Steinbrück will Börsenumsatzsteuer wieder einführen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.02.09 10:35:42 von
neuester Beitrag 02.10.09 02:55:02 von
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Presse: Steinbrück will Börsenumsatzsteuer wieder einführen
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will laut
einem Pressebericht im Wahlprogramm seiner Partei die Einführung einer
Börsenumsatzsteuer festschreiben. Das berichtete die "Rheinische Post"
(Mittwoch) unter Berufung auf SPD-Kreise. Demnach will sich der
Bundesfinanzminister für die Einführung einer Steuer auf Börsengeschäfte nach
dem britischen Modell einsetzen und hat dies bereits mit SPD-Chef Franz
Müntefering besprochen.
Der Fiskus könnte eine Steuer von einem halben Prozentpunkt auf alle
Aktienverkäufe einführen, schrieb das Blatt. Damit sollten Spekulationen, die
die Finanzkrise ausgelöst hätten, eingedämmt werden. Eine solche Steuer würde
laut Zeitung einen zweistelligen Milliardenbetrag an Steuereinnahmen bringen. In
Deutschland wurde eine solche Steuer 1991 abgeschafft./nl/tw
NNNN
[DEUTSCHE BOERSE AG,DB1,DE,581005,DE0005810055]
2009-02-11 07:00:17
2N|GOV FIS REG STD|GER|FIN|
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will laut
einem Pressebericht im Wahlprogramm seiner Partei die Einführung einer
Börsenumsatzsteuer festschreiben. Das berichtete die "Rheinische Post"
(Mittwoch) unter Berufung auf SPD-Kreise. Demnach will sich der
Bundesfinanzminister für die Einführung einer Steuer auf Börsengeschäfte nach
dem britischen Modell einsetzen und hat dies bereits mit SPD-Chef Franz
Müntefering besprochen.
Der Fiskus könnte eine Steuer von einem halben Prozentpunkt auf alle
Aktienverkäufe einführen, schrieb das Blatt. Damit sollten Spekulationen, die
die Finanzkrise ausgelöst hätten, eingedämmt werden. Eine solche Steuer würde
laut Zeitung einen zweistelligen Milliardenbetrag an Steuereinnahmen bringen. In
Deutschland wurde eine solche Steuer 1991 abgeschafft./nl/tw
NNNN
[DEUTSCHE BOERSE AG,DB1,DE,581005,DE0005810055]
2009-02-11 07:00:17
2N|GOV FIS REG STD|GER|FIN|
Sinkt dann die Abgeltungssteuer oder wird doppelt abkassiert, bei den gefährlichen "Zockern" und was ist eigentlich mit Geschäften, die außerhalb der Börse abgewickelt werden?
Soll er ruhig machen, dann ist endgültig vorbei mit Aktien kaufen.
Dann gehe ich ins Kasino zum Zocken. Sagt mal hat der Typ im
Moment keine anderen Probleme, sind doch alles Voll ...
Dann gehe ich ins Kasino zum Zocken. Sagt mal hat der Typ im
Moment keine anderen Probleme, sind doch alles Voll ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.800 von Sharedealer am 11.02.09 11:01:28Locker bleiben...die SPD wird sowas von auf die Schnauze fallen im Wahljahr 2008....die CDU wird mit der FDP regieren...dann kann sich Steinbrück seine Steuer in den A....schieben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.868 von OdeBero am 11.02.09 11:07:26
Das schlimmste ist, dass wir Steuerzahler solche Kamele auch noch bezahlen. Werde entweder bald auswandern oder Hartz IV beantragen.
Meinen Kindern habe ich sowieso schon geraten auszuwandern, denn mit soviel Dummheit wie es sie hier zu Lande gibt, sollen sie sich nicht herumärgern.
Meinen Kindern habe ich sowieso schon geraten auszuwandern, denn mit soviel Dummheit wie es sie hier zu Lande gibt, sollen sie sich nicht herumärgern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.800 von Sharedealer am 11.02.09 11:01:28Sharedealer, da hast Du vollkommen Recht, nur im Kasino kassiert Peer Steini ja auch mit. Soviel wie ich weiss( nach dem letzten Lottomiofieber) ist der Peer auch ein starker Lottospieler. Vielleicht ein süchtiger Lottospieler???
Die Botschaft ist jedenfalls klar: Leute spielt lieber Lotto anstatt Euer Geld sinnlos in die Realwirtschaft zu investieren!!!!:
Die Botschaft ist jedenfalls klar: Leute spielt lieber Lotto anstatt Euer Geld sinnlos in die Realwirtschaft zu investieren!!!!:
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.554 von MaxxInvest am 11.02.09 10:35:42Die Kreditverbriefungen sind eben nicht börsen gehandelt!!!
Sonst gäbe es eien Preisfeststellung und die Banken wüßten was in Ihren Büchern steht
"Damit sollten Spekulationen, die
die Finanzkrise ausgelöst hätten, eingedämmt werden" ist unterste Populismus um nicht zu sagen ketzerische Propaganda!
Sonst gäbe es eien Preisfeststellung und die Banken wüßten was in Ihren Büchern steht
"Damit sollten Spekulationen, die
die Finanzkrise ausgelöst hätten, eingedämmt werden" ist unterste Populismus um nicht zu sagen ketzerische Propaganda!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.554 von MaxxInvest am 11.02.09 10:35:42Das mit der Börsenumsatzsteuer ist so eine Sache, gibt es keine Freibeträge nimmt man der Börse Liquidität. Kleinanleger sollten zumindest frei zocken können. Die Großanleger zahlen ohnehin weniger Spesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.191 von karluno am 11.02.09 11:45:39Quelle : Wikipedia
................
Während seiner Zeit als Finanzminister und später als Ministerpräsident in NRW beschloss der Landtag in den Jahren 2001 und 2002 Haushalte, die nach Auffassung des Landesverfassungsgerichts verfassungswidrig waren. Die kreditfinanzierte Bildung von Rücklagen habe gegen das Gebot der Wirtschaftlichkeit verstoßen.
2003 kam Peer Steinbrück im Rahmen der WestLB-Affäre in die Kritik, da er an den Sitzungen des Kreditausschusses nicht teilgenommen hatte, dessen Mitglied er als Ministerpräsident ist. Hinzu kam, dass er dabei nicht auf die damit verbundenen Bezüge verzichtet hatte. Gemäß dem Landesministergesetz und der Nebentätigkeitsverordnung des Landes hatte der damalige Finanzminister Peer Steinbrück jedoch alle Einkünfte bis auf 6000 Euro an die Landeskasse abgeführt.
Nachdem die SPD mit ihrem Spitzenkandidaten Steinbrück bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2005 mit 37,1 % ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Landtagswahl in NRW seit 1954 erreichte und auch die Grünen Stimmen verloren, büßte die ihn stützende rot-grüne Koalition ihre Mehrheit im Landtag ein. Am 22. Juni 2005 wählte der nordrhein-westfälische Landtag Jürgen Rüttgers zum Nachfolger Peer Steinbrücks in das Amt des Ministerpräsidenten.
2007 wurde Steinbrück für die Einführung der lebenslang gültigen Steuer-Identifikationsnummer für alle Einwohner Deutschlands der Negativpreis Big Brother Award verliehen.
.............
..... und er arbeitet immer noch fleissig an weiteren Einträgen hierzu .......
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Während seiner Zeit als Finanzminister und später als Ministerpräsident in NRW beschloss der Landtag in den Jahren 2001 und 2002 Haushalte, die nach Auffassung des Landesverfassungsgerichts verfassungswidrig waren. Die kreditfinanzierte Bildung von Rücklagen habe gegen das Gebot der Wirtschaftlichkeit verstoßen.
