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    Wo ist der ATX??????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.09 17:17:11 von
    neuester Beitrag 03.02.15 08:24:49 von
    Beiträge: 2.280
    ID: 1.147.548
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      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:17:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bin ich die einzige hier , die sich wünscht , daß W:0 den ATX in die indizes aufnimmt??
      Ich versteh nicht ganz , warum WIEN beharrlich ignoriert wird :(

      BITTE BITTE W:0 .. kannst das net einrichten ?????

      Vielleicht hilfts wenn hier noch andere sich meiner bitte anschließen .....:look:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:22:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.859 von lyta am 14.01.09 17:17:11Als "Ösi" bin ich natürlich auch dafür!:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:23:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      PERFEKT .. vieleicht hilfts wenn ich jede unterschrift mit einem :kiss: chen belohne??:laugh:

      Oder schreckt das eher ab :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:25:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ok mach ma eine liste ... (einfach dieselbe kopieren + den eigenen nick dranhängen )

      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0SEHEN:

      LYTA
      MARVIN1992
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:52:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ok mach ma eine liste ... (einfach dieselbe kopieren + den eigenen nick dranhängen )

      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0SEHEN:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX

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      Avatar
      schrieb am 14.01.09 19:04:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0SEHEN:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 19:15:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wer will das Ding schon sehen. Fällt eh jeden Tag.

      Daher: Aus den Augen, aus dem Sinn!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 19:23:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0SEHEN:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 19:38:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.375.221 von marhah am 14.01.09 19:23:31
      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0SEHEN:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 19:44:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      ist eine gut idee, vielleicht wird´s ja was


      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      reyna
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 19:46:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      nocheinmal:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist

      reyna
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:26:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      ATX - Wien...... was ist das, wovon sprecht ihr? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 22:00:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0SEHEN:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist
      reyna
      Caravest

      und verlangt gleichzeitig auch den SMI. Es hat auch mehrere Threads mit Titeln aus dem SMI.

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 08:00:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.715 von Caravest am 14.01.09 22:00:52WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0SEHEN:

      LYTA
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      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist
      reyna
      Caravest
      mib1

      und verlangt gleichzeitig auch den SMI. Es hat auch mehrere Threads mit Titeln aus dem SMI.

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 08:17:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      bin auch dabei!

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist
      reyna
      Caravest
      mib1
      nothin
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 09:52:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Jetzt fehlt nur noch daß einer von W:0 auch hier rein schaut :look:




      Guten Morgen ..
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 10:04:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.753 von nothin am 15.01.09 08:17:03Hat mich immer schon gewundert....:kiss:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist
      reyna
      Caravest
      mib1
      DMaxx
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:25:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0SEHEN:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist
      Hausmannskost


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:30:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      DIE IDEE konnte nur von DIR kommen :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:37:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.645 von Datteljongleur am 15.01.09 19:25:11Annastasia
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:39:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.689 von lyta am 15.01.09 19:30:30
      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist
      Hausmannskost
      Annastasia
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:42:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      KOrrektur .. der dattel:laugh: hat wieder mal alles durcheinader gebracht :rolleyes:.. den HAUSI gibts schob lang nimmer hier ..

      die liste geht so weiter ....



      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0 SEHEN:

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      marhah
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      reyna
      Caravest
      mib1
      DMaxx
      Annastasia
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 20:01:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ W:0

      NEHMTS ENDLICH DIE LISTE ZUR KENNTNIS .. oder wenigstens den THREAD hier :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 09:27:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Heut is WE , da ist eh keiner da ..
      Deshalb spar ich mir jedes historisch wertvolle sprücherl ..

      GUTEN MOOOOORGEN W:0






      HEYYYYYYYY W:0 verantwortliche schauts eeeendlich hier rein ..oder ich nerv euch noch die nächsten monate :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:46:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.526 von lyta am 17.01.09 09:27:01
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:59:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:06:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Na gut .. dann fang ma mit dem NERVEN an :rolleyes:

      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0 SEHEN:

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      reyna
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      mib1
      DMaxx
      Annastasia

      Die saison hat schon längst begonnen ..


      Als Globuli waren mit Honig bestrichene und mit Mohn bestreute Krapfen den Römern bereits im zweiten Jahrhundert v. Chr bekannt. Um 1200 findet sich auf klösterlichen Speisezetteln ein Siedegebäck namen Craphun, das sich zu einem Festtagsgebäck vor der Fastenzeit entwickelte.

      In Süddeutschland und Österreich versteht man unter Krapfen einen Berliner Pfannkuchen, gefüllt mit Marillenmarmelade.

      Möge der kallorienreiche angriff auf die figur OHNE folgen bleiben :rolleyes:

      Guten Morgen @ all...........

      Avatar
      schrieb am 18.01.09 18:29:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Guten Abend @all

      ich habe WO noch einmal auf den Wunsch aufmerksam gemacht. Vielleicht ist es aber auch ein Problem, Werte zeitnah aus Österreich zu bekommen?

      Gruß
      CaveModem :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 19:56:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.049 von CaveModem am 18.01.09 18:29:47Vielleicht ist es aber auch ein Problem, Werte zeitnah aus Österreich zu bekommen?

      Außerirdische landen auf der Erde. Sie wollen feststellen, wie intelligent die Menschen sind und entführen einen Amerikaner. Sie öffnen seinen Kopf und drinnen blinken kleine LED''s und es summt und piepst und alles ist voll elektronisch. Die Aliens staunen:
      "Ja, eine weit entwickelte, hochintelligente Spezies".
      Sie schnappen sich einen Deutschen, öffnen auch ihm den Kopf und schauen hinein.
      Drinnen blinkt und fiept es, aber man sieht hier und da ein bisschen Mechanik.
      "Ja, auch sehr intelligent, aber noch entwicklungsfähig."
      Dann schnappen sie sich einen Österreicher und öffnen diesem den Kopf. Drinnen sehen sie nur einen Draht, welcher von rechts nach links geht.
      Die Aliens rätseln und grübeln, schließlich schneidet einer den Draht durch... ... und klapp ... fallen dem Ösi die Ohren ab ....


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:01:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.436 von Datteljongleur am 18.01.09 19:56:14Daraus müsste man fast schliessen, dass Dattel kein Oesterreicher ist.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 06:40:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.436 von Datteljongleur am 18.01.09 19:56:14:rolleyes: Das sagt garnix aus ..
      ES BEDEUTET NUR , DASS WIR ÖSIS AUF NIEEEEEMANDEN!!HÖREN MÜSSEN :D * somit simma die SELBSTBEWUSSTESTE SPEZIE :p

      :eek: CAVE --- schön daß du versuchst zu helfen :kiss:

      @ alle anderen die heute hier reinschauen , da ist die liste , wer unterschreibt noch ??

      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0 SEHEN:

      LYTA
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      DMaxx
      Annastasia






      Bin in grosser eile



      guten morgen + weg
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 06:41:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      In Süddeutschland und Österreich versteht man unter Krapfen einen Berliner Pfannkuchen, gefüllt mit Marillenmarmelade.

      Woher will ein Ösi wissen, dass ein Berliner bei uns Krapfen heißt??? Also lieber Ösi, bei uns hier nennt man das Berliner und ich wohne in Süddeutschland :keks:

      Ansonsten, für was braucht ihr unbedingt euren langweiligen Index hier? Bei den Betrügereien, die in den Firmen dort stattfinden ...
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 06:44:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      :rolleyes: STeht in WIKIPEDA * ist ma eigentlich egal :D


      :rolleyes: wie gut daß es offenbar NUR in österreich betrügerische firmen gibt .. gratuliere daß in deutschland sowas unbekannt ist ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 09:51:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      wie gut daß es offenbar NUR in österreich betrügerische firmen gibt .. gratuliere daß in deutschland sowas unbekannt ist

      Für 8 Mio Einwohner habt ihr ganz schön viele solcher Firmen und vor allem noch im größten Landesindex.

      Mir solls recht sein, so habe ich meine Voest-Aktien relativ günstig bekommen und bei OMV werde ich auch noch einsteigen. Der Ösi-Abschlag gefällt mir.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 18:20:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      :D wir geben uns eben net mit kinkerlitzchen ab ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 17:35:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      "Wo ist der ATX?"

      In Wien
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 17:37:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      :rolleyes: DAS = Nur ein gerücht --:look:
      glaub mir -- ich bin aus östereich + weiss das :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 19:26:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.412.687 von lyta am 20.01.09 17:37:39ich bin aus östereich[/i]

      Nicht mal dein "Heimatland" kannst du richtig buchstabieren, eine Schande!!
      Ösi halt!!!!




      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 19:36:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nicht mal dein "Heimatland" kannst du richtig buchstabieren, eine Schande!!

      Finde ich lustig :)

      und mich hat die 50% Gewinn-Nummer um 50% Verlust auszugleichen schon amüsiert :keks:

      Ösis sind echt was lustiges.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 19:41:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.421.787 von benny_m am 21.01.09 19:36:37und mich hat die 50% Gewinn-Nummer um 50% Verlust auszugleichen schon amüsiert

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 19:47:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat ausm Voest-Thread

      Bin NUR!!!!!45% rot augen verdrehen


      SAg ma so .. ich bracu die dinger jetzt nicht .. das meint , ich bin NICHT gezwungen zu VERkaufen ...
      andererseits wenn ich jetuzt verkaufen würde , müsste ich aktien finden die in kurzer zeit mindestens 50% zulegen , damit ich meine verluste + spesen reinkrieg augen verdrehen
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 20:05:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.421.872 von benny_m am 21.01.09 19:47:28
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 20:34:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      In Österreich sind die modernen Rechenmaschinen noch nicht angekommen. Da wird halt noch so gerechnet. :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 20:47:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.422.210 von benny_m am 21.01.09 20:34:19Vergiss nicht, wO ist ein deutsches Portal mit schätzungsweise 90% deutschen usern - dann lies mal ein paar postings von deinen Landsleuten:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 20:51:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ach DMaxx.... ich mag euch lustige Österreicher doch. Ich will sogar zur Voest-HV in eure Kulturhauptstadt fahren. :keks:
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 00:19:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 08:44:32
      Beitrag Nr. 47 ()
      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0 SEHEN:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist
      reyna
      Caravest
      mib1
      DMaxx
      Annastasia





      :D Es freut mich , daß ein fehlendes R bei ausländern dafür sorgt , daß wieder dynamik in den tröt kommt..:D
      + meine rechenkünste :rolleyes:
      :cry: Bin vermutlich deshalb nie mit meinem haushaltsgeld ausgekommen :mad:

      So , bin fast fertig mit schminken ..

      Der tag kann beginnen , guten morgen ......:)
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 19:11:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.424.031 von lyta am 22.01.09 08:44:32
      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0 SEHEN:



      Also gut, dass das Generve endlich ein Ende hat:



      :p
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 20:42:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      ATX Schlussbericht:

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 20,81 Punkte oder 1,29 Prozent auf 1.591,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 48 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.640 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,36 Prozent, DAX/Frankfurt -0,97 Prozent, FTSE/London +0,10 Prozent und CAC-40/Paris -1,23 Prozent.

      Immer tiefer rutschte der ATX im Späthandel in die Verlustzone. Von seinen bis 14.20 Uhr verbuchten Gewinnen blieb nichts übrig. Dazu trugen maßgeblich die Verluste bei der Erste Group bei, die den Leitindex mehr als acht Punkte kosteten. Doch auch die übrigen Schwergewichte drückten mit Ausnahme des Verbund kräftig auf das Börsenbarometer...


      Gesamter Artikel: http://up2trade.com/unterseite.php?id=4412
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 23:23:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Fünfter Tag in Folge im Minus
      Vienna Insurance Group sanken 5,98 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 28,8 Punkte oder 1,81 Prozent auf 1.563,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.568 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,23 Prozent, DAX/Frankfurt -0,95 Prozent, FTSE/London +0,38 Prozent und CAC-40/Paris -0,71 Prozent.

      Händlern zufolge habe sich die heutige Sitzung nahtlos an den schwachen Trend der Woche angeschlossen. Der ATX schloss zum fünften Mal in Folge im Minus und verlor somit auf Wochenbasis 9,80 Prozent. Die heutigen Kursverluste erfolgten auf breiter Front und quer durch alle Sektoren und Branchen.

      Wie bereits an den vergangenen Handelstagen waren die Bankenwerte im Verlauf kräftig unter Druck geraten und zählten zu den größten Verlieren. Die Finanzwerte konnten die Abschläge am Nachmittag jedoch noch deutlich eingrenzen. Erste Group gingen mit einem Abschlag von 2,29 Prozent bei 10,25 Euro (1.083.610 gehandelte Stück) aus dem Handel und Raiffeisen International schlossen mit einem Minus von 0,99 Prozent bei 13,96 Euro (345.329 Stück).

      In einem sehr schwachen europäischen Versicherungssektor verloren Vienna Insurance Group 5,98 Prozent auf 20,43 Euro (265.056 Stück). Händlern zufolge hätten Gerüchte über weitere Abschreibungen bei einem deutschen Versicherer europaweit den Sektor belastet.

      Unter den Schwergewichten verloren OMV 3,17 Prozent auf 18,02 Euro (803.808 Stück). In der Türkei waren erneut Gerüchte aufgekommen, wonach die OMV die türkische Petrol Ofisi fast zur Gänze übernehmen will. Beide Unternehmen lehnten es ab, die Gerüchte zu kommentieren.

      voestalpine schlossen mit einem Abschlag von 1,50 Prozent bei 14,45 Euro (649.233 Stück) und Telekom Austria verloren 2,29 Prozent auf 9,82 Euro (1.315.910 Stück). Die Post-Aktien gingen mit unveränderten Notierungen bei 23,84 Euro (70.220 Stück) aus dem Handel. Die Experten von Goldman Sachs haben die Aktien von ihrer Empfehlungsliste "Conviction Buy List" genommen. Das Anlagevotum "Buy" wurde hingegen bestätigt. Das Zwölf-Monats-Kursziel wurde von 25,50 auf 26,70 Euro angehoben.

      Zu den wenigen Gewinnern zählten die Intercell-Werte mit einem Aufschlag von 2,76 Prozent auf 25,30 Euro (196.435 Stück). Der Impfstoff gegen die Japanische Enzephalitis hat die endgültige Marktzulassung in Australien erhalten, gab der Wiener Impfstoffhersteller bekannt. (Forts.) szk



      Quelle:www.up2trade.com
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 06:26:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die nächste Ösi-Frau.

      Im Ösi-Land scheint es viele Anlegerinnen zugeben :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 07:32:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wieso hab ich das gefühl , daß dich das stört ??:(

      Hast angst , daß WIR etwa DEINE beiträge nicht zu würdigen wissen ??:confused:

      Unterschreib lieber ;)

      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0 SEHEN:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist
      reyna
      Caravest
      mib1
      DMaxx
      Annastasia



      GUTEN MORGEN W:0 + ATX
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:50:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Wieso hab ich das gefühl , daß dich das stört ?? traurig

      Hast angst , daß WIR etwa DEINE beiträge nicht zu würdigen wissen ?? verwirrt


      Vor Ösi-Frauen habe ich wahnsinnig Angst :cool: .... ne ich glaub ich müsste mich bei eurem Dialekt eher totlachen :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:10:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      :D wie gut daß DEIN dialekt so todernst ist ;)

      :( wieso unterschreinst den nicht ??:cry:


      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0 SEHEN:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist
      reyna
      Caravest
      mib1
      DMaxx
      Annastasia
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 07:12:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich unterschreibs mal. Damit ihr armen Ösis euren ATX bekommt :eek:



      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0 SEHEN:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist
      reyna
      Caravest
      mib1
      DMaxx
      Annastasia
      benny_m
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 09:32:12
      Beitrag Nr. 56 ()
      :kiss: chen
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 20:30:15
      Beitrag Nr. 57 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX legt 0,44 Prozent zu
      Uneinheitliches Umfeld - Moderates Volumen - Vienna Insurance sehr fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen nach volatilem Verlauf mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 7,23 Punkte oder 0,44 Prozent auf 1.640,37 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.668 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,46 Prozent, DAX/Frankfurt -0,07 Prozent, FTSE/London -0,53 Prozent und CAC-40/Paris -0,02 Prozent.------------------------------------------------------------------------------
      Der ATX beendete einen volatilen Handelstag mit etwas höheren Notierungen und konnte sich damit von dem mehrheitlich negativen europäischen Umfeld abkoppeln. Nach einem sehr festen Wochenbeginn sorgten Konjunkturdaten und Unternehmensnachrichten aus Europa und den USA für Impulse.

      Die heimischen Bankwerte korrigierten nach den deutlichen Vortagesgewinnen etwas nach unten. So büßten Erste Group 3,23 Prozent auf 11,37 Euro ein und Raiffeisen International schlossen um 0,42 Prozent schwächer bei 14,39 Euro.

      Gegen den schwachen Sektor-Trend legten Vienna Insurance Group 6,24 Prozent auf 22,29 Euro zu. Der Versicherer hat vor Sitzungsbeginn vorläufige Ergebnisse bekanntgegeben, die Marktteilnehmer als "überraschend positiv" und "durchwegs erfreulich" bezeichneten.

      OMV schlossen nach weitgehend freundlichem Verlauf um 0,36 Prozent schwächer bei 19,36 Euro. Die Öl- und Gasförderung des Konzerns ist im vierten Quartal leicht gestiegen. Die Titel des Verbund konnten mit einem Kursanstieg um 3,35 Prozent auf 30,20 Euro an die deutlichen Vortagesgewinne anknüpfen.

      voestalpine wechselten am Nachmittag mehrmals zwischen Plus und Minus und beendeten die Sitzung um 0,64 Prozent höher bei 15,70 Euro. Marktbeobachter verwiesen auf überraschend gute Quartalsergebnisse von US Steel.

      Ein klares Minus von 8,95 Prozent auf 2,85 Euro mussten AT&S nach Vorlage von Zahlen hinnehmen. Der Leiterplattenhersteller hat die weltweite Wirtschaftskrise deutlich zu spüren bekommen und fürs dritte Quartal einen Gewinneinbruch vermeldet.

      Schwach zeigte sich auch Wienerberger mit minus 5,70 Prozent auf 10,25 Euro und Andritz, die um 3,51 Prozent auf 22,00 Euro verloren. Bwin konnten sich hingegen um 6,15 Prozent auf 18,47 Euro steigern.

      Quelle:APA
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 19:50:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Ruhiger Handel, tiefere Kurse
      Finanzwerte unter Druck - ATX Five und Mayr-Melnhof im Plus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,32 Punkte oder 0,60 Prozent auf 1.703,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.728 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,35 Prozent, DAX/Frankfurt -2,00 Prozent, FTSE/London -2,58 Prozent und CAC-40/Paris -2,15 Prozent.-------------------------------------------------------------------------------

      Nachdem sich die Wiener Börse im Tagesverlauf mit seitlicher Tendenz im negativen Bereich präsentiert hatte, rutschte der Leitindex im Sog von sehr schwachen US-Konjunkturdaten am Nachmittag weiter ab. Im Späthandel konnte sich der ATX von seinen Tiefstständen noch etwas erholen.

      Ein Händler beschrieb die Sitzung als relativ ruhig und meldungsarm. Im Gegensatz zu den klaren Verlusten an den internationalen Börsen habe der Wiener Aktienmarkt ein gemischtes Bild präsentiert. Den Verlusten der Finanzwerte standen Kursgewinne der Schwergewichte aus dem ATX Five und der Mayr-Melnhof gegenüber.

      Europaweit schlossen die Bankenwerte erneut tief im Minus. An der Wiener Börse verloren Erste Bank 7,01 Prozent auf 11,41 Euro und Raiffeisen International 1,73 Prozent auf 15,38 Euro. Nach den massiven Vortagesgewinnen sei es im europäischen Bankensektor zu Gewinnmitnahmen gekommen, begründeten Marktteilnehmer die Verluste.

      Mit Ausnahme der Erste Group-Werte schlossen die ATX Five-Aktien im positiven Bereich. Verbund gewannen 2,53 Prozent auf 30,00 Euro, voestalpine 1,36 Prozent auf 16,38 Euro und OMV verteuerten sich um 0,57 Prozent auf 21,21 Euro. Telekom Austria gingen mit einem Aufschlag von 0,47 Prozent bei 10,60 Euro aus dem Handel. Stärkster Wert im ATX waren die Mayr-Melnhof Anteilsscheine. Die Aktien des Papier- und Kartonherstellers stiegen um 3,30 Prozent auf 54,15 Euro.

      Die Aktien von Schoeller-Bleckmann (SBO) hatten trotz einer positiven Analystenempfehlung deutliche Kursverluste verbucht. Der Kurs gab um 3,19 Prozent auf 20,00 Euro nach. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihr Anlagevotum "Buy" bestätigt und sehen die Aktien weiterhin bei 39,30 Euro als fair bewertet an.

      Zu den Verlierern zählten auch die Anteilsscheine von KTM und Wienerberger. KTM erlitten ein Minus von 5,26 Prozent auf 20,00 Euro. Der Motorradhersteller bekam im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 (September bis November) die Krise voll zu spüren. Der Umsatz ging um 11,5 Prozent auf 132,2 Mio. Euro zurück, der Vorsteuergewinn (EBIT) brach um 76,3 Prozent auf 4,5 Mio. Euro ein.

      Wienerberger verloren 3,31 Prozent auf 9,92 Euro nach einem negativen Analystenkommentar. Sal. Oppenheim hat den "Fair Value" von 20,70 auf 14,00 Euro gekappt. Begründet wurde die Revidierung mit einem erwarteten negativen Nachrichtenfluss aus dem Bausektor. Das Anlagevotum "Neutral" wurde bestätigt.
      Quelle:APA
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 21:07:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Tiefroter Tag - ATX sackt 8,6 Prozent ab
      Finanztitel brechen auf breiter Front ein

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei hohem Volumen mit einem regelrechten Kursrutsch beendet. Der ATX sackte in einem sehr schwachen internationalen Umfeld um 139,57 Punkte oder 8,62 Prozent auf 1.480,05 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 98 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.578 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -3,32 Prozent, DAX/Frankfurt -3,43 Prozent, FTSE/London -2,60 Prozent und CAC-40/Paris -2,93 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der ATX setzte seine am aktuelle Talfahrt am Dienstag mit deutlich verschärftem Tempo fort. Der Leitindex durchbrach sowohl die Marke von 1.500 Zählern als auch die November-Tiefs bei 1.492 Punkten nach unten. "Die Krise verschärft sich. Derzeit dominiert die Sorge um Osteuropa", kommentierte ein Händler den Kursrutsch.

      Vor allem die Finanzwerte standen erneut unter enormem Abgabedruck. Die Abschläge erfolgten jedoch auf breiter Front und waren von gestiegenen Umsätzen begleitet. "Alles was irgendwie mit dem CEE-Raum zu tun hat, wird heute geprügelt", meinte ein Marktteilnehmer.

      Die Aktien der Erste Group brachen um 18,13 Prozent auf 7,00 Euro ein, und Raiffeisen International rutschten 13,51 Prozent auf 13,00 Euro ab. Neben dem sehr schwachen Umfeld verwiesen Marktteilnehmer zur Begründung auch auf eine aktuelle Untersuchung von Moody's, wonach die aktivsten Bankgruppen in Osteuropa infolge des Abwertungsdrucks ihrer Osttöchter besonders von Abstufungen bedroht seien.

      Vienna Insurance Group mussten ebenfalls deutlich Federn lassen und schlossen 17,91 Prozent tiefer bei 17,00 Euro. Noch schlimmer erwischte es Immofinanz mit einem Abschlag von 20,00 Prozent auf 0,64 Euro. Auch Wienerberger kamen wieder unter die Räder und stürzten 12,31 Prozent auf 7,55 Euro ab.

      Die weiteren Indexschwergewichte hatten ebenfalls sehr klare Kursverluste zu verbuchen. Die Titel der OMV schmierten 6,21 Prozent auf 20,40 Euro ab. voestalpine büßten 7,84 Prozent auf 14,93 Euro ein und Telekom Austria hatten ein Minus von 7,98 Prozent auf 10,15 Euro zu verdauen.

      Stark unter Druck gerieten auch Aktien der Flugbranche. AUA sackten nach Vorlage von schlechten Verkehrsergebnissen um 10,65 Prozent auf 3,02 Euro ab. Flughafen Wien mussten ein Minus von 9,64 Prozent auf 25,39 Euro hinnehmen. Goldman Sachs hat die Titel auf die "conviction sell list" gesetzt und J.P. Morgan die Einstufung von "neutral" auf "underweight" reduziert. (Forts.) ger

      APA News
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 08:23:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      :cry: ich hab soooo sehr gehofft , das sei ein FASCHINGSSCHERZ :mad:

      :(:(:(:(:(:(:keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 08:50:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      Na das eure banken die nächste Pleitekandidaten sind weiß ja jeder. Leider gibts keine vernünftigen shorts drauf.

      Den Kursrutsch von Voest habe genützt mir meine Voestaktien wieder zurückzukaufen. Ich hätte bloss bis Abends warten sollen da waren sie nochmal billiger.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 16:42:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      ATX: Schneller Rebound erscheint derzeit kurzfristig unwahrscheinlich

      Raiffeisen Int.: EUR 982 Mio. Nettoergebnis, Erste: EUR 860 Mio. - das alles trotz schon erhöhter Risikovorsorgen. Man könnte glauben, dass Aktionäre zufrieden sind und diese beiden Aktien andere Bankwerte, die mit Milliardenverlusten zu kämpfen haben (siehe Europa- Kommentar), massiv outperformen. Dem ist aktuell aber nicht so. International wird aktuell sehr einseitig über Risiken der Region Osteuropa berichtet, was Investoren zu weiteren Verkäufen von Aktien an der Wiener Börse, allen voran wieder die Bankenwerte, motivierte. In dieser Woche verunsicherte Moody's mit einer solchen Studie massiv die Investoren. Es wird wohl noch das eine oder andere Quartal vergehen müssen, bis die Investoren realisieren, dass die CEE-Region trotz des Wachstumseinbruchs im heurigen Jahr mittelfristig wieder auf die Überholspur zurückwechseln wird. Vor allem die zwar stark gewachsene, aber absolut gesehen noch immer geringe Verschuldung sollte dazu beitragen, dass die CEE-Region keine nachhaltige Wachsstumsschwäche aufweisen wird. Wir bleiben daher bei unser Kaufempfehlung für die Vienna Insurance Group und bei unserer positiven Einstufung der Raiffeisen Int. Aktie, obwohl wir natürlich weitere Kursturbulenzen oder Rückschläge in den nächsten Wochen nicht ausschließen können.

      Trotz aller Unsicherheiten sind zuletzt von Stimmungsindikatoren wie dem ZEW-Index auch erste Anzeichen für einen besseren Ausblick gekommen. Denn objektiv gesehen herrscht zwar große Unsicherheit, allerdings verfügen die Konsumenten durch die sinkende Inflation und die (in Österreich) nun kommenden Steuerreformeffekte über ein deutlich steigendes real verfügbares Einkommen. Wenngleich kurzfristig noch mit keiner Aktienoutperformance gerechnet werden kann, bieten einzelne Werte (wie aktuell eben zum Beispiel Vienna Insurance Group, Andritz, Intercell oder OMV) doch mittelfristig interessante Perspektiven. Wir wollen daher auf die weiterhin hohen Unsicherheiten und Volatilitäten hinweisen, wollen das Glas aber eben auch halb voll und nicht nur halb leer sehen. Eine nachhaltige Bodenbildung des Gesamtmarkts wird noch dauern und auch ein schneller Rebound erscheint derzeit kurzfristig unwahrscheinlich.

      Quelle:Erste Bank
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 20:14:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Erste Group und Ergebnisse im Fokus
      Erste nach UBS-Empfehlung gesucht - voestalpine, Telekom und OMV nach Zahlen fest

      Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg 22,32 Punkte oder 1,56 Prozent auf 1.450,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.455 Punkten.

      -------------------------------------------------------------------Nach einem sehr festen Vormittag fiel der Markt im weiteren Verlauf nach überraschend schlechten US-Daten zwar unter seine Tageshochs zurück, konnte aber immer noch ein deutliches Plus aus der Sitzung retten. Gut gesucht waren dabei vor allem Erste Group sowie nach der Vorlage von Ergebnissen OMV, Telekom Austria und voestalpine.

      Erste Group profitierten Händlern zufolge von einer Kaufempfehlung durch UBS und stiegen um 4,71 Prozent auf 7,33 Euro. Die Analysten der UBS haben ihre Empfehlung für die Aktie von "neutral" auf "buy" verbessert, gleichzeitig aber die Raiffeisen-Aktie auf "neutral" zurück gestuft. Raiffeisen International schlossen mit einem Minus von 1,98 Prozent bei 14,85 Euro.

      Gut gesucht waren auch einige Indexschwergewichte, die in der Früh Ergebnisse veröffentlicht hatten. So stiegen voestalpine nach der Vorlage von Neunmonatszahlen für das Geschäftsjahr 2008/09 um 4,01 Prozent auf 12,45 Euro. Die Zahlen hatten keine größeren Überraschungen gebracht, sagte der Erste Group-Analyst Franz Hörl in einer ersten Reaktion. Der Analyst begründete die Kursgewinne vor allem mit dem insgesamt festen Markttrend.

      OMV stiegen nach Vorlage von Ergebnissen um 3,12 Prozent auf 19,85 Euro. Analysten nahmen die publizierten Zahlen gemischt auf. Einem RCB-Analysten zufolge hatte das operative Ergebnis die eigenen Erwartungen übertroffen, für Sal. Oppenheim hat das Betriebsergebnis hingegen die Erwartungen etwas verfehlt.

      Ergebnisse gab es auch von der Telekom Austria. Die Aktie schloss am Tag der Zahlenvorlage 1,05 Prozent fester bei 9,60 Euro. Für den RCB-Analysten Daniel Damaska sind die Zahlen insgesamt im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Positiv wertet der Analyst vor allem die überraschend guten Zahlen der Mobilkom. "Angesichts des hohen Wettbewerbs in Österreich ein klarer Erfolg", so der Experte. Weiter beobachten müsse man allerdings die potenziellen Konjunkturrisiken im südosteuropäischen Raum.

      Negativ aufgenommen wurden am Markt die vom Verbund vorgelegten Zahlen. Die Verbund-Aktie schloss mit einem Minus von 4,76 Prozent auf 25,00 Euro. Umsatz- und Ergebnisentwicklung seien wie erwartet zufriedenstellend ausgefallen, erklärt der Erste Group-Analyst Christoph Schultes. Für das Börsenminus dürfte aber vor allem der konservative Ausblick des Unternehmens gesorgt haben, hieß es.
      Quelle:APA
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 19:56:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Deutliches Plus nach Schlussrally
      Finanzwerte gesucht, Wienerberger unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag mit deutlichen Gewinnen beendet. Der ATX stieg um 31,85 Punkte oder 2,20 Prozent auf 1.482,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.465 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,96 Prozent, DAX/Frankfurt +2,50 Prozent, FTSE/London +1,32 Prozent und CAC-40/Paris +1,77 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach einem verhalten freundlichen Verlauf konnte der Markt im Späthandel noch deutlich Boden gut machen. Angetrieben wurde das Plus im ATX vor allem von den Gewinnen in Erste Group, OMV, Telekom Austria und Vienna Insurance Group. Auch an anderen Börsen ging es im Späthandel nach oben, nachdem schlechte US-Konjunkturdaten an der Wall Street überraschend gelassen aufgenommen wurden.

      Banken und Versicherer fanden sich am Donnerstag in ganz Europa unter den größten Kursgewinnern. So konnten auch in Wien Erste Group mit einem Plus von 5,73 Prozent auf 7,75 Euro an ihre Vortagesgewinne anschließen. Neben der festen Tendenz der Bankwerte dürfte hier auch noch die Kaufempfehlung der UBS vom Vortag positiv nachwirken, meinten Händler. Deutliche Gewinne gab es auch für die beiden Versicherer. Vienna Insurance stiegen um 10,81 Prozent auf 19,17 Euro. UNIQA gewannen 4,24 Prozent auf 15,01 Euro.

      Die beiden größten Gewinner im prime market waren CA Immo Anlagen mit einem Plus von 12,77 Prozent auf 2,65 Euro. Immoeast stiegen um 12,33 Prozent auf 0,82 Euro. Unter den Blue Chips stiegen Telekom Austria um 3,65 Prozent auf 9,95 Euro. OMV gewannen 4,38 Prozent auf 20,72 Euro.

      Unter Druck kamen hingegen einige zyklische Werte. Wienerberger büßten 7,46 Prozent auf 6,57 Euro ein. Strabag fielen um 5,11 Prozent auf 10,40 Euro. Negativ wurden am Markt die von der EVN vorgelegten Quartalsergebnisse aufgenommen. EVN schlossen mit einem Minus von 2,58 Prozent bei 11,69 Euro.
      Quelle:APA
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 07:36:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      :kiss: I Danke anna ... ich les immer wieder gerne die neuigkeiten + es freut mich daß du dir die mühe machst !!:kiss: chen
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 09:00:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem
      Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel leicht um 1,04
      Punkte oder 0,07 Prozent auf 1.481,67 Einheiten.


      Für einen Schub nach unten bei den Aktienkursen rund um den Globus sorgten zum
      Wochenschluss Daten zum US-BIP. Die US-Wirtschaftsleistung ging im vierten
      Quartal überraschend so stark zurück wie zuletzt 1982. Kurz vor Handelsende
      konnte der ATX seine Verluste aber wieder weitgehend eingrenzen, nachdem auch
      die Wall Street die Verluste eingedämmt hatte.

      Am heimischen Markt rückten Erste Group in den Blickpunkt. Die Erste Group hat
      für 2008 einen um 26,8 Prozent geringeren Konzernnettogewinn von 859,6 Millionen
      Euro ausgewiesen und meldete weiters einen Verlust von 603 Millionen Euro im
      vierten Quartal. Zudem wurde bekannt, dass sich die Erste Group mit der Republik
      Österreich über Staatshilfe geeinigt hat. Die Aktien der Erste Group fielen um
      1,03 Prozent auf 7,67 Euro.

      Raiffeisen International konnten in einem schwachen europäischen Finanzsektor um
      2,53 Prozent auf 14,99 Euro zulegen. Vienna Insurance rutschten um 7,62 Prozent
      auf 17,71 Euro ab.

      Auf Höhenflug präsentierten sich hingegen AUA mit einem Plus von 10,69 Prozent
      auf 3,83 Euro. Die deutsche Lufthansa hat am Freitag wie angekündigt ein
      Übernahmeangebot an den AUA-Streubesitz von 4,49 Euro je Aktie gelegt. Die
      Annahmefrist beginnt am 2. März.

      Strabag gingen mit minus 1,06 Prozent auf 10,29 Euro ins Wochenende. Der
      russische Milliardär Oleg Deripaska bleibt bis auf weiteres noch Aktionär.
      Raiffeisen/UNIQA und die Familie Haselsteiner haben den fälligen Kredit des
      Strabag-Kernaktionärs bis 3. April gestundet. Damit haben beide Seiten einen
      weiteren Monat Zeit, sich auf die Bedingungen des Ausstiegs zu einigen.

      Deutlich unter Druck kamen in Wien einige konjunktursensitive Werte. So fielen
      Andritz um 5,46 Prozent auf 22,69 Euro. Aktienhändler erklärten die Verluste
      mit der stark eingetrübten Charttechnik der Aktie.

      voestalpine verbilligten sich nach einer negativen Analysteneinschätzung um 0,97
      Prozent auf 12,28 Euro. Exane BNP Paribas hat die Empfehlung für die Aktien von
      'Outperform' auf 'Neutral' gesenkt. Das Kursziel wurde von 21,0 auf 17,0 Euro
      zurückgenommen.

      EVN fielen um 0,86 Prozent auf 11,59 Euro. Die Papiere wurden von der UniCredit
      von 'Buy' auf 'Hold' zurückgestuft, das Kursziel von 15,00 auf 12,50 Euro
      reduziert./ste/APA/das
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:10:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      02.03.09 | 18:04
      Wiener Börse 3 - Tiefroter Wochenbeginn - ATX minus 4,3% / Sehr schwaches Umfeld - ATX weitet Verluste im Späthandel aus.

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlichen Kursverlusten beendet. Der ATX weitete seine Abschläge im Späthandel noch aus und schloss 64,21 Punkte oder 4,33 Prozent tiefer bei 1.417,46 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.443 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,37 Prozent, DAX/Frankfurt -3,47 Prozent, FTSE/London -4,67 Prozent und CAC-40/Paris -4,47 Prozent.

      Der ATX startete so wie das internationale Börsenumfeld mit klaren Kursverlusten in den März. Sehr schwache Vorgaben aus Asien und die negative Tendenz an der Wall Street sorgten so wie anhaltend schlechte Unternehmensnachrichten für Abgabedruck.

      So braucht die britische HSBC nach einem Gewinneinbruch frisches Kapital in Höhe von 12,5 Mrd. Pfund. Zudem hat die Finanzkrise mit einem Rekordverlust von fast 100 Milliarden Dollar bei dem schwer angeschlagenen US-Versicherer AIG einen neuen Höhepunkt erreicht.

      In Wien zählten die Aktien der OMV mit einem Abschlag von 6,71 Prozent auf 19,45 Euro zu den größten Verlierern. Marktteilnehmer begründeten die Kursverluste mit dem schwachen europäischen Sektor und dem deutlichen Preisrückgang beim Rohöl.

      Unter den Finanzwerten mussten Erste Group ein Minus von 5,48 Prozent auf 7,25 Euro hinnehmen. Die Criteria CaixaCorp hat heute bekanntgegeben, dass sie im Vorjahr 4,9 Prozent der Erste Group erworben hat. Die spanische Sparkasse plant ihren Anteil auf bis zu 10 Prozent aufzustocken.

      Zudem gab es eine Reihe an Analystenkommentaren zur Erste Group. Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel von 14 auf 9,00 Euro gekürzt. Exane BNP Paribas senkt das Kursziel von 13 auf 9,00 Euro und Morgan Stanley drittelt das Kursziel von bisher 21,10 auf 7,00 Euro.

      Das Kursziel für Raiffeisen International (RI) hat Morgan Stanley von 23,4 auf 9,20 Euro gekappt. RI-Aktien schlossen um 1,93 Prozent tiefer bei 14,70 Euro. Die Ukraine-Tochter der RI bekommt von der Raiffeisen Zentralbank eine Kapitalspritze von 160 Mio. Dollar, wurde ferner bekannt.

      Telekom Austria (TA) büßten 3,00 Prozent auf 10,04 Euro ein. Boris Nemsic tritt mit 31. März als Vorstandsvorsitzender der Telekom Austria Group und der Mobilkom Austria zurück. Der Aufsichtsrat soll in Kürze einen Nachfolger bestellen. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihre Einstufung "buy" sowie den fairen Wert von 17,00 Euro für die TA-Aktien bestätigt.

      Die Titel der voestalpine verloren 6,35 Prozent an Wert auf 11,50 Euro. Eine Ausstiegsklausel ließ die bereits fixierte Veräußerung der Polynorm-Kunststoffsparte noch platzen, wurde bekannt. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Anlagevotum von "buy" auf hold" und das Kursziel von 27,60 auf 15,00 Euro nach unten revidiert.

      Intercell sanken nach Vorlage von Ergebnissen um 6,20 Prozent auf 21,65 Euro. Sal. Oppenheim hat nach den veröffentlichten Jahresergebnissen ihre Kaufempfehlung "buy" für die Titel bestätigt.

      Immofinanz und Immoeast werden nun doch zusammengeführt, indem die Immofinanz ihr Österreich-Portfolio der Immoeast verkauft, womit eine interne Anleihe der Ost-Tochter an die bisherige Konzernmutter getilgt wird. Immoeast gewannen 6,17 Prozent auf 0,86 Euro und Immofinanz legten 5,13 Prozent auf 0,82 Euro zu.

      Quelle: APA
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:15:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.663.708 von lyta am 27.02.09 07:36:58...danke, fürs :kiss:, auch für dich eines:kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 18:58:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX legt 0,55 Prozent zu
      Negatives Umfeld - VIG mit deutlichen Aufschlägen - Zumtobel brechen ein

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 7,83 Punkte oder 0,55 Prozent auf 1.425,29 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.421 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,36 Prozent, DAX/Frankfurt -0,52 Prozent, FTSE/London -3,13 Prozent und CAC-40/Paris -1,04 Prozent.
      -------------------------------------------------------------------Nach den deutlichen Kursverlusten zu Wochenbeginn konnte sich der ATX am Dienstag wieder etwas stabilisieren. Nach weitgehend verhaltenem Verlauf koppelte sich der der Leitindex im Späthandel von dem schwachen internationalen Umfeld ab und drehte etwas deutlicher ins Plus. Marktteilnehmer verwiesen auf eine leichte Gegenbewegung zu den jüngsten Abschlägen. "Allzu viel war heute aber nicht los. Die Bandbreite beim ATX blieb eng", hieß es weiter.

      Zu den größten Gewinnern zählten die Aktien der Vienna Insurance Group mit einem Kursanstieg um 5,19 Prozent auf 17,85 Euro. Der Versicherer tritt auf die Kostenbremse und will zumindest 100 Mio. Euro bei Sach- und Personalkosten sparen.

      Zu den umsatzstärksten Titeln zählte die Post-Aktie. Die Papiere schlossen mit minus 2,26 Prozent auf 25,12 Euro schwächer. Die Post hat heute knapp 300 Postämter zur Schließung vorgeschlagen. Im Gegenzug sollen 450 neue Postpartner gewonnen werden.

      Unter den Indexschwergewichten konnten sich voestalpine mit plus 2,96 Prozent auf 11,84 Euro etwas von den herben Vortagesverlusten erholen. JP Morgan hat die Einstufung "overweight" bestätigt, das Kursziel jedoch von 20 auf 17 Euro gekürzt.

      Unter Druck gerieten nach einem negativen Analystenkommentar Zumtobel. Die Aktien des Leuchtenherstellers brachen um 13,46 Prozent auf 5,40 Euro ein. UBS hat das Anlagevotum von "neutral" auf "sell" gekürzt, das Kursziel wurde mit 5,40 Euro unverändert belassen.

      CA Immo Anlagen ist im Geschäftsjahr 2008 nach vorläufigen Zahlen tief in die Verlustzone gerutscht. Das Unternehmen hatte am Montag nach Börsenschluss Zahlen präsentiert. Die Aktien verloren heute 5,78 Prozent auf 2,61 Euro.
      Quelle:APA
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 19:51:28
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wiener Börse (Schluss) 1 - ATX nach Schlussrally 5% fester bei 1.503
      Vienna Insurance, Wienerberger, OMV, Erste mit Gewinnen über 9 Prozent

      Die Wiener Börse hat am Mittwoch nach einer fulminanten Schlussrally mit kräftigen Gewinnen geschlossen. Der Wiener Leitindex ATX stieg gegenüber dem Dienstag-Schluss (1.425,29) um 77,69 Punkte oder 5,45 Prozent auf 1.502,98 Zähler.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Zahlreiche Indexschwergewichte konnten deutlich zulegen, so verbuchten Wienerberger (plus 9,40 Prozent), OMV (plus 9,31 Prozent) und Erste Group (plus 9,19 Prozent) Gewinne von mehr als neun Prozent. Tagesgewinner im prime market waren Vienna Insurance Group mit einem Plus von 11,15 Prozent. Auch an anderen Börsen in Europa ging es im Späthandel kräftig nach oben.

      Gegenüber Ultimo 2008 liegt der ATX per heute 247,85 Punkte oder 14,16 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 4,67 Prozent oder 30,19 Punkten bei 676,61 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsschluss mit 1.502,98 Zählern. Das Tagestief lag zu Sitzungsende bei 1.425,29 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 31 Titel mit höheren Kursen, 16 mit tieferen und fünf unverändert. In fünf Aktien kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 13.340.783 (Vortag: 11.804.071) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war OMV mit 796.571 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 203,946 (193,956) Mio. Euro zu Stande, wovon 31,47 Mio. Euro allein auf OMV entfielen.
      Quelle:APA
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 21:24:24
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Internationale Vorgaben drücken auf ATX
      Vortagesschlussrally weitgehend zunichtegemacht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX rasselte um 56,91 Punkte oder 3,79 Prozent auf 1.446,07 Einheiten nach unten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.485 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -3,13 Prozent, DAX/Frankfurt -5,02 Prozent, FTSE/London -3,27 Prozent und CAC-40/Paris -3,96 Prozent.
      ------------------------------------------------------------------------------Die Schlussrally vom Mittwoch mit Gewinnen von mehr als fünf Prozent beim ATX wurde damit wieder weitgehend zunichtegemacht. In Ermangelung eigenständiger Impulse folgte der heimische Markt wieder einmal den internationalen Vorgaben und damit weit in die Verlustzone, hieß es.

      Bei vielen Einzelaktien gab es eine Gegenbewegung auf die Kursveränderungen vom Mittwoch zu beobachten. Vienna Insurance sackten um 9,27 Prozent auf 18,00 Euro ab, nachdem der Versicherer am Vortag mit plus elf Prozent die Spitze im prime market markiert hatte.

      Kursabschläge von jeweils mindestens zehn Prozent mussten Polytec, Wienerberger, Constantia Packaging und Immoeast verbuchen. Bei der voestalpine ging es in einem schwachen europäischen Stahlsektor um 7,84 Prozent auf 11,88 Euro in die Tiefe. Am Vortag zogen die voest-Titel um fast neun Prozent an. Zudem lieferte der deutsche Stahlkonzern Salzgitter eine enttäuschende Bilanz.

      Die Telekom Austria hat einen neuen Chef: Festnetzvorstand Hannes Ametsreiter folgt erwartungsgemäß auf Boris Nemsic. Die T-Aktie verabschiedete sich auf 10,42 Euro unverändert zum Mittwochschlusskurs aus dem Handel.

      Unter Druck stand die Post-Aktie mit minus 3,96 Prozent auf 23,98 Euro. Am Mittwoch wurde der überraschende Abgang von Post-Chef Anton Wais bekanntgegeben.

      AT&S-Papiere gaben um 1,79 Prozent auf 2,75 Euro ab. Die Analysten der RCB haben ihr Kursziel für die Aktien des Leiterplattenherstellers von 6,10 auf 4,60 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde jedoch bekräftigt.

      Conwert zeigten sich unverändert auf 3,85 Euro. Die Analysten der Erste Group empfehlen die Aktie in Ersteinstufung mit "Buy" zum Kauf.

      Die Lenzing-Aktie verbesserte sich um 1,84 Prozent auf 117,01 Euro. Der Faserhersteller hat 2008 beim Betriebsergebnis einen Einbruch von 20 Prozent erlitten.
      Quelle:APA
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 09:55:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX verliert auf Wochensicht 4,23 Prozent
      Andritz brechen nach Ergebnissen um 11,66 Prozent ein

      In einem schwachen internationalen Umfeld hat die Wiener Börse die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 27,04 Punkte oder 1,87 Prozent auf 1.419,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 34 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.453 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,08 Prozent, DAX/Frankfurt -0,78 Prozent, FTSE/London -0,16 Prozent und CAC-40/Paris -1,36 Prozent.

      -------------------------------------------------------------------------------Trotz der sehr schwachen Vorgaben aus Übersee präsentierte sich das europäischen Börsenumfeld am Vormittag mehrheitlich mit festeren Kursen. Nach einem Auf und Ab im Tagesverlauf schlossen die europäischen Leitbörsen einheitlich in der Verlustzone. Sinkende US-Indizes drückten die europäischen Börsen ins Minus, kommentierten Marktbeobachter. Im Februar wurde in den USA 651.000 Stellen abgebaut, und mit 8,1 Prozent erreichte die Arbeitslosenquote den höchsten Stand seit 25 Jahren.

      Im Gegensatz dazu notierte der heimische ATX im gesamten Tagesverlauf klar in der Verlustzone und ging bei 1.419,03 Punkten aus dem Handel. Auf Wochensicht verlor der heimische Leitindex 4,23 Prozent.

      An der Spitze des ATX stiegen voestalpine um 2,69 Prozent auf 12,20 Euro. Die Experten der Raiffeisen Centrobank haben ihr Kursziel von 37 auf 20 gesenkt, das Anlagevotum "buy" wurde hingegen bestätigt.

      Nach einer Eröffnung in der Verlustzone konnten die Erste Group-Aktien noch ins Plus drehen und mit einem Aufschlag von 1,07 Prozent bei 7,53 Euro aus dem Handel gehen. OMV verteuerten sich um 0,50 Prozent auf 20,30 Euro.

      Zu den Gewinnern zählten auch die Energieversorger. EVN gewannen 2,61 Prozent auf 10,60 Euro. Die Experten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die EVN-Titel von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Zwölfmonatskursziel wurde von 18,90 auf 13,00 Euro zurückgenommen. Die Verbundanteilsscheine schlossen mit einem Aufschlag von 0,29 Prozent bei 23,80 Euro.

      Am Ende des Kurszettel verloren Andritz 11,66 Prozent auf 18,95 Euro nach der Vorlage von Ergebnissen für 2008. Die Sal. Oppenheim-Analysten bewerten die Zahlen für 2008 und den Ausblick für 2009 als unter den Erwartungen.

      Die Intercell-Werte gingen mit einem Minus von 3,62 Prozent bei 21,30 Euro aus dem Handel. Der Finanzvorstand Werner Lanthaler verlässt den Impfstoffhersteller. Trotz des Verlustes empfehlen die Sal. Oppenheim-Experten die Aktien zum Kauf.

      Schwächster Wert unter ATX Five-Aktien waren Telekom Austria mit einem Verlust von 4,22 Prozent auf 9,98 Euro. Auf der Gegenseite konnten die Anteilsscheine der Constantia Packaging mit einem kräftigen Aufschlag von 14,08 Prozent auf 17,34 Euro an die Spitze des Kurszettels springen.
      Quelle:APA
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 20:51:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - voestalpine drückt ATX nach unten
      Leitindex kann Verluste am Nachmittag eingrenzen - voestalpine brechen 11,80 Prozent ein - Bankwerte fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 7,08 Punkte oder 0,50 Prozent auf 1.411,95 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 41 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.453 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,09 Prozent, DAX/Frankfurt +0,69 Prozent, FTSE/London +0,35 Prozent und CAC-40/Paris -0,59 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der ATX startete mit etwas tieferen Notierungen in die neue Woche. Das heimische Börsenbarometer rutschte zwischenzeitlich erstmals seit Oktober 2003 wieder unter die Marke von 1.400 Zähler ab, konnte seine Abschläge am Nachmittag aber zum Teil wieder aufholen.

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten voestalpine und Wienerberger, die deutlich Federn lassen mussten. So brachen die Titel der voestalpine um 11,80 Prozent auf 10,76 Euro ein und Wienerberger schlossen um 7,03 Prozent tiefer bei 5,16 Euro. Ein Händler verwies hier auf eine kommende Indexumstellung.

      "Zum Verfallstermin fallen voestalpine und Wienerberger aus dem EuroStoxx Select Dividend Index. Erste Group-Aktien werden hingegen aufgenommen", berichtete der Händler. "Bis zum Verfallstermin ist allerdings noch viel Zeit - dass die Meldung jetzt schon solche Wirkung zeigt ist doch überraschend", hieß es weiter. Andere Nachrichten zu den Unternehmen lagen jedoch nicht vor.

      Bei den Bankwerten konnten Erste Group einen Anstieg um 4,12 Prozent auf 7,84 Euro vorweisen. Raiffeisen International schlossen um 1,31 Prozent höher bei 15,45 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten OMV in einem festen europäischen Sektor um 3,35 Prozent auf 20,98 Euro zu. Telekom Austria gewannen 2,20 Prozent auf 10,20 Euro.

      Die Versorger zeigten kein klares Bild. Während Verbund ein kleines Plus von 0,08 Prozent auf 23,82 Euro verbuchen konnten, mussten EVN ein Minus von 3,30 Prozent auf 10,25 Euro hinnehmen. Bei den Versicherern rutschten Vienna Insurance um 5,57 Prozent auf 16,10 Euro ab, während UNIQA 1,33 Prozent auf 15,99 Euro gewannen.

      Erneut sehr schwach präsentierten sich Andritz mit minus 7,65 Prozent auf 17,50 Euro. UBS senkt das Kursziel von 26 auf 21 Euro und behält die "neutral"-Einstufung bei. Die Deutsche Bank senkt das Anlagevotum von "buy" auf "hold" und das Kursziel von 32 auf 21 Euro. JP Morgan setzt das Kursziel von 29 auf 25 Euro herab und belässt die Einschätzung unverändert bei "overweight".
      Quelle:APA
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 07:49:47
      Beitrag Nr. 74 ()
      :cry: eh klar .. VOEST +!! ANDRITZ ..
      ich werde verkaufen , dann steigen die beiden um 30 % in 3 tagen :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 12:34:04
      Beitrag Nr. 75 ()
      nicht schreien, sondern anlagehorizont überdenken ;).
      momentan ist die chance schnelles geld wohl am größten mit puts. aber ich habe auch noch voest und andritz und bin mir sicher, dass beide firmen gut aufgestellt sind. irgendwann kommt der aufschwung schon wieder...
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:59:49
      Beitrag Nr. 76 ()
      SAgt mein banker auch :)
      + das geld rausnehmen + in FESTGELD ANLEGEN :rolleyes: ich weiss net , bei DEM zinsniveau:(


      Da behalt ich lieber firmenanteile ...:)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 19:35:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Kurssprünge bei den Finanzwerten
      Erste Group plus 10,20 Prozent, Raiffeisen International gewinnen 8,09 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit deutlichen Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg 44,15 Punkte oder 3,13 Prozent auf 1.456,10 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.430 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +4,85 Prozent, DAX/Frankfurt +5,28 Prozent, FTSE/London +4,85 Prozent und CAC-40/Paris +5,73 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach einer schwächeren Tendenz am Vormittag konnte die Wiener Börse gegen Mittag ins Plus drehen und am Nachmittag die Gewinne gemeinsam mit den internationalen Umfeld noch deutlich ausbauen. Marktbeobachter verwiesen zur Begründung der Kursrally auf die positiven Nachrichten rund um die angeschlagene US-Bank Citigroup.

      Wie an den internationalen Leitbörsen zählten auch am heimischen Aktienmarkt die Banken- und Versicherungswerte zu den größten Gewinnern. So gingen die Erste Group-Aktien mit einem Plus von 10,20 Prozent bei 8,64 Euro aus dem Handel, Raiffeisen International stiegen 8,09 Prozent auf 16,70 Euro und Vienna Insurance Group 3,73 Prozent auf 16,70 Euro.

      Daneben konnten sich die Wienerberger-Titel und die Andritz-Aktien von ihren jüngsten Kursverlusten etwas erholen. Wienerberger kletterten um 5,62 Prozent auf 5,45 Euro nach oben und Andritz gewannen 9,66 Prozent auf 19,19 Euro. Mit einem Aufschlag von 11,45 Prozent auf 22,00 Euro stellten die Flughafen Wien-Anteilsscheine den größten Gewinner im prime market. Die Analysten von Goldman Sachs haben die Aktien von ihrer Verkaufsempfehlungsliste "Conviction Sell List" gestrichen. Das Anlagevotum "Sell" wurde hingegen bestätigt.

      Am Ende des Kurszettels brachen die Bene-Werte um 10,62 Prozent auf 1,01 Euro ein. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Anlageempfehlung "hold" für die Aktien des Büromöbelherstellers bestätigt. Das Kursziel sehen die Experten bei einem Wert von 1,40 Euro.

      Trotz der sehr festen Tendenz des Gesamtmarktes gerieten auch die Rosenbauer-Werte unter Druck, die Aktien verloren 1,71 Prozent auf 23,00 Euro. Die RCB-Experten haben ihr Kursziel von 24,50 auf 25,50 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Hold" wurde bestätigt.

      Mit einem Abschlag von 1,67 Prozent auf 10,58 Euro zählten die voestalpine-Werte zu den Tagesverlierern, und schlossen somit an ihre sehr schwache Vortagesentwicklung an.

      Belastet von einem schwachen Ausblick beim deutschen Mitbewerber E.ON notierten die Verbund-Anteilsscheine den Großteil des Tages in der Verlustzone. Doch im späten Handel konnten die Werte noch kräftig zulegen, schlussendlich gingen die Aktien mit einem Aufschlag von 4,07 Prozent bei 24,79 Euro aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 08:00:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      :rolleyes: Na wenigsten 2 meiner titel sind gestern grün schlafen gegangen ..:look:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:32:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Unspektakulärer Börsenhandel
      Banken stark - OMV schwach - Versorger uneinheitlich

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 6,03 Punkte oder 0,41 Prozent auf 1.450,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.480 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,18 Prozent, DAX/Frankfurt +0,69 Prozent, FTSE/London -0,59 Prozent und CAC-40/Paris +0,39 Prozent.


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      Ein Händler sprach von einem unspektakulären Börsengeschäft in Wien mit wenig Berichtenswertem vom heimischen Markt. Als richtungsweisend galten wieder einmal die internationalen Vorgaben wie etwa die Entwicklung beim DAX und die Stimmung an der Wall Street.

      Europaweit zeigten sich die Bankenpapiere gesucht. Raiffeisen International kletterten um 3,89 Prozent auf 17,35 Euro. Erste Group verteuerten sich um 2,43 Prozent auf 8,85 Euro.

      OMV präsentierten sich nach einer Abstufung in schwacher Verfassung und verloren um 3,28 Prozent auf 20,61 Euro an Kurswert. Die Citigroup revidierte ihr Anlagevotum von "Buy" auf "Hold" herab und kappte ihr Kursziel um 23 Prozent auf 20,00 Euro.

      Der niederösterreichische Ölfeldausrüster Schoeller Bleckmann (SBO) hat seine im Jänner veröffentlichten vorläufigen Ergebniszahlen für 2008 bestätigt. Die SBO-Aktie sank nach einem verhaltenen Ausblick auf das laufende Jahr um 0,51 Prozent auf 19,50 Euro.

      Vienna Insurance profitierten von einer positive Stimmung im europäischen Versicherungssektor, nachdem Hannover Rück überraschend starke Ergebnisse präsentiert hatte. Vienna Insurance-Anteilsscheine befestigten sich um 2,99 Prozent auf 17,20 Euro.

      Versorgertitel gingen in verschiedene Richtungen. EVN konnten um 2,22 Prozent auf 10,60 Euro zulegen und Verbund mussten einen Rückgang von 2,78 Prozent auf 24,10 Euro verbuchen.

      Die Austrian Airlines (AUA) und die Gewerkschaften haben sich auf wesentliche Eckpunkte eines Sparpaketes geeinigt und die AUA schickt mehrere tausend Mitarbeiter in Kurzarbeit. Die AUA-Aktien verloren um 3,49 Prozent auf 3,60 Euro an Höhe.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 21:30:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Finanztitel ziehen ATX nach oben
      Erste Group kletterten um 6,7 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei geringem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 17,19 Punkte oder 1,19 Prozent auf 1.467,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 49 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.418 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,47 Prozent, DAX/Frankfurt +1,07 Prozent, FTSE/London +0,27 Prozent und CAC-40/Paris +0,74 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Am Nachmittag konnte der ATX mit den europäischen Börsen ins Plus drehen und seine Aufschläge bis Handelsschluss ausweiten. Die Banken trugen dabei am deutlichsten zu den Indexgewinnen bei. Notierten sie am Vormittag noch klar in der Verlustzone, drehten sie nach der Leitzinssenkung durch die Schweizer Nationalbank ins Plus und schlossen mit deutlichen Aufschlägen.

      So erhöhten sich Erste Group um 6,55 Prozent auf 9,43 Euro. Der europäische Bankensektor kletterte im Euro-Stoxx-600 um 2,71 Prozent. Raiffeisen International stiegen um 2,88 Prozent auf 17,85 Euro. Auch die Vienna Insurance Group gehörte zu den Tagesgewinnern mit einem Kursgewinn von 3,14 Prozent auf 17,74 Euro.

      Damit rückten die Finanzaktien das Augenmerk von jenen Unternehmen weg, die am Berichtstag Ergebnisse vorlegten. Zu ihnen gehörte die Post, deren Anteile um 1,07 Prozent auf 23,55 Euro stiegen. Analysten und Händler zeigten sich von den Zahlen positiv überrascht und verwiesen vor allem auf die Sonderdividende in Höhe von 1,0 Euro je Aktie, die für Kursaufschläge sorgte.

      Im Gegensatz dazu enttäuschten die Ergebnisse von Zumtobel den Markt. Die Aktien des Leuchtenherstellers gaben um 4,11 Prozent auf 5,37 Euro nach. RHI legte ebenfalls Unternehmenszahlen vor. Die Anteile gerieten im Anschluss ans untere Ende des Kurszettels mit einem Abschlag von 8,06 Prozent auf 8,78 Euro. Der Flughafen Wien berichtete im Februar einen Passagierrückgang um 16,5 Prozent, worauf die Aktien um 2,08 Prozent auf 21,64 Euro fielen.

      Voestalpine rutschten im Verlauf zum ersten Mal seit September 2004 unter die Marke von 10,0 Euro ab. Schlussendlich hielt sich die Aktie mit einem Kursminus von 2,84 Prozent auf 10,25 Euro. Die Titel fallen mit dem morgigen Verfallstermin aus dem EuroStoxx Select Dividend Index.

      Auch von Analystenseite gab es Neuigkeiten. Die Analysten der Erste Group bestätigen für Andritz ihre Kaufempfehlung "Buy" bei einem Kursziel von 25 Euro. Andritz schlossen um 0,58 Prozent verbessert bei 19,11 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:08:52
      Beitrag Nr. 81 ()
      NA hoffentlich müss ma heute nicht büssen:(


      http://www.kleinezeitung.at/steiermark/1843824/index.do



      :( leide ihr auch unter Triskaidekaphobie :cry:

      Jetzt einmal ganz ehrlich - wie geht es euch heute? :look:Ist euch nicht auch ein bisschen mulmig zumute? Stellen sich heimlich eure Nackenhaare auf?:( Schließlich ist heute - wie übrigens schon im Februar -

      Freitag der 13.
      und der gilt im Volksglauben als Tag, an dem Unglücksfälle passieren :cry::cry::cry:



      Trotzdem
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 19:34:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.03.2009 15:51
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Markttechnische Indikatoren sprechen für eine weitere kurzfristige Erholung

      Wie befürchtet sahen wir zu Beginn dieser Woche einen neuen Tiefstand. Der ATX fiel kurzfristig unter 1.380 Punkte, eine Marke, die wir zuletzt 2003 sahen. Im weiteren Wochenverlauf konnte Österreichs Leitindex nach guten internationalen Vorgaben jedoch deutlich aufholen.

      Die markttechnischen Indikatoren sprechen für eine weitere kurzfristige Erholung. Das Momentum hat die Nulllinie geschnitten, und auch der MACD hat nach tagelangem Kampf mit seiner Signallinie ein schwaches Kaufsignal generiert. Der RSI zeigt wieder nach oben, und sogar der DMI ist in der Nähe eines Kaufsignals.

      Und auch bei wöchentlicher Betrachtung der Kerzencharts kann man den einen oder anderen Lichtblick erkennen. Illusionen sollte man sich aber noch nicht machen. Auch wenn es im Moment nach kurzfristiger Erholung aussieht, so muss man mittel- bis längerfristig weitere Rückschläge in Betracht ziehen. Erst zu Beginn der Woche sah der ATX einen neuen Tiefstand, und ob dies wirklich schon der Boden war, wird sich erst zeigen. Der langfristige Abwärtstrend ist jedenfalls noch nicht gebrochen. Aber auch eine kurzfristige Erholung täte schon gut.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 20:38:07
      Beitrag Nr. 83 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX setzt jüngste Aufwärtstendenz fort
      Europaweit Bankenwerte gut gesucht - Erste Group springen um 12,86 Prozent nach oben

      In einem sehr freundlichen Marktumfeld hat die Wiener Börse am Montag ihre jüngste Aufwärtstendenz fortgesetzt. Der ATX stieg um 50,89 Punkte oder 3,41 Prozent auf 1.542,59 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 42 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.501 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,72 Prozent, DAX/Frankfurt +2,30 Prozent, FTSE/London +2,68 Prozent und CAC-40/Paris +3,17 Prozent.


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      Europaweit zählten Banken- und Versicherungswerte zu den größten Tagesgewinnern. Nachdem die Erste Group-Aktien ihre Gewinne im Tagesverlauf sukzessive ausbauen konnten, gingen die Werte mit einem massiven Aufschlag von 12,86 Prozent bei 10,27 Euro aus dem Handel. Die Anteilsscheine der Vienna Insurance Group kletterten um 5,31 Prozent auf 18,23 Euro nach oben und Raiffeisen International gewannen 5,56 Prozent auf 19,95 Euro. Gegen den Trend verloren UNIQA 1,59 Prozent auf 15,50 Euro.

      Mithalten mit den satten Kursgewinnen bei den Banken- und Versicherungswerten konnten im ATX Palfinger. Die Aktien des Kranherstellers sprangen um 9,28 Prozent auf 8,71 Euro nach oben. Unter den konjunktursensitiven Titeln konnten auch Strabag deutlich zulegen, die Aktien gewannen 9,22 Prozent auf 12,56 Euro.

      Kräftige Aufschläge konnten auch die Immobilienwerte für sich verbuchen. Immofinanz stiegen 7,04 Prozent auf 0,76 Euro und Immoeast 6,58 Prozent auf 0,81 Euro. Daneben notierten CA Immo Anlagen mit einem Plus von 3,04 Prozent bei 3,05 Euro und Conwert konnten um 2,00 Prozent auf 4,09 Euro zulegen.

      Unter den Schwergewichten stiegen Telekom Austria 3,35 Prozent auf 10,49 Euro und Verbund um 2,67 Prozent auf 26,12 Euro. voestalpine verteuerten sich um 0,36 Prozent auf 11,99 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Anlagevotum für die Aktien von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. OMV schlossen die Sitzung mit einem Aufschlag von 0,86 Prozent bei 21,23 Euro.

      Die AUA-Anteilsscheine verbuchten einen Kursgewinn von 5,98 Prozent auf 3,90 Euro für sich. Auf Jahressicht hat die Fluglinie im Februar um 16,4 Prozent weniger Passagiere befördert, gab das Unternehmen bekannt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 21:23:47
      Beitrag Nr. 84 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX gut behauptet - Plus 0,15 Prozent
      Leitindex dreht im Späthandel leicht ins Plus - OMV und Telekom fester - voestalpine und Wienerberger unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg leicht um 2,33 Punkte oder 0,15 Prozent auf 1.544,92 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.548 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,00 Prozent, DAX/Frankfurt -1,40 Prozent, FTSE/London -0,36 Prozent und CAC-40/Paris -0,87 Prozent.


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      Der ATX drehte nach einem über weite Strecken schwachen Verlauf im Späthandel noch einmal leicht ins Plus. Am Nachmittag sorgten über den Prognosen ausgefallene US-Immobilienmarktdaten sowie die freundliche Tendenz an der Wall Street auch an den europäischen Märkten für etwas Auftrieb.

      "Nennenswerte Bewegungen und Umsätze gab es vor allem bei jenen Aktien, die von der kommenden EuroStoxx-Indexumstellung betroffen sind", berichtete ein Händler. Während voestalpine und Wienerberger mit Wirkung vom Montag, dem 23. März aus dem EuroStoxx Select Dividend Index fallen, werden die Aktien der Erste Group aufgenommen.

      voestalpine mussten einen Abschlag von 7,51 Prozent auf 10,35 Euro verbuchen. Wienerberger büßten 4,73 Prozent auf 5,24 Euro ein. Der Baustoffkonzern hat zudem Ergebnisse vorgelegt und angekündigt für 2008 keine Dividende auszuschütten. Erste Group drehten nach weitgehend freundlichem Verlauf am Nachmittag ins Minus ab und schlossen um 0,10 Prozent leichter bei 10,26 Euro.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten sich Telekom Austria um 2,10 Prozent auf 10,71 Euro steigern, und OMV legten 4,00 Prozent auf 22,08 Euro zu. Verbund büßten hingegen 0,46 Prozent auf 26,00 Euro ein.

      Raiffeisen International gaben um 2,26 Prozent auf 19,50 Euro nach. Die Titel der Post büßten 2,38 Prozent auf 22,99 Euro an Wert ein. Bei den Versicherern verloren UNIQA weiter an Boden und schlossen 4,45 Prozent tiefer bei 14,81 Euro. Vienna Insurance Group konnten sich hingegen erneut steigern und gewannen 2,30 Prozent auf 18,65 Euro.

      Von Analystenseite gab es einen Kommentar zu Zumtobel. JP Morgan hat das Kursziel für die Aktien des Leuchtenherstellers von 7,00 auf 6,00 Euro gekürzt, behält das Anlagevotum "neutral" aber bei. Die Aktien gewannen leicht um 0,17 Prozent auf 5,85 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 21:08:47
      Beitrag Nr. 85 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gewinne nach unentschlossenem Verlauf
      Uneinheitliches Umfeld - Erste Group zeigen stark auf - OMV im Minus - voestalpine erstmals seit 2004 wieder einstellig

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 12,68 Punkte oder 0,82 Prozent auf 1.557,60 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.568 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,74 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London -1,38 Prozent und CAC-40/Paris -0,25 Prozent.


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      Nach einem unentschlossenen Handelsverlauf sowohl mit Gewinnen als auch mit Verlusten beim ATX verabschiedete sich der heimische Leitindex höher aus dem Handel. Das europäische Börsenumfeld präsentierte sich uneinheitlich. Der Börsenhandel sei laut Händleraussagen von Zurückhaltung geprägt gewesen. Es gebe die Hoffnung auf eine Bodenbildung an den Aktienbörsen, doch eine Aufwärtsentwicklung sei angesichts der wirtschaftlichen Rahmendaten noch nicht zu erwarten, hieß es von Analystenseite.

      Mit positiven Vorzeichen präsentierten sich die Banken, nachdem die UniCredit mit ihrem Zahlenwerk für eine europaweit freundliche Branchenstimmung gesorgt hatte. Erste Group schossen mit plus 8,38 Prozent auf 11,12 Euro an die Spitze des Kurszettels. Raiffeisen International steigerte sich um moderate 0,92 Prozent auf 19,68 Euro.

      OMV gaben hingegen um 2,31 Prozent auf 21,57 Euro ab, nachdem die Titel am Dienstag um vier Prozent angezogen waren. Am Berichtstag standen die Ölwerte europaweit nach gesunkenen Rohölpreisen unter Druck.

      Verkaufsdruck gab es nach negativen Analysteneinschätzungen bei der Post mit minus 3,87 Prozent auf 22,10 Euro zu beobachten. Die Experten der UBS haben die Aktie des heimischen Unternehmens in einer Ersteinschätzung zum Verkauf empfohlen. Die RCB und die Erste Group revidierten jeweils ihre Kursziele nach unten.

      Wienerberger rasselten gar um 7,25 Prozent auf 4,86 Euro nach unten. Goldman Sachs kappte das Kursziel für die Titel des Ziegelherstellers um 68 Prozent auf 5,10 Euro.

      Mayr-Melnhof ermäßigten sich um 3,24 Prozent auf 49,00 Euro. Der Karton- und Verpackungskonzern musste im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen und lieferte keinen Ausblick auf das Jahr 2009.

      Voestalpine verloren um 3,86 Prozent auf 9,95 Euro an Kurswert. Die Stahlaktie ging damit erstmals seit dem Jahr 2004 einstellig aus dem Handel. Gesucht präsentierten sich auch Strabag und Verbund mit Aufschlägen von jeweils mehr als vier Prozent.

      Flughafen Wien sanken um 0,72 Prozent auf 23,43 Euro. Die Experten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Airports von 44,20 auf 28,40 Euro massiv nach unten revidiert. Das Anlagevotum "hold" wurde hingegen bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 19:20:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Fed zündet Bankenrally
      Erste Group 12, Raiffeisen knapp 13 Prozent im Plus - Wienerberger 7 Prozent höher

      Die Wiener Börse hat am am Donnerstag mit kräftigen Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 53,77 Punkte oder 3,45 Prozent auf 1.611,37 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.575 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,02 Prozent, DAX/Frankfurt +1,17 Prozent, FTSE/London +0,33 Prozent und CAC-40/Paris +0,60 Prozent.


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      In ganz Europa reagierten die Börsen mit kräftigen Kursgewinnen auf die von der US-Notenbank Fed am Vorabend gemeldeten Stützungsaktionen für die angeschlagenen Kapitalmärkte. Die Fed will insgesamt bis zu eine Billion Dollar in die Märkte pumpen, allein 300 Mrd. Dollar sind für den Kauf von Staatsanleihen bereitgestellt. Mit der schwachen Wall Street-Eröffnung am Nachmittag mussten die Märkte einen Teil ihrer Gewinne zwar wieder abgeben, unterm Strich blieben aber immer noch Pluszeichen stehen.

      Vor allem Finanzwerte konnten in ganz Europa nach den Fed-Nachrichten massiv zulegen. Die Pläne der Fed bedeuten im Prinzip, "dass man Geld druckt und verteilt", bringt es der UniCredit-Analyst Paul Wessely auf den Punkt.

      Auch in Wien fanden sich Finanzwerte ganz oben auf dem Kurszettel. Vienna Insurance gewannen 8,75 Prozent auf 21,00 Euro. Raiffeisen International stiegen um 12,91 Prozent auf 22,22 Euro. Erste Group legten 11,78 Prozent auf 12,43 Euro zu.

      Auf Wochensicht hat die Aktie damit gut ein Drittel an Wert gewonnen. Auch die Umsätze hinter den Anstiegen waren beachtlich. Über die Hälfte des Aktienhandelsvolumens im prime market entfiel allein auf die Erste-Aktie.

      Neben der europaweiten Euphorie für Bankaktien wurde die Erste-Aktie Händlern zufolge auch von der am Montag anstehenden Aufnahme in den Dividend 30-Index der Euro-Stoxx-Familie angetrieben. Vor diesem Hintergrund könnte die Reise nach oben am Freitag zumindest kurzfristig weiter gehen, hieß es am Markt.

      Größere Gewinne sahen auch OMV und legten 2,46 Prozent auf 22,10 Euro zu. Aber auch Wienerberger, die mit Montag aus dem Dividend 30 gestrichen werden, konnten zulegen und stiegen um 7,00 Prozent auf 5,20 Euro.

      voestalpine, die ebenfalls aus dem Index genommen werden, büßten hingegen 3,92 Prozent auf 9,56 Euro ein. Größere Abgaben gab es auch in Flughafen Wien, die Aktie verlor 5,68 Prozent auf 22,10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 07:36:38
      Beitrag Nr. 87 ()
      :eek: NA dann woll ma hoffen , daß die börse heute nicht schläft.....

      :eek: denn.... ich glaubs net >>> http://www.google.at/search?hl=de&q=weltschlaftag&btnG=Googl…

      heute = WELTSCHLAFTAG!!!!:yawn:

      GUUUUUTEN MOOOOO OOOORGEN !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 20:05:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem
      Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 16,06 Punkte oder 1,00
      Prozent auf 1.627,43 Einheiten. Trotz einer schwächeren Tendenz im Tagesverlauf
      konnte der heimische Aktienmarkt in einem positiven europäischen Börsenumfeld im
      Schlusshandel noch in die Gewinnzone drehen.

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      An der Spitze des Kurszettels sprangen die Immoeast-Werte um 20,00 Prozent auf
      1,14 Euro nach oben und konnten somit an ihre Vortageswerte anschließen.
      Immofinanz-Titel gewannen 9,09 Prozent auf 0,84 Euro. Einem Medienbericht
      zufolge soll ein US-Investor an einem Einstieg bei der Immoeast interessiert
      sein. In einer Aussendung gaben die Immobilienentwickler bekannt, weder
      Verhandlungen zu führen, noch von Übernahmeabsichten der US-Investoren
      hinsichtlich der Immoeast zu wissen.

      Nach den Verlusten der vergangenen Tage schlossen die Aktien der Voestalpine zu
      Wochenschluss mit deutlichen Aufschlägen von 5,13 Prozent bei 10,05 Euro. Der
      Stahlkonzern hat eine 350-Millionen-Euro-Anleihe begeben. Die Analysten von
      Morgan Stanley bewerten die Anleihe als positiv für die Aktie, da das
      Unternehmen bei schlechter werdenden Marktbedingungen dadurch eine größere
      finanzielle Flexibilität erhält.

      Daneben wird die Voestalpine-Aktie im Rahmen einer Indexumstellung gemeinsam mit
      den Wienerberger-Werten mit dem Stichtag Montag den Euro-Stoxx Dividend 30-Index
      verlassen. Wienerberger stiegen 4,81 Prozent auf 5,45 Euro. Aufrücken in den
      Index werden stattdessen die Aktien der Erste Group. Die Werte verloren 1,45
      Prozent auf 12,25 Euro. Im Zuge der Indexumstellung waren bereits an den
      vergangenen Handelstagen bei den drei Titeln deutliche Kursveränderungen zu
      beobachten, relativierten Marktbeobachter die heutigen Kursbewegungen.

      Unter den verbleibenden Schwergewichten aus dem ATX-Five schlossen VERBUND mit
      einem satten Aufschlag von 7,99 Prozent bei 29,75 Euro, und OMV konnten um 3,76
      Prozent auf 22,93 Euro zulegen. Auf der Gegenseite gaben die Telekom Austria
      -Werte um 4,50 Prozent auf 10,39 Euro nach./szk/APA/fn
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 08:07:29
      Beitrag Nr. 89 ()
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=17884&b=&s=ATX-ATX:…


      ATX Datum/Zeit: 20.03.2009 15:05
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Noch keine Entwarnung

      Eine starke Performance konnte der Wiener Leitindex ATX diese Woche auf das imaginäre Parkett zaubern. Getrieben von überaus starken Bankenaktien stieg der Index um 9,8%. Die Erste Group konnte in dieser Woche um 31,8% (!) zulegen, Raiffeisen Int. um 24,5%. Die Hauptgründe für diese starke Performance liegen v.a. darin, dass viele internationale Medien und Ratingagenturen in punkto negativer Berichterstattung über die CEE-Region nun "zurückrudern" müssen und sehen, dass die Region im Schnitt eine deutlich bessere BIP - Entwicklung als Westeuropa verzeichnen wird und dass die Verschuldung in der Region eigentlich geringer als in vielen Staaten Westeuropas bzw. natürlich der USA ist. Auch ein positives Sentiment für Finanzwerte allgemein unterstützte diese Rallye. Und nicht zuletzt waren gerade diese Bankenwerte einfach massiv überverkauft. Auf der Verliererseite findet sich leider unsere Kaufempfehlung Intercell, wo seit dem Abgang des Ex-CFO Lanthaler - zumindest temporär - die Luft draußen ist. Hier muss die Marktzulassung des JE-Impfstoffs in USA, auf die wir nun jeden Tag warten, für frischen Wind sorgen. Auch die Österr. Post kam nach einigen Rückstufungen in dieser Woche (u.a. auch von uns) mit -6,6% etwas unter die Räder. Die Aktie litt einfach an Umschichtungen in Werte, die mehr zurückgekommen waren. Die Österr. Post war ja im letzten Jahr der beste ATX-Wert und konnte sich auch im Jahr 2009 bis dato glänzend halten. Wir rechnen zwar nicht mit einem Kursverfall, aber mit einer relativ besseren Performance von anderen Aktien. Deshalb unsere Rückstufung auf Halten diese Woche.

      Die nächste Woche wird nochmals interessant. Raiffeisen Int. wird am Donnerstag die detaillierten Zahlen zum abgelaufenen Jahr 2008 bekanntgegeben und man darf gespannt auf Kommentare zur aktuellen Situation warten. Am selben Tag berichtet auch Vienna Insurance Group, wo wir ebenso einen positiven Impuls sehen könnten. Das Bild wird von zahlreichen Quartalszahlen von Immobilienunternehmen abgerundet (CA Immo, CA Immo Int., Immoeast, ECO und conwert). Der positive Schwung der letzten Woche könnte durchaus noch etwas weiter anhalten, eine allgemeine Entwarnung ist das aber noch nicht. Die langfristigen Abwärtstrends bleiben klar intakt. Selektive Zukäufe sehen wir bei Vienna Insurance Group, Andritz, Verbund, conwert, Intercell oder OMV als interessant.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 08:13:47
      Beitrag Nr. 90 ()
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=17892&b=&s=ATX-ATX:…


      ATX Datum/Zeit: 20.03.2009 15:16
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Das Schlimmste dürfte bereits hinter uns liegen

      Der ATX konnte in der vergangen Woche seinen fulminanten Rebound fortsetzen. Das intraday Wochenplus beläuft sich aktuell auf knapp 7%, der österreichische Leitindex notiert nun wieder im Bereich von 1.600 Punkten. Besonders eindrucksvoll fiel das Überwinden des massiven Widerstandes bei 1.500 aus, das hohe Volumen bestätigte den enormen Kaufdruck.

      Die Oszillatoren haben sich weiter verbessert. Der MACD steht knapp davor die Signallinie zu überschreiten, zudem hat sich eine positive Divergenz ausgebildet. Der RSI nähert sich dem überkauften Bereich, das Momentum ist als positiv zu werten und die Stochastik spricht ebenso für die eine weitere Erholung. Der DMI hat sein Kaufsignal der Vorwoche eindrucksvoll bestätigt. Aus Candlestick-Sicht ist besonders positiv zu werten, dass faktisch alle Schlusskurse der bisher 10-tägigen Erholung am oder nahe am Tageshoch lagen. Zudem sind zahlreiche „shaven bottoms“ zu sehen, dh. die Eröffnungskurse wurden im Handelsverlauf praktisch nie unterschritten. Ebenfalls ein sehr positives Signal.

      Der 50-tägige gleitende Durchschnitt konnte bereits überschritten werden, nächstes Ziel wäre der 100-tägige MA, der mit dem Gann-Bereich von 1.665 einen Kreuzwiderstand bzw. eine Cluster-Zone bildet. Im Zuge einer längeren Bärenmarktrallye läge das erste Kursziel im Bereich des 23,6% Fibonacci-Retracements bei 2.246 Punkten.

      Bei wöchentlicher Chartbetrachtung ist ebenso bei 1.500 ein „shaven bottom“ zu erkennen, für übertriebene Euphorie ist es jedoch leider zu früh, die mittel- und langfristigen Abwärtstrends sind nach wie vor intakt. Fazit: Der ATX baut gerade sein deutlich überverkauftes Szenario ab und befindet sich auf Erholungskurs. Das kurzfristige Bild sieht sehr positiv aus, von einer langfristigen Trendumkehr zu sprechen, wäre jedoch verfrüht. Das Abwärtsmomentum hat sich jedoch klar verringert, das Schlimmste dürfte für den ATX bereits hinter uns liegen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 19:09:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei
      durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX
      stieg um 3,76 Prozent auf 1.688,54 Einheiten. Nach positivem Verlauf drehte der
      Leitindex am Nachmittag im Windschatten der sehr starken US-Börsen noch
      deutlicher nach oben und schloss auf Tageshoch. Begründet wurde die Rally mit
      dem neuen von der US-Regierung aufgelegten Programm zum Kauf von giftigen
      Wertpapieren von bis zu einer Billion US-Dollar. Für zusätzlichen Auftrieb
      sorgten überraschend positiv ausgefallene Daten zum US-Immobilienmarkt.



      Vor allem Bankwerte erfreuten sich reger Nachfrage. So kletterten Raiffeisen
      International um 11,51 Prozent auf 25,00 Euro und Erste Group um 11,76 Prozent
      auf 13,69 Euro. 'Bei diesen Werten gab es auch ganz gute Umsätze hinter den
      Kursanstiegen', kommentierte ein Händler. Das übrige Geschäft wurde als eher
      verhalten beschrieben. Voestalpine gewannen 4,18 Prozent auf 10,47 Euro.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten OMV angesichts steigender
      Rohölpreise um 3,97 Prozent auf 23,84 Euro zulegen. VERBUND gewannen leicht um
      0,57 Prozent auf 29,92 Euro. Telekom Austria schlossen um 0,96 Prozent höher bei
      10,49 Euro. Immoeast konnten mit plus 21,05 Prozent auf 1,38 Euro ihren jüngsten
      Höhenflug nahtlos fortsetzen. Auch Immofinanz knüpften an die deutlichen
      Freitagsgewinne an und zogen um 21,43 Prozent nach oben auf 1,02 Euro.

      Palfinger, die seit diesem Montag von EVN im ATX ersetzt werden, stiegen
      deutlich um 7,01 Prozent auf 8,40 Euro. Die Titel der EVN zeigten sich mit einem
      leichten Abschlag von 0,38 Prozent auf 10,55 Euro. Das größte Kursplus im prime
      market konnten Christ Water vorweisen. Die Titel sprangen um 30,86 Prozent auf
      1,06 Euro hoch. Eine Tochtergesellschaft des Wasseraufbereiters hat in Südafrika
      einen 60 Millionen Euro-Auftrag erhalten./APA/edh
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 22:42:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht 3,2 Prozent ab
      Uneinheitliches Umfeld - Leitindex schließt am Tagestief - Raiffeisen und Verbund deutlich schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gestiegenem Volumen mit klaren Kursverlusten beendet. Der ATX fiel 53,56 Punkte oder 3,17 Prozent auf 1.634,98 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 85 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.720 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,69 Prozent, DAX/Frankfurt +0,26 Prozent, FTSE/London -1,04 Prozent und CAC-40/Paris +0,16 Prozent.


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      Der ATX startete mit klaren Kursgewinnen in die Dienstag-Sitzung, konnte diese jedoch nicht lange verteidigen und schloss nach volatilem Verlauf mit deutlich tieferen Notierungen am Tagestief. Das europäische Umfeld zeigte kein klares Bild, während die US-Börsen nach den massiven Vortagesgewinnen etwas schwächer tendierten.

      Belastet wurde das heimische Börsenbarometer vor allem von den Abschlägen bei den Energiewerten. So rutschten die Titel des Verbund um 6,08 Prozent auf 28,10 Euro und damit ans untere Ende des Kurszettels ab. OMV mussten einen Abschlag von 3,52 Prozent auf 23,00 Euro hinnehmen.

      Bei den Bankwerten zeigten sich Erste Group nach sehr festem Start zwischenzeitlich mit deutlichen Abschlägen. Am Sitzungsende notierten die Papiere mit einem Minus von 3,43 Prozent bei 13,22 Euro ebenso klar im Minus. Raiffeisen International schlossen um 6,00 Prozent tiefer bei 23,50 Euro.

      Unter den übrigen Indexschwergewichten gaben voestalpine leicht um 0,57 Prozent auf 10,41 Euro nach. Telekom Austria verloren 4,00 Prozent an Wert auf 10,07 Euro. Sehr schwach zeigten sich auch Andritz, die um 5,49 Prozent auf 20,33 Euro abrutschten.

      Die Aktien von Wienerberger konnten hingegen 1,79 Prozent auf 5,70 Euro zulegen. Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für die Titel des Baustoffkonzerns von 8,00 auf 6,10 Euro gekürzt und die Einstufung "hold" beibehalten.

      Immoeast schlossen nach Vorlage von Ergebnissen um 3,62 Prozent schwächer bei 1,33 Euro. Auch CA Immo Anlagen hat Zahlen vorgelegt. Die Aktien stiegen um 0,85 Prozent auf 3,55 Euro. Immofinanz konnten ihren aktuellen Steigflug mit einem Kursplus von 2,94 Prozent auf 1,05 Euro fortsetzen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 18:49:28
      Beitrag Nr. 93 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Erste Group schießt 13 Prozent ins Plus
      Analyst: Bankaktie profitiert von IWF-Kredit für Rumänien

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch mit kräftigen Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg 65,54 Punkte oder 4,01 Prozent auf 1.700,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 103 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.598 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,88 Prozent, DAX/Frankfurt +0,85 Prozent, FTSE/London -0,37 Prozent und CAC-40/Paris +0,66 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Angetrieben wurde der ATX am Mittwoch vor allem von den massiven Kursgewinnen der Erste Group. Die Aktie konnte im Tagesverlauf zu einer Kursrally durchstarten und beendete den Handel mit einem Plus von 13,46 Prozent bei 15,00 Euro. Seit ihrem im Februar erreichten Mehrjahrestief bei 7,00 Euro hat die Aktie damit in wenigen Wochen 114 Prozent zugelegt. Auch andere Bankenwerte konnten zuletzt stark aufholen, am Mittwoch war die Erste Group aber einer der klaren Outperformer unter Europas Banken.

      Als Hintergrund für das Plus wurde am Markt neben der allgemein besseren Stimmung für Bankenwerte das IWF-Hilfspaket für Rumänien genannt. Das von der Wirtschaftskrise hart getroffene Rumänien hat vom Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank und der EU einen Kredit über rund 20 Mrd. Euro. erhalten.

      Mit 11 Mrd. Euro hat die Erste Group selber zum Ultimo ihre Kundenkredite in Rumänien beziffert. "Die Erste ist die Bank mit dem größten Exposure in Rumänien", erklärte der RCB-Analyst Stefan Maxian, "das ist sicher für die heutige Outperformance verantwortlich". Der Kredit für Rumänien sei allerdings erwartet worden und eigentlich keine große Überraschung. Positiv für den Erste-Kurs dürfte sich auch die Aufnahme der Aktie in den Dividend-30-Index der Euro-Stoxx-Familie ausgewirkt haben, hieß es am Markt.

      Stark gesucht waren unter den ATX-Schwergewichten auch Telekom Austria und stiegen um 6,36 Prozent auf 10,71 Euro. Vienna Insurance legten 6,27 Prozent auf 22,02 Euro zu. Verbund gewannen 6,19 Prozent auf 29,84 Euro. Moderate Pluszeichen bei ebenfalls guten Umsätzen gab es bei OMV (plus 1,22 Prozent auf 23,28 Euro) und Raiffeisen (plus 1,36 Prozent auf 23,82 Euro).

      Schwach zeigten sich unter den Blue-Chips voestalpine und fielen um 2,11 Prozent auf 10,19 Euro. Sal. Oppenheim hat das Kursziel für die Aktie um 27 Prozent auf 17,20 Euro gesenkt, die Einstufung lautet "neutral". Wienerberger verloren 1,75 Prozent auf 5,60 Euro. Beide Aktien wurden mit Wochenbeginn aus dem Dividend-30-Index gestrichen.

      Abseits der Indexschwergewichte stiegen ECO Business nach der Vorlage von Zahlen um 16,24 Prozent auf 1,36 Euro. Die Ergebnisse der ECO Business sind 2008 wegen Abwertungen des Immo-Portfolios um rund 5 Prozent in die roten Zahlen gerutscht, doch konnte man operativ zulegen. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihre Einstufung "neutral" für die Aktie in Reaktion auf die Zahlen bestätigt. Größter Verlierer im prime market waren Christ Water mit einem Minus von 11,72 Prozent auf 1,13 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:31:35
      Beitrag Nr. 94 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gewinnmitnahmen zum Wochenschluss
      Bankenwerte klar im Minus - Wienerberger unter den Tagesgewinnern

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen mit Verlusten beendet. Der ATX fiel 39,96 Punkte oder 2,31 Prozent auf 1.690,87 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 54 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.745 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,50 Prozent, DAX/Frankfurt -1,31 Prozent, FTSE/London -0,75 Prozent und CAC-40/Paris -1,77 Prozent.


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      Gemeinsam mit dem internationalen Umfeld präsentierte sich der heimischen Aktienmarkt zum Wochenschluss mit klaren Verlusten. Nach den jüngsten deutlichen Aufschlägen ist es zu Gewinnmitnahmen gekommen, kommentierten Marktteilnehmer die Sitzung. In einem ruhigen und nur von moderaten Umsätzen geprägten Handel hat der Wiener Leitindex seine Verluste im Tagesverlauf sukzessive ausgeweitet.

      Deutlich unter Druck gerieten vor allem die Bankenwerte. Am unteren Ende der Kurstafel brachen die Werte der Erste Group um 11,29 Prozent auf 13,75 Euro ein. Die Aktien des Mitbewerbers Raiffeisen International verloren 4,27 Prozent auf 22,65 Euro. Die UBS-Analysten haben nach den jüngsten Viertquartalszahlen ihr Kursziel für die Bankenwerte deutlich um beinahe 70 Prozent von 15,00 auf 25,00 Euro nach oben revidiert. Die Erholung der Aktie in den vergangenen Wochen schätzen die Experten als angemessen ein. Das Anlagevotum "neutral" wurde bestätigt.

      Unter den Schwergewichten verloren Telekom Austria 1,18 Prozent auf 10,86 Euro, OMV 0,25 Prozent auf 24,29 Euro und voestalpine gaben um 3,07 Prozent auf 10,11 Euro nach. Die Verbund-Anteilsscheine gingen mit einem Minus von 0,14 Prozent bei 28,96 Euro aus dem Handel.

      Immoeast gewannen 1,64 Prozent auf 1,24 Euro. Das Unternehmen hat die Wipark Garagen AG an zwei Gesellschaften der Wiener Stadtwerke verkauft, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Dennoch gab die Immoeast bekannt, dass der Verkauf "einen wesentlichen Beitrag zur notwendigen Stabilisierung der Liquidität in der Immofinanz-Gruppe" leistet. Immofinanz-Aktien verloren hingegen 1,05 Prozent auf 0,94 Euro

      Mit einem Aufschlag von 5,31 Prozent auf 6,15 Euro zählten die Wienerberger-Aktien zu den größten Tagesgewinnern. Ein Händler verwies zur Begründung der Aufschläge auf ein Weiterwirken der Spekulation um eine mögliche Übernahme. Bereits am Dienstag hatte der Wienerberger-Chef Wolfgang Reithofer gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg entsprechenden Spekulationen eine Abfuhr erteilt. Das Unternehmen halte an seiner "Stand-Alone"-Strategie fest, so Reithofer.

      Die conwert-Werte stiegen um 3,93 Prozent auf 4,50 Euro. Nach Durchsicht der vorgelegten Ergebnisse zum vergangenen dritten Quartal hat Sal. Oppenheim das Anlagevotum "Buy" bestätigt. Der "Fair Value" wird ebenfalls weiterhin bei 7,00 Euro gesehen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 07:58:30
      Beitrag Nr. 95 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei
      durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX
      fiel um 4,16 Prozent und schloss am Tagestief bei 1.620,54 Einheiten.


      'Im Vergleich mit den anderen europäischen Börsen haben wir uns lange Zeit ganz
      gut gehalten. Mit der sehr schwachen Wall Street ging es aber auch mit dem ATX
      deutlicher bergab', kommentierte ein Händler. Den Kurseinbrüchen bei den
      heimischen Bankwerten standen Zugewinne bei OMV und Telekom Austria gegenüber.

      Erste Group brachen in dem sehr schwachen europäischen Sektor um 16,36 Prozent
      auf 11,50 Euro ein. Goldman Sachs hatte das Kursziel für die Titel um rund 36
      Prozent von 28,3 auf 18,0 Euro gekürzt. Raiffeisen verloren 14,30 Prozent auf
      19,41 Euro. Marktteilnehmer verwiesen auf eine Vielzahl an negativen
      Branchennachrichten.

      Die Meldung, dass die Bank von Spanien die angeschlagene Sparkasse Caja
      Castilla-La Manche unter ihre Kontrolle stellen musste, habe für Abgaben quer
      durch den Sektor gesorgt, hieß es von Marktbeobachtern. Der befürchtete
      Zusammenbruch von Schottlands größter Bausparkasse ist mit einer
      Rettungsübernahme durch Großbritanniens Bausparkasse Nationwide noch abgewendet
      worden. Bei der Schweizer UBS könnte es erneut zu größeren Abschreibungen
      kommen, wurde ferner bekannt.

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten auch OMV, die in dem schwachen Marktumfeld
      um 3,33 Prozent auf 25,10 Euro zulegen konnten. Der Energiekonzern hatte seinen
      Anteil an der ungarischen MOL an Surgutneftegas verkauft. In einer
      Unternehmensmitteilung wurden die 1,4 Milliarden Euro für den 21,2
      Prozent-Anteil als 'guter Preis' bezeichnet. 'Eine Unsicherheit fällt weg - der
      Markt schätzt es derzeit, wenn ein Unternehmen Geld in die Kassa bekommt',
      kommentierte ein Händler.

      Die Titel des VERBUND büßten 6,73 Prozent auf 27,01 Euro ein. Fester zeigten
      sich unter den weiteren Indexschwergewichten Telekom Austria mit einem
      Kursanstieg um 2,21 Prozent auf 11,10 Euro. Voestalpine schwächten sich
      hingegen um 3,86 Prozent auf 9,72 Euro ab.

      RHI kletterten um 7,36 Prozent auf 9,77 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank
      hatten ihre Einschätzung für die Aktie von 'hold' auf 'buy' erhöht und das
      Kursziel von 12,00 auf 15,00 Euro nach oben revidiert. Sal. Oppenheim hatte das
      Anlagevotum von 'neutral' auf 'buy' und den fairen Wert von 10,00 auf 11,50 Euro
      erhöht./ger/APA/he
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:30:33
      Beitrag Nr. 96 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Bankenwerte massiv gesucht
      Erste Group 10,9, Raiffeisen 9,3 Prozent höher - Intercell nach Impfstoffzulassung 10,7 Prozent fester

      Die Wiener Börse hat am Dienstag bei gutem Volumen mit kräftigen Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 76,08 Punkte oder 4,69 Prozent auf 1.696,62 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 117 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.580 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,32 Prozent, DAX/Frankfurt +2,39 Prozent, FTSE/London +4,39 Prozent und CAC-40/Paris +3,23 Prozent.


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      Von den massiven Kursverlusten von Wochenbeginn konnte sich der Markt mit den Gewinnen von Dienstag vollständig erholen. Auch an anderen Märkten ging es deutlich nach oben. Eine Rolle könnte dabei am Dienstag auch das Quartalsultimo und damit verbundene Kurspflegemaßnahmen gespielt haben, hieß es am Markt.

      Angetrieben wurde das Plus im ATX am Dienstag vor allem von den Gewinnen der Bankenwerte. Erste Group gewannen nach der Korrektur vom Vortag 10,87 Prozent auf 12,75 Euro. Raiffeisen International stiegen um 9,27 Prozent auf 21,21 Euro. In ganz Europa fanden sich Bankenwerte nach positiven Aussagen von Lloyds und Royal Bank of Scotland zum Ausblick unter den größten Gewinnern.

      Stark gesucht waren nach positiven Nachrichten auch Intercell und schlossen 10,74 Prozent fester bei 23,20 Euro. Das Wiener Biotech-Unternehmen hat die Zulassung seines Impfstoffs gegen japanische Enzephalitis durch die US-Behörden vermeldet. Auf diese Nachricht hatte man an der Börse schon lange gewartet, meinten Aktienhändler.

      Die Verzögerung hatte zuletzt auch die Entwicklung der Intercell-Aktie gebremst, da es in jüngster Vergangenheit keinerlei sonstige Nachrichten aus dem Unternehmen gegeben habe, erklärte die Erste Group-Analystin Vladimira Urbankova. Nun sei der Weg aber frei für einen Deal mit der US-Armee, die ohne offizielle Genehmigung keine Verträge abschließen darf.

      Größere Gewinne sahen bei den ATX-Schwergewichten auch Wienerberger, die Aktie legte 8,81 Prozent auf 5,93 Euro zu. Telekom Austria stiegen um 2,70 Prozent auf 11,40 Euro. Moderate Pluszeichen sahen voestalpine (plus 1,34 Prozent auf 9,85 Euro) und OMV (plus 0,40 Prozent auf 25,20 Euro). Händler zeigten sich überrascht über das nur kleine OMV-Plus, angesichts des Verkaufs des von der OMV gehaltenen Anteils an der MOL waren im Handel größere Gewinne erwartet worden.

      Größter Gewinner im prime market waren BWT mit einem Aufschlag von 11,19 Prozent auf 14,80 Euro. Größter Verlierer waren bei allerdings geringen Umsätzen Polytec mit einem Minus von 4,83 Prozent auf 1,38 Euro. Flughafen Wien verloren bei etwas höherem Volumen 4,30 Prozent auf 22,01 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 18:48:14
      Beitrag Nr. 97 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX dreht im Späthandel in Plus
      US-Konjunkturdaten unterstützen - VIG springen um 13,27 Prozent nach oben

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 14,93 Punkte oder 0,88 Prozent auf 1.711,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.668 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,46 Prozent, DAX/Frankfurt +1,13 Prozent, FTSE/London +0,65 Prozent und CAC-40/Paris +1,14 Prozent.


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      Nach einer schwächeren Tendenz am Vormittag konnten die internationalen Aktienmärkte in Reaktion auf überraschend gute Konjunkturdaten aus den USA am späten Nachmittag noch deutlich zulegen und klar in die Gewinnzone drehen. In den USA ist die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe im Februar etwas stärker als erwartet gestiegen. Daneben waren auch die Zahlen zu den Bauausgaben und der vielbeachtete Einkaufsmanagerindex ISM über den Erwartungen ausgefallen.

      An der ATX-Spitze gewannen die Aktien der Vienna Insurance Group 13,27 Prozent auf 24,50 Euro. Händler verwiesen zur Begründung auf die Ankündigung einer zusätzlichen Sonderdividende von 0,90 Euro je Aktie im Oktober.

      Unter den ATX-Schwergewichten konnten die OMV-Werte um 3,37 Prozent auf 26,05 Euro zulegen. Die OMV hat ihren ersten internationalen Eurobond mit einem Volumen von 750 Mio. Euro und einer Laufzeit von 5 Jahren begeben. Daneben hat die OMV-Tochter Petrom von der Europäischen Bank für Entwicklung und Wiederaufbau (EBRD) einen Kredit über 300 Mio. Euro erhalten.

      voestalpine verteuerten sich um 3,86 Prozent auf 10,23 Euro. Händlern zufolge haben die Analysten von Morgan Stanley ihr Kursziel für die Aktie von 18 auf 13,00 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Equalweight/In-Line" wurde jedoch bestätigt. Auch die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben eine aktuelle Einschätzung zu den Stahlwerten veröffentlicht. Das Kursziel wurde von 20 auf 19,40 Euro gesenkt, das Votum "buy" hingegen bestätigt.

      Nach einer Berg- und Talfahrt schlossen die heimischen Bankenwerte mit unterschiedlicher Tendenz. Erste Group schlossen mit einem Abschlag von 0,39 Prozent bei 12,70 Euro. Raiffeisen International gingen gut behauptet mit plus 0,09 Prozent bei 21,23 Euro aus dem Handel.

      Unter den ATX-Five-Werten gaben hingegen die Telekom Austria-Werte und die Verbund-Aktien gegen den freundlichen Trend nach. Telekom Austria verloren 4,12 Prozent auf 10,93 Euro. Im Rahmen einer Sektorstudie hat Goldman Sachs seine Empfehlung von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Das Zwölfmonats-Kursziel wurde gleichzeitig von 15,40 auf 12,80 Euro reduziert. Verbund notierten zu Sitzungsende mit einem Abschlag von 2,06 Prozent bei 28,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 20:24:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Zyklische Werte gut gesucht
      A-Tec plus 14,33 Prozent und voestalpine plus 9,49 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 32 Punkte oder 1,79 Prozent auf 1.824,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 40 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.785 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,50 Prozent, DAX/Frankfurt +0,07 Prozent, FTSE/London -2,30 Prozent und CAC-40/Paris -1,11 Prozent.


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      Gemeinsam mit den osteuropäischen Märkten trotzte die Wiener Börse am Freitag dem schwächeren Trend an den westeuropäischen Aktienmärkten. Trotz der kräftigen Abschläge zu Wochenbeginn hat der heimische Leitindex ATX auf Wochensicht mit einem deutlichen Plus von 8,2 Prozent geschlossen.

      Am heutigen Handelstag konnten einige zyklische Werte mit massiven Kursaufschlägen aus dem Handel gehen. Mit einem Aufschlag von 14,33 Prozent auf 6,94 Euro stellten A-Tec den Tagesgewinner. Nachdem der Mischkonzern im vergangenen Jahr an der Bezahlung der Übernahme der serbischen RTB Bor gescheitert war, hat sich die A-Tec die Privatisierungsunterlagen für den Kupferproduzenten nochmals kommen lassen.

      Daneben gewannen voestalpine 9,49 Prozent auf 12,11 Euro. Unter den zyklischen Werten stiegen auch Wienerberger um 5,00 Prozent auf 6,93 Euro und RHI um 5,01 Prozent auf 11,74 Euro. Rosenbauer schlossen mit plus 2,58 Prozent bei 25,89 Euro. Der Feuerwehrausrüster hat seinen Fertigungsstandort Neidling bei St. Pölten ausgeweitet.

      Daneben schlossen auch die Bankenwerte mit deutlichen Aufschlägen. Raiffeisen International kletterten um 11,11 Prozent auf 28,00 Euro nach oben und Erste Group verteuerten sich um 1,79 Prozent auf 14,76 Euro. Die Ratingagentur Moody's hat wegen des unsicheren Umfelds das Finanzstärkerating der Erste Group von "C" auf "C-" reduziert und mit einem negativem Ausblick versehen.

      Am unteren Ende der Kurstafel verloren die Strabag-Werte 5,15 Prozent auf 15,46 Euro. Der russische Oligarch Oleg Deripaska darf bis zum Jahresende über seinen Ausstieg aus dem österreichischen Baukonzern Strabag nachdenken. Die Zahlungsfrist für seinen 460 Mio. Euro schweren Kredit zur Finanzierung seines Anteilspakets (25 Prozent plus 1 Aktie) wird definitiv neu erstreckt. Ursprünglich wäre die Zahlung Ende Februar fällig gewesen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 20:16:31
      Beitrag Nr. 99 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Bankwerte drücken ATX ins Minus
      Leitindex gibt 1,18 Prozent nach - Semperit fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 21,48 Punkte oder 1,18 Prozent auf 1.803,06 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 57 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.860 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,40 Prozent, DAX/Frankfurt -0,80 Prozent, FTSE/London -0,89 Prozent und CAC-40/Paris -0,97 Prozent.


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      Der ATX startete mit deutlichen Kursgewinnen in die neue Woche, konnte diese jedoch nicht bis zum Sitzungsende verteidigen und schloss etwas tiefer. Auch das europäische Umfeld präsentierte sich nach starkem Beginn einheitlich mit Abschlägen. Ein Händler in Wien verwies auf die negative Tendenz an der Wall Street sowie auf Gewinnmitnahmen nach der starken Performance an den vergangenen Tagen.

      Unter den größten Verlierern fanden sich die Aktien von Raiffeisen International mit einem Abschlag von 7,46 Prozent auf 25,91 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihr Anlagevotum für die Aktie von "buy" auf "sell" und das Kursziel von 57 auf 30 Euro gekürzt.

      Für die Erste Group wurde von den Experten hingegen die Kaufempfehlung mit Kursziel 19 Euro beibehalten. Die Aktien des Instituts konnten ihre Verlaufsgewinne jedoch nicht halten und schlossen 4,61 Prozent schwächer bei 14,08 Euro.

      Zu den auffälligsten Werten zählten auch voestalpine, die nach deutlich festerem Verlauf 0,25 Prozent schwächer bei 12,08 Euro schlossen. Im Frühhandel hatten positive Sektor-Studien seitens Merrill Lynch und der Societe Generale europaweit für Auftrieb bei Stahlaktien gesorgt.

      Im Energiesektor schwächte sich OMV um 1,07 Prozent auf 25,89 Euro ab. Die Titel des Verbund zogen hingegen um 0,95 Prozent auf 29,61 Euro an. EVN konnten einen Kursanstieg um 1,33 Prozent auf 11,46 Euro vorweisen.

      Semperit hat die vorläufigen Zahlen bestätigt und zudem eine Dividendenerhöhung angekündigt. Die Aktien legten 4,31 Prozent auf 16,70 Euro zu. Sehr stark zeigten sich auch Telekom Austria, die 2,78 Prozent auf 11,45 Euro gewannen.

      Die Immofinanz will, um eine Pleite zu vermeiden, die beiden bestehenden Wandelanleihen von insgesamt 1,5 Mrd. Euro gegen einen neue mit bis zu 600 Mio. Euro und kürzerer Laufzeit tauschen, wurde bekannt. Immofinanz zogen um 2,22 Prozent auf 0,92 Euro an, während Immoeast um 1,55 Prozent auf 1,27 Euro einbüßten.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 19:47:38
      Beitrag Nr. 100 ()
      APA
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX dreht nach Konjunkturdaten nach unten
      Indexschwergewichte unter Druck - Strabag verlieren nach Zahlen 11,78 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 62,74 Punkte oder 3,48 Prozent auf 1.740,32 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 93 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.833 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,62 Prozent, DAX/Frankfurt -0,62 Prozent, FTSE/London -1,44 Prozent und CAC-40/Paris -0,93 Prozent.


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      Nach einem verhaltenen Start drehte der Markt nach überraschend schwach ausgefallenen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone nach unten und gab im weiteren Verlauf kontinuierlich nach. Revidierten Daten zufolge ist die Wirtschaft der Eurozone im vierten Quartal um 1,6 Prozent und damit stärker als erwartet geschrumpft. Beschleunigt wurden die Börsenverluste Aktienhändlern zufolge durch die geringe Liquidität in der Osterwoche. Im Vorfeld des Osterwochenendes dürften viele Marktteilnehmer schon auf Urlaub sein, hieß es.

      Größter Verlierer im prime market waren nach Vorlage von Zahlen Strabag und büßten 11,78 Prozent auf 13,55 Euro ein. Der operative Gewinn des Unternehmens fiel mit 270 Mio. Euro um 14 Prozent niedriger aus als im Vorjahr und ist dabei durch hohe Abschreibungen belastet worden. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie in Reaktion auf die Zahlen von "Buy" auf "Neutral" gesenkt.

      Größere Abgaben gab es auch in zahlreichen Indexschwergewichten. So büßten Wienerberger 6,96 Prozent auf 6,55 Euro ein. Erste Group verloren 6,25 Prozent auf 13,20 Euro. Raiffeisen International fielen um 4,28 Prozent auf 24,80 Euro. In ganz Europa fanden sich Bankenwerte unter den größten Verlierern. Telekom Austria verloren 5,41 Prozent auf 10,83 Euro. Sehr schwach zeigten sich auch OMV (minus 3,24 Prozent auf 25,05 Euro) und voestalpine (minus 2,48 Prozent auf 11,78 Euro).

      Unter den wenigen Gewinnern fanden sich Schoeller-Bleckmann mit einem Plus von 5,38 Prozent auf 22,31 Euro. Die Post-Aktie befestigte sich bei gutem Volumen um 0,52 Prozent auf 21,42 Euro. Einem Aktienhändler zufolge könnte die Aktie von einer nach Handelsschluss anstehenden Aufnahme in einen Index der Dow Jones-Familie für Aktien mit hohen Dividendenrenditen profitieren.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 19:23:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Starkes Plus nach schwachem Start
      Erste Group klettern um 9,5 Prozent - OMV plus 6,2 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 49,2 Punkte oder 2,83 Prozent auf 1.789,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 90 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.700 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,41 Prozent, DAX/Frankfurt +0,81 Prozent, FTSE/London -0,12 Prozent und CAC-40/Paris +0,64 Prozent.


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      Seine Gewinne weiter ausbauen konnte der Wiener Aktienmarkt im Späthandel. Damit machte er die Verluste aus dem frühen Geschäft mehr als wett. Eine positive Wall Street-Eröffnung ließ europaweit die Indizes ins Plus drehen. Von den Schwergewichten konnten mit Ausnahme des Verbund alle deutlich in der Gewinnzone schließen.

      Die Nachricht des Tages lieferte jedoch das RHI-Management. Der Feuerfestkonzern will noch in diesem Jahr weltweit 1.000 Mitarbeiter der insgesamt 7.800-köpfigen Belegschaft entlassen. Die Aktien stiegen im Anschluss an die Ankündigung um 0,94 Prozent auf 11,80 Euro.

      Bei den ATX-5-Werten legten Erste Group mit einem Aufschlag von 9,47 Prozent auf 14,45 Euro am stärksten zu. OMV trotzten dem negativen Branchentrend im Euro-Stoxx-600 und kletterten um 6,19 Prozent auf 26,60 Euro. voestalpine, die am Vormittag noch bis auf 11,15 Euro gefallen waren, schlossen um 7,56 Prozent höher bei 12,67 Euro.

      Zur Telekom Austria meldeten sich die Analysten der Deutschen Bank mit einer Studie zu Wort. Sie heben die Empfehlung von "Hold" auf "Buy" an. Die Aktien erhöhten sich um 4,34 Prozent auf 11,30 Euro. Verbund-Papiere zeigten sich ohne besondere Nachrichten um 3,95 Prozent tiefer bei 28,24 Euro.

      Strabag verloren nach dem Vortages-Kursrutsch erneut an Wert. Hier meldete sich ebenfalls die Deutsche Bank zu Wort, allerdings mit einer Abstufung von "Hold" auf "Sell" und einer Reduzierung des Kursziels von 14,0 auf 8,0 Euro. Die Aktien verschlechterten sich um 4,43 Prozent auf 12,95 Euro, nachdem sie jedoch gegenüber ihrem Tagestief bei 11,76 Euro deutlich an Boden gewonnen hatten.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 22:15:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gewinne im Späthandel klar ausgebaut
      Positive Nachrichten aus der US-Finanzbranche beflügeln - Heimische Banken stark

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 47,17 Punkte oder 2,64 Prozent auf 1.836,69 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.828 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,98 Prozent, DAX/Frankfurt +3,05 Prozent, FTSE/London +1,48 Prozent und CAC-40/Paris +1,81 Prozent.


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      Nach starken Vorgaben bereits vor Handelseröffnung in Wien sorgten im Verlauf positive Nachrichten aus der US-Finanzbranche bei den Aktienkursen für einen weiteren Schub nach oben. Die zu den führenden US-Instituten gehörende Großbank Wells Fargo & Co. ist mit einem milliardenschweren Rekordgewinn ins Jahr gestartet und beflügelte damit die Börsen.

      Die heimischen Bankwerte zogen im Sog einer starken Branchenstimmung deutlich an. So kletterten die Aktien von Raiffeisen International um 7,13 Prozent nach oben auf 26,58 Euro. Die Titel der Erste Group verbuchten ein Kursplus von 6,37 Prozent auf 15,37 Euro.

      Strabag zogen in einem festen europäischen Bausektor um 8,11 Prozent auf 14,00 Euro an. Die Analysten von Goldman Sachs haben hingegen ihr Kursziel für die Aktie nach vorläufigen Jahresergebnissen von 11,90 auf 11,70 Euro nach unten revidiert. Gleichzeitig bestätigten die Experten ihr Anlagevotum "neutral".

      Stark zulegen konnten auch einige Immobilienwerte. ECO Business verbesserten sich bei schwachen Umsätzen um 13,99 Prozent auf 1,63 Euro. Immoeast und Immofinanz legten jeweils mehr als sechs Prozent auf 1,33 Euro bzw. 1,01 Euro. zu. Der deutsche Staat hat ein Übernahmeangebot für den schwer angeschlagenen Münchner Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) vorgelegt, wurde bekannt.

      S&T-Aktien sprangen bei dünnen Umsätzen mit plus 26,80 Prozent auf 12,30 Euro an die Spitze des Kurszettels. Das Kursplus beruhe auf Spekulationen über ein mögliches Übernahmeangebot oder wurde durch Optionskontrakte verursacht, mutmaßte ein Experte.

      AT&S sanken um 1,78 Prozent auf 3,32 Euro. Der Leiterplattenhersteller erwartet für das Geschäftsjahr 2008/09 einen Umsatzrückgang um rund 7 Prozent auf 450 Mio. Euro. Die Dividende soll 0,15 bis 0,18 Euro je Aktie betragen - für das Vorjahr wurden 0,34 Euro je Anteilsschein ausgeschüttet.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 13:04:35
      Beitrag Nr. 103 ()
      Trauen dem ATX knapp zweistellige Kurserholung zu'
      Laut RCB-Chefanalystin Kuras sind die Gewinnrevisionen bereits weiter fortgeschritten als in anderen Märkten

      "Dem ATX trauen wir im zweiten Quartal eine knapp zweistellige Kurserholung zu", sagt RCB-Chefanalystin Birgit Kuras (im Bild) bei der Vorstellung des aktuellen Kapitalmarktszenarios für Osteuropa und Österreich. Sie sieht den ATX weiter steigend, trotz eines weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes und keiner Verbesserung der Nachrichtenlage seitens der Unternehmen. Gründe dafür sind die Drehen der Vorlaufindikatoren und die Massnahmen zur Stabilisierung des Finanzsektors und der Belebung der Konjunktur.

      "Die Gewinnrevisionen in Österreich sind schon weiter fortgeschritten als beispielsweise beim DJ EuroStoxx50 bzw. beim DAX, bei denen gröbere Anpassungen auf ein realistisches Niveau noch notwendig sein werden. Die Ausblicke der Unternehmen sind per Saldo pessimistisch, wenngleich die Unternehmen mangels Visibilität kaum quantitative Aussagen treffen", so Kuras. Der wirtschaftliche Abschwung habe die Unternehmen spätestens im vierten Quartal voll erfasst. Aufgrund der ohnehin schon sehr niedrigen Erwartungen verlief die Berichtsaison ohne grössere Überraschungen. Für 2009 rechnet Kuras mit einem Gewinnrückgang von rund 42 Prozent.

      Trotz der schlechten Wirtschaftslage und des Fehlens positiver Gewinnüberraschungen bei den Unternehmen rechnet Kuras mit einer weiteren Erholung des ATX: "Mit einer Bewertung von 11 auf Basis bereits deutlich zurückgeschraubter Gewinnerwartungen erwarten wir eine weitere Erholung am österreichischen Aktienmarkt. Wir erleben eine positive Trendwende der Vorlaufindikatoren und sind zuversichtlich, dass die Stabilisierungs- und Belebungsmassnahmen greifen ", so Kuras.


      http://www.boerse-express.com/pages/765959
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 09:17:16
      Beitrag Nr. 104 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem
      Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 53,56 Punkte
      oder 2,88 Prozent auf 1.914,24 Einheiten. Immer weiter in die Gewinnzone
      vorrücken konnte der heimische Aktienmarkt im Späthandel. Dabei trieb der
      Quartalsbericht der Citigroup, der über den Erwartungen ausfiel, die Kurse an.
      Zuvor hatte der Verfallstermin bei einzelnen Werten wie Palfinger für
      Kursgewinne und hohe Umsätze gesorgt.

      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=89705

      In den Fokus gerieten nachrichtenlos die Aktien von Wienerberger . Die Titel
      kletterten mit einem Kursgewinn von 12,15 Prozent auf 8,49 Euro an die ATX
      -Spitze. Stärkster heimischer Blue-Chip waren Voestalpine mit einem Aufschlag
      von 7,72 Prozent auf 15,35 Euro, die damit ihre Aufwärtstendenz vom Vortag
      fortsetzten. Bereits am Donnerstag hatte eine Hochstufung des europäischen
      Stahlsektors durch Credit Suisse die Titel nach oben schießen lassen.

      Dagegen fielen OMV ans untere Ende des Kurszettels zurück. Die Papiere verloren
      4,01 Prozent auf 24,18 Euro. OMV berichteten Zahlen zur Ölfördermenge im ersten
      Quartal. Den Analysten von Sal. Oppenheim zufolge haben die Zahlen keine
      Überraschung gebracht. Sie bestätigten im Anschluss an die Veröffentlichung ihre
      Anlageempfehlung 'Neutral' und den Fair Value von 24,30 Euro für die Papiere der
      OMV .

      Telekom Austria verbesserten sich um 7,45 Prozent auf 12,40 Euro und zogen damit
      allein den ATX um mehr als 21 Punkte nach oben. Die Bankenwerte konnten nicht
      von dem geringer als erwartet ausgefallenen Quartalsverlust der Citigroup
      profitieren, sie schlossen auf einem ähnlichen Niveau wie vor der
      Veröffentlichung der Zahlen. Erste Group stiegen um 1,92 Prozent auf 15,95 Euro
      und Raiffeisen International erhöhten sich leicht um 0,52 Prozent auf 26,99
      Euro.

      Palfinger, für die während des Verfallstermins Kaufinteresse in den Markt kam,
      kletterten um 10,22 Prozent auf 11,00 Euro nach oben. Zu den Aktien gab es auch
      einen Analystenkommentar. Die UBS-Experten haben die Aktie von Palfinger von
      'Sell' auf 'Neutral' hochgestuft. Das Kursziel erhöhen sie von 8,00 auf 10,50
      Euro.

      Bei Christ Water ist das Nettoergebnis 2008 auf minus 27,5 Millionen Euro von
      plus 1,7 Millionen Euro im Vorjahr abgesackt. Die Titel schlossen dennoch um
      2,91 Prozent fester bei 1,06 Euro./fg/APA/fn
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 20:21:40
      Beitrag Nr. 105 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Leitindex verliert zum Wochenauftakt 4,3%
      Negatives Umfeld - voestalpine und Telekom Austria deutlich schwächer - OMV fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 83,16 Punkte oder 4,34 Prozent auf 1.831,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 67 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.898 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,64 Prozent, DAX/Frankfurt -4,07 Prozent, FTSE/London -2,49 Prozent und CAC-40/Paris -3,96 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      "Nach den deutlichen Zugewinnen in den vergangenen Wochen ist eine Konsolidierung durchaus gesund", meinte ein Händler angesichts der Abschläge. Aus technischer Sicht sei der Markt zuletzt schon sehr überkauft erschienen, hieß es weiter. Bis auf einige Analystenkommentare blieb die Nachrichtenlage in Wien dünn.

      Federn lassen mussten vor allem jene Werte, die zuletzt stark zulegen konnten. So rutschten voestalpine in einem sehr schwachen europäischen Sektor um 10,23 Prozent auf 13,78 Euro ab. Wienerberger mussten ein Minus von 6,12 Prozent auf 7,97 Euro hinnehmen.

      Telekom Austria verloren 8,87 Prozent auf 11,30 Euro. Cheuvreux hat das Anlagevotum von "outperform" auf "underperform" reduziert, das Kursziel von 13 Euro jedoch unverändert belassen. Gegen den Trend und trotz deutlich gesunkener Rohölpreise verbesserten sich OMV um 2,44 Prozent auf 24,77 Euro.

      Bei den Bankwerten konnten heute auch positive Analystenkommentare nicht helfen. Erste Group büßten 7,65 Prozent auf 14,73 Euro ein und Raiffeisen International sanken um 5,52 Prozent auf 25,50 Euro. Die Analysten der UBS haben das Erste Group-Kursziel von 15 auf 18 und jenes für Raiffeisen-Papiere von 25 auf 28 Euro nach oben gesetzt.

      Andritz wurde von der Erste Group von "buy" auf "hold" abgestuft. Das Kursziel von 25 Euro wurde beibehalten. Die Aktien des Konzerns gaben 4,50 Prozent auf 22,70 Euro nach. JP Morgan hat die Einstufung für Conwert von "overweight" auf "neutral" gesenkt und das Kursziel von 5,00 Euro unverändert belassen. Conwert-Aktien brachen um 9,41 Prozent auf 5,20 Euro ein.

      Neuerlich stark zeigten sich über weite Strecken Immofinanz. Im Späthandel drehten die Papiere jedoch ins Minus und schlossen 3,92 Prozent tiefer bei 1,47 Euro. Immoeast legten hingegen 3,66 Prozent auf 1,70 Euro zu und Sparkassen Immo gewannen 2,09 Prozent auf 3,42 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 20:24:37
      Beitrag Nr. 106 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Erneut schwächer - ATX minus 0,66 Prozent
      Leitindex kann Verluste im Späthandel deutlich eingrenzen - Erste Bank fester - Energiewerte mit Abschlägen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 12,06 Punkte oder 0,66 Prozent auf 1.819,02 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.843 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,61 Prozent, DAX/Frankfurt +0,34 Prozent, FTSE/London -0,08 Prozent und CAC-40/Paris +0,15 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der ATX konnte seine sehr deutlichen Verlaufsverluste am Dienstag im Späthandel noch stark reduzieren, für einen Schwenk auf positives Terrain reichte es aber nicht mehr. Im Windschatten der freundlich tendierenden US-Börsen konnten sich die europäischen Märkte von ihren Tagestiefs lösen und drehten zum Teil noch leicht ins Plus.

      Auf der Verliererseite fanden sich die Aktien der OMV mit minus 2,83 Prozent auf 24,07 Euro. Am Montag hatten sich die Titel dem schwachen Trend noch entgegenstemmen können. Verbund büßten 2,83 Prozent auf 27,45 Euro ein. Die italienische Beteiligung Sorgenia hat für das erste Quartal einen Gewinnrückgang vermeldet.

      Bei den Bankwerten rutschten Raiffeisen International deutlich um 3,88 Prozent auf 24,51 Euro ab. Die Aktien der Erste Group zogen hingegen kräftig nach oben und schlossen um 2,51 Prozent fester bei 15,10 Euro.

      voestalpine schlossen nach volatilem Verlauf um 1,89 Prozent höher bei 14,04 Euro. Die Analysten der UBS haben ihre Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel wurde leicht von 18 auf 19 Euro nach oben gesetzt. Telekom Austria legten um 1,77 Prozent auf 11,50 Euro zu.

      Wienerberger mussten ein Minus von 3,39 Prozent auf 7,70 Euro hinnehmen. Am Montag nach Börsenschluss war bekanntgeworden, dass es bei dem Baustoffkonzern Mitte des Jahres zu einem Führungswechsel kommt.

      Intercell verbesserten sich um 1,17 Prozent auf 22,46 Euro. HSBC hat die Bewertung der Titel mit "overweight" und einem Kursziel von 34 Euro neu aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 20:59:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      Für alle Oesterreich-Interessierten

      "Finanz und Wirtschaft" (FuW): Wiener Aktienmarkt erholt sich

      In der letzten Ausgabe der FuW ist ein Bericht dazu erschienen. Leider ist er nicht frei über Internet abrufbar. Ich schreibe deshalb ein paar zentrale Punkte nach.

      Insgesamt zeichnet der Bericht ein vorsichtig optimistisches Bild. Die Osteuropa-Skepsis lasse nach und am Aktienmarkt habe sich die Lage inzwischen sichtlich entspannt (überdurchschnittliche Erholung des ATX um 36 %). Dazu beigetragen habe der Beschluss der G 20, Osteuropa finanziell bevorzugt unter die Arme zu greifen. Es müsse allerdings auch noch mit einer Reihe von Rückschlägen und Gewinnenttäuschungen gerechnet werden (Anmerkung: wie überall).

      Die FuW schliesst ihre Berichte jeweils mit Verhaltensempfehlungen zum Aktienmarkt. Dies im Wortlaut:
      Zu den Favoriten zählen die Finanztitel Erste Group Bank, die weit unter ihrem Buchwert von 26 Euro je Aktie notieren und Vienna Insurance, zudem OMV, weil das Problem Mol gelöst werden konnte, Verbund wegen der günstigen Bewertung sowie die konjunkturresistenten Intercell. Weiter sollte man Voestalpine und Wienerberger im Auge behalten, die derzeit zum halben beziehungsweise einem Drittel ihres Buchwerts zu haben sind.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 07:29:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      :) das beruhigt .. ich habe sowohl INTERCELL+VOEST , wie die ERSTE GROUP im depot :)
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 18:48:35
      Beitrag Nr. 109 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Vom Minus ins Plus und zurück
      Telekom Austria und OMV belasten - Frauenthal klettern nach Zahlen 15,9 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 11,77 Punkte oder 0,65 Prozent auf 1.807,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.830 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,79 Prozent, DAX/Frankfurt +2,06 Prozent, FTSE/London +1,08 Prozent und CAC-40/Paris +1,72 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Berg- und Talfahrt des Wiener Aktienmarktes endete in der Verlustzone. Der ATX landete im Minus, wo er bereits gestartet war. Im Verlauf konnte der Index zwar deutlich zulegen, schwache Unternehmensergebnisse von Morgan Stanley verdarben am Nachmittag jedoch die Stimmung.

      Beachtlich hielt sich für die Negativnachrichten aus dem Sektor die Aktie der Erste Group, hieß es aus dem Markt. Die Titel schlossen um 2,65 Prozent verbessert bei 15,50 Euro. Nach unten ging es hingegen für die Aktien der Raiffeisen International, die um 0,04 Prozent auf 24,50 Euro fielen.

      Gefragt waren Immobilienaktien, allen voran Immofinanz mit einem Kursplus von 15,38 Prozent. Dahinter folgten CA Immo International mit einem Kursgewinn von 7,81 Prozent auf 3,45 Euro.

      Den gesamten Handelstag über schwach zeigten sich Telekom Austria, die um 4,43 Prozent auf 10,99 Euro nachgaben. Ohne fundamentale Neuigkeiten stünden die Titel weiterhin auf den Verkaufslisten der Investoren, hieß es.

      Nach einem vielfachen Hin und Her schlossen OMV um 2,78 Prozent tiefer bei 23,40 Euro. Die Finanzmarktaufsicht ermittelt gegen Firmenchef Wolfgang Ruttenstorfer wegen des Verdachts auf Insiderhandel.

      Neben einer neuen Prognose für die Passagierzahlen wurde zum Flughafen Wien auch ein Analystenkommentar veröffentlicht. Das Unternehmen rechnet für 2009 mit einem Rückgang der Passagiere um neun Prozent auf 18 Mio. Personen im Vergleich zum Vorjahr. Die Experten von Sal. Oppenheim haben zugleich ihr Anlagevotum für die Flughafen Wien-Aktien zudem von "Buy" auf "Neutral" zurückgenommen. Der Fair Value von zuletzt 28,70 Euro wird überarbeitet. Flughafen-Papiere verloren 1,65 Prozent auf 24,48 Euro.

      Frauenthal kletterten nach Zahlen ans obere Ende des Kurszettels mit einem Kurszuwachs von 15,89 Prozent auf 6,20 Euro. Das Unternehmen hat den Umsatz um neun Prozent von 592 Mio. Euro auf 645,4 Mio. Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis (Ebit) fiel zugleich um rund 18 Prozent von 27,8 Mio. auf 22,7 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 18:33:36
      Beitrag Nr. 110 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Wechselhaften Tag im Minus beendet
      Wall Street-Verluste belasten im Späthandel - bwin und voestalpine profitieren von Hochstufungen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 11,77 Punkte oder 0,65 Prozent auf 1.795,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.825 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,84 Prozent, DAX/Frankfurt -1,22 Prozent, FTSE/London -0,30 Prozent und CAC-40/Paris -0,54 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      In einem verhaltenen Börsenumfeld pendelte der heimische Leitindex den gesamten Tag um den Vortagesschlusswert. Der ATX wechselte am Berichtstag mehr als zehnmal zwischen der steGewinn- und Verlustzone hin und her. "Kampf um die Nulllinie", beschrieb ein Marktteilnehmer das Börsengeschehen in Wien. Im Späthandel sorgten die Verluste an der Wall Street für Druck nach unten.

      In das Blickfeld der Investoren rückten am heimischen Markt vor allem neue Analysteneinschätzung. Von Hochstufungen profitierten die Aktien von voestalpine und bwin. bwin zogen um 5,03 Prozent auf 22,99 Euro an. Sowohl die Analysten der UniCredit als auch von Sal. Oppenheim stuften die Papiere des Internetsportwettenanbieters auf "buy" hoch und errechneten Kursziele von 26,0 bzw. 26,10 Euro.

      voestalpine kletterten um 4,45 Prozent auf 14,80 Euro ins Plus. Hier revidierten die Experten der Citigroup ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" nach oben. Das Kursziel wurde bei 17 Euro belassen.

      Noch weiter nach oben ging es für die Immofinanz-Aktie mit plus 7,88 Prozent auf 1,78 Euro. Bereits am Mittwoch schossen die Papiere um mehr als 15 Prozent hoch.

      RHI-Titel sanken nach Bestätigung der vorläufigen Jahresergebnisse für 2008 um 0,49 Prozent auf 12,09 Euro. Der überraschende Rückzug von Finanzvorstand Stefano Colombo wird im Markt negativ aufgenommen, sagte ein Händler.

      Flughafen Wien sanken leicht um 0,33 Prozent auf 24,40 Euro. Die UniCredit-Analysten kürzten ihr Kursziel von 33,0 auf 25,0 Euro. Die Empfehlung lautet weiterhin auf "hold".

      Strabag sanken um 2,81 Prozent auf 15,55 Euro. Die Analysten von Sal. Oppenheim reduzieren die Anlageempfehlung für den Baukonzern von "Hold" to "Reduce". Das Kursziel wird von 16,30 Euro auf 15,30 reduziert

      KTM gab Halbjahresergebnisse bekannt und die Aktie ging unverändert bei 19,0 Euro aus dem Handel. Der oberösterreichische Motorradhersteller ist krisenbedingt in die roten Zahlen gerutscht und das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) drehte auf minus 9 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 19:02:12
      Beitrag Nr. 111 ()
      ONVISTA

      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei
      unterdurchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen und damit den
      einzigen Handelstag der Woche im Plus beendet. Der ATX stieg um 3,63 Prozent
      auf 1.860,71 Einheiten. Eine starke Wall Street ließ den Steigflug des Leitindex
      im Späthandel noch einmal an Geschwindigkeit zulegen. Zuvor hatte ihn bereits
      ein deutlich über den Erwartungen ausgefallener deutscher
      ifo-Geschäftsklimaindex nach oben gezogen. Der stark gestiegene Ölpreis zog
      weltweit die Energietitel nach oben.


      OMV kletterten um 8,30 Prozent auf 24,91 Euro. VERBUND-Anteile konnten um 6,54
      Prozent auf 29,49 Euro dazu gewinnen. Als einziges Schwergewicht schlossen Erste
      Group in der Verlustzone mit einem Abschlag von 0,32 Prozent auf 15,55 Euro.
      Telekom Austria konnten hingegen um 2,36 Prozent auf 10,85 Euro dazu gewinnen.

      Rosenbauer schlossen um 2,50 Prozent verbessert bei 26,65 Euro. Im Tageshoch
      waren sie bis auf 27,97 Euro geklettert. Century Casinos fielen um 2,68 Prozent
      auf 1,09 Euro. Strabag erhöhten sich um 1,93 Prozent auf 15,85 Euro. Flughafen
      Wien rückten um 2,09 Prozent auf 24,91 Euro vor.

      Raiffeisen gehörten zu den Tagesgewinnern mit einem Plus von 7,42 Prozent auf
      25,19 Euro. Vienna Insurance Group waren ebenfalls sehr gefragt mit einem
      Kurszuwachs von 6,90 Prozent auf 28,20 Euro. Dagegen fielen Immoeast und
      Immofinanz ans untere Ende des Kurszettels zurück mit einem Abschlag von 20,21
      Prozent auf 1,50 Euro beziehungsweise 19,10 Prozent auf 1,44 Euro./APA/edh
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 19:15:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      ATXATX Datum/Zeit: 24.04.2009 17:07
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Vieles spricht für weitere Korrektur

      Der ATX korrigierte in der letzten Woche – bei nach wie vor leicht erhöhten Volumina – um insgesamt 3,5%, was allerdings nicht wirklich überraschen konnte. Aktuell liegt der ATX auf seinem gleitenden Durchschnitt der letzten 20 Tage. Einmal mehr wurde die 1.900 Punkte Marke zwar getestet, jedoch nicht nachhaltig übersprungen. Somit bleibt dieser Widerstand einmal vorläufig bestehen.

      Die markttechnischen Indikatoren sprechen nun für eine weitere Konsolidierung. Das Momentum hat deutlich nachgelassen und tendiert Richtung Nulllinie, der RSI fällt ebenfalls, und auch der MACD hat ein Verkaufssignal generiert. Auf wöchentlicher Basis betrachtet vermitteln die technischen Indikatoren ein positiveres Bild. Hier steht der MACD noch deutlich auf Kaufen. Allerdings verliert auch hier das Momentum deutlich an Dynamik.

