VW 70% minus bis ende des Jahres.. - 500 Beiträge pro Seite (Seite 6)
eröffnet am 08.07.08 20:50:13 von
neuester Beitrag 25.01.10 17:32:03 von
neuester Beitrag 25.01.10 17:32:03 von
Beiträge: 5.718
ID: 1.142.706
ID: 1.142.706
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 646.638
Gesamt: 646.638
Aktive User: 0
ISIN: DE0007664005 · WKN: 766400 · Symbol: VOW
139,50
EUR
+0,14 %
+0,20 EUR
Letzter Kurs 11:00:15 Tradegate
Neuigkeiten
14.05.24 · dpa-AFX |
14.05.24 · Shareribs Anzeige |
07.05.24 · Shareribs Anzeige |
06.05.24 · kapitalerhoehungen.de |
Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,6401 | +134,33 | |
1,8150 | +17,86 | |
7,1800 | +16,18 | |
4.450,00 | +9,34 | |
1,8000 | +7,78 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,9800 | -6,88 | |
1,3000 | -7,15 | |
0,5400 | -10,00 | |
2,3700 | -12,55 | |
29,10 | -13,93 |
hurrrrrrrrrrrrrrra, die 1000 sind da
ask 1076
1005 waaaaaaahnsinn
Nächstes Kursziel: 5000 Euro.
Ist schon bewmerkenswert, was sich die Animateure in diesem
Spielcasino alles einfallen lassen, um die Leute zum
Zocken zu verleiten....
Spielcasino alles einfallen lassen, um die Leute zum
Zocken zu verleiten....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.505 von Dantyren am 28.10.08 09:39:20
wer geht da gerade pleite , bitte keine bank ,lass es ein hedge fund sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.510 von Carola M am 28.10.08 09:39:24Ich fasse es nicht. Vor 15 min eine short-Order für 1000 eingegeben. Eigentlich mehr aus Spaß!
Und ist glatt weggegangen.
Unfaßbar
CM
Und ist glatt weggegangen.
Unfaßbar
CM
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.509 von Cyberdiver_8 am 28.10.08 09:39:24...die meisten OS-PUTS und Shortprodukte sind ausverkauft....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.523 von ll_BudFox_ll am 28.10.08 09:39:47Das gibt ein KGV!!!
28.10.08 09:41 Uhr
930,02 EUR
+78,85%
930,02 EUR
+78,85%
und runter!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.485 von ralle259 am 28.10.08 09:38:29die wollten die 1000 sehen jetzt gehts brutal abwärts!!!!!!!!!!!!!
270 Milliarden Euro Marktkapitalisierung für VW. Angemessen!
was gibts denn noch für Puts auf VW... hat da jemand mal einen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.540 von Pressekodex am 28.10.08 09:40:29Ne du ich glaube der Markt wollte die 1000 sehen und jetzt gehts in den süden.
warum verkauft niedersachsen jetzt nicht, niedersachsen waere fuer generationen schuldenfrei!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.609 von Bartsimpson1981 am 28.10.08 09:42:380,01/99,00
z.B. die PUTS der CITIGROUP
28.10.08 09:42 Uhr
900,00 EUR
+73,08%
z.B. die PUTS der CITIGROUP
28.10.08 09:42 Uhr
900,00 EUR
+73,08%
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
@püttlingen
Das frage ich mich auch........
Das frage ich mich auch........
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.617 von puettlingen am 28.10.08 09:43:00Ich muß gerade über den Namen des Threads lachen, paßt ja heute
Niedersachsen wäre wirklich fein raus, aber so schnell geht das leider nicht, aber eine Überlegung wäre es wert.
Niedersachsen wäre wirklich fein raus, aber so schnell geht das leider nicht, aber eine Überlegung wäre es wert.
hat nur kurz luft geholt und die 1000 mal eben verdaut
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.658 von rep am 28.10.08 09:45:08warum wäre niedersachsen fein raus?
plapperst nur den schrott der anderen nach oder machst dir mal die mühe, dich auch mit den verträgen zu beschäftigen?
plapperst nur den schrott der anderen nach oder machst dir mal die mühe, dich auch mit den verträgen zu beschäftigen?
28.10.08 09:45 Uhr
950,00 EUR
+82,69%
KGV über 75
MK: über 250 Milliarden Euro
... VW ist fundamental total unterbewertet!
950,00 EUR
+82,69%
KGV über 75
MK: über 250 Milliarden Euro
... VW ist fundamental total unterbewertet!
So Millionäre Meldet euch!
Wir eröffnen einen Finanz Hedgefond schrecken Club.
Wir eröffnen einen Finanz Hedgefond schrecken Club.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.617 von puettlingen am 28.10.08 09:43:00weil niedersachsen keinen vorteil an einem verkauf der aktien hätte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! kapiert das doch mal endlich!!!
+900% in 18 Monaten
Respekt
Respekt
Hedgefonds haben sich verzockt
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,586899,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,586899,00.html
grillt die Shoooooorrrrtttties!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.632 von Dantyren am 28.10.08 09:43:48Hey kann mir mal einer einen Optionsschein Put auf VW sagen... Kennummer.?
kann mir jemand einen put empfehlen, den ich jetzt kaufen könnte...
ist ja nur eine frage der zeit bis wir die 300 EUR wieder sehen....
ist ja nur eine frage der zeit bis wir die 300 EUR wieder sehen....
*VOLKSWAGEN PASSES EXXON AS WORLD'S LARGEST COMPANY BY VALUE: YEAH jetzt gebe ich
ich hab gestern einen knock-out gekauft und dachte 600 als schwelle wäre mehr als genug...
hatte dann wohl gestern nachmittag pech^^
hatte dann wohl gestern nachmittag pech^^
VW wäre genau die richtige Aktie für die Raketenbriefe
jetzt empfehlen bitte mit "1.000% sind erst der Anfang"
jetzt empfehlen bitte mit "1.000% sind erst der Anfang"
Sehr einfach + billig i.M. über VW DAX Optionen zu steuern, für den der es kann.
hi leute,
was geht denn hier upp?
wieso steigt vw so? shorties?
was geht denn hier upp?
wieso steigt vw so? shorties?
@screamz
Mir gings genauso.....
Mir gings genauso.....
Zack und schon wieder ein neues Auto !
E*Trade hat eine Shortsperre auf VW gehängt! Na toll!
Jetzt feuern die die Rakete noch mit dem Nachbrenner an!
Unverschämtheit! Unfassbar, bei 1000,- € eine Shortsperre, warum fällt denen das am Höchstpunkt ein? Alles Verbrecher!
Jetzt feuern die die Rakete noch mit dem Nachbrenner an!
Unverschämtheit! Unfassbar, bei 1000,- € eine Shortsperre, warum fällt denen das am Höchstpunkt ein? Alles Verbrecher!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.827 von Vinyard am 28.10.08 09:53:30das doofe war ich war sogar 15% im plus aber wollte abwarten...
naja war ja nicht soviel geld bei mir (muss man auch mal erlebt haben)
naja war ja nicht soviel geld bei mir (muss man auch mal erlebt haben)
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.707 von Rosenberger am 28.10.08 09:47:53dann erklär mir das mall bitte! herr rosenberger
Porsche wollte doch die stücke bis 2009 einsammeln. Jetzt haben die ein Problem. Entweder die haben sich mit Optionen eingedeckt und müssen keine stücke mehr über den Markt kaufen. Oder sie holen die stücke von Niedersachen. Ertsere Option würde heissen, das Manche Banken sich mit einem Milliarder angelegt haben, der ihnen das Fürchten lehrt und paar banken pleite gehen werden auf grund der VW.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.725 von Bartsimpson1981 am 28.10.08 09:48:40... die meisten PUTS sind AUSVERKAUFT, aber versuch dein Glück mit:
LS3W50
DZ6B3X
usw.
... die meisten haben einen grausigen Spread...
LS3W50
DZ6B3X
usw.
... die meisten haben einen grausigen Spread...
Also ich hab ein Stop Loss Limit bei 900€ setzen lassen mal sehn was passiert..
GFK Konsumklima steigt leicht, wahrscheinlich eine Umfrage unter VW-Aktionären
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.927 von Dantyren am 28.10.08 09:57:57nochmal mein Vorschlag:
probiers über die Eurex und kaufe Optionen
probiers über die Eurex und kaufe Optionen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.885 von puettlingen am 28.10.08 09:56:08Ich weiß gar nict was Rosenberger hier so agressiv besserwisserisch auftritt.
Das Niedersachsern nicht mal eben sofort die Stücke verkaufen kann ist klar, bestimmt so ein gewerkschaftsfuzzi oder jemand der viel zu früh put war
Das Niedersachsern nicht mal eben sofort die Stücke verkaufen kann ist klar, bestimmt so ein gewerkschaftsfuzzi oder jemand der viel zu früh put war
welcher emittent stellt im moment kurse für put-optionsscheine ??
jo - macht einfach unlim. Kasse, dann habt ihr die Gewinne auf dem Konto. Irreal mit 300 MRD MK ist VW jenseits von Gut & Böse und mehr wert, als alle Fahrzeughersetller der Welt. Mit weitem Abstand !
Für 15 VOW-Aktien bekommt man einen Neuwagen. Das gab es auch noch nie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.864 von boom2010 am 28.10.08 09:55:10Bei e-trade konnte man bei den CFD VW schon seit langer Zeit nicht mehr shorten, im Gegensatz z.B. DAI ist das immer noch möglich.
Auch wurden von e-trade gestern nur indikative Kurse gestellt, das bedeutet das es gar nicht handelbar ist.
Das gleiche wie VW bei Repower ....
Aber die wissen wohl auch das die 1000 nicht für ewig sind und dann würden ja mal was verlieren.
Am besten man dreht VW und Porsche den Rücken alles nur Abzocke, es sei den man ist vor langer Zeit günstig eingestiegen dann hat man Freude.Hab mich mal bei e-trade mit Porsche die Finger verbrannt, da wurden indikative Kurse gestellt und hat mich dann 13 K gekostet.
Wenn ich dran denke das ich mal überlegt habe für 70K VW bei 90,- EUR zu kaufen...das wäre dann der 6er an der an der Börse gewesen..
Auch wurden von e-trade gestern nur indikative Kurse gestellt, das bedeutet das es gar nicht handelbar ist.
Das gleiche wie VW bei Repower ....
Aber die wissen wohl auch das die 1000 nicht für ewig sind und dann würden ja mal was verlieren.
Am besten man dreht VW und Porsche den Rücken alles nur Abzocke, es sei den man ist vor langer Zeit günstig eingestiegen dann hat man Freude.Hab mich mal bei e-trade mit Porsche die Finger verbrannt, da wurden indikative Kurse gestellt und hat mich dann 13 K gekostet.
Wenn ich dran denke das ich mal überlegt habe für 70K VW bei 90,- EUR zu kaufen...das wäre dann der 6er an der an der Börse gewesen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.006 von Parasjonok am 28.10.08 10:02:39Unglaublich, was sich hier vollzieht. Irgendjemand fällt (oder ist bereits gefallen) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit VW auf die Schnauze. Hier springen die Kurse wie man es sonst nur bei den Pennystocks, an der OTC oder noch schlimmer, vom Pinksheet-Markt her kennt.
Schaut euch die Kursausschläge bei Daimler und BMW an- auch nicht zu verachten! Die bewegen sich genbau invers zu VW
BEENDET DIE FARCE
BEENDET DIE FARCE
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.725.569 von Carola M am 28.10.08 09:41:15Hi,
mit welchem Brokerhaus arbeitest Du?
Gruß os-azubi
mit welchem Brokerhaus arbeitest Du?
Gruß os-azubi
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.063 von MaxSkinner am 28.10.08 10:05:41Wärs jetzt nicht der richtige Zeitpunkt nen Put Schein zu kaufen. Kenn mich jedoch nicht wirklich damit aus. Kann mir jemand mal nen Tipp geben. Welches Papier wäre nun geeignet, wenn man auf fallenden VW Kurs spekulieren will? Danke!!!
Jetzt hast Du dir für 70K Deutsche Bank gekauft und hast nicht mal mehr ein drittel davon.
Die Deutsche mit ihren Derivatverlusten (gestern 400 Mio) dürfte auch bei VW (ohne große Not) mit gezockt haben und steht wahrscheinlich mit in der Käuferschlange. Bis 31 muüssen alle Hedger abgewickelt sein und das dürfte noch die eine oder andere Verwerfung geben. Überraschung über Überraschung...
Die Deutsche mit ihren Derivatverlusten (gestern 400 Mio) dürfte auch bei VW (ohne große Not) mit gezockt haben und steht wahrscheinlich mit in der Käuferschlange. Bis 31 muüssen alle Hedger abgewickelt sein und das dürfte noch die eine oder andere Verwerfung geben. Überraschung über Überraschung...
ich weiss, ja dass fundamentale Daten derzeit nicht sonderlich populär sind und wer verdient hat recht..., aber ne Marktkapitalisierung der restlichen 29 DAX-Unternehmen von rund 380Mrd gegenüber der VW mit rund 300Mrd., würd mich als Aktionär schon unruhig werden lassen
So Jungs in 20 Minuten könnten wir wieder 400 € haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.109 von wotuzu17 am 28.10.08 10:08:10Wenn das bald nicht aufhört, wird m.E.n. kurzfristig unser Wirtschaftssystem ins Wanken geraten. Erst die Bankenkrise, die ja noch nicht beendet und bei der sich meiner Meinung nach noch sehr undruchsichtige Szenarien abspielen werden. Und jetzt kapriolt das Schlachtschiff der deutschen Wirtschaft, die Automobilindustrie.
Langsam mach ich mir echt Sorgen
Langsam mach ich mir echt Sorgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.179 von sonettrichtisch am 28.10.08 10:11:21VW ist total unterbewertet
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.132 von SL55 am 28.10.08 10:09:17Da wär ich momentan vorsichtig. Mit Verstand hat das hier nichts zu tun. Ich war selbst gestern nahe dran zu "putten", denn wie kann es sein, dass ein Dax-Wert 100% am Tag macht? Und heute? Nochmal 100, also allein heute +200 im Vergleich zum gestrigen Auftakt.
Ts, ts, ts
Ts, ts, ts
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.006 von Parasjonok am 28.10.08 10:02:39Es ist sogar so, dass mit dem heutigen Höchstkurs die Marktkapitalisierung von VW höher war als von Exxon und das ist doch glaube ich momentan der teuerste Konzern der Welt. Die Vorzugsaktien sind auf einem Niveau, dass auf keine Kuhhaut geht und schaut mal die Porsche VZ an, sind auch nur gefallen, obwohl das Hauptasset inzwischen ja VW ist und nur gestiegen ist die letzten Tage. Interessant wäre noch, wie ist die Verteilung bei Porsche zwischen den von der Familie gehaltenen Stammaktien und den an der Börse gehandelten Vorzugsaktien, dass man zumindest so ungefähr eine Gesamtmarktkapitalisierung von Porsche feststellen könnte. Wenn bei VW die letzten Tage die Hedgefonds und andere Milliarden verloren haben, hat es Porsche ggf. provoziert und selbst gut daran verdient? Bei den aktuellen Kursen würde ich an der Stelle von Porsche einige meiner VW-Aktien verkaufen und dann, wenn sich einige beruhigt hat auf einem tieferen Niveau wieder eindecken. Denen kann doch egal sein, ob sie einen Tag früher oder später Ihren gewissen Anteil an VW haben oder nicht. Auch wird sich nach diesem Desaster für die Hedgefonds kaum noch einer trauen bzw. es von keiner Bank usw. unterstützt werden, dass sich hier nochmal jemand Aktien ausleiht. Hat also Porsche evtl. ausser dem Buchgewinn seiner Position in VW evtl. zusätzlich noch Geld mit diesen Kurskapriolen verdient und wenn ja - wieviel?
Bei Porsche wird eben schon ein zukünftiger Aufschwung vorab eingepreist. Die Börse handelt schließlich Zukunft.
Außerdem hat VW den neuen Golf. Der verkauft sich nicht nur wie warme Semmeln, sondern allein die Patente sind Milliarden wert.
Der Golf ist nunmal Deutschlands beliebtestes Auto.
Außerdem hat VW den neuen Golf. Der verkauft sich nicht nur wie warme Semmeln, sondern allein die Patente sind Milliarden wert.
Der Golf ist nunmal Deutschlands beliebtestes Auto.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.272 von Luba10 am 28.10.08 10:16:21Ok, wenn man sich jedoch jetzt trauen würde einzusteigen, welchen Put Schein könnte man kaufen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.282 von Smallcappicker am 28.10.08 10:17:00Ich glaube, BP (British Petroleum) hat ein MK von kanpp über eine Billion Dollar; Exxon kommt auf ca. 600 Mrd.; tja, VW hat somit einen "Stockerlplatz" unter den Weltkonzernen.
Ich finde es so eine Sauerei und eine bodenlose Frechheit, dass Broker wie Etrade
das Shorten sperren! Aber nicht bei 400,- € nein bei 1000,- € kommen die auf die Idee!
Ich könnte kotzen!
das Shorten sperren! Aber nicht bei 400,- € nein bei 1000,- € kommen die auf die Idee!
Ich könnte kotzen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.344 von SL55 am 28.10.08 10:20:07Kein Tipp von mir in dieser Sache; tut mir leid, aber eine Empfehlung kann ich Dir hier nicht geben; werde mich auch hüten. Vielleicht hat jemand anders hier im Thread einen Tipp für Dich. Oder ruf Deinen Broker an.
Nichts für ungut
Gruß Luba
Nichts für ungut
Gruß Luba
habe gerade mit meinem bankberater gesprochen...der hält im finalen shwow down..kurse um 2000.- für möglich......bitte nicht missverstehen.....dies ist keine!!!!!!!!!!!!!...kaufempfehlung...ich werde mich hüten...
VW Vorzugsaktien schon +4,7%
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.416 von Luba10 am 28.10.08 10:23:30Ach ja, frag mal bei Deiner Bank nach, ob Du aufgrund Deiner "persönlicher Depoteinstellungen" überhaupt mit solchen Scheinen handeln darfst. Ich weiß ja nicht, ob Du konservativ oder hochspekulativ von der Bank eingestuft wurdest. Dadurch begrenzen sich auch Deine Möglichkeiten.
Gruß nochmal
Gruß nochmal
28.10.2008
VW-Aktie sorgt bei Fonds-Managern für Ärger
Fondsmanager sind stinksauer über Beeinflussung des DAX
(c) Alle Kursinformationen sind nach den Bestimmungen der jeweiligen Börse mindestens 15 Minuten oder mehr verzögert (NYSE/AMEX: 20 Min., SWX/Virt-X: 30 Min.).
> Details
Netzwerk
Wiki-Words im Artikel:
* Börse
* Aktie
* Gewinn
* Index
* Unternehmen
* Aktien
* Leerverkauf
* Euro
* Fonds
Der außergewöhnlich rasante Kursanstieg der VW-Aktie sorgt für großen Ärger bei Deutschlands größter Fondsgesellschaft DWS. Diese erhebt schwere Vorwürfe gegen Volkswagen-Hauptaktionär Porsche und fordert von der Deutschen Börse eine Änderung der Regeln für die Zusammensetzung des DAX.
"Ich kritisiere heftig, dass ein Unternehmen wie Porsche in unverantwortlicher Art und Weise den VW-Kurs manipuliert", sagte DWS-Geschäftsführer Klaus Kaldemorgen der "Financial Times Deutschland. Hier ist für andere Anleger nicht nachvollziehbar, was Porsche macht." Porsche war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Der Kurs der Volkswagen-Aktie war am Montag zeitweilig mehr als 200 Prozent auf ein Rekordniveau von 635 Euro in die Höhe geschossen, nachdem Porsche am Wochenende weitere Details zur geplanten VW-Mehrheitsübernahme bekanntgegeben hatte.
Analysten zufolge zwang die Mitteilung spekulativ orientierte Investoren, sich zu jedem Preis mit VW-Aktien einzudecken. Die Anleger hatten sich zuvor VW-Aktien geliehen und verkauft (Leerverkauf) in der Erwartung, dass der Kurs sinkt und sie die Papiere zu einem niedrigeren Preis kaufen und zurückgeben und damit einen Gewinn einstreichen können.
Da die Porsche-Mitteilung den Kurs jedoch nach oben trieb, mussten sie unbedingt VW-Aktien kaufen, um den Verlust aus dieser Wette zu begrenzen. Damit kam eine Kettenreaktion in Gang, die den Kurs immer weiter in ungeahnte Höhen trieb. Der Kursanstieg fiel auch deswegen so stark aus, weil vergleichsweise wenige VW-Aktien frei gehandelt wegen können.
"Es kann auch nicht sein, dass ein Wert in einem angesehenen Index wie dem Dax aufgrund des geringen Streubesitzes an einem Tag um mehr als 100 Prozent steigt", bemängelte Kaldemorgen. "Die Börse muss bei so einer außerordentlichen Gegebenheit agieren. Es ist höchste Zeit, dass sie ihre Indexregeln ändert", forderte er.
Kaldemorgen zufolge hinken am Dax orientierte Fonds der Entwicklung des Leitindex notwendig hinterher, weil sie einen Kauf von VW-Aktien zum aktuellen Kurs nicht verantworten können. Die DWS ist die Fondstochter der Deutschen Bank.
(n-tv.de)
VW-Aktie sorgt bei Fonds-Managern für Ärger
Fondsmanager sind stinksauer über Beeinflussung des DAX
(c) Alle Kursinformationen sind nach den Bestimmungen der jeweiligen Börse mindestens 15 Minuten oder mehr verzögert (NYSE/AMEX: 20 Min., SWX/Virt-X: 30 Min.).
> Details
Netzwerk
Wiki-Words im Artikel:
* Börse
* Aktie
* Gewinn
* Index
* Unternehmen
* Aktien
* Leerverkauf
* Euro
* Fonds
Der außergewöhnlich rasante Kursanstieg der VW-Aktie sorgt für großen Ärger bei Deutschlands größter Fondsgesellschaft DWS. Diese erhebt schwere Vorwürfe gegen Volkswagen-Hauptaktionär Porsche und fordert von der Deutschen Börse eine Änderung der Regeln für die Zusammensetzung des DAX.
"Ich kritisiere heftig, dass ein Unternehmen wie Porsche in unverantwortlicher Art und Weise den VW-Kurs manipuliert", sagte DWS-Geschäftsführer Klaus Kaldemorgen der "Financial Times Deutschland. Hier ist für andere Anleger nicht nachvollziehbar, was Porsche macht." Porsche war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Der Kurs der Volkswagen-Aktie war am Montag zeitweilig mehr als 200 Prozent auf ein Rekordniveau von 635 Euro in die Höhe geschossen, nachdem Porsche am Wochenende weitere Details zur geplanten VW-Mehrheitsübernahme bekanntgegeben hatte.
Analysten zufolge zwang die Mitteilung spekulativ orientierte Investoren, sich zu jedem Preis mit VW-Aktien einzudecken. Die Anleger hatten sich zuvor VW-Aktien geliehen und verkauft (Leerverkauf) in der Erwartung, dass der Kurs sinkt und sie die Papiere zu einem niedrigeren Preis kaufen und zurückgeben und damit einen Gewinn einstreichen können.
Da die Porsche-Mitteilung den Kurs jedoch nach oben trieb, mussten sie unbedingt VW-Aktien kaufen, um den Verlust aus dieser Wette zu begrenzen. Damit kam eine Kettenreaktion in Gang, die den Kurs immer weiter in ungeahnte Höhen trieb. Der Kursanstieg fiel auch deswegen so stark aus, weil vergleichsweise wenige VW-Aktien frei gehandelt wegen können.
"Es kann auch nicht sein, dass ein Wert in einem angesehenen Index wie dem Dax aufgrund des geringen Streubesitzes an einem Tag um mehr als 100 Prozent steigt", bemängelte Kaldemorgen. "Die Börse muss bei so einer außerordentlichen Gegebenheit agieren. Es ist höchste Zeit, dass sie ihre Indexregeln ändert", forderte er.
Kaldemorgen zufolge hinken am Dax orientierte Fonds der Entwicklung des Leitindex notwendig hinterher, weil sie einen Kauf von VW-Aktien zum aktuellen Kurs nicht verantworten können. Die DWS ist die Fondstochter der Deutschen Bank.
(n-tv.de)
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.376 von boom2010 am 28.10.08 10:21:40das gehört generell verboten!!!
Da die Optionen wohl Cash-Settlement sind, wird Porsche diese falls möglich wohl gestern oder heute bei diesen Kursen ziehen.
Je nach Ausgestaltung dürfte es durch die Margin-Calls oder daß Settlement die Gegenparteien wohl in Bedrängnis bringen, zusätzlich zu den Shorties, die gegrilled werden. Porscher hat sicher Cash-Settlement-Optionen gewählt da diese wohl dann eher nicht zu dem VW-Anteil zählen, Aktie-Settlement dürfte wohl ehere schon zum Anteil zählen müssen.
Die Aktien-Besitzer(eventuell auch Porsche) dürften wohl Ihre Aktien "gecalled" haben, daß heißt die Verleihung untersagt
Das gibt dann einen netten Short-Squeeze, komplettiert durch Porsche-Ankündigung sehr nett für Porsche. Wenn die nicht die Cash-Settlement-Optionen gestern oder heute ziehen(falls möglich) wären Sie ja schön doof. Durch Cash-Settlement würde Porsche bei Kursen von 500-800 so viel Geld bekommen(Strike dürfte wohl eher bei 100-200 liegen), daß Sie die schon gekaufen VW-Aktien "geschenkt" bekommen würden.
30% sind bei VW ca. 90 Mio Aktien. bei einer Differenz von 300-700 EUR zwischen Kurs und Strike sind selbst wenn man "nur" 300 Eur annimmt es schonmal 27 Mrd Euro Cash in der Tasche! Die Short-Verluste kommen dann wohl noch oben drauf für die Hedgefonds.
Da hat Porsche VW von den Gegenparteien quasi aufgedrängt bekommen
Je nach Ausgestaltung dürfte es durch die Margin-Calls oder daß Settlement die Gegenparteien wohl in Bedrängnis bringen, zusätzlich zu den Shorties, die gegrilled werden. Porscher hat sicher Cash-Settlement-Optionen gewählt da diese wohl dann eher nicht zu dem VW-Anteil zählen, Aktie-Settlement dürfte wohl ehere schon zum Anteil zählen müssen.
Die Aktien-Besitzer(eventuell auch Porsche) dürften wohl Ihre Aktien "gecalled" haben, daß heißt die Verleihung untersagt
Das gibt dann einen netten Short-Squeeze, komplettiert durch Porsche-Ankündigung sehr nett für Porsche. Wenn die nicht die Cash-Settlement-Optionen gestern oder heute ziehen(falls möglich) wären Sie ja schön doof. Durch Cash-Settlement würde Porsche bei Kursen von 500-800 so viel Geld bekommen(Strike dürfte wohl eher bei 100-200 liegen), daß Sie die schon gekaufen VW-Aktien "geschenkt" bekommen würden.
30% sind bei VW ca. 90 Mio Aktien. bei einer Differenz von 300-700 EUR zwischen Kurs und Strike sind selbst wenn man "nur" 300 Eur annimmt es schonmal 27 Mrd Euro Cash in der Tasche! Die Short-Verluste kommen dann wohl noch oben drauf für die Hedgefonds.
Da hat Porsche VW von den Gegenparteien quasi aufgedrängt bekommen
Prognosen
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
28.Okt 10:20 962.00 Prognosezeit
29.Okt 10:20 1533.94 +59.45
30.Okt 10:20 2103.06 +118.61
31.Okt 10:20 2627.45 +173.12
3.Nov 10:20 3100.18 +222.26
4.Nov 10:20 3531.50 +267.10
Handelssignal
Handelssignal: kaufen (99)
Signal kaufen seit dem 28.Okt 10:20 (962.00 EUR)
Kurs-Info
Kurs (EUR) 962.00 (+103.81 %)
Kursdatum 28.Okt 10:02
Volumen heute 67 823
Min. / Max. heute (EUR) 494.00 / 981.44
Min. / Max. seit 1 Jahr (EUR) 147.30 / 472.00
Technische Kennzahlen
Risikoklasse: 4 (hoch)
Volatilität: 6.18 % (hoch)
Kurs nach Crash: 109.25 EUR
Relative Stärke (9 Tage): 62 % (stark)
Benchmark: DAX
seht euch mal das kursziel für nächste woche an....ich krieg die krise...aber echt.....
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
28.Okt 10:20 962.00 Prognosezeit
29.Okt 10:20 1533.94 +59.45
30.Okt 10:20 2103.06 +118.61
31.Okt 10:20 2627.45 +173.12
3.Nov 10:20 3100.18 +222.26
4.Nov 10:20 3531.50 +267.10
Handelssignal
Handelssignal: kaufen (99)
Signal kaufen seit dem 28.Okt 10:20 (962.00 EUR)
Kurs-Info
Kurs (EUR) 962.00 (+103.81 %)
Kursdatum 28.Okt 10:02
Volumen heute 67 823
Min. / Max. heute (EUR) 494.00 / 981.44
Min. / Max. seit 1 Jahr (EUR) 147.30 / 472.00
Technische Kennzahlen
Risikoklasse: 4 (hoch)
Volatilität: 6.18 % (hoch)
Kurs nach Crash: 109.25 EUR
Relative Stärke (9 Tage): 62 % (stark)
Benchmark: DAX
seht euch mal das kursziel für nächste woche an....ich krieg die krise...aber echt.....
Das wird alles in einer Katastrophe enden!
Interessant in dem Zusammenhang ist, daß viele DAX-Werte dick im Minus sind.. hat jemand defür eine Erklärung.. gibt es da Zusammenhänge?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.282 von Smallcappicker am 28.10.08 10:17:00da hat zu 100% der Porsche Finanzchef Härter die Finger mit im Spiel. Dann heißt es wieder wie bei der bisherigen VW Übernahme, die Zeche zahlen die Banken/Spekulanten (kann man ja heute nicht mehr unterscheiden). Ein Genie in seinem Bereich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.608 von pressport am 28.10.08 10:33:12Möglicherweise müssen sie umschichten
Zum Thema teurster Konzern der Welt
€uro am Sonntag News
VW teuerster Konzern der Welt
28.10.2008 10:13:00
Die Spekulanten treiben den Kurs von Volkswagen weiter. Am Morgen erreichte die VW-Aktie zeitweise einen Stand von 1005,01 Euro. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung von 284 Milliarden Euro (rund 355 Milliarden Dollar). (Erfahren Sie die Gründe für den steilen Kursanstieg bei VW.)
Der Ölkonzern Exxon dagegen, nach Börsenwert lange Zeit teuerstes Unternehmen, verliert aufgrund der sinkenden Ölpreise derzeit an Wert. Am Dienstag entsprach die Marktkapitalisierung noch 343 Milliarden Dollar.
Aktuell gibt der Kurs von Volkswagen jedoch wieder leicht nach und notiert bei 950 Euro. (sg)
zur €uro am Sonntag Hauptseite
Diesen Artikel bookmarken bei:
Zum Thema teurster Konzern der Welt
€uro am Sonntag News
VW teuerster Konzern der Welt
28.10.2008 10:13:00
Die Spekulanten treiben den Kurs von Volkswagen weiter. Am Morgen erreichte die VW-Aktie zeitweise einen Stand von 1005,01 Euro. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung von 284 Milliarden Euro (rund 355 Milliarden Dollar). (Erfahren Sie die Gründe für den steilen Kursanstieg bei VW.)
Der Ölkonzern Exxon dagegen, nach Börsenwert lange Zeit teuerstes Unternehmen, verliert aufgrund der sinkenden Ölpreise derzeit an Wert. Am Dienstag entsprach die Marktkapitalisierung noch 343 Milliarden Dollar.
Aktuell gibt der Kurs von Volkswagen jedoch wieder leicht nach und notiert bei 950 Euro. (sg)
zur €uro am Sonntag Hauptseite
Diesen Artikel bookmarken bei:
würdet ihr jetzt noch kaufen?
wenn ja xetra?
wenn ja xetra?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.619 von Goofy14 am 28.10.08 10:33:53Ob er ein Genie war wissen wir erst hinterher.. auf jeden Fall wird die Angelegenheit in die Wirtschaftsgeschichte eingehen. Egal wie sie ausgeht..
UND WIR SIND DABEI! BZW. ICH WAR MITTENDRIN!!
UND WIR SIND DABEI! BZW. ICH WAR MITTENDRIN!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.528 von Hoizzo am 28.10.08 10:29:19Warum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.132 von SL55 am 28.10.08 10:09:17ich lese hier ständig: was für einen put soll ich kaufen? wenn ihr keinen plan habt, dann schenkt mir lieber euer geld, statt den banken.
die einzige möglichkeit besteht per leerverkauf (wird aber sicher kaum noch angeboten) oder an der eurex optionen zu shorten (egal ob put oder call) die vola hält sich eh nicht länger als eine woche in dieser höhe und dann sind alle scheine nur noch die hälfte wert...
die einzige möglichkeit besteht per leerverkauf (wird aber sicher kaum noch angeboten) oder an der eurex optionen zu shorten (egal ob put oder call) die vola hält sich eh nicht länger als eine woche in dieser höhe und dann sind alle scheine nur noch die hälfte wert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.645 von Mauci am 28.10.08 10:35:47Ich würde jetzt ehrlich gesagt nichts mehr machen. Es kann alles passieren... jederzeit kann eine Meldung herauskommen, die den Kurs zum Einbrechen bringen.. denkbar wären Interventionen der Dt.Börse, Meldung von Porsche, daß man Aufgrund der Turbulenzen die Sache etwas langsamer angeht (denen dürfte die Sache auch nicht mehr geheuer vorkommen), Meldung der Bafin.. einfach alles ist möglich.. die Kurse spielen ja jetzt schon verrückt... teilweise 10% Bewegungen in Sekunden!!
die deutsche börse ag meldet gerade...die VW aktie wird nicht aus dem dax genommen und nicht vom handel ausgesetzt...da alles in geregelten bahnen verläuft...d.h. angebot und nachfrage bestimmen den kurs..es lägen keine indizien für insiderhandel vor....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.754 von pressport am 28.10.08 10:42:00Ich will gar nicht erst daran denken, was mit dem Dax passiert, wenn VW irgendwann mal wieder runterkommt. Je höher sie steigt, desto tiefer kann sie auch fallen.
Wie soll der Dax das überstehen in diesem Umfeld
Wie soll der Dax das überstehen in diesem Umfeld
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.754 von pressport am 28.10.08 10:42:00ja hast eh recht...
die nächste chance kommt bestimmt
die nächste chance kommt bestimmt
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.485 von mondragon am 28.10.08 10:26:58Also bei VW spiele ich nicht mehr mit ich gehe jetzt auf die ADVA WKN:510300 Los ich Kaufe mir dort alles was ich bekomme. Ich denke das in den Kommenden Wochen Kurse um die 4 € möglich sind, denn die ist auch zu Zeiten als sie die Perle der Analysten war von 9,5 € mit besten Zahlen aud ca. 85 cent geschortet worden.
Muss man Porsche dazu gratulieren? Oder muss man sagen, dass war kriminell?
Ich denke doch mal, dass sie ihre Optionen schön verteilt haben bei verschiedenen Banken, damit genau das was grade passiert möglich wird.
Eine sehr verschärfte Situation durch sehr geringen Streubesitz, von dem niemand wusste ausser Porsche. Dazu mehrfach die "hochkauferei" zu exorbitanten Preisen, die jeder Logik widersprechen.
Ist klar dass man bereit ist eine Aktie hoch zu kaufen zu 300 -400 Euro, wenn man sich ausrechnen kann, dass ein Offenlegeung der bestehenden Optionen
einen Squeeze erwarten lässt, der die 1000 erreicht.
Geplant, gewollt, gewusst, abgezockt.
Porsche next Level Hedge Fond, mit räuberischer Erpressung!
Porsche die größte Heuschrecke am Markt.
Würde mich nicht wundern, wenn sich dieses Image auch auf den Wagenabsatz
projeziert. Dann ist es nicht mehr die Qualität eines Porsche sondern der bittere Beigeschmack eines Fluchtautos.
Ich denke doch mal, dass sie ihre Optionen schön verteilt haben bei verschiedenen Banken, damit genau das was grade passiert möglich wird.
Eine sehr verschärfte Situation durch sehr geringen Streubesitz, von dem niemand wusste ausser Porsche. Dazu mehrfach die "hochkauferei" zu exorbitanten Preisen, die jeder Logik widersprechen.
Ist klar dass man bereit ist eine Aktie hoch zu kaufen zu 300 -400 Euro, wenn man sich ausrechnen kann, dass ein Offenlegeung der bestehenden Optionen
einen Squeeze erwarten lässt, der die 1000 erreicht.
Geplant, gewollt, gewusst, abgezockt.
Porsche next Level Hedge Fond, mit räuberischer Erpressung!
Porsche die größte Heuschrecke am Markt.
Würde mich nicht wundern, wenn sich dieses Image auch auf den Wagenabsatz
projeziert. Dann ist es nicht mehr die Qualität eines Porsche sondern der bittere Beigeschmack eines Fluchtautos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.608 von pressport am 28.10.08 10:33:12es gibt zusammenhänge. viele fonds müssen den dax nachbilden. ( gewichtung )
so verkaufen sie die einen werte ( umschichtung ) um diesen vw mist zu kaufen.
so verkaufen sie die einen werte ( umschichtung ) um diesen vw mist zu kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.825 von trade_off am 28.10.08 10:45:53 Wenn der Kurs richtig runterkommt, dann rerreißt es den DAX!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.825 von trade_off am 28.10.08 10:45:53 Wenn der Kurs richtig runterkommt, dann rerreißt es den DAX!
warum verkauft niedersachsen nicht bei diesen kursen??
Köstlich, einfach köstlich.
Diverse Spekulanten schenken Herrn Wiedeking VW und ihr letztes Hemd noch dazu.
Übrigens:
Man stelle sich vor, Wulff lüde für 12:00 zu einer Pressekonferenz und lancierte das Gerücht, NS wolle seinen Anteil etwas reduzieren !
Diverse Spekulanten schenken Herrn Wiedeking VW und ihr letztes Hemd noch dazu.
Übrigens:
Man stelle sich vor, Wulff lüde für 12:00 zu einer Pressekonferenz und lancierte das Gerücht, NS wolle seinen Anteil etwas reduzieren !
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.860 von omnl am 28.10.08 10:47:57Ich glaube nicht, dass die Fonds das hier mitmachen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.847 von Kostolani111 am 28.10.08 10:47:11
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.854 von boom2010 am 28.10.08 10:47:34Nunja.. dann wurden ja diesmal die Banken und Hedgefonds abgezockt. Also genau die, die sonst immer versuchen uns zu verarschen. Soll ich da Mitleid haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.969 von Turboverdichter am 28.10.08 10:52:54denen ...die den dax nachbilden bleibt wohl nichts anderes übrig.
laut n-tv sind das alles institutionelle anleger, welche den kurs nach oben treiben.
laut n-tv sind das alles institutionelle anleger, welche den kurs nach oben treiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.050 von pressport am 28.10.08 10:57:21Falsch wir die Steuerzahler bezahlen es, wenn eine Bank in Schieflage kommt, damit nicht das ganze Kartenhaus zusammenbricht.
Porsche ist für mich eine Verbrecherfirma
Porsche ist für mich eine Verbrecherfirma
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.050 von pressport am 28.10.08 10:57:21Ich gebe dir vollkommen recht. Der Porsche Oberhaupt hat sie alle verbrannt und nimmt ihnen die macht aus der Hand. Es gibt bald einen neuen Onasis. Aber VW wird jetzt mit größeren päckchen und stufenweise auf die 210 € fallen. Ihr werdet sehen, aber das kann länger dauern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.050 von pressport am 28.10.08 10:57:21Ja aber es sind auch viele "unschuldige" beteiligt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.860 von omnl am 28.10.08 10:47:57Ja aber warum dann so unterschiedlich.. schau dir mal MAN und dann DAI an.. ich glaube eher, da hndelt es sich teilweise um Zwangsliquidationen... da mussten wohl einige andere Aktien verkaufen um genug Geld für die Deckung ihrer VOW Shorts zu haben...
kann das land niedersachsen von jetzt auf gleich einfach vw-aktien verkaufen - oder muss der landtag erst mal dies beschließen?
wer weiß bescheid?
fall ns verkauft, sind 100 euro keine utopie....
gruß roof
wer weiß bescheid?
fall ns verkauft, sind 100 euro keine utopie....
gruß roof
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.048 von Kostolani111 am 28.10.08 10:57:13adva ist mir zu spekulativ...ich brauch jetzt ruhigeres fahrwasser...
ich sammele peu a peu an schwachen tagen bayer ein...vielleicht steht da im nächsten jahr was am ufer...bezüglich übernahme..von pfizer...
ne 2. VW wirds nicht werden... aber 200 prozent..vom heutigen kurs gerechnet sind möglich...
ich sammele peu a peu an schwachen tagen bayer ein...vielleicht steht da im nächsten jahr was am ufer...bezüglich übernahme..von pfizer...
ne 2. VW wirds nicht werden... aber 200 prozent..vom heutigen kurs gerechnet sind möglich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.132 von boom2010 am 28.10.08 11:01:51Welche Unschuldige bitte? Jeder der Short geht, sollte eigentlich wissen, worauf er sich einläßt...
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
zur Information: Indexfonds müssen den DAX entsprechend seiner Gewichtung im DAX nachbilden. Die Gewichtung ist nicht abhängig von dem jeweiligen Kursniveau einer Aktie, sonder wird einmal jährlich festgelegt. D.h. ein Indexfonds muss n u r dann z.B. VW nachkaufen, sofern der Fonds insgesamt Zuflüsse hat und diese Zuflüsse entsprechend der Gewichtung der einzelnen DAX-Werte anlegen muss. Bei Abflüssen aus dem Indexfond gilt entsprechendes umgekehrt.
Index-Fonds müssen (und dürfen auch nicht) also nicht VW "nachkaufen", nur weil der Kurswert von VW steigt.
Index-Fonds müssen (und dürfen auch nicht) also nicht VW "nachkaufen", nur weil der Kurswert von VW steigt.
VW-Aktie sorgt für Ärger
Der außergewöhnlich rasante Kursanstieg der VW-Aktie sorgt für großen Ärger bei Deutschlands größter Fondsgesellschaft DWS. Diese erhebt schwere Vorwürfe gegen Volkswagen-Hauptaktionär Porsche und fordert von der Deutschen Börse eine Änderung der Regeln für die Zusammensetzung des Dax. "Ich kritisiere heftig, dass ein Unternehmen wie Porsche in unverantwortlicher Art und Weise den VW-Kurs manipuliert", sagte DWS-Geschäftsführer Klaus Kaldemorgen der "Financial Times Deutschland". "Hier ist für andere Anleger nicht nachvollziehbar, was Porsche macht." Porsche war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Der Kurs der Volkswagen-Aktie war am Montag zeitweilig mehr als 200 Prozent auf ein Rekordniveau von 635 Euro in die Höhe geschossen, nachdem Porsche am Wochenende weitere Details zur geplanten VW-Mehrheitsübernahme bekanntgegeben hatte.
Die Mechanismen dahinter
Analysten zufolge zwang die Mitteilung spekulativ orientierte Investoren, sich zu jedem Preis mit VW-Aktien einzudecken. Die Anleger hatten sich zuvor VW-Aktien geliehen und verkauft (Leerverkauf) in der Erwartung, dass der Kurs sinkt und sie die Papiere zu einem niedrigeren Preis kaufen und zurückgeben und damit einen Gewinn einstreichen können.
Da die Porsche-Mitteilung den Kurs jedoch nach oben trieb, mussten sie unbedingt VW-Aktien kaufen, um den Verlust aus dieser Wette zu begrenzen. Damit kam eine Kettenreaktion in Gang, die den Kurs immer weiter in ungeahnte Höhen trieb. Der Kursanstieg fiel auch deswegen so stark aus, weil vergleichsweise wenige VW-Aktien frei gehandelt wegen können.
Unruhe im Index
"Es kann auch nicht sein, dass ein Wert in einem angesehenen Index wie dem Dax aufgrund des geringen Streubesitzes an einem Tag um mehr als 100 Prozent steigt", bemängelte Kaldemorgen. "Die Börse muss bei so einer außerordentlichen Gegebenheit agieren. Es ist höchste Zeit, dass sie ihre Indexregeln ändert", forderte er.
Kaldemorgen zufolge hinken am Dax orientierte Fonds der Entwicklung des Leitindex notwendig hinterher, weil sie einen Kauf von VW-Aktien zum aktuellen Kurs nicht verantworten können. Die DWS ist die Fondstochter der Deutschen Bank.
Deutsche Börse bleibt hart
Die Deutsche Börse will keine Konsequenzen aus den Kurskapriolen der Volkswagen-Aktie für ihren Leitindex Dax ziehen. "Da muss man den Markt gewähren lassen", sagte ein Sprecher der Börse. "Wir haben keine Rechtsverstöße beim Handel mit VW-Aktien festgestellt, es läuft alles nach den Regeln ab", betonte er. Die Börse werde sich an ihr Regelwerk halten, wonach Änderungen im Index außer der Reihe nur bei einem Streubesitz von weniger als fünf Prozent möglich sind. "Sonst wird das genauso unberechenbar."Handelsunterbrechungen in Form von Aussetzungen seien nur möglich, wenn eine wichtige Unternehmensmitteilung anstünde. Davon sei aber nichts bekannt.
Durch die Kursexplosion steigt das Gewicht der VW-Aktie in dem Index, obwohl im Markt offenbar kaum noch Papiere verfügbar sind. Das bedeutet beispielsweise, dass Fonds, die den Index nachbilden, jetzt VW-Aktien kaufen müssen. Anderen Aktien im Dax würde nun ohne Rücksicht auf Verluste verkauft, nur um Aktien von Volkswagen finanzieren zu können, betonten Händler.
Hedge-Fonds leiden
Die Kursexplosion der VW-Aktie soll Spekulanten Verluste von 10 bis 15 Milliarden Euro beschert haben. Betroffen seien vor allem Hedge-Fonds, die auf fallende Kurse spekuliert hätten, berichtet die "Financial Times". Die VW-Aktie war am Montag um spektakuläre mehr als 146 Prozent gestiegen. Die sogenannten Leerverkäufer, die auf sinkende Kurse gesetzt und geliehene VW-Aktien verkauft hatten, waren von der Erhöhung des Porsche-Anteils bei Volkswagen kalt erwischt worden. Da an der Börse nur noch wenige VW-Papiere übrigblieben und die Händler trotzdem Aktien zurückkaufen mussten, um sie den Ausleihern wiederzugeben, brach eine regelrechte Jagd auf die Anteilsscheine aus.
Porsche hatte am Sonntag mitgeteilt, dass der Anteil an Volkswagen auf 42,6 Prozent erhöht wurde und das Unternehmen zudem noch 31,5 Prozent an VW in Form von Optionen kontrolliert. Insgesamt hat Porsche also 74,1 Prozent der Anteile in der Hand. Damit wurden die Leerverkäufer kalt erwischt. Nach Informationen aus dem Markt waren 12 bis 15 Prozent der VW-Anteile an Leerverkäufer verliehen gewesen. Diese Aktien mussten zur Rückgabe wiedergekauft werden. Abzüglich der gut 20 Prozent, die beim Land Niedersachsen liegen, standen den Spekulanten dafür aber nur noch knapp sechs Prozent der Anteile zur Verfügung.
Die Folge der panikartigen Nachfrage war eine Kursexplosion auf 520,00 Euro. Das gibt dem Wolfsburger Autobauer einen Marktwert von 153 Milliarden Euro - mehr als alle anderen europäischen und amerikanischen Konkurrenten zusammen an der Börse kosten. Zeitweise war die Aktie am Dienstag sogar bis auf 1000 Euro gestiegen.
Der außergewöhnlich rasante Kursanstieg der VW-Aktie sorgt für großen Ärger bei Deutschlands größter Fondsgesellschaft DWS. Diese erhebt schwere Vorwürfe gegen Volkswagen-Hauptaktionär Porsche und fordert von der Deutschen Börse eine Änderung der Regeln für die Zusammensetzung des Dax. "Ich kritisiere heftig, dass ein Unternehmen wie Porsche in unverantwortlicher Art und Weise den VW-Kurs manipuliert", sagte DWS-Geschäftsführer Klaus Kaldemorgen der "Financial Times Deutschland". "Hier ist für andere Anleger nicht nachvollziehbar, was Porsche macht." Porsche war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Der Kurs der Volkswagen-Aktie war am Montag zeitweilig mehr als 200 Prozent auf ein Rekordniveau von 635 Euro in die Höhe geschossen, nachdem Porsche am Wochenende weitere Details zur geplanten VW-Mehrheitsübernahme bekanntgegeben hatte.
Die Mechanismen dahinter
Analysten zufolge zwang die Mitteilung spekulativ orientierte Investoren, sich zu jedem Preis mit VW-Aktien einzudecken. Die Anleger hatten sich zuvor VW-Aktien geliehen und verkauft (Leerverkauf) in der Erwartung, dass der Kurs sinkt und sie die Papiere zu einem niedrigeren Preis kaufen und zurückgeben und damit einen Gewinn einstreichen können.
Da die Porsche-Mitteilung den Kurs jedoch nach oben trieb, mussten sie unbedingt VW-Aktien kaufen, um den Verlust aus dieser Wette zu begrenzen. Damit kam eine Kettenreaktion in Gang, die den Kurs immer weiter in ungeahnte Höhen trieb. Der Kursanstieg fiel auch deswegen so stark aus, weil vergleichsweise wenige VW-Aktien frei gehandelt wegen können.
Unruhe im Index
"Es kann auch nicht sein, dass ein Wert in einem angesehenen Index wie dem Dax aufgrund des geringen Streubesitzes an einem Tag um mehr als 100 Prozent steigt", bemängelte Kaldemorgen. "Die Börse muss bei so einer außerordentlichen Gegebenheit agieren. Es ist höchste Zeit, dass sie ihre Indexregeln ändert", forderte er.
Kaldemorgen zufolge hinken am Dax orientierte Fonds der Entwicklung des Leitindex notwendig hinterher, weil sie einen Kauf von VW-Aktien zum aktuellen Kurs nicht verantworten können. Die DWS ist die Fondstochter der Deutschen Bank.
Deutsche Börse bleibt hart
Die Deutsche Börse will keine Konsequenzen aus den Kurskapriolen der Volkswagen-Aktie für ihren Leitindex Dax ziehen. "Da muss man den Markt gewähren lassen", sagte ein Sprecher der Börse. "Wir haben keine Rechtsverstöße beim Handel mit VW-Aktien festgestellt, es läuft alles nach den Regeln ab", betonte er. Die Börse werde sich an ihr Regelwerk halten, wonach Änderungen im Index außer der Reihe nur bei einem Streubesitz von weniger als fünf Prozent möglich sind. "Sonst wird das genauso unberechenbar."Handelsunterbrechungen in Form von Aussetzungen seien nur möglich, wenn eine wichtige Unternehmensmitteilung anstünde. Davon sei aber nichts bekannt.
Durch die Kursexplosion steigt das Gewicht der VW-Aktie in dem Index, obwohl im Markt offenbar kaum noch Papiere verfügbar sind. Das bedeutet beispielsweise, dass Fonds, die den Index nachbilden, jetzt VW-Aktien kaufen müssen. Anderen Aktien im Dax würde nun ohne Rücksicht auf Verluste verkauft, nur um Aktien von Volkswagen finanzieren zu können, betonten Händler.
Hedge-Fonds leiden
Die Kursexplosion der VW-Aktie soll Spekulanten Verluste von 10 bis 15 Milliarden Euro beschert haben. Betroffen seien vor allem Hedge-Fonds, die auf fallende Kurse spekuliert hätten, berichtet die "Financial Times". Die VW-Aktie war am Montag um spektakuläre mehr als 146 Prozent gestiegen. Die sogenannten Leerverkäufer, die auf sinkende Kurse gesetzt und geliehene VW-Aktien verkauft hatten, waren von der Erhöhung des Porsche-Anteils bei Volkswagen kalt erwischt worden. Da an der Börse nur noch wenige VW-Papiere übrigblieben und die Händler trotzdem Aktien zurückkaufen mussten, um sie den Ausleihern wiederzugeben, brach eine regelrechte Jagd auf die Anteilsscheine aus.
