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    Sachsen Lb - ein Gespräch mit einem Insider - sehr amüsant - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.08.07 15:57:17 von
    neuester Beitrag 14.12.07 11:46:55 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.132.203
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      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:57:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      sicher nicht ganz ernst zu nehmen, aber dafür sehr amüsant und auch irgendwien erhellend.

      http://www.ostdeutsche-zeitung.de/wordpress/2007/08/28/das-e…

      gruesse
      humanist
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:01:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      alle LB und Sparkassen sollten privatisiert werden! Alles total überflüßig!

      Niemand in D braucht eine LB oder eine Sparkasse!
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:14:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.817 von brunnenmann am 28.08.07 16:01:05Schwachsinn

      Sparkassen machen zu 90% alle Konditionen der Konkurrenz mit!!!

      Laberkopp
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:19:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.317.029 von Brnie am 28.08.07 16:14:12Sie wissen doch bei nur etwas komplexeren Geschäften gar nicht was sie tun!

      Unwissender Laberkopf!
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:23:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.817 von brunnenmann am 28.08.07 16:01:05Privat ist prima, dann sollten aber auch alle auf staatliche Unterstützung verzichten, was im Falle IKB der Konkurs gewesen wäre!

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      Avatar
      schrieb am 28.08.07 17:36:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.757 von humanist am 28.08.07 15:57:17"Aber als ich in die Augen dieses tapferen Westfalen blickte,
      wurde mir bewusst, dass das Spiel noch lange nicht verloren ist.

      Wenn WIR so gedacht hätten,
      als WIR Aufbauhelfer in den Osten kamen,
      dann würde Leipzigs Innenstadt immer noch vor sich hin gammeln."


      Wer sich mit Westfalen einläßt,
      der hat es nicht besser verdient,
      es sei denn, der Mann heißt Wiedeking!

      Hat nicht Porsche noch ein Werk in Leipzig?

      Ich hoffe, der Verfassungsschutz kümmert sich einmal
      um den Schmierfink, der diesen Artikel verbrochen hat,
      wg. Volksverhetzung;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 22:27:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      zeigt doch wieder mal, dass die Ossis ohne unterstützung vom westen nicht klar kommt... machen in ABS rum und haben früher nur mit aus- und einzahlungen zu tun gehabt.

      sächsisch als erfolgprinzig war der werbeslogan... in Baden-württemberg heißt es "wir können alles außer hochdeutsch". jetzt müssen die auch noch für die ossis den spruch ändern in: wir können nix - auch nicht hochdeutsch :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 10:18:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mit anderen Worten: Wenn es doch mal in die Hose geht, springt Georg ein.
      So ähnlich. Fakt ist, dass wir stets Kredite zu Superkonditionen von Gläubigern aus der ganzen Welt bekamen. Und das ist doch prima. Das zeugt auch von großem Vertrauen der internationalen Finanzmärkte in den Standort Sachsen. Wir wären schön blöd gewesen, wenn wir dieses Vertrauen nicht genutzt hätten.

      Moment, wir reden doch über die Sachsen LB, die pleite ist.
      Nicht wirklich. So absolut würde ich das zumindest nicht sagen. Die Sachsen LB hat einfach im Augenblick richtiges Pech. Der Plan war eigentlich genial. Wir bezahlen wenig Zinsen, weil wir ein exzellentes Rating haben und leihen das gepumpte Geld zu viel höheren Zinsen wieder aus. Die Zinsdifferenz gehört dann uns. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, wir haben uns mit dieser Masche jahrelang dumm und dämlich verdient. Und der Gewinn ist natürlich umso höher, je mehr Geld man leiht und wieder anlegt.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 10:19:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.757 von humanist am 28.08.07 15:57:17Deswegen haben wir ja auch so viele Kredite gekauft und diese in einem Fonds gebündelt. So minimiert man das Risiko. Im Fachjargon heißt das dann diversifiziertes Portfolio. Wir waren uns stets der besonderen Verantwortung der Landesbank gegenüber dem Freistaat Sachsen im Klaren.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 10:23:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.757 von humanist am 28.08.07 15:57:172. Baden-Württemberg will uns eigentlich nicht haben. Wer weiß, was noch kommt. Das ist auch den Schwaben klar. Sie behalten sich deshalb vor, zur Not am Jahresende wieder auszusteigen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 10:28:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn mein Investment gefährdet ist, muß ich also noch mehr von der selben Sorte kaufen. :confused:
      Dieser Banker sollte sich mal bei seinen Azubis kundig machen, was diversifizieren bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 11:09:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.323.096 von Rosenberger am 28.08.07 22:27:14für dich zum mitmerken:

      herbert ist der chef der sachsen-lb und letztendlich der, der diese geschäfte zu verantworten hat.
      georg kommt von der dresdner bank aus mannheim.
      mannheim ist kein teil von sachsen oder gar von den ossis.