      Vieles spricht dafür, dass wir auch in der nächsten Woche eine weitere Korrektur sehen werden. Der ATX liegt noch immer mehr als 30% über seinem Tiefststand vor rund sechs Wochen. Der kurzfristige Aufwärtstrend ist nun einmal gebrochen. Für die nächste Woche scheint uns die Bandbreite zwischen 1.700 und 1.800 Punkten am wahrscheinlichsten.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 19:21:26
      Beitrag Nr. 113 ()
      Wiener Aktien: Billig, aber nicht mehr spottbillig
      Sal. Oppenheim sieht CEE-Risken noch zu hoch eingepreist
      http://www.boerse-express.com/pages/769561


      Die jüngste Outperformance des Wiener Marktes im Vergleich zu anderen westeuropäischen Börsen dürften sich voraussichtlich etwas abschwächen, dennoch könnte die Rally am heimischen Markt noch eine Zeit lang anhalten, meint Sal. Oppenheim-Analyst Peter Szopo (im Bild) im aktuellen Ausblick für den heimischen Aktienmarkt.

      Die mit CEE assoziierten Risken könnten sich zudem in der Wahrnehmung der Marktteilnehmer weiter abschwächen. "Hier ist noch immer viel eher ein Desaster eingepreist, denn eine deutliche Rezession", so Szopo, der von zweiterem ausgeht. Mit Blick auf die einzelnen Risikofaktoren für den Wiener Markt sei die CEE-Komponent eaber sicher mittlerweile der grösste Einzelfaktor.

      "Es muss aber auch klar sein, dass wir derzeit keinen echten Bullenmarkt erleben", so Szopo. Er rechnet auf absehbare Zeit nicht mit einem aktienfreundlichen Umfeld. Vielmehr dürften die anhaltende Rezession, die Gefahr einer Deflation und unausweichliche Steuererhöhungen für einen längeren Zeitraum auf den Equity Returns lasten. Das Erkennen und Ausnutzen der kürzeren Marktzyklen gewinne daher an Bedeutung, um eine vernünftige Performance erzielen zu können.
      Nicht mehr spottbillig
      Mit Blick auf die aktuelle Bewertung des Wiener Marktes ist Szopo etwas skeptischer. Die jüngste Erholung habe den Abschlag zu anderen europäischen Märkten deutlich reduziert. Die Aktien seien freilich noch nicht teuer, aber aus "spottbillig", wie zu Beginn des Jahres, ist jetzt eben "billig" geworden.

      Die Kaufempfehlungen von Sal. Oppenheim haben nach wie vor eine defensive Ausrichtung. "Defensive Unternehmen, die einen sicheren Cash Flow generieren, einige Zykliker, keine Banken", lautet die Formel. Neben den Cash-Maschinen Post und Telekom Austria zählt auch der Verbund zu den Top-Empfehlungen, weil dieser unter den Versorgern am stärksten von steigenden Rohstoffpreisen profitieren sollte. Mit Blick auf die Zykliker empfiehlt Sal. Oppenheim einen tradingbezogenen Ansatz. Dieser spiegelt sich auch in aktuellen Downgrades (für Wienerberger und Strabag) wieder. (bs)
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 18:51:00
      Beitrag Nr. 114 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwacher Wochenbeginn - ATX minus 1,9%
      Schweine-Grippe im Fokus - Energiewerte und Telekom unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit klar tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 35,44 Punkte oder 1,90 Prozent auf 1.825,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.830 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,24 Prozent, DAX/Frankfurt +0,42 Prozent, FTSE/London +0,26 Prozent und CAC-40/Paris -0,01 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Angst vor einer weltweiten Epidemie nach Ausbruch der Schweine-Grippe in Mexiko sorgte an den internationalen Märkten über weite Strecken für negative Vorzeichen. Am Nachmittag konnten einige Indizes im Windschatten einer freundlichen Wall Street ihre Verluste aufholen und sogar noch ins Plus drehen. Auch der ATX konnten eine kleinen Teil seiner Verluste wettmachen, schloss aber noch klar im Minus.

      Stark unter Druck gerieten die Energiewerte. Marktteilnehmer verwiesen hier zur Begründung auf den deutlich tieferen Rohölpreis. Die Titel des Verbund rutschten um 3,46 Prozent auf 28,47 Euro ab und OMV korrigierten nach den deutlichen Freitagsgewinnen um 4,30 Prozent auf 23,84 Euro. ING hat das OMV-Kursziel von 20,5 auf 23,0 Euro angehoben und die UniCredit erhöht das Kursziel von 32 auf 34 Euro. Schoeller-Bleckmann führten die Verliererliste mit einem Minus von 7,15 Prozent auf 22,61 Euro an.

      Unter den Indexschwergewichten mussten Telekom Austria einen Abschlag in Höhe von 4,61 Prozent auf 10,35 Euro verbuchen. Die UniCredit hat die Einstufung von "buy" auf "hold" reduziert. Für voestalpine wurde das Kursziel von 11,6 auf 14,2 Euro nach oben revidiert. Die Aktien des Stahlkonzerns schlossen 2,18 Prozent schwächer bei 14,84 Euro.

      Die Finanzwerte starteten mit deutlichen Verlusten in die Sitzung, konnten sich aber im weiteren Verlauf deutlich von ihren Verlaufstiefs lösen. Erste Group schlossen sogar noch 0,96 Prozent fester bei 15,70 Euro, während Raiffeisen International 2,54 Prozent auf 24,55 Euro einbüßten.

      Nach den Kurseinbrüchen am Freitag konnten sich Immofinanz und Immoeast etwas erholen. Die UniCredit hat das Kursziel für die Immofinanz von 1,2 auf 2,1 Euro nach oben gesetzt und jenes für Immoeast von 1,6 auf 2,4 Euro erhöht. Immofinanz-Titel stiegen um 6,94 Prozent auf 1,54 Euro und Immoeast zogen um 8,67 Prozent auf 1,63 Euro an.

      Warimpex beendeten eine volatile Sitzung mit einem satten Plus von 11,11 Prozent auf 1,80 Euro. Außerplanmäßige Abschreibungen ließen den Immobilienentwickler 2008 in die roten Zahlen schlittern.
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 19:36:35
      Beitrag Nr. 115 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwache Vorgaben und Sorgen belasten ATX
      Bankenkrise und Schweinegrippe drücken auf die Stimmung

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei eher geringem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 37,61 Punkte oder 2,06 Prozent auf 1.787,66 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.775 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt -1,84 Prozent, FTSE/London -1,64 Prozent und CAC-40/Paris -1,65 Prozent.


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      Vom Handelsstart weg zeigte sich der Wiener Aktienmarkt klar in der Verlustzone. Bereits die Vorgaben aus den USA und Asien verdarben die Stimmung, und Spekulationen um weitere Probleme im US-Bankensektor heizten diese ebenso weiter an wie die Sorgen wegen der möglichen Ausbreitung der Schweinegrippe.

      Zyklische Werte wie Schoeller-Bleckmann, RHI und voestalpine gerieten unter Druck. Die voest-Titel fielen um 4,72 Prozent auf 14,14 Euro an Wert, RHI um 3,93 Prozent auf 27,61 Euro und Schoeller-Bleckmann um 5,57 Prozent auf 21,35 Euro.

      Ergebnisse vermeldete der Verbund, die einem Händler zufolge "leicht unter den Erwartungen" ausgefallen sind. Die Aktien reagierten mit einem Abschlag von 1,30 Prozent auf 28,10 Euro. Unter den übrigen Schwergewichten gaben OMV mit dem Ölpreis um 1,89 Prozent auf 23,39 Euro nach. Bei den Banken belasteten Medienberichte zu den US-Banken Citigroup und Bank of America, die weiteren Kapitalbedarf haben könnten. Erste Group fielen um 3,76 Prozent auf 15,11 Euro und Raiffeisen International um 1,02 Prozent auf 24,30 Euro.

      Auffällig deutlich in der Verlustzone schlossen die Anteile des Flughafen Wien, die um 9,16 Prozent auf 22,80 Euro nachgaben. Angesichts des Dividendenabschlags von 2,60 Euro relativierte sich der Abschlag jedoch.

      Eine Fülle an Analystenkommentaren konnte den Handel kaum beleben. Telekom Austria ermäßigten sich um 0,97 Prozent auf 10,25 Euro, nachdem die Analysten von Exane BNP Paribas ihre Anlageempfehlung für die Telekom-Anteile von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt hatten.

      Als Tagessieger beendeten Christ Water Technology (CWT) den Handel mit einem Kursplus von 9,48 Prozent auf 1,27 Euro. Hier gab es eine Hochstufung von "Sell" auf "Buy" durch die Erste Group. Zudem erhöhten die Experten ihr Kursziel von 1,20 auf 2,00 Euro. CWT-Papiere stiegen gegen den Trend um 2,59 Prozent auf 1,19 Euro. Die HSBC senkt das Kursziel für Strabag-Anteile von 12,00 auf 11,50 Euro und belässt die Anlageempfehlung unverändert bei "underweight". Strabag verbesserten sich leicht um 0,13 Prozent auf 15,75 Euro.
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      schrieb am 29.04.09 19:26:35
      Beitrag Nr. 116 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Wall Street beflügelt ATX am Nachmittag
      Verbund und Wienerberger nach Analystenkommentaren gut gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 28,45 Punkte oder 1,59 Prozent auf 1.816,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.806 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +2,05 Prozent, DAX/Frankfurt +2,10 Prozent, FTSE/London +2,29 Prozent und CAC-40/Paris +2,16 Prozent.


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      In einem freundlichen Börsenumfeld ging der heimische Aktienmarkt mit deutlichen Gewinnen aus dem Handel. Am Vormittag hatten positive Konjunkturdaten aus der Euro-Zone für eine Stimmungsaufhellung gesorgt. Im April stieg der Index für das Wirtschaftsvertrauen der Unternehmer und Verbraucher in der Euro-Zone deutlicher als von Analysten erwartet. Nachdem der ATX gegen Mittag einen Teil seiner Vormittagsgewinne wieder abgegeben hatte, beflügelte die feste Tendenz der US-Börsen den heimischen Leitindex am Nachmittag nochmals.

      Große Nachfrage herrschte nach den Verbund-Werten, die Aktien stiegen um 3,74 Prozent auf 29,15 Euro. Ein Händler verwies zur Begründung auf einen aktuellen Analystenkommentar. Die Spezialisten der Bank of America haben die Verbund-Aktie von "underperform" auf "buy" hochgestuft. Gleichzeitig revidierten die Experten das Kursziel auf 12-Monatssicht von 30,00 auf 34,00 Euro nach oben.

      Gut gesucht waren auch die Wienerberger-Werte, ein Plus von 3,92 Prozent auf 8,74 Euro. Die Analysten von Exane BNP Paribas haben ihr Anlagevotum für den europäischen Bau- und Baustoffsektor von "underperform" auf "neutral" hinaufgestuft. Die Strabag-Werte stiegen um 9,97 Prozent auf 17,32 Euro.

      Die Aktien des Anlagenbauers Andritz verteuerten sich um 6,44 Prozent auf 24,80 Euro. Das Unternehmen hat aus Deutschland einen 25-Mio.-Euro-Auftrag erhalten.

      Trotz eines Ergebniseinbruches gewannen die Aktien der Sparkassen Immobilien-Gruppe 6,94 Prozent auf 3,85 Euro. Bei dem Immobilienentwickler ist das Ergebnis im vergangenen Jahr von Abwertungen deutlich belastet worden. Dadurch sank das Vorsteuerergebnis von 35,4 auf 7,8 Mio. Euro.

      Schwächster Wert unter den Schwergewichten aus dem ATX-Five waren voestalpine mit einem Abschlag von 2,12 Prozent auf 13,84 Euro. Der Branchenprimus ArcelorMittal hat im Auftaktquartal einen Verlust von 1,1 Mrd. Dollar erwirtschaftet.

      Die Versicherungswerte der Vienna Insurance Group (VIG) gingen mit klaren Aufschlägen von 5,47 Prozent bei 29,12 Euro aus dem Handel. Die Aktien des Mitbewerbers UNIQA konnten um lediglich 0,89 Prozent auf 14,75 Euro zulegen.

      An der Spitze des Kurszettels sprangen die Christ Water-Aktien um 14,17 Prozent auf 1,45 Euro hoch und konnten somit an ihre kräftigen Vortagesgewinnen anschließen. Bereits am Vortag haben die Erste Group-Analysten ihre Empfehlung auf "Buy" und das Kursziel auf 2,00 Euro angehoben.
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      schrieb am 30.04.09 19:36:41
      Beitrag Nr. 117 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Klare Kursgewinne zum Wochenschluss
      Bankenaktien sehr stark - Positive US-Nachrichten

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit deutlich festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 46,9 Punkte oder 2,58 Prozent auf 1.863,01 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.846 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,18 Prozent, DAX/Frankfurt +1,37 Prozent, FTSE/London +1,27 Prozent und CAC-40/Paris +1,37 Prozent.


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      Am letzten Tag der feiertagsbedingt verkürzten Handelswoche gingen die Kurse europaweit noch einmal klar nach oben. Für eine positive Stimmung an den Aktienbörsen sorgte bereits am Mittwochabend die US-Notenbank mit verbesserten Konjunkturaussichten für die USA.

      Tief in der Gewinnzone etablierten sich die Bankenaktien. Die Raiffeisen International-Aktie sprang um 8,12 Prozent auf 26,49 Euro hoch. Die Erste Group-Papiere zogen nach Präsentation besser als erwarteter Erstquartalszahlen um 5,61 Prozent auf 16,00 Euro an.

      Polytec schossen zweistellig um 10,56 Prozent auf 1,99 Euro hoch. Die Verhandlungen um die Rettung des angeschlagenen oberösterreichischen Autozulieferers sind mit einer Grundsatzeinigung ohne die Einleitung einer Insolvenz beendet worden, wurde bekannt.

      Stark aufzeigen konnte auch die Verbund-Aktie mit einem Kursaufschlag von 7,38 Prozent auf 31,30 Euro. Bereits am Vortag konnten die Anteilscheine des führenden österreichischen Energieversorgers im Anschluss an eine Hochstufung von der Bank of America deutlich zulegen.

      Gegen den allgemein positiven Trend sanken Telekom Austria nach zwei Analystenabstufungen um 2,91 Prozent auf 10,01 Euro. Die Wertpapierspezialisten von der Erste Group und die Experten von Morgan Stanley revidierten ihre Anlageempfehlung auf "hold" bzw. "equal weight" nach unten.

      Nach endgültigen Jahresergebnissen für 2008 ging es für Strabag und UNIQA unter dem Marktdurchschnitt ins Plus. Strabag-Titel gewannen um 1,85 Prozent auf 17,64 Euro. Im Geschäftsjahr 2009 werde die Strabag das bisherige Ziel, die Margen zu steigern nicht erreichen können, hieß es.

      UNIQA befestigten sich um 0,41 Prozent auf 14,81 Euro. Der Versicherungskonzern musste 2008 wegen der Finanzkrise einen Ergebniseinbruch um mehr als 70 Prozent hinnehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 19:25:52
      Beitrag Nr. 118 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Klare Kursgewinne zum Wochenauftakt
      Leitindex zieht 5,1 Prozent nach oben - Bankwerte und voestalpine deutlich fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX weitete seine Zugewinne im Späthandel noch einmal aus und ging um 95,05 Punkte oder 5,10 Prozent fester bei 1.958,06 Einheiten aus dem Handel. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 74 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.884 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +2,22 Prozent, DAX/Frankfurt +2,78 Prozent und CAC-40/Paris +2,47 Prozent.


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      Der ATX startete nach dem verlängerten Wochenende mit klaren Kursgewinnen in die Woche. Nach sehr festem Verlauf konnten die europäischen Märkte ihre Zugewinne im Späthandel im Windschatten der starken US-Märkte noch einmal ausbauen. "Der heutige Feiertag in London war allerdings auch bei uns zu spüren - der Handel gestaltete sich recht ruhig", kommentierte ein Marktteilnehmer.

      Die Aktien der Erste Group fanden sich mit einem Kursanstieg von 9,69 Prozent auf 17,55 Euro unter den größten Gewinnern. Die Titel hatten am Donnerstag Quartalsergebnisse vorgelegt die über den Erwartungen lagen. Raiffeisen International konnten sich um 7,02 Prozent auf 28,35 Euro verbessern.

      Sehr stark zeigten sich in einem guten europäischen Sektor auch voestalpine mit plus 9,90 Prozent auf 16,10 Euro. Die Analysten der Credit Suisse haben ihr Kursziel von 26 auf 20 Euro gekürzt, die Einstufung "outperform" aber beibehalten.

      Auch die heimischen Ölwerte konnten Boden gutmachen. Die Titel der OMV zogen um 5,35 Prozent nach oben auf 25,00 Euro. Schoeller-Bleckmann konnten einen Kursanstieg um 6,30 Prozent auf 25,13 Euro vorweisen.

      Die Aktien der Post gewannen 3,65 Prozent auf 23,00 Euro. Am Sonntag hat die ÖIAG Gespräche zum Verkauf eines 25-prozentigen Anteils an die Deutsche Post dementiert. Deutlich fester zeigten sich RHI im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung. Die Aktien zogen 11,82 Prozent auf 12,20 Euro nach oben. Wienerberger kletterten um 9,89 Prozent auf 9,89 Euro.

      Auf der Verliererseite standen hingegen Vienna Insurance Group, die sich am Tag des Dividendenabschlags um 1,28 Prozent auf 29,35 Euro verbilligten.

      Polytec schossen um 19,60 Prozent auf 2,38 Euro nach oben. Bereits am Freitag hatten die Titel mehr als zehn Prozent zugelegt. Nach der in der Vorwoche gefundenen Grundsatzeinigung zwischen den Banken und dem angeschlagenen Autozulieferer hat der Vorstand der RLB Oberösterreich heute auch offiziell grünes Licht für die Rettung des Unternehmens gegeben. Details soll es frühestens am Dienstag geben, hieß es weiter.
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      schrieb am 05.05.09 18:24:38
      Beitrag Nr. 119 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX zwischenzeitlich über 2.000 Punkte
      Erste Group überspringt die Zehn-Prozent-Marke

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei hohem Volumen mit deutlichen Aufschlägen beendet. Der ATX stieg 40,04 Punkte oder 2,04 Prozent auf 1.998,10 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.975 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,28 Prozent, DAX/Frankfurt -1,00 Prozent, FTSE/London +1,99 Prozent und CAC-40/Paris -0,40 Prozent.


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      In einem mehrheitlich schwächeren internationalen Börsenumfeld konnte sich die Wiener Börse erfolgreich gegen den negativen Trend stemmen und präsentierte sich im gesamten Tagesverlauf klar in der Gewinnzone. Im Verlauf der Sitzung stieg der heimische Leitindex kurzfristig erstmals seit dem vergangenen November über die Marke von 2.000 Punkten.

      Hauptverantwortlich für die Aufschläge im ATX waren die Kursgewinne bei den Aktien der Erste Group. In einem sehr festen europäischen Finanzsektor konnten die Anteilsscheine an ihre Vortagesaufschläge anschließen und mit einem satten Plus von 13,90 Prozent bei 19,99 Euro aus dem Handel gehen. Händlern zufolge haben die Experten der Citigroup ihre Kursziel von 19 auf 20 angehoben, und das Votum "buy" bestätigt.

      Ähnlich präsentierte sich auch das Bild bei den Anteilsscheinen von Christ Water und Polytec. Nachdem die beiden Werte bereits am Vortag mit Kursgewinnen im zweistelligen Prozentbereich aus dem Handel gegangen waren, verbuchten die Wertepapiere erneut Kurssprünge jenseits der Zehn-Prozent-Marke. Polytec gewannen 20,17 Prozent auf 2,86 Euro und Christ Water kletterten um 28,49 Prozent auf 2,30 Euro nach oben.

      Nach einer schwachen Tendenz zu Handelsstart konnten die Palfinger-Werte deutlich ins Plus drehen und mit einem Aufschlag von 7,76 Prozent bei 11,80 Euro schließen. Die Aktie war nach enttäuschenden Quartalsergebnissen zunächst um rund 2,5 Prozent und somit ans Ende der Kurstafel abgerutscht, konnten sich anschließend aber stark erholen. Ein Händler verwies zur Begründung auf Aussagen des Palfinger-CEO Herbert Ortner, wonach das Unternehmen die Talsohle erreicht habe und für das zweite Halbjahr eine spürbare Verbesserung des Geschäftes erwartet.

      Nach einer mehrheitlich schwächeren Tendenz im Sitzungsverlauf schlossen die RHI-Werte mit einem leichten Aufschlag von 0,25 Prozent bei 12,23 Euro. Das Unternehmen hat im ersten Quartal beim operativen Ergebnis (EBIT) einen Einbruch von 69,9 Prozent auf 14,10 Euro erlitten. Händler beschrieben die Zahlen als im Rahmen der Erwartungen.

      Zumtobel verteuerten sich um 10,74 Prozent auf 8,04 Euro. Der Vorarlberger Leuchtenhersteller hat mit dem niederländischen Elektronikkonzern Philips einen weltweiten Patentaustauschvertrag über gegenwärtige und zukünftige Patente in den Bereichen Beleuchtungselektronik und LED abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 19:24:31
      Beitrag Nr. 120 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX über 2.000 Punkten
      Wienerberger steigen nach Zahlen um 1,2 Prozent - Christ Water klettern um 30 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 20,41 Punkte oder 1,02 Prozent auf 2.018,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.983 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,57 Prozent, FTSE/London +1,37 Prozent und CAC-40/Paris +1,81 Prozent.


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      Erstmals seit November 2008 hat der Wiener Aktienmarkt wieder über der 2.000-Punkte-Marke geschlossen, und das nach einem eher unspektakulären Handelstag. Nachdem sich der ATX bereits im Frühhandel aus der Verlust- in die Gewinnzone vorgearbeitet hatte, legte er im Späthandel noch einmal ein wenig deutlicher zu.

      Die Nachrichten des Tages blieben jedoch großteils die gleichen. Zusätzlich zu den Ergebnissen von Wienerberger und Agrana brachten neue Arbeitslosenzahlen aus den USA von American Data Processing (ADP) positive Stimmung in die Märkte. Auch das europäische Umfeld konnte klar zulegen.

      Bei den Einzelwerten gerieten Wienerberger in den Fokus. Händler waren sich zwar über die Beurteilung der Erstquartalszahlen mit "schwach" einig, nach der Veröffentlichung einer Kaufempfehlung durch Goldman Sachs kam jedoch Kaufinteresse für die Papiere in den Markt. Die Aktien schlossen um 1,21 Prozent höher bei 10,0 Euro, nachdem sie im Tagestief bis auf 9,11 Euro gefallen waren.

      Christ Water setzten ihren Höhenflug fort mit einer Kursrally um 30 Prozent auf 2,99 Euro. Damit hat sich der Wert der Aktie seit Beginn der Vorwoche mehr als verdoppelt. Heimische Analysten machen die gestiegene Risikobereitschaft des Gesamtmarktes und bessere Nachrichten aus dem Unternehmen für diese Entwicklung verantwortlich. "Der Risikoappetit ist wieder gestiegen. Aktien, die nach unten geprügelt wurden, sind nun wieder gesucht", sagte Erste Group-Analyst Gerald Walek. Er hat erst Ende April seine Anlageempfehlung für die Aktie von "Sell" auf "Buy" hochgestuft.

      Century Casinos gehörten trotz eines negativen Analystenkommentars mit einem Plus von 5,59 Prozent auf 1,89 Euro zu den gefragtesten Werten. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben das Anlagevotum für die Aktien von Century Casinos von "Buy" auf "Neutral" heruntergestuft. Der faire Wert wurde mit 2,90 Dollar bestätigt.

      Agrana veröffentlichten ihre Jahresergebnisse 2008/09. Das Unternehmen ist mit seiner Bilanz in die Verlustzone abgerutscht. Be geringem Handelsinteresse fielen die Titel ans untere Ende des Kurszettels zurück mit einem Minus von 5,34 Prozent auf 45,01 Euro.

      Bei den Schwergewichten konnten Erste Group ihre Aufwärtstendenz nicht fortsetzen und fielen um 2,45 Prozent auf 19,50 Euro. Dagegen zogen OMV um 3,45 Prozent auf 26,10 Euro an. voestalpine rückten um 3,75 Prozent auf 16,58 Euro vor und auch der Verbund zeigte ein positives Vorzeichen mit einem Kursaufschlag von 2,09 Prozent auf 31,70 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 19:53:42
      Beitrag Nr. 121 ()
      NA WER SAGTS DENN:look:
      bin nur mehr 27% im minus ...:cool:

      dabei hatte mein depot schon mal die fast60!!!% minuszahlengesehen ...:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 21:00:48
      Beitrag Nr. 122 ()
      schönen abend
      bin scho seit längerem auf der suche nach ordentlichen os oder zertis auf den atx aber kann es sein dass das angebot wirklich nicht zufriedenstellend ist? hab derweil immer nur über einige tage gehalten da dies die beste lösung war.
      Da ich von einem baldigen rücksetzer ausgehe, würd ich mich freun wenn mir jemand ganz unverbindlich ein paar tips diesbezüglich zukommen lassen könnte. die spreads sind manchmal unverschämt und auch ansonsten ist es meist ein theater im vergleich zu dow scheinen.
      hoffe hier im österreich forum jemanden zu finden der ein gleichartiges problem hat bzw es hoffentlich schon gelöst hat;) danke und gute trades
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 17:41:18
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.113.025 von aragon84 am 06.05.09 21:00:48hallo aragon,

      vielleicht ist dir dieser Link http://optionsscheine.onvista.de/ hilfreich.
      Lieben Gruß
      Anna
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 19:40:10
      Beitrag Nr. 124 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Sechster Handelstag in Folge im Plus
      Gewinne im Späthandel mit nachgebender Wall Street eingedämmt

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit erneut festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 50,2 Punkte oder 2,49 Prozent auf 2.068,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 34 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.035 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,92 Prozent, DAX/Frankfurt -1,56 Prozent, FTSE/London +0,04 Prozent und CAC-40/Paris -0,97 Prozent.


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      Im Späthandel dämmte die Wiener Börse die Kursgewinne mit einer nachgebenden Wall Street etwas ein. Die europäischen Leitbörsen wendeten sogar teilweise in den Minusbereich. Der ATX legte damit bereits den sechsten Börsentag in Folge zu und kletterte im Verlauf erstmals seit November 2008 über die Marke von 2.100 Punkten.

      Zum Beginn des Vorjahres lag der heimische Leitindex jedoch noch bei der 4.500-Punkte-Markierung. "Der Trend nach oben hält an", hieß es aus dem Handel. Fundamentale Unternehmensnachrichten lagen jedoch kaum vor.

      Die Andritz-Aktie zog um 5,82 Prozent auf 28,20 Euro an. Der steirische Anlagenbauer hat im ersten Quartal 2009 die Umsätze gesteigert, aber geringere Erträge erwirtschaftet. Der Auftragseingang lag um 18 Prozent unter dem Vorjahreswert.

      Ungeachtet höherer Ölpreise verbuchten OMV ein Plus deutlich unter dem Marktdurchschnitt. Die OMV-Aktie befestigte sich um 0,61 Prozent auf 26,26 Euro. Zum Wochenschluss wird das heimische Ölunternehmen über die Ergebnisse im Auftaktquartal berichten.

      AUA sanken 6,78 Prozent 3,85 Euro. Die EU-Kommission hat auch bis Donnerstagnachmittag noch keinen Antrag von der Lufthansa zum Zusammenschluss mit der AUA erhalten, wurde bekannt. Stark aufzeigen konnte hingegen ohne bekannte Nachrichten die Flughafen Wien-Aktie mit einem Plus von 8,99 Prozent auf 26,43 Euro.

      Mayr-Melnhof erhöhten sich um 7,08 Prozent auf 57,50 Euro. Die UBS-Experten erhöhten ihr Anlagevotum für die Aktien des Kartonherstellers von "Neutral" auf "Buy". Das Kursziel revidieren sie von 51 auf 60 Euro nach oben.

      Mit höheren Kursen präsentierten sich auch die Banken. Erste Group verteuerten sich um 3,13 Prozent auf 20,11 Euro. Raiffeisen International verbuchten ein Plus von 2,91 Prozent auf 28,30 Euro
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 21:08:25
      Beitrag Nr. 125 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Tagesstatistik: 355,473 Mio. Euro Umsatz
      OMV umsatzstärkste Aktie

      An der Wiener Börse wurde heute, Freitag, ein Umsatz in Aktien von 355,473 (nach zuletzt 468,158) Mio. Euro erzielt. Im prime market wurden 353,840 (463,787) Mio. Euro umgesetzt. Der Kurswert der an der Wiener Börse amtlich notierten inländischen Aktien betrug heute 63,079 (61,786) Mrd. Euro.


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      Die fünf umsatzstärksten Wertpapiere heute:

      Titel Umsatzvolumen
      OMV 66,011 Mio. Euro
      Erste Group 60,361 Mio. Euro
      voestalpine 48,766 Mio. Euro
      Raiffeisen International 34,011 Mio. Euro
      Verbund 30,476 Mio. Euro
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 18:22:38
      Beitrag Nr. 126 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht zu Wochenbeginn 2,5 Prozent ab
      Schwaches Umfeld - Polytec deutlich höher - voestalpine und Telekom klar tiefer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 52,33 Punkte oder 2,47 Prozent auf 2.067,27 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,42 Prozent, DAX/Frankfurt -0,95 Prozent, FTSE/London -0,59 Prozent und CAC-40/Paris -1,92 Prozent.


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      Der ATX startete so wie das europäische Umfeld mit Kursverlusten in die neue Handelswoche. "Die Märkte sind zuletzt gut gelaufen. Aufgrund der neuen Unsicherheiten, ob bei den US-Banken-Stresstests alles mit rechten Dingen zugegangen ist, nahmen einige Investoren Gewinne mit", meinte ein Händler.

      In einem sehr schwachen europäischen Sektor büßten voestalpine 5,06 Prozent auf 17,26 Euro ein. RHI mussten ein Minus von 4,65 Prozent auf 12,30 Euro hinnehmen. Marktbeobachter verwiesen auf die schwache Performance der deutschen Branchenkollegen. Die deutsche Stahlproduktion hatte im April den stärksten Einbruch seit Bestehen der Bundesrepublik verzeichnet.

      Telekom Austria mussten einen Abschlag von 5,80 Prozent auf 10,55 Euro verbuchen. Unter den Energiewerten gaben OMV um 2,52 Prozent auf 24,35 Euro nach. Die Analysten der Citigroup haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "sell" nach unten revidiert, das Kursziel von 20 Euro wurde beibehalten. Die Deutsche Bank hat das Kursziel hingegen von 22 auf 26 Euro erhöht. Während Verbund um 2,86 Prozent auf 34,00 Euro nachgaben, konnten sich EVN um 2,92 Prozent auf 11,99 Euro steigern.

      Im Finanz-Sektor schlossen Erste Group nach volatilem Verlauf um 1,73 Prozent tiefer bei 21,00 Euro. Raiffeisen International fielen um 1,45 Prozent auf 29,25 Euro. Bei den Versicherern stiegen Vienna Insurance Group im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung um 0,50 Prozent auf 31,90 Euro.

      Intercell sanken nach Ergebnissen um 1,12 Prozent auf 22,11 Euro. Polytec kletterten hingegen um 14,00 Prozent auf 2,85 Euro. Eine "im Einflussbereich der RLB Oberösterreich stehende Gesellschaft" übernimmt 20 Prozent am Autozulieferer, die bisher von Stefan Pierer und seinen Cross Industries gehalten wurden.

      Andritz büßten trotz positiver Analystenkommentare 1,39 Prozent auf 27,00 Euro ein. Die UniCredit hat das Kursziel von 24 auf 28 Euro angehoben. JP Morgan hat das Kursziel von 25 auf 31 Euro nach oben revidiert.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 22:52:07
      Beitrag Nr. 127 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwache Wall Street belastete
      AUA steigen um 11,5 Prozent - Vienna Insurance nach Zahlen minus 4,5 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 22,91 Punkte oder 1,11 Prozent auf 2.044,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.030 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt -0,26 Prozent, FTSE/London -0,22 Prozent und CAC-40/Paris -0,54 Prozent.


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      Eine Kehrtwendung in die Verlustzone legte der Wiener Markt im Späthandel hin. Die schwache Stimmung an der Wall Street drückte den bis dahin unentschlossen zwischen Gewinn- und Verlustzone hin und her pendelnden ATX deutlich ins Minus. Neben mehreren Unternehmensnachrichten wurde ein Fülle an Analystenkommentaren veröffentlicht.

      Bis zum Handelsschluss konnten die Aktien der AUA ihre Aufschläge verteidigen. Die Aktien stiegen um 11,53 Prozent auf 4,16 Euro und stellten damit die Tagessieger im ATX. Die AUA-Aktionäre haben mehr als 85 Prozent ihrer Aktien der Lufthansa zum Kauf angeboten.

      A-Tec folgten knapp hinter den AUA-Papieren mit einem Zugewinn von 10,92 Prozent auf 9,65 Euro. Das Unternehmen präsentierte Erstquartalsergebnisse, die im Markt Anklang fanden.

      Dagegen ermäßigten sich die Aktien der Vienna Insurance Group im Anschluss an die Präsentation von Quartalsergebnissen um 4,45 Prozent auf 30,48 Euro.

      Unter den Schwergewichten zog die negative Wall Street mit Ausnahme der OMV und der Telekom Austria alle Titel ins Minus. Deutlich bergab ging es für die Erste Group, deren Aktien um 3,10 Prozent auf 20,53 Euro nachgaben. Die Analysten von Goldman Sachs haben die Anlageempfehlung von "buy" auf "neutral" nach unten revidiert. Das Kursziel wurde von den Experten hingegen von 18,0 auf 26,30 Euro erhöht.

      Stahlwerte zeigten sich europaweit schwach im Anschluss an eine Gewinnwarnung von ThyssenKrupp. Voestalpine verschlechterten sich um 4,11 Prozent auf 16,55 Euro.

      Der beinahe auf 60 Dollar je Barrel (159 Liter) gestiegene Ölpreis verhalf der OMV zu einem festeren Schlusskurs. Mit einem Plus von 1,48 Prozent auf 24,71 Euro schlossen die Papiere jedoch klar unter ihrem Tageshoch. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben hier das Kursziel für die Papiere von 30,00 auf 32,00 Euro nach oben revidiert. Gleichzeitig bekräftigten sie ihre Kaufempfehlung "Buy".

      Goldman Sachs bedachte mehrere heimische Werte mit einem Kommentar. So haben sie das 6-Monats-Kursziel für die Aktien von Zumtobel von 6,42 Euro auf 9,00 Euro erhöht. Das Anlagevotum "neutral" wurde beibehalten. Zumtobel fielen ans untere Ende des Kurszettels mit einem Abschlag von 4,63 Prozent auf 8,03 Euro. Andritz, deren Kursziel von Goldman Sachs um 32,5 Prozent von 23,09 Euro auf 30,60 Euro nach oben revidiert wurde, rückten dagegen um 3,70 Prozent auf 28,0 Euro vor.

      AT&S fielen im Vorfeld der Veröffentlichung ihrer Erstquartalsergebnisse um 3,53 Prozent auf 4,10 Euro. Telekom Austria, die ebenfalls am Mittwoch Ergebnisse präsentieren werden, konnten im Vorfeld 0,47 Prozent auf 10,60 Euro gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 22:54:18
      Beitrag Nr. 128 ()
      naja... voest läuft wieder richtung 13-14 euro und dann kann ich zum dritten mal in dem jahr voest-aktionär werden :keks:
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 18:50:02
      Beitrag Nr. 129 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Finanzwerte unter deutlichem Verkaufsdruck
      Erste Group brechen um 15,92 Prozent ein

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit satten Abschlägen beendet. Der ATX fiel 100,9 Punkte oder 4,94 Prozent auf 1.943,46 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 127 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.070 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,90 Prozent, DAX/Frankfurt -2,60 Prozent, FTSE/London -2,12 Prozent und CAC-40/Paris -2,42 Prozent.


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      In einem schwachen internationalen Börsenumfeld hat der heimische Aktienmarkt satte Verluste erlitten. Nach einer positiven Eröffnung hat der ATX im gesamten Tagesverlauf sukzessive an Wert verloren. Eine Reihe von schwachen Konjunkturdaten belastete die Stimmung an den Märkten. In der Eurozone ist die Industrieproduktion im März um im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,2 Prozent gefallen. Ökonomen hatten im Schnitt nur ein Minus von 17,6 Prozent erwartet. In den USA sind im April die Einzelhandelsumsätze überraschend um 0,4 Prozent gefallen. Die Einfuhrpreise stiegen hingegen deutlicher als erwartet.

      Europaweit standen die Finanzwerte unter großem Abgabedruck. Vor dem Hintergrund von enttäuschenden Ergebnissen bei dem niederländischen Finanzkonzern ING rutschten die großen Finanzwerte Europas geschlossen an das Ende des Euro-Stoxx-50. An der Börse Wien erlitten die Erste Group-Anteilsscheine einen massiven Kursverfall von 15,92 Prozent auf 17,11 Euro. Die Aktien des Mitbewerbers Raiffeisen International schlossen mit einem satten Abschlag von 8,62 Prozent bei 26,50 Euro. Die Osttochter der Raiffeisen-Gruppe wird am Donnerstag Zahlen zum ersten Quartal 2009 vorlegen.

      Neben der Erste Group zählten unter den Schwergewichten aus dem ATX-Five auch voestalpine zu den größten Tagesverlierern. Die Aktien schlossen an ihre Vortagesverluste an und gingen mit einem Minus von 8,76 Prozent bei 15,10 Euro aus dem Handel. Auch an anderen Märkten Europas gerieten die Stahlwerte deutlich unter Druck. Nachdem bereits ThyssenKrupp und ArcelorMittal jüngst für Hiobsbotschaften im Sektor gesorgt hatten, befürchten Analysten, dass Salzgitter die Stimmung in der Branche zusätzlich belasten wird. Salzgitter wird am Donnerstag Quartalszahlen veröffentlichen.

      Deutlich unter Druck standen an der Wiener Börse auch die heimischen Immobilienwerte. Mit einem Kursrutsch von 17,05 Prozent auf 5,11 Euro stellten CA Immobilien Anlagen den Tagesverlierer im prime market. CA Immo International brachen um 9,97 Prozent auf 3,52 Euro ein. Immoeast verloren 9,84 Prozent auf 1,65 Euro und Sparkassen Immobilien gingen mit einem Minus von 6,42 Prozent bei 3,79 Euro aus dem Handel.

      Mit einem Kursgewinn von 0,28 Prozent auf 10,63 Euro konnten sich die Aktien der Telekom Austria trotz schwacher Ergebnisse gegen den negativen Trend erfolgreich stemmen. Die Telekom Austria musste im ersten Quartal 2009 einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen. Der Nettoüberschuss sank gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres um 34,2 Prozent auf 85,3 Mio. Euro, der Gewinn je Aktie sank im gleichen Ausmaß von 0,29 auf 0,19 Euro. Händlern zufolge sind die Zahlen unter den Erwartungen ausgefallen. Die deutlichen Kursverluste am Montag hätten die schwachen Ergebnisse bereits vorweggenommen und Kursverluste verhindert, kommentierte ein Händler.

      Zu den wenigen Gewinnern zählten die defensiven Verbund-Werte. Die Aktien stiegen um 1,28 Prozent auf 34,00 Euro. Wienerberger gingen unverändert gegenüber dem Vortagesschluss bei 8,05 Euro aus dem Handel. bwin schlossen am Tag vor der Ergebnisvorlage mit einem Gewinn von 2,19 Prozent bei 28,01 Euro. Der Anbieter von Sportwetten wird am Donnerstag Zahlen zum ersten Quartal präsentierten.

      Die OMV-Anteilsscheine notierten zu Handelsschluss mit einem relativ geringem Abschlag von 0,73 Prozent bei 24,53 Euro. Die Hauptversammlung der OMV hat am Mittwochnachmittag erwartungsgemäß die Ausschüttung einer Dividende von 1 Euro pro Aktie beschlossen, eine Kürzung um 20 Prozent im Vergleich zur Dividende für 2007.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 18:55:21
      Beitrag Nr. 130 ()
      voest gabs heute schon für 14,70 in ffm .... morgen noch schlechte zahlen von salzgitter und dann sind die 13 euro drin und ich bin vllt schon wieder aktionär :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 22:58:14
      Beitrag Nr. 131 ()
      APA News
      Wiener Börse(Schluss)3- ATX nach richtungslosem Handel kaum verändert
      Bwin nach Ergebnissen fester - voestalpine ohne Nachrichten stark - AT&S unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit kaum veränderten Notierungen beendet. Der ATX fiel unwesentlich 1,09 Punkte oder 0,06 Prozent auf 1.942,37 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.914 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,46 Prozent, DAX/Frankfurt +0,22 Prozent, FTSE/London +0,72 Prozent und CAC-40/Paris +0,10 Prozent.


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      Nach einem europaweit richtungslosen Handel zeigte sich auch die Wiener Börse nur wenig verändert. Der ATX ging jedoch bereits den vierten Handelstag in Folge mit negativen Vorzeichen aus dem Börsengeschäft.

      Neue Ergebnisse rückten die entsprechenden Unternehmen in den Blickpunkt der Anleger. Die Erstquartalszahlen von Raiffeisen International (RI) lagen im Rahmen die Analystenerwartungen. Für die Experten der UniCredit überraschte das Nettoergebnis (net profit) leicht positiv, während der Zinsüberschuss im Auftaktquartal enttäuscht hatte. Die RI-Titel sanken um 2,26 Prozent auf 25,90 Euro.

      An der Spitze der Kursliste etablierten sich voestalpine mit einem Plus von 12,52 Prozent auf 16,99 Euro. "Gestern unfreundlich, heute freundlich", kommentierte ein Marktteilnehmer die Kursaufschläge knapp. Nachrichten seien keine bekannt. Am Mittwoch waren die voest-Titel noch um fast neun Prozent abgerutscht.

      Die Bwin-Aktie kletterte um 6,39 Prozent auf 29,80 Euro. Der Internetsportwettenanbieter konnte im Erstquartal 2009 Umsätze und Gewinn steigern. AT&S-Papiere rutschten hingegen um 12,24 Prozent auf 3,80 Euro ab. Der Leiterplattenhersteller ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 hinter den Erwartungen der Analysten zurückgeblieben.

      Tief in der Verlustzone zeigte sich auch die bene-Aktie mit einem Abschlag von 9,29 Prozent auf 1,27 Euro. Der Büromöbelhersteller erlitt im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch von 59 Prozent und wird keine Dividende ausschütten.

      Zu Wienerberger wurden zwei positive Analysteneinschätzungen publik und die Aktie verbesserte sich um 4,22 Prozent auf 8,39 Euro. Die Experten der Raiffeisen Centrobank haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine des Baustoffunternehmens von 6,00 auf 8,50 Euro nach oben revidiert und das Anlagevotum "Hold" bestätigt. Die Bank of America-Spezialisten stuften die Titel von "underperform" auf "buy" hoch.

      Die Flughafen Wien-Papiere fielen um 3,85 Prozent auf 24,23 Euro. Die Experten von Sal. Oppenheim haben ihr Anlagevotum für die Flughafen-Aktien nach Passagier- und Frachtzahlen für den Monat April mit "Neutral" bestätigt. Der Fair Value von zuletzt 24,50 Euro wurde ebenfalls beibehalten.

      Die Analysten von JP Morgan haben ihr Kursziel für Telekom Austria nach den jüngsten Quartalszahlen von 12,70 auf 12,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber mit "Overweight" beibehalten. Die Telekom-Aktie fiel um 3,57 Prozent auf 10,25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 08:49:33
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.168.003 von benny_m am 13.05.09 18:55:21:eek: ich fürchte du hast NIX zu 13 bekommen :confused:
      oder hattest glück??:look:
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 12:43:53
      Beitrag Nr. 133 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem
      Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 34,72 Punkte
      oder 1,77 Prozent auf 1.994,03 Einheiten.



      Der ATX startete mit Kursverlusten in die neue Woche, konnte den Handelstag aber
      noch mit deutlichen Zugewinnen beenden. Gegen Mittag drehten die US-Futures und
      in deren Windschatten der europäischen Märkte ins Plus, kommentierte ein
      Marktteilnehmer.

      Insgesamt gestaltete sich das Geschäft jedoch sehr ruhig und erfolgte bei nur
      geringen Umsätzen. Für Rückenwind beim Leitindex sorgten vor allem die
      Aufschläge bei Voestalpine und Telekom Austria . Die Aktien des Stahlkonzerns
      gewannen in einem freundlichen europäischen Sektor 5,46 Prozent auf 17,20 Euro.
      Telekom Austria zogen um 3,22 Prozent auf 10,58 Euro an.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten büßten OMV hingegen am Tag des
      Dividendenabschlags 0,83 Prozent auf 25,10 Euro ein. VERBUND gaben in einem
      verhaltenen Sektor um 0,74 Prozent auf 33,75 Euro nach.

      Bei den Bankwerten gab es nach schwachem Beginn Kursgewinne zu verbuchen. Erste
      Group Bank stiegen trotz einer negativen Analystenstimme um 1,48 Prozent auf
      17,10 Euro. Die Credit Suisse hat die Bewertung mit 'underperform' neu
      aufgenommen. Raiffeisen International legten 2,48 Prozent auf 26,90 Euro zu.

      Die Titel der Austrian Airlines Group (AUA) schlossen nach Vorlage von
      Verkehrsergebnissen unverändert bei 3,95 Euro. Flughafen Wien gewannen deutlich
      um 2,77 Prozent auf 24,88 Euro.

      Mayr-Melnhof Karton stiegen um 4,66 Prozent auf 59,78 Euro. Die Erste Group hat
      das Kursziel von 56 auf 59 Euro nach oben gesetzt. Goldman Sachs hat das
      Kursziel für Christ Water von 1,00 auf 2,88 Euro erhöht. Die Aktien schlossen
      7,73 Prozent nach oben auf 2,51 Euro./ger/APA/wiz
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 19:03:48
      Beitrag Nr. 134 ()
      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=89705


      Wien (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei
      durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX
      stieg 50,73 Punkte oder 2,54 Prozent auf 2.044,76 Einheiten.

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      Von Beginn weg stark zeigte sich der Wiener Aktienmarkt und konnte das
      westeuropäische Umfeld mit seinen Aufschlägen bis zum Schluss übertreffen. Von
      seinem Tageshoch entfernte sich der ATX gegen Handelsschluss jedoch wieder ein
      wenig.

      Das von einem Händler bestätigte 'Potenzial nach oben' nutzten die Aktien der
      BWT, die um 10,60 Prozent auf 15,65 Euro nach oben zogen. Bei hohem
      Handelsvolumen stellten die Titel damit den Tagessieger. Positiv wirkte hier
      auch eine Analyse der Erste Group. Die Experten heben die Anlageempfehlung für
      die Titel von 'Hold' auf 'Buy' an. Das Zwölf-Monats-Kursziel wurde ebenfalls
      angehoben, und zwar von 16,5 auf 21,0 Euro. Christ Water verbesserten sich um
      7,57 Prozent auf 2,70 Euro.

      Von Unternehmensseite wurden sowohl zu den Aktien von Schoeller-Bleckmann als
      auch zur Post Erstquartalszahlen genannt. Bei der Post fielen diese einem
      Händler zufolge zwar 'in-line' aus, dennoch fielen die Titel ans untere Ende des
      Kurszettels mit einem Abschlag von 5,80 Prozent auf 22,89 Euro.
      Schoeller-Bleckmann , deren Quartalszahlen dem Händler zufolge bei den Margen
      und Umsätzen unter den Erwartungen lagen, folgten knapp dahinter mit einem
      Kursminus von 5,74 Prozent auf 25,45 Euro.

      Europaweit mit deutlichen Aufschlägen zeigten sich die Bankenaktien. Am Vortag
      hatten positive Analystenkommentare zur Bank of America den US-Bankensektor
      beflügelt. In Wien kletterten Erste Group Bank um 5,50 Prozent auf 18,04 Euro.
      Im Tageshoch waren die Papiere bis auf 18,70 Euro gestiegen. Raiffeisen
      International verbesserten sich um 4,05 Prozent auf 27,99 Euro. Vom positiven
      Branchenumfeld im Euro-Stoxx-600 konnten Voestalpine profitieren, die um 4,01
      Prozent auf 17,89 Euro anzogen.

      Eine ganze Flut an Analysen wurde veröffentlicht, zu Aktien wie Palfinger
      meldeten sich gleich mehrere Analystenhäuser zu Wort. Hier haben die Analysten
      der Erste Group ihr Kursziel für die Aktie von 9,20 auf 12,10 Euro nach oben
      geschraubt. Das Anlagevotum 'hold' wurde hingegen bestätigt. Die Experten der
      UniCredit bestätigen sowohl das Anlagevotum 'Hold' für die Aktien als auch das
      Kursziel von 11,2 Euro. Palfinger-Anteile schlossen um 1,90 Prozent fester bei
      11,26 Euro.

      Bei der Strabag haben die Analysten der RCB ihre Empfehlung von 'reduce' auf
      'hold' erhöht. Das Kursziel von 17,00 Euro wurde hingegen bestätigt. Strabag
      drehten im Späthandel mit 0,90 Prozent auf 15,38 Euro ins Minus. Zur RHI gab es
      eine neue Analyse von Sal. Oppenheim. Die Experten haben ihr Anlagevotum für die
      Aktien des Feuerfestkonzerns von 'Neutral' auf 'Reduce' heruntergestuft. Der
      'Fair Value' wurde mit 11,50 Euro bekräftigt. RHI -Anteile gewannen um 2,43
      Prozent auf 11,80 Euro.

      Mayr-Melnhof Karton wurden von den Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB)
      mit einer Anhebung des Kursziels von 51,0 auf 60,0 Euro bedacht. Die Empfehlung
      für die Aktie des Kartonherstellers wurde mit 'hold' bestätigt. Die Titel
      kletterten um 5,59 Prozent auf 63,12 Euro./fg/DP/wiz
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 18:47:07
      Beitrag Nr. 135 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Leitindex legt im Späthandel deutlich zu
      ATX steigt 3,04 Prozent - Kursrally fortgesetzt

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 62,12 Punkte oder 3,04 Prozent auf 2.106,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 97 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.010 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,72 Prozent, DAX/Frankfurt +1,59 Prozent, FTSE/London -0,43 Prozent und CAC-40/Paris +0,86 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nachdem der heimische Aktienmarkt im Tagesverlauf auf höherem Niveau seitwärts tendiert hatte, konnte der ATX in den letzten beiden Handelsstunden seine Gewinne noch deutlich ausbauen und somit an die kräftigen Gewinne vom Wochenbeginn anschließen. Vor dem Hintergrund einer positiven Eröffnungstendenz an den US-Börsen konnten auch die übrigen europäischen Börsen im Späthandel noch zulegen.

      An der Wiener Börse kletterten die OMV-Werte um 7,42 Prozent auf 27,20 Euro nach oben. Neben einem gestiegenen Ölpreis sorgte eine Analystenbewertung für Kaufimpulse. Die Experten der japanischen Bank Nomura haben ihr Bewertung der OMV-Werte mit dem Votum "buy" und einem Kursziel von 34,60 Euro gestartet.

      In einem festen europäischen Stahlsektor gingen die voestalpine-Aktien mit einem Aufschlag von 5,65 Prozent bei 18,90 Euro aus dem Handel. Einen deutlichen Kursgewinn verbuchten auch die Werte der Constantia Packaging - ein Aufschlag von 7,58 Prozent auf 27,95 Euro. An der Spitze der Kurstafel sprangen die Anteilsscheine von JoWooD um 9,83 Prozent auf 12,74 Euro nach oben.

      Im späten Handel konnten auch die heimischen Bankenwerte ihre Kursgewinne klar ausbauen. Die Erste Group-Aktien schlossen mit einem Aufschlag von 7,54 Prozent auf 19,40 Euro und Raiffeisen International verteuerten sich um 3,22 Prozent auf 28,89 Euro.

      Nach der Vorlage von Ergebnissen konnten ECO Business um 7,00 Prozent auf 3,21 Euro zulegen. Wie das Unternehmen heute bekanntgab, ist das Ergebnis im Auftaktquartal aufgrund von Abwertungen im Immobilienportfolio ins Minus gerutscht. Das Betriebsergebnis (EBIT) drehte von 19,4 auf minus 6,2 Mio. Euro und das Konzernergebnis verschlechterte sich von 8,7 auf minus 9,8 Mio. Euro.

      Am Tag ihres Dividendenabschlages gaben die Aktien der Post um 5,94 Prozent auf 21,53 Euro nach und stellten somit das Schlusslicht im prime market. Die Experten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel von 25 auf 24 Euro gesenkt, das Anlagevotum "hold" wurde bestätigt. Daneben haben auch die Analysten der Erste Group ihre Empfehlung "hold" ebenfalls beibehalten. Das Kursziel wurde jedoch erneut auf 24 Euro gesenkt.

      Trotz Verlusts zahlt der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana den Aktionären für das Geschäftsjahr 2008/09 erneut eine Dividende in Höhe von 1,95 Euro je Aktie. Im vergangenen Geschäftsjahr hat das Konzernergebnis nach endgültigen Zahlen von positiven 63,8 Mio. Euro in der Vorperiode auf minus 15,9 Mio. Euro gedreht. Die Agrana-Wertpapiere sanken um 0,60 Prozent auf 46,65 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:04:28
      Beitrag Nr. 136 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem
      Volumen tief in der Verlustzone beendet. Der ATX fiel 53 Punkte oder 2,52
      Prozent auf 2.053,88 Einheiten.


      Ein Marktteilnehmer beschrieb das heutige Handelsgeschehen als ein 'gemischtes
      Bild'. Während der heimische Aktienmarkt die Vortagesverluste der
      internationalen Börsen nachholte, hat sich das europäische Börsenumfeld
      mehrheitlich mit einer etwas festeren Tendenz präsentiert. Vor dem Hintergrund
      einer sehr dünnen Meldungslage ist die Sitzung in Wien sehr ruhig verlaufen,
      hieß es aus dem Handelsraum weiter.

      Die Verluste erfolgten auf breiter Front quer über alle Sektoren. Unter den
      Index-Schwergewichten aus dem ATX -Five verloren Erste Group 4,90 Prozent auf
      18,45 Euro. OMV schlossen mit einem Minus von 3,64 Prozent bei 26,21 Euro. Die
      Aktien der Telekom Austria gingen mit einem Verlust von 1,95 Prozent bei 10,54
      Euro aus dem Handel.

      Daneben erlitten die Immofinanz-Wertpapiere einen Kursverlust von 5,80 Prozent
      auf 1,30 Euro. Wienerberger rutschten um 3,01 Prozent auf 9,02 Euro ab. Die
      Aktien der Impfstoffherstellers Intercell brachen um 5,19 Prozent auf 21,91
      Euro ein.

      Die Anteilsscheine der Post sanken um 4,61 Prozent auf 20,47 Euro. Einem
      Marktteilnehmer zufolge haben die Experten der UBS ihr Kursziel von 20 auf 18,50
      Euro gesenkt und die Empfehlung 'sell' bestätigt.

      Trotz einer schwächeren Tendenz zu Sitzungsbeginn konnten die Werte der
      Voestalpine klar in der Gewinnzone schließen - ein Plus von 1,43 Prozent auf
      19,17 Euro. Ein Händler verwies zur Begründung auf einen aktuellen
      Analystenkommentar. Die Experten von Goldman Sachs haben ihr Votum von
      'neutral' auf 'buy' und das Kursziel von 11 auf 26 Euro hinauf gestuft.

      Die VERBUND-Werte konnten ebenfalls von einer aktuellen Analystenbewertung
      profitieren und nach einem schwächeren Sitzungsbeginn ins Plus drehen. Die
      Wertpapierspezialisten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel von
      30,00 auf 36,00 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum 'hold' wurde
      unverändert belassen. Die Aktien gingen mit einem Aufschlag von 0,25 Prozent bei
      35,69 Euro aus dem Handel./szk/APA/dct
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 11:53:46
      Beitrag Nr. 137 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem
      Volumen mit etwas festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 11,2 Punkte oder
      0,55 Prozent auf 2.065,08 Einheiten. An einem Handelstag, an dem aufgrund der
      Feiertage in den USA und Großbritannien eine Vielzahl der Teilnehmer dem
      Geschehen fernblieb, konnte der ATX ein kleines Plus verbuchen. Die europäischen
      Börsen zeigten sich allesamt unentschlossen und kaum verändert. Im Fokus standen
      neben Unternehmensnachrichten aus der zweiten Reihe vor allem mehrere
      Analystenkommentare, die für Bewegung sorgten.



      Zum größten Kursausschlag im ATX kam es bei den Aktien der RHI , die im
      Anschluss an die Veröffentlichung einer Analyse durch die Erste Group Bank um
      9,22 Prozent auf 12,44 Euro kletterten. Die Analysten bestätigen die
      Kaufempfehlung 'Buy' für die Titel und belassen auch das Kursziel von 19 Euro
      unverändert.

      Ebenfalls sehr stark zeigten sich nach einem Analystenkommentar Wienerberger .
      Die Aktien zogen um 4,10 Prozent auf 9,39 Euro an. HSBC hat hier in einer
      Ersteinschätzung die Anlageempfehlung 'Overweight' ausgesprochen.

      Schoeller-Bleckmann trotzten einer negativen Analyse mit einem Kursaufschlag
      von 0,64 Prozent auf 25,03 Euro. Die Erste Group meldete sich mit einer
      Reduktion des Anlagevotums für die Aktien des Ölfeldausrüsters von 'Reduce' auf
      'Sell'. Das Kursziel senken die Experten geringfügig von 18,4 auf 18,2 Euro.

      Quartalsergebnisse lieferten die Immobilienentwickler Warimpex und Sparkassen
      Immobilien. Bei Sparkassen Immox wurde auch bekannt, dass das Unternehmen
      mittlerweile mehr als zehn Prozent an der Vienna Insurance Group hält.
      Sparkassen Immo schlossen nach einem eher volatilen Handelsverlauf um 4,98
      Prozent höher bei 4,43 Euro. Vienna Insurance Group ermäßigten sich um 1,22
      Prozent auf 28,23 Euro. Warimpex verloren 0,51 Prozent auf 1,95 Euro.

      Am unteren Ende des Kurszettels zeigten sich die Papiere von Century Casinos,
      deren Anteile sich um 6,42 Prozent auf 1,75 Euro ermäßigten. Polytec fielen um
      4,14 Prozent auf 2,55 Euro.

      Überwiegend im positiven Terrain beendeten auch die ATX -5-Werte den Handel. Am
      gefragtesten waren die Papiere der Telekom Austria , die um 2,66 Prozent auf
      10,82 Euro zulegten. OMV schlossen ebenfalls fester mit einem Kurszuwachs von
      1,07 Prozent auf 26,49 Euro. Nur die Anteile der Erste Group ermäßigten sich um
      2,17 Prozent auf 18,05 Euro./fg/APA/fn
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 08:46:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      http://index.onvista.de/news.html?ID_NOTATION=92866&ID_NEWS=…


      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat am Dienstag tiefer geschlossen. Der
      ATX fiel um 25,51 Punkte oder 1,24 Prozent auf 2.039,57 Einheiten. Nach einem
      verhaltenen Start rutschte der Markt vor dem Hintergrund eines negativen
      internationalen Umfelds zeitweise mehr als 3 Prozent ins Minus. Im Späthandel
      konnte der Wiener Aktienmarkt aber wie andere Börsen auch nach überraschend gut
      ausgefallenen Daten zum US-Verbrauchertrauen seine Tiefs wieder aufholen.


      Der entsprechende Index des Verbrauchervertrauens in den USA stieg von 40,8 auf
      54,9 Punkte und erreichte damit den höchsten Stand seit acht Monaten. Analysten
      hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf lediglich 42,0 Punkte gerechnet. Während
      andere Börsen in Europa in Folge sogar den Schwenk in die Pluszone schafften,
      blieb in Wien aber trotz der Erholung ein Minus zu Handelsschluss.

      Größter Verlierer unter den ATX -Schwergewichten waren am Dienstag bedingt durch
      ihren Dividendenabschlag Telekom Austria mit einem Minus von 5,18 Prozent auf
      10,26 Euro. Bereinigt um den Dividendenabschlag hätte die Aktie aber sogar mit
      einem Plus geschlossen.

      Größere Abgaben gab es auch in Wienerberger (minus 2,89 Prozent auf 9,08 Euro)
      und OMV (minus 2,60 Prozent auf 25,80 Euro). Auch viele andere zyklische Aktien
      wie Strabag (minus 5,08 Prozent auf 14,19 Euro) gaben nach.

      Gesucht waren Vienna Insurance Group und stiegen um 3,47 Prozent auf 29,21 Euro.
      Deutliche Gewinne sahen auch einige Immobilienwerte. So stiegen CA Immo Anlagen
      um 4,99 Prozent auf 6,10 Euro. Immoeast legten 4,79 Prozent auf 1,75 Euro zu.
      Conwert gewannen nach Meldung eines Gewinneinbruchs im Quartal 2,05 Prozent auf
      5,97 Euro.

      Zahlen gab es am Dienstag auch von Flughafen Wien . Das von dem Airport
      gemeldete Ergebnisminus im Quartal war zwar glimpflicher ausgefallen als von
      Analysten und Händlern erwartet, die Aktie fiel dennoch um 0,84 Prozent auf
      27,00 Euro. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihre 'neutral'-Einstufung der
      Aktie in Reaktion auf die Zahlen bereits bestätigt./mik/AWP/fn
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 19:24:25
      Beitrag Nr. 139 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Kleines Plus nach Berg- und Talfahrt
      Strabag nach Kaufempfehlung 6,6 Prozent fester - Bankwerte schwach

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit gut behaupteten Notierungen beendet. Der ATX stieg 2,95 Punkte oder 0,14 Prozent auf 2.042,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.063 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt +0,30 Prozent, FTSE/London +0,16 Prozent und CAC-40/Paris +0,75 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach einem festen Start gab der Markt im Handelsverlauf seine Gewinne wieder großteils ab. Die Umsätze blieben dabei überwiegend moderat. Aktienhändler sprachen von einem orientierungslosen Markt und einer Konsolidierungsbewegung. "Die Bewegung am Markt ist eigentlich auf null zurück gekommen", sagte ein Händler. Auch die Eröffnung der US-Börsen fiel durchwachsen aus und brachte keinen Schwung in den Handel.

      Tagesgewinner im prime market waren nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank Strabag. Die Aktie des Baukonzerns schloss mit einem Plus von 6,62 Prozent auf 15,13 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Empfehlung für die Aktie von "sell" auf "buy" verbessert und ihr Kursziel deutlich von 8,60 auf 24,00 Euro erhöht.

      Auch andere zyklische Titel konnten stärker zulegen. So gewannen Wienerberger 6,61 Prozent auf 9,68 Euro. Voestalpine stiegen um 3,06 Prozent auf 19,90 Euro. Auch andere Stahlwerte in Europa konnten am Mittwoch deutlich gewinnen.

      Marktbeobachtern zufolge profitierten die Titel dieser Branche von Spekulationen auf weitere Eisenerz-Preissenkungen. Der Bergbauriese Rio Tinto hatte am Dienstag noch Preissenkungen im Ausmaß von einem Drittel angekündigt und damit die Hoffnungen auf stärkere Senkungen enttäuscht. Nun könnten aber chinesische Stahlkonzerne Kreisen zufolge neue Verhandlungen und stärkere Preisreduktionen verlangen.

      Unter den weiteren Gewinnern fanden sich Verbund mit einem Plus von 3,33 Prozent auf 37,20 Euro. Schwach zeigten sich hingegen die beiden Bankenschwergewichte. Raiffeisen fielen um 4,56 Prozent auf 26,77 Euro. Erste Group gaben um 2,70 Prozent auf 17,69 Euro nach. Größere Abgaben gab es auch in Intercell, die Aktie fiel um 2,89 Prozent auf 21,16 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:45:05
      Beitrag Nr. 140 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Sehr fest nach turbulenter Schlussauktion
      MSCI-Umstellung sorgt für Bewegung - Raiffeisen International klettern um 9,6 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 76,81 Punkte oder 3,79 Prozent auf 2.105,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 55 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.050 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,24 Prozent, DAX/Frankfurt +0,16 Prozent, FTSE/London +0,64 Prozent und CAC-40/Paris +0,42 Prozent.


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      Ein stark angestiegenes Kaufinteresse in der Schlussauktion riss den bis dahin bereits sehr fest notierenden ATX weiter nach oben. Ein Händler hatte bereits im Vorfeld auf eine "möglicherweise turbulente Schlussauktion" aufgrund des Monats-Ultimos verwiesen. Zudem kommt es nach Börsenschluss zu einer Umstellung des MSCI Austria-Index.

      Besonders stark nach oben schossen in der Schlussauktion die Aktien von Raiffeisen International und schlossen um 9,63 Prozent fester bei 29,71 Euro. Verbund konnten ihr Plus ebenfalls deutlich ausbauen und kletterten um 7,01 Prozent auf 37,99 Euro.

      Auch für die übrigen Schwergewichte gab es rege Kaufnachfrage. OMV zogen um 6,43 Prozent auf 28,65 Euro an und schoben damit den ATX um gut 18 Punkte nach oben. Auch Telekom Austria waren stark gefragt mit einem Kursplus von 4,81 Prozent auf 10,90 Euro.

      Ins Minus drehten gegen Handelsschluss die Aktien der Erste Group, die um 1,39 Prozent auf 17,01 Euro fielen. Zur voestalpine wurde eine Analyse der Erste Group bekannt. Die Wertpapierexperten haben ihre Anlageempfehlung auf "Hold" von "Accumulate" herabgesetzt. Voestalpine stiegen dennoch um 3,57 Prozent auf 20,31 Euro. Auch die Titel des Stahlherstellers sind von der MSCI-Umstellung betroffen.

      Die im Tagesverlauf sehr festen Anteile der Strabag konnten sich bis zum Handelsschluss nicht an der Spitze des Kurszettels halten, stiegen jedoch schlussendlich noch um 4,32 Prozent auf 8,69 Euro, nachdem sie im Tageshoch bis auf 16,43 Euro zugelegt hatten.

      Die Zahlen des Baukonzerns sind einem Händler zufolge "besser als erwartet" ausgefallen. Die Aufschläge könnten zudem als eine Gegenbewegung zu den Abschlägen am Vortag gesehen werden, hieß es. Die Aktien fallen nach dem heutigen Handelstag aus dem MSCI Austria-Index.

      Wienerberger, die ebenfalls ab dem nächsten Handelstag nicht mehr im MSCI Austria-Index notieren, konnten um 3,76 Prozent auf 9,93 Euro dazu gewinnen.

      Schoeller-Bleckmann verbesserten sich um 5,22 Prozent auf 26,21. Hier gab es gleich zwei Analystenkommentare. Goldman Sachs empfiehlt die Anteile des Unternehmens nunmehr mit "Neutral" nach "Buy". Die RCB-Experten heben ihre Empfehlung hingegen von "hold" auf "buy" an.

      EVN rutschten am Nachmittag ins Minus und verloren bis Handelsschluss 1,89 Prozent auf 12,44 Euro. Die Experten der UniCredit haben das Kursziel für die Aktien der EVN von 12,50 auf 14,00 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Hold" wurde hingegen bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 09:03:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      + hier die zusammensetzung des MSCI AUSTRIA INDEX:


      RHI, bwin, Flughafen, Mayr-Melnhof müssen mit Schlusskursen von Freitag weichen
      http://www.boerse-express.com/pages/668622



      Im Gegensatz zu den vergangenen Malen kommt es am Freitag, 30. Mai, zu mehreren Änderungen im MSCI Austria Index, was unter anderem mit Änderungen in der Index-Methodik zu tun hat. Die Anzahl der im MSCI Austria vertretenen Unternehmen schrumpft mit der Änderung, die mit den Schlusskursen von Freitag in Kraft tritt, weiter.

      Es kommt zu einem Neuzugang - das ist die Strabag -, aber insgesamt zu vier Streichungen. Davon betroffen sind neben der RHI auch die Aktien von bwin, Flughafen Wien und Mayr-Melnhof. Damit setzt sich der MSCI Austria ab kommender Woche aus zwölf Werten zusammen, wobei sich die Aktie von Meinl European Land nach wie vor in diesem Kreis hält.

      Am stärksten gewichtet sind Erste Bank und OMV, gefolgt von Raiffeisen, voestalpine, Telekom Austria, Verbund, Immofinanz, Wienerberger, Immoeast, MEL, Vienna Insurance und Andritz.

      Die Analysten der Deutsche Bank haben bereits in der Vorwoche darauf hingewiesen, dass für RHI aufgrund dieser Änderung mit einem signifikanten Verkaufsdruck zu rechnen sei. Die MSCI Indexfamilie zählt zu den bekanntesten weltweit und wird daher von zahlreichen Investoren und Fonds nachgebildet.

      Mit Strabag erfolgt erstmals seit rund zwei Jahren auch wieder eine Neuaufnahme in den MSCI Austria, zuletzt stiessen RI und Vienna Insurance im Jahr 2006 dazu. Damals sind an jenem Tag, an dem die Indexaufnahme mit den Schlusskursen erfolgt ist, in der Schlussauktion hohe Handelsvolumina verzeichnet worden.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 11:32:12
      Beitrag Nr. 142 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt am Tageshoch - Plus 3,6%
      Starke Schlussauktion - Erste Group und voestalpine ziehen deutlich an

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX kletterte um 76,24 Punkte oder 3,62 Prozent nach oben und schloss am Tageshoch bei 2.181,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex 101 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.081 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,40 Prozent, DAX/Frankfurt +0,02 Prozent, FTSE/London -0,66 Prozent und CAC-40/Paris -0,04 Prozent.


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      Der ATX konnte sich nach dem verlängerten Wochenende gut von dem internationalen Umfeld abkoppeln und verbuchte auch dank einer starken Schluss-Auktion deutliche Zugewinne. "Die internationalen Märkte haben am gestrigen Feiertag kräftige Aufschläge verbuchen können - diese holen wir heute zum Teil nach", kommentierte ein Händler.

      Bei einigen Werten war es am Freitag zudem aufgrund der Umstellung bei der MSCI-Indexfamilie zu heftigen Bewegungen gekommen. "Auch da gab es heute Nachwirkungen zu beobachten", hieß es weiter. So waren die Aktien der Erste Group am Freitag im Späthandel noch etwas unter Druck geraten. Zum Wochenauftakt zogen die Papiere kräftig an und schlossen um 13,40 Prozent höher bei 19,29 Euro. Die Analysten von KBW haben die Erste-Titel in einer Ersteinschätzung mit "market perform" und einem Kursziel von 20,60 Euro bedacht.

      Raiffeisen International, die am Freitag fast zehn Prozent gewonnen hatten, verbesserten sich nach schwächerem Verlauf leicht um 0,37 Prozent auf 29,82 Euro. KBW hat die Aktien in einer Ersteinstufung mit "underperform" und einem Kursziel von 26,40 Euro bewertet. Telekom Austria gaben um 0,37 Prozent auf 10,86 Euro nach. voestalpine schlossen um satte 8,32 Prozent höher bei 22,00 Euro. Die Credit Suisse hat ihre Einstufung "outperform" sowie das Kursziel von 20 Euro bestätigt.

      Bei den Energiewerten schwächten sich OMV um 0,35 Prozent auf 28,55 Euro ab. Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel von 20 auf 23 Euro nach oben gesetzt, die Verkaufsempfehlung jedoch bestätigt. Der Verbund hat seine Beteiligung am alternativen französischen Strom- und Gasversorger Poweo um weitere 13,4 Prozent auf nunmehr 43,2 Prozent erhöht. Die Aktien des heimischen Versorgers legten leicht um 0,37 Prozent auf 38,13 Euro zu.

      Sehr fest tendierten auch Flughafen Wien mit plus 9,85 Prozent auf 30,00 Euro. Goldman Sachs hat das Kursziel von 18 auf 24,7 Euro erhöht, die Verkaufsempfehlung jedoch beibehalten. Für Conwert hat Goldman Sachs das Anlagevotum von "buy" auf "neutral" gesenkt, das Kursziel jedoch von 5,8 auf 6,1 Euro angehoben. Conwert-Aktien schlossen 0,67 Prozent befestigt bei 6,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 08:43:02
      Beitrag Nr. 143 ()
      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=91361


      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei durchschnittlichem
      Handelsvolumen mit tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 43,11 Punkte
      oder 1,98 Prozent auf 2.138,52 Einheiten. Nach den deutlichen Vortagesgewinnen
      konnte sich der österreichische Aktienmarkt dem internationalen Trend nicht
      entziehen und schloss gemeinsam mit den europäischen Börsenumfeld klar im Minus.
      Europaweit zählten die Banken- und die Stahlwerte zu den größten Verlierern.



      An der Börse Wien gaben die Erste-Group-Aktien um 2,54 Prozent auf 18,80 Euro
      nach und Raiffeisen International ermäßigten sich um 3,62 Prozent auf 28,74
      Euro. Die Aktien der Voestalpine verloren 3,18 Prozent auf 21,30 Euro. Im
      Rahmen einer aktuellen Studie zum europäischen Stahlsektor haben die Experten
      der UBS ihre Empfehlung für die Voestalpine-Wertpapiere von 'buy' auf 'neutral'
      zurückgenommen. Die Voestalpine wird am Donnerstag Ergebnisse zum vergangenen
      Geschäftsjahr 2008/09 vorlegen.

      Unter den verbliebenen Schwergewichten aus dem ATX -Five schlossen OMV mit
      einem Abschlag von 2,03 Prozent bei 27,97 Euro. Die Analysten von JP Morgan
      haben ihr Kursziel von 25,50 auf 28,80 Euro erhöht und die Anlageempfehlung
      'Neutral' beibehalten.

      Verbund gingen mit einem Minus von 2,33 Prozent bei 37,24 Euro aus dem Handel.
      Den Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge haben die Analysten der
      französischen Bank Natixis die Anlageempfehlung für die Verbimd-Werte von
      'Sell' auf nunmehr 'Reduce' hinauf gestuft. Das Kursziel wurde von 23,50 auf
      31,50 Euro angehoben.

      Einige Werte aus der zweiten Reihe konnten der negativen Stimmung an den
      europäischen Märkten erfolgreich trotzen. So stiegen mmofinanz um 5,07 Prozent
      auf 1,45 Euro und A-Tec um 3,96 Prozent auf 9,45 Euro. Die Analysten von
      Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Mischkonzerns
      von 10,9 auf 12,5 Euro angehoben. Das Anlagevotum 'Neutral' wurde bestätigt.
      Dahinter folgten Intercell mit einem Plus von 2,88 Prozent auf 22,50 Euro und
      Schoeller-Bleckmann mit einem Aufschlag von 2,70 Prozent auf 28,50
      Euro./szk/APA/dct
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 21:30:28
      Beitrag Nr. 144 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - voestalpine und Verbund belasten ATX
      Intercell nach Kaufempfehlung fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 15,93 Punkte oder 0,74 Prozent auf 2.122,59 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.150 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,48 Prozent, DAX/Frankfurt +0,20 Prozent, FTSE/London +0,34 Prozent und CAC-40/Paris +0,07 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach geringen Schwankungen im Tagesverlauf rutschte der ATX kurz vor Handelsschluss noch etwas tiefer ins Minus. Die europäischen Leitbörsen präsentierten sich hingegen mit leicht freundlicher Tendenz. "Viel Berichtenswertes zum heimischen Markt gab es nicht", hieß es aus dem Handel.

      Auf den heimischen Leitindex drückten vor allem die Kursverluste der Schwergewichte voestalpine und Verbund. Ohne die beiden Werte hätte der ATX etwa auf Vortagesniveau geschlossen. In einem verhaltenen europäischen Versorgersektor verbilligten sich Verbund um 4,65 Prozent auf 35,51 Euro.

      Nach Präsentation von Jahresergebnissen sanken die voestalpine-Titel um 3,05 Prozent auf 20,65 Euro. "Die Zahlen zeigten, dass die Stahlbranche stark unter dem Wirtschaftsabschwung leidet", bemerkte ein Marktteilnehmer. "Bei der Ergebnispräsentation gab es keine wirklichen Überraschungen". Das Kursminus begründet der Experte mit der zuletzt guten Performance der Aktie. Leicht positiv wurde die Dividendenhöhe hervorgehoben.

      Intercell präsentierten sich nach Kaufempfehlung mit plus 4,80 Prozent auf 23,85 Euro an der Spitze der Kursliste. Die Analysten der Deutsche Bank stuften die Aktie des Impfstoffherstellers in einer Ersteinschätzung mit "Buy" ein und errechneten ein Kursziel von 36,00 Euro.

      In einem gesuchten europäischen Ölsektor sanken OMV um 1,22 Prozent auf 27,63 Euro. In verschiedene Richtungen gingen die Bankentitel. Erste Group befestigten sich um 1,38 Prozent auf 19,06 Euro. Raiffeisen International sanken hingegen um 3,58 Prozent auf 27,71 Euro.

      Auch zum Flughafen Wien gab es eine positive Einschätzung und die Anteilsscheine des Airports stiegen um 1,07 Prozent auf 30,25 Euro. Die Analysten der UniCredit haben ihre Anlageempfehlung von "Hold" auf "Buy" hochgenommen und das Kursziel von 25,0 auf 34,0 Euro nach oben revidiert.

      AT&S verbesserten sich ungeachtet einer Gewinnwarnung um 1,48 Prozent auf 4,12 Euro. Der Leiterplattenhersteller verlegt sein Volumsgeschäft "durch den gestiegenen Preisdruck" von Europa nach Asien. Inklusive der Einmaleffekte durch die Verlagerung werde das Betriebsergebnis für das Geschäftsjahr 2009/10 deutlich negativ ausfallen, gab das Unternehmen bekannt.
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 07:57:53
      Beitrag Nr. 145 ()
      ATX Datum/Zeit: 05.06.2009 15:03
      Quelle: Erste Bank http://aktien-portal.at/shownews.html?id=18587&b=&s=ATX-ATX:…
      ATX: Aufbau einer kleinen Cash-Reserve dürfte kein Fehler sein

      Die Wr. Börse setzte in der abgelaufenen Woche den Aufwärtstrend mit einem Plus von 3,9% weiter fort. Das Plus im Jahr 2009 summiert sich nunmehr auf +21,2%. Getrieben wurde der Anstieg in dieser Woche von SBO (+15,0%, ohne wesentliche News) und vom Flughafen Wien (+13,72%, ebenso ohne wesentliche News). Intercell (+12,3%) profitierte vom "R&D Day" in dieser Woche und zusätzliche von einer sehr optimistischen Broker-Einstufung (die wir als Erste Group Research ebenso weiterhin teilen). Auf der Verliererseite stand neben der Mayr- Melnhof (-0,8%) diesmal nur die Österreichische Post (-0,2%). Alle anderen ATX-Werte lagen im positiven Bereich. Da die Q1-Berichtssaison bei allen wesentlichen Unternehmen nun vorbei ist, gab es diesmal nur wenige kurstreibende Neuigkeiten. voestalpine konnte mit ihrem vorsichtigen Ausblick den Markt nicht überzeugen, die Aktie litt gegen Ende der Woche unter Gewinnmitnahmen. Wir glauben, dass der steile kurzfristige Aufwärtstrend bei voestalpine nun bald gebrochen werden wird.

      Nächste Woche stehen ebenso sehr wenige Unternehmensnews auf der Tagesordnung, einzig Kapsch TrafficCom wird ihre Gesamtjahresergebnisse 2008/09 präsentieren. Wir bleiben bei diesem Wert ganz klar bei unserer Kaufempfehlung, obwohl der Wert aufgrund der schwachen Liquidität nicht 100% im Fokus der institutionellen Anleger steht. Ansonsten erwarten wir noch eine weitere Fortsetzung der positiven Entwicklung des ATX, die aber dann im Laufe der nächsten Wochen eher in eine Konsolidierungsphase übergehen sollte. Wir denken, dass einige Anleger weiter ihren unterinvestierten Aktienanteil auffüllen werden, allerdings erwarten wir auch erste Gewinnmitnahmen im Vorfeld der Sommer-Urlaubssaison. Damit dürfte dann auch der steile Aufwärtstrend des ATX langsam auslaufen und in eine seitwärtsgerichtete Phase übergehen. Letztlich wird in weiterer Folge die wirtschaftliche Entwicklung wieder in den Vordergrund rücken, wobei die Märkte aktuell ein Ende der steilen Abwärtsbewegung und eine beginnende Erholung einpreisen dürften. Der Aufbau einer kleinen Cash-Reserve, um von eventuellen Rückschlägen in den Sommermonaten profitieren zu können, dürfte kein Fehler sein. Die Top Picks an der Wr. Börse für uns sind aktuell OMV und Intercell, gefolgt von VIG, BWT, RHI und conwert. Auch Kapsch sehen wir noch als zu billig.
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 07:59:15
      Beitrag Nr. 146 ()
      ATX Datum/Zeit: 05.06.2009 15:04
      Quelle: Erste Bank http://aktien-portal.at/shownews.html?id=18590&b=&s=ATX-ATX:…
      ATX: Nächste Woche gleichbleibende bis leicht schwächere Kurse zu erwarten

      Der ATX zeigte sich in der verkürzten abgelaufenen Woche - bei mittelmäßigen Umsätzen - in seitwärtsgerichteter, weiter stabilisierender Tendenz. Wichtig ist weiterhin, dass der kurzfristige Aufwärtstrend seit Mitte März 2009 - trotz der Stabilisierung - intakt geblieben ist. Die langfristigen Abwärtstrends bleiben allerdings noch nicht überwunden. Die Durchschnittslinien von 20 und 30 Tagen verlaufen mit dem kurzfristigen Aufwärtstrend weiterhin parallel nach oben, ein Wendepunkt ist vorerst nicht zu erkennen.

      Die wesentlichen charttechnischen Indikatoren (MACD, Oscillator, RSI, Stochastics, Williams %R, Trading Envelopes) stehen in Summe im neutralen bis übergekauften Bereich. Beurteilt man daher rein das technische Gesamtbild des ATX, so ist doch weiter kurzfristig mit einer Fortsetzung der Konsolidierung bzw. mit Schwächephasen zu rechnen.

      Insgesamt wird aber die weitere Entwicklung des ATX in den kommenden Tagen von internationalen Vorgaben abhängen. Auch auf der internationalen Seite ist eher ein abnehmendes Momentum der Märkte zu erkennen, weshalb gleichbleibende bis leicht schwächere Kurse zu erwarten sind. Nächste markantere Widerstandslinien verlaufen infolge der steilen Abwärtstrends bei 2.220 bzw. dann erst wieder bei 2.400 Punkten. Unterstützungsmarken existieren bei etwa 2.100, 2.000 und 1.950 Punkten. Entscheidend wird auch für die kommende Woche bleiben, ob der kurzfristige Aufwärtstrend am unteren Ende bei jetzt etwa 2.080 Punkten intakt gehalten werden kann. Wäre das nicht der Fall, würde es kurzfristig zu Abschlägen kommen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 18:22:53
      Beitrag Nr. 147 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwacher Wochenstart - Minus 1,3 Prozent
      Negatives Umfeld - Palfinger und Schoeller-Bleckmann deutlich tiefer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 28,06 Punkte oder 1,31 Prozent auf 2.117,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.114 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,14 Prozent, DAX/Frankfurt -1,42 Prozent, FTSE/London -0,73 Prozent und CAC-40/Paris -1,47 Prozent.


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      Der ATX startete so wie das internationale Umfeld mit recht klaren Kursverlusten in die neue Handelswoche. Nach schwachem Verlauf weitete der Leitindex im Sog der negativen Wall Street- seine Abschläge noch etwas aus, konnte diese im Späthandel aber wieder eingrenzen. Umsätze und Meldungslage in Wien blieben laut Händlern dünn.

      "Fundamentale Neuigkeiten gab es eigentlich keine. Die Unsicherheit über die weitere konjunktureller Entwicklung überwog heute. Die Märkte sind zudem anscheinend heiß gelaufen und heute gab es eine Korrektur", meinte ein Marktteilnehmer. Die Abschläge zogen sich quer durch den Markt.

      Unter den Indexschwergewichten büßten voestalpine 3,46 Prozent auf 19,82 Euro ein. Ein Händler verwies hier auf einen sehr schwachen europäischen Sektor. Sal. Oppenheim hat zudem das Anlagevotum für die Stahltitel von "neutral" auf "reduce" gekürzt und das Kursziel von 17,20 auf 16,70 Euro gesenkt. Wienerberger bauten ein Minus von 4,04 Prozent auf 9,27 Euro und Strabag rutschten 3,06 Prozent auf 15,51 Euro ab.

      Im Finanz-Sektor mussten Raiffeisen International ein Minus von 2,82 Prozent auf 27,21 Euro hinnehmen. Erste Group korrigierten nach den deutlichen Freitagsgewinnen um 1,87 Prozent nach unten auf 19,89 Euro.

      Telekom Austria verloren 1,97 Prozent auf 10,45 Euro. Die Aktien der OMV schlossen nach volatilem Verlauf geringfügig um 0,03 Prozent leichter bei 28,80 Euro. Schoeller-Bleckmann rutschten deutlich um 6,99 Prozent auf 27,28 Euro ab.

      Verbund zogen hingegen um 1,57 Prozent auf 35,58 Euro an. Der Konzern erwirbt vom deutschen Versorger E.ON 13 Wasserkraftwerke, wurde bekannt. Über den Kaufpreis wurde zunächst nichts mitgeteilt.

      Stark unter Druck gerieten Palfinger, die um 7,46 Prozent auf 10,54 Euro einbrachen. Die Aktien der Post verloren 6,80 Prozent auf 19,20 Euro. "Hier gab es eine größere Bestens-Verkaufsorder im Markt", berichtete ein Händler.
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 18:57:26
      Beitrag Nr. 148 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Kleines Plus nach ruhigem Handelstag
      Immobilienwerte sehr fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 15,61 Punkte oder 0,74 Prozent auf 2.133,13 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.145 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,33 Prozent, DAX/Frankfurt -0,13 Prozent, FTSE/London -0,07 Prozent und CAC-40/Paris +0,21 Prozent.


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      Nach einem angetrieben von einem guten Börsenumfeld festen Start, gab der ATX einen Großteil seiner anfänglichen Gewinne im Verlauf wieder ab. Das Geschäft verlief dabei Aktienhändlern zufolge ruhig, Unternehmensnachrichten lagen kaum vor und auch die Umsätze blieben großteils moderat.

      Größere Gewinne verbuchten am Dienstag vor allem einige Immobilienwerte. So stiegen Immoeast um 8,05 Prozent auf 1,88 Euro. Das Unternehmen hat am Dienstag die Verlängerung zahlreicher Mietverträge in Osteuropa vermeldet. CA Immo Anlagen legten 6,59 Prozent auf 6,15 Euro zu. Immofinanz stiegen um 4,76 Prozent auf 1,54 Euro.

      Gut gesucht waren bei größeren Umsätzen auch die Post-Aktien und gewannen 3,59 Prozent auf 19,89 Euro. Bwin stiegen um 3,47 Prozent auf 29,50 Euro. Unter den Indexschwergewichten stiegen OMV bei hohen Umsätzen um 2,26 Prozent auf 29,45 Euro. Nachgefragt waren auch Verbund und stiegen um 2,00 Prozent auf 36,29 Euro. Auch andere Energie- und Ölwerte in Europa konnten am Dienstag zulegen.

      voestalpine befestigten sich nach einer Empfehlung durch die Credit Suisse nur leicht um 0,66 Prozent auf 19,95 Euro. Die Analysten haben ihr Kursziel für die Aktie von 20 auf 26 Euro erhöht und ihre Einstufung "outperform" bekräftigt.

      Unter Druck kamen Telekom Austria und fielen um 1,53 Prozent auf 10,29 Euro. Andritz gaben um 3,53 Prozent auf 29,23 Euro nach. Größter Verlierer im prime market waren bei allerdings schwachen Umsätzen AT&S mit einem Minus von 5,26 Prozent auf 3,78 Euro. Tagesgewinner waren bei ebenfalls wenig Umsatz A-Tec mit einem Plus von 8,09 Prozent auf 9,35 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 19:44:05
      Beitrag Nr. 149 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem
      Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX um 2,62 Prozent auf
      2.189,12 Einheiten. Sein Verlaufshoch konnte der Index aber nicht halten und
      fiel nach der US-Börseneröffnung deutlich ab.

      http://aktien.onvista.de/empfehlungen.html?ID_OSI=91361

      Besondere Unternehmensnachrichten gab es nicht, es wurde jedoch eine Fülle an
      Analystenkommentaren veröffentlicht. Die Schwergewichte zeigten mit Ausnahme des
      VERBUND eine positive Schlusstendenz, allen voran OMV , die den Index allein
      um mehr als 16 Punkte nach oben zogen.

      Der Brent-Ölpreis markierte oberhalb von 70 Dollar je Fass ein Jahreshoch. Davon
      profitierte die OMV mit einem Kursgewinn von 5,26 Prozent auf 31,0 Euro.

      Voestalpine legten in einem sehr festen europäischen Branchenumfeld um 2,56
      Prozent auf 20,46 Euro zu. Telekom Austria verbesserten sich um 2,33 Prozent
      auf 10,53 Euro und Erste Group stiegen um 2,25 Prozent auf 20,43 Euro.

      Nach unten ging es bei den ATX -5-Werten nur für den VERBUND im Anschluss an
      einen Analystenkommentar. Das französische Analysehaus Oddo hatte eine
      Hochstufung von 'Reduce' auf 'Add' vorgenommen. VERBUND drehten dennoch nach dem
      Erreichen des Tageshochs bei 38,35 Euro um 0,50 Prozent auf 36,11 Euro in die
      Verlustzone.

      Strabag kletterten um 2,39 Prozent auf 15,67 Euro. Die Analysten von UniCredit
      hatten ihr Anlagevotum 'Buy' und das Zwölf-Monats-Kursziel von 21 Euro für die
      Aktien der Strabag bestätigt. Das Unternehmen habe solide Zahlen zum ersten
      Quartal vorgelegt, so die Experten.

      Sal. Oppenheim legte Studien zum Flughafen Wien und zur Österreichische Post
      vorgelegt. Für den Flughafen bestätigen die Sal. Oppenheim-Experten nach der
      Durchsicht der Passagierzahlen für Mai ihr Anlagevotum 'Neutral'. Der 'Fair
      Value' wird weiterhin bei 26,00 Euro gesehen. Für die Aktie der Post hatten sie
      den fairen Wert von 25,50 auf 23,50 Euro nach unten revidiert. Das Anlagevotum
      'Buy' wurde hingegen bestätigt. Flughafen-Anteile konnten um 4,79 Prozent auf
      31,75 Euro zulegen und Post rückten um 1,16 Prozent auf 20,12 Euro vor.

      Mehrere Analysen wurden von der Erste Group zu Immobilienwerten veröffentlicht.
      Für die Aktien der ECO Business-Immobilien hoben sie das Kursziel von 2,50 auf
      3,60 Euro an und bestätigen die Anlageempfehlung 'Accumulate'. Die Papiere von
      CA Immo International stufetn sie von 'Buy' auf 'Accumulate' ab. Das Kursziel
      hoben sie jedoch von 4,0 auf 4,3 Euro an. ECO Business-Aktien schlossen von
      ihrem Tageshoch entfernt um 0,98 Prozent fester bei 3,09 Euro, und CA Immo
      International stiegen um 0,78 Prozent auf 3,89 Euro./fg/APA/he
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 19:39:42
      Beitrag Nr. 150 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Knappes Plus nach ruhigem Handel
      Händler: "Typischer Fenstertag" - Schwergewichte uneinheitlich

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei eher geringem Volumen mit gut behaupteten Notierungen beendet. Der ATX stieg 1,12 Punkte oder 0,05 Prozent auf 2.190,24 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.191 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,08 Prozent, DAX/Frankfurt -0,74 Prozent, FTSE/London -0,44 Prozent und CAC-40/Paris -0,26 Prozent.


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      In einem von wenig Bewegung gekennzeichneten europäischen Börsenumfeld zeigte sich der Wiener Markt mit einem leichten Aufschlag. Ein Händler sprach von einem "typischen Fenstertag" nach dem Feiertag am Donnerstag. Das Geschäft sei geprägt gewesen von geringen Umsätzen, die zu Kursausschlägen führten. Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage äußerst dünn. So richtete sich das Augenmerk auf die veröffentlichten Analystenkommentare, den Ölpreis und die US-Konjunkturdaten.

      So hat die OPEC erneut die Prognose zur Welt-Ölnachfrage 2009 gesenkt. Die Aktien der OMV reagierten auf den am Berichtstag gesunkenen Ölpreis mit einem Abschlag von 1,35 Prozent auf 30,58 Euro.

      Zur voestalpine meldeten sich die Analysten von JP Morgan mit einer Reduzierung der Anlageempfehlung von "Overweight" auf "Neutral" zu Wort. Das Kursziel heben die Experten jedoch von 17,0 auf 23,0 Euro an. Aktien des Stahlherstellers bewegten sich um 1,42 Prozent auf 20,17 Euro nach unten.

      Ebenfalls abwärts ging es für die Papiere des Verbund, die sich um 0,30 Prozent auf 36,0 Euro reduzierten. Die Analysten der UBS haben die Anlageempfehlung "Hold" für die Verbund-Aktien bestätigt. Das Kursziel wurde von 32,0 auf 36,0 Euro erhöht.

      Die Bankenwerte schlossen in einem etwas schwächeren europäischen Branchenumfeld des Euro-Stoxx-600 im positiven Terrain. Während Erste Group nach einem schwächeren Verlauf spät ins Plus drehten und einen leichten Kursgewinn von 0,05 Prozent auf 20,44 Euro verbuchten, rückten Raiffeisen International deutlich um 2,93 Prozent auf 29,50 Euro vor.

      Von der Erste Group kam eine Bestätigung der Kaufempfehlung für die Aktien von Kapsch TrafficCom. Das Kursziel wurde leicht von 27,2 auf 28,0 Euro erhöht. Kapsch zeigten zu Handelsschluss ein Kursplus von 4,91 Prozent auf 20,50 Euro.

      Century Casinos, die im Tageshoch bis auf 2,19 Euro geklettert waren, stellten schlussendlich auch den Tagessieger, jedoch mit einem geringeren Kursgewinn. Die Titel stiegen um 6,67 Prozent auf 2,08 Euro. Das andere Ende des Kurszettels markierten hingegen Flughafen Wien, die um 6,77 Prozent auf 29,60 Euro fielen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 22:32:41
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwacher Wochenbeginn - Minus 2,9 Prozent
      Sehr schwaches Umfeld - Moderates Volumen - Schwergewichte einheitlich mit Abschlägen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX rutschte 63,47 Punkte oder 2,90 Prozent auf 2.126,77 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 46 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.173 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,43 Prozent, DAX/Frankfurt -3,53 Prozent, FTSE/London -2,60 Prozent und CAC-40/Paris -3,20 Prozent.


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      Der ATX startete mit deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche. Auch das internationale Umfeld zeigte sich einheitlich von seiner negativen Seite. Das Geschäft in Wien wurde von Händlern jedoch als eher lustlos und umsatzschwach beschrieben. Unternehmensnachrichten blieben Mangelware.

      Die Indexschwergewichte mussten einheitlich Kursverluste hinnehmen. Zu den größeren Verlierern zählten voestalpine, die in einem schwachen europäischen Sektor 5,75 Prozent auf 19,01 Euro einbüßten.

      Unter den Bankwerten rutschten Erste Group um 6,41 Prozent auf 19,13 Euro ab und Raiffeisen International verloren 2,88 Prozent auf 28,65 Euro. Telekom Austria mussten ein Minus von 1,87 Prozent auf 10,48 Euro verbuchen.

      Im Energie-Sektor verloren OMV angesichts rückläufiger Ölpreise 0,95 Prozent auf 30,29 Euro. Die Titel des Verbund schlossen um 3,92 Prozent tiefer bei 34,59 Euro. EVN gaben um 2,11 Prozent auf 12,55 Euro nach.

      Semperit fielen ohne bekannte fundamentale Neuigkeiten um 7,00 Prozent auf 18,88 Euro. "Hier scheint es eine größere Order im Markt gegeben zu haben", hieß es von einem Händler. Intercell schlossen unverändert bei 24,54 Euro. UBS hat die Bewertung mit "neutral" und einem Kursziel von 25 Euro neu aufgenommen.

      Einige Immobilientitel mussten Federn lassen. So rutschten Eco Business 6,62 Prozent auf 2,82 Euro ab und CA Immo International verloren 3,87 Prozent auf 3,73 Euro. CA Immo Anlagen sanken um 1,22 Prozent auf 6,47 Euro. Die Erste Group hat die "hold"-Einstufung bestätigt, das Kursziel jedoch von 4,50 auf 6,70 Euro nach oben gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 09:21:09
      Beitrag Nr. 152 ()
      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=833612


      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei
      durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um
      1,02 Prozent auf 2.105,07 Punkte. Die Meldungslage wurde von
      Analystenkommentaren dominiert. Für Unterstützung sorgten die Zugewinne bei der
      Telekom Austria und beim VERBUND . Für Druck sorgten hingegen die Bankwerte
      und OMV .


      Telekom Austria zogen um 3,91 Prozent auf 10,89 Euro an. Die Versorger zeigten
      hingegen kein klares Bild. Während VERBUND um 2,25 Prozent auf 35,37 Euro
      zulegen konnten, mussten EVN einen Abschlag in Höhe von 1,43 Prozent auf 12,37
      Euro hinnehmen. OMV rutschten deutlich um 3,83 Prozent auf 29,13 Euro ab.

      Die Bankwerte konnten sich dem schwachen Sektor-Trend in Europa nicht entziehen.
      So schlossen Raiffeisen International um 2,44 Prozent tiefer bei 27,95 Euro und
      Erste Group gaben um 2,77 Prozent auf 18,60 Euro nach.

      Die RCB hat die Bewertung von Intercell mit 'buy' und einem Kursziel von 32,60
      Euro aufgenommen. Intercell-Aktien gaben 0,90 Prozent auf 24,32 Euro nach. Für
      Strabag wurde das Kursziel von der RCB von 17,0 auf 17,5 Euro nach oben gesetzt.
      Die Aktien des Baukonzerns verloren 1,61 Prozent auf 15,90 Euro.

      Die Analysten der UBS hoben ihr Kursziel für Andritz von 31 auf 33 Euro an,
      beließen die 'neutral'-Einstufung aber unverändert. Die Papiere des
      Anlagenbauers büßten 1,45 Prozent auf 28,50 Euro ein.

      JP Morgan erhöhte das Conwert-Kursziel von 5,0 auf 6,0 Euro. Die Aktien
      reagierten mit plus 1,28 Prozent auf 6,33 Euro. CA Immo Anlagen konnten sich um
      3,55 Prozent auf 6,70 Euro steigern. Die UniCredit hat ihr Kursziel für die
      Titel von 9,0 auf 8,6 Euro gekürzt./ger/DP/nl
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 19:46:19
      Beitrag Nr. 153 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwergewichte lösen Kursrutsch aus
      OMV-Aktien um 7,6 Prozent tiefer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 84,34 Punkte oder 4,01 Prozent auf 2.020,73 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 48 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.069 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,04 Prozent, DAX/Frankfurt -1,85 Prozent, FTSE/London -1,15 Prozent und CAC-40/Paris -1,64 Prozent.


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      Abgestürzt ist der ATX am Mittwoch, nachdem er bereits von Beginn weg in der Verlustzone notiert hatte. Mit seinen Abschlägen "übertrumpfte" der heimische Markt das schwache internationale Umfeld noch. Vor allem die deutlichen Kursverluste bei der OMV, Raiffeisen International und voestalpine lasteten schwer auf dem Wiener Leitindex.

      OMV waren der schwächste ATX-5-Wert mit einem satten Kursminus von 7,55 Prozent auf 26,93 Euro. Neben dem deutlich unter die Marke von 70 Dollar je Fass gefallenen Ölpreis sprach ein Händler von möglichen Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Aufwärtstendenz der OMV-Aktie. Fundamentale Neuigkeiten habe es nicht gegeben.

      voestalpine schlossen um 6,0 Prozent tiefer bei 17,71 Euro. Der gesamte Rohstoffsektor im Euro-Stoxx-600 stand stark unter Druck mit einem durchschnittlichen Minus von 6,92 Prozent.

      Die beiden heimischen Bankenwerte kosteten den ATX ebenfalls deutlich an Boden. Raiffeisen International fielen ohne besondere Nachrichten mit einem Abschlag von 7,98 Prozent auf 25,72 Euro ans untere Ende des Kurszettels zurück. Erste Group ermäßigten sich um 2,74 Prozent auf 18,09 Euro.

      AUA-Aktien gerieten nach der Veröffentlichung von Passagierzahlen für den Monat Mai in den Fokus. Die Papiere schlossen unverändert bei 4,22 Euro.

      Wienerberger präsentierten sich laut Händleraussagen mit ungewöhnlich hohen Umsätzen. Morgan Stanley hat seine Anlageempfehlung für die Anteile des Ziegelherstellers von "Underweight" auf "Overweight" angehoben und das Kursziel von von 10,0 auf 16,0 Euro nach oben geschraubt. Wienerberger fielen dennoch um 2,28 Prozent auf 8,99 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 19:34:41
      Beitrag Nr. 154 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - US-Daten unterstützen kurzfristig
      Nur leichte Erholung nach drei Verlusttagen in Folge - Telekom Austria sehr fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 7,12 Punkte oder 0,35 Prozent auf 2.027,85 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.038 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,71 Prozent, DAX/Frankfurt +0,78 Prozent, FTSE/London +0,05 Prozent und CAC-40/Paris +1,04 Prozent.


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      Nach drei Verlusttagen in Folge konnte der ATX wieder etwas an Höhe gewinnen. Im Späthandel sorgten überraschend positive US-Konjunkturnachrichten nur für einen vorübergehenden Schub nach oben. Die Geschäfte im Verarbeitenden Gewerbe in einer Schlüsselregion der US-Wirtschaft laufen laut Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia weit besser als erwartet.

      Erneut schwach tendierten OMV mit minus 1,56 Prozent auf 26,51 Euro und drückten mit der Performance auf den heimischen Leitindex. Bereits am Mittwoch rutschten die OMV-Titel um mehr als sieben Prozent ab. Klar im Minus standen Andritz mit einem Abschlag von 4,04 Prozent auf 26,87 Euro.

      Telekomwerte präsentierten sich europaweit gut in Form. Telekom Austria verteuerten sich um 4,48 Prozent auf 10,96 Euro. Neben den internationalen Vorgaben beflügelte zusätzlich eine positive Analystenmeldung. Die Wertpapierexperten der Deutsche Bank sehen die Aktien der Telekom Austria in einer Studie als "Top Pick" und bestätigten ihre Kaufempfehlung "Buy". Das Kursziel senken sie hingegen geringfügig von 13,80 auf 13,70 Euro.

      Nach oben ging es auch für die Bankentitel. Erste Group legten um 2,43 Prozent auf 18,53 Euro zu. Raiffeisen International verteuerten sich um moderate 0,27 Prozent auf 25,79 Euro.

      Unternehmensnachrichten lagen am Berichtstag kaum vor. So rückten auch Analysteneinschätzungen in den Blickpunkt. Semperit verteuerten sich um 4,28 Prozent auf 20,23 Euro. Die Experten der Erste Group haben in einer Wiederaufnahme der Coverage die Anlageempfehlung von "Accumulate" auf "Buy" angehoben. Als Kursziel wurde 26,5 Euro errechnet.

      voestalpine verbilligten sich um 1,02 Prozent auf 17,53 Euro. Die Analysten von CA Cheuvreux haben ihr Anlagevotum für die Stahlaktien mit "Underperform" bestätigt und das Kursziel sehen sie weiterhin bei 15,50 Euro.

      Die heimischen Energieversorger gingen in verschiedene Richtungen. Während Verbund um 1,61 Prozent auf 34,00 Euro zulegten, kamen EVN um 2,71 Prozent auf 11,84 Euro zurück.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 20:19:14
      Beitrag Nr. 155 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem
      Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der Austrian-Traded-Index (ATX) stieg
      um 1,91 Prozent auf 2.066,58 Punkte. Im Fokus der Investoren stand der
      Verfallstermin an den Terminmärkten. Rund um die Verfallsperiode gab der ATX
      rund 30 Punkte nach. Dennoch beschrieb ein Händler den 'dreifachen Hexensabbat'
      als 'alles in allem relativ unspektakulär'. Gemeinsam mit den europäischen
      Märkten konnte der Aktienmarkt am Nachmittag aber kräftig zulegen und ging mit
      einem satten Plus ins Wochenende.


      Mit Ausnahme der Telekom-Austria -Anteilsscheine konnten die Schwergewichte aus
      dem ATX Five kräftige Aufschläge am letzten Handelstag der Woche für sich
      verbuchen. So schlossen Voestalpine mit einem Plus von 6,22 Prozent bei 18,62
      Euro, und VERBUND verteuerten sich um 4,24 Prozent auf 35,44 Euro.

      Dahinter folgten OMV mit einem Kursgewinn von 3,85 Prozent auf 27,53 Euro und
      Erste Group Bank mit plus 2,16 Prozent auf 18,93 Euro. Trotz eines positiven
      Analystenkommentars verloren die Aktien der Telekom Austria hingegen 0,82
      Prozent auf 10,87 Euro. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihr Anlagevotum
      'buy' bestätigt. Die Werte werden weiterhin bei 17,00 als fair bewertet
      angesehen.

      Deutlich im Plus schlossen auch die Aktien einiger konjunktursensitiver Werte
      schließen. Andritz notierten zu Handelsende mit einem Aufschlag von 2,05
      Prozent bei 27,42 Euro und Strabag gewannen 4,24 Prozent auf 15,72 Euro. Auf der
      Gegenseite verloren Vienna Insurance Group 1,24 Prozent auf 28,67 Euro und
      Wienerberger 1,27 Prozent auf 8,54 Euro. Am Ende der Kurstafel standen die
      Immobilienwerte von Conwert mit einem Minus von 5,53 Prozent auf 5,81
      Euro./szk/APA/nl

      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=833612
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 19:44:30
      Beitrag Nr. 156 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht 5,20 Prozent ab
      Schwaches Umfeld - Bank- und Energiewerte unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX rutschte 107,52 Punkte oder 5,20 Prozent auf 1.959,06 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 88 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.047 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,03 Prozent, DAX/Frankfurt -3,01 Prozent, FTSE/London -2,57 Prozent und CAC-40/Paris -3,04 Prozent.


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      Der ATX musste zu Wochenbeginn in einem sehr schwachen internationalen Börsenumfeld massive Abschläge verbuchen. Das Börsenbarometer weitete seine Kursverluste im Tagesverlauf sukzessive aus. Am Nachmittag drückte die schwache Eröffnung an der Wall Street die europäischen Märkte deutlicher ins Minus.

      Umsätze und Meldungslage blieben in Wien jedoch bescheiden. "Nachdem der Abwärtstrend der vergangenen Monate durchbrochen wurde gibt es nun Gewinnmitnahmen zu beobachten", kommentierte ein Händler. Zudem fehlen derzeit die Neupositionierungen, hieß es weiter.

      Belastet wurde der ATX vor allem von den stark unter Abgabedruck geratenen Bank- und Energiewerten. So rutschten Raiffeisen International ohne bekannte fundamentale Neuigkeiten 9,27 Prozent auf 23,59 Euro ab. Erste Group mussten ein Minus von 9,14 Prozent auf 17,20 Euro verbuchen.

      Im Energie-Sektor büßten OMV 7,74 Prozent auf 25,40 Euro ein. Verbund sanken um 6,60 Prozent auf 33,10 Euro und EVN schlossen um 2,78 Prozent tiefer bei 11,54 Euro. Nach dem deutlichen Rückgang am Freitag verlor der Rohölpreis heute weiter an Boden.

      voestalpine fielen nach festerem Beginn um 3,33 Prozent auf 18,00 Euro. Das Joint Venture CNTT konnte in China einen Großauftrag an Land ziehen. Laut einem Händler hat Exane BNP Paribas das Kursziel für die Stahlaktien von 14 auf 18 Euro erhöht, die "underperform"-Einstufung jedoch bestätigt.

      Die Aktien der Post schlossen um 1,80 Prozent tiefer bei 19,09 Euro. Die Analysten der RCB haben ihr Kursziel für die Papiere von 28 auf 24 Euro gekürzt, die Kaufempfehlung "buy" aber unverändert belassen.

      Flughafen Wien verloren 4,27 Prozent auf 26,88 Euro. Im standard market continuous sackten SkyEurope um 34,78 Prozent auf 0,15 Euro ab. Die Fluggesellschaft hat in der Slowakei Insolvenz angemeldet, will unter dem beantragten Gläubigerschutz weiterfliegen und dabei alle Destinationen unverändert bedienen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 19:39:02
      Beitrag Nr. 157 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Leitindex dreht im späten Handel ins Minus
      Schwache US-Indizes belasten - Durchwachsener Handel

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 17,57 Punkte oder 0,90 Prozent auf 1.941,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.943 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,34 Prozent, DAX/Frankfurt +0,29 Prozent, FTSE/London -0,03 Prozent und CAC-40/Paris -0,20 Prozent.


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      Nach den massiven Kursverlusten am Montag hatte sich die Wiener Börse im Tagesverlauf größtenteils mit etwas festerer Tendenz präsentiert. Händler sprachen von einer Gegenbewegung auf die deutlichen Vortagesverluste. Vor dem Hintergrund einer schwächeren Eröffnungstendenz an den US-Börsen rutschte der heimische Aktienmarkt jedoch im Späthandel erneut ins Minus.

      Marktteilnehmer berichteten von einem sehr ruhigen Tag. Vor allem am Vormittag waren die Umsätze sehr gering. Auch wenn am Nachmittag das Volumen etwas anstieg, sei die Sitzung dennoch sehr durchwachsen verlaufen. Ähnlich dünn wie die Umsätze präsentierte sich auch die Meldungslage.

      Unter den heimischen Schwergewichten konnten einzig die Aktien der Erste Group mit einem Kursgewinn aus dem Handel gehen - ein Plus von 0,70 Prozent auf 17,32 Euro. Im Sitzungsverlauf hatten die Aktien bereits klare Kursgewinne für sich verbucht, mussten diese jedoch im Späthandel größtenteils wieder abgeben. Ähnlich verlief die Entwicklung auch bei den OMV-Werten. Nachdem die Wertpapiere im Tageshoch bis auf 26,41 Euro geklettert waren, rutschte der Kurs in der letzten Handelsstunde sogar noch ins Minus. Die OMV-Anteilsscheine gingen mit einem minimalen Abschlag von 0,04 Prozent bei 25,39 Euro aus dem Handel.

      Deutlich klarer fielen die Verluste bei den übrigen ATX Five-Werten aus. So verloren die Verbund-Aktien 0,30 Prozent auf 33,00 Euro und die voestalpine-Wertpapiere gaben um 2,00 Prozent auf 17,64 Euro nach. Die Werte der Telekom Austria erlitten einen Abschlag von 3,26 Prozent auf 10,40 Euro.

      Die heimischen Immobilienwerte zählten überwiegend zu den Gewinnern. Sparkassen Immobilien verteuerten sich um 5,40 Prozent auf 4,10 Euro. Immofinanz schlossen mit einem Aufschlag von 2,10 Prozent bei 1,46 Euro und CA Immo International gewannen 1,11 Prozent auf 3,65 Euro.

      Daneben konnten aber auch einige andere Werte am Berichtstag zulegen und somit der negativen Tendenz am Gesamtmarkt erfolgreich trotzen. Mit einem Aufschlag von 3,09 Prozent auf 31,05 Euro konnten bwin an die sehr feste Kursentwicklung der vergangenen Monate anschließen. Die Aktien des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel kletterten um 1,41 Prozent auf 7,21 Euro nach oben. Die Anteilsscheine der Österreichischen Post gingen mit einem Aufschlag von 1,10 Prozent bei 19,30 Euro aus dem Handel.

      Mit einem Kursverlust von 2,75 Prozent auf 14,49 Euro zählten Strabag zu den größten Tagesverlierern. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel von 21 auf 16 Euro gesenkt, das Anlagevotum "hold" wurde jedoch bestätigt. Bei ungewöhnlich hohen Umsätzen setzten die Aktien von Raiffeisen International ihre Vortagestalfahrt fort und brachen um 3,48 Prozent auf 22,77 Euro ein.
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      schrieb am 24.06.09 22:06:03
      Beitrag Nr. 158 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX springt um 5,09 Prozent nach oben
      ATX Five-Schwergewichte gut gesucht - Gegenbewegung zu den Verlusten vom Wochenauftakt gesehen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei sehr schwachem Volumen mit Kurssprüngen beendet. Der ATX stieg 98,74 Punkte oder 5,09 Prozent auf 2.040,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 72 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.968 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,94 Prozent, DAX/Frankfurt +2,73 Prozent, FTSE/London +1,18 Prozent und CAC-40/Paris +2,17 Prozent.


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      Angetrieben von deutlichen Kursgewinnen bei den Indexschwergewichten aus dem ATX-Five konnte der heimische Leitindex seine Aufschläge im Tagesverlauf sukzessive ausbauen. Marktteilnehmer kommentierten die Gewinne als Gegenbewegung zu den Verlusten vom Wochenauftakt. Die Kursgewinne erfolgten auf breiter Front quer durch alle Sektoren und Branchen.

      Unter den ATX Five-Werten konnten die Aktien der Erste Group mit einem Plus von 7,71 Prozent auf 29,19 Euro den größten Kursgewinn für sich verbuchen. Die Anteilsscheine der Telekom Austria schlossen mit einem Kurssprung von 7,21 Prozent bei 11,15 Euro. OMV stiegen um 5,59 Prozent auf 26,81 Euro und voestalpine um 4,99 Prozent auf 18,52 Euro. Mit einem Aufschlag von 4,52 Prozent auf 34,49 schlossen die Verbund-Werte am unteren Ende des ATX Five.

      Neben den Index-Schwergewichten konnten Raiffeisen Int. um 4,96 Prozent auf 23,90 Euro zulegen und die Titel der Vienna Insurance Group um 6,88 Prozent auf 28,59 Euro nach oben klettern. Mit einem Aufschlag von 7,71 Prozent auf 29,19 Euro stellten die Flughafen Wien-Anteilsscheine den Tagessieger im prime market.

      Dahinter konnten auch einige "kleinere Werte" mit kräftigen Aufschlägen aus dem Handel gehen. RHI verteuerten sich um 6,39 Prozent auf 12,66 Euro. Strabag notierten zu Sitzungsende mit plus 4,00 Prozent bei 15,07 Euro.

      Auf der Gegenseite schlossen die Polytec-Anteilsscheine mit einem Abschlag von 2,75 Prozent bei 1,77 Euro. Bei dem Autozulieferer ist das Betriebsergebnis (EBIT) im vergangenen Geschäftsjahr 2008 um 59,2 Prozent auf 16,7 Mio. Euro eingebrochen.

      Nach deutlichen Verlusten im Frühhandel gingen die Aktien des Büromöbelherstellers Bene mit unveränderten Notierungen bei 1,26 Euro aus dem Handel. Das Unternehmen hat im ersten Quartal 2009/10 einen Umsatzrückgang von 20 Prozent auf 47,6 Mio. Euro erlitten. Beim Betriebsergebnis wurde ein Verlust von 0,8 Mio. Euro erwirtschaftet.
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      schrieb am 26.06.09 09:04:04
      Beitrag Nr. 159 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt nach Auf und Ab im Plus
      Heimischer Markt folgt dem internationalem Trend

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 5,26 Punkte oder 0,26 Prozent auf 2.045,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.030 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,07 Prozent, DAX/Frankfurt -0,73 Prozent, FTSE/London -0,71 Prozent und CAC-40/Paris -0,68 Prozent.


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      Nach einem Auf und Ab im Sitzungsverlauf konnte der heimische Leitindex entgegen der schwachen Tendenz an den europäischen Leitbörsen im Plus aus dem Handel gehen. In Ermangelung eigener wichtiger Handelsimpulse folgte der heimische Aktienmarkt der internationalen Entwicklung, konnte sich im Späthandel jedoch noch ins Plus vorarbeiten.

      An der Spitze der Kurstafel schlossen bwin mit einem Aufschlag von 4,66 Prozent bei 32,10 Euro. Dahinter folgten conwert mit einem Plus von 3,45 Prozent auf 6,00 Euro. Mit einem Kursgewinn von 1,66 Prozent auf 12,87 Euro konnten auch die Anteilsscheine des Feuerfestkonzerns RHI in der Gewinnzone aus dem Handel gehen.

      Die Aktien der AUA gewannen 1,65 Prozent auf 4,32 Euro. Händlern zufolge hat sich die AUA-Käuferin Lufthansa im Rahmen einer Investorenpräsentation positiv geäußert die Übernahme der AUA abschließen zu können.

      Mit unterschiedlicher Tendenz schlossen die heimischen Bankenwerte die Sitzung. Während Raiffeisen Int. um 3,01 Prozent auf 24,62 Euro zulegen konnten, verloren Erste Group 0,70 Prozent auf 18,51 Euro.

      OMV gingen mit einem Aufschlag von 0,34 Prozent bei 26,90 Euro aus dem Handel. Der von der OMV vermeldete plangemäße Start der Ölproduktion auf dem Komsomolskoe-Feld in Kasachstan wird von den Analysten von Sal. Oppenheim als positive Nachricht gewertet. Die Analysten haben ihre Einstufung "neutral" für die Aktie der OMV bestätigt. Das Kursziel liegt bei 24,30 Euro.

      Verbund stiegen um 0,32 Prozent auf 34,60 Euro. Die Analysten der UniCredit haben ihre Empfehlung von "buy" auf "hold" zurück genommen, das Kursziel jedoch von 35 auf 36 Euro angehoben.

      Aktuelle Analysteneinschätzungen wurden auch zu den Aktien der Telekom Austria und der voestalpine bekannt. In einer aktuellen Studie zum Stahlsektor hat JP Morgan die voestalpine-Werte mit "neutral" und einem Kursziel von 23 Euro bestätigt. Goldman Sachs hat sein Kursziel von 11,90 auf 12,90 Euro für die Telekom Austria-Werte angehoben. Das Votum wurde weiterhin bei "neutral" belassen. Voestalpine verloren 1,67 Prozent auf 18,21 Euro und Telekom Austria 0,45 Prozent auf 11,10 Euro.

      Die Anteilsscheine des Impfstoffherstellers Intercell verteuerten sich um 0,65 Prozent auf 24,64 Euro. Die US-Gesundheitsbehörden haben ihre Empfehlung für Schutzimpfungen gegen die Japanische Enzephalitis ausgeweitet. Im Rahmen ihrer Empfehlung verweisen die Experten auf den Intercell-Impfstoff "Ixiaro" als einen sicheren Impfschutz gegen die Japanische Enzephalitis
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      schrieb am 26.06.09 19:44:54
      Beitrag Nr. 160 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt nach starkem Start im Minus
      OMV um 2,1 Prozent schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 0,96 Punkte oder 0,05 Prozent auf 2.044,53 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.070 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,70 Prozent, DAX/Frankfurt -0,50 Prozent, FTSE/London -0,27 Prozent und CAC-40/Paris -1,05 Prozent.


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      Trotz eines starken Starts reichte es am Wiener Aktienmarkt nicht für eine positive Schlusstendenz. Der ATX folgte dabei anderen europäischen Börsen, die sich zunächst fester präsentierten, mit einer schwachen US-Börseneröffnung aber ins Minus drehten. Unternehmensnachrichten waren in Wien ebenso Mangelware wie Analystenkommentare.

      "Es war sehr ruhig", berichtete ein Händler. "Viele Teilnehmer hatten sich schon früh ins Wochenende verabschiedet". Das zeigte sich auch an den gehandelten Volumina.

      Mit dem Ölpreis bewegten sich die Aktien der OMV zunächst nach oben bis auf 27,55 Euro. Dann fiel der Ölpreis und analog auch die OMV-Titel, die um 2,12 Prozent auf 26,33 Euro tiefer schlossen.

      Andere Schwergewichte zeigten sich hingegen in der Gewinnzone. So verbesserten sich Telekom Austria um 0,72 Prozent auf 11,18 Euro und Erste Group um 0,49 Prozent auf 18,60 Euro. Im Vorfeld der außerordentlichen Hauptversammlung am kommenden Montag kletterten Polytec an die Spitze des Kurszettels. Die Aktien kletterten um 16,02 Prozent auf 2,10 Euro.

      Strabag und Intercell hatten am Berichtstag ihren Ex-Dividendentag. Strabag ermäßigten sich um 0,88 Prozent auf 14,62 Euro, während Intercell 1,34 Prozent verbessert bei 24,97 Euro schlossen
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      schrieb am 29.06.09 20:28:11
      Beitrag Nr. 161 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gelungener Wochenstart - Plus 3,1 Prozent
      Positives Umfeld - Dünnes Volumen - voestalpine deutlich fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 63,65 Punkte oder 3,11 Prozent auf 2.108,18 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 78 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.030 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,87 Prozent, DAX/Frankfurt +2,27 Prozent, FTSE/London +1,25 Prozent und CAC-40/Paris +2,04 Prozent.


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      Im Späthandel baute der Leitindex seine Zugewinne im Windschatten der Wall Street noch einmal aus. Das Geschäft zum Wochenauftakt gestaltete sich Händlern zufolge jedoch insgesamt sehr ruhig und umsatzschwach. "Es war nicht wirklich viel los. Die Bewegungen waren alle ordergetrieben", kommentierte ein Marktteilnehmer. Ein Händler verwies zur Begründung für die Kursgewinne auch auf den anstehenden Monatsultimo.

      Sehr stark zeigten sich unter den Indexschwergewichten voestalpine. Die Aktien des Stahlkonzern zogen ohne bekannte fundamentale Neuigkeiten um 7,72 Prozent nach oben auf 19,53 Euro. Auch Verbund erfreuten sich reger Nachfrage und legten 3,53 Prozent auf 35,82 Euro zu.

      OMV gewannen nach schwächerem Start 2,54 Prozent auf 27,00 Euro. JP Morgan hat die Einstufung von "neutral" auf "underweight" und das Kursziel von 28,80 auf 28,00 Euro gekürzt. Für die Telekom Austria wurde das Kursziel seitens JP Morgan um acht Prozent auf 13,50 Euro angehoben. Die Aktien verbesserten sich um 1,07 Prozent auf 11,30 Euro.

      Auch die heimischen Bankwerte konnten deutlich an Boden gewinnen. Raiffeisen International gingen um 4,75 Prozent höher bei 25,59 Euro aus dem Handel und Erste Group stiegen um 3,23 Prozent auf 19,20 Euro.

      Zumtobel büßten nach Vorlage von Ergebnissen 2,35 Prozent auf 7,06 Euro ein. Der Leuchtenhersteller hat 2008/09 rückläufige Umsätze und einen massiven Gewinneinbruch erlitten. Polytec konnten an die deutlichen Freitagsgewinne anschließen und kletterten um 10,95 Prozent auf 2,33 Euro.

      AUA gaben 2,05 Prozent auf 4,29 Euro ab. Dass die Lufthansa als AUA-Käuferin und der österreichische Staat als Verkäufer möglicherweise noch ein paar Wochen länger auf Grünes Licht aus Brüssel warten müssen, sorgt in der heimische Regierung noch nicht für Unruhe. Der Finanzminister machte jedoch deutlich, dass "die Lage zu angespannt sei, als dass wir uns eine weitere Verzögerung leisten könnten".
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      schrieb am 30.06.09 09:32:16
      Beitrag Nr. 162 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 09:33:33
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.490.712 von Snowfreak am 30.06.09 09:32:16Link ist: http://4wardsaustria.blogspot.com/2009/06/atx-chart_30.html
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 10:47:22
      Beitrag Nr. 164 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 21:31:37
      Beitrag Nr. 165 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Kleines Minus nach schlechten US-Daten
      Ruhiger Handelstag zum Halbjahresultimo - Flughafen, Raiffeisen unter größeren Verlierern - Strabag nach Polen-Auftrag gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel um 9,53 Punkte oder 0,45 Prozent auf 2.098,65 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 46 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.145 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,38 Prozent, DAX/Frankfurt -1,56 Prozent, FTSE/London -0,97 Prozent und CAC-40/Paris -1,66 Prozent.


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      Nach einem über weite Strecken positiven Verlauf drehte der Markt wie andere Börsen auch im Späthandel nach durchwachsenen US-Wirtschaftsdaten ins Minus. Negativ aufgenommen wurde vor allem der überraschend schlecht ausgefallene Index des US-Verbrauchervertrauens.

      Größter Verlierer in Wien waren RHI mit einem Minus von 4,03 Prozent auf 12,86 Euro. Flughafen Wien fielen um 3,70 Prozent auf 28,90 Euro. Der Airport-Betreiber hat am Dienstag den Stopp des Baus an der umstrittenen Terminal-Erweiterung Skylink angekündigt. Das sei die Voraussetzung, um aus allen Verträgen mit den am Bau beteiligten Firmen auszusteigen und bis Ende September die Konditionen neu zu verhandeln, teilte der Flughafen Wien mit.

      Unter den größeren Verlierern fanden sich auch Raiffeisen International mit einem Minus von 3,28 Prozent auf 24,75 Euro. Intercell fielen um 2,36 Prozent auf 24,41 Euro. bwin gaben 2,29 Prozent auf 31,09 Euro nach.

      Mit Abstand größter Gewinner im prime market waren Polytec. Die Aktie des Automobilzulieferers stieg um 14,59 Prozent auf 2,67 Euro und konnte damit an ihre jüngste Gewinnserie anschließen. Seit Wochenbeginn haben Polytec bereits gut 27 Prozent an Wert gut gemacht. Marktkreise führten das Plus auf das in der Vorwoche abgesegnete Sanierungskonzept für den Automobilzulieferer zurück. "Da haben manche wohl auf Insolvenz spekuliert und decken jetzt zurück", vermutete ein Aktienhändler.

      Gesucht waren nach der Ankündigung eines Großauftrags Strabag und stiegen um 4,10 Prozent auf 15,74 Euro. Der Baukonzern erhält einen Autobahn-Großauftrag in Polen. Der Gesamtwert des Projekts beläuft sich auf 1,6 Mrd. Euro, davon entfallen nach Unternehmensangaben rund eine Milliarde Euro auf die Strabag. Die Analysten der RCB haben die Nachricht in einer ersten Reaktion als "klar positiv" bewertet.

      Zumtobel stiegen nach einer neuen Analyse um 3,26 Prozent auf 7,29 Euro. Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktie von 7,0 auf 8,0 Euro erhöht, die Empfehlung lautet weiter auf "hold". Bei höherem Volumen gesucht waren am Dienstag auch Vienna Insurance und verteuerten sich um 2,41 Prozent auf 30,98 Euro.
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      schrieb am 01.07.09 20:18:18
      Beitrag Nr. 166 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Sehr fest, niedrige Umsätze
      ATX-5-Werte allesamt im Plus - Telekom Austria 3,2 Prozent fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit deutlich festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 41,02 Punkte oder 1,95 Prozent auf 2.139,67 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 46 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.094 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,21 Prozent, DAX/Frankfurt +2,01 Prozent, FTSE/London +1,96 Prozent und CAC-40/Paris +2,43 Prozent.


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      Wie im übrigen Europa ging es auch in Wien mit dem Aktienmarkt deutlich nach oben. Eine zwischenzeitliche "Delle" nach Bekanntwerden durchwachsener US-Konjunkturdaten bügelte die feste Wall-Street-Eröffnung völlig aus. Die Kursbewegungen kamen jedoch bei schwachem Volumen zustande. Händler berichteten von einem ruhigen Geschäft.

      Den ganzen Tag über hielt die AUA-Aktie die Investoren in Atem. Das lange Warten auf einen Entscheid der EU-Kommission über den Verkauf der heimischen Fluglinie an die deutsche Lufthansa hatte am Abend ein Ende. Wie die APA erfuhr, wird es eine weitere - diesmal vertiefte - wettbewerbsrechtliche Prüfung mit einer Dauer bis zu 90 Tagen geben.

      Bereits im Vorfeld dieser Bekanntmachung fielen die Aktien bis auf 3,90 Euro. Nach Handelsschluss blieb ein Minus von 6,81 Prozent auf 3,97 Euro. Damit waren die AUA-Papiere das Schlusslicht am Kurszettel der Wiener Börse.

      Unter den im ATX-5 zusammengefassten Schwergewichten gab es nur Gewinner. Die bemerkenswerteste Kursbewegung legten die Aktien der Telekom Austria hin, die aus dem Minus kommend das größte Schlussplus der ATX-5-Werte markierten mit einem Aufschlag von 3,23 Prozent auf 11,50 Euro. Daran änderte auch die Bestätigung der Verkaufsempfehlung "Underweight" durch Credit Suisse nichts. Auch für OMV-Titel ging es stark nach oben, sie profitierten von dem stark gestiegenen Ölpreis mit einem Kursplus von 3,11 Prozent auf 27,52 Euro.

      Die Kursgewinne bei bwin könnten einem Händler zufolge die Nachwehen auf eine positive Studie von Goldman Sachs vom Vortag sein. Die Analysten haben die ganze Wettanbieterbranche beleuchtet und die Kaufempfehlung "Buy" für bwin bestätigt. Die Aktien stiegen um 3,15 Prozent auf 32,07 Euro.

      Die Geschehnisse rund um Skylink fänden laut Händleraussagen keinen Niederschlag in der Kursentwicklung des Flughafen Wien. Auch die beiden Kernaktionäre der Flughafen Wien AG sehen keinen Grund für weitere personelle Konsequenzen wegen des Bau-Desasters rund um den Terminalausbau "Skylink". Die Papiere verbilligten sich um 0,69 Prozent auf 28,70 Euro.

      Die Anteilsscheine der Post ermäßigten sich leicht um 0,05 Prozent auf 20,42 Euro. Das Unternehmen sieht den Bescheid von Infrastrukturministerin Doris Bures, mit der die Ministerin die Schließung von 193 Postämtern vorerst gestoppt hat, als rechtswidrig an und wird dagegen "alle ihr zur Verfügung stehenden Rechtsmittel ergreifen".

      Von Analystenseite gab es neben der Credit Suisse-Studie zur Telekom Austria eine weitere Meldung. Die Wertpapierexperten von JP Morgan haben ihre Anlageempfehlung für Zumtobel mit "Underweight" bestätigt und das Kursziel von 5,50 auf 7,0 Euro angehoben. Die Aktien "sind einen weiten Weg von oben nach unten gegangen", so ein Händler. Am Schluss blieb am Berichtstag ein kleines Plus von 0,27 Prozent auf 7,31 Euro.
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      schrieb am 03.07.09 23:10:41
      Beitrag Nr. 167 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Wenig Geschäft an US-Feiertag
      Sehr ruhiger Wochenausklang - OMV unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag mit Verlusten beendet. Der ATX fiel um 31,54 Punkte oder 1,50 Prozent auf 2.067,84 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 52 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.120 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: DAX/Frankfurt -0,21 Prozent, FTSE/London -0,00 Prozent und CAC-40/Paris +0,09 Prozent.


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      Aktienhändler berichteten von einem extrem ruhigen Wochenausklang. Bedingt durch den Feiertag in den USA blieben auch in Wien die Umsätze sehr schwach. Impulse in Form von kursrelevanten Unternehmensnachrichten blieben am Freitag ebenso aus. Nach der Erholungsbewegung vom Frühling könnte nun eine Konsolidierungsphase einkehren, sagte ein Händler.

      Größere Abgaben gab es in OMV. Die Aktie schloss mit einem Minus von 4,93 Prozent auf 26,04 Euro. Die Rohölpreise waren am Donnerstag nach überraschend schwachen US-Arbeitsmarktdaten deutlich zurück gekommen.

      Tagesverlierer im prime market waren Polytec mit einem Minus von 6,79 Prozent auf 2,47 Euro. Unter den größeren Verlierern fanden sich auch Andritz mit einem Minus von 3,32 Prozent auf 29,10 Euro. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihr Kursziel für die Aktie am Freitag auf 29,6 Euro erhöht und ihre Einstufung "neutral" bestätigt.

      Verbund fielen um 3,07 Prozent auf 34,73 Euro. Auch die Bankenwerte zeigten sich schwach. Erste Group gaben 1,80 Prozent auf 18,50 Euro nach. Raiffeisen International verloren 1,26 Prozent auf 24,39 Euro.

      Größter Gewinner im prime market waren Warimpex mit einem Plus von 5,38 Prozent auf 1,96 Euro. A-Tec stiegen um 5,06 Prozent auf 9,13 Euro. Zumtobel gewannen nach einer Empfehlung durch die RCB 2,10 Prozent auf 7,28 Euro. Die RCB-Analysten haben ihre Empfehlung für Zumtobel von "Hold" auf "Buy" verbessert und ihr Kursziel gleichzeitig von 6,20 auf 9,30 Euro angehoben
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 19:33:11
      Beitrag Nr. 168 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Deutliche Verluste in ruhigem Handel
      OMV mit fallenden Rohölpreisen unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei geringem Volumen mit deutlichen Verlusten beendet. Der ATX fiel 57,52 Punkte oder 2,78 Prozent auf 2.010,32 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.003 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,43 Prozent, DAX/Frankfurt -1,19 Prozent, FTSE/London -0,97 Prozent und CAC-40/Paris -1,19 Prozent.


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      Der Wochenauftakt an der Wiener Börse verlief Aktienhändlern zufolge weitgehend ruhig. Belastet wurde das Sentiment von den Abgaben anderer großer Börsen. Weltweit gaben die Märkte angesichts neuer Konjunkturunsicherheiten am Montag nach.

      Die Verluste in Wien waren aber großteils nur von geringen Umsätzen getragen, und auch die Nachrichtenlage blieb dünn. Nach der Erholung vom Frühling könnte nun im Sommer eine Konsolidierungsphase in Wien anstehen, hieß es im Markt.

      Größere Abgaben gab es vor dem Hintergrund weiter gefallener Rohölpreise in OMV. Die Aktie fiel um 3,42 Prozent auf 25,15 Euro. Die Preise der wichtigsten Ölsorten waren zuletzt angesichts eingetrübter Wirtschaftsaussichten unter 64 Dollar je Fass gefallen. Schwach zeigten sich damit auch die Aktien des Ölfeldausrüsters SBOE und fielen um 4,46 Prozent auf 24,66 Euro.

      Tagesverlierer im prime market waren bedingt durch ihren Dividendenabschlag voestalpine mit einem Minus von 9,72 Prozent auf 17,83 Euro. Rund die Hälfte des Minus entfiel dabei auf die Dividendenausschüttung des Unternehmens.

      Sehr schwach zeigten sich auch Wienerberger und fielen um 6,33 Prozent auf 8,43 Euro. Verbund verloren 4,66 Prozent auf 33,11 Euro. Größere Minuszeichen gab es auch in den Bankenwerten. Raiffeisen International fielen um 2,54 Prozent auf 23,77 Euro. Erste Group verloren 2,49 Prozent auf 18,04 Euro.

      AUA reihten sich im Späthandel an die Spitze der wenigen Gewinner und schlossen mit einem Plus von 2,72 Prozent bei 4,15 Euro. Mayr-Melnhof gewannen 1,68 Prozent auf 61,82 Euro. Andritz legten nach der Meldung eines Großauftrags in China um 1,10 Prozent auf 29,42 Euro zu
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:45:08
      Beitrag Nr. 169 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX legt 0,72 Prozent zu
      Negatives Umfeld - Moderates Volumen - Raiffeisen und Wienerberger mit Aufschlägen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 14,44 Punkte oder 0,72 Prozent auf 2.024,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.023 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,04 Prozent, DAX/Frankfurt -1,15 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris -1,08 Prozent.


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      Händler berichteten von einem weitgehend ruhigen und eher umsatzschwachen Geschäft. Nach den deutlichen Abschlägen vom Wochenauftakt konnte der ATX am Dienstag wieder etwas Boden gutmachen. Nach sehr festem Verlauf ließ die schwache Wall Street die Verlaufsgewinne an den europäischen Märkten deutlich schmelzen.