Porsche hatte am Sonntag mitgeteilt, dass der Anteil an Volkswagen auf 42,6 Prozent erhöht wurde und das Unternehmen zudem noch 31,5 Prozent an VW in Form von Optionen kontrolliert. Insgesamt hat Porsche also 74,1 Prozent der Anteile in der Hand. Damit wurden die Leerverkäufer kalt erwischt. Nach Informationen aus dem Markt waren 12 bis 15 Prozent der VW-Anteile an Leerverkäufer verliehen gewesen. Diese Aktien mussten zur Rückgabe wiedergekauft werden. Abzüglich der gut 20 Prozent, die beim Land Niedersachsen liegen, standen den Spekulanten dafür aber nur noch knapp sechs Prozent der Anteile zur Verfügung.
Die Folge der panikartigen Nachfrage war eine Kursexplosion auf 520,00 Euro. Das gibt dem Wolfsburger Autobauer einen Marktwert von 153 Milliarden Euro - mehr als alle anderen europäischen und amerikanischen Konkurrenten zusammen an der Börse kosten. Zeitweise war die Aktie am Dienstag sogar bis auf 1000 Euro gestiegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.239 von seblas am 28.10.08 11:07:51Also bei VW spiele ich nicht mehr mit ich gehe jetzt auf die ADVA WKN:510300 Los ich Kaufe mir dort alles was ich bekomme. Ich denke das in den Kommenden Wochen Kurse um die 4 € möglich sind, denn die ist auch zu Zeiten als sie die Perle der Analysten war von 9,5 € mit besten Zahlen aud ca. 85 cent geschortet worden und völlig ausgetrocknet.
Was meinst du damit Seblas?
Was meinst du damit Seblas?
Zuflüsse zu Aktienfonds? In diesen Zeiten?
Ich schätze, das ist nicht viel. Etwas kommt wohl aus fondsbasierten Lebensversicherungen.
Ich schätze, das ist nicht viel. Etwas kommt wohl aus fondsbasierten Lebensversicherungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.209 von pressport am 28.10.08 11:05:53Woher sollte man wissen, dass Porsche sich bereits 70 % gesichert hat??
Das konnte man nur spekulieren. Diese Info sollte einfach meldepflichtig sein!
Das konnte man nur spekulieren. Diese Info sollte einfach meldepflichtig sein!
Schaut euch mal den Chart + MACD + RSI von ADVA WKN: 510300 erst mal an und jeder Charttechniker kann erkennen was hier bald passiert. Denn die Umsätze sind zusammen gebrochen, weil der Verkauf ausgeblieben ist.
Am 2.10.08 hat AR-Mitglied Dr. J. Großmann schlappe 145 Stück VW-Aktien für 269 € verkauft und am 25.10.08 wieder 145 Stück für
knapp 175 € gekauft. Wetten dass der die bald wieder verkauft.....!
Zu verfolgen unter www.insiderdaten.de !
knapp 175 € gekauft. Wetten dass der die bald wieder verkauft.....!
Zu verfolgen unter www.insiderdaten.de !
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.176 von pressport am 28.10.08 11:03:49hier bringste natürlich auch einen wichtigen aspekt aufm punkt.
das kommt nämlich zusätzlich noch dazu.
das kommt nämlich zusätzlich noch dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.209 von pressport am 28.10.08 11:05:53Ist es möglich, dass Porsche einige seiner VW Aktien zu diesen Kursen um die 1000 am Markt anbietet, diese von den Banken gekauft werden müssen um die Options-Verträge mit VW zu erfüllen, und die Aktien dann zu ~100 Euro wieder in die Hände von Porsche wandern?
super ist ja wieder, dass man heute wirklich so gut wie keine Puten mehr zu kaufen bekommt...
hat noch jemand einen handelbaren Put?
hat noch jemand einen handelbaren Put?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.403 von boom2010 am 28.10.08 11:18:24Exakt, man hatte keine Chance ein korrektes Bild zu bekommen...unverantwortlich und aus meiner persönlichen Sich unseriös
Was isn das wieder für ein Tag???
Weder die DB noch die Coba stellen grad Kurse - nichtmal für Dax Scheine... nur ABN-Amro Marketindex läuft noch...
Jemand eine Erklärung?
Weder die DB noch die Coba stellen grad Kurse - nichtmal für Dax Scheine... nur ABN-Amro Marketindex läuft noch...
Jemand eine Erklärung?
VW ist seit ca. 2 Stunden bei consors nicht mehr shortbar.
Leider!
Die 1005,- war das historische Hoch.
Ich war zu 990,- short, habe bei 791,- gedeckt und wollte nochmal zu 945,- neu aufmachen (erste Zwischenerholung),
aber das war die Aktie schon gesperrt.
Läuft heute noch auf 580,- Euro.............
aber leider ohne mich.
Leider!
Die 1005,- war das historische Hoch.
Ich war zu 990,- short, habe bei 791,- gedeckt und wollte nochmal zu 945,- neu aufmachen (erste Zwischenerholung),
aber das war die Aktie schon gesperrt.
Läuft heute noch auf 580,- Euro.............
aber leider ohne mich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.598 von Swing-Trade am 28.10.08 11:30:18Glückwunsch allen, die heute viel Geld verdient haben - ich bin ja bekanntlich anders positioniert. Wird aber wohl auch werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.403 von boom2010 am 28.10.08 11:18:24Woher sollte man wissen, dass Porsche sich bereits 70 % gesichert hat??
Das konnte man nur spekulieren. Diese Info sollte einfach meldepflichtig sein!
Also bitte. Die 50 % wurden bekannt gegeben, obwohl man dazu vermutlich nicht verpflichtet war. Das war also bekannt. Die nächste meldepflichtige Schwelle ist dann 75 %. Schon damit ist klar, daß keine Meldung nötig war. Mehr Transparenz als hier kann man mit den aktuellen gesetzlichen Vorschriften nicht erwarten. Das sollte man mal mit Schaeffler/Conti vergleichen, wie es dort gelaufen ist.
Das konnte man nur spekulieren. Diese Info sollte einfach meldepflichtig sein!
Also bitte. Die 50 % wurden bekannt gegeben, obwohl man dazu vermutlich nicht verpflichtet war. Das war also bekannt. Die nächste meldepflichtige Schwelle ist dann 75 %. Schon damit ist klar, daß keine Meldung nötig war. Mehr Transparenz als hier kann man mit den aktuellen gesetzlichen Vorschriften nicht erwarten. Das sollte man mal mit Schaeffler/Conti vergleichen, wie es dort gelaufen ist.
Schaut euch mal den Chart + MACD + RSI von ADVA WKN: 510300 erst mal an und jeder Charttechniker kann erkennen was hier bald passiert. Denn die Umsätze sind zusammen gebrochen, weil der Verkauf ausgeblieben ist. Also bei ADVA sin biss zur 1,3 € Marke kaum noch stücke zu bekommen, hier wird bald ein Run einsetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.494 von wotuzu17 am 28.10.08 11:24:01Nach Aussage von Porsche sind das cash settled options.. daher es muss gar nicht geliefert werden.. allerdings werden einige gezwungen sein zu hedgen.. daher die Aktie zu kaufen um weitere Verluste zu vermeiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.494 von wotuzu17 am 28.10.08 11:24:01Ist es möglich, dass Porsche einige seiner VW Aktien zu diesen Kursen um die 1000 am Markt anbietet, diese von den Banken gekauft werden müssen um die Options-Verträge mit VW zu erfüllen, und die Aktien dann zu ~100 Euro wieder in die Hände von Porsche wandern?
eigentlich nicht, in der veröffentlichung von porsche steht eindeutig, dass es sich um ein cash-settlement handelt. möglich ist aber, wenn es sich um amerikanische optionen handelt, dass sie diese ausführen und sich einfach nur den cash der banken einstecken ohne sich mit aktien einzudecken und einfach einen monat warten und dann zu kursen von 200 kaufen. bei einem angenommenen strike von 100-200 könnte so aus der fremdfinanzierung eine eigenfinanzierung geworden sein...
extrem clever, ist nur die frage, ob jemals wieder jemand mit denen geschäfte machen will (aber alles nur spekulation)
eigentlich nicht, in der veröffentlichung von porsche steht eindeutig, dass es sich um ein cash-settlement handelt. möglich ist aber, wenn es sich um amerikanische optionen handelt, dass sie diese ausführen und sich einfach nur den cash der banken einstecken ohne sich mit aktien einzudecken und einfach einen monat warten und dann zu kursen von 200 kaufen. bei einem angenommenen strike von 100-200 könnte so aus der fremdfinanzierung eine eigenfinanzierung geworden sein...
extrem clever, ist nur die frage, ob jemals wieder jemand mit denen geschäfte machen will (aber alles nur spekulation)
Wenn man in VW garnichtmehr reinkommt, könnte man in der momentanen Situation fast auch schon den Dax shorten... als Ersatz für VW möglichkeiten...
Wenn die VW richtig zurückkommt, stehen wir bei 3800 - 4000 Punkten im DAI...
Wenn die VW richtig zurückkommt, stehen wir bei 3800 - 4000 Punkten im DAI...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.760 von pressport am 28.10.08 11:40:26Du hast es wohl noch nicht Kapiert! VW fällt wieder auf die 210-220 € Marke und das dauert einige Tage. Die Luft wird raus gelassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.669 von SucheGeldBieteAktien am 28.10.08 11:34:50Find ich auch zum ko....
Gerade jetzt, wo VOW mit 1000€ auf dem Höchststand war
Gerade jetzt, wo VOW mit 1000€ auf dem Höchststand war
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.873 von PaulPanzer am 28.10.08 11:46:39Schaut euch mal den Chart + MACD + RSI von ADVA WKN: 510300 erst mal an und jeder Charttechniker kann erkennen was hier bald passiert. Denn die Umsätze sind zusammen gebrochen, weil der Verkauf ausgeblieben ist. Also bei ADVA sin biss zur 1,3 € Marke kaum noch stücke zu bekommen, hier wird bald ein Run einsetzen.
VW-Spekulationen
Hedgefonds verzocken Milliarden
Die Kursexplosion der VW-Aktie soll Spekulanten allein am Montag Verluste von 10 bis 15 Milliarden Euro beschert haben. Vor allem spekulative Hedgefonds habe es erwischt, berichtet die "Financial Times". Händler warnen vor einer Systemkrise und kritisieren scharf, dass die Deutsche Börse nicht einschreitet.
Hedgefonds verzocken Milliarden
Die Kursexplosion der VW-Aktie soll Spekulanten allein am Montag Verluste von 10 bis 15 Milliarden Euro beschert haben. Vor allem spekulative Hedgefonds habe es erwischt, berichtet die "Financial Times". Händler warnen vor einer Systemkrise und kritisieren scharf, dass die Deutsche Börse nicht einschreitet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.951 von Hoizzo am 28.10.08 11:51:50Mit welcher gesetzlichen Grundlage soll man "einschreiten"
Klar sind Kurse ziemlich heftig und ausser Rand&Band...aber immer noch ein Abbild von Angebot&Nachfrage!
Klar sind Kurse ziemlich heftig und ausser Rand&Band...aber immer noch ein Abbild von Angebot&Nachfrage!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.861 von Kostolani111 am 28.10.08 11:45:54Nur 5 % der handelbaren Volkswagenaktien bestimmen ob der Dax ein Plus von 10 % gewinnt oder verliert.
Bravo, Deutsche Börse! Der Index der Deutschen Börse ist der größte Blödsinn den ich je gesehen habe.
Bravo, Deutsche Börse! Der Index der Deutschen Börse ist der größte Blödsinn den ich je gesehen habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.923 von Kostolani111 am 28.10.08 11:49:51was soll dieses sinnlose gepushe für diese schicki-micki-bude?
Das eigentliche Problem ist wohl, daß sich die Deutsche Börse meiner Meinung nach hat fürs Stillhalten bezahlen lassen (in welcher Form auch immer).
Denn würden die Einschreiten gegen die VW/Dax-Manipulation, dann würde nicht nur Porsche sterben, sondern auch alle in das Desaster verwickelten Kreditgeber von Porsche.
Denn würden die Einschreiten gegen die VW/Dax-Manipulation, dann würde nicht nur Porsche sterben, sondern auch alle in das Desaster verwickelten Kreditgeber von Porsche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.987 von luschi-baer am 28.10.08 11:54:1428.10.2008 11:28
Credit Suisse senkt Kursziel von ADVA
Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktien von ADVA Optical Networking (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Outperform" ein.
Das Kursziel wurde von 2,40 Euro auf 2,20 Euro gesenkt.
Credit Suisse senkt Kursziel von ADVA
Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktien von ADVA Optical Networking (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Outperform" ein.
Das Kursziel wurde von 2,40 Euro auf 2,20 Euro gesenkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.818 von Swing-Trade am 28.10.08 11:43:50Da möchte ich Dir widersprechen. Die anderen Dax-Titel werden derzeit deutlich stärker wenn VW schwächer wird - siehe bspw. Allianz, eröffnet bei 56 €, Absturz auf 46 € und aktuell bei fast 53 €; VW dagegen, 471 €, 1005 € und aktuell 640 €. bezeichnend
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.951 von Hoizzo am 28.10.08 11:51:50VW-Spekulationen
Hedgefonds verzocken Milliarden
Die Kursexplosion der VW-Aktie soll Spekulanten allein am Montag Verluste von 10 bis 15 Milliarden Euro beschert haben. Vor allem spekulative Hedgefonds habe es erwischt, berichtet die "Financial Times". Händler warnen vor einer Systemkrise und kritisieren scharf, dass die Deutsche Börse nicht einschreitet.
nicht nur die!!! Auch hier haben einige die Rente verzockt. Mann sollte nich zu gierig sein. Bin ich froh nicht short gegangen zu sein.
PS: Seit doch alle froh: Eine Aktie steigt!!! Da laucht doch das Herz eines jeden Anlegers.
Hedgefonds verzocken Milliarden
Die Kursexplosion der VW-Aktie soll Spekulanten allein am Montag Verluste von 10 bis 15 Milliarden Euro beschert haben. Vor allem spekulative Hedgefonds habe es erwischt, berichtet die "Financial Times". Händler warnen vor einer Systemkrise und kritisieren scharf, dass die Deutsche Börse nicht einschreitet.
nicht nur die!!! Auch hier haben einige die Rente verzockt. Mann sollte nich zu gierig sein. Bin ich froh nicht short gegangen zu sein.
PS: Seit doch alle froh: Eine Aktie steigt!!! Da laucht doch das Herz eines jeden Anlegers.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.982 von AndreasBernstein am 28.10.08 11:53:59Die Aktie wird heute noch gewaltig implodieren. Dann wollen alle schnell noch Gewinne realisieren und es geht noch tiefer in den Keller. Mit viel Glück schichten manche um und der DAX rauscht nicht in den Keller. Geht der DAX in die Knie, dann folgt möglicherweise auch der DOW. Und das alles, wegen Porsche und den Hedgefonds.
Dass man so in D und auf der Welt keinen kultivierten Aktienmarkt mehr hinbekommt, das ist klar.
Dass man so in D und auf der Welt keinen kultivierten Aktienmarkt mehr hinbekommt, das ist klar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.118 von Rentner am 28.10.08 12:01:20
Mit Chartdarstellungen und davon sollte es mehr geben, kann sich jeder ein Bild machen und der Thread wird wieder kostbarer!!!
Wer soll den Verkaufen
Mit Chartdarstellungen und davon sollte es mehr geben, kann sich jeder ein Bild machen und der Thread wird wieder kostbarer!!!
Wer soll den Verkaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.172 von AndreasBernstein am 28.10.08 12:03:44Verkaufen? Diejenigen, die seit wenigen Tagen hier zocken - und das sind nciht nur WO-Lemminge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.319 von Rentner am 28.10.08 12:13:33läuft die jetzt noch mal auf 1000€
Schon gesehen...Bericht aus der City - ist das nicht schön...weinen und leiden sollt ihr....
“I have hedge fund managers literally in tears on the phone,” said one London-based auto analyst. Hedge funds had bet that VW’s share price would fall but after Porsche disclosed it held 74 per cent of the carmaker rather than the previously assumed 35 per cent there was a huge scramble to cover positions.
Analysts and investors said some hedge fund failures were likely because of the size of the losses, which reached about €20bn-€30bn on Tuesday. They also called for a full investigation by Bafin, Germany’s financial regulator, into whether there was market manipulation.
Waaas...und wenn die sich verzocken soll die Bafin alles richten??? Nix da! Gestern 10-15 Mrd und heute noch einen oben drauf...
“I have hedge fund managers literally in tears on the phone,” said one London-based auto analyst. Hedge funds had bet that VW’s share price would fall but after Porsche disclosed it held 74 per cent of the carmaker rather than the previously assumed 35 per cent there was a huge scramble to cover positions.
Analysts and investors said some hedge fund failures were likely because of the size of the losses, which reached about €20bn-€30bn on Tuesday. They also called for a full investigation by Bafin, Germany’s financial regulator, into whether there was market manipulation.
Waaas...und wenn die sich verzocken soll die Bafin alles richten??? Nix da! Gestern 10-15 Mrd und heute noch einen oben drauf...
Frage:
Gibt es hier Leute die bei einen Kurs z. B. Freitag von ca 200 gekauft haben oder sogar noch früher und tiefer gekauft haben und heute bis 1.000 EUR durchgehalten haben.
Ich denke das es die wenigsten bis zur 1.000 Euro geschafft haben, sondern schon vorher z. B. gestern die Nerven verloren und verkauft haben, oder????
Gibt es hier Leute die bei einen Kurs z. B. Freitag von ca 200 gekauft haben oder sogar noch früher und tiefer gekauft haben und heute bis 1.000 EUR durchgehalten haben.
Ich denke das es die wenigsten bis zur 1.000 Euro geschafft haben, sondern schon vorher z. B. gestern die Nerven verloren und verkauft haben, oder????
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.969 von Turboverdichter am 28.10.08 10:52:54Ich glaube nicht, dass die Fonds das hier mitmachen!
das habe ich eben in einem anderen tread gefunden.
Es gibt laut Händlern enorme Verwerfungen wegen der Kursturbulenzen bei der VW-Aktie. Zeitweise hätten Investoren ganz offensichtlich ihre Bestände an anderen DAX-Werten ohne Rücksicht auf Verluste verkauft, nur um VW kaufen zu können, sagte ein Händler.
Inzwischen sind Händlern zufolge jedoch auch andere Investoren gezwungen, VW-Aktien zu kaufen - zum Beispiel alle Fonds, die ihre Performance am DAX messen. Ein Börsianer sagte: "Ganz massiv zeigt sich das in den europäischen Sektorindizes, auf die ebenfalls den Index abbildende Fonds gehandelt werden." Im Dow Jones STOXX 600 Automobiles & Parts ist das Gewicht der VW-Aktie bei einem Kurs von 885 Euro auf rund 73,5 Prozent angeschwollen. Manfred Jaisfeld, Analyst bei der National Bank, erklärte: "Die Marktkapitalisierung bestimmt das Gewicht der Aktien in den Indizes - wegen der Kursexplosion der VW-Papiere in den vergangenen Handelsstunden ist die Gewichtung derart stark gestiegen."
Goldman Sachs reagierte auf die Situation mit einer Berechnung des DAX ohne den Einfluss der Volkswagen-Aktie - dieser DAX ex-VW sei wegen der Verkäufe anderer Titel zugunsten von Käufen der VW-Aktie Richtung 3.000 Punkte gefallen./fat/dr
das habe ich eben in einem anderen tread gefunden.
Es gibt laut Händlern enorme Verwerfungen wegen der Kursturbulenzen bei der VW-Aktie. Zeitweise hätten Investoren ganz offensichtlich ihre Bestände an anderen DAX-Werten ohne Rücksicht auf Verluste verkauft, nur um VW kaufen zu können, sagte ein Händler.
Inzwischen sind Händlern zufolge jedoch auch andere Investoren gezwungen, VW-Aktien zu kaufen - zum Beispiel alle Fonds, die ihre Performance am DAX messen. Ein Börsianer sagte: "Ganz massiv zeigt sich das in den europäischen Sektorindizes, auf die ebenfalls den Index abbildende Fonds gehandelt werden." Im Dow Jones STOXX 600 Automobiles & Parts ist das Gewicht der VW-Aktie bei einem Kurs von 885 Euro auf rund 73,5 Prozent angeschwollen. Manfred Jaisfeld, Analyst bei der National Bank, erklärte: "Die Marktkapitalisierung bestimmt das Gewicht der Aktien in den Indizes - wegen der Kursexplosion der VW-Papiere in den vergangenen Handelsstunden ist die Gewichtung derart stark gestiegen."
Goldman Sachs reagierte auf die Situation mit einer Berechnung des DAX ohne den Einfluss der Volkswagen-Aktie - dieser DAX ex-VW sei wegen der Verkäufe anderer Titel zugunsten von Käufen der VW-Aktie Richtung 3.000 Punkte gefallen./fat/dr
bin bei der nordnetbank und sie haben heute entschieden dass VOW nicht mehr geshortet werden darf...
soll ich das jetzt negativ oder positiv bewerten?
soll ich das jetzt negativ oder positiv bewerten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.495 von Alpha-Tier am 28.10.08 12:23:17Was soll denn das BaFin dabei richten? Die Kauf- und Verkaufsaufträge haben sie doch selbst aufgegeben. Gab es dabei Unregelmäßigkeiten bei der Kursfeststellung? Eher unwahrscheinlich bei den riesigen Umsätzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.495 von Alpha-Tier am 28.10.08 12:23:17Wenn es nur um VW ginge, wäre mir der Kursverlauf von VW fast egal.
Leider beschädigt die VW-Stämme im Moment das Renommee des DAX als verläßliches Barometer für die Kursentwicklung deutscher Aktien. Langfristig würde ich mir als ausländischer Anleger zweimal überlegen, ob ich in einen Aktienindex investiere, der "keine" Aussagekraft über die tatsächliche Entwicklung der großen deutschen Aktien hat.
Der DAX ist das Aushängeschild der Deutschen Börse.
Der Kurs der VW-Aktie kann machen, was er will. Aber bitte schön nicht im DAX!
Leider beschädigt die VW-Stämme im Moment das Renommee des DAX als verläßliches Barometer für die Kursentwicklung deutscher Aktien. Langfristig würde ich mir als ausländischer Anleger zweimal überlegen, ob ich in einen Aktienindex investiere, der "keine" Aussagekraft über die tatsächliche Entwicklung der großen deutschen Aktien hat.
Der DAX ist das Aushängeschild der Deutschen Börse.
Der Kurs der VW-Aktie kann machen, was er will. Aber bitte schön nicht im DAX!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.604 von Kalchas am 28.10.08 12:29:13
Das sehe ich doch genauso wie DU.
Nach den Verlusten sprechen aber die HF von Manipulation.....wenn deren Posi im Plus wäre.....hätte die sich doch bestimmt nich beklagt.
Das sehe ich doch genauso wie DU.
Nach den Verlusten sprechen aber die HF von Manipulation.....wenn deren Posi im Plus wäre.....hätte die sich doch bestimmt nich beklagt.
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Indexbetreiber Stoxx Limited untersucht nach einer Mitteilung vom Dienstag "die Situation um das Index-Unternehmen Volkswagen". Stoxx will bis spätestens 22.00 Uhr MEZ ein "Index Update" auf seiner Internetseite veröffentlichen und im Vorfeld keine Aussagen zu möglichen Auswirkungen auf Indizes machen.
DJG/gos (END) Dow Jones Newswires
October 28, 2008 06:20 ET (10:20 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.- - 06 20 AM EDT 10-28-08
DJG/gos (END) Dow Jones Newswires
October 28, 2008 06:20 ET (10:20 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.- - 06 20 AM EDT 10-28-08
Ich denke das Beispiel wird Schule machen, es zeigt wie man mit relativ geringen Einsatz Porsche hatte 10 Mrd. Kredit für diese Spekulation, das zigfache verdienen kann. Anscheinend ging auch alles regulär über die Bühne.
Dann warten wir jetzt auf die nächste Übernahme. Analysen, Bewertungen spielt alles keine Rolle mehr.
Die grossen Verlierer sind die Fonds aber auch die Analysten und Experten.
Das Spiel beginnt.
Gruß
Dann warten wir jetzt auf die nächste Übernahme. Analysen, Bewertungen spielt alles keine Rolle mehr.
Die grossen Verlierer sind die Fonds aber auch die Analysten und Experten.
Das Spiel beginnt.
Gruß
sauber wird das nur wenn die vw rausnehmen und dafür einen der nachfolger (salzgitter oder q-cells) reinnehmen.
damit würde der index den gleichen stand halten, richtig?
damit würde der index den gleichen stand halten, richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.740 von blue_bull am 28.10.08 12:38:17ja, genau. Und die Gewichte für die Aktien werden neu verteilt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.542 von omnl am 28.10.08 12:25:54Das ist alles nur noch ein Witz - Dow Stoxx 600 Automobil... und VW mit > 74% gewichtet.
http://www.handelszeitung.ch/artikel/Unternehmen-SCC_VW-blei…
Gewichtung im Dax bei etwa 25%, das heißt alles indexfonds MÜSSEN kaufen. Beim Stoxx 50 wird ein möglicher Eingriff bis 22:00 MEZ bekannt gegeben.
http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELS20535520081028
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/34…
Was passiert wenn die Gewichtung doch nach dem aktuellen Free-Folat von angeblich 6% angepasst wird und die Indexfonds VW wieder verkaufen dürfen????
http://www.handelszeitung.ch/artikel/Unternehmen-SCC_VW-blei…
Gewichtung im Dax bei etwa 25%, das heißt alles indexfonds MÜSSEN kaufen. Beim Stoxx 50 wird ein möglicher Eingriff bis 22:00 MEZ bekannt gegeben.
http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELS20535520081028
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/34…
Was passiert wenn die Gewichtung doch nach dem aktuellen Free-Folat von angeblich 6% angepasst wird und die Indexfonds VW wieder verkaufen dürfen????
Verrückte VW-Aktie: Teil 2
Warum ist die Aktie so nach oben geschossen? Wahnsinnige Kursexplosion. Die VW-Aktie war am Montag um spektakuläre mehr als 146 Prozent gestiegen.
http://stockreport.de/module/kolumnen/kolumnen.asp?action=d&…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://stockreport.de/module/kolumnen/kolumnen.asp?action=d&…
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.786 von toddy24 am 28.10.08 12:41:35Nein, die Indexfonds müssen gerade nicht kaufen, da ja die eigenen VW Aktien mit gestiegen sind. Und da die im Moment keine Mittelzuflüsse, sondern höchstens Abflüsse haben, haben die auch kein Grund VW nach zu kaufen. Angeschmiert sind nur diejenigen, die die Aktien von VW verkauft haben und jetzt zurückkaufen müssen.
Leute wo ist mein Fehler?
Es hieß doch 15% der Aktien wären Leerverkauft das machen ca. 44 Mio. Aktien.
Gestern wurden über Xetra ca 12 Mio. und Heute bis jetzt ca 7 Mio. Stücke gehandelt, machen 19 Mio. Stücke. Nehmen wir mal an das waren alles Shorteindeckungen, bedeutet das immer noch ca 25 mio Aktien verliehen sind , und ich kann mir vorstellen das bei diesen Preisen die Verleiher z.B. Fonds gerne ihre Aktien zurück hätten um diese selber zu versilbern, das Problem wird wohl sein das die hedgefonds welche die Aktien geliehen haben gar nicht mehr so viel cash haben um die Aktien zurückzukaufen, Deswegen ist auch der fondmanager von DWS so sauer,
Naja ich glaube hier geht noch einiges, und ich glaube Porsche bekommt VW zum Nulltarif weil die wohl ihre Optionen zu diesen preisen auch versilbern und später die Aktien viel billiger zurückkaufen, also für mich ist auch Porsche strong buy.
Es hieß doch 15% der Aktien wären Leerverkauft das machen ca. 44 Mio. Aktien.
Gestern wurden über Xetra ca 12 Mio. und Heute bis jetzt ca 7 Mio. Stücke gehandelt, machen 19 Mio. Stücke. Nehmen wir mal an das waren alles Shorteindeckungen, bedeutet das immer noch ca 25 mio Aktien verliehen sind , und ich kann mir vorstellen das bei diesen Preisen die Verleiher z.B. Fonds gerne ihre Aktien zurück hätten um diese selber zu versilbern, das Problem wird wohl sein das die hedgefonds welche die Aktien geliehen haben gar nicht mehr so viel cash haben um die Aktien zurückzukaufen, Deswegen ist auch der fondmanager von DWS so sauer,
Naja ich glaube hier geht noch einiges, und ich glaube Porsche bekommt VW zum Nulltarif weil die wohl ihre Optionen zu diesen preisen auch versilbern und später die Aktien viel billiger zurückkaufen, also für mich ist auch Porsche strong buy.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.913 von choppa am 28.10.08 12:49:18schon mal daran gedacht, das die gleichen aktien auch mehrfach am tag umgesetzt werden können?
""Kapitalismus ist betrug aber verdammt gute betrug"" sagte Kostolany
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.940 von Matschie am 28.10.08 12:50:53natürlich
Gerade auf godemode-trader.de gefunden:
Ich finde der Schreiberling hat vollkommen recht:
Anbei stellvertretend für zahlreiches Email-Feedback die Kommentierung eines Privatanlegers.
Lieber Herr Weygand,
ich denke, es ist an der Zeit, dass man die Kapriolen der VW-Aktie nicht mehr nur ungläubig staunend zur Kenntnis nimmt, sondern Konsequenzen fordert.
Es ist ein Unding, dass der DAX um 7% steigt, obwohl 29 der 30 Werte in der Verlustzone sind.
Es ist ein Unding, dass ein einzelner Wert den gesamten Index einer der größten Wirtschaftsnationen der Welt in eine Richtung zerrt, die der Markt gar nicht hat.
Es ist ein Unding, dass ein Wert im wichtigsten Aktienindex eines Landes innerhalb von zwei Tagen um 400% steigt. Das hat ja kein Pennystock zu den schlimmsten Zeiten des Neuen Marktes geschafft.
Jede Chartanalyse des DAX ist hinfällig oder binnen Minuten überholt, wenn eine außer Kontrolle geratene Chaos-Aktie jeglicher logisch-analytischer Vorgehensweise den Boden unter den Füßen entzieht. Irrsinn kann man eben nicht vorhersagen. VW ist inzwischen zur "höheren Gewalt" in jeder DAX-Chartanalyse mutiert.
Das Gefährliche daran ist auch, dass Computerprogramme, die auf Grund der durch VW verzerrten DAX-Entwicklung Käufe oder Verkäufe tätigen, in die Irre geführt werden und völlig irrsinnige Entscheidungen treffen, die konträr zum Marktgeschehen stehen.
Angesichts dessen sollte man endlich eine Diskussion darüber anstiften, ob es nicht an der Zeit wäre, dass eine Institution - die Deutsche Börse oder die Finanzaufsicht - diesem Treiben Einhalt gebietet. In den USA greift schon bei relativ geringen Abweichungen des S&P-Futures die "Limit-Down"-Handelsbeschränkung. In Hongkong würde man diesen Wert vom Handel aussetzen. Selbst an der kleinsten Emerging-Markets-Börse in Vietnam oder Kasachstan würde man in einer solchen Situation handeln, um Verwerfungen des Marktes zu verhindern.
Nur in Deutschland, einer der größten Volkswirtschaften weltweit, schaut man tatenlos bei diesem Irrsinn zu. Ein Witz, eine Blamage. Die deutsche Börse wird zur internationalen Lachnummer.
Es ist höchste Zeit, dass derartige Vorgänge durch Regularien an die Kandare genommen werden. Diese Regeln müssen geschaffen werden, und zwar schnell. Die Medien und die Öffentlichkeit sind hier gefordert, Druck zu machen, denn sonst geschieht offensichtlich nichts.
Ein einflussreiches Medium wie godmode-trader sollte zu den ersten zählen, die eine solche Diskussion in Gang setzen und auf ein klares Regelwerk dringen, um solche Eskapaden künftig zu verhindern oder wenigstens einzudämmen.
Mit besten Grüßen,
Ihr "Gastkommentator"
............., Privatanleger
Ich finde der Schreiberling hat vollkommen recht:
Anbei stellvertretend für zahlreiches Email-Feedback die Kommentierung eines Privatanlegers.
Lieber Herr Weygand,
ich denke, es ist an der Zeit, dass man die Kapriolen der VW-Aktie nicht mehr nur ungläubig staunend zur Kenntnis nimmt, sondern Konsequenzen fordert.
Es ist ein Unding, dass der DAX um 7% steigt, obwohl 29 der 30 Werte in der Verlustzone sind.
Es ist ein Unding, dass ein einzelner Wert den gesamten Index einer der größten Wirtschaftsnationen der Welt in eine Richtung zerrt, die der Markt gar nicht hat.
Es ist ein Unding, dass ein Wert im wichtigsten Aktienindex eines Landes innerhalb von zwei Tagen um 400% steigt. Das hat ja kein Pennystock zu den schlimmsten Zeiten des Neuen Marktes geschafft.
Jede Chartanalyse des DAX ist hinfällig oder binnen Minuten überholt, wenn eine außer Kontrolle geratene Chaos-Aktie jeglicher logisch-analytischer Vorgehensweise den Boden unter den Füßen entzieht. Irrsinn kann man eben nicht vorhersagen. VW ist inzwischen zur "höheren Gewalt" in jeder DAX-Chartanalyse mutiert.
Das Gefährliche daran ist auch, dass Computerprogramme, die auf Grund der durch VW verzerrten DAX-Entwicklung Käufe oder Verkäufe tätigen, in die Irre geführt werden und völlig irrsinnige Entscheidungen treffen, die konträr zum Marktgeschehen stehen.
Angesichts dessen sollte man endlich eine Diskussion darüber anstiften, ob es nicht an der Zeit wäre, dass eine Institution - die Deutsche Börse oder die Finanzaufsicht - diesem Treiben Einhalt gebietet. In den USA greift schon bei relativ geringen Abweichungen des S&P-Futures die "Limit-Down"-Handelsbeschränkung. In Hongkong würde man diesen Wert vom Handel aussetzen. Selbst an der kleinsten Emerging-Markets-Börse in Vietnam oder Kasachstan würde man in einer solchen Situation handeln, um Verwerfungen des Marktes zu verhindern.
Nur in Deutschland, einer der größten Volkswirtschaften weltweit, schaut man tatenlos bei diesem Irrsinn zu. Ein Witz, eine Blamage. Die deutsche Börse wird zur internationalen Lachnummer.
Es ist höchste Zeit, dass derartige Vorgänge durch Regularien an die Kandare genommen werden. Diese Regeln müssen geschaffen werden, und zwar schnell. Die Medien und die Öffentlichkeit sind hier gefordert, Druck zu machen, denn sonst geschieht offensichtlich nichts.
Ein einflussreiches Medium wie godmode-trader sollte zu den ersten zählen, die eine solche Diskussion in Gang setzen und auf ein klares Regelwerk dringen, um solche Eskapaden künftig zu verhindern oder wenigstens einzudämmen.
Mit besten Grüßen,
Ihr "Gastkommentator"
............., Privatanleger
Sieht aus als grillt man die Shortis gerade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.895 von erwin-kostedde am 28.10.08 12:48:35Da muss ich wohl wiedersprechen. Die Indexfonds müssen den Dax 1:1 abbilden, steigt nun die Gewichtung von VW von 6% auf über 20% so müssen sie die VW Titel kaufen und andere Werte verkaufen - was allem Anschein nach passiert ist.
das Ansehen des Dax würde gerade dann schwinden, wenn die Deutsche Börse VW jetzt austauscht, da der Indexstand zum Zeitpunkt der Austauschs gleich bleibt und quasi nur neu verteilt wird - man würde sofort die ersten Behauptungen hören, das die Deutsche Börse bei den Manipultionen mitgemacht hat, um einen besseren - da höheren - Indexstand zu erzielen...
Man muss also entweder den Index mit normalen VW-Bewertungen zurückrechnen - was nicht in Frage kommen wird, weil dann auch die Optionsscheine und Zertifikate rückabgewickelt werden müssten... allen voran die Knockouts...
Oder man wartet, bis VW wieder halbwegs normale Werte annimmt, um sie dann schlagartig aus dem Dax zu schmeißen... der dann zusätzlich kommende Kurseinbrauch führt uns dann vermutlich zu Notierungen, die sehr sehr deutlich unter 100 Euro liegen werden...
Vll hat sich Porsche auch schon genau so eine Idee zurecht gelegt... und sammelt dann mit den imensen Summen aus den optionsscheingeschäften die benötigten - spottbilligen - VW-Aktien ein...
--> nur meine Meinung, keine Empfelung!!
Man muss also entweder den Index mit normalen VW-Bewertungen zurückrechnen - was nicht in Frage kommen wird, weil dann auch die Optionsscheine und Zertifikate rückabgewickelt werden müssten... allen voran die Knockouts...
Oder man wartet, bis VW wieder halbwegs normale Werte annimmt, um sie dann schlagartig aus dem Dax zu schmeißen... der dann zusätzlich kommende Kurseinbrauch führt uns dann vermutlich zu Notierungen, die sehr sehr deutlich unter 100 Euro liegen werden...
Vll hat sich Porsche auch schon genau so eine Idee zurecht gelegt... und sammelt dann mit den imensen Summen aus den optionsscheingeschäften die benötigten - spottbilligen - VW-Aktien ein...
--> nur meine Meinung, keine Empfelung!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.062 von toddy24 am 28.10.08 12:59:29Die Deutsche Bank soll VW Puts im Juli Empfohlen haben zu kaufen.
Wer auf die Blender gehört hat dürfte jetzt ganz schön dumm drein schauen.
Wer auf die Blender gehört hat dürfte jetzt ganz schön dumm drein schauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.062 von toddy24 am 28.10.08 12:59:29Das heißt aber auch das wenn man von fallenden VW Kursen ausgeht sich jetzt schnell in alle anderen Daxunternehmen einkaufen sollte, Da wenn der Kurs wieder runter geht die Indexfonds die anderen Aktien wieder aufstocken müssen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.961 von D2Chris am 28.10.08 12:52:22Hat da jemand Finanzaufsicht gerufen . . .
Ich fordere die sofortige Beendigung der Finanzkrise . . . oder wenigstens bessere Computerprogramme . . .
Ich fordere die sofortige Beendigung der Finanzkrise . . . oder wenigstens bessere Computerprogramme . . .
Warum sollen bitte die Indexfons kaufen müssen???
Wen die ASktie steigt und ihr Einfluss auf den Index damit größer wird, so wird auch automatisch das Gewicht der Aktien im Indexfonds größer, da der Gesamtwert der jeweiligen Aktienposition mit dem Kurs zwangsläufig mit steigt...
Auf der anderen Seite:
wenn die Deutsche Börse den Einfluss VWs auf den DAX aufgrund des niedriegen Freefloats herunter nimmt, so müssen die Indexfonds verkaufen - da sich diese Veränderung, im Gegensatz zum Kursanstieg, nicht selbst im Fonds ausgleicht...
Wen die ASktie steigt und ihr Einfluss auf den Index damit größer wird, so wird auch automatisch das Gewicht der Aktien im Indexfonds größer, da der Gesamtwert der jeweiligen Aktienposition mit dem Kurs zwangsläufig mit steigt...
Auf der anderen Seite:
wenn die Deutsche Börse den Einfluss VWs auf den DAX aufgrund des niedriegen Freefloats herunter nimmt, so müssen die Indexfonds verkaufen - da sich diese Veränderung, im Gegensatz zum Kursanstieg, nicht selbst im Fonds ausgleicht...
Kann man das irgendwie ausrechnen wo der Dax ohne den VW Anstieg gestern und heute stehen würde??? Evtl. sogar unter 4.000?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.961 von D2Chris am 28.10.08 12:52:22Dem Vernehmen nach sollen ausländische Investoren das gleiche Vorgehen bei Gildemeister und Klöckner plane. Aber bitte mit Vorbehalt, keine Ahnung ob da was dran ist!
bei der nordnetbank ist shorten der vw aktie nicht mehr möglich...
ohne vw wären wir definitiv deutlich unter 4000... also wiedereinmal ohne worte und dazu einen
Kann man nicht davon ausgehen, wenn Porsche ende november zahlen bringt,
dass die allerheftigst Gewinn eingefahren haben, durch den Zock mit VW ?
dass die allerheftigst Gewinn eingefahren haben, durch den Zock mit VW ?
VW Briefly Largest Co By Mkt Cap As Shrs Jump To EUR1,005
Last update: 10/28/2008 7:56:27 AM
By Christoph Rauwald
Of DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Shares in Volkwswagen AG (VOW.XE) Tuesday continued their sharp rise and briefly touched EUR1,005, making the automaker for a short time the world's largest company by market capitalization ahead of U.S. oil giant Exxon Mobil Corp. (XOM). The stock soon reversed and at 1131 GMT traded at EUR675.00, up EUR156.00, or 33%. The company's shares have been on a roller-coaster ride since Porsche Automobil Holding SE (PAH3.XE) began building a major stake in its much-bigger German peer in recent months. In the past year they have traded in a range from EUR144.30 to EUR950. Short sellers, betting in recent weeks that Volkswagen shares would fall, have rushed to cover their bets by buying shares from a diminishing free float and bidding up the price in the process. The market capitalization of Europe's largest auto maker by sales had reached around EUR295 billion, or $369 billion, more than Exxon's market value of $343 billion at yesterday's closing price and more than half of the overall market capitalization of all other German DAX bluechip companies combined. The DAX was up over 8% at 1150 GMT Tuesday, mostly on the back of VW's rise, outperforming other major indices in Europe by a stretch. This week's gains in VW stock were fueled by Porsche's announcement Sunday that it controls a much larger stake in VW than investors believed and aims to take full control through a 75% stakeholding. Porsche said that it holds 42.6% of the ordinary shares and has cash-settled options for an additional 31.5%. The German state of Lower Saxony holds a stake of 20.1%. "Combined with our estimate of 5% ... being held by index trackers, this implies that the free float is negligible," UBS analyst Daniel Stillit said. A spokesman for German stock market operator Deutsche Boerse AG (DB1.XE) said the company has no plans to suspend Volkswagen shares from trading because the free-float hasn't fallen below 5% yet. It isn't the first time Porsche has confused investors. Ever since the small but highly profitable automaker started to quietly accumulate Volkswagen shares back in 2005 it managed to leave investors puzzled about details of its takeover plans or its progress. But some analysts voiced concerns that Porsche's announcement targeting a 75% stake might have been made partly for tactical reasons. "We do not see Porsche to be in a position to finance a stake of 74% of VW ordinary shares," Credit Suisse analyst Arndt Ellinghorst said in a note. "Moving from 52% to 74% could cost additional EUR10 billion and drive Porsche's net debt to EUR21 billion. "This is true if Porsche will not report multibillion option gains alongside the VW share price move, which could make financing a full bid feasible," Ellinghorst said, adding that this should trigger an investigation by Germany's financial watchdog Bafin. A spokesman for Porsche couldn't immediately be reached for comment. A spokeswoman for Bafin said there is no formal investigation of VW share price movement. "We're still examining and analyzing," the spokeswoman said, adding that a final decision on whether a formal investigation will be launched should not be expected this week.
Last update: 10/28/2008 7:56:27 AM
By Christoph Rauwald
Of DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Shares in Volkwswagen AG (VOW.XE) Tuesday continued their sharp rise and briefly touched EUR1,005, making the automaker for a short time the world's largest company by market capitalization ahead of U.S. oil giant Exxon Mobil Corp. (XOM). The stock soon reversed and at 1131 GMT traded at EUR675.00, up EUR156.00, or 33%. The company's shares have been on a roller-coaster ride since Porsche Automobil Holding SE (PAH3.XE) began building a major stake in its much-bigger German peer in recent months. In the past year they have traded in a range from EUR144.30 to EUR950. Short sellers, betting in recent weeks that Volkswagen shares would fall, have rushed to cover their bets by buying shares from a diminishing free float and bidding up the price in the process. The market capitalization of Europe's largest auto maker by sales had reached around EUR295 billion, or $369 billion, more than Exxon's market value of $343 billion at yesterday's closing price and more than half of the overall market capitalization of all other German DAX bluechip companies combined. The DAX was up over 8% at 1150 GMT Tuesday, mostly on the back of VW's rise, outperforming other major indices in Europe by a stretch. This week's gains in VW stock were fueled by Porsche's announcement Sunday that it controls a much larger stake in VW than investors believed and aims to take full control through a 75% stakeholding. Porsche said that it holds 42.6% of the ordinary shares and has cash-settled options for an additional 31.5%. The German state of Lower Saxony holds a stake of 20.1%. "Combined with our estimate of 5% ... being held by index trackers, this implies that the free float is negligible," UBS analyst Daniel Stillit said. A spokesman for German stock market operator Deutsche Boerse AG (DB1.XE) said the company has no plans to suspend Volkswagen shares from trading because the free-float hasn't fallen below 5% yet. It isn't the first time Porsche has confused investors. Ever since the small but highly profitable automaker started to quietly accumulate Volkswagen shares back in 2005 it managed to leave investors puzzled about details of its takeover plans or its progress. But some analysts voiced concerns that Porsche's announcement targeting a 75% stake might have been made partly for tactical reasons. "We do not see Porsche to be in a position to finance a stake of 74% of VW ordinary shares," Credit Suisse analyst Arndt Ellinghorst said in a note. "Moving from 52% to 74% could cost additional EUR10 billion and drive Porsche's net debt to EUR21 billion. "This is true if Porsche will not report multibillion option gains alongside the VW share price move, which could make financing a full bid feasible," Ellinghorst said, adding that this should trigger an investigation by Germany's financial watchdog Bafin. A spokesman for Porsche couldn't immediately be reached for comment. A spokeswoman for Bafin said there is no formal investigation of VW share price movement. "We're still examining and analyzing," the spokeswoman said, adding that a final decision on whether a formal investigation will be launched should not be expected this week.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.352 von Swing-Trade am 28.10.08 13:33:49
..so sieht das aus:
Die VW-Papiere verdreifachten ihren Wert gegenüber vergangenen Freitag zeitweise – ein noch nie dagewesenes Tagesplus eines DAX-Titels. Berücksichtigt man die Gewichtung im DAX, ist alleine VW bereits für ein Kursplus von zehn Prozentpunkten des Index verantwortlich. Mit anderen Worten: Gäbe es die ungewöhnliche Kursexplosion beim dem Autobauer nicht, wäre der DAX heute zehn Prozent im Minus und würde bei rund 3865 Zählern notieren. Dies wäre der größte Kurseinbruch seit dem Oktobercrash 1989 gewesen.
Wie die Erfahrung der vergangenen Woche gezeigt hat, kann sich der VW-Kurs binnen weniger Tage auch wieder halbieren. Was dann mit dem DAX passiert, lässt sich einfach errechnen. Die Gewichtung der VW-Aktie ist nun auf fast 17 Prozent gestiegen. Das Wertpapier macht somit nun rund ein Sechstel des gesamten Index aus. Halbiert sich der Kurs, reißt dies den DAX um acht Prozent nach unten.
..so sieht das aus:
Die VW-Papiere verdreifachten ihren Wert gegenüber vergangenen Freitag zeitweise – ein noch nie dagewesenes Tagesplus eines DAX-Titels. Berücksichtigt man die Gewichtung im DAX, ist alleine VW bereits für ein Kursplus von zehn Prozentpunkten des Index verantwortlich. Mit anderen Worten: Gäbe es die ungewöhnliche Kursexplosion beim dem Autobauer nicht, wäre der DAX heute zehn Prozent im Minus und würde bei rund 3865 Zählern notieren. Dies wäre der größte Kurseinbruch seit dem Oktobercrash 1989 gewesen.
Wie die Erfahrung der vergangenen Woche gezeigt hat, kann sich der VW-Kurs binnen weniger Tage auch wieder halbieren. Was dann mit dem DAX passiert, lässt sich einfach errechnen. Die Gewichtung der VW-Aktie ist nun auf fast 17 Prozent gestiegen. Das Wertpapier macht somit nun rund ein Sechstel des gesamten Index aus. Halbiert sich der Kurs, reißt dies den DAX um acht Prozent nach unten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.225 von D2Chris am 28.10.08 13:10:18gestern ohne VW 3907 Schlusstand heute Morgen um die 3700
Dachte Du bist der Profi bzw. stellst Dich so dar
Dachte Du bist der Profi bzw. stellst Dich so dar
Wo sind diese Volltrotteln aus diesem Thread, die sich über "Dausend" lustig gemacht haben?? Alles Vollkoffer!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.482 von pasteur am 28.10.08 13:47:20tja, ich hätte mit den tausend nicht gerechnet. Bis 13:38 wurden die Stücke im Schnitt übrigens zu 753 gehandelt.
Wenn man das immer so schön wüßte, dann hätte man doch Haus und Hof verwettet
Der Begriff Vollkoffer (oder ist es gar ein Kompliment) ist mir zwar nicht geläuft, aber wenn Du das nötig hast - bitte sehr.
Hoffentlich hattest Du auch ein wenig Geld zum Mitspielen, ich würde es Dir doch gönnen
Wenn man das immer so schön wüßte, dann hätte man doch Haus und Hof verwettet
Der Begriff Vollkoffer (oder ist es gar ein Kompliment) ist mir zwar nicht geläuft, aber wenn Du das nötig hast - bitte sehr.
Hoffentlich hattest Du auch ein wenig Geld zum Mitspielen, ich würde es Dir doch gönnen
hier wird ganz großes kino geschrieben..
hat noch einer ral timekurse inklusive bid und ask listen??
waren sehr lange nun mini(max 500) aktien gefragt oder angeboten..
der kurs ging richtung süden uns schon standen wieder deutlich höhere mengen im bid.(3000- 4000).
nun ist es wieder etwas höher und alle großen sind wieder weg..
ein schelm der böses dabei denkt..
ziel erreicht..der kurs steigt..
bin zur zeit weder long noch short.
schaue es mir von der seitenlinie aus an..
grüße aus dem pott
hat noch einer ral timekurse inklusive bid und ask listen??
waren sehr lange nun mini(max 500) aktien gefragt oder angeboten..
der kurs ging richtung süden uns schon standen wieder deutlich höhere mengen im bid.(3000- 4000).
nun ist es wieder etwas höher und alle großen sind wieder weg..
ein schelm der böses dabei denkt..
ziel erreicht..der kurs steigt..
bin zur zeit weder long noch short.
schaue es mir von der seitenlinie aus an..
grüße aus dem pott
weiß einer wieviel vw Aktien porsche in den letzten tagen verkauft hat?
Da könnten die ja glatt Daimler cash kaufen!
Da könnten die ja glatt Daimler cash kaufen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.159 von D2Chris am 28.10.08 13:05:53Korrekt!
Schon wieder über 810...kommt nun ein neuer Anstieg?
ach tut das gut...wie die ganze arrogante hochfinanz von porsche aufs kreuz gelegt wurde...und noch wird..
jetzt sehen die größten pharisäer den börsenplatz deutschland in gefahr...das ich nicht lache...
mich freuts für die kleinaktionäre...wie mich......die etwas kohle verdient haben..die eine mehr..die anderen weniger ..während die nadelstreifenfreaks...nun reihenweise insolvenz anmelden...darauf einen champus..
jetzt sehen die größten pharisäer den börsenplatz deutschland in gefahr...das ich nicht lache...
mich freuts für die kleinaktionäre...wie mich......die etwas kohle verdient haben..die eine mehr..die anderen weniger ..während die nadelstreifenfreaks...nun reihenweise insolvenz anmelden...darauf einen champus..
Die Porsche-Optionen-Strikes sind eventuell so hoch gewesen, daß Porsche Probleme bekommen hätte, wenn diese Unterwasser geblieben wären, zusätzlich zu den 10 Mrd Finanzierung für den Aktienkauf.
Deshalb hatte sich Porsche sicher "uneigennützig" entschlossen ein kleinen Wink zu geben damit sie locker wieder aus der Nummer rauskommen. War sicher nur unbeabsichtig den Kurs zu erhöhen und damit den Call-Verkäufern und den Shorties die Luft abzuschneiden
Das Ausmaß dürfte aber wahrscheinlich auch Porsche überrascht haben, Porsche dürfte jetzt sicher mit seinen Anwälten zusammenüberlegen, ob Sie die Optionen jetzt callen können ohne "Marktmanipulation".
Die Call-Schreiber können ja nur hedgen mit Long-VW, Gegengeschäfte zum Glattstellen eines Short-Calls gibt es im Markt ansonsten keine mehr.
Die Short-Hedge-Fonds dürften margin calls bekommen haben bis Sie UND IHRE PRIME-BROKER pleite sind. Wenn die Hedgefonds in T+3 die Aktien nicht liefern können wird es für die Prime-Broker eng, dann dürfen diese in die Bresche springen. Wenn der Kurs eine Woche auf diesem Niveau bleibt dürfte es für alle Parteien mit Short Call oder Short VW zu tötlichen Verlusten kommen. Wegen der stark erhöhten Kursen erwarte ich noch mehr Panik-Wellen/Käufe der Call-Schreiber und der Hedge-Fonds-Broker. Hoffentlich gibts bald nicht mehr nur FTDs in VW-Aktien. Wenn es große Broker killed dürfte dann wohl die Deutsche Börse für die FTDs liefern dürfen
Je nachdem ob die Optionen immer(amerikanisch) callable sind, dürfte es diese Woche je nach Kurs 20-50 Eur Mrd an Verlusten zu verteilen geben für Call-Schreiber und Shorties!
