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    ALAG und was nun? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.07.09 11:34:44 von
    neuester Beitrag 02.10.17 16:31:01 von
    Beiträge: 1.925
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      Avatar
      schrieb am 02.07.09 11:34:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im Jahr 2004 habe ich diesen Fond gezeichnet. Jetzt sind die auch Pleite obwohl alles in die richtigen Bahnen kommen sollte!:( Habe immer an den Erfolg geglaubt, aber langsam denke ich schon, dass das was man nicht selber verantwortet, wohl kaum eine Chance hat. Für mich kommen langfristige Anlagen, die ich selber nicht beeinflussen kann wirklich nicht wieder in Frage. Ja unser Geld ist halt nicht weg - es hat nur einen neuen Besitzer:mad:! Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 11:46:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.506.041 von BIGPITTI am 02.07.09 11:34:44Ich habs nicht :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 11:46:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.506.041 von BIGPITTI am 02.07.09 11:34:44Da laufen schon Klagen.
      Vielleicht was für dich:

      http://www.cllb.de/Aktuelle/64_ALAG-Auto-Mobil-AG?gclid=CMDq…
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 16:29:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.506.041 von BIGPITTI am 02.07.09 11:34:44Bin leider auch beteiligt.:cry:
      Woher kommt die Info, dass die Pleite sind?
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 10:53:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Habe am 30.06.2009 eine Mail bekommen und daraufhin in Hamburg angerufen. Die Anlegerinformationen sollen nach meiner Kenntnis heute am 06.07.2009 per Post versendet werden. Um hier Schadensbegrenzung zu betreiben sollen wir einer Liqudation statt der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zustimmen, denn der Insolvensverwalter kostet vermutlich auch zwischen 10 und 15%.

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      Avatar
      schrieb am 09.07.09 13:08:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,
      habe heute auch die traurige Nachricht erhalten, dass es besser wäre lt. Schreiben die Firma zu liquidieren.
      Was haltet ihr davon?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 15:05:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auch mich hat es voll erwischt. Schreiben der ALAG ist heute eingegangen. Werde aber auf gar keinen Fall der Liquidation einfach zustimmen.

      Habe im Internet recherchiert:
      http://www.fachanwalt-hotline.de/content/view/4147/95/

      Betroffene können sich der „BSZ® e.V. Interessensgemeinschaft „ALAG" " anschließen.

      Wen es interessiert, der kann sich hier anmelden:

      http://www.fachanwalt-hotline.de/component/option,com_facile…

      Generell erst mal mit einem Fachanwalt Kontakt aufnehmen, bevor der Liquidation zugestimmt wird. Denn die Liquidation "fordert" ALAG - die Frage bleibt: Wo ist da eine unabhängige Prüfung?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 15:31:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.540.566 von mame am 09.07.09 13:08:16Auf keinen Fall werde ich einer Liquidation zustimmen! Nach meinem Kenntnisstand prüft der Insolvenzverwalter unter anderem auch ob Haftungsansprüche entstehen. Mit Sicherheit werde ich anwaltschaftlichen Rat hinzuziehen.
      Anzumerken - ich spreche hier für mich!
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 17:04:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich bin auch betroffen und stinksauer. Keine Ahnung was ich machen soll.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 17:22:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.485 von morefun am 09.07.09 15:05:27Bei den sogenannten "Interessengemeinschaften" wäre ich vorsichtig.
      In der Regel stecken da Anwälte hinter die nach einem lukrativen Auftrag suchen. Die raten auch fast immer zu klagen, obwohl die Chancen in Wirklichkeit sehr schlecht sind.
      Zumindest was die Rückzahlung der Ausschüttungen angeht, sehe ich leider kaum Chancen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 20:01:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      hi, ich war auch soooo dumm! Eine Sache ist für mich klar: wir dürfen der Liquidation nicht zustimmen!!!! Wenn das Geld weg ist, dann ist es eben weg und danach kommt nichts mehr! Weder für mich noch für Dich noch für keinen Anderen von uns außer für die bisherigen ALAG Super-Verwalter. Der Insolvenzverwalter muss eingeschaltet werden!
      Andere Frage, die ich nicht verstehe (wahrscheinlich bin ich zu dumm dazu): wenn jetzt ALAG "fertig" ist, für was brauchen die denn noch fast 40 Mio??? Für was müssen wir zahlen? Für die Boni oder für die Yachten? Jemand hat GUTES Geld verdient... nur wir nicht... Prost auf das Leben! ALSO keiner Liquidation zustimmen!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 20:23:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo,
      auch ich in betroffen, ließ mich 2003 aufgrund der Steuer und Abschreibung von heute auf morgen dazu verleiten, habe seit 4 Monaten bereits die Zahlungen an die Alag eingestellt, auch der Versuch aus dem "Vertrag" heraus zukommen, scheiterte kläglich.

      Nun habe ich einen Fachanwalt in meiner Nähe gefunden, der mich in dieser Sache vertritt.
      Mitte nächste Woche werden wir aktiv, nähere Infos stelle ich sofort hier ein um Mitgeschädigten den aktuellen Stand mitzuteilen.