      So schlossen voestalpine nach deutlich festerem Verlauf lediglich um 0,28 Prozent höher bei 17,88 Euro. Am Montag hatten die Stahltitel auch aufgrund des Dividendenabschlags knapp zehn Prozent an Wert eingebüßt. Wienerberger konnten sich mit plus 3,56 Prozent auf 8,73 Euro etwas von den Vortagesverlusten erholen.

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten auch Raiffeisen International mit einem Kursanstieg um 4,33 Prozent auf 24,80 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihre Einschätzung von "sell" auf "buy" angehoben und das Kursziel von 30 Euro beibehalten.

      Für die Aktien der Erste Group wurde das Anlagevotum hingegen von "buy" auf "hold" nach unten revidiert. Das Kursziel von 20 Euro bleibt unverändert. Die Aktien der Erste Group schlossen um 0,22 Prozent leichter bei 18,00 Euro.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten sich Telekom Austria um 2,15 Prozent auf 11,38 Euro verbessern. OMV gewannen leicht um 0,12 Prozent auf 25,18 Euro. Verbund legten 1,18 Prozent auf 33,50 Euro zu. Die Deutsche Bank bewertet den Versorger mit "hold" und sieht ein Kursziel von 33 Euro.

      Andritz gaben um 1,39 Prozent auf 29,01 Euro nach. Die Exportkreditversicherer Österreichs, Deutschlands und der Schweiz steigen aus dem türkischen Ilisu-Staudammprojekt aus, da die mehr als 150 Auflagen nicht erfüllt wurden. Der heimische Anlagenbauer bedauert den Ausstieg. Laut Andritz-Vorstandsvorsitzendem Leitner ergeben sich dadurch jedoch "keine nennenswerten finanziellen Auswirkungen".

      AUA konnten 1,93 Prozent auf 4,23 Euro zulegen. Die EU-Kommission hat eine rasche Entscheidung über die Genehmigung der Übernahme der Austrian Airlines durch die Lufthansa von raschen Zugeständnissen der deutschen Fluglinie abhängig gemacht.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 21:04:07
      Beitrag Nr. 170 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Kursverluste im Späthandel ausgeweitet
      Alle Schwergewichte unter Druck - voestalpine fallen um 5,3 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 39,15 Punkte oder 1,93 Prozent auf 1.985,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.998 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,29 Prozent, DAX/Frankfurt -0,55 Prozent, FTSE/London -1,11 Prozent und CAC-40/Paris -1,27 Prozent.


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      Nach einem völlig unspektakulären Handelstag, den der ATX auf tiefem Niveau vor sich hingedümpelt war, legte der Abwärtstrend des Leitindex noch einmal an Geschwindigkeit zu. Die US-Börseneröffnung heizte die negative Stimmung in ganz Europa weiter an.

      Von Unternehmensseite gab es kaum Neuigkeiten. Dafür wurden im Tagesverlauf mehrere Analystenkommentare veröffentlicht. So haben etwa die Analysten der UniCredit das Kursziel für die Aktien des heimischen Leuchtenproduzenten Zumtobel von 6,20 auf 7,40 Euro erhöht. Das Anlagevotum wurde mit "Hold" hingegen unverändert belassen. Zumtobel-Papiere zeigten sich mit einem Kursplus von 0,43 Prozent auf 7,0 Euro.

      EVN-Aktien verschlechterten sich um 0,69 Prozent auf 11,52 Euro. Die Ratingagentur Moody's hat die langfristige Bewertung der EVN AG von "A1" auf "A2" herabgestuft. Als Grund nannte sie das starke Engagement der EVN in Osteuropa und das "ambitionierte Investitionsprogramm" bis 2012. Den Ausblick stufte die Ratingagentur mit "negativ" ein.

      Auch zur Telekom Austria wurde eine Analyse veröffentlicht. Die RCB hat das Kursziel für die Telekom Austria von 10,90 auf 11,60 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Hold" behalten die Experten hingegen bei. Telekom-Anteile ermäßigten sich um 1,49 Prozent auf 11,21 Euro.

      Voestalpine fielen deutlicher als der europäische Stahlsektor, der im Euro-Stoxx-600 um 2,51 Prozent nachgab. Die Aktien der voestalpine schlossen um 5,31 Prozent tiefer bei 16,93 Euro und fielen damit ans unterste Ende des Kurszettels ab.

      Auch für alle übrigen Schwergewichte setzte es ein Minus vor der Schlusstendenz. OMV präsentierten sich von einem schwächeren Ölpreis belastet um 3,42 Prozent tiefer bei 24,32 Euro. Erste Group gaben um 3,17 Prozent auf 17,43 Euro nach und Verbund um 2,09 Prozent auf 32,80 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 22:09:24
      Beitrag Nr. 171 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwenk ins Minus kurz vor Handelsschluss
      Geringe Umsätze in Wien - Telekom Austria schwach

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei geringem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,22 Punkte oder 0,51 Prozent auf 1.975,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.008 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,22 Prozent, DAX/Frankfurt +1,25 Prozent, FTSE/London +0,33 Prozent und CAC-40/Paris +0,53 Prozent.


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      Ein erfolgreicher Start in die US-Berichtssaison sorgte im Frühhandel für Kursgewinne beim ATX. Im Verlauf ging es dann in kleinen Schritten Richtung Minus, welches kurz vor Handelsschluss mit einem tieferen Dow Jones auch erreicht wurde. Die europäischen Leitbörsen hielten sich hingegen in der Gewinnzone.

      Auf den heimischen Leitindex drückten vor allem die Verluste bei der Telekom Austria. In einem schwachen europäischen Sektor gaben die Telekom-Titel um 3,30 Prozent auf 10,84 Euro ab. OMV-Papiere befestigten sich um 0,74 Prozent auf 24,50 Euro. Der Rohölpreis konnte sich nach einer sechstägigen Abwärtsbewegung wieder etwas stabilisieren.

      Unter den weiteren Schwergewichten fielen die Verbund-Papiere um 2,13 Prozent auf 32,10 Euro. Erste Group befestigten sich um 0,52 Prozent auf 17,01 Euro. voestalpine legten 0,47 Prozent auf 17,01 Euro zu. Hier verwiesen Experten auf den nicht enttäuschenden Quartalsbericht des US-Aluminiumriesen Alcoa.

      AUA sanken um 4,57 Prozent auf 3,97 Euro und landeten damit auf dem letzten Platz im prime market. Die geplante Übernahme der angeschlagenen AUA durch die Deutsche Lufthansa könnte am morgigen Freitag eine Vorentscheidung erfahren, hieß es. Dies sorge möglicherweise für Zurückhaltung bei den Anlegern.

      Nach Passagierzahlen sanken die Flughafen Wien-Papiere leicht um 0,11 Prozent auf 27,00 Euro. Der heimische Airport gab für Juni ein zweistelliges Minus bei den Passagierzahlen bekannt. Im Mai fiel der Rückgang bei den Passagieren jedoch noch stärker aus.

      Palfinger gaben bei geringen Umsätzen um 0,80 Prozent auf 9,92 Euro nach. Der Salzburger Kranhersteller baut die Position am nordamerikanischen Markt aus und hat die Automated Waste Equipment Inc. (AWE) gekauft. AWE erzielte 2008 einen Umsatz von 13 Mio. US-Dollar. Vor der Wirtschaftskrise waren es rund 20 Mio. US-Dollar Umsatz.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 19:45:54
      Beitrag Nr. 172 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX geht tiefer ins Wochenende
      AUA im Sinkflug mit minus 13,1 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 15,29 Punkte oder 0,77 Prozent auf 1.960,10 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.977 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,00 Prozent, DAX/Frankfurt -1,16 Prozent, FTSE/London -0,75 Prozent und CAC-40/Paris -1,41 Prozent.


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      Mit tieferen Notierungen hat sich die Wiener Börse ins Wochenende verabschiedet und damit den Trend an den internationalen Leitbörsen mitgemacht. In der Schlussauktion kam noch einmal verstärkter Abgabedruck auf den ATX, der erst am Nachmittag in die Verlustzone gedreht hatte.

      Tagesgespräch waren die Verluste bei den Aktien der AUA, die um 13,10 Prozent auf 3,45 Euro ans untere Ende des Kurszettels abschmierten. Nach Angaben der EU-Kommission muss ein Wunder geschehen, damit der Verkauf der Austrian Airlines (AUA) an die Lufthansa vor dem 31. Juli entschieden werden kann. Erste Group-Analyst Günther Artner empfiehlt den verbliebenen AUA-Aktionären, ihre Anteile sofort zu verkaufen.

      Zu den wenigen sonstigen Unternehmensnachrichten gehörte das Bekanntwerden eines neuen Großauftrags aus Saudi-Arabien für den Feuerwehrausrüster Rosenbauer. Das saudische Innenministerium hat 211 Feuerwehrautos mit technischer Ausrüstung im Wert von 33,2 Mio. Euro bestellt. Rosenbauer verschlechterten sich um 1,79 Prozent auf 28,50 Euro.

      Auch von Analystenseite gab es mehrere Neuigkeiten. Analysten der Citigroup haben das Kursziel für die voestalpine in einer neuen Sektoranalyse von 17 auf 24 Euro erhöht. Das Anlagevotum wird mit "Buy" unverändert belassen. Voestalpine ermäßigten sich um 0,47 Prozent auf 16,93 Euro.

      Unter den weiteren Schwergewichten drückten Telekom Austria am stärksten auf den ATX. Die Titel zeigten sich um 2,12 Prozent schwächer bei 10,61 Euro und kosteten den Leitindex alleine mehr als fünf Punkte. OMV hingegen setzten sich gegen den schwachen Trend des Euro-Stoxx-600-Ölsektors und den deutlich gesunkenen Ölpreis durch mit einem Aufschlag von 2,33 Prozent auf 25,07 Euro.

      Ein Analystenkommentar kam auch von der Erste Group, die die Papiere von Immoeast von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft haben. Immoeast schlossen mit einem Abschlag von 0,56 Prozent auf 1,77 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 19:42:34
      Beitrag Nr. 173 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Ruhiger und nachrichtenarmer Handel
      Leitindex folgt internationaler Tendenz - Erste Group an der ATX-Spitze

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 40,51 Punkte oder 2,07 Prozent auf 2.000,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 61 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.940 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,89 Prozent, DAX/Frankfurt +3,19 Prozent, FTSE/London +1,79 Prozent und CAC-40/Paris +2,31 Prozent.


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      Händler kommentierten die Sitzung am heimischen Aktienmarkt als ruhig und lustlos. Die Börse Wien sei der Entwicklung an den internationalen Märkten gefolgt. In einem sehr nachrichtenarmen Umfeld konnten die ATX Five-Werte geschlossen in der Gewinnzone aus dem Handel gehen.

      An der ATX-Spitze kletterten die Erste Group-Aktien um 4,31 Prozent auf 18,14 Euro nach oben. Ein Händler verwies auf die deutlichen Gewinne der Finanzwerte an der Börse Frankfurt als Impulsgeber. Von der freundlichen Tendenz der deutschen Finanzwerte konnten auch die Aktien des Erste Group-Mitbewerbers Raiffeisen International profitieren. Die Titel schlossen mit einem Kursgewinn von 2,50 Prozent bei 25,42 Euro.

      Rege Nachfrage herrschte nach den Aktien der Energieversorger. Die Verbund-Anteilsscheine gewannen 2,90 Prozent auf 32,59 Euro und die EVN-Anteilsscheine 2,93 Prozent auf 11,25 Euro.

      Neben den Titeln der Erste Group und den Verbund-Werten schlossen auch die verbliebenen ATX Five-Werte klar im Plus. voestalpine gewannen 3,72 Prozent auf 17,56 Euro. Telekom Austria schlossen mit einem Aufschlag von 1,23 Prozent bei 10,74 Euro und OMV mit plus 1,08 Prozent bei 25,34 Euro.

      Mit einem Aufschlag von 3,51 Prozent auf 60,17 Euro zählten sowohl Mayr-Melnhof als auch Intercell, deren Werte um 2,04 Prozent auf 24,50 Euro stiegen, zu den größten Gewinnern im heimischen Leitindex. Die Anteilsscheine der Post gingen mit einem Plus von 0,49 Prozent bei 20,70 Euro aus dem Handel. Die Analysten der UBS haben ihr Votum von "sell" auf "neutral" hinaufgestuft.

      Gegen den freundlichen Gesamttrend verloren die Aktien der AUA 0,29 Prozent auf 3,44 Euro. Einem Sprecher der EU-Wettbewerbskommission zufolge gebe es "keine Anzeichen" vonseiten der Lufthansa, dass diese ihre Zugeständnisse für den Deal verbessert. Dennoch steht der Lufthansa-Konzernchef Wolfgang Mayrhuber auf der Kandidatenliste für die am Dienstag anstehende Wahl zum AUA-Aufsichtsrat.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 07:18:10
      Beitrag Nr. 174 ()
      :) wozu brauch ma W:0 interne ATX seiten .. wir ham ANA :kiss:chen , + danke daß du dir immer noch die mühe machst ....:look:
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 11:50:13
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.565.565 von lyta am 14.07.09 07:18:10lyta, mach ich doch gerne,

      a liabs Grüaßle us am Ländle

      Anna
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 21:08:47
      Beitrag Nr. 176 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Deutliche Aufschläge in festem Umfeld
      AUA steigen um 7,6 Prozent - Alle Schwergewichte fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei eher geringem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 42,01 Punkte oder 2,10 Prozent auf 2.042,62 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.033 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,17 Prozent, DAX/Frankfurt +1,25 Prozent, FTSE/London +0,84 Prozent und CAC-40/Paris +0,97 Prozent.


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      Ein wenig von ihrem Tageshoch entfernt, doch mit einem satten Kursgewinn beschloss die Wiener Börse den zweiten Handelstag der Woche. Von Beginn weg lag der ATX im Plus und baute seine Kurszuwächse Schritt für Schritt aus. Im späten Verlauf hatte der Markt dann nichts mehr zuzulegen. Alle heimischen Blue-Chip-Werte zeigten sich fester.

      Großes Anlegerinteresse, jedoch nur niedrige Umsätze zeigten sich bei den Aktien der AUA. Sie schlossen um 7,56 Prozent fester bei 3,70 Euro, nachdem sie im Tageshoch sogar bis auf 3,85 Euro gestiegen waren. "Die Hoffnung auf ein Zustandekommen des Deals mit der Lufthansa beflügelt die Aktie", sagte ein Händler.

      Immobilienwerte waren ebenfalls großteils gefragt. Die RCB hat ihr Anlagevotum "buy" für die Aktien von conwert in einer aktuellen Analyse bestätigt. Als Kursziel errechneten die Analysten 8,35 Euro. Die Aktien zogen um 2,18 Prozent auf 6,10 Euro an. Immoeast verbesserten sich um 9,09 Prozent auf 1,92 Euro und zogen damit ans obere Ende des Kurszettels. Warimpex erhöhten sich um 4,21 Prozent auf 1,98 Euro.

      Mehr als 14 Punkte des ATX-Aufschlags gehörte allein den heimischen Bankenwerten. Erste Group gewannen 2,92 Prozent auf 18,67 Euro und Raiffeisen International 4,13 Prozent auf 26,47 Euro. Die Quartalsergebnisse der US-Großbank Goldman Sachs sind wie erwartet über den Prognosen gelegen.

      OMV profitierten vom deutlich gestiegenen Ölpreis und befestigten sich um 2,33 Prozent auf 25,93 Euro vor. Im Euro-Stoxx-600 stieg der Ölsektor um 1,11 Prozent.

      Goldman Sachs senkte das Kursziel von Wienerberger von 10,90 auf 10,40 Euro. Die Anlageempfehlung "Buy" bleibt jedoch aufrecht. Wienerberger stiegen um 2,80 Prozent auf 8,80 Euro.

      Von der RCB kam eine Abstufung von "Hold" auf "Reduce" für die Aktien des Flughafen Wien. Gleichzeitig senken sie das Kursziel von 30,0 auf 24,50 Euro. Die Flughafen-Papiere ermäßigten sich um 0,56 Prozent auf 26,75 Euro.

      Ans untere Ende des Kurszettels fielen nachrichtenlos die Aktien von Polytec mit einem Kursminus von 2,28 Prozent auf 2,14 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 18:53:03
      Beitrag Nr. 177 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Sehr fest bei niedrigem Volumen
      US-Börsenstart bringt zusätzlichen Auftrieb - Erste Group klettern um 7,7 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei unterdurchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 50,81 Punkte oder 2,49 Prozent auf 2.093,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.067 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +2,28 Prozent, DAX/Frankfurt +3,06 Prozent, FTSE/London +2,56 Prozent und CAC-40/Paris +2,90 Prozent.


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      Nach einem wenig spektakulären Handelsverlauf auf festerem Niveau gab der Wiener Aktienmarkt nach US-Börsenstart noch einmal kräftig Gas. Vor allem die Aufschläge der Erste Group zogen den Leitindex nach oben. Mit Ausnahme der Telekom Austria schlossen auch die übrigen Schwergewichte klar im Plus.

      In die Aktien der Erste Group kam im Späthandel noch einmal zusätzliches positives Sentiment mit der Veröffentlichung einer positiven Studie der Analysten von CA Cheuvreux. Die Papiere kletterten um 6,86 Prozent auf 19,95 Euro, nachdem sie von "Underperform" auf "Outperform hochgestuft worden waren und das Kursziel von 13 auf 24 Euro hochgesetzt worden war. Schon zuvor gehörte die Erste-Aktie zu den Tagesgewinnern. Die am Vortag veröffentlichten starken Quartalszahlen von Goldman Sachs wirkten erneut positiv für die Banken, berichtete ein Wiener Aktienhändler. Auch Raiffeisen International zeigten sich im Sog stark mit einem Aufschlag von 3,17 Prozent auf 27,31 Euro.

      Die Austrian Airlines (AUA) präsentierte ein Passagierminus für Juni von 13,7 Prozent. Zudem wurde bekannt, dass die bisherigen Sparpakete nicht ausreichen. Es wird abermals ein - befristetes - Sparprogramm im Volumen von 150 Mio. Euro geben. Ein Händler verwies auf Nachrichten, denen zufolge die Air France-KLM weiterhin offiziell Interesse an der AUA haben soll. AUA verbesserten sich um 1,62 Prozent auf 3,76 Euro.

      OMV wurden vom deutlich gestiegenen Ölpreis um 2,04 Prozent auf 26,46 Euro nach oben geschoben. voestalpine rückten um 1,61 Prozent auf 18,26 Euro vor und Verbund um 1,75 Prozent auf 33,21 Euro. Als Ausreißer von der positiven Stimmung unter den heimischen "Blue-Chips" schlossen die Aktien der Telekom Austria um 3,35 Prozent tiefer bei 10,66 Euro. Besondere Meldungen gab es keine, die Aktie sei schon zuletzt recht anfällig für Kursschwankungen gewesen, hieß es von Händlerseite.

      Trotz der Präsentation ihres Quartalsberichts gab es kaum Handelsinteresse für die Aktien der Agrana. Das Unternehmen hat den Periodenüberschuss mehr als verdoppelt. Die Aktien fielen bei sehr geringem Volumen um 1,01 Prozent auf 59,09 Euro.

      Die Analysten der Berenberg Bank haben das Kursziel für die Post-Aktie von 29 auf 27 gesenkt und die Anlageempfehlung "Buy" bestätigt. Die Post-Anteile verbesserten sich leicht um 1,0 Prozent auf 21,18 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 21:19:59
      Beitrag Nr. 178 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Vierter Handelstag in Folge klar im Plus
      JPMorgan-Zahlen sorgen für Schub nach oben - Raiffeisen International gewinnt fünf Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit erneut deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 31,41 Punkte oder 1,50 Prozent auf 2.124,84 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.081 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,14 Prozent, DAX/Frankfurt +0,58 Prozent, FTSE/London +0,50 Prozent und CAC-40/Paris +0,89 Prozent.


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      Nach drei Handelstagen mit Gewinnen von jeweils mehr als 2 Prozent konnte die heimische Börse am Donnerstag weiter zulegen. Damit summierte sich das Plus beim ATX seit Wochenstart auf mittlerweile mehr als acht Prozent. Überraschend starke Quartalszahlen der führenden US-Großbank JPMorgan Chase sorgten am Berichtstag für einen Schub nach oben.

      Europaweit konnte die Finanztitel deutlich dazugewinnen. Die stärkste Punktelieferung für den ATX kam auch in Wien von den Bankenaktien. Die angekündigte Kapitalstärkung rückte Raiffeisen International (RI) ins Blickfeld. "Die angekündigten Kapitalmaßnahmen sind keine große Überraschung", bemerkte ein Händler. RI-Papiere zogen um 5,03 Prozent auf 28,82 Euro an.

      Erste Group verteuerten sich um 1,99 Prozent auf 20,50 Euro, nachdem die Titel bereits am Mittwoch um mehr als sieben Prozent hochgesprungen waren. Die zwei Banken bescherten dem Leitindex gemeinsam etwa die Hälfte seines Tagesgewinnes.

      Von den heimischen Unternehmen gab es erneut nur wenig Neuigkeiten. "Tägliches Thema ist der Übernahmepoker um die AUA", sagte ein Marktteilnehmer. Die Aktien der angeschlagenen heimischen Fluglinie stiegen um 2,39 Prozent auf 3,85 Euro.

      Nach einer Hochstufung gewannen Palfinger um 1,37 Prozent auf 10,38 Euro. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihre Empfehlung für die Aktie des Salzburger Kranherstellers von "neutral" auf "buy" erhöht. Die Aktie sollte im zweiten Halbjahr 2009 von einem sich verbessernden Wirtschaftsumfeld profitieren, schreiben die Analysten. Das Kursziel liegt bei 13,50 Euro.

      Zur OMV meldeten sich die Analysten der Citigroup und bestätigten ihr Anlagevotum "Sell/HighRisk"mit Kursziel 23,00 Euro. Die OMV-Papiere zeigten sich von der Experteneinschätzung unbeirrt und verteuerten sich um 1,86 Prozent auf 26,90 Euro.

      Gut in Form zeigten sich auch Andritz mit einem Kursaufschlag von 4,18 Prozent auf 30,90 Euro. Telekom Austria verteuerten sich um 2,43 Prozent auf 10,96 Euro
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 11:47:35
      Beitrag Nr. 179 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX mit fester Tendenz
      Freundliches Umfeld - Freitagsverlierer legen deutlich zu

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 28,55 Punkte oder 1,37 Prozent auf 2.117,24 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.109 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,50 Prozent, DAX/Frankfurt +1,03 Prozent, FTSE/London +1,25 Prozent und CAC-40/Paris +1,63 Prozent.


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      In einem freundlichen internationalen Umfeld konnte der heimische Aktienmarkt mit fester Tendenz schließen. Ein Marktteilnehmer berichtete von einem ruhigen und nachrichtenarmen Geschäft.

      Vor allem die großen Verlierer vom vergangenen Freitag konnten kräftig zulegen, hieß es aus dem Handel. So kletterten an der Spitze der Kurstafel die OMV-Werte um 4,72 Prozent auf 26,86 Euro nach oben und Wienerberger gewannen 4,63 Prozent auf 9,50 Euro. Andritz schlossen mit einem Plus von 3,83 Prozent bei 31,16 Euro und voestalpine verteuerten sich um 2,92 Prozent auf 18,67 Euro. Die vier Werte waren am Freitag mit Kursabschlägen zwischen 2,7 und 4,7 Prozent aus dem Handel gegangen.

      Mit einem Aufschlag von 3,47 Prozent auf 25,35 Euro zählten Schoeller-Bleckmann ebenfalls zu den größten Gewinnern der heutigen Sitzung. Neben den Aktien der OMV und der voestalpine konnten von den ATX Five-Werten auch die Papiere der Telekom Austria und die Verbund-Titel mit Gewinnen aus dem Handel gehen. Telekom Austria verteuerten sich um 0,74 Prozent auf 10,93 Euro und Verbund um 1,43 Prozent auf 33,97 Euro.

      Trotz eines mehrheitlich festen internationalen Finanzsektors schlossen die heimischen Bankenwerte deutlich im Minus. Nach klaren Verlaufsgewinnen rutschten die Aktien der Erste Group im Späthandel noch in die Verlustzone - ein Minus von 1,00 Prozent auf 19,85 Euro. Nach Gewinnen im Frühhandel fielen die Raiffeisen International-Werte bereits am späten Vormittag in den negativen Bereich und gingen schlussendlich mit einem Minus von 0,93 Prozent bei 27,55 Euro aus dem Handel. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Zwölf-Monats-Kursziel für Raiffeisen von 26,2 auf 25 Euro gesenkt, und das Anlagevotum "sell" bestätigt.

      Im Poker um die Übernahme der AUA durch die deutsche Lufthansa steht kein formeller Beschluss der EU-Kommission in dieser Woche auf der Tagesordnung, wurde heute bekannt. "Solange wir keine Klarstellungen haben, ist es unmöglich zu sagen, ob unseren Wettbewerbsbedenken Rechnung getragen wurde. Der Ball ist weiter im Feld von Lufthansa.", so der Sprecher der EU-Kommissarin, Jonathan Todd. Die AUA-Anteilsscheine gewannen 1,73 Prozent auf 4,12 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 19:52:31
      Beitrag Nr. 180 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt fester
      Erste Group klettern um 6,1 Prozent - Ruhiger Handel

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei eher geringem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 24,06 Punkte oder 1,14 Prozent auf 2.141,30 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 31 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.110 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,36 Prozent, DAX/Frankfurt +1,26 Prozent, FTSE/London +0,98 Prozent und CAC-40/Paris +0,94 Prozent.


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      Ein respektables Plus konnte die Wiener Börse am Berichtstag einfahren. Die großen Nachrichten blieben jedoch aus, die Stimmung wurde vom positiven Sentiment an Europas Börsen mitgezogen und verbesserte sich mit der Wall-Street-Eröffnung zusätzlich.

      In einer Ersteinschätzung hat sich die Royal Bank of Scotland-Tochter ABN Amro zu den heimischen Bankenwerten geäußert. Die Aktien der Erste Group bewerten sie in einer Ersteinschätzung mit "hold" und jene von Raiffeisen International mit "sell".

      Erste Group waren mit Abstand der stärkste Wert am Kurszettel mit einem Aufschlag von 6,05 Prozent auf 21,05 Euro. Die Papiere bauten ihre Gewinne im Handelsverlauf sukzessive aus. Raiffeisen International verbesserten sich um 1,13 Prozent auf 27,86 Euro (291.545 Stück).

      Bei den übrigen ATX-5-Werten konnten OMV das Momentum des klar gestiegenen Ölpreises nutzen und um 2,38 Prozent auf 27,50 Euro vorrücken. Verbund zeigten sich mit einem Kursplus von 0,68 Prozent auf 34,20 Euro.

      Die Analysten von UBS haben ihr Kursziel für die Aktien der voestalpine von 21,50 auf 19,00 Euro nach unten revidiert. Gleichzeitig bestätigten die Experten ihre Anlageempfehlung "Neutral" für das heimische Stahlunternehmen. Voestalpine konnten um 0,54 Prozent auf 18,77 Euro dazu gewinnen.

      Die Erste Group-Aktienexperten senken die Anlageempfehlung für Agrana von "Accumulate" auf "Hold". Agrana-Anteile schlossen um 1,46 Prozent fester bei 58,54 Euro.

      Immowerte gehörten zu den gefragteren Werten, besonders jene von Immoeast und Immofinanz. Immoeast kletterten um 3,11 Prozent auf 1,99 Euro und Immofinanz verbesserten sich um 2,70 Prozent auf 1,52 Euro.

      Ans untere Ende des Kurszettels gerieten ohne besondere Nachrichten die Aktien des Internetsportwettenanbieters bwin, die um 7,18 Prozent auf 29,75 Euro fielen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 20:52:33
      Beitrag Nr. 181 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Leichtes Minus nach ruhigem Handel
      Schwache Zahlen von Morgan Stanley belasten - Erste Group fallen um 2,5 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,82 Punkte oder 0,51 Prozent auf 2.130,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.162 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt +0,54 Prozent, FTSE/London +0,17 Prozent und CAC-40/Paris -0,07 Prozent.


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      Nach einem sehr ruhig verlaufenen Handelstag schloss der Wiener Aktienmarkt etwas schwächer. Bis zur Veröffentlichung sehr schwacher Quartalszahlen der US-Großbank Morgan Stanley war der ATX unentschlossen um den Vortages-Schluss gependelt. Im Anschluss an die Nachrichten fiel er in die Verlustzone, wo er auch schloss. "Es war sehr ruhig", berichtete ein Händler.

      An heimischen Unternehmensnachrichten gab es kaum Neuigkeiten. So standen die Bankenwerte im Fokus, die zu den Tagesverlierern gehörten. Erste Group verbuchten einen Abschlag von 2,47 Prozent auf 20,53 Euro und Raiffeisen International ein Kursminus von 1,47 Prozent auf 27,45 Euro. Hier dürfte Marktteilnehmern auch eine negative Analystenstudie der Royal Bank of Scotland vom Vortag wirken, hieß es.

      An der Spitze des Kurszettels kletterten dagegen RHI um 5,0 Prozent auf 14,28 Euro. Laut Händleraussagen hat die Deutsche Bank ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien bestätigt. Ebenfalls gefragt waren im Vorfeld der Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen die Anteile von AT&S, die sich um 1,33 Prozent auf 3,80 Euro verbesserten.

      Die AUA-Aktien konnten von ihrem Tagestief bei 3,92 Euro entfernt unverändert zum Vortages-Schluss schließen. Nach einem Gipfelgespräch am Montagabend zwischen EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes und Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber, das nicht den erhofften Durchbruch brachte, hält das Tauziehen um eine Freigabe der AUA-Übernahme an.

      Unter den Schwergewichten standen OMV unter Druck, die mit dem erstmals seit sechs Tagen mit wieder gesunkenen Ölpreis um 1,67 Prozent auf 27,04 Euro nachgaben.

      Ans untere Ende des Kurszettels fielen die Immobilienwerte von Immoeast zurück. Die Aktien ermäßigten sich um 4,52 Prozent auf 1,90 Euro, und Immofinanz verloren 1,97 Prozent auf 1,49 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 17:52:52
      Beitrag Nr. 182 ()
      Wiener Börse NewsFenster schließenAPA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Starke Gewinne im Wall Street-Sog
      Wenige Nachrichten - Banken- und Bauwerte stark

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 47,49 Punkte oder 2,23 Prozent auf 2.177,97 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.158 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +1,87 Prozent, DAX/Frankfurt +2,45 Prozent, FTSE/London +1,44 Prozent und CAC-40/Paris +1,99 Prozent.


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      Nach einem über weite Strecken ruhigen Börsengeschäft sorgte im Späthandel ein klares Plus an der Wall Street auch in Wien für einen rasanten Schub nach oben. An den US-Börsen verhalfen gute Quartalszahlen und positive Immobiliendaten zu einer sehr guten Stimmung unter den Anlegern. Neben den internationalen Vorgaben gab es an der heimischen Börse nur wenig Marktbewegendes. An den vergangenen neun Handelstagen konnte der ATX nun an sieben Börsentagen Aufschläge verbuchen.

      Neben den Quartalszahlen von AT&S wurden kaum Unternehmensnachrichten publik. Der steirische Leiterplattenhersteller hat das erste Quartal 2009/10 tiefrot abgeschlossen und verbuchte einen Betriebsverlust (EBIT) von 50,1 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum wurde ein operativer Gewinn von 5,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Die AT&S-Aktie ging nach deutlichen Abschlägen im Frühhandel unverändert bei 3,80 Euro aus dem Handel.

      Europaweit verbuchten Banken nach starken Zahlen der Schweizer Großbank Credit Suisse schöne Kursgewinne. Erste Group verteuerten sich um 2,63 Prozent auf 21,07 Euro und Raiffeisen International gewannen satte 4,74 Prozent auf 28,75 Euro.

      Gesucht präsentierten sich in Wien auch Werte aus dem Baubereich. RHI legten um 2,94 Prozent auf 14,70 Euro zu. Strabag bauten ein Plus von 2,03 Prozent auf 16,10 Euro. Wienerberger zogen um 4,35 Prozent auf 9,83 Euro an und Palfinger kletterten um 3,17 Prozent auf 10,75 Euro.

      Nach einer Kaufempfehlung befestigten sich Intercell um moderate 0,16 Prozent auf 25,49 Euro.Wiener Börse NewsFenster schließenAPA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Starke Gewinne im Wall Street-Sog
      Wenige Nachrichten - Banken- und Bauwerte stark

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 47,49 Punkte oder 2,23 Prozent auf 2.177,97 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.158 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +1,87 Prozent, DAX/Frankfurt +2,45 Prozent, FTSE/London +1,44 Prozent und CAC-40/Paris +1,99 Prozent.


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      Nach einem über weite Strecken ruhigen Börsengeschäft sorgte im Späthandel ein klares Plus an der Wall Street auch in Wien für einen rasanten Schub nach oben. An den US-Börsen verhalfen gute Quartalszahlen und positive Immobiliendaten zu einer sehr guten Stimmung unter den Anlegern. Neben den internationalen Vorgaben gab es an der heimischen Börse nur wenig Marktbewegendes. An den vergangenen neun Handelstagen konnte der ATX nun an sieben Börsentagen Aufschläge verbuchen.

      Neben den Quartalszahlen von AT&S wurden kaum Unternehmensnachrichten publik. Der steirische Leiterplattenhersteller hat das erste Quartal 2009/10 tiefrot abgeschlossen und verbuchte einen Betriebsverlust (EBIT) von 50,1 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum wurde ein operativer Gewinn von 5,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Die AT&S-Aktie ging nach deutlichen Abschlägen im Frühhandel unverändert bei 3,80 Euro aus dem Handel.

      Europaweit verbuchten Banken nach starken Zahlen der Schweizer Großbank Credit Suisse schöne Kursgewinne. Erste Group verteuerten sich um 2,63 Prozent auf 21,07 Euro und Raiffeisen International gewannen satte 4,74 Prozent auf 28,75 Euro.

      Gesucht präsentierten sich in Wien auch Werte aus dem Baubereich. RHI legten um 2,94 Prozent auf 14,70 Euro zu. Strabag bauten ein Plus von 2,03 Prozent auf 16,10 Euro. Wienerberger zogen um 4,35 Prozent auf 9,83 Euro an und Palfinger kletterten um 3,17 Prozent auf 10,75 Euro.

      Nach einer Kaufempfehlung befestigten sich Intercell um moderate 0,16 Prozent auf 25,49 Euro. Die Aktienexperten der UniCredit gaben in einer Ersteinschätzung der Aktien des heimischen Impfstoffherstellers die Anlageempfehlung "Buy". Als Kursziel errechneten die Analysten 30 Euro.

      Auch zur OMV meldeten sich Experten. Die Analysten der RCB senkten ihr Kursziel für das Öl- und Gasunternehmen von 34 auf 31 Euro und bestätigten ihr Anlagevotum "hold". Die OMV-Titel legten deutlich um 3,55 Prozent auf 28,00 Euro zu. Hier beflügelte wohl ein höherer Ölpreis, hieß es aus dem Handel.

      Die europäischen Stahltitel zeigten sich ebenfalls in starker Verfassung. Voestalpine verbesserten sich um 3,17 Prozent auf 19,50 Euro. (Forts.) ste

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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
      Die Aktienexperten der UniCredit gaben in einer Ersteinschätzung der Aktien des heimischen Impfstoffherstellers die Anlageempfehlung "Buy". Als Kursziel errechneten die Analysten 30 Euro.

      Auch zur OMV meldeten sich Experten. Die Analysten der RCB senkten ihr Kursziel für das Öl- und Gasunternehmen von 34 auf 31 Euro und bestätigten ihr Anlagevotum "hold". Die OMV-Titel legten deutlich um 3,55 Prozent auf 28,00 Euro zu. Hier beflügelte wohl ein höherer Ölpreis, hieß es aus dem Handel.

      Die europäischen Stahltitel zeigten sich ebenfalls in starker Verfassung. Voestalpine verbesserten sich um 3,17 Prozent auf 19,50 Euro. (
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 14:13:27
      Beitrag Nr. 183 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem
      Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 1,1 Prozent auf
      2.202,00 Punkte. Marktteilnehmer berichteten von einem sehr nachrichtenarmen
      Handel. Am Nachmittag ließ eine schwächere Eröffnung der US-Börsen die
      europäischen Börsen mehrheitlich in die Verlustzone drehen. Der österreichische
      Aktienmarkt stemmte sich jedoch gegen diese Tendenz. Schließlich ging der der
      ATX mit einem Wochenplus von 5,4 Prozent aus dem Handel.
      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=91361

      An der Spitze der Kurstafel schlossen die Werte des Feuerfest-Konzerns RHI mit
      einem Aufschlag von 5,17 Prozent bei 15,46 Euro. Daneben stiegen die
      Versicherungswerte der Vienna Insurance Group um 3,40 Prozent auf 31,90 Euro.
      Die Analysten der HSBC haben ihre Bewertung der Anteilsscheine mit dem Votum
      'overweight' gestartet.

      Die Werte des Herstellers von Baustoffen, Wienerberger , schlossen mit einem
      Aufschlag von 4,78 Prozent bei 10,30 Euro. Die Anteilsscheine des Salzburger
      Kranherstellers Palfinger verteuerten sich um 2,79 Prozent auf 11,05 Euro.

      Unter den Schwergewichten aus dem ATX Five verbuchten die Wertpapiere der Erste
      Group Bank und die VERBUND -Aktien die größten Tagesgewinne. Erste Group
      gingen mit einem Kursgewinn von 2,47 Prozent bei 21,59 Euro ins Wochenende.
      VERBUND gewannen 2,28 Prozent auf 35,47 Euro.

      Aufgrund des schwachen konjunkturellen Entwicklung will der
      Bekleidungshersteller Wolford die Dividende für das laufende Geschäftsjahr
      ausfallen lassen. Die Wertpapiere notierten dennoch zu Handelsende mit einem
      Plus von 1,13 Prozent bei 8,09 Euro. Am Ende der Kurstafel gaben die
      Anteilsscheine des Internet-Wettanbieters bwin um 4,24 Prozent auf 28,93 Euro
      nach./szk/APA/nl
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 18:45:47
      Beitrag Nr. 184 ()
      Neuer ATX-Index an Wiener Börse

      Neuer Index gewichtet Österreichs Bluechips nach Fundamentaldaten

      Die Wiener Börse bietet ab sofort eine sehr interessante Alternative zum Leitindex ATX an. Der neue ATX-Fundamental-Index besteht zwar aus den identischen 20 Aktien wie das Original, aber in der Gewichtung gibt es gravierende Unterschiede.

      Wie bei Marktindizes üblich bestimmt beim herkömmlichen ATX der Börsenwert, wer die Schwergewichte sind. Derzeit dominieren Erste Bank (15,5 Prozent), der Mineralölkonzern OMV (13,6 Prozent) und Telekom Austria (13,2 Prozent) den österreichischen Bluechip-Index. Das neue Börsenbarometer hingegen gewichtet die Titel nach den Kriterien Gesamtkapitalrendite, Dividendenrendite und Kurs/Buchwert-Verhältnis.

      Damit wird versucht, niedrig bewerteten Aktien mehr Einfluss auf die Gesamtperformance einzuräumen. Im neuen Fundamental-Index stellen der Stahlkonzern Voestalpine (10,6 Prozent), die Öl-Servicegesellschaft Schoeller-Bleckmann (8,8 Prozent) und der Ziegelhersteller Wienerberger (8,6 Prozent) die Top-3-Werte. Ein Indexzertifikat auf die neue Mischung bietet die Raiffeisen-Centrobank an (ISIN: AT 000 0A0 DYD 8).
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 18:50:38
      Beitrag Nr. 185 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 21:26:17
      Beitrag Nr. 186 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX freundlich zum Wochenbeginn
      Europaweit festes Umfeld - Raiffeisen International klettern um 8,01 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gestiegenem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 40,97 Punkte oder 1,86 Prozent auf 2.242,97 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.236 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,20 Prozent, DAX/Frankfurt +0,42 Prozent, FTSE/London -0,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,17 Prozent.


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      Der heimische Leitindex hatte im Verlauf deutlich in der Gewinnzone tendiert, im späten Geschäft die Aufschläge jedoch kurzzeitig eingegrenzt. Keine fundamentalen Daten, sondern Gewinnmitnahmen wären für die kurzfristige Abwärtstendenz verantwortlich gewesen, erklärte ein Händler. In der Schlussauktion drehten die Indizes aber wieder deutlich nach oben.

      Da die Umsätze momentan eher gering blieben, konnten einzelne Order größere Kursbewegungen verursachen, kommentierte der Händler weiter. Aus Mangel an kursrelevanten Unternehmensnachrichten zogen mehrere Analystenkommentare das Interesse des Marktes auf sich.

      So haben die Wertpapieranalysten von Morgan Stanley das Anlagevotum für die Titel des heimischen Öl und Gaskonzerns OMV von "underweight" auf "equal-weight" angehoben und gleichzeitig das Kursziel von 25,0 auf 30,0 Euro erhöht. OMV gingen mit einem Plus von 2,85 Prozent bei 29,28 Euro aus dem Handel. Händler verwiesen zudem auf die Entwicklung beim Ölpreis zur Begründung der Kursgewinne.

      Unter den Finanzwerten zeigten sich Vienna Insurance Group (plus 4,39 Prozent auf 33,30 Euro) und Erste Group (plus 1,20 Prozent auf 21,85 Euro) gut gesucht. Raiffeisen International stiegen als stärkster Wert im prime market um 8,01 Prozent auf 31,00 Euro.

      Ein weiterer Analystenkommentar sorgte bei den Strabag-Aktien für Bewegung. Die Analysten der DZ Bank haben die Papiere in einer Ersteinschätzung mit der Kaufempfehlung "buy" bewertet. Strabag stiegen um 1,77 Prozent auf 16,64 Euro. Die Aufwärtsbewegung der Vorwoche konnten die Titel des Baustoffherstellers Wienerberger fortführen, sie stiegen um 6,80 Prozent auf 11,00 Euro.

      Indessen drängt die Entscheidung um den weiteren Verbleib der heimischen Fluggesellschaft AUA. Da das Übernahmeangebot der Lufthansa nur noch bis 31. Juli gilt, haben am Wochenende intensive Gespräche zwischen der EU-Kommission und dem deutschen Konzern stattgefunden. Eine Einigung zwischen Lufthansa und der EU-Kommission hänge nur noch von Kleinigkeiten ab, berichteten Medien. AUA schlossen mit einem Aufschlag von 1,24 Prozent bei 4,07 Euro.

      Stahlwerte präsentierten sich europaweit mit fester Tendenz. Händler verwiesen auf einen Zeitungsbericht, wonach ArcelorMittal eine Auslagerung seiner Edelstahlsparte erwägt. Geprüft werde, den Geschäftsbereich in ein Joint Venture mit einem anderen Unternehmen zu überführen. In dem freundlichen Umfeld stiegen voestalpine 1,44 Prozent auf 19,69 Euro.

      Weitere Analystenkommentare gab es zu den Titeln von AT&S und Constantia Packaging. Die Experten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung "Accumulate" für die Aktien des Leiterplattenherstellers AT&S bestätigt, die Gewinnschätzungen allerdings nach unten revidiert. Bei der Constantia Packaging meldeten sich die RCB-Analysten zu Wort. Sie stuften die Papiere von "buy" auf "hold" ab. AT&S gewannen 2,70 Prozent auf 3,80 Euro und Constantia Packaging stiegen 1,77 Prozent auf 26,46 Euro.

      Als schwächster Wert im prime market gingen bwin mit einem Minus von 3,94 Prozent bei 27,79 Euro aus dem Handel. Der Kursrückgang könnte einem Händler zufolge charttechnisch motiviert sein
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 19:28:53
      Beitrag Nr. 187 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gewinnmitnahmen belasten ATX schwer
      Bankenwerte und OMV deutlich tiefer - Verbund nach Halbjahreszahlen schwächer - AUA 7 Prozent im Plus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei etwas geringerem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 52,81 Punkte oder 2,35 Prozent auf 2.190,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 72 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.262 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,97 Prozent, DAX/Frankfurt -1,46 Prozent, FTSE/London -1,28 Prozent und CAC-40/Paris -1,30 Prozent.


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      Der Markt sei momentan hin- und hergerissen von der Eindeckung von Leerverkäufen auf der einen und Gewinnmitnahmen auf der anderen Seite, berichteten Händler. Obwohl der Markt bereits stark überkauft sei, würde die Deckung von "Short-Positionen" die Kurse antreiben. Gewinnmitnahmen, vor allem bei jüngst starken Titeln, brächten die Indizes aber immer wieder unter Druck, erklärten Marktbeobachter.

      Vor allem bei den OMV-Aktien sowie den Bankenwerten hätten Anleger am Dienstag ihre Gewinne realisiert, kommentierte ein Händler. Am Vortag hatte der ATX noch sein Jahreshoch markiert und Raiffeisen sowie OMV konnten deutliche Kursaufschläge für sich verbuchen.

      Für die Raiffeisen-Aktie ging es am Dienstag jedoch wieder nach unten, sie verbilligten sich um 4,35 Prozent auf 29,65 Euro. Ebenso erging es anderen Finanzwerten, wie Erste Group (minus 5,68 Prozent auf 20,61 Euro) oder Vienna Insurance Group (minus 0,93 Prozent auf 32,99 Euro). Die schwergewichtigen OMV-Papiere schlossen um 4,37 Prozent leichter bei 28,00 Euro.

      Auf den Verkaufslisten der Anleger fanden sich die Verbund-Titel nach der Vorlage ihres Halbjahresergebnisses wieder. Beim heimischen Versorger ist der Konzerngewinn auf Jahressicht um 16,1 Prozent auf 359,9 Mio. Euro zusammengeschmolzen, negative Einmaleffekte belasteten besonders. Verbund-Papiere verloren 1,11 Prozent auf 35,60 Euro. "Die Zahlen lagen unter den Markterwartungen, das ist auch am Kurs zu erkennen", kommentierte ein Händler.

      Weiters rückten die Aktien der heimischen Fluggesellschaft AUA in den Fokus. Die deutsche Lufthansa hat ihr Übernahmeangebot um einen Monat bis Ende August verlängert. Der AUA-Vorstand zeigte sich zuversichtlich, dass es zu einer Einigung zwischen der EU-Kommission und der Lufthansa kommen werde.

      "Auch der Markt rechnet sicher mit einem Abschluss der Verträge", kommentierte ein Händler. Mit einem Plus von 7,13 Prozent schloss die AUA-Aktie bei 4,36 Euro und damit 13 Cent entfernt vom von der Lufthansa angebotenen Übernahmepreis von 4,49 Euro je Anteilsschein im Streubesitz.

      Eher schwach präsentierten sich allerdings S&T nach Zahlen. Beim Wiener IT-Dienstleister ist zwar das Halbjahresergebnis (Ebit) von plus 4,32 auf minus 1,69 Mio. Euro abgerutscht, der Blick in die zweite Jahreshälfte ist aber optimistisch. Für die kommenden Quartale erwartet man eine Stabilisierung des Auftragseinganges und eine Verbesserung der Ergebnisse. S&T gaben um 0,98 Prozent auf 8,10 Euro ab.

      Gemieden wurden von den Investoren auch die Aktien von Schoeller-Bleckmann (minus 3,61 Prozent auf 25,09 Euro). Die Analysten von Merrill Lynch stuften die Titel von "neutral" auf "underperform" herunter.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 20:19:11
      Beitrag Nr. 188 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Fester Schluss in ruhigem Handel
      Erste Group klettern um 4,3 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 16,98 Punkte oder 0,78 Prozent auf 2.207,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.163 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,62 Prozent, DAX/Frankfurt +1,84 Prozent, FTSE/London +0,53 Prozent und CAC-40/Paris +1,05 Prozent.


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      Von einem "mauen Geschäft" sprach ein Aktienhändler, das sich durch noch weniger Handelsinteresse als in den vergangenen Tagen auszeichnete. Von Unternehmensseite gab es keine besonderen Nachrichten, es wurde jedoch eine Fülle an Analystenkommentaren veröffentlicht. Im Fokus standen erneut die Bankenwerte, die ihre Verluste vom Vortag wieder gut machen konnten.

      Raiffeisen International trotzten einer Abstufung auf "Sell" von "Buy" durch die Citigroup und gewannen dennoch 3,54 Prozent auf 30,70. Erste Group kletterten an die ATX-Spitze mit einem Kursplus von 4,32 Prozent auf 21,50 Euro.

      Eine gegenläufige Kursentwicklung zeigte sich bei den Aktien der Telekom Austria. Die Anteile reduzierten sich um 3,43 Prozent auf 10,97 Euro und fielen damit ans ATX-Ende. Einem Händler zufolge gab es jedoch keine Nachrichten, die die Kursentwicklung begründen könnten. Im Tagestief fielen die Telekom-Papiere bis auf 10,78 Euro.

      Zum Verbund wurden gleich zwei Analysen veröffentlicht. Die französischen Aktienexperten von Natixis senken das Kursziel für die Verbund-Aktien von 31,50 auf 29,75 Euro und bestätigen die Verkaufsempfehlung "Reduce". Sal. Oppenheim hat die Anlageempfehlung "Buy" für die Verbund-Aktie bekräftigt. Auch der Fair Value wurde unverändert bei 46,10 Euro belassen. Verbund verschlechterten sich dennoch um 2,67 Prozent auf 34,65 Euro.

      Deutlich stärker als die übrigen Ölwerte im Euro-Stoxx-600 konnten OMV mit ihrem Kursplus von 0,75 Prozent auf 28,21 Euro dazu gewinnen. Der Branchendurchschnitt zeigte sich trotz des deutlich gesunkenen Ölpreises nur um 0,21 Prozent schwächer.

      Wienerberger, die bereits am Dienstag zugelegt hatten, rückten noch einmal um 3,11 Prozent auf 11,60 Euro vor. Die Aktien hätten "einen Lauf", kommentierte ein Händler
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 21:06:23
      Beitrag Nr. 189 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Erste-Aktie nach Zahlen 8 Prozent fester
      ATX nach Erste-Rally auf Jahreshoch - voestalpine, Raiffeisen fest - OMV schwächer

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag angetrieben von einer Kursrally der Erste Group deutlich fester geschlossen. Der ATX stieg um 40,96 Punkte oder 1,86 Prozent auf 2.248,10 Zähler und damit auf den höchsten Stand seit Oktober 2008. Der größte Teil des Plus ist dabei allein auf die Gewinne der schwer gewichteten Erste-Aktie zurück zuführen.


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      Die tatsächliche Entwicklung des ATX lag rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.249 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,71 Prozent, DAX/Frankfurt +1,71 Prozent, FTSE/London +1,99 Prozent und CAC-40/Paris +2,07 Prozent.

      Bestimmendes Thema am Markt waren am Donnerstag die in der Früh vorgelegten Halbjahreszahlen der Erste Group. Die Ergebnis-Zahlen hatten die Analysten-Erwartungen klar übertroffen. Die Aktie konnte in Folge im Tagesverlauf kontinuierlich zulegen und schloss mit einem deutlichen Kursplus von 7,95 Prozent bei 23,21 Euro.

      Seit Jahresbeginn hat die Aktie schon 43 Prozent zugelegt. Auch die Umsätze in der Aktie waren gut, mit 126,6 Mio. Euro entfiel am Donnerstag gut ein Drittel des Handelsvolumens im prime market allein auf die Erste-Aktie.

      Analysten nahmen die Halbjahreszahlen der Bank in ersten Reaktionen überwiegend gut auf. Positiv überrascht hatten vor allem das gute Zins- und Handelsergebnis, dem gegenüber standen höhere Risikokosten, so der Grundtenor der Analysten.

      "Die bottom line ist deutlich besser ausgefallen als wir und andere erwartet haben", sagte der Raiffeisen Centrobank-Analyst Stefan Maxian. Entscheidend sei nun vor allem die weitere Entwicklung der Risikokosten, meinten Analysten. Weiter steigende Risikokosten dürften dabei das Ergebnis in den kommenden Quartalen belasten, meinten einige Analysten.

      Abseits der Erste-Aktie verlief der Handel Marktteilnehmern zufolge sehr ruhig. Raiffeisen International gewannen vor dem Hintergrund der guten Erste-Zahlen 3,09 Prozent auf 31,65 Euro. Größere Nachfrage gab es noch in voestalpine, die Aktie stieg um 5,05 Prozent auf 19,98 Euro. Auch andere Stahlwerte in Europa konnten am Donnerstag deutlich zulegen.

      Unter den weiteren Gewinnern fanden sich Strabag mit einem Plus von 3,26 Prozent auf 17,12 Euro. CA Immo Anlagen gewannen nach einer Analyse durch HSBC 3,29 Prozent auf 5,96 Euro. Die HSBC-Analysten haben das Papier in einer erstmaligen Analyse mit "neutral" bewertet und nennen ein Kursziel von 6,00 Euro.

      Größere Abgaben gab es lediglich in OMV, die Aktie fiel um 1,10 Prozent auf 27,90 Euro. Größter Verlierer im prime market waren Intercell mit einem Minus von 1,79 Prozent auf 25,20 Euro
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 19:34:16
      Beitrag Nr. 190 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Erste Group erneut Indexspitzenreiter
      Gute Halbjahreszahlen der Erste wirken nach - Wienerberger nach Lafarge-Zahlen im Fokus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei überdurchschnittlichem Volumen mit gut behaupteten Notierungen beendet. Der ATX stieg 2,09 Punkte oder 0,09 Prozent auf 2.250,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.239 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,16 Prozent, DAX/Frankfurt -0,53 Prozent, FTSE/London -0,56 Prozent und CAC-40/Paris -0,21 Prozent.


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      In einem richtungslosen Handel hat der Leitindex ATX doch noch Kursgewinne mit ins Wochenende genommen und den Jahreshöchststand behaupten können. Europaweit überschritten die Indizes mehrmals die Grenze zwischen Gewinn- und Verlustzone, kein klarer Trend war erkennbar. Handelsimpulse gab es von den US-Konjunkturdaten zum Bruttoinlandsprodukt und zum privaten Konsum.

      Nach den deutlichen Vortagesgewinnen rückten an der Wiener Börse erneut die Anteilsscheine der Erste Group in den Mittelpunkt des Interesses. Sie kletterten an der Spitze der Kurstafel um 5,51 Prozent auf 24,49 Euro. Die am Vortag vorgelegten Halbjahresergebnisse dürften die Anleger auch zum Wochenschluss noch zum Kauf der Aktie angeregt haben. "Scheinbar werden die Zahlen sehr gut aufgenommen", kommentierte ein Händler.

      Die Schweizer Analysten der Credit Suisse bewerteten das Ergebnis zwar als stark, das Kreditgeschäft der Bank bereite jedoch Sorgen. Die Aktie sei überbewertet, resümieren die Analysten und empfehlen die Aktie mit dem Votum "underperform" zum Verkauf. Die Experten der UBS haben indessen ihre Empfehlung von "buy" auf "neutral" abgestuft.

      Kräftige Verluste mussten im Verlauf die Aktien des Baustoffherstellers Wienerberger hinnehmen, die bis auf ein Tagestief von 10,87 Euro fielen. Händler verwiesen auf schwache Quartalszahlen des weltgrößten Zementkonzerns Lafarge. Auch der Ausblick des französischen Branchenprimus blieb enttäuschend: Der weltweite Zementumsatz werde angesichts der nachlassenden Bautätigkeiten dieses Jahr um vier bis acht Prozent fallen. Im späten Handel konnten Wienerberger jedoch die gesamten Verlaufsverluste wett machen und gingen sogar mit einem Plus von 1,21 Prozent bei 11,69 Euro aus dem Handel.

      Die Strabag-Tochter Kirchner hat in Deutschland einen 76 Mio. Euro schweren Bauauftrag an Land gezogen. Strabag schlossen um 0,23 Prozent schwächer bei 17,08 Euro. Die Anteilsscheine der Constantia Packaging präsentierten sich gut behauptet und gewannen 0,19 Prozent auf 26,30 Euro. Der Verpackungskonzern hat seinem Mutterunternehmen, der holländischen Constantia Packaging B.V. für 75 Mio. Euro weitere 16,55 Prozent an der oberösterreichischen Austria Metall AG (AMAG) abgekauft. Damit hält die Constantia nun 90 Prozent an der AMAG.

      Bewegung gab es auch bei Titeln des Salzburger Kranherstellers Palfinger, der die Kurzarbeit für rund 620 Mitarbeiter bis Ende März 2010 verlängert. Die Aktie stieg um 2,50 Prozent auf 11,88 Euro. Dem niederösterreichischen Versorger EVN droht ein Ausstieg des deutschen Energiekonzerns EnBW. Dieser will laut Medienberichten seinen 36-Prozent-Anteil veräußern, der aktuell knapp über 700 Mio. Euro wert ist. EVN-Aktien verbilligten sich um 1,10 Prozent auf 11,72 Euro.

      Agrana-Aktien sanken nach einem Analystenkommentar durch die Raiffeisen Centrobank (RCB) um 0,30 Prozent auf 53,09 Euro. Die Analysten haben ihr Kursziel von 47 auf 55 Euro angehoben, das Anlagevotum "hold" wurde hingegen bestätigt.
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      schrieb am 04.08.09 08:23:45
      Beitrag Nr. 191 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Starker Wochenbeginn - ATX plus 2,6%
      Gutes Volumen - Aufschläge auf breiter Front - voestalpine und Strabag deutlich fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit deutlichen Aufschlägen beendet. Der ATX stieg 57,91 Punkte oder 2,57 Prozent auf 2.308,10 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.269 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,77 Prozent, DAX/Frankfurt +1,77 Prozent, FTSE/London +1,53 Prozent und CAC-40/Paris +1,50 Prozent.


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      Nach verhaltenem Start drehte der heimische Leitindex im Gleichschritt mit dem europäischen Umfeld rasch deutlich nach oben. Marktbeobachter begründeten die europaweit freundliche Tendenz mit guten Daten von Unternehmensseite sowie von der Konjunkturfront.

      Rege Nachfrage gab es bei den Finanzwerten zu verzeichnen. So konnten sich Vienna Insurance Group mit plus 4,17 Prozent auf 33,75 Euro von den Freitagsverlusten erholen. Raiffeisen International kletterten um 6,20 Prozent auf 33,25 Euro und Erste Group setzten ihren aktuellen Steigflug mit plus 3,43 Prozent auf 25,33 Euro fort.

      Laut einem Händler hat HSBC das Kursziel für die Erste Group von 25 auf 31 Euro nach oben gesetzt. ING sieht ein Kursziel von 22,20 Euro und die Societe Generale hat das Erste-Kursziel von 21 auf 22 Euro angehoben.

      voestalpine schlossen um satte 6,47 Prozent höher bei 20,73 Euro. Ein Händler verwies hier auf den starken europäischen Stahl-Sektor. Unter den Energiewerten konnten OMV um 2,26 Prozent auf 28,48 Euro zulegen, während Verbund um 1,20 Prozent auf 34,60 Euro stiegen.

      Strabag fanden sich mit einem Kursanstieg von 6,32 Prozent auf 18,16 Euro ebenfalls unter den größeren Gewinnern. Die Analysten der RCB haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 17,5 auf 20,0 Euro nach oben revidiert.

      AUA stiegen um 3,27 Prozent auf 4,42 Euro und Flughafen Wien konnten sich um 1,10 Prozent auf 27,50 Euro verbessern. Sal. Oppenheim hat die Einstufung "reduce" für den Flughafen bestätigt und sieht ein Kursziel von 24 Euro.

      Bene schlossen 0,75 Prozent höher bei 1,34 Euro. Beim Büromöbelhersteller gilt seit Monatsanfang für alle Angestellten im Inland ein Teilzeitmodell. Das Unternehmen will damit 4,5 Mio. Euro einsparen.
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      schrieb am 04.08.09 20:10:48
      Beitrag Nr. 192 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Mit kleinem Plus auf neues Jahreshoch
      Zeitweise Gewinnmitnahmen nach neuen Jahreshochs - Aufholjagd im Späthandel

      Die Wiener Börse hat am Dienstag mit höheren Notierungen geschlossen und damit ihre Gewinnserie fortgesetzt. Der ATX stieg um 15,26 Punkte oder 0,66 Prozent auf das neue Jahreshoch von 2.323,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.310 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt -0,18 Prozent, FTSE/London -0,55 Prozent und CAC-40/Paris -0,11 Prozent.


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      Nach den kräftigen Kursgewinnen vom Vortag hatten Gewinnmitnahmen zeitweise den Markt ins Minus gedrückt, dank eines festen Späthandels konnte die Börse aber erneut ein Jahreshoch erobern. Händlern zufolge verlief der Handel überwiegend ruhig. Für positive Impulse sorgten am Nachmittag die in den USA veröffentlichten Immobilienmarktdaten.

      Größter Gewinner im prime market waren am Dienstag Immoeast mit einem Plus von 11,79 Prozent auf 2,19 Euro. Gute Nachfrage gab es auch in Flughafen Wien, die Aktie stieg um 3,09 Prozent auf 28,35 Euro. bwin legten 2,95 Prozent auf 28,31 Euro zu.

      Mit positiven Vorzeichen schlossen unter den Index-Schwergewichten Telekom Austria (plus 2,33 Prozent auf 11,00 Euro), voestalpine (plus 1,30 Prozent auf 21,00 Euro) und OMV (plus 1,19 Prozent auf 28,82 Euro). Ein kleines Minus gab es unter den Schwergewichten lediglich für die Erste Group. Die Aktie war nach einer Citigroup-Kaufempfehlung fest in den Handel gestartet, drehte im Verlauf aber ins Minus und schloss mit einem Abschlag von 0,16 Prozent auf 25,29 Euro.

      Größter Verlierer im prime market waren ECO Business mit einem Minus von 7,48 Prozent auf 2,72 Euro. Bei höherem Volumen schwach zeigten sich Zumtobel und fielen um 2,35 Prozent auf 7,48 Euro.

      Keine Impulse für den Handel brachten Marktteilnehmern zufolge die vorgelegten Unternehmensergebnisse. AUA schlossen nach der Veröffentlichung von Halbjahreszahlen unverändert bei 4,42 Euro. Die von der Airline gemeldeten Verluste dürften angesichts der Lufthansa-Übernahme an der Börse ignoriert worden sein, hieß es am Markt.

      RHI fielen nach Vorlage von deutlichen Ergebnisrückgängen im Halbjahr um 0,59 Prozent auf 15,06 Euro. Analysten zufolge lagen die Zahlen im Rahmen der Erwartungen, positiv wurde hingegen der Ausblick des Feuerfestkonzerns gewertet.
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      schrieb am 06.08.09 20:42:52
      Beitrag Nr. 193 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gewinne im Verlauf klar verringert
      Siebenter Gewinntag in Folge - OMV stark unter Druck - Erste Group sehr fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 11,84 Punkte oder 0,51 Prozent auf 2.350,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.359 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,31 Prozent, FTSE/London +0,90 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.


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      Der ATX ging damit bereits den siebenten Handelstag in Folge höher aus dem Börsengeschäft. Im Verlauf wurden die Zuwächse beim heimischen Leitindex mit einer verhaltenen Stimmung an der Wall Street etwas eingegrenzt.

      In einer festen europäischen Finanzbranche schossen die Erste Group-Papiere um 6,63 Prozent auf 28,15 Euro hoch. Raiffeisen International drehten hingegen ohne bekannte Nachrichten kurz vor Handelsschluss ins Minus und fielen um 0,92 Prozent auf 34,40 Euro, nachdem die Titel im Verlauf ebenfalls um mehr als sechs Prozent zugelegt hatten.

      Massiv unter Verkaufsdruck präsentierten sich hingegen OMV mit einem Kursabschlag von 6,29 Prozent auf 26,07 Euro. Ein Marktteilnehmer berichtete von zwei belastenden Faktoren für die "Kursperformance". Zum einen sprachen die Analysten der UBS eine Verkaufsempfehlung ("sell") aus. Andererseits hat OMV-Chef Ruttensdorfer laut Händleraussage einen verhaltenen Unternehmensausblick gegeben.

      Erneut gesucht präsentierten sich Immofinanz und gewannen in einem starken europäischen Immobiliensektor um 6,87 Prozent auf 1,71 Euro. CA Immo International verbesserten sich um 3,99 Prozent auf 3,91 Euro.

      RHI-Papiere legten um 2,76 Prozent auf 17,51 Euro zu. Die Experten der HSBC haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Feuerfestkonzerns von 13,50 Euro auf 16 Euro angehoben.

      Auch zu Palfinger wurde eine neue Analysteneinschätzung bekannt. Die UBS revidierte ihr Kursziel für die Aktie des Salzburger Kranherstellers von 10,50 auf 12 Euro nach oben. Die Palfinger-Titel kletterten um 1,79 Prozent auf 11,91 Euro.

      Andritz gaben um 1,98 Prozent auf 32,60 Euro nach. Analysten sehen für die am Freitag anstehenden Ergebnisse zum ersten Halbjahr bei dem Anlagenbauer Rückgänge bei allen wichtigen Unternehmenszahlen.
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      schrieb am 07.08.09 20:34:23
      Beitrag Nr. 194 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Leitindex dreht im Späthandel ins Plus
      Palfinger springen um zwölf Prozent nach oben

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen im Plus beendet. Der ATX stieg 11,41 Punkte oder 0,49 Prozent auf 2.362,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.338 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,49 Prozent, DAX/Frankfurt +1,65 Prozent, FTSE/London +0,89 Prozent und CAC-40/Paris +1,31 Prozent.


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      Trotz deutlicher Verluste im Vormittagshandel konnte der heimische Aktienmarkt mit etwas festeren Notierungen aus dem Handel gehen. Händlern zufolge hätten Gewinnmitnahmen am Vormittag belastet, ein überraschend gut ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag sorgte jedoch für eine massive Stimmungsaufhellung an den internationalen Märkten. Angetrieben von Gewinnen an den US-Börsen drehten die internationalen Leitindizes im späten Handel geschlossen ins Plus.

      An der Spitze der Kurstafel gingen die Palfinger-Aktien mit einem Kurssprung jenseits der Zehnprozent-Marke aus dem Handel. Nachdem die Werte bereits den gesamten Handelstag klar im Plus tendiert hatten, konnten die Titel im Späthandel nochmals deutlich zulegen und mit einem Kurssprung von 12,51 Prozent bei 13,40 Euro schließen. Nach Durchsicht der Ergebnisse zum ersten Halbjahr haben die Analysten der UniCredit und der Erste Group ihr Anlagevotum jeweils von "hold" auf "buy" hinauf gestuft.

      Dahinter folgten BWT mit einem Plus von 6,77 Prozent auf 15,15 Euro. Der Mondseer Wasseraufbereiter hat im ersten Halbjahr 2009 die gute Ertragslage halten können. So ist das Periodenergebnis vor Minderheitsanteilen um 10,7 Prozent auf 16,8 Mio. Euro gestiegen.

      Nach einem turbulenten Handelstag notierten die Anteilsscheine von Andritz zu Handelsende mit einem Aufschlag von 3,50 Prozent bei 33,74 Euro. Am Vormittag waren die Wertpapiere angesichts unerwartet schwacher Halbjahresergebnisse um zeitweise über sechs Prozent abgerutscht, im Sog der Stimmungsaufhellung konnten die Papiere sich im Späthandel aber noch ins Plus vorarbeiten.

      Obwohl sie ihr Minus am Nachmittag noch deutlich eingrenzen konnten, schlossen einige der Indexschwergewichte aus dem ATX-Five dennoch in der Verlustzone. So ermäßigten sich die Anteilsscheine der Erste Group um 0,53 Prozent auf 28,00 Euro und voestalpine verloren 0,51 Prozent auf 21,27 Euro. OMV gaben um 0,27 Prozent auf 26,00 Euro nach.

      Von der massiven Trendumkehr profitierten auch die Wertpapiere des Erste Group-Mitbewerbers Raiffeisen International. Nach Verlusten am Vormittag wurden die Titel zu Sitzungsende mit einem Aufschlag von 3,26 Prozent bei 35,52 Euro gehandelt.

      Die Immobilienwerte von Conwert verteuerten sich um 5,15 Prozent auf 7,15 Euro. Die Analysten der deutschen DZ Bank haben die Aktien in ihrer Ersteinschätzung mit einer "Kauf"-Empfehlung eingestuft. Das Kursziel sehen die Analysten bei 8,30 Euro.
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      schrieb am 10.08.09 21:51:36
      Beitrag Nr. 195 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX zum Wochenauftakt schwächer
      Leitindex gibt 0,57 Prozent nach - Negatives Umfeld - Bankwerte uneinheitlich

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 13,42 Punkte oder 0,57 Prozent auf 2.348,69 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.355 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,17 Prozent, DAX/Frankfurt -0,74 Prozent, FTSE/London -0,19 Prozent und CAC-40/Paris -0,47 Prozent.


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      Der ATX startete sowie das internationale Börsenumfeld mit etwas tieferen Notierungen in die neue Handelswoche. Unter den Indexschwergewichten konnten lediglich OMV Kurszuwächse verbuchen. "Es war ein sehr ruhiger Handelstag. Kursrelevante Unternehmensnachrichten blieben weitgehend aus", fasste ein Händler zusammen. Eine Vielzahl an Analystenkommentaren prägte die Meldungslage.

      Die heimischen Bankwerte schlossen nach schwächerem Verlauf uneinheitlich. So legten Raiffeisen International um 0,37 Prozent auf 35,65 Euro zu, während Erste Group um 2,75 Prozent auf 27,23 Euro sanken. Die Analysten der RCB haben ihr Anlagevotum für die Erste-Aktien von "buy" auf "hold" gekürzt, das Kursziel jedoch von 24 auf 31 Euro angehoben.

      OMV konnten sich um 0,81 Prozent auf 26,21 Euro steigern. Hier erhöhte die RCB die Einstufung von "hold" auf "buy" und sieht das Kursziel weiterhin bei 31 Euro. HSBC hat die Einstufung "neutral" sowie das Kursziel von 28 Euro für die OMV bestätigt.

      Andritz schwächten sich um 3,76 Prozent auf 32,47 Euro ab. Die UniCredit hat das Kursziel von 28 auf 33 Euro erhöht und belässt die Einstufung "hold" unverändert. UBS hat das Andritz-Kursziel von 33 auf 38 Euro nach oben gesetzt und die Einschätzung "neutral" beibehalten.

      RHI schlossen unverändert bei 16,83 Euro. Die Analysten der Erste Group haben das Kursziel von 19 auf 21 Euro nach oben revidiert und die Kaufempfehlung bestätigt. voestalpine schlossen um 1,50 Prozent tiefer bei 20,95 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben Verbund 1,66 Prozent auf 34,43 Euro nach und Telekom Austria fielen 0,83 Prozent auf 10,74 Euro.

      Für Palfinger hat die RCB das Kursziel von 11,5 auf 14,5 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "hold" wurde beibehalten. Die Aktien des Kranherstellers gewannen 3,36 Prozent auf 13,85 Euro. Auf der Gewinnerseite standen auch Vienna Insurance Group mit einem Kursplus von 4,81 Prozent auf 34,62 Euro.
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      schrieb am 11.08.09 07:12:01
      Beitrag Nr. 196 ()
      Dem ATX droht ein Crash - droht ihm wirklich ein Crash?

      An der Wiener Börse sind die Bullen zurück, doch wie lange bleiben sie? Diese bange Frage beschäftigt derzeit Österreichs Börsianer mehr denn je. Während einige neue Crash-Szenarios zeichnen, bleiben andere betont gelassen.


      Wer hätte das gedacht. Mit einem Plus von mehr als 34 % seit Jahresbeginn hat sich der Wiener Leitindex ATX - trotz realwirtschaftlicher Krisenerscheinungen - erstaunlich gut erholt. Im ersten Quartal 2009 noch deutlich unter Wasser, kletterte der Index ab etwa Mitte März kontinuierlich nach oben und beschleunigte im Sommer noch einmal seinen Zug Richtung Norden. Aktuell hält der Index Platz sieben in einem Ranking der bestperformendsten europäischen Hauptindizes. Den steilsten Anstieg verzeichnete heuer der Osloer OBX mit einem Plus von mehr als 50 %.

      Bleibt die Frage wie es weiter ......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/385297/inde…
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 21:14:01
      Beitrag Nr. 197 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht 2,0 Prozent ab
      Schwaches Umfeld - voestalpine und Bankwerte deutlich tiefer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit klar tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 47,63 Punkte oder 2,03 Prozent auf 2.301,06 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 68 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.369 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,12 Prozent, DAX/Frankfurt -2,44 Prozent, FTSE/London -1,07 Prozent und CAC-40/Paris -1,37 Prozent.


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      Der ATX drehte im Sog des schwachen internationalen Börsenumfelds am späten Nachmittag nach verhaltenem Verlauf deutlich ins Minus ab. Marktbeobachter verwiesen auf die negative Tendenz der Wall Street nach Veröffentlichung aktueller US-Konjunkturdaten sowie negativer Analystenstimmen zu mehreren US-Aktien. Ein Händler in Wien begründete die Abschläge vor allem mit einem "Rücksetzer nach den jüngsten Zugewinnen". "Jene Werte, die zuletzt gut gelaufen sind, kommen nun auch deutlicher zurück", hieß es weiter.

      So mussten unter den Bankwerten Erste Group ein Minus in Höhe von 4,55 Prozent auf 25,99 Euro hinnehmen. Raiffeisen International schlossen um 3,25 Prozent tiefer bei 34,49 Euro. Bankwerte fanden sich europaweit so wie ihre amerikanischen Branchenkollegen auf den Verkaufslisten der Investoren.

      Auch der europäische Stahl-Sektor musste klare Kursverluste hinnehmen. In Wien rutschten voestalpine um 7,45 Prozent auf 19,39 Euro ab. RHI gaben um 3,92 Prozent auf 16,17 Euro nach.

      Sehr schwach zeigten sich auch Wienerberger mit minus 4,38 Prozent auf 12,00 Euro. Die Aktien der Post büßten im Vorfeld der für Donnerstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung 2,36 Prozent auf 21,10 Euro ein.

      Unter den Energiewerten konnten sich OMV mit einem Kursanstieg von 1,11 Prozent auf 26,50 Euro gegen den Trend stemmen. Verbund büßten hingegen 2,06 Prozent auf 33,72 Euro ein. Auch Telekom Austria konnten Zugewinne verbuchen und schlossen 0,56 Prozent höher bei 10,80 Euro.

      Neuerlich sehr fest zeigten sich S&T mit einem Kursplus von 13,27 Prozent auf 11,10 Euro. Bereits am Montag hatten die Titel mehr als zwölf Prozent an Wert gewonnen. Wolford zogen um 7,43 Prozent nach oben auf 9,40 Euro. Die RCB hat das Kursziel von 9,50 Euro sowie die Einstufung "hold" bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 20:16:48
      Beitrag Nr. 198 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gewinne am Nachmittag klar ausgebaut
      Vortagesverlierer deutlich im Plus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 25,61 Punkte oder 1,11 Prozent auf 2.326,67 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 42 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.285 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,41 Prozent, DAX/Frankfurt +1,21 Prozent, FTSE/London +0,97 Prozent und CAC-40/Paris +1,47 Prozent.


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      Nach einer schwachen Tendenz am Vormittag konnte sich der heimische Aktienmarkt am frühen Nachmittag in die Gewinnzone vorarbeiten. Vor dem Hintergrund einer festeren Tendenz an den US-Börsen konnte der Wiener Leitindex im späten Handel sein Plus gemeinsam mit dem europäischen Umfeld noch deutlich ausbauen.

      So konnten sich einige der größten Vortagesverlierer deutlich von ihren Abschlägen vom Dienstag erholen. Die Aktien der voestalpine schlossen mit einem Kursgewinn von 5,00 Prozent bei 20,36 Euro. Palfinger verteuerten sich um 4,07 Prozent auf 14,05 Euro und Wienerberger stiegen um 3,87 Prozent auf 12,35 Euro.

      Neben den voestalpine-Werten gingen auch die verbliebenen Schwergewichte aus dem ATX Five überwiegend mit Gewinnen aus dem Handel. Verbund schlossen mit einem Plus von 3,88 Prozent auf 35,03 Euro, OMV gewannen 3,55 Prozent auf 27,44 Euro und Erste Group 0,54 Prozent auf 26,13 Euro. Einzig die Aktien der Telekom Austria beendeten die Sitzung in der Verlustzone - ein Minus von 2,78 Prozent auf 10,50 Euro.

      Nach Verlusten am Vormittag konnten die Aktien der Immoeast und der Immofinanz im Tagesverlauf klar zulegen und deutlich fester schließen. Immofinanz gewannen 2,13 Prozent auf 1,92 Euro. Mit einem Kursgewinn von 9,65 Prozent auf 2,84 Euro sprangen Immoeast an die Spitze der Kurstafel.

      Mit einem Aufschlag von 5,52 Prozent auf 3,25 Euro zählten ECO Business zu den größten Gewinnern im prime market. Die Analysten der Erste Group haben ihr Votum von "Accumulate" auf "Buy" und das Kursziel von 3,6 auf 4,0 Euro angehoben. Daneben haben die Erste Group-Spezialisten auch ihre Empfehlung für die Aktien des Anlagenbauers Andritz von "Hold" auf "Accumulate" hinauf gestuft. Die Andritz-Werte schlossen mit einem Plus von 3,93 Prozent bei 33,33 Euro.

      Am Vortag ihrer Ergebnisvorlage beendeten die Anteilsscheine der Post und Raiffeisen International den Handel mit unterschiedlichen Vorzeichen. Während die Post-Werte um 1,90 Prozent auf 20,70 Euro nachgaben, konnte sich die Raiffeisen International-Anteilsscheine um 0,89 Prozent auf 35,00 Euro vorarbeiten. Beide Unternehmen werden am Donnerstag Ergebnisse zum ersten Halbjahr vorlegen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 09:16:34
      Beitrag Nr. 199 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt auf Jahreshoch
      Erstmals seit Oktober 2008 über 2.400 Punkten - Erste Group kletterten um 8,7 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 77,75 Punkte oder 3,34 Prozent auf 2.404,42 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 35 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.369 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,95 Prozent, FTSE/London +0,84 Prozent und CAC-40/Paris +0,45 Prozent.


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      Von Beginn an weitete die Wiener Börse ihre Kursgewinne sukzessive aus, um auf ihrem Tageshoch zu schließen. Allen voran sorgten die Aktien der Erste Group dafür, dass der ATX zum ersten Mal seit Oktober 2008 über 2.400 Punkten schließen konnte und damit auch ein neues Jahreshoch markierte.

      Unternehmensergebnisse wie jene von Raiffeisen International und der Post standen ebenso im Fokus wie eine Vielzahl an Analystenkommentaren. Die positive Stimmung entscheidend prägen konnten die Daten zum Wirtschaftswachstum in Deutschland und in Frankreich sowie konjunkturoptimistische Aussagen der US-Notenbank Fed vom Vorabend.

      An die Spitze des Kurszettels kletterten die Aktien von BWT mit einem steilen Kursanstieg um 14,22 Prozent auf 17,99 Euro im Anschluss an die Bestätigung der Kaufempfehlung "buy" durch die Analysten der Erste Group. Der Wasseraufbereiter hatte am Vortag Ergebnisse vorgelegt, die von den Experten als "außergewöhnlich stark" bezeichnet wurden. Die Aktien von Christ Water, die am morgigen Freitag ihre Halbjahreszahlen präsentieren, bewegten sich im Vorfeld nicht.

      Der Bankensektor lieferte mit den Halbjahreszahlen von Raiffeisen International jedoch das Tagesgespräch. Die Ergebnisse seien durchwachsen ausgefallen, kommentierten Händler. Dass es keinen Ausblick gegeben habe, sei "keine so positive Aussage", sagte ein Teilnehmer. Raiffeisen International stiegen dennoch um 3,43 Prozent auf 36,20 Euro und gehörten damit zu den gefragtesten Aktien.

      Erste Group standen noch weiter oben auf der Kaufliste der Investoren, die Papiere kletterten um 8,69 Prozent auf 28,40 Euro und verhalfen dem ATX zu einem Aufschlag von knapp 39 Punkten.

      Die übrigen Schwergewichte konnten mit Ausnahme der voestalpine in der Gewinnzone schließen. OMV machten die negative Tendenz des europäischen Ölsektors nicht mit und rückten um 1,38 Prozent auf 27,82 Euro vor. Voestalpine konnten den Schwung der im Dow-Jones-Stoxx-600 als Branchensieger hervorgegangenen Stahlwerte nicht mitnehmen und fielen um 0,74 Prozent auf 20,21 Euro.

      Post-Aktien fielen nach der Vorlage von Halbjahreszahlen um 3,86 Prozent auf 19,90 Euro. Das Unternehmen hat die Wirtschaftskrise im ersten Halbjahr und insbesondere im zweiten Quartal kräftig zu spüren bekommen. Analysten äußerten sich vor allem über den leicht unter den Erwartungen berichteten Cash-Flow negativ.

      Die UniCredit-Analysten haben ihr Kursziel für die Immoeast-Aktien von 2,4 auf 3,6 Euro angehoben. Die Papiere kletterten um 9,15 Prozent auf 3,10 Euro. Zumtobel rückten um 3,49 Prozent auf 8,90 Euro vor. Die UBS erhöht das Zumtobel-Kursziel von 5,4 auf 8,5 Euro und sieht die Anlageempfehlung bei "Neutral" nach "Sell".

      Der Flughafen Wien hat im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 1,826.599 Passagieren um 5,2 Prozent weniger Menschen transportiert. Die Aktie stieg dennoch um 3,38 Prozent auf 30,25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 18:54:55
      Beitrag Nr. 200 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX nach schwachen Konjunkturdaten tiefer
      US-Verbrauchervertrauen belastet - Semperit und CWT nach Zahlen im Fokus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen nach festerem Verlauf noch mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 15,49 Punkte oder 0,64 Prozent auf 2.388,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.387 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,60 Prozent, DAX/Frankfurt -1,70 Prozent, FTSE/London -0,96 Prozent und CAC-40/Paris -0,90 Prozent.


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      Der Wiener Leitindex hatte im frühen Handel bereits deutlich in der Gewinnzone tendiert und das am Donnerstag erreichte Jahreshoch erfolgreich verteidigt. Mit enttäuschenden Daten zum US-Verbrauchervertrauen rutschte der ATX jedoch im Einklang mit den wichtigsten europäischen Börsen ins Minus.

      In den USA hat sich das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima im August überraschend eingetrübt. Der entsprechende Index ist von 66,0 Punkten im Vormonat auf 63,2 Zähler zurückgegangen. Volkswirte hatten im Vorfeld sogar mit einem Anstieg auf 68,5 Punkte gerechnet.

      Im Fokus standen bei überdurchschnittlich hohem Volumen die Anteilsscheine der Semperit Holding. Diese hatte vor Börseneröffnung das Ergebnis für das erste Halbjahr 2009 präsentiert. Obwohl der Umsatz um 9,3 Prozent auf 296,1 Mio. Euro zurückging, konnte das operative Ergebnis (Ebit) um zwei Prozent auf 33,9 Mio. Euro gesteigert werden. "Die Zahlen sind besser als erwartet ausgefallen", kommentierte ein Händler. Semperit-Papiere gingen mit einem Plus von 2,05 Prozent bei 19,95 Euro aus dem Handel.

      In der laufenden Berichtssaison legte auch der oberösterreichische Wasseraufbereiter Christ Water Technology (CWT) Halbjahreszahlen vor. Nach einem Gewinn von 1,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode, rutschte das Unternehmen nun mit einem Verlust von 4,6 Mio. Euro in die roten Zahlen. CWT-Aktien verbilligten sich um 3,85 Prozent auf 2,50 Euro.

      Für einige Handelsimpulse sorgten auch mehrere Analystenkommentare. So stuften die Experten von Cheuvreux und ING die Aktien der Raiffeisen International nach den am Donnerstag präsentierten Zahlen mit einer Verkaufsempfehlung ein. ING stufte die RI-Titel von "hold" auf "sell" ab, erhöhte jedoch gleichzeitig das Kursziel von 15,60 auf 29,50. Die Analysten von Cheuvreux bestätigten nach Durchsicht der Ergebnisse das Votum "underperform". Die RI-Titel rückten dennoch um 1,38 Prozent auf 36,70 Euro vor.

      Weiters zogen zwei Analysen zur Post das Interesse der Anleger auf sich. Die Deutsche Bank reduzierte das Kursziel für den Dienstleister von 24 auf 21 Euro, die UniCredit kürzte die Gewinnschätzungen und das Kursziel von 26,5 auf 23 Euro. Post-Papiere schlossen unverändert bei 19,90 Euro.

      voestalpine konnten sich entgegen den im Verlauf in die Verlustzone gerutschten europäischen Stahlwerten im grünen Bereich halten und gewannen 1,63 Prozent auf 20,54 Euro. Händler verwiesen auf kräftige Kursgewinne beim deutschen Mitbewerber ThyssenKrupp. Dieser hatte sich zwar für das laufende Geschäftsjahr skeptisch geäußert, sieht aber nach den Einbrüchen der weltweiten Stahlnachfrage Anzeichen für eine allmähliche Verbesserung der Lage. Demnach sollte es auf dem Stahlmarkt ab 2010 zu einer leichten Erholung kommen.

      SkyEurope brachen im standard market continuous um 22,22 Prozent auf 0,21 Euro ein. Die Fluglinie hat die ausstehenden Schulden beim Flughafen Wien bis zum Ultimatum nicht beglichen und sieht sich ab Mitternacht mit einem Abfertigungsstopp konfrontiert. Alle Maschinen der SkyEurope mit Plan-Abflug nach 24 Uhr werden nicht mehr abgefertigt, hieß es.
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      schrieb am 17.08.09 18:23:35
      Beitrag Nr. 201 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwacher Wochenbeginn - Minus 2,7 Prozent
      Negatives Umfeld belastet - Verbund und voestalpine deutlich tiefer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 63,95 Punkte oder 2,68 Prozent auf 2.324,98 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.353 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,04 Prozent, DAX/Frankfurt -2,02 Prozent, FTSE/London -1,69 Prozent und CAC-40/Paris -2,39 Prozent.


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      Nach sehr schwachen Vorgaben von den asiatischen Märkten starteten auch die europäischen Börsen mit deutlichen Kursverlusten in die neue Woche. So sackten die chinesischen Börsen um gut sechs Prozent ab und der Nikkei in Tokio verlor rund drei Prozent.

      "Zudem nehmen nach dem steilen Anstieg der vergangenen Wochen einige Investoren ihre Gewinne mit", berichtete ein Händler. Die Abschläge in Wien zogen sich quer durch den Markt.

      Auch die schwache Tendenz an den Rohstoffmärkten sorgte in einigen Branchen für Abgabedruck. So mussten OMV angesichts weiter rückläufiger Ölpreise ein Minus von 4,07 Prozent auf 26,39 Euro verbuchen. Schoeller-Bleckmann rutschten 4,33 Prozent auf 24,10 Euro ab. Verbund schlossen um 4,77 Prozent tiefer bei 33,33 Euro.

      In einem sehr schwachen europäischen Stahl-Sektor büßten voestalpine 4,43 Prozent auf 19,63 Euro ein. Die Aktien von RHI hatten einen Abschlag in Höhe von 2,79 Prozent auf 16,73 Euro zu verdauen.

      Auch die Bankwerte mussten Federn lassen. So gaben Erste Group um 2,10 Prozent auf 27,07 Euro nach und Raiffeisen International verschlechterten sich um 2,86 Prozent auf 35,65 Euro. Die Analysten von Wood & Co haben ihre Einschätzung für die Raiffeisen-Titel von "hold" auf "sell" gekürzt und sehen ein Kursziel von 27 Euro.

      Intercell hat für das erste Halbjahr gestiegene Umsätze, aber auch höhere Verluste bekanntgegeben. Die Aktien des Impfstoffentwicklers schlossen 1,55 Prozent schwächer bei 25,35 Euro. AUA notierten nach Bekanntgabe von Verkehrszahlen um 0,23 Prozent leichter bei 4,38 Euro.
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      schrieb am 18.08.09 19:28:19
      Beitrag Nr. 202 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX legt 1,4 Prozent zu
      Wienerberger klettern nach Zahlen um mehr als 18 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 33,09 Punkte oder 1,42 Prozent auf 2.358,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.343 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,58 Prozent, DAX/Frankfurt +0,94 Prozent, FTSE/London +0,48 Prozent und CAC-40/Paris +0,54 Prozent.


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      Nach einem sehr schwachen Wochenauftakt konnte der ATX am Dienstag einen Teil der Verluste aufholen. Nach festerem Verlauf ließen enttäuschende US-Immobilienmarktdaten die Märkte am Nachmittag wieder etwas zurückkommen. Impulse für den heimischen Markt gab es aber nicht nur von der internationalen Konjunkturfront, sondern auch von Unternehmensergebnissen sowie von Analystenseite.

      So kletterten die Aktien von Wienerberger nach Vorlage von Ergebnissen um 18,46 Prozent nach oben auf 14,31 Euro. Der Baustoffkonzern hat in den ersten sechs Monaten mehr als 200 Mio. Euro für Werksschließungen und Abschreibungen aufwenden und einen Halbjahresverlust von 204 Mio. Euro bekanntgeben müssen.

      Ein Händler bezeichnete das vorgelegte Zahlenwerk als "in-line". "Aber anscheinend haben hier einige am Markt noch schlechtere Zahlen erwartet", kommentierte der Marktteilnehmer den Kurssprung. Wienerberger rechnet für das zweite Halbjahr mit weiteren Umsatz- und Ergebnisreduktionen, die wegen der niedrigeren Ausgangsbasis im Vorjahr aber "moderater ausfallen sollten als in der ersten Jahreshälfte".

      Der Mischkonzern A-Tec musste im zweiten Quartal einen noch stärkeren Ergebnisrückgang als im Auftaktvierteljahr hinnehmen. Die Aktien verbesserten sich um 3,50 Prozent auf 10,36 Euro. Auch Pankl hat Ergebnisse vorgelegt. Die Papiere des Produzenten von Motoren und Antriebssystemen schlossen um 0,52 Prozent höher bei 9,60 Euro.

      Semperit zogen um 5,00 Prozent auf 21,00 Euro an. Die Analysten der UniCredit haben ihre Einstufung von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 20 auf 24 Euro nach oben gesetzt.

      voestalpine konnten sich um 4,08 Prozent auf 20,43 Euro erholen. Die Deutsche Bank behält die "hold"-Einschätzung bei und erhöht das Kursziel von 15 auf 18 Euro.

      OMV konnten einen Anstieg um 2,54 Prozent auf 27,06 Euro verbuchen. Die Ölpreise zogen nach den jüngsten Abschlägen wieder etwas an. Auf der Verliererseite standen hingegen die heimischen Versicherer in einem freundlichen europäischen Sektor. Vienna Insurance Group rutschten 3,04 Prozent auf 33,84 Euro ab. UNIQA büßten 0,74 Prozent auf 13,50 Euro ein. Händler wussten jedoch von keinen fundamentalen Neuigkeiten zu berichten.
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      schrieb am 19.08.09 19:50:01
      Beitrag Nr. 203 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX grenzt Verluste am Nachmittag ein
      Telekom Austria gewinnt am Tag der Ergebnisvorlage 4,95 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 11,53 Punkte oder 0,49 Prozent auf 2.346,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.339 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,16 Prozent, DAX/Frankfurt -0,35 Prozent, FTSE/London +0,08 Prozent und CAC-40/Paris -0,01 Prozent.


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      Belastet von schwachen Vorgaben aus China waren die europäischen Märkte mit klaren Verlusten in den Handel gestartet. Vor dem Hintergrund von überraschend geringen Abschlägen zur Eröffnung an den US-Börsen konnten die Aktienmärkte am Nachmittag europaweit ihr Minus noch klar eingrenzen. Am heimischen Aktienmarkt sorgten neben einer Reihe von Ergebnisvorlagen zahlreiche aktuelle Analystenkommentare für Handelsimpulse.

      Im Fokus der Anleger standen nach der Vorlage von Halbjahresergebnissen die Aktien der Telekom Austria. Trotz unter den Erwartungen ausgefallener Zahlen konnten die Werte um 4,95 Prozent auf 11,23 Euro zulegen. Zur Begründung der Kursgewinne verwiesen Marktteilnehmer auf die überraschende Bestätigung des Ausblickes. In seinem Ausblick hat das Unternehmen bekanntgegeben, an seinem Ziel, im Gesamtjahr ein Betriebsergebnis (EBITDA) von rund 1,9 Mrd. Euro zu erwirtschaften, festzuhalten. Die Analysten hatten eher mit einer Gewinnwarnung bei der Präsentation der Halbjahreszahlen gerechnet, hieß es aus dem Handelsraum.

      Nach einer Berg- und Talfahrt schlossen die Wienerberger-Werte mit einem Abschlag von 3,14 Prozent bei 13,86 Euro. Ein Händler sprach im Zusammenhang mit den Verlusten von Gewinnmitnahmen nach den gestrigen Kurssprüngen von rund 18 Prozent. Nach Durchsicht der gestern vorgelegten Ergebnisse haben zahlreiche Analysten aktuelle Anlageempfehlungen veröffentlicht. Die Einschätzungen schwanken zwischen "Sell" und "Buy", die Bandbreite für die Kursziele liegt bei 8,50 bis 16,00 Euro.

      Am Tag ihrer Ergebnisvorlage zum ersten Halbjahr schlossen die Anteilsscheine des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann mit einem Minus von 2,68 Prozent auf 23,60 Euro. Ebenfalls nach der Veröffentlichung der Zahlen zu den ersten sechs Monaten beendeten die Aktien des Kartonherstellers Mayr-Melnhof den Handel mit einem minimalen Kursverlust von 0,01 Prozent bei 67,99 Euro.

      Unter den Schwergewichten verteuerten sich voestalpine um 0,98 Prozent auf 20,63 Euro. OMV gingen mit einem Plus von 0,96 Prozent bei 27,32 Euro aus dem Handel und Verbund gewannen 2,16 Prozent auf 34,54 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben das Kursziel leicht von 42,6 auf 43,0 Euro angehoben. Die Einstufung "Neutral" wurde beibehalten.

      Daneben wurden aktuelle Analystenstudien zu Intercell, Christ Water und Semperit publiziert. Intercell verloren 0,51 Prozent auf 25,42 Euro, Christ Water gaben um 1,20 Prozent auf 2,47 Euro nach und Semperit gewannen 2,19 Prozent auf 21,46 Euro.

      Die heimischen Bankenwerte zählten zu den größten Verlierern im prime market. Erste Group notierten zu Handelsende mit einem Kursverlust von 3,24 Prozent bei 26,30 Euro und Raiffeisen International fielen um 3,39 Prozent auf 34,78 Euro.
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      schrieb am 20.08.09 21:32:19
      Beitrag Nr. 204 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwergewichte ziehen ATX nach oben
      Zahlenflut dank Berichtssaison - voestalpine-Werte im Fokus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 43,37 Punkte oder 1,85 Prozent auf 2.389,91 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.380 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +1,51 Prozent, FTSE/London +1,38 Prozent und CAC-40/Paris +1,69 Prozent.


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      Im Einklang mit den europäischen Leitbörsen hat sich auch der Wiener Aktienmarkt mit freundlicher Stimmung präsentiert. Mit einer festen Eröffnung an der Wall Street schnupperte der ATX noch einmal Höhenluft und kratzte fast an der Marke von 2.400 Punkten. In Wien sorgten mehrere Ergebnisvorlagen und Analystenkommentare für Handelsimpulse. Mit der voestalpine, bwin, Vienna Insurance Group, Flughafen Wien und Immoeast präsentierten gleich fünf im prime market notierte Unternehmen ihre Bilanzen.

      Reges Kaufinteresse bestand nach der Vorlage von Erstquartalszahlen bei den Titeln der voestalpine. Der Stahlkonzern hat einen massiven Gewinneinbruch erlitten und beim Nettoergebnis vor Minderheiten ein Minus von 48,2 Mio. Euro verbucht.

      Dennoch fiel der Ausblick positiv aus, denn das Unternehmen sieht eine Bodenbildung bei Preisen und Nachfrage am Stahlmarkt. UniCredit-Analyst Alexander Hodosi sieht dennoch keine Entwarnung. "Der Margendruck, der auf den Stahlunternehmen lastet, wird nicht sobald nachlassen", erklärte der Spezialist. voestalpine-Papiere entfernten sich im Verlauf wieder deutlich von ihrem Tageshoch von 21,98 Euro, gingen mit einem Plus von 1,21 Prozent bei 20,88 Euro aus dem Handel.

      Auch andere Indexschwergewichte präsentierten sich mit Kursaufschlägen und sorgten für eine kräftige Unterstützung für den Leitindex. So konnten Erste Group 3,42 Prozent auf 27,20 Euro, Telekom Austria um 2,49 Prozent auf 11,51 Euro und OMV um 2,16 Prozent auf 27,91 Euro zulegen.

      Weiters befanden sich die Titel der Vienna Insurance Group (VIG) nach Zahlen auf den Kauflisten der Anleger. Der Gewinn ist beim Versicherer im ersten Halbjahr um 20,1 Prozent auf 230,25 Mio. Euro zurückgegangen. Während das Unternehmen das eigene Ergebnis im Branchenvergleich als "sehr gut" bezeichnete, lag das Zahlenwerk Analysten zufolge "im Rahmen der Erwartungen". VIG-Papiere schlossen um 1,98 Prozent fester auf 34,00 Euro.

      Die Quartalszahlen des Flughafen Wien konnten indes wenig Begeisterung bei den Investoren erwecken. Das Periodenergebnis ist um 32,4 Prozent auf 34,1 Mio. Euro eingebrochen, der Ausblick bleibt weiterhin verhalten. Man rechne im zweiten Halbjahr immerhin mit einem weniger starken Passagierrückgang, hieß es vom Vorstand. Indes hat sich die außerordentliche Hauptversammlung des Flughafen über die Durchführung einer Sonderprüfung zur Kostenexplosion beim Bau des neuen Terminal Skylink geeinigt. Die Aktie verbilligte sich um 2,29 Prozent auf 28,98 Euro.

      Analystenkommentare sorgten bei den Titeln von Schoeller-Bleckmann (plus 8,18 Prozent auf 25,53 Euro), Raiffeisen International (plus 0,20 Prozent auf 34,85 Euro) und Wienerberger (plus 0,51 Prozent auf 13,93 Euro) für Bewegung. Die Wertpapierspezialisten der Deutschen Bank haben die Anlageempfehlung für die Titel des Ölfeldausrüsters von "Sell" auf "Buy" nach oben revidiert. Die Experten der Citigroup haben bei Wienerberger und Raiffeisen das Kursziel angehoben.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 20:10:59
      Beitrag Nr. 205 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt sehr fest auf Tageshoch
      Starke Konjunkturdaten aus den USA beflügelten

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 82,65 Punkte oder 3,46 Prozent auf 2.472,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 98 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.375 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,55 Prozent, DAX/Frankfurt +2,85 Prozent, FTSE/London +1,98 Prozent und CAC-40/Paris +3,04 Prozent.


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      Der ATX konnte seine Kursgewinne im Verlauf immer stärker ausweiten und auf seinem Tageshoch schließen. Am Nachmittag brachten starke Konjunkturdaten aus dem US-Immobilienmarkt noch einmal einen kräftigen Aufwärtsschub. Von Unternehmensseite wurden kaum Neuigkeiten vermeldet, dagegen gossen Analysten ein Füllhorn an Kommentaren aus.

      Dementsprechend schossen auch die Immobilienwerte nach oben. Allen voran die Immofinanz, die um 8,72 Prozent auf 2,12 Euro stiegen. CA Immo Anlagen legten um 6,81 Prozent auf 8,0 Euro zu und CA Immo International verbesserten sich um 5,49 Prozent auf 5,0 Euro.

      An die Spitze des Kurszettels kletterten jedoch Wienerberger. Die Aktien des Ziegelherstellers rückten um 10,05 Prozent auf 15,33 Euro vor. Marktteilnehmer verwiesen zur Begründung der Aufschläge darauf, dass die Aktie als Zykliker stark vom konjunkturellen Umfeld abhängig ist. Schoeller-Bleckmann folgten knapp dahinter mit einem Aufschlag von 9,09 Prozent auf 27,85 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Einstufung für den Ölfeldausrüster von "sell" auf "hold" und das Kursziel von 18,2 auf 27,2 Euro erhöht.

      Unter den Schwergewichten kletterten Erste Group, Telekom Austria und voestalpine um jeweils mehr als drei Prozent. Erste Group und die Telekom Austria konnten noch deutlicher dazu gewinnen. Erste Group schlossen mit einem Kursplus von 5,81 Prozent auf 28,78 Euro. voestalpine zeigten einen Kursanstieg um 4,31 Prozent auf 21,78 Euro. Einem Händler zufolge wirken hier die am Vortag vorgelegten Zahlen weiterhin positiv. Zudem hat die Berenberg Bank in Reaktion auf die am Donnerstag vorgelegten Erstquartalszahlen das Kursziel für die Titel der voestalpine von 8,0 auf 16,0 Euro verdoppelt.

      Einen Aufschlag von 3,08 Prozent auf 10,70 Euro zeigten A-Tec. Die Erste Group hat das Anlagevotum von "hold" auf "accumulate" und das Kursziel von 10,00 auf 12,20 Euro nach oben gesetzt.

      Flughafen Wien stiegen um 3,49 Prozent auf 29,99 Euro. Morgan Stanley hat die Bewertung der Titel mit "underweight" neu aufgenommen. Zudem hat JP Morgan das Kursziel von 23,4 auf 31,7 Euro angehoben. Wienerberger zeigten sich um 1,94 Prozent fester bei 14,20 Euro. Die Berenberg Bank hebt laut Händleraussagen das Kursziel von 9 auf 10 Euro an und bestätigt die das Anlagevotum "Sell".
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 12:17:38
      Beitrag Nr. 206 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Starker Wochenbeginn - Plus 3,3 Prozent
      Positives Umfeld - Immobilienwerte und Banktitel deutlich fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit deutlichen Zugewinnen beendet. Der ATX stieg 82,21 Punkte oder 3,32 Prozent auf 2.554,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.518 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,67 Prozent, DAX/Frankfurt +1,04 Prozent, FTSE/London +0,93 Prozent und CAC-40/Paris +1,00 Prozent.


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      Der ATX konnte zu Wochenbeginn an die deutlichen Freitagsgewinne anknüpfen und kletterte klar über die Marke von 2.500 Zählern. Nach guten Vorgaben von den asiatischen Märkten zeigte sich auch das europäische Umfeld von seiner positiven Seite. "Sehr gut in Form präsentierten sich heute auch die osteuropäischen Märkte", kommentierte ein Händler.

      Die Meldungslage in Wien war von einer Vielzahl an Analystenkommentaren dominiert. Unter den größten Gewinnern fanden sich wie schon am Freitag Aktien aus dem Immobilien-Sektor. So kletterten Immofinanz um 12,26 Prozent auf 2,38 Euro und Immoeast zogen um 11,75 Prozent nach oben auf 3,90 Euro.

      Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für Immoeast von "accumulate" auf "buy" und das Kursziel von 2,20 auf 4,20 Euro nach oben gesetzt. Die Experten der UniCredit haben ihr Immofinanz-Kursziel von 2,10 auf 2,60 Euro erhöht und die Kaufempfehlung bestätigt.

      Sehr stark zeigten sich Raiffeisen International mit einem Kursplus von 7,23 Prozent auf 37,80 Euro. Erste Group gewannen 6,01 Prozent auf 30,51 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten voestalpine um 2,62 Prozent auf 22,35 Euro zu. Die Nord/LB hat die Einschätzung von "verkaufen" auf "kaufen" und das Kursziel von 16 auf 26 Euro nach oben geschraubt.

      Bei den Versicherern verbesserten sich Vienna Insurance um 2,36 Prozent auf 36,05 Euro. JP Morgan hat das Kursziel von 32 auf 34 Euro angehoben. Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel von 34 auf 35 Euro revidiert.

      Während HSBC die Einstufung für Wienerberger von "overweight" auf "neutral" gekürzt, das Kursziel jedoch von 13 auf 15 Euro erhöht hat, haben die Analysten der UniCredit ihre "hold"-Einstufung für den Baustoffkonzern beibehalten und das Kursziel von 8,70 auf 15,60 Euro angehoben. Wienerberger-Aktien schlossen um 2,15 Prozent schwächer bei 15,00 Euro.

      Mayr-Melnhof stiegen um 1,12 Prozent auf 68,75 Euro. Die UniCredit hat das Anlagevotum von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 64 auf 75 Euro angehoben. Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Titel von 59 auf 65 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 20:37:33
      Beitrag Nr. 207 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Erholung nach guten US-Daten
      Ruhiger Handel - Wienerberger gesucht - OMV, Erste Group schwach

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag unverändert beendet. Der ATX schloss bei 2.554,76 Einheiten und damit nur um hauchdünne 0,01 Punkte unter dem Montags-Stand. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 40 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.515 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,86 Prozent, DAX/Frankfurt +0,67 Prozent, FTSE/London +0,55 Prozent und CAC-40/Paris +0,83 Prozent.


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      Nach einem schwachen Start und Gewinnmitnahmen am Vormittag konnte sich der Markt im Nachmittagsverlauf knapp ins Plus vorarbeiten. Auch andere Börsen in Europa konnten ihre Anfangsverluste wett machen. Angetrieben wurden die Märkte von überraschend gut ausgefallenen Daten zum US-Verbrauchervertrauen. Der Index für das Verbrauchervertrauen in den USA stieg um 6,7 auf 54,1 Punkte, wie das Forschungsinstitut Conference Board mitteilte.

      Gut gesucht waren in Wien nach einer Analystenempfehlung Wienerberger und stiegen um 7,33 Prozent auf 16,10 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Empfehlung für die Aktie von "hold" auf "accumulate" angehoben und ihr Kursziel von 11 auf 17,40 Euro erhöht.

      Fest zeigten sich unter den Schwergewichten auch Telekom Austria und stiegen um 1,64 Prozent auf 12,40 Euro. Schwach waren hingegen OMV und fielen angesichts zurück gekommener Ölpreise um 1,71 Prozent auf 28,75 Euro. Erste Group ermäßigten sich nach den deutlichen Anstiegen vom Vortag um 1,05 Prozent auf 30,19 Euro.

      Unter den Tagesgewinnern fanden sich auch einige Immobilienwerte. So gewannen Warimpex bei allerdings moderaten Umsätzen 9,66 Prozent auf 3,18 Euro. ECO Business stiegen nach der Vorlage von Zahlen zum ersten Halbjahr um 4,16 Prozent auf 4,01 Euro.

      Durch Abwertungen des Immobilienportfolios fiel das Konzernergebnis mit minus 14,6 Mio. Euro negativ aus, teilte das Unternehmen mit. Laut den Analysten von Sal. Oppenheim sind die gemeldeten Zahlen im Rahmen der Erwartungen ausgefallen und brachten keine Überraschungen.

      Größere Gewinne abseits der Marktschwergewichte gab es auch für Wolford (plus 7,12 Prozent auf 10,38 Euro). Sehr schwach zeigten sich hingegen Immoeast und fielen um 5,13 Prozent auf 3,70 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 08:01:07
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hab bissi umgeschichtet + die ERSTE GROUP mit 260% gewinn :D verkauft + mir nun

      BWT ..........wkn > 884042
      +SPK.IMMO.....wkn > 902388

      ins depotgelegt .. mal sehen was passiert :look:





      Guten morgen :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 19:30:24
      Beitrag Nr. 209 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt nahe Tagestief
      Alle Schwergewichte im Minus - voestalpine fallen um 4,79 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 50,49 Punkte oder 1,98 Prozent auf 2.504,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 76 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.580 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,18 Prozent, DAX/Frankfurt -0,63 Prozent, FTSE/London -0,53 Prozent und CAC-40/Paris -0,33 Prozent.


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      Immer tiefer rutschte der ATX im Handelsverlauf in die Verlustzone und erreichte dabei kurz vor Handelsschluss sein Tagestief. Händler machten Gewinnmitnahmen für die Verluste verantwortlich. Die europäischen Märkte zeigten sich ebenfalls schwach, wenn auch weniger deutlich im Minus als die Wiener Börse.

      Die am Berichtstag veröffentlichten Konjunkturdaten wie der ifo-Geschäftsklimaindex fanden nur wenig Beachtung. Dagegen wurde eine Fülle an Analystenkommentaren veröffentlicht.

      Gute 40 Punkte kosteten allein die Verluste der Schwergewichte den ATX. Allen voran fielen voestalpine um 4,79 Prozent auf 21,29 Euro. Der gesamte europäische Rohstoffsektor stand am Mittwoch deutlich unter Druck. Verbund folgten knapp dahinter mit einem Kursverlust von 4,67 Prozent auf 35,51 Euro.

      Telekom Austria konnten unter den ATX-5-Werten den geringsten Verlust verbuchen mit einem Abschlag von 0,08 Prozent auf 12,39 Euro. OMV hingegen fielen deutlicher als der Ölpreis mit einem Kursminus von 3,34 Prozent auf 27,79 Euro.

      Bei den Bankenwerten kam es ebenfalls zu Abschlägen. Raiffeisen International drehten spät in den roten Bereich ab und schlossen um 2,76 Prozent tiefer 36,61 Euro. Erste Group ermäßigten sich um 2,32 Prozent auf 29,49 Euro. Sal. Oppenheim hat die Einschätzung für die Erste Group von "reduce" auf "sell" gekürzt, das Kursziel jedoch von 9,80 auf 20 Euro angehoben und das Kursziel für Raiffeisen International um 88 Prozent auf 31 Euro nach oben gesetzt.

      Gegen den Trend stemmten sich nach positiven Analystenaussagen Wienerberger mit plus 5,47 Prozent auf 16,98 Euro. Merrill Lynch hat das Kursziel um 70 Prozent auf 21,25 Euro erhöht. Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktien des Baustoffkonzerns um 19 Prozent auf 19 Euro angehoben.

      Zu Aufschlägen kam es auch bei einigen Werten im Immobiliensektor. Hier legte conwert seine Halbjahreszahlen vor. Die Papiere stellten im Anschluss den Tagessieger im prime market mit einem Kursgewinn von 5,87 Prozent auf 8,66 Euro. Sparkassen Immobilien befestigten sich um 3,09 Prozent auf 5,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 18:54:45
      Beitrag Nr. 210 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gewinne nach US-Daten wieder eingebüßt
      Ruhiger Handel - EVN nach Zahlen fest - Telekom Austria schwach

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag knapp im Minus beendet. Der ATX fiel um 5,20 Punkte oder 0,21 Prozent auf 2.499,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.500 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,48 Prozent, DAX/Frankfurt -0,93 Prozent, FTSE/London -0,40 Prozent und CAC-40/Paris -0,47 Prozent.


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      Nach einem freundlichen Start und Gewinnen über weite Strecken des Handels fiel der Markt am Nachmittag wieder knapp ins Minus zurück. Auch an anderen Börsen ging es nach einer schwachen Wall Street-Eröffnung und durchwachsenen US-Konjunkturdaten im Späthandel nach unten.

      Generell verlief das Geschäft dabei Händlern zufolge ruhig und lustlos. Nach den jüngsten Kursanstiegen seien weiter Gewinnmitnahmen zu beobachten. Einige Marktteilnehmer dürften gegen Ende der Feriensaison auch noch gar nicht aktiv sein, hieß es am Markt.

      EVN stiegen nach der Vorlage von Neunmonatsergebnissen um 3,55 Prozent auf 14,00 Euro. Die vorgelegten Zahlen wurden am Markt unterschiedlich kommentiert. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihre Empfehlung "buy" für die Aktie in Reaktion auf die Ergebnisse bereits bestätigt.

      Gesucht waren auch die beiden Bankenschwergewichte. Raiffeisen International stiegen um 2,70 Prozent auf 37,60 Euro. Erste Group gewannen 1,05 Prozent auf 29,80 Euro. Größter Gewinner im prime market waren bei allerdings moderaten Umsätzen Frauenthal mit einem Plus von 10,56 Prozent auf 6,91 Euro.

      Unter Druck kamen Telekom Austria und fielen um 2,99 Prozent auf 12,02 Euro. Die Aktie wird Händlern zufolge zu Wochenschluss in einen Dividendenindex der Dow Jones-Indexfamilie aufgenommen.

      Eine Korrektur war auch in einigen Immobilienwerten zu beobachten. So fielen Immoeast bei höherem Volumen um 2,78 Prozent auf 3,50 Euro. Immofinanz gaben 1,65 Prozent auf 2,38 Euro nach. Conwert fielen um 2,89 Prozent auf 8,41 Euro.

      voestalpine konnten ihre anfänglichen Gewinne nicht halten und drehten im Verlauf ins Minus. Die Aktie schloss mit einem Abschlag von 0,70 Prozent auf 21,14 Euro. Bei den kommende Woche anstehenden Änderungen in einigen MSCI-Indizes könnte die voestalpine höher gewichtet werden, hieß es am Markt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 19:38:31
      Beitrag Nr. 211 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Konjunkturabhängige Titel gut gesucht
      Palfinger, voestalpine und Zumtobel unter den größten Gewinnern

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 55,75 Punkte oder 2,23 Prozent auf 2.554,82 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.523 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,34 Prozent, DAX/Frankfurt +0,85 Prozent, FTSE/London +1,09 Prozent und CAC-40/Paris +1,21 Prozent.


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      Angesichts fester Vorgaben aus den USA hat die Wiener Börse gemeinsam mit dem europäischen Umfeld am Vormittag klar zulegen können. Doch während die meisten europäischen Leitindizes ihre Gewinne vor dem Hintergrund einer durchwachsenen US-Eröffnung am Nachmittag eingrenzten, konnte der ATX seine Gewinne erfolgreich bis zum Sitzungsende verteidigen.

      Vor allem konjunkturabhängige Titel erfreuten sich einer regen Nachfrage am heimischen Börsenparkett. Nach moderaten Gewinnen am Vormittag konnten die Palfinger-Werte im Späthandel noch kräftig zulegen und gingen schlussendlich mit einem Kurssprung von 11,11 Prozent bei 17,00 Euro aus dem Handel. Daneben gewannen Bene 6,58 Prozent auf 1,62 Euro und Zumtobel 7,47 Prozent auf 10,22 Euro.

      Die RHI-Aktien schlossen mit einem Plus von 6,22 Prozent bei 18,96 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank haben das Kursziel deutlich von 18,40 auf 27,20 Euro angehoben. Ihre Anlageempfehlung belassen die Experten unverändert auf "Buy". An der Spitze der Kurstafel konnten die Frauenthal-Werte mit einem massiven Aufschlag von 11,43 Prozent auf 7,70 Euro an ihre Vortagesgewinne erfolgreich anschließen.

      Unter den Index-Schwergewichten aus dem ATX Five verbuchten die voestalpine-Werte mit einem Plus von 7,14 Prozent auf 22,65 Euro den größten Aufschlag für sich. Bereits vor dem Sitzungsauftakt hatte der Stahlkonzern bekanntgegeben, die Kurzarbeit in Linz vorzeitig zu beenden. Des Weiteren stiegen Telekom Austria um 2,83 Prozent auf 12,36 Euro und OMV um 2,06 Prozent auf 28,20 Euro. Verbund verteuerten sich um 1,70 Prozent auf 35,90 Euro und Erste Group um 1,71 Prozent auf 30,31 Euro.

      Die Werte von Rosenbauer notierten zu Handelsende mit einem Minus von 1,90 Prozent bei 29,40 Euro. Der Feuerwehrausrüster hat zum Halbjahr einen um 14 Prozent geringeren Gewinn zum Vorjahr von 15,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Ausblick, im Gesamtjahr 10 Prozent mehr Umsatz und ein operatives Ergebnis auf Vorjahreshöhe erzielen zu wollen, wurde bestätigt.

      Die Versicherungswerte der UNIQA schlossen hingegen mit einem Plus von 0,86 Prozent bei 14,00 Euro. Der Versicherungskonzern musste zum Halbjahr eine herben Gewinnrückgang hinnehmen und verfehlte somit deutlich die Analystenerwartungen. Das Vorsteuerergebnis (EGT) ging von 110 Mio. Euro im Vorjahr auf 35 Mio. Euro zurück, prognostiziert waren im Mittel 83 Mio. Euro.

      Zu den Verlierern zählten hingegen teilweise die Immobilienwerte. CA Immo International gingen mit einem Abschlag von 0,78 Prozent bei 5,06 Euro aus dem Handel. Nach Börsenschluss am Donnerstag hatte das Unternehmen bekanntgegeben, dass es im ersten Halbjahr deutlich unter den Abwertungen der Immobilienbestände in Ost- und Südosteuropa gelitten hat. So drehte das Halbjahresergebnis von plus 7,8 Mio. Euro im Vorjahr auf minus 102,9 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr.

      Am Ende der Kurstafel brachen Warimpex um 4,73 Prozent auf 3,02 Euro ein. Nach einem Gewinn von 136 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2008 musste der Immobilienentwickler heuer einen Halbjahresverlust von 98,6 Mio. Euro hinnehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 09:14:19
      Beitrag Nr. 212 ()
      ATX Datum/Zeit: 28.08.2009 15:03
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank sieht es als Fehler, wenn man dem Markt derzeit nur zusieht

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19244&b=&s=ATX-ATX:…

      Der ATX hat eine weitere ganz starke Woche hinter sich mit +4,6% und hat damit andere westeuropäische Indizes klar in den Schatten gestellt. Die Wochengewinner waren eindeutig die Bauwerte: Wienerberger als Wochengewinner mit +19,2% und STRABAG ebenso mit +14,6%. Bei Wienerberger gaben positive Analystenkommentare und verbesserte Daten vom US-Häusermarkt den Ausschlag, STRABAG wurde in Sippenhaft genommen und konnte vor der Veröffentlichung der HJ-Zahlen nächste Woche ebenso deutlich zulegen. Weiters sehr stark war die Aktie der Erste Group (+9,6%), hier gab es diese Woche keine wesentlichen News außer der verbesserten Marktstimmung an sich. Auf der Verliererseite standen ölbezogene Werte: OMV -1,0% und Verbund -0,3%. Beide Werte sind aber langfristig gesehen weiter aussichtsreich. Österreichische Post verlor 0,8%. Hier ist derzeit wenig Fantasie für steigende Kurse erkennbar, wir haben die Aktie diese Woche weiter mit Halten und einem neuen Kursziel von EUR 20,5 eingestuft.

      Mit Ausnahme der STRABAG und einigen kleineren Werten ist die Halbjahresberichtssaison damit auch in Österreich abgeschlossen. In der nächsten Woche werden wohl noch zahlreiche Analystenkommentare den Markt bestimmen, danach liegt der Fokus wieder rein auf den makroökonomischen Daten.

      Aufgrund des zugrundeliegenden starken positiven Trends sind derzeit keine größeren Korrekturen im ATX absehbar. Sollte der Index dennoch einen Rücksetzer zeigen und auf ca. 2.400 Punkte absacken, so sehen wir das als klare Kaufgelegenheit. Unsere Favoriten sind derzeit Vienna Insurance Group, Semperit, ECO Business-Immo, BWT, Palfinger, Immoeast. Darüber hinaus sind auch Intercell, Verbund, Kapsch TrafficCom, RHI und OMV sicherlich weiter langfristig interessant. Wir sehen es als Fehler, wenn man dem Markt derzeit nur zusieht und nicht mit dabei ist. Alle Langfristindikatoren sind klar positiv zu werten.
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 09:15:25
      Beitrag Nr. 213 ()
      ATX Datum/Zeit: 28.08.2009 15:16
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Auf Monatsbasis nun das lang erwartete (und sehr starke) Kaufsignal des MACD

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19260&b=&s=ATX-ATX:…

      Kleine Schwächen (so wie zu Mitte dieser Woche) können dem ATX momentan nichts anhaben, auf Wochesicht legte der österreichische Leitindex (bei geringen Umsätzen) um weitere 4,6% zu und markierte somit einen neuen Höchststand.

      Der MACD hat wieder gedreht und steht auf Kaufen. Das Momentum ist weiterhin eindeutig positiv, lässt jedoch langsam nach. Der RSI ist wieder am Weg in den übergekauften Bereich, was allerdings beim aktuellen Aufwärtstrend des ATX nicht weiter verwundert. Auf Monatsbasis haben wir nun ebenfalls das lang erwartete (und sehr starke) Kaufsignal des MACD.

      Kurzfristige Korrekturen halten wir nach wie vor für möglich, diese scheinen jedoch eher schwach auszufallen. Der ATX ist weiterhin auf dem Weg Richtung Fibonacci Retracement bei 2.760 Punkten. Nennenswerte Widerstände bis dorthin können wir nicht erkennen, bei Rückschlägen sehen wir spätestens bei 2.230 Punkten Unterstützung. Aber so wie es aussieht, werden wir diese in der nächsten Woche nicht benötigen. Wir gehen von weiteren Anstiegen aus.
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 21:47:19
      Beitrag Nr. 214 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht 2 Prozent ab
      Schwacher Wochenbeginn - Negatives Umfeld - Bankwerte mit klaren Abschlägen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 50,84 Punkte oder 1,99 Prozent auf 2.503,98 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.515 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,93 Prozent, DAX/Frankfurt -0,95 Prozent und CAC-40/Paris -1,07 Prozent.


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      Der ATX startete mit deutlichen Kursverlusten in die neue Handelswoche. Auch das europäische Umfeld tendierte schwächer, allerdings weniger deutlich. Ein Marktteilnehmer in Wien verwies auf die sehr schwachen Vorgaben von den chinesischen Märkten sowie auf Gewinnmitnahmen. "Allzu viel war heute aber nicht los. Der Feiertag in London zeigte auch bei uns Wirkung", kommentierte ein Händler mit Verweis auf die moderaten Umsätze.

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten Strabag, die nach Vorlage von Ergebnissen unverändert bei 22,20 Euro schlossen. Der Baukonzern hat seine operativen Verluste im ersten Halbjahr deutlich verringern können. Händlerkommentare zu den Zahlen lauteten "ganz gut" bzw. "etwas besser als erwartet". "Allerdings sind die Titel im Vorfeld schon gut gelaufen", hieß es weiter.

      Sehr schwach zeigten sich OMV mit einem Minus von 2,55 Prozent auf 27,48 Euro. Auch die Bankwerte konnten sich dem negativen Sektor-Trend nicht entziehen und verloren recht deutlich. So schlossen Raiffeisen International um 3,48 Prozent schwächer bei 36,85 Euro. Erste Group mussten einen Abschlag von 2,47 Prozent auf 29,56 Euro hinnehmen.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten schlossen voestalpine um 0,88 Prozent tiefer bei 22,45 Euro. Hier gab es eine "stärkere Gewichtung in der MSCI-Indexfamilie zu berücksichtigen", berichtete ein Händler. Telekom Austria schwächten sich um 1,38 Prozent auf 12,19 Euro ab.

      Bei den Versorgern fielen Verbund um 1,42 Prozent auf 35,39 Euro. EVN schlossen nach volatilem Verlauf 0,21 Prozent höher bei 14,48 Euro. Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel von 14,00 auf 14,50 Euro nach oben gesetzt und behalten die "hold"-Einstufung bei.

      Für DO&CO wurde das Anlagevotum seitens der UniCredit von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 8,50 auf 11,50 Euro angehoben. Die Aktien legten 7,41 Prozent auf 10,29 Euro zu. Die Berenberg Bank hat die Einstufung für Zumtobel von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 7 auf 12 Euro erhöht. Zumtobel-Aktien verloren dennoch 1,37 Prozent auf 10,08 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 19:21:14
      Beitrag Nr. 215 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag bei
      durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um
      40,07 Punkte oder 1,60 Prozent auf 2.463,91 Einheiten.



      Nach einem starken Start hatte der heimische Markt bereits am Vormittag ins
      Minus gedreht und war mit einer schwachen US-Börseneröffnung noch weiter
      abgerutscht. Besondere Unternehmensnachrichten gab es nicht, der ATX folgte den
      schwachen Vorgaben der europäischen Indizes. Hier sprachen Händler von
      Gewinnmitnahmen nach einem starken Börsenmonat August. Für den Wiener
      Aktienmarkt ist es bereits der zweite Börsentag mit deutlichen Kursverlusten.
      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=89705
      Da andere Impulsgeber fehlten, gerieten die Analystenkommentare in den Fokus.
      Die Analysten der Bank of America-Merrill-Lynch hatten die Voestalpine-Aktie in
      einer Ersteinschätzung mit dem Anlagevotum 'Buy' eingestuft. Das
      Zwölfmonats-Kursziel sehen sie bei 29,00 Euro. Die Papiere rutschten am späten
      Nachmittag jedoch ins Minus und fielen um 2,0 Prozent auf 22,0 Euro.

      Unter den übrigen Schwergewichten sah es nicht viel besser aus. Die Bankenaktien
      drückten den ATX zusammen um mehr als 18 Punkte nach unten. Erste Group Bank
      fielen um 1,69 Prozent auf 29,06 Euro, und Raiffeisen International rutschten
      um 4,83 Prozent auf 35,07 Euro. Auch die Telekom Austria drückte mit einem
      Kursabschlag von 2,46 Prozent auf 11,89 Euro kräftig auf den Leitindex.

      Die Aktien der Fluggesellschaft SkyEurope blieben den ganzen Tag über vom
      Handel ausgesetzt, nachdem das Unternehmen am Vorabend den Konkursantrag
      eingereicht hatte. Zuletzt hatte die Aktie im Standard Market Continuous bei
      0,25 Euro geschlossen.

      Polytec-Aktien fielen um 0,70 Prozent auf 2,82 Euro. Der Autozulieferer teilte
      mit, dass der Asset Management-Gesellschaft des niederländischen
      Finanzdienstleisters Delta Lloyd seit 26. August gut zehn Prozent oder 2,245
      Millionen Aktien an Polytec gehören. Delta Lloyd gehört zum zweitgrößten
      britischen Versicherer Aviva .

      Zu den wenigen Gewinnern gehörten am Dienstag Strabag mit einem Kurszuwachs von
      1,49 Prozent auf 22,53 Euro. Die Experten der Deutschen Bank hatten nach der
      Zahlenvorlage des Bauunternehmens vom Montag ihr Kursziel von 25 auf 28 Euro
      nach oben revidiert und sehen weiterhin das Anlagevotum 'Buy'. Die Erste Group
      Bank hob ihre Anlageempfehlung von 'Hold' auf 'Accumulate'.

      Den Tagessieger stellten Constantia Packaging mit einem Plus von 5,45 Prozent
      auf 31,95 Euro. Die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) hatten das
      Anlagevotum für die Aktien von 'Hold' auf 'Buy' angehoben. Das Kursziel erhöhten
      die Analysten um 15 Prozent auf 35,00 Euro. Nicht an ihre Vortagesgewinne
      anknüpfen konnten Wolford. Die Anteile fielen um 6,77 Prozent auf 11,01 Euro.
      Noch schlechter präsentierten sich nur noch A-TEC Industries mit einem
      Kursverlust von 8,22 Prozent auf 10,39 Euro./fg/APA/stw
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 09:15:32
      Beitrag Nr. 216 ()
      ATX-Karussell: Anleger schauen durch die Finger

      01.09.2009 | 18:20 | (Die Presse)

      Palfinger dürfte laut Analysten in den ATX aufsteigen. Anleger sollten bei der Aktie vorsichtig sein.
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      Wien (ker). Egal ob im New Yorker Dow Jones, im Frankfurter DAX oder im Wiener ATX. In den Leitindizes der großen Börsen finden sich die „Stars“ wieder. „Für ein Unternehmen ist es ein positives Zeichen, in den Leitindex aufgenommen zu werden. Damit gehört man zu den Größten an einer Börse“, sagt Birgit Kuras, Aktienchefin der Raiffeisen Centrobank.

      Privatanleger haben davon zunächst wenig, weil sie gegen die großen Indexfonds den Kürzeren ziehen. Die müssen die Aktien des neuen Unternehmens ins Portfolio aufnehmen, um den Index nachbilden zu können. Durch einen Informationsvorsprung können sie schon im Vorfeld abschätzen, welche Firma in den Leitindex aufrückt. Die Aktie steigt daher schon lange vor der offiziellen Bekanntgabe.


      Palfinger als ATX-Favorit

      Spannend dürfte es an der Wiener Börse werden. Heute, Mittwoch, wird das ATX-Komitee zusammentreten und beraten, welche Unternehmen aus dem ATX absteigen müssen und welche neu dazukommen. Die Entscheidung wird anhand von zwei Kriterien getroffen: Eine ATX-Firma muss einen hohen kapitalisierten Streubesitz haben und die Aktie muss regelmäßig gehandelt werden.

      Demnach dürfte die marode Austrian Airlines aus dem Leitindex fallen. Die Fluglinie wird bereits zu 85 Prozent von der deutschen Lufthansa gehalten. „Der Streubesitz ist durch die Lufthansa-Übernahme gering, für die Anleger gibt es nichts mehr zu holen“, sagt UniCredit-Analyst Peter Bauernfried im Gespräch mit der „Presse“.

      Bleibt die große Frage, wer in den ATX aufrücken wird. Als Favorit wird unter Analysten der Kranhersteller Palfinger gehandelt. Dafür spricht auch die Entwicklung des Aktienkurses. Der ist in den vergangenen Tagen stark gestiegen und befand sich gestern wieder im Abflug. Das kann verschiedene Gründe haben. Einer davon: Einige Fonds haben sich mit dem Papier schon in der Vorwoche eingedeckt. Die Aufnahme in den ATX dürfte für sie kein Geheimnis gewesen sein, schließlich sitzen Vertreter großer Banken und Fonds im ATX-Komitee.

      Ein ähnliches Muster zeigt sich derzeit auch in Frankfurt. Die Börse wird am Donnerstag den Rauswurf der Hannover Rück und die Aufnahme von Infineon in den DAX bekannt geben. Der Kurs von Infineon ist in den vergangenen Tagen stark in die Höhe getrieben worden. Experten glauben, dass sich die großen Fonds schon mit den Infineon-Papieren eingedeckt haben.


      Analyst: Konjunktur ist Kurstreiber

      Analyst Peter Bauernfried glaubt dagegen nicht, dass die Neuaufnahme in den ATX große Kurssprünge beim betroffenen Unternehmen auslöst. „Derzeit wird nicht so stark nach dem Index abgebildet. Es spielen andere Faktoren für die Kursbildung eine Rolle – etwa die konjunkturelle Erholung“, so Bauernfried.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/505431/index.do?…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 18:48:34
      Beitrag Nr. 217 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gewinnmitnahmen auf breiter Front
      Banken und zyklische Titel unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch mit deutlichen Verlusten beendet. Der ATX büßte 67,32 Punkte oder 2,73 Prozent auf 2.396,59 Einheiten ein. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 63 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.460 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,06 Prozent, DAX/Frankfurt -0,13 Prozent, FTSE/London -0,04 Prozent und CAC-40/Paris -0,28 Prozent.


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      Während sich andere Börsen im Späthandel großteils von ihren Verlusten erholen konnten, blieb Wien bis zu Handelsschluss deutlich im Minus. Aktienhändler berichteten von Gewinnmitnahmen. Nachdem sich einige Titel in Wien in den vergangenen Monaten besonders schnell erholt hatten, sei nun auch das Korrekturpotenzial größer, hieß es am Markt.

      "Man sieht, dass diese Niveaus für Gewinnmitnahmen genützt werden", sagte ein Händler. "Auch die Volumina sind höher als zuletzt, das deutet darauf hin, dass die Korrektur möglicherweise nicht in einem Tag erledigt ist", so der Händler.

      Deutlich unter Druck kamen am Mittwoch die beiden Bankenschwergewichte. Erste Group verloren 6,02 Prozent auf 27,31 Euro. Raiffeisen International fielen um 4,31 Prozent auf 33,65 Euro. Händler verwiesen zur Erklärung auf jüngste Marktgerüchte in den USA, denen zufolge sich erneut eine US-Bank in Schieflage befinden könnte.

      Sehr schwach zeigten sich auch viele konjunktursensitive, zyklische Aktien. So büßten Wienerberger 4,67 Prozent auf 15,10 Euro ein. Strabag fielen um 4,97 Prozent auf 21,41 Euro. Die Analysten von CA Cheuvreux und der HSBC haben zuletzt ihre Empfehlung "underweight" für die Strabag-Aktien bestätigt.

      Unter den weiteren Schwergewichten fielen OMV um 1,31 Prozent auf 27,02 Euro. Deutliche Verluste gab es auch für Immoeast, die Aktie fiel um 3,23 Prozent auf 3,30 Euro.

      Größter Verlierer im prime market waren Polytec mit einem Minus von 7,80 Prozent auf 2,60 Euro. Die Asset Management-Gesellschaft der niederländischen Delta Lloyd ist seit 26. August mit gut zehn Prozent an der Polytec beteiligt, teilte das heimische Unternehmen mit.

      An der Spitze der wenigen Gewinner fanden sich DO&CO mit einem Plus von 4,29 Prozent auf 10,95 Euro. Kapsch TrafficCom stiegen bei schwachen Umsätzen um 1,23 Prozent auf 22,29 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 16:01:03
      Beitrag Nr. 218 ()
      TX-Komitee: AUA fliegt - Palfinger kommt in den Leitindex
      Aktien von KTM und Pankl werden aus dem ATXPrime gestrichen - Raiffeisen International wieder im ATX Five
      http://www.boerse-express.com/pages/808796

      Die Entscheidung des ATX-Komitees kommt nicht überraschend: Die AUA-Aktie verlässt den Leitindex der Wiener Börse. Im Gegenzug wird Palfinger in den ATX aufgenommen. Die Änderungen treten mit Montag, 21. September in Kraft.

      Die Aktie von Raiffeisen International schafft - wie der Börse Express bereits berichtet hat - erneut den Sprung in den ATX Five und wird dort Verbund ersetzen.

      Im ATX, ATXPrime und ATX Five wird zudem eine eventuelle Anpassung des Repräsentationsfaktors in den Aktien der Erste Group mit Wirkung 21. September durchgeführt.

      Auch im ATXPrime kommt es zu Änderungen: Die Aktien von KTM und Pankl Racing Systems werden - ebenfalls per 21. September - aus dem Index genommen. Das mag zwar überraschend kommen, die Streichung hat allerdings denselben Grund wie bei der letzten Überprüfung der Prime Market Kriterien im März, als gleich sieben Unternehmen das Segment verlassen mussten: Die Kriterien für die Mindeststreubesitzkapitalisierung werden nicht mehr erfüllt.
      Änderungen im Immo-ATX
      Im Immo -ATX wird eine eventuelle Anpassung der Repräsentationsfaktoren in den Aktien der Immofinanz, Immoeast, CA Immobilien und conwert Immobilien Invest mit Wirkung 21. September 2009 durchgeführt, teilt die Wiener Börse mit. (red)
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 19:29:34
      Beitrag Nr. 219 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Nach drei Verlusttagen wieder fester
      Verhaltenes Umfeld - Wenig Unternehmensnachrichten - Palfinger und Schoeller-Bleckmann deutlich höher

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 30,9 Punkte oder 1,29 Prozent auf 2.427,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.413 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,20 Prozent, DAX/Frankfurt -0,34 Prozent, FTSE/London -0,43 Prozent und CAC-40/Paris -0,54 Prozent.


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      Nach drei Handelstagen mit starken Kursverlusten konnte der ATX am Donnerstag wieder zulegen. Das europäische Börsenumfeld zeigte sich hingegen in verhaltener Verfassung. "Nachdem Wien gestern überdurchschnittlich verloren hat, ging es heute etwas stärker nach oben", sagte ein Marktteilnehmer.

      Unternehmensnachrichten aus dem heimischen Markt wurden nur wenige bekannt. Palfinger gewannen um 8,05 Prozent auf 16,25 Euro. Die Aktie des Salzburger Kranherstellers wird mit Wirkung von Montag, dem 21. September, im Leitindex ATX der Wiener Börse die Titel der Austrian Airlines (AUA) ersetzen.