Wenn es amerikanische Optionen sind dürfte Porsche jetzt Einlösen und ca. 20-40 Mrd an Gewinn einfahren, steuern zahlen, davon können Sie dann locker den Kredit zurückzahlen und nachdem der VW-Kurs wieder auf 100 oder weniger gefallen ist die restlichen 25% kaufen.
Ansonsten können Sie auch VW-Aktien aus dem 43%-Anteil verkaufen und einen dicken Reibach machen, die Porsche Eigner warten sicher auch noch gerne 2-5 Jahre and machen bei schönen billigen Kapitalerhöhungen bei VW mit.
Wenn dies keine justziable Marktmanipulation ist oder die Call-Schreiber aus den Verträgen nicht wegen "Treu und Glauben" etc rauskommen hat sich Porsche auf Kosten der Banken/Hedgefonds für die nächsten Jahrzehnte saniert.
Porsche dürfte bei den Kursen sicher erstmal das Geld in die Tasche stecken und wenn der Kurs wieder vernünftig ist nachkaufen, was anders ist fianziell nicht sinnvoll und auch für Porsche kaum machbar.
Deshalb hatte sich Porsche sicher "uneigennützig" entschlossen ein kleinen Wink zu geben damit sie locker wieder aus der Nummer rauskommen. War sicher nur unbeabsichtig den Kurs zu erhöhen und damit den Call-Verkäufern und den Shorties die Luft abzuschneiden
Das Ausmaß dürfte aber wahrscheinlich auch Porsche überrascht haben, Porsche dürfte jetzt sicher mit seinen Anwälten zusammenüberlegen, ob Sie die Optionen jetzt callen können ohne "Marktmanipulation".
Die Call-Schreiber können ja nur hedgen mit Long-VW, Gegengeschäfte zum Glattstellen eines Short-Calls gibt es im Markt ansonsten keine mehr.
Die Short-Hedge-Fonds dürften margin calls bekommen haben bis Sie UND IHRE PRIME-BROKER pleite sind. Wenn die Hedgefonds in T+3 die Aktien nicht liefern können wird es für die Prime-Broker eng, dann dürfen diese in die Bresche springen. Wenn der Kurs eine Woche auf diesem Niveau bleibt dürfte es für alle Parteien mit Short Call oder Short VW zu tötlichen Verlusten kommen. Wegen der stark erhöhten Kursen erwarte ich noch mehr Panik-Wellen/Käufe der Call-Schreiber und der Hedge-Fonds-Broker. Hoffentlich gibts bald nicht mehr nur FTDs in VW-Aktien. Wenn es große Broker killed dürfte dann wohl die Deutsche Börse für die FTDs liefern dürfen
Je nachdem ob die Optionen immer(amerikanisch) callable sind, dürfte es diese Woche je nach Kurs 20-50 Eur Mrd an Verlusten zu verteilen geben für Call-Schreiber und Shorties!
Wenn es amerikanische Optionen sind dürfte Porsche jetzt Einlösen und ca. 20-40 Mrd an Gewinn einfahren, steuern zahlen, davon können Sie dann locker den Kredit zurückzahlen und nachdem der VW-Kurs wieder auf 100 oder weniger gefallen ist die restlichen 25% kaufen.
Ansonsten können Sie auch VW-Aktien aus dem 43%-Anteil verkaufen und einen dicken Reibach machen, die Porsche Eigner warten sicher auch noch gerne 2-5 Jahre and machen bei schönen billigen Kapitalerhöhungen bei VW mit.
Wenn dies keine justziable Marktmanipulation ist oder die Call-Schreiber aus den Verträgen nicht wegen "Treu und Glauben" etc rauskommen hat sich Porsche auf Kosten der Banken/Hedgefonds für die nächsten Jahrzehnte saniert.
Porsche dürfte bei den Kursen sicher erstmal das Geld in die Tasche stecken und wenn der Kurs wieder vernünftig ist nachkaufen, was anders ist fianziell nicht sinnvoll und auch für Porsche kaum machbar.
Was passiert eigentlich wenn Niedersachsen ankündigt Aktien zu verkaufen, dann müsste der Kurs doch einbrechen oder?
Rechtlich wird das Gesetz eh kippen, zukaufen können sie nicht. Warum eigentlich nicht jetzt Kasse machen, VW will doch auch übernommen werden.
Bin mal gespannt ob es so kommt. Wenn ich in Niedersachsen wohnen würde würde ich aber Druck machen.
Rechtlich wird das Gesetz eh kippen, zukaufen können sie nicht. Warum eigentlich nicht jetzt Kasse machen, VW will doch auch übernommen werden.
Bin mal gespannt ob es so kommt. Wenn ich in Niedersachsen wohnen würde würde ich aber Druck machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.731 von butschi am 28.10.08 14:12:42hör doch endlich mit diesen irrwitzigen versuchen auf...der sache auf den grund zu gehen...sämtliche erklärungsversuche sind nichts weiter als asche...
das kann keiner von uns...basta....
das kann keiner von uns...basta....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.728 von mondragon am 28.10.08 14:12:14find ich auch super ......
Hallo allerseits
Es wird ein neues Spiel gespielt....
.... um die Finanzkrise zu bekämpfen
.... es werden nicht Leerverkäufe verboten, sondern Shortseller für vogelfrei erklärt, indem an ihnen ein fürchterliches Blutbad verübt wird. Hier wurde eine Massenvernichtungswaffe erfolgreich gegen die Shortseller getestet, die jetzt wohl mehrfach zur Behebung der Finanzkrise eingesetzt wird.
Euer Seuchenvogel
Es wird ein neues Spiel gespielt....
.... um die Finanzkrise zu bekämpfen
.... es werden nicht Leerverkäufe verboten, sondern Shortseller für vogelfrei erklärt, indem an ihnen ein fürchterliches Blutbad verübt wird. Hier wurde eine Massenvernichtungswaffe erfolgreich gegen die Shortseller getestet, die jetzt wohl mehrfach zur Behebung der Finanzkrise eingesetzt wird.
Euer Seuchenvogel
Da T+3 noch nicht abgelaufen ist und auch eventuell die Call-Schreiber long gehen um weitere Verluste zu begrenzen, falls nicht per FTD versucht wir den Kurs zu drücken, dürfte es morgen einen neuen Höchststand geben, da sicher noch zwangs geclosed werden muss und margin calls in Mrd-Höhe auflaufen. Eventuell gibt es dann aber morgen früh einen Aussetzung der VW-Aktie um den Markt zu beruhigen.
Ich denke die Short-Call-Banken(sicher viele (D)deutsche Banken dabei) dürfte auf die Deutsche Börse ordentlich Druck machen die Aktie auszusetzen, damit man nicht die 31% per cash-settlement callen kann und damit die Banken ca. 50 Mrd zahlen müssen.
Ich denke Porsche dürfte heute callen bei 800 Eur sind dies dann ca. 600*90 Mio Aktien ca. 50 Mrd Eur an Verlusten für die Short-Call-Schreiber, falls die Calls nicht mit Laufzeiten/Ausführungsterminen versehen sind.
Zusätzlich kommen dann noch die Verluste der Shorties. Jeder Anleger/Fonds der VW hat und bei 800-1000 Euro nicht verkauft, dürfte sich in ca. 2-3 Monaten sonstwo hinbeißen.
Ich denke die Short-Call-Banken(sicher viele (D)deutsche Banken dabei) dürfte auf die Deutsche Börse ordentlich Druck machen die Aktie auszusetzen, damit man nicht die 31% per cash-settlement callen kann und damit die Banken ca. 50 Mrd zahlen müssen.
Ich denke Porsche dürfte heute callen bei 800 Eur sind dies dann ca. 600*90 Mio Aktien ca. 50 Mrd Eur an Verlusten für die Short-Call-Schreiber, falls die Calls nicht mit Laufzeiten/Ausführungsterminen versehen sind.
Zusätzlich kommen dann noch die Verluste der Shorties. Jeder Anleger/Fonds der VW hat und bei 800-1000 Euro nicht verkauft, dürfte sich in ca. 2-3 Monaten sonstwo hinbeißen.
ok, habe sämtliche emitenten jetzt durchtelefoniert, mit dem ergegnis; ES GIBT KEINEN EINZIGEN WELCHER PUTOPTIONSSCHEINE ANBIETET!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
..ich fühle dermaßen abgezockt weinen
..ich fühle dermaßen abgezockt weinen
Die Überschrift aus dem Nachbarthread trifft den Nagel auf den Kopf.Was hier abgeht heißt ``Amitelo für Erwachsene``.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.898 von Walfaenger am 28.10.08 14:25:28Hatte vor 2 Wochen von citigroup welche bekommen, die wurden zeitweise auf -90% getaxt, als VW von 400 Euro auf 250 Euro ging. Abgesehen vom Spread, von teilweise 70% zwischen Kauf und Verkauf.
Hast nicht viel verpasst. Jetzt sind die Shortprodukte ausverkauft.
Hast nicht viel verpasst. Jetzt sind die Shortprodukte ausverkauft.
Zur zeit machen wir Gewinne und jetzt sind die Banken auf einmal sauer, dass Sie keine günstige Kurse mehr bekommen. ANALYSTEN IHR SEIT LÄCHERLICH, ABER AUCH ALLE.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.779 von mondragon am 28.10.08 14:17:20Hallo peler,
die Zahlen der verfügbaren Aktien und des Short-Anteils sind auf dem Tisch. Da ich auch schon oft selbst short war, weiß ich was ein Margin-Call bedeutet. Du wirst egal zu welchem Kurs zwangsgekauft.
Ein Anstieg um 100% killt dich komplett!
Wenn man mit 100 Euro und 50% margin gearbeitet hat,
hat man 100 Euro in VW verkauft, danach hat man 150 Euro auf der Bank.
Bei sustained margin reguirements von 30%, muss man wenn die Aktien 100% zulegt, 260 Euro (200 Euro für die Aktie +30% des Aktienwerts) auf der Bank haben, dies bedeutet man muss nochmals 110 Euro Kapital bringen und hat damit das Eigenkapital komplett verloren und zusätzlich nochmals 100%.
Selbst wenn man nur für 100 Euro Kapital, 100 Euro in VW-Aktien verkauft hat ist das Eigenkapital komplett weg und man darf 60 Euro neues Geld bringen und man ist dann nur bei minmal margin!
Dann wird vom (Prime)Broker alles verkauft was man hat, sofort ohne nachfragen oder Gnade, ansonsten müsste der Broker die Verluste decken, was mit Sicherheit auch passieren wird.
Die Marktdynamik deshalb klar und eindeutig von margin calls bestimmt. Von Hedge-Fonds kommen ja schon vereinzelte Tränen-News.
Unsicher ist allein die Ausübungsmöglichkeit der Porsche-Cash-Settlement Calls. Hier dürfte es gegen Ende der Woche aber sicher auch mehr News geben.
Insgesamt ist durch das geringe Handelsvolumen im Vergleich zum Short-Interest und dem Volumen der Calls(zwar Cash-Settlement aber Verlustbegrenzung nur noch durch Long-VW möglich) eine gigantische Short-Squeeze entstanden. Diese kommt in Wellen und bei T+3 (für Broker) kann dies noch eine paar Tage laufen
die Zahlen der verfügbaren Aktien und des Short-Anteils sind auf dem Tisch. Da ich auch schon oft selbst short war, weiß ich was ein Margin-Call bedeutet. Du wirst egal zu welchem Kurs zwangsgekauft.
Ein Anstieg um 100% killt dich komplett!
Wenn man mit 100 Euro und 50% margin gearbeitet hat,
hat man 100 Euro in VW verkauft, danach hat man 150 Euro auf der Bank.
Bei sustained margin reguirements von 30%, muss man wenn die Aktien 100% zulegt, 260 Euro (200 Euro für die Aktie +30% des Aktienwerts) auf der Bank haben, dies bedeutet man muss nochmals 110 Euro Kapital bringen und hat damit das Eigenkapital komplett verloren und zusätzlich nochmals 100%.
Selbst wenn man nur für 100 Euro Kapital, 100 Euro in VW-Aktien verkauft hat ist das Eigenkapital komplett weg und man darf 60 Euro neues Geld bringen und man ist dann nur bei minmal margin!
Dann wird vom (Prime)Broker alles verkauft was man hat, sofort ohne nachfragen oder Gnade, ansonsten müsste der Broker die Verluste decken, was mit Sicherheit auch passieren wird.
Die Marktdynamik deshalb klar und eindeutig von margin calls bestimmt. Von Hedge-Fonds kommen ja schon vereinzelte Tränen-News.
Unsicher ist allein die Ausübungsmöglichkeit der Porsche-Cash-Settlement Calls. Hier dürfte es gegen Ende der Woche aber sicher auch mehr News geben.
Insgesamt ist durch das geringe Handelsvolumen im Vergleich zum Short-Interest und dem Volumen der Calls(zwar Cash-Settlement aber Verlustbegrenzung nur noch durch Long-VW möglich) eine gigantische Short-Squeeze entstanden. Diese kommt in Wellen und bei T+3 (für Broker) kann dies noch eine paar Tage laufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.054 von Dantyren am 28.10.08 14:34:48habe die citibank ebenfalls angerufen um mir nocheinmal bestätigen zu lassen, dass kein einziger put gerade angeboten wird..
imo, blanke abzocke!!!!!!!!!!11
imo, blanke abzocke!!!!!!!!!!11
habe die citibank ebenfalls angerufen um mir nocheinmal bestätigen zu lassen, dass kein einziger put gerade angeboten wird..
imo, blanke abzocke!!!!!!!!!!11
Wieso ist es Abzocke wenn keine Bank ein Geschäft mit dir eingehen will, was garantiert zu Verlusten über 2-8 Wochen führt.
Ich würde mir eher noch Gedanken machen, wenn es Banken geben würde, die Short-Call oder Short-Puts gehen würden.
Dies würden ja garantiert Verluste einfahren, da VW sich locker nochmals verdoppeln kann oder der Kurs bei 200 Euro stehen.
imo, blanke abzocke!!!!!!!!!!11
Wieso ist es Abzocke wenn keine Bank ein Geschäft mit dir eingehen will, was garantiert zu Verlusten über 2-8 Wochen führt.
Ich würde mir eher noch Gedanken machen, wenn es Banken geben würde, die Short-Call oder Short-Puts gehen würden.
Dies würden ja garantiert Verluste einfahren, da VW sich locker nochmals verdoppeln kann oder der Kurs bei 200 Euro stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.124 von Walfaenger am 28.10.08 14:38:56Hallo!
Also ich hab die VW Aktie heute Mittag bei ~900€ über CFDs geshortet.
Was zu erwähnen ist, ist die Tatsache, dass ich nur 2 Stück leerverkauft habe, d.h mir sind die Kursausschläge ziemlich egal und werde bei ~200 die Position schließen.
Das ist glaube ich momentan die vernünftigste Art momentan in VW short zu gehen.
LG Steve
Also ich hab die VW Aktie heute Mittag bei ~900€ über CFDs geshortet.
Was zu erwähnen ist, ist die Tatsache, dass ich nur 2 Stück leerverkauft habe, d.h mir sind die Kursausschläge ziemlich egal und werde bei ~200 die Position schließen.
Das ist glaube ich momentan die vernünftigste Art momentan in VW short zu gehen.
LG Steve
@ OS-experts Frage: habe heute morgen den Schein LS3W50 zu 1,74 bekommen, er hat eine vol. Impl. von 170 %, Basis 200, LZ 03/09, wie seht ihr den Schein ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.124 von Walfaenger am 28.10.08 14:38:56na ja, was heißt abzocke?
In dem Augenblick, in dem die Bank Dir Puts verkauft, möchte sie das Risiko, welches sie durch dieses Geschäft eingegangen ist, an den Kapitalmarkt weitergeben.
Das geht bei einem Put im Prinzip nur, in dem sie VW-Aktien leer verkauft. Das ist das zugrundeliegende Sicherungsgeschäft in diesem Fall.
Steigt jetzt die VW-Aktie (weiter), dann muß die Bank das Sicherungsgeschäft anpassen. Sprich: partiell VW-Aktien kaufen. Das macht bei den aktuellen Kursbewegungen auch keinen Spaß.
Bricht dagegen die VW-Aktie ein, dann muß die Bank ebenfalls das Sicherungsgeschäft anpassen. Sie muß weiter Aktien leer verkaufen. Ebenfalls kein Spaß, wenn die Aktie fällt wie ein Stein.
Wenn ich Bank wäre, dann hätte ich im Moment auch keine Lust, Optionen auf VW zu verkaufen.
In dem Augenblick, in dem die Bank Dir Puts verkauft, möchte sie das Risiko, welches sie durch dieses Geschäft eingegangen ist, an den Kapitalmarkt weitergeben.
Das geht bei einem Put im Prinzip nur, in dem sie VW-Aktien leer verkauft. Das ist das zugrundeliegende Sicherungsgeschäft in diesem Fall.
Steigt jetzt die VW-Aktie (weiter), dann muß die Bank das Sicherungsgeschäft anpassen. Sprich: partiell VW-Aktien kaufen. Das macht bei den aktuellen Kursbewegungen auch keinen Spaß.
Bricht dagegen die VW-Aktie ein, dann muß die Bank ebenfalls das Sicherungsgeschäft anpassen. Sie muß weiter Aktien leer verkaufen. Ebenfalls kein Spaß, wenn die Aktie fällt wie ein Stein.
Wenn ich Bank wäre, dann hätte ich im Moment auch keine Lust, Optionen auf VW zu verkaufen.
die Vola ist halt insgesamt im Moment extrem hoch bei VW - aber auch im Dax allgemein... wenn sie nur 10 - 20% zurückkommt, ist der Schein für den Moment wahrscheinlich zerschossen (also vorübergehend wertlos)
Ich hab den gleichen, beabsichtige aber bis zur Fälligkeit zu halten und dann Kasse zumachen... auf Endflligkeit sicherlich sehr ausscihtsreich... kann aber zwischenzeitlich 0 werden... jenachdem, was halt noch kommt... Innerer Wert halt bis 200 in der Basis gleich 0... also nur Zeitwert...
Bei L&S kann man wenigstens fast immer handeln... nicht so ein DZ Bank besch...
Ist auch ein hoher Hebel (ca. 85...) ich find ihn gut...
Ich hab den gleichen, beabsichtige aber bis zur Fälligkeit zu halten und dann Kasse zumachen... auf Endflligkeit sicherlich sehr ausscihtsreich... kann aber zwischenzeitlich 0 werden... jenachdem, was halt noch kommt... Innerer Wert halt bis 200 in der Basis gleich 0... also nur Zeitwert...
Bei L&S kann man wenigstens fast immer handeln... nicht so ein DZ Bank besch...
Ist auch ein hoher Hebel (ca. 85...) ich find ihn gut...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.283 von Wirhabendochkeinezeit am 28.10.08 14:48:58Der wird nicht viel bringen weil die Vola zu hoch ist.
Haltet ihr es für möglich, dass sich Porsche mit diesem Gewinn noch an anderen Autofrmen beteiligt? Und wenn ja an welchen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.961 von D2Chris am 28.10.08 12:52:22Diesen Beitrag kann ich jederzeit unterschreiben.
Der Schaden, der dem deutschen Finanzmarkt und dem Rest von Aktienkultur in Deutschland durch diese offensichtliche Marktmanipulation zugefügt wird, wird den Schaden der Finanzkrise noch übersteigen.
Sowohl als langfristig agierender Investor, wie auch als systemischer Daytrader frage ich mich, was eigentlich noch passieren muss, damit die zuständige Aufsicht endlich tätig wird und diese Machenschaften unterbindet.
In anderen Bereichen werden solche "Aktivitäten" als Betrug bezeichnet: Definition: "Betrug ist die Vermögensschädigung eines Dritten durch das Hervorrufen oder Aufrechterhalten eines Irrtums mittels Vorspiegelung falscher oder Entstellung bzw. Unterdrückung wahrer Tatsachen mit Bereicherungsabsicht".
In diesem Fall wird eine Bewertung (VOW) künstlich erzeugt (vorgespiegelt), die mit der Realität nichts mehr zu tun hat, mit der Absicht sich zu bereichern.
Da die zuständige Finanzaufsicht nicht einschreitet, scheint es wohl ein Fall für die Staatsanwaltschaft zu sein/werden.
Ich hoffe, dass auch in Deutschland endlich einmal "brutalst" möglich untersucht und aufgeklärt wird. Mit ähnlichen Konsequenzen für die Verantwortlichen wie in den USA (siehe Enron, Worldcom etc).
Denn wenn in diesem Land Big Money auftrittn, das glaubt machen zu könnnen, was es will, und sich diese Ansicht beim Wahlvolk manifestiert, werden wir nächstes Jahr im November eine andere Republik bekommen.
PS Den Zockern, die VOW long waren gratuliere ich zu ihrem Glück,aber das hättet ihr auch im Casino haben können.
Der Schaden, der dem deutschen Finanzmarkt und dem Rest von Aktienkultur in Deutschland durch diese offensichtliche Marktmanipulation zugefügt wird, wird den Schaden der Finanzkrise noch übersteigen.
Sowohl als langfristig agierender Investor, wie auch als systemischer Daytrader frage ich mich, was eigentlich noch passieren muss, damit die zuständige Aufsicht endlich tätig wird und diese Machenschaften unterbindet.
In anderen Bereichen werden solche "Aktivitäten" als Betrug bezeichnet: Definition: "Betrug ist die Vermögensschädigung eines Dritten durch das Hervorrufen oder Aufrechterhalten eines Irrtums mittels Vorspiegelung falscher oder Entstellung bzw. Unterdrückung wahrer Tatsachen mit Bereicherungsabsicht".
In diesem Fall wird eine Bewertung (VOW) künstlich erzeugt (vorgespiegelt), die mit der Realität nichts mehr zu tun hat, mit der Absicht sich zu bereichern.
Da die zuständige Finanzaufsicht nicht einschreitet, scheint es wohl ein Fall für die Staatsanwaltschaft zu sein/werden.
Ich hoffe, dass auch in Deutschland endlich einmal "brutalst" möglich untersucht und aufgeklärt wird. Mit ähnlichen Konsequenzen für die Verantwortlichen wie in den USA (siehe Enron, Worldcom etc).
Denn wenn in diesem Land Big Money auftrittn, das glaubt machen zu könnnen, was es will, und sich diese Ansicht beim Wahlvolk manifestiert, werden wir nächstes Jahr im November eine andere Republik bekommen.
PS Den Zockern, die VOW long waren gratuliere ich zu ihrem Glück,aber das hättet ihr auch im Casino haben können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.394 von howisitgoing am 28.10.08 14:56:38Ich halte es für möglich, dass diese VW-Blase nun sehr schnell zusammenbricht und Porsche erhebliche Probleme bekommen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.394 von howisitgoing am 28.10.08 14:56:38hab ich eben schon geschrieben: Daimler wäre aus der portokasse zu bezahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.394 von howisitgoing am 28.10.08 14:56:38
die sollen als nächstes mercedes kaufen
die sollen als nächstes mercedes kaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.437 von elwu am 28.10.08 14:59:15Schon mal in die andere Richtung gedacht?
Angenommen Porsche trennt sich wieder von VW Anteilen?
So unwahrscheinlich wäre das gar nicht. Mehr Gewinn kann man ja mit einer Beteiligung in so kurzer Zeit gar nicht machen und hätte sich in Zeiten abschwächender Konjunktur nicht den Klotz VW ans Bein gebunden.
Nur mal eine Überlegung!
Angenommen Porsche trennt sich wieder von VW Anteilen?
So unwahrscheinlich wäre das gar nicht. Mehr Gewinn kann man ja mit einer Beteiligung in so kurzer Zeit gar nicht machen und hätte sich in Zeiten abschwächender Konjunktur nicht den Klotz VW ans Bein gebunden.
Nur mal eine Überlegung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.437 von elwu am 28.10.08 14:59:15warum??
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.461 von Yoomann am 28.10.08 15:01:06Ja! Danke habe ich schon gelesen! Aber denkst du wirklich dass sie es beabsichtigen. Die könnten ja den größten Autokonzern und auch fast einzigen zusammenkaufen. Bliebe mehr oder weniger nur noch Toyota übrig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.513 von D2Chris am 28.10.08 15:04:11glaubst kauft jemand vw zu diesen horrorpreis?? nur die chinesen vllt. die haben ja genug cash...
HANNOVER (Dow Jones)--
Das Land Niedersachsen will trotz des rasanten Kursanstiegs keine Volkswagen-Aktien zu Geld machen. "Das ist ein sehr attraktiver Preis", sagte Finanzminister Hartmut Möllring (CDU) am Dienstag zu Dow Jones Newswires mit Blick auf zwischenzeitliche Kurse von mehr als 1.000 EUR pro VW-Aktie. Das Land als zweitgrößter Aktionär betrachte sich mit seinem Anteil von knapp 20,1% jedoch als strategischen Investor, sagte Möllring. "Wir spekulieren und zocken nicht."
Webseiten: http://www.volkswagenag.com/
http://www.niedersachsen.de/
Das Land Niedersachsen will trotz des rasanten Kursanstiegs keine Volkswagen-Aktien zu Geld machen. "Das ist ein sehr attraktiver Preis", sagte Finanzminister Hartmut Möllring (CDU) am Dienstag zu Dow Jones Newswires mit Blick auf zwischenzeitliche Kurse von mehr als 1.000 EUR pro VW-Aktie. Das Land als zweitgrößter Aktionär betrachte sich mit seinem Anteil von knapp 20,1% jedoch als strategischen Investor, sagte Möllring. "Wir spekulieren und zocken nicht."
Webseiten: http://www.volkswagenag.com/
http://www.niedersachsen.de/
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.561 von Elrond am 28.10.08 15:07:03so eine pfeiffe könnte mit dem geld radikal schulden tilgen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.556 von ionmed am 28.10.08 15:06:31Die brauchen Ihre Anteile doch nur wie jeder andere Anleger auch nach und nach an der Börse verkaufen! Alles auf einmal zu verkaufen dürfte schwierig werden Da würde VW danach wahrscheinlich auf 30 stehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.513 von D2Chris am 28.10.08 15:04:11Nach den ganzen Ankündigungen und so, wäre das rechtlich vermutlich nur sehr schwer zu verkaufen. Ich würde darauf wetten, dass dann der ganze Porsche-Vorstand vor Gericht landet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.595 von D2Chris am 28.10.08 15:09:11ich tippe 5,- euro
bin mit meinen Put immer noch im plus, die wollen jetzt für ein put 999,99 Eur habe wieder bekommt man 1,60
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.961 von D2Chris am 28.10.08 12:52:22Jede Chartanalyse des DAX ist hinfällig oder binnen Minuten überholt, wenn eine außer Kontrolle geratene Chaos-Aktie jeglicher logisch-analytischer Vorgehensweise den Boden unter den Füßen entzieht. Irrsinn kann man eben nicht vorhersagen. VW ist inzwischen zur "höheren Gewalt" in jeder DAX-Chartanalyse mutiert.
Das Gefährliche daran ist auch, dass Computerprogramme, die auf Grund der durch VW verzerrten DAX-Entwicklung Käufe oder Verkäufe tätigen, in die Irre geführt werden und völlig irrsinnige Entscheidungen treffen, die konträr zum Marktgeschehen stehen.
Der DAX ist die Illusion ...
Und wer verläßt sich auf solche Computerprogramme ?
Lehrmeister Härter !
Das Gefährliche daran ist auch, dass Computerprogramme, die auf Grund der durch VW verzerrten DAX-Entwicklung Käufe oder Verkäufe tätigen, in die Irre geführt werden und völlig irrsinnige Entscheidungen treffen, die konträr zum Marktgeschehen stehen.
Der DAX ist die Illusion ...
Und wer verläßt sich auf solche Computerprogramme ?
Lehrmeister Härter !
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.513 von D2Chris am 28.10.08 15:04:11vw ist doch kein klotz zum abwerfen den die marke läuft am besten von allen deutschen marken
kontrolliert porsche bald auch fast alle deutschen privatbanken??
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.283 von Wirhabendochkeinezeit am 28.10.08 14:48:58LS3W50 hat mir heute viel Freude gemacht ( ca. 90% PLUS ).
Allerdings gehen jetzt kaum noch Volumen über den Tisch.
Hab meine Gewinne realisiert und schaue vielleicht morgen nochmal rein.
Allerdings gehen jetzt kaum noch Volumen über den Tisch.
Hab meine Gewinne realisiert und schaue vielleicht morgen nochmal rein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.737 von besttrading am 28.10.08 15:18:12Ja das ist richtig! Die frage ist halt ob VW nicht auch bald Absatzprobleme bekommt. Kann mir nicht vorstellen das VW sich den allgemeinen Markt entziehen kann.
Wobei beim Aktienkurs hat es ja bis jetzt geklappt!
Wobei beim Aktienkurs hat es ja bis jetzt geklappt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.430 von Rhodanos am 28.10.08 14:58:47So ein Quatsch.
Alles legal und sehr geschickt gemacht - Glückwunsch an Porsche.
Wer auf der falschen Seite steht oder stand, ist doch selbst schuld
Alles legal und sehr geschickt gemacht - Glückwunsch an Porsche.
Wer auf der falschen Seite steht oder stand, ist doch selbst schuld
Aktie geht im Moment eher Richtung Süden. Könnte mir durchaus vorstellen das wir heute noch den roten Bereich sehen!
Ich frage mich woher Porsche soviel Geld hat? Und, was zahlt Porsche für dieses Geld? Ich würde mich nicht wundern bei der Geschichte als lachende Ackermann rauskommt. Der ist unter jeden Stein zu finden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.820 von D2Chris am 28.10.08 15:22:17hat sich mal jemand VW Vorzüge angeguckt? +22% - vielleicht ersetzen sie ja morgen die Stämme im Euro Stoxx?
Der wilde Höhenflug der VW-Aktie hat den Autohersteller zeitweise zum teuersten Unternehmen der Welt gemacht. Die Aktie markierte in der Spitze ein Rekordhoch von 1005,01 Euro.
wie geil
http://www.n-tv.de/1044333.html
die vw mitarbeiter müssen jetzt reich sein... mal angenommen... jeder vw mitarbeiter hatte 100 vw aktien so hat er aktuell 700.000 euro... ob es zu keinem problem für vw wird?? wenn viele die aktien verscherbeln und vw ciao sagen... wo kommen die ganzen neuen arbeiter her??
wie geil
http://www.n-tv.de/1044333.html
die vw mitarbeiter müssen jetzt reich sein... mal angenommen... jeder vw mitarbeiter hatte 100 vw aktien so hat er aktuell 700.000 euro... ob es zu keinem problem für vw wird?? wenn viele die aktien verscherbeln und vw ciao sagen... wo kommen die ganzen neuen arbeiter her??
!
Dieser Beitrag wurde moderiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.059 von ionmed am 28.10.08 15:36:23ups habe mich verechner meinte 70.000
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.730.430 von Rhodanos am 28.10.08 14:58:47Wieviele Zocker, die heute früh noch VW im Depot hatten, werden wohl zu 1.000 verkauft haben? Wohl nur die wenigsten! Wer noch mehr haben wollte, beißt sich inzwischen in den A.... vor Wut!
Es ist schon spannend, was da in diesen Tagen passiert.
Ich schreibe deshalb mal einen längeren Beitrag, der sich etwas fundamentaler mit dem Szenario um die VW-Aktie beschäftigt. Allerdings unter Berücksichtigung von tiefgründigeren/politischen Faktoren.
Trotz Globalisierung hat nationale Wirtschaftspolitik nie aufgehört zu existieren. Mittlerweile ist es sogar so, daß nationale Wirtschaftspolitik auf die Managementebene verlagert.
Frankreich wird im Ausland gerne als das Musterbeispiel für Wirtschaftsnationalismus genannt.Ist ja auch so, wenn man sich Beispiele wie Alstom anschaut. Manager und Politiker kennen sich von Elite-Schulen und stützen sich gegenseitig.
Fast jedes Land fährt seinen eigenen, speziellen wirtschaftsprotektionistischen Kurs. China läßt keine Beteiligungen über 50% zu, in Rußland überwacht die Politik die Wirtschaft.
Aber wie sieht es in den angelsächsischen Ländern aus? Großbritannien und USA, die sich immer den freien Kapitalverkehr auf die Fahne geschrieben haben und Maximierung des Shareholder-Value als quasi einzig erstrebenswert ansehen?
Sie haben auch einen gewissen Schutz für ihre Wirtschaft entwickelt. Nämlich Finanzprodukte und Wirtschaftsakteure,
die sich anschicken, Firmen unter ihre Kontrolle zu bringen.
Hedge-Fonds, Private-Equity-Firmen, usw. investieren in für Laien schwer nachvollziehbare Finanzprodukte, entwickeln diese vielleicht sogar und sie sammeln Gelder ein, um damit die Kontrolle über Firmen zu bekommen. Haben sie diese Kontrolle, suchen sie nach Möglichkeiten der schnellen Wertmaximierung, allerdings nur zu ihrem eigenen Wohl.
Beispielsweise durch Verlagerung von Firmenteilen ins Ausland oder Ausschüttung der Firmenkasse in Form einer Sonderdividende.
Von der Allgemeinheit wird diese Handlung als unmoralisch angesehen, weil eine geplünderte Firmenkasse die Substanz eines Unternehmens gefährdet und es seiner Wachstumsmöglichkeiten beraubt. In der Presse liest man sehr oft, daß ein Konzern, der eine prall gefüllte Firmenkasse hortet, bei "Firmenjägern" Begehrlichkeiten weckt. Nur hat es ein solcher Firmenjäger lediglich auf das legale Absaugen dieses Kapitals abgesehen. Die Motive seines Investment-Engagements sind nicht zum Wohle der Firma, sondern aus rein egoistischen Gründen.
Gerade die USA und Großbritannien waren immer stolz auf diese Wirtschaftsakteure. Sie mehrten zum einen das Kapital der Anleger (zahlreiche Unis aus den USA, wie Havard, haben ihre Gelder in solchen Fonds z.B. angelegt) und zum anderen handelten diese Fonds und Gesellschaften oft zum Wohle der amerikanischen und britischen Wirtschaft, indem sie europäische Firmen übernahmen und später entweder mit einem amerikanischen Konzern fusionierten (z.B. BERU mit BorgWarner) oder den Firmensitz gleich in die USA verlegten (Celanese). So wurde auch Know-How abgezogen. Ein Teil der Wirtschaftsstärke der USA und Großbritanniens ist also auf das Ansammeln von Kapital und die damit zu erlangende Kontrolle über Firmen zurückzuführen.
Es wurde dabei streng auf die von den Kapitalmärkten diktierten Spielregeln geschaut. Ist zuviel Geld in der Firmenkasse, konnte es passieren, daß ein Konzern ins Visier geriet (Deutsche Börse AG). Konglomerate wurden sowieso nicht geduldet und paßten erst recht nicht in das Bild eines Firmenjägers. Sobald ein Konzern als Konglomerat aufgestellt ist, liefe er Gefahr ins Visier von Fonds zu geraten, weil an der Börse die Einzelteile höher bewertet werden, als ein Gesamtkonzern.
Fonds wie TCI und Atticus gehen dabei sogar soweit, daß sie die Deutsche Börse AG aufspalten und zerlegen wollen. Die Terminbörse EUREX soll weg, Clearstream soll weg und der übrig verbliebene Torso mit CME fusioniert werden. Selbst progressive Stimmen sehen in einer solchen Vorgehensweise keinen Sinn. Die Deutsche Börse AG ist definitiv mehr wert in seiner jetzigen Struktur, in seiner Gesamtheit.
Hauptsache schnellen Wert schaffen, den Kurs hochtreiben und sich dann aus dem Engagement zurückziehen. Was hinterher mit der Firma, den Mitarbeitern oder dem Finanzplatz Deutschland passiert, ist diesen Fonds völlig gleichgültig.Die Bosse dieser Fonds und PE-Gesellschaften, wie ein Christopher Hohn, treten nicht in die Öffentlichkeit. Sie sehen zu, daß sie sich vor möglichst niemandem für ihr Handeln rechtfertigen müssen. Oberflächlich stellen sie sich noch als Gutmenschen dar, indem sie vorgaukeln, sie handeln sozial ("The Children's Investment Fonds"). In etwa so unmoralisch, als würde ein Drogenboss 20% seiner Einnahmen an wohltätige Zwecke spenden. Daß dabei immer noch der größte Batzen an die Verwalter dieser eingesammelten Gelder in Form von Gebühren, Boni und Provisionen geht, wird dabei genauso übersehen, wie die Tatsache, daß die Gelder oft unmoralisch erlangt wurden. Es hat nichts mit verantwortungsvollem unternehmerischem Handeln zu tun, wenn eine Firma hinterher ob der Gier der eingestiegenen Investoren platt am Boden liegt. Und diese Investoren wissen ganz genau, was sie tun und was sie mit ihrem Einstieg bewirken.
Was hat das ganze mit VW und Porsche zu tun?
Großbritannien hat quasi seine ganze Autoindustrie verloren. Die stolzen Flaggschiffe Rolls-Royce und Bentley gingen aus industriell-logischen Gründen an VW/BMW. Ich kann mich noch sehr genau an die Presseberichte erinnern. In den USA und Großbritannien versuchten Milliardäre bis zuletzt verzweifelt, den Verkauf von Rolls-Royce und Bentley an VW zu verhindern. Als am Ende aus industriellen Gründen (Fortführung von F&E) der Zuschlag an VW ging, sollen in den Bürotürmen Sätze gefallen sein, wie "Jetzt haben die Nazis endlich, was sie wollen". Ein anderer Reicher aus GB/USA (?) sagte damals im TV: "Jetzt gehen die Automarken an VW, ein Kind Hitlers!"
Man hat das in Großbritannien nie verwinden können, zumal auch noch Rover den Bach runterging.
Großbritannien hatte dann zwischenzeitlich ein anderes Flaggschiff hochgezogen: Die Finanzindustrie. Sie war/ist der ganze Stolz der Briten. London als Finanzmetropole Europas, gleich hinter New York.
Am 30.10.2005, also vor genau drei Jahren, hat Porsche erstmals die Absicht erklärt, VW aus dem Visier von Finanzinvestoren zu nehmen. Im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" sagte Wiedeking: "Als wir kauften, haben viele andere auch gekauft, und zwar in großem Umfang und zu Preisen, die wir nie hätten zahlen wollen. Garantiert haben wir auch einigen Investmentbankern einen möglichen Deal zerschlagen."
Die Fonds kauften sich überhaupt massiv in deutsche Unternehmen ein und in Wirtschafts-Magazinen wurden gelegentlich Rankings veröffentlicht, daß der Streubesitz von deutschen AGs zunehmend in die Hände ausländischer Investoren wandert.
Konzerne wie Continental hatten zeitweise 60-70% Aktionäre aus dem Ausland. Conti war denen allerdings immer wurscht. Die wollten nur ihre Dividende sehen.
Die britische Presse schäumte, als Porsche 2005 bekannt gab, VW schützen zu wollen. Man hatte wohl mit der Finanzindustrie die letzte Möglichkeit gesehen, den Deutschen bei der Dominanz im Automobilsektor dazwischen zu hauen und so auch die britischen Autoflaggschiffe wieder zurückzuerhalten. Was wurden nicht alles für Szenarien diskutiert? Investoren könnten VW übernehmen, zerschlagen, usw. Audi wäre alleine an der Börse mehr wert, als der gesamte VW-Konzern und lauter solche Spekulationen.
Auch hier im w-o-Forum wurde noch 2006 darüber diskutiert:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/974135-1-10/audi-…
Da Porsche nie übernommen werden konnte, da in Familienbesitz, war das ganze Bemühen mit Porsches Einstieg Makulatur. Bis auf BAIN Capital war auch kein Finanzinvestor mit einer größeren Position mehr bei VW engagiert.Die Fonds gaben mehr oder weniger VW auf. Außerdem ging die britisch-deutsche Fehde längst auf anderem Terrain weiter.
Nämlich bei den Börsenhandelsplätzen. Die Fonds kauften sich bei allen nennenswerten Handelsplätzen ein (Deutsche Börse,
Chicago Mercantile Exchange, Euronext, LSE, u.a.). Zum Eklat kam es dann, als Vorstandschef Werner Seifert ein Übernahmeangebot an die London Stock Exchange machte. Normalerweise müßte es Hedge-Fonds ja recht sein, wenn es zu Fusionen und Übernahmeangeboten kommt, denn sie waren ja an der LSE beteiligt. Hier aber drehten sie völlig durch. Sie pfiffen Seifert zurück, sägten ihn und Aufsichtsrat Breuer gleich mit ab. Sie wollten ums Verrecken nicht, daß die LSE vom deutschen Wettbewerber übernommen wird. Lieber hätten sie die Euronext und die Deutsche Börse verschmolzen. Die hessische Landesregierung sah aber voraus, daß eine solche Fusion zu Lasten des Finanzplatzes Frankfurt gegangen wäre und beharrte auf ihrer Position. Die Franzosen sahen keine Möglichkeit mehr, die Deutsche Börse mit Euronext kontrollieren zu können und bliesen das ganze ab.
Es ist feste davon auszugehen, daß die Fonds, vielleicht auch mit Rückendeckung der britischen Politik, die Deutschen schon aus ideologischen Gründen nicht zum Zuge kommen lassen wollten. Nicht, daß der älteste Handelsplatz der Welt genauso wie Rolls-Royce an die Deutschen gegangen wäre.
Es muss ja auch einen Grund haben, wieso ausgerechnet die Briten und Amerikaner auf die oft von der Bundesregierung geforderte Kontrolle solcher Hedge-Fonds und Private-Equities bewußt verzichteten und die Einwände der Deutschen Regierung ignorierten. Ein Grund ist: Weil diese Fonds im Kern angelsächsische Interessen auf wirtschaftsnationaler Ebene vertreten. Wieso sollte man diese in ihrem Handeln einschränken?
Die Familien Porsche, Piech und ein Herr Wiedeking haben das immer erkannt. Weil sie am nahsten am Geschehen dran sind. Ein Herr Piech weiß deshalb, wie er am Verhandlungstisch einer Familie Wallenberg begegnen muss, die ihre skandinavischen Interessen vertritt. MAN ist es nicht gelungen, Scania zu übernehmen. VW ging da erfolgreicher vor.
Auch wenn es so aussieht, als wären Porsche und Piech untereinander nicht grün - Blut ist dicker als Wasser und im Kern geht es darum, das Lebenswerk des Ingenieurs Ferdinand Porsche zu sichern. Angelsächsische Fonds hätten sich ins Fäustchen gelacht, wenn sie VW übernommen und zerlegt hätten. Die antideutschen Ressentiments sind oftmals noch deutlich vorhanden. Sowohl in GB als auch in Frankreich.
Die USA hegten keine solchen Ressentiments, weil sie sich ihrer Macht immer bewußt waren und davon ausgingen, daß ihren Konzernen schon allein aufgrund ihrer hohen Marktkapitalisierung kein europäischer Konkurrent was anhaben konnte, schon gar nicht in Form einer feindlichen Übernahme. Nur das mit Chrysler haben sie krumm genommen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,466507,00.html).
Was passiert heute? Die Spekulationsblase platzt und einer der letzten Prunkstücke der britischen Industrie - die agile Finanzindustrie - bricht quasi zusammen. Banken werden verstaatlicht und die von der Regierung geschützten Hedge-Fonds haben Probleme ihre Anleger auszuzahlen, so daß sie sich sogar von ihrem Gold trennen müssen (auch mit ein Grund, warum der Goldpreis vergleichsweise so niedrig ist).
Porsche und VW aber haben die alle ausgetrickst. Sowohl auf der Insel, als auch in den USA. Porsche und VW sind auf dem Weg, zum wahrscheinlich weltweit größten Familienunternehmen zu werden, während Großbritannien gar keine Autoindustrie mehr hat und die amerikanischen Autobauer pro Quartal ein Milliardenloch nach dem anderen reißen und ohne staatliche Hilfe praktisch nicht zukunftsfähig sind.
Die Hedge-Fonds liegen genauso platt am Boden und mit ihnen die Anleger, die denen ihr Geld zur Verfügung gestellt haben. Schon vor dem VW-Zock waren diese Fonds teilweise angezählt, aber jetzt sind sprichwörtlich bei einigen die Bomben eingeschlagen und haben tiefe Krater gerissen.
Nach dem Ende des Kalten Krieges gab es keine "gelebten" Feindschaften mehr. Alle Staaten bemühten sich, wirtschaftlich so stark zu werden, um in der Welt politisch mitspielen zu können. Selbst China und Rußland öffneten sich. Im verdeckten aber haben die Feindschaften/Ressentiments zwischen den Staaten nie wirklich aufgehört zu existieren. Das Streben nach Wohlstand stand im Vordergrund und stellte nationale Belange in den Hintergrund.
Ich persönlich beobachte sehr genau, wie sich unsere Politiker in Zeiten wie diesen verhalten, insbesondere in außenpolitischen Angelegenheiten. In den letzten Monaten setzten wirtschaftliche Entwicklungen ein, die den Stolz starker Industrienationen bis aufs Mark erschütterten.
An der VW-Sache jedenfalls sind einige Flaggschiffe zerschollen und gesunken, die eigentlich in Position gebracht wurden, genau das Gegenteil zu bewirken. Porsche und Piech wußten das vorausschauend zu verhindern. Die Frage ist, wohin diese Entwicklung politisch führen mag. Ich bin überzeugt, im Ausland sitzen jetzt einige (wirtschafts)politische Akteure, die ob der sich herauskristallisierten deutschen Dominanz mehr als angefressen sind. Bezweckt werden sollte nämlich was anderes.
Ich schreibe deshalb mal einen längeren Beitrag, der sich etwas fundamentaler mit dem Szenario um die VW-Aktie beschäftigt. Allerdings unter Berücksichtigung von tiefgründigeren/politischen Faktoren.
Trotz Globalisierung hat nationale Wirtschaftspolitik nie aufgehört zu existieren. Mittlerweile ist es sogar so, daß nationale Wirtschaftspolitik auf die Managementebene verlagert.
Frankreich wird im Ausland gerne als das Musterbeispiel für Wirtschaftsnationalismus genannt.Ist ja auch so, wenn man sich Beispiele wie Alstom anschaut. Manager und Politiker kennen sich von Elite-Schulen und stützen sich gegenseitig.
Fast jedes Land fährt seinen eigenen, speziellen wirtschaftsprotektionistischen Kurs. China läßt keine Beteiligungen über 50% zu, in Rußland überwacht die Politik die Wirtschaft.
Aber wie sieht es in den angelsächsischen Ländern aus? Großbritannien und USA, die sich immer den freien Kapitalverkehr auf die Fahne geschrieben haben und Maximierung des Shareholder-Value als quasi einzig erstrebenswert ansehen?
Sie haben auch einen gewissen Schutz für ihre Wirtschaft entwickelt. Nämlich Finanzprodukte und Wirtschaftsakteure,
die sich anschicken, Firmen unter ihre Kontrolle zu bringen.
Hedge-Fonds, Private-Equity-Firmen, usw. investieren in für Laien schwer nachvollziehbare Finanzprodukte, entwickeln diese vielleicht sogar und sie sammeln Gelder ein, um damit die Kontrolle über Firmen zu bekommen. Haben sie diese Kontrolle, suchen sie nach Möglichkeiten der schnellen Wertmaximierung, allerdings nur zu ihrem eigenen Wohl.
Beispielsweise durch Verlagerung von Firmenteilen ins Ausland oder Ausschüttung der Firmenkasse in Form einer Sonderdividende.
Von der Allgemeinheit wird diese Handlung als unmoralisch angesehen, weil eine geplünderte Firmenkasse die Substanz eines Unternehmens gefährdet und es seiner Wachstumsmöglichkeiten beraubt. In der Presse liest man sehr oft, daß ein Konzern, der eine prall gefüllte Firmenkasse hortet, bei "Firmenjägern" Begehrlichkeiten weckt. Nur hat es ein solcher Firmenjäger lediglich auf das legale Absaugen dieses Kapitals abgesehen. Die Motive seines Investment-Engagements sind nicht zum Wohle der Firma, sondern aus rein egoistischen Gründen.
Gerade die USA und Großbritannien waren immer stolz auf diese Wirtschaftsakteure. Sie mehrten zum einen das Kapital der Anleger (zahlreiche Unis aus den USA, wie Havard, haben ihre Gelder in solchen Fonds z.B. angelegt) und zum anderen handelten diese Fonds und Gesellschaften oft zum Wohle der amerikanischen und britischen Wirtschaft, indem sie europäische Firmen übernahmen und später entweder mit einem amerikanischen Konzern fusionierten (z.B. BERU mit BorgWarner) oder den Firmensitz gleich in die USA verlegten (Celanese). So wurde auch Know-How abgezogen. Ein Teil der Wirtschaftsstärke der USA und Großbritanniens ist also auf das Ansammeln von Kapital und die damit zu erlangende Kontrolle über Firmen zurückzuführen.
Es wurde dabei streng auf die von den Kapitalmärkten diktierten Spielregeln geschaut. Ist zuviel Geld in der Firmenkasse, konnte es passieren, daß ein Konzern ins Visier geriet (Deutsche Börse AG). Konglomerate wurden sowieso nicht geduldet und paßten erst recht nicht in das Bild eines Firmenjägers. Sobald ein Konzern als Konglomerat aufgestellt ist, liefe er Gefahr ins Visier von Fonds zu geraten, weil an der Börse die Einzelteile höher bewertet werden, als ein Gesamtkonzern.
Fonds wie TCI und Atticus gehen dabei sogar soweit, daß sie die Deutsche Börse AG aufspalten und zerlegen wollen. Die Terminbörse EUREX soll weg, Clearstream soll weg und der übrig verbliebene Torso mit CME fusioniert werden. Selbst progressive Stimmen sehen in einer solchen Vorgehensweise keinen Sinn. Die Deutsche Börse AG ist definitiv mehr wert in seiner jetzigen Struktur, in seiner Gesamtheit.
Hauptsache schnellen Wert schaffen, den Kurs hochtreiben und sich dann aus dem Engagement zurückziehen. Was hinterher mit der Firma, den Mitarbeitern oder dem Finanzplatz Deutschland passiert, ist diesen Fonds völlig gleichgültig.Die Bosse dieser Fonds und PE-Gesellschaften, wie ein Christopher Hohn, treten nicht in die Öffentlichkeit. Sie sehen zu, daß sie sich vor möglichst niemandem für ihr Handeln rechtfertigen müssen. Oberflächlich stellen sie sich noch als Gutmenschen dar, indem sie vorgaukeln, sie handeln sozial ("The Children's Investment Fonds"). In etwa so unmoralisch, als würde ein Drogenboss 20% seiner Einnahmen an wohltätige Zwecke spenden. Daß dabei immer noch der größte Batzen an die Verwalter dieser eingesammelten Gelder in Form von Gebühren, Boni und Provisionen geht, wird dabei genauso übersehen, wie die Tatsache, daß die Gelder oft unmoralisch erlangt wurden. Es hat nichts mit verantwortungsvollem unternehmerischem Handeln zu tun, wenn eine Firma hinterher ob der Gier der eingestiegenen Investoren platt am Boden liegt. Und diese Investoren wissen ganz genau, was sie tun und was sie mit ihrem Einstieg bewirken.
Was hat das ganze mit VW und Porsche zu tun?
Großbritannien hat quasi seine ganze Autoindustrie verloren. Die stolzen Flaggschiffe Rolls-Royce und Bentley gingen aus industriell-logischen Gründen an VW/BMW. Ich kann mich noch sehr genau an die Presseberichte erinnern. In den USA und Großbritannien versuchten Milliardäre bis zuletzt verzweifelt, den Verkauf von Rolls-Royce und Bentley an VW zu verhindern. Als am Ende aus industriellen Gründen (Fortführung von F&E) der Zuschlag an VW ging, sollen in den Bürotürmen Sätze gefallen sein, wie "Jetzt haben die Nazis endlich, was sie wollen". Ein anderer Reicher aus GB/USA (?) sagte damals im TV: "Jetzt gehen die Automarken an VW, ein Kind Hitlers!"
Man hat das in Großbritannien nie verwinden können, zumal auch noch Rover den Bach runterging.