      yvette kommt auch von der dresdner - aber aus frankfurt/main.

      werner kommt von der nord/lb - aus braunschweig.

      also: wer hats erfunden?

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 11:10:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.326.064 von greatmr am 29.08.07 11:09:05nicht "georg" sondern "herbert", sorry :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 11:24:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.326.091 von greatmr am 29.08.07 11:10:43Man sieht mal wieder, bei Spekulationsgeschäften kann man überdurchschnittliche Gewinne machen, aber auch pleite gehen. Da geht es den Großen aber auch nicht anders als uns kleinen, nur die Dimensionen sind größer.
      Aber tröstet Euch, eine solche Krise zur rechten Zeit, kann den ganz großen Gau unter Umständen verhindern, da manche wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.

      Übrigens, der Markt regelt manches, so auch die Verringerung der Landesbanken wie kürzlich vom Mittelstandschef und vom NRW-Minister-Präsidenten gefordert.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 11:28:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.326.325 von Wilbi am 29.08.07 11:24:55Da geht es den Großen aber auch nicht anders als uns kleinen, nur die Dimensionen sind größer.

      Einen kleine Unterschied gibts da aber dann doch:

      Wir verlieren unser eigenes Geld, die "Grossen" dagegen....
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 14:10:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.326.385 von Datteljongleur am 29.08.07 11:28:44"Wir verlieren unser eigenes Geld, die "Grossen" dagegen...."

      ... verlieren auch unser Geld.
      Kein Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 14:12:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.328.456 von Borealis am 29.08.07 14:10:53So gesehen hast du recht...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 14:20:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.326.385 von Datteljongleur am 29.08.07 11:28:44Die Grossen können auch viel Geld verlieren, wenn sie rausfliegen und solch einen lukrativen Job verlieren.
      Borealis, unser Geld ist es erst, wenn wir unsere Spareinlagen verlieren, vom Eigenkapital einer Bank gehört uns nur was bei einer AG als Aktionär.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 18:53:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      sowohl bei der WestLB als auch der Sachsen LB war der eigentliche Auftrag: Finanzhilfe für angelsächsische Investoren, bei deren Portfolios durch hochriskante Anlagen abzusehen war das sie den Bach runter gehen. Nun; der deutsche Steuerzahler hats geblecht; und die wackeren Bänker in Irland die das Ding geschaukelt haben bekamen noch 400 Mio. STEUERGELDER für private Zocks!!! zur Verfügung gestellt !!:laugh:

      Damit haen sowohl die CDU als auch die FDP als Aufsichtsräte der Landesbanken ihre wirtschaftliche Kompetenz einmal mehr aufblitzen lassen !:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 01:04:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn man aber das hier liest, dann sollte schleunigst ALLE etablierten Parteien überlegen, ob sie noch demokratisch agieren :eek: :eek: :

      "...
      30 August, 2007 - 18:51
      Sächsische Verfassung zum Verkauf der Sachsen LB außer Kraft gesetzt

      Die Krise um die Sachsen LB ist mit düsteren Umständen verbunden, die den meisten Bürgern nicht bekannt sind. Für den raschen Verkauf der in Schwierigkeiten geratenen Bank wurde über das Wochenende die sächsische Landesverfassung außer Kraft gesetzt.

      Nach der Landesverfassung hätte der Verkauf der Bank eine Anhörung über den geplanten Verkauf vor dem sächsischen Landtag am Montag den 27. August erfordert. Damit es aber zum rechtzeitigen Verkauf noch am Sonntag kommen konnte, um die sonst unausweichliche Insolvenz am folgenden Montag zu vermeiden, konnte Ministerpräsident Georg Milbradt am Samstag die Fraktionsvorsitzenden des Landtags zu einer zweitägigen Suspendierung der Verfassung überreden.