      Bei der Interessengemeinschaft wäre ich sehr vorsichtig, erstmal ne Mitgliedsgebühr bezahlen und dann......??

      Mir wurde davon abgeraten, ebenso div Anwaltskanzleien die im Internet mit "Erfolgen" gegen die Alag werben....!!!


      Jetzt haben wir Geschädigten bis Mitte August ??? Zeit um unsere Zustimmung oder Ablehnung der Liqutation abzugeben.

      Diese Zeit werde ich mit hochdruck nutzen, um jegliche Chance gegen die Alag vorzugehen.


      Mit freundlichem Gruß


      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 10:47:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.552.067 von Juergen5er am 10.07.09 20:23:25Ich bin ebenfalls entsetzt, habe erfahren, dass nochmals eine bestimmte Summe nachgezahlt werden soll.
      Damals habe ich über die Fa. Reintgen gezeichnet und alles wurde rosarot gemalt. Bin voll fertig mit den Nerven.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 15:50:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich überlege auch, die Zahlungen einzustellen bzw mir die letzten beiden Beträge zurückbuchen zu lassen. Was meint Ihr? Zahlt Ihr alle noch weiter? Was machen die mit dem Geld. Ich glaube nicht, dass wir nur einen Cent davon sehen. Ich werde für die Insolvenz stimmen.

      Viele Grüße
      Hildegard
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 16:31:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Habe noch etwas gefunden.


      Stand: 02.07.2009
      Wichtige Informationen
      für Anleger der ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG (vormals AG & Co. KG)
      1. Welche Auswirkungen hat die Insolvenz der Firma Budget auf meine Beteiligung an der ALAG?
      Der wesentliche Geschäftszweig der ALAG war zuletzt deren Beteiligung an der Firma Budget. Durch deren Insolvenz
      ist nicht auszuschließen, daß Ihre Beteiligung an der ALAG nunmehr gänzlich wertlos geworden ist und auch
      der ALAG erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten drohen. Eine Insolvenz ist nicht auszuschließen.
      2. Was passiert mit meiner geleisteten Einlage?
      Für den Fall, daß die ALAG insolvent wird bzw. wirtschaftlich nicht mehr in der Lage ist Zahlungen zu leisten, ist
      damit zu rechnen, daß die geleistete Einlage verloren ist. Eine Rückzahlung durch die Fondsgesellschaft wird
      dann nicht mehr erfolgen können.
      3. Muß ich mit Nachzahlungen rechnen?
      Sollten Sie Ausschüttungen erhalten haben bzw. einen sog. „Sprint-Vertrag“ abgeschlossen haben, bei dem Sie
      monatlich einbezahlen, könnte im Falle der Insolvenz der Insolvenzverwalter die ausbezahlten Ausschüttungen
      zurückfordern bzw. die Zahlungen aus den „Sprint-Verträgen“ einfordern. Bereits jetzt versucht die Fondsgesellschaft
      mittels anwaltlichen Schreiben die Zahlungen aus den „Sprint-Verträgen“ einzufordern. Wir sehen hier gute
      Möglichkeiten, die Zahlungen sowohl an den Fonds als auch an den Insolvenzverwalter zu verweigern.
      4. Sollen weiterhin Zahlungen aus den Sprint-Verträgen geleistet werden? Wie verhält es sich mit
      rückständigen Zahlungen?
      Bevor die Sach- und Rechtslage nicht durch eine spezialisierte Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht überprüft
      worden ist, sollten derzeit weder rückständige Beiträge noch weitere Zahlungen auf die „Sprint-Verträge“ geleistet
      werden. Es bestehen hier durchaus gute rechtliche Möglichkeiten die Zahlungen zu verweigern. Weitere Zahlungen
      wären für den Fall einer Insolvenz bzw. einer sonstigen schlechten wirtschaftlichen Entwicklung wohl als „verloren“
      zu bezeichnen.
      5. Welche Möglichkeiten habe ich?
      Gegen die beteiligten Gesellschaften ist eine Schadenersatzklage auf Rückzahlung der geleisteten Einlage möglich.
      Darüber hinaus können Rückübertragungsansprüche gegen die Gesellschaften geltend gemacht werden mit
      dem Ziel die Beteiligung vollständig „loszuwerden“.
      Die Ansprüche sind außergerichtlich und dann im Gerichtswege klageweise geltend zu machen, für den Fall, daß
      die Gesellschaften sich einer außergerichtlichen Lösung verschließen.
      6. Interessengemeinschaft
      Zur wirkungsvollen Interessenwahrnehmung ist beabsichtigt, möglichst viele Anleger zusammenzufassen um
      somit gebündelt und stark die Interessen gegenüber der Fondsgesellschaft und den sonstigen Beteiligten durchzusetzen.
      7. Schreiben der ALAG/Treuhandgesellschaft
      Wir raten zum jetzigen Zeitpunkt an, dem Liquidationsbeschluß nicht zuzustimmen. Darüber hinaus raten wir dringend
      an, keine Kapitalrückzahlungen an die ALAG bzw. andere Gesellschaften zu leisten. Ratensparpläne sollten
      nicht weiter bedient werden.
      8. Ziel
      Wir beabsichtigten ein Verfahren gegen die beteiligten Gesellschaften zu führen mit dem Ziel der vollständigen
      Rückübertragung Ihrer Beteiligung auf die Gesellschaft und der Rückzahlung Ihrer gesamten Einlage nebst Zinsen.
      Dr. Greger, Biber & Partner, Gabelsbergerstraße 5, 93047 Regensburg
      Tel.: 0941/9466810 Fax. 0941/9466811
      E-Mail: kanzlei@dr-greger.de
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 19:15:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Habe ich gerade im Netz gefunden