      Noch stärker zeigten sich ohne bekannte fundamentale Gründe Schoeller-Bleckmann. Die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters schossen um 8,34 Prozent auf 29,50 Euro in die Höhe und eroberten damit den ersten Platz auf dem Kurszettel.

      AUA-Papiere fielen um 0,67 Prozent auf 4,47 Euro. Lufthansa und ÖIAG haben am Donnerstag in den Mittagsstunden die Übernahme der Austrian Airlines (AUA) besiegelt.

      Nach fünfprozentigen Vortagesverlusten erholten sich die Strabag-Aktien um 4,53 Prozent auf 22,38 Euro. Hier wurde eine neue Analysteneinschätzung publik. Die Experten der RCB haben ihr Kursziel für die Aktien der Bauholding von 20,0 auf 25,0 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde die Anlageempfehlung "Buy" nach den jüngsten Halbjahreszahlen bestätigt.

      conwert zogen um 2,22 Prozent auf 8,74 Euro an. Der Immobilienentwickler kauft drei Objektgesellschaften mit 1.016 Wohneinheiten in Berlin. Der Transaktionswert liegt bei etwa 67 Mio. Euro, wurde bekannt.

      Höhere Kurse verbuchten auch die heimischen Banken. Raiffeisen International verteuerten sich um 1,37 Prozent auf 34,02 Euro und Erste Group legten um 1,57 Prozent auf 27,74 Euro zu. Auch die europäischen Branchenkollegen präsentierten sich freundlich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 18:43:09
      Beitrag Nr. 220 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag bei moderatem
      Volumen mit Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg um 26,53 Punkte oder 1,09
      Prozent auf 2.454,02 Einheiten. Mit Spannung erwarteten Aktienhändler die Daten
      zum US-Arbeitsmarkt, die am Nachmittag vorgelegt wurden. Kurzfristig wurden die
      Kursgewinne auch in Wien etwas eingedämmt, dennoch stand zur Schlussglocke ein
      sattes Kursplus zu Buche.

      http://index.onvista.de/news.html?ID_NOTATION=92866

      Die Zahl der Arbeitslosen in der weltgrößten Volkswirtschaft ist im August
      weiter gewachsen. Die Arbeitslosenquote stieg von 9,4 Prozent im Juli auf 9,7
      Prozent im August. Dies ist der höchste Wert seit 1983. Insgesamt sind im August
      216.000 Arbeitsplätze verlorengegangen.

      Die kräftigen Kursgewinne der Erste Group Bank zogen den Leitindex deutlich
      nach oben. Allein 17,2 Punkte des ATX -Gewinns gingen auf das Konto des
      Indexschwergewichts. Erste Group gingen mit einem kräftigen Aufschlag von 3,64
      Prozent bei 28,75 Euro aus dem Handel. Andere Indexschwergewichte, wie
      Voestalpine (plus 0,92 Prozent auf 22,00 Euro) oder OMV (plus 0,33 Prozent auf
      27,41 Euro) schlossen ebenfalls mit höheren Notierungen.

      In den Fokus rückten die Titel des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel,
      die an der Spitze der Kurstafel um 9,72 Prozent auf 11,29 Euro sprangen. Die
      Experten der Raiffeisen Centrobank hatten das Kursziel für die Zumtobel-Aktie
      von 9,30 auf 12,50 Euro erhöht und die Kaufempfehlung 'Buy' bestätigt.

      Zudem wurden Immobilienwerte gut gesucht. ECO Business (plus 3,65 Prozent auf
      4,26 Euro), Sparkassen Immo (plus 4,49 Prozent auf 4,89 Euro) und Immofinanz.
      (plus 3,74 Prozent auf 2,22 Euro) standen weit oben auf den Kauflisten der
      Investoren. 'Der Immobiliensektor ist ein Segment des Marktes das noch
      Aufholpotenzial hat', kommentierte ein Händler die Kursgewinne.

      Erfreuliche Nachrichten wurden beim Motorradbauer KTM Power Sports bekannt. Der
      oberösterreichische Konzern will die im Mai eingeführte Kurzarbeit früher als
      geplant wieder in Normalarbeitszeit überführen. Für Herbst liege eine gute
      Auftragslage vor, die Händler-Lagerbestände seien schneller als erwartet
      abgebaut worden. KTM stiegen um 2,78 Prozent auf 18,50 Euro./sma/APA/stw
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 14:23:32
      Beitrag Nr. 221 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.09.2009 14:06
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank rät Korrekturen zum Zukauf auszunutzen
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19316&b=&s=ATX-ATX:…
      Letzte Woche kam es zu einer der erwarteten Korrekturbewegungen an der Wr. Börse (-3.95% auf Wochenvergleichsbasis), wobei gleich die erste Unterstützungslinie bei ca. 2.400 Punkten auf Schlusskursbasis gehalten hat. Die nächste größere Unterstützung bei ca. 2.220 Punkten wurde nicht einmal ansatzweise getestet. Dies ist natürlich ein sehr starkes Signal, was eindeutig positiv zu werten ist. Wochengewinner war Zumtobel (+10,5% ohne News) vor SBO (+5,7%) und Mayr-Melnhof (+2,3%). Auf der Verliererseite standen diesmal Raiffeisen Int. (- 10,7% ohne News), Wienerberger (-8,6%) und RHI (-6,7%).

      Generell richten sich die Börsen derzeit wieder nach (1) Makrodaten und (2) Analyse-Updates, da die Berichtssaison zum Halbjahr jetzt endgültig abgeschlossen ist. Erst in 4-5 Wochen werden wieder erste Impulse von der Q3-Berichtssaison aus den USA kommen.

      Wie schon in der letzten Woche kommentiert, raten wir Anlegern Korrekturen wie in der letzten Woche dazu zu nutzen, um unterinvestierte Aktienbestände etwas aufzufüllen. Wir sind aufgrund der mittel- und langfristig positiven Markttechnik weiterhin tendenziell optimistisch gestimmt. Scheibchenweise Zukäufe bzw. Sparpläne auf Aktien sollten sich sicherlich weiterhin – wie in den letzten Monaten – als eine vorzügliche Taktik zum Vermögensaufbau in einer solchen Marktphase erweisen. Unsere Favoriten auf Einzelwertbasis sind Vienna Insurance Group, RHI, Verbund, Intercell, Semperit, BWT, ECO Business-Immo, OMV, Immoeast sowie CAToil.
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 14:26:55
      Beitrag Nr. 222 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.09.2009 14:08
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Mit neuen Höchstständen ist bald zu rechnen
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19321&b=&s=ATX-ATX:…
      Auch in der letzten Woche korrigierte der ATX (bei geringen Volumina) kurzfristig, diesmal bis auf 2.360 Punkte. Am Gesamtbild änderte sich jedoch nicht viel. Der seit dem Tiefstand von März bestehende Aufwärtstrend ist ungebrochen. Viele markttechnische Indikatoren generierten in der vergangenen Woche kurzfristige Verkaufssignale (z.B. MACD) oder zeigten Anzeichen einer stattfindenden Abkühlung (z.B. DMI, RSI). Vieles spricht jedoch nur für eine Verschnaufpause. Mittel- und vor allem langfristig betrachtet präsentieren sich die meisten Indikatoren sehr stark. Mit kleineren Rückschlägen (auf 2.360 bzw. 2.230 Punkten) ist möglicherweise zu rechnen. Insgesamt betrachtet hat der österreichische Leitindex jedoch die 2.760 Punkte Marke im Visier. Sollten die internationalen Vorgaben stimmen, wird der ATX in dieser Woche den Widerstand bei 2.560 Punkten erneut antesten. Wenn auch nicht diese Woche, mit neuen Höchstständen ist bald zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 11:48:09
      Beitrag Nr. 223 ()
      APA NewsWiener Börse (Eröffnung) 2 - ATX startet knapp behauptet bei 2.508,86
      Europäisches Umfeld mit leichterer Tendenz - Wenig Nachrichten

      Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im frühen Handel bei schwachem Anfangsvolumen mit knapp behaupteter Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.508,86 Punkten nach 2.510,24 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Minus von 1,38 Punkten bzw. 0,05 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      In einer leichteren europäischen Börsenlandschaft zeigte sich auch der ATX knapp unter seinem Vortagesschlusskurs. Negative Vorgaben kamen vor allem von den Märkten aus Asien.

      Die Meldungslage zum heimischen Markt gestaltete sich bis dato sehr dünn. Auch von Analystenseite wurde nur wenig bekanntgegeben. Die Experten der Credit Suisse stuften die Aktien von Wienerberger von "neutral" auf "underperform" ab. Die Titel des Ziegelherstellers gaben um 1,07 Prozent auf 15,73 Euro ab.

      Erneut stark und an der Spitze der Kurstafel präsentierten sich Christ Water mit einem Kursaufschlag von 5,28 Prozent auf 3,39 Euro. Bereits am Dienstag schossen die Papiere des Wasseraufbereiters nach Erhalt von zwei Großaufträge im Volumen von 38 Mio. Euro um 18 Prozent in die Höhe.

      AT&S legten um 4,08 Prozent auf 5,10 Euro zu und markierten damit erneut den zweiten Platz im prime market. Unter den Schwergewichten verbesserten sich OMV mit plus 1,29 Prozent auf 28,29 Euro. Raiffeisen International verteuerten sich um 1,81 Prozent auf 35,51 Euro. Telekom Austria erhöhten sich um 0,49 Prozent auf 12,37 Euro. Erste Group verbuchten hingegen einen Kursabschlag von 0,87 Prozent auf 29,48 Euro.

      Die RCB meldete sich zu Mayr Melnhof und revierte ihr Kursziel von 60,00 auf 72,00 Euro nach oben. Das Anlagevotum "hold" wurde bestätigt. Die Mayr Melnhof-Aktien ermäßigten sich um 0,81 Prozent auf 68,75 Euro.

      Am unteren Ende des Kurszettels standen bwin mit einem Rückgang von 3,23 Prozent auf 27,58 Euro. AUA fielen um 2,73 Prozent auf 4,28 Euro.

      Der ATX Prime notierte bei 1.177,63 Zählern und damit um 0,18 Prozent oder 2,13 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 20 Titel mit höheren Kursen, 23 mit tieferen und drei unverändert. In vier Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.121.839 (Vortag: 1.955.098) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 29,414 (40,09) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 11:48:40
      Beitrag Nr. 224 ()
      APA NewsWiener Börse (Eröffnung) 2 - ATX startet knapp behauptet bei 2.508,86
      Europäisches Umfeld mit leichterer Tendenz - Wenig Nachrichten

      Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im frühen Handel bei schwachem Anfangsvolumen mit knapp behaupteter Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.508,86 Punkten nach 2.510,24 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Minus von 1,38 Punkten bzw. 0,05 Prozent.


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      In einer leichteren europäischen Börsenlandschaft zeigte sich auch der ATX knapp unter seinem Vortagesschlusskurs. Negative Vorgaben kamen vor allem von den Märkten aus Asien.

      Die Meldungslage zum heimischen Markt gestaltete sich bis dato sehr dünn. Auch von Analystenseite wurde nur wenig bekanntgegeben. Die Experten der Credit Suisse stuften die Aktien von Wienerberger von "neutral" auf "underperform" ab. Die Titel des Ziegelherstellers gaben um 1,07 Prozent auf 15,73 Euro ab.

      Erneut stark und an der Spitze der Kurstafel präsentierten sich Christ Water mit einem Kursaufschlag von 5,28 Prozent auf 3,39 Euro. Bereits am Dienstag schossen die Papiere des Wasseraufbereiters nach Erhalt von zwei Großaufträge im Volumen von 38 Mio. Euro um 18 Prozent in die Höhe.

      AT&S legten um 4,08 Prozent auf 5,10 Euro zu und markierten damit erneut den zweiten Platz im prime market. Unter den Schwergewichten verbesserten sich OMV mit plus 1,29 Prozent auf 28,29 Euro. Raiffeisen International verteuerten sich um 1,81 Prozent auf 35,51 Euro. Telekom Austria erhöhten sich um 0,49 Prozent auf 12,37 Euro. Erste Group verbuchten hingegen einen Kursabschlag von 0,87 Prozent auf 29,48 Euro.

      Die RCB meldete sich zu Mayr Melnhof und revierte ihr Kursziel von 60,00 auf 72,00 Euro nach oben. Das Anlagevotum "hold" wurde bestätigt. Die Mayr Melnhof-Aktien ermäßigten sich um 0,81 Prozent auf 68,75 Euro.

      Am unteren Ende des Kurszettels standen bwin mit einem Rückgang von 3,23 Prozent auf 27,58 Euro. AUA fielen um 2,73 Prozent auf 4,28 Euro.

      Der ATX Prime notierte bei 1.177,63 Zählern und damit um 0,18 Prozent oder 2,13 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 20 Titel mit höheren Kursen, 23 mit tieferen und drei unverändert. In vier Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.121.839 (Vortag: 1.955.098) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 29,414 (40,09) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 19:28:23
      Beitrag Nr. 225 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Etwas höher aus dem Handel
      Freundliches Umfeld mit neuen Jahreshochs in Europa - Wenig Unternehmensnachrichten

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 16,78 Punkte oder 0,67 Prozent auf 2.527,02 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.497 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,67 Prozent, DAX/Frankfurt +1,68 Prozent, FTSE/London +1,04 Prozent und CAC-40/Paris +1,16 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      In einem freundlichen Börsenumfeld konnte auch der ATX Aufschläge verbuchen. Der Aktienindex für die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, Euro-Stoxx-50, markierte ein neues Jahreshoch. Am Nachmittag sorgten höhere Kurse an der Wall Street für Unterstützung in Europa. Die Nachrichtenlage von Unternehmensseite gestaltete sich am heimischen Markt recht dünn.

      Stark präsentierten sich AT&S mit einem Aufschlag von 7,14 Prozent auf 5,25 Euro. Der steirische Leiterplattenhersteller berichtete von zusätzlichen Aufträgen am Standort Leoben.

      AUA fielen um 3,41 Prozent auf 4,25 Euro. Heute ist das Übernahmeangebot der Lufthansa an die verbliebenen AUA-Aktionäre abgelaufen. Mehr als 90 Prozent der Anteile sind bereits zur neuen AUA-Mutter Lufthansa gewandert. Genaue Zahlen, wie viele Aktionäre das Übernahmeangebot von 4,49 Euro je Aktie angenommen habe, will die Lufthansa am morgigen Donnerstag bekanntgeben.

      OMV verteuerten sich in einem festen europäischen Öl- und Gassektor um 1,68 Prozent auf 28,40 Euro. Am Berichtstag legte der Rohölpreis erneut deutlich zu.

      Ein Kursplus von 3,96 Prozent auf 36,48 Euro verbuchten Vienna Insurance. Raiffeisen International verteuerten sich um 2,24 Prozent auf 35,66 Euro. Unter den weiteren Finanzwerten gaben Erste Group hingegen marginal um 0,03 Prozent auf 29,73 Euro nach.

      In einer dünnen Nachrichtenlage rückten auch Analystenkommentaren in den Blickpunkt. Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktien von Schoeller-Bleckmann (SBO) von bisher 31,00 auf 34,50 Euro nach oben gesetzt. Die Kaufempfehlung "buy" wurde bestätigt. SBO fielen um 0,55 Prozent auf 30,94 Euro. Das Minus begründete ein Händler mit der jüngsten guten Performance der Aktie.

      Wienerberger drehten nach Verlusten im Frühhandel nach oben und befestigten sich zum Handelsschluss um 0,63 Prozent auf 16,00 Euro. Die Analysten der Credit Suisse stuften die Aktien des Ziegelherstellers von "neutral" auf "underperform" ab.

      Wie am Vortag zeigten sich Christ Water-Aktien gesucht und verbuchten ein Plus von 3,11 Prozent auf 3,11 Euro. Bereits am Dienstag schossen die Papiere des Wasseraufbereiters nach Erhalt von zwei Großaufträge um 18 Prozent in die Höhe.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:44:59
      Beitrag Nr. 226 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX gibt 0,2 Prozent nach
      Ruhiges Geschäft - Uneinheitliches Umfeld - Wienerberger schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 5,76 Punkte oder 0,23 Prozent auf 2.521,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.560 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,27 Prozent, DAX/Frankfurt +0,36 Prozent, FTSE/London -0,33 Prozent und CAC-40/Paris -0,04 Prozent.


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      Der ATX beendet einen laut Marktteilnehmern ruhigen und unspektakulären Handelstag mit etwas tieferen Notierungen. Nach freundlichem Beginn drehte der Leitindex zu Mittag ins Minus ab und tendierte dann über weite Strecken innerhalb einer engen Bandbreite um den Vortagesschluss. Das internationale Börsenumfeld zeigte sich ohne klare Richtung.

      Die Meldungslage blieb sehr dünn. Laut einem Bericht im "Standard" wird die ÖIAG bei der bevorstehenden Kapitalerhöhung der OMV nicht mitziehen und damit unter ihren jetzigen Anteil von 31,5 Prozent zurückfallen. Die Aktien des Energiekonzerns schlossen 0,42 Prozent höher bei 28,52 Euro.

      Der Flughafen Wien hat im August um 6,8 Prozent weniger Passagiere abgefertig als im gleichen Monat des Vorjahres. Die Aktien des Airports gaben um 0,60 Prozent auf 31,65 Euro nach. Die Papiere der AUA knüpften mit minus 1,88 Prozent auf 4,17 Euro an die Vortagesverluste an.

      Sehr schwach zeigten sich Wienerberger mit minus 3,69 Prozent auf 15,41 Euro, sowie RHI mit einem Abschlag von 2,05 Prozent auf 18,15 Euro. Kapsch TrafficCom zogen hingegen um 8,33 Prozent auf 26,00 Euro an. Schoeller-Bleckmann konnten sich um 5,04 Prozent auf 32,50 Euro steigern.

      Die Bankwerte fanden sich auf der Verliererseite. So schlossen Erste Group 1,41 Prozent tiefer bei 29,31 Euro und Raiffeisen International schwächten sich um 0,93 Prozent auf 35,33 Euro ab. Gesucht zeigten sich hingegen erneut Vienna Insurance Group, die mit plus 1,07 Prozent auf 36,87 Euro an die Vortagesgewinne anschließen konnten.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 16:31:43
      Beitrag Nr. 227 ()
      ATX Datum/Zeit: 11.09.2009 14:27
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Mittelfristiger Aufwärtstrend bleibt ungebrochen

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19357&b=&s=ATX-ATX:…

      Der österreichische Leitindex konnte in dieser Woche erneut zulegen, bleibt aber doch knapp unter seinen Höchstständen von vor zwei Wochen. Der mittelfristige Aufwärtstrend bleibt dennoch ungebrochen.

      Kurzfristig schaut es danach aus, als mache der ATX nun eine kleine Verschnaufpause. Im Gegensatz zu anderen Indizes konnte der ATX in dieser Woche keinen neuen Höchststand erreichen. Die markttechnischen Indikatoren bestätigen diesen Eindruck. Der MACD steht weiterhin auf Short, der RSI befindet sich im neutralen Bereich und auch das Momentum hat stark nachgelassen und ist gerade dabei in den negativen Bereich zu drehen.

      Längerfristig betrachtet gibt es keinen Grund zur Sorge, hier stehen die Indikatoren nach wie vor auf Kaufen, und der Trend ist ja – wie bereits erwähnt – ungebrochen. Der Fibonacci bei 2.760 Punkten bleibt momentan einmal das Ziel. Eine Bewegung an das untere Ende des Aufwärtskanals sollte jedoch nicht überraschen. Unterstützung finden wir bei 2,360 Punkten, danach bei 2,230 Punkten, was jedoch das Ende des aktuellen Trends bedeuten würde.

      Wir glauben, dass es noch einiger Versuche bedarf, ein neues Hoch zu markieren, und gehen in der nächsten Woche daher eher von einer Seitwärtsbewegung aus. Kleinere Rückschläge nicht ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 16:33:54
      Beitrag Nr. 228 ()
      ATX Datum/Zeit: 11.09.2009 14:26
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Das realistische Potenzial liegt bei ca. 30-40% plus auf Sicht von 1,5 - 2,0 Jahren

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19354&b=&s=ATX-ATX:…

      Der ATX zeigt sich in der letzten Woche wieder von seiner freundlichen Seite und konnte um 3,9% zulegen und damit wieder knapp zum bisherigen 2009er Hoch bei ca. 2.560 Punkte steigen. Es zeigen sich dabei zwar leichte Ermüdungserscheinungen, aber gerade die Korrektur der Vorwoche konnte damit sehr rasch wieder aufgeholt werden, was die weiterhin vorhandene Liquidität im Markt unter Beweis stellt. Wochengewinner war die Aktie von Zumtobel (+15,2%), die wir nun auch wieder positiver sehen, wobei wir den Anstieg zuletzt aber verpaßt haben. Weiters deutlich im Plus lag SBO (+10,2%), wo in der Branche durch eine jüngste Transaktion Übernahmefantasie aufgekommen ist. Weiters im Plus lag der Flughafen Wien (+9,1%), hier gab es keine speziellen News. Auf der Verliererseite lag diesmal AUA (- 6,7%), wo das Delisting der Aktie nach der erfolgreichen Lufthansa-Übernahme nun nur mehr eine Frage der Zeit ist. Intercell (-0,9%) und Wienerberger (-0,6%) gaben leicht nach, wobei es hier keine speziellen News gab.

      Von fundamentaler Seite gab es in den letzten Tagen kaum etwas zu berichten, es dominieren derzeit ganz eindeutig Makro-News bzw. Research-Reports das Geschehen. Bis zur nächsten Berichtssaison sind es noch einige Wochen. Generell sehen wir es als vielversprechend, dass die positiven Gewinnrevisionen am Markt wieder überwiegen. Auch der Konsens für den ATXGewinn/ Aktie ist damit wieder mit (leicht) steigender Tendenz, und hier speziell der Blick in Richtung 2011. Hier beträgt der Gewinn-Konsens auf den ATX umgerechnet etwas über 260 Punkte, d.h. bei einem durchschnittlichen KGV von 13x müßte der ATX im Jahr 2011 dann bei fast 3.400 Punkten stehen. Für 2010 liegt dieser Wert derzeit bei 189 Punkten, hier liegen wir beim KGV daher aktuell schon bei ca. 13,0-13,5x und damit inetwa auf dem historisch üblichen Mittelwert. Wir schließen daraus, dass kfr. die Unterbewertung im Markt abgebaut worden ist, dass aber das mfr. und lfr. Aufwärtspotenzial weiterhin klar gegeben ist. In diesem Sinne wiederholen wir unsere Empfehlung, eventuelle Korrekturen im Markt als Kaufgelegenheit mit Blick in Richtung 2011 zu nutzen. Das realistische Potenzial liegt bei ca. 30-40% plus auf Sicht von 1,5 - 2,0 Jahren, natürlich bei aller gegebenen Prognoseunsicherheit.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 20:17:17
      Beitrag Nr. 229 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX geht mit Aufschlägen ins Wochenende
      voestalpine nach positivem Analystenkommentar stärkster Wert im prime market

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 21,13 Punkte oder 0,84 Prozent auf 2.542,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.535 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,04 Prozent, DAX/Frankfurt +0,52 Prozent, FTSE/London +0,63 Prozent und CAC-40/Paris +0,79 Prozent.


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      In einem impulslosen, ruhigen Geschäft ist die Wiener Börse im Einklang mit den anderen europäischen Märkten mit höheren Kursen ins Wochenende gegangen. Der ATX notierte im Verlauf in einer engen Bandbreite, einen Ausschlag konnte er lediglich zeitgleich mit der Vorlage der Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen vollziehen.

      Der von der Universität Michigan errechnete Index zum Verbrauchervertrauen in der weltgrößten Volkswirtschaft ist mit einem Wert von 70,2 Punkten im September deutlich besser als erwartet ausgefallen. Im August stand der Index bei 65,7 Zählern.

      Unter zahlreichen Analystenkommentaren gerieten auch einige Indexschwergewichte in den Blickpunkt von Wertpapierspezialisten. So hat Goldman Sachs in einer Branchenstudie die Aktien der voestalpine von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Sowohl das Kursziel als auch die Gewinnerwartungen wurden jedoch nach oben angepasst. voestalpine kletterten an der Spitze der Kurstafel 4,95 Prozent auf 23,30 Euro.

      Indessen haben die Experten der ING Groep ihr Zwölfmonats-Kursziel für die Aktien des Mineralölkonzerns OMV von 23,00 auf 29,50 Euro angehoben. Die Empfehlung "Hold" wurde weiter beibehalten. OMV konnten um 2,28 Prozent auf 29,17 Euro zulegen.

      Weiterhin besteht rege Nachfrage nach Immobilienpapieren an der Wiener Börse. Als starke Werte im prime market gewannen Immofinanz um 4,35 Prozent auf 2,40 Euro und ECO Business um 3,77 Prozent auf 4,96 Euro. Letztere konnten schon in den vergangenen Tagen deutliche Kursgewinne verzeichnen.

      Der Baukonzern Strabag ist mit einem Auftrag zum Bau einer Kläranlage in den weißrussischen Markt eingestiegen. Zudem hat sich das Unternehmen auch Bauprojekte im Oman und in Tansania gesichert. Insgesamt soll das Volumen der drei Aufträge rund 184 Mio. Euro betragen. Strabag-Titel stiegen um 1,25 Prozent auf 24,35 Euro.

      Beim Autozulieferer Polytec hat die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich über ihre PT Automotive Consulting GmbH rund 20 Prozent übernommen. Bisher wurde dieser Anteil von Stefan Pierers Cross Motorsport Systems AG und der Unternehmens Invest AG (UIAG) gehalten. Polytec präsentierten sich gut gesucht und kletterten um 4,00 Prozent auf 2,60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 18:54:45
      Beitrag Nr. 230 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX verliert 0,6 Prozent
      Leitindex kann Verluste eingrenzen - Wienerberger und OMV mit klaren Abschlägen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 14,91 Punkte oder 0,59 Prozent auf 2.527,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.503 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,06 Prozent, DAX/Frankfurt -0,06 Prozent, FTSE/London +0,14 Prozent und CAC-40/Paris -0,11 Prozent.


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      Der ATX startete mit leichten Abschlägen in die neue Woche. Im Späthandel konnte der Leitindex einen Teil der Verlaufsverluste aufholen. "Die Abschläge waren zudem von eher geringen Umsätzen begleitet", kommentierte ein Händler. "Ein ruhiger Konsolidierungstag nach den jüngsten Anstiegen", meinte ein anderer Marktteilnehmer.

      Im Fokus standen zum Wochenauftakt die Aktien von Wienerberger (minus 2,65 Prozent auf 15,09 Euro). Ein libyscher Staatsfonds steigt mit bis zu 10 Prozent bei dem Baustoffkonzern ein. Wie der Konzern mitteilte, habe sich der Investmentfonds bereiterklärt, im Rahmen einer Kapitalerhöhung bis zu maximal 11,8 Millionen Aktien - das sind bis zu 10 Prozent des ausstehenden Kapitals nach Durchführung der Kapitalmaßnahme - zum Bezugspreis von 10 Euro zu erwerben.

      Unter den Indexschwergewichten rutschten OMV angesichts weiter rückläufiger Ölpreise um 2,61 Prozent auf 28,41 Euro ab. Verbund sanken um 2,03 Prozent auf 34,78 Euro. voestalpine gewannen hingegen nach deutlich schwächerem Verlauf noch um 0,77 Prozent auf 23,48 Euro. JP Morgan hat das Kursziel von 23 Euro sowie die "neutral"-Einstufung bestätigt.

      Unter den Bankwerten mussten Erste Group ein Minus in Höhe von 1,50 Prozent auf 28,99 Euro hinnehmen. Raiffeisen International stiegen hingegen leicht um 0,17 Prozent auf 35,90 Euro. Telekom Austria konnten 0,75 Prozent auf 12,10 Euro zulegen. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel von 14,00 auf 14,70 Euro angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt.

      bwin gaben 0,88 Prozent auf 28,05 Euro nach. Der Sportwettenanbieter übernimmt den größten italienischen Online-Poker- und Gaming-Anbieter Gioco Digitale. Der Gesamtkaufpreis setzt sich aus 50 Mio. Euro in bar und 2,3 Millionen bwin-Aktien zusammen.

      Schwächer zeigten sich auch Strabag, die um 1,27 Prozent auf 24,04 Euro verloren. Zumtobel büßten im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung 2,07 Prozent auf 11,85 Euro ein. Analysten erwarten für die Erstquartals-Zahlen des Leuchtenherstellers einen deutlichen Einbruch beim Ergebnis und Abschläge beim Umsatz.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 18:36:36
      Beitrag Nr. 231 ()
      http://index.onvista.de/news.html?ID_NOTATION=92866



      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei
      durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX-Index
      stieg 3,96 Punkte oder 0,16 Prozent auf 2.531,44 Einheiten. Damit lag die
      tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte unter der heutigen
      Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.549 Punkten. Zum Vergleich die
      wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,01 Prozent,
      DAX/Frankfurt +0,15 Prozent, FTSE/London +0,46 Prozent und CAC-40/Paris +0,57
      Prozent.



      Gemeinsam mit dem europäischen Umfeld präsentierte sich die Wiener Börse im
      heutigen Handel mit einer Seitwärtstendenz. Nachdem der Wiener Leitindex im
      Verlauf mehrmals das Vorzeichen gewechselt hatte, ging der ATX schlussendlich
      mit einem leichten Plus aus dem Handel.

      An der Wiener Börse konnten sich die Immobilienwerte von dem richtungslosen
      Umfeld abkoppeln und teils klar zulegen. So stiegen die Aktien der Immofinanz um
      4,67 Prozent auf 2,69 Euro. Der Immobilienentwickler hat die in diesem Jahr bis
      dato größte deutsche Immobilientransaktion bekanntgegeben. Das Münchner Areal
      Lenbachergärten mit zwei Bürogebäuden und einem Hotel wurde zu einem Wert von
      über 200 Mio. Euro veräußert.

      Daneben gewannen die Aktien der CA Immo Anlagen 2,99 Prozent auf 10,35 Euro und
      Conwert verteuerten sich um 2,74 Prozent auf 10,11 Euro. Des Weiteren gingen die
      Immoeast-Werte mit einem Plus von 2,09 Prozent bei 3,90 Euro aus dem Handel.
      Sparkassen Immobilien notierten zu Handelsende mit einem Aufschlag von 1,10
      Prozent bei 5,51 Euro.

      Unter den Schwergewichten aus dem ATX-Five konnten die Aktien der voestalpine
      das größte Kursplus für sich verbuchen - ein Aufschlag von 1,36 Prozent auf
      23,80 Euro. Im Rahmen einer Sektoranalyse haben die Citigroup-Analysten ihr
      Kursziel von 24 auf 32 Euro angehoben. Das Anlagevotum 'Buy' mit der
      Risikoeinstufung 'Medium Risk' wurde hingegen bestätigt. Dahinter gewannen
      Verbund 0,63 Prozent auf 35,00 Euro.

      Daneben standen auch die Aktien von Wienerberger im Fokus der Investoren. Bei
      ungewöhnlich hohen Umsätzen schlossen die Anteilsscheine bei 14,63 Euro.
      Uneinigkeit herrschte jedoch unter den Investoren über die Berücksichtigung des
      Bezugrechteabschlags durch die gestern angekündigte Kapitalerhöhung. Bei
      Berücksichtigung des Abschlages haben die Titel im heutigen Handel um 7,63
      Prozent gegenüber dem gestrigen, um das Bezugsrecht bereinigten Schlusswert von
      13,64 Euro gewonnen. Exklusive dieses Effektes verloren die Aktien jedoch
      gegenüber dem unbereinigten Schlusskurs vom Montag (15,09 Euro) 3,05 Prozent.

      Am Tag ihrer Ergebnisvorlage zum Auftaktquartal 2009/10 haben die Zumtobel-Titel
      um 0,42 Prozent auf 11,90 Euro zulegen können. Trotz eines Ergebniseinbruches
      konnte der Leuchtenhersteller die Erwartungen der Analysten
      übertreffen./szk/APA/wiz
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 18:47:16
      Beitrag Nr. 232 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX klettert auf neues Jahreshoch
      International festes Umfeld - Zumtobel überspringt Zehn-Prozent-Marke

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 51,15 Punkte oder 2,02 Prozent auf 2.582,59 Einheiten und somit auf den höchsten Schluss-Stand im Jahr 2009. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.555 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt +1,26 Prozent, FTSE/London +1,62 Prozent und CAC-40/Paris +1,64 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Angetrieben von der freundlichen Entwicklung an den internationalen Märkten konnte auch der heimische Aktienmarkt klar zulegen. Überwiegend positive Vorgaben ließen die europäischen Märkte bereits mit fester Tendenz in den Handel starten. Positive Signale von den US-Konjunkturdaten brachten einen zusätzlichen Aufwärtsschwung am Nachmittag.

      Am heimischen Aktienmarkt sorgte eine Reihe von Analystenkommentaren für Handelsimpulse. An der Spitze der Kurstafel verzeichneten die Zumtobel-Aktien einen Kurssprung von 12,52 Prozent auf 13,39 Euro. Nachdem der Vorarlberger Leuchtenhersteller am Vortag mit seinen Zahlen zum ersten Quartal 2009/10 die Analystenerwartungen bereits übertreffen konnte, wurden heute aktuelle Analysteneinschätzungen nach Durchsicht der Quartalsergebnisse veröffentlicht.

      Die Experten der Deutschen Bank und der UBS haben ihre Kursziele für die Werte des Vorarlberger Leuchtenherstellers auf 16,00 bzw. 13,00 Euro angehoben. Während die Deutsche Bank die Aktien zum Kauf empfiehlt, bewertet die UBS die Papiere mit dem Votum "Neutral".

      Daneben konnten auch die Aktien von Mayr-Melnhof, Andritz und Intercell mit kräftigen Aufschlägen aus dem Handel gehen. Mayr-Melnhof stiegen um 5,42 Prozent auf 72,41 Euro, Andritz um 5,28 Prozent auf 34,71 und Intercell schlossen mit einem Plus von 4,38 Prozent auf 25,73 Euro.

      Im Rahmen einer Sektorstudie zum europäischen Bausektor veröffentlichten die Spezialisten von Goldman Sachs aktuelle Analysen zu Wienerberger und der Strabag. Für Wienerberger hat Goldman Sachs hat sein Kursziel von 9,40 auf 20,10 Euro angehoben, die Aktien werden zum Kauf empfohlen.

      Auf der Gegenseite haben die Analysten ihr Votum für die Strabag-Aktien von "Neutral" auf "Sell" herunter gestuft. Begründet wurde die Zurücknahme des Anlagevotums mit der jüngsten starken Aktienkursperformance im Vergleich zum Sektor. Das Kursziel revidierten die Experten hingegen von 17,10 auf 23,50 Euro nach oben.

      Nachdem die beiden Titeln zunächst den Empfehlungen der Goldman Sachs-Experten gefolgt hatten, Wienerberger konnten zulegen und Strabag gerieten unter Druck, tauschten die beiden Aktien am Nachmittag ihre Vorzeichen. Schlussendlich gingen Wienerberger mit einem Minus von 2,12 Prozent bei 14,32 Euro aus dem Handel, Strabag schlossen mit plus 0,50 Prozent bei 24,01 Euro.

      Nach einem verhaltenen Vormittagsgeschäft konnten die heimischen Bankenwerten am Nachmittag ihre Kursgewinne in einem sehr starken europäischen Finanzsektor deutlich ausbauen. Zu Handelsende notierten Erste Group mit einem Plus von 2,00 Prozent bei 29,58 Euro und Raiffeisen International bei 3,10 Prozent bei 36,91 Euro.

      Mit Abschlägen von 0,74 Prozent auf 2,67 bzw. 2,31 Prozent auf 3,81 Euro zählten die Immobilienwerte der Immofinanz und der Immoeast zu den wenigen Verlierern im ATX Prime market
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 18:18:41
      Beitrag Nr. 233 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.09.2009 15:45
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Nächste ernsthafte Widerstände existieren bei 2.590 und 2.640 Punkten

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19420&b=&s=ATX-ATX:…

      Der ATX konnte in der vergangenen Woche begünstigt durch internationale Vorgaben, aber bei flauen Umsätzen, eine deutlich festere Tendenz verzeichnen. Der Aufwärtstrend, welcher seit März den Anfang nahm, ist damit intakt. Die Durchschnittslinien von 20 und 30 Tagen verlaufen mit der Aufwärtsentwicklung parallel nach oben und bestätigen den Trend nach wie vor positiv.

      Die wesentlichen charttechnischen Indikatoren (MACD, Oscillator, RSI, Stochastics, Williams %R, Trading Envelopes) stehen in Summe im neutralen Bereich bis übergekauften Bereich. Infolge der dem Aufwärtstrend vorangegangenen heftig negativen Entwicklung, sind Unterstützungs- und Widerstandsmarken schwer auszumachen. Entscheidend bleibt, dass der Aufwärtstrend nach wie vor intakt ist. Einziger Wermutstropfen ist, dass die letzte Rallye - vor allem auf internationalen Märkten - infolge des im Vergleich dünnen Handelsvolumens auf relativ schwachen Beinen steht.

      Entscheidend wird sein, ob der Markt weiterhin genug Kraft aufbringen kann, um den Aufwärtstrend in der Form intakt zu halten. Nächste ernsthafte Widerstände existieren bei 2.590 und 2.640 Punkten, allerdings datieren diese aus dem Jahr 2005. Unterstützungslinien im ATX verlaufen bei 2.550, 2.500 und 2.410 Punkten. Prinzipiell kann sich der ATX einen Rückgang bis etwa 2.300 Punkte leisten, um den Aufwärtstrend intakt zu halten.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 18:19:29
      Beitrag Nr. 234 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.09.2009 15:38
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Verschnaufpause würde dem Markt recht gut tun

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19416&b=&s=ATX-ATX:…

      Der ATX hat in den letzten Tagen wieder Stärke gezeigt und um weitere 3,6% zugelegt. Dadurch konnte auch ein neues Jahreshoch erreicht werden, was weiterhin ein trendbestätigendes Signal ist. Die letzte Woche wurde einerseits von guten Quartalszahlen von Zumtobel gekennzeichnet, worauf auch noch positive Analystenkommentare folgten. Die Folge war ein Kursplus von 16,0% im Wochenvergleich. Wir hatten ja die Aktie schon letzte Woche auf Akkumulieren hochgestuft und wurden diese Woche somit in unserer Einschätzung bestätigt. Weiters prägend war diese Woche eine überraschend angekündigte Kapitalerhöhung bei Wienerberger, die die Aktie etwas unter Druck setzte, obwohl sich mit einem lybischen Staatsfonds ein neuer Großaktionär angekündigt hat. Bitte berücksichtigen Sie, dass sowohl unsere Schätzungen als auch unser Kursziel um den Bezugsrechtsabschlag bereinigt sind. Neben Zumtobel war auch noch Andritz (+11,5%) unter den Wochengewinnern, die wiederum einen Großauftrag vermelden konnte. Auf der Verliererseite stand neben Wienerberger noch EVN (-2,3%, ohne wesentliche News) und Telekom Austria (-0,6%).

      Nächste Woche wird von den wesentlichen Unternehmen in Österreich nur Immoeast Quartalszahlen (Q1) veröffentlichen. Daher wird der Fokus weiterhin auf Makronews und auch auf Analysten-Berichten liegen. Wir erwarten uns aktuell aber keinen großen Impuls nach oben, da der kurzfristige Aufwärtstrend mittlerweile schon weit gelaufen ist und von der Bewertungsseite her der Markt langsam an seinen Zenit stoßt. Daher würde dem Markt eine Verschnaufpause recht gut tun. Im besten Fall kommt es daher zu einer Seitwärtsbewegung über einige Wochen, wo sich Kurschart und 200-Tageslinie wieder auf ein gesundes Niveau annähern, bevor dann der nächste Schub - unserer Meinung nach oben - einsetzen sollte. Kurzfristig sehen wir aktuell somit wenig Handlungsbedarf. Bei Rückschlägen sind unsere Favoriten Vienna Insurance Group, Intercell, ECO Business Immo, Semperit, RHI, BWT, Verbund, Kapsch TrafficCom und Immoeast.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 18:56:14
      Beitrag Nr. 235 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Abschläge zum Wochenauftakt
      Schwaches Umfeld - Sehr dünne Meldungslage

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 28,41 Punkte oder 1,10 Prozent auf 2.560,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.599 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,24 Prozent, DAX/Frankfurt -0,61 Prozent, FTSE/London -0,74 Prozent und CAC-40/Paris -0,40 Prozent.


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      In einem schwachen europäischen Umfeld hat der heimische Aktienmarkt zum Wochenauftakt mit Abschlägen geschlossen. Nach den Kursgewinnen der vergangenen Wochen hätten neue Impulse für eine Fortsetzung des positiven Trends gefehlt, so Marktteilnehmer.

      Die Palfinger-Werte, die für die AUA-Aktien in den ATX nachrückten, gingen mit einem Minus von 2,08 Prozent bei 17,46 Euro aus dem Handel. Auch beim ATX Five kam es zu Veränderungen. Die Raiffeisen International-Aktien ersetzen mit dem heutigen Handelstag die Verbund-Werte im Auswahlindex ATX Five. Raiffeisen International verloren 3,27 Prozent auf 38,21 Euro und Verbund 0,88 Prozent auf 34,76 Euro.

      Auch die anderen ATX Five-Mitglieder schlossen zum Teil im Minus. Telekom Austria sanken um 3,15 Prozent auf 12,00 Euro. In einem sehr schwachen europäischen Stahlsektor gingen die voestalpine-Aktien mit einem Abschlag von 1,89 Prozent bei 23,32 Euro aus dem Handel.

      Nach einem schwächeren Tagesverlauf konnten sich die Erste Group-Aktien im Späthandel noch ins positive Terrain vorarbeiten, ein Plus von 0,30 Prozent auf 29,99 Euro. Mit einem Aufschlag von 0,88 Prozent auf 27,57 Euro konnten sich die Ölwerte der OMV erfolgreich gegen den negativen Trend am Gesamtmarkt stemmen.

      Daneben zählten in dem nachrichtenarmen Umfeld auch die Aktien der Strabag, Zumtobel und Wienerberger zu den größten Verlieren. Strabag gaben um 3,57 Prozent auf 22,66 Euro nach. Die Wienerberger-Werte rutschten um 2,89 Prozent auf 13,42 Euro ab. Der Baustoffhersteller wird drei von insgesamt zwölf Ziegelwerken in Ungarn schließen. Darüber hinaus soll die Produktion in drei weiteren ungarischen Werken gestoppt werden. Am Ende der Kurstafel erlitten Zumtobel einen Abschlag von 5,19 Prozent auf 12,80 Euro.

      Zu den wenigen Gewinnen zählten die Werte von Kapsch TrafficCom mit einem Plus von 1,15 Prozent auf 26,49 Euro. Der Mautsysteme-Anbieter hat aus Südafrika einen Auftrag mit einem Gesamtvolumen von 1,16 Mrd. Rand (105,9 Mio. Euro) erhalten, teilte das Unternehmen am Wochenende mit
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 18:52:27
      Beitrag Nr. 236 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag bei
      durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX
      stieg um 34,61 Punkte oder 1,35 Prozent auf 2.595,00 Einheiten. Viele
      Analystenkommentare, wenige Unternehmensnachrichten und geringes
      Handelsinteresse - so ließ sich der Handelstag einem Marktteilnehmer zufolge
      zusammenfassen. Herausragende Neuigkeit war ein Übernahmeangebot für die Anteile
      von Christ Water Technology, die nach einer Handelsaussetzung zu den
      deutlichsten Kursgewinnern gehörten.

      http://index.onvista.de/news.html?ID_NOTATION=92866

      Christ Water legten um 2,10 Prozent auf 3,40 Euro zu, nachdem sie im Verlauf bis
      auf 3,59 Euro gestiegen waren. Das Unternehmen gab zudem bekannt, noch in diesem
      Jahr in die Gewinnzone zurückkehren zu wollen.

      Dann folgte eine Vielzahl kursbewegender Analystenkommentare. So auch beim
      Tagessieger, den Aktien von Wolford, die um 9,98 Prozent auf 12,34 Euro anzogen.
      Die Aktienexperten der Erste Group Bank hatten die Anlageempfehlung 'Hold' nach
      der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal bestätigt. Das Kursziel
      hoben die Analysten von 8,90 auf 12,0 Euro

      Bei den im ATX-5 zusammengefassten Blue-Chips waren OMV die einzigen Verlierer
      mit einem Abschlag von 0,65 Prozent auf 27,39 Euro. Die Analysten von Nomura
      hatten die Aktien von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 34,60
      Euro auf 28,70 Euro gesenkt.

      Auch abseits der Schwergewichte bewegten Analystenaussagen die Kurse. Von
      Cheuvreux kam eine Anhebung der Anlageempfehlung für die Vienna Insurance Group
      von 'underperform' auf 'outperform'. VIG-Anteile stiegen um 2,63 Prozent auf
      39,0 Euro.

      Die Aktien des Baustoffkonzerns Wienerberger drehten im Verlauf des Vormittags
      ins Plus und schlossen um 3,50 Prozent fester bei 13,89 Euro. Die Analysten der
      Bank of America hatten ihr Kursziel von 21,25 auf 19,00 Euro gesenkt, das
      Anlagevotum jedoch auf 'Buy' belassen.

      Zu Zumtobel zogen um 2,66 Prozent auf 13,14 Euro an. Die UniCredit hatte das
      Kursziel von 12,7 auf 14,0 Euro erhöht und die Anlageempfehlung 'Hold'
      bestätigt. Die RCB hob ihr Zumtobel-Kursziel von 12,0 auf 16,0 Euro an und sieht
      weiterhin das Anlagevotum 'Buy' gerechtfertigt./fg/APA/stw
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 19:42:17
      Beitrag Nr. 237 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt leicht im Minus
      A-Tec brechen um 19,4 Prozent ein

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit knapp behaupteten Notierungen beendet. Der ATX fiel 5,61 Punkte oder 0,22 Prozent auf 2.589,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.575 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,23 Prozent, DAX/Frankfurt -0,24 Prozent, FTSE/London -0,27 Prozent und CAC-40/Paris -0,25 Prozent.


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      Kaum Bewegung fand beim ATX von Handelsbeginn bis Handelsende statt. Den gesamten Tag über notierte der Leitindex leicht im Minus und koppelte sich von der überwiegend freundlichen Tendenz an den Leitbörsen ab, die zu Handelsschluss ebenfalls in die Verlustzone abrutschten. Unternehmensnachrichten gab es nur aus der zweiten Reihe, und Analystenkommentare blieben im Gegensatz zum Vortag Mangelware.

      Bei starken Umsätzen brachen die Aktien von A-Tec um 19,40 Prozent auf 10,72 Euro ein. Das Unternehmen begibt eine Wandelanleihe im Volumen von 125 Mio. Euro. Der Markt habe dies eindeutig negativ interpretiert, sagte ein Händler.

      Deutliche Abschläge mussten auch die Aktien von Bene hinnehmen, die sich um 7,18 Prozent auf 1,68 Euro verschlechterten. Der Büromöbelhersteller hat Halbjahreszahlen präsentiert und dabei verlautbart, keinen Ausblick für das Gesamtjahr geben zu können.

      CA Immo Anlagen rutschten auf Platz Drei der Verliererliste mit einem Abschlag von 4,76 Prozent auf 9,40 Euro. Dagegen konnte Mitbewerber ECO Business Immobilien das andere Ende des Kurszettels einnehmen - mit einem Aufschlag von 3,95 Prozent auf 5,0 Euro waren sie die Tagessieger.

      Mit Ausnahme der Telekom Austria schlossen alle Schwergewichte des ATX-5 mit einem negativen Vorzeichen. Telekom-Papiere konnten um 1,08 Prozent auf 12,14 Euro zulegen. Die Aktienexperten der HSBC haben das Kursziel für die Telekom Austria auf 12,50 von 11,50 Euro hochgenommen.

      Am stärksten gaben unter den heimischen Blue-Chips die Aktien der OMV nach, die um 1,423 Prozent auf 27,0 Euro fielen. Voestalpine verschlechterten sich um 1,01 Prozent auf 23,64 Euro. Die Bankentitel notierten ebenfalls mit Abschlägen. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) gewährt Raiffeisen International Kreditlinien in Höhe von 150 Mio. Euro. Raiffeisen-Anteile gaben um 0,21 Prozent auf 38,91 Euro nach. Mitbewerber Erste Group verschlechterte sich um 0,50 Prozent auf 29,84 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 19:37:53
      Beitrag Nr. 238 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX etwas tiefer ins Wochenende
      Wenig Bewegung - US-Daten belasten

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei eher geringem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 11,5 Punkte oder 0,45 Prozent auf 2.536,81 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.565 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,09 Prozent, DAX/Frankfurt -0,42 Prozent, FTSE/London +0,05 Prozent und CAC-40/Paris -0,51 Prozent.


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      Nach einem positiven Verlauf drückte die Veröffentlichung schwacher US-Konjunkturdaten auch den ATX ins Minus, der damit den europäischen Leitbörsen in die Verlustzone folgte. Der Handel blieb vor dem Wochenende ausgesprochen dünn und ruhig, einzig mehrere Analystenkommentare brachten ein wenig Bewegung in den Handel.

      Unter den Einzelwerten blieben Unternehmensnachrichten Mangelware. AUA wurden von der Ankündigung, das Management wolle nun noch mehr Arbeitsplätze streichen als bisher veröffentlicht, um 1,56 Prozent auf 4,41 Euro ins Minus gedrückt.

      Auf den ATX hatten jedoch die Abschläge von Aktien wie dem Verbund mehr Auswirkungen. So ermäßigten sich etwa Verbund um 1,7 Prozent auf 34,20 Euro und voestalpine verschlechterten sich um 1,20 Prozent auf 23,13 Euro. Hier meldeten sich die Aktienexperten der Berenberg Bank zu Wort mit der Bestätigung der Verkaufsempfehlung "Sell". Das Kursziel heben die Analysten hingegen von 16 auf 19 Euro an.

      Von der Berenberg Bank gab es auch eine neue Studie zu Palfinger, in der die Experten das Kursziel für die Aktien des heimischen Kranherstellers von 5,50 auf 13,50 Euro erhöhen. Das Anlagevotum "Sell" wurde hingegen auch hier bestätigt. Palfinger-Aktien gaben um 0,52 Prozent auf 17,15 Euro nach.

      Die zur Bank of America gehörende Merrill Lynch hebt das Anlagevotum für die Aktien der heimischen Raiffeisen International von "Underperform" auf "Buy" an. Das Zwölfmonats-Kursziel wurde gleichzeitig von 25,50 auf 50,00 Euro gesteigert. Raiffeisen-Anteile erhöhten sich geringfügig um 0,03 Prozent auf 39,35 Euro. Erste Group drehten im späten Geschäft mit 0,31 Prozent auf 28,81 Euro ins Minus.

      Zur OMV meldete sich Goldman Sachs zu Wort. Die Analysten von Goldman Sachs heben das Kursziel von 32 auf 33 Euro leicht an und bestätigen die Einschätzung "Neutral". OMV fielen um 0,98 Prozent auf 26,31 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 17:57:56
      Beitrag Nr. 239 ()
      ATX Datum/Zeit: 25.09.2009 15:59
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurzfristig versprühen die markttechnischen Indikatoren wenig Grund zum Optimismus

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19470&b=&s=ATX-ATX:…


      Der ATX zeigte sich diese Woche leichter und verlor rund 2,5%. Der seit März bestehende Aufwärtstrend bleibt davon jedoch unberührt. Aktuell notiert der österreichische Leitindex knapp über dem gleitenden Durchschnitt der letzten 20 Tage. Die Volumina sind nach wie vor eher gering.

      Kurzfristig versprühen die markttechnischen Indikatoren wenig Grund zum Optimismus. Der MACD steht auf short, das Momentum verliert an Kraft, und auch der DMI ist gerade im Bergriff ein Verkaufsignal zu generieren. Der RSI steht im neutralen Bereich, der Stochastics Indikator ebenfalls auf short.

      Mittel- bis langfristig präsentiert sich der ATX jedoch stark. „The trend is your friend“ heißt es, und der Trend ist ungebrochen. Bei wöchentlicher- und monatlicher Betrachtungsweise steht der MACD eindeutig auf Kaufen und auch die meisten anderen markttechnischen Indikatoren liefern positive Signale.

      Unterstützung sehen wir vor allem bei 2.360 Punkten bzw. dem unteren Ende des Aufwärtskanals. Mittelfristig hat der österreichische Leitindex die 2.760 Punktemarke im Visier. In der nächsten Woche könnte es zunächst jedoch noch einmal etwas runtergehen. Das deuten zumindest die kurzfristigen technischen Indikatoren an.
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 17:59:39
      Beitrag Nr. 240 ()
      ATX Datum/Zeit: 25.09.2009 15:57
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank erwartet nächste Woche eher Seitwärtsbewegung

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19464&b=&s=ATX-ATX:…

      Der ATX verlor in dieser Woche 2,5%, was in Anbetracht der ebenso rückläufigen internationalen Indices nicht wirklich überraschen konnte. Wochengewinner war bwin, die nach einer positiven Empfehlung eines internationalen Brokers um 6,5% zulegen konnte. Der Flughafen Wien konnte seinen Anstieg der letzten Wochen fortsetzen und legte 6,1% zu. Zu den Gewinnern zählte auch Intercell, die ebenfalls von positiven Analysen profitierte und 5,9% dazu gewann. Wochenverlierer war (trotz einiger Auftragseingänge) STRABAG, deren Aktie 8,3% einbüßte. Zumtobel verlor nach Rückstufung eines Brokers 8%. Deutliche Rückgänge mussten auch SBO und OMV verzeichnen, die in einem Umfeld sinkender Ölpreise um mehr als 7% nachgaben.

      Von Unternehmensseite kam in dieser Woche nicht viel. Immoeast präsentierte Zahlen, die über den Erwartungen lagen. Die Aktie konnte um beinahe 2,6% zulegen. Für Gesprächsstoff sorgten vor allem CWT nach einem Übernahmeangebot des kanadischen Wassertechnologie Konzerns GLV, sowie die A-TEC nach Ankündigung einer Wandelanleihe. Während erstere beinahe unverändert schloss (-1,8%), brach die A-TEC regelrecht ein (-20,3%) und war damit auch der große Verlierer des Prime Segments.

      In der nächsten Woche wird es ruhig weitergehen. Lediglich die Immofinanz wird Zahlen präsentieren, ansonsten erwarten wie keine nennenswerten Impulse von Unternehmensseite. Die Kursrichtung wird eher von internationalen Vorgaben (v.a. auch Makroseite) bzw. von Analystenempfehlungen bestimmt werden. Es deutet jedoch viel auf eine kleine Verschnaufpause hin. Das hohe Forward KGV (aktuell 14x) muss nun erstmal verdient werden (bzw. durch positive Gewinnrevisionen wieder gesenkt werden). In der nächsten Woche rechnen wir daher eher mit einer Seitwärtsbewegung.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 18:40:53
      Beitrag Nr. 241 ()
      http://index.onvista.de/news.html?ID_NOTATION=92866



      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag beflügelt von
      freundlichen US-Börsen zugelegt. Der ATX stieg 49,86 Punkte oder 1,97 Prozent
      auf 2.586,67 Einheiten. Hauptverantwortlich für die Gewinne beim ATX waren
      kräftige Aufschläge bei den Schwergewichten. An der Spitze der Kurstafel konnten
      Voestalpine um 4,67 Prozent auf 24,21 Euro zulegen. Die Minen- und Stahlwerte
      erfreuten sich europaweit einer großen Nachfrage. Daneben wurde bekannt, dass
      die Analysten der Credit Suisse ihr Kursziel von 26 auf 28 Euro angehoben und
      das Anlagevotum 'Outperform' bestätigt haben.



      Dahinter folgten Erste Group mit einem Plus von 4,13 Prozent auf 30,00 Euro.
      Neben den Stahlwerte standen auch die Aktien aus dem Finanzsektor in ganz Europa
      auf den Orderlisten der Investoren. Die Ölwerte der OMV gingen mit einem
      Aufschlag von 3,38 Prozent bei 27,20 Euro aus dem Handel. Die Analysten der
      Erste Group haben ihre Einschätzung 'Buy' und das Kursziel 39,00 für die
      OMV-Aktien beibehalten.

      Nach einer schwächeren Tendenz am Vormittag konnten Wienerberger und Strabag
      noch mit Aufschlägen aus dem Handel gehen. Wienerberger gewannen 2,60 Prozent
      auf 13,80 Euro und Strabag 1,46 Prozent auf 22,21 Euro. Auf der Gegenseite
      zählten die Flughafen Wien-Anteilsscheine mit einem Abschlag von 4,25 Prozent
      auf 35,60 Euro und die Andritz-Titel mit minus 2,56 Prozent auf 35,06 Euro zu
      den größten Tagesverlierern./AWP/zb
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 20:26:57
      Beitrag Nr. 242 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Gewinne am Nachmittag deutlich ausgebaut
      voestalpine und Erste Group an der Indexspitze

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 49,86 Punkte oder 1,97 Prozent auf 2.586,67 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.555 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,27 Prozent, DAX/Frankfurt +2,77 Prozent, FTSE/London +1,48 Prozent und CAC-40/Paris +1,98 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Gemeinsam mit dem europäischen Börsenumfeld hatte sich die Wiener Börse im Vormittagslauf noch mit einer etwas leichteren Tendenz präsentiert. Am frühen Nachmittag drehten die Märkte jedoch ins Plus und dank einer freundlichen Eröffnung an den US-Börsen konnten die europäischen Leitindizes ihre Gewinne im Späthandel noch deutlich ausbauen.

      Hauptverantwortlich für die Gewinne beim ATX waren kräftige Aufschläge bei den Schwergewichten aus dem ATX Five. An der Spitze der Kurstafel konnten voestalpine um 4,67 Prozent auf 24,21 Euro zulegen. Die Minen- und Stahlwerte erfreuten sich am heutigen Handelstag europaweit einer großen Nachfrage. Daneben wurde bekannt, dass die Analysten der Credit Suisse ihr Kursziel von 26 auf 28 Euro angehoben und das Anlagevotum "Outperform" bestätigt haben.

      Dahinter folgten Erste Group mit einem Plus von 4,13 Prozent auf 30,00 Euro. Neben den Stahlwerte standen auch die Aktien aus dem Finanzsektor in ganz Europa auf den Orderlisten der Investoren. Die Ölwerte der OMV gingen mit einem Aufschlag von 3,38 Prozent bei 27,20 Euro aus dem Handel. Die Analysten der Erste Group haben ihre Einschätzung "Buy" und das Kursziel 39,00 für die OMV-Aktien beibehalten.

      Unter den Immobilienwerten stachen die Aktien der Immofinanz positiv hervor - ein Plus von 3,35 Prozent auf 2,78 Euro. Der Immobilienentwickler wird am Dienstag aktuelle Zahlen zum ersten Quartal 2009/10 veröffentlichen. Des weiteren gewannen Conwert 1,42 Prozent auf 9,29 Euro. Die Wertpapierspezialisten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel hoben sie von 10,30 auf 11,0 Euro an. Das Unternehmen habe gezeigt, dass es schneller als erwartet Zukäufe zu attraktiven Preisen tätigen kann, schreiben die RCB-Analysten.

      Nach einer schwächeren Tendenz am Vormittag konnten Wienerberger und Strabag noch mit Aufschlägen aus dem Handel gehen. Wienerberger gewannen 2,60 Prozent auf 13,80 Euro und Strabag 1,46 Prozent auf 22,21 Euro. Auf der Gegenseite zählten die Flughafen Wien-Anteilsscheine mit einem Abschlag von 4,25 Prozent auf 35,60 Euro und die Andritz-Titel mit minus 2,56 Prozent auf 35,06 Euro zu den größten Tagesverlierern.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 21:15:41
      Beitrag Nr. 243 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Raiffeisen-Aktie zieht ATX ins Plus
      Raiffeisen International schließen mit plus 8,84 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei hohem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 21,07 Punkte oder 0,81 Prozent auf 2.607,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.600 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,38 Prozent, DAX/Frankfurt -0,39 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris -0,31 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Während die europäischen Leitindizes größtenteils mit leichten Verlusten aus den Handel gingen, konnte der heimische ATX dank der massiven Kursgewinne bei den Aktien der Raiffeisen International klar in der Gewinnzone schließen. Angetrieben von den Raiffeisen-Aufschlägen konnte der ATX am frühen Nachmittag mit 2.626,22 Punkten einen neuen Jahreshöchststand auf Verlaufsbasis erreichen.

      Im gesamten Tagesverlauf standen die Raiffeisen International-Werte im Fokus der Marktteilnehmer. Bereits im Frühhandel konnten die Aktien einen Aufschlag von rund 3 Prozent für sich verbuchen und diesen im weiteren Tagesverlauf noch deutlich ausbauen.

      Die Anteilsscheine schlossen mit einem Kurssprung von 8,84 Prozent bei 43,10 Euro. Zur Begründung verwiesen Händler auf einen Analystenkommentar. Die Wertpapierexperten der Bank of America haben die Werte in ihre Empfehlungsliste "Europe 1" aufgenommen. Das Kursziel wird bei 50 Euro gesehen, das Votum lautet "Buy".

      Im Windschatten der Raiffeisen-Aufschläge stiegen Immoeast um 3,75 Prozent auf 4,15 Euro. Immofinanz gingen mit einem Plus von 2,88 Prozent bei 2,86 Euro aus dem Handel. Für das Auftaktquartal 2009/10 hat die Immofinanz einen operativen Betriebsgewinn (EBIT) von 118,2 Mio. Euro bekanntgegeben. In der Vorjahresperiode wurde noch ein Minus von 190,7 Mio. Euro eingefahren.

      Unter den Schwergewichten aus dem ATX Five gewannen die Aktien der OMV 1,65 Prozent auf 27,65 Euro. Sal. Oppenheim hat die Empfehlung "Neutral" und das Kursziel von 24,30 Euro bestätigt. Daneben verteuerten sich die Anteilsscheine des Raiffeisen International-Mitbewerbers Erste Group um 0,47 Prozent auf 30,14 Euro und jene der Telekom Austria um 0,66 Prozent auf 12,12 Euro. Diesen Gewinnen standen die Verluste der voestalpine von 1,69 Prozent auf 23,80 Euro gegenüber.

      Mit einem Abschlag von 1,83 Prozent auf 18,75 Euro zählten die Aktien der Post zu den größten Verlierern im Frühhandel. Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Votum für die Post-Anteilsscheine von "equalweight" auf "underweight" herunter gestuft.

      Die Aktien der Strabag erlitten ein Minus von 0,95 Prozent auf 22,00 Euro. Medienberichten zufolge steht der Baukonzern vor einem Finanzierungsproblem für die geplante Autobahn in Bosnien-Herzegowina mit einem Investitionswert von knapp 3 Mrd. Euro
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 22:23:14
      Beitrag Nr. 244 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX gegen Europa-Trend fester
      Raiffeisen International setzen Höhenflug mit plus 3,4 Prozent fort

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 28,17 Punkte oder 1,15 Prozent auf 2.475,13 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.449 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,35 Prozent, FTSE/London +0,50 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Von Beginn weg konnte der Wiener Aktienmarkt klar zulegen und seine Aufschläge bis Handelsschluss halten. Im Vergleich zu den europäischen Leitbörsen, die am Nachmittag mit den schwachen US-Börsen ins Minus abdrifteten, hielt sich die Wiener Börse stabil mit Kursgewinnen. Im Fokus standen dabei erneut die Aktien von Raiffeisen International, die ihren Höhenflug nachrichtenlos fortsetzten.

      Zusammen mit der Raiffeisen International verhalfen Erste Group dem ATX zu Aufschlägen von mehr als 14 Punkten. Raiffeisen-Anteile verbesserten sich um 3,39 Prozent auf 44,56 Euro, nachdem sie im Verlauf bis auf 45,97 Euro geklettert waren. Erste Group zogen um 1,33 Prozent auf 30,54 Euro an. Die Analysten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Aktie der Erste Group von zuletzt 13,90 auf 25,50 Euro erhöht, die Einstufung "Underperform" jedoch bestätigt.

      OMV drehten im Verlauf mit 0,29 Prozent auf 27,57 Euro ins Minus. Bei der OMV könnte der Aufsichtsrat den Weg freimachen für die erwartete große Kapitalerhöhung, mit der der Öl- und Gaskonzern seinen Anteil am türkischen Tankstellenbetreiber Petrol Ofisi kräftig aufstocken könnte. Von Marktexperten wird seit Wochen erwartet, dass sich die OMV durch Ausgabe neuer Aktien bis zu 800 Mio. Euro beschafft.

      Die CA Immobilien Anlagen wird mit der 150-Mio.-Euro-Anleihe, die das Unternehmen kommende Woche begeben will, ihre bestehenden Kreditschulden zur Hälfte tilgen und den Rest zur Stützung der langfristigen Liquidität verwenden. CA Immobilien Anlagen-Aktien gerieten im Späthandel in die Verlustzone mit 1,23 Prozent auf 8,84 Euro.

      Bei der RHI werden ab morgen, Donnerstag, 143.000 neue Aktien aus einer Wandelschuldverschreibung in den Amtlichen Handel an der Wiener Börse aufgenommen. Dies entspricht einem Ausgabebetrag von 1,04 Mio. Euro. RHI-Aktien schlossen im Vorfeld um 0,31 Prozent schwächer bei 19,54 Euro.

      Strabag-Aktien legten um 0,50 Prozent auf 22,11 Euro zu. Der Unternehmensvorstand ist wieder optimistischer, bei Bauprojekten in der russischen Olympiastadt Sotschi zum Zuge zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 19:18:30
      Beitrag Nr. 245 ()
      Der ATX ist ein einem Keil, und bald kommt die Richtungsentscheidung
      Chart: http://4wardsaustria.blogspot.com/2009/10/atx-chart.html
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 20:48:52
      Beitrag Nr. 246 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt nahe Tagestief
      Bankenwerte ziehen Index nach unten - Erste Group brechen um 6,4 Prozent ein

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 59,01 Punkte oder 2,24 Prozent auf 2.578,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.615 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,54 Prozent, DAX/Frankfurt -2,12 Prozent, FTSE/London -1,67 Prozent und CAC-40/Paris -1,96 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      In einem von wenigen Nachrichten geprägten Handel drehte der Wiener Aktienmarkt erst im Verlauf ins Minus ab und weitete seine Verluste im Einklang mit den internationalen Börsen im Späthandel aus. Im Fokus standen die Bankenwerte nach Berichten, wonach die Erste Group eine Kapitalerhöhung vornehmen könnte.

      Um ihre Kapitaldecke zu stärken, prüft auch die Erste Group eine milliardenschwere Kapitalerhöhung. Mit möglichen Emissionsbanken sollen schon Vorgespräche laufen. Aus der Erste Group gab es am Donnerstag keine Stellungnahme, die Aktien brachen jedoch um 6,35 Prozent auf 28,60 Euro ein und waren damit gleichzeitig die Tagesverlierer im prime market. Raiffeisen International verloren im Sog ebenfalls deutlich mit einem Kursminus von 3,55 Prozent auf 42,98 Euro.

      Auch die übrigen im ATX-5 zusammengefassten Schwergewichte zeigten sich mit Abschlägen, allen voran die Telekom Austria mit einem Minus von 2,03 Prozent auf 12,07 Euro. Damit schlossen die Papiere schwächer als der Durchschnitt der europäischen Telekomwerte im Stoxx-600, die um 0,87 Prozent nachgaben. Voestalpine fielen um 0,74 Prozent auf 24,21 Euro und OMV gaben trotz eines schwächeren Ölpreises nur leicht nach mit einem Kursverlust von 0,11 Prozent auf 27,54 Euro.

      Wienerberger hat seine Kapitalerhöhung abgeschlossen und 33.579.075 neue Aktien platziert und einen Nettoerlös nach Abzug aller Kosten und Steuern von rund 318 Mio. Euro erzielt. Wienerberger-Aktien ermäßigten sich um 0,21 Prozent auf 14,07 Euro.

      BWT-Aktien verschlechterten sich um 0,64 Prozent auf 17,05 Euro. Der Wasseraufbereiter hat die Übernahme der Pharmawasser-Aktivitäten der Christ Water Technology-Gruppe (CWT) inklusive einer 49-Prozent Beteiligung an der Zeta-Gruppe plangemäß abgeschlossen.

      Die Aktienexperten von Goldman Sachs haben ihre Anlageempfehlung für conwert von "Neutral" auf "Buy" angehoben. Zur CA Immo Anlagen meldeten sie sich mit der Anhebung ihrer Einschätzung von "Sell" auf "Neutral". CA Immo Anlagen legten um 1,24 Prozent auf 8,95 Euro zu, während conwert um 2,45 Prozent auf 9,16 Euro fielen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 19:09:01
      Beitrag Nr. 247 ()
      ATX Datum/Zeit: 02.10.2009 14:38
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Markt geht derzeit etwas die Luft aus


      Der ATX hat in der Vorwoche um 1,2% zugelegt, trotzdem haben wir den Eindruck, dass dem Markt derzeit kurzfristig die Luft etwas ausgeht und dass der ATX nun in eine Konsolidierungsphase einschwenkt. Diese könnte durchaus einige Wochen dauern und den ATX leicht auf ein Niveau von rund 2.400 Punkten zurückbringen. Dies wäre kein Beinbruch und sogar als gesunde Bewegung in einem mittelfristigen Aufwärtstrend. Unterstützt wird diese These durch nun potenziell bevorstehende weitere Kapitalerhöhungen, die sich in gehäufter Form üblicherweise immer dämpfend auf den Sekundärmarkt auswirken. Wir raten daher Anlegern, für die nächsten Wochen eine Cash-Reserve zu halten, die man dann in das eine oder andere günstige Angebot investieren sollte. Wir wollen aber auch unmittelbar dazusagen, dass sich an unserer positiven Mittel- und Langfristperspektive für den ATX nichts geändert hat. Der geschätzte (hypothetische) Gewinn/Aktie auf den ATX bezogen liegt für 2011 bei ca. 264 Punkten. Bei einem historischen Durchschnitts-KGV von 13x errechnet sich für Mitte 2011 daher ein ATX-Potenzialwert von 3.400 - 3.500 Punkten, also mehr als 30% über dem aktuellen Niveau - natürlich unter der Annahme, dass die Gewinnschätzung auch hält.

      Newsseitig verlief die letzte Woche sehr ruhig. Immofinanz gab ihre Q1-Zahlen bekannt, die aber nach den Immoeast-Zahlen von letzter Woche auch keine große Überraschung mehr waren. Auch auf der HV der Immoeast wurden nur schon bereits bekannte Dinge präsentiert. Wienerberger hat die Kapitalerhöhung ohne größere Überraschungen erfolgreich beendet. Kursgewinner der letzten Woche war ganz klar Raiffeisen Int., hier haben sich positive Kommentare seitens eines US-Brokers ziemlich massiv auf den Kurs ausgewirkt. Weiters im Plus diese Woche ölbezogene Werte (OMV: +3,6%, SBO: +6,7%). Wir haben ja in dieser Woche in unserem neuen Öl-Sektorreport die Kaufempfehlung für OMV als unseren Top Pick im Sektor bestätigt. Auf der Verliererseite stand Andritz (-5,9%), die nach den starken Kusanstiegen der letzten Monate nun ebenso eine Konsolidierung dringend nötig hat. Weiters im Minus Zumtobel (-4,9%) und Mayr-Melnhof (-4,6%), wo dieselben Argumente wie bei Andritz Gültigkeit haben. Nächste Woche findet die große jährliche Investorenkonferenz der Erste Group für Österreich- und CEE-Aktien statt, die durchaus für einigen Schwung bei machen Aktien sorgen sollte. Neben dem Öl-Sektorreport werden wir nächste Woche auch noch ein Komplett-Update der Österreich/CEE-Immobilienaktien in einem Sektorreport veröffentlichen.




      Der ATX hat in der Vorwoche um 1,2% zugelegt, trotzdem haben wir den Eindruck, dass dem Markt derzeit kurzfristig die Luft etwas ausgeht und dass der ATX nun in eine Konsolidierungsphase einschwenkt. Diese könnte durchaus einige Wochen dauern und den ATX leicht auf ein Niveau von rund 2.400 Punkten zurückbringen. Dies wäre kein Beinbruch und sogar als gesunde Bewegung in einem mittelfristigen Aufwärtstrend. Unterstützt wird diese These durch nun potenziell bevorstehende weitere Kapitalerhöhungen, die sich in gehäufter Form üblicherweise immer dämpfend auf den Sekundärmarkt auswirken. Wir raten daher Anlegern, für die nächsten Wochen eine Cash-Reserve zu halten, die man dann in das eine oder andere günstige Angebot investieren sollte. Wir wollen aber auch unmittelbar dazusagen, dass sich an unserer positiven Mittel- und Langfristperspektive für den ATX nichts geändert hat. Der geschätzte (hypothetische) Gewinn/Aktie auf den ATX bezogen liegt für 2011 bei ca. 264 Punkten. Bei einem historischen Durchschnitts-KGV von 13x errechnet sich für Mitte 2011 daher ein ATX-Potenzialwert von 3.400 - 3.500 Punkten, also mehr als 30% über dem aktuellen Niveau - natürlich unter der Annahme, dass die Gewinnschätzung auch hält.

      Newsseitig verlief die letzte Woche sehr ruhig. Immofinanz gab ihre Q1-Zahlen bekannt, die aber nach den Immoeast-Zahlen von letzter Woche auch keine große Überraschung mehr waren. Auch auf der HV der Immoeast wurden nur schon bereits bekannte Dinge präsentiert. Wienerberger hat die Kapitalerhöhung ohne größere Überraschungen erfolgreich beendet. Kursgewinner der letzten Woche war ganz klar Raiffeisen Int., hier haben sich positive Kommentare seitens eines US-Brokers ziemlich massiv auf den Kurs ausgewirkt. Weiters im Plus diese Woche ölbezogene Werte (OMV: +3,6%, SBO: +6,7%). Wir haben ja in dieser Woche in unserem neuen Öl-Sektorreport die Kaufempfehlung für OMV als unseren Top Pick im Sektor bestätigt. Auf der Verliererseite stand Andritz (-5,9%), die nach den starken Kusanstiegen der letzten Monate nun ebenso eine Konsolidierung dringend nötig hat. Weiters im Minus Zumtobel (-4,9%) und Mayr-Melnhof (-4,6%), wo dieselben Argumente wie bei Andritz Gültigkeit haben. Nächste Woche findet die große jährliche Investorenkonferenz der Erste Group für Österreich- und CEE-Aktien statt, die durchaus für einigen Schwung bei machen Aktien sorgen sollte. Neben dem Öl-Sektorreport werden wir nächste Woche auch noch ein Komplett-Update der Österreich/CEE-Immobilienaktien in einem Sektorreport veröffentlichen.

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      Der ATX hat in der Vorwoche um 1,2% zugelegt, trotzdem haben wir den Eindruck, dass dem Markt derzeit kurzfristig die Luft etwas ausgeht und dass der ATX nun in eine Konsolidierungsphase einschwenkt. Diese könnte durchaus einige Wochen dauern und den ATX leicht auf ein Niveau von rund 2.400 Punkten zurückbringen. Dies wäre kein Beinbruch und sogar als gesunde Bewegung in einem mittelfristigen Aufwärtstrend. Unterstützt wird diese These durch nun potenziell bevorstehende weitere Kapitalerhöhungen, die sich in gehäufter Form üblicherweise immer dämpfend auf den Sekundärmarkt auswirken. Wir raten daher Anlegern, für die nächsten Wochen eine Cash-Reserve zu halten, die man dann in das eine oder andere günstige Angebot investieren sollte. Wir wollen aber auch unmittelbar dazusagen, dass sich an unserer positiven Mittel- und Langfristperspektive für den ATX nichts geändert hat. Der geschätzte (hypothetische) Gewinn/Aktie auf den ATX bezogen liegt für 2011 bei ca. 264 Punkten. Bei einem historischen Durchschnitts-KGV von 13x errechnet sich für Mitte 2011 daher ein ATX-Potenzialwert von 3.400 - 3.500 Punkten, also mehr als 30% über dem aktuellen Niveau - natürlich unter der Annahme, dass die Gewinnschätzung auch hält.

      Newsseitig verlief die letzte Woche sehr ruhig. Immofinanz gab ihre Q1-Zahlen bekannt, die aber nach den Immoeast-Zahlen von letzter Woche auch keine große Überraschung mehr waren. Auch auf der HV der Immoeast wurden nur schon bereits bekannte Dinge präsentiert. Wienerberger hat die Kapitalerhöhung ohne größere Überraschungen erfolgreich beendet. Kursgewinner der letzten Woche war ganz klar Raiffeisen Int., hier haben sich positive Kommentare seitens eines US-Brokers ziemlich massiv auf den Kurs ausgewirkt. Weiters im Plus diese Woche ölbezogene Werte (OMV: +3,6%, SBO: +6,7%). Wir haben ja in dieser Woche in unserem neuen Öl-Sektorreport die Kaufempfehlung für OMV als unseren Top Pick im Sektor bestätigt. Auf der Verliererseite stand Andritz (-5,9%), die nach den starken Kusanstiegen der letzten Monate nun ebenso eine Konsolidierung dringend nötig hat. Weiters im Minus Zumtobel (-4,9%) und Mayr-Melnhof (-4,6%), wo dieselben Argumente wie bei Andritz Gültigkeit haben. Nächste Woche findet die große jährliche Investorenkonferenz der Erste Group für Österreich- und CEE-Aktien statt, die durchaus für einigen Schwung bei machen Aktien sorgen sollte. Neben dem Öl-Sektorreport werden wir nächste Woche auch noch ein Komplett-Update der Österreich/CEE-Immobilienaktien in einem Sektorreport veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 19:10:08
      Beitrag Nr. 248 ()
      ATX Datum/Zeit: 02.10.2009 14:40
      Quelle: Erste Bank
      ATX:Langfristig besteht kein Grund zur Beunruhigung


      Dank eines starken Wochenbeginns konnte der ATX um 1,2% zulegen. Der Höchststand von 2.670 Punkten, der am Donnerstag erreicht wurde, konnte jedoch nicht gehalten werden. Der kurzfristige gleitende Durchschnitt (MA 14) wurde bei leicht erhöhten Volumina durchbrochen. Nachdem sich der ATX seit Mitte Juli fast ausnahmslos in der oberen Hälfte der Bollinger Bänder bewegt hat, tendiert er nun wieder eher zur Mitte. Die meisten kurzfristigen marktechnischen Indikatoren stehen aktuell im neutralen Bereich (z.B. RSI oder Williams % R). Das Momentum hat deutlich an Fahrt verloren, der MACD steht weiterhin auf Short. Auf kurze Sicht kann man daher eher mit einem schwächeren ATX rechnen. Langfristig gesehen besteht allerdings kein Grund zur Beunruhigung. Der seit März bestehende Aufwärtstrend ist ungebrochen. Und bei Betrachtung der wöchentlichen und monatlichen Candlesticks stehen die meisten wichtigen Indikatoren eindeutig auf Kaufen (MACD, DMI, etc.). Die seit geraumer Zeit immer wieder im Raum stehenden Korrekturen sind bisher ausgeblieben. Ein moderater Rückgang scheint aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Am langfristigen Trend ändert sich dadurch nichts. Unterstützungen sehen wir bei 2.520, 2.440 und 2.360 Punkten.


      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19527&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 08:18:05
      Beitrag Nr. 249 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem
      Volumen mit sehr schwachen Notierungen beendet. Der ATX fiel 91,66 Punkte oder
      3,56 Prozent auf 2.486,61 Punkte. Im Einklang mit den europäischen Aktienmärkten
      ist die Wiener Börse mit tiefrot gefärbten Notierungen ins Wochenende gegangen.
      'Vielleicht sehen wir nun die Korrektur, die wir schon seit Juni erwarten',
      kommentierte ein Händler schon zu Sitzungsbeginn. Die Anleger übten sich
      jedenfalls in Zurückhaltung bei Aktienkäufen.

      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=89705

      Belastet wurde die Stimmung vor allem von enttäuschenden US-Konjunkturdaten. So
      verfehlte der Arbeitsmarktbericht für September die Prognosen der Volkswirte
      klar, es fielen der Krise deutlich mehr Arbeitsplätze zum Opfer als befürchtet.
      Auch die Auftragseingänge in der US-Industrie sind überraschend gefallen.

      In den Fokus gerieten in einem sehr schwachen Branchenumfeld die heimischen
      Bankenwerte. Erste Group büßten 4,41 Prozent auf 27,34 Euro ein. Dabei hatten
      die Experten der Schweizer Großbank UBS das Kursziel für die Erste-Papiere von
      23 auf 30 Euro nach oben geschraubt und gleichzeitig die Anlageempfehlung
      'neutral' bestätigt.

      Bei der Raiffeisen International meldeten sich die Wertpapierspezialisten von
      CA Cheuvreux zu Wort. Sie haben das Kursziel für die Titel von 25,50 auf 52,00
      Euro mehr als verdoppelt und das Votum von 'underperform' auf 'outperform'
      angehoben. Die Aktie habe noch großes Aufholpotenzial, hieß es - zum
      Wochenschluss ging es am Ende der Kurstafel dennoch um 6,70 Prozent auf 40,10
      Euro bergab.

      Bei der OMV steht Gerüchten zufolge eine Kapitalerhöhung im Ausmaß von einer
      Milliarde Euro ins Haus. Der heimische Öl- und Gaskonzern habe bereits vier
      Banken mit der Durchführung beauftragt, hieß es. An der Börse standen die
      OMV-Titel auf den Verkaufslisten der Anleger und verbilligten sich um 4,32
      Prozent auf 26,35 Euro.

      Unter den Schwergewichten mussten auch Voestalpine (minus 3,47 Prozent auf
      23,37 Euro) und Telekom Austria (minus 1,66 Prozent auf 11,87 Euro) Federn
      lassen. CA Immo Anlagen büßten 2,35 Prozent auf 8,74 Euro ein. Das
      Immobilienunternehmen hat den 'Römischen Hof' in Berlin aus dem Portfolio ihrer
      deutschen Tochter Vivico um rund 50 Millionen Euro verkauft./sma/APA/fn
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 19:31:23
      Beitrag Nr. 250 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenauftakt
      Positives Umfeld - Moderates Volumen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 14,39 Punkte oder 0,58 Prozent auf 2.501,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,62 Prozent, DAX/Frankfurt +0,74 Prozent, FTSE/London +0,59 Prozent und CAC-40/Paris +0,62 Prozent.


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      Der ATX startete mit einem kleinen Plus in die neue Handelswoche. "Fundamentale Neuigkeiten gab es kaum. Auch die Umsätze blieben moderat", kommentierte ein Händler das Geschehen. "Ein typischer Konsolidierungstag", ergänzte ein Marktteilnehmer.

      Unter den Indexschwergewichten schlossen OMV nach festerem Verlauf noch um 0,11 Prozent leichter bei 26,32 Euro. Telekom Austria konnten hingegen an Boden gewinnen und verbesserten sich um 0,67 Prozent auf 11,95 Euro.

      voestalpine befestigten sich hingegen nach schwächerem Verlauf noch leicht um 0,09 Prozent auf 23,39 Euro. Der Stahlkonzern hat eine Staatsgarantie für Kredite im Volumen von 300 Mio. Euro beantragt. Zudem wurde bekannt, dass HSBC die Bewertung der Titel mit "neutral" und einem Kursziel von 27 Euro neu aufnimmt.

      Unter den Bankwerten konnten sich Erste Group um 0,95 Prozent auf 27,60 Euro steigern. Raiffeisen International gaben hingegen um 1,50 Prozent auf 39,50 Euro nach.

      Vienna Insurance Group legten um 0,68 Prozent auf 38,75 Euro zu. HSBC hat die "overweight"-Einstufung für den Versicherer bestätigt, das Kursziel jedoch von 38 auf 46 Euro nach oben geschraubt.

      A-Tec schlossen um 2,27 Prozent höher bei 10,80 Euro. Die Analysten der Erste Group haben die Einstufung von "accumulate" auf "buy" und das Kursziel von 12,20 auf 15,00 Euro angehoben. Die RCB hat das Anlagevotum von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 10 auf 14 Euro nach oben gesetzt.

      Sehr stark präsentierten sich Strabag mit einem Kursplus von 6,46 Prozent auf 21,93 Euro. Semperit zogen um 5,53 Prozent nach oben auf 26,70 Euro und bwin legten 3,96 Prozent auf 31,00 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 19:37:34
      Beitrag Nr. 251 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Bankenschwergewichte treiben ATX nach oben
      Erste und Raiffeisen nach Merrill Lynch-Branchenstudie stark gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit starken Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg 110,74 Punkte oder 4,43 Prozent auf 2.611,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 79 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.533 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,63 Prozent, DAX/Frankfurt +2,70 Prozent, FTSE/London +2,19 Prozent und CAC-40/Paris +2,47 Prozent.


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      Nach einem festen Start konnte der Markt sein Plus im Tagesverlauf vor dem Hintergrund eines starken internationalen Börsenumfelds kontinuierlich ausbauen. Auch an anderen Börsen in Europa ging es im Verlauf deutlich nach oben. Dabei waren nach einer positiven Analyse zum Bankensektor vor allem Finanztitel gut gesucht.

      Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Einstufung für den europäischen Bankensektor angesichts der aktuellen Bewertungsniveaus und wieder besserer Aussichten für die Branche auf "overweight" verbessert. Auch an der Wiener Börse waren nach der Empfehlung die beiden Bankenschwergewichte stark gesucht.

      Raiffeisen stiegen um 10,89 Prozent auf 43,80 Euro und stellten damit den Tagesgewinner im prime market. Seit Jahresbeginn hat die Aktie ihren Kurs damit bereits mehr als verdoppelt. Erste Group gewannen 5,54 Prozent auf 29,13 Euro. Rund ein Drittel des Handelsvolumens im prime market entfiel am Dienstag allein auf die Aktien der beiden Banken.

      Auch andere Analysten meldeten sich zuletzt zu den heimischen Bankentiteln zu Wort. So hat Morgan Stanley sein Kursziel für die Erste Group-Aktie von 7,00 auf 30,05 Euro massiv erhöht und seine Empfehlung "equal weight" bestätigt. Auch das japanische Brokerhaus Nomura hat seine Coverage der Austro-Bankaktien wieder aufgenommen. Die Empfehlung für die Erste-Aktie lautet auf "neutral" mit einem Kursziel von 38,00 Euro. Raiffeisen wird mit "reduce" und einem Kursziel von 34,00 Euro bewertet.

      Die anderen ATX-Schwergewichte konnten am Dienstag ebenfalls durch die Bank stark zulegen. So stiegen OMV um 5,51 Prozent auf 27,77 Euro. voestalpine legten 4,70 Prozent auf 24,49 Euro zu. Die Analysten von HSBC haben ihre Coverage der Aktie mit der Einstufung "neutral" und einem Kursziel von 27 Euro aufgenommen. Wienerberger stiegen um 6,69 Prozent auf 14,51 Euro.

      Auch andere zyklische Werte fanden sich unter den großen Gewinnern. Andritz stiegen um 6,50 Prozent auf 34,43 Euro. Constantia Packaging legten 10,78 Prozent auf 37,00 Euro zu. Unter den wenigen Verlierern rangierten Semperit mit einem Minus von 2,88 Prozent auf 25,93 Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 18:14:26
      Beitrag Nr. 252 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Konsolidierung vor US-Berichtssaison
      Ruhiger Handel - Post nach Goldman Sachs-Empfehlung gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit etwas schwächeren Notierungen beendet. Der ATX fiel um 6,41 Punkte oder 0,25 Prozent auf 2.605,33 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.625 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,36 Prozent, DAX/Frankfurt -0,29 Prozent, FTSE/London -0,56 Prozent und CAC-40/Paris -0,36 Prozent.


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      Aktienhändler sprachen von einer Konsolidierung nach den zuletzt deutlichen Kursanstiegen. Das Geschäft verlief überwiegend ruhig, Unternehmensnachrichten lagen kaum vor. Viele Investoren dürften vor Neuengagements erst die jetzt anlaufende US-Ergebnisberichtssaison abwarten. Den Auftakt macht traditionell Alcoa, der US-Aluminiumhersteller präsentiert am Mittwochabend seine Quartalszahlen und startet damit den Reigen wichtiger Ergebnisveröffentlichungen.

      Gut gesucht war am Mittwoch nach einer Analystenempfehlung die Post-Aktie und stieg um 4,90 Prozent auf 19,90 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Empfehlung für die Post-Aktie von "neutral" auf "buy" verbessert. Positiv werten die Experten, dass der Geschäftsbereich "Paket & Logistik" der Post erste Anzeichen einer Stabilisierung zeigt.

      Nachfrage gab es auch in einigen Immobilienwerten wie Immofinanz (plus 3,18 Prozent) oder Conwert (plus 3,12 Prozent). Die Analysten der Erste Group haben in einer aktuellen Branchenstudie ihre Kursziele für mehrere Immobilienaktien erhöht.

      Unter den weiteren Tagesgewinnern fanden sich Intercell mit einem Plus von 4,19 Prozent auf 29,09 Euro. OMV stiegen bei gutem Volumen um 1,91 Prozent auf 28,30 Euro. bwin legten nach Meldung der Übernahme der italienischen Gioco Digitale 1,22 Prozent auf 33,07 Euro zu.

      Tagesverlierer im prime market waren CA Immo International mit einem Minus von 3,07 Prozent auf 5,68 Euro. Größere Abgaben gab es in Andritz (minus 2,79 Prozent auf 33,47 Euro) und Strabag (minus 2,73 Prozent auf 21,74 Euro).

      Einige ATX-Schwergewichte korrigierten nach ihren deutlichen Vortagesgewinnen etwas nach unten. So fielen Erste Group um 1,48 Prozent auf 28,70 Euro. voestalpine gaben um 1,27 Prozent auf 24,18 Euro ab. Wienerberger verloren 1,10 Prozent auf 14,35 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 18:15:15
      Beitrag Nr. 253 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Gute Alcoa-Zahlen unterstützten Kurse
      Wenig Nachrichten von heimischen Unternehmen - Wienerberger springen fast 10% hoch

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 51,38 Punkte oder 1,97 Prozent auf 2.656,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.640 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,96 Prozent, DAX/Frankfurt +1,34 Prozent, FTSE/London +0,73 Prozent und CAC-40/Paris +1,15 Prozent.


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      Als wichtigsten Impuls des Handelstages werteten Marktteilnehmer die positiven Alcoa-Zahlen. Das weltgrößte Aluminiumunternehmen sorgte am Vorabend mit seinen Quartalszahlen für einen starken Auftakt der US-Berichtssaison. Im Späthandel sorgte eine gute Stimmung an der Wall Street auch in Wien für höhere Kurse.

      Nachrichten von heimischen Unternehmen lagen kaum vor. Fast zweistellig konnten die Wienerberger-Aktien zulegen. Die Titel des Ziegelherstellers sprangen um 9,69 Prozent auf 15,74 Euro hoch.

      Von Analystenseite meldete sich HSBC mit zwei Ersteinschätzungen. Schoeller-Bleckmann legten massiv um 6,70 Prozent auf 33,59 Euro zu. Die Aktienexperten der britischen Großbank haben die Titel des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters mit dem Anlagevotum "overweight" versehen. Das Kursziel wurde mit 40 Euro angegeben.

      An der dritten Stelle auf der Kursliste zogen Andritz um 6,07 Prozent auf 35,50 Euro an. Verbund befestigten sich um 1,97 Prozent auf 33,70 Euro. HSBC bewertet die Titel des heimischen Versorgers mit dem Anlagevotum "underweight" und errechnete ein Kursziel von 30 Euro.

      Europaweit standen die Stahltitel nach dem überraschenden Alcoa-Quartalsgewinn tief in der Gewinnzone. voestalpine stärkten sich um 3,18 Prozent auf 24,95 Euro. Die heimischen Finanztitel konnten nach einem kurzfristigen Ausflug ins Minus im Verlauf, zum Handelsschluss ebenfalls höhere Kurse aufweisen. Raiffeisen International verteuerten sich um 2,76 Prozent auf 45,00 Euro und markierten damit ein neues Jahreshoch. Erste Group verbesserten sich um 0,98 Prozent auf 28,98 Euro.

      Ein kleines Minus musste unter den Schwergewichten hingegen OMV (minus 0,32 Prozent auf 28,21 Euro) hinnehmen. Strabag legten um moderate 0,37 Prozent auf 21,82 Euro zu. Nach den jüngsten Durchsuchungen der Moskauer Strabag-Büros durch russische Steuerbehörden weist der Baukonzern die Anschuldigungen, "wissentlich Scheinfirmen ohne Wirtschaftstätigkeit beauftragt" zu haben, zurück.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 08:50:53
      Beitrag Nr. 254 ()
      09.10.2009

      'Man kann es sich derzeit nicht leisten, nicht investiert zu sein'
      Roland Neuwirth, zuletzt Aktien-Chef Österreich bei der Deutsche Bank in Wien, ist bullish gestimmt. Die Kursniveaus "vor Lehman" sollten bald wieder erreicht sein.

      http://www.boerse-express.com/pages/819424

      Börse Express: Die Kurse marschieren munter nach oben, wie schätzen Sie die weitere konjunkturelle und Börse-Entwicklung ein?

      Roland Neuwirth: Jeder, der mit mir in den letzten Monaten gesprochen hat, weiss, dass ich sehr bullish war und noch immer bin. Dass wir eine V-förmige Erholung sehen, ist quasi amtlich (jüngste IWF-Prognose 3.1% globales Wachstum 2010). Und dass wir relativ rasch das Kursniveau "vor Lehman" erreichen werden, sehe ich ebenso. Das wären ungefähr 3200 Punkte im ATX und ca. 6200 Punkte im DAX. Das heisst, wir haben nach dieser grössten Rezession seit dem II. Weltkrieg definitiv die Tiefststände gesehen und befinden uns am Beginn eines Aufwärtstrends, der uns in den nächsten Jahren wieder Richtung alte Höchststände bringen wird. Zeitrahmen 2012/2013.

      BE: Glauben Sie nicht, dass die Wirtschaft nochmals zurückfallen kann bzw. die hohe Arbeitslosigkeit das Wachstum bremsen wird?

      Neuwirth: Ich schätze die globalen - und ich betone "globalen" - Aufwärtstendenzen so stark ein, dass wir nicht wieder zurückfallen werden. Wir sollten nicht vergessen, dass die Welt zwischen November 2008 und März 2009 quasi stillgestanden ist. So ein Stillstand sucht in der Wirtschaftsgeschichte seinesgleichen. Das, was wir derzeit sehen, ist vergleichbar mit einem Tauwetter im Frühling, wenn der Schnee schmilzt. Das heisst, das Vertrauen kehrt langsam wieder zurück, Anschaffungen werden wieder getätigt, Investitionen rechnen sich plötzlich wieder und die Banken werden - sofern sie sehen, dass kein Insolvenz-Tsunami kommt - wieder Kredite gewähren. Die Situation erinnert sehr an Anfang/Mitte 2003 (09/11, darauffolgende Rezession, Irak-Krieg und Aufschwung danach).

      BE: Aktien erscheinen aber derzeit schon wieder eher teuer. Trotzdem kaufen?

      Neuwirth: Dass Aktien in diesem Stadium als teuer erscheinen, ist völlig normal, das ist die "through valuation" im Jahr der Rezession. Erinnern wir uns doch bitte wie billig Aktien in 2007 und 2008 erschienen sind. Und war das noch ein Kaufgrund? Nein, genau das Gegenteil war der Fall. Und nun ist es im Umkehrschluss genauso. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was eine Firma verdienen kann, sollte man sich die Historie ansehen und mit einem Mittelwert agieren. In meinem V-Szenario sind natürlich die Firmen, die am meisten gelitten haben (Zykliker, Banken, Versicherungen, Small Caps), diejenigen, die sich ertragsmässig am stärksten erholen und daher auch am meisten steigen werden.

      BE: Was erwarten Sie von der jetzt gestarteten Berichtssaison?

      Neuwirth: Die derzeitige Situation ist insofern brisant, als dass sich die Firmen im noch schwierigen zweiten Quartal überwiegend wacker geschlagen haben, hauptsächlich durch radikale Einsparungen bei rückläufigen Umsätzen. Diese Situation wird im dritten Quartal ähnlich sein, allerdings mit sich wieder verbessernden Umsätzen. Im optimistischen Fall kann das in etwa einem Jahr einen enormen Gewinn-Hebel für die Firmen darstellen. Konkret würde ich mir mit Beginn der Reporting Saison so ab Mitte Oktober einen positiven Katalysator erwarten.

      BE: Was wird neben der Berichtssaion die Entwicklung an den Börsen in den nächsten Wochen bestimmen?

      Neuwirth: Derzeit bremst natürlich die Vielzahl an Kapitalerhöhungen und Bond-Emissionen, was für eine länger andauernde Konsolidierung sorgen könnte. Allein in Österreich tut sich ja gewaltig viel. Soweit ich mich erinnern kann, hat es eine derartige Situation an der Wiener Börse überhaupt noch nie gegeben, wo sich einige Jumbos ja fast gleichzeitig Kapital beschaffen.

      BE: Ist schon der richtige Zeitpunkt für Kapitalerhöhungen gekommen?

      Neuwirth: Ob es vom Timing schon klug ist, den Kapitalmarkt anzuzapfen und eine zumeist grosse Verwässerung hinzunehmen, sei dahingestellt. Tatsache ist allerdings, dass sich der Markt im Hinblick darauf noch sehr aufnahmefähig zeigt. Auf der positiven Seite sind die vielen M&A-Deals derzeit auffällig - in Österreich bislang nur beschränkt, im Ausland finden aber einige grosse Transaktionen statt, die uns letztendlich nicht anderes sagen, als dass es günstige Übernahme-Ziele gibt, über die sich mancher Manager vor einigen Monaten vielleicht noch nicht darüber getraut hätte.

      BE: Wie soll sich der Anleger jetzt verhalten?

      Neuwirth: Nach dem Verdauen der grossen Kapitalerhöhungen und einer wahrscheinlich international positiven Berichtssaison würde ich denken, dass wir ab Ende Oktober/Anfang November nach oben hin ausbrechen können. Daher sollte man auch schwache Tage, wie zum Beispiel letzte Woche Freitag gesehen, für Zukäufe nutzen bzw. überhaupt einsteigen. Ich glaube nicht, dass wir im ATX noch einmal auf 2000/2200 Punkte gehen werden. Dafür sind die institutionellen Investoren zu wenig investiert und der fundamentale Aufwärtstrend zu stark. Wann das "vor Lehmann"-Niveau erreicht wird, ist dann nächstes Jahr wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit.

      BE: Vielleicht zur grössten Sorge: Sehen sie Hyperinflation kommen oder doch Deflation?

      Neuwirth: Keines von beiden, wobei wenn ich mich entscheiden müsste, eher das Japanische Deflations-Szenario. Das heisst aber definitiv keine annähernd zweistellige Inflation. Wir haben in der Welt derzeit den grossen Kapazitäts-Aufbau des letzten Booms zu verdauen. Das ist eindeutig deflationär. Einfach zu sagen, die Regierungen müssen über Inflation den Schuldenberg abtragen, erscheint mir - mit Verlaub - eher "Wirtshausgesprächs-Niveau".

      BE: Wo werden wir Roland Neuwirth im Berufsleben wieder sehen?

      Neuwirth: Nach einem guten halben Jahr Auszeit wo ich Kraft und Motivation tanken konnte, sehe ich mir derzeit einige konkrete Möglichkeiten im Finanzbereich, der Industrie, Asset Management und im Beteiligungsmanagement genauer an.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 09:01:00
      Beitrag Nr. 255 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei eher
      geringem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 0,65
      Prozent auf 2.673,96 Einheiten.

      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=89705

      Nach einem recht unentschlossenen Handelsverlauf zeigte der Aktienmarkt erst
      kurz vor Handelsschluss ein etwas deutlicheres Plus. Einige
      Unternehmensnachrichten standen mangels anderer Impulsgeber im Fokus, die jedoch
      mit Ausnahme der UIAG nur für wenig Bewegung sorgten.

      Der Verkauf der UIAG an die Buy-Out Central Europe II (BOCE II) des langjährigen
      UIAG-Chefs Kurt Stiassny ist überraschend geplatzt - der potenzielle Käufer trat
      am Freitag von der Mehrheitsübernahme zurück. Zur Begründung hieß es, die Due
      Diligence habe mögliche rechtliche Risiken aus der Libro-Pleite vor zehn Jahren
      ergeben. UIAG fielen im Tagestief bis auf 10,10 Euro und schlossen mit einem
      Minus von 5,83 Prozent bei 11,30 Euro. 'Der Rückzieher hat den Kurs belastet',
      kommentierte ein Händler.

      Unter den im ATX-5 zusammengefassten Blue-Chips gab es keine Verlierer.
      Voestalpine , die erst spät in die Gewinnzone gedreht hatten, verbesserten sich
      geringfügig um 0,04 Prozent auf 24,96 Euro. Die derzeit verlustbringende
      Edelstahlsparte der Voestalpine will Unternehmenschef Claus Raidl noch vor
      seinem Rückzug aus dem Unternehmen Ende 2010 wieder rentabel machen. Insgesamt
      geht es um Einsparungen von 150 Millionen Euro.

      OMV konnten sich sukzessive nach vorne arbeiten und gehörten schlussendlich zu
      den gefragtesten Werten. Mit einem Kursplus von 2,09 Prozent auf 28,80 Euro
      ließen sie den negativ tendierenden europäischen Ölsektor klar hinter sich und
      nahmen das Momentum des im europäischen Späthandel ins Plus drehenden Ölpreises
      auf.

      Für den deutlichen Kursgewinn bei bwin machte ein Händler eine Analyse
      verantwortlich. Die Aktienexperten von Barclays Capital sehen bwin in ihrer
      Ersteinschätzung mit 'Overweight'. bwin schlossen mit einem Aufschlag von 4,86
      Prozent auf 34,49 Euro. Damit konnten sie jedoch nicht den Tagessieg einfahren,
      den sie den gesamten Handelstag über anvisiert hatten. Erst spät machten die
      Aktien von Sparkassen Immobilien ihnen diesen Titel abspenstig - die Titel
      kletterten nachrichtenlos um 5,71 Prozent auf 5,55 Euro.

      Zumtobel gründet ein Gemeinshcaftsunternehmen mit der Fraunhofer-Gesellschaft.
      Die Papiere zogen um 1,93 Prozent auf 13,20 Euro an. Der Leuchtenhersteller will
      verstärkt in die Zukunftstechnologie OLED (Organische Leuchtdioden)
      investieren./fg/APA/he
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 08:35:18
      Beitrag Nr. 256 ()
      11.10.2009

      ATX hat keine Lust zu Verschnaufen
      Von Erste Group Analyst Günther Artner*

      http://www.boerse-express.com/pages/819769


      Der ATX will derzeit keine wirkliche längere Konsolidierung vollziehen und hat - ganz im Gegenteil - am Donnerstag sogar ein neues Jahreshoch auf Schlusskursbasis erzielt. Die mittelfristig positive Entwicklung setzt sich fort, und unterinvestierte Anleger bekommen zumeist nur sehr kurz die Chance ihre Aktienbestände aufzufüllen. In dieser Woche legte der ATX 3,0% zu, im Jahr 2009 beträgt das Plus damit bereits 51,7%.

      Wochengewinner war Wienerberger (+13,6% - ohne News), gefolgt von bwin (+7,8% - nach positiven Brokerkommentaren und weiteren M&A-News) und Zumtobel (+7,6% - ohne News). Auf der Verliererseite standen diesmal Verbund (-2,1%), wo die mfr. Aussichten für die Strompreise sich weiter eintrüben und wir deshalb auch die Aktie aus unserem Zertifikat verkauft haben. Die einzige weitere Minus-Aktie im ATX war STRABAG mit einem minimalen Abschlag von 0,8%.

      Zwei österreichische Werte haben wir in dieser Woche neu auf Kauf genommen, und zwar voestalpine und A-TEC. Beides sind Werte, die von einem besser werdenden wirtschaftlichen Umfeld profitieren.

      Wir haben in dieser Woche auch einen umfangreichen Immobilien-Sektorreport publiziert, wo wir mit ECO Business-Immo, Immoeast und Sparkassen Immo drei Favoriten genannt haben. Die mittelfristigen Aussichten für diesen Sektor bleiben aus unserer Sicht auch weiter positiv und wir erwarten uns einen durchschnittlichen Anstieg der österreichischen Immowerte um ca. 25-30% in den nächsten 12 Monaten, bei den drei genannten Top Picks sogar etwas mehr.

      Details dazu sind im Weekly unter den Unternehmenstelegrammen enthalten. Hinweisen möchten wir in dieser Woche ohne wesentliche Unternehmensnews auch nochmals auf unsere Research-Zertifikate, die weiter eine absolut herausragende Entwicklung nehmen. Sowohl das Top of Research Zertifikat als auch das Research Alpha Zertifikat sollten aus Anlegersicht weiter attraktiv bleiben. Die Restlaufzeit beträgt nach wie vor etwas mehr als 2 Jahre. Wie wir letzte Woche im Equity Weekly schon erläutert haben, gehen wir von einem ATX-Anstieg in den nächsten 2 Jahren von im Minimum 30% aus. Mit unseren Zertifikaten werden wir dieses Ergebnis hoffentlich auch noch um einiges übertreffen können.

      *Aus dem "Equity Weekly" der Erste Group
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 08:49:26
      Beitrag Nr. 257 ()
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/514280/in…



      Auf einen Blick



      ■Der Strategieberater Boston Consultinghat die Daten von 6300 Unternehmen in 51 Ländern unter die Lupe genommen und daraus die besten Aktien ermittelt. Auf Platz eins liegt die US-Pharma- und Biotechfirma Gilead Sciences mit einer jährlichen Aktienrendite (Kursgewinn und Dividende) von 36,4 Prozent. Nummer zwei ist der Computer- und Handyhersteller Apple mit 25,1 Prozent. Aus Branchensicht haben Investments im Energiebereich mit 10,9 Prozent besonders gut abgeschnitten. Schlecht entwickelte sich dagegen die Papier- und Automobilindustrie.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.10.2009)
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 19:53:01
      Beitrag Nr. 258 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenbeginn
      Positives Börsenumfeld - Leitindex knapp ein Prozent fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 26,42 Punkte oder 0,99 Prozent auf 2.700,38 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.692 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,46 Prozent, DAX/Frankfurt +1,24 Prozent, FTSE/London +0,93 Prozent und CAC-40/Paris +1,21 Prozent.


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      Der Leitindex konnte seine Verlaufsgewinne nicht in vollem Umfang bis zum Sitzungsende verteidigen, ging aber noch klar fester aus dem Handel. Auch das europäische Umfeld präsentierte sich einheitlich von seiner freundlichen Seite. Marktteilnehmer berichteten von einem ruhigen Geschäft und begründeten dies mit dem Feiertag in Tokio sowie der nur dünnen Meldungslage.

      Rückenwind bekam der Leitindex von den Zugewinnen bei den Bankwerten und der Telekom Austria. Die Aktien des Telekomkonzerns gewannen 2,00 Prozent auf 12,74 Euro. Auch voestalpine waren gut gesucht und schlossen nach festerem Verlauf noch um 1,64 Prozent höher bei 25,37 Euro.

      Unter den Bankwerten konnten sich Erste Group um 1,33 Prozent auf 29,70 Euro steigern. Raiffeisen International schlossen um 1,78 Prozent höher bei 45,80 Euro. Bei den Versicherern konnten sich Vienna Insurance Group um 2,43 Prozent auf 41,27 Euro verteuern.

      Deutliche Zugewinne gab es auch im Immobilien-Sektor zu verzeichnen. So stiegen CA Immo Anlagen um 5,49 Prozent auf 10,95 Euro. ECO Business zogen um 3,83 Prozent nach oben auf 5,15 Euro.

      Stark zeigten sich auch Strabag mit einem Kursanstieg in Höhe von 3,14 Prozent auf 22,69 Euro. Palfinger konnten 4,20 Prozent auf 17,60 Euro zulegen.

      Hingegen führten Unternehmens Invest die Verliererliste mit einem Abschlag von 5,93 Prozent auf 10,63 Euro an. Schwächer zeigten sich auch Mayr-Melnhof mit minus 2,32 Prozent auf 67,50 Euro und Schoeller-Bleckmann, die 1,66 Prozent auf 33,11 Euro verloren.

      Bene gewannen 0,61 Prozent auf 1,64 Euro. Die Analysten der RCB haben ihr Kursziel für die Titel von 1,45 auf 1,85 Euro nach oben revidiert, die Einschätzung "hold" wurde aber unverändert belassen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 09:31:37
      Beitrag Nr. 259 ()
      ATX Datum/Zeit: 12.10.2009 16:59
      Quelle: Erste Bank
      Schwächephasen des ATX sind momentan nur von kurzer Dauer

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19591&b=&s=ATX-Schw…
      Die Schwächephasen des ATX sind momentan nur von kurzer Dauer. Hatte es letzte Woche noch danach ausgesehen, dass eventuell eine kleine Korrekturphase bevorstehen könnte, konnte man in dieser Woche schon wieder Entwarnung geben. Positive Kerzenchartformationen (positiver Harami gefolgt von White Marubozu) kündigten bereits zu Beginn der Woche ein Ende der (sehr) kurzfristigen Abwärtsbewegung an. Letztendlich konnte der österreichische Leitindex um knapp über 3% zulegen und am Ende dieser Woche sogar die vor kurzem erreichten Jahreshöchststände testen.

      Durch den erneuten Anstieg vermitteln nun wieder viele kurzfristigen technischen Indikatoren ein positives Bild. Der MACD steht knapp davor, ein Kaufsignal zu generieren, das der DMI bereits zu Beginn der Woche geliefert hat. Das Momentum steigt ebenfalls. Die Aufwärtsbewegung ging möglicherweise jedoch ein wenig zu schnell vonstatten. Zwar befindet sich der RSI noch im neutralen Bereich, Stochastics Indikator und Williams % R zeigen jedoch wieder erste Anzeichen eines überkauften Marktes. Zudem befindet sich der ATX ist wieder im oberen Bereich seiner Bollinger Bänder.

      Wir denken, dass sich in den nächsten Tagen nicht besonders viel tun wird. Langfristig schaut es hingegen weiterhin sehr gut aus. Der seit März bestehende Trend ist weiterhin in Takt. Eine kurze Korrekturphase wäre aus unserer Sicht schon längst fällig, scheint aber nicht einzutreten. Unterstützungslinien sehen wir bei 2.466 und 2.360 Punkten, den nächsten Widerstand bei 2.760 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 09:32:56
      Beitrag Nr. 260 ()
      ATX Datum/Zeit: 12.10.2009 16:54
      Quelle: Erste Bank
      ATX will derzeit keine wirkliche längere Konsolidierung vollziehen

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19587&b=&s=ATX-ATX-…
      Der ATX will derzeit keine wirkliche längere Konsolidierung vollziehen und hat - ganz im Gegenteil - am Donnerstag sogar ein neues Jahreshoch auf Schlusskursbasis erzielt. Die mittelfristig positive Entwicklung setzt sich fort, und unterinvestierte Anleger bekommen zumeist nur sehr kurz die Chance ihre Aktienbestände aufzufüllen. In dieser Woche legte der ATX 3,0% zu, im Jahr 2009 beträgt das Plus damit bereits 51,7%. Wochengewinner war Wienerberger (+13,6% - ohne News), gefolgt von bwin (+7,8% - nach positiven Brokerkommentaren und weiteren M&A-News) und Zumtobel (+7,6% - ohne News). Auf der Verliererseite standen diesmal Verbund (-2,1%), wo die mfr. Aussichten für die Strompreise sich weiter eintrüben und wir deshalb auch die Aktie aus unserem Zertifikat verkauft haben. Die einzige weitere Minus- Aktie im ATX war STRABAG mit einem minimalen Abschlag von 0,8%. Zwei österreichische Werte haben wir in dieser Woche neu auf Kauf genommen, und zwar voestalpine und A-TEC. Beides sind Werte, die von einem besser werdenden wirtschaftlichen Umfeld profitieren.

      Wir haben in dieser Woche auch einen umfangreichen Immobilien-Sektorreport publiziert, wo wir mit ECO Business-Immo, Immoeast und Sparkassen Immo drei Favoriten genannt haben. Die mittelfristigen Aussichten für diesen Sektor bleiben aus unserer Sicht auch weiter positiv und wir erwarten uns einen durchschnittlichen Anstieg der österreichischen Immowerte um ca. 25-30% in den nächsten 12 Monaten, bei den drei genannten Top Picks sogar etwas mehr.
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      schrieb am 13.10.09 18:46:33
      Beitrag Nr. 261 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt im Minus
      Schwache deutsche Konjunkturdaten und enttäuschende US-Bilanz belasten Stimmung

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 13,06 Punkte oder 0,48 Prozent auf 2.687,32 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.694 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,27 Prozent, DAX/Frankfurt -1,19 Prozent, FTSE/London -1,07 Prozent und CAC-40/Paris -1,15 Prozent.


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      In einem schwachen internationalen Umfeld hat der ATX am Dienstag mit leichterer Tendenz geschlossen. Eine enttäuschende Konjunkturzuversicht in Deutschland und hinter den Erwartungen gebliebene Ergebnisse des US-Konsumgüterkonzerns Johnson & Johnson haben die Stimmung an den internationalen Märkten belastet, so Marktbeobachter. Über die heimische Sitzung berichteten Marktteilnehmer von einem sehr ruhigen und nachrichtenarmen Handel.

      In Wien konnten sich vor allem die Andritz-Aktien und die voestalpine-Werte erfolgreich gegen den negativen Trend am Gesamtmarkt stemmen. So stiegen die Andritz-Werte an der ATX-Spitze um 2,66 Prozent auf 35,88 Euro. Dahinter folgten voestalpine mit einem Aufschlag von 2,09 Prozent auf 25,90 Euro.

      Daneben konnten auch Immofinanz in der Gewinnzone schließen, ein Plus von 1,68 Prozent auf 3,02 Euro. Constantia Packaging gewannen 0,98 Prozent auf 38,15 Euro. Wie gestern nach Börsenschluss bekanntwurde, wird der US-Finanzinvestor One Equity Partners 66 Prozent an dem Verpackungskonzerns für 429 Mio. Euro übernehmen.

      Unter den Schwergewichten aus dem ATX-Five gingen die Aktien der Erste Group und der Telekom Austria in der Verlustzone aus dem Handel. Erste Group gaben um 0,84 Prozent auf 29,45 Euro nach und Telekom Austria ermäßigten sich um 1,41 Prozent auf 12,56 Euro.

      Unter den größten Tagesverlierern fanden sich die Anteilsscheine der CA Immo Anlagen mit einem Minus von 2,74 Prozent auf 10,65 Euro. Der Immobilienentwickler hat eine 150-Mio.-Euro-Anleihe erfolgreich platziert. Bedingt durch eine hohe Nachfrage wurde die Zeichnungsfrist vorzeitig geschlossen, der Bond war binnen 24 Stunden zweifach überzeichnet.

      Des Weiteren verloren Zumtobel 2,99 Prozent auf 12,64 Euro. Am Ende der Kurstafel erlitten die Wertpapiere des Baustoffherstellers Wienerberger einen Kursverlust von 3,41 Prozent auf 15,01 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 18:52:03
      Beitrag Nr. 262 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX legt 1,56 Prozent zu
      Sehr starkes Umfeld - Post-Aktien und Wienerberger klar im Plus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 41,94 Punkte oder 1,56 Prozent auf 2.729,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.735 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,15 Prozent, DAX/Frankfurt +2,44 Prozent, FTSE/London +1,97 Prozent und CAC-40/Paris +2,13 Prozent.


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      In einem sehr starken internationalen Börsenumfeld konnte auch der ATX ein schönes Kursplus einfahren. International sorgten die Quartalszahlen von JPMorgan sowie von Intel für Auftrieb. Auf Konjunkturseite überraschten die US-Einzelhandelsumsätzen im September positiv.

      Europaweit fanden sich Rohstoffwerte und Finanztitel unter den größten Gewinnern. In Wien konnten voestalpine mit plus 1,78 Prozent auf 26,36 Euro an die Vortagesgewinne anknüpfen. Morgan Stanley hat das Kursziel für die Papiere von 17 auf 24 Euro nach oben gesetzt und die Einstufung "equal-weight" beibehalten. Marktbeobachter verwiesen zur Begründung für die Aufschläge auch auf den starken europäischen Sektor nach guten Vorgaben der asiatischen Branchenkollegen.

      Andritz fanden sich mit einem Plus von 3,09 Prozent auf 36,99 Euro unter den größeren Gewinnern. Wienerberger legten um 3,26 Prozent auf 15,50 Euro zu und Strabag schlossen 2,33 Prozent fester bei 23,25 Euro. Der Baukonzern konnte sich einen Millionenauftrag in Indien sichern.

      Die Titel der Post stiegen um 3,83 Prozent auf 20,85 Euro. Unter den Bankwerten gewannen Erste Group 3,12 Prozent auf 30,37 Euro. Raiffeisen International konnten einen Anstieg um 1,33 Prozent auf 46,51 Euro verbuchen.

      Die Versorger zeigten kein klares Bild. Morgan Stanley hat die Einstufung für europäische Versorger von "in-line" auf "cautious" gekürzt. EVN schlossen nach schwächerem Verlauf unverändert bei 13,22 Euro und Verbund fielen um 0,65 Prozent auf 33,51 Euro.

      Flughafen Wien tendierten nach Vorlage von Verkehrsergebnissen um 0,36 Prozent leichter bei 38,70 Euro. Palfinger stiegen um 1,61 Prozent auf 17,63 Euro. Die RCB hat das Kursziel für die Aktien des Kranherstellers von 14,50 auf 18,00 Euro angehoben und das Anlagevotum "hold" bestätigt
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 19:35:33
      Beitrag Nr. 263 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Nach starker Schlussauktion im Plus
      Verhaltenes Umfeld - Vienna Insurance sehr fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg leicht um 8,74 Punkte oder 0,32 Prozent auf 2.738,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.758 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,30 Prozent, DAX/Frankfurt -0,39 Prozent, FTSE/London -0,40 Prozent und CAC-40/Paris +0,01 Prozent.


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      In einem verhaltenen europäischen Börsenumfeld drehte der ATX in der Schlussauktion wieder ins Plus. International wurden die Quartalszahlen von den US-Banken Citigroup und Goldman Sachs, sowie die Nokia-Ergebnisse negativ aufgenommen.

      In Wien zogen Vienna Insurance mit plus 5,77 Prozent auf 44,00 Euro die Aufmerksamkeit auf sich. Fundamentale Nachrichten wurden nicht bekannt.

      Erneut gesucht zeigten sich auch einige Immobilienaktien. Immofinanz bauten ein Plus von 3,17 Prozent auf 3,25 Euro, nachdem die Titel bereits am Mittwoch um mehr als vier Prozent angezogen hatten. Conwert legten um 2,86 Prozent auf 9,70 Euro zu. CA Immo Anlagen verteuerten sich um 2,24 Prozent auf 11,40 Euro. Ein Händler sprach von einer anhaltend guten Sektorstimmung.

      In verschiedene Richtungen bewegten sich die Bankenpapiere. Während sich die Erste Group-Anteilsscheine um 0,72 Prozent auf 30,59 Euro steigerten, mussten Raiffeisen International einen Kursverlust von 0,39 Prozent auf 46,33 Euro verbuchen.

      Abgesehen von Agrana gab es von den heimischen Unternehmen kaum Nachrichten. Der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern berichtete für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres positive Ergebnisse. Die Agrana-Papiere befestigten sich leicht um 0,26 Prozent auf 66,177 Euro.

      Von Analystenseite meldeten sich zwei Finanzhäuser zu Intercell und die Titel gaben um 0,60 Prozent auf 28,28 Euro nach. Die Experten der niederländischen Kempen & Co. haben ihr Zwölfmonats-Kursziel für die Aktien des Impfstoffherstellers von 32 auf 33 Euro erhöht. Das Anlagevotum bestätigten sie mit "buy". Sal. Oppenheim bekräftigten ebenfalls ihre Kaufempfehlung "buy" jedoch mit Kursziel 30,00 Euro.

      Unter den Schwergewichten zeigte sich Telekom Austria schwach und gaben um 0,88 Prozent auf 12,38 Euro nach. OMV verbilligten sich um moderate 0,21 Prozent auf 29,07 Euro.
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      schrieb am 16.10.09 08:35:15
      Beitrag Nr. 264 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.10.2009 08:37
      Quelle: Wiener Börse
      Institutionelle Investoren und österreichische Aktien im ersten Halbjahr 2009

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19612&b=&s=ATX-Inst…

      Die Top-Investoren in den ATX prime bleiben weiterhin internationale institutionelle Investoren vorwiegend aus dem angloamerikanischen Raum sowie den angrenzenden Ländern Schweiz und Deutschland. Investoren mit ausgeprägtem Osteuropa-Exposure haben ihr Engagement weiter stark zurückgefahren und zählen gemeinsam mit passiven Investoren zu den größten Verkäufern – das sind die Kernaussagen der zum Stichtag 30. Juni 2009 aktualisierten Studie „Institutional Ownership of the ATX prime“, die der Informationsdienstleister Ipreo im Auftrag der Wiener Börse erstellt hat.

      Privatanleger auch 2009 Nettoinvestoren


      36,8 Mrd. USD oder 90 % des Streubesitzes österreichischer Emittenten konnten identifiziert und regional zugeordnet werden. 25,8 Mrd. USD werden von institutionellen Investoren gehalten, die sich wie folgt aufteilen: 21,8 Mrd. USD oder 84,5 % davon entfallen auf internationale Institutionelle, 4 Mrd. USD oder 15,5 % auf österreichische Fonds, Banken und Versicherungen. 11 Mrd. USD sind in den Händen österreichischer Privatanleger. Private Haushalte, die vor allem im zweiten Halbjahr 2008 bei größeren ATX-Werten stark zugekauft hatten, bleiben auch im 1. Halbjahr 2009 Nettozukäufer.

      Institutionelle aus der Schweiz und Frankreich erhöhen Anteil an ATX prime


      Österreichische institutionelle Investoren konnten im ersten Halbjahr 2009 mit einem identifizierten Streubesitzanteil von 15,5 % wieder auf Platz drei der Länderreihung rücken (2008: 10,1 %). Die deutliche Anteilsverschiebung zu Gunsten österreichischer Institutioneller beruht allerdings nicht auf Nettozukäufen, sondern in erster Linie auf Kurssteigerungen. Ausländische Investoren dagegen haben stärker verkauft und folglich in geringerem Maß von den steigenden Aktienkursen profitiert. Institutionelle aus den USA (21,6 %) und UK (17,1 %) bleiben weiterhin auf den Top-Rängen eins und zwei, allerdings gab es aus diesen Ländern kräftige Abflüsse (preiseffektbereinigt je minus circa 50 %). Signifikant zugelegt haben dagegen institutionelle Anleger aus der Schweiz (von 7 % auf 10,0 %) und Frankreich (von 6 % auf 7,8 %). Dazwischen auf Platz fünf liegen Anleger aus Deutschland, die per Ende Juni 2009 9,9 % der identifizierten Anteile des Streubesitzes gehalten haben. Zu den größten Nettoverkäufern zählten im ersten Halbjahr 2009 die Niederlande und Polen (preiseffektbereinigt circa minus 75 %). Polen fällt damit erstmals seit längerem aus den Top-10 Investorenländern des ATX prime.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:45:13
      Beitrag Nr. 265 ()
      ATX Datum/Zeit: 16.10.2009 14:52
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Auf den ersten Blick wirken die Kurse nun schon ein wenig überzogen
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19629&b=&s=ATX-ATX:…

      3,1% Plus auf Wochensicht bedeuteten einen weiteren Jahreshöchststand für den österreichischen Leitindex, der von einem sehr günstigen internationalen Marktumfeld profitierte. Wochengewinner war die Vienna Insurance Group, die um 9,7% zulegen konnte, allerdings ohne bedeutenden News-flow. Stark präsentieren sich auch bwin (+7,6%) nach einer positiven Broker Empfehlung und voestalpine (+7,3%). Auf der Verliererseite standen diesmal Mayr-Melnhof (-3,1%), die allerdings einen Großteil ihrer zwischenzeitlichen Verluste wieder aufholen konnte. Wienerberger (-3,1%) und EVN (-2,9%) notierten ebenfalls schwächer.

      Von Unternehmensseite gab es in dieser Woche nicht allzu viel zu berichten. Die Agrana eröffnete die Berichtssaison mit relativ unspektakulären Ergebnissen, die innerhalb unserer Erwartungen lagen. Die Aktie konnte leicht zulegen (+2,1%). In der nächsten Woche erwarten wir das Trading Statement der OMV für das dritte Quartal. Daneben veröffentlicht die AT&S ihre Halbjahreszahlen. Wirklich spannend wird es erst in den Wochen danach, wenn die Berichtssaison voll einsetzt.

      Auf den ersten Blick wirken die Kurse nun schon ein wenig überzogen. Das von uns errechnete Forward KGV beträgt nun schon beinahe 16x und liegt damit aktuell doch deutlich über dem historischen Schnitt von 13x. Dies wird jedoch insofern relativiert, als dass zunehmend die nächsten Jahre in den Blickpunkt rücken. Für 2010 errechnen wir ein KGV von 13x, und für 2011 schaut es noch deutlich besser aus. Mögliche positive Gewinnrevisionen relativieren das aktuelle KGV zusätzlich. Trotzdem empfiehlt es sich nun langsam, das Hauptaugenmerk auf die Werte zu legen, die noch nicht so gelaufen sind, bzw. wo die Kursziele noch weiteres Potenzial andeuten. Aus unserer Sicht wären diese beispielsweise voestalpine, OMV, Intercell, Semperit, Kapsch TrafficCom und BWT. Bei den Immobilienwerten sind es S Immo, ECO und Immoeast.
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      schrieb am 16.10.09 15:50:18
      Beitrag Nr. 266 ()
      ATX Datum/Zeit: 16.10.2009 14:53
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank ist auch für die nächste Woche optimistisch

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19632&b=&s=ATX-ATX:…
      Mit einem Plus von 3,1% erreichte der ATX (bei eher geringen Volumina) einen neuen Jahreshöchststand. Der ATX liegt damit zwar wieder im oberen Bereich seiner Bollinger Bänder, jedoch ungefähr in der Mitte seines Aufwärtskanals. Die gleitenden Durchschnitte verlaufen mit der Aufwärtsentwicklung parallel nach oben. Die markttechnischen Indikatoren stehen auf Long. Der MACD generierte bereits vor eine Woche ein Kaufsignal, das von vielen anderen Indikatoren bestätigt wird (z.B. DMI). Der RSI befindet sich nach wie vor im neutralen Bereich. Langfristig betrachtet (monatliche Candle sticks) zeigt sich der Chart ebenfalls sehr stark (bärenstark wäre allerdings der falsche Ausdruck). Der nächste Widerstand ist das 38,2% Fibonacci Retracement, das bei rund 2.760 Punkten liegt. Diesen zu überwinden sollte allerdings bei der aktuellen Stärke des Markts keine allzu große Schwierigkeit darstellen. Technisch gesehen wäre dann der Weg frei bis 3.180 Punkte. Unterstützung sehen wir bei 2.466 Punkten. Der seit März bestehende Trend ist weiterhin voll in Takt. Auf Korrekturen zu warten macht momentan ohnehin keinen Sinn. Daher sind wir auch für die nächste Woche optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 19:38:48
      Beitrag Nr. 267 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX nach schwachen BOA-Zahlen im Minus
      Enttäuschendes Quartalsergebnis der Bank of America belastet

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 12,77 Punkte oder 0,47 Prozent auf 2.725,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.757 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,09 Prozent, DAX/Frankfurt -1,49 Prozent, FTSE/London -0,35 Prozent und CAC-40/Paris -1,21 Prozent.


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      Nachdem der Wiener Aktienmarkt im Einklang mit den europäischen Leitbörsen mit Kursgewinnen in den Handel gestartet war, sorgten die überraschend schwachen Quartalszahlen der Bank of America für einen Stimmungswechsel unter den Anlegern. Die Indizes rutschten in die Verlustzone und gingen mit Abgaben ins Wochenende.

      Die angeschlagene Bank of America (BOA) hat die Märkte mit ihrem enttäuschenden Zahlenwerk zum dritten Quartal geschockt. Unterm Strich erlitt das Geldinstitut einen Fehlbetrag von rund 2,2 Mrd. Dollar. Zusätzlich belastete Gewinneinbruch beim Mischkonzern General Electrict die Stimmung.

      Mangels relevanter Konjunkturdaten und Unternehmensergebnissen sorgten am heimischen Markt Analystenkommentare und Personalia-Nachrichten für Bewegung. Die Wertpapierspezialisten der Raiffeisen Centrobank haben die Aktie der Erste Group mit "hold" bestätigt und das Kursziel von 31 auf 33 Euro erhöht. Belastet vom BOA-Ergebnis gaben die Erste-Titel 0,42 Prozent auf 30,46 Euro ab.

      Beim steirischen Anlagenbauer Andritz meldeten sich die Wertpapierspezialisten der britischen Großbank HSBC zu Wort. Sie haben die Anlageempfehlung für die Titel von "neutral" auf "overweight" angehoben. Andritz kletterten um 2,60 Prozent auf 37,87 Euro.

      Personelle Veränderungen wurden gleich von zwei heimischen Unternehmen bekannt. Beim Versicherer UNIQA wechselt Mitte November Vorstand Elisabeth Stadler als Chefin zu Ergo Austria, dem drittgrößten Lebenversicherer Österreichs. UNIQA-Papiere konnten die kräftigen Vortagesgewinne der Vienna Insurance Group nachholen und stiegen an der Spitze der Kurstafel um 6,73 Prozent auf 14,43 Euro. Vienna Insurance hingegen schlossen heute am unteren Ende mit minus 4,07 Prozent auf 42,21 Euro.

      Per Jahresende 2009 wird auch ECO Business-Chef Friedrich Scheck sein Amt niederlegen und sich "neuen Herausforderungen" widmen, hieß es. Die Anteilsscheine der Immobiliengruppe verbilligten sich um 1,18 Prozent auf 5,04 Euro.

      Mit dem Bau einer Ölpipeline zwischen der OMV-Raffinerie Schwechat und Bratislava erhält Österreich ab 2012 eine direkte Anbindung an das bestehende 3.000 Kilometer lange russische Pipeline-Netz. Die schwergewichteten OMV-Titel gingen mit einem Plus von 1,03 Prozent bei 29,37 Euro ins Wochenende. Unter den Indexschwergewichten mussten voestalpine 1,76 Prozent auf 26,30 Euro und Telekom Austria um 1,29 Prozent auf 12,22 Euro an Kursverlusten hinnehmen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 07:22:02
      Beitrag Nr. 268 ()
      'Ende Dezember erwarten wir ATX-Stand von 2950 Punkten'
      Analysten der Volksbank sehen u.a. bei OMV, RHI und voestalpine gute Kurs-Entwicklungen

      http://www.boerse-express.com/pages/821981

      Die Analysten der Volksbank sind zuversichtlich für die Aktienmärkte. Die Aktienkurse seien in den letzten Monaten mehrheitlich in einem deutlichen Ausmass gestiegen. Unterstützt worden sei die Aufwärtsbewegung vor allem von der Veröffentlichung von Konjunkturdaten und Unternehmensergebnissen, die besser ausfielen als von den Marktteilnehmern erwartet. Auch vorsichtig optimistische Aussagen zur Konjunktur von Seiten wichtiger Notenbanken sowie eine anziehende Übernahmeaktivität hätten einige Impulse geliefert.

      Der ATX habe in den letzten Monaten neuerlich stärker zulegen können als die meisten anderen europäischen Aktienindizes. Bei den Indexschwergewichten verzeichneten seit Juli die Aktienkurse von Raiffeisen International und Erste Group den stärksten Anstieg. Die Bewertung des Index, gemessen am KGV basierend auf den Gewinnschätzungen für die Jahre 2009 und 2010 sei entsprechend stark gestiegen. Ende Dezember erwarten die Analysten beim ATX einen Indexstand von 2950 Punkten. Einschätzungen geben die Analysten in der Publikation "Aktienmarktperspektiven" u.a. zu OMV, RHI und voestalpine.

      Die OMV konnte seit Jahresbeginn um 58% zulegen. Der Bewertungsabschlag im Verhältnis zur Peer Group habe sich in den letzten Monaten kaum verändert. Mit einer von den Volksbank-Analysten erwarteten leichten Verbesserung des konjunkturellen Umfelds mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Entwicklung der Ölpreise und Raffineriemargen sowie einer niedrigen Bewertung der Aktie erwarten sie auf Sicht von 12 Monaten eine gute Entwicklung des Aktienkurses der OMV. Unsicherheiten würden - neben einer weiterhin fragilen Verfassung der Konjunktur in vielen Regionen - vor allem der Kaufpreis für einen möglichen Erwerb der Anteile an Petrol Ofisi von der Dogan Holding sowie eine mögliche Kapitalerhöhung bilden, so die Analysten.

      Der Kurs der RHI-Aktie habe nach dem starken Einbruch in der zweiten Jahreshälfte 2008 im
      bisherigen Jahresverlauf deutlich zulegen können. Mit einer von den Volksbank-Analysten erwarteten leichten Verbesserung des Branchenumfelds mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Gewinnentwicklung von RHI sowie der zunehmenden Wirkungen der Kosteneinsparungen erwarten sie auf Sicht von 12 Monaten eine gute Entwicklung der Aktie. Einen Unsicherheitsfaktor würde - neben einer weiterhin fragilen Verfassung der Konjunktur in vielen Regionen - vor allem eine mögliche Kapitalerhöhung bilden, so die Analysten.

      Der Kurs der voestalpine-Aktie konnte nach dem Einbruch bis März 2009 wieder deutlich zulegen. Dennoch besteht nach Ansicht der Analysten weiterhin ein beachtlicher Bewertungsabschlag im Vergleich zur Peer Group. Mit einer leichten Verbesserung des Branchenumfelds mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Gewinnentwicklung von voestalpine erwarten die Analysten auf Sicht von 12 Monaten eine gute Entwicklung der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 19:27:05
      Beitrag Nr. 269 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenstart
      ATX plus 0,54 Prozent - Starkes Umfeld - Telekom Austria schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 14,65 Punkte oder 0,54 Prozent auf 2.739,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.725 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,84 Prozent, DAX/Frankfurt +1,90 Prozent, FTSE/London +1,52 Prozent und CAC-40/Paris +1,53 Prozent.


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      Der ATX startete mit etwas höheren Notierungen in die neue Handelswoche. Das europäische Umfeld zeigte sich hingegen in starker Verfassung. Marktteilnehmer in Wien beschrieben das Geschäft als ruhig und umsatzschwach. "Kursrelevante Unternehmensnachrichten gab es kaum", hieß es weiter.

      Zu den auffälligsten Werten zählten zu Wochenbeginn Telekom Austria. Die Titel büßten 1,88 Prozent auf 11,99 Euro ein. Die Analysten von Merrill Lynch haben ihr Anlagevotum für die Papiere von "buy" auf "underperform" und das Kursziel von 13 auf 12 Euro gesenkt.

      Hingegen konnten OMV in einem freundlichen europäischen Öl-Sektor 1,91 Prozent auf 29,93 Euro zulegen. Schoeller-Bleckmann schlossen um 1,39 Prozent höher bei 34,40 Euro.

      Auch die Versicherer konnten an Terrain gewinnen. UNIQA knüpften mit plus 1,39 Prozent auf 14,63 Euro an die Freitagsgewinne an. Vienna Insurance konnten sich nach den klaren Freitagsabschlägen wieder etwas erholen und gewannen 1,02 Prozent auf 42,64 Euro.