2003 kam Peer Steinbrück im Rahmen der WestLB-Affäre in die Kritik, da er an den Sitzungen des Kreditausschusses nicht teilgenommen hatte, dessen Mitglied er als Ministerpräsident ist. Hinzu kam, dass er dabei nicht auf die damit verbundenen Bezüge verzichtet hatte. Gemäß dem Landesministergesetz und der Nebentätigkeitsverordnung des Landes hatte der damalige Finanzminister Peer Steinbrück jedoch alle Einkünfte bis auf 6000 Euro an die Landeskasse abgeführt.
Nachdem die SPD mit ihrem Spitzenkandidaten Steinbrück bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2005 mit 37,1 % ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Landtagswahl in NRW seit 1954 erreichte und auch die Grünen Stimmen verloren, büßte die ihn stützende rot-grüne Koalition ihre Mehrheit im Landtag ein. Am 22. Juni 2005 wählte der nordrhein-westfälische Landtag Jürgen Rüttgers zum Nachfolger Peer Steinbrücks in das Amt des Ministerpräsidenten.
2007 wurde Steinbrück für die Einführung der lebenslang gültigen Steuer-Identifikationsnummer für alle Einwohner Deutschlands der Negativpreis Big Brother Award verliehen.
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..... und er arbeitet immer noch fleissig an weiteren Einträgen hierzu .......
Hier sollen doch auch nur noch die Aktienpakete abgezockt werden, die nicht unter die Abgeltungssteuer fallen.
Wie kann man sich nur als so ein wirtschaftsfeindlicher Minister verkaufen wollen?
Ist aber typisch SPD- Sozialistische Partei Deutschlands.
Das demokratische ist bei denen schon längst über Bord gegangen.
Wie kann man sich nur als so ein wirtschaftsfeindlicher Minister verkaufen wollen?
Ist aber typisch SPD- Sozialistische Partei Deutschlands.
Das demokratische ist bei denen schon längst über Bord gegangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.554 von MaxxInvest am 11.02.09 10:35:42Wo hat er das denn wieder abgelesen,
oder hat ihm das sein Freund Glos untergejubelt
A.
oder hat ihm das sein Freund Glos untergejubelt
A.
Die liberale FDP könnte bei der Bundestagswahl 2009 ein altes Projekt doch noch verwirklichen. Erstmals erreicht die derzeitige Oppositionspartei in einer Umfrage 18 Prozent Zustimmung. Damit ergäbe sich eine stabile bürgerliche Mehrheit – mit Einflussverlust der Union.
Abgeltungssteuer auf 18 Prozent senken oder gar abschaffen und
die FDP bekommt auch meine stimme
Der Peer hat mal wieder garnix verstanden, aber hauptsache auch was zum Thema gesagt. Und von solchen Wissensfernen erwarten wir dann auch noch Lösungen in der Krise?
Das Problem besteht darin, dass die Banken mit einem riesen Hebel auf ihr Eigenkapital gearbeitet haben. Faktor 20 dürfte noch weit untertrieben sein.
Quasi nach dem Motto:
Ich hab selber 50.000 darf aber mit 1.000.000 handeln, weil ich mit meinem guten Namen und mein Kumpel Kalle mit einem Teil seines EK bürgt. Für ihn bürgt wiederum der Horst.
Mit der Mio kauf ich dann auf Marginbasis Derivate. Doppelt gehebelt hält besser.
Und dann bricht ein Stück der Kaskade weg....
Sollen die lieber mal daran arbeiten, dass die Deckung dieser Spekulationen auch im Ausfall gewährleistet sein muß. Aber nein, da rotzt man lieber populistische Parolen in bester Oskarmanier heraus, die als Lösung bestenfalls garnicht taugen und schlechtestens den Markt komplett erwürgen.
Das Problem besteht darin, dass die Banken mit einem riesen Hebel auf ihr Eigenkapital gearbeitet haben. Faktor 20 dürfte noch weit untertrieben sein.
Quasi nach dem Motto:
Ich hab selber 50.000 darf aber mit 1.000.000 handeln, weil ich mit meinem guten Namen und mein Kumpel Kalle mit einem Teil seines EK bürgt. Für ihn bürgt wiederum der Horst.
Mit der Mio kauf ich dann auf Marginbasis Derivate. Doppelt gehebelt hält besser.
Und dann bricht ein Stück der Kaskade weg....
Sollen die lieber mal daran arbeiten, dass die Deckung dieser Spekulationen auch im Ausfall gewährleistet sein muß. Aber nein, da rotzt man lieber populistische Parolen in bester Oskarmanier heraus, die als Lösung bestenfalls garnicht taugen und schlechtestens den Markt komplett erwürgen.
Wenn jemand 20.000 EUR pro Monat Diäten kassiert und seine Altersbezüge ebenfalls in trockenene Tüchern hat, braucht sich um
Sparen oder Anlegen nicht mehr kümmern.
Seltsam - Gesetze sind nie zum Nachteil der Abgeordneten.
Sie müssten in die gesetzliche Kranken und Rentenversicherung einbezahlen und privat vorsorgen wie jeder.
Dann kämen sie gar nicht erst auf solche absurden Ideen, wie bei Erspartem von längst versteuertem doppelt abzukassieren. Reicht diese Abgeltungssteuer etwa immer noch nicht?
Die SPD hats bei mir verschissen.
Sparen oder Anlegen nicht mehr kümmern.
Seltsam - Gesetze sind nie zum Nachteil der Abgeordneten.
Sie müssten in die gesetzliche Kranken und Rentenversicherung einbezahlen und privat vorsorgen wie jeder.
Dann kämen sie gar nicht erst auf solche absurden Ideen, wie bei Erspartem von längst versteuertem doppelt abzukassieren. Reicht diese Abgeltungssteuer etwa immer noch nicht?
Die SPD hats bei mir verschissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.677 von Wesdaq am 11.02.09 12:33:49Das ist nicht zu glauben was diese Typen sich alles trauen! Erst bescheissen sie ganz Deutschland mit Telekom-Aktien, suggerieren 3 Euro Preisnachlass bei Knebelung von einem Jahr Haltefrist-warum wohl(?), Resultat ist ja bekannt... (Dax stieg auf neue Höchststände während immer weiter jemand bis runter auf 13 Euro zum damalilgen Zeitpunt verkaufte - wer war das wohl?), dann wird T-Online für 31 an die Börse gebracht, um dann eine Zeit später bei 9 Euro die Eigentümer(!) dieser Papiere zu zwingen diese in das Totengrab Telekom zu begeben. Weiter wird eine Abgeltungssteuer eingeführt, die eine Frechheit sondersgleichen ist, denn schließlich übernehme ich 100% Totalverlustrisiko um mit meinem bereits versteuerten Geld Unternehmen dringend benötigte Liquidität zur Verfügung zu stellen und laufe dabei wie man ja heute fast täglich mitbekommt Gefahr alles zu verlieren, während ich im günstigsten Fall nur ca. 70 % gewinnen kann und jetzt kommt dieser Typ und quatscht diesen Lafontainescheiß von Umsatzsteuer nach??? Wenn der sich mal die Mühe machen würden sich die Konsequenzen dieser schwachsinnigen Idee mal bis ins letzte Detail auszumalen.... man, hoffentlich kommt bei der nächsten Wahl die SPD nicht mit in die Regierung, dann ist dieser Mensch endlich von der Bildfläche verschwunden. Man, man, es ist wirklich echt an der Zeit dass dieses bescheuerte Volk endlich aufwacht und diese Typen ein für alle mal zur Verantwortung zieht, für das was die in diesem Land alles anrichten! Dieser Steinbrück kann nicht normal sein, die Börsen dieser Welt stürzen immer weiter ab, in Deutschland brechen aufgrund der Abgeltunssteuer die Umsätze an der Börse um 70% weg und der kommt mit dem nächsten Steuerwahnsinn! Was haben die eigenlich mal von Beruf gelernt, mit Wirtschaft kann das aber rein überhaupt nichts zu tun gehabt haben. Mir wird echt schlecht, wenn ich über diesen Typen und den seine realitätsfremden Ideen nachdenke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.191 von karluno am 11.02.09 11:45:39
War das je anders in der Politik?
