Die Ratten haben das sinkende Schiff verlassen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.05.09 08:51:52 von
neuester Beitrag 12.05.09 16:06:43 von
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Dienstag, 12. Mai 2009
Rette, was du kannstGM-Manager verkaufen
Mehrere Topmanager des US-Autobauers General Motors (GM) haben angesichts der drohenden Insolvenz weitgehend ihre Aktien des Unternehmens verkauft. Auch GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster trennte sich dabei von seinen letzten Anteilen, wie die Opel-Mutter in Pflichtmitteilungen an die Börsenaufsicht SEC bekanntgab.
Insgesamt verkauften sechs Manager seit Freitag mehr als 200.000 Aktien zu einem Preis zwischen 1,45 und 1,61 Dollar. Neben Forster zählt auch der scheidende GM-Vize Bob Lutz zu der Gruppe, dagegen war GM-Chef Fritz Henderson nicht darunter. Die Aktie schloss am Montag mit einem Verlust von fast elf Prozent bei 1,44 Dollar. Zuvor hatte Henderson eine Insolvenz als nun noch wahrscheinlicher bezeichnet.
GM will sich nach seinem jüngsten Sanierungsplan mehrheitlich verstaatlichen lassen. Die bestehenden Aktionäre würden praktisch leer ausgehen. Eine GM-Sprecherin sagte US-Medien, die Verkäufe seien vor diesem Hintergrund zu sehen und kein Beleg für mangelndes Vertrauen in das Unternehmen. Forsters Anteilsverkauf war mit knapp 5.400 Aktien vergleichsweise klein.
Die US-Regierung hat GM eine Frist bis zum 1. Juni gesetzt, um einen schlüssigen Sanierungsplan vorzulegen. Andernfalls müsste der Konzern, der im ersten Quartal einen Verlust von sechs Mrd. Dollar erlitt, wie der Rivale Chrysler den Gang in die Insolvenz antreten. Es sei zunehmend wahrscheinlicher, dass GM diesen Weg tatsächlich gehen müsse, sagte GM-Chef Henderson. Aber es gebe auch weiterhin die Chance, den Antrag auf Gläubigerschutz zu vermeiden.
Sollte GM tatsächlich Insolvenz nach Kapitel 11 des US-Rechts anmelden, will der Autobauer dies nicht für den gesamten Konzern tun, sondern einen derartigen Schritt "Land für Land" prüfen. Möglicherweise müssen dann auch einige Auslandstöchter Insolvenz anmelden.
Die Bundesregierung hat sich bereits auf eine Insolvenz von GM eingestellt und Pläne geschmiedet, um die deutsche GM-Tochter Opel zu erhalten. Bei einer GM-Insolvenz könnte nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg vorübergehend ein Treuhänder die Opel-Anteile des US-Konzerns übernehmen bis ein privater Investor gefunden ist.
NTV
Nun ist klar. GM Manager haben aufgegeben. Da Chapter 11 nun unausweichlich ist stelle ich mir die Frage, ob die GM Manager von vorne rein diesen Mummenschanz nur aufgeführt haben um sich Aktienrechtkonform von ihren Anteilen zu trennen.
Rette, was du kannstGM-Manager verkaufen
Mehrere Topmanager des US-Autobauers General Motors (GM) haben angesichts der drohenden Insolvenz weitgehend ihre Aktien des Unternehmens verkauft. Auch GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster trennte sich dabei von seinen letzten Anteilen, wie die Opel-Mutter in Pflichtmitteilungen an die Börsenaufsicht SEC bekanntgab.
Insgesamt verkauften sechs Manager seit Freitag mehr als 200.000 Aktien zu einem Preis zwischen 1,45 und 1,61 Dollar. Neben Forster zählt auch der scheidende GM-Vize Bob Lutz zu der Gruppe, dagegen war GM-Chef Fritz Henderson nicht darunter. Die Aktie schloss am Montag mit einem Verlust von fast elf Prozent bei 1,44 Dollar. Zuvor hatte Henderson eine Insolvenz als nun noch wahrscheinlicher bezeichnet.
