da bleibt sicherlich weit mehr als 16USD Jahreseinkommen übrig:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:46:16
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.385.434 von Punicamelon am 15.02.08 19:25:33neeeeeee habe vor wochen alls wir das thema mit der berechnung des dümlichen autors der meinte in europa hat jeder 4 ein auto ..daher werden dei Chinesen auch in 10-15 jahren rund 250 Mio Autos haben .... da postet ich mehrer link die genau das zeigten wie das durchschnittseinkommen ist
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 00:39:09
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      Ölpreis bewegt sich erneut in Richtung 100-Dollar-Marke

      London/Wien. Nach einem leichten Rückgang in den vergangenen Wochen zieht der Ölpreis wieder an. Der Preis für ein Fass (159 Liter) der Ölsorte Light Sweet Crude in New York übersprang am Freitag kurzfristig die Marke von 96 Dollar.

      Ein Fass der Nordseesorte Brent kostete in London 95.35 Dollar. Gründe seien der Lieferstopp, den Venezuela gegen den US-Konzern ExxonMobil verhängte, und die Unruhen in Nigeria, sagten Analysten.

      Der Ölpreis hatte Anfang Januar das Rekordhoch von über 100 Dollar pro Fass erreicht. Da wegen der lahmenden Wirtschaft in den USA mit einer geringeren Nachfrage gerechnet wird, ging er seitdem aber wieder zurück.

      Erst am Mittwoch hatte die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Vorhersage für die Ölnachfrage in diesem Jahr nach unten korrigiert. Auch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) erklärte am Freitag, sie gehe wegen des verlangsamten Weltwirtschaftswachstums nur noch von einer Zunahme der Nachfrage um 1,43 Prozent in diesem Jahr aus. Zuvor hatte sie mit einem Zuwachs um 1,52 Prozent gerechnet.

      Basler Zeitung
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