....ist unterste Populismus um nicht zu sagen ketzerische Propaganda!
War das je anders in der Politik?
Da kann man nur sagen. Mir ist die Mafia vom Arsch lieber als der Steinbrück vom Gesicht :O
Hoffentlich (und das meine ich ernsthaft da oft gehöhnt gesagt) kommt dieses Jahr noch der "Professor aus Heidelberg", der mit dem ganzen Steuerirrsinn aufräumt und einen einheitlichen Steuersatz wie auch immer veranschlagt. Andere Länder machens doch schon und sehr erfolgreich, siehe Slowakei, Estland etc.
Abschaffung der gesetzliche KV finde ich auch gut, da dann unsere privat versicherten Gesundheitsminister nicht mehr nur für andere "Gesundheitspolitik" machen, sondern bei ihren Entscheidungen zumindest daran denken müssen, ob das für sie selbst Konsequenzen haben kann.
Abschaffung der gesetzliche KV finde ich auch gut, da dann unsere privat versicherten Gesundheitsminister nicht mehr nur für andere "Gesundheitspolitik" machen, sondern bei ihren Entscheidungen zumindest daran denken müssen, ob das für sie selbst Konsequenzen haben kann.
ich lach mich weg haha. wiedereinführung einer börsenumsatzsteuer. was kommt demnächst? Wiedereinführung der Reichsmark?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.114 von endover am 11.02.09 11:36:35... und noch eins kommt dazu - diese Art von
" Volksvertretern " wird auch noch gewählt, damit sie uns ihr ganzes " Können " zeigen können !!!
Einfach super - der klassische Staat hat ausgedient.
Nach der Finanzkriese wird es bald noch " größere " Kriesen
geben, mit Bereinigung alter Struckturen !
" Volksvertretern " wird auch noch gewählt, damit sie uns ihr ganzes " Können " zeigen können !!!
Einfach super - der klassische Staat hat ausgedient.
Nach der Finanzkriese wird es bald noch " größere " Kriesen
geben, mit Bereinigung alter Struckturen !
Keine Sorge, spätestens, wenn Die Linke unter Oskar und Gregor an der Macht ist, wird die Börsenumsatzsteuer wieder abgeschafft. Alle Unternehmen werden verstaatlicht, Börse und Börsenumsatzsteuer werden hinfällig.
Die Börse in Deutschland wird schon deutlich unter der Abgeltungssteuer leiden, die Aktienkultur ebenso, diese Umsatzsteuer wäre vermutlich der endgültige Todesstoß... wenn die so weiter machen, sikt der Anteil der Aktionäre auf 5% in Deutschland... Aber ohne Aktionäre auch keine wachsenden Aktiengesellschafen und keine neuen oder gesicherten Arbeitsplätze! Absurd die Aktionäre=Geldgeber immer mehr zu vergraulen!
Grüße Magictrader
Grüße Magictrader
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.442 von Gesichtsgulasch am 11.02.09 14:09:55Netter Thread, wenigstens mal was zum Lachen, obwohl das alles
so bitter ernst ist. Aber Dein Nickname hat mir auch ein Schmunzeln
ins Gesicht gezaubert.
Ich hatte mir eigentlich geschworen in 2009 keine Aktien mehr
zu kaufen wegen der Abgeltungssteuer, leider habe ich es schon nicht durchgehalten. Aber als ich dann beim Verkauf eines gut gelaufenen Ölputs sah, was übrig blieb. (minus Gebühren, minus
Abzocksteuer) Da fragte ich mich und dafür nehme ich nen Totalverlust in Kauf, na bin ich denn närrisch.
so bitter ernst ist. Aber Dein Nickname hat mir auch ein Schmunzeln
ins Gesicht gezaubert.
Ich hatte mir eigentlich geschworen in 2009 keine Aktien mehr
zu kaufen wegen der Abgeltungssteuer, leider habe ich es schon nicht durchgehalten. Aber als ich dann beim Verkauf eines gut gelaufenen Ölputs sah, was übrig blieb. (minus Gebühren, minus
Abzocksteuer) Da fragte ich mich und dafür nehme ich nen Totalverlust in Kauf, na bin ich denn närrisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.554 von Magictrader am 11.02.09 14:21:43Das ist falsch. Der deutsche Markt wird von Ausländern und Institutionellen bestimmt, die beide keine Abgeltungssteuer zahlen. Eine Börsenumsatzsteuer würde aber für alle Akteure anfallen und wäre damit vernichtend.
Ich warte nur noch auf die Einführung einer Tageslichtsteuer, berechnet nach der Fensterfläche der Wohnung.
Alles schon einmal da gewesen unter Louis IVX
Alles schon einmal da gewesen unter Louis IVX
Hab gerade in der aktuellen Auto-Bild S.65 gelesen, das E-Autos nach Gewicht besteuert werden. Wäre doch auch eine Idee: Alle Deutschen werden nach ihrem Gewicht besteuert. Da die Mehrheit übergewichtig ist....
Auf den Gedanken, daß deutsche Werte dann im Ausland gehandelt werden kommt der Mann nicht. Das klingt schon für die SPD wie: Ich habe fertig. Flasche leer!
der Sauhund gehört kastriert
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.555 von Titus_Livius am 11.02.09 16:06:54"Das klingt schon für die SPD wie: Ich habe fertig. Flasche leer!"
Nee nee, da ist noch was drin im Fläschchen...
Nee nee, da ist noch was drin im Fläschchen...
Allmählich habe ich schon keine Lust mehr mich über den Müll aufzuregen, den unsere gewählten Volksvertreter da so tagtäglich verzapfen!
In jedem anderem Land wäre das Volk schon auf der Strasse und würde kundtun, was es von dieser Aneinanderreihung von Peinlichkeiten hält.
Das mit der Tageslichtsteuer ist übrigens eine Klasseidee, dann wäre auch noch das letzte freie Gut dahin!
In jedem anderem Land wäre das Volk schon auf der Strasse und würde kundtun, was es von dieser Aneinanderreihung von Peinlichkeiten hält.
Das mit der Tageslichtsteuer ist übrigens eine Klasseidee, dann wäre auch noch das letzte freie Gut dahin!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.554 von MaxxInvest am 11.02.09 10:35:42Dann kaufen wir Aktien und Verkaufen diese in Belgien. Die Finanzkrise ist wesentlich durch debile, inkompetente, überbezahlte Bankmanager ausgelöst worden, die von unfähigen Politikern nicht genügend in die Schranken gewiesen wurden.
Landesbanken usw. Eine gut geführte Bank wie die Deutsche Bank hat es bisher eigentlich nicht getroffen. Die hat den Deppen den Schrott verhökert. Was können die denn dafür, daß die anderen Banker von ihrem Geschäft nichts verstehen. Die SPD wählt sowieso keiner. Zerstritten biedern die sich einer vermuteten Mehrheitsmeinung an. Gysi will die Bsteuer doch auch. Dann geht noch mehr Geschäft an Deutschland vorbei. Weiter so in die Diktatur.
Landesbanken usw. Eine gut geführte Bank wie die Deutsche Bank hat es bisher eigentlich nicht getroffen. Die hat den Deppen den Schrott verhökert. Was können die denn dafür, daß die anderen Banker von ihrem Geschäft nichts verstehen. Die SPD wählt sowieso keiner. Zerstritten biedern die sich einer vermuteten Mehrheitsmeinung an. Gysi will die Bsteuer doch auch. Dann geht noch mehr Geschäft an Deutschland vorbei. Weiter so in die Diktatur.
man mache sich aber keine Illusionen, dass die Merkel-SPD ("CDU") hier nicht mittun würde. Solange das Eisen heiss ist will es geschmiedet werden. Herbst 2009 nochmal Wiederauflage der großen Koalition und Ihr bekommt Börsenumsatzsteuer. Wie Ihr auch 2005 3% MWST-Erhöhung bekommen habt.