      Die heimischen Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Raiffeisen International um 0,84 Prozent auf 47,86 Euro zulegen konnten, mussten Erste Group ein Minus von 0,82 Prozent auf 30,21 Euro hinnehmen. Laut einem Medienbericht will die Erste Bank allein in Österreich die Personal- und Sachkosten bis Ende 2010 um sieben bis zehn Prozent kürzen.

      Palfinger zählten mit einem Kursanstieg von 3,20 Prozent auf 18,38 Euro zu den größeren Gewinnern. Wienerberger verbesserten sich um 3,90 Prozent auf 15,73 Euro. Hingegen büßten Semperit 2,34 Prozent auf 25,04 Euro ein. Flughafen Wien verbesserten sich leicht um 0,33 Prozent auf 37,00 Euro. Die Citigroup hat das Kursziel von 38 auf 41 Euro nach oben gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 09:01:44
      Beitrag Nr. 270 ()
      „Wir sehen die März-Tiefs wieder“

      Der deutsche Vermögensverwalter Martin Mack erklärt im WirtschaftsBlatt-Interview, dass die Börsen auf die März-Tiefs fallen ­werden und dass Edelmetalle erste Wahl sind.
      WB/Tanzer

      Martin Mack: „Die Bereinigung der weltweiten Überkapazitäten hat noch gar nicht stattgefunden“

      Mack & Weise Vermögensverwaltung

      Die beiden Fonds der unabhängigen Hamburger Gesellschaft konnten das vergangene Jahr mit einem Plus von jeweils zehn bzw. 15 Prozent abschließen, da bereits Ende 2007 angefangen wurde, den Aktienbestand konsequent zu reduzieren und in Rohstoffe sowie festverzinsliche Wertpapiere mit kurzer Laufzeit umzuschichten.

      WirtschaftsBlatt: Momentan hat man das Gefühl, die Krise ist abgehakt. Alles haussiert: Aktien, Gold, Öl, Werkzeugmetalle. Steht die Weltwirtschaft tatsächlich vor einem steilen Comeback?

      Martin Mack: Die sich aktuell verbessernden Gewinnaussichten in der Realwirtschaft sind größtenteils auf Kostenreduktionen sowie auf Lageraufbaueffekte zurückzuführen. Ein selbsttragender Aufschwung ist das bei Weitem nicht. Wenn die staatlichen Konjunkturmaßnahmen zurückgefahren werden, dann werden wir wieder drastische Einbrüche sehen. Alleine in Deutschland befinden sich über 1,4 Millionen Menschen in Kurzarbeit, dem werden Kündigungen folgen. Die Arbeitslosigkeit wird erheblich steigen.

      Das heißt, die Börsen erleben momentan eine Übertreibung nach oben?

      Wir befinden uns in einer ausgewachsenen Bärenmarkt-Rally, ähnlich wie in den 1930er-Jahren oder auch wie nach dem Platzen der Internet-Blase. Damals gab es an den Börsen zwischenzeitliche Ausschläge von 70 bis 100 Prozent nach oben. Erst danach folgten weitere Rückschläge:::::::::::::::::::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/394106/i…
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 09:02:56
      Beitrag Nr. 271 ()
      20.10.2009
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this!
      'In den aktuellen Kursen ist schon sehr viel Luft drinnen'
      Klaus Umek, zuletzt Leiter des Investment Banking für Österreich/CEE bei Goldman Sachs, hat sich selbständig gemacht. Warum und was er von Märkten und Kapitalerhöhungen hält, erzählt er im Interview


      Börse Express: Sie wollen sich mit Petrus Advisers zwischen Hedgefonds und Private Equity Fonds ansiedeln. Was heisst das im Detail?

      Klaus Umek: Wir lassen uns keinen Fonds genehmigen, der dann investiert, sondern sind eine Managementgesellschaft, die einzelne Investitionen eingeht. Das kann der Randbereich einer Bank ebenso sein wie ein börsenotiertes Unternehmen oder ein Unternehmen, das Wachstumskapital sucht.

      BE: Werden Sie ein sogenannter "activist" Investor sein?

      Umek: Wir meiden den Begriff "activist", wir verfolgen einen konsensualen Ansatz. Wir wollen ein Haus nicht abreissen, sondern renovieren. Wenn wir investiert sind, soll sich der Hauptaktionär genauso damit wohl fühlen, wie der Kleinanleger, und auch das Management soll nicht davonlaufen. Es kann durchaus sein, dass wir derart vielleicht auch ein paar Ideen nicht umsetzen können. Aber wenn wir etwas tun, soll es ein::::::::::::http://www.boerse-express.com/pages/822471
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 19:30:13
      Beitrag Nr. 272 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Kleines Plus nach neuem Jahreshoch
      Telekom, Erste und OMV hieven ATX ins Plus - Palfinger mehr als fünf Prozent fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag mit einem kleinen Plus beendet. Der ATX stieg um 12,51 Punkte oder 0,46 Prozent auf 2.752,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.758 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,50 Prozent, DAX/Frankfurt -0,69 Prozent, FTSE/London -0,56 Prozent und CAC-40/Paris -0,46 Prozent.


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      Nach einem festen Start und neuen ATX-Jahreshochs im Frühhandel fiel der Markt im Tagesverlauf wieder etwas zurück und schloss mit einem nur kleinen Plus. Aktienhändler berichteten von einem überwiegend ruhigen Geschäft. Vom internationalen Trend konnte sich Wien zumindest abkoppeln. An anderen europäischen Börsen ging es am Mittwoch nach einer schwachen Wall Street-Eröffnung ebenfalls nach unten.

      Getragen wurde das Plus im ATX vor allem von den Gewinnen in Erste Group, Telekom Austria und OMV. Erste Group stiegen um 2,35 Prozent auf 30,92 Euro. Telekom Austria gewannen nach einer Empfehlung durch Goldman Sachs 2,17 Prozent auf 12,25 Euro.

      Die Analysten haben ihre Einstufung der Aktie von "neutral" auf "buy" verbessert und ihr Kursziel gleichzeitig auf 16,40 Euro erhöht. Auch Morgan Stanley hat das Telekom-Kursziel auf 14,50 Euro angehoben, ihre Empfehlung hat die Bank aber mit "equalweight" unverändert belassen.

      OMV legten nach einem positiv am Markt aufgenommenen Zwischenbericht um 1,37 Prozent auf 30,34 Euro zu. "Die Zahlen waren eigentlich nicht gut, aber besser als erwartet", kommentierte ein Aktienhändler das von der OMV vermeldete "Trading Statement".

      Tagesgewinner im prime market waren Palfinger mit einem Plus von 5,28 Prozent auf 19,35 Euro. Händler verwiesen auf positive Kommentare zu der Aktie in der aktuellen Ausgabe des deutschen Anlegermagazins "Euro am Sonntag". Angesichts des Innovationspotenzials des Kranherstellers, halten die Redakteure des Magazins eine Kursverdopplung auf Jahressicht für möglich.

      Größere Verluste verbuchten vor allem einige Immobilienwerte. So büßten Immofinanz 7,08 Prozent auf 3,02 Euro ein. CA Immo Anlagen fielen um 5,33 Prozent auf 11,20 Euro. Immoeast fielen um 2,39 Prozent auf 4,49 Euro.

      Unter den Schwergewichten verloren Wienerberger 2,54 Prozent auf 15,33 Euro. Raiffeisen gaben 1,27 Prozent auf 47,25 Euro nach. voestalpine fielen um 1,27 Prozent auf 26,38 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:40:23
      Beitrag Nr. 273 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX Five ziehen Leitindex ins Minus
      voestalpine verlieren am ATX-Ende 2,6 Prozent - ATX Five-Werte geschlossen in der Verlustzone

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 39,31 Punkte oder 1,43 Prozent auf 2.713,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 57 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.770 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,45 Prozent, DAX/Frankfurt +0,37 Prozent, FTSE/London +0,17 Prozent und CAC-40/Paris +0,13 Prozent.


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      Belastet von Verlusten bei den Index-Schwergewichten hat der heimische Aktienmarkt klar im Minus geschlossen. Abschläge bei Aktien wie der OMV, voestalpine und Raiffeisen International hatten den ATX im Tagesverlauf deutlich in die Verlustzone gezogen, der heimische Leitindex war unter die Marke von 2.700-Punkte gerutscht. Angetrieben von einer festen Frühtendenz an den US-Börsen konnte der ATX seine Verluste im Späthandel jedoch noch etwas eingrenzen, dennoch schlossen alle ATX Five-Werte im roten Bereich.

      Am Ende des ATX verloren die Werte der voestalpine 2,62 Prozent auf 25,62 Euro. In einem überwiegend schwachen europäischen Stahlsektor standen die Aktien im gesamten Sitzungsverlauf unter Abgabedruck. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel wurde hingegen auf 29,50 Euro angehoben.

      Auch die anderen Schwergewichte aus dem ATX Five gerieten deutlich unter Verkaufsdruck. OMV ermäßigten sich um 2,44 Prozent auf 29,60 Euro. Unter den Bankenwerten gingen Raiffeisen International mit einem Abschlag von 2,29 Prozent bei 46,17 Euro aus dem Handel. Die Analysten der UBS empfehlen in einer aktuellen Analyse die Aktie zum Verkauf, das Kursziel wird bei 38 Euro gesehen. Den Experten der Schweizer Großbank zufolge ist der Aktienkurs zu schnell gestiegen. Erste Group fielen um 1,03 Prozent auf 30,60 Euro und Telekom Austria um 1,63 Prozent auf 12,05 Euro.

      Die Aktien des Anlagenbauers Andritz schlossen mit einem Minus von 2,51 Prozent auf 36,94 Euro. Im Rahmen ihrer "Capital Markets Days" in Spanien hat der Andritz-Chef Wolfgang Leitner vor Analysten und Investoren davon gesprochen, dass der Anlagenbauer sein Umsatzziel 2010 verfehlen werde. Auch die Ziele für 2011 seien wahrscheinlich ebenfalls ein wenig zu hoch.

      Sowohl größere Gewinne als auch Verluste gab es bei den heimischen Immobilienwerten. Während Immoeast und Immofinanz die größten Tagesgewinner im prime market stellten, rutschten CA Immo International und Conwert ans untere Ende.

      Immoeast verteuerten sich um 4,68 Prozent auf 4,70 Euro und Immofinanz um 2,98 Prozent auf 3,11 Euro. Die Aktienexperten der UniCredit haben in ihrer jüngsten Studie die Anlageempfehlung "Buy" für Immoeast-Titel bestätigt. Das Zwölfmonats-Kursziel heben die Experten hingegen von 5,10 auf 6,00 Euro an.

      Auf der Gegenseite gaben die Conwert-Anteilsscheine um 4,06 Prozent auf 9,21 Euro nach und CA Immo International schlossen mit einem Abschlag von 3,87 Prozent bei 5,71 Euro.

      Am Tag der Ergebnisvorlage schlossen die Aktien von AT&S unverändert bei 6,40 Euro. Der steirische Leiterplattenhersteller hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2009/10 im Konzern einen Verlust von 49,9 Mio. Euro ausgewiesen. In einer Ersteinschätzung bewertete ein Händler jedoch den Ausblick als sehr positiv.

      Semperit verloren 0,60 Prozent auf 24,75 Euro. Die UniCredit hat ihr Kursziel von bisher 26,5 auf nunmehr 29,0 Euro nach oben gesetzt. Die Kaufempfehlung "buy" wurde von den Experten bestätigt, da sie einen sehr positiven Effekt von dem defensiven Geschäft mit Untersuchungshandschuhen erwarten, der die negativen Auswirkungen der Wirtschaftskrise mehr als ausgleichen sollte
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 19:23:53
      Beitrag Nr. 274 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Klare Verluste in schwachem Umfeld
      Immofinanz, Immoeast und AT&S tief in der Verlustzone

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 42,77 Punkte oder 1,58 Prozent auf 2.670,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.678 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,49 Prozent, DAX/Frankfurt -1,20 Prozent, FTSE/London -0,85 Prozent und CAC-40/Paris -1,35 Prozent.


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      In einem negativen europäischen Umfeld bewegte sich der ATX den ganzen Handelstag in der Verlustzone. Neben den internationalen Vorgaben gab es in Wien aufgrund einer dünnen Meldungslage kaum Impulse.

      Deutlich unter Verkaufsdruck standen nach den jüngsten Kurszuwächsen Immofinanz (minus 7,72 Prozent auf 2,87 Euro) und Immoeast (minus 4,26 Prozent auf 4,50 Euro). Hier belaste wohl die geplante Kapitalerhöhung, hieß es. Die Fusion der Immofinanz mit ihrer Tochter Immoeast ist für das erste Halbjahr 2010 geplant, noch davor soll es bei der Immofinanz eine Kapitalerhöhung geben, sagt Konzernchef Eduard Zehetner.

      Europaweit präsentierte sich der Stahlbereich auf den Verkaufslisten der Investoren. voestalpine sanken um 2,92 Prozent auf 24,94 Euro. Laut voest-Chef Eder hat sich der Auftragseingang des Stahlkochers stabilisiert. Gleichzeitig schloss Eder einen Dämpfer für die Wirtschaft im nächsten Jahr nicht aus.

      Die AT&S-Aktie rutschte 5,47 Prozent auf 6,05 Euro ab. Die Experten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für den Leiterplattenhersteller von "Accumulate" auf "Sell" reduziert.

      Europaweit tendierten auch Bau- und Finanztitel tief im Minus. Vienna Insurance ermäßigten sich um 3,15 Prozent auf 41,19 Euro. Die Wienerberger-Aktie baute ein Minus von 2,20 Prozent auf 14,70 Euro. Erst Group verbilligten sich um 2,32 Prozent auf 29,89 Euro.

      OMV gingen um 1,69 Prozent auf 29,10 Euro zurück. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum für das Öl- und Gasunternehmen von "buy" auf "hold" zurückgenommen.

      Ungeachtet einer positiven Analysteneinschätzung ermäßigten sich Andritz um 1,60 Prozent auf 36,35 Euro. JP Morgan erhöhte das Kursziel für die Aktie des Anlagenbauers von 35 auf 43 Euro und bekräftigte das Anlagevotum "overweight".
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 12:04:55
      Beitrag Nr. 275 ()
      sorry.. test ..
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 19:36:59
      Beitrag Nr. 276 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX geht etwas höher ins Wochenende
      Schwache Eröffnung an Wall Street belastet - AUA rutschen 34,2 Prozent ab

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 10,88 Punkte oder 0,41 Prozent auf 2.681,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.708 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,98 Prozent, DAX/Frankfurt -0,39 Prozent, FTSE/London +0,78 Prozent und CAC-40/Paris -0,14 Prozent.


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      Nach einem starken Start in den Handelstag ist der heimische Leitindex nur mit einem kleinen Plus in das feiertagsbedingt verlängerte Wochenende gegangen. Marktteilnehmer verwiesen als Belastungsfaktor auf die schwache Eröffnung an der Wall Street, wo die Indizes trotz mehrere überraschend positiver Unternehmensergebnisse in der Verlustzone tendierten.

      Unter den Indexschwergewichten konnten voestalpine in einem starken europäischen Stahlsektor um 2,25 Prozent auf 25,50 Euro vorrücken. Bankenwerte standen indessen leicht unter Verkaufsdruck. Erste Group verloren 0,10 Prozent auf 29,86 Euro und Raiffeisen verbilligten sich um 1,53 Prozent auf 45,20 Euro.

      Mit einem Knalleffekt hat der Vorstand der Austrian Airlines am Freitag das letzte Kapitel in Sachen Minderheitsbeteiligung an der AUA eingeleitet. Im Gesellschafterausschluss der Minderheitsaktionäre, dem sogenannten "Squeeze-out", will die AUA den verbliebenen Anteilshaber lediglich 0,50 Euro je Aktie auszahlen. Dies sorgte bei den Aktionären für Aufregung, man will gerichtlich dagegen ankämpfen. AUA-Papiere rutschten um 34,18 Prozent auf 2,85 Euro ab.

      Der niederösterreichische Energieversorger EVN plant für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008/09 ein unveränderte Dividende wie im Vorjahr. Man müsse auch in schlechten Zeiten bereit sein, gleich viel an die Aktionäre auszuschütten, ließ Generaldirektor Burkhard Hofer wissen. Das Unternehmen hatte im Vorjahr 0,37 Euro je Aktie ausgezahlt. EVN-Papiere sanken um 0,89 Prozent auf 13,36 Euro.

      Der auf Hotels spezialisierte Immobilienentwickler Warimpex hat wie angekündigt eine Kapitalerhöhung beschlossen. Demnach soll das Grundkapital um bis zu 3,6 Mio. Euro aufgestockt werden. Die Anteilsscheine schlossen um 5,12 Prozent schwächer bei 2,41 Euro.

      Nach einem positiven Analystenkommentar präsentierten sich Andritz gut gesucht und kletterten um 2,72 Prozent auf 37,34 Euro. Die Wertpapierspezialisten der Deutsche Bank hatten das Kursziel für die Aktien des steirischen Anlagenbauers von 30 auf 37 Euro angehoben. Das Anlagevotum "hold" wurde indessen beibehalten.

      Die größten Kursgewinne im prime market konnten einige Immobilienwerte verbuchen. CA Immo Anlagen stiegen um 4,49 Prozent auf 10,93 Euro und Sparkassen Immo gewannen 4,11 Prozent auf 5,83 Euro. Immofinanz büßten hingegen 2,44 Prozent auf 4,30 Euro ein. Das Unternehmen verkaufte Bürogebäude in Duisburg um 35 Mio. Euro, wurde bekannt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 09:45:54
      Beitrag Nr. 277 ()
      ATX Datum/Zeit: 23.10.2009 15:40
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Korrektur wird nicht lange anhalten
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19677&b=&s=ATX-ATX:…

      Auch in dieser Woche gibt es nicht viel zu berichten. Der ATX konnte sich den negativen internationalen Vorgaben nicht entziehen und verlor auf Wochensicht 3%. Lediglich sechs ATX Aktien konnten in den letzten fünf Handelstagen zulegen. Gewinner der Woche war Palfinger (+2,5%) gefolgt von EVN (+1,3%) und SBO (+1,0%), allesamt jedoch ohne fundamentale Neuigkeiten. Intercell, STRABAG und OMV schlossen ebenfalls fester, letztere nach einem Trading Statement, das zwar wenig überraschte, aber dennoch die Investoren überzeugte. Von den deutlichen Kursgewinnen zu Beginn der Woche blieb aber letztendlich wenig über. AT&S veröffentlichte Halbjahresergebnisse, die leicht über unseren Erwartungen lagen. Aufgrund der in unseren Augen übertriebenen Kursanstiege der letzten Woche stuften wir die Aktie in unserer neuen Analyse auf Verkaufen. Die Aktie verlor 3,3%. Ansonsten gab es nur wenig zu berichten. Die Post hofft auf den Fortbestand der Quelle Österreich, die Aktie gab 2,6% nach. Andritz veröffentliche am Capital Markets Day ambitionierte Ziele und gab Einblick in ihre Biomasseaktivitäten, die in Zukunft zu einem weiteren Standbein des Unternehmens werden könnte.

      In der nächsten Woche findet die Berichtssaison ihre Fortsetzung. Wir erwarten Q3 Ergebnisse von Verbund und Erste Group. Daneben berichten auch noch S&T, Hirch Servo und AUA, die heute das Squeeze-out Angebot in Höhe von EUR 0,50 pro Aktie bekannt gab.

      Wir denken, dass die Korrektur des ATX nicht lange anhalten wird. Auch wenn nicht alle Makrodaten (wie z.B. die Häusermarktdaten in den USA) überzeugen können, so kann man dennoch sage, dass sich das Sentiment weiter bessert. Es überwiegen weiterhin die positiven Gewinnrevisionen, und wenn die Unternehmen die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen, können wir mittel- bis langfristig weiter mit steigenden Kursen rechnen. Zwar hat sich der ATX seit seinem Low vom März weg verdoppelt, von seinen Höchstständen sind wir aber noch „meilenweit“ entfernt. Das Tempo der jüngsten Anstiege kann sicherlich nicht gehalten werden, das zeigen auch die kleinen Korrekturen. Insgesamt bleiben wir jedoch optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 09:46:50
      Beitrag Nr. 278 ()
      ATX Datum/Zeit: 23.10.2009 15:43
      Quelle: Erste Bank
      ATX ist nun wieder in die Mitte des Aufwärtskanals und seiner Bollinger Bänder zurückgekehrt
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19683&b=&s=ATX-ATX-…

      In dieser Woche verlor der ATX knapp 3%. Die neuen Jahreshöchststände zu Beginn der Woche (2.775 Punkte) konnten nicht gehalten werden. In der zweiten Wochenhälfte gab der österreichische Leitindex von den mäßig bis schlechten internationalen Vorgaben belastet doch deutlich nach und fiel kurzfristig auf den gleitenden Durchschnitt der letzten Tage zurück.

      Der ATX prallte somit am 38,2% Fibonacci Retracement ab, ein zweiter Anlauf ist somit notwendig. Die kurzfristigen markttechnischen Indikatoren deuten jedoch an, dass es noch ein wenig weiter nach unten gehen könnte. Der MACD hat gedreht und ein Kaufsignal generiert, ebenso der Stochastics Indikator. Der RSI steht im neutralen Bereich, das Momentum zeigt hingegen noch wenig Anzeichen von Schwäche.

      Langfristig gesehen bleibt alles beim Alten. Der seit März bestehende Aufwärtstrend ist ungebrochen, und die langfristige Betrachtung der markttechnischen Indikatoren lässt nichts zu wünschen übrig. Der ATX ist nun wieder in die Mitte des Aufwärtskanals und seiner Bollinger Bänder zurückgekehrt. All zu lange wird voraussichtlich auch diese Schwächeperiode nicht andauern.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 09:56:09
      Beitrag Nr. 279 ()
      23. Oktober 2009, 15:45


      Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 23. Oktober 2009

      http://derstandard.at/fs/1256255750676/Keine-Aenderungen-Emp… >>> da sind auch noch andere drin ...einfach mal reinsehen :look:



      Österreichs größter Versicherungskonzern setzt auf die Expansion in CEE. Mehr als ein Drittel des Prämienvolumens wird bereits in dieser Region verdient. In Rumänien und der Slowakei ist das Unternehmen die Nummer 1, in Tschechien und Bulgarien belegt man den 2. Marktrang. Insgesamt nennt das Unternehmen 20 Mio. Kunden in 20 Ländern sein eigen. Der CEE-Raum bietet neben dem im Vergleich zu Westeuropa geringeren BIP auch noch im Bereich der Versicherungsdichte hohes Wachstumspotenzial, trotz kurzfristig dämpfender Effekte aus der schwachen Wirtschaftslage. Kursziel: 44 Euro.

      Intercell

      Intercell ist das erste Biotech-Unternehmen, das an der Wiener Börse gelistet ist, und ist auf die Entwicklung von therapeutischen und profilaktischen Impfstoffen spezialisiert. Der Impfstoffmarkt bietet ausgezeichnete Wachstumsperspektiven. Der erste erfolgreich zugelassene Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis ist soeben am Markt gestartet. Zahlreiche weitere Projekte sind in der Pipeline oder über Kooperationspartner (v.a. Novartis/Merck) schon in klinischen Tests. Kursziel: 33,50 Euro.







      BWT

      BWT ist Europas führendes Unternehmen für Wassertechnologie mit Sitz in Mondsee. Regionaler Schwerpunkt liegt auf Europa. Kürzlich hat BWT mit neuen Produkten für Tischwasserfilter sowie Filtern zur Wasseroptimierung für Kaffeemaschinen, Backöfen und Dampfgarern ein völlig neues Marktsegment erschlossen. Die Analysten sehen BWT als gute Kombination aus stabilem Geschäftsmodell in Verbindung mit sehr guten Wachstumsaussichten. Die jüngste Akquisition, eine Sparte von CWT, trübt das Bild etwas. Kursziel: 21 Euro.



      Sparkassen Immo

      S Immo verfügt über ein breit gestreutes und konservativ finanziertes Immobilien-Portfolio mit Fokus auf Österreich, Deutschland und CEE-Länder. Laufende Entwicklungsprojekte sollten massive Cash-Flow-Verbesserung bringen, v.a. ab 2010/11. Die Bewertung der Aktie liegt über der Peer Group auf Basis 2009, ist aber aufgrund der erwarteten Ergebnissprünge in den nächsten Jahren deutlich günstiger auf Basis 2011. Käufe von Schnäppchen am Markt sind zusätzlich mögliche Kurstreiber. Kursziel: 7,1 Euro


      Voestalpine

      Voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. Voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl-Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: 29,0 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 08:39:34
      Beitrag Nr. 280 ()
      25.10.2009
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this!
      Intercell, Immos, OMV, etc. - die Empfehlungen der Unicredit
      Kaufempfehlungen inklusive Kursziele

      http://www.boerse-express.com/pages/824070





      Die analysten der Unicredit empfehlen derzeit folgende heimische Aktien zum Kauf (Quelle Austrian Equity Weekly vom 16. Oktober)

      CA Immo, Kursziel 13,4 Euro
      CA Immo International, Kursziel 8,0 Euro
      conwert, Kursziel 11,4 Euro
      Immoeast, Kursziel 5,1 Euro
      Immofinanz, Kursziel 3,3 Euro
      Intercell, Kursziel 30,0 Euro
      Mayr-Melnhof, Kursziel 75,0 Euro
      OMV, Kursziel 34,0 Euro
      Österreichische Post, Kursziel 23,0 Euro
      SBO, Kursziel 36,0 Euro
      Semperit, Kursziel 26,5 Euro
      Strabag, Kursziel 26,0 Euro
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 08:41:32
      Beitrag Nr. 281 ()
      Österreich: Land der versteckten Champions

      24.10.2009 | 18:45 | von Hedi Schneid (Die Presse)

      Österreich hat nur wenige Unternehmen mit Kultstatus und einer Weltmarke - viele Perlen machen abseits des öffentlichen Interesses gute Geschäfte.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/517359/in…

      Der 3. September 2009 war für Patrioten ein schwarzer Tag: An diesem Donnerstag wurde der Verkauf der AUA an die Lufthansa besiegelt. Die AUA ist zwar weiter mit rot-weiß-roter Schwanzflosse unterwegs – 51 Jahre nach ihrer Gründung ist sie aber nicht mehr in österreichischer Hand. Da hilft kein Jammern über den „Ausverkauf“: Angesichts des jahrelangen Sinkflugs und tiefroter Zahlen – verursacht durch Missmanagement, strategische Kardinalfehler und die Feigheit von Politik und Konzernführung vor unpopulären Maßnahmen – sollten eigentlich die Champagnerkorken geknallt haben. Denn ohne Lufthansa hätte die AUA eine veritable Bauchlandung hingelegt.

      Die AUA, eines der unsinkbaren Flagschiffe (ein schöner Vergleich für eine Fluglinie), das mit fliegenden Fahnen – doch fast – untergegangen ist? Eine Perle weniger also in der an Perlen gar nicht so reichen heimischen Wirtschaftslandschaft? Wenn es darum geht, Nationalstolz anhand von Unternehmen zu demonstrieren, tut sich Österreich besonders schwer. Mit Skifahrern oder Komponisten, um den Bogen möglichst breit zu spannen, haben wir es leichter. Da sind wir „wer“.

      Zu unrecht. In der Liste jener 20 Unternehmen, die in der Topliga der Wiener Börse gelistet sind, sind nur wenige Ikonen zu finden. Ja, die OMV natürlich, und die Voestalpine. Andritz vielleicht. Das war's auch schon. Oder doch nicht?

      Die Voest ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich das Image eines Unternehmens ändern kann. Einst das Milliardengrab schlechthin, Inbegriff staatlicher Miss- und Günstlingswirtschaft, hat sich der Stahlkocher mittels radikaler Neuausrichtung zum global agierenden Flaggschiff gemausert. „Die Voest ist eine der wenigen wirklichen österreichischen Weltmarken“, sagt Peter Schnedlitz, Vorstand des Instituts Handel und Marketing an der Wirtschaftsuniversität Wien. Mit der Größe des Landes hat das nicht unmittelbar zu tun, wie die schwer angeschlagene US-Ikone General Motors gezeigt hat. Auch kleine Länder wie die Schweiz (Swatch) und die Niederlande (Unilever) haben überdurchschnittlich viele Unternehmen mit Kultstatus hervorgebracht.

      Skiaus derSchweiz. Und was ist mit Red Bull? „Eine exzellente Marke – aber sie wird eigentlich nicht mit Österreich assoziiert“, meint Schnedlitz. Ein österreichisches Schicksal, das der Energydrink mit einigen anderen Produkten teilt. Skier – wo sind die Zeiten von Kneissl, Kästle und Co.? – kommen doch aus der Schweiz, oder? Schokolade ohnedies – einmal abgesehen von Mozartkugeln und der Sachertorte. Welches Unternehmen allerdings dahintersteckt – das weiß wahrscheinlich nicht einmal jeder Österreicher.

      „Unternehmen mit Kultstatus sind geprägt von großer Bekanntheit, einer langen Geschichte und haben charismatische Manager“, sagt Peter Deisenberger. Das sei sehr selten. Vor allem Manager seien heute oft „austauschbar“, kritisiert der Kreativdirektor von „Buero16“, einer Agentur für Branding und Corporate Design. Er muss weit zurückschauen, um fündig zu werden. Wolford, Palmers, Zumtobel, auch Swarovski – und natürlich die Skiproduzenten und Semperit zählt er zu Aushängeschildern, die allerdings bessere Zeiten gesehen haben.

      Gründe für den Mangel rot-weiß-roter Weltmarken ortet Deisenberger gleich mehrere: „Wir sind zu langsam, reagieren zu langsam auf Trends, es fehlt an Innovationskultur.“ Ein weiterer Nachteil: „Uns fehlen die starken Managerpersönlichkeiten – und ganz abgesehen davon ist die Managerausbildung total veraltet.“ Das heißt, es werde mehr auf Zahlen denn auf Kreativität Wert gelegt. Ein Techniker an der Spitze eines Konzerns – für Deisenberger ist das nicht gerade das Erfolgsrezept. Er muss schon eine Weile nachdenken, um dann doch noch fündig zu werden: Der Feuerwehrautoprodukzent Rosenberger und der Designmöbelhersteller Wittmann gehören zu seinen Favoriten.

      „Wir haben sehr wohl starke Firmen, aber sie blühen im Verborgenen, Österreich ist ein Land der hidden Champions“, sagt Uni-Professor Schnedlitz. Ein Phänomen, das er nicht nur hierzulande, sondern auch in Deutschland ortet. Obwohl die Nachbarn mit den Automobilfirmen VW, BMW und Mercedes, mit Siemens und Bayer, um nur einige zu nennen, natürlich auch große Kaliber besitzen.

      Perlen in der Auster. Für diese Perlen, die quasi noch in der Auster liegen, gibt es laut Schnedlitz sehr viele Beispiele. Dazu gehören AVL List, Doppelmayr, Engel, Frequentis, Fronius, Manner, Rauch, Remus, Umdasch, Zumtobel usw., usw...

      Abseits der Bekanntheit einer breiten Öffentlichkeit – die eine oder andere Firma ausgenommen – machen diese Unternehmen gute Geschäfte – „denn Leistung zählt bei Kunden ohnedies mehr als Image – langfristig“, meint Schnedlitz. Image allein oder auch ein noch so guter Werbeslogan seien für einen nachhaltigen Erfolg zu wenig. „Das durchschauen die Konsumenten schnell“, so Schnedlitz.

      Wozu dann überhaupt um viel Geld eine tolle Marke kreieren? „Wenn es darum geht, neue Märkte zu erobern, hilft eine Weltmarke schon sehr.“ Und auch an der Börse, bei Analysten und Fondsmanagern fahren Unternehmen mit Kultstatus besser, meint Schnedlitz..
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 21:42:30
      Beitrag Nr. 282 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht 3,3 Prozent ab
      Uneinheitliches Umfeld - Gutes Volumen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 87,52 Punkte oder 3,26 Prozent auf 2.593,67 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 54 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.648 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,59 Prozent, DAX/Frankfurt -0,12 Prozent, FTSE/London +0,38 Prozent und CAC-40/Paris +0,15 Prozent.


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      Der ATX startete nach dem verlängerten Wochenende mit deutlichen Abschlägen in die Woche. "Der Wiener Markt scheint die Vortagesverluste nachzuholen", kommentierte ein Händler. Am Montag waren die internationalen Börsen auf breiter Front unter Druck geraten, zeigten heute jedoch kein klares Bild.

      "Einige Titel, die zuletzt gut gelaufen sind, gerieten heute auf die Abschussliste", berichtete ein Händler. Kurz nach der Eröffnung sackte der Leitindex um fast vier Prozent ab, konnte dann die Abschläge aber etwas eingrenzen.

      voestalpine brachen im Frühhandel um mehr als zwölf Prozent ein, konnte dann aber wieder etwas an Boden gutmachen und schlossen um 6,55 Prozent tiefer bei 23,83 Euro. Wienerberger gingen um 6,67 Prozent schwächer bei 13,57 Euro aus dem Handel.

      Verbund schlossen mit einem Minus von 3,02 Prozent auf 31,80 Euro. Der Versorger hat in den ersten neun Monaten 2009 wie erwartet weniger verdient. Auch für das Gesamtjahr geht der Verbund von einem Ergebnis-Rückgang aus, will aber an der Dividendenpolitik festhalten.

      In einem schwachen europäischen Sektor mussten auch die heimischen Bankwerte Federn lassen. Raiffeisen International verloren 5,97 Prozent auf 42,50 Euro. Erste Group gaben um 4,55 Prozent auf 28,50 Euro nach. Keefe, Bruyette & Woods hat die Einstufung für die Erste-Titel von "market perform" auf "underperform" und das Kursziel von 27 auf 24 Euro zurückgenommen.

      Bei den Versicherern zeigten sich Vienna Insurance mit einem Minus von 2,58 Prozent auf 41,10 Euro. "Hier gibt es heute jedoch den Abschlag einer Sonderdividende zu berücksichtigen", hieß es von einem Marktteilnehmer.

      Immofinanz fielen 7,86 Prozent auf 2,58 Euro. Im Zuge der Vorarbeiten für eine mögliche Kapitalerhöhung sei das Konzernergebnis des ersten Quartals im Geschäftsjahr 2009/10 überprüft und von 100,9 auf 136,2 Mio. Euro nach oben korrigiert worden, teilte die Gesellschaft mit.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 16:51:34
      Beitrag Nr. 283 ()
      Alles über 2500 Punkten im ATX ist eigentlich zu teuer'
      Thomas Irmler, Fondsmanager des RT Österreich Aktienfonds, zu den weiteren Aussichten der Wiener Börse.

      Börse Express: Der Wiener Markt geht jetzt schon den zweiten Tag in Folge deutlich nach unten. Nervös?

      Thomas Irmler: Eigentlich nicht, ich habe diese Bewegung erwartet. Denn alles über 2500 Punkten im ATX halte ich aufgrund des wirtschaftlichen Umfelds eigentlich für zu teuer.

      Börse Express: Im Fonds wirkt sich das wie aus?

      Thomas Irmler: Ich habe Zykliker abgebaut und bin in defensive Werte gegangen. Die aktuelle Marktbewegung hilft mir also sogar.

      Börse Express: Und konkret?

      Thomas Irmler: voestalpine, RHI und Finanztitel habe ich deutlich reduziert, Post, Telekom und Verbund sind dafür jetzt............ http://www.boerse-express.com/pages/825038
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 16:59:01
      Beitrag Nr. 284 ()
      Börsen-Donner: 'Zu kaufen, wird nicht falsch sein'
      Einige Wiener Werte verlieren zur Wochenmitte zweistellig. Der BE hat nachgefragt, ob dies nun der Auftakt zu einem grösseren Ausschütten ist


      An den Börsen rumpelt es, den ATX erwischt es am Mittwoch im Vergleich zum Rest Europas erneut härter: Der Index geht im Tagesverlauf um mehr als 5% in die Knie. Beginnt nun das grosse Ausschütten? Oder handelt es sich lediglich um eine Verschnaufpause mit Gewinnmitnahmen? Der Börse Express hat bei heimischen Aktienexperten nachgefragt, wie sie die aktuelle Lage beurteilen.

      "Die jüngsten Rückschläge kommen vielleicht für manche etwas überraschend, sind aber notwendig und stimmen mich positiv", sagt Alfred Reisenberger, Head of Austrian und CEE-Research bei Cheuvreux in Wien. Jene, die bei niedrigeren Kursen kaufen wollten, müssten dies halt jetzt auch tun. "Ich denke, jetzt zu kaufen wird nicht falsch sein. Ich sehe es als simple Korrektur, wenngleich sie auf den ersten Blick heftig aussieht, aber an grosse Volatilität sollte der Markt seit rund 12 Monaten ja gewöhnt sein."

      Auch im Research der Erste Group zeigt man sich nicht überrascht: "Der ATX hat sich von .....http://www.boerse-express.com/pages/825061
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 18:50:03
      Beitrag Nr. 285 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Gewinnmitnahmen schicken ATX nach unten
      Index im Wochenverlauf schon 9 Prozent tiefer - Erste Group rasseln 9,8 Prozent nach unten

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch mit kräftigen Verlusten geschlossen. Der ATX büßte 149,4 Punkte oder 5,76 Prozent auf 2.444,27 Zähler ein. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 106 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.550 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,48 Prozent, DAX/Frankfurt -2,46 Prozent, FTSE/London -2,31 Prozent und CAC-40/Paris -2,14 Prozent.


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      Aktienhändler berichteten von Gewinnmitnahmen auf breiter Front. Auch an anderen Börsen in Europa wurden Gewinne aus der Erholung der vergangenen Monate am Mittwoch mit genommen, in Wien fiel das Minus aber besonders deutlich aus. Nachdem die Erholung in Wien besonders stark ausgefallen ist, sei nun auch das Korrekturpotenzial größer, erklärten Händler.

      Bereits am Dienstag hatte der Wiener Markt nach enttäuschenden US-Konjunkturdaten stark nachgegeben. Seit Wochenbeginn hat der ATX damit bereits knapp neun Prozent verloren. Einige Händler in Wien fühlten sich angesichts des Ausmaßes der Korrektur bereits an den Crash im Herbst des Vorjahres erinnert.

      Die Gewinnmitnahmen dürften Stopp-Loss-Order und damit automatische Verkaufsaufträge ausgelöst haben, die den Abwärtstrend weiter verstärkt haben, hieß es am Markt. Belastet wurde die Stimmung zudem durch Marktspekulationen über anstehende Kapitalerhöhungen einiger Unternehmen.

      So büßten Erste Group nach Medienberichten über eine Kapitalerhöhung an der Börse massiv ein. Die Aktie schloss mit einem Minus von 9,82 Prozent bei 25,70 Euro. Wie der "Standard" am Mittwoch unter Berufung auf involvierte Kreise berichtet, will die Bank mindestens eine Milliarde Euro an der Börse einsammeln um ihre Eigenkapitalbasis zu stärken.

      Stark unter die Räder kamen am Mittwoch auch Wienerberger und büßten 7,96 Prozent auf 12,49 Euro ein. Händler zeigten sich überrascht über das Minus, ein fundamentaler Hintergrund sei nicht bekannt.

      Größere Verluste sahen bei den Blue Chips auch OMV (minus 6,65 Prozent auf 27,10 Euro). Raiffeisen International fielen um 6,35 Prozent auf 39,80 Euro. voestalpine verloren 5,50 Prozent auf 22,52 Euro. Vor allem Finanzwerte und zyklische Titel konnten sich zuletzt erholen, entsprechend werden hier jetzt auch Gewinne mit genommen, meinten Händler.

      Klare Tagesverlierer im prime market waren Immoeast und Immofinanz. Immoeast büßten 14,45 Prozent auf 3,67 Euro ein, Immofinanz fielen um 13,18 Prozent auf 2,24 Euro. Sehr schwach zeigten sich auch Warimpex (minus 11,67 Prozent auf 2,12 Euro). AUA fielen nach negativ aufgenommenen Zahlen der Mutter Lufthansa um 11,29 Prozent auf 2,20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 08:22:55
      Beitrag Nr. 286 ()
      Nikkei unter 10.000, dow seit ATX Ende verloren, Gewinnmitnahmen dürften heute anhalten!:(
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 08:47:29
      Beitrag Nr. 287 ()
      Allgemeines Datum/Zeit: 28.10.2009 16:15
      Quelle: Bank Austria
      Österreichs Anleger investieren langsam wieder in Wertpapiere


      * Anlegerinteresse an Wertpapieren wächst erstmals seit Ausbruch der Krise leicht
      * Schwache Einkommensentwicklung und Schuldenabbau führen zu weniger verfügbaren Mitteln im Veranlagungsbereich
      * Höhere Einkommensbezieher können wieder mehr sparen, niedrige Einkommensbezieher noch nicht
      * Bankeinlage bleibt beliebteste Sparform, Fonds kommen zurück, Aktien stabil

      Über 1,5 Millionen Kunden werden am 30. Oktober in die österreichischen Geldinstitute strömen und sich vor allem über die Möglichkeiten der privaten Vorsorge informieren. Erstmals seit Ausbruch der Krise 2007 steigt wieder das Interesse an Wertpapieren, ein Zeichen, dass das Vertrauen in die Märkte wieder zurückkehrt. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Bank Austria GeldAnlageBarometers, einer repräsentativen Umfrage des.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19706&b=&s=Allgemei…
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 19:32:53
      Beitrag Nr. 288 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Dank US-BIP starke Kursgewinne
      Erholungsbewegung nach zwei massiven Verlusttagen - Klare Aufschläge quer durch alle Branchen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit sehr festen Notierungen beendet. Der ATX stieg 71,88 Punkte oder 2,94 Prozent auf 2.516,15 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 103 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.413 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,40 Prozent, DAX/Frankfurt +1,65 Prozent, FTSE/London +1,16 Prozent und CAC-40/Paris +1,43 Prozent.


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      Nach zwei massiven Verlusttagen mit Abschlägen für den ATX von fast neun Prozent konnte sich der heimische Markt wieder etwas erholen. Die positive Nachricht des Handelstages kam aus den USA. In der weltgrößten Volkswirtschaft legte das BIP im 3. Quartal überraschend stark zu. Damit hat die USA die schwerste Rezession seit Jahrzehnten hinter sich gebracht.

      Nachrichten zum heimischen Markt lagen hingegen kaum vor. Die Kursaufschläge gingen quer durch alle Branchen. Die Sektoren, die zuletzt stärker verloren hatten, erholten sich heute überdurchschnittlich, hieß es.

      Europaweit standen auch wieder die Finanztitel in der Gunst der Anleger. Erste Group verbuchten vor den zum Wochenschluss anstehenden Quartalszahlen ein sattes Plus von 7,00 Prozent auf 27,50 Euro. Raiffeisen International verteuerten sich nach den jüngsten Abschlägen um 4,45 Prozent auf 41,57 Euro.

      Die Immofinanz-Aktie sprang um 15,63 Prozent auf 2,59 Euro hoch und belegte damit den ersten Platz auf dem Kurszettel. Immoeast zogen um 10,35 Prozent auf 4,05 Euro an. Am Mittwoch rutschten beide Immobilientitel noch mehr als 13 Prozent ab.

      Austrian Airlines veröffentlichte neue Quartalszahlen und die AUA-Papiere gewannen um 13,18 Prozent auf 2,49 Euro an Höhe. Für einen Marktteilnehmer sei das satte Kursplus nicht ganz nachvollziehbar. Am Mittwoch sackten die Titel um mehr als elf Prozent ab. Die Fluglinie hat in den ersten neun Monaten 2009 unterm Strich 242,3 Mio. Euro Verlust eingeflogen.

      In einem verhaltenen europäischen Telekomsektor konnten auch Telekom Austria nur moderate 1,03 Prozent auf 11,73 Euro zulegen. Kursaufschläge von jeweils mehr acht Prozent konnten im prime market S&T, ECO Business, JoWooD, Bene und UnternehmensInvest verbuchen. Die OMV-Aktie kletterte um 2,77 Prozent auf 27,85 Euro. Die Ölpreise haben am Donnerstag ihre kräftigen Vortagsverluste mehr als ausgeglichen.

      Neue Analystenmeinungen gab nach den jüngsten Zahlen zum Verbund und die Titel befestigten sich um 2,16 Prozent auf 31,28 Euro. Sal. Oppenheim senkte das Kursziel für die Aktien des heimischen Stromerzeugers von 46,10 auf 42,60 Euro. Societe Generale revidierte das Kursziel von 20 auf 28 Euro nach oben und bestätigte das Anlagevotum "Sell"
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 08:53:17
      Beitrag Nr. 289 ()
      Allgemeines Datum/Zeit: 29.10.2009 11:08
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Oktober : Österreichs Industrie erhöht Wachstumstempo


      • Bank Austria EinkaufsManagerIndex steigt im Oktober weiter auf 51,1 Punkte
      • Internationale Nachfrage bringt heimische Industrie in Schwung
      • Tempoverlangsamung in der ersten Jahreshälfte 2010 zu erwarten, doch Industrie bleibt auf Wachstumskurs

      „Kräftig steigende Aufträge, insbesondere aus dem Ausland, treiben die Erholung der österreichischen Industriekonjunktur voran“, fasst Helmut Bernkopf, Bank Austria Vorstand Corporate & Investment Banking, die Ergebnisse des aktuellen Bank Austria EinkaufsManagerIndex zusammen, "Die Auftragspolster wachsen, die Einkaufsmenge nimmt zu und die Lieferzeiten verlängern sich aufgrund steigender Auslastung. Lediglich die Beschäftigung sinkt weiter deutlich.“ Trotz ungünstigerer Preistrends verstärkt sich derzeit der Aufwind in der österreichischen Industrie.

      „Der saisonbereinigte EinkaufsManagerIndex der Bank Austria ist ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19714&b=&s=Allgemei…
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 17:46:16
      Beitrag Nr. 290 ()
      ATX Datum/Zeit: 30.10.2009 15:07
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Von kurzfristigen Panikattacken nicht anstecken lassen
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19730&b=&s=ATX-ATX:…

      Mit einer kurzen Panikattacke kann man die Geschehnisse dieser Woche umschreiben. Der ATX verlor in dieser verkürzten Woche 5,8%. Dabei konnten weit höhere Verluste von Donnerstag Früh noch aufgeholt werden. Dass der österreichische Leitindex wieder einmal heftiger als das internationale Umfeld reagierte, kann mit seiner Größe und der damit zusammenhängenden Liquidität erklärt werden. Wie schon in den letzten Wochen erwähnt, sollten kleiner Korrekturen nicht weiter überraschen. Nach den gewaltigen Anstiegen der letzten Monate stehen nun Gewinnmitnahmen auf dem Programm. Dies gilt nicht nur für Investoren aus dem Euro-Raum sondern speziell auch für jene aus den USA, deren Gewinne durch die Kursentwicklung USD/EUR noch wesentlich höher waren.

      Gewinner gab es in dieser Woche lediglich zwei, nämlich Andritz (+2,2%), die einen Auftragseingang in Höhe von EUR 80 Mio. aus China vermelden konnte, sowie die Österreichische Post (+0,3%). Die restlichen 18 Aktien des ATX standen auf der Verliererseite. Ganz oben waren Wienerberger (-13,1%) und Palfinger (-10,6%) zu finden, die beide in der nächsten Woche Quartalszahlen berichten werden. Die Berichtssaison eingeleitet hat in dieser Woche der Verbund, allerdings mit eher enttäuschenden Zahlen und Ausblick. Dafür konnte die Erste Group überzeugen, deren Q3 Ergebnis die Analystenschätzungen deutlich übertraf. Auf der „Nebenfront“ berichtete die S&T, deren Quartalszahlen innerhalb unserer Schätzungen lagen, die aber mit einem guten Ausblick aufwarten konnte. Die S&T führte damit auch die Gewinnerliste des Prime Index an (+7,7%).

      In der nächsten Woche geht die Berichtsaison weiter. Es berichten RHI, Andritz und – wie bereits erwähnt – Wienerberger und Palfinger. Was die weitere Entwicklung anbelangt sind wir weiterhin (leicht) optimistisch. Auch wenn die Volatilität in den nächsten Wochen ein wenig ansteigen könnte (Stichwort Gewinne mitnehmen bzw. einloggen), so gehen wir prinzipiell weiterhin von moderat ansteigenden Kursen aus. Ausschläge nach unten, wie wir sie in dieser Woche gesehen haben, ändern nichts an unseren Kurszielen und Empfehlungen und sind zum Aufstocken von Positionen geeignet. Man sollte sich von kurzfristigen Panikattacken nicht anstecken lassen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 17:47:04
      Beitrag Nr. 291 ()
      ATX Datum/Zeit: 30.10.2009 15:10
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die meisten kurzfristigen markttechnischen Indikatoren stehen auf Verkaufen

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19733&b=&s=ATX-ATX:…
      In dieser Woche verlor der ATX 5,8%. Weit höhere zwischenzeitliche Verluste konnten zwar wieder wettgemacht werden, die intraday Bewegung am Donnerstag bewirkte jedoch einen Ausbruch aus dem seit März bestehenden Aufwärtstrend bzw. ein kurzfristiges Verlassen der Bollinger Bänder.

      Die meisten kurzfristigen markttechnischen Indikatoren stehen auf Verkaufen (MACD, DMI, Momentum), was sich allerdings schnell ändern kann. Der RSI steht im neutralen Bereich, hat allerdings schon gedreht, der Stochastics Indikator hat bereits ein Kaufsignal generiert. Die mittel- bis langfristige Betrachtung fällt weiterhin positiv aus, aber auch hier gibt es Anzeichen, dass das Tempo der letzten Anstiege nicht gehalten werden kann (z.B: Momentum und DMI bei wöchentlicher Betrachtung).

      Von einem endgültigen Bruch des Aufwärtstrends zu sprechen wäre zu früh, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit einer Seitwärtsbewegung in den nächsten Wochen oder eines zumindest abgeflachten Aufwärtstrends sehr hoch. Unterstützung sehen wir nun bei 2.375 bzw. bei 2.230 Punkten, einen signifikanten Widerstand bei 2.755 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 17:50:40
      Beitrag Nr. 292 ()
      Empfehlungsliste der Erste Group
      30. Oktober 2009, 15:36

      http://derstandard.at/fs/1256743713706/Keine-Aenderungen-Emp… *

      Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 30. Oktober 2009



      Österreichs größter Versicherungskonzern setzt auf die Expansion in CEE. Mehr als ein Drittel des Prämienvolumens wird bereits in dieser Region verdient. In Rumänien und der Slowakei ist das Unternehmen die Nummer 1, in Tschechien und Bulgarien belegt man den 2. Marktrang. Insgesamt nennt das Unternehmen 20 Mio. Kunden in 20 Ländern sein eigen. Der CEE-Raum bietet neben dem im Vergleich zu Westeuropa geringeren BIP auch noch im Bereich der Versicherungsdichte hohes Wachstumspotenzial, trotz kurzfristig dämpfender Effekte aus der schwachen Wirtschaftslage. Kursziel: 44 Euro.

      Intercell

      Intercell ist das erste Biotech-Unternehmen, das an der Wiener Börse gelistet ist, und ist auf die Entwicklung von therapeutischen und profilaktischen Impfstoffen spezialisiert. Der Impfstoffmarkt bietet ausgezeichnete Wachstumsperspektiven. Der erste erfolgreich zugelassene Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis ist soeben am Markt gestartet. Zahlreiche weitere Projekte sind in der Pipeline oder über Kooperationspartner (v.a. Novartis/Merck) schon in klinischen Tests. Kursziel: 33,50 Euro.

      RHI

      RHI ist ein global tätiges Unternehmen und Weltmarktführer bei Feuerfeststoffen. Die wichtigsten Kunden Industrien sind Eisen & Stahl, Zement & Kalk, NE-Metalle und Glas. Die Analysten denken, dass RHI den Tiefpunkt bei der Profitabilität heuer im Sommer sehen wird. Kursziel: 21 Euro.

      OMV

      OMV leidet kurzfristig unter dem tiefen Ölpreis und den schwachen Raffineriemargen. Die Aktie eignet sich dennoch als langfristige Depotabsicherung gegen mögliche Preisausschläge beim Ölpreis bzw. einfach auch zur Diversifikation im Rohstoffsektor. Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Analysten langfristig günstig und berücksichtigt nicht die starke Substanz des Unternehmens. Das Unternehmen verhandelt aktuell die mehrheitliche Übernahme der türkischen Petrol Ofisi, wofür auch eine Kapitalerhöhung zur Refinanzierung im Raum steht. Kursziel: 39 Euro.

      Kapsch TrafficCom

      KTC profitiert langfristig von Budgetnöten der Regierungen und vom immer weiter steigenden Verkehrsvolumen. Wir sehen langfristig global gesehen viele interessante Projekte. Die Bewertung der Aktie basiert nur auf den bestehenden Projekten. Zuletzt gab es sehr gute News von der Ausschreibung in Südafrika. Kursziel: in Überarbeitung.

      ECO Business-Immo

      ECO ist ein hauptsächlich (1) regional auf Österreich und Deutschland und (2) segmentweise auf \"Business\" Immobilien (Handel, Büro) fokussiertes Immobilienunternehmen. Im Peer-Group-Vergleich stellt sich die Aktie nach wie vor attraktiv dar und bietet einiges an Aufholpotenzial. Zusatzfantasie könnte von drei Dingen kommen: (1) eine mögliche Dividendenzahlung, (2) Aktienrückkäufe oder (3) Käufe von Immobilien zu Schnäppchenpreisen. Die Verschuldung konnte bereits deutlich abgebaut werden. Kursziel: 6,40 Euro.

      Semperit

      Obwohl die Semperit gerne als zyklische Aktie gesehen wird, entfallen bereits mehr als 40 Prozent des Umsatzes auf die Division Sempermed, die Untersuchungs- und Operationshandschuhe herstellt und in den letzen Quartalen mit starken Umsatzzuwächsen bewiesen hat, auch im Abschwung äußerst starke Zahlen zu liefern. Die sehr solide Bilanz mit einer Netto-Cash Position sollte dem Unternehmen helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Selektive Akquisitionen sind durchaus zu erwarten. Kursziel: 29 Euro.

      BWT

      BWT ist Europas führendes Unternehmen für Wassertechnologie mit Sitz in Mondsee. Regionaler Schwerpunkt liegt auf Europa. Kürzlich hat BWT mit neuen Produkten für Tischwasserfilter sowie Filtern zur Wasseroptimierung für Kaffeemaschinen, Backöfen und Dampfgarern ein völlig neues Marktsegment erschlossen. Die Analysten sehen BWT als gute Kombination aus stabilem Geschäftsmodell in Verbindung mit sehr guten Wachstumsaussichten. Die jüngste Akquisition, eine Sparte von CWT, trübt das Bild etwas. Kursziel: 21 Euro.

      Immoeast

      Die Analysten sehen nach den letzten Restrukturierungsschritten des Managements und nach der Bestätigung der 2008/09 Bilanzen durch den Wirtschaftsprüfer die Aktie wieder positiver. Die Aktie weist nach wie vor einen deutlichen Abschlag zum NAV auf, wobei die Analysten glauben, dass sich dieser im Laufe der nächsten Monate reduzieren wird. Kursziel: 5,20.

      CAToil

      CAToil ist ein auf dem russischen und kasachischen Markt tätiges Ölfeld-Service-Unternehmen. Die zuletzt präsentierten Halbjahreszahlen 2009 fielen überzeugend aus. Aufgrund eines starken Cash Flows ist CAToil so gut wie schuldenfrei. Darüber hinaus bietet der russische Ölfeldservice-Markt in den nächsten Jahren sehr gute Wachstumsaussichten. Sobald sich das Umfeld etwas bessert, sehen die Analysten für die Aktie von CAToil daher erhebliches Aufwärtspotential. Kursziel: in Überarbeitung.

      Sparkassen Immo

      S Immo verfügt über ein breit gestreutes und konservativ finanziertes Immobilien-Portfolio mit Fokus auf Österreich, Deutschland und CEE-Länder. Laufende Entwicklungsprojekte sollten massive Cash-Flow-Verbesserung bringen, v.a. ab 2010/11. Die Bewertung der Aktie liegt über der Peer Group auf Basis 2009, ist aber aufgrund der erwarteten Ergebnissprünge in den nächsten Jahren deutlich günstiger auf Basis 2011. Käufe von Schnäppchen am Markt sind zusätzlich mögliche Kurstreiber. Kursziel: 7,1 Euro

      A-Tec

      A-TEC ist ein Industriekonglomerat mit Fokus auf Anlagen- und Maschinenbau sowie Kupferrecycling und -vertrieb. CEO Kovats ist zugleich Mehrheitseigentümer (rd. 66%). Durch eine zuletzt erfolgreich platzierte Wandelschuldverschreibung konnte die A-Tec Gruppe ihre Kapitalstruktur nachhaltig verbessern. Im Vergleich mit wesentlichen Wettbewerbsunternehmen notiert die Aktie von A-TEC weiterhin mit deutlichen Abschlägen. Kursziel: 15,0 Euro.

      Voestalpine

      Voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. Voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl-Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: 29,0 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 18:56:05
      Beitrag Nr. 293 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Gewinnmitnahmen nach starkem Start
      Erste-Aktie nach Zahlen und Kapitalerhöhung im Fokus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag mit Verlusten beendet. Der ATX fiel um 32,26 Punkte oder 1,28 Prozent auf 2.483,89 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 47 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.531 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,01 Prozent, DAX/Frankfurt -3,08 Prozent, FTSE/London -2,20 Prozent und CAC-40/Paris -3,05 Prozent.


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      Nach einem festen Start drehte der Markt im Tagesverlauf sukzessive ins Minus. Auch an anderen Börsen in Europa ging es am Nachmittag deutlich nach unten. Aktienhändler sprachen von Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende. Es herrsche Ungewissheit ob sich die heurige Erholung vom Vorjahres-Crash als nachhaltig erweise, oder ob nun wieder Korrekturen anstehen, hieß es am Markt.

      Mit Abstand meist gehandelte Aktie war am Freitag die Erste Group. Rund die Hälfte des Börsenhandelsvolumens am Freitag entfiel allein auf die Erste-Aktie. Das Papier war nach der Ankündigung von Quartalszahlen und einer Kapitalerhöhung mit deutlichen Gewinnen von zeitweise sieben Prozent gestartet, fiel am Nachmittag aber wieder zurück und beendete den Handel exakt auf dem Vortagesstand bei 27,50 Euro.

      Die von der Bank gemeldeten Ergebnisse hatten Händlern zufolge positiv überrascht. Enttäuscht zeigten sich hingegen die Analysten von Sal. Oppenheim. Die Bank hat ihre Verkaufsempfehlung "sell" für die Erste-Aktie am Freitag in Reaktion auf das Zahlenwerk bestätigt.

      Die Details zur Kapitalerhöhung wurden am Markt gemischt kommentiert. Insgesamt sei eine Kapitalerhöhung in diesem Ausmaß aber bereits Tage zuvor erwartet worden und war damit keine Überraschung, hieß es. "Die Aktie hat im Vorfeld schon gelitten, nachdem immer Gerüchte da waren wegen einer Kapitalerhöhung", sagte ein Händler.

      Positiv wurde am Markt gewertet, dass die spanische Großsparkasse La Caixa im Rahmen der Kapitalerhöhung ihren Anteil an der Erste Group erhöht. "Das ist ein Signal, dass die Caixa längerfristig drinnen bleiben will", so ein Händler.

      Kräftig nach unten ging es am Freitag erneut mit Immoeast und Immofinanz. Immoeast büßten 10,86 Prozent auf 3,61 Euro ein und waren damit der Tagesverlierer im prime market. Die Aktie hat damit trotz des Kurssprungs von Donnerstag im Wochenverlauf 16 Prozent verloren. Immofinanz fielen um 9,65 Prozent auf 2,34 Euro.

      Unter Druck kamen auch Telekom Austria und verloren 4,94 Prozent auf 11,15 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten fielen Wienerberger um 3,52 Prozent auf 12,32 Euro. Raiffeisen International gaben 3,49 Prozent auf 40,12 Euro nach.

      Gegen den Trend gesucht waren OMV und legten 0,93 Prozent auf 28,11 Euro zu. Andritz stiegen um 1,24 Prozent auf 37,61 Euro. Unter den wenigen Gewinnern fanden sich auch einige Immobilienwerte wie CA Immo International (plus 3,33 Prozent)
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 08:24:12
      Beitrag Nr. 294 ()
      test : Jeder von uns hinterlässt spuren

      hier könnt ihr nachsehen wie gross sie wirklich sind :eek:

      http://www.fussabdrucksrechner.at/index.php

      also ich verbrauch eindeutig zu viel platz :cry:

      36,8 x mehr als jedem ösi theoretisch zusteht :eek:

      egal .. trotzdem GUTEN!!!!!MORGEN :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 19:47:55
      Beitrag Nr. 295 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Positiver Wochenauftakt - ATX plus 1,69%
      Freundliches Umfeld - Leitindex baut Gewinne im Späthandel aus - Bankwerte und Telekom sehr fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 41,95 Punkte oder 1,69 Prozent auf 2.525,84 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 51 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.475 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,14 Prozent, DAX/Frankfurt +0,29 Prozent, FTSE/London +1,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,88 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten und eine freundliche Wall Street trieben auch die europäischen Indizes im Späthandel wieder deutlicher nach oben. Marktteilnehmer in Wien beschrieben das Geschäft zum Wochenauftakt jedoch als unspektakulär und umsatzschwach. "Der ATX hielt sich erneut sehr gut", hieß es weiter.

      Für Unterstützung sorgten vor allem die Zugewinne bei den Bankwerten sowie der Telekom Austria. Telekom-Titel konnten sich nach den deutlichen Freitagsverlusten erholen und legten 5,65 Prozent auf 11,78 Euro zu. Raiffeisen International verbesserten sich um 2,19 Prozent auf 41,00 Euro.

      Erste Group zogen nach einigen positiven Analystenkommentaren um 5,45 Prozent auf 29,00 Euro an. Die Analysten von Merrill Lynch haben ihre Einstufung von "underperform" auf "buy" und das Kursziel von 23,30 auf 35,80 Euro erhöht. Die Deutsche Bank hat das Anlagevotum von "hold" auf "buy" angehoben und sieht ein Kursziel von 35 Euro. Exane BNP Paribas hat das Erste-Kursziel von 27 auf 29 Euro nach oben revidiert und Sal. Oppenheim hat die Einstufung von "sell" auf "neutral" verbessert.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten schlossen voestalpine nach volatilem Verlauf um 1,54 Prozent tiefer bei 22,99 Euro. OMV gaben in einem freundlichen Sektor um 1,74 Prozent auf 27,62 Euro nach. Auch die Versorger musste Kursverluste verbuchen. EVN gaben um 0,62 Prozent auf 12,79 Euro nach und Verbund fielen 1,01 Prozent auf 30,28 Euro.

      Strabag gaben 2,57 Prozent auf 20,45 Euro nach. Der Baukonzern ist an der Übernahme des Schweizer Mitbewerbers Implenia interessiert, wurde bekannt. Kapsch TrafficCom kletterten um 4,93 Prozent auf 25,11 Euro nach oben. Die Erste Group hat die Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 28 auf 36 Euro nach oben gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 18:57:37
      Beitrag Nr. 296 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX verliert 2,60 Prozent
      Schwaches Umfeld - Finanzwerte unter Druck - RHI nach Zahlen klar tiefer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 65,74 Punkte oder 2,60 Prozent auf 2.460,10 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 43 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.503 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,69 Prozent, DAX/Frankfurt -1,42 Prozent, FTSE/London -1,17 Prozent und CAC-40/Paris -1,51 Prozent.


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      Nach den klaren Kursgewinnen zum Wochenauftakt rutschte der ATX am Dienstag wieder deutlich ins Minus. "Einige Investoren stellen sich anscheinend die Frage, ob die jüngsten Kursanstiege gerechtfertigt sind und nehmen nun angelaufene Gewinne mit", kommentierte ein Händler das Minus.

      Vor allem die Bankwerte fanden sich heute auf dem Radarschirm der Gewinnmitnehmer, hieß es weiter. Zur Begründung dafür wurde auch auf enttäuschende Ergebnisse der Schweizer UBS sowie der deutschen Commerzbank verwiesen. Finanztitel standen auch an der Wiener Börse unter Druck. Die Abschläge zogen sich jedoch auf breiter Front quer durch den Markt.

      Zu den größten Verlierern zählten Raiffeisen International mit minus 5,71 Prozent auf 38,66 Euro. Erste Group korrigierten um 1,90 Prozent nach unten auf 28,45 Euro. Unter den Versicherern rutschten Vienna Insurance um 6,75 Prozent auf 37,30 Euro ab.

      RHI sackten nach Vorlage von Ergebnissen um 5,88 Prozent auf 18,10 Euro ab. Der Feuerfestkonzern hat in den ersten neun Monaten einen Gewinneinbruch von fast 80 Prozent erlitten. Mit einem Rückgang des operativen Gewinns um rund 78 Prozent lag das Unternehmen im Rahmen der Analystenerwartungen. Deutlich schlechter schnitt es aber bei der Umsatzentwicklung ab. "Die Zahlen haben am Markt keinen Gefallen gefunden", kommentierte ein Händler.

      Gegen den Trend gewannen Wienerberger 4,17 Prozent auf 12,50 Euro. S&T verbesserten sich um 2,79 Prozent auf 14,39 Euro. Die Erste Group hat ihre Einstufung von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 12,9 auf 20,2 Euro angehoben.

      Intercell schlossen um 1,76 Prozent befestigt bei 26,65 Euro. Die Analysten von Cheuvreux haben die Titel in einer Ersteinschätzung mit "outperform" und unter konservativen Annahmen mit einem Kursziel von 36,3 Euro bedacht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 21:58:25
      Beitrag Nr. 297 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Finanzwerte gesucht
      Immobilienwerte teilweise sehr fest - Weitere Impulse von Zinsentscheidungen erwartet

      Die Wiener Börse hat am Mittwoch deutlich fester geschlossen. Der ATX stieg um 66,78 Punkte oder 2,71 Prozent auf 2.526,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,26 Prozent, DAX/Frankfurt +1,69 Prozent, FTSE/London +1,40 Prozent und CAC-40/Paris +2,40 Prozent.


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      Nach einem freundlichen Start konnte der Markt im Tagesverlauf sein Plus kontinuierlich ausbauen. Auch an anderen Börsen ging es am Mittwoch hinauf. Wichtige Impulse werden an den Märkten nun von den noch anstehenden Zinsentscheidungen wichtiger Notenbanken erwartet.

      Den Anfang macht am Mittwoch nach Handelsschluss in Europa die US-Notenbank. Ein Zinsschritt gilt dabei im Vorfeld zwar als sehr unwahrscheinlich, mit Spannung erwartet werden aber im Hinblick auf die künftige Zinspolitik die Kommentare der Notenbanker. Am Donnerstag folgen dann die Zinsentscheidungen der Bank of England und der Europäischen Zentralbank (EZB).

      Gut gesucht waren in Wien wie auch an anderen europäischen Börsen Finanzwerte. So stiegen Raiffeisen bei höherem Volumen um 3,10 Prozent auf 39,86 Euro. Vienna Insurance gewannen 4,58 Prozent auf 39,01 Euro. Erste Group gewannen nach einer Kaufempfehlung durch die Citigroup 2,78 Prozent auf 29,24 Euro. Die Citigroup-Analysten haben ihr Kursziel für die Erste-Aktie in Reaktion auf die Quartalsergebnisse leicht von 32 auf 33 Euro erhöht.

      Sehr fest notierten bei den Schwergewichten auch OMV. Die Aktie stieg vor dem Hintergrund wieder anziehender Ölpreise um 4,89 Prozent auf 28,11 Euro.

      Deutliche Gewinne verbuchten auch einige Immobilienwerte. So stiegen Immoeast um 8,54 Prozent auf 3,94 Euro. Immofinanz legten 8,19 Prozent auf 2,51 Euro zu. Stark nach unten ging es hingegen mit CA Immo Anlagen. Die Aktie büßte 3,62 Prozent auf 9,06 Euro ein. Die Wandelschuldverschreibung der CA Immo Anlagen ist am Mittwoch im vollen Volumen von 135 Mio. Euro platziert worden.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 18:15:11
      Beitrag Nr. 298 ()
      Wiener Börse NewsFenster schließenAPA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Dreh ins Plus mit fester Wall Street
      Stimmungsaufhellung dank US-Börsen - Internationale Branchentrends geben Richtung vor

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 34,86 Punkte oder 1,38 Prozent auf 2.561,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 65 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.497 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,79 Prozent, DAX/Frankfurt +0,67 Prozent, FTSE/London +0,34 Prozent und CAC-40/Paris +1,04 Prozent.


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      Nach Verlusten über weite Strecken des Handelstages zog im Späthandel eine starke Tendenz an der Wall Street auch den ATX ins Plus. In Übersee beflügelten starke Konjunkturdaten und sorgten damit auch in Europa für eine Stimmungsaufhellung.

      Zum heimischen Markt lagen am Berichtstag kaum Nachrichten vor. Somit galt die Tendenz an den europäischen Sektoren auch in Wien als richtungsweisend. Stark aufzeigen konnten die Bau-, Telekom-, Banken- und Ölbranche.

      Am heimischen Markt bauten Strabag ein Plus von 5,64 Prozent auf 20,98 Euro. Telekom Austria zogen um 3,49 Prozent auf 11,85 Euro an. Nach Kursverlusten von mehr als drei Prozent im Verlauf gingen Raiffeisen International mit plus 2,36 Prozent auf 40,80 Euro aus dem Handelstag. Erste Group befestigten sich um 0,85 Prozent auf 29,49 Euro. Auch die OMV-Titel schafften am Berichtstag die Trendwende und gewannen 1,28 Prozent auf 28,47 Euro.

      Schwach tendierten hingegen europaweit die Stahlaktien. Voestalpine gingen mit minus 0,83 Prozent bei 22,62 Euro aus dem Handel.

      Palfinger befestigten sich um 1,20 Prozent auf 15,99 Euro. Der Salzburger Kranhersteller berichtete vor Börsenstart über seine ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres und wies bei allen Kennzahlen klare Rückgänge auf.

      Zum Wochenschluss werden Wienerberger und Andritz Ergebnisse präsentierten. Die Aktie des Ziegelherstellers Wienerberger legte leicht um 0,46 Prozent auf 13,06 Euro zu. Die Papiere des steirischen Anlagenbauers zogen um 1,45 Prozent auf 38,45 Euro an.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 20:16:21
      Beitrag Nr. 299 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Wienerberger nach Zahlen unter Druck
      Andritz ebenfalls nach Quartalszahlen gut gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit nahezu unveränderten Notierungen beendet. Der ATX fiel leicht um 0,62 Punkte oder 0,02 Prozent auf 2.561,12 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.585 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,13 Prozent, FTSE/London +0,25 Prozent und CAC-40/Paris -0,06 Prozent.


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      Über weite Strecken gestaltete sich der Handel an den europäischen Börsen sehr ruhig, vor allem im Frühhandel konnten sich die Leitindizes für keine klare Richtung entscheiden. Mit der Vorlage des US-Arbeitsmarktbericht für Oktober kam Bewegung in die Märkte, kurzfristig trübte sich die Anlegerstimmung stark ein. Auch an der Wiener Börse rutschte der ATX kurz ab, konnte sich im späten Geschäft jedoch wieder stabilisieren.

      Für viele Marktteilnehmer sind die Arbeitsmarktdaten schockierend ausgefallen, da die Zahlen ein Bild über den aktuellen Zustand der weltgrößten Volkswirtschaft zeichnen. Die Arbeitslosenquote hat im Oktober die Marke von zehn Prozent überschritten und lag bei 10,2 Prozent - der Arbeitsplatzabbau habe überraschend deutlich zugelegt, hieß es am Markt.

      Das Tagesthema an der Wiener Börse gaben Wienerberger vor. Der Baustoffkonzern legte seine Unternehmensergebnisse für die ersten drei Quartale vor und enttäuschte den Markt mit kräftigen Rückgängen. Das operative Ergebnis (Ebit) ist in den ersten neun Monaten 2009 um 83 Prozent auf 36,7 Mio. Euro eingebrochen. "Die Zahlen lagen unter unseren Erwartungen", kommentierte ein Händler knapp. Wienerberger rutschten im Tagestief bis auf 11,53 Euro ab und beendeten den Handel mit einem Minus von 7,66 Prozent bei 12,06 Euro.

      Auch der steirische Anlagenbauer Andritz legte sein Zahlenwerk zu den ersten neun Monaten vor. Die Ergebnisrückgänge sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, das Konzernergebnis nach Fremdanteilen ist um 43,5 Prozent auf 59,6 Mio. Euro geschmolzen. Eine positive Entwicklung gab es allerdings beim Auftragseingang. Dieser stieg im dritten Quartal um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Andritz legten um 2,94 Prozent auf 39,58 Euro zu.

      Gleich zwei Analystenstimmen wurden zum Kranhersteller Palfinger bekannt. Die Erste Group hat das Kursziel für Palfinger von 17,0 auf 17,30 Euro erhöht und die Wertpapierspezialisten von CA Cheuvreux revidierten ihr Kursziel von 15 auf 16,50 Euro nach oben. Palfinger schlossen um 0,88 Prozent fester bei 16,13 Euro.

      Beim Autozulieferer Polytec meldeten sich die Experten der UniCredit zu Wort. Sie haben das Kursziel geringfügig von 2,60 auf 2,70 Euro erhöht. Die Ergebnisschätzungen wurden ebenfalls angehoben, die Anlageempfehlung bleibt indessen weiter bei "hold". Polytec gewannen 0,86 Prozent auf 2,35 Euro.

      Unter den Indexschwergewichten rückten voestalpine um 1,77 Prozent auf 23,02 Euro vor. Erste Group stiegen um 0,68 Prozent auf 29,69 Euro und Raiffeisen ließen 0,49 Prozent auf 40,60 Euro nach.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 08:43:03
      Beitrag Nr. 300 ()
      ATX Datum/Zeit: 06.11.2009 15:30
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Mittel- und langfristiger genereller Aufwärtstrend intakt
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19790&b=&s=ATX-ATX:…

      Der ATX hatte Mitte letzter Woche seine 30-Tages-Durchschnittslinie nach unten durchbrochen, was klar eine Konsolidierungsphase angezeigt hat. Dies führte auch noch zu einem erfolgreichen intraday Test der 100-Tagesdurchschnittslinie, wo der ATX aber unmittelbar und sofort wieder nach oben gedreht hat. Dies zeigt uns, dass der mittel- und langfristige generelle Aufwärtstrend intakt ist, aber die Konsolidierung wahrscheinlich noch einige Tage bzw. Wochen dauern könnte.

      Diese Erwartung einer weiteren Seitwärtsbewegung wird auch durch technische Indikatoren gestützt. Der RSI ist im neutralen Bereich. Das MACD auf täglicher Basis ist noch auf short, hat aber auch noch kein Kaufsignal generiert. Im Gegenteil, auf wöchentlicher Basis wurde gerade ein Verkaufsignal ausgelöst.

      In Summe erwarten wir derzeit eine ATX-Range von rund 2.400 – 2.650 Punkten für die nächsten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 08:46:03
      Beitrag Nr. 301 ()
      ATX Datum/Zeit: 06.11.2009 15:26
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank bleitbt auf mittlere und längere Sicht optimistisch für österreichische Aktien
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19781&b=&s=ATX-ATX:…

      Etwas später als in den USA ist nun auch in Österreich die Berichtssaison voll im Laufen, wobei sich derzeit positive und negative Erkenntnisse circa die Waage halten. Der Hauptgrund, warum der ATX in den letzten 5 Handelstagen dennoch international ein klarer Outperformer war, ist definitiv die Erste Group Aktie, die mit +7,2% das ATX-Feld anführt. Dies war eine Reaktion auf die klar über den Erwartungen liegenden Q3-Zahlen, die Ende letzter Woche präsentiert wurden. Bei den weiteren Wochengewinnern gab es lediglich bei Zumtobel ein Broker-Upgrade, das zu einem Plus von 4,7% geführt hat. Flughafen stieg ohne wesentliche News um 6,5%. Bei den Verlierern sind RHI (-5,9%, aufgrund etwas unter den Erwartungen liegender Q3-Zahlen) und voestalpine (-3,3%) zu finden. Auch Palfinger mußte - trotz zufriedenstellender Q3-Zahlen - in dieser Woche 2,9% abgeben. Weitere Q3-Berichte kamen Ende der Woche von Andritz (leicht über den Erwartungen) und Wienerberger (unter den Erwartungen).

      Nächste Woche wird es seitens der Berichtssaison weiter turbulent zugehen. Es kommen Quartalszahlen von Intercell, A-TEC, Vienna Insurance Group, OMV, Telekom Austria, Raiffeisen Int., Mayr-Melnhof, BWT, Post und zahlreiche kleinere Werte. Da die Unternehmensberichte bis dato eher ausgewogene Marktreaktionen ausgelöst haben, sehen wir kurzfristig keine dramatischen Marktbewegungen auf uns zukommen. Falls der ATX nochmal in Richtung 2.400 Punkte korrigieren sollte, wären das für uns klare Kaufkurse. Bewertungsseitig sehen wir den Markt kurzfristig neutral bis leicht attraktiv bewertet, auf mittlere Sicht bzw. bis ins 1. Halbjahr 2011 hinein sehen wir klar höhere Kursniveaus im ATX. Unser geschätztes Markt-KGV für 2010 beträgt aktuell 11,6x - also rund 10% unter dem historischen Schnitt, und das trotz sehr tiefen Zinsniveaus als magere Alternativanlage. Das Gewinnwachstum für 2010 beträgt damit geschätzte 27%, wobei wir ein sicher mindestens ebenso hohes Wachstum für das Jahr 2011 sehen. Wir bleiben damit auf mittlere und längere Sicht Optimisten für österreichische Aktien, wenngleich kurzfristig die Seitwärtsbewegung noch ein wenig andauern könnte.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 09:23:29
      Beitrag Nr. 302 ()
      Was laut RZB bei Intercell, A-Tec, Telekom, OMV, Mayr-Melnhof, Post etc. zu beachten ist
      Unternehmen legen in der kommenden Woche ihre Zahlen vor




      In der kommenden Woche legen wieder einige Unternehmen ihre Zahlen vor. Die Analysten des RZB Research präsentieren in ihrem Equity Weekly kurze Einschätzungen zu den Zahlen und führen aus, was ihrer Meinung nach die Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen bewegen könnte.

      ******

      Auch bei Intercell (Zahlen am Montag) erwarten die Analysten weniger eine Reaktion der Aktie auf die Zahlen, sondern vielmehr auf mögliche News aus der Entwicklungspipeline. Vor allem bei dem Plaster gegen Reisedurchfall sollte eine Vertriebspartnerschaft und Vorauszahlungen einen positiven Effekt auf die Aktie zeigen. Hinsichtlich Zahlen rechnen die Analysten mit einem höheren Verlust aufgrund weiter steigenden ....http://www.boerse-express.com/pages/828337
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 07:58:16
      Beitrag Nr. 303 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem
      Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 0,29 Prozent
      auf 2.593,89 Einheiten. Nach den deutlichen Kursgewinnen zu Wochenbeginn
      korrigierte der Leitindex am Dienstag wieder etwas nach unten. 'Ein neuerlich
      ruhiger Handelstag, trotz der veröffentlichten Ergebnisse', kommentierte ein
      Marktteilnehmer. Die Umsätze blieben erneut dünn.
      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=833612

      OMV tendierten nach Vorlage von etwas besser als erwartet ausgefallenen
      Quartalszahlen über weite Strecken klar im Plus. Am Nachmittag rutschten die
      Titel aber ab und schlossen 0,38 Prozent schwächer bei 28,69 Euro. A-TEC
      Industries konnten einen Teil der Verlaufsgewinne bis zum Sitzungsende
      verteidigen und schlossen 1,38 Prozent höher bei 11,00 Euro. Der Mischkonzern
      hat in den ersten neun Monaten operativ deutlich mehr verdient und die
      Erwartungen der Analysten übertroffen.

      Die Vienna Insurance Group hat mit ihren Neunmonats-Ergebnissen die Erwartungen
      der Analysten getroffen. Die Aktien des Versicherers zeigten sich mit minus 0,26
      Prozent auf 38,90 Euro leichter. Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während
      Erste Group um 0,13 Prozent auf 30,70 Euro nachgaben, konnten sich Raiffeisen
      International um 0,42 Prozent auf 42,54 Euro steigern. Andritz legten nach
      positiven Analystenkommentaren um 0,71 Prozent auf 39,78 Euro zu./APA/edh


      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 19:39:08
      Beitrag Nr. 304 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Kleines Minus nach ruhigem Handel
      Raiffeisen gesucht - OMV fest - Telekom, Immofinanz, Intercell unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen knapp behauptet geschlossen. Der ATX fiel um 1,12 Punkte oder 0,04 Prozent auf 2.592,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.631 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,98 Prozent, FTSE/London +0,60 Prozent und CAC-40/Paris +0,66 Prozent.


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      Aktienhändler berichteten von einem sehr ruhigen Markt. Trotz der laufenden Berichtssaison gab es am Mittwoch kaum Unternehmensnachrichten. Umsätze und Kursbewegungen hielten sich entsprechend in engen Grenzen.

      Zudem dürfte sich auch der Feiertag in den USA in geringerer Aktivität nieder geschlagen haben, vermuteten Händler. Die New Yorker Börse war zwar trotz des US-Feiertags am Mittwoch geöffnet, viele US-Marktteilnehmer dürften aber trotzdem dem Handel fern geblieben sein, hieß es.

      Gut gesucht waren im Vorfeld ihrer Quartalsergebnisse Raiffeisen und stiegen um 2,26 Prozent auf 43,50 Euro. Auch an anderen Börsen in Europa konnte Finanzwerte nach teilweise gut ausgefallenen Ergebnissen einiger Bankkonzerne zulegen. Heimische Analysten erwarten für die am Donnerstag anstehenden Drittquartalszahlen von Raiffeisen International Einbußen beim Zinsüberschuss und einen regelrechten Einbruch beim Nettoergebnis.

      Unter den weiteren ATX-Schwergewichten stiegen OMV nach positiven Analystenkommentaren um 1,50 Prozent auf 29,12 Euro. Sowohl die Deutsche Bank als auch Goldman Sachs haben ihre Kursziele für die OMV-Aktie erhöht: Goldman Sachs sieht nun ein Kursziel von 34 nach zuletzt 33 Euro, die Deutsche Bank hat ihr Kursziel von 26 auf 28,5 Euro erhöht. voestalpine legten 1,34 Prozent auf 24,20 Euro zu. Schwach zeigten sich hingegen Telekom Austria und büßten 3,97 Prozent auf 11,60 Euro ein.

      Größter Verlierer im prime market waren Immofinanz mit einem Minus von 4,64 Prozent auf 2,67 Euro. Auch andere Immobilienwerte zeigten sich teilweise schwach. Intercell setzten ihre Korrektur fort und verloren 3,92 Prozent auf 24,02 Euro. Der Impfstoffentwickler hatte zu Wochenbeginn schlechter als erwartet ausgefallene Quartalszahlen vorgelegt, mehrere Analysten haben bereits mit Rückstufungen auf die Ergebnisse reagiert. So hat Merrill Lynch zuletzt seine Empfehlung für Intercell von "buy" auf "neutral" gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 18:27:51
      Beitrag Nr. 305 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Neue Quartalszahlen im Fokus
      Raiffeisen International übertrifft Erwartungen und Aktie legt stark zu - Verhaltenes internationales Umfeld

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 30,86 Punkte oder 1,19 Prozent auf 2.623,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 49 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.575 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,48 Prozent, DAX/Frankfurt -0,07 Prozent, FTSE/London +0,18 Prozent und CAC-40/Paris -0,15 Prozent.


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      Am Berichtstag konnte sich der ATX klar im Plus etablieren. Das europäische Börsenumfeld präsentierte sich hingegen in verhaltener Verfassung. Ins Blickfeld der Anleger rückten am heimischen Markt vor allem die publizierten Geschäftsergebnisse und hier stand Raiffeisen International im "Scheinwerferlicht".

      Die von Raiffeisen International (RI) vorgelegten Drittquartals-Ergebnisse wurden von Analysten und Marktteilnehmern überwiegend als besser als erwartet bewertet. Das Nettoergebnis übertraf im dritten Quartal laut Citigroup-Experten klar die Schätzungen. Die RI-Aktien verabschiedeten sich mit einem starken Kursplus von 5,75 Prozent auf 46,00 Euro aus dem Handel.

      Das Zahlenwerk der Telekom Austria bezeichnete ein Händler hingegen als "Überraschung nach unten". Die Telekom-Titel drehten nach Verlusten im Frühgeschäft im Verlauf ins Plus und gewannen zu Sitzungsende um 2,16 Prozent auf 11,85 Euro. "Hier half wohl die starke europäische Sektorstimmung im Telekombereich", hieß es aus dem Handel.

      Mayr-Melnhof-Papiere verteuerten sich um 1,64 Prozent auf 65,00 Euro. Die Quartalsergebnisse des Kartonherstellers wurden im Markt als über den Prognosen eingestuft.

      Das Börsengeschehen in Wien abseits der publizierten Quartalszahlen wurde von einem Händler als ruhig beschrieben. Fester präsentierten sich Intercell in einem starken europäischen Pharmasektor mit einem Kursaufschlag von 4,08 Prozent auf 25,00 Euro.

      Flughafen Wien-Anteilsscheine befestigten sich nach Verkehrszahlen um 2,57 Prozent auf 37,53 Euro. Der Passagierrückgang am heimischen Airport hat sich im Oktober 2009 weiter eingebremst, wurde vor Börsenstart bekanntgegeben.

      Wienerberger fielen um 2,59 Prozent auf 11,64 Euro. Sowohl die Analysten von Morgan Stanley als auch die Experten von der Erste Group haben ihre Kursziel für den heimischen Ziegelhersteller auf 14,00 Euro nach unten revidiert.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 17:15:50
      Beitrag Nr. 306 ()
      Ganz interesant was wir ÖSIS für tolle firmen haben ..
      auch jenen ns tagebuch geschrieben , die an einzelnen GUTEN aktien verzweifeln , weil die in der vergangenen krisensituation so in den süden gerauscht sind ...:keks:

      http://www.kleinezeitung.at/system/galleries/upload/3/0/2/22…
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 18:13:32
      Beitrag Nr. 307 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX geht nahe Tageshoch ins Wochenende
      BWT und Post nach Zahlen im Fokus - Mehrere Analystenstimmen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei eher geringem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 9,58 Punkte oder 0,37 Prozent auf 2.633,21 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.629 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,76 Prozent, DAX/Frankfurt +0,40 Prozent, FTSE/London +0,24 Prozent und CAC-40/Paris -0,12 Prozent.


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      Die europäischen Leitbörsen haben zum Wochenschluss in einem über weite Strecken richtungslosen Handel ohne große Kursbewegungen geschlossen. In diesem verhaltenen Umfeld konnte auch der heimische Leitindex keine großen Kursausschläge verzeichnen und schloss nahe seines Tageshochs. Eine höhere Eröffnung an der Wall Street sorgte europaweit für eine Aufhellung der Anlegerstimmung.

      Von der Konjunkturseite wurden Daten zum Wirtschaftswachstum in der Eurozone sowie von einigen Zugpferden der europäischen Wirtschaft, wie Deutschland oder Frankreich, vorgelegt. Demnach ist die Währungsunion aus der Rezession gestiegen und hat im dritten Quartal ein BIP-Wachstum von 0,4 Prozent verzeichnet.

      Auf den Kauflisten der Investoren standen die Titel des Wasseraufbereiters BWT, die um 4,27 Prozent auf 18,82 Euro vorrückten. Das Unternehmen konnte im dritten Jahresviertel den Gewinn um 55 Prozent auf 5,4 Mio. Euro steigern, der Umsatz lag um 1,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.

      Die heimische Post AG hat ebenfalls ihr Zahlenwerk zum dritten Quartal vorgelegt - allerdings fiel das Ergebnis wenig erfreulich aus. Die Post erlitt in den neun Monaten bis September deutliche Ergebnis- und Umsatzrückgänge. Das Periodenergebnis fiel um 23 Prozent auf 67,4 Mio. Euro bzw. auf 1,0 Euro je Aktie. Die Post-Papiere gingen um 0,93 Prozent fester bei 19,53 Euro aus dem Handel.

      Als stärkster Wert im prime market konnten Anteilsscheine der Austrian Airlines (AUA) um 8,33 Prozent auf 2,60 Euro steigen. Allerdings verwiesen Händler auf das dünne Volumen und die "relativ große Spanne zwischen Geld- und Briefkurs" bei den Titeln.

      Mehrere Analystenstimmen wurden bekannt. Die Analysten der Deutschen Bank haben das Kursziel für die Raiffeisen-Aktien kräftig von 29,0 auf 39,0 Euro angehoben und die Anlageempfehlung "hold" bestätigt. Indessen haben die Experten von Sal. Oppenheim ihr Anlagevotum für die Raiffeisen-Titel von "Reduce" auf "Buy" erhöht. Die Bankenwerte schlossen um 0,35 Prozent fester bei 46,16 Euro.

      Nach der Durchsicht der Quartalszahlen haben die Experten der Erste Group ihr Kursziel für die Aktien der Telekom Austria geringfügig von 13,2 auf 12,0 gesenkt, die Ergebnisprognosen für 2009 und 2010 aber drastisch zusammengestutzt. Für 2009 revidierten die Analysten die Gewinnprognose um 86 Prozent nach unten und erwarten nun einen Überschuss von 0,11 Euro je Titel. Die Aktie verlor 0,08 Prozent auf 11,84 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 18:15:50
      Beitrag Nr. 308 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.11.2009 14:50
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Weiterhin sehr freundliche Langfristperspektive


      Der ATX ist diese Woche um weitere 2,4% angestiegen und befindet sich damit wieder auf dem Weg in Richtung Testen der letzten Höchststände. Die Performance war stark von den sehr positiv performenden Bankwerten geprägt - Raiffeisen Int. steigt nach deutlich über den Erwartungen liegenden Q3-Zahlen um 12,75%, Erste Group steigt im Zuge dessen ebenso um 5,6% und steht damit auf dem Niveau des Jahreshöchststands. Zu den weiteren ATXGewinnern zählte Andritz (+5,7%), wo sehr gute Q3-Zahlen überzeugen konnten und wir als Reaktion das neue Kursziel auf EUR 45 angehoben haben (mit einer weiter positiven Akkumulieren-Empfehlung). Die Verlierer der Woche sind ebenso leicht erklärt: Wienerberger verliert 10,9% nach schwachen Ergebnissen - wir haben unser Kursziel daraufhin auf EUR 14,0 reduziert. Weiters unter den Verlierern Intercell (-7,4%), wo ebenso schwache Quartalszahlen und auch ein reduzierter Ausblick dafür negativ ausschlaggebend waren. Der dritte ATXVerlierer war RHI (-5,6%), wo wir allerdings keine spezifischen Gründe dafür sehen.

      In der nächsten Woche stehen - neben dem Abschluss der Erste Group Kapitalerhöhung - die Quartalszahlen von ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19860&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 13.11.09 18:17:06
      Beitrag Nr. 309 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.11.2009 16:01
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank für die nächste Woche eher optimistisch eingestellt


      In dieser Woche konnte der ATX um 2,4% zulegen. Nach dem kurzfristigen Durchbrechen der Trendlinie und der Bollinger Bänder vor zwei Wochen ist der ATX nun wieder in seinen Trendkanal zurückgekehrt. Die gleitenden Durchschnitte der letzten 30 und 50 Tage wurden unterschritten, die 100-Tageslinie konnte letztendlich dann doch gehalten werden.

      Der letzte Rückgang scheint eine weitere „Flag“ im Aufwärtstrend gewesen zu sein. Die markttechnischen Indikatoren deuten ebenfalls auf eine Entspannung der Lage. Der MACD gibt wieder ein Kaufsignal, das vom DMI unterstützt wird. Auch Momentum und RSI gewinnen wieder an ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19872&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 16.11.09 19:57:57
      Beitrag Nr. 310 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Erste Group drückt ATX nach unten
      ATX minus 0,68 Prozent - Erste Group und Telekom mit Abschlägen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 17,96 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.615,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 48 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.663 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,33 Prozent, DAX/Frankfurt +2,07 Prozent, FTSE/London +1,62 Prozent und CAC-40/Paris +1,50 Prozent.


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      Der ATX konnte zum Wochenauftakt mit dem starken internationalen Umfeld nicht mithalten. Nach verhaltenem Verlauf drehte der Leitindex im Späthandel ins Minus ab.

      "Die Abschläge bei Erste Group und Telekom haben den ATX belastet", hieß es von einem Händler. Erste Group rutschten im Späthandel deutlich ab und schlossen um 5,26 Prozent tiefer bei 29,01 Euro. Hingegen legten Raiffeisen International leicht um 0,19 Prozent auf 46,25 Euro zu. Die Erste Group hat die seit 2. November laufende Kapitalerhöhung abgeschlossen, wurde am Nachmittag bekannt. Die Zeichnungsfrist wurde wegen "starker Nachfrage" um einen Tag verkürzt. Die Preisfestsetzung erfolgt heute Nacht.

      Die Aktien der Telekom Austria verloren 2,36 Prozent auf 11,56 Euro. Die Deutsche Bank hat ihre Kaufempfehlung "buy" bestätigt, das Kursziel jedoch von 14,70 auf 14,50 Euro gekürzt. Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten voestalpine in einem guten europäischen Sektor 1,20 Prozent auf 24,50 Euro zulegen.

      Zu den größeren Gewinnern zählten Wienerberger mit plus 3,69 Prozent auf 12,38 Euro. Bwin konnten sich um 5,20 Prozent auf 37,24 Euro verbessern. BWT kletterten um 4,20 Prozent nach oben auf 19,61 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 21 auf 25,50 Euro erhöht.

      Für Mayr-Melnhof wurde das Kursziel leicht von 70 auf 71 Euro nach oben revidiert, die Einstufung "hold" blieb unverändert. Die Aktien des Kartonherstellers stiegen um 0,29 Prozent auf 65,39 Euro. Zumtobel wurden von der Berenberg Bank von "hold" auf "buy" hochgestuft, das Kursziel wurde von 13 auf 16 Euro angehoben. Zumtobel-Papiere schlossen 3,72 Prozent fester bei 13,10 Euro.

      Die UniCredit hat ihre Kaufempfehlung für die Post-Aktien bestätigt und das Kursziel von 23 auf 22 Euro gekürzt. Für den Verbund senkt die UniCredit ihr Kursziel von 36 auf 31,50 Euro und behält das Anlagevotum "hold" bei. Post-Aktien schlossen unverändert bei 19,53 Euro. Verbund stiegen um 0,55 Prozent auf 31,30 Euro.

      Andritz konnte in Chile einen Auftrag im Wert von 100 Mio. Euro an Land ziehen. Die Aktien des Technologiekonzerns verbesserten sich um 2,29 Prozent auf 41,94 Euro. AUA rutschten um 10,00 Prozent auf 2,34 Euro ab. Am Freitag hatten die Titel mehr als acht Prozent gewonnen
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 19:27:49
      Beitrag Nr. 311 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX dreht spät ins Minus
      Erste Group nach Abschluss der Kapitalerhöhung im Fokus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 5,32 Punkte oder 0,20 Prozent auf 2.609,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.595 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,14 Prozent, DAX/Frankfurt -0,45 Prozent, FTSE/London -0,68 Prozent und CAC-40/Paris -0,88 Prozent.


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      Erst spät schloss sich der Wiener Markt der bereits den gesamten Handelstag in Europa vorherrschenden negativen Stimmung an und drehte ins Minus. Die schwache Wall-Street-Eröffnung belastete auch den ATX. Von Unternehmensseite gab es von der Erste Group den Abschluss der Kapitalerhöhung und von BWT die Ankündigung, das Aktienrückkaufprogramm wieder aufnehmen zu wollen.

      BWT will bis voraussichtlich 25. Mai 2010 rund 7,8 Prozent des Grundkapitals zurückkaufen. Die Aktien des Wasseraufbereiters sprangen bis Börsenschluss um 11,37 Prozent auf 21,84 Euro und damit ans obere Ende des Kurszettels.

      Im Gegensatz dazu hat die Erste Group in der Nacht auf Dienstag bekannt gegeben, die 1,74 Mrd. Euro schwere Kapitalerhöhung frühzeitig abgeschlossen zu haben. Die Citigroup hob im Anschluss das Kursziel von 33,0 auf 34,0 Euro bei gleichzeitiger Bestätigung der Kaufempfehlung "Buy" an. Von Handelsstart weg herrschte starkes Interesse an den Aktien, die bei hohen Umsätzen um 0,83 Prozent auf 29,25 Euro zulegten. Raiffeisen International drehten im Verlauf hingegen ins Minus ab und verloren 1,28 Prozent auf 45,66 Euro.

      Die Analysten von CA Cheuvreux veröffentlichten zwei neue Analystenkommentare zu heimischen Blue Chips. Sie heben das Kursziel für die OMV-Aktie von 29,0 auf 34,0 Euro an bei einer Bestätigung der Empfehlung "Outperform". OMV-Anteile fielen dennoch mit dem Markt um 0,30 Prozent auf 30,21 Euro. Für die Aktien der voestalpine nimmt CA Cheuvreux das Anlagevotum von "underperform" auf "outperform" hoch. Das Kursziel wurde von den Experten von 20,80 Euro auf 34,50 Euro nach oben revidiert. Voestalpine schloss um 0,41 Prozent verbessert bei 24,60 Euro.

      Intercell zeigten sich um 0,32 Prozent leichter bei 24,67 Euro. Die Analyseabteilung der Erste Group hat das Kursziel für die Aktien des heimischen Impfstoffherstellers von 33,50 auf 31,70 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Buy" bestätigten die Experten hingegen. Die jüngsten 9-Monatszahlen enthielten gemischte Nachrichten, schreiben die Analysten.

      Zu den Tagesverlierern gehörten ohne besondere Nachrichten die AUA und A-Tec. Die Titel verschlechterten sich um 2,56 Prozent auf 2,28 Euro bzw. um 2,75 Prozent auf 10,60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 18:48:25
      Beitrag Nr. 312 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Start-Ziel-Sieg des ATX
      Banken- und Versorgerwerte gefragt

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 39,29 Punkte oder 1,51 Prozent auf 2.649,22 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 34 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.615 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,15 Prozent, FTSE/London -0,07 Prozent und CAC-40/Paris -0,02 Prozent.


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      Einen Start-Ziel-Sieg verzeichnete der Wiener Aktienmarkt am Mittwoch und konnte sich mit seinen Aufschlägen unter den europäischen Indizes an die Spitze setzen. Das Geschäft verlief mit Ausnahme des Handels in Erste Group-Aktien bei niedrigem Volumen.

      Ale umsatzstärkster Wert des Tages kletterten die Erste-Aktien um 3,59 Prozent auf 30,30 Euro. Händler machten die am Montag vorzeitig abgeschlossene Kapitalerhöhung für die Aufschläge verantwortlich. Raiffeisen International stiegen im Sog um 1,84 Prozent auf 46,50 Euro. Zu den Raiffeisen-Titeln wurden zusätzlich zwei Analysen veröffentlicht. Während Goldman Sachs die Anlageempfehlung von "Sell" auf "Neutral" erhöht, bleibt die Citigroup bei ihrer Verkaufsempfehlung "Sell". Die Experten heben jedoch das Kursziel von 32,0 auf 44,0 Euro.

      Auch die übrigen heimischen Blue-Chips zeigten ein klares Plus. So konnten voestalpine den europäischen Stahlsektor hinter sich lassen, der im Branchenvergleich den Tagesgewinner gestellt hatte und um 2,80 Prozent auf 25,29 Euro zulegte. OMV legten mit dem Ölpreis zu und verbesserten sich um 0,63 Prozent auf 30,40 Euro.

      Das obere und untere Ende des Kurszettels hielten die Wasseraufbereiter Christ Water und BWT. Christ Water konnte auf die Vortagesgewinne noch eins draufsetzen und kletterte um 6,03 Prozent auf 3,34 Euro. Die kanadische GLV war mit ihrem Übernahmeangebot für Christ Water erfolgreich, wie heute bekannt wurde. Ab Dezember wird die Zusammenführung von CWT mit der GLV-Tochter Eimco Water Technologies (EWT) starten. Dagegen gehörte BWT mit einem Minus von 4,90 Prozent auf 20,77 Euro die rote Laterne.

      A-Tec, die im Tagesverlauf deutlich zugelegt hatten, konnten die Aufschläge nicht über die Ziellinie retten und schlossen unverändert zum Vortag bei 10,60 Euro. Das Tochterunternehmen AE&E hat in Finnland einen Großauftrag im Volumen von 60 Mio. Euro an Land gezogen.

      Stark zeigten sich die Versorger. Verbund rangierten mit einem Kursgewinn von 3,07 Prozent auf 31,93 Euro auf dem dritten Platz der Tagessieger und EVN rückten um 1,59 Prozent auf 12,75 Euro vor.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:15:55
      Beitrag Nr. 313 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Verluste an der Wall Steet drücken auf ATX
      Vielzahl an Unternehmensergebnissen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit klar tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 43,95 Punkte oder 1,66 Prozent auf 2.605,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 50 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.655 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,52 Prozent, DAX/Frankfurt -1,47 Prozent, FTSE/London -1,49 Prozent und CAC-40/Paris -1,75 Prozent.


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      Der Verkaufsdruck an der Wall Street schickte im Verlauf die Aktienkurse europaweit in die Tiefe. Im Frühhandel zeigte der ATX noch ein positives Vorzeichen. Am heimischen Markt zog eine Vielzahl neuer Unternehmensergebnisse die Aufmerksamkeit auf sich. Geschäftszahlen gaben voestalpine, Schoeller-Bleckmann, bwin, Flughafen Wien, KTM, Do&Co und Sparkassen Immobilien bekannt.

      Nach fast dreiprozentigen Kursgewinnen am Vormittag gingen die voestalpine-Aktien in einem schwachen europäischen Branchenumfeld mit einem Abschlag von 3,36 Prozent auf 24,44 Euro aus dem Handel. Die Analysten des US-Finanzhauses Citigroup haben ihre Kaufempfehlung "Buy" mit Kursziel 32,00 Euro für die Aktien des Stahlunternehmens nach den jüngsten und besser als erwarteten Halbjahreszahlen bestätigt.

      Telekom Austria zeigten sich unverändert bei 11,64 Euro und damit klar besser als die Performance des Gesamtmarktes. Die Analysten von Goldman Sachs setzten das Unternehmen auf ihre "conviction buy list" und revidierten ihr Kursziel auf 17,20 Euro nach oben.

      Erste Group verbilligten sich um 1,88 Prozent auf 29,73 Euro. Die im Zuge der Kapitalerhöhung begebenen neuen 60 Mio. Aktien wurden ab heute, Donnerstag, zum Handel an den Börsen Wien, Prag und Bukarest zugelassen.

      Die Titel des Wettbewerbers Raiffeisen International (RI) gingen um 3,23 Prozent auf 45,00 Euro zurück. RI hält einen Verlust in diesem Jahr für nicht ausgeschlossen. "Wir bemühen uns weiterhin, einen Gewinn zu erwirtschaften, ich kann es aber nicht versprechen", sagte RI-Chef Herbert Stepic.

      Nach Ergebnisvorlage rutschten Sparkassen Immobilien-Titel um 3,88 Prozent auf 4,95 Euro. Für die ersten drei Quartale 2009 weist das Immobilienunternehmen nach massiven Abwertungen einen deutlichen Verlust in Höhe von 71,6 Mio. Euro aus.

      OMV-Papiere sanken um 1,15 Prozent auf 30,05 Euro. OMV will den türkischen Tankstellenbetreiber Petrol Ofisi doch nicht übernehmen, wurde am Mittwochabend bekanntgegeben.

      Bwin erzielte in den ersten drei Quartalen 2009 einen Nettogewinn von 26,9 Mio. Euro und lag damit im Wesentlichen innerhalb der Analystenerwartungen. Die Aktie des Internetsportwettenanbieters verlor 0, 79 Prozent auf 37,69 Euro.

      Der Flughafen Wien hat in den ersten drei Quartalen die Flaute im Fluggeschäft zu spüren bekommen und musste klare Rückgänge beim Umsatz und Ergebnis verzeichnen. Die Airport-Aktie sank um 2,58 Prozent auf 37,07 Euro.

      Der niederösterreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann (SBO) hat mit den veröffentlichten Neun-Monatszahlen die Prognosen der heimischen Analysten fast punktgenau getroffen. Die SBO-Aktien zeigten sich mit Minus 1,29 Prozent auf 30,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 18:14:08
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.421.009 von annastasia am 19.11.09 18:15:55ATX Datum/Zeit: 20.11.2009 15:18
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Verdauen der Kursanstiege dürfte sich noch eine Weile fortsetzen


      Der ATX beendete die letzte Woche mit einem leichten Abschlag von 0,7% und handelte zumeist in einer engen Range von rund 2.600 - 2.660 Punkten. Es dürfte sich das Verdauen der Kursanstiege damit noch eine Weile fortsetzen. Der Abstand zur 200-Tageslinie, die aktuell bei rund 2.134 Punkten stark steigend verläuft, ist recht hoch. Dies führt zumeist zu einer Abschwächung des Trends, was wir aktuell auch beobachten können. Die 100-Tageslinie steigt aktuell ebenso stark an und verläuft bei ca. 2.447 Punkten. Diese ist in der Aufwärtsbewegung der letzten Monate bis jetzt nur 1x angetestet worden und erwies sich als massive Unterstützung. Auch von der Bewertungsseite her sehen wir aktuell eine annähernd faire Bewertung des Marktes. Das KGV für 2010 beträgt gemäß unseren eigenen Schätzungen derzeit ca. 12,6x, was fast exakt am historischen Schnitt von 12,8x liegt. Unsere positive mittelfristige Einschätzung bleibt aber dennoch aufrecht, weil ja im Jahr 2011 mit einem weiteren deutlichst 2-stelligem Gewinnwachstum zu rechnen ist. Damit sehen wir bis Jahresende den ATX am ehesten auf dem aktuellen Niveau bzw. eventuell einen Tick höher als derzeit.

      In der letzten Woche gab es zahlreiche News zu berichten. Die Erste Group hat ihre Kapitalerhöhung äußerst erfolgreich abgeschlossen, war aber aufgrund des kfr. Preisdrucks vor dem Pricing mit -4,6% dennoch Wochenverlierer im ATX.......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19932&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 18:15:01
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.421.009 von annastasia am 19.11.09 18:15:55ATX Datum/Zeit: 20.11.2009 15:25
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Verlangsamung des Trends deutet sich an


      In dieser Woche verzeichnete der österreichische Leitindex einen Rückgang von 0,7%. Aktuell liegt der ATX auf seiner 50-Tageslinine, von unten nähert sich die 100-Tageslinie, die dem Index vor zwei Wochen gerade noch ausreichend Unterstützung gab. Nach der volatilen Phase von Ende Oktober engen sich die Bollinger Bänder nun wieder ein, in deren oberen Bereich sich der ATX momentan befindet.

      Der MACD steht weiterhin auf Kaufen, allerdings hat sich das Momentum in den letzten Tagen doch ein wenig abgeschwächt. Der DMI steht auf Long, der RSI befindet sich im neutralen Bereich. Auch mittel- bis langfristig (bei wöchentlicher bzw. monatlicher Betrachtung der Charts) sehen wir weiterhin ein überwiegend positives Bild.

      Auch wenn der seit dem März bestehende Aufwärtstrend nicht nachhaltig gebrochen wurde, so deutet .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19944&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 19:31:38
      Beitrag Nr. 316 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Semperit nach Zahlen sehr stark
      Trichet-Aussagen belasten Aktienbörsen merklich

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 26,66 Punkte oder 1,02 Prozent auf 2.578,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.575 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,53 Prozent, DAX/Frankfurt -0,68 Prozent, FTSE/London -0,21 Prozent und CAC-40/Paris -0,79 Prozent.


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      Am Vormittag präsentierten sich die europäischen Aktienmärkte noch mit freundlicher Tendenz, drehten jedoch mit der Rede von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet in die Verlustzone. Der Notenbanker hatte angekündigt, dass die Europäische Zentralbank die stützenden Liquiditätsmaßnahmen für den Bankensektor langsam abbauen werde. "Das kommt auf den Märkten nicht gut an", kommentierte ein Händler in Wien.

      Vor allem bei den Bankenwerten trübte sich die Stimmung unter den Anlegern nach den Trichet-Aussagen deutlich ein. Europaweit standen die Finanztitel auf den Verkaufslisten der Investoren. In Wien ließen Raiffeisen um 3,78 Prozent auf 43,30 Euro nach, Erste Group verloren 2,32 Prozent auf 29,04 Euro und drückten deutlich auf den Index.

      In den Fokus rückten schon im frühen Geschäft die Aktien von Semperit, die an der Spitze der Kurstafel einen Kursgewinn von 7,96 Prozent auf 25,49 Euro mit ins Wochenende nehmen konnten. Semperit hatte besser als erwartete Quartalsergebnisse publiziert. "Das Zahlenwerk ist sehr gut ausgefallen, man könnte fast sagen sensationell gut", erklärte Analyst Christoph Schultes von der Erste Group. Die Erste Group wird laut dem Experten ihre Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr nach oben anpassen.

      Auch der Feuerwehrausstatter Rosenbauer legte die Zahlen zu den ersten neun Monaten vor und konnte ebenfalls die Prognosen übertreffen. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 27 Prozent auf 27,2 Mio. Euro. Die Papiere schlossen mit einem deutlichen Plus von 1,97 Prozent bei 29,00 Euro.

      Weiters wurden mehrere Analystenstimmen publik. Zum Flughafen Wien meldeten sich gleich drei Analystenhäuser zu Wort. Während die Erste Group und Sal. Oppenheim ihr Kursziel für die Airport-Aktie erhöhten, senkte JP Morgan das Kursziel. Die Papiere büßten 3,13 Prozent auf 35,91 Euro ein. Vienna Insurance Group (VIG) verbilligten sich um 0,85 Prozent auf 37,34 Euro. Die Experten der ING Groep haben die Bewertung der Titel mit dem Votum "Buy" und einem Kursziel von 45,80 Euro neu aufgenommen.

      Nach den kräftigen Vortagesverlusten konnten voestalpine um 1,06 Prozent auf 24,70 Euro zulegen. Unter den restlichen Schwergewichten gewannen Telekom Austria zum Wochenschluss 0,17 Prozent auf 11,66 Euro, während OMV um 1,03 Prozent leichter bei 29,74 Euro schlossen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 21:15:07
      Beitrag Nr. 317 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Starker Wochenbeginn - ATX plus 2 Prozent
      Freundliches Umfeld - Dünnes Volumen - Wienerberger und voestalpine sehr fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit klar höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 53,56 Punkte oder 2,08 Prozent auf 2.632,17 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.610 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,42 Prozent, DAX/Frankfurt +2,44 Prozent, FTSE/London +1,98 Prozent und CAC-40/Paris +2,24 Prozent.


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      Marktteilnehmer berichteten von einem ruhigen aber sehr freundlichen Wochenbeginn. "Der ATX schwimmt mit dem internationalen Umfeld weiter nach oben", hieß es von einem Händler. Umsätze und Meldungslage blieben zum Wochenauftakt dünn.

      Sehr stark zeigten sich in einem guten europäischen Sektor die Aktien der voestalpine mit plus 4,29 Prozent auf 25,76 Euro. BNP Paribas hat das Kursziel von 18 auf 24 Euro angehoben, die Einstufung "underperform" aber bestätigt. Die Credit Suisse hat ihr Anlagevotum "outperform" bestätigt und das Kursziel von 28 auf 30 Euro nach oben gesetzt.

      Angesichts höhere Ölpreisnotierungen legten OMV 2,89 Prozent auf 30,60 Euro zu. Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten sich Telekom Austria um 2,32 Prozent auf 11,93 Euro verbessern. JP Morgan hat die Einschätzung "overweight" sowie das Kursziel von 13,50 Euro bestätigt.

      Auch die Bankwerte machten nach den deutlichen Freitagsverlusten wieder etwas an Boden gut. Raiffeisen International schlossen 1,85 Prozent höher bei 44,10 Euro und Erste Group gewannen 1,14 Prozent auf 29,37 Euro.

      Bei den Versicherern zogen Vienna Insurance um 3,32 Prozent auf 38,58 Euro an, während UNIQA ein Minus von 0,90 Prozent auf 13,26 Euro hinnehmen mussten. Bei der UNIQA könnte eine Kapitalerhöhung im Ausmaß von voraussichtlich 200 Mio. Euro im morgigen Aufsichtsrat beschlossen werden, berichtete der "Standard".

      ECO Business schlossen nach Vorlage von Quartalsergebnissen um 0,43 Prozent höher bei 4,72 Euro. Mayr-Melnhof stiegen um 2,84 Prozent auf 68,40 Euro. Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel von 75 auf 78 Euro erhöht und die Kaufempfehlung bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 19:23:30
      Beitrag Nr. 318 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX gibt 1,3 Prozent ab
      Schwaches Umfeld - Dünnes Volumen - OMV und Erste Group mit Abschlägen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 34,44 Punkte oder 1,31 Prozent auf 2.597,73 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.603 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,49 Prozent, DAX/Frankfurt -0,55 Prozent, FTSE/London -0,34 Prozent und CAC-40/Paris -0,52 Prozent.


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      Der ATX korrigierte nach den deutlichen Gewinnen zum Wochenauftakt am Dienstag wieder etwas nach unten. Händler berichteten von einem sehr ruhigen Geschäftsverlauf und nur bescheidenen Umsätzen. "Derzeit fehlen dem Markt einfach die Impulse", kommentierte ein Marktteilnehmer.

      In einem schwächeren europäischen Sektor zeigten sich auch die heimischen Bankwerte mit Kursverlusten. Erste Group schwächten sich um 2,11 Prozent auf 28,75 Euro ab. Raiffeisen International gaben leicht um 0,48 Prozent auf 43,89 Euro nach.

      OMV rutschten angesichts tieferer Ölpreise um 3,73 Prozent ins Minus auf 29,46 Euro und Schoeller-Bleckmann schlossen 3,20 Prozent schwächer bei 29,63 Euro. Telekom Austria verbilligten sich leicht um 0,34 Prozent auf 11,89 Euro ab.

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten auch UNIQA. Der Versicherer erhöht durch die Ausgabe von 11,3 Mio. neuen Aktien das Grundkapital um rund 8,6 Prozent. Aus der Kapitalerhöhung wird ein Erlös von rund 150 Mio. Euro angestrebt, wurde bekannt. Bis September hat der Konzern deutlich weniger verdient. Im dritten Quartal lag das Ergebnis aber über dem Vorjahr. UNIQA-Aktien schlossen um 2,56 Prozent fester bei 13,60 Euro.

      Vienna Insurance Group korrigierten hingegen 2,41 Prozent nach unten auf 37,65 Euro. Morgan Stanley hat die Einstufung für die Titel von "overweight" auf "equal-weight" und das Kursziel von 46 auf 44 Euro nach unten revidiert.

      Ergebnisse gab es auch von conwert. Der Immobilienentwickler hat in den ersten neun Monaten beim Umsatz deutlich zugelegt. Das Betriebsergebnis brach jedoch um 32 Prozent ein. Auf Basis des zu erwartenden Gewinns stellt das Unternehmen eine Dividende in Aussicht. Die Aktien legten um 3,47 Prozent auf 8,95 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 18:48:36
      Beitrag Nr. 319 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Immofinanz legen 10 Prozent zu
      Ruhiger Börsentag - Immoeast unter Druck

      Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei schwachem Volumen mit leichten Abschlägen geschlossen. Der ATX fiel um 14,45 Punkte oder 0,56 Prozent auf 2.583,28 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 49 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.632 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,36 Prozent, DAX/Frankfurt +0,58 Prozent, FTSE/London +0,72 Prozent und CAC-40/Paris +0,68 Prozent.


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      Nach einem festen Start fiel der Markt im Verlauf leicht ins Minus zurück. Aktienhändler berichteten von einem überwiegend ruhigen und richtungslosen Geschäft. Unternehmensnachrichten lagen kaum vor, entsprechend hielten sich die meisten Kursbewegungen in engen Bandbreiten.

      Auch für den weiteren Wochenverlauf werden keine größeren Bewegungen mehr erwartet. Dazu beitragen dürfte der US-Feiertag Thanksgiving am Donnerstag. Generell dürfte das Geschäft nach dem Ende der Berichtssaison nun für den Rest des Jahres ruhig verlaufen, erwarten Marktteilnehmer.

      Ein kräftiges Kursplus verbuchten am Mittwoch lediglich Immofinanz. Die Aktie schloss mit einem Aufschlag von 10,94 Prozent auf 2,84 Euro. Händlern zufolge profitierte die Immofinanz-Aktie von der Ankündigung des Unternehmens mit der geplanten Kapitalerhöhung bis nach der Fusion mit der Tochter Immoeast zu warten. Am Markt war teilweise schon für diese Woche mit der Kapitalerhöhung gerechnet worden.

      Die Immoeast-Aktie litt hingegen unter der Meldung. Immoeast schlossen mit einem Minus von 3,23 Prozent auf 4,50 Euro. Die Umsätze in den beiden Immo-Aktien waren hoch: Knapp 30 Prozent des Handelsvolumens im prime market entfiel allein auf Immofinanz und Immoeast.

      Größere Abgaben gab es am Mittwoch auch bei Wienerberger (minus 2,15 Prozent auf 11,85 Euro) und Raiffeisen (minus 1,80 Prozent auf 43,10 Euro). Flughafen Wien fielen um 2,78 Prozent auf 35,00 Euro. Die RCB hat ihr Kursziel für die Aktie zwar von 28,5 auf 34,0 Euro erhöht, die Empfehlung "reduce" aber bestätigt. Unter den wenigen Gewinnern fanden sich OMV mit einem kleinen Plus von 0,98 Prozent auf 29,75 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 19:46:34
      Beitrag Nr. 320 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Dubai-Gerüchte bringen tiefroten Tag
      Banken- und Immobilienwerte schwer belastet

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei geringem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 74,44 Punkte oder 2,88 Prozent auf 2.508,84 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 56 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.565 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,29 Prozent, DAX/Frankfurt -3,25 Prozent, FTSE/London -3,10 Prozent und CAC-40/Paris -3,14 Prozent.


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      Bei niedrigen Umsätzen zeigte sich der Wiener Aktienmarkt am Donnerstag mit sehr schwacher Tendenz. Aufgrund des US-Feiertags \"Thanksgiving\" blieb das Handelsinteresse europaweit niedrig. Die Gerüchte um eine mögliche Staatspleite von Dubai World und in Folge des Staates Dubai schickten auf breiter Front die Aktien in die Tiefe.

      Besonders schwach zeigte sich der Immobiliensektor. Die Aktie von Conwert fiel ans untere Ende des Kurszettels zurück. Immofinanz zeigten sich um 5,28 Prozent schwächer bei 2,69 Euro und Immoeast ermäßigten sich um 4,67 Prozent auf 4,29 Euro.

      Hier wurde bekannt, dass die Analysten der Erste Group ihr Anlagevotum für die Aktien von \"Buy\" auf \"Accumulate\" gesenkt haben. Das Zwölfmonatskursziel wurde bei 5,20 Euro belassen. Warimpex verschlechterten sich um 2,51 Prozent auf 2,33 Euro. Die Aktie ist heuer in den ersten neun Monaten tief in die Verlustzone gerutscht - im dritten Quartal kam es allerdings laut Vorstandschef Franz Jurkowitsch zu einer Trendwende.

      Goldman Sachs meldete sich zur Strabag und zu Wienerberger zu Wort. Das Strabag-Kursziel heben die Analysten von 23,50 auf 25,10 Euro an. Die Anteile des Bauunternehmens verloren 0,93 Prozent auf 21,40 Euro. Bei Wienerberger revidierten die Experten das Kursziel von 20,1 Euro auf 17,7 Euro nach unten. Das Anlagevotum \"buy\" wurde hingegen beibehalten. Wienerberger schlossen um 3,80 Prozent tiefer bei 11.40 Euro.

      Die Bankenwerte wurden wie der Rest des europäischen Bankensektors von den Dubai-Gerüchten belastet. Erste Group fielen um 3,16 Prozent auf 27,60 Euro und Raiffeisen International verschlechterten sich um 2,81 Prozent auf 41,89 Euro. Bei der OMV machte sich der wieder deutlich gefallene Ölpreis bemerkbar. Die Titel reduzierten sich um 2,18 Prozent auf 29,10 Euro. Bei der voestalpine zeigte sich ein Kursminus von 3,37 Prozent auf 24,65 Euro. JP Morgan nimmt das Kursziel für die Papiere des Stahlherstellers von 26 auf 28 Euro hoch.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 18:17:25
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.463.836 von annastasia am 26.11.09 19:46:34

      Wien (aktiencheck.de AG) - Der ATX ging so wie die meisten anderen internationalen Märkte mit einem Minus ins Wochenende, konkret mit -3,7%, berichten die Analysten der Erste Bank.


      Mit dem Kurssturz am Ende dieser Woche sei erneut der seit März bestehende Aufwärtstrend gebrochen worden. Die 100-Tage-Linie sei heute ebenfalls nach unten durchstoßen worden, habe aber im Verlauf des Vormittages wieder überschritten werden können.

      Die meisten kurzfristigen markttechnischen Indikatoren stünden auf Verkaufen (MACD, DMI, Momentum), was nach den jüngsten heftigen Korrekturen wenig überrasche. Allerdings deute sich auch bei Betrachtung der wöchentlichen Candlesticks mehr und mehr an, dass sich die Analysten nun in eine Konsolidierungsphase begeben würden. Der MACD, der seit Anfang Januar dieses Jahres auf Kaufen stehe, habe nun ein Verkaufssignal generiert, das u.a. vom DMI bestätigt werde.

      Diese Konsolidierungsphase könnte sich durchaus bis ins nächste Jahr hineinziehen. Unterstützung sehen die Analysten der Erste Bank nach wie vor bei 2.375 und 2.220 Punkten. Diese könnten in den nächsten Wochen getestet werden. Das langfristige Bild bleibe jedoch unverändert positiv. Nach dieser kurzfristigen Korrektur bzw. einer zeitlich begrenzten Seitwärtsbewegung sollte es weiter aufwärts gehen. (27.11.2009/ac/a/m)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://index.onvista.de/empfehlung.html?ID_NOTATION=92866

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      Avatar
      schrieb am 27.11.09 18:18:58
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.463.836 von annastasia am 26.11.09 19:46:34

      Wien (aktiencheck.de AG) - Der von vielen Investoren herbeigesehnte Rückschlag ist nun in dieser Woche eingetreten - "dank" Dubai, so die Analysten der Erste Bank.
      http://index.onvista.de/empfehlung.html?ID_NOTATION=92866&DA…
      Ausgelöst durch eine globale Verkaufswelle habe auch der ATX einen deutlichen Rückschlag hinnehmen müssen und teste aktuell die 100-Tage-Durchschnittslinie bei circa 2.464 Punkten. Man sehe weitere stabile Unterstützungen rund um die Marke von 2.400 Punkten, wo sich der Index nach Meinung der Analysten fangen sollte. Im Extremfall könnte der Index noch bis zu 2.200 Punkten korrigieren, was man dann allerdings als glasklare Einstiegschance sehe.

      In einer Pressekonferenz zum Ausblick auf das Börsenjahr 2010 hätten die Analysten ein ATX-Kursziel von 3.000 Punkten per Jahresende 2010 genannt. Dies leite sich aus historischen Durchschnittsbewertungen auf Basis KGV und K/BW und aus dem erwarteten Gewinnanstieg in 2010 und 2011 ab. Damit würden sie weiterhin ein gutes Börsenjahr vor uns sehen, wobei zwischenzeitliche Durchhänger im nächsten Jahr durchaus möglich seien, vor allem in den Sommermonaten bei langsam beginnenden Zinserhöhungsszenarien.

      In der letzten Handelswoche hätten fast alle ATX-Werte Federn lassen müssen. Die Ausnahmen seien EVN mit einem mageren Plus von 1,0% (wobei dieser Wert auch den vorherigen Kursaufschwung kaum mitgemacht habe), voestalpine (+0,9% - nach positiven Analystenkommentaren) und Telekom Austria (+/-0%) gewesen. Auf der Verliererseite hätten - nicht ganz überraschend bei aufkommender globaler Unsicherheit - die Bankenwerte (Erste Bank: -7,2%, Raiffeisen: -6,9%) und auch der Flughafen Wien (-8,7%) gestanden, wo sich mehrere Analysten zuletzt eher vorsichtig gezeigt hätten.

      In Summe würden die Analysten Anlegern somit aktuell raten, den durch Dubai ausgelösten Rücksetzer zu Zukäufen zu nutzen, vor allem solchen Anlegern, die den Börsenzug bis jetzt verpasst hätten. Die Favoriten der Analysten kenne man aus der aktuellen Empfehlungsliste, vor allem voestalpine, RHI, Vienna Insurance Group, ECO, Kapsch, BWT, Semperit, OMV und A-TEC würden ihnen kaufenswert erscheinen. Oder man setze auf das Top of Erste Bank Research-Zertifikat, wo alle diese Aktien aktuell vertreten seien. (27.11.2009/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 19:31:11
      Beitrag Nr. 323 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3- Dreh ins Plus nach Dubai-Schock in der Früh
      Trendwende am Nachmittag nach tiefrotem Start

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 18,33 Punkte oder 0,73 Prozent auf 2.527,17 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 67 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.460 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,38 Prozent, DAX/Frankfurt +1,27 Prozent, FTSE/London +1,02 Prozent und CAC-40/Paris +1,27 Prozent.


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      Nach einer tiefroten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten haben sich die Leitindizes kontinuierlich in die Gewinnzone vorgearbeitet und sind letztlich mit deutlichen Kursaufschlägen ins Wochenende gegangen. Die zurückgelegte Bandbreite des heimischen Leitindex betrug über 100 Einheiten.

      Belastend wirkten die Sorgen um die Finanzkraft des einst boomenden Golfemirats Dubai und die miserablen Vorgaben der asiatischen Aktienmärkte. Die nach einer feiertagsbedingten Pause mit Spannung erwartete Eröffnung an der Wall Street fiel am Nachmittag weniger negativ aus, als am Markt erwartet worden war. Zwar notierte der Dow Jones deutlich im Minus, jedoch vollzog der Leitindex die Vortagesverluste der Euro-Börsen nicht in derselben Größenordnung.

      Unter den Einzeltiteln konnten mehrere Indexschwergewichte die Trendumkehr in die Gewinnzone mitmachen. Telekom Austria gewannen 0,26 Prozent auf 11,67 Euro und OMV gingen mit einem Plus von 1,24 Prozent bei 29,46 Euro aus dem Handel. Der österreichische Mineralölkonzern will künftig nur noch durch Zukäufe wachsen, da die mögliche Ausbeute der Öl- und Gasfelder stetig zurückgehe, sagte OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer.

      Die Bankenwerte der Erste Group schafften ebenfalls den Sprung in den grünen Bereich. Sie gewannen 1,85 Prozent auf 28,11 Euro. Nachdem Raiffeisen im Frühhandel auf bis 39,24 Euro abgerutscht waren, konnten sie im Verlauf die Verluste eindämmen und gingen noch mit einem Minus von 2,12 Prozent bei 41,00 Euro aus dem Handel.

      Zwei Analystenstimmen zu heimischen Unternehmen wurden zum Wochenschluss bekannt. Die Analysten von Morgan Stanley haben in ihrer Ersteinschätzung die Aktien des heimischen Versorgers Verbund mit dem Anlagevotum "underweight" bewertet, das Kursziel wurde bei 31,0 Euro errechnet. Verbund schlossen mit einem Abschlag von 2,62 Prozent bei 30,50 Euro.

      Die Experten der Erste Group haben indessen das Kursziel für CA Immo International von 6,9 auf 6,3 Euro nach unten revidiert. Die Kaufempfehlung "Accumulate" bleibt jedoch weiterhin aufrecht. CA Immo International sanken um 1,89 Prozent auf 5,20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 10:00:29
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.471.652 von annastasia am 27.11.09 19:31:11Zuletzt aktualisiert: 27.11.2009 um 22:34 Uhr
      2010 wird zur Nagelprobe

      Wie entwickeln sich die Aktienmärkte im kommenden Jahr? Trotz einer positiven Grundstimmung lauern an den Börsen nach wie vor Gefahren. Echter Aufschwung oder nur Erholung? Das wird sich laut Experten erst...... http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/2217456/2…
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 18:56:32
      Beitrag Nr. 325 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Schwacher Wochenstart - ATX minus 2,6%
      OMV und voestalpine klar tiefer - Immoeast bei hohem Volumen fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 66,74 Punkte oder 2,64 Prozent auf 2.460,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 83 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.543 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,28 Prozent, DAX/Frankfurt -1,04 Prozent, FTSE/London -0,92 Prozent und CAC-40/Paris -1,10 Prozent.


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      Nach freundlichem Beginn rutschte der ATX bereits kurz nach der Eröffnung ins Minus und weitete dann seine Abschläge rasch aus. Im Späthandel ging es für den Leitindex dann noch ein Stück weiter nach unten. Auch das internationale Umfeld zeigte sich vor dem Hintergrund der Dubai-Krise in der Verlustzone, wenn auch weniger deutlich.

      Unter den Indexschwergewichten gerieten OMV gehörig unter Abgabedruck und rutschten um 4,34 Prozent auf 28,18 Euro ab. voestalpine mussten ein Minus in Höhe von 3,82 Prozent auf 23,64 Euro hinnehmen.

      Auch die Bankwerte verloren an Terrain. Erste Group sanken um 3,66 Prozent auf 27,08 Euro und Raiffeisen International schlossen 3,66 Prozent tiefer bei 39,50 Euro. Die Analysten der RCB haben ihr Anlagevotum für die Erste-Aktien von "hold" auf "buy" angehoben und das Kursziel von 33 Euro bestätigt.

      Auch die Einstufung für die Post-Aktien wurde von der RCB von "hold" auf "buy" nach oben gesetzt. Post-Titel gewannen 0,55 Prozent auf 18,30 Euro. Strabag schlossen nach Vorlage von Ergebnissen und weitgehend freundlichem Verlauf noch um 0,19 Prozent leichter bei 20,86 Euro.

      Immoeast legten bei sehr hohem Volumen um 4,05 Prozent auf 4,37 Euro zu. Hier verwies ein Händler zur Begründung auf die "Aufnahme in einen MSCI-Index". JoWooD konnten sich nach Zahlen um 3,64 Prozent auf 11,40 Euro verbessern.

      Palfinger büßten 2,63 Prozent auf 15,91 Euro ein. Die UBS hat die Titel von "neutral" auf "sell" abgestuft, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Goldman Sachs hat Schoeller-Bleckmann von "neutral" auf "buy" hochgestuft. Die Titel des Ölfeldausrüsters zeigten sich mit plus 0,03 Prozent auf 29,40 Euro wenig verändert.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 18:26:25
      Beitrag Nr. 326 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Verluste von Montag wieder wett gemacht
      ATX-Schwergewichte gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwächerem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 69,78 Punkte oder 2,84 Prozent auf 2.530,21 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 54 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.476 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,19 Prozent, DAX/Frankfurt +2,67 Prozent, FTSE/London +2,34 Prozent und CAC-40/Paris +2,59 Prozent.


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      Nach einem festen Start konnte der Markt sein Plus im Tagesverlauf sukzessive ausbauen und damit die deutlichen Verlusten von Montag wett machen. Auch an anderen Börsen ging es nach den Kurskorrekturen und dem Dubai-Schock vom Vortag wieder nach oben.

      Das Geschäft in Wien verlief dabei Händlern zufolge überwiegend ruhig. Kursrelevante Unternehmensnachrichten lagen kaum vor, entsprechend orientierte sich der Markt vor allem am internationalen Börsenumfeld.

      Gesucht waren in Wien vor allem die am Montag unter Druck geratenen Indexschwergewichte. So stiegen voestalpine um 5,75 Prozent auf 25,00 Euro. Raiffeisen International legten 3,97 Prozent auf 41,07 Euro zu. Fest schlossen auch Telekom Austria (plus 2,68 Prozent auf 11,89 Euro), OMV (plus 2,63 Prozent auf 28,92 Euro) und Erste Group (plus 2,62 Prozent auf 27,79 Euro).

      Zu den Aktien im Fokus zählten am Dienstag auch Immoeast und Immofinanz. Immofinanz stiegen um 2,64 Prozent auf 2,72 Euro. Das Handelsgericht Wien hat nun bestätigt, dass der Beschluss der Immofinanz-Hauptversammlung vom 23. September 2008 über eine Dividendenausschüttung nichtig ist, berichtete am Dienstag der "Börse Express".

      Immoeast drehten nach anfänglichen Gewinnen ins Minus und schlossen bei hohem Handelsvolumen 0,92 Prozent schwächer bei 4,33 Euro. Am Vorabend war die Aktie mit Handelsschluss in einen europäischen Standardwerteindex der MSCI-Indexfamilie aufgenommen worden. Händlern zufolge wird die Aktie Mitte Dezember auch in den Euro-Stoxx-600-Index aufgenommen.

      Unter den wenigen weiteren Verlierern fanden sich Kapsch TrafficCom mit einem Minus von 2,41 Prozent auf 25,93 Euro. Tagesverlierer im prime market waren AUA mit einem Abschlag von 4,50 Prozent auf 1,91 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 10:20:25
      Beitrag Nr. 327 ()
      Hat EVN nahezu ein Verdopplungspotential?
      ...
      Das behauptet zumindest dieser Artikel

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Nebenwerte-Aktien-C…

      „Der Markt geht davon aus, dass jeder investierte Euro des Unternehmens eine negative Rendite von mehr als zwei Prozent abwirft“, sagt John Lagerman von CSFB-Holt: „In der Vergangenheit haben sich die Investments des Unternehmens aber deutlich positiv verzinst.“ Immer, wenn diese Konstellation auftritt, sollten Anleger hellhörig werden. Sie können dann Geld verdienen. Denn das Abschneiden von Unternehmen an der Börse wird langfristig dadurch bestimmt, wie sich investiertes Kapital verzinst. Börsenkurse schwanken aber stark.
      ...
      Im Fall von EVN würde eine Normalbewertung an der Börse fast eine Kursverdoppelung bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 10:25:06
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.492.314 von EnergyRevolution am 02.12.09 10:20:25

      http://www.boerse-express.com/cat/matrix/evn
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:13:53
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.492.358 von EnergyRevolution am 02.12.09 10:25:06LIEST SICH NICHT UNINTERESSANT :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 18:24:20
      Beitrag Nr. 330 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Kursplus nach ruhigem Handel
      Umsätze schon gering - Intercell sehr fest - AUA 11 Prozent im Minus

      Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei schwachem Volumen mit Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 26,26 Punkte oder 1,04 Prozent auf 2.556,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.550 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,08 Prozent, FTSE/London +0,22 Prozent und CAC-40/Paris +0,38 Prozent.


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      Aktienhändler berichteten von einem extrem ruhigen Geschäft. Unternehmensnachrichten lagen kaum vor und auch vom internationalen Börsenumfeld kamen keine neuen Impulse. Viele Marktteilnehmer in Wien dürften ihre Bücher für heuer schon geschlossen haben, hieß es am Markt. Entsprechend waren auch die Umsätze auch schon merklich geringer. "Die Musik spielt derzeit an den Devisen- und Rohstoffmärkten", sagte ein Aktienhändler.

      Stark gesucht waren am Mittwoch Intercell und stiegen um 6,08 Prozent auf 25,30 Euro. Gute Nachfrage gab es auch in OMV (plus 2,52 Prozent auf 29,65 Euro) und Raiffeisen International (plus 2,26 Prozent auf 42,00 Euro). Größere Gewinne verzeichneten bei allerdings moderaten Umsätzen auch AT&S (plus 3,74 Prozent auf 6,10 Euro) und Warimpex (plus 3,07 Prozent auf 2,35 Euro).