      Leider stimmten die Fraktionsvorsitzende dem zu, was bedeutet, daß die Banken die Verfassung per Diktat außer Kraft setzen können. Dieser politische Skandal wird voraussichtlich von Mitgliedern des Landtages aufgegriffen werden - es sei denn, der Landtag würde auch aufgehoben.
      ..."

      (Quelle: http://www.bueso.de/news/sachsische-verfassung-zum-verkauf-s…

      Heimlich, still und leise ... :(

      Wenn an dieser Geschichte wirklich was dran ist, dann hat für mich auch die Bundesregierung inkl. der Superfrau an der Spitze das Vertrauen und ihre Legitimation komplett verspielt.

      Ist vielleicht auch Ähnliches im Fall der IKB-Krise vonstatten gegangen, als Herr Steinbrück seine eigenen Verfehlungen im Aufsichtsrat der IKB durch das Einspringen der KfW aufgefangen hat ???
      :( :( :cry: :cry: :eek: :eek:

      Schön, daß die Presse zu diesen Vorgängen einhellig schweigt ... :(

      Allerdings sollte man sich schon fragen, was Politiker wie Herr Steinbrück oder Herr Metz in Aufsichtsratgremien zu suchen haben, wenn sie fachlich nicht die geringste Ahnung haben. In solche Positionen gehören sie jedenfalls nicht !

      Gruß tropi
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 15:28:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.346.613 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.08.07 18:53:04#19

      Und es soll Leute geben, die glauben, dass zig Milliarden einfach so aus Dummheit versickern, ohne das vorher an diese angeblich Dummen Gelder in Form von Boni, Honoraren oder plumpen Schmiergeldern geflossen sind...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 10:34:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Na passt doch, gestern kam die Meldung, dass Sachsen tatsächlich für den Schuldenberg bürgt... wie geil :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:12:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.762.698 von KaOzz am 14.12.07 10:34:16#22

      Via Soli und Länderfimnanzausgleich zahlt dafür am Ende ganz D - also WIR alle...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:46:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.379.151 von tropenfisch am 04.09.07 01:04:18Allerdings sollte man sich schon fragen, was Politiker wie Herr Steinbrück oder Herr Metz in Aufsichtsratgremien zu suchen haben, wenn sie fachlich nicht die geringste Ahnung haben. In solche Positionen gehören sie jedenfalls nicht !

      Hier haben wir den Haupt-Beteiligten, der zumindest theoretisch die geforderte Ahnung gehabt haben sollte.

      Der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt, der sein Land an eine westdeutsche Bank verkaufte hat, wurde von seinem Vorgänger im Amte Sachsenkönig Kurt als "ein exzellenter Fachmann, aber ein miserabler Politiker" bezeichnet.

      Leider hat sich Biedenkopf auch bei der Titulierung Milbradt's als exzellenten Fachman getäuscht.

      In seiner Dissertation hatte sich der Volkswirt Milbradt 1972 mit dem Problem beschäftigt, das ihn heute herausfordert. "Ziele und Strategien des debt management" - der Bedienung von Schulden also - war sie überschrieben. Mit seinem - so der Untertitel - "Beitrag zur Theorie der optimalen Schuldenstruktur des Staates unter Einbeziehung der Notenbank" konnte Milbradt - das war dort kein Problem - an der Universität Münster zum Doktor promovieren.

      Damals wusste er noch, wie man in der Finanzwissenschaft mit Schulden umgeht, er schrieb etwa: "Bringt man nun diese Isokosten- und die Isonutzenkurve in einem Koordinatensystem zusammen, so kann man das Optimum bestimmen. Für den Fall, dass die Isonutzenkurve konvex ist, ist die Lösung ein Tangentialpunkt beziehungsweise im Extremfall ein Eckpunkt auf der Achse. Die Lösung ist auf jeden Fall eindeutig. Dasselbe gilt, wenn die konkave Isonutzenkurve nicht so stark gekrümmt ist wie die Isokostenkurve. Fallen die Kurven zusammen, so ist kein Optimum bestimmbar. Jeder Punkt auf der Kurve ist gleichwertig ... " (Seite 61)

      http://www.freitag.de/2007/37/07370301.php


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