Deshalb: nur FDP wählen hilft. Mit allen anderen heißt es weiterhin: Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!
Deshalb: nur FDP wählen hilft. Mit allen anderen heißt es weiterhin: Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.852 von rmr69 am 11.02.09 16:35:43Von wegen das letzte freie Gut. Da gibt es ja noch die Atemluft.
Vielleicht sollte ich mit den Begierigen in Berlin einen Beratervertrag abschließen.
Vielleicht sollte ich mit den Begierigen in Berlin einen Beratervertrag abschließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.114 von endover am 11.02.09 11:36:35Du sprichst mir aus der Seele - DANKE
Na dann werden die CFD´s wie in G.britanien auch hierzulande weiter prosperieren. Tun sie sicherlich jetzt schon, da ausl. Anbieter Abg.st. befreit sind. Ist die Frage, welchen Sinn Börse in diesem bald sozialisischem Land überhaupt noch hat.
Werde auf alle Fälle die FDP wählen.
Werde auf alle Fälle die FDP wählen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.428 von marchesede am 11.02.09 19:39:00Mal ehrlich...die ist schon lange nicht mehr frei! Für die Luft bezahlen wir schon lange, sei es über Emissionsprämien, die an uns weitergegeben werden oder neuerdings über die lustigen Umweltzonen!
Fakt ist, nunmehr gibt es nur noch ein freies Gut, die Sonne und deren Strahlen, aber das auch nur wenn man die Touristikbranche aussen vor läßt!
Fakt ist, nunmehr gibt es nur noch ein freies Gut, die Sonne und deren Strahlen, aber das auch nur wenn man die Touristikbranche aussen vor läßt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.225 von enuxx am 12.02.09 00:53:56Wählen....interessantes Thema! Normalerweuse würde ich mich als liberal bezeichnen, aber da der Islamismus immer weiter in unsere Breiten vordringt http://info.kopp-verlag.de/akte-islam.html!
Ich bin nicht bereit diese Entwicklung in unserem Land hinzunehmen, deswegen werde ich soweit Rechts wählen, als es möglich ist! Ich hoffe viele werden sich mir anschließen!!!!
Ich bin nicht bereit diese Entwicklung in unserem Land hinzunehmen, deswegen werde ich soweit Rechts wählen, als es möglich ist! Ich hoffe viele werden sich mir anschließen!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.268 von rmr69 am 12.02.09 01:41:11Wohin werden dich deine braunen Freunde schicken, wenn sie erfahren, dass du dich in Spekulanten- und Geldvermehrerboards herumtreibst? Deren Meinung zum Thema dürfte sogar noch Oskars Aussagen weit in den Schatten stellen.
Kein Bock auf kulturelle Steinzeit, weder durch die braunen Diktatoren noch durch Sichelmondfaschisten.
Kein Bock auf kulturelle Steinzeit, weder durch die braunen Diktatoren noch durch Sichelmondfaschisten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.046 von vigilo am 11.02.09 18:51:47na doll: FDP, das ist doch auch nur die wahl zwischen pest und cholera!
schon vergessen???
z. b.
Kursgewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften sind bislang nach Ablauf der einjährigen Spekulationsfrist steuerfrei. Die FDP dagegen will sie grundsätzlich steuerpflichtig machen - zum persönlichen Einkommensssteuersatz.
Vor allem schon langfristig investierte Aktionäre sollten auf der Hut sein. Sie sitzen oft auf großen Kursgewinnen. Falls Veräußerungsgewinne künftig der Abgeltungssteuer oder gar - wie es die FDP vorschlägt - der Einkommensteuer unterlegen, wäre es sinnvoll, zuvor die Aktien zu verkaufen und so die Gewinne noch steuerfrei zu realisieren.
usw. usf.
http://www.faz.net/s/Rub4B891837ECD14082816D9E088A2D7CB4/Doc…
die FDP ist keine alternative, sie ist der bügelhalter für...
schon vergessen???
z. b.
Kursgewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften sind bislang nach Ablauf der einjährigen Spekulationsfrist steuerfrei. Die FDP dagegen will sie grundsätzlich steuerpflichtig machen - zum persönlichen Einkommensssteuersatz.
Vor allem schon langfristig investierte Aktionäre sollten auf der Hut sein. Sie sitzen oft auf großen Kursgewinnen. Falls Veräußerungsgewinne künftig der Abgeltungssteuer oder gar - wie es die FDP vorschlägt - der Einkommensteuer unterlegen, wäre es sinnvoll, zuvor die Aktien zu verkaufen und so die Gewinne noch steuerfrei zu realisieren.
usw. usf.
http://www.faz.net/s/Rub4B891837ECD14082816D9E088A2D7CB4/Doc…
die FDP ist keine alternative, sie ist der bügelhalter für...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.566.436 von xytrader am 12.02.09 15:51:10du hast vermutlich recht, die FDP wäre für fast jede Sauerei zu haben wenn sie nur wieder mit ran darf. Das haben sie in der Vergangenheit ausreichend oft bewiesen. Eine BUST gleichwohl glaube ich wäre ein no go für die FDP.
Allerdings ist der Rest der staatsfiskatorischen Truppe aus SPD, SED, Grün, CDU, CSU doch keine Wahlalternative
und die in Post #38 ins Spiel gebrachten Kameraden plädieren ja auch mehr für die sozialistische Variante
Allerdings ist der Rest der staatsfiskatorischen Truppe aus SPD, SED, Grün, CDU, CSU doch keine Wahlalternative
und die in Post #38 ins Spiel gebrachten Kameraden plädieren ja auch mehr für die sozialistische Variante
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.566.436 von xytrader am 12.02.09 15:51:10Ahja, ok, ich wähle auch gerne etwas anderes, nur was? Braun ist völlig indiskutabel. CDU? Mich interessiert es nur speziell wg. der Börsenumsatzsteuer. Früher habe ich ausschließlich die Grünen aus Umweltgründen gewählt, weil dort zu wenig getan wurde/wird u. deren starke Linksorientierung als üble Begleiterscheinung hingenommen. Davon habe ich jetzt aber genug, denn eine Börsenumsatzsteuer wäre der sichere Tod jedes Scalp/Day- u. evtl. auch Swingtraders.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.679 von enuxx am 12.02.09 20:02:58Nein, die Börsenumsatzsteuer wäre nur der Tod für den Finanzplatz Deutschland, aber nicht für den Daytrader. Schließlich gilt diese Steuer nur für Aktien, die in Deutschland, sprich über die dt. Börse gehandelt werden. Und Derivate, sprich Dax-Future etc. sind überhaupt nicht betroffen. Das Geschäft mit den Dax-Werten würde sich dann auf ausländische Börsenplätze verlagern. Lediglich die dt. Aktien der zweiten Reihe und die Small-Caps wären betroffen. Aber da 90% der Daytrader ohnehin nur im Dax oder in den Futures aktiv sind, würde das kaum eine Rolle spielen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.570.481 von Nuclear_Winter am 13.02.09 06:05:06Aber da 90% der Daytrader ohnehin nur im Dax oder in den Futures aktiv sind, würde das kaum eine Rolle spielen.
die Trader, die ich kenne (was nicht repräsentativ sein mag), tummeln sich hauptsächlich in den Nebenwerten!
die Trader, die ich kenne (was nicht repräsentativ sein mag), tummeln sich hauptsächlich in den Nebenwerten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.570.481 von Nuclear_Winter am 13.02.09 06:05:06Das stimmt schon was Nuclear Winter schreibt, aber wo steht denn geschrieben dass die hier mal nicht wie immer übers Ziel hinausschiessen? War doch bei der Abgeltungssteuer ähnlich. Erstens ist sie im internationalen Vergleich mit insgesamt bis zu 28% vollkommen überzogen und desweiteren schau dir mal die Umsetzung dieser Schwachsinnssteuer an. Bei jedem Gewinntrade ist Cash sofort weg und bei Verlusten gibts das nächstes Jahr zurück! Und was die angerichtet haben wenn mal jemand short ist, das spottet ja nun wirklich jeder Beschreibung. Diese Typen haben außer von Schönwetterquatschen von rein garnichts auch nur den Hauch einer Ahnung, also würde es auch nicht überraschen wenn die mal eben die Futures etc. ebenfalls mit einbeziehen. Auch wenn sie ja angeblich das britische Modell übernehmen würden, wo ja diese eben nicht besteuert werden, ich lebe schon lange genug in diesem Land um zu wissen wozu diese Ahnungslosen fähig sind, siehe Mehrwertsteuer.....vor der Wahl es gibt keine, nach der Wahl 1 oder 2%, geworden sind es dann 3%! Noch Fragen?