      Fest notierten auch einige Immobilienwerte. Warimpex gewannen 3,07 Prozent auf 2,35 Euro. ECO Business stiegen um 2,84 Prozent auf 4,70 Euro. Die Erste Bank hatte am Vortag ihre Empfehlung "buy" für die Aktie bestätigt.

      Semperit konnten nach einer Empfehlung ebenfalls zulegen und stiegen um 2,34 Prozent auf 27,12 Euro. Die RCB hat ihr-Kursziel für die Aktie von 26 auf 31 Euro erhöht und die Empfehlung von "hold" auf "buy" verbessert.

      Kräftig nach unten ging es am Mittwoch mit AUA und Do&Co. Aktien von Do&Co fielen um 10,66 Prozent auf 8,30 Euro. AUA büßten 10,99 Prozent auf 1,70 Euro ein. Seit Anfang Oktober hat die Aktie damit schon rund 28 Prozent verloren. Am 16. Dezember soll der Beschluss zum Squeeze-out der verbliebenen Kleinaktionäre durch den neuen Eigentümer Lufthansa fallen. Die Lufthansa will 50 Cent je Aktie bieten, der Interessenverband der Anleger will sich für ein deutlich höheres Angebot einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 11:14:49
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.496.811 von annastasia am 02.12.09 18:24:20
      03.12.2009 09:40

      UniCredit gibt dem ATX bis Mitte 2010 ein Aufwärtspotenzial von 15 Prozent
      Operative Gewinnentwicklung im nächsten Jahr dürfte derzeit zu positiv eingeschätzt werden



      N

      Die generell positive Tendenz am Wiener Aktienmarkt sollte nach Ansicht der UniCredit Group in den nächsten Monaten noch anhalten. Das Kurspotenzial des ATX bis Mitte 2010 liegt bei rund 15%. Die Prognose für den ATX lautet auf 2850 Punkte. Für die zweite Jahreshälfte 2010 ist die Visibilität hinsichtlich der Entwicklung der Unternehmensergebnisse noch gering. Die UniCredit-Experten erwarten daher sehr verhaltene Kursbewegungen der ATX-Werte. Gegen Ende des Jahres 2010 könnte der ATX bei 2900 Punkten stehen

      Die Bewertung des Marktes liegt:::::http://www.boerse-express.com/pages/836875
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 16:43:43
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.500.651 von lyta am 03.12.09 11:14:49ATXATX Datum/Zeit: 03.12.2009 13:04
      Quelle: Bank Austria
      UniCredit Group veröffentlicht Kapitalmarktausblick für 2010 - Kurspotenzial des ATX bis Mitte 2010 liegt bei rund 15%


      Aus Sicht der UniCredit Group wird das Umfeld für die Aktienmärkte in das nächsten Jahr hinein freundlich bleiben. Für 2010 geht sie von leicht höherern Kursen im Euro STOXX 50 sowie im ATX aus. Die UniCredit Group erwartet, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar weiterhin auf hohem Niveau verharren wird. Die EZB wird die Zinsen voraussichtlich erst in 2011 erhöhen.

      EUR-USD tendiert in Richtung 1,60

      "Positive Nachrichten, aus welchem Teil der Welt auch immer, sorgen für eine EUR-USD Befestigung. Negative Nachrichten ziehen hingegen eine EUR-USD Abschwächung nach sich. Was auf den ersten Blick seltsam erscheint, wird klar, wenn man versucht, die Frage zu beantworten, ob eher der US-Dollar oder ein synthetischer Euro eine Depression überleben würde", sagt Michael Rottmann, Leiter Zins- und Währungsstrategie bei der UniCredit Group. Bislang fiel die Antwort klar zugunsten des US-Dollars aus, was dessen Befestigung in den beiden Krisenquartalen viertes Quartal 2008 und erstes Quartal 2009 erklärte. Ab dem zweiten Quartal 2009 setzte dann der Boom in risikoreichen Assetklassen und Konjunkturoptimismus ein und im Umkehrschluss festigte sich der Kurs des EUR-USD-Wechselkurses bei einem Niveau von 1,50. Da die UniCredit Group zumindest bis Mitte 2010 einen optimistischen Grundton erwartet, spricht vieles für die Fortsetzung des Trends. Der zweite Aspekt für einen festen Euro: Eine neue Weltordnung muss letztlich mit einer weiteren Liberalisierung und Internationalisierung der chinesischen Währung einhergehen. Die Internationalisierung beziehungsweise Befestigung des chinesischen Yuans dürfte dabei in erster Linie zu Lasten des US-Dollars gehen. Dennoch rechnet die UniCredit Group nach einer Spitze im Bereich von 1,55 bis 1,60 trotzdem mit einer Trendumkehr des EUR-USD-Wechselkurses im zweiten Halbjahr 2010. So dürfte nahe der bisherigen Höchstkurse auch für europäische Exporteure die Schmerzgrenze überschritten sein. Zwar liegen die letzten konzertierten Interventionen im EUR-USD-Wechselkurs bereits gut neun Jahre zurück, bei einem EUR-USD-Wechselkurs über 1,55 dürfte sich aber zumindest die Rhetorik gegenüber einer global zu einseitigen EUR-Aufwertung deutlich verschärfen und eine weitere EUR-USD-Befestigung verhindern. Zudem wird die US-Notenbank die Leitzinsen früher als die EZB anheben, womit sich die im US-Dollar abgeschlossenen Refinanzierungen verteuern. Ob diese Carry Trade Positionierungen dann aufgelöst werden, oder.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20071&b=&s=ATX-UniC…
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 18:59:52
      Beitrag Nr. 333 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - US-Arbeitsmarktdaten brachten Aufschwung
      Fester Wochenausklang - Banken und voestalpine drehen ins Plus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 30,29 Punkte oder 1,19 Prozent auf 2.582,20 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.550 Punkten.


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      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +0,81 Prozent, FTSE/London +0,17 Prozent und CAC-40/Paris +1,25 Prozent.

      Der ATX konnte im Verlauf seine frühen Verluste vollständig in ein Plus umwandeln. Trotz anhaltend niedrigem Handelsvolumen kam mit der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag zumindest Bewegung in das Geschäft. Profitieren konnten von den überraschend guten Konjunkturdaten vor allem die Banken und die voestalpine, die auch Nachrichten zu ihrer Wandelschuldverschreibung veröffentlichte. Die EVN präsentierte Geschäftszahlen 2008/09.

      Die vor dem US-Arbeitsmarktbericht noch klar im Minus tendierende Aktie der voestalpine gehörte schlussendlich zu den Tagesgewinnern. Die Anteile zogen um 2,42 Prozent auf 25,37 Euro an. Der Stahlkonzern gab bekannt, die im Juli 2005 begebenen 1,5 Prozent Wandelschuldverschreibungen 2005/2010 mit Wandlungsrecht in Aktien der voestalpine AG vorzeitig und vollständig zu kündigen.

      Die Bankenwerte konnten ebenfalls deutlich aus der Verlust- in die Gewinnzone drehen. Erste Group verbesserten sich um 3,35 Prozent auf 29,35 Euro und Raiffeisen International gewannen 3,48 Prozent auf 44,0 Euro.

      Am Tag ihrer Ergebnispräsentation konnten EVN-Aktien, die schon vor der US-Arbeitsmarktberichtsveröffentlichung fester tendiert hatten, um 2,44 Prozent fester schließen bei 13,00 Euro. Die Zahlen wurden vom Markt trotz eines negativen Konzernergebnisses gut aufgenommen. Die AUA kletterte nachrichtenlos um 14,77 Prozent auf 2,02 Euro hoch. "In letzter Zeit bewegt sich die Aktie öfters stärker", kommentierte ein Händler.

      Von Analystenseite gab es neue Studien zum Flughafen Wien und zur Strabag. So haben die Aktienexperten von Goldman Sachs ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 24,70 Euro auf 30,00 Euro angehoben. Die Verkaufsempfehlung "Sell" belassen die Analysten jedoch unverändert. Flughafen-Papiere verbesserten sich um 0,46 Prozent auf 34,76 Euro. Strabag schlossen um 1,25 Prozent verbessert bei 21,12 Euro.
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      schrieb am 05.12.09 06:23:28
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.512.622 von annastasia am 04.12.09 18:59:52ATX Datum/Zeit: 04.12.2009 15:03
      Quelle: Erste Bank
      ATX: In 9 der letzten 10 Jahren Anstieg im Dezember


      Der ATX konnte in dieser Woche um 1,7% zulegen. Zu Beginn der Woche fiel er jedoch erneut unter die 100-Tageslinie, was allerdings im weiteren Verlauf der Woche wieder aufgeholt werden konnte. Aktuell pendelt der ATX im unteren Bereich seiner Bollinger Bänder.

      Die meisten kurzfristigen markttechnischen Indikatoren stehen nach wie vor auf Verkaufen. Der MACD nähert sich zwar wieder seiner Signallinie, von einem Kaufsignal ist er jedoch noch entfernt. Das Momentum ist negativ, und auch der DMI steht auf Short.

      Auch bei wöchentlicher Betrachtung sehen wir negative Signale (z.B. MACD), was uns in der Ansicht bestätigt, dass die Konsolidierungsphase noch nicht vorbei ist. Wie bereits in der letzten Woche erwähnt, könnte sich diese Phase durchaus ins nächste Jahr hineinziehen.

      Aktuell befinden wir uns in einer Dreiecksbildung. Ein signifikanter Ausbruch ist aus unserer Sicht eher unwahrscheinlich. Eine weitere Seitwärtsbewegung ist naheliegend. Wir gehen jedoch davon aus, dass......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20090&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 05.12.09 06:25:27
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.512.622 von annastasia am 04.12.09 18:59:52ATX Datum/Zeit: 04.12.2009 14:59
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Defensive Werte eher untergewichten


      Der ATX hat diese Woche einen wenig dramatischen Anstieg von 1,7% hinter sich, befindet sich damit aber weiterhin in einer temporären Seitwärtsentwicklung. Diese könnte durchaus noch einige Zeit andauern, per Jahresanfang 2010 könnte dann aber wiederum ein Aufwärtsimpuls einsetzen. Derzeit verläuft die 100-Tageslinie bei fast genau 2.500 Punkten, die 200-Tageslinie bei ca. 2.180 Punkten - beide mit klarem Aufwärtstrend. Im Best Case gibt die 2.500er Marke dem Index bereits genug Unterstützung.

      Newsseitig war Montag der letzte Tag der Q3-Berichtssaison, jetzt werden nur noch vereinzelte Quartalsberichte bis Weihnachten folgen. Die letzten vorgelegten Zahlen waren aber durchaus positiv. STRABAG konnte unsere Erwartungen übertreffen, gab sich aber beim Ausblick vorsichtig. CAToil legte wirklich ausgezeichnete Zahlen vor. Ansonsten gab es keine großartigen News zu berichten. Researchseitig haben wir diese Woche unsere Kaufempfehlungen für ECO und Sparkassen Immo bestätigt, weitere Analyseupdates werden noch folgen. Wochengewinner im ATX war die ......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20085&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 07.12.09 20:12:43
      Beitrag Nr. 336 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Extrem ruhiger Handel an Fenstertag
      Vienna Insurance, Immoeast mehr als zwei Prozent schwächer - AUA 14 Prozent im Plus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 23,61 Punkte oder 0,91 Prozent auf 2.558,59 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.585 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,24 Prozent, DAX/Frankfurt -0,56 Prozent, FTSE/London -0,23 Prozent und CAC-40/Paris -0,16 Prozent.


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      Aktienhändler berichteten von einem extrem ruhigen Geschäft. Bereits in der vergangenen Woche waren die Umsätze vor dem Hintergrund des anstehenden Jahreswechsels merklich zurück gegangen, am Montag fiel das Volumen bedingt durch den Feiertag am Dienstag noch weiter zurück.

      Viele Marktteilnehmer dürften den Fenstertag für ein verlängertes Wochenende genützt haben, hieß es am Markt. Kursrelevante Unternehmensnachrichten lagen zudem Händlern zufolge kaum vor, entsprechend folgte der Markt vor allem dem schwachen europäischen Umfeld.

      Deutlich nach unten ging es am Freitag mit Vienna Insurance. Die Aktie fiel um 2,77 Prozent auf 35,09 Euro. Größere Minuszeichen gab es auch für Immoeast (minus 2,75 Prozent auf 4,25 Euro) und Immofinanz (minus 2,49 Prozent auf 2,74 Euro).

      Unter den Indexschwergewichten fielen Erste Group um 1,60 Prozent auf 28,88 Euro. Telekom Austria verloren 1,46 Prozent auf 11,44 Euro. voestalpine fielen trotz einer Analystenempfehlung um 1,22 Prozent auf 25,06 Euro. Die Analysten der BHF Bank haben ihr Kursziel für die Aktie von 25 auf 29 Euro erhöht und ihre Empfehlung "buy" bestätigt.

      Tagesgewinner im prime market waren bei allerdings moderaten Umsätzen AUA mit einem Kursplus von 14,36 Prozent auf 2,31 Euro. Im Vorfeld der Entscheidung über den Squeeze-Out der verbliebenen Kleinaktionäre hat die Aktie bereits in den vergangenen Tage kräftige Sprünge in beide Richtungen gesehen.

      Gut gesucht waren am Montag auch Intercell und stiegen um 1,72 Prozent auf 26,05 Euro. Semperit befestigten sich nach Meldung eines neuen Joint Ventures um 0,89 Prozent auf 28,20 Euro. Der Konzern will sein Geschäftssegment Fördergurte und Transportbänder ausweiten und hat dafür ein Joint Venture mit der chinesischen Wang Chao Coal & Electricity Group abgeschlossen. Semperit wird 80 Prozent der Anteile an dem in Gründung befindlichen Unternehmen halten, teilte der Konzern am Montag mit.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 18:59:56
      Beitrag Nr. 337 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Telekom und Bankwerte drücken ATX
      Leitindex rutscht 4,4 Prozent ab

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gestiegenem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX rutschte um 112,67 Punkte oder 4,40 Prozent auf 2.445,92 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 103 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.549 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt -0,71 Prozent, FTSE/London -0,36 Prozent und CAC-40/Paris -0,73 Prozent.


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      Der ATX musste nach dem Feiertag deutliche Abschläge verzeichnen, während das europäische Umfeld lediglich etwas schwächer tendierte. Vor allem der Kurseinbruch bei der Telekom Austria sowie die sehr schwachen Bankwerte drückten das heimische Börsenbarometer tief ins Minus.

      Die Aktien der Telekom Austria rückten mit einem Kurseinbruch um 13,90 Prozent auf 9,85 Euro in den Blickpunkt. Ein Händler verwies zur Begründung für das Minus auf Aussagen des Unternehmens zum Ausblick. Vor allem die neue Guidance zur operativen Entwicklung 2010 wurde am Markt negativ aufgenommen, hieß es. Auch, dass laut Telekom im schwierigen Umfeld für 2010 mit keinem Aktienrückkauf zu rechnen sei, könnte den Markt enttäuscht haben, meinte Teilnehmer.

      Auch die Bankwerte mussten in einem schwachen europäischen Sektor Federn lassen. Die aktuellen Probleme in Griechenland, Dubai und nun auch Sorgen um Spanien belasteten den Bank-Sektor europaweit, hieß es von einem Marktbeobachter. Erste Group rutschten um 5,82 Prozent auf 27,20 Euro ab und Raiffeisen International schlossen um 4,48 Prozent tiefer bei 42,03 Euro.

      Die übrigen Indexschwergewichte mussten ebenfalls Terrain abgeben. OMV büßten 3,62 Prozent auf 27,46 Euro ein und voestalpine verloren 2,43 Prozent auf 24,45 Euro.

      Zu den wenigen Gewinnern zählten Zumtobel mit einem Kursanstieg um 3,41 Prozent auf 13,65 Euro nach Vorlage von Ergebnissen. Der Leuchtenhersteller hat für das erste Halbjahr einen Rückgang um 41 Prozent beim Periodenergebnis bekanntgegeben. Der Umsatz sank um 10,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      Conwert verbesserten sich leicht um 0,24 Prozent auf 8,28 Euro. JP Morgan hat das Kursziel von 8,00 auf 9,20 Euro nach oben revidiert. Die Analysten der Credit Suisse haben die Titel in einer Ersteinschätzung mit "outperform" und einem Kursziel von 11,00 Euro bedacht, wurde ferner bekannt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 18:12:05
      Beitrag Nr. 338 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Erholungskurs für Schwergewichte
      Entspannung nach kräftigen Vortagesverlusten - Indexschwergewichte gut gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 45,8 Punkte oder 1,87 Prozent auf 2.491,72 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 62 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.430 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,82 Prozent, DAX/Frankfurt +1,08 Prozent, FTSE/London +0,69 Prozent und CAC-40/Paris +1,00 Prozent.


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      In einem freundlichen europäischen Börsenumfeld hat auch der heimische Aktienmarkt in der Gewinnzone geschlossen. Von fundamentaler Seite kamen keine marktrelevanten Impulse. Nachdem der Leitindex ATX am Mittwoch noch um 4,4 Prozent abgerutscht war, zeigte er heute eine Erholungsbewegung.

      Der Fokus lag am heutigen Handelstag vor allem auf den Indexschwergewichten, die am Vortag deutliche Verluste hinnehmen musste. Alle im ATX Five notierten Titel zählten zu den Gewinnern im prime market.

      Auf Erholungskurs befanden sich Telekom Austria mit einem Plus von 3,05 Prozent auf 10,15 Euro. Nach dem negativen Ergebnisausblick waren die Titel am Mittwoch um 13,9 Prozent eingebrochen. "Das Kursplus ist nach den gestrigen Verlusten jedoch recht verhalten", kommentierte ein Händler in Wien.

      In Reaktion auf den enttäuschenden Ausblick des Telekommunikationskonzerns reduzierten mehrere große Analystenhäuser ihre Kursziele und Anlageempfehlungen. Die Experten von Goldman Sachs nahmen die Titel von ihrer Empfehlungsliste "Conviction Buy List", die ING stufte die Papiere von "Buy" auf "Hold" ab. Citigroup, Merrill Lynch, JP Morgan und Deutsche Bank reduzierten ihr Kursziel für die Telekom Austria.

      Auch die restlichen Indexschwergewichte schlossen in der Gewinnzone. OMV (plus 2,40 Prozent auf 28,12 Euro), Erste Group (plus 2,28 Prozent auf 27,82 Euro) und Raiffeisen (plus 1,67 Prozent auf 42,73 Euro) zählten zu den Gewinnern im prime market.

      Optimistisch blickt der niederösterreichische Versorger EVN in die Zukunft. Der Konzern rechnet für das Geschäftsjahr 2009/10 mit einem stabilen operativen Ergebnis bei einem leichten Umsatzplus sowie der Fortsetzung seiner Dividendenpolitik. Nach einem richtungslosen Handelsverlauf schlossen die Titel mit einem Aufschlag von 0,54 Prozent bei 12,97 Euro.

      Der Flughafen Wien hat seine Passagierzahlen zum November vorgelegt. Zwar hat sich der Passagierrückgang weiter eingebremst, das Fluggastminus betrug im Vergleich zum Vorjahresmonat immer noch 1,8 Prozent. Der Wiener Airport hat für den morgigen Freitag eine Pressekonferenz zum Thema "Skylink" angekündigt, die mit Spannung erwartet wird. Flughafen-Papiere verbilligten sich um 0,91 Prozent auf 34,77 Euro.

      Tagesgewinner im prime market waren Vienna Insurance Group (VIG), die um 7,24 Prozent auf 36,13 Euro zulegten. Am Ende der Kurstafel verloren Palfinger hingegen um 3,32 Prozent auf 15,43 Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 15:29:54
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.545.827 von annastasia am 10.12.09 18:12:05ATX Datum/Zeit: 11.12.2009 14:48
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Dieses Jahr ist gelaufen


      Der ATX büßte in dieser Woche 2,4% ein und verlor damit deutlich mehr als die meisten internationalen Börsen. Der Großteil dieses Verlusts ging dabei auf das Konto der Telekom Austria, die nach dem neuen enttäuschenden Ausblick für das Jahr 2010 und dem Verschieben der Aktienrückkäufe um 13,6% nachgab und dem ATX damit 36,7 Indexpunkte kostete. Auch wenn der Fall der Aktie am ersten Blick überzogen aussieht, ändert dies nichts an unserer neutralen Meinung zur Aktie. Palfinger (-4,8%) und Verbund (-4,2%) gingen ebenfalls mit deutlichen Abschlägen aus der Woche, jedoch ohne nennenswerten Newsflow. Auf der Gewinnerseite standen diesmal Zumtobel (+5,2%) und EVN (+2,2%), deren Quartals- bzw. Gesamtjahreszahlen die Investoren zu überzeugen vermochten. Unter den raren Gewinnern befand sich auch Intercell, deren heutige Ankündigung einer strategischen Partnerschaft mit GlaxoSmithKline im Bereich nadelfreier Pflasterimpfstoffe für weiter steigende Aktienkurse sorgen sollte. Ansonsten gab es keine weiteren kursrelevanten Neuigkeiten.

      Die Berichtssaison ist damit weitestgehend zu Ende gegangen. In der nächsten Woche stehen noch vereinzelt Quartalszahlen an, so wie bei .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20137&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 15:30:46
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.545.827 von annastasia am 10.12.09 18:12:05ATX Datum/Zeit: 11.12.2009 14:51
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Fortsetzung der Seitwärtsbewegung zu erwarten


      Der ATX verlor in der abgelaufenen Woche 2,4%. Vor allem am Mittwoch geriet der österreichische Leitindex massiv unter Druck und fiel unter seine 100-Tageslinie bis auf 2.440 Punkte. Diese Marke bot letztendlich die nötige Unterstützung, am Donnerstag kletterte der Index wieder auf 2.490 Punkte.

      Die meisten markttechnischen Indikatoren stehen kurzfristig noch immer auf Verkaufen, daran hat sich seit der letzten Woche kaum etwas geändert. MACD, DMI, Stochastics, etc. indizieren, dass kurzfristig nicht viel zu erwarten ist und unterstreichen damit unsere Annahmen einer noch weiter andauernden Seitwärtsbewegung. Der seit März bestehende Aufwärtstrend ist gebrochen, von einer Trendumkehr zu sprechen wäre aber zu früh (und wahrscheinlich auch falsch). Eher naheliegend ist es, dass der ATX in den nächsten Wochen sein zwischenzeitliches Tief findet und dann einen flacheren Aufwärtskanal einschlägt.

      Unterstützungen sehen wir weiterhin bei ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20142&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 19:47:26
      Beitrag Nr. 341 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Bankenwerte drücken ATX ins Minus
      Analyst: Hypo-Turbulenzen belasten - Intercell gut gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei eher geringem Volumen mit knapp behaupteten Notierungen beendet. Der ATX fiel 2,64 Punkte oder 0,11 Prozent auf 2.489,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.510 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt +0,82 Prozent, FTSE/London +0,31 Prozent und CAC-40/Paris +0,15 Prozent.


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      In einem europaweit freundlichen Börsenumfeld hat die Wiener Börse zum Wochenschluss mit einem Minus geschlossen. Nachdem der heimische Leitindex den gesamten Tagesverlauf in der Gewinnzone tendiert hatte, gab er die Kursaufschläge im späten Handel wieder ab und drehte schlussendlich noch ins Minus.

      \"Vor allem die Bankenwerte ziehen in Wien kräftig nach unten\", kommentierte ein Händler. Er verwies auf die Turbulenzen bei der Hypo Alpe Adria, deren Schicksal am Wochenende entschieden werden soll. \"Auch die Papiere der Vienna Insurance Group korrigieren nach den starken Gewinnen vom Vortag nach unten und belasten\", erklärte der Experte weiter.

      Erste Group und Raiffeisen International drehten nach anfänglichen Kursgewinnen im Verlauf ins Minus. Raiffeisen schlossen mit einem Abschlag von 1,73 Prozent bei 41,99 Euro und Erste Group verloren 1,47 Prozent auf 27,41 Euro. Die Ratingagentur Standard & Poor\'s (S&P) hat ihr lang- und kurzfristiges Rating für die Erste Group mit \"A\" bzw. \"A-1\" bestätigt, jedoch aufgrund der herausfordernden Bedingungen in den Kernmärkten einen negativen Ausblick ausgegeben.

      In den Fokus rückten zum Wochenschluss die Anteilsscheine des Impfstoffherstellers Intercell, die im Verlauf bis auf 28,01 Euro kletterten und mit einem Plus von 1,51 Prozent bei 26,85 Euro aus dem Handel gingen. Händler verwiesen auf die strategische Partnerschaft und den Einstieg des britischen Pharmariesen GlaxoSmithKline beim Wiener Unternehmen.

      Neuigkeiten gab es vom Flughafen Wien. Der Aufsichtsrat hat für die Terminal-Erweiterung Skylink ein Budget von 830 Mio. Euro beschlossen. Der Bau des Terminals soll im Februar 2010 fortgesetzt werden und im 1. Halbjahr 2012 in Betrieb genommen werden. Die Aktien des Wiener Airports schlossen um 1,21 Prozent tiefer bei 34,35 Euro.

      Von Analystenseite wurde ein Kommentar zur Telekom Austria bekannt. Die Experten der Erste Group haben das Kursziel für den Telekommunikationskonzern von 12,0 auf 11,0 Euro nach unten revidiert. Die Aktie verlor 0,89 Prozent auf 10,06 Euro und ist auf Wochensicht der größte Verlierer unter den ATX-Werten.

      Auch die OMV-Titel standen am Freitag unter Verkaufsdruck und verbilligten sich um 1,49 Prozent auf 27,70 Euro. Die OMV-Tochter CEGH und die Wiener Börse haben am Freitag gemeinsam die erste Erdgas-Börse in Zentraleuropa gestartet. Außerdem ist der Anteil des österreichischen Mineralölkonzerns am Flüssiggas-Projekt Adria LNG infolge des Ausstiegs des deutschen Energiekonzerns RWE von 25,58 auf 32,47 Prozent gewachsen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 19:23:05
      Beitrag Nr. 342 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Kleines Plus nach ruhigem Handelstag
      bwin gesucht - Immobilienwerte fest - Telekom schwach

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 16,45 Punkte oder 0,66 Prozent auf 2.505,53 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.509 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt +0,79 Prozent, FTSE/London +0,94 Prozent und CAC-40/Paris +0,57 Prozent.


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      Nach einem festen Start fiel der Markt bis zu Handelsschluss wieder unter seine Tageshochs zurück, konnte aber ein kleines Plus verteidigen. Das Geschäft verlief dabei Händlern zufolge ruhig, im Vorfeld von Weihnachtsfeiertagen und Jahreswechsel dürften nur mehr wenige Marktteilnehmer aktiv sein.

      Für positive Impulse sorgte in Wien wie auch an anderen Börsen eine Rettungsaktion für Dubai. Abu Dhabi will seinem Nachbarn mit einer Finanzspritze von 10 Mrd. Dollar unter die Arme greifen. Die Rettung der Hypo Alpe Adria durch eine Verstaatlichung war hingegen Händlern zufolge am Aktienmarkt erwartet worden und schlug sich nicht in den Kursen nieder.

      Größter Gewinner im prime market waren bwin mit einem Kursplus von 5,69 Prozent auf 42,16 Euro. Der Online-Wettanbieter hat am Montag Berichte über Fusionsgespräche mit dem britischen Glücksspielanbieter PartyGaming dementiert. "Derzeit ist bwin mit keinem Gesprächspartner in einer fortgeschrittenen Verhandlungsphase", hieß es in einer Aussendung.

      Sehr fest zeigten sich auch einige Immobilienwerte. So stiegen Immofinanz um 4,20 Prozent auf 2,73 Euro. CA Immo Anlagen legten nach einer Analystenempfehlung 4,19 Prozent auf 8,20 Euro zu. Immoeast gewannen bei hohem Volumen 3,14 Prozent auf 4,27 Euro.

      Gesucht waren auch OMV und gewannen 3,25 Prozent auf 28,60 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten stiegen Raiffeisen International um 0,98 Prozent auf 42,40 Euro. Schwach notierten hingegen Telekom Austria und schlossen mit einem Minus von 1,39 Prozent auf 9,92 Euro. Die Analysten der RCB haben ihr Kursziel für die Aktie von 14,00 auf 12,25 Euro gesenkt, ihre Empfehlung "buy" aber bekräftigt.

      Tagesverlierer im prime market waren bei schwachen Umsätzen Century Casinos mit einem Minus von 7,88 Prozent auf 1,52 Euro. Größere Abgaben gab es in Semperit (minus 2,28 Prozent auf 27,40 Euro) und Post (minus 1,84 Prozent auf 18,14 Euro)
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 19:27:31
      Beitrag Nr. 343 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Bankwerte drücken ATX
      Leitindex verliert 2,11 Prozent - voestalpine und Telekom mit Abschlägen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlichen Kursverlusten beendet. Der ATX fiel 52,97 Punkte oder 2,11 Prozent auf 2.452,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 66 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.519 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,12 Prozent, DAX/Frankfurt +0,15 Prozent, FTSE/London -0,55 Prozent und CAC-40/Paris +0,09 Prozent.


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      Der ATX musste am Dienstag deutliche Abschläge hinnehmen. Vor allem die Kursverluste bei den Bankwerten drückten auf das heimische Börsenbarometer. Das internationale Umfeld zeigte sich hingegen ohne klare Richtung.

      Unter den Bankwerten rutschten Raiffeisen International in einem schwachen europäischen Sektor um 5,78 Prozent auf 39,95 Euro ab und Erste Group mussten ein Minus von 3,91 Prozent auf 26,29 Euro verbuchen. "Nach der Verstaatlichung der Hypo Alpe Adria am Vortag belasteten nun auch noch Spekulationen um die Österreichischen Volksbanken den Sektor", berichtete ein Händler mit Verweis auf Medienberichte.

      Die ÖVAG selbst sieht keine Gefahr einer Verstaatlichung. Der Chef der Volksbank AG hat am Dienstag bestätigt, dass die Hereinnahme eines Partners "eine Option" ist. Keine Option ist für ihn hingegen der Staat. Auch eine Teilverstaatlichung ist für ihn kein Szenario. Die ÖVAG sei gut kapitalisiert und wolle sogar als erste österreichische Bank Staatskapital zurückzahlen, sagte der ÖVAG-Chef.

      bwin korrigierten nach den jüngsten Zugewinnen um 3,04 Prozent nach unten auf 40,88 Euro. Schwach zeigten sich auch Strabag mit einem Abschlag von 3,82 Prozent auf 20,15 Euro sowie voestalpine, die um 2,55 Prozent auf 24,89 Euro verloren.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten büßten Telekom Austria 1,81 Prozent auf 9,74 Euro ein. OMV schwächten sich um 0,66 Prozent auf 28,41 Euro ab. Verbund schlossen 0,41 Prozent höher bei 29,42 Euro. Die Analysten von Merrill Lynch haben ihr Anlagevotum von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 38 auf 32 Euro gekürzt.

      Die Aktien der Post zeigten sich mit plus 0,22 Prozent auf 18,18 Euro freundlich. Goldman Sachs hat die Einstufung von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 24 auf 22 Euro nach unten revidiert
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 20:01:11
      Beitrag Nr. 344 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Erste und voestalpine gut gesucht
      Intercell unter Druck - Insgesamt ruhiger Handel

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 30,07 Punkte oder 1,23 Prozent auf 2.482,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.455 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +1,58 Prozent, FTSE/London +0,65 Prozent und CAC-40/Paris +1,08 Prozent.


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      Nach einem freundlichen Verlauf konnte der Markt vor allem im Späthandel noch zulegen. Auch an anderen Börsen in Europa ging es am späten Nachmittag nochmal nach oben. Das Geschäft verlief dabei Aktienhändlern zufolge ruhig. Der insgesamt schon vorweihnachtlich dünne Handel konzentrierte sich in Wien vor allem auf voestalpine und die beiden Bankenschwergewichte.

      Voestalpine stiegen nach einer Analystenempfehlung um 4,86 Prozent auf 26,10 Euro und waren damit der Tagesgewinner im prime market. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie von 29 auf 31 Euro angehoben und ihre Empfehlung "buy" bestätigt.

      Unterschiedlich entwickelten sich die beiden Banken. Erste Group konnten sich mit einem Plus von 4,22 Prozent auf 27,40 Euro von ihren Vortagesverlusten erholen. Raiffeisen International ermäßigten sich hingegen um 1,00 Prozent auf 39,55 Euro. Das Volumen in den beiden Bank-Aktien war hoch, knapp 40 Prozent des Handelsvolumens im prime market entfiel allein auf Erste und Raiffeisen. Auch an anderen Börsen in Europa wurde vor allem in Bank-Aktien gute Nachfrage verbucht.

      Gut gesucht waren auch Strabag und stiegen um 4,02 Prozent auf 20,96 Euro. Wienerberger legten 3,10 Prozent auf 12,64 Euro zu. Gute Nachfrage gab es zudem in OMV, die Aktie schloss mit einem Plus von 1,58 Prozent auf 28,86 Euro.

      Unter Druck kamen Intercell und fielen um 3,72 Prozent auf 25,90 Euro. Der Impfstoffhersteller hat in der Früh Interimsergebnisse einer klinische Studie eines möglichen Impfstoffs gegen das Bakterium Pseudomonas aeruginosa veröffentlicht. Für Ende 2009 in Aussicht gestellte Daten zu einem Impfstoff gegen pandemische Grippe werden aber laut Intercell erst Anfang 2010 vorliegen. "Das dürfte der Markt negativ aufgenommen haben, obwohl es nichts Neues ist", sagte ein Händler.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 08:48:31
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.581.310 von annastasia am 16.12.09 20:01:112010: Aufwärts mit angezogener Handbremse


      • Die Wirtschaft legt zurzeit deshalb so stark zu, weil sie zuvor noch stärker eingebrochen war und Anleger sollten die hohen Zuwachsraten nicht einfach in das Jahr 2010 fortschreiben
      • Anleger sollten 2010 beim BIP nicht nur auf Zuwachsraten schielen, sondern auch das Niveau im Blick behalten, welches zeigt wie langsam die Überkapazitäten abgebaut werden, somit den Inflationsdruck gering hält und den Zentralbanken einräumt.

      Im Winterhalbjahr 2008/2009 brachen die westlichen Volkswirtschaften so stark ein wie zu Beginn der Weltwirtschaftskrise Ende der zwanziger Jahre. Seit dem Frühjahr wachsen sie dagegen wieder kräftig. Aus dieser Konjunkturachterbahn sollten die Anleger für das Jahr 2010 die richtigen Schlüsse ziehen. Nach dem Schock der Lehman-Pleite stellten die Unternehmen weltweit abrupt Investitionen zurück. Nachdem die westlichen Regierungen und Notenbanken diesen Unsicherheitsschock aufgelöst hatten, begannen die Unternehmen, einen Teil der zuvor unterlassenen Investitionen nachzuholen. Die Wirtschaft legt zurzeit in den meisten westlichen Ländern deshalb so stark zu, weil sie zuvor noch stärker eingebrochen war.

      Anleger sollten die hohen Zuwachsraten nicht einfach in das Jahr 2010 fortschreiben. Irgendwann werden die Unternehmen ihre Lager aufgefüllt haben. Wie es danach weitergeht, hängt stark davon ab, wie viele der wirtschaftlichen Ungleichgewichte bis dahin abgebaut sind. Zwei wichtige Ungleichgewichte sind in den USA glücklicherweise bereinigt. Die während des Immobilienbooms aufgeblähte US-Bauwirtschaft hat sich gesundgeschrumpft. Noch wichtiger ist, dass die Häuserpreise in den USA auf ein akzeptables Niveau gefallen sind und seit Monaten nicht mehr sinken. Das spricht ebenso wie die Niedrigzinsen der Notenbanken und das anhaltend starke Wirtschaftswachstum in Asien dagegen, dass die Volkswirtschaften in Nordamerika und Europa nach der Jahreswende zurück in die Rezession fallen.

      Allerdings sollten Anleger auch nicht darauf setzen, dass sich das zuletzt kräftige Wachstum im Jahr 2010 ungeschmälert fortsetzt. Denn einige wirtschaftliche Ungleichgewichte sind noch nicht bereinigt. So haben die hoch verschuldeten US-Konsumenten erst begonnen, ihre Schulden zurückzuzahlen und ihre noch immer viel zu niedrige Sparquote (zuletzt 3,5%) zu erhöhen. Wir erwarten für 2010 weder einen klassisch-starken Aufschwung noch einen Rückfall in die Rezession. Stattdessen glauben wir, dass sich das Wachstum in den westlichen Industrieländern nach der Jahreswende normalisiert. Für 2010 erwarten wir für die USA im Durchchnitt ein Plus von 2½% (2009: -2½%), für Deutschland eines von 2% (2009: -5%). Anders als in den westlichen Ländern dürfte sich das hohe Wachstum in China (Prognose 2010: 9½%) fortsetzen.

      Aber Anleger sollten 2010 beim Bruttoinlandsprodukt nicht nur .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20187&b=&s=Allgemei…
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 20:07:01
      Beitrag Nr. 346 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX dreht im späten Handel noch ins Minus
      Ruhiger Verfallstermin - OMV und Telekom im Blickpunkt

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 18,91 Punkte oder 0,77 Prozent auf 2.432,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.420 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,32 Prozent, DAX/Frankfurt -0,22 Prozent, FTSE/London -0,24 Prozent und CAC-40/Paris -0,85 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Zum Wochenschluss haben die europäischen Börsen einheitlich mit Kursverlusten geschlossen. Nachdem die Indizes den Großteil des Verlaufs in der Gewinnzone tendiert hatten, ging es im Späthandel rasant bergab. Auch der ATX drehte ins Minus und ging mit einem klaren Kursverlust ins Wochenende. Der große Verfall an den Terminbörsen brachte indessen nur wenige Impulse, das Handelsvolumen war allerdings spürbar höher.

      In den Blickpunkt gerieten OMV, die nach einem über weite Strecken positiven Handelsverlauf noch ein hauchdünnes Plus von 0,07 Prozent auf 28,71 Euro retten konnten. Das Unternehmen gab bekannt, sich an einer möglichen Kapitalerhöhung der Rumänien-Tochter Petrom mit "51 Prozent oder mehr" zu beteiligen. Die Petrom trägt rund ein Drittel des OMV-Ergebnisses bei, die Österreicher halten derzeit die Mehrheit von 51 Prozent an den Rumänen.

      Die Lohnverhandlungen bei der Telekom Austria sind abgeschlossen. Die Sozialpartner haben sich auf einen neuen Kollektivvertrag für die rund 10.200 Beschäftigten mit einer Gehaltserhöhung zwischen 1,0 und 1,45 Prozent geeinigt. Zudem haben die Wertpapierspezialisten von Nomura die Anlageempfehlung von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Die Titel verloren um 2,79 Prozent auf 9,40 Euro.

      Der Vorarlberg Textilkonzern Wolford hat sein Zahlenwerk zum ersten Halbjahr vorgelegt. Demzufolge hat Wolford operativ deutlich schlechter abgeschnitten als in der Vorjahresperiode und deutliche Rückgänge bei Umsatz und Betriebsergebnis (Ebit) verzeichnet. Die Aktien schlossen mit einem Plus von 1,26 Prozent bei 11,25 Euro.

      Die Anteilsscheine der Beteiligungsgesellschaft UIAG gewannen 2,22 Prozent auf 9,20 Euro. Der Konzern hat seine Zahlen zum Geschäftsjahr 2008/09 vorgelegt und einen Bilanzverlust von rund 875.000 Euro geschrieben. Zudem wird die UIAG für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Dividende ausschütten, hieß es.

      Rund zehn Aktienanalysen internationaler Investmenthäuser zu heimischen Werten sorgten für eine Fülle an Kursimpulsen. So hat die Erste Group ihre Anlageempfehlung für die Aktie von S&T von "buy" auf "hold" reduziert. Die Titel rutschten um 8,72 Prozent auf 13,51 Euro ab.

      Weiters haben sich die Experten der Erste Group zur UNIQA zu Wort gemeldet. Sie stufen die Papiere des Versicherers von "Hold" auf "Reduce" zurück und reduzieren die Gewinnschätzungen für die kommenden Jahre deutlich. UNIQA gingen mit einem Abschlag von 0,54 Prozent bei 12,92 Euro ins Wochenende.

      Tagessieger im prime market waren ohne besondere Nachrichten Vienna Insurance Group mit einem Plus von 4,06 Prozent bei 35,89 Euro. Am Ende der Kurstafel rutschten AUA um 11,0 Prozent auf 1,86 Euro ab.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 09:22:28
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.599.624 von annastasia am 18.12.09 20:07:01Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 18. Dezember 2009

      http://derstandard.at/1256745319883/Streichung-ST-Empfehlung…

      Österreichs größter Versicherungskonzern setzt auf die Expansion in CEE. Mehr als ein Drittel des Prämienvolumens wird bereits in dieser Region verdient. In Rumänien und der Slowakei ist das Unternehmen die Nummer 1, in Tschechien und Bulgarien belegt man den 2. Marktrang. Insgesamt nennt das Unternehmen 20 Mio. Kunden in 20 Ländern sein eigen. Der CEE-Raum bietet neben dem im Vergleich zu Westeuropa geringeren BIP auch noch im Bereich der Versicherungsdichte hohes Wachstumspotenzial, trotz kurzfristig dämpfender Effekte aus der schwachen Wirtschaftslage. Kursziel: 48 Euro.

      Intercell

      Intercell ist das erste Biotech-Unternehmen, das an der Wiener Börse gelistet ist, und ist auf die Entwicklung von therapeutischen und profilaktischen Impfstoffen spezialisiert. Der Impfstoffmarkt bietet ausgezeichnete Wachstumsperspektiven. Der erste erfolgreich zugelassene Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis ist soeben am Markt gestartet. Zahlreiche weitere Projekte sind in der Pipeline oder über Kooperationspartner (v.a. Novartis/Merck) schon in klinischen Tests. Kursziel: 33,60 Euro.

      RHI

      RHI ist ein global tätiges Unternehmen und Weltmarktführer bei Feuerfeststoffen. Die wichtigsten Kunden Industrien sind Eisen & Stahl, Zement & Kalk, NE-Metalle und Glas. Die Analysten denken, dass RHI den Tiefpunkt bei der Profitabilität heuer im Sommer sehen wird. Kursziel: 21 Euro.

      OMV

      OMV leidet kurzfristig unter dem tiefen Ölpreis und den schwachen Raffineriemargen. Die Aktie eignet sich dennoch als langfristige Depotabsicherung gegen mögliche Preisausschläge beim Ölpreis bzw. einfach auch zur Diversifikation im Rohstoffsektor. Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Analysten langfristig günstig und berücksichtigt nicht die starke Substanz des Unternehmens. Das Unternehmen verhandelt aktuell die mehrheitliche Übernahme der türkischen Petrol Ofisi, wofür auch eine Kapitalerhöhung zur Refinanzierung im Raum steht. Kursziel: 39 Euro.

      Kapsch TrafficCom

      KTC profitiert langfristig von Budgetnöten der Regierungen und vom immer weiter steigenden Verkehrsvolumen. Die Erste-Group-Analysten sehen langfristig global gesehen viele interessante Projekte. Die Bewertung der Aktie basiert nur auf den bestehenden Projekten. Zuletzt gab es sehr gute News von der Ausschreibung in Südafrika. Kursziel: 36 Euro.

      ECO Business-Immo

      ECO ist ein hauptsächlich (1) regional auf Österreich und Deutschland und (2) segmentweise auf "Business" Immobilien (Handel, Büro) fokussiertes Immobilienunternehmen. Im Peer-Group-Vergleich stellt sich die Aktie nach wie vor attraktiv dar und bietet einiges an Aufholpotenzial. Zusatzfantasie könnte von drei Dingen kommen: (1) eine mögliche Dividendenzahlung, (2) Aktienrückkäufe oder (3) Käufe von Immobilien zu Schnäppchenpreisen. Die Verschuldung konnte bereits deutlich abgebaut werden. Kursziel: 6,40 Euro.

      Semperit

      Obwohl die Semperit gerne als zyklische Aktie gesehen wird, entfallen bereits mehr als 40% des Umsatzes auf die Division Sempermed, die Untersuchungs- und Operationshandschuhe herstellt und in den lezten Quartalen mit starken Umsatzzuwächsen bewiesen hat, auch im Abschwung äußerst starke Zahlen zu liefern. Die sehr solide Bilanz mit einer Netto-Cash Position sollte dem Unternehmen helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Selektive Akquisitionen sind durchaus zu erwarten. Kursziel: EUR 33,4.

      BWT

      BWT ist Europas führendes Unternehmen für Wassertechnologie mit Sitz in Mondsee. Regionaler Schwerpunkt liegt auf Europa. Kürzlich hat BWT mit neuen Produkten für Tischwasserfilter sowie Filtern zur Wasseroptimierung für Kaffeemaschinen, Backöfen und Dampfgarern ein völlig neues Marktsegment erschlossen. Die Analysten sehen BWT als gute Kombination aus stabilem Geschäftsmodell in Verbindung mit sehr guten Wachstumsaussichten. Die jüngste Akquisition, eine Sparte von CWT, trübt das Bild etwas. Kursziel: 25,50 Euro.

      Sparkassen Immo

      S Immo verfügt über ein breit gestreutes und konservativ finanziertes Immobilien-Portfolio mit Fokus auf Österreich, Deutschland und CEE-Länder. Laufende Entwicklungsprojekte sollten massive Cash-Flow-Verbesserung bringen, v.a. ab 2010/11. Die Bewertung der Aktie liegt über der Peer Group auf Basis 2009, ist aber aufgrund der erwarteten Ergebnissprünge in den nächsten Jahren deutlich günstiger auf Basis 2011. Käufe von Schnäppchen am Markt sind zusätzlich mögliche Kurstreiber. Kursziel: 6,30

      A-Tec

      A-TEC ist ein Industriekonglomerat mit Fokus auf Anlagen- und Maschinenbau sowie Kupferrecycling und -vertrieb. CEO Kovats ist zugleich Mehrheitseigentümer (rd. 66%). Durch eine zuletzt erfolgreich platzierte Wandelschuldverschreibung konnte die A-Tec Gruppe ihre Kapitalstruktur nachhaltig verbessern. Im Vergleich mit wesentlichen Wettbewerbsunternehmen notiert die Aktie von A-TEC weiterhin mit deutlichen Abschlägen. Kursziel: 16,0 Euro.

      Voestalpine

      Voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. Voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl-Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: 31,0 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 10:45:42
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.601.433 von lyta am 19.12.09 09:22:28ATX Datum/Zeit: 18.12.2009 15:46
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Markttechnische Indikatoren verheißen kurzfristig nichts Gutes


      Der österreichische Leitindex gab in dieser Woche um 1,6% nach. Dabei testete er erneut einige Male die Unterstützungslinie bei 2.440 Punkten, die letztendlich aber doch gehalten werden konnte. Die 100-Tageslinie, die bereits in der Vorwoche unterschritten wurde, liegt aktuell rund 70 Zähler über dem ATX, von untern nähert sich weiter die 200-Tageslinie.

      So wie bereits in den Vorwochen verheißen die markttechnischen Indikatoren kurzfristig nichts Gutes. Der MACD steht weiterhin auf Verkaufen, was vom DMI bestätigt wird. Von Momentum und RSI fehlen derzeit jegliche Impulse. Auch die wöchentliche Betrachtung zeigt, dass wir uns weiterhin in einer Konsolidierungsphase befinden, die wahrscheinlich (wir wiederholen uns) bis ins nächste Jahr andauern wird.

      Unterstützungen sehen wir weiterhin bei 2.440, 2.375 und 2.220 Punkten. In den nächsten Wochen gehen wir weiterhin von einer Seitwärtsbewegung aus. Die Frage ist, wie lange die 2.440 Punktemarke noch gehalten werden kann. Aus heutiger Sicht schaut es so aus, als ob diese Unterstützungslinie bald unterschritten wird und der ATX Richtung 200-Tageslinie gehen könnte. Spätestens dann sollte er genug Unterstützung finden. Das wird aber erst Ende Jänner oder Anfang Februar passieren. Langfristig sehen ::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20228&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 18:54:14
      Beitrag Nr. 349 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Guter Wochenstart, ATX plus 1,3 Prozent
      Positives Umfeld - Schwaches Volumen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 32,04 Punkte oder 1,32 Prozent auf 2.464,65 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.453 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,09 Prozent, DAX/Frankfurt +1,70 Prozent, FTSE/London +1,78 Prozent und CAC-40/Paris +1,87 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der ATX startete mit etwas höheren Notierungen in die neue Handelswoche. Am Nachmittag konnten die europäischen Indizes im Windschatten der freundlichen Wall Street ihre Gewinne etwas ausbauen. Das Geschäft gestaltete sich vorweihnachtlich ruhig und erfolgte bei nur geringen Umsätzen. Die Meldungslage war von Analystenkommentaren dominiert.

      Die heimischen Bankwerte zeigten sich in einem freundlichen europäischen Sektor auf der Gewinnerseite. So zogen Erste Group um 2,57 Prozent nach oben auf 26,31 Euro und Raiffeisen International konnten sich um 1,23 Prozent auf 39,48 Euro verbessern.

      Bei den Versicherern konnten Vienna Insurance Group nach schwächerem Beginn an die deutlichen Freitagsgewinne anknüpfen und stiegen um 0,75 Prozent auf 36,16 Euro. Merrill Lynch hat die Einstufung von \"underperform\" auf \"neutral\" und das Kursziel von 35 auf 37 Euro nach oben revidiert.

      Intercell zählten mit einem Kursanstieg um 3,70 Prozent auf 26,65 Euro zu den größeren Gewinnern. Die Deutsche Bank hat die Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 36 auf 39 Euro erhöht.

      Schoeller-Bleckmann gewannen 0,69 Prozent auf 33,80 Euro. Hier hat die Deutsche Bank die Einstufung jedoch von \"buy\" auf \"hold\" zurückgenommen. Die Erste Group hat ihr Kursziel für Zumtobel von 13,5 auf 16,0 Euro angehoben und die \"accumulate\"-Einstufung bestätigt. Zumtobel-Papiere gaben jedoch um 1,09 Prozent auf 13,55 Euro nach.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 20:25:12
      Beitrag Nr. 350 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Ruhiger Handel knapp vor Feiertagen
      OMV gesucht - Immofinanz, Immoeast unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen gut behauptet beendet. Der ATX stieg 2,02 Punkte oder 0,08 Prozent auf 2.466,67 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.483 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,40 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London +0,77 Prozent und CAC-40/Paris +0,77 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach einem freundlichen Start fiel der Markt im Verlauf leicht ins Minus zurück, konnte sich zu Sitzungsschluss aber wieder knapp in die Gewinnzone vorarbeiten. Aktienhändler berichteten von einem extrem ruhigen Geschäft. Im Vorfeld der Weihnachtsfeiertage dürften nur mehr wenige Marktteilnehmer aktiv sein und auch Nachrichten lagen kaum vor. Entsprechend waren die Handelsvolumina schon sehr dünn und die Kursbewegungen nur wenig aussagekräftig, hieß es.

      "Es ist gar nichts los, das wird diese Woche sicher so bleiben", meinte ein Händler. "In der kommenden Woche könnte auf Grund des Jahresultimos vielleicht noch etwas passieren. Sonst ist für heuer aber nichts mehr zu erwarten", so der Händler.

      Gesucht waren am Dienstag OMV und stiegen um 2,13 Prozent auf 29,70 Euro. Die rumänische OMV-Tochter Petrom hat die Petrochemie-Sparte ihrer Raffinerie Arpechim im südrumänischen Pitesti an den staatlichen Konkurrenten Oltchim um 13 Mio. Euro verkauft.

      Unter den größeren Gewinnern fanden sich auch Vienna Insurance mit einem Plus von 1,55 Prozent auf 36,72 Euro. Wienerberger stiegen um 1,39 Prozent auf 12,39 Euro.

      Unter Druck kamen am Dienstag Immoeast und Immofinanz. Immoeast fielen um 4,76 Prozent auf 3,60 Euro und waren damit der Tagesverlierer im prime market. Immofinanz büßten 4,44 Prozent auf 2,37 Euro ein. Größere Abgaben gab es auch in Intercell. Die Aktie des Impfstoffherstellers schloss mit einem Minus von 3,60 Prozent auf 25,69 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 07:58:11
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.620.320 von annastasia am 22.12.09 20:25:12:kiss: I danke ANNA , daß du aus diesem thread einen ATX-INFOSRED gemacht hast ..
      ist eine bereicherung für W:0-- + mehr als 25 000 zugriffe bestätigen die akzeptanz dieser nfos :)


      habts einen friedlichen HL.Abend .. entspann dich nach dem stress der vorwochen + pfeif ausnahmsweise heute nachmittag + abend auf W:0 ...:)


      GUTEN MORGEN ..
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 12:45:26
      Beitrag Nr. 352 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX leicht im Minus
      Vorweihnachtlich ruhiger Handel

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit knapp behaupteten Notierungen beendet. Der ATX fiel 3,58 Punkte oder 0,15 Prozent auf 2.463,09 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.478 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,04 Prozent, DAX/Frankfurt +0,19 Prozent, FTSE/London +0,64 Prozent und CAC-40/Paris +0,20 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Mit einem geringen Minus hat sich der ATX in die Weihnachtsfeiertage verabschiedet. Das Geschäft verlief einem Händler zufolge sehr ruhig und ohne besondere Impulse. Daran änderte auch die US-Börseneröffnung nichts. Der nächste Handelstag an der Wiener Börse ist Montag, der 28. Dezember 2009.

      Bei den heimischen Blue-Chips gab es nur zu voestalpine Neuigkeiten. Der Stahlhersteller hat sein Kapital über die Ausgabe von Aktien der Gläubiger einer Wandelschuldverschreibung per 22. Dezember um 0,1 Prozent erhöht. Ein Händler wertete diese Nachricht als neutral für die Aktienentwicklung. Die Papiere ermäßigten sich dennoch um 1,39 Prozent auf 25,50 Euro.

      Die Ölpreise sind am Mittwoch nach schwachen Öllagerdaten aus den USA deutlich gestiegen. OMV verbesserten sich im Anschluss um 0,91 Prozent auf 29,97 Euro. Die heimischen Bankenwerte zeigten sich hingegen im Gegensatz zu ihren europäischen Branchenkollegen schwächer. Raiffeisen International verschlechterten sich um 1,80 Prozent auf 38,74 Euro und Erste Group um 0,69 Prozent auf 25,97 Euro.

      Von Analystenseite wurden zwei neue Studien von Goldman Sachs zu heimischen Aktien veröffentlicht. Die Analysten haben ihr Kursziel für die Aktien von Andritz von 38,90 auf 49,00 angehoben. Die Aktie schloss dennoch um 1,33 Prozent auf 40,04 Euro. Die Goldman-Analysten heben zudem das Kursziel für Zumtobel von 14,70 auf 16,90 Euro an. Das Anlagevotum "Neutral" belassen sie unverändert. Zumtobel zeigten einen Abschlag von 0,22 Prozent auf 13,58 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 12:48:46
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.629.170 von lyta am 24.12.09 07:58:11Danke, lyta für die Weihnachtswünsche....auch dir friedvolle Weihnachten.

      Anna
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 07:59:13
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.629.829 von annastasia am 24.12.09 12:48:46ATX Datum/Zeit: 23.12.2009 17:28
      Quelle: Erste Bank
      ATX hinkt hinterher

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20266&b=&s=ATX-ATX-…


      Während andere westeuropäische Börsen allesamt auf oder nahe ihren Jahreshöchstständen notieren, hinkt der ATX hier speziell in den letzten Wochen hinterher. Mitschuld dürften hier vor allem die Bankenwerte haben, die aufgrund von Unsicherheiten betreffend die zukünftigen Eigenkapitalregeln etwas gelitten haben. Neben diesen News gab es die letzten Tage kaum noch etwas Wesentliches zu berichten. Erfreulich für uns war, dass einer unserer Top Picks auf den aktuellen Niveaus - die Vienna Insurance Group Aktie - um starke 6,5% zulegen konnte. Wir haben die Aktie auch in unseren Research-Zertifikaten in der Gewichtung nochmals erhöht und sind hier fast am Maximalwert von 25% Gewicht angelangt. Weiters stark die OMV-Aktie mit +3,5% (ebenso eine unserer Kaufempfehlungen), wo sich die Kombination von leicht steigendem Ölpreis bei ebenso leicht steigendem US-Dollar sehr positiv ausgewirkt hat. Österr. Post stieg um 2,6%, wobei einzig die doch substanziellen Insiderkäufe des neuen CEO Pölzl zuletzt für positive Stimmung gesorgt haben dürften. Verloren haben zuletzt am meisten STRABAG (-3,4%, ohne News) und Mayr-Melnhof (-2,0%).

      An unserem Ausblick für 2010 hat sich nichts geändert, wir bleiben optimistisch und erwarten uns einen deutlichen ATX-Anstieg auf 3.000 Punkte. Deshalb sehen wir aktuell für unterinvestierte Anleger einen guten Einstiegszeitpunkt, wenngleich die Charttechnik nicht auf ein unmittelbar bevorstehendes Ausbrechen nach oben hindeutet. Wir hoffen jedoch schon, dass der ATX zumindest in den letzten Handelstagen noch ein paar Punkte zulegen wird können. Auch unsere Favoritenliste bleibt im Jahresausklang unverändert - Vienna Insurance Group, RHI, voestalpine, aber auch OMV erscheint uns zunehmend spannend unter den Blue Chip Werten. Unter den Nebenwerten sind unsere Favoriten A-TEC, BWT, ECO Business Immo, Kapsch TrafficCom und Semperit.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 08:00:10
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.629.829 von annastasia am 24.12.09 12:48:46TX Datum/Zeit: 23.12.2009 17:32
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Längerfristige Indikatorenzeigt zeigen eindeutig positives Bild


      In dieser verkürzten Woche tat sich nicht viel, und so ging der ATX beinahe unverändert in die Weihnachtsfeiertage. Die Unterstützungslinie bei 2.440 Punkten wurde am Anfang der Woche kurzfristig nach unten durchbrochen, konnte aber bereits am Dienstag wieder überschritten werden.

      Bei den markttechnischen Indikatoren veränderte sich auch nicht viel. Der MACD steht weiterhin auf Short, ebenso der DMI. Das Momentum ging nur kurz über die Nulllinie, ist nun aber wieder negativ. Nur der Stochastics Indikator deutet eine kurzfristige Aufwärtsbewegung an.

      Viel Action wird es in diesem Jahr voraussichtlich nicht mehr geben. Wie schon in den Vorwochen an dieser Stelle geschrieben, denken wir, dass sich diese Konsolidierungsphase zumindest bis in den Jänner, vielleicht auch noch in den Februar hineinzieht. Viel Unterstützung erwarten wie von der 200-Tageslinie, die sich von unten nähert.

      Mit dem nun langsam ausklingenden Jahr darf letztendlich aber niemand unzufrieden sein (außer natürlich den „Shorties“). Ein Blick auf das kommende Jahr verrät, dass auch 2010 ein gutes Jahr werden könnte, ja fast müsste. Betrachtet man die längerfristigen Indikatoren (monatliche Candlesticks), so zeigt sich ein eindeutig positives Bild. Der MACD steht schon seit Anfang September auf Kaufen. Und auch das Momentum hat soeben ein Kaufsignal generiert. Somit bestätigen die Charts unser fundamental begründetes Kursziel d.....

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20268&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 08:09:44
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.054 von lyta am 27.12.09 08:00:10
      25.12.2009 14:10

      'Würde für einen Neueinstieg Marktkorrektur abwarten'
      Fondsmanager Fritz Erhart (Pioneer Inve(c)



      Die Wirtschaft ist im dritten Quartal erstmals wieder gewachsen, die Zuversicht der Unternehmen steigt, und im Weihnachtshandel brummt das Geschäft. Also alles paletti?

      Contra: Ich glaube, die Krise ist noch nicht ganz überwunden. Der Aufschwung beruht überwiegend auf den staatlichen Finanzspritzen zur Konjunkturbelebung. Weitere staatliche Rettungsmassnahmen im bisherigen Ausmass wird es nicht mehr geben können, die Budgetdefizite drohen bereits jetzt zu explodieren. Deshalb ist auch spätestens ab der zweiten Hälfte 2010 die Sanierung der Staatshaushalte (neue Sparpakete!) notwendig. Ab 2011 hat sich die EU offiziell wieder Budgetdisziplin auferlegt. Da Sparen und Konsum gleichzeitig nicht möglich sind, steht uns nun wahrscheinlich eine längere Periode geringen Wirtschaftswachstums bevor. Eine weitere gravierende Folge der Krise hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht: Die Arbeitslosigkeit wird nach OECD-Schätzungen auch 2010 weiter steigen. Und auch hier gilt: Rekordarbeitslosigkeit und Konsum bzw. Wirtschaftswachstum vertragen sich schlecht.

      Pro: Das historisch niedrige Zinsniveau ist positiv für Aktien. Auch der Aspekt Werterhalt (Inflationsängste!) spricht nicht zuletzt für substanzstarke Dividendenpapiere. Positiv könnte auch sein, dass sich wesentliche Marktteilnehmer, wie Pensionsfonds und Versicherungen, in ihrer Veranlagungspolitik bei Aktieninvestments bisher noch stark zurückgehalten haben und somit 2010 als Käufer auftreten könnten.

      Ausblick: 2009 waren vor allem Banktitel und Aktien von stark zyklischen Unternehmen Top-Performer. Gekauft wurde überwiegend "High Beta". 2010 erwarte ich hingegen eine Umschichtung in Richtung defensiver Unternehmen mit relativ stabilen Umsatz- und Ertragsaussichten, wie Telekom Austria, Post und den Versorgertiteln Verbund und EVN. Immobilienaktien könnten sich weiter ihren, im Schnitt noch immer doppelt so hohen, Buchwerten annähern. Aber auch Zykliker mit defensivem Charakter zählen zu meinen Favoriten für 2010. Dazu gehören u.a. Mayr-Melnhof (Nahrungsmittelverpackungen), Lenzing (Nonwovens-Produkte für den Hygiene- und Kosmetikbereich) und Semperit (medizinische Untersuchungshandschuhe).

      Für Neukäufe würde ich ......http://www.boerse-express.com/pages/842900
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 08:08:53
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.061 von lyta am 27.12.09 08:09:44Allgemeines Datum/Zeit: 27.12.2009 08:30
      Quelle: Allgemeines - Presseaussendung
      "Hurra, wir haben überlebt!"- Rückblick und Ausblick auf die Finanzmärkte zum Jahreswechsel

      Rehor: "2010 - Aktiengewinne nur mit starken Nerven!"

      Zu Jahresende analysiert Vorstandsdirektor Dr. Gerhard Rehor, in der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien (RLB NÖ-Wien) verantwortlich für die Geschäftsgruppe Finanzmärkte, die Entwicklungen für Anleger.

      "Hurra, wir haben überlebt!", so beschreibt Rehor die Stimmung an den Finanzmärkten während des Jahres 2009. Die schlimmsten Erwartungen vom Höhepunkt der Finanzmarktkrise trafen nicht ein. Daher erholten sich im Laufe des Jahres alle risikoreichen Anlageformen von den überzogenen Tiefstkursen im ersten Quartal 2009. Osteuropas Staatsanleihen und Aktien gewannen im Jahresvergleich am stärksten, nachdem auch ihr Absturz 2008 der heftigste war. Vertrauen kehrte auch an den Aktienmärkten und in die "westlichen" Anleihenmärkte zurück.

      Rehor: "Der gemeinsame Nenner: die panische Unterbewertung aller risikotragenden Wertpapiere hat einer normalen Sicht der Dinge Platz gemacht!"

      Ausblick auf 2010 - Sicherheit und schwache Erträge

      "2010 wird für sicherheitsorientierte Anleger niedrige Zinsen und schwache Erträge bringen. Die etwas besseren Aussichten für Aktien und Rohstoffe (Gold) werden mit hohen Kursschwankungen und starken Nerven zu bezahlen sein", so sieht Rehor das kommende Jahr - und er begründet: "Schwache Konjunktur und die Aussicht auf 'Steigen' als nächste Zinsbewegung sind eben kein Investment-Turbo. Die überzogenen Tiefstände vom März 2009 sind auch längst überwunden und billige Bewertung kein Argument mehr für gesteigerten Optimismus!" Von festeren Rohstoffpreisen kann, nach Meinung von Rehor, in erster Linie Russland profitieren.

      Was wurde aus 1.000 Euro? Was wird aus 1.000 Euro?

      Mit Stichtag 23.12.2009 ergab die Analyse der RLB NÖ-Wien folgende........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20269&b=&s=Allgemei…
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 19:40:19
      Beitrag Nr. 358 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenbeginn
      ATX steigt 0,77 Prozent - Ruhiger Handel - Dünnes Volumen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 19,04 Punkte oder 0,77 Prozent auf 2.482,13 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,16 Prozent, DAX/Frankfurt +0,76 Prozent und CAC-40/Paris +0,87 Prozent.


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      Der ATX startete nach den Weihnachtsfeiertagen mit etwas höheren Notierungen in die letzte Handelswoche des Jahres. Auch das internationale Börsenumfeld konnte Zugewinne verbuchen. Das Geschäft zwischen den Feiertagen gestaltete sich erwartungsgemäß unspektakulär und erfolgte bei nur geringen Umsätzen. Marktteilnehmer verwiesen zudem auf einen Feiertag in London. Auch die Meldungslage blieb sehr dünn.

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten Strabag, die deutlich um 5,18 Prozent auf 20,50 Euro zulegen konnten. Der Oligarch und Strabag-Aktionär Deripaska hat den zweiten Teil der Prämie für die Call-Option für den Aktienanteil 25 Prozent plus eine Aktie bezahlt, bestätigte ein Strabag-Sprecher auf APA-Anfrage.

      Fester zeigten sich auch die Titel der Post mit plus 2,65 Prozent auf 18,99 Euro. Unter den Indexschwergewichten legten Raiffeisen International um 2,48 Prozent auf 39,70 Euro zu. Erste Group verbesserten sich um 0,85 Prozent auf 26,19 Euro.

      voestalpine stiegen in einem festen europäischen Sektor um 1,25 Prozent auf 25,82 Euro. OMV zeigten sich mit plus 1,07 Prozent auf 30,29 Euro freundlich. Telekom Austria verbesserten sich leicht um 0,31 Prozent auf 9,75 Euro.

      Auf der Verliererseite fanden sich hingegen Vienna Insurance Group mit einem Abschlag von 1,21 Prozent auf 35,92 Euro. Schoeller-Bleckmann gaben um 1,49 Prozent auf 33,13 Euro nach.

      Wolford schlossen unverändert bei 11,15 Euro. Die RCB hat ihr Kursziel von 9,80 auf 10,50 Euro angehoben, die Einstufung "reduce" jedoch unverändert beibehalten
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 20:08:01
      Beitrag Nr. 359 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Erneut freundlich - ATX plus 0,8%
      Ruhiger Handel bei dünnem Volumen - Positives Umfeld

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 20,72 Punkte oder 0,83 Prozent auf 2.502,85 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,14 Prozent, FTSE/London +0,42 Prozent und CAC-40/Paris +0,20 Prozent.


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      Der ATX zeigte sich auch am vorletzten Handelstag 2009 von seiner freundlichen Seite. In einem positiven europäischen Umfeld überschritt der Leitindex wieder die 2.500-Punkte-Marke. Das Geschäft wurde als neuerlich sehr ruhig und umsatzschwach beschrieben. Kursrelevante Unternehmensnachrichten lagen keine vor.

      Zu den auffälligsten Werten zählten Telekom Austria, die sich ohne bekannte fundamentale Neuigkeiten um 1,33 Prozent auf 9,88 Euro steigern konnten. Die Titel der Post legten um 0,74 Prozent auf 19,13 Euro zu. Schoeller-Bleckmann führten die Gewinnerliste mit einem Kursanstieg um 2,63 Prozent auf 34,00 Euro an.

      Fester zeigten sich auch Verbund mit einem Kursplus um 1,42 Prozent auf 30,09 Euro. Mayr-Melnhof gewannen 1,91 Prozent auf 70,83 Euro. Hingegen fanden sich AUA mit einem Minus von 1,67 Prozent auf 1,77 Euro unter den größeren Verlierern.

      Unter den Bankwerten konnten Erste Group einen Anstieg um 1,26 Prozent auf 26,52 Euro verbuchen. Raiffeisen International zeigten sich mit minus 0,55 Prozent auf 39,48 Euro hingegen leichter
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 08:36:38
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.643.899 von annastasia am 29.12.09 20:08:01Allgemeines Datum/Zeit: 29.12.2009 11:01
      Quelle: Wiener Börse
      Wiener Börse: Positiver Ausblick für 2010 trotz global schwierigem Umfeld


      Trotz des weltweit schwierigen Wirtschaftsumfelds blickt die Wiener Börse positiv ins nächste Jahr. „Wir erwarten uns auf Grund der Entwicklungen der letzten Monate zunächst eine Stabilisierung und in Folge einen weiteren Anstieg der Kurse, ebenso wie eine leichte Zunahme der Handelsumsätze“, meint der Vorstand der Wiener Börse AG, Dr. Michael Buhl und Dr. Heinrich Schaller. Per 28. Dezember schloss der ATX bei 2.482,13 Punkten und erreichte damit ein Plus von 41,77% gegenüber dem 31. Dezember 2008. Im Vergleich zum Jahrestief am 9. März 2009 verzeichnete er einen Anstieg von 75,79 %. Auch die Handelsumsätze erholten sich nach ihrem Tiefstand im Februar (4,2 Mrd. EUR): Der durchschnittliche monatliche Handelsumsatz für das Jahr 2009 liegt bei etwa 6 Mrd. EUR. Im Vergleich dazu betrugen die durchschnittlichen monatlichen Handelsumsätze im Jahr 2008 11,7 Mrd. EUR. Die Marktkapitalisierung stieg von 53,1 Mrd. EUR per 31. Dezember 2008 um 46,07 % auf 77,5 Mrd EUR per 28. Dezember 2009.)

      Außerdem hofft der Wiener Börse-Vorstand auf eine Trendwende bei Börsegängen: Kapitalmarkt-Transaktionen nehmen an der Wiener Börse wieder zu – vorerst in Form von Kapitalerhöhungen. „Diese werten wir als Wegbereiter für Börsegänge im nächsten Jahr“, meint Schaller.

      Intensivierung der Internationalisierungsstrategie

      2010 will die Wiener Börse auch ihre Internationalisierungsstrategie weiter fortsetzen. Mit den benachbarten Börsen Budapest, Laibach und Prag, an denen sie jeweils mehrheitsbeteiligt ist, hat die Wiener Börse im September 2009 eine neue Dachmarke, die CEE Stock Exchange Group, gebildet. „Wir werden die Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter verstärken und ausbauen“, führt Buhl aus und ergänzt: „Unser vorrangiges Ziel ist die Steigerung der internationalen Aufmerksamkeit für unsere Region bei institutionellen Investoren und die Stärkung der einzelnen.......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20311&b=&s=Allgemei…
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 12:25:14
      Beitrag Nr. 361 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Leichte Verluste zum Jahresultimo
      Ruhiger letzter Handelstag im Börsenjahr 2009

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 7,29 Punkte oder 0,29 Prozent auf 2.495,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.509 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,19 Prozent, DAX/Frankfurt -0,90 Prozent, FTSE/London -0,73 Prozent und CAC-40/Paris -0,61 Prozent.


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      Der ATX beendete das Börsenjahr 2009 mit einem sehr ruhigen Handelstag. Leicht belastend wirkte eine verhaltene Stimmung an den internationalen Leitbörsen. Unternehmensnachrichten zur heimischen Börse lagen erneut fast keine vor. Ein Händler sprach auch von wenig Aktivität im Markt.

      Unter den Schwergewichten verabschiedete sich die Erste Group-Aktie mit einem Abschlag von 1,73 Prozent auf 26,06 Euro schwach in den Jahreswechsel. voestalpine-Papiere verbuchten einen Rückgang von 1,15 Prozent auf 25,70 Euro und Verbund-Titel sanken um 1,26 Prozent auf 29,71 Euro.

      Zulegen konnten unter den Blue Chips hingegen OMV mit einem Kursgewinn von 0,75 Prozent auf 30,70 Euro. Telekom Austria befestigen sich um 0,71 Prozent auf 9,95 Euro. In der "zweiten Reihe" markierten Do & Co (plus 11,11 Prozent auf 10,00 Euro) und S & T (minus 3,85 Prozent auf 12,50 Euro) das obere bzw. das untere Ende im prime market.

      Nach dem katastrophalen Jahr 2008 kann das heurige Börsenjahr als erfolgreich bewertet werden, hieß es im Handel. Seit dem Jahresbeginn 2009 konnte der ATX in Summe um mehr als 40 Prozent zulegen. Zu Beginn des Jahres 2008 zeigte sich der heimische Leitindex jedoch noch über der Marke von 4.500 Punkten und damit um etwa 2.000 Zähler über dem aktuellen Niveau.

      Unter den Einzelwerten konnten einige Titel eine beachtliche Jahresperformance aufwiesen. Unangefochten an der Spitze zeigte sich die bwin-Aktie mit einem massiven Kursplus von mehr als 200 Prozent seit dem Jahresultimo 2008. Jeweils mehr als 100 Prozent "erholten" sich unter den ATX-Vertretern Zumtobel, Andritz und Raiffeisen International.

      "Zu Jahresbeginn könnten die Aktienmärkte weiter zulegen, da einige Investoren bei den Aktien unterinvestiert sind", erwartet ein Händler. Ab Mitte Jänner sollte der Beginn der US-Berichtssaison die weitere Richtung an den Börsen vorgeben.

      "Nachdem 2009 bei den Aktien gut gelaufen ist, und eine wirtschaftliche Erholung vorweggenommen wurde, sind die Anleger nun gespannt ob dies durch fundamentale Zahlen untermauert wird", sagte der Marktteilnehmer. Negativ auswirken dürften sich auch die geplanten liquiditätsabschöpfenden Maßnahmen der internationalen Notenbanken.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 19:42:29
      Beitrag Nr. 362 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX mit plus 1,66% ins neue Börsenjahr
      Positives Umfeld - Erste Group und voestalpine sehr fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 41,44 Punkte oder 1,66 Prozent auf 2.537,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.519 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,53 Prozent, DAX/Frankfurt +1,52 Prozent, FTSE/London +1,61 Prozent und CAC-40/Paris +1,97 Prozent.


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      Der ATX startete mit klaren Kursgewinnen in das neue Börsenjahr. Auch das internationale Umfeld präsentierte sich zum Jahresauftakt von seiner starken Seite. Marktteilnehmer in Wien berichteten jedoch von einem weitgehend ruhigen und unspektakulären Geschäft und verwiesen auf fehlende Impulse. Kursrelevante Unternehmensnachrichten lagen keine vor.

      Unter den Indexschwergewichten zogen OMV angesichts gestiegener Rohölnotierungen um 1,82 Prozent auf 31,26 Euro an. voestalpine konnten sich in einem starken europäischen Rohstoff-Sektor um 3,07 Prozent auf 26,49 Euro steigern. Hingegen büßten Telekom Austria 1,31 Prozent auf 9,82 Euro ein.

      Die heimischen Bankwerte zeigten kein klares Bild. Während Erste Group um 3,45 Prozent auf 26,96 Euro zulegen konnten, mussten Raiffeisen International ein Minus von 0,76 Prozent auf 39,20 Euro verbuchen.

      Auch die Versicherer tendierten uneinheitlich. UNIQA schlossen um 1,23 Prozent schwächer bei 12,81 Euro. Vienna Insurance Group legten hingegen 2,50 Prozent auf 36,90 Euro zu.

      Zu den größten Gewinnern zählten einige Immobilienwerte. Immofinanz zogen um 5,60 Prozent auf 2,64 Euro nach oben und Immoeast gewannen 4,68 Prozent auf 4,03 Euro. CA Immo Anlagen kletterten um 8,35 Prozent auf 8,56 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 19:08:51
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.141 von annastasia am 04.01.10 19:42:2905.01.2010 16:17

      'Würde in nächster Zeit generell vorsichtig mit Aktien sein'
      Bewertungsmässig ist Wien durchaus attraktiv, so Fondsmanager Walter Harecker von Semper Constantia. Dennoch traut er dem ATX im ersten Quartal nicht viel zu


      Börse Express: Semper Constantia (frühere Constantia Privatbank, Anm.) sieht den ATX am Ende des ersten Quartals bei 2515 Punkten. Heisst das aus heutiger Sicht somit, man muss in den nächsten drei Monaten nicht in Austro-Aktien investiert sein?

      Walter Harecker: Austro-Aktien haben sich in den letzten neun Monaten ausgesprochen gut entwickelt und andere europäische und auch die US Märkte performancemässig klar hinter sich gelassen. Das lag daran, dass die heimischen Titel zuvor ungerechtfertigterweise übermässig abgestraft wurden, dass die Unternehmen sehr gut aufgestellt sind und schnell und richtig auf die Krise reagiert haben. Jetzt ist wohl Durchschnaufen angesagt, eine Seitwärtsbewegung sehr wahrscheinlich. Das gilt auch für die anderen Märkte, daher würde ich in nächster Zeit generell vorsichtig bei Aktien sein, auch wenn wir mit ziemlich viel Aufwind ins Jahr gestartet sind.

      BE: Welche Einflussfaktoren werden im ersten Quartal eine Rolle spielen?

      Harecker: In nicht allzulanger Zeit beginnt in den USA die Berichts-Saison, deren Ausgang wird die Richtung vorgeben. Da kann sich Österreich nicht entziehen. Die Erwartungen der Analysten sind sehr ambitioniert. Natürlich kommen wir von einem niedrigen Vergleichsniveau, dennoch ist Enttäuschungspotenzial gegeben. Wenn die Schätzungen nicht erreicht werden, dann wird der Markt leiden. Das ist auch der Hauptgrund für unsere vorsichtige Einschätzung. Entscheidend wird auch die Entwicklung an den weltweiten Arbeitsmärkten sein. Hier gibt es noch lang keine Trendwende, was den Privatkonsum belasten wird.

      BE: Was erwarten Sie von Wien bis Ende des Jahres?

      Harecker: Insgesamt erwarte ich ein positives Jahr. Das erste Halbjahr wird aufgrund der genannten Faktoren schwierig, aber dann werden die Gewinnerwartungen wieder ein realistisches Niveau erreichen, nachdem sie zuvor zu negativ waren und jetzt zu positiv sind. Die Schätzungen bei den Unternehmensgewinnen und beim Wirtschaftswachstum passen derzeit einfach noch nicht zusammen. Die makroökonomischen Daten werden sich weiter verbessern und es wird sich zeigen, welche Unternehmen die Krise am besten gemeistert haben. Und da sind die Österreicher jedenfalls dabei.

      BE: Wie sehen Sie Wien bewertungsmässig?

      Harecker: Mit den Kursanstiegen haben sich die Titel, was das KGV betrifft, verteuert. Betrachtet man aber die erwarteten Werte für 2010 und 2011, kommt man auf knapp zweistellige Werte bzw. sogar darunter. Betrachtet man das Price/Book Ratio - das speziell in volatilen Marktphasen ein zuverlässigerer Indikator ist - , dann ist Wien mit einem Wert von knapp über 1 sogar sehr günstig bewertet. Dazu kommen noch durchaus attraktive Dividendenrenditen.

      BE: Sie raten zu einer defensiven Aufstellung. Welche Austro-Aktien gehören hier dazu?

      Harecker: Aktuell sind wohl Titel wie die Post, der Verbund und eventuell Agrana zu bevorzugen. Auf mittlere bis längere Sicht gefallen mir aber vor allem Andritz, voestalpine und SBO. Mit diesen Werten sollte man überproportional vom kommenden Aufschwung profitieren. Auch eine Intercell wird langfristig Freude machen.

      BE: Etliche Experten sind der Meinung, Bankaktien muss man heuer nicht unbedingt haben. Wie beurteilen Sie das?

      Harecker: Das sehe ich ähnlich. Ich rechne mit einem Anstieg von ......http://www.boerse-express.com/pages/845248
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 19:37:17
      Beitrag Nr. 364 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt sehr fest
      Ruhiger und impulsloser Handel - Alle ATX-5-Werte legen zu

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei eher geringem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 56,65 Punkte oder 2,23 Prozent auf 2.593,65 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 49 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.545 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,28 Prozent, DAX/Frankfurt -0,27 Prozent, FTSE/London +0,42 Prozent und CAC-40/Paris +0,03 Prozent.


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      Obwohl der heimische Markt am zweiten Handelstag des Jahres den Rest von Europa weit hinter sich zurücklassen konnte, blieb das Geschäft einem Teilnehmer zufolge dennoch lustlos. Die gehandelten Volumina hielten sich im niedrigen Bereich und Unternehmensnachrichten gab es so gut wie keine.

      Ohne fundamentale Neuigkeiten stiegen einige Aktien um mehr als fünf Prozent. Die Spitze des Kurszettels nahmen Andritz für sich ein mit einem Aufschlag von 5,83 Prozent auf 43,39 Euro. Zumtobel verbesserten sich um 5,61 Prozent auf 14,68 Euro.

      Nach einer anfänglichen Schwäche konnten Erste Group vom positiven Sektor-Sentiment im Euro-Stoxx-600 profitieren. Bei hohen Umsätzen legten die Papiere um 3,12 Prozent auf 27,80 Euro zu. Mitbewerber Raiffeisen International war von Handelsbeginn weg gefragt, die Anteile schlossen um 3,32 Prozent fester bei 40,50 Euro.

      Auch die übrigen heimischen Schwergewichte aus dem ATX-5 konnten an Wert gewinnen. OMV verbesserten sich um 0,96 Prozent auf 31,56 Euro und voestalpine zogen um 3,06 Prozent auf 27,30 Euro an.

      Die einzige Analyse des Tages wurde von Morgan Stanley zu den Aktien der Telekom Austria veröffentlicht. Die Investmentbank hebt das Kursziel von 11,50 auf 12,00 Euro an. Das Anlagevotum lautet weiterhin auf "equalweight". Telekom-Titel rückten um 2,04 Prozent auf 10,02 Euro vor.

      Verlierer gab es nur an der Nebenfront. So markierten Unternehmens Invest mit einem Abschlag von 2,56 Prozent auf 8,75 Euro das untere Ende der Kursliste. Kapsch TrafficCom ermäßigten sich um 2,54 Prozent auf 25,34 Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:36:30
      Beitrag Nr. 365 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX dreht spät ins Minus
      Ruhiger Handel - Erste Group fällt gegen europäischen Sektortrend um 2,5 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei geringem Volumen mit knapp behaupteten Notierungen beendet. Der ATX fiel 3,03 Punkte oder 0,12 Prozent auf 2.590,62 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.575 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,02 Prozent, DAX/Frankfurt -0,24 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris +0,17 Prozent.


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      Erst spät rutschte der ATX in die Verlustzone ab - die Kursverluste bei den Schwergewichten Erste Group, Vienna Insurance Group, Telekom Austria und voestalpine zogen den Index nach unten. Impulsgebende Nachricht für die Kehrtwende gab es keine. Die Kursbewegungen kamen den gesamten Tag über bei niedrigen Umsätzen zustande. Ein Händler sprach von einem ruhigen und lustlosen Geschäft. Die Teilnehmer würden auf den am morgigen Freitag zur Veröffentlichung anstehenden US-Arbeitsmarktbericht warten, hieß es.

      Unternehmensmeldungen blieben dünn gesät. Einzig zur OMV wurden Neuigkeiten bekannt. So stockte die International Petroleum Investment Company (IPIC) aus Abu Dhabi ihren Anteil am heimischen Ölkonzern von zuletzt 19,6 auf 20,0 Prozent auf. ÖIAG und IPIC zusammen halten damit nun 51,5 Prozent des Grundkapitals der OMV. Zudem wurde bekannt, dass der gebürtige Holländer Jaap Huijskes (44) heuer Helmut Langanger (59) im OMV-Vorstand ablösen wird. Huijskes tritt mit 1. April 2010 in die OMV ein, Langanger - verantwortlich für Exploration und Produktion - verlässt das Unternehmen Ende September. OMV-Aktien schlossen mit einem Plus von 0,98 Prozent auf 31,87 Euro.

      Unter den weiteren Blue-Chips lagen Erste Group am deutlichsten im Minus mit einem Abschlag von 2,48 Prozent auf 27,11 Euro. Damit schlossen die Aktien gegen den europäischen Trend im Euro-Stoxx-600 im Minus. Raiffeisen International verbesserten sich hingegen um 3,88 Prozent auf 42,07 Euro. Ebenfalls deutlich am ATX nagten die Abschläge bei der Vienna Insurance Group, die den Leitindex mit ihrem Kursminus von 3,58 Prozent auf 35,77 Euro knapp sechs Punkte kosteten. Mit diesem Kursverlust markierten die Titel auch das Schlusslicht am Kurszettel.

      Analystenkommentare wurden zur Telekom Austria und zu Zumtobel veröffentlicht. UBS senkt das Kursziel für die Aktien der Telekom Austria von 11,50 auf 10,35 Euro. Die Anlageempfehlung bleibt mit "Neutral" aufrecht. Telekom-Titel ermäßigten sich um 1,80 Prozent auf 9,84 Euro. Zumtobel schlossen um 0,89 Prozent fester bei 14,81 Euro. JP Morgan hebt das Anlagevotum für Zumtobel von "Underweight" auf "Neutral" an und nennt ein Kursziel von 15,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 16:09:28
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.982 von annastasia am 07.01.10 19:36:30ATX Datum/Zeit: 08.01.2010 14:46
      Quelle: Erste Bank
      ATX hat Dreiecksformation nach oben durchbrochen


      Der ATX hat zu Beginn des neuen Jahrs die 100-Tageslinie und damit auch gleichzeitig die seit Oktober bestehende Dreiecksformation nach oben durchbrochen. Damit konnte der österreichische Leitindex auf Wochensicht starke 3,9% zulegen und notiert aktuell bei über 2.600 Punkten im oberen Bereich seiner Bollinger Bänder.

      Still und heimlich (müsste man fast sagen) generierten einige technische Indikatoren zwischen den Feiertagen Kaufsignale, so wie beispielsweise MACD, Momentum und DMI. Der RSI steht noch im neutralen Bereich. Auch bei wöchentlicher Betrachtung der Candlesticks sehen wir einige Kaufsignale (Momentum, DMI, Stochastics), was für ein Ende der nun mehr zweimonatigen Konsolidierungsphase interpretiert werden könnte.

      Zunächst heißt es den Widerstand bei 2.667 Punkten zu überwinden, der zweite (stärkere) Widerstand liegt im Bereich 2.767 (Fibonacci) bzw. 2.775 Punkten (Jahreshoch 2009). Danach sehen wir viel Platz bis 3.195 Punkte (50% Fibonacci Retracement). Aber bis dorthin ist es :::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20371&b=&s=ATX-ATX-…
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 16:11:54
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.694.896 von lyta am 08.01.10 16:09:28Keine Streichung
      Empfehlungsliste der Erste Group
      08. Jänner 2010, 15:07
      Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 8. Jänner 2010

      http://derstandard.at/1262209118597/Keine-Streichung-Empfehl…


      Wiener Städtische / Vienna Insurance Group



      Österreichs größter Versicherungskonzern setzt auf die Expansion in CEE. Mehr als ein Drittel des Prämienvolumens wird bereits in dieser Region verdient. In Rumänien und der Slowakei ist das Unternehmen die Nummer 1, in Tschechien und Bulgarien belegt man den 2. Marktrang. Insgesamt nennt das Unternehmen 20 Mio. Kunden in 20 Ländern sein eigen. Der CEE-Raum bietet neben dem im Vergleich zu Westeuropa geringeren BIP auch noch im Bereich der Versicherungsdichte hohes Wachstumspotenzial, trotz kurzfristig dämpfender Effekte aus der schwachen Wirtschaftslage. Kursziel: 48 Euro.

      Intercell

      Intercell ist das erste Biotech-Unternehmen, das an der Wiener Börse gelistet ist, und ist auf die Entwicklung von therapeutischen und profilaktischen Impfstoffen spezialisiert. Der Impfstoffmarkt bietet ausgezeichnete Wachstumsperspektiven. Der erste erfolgreich zugelassene Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis ist soeben am Markt gestartet. Zahlreiche weitere Projekte sind in der Pipeline oder über Kooperationspartner (v.a. Novartis/Merck) schon in klinischen Tests. Kursziel: 33,60 Euro.

      RHI

      RHI ist ein global tätiges Unternehmen und Weltmarktführer bei Feuerfeststoffen. Die wichtigsten Kunden Industrien sind Eisen & Stahl, Zement & Kalk, NE-Metalle und Glas. Die Analysten denken, dass RHI den Tiefpunkt bei der Profitabilität heuer im Sommer sehen wird. Kursziel: 21 Euro.

      OMV

      OMV leidet kurzfristig unter dem tiefen Ölpreis und den schwachen Raffineriemargen. Die Aktie eignet sich dennoch als langfristige Depotabsicherung gegen mögliche Preisausschläge beim Ölpreis bzw. einfach auch zur Diversifikation im Rohstoffsektor. Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Analysten langfristig günstig und berücksichtigt nicht die starke Substanz des Unternehmens. Das Unternehmen verhandelt aktuell die mehrheitliche Übernahme der türkischen Petrol Ofisi, wofür auch eine Kapitalerhöhung zur Refinanzierung im Raum steht. Kursziel: 39 Euro.

      Kapsch TrafficCom

      KTC profitiert langfristig von Budgetnöten der Regierungen und vom immer weiter steigenden Verkehrsvolumen. Die Erste-Group-Analysten sehen langfristig global gesehen viele interessante Projekte. Die Bewertung der Aktie basiert nur auf den bestehenden Projekten. Zuletzt gab es sehr gute News von der Ausschreibung in Südafrika. Kursziel: 36 Euro.

      ECO Business-Immo

      ECO ist ein hauptsächlich (1) regional auf Österreich und Deutschland und (2) segmentweise auf "Business" Immobilien (Handel, Büro) fokussiertes Immobilienunternehmen. Im Peer-Group-Vergleich stellt sich die Aktie nach wie vor attraktiv dar und bietet einiges an Aufholpotenzial. Zusatzfantasie könnte von drei Dingen kommen: (1) eine mögliche Dividendenzahlung, (2) Aktienrückkäufe oder (3) Käufe von Immobilien zu Schnäppchenpreisen. Die Verschuldung konnte bereits deutlich abgebaut werden. Kursziel: 6,40 Euro.

      Semperit

      Obwohl die Semperit gerne als zyklische Aktie gesehen wird, entfallen bereits mehr als 40% des Umsatzes auf die Division Sempermed, die Untersuchungs- und Operationshandschuhe herstellt und in den lezten Quartalen mit starken Umsatzzuwächsen bewiesen hat, auch im Abschwung äußerst starke Zahlen zu liefern. Die sehr solide Bilanz mit einer Netto-Cash Position sollte dem Unternehmen helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Selektive Akquisitionen sind durchaus zu erwarten. Kursziel: EUR 33,4.

      BWT

      BWT ist Europas führendes Unternehmen für Wassertechnologie mit Sitz in Mondsee. Regionaler Schwerpunkt liegt auf Europa. Kürzlich hat BWT mit neuen Produkten für Tischwasserfilter sowie Filtern zur Wasseroptimierung für Kaffeemaschinen, Backöfen und Dampfgarern ein völlig neues Marktsegment erschlossen. Die Analysten sehen BWT als gute Kombination aus stabilem Geschäftsmodell in Verbindung mit sehr guten Wachstumsaussichten. Die jüngste Akquisition, eine Sparte von CWT, trübt das Bild etwas. Kursziel: 25,50 Euro.

      Sparkassen Immo

      S Immo verfügt über ein breit gestreutes und konservativ finanziertes Immobilien-Portfolio mit Fokus auf Österreich, Deutschland und CEE-Länder. Laufende Entwicklungsprojekte sollten massive Cash-Flow-Verbesserung bringen, v.a. ab 2010/11. Die Bewertung der Aktie liegt über der Peer Group auf Basis 2009, ist aber aufgrund der erwarteten Ergebnissprünge in den nächsten Jahren deutlich günstiger auf Basis 2011. Käufe von Schnäppchen am Markt sind zusätzlich mögliche Kurstreiber. Kursziel: 6,30 Euro

      A-Tec

      A-TEC ist ein Industriekonglomerat mit Fokus auf Anlagen- und Maschinenbau sowie Kupferrecycling und -vertrieb. CEO Kovats ist zugleich Mehrheitseigentümer (rd. 66%). Durch eine zuletzt erfolgreich platzierte Wandelschuldverschreibung konnte die A-Tec Gruppe ihre Kapitalstruktur nachhaltig verbessern. Im Vergleich mit wesentlichen Wettbewerbsunternehmen notiert die Aktie von A-TEC weiterhin mit deutlichen Abschlägen. Kursziel: 16,0 Euro.

      Voestalpine

      Voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. Voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl-Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: 31,0 Euro.
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      schrieb am 08.01.10 16:18:28
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.694.942 von lyta am 08.01.10 16:11:54ATX Datum/Zeit: 08.01.2010 14:45
      Quelle: Erste Bank
      ATX zeigt sich zu Jahresbeginn von seiner starken Seite


      Der ATX zeigte sich in der ersten Woche in diesem neuen Jahr von seiner starken Seite und konnte gleich einmal um 3,9% auf 2.591 Punkte zulegen. Der klare Wochengewinner hieß bwin, deren Kurs um 11,4% stieg. Wienerberger und Zumtobel präsentierten sich – mit Kursgewinnen von 8,7% bzw. 8,1% – ebenfalls äußerst stark, jedoch ohne nennenswerten Newsflow. Neuigkeiten waren in dieser ersten Woche ohnehin Mangelware. Von der OMV erfuhr man, dass IPIC mittlerweile 20% am Unternehmen halte, und dass mit dem Holländer Jaap Huijskes ein Nachfolger für den im September scheidenden Vorstand Helmut Langager gefunden wurde. Die Aktie konnte um 3,8% zulegen. Intercell gab den Start einer Phase II Studie im Rahmen ihres Entwicklungsprogramms für die Reisedurchfallimpfung bekannt, die Aktie zählte aber mit einem Abschlag von 1,1% zu den wenigen Verlierern des ATX. Schwächer notierten auch Telekom Austria (-1,1%) und Vienna Insurance Group (-0,6%).

      Auch die nächste Woche verspricht – was Neuigkeiten anbelangt – eher ruhig zu werden. Mit der Agrana präsentiert aber zumindest ein Unternehmen Quartalszahlen (Q3), die ersten kleinen Vorboten zum Auftakt der Berichtsaison, die dann in zwei Wochen mit einigen vorläufigen Zahlen (u.a. Palfinger, SBO und VIG) eingeleitet werden wird.

      Der ATX hat sich mit einem kräftigen Lebenszeichen zurückgemeldet. Die recht ansehnlichen Handelsvolumina zeigen, dass Aktien zu Beginn dieses Jahres gesucht sind. An dieser Stelle seien daher noch einmal unsere aktuellen Top-Picks erwähnt. Von den ATX Unternehmen gefallen uns Vienna Insurance Group, voestalpine und RHI am besten. Zu den sehr interessanten Aktien zählt sicherlich auch die OMV, gerade in einem Umfeld von wieder steigenden Ölpreisen. Unsere weiteren Kaufempfehlungen sind Intercell, A-TEC, BWT, Kapsch TrafficCom und Semperit, wobei die beiden letztgenannten unsere Favoriten unter den Nebenwerten sind. Von den Immos stehen ECO Business-Immo und Sparkassen Immo auf unserer Empfehlungsliste. Das Jahr hat gut begonnen, wir hoffen, dass es so weitergeht.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20369&b=&s=ATX-ATX-…
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 18:20:05
      Beitrag Nr. 369 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht im späten Handel ins Minus
      Schwache US-Arbeitsmarktdaten belasten

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 2,13 Punkte oder 0,08 Prozent auf 2.588,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.606 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +0,30 Prozent, FTSE/London +0,13 Prozent und CAC-40/Paris +0,50 Prozent.


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      Der Handelstag verlief an den europäischen Märkten über weite Strecken sehr ruhig. Mangels marktrelevanter Unternehmensnachrichten sorgten auch am heimischen Börsenplatz Konjunkturdaten für Kursimpulse. Der Leitindex ATX kletterte im frühen Geschäft auf sein Tageshoch, das er im Handelsverlauf behaupten konnte. Erst im späten Geschäft erlebte der ATX eine Trendumkehr und drehte noch ins Minus.

      Die zum Wochenschluss vorgelegten Dezember-Zahlen zum US-Arbeitsmarkt haben die Marktteilnehmer enttäuscht. Während Volkswirte mit einem Ende des Stellenabbaus gerechnet haben, sind zum Jahresschluss weitere 85.000 Jobs der Krise zum Opfer gefallen. Die internationalen Börsen reagierten auf das Zahlenwerk mit Kursabgaben, einige Märkte drehten sogar ins Minus.

      Unter den Einzelwerten rückten die Papiere des Versorgers Verbund in den Fokus. Der österreichische Stromkonzern will seine Kapazitäten in der Türkei massiv ausweiten. Das gemeinsam mit der türkischen Sabanci Holding geführte Joint-Venture Enerjisa Enerji Uretim soll die Stromkapazität in der Türkei von derzeit 455 Megawatt auf 5.000 Megawatt bis 2015 ausbauen.

      Die Aktienexperten der Investmentbank Goldman Sachs haben indessen ihr Kursziel für die Verbund-Titel von 40 auf 38 Euro nach unten revidiert, ihre Anlageempfehlung "Neutral" jedoch bestätigt. Verbund-Anteile, die im Verlauf noch in der Gewinnzone notiert hatten, drehten bis Handelsschluss ins Minus und verloren 0,32 Prozent auf 30,80 Euro.

      Nach unten gezogen wurde der Index vor allem von Abgaben bei OMV (minus 1,82 Prozent auf 31,29 Euro), Wienerberger (minus 0,65 Prozent auf 13,80 Euro) und Andritz (minus 1,38 Prozent auf 42,80 Euro). Auf den Verkaufslisten der Investoren standen auch Raiffeisen International, die mit einem Minus von 1,12 Prozent bei 41,60 Euro ins Wochenende gingen.

      Mit positivem Vorzeichen konnten sich hingegen Erste Group präsentieren, sie stiegen 1,18 Prozent auf 27,43 Euro. Stärkster Wert im prime market waren die Anteile des Feuerfestkonzerns RHI, die um 4,43 Prozent auf 18,15 Euro kletterten.

      Deutlich war auch der Kursausschlag bei den Aktien des Internet-Wettanbieters bwin, die mit einem Minus von 1,51 Prozent bei 45,80 Euro aus der Sitzung gingen. Am Vortag waren die Titel mit einem Aufschlag von 6,31 Prozent Spitzenreiter unter den Aktien im prime market. Am Freitag wurden die Papiere zwischen 48,19 und 45,10 Euro gehandelt.
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      schrieb am 11.01.10 19:50:03
      Beitrag Nr. 370 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Erste und OMV sorgen für starkes ATX-Plus
      Erste Group-Aktie nach Empfehlung massiv gesucht - Ruhiger Wochenauftakt

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit deutlichen Gewinnen beendet. Der ATX stieg um 71,9 Punkte oder 2,78 Prozent auf 2.660,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 55 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.605 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,04 Prozent, FTSE/London -0,05 Prozent und CAC-40/Paris -0,14 Prozent.


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      Der Wochenauftakt verlief Aktienhändlern zufolge ruhig. Kursrelevante Unternehmensnachrichten lagen kaum vor. Für Bewegung sorgten hingegen einzelne Analystenempfehlungen zu heimischen Aktien. Neue Impulse erhoffen Händlern zudem von der nun anlaufenden Unternehmensergebnis-Berichtssaison in den USA.

      Getragen wurde das Plus im ATX am Montag vor allem von den Gewinnen der Erste Group und bei OMV. Die Erste-Aktie stieg nach einer Analystenempfehlung um 5,36 Prozent auf 28,90 Euro. Die Analysten von JP Morgan haben ihr Kursziel für die Erste-Aktie von 35 auf 42 Euro erhöht, die Empfehlung "overweight" wurde bestätigt.

      OMV legten vor dem Hintergrund steigender Ölpreise 4,28 Prozent auf 32,63 Euro zu. Unter den weiteren ATX-Schwergewichten stiegen Raiffeisen International um 2,36 Prozent auf 42,58 Euro.

      voestalpine gewannen trotz einer Analysten-Abstufung 2,56 Prozent auf 27,60 Euro. Goldman Sachs hat die Empfehlung für die Aktie von "buy" auf "neutral" zurück genommen und das Kursziel leicht von 9,90 auf 9,80 Euro korrigiert. Telekom Austria gewannen 2,32 Prozent auf 10,16 Euro. Die Analysten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Aktie von 12 auf 10 Euro gesenkt und ihre Einstufung "underperform" bestätigt.

      Größter Verlierer im prime market waren Mayr-Melnhof mit einem Minus von 2,67 Prozent auf 70,24 Euro. Größere Abgaben gab es auch in Conwert (minus 1,07 Prozent auf 9,25 Euro).
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 20:22:12
      Beitrag Nr. 371 ()
      Wiener Börse NewsFenster schließenAPA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX verliert 1,11 Prozent
      Negatives Umfeld - OMV und voestalpine klar tiefer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 29,47 Punkte oder 1,11 Prozent auf 2.630,92 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.668 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,30 Prozent, DAX/Frankfurt -1,61 Prozent, FTSE/London -0,71 Prozent und CAC-40/Paris -1,06 Prozent.


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      Nach den deutlichen Kursgewinnen zu Wochenbeginn verlor der ATX am Dienstag wieder etwas an Terrain. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich von seiner negativen Seite. "In einigen Indexschwergewichten zogen die Umsätze heute wieder etwas an", berichtete ein Händler. Die Meldungslage war erneut von Analystenkommentaren geprägt.

      Belastet wurde der Leitindex vor allem von den Abschlägen bei den Titeln der OMV und der voestalpine. Die Aktien des Öl und Gaskonzerns rutschten 3,59 Prozent ins Minus auf 31,46 Euro. voestalpine schlossen mit einem Abschlag von 3,08 Prozent bei 26,75 Euro. Zur Begründung verwies ein Händler auf den schwachen europäischen Rohstoff-Sektor.

      Auch die Bankwerte kamen wieder etwas zurück. So schlossen Erste Group um 0,66 Prozent tiefer bei 28,71 Euro. Am Montag hatten die Papiere mehr als fünf Prozent zulegen können. Raiffeisen International schwächten sich um 1,46 Prozent auf 41,96 Euro ab.

      Auf der Verliererseite fanden sich festerem Verlauf auch Andritz mit minus 0,60 Prozent auf 43,00 Euro. Die RCB hat ihre Einstufung von "buy" auf "hold" gesenkt und behält das Kursziel von 46 Euro bei.

      Wienerberger zogen um 3,05 Prozent auf 14,53 Euro an. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Kaufempfehlung für die Titel des Baustoffkonzerns bestätigt und das Kursziel von 17,7 auf 22,0 Euro nach oben revidiert.

      Strabag zeigten sich mit plus 0,52 Prozent auf 21,41 Euro freundlich. Goldman Sachs hat das Anlagevotum von "sell" auf "neutral" und das Kursziel von 25,60 auf 30,40 Euro erhöht
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:58:00
      Beitrag Nr. 372 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Erste Group beschert ATX Kursplus
      Ruhiger Handel - Semperit nach Empfehlung gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch mit Gewinnen beendet. Der ATX stieg um 20,92 Punkte oder 0,80 Prozent auf 2.651,84 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 72 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.580 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +0,33 Prozent, FTSE/London -0,45 Prozent und CAC-40/Paris -0,04 Prozent.


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      Aktienhändler berichteten von einem weitgehend ruhigen Geschäft. Unternehmensnachrichten lagen kaum vor, entsprechend blieben auch die meisten Umsätze gering. Nach einer Seitwärtsbewegung über weite Strecken des Handels wurde der ATX am späten Nachmittag vor allem von den Gewinnen der schwer im Index gewichteten Erste Group-Aktie nach oben gezogen.

      Erste schlossen mit einem Plus von 2,75 Prozent bei 29,50 Euro und damit auf dem höchsten Stand seit November. Mehr als ein Viertel des Handelsvolumens im prime market entfiel allein auf die Erste Aktie. Bei höherem Volumen gesucht waren auch Vienna Insurance und stiegen um 2,54 Prozent auf 37,55 Euro. Wienerberger legten 1,79 Prozent auf 14,79 Euro zu.

      Tagesgewinner im prime market waren nach einer Kaufempfehlung Semperit mit einem Kursplus von 3,67 Prozent auf 27,99 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Empfehlung für die Aktie von "Hold" auf "Buy" verbessert und nennen ein Kursziel von 35 Euro. Aktienhändlern zufolge dürften viele Anleger auf die Empfehlung reagiert haben.

      Größter Verlierer im prime market market waren Warimpex mit einem Minus von 4,11 Prozent auf 2,10 Euro. Größere Abgaben gab es auch in Verbund. Die Aktie fiel um 2,33 Prozent auf 31,37 Euro. Immoeast fielen um 1,46 Prozent auf 4,04 Euro.

      Neue Impulse für den Markt erhoffen sich Händler nun von dem nach Börsenschluss anstehenden Konjunkturbericht der US-Notenbank und neuen US-Konjunkturdaten am Donnerstag. Mit Spannung verfolgt wird nach den enttäuschenden Zahlen von Alcoa auch der weitere Fortgang der gerade angelaufenen US-Ergebnisberichtssaison. Am Donnerstag werden von Intel neue Quartalsergebnisse erwartet, am Freitag stehen Ergebniszahlen von JP Morgan an.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 20:45:14
      Beitrag Nr. 373 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss)3 - ATX erstmals seit Oktober über 2.700 Punkte
      Positives internationales Umfeld - Erste Group legt bei hohen Umsätzen um mehr als 5% zu

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 50,65 Punkte oder 1,91 Prozent auf 2.702,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.673 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,43 Prozent, FTSE/London +0,39 Prozent und CAC-40/Paris +0,37 Prozent.


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      In einem positiven internationalen Umfeld kletterte auch der ATX über den gesamten Handelstag kontinuierlich nach oben. An den europäischen Leitbörsen wurden die Aussagen von EZB-Chef Trichet positiv aufgenommen. Der oberste Notenbanker im Euro-Raum gab keine Hinweise auf steigende Leitzinsen bereits im ersten Halbjahr 2010.

      Zum heimischen Markt sprachen ein Händler von einer erneut dünnen Meldungslage. Bei hohen Handelsumsätzen kletterte die Erste Group-Aktie um 5,42 Prozent auf 31,10 Euro hoch. "Fundamentale Gründe für das klare Plus sind keine bekannt", sagte ein Händler.

      Eine positive Analysteneinschätzung trieb die Zumtobel-Titel um 4,39 Prozent auf 15,45 Euro hoch. Experten von der UBS haben ihr Kursziel für die Aktien des Vorarlberger Leuchtenherstellers von 16,00 auf 20,00 Euro erhöht und bekräftigten ihr Anlagevotum "Buy".

      Auch zu voestalpine wurde eine neue Analysteneinschätzung publik. Exane BNP Paribas revidierten ihr Kursziel von 24 auf 26 Euro nach oben. Die voest-Titel befestigten sich um 1,70 Prozent auf 27,45 Euro. Auch der europäische Stahlsektor verbuchte am Berichtstag klare Kursgewinne.

      Gesucht tendierten auch Agrana-Papiere mit plus 4,22 Prozent auf 65,99 Euro. Das Unternehmen gab bereits vor Börsenstart positive Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal bekannt.

      Nachrichtenlos konnten im prime market auch AUA, Do&Co, RHI und Palfinger jeweils um mehr als vier Prozent zulegen. Flughafen Wien sanken hingegen leicht um 0,14 Prozent auf 34,75 Euro. Die Analysten der Commerzbank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des heimischen Airports von "Reduce" auf "Hold" hoch gestuft und das Sechsmonats-Kursziel von 26,00 Euro auf 34,00 Euro erhöht.

      Tiefer standen bei Handelsschluss einige Werte aus dem Immobilienbereich. Immofinanz gaben um 2,24 Prozent auf 2,62 Euro nach und Immoeast verbilligten sich um 1,24 Prozent auf 3,99 Euro. CA Immo International ermäßigten sich um 0,72 Prozent auf 5,49 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:38:43
      Beitrag Nr. 374 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX nimmt Verluste ins Wochenende
      Schwache Wall Street-Eröffnung belastet Börsenstimmung

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 14,03 Punkte oder 0,52 Prozent auf 2.688,46 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.698 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,01 Prozent, DAX/Frankfurt -1,88 Prozent, FTSE/London -0,82 Prozent und CAC-40/Paris -1,61 Prozent.


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      Nach einer kurzen Aufwärtstendenz im frühen Geschäft drehten die europäischen Aktienindizes ins Minus und bauten ihre Verluste mit einer schwachen Eröffnung an der Wall Street weiter aus. Auch der ATX machte die Stimmungsumkehr mit und ging mit einem Minus ins Wochenende. Für den heimischen Markt sehen die Experten der Deutschen Bank in diesem Jahr allerdings deutliches Potenzial. Geht es nach den Analysten, steht der ATX zum Jahresende 2010 bei 3.000 Zählern.

      Die Konjunkturdaten aus den USA zeichneten zum Wochenschluss ein gemischtes Bild von der weltgrößten Volkswirtschaft. Sowohl die Industrieproduktion als auch die Verbraucherstimmung hat sich jüngst verbessert. Das Vertrauen der Konsumenten hat sich allerdings nur weniger stark aufgehellt als erwartet worden war.

      Von Analystenseite wurden mehrere Kommentare bekannt. Die Wertpapierspezialisten von Macquarie Research haben sich zu den heimischen Bankenwerten zu Wort gemeldet. In einer Ersteinschätzung bewerten sie die Titel der Erste Group mit "Outperform", bei den Aktien der Raiffeisen International geben sie die Empfehlung "Neutral" aus. Erste Group schlossen mit einem kleinen Minus von 0,32 Prozent bei 31,00 Euro und Raiffeisen gaben 0,14 Prozent auf 42,20 Euro ab.

      Über 40 Euro war eine Aktie der Vienna Insurance Group (VIG) am Freitag zeitweise wert - zuletzt kostete das Papier Anfang November so viel. Aus dem Handel gingen die Anteilsscheine allerdings mit einem moderaten Plus von 0,05 Prozent bei 38,46 Euro. Die VIG verkauft ihre rumänische Lebensversicherung an die größte europäische Versicherung AXA, wurde bekannt.

      Überraschend solide Quartalszahlen beim US-Chipgiganten Intel rückten europaweit die Technologiewerte in den Fokus der Anleger. Nachdem der Branchenprimus im vierten Quartal mit seinen Ergebniskennzahlen geglänzt hatte, konnten auch AT&S in Wien um 2,60 Prozent auf 7,10 Euro vorrücken.

      Ebenfalls stark präsentierten sich Polytec-Titel, die um 2,56 Prozent auf 2,40 Euro gewannen. Um die Trennung zwischen dem oberösterreichischen Autozulieferer und Peguform zu vollenden, wird der Aufsichtsrat um einen Sitz erweitert und zwei neue Mitglieder aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 16:16:51
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.748.175 von annastasia am 15.01.10 19:38:43ATX Datum/Zeit: 15.01.2010 15:03
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurze Verschnaufpause ist nicht unwahrscheinlich


      Auch in der zweiten Woche in diesem Jahr konnte der ATX um rund 4% (4,3% um genau zu sein) dazu gewinnen. Wochengewinner war die Erste Group, die nach einer Kaufempfehlung eines amerikanischen Brokers um 14,7% zulegen konnte. Ebenfalls eine zweistellige Performance lieferte die RHI (+12,2%) jedoch ohne Newsflow. Unter den Gewinnern der Woche befand sich auch Wienerberger (9,7%), die so wie die Erste Group von einer Brokerempfehlung profitieren konnte. Zu den wenigen Verlierern in dieser Woche zählten Intercell (-2,4%), bwin (-1,6% nach Gewinnmitnahmen) und Flughafen Wien (-1,5%).

      Von Unternehmensseite gibt es in dieser Woche nicht viel zu berichten. Die Agrana präsentierte sehr solide Zahlen für das dritte Quartal, gab allerdings einen eher verhaltenen Ausblick auf das letzte Quartal, die Aktie gewann dennoch 2,3%. Die Post verlängerte ihren Vertrag mit Otto Versand um zwei Jahre. Zudem wurde bekannt, dass sich mit Redmail ein Mitbewerber aus dem adressierten Briefgeschäft in Österreich zurückziehen wird. Die Aktie kletterte um 1,7% in die Nähe der EUR 20 Marke.

      In der nächsten Woche ist noch ein wenig Langeweile angesagt, bevor die Berichtssaison dann richtig losgeht. Wir erwarten Q3 Zahlen von AT&S, sowie die a.o. Hauptversammlungen von Immoeast und Immofinanz, die vielleicht für die eine oder andere Schlagzeile sorgen könnten.

      Impulse von Unternehmensseite können wir in der nächsten Woche daher nicht erwarten. Der ATX wird wohl weitestgehend den :::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20430&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 16:17:44
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.748.175 von annastasia am 15.01.10 19:38:43ATX Datum/Zeit: 15.01.2010 15:04
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Fibonacci Retracement bei 2.767 Punkten, danach viel Platz nach oben


      Der ATX kletterte in dieser Woche um 4,3% auf über 2.702 Punkte und konnte damit problemlos den Widerstand bei 2.667 Punkten überwinden. Der österreichische Leitindex notiert aktuell über seinen kurz- und langfristigen gleitenden Durchschnitten im oberen Bereich seiner Bollinger Bänder.

      Die markttechnischen Indikatoren zeigen ein überaus positives Bild. Der MACD steht auf Kaufen, das Momentum ist nach wie vor positiv und steigend. Der DMI zeigt zunehmende Trendstärke, der RSI befindet sich noch im neutralen Bereich. Die mittel- bzw. längerfristigen Betrachtungsweisen bestätigen die optimistische Sicht. Die Candlesticks auf Wochen- und Monatsbasis generieren ebenfalls fast ausschließlich bullishe Indikatoren.

      Der ATX nimmt nun seinen zweiten Anlauf auf das Fibonacci Retracement bei 2.767 Punkten, das er nur kurz (im Oktober letzten Jahres) überschreiten konnte. Sollte es diesmal gelingen, gäbe es ::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20433&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 15:32:33
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.967 von lyta am 16.01.10 16:17:44Wiener Börse im Verlauf etwas höher
      18. Jänner 2010, 14:30
      Weiterhin ruhiges Geschäft - Moderates Volumen



      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, am Nachmittag bei moderatem Volumen weiterhin mit freundlicher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.705,76 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 17,3 Punkten bzw. 0,64 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,55 Prozent, FTSE/London +0,77 Prozent und CAC-40/Paris +0,67 Prozent.

      Der ATX tendierte am frühen Nachmittag im Einklang mit dem europäischen Umfeld auf etwas höherem Niveau seitwärts. Das bisherige Geschäft gestaltete sich sehr ruhig und umsatzschwach. Zur Begründung verwies ein Händler auf den heutigen US-Feiertag sowie die dünne Meldungslage.

      Bankenwerte uneinheitlich

      Während Raiffeisen International um 1,42 Prozent auf 42,80 Euro zulegen konnten, korrigierten Erste Group um 0,65 Prozent nach unten auf 30,80 Euro.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten legten Telekom Austria um 1,83 Prozent auf 10,03 Euro zu. Goldman Sachs hat das Kursziel leicht von 13,20 auf 13,00 Euro nach unten revidiert, die Kaufempfehlung aber beibehalten.

      OMV konnten sich um 1,26 Prozent auf 32,10 Euro steigern. Die Ölpreise konnten sich nach den jüngsten Abschlägen wieder etwas stabilisieren. voestalpine zeigten sich um 1,04 Prozent höher bei 27,28 Euro.

      Gut in Form präsentierten sich erneut Vienna Insurance Group mit einem Kursplus von 1,72 Prozent auf 39,12 Euro. Palfinger zogen um 3,25 Prozent auf 17,13 Euro an.

      Intercell verbesserten sich um 4,33 Prozent auf 26,00 Euro. Die Analysten der RCB haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" angehoben und das Kursziel von 27,70 auf 30,10 Euro erhöht.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 13:40 Uhr bei 2.710,76 Punkten, das Tagestief lag zu Sitzungsbeginn bei 2.683,01 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Plus von 0,52 Prozent bei 1.263,65 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 22 Titel mit höheren Kursen, 22 mit tieferen und drei unverändert. In einer Aktie kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 3.968.009 (Vortag: 5.355.447) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 110,56 (201,49) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher ....http://derstandard.at/1263705348331/Wiener-Boerse-im-Verlauf…
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 20:49:50
      Beitrag Nr. 378 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Sehr ruhiger Wochenbeginn
      Leitindex legt 0,57 Prozent zu - Dünnes Volumen - Freundliches Umfeld

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 15,36 Punkte oder 0,57 Prozent auf 2.703,82 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.696 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: DAX/Frankfurt +0,72 Prozent, FTSE/London +0,81 Prozent und CAC-40/Paris +0,65 Prozent.


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      Eine dünne Meldungslage und ein Feiertag in den USA bescherten den Börsianern einen sehr ruhigen und umsatzschwachen Wochenauftakt. Der ATX konnte sich in einem freundlichen europäischen Umfeld etwas steigern.

      Unter den Indexschwergewichten konnten Telekom Austria 1,83 Prozent auf 10,03 Euro gewinnen. Goldman Sachs hat das Kursziel leicht von 13,20 auf 13,00 Euro nach unten revidiert, die Kaufempfehlung "buy" aber unverändert beibehalten.

      voestalpine konnten sich um 1,81 Prozent auf 27,49 Euro steigern. OMV schlossen nach festerem Verlauf leicht um 0,22 Prozent höher bei 31,77 Euro. Die Ölpreise haben sich nach den Abschlägen der vergangenen Tage wieder etwas stabilisieren können.

      Unter den heimischen Bankwerten gewannen Raiffeisen International um 1,30 Prozent auf 42,75 Euro. Erste Group schlossen nach schwächerem Verlauf noch um 0,13 Prozent höher bei 31,04 Euro.

      Intercell zogen kräftig um 4,09 Prozent auf 25,94 Euro nach oben. Die RCB hat ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 27,70 auf 30,10 Euro angehoben.

      Do&Co schlossen nach einem Kurssprung um 8,89 Prozent höher bei 11,76 Euro. Händler wussten jedoch von keinen fundamentalen Neuigkeiten zu den Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 19:30:48
      Beitrag Nr. 379 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schrammt knapp am Plus vorbei
      Wall Street-Eröffnung brachte teilweise Erholung

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei eher geringem Volumen mit knapp behaupteten Notierungen beendet. Der ATX fiel 4,71 Punkte oder 0,17 Prozent auf 2.699,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.695 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,71 Prozent, DAX/Frankfurt +0,97 Prozent, FTSE/London +0,38 Prozent und CAC-40/Paris +0,80 Prozent.


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      Knapp an einer positiven Schlusstendenz schrammte der heimische Aktienmarkt vorbei. Der ATX, der im Verlauf immer tiefer ins Minus geraten war, konnte sich nach der Wall Street-Eröffnung fast in die Gewinnzone vorarbeiten. Schlussendlich blieb es jedoch bei einem kleinen Minus. Belastend wirkte der bereits am Vormittag veröffentlichte ZEW-Konjunkturindikator, der hinter den Erwartungen zurückblieb.

      Schwache Zahlen der Citigroup belasteten europaweit die Kurse im Bankensektor. Auch unter den ATX-5-Werten zeigten sich die Bankenaktien am schwächsten. Erste Group fielen um 0,93 Prozent auf 30,75 Euro und Raiffeisen International gaben um 0,82 Prozent auf 42,40 Euro nach. Bei beiden Aktien bestätigte Merrill Lynch die Kaufempfehlung "Buy". Für die Erste Group setzen die Merrill-Experten das Kursziel von 35,80 auf 37,50 Euro und jenes für Raiffeisen International von 51 auf 52,60 Euro.

      Auch zur voestalpine wurde ein Analystenkommentar bekannt. Die Deutsche Bank erhöhte das Kursziel für die Titel von 24 auf 30 Euro und nennt weiterhin die Anlageempfehlung "Hold". Die voestalpine-Papiere zeigten sich um 0,04 Prozent geringfügig schwächer bei 27,48 Euro.

      Passagierzahlen berichtete der Flughafen Wien. Ein Händler bezeichnete die Zahlen als "nicht überraschend". Diese sind im Vergleich zum Vorjahr mit 18,1 Millionen Passagieren um 8,3 Prozent niedriger ausgefallen. Sal. Oppenheim bestätigte im Anschluss an die Zahlenveröffentlichung das Anlagevotum "Reduce". Die Aktien schlossen um 0,35 Prozent verbessert bei 34,70 Euro.

      AT&S wird in Kooperation mit dem niederländischen Solartechnologieunternehmen Solland Solar Elektronik-Bauteile in Solarzellen implementieren. AT&S-Anteile rückten nach der Bekanntgabe der Neuigkeit um 2,07 Prozent auf 7,40 Euro vor.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 17:59:27
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.767.555 von annastasia am 19.01.10 19:30:48Wiener Börse schließt schwach
      20. Jänner 2010, 17:45
      Conwert rutschen ab

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit schwacher Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Dienstag-Schluss (2.699,11) um 51,3 Punkte oder 1,90 Prozent auf 2.647,81 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 152,25 Punkte oder 6,10 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 2,01 Prozent oder 25,29 Punkten bei 1.235,65 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX kurz nach 10.15 Uhr mit 2.705,01 Zählern. Das Tagestief lag gegen 17.20 Uhr bei 2.636,44 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung neun Titel mit höheren Kursen, 33 mit tieferen und fünf unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 11.662.892 (Vortag: 7.948.516) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 868.947 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 325,526 (253,793) Mio. Euro zu Stande, wovon 52,64 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA)....http://derstandard.at/1263705530686/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 10:04:56
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.775.709 von lyta am 20.01.10 17:59:27Wiener Börse startet freundlich
      21. Jänner 2010, 09:35
      AT&S nach Zahlen stark

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, kurz nach dem Handelsstart mit freundlicher Tendenz gezeigt. Der Fließhandelsindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.668,93 Zählern um 21,12 Punkte oder 0,80 Prozent über dem Mittwoch-Schluss (2.647,81). Bisher wurden 385.681 (Vortag: 601.394) Aktien gehandelt (Einfachzählung).



      In einem freundlichen europäischen Börsenumfeld hat auch der Wiener Aktienmarkt im Eröffnungshandel Kursgewinne verbuchen können. Händler verwiesen unter anderem auf die Kurserholung an der Börse in Tokio als unterstützenden Faktor.

      An der Spitze der Kurstafel konnten AT&S nach positiv aufgenommenen Quartalszahlen um 6,07 Prozent auf 7,69 Euro klettern. Der steirische Leiterplattenhersteller hat in den ersten drei Geschäftsquartalen einen Konzernverlust von 3,8 Mio. Euro erlitten. Dennoch sei das abgelaufene dritte Quartal eines der stärksten in der Unternehmensgeschichte gewesen, hieß es.

      Unter den Indexschwergewichten konnten vor allem die Banken an Boden gewinnen. Raiffeisen International (plus 1,64 Prozent auf 40,90 Euro) und Erste Group (plus 1,51 Prozent auf 30,25 Euro) präsentierten sich.....http://derstandard.at/1263705626031/Wiener-Boerse-startet-fr…
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      schrieb am 21.01.10 23:04:28
      Beitrag Nr. 382 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX nach US-Konjunkturdaten weit im Minus
      Schwache Zahlen zum US-Arbeitsmarkt - AT&S nach Zahlen gut gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 41,45 Punkte oder 1,57 Prozent auf 2.606,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 72 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.678 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,63 Prozent, DAX/Frankfurt -1,78 Prozent, FTSE/London -1,57 Prozent und CAC-40/Paris -1,68 Prozent.


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      Einmal mehr gaben Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten den europäischen Leitbörsen eine Richtung. Nachdem sich die Indizes über weite Strecken ohne klare Tendenz zeigten, sorgten enttäuschende US-Daten vom Arbeitsmarkt und zum Geschäftsklima für die Trendumkehr ins Minus. Im späten Handel ging es für den ATX im Einklang mit den restlichen Indizes bergab.

      Unter den Schwergewichten zogen OMV (minus 3,80 Prozent auf 30,41 Euro), Erste Group (minus 3,36 Prozent auf 28,80 Euro) und Raiffeisen International (minus 2,39 Prozent auf 39,28 Euro) den Leitindex deutlich nach unten.

      Einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg legten die Aktien des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S auf das Wiener Börsenparkett. Die Aktie ging nach überraschend positiven Quartalszahlen als stärkster Wert im prime market mit einem Plus von 5,38 Prozent bei 7,64 Euro aus dem Handel. Das Unternehmen hat im dritten Jahresviertel des Geschäftsjahres 2009/10 einen deutlichen Margensprung erzielt: Trotz sinkender Umsätze konnte das Betriebsergebnis deutlich gesteigert werden.

      Der niederösterreichische Versorger EVN hat von seinen Aktionären grünes Licht für eine Kapitalerhöhung um bis zu 10 Prozent erhalten. In der 81. ordentlichen Hauptversammlung wurde außerdem die Ausschüttung einer Dividende von unverändert 0,37 Euro pro Aktie abgesegnet. Die EVN-Papiere ließen 0,95 Prozent auf 13,51 Euro nach.

      Die Verschmelzung von Immoeast und Immofinanz ist durch die Aktionäre mit 96-prozentiger Mehrheit angenommen worden. Beide Titel standen an der Börse unter Druck. Immoeast verloren 5,22 Prozent auf 3,63 Euro und Immofinanz schlossen um 3,94 Prozent leichter bei 2,44 Euro.

      Die Strabag will entgegen der Gerüchte den niederländischen Baukonzerns Royal BAM Groep nicht übernehmen. Der Baukonzern sei weder an der Übernahme der Royal BAM Groep noch an einem anderen niederländischen Baukonzern interessiert, hieß es. Indessen hat Merrill Lynch das Kursziel für die Strabag-Aktie von 19,00 auf 20,00 Euro erhöht. Strabag büßten 3,95 Prozent auf 20,40 Euro ein.

      Auch einige Analystenstimmen wurden bekannt. So haben die Wertpapieranalysten von Exane BNP Paribas das Anlagevotum für die Aktien des Ziegelherstellers Wienerberger von "Neutral" auf "Underperform" gesenkt. Die Aktie ging mit einem Minus von 0,42 Prozent bei 14,24 Euro aus dem Handel.

      Die Aktienspezialisten der britischen HSBC haben das Kursziel für die Anteile des Verbund von 30,00 Euro auf 28,00 je Aktie gesenkt. Verbund-Papiere gaben 1,24 Prozent auf 30,37 Euro ab.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 09:21:43
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.964 von annastasia am 21.01.10 23:04:28


      Wiener Börse: Ist da jemand?


      Die Zeiten des lauten Parketthandels sind vorbei. Auf der Wiener Börse laufen die Geschäfte auf dem Bildschirm.

      Wiener Börse Die Wiener Börse sitzt in einem der ältesten Barockpalais Wiens. DruckenSendenLeserbrief
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      Der Handel mit Aktien ist in einer neuen Ära angekommen. Schnelligkeit ist die Dimension, in der Geschäfte gemacht werden - in einer Zeit, die wir als Mensch gar nicht greifen können. In Millisekunden. Aktien können heute gekauft und nur einen Wimpernschlag später an irgendeinem beliebigen Ort dieser Welt wieder verkauft werden. Auf einer die Erdkugel umrundenden Datenrennstrecke treffen Händler und Banken an 300 Handelsplätzen gleichzeitig aufeinander.


      Echtzeitwelt

      KURIER/Gruber Im Inneren arbeitet man mit Hightech – Techniker überwachen den störungsfreien HandelAuch an der Wiener Börse läuft der Handel meist ohne menschlichen Zugriff ab. Der Wiener Aktienhandel wird auf Xetra, dem elektronischen Handelssystem der Deutschen Börse, abgewickelt. Es ist eine neue Echtzeitwelt, in der Computer Angebot und Nachfrage der Papiere gegenüberstellen.

      Trotzdem mag man nicht den Eindruck bekommen, dass sich Börsenchef Heinrich Schaller einem Wettbewerbsdruck immer schnellerer Finanzprodukte aussetzen will. In einem Geschäft, in dem Nachrichten, die erst ein paar Minuten alt sind schon so alt aussehen können wie Semmeln vom Vortag, erzählt Schaller am liebsten von "Langfristigkeit". Und schiebt dann ein "sehr, sehr vorsichtig" nach.

      Der Jurist aus Linz hat nicht unrecht mit seiner Sympathie für langfristige Anlagestrategien: Wer sein Geld 1999 in österreichische Aktien steckte, hat seine Anlage bis heute verdoppelt - was freilich gute Nerven brauchte nach dem Sinkflug des ATX 2008 bis zum Frühling 2009. Wer dasselbe Geld zur selben Zeit in Wall-Street-Aktien (S&P 500 Index) investierte, der verlor seitdem zwanzig Prozent. "Sie müssen wissen", sagt Heinrich Schaller: "Selbst am Höhepunkt der Krise hatten wir Zufluss von privatem Vermögen in österreichische Aktien."


      Am falschen Ort

      KURIER/Gruber Die Bibliothek umfasst das A bis Z der Geldpolitik.Die alten Börsensäle mit ihrem Geschrei, in denen die Lautesten und Unverschämtesten am schnellsten im Geschäft waren, sind fast allerorts auf der Welt zu Museen geworden. Die Wiener Börse, die im 19. Jahrhundert manchmal 2000 Händler am Tag besuchten, hatte in dieser beschleunigten Zeit kein besseres Los getroffen. Nur vorwitzige Taxifahrer werden Gäste, die nach der Börse fragen, noch vorm historischen Haus von Theophil Hansen am Schottenring ausladen. Die Börse ist hier schon im Winter des Jahres 1998 ausgezogen - selbst wenn die Wiener Straßenbahnen immer noch hartnäckig den Ring entlang in Richtung "Börse " ruckeln.

      Auch wenn die Geschäfte in einer neuen, flinkeren Dimension als früher ihren Gang gehen wollen: Es ist so eine kleine physikalische Gemeinheit der Dinge, dass Datenkabel und Computer immer noch einen Platz brauchen, an dem sie fest stehen: Für die Börse ist es die Wallnerstraße 8, im alten Barockpalais Caprara-Geymüller, versteckt in der Wiener Innenstadt.
      Mensch, Maschine

      KURIER/Gruber Im großen Sitzungssaal werden unter den Augen römischer Halbgötter an der Wand große Entscheidungen getroffen. Vorbesitzer des Hauses waren Bankiers.Wer auf die Wiener Börse schaut, der wird heute nicht viel zu sehen bekommen. Und wüst geschrien, wild mit den Fingern durch die Luft gezeigt, wird hier sowieso nicht. Eine Börse, das sind heute Bildschirme, Büroarbeitsplätze über dicken Teppichen, die alle Geräusche und Aufregung schlucken. Jeden Morgen legt eine Handvoll junger Leute in frisch gestärkten Hemdkrägen die Fingerkuppen auf einen Scanner und kann hinter verschlossenen Türen die lang gestreckten Reihen der Computer im Handelsraum für einen neuen Börsetag hochfahren. Hier ist die Finanzwelt in Worten und Zahlen abgebildet, die sie diesen Tag über im Auge haben werden.

      Analysten und Händler kommen nicht ......http://kurier.at/karrieren/berufsleben/1971560.php
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 15:54:23
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.788.217 von lyta am 22.01.10 09:21:43ATX Datum/Zeit: 22.01.2010 15:03
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Korrektur scheint noch nicht abgeschlossen zu sein


      In dieser Woche verlor der ATX in einem schwachen internationalen Umfeld 3,6% und büsste somit rund die Hälfte seiner in diesem Jahr erzielten Kursgewinne ein. Die Wochengewinner lassen sich an einer Hand abzählen, besser gesagt an drei Fingern. bwin ging mit einem Plus von 2,7% aus der Woche, jedoch ohne besonderen News-flow. Intercell konnte um 2,6% zulegen, was wohl auf Gerüchte eines möglichen Einstiegs von GlaxoSmithKline zurückzuführen war. Die Telekom Austria gewann 2%, nachdem das Unternehmen bekannt gab, den seit Jahren anhaltenden Rückgang im Festnetzgeschäft im letzten Jahr verlangsamt haben zu können. Zudem konnten die Festnetz-Breitband-Anschlüsse deutlich gesteigert werden. Auf der Verliererseite standen diesmal die Banken (Erste Group -7,4% und Raiffeisen Int. -7,1%), was in erster Linie auf die Ankündigung neuer Pläne Obamas zur Beschneidung der Aktivitäten amerikanischer Banken bzw. eine neue Bankensteuer zurückzuführen war. Zu den Verlierern gehörten auch Strabag (-6,7%) und Wienerberger (-6,5%) nach schwachen Eurostat Bauzahlen.

      Von Unternehmensseite gab es sonst wenig zu berichten. Gesprächsthema Nummer 1 waren sicherlich die Hauptversammlungen von Immofinanz und Immoeast, in denen die Fusion der beiden Gesellschaften nun offiziell beschlossen wurde. Sowohl Immoeast (-9%), als auch Immofinanz (-6,9%) verloren aufgrund der eventuell bevorstehenden Kapitalerhöhung und dem drohenden Stock-Overhang (Delisting Warschau) deutlich. Verloren hat auch die conwert (-8%), die die Platzierung einer Wandelanleihe bekanntgab. AT&S berichtete Q3 Zahlen, die positiv überraschen konnten, die Aktie war in dieser Woche eine erfreuliche Ausnahmeerscheinung und legte um 10,4% zu.

      Nächste Woche wird es interessant. Vorläufige Zahlen wird es von den beiden Versicherungen VIG und UNIQA geben, sowie von Palfinger und SBO. Dazu kommt noch das Trading Statement der OMV. EVN zahlt am Dienstag ihre Dividende in Höhe von EUR 0,37. Die weitere Entwicklung des ATX hängt von den internationalen Vorgaben ab. Impulse sind höchstens von den Zahlen der VIG und OMV zu erwarten. Die Korrektur scheint jedoch....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20497&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 15:55:29
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.788.217 von lyta am 22.01.10 09:21:43ATX Datum/Zeit: 22.01.2010 15:14
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Weitere Kursrückgänge möglich, sollten sich jedoch in Grenzen halten


      Der ATX musste in dieser Woche einen Rückgang von 3,6% hinnehmen, was nach den starken Kursanstiegen der letzten Wochen jedoch nicht sonderlich überraschte. Aktuell bewegt sich der österreichische Leitindex in Richtung Mitte seiner Bollinger Bänder, die gleitenden Durchschnitte der letzten 30, 50 und 100 Tage liegen aktuell alle zwischen 2.555 und 2.570 Punkten und bieten dem ATX Unterstützung.

      Die kurzfristigen markttechnischen Indikatoren haben gedreht. Der MACD ist knapp davor, ein Verkaufsignal zu generieren, und auch das Momentum hat sich deutlich abgeschwächt. Bei monatlicher Betrachtungsweise hingegen präsentieren sich die meisten technischen Indikatoren nach wie vor stark (MACD und Momentum stehen hier eindeutig auf Kaufen).