Großbritannien hatte dann zwischenzeitlich ein anderes Flaggschiff hochgezogen: Die Finanzindustrie. Sie war/ist der ganze Stolz der Briten. London als Finanzmetropole Europas, gleich hinter New York.
Am 30.10.2005, also vor genau drei Jahren, hat Porsche erstmals die Absicht erklärt, VW aus dem Visier von Finanzinvestoren zu nehmen. Im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" sagte Wiedeking: "Als wir kauften, haben viele andere auch gekauft, und zwar in großem Umfang und zu Preisen, die wir nie hätten zahlen wollen. Garantiert haben wir auch einigen Investmentbankern einen möglichen Deal zerschlagen."
Die Fonds kauften sich überhaupt massiv in deutsche Unternehmen ein und in Wirtschafts-Magazinen wurden gelegentlich Rankings veröffentlicht, daß der Streubesitz von deutschen AGs zunehmend in die Hände ausländischer Investoren wandert.
Konzerne wie Continental hatten zeitweise 60-70% Aktionäre aus dem Ausland. Conti war denen allerdings immer wurscht. Die wollten nur ihre Dividende sehen.
Die britische Presse schäumte, als Porsche 2005 bekannt gab, VW schützen zu wollen. Man hatte wohl mit der Finanzindustrie die letzte Möglichkeit gesehen, den Deutschen bei der Dominanz im Automobilsektor dazwischen zu hauen und so auch die britischen Autoflaggschiffe wieder zurückzuerhalten. Was wurden nicht alles für Szenarien diskutiert? Investoren könnten VW übernehmen, zerschlagen, usw. Audi wäre alleine an der Börse mehr wert, als der gesamte VW-Konzern und lauter solche Spekulationen.
Auch hier im w-o-Forum wurde noch 2006 darüber diskutiert:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/974135-1-10/audi-…
Da Porsche nie übernommen werden konnte, da in Familienbesitz, war das ganze Bemühen mit Porsches Einstieg Makulatur. Bis auf BAIN Capital war auch kein Finanzinvestor mit einer größeren Position mehr bei VW engagiert.Die Fonds gaben mehr oder weniger VW auf. Außerdem ging die britisch-deutsche Fehde längst auf anderem Terrain weiter.
Nämlich bei den Börsenhandelsplätzen. Die Fonds kauften sich bei allen nennenswerten Handelsplätzen ein (Deutsche Börse,
Chicago Mercantile Exchange, Euronext, LSE, u.a.). Zum Eklat kam es dann, als Vorstandschef Werner Seifert ein Übernahmeangebot an die London Stock Exchange machte. Normalerweise müßte es Hedge-Fonds ja recht sein, wenn es zu Fusionen und Übernahmeangeboten kommt, denn sie waren ja an der LSE beteiligt. Hier aber drehten sie völlig durch. Sie pfiffen Seifert zurück, sägten ihn und Aufsichtsrat Breuer gleich mit ab. Sie wollten ums Verrecken nicht, daß die LSE vom deutschen Wettbewerber übernommen wird. Lieber hätten sie die Euronext und die Deutsche Börse verschmolzen. Die hessische Landesregierung sah aber voraus, daß eine solche Fusion zu Lasten des Finanzplatzes Frankfurt gegangen wäre und beharrte auf ihrer Position. Die Franzosen sahen keine Möglichkeit mehr, die Deutsche Börse mit Euronext kontrollieren zu können und bliesen das ganze ab.
Es ist feste davon auszugehen, daß die Fonds, vielleicht auch mit Rückendeckung der britischen Politik, die Deutschen schon aus ideologischen Gründen nicht zum Zuge kommen lassen wollten. Nicht, daß der älteste Handelsplatz der Welt genauso wie Rolls-Royce an die Deutschen gegangen wäre.
Es muss ja auch einen Grund haben, wieso ausgerechnet die Briten und Amerikaner auf die oft von der Bundesregierung geforderte Kontrolle solcher Hedge-Fonds und Private-Equities bewußt verzichteten und die Einwände der Deutschen Regierung ignorierten. Ein Grund ist: Weil diese Fonds im Kern angelsächsische Interessen auf wirtschaftsnationaler Ebene vertreten. Wieso sollte man diese in ihrem Handeln einschränken?
Die Familien Porsche, Piech und ein Herr Wiedeking haben das immer erkannt. Weil sie am nahsten am Geschehen dran sind. Ein Herr Piech weiß deshalb, wie er am Verhandlungstisch einer Familie Wallenberg begegnen muss, die ihre skandinavischen Interessen vertritt. MAN ist es nicht gelungen, Scania zu übernehmen. VW ging da erfolgreicher vor.
Auch wenn es so aussieht, als wären Porsche und Piech untereinander nicht grün - Blut ist dicker als Wasser und im Kern geht es darum, das Lebenswerk des Ingenieurs Ferdinand Porsche zu sichern. Angelsächsische Fonds hätten sich ins Fäustchen gelacht, wenn sie VW übernommen und zerlegt hätten. Die antideutschen Ressentiments sind oftmals noch deutlich vorhanden. Sowohl in GB als auch in Frankreich.
Die USA hegten keine solchen Ressentiments, weil sie sich ihrer Macht immer bewußt waren und davon ausgingen, daß ihren Konzernen schon allein aufgrund ihrer hohen Marktkapitalisierung kein europäischer Konkurrent was anhaben konnte, schon gar nicht in Form einer feindlichen Übernahme. Nur das mit Chrysler haben sie krumm genommen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,466507,00.html).
Was passiert heute? Die Spekulationsblase platzt und einer der letzten Prunkstücke der britischen Industrie - die agile Finanzindustrie - bricht quasi zusammen. Banken werden verstaatlicht und die von der Regierung geschützten Hedge-Fonds haben Probleme ihre Anleger auszuzahlen, so daß sie sich sogar von ihrem Gold trennen müssen (auch mit ein Grund, warum der Goldpreis vergleichsweise so niedrig ist).
Porsche und VW aber haben die alle ausgetrickst. Sowohl auf der Insel, als auch in den USA. Porsche und VW sind auf dem Weg, zum wahrscheinlich weltweit größten Familienunternehmen zu werden, während Großbritannien gar keine Autoindustrie mehr hat und die amerikanischen Autobauer pro Quartal ein Milliardenloch nach dem anderen reißen und ohne staatliche Hilfe praktisch nicht zukunftsfähig sind.
Die Hedge-Fonds liegen genauso platt am Boden und mit ihnen die Anleger, die denen ihr Geld zur Verfügung gestellt haben. Schon vor dem VW-Zock waren diese Fonds teilweise angezählt, aber jetzt sind sprichwörtlich bei einigen die Bomben eingeschlagen und haben tiefe Krater gerissen.
Nach dem Ende des Kalten Krieges gab es keine "gelebten" Feindschaften mehr. Alle Staaten bemühten sich, wirtschaftlich so stark zu werden, um in der Welt politisch mitspielen zu können. Selbst China und Rußland öffneten sich. Im verdeckten aber haben die Feindschaften/Ressentiments zwischen den Staaten nie wirklich aufgehört zu existieren. Das Streben nach Wohlstand stand im Vordergrund und stellte nationale Belange in den Hintergrund.
Ich persönlich beobachte sehr genau, wie sich unsere Politiker in Zeiten wie diesen verhalten, insbesondere in außenpolitischen Angelegenheiten. In den letzten Monaten setzten wirtschaftliche Entwicklungen ein, die den Stolz starker Industrienationen bis aufs Mark erschütterten.
An der VW-Sache jedenfalls sind einige Flaggschiffe zerschollen und gesunken, die eigentlich in Position gebracht wurden, genau das Gegenteil zu bewirken. Porsche und Piech wußten das vorausschauend zu verhindern. Die Frage ist, wohin diese Entwicklung politisch führen mag. Ich bin überzeugt, im Ausland sitzen jetzt einige (wirtschafts)politische Akteure, die ob der sich herauskristallisierten deutschen Dominanz mehr als angefressen sind. Bezweckt werden sollte nämlich was anderes.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
@ionmed:
"mal angenommen... jeder vw mitarbeiter hatte 100 vw aktien so hat er aktuell 700.000 euro... "
Bei 100 Aktien hat er "nur" 70000 Euro und nicht 700000. Wär ja noch schöner, wenn jetzt alle VW'ler reich sind.
"mal angenommen... jeder vw mitarbeiter hatte 100 vw aktien so hat er aktuell 700.000 euro... "
Bei 100 Aktien hat er "nur" 70000 Euro und nicht 700000. Wär ja noch schöner, wenn jetzt alle VW'ler reich sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.153 von homer27 am 28.10.08 15:41:10bei 500 stück sind es immerhin 350.000 euro wer jetzt nicht verkauft ist selber schuld
Hallo,
nur mal so als Frage...
Wenn Porsche, wie einige vermuten, auch als Put-Verkäufer auftrat, haben sie ja ein "gewisses" Interese daran, dass diese Put-Optionen nicht getätigt werden. Wenn man mal guckt, dann sind die meisten Puts unter 200€ bzw. knapp darüber so dass sich ein Tätigen der Option noch nicht lohnt.
Nun, also, jetzt war der Kurs ja kurz davor unter die 200€ zu fallen, hab mich schon gewundert ob sie das zulassen da sie ja dadurch - falls sie wirklich auch puts angeboten haben - massiv Geld verlieren würden (zumindest potentiellen Gewinn opfern.. ).
Nun, am Wochenende die Antwort.
Hm.
Ist das so plausibel? Irgendwie muss Porsche ja die Zeit überbrücken bis die meisten Puts im Dezember dann verfallen - solange "darf" der Kurs ja, falls meine Logik stimmt, nicht unter 200 fallen.
Hm.
Zu einfach gedacht oder könnte das so hinkommen?
greets,
Stefan
nur mal so als Frage...
Wenn Porsche, wie einige vermuten, auch als Put-Verkäufer auftrat, haben sie ja ein "gewisses" Interese daran, dass diese Put-Optionen nicht getätigt werden. Wenn man mal guckt, dann sind die meisten Puts unter 200€ bzw. knapp darüber so dass sich ein Tätigen der Option noch nicht lohnt.
Nun, also, jetzt war der Kurs ja kurz davor unter die 200€ zu fallen, hab mich schon gewundert ob sie das zulassen da sie ja dadurch - falls sie wirklich auch puts angeboten haben - massiv Geld verlieren würden (zumindest potentiellen Gewinn opfern.. ).
Nun, am Wochenende die Antwort.
Hm.
Ist das so plausibel? Irgendwie muss Porsche ja die Zeit überbrücken bis die meisten Puts im Dezember dann verfallen - solange "darf" der Kurs ja, falls meine Logik stimmt, nicht unter 200 fallen.
Hm.
Zu einfach gedacht oder könnte das so hinkommen?
greets,
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.086 von ionmed am 28.10.08 15:38:04Vor einigen Jahren gab es mal am Neuen Markt auch eine Aktie, die sagenhaft in die Höhe schoss. Am Ende waren alle Firmen-Angestellten Millionäre. Irgendwann krachte es dann plötzlich, und die Firma stand kurz vor der Insolvenz. Nur die wenigsten hatten da ihre Aktien zum Höchstkurs schon versilbert und konnten damit in die wohlverdiente Frührente gehen!
Und noch ne Frage,
würde noch gerne short bei VW einsteigen, Enddatum entweder 17.12.08 oder Dezember 09.
Möglichst irgend ein simples Papier, ohne Knock-Out und ähnliche esoterischen Konstrukte , Strike zwischen 150 und 280.
Auch ein Papier welches die Volatilität des Wertes ausnutzt wäre fein.
Kann mir jemand was empfehlen? Scheint ja recht schwierig zu sein an normale Optionsscheine ranzukommen, keiner rückt sie raus
Btw, da ich mit OS keine praktische Erfahrung hab - wenn der Kurs unter den Strike-Wert fällt, wie komme ich dann an mein Geld? Über schlichten Verkauf bei Scoach, oder muss man sich direkt an den Emittenten wenden?
schonmal thx & bye,
Stefan
würde noch gerne short bei VW einsteigen, Enddatum entweder 17.12.08 oder Dezember 09.
Möglichst irgend ein simples Papier, ohne Knock-Out und ähnliche esoterischen Konstrukte , Strike zwischen 150 und 280.
Auch ein Papier welches die Volatilität des Wertes ausnutzt wäre fein.
Kann mir jemand was empfehlen? Scheint ja recht schwierig zu sein an normale Optionsscheine ranzukommen, keiner rückt sie raus
Btw, da ich mit OS keine praktische Erfahrung hab - wenn der Kurs unter den Strike-Wert fällt, wie komme ich dann an mein Geld? Über schlichten Verkauf bei Scoach, oder muss man sich direkt an den Emittenten wenden?
schonmal thx & bye,
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.061 von besttrading am 28.10.08 15:36:31Warum heißt es denn: ANAL-ysten?
Börsen Guru flippt aus. http://www.n-tv.de/1044541.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.214 von ionmed am 28.10.08 15:44:02Laß mal heute alle VW-Mitarbeiter ihre Belegschafts-Aktien auf einmal auf den Markt werden. Da würde ich gerne short sein, das gibt ein Blutbad! Geht aber nicht, die meisten Belegschafts-Aktien sind bis zu einem bestimmten Datum gesperrt! Das wird wohl viele Mitarbeiter sehr, sehr ärgern, wenn die Sperre um ist, wird der Kurs wohl nicht mehr so hoch stehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.336 von Kursbrecher am 28.10.08 15:50:56aus welcher gruft haben sie denn den befreit....ist schon der 11.11.
11uhr11.....der ist ja echt ne lachnummer...dieser wurzelsepp...
11uhr11.....der ist ja echt ne lachnummer...dieser wurzelsepp...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.262 von oblongobshort am 28.10.08 15:46:58deswegen sage ich... wer jetzt seine vw aktien, die er vor jahren billig gekauft hat...nicht verkauft ist selber schuld... lange wird es nicht so weiter gehen mit dem vw kurs... lieber jetzt für 700,- verkaufen als auf 1000,- zu warten... ist keine verkaufsempfehlung... habe nichts davon habe keine vw aktien und will auch keine ist nur so tipp...
Es könnte bald aus sein mit den Höheflügen der VW-Aktie. Es gibt einfach zu viele, die etwas dagegen haben und mächtig sind.
die Börsen (Indizes werden verfälscht)
die Anleger, die nicht in VW sind (Indizes werden verfälscht)
die Banken, die die Aktien liefern müssen und evtl. deswegen insolvent gehen
usw.
Wahrscheinlich sind Vertreter der obigen Gruppen schon in Verhandlungen mit der Politik, bzw dem Land Niedersachsen. Und die Politik kann auf Porsche immensen Druck ausüben.
die Börsen (Indizes werden verfälscht)
die Anleger, die nicht in VW sind (Indizes werden verfälscht)
die Banken, die die Aktien liefern müssen und evtl. deswegen insolvent gehen
usw.
Wahrscheinlich sind Vertreter der obigen Gruppen schon in Verhandlungen mit der Politik, bzw dem Land Niedersachsen. Und die Politik kann auf Porsche immensen Druck ausüben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.358 von oblongobshort am 28.10.08 15:52:19die werden wohl eher vorzugsaktien haben.
Willkommen im Casino VW: ein Intraday zum Niederknien!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.336 von Kursbrecher am 28.10.08 15:50:56Friedhelm hat schon recht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.398 von Matschie am 28.10.08 15:54:46Müßten dann aber Nachteils-Aktien heissen, nicht Vorzugs-Aktien!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.395 von Raibabänker am 28.10.08 15:54:40blödsinnn...versuch mal ne lawine aufzuhalten...mit gut zureden etwa......da wird ein extrem großes rad gedreht...und wer zwischen die speichen greift....dem fehlt danach was....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.433 von oblongobshort am 28.10.08 15:57:18Friedhelm Busch: "BaFin kommt mit dem Fahrrad nach Frankfurt ...."
Der Typ ist einfach Weltklasse!
Der Typ ist einfach Weltklasse!
Klare Worte von Friedhelm Busch! Er spricht mir aus der Seele. Hoffentlich wird dem VW-Schwachsinn bald ein Ende gesetzt! Fragt sich nur, wer das tun soll? Die Deutsche Börse? Die BAFIN? Nicht erst seit diesen Tagen eine Lachnummer!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.336 von Kursbrecher am 28.10.08 15:50:56Warum ist den der so angefressen. Auch VW geshortet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.474 von Dantyren am 28.10.08 15:59:31Bei Schneematsch brauchen die natürlich etwas länger!
Einfach köstlich!
Einfach köstlich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.395 von Raibabänker am 28.10.08 15:54:40politik kann was machen... einfach die 20% auf den markt schmeißen... ist schon fast sicher... das vw die 75% hat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.514 von Sandokana am 28.10.08 16:01:54Für was die Bafin noch gut ist weiß ich auch nicht! Spätestens nach den Mantelgeschäften und Kleinanlegerabzocke von Frick und Konsorten ist doch jeden klar das die Bafin und auch die Deutsche Börse ihre Aufgabe verfehlt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.433 von oblongobshort am 28.10.08 15:57:18klar hat er das
Ist doch Pervers das ganze, die Emittenten sorgen dafür das du nicht mal short gehen kannst, mit ihren willkürlichen Kursfeststellungen. Wenn zwischen Geld und Brief 20Euro ist dann hackt es für mich irgendwo aus.
Ist doch Pervers das ganze, die Emittenten sorgen dafür das du nicht mal short gehen kannst, mit ihren willkürlichen Kursfeststellungen. Wenn zwischen Geld und Brief 20Euro ist dann hackt es für mich irgendwo aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.579 von ionmed am 28.10.08 16:05:35das porsche 75% an vw hat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.579 von ionmed am 28.10.08 16:05:35 wozu ?
passt auf euch auf: VW zu shorten kann teuer sein:
By Christine Harper and Jeff Kearns
Oct. 28 (Bloomberg) -- Morgan Stanley fell as much as 26
percent in New York Stock Exchange composite trading while larger
rival Goldman Sachs Group Inc. fell as much as 11.5 percent.
Mark Lake, a spokesman for Morgan Stanley, declined to
comment. Spokespeople at New York-based Goldman Sachs didn't
immediately reply to requests seeking comment. Both investment
banks are based in New York.
Morgan Stanley was down $2.79, or 20.3 percent, to $10.93 at
10:55 a.m. after dropping as low as $10.15 earlier today. Goldman
was down $9.96, or 10.7 percent, to $82.92 after tumbling to
$82.22 earlier in the session.
``There's speculation that Goldman was involved in the
Volkswagen trade,'' said Michael Nasto, the senior trader at U.S.
Global Investors Inc., which manages $5 billion in San Antonio.
``Fundamentally, there's nothing else that we see that would be a
reason why this stock is down.''
By Christine Harper and Jeff Kearns
Oct. 28 (Bloomberg) -- Morgan Stanley fell as much as 26
percent in New York Stock Exchange composite trading while larger
rival Goldman Sachs Group Inc. fell as much as 11.5 percent.
Mark Lake, a spokesman for Morgan Stanley, declined to
comment. Spokespeople at New York-based Goldman Sachs didn't
immediately reply to requests seeking comment. Both investment
banks are based in New York.
Morgan Stanley was down $2.79, or 20.3 percent, to $10.93 at
10:55 a.m. after dropping as low as $10.15 earlier today. Goldman
was down $9.96, or 10.7 percent, to $82.92 after tumbling to
$82.22 earlier in the session.
``There's speculation that Goldman was involved in the
Volkswagen trade,'' said Michael Nasto, the senior trader at U.S.
Global Investors Inc., which manages $5 billion in San Antonio.
``Fundamentally, there's nothing else that we see that would be a
reason why this stock is down.''
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.474 von Dantyren am 28.10.08 15:59:31Der Typ hat keine Ahnung. Wenn er Kursmanipulation oder sonstige Gesetzesverstöße belegen kann, soll er halt die Unterlagen an das BaFin schicken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.336 von Kursbrecher am 28.10.08 15:50:56Börsen Guru flippt aus. http://www.n-tv.de/1044541.html
Friedhelm Busch ist ja so erregt, als ob er selbst unter dem Short-Squeeze-gelitten hat.
Er hat aber in dem Interview keine Sachverhalte genannt, mit welchen Bafin oder Herr Steinbrück ein Eingreifen beim VW-Kurs begründen sollten.
Es ist ja schließlich nicht die Aufgabe des Bafin oder des Herrn Steibrück, die Verluste der angelsächsischen Hedgefonds zu begrenzen.
Friedhelm Busch ist ja so erregt, als ob er selbst unter dem Short-Squeeze-gelitten hat.
Er hat aber in dem Interview keine Sachverhalte genannt, mit welchen Bafin oder Herr Steinbrück ein Eingreifen beim VW-Kurs begründen sollten.
Es ist ja schließlich nicht die Aufgabe des Bafin oder des Herrn Steibrück, die Verluste der angelsächsischen Hedgefonds zu begrenzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.579 von ionmed am 28.10.08 16:05:35Das sollen sie schön nicht machen!
Besser ist es, den ganzen Hedge-Fonds ein für allemal das Fürchten zu lehren.
Besser ist es, den ganzen Hedge-Fonds ein für allemal das Fürchten zu lehren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.632 von puettlingen am 28.10.08 16:08:46Die hat niemand gezwungen mitzumischen. Wenn es gut gegangen wäre, wäre das in Ordnung gewesen. Nun ist es halt schief gegangen und dann wird nach der Aufsicht gerufen. So funktioniert das aber nicht.
http://www.cnbc.com/id/15840232?video=908286575&play=1
CNBC news Wire
GOLDMAN SACHS GRP is getting Burn becaus Volkswagen is Fly High
CNBC news Wire
GOLDMAN SACHS GRP is getting Burn becaus Volkswagen is Fly High
bin gespannt was wir der merkel wieder an setuern fuer die VW spaekulationen bezahlen muessen. aber ich habe dafuer verständnis
Frankfurt (Reuters) - Die Finanzaufsicht BaFin nimmt den außerordentlich hohen Kursanstieg der Volkswagen-Aktie unter die Lupe.
"Wir schauen uns den Handel mit VW-Papiere auf mögliche Anhaltspunkte für Insiderhandel oder Marktmanipulationen an", sagte eine Sprecher der Behörde am Dienstag. Auf Basis dieser Untersuchung entscheide die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, ob sie eine formelle Prüfung einleite. Die Analyse dauere aber noch einige Zeit. "In dieser Woche ist keine Entscheidung zu erwarten", sagte die Sprecherin.
Die VW-Aktie stieg am Dienstag den zweiten Tag in Folge drastisch. Porsche hatte am Wochenende weitere Details zur geplanten VW-Mehrheitsübernahme bekanntgegeben. Daraufhin waren einige spekulative Investoren gezwungen, sich zu jedem Preis mit VW-Aktien einzudecken - denn sie hatten zuvor auf fallende Kurse gewettet und geliehene Papiere verkauft (Leerverkauf).
"Wir schauen uns den Handel mit VW-Papiere auf mögliche Anhaltspunkte für Insiderhandel oder Marktmanipulationen an", sagte eine Sprecher der Behörde am Dienstag. Auf Basis dieser Untersuchung entscheide die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, ob sie eine formelle Prüfung einleite. Die Analyse dauere aber noch einige Zeit. "In dieser Woche ist keine Entscheidung zu erwarten", sagte die Sprecherin.
Die VW-Aktie stieg am Dienstag den zweiten Tag in Folge drastisch. Porsche hatte am Wochenende weitere Details zur geplanten VW-Mehrheitsübernahme bekanntgegeben. Daraufhin waren einige spekulative Investoren gezwungen, sich zu jedem Preis mit VW-Aktien einzudecken - denn sie hatten zuvor auf fallende Kurse gewettet und geliehene Papiere verkauft (Leerverkauf).
Die bei Porsche müssen einen Kasper gefressen haben:
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem rasanten Kursanstieg der VW-Aktie befürchtet Großaktionär Porsche eine Verzerrung ihrer Bilanz. "Wir haben kein Interesse daran, VW zu ökonomisch sinnlosen Kursen auf die Bücher zu nehmen", sagte ein Porsche-Sprecher am Dienstag im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Nach einem Kursrückgang würde das zu einem Abschreibungsbedarf führen, der die Bilanz belaste.
"Ein fairer Wert für VW liegt sicherlich unter dem derzeitigen Kurs", sagte der Sprecher. Porsche hatte bei seinem Übernahmeangebot für VW im vergangenen Jahr rund 100,92 EUR je Stammaktie geboten.
-Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 217,
herbert.rude@dowjones.com
DJG/hru/rio
(END) Dow Jones Newswires
October 28, 2008 11:33 ET (15:33 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem rasanten Kursanstieg der VW-Aktie befürchtet Großaktionär Porsche eine Verzerrung ihrer Bilanz. "Wir haben kein Interesse daran, VW zu ökonomisch sinnlosen Kursen auf die Bücher zu nehmen", sagte ein Porsche-Sprecher am Dienstag im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Nach einem Kursrückgang würde das zu einem Abschreibungsbedarf führen, der die Bilanz belaste.
"Ein fairer Wert für VW liegt sicherlich unter dem derzeitigen Kurs", sagte der Sprecher. Porsche hatte bei seinem Übernahmeangebot für VW im vergangenen Jahr rund 100,92 EUR je Stammaktie geboten.
-Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 217,
herbert.rude@dowjones.com
DJG/hru/rio
(END) Dow Jones Newswires
October 28, 2008 11:33 ET (15:33 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.931 von Raibabänker am 28.10.08 16:27:59wird nichts bei rum kommen. Seien wir doch froh.
Die Kleinanleger konnten ein paar Euro machen. Wer von den Kleinanlegern leer verkauft ist, ist selbst schuld. Da habe ich kein Mitleid.
Ist mir doch lieber, wie einer eben so schön schrieb, als daß VW in andere Hände geht.
Immer das dämliche Gejammere von uns Deutschen.
Und wenn Porsche sich ein paar Milliarden aus Amerika wiederholt von den zig-Milliarden, die diese uns ganz link untergeschoben haben, dann kann ich lediglich Beifall klatschen
Die Kleinanleger konnten ein paar Euro machen. Wer von den Kleinanlegern leer verkauft ist, ist selbst schuld. Da habe ich kein Mitleid.
Ist mir doch lieber, wie einer eben so schön schrieb, als daß VW in andere Hände geht.
Immer das dämliche Gejammere von uns Deutschen.
Und wenn Porsche sich ein paar Milliarden aus Amerika wiederholt von den zig-Milliarden, die diese uns ganz link untergeschoben haben, dann kann ich lediglich Beifall klatschen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.069 von toddy24 am 28.10.08 16:35:54das heißt auf Deutsch, Porsche kauft im Moment definitiv nicht. Die wären ja auch blöd. Hoffentlich ziehen sie alle Optionen
short sperre bei fast allen banken.
nun erinnert mich das sehr stark an amitelo...
und das bei einem dax titel!!
nun erinnert mich das sehr stark an amitelo...
und das bei einem dax titel!!
FRANKFURT (Dow Jones)--
Der Höhenflug der Volkswagen-Aktie hat sich auch am Dienstag fortgesetzt. Mit dem kurzzeitigen Sprung über die Marke von 1.000 EUR pro Aktie war der Wolfsburger Automobilbauer zeitweise das wertvollste Unternehmen der Welt - noch vor dem US-Mineralölkonzern Exxon Mobil Corp .
Sehr zum Ärger einzelner Investoren sieht die Deutsche Börse bisher noch keinen Grund zum Eingreifen.
Für eine Aktie von Europas größtem Automobilbauer zahlten Anleger am Morgen zeitweise 1.005 EUR und damit fast doppelt so viel wie am Montag. Bereits zum Wochenstart hatte sich der Kurs des Papiers verdreifacht. An beiden Tagen sorgte die VW-Aktie dafür, dass sich der Leitindex DAX trotz überwiegend negativer Kurse im Plus hielt. Gegen 15.53 Uhr notierte die VW-Aktie 32% über dem Vortageskurs bei 686,04 EUR.
Die Gründe für die starken Kursbewegungen waren Analysten zufolge einmal mehr rein spekulativer Natur. Die Banken, mit denen die Porsche Automobil Holding SE die Optionsgeschäfte vereinbart habe, hätten wahrscheinlich VW-Aktien gekauft und diese an andere Investoren wie Hedgefonds verliehen, um eine Leihgebühr zu kassieren.
Die Hedgefonds, die ihrerseits auf fallende Kurse spekulierten, verkauften die Papiere wieder, um sie später billiger zurückzukaufen und die Differenz zu kassieren (Leerverkäufe). Je dichter der Zeitpunkt rückt, zu dem die Optionen eingelöst werden müssen, um so mehr Hedgefonds müssten nun VW-Aktien am Markt zurückkaufen, um die geliehenen Papiere zurückgeben zu können.
Weil nur wenige VW-Aktien am Markt verfügbar sind, kommt es zu starken Kursausschlägen. Wie wenige Papiere tatsächlich handelbar sind, hatte der VW-Großaktionär am Sonntag klar gemacht. Da verkündete der Stuttgarter Sportwagenhersteller überraschend, er strebe nicht nur eine Dreiviertelmehrheit bei Volkswagen an, sondern habe sich bereits direkt und über Optionen 74,1% an dem Wolfsburger Konzern gesichert.
Das Land Niedersachsen als zweitgrößter Aktionär besitzt rund 20,1% der VW-Papiere und würde seinen Anteil eher aufstocken, um seinen Einfluss bei dem wichtigsten Arbeitgeber der Region zu erhalten als bei solchen Kursen Kasse zu machen. "Das ist ein sehr attraktiver Preis", sagte Finanzminister Hartmut Möllring (CDU) zu Dow Jones Newswires. Das Land verstehe sich jedoch als strategischer Investor. "Wir spekulieren und zocken nicht."
Von den verbleibenden knapp 6% liegt zudem ein Großteil bei Pensionsfonds und in Portfolios, die Aktienindizes nachbilden. Damit tendiert der Anteil verfügbarer VW-Aktien gegen Null.
Ein Porsche-Sprecher sagte am Dienstag, das Unternehmen verkaufe trotz des lukrativen Kurses keine seiner VW-Aktien. Eine solche Kursexplosion liege nicht im Interesse des Großaktionärs, betonte er. "Wir gehen davon aus, dass sich der Kurs irgendwann wieder beruhigt."
Zu Jahresbeginn hatte die Volkswagen-Aktie noch bei rund 150 EUR notiert. Realistischerweise müsste der Kurs gegenwärtig um die 69 bis 87 EUR liegen, sagen Analysten.
Kritik gab es von Deutschlands größter Fondsgesellschaft DWS, die von der Deutschen Börse eine Änderung der Regeln für die Zusammensetzung des DAX forderte. "Ich kritisiere heftig, dass ein Unternehmen wie Porsche in unverantwortlicher Art und Weise den VW-Kurs manipuliert", sagte DWS-Geschäftsführer Klaus Kaldemorgen der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe).
Porsche wehrte sich gegen den Vorwurf. "Hier werden Ursache und Wirkung vertauscht", sagte der Sprecher. Diejenigen, die auf fallende Kurse gewettet hätten und sich jetzt mit VW-Aktien eindecken müssten, hätten die Turbulenzen verursacht.
Trotz der Verwerfungen auf der Kurstafel sah die Deutsche Börse keinen Grund, die VW-Aktie vom Handel auszusetzen. Auch für den Rausschmiss des Wertes aus dem Leitindex sieht der Börsenbetreiber keinen Grund: "Die Börse richtet sich nach den Regularien", sagte ein Sprecher. Danach fliegt ein Wert aus dem DAX, wenn der Anteil der frei verfügbaren Papiere unter 5% rutscht.
Unterdessen nimmt die Finanzaufsicht (BaFin) den rasanten Kursanstieg unter die Lupe. "Wir prüfen auf Insiderhandel und Marktmanipulation", sagte eine Sprecherin der Bonner Behörde. Ob daraufhin eine formelle Untersuchung eingeleitet werde, sei aber noch nicht entschieden.
Möglicherweise wird sich die Situation aber bald entspannen. Denn für den späten Abend kündigte der Indexbetreiber Stoxx Limited ein "Index Update" an. Stoxx untersuche "die Situation um das Index-Unternehmen Volkswagen", erklärte die Gesellschaft, die von Deutscher Börse, Dow Jones & Co und der SIX Swiss Exchange getragen wird. Details nannte Stoxx nicht. Analyst Klaus Stabel von der Wertpapierhandelsbank ICF rechnete damit, dass es um das Gewicht der Volkswagen-Aktie im DAX gehen. "VW sorgt für DAX-Bewegungen von 400 Punkten und mehr, das gab es noch nie bei einem Einzelwert."
Webseiten: http://www.porsche-se.com
http://www.volkswagenag.com
http://www.niedersachsen.de/
Der Höhenflug der Volkswagen-Aktie hat sich auch am Dienstag fortgesetzt. Mit dem kurzzeitigen Sprung über die Marke von 1.000 EUR pro Aktie war der Wolfsburger Automobilbauer zeitweise das wertvollste Unternehmen der Welt - noch vor dem US-Mineralölkonzern Exxon Mobil Corp .
Sehr zum Ärger einzelner Investoren sieht die Deutsche Börse bisher noch keinen Grund zum Eingreifen.
Für eine Aktie von Europas größtem Automobilbauer zahlten Anleger am Morgen zeitweise 1.005 EUR und damit fast doppelt so viel wie am Montag. Bereits zum Wochenstart hatte sich der Kurs des Papiers verdreifacht. An beiden Tagen sorgte die VW-Aktie dafür, dass sich der Leitindex DAX trotz überwiegend negativer Kurse im Plus hielt. Gegen 15.53 Uhr notierte die VW-Aktie 32% über dem Vortageskurs bei 686,04 EUR.
Die Gründe für die starken Kursbewegungen waren Analysten zufolge einmal mehr rein spekulativer Natur. Die Banken, mit denen die Porsche Automobil Holding SE die Optionsgeschäfte vereinbart habe, hätten wahrscheinlich VW-Aktien gekauft und diese an andere Investoren wie Hedgefonds verliehen, um eine Leihgebühr zu kassieren.
Die Hedgefonds, die ihrerseits auf fallende Kurse spekulierten, verkauften die Papiere wieder, um sie später billiger zurückzukaufen und die Differenz zu kassieren (Leerverkäufe). Je dichter der Zeitpunkt rückt, zu dem die Optionen eingelöst werden müssen, um so mehr Hedgefonds müssten nun VW-Aktien am Markt zurückkaufen, um die geliehenen Papiere zurückgeben zu können.
Weil nur wenige VW-Aktien am Markt verfügbar sind, kommt es zu starken Kursausschlägen. Wie wenige Papiere tatsächlich handelbar sind, hatte der VW-Großaktionär am Sonntag klar gemacht. Da verkündete der Stuttgarter Sportwagenhersteller überraschend, er strebe nicht nur eine Dreiviertelmehrheit bei Volkswagen an, sondern habe sich bereits direkt und über Optionen 74,1% an dem Wolfsburger Konzern gesichert.
Das Land Niedersachsen als zweitgrößter Aktionär besitzt rund 20,1% der VW-Papiere und würde seinen Anteil eher aufstocken, um seinen Einfluss bei dem wichtigsten Arbeitgeber der Region zu erhalten als bei solchen Kursen Kasse zu machen. "Das ist ein sehr attraktiver Preis", sagte Finanzminister Hartmut Möllring (CDU) zu Dow Jones Newswires. Das Land verstehe sich jedoch als strategischer Investor. "Wir spekulieren und zocken nicht."
Von den verbleibenden knapp 6% liegt zudem ein Großteil bei Pensionsfonds und in Portfolios, die Aktienindizes nachbilden. Damit tendiert der Anteil verfügbarer VW-Aktien gegen Null.
Ein Porsche-Sprecher sagte am Dienstag, das Unternehmen verkaufe trotz des lukrativen Kurses keine seiner VW-Aktien. Eine solche Kursexplosion liege nicht im Interesse des Großaktionärs, betonte er. "Wir gehen davon aus, dass sich der Kurs irgendwann wieder beruhigt."
Zu Jahresbeginn hatte die Volkswagen-Aktie noch bei rund 150 EUR notiert. Realistischerweise müsste der Kurs gegenwärtig um die 69 bis 87 EUR liegen, sagen Analysten.
Kritik gab es von Deutschlands größter Fondsgesellschaft DWS, die von der Deutschen Börse eine Änderung der Regeln für die Zusammensetzung des DAX forderte. "Ich kritisiere heftig, dass ein Unternehmen wie Porsche in unverantwortlicher Art und Weise den VW-Kurs manipuliert", sagte DWS-Geschäftsführer Klaus Kaldemorgen der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe).
Porsche wehrte sich gegen den Vorwurf. "Hier werden Ursache und Wirkung vertauscht", sagte der Sprecher. Diejenigen, die auf fallende Kurse gewettet hätten und sich jetzt mit VW-Aktien eindecken müssten, hätten die Turbulenzen verursacht.
Trotz der Verwerfungen auf der Kurstafel sah die Deutsche Börse keinen Grund, die VW-Aktie vom Handel auszusetzen. Auch für den Rausschmiss des Wertes aus dem Leitindex sieht der Börsenbetreiber keinen Grund: "Die Börse richtet sich nach den Regularien", sagte ein Sprecher. Danach fliegt ein Wert aus dem DAX, wenn der Anteil der frei verfügbaren Papiere unter 5% rutscht.
Unterdessen nimmt die Finanzaufsicht (BaFin) den rasanten Kursanstieg unter die Lupe. "Wir prüfen auf Insiderhandel und Marktmanipulation", sagte eine Sprecherin der Bonner Behörde. Ob daraufhin eine formelle Untersuchung eingeleitet werde, sei aber noch nicht entschieden.
Möglicherweise wird sich die Situation aber bald entspannen. Denn für den späten Abend kündigte der Indexbetreiber Stoxx Limited ein "Index Update" an. Stoxx untersuche "die Situation um das Index-Unternehmen Volkswagen", erklärte die Gesellschaft, die von Deutscher Börse, Dow Jones & Co und der SIX Swiss Exchange getragen wird. Details nannte Stoxx nicht. Analyst Klaus Stabel von der Wertpapierhandelsbank ICF rechnete damit, dass es um das Gewicht der Volkswagen-Aktie im DAX gehen. "VW sorgt für DAX-Bewegungen von 400 Punkten und mehr, das gab es noch nie bei einem Einzelwert."
Webseiten: http://www.porsche-se.com
http://www.volkswagenag.com
http://www.niedersachsen.de/
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.069 von toddy24 am 28.10.08 16:35:54FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem rasanten Kursanstieg der VW-Aktie befürchtet Großaktionär Porsche eine Verzerrung ihrer Bilanz. "Wir haben kein Interesse daran, VW zu ökonomisch sinnlosen Kursen auf die Bücher zu nehmen", sagte ein Porsche-Sprecher am Dienstag im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Nach einem Kursrückgang würde das zu einem Abschreibungsbedarf führen, der die Bilanz belaste.
Rückzugsgelaber um Aktien zu verkaufen oder "gezwungener Maßen" (Böser, Böser Markt) die Calls ausüben zu müssen, da man ja ansonsten alles auf die Bilanz nehmen müsste
Rückzugsgelaber um Aktien zu verkaufen oder "gezwungener Maßen" (Böser, Böser Markt) die Calls ausüben zu müssen, da man ja ansonsten alles auf die Bilanz nehmen müsste
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.731.853 von Kalchas am 28.10.08 16:23:06Die Shorter und Hedge-Fonds haben den hochspekulativen Kleinanleger in den vergangenen Jahren immer wieder in den Ruin getrieben, denn wo Gewinne gemacht werden, werden auch Verluste gemacht. So ist halt mal das spekulative Börsenleben. Man kann alles gewinnen, aber auch alles verlieren. Hier jetzt einen Schuldigen zu suchen um seinen Arsch aus der Sch.... zu bekommen ist fehl am Platz. Diese "Short"-Institutionen hat es ja auch nie interessiert, wer durch ihre gewinnbringenden Börsengeschäfte nun auf der Straße lebt. Also sollen sie jetzt auch die Verluste einstecken.
Dass dies mit Dax-Werten so nicht weiter gehen kann, ist allen klar; mich freut jedoch, dass auch mal die Großen, die meinen, immer alles im Griff zu haben und alles steuern zu können, endlich mal auf die Schnauze gefallen sind.
Gruß Luba
Dass dies mit Dax-Werten so nicht weiter gehen kann, ist allen klar; mich freut jedoch, dass auch mal die Großen, die meinen, immer alles im Griff zu haben und alles steuern zu können, endlich mal auf die Schnauze gefallen sind.
Gruß Luba
da shorten ist nun verboten.
die gier frißt das hirn.
und der kurs geht wider steil aufwärts..
nur mal im ernst..
wer kauft zu diesen kursen?
und viel interessanter,wer ist so wahnsinnig und hält die über nacht??????
die gier frißt das hirn.
und der kurs geht wider steil aufwärts..
nur mal im ernst..
wer kauft zu diesen kursen?
und viel interessanter,wer ist so wahnsinnig und hält die über nacht??????
@michael7578
Ich bin mir auch fast sicher, dass die Auflösung des ganzen Spuks zwischen 20h bis 8.30h geschieht. Das muss nicht heute sein.
Da konferieren/telefonieren jetzt Heerscharen von verschiedensten "Betroffenen" und versuchen den gordischen Knoten zu durchschlagen.
Auf keinen Fall geht das nicht mehr monatelang so weiter.
Ich hab mich um diese ganze Geschichte nie so sehr gekümmert. Vielleicht hätte ich dann auch irgendeine Position eingenommen. Jetzt würde ich eigentlich gerne einen Put kaufen, aber nicht bei diesen Spreads und Aufgeldern.
Ich bin mir auch fast sicher, dass die Auflösung des ganzen Spuks zwischen 20h bis 8.30h geschieht. Das muss nicht heute sein.
Da konferieren/telefonieren jetzt Heerscharen von verschiedensten "Betroffenen" und versuchen den gordischen Knoten zu durchschlagen.
Auf keinen Fall geht das nicht mehr monatelang so weiter.
Ich hab mich um diese ganze Geschichte nie so sehr gekümmert. Vielleicht hätte ich dann auch irgendeine Position eingenommen. Jetzt würde ich eigentlich gerne einen Put kaufen, aber nicht bei diesen Spreads und Aufgeldern.
..kurz vor Xetra Ende wieder 880!
Das wird am Mittwoch sicher wieder spannend...auf gehts..
Das wird am Mittwoch sicher wieder spannend...auf gehts..
Sieht nach Schlußkurs 911 aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.561 von Raibabänker am 28.10.08 17:22:07bin sowohl schon short als auch long gegangen.
aber immer mit absicherung und niemals über nacht..
dann lieber ein paar hundert € weniger als alles weg..
es ist noch niemand durchs gewinne realisieren arm geworden...
aber immer mit absicherung und niemals über nacht..
dann lieber ein paar hundert € weniger als alles weg..
es ist noch niemand durchs gewinne realisieren arm geworden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.645 von Kalchas am 28.10.08 17:27:21naja,nicht ganz.
auch wenn das die absolute krönung wäre...
auch wenn das die absolute krönung wäre...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.645 von Kalchas am 28.10.08 17:27:21911 turbo das wär ein ding
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.645 von Kalchas am 28.10.08 17:27:21
gleich ist es soweit
echt krass mit der aktie konnte man in die rente gehen hätte man mehr rieskiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.754 von besttrading am 28.10.08 17:33:36aber vorher noch ein posting von hier vom Juli:
"Zeit für PUTS.
Es ist nur die PORSCHE Fantasie in diese Aktie...die ist nicht 170€ wert....
Also PUTS her..... "..........................
"Zeit für PUTS.
Es ist nur die PORSCHE Fantasie in diese Aktie...die ist nicht 170€ wert....
Also PUTS her..... "..........................
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.813 von stcorona am 28.10.08 17:36:30doch es kamm nicht von mir
realtime lus otc...
925,-€
925,-€
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.829 von besttrading am 28.10.08 17:37:33hui, was ne Schlussauktion
450.255 St. zu 945
450.255 St. zu 945
die soll am besten auf 2000 gehen und fertig jetzt einsteigen 100% sind schnell möglich
oha VW holt wieder die Shortseller Fliegenklatsche raus
jetzt mit Schwung Richtung 1.300
jetzt mit Schwung Richtung 1.300
Société Générale hat sich mit VW angeblich böse verspekuliert. Goldman Sachs wahrscheinlich auch. Vielleicht dann noch ein paar britische Fonds...endlich kriegen die Alliierten mal eine auf die Fresse.
Porsche kaufen, wenn Porsche das Cash-Settlement ausübt,
gibts Geld wie Heu für Porsche und den 50% VW-Anteil können Sie auch noch behalten!
Was will man den mehr. Die Porsche-Aktie ist ja ähnlich wie die Vorzugsaktie von VW abgeschmiert.
Porsche ist ja weniger Autobauer sondern mehr Hedgefonds.
gibts Geld wie Heu für Porsche und den 50% VW-Anteil können Sie auch noch behalten!
Was will man den mehr. Die Porsche-Aktie ist ja ähnlich wie die Vorzugsaktie von VW abgeschmiert.
Porsche ist ja weniger Autobauer sondern mehr Hedgefonds.
der letzte Trade auf Xetra hatte ein Volumen von 425 Mio € !
Nicht schlecht.
Nicht schlecht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.171 von butschi am 28.10.08 18:01:55wer weiß, vielleicht plant Wiedeking bei Porsche den nächsten 1000 Euro Shortsquezze
naja, total lächerliche übertreibung, was meint ihr wo die aktie wieder hingeht wenn die leute jez schön schmeißen
wollt ihr mal ne lustige ankedote lesen....
habe mir eben mal den spass(horror) gemacht und nochmal nachgeschaut....weil ich eben nicht mehr sicher war. Mitte 04 mal mit insgesamt 620Stücke rein und mit um 10% Riss verkauft...JuHUUUU..bin ich nicht ein Hecht
...bei Solarword war es aber noch extremer...also Schwamm drüber...ich soll halt kein Millionär werden....Schicksal.
...man kann ja nur noch lachen.
habe mir eben mal den spass(horror) gemacht und nochmal nachgeschaut....weil ich eben nicht mehr sicher war. Mitte 04 mal mit insgesamt 620Stücke rein und mit um 10% Riss verkauft...JuHUUUU..bin ich nicht ein Hecht
...bei Solarword war es aber noch extremer...also Schwamm drüber...ich soll halt kein Millionär werden....Schicksal.
...man kann ja nur noch lachen.
Da dürfte so mancher Opa welche im Depot haben der von alledem nichts mitbekommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.205 von indexhunter am 28.10.08 18:03:59bei 945,- dürften die Cash-Settlement-Optionen von Porsche - da der Strike sicher eher unter 200 warscheinlich wahrscheinlich eher bei 150,- liegt bei einer Differenz von 700,- Euro pro Aktie und 31% ~ = 120 Mio Aktien. ca. 84 Mrd Euro Wert sein.
Ja, 84 Mrd Euro.
Dies ist deutlich mehr als Porsche heute Wert ist. Der VW-Anteil hat kaum Wert, da strategisch und die 43% im jetzigen Marktumfeld nur unter 50,- Euro im Packet verkaufbar sind.
Kein Idiot glaubt doch, daß Porsche davon zu diesen Kursen VW-Aktien kaufen würde. Cash-Settlement heißt doch Geld auf die Differenz. Porsche killt gerade die Banken, ich wette daß Porsche leider, leider, leider wegen den bösen Shorties die Optionen ausgeübt hat, damit die Aktien wieder frei werden
Porsche quetscht wie schon letzte Jahr die Banken gnadenlos aus. Wenn der Kurs heute bei ca. 945,- im Closing festgestellt wird und Porsche ausüben kann gibts Verluste von ca. 84.- Mrd OHNE DIE SHORT-VERLUSTE. Zusätzlich dürfte dann der Kurs gnadenlos abschmieren, da die LONG-VW-Positionen dann nicht mehr benötigt werden, diese können dann direkt bei ca. 150-200 an Porsche geputted werden. Für die Banken gibts dann vielleicht doppelte Verluste, Short-Position mit überteuerten VW-Aktien abgesichert und dann nimmt Porsche nur das Geld und nicht die Aktien.
Porsche ist ein Hedge-Fonds, kein Autobauer mehr.
SocGen, GS und sicher MS dürfte es hier auf dem falschen Fuss erwischt haben.
Ja, 84 Mrd Euro.
Dies ist deutlich mehr als Porsche heute Wert ist. Der VW-Anteil hat kaum Wert, da strategisch und die 43% im jetzigen Marktumfeld nur unter 50,- Euro im Packet verkaufbar sind.
Kein Idiot glaubt doch, daß Porsche davon zu diesen Kursen VW-Aktien kaufen würde. Cash-Settlement heißt doch Geld auf die Differenz. Porsche killt gerade die Banken, ich wette daß Porsche leider, leider, leider wegen den bösen Shorties die Optionen ausgeübt hat, damit die Aktien wieder frei werden
Porsche quetscht wie schon letzte Jahr die Banken gnadenlos aus. Wenn der Kurs heute bei ca. 945,- im Closing festgestellt wird und Porsche ausüben kann gibts Verluste von ca. 84.- Mrd OHNE DIE SHORT-VERLUSTE. Zusätzlich dürfte dann der Kurs gnadenlos abschmieren, da die LONG-VW-Positionen dann nicht mehr benötigt werden, diese können dann direkt bei ca. 150-200 an Porsche geputted werden. Für die Banken gibts dann vielleicht doppelte Verluste, Short-Position mit überteuerten VW-Aktien abgesichert und dann nimmt Porsche nur das Geld und nicht die Aktien.
Porsche ist ein Hedge-Fonds, kein Autobauer mehr.
SocGen, GS und sicher MS dürfte es hier auf dem falschen Fuss erwischt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.249 von BeTrade am 28.10.08 18:07:07Vielleicht könnte man den heutigen Kursverlauf auch Intraday Reversel schimpfen. Dann gehts morgen Kräftig weiter, und unsere Augen werden größer
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.732.179 von michael7578 am 28.10.08 16:42:13Bei Amitelo wurde ja dann einige Wochen rückabgewickelt. Wenn ich mir das bei VW vorstelle?
Hätte mir einer vor einer Woche erzählt das VW knapp 1000Euro Wert sein wird, hätte ich ihn für ein Narr gehalten.
Das dumme ist, durch diese Aktion könnte dieser Daxwert Pleite gehen. Wenn sie anfängt auszubrennen wegen zu erwartenden negativen zahlen. Kann sie schnell auf 40€uro abkacken und zieht Porsche Pusher Konzern mit in den Keller.
Soll ruhig Passieren damit die Politik mal was unternimmt.
Das dumme ist, durch diese Aktion könnte dieser Daxwert Pleite gehen. Wenn sie anfängt auszubrennen wegen zu erwartenden negativen zahlen. Kann sie schnell auf 40€uro abkacken und zieht Porsche Pusher Konzern mit in den Keller.
Soll ruhig Passieren damit die Politik mal was unternimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.435 von butschi am 28.10.08 18:18:19kann Porsche den Barausgleich zu jeder Zeit (amerik. OS) fordern, oder gibt es im Kleingedruckten Ausnahmen?
Wenn bei dieser Wahnsinns-Short-Eindeckerei einige sehr spekulative Hedge-Fonds gewaltig was auf die Schnauze bekommen, ist das genau richtig!
Wann wird das Shorten wieder freigegeben
Unglaublich was hier passiert
Unglaublich was hier passiert
Der letzte Kurs in Frankfurt ist bei 895 Euro. Ich würde die Aktie nicht mal für 500 Euro über Nacht halten wollen.
Um 9h würde ich hingegen deutlich mehr bezahlen als um 19:30h.
Ich bin mir sicher, dass dieser gordische Knoten gelöst werden wird und VW bald wieder zweistellig notieren wird. Die Nachricht, dass der gordische Knoten durchschlagen wird kommt aber sicher nicht zu einer Zeit an der die Börse Frankfurt offen hat.
Um 9h würde ich hingegen deutlich mehr bezahlen als um 19:30h.
Ich bin mir sicher, dass dieser gordische Knoten gelöst werden wird und VW bald wieder zweistellig notieren wird. Die Nachricht, dass der gordische Knoten durchschlagen wird kommt aber sicher nicht zu einer Zeit an der die Börse Frankfurt offen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.804 von Raibabänker am 28.10.08 18:40:07Ja, nämlich heute bis 22 Uhr, wenn sie aus dem Euro-Stoxx fliegen.