Braucht Steinbrück nicht dazu die Zustimmung des Bundesrates?
Soweit ich weiß, sind Steuergesetze zustimmungspflichtig.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147928-1-10/brau…
Soweit ich weiß, sind Steuergesetze zustimmungspflichtig.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147928-1-10/brau…
hiernach brauch Steinbrück auch die Zustimmung des Bundesrats, die er wegen den vielen CDU- und FDP-Stimmmen einfach vergessen kann.
http://80.237.193.200:8000/article.php?url=/ha/1989/xml/1989…
http://80.237.193.200:8000/article.php?url=/ha/1989/xml/1989…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.113.034 von MHeinzmann am 06.05.09 21:01:13endlich jemand hier mit guten nachrichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.113.073 von steven_trader am 06.05.09 21:04:4713. Mai 2009
Diskussion um Börsenumsatzsteuer:
Führte das Finanzministerium Bürger in die Irre?
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück spricht sich für eine Börsenumsatzsteuer ausBundesfinanzminister Peer Steinbrück spricht sich für eine Börsenumsatzsteuer aus
Im Februar schlugen SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier und Bundesfinanzminister Peer Steinbrück für die kommende Legislaturperiode die Einführung einer Börsenumsatzsteuer vor und griffen so einen Vorschlag des Linke-Vorsitzenden Oskar Lafontaine aus dem vergangenen Jahr auf. Mittlerweile haben sogar CDU und CSU signalisiert, einer Börsenumsatzsteuer unter gewissen Umständen zustimmen zu wollen. Doch scheinen sich die beteiligten Personen wenig mit der Börsenumsatzsteuer auseinander gesetzt zu haben. Sogar auf der Webseite des Bundesfinanzministeriums erschienen bis vor wenigen Wochen zweifelhafte Informationen - Kritiker vermuten gar eine gezielte Irreführung der Bürger.
Auf ihrer Webseite skizzierte die Behörde die geschichtliche Entwicklung der Börsenumsatzsteuer und schloss mit einer aktuellen Bestandsaufnahme: “In den meisten Staaten der Europäischen Union gibt oder gab es eine Börsenumsatzsteuer. Auch an den bedeutenden Börsenplätzen New York und London wird eine Börsenumsatzsteuer erhoben.” Doch stimmen diese Aussagen nur zum Teil: In den USA wurde die Börsenumsatzsteuer bereits 1966 abgeschafft und auch innerhalb der Europäischen Union (EU) erhebt keineswegs die Mehrheit der Mitgliedsstaaten eine Börsenumsatzsteuer. Selbst ein sehr weiter Begriff der Börsenumsatzsteuer zeigt, dass lediglich elf von 27 Staaten eine solche Steuer erheben. Dies ist nicht die Mehrheit der EU-Staaten.
Die von der Behörde gewählte Formulierung “in den meisten Staaten der Europäischen Union gibt oder gab es eine Börsenumsatzsteuer” erlaubt allerdings, auch diejenigen acht Staaten zu berücksichtigen, die eine Börsenumsatzsteuer in der Vergangenheit - teils wegen Erfolglosigkeit - abgeschafft haben. Nur durch den Rückgriff auf die Vergangenheit lässt sich die Formulierung des Ministeriums aufrecht erhalten.
Auch der Verweis auf eine Börsenumsatzsteuer in New York scheint vom Ministerium geschickt gewählt zu sein. Tatsächlich erhebt der US-Bundesstaat New York eine Form der Börsenumsatzsteuer. Diese ist allerdings auf 350 US-Dollar je Transaktion begrenzt und sieht zahlreiche Erstattungen und Ermäßigungen vor. Von einer nationalen Börsenumsatzsteuer kann somit keine Rede sein.
Oberflächlichkeit oder bewusste Täuschung? So erklärte das Bundesfinanzministerium bis vor wenigen Wochen die BörsenumsatzsteuerOberflächlichkeit oder bewusste Täuschung? So erklärte das Bundesfinanzministerium bis vor wenigen Wochen die Börsenumsatzsteuer
Unter den Staaten, die innerhalb der EU eine reine Börsenumsatzsteuer berechnen, befindet sich neben Belgien, Griechenland, Irland, Malta und Zypern unter anderem der bedeutende Finanzplatz Großbritannien - dort werden allerdings lediglich inländische Transaktionen besteuert - Renten, Derivate, Exchange Traded Funds (ETFs) sind gar gänzlich von der Steuer ausgenommen. Obwohl es die Börsenumsatzsteuer im internationalen Vergleich überhaupt nicht gibt, stellte das Bundesfinanzministerium diese vielschichtige Situation mit nur 26 Worten dar. Eine bewusste Vereinfachung zur Täuschung der Öffentlichkeit?
Tatsächlich hält sich die Mär von einer Mehrheit der EU-Staaten, die eine Börsenumsatzsteuer erheben, in zahlreichen Medien hartnäckig. Christian Bender, Dozent und Privatanleger, sieht diese Entwicklung äußerst kritisch: “Das Bundesfinanzministerium hat seine Informationspflicht gegenüber den Bürgern verletzt. Zweifelhafte Angaben zur Börsenumsatzsteuer führen in die Irre - und das um so mehr, je länger diese Informationen verbreitet werden.” Bender hat dem Bundesfinanzministerium mit rechtlichen Schritten gedroht und mit seiner Drohung offenbar Wirkung erzielt: Die Seite zur Börsenumsatzsteuer ist mittlerweile nicht mehr verfügbar. “Das Ministerium möchte den Beitrag ‘ein wenig’ anpassen, um ‘ungewollte Missverständnisse’ zu vermeiden, zitiert Bender aus der Stellungnahme eines Mitarbeiters des Finanzministeriums.
Wie lange die Seite, die selbst nach Einschätzung des Ministeriums dazu geeignet war, “ungewollte Missverständnisse” hervorzurufen, verfügbar war, konnte das Ministerium gegenüber Aktien-Blog angesichts stetiger Aktualisierungen nicht beantworten. Dass die Seite mittlerweile nicht mehr verfügbar ist, ist allerdings ein Schritt in die richtige Richtung: Die verschiedenen Ausprägungen der Börsenumsatzsteuer weltweit und die wissenschaftlichen Diskussionen zeigen, dass das Thema zu komplex ist, um oberflächlich abgehandelt zu werden.
Da es die eine Börsenumsatzsteuer nicht gibt und zudem ein Vergleich zwischen Deutschland und Staaten wie Malta oder Zypern hinkt, wäre es fahrlässig, anhand dieser Informationen eine pauschale Börsenumsatzsteuer in Deutschland einführen zu wollen - unter welcher Regierung auch immer. Es ist an der Zeit, eine objektive Diskussion zu beginnen.
von Nico Popp am 13. Mai 2009 um 14:13 Uhr Finanzen, Kommentare, USA
Börsenumsatzsteuer, Bundesfinanzministerium, Peer Steinbrück
Quelle: http://aktien-blog.com/boersenumsatzsteuer-bundesfinanzminis…
Diskussion um Börsenumsatzsteuer:
Führte das Finanzministerium Bürger in die Irre?