      Weitere Kursrückgänge sind zwar möglich, jedoch sollten sie sich unserer Meinung nach in Grenzen halten. In aktuellen Bereich (zwischen 2.555 und 2.580 Punkten) findet der ATX massive Unterstützungen (siehe oben). Sollten diese durchbrochen werden, wäre ein Rückschlag bis 2.430 Punkten denkbar. Wie bereits in der letzten Woche .............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20501&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 23:01:13
      Beitrag Nr. 386 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Schwacher Wochenausklang für den ATX
      Obama-Initiative belastet Bankenwerte - ATX verliert auf Wochensicht vier Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 25,35 Punkte oder 0,97 Prozent auf 2.581,01 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.575 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,06 Prozent, DAX/Frankfurt -0,89 Prozent, FTSE/London -0,60 Prozent und CAC-40/Paris -1,07 Prozent.


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      Belastet von einer eingetrübten Stimmung an den Börsen in New York und Asien haben die europäischen Aktienmärkte deutlich tiefer geschlossen. Auch der Wiener Aktienmarkt hat die Verluste im Verlauf kontinuierlich ausgebaut und hat auf Wochensicht ein Minus von vier Prozent erlitten.

      Händler verwiesen als Belastungsfaktor auf die Initiative des US-Präsidenten Barack Obama, der den US-Banken Spekulationsgeschäfte zur eigenen Gewinnmaximierung verbieten will. Obwohl eine Zustimmung durch den Kongress noch fragwürdig ist, hat der Vorstoß aus dem Weißen Haus zu Unsicherheiten an den Finanzmärkten geführt, hieß es aus dem Handel.

      Bankenwerte standen europaweit im Blickpunkt, Wertpapiere großer Banken markierten das untere Ende des paneuropäischen Euro-Stoxx-50. Auch bei den heimischen Bankenwerten ging es nach unten, wenn auch im europäischen Vergleich moderat. Raiffeisen International verloren 0,20 Prozent auf 39,20 Euro und Erste Group büßten 1,22 Prozent auf 28,45 Euro ein.

      Als einer des stärksten Werte im prime market gewannen bwin 3,19 Prozent auf 48,50 Euro. Die Spekulationen um einen möglichen Zusammenschluss des Online-Sportwettenanbieter mit der britischen PartyGaming werden lauter. bwin-Aufsichtsratschef Hannes Androsch bestätigte die Verhandlungen.

      Abwärts ging es hingegen mit den Aktien von Zumtobel, die um 1,55 Prozent auf 14,57 Euro verloren. Der Vorarlberger Lichtkonzern steigt ins Geschäft mit LED-Lampen ein. Der Vertrieb wird über die neu gegründete Tochtergesellschaft "LEDON Lamp GmbH" mit Sitz in Dornbirn abgewickelt, hieß es.

      In einem nachrichtenarmen Handel zählten die Papiere von Immofinanz und Immoeast nach dem deutlichen Vortagesminus zu den gesuchten Titeln. Immofinanz stiegen 1,64 Prozent auf 2,48 Euro und Immoeast gewannen 0,55 Prozent auf 3,65 Euro. Die Immofinanz rechnet mit einem raschen Vollzug der in dieser Woche von den Aktionären beschlossenen Verschmelzung mit der Immoeast. Die Fusion soll bis Ende Februar vollzogen sein.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 17:03:15
      Beitrag Nr. 387 ()
      Unicredit erhoeht Kursziele fuer 13 heimische Aktien

      Kursziele für bwin, DO&CO, Erste, EVN, Immofinanz, Erste, OMV, Rosenbauer, SBO, Semperit, Palfinger, RI, Semperit, Wienerberger, Zumtobel erhöht - 4 Kursziele gesenkt

      Die Analysten der UniCredit haben im Rahmen ihrer vierteljährlichen Marktanalyse "Austrian Equity Scout" die Zwölf-Monats-Kursziele für zahlreiche heimische Aktienwerte angepasst. Gleich 13 Kursziele wurden dabei erhöht: Größeres Kurspotenzial als zuletzt sehen die Analysten für die Aktien von bwin, DO&CO, Erste, EVN, Immofinanz, OMV, Rosenbauer, SBO, Semperit, Palfinger, RI, Semperit, Wienerberger und Zumtobel. Gesenkt wurden hingegen die Kursziele für CA Immo International, Telekom Austria, Pankl und Polytec: Die Analageempfehlungen für alle Aktien wurden bestätigt.

      Details: http://www.derboersianer.com/maerkte/oesterreich/single/deta…
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 19:44:54
      Beitrag Nr. 388 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Schwacher Wochenbeginn - Minus 0,95%
      Negatives Börsenumfeld - Moderates Volumen - Bankwerte schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 24,48 Punkte oder 0,95 Prozent auf 2.556,53 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.558 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,16 Prozent, DAX/Frankfurt -1,12 Prozent, FTSE/London -0,59 Prozent und CAC-40/Paris -1,01 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der ATX startete in einem überwiegend schwächeren internationalen Börsenumfeld mit Kursverlusten in die neue Woche. "Die Anleger sind derzeit sehr vorsichtig", berichtete ein Händler. In der Früh gab es noch etwas Nachfrage bei einigen Titeln zu verzeichnen, doch dann drehte der Leitindex wieder auf den roten Bereich ab.

      Die heimischen Bankwerte schlossen nach volatilem Verlauf mit Kursverlusten. Während Erste Group um 1,23 Prozent auf 28,10 Euro verloren, mussten Raiffeisen International ein Minus von 2,91 Prozent auf 38,06 Euro hinnehmen.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben voestalpine um 1,54 Prozent auf 26,20 Euro nach. OMV schlossen um 0,30 Prozent leichter bei 29,47 Euro und Telekom Austria stiegen leicht um 0,10 Prozent auf 10,05 Euro.

      Palfinger verloren nach Ergebnisvorlage 2,78 Prozent auf 15,71 Euro. Der Kranhersteller ist 2009 beim operativen Ergebnis in die roten Zahlen abgerutscht. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel von 20 auf 19,50 Euro gekürzt, aber die Kaufempfehlung bestätigt.

      Für Schoeller-Bleckmann wurde seitens der Berenberg Bank hingegen das Kursziel von 31 auf 36 Euro nach oben revidiert. Der Ölfeldausrüster musste 2009 einen Einbruch bei Gewinn und Umsatz hinnehmen. Die Aktien verbesserten sich leicht um 0,31 Prozent auf 36,00 Euro.

      Die Aktien der Post sowie von bwin korrigierten nach den Zugewinnen am Freitag nach unten. So gaben bwin 3,22 Prozent auf 46,94 Euro nach und Post-Aktien schlossen um 3,32 Prozent schwächer bei 19,23 Euro. Zumtobel zählten mit einem Anstieg um 3,84 Prozent auf 15,13 Euro zu den größten Gewinnern
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 18:56:02
      Beitrag Nr. 389 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX gibt 0,42 Prozent nach
      Uneinheitliches Umfeld - bwin und VIG klar tiefer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,86 Punkte oder 0,42 Prozent auf 2.545,67 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.518 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt +0,66 Prozent, FTSE/London +0,27 Prozent und CAC-40/Paris +0,67 Prozent.


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      Der ATX musste am Dienstag ein kleines Minus verbuchen. Auch das internationale Umfeld zeigte sich über weite Strecken mehrheitlich von seiner schwächeren Seite. Besser als erwartet ausgefallene Daten zum US-Verbrauchervertrauen sorgten am Nachmittag an den meisten Märkten für Auftrieb.

      Die heimischen Bankwerte zeigten sich uneinheitlich. Während Raiffeisen International um 2,00 Prozent auf 37,30 Euro fielen, zogen Erste Group um 1,96 Prozent auf 28,65 Euro nach oben. Goldman Sachs hat die Erste-Titel von "neutral" auf "conviction buy" hochgestuft. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihr Kursziel für die Erste Group von 27 auf 29 Euro erhöht und die "neutral"-Einstufung bestätigt.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten büßten voestalpine 1,56 Prozent auf 25,79 Euro ein. OMV rutschten 1,15 Prozent auf 29,13 Euro ins Minus. Hier wurde von Händlern auf den rückläufigen Rohölpreis verwiesen.

      Telekom Austria verloren um 0,60 Prozent auf 9,99 Euro. Laut einem Zeitungsbericht, erwartet der Konzern 2010 keine zusätzlichen Abschreibungen auf seine Osteuropa Töchter.

      bwin knüpften mit minus 4,81 Prozent auf 44,68 Euro an die Vortagesverluste an. Ein Marktteilnehmer verwies hier zur Begründung auf eine Gewinnwarnung des deutschen Online-Spieleanbieters tipp24.

      Die Vienna Insurance Group musste im abgelaufenen Jahr einen Rückgang beim Vorsteuerergebnis um fast ein Fünftel hinnehmen, peilt für heuer aber einen Zuwachs von mindestens zehn Prozent an. Die Aktien des Versicherers schlossen 3,37 Prozent schwächer bei 36,41 Euro.

      Von einer "Kauforder" wussten Händler bei Schoeller-Bleckmann zu berichten. Die Aktien des Ölfeldausrüsters verbesserten sich um 3,72 Prozent auf 37,34 Euro. Merrill Lynch hat die Einstufung von "underperform" auf "neutral" und das Kursziel von 32 auf 38 Euro erhöht. HSBC hat das Kursziel von 40 auf 47 Euro nach oben gesetzt und die "overweight"-Einschätzung bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 18:55:19
      Beitrag Nr. 390 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt tiefer
      Nur kurze Erholung - Banken auf Berg- und Talfahrt

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 26,64 Punkte oder 1,05 Prozent auf 2.519,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.505 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,28 Prozent, DAX/Frankfurt -0,45 Prozent, FTSE/London -1,12 Prozent und CAC-40/Paris -1,33 Prozent.


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      Nur kurz währte die Erholung am heimischen Aktienmarkt. Am frühen Nachmittag konnte der ATX sogar ins Plus drehen, bis zum Handelsschluss fiel der Leitindex jedoch wieder klar ab und zeigte sich mit den europäischen Börsen im Minus. Die Bankenwerte vollführten dabei eine Berg- und Talfahrt. Vor dem Zinsentscheid und der Sitzung der US-Notenbank Fed wollten sich viele Marktteilnehmer nicht positionieren, kommentierte ein Händler das ruhige Geschäft.

      Die Bankenwerte, die schwach in den Handel gestartet waren, drehten im Verlauf in die Gewinnzone, um bis Handelsschluss wieder klar ins Minus abzuschmieren. Raiffeisen International zeigten ein Schlussminus von 1,10 Prozent auf 36,89 Euro und Erste Group fielen um 1,47 Prozent auf 28,23 Euro.

      In Ermangelung impulsgebender Unternehmensnachrichten rückten die Analystenkommentare in den Fokus. Eine Senkung des Kursziels von 45,8 auf 42,0 Euro für die Papiere der Vienna Insurance Group (VIG) wurde von den Experten der ING veröffentlicht. Die VIG-Titel fielen ans untere Ende des Kurszettels mit einem Abschlag von 3,41 Prozent auf 35,17 Euro.

      Die Aktien der OMV konnten ihre positive Verlaufstendenz nicht halten und schlossen um 0,79 Prozent schwächer bei 28,90 Euro. Die Analysten von Barclays haben ihre Anlageempfehlung für die OMV-Papiere von "Equalweight" auf "Underweight" herabgenommen.

      Zum Flughafen Wien meldeten sich die Experten von Sal. Oppenheim zu Wort. Sie heben ihr Kursziel für die Aktie des heimischen Flughafen Wien von 29 auf 32 Euro erhöht. Die Empfehlung "Reduce" wurde allerdings bestätigt. Flughafen-Papiere fielen 1,02 Prozent auf 33,95 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 18:52:35
      Beitrag Nr. 391 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX 8. Tag in Folge mit Verlusten
      Stimmungsdreh durch Wall Street-Schwäche am Nachmittag - Banken massiv unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 45,77 Punkte oder 1,82 Prozent auf 2.473,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 60 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.533 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,58 Prozent, DAX/Frankfurt -1,82 Prozent, FTSE/London -1,04 Prozent und CAC-40/Paris -1,45 Prozent.


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      Die Erholungsbewegung in Wien und an den europäischen Leitbörsen wurde am Nachmittag durch eine Schwäche an der Wall Street beendet und die Indizes drehten in den Minusbereich. In den USA sorgten schwache Industrie- und Arbeitsmarktdaten für tiefere Aktienkurse. Der ATX ging damit bereits den achten Handelstag in Folge im Minus aus dem Handel.

      Zum heimischen Markt lagen nur wenig Unternehmensnachrichten vor. Stark unter Verkaufsdruck standen in einem schwachen europäischen Sektor wieder einmal die Finanztitel. Die Erste Group-Titel rutschten um 4,71 Prozent auf 26,90 Euro ab und Raiffeisen International sackten um 4,50 Prozent auf 35,23 Euro ab.

      Unter den weiteren Schwergewichten standen auch voestalpine mit einem Kursrückgang von 2,32 Prozent auf 24,87 Euro tief im Minus. Einen moderaten Rückschlag verbuchten hingegen die OMV-Papiere mit minus 0,28 Prozent auf 28,82 Euro. Telekom Austria sanken um 1,57 Prozent auf 10,01 Euro.

      Die Versicherungsaktien schlossen ebenfalls mit negativen Vorzeichen. Während Vienna Insurance um 1,08 Prozent auf 34,79 Euro zurückgingen, mussten UNIQA einen Verlust von 2,28 Prozent auf 12,01 Euro hinnehmen. Vor Börsenstart gab UNIQA Geschäftszahlen bekannt. Das Versicherungsunternehmen steigerte 2009 die verrechneten Prämien nach vorläufigen Daten um 1,2 Prozent auf 5 Mrd. Euro.

      Zum Flughafen Wien wurden eine neue Experteneinschätzung bekannt und die Aktie sank um 0,74 Prozent auf 33,70 Euro. Die Analysten von Nomura haben ihr Zwölfmonats-Kursziel für die Titel des heimischen Airports von 32,00 Euro auf 37,00 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung wurde hingegen von "Neutral" auf "Reduce" gesenkt.

      Positiv aufzeigen konnten hingegen die bwin-Titel. Die Aktie des Internetsportwettenanbieters konnte um 1,64 Prozent auf 44,01 Euro zulegen. Fundamentale Nachrichten zu dem Unternehmen seien keine bekannt, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 17:50:54
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.834.228 von annastasia am 28.01.10 18:52:35ATX Datum/Zeit: 29.01.2010 15:06
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Nach Rückgang machen die meisten markttechnischen Indikatoren einen ziemlich angeschlagenen Eindruck


      Nach acht Tagen in Folge mit Kursverlusten durchbrach der ATX nicht nur die 30-, 50-, und 100-Tageslinie, sondern auch die 2.500 Punkte Marke. Somit notiert der österreichische Leitindex im unteren Bereich seiner Bollinger Bänder. Von unten nähert sich die 200- Tageslinie, die aktuell bei rund 2.350 Punkten zu finden ist.

      Durch diesen Rückgang machen die meisten markttechnischen Indikatoren einen ziemlich angeschlagenen Eindruck. MACD und DMI stehen auf Verkaufen, das Momentum ist negativ. Der RSI befindet sich noch im neutralen Bereich, ist jedoch nicht all zu weit vom überverkauften Bereich entfernt. Einzig und alleine der Stochastics Indikator, der sich ja für eine trendlose Chartbewegung eignet, gibt Grund zu leichtem Optimismus. Hier sind sowohl %D Linie als auch %K Linie im Bereich von unter 10, wir warten nun darauf, dass die %K Linie die %D Linie übersteigt, um ein Kaufsignal zu generieren.

      Die nächste Unterstützung sehen wir bei 2.430 Punkten, danach bei 2.375 Punkten bzw. der 200 Tageslinie. Langfristig gesehen stehen die meisten Indikatoren jedoch weiterhin auf Kaufen. Die seit nun vier Monaten andauernde Konsolidierungsphase hat jedoch (vorläufig noch) kein Ende gefunden. Nichtsdestotrotz erwarten wir in der nächsten Woche .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20563&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 17:52:36
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.834.228 von annastasia am 28.01.10 18:52:35ATX Datum/Zeit: 29.01.2010 14:58
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Marktschwäche für Zukäufe attraktiv


      Der ATX hat in der letzten Woche - wie fast alle Märkte global - eine deutliche Korrektur um 5,1% hinnehmen müssen, was unserer Meinung nach die Chance für attraktive Zukäufe bietet. Die 200-Tageslinie verläuft aktuell bei ca. 2.345 Punkten, fundamental sehen wir den ATXBereich von 2.400 - 2.500 als eindeutig hochattraktiv. Verantwortlich für die negative Entwicklung waren internationale Vorgaben und sicher auch die immer wieder vorgebrachten Forderungen zur Regulierung der Bankenbranche, v.a. aus den USA. Daher ist es wenig verwunderlich, dass sowohl Raiffeisen Int. (-10,3%) als auch Erste Group (-6,6%) zu den Wochenverlierern zu zählen waren. Weiters deutlich im Minus lag voestalpine (-7,8%), wo wir allerdings die aktuelle Kursschwäche ebenso als gute Einstiegsmöglichkeit sehen. Auf der Gewinnerseite war in dieser Woche SBO (+5,1%), wo sich ein besser als erwartetes vorläufiges 2009er Ergebnis zu Buche geschlagen hat. Weiters im Plus lagen Zumtobel (+2,5%), wobei hier die LED-Fantasie bei Gesprächen mit Investoren mehr und mehr überzeugen kann, und RHI (+0,8%), einer unserer ATX-Favoriten.

      Die nächste Woche dürfte wieder stark von internationalen Vorgaben und Makrodaten bestimmt werden. In Österreich sind außer Gesamtjahreszahlen von Sanochemia keinerlei Publikationen von wesentlichen Unternehmen geplant. Dies ist natürlich auf die Semesterferienwoche zurückzuführen. Wir sehen - aufgrund der nun kurzfristig stark überverkauften Situation - eher einen Rebound realistisch. Übergeordnet befindet sich der ATX nach wie vor in einer Seitwärts-/Konsolidierungsformation zw. 2.450 - 2.750 Punkten, wobei wir uns derzeit eher am unteren Rand der Bandbreite bewegen. Da wir unser ATX-Kursziel von 3.000 Punkten per Jahresende 2010 aufrecht halten, sehen wir den aktuellen Stand als hochattraktive Einstiegsgelegenheit. Vor allem Finanz- und.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20554&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 18:16:19
      Beitrag Nr. 394 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Erholung nach 8 Tagen im Minus
      Robuste US-Konjunkturdaten beflügeln - Bankenwerte gut gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 20,27 Punkte oder 0,82 Prozent auf 2.493,53 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 51 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.443 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt +1,23 Prozent, FTSE/London +0,94 Prozent und CAC-40/Paris +1,27 Prozent.


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      Nach acht Tagen in Folge mit Kursabgaben, hat die heimische Börse die am Markt ersehnte Erholung geschafft. Auf Wochensicht konnte sich der ATX dennoch nicht in den grünen Bereich retten, der Leitindex büßte in den vergangenen fünf Handelstagen insgesamt 3,4 Prozent ein. Auch die restlichen europäischen Börsen konnten mit Kursgewinnen aufwarten.

      In einem nachrichtenarmen Handel rückten vor allem Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten sowie Analystenkommentare zu heimischen Unternehmen in den Mittelpunkt des Geschehens. Die weltgrößte Volkswirtschaft ist nach aktuellen Zahlen im vierten Quartal 2009 um 5,7 Prozent gewachsen, deutlich stärker als die am Markt erwarteten 4,7 Prozent. Zudem ist auch das Verbrauchervertrauen in den USA stärker angestiegen als prognostiziert.

      Nach kräftigen Vortagesverlusten konnten die Bankenwerte wieder deutlich ansteigen. Erste Group gingen mit einem Plus von 2,53 Prozent bei 27,58 Euro als einer der stärksten Werte im prime market aus dem Handel. Raiffeisen International nahmen einen Aufschlag von 2,13 Prozent auf 35,98 Euro mit ins Wochenende. Die Österreichische Nationalbank (OenB) sieht die Situation der heimischen Finanzinstitute im vierten Quartal 2009 weiter verbessert. Die Banken hätten ihre Kreditvergabe weiter stabilisiert, dazu trugen laut den Kreditmanagern die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen für die Branche bei.

      Bei den Titeln des Ziegelkonzerns Wienerberger herrschte ebenso Kauflaune. Die Analysten der Royal Bank of Scotland haben die Anlageempfehlung für die "Ziegelpapiere" von "sell" auf "hold" hochgestuft. Wienerberger schlossen um 1,42 Prozent fester bei 13,60 Euro.

      Weiters haben Wertpapierexperten von Goldman Sachs das Kursziel für Schoeller-Bleckmann (SBO) von 41,90 auf 48,00 Euro nach oben geschraubt. In die entgegengesetzte Richtung veränderte JP Morgan das Kursziel für die Vienna Insurance Group (VIG) und kürzte es von 34,0 auf 32,0 Euro. SBO-Aktien stiegen um 1,28 Prozent auf 37,88 Euro, während VIG-Papiere um 0,20 Prozent auf 34,72 Euro nachgaben.

      Auf den Verkaufslisten der Anleger standen die Aktien des Öl- und Gaskonzerns OMV, die mit einem Minus von 0,76 Prozent bei 28,60 Euro aus dem Handel gingen. Der Konzern hat in seinem Quartalszwischenbericht 120 Mio. Euro Sonderaufwendungen für Personalrestrukturierungskosten und Abschreibungen sowie 55 Mio. Euro Rückstellungen für Steuerzahlungen der Rumänien-Tochter Petrom verbuchen müssen.

      Die Aktienanalysten der Großbank Credit Suisse haben die Verkaufsempfehlung "Underperform" für die OMV-Titel bestätigt aber die Ergebnisschätzungen für 2009 und 2010 um jeweils mehr als zehn Prozent nach unten revidiert. Das Kursziel von 24,50 Euro wird von den Experten allerdings beibehalten
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 21:10:53
      Beitrag Nr. 395 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Starker Wochenbeginn - Plus 1,9 Prozent
      Freundliches Umfeld - Moderates Volumen - Bankwerte sehr fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit klar höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 47,72 Punkte oder 1,91 Prozent auf 2.541,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.509 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,99 Prozent, DAX/Frankfurt +0,81 Prozent, FTSE/London +0,98 Prozent und CAC-40/Paris +0,68 Prozent.


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      Bei ruhigem Geschäftsverlauf startete der ATX mit recht deutlichen Kursgewinnen in die neue Handelswoche. Nach freundlichem Verlauf beschleunigte der ATX am Nachmittag angesichts besser als erwartet ausgefallener Daten zum US-Einkaufsmanagerindex der Industrie noch einmal den Anstieg.

      Für Auftrieb beim Leitindex sorgten vor allem die heimischen Bankwerte. Ein Händler begründete die Kursgewinne bei Raiffeisen International und Erste Group vor allem mit dem starken europäischen Sektor. Ein Marktteilnehmer verwies zudem auf einen Zeitungsbericht, demzufolge sich IWF-Chef Strauss-Kahn positiv zur heimischen Bankenbranche geäußert hat. Von Österreichs Banken gehe kein großes Risiko mehr für die Stabilität aus, sagte Strauss-Kahn dem "Standard".

      Raiffeisen International zogen kräftig um 5,56 Prozent auf 37,98 Euro nach oben. Die Aktien der Erste Group schlossen um 2,97 Prozent höher bei 28,40 Euro. Unter den Versicherern konnten sich Vienna Insurance Group um 3,37 Prozent auf 35,89 Euro steigern.

      Sehr stark präsentierten sich auch Strabag mit einem Kursplus von 4,41 Prozent auf 20,58 Euro. Der Baukonzern hat einen 260 Mio. Euro schweren Straßenbauauftrag in Polen an Land gezogen. Wienerberger konnten sich um 1,40 Prozent auf 13,79 Euro verbessern. Der Baustoffkonzern hat den Kauf einer insolventen mittelständischen Hintermauerziegelfabrik in Deutschland bekanntgegeben.

      Im Energie-Sektor zogen OMV um 1,85 Prozent auf 29,13 Euro an. Die Stromversorger zeigten sich uneinheitlich. Während Verbund 0,50 Prozent auf 30,03 Euro nachgaben, stiegen EVN um 1,89 Prozent auf 12,91 Euro. Die RCB hat die EVN-Einstufung von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 14 auf 15 Euro erhöht.

      Auch für Mayr-Melnhof hat die RCB das Anlagevotum von "hold" auf "buy" erhöht. Das Kursziel wanderte von 73 auf 78 Euro nach oben. Die Aktien des Kartonherstellers gaben jedoch leicht um 0,25 Prozent auf 68,00 Euro nach.
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 19:31:44
      Beitrag Nr. 396 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt 0,86 Prozent höher
      US-Immobiliendaten sorgten nur für einen kurzen Kursrückgang

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 21,92 Punkte oder 0,86 Prozent auf 2.563,17 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.565 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,62 Prozent, DAX/Frankfurt +0,97 Prozent, FTSE/London +0,68 Prozent und CAC-40/Paris +1,33 Prozent.


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      Nach im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen US-Immobiliendaten fiel der ATX kurz zurück. Laut einem Marktteilnehmer zeigten sich die Anleger enttäuscht, dass die Markterwartungen nicht übertroffen wurden. Der Leitindex erholte sich aber rasch von dem kurzen Rückfall. Auch die US-Börsen tendierten im Verlauf mit höheren Kursen. Die Nachrichtenlage war den ganzen Tag über dünn.

      Andritz schossen als Tagesgewinner im ATX um 6,31 Prozent auf 42,95 Euro nach oben. Strabag konnten an ihre Vortagesgewinne anschließen und legten um 2,96 Prozent auf 21,19 Euro zu.

      Stahlwerte waren europaweit gefragt, nachdem die Analysten der Societe Generale eine Kaufempfehlung für die Titel von ArcelorMittal ausgesprochen hatten. Laut der Studie litten die europäischen Stahlwerte zuletzt ungerechtfertigt unter den schwachen Prognosen der US-Mitbewerber. Auch die Papiere der voestalpine zeigten sich mit plus 3,23 Prozent auf 26,85 Euro beflügelt.

      Die OMV gab bekannt, eine Anleihe von 500 Mio. Euro über eine Laufzeit von zehn Jahren zu begeben. Zudem gebe es laut dem OMV-Büroleiter in Abu Dhabi, Gespräche über eine Zusammenarbeit zwischen der OMV und Abu Dhabi. So sollen in Zukunft gemeinsam Gasfelder in dem Emirat entwickelt werden. OMV-Papiere schlossen um 0,41 Prozent schwächer bei 29,01 Euro.

      Die Mobilfunk-Tochter der Telekom Austria in Weißrussland erhielt eine landesweite UMTS-Lizenz bis August 2017. Die Investition belaufe sich auf 9,5 Mio. Euro, teilte die Telekom Austria mit. Die Papiere gingen mit einem Aufschlag von 0,40 Prozent bei 10,04 Euro aus dem Handel.

      Die Bankenwerte schlossen trotz zwischenzeitlichen Kursabschlägen im positiven Bereich. Raiffeisen International erhöhten sich letztlich um 0,53 Prozent auf 38,18 Euro. Erste Group schlossen gut behauptet mit einem Plus von 0,04 Prozent auf 28,41 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 18:19:48
      Beitrag Nr. 397 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt tiefer
      Finanzwerte unter den schwächsten Werten

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 25,01 Punkte oder 0,98 Prozent auf 2.538,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 51 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.589 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,33 Prozent, DAX/Frankfurt -0,65 Prozent, FTSE/London -0,70 Prozent und CAC-40/Paris -0,48 Prozent.


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      Vor dem Hintergrund einer nachrichtenarmen und daher impulslosen Sitzung folgte der heimische Aktienmarkt den US-Börsen am Nachmittag in den negativen Bereich. Der ISM-Index für das Dienstleistungsgewerbe in den USA fiel indes im Rahmen der Erwartungen aus und sorgte kaum für Impulse.

      Finanzwerte gehörten europaweit zu den schwächsten Aktien. Auch die heimischen Finanztitel mussten demnach Abschläge verbuchen. Erste Group verringerten sich um 1,80 Prozent auf 27,90 Euro. Vienna Insurance Group sackten um 2,69 Prozent auf 35,10 Euro ab. Die Papiere des Versicherungskonzern waren in den vergangenen zwei Tagen sehr gut gelaufen. Am stärksten erwischte es aber Raiffeisen International mit minus 2,80 Prozent auf 37,11 Euro, die damit zugleich der drittschwächste ATX-Wert waren.

      OMV sprangen um 3,14 Prozent auf 29,92 Euro an die ATX-Spitze. Die Ölpreise waren den dritten Tag in Serie angestiegen, wovon sich die übrigen Ölwerte in Europa aber nicht beflügelt zeigten.

      Strabag zeigten sich mit plus 0,52 Prozent auf 21,30 Euro etwas fester. Im Handelsverlauf tendierten die Papiere zumeist über zwei Prozent im Plus. Die Aktien des Baukonzerns wurden von guten Quartalszahlen des französischen Mitbewerbers Vinci angetrieben, so ein Händler.

      Andritz büßten nach dem Kurssprung von sechs Prozent am Vortag um 1,40 Prozent auf 42,35 Euro ein. Damit konnten die Papiere des Anlagenbauers nicht von einer Bestätigung der Kaufempfehlung durch die Berenberg Bank profitieren. Wienerberger waren mit minus 2,93 Prozent auf 13,60 Euro der schwächste Titel im ATX.

      Unter den Indexschwergewichten verloren Telekom Austria 1,89 Prozent auf 9,85 Euro. voestalpine schlossen nach den starken Gewinnen am Vortag um 1,97 Prozent schwächer bei 26,32 Euro
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 22:17:47
      Beitrag Nr. 398 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX auf rasanter Talfahrt mit minus 3,3%
      Banken schmieren ab - Raiffeisen International fallen um 6,29 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel massiv um 82,16 Punkte oder 3,32 Prozent auf 2.392,69 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 87 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.480 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,19 Prozent, DAX/Frankfurt -1,78 Prozent, FTSE/London -1,33 Prozent und CAC-40/Paris -2,90 Prozent.


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      Mit den europäischen Leitbörsen schmierte auch der ATX im Späthandel immer tiefer ins Minus ab. Die Schuldenproblematik in Portugal wird immer wieder von Experten als kritisch kommentiert, führte ein Händler als Grund für den starken Abgabedruck an Europas Börsen an. Die lange und mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten brachten hingegen nur wenig Impulse, sie fielen durchwachsen aus.

      Ans untere Ende des Kurszettels rutschten die Aktien von Raiffeisen International ab. Europaweit gehörten Banken zu den Verlierern, doch die heimischen Bankentitel unterboten beide den Sektordurchschnitt im Euro-Stoxx-600.

      Raiffeisen-Papiere verschlechterten sich um 6,29 Prozent auf 33,83 Euro und Erste Group fielen um 3,15 Prozent auf 25,52 Euro. HSBC stuft die Raiffeisen-Anteile in einer Ersteinschätzung mit "Neutral" ein und nennt ein Kursziel von 40 Euro.

      Anderswo im ATX-5 kam es ebenfalls zu Abschlägen. Die voestalpine sauste nachrichtenlos um 5,44 Prozent auf 24,68 Euro nach unten und OMV fielen mit einem sehr schwachen europäischen Ölsektor um 3,62 Prozent auf 28,21 Euro. Und auch Telekom Austria, die sich lange im Plus behauptet hatten, drehten bis Handelsschloss noch in die Verlustzone mit minus 1,73 Prozent auf 9,66 Euro.

      Unternehmensnachrichten gab es zu Wolford und zur Constantia Packaging. Die Constantia Packaging hat die deutsche AVI GmbH verkauft. Das Unternehmen gehöre nicht zum Kerngeschäft, so die Begründung des Verpackungsherstellers. Constantia-Aktien ermäßigten sich um 0,47 Prozent auf 38,12 Euro. Wolford präsentierten vorläufige Zahlen und schlossen unverändert bei 12,14 Euro. Wolford hat im dritten Quartal (November 2009 bis Jänner 2010) den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,7 Prozent auf 44,2 Mio. Euro gesteigert. Für das Geschäftsjahr 2009/10 werden schwarze Zahlen erwartet.

      Ohne Nachrichten gerieten Vienna Insurance Group (VIG) und Wienerberger deutlich unter die Räder. Wienerberger reduzierten sich um 3,92 Prozent auf 12,49 Euro und VIG verschlechterten sich um 4,64 Prozent auf 32,90 Euro
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 15:04:16
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.894.665 von annastasia am 05.02.10 22:17:47ATX Datum/Zeit: 05.02.2010 14:56
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Für nächste Woche nicht viel zu erwarten


      Nach der leichten Gegenbewegung nach oben zu Beginn der Woche sahen wir ab Mitte der Woche wieder Kursrückgänge. Auf Wochensicht blieb ein marginales Plus von 0,06% übrig, der österreichische Leitindex befindet sich aufgrund der schwachen internationalen Vorgaben aber weiterhin in einer kurzfristigen Abwärtsbewegung. Die 30-, 50- und 100-Tageslinien konnten nur kurz nach oben durchbrochen werden, aktuell notiert der ATX wieder im unteren Bereich seiner Bollinger Bänder.

      Die technischen Indikatoren haben sich seit letzter Woche kaum verändert. Kurzfristig stehen MACD, Momentum und DMI auf Short, und auch der Impuls des Stochastics Indikator war nicht von langer Dauer. Auch bei wöchentlicher Betrachtungsweise der Charts können wir wenig Positives erkennen, was uns bestätigt, dass die Konsolidierungsphase noch nicht zu Ende ist.

      Unterstützung sehen wir nach wie vor bei 2.430 Punkten, danach bei 2.375 Punkten bzw. der 200 Tageslinie, die immer näher kommt. Wir denken, dass der ATX diese in den nächsten zwei Wochen antesten wird. Hält die 200-Tageslinie, dann sollte der ATX relativ schnell wieder Richtung 2.580 bzw. dann 2.700 Punkten gehen. Wird sie durchbrochen, sollte das Fibonacci Retracement bei 2.237 Punkten Unterstützung geben. Viel wird natürlich ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20611&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 15:05:41
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.894.665 von annastasia am 05.02.10 22:17:47ATX Datum/Zeit: 05.02.2010 14:48
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Wiener Börse klar unterbewertet


      Nach einer turbulenten, aber letztlich im Wochenvergleich fast unveränderten Handelswoche nähert sich der Index langsam seiner 200-Tageslinie an, die aktuell bei ca. 2.362 Punkten mit steigender Tendenz verläuft. Für uns ist ein Niveau beim ATX zwischen 2.400 - 2.500 Punkten ein fundamental gesehen eindeutig mittel- und langfristiges Kaufniveau. Gemäß unseren Gewinnschätzungen errechnet sich ein ATX-KGV für 2010e von 11,5 und für 2011e von 8,6x, was klar unter dem langfristigen Durchschnittswert von 12,7x liegt. Daher können wir - auch wenn wir letztlich noch negative Gewinnrevisionen sehen sollten - nur unsere Meinung der Vorwoche wiederholen: auf den aktuellen Kursniveaus sehen wir die Wr. Börse als klar unterbewertet an.

      Die Gewinner der Woche kommen allesamt aus dem Industriesektor: voestalpine (+4,9%) und RHI (+4,0%) profitierten von positiven Marktkommentaren zum Stahlsektor, beide Werte sind aktuelle Top Picks bei uns und auch in den Research-Zertifikaten stark vertreten. Zumtobel gehörte ebenso zu den Wochengewinnern mit +4,0%. Auf der Verliererseite standen diesmal Wienerberger (-3,0%, ohne wesentliche News), Intercell (-2,5%, ebenso ohne wesentliche News) und Erste Group, die im Sog der negativen Berichte über Griechenland und Bankenaktien etwas an Terrain verloren haben. Von Unternehmensseite war diese (Semesterferien-)Woche newsseitig ansonsten eher weniger los. Sanochemia berichtete ihre Gesamtjahreszahlen, Wolford gab gute Q3-Umsatzzahlen bekannt und A-TEC hat ihre Gewinnprognose für 2009 angehoben. Das Listing der AUA-Aktie hat nun auch offiziell ein Ende gefunden, womit wir unsere Coverage offiziell einstellen.

      Nächste Woche wird newsseitig ebenso noch relativ ruhig an der Wr. Börse. Wir erwarten von den großen Blue Chip Unternehmen einzig von Wienerberger vorläufige Ergebnisse für das Gesamtjahr 2009. Daher wird die Woche wohl eher wieder von den internationalen Vorgaben und Makrodaten bestimmt werden. Wie erwähnt, wir sehen ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20605&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 15:12:24
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.896.472 von lyta am 06.02.10 15:05:41Keine Streichung
      Empfehlungsliste der Erste Group
      05. Februar 2010, 16:08

      http://derstandard.at/1263706844646/Keine-Streichung-Empfehl…

      Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 5. Feber 2010



      Österreichs größter Versicherungskonzern setzt auf die Expansion in CEE. Mehr als ein Drit tel des Prämienvolumens wird bereits in dieser Region verdient. In Rumänien und Slowakei ist das Unternehmen die Nummer 1, in Tschechien und Bulgarien belegt man den 2. Marktrang. Insgesamt nennt das Unternehmen 20 Mio. Kunden in 20 Ländern sein eigen. Der CEE-Raum bietet neben dem im Vergleich zu Westeuropa geringeren BIP auch noch im Bereich der Versicherungsdichte hohes Wachstumspotenzial, trot z kurzfristig dämpfender Effekte aus der schwachen Wirtschaftslage. Kursziel: EUR 44.5.

      Intercell

      Intercell ist das erste Biotech-Unternehmen, das an der Wiener Börse gelistet ist, und ist auf die Entwicklung von therapeutischen und profilaktischen Impfstoffen spezialisiert. Der Impfstoffmarkt bietet ausgezeichnete Wachstumsperspektiven. Der erste erfolgreich zugelassene Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis ist soeben am Markt gestartet. Zahlreiche weitere Projekte sind in der Pipeline oder über Kooperationspartner (v.a. Novartis/Merck/Glaxo) schon in klinischen Tests. Kursziel: 33,60 Euro.

      RHI

      RHI ist ein global tätiges Unternehmen und Weltmarktführer bei Feuerfeststoffen. Die wichtigsten Kunden Industrien sind Eisen & Stahl, Zement & Kalk, NE-Metalle und Glas. Die Analysten denken, dass RHI den Tiefpunkt bei der Profitabilität im Sommer 2009 gesehen hat. Kursziel: 21 Euro.

      OMV

      OMV leidet kurzfristig unter dem tiefen Ölpreis und den schwachen Raffineriemargen. Die Aktie eignet sich dennoch als langfristige Depotabsicherung gegen mögliche Preisausschläge beim Ölpreis bzw. einfach auch zur Diversifikation im Rohstoffsektor. Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Analysten langfristig günstig und berücksichtigt nicht die starke Substanz des Unternehmens. Kursziel: 39 Euro.

      Kapsch TrafficCom

      KTC profitiert langfristig von Budgetnöten der Regierungen und vom immer weiter steigenden Verkehrsvolumen. Die Erste-Group-Analysten sehen langfristig global gesehen viele interessante Projekte. Die Bewertung der Aktie basiert nur auf den bestehenden Projekten. Zuletzt gab es sehr gute News von der Ausschreibung in Südafrika. Kursziel: 36 Euro.

      ECO Business-Immo

      ECO ist ein hauptsächlich (1) regional auf Österreich und Deutschland und (2) segmentweise auf "Business" Immobilien (Handel, Büro) fokussiertes Immobilienunternehmen. Im Peer-Group-Vergleich stellt sich die Aktie nach wie vor attraktiv dar und bietet einiges an Aufholpotenzial. Zusatzfantasie könnte von drei Dingen kommen: (1) eine mögliche Dividendenzahlung, (2) Aktienrückkäufe oder (3) Käufe von Immobilien zu Schnäppchenpreisen. Die Verschuldung konnte bereits deutlich abgebaut werden. Kursziel: 6,40 Euro.

      Semperit

      Obwohl die Semperit gerne als zyklische Aktie gesehen wird, entfallen bereits mehr als 40% des Umsatzes auf die Division Sempermed, die Untersuchungs- und Operationshandschuhe herstellt und in den lezten Quartalen mit starken Umsatzzuwächsen bewiesen hat, auch im Abschwung äußerst starke Zahlen zu liefern. Die sehr solide Bilanz mit einer Netto-Cash Position sollte dem Unternehmen helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Selektive Akquisitionen sind durchaus zu erwarten. Kursziel: 33,40 Euro.

      BWT

      BWT ist Europas führendes Unternehmen für Wassertechnologie mit Sitz in Mondsee. Regionaler Schwerpunkt liegt auf Europa. Kürzlich hat BWT mit neuen Produkten für Tischwasserfilter sowie Filtern zur Wasseroptimierung für Kaffeemaschinen, Backöfen und Dampfgarern ein völlig neues Marktsegment erschlossen. Die Analysten sehen BWT als gute Kombination aus stabilem Geschäftsmodell in Verbindung mit sehr guten Wachstumsaussichten. Die jüngste Akquisition, eine Sparte von CWT, trübt das Bild etwas. Kursziel: 25,50 Euro.

      Sparkassen Immo

      S Immo verfügt über ein breit gestreutes und konservativ finanziertes Immobilien-Portfolio mit Fokus auf Österreich, Deutschland und CEE-Länder. Laufende Entwicklungsprojekte sollten massive Cash-Flow-Verbesserung bringen, v.a. ab 2010/11. Die Bewertung der Aktie liegt über der Peer Group auf Basis 2009, ist aber aufgrund der erwarteten Ergebnissprünge in den nächsten Jahren deutlich günstiger auf Basis 2011. Käufe von Schnäppchen am Markt sind zusätzlich mögliche Kurstreiber. Kursziel: 6,30 Euro

      A-Tec

      A-TEC ist ein Industriekonglomerat mit Fokus auf Anlagen- und Maschinenbau sowie Kupferrecycling und -vertrieb. CEO Kovats ist zugleich Mehrheitseigentümer (rd. 66%). Durch eine zuletzt erfolgreich platzierte Wandelschuldverschreibung konnte die A-Tec Gruppe ihre Kapitalstruktur nachhaltig verbessern. Im Vergleich mit wesentlichen Wettbewerbsunternehmen notiert die Aktie von A-TEC weiterhin mit deutlichen Abschlägen. Kursziel: 16,0 Euro.

      Voestalpine

      Voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. Voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl-Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: 31,0 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 18:21:01
      Beitrag Nr. 402 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenbeginn
      Leitindex steigt 0,62 Prozent - Raiffeisen und voestalpine stark

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 14,9 Punkte oder 0,62 Prozent auf 2.407,59 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.408 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,07 Prozent, DAX/Frankfurt +0,92 Prozent, FTSE/London +0,62 Prozent und CAC-40/Paris +1,22 Prozent.


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      Der ATX startete mit einem Kursplus in die neue Handelswoche. Marktteilnehmer sprachen von einem "gemischten Bild an den Märkten". "Am Vormittag gab es eine Erholung zu beobachten, die war jedoch nur von kurzer Dauer", hieß es weiter. Erst im Späthandel konnten die europäischen Märkten im Windschatten der Wall Street wieder deutlicher ins Plus drehen.

      Einige Titel, die zuletzt stärker gelitten hatten, konnten sich wieder etwas erholen. So legten voestalpine 2,63 Prozent auf 25,33 Euro zu und Vienna Insurance Group verbesserten sich um 2,01 Prozent auf 33,56 Euro. Bei der voestalpine wurde auf einen freundlichen europäische Rohstoff-Sektor verwiesen. Zudem hat HSBC die Einstufung für die heimischen Stahltitel von "neutral" auf "overweight" und das Kursziel von 27 auf 32 Euro angehoben.

      Die heimischen Bankwerte zeigten sich volatil. Nach festerem Start drehten die Papiere klar ins Minus ab, konnten sich dann aber wieder steigern. Raiffeisen International schlossen nach einer positiven Analystenstimme 2,84 Prozent höher bei 34,79 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" angehoben und sehen ein Kursziel von 50 Euro. Die Aktien der Erste Group gewannen leicht um 0,31 Prozent auf 25,60 Euro.

      Telekom Austria konnten sich um 1,55 Prozent auf 9,81 Euro verbessern. Schwach zeigten sich hingegen die heimischen Ölwerte. OMV rutschten in einem freundlichen europäischen Sektor 1,06 Prozent auf 27,91 Euro ab. Schoeller-Bleckmann mussten ein Minus von 3,42 Prozent auf 35,25 Euro verbuchen.

      Zu den gröeren Verlierern zählten DO&CO mit einem Abschlag von 3,69 Prozent auf 14,60 Euro. A-Tec verloren 2,11 Prozent auf 9,28 Euro und bwin schlossen 2,12 Prozent schwächer bei 41,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 19:31:07
      Beitrag Nr. 403 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX legt 0,29 Prozent zu
      Uneinheitliches Umfeld - Bankwerte mit Aufschlägen - voestalpine tiefer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 6,9 Punkte oder 0,29 Prozent auf 2.414,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.405 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,32 Prozent, DAX/Frankfurt +0,24 Prozent, FTSE/London +0,10 Prozent und CAC-40/Paris +0,15 Prozent.


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      Der ATX konnte auch die Sitzung am Dienstag mit etwas höheren Notierungen beenden. Das europäische Umfeld drehte nach freundlichem Verlauf im Späthandel kurzfristig ins Minus ab, konnte sich dann aber wieder weitgehend erholen.

      "Die Bankwerte standen im Blickpunkt", kommentierte ein Händler das Geschehen. Raiffeisen International zogen um 2,62 Prozent auf 35,70 Euro nach oben und Erste Group konnten sich um 1,17 Prozent auf 25,90 Euro verbessern.

      Marktteilnehmer verwiesen auf einen starken europäischen Bank-Sektor nach Ergebnisvorlage der Schweizer UBS sowie aufgrund von Marktspekulationen über einen kommenden Rettungsplan für Griechenland und Portugal.

      Von Analystenseite hat Goldman Sachs die "neutral"-Einstufung für Raiffeisen International bestätigt. Das Kursziel wurde von 48 auf 43 Euro gekürzt.

      Unter den übrigen Indexschwergewichten mussten voestalpine ein Minus von 1,50 Prozent auf 24,95 Euro hinnehmen. OMV schwächten sich in einem negativen europäischen Öl-Sektor geringfügig um 0,11 Prozent auf 27,88 Euro ab. Telekom Austria verloren 1,02 Prozent auf 9,71 Euro.

      Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für Zumtobel von 16,60 auf 17,00 Euro angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt. Die Aktien des Leuchtenherstellers verbesserten sich um 0,76 Prozent auf 15,87 Euro.

      Die A-Tec Industries-Tochter AE&E hat einen 60 Mio. Euro-Auftrag aus Australien erhalten, wurde bekannt. A-Tec-Aktien schlossen jedoch um 1,72 Prozent schwächer bei 9,12 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 16:13:40
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.374.902 von Mirex am 14.01.09 18:52:55WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0SEHEN:
      selbstverst.-und das soll doch kein Problem sein!
      gert
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 18:54:51
      Beitrag Nr. 405 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Bankenwerte mit starken Aufschlägen
      ATX gewinnt 1,5 Prozent - Tageshochs nach schwacher Wall Street-Eröffnung wieder abgegeben

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 37,22 Punkte oder 1,54 Prozent auf 2.451,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.440 Punkten.


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      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,32 Prozent, DAX/Frankfurt +0,69 Prozent, FTSE/London +0,39 Prozent und CAC-40/Paris +0,63 Prozent.

      Der heimische Aktienmarkt kam im späten Handel von seinen starken Gewinnen zurück. Noch zu Mittag war der ATX mehr als zwei Prozent im Plus gelegen. Einem Marktteilnehmer zufolge sei dies auf die negativ tendierenden US-Börsen zurückzuführen.

      Aber auch die Nachricht, wonach laut Berliner Regierungskreisen keine konkreten Finanzhilfen der Euro-Länder oder bilaterale Rettungsmaßnahmen einzelner Länder für das stark verschuldete Griechenland geplant seien, drückte die Stimmung im Späthandel.

      Bankenwerte hielten sich europaweit weiter deutlich im Plus. Papiere von Raiffeisen International schlossen mit plus 5,46 Prozent auf 37,65 Euro an der Spitze des ATX. Erste Group kletterten um ebenfalls starke 3,55 Prozent auf 26,82 Euro nach oben. Nach Daten der Internationalen Bank für Zahlungsausgleich (BIZ) war Griechenland noch im September mit 4,5 Mrd. Euro bei den österreichischen Banken verschuldet. Die zuletzt noch kolportierten EU-Finanzhilfen für Griechenland hätten die Unsicherheit für die Banken deutlich reduziert, so ein Händler.

      Immobilienwerte gehörten ebenfalls zu den größten Tagesgewinnern. Am meisten konnten in dem Sektor die Papiere von Immoeast mit plus 6,06 Prozent auf 3,50 Euro zulegen. Der Auswahlindex IATX für die heimischen Immobilientitel erhöhte sich um 1,97 Prozent.

      voestalpine drehten gegen Ende der Sitzung in den negativen Bereich und büßten 0,12 Prozent auf 24,92 Euro ein. Damit hielten sich die Titel aber besser als der europaweit sehr schwache Stahlsektor. Die Ergebnisse des weltgrößten Stahlherstellers ArcelorMittal waren mit Enttäuschung vom Markt aufgenommen worden.

      A-Tec sprangen nach einer positiven Analystenstimme um 3,73 Prozent auf 9,46 Euro nach oben. Die Papiere des Mischkonzerns wurden von Goldman Sachs von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde minimal von 14,60 auf 14,50 Euro gesenkt.

      Auch zu Andritz gab es eine Analystenstudie. Die Experten von CA Chevreux senkten das Kursziel deutlich von 59,40 auf 55,20 Euro. Die Titel bleiben aber weiterhin auf der "select list". Die Aktien des Maschinenbauers gingen mit minus 0,44 Prozent auf 40,55 Euro aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 19:33:13
      Beitrag Nr. 406 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX nach später Rally deutlich fester
      Unkonkrete Griechenland-Pläne verunsichern Märkte - Wienerberger nach Zahlen sehr gut gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 17,7 Punkte oder 0,72 Prozent auf 2.469,41 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.475 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,45 Prozent, DAX/Frankfurt -0,58 Prozent, FTSE/London +0,62 Prozent und CAC-40/Paris -0,37 Prozent.


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      Der EU-Sondergipfel zum weiteren Schicksal Griechenlands ist am frühen Donnerstagnachmittag zu einer Entscheidung gekommen. Die Hellenen haben nicht um finanzielle Hilfe angesucht, sondern zusätzliche Maßnahmen zur Vermeidung des Staatsbankrotts vorgestellt. Somit haben die EU-Staats- und Regierungschefs Athen auch keine finanzielle, sondern politische Unterstützung angeboten.

      "Die angekündigten Maßnahmen sind sehr unkonkret", kommentierte ein Händler. Dies habe die Unsicherheit an den Märkten verstärkt und den Euro kräftig unter Druck gebracht. Auch die Wiener Börse geriet kurzfristig ins Schwanken, konnte aber durch einen starken Endspurt doch noch klar in der Gewinnzone schließen.

      Einen lupenreinen "Start-Ziel-Sieg" legten die Aktien des Baustoffkonzerns Wienerberger auf das Börsenparkett. Die Titel schlossen nach Vorlage von Zahlen mit einem Plus von 4,59 Prozent bei 12,98 Euro. Die Wirtschaftskrise hat den Ziegelkonzern im Jahr 2009 kräftig unter Druck gebracht.

      Beim Umsatz erlitt das Unternehmen einen Rückgang von einem Viertel, das bereinigte operative Betriebsergebnis (Ebit) brach gar um 92 Prozent ein. Für die Analysten der UniCredit sind Ergebnisse und Ausblick im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Für das laufende Jahr rechnet Wienerberger mit deutlichen Ergebnissteigerungen aufgrund von Kosteneinsparungen und einer besseren Auslastung der Fabriken.

      Indessen hat der Flughafen Wien die Fluggastzahlen für Jänner vorgelegt. Zu Jahresbeginn ist die Anzahl der Passagiere um 4,1 Prozent auf 1,2 Mio. Reisende im Vergleich zur Vorjahresperiode gestiegen. Die Airport-Aktie schloss um 0,29 Prozent fester bei 34,00 Euro.

      Von Analystenseite wurden zwei Kommentare bekannt. Die Wertpapierspezialisten von Goldman Sachs haben die Aktien von Intercell wieder in ihre Bewertung aufgenommen und das Anlagevotum "Buy" bei einem Kursziel von 34 Euro ausgegeben. Indessen hat die Raiffeisen Centrobank ihr Kursziel für die AT&S-Papiere von 7,45 auf 8,70 Euro erhöht und die Kaufempfehlung "Buy" beibehalten. Intercell stiegen um 0,87 Prozent auf 23,21 Euro, während AT&S um 3,26 Prozent auf 6,82 Euro abrutschten.

      Ohne klare Richtung tendierten im Verlauf die am Vortag noch stark gestiegenen Bankenwerte. Nach einer Berg- und Talfahrt gingen Erste Group-Aktien schlussendlich ohne Kursveränderung gegenüber dem Vortag bei 26,82 Euro aus dem Handel. Raiffeisen International schlossen um 1,06 Prozent fester bei 38,05 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 18:09:11
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.928.987 von annastasia am 11.02.10 19:33:13ATX Datum/Zeit: 12.02.2010 15:29
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Fundamental nach wie vor günstig


      Der Rücksetzer am Ende der Vorwoche bzw. zum Teil noch am Anfang dieser Woche war heftig, wurde aber letztlich fast punktgenau bei der 200-Tageslinie gestoppt. Seitdem hat der ATX wieder 100 Punkte gewonnen und hat die Woche (Do vs. Do) de facto fast unverändert geschlossen (-0,2%). Verursacht haben den Rückschlag Sorgen um die Verschuldungs- und Finanzierungslage in Griechenland. Wochengewinner im ATX war Raiffeisen Int. (+5,4%), wo wir genau am Tiefpunkt unser Rating auf Kaufen erhöht haben und damit ein sehr gutes Timing bewiesen haben. Hier wird zwar das Ergebnis für 2009 noch keine Verbesserungen zeigen, aber der Ausblick auf 2011 stimmt uns wieder zuversichtlicher. Weiters stark in dieser Woche waren Zumtobel (+3,2%, ohne wesentliche News) und Palfinger (+1,8%, ebenso ohne wesentliche News). Verloren haben in der letzten Woche ölbezogene Werte (SBO: -7,1%, SBO: -3,5%) und auch bwin (-4,0%).

      Die wenigen Unternehmensergebnisse in dieser Woche fielen gemischt aus: Wienerberger berichtete vorläufige Zahlen für 2009, die exakt im Rahmen unserer Erwartungen lagen. CWT berichtete ein vorläufig stark gesunkenes Eigenkapital und S&T berichtete ein vorläufiges EBIT, das nochmals leicht unter dem in der letzten Gewinnwarnung anvisierten Wert gelegen ist. Research-seitig haben wir - wie erwähnt - Raiffeisen Int. deutlich auf Kaufen hochgestuft, da wir den Kursrückgang als deutlich übertrieben gesehen haben. Bei der Telekom Austria haben wir das Kursziel leicht nach unten angepaßt, unsere neutrale Halten-Empfehlung aber bestätigt. Nächste Woche werden mit Semperit und STRABAG wieder zwei Unternehmen vorläufige 2009er Ergebnisse vorlegen, dazu noch Ergebnisse von kleineren Unternehmen.

      Letztlich dürfte sich der ATX aktuell in einer breiten Seitwärtsbewegung zw. 2.370 und 2.750 Punkten befinden. Fundamental gesehen ist der ATX nach wie vor günstig, das Forward-KGV liegt aktuell ca. bei 11,5 - 12,3x (je nach Datenquelle), was aber jedenfalls unter dem historischen Schnitt von ca. 12,7x liegt. Es wird aber heuer insgesamt schwieriger an der Börse eine gute Performance zu erzielen und Stockpicking wird ebenso immer wichtiger. Wir würden beim ATX unter 2.500 Punkten jedenfalls deutlich zum Kauf raten, aktuell gefallen......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20663&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 18:10:05
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.928.987 von annastasia am 11.02.10 19:33:13ATX Datum/Zeit: 12.02.2010 15:32
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Markttechnische Indikatoren stehen nach wie vor eher auf Short


      Nach einem schwachen Beginn und dem zwischenzeitlichen Fall auf unter 2,365 Punkte konnte der ATX am Ende der Woche noch deutlich aufholen und letztendlich mit einem marginalen Minus von 0,2% schließen. Das sich schon seit Wochen abzeichnende Antesten der 200-Tageslinie hat bereits am Montag stattgefunden, und – erfreulicherweise – hat diese auch gehalten. Aktuell bewegt sich der ATX zur Mitte seiner (durch die letzten Kursbewegungen) wieder sehr weiten Bollinger Bänder.

      Die markttechnischen Indikatoren stehen nach wie vor eher auf Short. Sollte sich der ATX jedoch in den nächsten Tagen behaupten, könnten MACD und Momentum wieder kurzfristige Kaufsignale generieren. Zuviel Optimismus ist aber dennoch nicht angebracht. Auch wenn der österreichische Leitindex seinen kurzfristigen, seit Mitte Jänner vorherrschenden Abwärtstrend durchrechen sollte, befinden wir uns dennoch weiterhin in einer seit rund vier Monaten bestehenden Seitwärtsbewegung.

      Eine wichtige Unterstützung bietet uns weiterhin die 200-Tageslinie. Sollte diese nicht halten, sehen wir weitere Unterstützung bei 2.237 Punkten bzw. 2.220 Punkten. Nach oben hin gilt es (wie bereits erwähnt) den kurzfristigen Abwärtstrend zu durchbrechen und danach die 2.580 Punktemarke zu überschreiten. Für die nächste Woche erwarten wir ......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20669&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 18:21:02
      Beitrag Nr. 409 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Ruhiger und freundlicher Wochenbeginn
      Leitindex 0,52 Prozent befestigt - Dünnes Volumen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 12,63 Punkte oder 0,52 Prozent auf 2.462,20 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.445 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: DAX/Frankfurt +0,19 Prozent, FTSE/London +0,46 Prozent und CAC-40/Paris +0,28 Prozent.


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      Der ATX beendete einen sehr ruhigen und umsatzschwachen Handelstag mit etwas höheren Notierungen. "Der heutige US-Feiertag hinterließ auch bei uns deutliche Spuren", kommentierte ein Händler das Geschäft. Auch die Meldungslage blieb äußerst bescheiden. Im Späthandel testete der Leitindex kurz ins Minus, konnte sich aber rasch wieder erholen.

      In einem freundlichen europäischen Bank-Sektor verbesserten sich Erste Group um 0,98 Prozent und schlossen bei 26,84 Euro. Raiffeisen International konnten sich um 0,27 Prozent auf 37,60 Euro verbessern.

      Auch die Versicherer standen europaweit auf den Einkaufslisten der Investoren. Unter den heimischen Papieren schlossen UNIQA um 1,22 Prozent höher bei 11,57 Euro. Vienna Insurance Group legten 1,16 Prozent auf 35,01 Euro zu.

      Die übrigen Indexschwergewichte zeigten sich nur wenig verändert. voestalpine gewannen 0,27 Prozent auf 25,81 Euro, während OMV um 0,25 Prozent auf 27,83 Euro zulegten. Telekom Austria schlossen unverändert bei 9,84 Euro.

      Wolford verbesserten sich um 0,24 Prozent auf 12,54 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Einstufung von "hold" auf "accumulate" und das Kursziel von 12,00 auf 14,30 Euro angehoben.

      Die UniCredit hat für bwin die Kaufempfehlung "buy" mit Kursziel 50 Euro bestätigt. Für den Flughafen Wien wurde die "hold"-Einstufung mit Kursziel 35 Euro unverändert beibehalten. bwin-Aktien stiegen um 1,60 Prozent auf 41,97 Euro und Flughafen Wien gewannen 0,51 Prozent auf 33,83 Euro.

      Fester präsentierten sich auch Strabag mit einem Kursanstieg um 1,89 Prozent auf 19,93 Euro sowie die Titel der Post mit einem Kursplus von 1,80 Prozent auf 19,78 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 18:14:48
      Beitrag Nr. 410 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX legt 1,9 Prozent zu
      Starke Wall Street sorgt für Auftrieb - Erste Group und voestalpine sehr fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit klar höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 46,73 Punkte oder 1,90 Prozent auf 2.508,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.480 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,07 Prozent, DAX/Frankfurt +1,47 Prozent, FTSE/London +1,46 Prozent und CAC-40/Paris +1,61 Prozent.


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      Der ATX konnte am Dienstag deutliche Kurszuwächse verbuchen. Allerdings gestaltete sich das Geschäft über weite Strecken erneut ruhig und lustlos. "Freundlich, aber mit wenig Umsatz", kommentierte ein Händler das Geschehen knapp. Erst im Späthandel sorgte die starke Wall Street für mehr Bewegung und Auftrieb auch bei den europäischen Indizes.

      Zu den größten Gewinnern zählten erneut bwin. Die Titel knüpften mit einem Kursanstieg um 4,15 Prozent auf 43,71 Euro an die Vortagesgewinne an. RHI zeigten mit plus 5,68 Prozent auf 21,38 Euro ebenfalls stark auf. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 21 auf 25 Euro nach oben gesetzt.

      Unter den Indexschwergewichten legten OMV 2,19 Prozent auf 28,44 Euro zu. Der Konzern vermeldete einen Gasfund in Südtunesien. Ein Händler verwies zudem auf gestiegene Rohölnotierungen.

      In einem starken europäischen Rohstoff-Sektor gewannen voestalpine 3,14 Prozent auf 26,62 Euro. Im Banken-Sektor stiegen Erste Group um 3,95 Prozent auf 27,90 Euro und Raiffeisen International legten 1,46 Prozent auf 38,15 Euro zu.

      Bei den Versicherern zogen Vienna Insurance Group um 1,69 Prozent auf 35,60 Euro an. UNIQA schlossen hingegen nach Ergebnisvorlage 1,04 Prozent tiefer bei 11,45 Euro. Der Konzern musste auch 2009 einen Ergebnisrückgang hinnehmen.

      Wienerberger schlossen nach einer positiven Analystenstimme unverändert bei 12,60 Euro. Die RCB hat die Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel von 15,00 auf 16,50 Euro angehoben.
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 19:30:10
      Beitrag Nr. 411 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX erneut mit Gewinnen
      Dritter Tag in Folge mit positiven Vorzeichen - Analystenempfehlung treibt Andritz nach oben

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit Gewinnen beendet. Der ATX stieg 27,05 Punkte oder 1,08 Prozent auf 2.535,98 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.526 Punkten.


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      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,07 Prozent, DAX/Frankfurt +1,00 Prozent, FTSE/London +0,58 Prozent und CAC-40/Paris +1,42 Prozent.

      Der ATX konnte seine deutlichen Gewinne bis zum Ende der Sitzung weitestgehend halten. Der heimische Aktienmarkt ging damit den dritten Tag in Folge mit positiven Vorzeichen aus dem Handel. Das Marktgeschehen gestaltete sich laut einem Marktteilnehmer sehr ruhig. Aufgrund der dünnen Handelsvolumina gab es durch einzelne Orders teils starke Kursausschläge. Die US-Börsen tendierten indes nur etwas höher und lieferten daher keine neuen Impulse.

      Andritz hielten sich bis zum Börsenschluss an der Spitze des ATX und schlossen letztlich bei 4,04 Prozent auf 41,70 Euro. Der Maschinenbauer dürfte von der Kurszielerhöhung der HSBC von 43 auf 50 Euro profitiert haben. Zugleich wurde die Empfehlung "Overweight" bestätigt.

      Auch zum Flughafen Wien gab es eine Analystenstimme, die aber nicht so positiv ausfiel. Die Experten von CA Chevreux stuften die Titel um zwei Stufen von "Overweight" auf "Underweight" herab und revidierten das Kursziel von 40 auf 37 Euro nach unten. Die Papiere schlossen um 0,41 Prozent schwächer bei 33,62 Euro und waren damit der zweitschlechteste ATX-Wert. Schwächer waren im Leitindex nur noch Telekom Austria mit minus 0,81 Prozent auf 9,82 Euro.

      Vienna Insurance Group verbesserten sich an dritter Stelle im ATX um 2,87 Prozent auf 36,62 Euro. Versicherungswerte waren europaweit stark gefragt. Auch die europäischen Bankentitel zählten in der Branchenbetrachtung zu den besten Werten, wovon sich die heimischen Bankenaktien aber nur bedingt beeindruckt gaben. Während Raiffeisen International um 2,75 Prozent auf 39,20 Euro zulegen konnten, schlossen Erste Group unverändert bei 27,90 Euro.

      S&T erholten sich von ihren stärkeren Verlaufsverlusten, büßten aber immer noch 1,60 Prozent auf 12,29 Euro ein. Die Erste Group hatte das Kursziel für den IT-Dienstleister von 15,20 auf 13,60 Euro gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 19:44:57
      Beitrag Nr. 412 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Vierter Tag in Folge im Plus
      ATX auf dem Tageshoch aus dem Handel - Freundliches Umfeld - Erste Group-Aktie stark

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 26,02 Punkte oder 1,03 Prozent auf 2.562,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.538 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,56 Prozent, FTSE/London +0,91 Prozent und CAC-40/Paris +0,60 Prozent.


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      Im Einklang mit den europäischen Leitbörsen kletterte auch der Wiener Markt in die Höhe. Der ATX schloss auf seinem Tageshoch und verbuchte bereits den vierten Tag in Folge Kursaufschläge.

      Die stärkste Punktelieferung für den heimischen Leitindex kam von der Erste Group. Die Aktie des Schwergewichtes gewann 2,51 Prozent auf 28,60 Euro. Die Titel des Wettbewerbers Raiffeisen International legten um moderatere 0,51 Prozent auf 39,40 Euro zu. Die europäischen Branchenkollegen zeigten sich nach den schwachen Zahlen der französischen Großbank Societe Generale in gedämpfter Stimmung.

      Strabag befestigten sich nach Verlaufsverlusten um 0,54 Prozent auf 20,60 Euro. 2009 sank die Bauleistung des Unternehmens um fünf Prozent auf 13 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis 2010 sollte auf Vorjahresniveau liegen, wurde bekannt.

      Die Post-Anteilsscheine ermäßigten sich um 0,41 Prozent auf 19,66 Euro. Das halbstaatliche Unternehmen will mittelfristig jährlich um ein bis zwei Prozent wachsen und weiterhin sollen mindestens 75 Prozent des Nettoergebnisses ausgeschüttet werden, verkündete die AG.

      Semperit erhöhten sich um 1,16 Prozent auf 27,84 Euro. Das Unternehmen verzeichnete 2009 nach vorläufigen Zahlen ein Umsatzminus bei höheren Ergebnissen.

      Eine neue Analysteneinschätzung wurde zu Wienerberger publik und die Ziegelaktie verbesserte sich um 1,55 Prozent auf 13,07 Euro. Die UniCredit-Experten revidierten ihr Kursziel für die Aktien von 16,70 auf 14,40 Euro nach unten.

      Do&Co gingen mit plus 0,72 Prozent bei 15,30 Euro aus dem Handel. Die Analysten der UniCredit hoben ihr Kursziel für die Aktien des Caterers von 11,50 Euro auf 12,50 Euro an und bestätigten das Anlagevotum "Hold". Die jüngsten Quartalsergebnisse hätten keine Überraschungen mit sich gebracht und seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, hieß es von der UniCredit.
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 09:49:42
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.969.272 von annastasia am 18.02.10 19:44:57ATX Datum/Zeit: 19.02.2010 15:03
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank auf längere Sicht weiterhin optimistisch
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20728&b=&s=ATX-ATX:…

      Der ATX präsentierte sich in dieser Woche stark und schloss um 3,7% fester. Dabei konnten die 20- und 50-Tageslinien sowie der kurzfristige Abwärtstrend durchbrochen werden, an der 100-Tageslinie ist der österreichische Leitindex jedoch vorerst einmal gescheitert. Die steigenden Kurse lösten auch prompt ein kurzfristiges Kaufsignal beim MACD aus. Das Momentum drehte ebenfalls ins Plus, hat aber in den letzten zwei Tagen wieder an Dynamik verloren. Der RSI steht aktuell im neutralen Bereich. An das Zwischenhoch von Anfang Februar bei 2.577 ist der ATX nicht herangekommen. Der Stochastics Indikator deutet darauf hin, dass es mit der kurzfristigen Aufwärtsbewegung vorerst einmal vorbei ist. Daher erwarten wir für Anfang nächster Woche, dass der ATX wieder gegen Mitte seiner Bollinger Bänder tendiert. Längerfristig gesehen (z.B. monatliche Intervalle) vermittelt der Chart weiterhin ein positives Bild. MACD und Momentum stehen hier auf Kaufen, allerdings sehen wir auch hier den Stochastics Indikator in der Abwärtsbewegung, was auch unsere aktuelle trendlose Phase erklärt. Wir denken, dass sich der ATX auch in den nächsten Wochen (wenn nicht Monaten) noch in der Range zwischen seinen 23,6% und 38,2% Fibonacci Retracements bewegen wird, d.h. zwischen 2.237 und 2.767 Punkten. Auf (noch) längere Sicht sind wir ..........
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 09:51:37
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.596 von lyta am 21.02.10 09:49:42ATX Datum/Zeit: 19.02.2010 15:00
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Jegliche Korrektur im ATX für Zukäufe nutzen


      Die letzte Woche an der Wr. Börse verlief für uns doppelt erfreulich - einerseits haben wir eine Aufwärtsbewegung um 3,75% beim ATX insgesamt gesehen, andererseits waren unsere Topempfehlungen fast durchgehend unter den Outperformern zu finden. Dies zeigt sich auch in dem steilen Aufwärtstrend bei unseren Research-Zertifikaten in der letzten Woche.

      Wochengewinner in den letzten Tagen war RHI (+8,1%), nachdem wir das Kursziel für diesen Wert von EUR 21 auf EUR 25 erhöht haben und unsere Kaufempfehlung bestätigt haben. Knapp dahinter lag voestalpine (+7,1%) - ebenso einer unserer Top Picks für die Wr. Börse aktuell - vor der Vienna Insurance Group (+7,0%), das Schwergewicht in unseren Research- Zertifikaten. Auf der Verliererseite waren diese Woche Zumtobel (-3,9%), Mayr-Melnhof (-1,7%) und Intercell (-0,9%) zu finden, keiner dieser Werte war in unseren Research Zertifikaten vertreten.

      An den Fundamentaldaten zur Wr. Börse hat sich zuletzt relativ wenig verändert. Auf Basis der Gewinnschätzungen für 2010 sehen wir jetzt eine weiterhin annähernd faire Bewertung. Allerdings wird für 2011 weiterhin ein durchschnittlicher Gewinnanstieg von über 30% prognostiziert und die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen sind eher wieder im Sinkflug. Daher ergibt sich bis Jahresende 2010 aus unserer Sicht auch dann weiteres zweistelliges Aufwärtspotenzial, wenn es zu moderaten negativen Gewinnrevisionen kommt. 3.000 ATX-Indexpunkte als Ziel bleiben weiter aufrecht, bei aktueller Gewinnschätzungslage wäre sogar theoretisch etwas mehr möglich. Wir raten daher dazu, jegliche Korrektur im ATX für Zukäufe zu nutzen. Unsere Topfavoriten .......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20721&b=&s=ATX-Jegl…
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 18:16:25
      Beitrag Nr. 415 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Sehr ruhiger Wochenbeginn
      Leitindex gibt 0,22 Prozent nach - Negatives Umfeld

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX gab leicht um 5,76 Punkte oder 0,22 Prozent auf 2.567,43 Einheiten nach. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.593 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt -0,58 Prozent, FTSE/London -0,16 Prozent und CAC-40/Paris -0,32 Prozent.


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      Der ATX startete mit einem kleinen Minus in die neue Handelswoche. "Auch international war heute nicht wirklich viel los", kommentierte ein Händler das Geschehen. Die Meldungslage in Wien blieb neuerlich dünn und war von Analystenkommentaren dominiert.

      Die heimischen Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Erste Group 0,45 Prozent auf 28,99 Euro verloren, zeigten sich Raiffeisen International geringfügig um 0,03 Prozent auf 39,75 Euro verbessert.

      Die Meldung, dass gegen den Widerstand aus Banken und Wirtschaft die Republik Österreich in absehbarer Zeit eine Bankensteuer einheben will, zeigte am Markt laut Händlern keine Auswirkungen. "Derzeit liegen noch zu wenig Fakten auf dem Tisch - daher sieht man am Markt auch keine Reaktion", kommentierte ein Händler.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten büßten voestalpine 0,84 Prozent auf 27,29 Euro ein. Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Anlagevotum "equal-weight" bestätigt und das Kursziel von 25 auf 28 Euro angehoben.

      Stark präsentierten sich hingegen Andritz mit plus 2,73 Prozent auf 42,59 Euro. Die Erste Group hat das Kursziel von 45 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung "accumulate" bestätigt.

      Für Schoeller-Bleckmann wurde seitens der Erste Group-Analysten die "hold"-Einstufung beibehalten und das Kursziel von 32 auf 37 Euro nach oben revidiert. Die Aktien des Ölfeldausrüsters zogen um 2,55 Prozent auf 37,85 Euro nach oben.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 19:37:10
      Beitrag Nr. 416 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Raiffeisen drückt ATX nach unten
      Leitindex büßt 2,55 Prozent ein - Raiffeisen International bricht zwölf Prozent ein

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX rutschte 65,58 Punkte oder 2,55 Prozent auf 2.501,85 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 86 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.588 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,68 Prozent, DAX/Frankfurt -1,48 Prozent, FTSE/London -0,81 Prozent und CAC-40/Paris -1,38 Prozent.


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      Der ATX musste am Dienstag deutlich Abschläge hinnehmen. Nach schwachem Verlauf drückten unter den Erwartungen ausgefallene Daten zum US-Verbrauchervertrauen die Börsen am Nachmittag noch weiter nach unten. Europaweit fanden sich Finanztitel unter den größeren Verlierern.

      In Wien brachen Raiffeisen International (RI) deutlich um 12,05 Prozent auf 34,96 Euro ein. Das Institut hatte am Montagabend überraschend Ergebnisse vorgelegt, die Marktteilnehmer als "in-line" werteten. Zudem prüfen RI und RZB derzeit einen Zusammenschluss als eine von mehreren möglichen strategischen Optionen.

      "Diese Meldung sorgte bei den Anlegern für Verunsicherung", meinte ein Händler. "Es wird natürlich befürchtet, dass es nicht so gut aussieht. Der Markt fragt sich vor allem: warum tun sie das?", kommentierte der Marktteilnehmer weiter.

      Neben der Unsicherheit um das weitere Schicksal der RI und einer befürchteten Verwässerung der "CEE-Story" belasteten auch Spekulationen um Kapitalschritte nach einer Fusion die Aktie. Als möglicher Hintergrund gelten unter Analysten die Anforderungen der Basel-III-Regelungen an die RZB.

      Einige Analystenhäuser reagierten mit negativen Kommentaren. CA Cheuvreux hat die Einstufung für Raiffeisen International von "outperform" auf "underperform" gekürzt. Sal. Oppenheim nahm das Anlagevotum von "buy" auf "reduce" zurück. UBS hat die "sell"-Bewertung mit Kursziel 38 Euro für die Titel bestätigt.

      Im Sog büßten die Aktien der Erste Group 3,55 Prozent auf 27,96 Euro ein. Auch Vienna Insurance Group gerieten unter Druck und verloren 2,53 Prozent auf 35,50 Euro.

      Telekom Austria schlossen 1,80 Prozent tiefer bei 9,81 Euro. Der Konzern fusioniert wie erwartet die Festnetz- mit der Mobilfunksparte, wurde bekannt.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten sich OMV mit plus 1,19 Prozent auf 29,65 Euro gegen den negativen Trend stemmen. Verbund gewannen 0,30 Prozent auf 29,84 Euro. Sal. Oppenheim hat die "neutral"-Einstufung sowie den fairen Wert von 36 Euro bestätigt.

      Christ Water schlossen nach volatilem Verlauf um 4,84 Prozent tiefer bei 2,95 Euro. Die kanadische GLV hält mittlerweile 92,6 Prozent an dem Wasseraufbereiter und will deshalb die Minderheitsaktionäre hinausdrängen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 18:16:52
      Beitrag Nr. 417 ()
      Wiener Börse: ATX schließt sehr schwach
      25. Februar 2010, 17:46
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      Raiffeisen umsatzstärkste Aktie
      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit sehr schwacher Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.498,19) um 57,61 Punkte oder 2,31 Prozent auf 2.440,58 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 54,98 Punkte oder 2,20 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 2,17 Prozent oder 25,29 Punkten bei 1.140,51 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.498,47 Zählern. Das Tagestief lag kurz vor Sitzungsende bei 2.425,25 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung fünf Titel mit höheren Kursen, 33 mit tieferen und sieben unverändert. In zwei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 7.745.754 (Vortag: 9.019.033) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Raiffeisen mit 1.147.457 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 315,885 (322,450) Mio. Euro zu Stande, wovon 74,45 Mio. Euro allein auf Raiffeisen entfielen.
      Quelle: Der Standard
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 19:25:39
      Beitrag Nr. 418 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt mit kleinem Minus
      Späte Erholung - Erste Group nach Zahlen fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit knapp behaupteten Notierungen beendet. Der ATX fiel 1,63 Punkte oder 0,07 Prozent auf 2.438,95 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.443 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +1,19 Prozent, FTSE/London +1,44 Prozent und CAC-40/Paris +1,86 Prozent.


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      Beinahe hätte es für ein positives Vorzeichen am Wiener Aktienmarkt gereicht. Schlussendlich blieb dann trotz einer späten Erholung ein Minus für den ATX - das einzige unter den Indizes in Europa, die im Gegensatz allesamt zulegen konnten. Fundamental sorgten ein festerer Euro und Nachrichten, die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) könnte griechische Anleihen kaufen, für Optimismus.

      Unter den Einzelwerten standen die Bankentitel im Fokus. Die Aktien der Erste Group drehten spät ins Plus und schlossen um 0,99 Prozent fester bei 27,67 Euro. Im Tagestief waren die Titel bis auf 26,05 Euro gefallen. Nach den in der Früh veröffentlichten Quartalszahlen des Instituts zum vierten Quartal und Gesamtjahr 2009 gingen die Einschätzungen der diversen Bankanalysten zu den Zahlen auseinander.

      Marion Swoboda-Brachvogel, Analystin bei Credit Agricole Cheuvreux, sieht die Zahlen für 2009 "in line" mit ihren Schätzungen. Ihre Kollegen von der Citigroup zeigten sich hingegen in ihren Erwartungen für das vierte Quartal enttäuscht. Der von der Bank ausgewiesene Nettogewinn von 183 Mio. Euro lag deutlich unter den Prognosen der Citigroup-Analysten von 243 Mio. Euro. Damit lagen die Experten der Citigroup allerdings weit über den Schätzungen anderer Bankinstitute.

      Die Aktien der Raiffeisen International (RI) kletterten um 5,10 Prozent auf 33,0 Euro ans obere Ende des Kurszettels und erholten sich damit von ihrem Vortagesverlust. Die RI bekommt mit der beabsichtigten Fusion mit der Raiffeisen Zentralbank (RZB) eine Banklizenz, die sie bisher nicht hatte, sagte RZB-Chef Walter Rothensteiner am Freitagvormittag bei einer Pressekonferenz. Die Unsicherheiten um die möglichen Hintergründe der RI/RZB-Fusion hatten zuletzt für kräftige Kursverluste der RI-Aktie gesorgt.

      Ebenfalls sehr fest notierten UIAG nach Zahlenbekanntgabe. Mit einem Plus von 5,19 Prozent auf 7,50 Euro stellten die Papiere die Tagesgewinner. Die Unternehmensholding erzielte im Auftaktquartal 2009/10 (Oktober bis Dezember) einen kräftigen Umsatzsprung und deutlich bessere Ergebnisse als ein Jahr davor.

      Ohne besondere Nachrichten stellten OMV mit ihren Abschlägen den größten Belastungsfaktor für den ATX dar, den sie 10,2 Punkte kosteten. Die OMV-Aktie selbst verlor 3,51 Prozent auf 27,20 Euro. Der europäische Ölsektor im Euro-Stoxx-600 konnte hingegen Zuwächse von 0,88 Prozent verzeichnen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 18:18:17
      Beitrag Nr. 419 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX legt 0,6 Prozent zu
      Positives Umfeld - Bankwerte uneinheitlich - RHI sehr stark

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 14,66 Punkte oder 0,60 Prozent auf 2.453,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 19 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.473 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,81 Prozent, DAX/Frankfurt +2,05 Prozent, FTSE/London +0,91 Prozent und CAC-40/Paris +1,59 Prozent.


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      Der ATX startete mit etwas höheren Notierungen in die neue Woche. Nach festerem Beginn drehte der Leitindex zu Mittag im Sog eines schwächeren Euro leicht ins Minus ab. Mit der freundlichen Eröffnung an der Wall Street konnte sich aber auch der ATX wieder auf positives Terrain vorarbeiten.

      Die heimischen Bankwerte tendierten uneinheitlich. Raiffeisen International verbesserten sich trotz einer negativen Analystenstimme um 1,76 Prozent auf 33,58 Euro. Die Analysten von Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Titel von 40 auf 36 Euro gekürzt.

      Erste Group schlossen hingegen um 0,83 Prozent schwächer bei 27,44 Euro. Die Credit Suisse hat ihr Kursziel von 25,50 auf 22,30 Euro gesenkt. Hingegen haben die Experten der Societe Generale ihr Erste-Kursziel von 22 auf 26 Euro nach oben gesetzt.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten stiegen OMV um 0,44 Prozent auf 27,32 Euro und voestalpine gewannen 1,00 Prozent auf 26,15 Euro. Telekom Austria schwächten sich um 0,42 Prozent auf 9,59 Euro ab. Der Konzern kauft zum Jahresende 2010 die noch ausstehenden 30 Prozent seiner Tochter Velcom in Weißrussland, berichtet das "WirtschaftsBlatt".

      RHI zählten mit einem Kursplus von 4,03 Prozent auf 22,46 Euro zu den größeren Gewinnern. HSBC hat das Anlagevotum für den Feuerfestkonzern von "neutral" auf "overweight" angehoben und nennt ein Kursziel von 26 Euro.

      Die Versorger zeigten sich ohne klare Richtung. Verbund gewannen im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung 0,74 Prozent auf 30,12 Euro. EVN gaben hingegen 0,31 Prozent auf 12,80 Euro nach.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 18:58:32
      Beitrag Nr. 420 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt auf Tageshoch
      Intercell und Verbund nach Zahlen im Minus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei eher geringem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 17,3 Punkte oder 0,71 Prozent auf 2.470,91 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.478 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +1,10 Prozent, FTSE/London +1,38 Prozent und CAC-40/Paris +1,04 Prozent.


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      Nach einem schwachen Start konnte der ATX im Verlauf zu den europäischen Leitbörsen aufschließen und auf seinem Tageshoch schließen. Von Fundamentalseite blieb es ruhig, die Nachrichten des Tages brachten die Unternehmensergebnisse von Intercell und Verbund, die einem Händler zufolge beide beim Ausblick enttäuschten. Das Geschäft sei insgesamt bei geringem Handelsinteresse verlaufen. Dementsprechend niedrig waren auch die Umsätze. Daran änderte auch die Veröffentlichung einer Vielzahl an Analystenkommentaren nichts.

      Die Aktien des Verbund rutschten ans untere Ende der Kurstafel ab mit einem Minus von 4,05 Prozent auf 28,90 Euro. Vor allem der Ausblick des Unternehmens habe enttäuscht, kommentierte ein Händler die Ergebnisvorlage 2009 des Versorgers.

      Bei Intercell seien sowohl die Zahlen als auch die Prognosen 2010 hinter den Erwartungen zurückgeblieben, sagte der Händler. Die Aktien des Impfstoffherstellers verloren um 2,92 Prozent auf 20,60 Euro, nachdem sie im Tagestief bis auf 19,32 Euro gefallen waren. Sal. Oppenheim erwartet, dass die hinter den Prognosen zurückgebliebenen Zahlen die in der jüngsten Vergangenheit ohnehin schwache Intercell-Aktie weiter belasten dürften.

      Die Bankenwerte schlossen hingegen in der Gewinnzone. Erste Group legten um 1,64 Prozent auf 27,89 Euro zu und Raiffeisen International um 0,80 Prozent auf 33,85 Euro. Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Erste-Aktie von 35,00 auf 31,50 Euro gesenkt. Die Empfehlung für die Aktie lautet weiter auf "buy". Die Analysten von Wood & Company haben die Aktien von Raiffeisen International auf "sell" abgestuft. Als Kursziel errechnen sie 32,00 Euro.

      Auch bei den weiteren ATX-5-Werten kam es zu Aufschlägen. So haben die Experten von HSBC ihr Kursziel für die Aktien der OMV von 28 auf 27 Euro gekürzt. Das Anlagevotum "neutral" wurde hingegen unverändert beibehalten. OMV-Titel zeigten sich um 1,02 Prozent höher bei 27,60 Euro.

      Auch einige Werte aus der zweiten Reihe trugen maßgeblich zum Aufschlag des ATX bei. So verbesserten sich die Aktien von Wienerberger um 3,05 Prozent auf 13,51 Euro und jene der Vienna Insurance Group um 2,11 Prozent auf 36,25 Euro. Beide Aktien zogen den ATX um jeweils mehr als zwei Punkte nach oben. Tagessieger Strabag kletterte ohne besondere Nachrichten um 6,81 Prozent auf 19,46 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 18:47:05
      Beitrag Nr. 421 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt etwas tiefer
      Gegen den Trend in Europa - Fülle an Analystenkommentaren

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 13,93 Punkte oder 0,56 Prozent auf 2.456,98 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.450 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,51 Prozent, DAX/Frankfurt +0,71 Prozent, FTSE/London +0,89 Prozent und CAC-40/Paris +0,68 Prozent.


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      Schwach, aber von seinem Tagestief erholt schloss der Wiener Aktienmarkt. Von Handelsbeginn weg notierte der ATX im negativen Terrain, das er bis Handelsschluss nicht verließ. Auch die Details zum Sparprogramm in Griechenland brachten keine Entspannung und die Tendenz am Wiener Markt blieb schwächer als im Rest von Europa. Eine Fülle an Analystenkommentaren ersetzte die fehlenden Unternehmensergebnisse.

      Die Aktie des Verbund, die am Vortag nach der Vorlage der Ergebnisse 2009 unter Druck geraten war, setzte ihren Abwärtstrend fort. "Das sind die Nachwehen der Vortagesergebnisse", kommentierte ein Händler. Die Aktien fielen um 0,80 Prozent auf 28,67 Euro. Die Experten der Societe Generale haben ihr Kursziel für die Verbund-Aktien von 28,00 auf 26,00 Euro reduziert.

      Sehr volatil zeigten sich die Aktien von Palfinger. Nachdem sie im Tagestief bis auf 15,13 Euro gefallen waren, drehten sie im Verlauf deutlich ins Plus und schlossen mit einem Aufschlag von 6,23 Prozent auf 16,89 Euro. Die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Salzburger Kranherstellers Palfinger von 18,00 auf 15,50 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "hold" wurde auf "reduce" abgestuft.

      Es wurde noch eine Viezahl weiterer Analystenstimmen veröffentlicht. So hat Cheuvreux das Kursziel für die bwin-Aktien von 47,30 auf 46,10 Euro gesenkt. Gleichzeitig setzen die Analysten die Aktien jedoch auf die "Selected List". Die UniCredit-Analysten haben ihr Anlagevotum für bwin mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel geben sie nach wie vor mit 50,00 Euro an. Bwin gehörten zu den Tagessiegern mit einem Aufschlag von 5,42 Prozent auf 42,04 Euro.

      Zwei internationale Investmenthäuser meldeten sich auch zu Intercell zu Wort, die am Vortag ihre Ergebnisse 2009 präsentiert hatten und im Anschluss unter Druck gekommen waren. Auch heute verloren die Papiere an Wert mit einem Abschlag von 0,49 Prozent auf 20,50 Euro. Exane BNP Paribas hat das Kursziel der Aktien des heimischen Impfstoffspezialisten von 34,00 Euro auf 28,00 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Outperform" wurde hingegen bestätigt. Die Analysten von Jefferies & Co haben das Kursziel der Intercell-Aktien von 32,00 auf 30,00 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung wurde mit "Buy" bestätigt.
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      schrieb am 04.03.10 18:23:37
      Beitrag Nr. 422 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Klares Minus nach ruhigem Tag
      Raiffeisen International und Verbund stark unter Verkaufsdruck - Wenige Nachrichten

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel stark um 47,44 Punkte oder 1,93 Prozent auf 2.409,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.440 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,38 Prozent, FTSE/London -0,15 Prozent und CAC-40/Paris -0,37 Prozent.


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      In einem ruhigen Börsentag erreichte der ATX nicht annähernd die Gewinnzone, hieß es aus dem Handel. Im Späthandel wurden die Abschläge in Wien nach schwachen US-Immobiliendaten noch etwas ausgeweitet und der heimische Leitindex schloss auf seinem Tagestief. Massiven Verkaufsdruck gab es vor allem bei den Aktien von Raiffeisen International und Verbund zu beobachten. Mangels Unternehmensmeldungen rückten am Berichtstag auch neue Analystenmeinungen in den Blickpunkt.

      Ohne fundamentale Neuigkeiten rutschten Raiffeisen International-Titel deutlich um 6,95 Prozent auf 30,52 Euro ab. Auch die Verbund-Aktie "litt" nach Händleraussage erneut. Die Papiere des Energieversorgers sackten nach zwei negativen Analystenkommentaren deutlich um 4,74 Prozent auf 27,31 Euro ab. Die UniCredit kürzte ihr Kursziel von 31,50 auf 28,50 Euro und die Spezialisten der Erste Group stuften die Verbund-Papiere von "hold" auf "reduce" zurück.

      Andritz fielen im Vorfeld neuer Geschäftsergebnisse um 1,86 Prozent auf 41,71 Euro. Der steirische Anlagenbauer wird zum Wochenausklang über seine Ergebnisse des Jahres 2009 berichten.

      Schwach in Form zeigten sich auch die beiden Schwergewichte OMV (minus 2,34 Prozent auf 26,27 Euro) und Erste Group (minus 1,79 Prozent auf 27,50 Euro). Palfinger bauten ein Minus von 1,07 Prozent auf 16,71 Euro. Am Vortag hatten die Aktien des Kranherstellers noch ohne fundamentale Nachrichten um mehr als sechs Prozent angezogen. Die UniCredit-Experten senkten ihr Kursziel für das Salzburger Unternehmen von 18,70 auf 17,00 Euro.

      Intercell gingen leicht um 0,24 Prozent auf 20,45 Euro zurück. Analysten von Merrill Lynch revidierten ihr Kursziel für den Impfstoffentwickler von 26,00 auf 24,00 Euro nach unten.

      Bwin befestigten sich hingegen um 2,16 Prozent auf 42,95 Euro. Hier verwies ein Händler auf Unterstützung durch erneut geschürte Spekulationen um einen möglichen Zusammenschluss mit der britischen PartyGaming.
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      schrieb am 08.03.10 21:42:21
      Beitrag Nr. 423 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt am Tageshoch
      Leitindex legt 1,49 Prozent zu - Andritz und Erste Group sehr fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit klar höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 36,47 Punkte oder 1,49 Prozent und schloss am Tageshoch bei 2.492,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.470 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,16 Prozent, DAX/Frankfurt -0,02 Prozent, FTSE/London +0,07 Prozent und CAC-40/Paris -0,20 Prozent.


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      Der ATX konnte zum Wochenauftakt ein schönes Kursplus einfahren und koppelte sich damit von dem uneinheitlichen internationalen Umfeld ab. Marktteilnehmer in Wien berichteten jedoch von einem unspektakulären und ruhigen Geschäft und verwiesen auf die nur dünne Meldungslage.

      In einem freundlichen europäischen Bank-Sektor konnten die Aktien der Erste Group ein deutliches Plus von 4,22 Prozent auf 29,39 Euro verbuchen. Raiffeisen International legten um 1,45 Prozent auf 31,54 Euro zu.

      Unter den übrigen Indexschwergewichten gewannen Telekom Austria 1,05 Prozent auf 9,65 Euro. voestalpine verbesserten sich um 2,09 Prozent auf 26,85 Euro. OMV schlossen nach schwächerem Verlauf noch um 0,37 Prozent höher bei 27,40 Euro.

      Sehr stark zeigten sich Andritz mit einem Kursanstieg um 4,86 Prozent auf 42,90 Euro. JP Morgan hat die Einstufung "overweight" für den Anlagenbauer bestätigt und das Kursziel von 47 auf 48,50 Euro angehoben.

      Bei den Versorgern büßten EVN 0,80 Prozent auf 12,47 Euro ein. Die RCB hat die Kaufempfehlung "buy" sowie das Kursziel von 15,00 Euro für die Titel unverändert beibehalten.

      Verbund schlossen 0,36 Prozent befestigt bei 27,74 Euro. Die Analysten von Kepler haben das Anlagevotum "reduce" unverändert beibehalten, das Kursziel jedoch von 27 auf 23 Euro gekappt.
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      schrieb am 13.03.10 15:32:24
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.088.220 von annastasia am 08.03.10 21:42:21ATX Datum/Zeit: 12.03.2010 15:13
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die meisten markttechnischen Indikatoren haben kurzfristig wieder gedreht und liefern vorübergehend positive Signale


      In dieser Woche ging es zur Abwechslung mal wieder aufwärts, der ATX gewann auf Wochensicht 4,5%. Gleich zu Beginn der Woche bildete sich ein sogenannter White Marubozu aus, eine vollständig weiße Kerze, die an sich wenig aussagekräftig ist, allerdings zeigt, dass dieser Tag vollständig von den Bullen „gewonnen“ wurde. Und dies war ein gutes Omen für den Rest dieser Woche. Der Bruch der 200-Tageslinie von letzter Woche blieb somit ohne Folgen.

      Die meisten markttechnischen Indikatoren haben kurzfristig wieder gedreht und liefern vorübergehend positive Signale. Die Betrachtung der wöchentlichen Candlesticks liefert allerdings noch keine Indizien für ein Ende der Konsolidierungsphase. Seit September letzten Jahres pendelt der ATX zwischen 2.350 und 2.800 Punkten, wobei das letzte Hoch auch schon mittlerweile ein halbes Jahr zurück liegt.

      Es gibt aktuell wenig Anzeichen, dass der ATX in naher Zukunft ::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20938&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 15:35:25
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.132.956 von lyta am 13.03.10 15:32:24ATX Datum/Zeit: 12.03.2010 15:04
      Quelle: Erste Bank
      ATX weiterhin in der breiten Seitwärtsrange von ca. 2.400 - 2.700 Punkten


      Der ATX hat mit einem Anstieg von 4,5% eine starke Woche hinter sich, befindet sich aber damit weiterhin in der breiten Seitwärtsrange von ca. 2.400 - 2.700 Punkten. Sehr positiv ist zu werten, dass die 200-Tageslinie (die aktuell bei 2.428 Punkten verläuft) gehalten hat. Obwohl wir schon in der Vorwoche kommentiert hatten, dass der ATX vom positiven internationalen Marktumfeld wahrscheinlich sowieso mitgezogen werden wird. Fundamental machen wir uns keinerlei Sorgen. Gemäß unseren Schätzungen halten wir aktuell bei einem Markt-KGV 2010e von 11,9x und in 2011 sollten wir weiteres deutliches Gewinnwachstum sehen. Damit notiert der ATX schon jetzt unter dem durchschnittlichen Forward-KGV von 12,7x. Ein Angriff in Richtung unser ATX-Jahresendziel von 3.000 Punkten steht allerdings noch nicht bevor, da müsste zuerst die Seitwärtsrange nach oben verlassen werden, was noch eine Zeit lang dauern könnte. Die österreichischen Staatsanleiherenditen und die Geldmarkt-Zinssätze machen dem ATX derzeit wenig Konkurrenz.

      Wochengewinner waren Wienerberger (+7,5%) und die Bankenwerte (Erste: +7,1%, Raiffeisen Int.: +6,4%). Größere News gab es hier in dieser Woche keine, die Erste Group wurde von Brokerseite stark empfohlen, bei Raiffeisen Int. wirkte sich die Absage in Richtung Übernahme der ÖVAG sicher positiv aus. Verlierer gab es im ATX nur zwei Werte: STRABAG mit -2,3% und Intercell mit -1,4%, bei letzterer haben wir nun unser Kursziel auf EUR 27 reduziert, die Kaufempfehlung aber bestätigt. Sonstige wesentliche News kamen in dieser Woche von RHI, die ein exzellentes Q4-Ergebnis vorlegte und noch dazu einen starken Ausblick abgab - wir bleiben hier bei unserer Kaufempfehlung. SBO bestätigte die schon veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse, hier sehen wir keinen Grund für wesentliche Änderungen unserer aktuellen Halten- Empfehlung. Bei A-TEC war das Ergebnis bis zum EBIT zwar gut, die Verschuldung konnte uns aber abermals nicht überzeugen. Hier werden wir unser Kursziel senken müssen. Nächste Woche berichten Zumtobel (Q3), Österr. Post (Q4), Mayr-Melnhof (Q4) und Wolford (Q3). Aufgrund der zuletzt postiv gewordenen Dynamik könnten wir uns durchaus vorstellen, dass der ATX noch einige Prozent nach oben läuft, bevor der nächste Widerstand die Bewegung bremst. Neu auf unsere Favoritenliste::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20931&b=&s=ATX-ATX-…
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      schrieb am 15.03.10 18:53:27
      Beitrag Nr. 426 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenbeginn
      Schwaches internationales Umfeld - ATX plus 0,33 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 8,36 Punkte oder 0,33 Prozent auf 2.546,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.523 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt -0,69 Prozent, FTSE/London -0,61 Prozent und CAC-40/Paris -0,83 Prozent.


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      Der ATX konnte seine Kursgewinne am Nachmittag recht kräftig ausbauen, kam dann aber angesichts des schwachen Umfelds wieder etwas zurück. "Es war aber nicht viel los. Umsätze und Meldungslage blieben dünn", berichtete ein Händler. Für Bewegung unter Einzelwerten sorgten einige Analystenkommentare.

      Die heimischen Bankwerte konnten an Boden gewinnen. Erste Group schlossen nach schwächerem Beginn noch um 0,34 Prozent höher bei 29,80 Euro. Raiffeisen International zählten mit einem Kursanstieg um 2,35 Prozent auf 33,94 Euro zu den größten Gewinnern. Die Analysten der Citigroup haben ihr Anlagevotum für die Raiffeisen-Papiere von "hold" auf "buy" angehoben, das Kursziel jedoch von 44 auf 40 Euro gekürzt.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten rutschten OMV angesichts rückläufiger Rohölnotierungen um 1,78 Prozent auf 27,07 Euro ab. voestalpine schwächten sich um 0,72 Prozent auf 27,55 Euro ab. Telekom Austria zeigten sich um 1,44 Prozent fester bei 9,84 Euro.

      Die Versorger konnten Kurszuwächse vorweisen. EVN zogen um 1,61 Prozent auf 12,66 Euro an und die Titel des Verbund gewannen 0,69 Prozent auf 27,90 Euro. Stark zeigten sich auch Intercell mit einem Kursanstieg um 3,20 Prozent auf 20,64 Euro.

      Schoeller-Bleckmann stiegen 1,68 Prozent auf 38,75 Euro. Die UniCredit hat das Kursziel von 40 auf 43 Euro nach oben gesetzt und die Kaufempfehlung bestätigt.

      Andritz legten 0,91 Prozent auf 44,15 Euro zu. Die Erste Group hat das Kursziel von 47,00 auf 49,4 Euro angehoben und die "accumulate"-Einstufung beibehalten.

      Für A-Tec wurde seitens der Erste Group hingegen das Anlagevotum von "buy" auf "hold" gesenkt. Das Kursziel wurde von 13,50 auf 10,00 Euro gekürzt. A-Tec schlossen um 0,22 Prozent leichter bei 9,08 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 18:16:28
      Beitrag Nr. 427 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX legt 1,34 Prozent zu
      Positives Umfeld - Intercell und OMV fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 34,22 Punkte oder 1,34 Prozent auf 2.580,97 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.570 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,22 Prozent, DAX/Frankfurt +1,14 Prozent, FTSE/London +0,53 Prozent und CAC-40/Paris +1,28 Prozent.


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      Nach freundlichem Verlauf drehten die europäischen Indizes am Nachmittag deutlicher ins Plus. Die Ratingagentur Standard & Poor's hat ihre Bewertung für Griechenland bestätigt. Das Institut hat Griechenland demnach von der Liste der Staaten genommen, bei denen eine Abwertung der Kreditwürdigkeit erwogen wird und damit an den Aktienmärkten sowie beim Euro für Auftrieb gesorgt.

      Im Vorfeld der am Abend anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank hielten sich viele Anleger jedoch zurück, hieß es von einem Händler. Für Bewegung unter den Einzeltiteln sorgten auch Analystenkommentare sowie die veröffentlichten Unternehmensergebnisse.

      Zu den auffälligsten Werten zählten erneut Intercell mit einem Kursanstieg um 5,28 Prozent auf 21,73 Euro. Am Montag hatten die Titel bereits mehr als drei Prozent zulegen können. Die Analysten von Merrill Lynch haben die Titel von "neutral" auf "buy" hochgestuft und das Kursziel von 24,00 auf 26,00 Euro erhöht.

      Die Titel der Post gaben nach Ergebnisvorlage 0,57 Prozent auf 20,97 Euro nach. Der Konzern musste 2009 beim Betriebsergebnis ein deutliches Minus hinnehmen, konnte den Umsatz aber fast stabil halten. Ein Händler bezeichnete das Zahlenwerk als "mehr oder weniger in-line".

      Die von Zumtobel präsentierten Ergebnisse wurden vom Markt nicht gut aufgenommen. Die Aktien verloren 1,21 Prozent auf 15,50 Euro. Der Leuchtenhersteller vermeldete für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres wie erwartet einen deutlichen Ergebnisrückgang. Die Berenberg Bank hat die Einstufung von "buy" auf "hold" und das Kursziel von 17,00 auf 16,00 Euro nach unten revidiert.

      Unter den Indexschwergewichten konnten sich OMV deutlich um 3,25 Prozent auf 27,95 Euro steigern. Die Rohölpreise zogen kräftig an. Erste Group gewannen 1,71 Prozent auf 30,31 Euro und voestalpine legten 1,45 Prozent auf 27,95 Euro zu.

      Mayr-Melnhof schwächten sich im Vorfeld der für Mittwoch anstehenden Ergebnisveröffentlichung 2,15 Prozent auf 68,26 Euro ab. Wienerberger konnten sich um 0,82 Prozent auf 14,70 Euro verbessern. HSBC hat die "neutral"-Einstufung bestätigt, das Kursziel jedoch von 13,55 auf 17,00 Euro angehoben.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 18:21:49
      Beitrag Nr. 428 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Sechster Handelstag in Folge im Plus
      Positives internationales Umfeld - Wenig fundamentale Nachrichten - Raiffeisen International sehr stark

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 28,52 Punkte oder 1,11 Prozent auf 2.609,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.593 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt +0,89 Prozent, FTSE/London +0,43 Prozent und CAC-40/Paris +0,48 Prozent.


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      Mit einer freundlichen internationalen Börsenstimmung verbuchte der ATX bereits den sechsten Gewinntag in Folge. Einen positiven Impuls lieferte die US-Notenbank bereits am Dienstagabend mit ihrer Ankündigung, die US-Leitzinsen weiterhin auf rekordtiefem Niveau zu belassen.

      Fundamentale Nachrichten von heimischen Unternehmen lagen fast keine vor. Europaweit präsentierten sich die Finanztitel nach überraschend starken Quartalszahlen der italienischen UniCredit mit deutlichen Kursgewinnen. In Wien schossen Raiffeisen International um 5,22 Prozent auf 36,30 Euro hoch und Erste Group verbuchten einen Zuwachs von 1,35 Prozent auf 30,72 Euro.

      Tief in der Gewinnzone standen auch einige Immobilienwerte. Immoeast bauten ein Plus von 4,88 Prozent auf 3,87 Euro und Warimpex zogen um 5,19 Prozent auf 2,23 Euro an. Jeweils mehr als vier Prozent legten auch Eco Business und Immofinanz zu.

      Der Kartonhersteller Mayr-Melnhof (MM) rückte mit publizierten Ergebnissen für 2009 in den Blickpunkt. Wie erwartet steigerte das Unternehmen die Ergebnisse leicht und verbuchte ein Minus beim Umsatz. Für das laufende Jahr ist aber noch keine Prognose möglich, so MM-Chef Wilhelm Hörmanseder. Die Papiere gingen mit plus 1,36 Prozent auf 69,19 Euro aus dem Handel.

      Intercell fielen nach einer neuen Analystenmeinung um 0,51 Prozent auf 21,62 Euro. Die Experten der RCB senkten ihr Kursziel für den Impfstoffhersteller von 30,10 auf 25,70 Euro. Das Anlagevotum "buy" wurde jedoch bekräftigt.

      Nach zwei negativen Analysteneinschätzungen ermäßigten sich die Zumtobel-Titel um 0,65 Prozent auf 15,40 Euro. Die Experten von der Deutschen Bank stuften die Aktie des Leuchtenherstellers von "buy" auf "hold" ab und die Erste Group senkte ihr Anlagevotum von "Accumulate" auf "Hold".

      BWT legten um 1,27 Prozent auf 19,97 Euro zu. Auch hier meldeten sich Analysten mit neuen Berechnungen. Die Wertpapierexperten der Erste Group revidierten ihr Kursziel für den Wasseraufbereiter von 25,50 auf 25,00 Euro leicht nach unten und empfehlen die Titel mit "buy" weiterhin zum Kauf
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 19:37:16
      Beitrag Nr. 429 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX beendet sechstägige Gewinnserie
      Analystenabstufung bei OMV - Keine Gagenerhöhung bei der Post

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 25,86 Punkte oder 0,99 Prozent auf 2.583,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.628 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt -0,19 Prozent, FTSE/London -0,10 Prozent und CAC-40/Paris -0,49 Prozent.


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      In einer eingetrübten europäischen Börsenstimmung hat auch der Wiener Aktienmarkt mit Verlusten geschlossen. Im Verlauf tastete sich der ATX knapp unter der Nulllinie entlang und rutschte erst im Späthandel noch deutlich ab. Die Fülle an Konjunkturdaten aus den USA ist im Rahmen der Erwartungen ausgefallen und hat Marktbeobachtern zufolge keine wesentlichen Impulse zum Börsengeschehen gebracht.

      In einem nachrichtenarmen Handel geriet eine Branchenstudie von Goldman Sachs zu den europäischen Ölwerten in den Blickpunkt. Die Wertpapierspezialisten von Goldman Sachs haben die Titel im Rahmen einer Sektorstudie zu den europäischen Ölwerten von "neutral" auf "sell" abgestuft. Im Vergleich zu den Branchenkollegen wurde das Kursziel überdurchschnittlich um 19 Prozent von 36 auf 29 Euro reduziert. Die OMV-Titel gingen mit einem Abschlag von 1,93 Prozent bei 27,90 Euro aus dem Handel.

      Indessen haben sich die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) zu Schoeller-Bleckmann zu Wort gemeldet. Sie hoben das Kursziel von 30,50 auf 42,00 Euro deutlich an und erwarten für 2010 eine gute Auftragslage. Die Aktien des Ölfeldausrüsters stiegen um 1,13 Prozent auf 39,49 Euro.

      Bei der Österreichischen Post ist die Entscheidung um die Gagenerhöhung für Aufsichtsratsmitglieder gefallen. Die Vergütung für die Aufsichtsräte rund um den Vorsitzenden Peter Michaelis wird 2010 auf dem Niveau von 2009 bleiben. Zuvor hatte die Staatsholding ÖIAG mit Erhöhungsplänen für Aufregen gesorgt. Post-Titel schlossen um 0,33 Prozent höher bei 21,10 Euro.

      Bewegung gab es auch bei den Bankenschwergewichten. Nach kräftigen Vortagesgewinnen ging es für die Aktien der Raiffeisen International (minus 2,37 Prozent auf 35,44 Euro) und Erste Group (minus 2,02 Prozent auf 30,10 Euro) jedoch bergab. Beide
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 19:38:19
      Beitrag Nr. 430 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX beendet sechstägige Gewinnserie
      Analystenabstufung bei OMV - Keine Gagenerhöhung bei der Post

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 25,86 Punkte oder 0,99 Prozent auf 2.583,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.628 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt -0,19 Prozent, FTSE/London -0,10 Prozent und CAC-40/Paris -0,49 Prozent.


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      In einer eingetrübten europäischen Börsenstimmung hat auch der Wiener Aktienmarkt mit Verlusten geschlossen. Im Verlauf tastete sich der ATX knapp unter der Nulllinie entlang und rutschte erst im Späthandel noch deutlich ab. Die Fülle an Konjunkturdaten aus den USA ist im Rahmen der Erwartungen ausgefallen und hat Marktbeobachtern zufolge keine wesentlichen Impulse zum Börsengeschehen gebracht.

      In einem nachrichtenarmen Handel geriet eine Branchenstudie von Goldman Sachs zu den europäischen Ölwerten in den Blickpunkt. Die Wertpapierspezialisten von Goldman Sachs haben die Titel im Rahmen einer Sektorstudie zu den europäischen Ölwerten von "neutral" auf "sell" abgestuft. Im Vergleich zu den Branchenkollegen wurde das Kursziel überdurchschnittlich um 19 Prozent von 36 auf 29 Euro reduziert. Die OMV-Titel gingen mit einem Abschlag von 1,93 Prozent bei 27,90 Euro aus dem Handel.

      Indessen haben sich die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) zu Schoeller-Bleckmann zu Wort gemeldet. Sie hoben das Kursziel von 30,50 auf 42,00 Euro deutlich an und erwarten für 2010 eine gute Auftragslage. Die Aktien des Ölfeldausrüsters stiegen um 1,13 Prozent auf 39,49 Euro.

      Bei der Österreichischen Post ist die Entscheidung um die Gagenerhöhung für Aufsichtsratsmitglieder gefallen. Die Vergütung für die Aufsichtsräte rund um den Vorsitzenden Peter Michaelis wird 2010 auf dem Niveau von 2009 bleiben. Zuvor hatte die Staatsholding ÖIAG mit Erhöhungsplänen für Aufregen gesorgt. Post-Titel schlossen um 0,33 Prozent höher bei 21,10 Euro.

      Bewegung gab es auch bei den Bankenschwergewichten. Nach kräftigen Vortagesgewinnen ging es für die Aktien der Raiffeisen International (minus 2,37 Prozent auf 35,44 Euro) und Erste Group (minus 2,02 Prozent auf 30,10 Euro) jedoch bergab. Beide Geldinstitute werden in der kommenden Woche ihre Geschäftsberichte für das Jahr 2009 vorlegen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 08:30:03
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.172.077 von annastasia am 18.03.10 19:38:19ATX Datum/Zeit: 19.03.2010 14:49
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Seitwärtsbewegung bleibt vorerst einmal bestehen


      Der ATX verbuchte in dieser Woche weitere Zugewinne von 2,6% und kletterte dabei zwischenzeitlich auch über die 2.600 Punkte Marke. Die nun seit zwei Wochen anhaltende Aufwärtsbewegung endete jedoch am oberen Bollinger Band.

      Die markttechnischen Indikatoren stehen zwar kurzfristig weiterhin auf Long, haben sich jedoch in den letzten beiden Tagen ein wenig abgeschwächt (vor allem Momentum und RSI). Der Stochastics Indikator deutet ebenfalls kurzfristige Kursrückgänge an.

      Mittel- bis langfristig hat sich in der abgelaufenen Woche wenig verändert. Bei wöchentlicher Betrachtungsweise der Candlesticks generiert gerade das Momentum ein Kaufsignal, was jedoch insgesamt zu wenig ist, um in Euphorie zu verfallen.

      Die Seitwärtsbewegung bleibt somit vorerst einmal bestehen. Widerstände sehen wir weiterhin bei 2.714 und 2.795 Punkten. Auf der anderen Seite gab es schon mehrmals Unterstützung von der 200-Tageslinie, die aktuell bei 2.441 Punkten verläuft. Sollte der ATX sein Jahreshoch von 2.714 Punkten in den nächsten Wochen erreichen können, wäre der Weg frei bis 2.767 (Fibonacci) und 2.795 Punkten. Wir denken allerdings, dass ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21010&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 20.03.10 08:35:00
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.172.077 von annastasia am 18.03.10 19:38:19ATX Datum/Zeit: 19.03.2010 14:44
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank sieht bewertungsseitig weitere Luft nach oben


      Mit einer zweiten starken Woche hintereinander (+2,6% nach +4,5%) ist der ATX nun weiter auf dem Weg in Richtung Jahreshoch bei knapp über 2.700 Punkten. Positiv aus unserer Sicht ist auch, dass der ATX im europäischen Vergleich nun wieder im Bereich der Outperformer zu finden war. Unterstützt hat den Anstieg diese Woche v.a. Raiffeisen Int. (+9,2%, ohne wesentliche News), bwin (+7,2%, ebenso ohne wesentliche News) und Intercell (+6,8% - unterstützt durch ein Broker-Upgrade). Auf der Verliererseite war hauptsächlich Zumtobel (- 8,3%), wo sich ein unter den Erwartungen liegendes Q3-Ergebnis doch deutlich negativ auf den Kurs ausgewirkt hat. Weiters leicht im Minus lag Palfinger (-1,1%), wo sich der ATXRauswurf im Vorfeld etwas negativ bemerkbar gemacht haben dürfte. Vienna Insurance Group lag knapp mit 0,3% im Minus, allerdings ohne wesentliche News.

      Neben Zumtobel berichtete diese Woche auch die Österr. Post, wo ein Einmaleffekt das Q4- Ergebnis etwas beeinträchtigt hatte, und Mayr-Melnhof, die jedenfalls operativ sehr starke Zahlen ausweisen konnte. Wolford berichtete zum Wochenschluss ebenso sehr gute Q3- Ergebnisse, womit auch die laufende Woche in etwa eine ausgeglichene Anzahl an positiven und negativen Überraschungen gebracht hat. Letztlich zeigt es, dass der Markt heuer wirklich deutlich selektiver geworden ist und nur jene Aktien Kursgewinne verzeichnen, die auch zahlenmäßig überzeugen können.

      Bewertungsseitig sehen wir weitere Luft nach oben für den ATX. Auch wenn das KGV aktuell in der Nähe des historischen Schnitts liegt, so werden alleine die Gewinnsteigerungen hier Spielraum für Anstiege bringen. Im Vergleich zur Rendite der 10-jährigen Staatsanleihe ist sogar aktuell schon moderates Aufwärtspotenzial vorhanden, hier werden die Ergebnissteigerungen ebenso positiv wirken. Das K/Buchwert-Verhältnis von knapp über 1,2x ist weiterhin moderat. Wir bleiben somit ganz klar bei unserer mittelfristig positiven Beurteilung, wenngleich kurzfristig nach den deutlichen Anstiegen zuletzt eine Verschnaufpause zu erwarten ist. Aktuell bleibt der ATX aber weiterhin in der Seitwärtsrange zw. 2.400 - 2.700 Punkten gefangen. Die Top Picks aktuell sind ...............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21001&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 20.03.10 08:36:13
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.172.077 von annastasia am 18.03.10 19:38:19Wiener Börse: Auf dem Weg zum Jahreshoch
      19. März 2010, 14:19

      http://derstandard.at/1268701010220/Wiener-Boerse-Auf-dem-We…

      Ein Kommentar aus dem Equity Weekly der Erste Group von Günther Artner

      Mit einer zweiten starken Woche hintereinander (+2,6% nach +4,5%) ist der ATX nun weiter auf
      dem Weg in Richtung Jahreshoch bei knapp über 2.700 Punkten. Positiv aus unserer Sicht ist auch, dass der ATX im europäischen Vergleich nun wieder im Bereich der Outperformer zu finden war. Unterstützt hat den Anstieg diese Woche v.a. Raiffeisen Int. (+9,2%, ohne wesentliche News), bwin (+7,2%, ebenso ohne wesentliche News) und Intercell (+6,8% - unterstützt durch ein Broker-Upgrade). Auf der Verliererseite war hauptsächlich Zumtobel (-8,3%), wo sich ein unter den Erwartungen liegendes Q3-Ergebnis doch deutlich negativ auf den Kurs ausgewirkt hat. Weiters leicht im Minus lag Palfinger (-1,1%), wo sich der ATX-Rauswurf im Vorfeld etwas negativ bemerkbar gemacht haben dürfte. Vienna Insurance Group lag knapp mit 0,3% im Minus, allerdings ohne wesentliche News.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 19:30:13
      Beitrag Nr. 434 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Zum Wochenauftakt etwas schwächer
      Uneinheitliches Umfeld - Moderates Volumen - Bankwerte tiefer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 16,94 Punkte oder 0,66 Prozent auf 2.561,06 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex um einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.560 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,08 Prozent, FTSE/London -0,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,06 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der ATX konnte sich im späteren Verlauf wieder etwas von seinen Tagestiefs lösen, schloss aber noch klar im roten Bereich. Das europäische Umfeld konnte angesichts der freundlichen Tendenz an der Wall Street zum Teil sogar noch leicht ins Plus drehen. Das Geschäft in Wien gestaltete sich recht ruhig und umsatzschwach, hieß es. Die Meldungslage war von Analystenkommentaren beherrscht.

      In einem europaweit schwachen Bankensektor zeigten sich Raiffeisen International um 2,64 Prozent tiefer bei 34,99 Euro. Erste Group mussten ein Minus von 1,04 Prozent auf 29,51 Euro verbuchen.

      voestalpine schlossen nach schwächerem Verlauf noch um 0,25 Prozent höher bei 27,80 Euro. OMV gaben 0,74 Prozent auf 26,92 Euro nach und Telekom Austria büßten 0,62 Prozent auf 9,65 Euro ein.

      Die Aktien der Post gewannen 0,95 Prozent auf 21,15 Euro. Die Analysten der UniCredit haben ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 22 auf 23 Euro nach oben revidiert.

      Goldman Sachs hat hingegen das Kursziel für Zumtobel von 16,90 auf 15,80 Euro gekürzt und behält die "neutral"-Einstufung bei. Zumtobel-Papiere schlossen um 1,00 Prozent fester bei 15,19 Euro.

      Die Erste Group hat ihr Kursziel für Wolford von 14,30 auf 16,20 Euro nach oben geschraubt und die Einstufung "accumulate" bestätigt. Die Aktien des Textilkonzerns verbesserten sich um 1,91 Prozent auf 14,40 Euro.

      Rosenbauer wurde von der RCB weiter mit der Einstufung "buy" bedacht. Das Kursziel wurde von 36,50 auf 37,50 Euro angehoben. Die Aktien des Feuerwehrausrüsters verloren jedoch geringfügig um 0,03 Prozent auf 32,29 Euro.

      Semperit fanden sich mit einem Kursanstieg um 1,86 Prozent auf 28,55 Euro auf der Gewinnerseite. Die Titel ersetzen nun die Aktien von Palfinger im Leitindex ATX. Palfinger rutschten 2,61 Prozent ins Minus auf 16,44 Euro.
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      schrieb am 24.03.10 18:22:33
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.192.507 von annastasia am 22.03.10 19:30:13ATX Datum/Zeit: 24.03.2010 11:07
      Quelle: Erste Bank
      ATX und Anlegerinteresse im Aufwind


      * Interesse an Wertpapieren steigt langsam wieder
      * Trotzdem: Nur 12% der Österreicher besitzen Wertpapiere
      * ATX Ausblick 2010: 3.000 Punkte (+20% bis Jahresende)
      * Analystenempfehlung: Stock picking
      * Top of Research Zertifikat II und Research Alpha Zertifikat

      Interesse an Wertpapieren wächst wieder

      Wertpapiere haben seit Ausbruch der Finanzkrise viel an Anlegervertrauen eingebüßt im Land der Sparer. Laut GfK Austria ist die Zahl der Wertpapierbesitzer von 15% im Jahr 2007 auf 12% 2009 signifikant gesunken.* Auch wenn die Wiener Börse das Jahr 2009 mit einem Plus von über 42% abgeschlossen hat, so überwog für viele Anleger der massive Vertrauensverlust in die internationalen Finanzmärkte. "Das ist nur verständlich wenn man an die Ereignisse im letzten Jahr denkt", so Franz Hochstrasser, stv. Vorstandsvorsitzender der Erste Group. Dennoch sind Wertpapiere eine gute Ergänzung zu den Klassikern wie Sparbuch oder Bausparvertrag. "Bei der Wertpapierveranlagung sollte aber immer der langfristige Aspekt im Mittelpunkt stehen." Mit einer Sparquote von knapp über 11%* legten im Krisenjahr viele Österreicher ihr Geld am Liebsten auf ein Sparbuch. Alleine in der Erste Bank Oesterreich war 2009 der Zuwachs an Spareinlagen mit 1,4 Mrd. Euro (+15%) enorm. Da die Zinsen beim Sparen aber aktuell sehr niedrig sind, rückt das Interesse an Wertpapieren wieder in den Fokus der Anleger. Im 4. Quartal 2008 interessierten sich nur 11% für den Kauf von Wertpapieren, im 4. Quartal 2009 waren es bereits wieder 14%; Tendenz steigend.* Diesen Trend bemerkt Hochstrasser auch bei den Kunden: "Das Interesse an Wertpapieren wird wieder stärker. Gleichzeitig schauen die Kunden aber nicht mehr nur auf die Rendite, sondern es wird viel mehr hinterfragt wie gewisse Produkte funktionieren." Auf das erhöhte Informationsbedürfnis hat die Erste Bank mit erweiterten Beratungszeiten in allen Filialen reagiert (Mo-Fr 7-19 Uhr).

      ATX 2010: Plus 20% auf 3.000 Punkte

      Laut Schätzung des Erste Group Research sollte der ATX im Jahr 2010 um ca. 20% auf 3.000 Punkte per Jahresende 2010 steigen. Trotz aller bestehenden Unsicherheiten in Bezug auf die konjunkturelle Entwicklung oder die Diskussionen rund um die Niveaus der Staatsverschuldung einzelner Euro-Länder: Die Gewinnschätzungen zeigen seit Monaten konstant ein deutlich zweistelliges Plus sowohl für 2010 als auch für 2011. "Alle unsere Bewertungsmethoden für den österreichischen Aktienmarkt zeichnen ein konsistentes Bild. Daher rechnen wir im heurigen Jahr mit weiteren Kursanstiegen im ATX. Der Ausblick für den österreichischen Aktienmarkt ist nach wie vor moderat positiv", so Günther Artner, Leiter CEE Equity Research. Die 3.000 ATX-Indexpunkte per Jahresende 2010 ergeben einKurs-Buchwert-Verhältnis von 1,3x bzw. ein KGV ca. 12x für die erwarteten Ergebnisse 2011.

      Diese Werte befinden sich jeweils unter dem historischen Bewertungsschnitt, weshalb wir im Jahresverlauf 2011 von einem Test der Vor-Lehman ATX-Niveaus von ca. 3.100 - 3.300 Punkte ausgehen. Auch der Vergleich der ATX-Bewertung mit der Rendite der 10-jährigen österreichischen Staatsanleihen bestätigt den erwarteten Kursanstieg.

      Empfehlung: Stock picking

      Auf Einzeltitelbasis ist das heurige Jahr wesentlich selektiver als 2009. "Wir favorisieren einerseits............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21042&b=&s=ATX-ATX-…
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      schrieb am 24.03.10 19:37:13
      Beitrag Nr. 436 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX kaum verändert bei 2.584,75 Punkten
      Erholung nach Absacken wegen Portugal-Rating-Abstufung am Vormittag

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit kaum veränderten Notierungen beendet. Der ATX fiel unwesentlich um 0,76 Punkte oder 0,03 Prozent auf 2.584,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.605 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +0,36 Prozent, FTSE/London +0,07 Prozent und CAC-40/Paris -0,06 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach dem Schockmoment über die Ratingabstufung von Portugal durch Fitch am Vormittag konnte sich der heimische Aktienmarkt langsam aber stetig von den Tagestiefs erholen. Mangels neuer Impulse orientierte sich der ATX im Gleichklang mit den europäischen Leitindizes an der Entwicklung der US-Börsen. Letztlich schaffte es der ATX bis Börsenschluss aber nicht mehr in den positiven Bereich zu drehen.

      Immobilienaktien gehörten nach Zahlen zu den größten Gewinnern. So konnten Conwert (plus 3,74 Prozent auf 8,88 Euro), Immofinanz (plus 2,70 Prozent auf 2,66 Euro) und Immoeast (plus 2,56 Prozent auf 4,00 Euro) nach den Verlusten der Vorjahresperioden nun positive Ergebnisse erzielen.

      Warimpex erholten sich deutlich von ihren Tagestiefs und gingen letztlich mit minus 1,81 Prozent auf 2,17 Euro aus dem Handel. Der auf Hotelentwicklung spezialisierte Immobilienentwickler verdreifachte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 seinen Verlust.

      Eine positive Analystenstimme verhalf den RHI-Aktien zu einem Aufschlag von 1,53 Prozent auf 25,80 Euro. Die UniCredit hatte das Kursziel für den Feuerfestproduzenten deutlich von 19 auf 26 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde dagegen beibehalten.

      Wienerberger bestätigten ihre bereits im Februar veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Für 2009 wird keine Dividende ausbezahlt. Ein Händler sah in der Meldung keine Neuigkeit und führte die Abschläge von 1,43 Prozent auf 14,44 Euro auf einen größeren Verkaufsauftrag zurück.

      Die Bankenwerte schlossen uneinheitlich: Während Erste Group 0,89 Prozent auf 30,00 Euro einbüßten, schlossen Raiffeisen International (RI) um 0,55 Prozent fester bei 34,50 Euro. Die Analysten der Citigroup bestätigten das Kursziel von 40 Euro für die RI-Titel. Auch die Kaufempfehlung wurde bekräftigt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 18:14:32
      Beitrag Nr. 437 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX geht auf Tageshoch aus dem Handel
      CA Immo International springen 21,70 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 44,11 Punkte oder 1,71 Prozent auf 2.628,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 43 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.586 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,94 Prozent, DAX/Frankfurt +1,55 Prozent, FTSE/London +0,87 Prozent und CAC-40/Paris +1,28 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      In einem deutlich festeren europäischen Börsenumfeld hat sich auch die Stimmung am Wiener Aktienmarkt aufgehellt. Nachdem der ATX noch in der Verlustzone eröffnet hatte, hat sich der Leitindex im Verlauf kontinuierlich nach oben gearbeitet. Kurz vor Börsenschluss wurde noch bekannt, dass sich Deutschland und Frankreich über eine mögliche Griechenland-Hilfe geeinigt hätten.

      CA Immobilien International gingen bei einem Stand von 6,45 Euro aus dem Handel, das bedeutet einen Kurssprung von 21,70 Prozent. Die Muttergesellschaft CA Immo Anlagen will ihre Ost-Tochter von der Börse nehmen und bietet den Streubesitzinhabern ein Ausstiegsangebot von 6,50 Euro je Aktie. Beim Börsendebüt im Oktober 2006 mussten die Anleger noch 13,50 Euro für das Wertpapier berappen. Die Titel des Mutterkonzerns stiegen als zweitbester Wert um 5,64 Prozent auf 8,61 Euro.

      Am Ende der Kurstafel schlossen Zumtobel mit einem Abschlag von 4,28 Prozent bei 15,00 Euro. Bei dem Vorarlberger Konzern wird es per 1. Mai einen Wechsel an der Unternehmensspitze geben. Neuer Vorstandsvorsitzender wird der frühere AT&S-Chef Harald Sommerer. Sommerer bekommt einen Dreijahresvertrag bis zum 30. April 2013, wurde bekannt.

      Der Flughafen Wien hat bei seinen am Donnerstag veröffentlichten Jahresergebnissen 2009 deutliche Rückgänge in allen Kennzahlen verbucht. Die rückläufigen Passagierzahlen drückten auf Umsatz und Ergebnis, 2010 werden aber wieder mehr Fluggäste am Wiener Airport erwartet. Die Aktien gingen mit plus 0,28 Prozent bei 35,30 Euro aus dem Handel.

      Drei Analystenkommentare zu heimischen Unternehmen wurden bekannt. Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktien der Raiffeisen International (RI) von 43 auf 41 Euro gekürzt. RI-Titel stiegen bis Handelsende um 3,25 Prozent auf 35,62 Euro. Die Aktien der Branchenkollegin Erste Group gewannen 3,33 Prozent auf 31,00 Euro.

      Die Wertpapierspezialisten der Erste Group haben ihrerseits das Anlagevotum für die Immoeast-Aktien von "Accumulate" auf "Buy" angehoben. Das Zwölfmonatskursziel revidierten die Experten von 5,20 Euro auf 5,30 Euro leicht nach oben. In einem freundlichen Umfeld für Immobilienwerte stiegen Immoeast um 3,75 Prozent auf 4,15 Euro.

      Schließlich hat die Citigroup ihr Anlagevotum für Wienerberger mit "hold" bestätigt. Die Aktien des heimischen Ziegelherstellers schlossen minimal fester mit plus 0,14 Prozent auf 14,46 Euro.
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      schrieb am 26.03.10 17:40:43
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.216.639 von annastasia am 25.03.10 18:14:32ATX Datum/Zeit: 26.03.2010 15:25
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Nächste Hürde ist das 12-Monatshoch vom Oktober letzten Jahres (2.795 Punkte), danach gäbe es viel Platz nach oben


      Der ATX konnte in dieser Woche 1,8% auf 2,629 Punkte zulegen und somit seine am Wochenanfang verbuchten Verluste mehr als wettmachen. Seit nunmehr zwei Wochen befindet sich der österreichische Leitindex im oberen Bereich seiner Bollinger Bänder. Während die 50- und 100-Tageslinien leicht abwärts tendieren, kommt die 200-Tageslinie von unten wieder näher. Der bereits seit einem halben Jahr bestehende Seitwärtstrend fand auch in dieser Woche seine Fortsetzung.

      Die kurzfristigen markttechnischen Indikatoren zeigen sich stark. Der MACD steht auf long, ebenso der DMI. Der RSI befindet sich nach wie vor im neutralen Bereich, während das Momentum weiterhin klar positiv ist. Auch bei wöchentlicher Betrachtungsweise mehren sich die positiven Signale. Das Momentum hat hier bereits letzte Woche ein Kaufsignal generiert, beim MACD scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

      Von seinem Jahreshoch ist der ATX zwar noch ein wenig entfernt (2.714 Punkte), die Richtung stimmt aber in den letzen drei Wochen. Die nächste Hürde wäre das 12-Monatshoch vom Oktober letzten Jahres (2.795 Punkte), danach gäbe es viel Platz nach oben. Sollte es abwärts gehen, wäre die 200-Tageslinie.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21088&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 17:42:09
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.216.639 von annastasia am 25.03.10 18:14:32ATX Datum/Zeit: 26.03.2010 15:17
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Das Bewertungsniveau kann weiterhin als attraktiv angesehen werden


      Der ATX stieg in dieser Woche nach guten internationalen Vorgaben um 1,8% und damit die dritte Woche infolge in Richtung Jahreshöchststand. Gewinner der Woche war wieder einmal die RHI, die um 8% zulegen konnte. Die Performance der RHI in diesem Jahr kann man schon als sensationell bezeichnen, seit Jahresanfang stehen nun Kurszuwächse von fast 60% zu Buche. Ansehnliche Kursgewinne verzeichneten auch zwei weitere Kaufempfehlungen von uns, nämlich voestalpine (+5,3%) und Vienna Insurance Group (+4,3%). Auf der Verliererseite standen diesmal SBO (-4,4%), Flughafen (-2,6%) und Wienerberger (-0,9%), die eine Anleiheemission in Höhe von EUR 250 Mio. plant.

      Endgültige Zahlen präsentierte die Raiffeisen Int., deren Nettogewinn in 2009 auf EUR 212 Mio. fiel. Die Dividende soll auf EUR 0,20 gekürzt werden. Nach den turbulenten letzten Wochen ging die Raiffeisen Int. Aktie dieses Mal beinahe unverändert aus der Woche (+0,5%). Im Mittelpunkt standen allerdings die Immobilien-Aktien. Während die Q4 Zahlen der ECO leider ein wenig enttäuschten, präsentierten die anderen Immobilienunternehmen solides Zahlenwerk. conwert und CA Immo International veröffentlichten Zahlen, die unsere Erwartungen erfüllten, CA Immo und Immoeast übertrafen sogar unsere Schätzungen. Für Aufsehen sorgte das Übernahmeangebot der CA Immo für die CA Immo Int., für die EUR 6,50 pro Aktie geboten werden, was für einen rasanten Kursanstieg sorgte. Die Aktie der CA Immo Int. war mit einem Kursplus von 18,1% der klare Gewinner des ATX Prime in dieser Woche.

      In der nächsten Woche wird es ...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21078&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 18:19:10
      Beitrag Nr. 440 ()
      Wiener Börse NewsFenster schließenAPA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenauftakt
      Leitindex plus 0,75 Prozent - Positives Umfeld - Moderates Volumen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 19,73 Punkte oder 0,75 Prozent auf 2.650,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.651 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,52 Prozent, DAX/Frankfurt +0,60 Prozent, FTSE/London +0,17 Prozent und CAC-40/Paris +0,24 Prozent.


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      Der ATX konnte zum Wochenauftakt ein Kursplus einfahren. Das europäische Umfeld rutschte nach freundlichem Beginn am Nachmittag mehrheitlich ins Minus ab, konnte sich aber rasch wieder erholen. Die Meldungslage in Wien blieb bis auf einige Analystenkommentare dünn. "Es hat sich nicht viel getan. Die Osterferien sind spürbar", meinte ein Händler.

      Auf der Gewinnerseite fanden sich die Aktien der Telekom Austria mit einem Kursplus von 1,71 Prozent auf 10,12 Euro. "Nach dem Zeitungsbericht am Freitag gab es bei den Titeln Kaufinteresse zu verzeichnen", hieß es aus einem Handelsraum.

      Im Fall des kolportierten Verkaufs der Telekom an den russischen Milliardär Wladimir Jewtuschenkow hat der Eigentümer ÖIAG die Personalvertretung beruhigt. "Es gibt für diese Legislaturperiode keinen Privatisierungsauftrag für die Telekom", hatte eine Sprecherin am Samstag gegenüber der APA gesagt.

      Palfinger konnten sich um 2,67 Prozent auf 16,91 Euro steigern. Der Kranhersteller beteiligt sich zu 80 Prozent an dem amerikanischen Lkw-Hubarbeitsbühnenhersteller ETI, wurde bekannt.

      voestalpine gewannen 1,39 Prozent auf 29,88 Euro. HSBC hat die Einstufung von "overweight" auf "neutral" gekürzt und nennt als Kursziel 33 Euro.

      Die RCB hat die Post-Aktie von "buy" auf "hold" abgestuft, das Kursziel jedoch von 23 auf 24 Euro angehoben. Post-Titel schlossen 0,61 Prozent befestigt bei 21,40 Euro.

      Für Andritz wurde seitens der RCB das Kursziel von 46 auf 50 Euro nach oben geschraubt. Das Anlagevotum "hold" wurde bestätigt. Die Aktien von Andritz gaben leicht um 0,13 Prozent auf 46,00 Euro nach.

      JP Morgan hat das Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 36,2 auf 37,1 Euro erhöht, behält die Einstufung "underweight" jedoch unverändert bei. Die Aktien des Airports stiegen um 0,78 Prozent auf 36,08 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 19:48:42
      Beitrag Nr. 441 ()
      Wiener Börse NewsFenster schließenAPA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX gibt 0,5 Prozent nach
      Negatives Umfeld - Bankwerte schwächer - Telekom Austria fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 13,78 Punkte oder 0,52 Prozent auf 2.636,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.673 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,23 Prozent, FTSE/London -0,62 Prozent und CAC-40/Paris -0,26 Prozent.