GM will sich nach seinem jüngsten Sanierungsplan mehrheitlich verstaatlichen lassen. Die bestehenden Aktionäre würden praktisch leer ausgehen. Eine GM-Sprecherin sagte US-Medien, die Verkäufe seien vor diesem Hintergrund zu sehen und kein Beleg für mangelndes Vertrauen in das Unternehmen. Forsters Anteilsverkauf war mit knapp 5.400 Aktien vergleichsweise klein.
Die US-Regierung hat GM eine Frist bis zum 1. Juni gesetzt, um einen schlüssigen Sanierungsplan vorzulegen. Andernfalls müsste der Konzern, der im ersten Quartal einen Verlust von sechs Mrd. Dollar erlitt, wie der Rivale Chrysler den Gang in die Insolvenz antreten. Es sei zunehmend wahrscheinlicher, dass GM diesen Weg tatsächlich gehen müsse, sagte GM-Chef Henderson. Aber es gebe auch weiterhin die Chance, den Antrag auf Gläubigerschutz zu vermeiden.
Sollte GM tatsächlich Insolvenz nach Kapitel 11 des US-Rechts anmelden, will der Autobauer dies nicht für den gesamten Konzern tun, sondern einen derartigen Schritt "Land für Land" prüfen. Möglicherweise müssen dann auch einige Auslandstöchter Insolvenz anmelden.
Die Bundesregierung hat sich bereits auf eine Insolvenz von GM eingestellt und Pläne geschmiedet, um die deutsche GM-Tochter Opel zu erhalten. Bei einer GM-Insolvenz könnte nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg vorübergehend ein Treuhänder die Opel-Anteile des US-Konzerns übernehmen bis ein privater Investor gefunden ist.
NTV
Nun ist klar. GM Manager haben aufgegeben. Da Chapter 11 nun unausweichlich ist stelle ich mir die Frage, ob die GM Manager von vorne rein diesen Mummenschanz nur aufgeführt haben um sich Aktienrechtkonform von ihren Anteilen zu trennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.150.517 von stargold123 am 12.05.09 08:51:52GM für nen schlappen Euro?
Das riecht nach strong buy.
Und was sind denn überhaupt 200k von 6 Managern? Ein Witz!
Das riecht nach strong buy.
Und was sind denn überhaupt 200k von 6 Managern? Ein Witz!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.150.517 von stargold123 am 12.05.09 08:51:52die verdienen seit Jahren Millionen, ruinieren das Unternehmen und dann hat man noch nicht einmal den Anstand, dem Markt Überlebenswillen wegen ein paar Kröten zu signalisieren! Da hat sich ein schlimmes Pack in den obersten Etagen, im Einvernehmen mit den Gewerkschaften, eingenistet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.150.695 von DIE_GERECHTIGKEIT am 12.05.09 09:14:37Die HVB hat mir geschrieben, dass sie von ihrer Lagerstelle die Information hat, dass GM einen Reverse Split 100:1 plant.
Da kann man sich ausrechnen, warum die Manager verkauft haben.
Denn kurz nach Split werden die Aktien wieder ganauso notieren wie davor.
Da kann man sich ausrechnen, warum die Manager verkauft haben.
Denn kurz nach Split werden die Aktien wieder ganauso notieren wie davor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.150.886 von aktianer am 12.05.09 09:31:30das sehe ich auch so, aber warum bei diesen Kursen. Ich habe immer geglaubt die oberen sind schlau. Es scheinen sehr dumme Leute in der Führungszentrale zu sein. Deswegen sind die ja auch da oben.
Das Schiff muss erstmal richtig auf dem Grund aufsetzen und wenn sich dann jemand findet, der es wieder seetauglich gemacht hat, kann man mal sehen, ob die Aktie noch zu was taugt. Bis dahin Finger weg.
Auch nett zu lesen:
http://tradingbird.onvista.de/GEN_MOTORS-850000-news/Dead_Ma…
Auch nett zu lesen:
http://tradingbird.onvista.de/GEN_MOTORS-850000-news/Dead_Ma…
Na dann wird GM wohl ein reines Staatsunternehmen...neustes Modelle:GM-Trabant. Ohne Mauer hätte den alten Trabant auch niemand gekauft. Aber 1 Neue für 100 Alte: macht einen Kurs von 80 Euro
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