Morgen VERkaufen dann alle Indexfonds wieder, sie fallen auf 500 oder noch mehr, und sind mit 23% im DAX gewichtet = DAX morgen -15%
Morgen VERkaufen dann alle Indexfonds wieder, sie fallen auf 500 oder noch mehr, und sind mit 23% im DAX gewichtet = DAX morgen -15%
kann Porsche den Barausgleich zu jeder Zeit (amerik. OS) fordern, oder gibt es im Kleingedruckten Ausnahmen?
Ist mir leider nicht bekannt, kennt wahrscheinlich nur Porsche und die verschiedenen Banken. Ich gehe davon aus, daß hier mindestens 4-6 Banken mit den Short-Calls drin hängen. Das es ein Cash-Settlement ist, sind es wahrscheinlich OTC-Optionen, ansonsten wäre den Händlern dies ja schon bei der Eurex aufgefallen.
Da ich nicht davon ausgehe, daß eine Bank 31% veroptionieren kann oder hat, da sicher diese Anzahl nicht auf dem freien Markt verfügbar ist. Porsche hat hier sicher ein doppeltes Spiel gemacht und Optionen bei verschiedenen Banken gekauft, so daß keinen Bank glaubte sich zu verspekulieren. 5-10% dachte wahrscheinlich jede Bank, daß Sie sich diese zusammenkaufen kann, falls der Kurs mal über den Strike geht und man in Ruhe per Delta-Hedging sich dann absichern kann und schön die Optionspräkien vereinnahmt.
Falls Porsche immer ausüben kann und keine Aktien davon kaufen muss, werden die Banken gegrilled und Porsche steckt sich die Taschen voll.
Das ist die spannende Frage!
Prime-Broker wie GS/MS kann es gleich dreifach grillen
- Short bei ihren Kunden
- Short in eigenen Accounts
- Short Call-Optionen
Ist mir leider nicht bekannt, kennt wahrscheinlich nur Porsche und die verschiedenen Banken. Ich gehe davon aus, daß hier mindestens 4-6 Banken mit den Short-Calls drin hängen. Das es ein Cash-Settlement ist, sind es wahrscheinlich OTC-Optionen, ansonsten wäre den Händlern dies ja schon bei der Eurex aufgefallen.
Da ich nicht davon ausgehe, daß eine Bank 31% veroptionieren kann oder hat, da sicher diese Anzahl nicht auf dem freien Markt verfügbar ist. Porsche hat hier sicher ein doppeltes Spiel gemacht und Optionen bei verschiedenen Banken gekauft, so daß keinen Bank glaubte sich zu verspekulieren. 5-10% dachte wahrscheinlich jede Bank, daß Sie sich diese zusammenkaufen kann, falls der Kurs mal über den Strike geht und man in Ruhe per Delta-Hedging sich dann absichern kann und schön die Optionspräkien vereinnahmt.
Falls Porsche immer ausüben kann und keine Aktien davon kaufen muss, werden die Banken gegrilled und Porsche steckt sich die Taschen voll.
Das ist die spannende Frage!
Prime-Broker wie GS/MS kann es gleich dreifach grillen
- Short bei ihren Kunden
- Short in eigenen Accounts
- Short Call-Optionen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.435 von butschi am 28.10.08 18:18:19Liest sich gut, dein Beitrag.
Merrill Lynch wird's wahrscheinlich auch erwischt haben.
Daß der Friedhelm Busch heute so durchgedreht ist...er weiß halt nicht, was vielleicht andere wissen. Die deutsche Politik war es vielleicht leid, daß sich Hedge-Fonds und Private Equities Fälle wie Grohe geleistet haben.
Möglicherweise gibt es ja zwischen Porsche und Niedersachsen eine Absprache, daß das Land stillhält und nix macht, wenn dafür im Gegenzug Standort-Garantien gegeben werden. Die sind auf lange Sicht mehr wert.
Wenn es eine solche Absprache gibt, weiß auch die Bundesregierung davon. Und die wird sich hüten, die BaFin aufzuscheuchen, nach dem Motto: Laßt die Hedgies mal schön bruzzeln.
Die Deutsche Börse hat auch kein Interesse einzuschreiten. Denen hängen die Hedge-Fonds TCI und Atticus nämlich auch wie ein Furunkel am Arsch. Atticus kriecht ja schon seit September darum.
Die sind vielleicht mit froh, wenn Atticus an VW zerschellt.
Porsche hat den ganzen Shorties mit der Ankündigung von gestern endgültig den Rest gegeben. Wer immer auch die Aktien zum ausgemachten Zeitpunkt nicht liefern kann, wird schadenersatzpflichtig. Das heißt, Porsche hat Anspruch auf cash!
Und zwar auf den Betrag, der die Aktie am Tag der Optionsziehung wert ist? Richtig?
Für mich sieht das so aus, als schüttelt Porsche mit VW im Alleingang die ungeliebten Fondsinvestoren ab. Kein Wunder, daß die Politik da ruhig zuschauen kann.
Merrill Lynch wird's wahrscheinlich auch erwischt haben.
Daß der Friedhelm Busch heute so durchgedreht ist...er weiß halt nicht, was vielleicht andere wissen. Die deutsche Politik war es vielleicht leid, daß sich Hedge-Fonds und Private Equities Fälle wie Grohe geleistet haben.
Möglicherweise gibt es ja zwischen Porsche und Niedersachsen eine Absprache, daß das Land stillhält und nix macht, wenn dafür im Gegenzug Standort-Garantien gegeben werden. Die sind auf lange Sicht mehr wert.
Wenn es eine solche Absprache gibt, weiß auch die Bundesregierung davon. Und die wird sich hüten, die BaFin aufzuscheuchen, nach dem Motto: Laßt die Hedgies mal schön bruzzeln.
Die Deutsche Börse hat auch kein Interesse einzuschreiten. Denen hängen die Hedge-Fonds TCI und Atticus nämlich auch wie ein Furunkel am Arsch. Atticus kriecht ja schon seit September darum.
Die sind vielleicht mit froh, wenn Atticus an VW zerschellt.
Porsche hat den ganzen Shorties mit der Ankündigung von gestern endgültig den Rest gegeben. Wer immer auch die Aktien zum ausgemachten Zeitpunkt nicht liefern kann, wird schadenersatzpflichtig. Das heißt, Porsche hat Anspruch auf cash!
Und zwar auf den Betrag, der die Aktie am Tag der Optionsziehung wert ist? Richtig?
Für mich sieht das so aus, als schüttelt Porsche mit VW im Alleingang die ungeliebten Fondsinvestoren ab. Kein Wunder, daß die Politik da ruhig zuschauen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.786 von DimisG7 am 28.10.08 18:38:58Da es keine Aktien zum shorten gibt, erst dann wieder, wenn die offenen Short-Positionen geschlossen worden sind. Da stehen die kleinen Broker mit Ihren kleinen Kunden ganz weit hinten an.
heute wurden auf xetra und frankfurt 13 mio. stück gehandelt... wieviel vw stammaktien gibt es??
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.942 von butschi am 28.10.08 18:49:01Danke für die Antwort. Ich habe mir schon ähnliches gedacht. Vielleicht erfahren wir ja in naher Zukunft genau wen es mit wie viel erwischt hat.
mfg,
mfg,
Jetzt steht der Kurs im Realtime doch tatsächlich auf
911,-
das ist so ein Wahnsinn!
Habe eine Screenshot gemacht für den Bilderrahmen
(und ich Volltrottel habe gestern zu 470 verkauft!)
911,-
das ist so ein Wahnsinn!
Habe eine Screenshot gemacht für den Bilderrahmen
(und ich Volltrottel habe gestern zu 470 verkauft!)
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.183 von indexhunter am 28.10.08 19:04:02muss mich mal auch wieder zu wort melden, nachdem ich hier das debakel wohl hinreichend angekündigt habe .
anscheinend wollen´s wohl etliche nicht kapieren und weiterhin short gehen.
wenn hier wirklich einer glaubt, dass porsche ein cash settlement
durchzieht und zig mrd einsackt, der sollte sich mal den kurs der porsche aktie anschauen.
3,5 mrd marketcap.
wieso kauft die den keiner (auch kein insider ) wenn sie angeblich
20 oder mehr mrd verdienen ??
anscheinend wollen´s wohl etliche nicht kapieren und weiterhin short gehen.
wenn hier wirklich einer glaubt, dass porsche ein cash settlement
durchzieht und zig mrd einsackt, der sollte sich mal den kurs der porsche aktie anschauen.
3,5 mrd marketcap.
wieso kauft die den keiner (auch kein insider ) wenn sie angeblich
20 oder mehr mrd verdienen ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.708 von oblongobshort am 28.10.08 18:34:57genau!
Und die gehen dann Pleite und ziehen wider andere mit in den Abgrund!
Panik!!!
Und die gehen dann Pleite und ziehen wider andere mit in den Abgrund!
Panik!!!
Wer immer auch die Aktien zum ausgemachten Zeitpunkt nicht liefern kann, wird schadenersatzpflichtig. Und zwar auf den Betrag, der die Aktie am Tag der Optionsziehung wert ist? Richtig?
Nein, Porsche bekommt keine Aktien. Ist noch viel geiler für Porsche die bekommen direkt Geld(Cash-settlement), damit braucht Porsche die Aktien nicht zum Strike zu kaufen und hat keine Finanzierungskosten á 100-200 Euro pro Aktie. Der Kurs würde ja nach der Aktien-Lieferung dann ja auch sicher unter den Strike fallen. Nachdem der Börsenkurs dann Cash-Settlement dann wieder zusammengebrochen ist, kann Porsche mit dem Geld die Aktien billig kaufen.
Es wird vermutet, daß die hohen offenen Eurex-(Short)Put-Positionen eventuell bei Porsche liegen. Dann bekäme Porsche die Aktien per Eurex-Puts dann zum Strike geliefert.
Falls man aber für das Closing der Puts wieder Aktien liefern muss, dann geht der Kurs wieder an den Max-Pain=Strike, da es sicher wieder nicht genug Aktien zum liefern gibt.
Falls Porsche dies nicht so gemacht hätte oder die Optionen nicht callen kann, dann wird es für Porsche eng, da mit 10 Mrd Finanzierung, Call-Prämien und eventuellen Short-Puts(=Abnahme-Verpflichtung) zu viel Liquidität benötigt wird, dann werden sich die Banken an Porsche rächen, da Porsche hier ja mal die Liquidität der Kreditlinien gezogen hatte um das Geld dann verzinst anzulegen.
Hat mit Fundamental-Daten nichts mehr zu tun, sondern nur noch mit Markt-Dynamik aufgrund einer Angebotsverknappung.
Porsche könnte Call-Optionen auf Basis einer Aktien-Lieferung auch kaum abnehmen ohne direkt wieder zu verkaufen, da hier die Kosten bis zum Strike finanziert werden müssen. Der Strike dürfte ja auch bei ca. 100-200 liegen, wenn man 150, annimmt müsste Porsche ja auch weitere 12-24 Mrd für ca. 120 Mio Aktien finanzieren, was Sie nie und nimmer könnten IMHO.
Ich denke Porsche hat dies von vornerein so geplant oder billigend in Kauf genommen, ob man es Ihnen nachweisen kann oder es verboten ist dürfte aber fraglich sein.
Schon Aufgrund der hohen Finanzierungskosten und er Ausgebufftheit der Porsche-Führung gehe ich davon aus, daß man hier extra Cash-Settlement-Optionen gewählt hat. Diese bringen ja auch bei einem Strike deutlich über Kurs oder selbst nahe am Kurs kaum Kaufdruck und ein Hedging per Long Aktien ist nur sinnvoll wenn auch jemand die Aktien abnimmt oder Marktteilnehmer die Aktien zu diesem Preis kaufen/müssen.
Dies macht für die Call-Schreiber solange keine Probleme, wie der Kurs nahe am Strike ist, da der Kurs aber explodiert, wird es hier blutige Nasen geben.
Bei Bear Strearns waren auch sicher die 50.000 Put-Optionen = 5 Mio Aktien von ca. 100 Mio. Aktien ein deutlicher Verstärker der Kursbewegungen als der Preis unter den Strike ($50-$55) gerutscht war, hier hat dann sicher der Short-Put-Schreiber Delta-Hedging per short-Sale gemacht. Der Kurs eröffnete bei $53(Vortag knapp über 60) und rutschte dann als er langsam an die $50 rankam plötzlich innerhalb von wenigen Minuten auf unter $30 ab. Hier war dann ein Verkaufsdruck, der IMHO eigentlich nur aus dem Delta-Hedging gekommen sein kann.
Nein, Porsche bekommt keine Aktien. Ist noch viel geiler für Porsche die bekommen direkt Geld(Cash-settlement), damit braucht Porsche die Aktien nicht zum Strike zu kaufen und hat keine Finanzierungskosten á 100-200 Euro pro Aktie. Der Kurs würde ja nach der Aktien-Lieferung dann ja auch sicher unter den Strike fallen. Nachdem der Börsenkurs dann Cash-Settlement dann wieder zusammengebrochen ist, kann Porsche mit dem Geld die Aktien billig kaufen.
Es wird vermutet, daß die hohen offenen Eurex-(Short)Put-Positionen eventuell bei Porsche liegen. Dann bekäme Porsche die Aktien per Eurex-Puts dann zum Strike geliefert.
Falls man aber für das Closing der Puts wieder Aktien liefern muss, dann geht der Kurs wieder an den Max-Pain=Strike, da es sicher wieder nicht genug Aktien zum liefern gibt.
Falls Porsche dies nicht so gemacht hätte oder die Optionen nicht callen kann, dann wird es für Porsche eng, da mit 10 Mrd Finanzierung, Call-Prämien und eventuellen Short-Puts(=Abnahme-Verpflichtung) zu viel Liquidität benötigt wird, dann werden sich die Banken an Porsche rächen, da Porsche hier ja mal die Liquidität der Kreditlinien gezogen hatte um das Geld dann verzinst anzulegen.
Hat mit Fundamental-Daten nichts mehr zu tun, sondern nur noch mit Markt-Dynamik aufgrund einer Angebotsverknappung.
Porsche könnte Call-Optionen auf Basis einer Aktien-Lieferung auch kaum abnehmen ohne direkt wieder zu verkaufen, da hier die Kosten bis zum Strike finanziert werden müssen. Der Strike dürfte ja auch bei ca. 100-200 liegen, wenn man 150, annimmt müsste Porsche ja auch weitere 12-24 Mrd für ca. 120 Mio Aktien finanzieren, was Sie nie und nimmer könnten IMHO.
Ich denke Porsche hat dies von vornerein so geplant oder billigend in Kauf genommen, ob man es Ihnen nachweisen kann oder es verboten ist dürfte aber fraglich sein.
Schon Aufgrund der hohen Finanzierungskosten und er Ausgebufftheit der Porsche-Führung gehe ich davon aus, daß man hier extra Cash-Settlement-Optionen gewählt hat. Diese bringen ja auch bei einem Strike deutlich über Kurs oder selbst nahe am Kurs kaum Kaufdruck und ein Hedging per Long Aktien ist nur sinnvoll wenn auch jemand die Aktien abnimmt oder Marktteilnehmer die Aktien zu diesem Preis kaufen/müssen.
Dies macht für die Call-Schreiber solange keine Probleme, wie der Kurs nahe am Strike ist, da der Kurs aber explodiert, wird es hier blutige Nasen geben.
Bei Bear Strearns waren auch sicher die 50.000 Put-Optionen = 5 Mio Aktien von ca. 100 Mio. Aktien ein deutlicher Verstärker der Kursbewegungen als der Preis unter den Strike ($50-$55) gerutscht war, hier hat dann sicher der Short-Put-Schreiber Delta-Hedging per short-Sale gemacht. Der Kurs eröffnete bei $53(Vortag knapp über 60) und rutschte dann als er langsam an die $50 rankam plötzlich innerhalb von wenigen Minuten auf unter $30 ab. Hier war dann ein Verkaufsdruck, der IMHO eigentlich nur aus dem Delta-Hedging gekommen sein kann.
Hallo,
weis/hat jemand einen Put (open end) auf die VW Stammaktien???
Vorab Danke!
weis/hat jemand einen Put (open end) auf die VW Stammaktien???
Vorab Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.262 von kitzblitz am 28.10.08 19:08:55durchzieht und zig mrd einsackt, der sollte sich mal den kurs der porsche aktie anschauen.
3,5 mrd marketcap.
wieso kauft die den keiner (auch kein insider ) wenn sie angeblich
20 oder mehr mrd verdienen ??
Weil Insider sicher nicht kaufen sollten, da ansonsten die Strategie der Call-Optionen deutlich wird.
Eventuell hat Porsche auch nur die Ankündigung gemacht, da Sie in Liquiditätsprobleme mit den Short-Puts (Margin requirements) oder Abnahme-Verpflichtungen gekommen wären, eventuell alles unbeabsichtigen Konsequenzen um sich selbst zu retten.
Alles hängt von den Terminen(oder amerikanisch also immer) der Call-Optionen mit Cash-Settlement ab. Eventuell gibts aber auch viele verschiedenen OTC-Kontrakte mit unterschiedlichsten Ausgestaltungen. Auf jeden Fall wird es spannend. Ich habe mal ein paar Euro auf Porsche Eur 100 Calls gesetzt. Wenn meine Theorie nicht stimmt ist es für den Arsch, ansonsten aber sicher ordentlich lukrativ. Der Porsche-Kurs ist ja ordentlich abgetaucht. Einen Firma die 43% an einer Firma mit 250 Mrd Börsenwert besitzt sollte eigentlich höher notieren
Wenn Porsche Puts hat und nicht setteln kann zu diesen Kursen rennt Porsche eventuell vor die Wand, wenn Sie Cash-Settle können zu 400+ dann gibts MRD. Dies ist eben die offenen Frage.
3,5 mrd marketcap.
wieso kauft die den keiner (auch kein insider ) wenn sie angeblich
20 oder mehr mrd verdienen ??
Weil Insider sicher nicht kaufen sollten, da ansonsten die Strategie der Call-Optionen deutlich wird.
Eventuell hat Porsche auch nur die Ankündigung gemacht, da Sie in Liquiditätsprobleme mit den Short-Puts (Margin requirements) oder Abnahme-Verpflichtungen gekommen wären, eventuell alles unbeabsichtigen Konsequenzen um sich selbst zu retten.
Alles hängt von den Terminen(oder amerikanisch also immer) der Call-Optionen mit Cash-Settlement ab. Eventuell gibts aber auch viele verschiedenen OTC-Kontrakte mit unterschiedlichsten Ausgestaltungen. Auf jeden Fall wird es spannend. Ich habe mal ein paar Euro auf Porsche Eur 100 Calls gesetzt. Wenn meine Theorie nicht stimmt ist es für den Arsch, ansonsten aber sicher ordentlich lukrativ. Der Porsche-Kurs ist ja ordentlich abgetaucht. Einen Firma die 43% an einer Firma mit 250 Mrd Börsenwert besitzt sollte eigentlich höher notieren
Wenn Porsche Puts hat und nicht setteln kann zu diesen Kursen rennt Porsche eventuell vor die Wand, wenn Sie Cash-Settle können zu 400+ dann gibts MRD. Dies ist eben die offenen Frage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.477 von butschi am 28.10.08 19:22:41Wenn es hilft:
habe gerade Porsche gekauft!
habe gerade Porsche gekauft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.333 von butschi am 28.10.08 19:14:13Tja, eine Möglichkeit wäre aber auch, dass Porsche die ganzen Optionen schon vor drei Jahren gekauft hat. Dann wäre der Strike vermutlich auch kleiner (vielleicht so 100 €).
Cash-Settlement mußte man wählen, da man bei physical delivery den Kauf der Optionen sofort melden hätte müssen. Dann hätte der Markt sofort von der Übernahmeabsicht mitbekommen.
Das ist für mich der wesentliche Grund für das Cash-Settlement.
Cash-Settlement mußte man wählen, da man bei physical delivery den Kauf der Optionen sofort melden hätte müssen. Dann hätte der Markt sofort von der Übernahmeabsicht mitbekommen.
Das ist für mich der wesentliche Grund für das Cash-Settlement.
Hut ab von dem der um 17:37 450k stück gekauft hat oder ggf kaufen musste
das ende vom Lied wird sein, dass die Banken/Spekulanten die Zeche zahlen und Porsche VW für lau übernommen hat.....irgendwie lustig das Ganze.....
das ende vom Lied wird sein, dass die Banken/Spekulanten die Zeche zahlen und Porsche VW für lau übernommen hat.....irgendwie lustig das Ganze.....
Cash-Settlement mußte man wählen, da man bei physical delivery den Kauf der Optionen sofort melden hätte müssen. Dann hätte der Markt sofort von der Übernahmeabsicht mitbekommen.
Das ist für mich der wesentliche Grund für das Cash-Settlement.
Hatte ich auch zuerst in Erwägung gezogen, anderseits scheint es so besser für Porsche zu sein. Eventuell alles nicht beabsichtigt,
aber trotzdem insgesamt optimal für Porsche bei diesen Kursen. Porsche muss wohl aber eher keine Aktien abnehmen.
Ein Cash-Settlement + Aktienabnahme-Kauf/Verpflichtugn per reinvest des Gelds in VW-Aktien dürfte sicher analog zu einer Call-Option mit Aktien-Lieferung gerechnet werden.
Wenn aber Porsche callen kann(Settlement herbeiführen) zu jedem Datum werden Sie es in den nächsten Tagen machen. Vielleicht nicht geplant aber eventuell trotzdem lukrativ für Porsche. Wenn Porsche einen zu hohen Strike hätte und Aktien kaufen müsste um die Gewinn zu realisieren müssten Sie ja auch bei einem Strike um die 100 ca. 12 Mrd finanzieren. 20 Mrd Schulden halte ich für Porsche aber nicht tragbar, auf keinen Fall in diesem Marktumfeld.
Das ist für mich der wesentliche Grund für das Cash-Settlement.
Hatte ich auch zuerst in Erwägung gezogen, anderseits scheint es so besser für Porsche zu sein. Eventuell alles nicht beabsichtigt,
aber trotzdem insgesamt optimal für Porsche bei diesen Kursen. Porsche muss wohl aber eher keine Aktien abnehmen.
Ein Cash-Settlement + Aktienabnahme-Kauf/Verpflichtugn per reinvest des Gelds in VW-Aktien dürfte sicher analog zu einer Call-Option mit Aktien-Lieferung gerechnet werden.
Wenn aber Porsche callen kann(Settlement herbeiführen) zu jedem Datum werden Sie es in den nächsten Tagen machen. Vielleicht nicht geplant aber eventuell trotzdem lukrativ für Porsche. Wenn Porsche einen zu hohen Strike hätte und Aktien kaufen müsste um die Gewinn zu realisieren müssten Sie ja auch bei einem Strike um die 100 ca. 12 Mrd finanzieren. 20 Mrd Schulden halte ich für Porsche aber nicht tragbar, auf keinen Fall in diesem Marktumfeld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.567 von Goofy14 am 28.10.08 19:27:59>>Hut ab von dem der um 17:37 450k stück gekauft hat oder ggf kaufen musste
Und was ist, wenn Porsche ausnahmsweise selbst kaufen mußte?
Und was ist, wenn Porsche ausnahmsweise selbst kaufen mußte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.262 von kitzblitz am 28.10.08 19:08:55Warum Porsche Aktien nicht besser laufen, wenn die soviel Cash machen? Liegt daran, dass wir nicht glauben, dass Porsche uns an dem vielen Geld beteiligt. Schließlich gibt es nur Vz Aktien und mit denen bestimmt man nun mal nicht die Spielregeln.
Porsche hat von Optionen geredet und nicht von Fututes, außerdem kann Porsche 43% der Aktien verkaufen, es zwingt keiner Porsche diese zu halten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.686 von erwin-kostedde am 28.10.08 19:34:33das ist ja der schwachsinn des jahrhunderts!!
wenn sie den gewinn ausschütten wollen müssen sie die
vorzüge genauso bedenken wie die stämme !!
wenn sie den gewinn ausschütten wollen müssen sie die
vorzüge genauso bedenken wie die stämme !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.686 von erwin-kostedde am 28.10.08 19:34:33Es ist unklar ob Porsche daraus Geld zieht, falls nicht muss Porsche aktuelle 10 Mrd Schulden finanzieren und eventuell Short-Puts. Dies kann für eine kleine Firma wie Porsche im jetzigen Marktumfeld tödlich sein.
Also ist alles unklar. Zwischen Porsche mit Refianzierungsproblemen und Porsche macht Millarden alles drin.
Falls Porsche aber Probleme hätten, würden Sie dann jetzt wohl auch verkaufen.
Jeder macht seine eigenen Theorien und bestimmt seinen eigenen Einsätze. Rot oder schwarz.
Wieso laufen die VW-VZ runter und die Stämme hoch,
weil es Trottel gab, die VZ-Long/VW-Short gespielt haben. Logisch und nachvollziehbar aber leider mit tragischem Ende.
Also ist alles unklar. Zwischen Porsche mit Refianzierungsproblemen und Porsche macht Millarden alles drin.
Falls Porsche aber Probleme hätten, würden Sie dann jetzt wohl auch verkaufen.
Jeder macht seine eigenen Theorien und bestimmt seinen eigenen Einsätze. Rot oder schwarz.
Wieso laufen die VW-VZ runter und die Stämme hoch,
weil es Trottel gab, die VZ-Long/VW-Short gespielt haben. Logisch und nachvollziehbar aber leider mit tragischem Ende.
28.10.2008 18:53
Eurex prüft bei VW-Optionen Barausgleich statt physischer Lieferung
Die Derivate-Tochter Eurex der Deutschen Börse <DB1.ETR> prüft derzeit die Möglichkeit, ob hinsichtlich der Optionskontrakte bei Volkswagen <VOW.ETR> statt einer physischen Lieferung der Aktien auch ein Barausgleich möglich ist. Um geordnete Marktverhältnisse aufrecht zu erhalten, könne die Eurex Maßnahmen treffen, "die sich auf die Fortführung des Handels der Options- und Futures- Kontrakte beziehen, oder anstelle einer physischen Belieferung die Optionskontrakte durch Barausgleich abzurechnen", teilte die Terminbörse am Dienstagabend mit.
Dabei verwies die Eurex darauf, dass Porsche <PAH3.ETR> am Sonntag ihre Aktien- und Kurssicherungspositionen im Zusammenhang mit der Übernahme der Volkswagen AG (News/Aktienkurs) <VOW.ETR> offen gelegt hat. Der Mitteilung von Porsche zufolge hielt die Porsche Automobil Holding SE am vergangenen Wochenende 42,6 Prozent der Volkswagen-Stammaktien sowie zusätzlich 31,5 Prozent bar abgewickelte Optionen auf Volkswagen-Stammaktien zur Kurssicherung, was zusammen einen Betrag von 74,1 Prozent ergibt.
Ein Marktexperte sagte dazu: "Die Eurex kann wohl zwar niemanden zwingen, aber sie kann einen Barausgleich statt einer Aktienlieferung auf freiwilliger Basis ermöglichen." Dadurch könnte Druck aus der Aktie genommen werden und der VW-Kurs könnte wieder fallen. Der Porsche-Konzern könnte beispielsweise seine so genannten cash gesettelten Optionen ziehen, also sich den entsprechenden Bargeldbetrag auszahlen lassen statt die Aktien zu beziehen. Banken, die sich zu Absicherungszwecken mit VW-Titeln eingedeckt hätten, würden in diesem Fall die Papiere rasch verkaufen, um - infolge des erwarteten Kursrückgangs - soviel Gewinn wie möglich mitzunehmen. So gebe es wieder mehr Aktien am Markt und Porsche könne sich wiederum zu günstigeren VW-Kursen eindecken.
Ob die Eurex tatsächlich diesen Schritt gehen wird, ist aber noch unklar. Es werde "rechtzeitig bekannt gegeben", falls diese Maßnahme erforderlich sein sollte, hieß es
Eurex prüft bei VW-Optionen Barausgleich statt physischer Lieferung
Die Derivate-Tochter Eurex der Deutschen Börse <DB1.ETR> prüft derzeit die Möglichkeit, ob hinsichtlich der Optionskontrakte bei Volkswagen <VOW.ETR> statt einer physischen Lieferung der Aktien auch ein Barausgleich möglich ist. Um geordnete Marktverhältnisse aufrecht zu erhalten, könne die Eurex Maßnahmen treffen, "die sich auf die Fortführung des Handels der Options- und Futures- Kontrakte beziehen, oder anstelle einer physischen Belieferung die Optionskontrakte durch Barausgleich abzurechnen", teilte die Terminbörse am Dienstagabend mit.
Dabei verwies die Eurex darauf, dass Porsche <PAH3.ETR> am Sonntag ihre Aktien- und Kurssicherungspositionen im Zusammenhang mit der Übernahme der Volkswagen AG (News/Aktienkurs) <VOW.ETR> offen gelegt hat. Der Mitteilung von Porsche zufolge hielt die Porsche Automobil Holding SE am vergangenen Wochenende 42,6 Prozent der Volkswagen-Stammaktien sowie zusätzlich 31,5 Prozent bar abgewickelte Optionen auf Volkswagen-Stammaktien zur Kurssicherung, was zusammen einen Betrag von 74,1 Prozent ergibt.
Ein Marktexperte sagte dazu: "Die Eurex kann wohl zwar niemanden zwingen, aber sie kann einen Barausgleich statt einer Aktienlieferung auf freiwilliger Basis ermöglichen." Dadurch könnte Druck aus der Aktie genommen werden und der VW-Kurs könnte wieder fallen. Der Porsche-Konzern könnte beispielsweise seine so genannten cash gesettelten Optionen ziehen, also sich den entsprechenden Bargeldbetrag auszahlen lassen statt die Aktien zu beziehen. Banken, die sich zu Absicherungszwecken mit VW-Titeln eingedeckt hätten, würden in diesem Fall die Papiere rasch verkaufen, um - infolge des erwarteten Kursrückgangs - soviel Gewinn wie möglich mitzunehmen. So gebe es wieder mehr Aktien am Markt und Porsche könne sich wiederum zu günstigeren VW-Kursen eindecken.
Ob die Eurex tatsächlich diesen Schritt gehen wird, ist aber noch unklar. Es werde "rechtzeitig bekannt gegeben", falls diese Maßnahme erforderlich sein sollte, hieß es
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.099 von ionmed am 28.10.08 18:58:56Anzahl der Aktien 293.995.667
Ja, da bietet die Eurex Porsche das Geld ja faktisch auf dem Silbertablet an. Porsche rettet die Märkte (und bekommt dabei 50 Mrd)
Besser gehts doch nicht. Porsche wird ja förmlich gedrängt das Geld zu nehmen.
Was will den Porsche mehr.
Je nach Strike sind es ca. 0 bis 80 Mrd.
Besser gehts doch nicht. Porsche wird ja förmlich gedrängt das Geld zu nehmen.
Was will den Porsche mehr.
Je nach Strike sind es ca. 0 bis 80 Mrd.
Ich würde sagen, diesmal haben die Shorties einfach P(i)ech gehabt!
Bei 90% aller geprügelten und derzeit völlig irrational unterbewerteten Aktien haben die Drecks-Shorts ihre Finger im Spiel und sind mitverantwortlich, dass immer weitere SL-Wellen ausgelöst werden.
Jetzt haben sie mal eines auf die Fresse gekriegt und schon geht das große Jammern los und es wird nach Der Bafin und der Politik gerufen - solche erbärmlichen Hunde gehört es nicht anders!
RUIN! So wie sie hunderttausende von Anleger bereits in den RUIN getrieben haben...
Bei 90% aller geprügelten und derzeit völlig irrational unterbewerteten Aktien haben die Drecks-Shorts ihre Finger im Spiel und sind mitverantwortlich, dass immer weitere SL-Wellen ausgelöst werden.
Jetzt haben sie mal eines auf die Fresse gekriegt und schon geht das große Jammern los und es wird nach Der Bafin und der Politik gerufen - solche erbärmlichen Hunde gehört es nicht anders!
RUIN! So wie sie hunderttausende von Anleger bereits in den RUIN getrieben haben...
ich habe immer mehr gelesen das man nicht mal short gehen kann.
es wird nichts mehr verkauft ???? tja , als bank würde ich das risiko auch nicht eingehen , erst macht man mit leerverkäufen verlust und dann noch mit den shortis , das könnte denen auch zu teuer werden , wenn sie noch mehr hintergrundwissen haben als wir .
war nur mal ein gedankengang von mir
es wird nichts mehr verkauft ???? tja , als bank würde ich das risiko auch nicht eingehen , erst macht man mit leerverkäufen verlust und dann noch mit den shortis , das könnte denen auch zu teuer werden , wenn sie noch mehr hintergrundwissen haben als wir .
war nur mal ein gedankengang von mir
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.668 von butschi am 28.10.08 19:33:30Ein Cash-Settlement + Aktienabnahme-Kauf/Verpflichtugn per reinvest des Gelds in VW-Aktien dürfte sicher analog zu einer Call-Option mit Aktien-Lieferung gerechnet werden.
Sicherlich, da gebe ich Dir voll und ganz recht. Eine Kaufverpflichtung darf vermutlich nicht bestehen. Ich vermute mal nicht, dass Porsche diesen Deal von Anfang an so geplant hat.
Ich nehme an, dass sich Porsche über die Cash-Settlement Optionen zu niedrigen Kursen die VW-Aktie sichern wollte. Wenn diese einen Strike von 100 € gehabt hätten und der Kurs so bei 150 € gelegen hätte, dann hätte Porsche ausgeübt und mit dem Geld gleich den Aktienblock übernommen. Wofür die entsprechenden Banken auch dankbar gewesen wären. Das hätte sicherlich gut geklappt. (Die Finanzierung(Kreditlinie) dieses Deals ist sicherlich auch schon vor drei Jahren passiert.)
Jetzt haben sich die Verhältnisse natürlich geändert. Der aktuelle Deal wäre zwar bereits finanziert. Aber man braucht sicherlich auch in den nächsten Jahren für das laufende Geschäft den Kapitalmarkt. Deshalb - und da stimme ich mit Dir überein - wäre es deutlich lukrativer bei den Optionen wirklich erstmal nur einen Barausgleich herbeizuführen. Die Frage ist allerdings schon, ob man es sich als Porsche leisten kann, das Geschäft so durchzuziehen. Die Banken, bei denen man die Optionen gekauft hat, sind ja für ein Industrieunternehmen eher Partner als Konkurrenten. Ich weiß leider selbst nicht, ob so ein Verhalten bezüglich der zukünftigen Geschäftsbeziehungen akzeptiert wird.
Sicherlich, da gebe ich Dir voll und ganz recht. Eine Kaufverpflichtung darf vermutlich nicht bestehen. Ich vermute mal nicht, dass Porsche diesen Deal von Anfang an so geplant hat.
Ich nehme an, dass sich Porsche über die Cash-Settlement Optionen zu niedrigen Kursen die VW-Aktie sichern wollte. Wenn diese einen Strike von 100 € gehabt hätten und der Kurs so bei 150 € gelegen hätte, dann hätte Porsche ausgeübt und mit dem Geld gleich den Aktienblock übernommen. Wofür die entsprechenden Banken auch dankbar gewesen wären. Das hätte sicherlich gut geklappt. (Die Finanzierung(Kreditlinie) dieses Deals ist sicherlich auch schon vor drei Jahren passiert.)
Jetzt haben sich die Verhältnisse natürlich geändert. Der aktuelle Deal wäre zwar bereits finanziert. Aber man braucht sicherlich auch in den nächsten Jahren für das laufende Geschäft den Kapitalmarkt. Deshalb - und da stimme ich mit Dir überein - wäre es deutlich lukrativer bei den Optionen wirklich erstmal nur einen Barausgleich herbeizuführen. Die Frage ist allerdings schon, ob man es sich als Porsche leisten kann, das Geschäft so durchzuziehen. Die Banken, bei denen man die Optionen gekauft hat, sind ja für ein Industrieunternehmen eher Partner als Konkurrenten. Ich weiß leider selbst nicht, ob so ein Verhalten bezüglich der zukünftigen Geschäftsbeziehungen akzeptiert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.832 von bernenki am 28.10.08 19:43:50danke
also ist vw 278 mrd. wert...
das paket von niedersachsen 56 mrd.
heute wurden 4,5% der aktien gehandelt...
wenn vw auf 2000,- steigt hat das land niedersachsen 102 mrd. damit könnten die ihre schulden 52 mrd., die von bremen 15 mrd., von hamburg 27 mrd. von mecklenburg vorpommern 11 mrd.
und die von schleswig holststein 23 mrd. fast aufeinmal begleichen... (128 Mrd.) sozusagen die alle übernehmen und zum super nordbundesland machen... mit landeshauptstadt hamburg die 26 mrd kriegen die auch noch hin... durch die massiven zinseinsparungen....
also ist vw 278 mrd. wert...
das paket von niedersachsen 56 mrd.
heute wurden 4,5% der aktien gehandelt...
wenn vw auf 2000,- steigt hat das land niedersachsen 102 mrd. damit könnten die ihre schulden 52 mrd., die von bremen 15 mrd., von hamburg 27 mrd. von mecklenburg vorpommern 11 mrd.
und die von schleswig holststein 23 mrd. fast aufeinmal begleichen... (128 Mrd.) sozusagen die alle übernehmen und zum super nordbundesland machen... mit landeshauptstadt hamburg die 26 mrd kriegen die auch noch hin... durch die massiven zinseinsparungen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.955 von vivian19 am 28.10.08 19:51:26wenn das so weiter geht, dann kann vw auf einkaufstour gehen, am besten wäre dann vielleicht eine bank zu übernhemen, damit die autokäufer endlich auch einen golf für 0,0 zinsen kaufen können
Ich sach mal so, wenn du 30 Mrd+ einsackst, brauchts du auch keine Banken mehr. Schulden werden zurückgezahlt und mit dem Rest gründet man halt selbst eine Bank.
Pekunia non olet.
Es gibt immer genug Banken, die man nicht angepisst hat. In der jetztigen Zeit weis man ja auch nicht, ob die Bank zu Ihren Verpflichtungen steht/stehen kann oder in 2-3 Jahren noch vorhanden ist. Insbesondere nachdem Porsche die Bank gekilled hat
Pekunia non olet.
Es gibt immer genug Banken, die man nicht angepisst hat. In der jetztigen Zeit weis man ja auch nicht, ob die Bank zu Ihren Verpflichtungen steht/stehen kann oder in 2-3 Jahren noch vorhanden ist. Insbesondere nachdem Porsche die Bank gekilled hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.067 von Daxboy5000 am 28.10.08 19:59:43wieso vw?? du meinst porsche oder??
wozu eine gleich paar.... die deutsche, commerz, dresdner, postbank... können die sich alle leisten...
wozu eine gleich paar.... die deutsche, commerz, dresdner, postbank... können die sich alle leisten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.734.799 von Manifred am 28.10.08 19:41:33Würde mich wundern, wenn es Barausgleich auf Anordnung durch die Eurex geben sollte. Sicher haben sich einige verzockt, aber warum sollen die gerettet werden? Bei einer Änderung der Spielregeln gäbe es schließlich dann andere Geschädigte. So kann es ja nun auch nicht laufen. Und noch mal zur Erinnerung. Das Problem wurde durch massive Leerverkäufe in die Welt gesetzt und durch nichts anderes. Um so verwunderlicher, daß hier einige offenbar unbedingt mitspielen wollen wie bisher. Ohne Änderung der Spielregeln könnte das aber in den nächsten Tagen noch teuer werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.050 von ionmed am 28.10.08 19:57:59Es kommen zwar noch VZ-Aktien hinzu. Tatsächlich ist dieser Gegenwert zu vernachlässigen bei dem Kurs der Stämme.
Anzahl der Aktien 105.238.280
Die andere Rechnung bleibt natürlich Theorie, weil keiner das Paket zu diesem Traumkurs abnehmen wird/kann.
Anzahl der Aktien 105.238.280
Die andere Rechnung bleibt natürlich Theorie, weil keiner das Paket zu diesem Traumkurs abnehmen wird/kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.145 von ionmed am 28.10.08 20:04:34Ich denke die Journalisten haben wie immer wenig Ahnung und beten die Short/Hedge-Fonds-Nummer runter, die sich ja so gut verkaufen läßt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,587036,00.html
Die Short-Verkäufe sind nur ein Punkt, dies dürfte vor allem Hedgefonds und ihre Broker treffen.
Die Short-Call-Schreiber haben aber ein deutlich größeres Problem!
Fast die doppelte Anzahl 31% die sicher nicht alle mit Aktien hinterlegt sind, was bei einem Cash-Settlement nur wenig/begrenzt Sinne machen würde. Zumindest bei VW macht dies wenig Sinn, da hier die Aktien kaum zum Cash-Settlement-Kurs verkauft werden können, wenn Porsche eine Presseerklärung dazu rausgibt.
Wenn Porsche heute called würden morgen die VW-Aktie bei 100-200 eröffene. Wenn die Short-Call Positionen auch noch mit zu teuer gekauften VW-Aktien hinterlegt sind gibts doppelte Verluste. Da es zu diesen Kursen niemand gibt (selbst Porsche) der kauft außer gezwungen.
Deshalb sind die offenen Short-Call-Positionen je nach Ausgestaltung doppelt gefährlich, da es im jetzigen Martkumfeld keine Möglichkeit gibt die Positionen durch Gegenschäfte abzusichern! Die Gegengeschäfte mit Long-VW können zu doppelten Verlusten führen, hier sind die Banken/Broker doppelt gearscht.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,587036,00.html
Die Short-Verkäufe sind nur ein Punkt, dies dürfte vor allem Hedgefonds und ihre Broker treffen.
Die Short-Call-Schreiber haben aber ein deutlich größeres Problem!
Fast die doppelte Anzahl 31% die sicher nicht alle mit Aktien hinterlegt sind, was bei einem Cash-Settlement nur wenig/begrenzt Sinne machen würde. Zumindest bei VW macht dies wenig Sinn, da hier die Aktien kaum zum Cash-Settlement-Kurs verkauft werden können, wenn Porsche eine Presseerklärung dazu rausgibt.
Wenn Porsche heute called würden morgen die VW-Aktie bei 100-200 eröffene. Wenn die Short-Call Positionen auch noch mit zu teuer gekauften VW-Aktien hinterlegt sind gibts doppelte Verluste. Da es zu diesen Kursen niemand gibt (selbst Porsche) der kauft außer gezwungen.
Deshalb sind die offenen Short-Call-Positionen je nach Ausgestaltung doppelt gefährlich, da es im jetzigen Martkumfeld keine Möglichkeit gibt die Positionen durch Gegenschäfte abzusichern! Die Gegengeschäfte mit Long-VW können zu doppelten Verlusten führen, hier sind die Banken/Broker doppelt gearscht.
wollte nur auch mal meinen Senf hier abgeben, da ich gesternabend noch einen Call mitdem basiswert 1000 gekauft habe, war spott billig und hat eine Super Genial Performance gehabt Heute. Wenn man sich die AKtie schon nicht kaufen will dann wenigstens eine günstige Option.
ein wenig vom Gewinn habe ich mir einen neuen Call auf 1300 geleistet.
VW ist mehr als Genial.
ein wenig vom Gewinn habe ich mir einen neuen Call auf 1300 geleistet.
VW ist mehr als Genial.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C587149…
Volkswagen - eine Zeitbombe für Anleger
Von Kai Lange
...Dabei scheint der Absturz der VW-Stammaktie nur eine Frage der Zeit zu sein. Spätestens, wenn Hedgefonds ihre Positionen geschlossen haben oder Volkswagen auf Grund des geringen Freefloats aus dem Dax fliegen sollte, besteht kein Grund mehr, die Aktie zu den aktuellen Preisen zu kaufen.
Porsche hat damit den Finger am Drücker, um Europas größten Autobauer VW aus dem Dax zu schießen. Sollte der Großaktionär seine Optionen einlösen, kommt auch der "offizielle" Freefloat der VW-Stämme gefährlich nah an die Marke von 5 Prozent. Fällt er darunter, muss VW per "Fast Exit" binnen zwei Tagen aus dem Index entfernt werden. Indexfonds müssen dann ebenfalls verkaufen - eine gewaltige Verkaufswelle dürfte sich auftürmen.
...
Der Höhenflug der VW-Aktie wird nicht von Dauer sein. Dax-Anleger kaufen derzeit Anteile des teuersten Unternehmens der Welt mit - doch wenn diese Stütze des Dax erst einmal wegbricht, ist ein empfindlicher Rückschlag für den gesamten Index die Folge.
...
Volkswagen - eine Zeitbombe für Anleger
Von Kai Lange
...Dabei scheint der Absturz der VW-Stammaktie nur eine Frage der Zeit zu sein. Spätestens, wenn Hedgefonds ihre Positionen geschlossen haben oder Volkswagen auf Grund des geringen Freefloats aus dem Dax fliegen sollte, besteht kein Grund mehr, die Aktie zu den aktuellen Preisen zu kaufen.
Porsche hat damit den Finger am Drücker, um Europas größten Autobauer VW aus dem Dax zu schießen. Sollte der Großaktionär seine Optionen einlösen, kommt auch der "offizielle" Freefloat der VW-Stämme gefährlich nah an die Marke von 5 Prozent. Fällt er darunter, muss VW per "Fast Exit" binnen zwei Tagen aus dem Index entfernt werden. Indexfonds müssen dann ebenfalls verkaufen - eine gewaltige Verkaufswelle dürfte sich auftürmen.
...
Der Höhenflug der VW-Aktie wird nicht von Dauer sein. Dax-Anleger kaufen derzeit Anteile des teuersten Unternehmens der Welt mit - doch wenn diese Stütze des Dax erst einmal wegbricht, ist ein empfindlicher Rückschlag für den gesamten Index die Folge.
...
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2647513
Ja, da wird die Porsche-Aktie doch vielleicht morgen explodieren. Auf gehts 100 und 130 sind meine Strikes
Bei 50 Mrd. sollte Porsche bei ca. 200-400 stehen
Ja, da wird die Porsche-Aktie doch vielleicht morgen explodieren. Auf gehts 100 und 130 sind meine Strikes
Bei 50 Mrd. sollte Porsche bei ca. 200-400 stehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.395 von butschi am 28.10.08 20:21:12Das kapier ich nicht: wenn Porsche called, warum wäre dann der Kurs bei 100-200 EUR? Die könnten doch die Aktien zum aktuellen Kurs weiterverkaufen, also ca. 900 EUR
Ich weiss gar nicht, was alle haben.
Das ist nunmal Markt.
Ich vertraue jedenfalls auf die Selbstheilungskräfte der Märkte!
Das ist nunmal Markt.
Ich vertraue jedenfalls auf die Selbstheilungskräfte der Märkte!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.557 von Manifred am 28.10.08 20:32:24http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C587149…
Volkswagen - eine Zeitbombe für Anleger
Von Kai Lange
Wie immer Journalisten die keine Ahnung haben, da Porsche wahrscheinlich noch nicht mal die Lieferung der Aktien verlangen kann und zu diesen Kursen lieber Geld nimmt, da gibts dann keinen Verkaufszwang oder Finanzierungszwang. Die Schlußfolgerung mit Kurs-Absturz dürfte aber dennoch richtig sein.
Volkswagen - eine Zeitbombe für Anleger
Von Kai Lange
Wie immer Journalisten die keine Ahnung haben, da Porsche wahrscheinlich noch nicht mal die Lieferung der Aktien verlangen kann und zu diesen Kursen lieber Geld nimmt, da gibts dann keinen Verkaufszwang oder Finanzierungszwang. Die Schlußfolgerung mit Kurs-Absturz dürfte aber dennoch richtig sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.606 von sunbeamer am 28.10.08 20:35:45Das kapier ich nicht: wenn Porsche called, warum wäre dann der Kurs bei 100-200 EUR? Die könnten doch die Aktien zum aktuellen Kurs weiterverkaufen, also ca. 900 EUR
Weil Porsche die Geld-Differenz bekommt (=Cash-Settlement) und keine Aktien.
Damit ist dann der Druck für die 31% der Aktien weg(falls für die Optionen hinterlegt) und diese 31% dann somit wieder im Free-Float und die Aktie fundamental deutlich überbewertet ist. Und Porsche auch nicht mehr am Drücker ist und somit die 74% wieder in weitere fernen und alle zum Ausgang strömen werden.
Weil Porsche die Geld-Differenz bekommt (=Cash-Settlement) und keine Aktien.
Damit ist dann der Druck für die 31% der Aktien weg(falls für die Optionen hinterlegt) und diese 31% dann somit wieder im Free-Float und die Aktie fundamental deutlich überbewertet ist. Und Porsche auch nicht mehr am Drücker ist und somit die 74% wieder in weitere fernen und alle zum Ausgang strömen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.428 von maverick0279 am 28.10.08 20:23:09Glückwunsch aber begreift Ihr nicht das dieses zocken auf einen Daxwert alles normale denken an der Börse ausser Kraft setzt.
Für mich gehört VW schon seit Wochen vom handel ausgesetzt, momentan kann dies dazu führen das jeder Kleinanleger für immer die Finger von der Börse lässt.
Ok, denke das interessiert Dich mommentan nicht aber das wird es noch in naher Zukunft.
Dies hat es noch niemals vorher an der Börse gegeben und die meisten weden diesem treiben keinen glauben mehr schenken.
Für mich gehört VW schon seit Wochen vom handel ausgesetzt, momentan kann dies dazu führen das jeder Kleinanleger für immer die Finger von der Börse lässt.
Ok, denke das interessiert Dich mommentan nicht aber das wird es noch in naher Zukunft.
Dies hat es noch niemals vorher an der Börse gegeben und die meisten weden diesem treiben keinen glauben mehr schenken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.942 von butschi am 28.10.08 18:49:01@butschi
Du schreibst
>> Da ich nicht davon ausgehe, daß eine Bank
>> 31% veroptionieren kann oder hat, da sicher
>> diese Anzahl nicht auf dem freien Markt
>> verfügbar ist. Porsche hat hier sicher ein
>> doppeltes Spiel gemacht und Optionen bei
>> verschiedenen Banken gekauft, so daß keinen
>> Bank glaubte sich zu verspekulieren. 5-10%
>> dachte wahrscheinlich jede Bank, daß Sie
>> sich diese zusammenkaufen kann, falls der
>> Kurs mal über den Strike geht und man in
>> Ruhe per Delta-Hedging sich dann absichern
>> kann und schön die Optionspräkien
>> vereinnahmt.
Ich meine eher, dass die Banken (hier als Stillhalter) die Optionen mit Aktien (die sie an Leerverkäufer verliehen haben) gedeckt haben und im Prinzip nur die Optionsprämie kassieren. Im Ausübungsfall kündigt die Bank/Stillhalter die Leihe und verkauft den erforderlichen Anteil der Aktien und zahlt mit den Erlösen Porsche aus.
Beispiel:
Porsche erhält für 1000 EUR eine cash settlement call Option auf 100 Aktien, Strike bei 200 EUR. Börsenkurs bei 200 EUR. Der Stillhalter verleiht diese 100 Aktien an einen Leeverkäufer und dieser verkauft für 200 EUR.
Später steht der Kurs bei 800 EUR und Porsche zieht die Option. Dementsprechend kündigt der Stillhalter die Leihe, der Leerverkäufer muss für 800 EUR sein 100 Aktien eindecken und zurückliefern. Der Stillhalter verkauft dann 75 Aktien und zahlt damit 60.000 EUR an Porsche. 25 Aktien behält er.
Konsequenz: Porsche hat 59.000 EUR verdient, der Stillhalter 1.000 EUR (von Shortzinsen mal abgesehen), der Leerverkäufer hat 60.000 EUR verloren.
Das ganze funktioniert so gut, da das Verhältnis 100/75 netto mehr Kauf- als Verkaufdruck erzeugt.
Durch geschicktes Kaufen und Ausüben von Optionen, sowie dem geschickten Streuen von Pressemeldungen, gelingt es Porsche sich auf diesem Wege quasi für nichts eine Mehrheit an VW zu ergaunern.
Du schreibst
>> Da ich nicht davon ausgehe, daß eine Bank
>> 31% veroptionieren kann oder hat, da sicher
>> diese Anzahl nicht auf dem freien Markt
>> verfügbar ist. Porsche hat hier sicher ein
>> doppeltes Spiel gemacht und Optionen bei
>> verschiedenen Banken gekauft, so daß keinen
>> Bank glaubte sich zu verspekulieren. 5-10%
>> dachte wahrscheinlich jede Bank, daß Sie
>> sich diese zusammenkaufen kann, falls der
>> Kurs mal über den Strike geht und man in
>> Ruhe per Delta-Hedging sich dann absichern
>> kann und schön die Optionspräkien
>> vereinnahmt.
Ich meine eher, dass die Banken (hier als Stillhalter) die Optionen mit Aktien (die sie an Leerverkäufer verliehen haben) gedeckt haben und im Prinzip nur die Optionsprämie kassieren. Im Ausübungsfall kündigt die Bank/Stillhalter die Leihe und verkauft den erforderlichen Anteil der Aktien und zahlt mit den Erlösen Porsche aus.