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      Nach einem freundlichen Wochenbeginn zeigte sich der Wiener Aktienmarkt am Dienstag wieder mit einem negativen Vorzeichen. Ein Händler berichtete von einem "gemischten Bild". Während die Bankwerte Kursverluste hinnehmen mussten, konnten Telekom Austria neuerlich Aufschläge verbuchen. Die Meldungslage in Wien war einmal mehr von Analystenkommentaren bestimmt.

      In einem schwachen europäischen Bank-Sektor rutschten Raiffeisen International um 1,64 Prozent auf 35,35 Euro ins Minus. Die Aktien der Erste Group schlossen um 0,32 Prozent leichter bei 30,99 Euro.

      Hingegen konnten sich OMV um 0,62 Prozent auf 27,52 Euro steigern. Telekom Austria knüpften mit einem Kursanstieg um 2,27 Prozent auf 10,35 Euro an die Vortagesgewinne an. JP Morgan hat das Anlagevotum "overweight" bestätigt und das Kursziel leicht von 11,50 auf 11,80 Euro angehoben.

      RHI standen unter Druck und schlossen 4,27 Prozent tiefer bei 25,34 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Einstufung von "buy" auf "hold" gesenkt und sehen ein Kursziel von 30 Euro. Für Wienerberger wurde die Kaufempfehlung von der Deutschen Bank bestätigt und das Kursziel von 16,00 auf 16,50 Euro erhöht. Die Aktien des Baustoffkonzerns gaben jedoch 2,67 Prozent auf 14,20 Euro nach.

      Im Immobilien-Sektor gewannen conwert 1,75 Prozent auf 9,28 Euro. Die RCB hat das Kursziel von 11,00 auf 10,60 Euro gekürzt, die Kaufempfehlung jedoch bestätigt. Die Experten von Cheuvreux haben für CA Immo Anlagen das Kursziel von 13,10 auf 15,30 Euro nach oben geschraubt und die Einstufung "outperform" bestätigt. Die Titel legten 3,51 Prozent auf 9,15 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 19:22:38
      Beitrag Nr. 442 ()
      Wiener Börse NewsFenster schließenAPA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX springt im Schlusshandel nach oben
      ADP-Beschäftigungsbericht drückte am Nachmittag auf die Stimmung

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit knapp behaupteten Notierungen beendet. Der ATX fiel 2,27 Punkte oder 0,09 Prozent auf 2.634,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.610 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,17 Prozent, DAX/Frankfurt +0,18 Prozent, FTSE/London +0,12 Prozent und CAC-40/Paris -0,33 Prozent.


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      Nach einem weitgehend nachrichtenlosen Handel drückte der US-Beschäftigungsreport am Nachmittag auf die Stimmung und ließ den ATX etwas weiter in den negativen Bereich abdriften. Im Schlusshandel setzte der ATX aber zu einem Satz nach oben an und ging letztlich nur noch knapp behauptet aus dem Handel.

      Der überraschend kräftige Rückgang des Chicagoer Einkaufsmanagerindex sorgte indes für keine Impulse. Laut Analysten befinde sich der Index immer noch auf einem hohen Stand, daher sollte der Rückgang nicht überbewertet werden.

      Größter Gewinner im ATX waren Schoeller-Bleckmann mit einem starken Plus von 3,97 Prozent auf 39,01 Euro. Wienerberger mussten ihren Spitzenplatz abgeben, lagen mit einem Aufschlag von 1,55 Prozent auf 14,42 Euro aber immer noch deutlich im Plus.

      OMV erhöhten sich um 0,94 Prozent auf 27,78 Euro. Die Analysten der RCB haben am Nachmittag ihre Kaufempfehlung für die Titel des Öl- und Gaskonzerns bekräftigt. Das Kursziel von 33 Euro wurde ebenfalls bestätigt, wenngleich die Experten die Zahlen zum vierten Quartal 2009 nur als schwach bewerten.

      Vienna Insurance Group notierten um 1,14 Prozent schwächer bei 39,10 Euro. Der Versicherer bestätigte im Wesentlichen seine schon Ende Jänner veröffentlichten vorläufigen Zahlen für 2009. Auch die vorgeschlagene Dividende von 90 Cent je Aktie sei schon bekanntgewesen und sorgte daher für keine Überraschung, so ein Händler.

      Die Bankenwerte gingen uneinheitlich aus dem Handel. Erste Group verbesserten sich um 0,35 Prozent auf 31,10 Euro. Raiffeisen International büßten 0,42 Prozent auf 35,20 Euro ein. Unter den weiteren Indexschwergewichten gewannen voestalpine 0,40 Prozent auf 29,95 Euro. Telekom Austria schlossen unverändert bei 10,35 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 08:43:42
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.257.374 von annastasia am 31.03.10 19:22:38Hallo, ich bin ein verwunschener GLÜCKWUNSCH
      und wenn man mich 3 X ganz lange küsst dann wird eine Osterfee
      aus mir ::

      In diesem sinn @ alle für die der osterurlaub schon morgen beginnt :look:
      + für dich ANNA im besonderen .. danke dafür , daß du diesen thread mit infos versorgts!!:cool:





      allen anderen wünsch ich erst MORGEN was ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 19:35:35
      Beitrag Nr. 444 ()
      Wiener Börse NewsFenster schließenAPA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Befestigt ins lange Osterwochenende
      Sehr ruhiger Wochenausklang - Positives Umfeld

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 24,3 Punkte oder 0,92 Prozent auf 2.658,30 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.648 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,52 Prozent, DAX/Frankfurt +1,33 Prozent, FTSE/London +0,79 Prozent und CAC-40/Paris +1,23 Prozent.


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      Eine freundliche Tendenz an den europäischen Leitbörsen führte auch den ATX mit höheren Kursen in das lange Osterwochenende. Der Handel am heimischen Markt verlief nach Händleraussagen sehr ruhig und mit schwachen Umsätzen. International unterstützten positive Industriemeldungen aus China und Japan, sowie etwas besser als erwartete US-Arbeitsmarktdaten.

      Unter den heimischen "Blue Chips" befestigten sich die OMV-Papiere um 2,63 Prozent auf 28,51 Euro. Auch die europäischen Ölwerte legten mit höheren Rohölnotierungen zu. Die Aktien des niederösterreichischen Ölfeldausarüsters Schoeller-Bleckmann gewannen um 1,95 Prozent auf 39,77 Euro.

      Strabag legten um 0,53 Prozent auf 18,92 Euro zu. Der Baukonzern hat den Zuschlag für die Errichtung eines Umfahrungstunnels in der Schweiz im Volumen von 85 Mio. Schweizer Franken (59,5 Mio. Euro) erhalten, wurde bekannt.

      Mangels neuer Unternehmensmeldungen rückten auch Analysteneinstufungen in den Blickpunkt. Die Experten der Citigroup erhöhten ihr Kursziel für die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) von 35,00 auf 38,00. Das Anlagevotum "Hold/High Risk" wurde dagegen bestätigt. VIG-Titel verabschiedeten sich mit einem kleinen Plus von 0,08 Prozent auf 39,13 Euro in das Wochenende.

      Zwei neue Analystenmeinungen veröffentlichte die Raiffeisen Centrobank (RCB). Die Experten nahmen ihre Anlageempfehlung "Buy" für die Papiere von A-Tec auf "Hold" zurück und senkten das Kursziel von 13,60 auf 11,75 Euro. A-Tec zogen ungeachtet der Abstufung um 3,94 Prozent auf 10,30 Euro an.

      Das Votum für die Aktien des Flughafen Wien wurde von der RCB von "Reduce" auf "Hold" angehoben. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 34,00 auf 38,50 Euro erhöht. Zur Begründung verweisen die Experten auf die stärker als erwartet ausgefallene Erholung des europäischen Passagierverkehrs. Flughafen-Titel stiegen um 2,47 Prozent auf 37,37 Euro.

      Immoeast verteuerten sich um 3,20 Prozent auf 4,19 Euro. Die Analysten der UniCredit haben die Anlageempfehlung "Buy" mit einem Zwölf-Monats-Kursziel von 6,00 Euro für die Aktien bestätigt. Den Experten zufolge sei der heimische Immobilienentwickler im Vergleich zum europäischen Sektor massiv unterbewertet und habe daher beträchtliches Aufholpotenzial.

      Constantia Packaging kletterten um 1,99 Prozent auf 39,99 Euro. Das freiwillige Übernahmeangebot, das der Finanzinvestor OEP an den Streubesitz gemacht hat (38,67 Euro pro Aktie) wurde zurückgezogen, da Bedingungen des Offerts nicht erfüllt wurden.
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      schrieb am 03.04.10 08:23:35
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.265.970 von annastasia am 01.04.10 19:35:35ATX Datum/Zeit: 02.04.2010 16:15
      Quelle: Erste Bank
      ATX: „Sell in May and go away“ sollte nicht zu früh befolgt werden


      Der ATX stieg in dieser Woche um weitere 1,1% auf 2.658 Punkte. Aktuell testet der ATX die leicht abwärts verlaufende Trendlinie (zwischen den Jahreshöchstständen von 2009 und 2010). Nach wie vor befindet sich der österreichische Leitindex im oberen Bereich seiner Bollinger Bänder.

      Die markttechnischen Indikatoren zeigen sich weiterhin stark. MACD, Momentum und DMI stehen auf Kaufen, der RSI deutet noch weiteren Platz nach oben an. Und auch bei wöchentlicher Betrachtungsweise der Candlesticks mehren sich die positiven Signale. Auch hier generierte der MACD in dieser Woche ein Kaufsignal.

      Wir denken, dass der ATX in Richtung Jahreshoch (2.714 Punkte) unterwegs ist. Weitere Impulse gäbe es bei Überschreiten des 38,2% Fibonacci Retracements bei 2.767 Punkten. Das 12-Monatshoch (2.795 Punkte) ist auch nicht mehr weit entfernt, mit dem Überschreiten dieser Marke wäre wahrscheinlich auch der Ausbruch aus dem seit rund einem halben Jahr bestehenden Seitwärtstrend verbunden. Das Motto „Sell in May and go away“ sollte .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21144&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 03.04.10 08:24:57
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.265.970 von annastasia am 01.04.10 19:35:35ATX Datum/Zeit: 02.04.2010 16:10
      Quelle: Erste Bank
      Das aktuelle Niveau des ATX halten wir weiterhin für sehr attraktiv


      Der ATX konnte auch in dieser Woche zulegen und zwar um 1,1% auf 2.658 Punkte. Der Gewinner der Woche war Flughafen Wien, der 6,9% dazu gewann. Wesentlich fester zeigten sich auch die Ölwerte SBO (+5,4%) und OMV (+2,9%), die vom steigenden Ölpreis profitierten konnten. Übernahmegerüchte gaben der Telekom Austria Auftrieb (+4,8%), die somit auch ein Rating Downgrade von S&P (von BBB+ auf BBB) locker wegstecken konnte. Auf der Verliererseite standen diesmal bwin (-4,4%), Intercell (-3,1%) und Mayer-Melnhof (-2,0%), jeweils ohne wesentlichen Neuigkeiten, sowie Andritz (-1,7%) nach dem Dividendenabschlag von EUR 1,0 pro Aktie.

      Endgültige Zahlen präsentierten Vienna Insurance Group und Immofinanz, deren Aktien jedoch nicht sonderlich reagierten (+0,5% bzw. +0,4%). Ansonsten gab es wenig bedeutende Neuigkeiten. In der nächsten Woche werden Semperit, BWT und S&T endgültige Zahlen berichten.

      Was den weiteren Verlauf des österreichischen Leitindex anbelangt sind wir optimistisch. Von den ATX Schwergewichten zeigten sich OMV, Telekom Austria und Vienna Insurance Group zuletzt wieder deutlich stärker, die voestalpine ist was das Chartbild betrifft schon ein wenig heißgelaufen (siehe RSI). Die Erste Group startete in der abgelaufenen Woche einen erneuten Versuch, ihren Widerstand bei knapp über EUR 31,5 zu überwinden. Sollte dies gelingen, erwarten wir auch von dieser Seite neue Impulse für den ATX. Das aktuelle Niveau des ATX halten wir weiterhin für ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21141&b=&s=ATX-Erst…
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      schrieb am 03.04.10 08:26:21
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.265.970 von annastasia am 01.04.10 19:35:35Weltbörsen im ersten Quartal im Aufwärtstrend
      zurück
      Im ersten Quartal 2010 haben die Weltbörsen nach einer deutlichen Korrektur ihren Aufwärtstrend fortgesetzt. Die Indizes sackten bis Anfang Februar ab, um sich aber danach wieder zu erholen. Insgesamt verzeichneten die Börsen in Wien, Frankfurt, New York und Tokio in den vergangenen drei Monaten trotz der Zacke nach unten einen Indexanstieg.

      In Wien stieg der ATX im ersten Quartal um 6,52 Prozent, der DAX in Frankfurt legte um 4,67 Prozent zu. Der Dow Jones Industrial in New York steigerte sich um 4,79 Prozent, der Nikkei-225 in Tokio verbuchte einen Anstieg von 7,01 Prozent. Der Ausblick aus das Gesamtjahr 2010 bleibt vorsichtig, die Erholung der Weltwirtschaft schreitet aber weiter voran.

      Langsame in Erholung in USA
      Die größte Volkswirtschaft der Welt, die USA, setzt ihre langsame Erholung fort. Dabei wird für das erste Quartal eine deutlich niedrigere Wachstumsrate als im vierten Quartal 2009 erwartet, was aber keine Konjunkturabkühlung bedeutet, so die Analysten der Erste Group. Das Wachstum im vierten Quartal sei zu mehr als der Hälfte auf die Lagerveränderung zurückzuführen gewesen, also auf einen Anpassungsprozess und nicht auf die Endnachfrage.

      Vom US-Immobilienmarkt kamen schlechte Nachrichten. Während sich die Absatzzahlen seit Frühling 2009 kontinuierlich aufwärts bewegt hatten, bestätigten die Februar-Daten ......................http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F363723.ht…
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      schrieb am 06.04.10 08:22:10
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.270.501 von lyta am 03.04.10 08:26:21ATX mit Nachholpotenzial
      Anleger-Magazin "Börse Online": Der ATX entwickelte sich trotz besserer Daten schlechter als der DAX - Börse in Österreich "derzeit attraktiv"



      Das Anlegermagazin "Börse Online" widmet in seiner aktuellen Ausgabe eine Seite der "unterbewerteten Börse Wien". Die Krise in Osteuropa habe Österreich hart getroffen. Die Aktien des Landes seien in Sippenhaft genommen worden und stürzten ab. Von früheren Höhen sei der Markt viel weiter entfernt als der DAX. Jetzt bestehe Nachholpotenzial, heisst es in dem Beitrag. Obwohl die Wirtschaftsdaten besser sind als in Deutschland. Erste Group-Aktienresearch-Leiter Günther Artner pflichtet dem bei: "Das Gewinnwachstum wird Aufwärtspotenzial für den ATX bringen". Auch das historisch gesehen niedrige Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,2 stimme ihn zuversichtlich. So lag es in den Boomjahren zwischen 1,7 und 2,5. "Ich erwarte einen Wert von 1,4 bis Ende 2010, das entspricht einem Kursniveau von rund 3000 Indexpunkten", meint Artner gegenüber Börse Online.

      In dem Börse Online-Bericht wird Anlegern .....http://www.boerse-express.com/pages/869674
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 11:41:46
      Beitrag Nr. 449 ()
      Wiener Börse NewsFenster schließenAPA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX zieht um 1,88 Prozent an
      Gutes Volumen - Öl- und Bankwerte gut gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit klar höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 50,09 Punkte oder 1,88 Prozent auf 2.708,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.678 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,26 Prozent, FTSE/London +0,57 Prozent und CAC-40/Paris +0,41 Prozent.


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      Der ATX konnte nach dem verlängerten Osterwochenende mit klaren Kursgewinnen aufwarten. Das internationale Umfeld zeigte sich uneinheitlich. Neue Sorgen um die Entwicklungen in Griechenland hatten den Euro und die Börsen belastet, hieß es von einem Händler. Nach diversen Gerüchten und unbestätigten Informationen stiegen die Zinsen, mit denen sich das Land am Kapitalmarkt Geld leihen kann, wieder an.

      Meldungslage und Umsätze in Wien wurden als ganz ordentlich bezeichnet. In einem starken europäischen Öl-Sektor gewannen OMV 3,30 Prozent auf 29,45 Euro. Auch Schoeller-Bleckmann fanden sich mit einem Kursanstieg um 3,77 Prozent auf 41,27 Euro unter den größeren Gewinnern.

      Bei den Bankwerten zogen Erste Group um 3,00 Prozent auf 32,25 Euro an. Raiffeisen International steigerten sich um 2,79 Prozent auf 36,43 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten voestalpine 1,93 Prozent auf 30,58 Euro zu. Die RCB hat das Kursziel von 29,50 auf 35,00 Euro erhöht und die Kaufempfehlung bestätigt.

      Strabag verbesserten sich um 3,07 Prozent auf 19,50 Euro. Der Baukonzern hat sich einen weiteren Millionen-Auftrag beim Bau des neuen Berliner Flughafens gesichert, war bekannt geworden.

      Kapsch TrafficCom kletterten um 8,57 Prozent auf 28,11 Euro. Der Mautsysteme-Anbieter hat den Wert des im Herbst des Vorjahres erhaltenen Auftrages in Südafrika nunmehr auf umgerechnet rund 450 Mio. Euro erhöht.

      Semperit zogen um 1,42 Prozent auf 29,33 Euro an. Der Konzern bestätigt die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2009 und plant eine von 1,09 auf 1,15 Euro je Aktie erhöhte Dividende.

      Flughafen Wien gewannen 3,87 Prozent auf 39,19 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 41 auf 46 Euro nach oben revidiert.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 19:40:44
      Beitrag Nr. 450 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Endspurt nach schwachem Verlauf
      ATX dreht im Späthandel klar ins Plus - OMV, Erste Group gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch mit einem deutlichen Plus beendet. Der ATX stieg um 26,34 Punkte oder 0,97 Prozent auf 2.734,73 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.712 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,30 Prozent, DAX/Frankfurt -0,47 Prozent, FTSE/London -0,31 Prozent und CAC-40/Paris -0,66 Prozent.


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      Nach einem über weite Strecken schwachen Verlauf konnte der Markt im Späthandel deutlich aufholen und sich damit vom schwächelnden europäischen Umfeld abkoppeln. Getragen wurde das Plus im ATX vor allem von den Gewinnen der Schwergewichte Erste Group und OMV.

      Erste Group stiegen um 2,02 Prozent auf 32,90 Euro. OMV legten 2,21 Prozent auf 30,10 Euro zu. Die Aktie könnte Händlern zufolge vom zuletzt auf neue Jahreshochs gestiegenen Ölpreis profitiert haben. So fanden sich auch die Aktien des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (plus 2,98 Prozent auf 42,50 Euro) unter den größeren Gewinnern.

      Größere Aufschläge gab es auch für einige Immobilienwerte wie Immoeast (plus 2,59 Prozent auf 4,36 Euro) oder ECO Business (plus 2,15 Prozent auf 4,75 Euro). Semperit stiegen um 2,25 Prozent auf 29,99 Euro. Das Unternehmen hatte am Vortag eine höhere Dividende von 1,15 Euro je Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr in Aussicht gestellt.

      Wienerberger gewannen nach neuen Analystenempfehlungen 1,53 Prozent auf 15,22 Euro. Die Erste Group hat ihre Einschätzung der Aktie von "accumulate" auf "hold" zurück genommen. Goldman Sachs hat hingegen das Kursziel für das Papier leicht von 22,00 auf 22,20 Euro erhöht und die Empfehlung "buy" bestätigt.

      Unterschiedlich entwickelten sich die beiden im prime market notierten Versicherer. UNIQA waren mit einem Plus von 4,32 Prozent auf 11,34 Euro der Tagesgewinner im prime market. Vienna Insurance ermäßigten sich hingegen um 0,66 Prozent auf 39,24 Euro. Die Analysten der RCB haben ihre Coverage der Aktie mit der Einstufung "neutral" und einem Kursziel von 44 Euro wieder aufgenommen.

      Größere Abgaben gab es auch in Verbund. Die Aktie fiel um 0,71 Prozent auf 29,44 Euro. Das Marktumfeld bleibt 2010 für den Verbund "weiter schwierig", daher stehen "Konzentration, Sparsamkeit und Effizienzsteigerung ganz oben auf der Tagesordnung", sagte Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber in der Hauptversammlung am Mittwoch. Unter den weiteren Verlierern fanden sich bei allerdings schwächerem Volumen Agrana mit einem Minus von 1,42 Prozent auf 71,47 Euro.
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      schrieb am 08.04.10 18:26:30
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.289.926 von annastasia am 07.04.10 19:40:44Raiffeisen prophezeit 30 Prozent mehr Gewinn für die ATX-Unternehmen

      Die Raiffeisen Zentralbank und die Raiffeisen Centrobank AG sind für den heimischen Aktienmarkt heuer verhalten optimistisch - der Weg nach oben wird "mühsam", aber es geht aufwärts.
      WB/Foltin

      RCB-Chefanalystin Birgit Kuras


      Deutlich zulegen sollen 2010 und auch 2011 die Unternehmensgewinne mit einem Plus von rund 30 respektive 35 Prozent - nach Einbrüchen um fast 53 Prozent in 2009. In den Prognosen nicht berücksichtigt sind die "Einmaleffekte" (Abschreibungen), mit denen die Unternehmen ihre Ergebnisse aufpolieren. "Nicht bereinigt würden die Gewinne heuer um bis zu 70 Prozent zulegen", sagte RCB-Chefanalystin Birgit Kuras am Donnerstag vor Journalisten.

      "Die griechische Tragödie wird derzeit von einem Konjunkturoptimismus aus den USA verdrängt - hin und wieder tauchen Befürchtungen um Zinserhöhungen und Inflation auf", erklärte Kuras. In den Unternehmen selbst sei die Meinung über einen Aufschwung äußerst unterschiedlich. Der Börsenplatz Wien habe sich heuer mit einem Plus von 9 Prozent "sehr wacker geschlagen". Trotz der Aufregung um Griechenland und der Diskussion über die Bankenabgabe, die den bankenlastigen Leitindex in Wien belastete, gebe es eine Erholungsdynamik, da eine Zinsanhebung .............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/415299/inde…
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 18:28:27
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.289.926 von annastasia am 07.04.10 19:40:44
      08.04.2010 11:32

      ATX sollte im zweiten Quartal in Richtung 3000 Punkte steigen
      RCB empfiehlt RHI, Wienerberger, Ciech, BRE Bank, Gazprom und



      Der von Finanztitel stark getriebene ATX wurde von den Turbulenzen in Griechenland und weiterer südlicher EU-Staaten beeinflusst. Auch die Diskussion um eine mögliche Einführung einer Bankensteuer machte sich bei der Entwicklung des wichtigsten Index der Wiener Börse bemerkbar. "Allerdings sehen wir nach der Abschwächung der Länderproblematik und den weiterhin expansiv agierenden Notenbanken ein weiteres Aufwärtspotenzial", so Birgit Kuras (im Bild), Chefanalystin der RCB.

      Obwohl die Wirtschaftserholung etwas über den früheren Schätzungen liegt, sendet die Industrie derzeit noch wenig positive Signale an den Markt. "Die Berichtsaison verlief weitgehend unspektakulär. Industrieunternehmen zeigten zwar ihre operative Stärke, da sie von der besseren Konjunkturentwicklung bereits profitieren konnten. Im Vergleich zu den historischen Werten liegen die aktuellen Niveaus aber immer noch unter den zuvor erreichten", so Kuras.

      Positiv sollten sich 2010 die Gewinne entwickeln. Waren diese in 2009 neben dem Nachfrageeinbruch noch von den Restrukturierungsmassnahmen negativ beeinflusst, erwartet Kuras für 2010 einen Anstieg von rund 30 Prozent. Dies schlägt sich derzeit in einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 13,1 nieder. Diese positive Entwicklung könnte jedoch von einer Bankensteuer oder CO2 Abgabe beeinträchtigt werden, sollte sich laut Kuras bei der Gewinnentwicklung der Unternehmen aber erst ab 2011 auswirken.

      Derzeit zeigt sich der ATX nach wie vor als preiswert. Kuras prognostiziert während des zweiten Quartals 2010 einen Anstieg des ATX in Richtung 3000 Punkte. Danach werde die Erwartung eines Liquiditätsentzugs der Notenbanken eine leichte Abschwächung mit sich bringen. Der ATX sollte sich bis zum Jahresende allerdings wieder knapp unter der 3000-Punktemarke einpendeln.

      Die Empfehlungen
      "Wir bevorzugen für die kommende Periode ...........http://www.boerse-express.com/pages/870440
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 19:28:45
      Beitrag Nr. 453 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Verluste nach drei Gewinntagen in Folge
      Griechenland-Krise belastet weiterhin - Erste Group schwach - OMV und Raiffeisen International drehen im Späthandel ins Plus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 13,59 Punkte oder 0,50 Prozent auf 2.721,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.710 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,23 Prozent, DAX/Frankfurt -0,81 Prozent, FTSE/London -0,92 Prozent und CAC-40/Paris -1,17 Prozent.


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      Nach drei Gewinntagen in Folge verbuchte der ATX erstmals wieder Rückgänge. Die Schuldenkrise in Griechenland sorgte für eine international verhaltene Stimmung und belastete auch in Wien. Die wie erwartet ausgefallen Zinsentscheidungen der Bank of England und der EZB lieferten keine Impulse, hieß es aus dem Handel.

      Nach den deutlich gestiegenen Risikoprämien für die griechischen Staatsanleihen standen europaweit die Finanztitel unter Verkaufsdruck. Erste Group verbuchten einen Kursabschlag von 2,58 Prozent auf 32,05 Euro. Raiffeisen International drehten im Späthandel ohne bekannte fundamentale Nachrichten hoch und verteuerten sich um 2,04 Prozent auf 36,99 Euro.

      Zum heimischen Markt gab es nur wenig Nachrichten. Über weite Strecken des Handelstages standen auch OMV unter Abgabeinteressen. Zu Handelsschluss befestigten sich die Titel jedoch um 0,50 Prozent auf 30,25 Euro. Die UniCredit nahm ihr Anlagevotum für das heimische Öl- und Gasunternehmen von "Buy" auf "Neutral" zurück.

      Gesucht präsentierten sich erneut UNIQA mit plus 4,76 Prozent auf 11,88 Euro. Bereits am Vortag markierte die Versicherungsaktie mit einem Kursplus von mehr als vier Prozent die Spitze des Kurszettels. Fundamentale Nachrichten liegen nicht vor, hieß es aus dem Handel.

      In schwacher Verfassung präsentierten sich einige Immobilienwerte. conwert fielen um 2,04 Prozent auf 9,13 Euro. Goldman Sachs hat das Kursziel für die Titel des Immobilienentwicklers von 9,80 Euro auf 10,10 Euro etwas erhöht und die Empfehlung mit "Neutral" bestätigt. Immofinanz bauten ein Minus von 1,74 Prozent auf 2,82 Euro. Immoeast gingen um 1,38 Prozent auf 4,30 Euro zurück.

      Mayr Melnhof befestigten sich um 2,03 Prozent auf 70,30 Euro. Der Kartonhersteller schließt seine Schweizer Kartonfabrik in Deisswil. Grund für diesen Schritt ist eine "deutliche Verschlechterung der industriellen Rahmenbedingungen in der Schweiz", teilte das Unternehmen mit.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 08:45:24
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.297.186 von annastasia am 08.04.10 19:28:45Für Voest, Andritz, Erste werden wohl höhere Kursziele fällig

      Stahlhart sind derzeit die europäischen Stahlwerte. ArcelorMittal und Voestalpine sind auf neuen 52-Wochen-Hochs angekommen. Solche gibt es in Wien auch in anderen Sektoren.
      WB/Foltin



      Mechel, Severstal, Magnitogorsk - die Aktien dieser drei russischen Stahlunternehmen haben binnen 52 Wochen um 428, 237 bw. 229 Prozent gelegt. Da kann selbst Voestalpine, Bestperformer unter denn nichtrussischen Stahlwerten in Europa, nicht mithalten. Aber 161 Prozent binnen Jahresfrist können sich ebenfalls sehen lassen. Mittwoch Mittwoch Mittag wagte das Papier einen kurzzeitigen Ausflug auf 31 Euro - ein neues 52-Wochen-Hoch nach den 30,58 € vom Dienstag. Einen zweiten Anlauf Richtung 31 € gab es um 16 Uhr. Der Tag endete schliesslich mit 30,75 €. Jedenfalls: Analysten werden nachdenken müssen, ob sie es bei ihren Kurszielen belassen. Der Mittelwert aus 19 Schätzungen von 30,28 € ist nämlich bereits überschritten.

      Ebenfalls auf 52-Wochen-Hoch angelangt ist die Aktie des weltgrößten Stahlerzeugers ArcolorMittal. Das in Amsterdam gelistete Papier errreichte am Mittwoch 35,445 €, ein Plus von 96 Prozent binnen Jahresfrist.....

      Der Aufwärtstrend hält derzeit in Wien auch bei weiteren Aktien an. Neue 52-Wochen-Hochs gab es am Mittwoch für Atrium (4,82 €), Flughafen Wien (39,69 €), Semperit (30 €), SBO (42,79 €), Andritz (47,69 €) und Erste Group, die anfangs auf 32,49 € zulegte und am Nachmittag - trotz des "griechischen" Gegenwindes im Bankensektor die Zugewinne weiter ausbaute. 32,74 € waren das nächste Zwischenhoch. In der Schlussauktion wurde der Kurs sogar auf 32,9 € gehoben, was den Börsewert der Bank auf 12,43 Milliarden € hob. Insgesamt wurden am Mittwoch 1,73 Millionen Erste-Aktien gehandelt, womit einmal mehr der größte Brocken zum Gesamt-Handelsvolumen an der Wiener Börse auf das Erste-Papier entfiel.

      Wie bei Voest müssen auch bei Erste Group die Analysten über ihre Kursziele nachdenken. Das Mittel aus 21 Schätzungen beträgt 33,82 €. Übrigens: Auch bei Andritz (plus 114 Prozent binnen 52 Wochen) wird der Puffer der Analysten langsam eng: Das mittlere Kursziel beträgt 49,73 €. Die jüngste Einstufung (ein Buy von UniCredit) nennt ein Kursziel von 49 €.

      Auch bei zwei Nebenwerten geht die Kurve weiter ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/415005/inde…
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 18:26:59
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.546 von lyta am 09.04.10 08:45:24ATX Datum/Zeit: 09.04.2010 14:35
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Mittelfristige Konsolidierungsphase scheint zu Ende zu gehen


      Der ATX legte in dieser Woche 2,4% zu und konnte somit nicht nur seinen mittelfristigen Abwärtstrend verlassen, sondern auch den alten Jahreshöchststand von Mitte Jänner überwinden. Nach wie vor befindet sich der österreichische Leitindex im oberen Bereich seiner Bollinger Bänder.

      Auch die markttechnischen Indikatoren können weiterhin überzeugen. MACD, Momentum und DMI stehen weiterhin auf Kaufen, allerdings zeigt der RSI einen aktuell leicht überkauften Markt an, was nach den starken Anstiegen der letzten Tage jedoch nicht weiter verwunderlich ist. Positive Signale sehen wir auch bei längerfristiger Betrachtung. Erst letzte Woche generierte der MACD auf wöchentlicher Basis ein Kaufsignal.

      Die mittelfristige Konsolidierungsphase scheint zu Ende zu gehen. Der österreichische Leitindex ist auf dem besten Wege, ein 18-Monatshoch zu erreichen. Widerstände sehen wir nach wie vor beim 38,2% Fibonacci Retracement bei 2.767 Punkten und knapp danach bei 2.795 Punkten (18-Monatshoch). Auch wenn es in der nächsten Woche noch nicht......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21320&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 18:28:10
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.546 von lyta am 09.04.10 08:45:24ATX Datum/Zeit: 09.04.2010 14:31
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Geschätzter ATX-Indexgewinn für 2011 liegt bei ca. 250 Indexpunkten


      Mit +2,4% in der letzten Woche bewegt sich der ATX weiter deutlich in Richtung unseres Jahresendziels von 3.000 Punkten, welches nun mittlerweile nicht mehr allzu weit entfernt liegt. Wochengewinner waren - hauptsächlich bedingt durch den Ölpreisanstieg zuletzt in Verbindung mit einem weiterhin starken USD - SBO (+8,0%) und OMV (+6,1%). Weiters deutlich im Plus lag Flughafen Wien mit +5,6%. Auf der Verliererseite waren eher defensive Werte zu finden, wobei sich die Verluste insgesamt in engen Grenzen hielten. Verbund verlor 0,6%, Telekom Austria um 0,2%. Newsseitig war in der letzten Woche nicht viel los: Semperit und S&T veröffentlichten endgültige Zahlen für 2009. Positives News-Highlight war in dieser Woche sicherlich KapschTrafficCom, die Details zum Südafrika-Auftrag bekanntgaben. Die Auftragssumme lag nochmals deutlich über den Erwartungen, zusätzlich wurde auch noch die Mehrheit des lokalen Partners übernommen - daher eine Bestätigung der Kaufempfehlung.

      Ein kurzes Update zur Bewertung des Gesamtmarkts: Das KGV für 2010 liegt mit ca. 13,5 - 14,0x schon leicht über dem historisch Schnitt, allerdings liegt der geschätzte ATX-Indexgewinn für 2011 bei ca. 250 Indexpunkten (gem. Konsensus). Damit liegt das KGV 2011e aktuell bei ca. 11x bzw. auf Basis von unseren Schätzungen sogar nur bei ca. 10x. Der geschätzte Gewinnanstieg 2011 wird für den ATX daher weiteres Aufwärtspotenzial bis ...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21314&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 18:31:50
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.546 von lyta am 09.04.10 08:45:24Traue dem ATX ein Plus von 20 Prozent zu"

      Günther Schmitt, Manager des Raiffeisen Österreich-Aktien-Fonds, hat - nach langer Zeit wieder - eine Monatswertung für sich entschieden. Was er im März besser gemacht hat als die Konkurrenz, verrät er im Gespräch mit dem INVESTOR.
      WB/Peroutka

      Zitiert
      Günther Schmitt, Fondsmanager Raiffeisen Capital Manager

      Das Umfeld für Aktien ist einfach günstig. Wir haben tiefe Zinsen und praktisch keine Inflation
      vergrößernGrafik
      WB

      Aktienbewertung der Analysten

      Mann des Monats. Geduld ist eine Tugend, über die Günther Schmitt, Fondsmanager bei Raiffeisen Capital Management, offensichtlich verfügt. Denn der Manager des Raiffeisen Österreich-Aktien-Fonds musste mehr als zweieinhalb Jahre warten, bis er sich endlich wieder einmal mit dem Titel "Mann des Monats" schmücken durfte. Doch im Vormonat war es dann soweit. Mit einer Rendite von 9,32 Prozent setzte sich Schmitt klar an die Spitze unseres allmonatlichen Rankings und performte auch den Gesamtmarkt - der ATXPrime schaffte im März ein Kursplus von 8,51 Prozent - aus.

      "Es war die richtige Mischung", lautet das Fazit von Schmitt im Gespräch mit dem INVESTOR. Konkret ist der Raiffeisen-Fondsmanager "auf einen steigenden Markt" ausgerichtet und daher auch "offensiv und nicht defensiv positioniert". Heißt: Schmitt hat schon seit Jahresanfang eine Vorliebe für Zykliker und Finanztitel. So ist etwa eine RHI, die den März mit einem Gewinn von knapp 18 Prozent als bester ATX-Performer abgeschlossen hat, aktuell in Schmitts Portfolio mit über vier Prozent gewichtet. Auch Aktien des Ziegelkonzerns Wienerberger finden sich mit einer Gewichtung von fünf Prozent - und haben zum März-Sieg beigetragen. Denn die Titel bauten im Vormonat einen positiven Return von knapp 15 Prozent auf. Investiert ist der "Zykliker-Fan" demnach auch beim Leuchtenkonzern Zumtobel, wiewohl das Papier, bedingt durch den bevorstehenden Wechsel an der Konzernspitze, in den letzten März-Tagen abgegeben hat.

      Ohne Banken geht nichts. Kräftig engagiert ist Schmitt auch bei den beiden Banken, wobei die Erste Group aktuell mit rund zehn Prozent ein bisschen stärker im Portfolio vertreten ist als Raiffeisen International (acht bis neun Prozent). Das Finanz-Team rundet eine Position bei der Vienna Insurance Group ab. Schmitts Banken-Faible ist rasch erklärt: "Ich traue dem ATX im laufenden Jahr ein Plus von ................http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/415362/i…
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 18:49:10
      Beitrag Nr. 458 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt nahe des Tageshochs
      Constantia Packaging nach Zahlen fester - Indexschwergewichte mehrheitlich im Plus - UNIQA weiterhin auf Höhenflug

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag mit höheren Notierungen beendet und ist nahezu auf ihrem Tageshöchststand ins Wochenende gegangen. Der ATX stieg 44,7 Punkte oder 1,64 Prozent auf 2.765,84 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.750 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,45 Prozent, DAX/Frankfurt +1,26 Prozent, FTSE/London +0,93 Prozent und CAC-40/Paris +1,71 Prozent.


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      In einem freundlichen europäischen Börsengeschäft hat sich auch der Wiener Leitindex zum Wochenschluss weit in die Gewinnzone vorarbeiten können. Auch die Abstufung der Kreditwürdigkeit Griechenlands um gleich zwei Stufen durch die Ratingagentur Fitch konnte den starken Aktienmärkte nichts anhaben. Fitch hat Griechenland von "BBB+" auf "BBB-" abgestuft.

      Die Stimmung an den Rohstoff-, Aktien- und Devisenmärkten präsentierte sich nach dem schwachen Donnerstag zum Wochenausklang deutlich aufgehellt. Der Euro konnte deutlich über die Marke von 1,34 Dollar steigen, die Ölpreise näherten sich im Verlauf an ihre 18-Monatshöchststände an und die Börsen präsentierten sich auf breiter Front in der grünen Zone. Ein leerer Datenkalender bewahrte auch vor möglichen Enttäuschungen durch schwache Konjunkturbarometer.

      In einem nachrichtenarmen Handel rückte die Vorlage von Jahreszahlen beim Verpackungskonzern Constantia Packaging in den Blickpunkt. Das vor dem Verkauf stehende Unternehmen hat 2009 einen um 18 Prozent gesunkenen Umsatz von 1,7 Mrd. Euro erzielt, der Nettogewinn betrug 75 Mio. Euro. Constantia Packaging beschäftigt aktuell rund 7.800 Mitarbeiter. Die Anteilsscheine gingen mit einem Aufschlag von 0,40 Prozent bei 40,01 Euro aus dem Handel.

      Zahlreiche Analystenkommentare rückten in den Fokus. Flughafen Wien (plus 4,82 Prozent auf 41,75 Euro) und Palfinger (plus 3,99 Prozent auf 18,00 Euro) gehörten nach neuen Studien der UniCredit zu den gefragtesten Werten im prime market. Während die UniCredit-Experten das Kursziel für Palfinger von 17,0 auf 19,0 Euro anhoben, stuften die Analysten der Raiffeisen Centrobank die Palfinger-Titel von "reduce" auf "hold" hoch. Beim Flughafen Wien stufte die UniCredit das Anlagevotum von "hold" auf "buy" nach oben.

      Unter den Indexschwergewichten verabschiedeten sich Erste Group mit einem Plus von 2,87 Prozent bei 32,97 Euro ins Wochenende. OMV stiegen 1,22 Prozent auf 30,62 Euro und voestalpine legten um 0,68 Prozent auf 30,88 Euro zu. Ihren Höhenflug der vergangenen Tage konnten die UNIQA-Titel fortsetzen und schlossen um 2,27 Prozent fester bei 12,15 Euro. Die Aktien des Versicherers waren Anfang April noch 10,83 Euro Wert und konnten nun den fünften Tag in Folge Zugewinne verzeichnen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 19:37:12
      Beitrag Nr. 459 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenbeginn
      ATX legt 0,74 Prozent zu - Bankwerte fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 20,58 Punkte oder 0,74 Prozent auf 2.786,42 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.785 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,20 Prozent, DAX/Frankfurt +0,01 Prozent, FTSE/London +0,11 Prozent und CAC-40/Paris -0,01 Prozent.


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      Der ATX startete mit einem Kursplus in die neue Handelswoche. Die Konkretisierung des Hilfspakets der Euro-Länder für das hoch verschuldete Griechenland sorgte an den Märkten im Frühhandel für Auftrieb. Im weiteren Verlauf drehte der heimische Leitindex im Gleichklang mit dem europäischen Umfeld leicht ins Minus ab. Im Windschatten einer freundlichen Wall Street konnte sich der ATX am Nachmittag aber wieder leicht nach oben arbeiten.

      Die heimischen Bankwerte konnten in einem starken europäischen Finanz-Sektor zulegen. So gingen Raiffeisen International um 1,63 Prozent höher bei 37,50 Euro aus der Sitzung und die Aktien der Erste Group verbesserten sich um 2,15 Prozent auf 33,68 Euro. Die Analysten von Merrill Lynch haben ihr Erste-Kursziel von 37,50 auf 39,20 Euro angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt.

      OMV beendeten einen volatilen Handelstag um 1,24 Prozent befestigt bei 31,00 Euro. voestalpine gewannen um 1,13 Prozent auf 31,23 Euro. Telekom Austria korrigierten hingegen 0,28 Prozent nach unten auf 10,58 Euro.

      Die Versicherer zeigten sich mit Kursgewinnen. Während UNIQA mit plus 2,47 Prozent auf 12,45 Euro stark aufzeigten, konnten Vienna Insurance Group ein kleines Plus von 0,43 Prozent auf 39,45 Euro verbuchen.

      Schwächer tendierten auch Verbund mit minus 0,46 Prozent auf 30,30 Euro und Schoeller-Bleckmann mit minus 3,50 Prozent auf 43,30 Euro. Warimpex führten die Gewinnerliste mit einem Kurssprung um 9,87 Prozent auf 2,45 Euro klar an. Polytec konnten sich um 3,33 Prozent auf 2,48 Euro steigern.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 08:31:41
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.317.957 von annastasia am 12.04.10 19:37:12ATX-Unternehmen: Auf die Dividende ist Verlass

      12.04.2010 | 19:02 | ANDREAS KERSCHBAUMER (Die Presse)

      Für das Krisenjahr 2009 werden 1,9 Mrd. Euro ausgeschüttet. Dividendenaktien sind derzeit gefragt. Die OMV unter Chef Wolfgang Ruttenstorfer zahlt eine Dividende von 299 Mio. Euro.

      Wien. Wirtschaftskrise hin oder her: Auf die Dividenden der ATX-Unternehmen ist Verlass. Laut einer „Presse“-Umfrage werden die Firmen für das Krisenjahr 2009 voraussichtlich satte 1,9Mrd. Euro an die Aktionäre ausschütten. Das ist nur knapp weniger als im Jahr 2008 (2,05 Mrd. Euro). Spitzenreiter sind die staatsnahen Unternehmen Telekom Austria, OMV und der Verbund sowie die Erste Group.

      In den nächsten Jahren wird die Dividende mehr Aufmerksamkeit gewinnen. Denn so große Kursgewinne wie im vergangenen Jahr wird es so bald nicht mehr geben. Wenn man rein den ATX-Kurs betrachtet, erzielten die Anleger für 2009 einen Gewinn von knapp 37 Prozent. Rechnet man die Dividende dazu, kommen sie auf 43,4Prozent. Laut Meinung vieler Experten wird der Anteil der Dividendengewinne deutlich größer werden.


      Für 2010 winken hohe Ausschüttungen

      Wolfgang Matejka, ehemaliger Chef von Meinl Investment und nunmehr selbstständiger Berater, ruft 2010 als das „Jahr der Dividendenaktien“ aus. „Unternehmen, die hohe Dividenden auszahlen, sind ...........http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/557877/index.do?…
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 18:24:03
      Beitrag Nr. 461 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX gibt 1,20 Prozent ab
      Negatives Umfeld - voestalpine und Telekom klar schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 33,51 Punkte oder 1,20 Prozent auf 2.752,91 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.765 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,08 Prozent, DAX/Frankfurt -0,31 Prozent, FTSE/London -0,27 Prozent und CAC-40/Paris -0,45 Prozent.


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      Der ATX musste am Dienstag in einem etwas schwächeren internationalen Umfeld recht deutliche Abschläge verbuchen. Vor allem die Kursverluste bei den Titeln der voestalpine belasteten das heimische Börsenbarometer.

      Stahlwerte zählten nach enttäuschenden Ergebnissen des US-Konzerns Alcoa europaweit zu den Verlierern. voestalpine rutschten deutlicher als die Branchenkollegen um 4,74 Prozent auf 29,75 Euro ab. "Die Aktie ist zuletzt gut gelaufen. Zudem gab es heute negative Analystenkommentare", meinte ein Händler.

      So haben die Analysten der UniCredit ihr Anlagevotum für die Titel von "hold" auf "sell" gesenkt und das Kursziel von 28 Euro bestätigt. Die UBS hat die Einstufung für die voest-Aktien von "buy" auf "neutral" zurückgenommen, das Kursziel jedoch von 29 auf 32 Euro angehoben.

      Telekom Austria mussten einen Abschlag von 2,46 Prozent auf 10,32 Euro hinnehmen. Angesichts rückläufiger Rohölnotierungen büßten OMV 1,45 Prozent auf 30,55 Euro ein. Schoeller-Bleckmann rutschten um 1,85 Prozent auf 42,50 Euro ab. Auch die Versicherer verloren an Terrain. Vienna Insurance Group gaben 1,65 Prozent auf 38,80 Euro ab und UNIQA sanken um 2,01 Prozent auf 12,20 Euro.

      Unter den Bankwerten schlossen Raiffeisen International um 0,53 Prozent tiefer bei 37,30 Euro. Erste Group konnten sich mit minus 0,03 Prozent auf 33,67 Euro knapp halten. "Die Erste Group-Aktien zeigen sich seit einigen Tagen recht gut gesucht", kommentierte ein Händler.

      Auf der Gewinnerseite fanden sich hingegen Mayr-Melnhof mit plus 1,74 Prozent auf 72,65 Euro und Intercell mit einem Anstieg um 1,81 Prozent auf 22,50 Euro. Polytec schlossen nach Vorlage von Ergebnissen unverändert bei 2,48 Euro. Der Autozulieferer ist 2009 tief in die Verlustzone gerutscht.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 18:18:16
      Beitrag Nr. 462 ()
      Wiener Börse schließt deutlich fester
      14. April 2010, 18:12Erste Group umsatzstärkste Aktie
      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Mittwoch bei gutem Volumen mit deutlich fester Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Dienstag-Schluss (2.752,91) um 42,41 Punkte oder 1,54 Prozent auf 2.795,32 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 299,76 Punkte oder 12,01 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,65 Prozent oder 21,35 Punkten bei 1.317,93 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Sitzungsschluss mit 2.795,99 Zählern. Das Tagestief lag zu Handelsbeginn bei 2.748,10 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 34 Titel mit höheren Kursen, neun mit tieferen und zwei unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 13.742.889 (Vortag: 10.894.034) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.786.782 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 411,837 (363,716) Mio. Euro zustande, wovon 124,82 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 20:21:27
      Beitrag Nr. 463 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Griechenland-Sorgen belasten ATX
      bwin nach endgültigen Zahlen sehr schwach - Flughafen Wien nach Verkehrsergebnissen gut gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 4,78 Punkte oder 0,17 Prozent auf 2.790,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.815 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,04 Prozent, DAX/Frankfurt +0,20 Prozent, FTSE/London +0,45 Prozent und CAC-40/Paris +0,33 Prozent.


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      In einem orientierungslosen europäischen Börsenumfeld hat der Wiener Aktienmarkt etwas tiefer geschlossen. Händler verwiesen auf die gestiegene Anlegernervosität durch neuerlich aufgeflammte Sorgen um die Finanzkraft Griechenlands. Die Risikoaufschläge auf griechische Staatsanleihen sind deutlich angestiegen und haben die Marktteilnehmer etwas verunsichert, hieß es aus dem Handel.

      Der Internet-Wettanbieter bwin hat seine vorläufig vorgelegten Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 nun bestätigt. Demnach hat der Konzern 46,3 Mio. Euro Gewinn erwirtschaftet. Von diesen sollen 22,3 Mio. Euro an die Aktieninhaber als Dividende ausgeschüttet werden. Diese in der Unternehmensgeschichte erstmalige Auszahlung beträgt 0,6 Euro je Aktie. Die umsatzstarken Titel gingen nach anfänglichen Gewinnen als schwächster Wert im prime market mit minus 3,17 Prozent bei 41,80 Euro aus dem Handel.

      Gut gesucht präsentierten sich hingegen über den gesamten Tagesverlauf die Aktien des Flughafen Wien. Der Airport hat im März um neun Prozent mehr Fluggäste registriert als im Vorjahresmonat. Die Anzahl der abgefertigten Passagiere ist auf insgesamt 1.492.135 gestiegen. Zudem haben die Wertpapierexperten der Erste Group die Anlageempfehlung für die Aktie von "Hold" auf "Accumulate" erhöht. Die Flughafen-Titel gingen mit einem Plus von 2,86 Prozent bei 42,84 Euro aus der Sitzung.

      Der Immobilienentwickler conwert hat am Donnerstag auf seiner Hauptversammlung erstmals die Ausschüttung einer Dividende von 0,25 Euro je Aktie beschlossen. Die Aktie schloss unverändert zum Vortageskurs bei 9,45 Euro. Unter den Schwergewichten zählten voestalpine (minus 0,99 Prozent auf 30,94 Euro) und Erste Group (minus 0,86 Prozent auf 34,78 Euro) zu den Verlierern.

      Einige Analystenstimmen wurden ebenfalls publik. So haben die Wertpapierexperten der Credit Suisse das Kursziel für OMV-Werte von 24,5 auf 26,0 Euro angehoben und das Anlagevotum für Telekom Austria von "underperform" auf "neutral" hochgestuft. Während OMV 1,92 Prozent auf 30,11 Euro nachgaben, stiegen Telekom Austria um 1,05 Prozent auf 10,63 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 16:03:31
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.344.403 von annastasia am 15.04.10 20:21:27ATX Datum/Zeit: 16.04.2010 15:12
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurzfristige markttechnischen Indikatoren deuten nun eher auf kurze Verschnaufpause hin


      Der ATX verzeichnete in dieser Woche einen weiteren Anstieg von 2,6% und erreichte damit ein neues 18-Monatshoch. Die psychologisch wichtige Marke von 2.800 Punkten konnte aber nur Intraday überschritten werden. Der gleitende Durchschnitt der letzten 20 Tage verläuft parallel ansteigend unter dem ATX, der somit weiterhin im oberen Bereich seiner Bollinger Bänder notiert.

      Die kurzfristigen markttechnischen Indikatoren deuten nun eher auf kurze Verschnaufpause hin. Der RSI hat zwar den überkauften Bereich bereits verlassen, dennoch gibt es negative Divergenzen bei Momentum und MACD. Mittel- bis langfristig zeigen sich die markttechnischen Indikatoren weiterhin sehr stark.

      Nun gilt es erst einmal die 2.800 Punkte Marke zu überwinden, danach sehen wir viel Platz, das 50% Fibonacci Retracement liegt erst bei 3.195 Punkten. Unterstützung gibt es bei 2.767 Punkten bzw. bei 2.711 Punkten. Für die nächste Woche erwarten wir eventuell ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21415&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 08:17:34
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.351.128 von lyta am 16.04.10 16:03:31ATX Datum/Zeit: 16.04.2010 15:05
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurzfristig etwas heißgelaufen


      Mit einem weiteren Anstieg um 2,55% hat der ATX eindeutig weitere Stärke gezeigt. Kurzfristig wirkt der Index damit etwas heißgelaufen, mittel- und langfristig sind wir überzeugt, dass wir weitere Anstiege sehen werden. Ev. könnte sich in den nächsten Tagen bzw. in der nächsten Woche die Chance für etwas verbilligte Zukäufe ergeben. Die Wochengewinner waren zuletzt STRABAG (+9,7%, ohne wesentliche News), Palfinger (+8,6%, ebenso ohne wesentliche News) und Erste Group (+8,5%), die gestützt durch einen markanten charttechnischen Durchbruch in der Vorwoche eine kleine Rallye auf's Parkett legte. Auf der Verliererseite standen diesmal bwin (-5,0%), die nach der Vorlage der 2009er Ergebnisse bzw. des Ausblicks etwas nachgegeben haben. Weiters im Minus lagen SBO (-3,3%, eine Korrektur des starken Anstiegs zuletzt) und EVN (-1,1%).

      Newsseitig standen in dieser Woche v.a. Immobilienwerte im Fokus: Bei ECO und conwert wurden die Hauptversammlungen abgehalten und bei Immoeast / Immofinanz gab es Details zum Fusionszeitplan. Berichte dazu finden Sie im Teil der Unternehmenstelegramme. Researchseitig hatten wir diese Woche hauptsächlich positives zu berichten: bei Semperit haben wir unsere Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel weiter deutlich auf EUR 38 erhöht. Bei CAToil haben das Rating auf Kaufen angehoben, da das Unternehmen sowohl vom gestiegenen Ölpreis als auch vom starken Rubel profitiert. Und Flughafen Wien haben wir von Halten auf Akkumulieren erhöht. In der nächsten Woche stehen kaum Highlights in Österreich am Programm, allerdings wird die internationale Berichtssaison zum Q1 voll im Laufen sein. Für reichlich Newsflow wird daher gesorgt sein.

      Unser Marktausblick bleibt ebenso unverändert: 3.000 Punkte im ATX als Jahresendziel. Unsere aktuellen Favoriten sind :::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21409&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 10:17:21
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.355.035 von lyta am 17.04.10 08:17:34on Jochen Hahn | 19.04.2010 | 08:09

      In Wien mangelt es nicht an charttechnischen Chancen

      Die charttechnisch aussichtsreiche Verfassung vieler Schwergewichte, allen voran der Erste Group, spricht für einen baldigen Ausbruch des ATX aus der Seitwärtsrange.


      Frühlingsgefühle: Während das Wetter nach wie vor nicht zur Kenntnis nehmen will, dass schon bald wieder die Bäder aufsperren, ist der ATX schon lange im Frühling angekommen. Die laufend scheinende Kurssonne führte nun auch zu charttechnisch sehr schönen Ereignissen und offenbarte so manche Chance, um noch auf den fahrenden Zug aufzuspringen.

      Allen voran zeigt sich der ATX höchstselbst in bester Konstitution. Der heimische Leitindex ist nämlich drauf und dran, den Widerstandsbereich bei rund 2770 Punkten nachhaltig nach oben zu durchbrechen. Gelingt dieses Kunststück, dann sollte es zumindest Richtung 3000 Punkte gehen.

      Haupttriebfeder für die Rally des ATX war die Erste Group. Das "Treichl-Papier" schaffte den lang ersehnten Ausbruch über 31 € und notiert nun nach einer sehenswerten Rally schon bei knapp 35 €. Auf diesem Niveau dürfte eine kurzfristige Konsolidierung anstehen, danach sollte es aber rasch Richtung 40 € gehen.

      Nicht weniger schön schaut das Chartbild bei Voestalpine aus. Den heimischen Stahlkocher hat der Ausbruch über 27 € schon über den 30er gehievt. Nun ist noch Luft bis zum nächsten Widerstandsbereich zwischen 35 und 37 €.

      Apropos Luft: Die Asche des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull scheint ..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/416522/inde…
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 18:27:58
      Beitrag Nr. 467 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Etwas schwächer zum Wochenauftakt
      Negatives Umfeld - Flughafen Wien und OMV tiefer - Erste Group und UNIQA höher

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 7,52 Punkte oder 0,28 Prozent auf 2.725,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.701 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,04 Prozent, DAX/Frankfurt -0,29 Prozent, FTSE/London -0,24 Prozent und CAC-40/Paris -0,41 Prozent.


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      Der ATX startetet so wie das internationale Umfeld mit Kursverlusten in die neue Handelswoche. Auf der einen Seite belastete die Betrugsklage der US-Börsenaufsicht SEC gegen Goldman Sachs auch den europäischen Finanz-Sektor. Andererseits sorgte das tagelange Flugverbot über Europa aufgrund der Vulkanasche-Wolke im Flug- und Touristikbereich für Kursverluste.

      Die Aktien des Flughafen Wien schlossen in einem schwachen europäischen Branchenumfeld um 1,82 Prozent schwächer bei 41,50 Euro. Heimische Luftfahrt-Analysten halten die Verluste für die Airlines und Flughäfen durch die Vulkanasche-Wolke aus Island für verkraftbar.

      UniCredit-Analystin Katharina Kastenberger bezifferte gegenüber der APA den Umsatzverlust für die Flughafen Wien AG mit 2 Mio. Euro an jedem Flugverbots-Tag. RCB-Experte Bernd Maurer hält ebenso wie Daniel Lion von der Erste Group eine Belastung von rund 1 Mio. Euro pro Tag für realistisch aus Umsatzentgang plus Zusatzkosten.

      Die heimischen Bankwerte konnten sich dem negativen europäischen Sektor-Trend widersetzen und gingen mit Aufschlägen aus dem Handel. Erste Group gewannen 1,60 Prozent auf 34,24 Euro und Raiffeisen International legten geringfügig um 0,08 Prozent auf 35,94 Euro zu. Bei den Versicherern zeigten UNIQA mit einem Plus von 4,17 Prozent auf 12,73 Euro stark auf.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten rutschten OMV angesichts stark rückläufiger Ölpreisnotierungen um 1,70 Prozent auf 28,98 Euro ab. Telekom Austria gewannen leicht um 0,19 Prozent auf 10,46 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihre Einstufung "hold/high risk" sowie das Kursziel von 10,50 Euro bestätigt.

      Die Erste Group hat ihr Kursziel für Strabag-Aktien von 25 auf 23,30 Euro gekürzt und behält die "accumulate"-Einstufung bei. Die Aktien des Baukonzerns büßten 1,32 Prozent auf 20,87 Euro ein.

      HSBC hat die Bewertung von Palfinger mit "neutral" und einem Kursziel von 21,00 Euro aufgenommen. Die Aktien des Kranherstellers fielen deutlich um 4,50 Prozent auf 18,05 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 18:18:26
      Beitrag Nr. 468 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Raiffeisen legt mehr als 10% zu
      UNIQA erneut sehr stark - Erste Group schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 25,83 Punkte oder 0,95 Prozent auf 2.751,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.738 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,22 Prozent, DAX/Frankfurt +1,65 Prozent, FTSE/London +0,96 Prozent und CAC-40/Paris +1,34 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach einem etwas schwächeren Wochenbeginn konnte der ATX am Dienstag ein schönes Kursplus einfahren. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich von seiner freundlichen Seite. Für den Anstieg beim heimischen Leitindex zeichneten vor allem die sehr starken Raiffeisen International-Papiere verantwortlich.

      Raiffeisen Aktien kletterten um satte 10,74 Prozent nach oben und schlossen bei 39,80 Euro. Raiffeisen Zentralbank und Raiffeisen International haben den weiteren Zeitplan für ihre Fusion erläutert, sich bei der Bewertung der beiden Banken aber nicht in die Karten blicken lassen. Den Streubesitz des Fusionsinstituts bezifferten sie konkret mit 21 bis 22 Prozent.

      Auch das neue fusionierte Institut sei "komfortabel kapitalisiert", ein weiterer Kapitalbedarf sei wenigstens im heurigen Jahr nicht absehbar, hieß es weiter. "Die Bekanntgabe einiger Details wurde am Markt sehr gut aufgenommen", kommentierte ein Händler den Kurssprung.

      Neuerlich sehr stark zeigten sich UNIQA mit plus 8,33 Prozent auf 13,79 Euro. Die Aktien des Versicherers knüpften damit nahtlos an die klaren Vortagesgewinne von etwas mehr als vier Prozent an.

      Erste Group schwächten sich hingegen um 1,52 Prozent auf 33,72 Euro ab. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten voestalpine um 1,04 Prozent auf 30,22 Euro zu und OMV stiegen in einem festen europäischen Öl-Sektor um 0,72 Prozent auf 29,19 Euro.

      bwin zogen um 2,36 Prozent auf 41,65 Euro an. Die UniCredit hat die Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel jedoch leicht von 50 auf 49 Euro gekürzt.

      Palfinger konnten sich mit einem Kursanstieg um 5,82 Prozent auf 19,10 Euro von den Vortagesverlusten erholen. Die Analysten von Cheuvreux haben die Einstufung von "underperform" auf "outperform" und das Kursziel von 17,5 auf 22,0 Euro erhöht.

      Wienerberger verbesserten sich um 0,64 Prozent auf 15,72 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben die Bewertung von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 22,20 auf 18,10 Euro nach unten revidiert.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 09:04:41
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.369.543 von annastasia am 20.04.10 18:18:26von Harald Fercher | 21.04.2010 | 10:06


      Der Absturz war gewaltig, seit 2009 geht's wieder bergauf. ATXPrime-Aktien haben etwa ein Drittel ihrer Verluste wettgemacht, manche kratzen sogar am Allzeithoch.
      epa

      Die Wolken ziehen ab
      vergrößernGrafik

      Das Auf und Ab im ATX

      Der Abstieg kam lange vor der Pleite - und ist mittlerweile längst vergessen. Anfang Juni 2007 erreichte der ATXPrime Index mit 2506,81 Punkten seinen absoluten Höchststand. Kurz darauf war es auch bei der großen Schwester ATX so weit. Exakt am 9. Juli des gleichen Jahres notierte der Wiener Leitindex bei 4981,87 Punkten - nie zuvor und nie danach kam der Index der 5000er-Marke so nahe.

      Doch dann begann der Abstieg. Die Lehman-Pleite, die im September 2008 weltweit die Finanzmärkte durcheinanderwirbelte, war eigentlich nur mehr das Tüpfelchen auf dem I. Der Ausverkauf österreichischer Aktien setzte sich fort, doch schon nach einem halben Jahr war der absolute Tiefpunkt erreicht, und der ATXPrime drehte wieder. Mitten im - für die Realwirtschaft - absoluten Horrorjahr begann an der Wiener Börse das Wiedererstarken der Kurse. Heute, etwas mehr als ein Jahr später, notieren einige - wenn auch wenige - Aktien wieder nahe ihrer Allzeithochs.

      Steiler Aufstieg

      Beispiel gefällig? Bei einem aktuellen Kurs von 49,25 € notiert der Titel des Grazer Maschinenbauers Andritz nur mehr etwas mehr als 16 Prozent unter seinem Hoch aus dem Jahr 2007. Dabei hat die Aktie einen durchaus langen und auch steilen Weg hinter sich. Im November 2008 war der Titel gerade mal 15,96 € wert. In absoluten Zahlen ausgedrückt wurde das Unternehmen, dessen Umsatz im Krisenjahr 2009 bei 3,2 Milliarden € zu liegen kam, damals an der Börse nur mehr mit rund 830 Millionen € bewertet. Mittlerweile ist Andritz wieder 2,4 Milliarden € wert.

      Potenzial vorhanden

      Noch krasser fällt die Wertschwankung bei der ..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/416925/i…
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 19:36:09
      Beitrag Nr. 470 ()
      Wiener Börse NewsFenster schließenAPA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt deutlich fester
      Beantragung von EU-/IWF-Finanzhilfen durch Griechenland sorgt für gute Stimmung

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 29,93 Punkte oder 1,11 Prozent auf 2.731,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.715 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +1,47 Prozent, FTSE/London +0,93 Prozent und CAC-40/Paris +0,64 Prozent.


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      Der heimische Aktienmarkt profitierte im Gleichklang mit den europäischen Börsen von der Beantragung der EU- und IWF-Finanzhilfen durch Griechenland. Dies habe einem Marktteilnehmer zufolge die Unsicherheit aus dem Markt genommen. Ein Reigen an Analystenempfehlungen sorgte bei einigen Einzeltiteln für Bewegung.

      Die Bankenwerte konnten deutliche Aufschläge verbuchen und sich damit von ihren starken Vortagesverlusten erholen. Erste Group verbesserten sich um 1,41 Prozent auf 33,70 Euro. Raiffeisen International stiegen 2,27 Prozent auf 38,28 Euro. Die beiden Bankentitel wurden mit Kurszielanhebungen bedacht.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten verteuerten sich OMV um 0,73 Prozent auf 28,95 Euro. voestalpine gingen als einziges Schwergewicht mit einem minimalen Abschlag in Höhe von 0,35 Prozent auf 28,80 Euro aus dem Handel.

      Der Flughafen Wien erhielt gleich zwei Analysteneinstufungen. Morgan Stanley erhöhten das Kursziel für die Titel von 32 auf 40 Euro, behielten aber ihre Anlageempfehlung "underweight" bei. Die Commerzbank hob das Kursziel von 34 auf 48 Euro an und auch das Anlagevotum wurde von "hold" auf "add" erhöht. Die Anteilsscheine verteuerten sich um 2,25 Prozent auf 43,26 Euro.

      Andritz legten um 3,26 Prozent auf 47,24 Euro zu. Hier erhöhte die Deutsche Bank das Kursziel für die Titel von 48 auf 54 Euro und bekräftigte zugleich die Kaufempfehlung. Mayr-Melnhof verbesserten sich um 1,55 Prozent auf 72,81 Euro. Die Analysten der RCB bestätigten ihre Kaufempfehlung und hoben das Kursziel von 78 auf 83 Euro an.

      AT&S konnten an ihre starken Gewinne der letzten Tage anknüpfen und schlossen um 5,20 Prozent höher bei 10,92 Euro. Warimpex machten ihre Vortagesverluste mit plus 4,02 Prozent auf 2,33 Euro zum Teil wieder wett.

      Rosenbauer schlossen um 0,68 Prozent höher bei 31,15 Euro. Der Feuerwehrausrüster hat seine vorläufigen Zahlen für 2009 weitgehend bestätigt. Für 2010 rechnet Rosenbauer dank eines hohen Auftragsbestandes mit einem weiteren Rekordjahr.
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 08:31:02
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.394.009 von annastasia am 23.04.10 19:36:09ATX Datum/Zeit: 23.04.2010 14:42
      Quelle: Erste Bank
      ATX: 2.800er Marke stellt einen massiven Widerstand dar


      Der ATX verzeichnete in dieser Woche ein deutliches Minus von 3,21% auf 2.700 Punkte. Wir interpretieren den Rücksetzer allerdings als logische und gesunde Konsolidierung, nachdem in der Vorwoche ein neues 18-Monatshoch markiert wurde. Die überkaufte Situation (RSI, Bollinger-Bänder, Williams %R) hat sich im Zuge der Korrektur abgebaut, zudem haben der Hanging Man und das bearish-engulfing bereits angekündigt, dass der ATX zu schnell, zu stark gestiegen war.

      Die „Hammer“ Candlestick-Formation vom 20.4. dürfte nun aber ein starkes Kaufsignal gegeben haben. Zwar wurde im Zuge dessen die 2.700er-Marke intraday klar unterschritten, das Closing fand aber bei 2.720 und damit über dem Support bei 2.711 statt. Auch daran erkennt man, dass der ATX derzeit in einer starken Verfassung ist. Der Index befindet sich weiterhin über dem 30/60- und 200-Tage-Schnitt, somit zeigen der kurz-, mittel- und langfristige Trend Konvergenz. Zudem unterstützen die mittelfristigen Indikatoren den positiven Ausblick. Sowohl MACD, RSI als auch OBV und DMI zeichnen ein positives Bild.

      Die 2.800er Marke stellt zwar einen massiven Widerstand dar, sollte die Marke erobert werden, so wäre technisch gesehen jede Menge „Luft“ nach oben. Erst das 50% Fib. Retracement bei 3.195 wäre ein größerer Widerstand. Mittelfristig rechnen ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21491&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 08:32:24
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.394.009 von annastasia am 23.04.10 19:36:09ATX Datum/Zeit: 23.04.2010 14:38
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Zwischenkonsolidierung bringt Zukaufmöglichkeit


      Der ATX hat sich wie von uns letzte Woche erwartet in eine Konsolidierungsphase begeben. Temporär wurde auch die von uns genannte Range für Zukäufe von 2.650 - 2.700 Punkten getestet. Diese Phase könnte auch durchaus noch einige Zeit anhalten, unsere Meinung hat sich dadurch aber nicht verändert. Eine solche Zwischenkonsolidierung stellt eine gute Zukaufmöglichkeit dar, ist aber nicht der Beginn einer Trendumkehr. Dafür sind die Bewertungsparameter einfach zu attraktiv und die Alternativanlagemöglichkeiten zu wenig attraktiv. Der ATX-Rückgang von 3,2% in der letzten Woche ist v.a. auf eine Korrektur bei Industriewerten zurückzuführen. voestalpine lag mit 6,6% im Minus, eine RHI mit 4,6%, aber auch Intercell, OMV und Erste Group mussten deutlich Federn lassen. Wirkliche News gab es bei all diesen Werten allerdings nicht. Auf der Gewinnerseite im ATX standen lediglich Zumtobel (+1,9%) und EVN (+0,6%). Deutlich mehr Gewinner gab es bei den Nebenwerten, wo sowohl Immoaktien als auch unsere Top Picks wie Kapsch TrafficCom oder BWT weiter zulegen konnten.

      Nächste Woche wird es spannend, da ab dann die Berichtssaison zum Q1 auch in Österreich startet. Mit Verbund und Erste Group berichten zwei schwere ATX-Werte ihre Q1-Ergebnise. Darüber hinaus berichten mit STRABAG, Sparkassen Immo, A-TEC, UNIQA und CAToil noch einige Nachzügler ihre (finalen) Gesamtjahresergebnisse 2009. Zusätzlich läuft in ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21484&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 19:36:26
      Beitrag Nr. 473 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenbeginn
      ATX knapp ein Prozent fester - voestalpine und Erste Group stark

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 27,11 Punkte oder 0,99 Prozent auf 2.758,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.775 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,37 Prozent, DAX/Frankfurt +1,15 Prozent, FTSE/London +0,61 Prozent und CAC-40/Paris +1,24 Prozent.


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      Der ATX startete mit einem Kursplus in die neue Woche. Auch das internationale Umfeld zeigte sich von seiner freundlichen Seite. Die Meldungslage in Wien blieb sehr dünn. "Es gab kaum kursrelevante Nachrichten. Aber der ATX konnte an die Freitagsgewinne anschließen", kommentierte ein Händler das Geschehen.

      In einem festeren europäischen Sektor konnten auch die heimischen Bankwerte zulegen. So schlossen Erste Group um 2,52 Prozent fester bei 34,55 Euro und Raiffeisen International verbesserten sich um 1,10 Prozent auf 38,70 Euro.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten zogen voestalpine in einem starken europäischen Rohstoff-Sektor um 3,58 Prozent auf 29,83 Euro an. OMV gewannen 0,73 Prozent auf 29,16 Euro. Gegen den Trend büßten Telekom Austria 1,05 Prozent auf 10,34 Euro ein. Die Aktien der Post schlossen um 1,00 Prozent tiefer bei 21,68 Euro.

      Palfinger konnten mit einem Kursanstieg um 3,28 Prozent auf 21,43 Euro an die deutlichen Freitagsgewinne anknüpfen. Zumtobel zogen um 2,84 Prozent nach oben auf 17,40 Euro. Im Immobilien-Sektor legten Immofinanz 3,77 Prozent auf 3,30 Euro zu und Immoeast schlossen 2,92 Prozent höher bei 4,94 Euro.

      Rosenbauer gaben um 1,54 Prozent auf 30,67 Euro nach. Die UniCredit hat ihr Kursziel von 31 Euro sowie die "hold"-Einstufung bestätigt. AT&S verbesserten sich geringfügig um 0,09 Prozent auf 10,93 Euro. Der Leiterplattenhersteller plant für das neue Geschäftsjahr 2010/11 ein rund 17-prozentiges Umsatzplus und mehr als sieben Prozent EBIT-Marge, wurde bekannt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 18:48:35
      Beitrag Nr. 474 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht mehr als zwei Prozent ab
      S&P stuft Portugal-Rating ab - Bankwerte und voestalpine klar schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX rutschte 57,16 Punkte oder 2,07 Prozent auf 2.700,98 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.745 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,11 Prozent, DAX/Frankfurt -2,72 Prozent, FTSE/London -2,61 Prozent und CAC-40/Paris -3,82 Prozent.


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      Nach dem erfreulichen Wochenbeginn musste der ATX am Dienstag deutlich Federn lassen. Auch das internationale Umfeld zeigte sich einheitlich mit klaren Abschlägen. "Die griechische Schuldenkrise ufert weiter aus - vor allem die Banken kamen unter Druck", kommentierte ein Händler das Geschehen.

      Im Späthandel brachte die Meldung, dass die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) die Kreditwürdigkeit Portugals herunterstuft, die Indizes noch deutlicher unter Druck. Nach Börsenschluss wurde zudem bekannt, dass S&P die Kreditwürdigkeit Griechenlands auf Ramschstatus abstuft.

      Auch die heimischen Bankwerte konnten sich dem sehr schwachen Sektor-Trend nicht entziehen. Erste Group mussten ein Minus von 2,58 Prozent auf 33,66 Euro verdauen. Raiffeisen International schlossen 1,81 Prozent tiefer bei 38,00 Euro.

      In einem ebenfalls schwachen europäischen Rohstoff-Sektor korrigierten voestalpine nach den klaren Vortagesgewinnen deutlich um 3,62 Prozent nach unten auf 28,75 Euro. OMV rutschten 2,26 Prozent auf 28,50 Euro ab und Telekom Austria verloren 1,64 Prozent auf 10,17 Euro.

      Verbund zeigten sich nach Ergebnisvorlage um 1,08 Prozent schwächer bei 28,50 Euro. Die Ergebnisse sind im ersten Quartal belastet von schwachen Großhandelspreisen und einer geringen Wasserführung stark gesunken. Für das Gesamtjahr 2010 erwartet der Versorger rund 25 Prozent weniger EBIT und Nettogewinn.

      Sehr schwach tendierten auch RHI mit einem Abschlag von 3,29 Prozent auf 25,30 Euro sowie Palfinger, die sich um 3,13 Prozent auf 20,76 Euro verschlechterten. Vienna Insurance büßten 3,30 Prozent auf 36,61 Euro ein.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 16:43:56
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.411.205 von annastasia am 27.04.10 18:48:35Griechenland lässt Wiener Börse abstürzen
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      Die Wiener Börse hat heute ihre anfänglichen Verluste massiv ausgebaut. Der Wiener ATX lag um 12.00 Uhr bei 2.591,42 Punkten, das ist ein Minus von 109,56 Punkten bzw. 4,06 Prozent. Auch an anderen Börsen in Europa ging es vor dem Hintergrund der Schuldenkrise in Griechenland nach unten, allerdings weniger deutlich. Der deutsche DAX fiel bis dato um 1,69 Prozent, der FTSE in London gab um 0,81 Prozent nach

      Die Verluste erfolgten in Wien auf breiter Front. Keine einzige Aktie auf dem Prime Market notierte im Plus. Besonders unter Druck kamen am Vormittag Immobilien- und Finanzwerte. So büßten Immofinanz 8,33 Prozent auf 2,97 Euro ein. Bei den Bankenschwergewichten verloren Raiffeisen International deutliche 7,82 Prozent auf 35,03 Euro. Erste Group fielen ..........http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F366500.ht…
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:53:59
      Beitrag Nr. 476 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Griechenland-Krise weiter im Fokus
      Bankenwerte unter Druck

      Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der ATX büßte 70,17 Punkte oder 2,60 Prozent auf 2.630,81 Einheiten ein. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 40 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.671 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,14 Prozent, DAX/Frankfurt -1,22 Prozent, FTSE/London -0,28 Prozent und CAC-40/Paris -1,57 Prozent.


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      Belastet wurde der Markt weiter von der sich zuspitzenden Griechenland-Krise. Auch an anderen Börsen ging es angesichts der Ängste vor einer Ausweitung der Krise auf andere Länder zeitweise deutlich nach unten.

      "Das geplante Hilfspaket für Griechenland könnte zwar übers Jahr helfen, danach ist aber unklar wie es weiter geht", sagte ein Aktienhändler. Auch dass neben Griechenland nun auch Portugal, Spanien und Italien als Kandidaten für eine Schuldenkrise gehandelt werden, sei für die Märkte nicht vertrauenserweckend. So hat die Ratingagentur S&P am Mittwoch nach Börsenschluss auch seine Kreditratings für Spanien gesenkt.

      In Wien fielen die Verluste am Mittwoch im Vergleich zu anderen Börsen besonders deutlich aus. Die Abschläge von mehr als vier Prozent im ATX am Vormittag konnten zwar wieder eingegrenzt werden. Unterm Strich blieb aber dennoch ein deutliches Minus im Wiener Aktienindex.

      Aktienhändler begründeten die Verluste in Wien mit dem Nachholbedarf der Wiener Börse. Während viele andere europäische Börsen bereits am Dienstag mit starken Verlusten auf die Herabstufung der S&P-Ratings für Griechenland und Portugal reagiert hatten, dürften in Wien viele Anleger erst am Mittwoch reagiert haben. Zudem dürfte Wien auch unter einem "Liquiditätsabschlag" leiden, da heimische Aktien im internationalen Vergleich nur als "mittelgroße" Midcap-Titel gelten.

      Besonders unter Druck kamen in Wien wie auch an anderen Börsen die Bankenwerte. So fielen Raiffeisen International um 3,95 Prozent auf 36,50 Euro. Erste Group büßten bei hohem Volumen 1,99 Prozent auf 32,99 Euro ein. Notenbank-Gouverneur Ewald Nowotny sieht für die österreichischen Banken keine großen Auswirkungen durch die Griechenland-Krise. Der Notenbanker bezifferte das Exposure für den heimischen Bankensektor am Mittwoch mit 4 Mrd. Euro.

      Auch mit den meisten anderen ATX-Schwergewichten ging es stark nach unten. So fielen Telekom Austria 4,42 Prozent auf 9,72 Euro. Wienerberger gaben 5,37 Prozent auf 14,10 Euro nach. Sehr schwach zeigten sich auch einige Immobilientitel. So verloren Immofinanz bei sehr hohem Volumen 4,32 Prozent auf 3,10 Euro. Immoeast fielen um 3,10 Prozent auf 4,69 Euro. Die beiden Unternehmen sollen am Donnerstag fusionieren. Gegen den Trend zulegen konnten voestalpine und stiegen um 0,77 Prozent auf 28,97 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 16:32:59
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.420.068 von annastasia am 28.04.10 18:53:59ATX Datum/Zeit: 30.04.2010 15:36
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Unterstützung wäre bei 2.576 sowie 2.536 Punkten vorhanden


      Auch in dieser Woche verzeichnete der ATX ein Minus von 2,1%, wobei ein viel deutlicherer Absturz von -4,6% auf zwischenzeitlichen 2.576 Punkten größtenteils wieder aufgeholt werden konnte. Exakt bei der 100-Tageslinie fand der österreichische Leitindex Unterstützung, der nun auch wieder leicht über seinem ehemaligen Abwärtstrend notiert.

      Die markttechnischen Indikatoren spiegeln die aktuelle Entwicklung wider. Das Momentum ist negativ wie zuletzt im Februar, MACD und DMI stehen kurzfristig ebenfalls auf Short. An den mittel- und langfristig positiven Indikatoren hat die Korrektur jedoch nichts geändert.

      Nach dem deutlichen Rückgang befindet sich der ATX nun im unteren Bereich seiner Bollinger Bänder, von seiner Höchstmarke von knapp über 2.800 Punkten jedoch deutlich entfernt. Nächstes Ziel sollte das Wiedererreichen des 38,2% Fibonacci Retracements sein (2.767 Punkte). Ob dies allerdings schon nächste Woche der Fall sein wird, ist eher unwahrscheinlich. Für eine schnelle Erholung scheinen die Märkte ::::::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21609&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 16:35:01
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.420.068 von annastasia am 28.04.10 18:53:59ATX Datum/Zeit: 30.04.2010 14:45
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Aktuelle Konsolidierung weiterhin interessante Zukaufmöglichkeit


      Die Verunsicherung rund um die Situation in Griechenland hat den ATX kurzfristig intraday sogar unter 2.600 Punkte abrutschen lassen, eine Erholung setzte jedoch schnell ein und das Wochenminus grenzte sich letztlich auf 2,1% ein. Derzeit befinden wir uns in der Zone von ca. 2.650 - 2.700, die wir ja als interessante Zone für Zukäufe genannt haben. Dabei bleibt es auch. Positiv ist auch zu werten, dass die 200-Tagesline im ATX (aktuell bei ca. 2.529 Punkten) nicht einmal angetestet wurde. Dies zeigt doch die nach wie vor vorhandene Stärke des Marktes bzw. den Mangel an interessanten Alternativanlagemöglichkeiten. Insofern bleiben wir bei unserer optimistischen Markteinschätzung und stufen die aktuelle Konsolidierung weiterhin als interessante Zukaufmöglichkeit ein.

      News gab es diese Woche genug. Immoeast wird nun nicht mehr gelistet - wir stellen deshalb natürlich auch unsere Coverage der Aktie ein. Eine separate Immofinanz-Einschätzung folgt in Kürze. Q1-Zahlen gab es diese Woche von Verbund und Erste Group, wobei Verbund ein eher schwaches Ergebnis präsentierte. Die Erste Group hingegen konnte die Erwartungen klar schlagen und im Jahresvergleich ein um 10% verbessertes Ergebnis vorlegen. STRABAG legte gute 2009er Ergebnisse vor, bei A-TEC gab es wenig Überraschungen in den endgültigen 2009er Ergebnissen und Sparkassen Immo lag aufgrund von Einmaleffekten unter unseren Erwartungen, gab allerdings einen optimistischen Ausblick. Bei RHI und CAToil haben wir diese Woche die Kursziele nach oben angepasst, beide Werte sind :::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21599&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 16:39:41
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.420.068 von annastasia am 28.04.10 18:53:59
      Sell in May, go away? Experten raten: Stay!

      Soll man jetzt wirklich seine Aktien verkaufen, den Sommer genießen und erst im Herbst wieder an den Börsen investieren? Die Statistik spricht für diese alte Börsenregel, Experten heuer aber dagegen.

      Börsenweisheit: Wenn der Maibaum steht und Arbeiter marschieren, schrillen bei Investoren die Alarmglocken. Eine alte Börsenweisheit besagt nämlich, dass man sich im Mai von der Börse verabschieden, sprich alle Aktien verkaufen und sein Geld in sicheren Häfen veranlagen sollte. "Sell in May and go away", heißt der dazu passende Spruch. Häufiger Nachsatz: "But remember to come back in September." Meistens heißt es aber, man soll erst nach Halloween, also im November, an die Börsen zurückkehren. Aus diesem Grund wird diese Börsenregel oft auch "Halloween-Indikator" genannt.

      Was ist nun wirklich dran an dieser Theorie? Stimmt die Regel, so ist das natürlich geradezu revolutionär, unterstellt sie doch dem Markt eine gewisse Irrationalität bzw. Anomalie und widerspricht dem vorherrschenden Glauben, dass man bei Aktien mit einer Buy-and-Hold-Strategie à la longue am besten fährt. Der INVESTOR wollte es genau wissen und ist der Sache auf den Grund gegangen. In unserer Recherche haben wir herausgefunden, dass es eine Vielzahl an wissenschaftlichen Studien zu dem Thema gibt. Und tatsächlich ist demnach durchaus was dran an der saisonalen Theorie - statistisch ist sie jedenfalls ::::::::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/419208/i…
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      schrieb am 30.04.10 18:16:21
      Beitrag Nr. 480 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Tagesgewinne großteils abgegeben
      ATX schließt nach deutlichen Gewinnen im Verlauf nur 0,2 Prozent fester - Finanzwerte gesucht

      Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit leichten Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg 6,42 Punkte oder 0,24 Prozent auf 2.650,32 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.645 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt -0,14 Prozent, FTSE/London -1,23 Prozent und CAC-40/Paris -0,88 Prozent.


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      Nach deutlicheren Gewinnen über weiter Strecken des Handelsverlaufs fiel der Wiener Aktienmarkt am späten Nachmittag wieder in die Nähe seiner Vortagesstände zurück. Auch an anderen Börsen trübte sich die Stimmung im Späthandel etwas ein. Mit Enttäuschung wurde etwa das gemeldete US-Wirtschaftswachstum im ersten Quartal aufgenommen.

      Gesucht waren in Wien zu Wochenschluss vor allem Finanzwerte. So stiegen Erste Group nach der Vorlage von Quartalszahlen um 0,84 Prozent auf 33,80 Euro. Mit dem im Vergleich zum Vorjahresquartal um zehn Prozent gestiegenen Nettogewinn hat die Bank die Analystenerwartungen übertreffen können. Der Ausblick auf die weitere Entwicklung fiel vorsichtig positiv aus.

      Raiffeisen International gewannen 1,09 Prozent auf 37,00 Euro. Vienna Insurance stiegen um 1,62 Prozent auf 37,09 Euro. Gute Nachfrage gab es auch in Immofinanz, die Aktie legte bei hohem Volumen 2,53 Prozent auf 3,24 Euro zu.

      Gut aufgenommen wurden am Markt die von Strabag gemeldeten Ergebniszahlen. Die Aktie des Baukonzerns gewann 2,43 Prozent auf 19,85 Euro. Unter den weiteren Gewinnern im prime market fanden sich Verbund mit einem Plus von 1,89 Prozent auf 28,10 Euro.

      Unter Druck kamen hingegen Ölwerte: OMV fielen um 1,38 Prozent auf 27,07 Euro. Aktien des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann verloren 3,11 Prozent auf 39,63 Euro. Auch an anderen Börsen in Europa fanden sich Ölwerte unter den größeren Verlierern.
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      schrieb am 03.05.10 19:32:59
      Beitrag Nr. 481 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenbeginn
      ATX 0,61 Prozent höher - Sehr ruhiger Handel

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 16,26 Punkte oder 0,61 Prozent auf 2.666,58 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.653 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,77 Prozent, DAX/Frankfurt +0,50 Prozent und CAC-40/Paris +0,30 Prozent.


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      Händler berichteten von einem sehr ruhigen und umsatzschwachen Wochenbeginn. "Die Börsenfeiertage in London und Tokio hinterlassen hier deutliche Spuren", hieß es von einem Marktteilnehmer. "Auch das Rettungspaket für Griechenland zeigte keine deutlichen Auswirkungen an den Märkten", hieß es weiter. Nach verhaltendem Verlauf drehten die großen europäischen Märkte am Nachmittag im Windschatten der freundlichen Wall Street nach oben. Die Meldungslage in Wien war von Analystenkommentaren dominiert.

      Unter den Indexschwergewichten konnten sich OMV angesichts steigender Rohölnotierungen um 1,40 Prozent auf 27,45 Euro verbessern. Telekom Austria schlossen um 1,20 Prozent befestigt bei 10,10 Euro. voestalpine gaben hingegen um 1,06 Prozent auf 28,11 Euro nach.

      Finanzwerte zählten europaweit zu den Verlierern. Die heimischen Bankwerte konnten sich in dem negativen Umfeld aber ganz gut halten. So gewannen Raiffeisen International 0,22 Prozent auf 37,08 Euro. Erste Group schlossen mit plus 0,18 Prozent auf 33,86 Euro.

      Zur Erste Group wurde nach den am Freitag veröffentlichten Ergebnissen eine Vielzahl an Analystenkommentaren publik. So hat Goldman Sachs das Kursziel von 43 auf 45 Euro erhöht und HSBC von 37 Euro 44 Euro. UBS hat das Erste-Kursziel von 30 auf 34 Euro angehoben, die Societe Generale revidierten ihren Zielpreis von 26 auf 31 Euro nach oben.

      Stark zeigten sich erneut Palfinger mit einem Kursanstieg um 2,22 Prozent auf 20,74 Euro. bwin legten 3,78 Prozent auf 42,00 Euro zu und Semperit stiegen um 1,79 Prozent auf 31,79 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Semperit-Kursziel von 35 auf 37 Euro angehoben.

      Für Strabag wurde das Kursziel hingegen seitens der Deutschen Bank von 30 auf 26 Euro gekürzt. Die Aktien des Baukonzerns gewannen dennoch um 2,42 Prozent auf 20,33 Euro.
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      schrieb am 04.05.10 19:50:55
      Beitrag Nr. 482 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht vier Prozent ab
      Sehr schwaches Umfeld - Finanztitel unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX rutschte 107,69 Punkte oder 4,04 Prozent auf 2.558,89 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 121 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.680 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,02 Prozent, DAX/Frankfurt -2,59 Prozent, FTSE/London -2,56 Prozent und CAC-40/Paris -3,63 Prozent.


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      In einem einheitlich sehr schwachen internationalen Umfeld verlor auch der ATX deutlich an Terrain. Vor allem Gerüchte, wonach die finanziellen Hilfspakete für Griechenland möglicherweise nicht ausreichend sein könnte, wurden von Marktteilnehmern zur Begründung für die Abschläge angeführt. "Die Verunsicherung hält weiter an", kommentierte ein Händler. Auch die Angst, dass sich die Schuldenkrise in Europa ausweiten könnte, drückte auf die Kurse, hieß es.

      Die Abschläge in Wien erfolgten auf sehr breiter Front und zogen sich quer durch die Branchen. Finanztitel mussten europaweit Federn lassen. In dem schwachen Branchenumfeld büßten Raiffeisen International um 5,18 Prozent auf 35,16 Euro ein. Die Aktien der Erste Group verloren 5,85 Prozent und schlossen bei 31,88 Euro.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten mussten voestalpine einen Abschlag von 5,05 Prozent auf 26,69 Euro verbuchen. Telekom Austria gaben um 2,97 Prozent auf 9,80 Euro nach. OMV fielen um 2,40 Prozent auf 26,79 Euro. Die Rohölnotierungen kamen deutlich zurück. Der heimische Konzern hatte heute einen Gasfund in Pakistan vermelden können.

      Zu den größten Verlierern zählten Immofinanz mit einem Kursrutsch um 8,62 Prozent auf 2,97 Euro. UNIQA sackten um 6,86 Prozent auf 13,99 Euro ab. Flughafen Wien schlossen am Tag des Dividendenabschlags um 6,61 Prozent tiefer bei 40,15 Euro.

      Wienerberger sanken nach Ergebnisvorlage um 4,10 Prozent auf 13,55 Euro. Der Baustoffkonzern hat im ersten Quartal Umsatzeinbußen hinnehmen müssen und die Verluste ausgeweitet. Für das Gesamtjahr 2010 erwartet die Unternehmensleitung aufgrund von Kosteneinsparungen und niedrigeren Energiekosten jedoch deutliche Ergebnissteigerungen.
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      schrieb am 05.05.10 18:06:11
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.455.533 von annastasia am 04.05.10 19:50:55Wiener Börse: ATX verliert mehr als drei Prozent
      05. Mai 2010, 17:50

      *

      Erste Group umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Mittwoch bei hohem Volumen erneut mit deutlichen Abschlägen beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Dienstag-Schluss (2.558,89) um 80,77 Punkte oder 3,16 Prozent auf 2.478,12 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 17,44 Punkte oder 0,70 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 3,14 Prozent oder 38,46 Punkten bei 1.186,36 Einheiten.



      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Sitzungsbeginn mit 2.558,62 Zählern. Das Tagestief lag gegen 17.15 Uhr bei 2.469,88 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung vier Titel mit höheren Kursen, 40 mit tieferen und keiner unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 25.618.194 (Vortag: 20.793.633) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.984.287 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz..........http://derstandard.at/1271375948122/Wiener-Boerse-ATX-verlie…
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 20:32:43
      Beitrag Nr. 484 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - 3. Tag in Folge Verluste von mehr als 3%
      ATX rutscht auf tiefstes Niveau seit August 2009 - Finanztitel stark unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen erneut mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 86,65 Punkte oder 3,50 Prozent auf 2.391,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.423 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,96 Prozent, DAX/Frankfurt -0,84 Prozent, FTSE/London -1,51 Prozent und CAC-40/Paris -2,19 Prozent.


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      Damit verbuchte der ATX bereits den dritten Handelstag in Folge Verluste von jeweils mehr als drei Prozent. Mit der anhaltenden Talfahrt erreichte der heimische Leitindex das tiefste Niveau seit August 2009. Belastungsthema an den Aktienbörsen bleibt weiterhin die Sorge vor einem Überschwappen der Finanzkrise in Griechenland auf andere Euro-Staaten, hieß es.

      Europaweit standen wieder einmal die Finanztitel stark unter Verkaufsdruck. In Wien sackten die Erste Group- und Raiffeisen International-Papiere jeweils um mehr als fünf Prozent auf 28,38 Euro bzw. 32,37 Euro ab. Im Versicherungsbereich brachen Vienna Insurance um 6,06 Prozent auf 33,50 Euro ein.

      Zu den heimischen Werten lagen am Berichtstag fast keine fundamentalen Nachrichten vor. Zum Wochenschluss werden OMV und Andritz über ihre Erstquartalszahlen berichten. OMV fielen im Vorfeld der Ergebnispräsentation um 1,31 Prozent auf 25,70 Euro und die Titel des steirischen Anlagenbauers Andritz gingen um 1,83 Prozent auf 43,00 Euro zurück.

      Gegen den allgemein negativen Trend konnten RHI nach einer positiven Analystenmeinung um 2,36 Prozent auf 23,03 Euro zulegen. Die Experten der Deutschen Bank haben die Aktien des Feuerfestkonzerns von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und ihr Kursziel mit 30,00 Euro bestätigt.

      Die Post-Aktie rutschte um 9,57 Prozent oder 1,98 Euro auf 18,72 Euro ab. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Titel ex-Dividende gehandelt wurden. Ausgeschüttet wurden 1,50 Euro je Papier.

      Sehr schwach gingen auch bwin mit einem Kursverlust von 7,16 Prozent auf 35,65 Euro aus dem Handel. Immofinanz verbuchten ein sattes Minus von 4,56 Prozent auf 2,72 Euro. Die voestalpine-Aktie verlor um 3,56 Prozent auf 24,93 Euro an Wert.

      Auch bei Intercell konnte eine Unternehmensmeldung die Aktie (minus 4,15 Prozent auf 17,78 Euro) nicht stützen. Der Impfstoffentwickler hat der Schweizer Biotech-Firma Cytos um 15 Mio. Euro ihre Technologie-Plattform zur Entdeckung monoklonaler Antikörper abgekauft
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      schrieb am 07.05.10 17:29:00
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.473.177 von annastasia am 06.05.10 20:32:43ATX Datum/Zeit: 07.05.2010 15:56
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Einer der wenigen Lichtblicke ist der stark gesunkene RSI, der bereits einen überverkauften Markt andeutet


      In dieser Woche ging es steil nach unten, der ATX verlor in den letzten fünf Handelstagen 9,5%. Und auch am heutigen Freitag findet die Abwärtsbewegung kein Ende. Die 200- Tageslinie hat ebenso wenig gehalten wie die Unterstützung des Zwischentiefs bei 2.363 Punkten. Die gestiegene Volatilität hat zwar zu einer Ausweitung der Bollinger Bänder geführt, der österreichische Leitindex befindet sich aktuell allerdings außerhalb bzw. unterhalb der Bollinger Bändern.

      Die markttechnischen Indikatoren sind beinahe ausnahmslos negativ zu interpretieren. Der MACD steht auf short, das Momentum ist eindeutig negativ, und der DMI bestätigt den verstärkten Abwärtstrend. Einer der wenigen Lichtblicke ist der stark gesunkene RSI, der bereits einen überverkauften Markt andeutet.

      Der überverkaufte Markt spräche auch für eine Gegenbewegung und eine kurzfristige Erholung, beinahe alle anderen Indikatoren signalisieren jedoch aktuell Verkaufen. Die nächste wichtige Unterstützung ist das 23,6% Fibonacci Retracement bei 2.237 Punkten. Sollte auch diese fallen, ist wohl auch die 2.000 Punkte Marke in Gefahr. Positiv zu erwähnen ist jedoch, dass sich nicht alle Indizes derartig schlecht präsentieren (siehe beispielsweise DAX). Der ATX wird auch in der kommenden Woche::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21697&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 17:33:59
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.473.177 von annastasia am 06.05.10 20:32:43Wiener Börse: Fundamental weiter in Ordnung
      07. Mai 2010, 15:55
      Ein Kommentar aus dem Equity Weekly der Erste Group von Günther Artner

      Die Lage am Wr. Aktienmarkt ist schnell auf den Punkt gebracht. Die charttechnische Lage sieht nach dem 9,6% Kursrückgang diese Woche ganz klar schlecht, wenngleich sicher auch überverkauft aus. Es können weitere Kursrückschläge leider nicht ausgeschlossen werden. Die Fundamentaldaten hingegen zeichnen weiter ein durchaus nicht unattraktives Bild. Die Euro-Schwäche ist letztlich für kaum ein Unternehmen am Wr. Markt negativ, im Gegenteil. Mit OMV, SBO, Kapsch TrafficCom, AT&S gibt es zahlreiche direkte Profiteuere. Aber auch international ausgerichtete Unternehmen profitieren von höheren auf Euro umgerechneten Umsätzen (zB RHI) bzw. weniger Konkurrenz aus dem US$-Raum (voestalpine).


      Kurzfristig sind Anleger jedoch mit einer Situation konfrontiert, wo die Märkte year-to-date ins Minus gedreht haben, die Charttechnik für einige (nicht alle) Indizes schlecht aussieht und institutionelle Anleger versuchen die year-to-date Gewinne einzulocken. Die Proteste in Griechenland in Verbindung mit den Einsparungsmaßnahmen, die auch in anderen Ländern noch kommen werden, lassen kaum gute Stimmung unter Anlegern aufkommen. Da das Ganze gerade auch noch Anfang Mai passiert, war die Reaktion der Anleger damit recht heftig. Die Bewertung des ATX mit einem Forward KGV von ca. 11x und einem Kurs-Buchwert Multiple von 1,1x an sich ist für eine Phase mit äußerst niedrigen Zinsen billig, daran gibt es nichts zu rütteln. Aufgrund der zuletzt gemeldeten guten Unternehmensergebnisse gab es zuletzt auch einen Überhang an positiven Revisionen der Gewinnschätzungen.

      Was soll man also nun tun? Wir denken, dass ::::::::::http://derstandard.at/1271376213636/Wiener-Boerse-Fundamenta…
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      schrieb am 07.05.10 19:34:47
      Beitrag Nr. 487 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Erneut starke Verluste - ATX minus 3,3%
      ATX-Wochenverlust von rund 13 Prozent - Bankenwerte besonders gebeutelt

      Die Wiener Börse hat die äußerst volatile Sitzung am Freitag erneut mit starken Verlusten beendet. Nach den massiven Abschlägen von drei Prozent konnte sich der heimische Aktienmarkt im Verlauf deutlich erholen. Im Späthandel sackte er im Gleichklang mit den europäischen Börsen jedoch rasch wieder ab.


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      Der ATX ging letztlich um 79,7 Punkte oder 3,33 Prozent schwächer bei 2.311,77 Einheiten aus dem Handel. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.320 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,97 Prozent, DAX/Frankfurt -3,26 Prozent, FTSE/London -2,62 Prozent und CAC-40/Paris -3,72 Prozent.

      Marktteilnehmer verwiesen auf das klar negative Börsenumfeld, dem sich die Wiener Börse nicht entziehen konnte. Die Nervösität vor der Ausweitung der Schuldenkrise in Europa werde immer größer, so ein Händler. Vor dem Wochenende hätten zudem einige Akteure am Markt ihre Engagements glattgestellt, um sich weniger Risiko auszusetzen, hieß es.

      Gute Nachrichten wie die positiv ausgegangene Abstimmung zu den Griechenland-Hilfen im Deutschen Bundestag konnten die Stimmung nicht nachhaltig verbessern. Auch die Ankündigung einer Telefonkonferenz der G-7-Finanzminister konnte das Ruder nicht herumreißen. Die guten US-Arbeitsmarktdaten verpufften am Nachmittag ebenso wirkungslos.

      Auf Wochensicht musste der ATX nach den herben Verlusten in den vergangenen vier Sitzungen einen Abschlag von 12,77 Prozent einfahren. Der tiefste Stand wurde am Freitag gegen 16.50 Uhr bei 2.298,00 Zählern markiert, was dem tiefsten Stand seit August 2009 entspricht. Größer Wochenverlierer waren Intercell mit einem Abschlag von 17,50 Prozent. Die Bankenwerte wurden besonders gebeutelt: Erste Group lagen 17,16 Prozent im Minus, Raiffeisen International rutschten auf Wochensicht 15,97 Prozent ab.

      Am Freitag drehten die Bankenwerte im Späthandel erneut deutlich ins Minus ab. Die Titel von Raiffeisen International, die es im Verlauf sogar in den positiven Bereich schafften, sackten 3,95 Prozent auf 31,09 Euro ab. Erste Group büßten 1,34 Prozent auf 28,00 Euro ein.

      OMV rutschten vor dem Hintergrund wieder gefallener Ölpreise um 5,29 Prozent auf 24,34 Euro ab. Die besser als erwartet ausgefallenen Erstquartalszahlen blieben ohne Wirkung, auch eine Kaufempfehlung durch die RCB konnte in diesem schwachen Umfeld nicht helfen. Auch von Andritz gab es Zahlen, die im Rahmen der Analystenerwartungen ausfielen. Die Titel schlossen um 4,07 Prozent niedriger bei 41,25 Euro.

      Wienerberger verloren 1,53 Prozent auf 12,90 Euro. Wie nach Börsenschluss bekanntwurde, stufte die Ratingagentur die Aussichten für den Ziegelhersteller nach unten. Das Rating wurde von "Ba1 stabil" auf "Ba1 negativ" gesenkt, was mit den schwachen Erstquartalszahlen begründet wurde.

      Größter Verlierer im ATX waren Intercell, deren Papiere um 7,20 Prozent auf 16,50 Euro einbrachen. Im ATX Prime fand sich nur ein einziger Gewinner: Die Titel von UNIQA erhöhten sich um 0,88 Prozent auf 13,72 Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 11:52:33
      Beitrag Nr. 488 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - EU-Notfallpaket löst Kursrally aus
      Bankenwerte massiv gesucht - Größtes ATX-Plus seit 2008

      Die Wiener Börse hat am Montag in Reaktion auf das Notfallpaket für die Eurozone von EU und IWF mit massiven Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 210,37 Punkte oder 9,10 Prozent auf 2.522,14 Einheiten. Damit verbuchte der Wiener Aktienindex den größten prozentuellen Tagesgewinn seit Herbst 2008 und den viertgrößten Tagesgewinn seiner Geschichte. Die tatsächliche Entwicklung des ATX lag heute rund 137 Punkte über der Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.385 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +4,01 Prozent, DAX/Frankfurt +5,29 Prozent, FTSE/London +5,16 Prozent und CAC-40/Paris +9,65 Prozent.


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      Auch an anderen Börsen in Europa hatte das am Wochenende beschlossene Euro-Notfallpaket für fulminante Kursgewinne und damit eine Erholung von der jüngsten Korrektur gesorgt. EU und IWF hatten sich in der Nacht auf Montag auf einen 750 Mrd. Euro schweren Rettungsschirm für strauchelnde Euro-Länder geeinigt, um die Gemeinschaftswährung Euro vor Spekulationsangriffen auf den Finanzmärkten zu schützen.

      Stark nach oben ging es in Folge europaweit vor allem mit den Bankenwerten. Auch in Wien sahen die beiden Bankenschwergewichte Erste Group (plus 15,18 Prozent auf 32,25 Euro) und Raiffeisen International (plus 17,50 Prozent auf 36,53 Euro) massive Gewinne. Bankenwerte hatten zuletzt besonders unter der griechischen Schuldenkrise und den Ängsten vor einem Übergreifen auf andere Länder gelitten.

      Aber auch fast alle anderen Aktien im Wiener prime market konnten stark zulegen. Unter den ATX-Schwergewichten stiegen voestalpine um 10,83 Prozent auf 26,60 Euro. OMV legten 6,82 Prozent auf 26,00 Euro zu. Telekom Austria gewannen 6,43 Prozent auf 9,76 Euro. Zweistellige Pluszeichen sahen auch Immofinanz (plus 10,34 Prozent auf 2,88 Euro) sowie am Tag vor Vorlage ihrer Quartalszahlen Intercell (plus 10,61 Prozent auf 18,25 Euro).

      Aktienhändler zeigten sich am Montag allerdings skeptisch über die Nachhaltigkeit der guten Börsenstimmung. Nach einer scharfen Korrektur im Zuge der Griechenlandkrise habe der Beschluss des Notfallpakets nun zu einer ebenso scharfen Erholung geführt, hieß es am Markt. Es sei derzeit nicht abschätzbar, ob diese Rally nun weiter geht.

      Das Paket richte sich zwar gegen die Auswirkungen der Schuldenkrise auf den Euro, die zu Grunde liegenden Budget-Probleme einiger Länder seien damit aber noch lange nicht gelöst, meinte ein Händler. "Das jetzt war nur ein Maßnahmenpaket um die Auswirkungen auf Euro und Anleihenmarkt zu stoppen. Aber die Budgets sind ja das eigentliche Hauptproblem", so der Händler.

      Ambivalent wurden von Händlern und Analysten auch die Maßnahmen der Europäische Zentralbank (EZB) aufgenommen. Die EZB hat erstmals seit der Euro-Einführung Staatsanleihen von Euro-Ländern gekauft. "Diese Maßnahme hat am Montag sicher auch gestützt", hieß es am Markt. Die Glaubwürdigkeit der EZB und ihres Fokus auf Preisstabilität könnte unter dieser Maßnahme aber auf längere Sicht leiden, meinten mehrere Analysten am Montag.
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      schrieb am 11.05.10 19:27:24
      Beitrag Nr. 489 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Wieder schwach nach Vortagesrally
      Euphorie an Finanzmärkten wieder verschwunden - Vielzahl an Quartalsausweisen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 35,56 Punkte oder 1,41 Prozent auf 2.486,58 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.478 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,09 Prozent, DAX/Frankfurt +0,32 Prozent, FTSE/London -1,00 Prozent und CAC-40/Paris -0,67 Prozent.


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      Nach dem Kursfeuerwerk zum Wochenstart gingen die Aktienkurse am Berichtstag fast europaweit wieder zurück. Die Euphorie nach der Vortagesrally ist wieder klar zurückgegangen, hieß es aus dem Handel. Am Montag schoss der ATX nach dem am Wochenende beschlossenen EU-Rettungspaket noch um neun Prozent in die Höhe und verbuchte damit seinen viertgrößten Gewinn in der Geschichte der Wiener Börse.

      Von Unternehmensseite wurde eine Reihe von Quartalszahlen veröffentlicht, welche die Aufmerksamkeit der Anleger auf die entsprechenden Unternehmen rückte. Intercell ermäßigten sich um 5,10 Prozent auf 17,32 Euro. Das Zahlenwerk des Impfstoffherstellers für die ersten drei Monate 2010 verfehlte nach Einschätzung der UniCredit die Markterwartungen und die eigenen Analystenschätzungen.

      Die RHI-Titel gaben deutlich um 3,70 Prozent auf 22,62 Euro nach. Die Bewertung der RHI-Erstquartalszahlen fiel von den UniCredit-Experten als "im Rahmen unserer Prognosen und des Marktkonsensus" aus. Der Feuerfestkonzern steigerte Umsatz und Gewinn im ersten Quartal.

      Semperit sackten um 3,87 Prozent auf 29,30 Euro ab. Die publizierten Erstquartalszahlen überraschten die UniCredit-Spezialisten jedoch positiv. Vor allem die Ebit-Marge wurde als unerwartet hoch eingestuft.

      Auch von Palfinger wurde über das Auftaktquartal 2010 berichtet. "Leicht unter den Prognosen", lautete hier die erste Einschätzung der UniCredit. Die Aktie des Salzburger Kranbauers verschlechterte sich um 4,00 Prozent auf 18,48 Euro.

      AT&S hat im Geschäftsjahr 2009/10 bei deutlich geringerem Umsatz als im Vorjahr das Betriebsergebnis mehr als halbiert. Die Aktie des Chipherstellers verbilligte sich um 1,54 Prozent auf 9,60 Euro.

      Polytec bremsten um 1,73 Prozent auf 2,84 Euro. Der oberösterreichische Autozulieferer steckt krisenbedingt noch immer in den roten Zahlen. Das Betriebsergebnis wurde im 1. Quartal 2010 aber um 10,5 Mio. Euro auf minus 3,3 Mio. Euro verbessert.

      Am morgigen Mittwoch werden bwin (plus 0,35 Prozent auf 37,23 Euro) und Telekom Austria (plus 0,20 Prozent auf 9,78 Euro) über ihre Erstquartalsergebnisse berichten.
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 09:46:22
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.502.300 von annastasia am 11.05.10 19:27:24Wiener Börse (Schluss) 3 - Erste Group, Telekom massiv gesucht

      Nach einem verhaltenen Start konnte sich der Markt im Tagesverlauf sukzessive ins Plus vorarbeiten. Auch an anderen Börsen ging es im Verlauf deutlich nach oben. Für positive Stimmung sorgte unter anderem das vorgelegte spanische Sparpaket. 15 Milliarden Euro sollen bis 2011 gespart werden, kündigte der spanische Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero am Mittwoch an.

      Stark gesucht waren unter den heimischen Blue Chips Erste Group und schlossen mit einem Plus von 4,13 Prozent bei 32,74 Euro. Erste-Chef Andreas Treichl hat sich am Mittwoch von der Hauptversammlung die Genehmigung geholt, die Staatshilfe im Ausmaß von 1,2 Mrd. Euro PS-Kapital früher und in Teilen zurück zu zahlen. Treichl will neben der staatlichen auch die private Tranche (500 Mio. Euro) "vor 2014" zurückzahlen. Gleichzeitig hat die Hauptversammlung ihr Okay für die weitere Kapitalaufnahme an der Börse bis 2015 gegeben. Zu aktuellen Börsenkursen könnten der Bank mit dem Beschluss mehr als 3,2 Mrd. Euro an Aktienkapital zufließen.

      Sehr fest notierten nach der Vorlage von Quartalszahlen auch Telekom Austria und stiegen um 3,89 Prozent auf 10,16 Euro. Die von der Telekom vorgelegten Zahlen lagen Händlern zufolge über den Erwartungen. "Die Telekom hat einen guten Start ins Jahr erwischt. Die Zahlen wurden vom Markt heute sehr gut aufgenommen", hieß es aus einem Handelsraum. Auch an anderen Börsen konnten Telekom-Aktien am Mittwoch zulegen, nachdem die ebenfalls publizierten Zahlen der Deutschen Telekom gut aufgenommen worden waren.

      Stark zeigten sich in Wien auch ...........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/420905/inde…
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 18:56:21
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.766 von lyta am 13.05.10 09:46:22ATX Datum/Zeit: 14.05.2010 15:17
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Für eine Entwarnung ist es noch zu früh


      In dieser um den Feiertag verkürzten Woche konnte der österreichische Leitindex einiges seiner in den zwei Wochen davor eingefahrenen Verlusten aufholen. Am Ende stand ein Plus von 6,85% zu Buche. Erwähnt werden muss jedoch auch, dass die Kursgewinne nach einem erneut äußerst schwachen Freitag letzte Wochen (an dem sogar kurzfristig die 2.300 Punkte Marke unterschritten wurde) am Montag erzielt wurden. Der Tagesgewinn von +9,1% war der vierthöchste in den letzten 15 Jahren und kann als eindrucksvolle Gegenbewegung zu den Verlusten in den vergangenen Wochen interpretiert werden.

      Die 200 Tageslinie konnte im Verlauf dieser Woche wieder zurückerobert werden, bei der 100 Tageslinie, die aktuell gerade noch über der 200 Tageslinie verläuft, war jedoch vorläufig einmal Schluss. Die Kursgewinne der letzten Tage bewirkten zumindest eine leichte Verbesserung der technischen Indikatoren. Der RSI konnte den überverkauften Bereich verlassen. Das Momentum konnte ebenfalls zulegen, befindet sich aber aktuell noch im negativen Bereich, ebenso wie der MACD.

      Für eine Entwarnung ist es noch zu ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21786&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 18:59:22
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.766 von lyta am 13.05.10 09:46:22Heimische Aktien
      Empfehlungsliste der Erste Group
      14. Mai 2010, 16:43
      Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 14. Mai 2010

      Conwert


      Das Wohnimmobilienunternehmen ist hauptsächlich auf Österreich und Deutschland spezialisiert. Positiv aus Sicht der Analysten ist das laufende Aktienrückkaufprogramm und die Bewertung deutlich unter dem DCF-Wert bzw. dem NAV/Aktie. Die Aufnahme von Dividendenzahlungen ist aus Sicht der Analysten positiv aufgenommen worden. Ebenso ist der Einstieg eines Konsortiums rund um Hans Peter Haselsteiner sicherlich positiv für den mittelfristigen Kursverlauf. Kursziel: 10,7.

      Sparkassen Immo

      S Immo verfügt über ein breit gestreutes und konservativ finanziertes Immobilien-Portfolio mit Fokus auf Ö, D und CEE-Länder. Laufende Entwicklungsprojekte sollten massive Cash Flow Verbesserung bringen, v.a. ab 2010/11. Die Bewertung der Aktie liegt über der Peer Group auf Basis 2009, ist aber aufgrund der erwarteten Ergebnissprünge in den nächsten Jahren deutlich günstiger auf Basis 2011. Käufe von Schnäppchen am Markt sind zusätzlich mögliche Kurstreiber. Kursziel: EUR 6,3.

      Raiffeisen International

      Die Raiffeisen International (RI) fungiert als Holding für 16 Netzwerkbanken und 17 Leasinggesellschaften, welche in der CEE-Region (inkl. Ukraine und Russland) aktiv sind. Die RI notiert im Peer-Group-Vergleich sehr tief, was durch die jüngsten Ereignisse rund um die angestrebte Fusion mit der RZB ausgelöst wurde. Das wirtschaftliche Umfeld in CEE heitert sich zunehmend auf, womit negative Überraschungen bei den Ergebnissen selbst weniger wahrscheinlich sind. Kursziel: EUR 50.

      ECO Business-Immo

      ECO ist ein hauptsächlich (1) regional auf Österreich und Deutschland und (2) segmentweise auf "Business" Immobilien (Handel, Büro) fokussiertes Immobilienunternehmen. Im Peer Group Vergleich auf Basis P/NAV stellt sich die Aktie nach wie vor attraktiv dar und bietet einiges an Aufholpotenzial. Die Verschuldung konnte bereits deutlich abgebaut werden. Die aktuelle Strategie ist auf ein aktives Portfoliomanagement gerichtet. Das externe Management durch Conwert ist sicherlich ein Nachteil. Kursziel: 6,2.

      Vienna Insurance Group

      Österreichs größter Versicherungskonzern setzt auf die Expansion in CEE. Rund die Hälfte des Prämienvolumens wird bereits in dieser Region verdient. In Rumänien, Bulgarien, der Slowakei und Tschechien ist das Unternehmen die Nummer 1. Insgesamt nennt das Unternehmen rund. 20 Mio. Kunden in 24 Ländern sein eigen. Der CEE-Raum bietet neben dem im Vergleich zu Westeuropa geringeren BIP auch noch im Bereich der Versicherungsdichte hohes Wachstumspotenzial, trotz kurzfristig dämpfender Effekte aus der schwachen Wirtschaftslage. Kursziel: EUR 44,5.

      Intercell

      Intercell ist das erste Biotech-Unternehmen, das an der Wiener Börse gelistet ist, und ist auf die Entwicklung von therapeutischen und profilaktischen Impfstoffen spezialisiert. Der Impfstoffmarkt bietet ausgezeichnete Wachstumsperspektiven. Der erste erfolgreich zugelassene Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis verzeichnet steigende Umsätze. Zahlreiche weitere Projekte sind in der Pipeline oder über Kooperationspartner (v.a. Novartis/ Merck/Glaxo) schon in klinischen Tests. Kursziel: EUR 27.

      Voestalpine

      voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl- Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: EUR 31.

      RHI

      RHI ist ein global tätiges Unternehmen und Weltmarktführer bei Feuerfeststoffen. Die wichtigsten Kunden Industrien sind Eisen & Stahl, Zement & Kalk, NE-Metalle und Glas. Die Situation bei RHIs Kundensektoren Stahl und Industrie verbessert sich gerade. Der Ausblick für 2010 ist weiterhin sehr gut, die Restrukturierungen waren überaus erfolgreich. Kursziel: EUR 32.

      BWT

      BWT ist Europas führendes Unternehmen für Wassertechnologie mit Sitz in Mondsee. Regionaler Schwerpunkt liegt auf Europa. Kürzlich hat BWT mit neuen Produkten für Tischwasserfilter sowie Filtern zur Wasseroptimierung für Kaffeemaschinen, Backöfen und Dampfgarern ein völlig neues Marktsegment erschlossen. Wir sehen BWT als gute Kombination aus stabilem Geschäftsmodell in Verbindung mit sehr guten Wachstumsaussichten. Kursziel: EUR 27,3.

      Semperit

      Obwohl die Semperit gerne als zyklische Aktie gesehen wird, entfallen bereits mehr als 40% des Umsatzes auf die Division Sempermed, die Untersuchungs- und Operationshandschuhe herstellt und in den letzten Quartalen mit starken Umsatzzuwächsen bewiesen hat, auch im Abschwung äußerst starke Zahlen zu liefern. Die sehr solide Bilanz mit einer Netto-Cash Position sollte dem Unternehmen helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Selektive Akquisitionen sind durchaus zu erwarten. Kursziel: EUR 38.

      OMV

      OMV leidet unter den schwachen Raffineriemargen, der aktuelle Ölpreis ist aber durchaus günstig. Die Aktie eignet sich als lfr. Depotabsicherung gegen mögliche Preisausschläge beim Ölpreis bzw. einfach auch zur Diversifikation im Rohstoffsektor. Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Analysten lfr. günstig und berücksichtigt nicht die starke Substanz des Unternehmens. Kursziel: EUR 39.

      Kapsch Trafficcom

      KTC profitiert langfristig von Budgetnöten der Regierungen und vom immer weiter steigenden Verkehrsvolumen. Die Analysten sehen langfristig global gesehen viele interessante Projekte. Die Bewertung der Aktie basiert nur auf den bestehenden Projekten. Zuletzt gab es sehr gute News von der Ausschreibung in Südafrika und weiteren kleinen Projekten. Kursziel: EUR 36.

      Immofinanz

      Immofinanz ist eines der größten Immobilienunternehmen in Zentral- und Osteuropa und wurde nach den finanziellen Schwierigkeiten vom neuen Vorstand rund um CEO Zehetner erfolgreich saniert. Die Analysten haben diesen Wert nach dem Umtausch von Immoeast in Immofinanz bis auf weiteres in ....................http://derstandard.at/1271376703768/Heimische-Aktien-Empfehl…
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 19:04:20
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.766 von lyta am 13.05.10 09:46:22ATX Datum/Zeit: 14.05.2010 15:03
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Nach dem kurzen Ausrutscher wieder massiv erholt


      Nach dem kurzen Ausrutscher Ende letzter Woche, hat sich der ATX diese Woche wieder massiv erholt und ist nun zurück der breiten Trading Range von rund 2.400 - 2.800 Punkten. Seit Donnerstag letzter Woche steht damit ein ATX-Anstieg von 6,9% zu Buche, wobei natürlich der Anstieg am Montag dieser Woche um >9% noch einige Zeit in Erinnerung bleiben wird. Die Wr. Börse ist damit zwar weiterhin fundamental sehr attraktiv bewertet, aufgrund der aktuellen Lage rechnen wir in den nächsten Wochen aber eher mit einer volatilen Seitwärtsbewegung rund um die 200-Tageslinie, die dzt. bei ca. 2.545 Punkten verläuft, und innerhalb dieser breiten Trading Range.

      Die Verlierer der Vorwoche waren die Gewinner der letzten Handelstage: Erste Group konnte um 15,4% zulegen, Raiffeisen Int. um 13,6% - bei Werte sind natürlich massiv positiv von dem Unterstützungspaket für die südeuropäischen Länder beeinflusst. Auch die Telekom Austria konnte nach guten Q1-Zahlen um 7,1% zulegen. Auf der Verliererseite standen diesmal Intercell (-2,7%) nach einem weiterhin deutlich negativen 1. Quartal, Zumtobel (-1,1%) und Semperit (-0,9%). Gerade bei Semperit sehen wir eine sehr gute Kaufgelegenheit, da das Q1- Ergebnis eigentlich besser war als es auf den ersten Blick erscheint (Vorjahr durch pos. Einmaleffekte beeinflusst).

      Unsere Favoriten sehen wir weiterhin in ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21778&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 21:50:50
      Beitrag Nr. 494 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX büßt knapp drei Prozent ein
      Sehr schwaches Umfeld - Bankwerte und voestalpine klar tiefer

      Die Wiener Börse hat am Freitag bei moderatem Volumen deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Der ATX rutschte 75,39 Punkte oder 2,95 Prozent auf 2.479,90 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 58 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.538 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,04 Prozent, DAX/Frankfurt -3,12 Prozent, FTSE/London -3,12 Prozent und CAC-40/Paris -4,72 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der ATX verabschiedete sich mit einem deutlichen Minus ins Wochenende. Die Sorgen der Investoren um die Schuldenkrise in Europa halten weiter an und drückten den Euro und auch die europäischen Aktienmärkte weiter nach unten. Zudem wird befürchtet, dass die Sparprogramme einiger Länder das Wirtschaftswachstum in Europa bremsen könnten, hieß es von Marktbeobachtern.

      "Die Grundtendenz ist weiterhin klar negativ. Der Markt schaut nun auch vermehrt auf die Entwicklungen beim Euro", kommentierte ein Händler. Quer durch Europa führten die Finanzwerte die Verliererlisten an.

      In Wien mussten Raiffeisen International ein Minus von 4,84 Prozent auf 35,00 Euro verbuchen. Erste Group erging es mit einem Abschlag in Höhe von 4,73 Prozent auf 31,19 Euro nicht viel besser. Bei den Versicherern zeigten sich Vienna Insurance Group um 3,79 Prozent tiefer bei 33,00 Euro.

      In einem sehr schwachen europäischen Rohstoff-Sektor gerieten auch voestalpine unter Druck. Die Aktien des Stahlkonzerns büßten 4,64 Prozent auf 24,66 Euro ein. Telekom Austria schwächten sich um 2,26 Prozent auf 9,93 Euro ab und OMV schlossen 1,09 Prozent tiefer bei 26,33 Euro.

      Gegen den Trend zogen Intercell um 4,16 Prozent auf 18,02 Euro an. Ein Händler verwies auf eine Gegenreaktion nach den Abschlägen der vergangenen Wochen. Goldman Sachs hat das Kursziel für Intercell von 34,00 auf 32,40 Euro gekürzt, behält die Kaufempfehlung aber bei.

      Strabag korrigierten trotz einer positiven Analystenstimme um 1,66 Prozent auf 19,54 Euro nach unten. Die Analysten der RCB haben ihr Kursziel von 23,50 auf 24,00 Euro angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 18:12:12
      Beitrag Nr. 495 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Schwacher Wochenbeginn
      ATX minus 1,0 Prozent - voestalpine und Bankwerte mit Abschlägen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 25,03 Punkte oder 1,01 Prozent auf 2.454,87 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.455 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,68 Prozent, DAX/Frankfurt +0,16 Prozent, FTSE/London -0,09 Prozent und CAC-40/Paris -0,50 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach sehr schwachem Beginn und freundlichem Verlauf drehte der ATX im Späthandel im Sog der negativen Wall Street wieder recht deutlich ins Minus ab. Die Sorgen um die weiteren Entwicklungen angesichts der europäischen Schuldenkrise stehen nach wie vor im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Die Investoren hätten in diesem Zusammenhang nun auch verstärkt die Entwicklungen beim Euro im Auge, hieß es weiter.

      Vor allem die Abschläge bei den Aktien der voestalpine sowie bei den Bank-Titeln lasteten auf dem heimischen Börsenbarometer. Die Titel des Stahlkonzerns rutschten um 4,22 Prozent auf 23,62 Euro und damit ans untere Ende des Kurszettels ab.

      Unter den Bankwerten schlossen die Titel der Erste Group am Tag des Dividendenabschlags nach volatilem Verlauf um 1,51 Prozent tiefer bei 30,72 Euro. Raiffeisen International mussten ein Minus von 3,31 Prozent auf 33,84 Euro verbuchen.

      Zu den auffälligsten Werten zählten laut Händlern auch Telekom Austria, die sich um 0,70 Prozent auf 10,00 Euro steigern konnten. Die Analysten der RCB haben ihr Kursziel für die Titel von 11,75 auf 11,50 Euro gekürzt, die Kaufempfehlung "buy" aber bestätigt. Auch OMV konnten etwas an Boden gutmachen und zogen leicht um 0,27 Prozent auf 26,40 Euro an.

      Intercell konnten mit einem Kursanstieg um 2,05 Prozent auf 18,39 Euro an die deutlichen Freitagsgewinne anknüpfen. bwin legten 4,05 Prozent auf 39,54 Euro zu. Mayr-Melnhof verbilligten sich im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung um 0,24 Prozent auf 71,47 Euro.

      A-Tec hat bereits am Montag Quartalsergebnisse vorgelegt. Die Aktien des Mischkonzerns schlossen um 2,35 Prozent schwächer bei 8,74 Euro. Das Unternehmen hat im ersten Quartal den Umsatz leicht steigern können. Das Periodenergebnis ging um gut elf Prozent zurück, lag aber über den Analystenerwartungen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 18:16:00
      Beitrag Nr. 496 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX legt 1,9 Prozent zu
      Freundliches Umfeld - Bankwerte und OMV sehr fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit klar höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 46,95 Punkte oder 1,91 Prozent auf 2.501,82 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,43 Prozent, DAX/Frankfurt +1,46 Prozent, FTSE/London +0,90 Prozent und CAC-40/Paris +2,10 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach dem schwachen Wochenauftakt konnte der ATX am Dienstag wieder deutlich Boden gutmachen. "Die Kursanstiege bei einigen Titeln waren beachtlich. Die Umsätze dahinter fielen zum Teil bescheiden aus", kommentierte ein Händler. In einem positiven internationalen Umfeld erfreuten sich vor allem Finanztitel großer Beliebtheit unter den Anlegern.

      Die Aktien der Erste Group zogen kräftig um 3,65 Prozent nach oben und schlossen bei 31,84 Euro. Raiffeisen International konnten ein Plus von 3,19 Prozent auf 34,92 Euro verbuchen. Bei den Versicherern zeigten UNIQA mit einem Anstieg um 3,26 Prozent auf 14,87 Euro stark auf.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten sich voestalpine mit plus 2,54 Prozent auf 24,22 Euro etwas von den Vortagesverlusten erholen. OMV stiegen angesichts höherer Rohölnotierungen um 3,03 Prozent auf 27,20 Euro. Telekom Austria verbesserten sich um 0,80 Prozent auf 10,08 Euro.

      Intercell knüpften mit plus 3,32 Prozent auf 19,00 Euro an die jüngsten Kursgewinne an. Auf der Verliererseite fanden sich hingegen RHI mit einem Abschlag von 2,32 Prozent auf 21,91 Euro. "Die Aktien tanzen heute mit ihrem Minus aus der Reihe. Unternehmensnachrichten sind aber keine bekannt", hieß es dazu aus dem Handel.

      Mayr-Melnhof hat für das erste Quartal einen höheren Umsatz und mehr Gewinn vermelden können. Die Aktien schwächten sich jedoch um 0,67 Prozent auf 70,99 Euro ab. "Die Ergebnisse waren nicht schlecht, aber der Ausblick fiel wie gewohnt eher verhalten aus", lautete ein Händlerkommenta
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 18:47:38
      Beitrag Nr. 497 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Unsicherheiten um Regulierung belasten
      Überraschendes Leerverkaufsverbot in Deutschland verunsichert Börsen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch mit deutlichen Verlusten beendet. Der ATX fiel 55,33 Punkte oder 2,21 Prozent auf 2.446,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.460 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,40 Prozent, DAX/Frankfurt -2,71 Prozent, FTSE/London -2,70 Prozent und CAC-40/Paris -2,92 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Auch an anderen Börsen in Europa ging es gleich im Frühhandel deutlich nach unten. Händler begründeten die Verluste mit dem überraschenden Verbot von spekulativen Leerverkäufen in Deutschland. Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hatte überraschend ab Mitternacht ungedeckte Leerverkäufe von Staatsanleihen der Euro-Länder sowie von Aktien der zehn größten deutschen Finanzinstitute untersagt.

      "Je mehr reguliert und eingegriffen wird, umso weniger wollen das die Marktteilnehmer", sagte ein Aktienhändler in Wien. Die Unsicherheit dürften anhalten, solange nicht klar ist, welche weiteren Regulierungsmaßnahmen noch auf die Märkte zukommen.

      Nach einem kurzen Erholungsversuch am Nachmittag gab die Wiener Börse wie andere europäische Märkte auch im späten Handel noch mal deutlich nach. Negativ wirkte hier die negative Eröffnung der Wall Street nach schwachen US-Konjunkturdaten.

      Besonders stark unter die Räder kamen in Wien voestalpine und fielen um 6,19 Prozent auf 22,72 Euro. Deutlich unter Druck kamen auch Immofinanz und verloren 4,85 Prozent auf 2,55 Euro. Das Unternehmen hat am Mittwoch nach Börsenschluss den Abschluss der Übernahme der Aviso Zeta, der "Bad Bank" der ehemaligen Constantia Privatbank, um einen Euro gemeldet.

      OMV fielen vor dem Hintergrund neuer Mehrmonatstiefs der Ölpreise um 4,45 Prozent auf 25,99 Euro. Abgaben gab es auch in den anderen ATX-Schwergewichten. Erste Group büßten 1,98 Prozent auf 31,21 Euro ein. Telekom Austria verloren 1,29 Prozent auf 9,95 Euro. Raiffeisen International ermäßigten sich um 0,92 Prozent auf 34,60 Euro. Größere Nachfrage verbuchten Händler am Mittwoch einzig in bwin, die Aktie stieg gegen den Trend um 2,06 Prozent auf 40,07 Euro.

      Schoeller-Bleckmann büßten nach Vorlage ihrer Quartalszahlen 3,26 Prozent auf 37,95 Euro ein. Der Ölfeldausrüster hatte in der Früh deutliche Einbußen bei Umsatz und Ergebnis vermeldet. Die Zahlen lagen teilweise und zwar vor allem beim Umsatz unter einigen Schätzungen. Aktienhändler und Analysten kommentierten die Ergebnisse in ersten Reaktionen dennoch neutral bis leicht positiv. Vor allem der gute Auftragseingang konnte positiv überraschen. Der Erste-Group-Analyst Gerald Walek erklärte die Aktienverluste Mittwoch entsprechend auch mit den fallenden Ölpreisen und nicht mit den Ergebnissen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 18:12:12
      Beitrag Nr. 498 ()
      Wiener Börse rutscht mit Umfeld tiefer ins Minus - ATX minus 3,2%
      Schwache US-Arbeitsmarktdaten und Unsicherheiten wegen Regulierungsmaßnahmen drücken auf Aktienkurse

      Mit ausgeweiteten Verlusten an den internationalen Leitbörsen hat auch die Wiener Börse weiter an Boden verloren. Der ATX rutschte am Donnerstag bis 16.30 Uhr um 3,2 Prozent auf 2.367,47 Einheiten ab. Abschläge von mehr als drei Prozent musste auch kurzfristig der New Yorker Dow Jones hinnehmen. Auch der DAX in Frankfurt sackte um 3,1 Prozent auf 5.802,3 Zähler ab.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Experten begründete die erneute Talfahrt an den Aktienbörsen mit enttäuschend schwachen US-Arbeitsmarktdaten und der Unsicherheit verbunden mit weiteren möglichen Regulierungsschritten an den Finanzmärkten. So kursierten aktuell Gerüchte am Markt, wonach das deutsche Leerverkaufsverbot vor einer Ausdehnung auf weitere Länder stehe. Auch die Entwicklungen an den Devisenmärkten mit einem weiterhin unter Druck stehendem Euro-Dollar-Kurs sorgte für Zurückhaltung.

      Europaweit rutschten wieder einmal die Notierungen der Finanztitel ab. In Wien sackten die Papiere der Erste Group zeitweise um mehr als neun Prozent ab und markierten bei 28,33 Euro ihr bisheriges Tagestief. Raiffeisen International verbilligten sich 3,6 Prozent auf 33,36 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 18:24:15
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.558.055 von annastasia am 20.05.10 18:12:12ATX Datum/Zeit: 21.05.2010 15:28
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurzfristiger steiler Abwärtstrend findet seine Bestätigung


      Der ATX verlor in dieser Woche 6,7% und entfernte sich damit wieder deutlich von seiner 200- Tageslinie. Der kurzfristige steile Abwärtstrend findet somit seine Bestätigung.

      Die markttechnischen Indikatoren vermitteln beinahe ausnahmslos ein negatives Bild. MACD, Momentum, DMI und Stochastic stehen kurzfristig auf Short, der RSI im neutralen Bereich. Und auch bei wöchentlicher Betrachtungsweise der Kerzencharts signalisieren MACD und Momentum deutliche Verkaufssignale.

      Die Volatilität ist nach wie vor sehr hoch (aktuell so hoch, wie seit dem Q1 2009 nicht mehr) und nimmt nur sehr langsam ab, was die Nervosität der Märkte widerspiegelt. Optimismus ist daher in der nächsten Woche eher nicht angesagt. Wir erwarten ein Testen des Tiefstands von vor zwei Wochen (bei 2.298 Punkten). Die nächste Unterstützung sehen wir bei 2.237 Punkten (23,6% Fibonacci Retracement). Falls es doch::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21888&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 18:26:17
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.558.055 von annastasia am 20.05.10 18:12:12ATX Datum/Zeit: 21.05.2010 15:14
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank empfiehlt sich von den aktuellen Kursturbulenzen nicht anstecken zu lassen und den Blick aufs Wesentliche zu bewahren


      Obwohl die Bewertung der Wr. Börse auch schon letzte Woche im günstigen Bereich lag, setzte es diese Woche einen weiteren herben Rücksetzer um 6,7%. Aus unserer Sicht öffnet sich damit die Schere zwischen Wert und Preis weiter, da die berichteten Unternehmensergebnisse weiterhin durchaus günstige Verläufe zeigen. Die Kurse reflektieren ganz klar die Unsicherheiten um die weitere Entwicklung der Staatsfinanzen in der Eurozone und die Auswirkungen der notwendigen Einsparungen auf die Konjunktur insgesamt. Zusätzlich entstand sicher auch Verkaufsdruck durch die ungünstige Jahreszeit ("Sell in May and go away") bzw. durch den Umstand, dass die Indizes auch im Jahresverlauf 2010 nun zum Teil ins Minus gedreht haben und das für manche Fondsmanager ein Auslöser zum Verkauf ist.

      Unternehmensseitig gab es diese Woche Ergebnisse zum Teil wie erwartet (Mayr-Melnhof, Vienna Insurance Group, SBO, Flughafen Wien, Österr. Post), zum Teil auch leicht besser als erwartet (ECO und Sparkassen Immo bzw. auch der Auftragseingang bei SBO). Und nachdem auch die Sentimentindikatoren eine weitere - zwar langsame - wirtschaftliche Erholung anzeigen, sollten sich unserer Meinung nach die Kurse im weiteren Jahresverlauf wieder erholen. Bewertungsseitig sieht es aktuell so aus, dass die Bewertung annähernd fair wäre, wenn es 2011 kein weiteres Gewinnwachstum geben würde. Es ist aber so, dass sowohl beim Konsens als auch bei unseren eigenen Schätzungen aktuell ein Gewinnwachstum von +38% im Jahr 2011 geschätzt wird, was im groben :::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21877&b=&s=ATX-ATX:…
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