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück spricht sich für eine Börsenumsatzsteuer ausBundesfinanzminister Peer Steinbrück spricht sich für eine Börsenumsatzsteuer aus
Im Februar schlugen SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier und Bundesfinanzminister Peer Steinbrück für die kommende Legislaturperiode die Einführung einer Börsenumsatzsteuer vor und griffen so einen Vorschlag des Linke-Vorsitzenden Oskar Lafontaine aus dem vergangenen Jahr auf. Mittlerweile haben sogar CDU und CSU signalisiert, einer Börsenumsatzsteuer unter gewissen Umständen zustimmen zu wollen. Doch scheinen sich die beteiligten Personen wenig mit der Börsenumsatzsteuer auseinander gesetzt zu haben. Sogar auf der Webseite des Bundesfinanzministeriums erschienen bis vor wenigen Wochen zweifelhafte Informationen - Kritiker vermuten gar eine gezielte Irreführung der Bürger.
Auf ihrer Webseite skizzierte die Behörde die geschichtliche Entwicklung der Börsenumsatzsteuer und schloss mit einer aktuellen Bestandsaufnahme: “In den meisten Staaten der Europäischen Union gibt oder gab es eine Börsenumsatzsteuer. Auch an den bedeutenden Börsenplätzen New York und London wird eine Börsenumsatzsteuer erhoben.” Doch stimmen diese Aussagen nur zum Teil: In den USA wurde die Börsenumsatzsteuer bereits 1966 abgeschafft und auch innerhalb der Europäischen Union (EU) erhebt keineswegs die Mehrheit der Mitgliedsstaaten eine Börsenumsatzsteuer. Selbst ein sehr weiter Begriff der Börsenumsatzsteuer zeigt, dass lediglich elf von 27 Staaten eine solche Steuer erheben. Dies ist nicht die Mehrheit der EU-Staaten.
Die von der Behörde gewählte Formulierung “in den meisten Staaten der Europäischen Union gibt oder gab es eine Börsenumsatzsteuer” erlaubt allerdings, auch diejenigen acht Staaten zu berücksichtigen, die eine Börsenumsatzsteuer in der Vergangenheit - teils wegen Erfolglosigkeit - abgeschafft haben. Nur durch den Rückgriff auf die Vergangenheit lässt sich die Formulierung des Ministeriums aufrecht erhalten.
Auch der Verweis auf eine Börsenumsatzsteuer in New York scheint vom Ministerium geschickt gewählt zu sein. Tatsächlich erhebt der US-Bundesstaat New York eine Form der Börsenumsatzsteuer. Diese ist allerdings auf 350 US-Dollar je Transaktion begrenzt und sieht zahlreiche Erstattungen und Ermäßigungen vor. Von einer nationalen Börsenumsatzsteuer kann somit keine Rede sein.
Oberflächlichkeit oder bewusste Täuschung? So erklärte das Bundesfinanzministerium bis vor wenigen Wochen die BörsenumsatzsteuerOberflächlichkeit oder bewusste Täuschung? So erklärte das Bundesfinanzministerium bis vor wenigen Wochen die Börsenumsatzsteuer
Unter den Staaten, die innerhalb der EU eine reine Börsenumsatzsteuer berechnen, befindet sich neben Belgien, Griechenland, Irland, Malta und Zypern unter anderem der bedeutende Finanzplatz Großbritannien - dort werden allerdings lediglich inländische Transaktionen besteuert - Renten, Derivate, Exchange Traded Funds (ETFs) sind gar gänzlich von der Steuer ausgenommen. Obwohl es die Börsenumsatzsteuer im internationalen Vergleich überhaupt nicht gibt, stellte das Bundesfinanzministerium diese vielschichtige Situation mit nur 26 Worten dar. Eine bewusste Vereinfachung zur Täuschung der Öffentlichkeit?
Tatsächlich hält sich die Mär von einer Mehrheit der EU-Staaten, die eine Börsenumsatzsteuer erheben, in zahlreichen Medien hartnäckig. Christian Bender, Dozent und Privatanleger, sieht diese Entwicklung äußerst kritisch: “Das Bundesfinanzministerium hat seine Informationspflicht gegenüber den Bürgern verletzt. Zweifelhafte Angaben zur Börsenumsatzsteuer führen in die Irre - und das um so mehr, je länger diese Informationen verbreitet werden.” Bender hat dem Bundesfinanzministerium mit rechtlichen Schritten gedroht und mit seiner Drohung offenbar Wirkung erzielt: Die Seite zur Börsenumsatzsteuer ist mittlerweile nicht mehr verfügbar. “Das Ministerium möchte den Beitrag ‘ein wenig’ anpassen, um ‘ungewollte Missverständnisse’ zu vermeiden, zitiert Bender aus der Stellungnahme eines Mitarbeiters des Finanzministeriums.
Wie lange die Seite, die selbst nach Einschätzung des Ministeriums dazu geeignet war, “ungewollte Missverständnisse” hervorzurufen, verfügbar war, konnte das Ministerium gegenüber Aktien-Blog angesichts stetiger Aktualisierungen nicht beantworten. Dass die Seite mittlerweile nicht mehr verfügbar ist, ist allerdings ein Schritt in die richtige Richtung: Die verschiedenen Ausprägungen der Börsenumsatzsteuer weltweit und die wissenschaftlichen Diskussionen zeigen, dass das Thema zu komplex ist, um oberflächlich abgehandelt zu werden.
Da es die eine Börsenumsatzsteuer nicht gibt und zudem ein Vergleich zwischen Deutschland und Staaten wie Malta oder Zypern hinkt, wäre es fahrlässig, anhand dieser Informationen eine pauschale Börsenumsatzsteuer in Deutschland einführen zu wollen - unter welcher Regierung auch immer. Es ist an der Zeit, eine objektive Diskussion zu beginnen.
von Nico Popp am 13. Mai 2009 um 14:13 Uhr Finanzen, Kommentare, USA
Börsenumsatzsteuer, Bundesfinanzministerium, Peer Steinbrück
Quelle: http://aktien-blog.com/boersenumsatzsteuer-bundesfinanzminis…
DJ] Steinbrück will weltweite Finanzmarktsteuer - Zeitung
05.09.09 10:09
BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will sich auf
internationaler Ebene für die Einführung einer Steuer auf alle
Finanzmarktgeschäfte einsetzen. Das berichtet die "Berliner Zeitung"
(Wochenendausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Steinbrück gehe es um
eine faire Verteilung der durch die Finanzkrise entstandenen Lasten in
Milliardenhöhe, zitierte die Agentur ddp aus dem Bericht. Vorbild einer
derartigen "Finanzmarkt-Transaktionssteuer" ist die vom
US-Wirtschaftswissenschaftler James Tobin 1970 vorgeschlagene Steuer auf
Devisenspekulationen.
Mit der neuen Abgabe sollen allerdings im Unterschied zur "Tobin-Steuer"
weltweit alle Finanzmarktprodukte belegt werden. Das Thema wird möglicherweise
schon beim Treffen der G-20-Finanzminister an diesem Wochenende eine Rolle
spielen. Bereits in der vergangenen Woche hatte Steinbrück in einem Brief an
seine G-20-Kollegen eine Debatte über eine gerechte Lastenverteilung gefordert.
Mögliche Instrumente dafür hatte er in dem Brief allerdings nicht genannt.