Beispiel:
Porsche erhält für 1000 EUR eine cash settlement call Option auf 100 Aktien, Strike bei 200 EUR. Börsenkurs bei 200 EUR. Der Stillhalter verleiht diese 100 Aktien an einen Leeverkäufer und dieser verkauft für 200 EUR.
Später steht der Kurs bei 800 EUR und Porsche zieht die Option. Dementsprechend kündigt der Stillhalter die Leihe, der Leerverkäufer muss für 800 EUR sein 100 Aktien eindecken und zurückliefern. Der Stillhalter verkauft dann 75 Aktien und zahlt damit 60.000 EUR an Porsche. 25 Aktien behält er.
Konsequenz: Porsche hat 59.000 EUR verdient, der Stillhalter 1.000 EUR (von Shortzinsen mal abgesehen), der Leerverkäufer hat 60.000 EUR verloren.
Das ganze funktioniert so gut, da das Verhältnis 100/75 netto mehr Kauf- als Verkaufdruck erzeugt.
Durch geschicktes Kaufen und Ausüben von Optionen, sowie dem geschickten Streuen von Pressemeldungen, gelingt es Porsche sich auf diesem Wege quasi für nichts eine Mehrheit an VW zu ergaunern.
Porsche will VW übernehmen und wird deshalb höchstens einen geringen Anteil Bargeld nehmen! Die wollen Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.701 von butschi am 28.10.08 20:41:47Okay, danke für die Erklärung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.395 von butschi am 28.10.08 20:21:12Fast die doppelte Anzahl 31% die sicher nicht alle mit Aktien hinterlegt sind, was bei einem Cash-Settlement nur wenig/begrenzt Sinne machen würde.
Ich will heute noch was lernen. Also folgende Frage. Ich möchte verstehen, in wie weit sich der Hedge einer Cash-Settlement-Option von einer Option mit physical delivery unterscheidet. Wir schließen Portfolioeffekte (man hat viele Optionen und muß nur noch das Residuum hedgen) aus. Darüber hinaus nehmen wir mal an, dass wir deutlich im Geld sind.
Jetzt versteh ich, dass man zu Laufzeitende deutlich mehr Aktien bei physical delivery haben muß als bei Cash-Settlement. Aber während der Laufzeit ist das nicht klar. Der Kurs könnte ja weiter laufen. Deshalb unterscheiden sich in diesem Fall dann die entsprechenden Hedges nicht sonderlich. Eine Anpassung würde dann erst (kurz) vor Laufzeitende statt finden. Oder?
Ich will heute noch was lernen. Also folgende Frage. Ich möchte verstehen, in wie weit sich der Hedge einer Cash-Settlement-Option von einer Option mit physical delivery unterscheidet. Wir schließen Portfolioeffekte (man hat viele Optionen und muß nur noch das Residuum hedgen) aus. Darüber hinaus nehmen wir mal an, dass wir deutlich im Geld sind.
Jetzt versteh ich, dass man zu Laufzeitende deutlich mehr Aktien bei physical delivery haben muß als bei Cash-Settlement. Aber während der Laufzeit ist das nicht klar. Der Kurs könnte ja weiter laufen. Deshalb unterscheiden sich in diesem Fall dann die entsprechenden Hedges nicht sonderlich. Eine Anpassung würde dann erst (kurz) vor Laufzeitende statt finden. Oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.781 von Syrtakihans am 28.10.08 20:47:09Wenn Porsche 31% der Call-Optionen an einem Tag ausüben kann, gibts dann Verkaufsdruck für 31% der Aktien. Der Kurs geht dann in den Keller! Short sind aber nur 15%.
Porsche kann dann ganz gemütich im Keller oder per der Short-Puts die Aktien einsammeln.
Porsche wird und kann nicht das Geld aus dem Cash-Settlement direkt in Aktienkäufe umsetzen, da es hierfür den Preis bis zum Strike finanzieren muss, dies sind bei 100 Eur schon ~10 Mrd.
Porsche hat auch gesagt, daß Sie im Moment nicht weiter zukaufen.
Porsche ist doch auch nicht total verblödet und weiß auch, daß der Kurs deutlich zu hoch ist. Erst Cash-Settlement und dann nachdem der Kurs eingebrochen ist wird gekauft.
Porsche ist doch nicht sklavisch danach aus 75% zu jedem Preis zu erreichen. Mit 50 Mrd lässt es sich auch schön leben und man kann dann ja Daimler kaufen, wenn VW nicht will.
Mit dem Geld aus dem Cash-Settlement (Falls möglich) können Sie schön lange warten bis VW eine Kapitalerhöhung braucht und Niedersachsen wegen der Konjunktur nicht mehr mitgehen kann. Cash ist im jetzigen Marktumfeld Trumpf! Wenn ich Optionen für 50-80 Mrd habe, nehme ich doch das Geld und setze es nicht direkt in überteuerte Aktien um! So verblödet ist Porsche nicht, die sind ziemlich gerissen.
Porsche kann dann ganz gemütich im Keller oder per der Short-Puts die Aktien einsammeln.
Porsche wird und kann nicht das Geld aus dem Cash-Settlement direkt in Aktienkäufe umsetzen, da es hierfür den Preis bis zum Strike finanzieren muss, dies sind bei 100 Eur schon ~10 Mrd.
Porsche hat auch gesagt, daß Sie im Moment nicht weiter zukaufen.
Porsche ist doch auch nicht total verblödet und weiß auch, daß der Kurs deutlich zu hoch ist. Erst Cash-Settlement und dann nachdem der Kurs eingebrochen ist wird gekauft.
Porsche ist doch nicht sklavisch danach aus 75% zu jedem Preis zu erreichen. Mit 50 Mrd lässt es sich auch schön leben und man kann dann ja Daimler kaufen, wenn VW nicht will.
Mit dem Geld aus dem Cash-Settlement (Falls möglich) können Sie schön lange warten bis VW eine Kapitalerhöhung braucht und Niedersachsen wegen der Konjunktur nicht mehr mitgehen kann. Cash ist im jetzigen Marktumfeld Trumpf! Wenn ich Optionen für 50-80 Mrd habe, nehme ich doch das Geld und setze es nicht direkt in überteuerte Aktien um! So verblödet ist Porsche nicht, die sind ziemlich gerissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.781 von Syrtakihans am 28.10.08 20:47:09und was soll da ergaunert sein ?
Porsche hat schon vor Jahren gesagt, daß sie VW übernehmen wollen.
Die Schrift war an der Wand - jetzt werden ein paar Bankerluschen brennen
Recht geschieht ihnen !
Porsche hat schon vor Jahren gesagt, daß sie VW übernehmen wollen.
Die Schrift war an der Wand - jetzt werden ein paar Bankerluschen brennen
Recht geschieht ihnen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.913 von butschi am 28.10.08 20:55:41Welche Calls hast du dir denn gegönnt? WKN?
kommt die VW-Aktie jetzt eigentlich ins Guinness-Buch der Rekorde
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.781 von Syrtakihans am 28.10.08 20:47:09Dein Beispiel funktioniert gut, wenn die Aktie schön nach oben läuft. Die Bank sollte aber so handeln, dass sie auch keinen Verlust aus dem Optionsgeschäft macht, wenn die Aktie nach unten geht.
Wenn bei Dir, die Aktie auf 50 € gefallen wäre. Dann hätte der Leerverkäufer seine Aktien zurückgegeben und damit Gewinn gemacht. Der Käufer der Option hätte nicht ausgeübt und die Bank hätte Aktien für 100 € das Stück gekauft. Jetzt wären sie nur noch 50 € wert. Das wäre auch nicht so toll.
Wenn bei Dir, die Aktie auf 50 € gefallen wäre. Dann hätte der Leerverkäufer seine Aktien zurückgegeben und damit Gewinn gemacht. Der Käufer der Option hätte nicht ausgeübt und die Bank hätte Aktien für 100 € das Stück gekauft. Jetzt wären sie nur noch 50 € wert. Das wäre auch nicht so toll.
Wenn Porsche immer callen kann, sind es bei 945,00 Eur(wenn dies der Closing-Price ist) und einem Strike von 145. (Kann auch anders sein, dürfte aber wenn Porsche VW wirklich übernehmen wollte sicher nicht deutlich zu höher liegen, wenn der Strike zu hoch ist kann man daran ablesen, daß Porsche nur squeezen wollte! Dies wäre das deutlichste Indiz, da Porsche VW sicher nicht deutlich über dem Angebot von 102,- Euro übernehmen möchte)
945-145 = 800,- Euro Cash in die Tasche pro Aktie. Keine Aktien die man finanzieren muss!
Bei ca. 31% = 90-100 Mio Aktien (genaue Zahl der ausstehenden habe ich jetzt nicht parat 31% können auch 120 Mio sein) sind es
72 Mrd - 80 Mrd an Cash-Wert die Optionen im Cash-Settlement haben!
Wieso sollte Porsche diese Geld in VW-Aktien zu schwachsinnigen Kursen umsetzen? Dafür gibts keinen verknünftigen Grund. Porsche ist ja nicht mit dem Klammer-Beutel gepudert.
Alles hängt von der Ausgestaltung der Optionen ab und den möglichen Ausführungsterminen/Preisen für das Cash-Settlement.
Porsche ist entweder hop oder top. Auf jeden Fall wird es diese Woche noch spannend.
945-145 = 800,- Euro Cash in die Tasche pro Aktie. Keine Aktien die man finanzieren muss!
Bei ca. 31% = 90-100 Mio Aktien (genaue Zahl der ausstehenden habe ich jetzt nicht parat 31% können auch 120 Mio sein) sind es
72 Mrd - 80 Mrd an Cash-Wert die Optionen im Cash-Settlement haben!
Wieso sollte Porsche diese Geld in VW-Aktien zu schwachsinnigen Kursen umsetzen? Dafür gibts keinen verknünftigen Grund. Porsche ist ja nicht mit dem Klammer-Beutel gepudert.
Alles hängt von der Ausgestaltung der Optionen ab und den möglichen Ausführungsterminen/Preisen für das Cash-Settlement.
Porsche ist entweder hop oder top. Auf jeden Fall wird es diese Woche noch spannend.
Hier noch einmal zur Erinnerung der Spiegel-Bericht vom Wochenende.
26.10.2008 BEHERRSCHUNGSPLÄNE
Porsche stockt Anteil bei VW auf
Porsche kommt seinen Beherrschungsplänen bei Volkswagen immer näher: Der Konzern hat seinen VW-Anteil auf 42,6 Prozent erhöht. Zudem hat sich Porsche den Zugriff auf weitere VW-Stammaktien gesichert. Als nächstes peilt der Sportwagenbauer die 50-Prozent-Marke an.
Stuttgart - Porsche will Volkswagen bald beherrschen - und kommt diesem Ziel immer näher. Ende vergangener Woche hat der Sportwagenbauer seinen Anteil an Europas größtem Autokonzern auf 42,6 Prozent erhöht. Zusätzlich verfüge man über 31,5 Prozent Optionen auf VW-Stammaktien, teilte Porsche am Sonntag mit.
VW-Turm: "Positionen in Ruhe auflösen"
Ziel sei es, in Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Lage, 2009 über insgesamt 75 Prozent der Anteile zu verfügen und damit den Weg für einen Beherrschungsvertrag frei zu machen, hieß es. In den kommenden Wochen soll noch die 50-Prozent-Hürde genommen werden.
Zu der Offenlegung seiner Aktienpositionen im Zusammenhang mit der VW-Übernahme hat sich Porsche nach eigenen Angaben aufgrund der "dramatischen Verwerfungen auf den Finanzmärkten" entschlossen. Damit soll Instituten, die auf fallende Kurse gewettet haben, Gelegenheit gegeben werden, ihre Positionen "in Ruhe und ohne größeres Risiko" aufzulösen. Auch die jüngst erzielte Einigung zwischen den Porsche-Eigentümer-Familien habe zu diesem Schritt beigetragen.
26.10.2008 BEHERRSCHUNGSPLÄNE
Porsche stockt Anteil bei VW auf
Porsche kommt seinen Beherrschungsplänen bei Volkswagen immer näher: Der Konzern hat seinen VW-Anteil auf 42,6 Prozent erhöht. Zudem hat sich Porsche den Zugriff auf weitere VW-Stammaktien gesichert. Als nächstes peilt der Sportwagenbauer die 50-Prozent-Marke an.
Stuttgart - Porsche will Volkswagen bald beherrschen - und kommt diesem Ziel immer näher. Ende vergangener Woche hat der Sportwagenbauer seinen Anteil an Europas größtem Autokonzern auf 42,6 Prozent erhöht. Zusätzlich verfüge man über 31,5 Prozent Optionen auf VW-Stammaktien, teilte Porsche am Sonntag mit.
VW-Turm: "Positionen in Ruhe auflösen"
Ziel sei es, in Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Lage, 2009 über insgesamt 75 Prozent der Anteile zu verfügen und damit den Weg für einen Beherrschungsvertrag frei zu machen, hieß es. In den kommenden Wochen soll noch die 50-Prozent-Hürde genommen werden.
Zu der Offenlegung seiner Aktienpositionen im Zusammenhang mit der VW-Übernahme hat sich Porsche nach eigenen Angaben aufgrund der "dramatischen Verwerfungen auf den Finanzmärkten" entschlossen. Damit soll Instituten, die auf fallende Kurse gewettet haben, Gelegenheit gegeben werden, ihre Positionen "in Ruhe und ohne größeres Risiko" aufzulösen. Auch die jüngst erzielte Einigung zwischen den Porsche-Eigentümer-Familien habe zu diesem Schritt beigetragen.
Hallo
was haltet ihr von dem, jetzt auf einen PUT Warrant mit ca. Strike 200 und Laufzeit Frühling 2009 zu setzen?
was haltet ihr von dem, jetzt auf einen PUT Warrant mit ca. Strike 200 und Laufzeit Frühling 2009 zu setzen?
Guten Abend zusammen,
kleine Belustigung am Abend:
Das Beste, was ich heute gehört habe, ist eine aktuelle
Analysteneinschätzung mit "kaufen" und Kursziel so 220 €.
Der hat wohl gestern etwas zu tief ins Glas geschaut.
Übrigens, wer den Kurs gerne RT verfolgen möchte kann dies
in der heutigen Neuaufnahme unter
http://geldimgriff.de/Volkswagen_AG_VW_RT-Kurse_RT-Charts.ht…
Ansonsten wünsche ich allen Longies gutes Durchhaltevermögen und den richtigen Zeitpunkt zum Ausstieg, wo die Reise auch hingehen mag
kleine Belustigung am Abend:
Das Beste, was ich heute gehört habe, ist eine aktuelle
Analysteneinschätzung mit "kaufen" und Kursziel so 220 €.
Der hat wohl gestern etwas zu tief ins Glas geschaut.
Übrigens, wer den Kurs gerne RT verfolgen möchte kann dies
in der heutigen Neuaufnahme unter
http://geldimgriff.de/Volkswagen_AG_VW_RT-Kurse_RT-Charts.ht…
Ansonsten wünsche ich allen Longies gutes Durchhaltevermögen und den richtigen Zeitpunkt zum Ausstieg, wo die Reise auch hingehen mag
http://www.porsche.com/germany/aboutporsche/investorrelation…
Demnach hält die Porsche SE am Ende der vergangenen Woche 42,6 Prozent der Volkswagen Stammaktien sowie zusätzlich 31,5 Prozent cash gesettelte Optionen auf Volkswagen Stammaktien zur Kurssicherung, was in der Summe einen Betrag von 74,1 Prozent ergibt. Bei Auflösung dieser cash gesettelten Optionen erhält Porsche die Differenz zwischen dem dann aktuellen Volkswagen Kurs und dem darunter liegenden Absicherungskurs (dem sogenannten "Strike") ausbezahlt. Die Volkswagen Papiere werden zum jeweils aktuellen Kurs gekauft.
Bedeutet für mich nicht, das Porsche kaufen muss, sondern nur plant hier 75% zu kaufen mit den Kurssicherungsgeschäften. Dies macht ja den Reiz aus, da hier alles relativ unklar ist. Ansonsten gäbe es ja auch keine Arbitrage-Möglichkeiten mit Porsche-Aktien.
Demnach hält die Porsche SE am Ende der vergangenen Woche 42,6 Prozent der Volkswagen Stammaktien sowie zusätzlich 31,5 Prozent cash gesettelte Optionen auf Volkswagen Stammaktien zur Kurssicherung, was in der Summe einen Betrag von 74,1 Prozent ergibt. Bei Auflösung dieser cash gesettelten Optionen erhält Porsche die Differenz zwischen dem dann aktuellen Volkswagen Kurs und dem darunter liegenden Absicherungskurs (dem sogenannten "Strike") ausbezahlt. Die Volkswagen Papiere werden zum jeweils aktuellen Kurs gekauft.
Bedeutet für mich nicht, das Porsche kaufen muss, sondern nur plant hier 75% zu kaufen mit den Kurssicherungsgeschäften. Dies macht ja den Reiz aus, da hier alles relativ unklar ist. Ansonsten gäbe es ja auch keine Arbitrage-Möglichkeiten mit Porsche-Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.736.355 von aktienworker am 28.10.08 21:20:09Tja, viel Spaß beim Suchen nach dem entsprechenden Schein. Die Banken verkaufen nämlich im Moment anscheinend die Scheine nicht. VW Puts zu verkaufen, macht wegen der Marktschwankungen nämlich im Moment auch nicht gerade Spaß.
wie wärs eigentlich wenn VW heute nacht noch meldet dass sie morgen früh eine Kapitalerhöhung von 40 Mio Aktien für 900 € das Stück bekannt geben würde.
Der Druck auf die Aktie wäre weg, VW hätte 36 Mrd EUR mehr cash
Der Druck auf die Aktie wäre weg, VW hätte 36 Mrd EUR mehr cash
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.736.492 von toddy24 am 28.10.08 21:27:53Eine Kapitalerhöhung bringt nur etwas, wenn man auch die Käufer für die gewünschte Stückzahl zu den erhofften Kursen findet. Deshalb kann auch Niedersachsen die 20% nicht verkaufen: Nach dem Verkauf von nicht einmal 1% wäre der VW-Kurs schon gevierteilt (aus verschiedenen Gründen).
So wie es ausschaut, dürfen die Longies bei VW noch ca. 1 Stunde lang von Kursziel Dausend träumen. Das wars dann bis in alle Ewigkeit.
So wie es ausschaut, dürfen die Longies bei VW noch ca. 1 Stunde lang von Kursziel Dausend träumen. Das wars dann bis in alle Ewigkeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.736.482 von finma am 28.10.08 21:27:22Was heisst Banken geben die Scheine nicht, siehe VOWPV
Heute 122000 gehandelt / Laufzeit 9.2009
Heute 122000 gehandelt / Laufzeit 9.2009
Fehlspekulationen
WIWO VW-Höhenflug kostet Fonds Milliarden
Jörg Hackhausen, Sönke Iwersen, Florian Kolf, Ralf Drescher und Sven Afhüppe
Der schwindelerregende Anstieg der VW-Aktie führt zu massiven Verwerfungen bei Fonds und Banken und setzt den Börsenbetreiber und die Finanzaufsicht unter Druck. Die VW-Aktie schnellte am Dienstag erneut zeitweise um 100 Prozent nach oben und kostete in der Spitze mehr als 1 000 Euro.
FRANKFURT. Das Unternehmen machte fast ein Drittel des gesamten Gewichts im Deutschen Aktienindex (Dax) aus - und verzerrte damit den Index komplett. Stände der VW-Kurs heute dort, wo er vor Beginn der Börsenturbulenzen notierte, würde der Dax aktuell bei nur noch 3 375 Punkten notieren, so niedrig wie zuletzt im Krisenjahr 2003.
Für einen kurzen Moment war Volkswagen mit einem Börsenwert von 300 Milliarden Euro das teuerste Unternehmen der Welt - noch vor dem Ölkonzern Exxon.
Auslöser sind offenbar Hedge-Fonds, die vergeblich auf einen Kurssturz von VW spekuliert hatten. Sie hatten geliehene VW-Aktien verkauft und müssen sie jetzt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt mit riesigen Verlusten zurückkaufen. Nach Informationen des Handelsblatts aus Bankkreisen soll allein der Londoner Hedge-Fonds Marshall Wace zwischenzeitlich mehr als fünf Milliarden Euro verloren haben. Marshall Wace wies dies zurück und sprach von einem nur wesentlich geringeren VW-Verlust. Aktuell liege das Risiko für Marshall Wace bei weniger als 50 Millionen Euro. Den Kreisen zufolge soll sich auch der von der Wall-Street-Legende Richard Perry geführte Fonds Perry Capital in großem Ausmaß verspekuliert haben. Ferner sei der Investor Greenlight Capital mit seinem VW-Engagement tief unter Wasser, erfuhr das Handelsblatt aus unternehmensnahen Quellen. Brancheninsider sprechen davon, dass zahlreiche weitere Hedge-Fonds und auch Investmentbanken bei VW gerade einen Alptraum erleben.
Der elf Milliarden Dollar schwere Perry Fonds musste erst in den vergangenen Tagen Entlassungen bekannt geben - eine praktisch unvorstellbare Situation für Richard Perry, einen der angesehensten Geldmanager weltweit. Doch aktuell ist sein Fonds genau so in der Verlustzone wie viele andere. Nach Angaben des Branchendienstes Hedge Fund Research lag der Durchschnittsverlust bei den weltweit rund 10 000 Fonds bereits vor den Turbulenzen bei VW bei 17,6 Prozent.
Der unerwartete Kursanstieg trifft nicht nur Spekulanten, die auf fallende VW-Kurse gesetzt haben. Insbesondere Index-Fonds sind dazu gezwungen, Volkswagen-Aktien zu den aktuell absurden Preisen zu kaufen. Diese Fonds orientieren sich rein technisch daran, welche Aktie wie viel Prozent in einem Index ausmacht. Wenn also die VW-Aktie massiv steigt und der Dax gleichzeitig sinkt, erhöht sich der VW-Anteil extrem. Dies löst bei softwaregesteuerten Fonds Kaufanweisungen aus. Bei der Gegenbewegung nehmen sie die Verluste voll mit.
Entsprechend laut sind die Forderungen, dass die Deutsche Börse und die Finanzaufsicht eingreifen. "Im jetzigen Exzess muss die Börse reagieren", sagt Christian Stocker, Indexexperte der Unicredit. Bei Volatilitäten wie bei VW müsse eine Aktie auch vom Handel ausgesetzt werden können. Auch Michael Punzet von der DZ Bank, der den heutigen Anstieg der Aktie am Vortag fast exakt vorausgesagt hat, fordert die Deutsche Börse zum Handeln auf. "Durch den VW-Anstieg im Dax ergeben sich massive Verwerfungen - zum Beispiel bei Absicherungsgeschäften von Versicherungen und Fonds", sagt Punzet.
Auch die Politik reagierte am Dienstag alarmiert auf die Kurskapriolen der VW-Aktie. "Das ist Wahnsinn", sagte SPD-Finanzexperte Joachim Poß. Solche irrationalen Kursverläufe müsse man sich genau anschauen. Otto Bernhardt, finanzpolitischer Sprecher der CDU, will prüfen lassen, ob der Gesetzgeber gegen diesen Irrsinn regulierend eingreifen muss. Die Fraktionsarbeitsgruppe Finanzen soll bereits in der nächsten Woche über mögliche Regulierungsinstrumente beraten, sagte Bernhardt dem Handelsblatt.
Die Börse sieht keinen Handlungsbedarf. Die Kritik vieler Marktteilnehmer, die Börse hätte die VW-Aktie aufgrund der extremen Kursanstiege aussetzen müssen, wies ein Sprecher zurück: "Das gibt unser Regelwerk nicht her." Es gebe drei Gründe für Handelsaussetzungen: wenn Aktien nicht lieferbar sind, wenn bei ausländischen Werten die Notierung am Heimatmarkt ausgesetzt ist oder wenn die Informationslage über ad-hoc-pflichtige Tatbestände wie eine Gewinnwarnung unklar ist. "Nichts davon traf bei VW zu", sagte der Sprecher.
Dennoch wird hinter den Kulissen nach Lösungen gesucht. Schon heute könnte die Börse nach Handelsblatt-Informationen eine Entscheidung über den weiteren Umgang mit VW fällen. Der Index-Anbieter Stoxx hat bereits angekündigt, die VW-Gewichtung im Euro Stoxx 50 zu überprüfen. Die Finanzaufsicht BaFin sucht derweil Anhaltspunkte für Marktmanipulationen oder Insiderhandel. hac, iw, kol, rad, saf
WIWO VW-Höhenflug kostet Fonds Milliarden
Jörg Hackhausen, Sönke Iwersen, Florian Kolf, Ralf Drescher und Sven Afhüppe
Der schwindelerregende Anstieg der VW-Aktie führt zu massiven Verwerfungen bei Fonds und Banken und setzt den Börsenbetreiber und die Finanzaufsicht unter Druck. Die VW-Aktie schnellte am Dienstag erneut zeitweise um 100 Prozent nach oben und kostete in der Spitze mehr als 1 000 Euro.
FRANKFURT. Das Unternehmen machte fast ein Drittel des gesamten Gewichts im Deutschen Aktienindex (Dax) aus - und verzerrte damit den Index komplett. Stände der VW-Kurs heute dort, wo er vor Beginn der Börsenturbulenzen notierte, würde der Dax aktuell bei nur noch 3 375 Punkten notieren, so niedrig wie zuletzt im Krisenjahr 2003.
Für einen kurzen Moment war Volkswagen mit einem Börsenwert von 300 Milliarden Euro das teuerste Unternehmen der Welt - noch vor dem Ölkonzern Exxon.
Auslöser sind offenbar Hedge-Fonds, die vergeblich auf einen Kurssturz von VW spekuliert hatten. Sie hatten geliehene VW-Aktien verkauft und müssen sie jetzt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt mit riesigen Verlusten zurückkaufen. Nach Informationen des Handelsblatts aus Bankkreisen soll allein der Londoner Hedge-Fonds Marshall Wace zwischenzeitlich mehr als fünf Milliarden Euro verloren haben. Marshall Wace wies dies zurück und sprach von einem nur wesentlich geringeren VW-Verlust. Aktuell liege das Risiko für Marshall Wace bei weniger als 50 Millionen Euro. Den Kreisen zufolge soll sich auch der von der Wall-Street-Legende Richard Perry geführte Fonds Perry Capital in großem Ausmaß verspekuliert haben. Ferner sei der Investor Greenlight Capital mit seinem VW-Engagement tief unter Wasser, erfuhr das Handelsblatt aus unternehmensnahen Quellen. Brancheninsider sprechen davon, dass zahlreiche weitere Hedge-Fonds und auch Investmentbanken bei VW gerade einen Alptraum erleben.
Der elf Milliarden Dollar schwere Perry Fonds musste erst in den vergangenen Tagen Entlassungen bekannt geben - eine praktisch unvorstellbare Situation für Richard Perry, einen der angesehensten Geldmanager weltweit. Doch aktuell ist sein Fonds genau so in der Verlustzone wie viele andere. Nach Angaben des Branchendienstes Hedge Fund Research lag der Durchschnittsverlust bei den weltweit rund 10 000 Fonds bereits vor den Turbulenzen bei VW bei 17,6 Prozent.
Der unerwartete Kursanstieg trifft nicht nur Spekulanten, die auf fallende VW-Kurse gesetzt haben. Insbesondere Index-Fonds sind dazu gezwungen, Volkswagen-Aktien zu den aktuell absurden Preisen zu kaufen. Diese Fonds orientieren sich rein technisch daran, welche Aktie wie viel Prozent in einem Index ausmacht. Wenn also die VW-Aktie massiv steigt und der Dax gleichzeitig sinkt, erhöht sich der VW-Anteil extrem. Dies löst bei softwaregesteuerten Fonds Kaufanweisungen aus. Bei der Gegenbewegung nehmen sie die Verluste voll mit.
Entsprechend laut sind die Forderungen, dass die Deutsche Börse und die Finanzaufsicht eingreifen. "Im jetzigen Exzess muss die Börse reagieren", sagt Christian Stocker, Indexexperte der Unicredit. Bei Volatilitäten wie bei VW müsse eine Aktie auch vom Handel ausgesetzt werden können. Auch Michael Punzet von der DZ Bank, der den heutigen Anstieg der Aktie am Vortag fast exakt vorausgesagt hat, fordert die Deutsche Börse zum Handeln auf. "Durch den VW-Anstieg im Dax ergeben sich massive Verwerfungen - zum Beispiel bei Absicherungsgeschäften von Versicherungen und Fonds", sagt Punzet.
Auch die Politik reagierte am Dienstag alarmiert auf die Kurskapriolen der VW-Aktie. "Das ist Wahnsinn", sagte SPD-Finanzexperte Joachim Poß. Solche irrationalen Kursverläufe müsse man sich genau anschauen. Otto Bernhardt, finanzpolitischer Sprecher der CDU, will prüfen lassen, ob der Gesetzgeber gegen diesen Irrsinn regulierend eingreifen muss. Die Fraktionsarbeitsgruppe Finanzen soll bereits in der nächsten Woche über mögliche Regulierungsinstrumente beraten, sagte Bernhardt dem Handelsblatt.
Die Börse sieht keinen Handlungsbedarf. Die Kritik vieler Marktteilnehmer, die Börse hätte die VW-Aktie aufgrund der extremen Kursanstiege aussetzen müssen, wies ein Sprecher zurück: "Das gibt unser Regelwerk nicht her." Es gebe drei Gründe für Handelsaussetzungen: wenn Aktien nicht lieferbar sind, wenn bei ausländischen Werten die Notierung am Heimatmarkt ausgesetzt ist oder wenn die Informationslage über ad-hoc-pflichtige Tatbestände wie eine Gewinnwarnung unklar ist. "Nichts davon traf bei VW zu", sagte der Sprecher.
Dennoch wird hinter den Kulissen nach Lösungen gesucht. Schon heute könnte die Börse nach Handelsblatt-Informationen eine Entscheidung über den weiteren Umgang mit VW fällen. Der Index-Anbieter Stoxx hat bereits angekündigt, die VW-Gewichtung im Euro Stoxx 50 zu überprüfen. Die Finanzaufsicht BaFin sucht derweil Anhaltspunkte für Marktmanipulationen oder Insiderhandel. hac, iw, kol, rad, saf
Volkswagen könnte es doch genau so machen. Jetzt sich mit Puts eindecken, sodaß sie wieder auf 20x % kommen und 1-2 % verkaufen.
So schnell könnte Porsche gar nicht gucken
So schnell könnte Porsche gar nicht gucken
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.736.593 von heuschrecker am 28.10.08 21:33:57Auf Xetra wurden heute 12.333.733 VW.Aktien gehandelt! Allein in der Schlussauktion 450.000. Es ist nicht grad so, dass da Peanutes gehandelt werden. Da wird schon massig gekauft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.735.913 von butschi am 28.10.08 20:55:41>> Wenn Porsche 31% der Call-Optionen an einem
>> Tag ausüben kann, gibts dann Verkaufsdruck für
>> 31% der Aktien.
Das hatte ich ja zumindest auch gar nicht gesagt.
Wie ich schon schrieb, durch geschicktes Kaufen und Ausüben von Optionen, sowie dem geschickten Streuen von Pressemeldungen, gelingt es Porsche den Kurs stark zu beeinflussen, und zwar in der gewünschten Art und Weise.
Porsche wird die Optionen als OTC von diversen Stillhaltern bezogen haben. Nach dem Ziehen der Optionen wartet Porsche eben einen Rücksetzer im Kurs ab, um dann zu kaufen, und so die durch die Optionen gedeckte Anzahl Aktien zu erwerben ohne den Strike mit bezahlen zu müssen.
Oder aber, Porsche kauft unmittelbar beim Ziehen der Optionen, aber in geringerer Anzahl, so dass der Strike quasi nicht mit bezahlt werden muss, und erwirbt die restlichen Aktien in einer späteren "Runde" mit neuen Optionen.
>> Tag ausüben kann, gibts dann Verkaufsdruck für
>> 31% der Aktien.
Das hatte ich ja zumindest auch gar nicht gesagt.
Wie ich schon schrieb, durch geschicktes Kaufen und Ausüben von Optionen, sowie dem geschickten Streuen von Pressemeldungen, gelingt es Porsche den Kurs stark zu beeinflussen, und zwar in der gewünschten Art und Weise.
Porsche wird die Optionen als OTC von diversen Stillhaltern bezogen haben. Nach dem Ziehen der Optionen wartet Porsche eben einen Rücksetzer im Kurs ab, um dann zu kaufen, und so die durch die Optionen gedeckte Anzahl Aktien zu erwerben ohne den Strike mit bezahlen zu müssen.
Oder aber, Porsche kauft unmittelbar beim Ziehen der Optionen, aber in geringerer Anzahl, so dass der Strike quasi nicht mit bezahlt werden muss, und erwirbt die restlichen Aktien in einer späteren "Runde" mit neuen Optionen.
http://www.be24.at/blog/entry/615571
Wird Volkswagen zum n$chsten Milliardengrab der Banken?
28. Oktober 2008 12:51
Spannende Aktionärsstruktur
Die Aktionärsstruktur bei Volkswagen verspricht Spannung pur: Wenn wir die Angaben aus verschiedenen Quellen zusammenrechnen erkennen wir nämlich, dass aktuell rund 200% des Freefloat geshortet sein dürften - das wäre ein Wahnsinn.
Das Land Niedersachsen hält jedenfalls 20% der Stammaktien. Porsche hat jedenfalls gemeldet mittlerweile 42.6 Prozent zu halten und über Derivate das Recht auf eine Aufstockung auf 74 Prozent zu besitzen. Daten des Finanzdatenanbieters Data Explorers zeigen laut Bloomberg, dass aktuell zudem 12,9 Prozent der Aktien verliehen sind.
Heisst zusammengerechnet, dass Banken die Porsche Stämme als Sicherstellung für Derivateverpflichtungen gegenüber Porsche halten diese an Hedgefunds verliehen haben, welche verkauft haben an den Käufer Porsche. Würde Porsche - vorausgesetzt alle Zahlen stimmen, also Land N hält 20% Porsche kann abrufen um auf 74% zu kommen und von den restlichen 6% Freefloat sind 12,9% geshortet - alle Derivate abrufen könnten die Banken die Stücke demnach nicht rückfordern und die Hedgefunds könnten diesen Bestand auch nur von einem abkaufen, nämlich Porsche selbst. Damit könnte die porsche Spekulation zum nächsten Milliardengrab für Banken werden ...
Wird Volkswagen zum n$chsten Milliardengrab der Banken?
28. Oktober 2008 12:51
Spannende Aktionärsstruktur
Die Aktionärsstruktur bei Volkswagen verspricht Spannung pur: Wenn wir die Angaben aus verschiedenen Quellen zusammenrechnen erkennen wir nämlich, dass aktuell rund 200% des Freefloat geshortet sein dürften - das wäre ein Wahnsinn.
Das Land Niedersachsen hält jedenfalls 20% der Stammaktien. Porsche hat jedenfalls gemeldet mittlerweile 42.6 Prozent zu halten und über Derivate das Recht auf eine Aufstockung auf 74 Prozent zu besitzen. Daten des Finanzdatenanbieters Data Explorers zeigen laut Bloomberg, dass aktuell zudem 12,9 Prozent der Aktien verliehen sind.
Heisst zusammengerechnet, dass Banken die Porsche Stämme als Sicherstellung für Derivateverpflichtungen gegenüber Porsche halten diese an Hedgefunds verliehen haben, welche verkauft haben an den Käufer Porsche. Würde Porsche - vorausgesetzt alle Zahlen stimmen, also Land N hält 20% Porsche kann abrufen um auf 74% zu kommen und von den restlichen 6% Freefloat sind 12,9% geshortet - alle Derivate abrufen könnten die Banken die Stücke demnach nicht rückfordern und die Hedgefunds könnten diesen Bestand auch nur von einem abkaufen, nämlich Porsche selbst. Damit könnte die porsche Spekulation zum nächsten Milliardengrab für Banken werden ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.736.717 von Auswertung am 28.10.08 21:40:35Würde mich seeeehr verwundern, wenn VW heute Abend nach den US-Vorgaben nicht noch eingefroren wird im Eurostoxx bzw. ganz rausgeschmissen (wäre die beste Lösung) und gegen einen anderen Wert getauscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.736.677 von aktienworker am 28.10.08 21:38:29aber kann ich nur in der schweiz kaufen, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.736.971 von afii am 28.10.08 21:57:29jo, so ist es, aber was meinen alle anderen.
zu riskant? Vor allem momentan hohe Volatilität.
zu riskant? Vor allem momentan hohe Volatilität.
Decreased weighting of Volkswagen in DJ STOXX TMI Large, DJ STOXX
600 Large, DJ EURO STOXX 50, Style Indexes: Growth, DJ STOXX
Sustainability, DJ STOXX Sustainability ex AGTAF and respective Sector
Indices.
http://www.stoxx.com/download/news/2008/stoxxnews_20081028b.…
600 Large, DJ EURO STOXX 50, Style Indexes: Growth, DJ STOXX
Sustainability, DJ STOXX Sustainability ex AGTAF and respective Sector
Indices.
http://www.stoxx.com/download/news/2008/stoxxnews_20081028b.…
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.736.681 von bernenki am 28.10.08 21:38:45Insbesondere Index-Fonds sind dazu gezwungen, Volkswagen-Aktien zu den aktuell absurden Preisen zu kaufen. Diese Fonds orientieren sich rein technisch daran, welche Aktie wie viel Prozent in einem Index ausmacht. Wenn also die VW-Aktie massiv steigt und der Dax gleichzeitig sinkt, erhöht sich der VW-Anteil extrem.
Typisch Journalisten, null Ahnung. Diese Fonds bilden den Index nach und, wenn sie dies wirklich getan haben, ist der VW-Anteil immer richtig, egal in welche Richtung sich Aktie und DAX bewegen. Selten so einen Unsinn gehört.
Bei Neuanlagen muß man vielleicht mehr in VW-Aktien investieren, aber frisches Geld gibt es im Moment eh nicht.
Typisch Journalisten, null Ahnung. Diese Fonds bilden den Index nach und, wenn sie dies wirklich getan haben, ist der VW-Anteil immer richtig, egal in welche Richtung sich Aktie und DAX bewegen. Selten so einen Unsinn gehört.
Bei Neuanlagen muß man vielleicht mehr in VW-Aktien investieren, aber frisches Geld gibt es im Moment eh nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.043 von aktienworker am 28.10.08 22:03:09na ja, hier im forum hat einer alle emittenten in deutschland kontaktiert. keiner hat heute zu realistischen geld-brief-spannen scheine verkauft. der vontobel-schein hat ja auch schon eine geld-brief-spanne von 40%. die implizite vola liegt so bei 130%. das finde bei der aktuellen schwankungsbreite fast angemessen.
das größere risiko fährt im moment eher der emittent. der käufer des scheines kann nur 100% verlieren. der emittent kann noch viel mehr verlieren.
das größere risiko fährt im moment eher der emittent. der käufer des scheines kann nur 100% verlieren. der emittent kann noch viel mehr verlieren.
Neues aus der Patentabteilung.
VW hat das Wasserauto erfunden.
Es wird also noch weiter rauf gehen
VW hat das Wasserauto erfunden.
Es wird also noch weiter rauf gehen
morgen sehen wir 2000 oder??
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.110 von Kalchas am 28.10.08 22:08:34"Bei Neuanlagen muß man vielleicht mehr in VW-Aktien investieren, aber frisches Geld gibt es im Moment eh nicht. "
Genau das halte ich seit langem für *den* großen Irrtum. Es ist ein gewaltiger Überdruck an Liquidität weltweit vorhanden, nur traut sich fast niemand, ob privat oder institutionell, dafür auch was zu kaufen. Es haben sich gewaltige Cash-Positionen aufgebaut.
Ich bin nur noch nicht sicher, was ich daraus machen soll. Auf Cash sitze ich auch. Aber wo anlegen? Und das natürlich so bald wie möglich, bevor die Großen damit wieder anfangen...
VW ist ein Sonderfall, denn da wurden durch trickreiche Geschäfte mit Optionen diverse Zocker zum kaufen gegen ihren eigentlichen Willen gezwungen. An sich keiner Rede wert, wenn das nicht zu erheblichen Verzerrungen bei den Indizes und daraus resultierend Anmlagezwängen bei manchen Fonds geführt hätte.
Genau das halte ich seit langem für *den* großen Irrtum. Es ist ein gewaltiger Überdruck an Liquidität weltweit vorhanden, nur traut sich fast niemand, ob privat oder institutionell, dafür auch was zu kaufen. Es haben sich gewaltige Cash-Positionen aufgebaut.
Ich bin nur noch nicht sicher, was ich daraus machen soll. Auf Cash sitze ich auch. Aber wo anlegen? Und das natürlich so bald wie möglich, bevor die Großen damit wieder anfangen...
VW ist ein Sonderfall, denn da wurden durch trickreiche Geschäfte mit Optionen diverse Zocker zum kaufen gegen ihren eigentlichen Willen gezwungen. An sich keiner Rede wert, wenn das nicht zu erheblichen Verzerrungen bei den Indizes und daraus resultierend Anmlagezwängen bei manchen Fonds geführt hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.324 von BoxenIuder am 28.10.08 22:27:03Super-Nachricht! Dann geht ja das Öl runter auf 5,-- $!!!
PS.: Tankt man dann Salzwasser oder Süßwasser
Oder gar Mineralwasser
PS.: Tankt man dann Salzwasser oder Süßwasser
Oder gar Mineralwasser
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.347 von ionmed am 28.10.08 22:29:16Wenn es Deppen gibt, die soviel dafür bezahlen, warum nicht
VW ist ein Sonderfall, denn da wurden durch trickreiche Geschäfte mit Optionen diverse Zocker zum kaufen gegen ihren eigentlichen Willen gezwungen. An sich keiner Rede wert, wenn das nicht zu erheblichen Verzerrungen bei den Indizes und daraus resultierend Anmlagezwängen bei manchen Fonds geführt hätte.
Nein es wurde niemand gezwungen, wie auch die IKB nicht gezwungen wurde Ihr Geld in Irland zu versenken.
Hier gibts nur grosses Lamento weil es diesmal die Großen und ihre Kunden trifft und nicht kleinen Firmen. Ansonsten würden die Banken/Broker doch sagen selbst Schuld, habt ihr verdient, weil Geschäfte eingeganen worden sind, die zu viel Risiko bieten.
Hedge-Fonds/Banken machen sonst gerne mal einen Short-Squeeze, jetzt sind sie eben selbst betroffen.
Porsche wird die Optionen als OTC von diversen Stillhaltern bezogen haben. Nach dem Ziehen der Optionen wartet Porsche eben einen Rücksetzer im Kurs ab, um dann zu kaufen, und so die durch die Optionen gedeckte Anzahl Aktien zu erwerben ohne den Strike mit bezahlen zu müssen.
Meine Rede. Rücksetzer heißt aber 80 Mrd kassieren bei 900 Euro und dann zu maximal 100 Euro wieder selbst kaufen.
Nein es wurde niemand gezwungen, wie auch die IKB nicht gezwungen wurde Ihr Geld in Irland zu versenken.
Hier gibts nur grosses Lamento weil es diesmal die Großen und ihre Kunden trifft und nicht kleinen Firmen. Ansonsten würden die Banken/Broker doch sagen selbst Schuld, habt ihr verdient, weil Geschäfte eingeganen worden sind, die zu viel Risiko bieten.
Hedge-Fonds/Banken machen sonst gerne mal einen Short-Squeeze, jetzt sind sie eben selbst betroffen.
Porsche wird die Optionen als OTC von diversen Stillhaltern bezogen haben. Nach dem Ziehen der Optionen wartet Porsche eben einen Rücksetzer im Kurs ab, um dann zu kaufen, und so die durch die Optionen gedeckte Anzahl Aktien zu erwerben ohne den Strike mit bezahlen zu müssen.
Meine Rede. Rücksetzer heißt aber 80 Mrd kassieren bei 900 Euro und dann zu maximal 100 Euro wieder selbst kaufen.
vw ist zum schneeballsystem geworden nichts wie raus
80 Millarden?? Was bedeutet das für die Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer. Bei 25% bedeutet das 20 Millarden für den Fiskus!! Also erledigt Porsche erst die Hedges und dann saniert er auch noch den deutschen Staat.. Das nachdem NdS schon entschuldet ist. Porsche ist mein Held!!
Deutsche Börse AG / Sonstiges
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Vor dem Hintergrund der jüngsten Kursentwicklung in der Stammaktie der
Volkswagen AG hat die Deutsche Börse AG am Dienstag, 28. Oktober, eine
außerordentliche Anpassung der DAX-Indexgewichtung beschlossen. Demnach
wird die im Index-Leitfaden zu den regulären Verkettungsterminen
vorgesehene Kappungsgrenze von 10 Prozent für die Aktie der Volkswagen AG
außerordentlich zum Handelsstart auf kommenden Montag, 3. November,
vorgezogen. Damit wird das Gewicht der Volkswagenaktie in DAX auf 10
Prozent zurückgesetzt, sofern sie diese Schwelle mit Abschluss des Handels
am Freitag überschreitet. Zum Handelsende am heutigen Dienstag hatte
Volkswagen ein Gewicht von 27 Prozent.
Mit der Kappung ändern sich auch die Gewichte der übrigen
DAX-Konstituenten. Grundlage für die Neuberechung werden die
Xetra-Schlusskurse am kommenden Freitag, 31. Oktober, sein. Der nächste
reguläre Termin für die Indexanpassung ist der 22. Dezember.
Bei diesem Schritt handelt es sich um eine außerordentliche Maßnahme im
Rahmen des Index-Leitfadens.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Vor dem Hintergrund der jüngsten Kursentwicklung in der Stammaktie der
Volkswagen AG hat die Deutsche Börse AG am Dienstag, 28. Oktober, eine
außerordentliche Anpassung der DAX-Indexgewichtung beschlossen. Demnach
wird die im Index-Leitfaden zu den regulären Verkettungsterminen
vorgesehene Kappungsgrenze von 10 Prozent für die Aktie der Volkswagen AG
außerordentlich zum Handelsstart auf kommenden Montag, 3. November,
vorgezogen. Damit wird das Gewicht der Volkswagenaktie in DAX auf 10
Prozent zurückgesetzt, sofern sie diese Schwelle mit Abschluss des Handels
am Freitag überschreitet. Zum Handelsende am heutigen Dienstag hatte
Volkswagen ein Gewicht von 27 Prozent.
Mit der Kappung ändern sich auch die Gewichte der übrigen
DAX-Konstituenten. Grundlage für die Neuberechung werden die
Xetra-Schlusskurse am kommenden Freitag, 31. Oktober, sein. Der nächste
reguläre Termin für die Indexanpassung ist der 22. Dezember.
Bei diesem Schritt handelt es sich um eine außerordentliche Maßnahme im
Rahmen des Index-Leitfadens.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.693 von daxschaefchen am 28.10.08 23:03:16Das liest sich doch ganz vernünftig.
wie gehts morgen weiter ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.720 von heuschrecker am 28.10.08 23:05:56Das sollte kurzfristig Druck aus der Aktie nehmen! Schliesslich ist jetzt in ALLEN!! Indizes VW gesenkt worden. Im DAX sogar von 27% auf 10% ... das sollte dann die nächsten Tage zumindest den Aktienkurs imho wieder in "normale Regionen" (200-300€) bringen.
Wobei die gesamte Short-Problematik damit sicherlich noch nicht gelöst ist. Aber das sollte auch noch werden, meine ich, da jetzt ein Teil der Nachfrage zu Verkäufern werden wird. Nämlich die Index-Fonds und anderen "Hanselmänner", die rein nach mathematischen Dingen Aktien einkaufen (bzw. verkaufen) gehen.
Wobei die gesamte Short-Problematik damit sicherlich noch nicht gelöst ist. Aber das sollte auch noch werden, meine ich, da jetzt ein Teil der Nachfrage zu Verkäufern werden wird. Nämlich die Index-Fonds und anderen "Hanselmänner", die rein nach mathematischen Dingen Aktien einkaufen (bzw. verkaufen) gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.772 von Leiness am 28.10.08 23:11:13 wieder in "normale Regionen" (200-300€) bringen.
Dieser Zug hat keine Bremsen.
Dieser Zug hat keine Bremsen.
was soll denn das mit den Index Fonds. Wenn ein Fonds den DAX abbildet, dann hat er doch von jedem Wert eine gewisse Stückzahl im Fonds, so dass das Verhältnis stimmt. Daran hat sich doch aber die letzten Tage nichts geändert. Die Stückzahl ist doch immer noch die gleiche, die die Fonds im Depot haben, natürlich ist die Kapitalisierung sehr verschoben worden. Aber kein Fonds muss doch VW nachkaufen um den DAX nachzubilden. Versteh ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.651 von supey13 am 28.10.08 22:58:17@supey: Dann sehen die anderen auch mal, wie es ist, von anderen Staaten ausgequetscht zu werden, wie eine Zitrone. Bisher hat immer Deutschland das zu spüren bekommen.
Übrigens: Man munkelt, daß der DJ nicht zuletzt aufgrund des Volkswagen-Effekts so stark gestiegen ist.
Die ganze Welt tanzt nach Porsches Pfeife.
Übrigens: Man munkelt, daß der DJ nicht zuletzt aufgrund des Volkswagen-Effekts so stark gestiegen ist.
Die ganze Welt tanzt nach Porsches Pfeife.
Analysteneinschätzungen zu VOLKSWAGEN AG ST O.N.
22.10 Sal. Oppenheim senkt Kursziel von VW
17.10 Goldman Sachs senkt Kursziel von VW
17.10 Morgan Stanley senkt Kursziel von Volkswagen
15.10 Commerzbank senkt Kursziel von VW
13.10 Citigroup senkt Kursziel von Volkswagen
10.10 Citigroup senkt Kursziel von Volkswagen
29.09 Volkswagen – "Weiter auf Verkaufen"
25.09 Volkswagen – "Verkaufen"
Diese Dödel waren alle short
22.10 Sal. Oppenheim senkt Kursziel von VW
17.10 Goldman Sachs senkt Kursziel von VW
17.10 Morgan Stanley senkt Kursziel von Volkswagen
15.10 Commerzbank senkt Kursziel von VW
13.10 Citigroup senkt Kursziel von Volkswagen
10.10 Citigroup senkt Kursziel von Volkswagen
29.09 Volkswagen – "Weiter auf Verkaufen"
25.09 Volkswagen – "Verkaufen"
Diese Dödel waren alle short
Wenn man die Zahlen ganz grob überschlägt, dann kommen durch diese Entscheidung der Deutschen Börse theoretisch bis zu 6 000 000 VW Aktien auf den Markt. Welche Auswirkungen das hat? Keine Ahnung.
Mich würde es doch sehr wundern wenn die VW-Aktie bis Weihnachten noch über 100€ steht, nur meine Meinung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.827 von lohnsklave am 28.10.08 23:16:36Lohnsklave, (schöner Name )
es gibt Index-Fonds, die die genaue Gewichtung eines Indexes nachbilden.
es gibt Index-Fonds, die die genaue Gewichtung eines Indexes nachbilden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.827 von lohnsklave am 28.10.08 23:16:36Richtig.
Nur morgen werden die Indexfonds als Verkäufer auftreten und VW Aktien auf den Markt schmeißen, da heute abend die Geichtung im DAX und EuroStoxx drastisch gesenkt wurde (effektiv erst ab Mo. bzw. 30.10.).
-> VW im Crash Modus
Nur morgen werden die Indexfonds als Verkäufer auftreten und VW Aktien auf den Markt schmeißen, da heute abend die Geichtung im DAX und EuroStoxx drastisch gesenkt wurde (effektiv erst ab Mo. bzw. 30.10.).
-> VW im Crash Modus
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.877 von Everlast07 am 28.10.08 23:20:49Dann kauft Porsche den Rest auch noch.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Extr…
VW-Höhenflug verärgert Profis
von Christian Kirchner, Elisabeth Atzler und Tim Bartz (Frankfurt)
Der Deutsche Aktienindex Dax besteht derzeit zu mehr als einem Viertel aus Volkswagen. Fonds fühlen sich von der Deutschen Börse verlassen - und fordern drastische Schritte.
Die massiven Kursschwankungen im Deutschen Aktienindex Dax manövrieren Profianleger in eine aussichtslose Position gegenüber passiven Indexfonds. Angesichts der starken Kursanstiege der Volkswagen-Aktie sind Fondsmanager nicht mehr in der Lage, eine bessere Rendite als Indexfonds zu erzielen. "Der Deutsche Aktienindex Dax ist derzeit kein Spiegelbild deutscher Standardwerte, sondern ein Spielball von Spekulanten", sagte ein Marktteilnehmer.
ZUM THEMA
DOKUMENTE, AUDIO/VIDEO
RESSOURCEN
* Agenda: Porsches Angriff (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Agenda-Porsches…
* Kopf des Tages: Heinz-Jürgen Schäfer - Der Abt im Schweigeorden (http://www.ftd.de/koepfe/whoiswho/:Kopf-des-Tages-Heinz-J%FC…
* Das Kapital: Sprengt Porsche die Bank? (as-Kapital-Sprengt-Porsche-die-Bank/431483.html)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/as-Kapital-Sprengt-Porsche-die-Bank/431483.html)
* Interview: "Porsche manipuliert" (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Inte…
* Kritischer Streubesitz: VW droht Rauswurf aus dem Dax (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Kritischer-Stre…
* Short Squeeze: Porsche hält VW-Spekulanten zum Narren (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Short-Squeeze-P…
* Neuer Aktienanteil: Porsche kündigt Durchmarsch bei VW an (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Neue…
* Leitartikel: Risse in der Wolfsburg (http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Leitartikel-Risse-in-d…
* » Ferdinand Piëch: Provokateur auf Schmusekurs « (http://www.ftd.de/koepfe/:Ferdinand-Pi%EBch-Provokateur-auf-…
* Trotz Aussicht auf hohen Gewinn: Porsche-Aktie setzt Talfahrt fort (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Trot…
* Reiche Deutsche: Porsche-Clan kommt Aldi-Brüdern nahe (http://www.ftd.de/koepfe/whoiswho/:Reiche-Deutsche-Porsche-C…
* Trotz Finanzkrise: VW-Betriebsrat fordert acht Prozent mehr Lohn (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Trotz-Finanzkri…
* FTD-Interview: Porsche zeichnet düsteres Szenario (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:FTD-Interview-P…
* Kontrolle in Wolfsburg: VW kann Porsche auch als Mehrheitseigner blockieren (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Kontrolle-in-Wo…
* Leitartikel: Risse in der Wolfsburg (Audio) (http://www.ftd.de/premium/audio/leitartikel/431046.mp3)
* Leitartikel: Porsche muss bei VW einlenken (Audio) (http://www.ftd.de/premium/audio/leitartikel/347525.mp3)
* Universität Frankfurt: Investment Behavior of Stock Exchanges and the Rationale for Demutualization - Theory and Empirical Evidence (http://www.ftd.de/div/link/431814.html)
* University of Crete: Value-at-Risk for long and short trading positions - The case of the Athens Stock Exchange (http://www.ftd.de/div/link/431812.html)
* University of Melbourne: The Impact of Short Selling on the Price–Volume Relationship (http://www.ftd.de/div/link/431810.html)
* TU Dresden: Das 1 mal 1 der Börse oder Wie sie im Dschungel überleben können (http://www.ftd.de/div/link/431809.html)
* Porsche: Die neue Struktur von Porsche (http://www.ftd.de/div/link/431807.html)
* Juris: Gesetz über die Überführung der Anteilsrechte an der Volkswagenwerk Gesellschaft mit beschränkter Haftung in private Hand (http://www.ftd.de/div/link/431804.html)
* Volkswagen: Halbjahresfinanzbericht Januar - Juni 2008 (http://www.ftd.de/div/link/431802.html)
* DeiFin: Geschichte, Bedeutung und Aufgaben von Terminbörsen (http://www.ftd.de/div/link/431816.html)
* DeiFin: Über den Zusammenhang zwischen Spotmarktpreis (bzw. Kassakurs) und Futures-Preis (http://www.ftd.de/div/link/431815.html)
* University of California: Portfolio Optimization with Many Assets - The Importance of Short-Selling (http://www.ftd.de/div/link/431813.html)
* University of California: Short-Sales in Global Perspective (http://www.ftd.de/div/link/431811.html)
* Temple University: Market Bubbles and Wasteful Avoidance - Tax and Regulatory Constraints on Short Sales (http://www.ftd.de/div/link/431808.html)
* Volkswagen: Basisdaten zur Aktie (http://www.ftd.de/div/link/431806.html)
* BaFin: BaFin untersagt Leerverkäufe - elf Finanztitel betroffen (http://www.ftd.de/div/link/431805.html)
* BPB: Deutschland in Europa - Volkswagengesetz (http://www.ftd.de/div/link/431803.html)
Vertreter von Fondsgesellschaften sind inzwischen massiv verärgert, dass die Deutsche Börse eine Überprüfung der Indexrichtlinien im Gegensatz zu Rivalen wie Morgan Stanley Capital International (MSCI) oder Stoxx Limited weiterhin ablehnt. Das Investmentgesetz in Deutschland sieht vor, dass ein Fonds nicht mehr als zehn Prozent seines verwalteten Vermögens in einen Titel investieren darf, will er den Status des gesetzlich geschützten Sondervermögens nicht verlieren. Für Indexfonds (ETFs) gibt es diese Deckelung nicht.
Nach einem erneuten Kursanstieg um 84 Prozent auf 945 Euro kommt Volkswagen im Dax dagegen auf ein Indexgewicht von 26 Prozent. Investiert ein Anleger derzeit über Indexfonds in den Dax, wandert so mehr als jeder vierte Euro in die VW-Aktie, die sich binnen vier Jahren verdreißigfacht hat.
Kursinformationen + Charts
4.823,45 Punkte 11,28 % [488,81]
* 1T
* 5T
* 1M
* 3M
* 6M
* 1J
* 5J
Chart
DAX PERFORMANC.. 4.823,45 Pkt 11,28 %
VOLKSWAGEN AG .. 945,00 EUR 81,73 %
Bisher sieht der Indexleitfaden der Deutschen Börse lediglich eine quartalsweise Überprüfung des Indexgewichts vor und lehnt eine aktive Änderung der Indexrichtlinien weiter ab. Nur die Derivatetochter Eurex kündigte an, eine Flexibilisierung der Handelsregeln für Termingeschäfte zu prüfen. Im Falle von VW hieße das, bei Fälligkeit eines Termingeschäfts statt der Lieferung von Aktien auch eine Barauszahlung zuzulassen. Damit würde der Kursanstieg nicht weiter angeheizt.
"Die Börse oder die BaFin sollten ein Signal setzen. Wünschenswert wäre mehr Transparenz durch Porsche oder die Banken. Man könnte auch das Gewicht von Volkswagen im Dax schlicht beschneiden", sagt der Fondsmanager einer großen deutschen Fondsgesellschaft. Diesen Schritt wählte am Dienstag der Indexanbieter MSCI und berücksichtigt spätestens ab November nur noch jene sechs Prozent der VW-Aktien bei der Berechnung seiner MSCI-Indizes, die nach der jüngsten Porsche-Meldung formal den frei handelbaren Aktien zuzuordnen sind. Porsche verfügt nach eigenen Angaben über 42,6 Prozent der VW-Aktien, das Land Niedersachsen weitere 20 Prozent. Zudem hält Porsche Cash-Optionen auf weitere 31,5 Prozent der Aktien.
"Man sollte Cash-Settlement-Optionen künftig in die Regeln für Meldeschwellen hineinnehmen wie echte Aktien", sagt Christoph Berger, Fondsmanager der Cominvest. Die Deutsche Börse errechnet das Indexgewicht von Volkswagen im Dax derzeit anhand eines Streubesitzes der Volkswagen-Papiere von 44,8 Prozent. Schlägt man hingegen die Cash-Optionen Porsche zu, ergibt sich derzeit lediglich ein Streubesitz von knapp sechs Prozent für Volkswagen-Aktien. Entsprechend fiele auch das Indexgewicht im Dax trotz des aktuell aufgeblähten Kurses deutlich niedriger aus und läge derzeit nur bei rund 4 statt 26 Prozent. "Überlegenswert ist, ob die Börse nicht öfter als bisher die Gewichtung der einzelnen Aktien im Dax überprüft", argumentiert ein Händler. Die Deutsche Börse sieht lediglich eine vierteljährliche Anpassung der Gewichtungen im Dax auf maximal zehn Prozent je Aktie vor. Der nächste Termin ist der 19. Dezember.
Die Indexstände des aus den Kursen der 30 Dax-Aktien abgeleiteten Dax-Index sowie der am Terminmarkt berechnete und für Profis wichtige Dax-Future wichen im Zuge der Ausschläge der VW-Aktie zeitweilig um 200 Punkte voneinander ab. Üblich sind minimale Differenzen von ein oder zwei Punkten. "Das ist ein Fest für Arbitrage-Händler, die Kursdifferenzen zwischen Aktien- und Terminmarkt ausnutzen", sagte ein Händler.
VW-Höhenflug verärgert Profis
von Christian Kirchner, Elisabeth Atzler und Tim Bartz (Frankfurt)
Der Deutsche Aktienindex Dax besteht derzeit zu mehr als einem Viertel aus Volkswagen. Fonds fühlen sich von der Deutschen Börse verlassen - und fordern drastische Schritte.
Die massiven Kursschwankungen im Deutschen Aktienindex Dax manövrieren Profianleger in eine aussichtslose Position gegenüber passiven Indexfonds. Angesichts der starken Kursanstiege der Volkswagen-Aktie sind Fondsmanager nicht mehr in der Lage, eine bessere Rendite als Indexfonds zu erzielen. "Der Deutsche Aktienindex Dax ist derzeit kein Spiegelbild deutscher Standardwerte, sondern ein Spielball von Spekulanten", sagte ein Marktteilnehmer.
ZUM THEMA
DOKUMENTE, AUDIO/VIDEO
RESSOURCEN
* Agenda: Porsches Angriff (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Agenda-Porsches…
* Kopf des Tages: Heinz-Jürgen Schäfer - Der Abt im Schweigeorden (http://www.ftd.de/koepfe/whoiswho/:Kopf-des-Tages-Heinz-J%FC…
* Das Kapital: Sprengt Porsche die Bank? (as-Kapital-Sprengt-Porsche-die-Bank/431483.html)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/as-Kapital-Sprengt-Porsche-die-Bank/431483.html)
* Interview: "Porsche manipuliert" (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Inte…
* Kritischer Streubesitz: VW droht Rauswurf aus dem Dax (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Kritischer-Stre…
* Short Squeeze: Porsche hält VW-Spekulanten zum Narren (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Short-Squeeze-P…
* Neuer Aktienanteil: Porsche kündigt Durchmarsch bei VW an (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Neue…
* Leitartikel: Risse in der Wolfsburg (http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Leitartikel-Risse-in-d…
* » Ferdinand Piëch: Provokateur auf Schmusekurs « (http://www.ftd.de/koepfe/:Ferdinand-Pi%EBch-Provokateur-auf-…
* Trotz Aussicht auf hohen Gewinn: Porsche-Aktie setzt Talfahrt fort (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Trot…
* Reiche Deutsche: Porsche-Clan kommt Aldi-Brüdern nahe (http://www.ftd.de/koepfe/whoiswho/:Reiche-Deutsche-Porsche-C…
* Trotz Finanzkrise: VW-Betriebsrat fordert acht Prozent mehr Lohn (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Trotz-Finanzkri…
* FTD-Interview: Porsche zeichnet düsteres Szenario (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:FTD-Interview-P…
* Kontrolle in Wolfsburg: VW kann Porsche auch als Mehrheitseigner blockieren (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Kontrolle-in-Wo…
* Leitartikel: Risse in der Wolfsburg (Audio) (http://www.ftd.de/premium/audio/leitartikel/431046.mp3)
* Leitartikel: Porsche muss bei VW einlenken (Audio) (http://www.ftd.de/premium/audio/leitartikel/347525.mp3)
* Universität Frankfurt: Investment Behavior of Stock Exchanges and the Rationale for Demutualization - Theory and Empirical Evidence (http://www.ftd.de/div/link/431814.html)
* University of Crete: Value-at-Risk for long and short trading positions - The case of the Athens Stock Exchange (http://www.ftd.de/div/link/431812.html)
* University of Melbourne: The Impact of Short Selling on the Price–Volume Relationship (http://www.ftd.de/div/link/431810.html)
* TU Dresden: Das 1 mal 1 der Börse oder Wie sie im Dschungel überleben können (http://www.ftd.de/div/link/431809.html)
* Porsche: Die neue Struktur von Porsche (http://www.ftd.de/div/link/431807.html)
* Juris: Gesetz über die Überführung der Anteilsrechte an der Volkswagenwerk Gesellschaft mit beschränkter Haftung in private Hand (http://www.ftd.de/div/link/431804.html)
* Volkswagen: Halbjahresfinanzbericht Januar - Juni 2008 (http://www.ftd.de/div/link/431802.html)
* DeiFin: Geschichte, Bedeutung und Aufgaben von Terminbörsen (http://www.ftd.de/div/link/431816.html)
* DeiFin: Über den Zusammenhang zwischen Spotmarktpreis (bzw. Kassakurs) und Futures-Preis (http://www.ftd.de/div/link/431815.html)
* University of California: Portfolio Optimization with Many Assets - The Importance of Short-Selling (http://www.ftd.de/div/link/431813.html)
* University of California: Short-Sales in Global Perspective (http://www.ftd.de/div/link/431811.html)
* Temple University: Market Bubbles and Wasteful Avoidance - Tax and Regulatory Constraints on Short Sales (http://www.ftd.de/div/link/431808.html)
* Volkswagen: Basisdaten zur Aktie (http://www.ftd.de/div/link/431806.html)
* BaFin: BaFin untersagt Leerverkäufe - elf Finanztitel betroffen (http://www.ftd.de/div/link/431805.html)
* BPB: Deutschland in Europa - Volkswagengesetz (http://www.ftd.de/div/link/431803.html)
Vertreter von Fondsgesellschaften sind inzwischen massiv verärgert, dass die Deutsche Börse eine Überprüfung der Indexrichtlinien im Gegensatz zu Rivalen wie Morgan Stanley Capital International (MSCI) oder Stoxx Limited weiterhin ablehnt. Das Investmentgesetz in Deutschland sieht vor, dass ein Fonds nicht mehr als zehn Prozent seines verwalteten Vermögens in einen Titel investieren darf, will er den Status des gesetzlich geschützten Sondervermögens nicht verlieren. Für Indexfonds (ETFs) gibt es diese Deckelung nicht.
Nach einem erneuten Kursanstieg um 84 Prozent auf 945 Euro kommt Volkswagen im Dax dagegen auf ein Indexgewicht von 26 Prozent. Investiert ein Anleger derzeit über Indexfonds in den Dax, wandert so mehr als jeder vierte Euro in die VW-Aktie, die sich binnen vier Jahren verdreißigfacht hat.
Kursinformationen + Charts
4.823,45 Punkte 11,28 % [488,81]
* 1T
* 5T
* 1M
* 3M
* 6M
* 1J
* 5J
Chart
DAX PERFORMANC.. 4.823,45 Pkt 11,28 %
VOLKSWAGEN AG .. 945,00 EUR 81,73 %
Bisher sieht der Indexleitfaden der Deutschen Börse lediglich eine quartalsweise Überprüfung des Indexgewichts vor und lehnt eine aktive Änderung der Indexrichtlinien weiter ab. Nur die Derivatetochter Eurex kündigte an, eine Flexibilisierung der Handelsregeln für Termingeschäfte zu prüfen. Im Falle von VW hieße das, bei Fälligkeit eines Termingeschäfts statt der Lieferung von Aktien auch eine Barauszahlung zuzulassen. Damit würde der Kursanstieg nicht weiter angeheizt.
"Die Börse oder die BaFin sollten ein Signal setzen. Wünschenswert wäre mehr Transparenz durch Porsche oder die Banken. Man könnte auch das Gewicht von Volkswagen im Dax schlicht beschneiden", sagt der Fondsmanager einer großen deutschen Fondsgesellschaft. Diesen Schritt wählte am Dienstag der Indexanbieter MSCI und berücksichtigt spätestens ab November nur noch jene sechs Prozent der VW-Aktien bei der Berechnung seiner MSCI-Indizes, die nach der jüngsten Porsche-Meldung formal den frei handelbaren Aktien zuzuordnen sind. Porsche verfügt nach eigenen Angaben über 42,6 Prozent der VW-Aktien, das Land Niedersachsen weitere 20 Prozent. Zudem hält Porsche Cash-Optionen auf weitere 31,5 Prozent der Aktien.
"Man sollte Cash-Settlement-Optionen künftig in die Regeln für Meldeschwellen hineinnehmen wie echte Aktien", sagt Christoph Berger, Fondsmanager der Cominvest. Die Deutsche Börse errechnet das Indexgewicht von Volkswagen im Dax derzeit anhand eines Streubesitzes der Volkswagen-Papiere von 44,8 Prozent. Schlägt man hingegen die Cash-Optionen Porsche zu, ergibt sich derzeit lediglich ein Streubesitz von knapp sechs Prozent für Volkswagen-Aktien. Entsprechend fiele auch das Indexgewicht im Dax trotz des aktuell aufgeblähten Kurses deutlich niedriger aus und läge derzeit nur bei rund 4 statt 26 Prozent. "Überlegenswert ist, ob die Börse nicht öfter als bisher die Gewichtung der einzelnen Aktien im Dax überprüft", argumentiert ein Händler. Die Deutsche Börse sieht lediglich eine vierteljährliche Anpassung der Gewichtungen im Dax auf maximal zehn Prozent je Aktie vor. Der nächste Termin ist der 19. Dezember.
Die Indexstände des aus den Kursen der 30 Dax-Aktien abgeleiteten Dax-Index sowie der am Terminmarkt berechnete und für Profis wichtige Dax-Future wichen im Zuge der Ausschläge der VW-Aktie zeitweilig um 200 Punkte voneinander ab. Üblich sind minimale Differenzen von ein oder zwei Punkten. "Das ist ein Fest für Arbitrage-Händler, die Kursdifferenzen zwischen Aktien- und Terminmarkt ausnutzen", sagte ein Händler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.827 von lohnsklave am 28.10.08 23:16:36Ich versuche es mal einfach:
Dax5:
Aktie/Kurs*Freefloat/Gewichtung
a1/60 Euro/60%
a2/10 Euro/10%
a3/10 Euro/10%
a4/10 Euro/10%
a5/10 Euro/10%
Ein Fonds hat somit 2xa1+2xa2+2xa3+2xa4+2xa5 => Fondsvolumen 200 Euro
Kurs von a1 steigt auf 160 Euro:
Aktie/Kurs*Freefloat/Gewichtung
a1/160 Euro/80%
a2/10 Euro/5%
a3/10 Euro/5%
a4/10 Euro/5%
a5/10 Euro/5%
Ergebnis: Der Fonds hat zuwenige a1 im Fonds und zuviele a2,a3,a4,a5
ok?
Dax5:
Aktie/Kurs*Freefloat/Gewichtung
a1/60 Euro/60%
a2/10 Euro/10%
a3/10 Euro/10%
a4/10 Euro/10%
a5/10 Euro/10%
Ein Fonds hat somit 2xa1+2xa2+2xa3+2xa4+2xa5 => Fondsvolumen 200 Euro
Kurs von a1 steigt auf 160 Euro:
Aktie/Kurs*Freefloat/Gewichtung
a1/160 Euro/80%
a2/10 Euro/5%
a3/10 Euro/5%
a4/10 Euro/5%
a5/10 Euro/5%
Ergebnis: Der Fonds hat zuwenige a1 im Fonds und zuviele a2,a3,a4,a5
ok?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.878 von BoxenIuder am 28.10.08 23:20:50Ja, aber im Prinzip reicht es, sein Portfolio zum jeweiligen Verkettungstermin an den Index anzupassen. Hat man an diesem Tag die Gewichte passend gewählt, dann hat man bis zum nächsten Verkettungstermin die gleiche Entwicklung wie der Index. Wenn das die Indexfonds so machen würden, dann würden selbst die schlimmsten Kurskapriolen von VW zu keiner Abweichung zwischen Fonds und Index führen.
Jetzt verstehe ich auch warum Porsche damals keine Förderung für das neue Werk bei Leipzig beantragt hatte. 35% der Investitionen hätten sie bekommen... Aber das wären ja nur Peanuts
na dann soll Porsche eben den Rest kaufen, die haben ja schon Optionen genügend, die werden die Nachfrageseite sicherlich nicht mehr strk beeinflussen!--> Als Käufer wohlgemerkt
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Extr…
Kommentar
Volkswagen - eine Zeitbombe für Anleger
Von Kai Lange
Das Kursfeuerwerk von Volkswagen ist kein Grund zur Freude. Es ist ein Risiko für den Dax. Die VW-Stammaktie ist eine Indexstütze, die bald wegbrechen dürfte: Anleger, die per Sparplan oder zur Altersvorsorge in den Dax investieren, sind hohen Risiken ausgesetzt. Die Deutsche Börse muss rasch handeln.
Um rund 11 Prozent hat die VW-Aktie den Deutschen Leitindex Dax am Dienstag ins Plus gezogen. Mancher Anleger könnte sich dieser Tage zum VW-Fan entwickeln: Ohne die VW-Stütze hätte der Dax Chart zeigen erneut im Minus geschlossen. Während Kurse weltweit einbrechen, verfünffacht VW binnen zwei Tagen seinen Börsenwert und entwickelt sich zum teuersten Unternehmen der Welt. Schön, eine solche Aktie im Index zu haben. Schön?
VW-Aktie: Sie gibt dem Dax die Richtung vor - und raubt dem Index die Glaubwürdigkeit
© AP
Das Gegenteil ist der Fall. Die Kursexplosion der VW-Aktie beschert dem Dax zwar kurzfristig Gewinne, raubt ihm aber gleichzeitig die Glaubwürdigkeit. Der Index, der eigentlich die Entwicklung der 30 wichtigsten deutschen Unternehmen abbilden soll, mutiert zum VW-Index: Inzwischen hat die Stammaktie des Wolfsburger Autobauers bereits mehr als 20 Prozent Gewicht und gibt dem Dax die Richtung vor.
Dies ist umso bedrohlicher, weil die VW-Stammaktie erstens extrem schwankungsanfällig und zweitens der Bewertung des VW-Konzerns meilenweit enteilt ist. Während die VW-Vorzugsaktie als möglicher Gradmesser des Unternehmenswertes bei rund 45 Euro notiert, hat die VW-Stammaktie Chart zeigen zeitweise die Marke von 1000 Euro durchbrochen.
Ein Chip, keine Aktie
Schief gegangene Wetten von Hedgefonds sowie eine Verknappung des Angebots der frei handelbaren Aktien haben den Kurs der VW-Stämme in absurde Höhe getrieben: Die wenigen frei handelbaren VW-Stammaktien sind im Grunde keine "Aktien" mehr, die einen Anteil am Unternehmenswert darstellen. Sie sind zu Chips in einem Casino geworden, in dem VW-Großaktionär Porsche, Banken und Hedgefonds miteinander pokern.
Das Interesse von Porsche Chart zeigen, möglichst bald möglichst viele VW-Aktien einzusammeln, ist legitim. Doch dabei pokert der Sportwagenbauer zum Teil mit verdeckten Karten und stürzt Indexbetreiber wie Stoxx oder die Deutsche Börse in ein Dilemma.
Porsche hat sich über Optionen Zugriff auf 31,5 Prozent der VW-Aktien gesichert, die damit offiziell zwar noch zu den frei handelbaren Aktien zählen, faktisch aber eben nicht mehr frei handelbar sind. Während das Angebot immer knapper wird und die Kursschwankungen damit immer extreme, geht die Deutsche Börse von einem offiziellen Freefloat von rund 40 Prozent aus - eine Fiktion.
Fiktion und Wirklichkeit
Diese Lücke zwischen Fiktion und Wirklichkeit bringt enorme Risiken für den Aktionär: Nicht nur für den VW-Aktionär, sondern auch für jeden Anleger, der über Sparpläne oder Indexfonds in den Dax investiert.
Jeder Anleger, der dieser Tage in einen ganz normalen Dax-Indexfonds kauft, erwirbt darüber auch einen VW-Anteil - zu Mondpreisen von derzeit knapp 1000 Euro pro Aktie. Ebenso machen Privatanleger, die über Sparpläne kontinuierlich in den Dax investieren, Monat für Monat die abenteuerlichen Preissteigerungen bei VW mit.
Dabei scheint der Absturz der VW-Stammaktie nur eine Frage der Zeit zu sein. Spätestens, wenn Hedgefonds ihre Positionen geschlossen haben oder Volkswagen auf Grund des geringen Freefloats aus dem Dax fliegen sollte, besteht kein Grund mehr, die Aktie zu den aktuellen Preisen zu kaufen.
Porsche hat damit den Finger am Drücker, um Europas größten Autobauer VW aus dem Dax zu schießen. Sollte der Großaktionär seine Optionen einlösen, kommt auch der "offizielle" Freefloat der VW-Stämme gefährlich nah an die Marke von 5 Prozent. Fällt er darunter, muss VW per "Fast Exit" binnen zwei Tagen aus dem Index entfernt werden. Indexfonds müssen dann ebenfalls verkaufen - eine gewaltige Verkaufswelle dürfte sich auftürmen.
Selbst wenn Porsche kurzfristig eine ruhige Hand bewahrt, könnte es für VW eng werden. Der Indexbetreiber Stoxx prüft bereits, ob die für Porsche über Optionen reservierten Stämme noch als Freefloat gelten können. Der Druck auf die Deutsche Börse, kurzfristig zumindest die Gewichtung der VW-Stämme wieder auf maximal 10 Prozent zu verringern, wächst.
Der Höhenflug der VW-Aktie wird nicht von Dauer sein. Dax-Anleger kaufen derzeit Anteile des teuersten Unternehmens der Welt mit - doch wenn diese Stütze des Dax erst einmal wegbricht, ist ein empfindlicher Rückschlag für den gesamten Index die Folge.
So kann man keine neuen Anleger für den gebeutelten Dax gewinnen - die Deutsche Börse und Großaktionär Porsche müssen daher Wege finden, möglichst marktschonend die Luft aus der VW-Stammaktie herauszulassen. Tun sie es nicht, geben sie den gesamten deutschen Leitindex der Lächerlichkeit preis.
Kommentar
Volkswagen - eine Zeitbombe für Anleger
Von Kai Lange
Das Kursfeuerwerk von Volkswagen ist kein Grund zur Freude. Es ist ein Risiko für den Dax. Die VW-Stammaktie ist eine Indexstütze, die bald wegbrechen dürfte: Anleger, die per Sparplan oder zur Altersvorsorge in den Dax investieren, sind hohen Risiken ausgesetzt. Die Deutsche Börse muss rasch handeln.
Um rund 11 Prozent hat die VW-Aktie den Deutschen Leitindex Dax am Dienstag ins Plus gezogen. Mancher Anleger könnte sich dieser Tage zum VW-Fan entwickeln: Ohne die VW-Stütze hätte der Dax Chart zeigen erneut im Minus geschlossen. Während Kurse weltweit einbrechen, verfünffacht VW binnen zwei Tagen seinen Börsenwert und entwickelt sich zum teuersten Unternehmen der Welt. Schön, eine solche Aktie im Index zu haben. Schön?
VW-Aktie: Sie gibt dem Dax die Richtung vor - und raubt dem Index die Glaubwürdigkeit
© AP
Das Gegenteil ist der Fall. Die Kursexplosion der VW-Aktie beschert dem Dax zwar kurzfristig Gewinne, raubt ihm aber gleichzeitig die Glaubwürdigkeit. Der Index, der eigentlich die Entwicklung der 30 wichtigsten deutschen Unternehmen abbilden soll, mutiert zum VW-Index: Inzwischen hat die Stammaktie des Wolfsburger Autobauers bereits mehr als 20 Prozent Gewicht und gibt dem Dax die Richtung vor.
Dies ist umso bedrohlicher, weil die VW-Stammaktie erstens extrem schwankungsanfällig und zweitens der Bewertung des VW-Konzerns meilenweit enteilt ist. Während die VW-Vorzugsaktie als möglicher Gradmesser des Unternehmenswertes bei rund 45 Euro notiert, hat die VW-Stammaktie Chart zeigen zeitweise die Marke von 1000 Euro durchbrochen.
Ein Chip, keine Aktie
Schief gegangene Wetten von Hedgefonds sowie eine Verknappung des Angebots der frei handelbaren Aktien haben den Kurs der VW-Stämme in absurde Höhe getrieben: Die wenigen frei handelbaren VW-Stammaktien sind im Grunde keine "Aktien" mehr, die einen Anteil am Unternehmenswert darstellen. Sie sind zu Chips in einem Casino geworden, in dem VW-Großaktionär Porsche, Banken und Hedgefonds miteinander pokern.
Das Interesse von Porsche Chart zeigen, möglichst bald möglichst viele VW-Aktien einzusammeln, ist legitim. Doch dabei pokert der Sportwagenbauer zum Teil mit verdeckten Karten und stürzt Indexbetreiber wie Stoxx oder die Deutsche Börse in ein Dilemma.
Porsche hat sich über Optionen Zugriff auf 31,5 Prozent der VW-Aktien gesichert, die damit offiziell zwar noch zu den frei handelbaren Aktien zählen, faktisch aber eben nicht mehr frei handelbar sind. Während das Angebot immer knapper wird und die Kursschwankungen damit immer extreme, geht die Deutsche Börse von einem offiziellen Freefloat von rund 40 Prozent aus - eine Fiktion.
Fiktion und Wirklichkeit
Diese Lücke zwischen Fiktion und Wirklichkeit bringt enorme Risiken für den Aktionär: Nicht nur für den VW-Aktionär, sondern auch für jeden Anleger, der über Sparpläne oder Indexfonds in den Dax investiert.
Jeder Anleger, der dieser Tage in einen ganz normalen Dax-Indexfonds kauft, erwirbt darüber auch einen VW-Anteil - zu Mondpreisen von derzeit knapp 1000 Euro pro Aktie. Ebenso machen Privatanleger, die über Sparpläne kontinuierlich in den Dax investieren, Monat für Monat die abenteuerlichen Preissteigerungen bei VW mit.
Dabei scheint der Absturz der VW-Stammaktie nur eine Frage der Zeit zu sein. Spätestens, wenn Hedgefonds ihre Positionen geschlossen haben oder Volkswagen auf Grund des geringen Freefloats aus dem Dax fliegen sollte, besteht kein Grund mehr, die Aktie zu den aktuellen Preisen zu kaufen.
Porsche hat damit den Finger am Drücker, um Europas größten Autobauer VW aus dem Dax zu schießen. Sollte der Großaktionär seine Optionen einlösen, kommt auch der "offizielle" Freefloat der VW-Stämme gefährlich nah an die Marke von 5 Prozent. Fällt er darunter, muss VW per "Fast Exit" binnen zwei Tagen aus dem Index entfernt werden. Indexfonds müssen dann ebenfalls verkaufen - eine gewaltige Verkaufswelle dürfte sich auftürmen.
Selbst wenn Porsche kurzfristig eine ruhige Hand bewahrt, könnte es für VW eng werden. Der Indexbetreiber Stoxx prüft bereits, ob die für Porsche über Optionen reservierten Stämme noch als Freefloat gelten können. Der Druck auf die Deutsche Börse, kurzfristig zumindest die Gewichtung der VW-Stämme wieder auf maximal 10 Prozent zu verringern, wächst.
Der Höhenflug der VW-Aktie wird nicht von Dauer sein. Dax-Anleger kaufen derzeit Anteile des teuersten Unternehmens der Welt mit - doch wenn diese Stütze des Dax erst einmal wegbricht, ist ein empfindlicher Rückschlag für den gesamten Index die Folge.
So kann man keine neuen Anleger für den gebeutelten Dax gewinnen - die Deutsche Börse und Großaktionär Porsche müssen daher Wege finden, möglichst marktschonend die Luft aus der VW-Stammaktie herauszulassen. Tun sie es nicht, geben sie den gesamten deutschen Leitindex der Lächerlichkeit preis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.873 von afii am 28.10.08 23:20:30Na, warten wir mal ab, wieviele Shares da am Freitag bzw. Montag wieder auf den Markt geschmissen werden. Auf alle Fälle dürfte damit (zumindest ab Montag) nun der Zug nach oben gestoppt worden sein. Evtl. gehts morgen nochmal mit einem Squeeze gen Norden, um auch die letzten Shorts kaputt zu bekommen, oder aber die Makler werden gleich bei 700€ oder tiefer eine VW taxen, um den "Neuen Shorties" keine guten Einstiegsgelegenheiten zu geben.
Hier ist wie immer alles möglich. Aber wer ausser Fonds und Shorts sollte eine VW derzeit kaufen wollen??? Und wenn die Fonds nun wegfallen, dann heisst es, dass Verkäufer im Grunde nur an die Shorts verkaufen können.
Hier ist wie immer alles möglich. Aber wer ausser Fonds und Shorts sollte eine VW derzeit kaufen wollen??? Und wenn die Fonds nun wegfallen, dann heisst es, dass Verkäufer im Grunde nur an die Shorts verkaufen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.920 von heuschrecker am 28.10.08 23:25:52wieso sind es jetzt zu wenige a1? die 2 a1 machen doch 80% des Portfolios aus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.920 von heuschrecker am 28.10.08 23:25:52Sehr schön dargestellt! Und wie kriegt man nun so eine Angleichung hin?
1. Man kauft Aktie A hinzu oder
2. Man verkauft die Aktien B-Z oder
3. man macht eine Mischung aus beidem!
Deshalb sollte die Umstellung wieder zu einem Kursanstieg der anderen DAX-Werte verhelfen, während VW im Normalfall nun wieder auf ein "Normalmass" zurückgehen müsste. Mathematisch müsste VW dann wieder in den Bereich von 200-300€ erstmal fallen... Wir werden es ja erleben.
1. Man kauft Aktie A hinzu oder
2. Man verkauft die Aktien B-Z oder
3. man macht eine Mischung aus beidem!
Deshalb sollte die Umstellung wieder zu einem Kursanstieg der anderen DAX-Werte verhelfen, während VW im Normalfall nun wieder auf ein "Normalmass" zurückgehen müsste. Mathematisch müsste VW dann wieder in den Bereich von 200-300€ erstmal fallen... Wir werden es ja erleben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.738.016 von afii am 28.10.08 23:36:39Stimmt. Das war ein gravierender Denkfehler meinerseits, der ja einen Indexfonds ad Absurdum führen würde, würde er nicht an der Entwicklung der Gewichtung nahezu zu 100% partizipieren.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/fondsnachrichten/vw-hoe…
VW-Höhenflug kostet Fonds Milliarden
von Jörg Hackhausen, Sönke Iwersen, Florian Kolf, Ralf Drescher und Sven Afhüppe
Der schwindelerregende Anstieg der VW-Aktie führt zu massiven Verwerfungen bei Fonds und Banken und setzt den Börsenbetreiber und die Finanzaufsicht unter Druck. Die VW-Aktie schnellte am Dienstag erneut zeitweise um 100 Prozent nach oben und kostete in der Spitze mehr als 1 000 Euro.
Die VW-Aktie drückt der Börse ihren Stempel auf. Viele Hedge-Fonds, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, kommt das teuer zu stehen. Foto:
Die VW-Aktie drückt der Börse ihren Stempel auf. Viele Hedge-Fonds, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, kommt das teuer zu stehen. Foto:
FRANKFURT. Das Unternehmen machte fast ein Drittel des gesamten Gewichts im Deutschen Aktienindex (Dax) aus – und verzerrte damit den Index komplett. Stände der VW-Kurs heute dort, wo er vor Beginn der Börsenturbulenzen notierte, würde der Dax aktuell bei nur noch 3 375 Punkten notieren, so niedrig wie zuletzt im Krisenjahr 2003.
Für einen kurzen Moment war Volkswagen mit einem Börsenwert von 300 Milliarden Euro das teuerste Unternehmen der Welt – noch vor dem Ölkonzern Exxon.
Auslöser sind offenbar Hedge-Fonds, die vergeblich auf einen Kurssturz von VW spekuliert hatten. Sie hatten geliehene VW-Aktien verkauft und müssen sie jetzt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt mit riesigen Verlusten zurückkaufen. Nach Informationen des Handelsblatts aus Bankkreisen soll allein der Londoner Hedge-Fonds Marshall Wace zwischenzeitlich mehr als fünf Milliarden Euro verloren haben. Marshall Wace wies dies zurück und sprach von einem nur wesentlich geringeren VW-Verlust. Aktuell liege das Risiko für Marshall Wace bei weniger als 50 Millionen Euro. Den Kreisen zufolge soll sich auch der von der Wall-Street-Legende Richard Perry geführte Fonds Perry Capital in großem Ausmaß verspekuliert haben. Ferner sei der Investor Greenlight Capital mit seinem VW-Engagement tief unter Wasser, erfuhr das Handelsblatt aus unternehmensnahen Quellen. Brancheninsider sprechen davon, dass zahlreiche weitere Hedge-Fonds und auch Investmentbanken bei VW gerade einen Alptraum erleben.
Der elf Milliarden Dollar schwere Perry Fonds musste erst in den vergangenen Tagen Entlassungen bekannt geben - eine praktisch unvorstellbare Situation für Richard Perry, einen der angesehensten Geldmanager weltweit. Doch aktuell ist sein Fonds genau so in der Verlustzone wie viele andere. Nach Angaben des Branchendienstes Hedge Fund Research lag der Durchschnittsverlust bei den weltweit rund 10 000 Fonds bereits vor den Turbulenzen bei VW bei 17,6 Prozent.
Der unerwartete Kursanstieg trifft nicht nur Spekulanten, die auf fallende VW-Kurse gesetzt haben. Insbesondere Index-Fonds sind dazu gezwungen, Volkswagen-Aktien zu den aktuell absurden Preisen zu kaufen. Diese Fonds orientieren sich rein technisch daran, welche Aktie wie viel Prozent in einem Index ausmacht. Wenn also die VW-Aktie massiv steigt und der Dax gleichzeitig sinkt, erhöht sich der VW-Anteil extrem. Dies löst bei softwaregesteuerten Fonds Kaufanweisungen aus. Bei der Gegenbewegung nehmen sie die Verluste voll mit.
Entsprechend laut sind die Forderungen, dass die Deutsche Börse und die Finanzaufsicht eingreifen. „Im jetzigen Exzess muss die Börse reagieren“, sagt Christian Stocker, Indexexperte der Unicredit. Bei Volatilitäten wie bei VW müsse eine Aktie auch vom Handel ausgesetzt werden können. Auch Michael Punzet von der DZ Bank, der den heutigen Anstieg der Aktie am Vortag fast exakt vorausgesagt hat, fordert die Deutsche Börse zum Handeln auf. „Durch den VW-Anstieg im Dax ergeben sich massive Verwerfungen – zum Beispiel bei Absicherungsgeschäften von Versicherungen und Fonds“, sagt Punzet.
Auch die Politik reagierte am Dienstag alarmiert auf die Kurskapriolen der VW-Aktie. „Das ist Wahnsinn“, sagte SPD-Finanzexperte Joachim Poß. Solche irrationalen Kursverläufe müsse man sich genau anschauen. Otto Bernhardt, finanzpolitischer Sprecher der CDU, will prüfen lassen, ob der Gesetzgeber gegen diesen Irrsinn regulierend eingreifen muss. Die Fraktionsarbeitsgruppe Finanzen soll bereits in der nächsten Woche über mögliche Regulierungsinstrumente beraten, sagte Bernhardt dem Handelsblatt.
Die Börse sieht keinen Handlungsbedarf. Die Kritik vieler Marktteilnehmer, die Börse hätte die VW-Aktie aufgrund der extremen Kursanstiege aussetzen müssen, wies ein Sprecher zurück: „Das gibt unser Regelwerk nicht her.“ Es gebe drei Gründe für Handelsaussetzungen: wenn Aktien nicht lieferbar sind, wenn bei ausländischen Werten die Notierung am Heimatmarkt ausgesetzt ist oder wenn die Informationslage über ad-hoc-pflichtige Tatbestände wie eine Gewinnwarnung unklar ist. „Nichts davon traf bei VW zu“, sagte der Sprecher.
Dennoch wird hinter den Kulissen nach Lösungen gesucht. Schon heute könnte die Börse nach Handelsblatt-Informationen eine Entscheidung über den weiteren Umgang mit VW fällen. Der Index-Anbieter Stoxx hat bereits angekündigt, die VW-Gewichtung im Euro Stoxx 50 zu überprüfen. Die Finanzaufsicht BaFin sucht derweil Anhaltspunkte für Marktmanipulationen oder Insiderhandel. hac, iw, kol, rad, saf
VW-Höhenflug kostet Fonds Milliarden
von Jörg Hackhausen, Sönke Iwersen, Florian Kolf, Ralf Drescher und Sven Afhüppe
Der schwindelerregende Anstieg der VW-Aktie führt zu massiven Verwerfungen bei Fonds und Banken und setzt den Börsenbetreiber und die Finanzaufsicht unter Druck. Die VW-Aktie schnellte am Dienstag erneut zeitweise um 100 Prozent nach oben und kostete in der Spitze mehr als 1 000 Euro.
Die VW-Aktie drückt der Börse ihren Stempel auf. Viele Hedge-Fonds, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, kommt das teuer zu stehen. Foto:
Die VW-Aktie drückt der Börse ihren Stempel auf. Viele Hedge-Fonds, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, kommt das teuer zu stehen. Foto:
FRANKFURT. Das Unternehmen machte fast ein Drittel des gesamten Gewichts im Deutschen Aktienindex (Dax) aus – und verzerrte damit den Index komplett. Stände der VW-Kurs heute dort, wo er vor Beginn der Börsenturbulenzen notierte, würde der Dax aktuell bei nur noch 3 375 Punkten notieren, so niedrig wie zuletzt im Krisenjahr 2003.
Für einen kurzen Moment war Volkswagen mit einem Börsenwert von 300 Milliarden Euro das teuerste Unternehmen der Welt – noch vor dem Ölkonzern Exxon.
Auslöser sind offenbar Hedge-Fonds, die vergeblich auf einen Kurssturz von VW spekuliert hatten. Sie hatten geliehene VW-Aktien verkauft und müssen sie jetzt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt mit riesigen Verlusten zurückkaufen. Nach Informationen des Handelsblatts aus Bankkreisen soll allein der Londoner Hedge-Fonds Marshall Wace zwischenzeitlich mehr als fünf Milliarden Euro verloren haben. Marshall Wace wies dies zurück und sprach von einem nur wesentlich geringeren VW-Verlust. Aktuell liege das Risiko für Marshall Wace bei weniger als 50 Millionen Euro. Den Kreisen zufolge soll sich auch der von der Wall-Street-Legende Richard Perry geführte Fonds Perry Capital in großem Ausmaß verspekuliert haben. Ferner sei der Investor Greenlight Capital mit seinem VW-Engagement tief unter Wasser, erfuhr das Handelsblatt aus unternehmensnahen Quellen. Brancheninsider sprechen davon, dass zahlreiche weitere Hedge-Fonds und auch Investmentbanken bei VW gerade einen Alptraum erleben.
Der elf Milliarden Dollar schwere Perry Fonds musste erst in den vergangenen Tagen Entlassungen bekannt geben - eine praktisch unvorstellbare Situation für Richard Perry, einen der angesehensten Geldmanager weltweit. Doch aktuell ist sein Fonds genau so in der Verlustzone wie viele andere. Nach Angaben des Branchendienstes Hedge Fund Research lag der Durchschnittsverlust bei den weltweit rund 10 000 Fonds bereits vor den Turbulenzen bei VW bei 17,6 Prozent.
Der unerwartete Kursanstieg trifft nicht nur Spekulanten, die auf fallende VW-Kurse gesetzt haben. Insbesondere Index-Fonds sind dazu gezwungen, Volkswagen-Aktien zu den aktuell absurden Preisen zu kaufen. Diese Fonds orientieren sich rein technisch daran, welche Aktie wie viel Prozent in einem Index ausmacht. Wenn also die VW-Aktie massiv steigt und der Dax gleichzeitig sinkt, erhöht sich der VW-Anteil extrem. Dies löst bei softwaregesteuerten Fonds Kaufanweisungen aus. Bei der Gegenbewegung nehmen sie die Verluste voll mit.
Entsprechend laut sind die Forderungen, dass die Deutsche Börse und die Finanzaufsicht eingreifen. „Im jetzigen Exzess muss die Börse reagieren“, sagt Christian Stocker, Indexexperte der Unicredit. Bei Volatilitäten wie bei VW müsse eine Aktie auch vom Handel ausgesetzt werden können. Auch Michael Punzet von der DZ Bank, der den heutigen Anstieg der Aktie am Vortag fast exakt vorausgesagt hat, fordert die Deutsche Börse zum Handeln auf. „Durch den VW-Anstieg im Dax ergeben sich massive Verwerfungen – zum Beispiel bei Absicherungsgeschäften von Versicherungen und Fonds“, sagt Punzet.
Auch die Politik reagierte am Dienstag alarmiert auf die Kurskapriolen der VW-Aktie. „Das ist Wahnsinn“, sagte SPD-Finanzexperte Joachim Poß. Solche irrationalen Kursverläufe müsse man sich genau anschauen. Otto Bernhardt, finanzpolitischer Sprecher der CDU, will prüfen lassen, ob der Gesetzgeber gegen diesen Irrsinn regulierend eingreifen muss. Die Fraktionsarbeitsgruppe Finanzen soll bereits in der nächsten Woche über mögliche Regulierungsinstrumente beraten, sagte Bernhardt dem Handelsblatt.
Die Börse sieht keinen Handlungsbedarf. Die Kritik vieler Marktteilnehmer, die Börse hätte die VW-Aktie aufgrund der extremen Kursanstiege aussetzen müssen, wies ein Sprecher zurück: „Das gibt unser Regelwerk nicht her.“ Es gebe drei Gründe für Handelsaussetzungen: wenn Aktien nicht lieferbar sind, wenn bei ausländischen Werten die Notierung am Heimatmarkt ausgesetzt ist oder wenn die Informationslage über ad-hoc-pflichtige Tatbestände wie eine Gewinnwarnung unklar ist. „Nichts davon traf bei VW zu“, sagte der Sprecher.
Dennoch wird hinter den Kulissen nach Lösungen gesucht. Schon heute könnte die Börse nach Handelsblatt-Informationen eine Entscheidung über den weiteren Umgang mit VW fällen. Der Index-Anbieter Stoxx hat bereits angekündigt, die VW-Gewichtung im Euro Stoxx 50 zu überprüfen. Die Finanzaufsicht BaFin sucht derweil Anhaltspunkte für Marktmanipulationen oder Insiderhandel. hac, iw, kol, rad, saf
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.738.038 von heuschrecker am 28.10.08 23:39:09Die Gewichtung müßte auch im Fonds allein durch die Kurssteigerung mitwachsen - sofern die Zusammensetzung vorher gestimmt hat.
Einzig wichtige Frage für Investierte oder die die es noch wagen wollen: was passiert Morgen mit VW? Korrektur aufgrund absurder Fantasie oder weiterer Squeeze Out?
Mein Tipp (keine Kaufempfehlung): es wurden noch nicht alle Shorts gecovert. Kurzfristig geht der Kurs auf 1100€. Bricht danach aber auf unter 400€ zusammen. Das wars dann mit den hohen Kursen. Bis Weihnachten sehen wir hier dann Kurs unter 100€.
Mein Tipp (keine Kaufempfehlung): es wurden noch nicht alle Shorts gecovert. Kurzfristig geht der Kurs auf 1100€. Bricht danach aber auf unter 400€ zusammen. Das wars dann mit den hohen Kursen. Bis Weihnachten sehen wir hier dann Kurs unter 100€.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.738.092 von big_mac am 28.10.08 23:44:46Klar. Ich hab an eine Änderung der Zusammensetzung gedacht und eine Kurssteigerung versucht zu erklären. Das war natürlich Kabbes.
Ist doch alles lächerlich, machen WIR mal gewinne und die Banker/Hedge Fonds mal nicht, ein geschrei. Hier sieht mann wieder wie Börse funktioniert. Abwarten wie es morgen mit den ANDEREN im Dax, das mit dem Gewichtung nehmen. Lächerlich Beweis
ich glaub das SPiel wird jetzt dann umgedreht, alle Dax Werte im Plus, aber VW fett im Minus und dadurch der Dax im Minus, denke die Gewichtunsangleichung war sinnvoll, d afällt das Minus nicht so hoch aus ;o))
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.738.038 von heuschrecker am 28.10.08 23:39:09Ja, ich hab jetzt auch schon länger darüber nachgedacht, warum Indexfonds im Zusammenhang mit VW überhaupt genannt werden. Nach obiger Überlegung gibt es überhaupt keinen Grund für die heutige Kursbewegung Indexfonds verantwortlich zu machen.
Praktisch handeln aber Indexfonds anscheinend nicht immer nach obigen Gedankengang:
http://www.innovations-report.de/html/berichte/wirtschaft_fi…
Sprich: Sie bilden den Index nur "ungefähr" nach. Das ist in guten Zeiten nicht schlimm, da die Abweichungen nach oben und unten sich ja mehr oder weniger "wegmitteln". Hat man aber so einen Fall wie VW und hat man VW nicht exakt abgebildet, dann hat man ein Problem. Das dies aber so dramatische Auswirkungen haben soll, kann ich auch nicht glauben.
Praktisch handeln aber Indexfonds anscheinend nicht immer nach obigen Gedankengang:
http://www.innovations-report.de/html/berichte/wirtschaft_fi…
Sprich: Sie bilden den Index nur "ungefähr" nach. Das ist in guten Zeiten nicht schlimm, da die Abweichungen nach oben und unten sich ja mehr oder weniger "wegmitteln". Hat man aber so einen Fall wie VW und hat man VW nicht exakt abgebildet, dann hat man ein Problem. Das dies aber so dramatische Auswirkungen haben soll, kann ich auch nicht glauben.
Glaubt ihr wirklich, daß die abbildenden Indexfonds so viel ausmachen?
Sobald VW auf 200 wieder fällt, braucht Porsche doch eigentlich nur ein paar Optionen einlösen und das ganze Ding geht von vorne loa.
Außerdem konnte ja seit heute nicht mehr geshortet werden, wenn ich das richtig gelesen habe. Das würde doch bedeuten, daß ein sinkender VW-Kurs nur bewirken würde, daß die verpflichteten Lieferanten Porsche nicht ganz so hoch auszahlen müssen. Aber sonst haben die von sinkenden Kursen doch nichts mehr?!
Sobald VW auf 200 wieder fällt, braucht Porsche doch eigentlich nur ein paar Optionen einlösen und das ganze Ding geht von vorne loa.
Außerdem konnte ja seit heute nicht mehr geshortet werden, wenn ich das richtig gelesen habe. Das würde doch bedeuten, daß ein sinkender VW-Kurs nur bewirken würde, daß die verpflichteten Lieferanten Porsche nicht ganz so hoch auszahlen müssen. Aber sonst haben die von sinkenden Kursen doch nichts mehr?!
laut zdf hat die deutsche börse die gewichtung von vw auf 10% gekappt. zum handelsende lag sie bei etwa 27%. was heißt das denn für den dax? gleich mal 400-500 punkte tiefer in der eröffnung?
Und noch ne Sache: Was ist, wenn Niedersachsen sich im Falle des Gesetzesfalles anschickt, ebenfalls VW zu kaufen, um auf 25%+1 zu erhöhen mit Hilfe der Bundesregierung?
Vielleicht hortet Niedersachsen auch noch ein paar Optionen?
Vielleicht hortet Niedersachsen auch noch ein paar Optionen?
DGAP-Adhoc: Deutsche Börse AG: Deutsche Börse nimmt außerordentliche
DAX-Indexneugewichtung vor
Deutsche Börse AG / Sonstiges
28.10.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Vor dem Hintergrund der jüngsten Kursentwicklung in der Stammaktie der
Volkswagen AG hat die Deutsche Börse AG am Dienstag, 28. Oktober, eine
außerordentliche Anpassung der DAX-Indexgewichtung beschlossen. Demnach
wird die im Index-Leitfaden zu den regulären Verkettungsterminen
vorgesehene Kappungsgrenze von 10 Prozent für die Aktie der Volkswagen AG
außerordentlich zum Handelsstart auf kommenden Montag, 3. November,
vorgezogen. Damit wird das Gewicht der Volkswagenaktie in DAX auf 10
Prozent zurückgesetzt, sofern sie diese Schwelle mit Abschluss des Handels
am Freitag überschreitet. Zum Handelsende am heutigen Dienstag hatte
Volkswagen ein Gewicht von 27 Prozent.
Mit der Kappung ändern sich auch die Gewichte der übrigen
DAX-Konstituenten. Grundlage für die Neuberechung werden die
Xetra-Schlusskurse am kommenden Freitag, 31. Oktober, sein. Der nächste
reguläre Termin für die Indexanpassung ist der 22. Dezember.