Webseite: www.berlinerzeitung.de
DJG/apo
(END) Dow Jones Newswires
September 05, 2009 04:09 ET (08:09 GMT)
05.09.09 10:09
BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will sich auf
internationaler Ebene für die Einführung einer Steuer auf alle
Finanzmarktgeschäfte einsetzen. Das berichtet die "Berliner Zeitung"
(Wochenendausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Steinbrück gehe es um
eine faire Verteilung der durch die Finanzkrise entstandenen Lasten in
Milliardenhöhe, zitierte die Agentur ddp aus dem Bericht. Vorbild einer
derartigen "Finanzmarkt-Transaktionssteuer" ist die vom
US-Wirtschaftswissenschaftler James Tobin 1970 vorgeschlagene Steuer auf
Devisenspekulationen.
Mit der neuen Abgabe sollen allerdings im Unterschied zur "Tobin-Steuer"
weltweit alle Finanzmarktprodukte belegt werden. Das Thema wird möglicherweise
schon beim Treffen der G-20-Finanzminister an diesem Wochenende eine Rolle
spielen. Bereits in der vergangenen Woche hatte Steinbrück in einem Brief an
seine G-20-Kollegen eine Debatte über eine gerechte Lastenverteilung gefordert.
Mögliche Instrumente dafür hatte er in dem Brief allerdings nicht genannt.
Webseite: www.berlinerzeitung.de
DJG/apo
(END) Dow Jones Newswires
September 05, 2009 04:09 ET (08:09 GMT)
Mit 4 Jahren im Amt als Bundesminister der Finanzen hat dieser Herr seine Rente/Pension/whatelse wohl in trockenen Tüchern.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.961.453 von MaxxInvest am 11.09.09 12:00:20Nach unserem Recht sind Umsatzsteuern immer noch Anschaffungsnebenkosten und damit direkt bei der Berechnung der Steuergrundlage der Abgeltungssteuer zu berücksichtigen, Inländer werden also nur 73 % letztenlich zahlen, die anderen gar nichts, weil sie dann nur noch im Ausland handeln.
Abschaffung des Halbeinkünfteverfahrens, Abschaffung der Steuerfreiheit nach einem Jahr, immer noch recht hohe Transaktionskosten durch die Gebühren der Banken + ggf. hohe Courtage an den Börsenplätzen, Abgeltungssteuer auf alle Kapitaleinkünfte und jetzt auch noch Börsenumsatzsteuer??????????????????????????????????????????
Was zu viel ist, ist zu viel. Und ich habe bis heute immer noch keinen Weg gefunden, um irgendwie die Steuern aus Veräußerungsgeschäften zu mildern. Stiftung oder was, aber da kenne ich mich nicht aus.
Aber Hauptsache die Aufsichtsratpöstchen der SPD-Politiker - nur der Name zählt - werden fürstlich bezahlt...
Was zu viel ist, ist zu viel. Und ich habe bis heute immer noch keinen Weg gefunden, um irgendwie die Steuern aus Veräußerungsgeschäften zu mildern. Stiftung oder was, aber da kenne ich mich nicht aus.
Aber Hauptsache die Aufsichtsratpöstchen der SPD-Politiker - nur der Name zählt - werden fürstlich bezahlt...
Ich finde diese Steuer grundsätzlich richtig nach den Entwicklungen der letzten Zeit. Aber 0,5% scheint mir deutlich zu hoch. Wie hoch ist die Steuer denn in anderen Ländern? 0,1% scheintmir angemessener.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.962.315 von imagen am 11.09.09 13:43:36Such Dir nen Wohnsitz im Ausland.
Wenn das hier so weitergeht, mach ich das jedenfalls.
sincerely
ZT
Wenn das hier so weitergeht, mach ich das jedenfalls.
sincerely
ZT
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.969.368 von immerso am 13.09.09 12:25:54Ich finde diese Steuer grundsätzlich richtig nach den Entwicklungen der letzten Zeit.
Welche Entwicklungen der letzten Zeit meinst Du konkret.
Zockerei??
Die Einführung der Abgeltungssteuer nötigt förmlich Aktiengewinne schnellstmöglich zu realisieren und führt nicht etwa dazu, Wertpapiere längerfristig zu halten.
Bankenkrise??
Da hat unsere Politikergarde durchaus Mitschuld, zumindest was Deutschland betrifft.
Hat Fr.Merkel bereits zum G8-Gipfel Ansagen bzgl. "Transparenz auf den Finanzmärkten und Risikomanagement" von sich gegeben. Passiert ist nix - da musste erst das Schneeballsystem zusammenbrechen. Zumindest für die Landes/Staatsbanken, haben sie ihre Sorgfaltspflicht aufs gröbste verletzt.
Hätte Fr.Merkel bereits 2007 mal ne Task-Force oä. aufgestellt, um den eigenen Laden mal durchzuchecken, wären dem Steurzahler womöglich etliche Milliardenzahlungen an KfW LBs etc. erspart geblieben.
Auch hätte man mal die ganzen inkompetenten Politiker/Gewerkschaftsbosse in den Aufsichtsräten - die die ganze Zockerei durchgewinkt haben - in die Wüste schicken können.
Fr.Merkel hat mW. nen Amtseid geleistet, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Da hat sie zumindest an dieser Stelle kläglichst versagt.
Aber man ist ja nicht verlegen, die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben - und - Ach ja gleich mal ne neue "Strafsteuer" zu erheben.
Welche Entwicklungen der letzten Zeit meinst Du konkret.
Zockerei??
Die Einführung der Abgeltungssteuer nötigt förmlich Aktiengewinne schnellstmöglich zu realisieren und führt nicht etwa dazu, Wertpapiere längerfristig zu halten.
Bankenkrise??
Da hat unsere Politikergarde durchaus Mitschuld, zumindest was Deutschland betrifft.
Hat Fr.Merkel bereits zum G8-Gipfel Ansagen bzgl. "Transparenz auf den Finanzmärkten und Risikomanagement" von sich gegeben. Passiert ist nix - da musste erst das Schneeballsystem zusammenbrechen. Zumindest für die Landes/Staatsbanken, haben sie ihre Sorgfaltspflicht aufs gröbste verletzt.
Hätte Fr.Merkel bereits 2007 mal ne Task-Force oä. aufgestellt, um den eigenen Laden mal durchzuchecken, wären dem Steurzahler womöglich etliche Milliardenzahlungen an KfW LBs etc. erspart geblieben.
Auch hätte man mal die ganzen inkompetenten Politiker/Gewerkschaftsbosse in den Aufsichtsräten - die die ganze Zockerei durchgewinkt haben - in die Wüste schicken können.
Fr.Merkel hat mW. nen Amtseid geleistet, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Da hat sie zumindest an dieser Stelle kläglichst versagt.
Aber man ist ja nicht verlegen, die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben - und - Ach ja gleich mal ne neue "Strafsteuer" zu erheben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.970.687 von zwitscherton am 13.09.09 20:30:30Die Vorgehensweise ist (immer noch) fragwürdig: wenn man schnell Gewinne mitnimmt, muß man öfter versteuern, als wenn man den gleichen Gewinn mit einem Papier erzielt. Durch die verringerte Basis durch die frühere Besteuerung leidet die Rendite immer noch.
Aber gut, ich fand die Abgeltungssteuer auch etwas fragwürdig und die Steuerfreiheit bei längerer Haltedauer hatte durchaus ihre Begründung.
Aber man sollte auch mal ehrlich bleiben: das Halbeinkünfteverfahren wurde nur deshalb abgeschafft, weil es jetzt die - für die Besserverdienenden - günstigere Abgeltungssteuer gibt. Man versteuert alles, aber mit niedrigerem Satz als auf andere Einkünfte.
Die hohen Transaktionsgebühren sind ein Ärgernis ja; nach meinem Wissen geht das z.B. in den USA deutlich günstiger. Aber die Politik kann nichts dafür. Eine Börsenumsatzsteuer von 1%, wie die Linke das fordert, ist ein Hammer. 0,05% dagegen würde bei einem Depotvolumen von 100.000 Euro, wo jede Position einmal im Jahr umgesetzt wird, 50 Euro bedeuten. Davon geht die Welt nicht unter.
Was die Verantwortung der Politiker betrifft, kann ich Dir nicht widersprechen.
Aber gut, ich fand die Abgeltungssteuer auch etwas fragwürdig und die Steuerfreiheit bei längerer Haltedauer hatte durchaus ihre Begründung.
Aber man sollte auch mal ehrlich bleiben: das Halbeinkünfteverfahren wurde nur deshalb abgeschafft, weil es jetzt die - für die Besserverdienenden - günstigere Abgeltungssteuer gibt. Man versteuert alles, aber mit niedrigerem Satz als auf andere Einkünfte.
Die hohen Transaktionsgebühren sind ein Ärgernis ja; nach meinem Wissen geht das z.B. in den USA deutlich günstiger. Aber die Politik kann nichts dafür. Eine Börsenumsatzsteuer von 1%, wie die Linke das fordert, ist ein Hammer. 0,05% dagegen würde bei einem Depotvolumen von 100.000 Euro, wo jede Position einmal im Jahr umgesetzt wird, 50 Euro bedeuten. Davon geht die Welt nicht unter.
Was die Verantwortung der Politiker betrifft, kann ich Dir nicht widersprechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.979.720 von immerso am 15.09.09 09:46:41also 0,05% sind sicherlich nicht viel, aber diese zahl stand nicht für eine deutsche börsenumsatzsteuer, sondern für eine internationale finanzsteuer im raum. das diese aber kommt, kann bezweifelt werden, die usa macht da nicht mit.
also wenn überhaupt, dann nur eine nationale deutsche börsenumsatzsteuer. diese wird dann jedoch deutlich höher als 0,05% ausfallen.
also wenn überhaupt, dann nur eine nationale deutsche börsenumsatzsteuer. diese wird dann jedoch deutlich höher als 0,05% ausfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.979.720 von immerso am 15.09.09 09:46:41Nun, Du unterstellst, dass man heutzutage bei einem Depotvolumen einmal pro Jahr umschichtet. Das mögen vielleicht einige machen, doch unsere Zeit ist so schnelllebig geworden, dass man viel öfters reagieren muss und eben dafür soll man auch noch abdrücken. Was meinst Du, was bei 0,05% eine Kohle hereinkommt. Schau Dir die Umsätze an. Bei entsprechendem Volumen hat Steinbrück dann bald alles und eben deswegen schlägt er so was unsinniges vor. Und wofür würde dies später tatsächlich verwendet???
Natürlich macht da u.a. die USA nicht mit. Sonst können die sich ja direkt den Sozialismus aus D holen.
Und sind es wirklich die Privatanleger, die ein wenig spielen wollen, die das Finanzsystem stürzen???
@zwitscherton
Genau das ist fällig, auswandern, denn sobald hier jemand selbständig etas macht, werden einem tausende von Hindernisse in den Weg gelegt.
Natürlich macht da u.a. die USA nicht mit. Sonst können die sich ja direkt den Sozialismus aus D holen.
Und sind es wirklich die Privatanleger, die ein wenig spielen wollen, die das Finanzsystem stürzen???
@zwitscherton
Genau das ist fällig, auswandern, denn sobald hier jemand selbständig etas macht, werden einem tausende von Hindernisse in den Weg gelegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.003.438 von imagen am 17.09.09 19:00:24@zwitscherton
Genau das ist fällig, auswandern, denn sobald hier jemand selbständig etas macht, werden einem tausende von Hindernisse in den Weg gelegt.
da kann ich nur lachen , das argument auswandern zieht nicht, kein mensch gibt seinen persönlichen Lebensmittelpunkt incl. seiner persönlichen bindungen auf, nur um einer börsenumsatzsteuer aus dem weg zu gehen. die politiker wissen das, die sind auch nicht blöd. uns bleibt somit nichts anderes übrig als diese ungerechtigkeit hinzunehmen. vielleicht reicht es doch noch für schwarz-gelb bei der bundestagswahl und die sache regelt sich von allein.
Genau das ist fällig, auswandern, denn sobald hier jemand selbständig etas macht, werden einem tausende von Hindernisse in den Weg gelegt.
da kann ich nur lachen , das argument auswandern zieht nicht, kein mensch gibt seinen persönlichen Lebensmittelpunkt incl. seiner persönlichen bindungen auf, nur um einer börsenumsatzsteuer aus dem weg zu gehen. die politiker wissen das, die sind auch nicht blöd. uns bleibt somit nichts anderes übrig als diese ungerechtigkeit hinzunehmen. vielleicht reicht es doch noch für schwarz-gelb bei der bundestagswahl und die sache regelt sich von allein.
es gibt doch eh nur 3 wahrscheinliche möglichkeiten nach der bundestagswahl.
Schwarz-Gelb
Schwarz-Grün
Schwarz-Rot
Und in keiner dieser Koalitionen wird diese Steuer eingeführt werden. Außerdem kann man bestimmt die Steuer leicht umgehen, indem man über eine ausländische Bank handelt.
Also regt euch ab, wird eh nicht kommen.
Schwarz-Gelb
Schwarz-Grün
Schwarz-Rot
Und in keiner dieser Koalitionen wird diese Steuer eingeführt werden. Außerdem kann man bestimmt die Steuer leicht umgehen, indem man über eine ausländische Bank handelt.
Also regt euch ab, wird eh nicht kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.927.226 von MaxxInvest am 06.09.09 11:45:03In dem Punkt ist der völlig weg, Angie findet das mit einer Neufinanzmarktsteuer auch geil.
Liegt wohl am mangelnden Sachverstand und einer Gegenfinanzierungsnotwendigkeit für Wahlkampflügen.
Satt durchgeblödet sind unsere Politiker schon. Nehmen wir das Beispiel der irischen Bank mit größter deutscher Staatszuwendung für ihre Steuerflucht.
Oder die politisch gefingerte Stütze der Deutschen Bank für SalOp, auf die Kölner Klüngelwirtschaft mit Beutezügen folgte Auswanderung nach Lux und mittelbare deutsche Staatsstütze.
Vermutlich ist das Belohnung für heimische Arbeitsplatzverluste
Die Nummer mit der Entflechtung der Deutschland AG ging auch nach hinten los, da gabs Steuergeschenke und Zerlegung intakter Strukturen als Kunstwerk.
Politik hat kein positives Leistungsvermögen, bei den ganzen Blinden hat selbst ein Westerwelle eine unverdiente Chance.
Die sind doof, das bleibt auch so.
Liegt wohl am mangelnden Sachverstand und einer Gegenfinanzierungsnotwendigkeit für Wahlkampflügen.
Satt durchgeblödet sind unsere Politiker schon. Nehmen wir das Beispiel der irischen Bank mit größter deutscher Staatszuwendung für ihre Steuerflucht.
Oder die politisch gefingerte Stütze der Deutschen Bank für SalOp, auf die Kölner Klüngelwirtschaft mit Beutezügen folgte Auswanderung nach Lux und mittelbare deutsche Staatsstütze.
Vermutlich ist das Belohnung für heimische Arbeitsplatzverluste
Die Nummer mit der Entflechtung der Deutschland AG ging auch nach hinten los, da gabs Steuergeschenke und Zerlegung intakter Strukturen als Kunstwerk.
Politik hat kein positives Leistungsvermögen, bei den ganzen Blinden hat selbst ein Westerwelle eine unverdiente Chance.
Die sind doof, das bleibt auch so.
frage mich warum ich als aktienkleinstsparer zur kasse gebeten soll. bin ich für die krise verantwortlich?
gruss
gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.014.152 von steven_trader am 18.09.09 22:43:57uns bleibt somit nichts anderes übrig als diese erneute ungerechtigkeit hinzunehmen.
Na denn.
Na denn.
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