Bei diesem Schritt handelt es sich um eine außerordentliche Maßnahme im
Rahmen des Index-Leitfadens.
Kontakt:
Dr. Frank Herkenhoff
Tel.: +49-69-21 11 15 00
DAX-Indexneugewichtung vor
Deutsche Börse AG / Sonstiges
28.10.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Vor dem Hintergrund der jüngsten Kursentwicklung in der Stammaktie der
Volkswagen AG hat die Deutsche Börse AG am Dienstag, 28. Oktober, eine
außerordentliche Anpassung der DAX-Indexgewichtung beschlossen. Demnach
wird die im Index-Leitfaden zu den regulären Verkettungsterminen
vorgesehene Kappungsgrenze von 10 Prozent für die Aktie der Volkswagen AG
außerordentlich zum Handelsstart auf kommenden Montag, 3. November,
vorgezogen. Damit wird das Gewicht der Volkswagenaktie in DAX auf 10
Prozent zurückgesetzt, sofern sie diese Schwelle mit Abschluss des Handels
am Freitag überschreitet. Zum Handelsende am heutigen Dienstag hatte
Volkswagen ein Gewicht von 27 Prozent.
Mit der Kappung ändern sich auch die Gewichte der übrigen
DAX-Konstituenten. Grundlage für die Neuberechung werden die
Xetra-Schlusskurse am kommenden Freitag, 31. Oktober, sein. Der nächste
reguläre Termin für die Indexanpassung ist der 22. Dezember.
Bei diesem Schritt handelt es sich um eine außerordentliche Maßnahme im
Rahmen des Index-Leitfadens.
Kontakt:
Dr. Frank Herkenhoff
Tel.: +49-69-21 11 15 00
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.738.475 von Matschie am 29.10.08 00:29:06Nein, natürlich nicht. Wenn die VW Stämme weniger Gewicht haben, gewinnen automatisch die anderen an Gewicht. Was das letztlich in DAX-Punkten bedeutet, wrden wir sehen, die Vorgaben aus dem DOW und diesem folgend aus Asien werden sicher angenehm werden.
Guten Morgen,
die Entscheidung von Eurostoxx und der deutschen Börse kann man ja nur als richtig einschätzen. Der VW Irrsinn hat endlich ein Ende.Gestern kam nochmal Panik auf,man hatte wohl Angst das die Aktie ausgesetzt wird und dann gar keine mehr bekommt. Der Kaufdruck wird heute schon deutlich abnehmen, wer noch Aktien benötigt wird sich Donnerstag, Freitag und Montag eindecken können wenn die Fonds ihre Aktien wieder auf den Markt geben können. Stellt sich nur die Frage, ob sie wirklich immer die Indexumstellung abwarten oder vorher schon ihre Stücke geben schließlich wollen sie ja auch noch ein Teil der Höchstkurse dafür bekommen.
Die Aktie wird wohl nicht rasant fallen, sondern eher wie ein Luftballon langsam Luft rauslassen. Vielleicht ist das Gewicht dann Freitag auch nicht mehr 27 % sondern hat sich der 10% schon deutlich angenähert.
die Entscheidung von Eurostoxx und der deutschen Börse kann man ja nur als richtig einschätzen. Der VW Irrsinn hat endlich ein Ende.Gestern kam nochmal Panik auf,man hatte wohl Angst das die Aktie ausgesetzt wird und dann gar keine mehr bekommt. Der Kaufdruck wird heute schon deutlich abnehmen, wer noch Aktien benötigt wird sich Donnerstag, Freitag und Montag eindecken können wenn die Fonds ihre Aktien wieder auf den Markt geben können. Stellt sich nur die Frage, ob sie wirklich immer die Indexumstellung abwarten oder vorher schon ihre Stücke geben schließlich wollen sie ja auch noch ein Teil der Höchstkurse dafür bekommen.
Die Aktie wird wohl nicht rasant fallen, sondern eher wie ein Luftballon langsam Luft rauslassen. Vielleicht ist das Gewicht dann Freitag auch nicht mehr 27 % sondern hat sich der 10% schon deutlich angenähert.
Ich denke jetzt sind die Vorzugsaktien an der Reihe......festschnallen und anhalten !
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.738.167 von eaglez am 28.10.08 23:52:49Das VW-Ding ist ein Börsenlehrstück mit allen Facetten. Und nicht wie wieder irgendwelche Frankfurter Anal-isten mit "Deutungshoheits-Anspruch" behaupten "....hat mit Börse nix zu tun" .....
Fridolin W. führt hier die gesamte Bankenmischpoke ordentlich vor. Seit Gestern spiele ich da mit meinem vergleichsweise bescheidenen Einsatz nicht mehr mit. Habe VW in Porsche und Daimler u.a. getauscht. Ich denke damit ist ein Teil des satten Gewinns sichergestellt.
Wenn vollmundige die Aufmache für diesen Thread ....70% Minus ... sich erfüllt, stehen wir nach meiner Definition bald bei 200-300 €. Dann lohnt es sich wieder diese Aktie zu kaufen und die Zentrifuge kann wieder drehen. Börse ist schön....
Fridolin W. führt hier die gesamte Bankenmischpoke ordentlich vor. Seit Gestern spiele ich da mit meinem vergleichsweise bescheidenen Einsatz nicht mehr mit. Habe VW in Porsche und Daimler u.a. getauscht. Ich denke damit ist ein Teil des satten Gewinns sichergestellt.
Wenn vollmundige die Aufmache für diesen Thread ....70% Minus ... sich erfüllt, stehen wir nach meiner Definition bald bei 200-300 €. Dann lohnt es sich wieder diese Aktie zu kaufen und die Zentrifuge kann wieder drehen. Börse ist schön....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.737.533 von oblongobshort am 28.10.08 22:47:07Wieder einer, der es nicht versteht - Lachschlapp !!
soooo, heute ist also der Tag X, an dem die Gewichtung von VW zurückgenommen wurde und die Fonds jetzt verkaufen müssen, um die Gewichtung wieder anzupassen...
heute ist der Tag, an dem die Puteninhaben ihren Lohnbekommen...
ich sage mal - 30 bis -50% voraus, nachdem es vll. nochmal kurz nach oben ging...
Ich bin gespannt, was passiert... wir werden auch einen gewisse Antwort auf die Frage nach dem Freefloat bekommen... wenn die verkaufenden Fonds widererwarten doch nich viel ausmachen, so ist der Freefloat doch um einiges höher, wie gedacht...
Und jetzt gleich Achtung, Schweißerbrille aufgesetzt der Blitz wird noch heller werden
heute ist der Tag, an dem die Puteninhaben ihren Lohnbekommen...
ich sage mal - 30 bis -50% voraus, nachdem es vll. nochmal kurz nach oben ging...
Ich bin gespannt, was passiert... wir werden auch einen gewisse Antwort auf die Frage nach dem Freefloat bekommen... wenn die verkaufenden Fonds widererwarten doch nich viel ausmachen, so ist der Freefloat doch um einiges höher, wie gedacht...
Und jetzt gleich Achtung, Schweißerbrille aufgesetzt der Blitz wird noch heller werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.740.931 von Swing-Trade am 29.10.08 07:22:44Du könntest Recht haben. vorallem hat Porsche gerade gemeldet man löst 5 % der Optionen auf...bzw hat man bestimmt schon..da hat Porsche richtig Kasse gemacht..
ich denek auch...
im extremfall sehen wir heute Kurse unter 200, ich denke, es kommt wirklich sehr darauf an, was jetzt wirklich noch im Freefloat ist...
wenn es doch noch mehr ist, wie gedacht, dann wird der Effekt nicht sooo groß sein...
Porsche ist wirklich wie eine Hedgefonds vorgegangen, dass war in meinen augen schon Verbrechertum... wenns auch sicher nicht strafbar war...
ich ärgere mich, dass ich mal überlegt habe einen Porsche zu kaufen, bin aber umso glücklicher, dass ich es nicht getan habe
im extremfall sehen wir heute Kurse unter 200, ich denke, es kommt wirklich sehr darauf an, was jetzt wirklich noch im Freefloat ist...
wenn es doch noch mehr ist, wie gedacht, dann wird der Effekt nicht sooo groß sein...
Porsche ist wirklich wie eine Hedgefonds vorgegangen, dass war in meinen augen schon Verbrechertum... wenns auch sicher nicht strafbar war...
ich ärgere mich, dass ich mal überlegt habe einen Porsche zu kaufen, bin aber umso glücklicher, dass ich es nicht getan habe
Hedgefonds verlieren mit VW-Short-Verkäufen 30 Mrd EUR - Presse
Hedgefonds haben einem Pressebericht zufolge durch Short-Verkaufe von VW-Aktien insgesamt 30 Mrd EUR an Verlusten geschrieben. Dies werde einer der größten Verluste sein, die Hedgefonds jemals mit Aktien eines Unternehmen eingefahren haben, berichtet die Londoner Zeitung "Daily Telegraph".
Hedgefonds haben einem Pressebericht zufolge durch Short-Verkaufe von VW-Aktien insgesamt 30 Mrd EUR an Verlusten geschrieben. Dies werde einer der größten Verluste sein, die Hedgefonds jemals mit Aktien eines Unternehmen eingefahren haben, berichtet die Londoner Zeitung "Daily Telegraph".
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.740.997 von Jesko800 am 29.10.08 07:31:11die nachricht ist mit vorsicht zu genießen...porsche hat damit nämlich die nächste falle aufgestellt...nachrichten von porsche sind wie ein stück seife unter der dusche....sehr schlüpfrig....nicht zu fassen...
bei porsche ist entscheidend...was sie nicht bekanntgeben...nicht das...was sie preisgeben...so ist er halt...der schwabe....schlau.....
bei porsche ist entscheidend...was sie nicht bekanntgeben...nicht das...was sie preisgeben...so ist er halt...der schwabe....schlau.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.740.931 von Swing-Trade am 29.10.08 07:22:44ich sage mal - 30 bis -50% voraus, nachdem es vll. nochmal kurz nach oben ging...
Das glauben viele(!), und darum wird Porsche den Kurs nicht mehr als 30%(intraday!) fallen lassen!
Allein Porsche hat es in der Hand, wo der Kurs hingeht!!!
mfg
Burnnny
PS.: Meine Meinung!
Das glauben viele(!), und darum wird Porsche den Kurs nicht mehr als 30%(intraday!) fallen lassen!
Allein Porsche hat es in der Hand, wo der Kurs hingeht!!!
mfg
Burnnny
PS.: Meine Meinung!
@Burnnny
grundsätzlich hast du recht, was sollte Porsche denn aber dagegen haben, wenn der Kurs heute um 50% oder mehr fällt?
Dann können Sie wieder günstig in VW oder in Optionen auf diese einsteigen und morgen oder so wird bekannt gegeben, dass man noch dieses Jahr über 75% will... und dann haben wir 2000... oder so.. und Porsche einige Milliarden mehr... wiedereinmal...
Warum bauen die überhaupt noch Autos?
grundsätzlich hast du recht, was sollte Porsche denn aber dagegen haben, wenn der Kurs heute um 50% oder mehr fällt?
Dann können Sie wieder günstig in VW oder in Optionen auf diese einsteigen und morgen oder so wird bekannt gegeben, dass man noch dieses Jahr über 75% will... und dann haben wir 2000... oder so.. und Porsche einige Milliarden mehr... wiedereinmal...
Warum bauen die überhaupt noch Autos?
Kurse von 200. Nun ja, warum sollte Porsche eigentlich Geld verschenken? Ist doch Geld der Aktionäre. Das gäbe Ärger in der nächsten HV. Das läuft darauf hinaus, daß die, die lieb sind, nicht liefern müssen, sondern einen Barausgleich zahlen dürfen.
Jetzt fehlt nur noch ne Meldung, daß Porsche die Kreditlinien zusammengestrichen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.421 von Kalchas am 29.10.08 08:16:31@ All,
Das ganze ist doch wieder ein neues Spiel von Porsche.
Titel diesmal : Longies grillen....
Man kann sagen was man will: Wenn Porsche den Markt beherrscht(Verarscht) dann aber richtig und gleich mehrmals hintereinander.Meine Hochachtung.......
Die Deutsche Börse spielt mit, indem Sie die Gewichtung der VW Aktie im Dax Regulieren will.Komisch gestern hiess es noch das Gegenteil...
Porsche springt auf das Pferd auf indem Sie gnädigerweise den freefloat erhöhen........
Mein Tip: Regulierung der VW Aktie am Montag fällt flach,weil bis dahin wieder unter 10 % Indexgewichtung aufgrund des gefallenen Aktienkurses von VW erreicht werden.
Grüsse : ODPPA
Das ganze ist doch wieder ein neues Spiel von Porsche.
Titel diesmal : Longies grillen....
Man kann sagen was man will: Wenn Porsche den Markt beherrscht(Verarscht) dann aber richtig und gleich mehrmals hintereinander.Meine Hochachtung.......
Die Deutsche Börse spielt mit, indem Sie die Gewichtung der VW Aktie im Dax Regulieren will.Komisch gestern hiess es noch das Gegenteil...
Porsche springt auf das Pferd auf indem Sie gnädigerweise den freefloat erhöhen........
Mein Tip: Regulierung der VW Aktie am Montag fällt flach,weil bis dahin wieder unter 10 % Indexgewichtung aufgrund des gefallenen Aktienkurses von VW erreicht werden.
Grüsse : ODPPA
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.346 von Swing-Trade am 29.10.08 08:10:11Hi Swing- Trade,
ja-, Porsche könnte aber auch ein Interesse haben, die Aktie noch um 50%(z.B.) höher zu verkaufen!!
Was ich sagen will, man kann es nicht abschätzen, wohin es die nächsten Tage hingeht!
Gestern und Vorgestern wurde schon geschrieben, dass der Kurs massiv einbricht!!- Warum eigentlich nicht morgen oder übermorgen?!?
Ich persönlich würde die Fingern davon lassen, denn auf kurz(vermutlich!) oder lang fällt die Aktie ins !- Das ist nur etwas für "Hard-Zocker"!
Meine Meinung!
mfg
Burnnny
ja-, Porsche könnte aber auch ein Interesse haben, die Aktie noch um 50%(z.B.) höher zu verkaufen!!
Was ich sagen will, man kann es nicht abschätzen, wohin es die nächsten Tage hingeht!
Gestern und Vorgestern wurde schon geschrieben, dass der Kurs massiv einbricht!!- Warum eigentlich nicht morgen oder übermorgen?!?
Ich persönlich würde die Fingern davon lassen, denn auf kurz(vermutlich!) oder lang fällt die Aktie ins !- Das ist nur etwas für "Hard-Zocker"!
Meine Meinung!
mfg
Burnnny
Mittwoch, 29. Oktober 2008
Mehr Liquidität in VWP - Porsche gibt Aktien ab
Porsche will weitere Turbulenzen des VW-Kurses verhindern und deshalb Volkswagen-Aktien auf den Markt bringen. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mitteilte, sollen je nach Marktlage Kurssicherungsgeschäfte in Höhe von bis zu fünf Prozent der VW-Stammaktien aufgelöst werden.
Damit könne sich die Liquidität der VW-Aktie erhöhen. Die Verantwortung für die jüngsten Verwerfungen bei der Volkswagen-Aktie wies Porsche jedoch zurück. Dem Unternehmen lägen Informationen vor, wonach spekulativ handelnde Leerverkäufer, so genannte Shortseller, zur Erfüllung ihrer Lieferverpflichtungen VW-Stammaktien kaufen mussten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das Unternehmen sei während dieser Kursbewegungen nicht im Markt aktiv gewesen und habe die kapitalmarktrechtlichen Vorschriften zu jeder Zeit beachtet, antwortete das Unternehmen auf Vorwürfe der Manipulation.
Der Börsenkurs der VW-Aktie ist in den vergangenen Tagen massiv gestiegen, am Dienstag sogar über 1000 Euro. Damit war VW am Dienstag zeitweise das teuerste Unternehmen der Welt.
Trotz der Bereitstellung von Liquidität hält Porsche an dem Ziel fest, bei VW bis auf 75 Prozent aufzustocken, und will deshalb weiter an der Börse und außerbörslich Aktien zukaufen.
Porsche hatte die Verwerfungen beim Aktienkurs am Sonntag mit der Mitteilung ausgelöst, bereits 42,6 Prozent an VW zu besitzen und weitere 31 Prozent durch Optionen zu festgelegten Kursen.
Die Deutsche Börse hatte am Dienstagabend mitgeteilt, dass sie angesichts der jüngsten Kurskapriolen der Volkswagen-Aktie die VW-Gewichtung im Dax bereits ab Montag deckeln will. Wie es heißt, soll die Aktie auf zehn Prozent zurückgesetzt werden.
Mehr Liquidität in VWP - Porsche gibt Aktien ab
Porsche will weitere Turbulenzen des VW-Kurses verhindern und deshalb Volkswagen-Aktien auf den Markt bringen. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mitteilte, sollen je nach Marktlage Kurssicherungsgeschäfte in Höhe von bis zu fünf Prozent der VW-Stammaktien aufgelöst werden.
Damit könne sich die Liquidität der VW-Aktie erhöhen. Die Verantwortung für die jüngsten Verwerfungen bei der Volkswagen-Aktie wies Porsche jedoch zurück. Dem Unternehmen lägen Informationen vor, wonach spekulativ handelnde Leerverkäufer, so genannte Shortseller, zur Erfüllung ihrer Lieferverpflichtungen VW-Stammaktien kaufen mussten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das Unternehmen sei während dieser Kursbewegungen nicht im Markt aktiv gewesen und habe die kapitalmarktrechtlichen Vorschriften zu jeder Zeit beachtet, antwortete das Unternehmen auf Vorwürfe der Manipulation.
Der Börsenkurs der VW-Aktie ist in den vergangenen Tagen massiv gestiegen, am Dienstag sogar über 1000 Euro. Damit war VW am Dienstag zeitweise das teuerste Unternehmen der Welt.
Trotz der Bereitstellung von Liquidität hält Porsche an dem Ziel fest, bei VW bis auf 75 Prozent aufzustocken, und will deshalb weiter an der Börse und außerbörslich Aktien zukaufen.
Porsche hatte die Verwerfungen beim Aktienkurs am Sonntag mit der Mitteilung ausgelöst, bereits 42,6 Prozent an VW zu besitzen und weitere 31 Prozent durch Optionen zu festgelegten Kursen.
Die Deutsche Börse hatte am Dienstagabend mitgeteilt, dass sie angesichts der jüngsten Kurskapriolen der Volkswagen-Aktie die VW-Gewichtung im Dax bereits ab Montag deckeln will. Wie es heißt, soll die Aktie auf zehn Prozent zurückgesetzt werden.
@Burnnny
ja, sehe ich auch so... ich halte auch erstmal die Füße still... die hälfte meiner Puten hab ich noch... die laufen aber bis März 09... ich denke, dass sich da noch viele Gelegenheiten ergeben, die gut zu versilbern...
hier ist im Moment sowohl nach oben, als auch nach unten kurzfristig alle möglich...
wir werden sehen...
ja, sehe ich auch so... ich halte auch erstmal die Füße still... die hälfte meiner Puten hab ich noch... die laufen aber bis März 09... ich denke, dass sich da noch viele Gelegenheiten ergeben, die gut zu versilbern...
hier ist im Moment sowohl nach oben, als auch nach unten kurzfristig alle möglich...
wir werden sehen...
ich bin gestern gerade noch zu 1.000.- glatt von dem zug abgesprungen...war knapp......wann trifft man schon beim ausstieg fast den höchstkurs....
eine mini bestand hab ich noch behalten....aber wirklich sehr mini..ich verweise da nochmals auf meinen berater in der bank..der mir übrigens zum ausstieg geraten hat...guter mann......aber er hält tatsächlich noch kurse von ca. 2000.- für möglich..
eine mini bestand hab ich noch behalten....aber wirklich sehr mini..ich verweise da nochmals auf meinen berater in der bank..der mir übrigens zum ausstieg geraten hat...guter mann......aber er hält tatsächlich noch kurse von ca. 2000.- für möglich..
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.546 von Dantyren am 29.10.08 08:25:52@ All,
Aktueller L&Schwarz Kurs :
Börse
LT Lang & Schwarz
Zeit
29.10.08 08:27
Diff. Vortag
-33,13 %
Geld
Realtime Kurs500,00
Brief
Realtime Kurs580,00
29.10.08 08:27
Doch noch ein (spätes) Fest für die Shorties und somit die Longies Griller.....
Grüsse : ODPPA
Aktueller L&Schwarz Kurs :
Börse
LT Lang & Schwarz
Zeit
29.10.08 08:27
Diff. Vortag
-33,13 %
Geld
Realtime Kurs500,00
Brief
Realtime Kurs580,00
29.10.08 08:27
Doch noch ein (spätes) Fest für die Shorties und somit die Longies Griller.....
Grüsse : ODPPA
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.517 von Burnnny am 29.10.08 08:23:44ergänzend:
Was hier im DAX (VW) abläuft, ist in OTC- Werten "ganz alltäglich"!!
Was hier im DAX (VW) abläuft, ist in OTC- Werten "ganz alltäglich"!!
erster kurs in berlin...450.-.......das nenne ich einen absturz...vorerst...berlin ist gestern anfangs auch in die falsche richtung gelaufen...
Und warum hat Porsche dass nicht am Sonntag gesagt, dass sie Aktien freigeben um Turbulenzen zu vermeiden. Sind die so naiv oder tun sie nur so ?
Diese Naivität nehme ich Porsche nicht ab, das war geplant.
Gruß
Diese Naivität nehme ich Porsche nicht ab, das war geplant.
Gruß
Porsche will weitere VW-Kursturbulenzen verhindern und bringt Aktien an Markt
STUTTGART (dpa-AFX) - Porsche will weitere Turbulenzen des VW-Kurses verhindern und deshalb Volkswagen-Aktien auf den Markt bringen. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mitteilte, sollen je nach Marktlage Kurssicherungsgeschäfte in Höhe von bis zu fünf Prozent der VW-Stammaktien aufgelöst werden. Dieser Schritt erhöht den Streubesitz der Wolfsburger wieder. Die Kurskapriolen der vergangenen Tage waren auf eine zu geringe Anzahl verfügbarer Aktien zurückgeführt worden.
Porsche weist in der Mitteilung jegliche Verantwortung für diese Marktverwerfungen und die daraus resultierenden Risiken zurück. Die Kursturbulenzen bei VW-Stammaktien seien von Leerverkäufern zu verantworten. Das Unternehmen sei während dieser Kursbewegungen nicht im Markt aktiv gewesen und habe die kapitalmarktrechtlichen Vorschriften zu jeder Zeit beachtet.
Porsche bekräftigte das Ziel, seine Beteiligung an Volkswagen auf bis zu 75 Prozent aufzustocken. Daher sei weiter geplant, VW-Stammaktien an der Börse oder außerbörslich 'zu wirtschaftlich vertretbaren Preisen' zu erwerben./sk/tw
Wie ich gestern schon vermutet habe. Porsche wird sich von Anteilen an VW trennen. Porsche bekommt doch die Tür nicht mehr zu vor lachen. Die realisieren mit den Verkauf Milliarden von Buchgewinnen und wissen das sie die Anteile dann später wesentlich günstiger zurückkaufen können.
Hut ab von den Schachzug von Porsche. Das Managment hat gewaltig was auf dem Kasten.
Verlierer des ganzen ist in meinen Augen das Land Niedersachsen. Warum hat man sich gestern nicht von Anteilen an VW getrennt? Wäre eine super Chance gewesen um die Schuldenlast ein ganzes Stück zu minimieren. Wenn Niedersachsen wirklich so viel an VW liegt hätten sie die Stücke auch später wieder zurückkaufen können.
Ich sage nur eines....selber schuld......
STUTTGART (dpa-AFX) - Porsche will weitere Turbulenzen des VW-Kurses verhindern und deshalb Volkswagen-Aktien auf den Markt bringen. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mitteilte, sollen je nach Marktlage Kurssicherungsgeschäfte in Höhe von bis zu fünf Prozent der VW-Stammaktien aufgelöst werden. Dieser Schritt erhöht den Streubesitz der Wolfsburger wieder. Die Kurskapriolen der vergangenen Tage waren auf eine zu geringe Anzahl verfügbarer Aktien zurückgeführt worden.
Porsche weist in der Mitteilung jegliche Verantwortung für diese Marktverwerfungen und die daraus resultierenden Risiken zurück. Die Kursturbulenzen bei VW-Stammaktien seien von Leerverkäufern zu verantworten. Das Unternehmen sei während dieser Kursbewegungen nicht im Markt aktiv gewesen und habe die kapitalmarktrechtlichen Vorschriften zu jeder Zeit beachtet.
Porsche bekräftigte das Ziel, seine Beteiligung an Volkswagen auf bis zu 75 Prozent aufzustocken. Daher sei weiter geplant, VW-Stammaktien an der Börse oder außerbörslich 'zu wirtschaftlich vertretbaren Preisen' zu erwerben./sk/tw
Wie ich gestern schon vermutet habe. Porsche wird sich von Anteilen an VW trennen. Porsche bekommt doch die Tür nicht mehr zu vor lachen. Die realisieren mit den Verkauf Milliarden von Buchgewinnen und wissen das sie die Anteile dann später wesentlich günstiger zurückkaufen können.
Hut ab von den Schachzug von Porsche. Das Managment hat gewaltig was auf dem Kasten.
Verlierer des ganzen ist in meinen Augen das Land Niedersachsen. Warum hat man sich gestern nicht von Anteilen an VW getrennt? Wäre eine super Chance gewesen um die Schuldenlast ein ganzes Stück zu minimieren. Wenn Niedersachsen wirklich so viel an VW liegt hätten sie die Stücke auch später wieder zurückkaufen können.
Ich sage nur eines....selber schuld......
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.694 von waterchess am 29.10.08 08:35:42du sagst es..einfach aber doch so schlicht.......porsche ist sehr schlau...wir kommen jetzt in den bereich der physik...was mache ich ..damit ein ballon nicht platzt...ich lasse was luft raus...was porsche jetzt macht...um den ballon...dann langsam aber sicher wieder aufzupumpen....noch größer als vorher...physik...unterstufe...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.709 von D2Chris am 29.10.08 08:36:34Denke mal weil die Gier das Hirn gefressen hatte
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.694 von waterchess am 29.10.08 08:35:42Ja und? War geplant. Und war es verboten? Da muß sich doch jeder selbst an die eigene Nase fassen, wenn er leer verkauft hatte. Das Szenario ist ja schon lange bekannt.
Bei Tradegate ist die Eur 400,- gefallen. Das wird ein Blutbad heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.757 von mondragon am 29.10.08 08:39:28Physik, die ich verstehe:
Je höher die Fallgeschwindigkeit, desto länger der Bremsweg. Ab einer bestimmten Fallgeschwindigkeit gibts erst den Aufschlag und dann wird gebremst.
Je höher die Fallgeschwindigkeit, desto länger der Bremsweg. Ab einer bestimmten Fallgeschwindigkeit gibts erst den Aufschlag und dann wird gebremst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.854 von heuschrecker am 29.10.08 08:45:25
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.854 von heuschrecker am 29.10.08 08:45:25
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.843 von scharfy0077 am 29.10.08 08:44:43steht schon wieder bei 600.-.....langsam mit den jungen pferdchen...vorbörslich ist alles brötchen eintunken...kindergeburtstag....ab xetra...wird die messe gelesen...und die fette frau beginnt ihre arie...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.843 von scharfy0077 am 29.10.08 08:44:43der Siegfried hatte sich im Blut gebadet hat ihm aber nicht geschadet
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.843 von scharfy0077 am 29.10.08 08:44:43L&S 520,-
Hey, hey Porsche verkauft Volkswagen-Aktien!! Und alles unetr dem Deckmantel die Märkte zu beruhigen
Volkswagen-Groteske
Porsche beruhigt die Börsen
Porsche kündigt an, Stammaktien von Volkswagen freizusetzen. Damit sollen die irrwitzigen Kursbewegungen der VW-Aktie abgedämpft werden. Der Sportwagenbauer betont allerdings, daran keine Schuld zu haben.
Stuttgart - Porsche will weitere Turbulenzen des VW-Kurses verhindern und deshalb Volkswagen-Aktien auf den Markt bringen. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mitteilte, sollen je nach Marktlage Kurssicherungsgeschäfte in Höhe von bis zu fünf Prozent der VW-Stammaktien aufgelöst werden. Nach gewaltigen Kurssprüngen bis auf mehr als 1000 Euro war VW am Dienstag zeitweise das teuerste Unternehmen der Welt.
Erbarmen mit den Märkten: VW-Großaufkäufer Porsche
© DPADieser Schritt erhöht den Streubesitz der Wolfsburger wieder. Die Kurskapriolen der vergangenen Tage waren auf eine zu geringe Anzahl verfügbarer Aktien zurückgeführt worden.
Porsche weist in der Mitteilung jegliche Verantwortung für diese Marktverwerfungen und die daraus resultierenden Risiken zurück. Die Kursturbulenzen bei VW-Stammaktien seien von Leerverkäufern zu verantworten. Das Unternehmen sei während dieser Kursbewegungen nicht im Markt aktiv gewesen und habe die kapitalmarktrechtlichen Vorschriften zu jeder Zeit beachtet.
Porsche bekräftigte das Ziel, seine Beteiligung an Volkswagen auf bis zu 75 Prozent aufzustocken. Daher sei weiter geplant, VW-Stammaktien an der Börse oder außerbörslich "zu wirtschaftlich vertretbaren Preisen" zu erwerben.
manager-magazin.de mit Material von dpa und dpa-afx
Volkswagen-Groteske
Porsche beruhigt die Börsen
Porsche kündigt an, Stammaktien von Volkswagen freizusetzen. Damit sollen die irrwitzigen Kursbewegungen der VW-Aktie abgedämpft werden. Der Sportwagenbauer betont allerdings, daran keine Schuld zu haben.
Stuttgart - Porsche will weitere Turbulenzen des VW-Kurses verhindern und deshalb Volkswagen-Aktien auf den Markt bringen. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mitteilte, sollen je nach Marktlage Kurssicherungsgeschäfte in Höhe von bis zu fünf Prozent der VW-Stammaktien aufgelöst werden. Nach gewaltigen Kurssprüngen bis auf mehr als 1000 Euro war VW am Dienstag zeitweise das teuerste Unternehmen der Welt.
Erbarmen mit den Märkten: VW-Großaufkäufer Porsche
© DPADieser Schritt erhöht den Streubesitz der Wolfsburger wieder. Die Kurskapriolen der vergangenen Tage waren auf eine zu geringe Anzahl verfügbarer Aktien zurückgeführt worden.
Porsche weist in der Mitteilung jegliche Verantwortung für diese Marktverwerfungen und die daraus resultierenden Risiken zurück. Die Kursturbulenzen bei VW-Stammaktien seien von Leerverkäufern zu verantworten. Das Unternehmen sei während dieser Kursbewegungen nicht im Markt aktiv gewesen und habe die kapitalmarktrechtlichen Vorschriften zu jeder Zeit beachtet.
Porsche bekräftigte das Ziel, seine Beteiligung an Volkswagen auf bis zu 75 Prozent aufzustocken. Daher sei weiter geplant, VW-Stammaktien an der Börse oder außerbörslich "zu wirtschaftlich vertretbaren Preisen" zu erwerben.
manager-magazin.de mit Material von dpa und dpa-afx
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.757 von mondragon am 29.10.08 08:39:28Sorry, das kannst Du vergessen - das war's mit den Kursübertreibungen nach oben.
Sag jetzt nicht, dass Du nicht auch Kurssicherungsgeschäfte getätigt hast?
Das wäre nur sehr schwer nachzuvollziehen.
Fallst Du tatsächlich die Mondkurse nicht zum Ausstieg genutzt hast, so schenkt Dir "der Himmel" vielleicht noch eine Rallye in Richtung 700 - doch das war's dann.
Porsche hat Luft aus dem Balon gelassen - und wird keine mehr reinpunpen!
Grüße, Silberhausse.
Sag jetzt nicht, dass Du nicht auch Kurssicherungsgeschäfte getätigt hast?
Das wäre nur sehr schwer nachzuvollziehen.
Fallst Du tatsächlich die Mondkurse nicht zum Ausstieg genutzt hast, so schenkt Dir "der Himmel" vielleicht noch eine Rallye in Richtung 700 - doch das war's dann.
Porsche hat Luft aus dem Balon gelassen - und wird keine mehr reinpunpen!
Grüße, Silberhausse.
Porsche hat die ganz offizielle Lizenz zum Gelddrucken.
Und steht auch noch als Banken- und Dax-Retter da. Allein die angekündigten 5% Positionsabbau bringen den Milliarden. Eigentlich müßte der Porschekurs doch ab durch die Decke gehen, oder?
Gruß
CM
Und steht auch noch als Banken- und Dax-Retter da. Allein die angekündigten 5% Positionsabbau bringen den Milliarden. Eigentlich müßte der Porschekurs doch ab durch die Decke gehen, oder?
Gruß
CM
29.10.08 09:05 Uhr
568,00 EUR
-39,89%
568,00 EUR
-39,89%
Wie heisst der Golf-Werbeslogan ?
Wertigkeit neu erleben !
Wertigkeit neu erleben !
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.742.129 von Silberhausse am 29.10.08 09:03:44ich sag doch..bin gestern genau zu 1000.- raus 9uhr58...
das blutbad...blöder ausdruck...:O...hatte ich mir schlimmer vorgestellt...
das blutbad...blöder ausdruck...:O...hatte ich mir schlimmer vorgestellt...
29.10.08 09:13 Uhr
598,04 EUR
-36,72%
598,04 EUR
-36,72%
Prognosen
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
29.Okt 09:22 510.00 Prognosezeit
30.Okt 09:22 309.81 -39.25
31.Okt 09:22 377.68 -25.95
3.Nov 09:22 538.50 +5.59
4.Nov 09:22 552.81 +8.39
5.Nov 09:22 473.91 -7.08
Handelssignal
Handelssignal: verkaufen (1)
Signal verkaufen seit dem 29.Okt 09:22 (510.00 EUR)
Kurs-Info
Kurs (EUR) 510.00 (-44.32 %)
Kursdatum 29.Okt 09:03
Volumen heute 3 165
Min. / Max. heute (EUR) 510.00 / 510.00
Min. / Max. seit 1 Jahr (EUR) 147.30 / 916.00
Technische Kennzahlen
Risikoklasse: 5 (sehr hoch)
Volatilität: 7.44 % (sehr hoch)
Kurs nach Crash: 184.53 EUR
Relative Stärke (9 Tage): 79 % (stark)
Benchmark: DAX
....was für eine prognose...der reinste horror...
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
29.Okt 09:22 510.00 Prognosezeit
30.Okt 09:22 309.81 -39.25
31.Okt 09:22 377.68 -25.95
3.Nov 09:22 538.50 +5.59
4.Nov 09:22 552.81 +8.39
5.Nov 09:22 473.91 -7.08
Handelssignal
Handelssignal: verkaufen (1)
Signal verkaufen seit dem 29.Okt 09:22 (510.00 EUR)
Kurs-Info
Kurs (EUR) 510.00 (-44.32 %)
Kursdatum 29.Okt 09:03
Volumen heute 3 165
Min. / Max. heute (EUR) 510.00 / 510.00
Min. / Max. seit 1 Jahr (EUR) 147.30 / 916.00
Technische Kennzahlen
Risikoklasse: 5 (sehr hoch)
Volatilität: 7.44 % (sehr hoch)
Kurs nach Crash: 184.53 EUR
Relative Stärke (9 Tage): 79 % (stark)
Benchmark: DAX
....was für eine prognose...der reinste horror...
VW verfälscht heute wieder den DAX!
Aber in die andere Richtung!!
Aber in die andere Richtung!!
VW ist fundamental nicht einmal 1/3 von 500 Euro pro Aktie wert.
ich glaub der richtige Absturz kommt erst, sobald wir aus dem überverkauften bereich raus sind, und der letzte bemerkt hat, dass die rallye vorbei ist
Die Hälfte des Rückweges hat VW nun geschafft innerhalb von knapp 45 Minuten. In den nächsten 45 Minuten gehts dann bis auf 30 Euro?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.742.736 von heuschrecker am 29.10.08 09:44:49zieht wieder leicht an......aber die umsätze sind vergleichsweise niedrig auf xetra....knapp 2 mio.
das Strohfeuer an den märkten erlischt langsam eigentlich sollte der Dax immer noch bei 4000 zählern stehn oder
Es gibt aber selbst auf den Niveau um 500 Euro scheinbar noch etliche Käufer. Ansonsten würde die Aktie schon viel tiefer stehen. Verstehe ich nicht. Denken die alle es geht nochmal auf 1.000? Oder sind das immer noch Leerverkäufer die sich eindecken müssen?? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.742.837 von mondragon am 29.10.08 09:50:53Wer weiß, wozu das noch gut ist.
Bei 15% Short und somit ca. 45 Mio Aktien und einem Handelsvolumen von etwas 12-13 Mio Aktien und sicher nicht alle zur Short-Eindeckung sind hier immer noch große offenen Positionen, falls nicht schon beim letzten Spike von 200 auf 450 geschlossen.
Erwarte noch mindestens eine weitere Rallye.
Erwarte noch mindestens eine weitere Rallye.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.741.781 von Kalchas am 29.10.08 08:41:14Verstehe mich nicht falsch, ich habe meine helle Freude dass Goldmänner und Konsorten kräftig bluten und dass eine kleine Aktie aus Deutschland den Burschen gezeigt hat was eine Harke ist.
Nur wenn das keine Kursmanipulation was dann ?
Gruß
Nur wenn das keine Kursmanipulation was dann ?
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.742.925 von SilberIgel am 29.10.08 09:55:47Wieso Strohfeuer?
Das sieht mir ganz nach dem Start der Jahresendrallye aus (VW geht, der Rest kommt).
Das sieht mir ganz nach dem Start der Jahresendrallye aus (VW geht, der Rest kommt).
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.742.925 von SilberIgel am 29.10.08 09:55:47Strohfeuer? Schaut doch überall gut aus heute! Nur nicht bei VW! Sonst alles dunkelgrün!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.742.925 von SilberIgel am 29.10.08 09:55:47Nein-, Auf 6000!!
mfg
Burnnny
mfg
Burnnny
ich wette...das wir das alltime high bei VW...noch nicht !!!! gesehen haben......wenn ich verliere könnt ihr karl gustav zu mir sagen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.743.016 von heuschrecker am 29.10.08 10:00:53Die märkte hatten sich doch nur wegen VW ins plus gedreht während die nachrichtenlage immer beschissener wird
also Strohfeuer genauso wie eine Zinssenkung ist auch nur Strohfeuer
also Strohfeuer genauso wie eine Zinssenkung ist auch nur Strohfeuer
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.743.016 von heuschrecker am 29.10.08 10:00:53Du liegst wie immer daneben..
VW übrigens beste Tradingaktie derzeit..
VW übrigens beste Tradingaktie derzeit..
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.742.683 von stauffenberg am 29.10.08 09:41:47VW ist fundamental nicht einmal 1/3 von 500 Euro pro Aktie wert.
Nimm den Kurs der Vorzüge (VOW3) und schlage großzügig 50% drauf. Dann hast du in etwa den fairen Wert.
Nimm den Kurs der Vorzüge (VOW3) und schlage großzügig 50% drauf. Dann hast du in etwa den fairen Wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.743.073 von pressport am 29.10.08 10:04:33und was taugt sie long
nada stimmts
nada stimmts
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.743.069 von SilberIgel am 29.10.08 10:04:17Strohfeuer? Klar.
Aber irgendwo muß die Liquidität bis Jahresende ja noch untergebracht werden. Ganz sicher nicht in einer VW-Aktie.
Aber irgendwo muß die Liquidität bis Jahresende ja noch untergebracht werden. Ganz sicher nicht in einer VW-Aktie.
@ OS-Experten:
bitte noch mal zu dem Schein LS3W50. Der Schein notiert fast unverändert gegenüber gestern, das kann doch nicht sein ? Wie gehts denn weiter, kommt der nochmal hoch oder sind die Taxen die reinste Verarsche ? Was soll ich tun ?
bitte noch mal zu dem Schein LS3W50. Der Schein notiert fast unverändert gegenüber gestern, das kann doch nicht sein ? Wie gehts denn weiter, kommt der nochmal hoch oder sind die Taxen die reinste Verarsche ? Was soll ich tun ?
@ Wirhabendochkeinezeit
doch, dass kann sein, weil die Vola massiv runter gekommen ist...
doch, dass kann sein, weil die Vola massiv runter gekommen ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.743.309 von Wirhabendochkeinezeit am 29.10.08 10:18:54der steht doch mit fast 12 prozent im plus bei bei 2,35 euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.743.568 von Swing-Trade am 29.10.08 10:36:13und wat soll ich tun ? Is der Schein denn noch gesund ?
@Wirhabendochkeinezeit
was heißt gesund?
wenn die Vola noch weiter runter kommt, parallel zum Kurs, dann ist die Kursveränderung geringer, als wenn die Vola hoch bleibt und der Kurs runter geht... kann sein, dass der Schein mehr wert wird, wenn der Kurs jetzt schnell steigt... da dann die Vola hoch ist...
das ist der gegenteilige Effekt vom Montag, da ist der Kurs gestiegen, aber meine Puten lagen im Plus, weil die Vola rasch massiv angestiegen ist...
Zur Endflligkeit aussichtsreich...
Problem ist ja, wenn du jetzt gibst, weist du nicht, ob und wenn ja dann wann du wieder rein kommst...
Bist du sehr stark in dem Schein investiert oder ist er nur eine kleine Posi?
Wenn sehr stark, würde ich teilverkaufen...
was heißt gesund?
wenn die Vola noch weiter runter kommt, parallel zum Kurs, dann ist die Kursveränderung geringer, als wenn die Vola hoch bleibt und der Kurs runter geht... kann sein, dass der Schein mehr wert wird, wenn der Kurs jetzt schnell steigt... da dann die Vola hoch ist...
das ist der gegenteilige Effekt vom Montag, da ist der Kurs gestiegen, aber meine Puten lagen im Plus, weil die Vola rasch massiv angestiegen ist...
Zur Endflligkeit aussichtsreich...
Problem ist ja, wenn du jetzt gibst, weist du nicht, ob und wenn ja dann wann du wieder rein kommst...
Bist du sehr stark in dem Schein investiert oder ist er nur eine kleine Posi?
Wenn sehr stark, würde ich teilverkaufen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.743.309 von Wirhabendochkeinezeit am 29.10.08 10:18:54Ich glaub' der ist tot.
Der zuckt ja noch nicht mal.
Der zuckt ja noch nicht mal.
bei 500.- scheint eine massive unterstützung zu sein...wenn man die charttechnik überhaupt noch heranziehen kann...
auf scouch kann man ihn doch für sehr sehr faire 2,29 entsorgen...
Wo ist das Problem?
Neue Scheine bekommt man aber gerade niergens...
Wo ist das Problem?
Neue Scheine bekommt man aber gerade niergens...
und er lebt doch
jetzt bekommt man auf scouch sogar wieder neue teile, zu sehr geringem spread... was schonwieder fast verdächtig ist... wo kommen aufeinmal die günstigen Sicherungsmöglichkeiten her...
jetzt bekommt man auf scouch sogar wieder neue teile, zu sehr geringem spread... was schonwieder fast verdächtig ist... wo kommen aufeinmal die günstigen Sicherungsmöglichkeiten her...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.743.654 von Swing-Trade am 29.10.08 10:42:28d.h. das könnte also heissen, wenn die Aktie moderat langsam ohne grosse Ausschläge fällt, dass der Schein auch fällt oder ?
Zum Endzeitpunkt habe ich aber gute Chanchen denke ich
Posi ist zum Glück nur klein
Zum Endzeitpunkt habe ich aber gute Chanchen denke ich
Posi ist zum Glück nur klein
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.743.765 von Swing-Trade am 29.10.08 10:49:03Ausübungsstyl: Europäisch!
@ Wirhabendochkeinezeit
du hast eine PN oder auch BM genannt
@ Senfsocke
LS3W50 ist amerikanische Ausübung... aber was soll dass momentan für einen Rolle spielen?
Oder denkst du das über die Optionen, die Porsche hat?
Wenn die europäische hätten, dann sehe es natürlich schonwieder ganz anders aus... dann wird der Verfallstag interessant...
du hast eine PN oder auch BM genannt
@ Senfsocke
LS3W50 ist amerikanische Ausübung... aber was soll dass momentan für einen Rolle spielen?
Oder denkst du das über die Optionen, die Porsche hat?
Wenn die europäische hätten, dann sehe es natürlich schonwieder ganz anders aus... dann wird der Verfallstag interessant...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.744.095 von Swing-Trade am 29.10.08 11:06:49Stammdaten
Name Put auf Volkswagen St
WKN LS3W50
ISIN DE000LS3W509
Produkttyp Optionsschein
Typ Short
Basispreis 200,00 EUR
Ausübungsstil European
Währung Euro
Emissionstag 07.08.2008
Fälligkeit 20.03.2009
Letzter Handelstag 19.03.2009
Währungssicherheit Nein
Emittent Lang & Schwarz
Qualitätssegment Ja
Handelsmodell Spezialisten
Das habe ich bei scoach gelesen.
Quelle:
http://www.scoach.de/DE/Showpage.aspx?pageID=162&is_ISIN=DE0…
Bist Du da ganz sicher?
Name Put auf Volkswagen St
WKN LS3W50
ISIN DE000LS3W509
Produkttyp Optionsschein
Typ Short
Basispreis 200,00 EUR
Ausübungsstil European
Währung Euro
Emissionstag 07.08.2008
Fälligkeit 20.03.2009
Letzter Handelstag 19.03.2009
Währungssicherheit Nein
Emittent Lang & Schwarz
Qualitätssegment Ja
Handelsmodell Spezialisten
Das habe ich bei scoach gelesen.
Quelle:
http://www.scoach.de/DE/Showpage.aspx?pageID=162&is_ISIN=DE0…
Bist Du da ganz sicher?
das genie...Holger Härter...hut ab...bisjetzt 30mrd. euro verlust für die heuschrecken....
der mann hat den nobelpreis...in was auch immer verdient....
onvista gibt amerikanisch an...
mal bei Lang und Schwarz anrufen...
aber trotzdem nochmal meine Frage:
was soll dass in der momentanen Situation für eine Rolle spielen?
mal bei Lang und Schwarz anrufen...
aber trotzdem nochmal meine Frage:
was soll dass in der momentanen Situation für eine Rolle spielen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.744.095 von Swing-Trade am 29.10.08 11:06:49danke für die BM , kann ich leider nicht öffnen bei der Arbeit,
´kannst du das auch ins board setzen oder ist es sehr persönlich ?
´kannst du das auch ins board setzen oder ist es sehr persönlich ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.744.201 von Swing-Trade am 29.10.08 11:14:30Habe soeben bei L&S angerufen.
Ausübungsstyl: AMERKIANISCH!!!
Hattest recht.
Sie haben keinen Einfluss darauf, irgendein Datenservice hat da was falsch gemacht.
Ausübungsstyl: AMERKIANISCH!!!
Hattest recht.
Sie haben keinen Einfluss darauf, irgendein Datenservice hat da was falsch gemacht.
Kurs hat sich stabilisert, dies spricht dann leider für die "bösen" Shorties für eine fiese Klatsche Richtung close.
Bei VW sind noch nicht einmal 50% des Short-Volumens gehandelt worden. Die offenen Short-Positionen dürften sicher noch extrem hoch sein (IMHO 2/3 des Peaks).
Wenn der Kurs bei 500+ bleibt, dürfte es auch nach den schwachen (kleinen) Fonds, die von ihren Brokern direkt gekilled worden sind in einer zweiten Welle die Fonds/Broker treffen die noch short sind und liefern müssen und bei denen die Broker eventuell nicht geclosed haben, da Sie ansonsten direkt mit über die Wupper gehen. Deshalb dürfte hier noch viel Prinzip Hoffnung vorhanden sein.
In USA würden einfach FTDs für 2-3 Wochen gemacht in Europa bin ich mir nich sicher, ob dies in diesem Umfang möglich ist.
Bei VW sind noch nicht einmal 50% des Short-Volumens gehandelt worden. Die offenen Short-Positionen dürften sicher noch extrem hoch sein (IMHO 2/3 des Peaks).
Wenn der Kurs bei 500+ bleibt, dürfte es auch nach den schwachen (kleinen) Fonds, die von ihren Brokern direkt gekilled worden sind in einer zweiten Welle die Fonds/Broker treffen die noch short sind und liefern müssen und bei denen die Broker eventuell nicht geclosed haben, da Sie ansonsten direkt mit über die Wupper gehen. Deshalb dürfte hier noch viel Prinzip Hoffnung vorhanden sein.
In USA würden einfach FTDs für 2-3 Wochen gemacht in Europa bin ich mir nich sicher, ob dies in diesem Umfang möglich ist.
joa... hat mir die nette Dame auch gerade gesagt...
bei der ING wird aber auch europäisch angegeben...
na wenn wir jetzt schon zu zweit dort angerufen haben und die gleiche Frage gestellt haben, dann wird jetzt der Spread bestimmtgleich größer, da sie irgendeine hinterhältige Sache vermuten
bei der ING wird aber auch europäisch angegeben...
na wenn wir jetzt schon zu zweit dort angerufen haben und die gleiche Frage gestellt haben, dann wird jetzt der Spread bestimmtgleich größer, da sie irgendeine hinterhältige Sache vermuten
@ Wirhabendochkeinezeit
Hier deine BM als öffentlich:
Moin,
ja, wenn VW ab jetzt in "georneten Bahnen" ohne große Ausschläge langsam auf - sagen wir 350 - fällt, kann es sein, dass der Schein dann den gleichen Wert hat, wie heute bei 500 Euro... da die Vola im Moment bei ca. 165 ist, haben wir bei der Vola nach Unten auch noch gut Platz... normal wären ja so 20 - 40 in ruhigen Börsenzeiten...
Bei Onvista gibt es auch einen Rechner, bei dem man unterschiedliche Zeitpunkte und Volas eingeben kann, es wird dann ein ca. Wert mit den Daten ausgerechnet, ist aber nicht möglich, wenn der Bid mit 999,99 angegeben ist, dass überfordert wohl das Programm...
Man kann den Wert eines OS jedoch nicht ganz genau ausrechnen, außer ein paar Tage vor Fälligkeit, dann gehts ziemlich genau, da dann die Vola kaum noch eine Rolle spielt...
Zur Endfälligkeit muss Vw unter 200 stehen, sonst ist Totalverlus, der BE tritt erst bei 189,90 ein...
Wenn noch Fragen sind, dann PN...
Aaaah, gibt also noch mehr Leute, die wie ich auch auf Arbeit genug Zeit haben, zu traden so machen wir die Wirtschaft kaputt --> strong short
Hier deine BM als öffentlich:
Moin,
ja, wenn VW ab jetzt in "georneten Bahnen" ohne große Ausschläge langsam auf - sagen wir 350 - fällt, kann es sein, dass der Schein dann den gleichen Wert hat, wie heute bei 500 Euro... da die Vola im Moment bei ca. 165 ist, haben wir bei der Vola nach Unten auch noch gut Platz... normal wären ja so 20 - 40 in ruhigen Börsenzeiten...
Bei Onvista gibt es auch einen Rechner, bei dem man unterschiedliche Zeitpunkte und Volas eingeben kann, es wird dann ein ca. Wert mit den Daten ausgerechnet, ist aber nicht möglich, wenn der Bid mit 999,99 angegeben ist, dass überfordert wohl das Programm...
Man kann den Wert eines OS jedoch nicht ganz genau ausrechnen, außer ein paar Tage vor Fälligkeit, dann gehts ziemlich genau, da dann die Vola kaum noch eine Rolle spielt...
Zur Endfälligkeit muss Vw unter 200 stehen, sonst ist Totalverlus, der BE tritt erst bei 189,90 ein...
Wenn noch Fragen sind, dann PN...
Aaaah, gibt also noch mehr Leute, die wie ich auch auf Arbeit genug Zeit haben, zu traden so machen wir die Wirtschaft kaputt --> strong short
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,53 | |
-0,58 | |
+0,96 | |
-0,15 | |
-2,25 | |
+0,49 | |
+0,32 | |
-0,98 | |
-1,06 | |
-2,17 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
228 | ||
66 | ||
63 | ||
50 | ||
49 | ||
49 | ||
41 | ||
38 | ||
36 | ||
34 |
14.05.24 · dpa-AFX · BMW |
06.05.24 · kapitalerhoehungen.de · Mercedes-Benz Group |
01.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
12.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Fraport |
05.04.24 · Aktienwelt360 · BMW |