      Steht ein schwerer Schock für Anleger der ALAG Auto Mobil AG & Co. KG bevor?
      Politik, Recht & Gesellschaft
      Pressemitteilung von: Rechtsanwälte Leipold & Coll.
      (openPR) - Nach Auskünften von Anlegern der ALAG Auto Mobil AG & Co. KG steht diesen ein schwerer Schock unmittelbar bevor. Nach der Insolvenz eines der größten Autovermieter in Deutschland sollen Anleger nicht nur ihre gesamten Ausschüttungen der letzten Jahre zurückzahlen müssen, sondern sogar darüber hinaus zur Kasse gebeten werden.
      Die Verbindung zwischen Budget und ALAG bzw. Albis ist dabei wie folgt. Mit dem im Herbst 2007 besiegelten Joint Venture der Budget Car and Van Rental ALAG Auto-Mobil AG & Co. KG, Tochtergesellschaft der Hamburger Albis Leasing AG, und der Autovermietung Robert Straub GmbH hatte die Marke Budget ihr Stationsnetz nahezu verdreifacht und gehört damit zu den größten Autovermietern auf dem deutschen Markt. In das Joint Venture hatte die Autovermietung Robert Straub GmbH 90 Stationen, vorwiegend im süddeutschen Raum, eingebracht, die ALAG AG 50 Budgetstationen an den Flughäfen und in Ballungszentren sowie die Lizenzrechte für die Marke Budget.
      Die ALAG Auto Mobil AG & Co. KG hatte ihre finanziellen Mittel durch die Platzierung eines Fondskonzepts von Privatanlegern eingesammelt. Dies erfolgt meistens in Form einer atypisch stillen Beteiligung. Vorteil dieser Konstruktion ist die steuerliche Absetzbarkeit. Der Nachteil dieses Modells liegt allerdings auf der Hand und liegt insbesondere in der Haftung des jeweiligen Anlegers.
      Laut internen Informationen aus Fondskreisen, sollen die Anleger in den nächsten Tagen Post bekommen und dazu aufgefordert werden sämtliche Ausschüttungen zurück zu zahlen. Damit allerdings nicht genug! Von den Anlegern sollen angeblich sogar Zahlungen über die Einlage verlangt werden und ein Beschluss das die Gesellschaft anschließend liquidiert wird, weil die Geschäftsgrundlage weggefallen ist.

      Anlegern wird dringend dazu geraten keine Zahlungen ohne einer zuvor erfolgten rechtlichen Prüfung vorzunehmen. Nach dem diese Form der Anlage fast nie korrekt durch eine vollumfängliche Beratung vorgestellt worden ist, können hier Ansprüche gegen den jeweiligen Berater auf Rückabwicklung geltend gemacht werden.
      Ferner sollte auch in diesem Fall das so genannte "Kick-Back" Urteil des BGH aus 2006 bestätigt im Jahr 2009 eine erhebliche Rolle spielen. Der BGH nimmt im Falle der fehlenden Informationen über Provisionen und deren Höhe durch den Bankberater einen Schadensersatzanspruch zugunsten der Anleger an. Während bisher angenommen worden ist, dass das Urteil hauptsächlich nur für Banken bindend ist, hat die Kanzlei Leipold & Coll. erst diese Woche vom LG Hamburg bestätigt bekommen, dass das LG Hamburg das "Kick-Back" Urteil auch bei allen anderen Anlageberatern für anwendbar hält.
      Somit hätten Anlageberater die eine Anlage in die ALAG vermittelt haben, den Kunden über erhaltene Provisionen aufklären müssen. Erfolgte dies nicht, haben betroffene Anleger einen Schadensersatzanspruch.
      Ansprüche gegen die Fondsgesellschaft dürften nach einer drohenden Zahlungsunfähigkeit zumindest wirtschaftlich unsinnig sein.

      Leipold & Coll. vertreten bereits seit dem Jahr 2006 erfolgreich betroffene Anleger der ALAG Auto Mobil AG & Co. KG und haben durch Gerichtsurteil die Rückabwicklung einer solchen Anlage durchgesetzt.

      Rechtsanwälte Leipold & Coll. in München oder Frankfurt a.M.
      Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Michael A. Leipold
      Max-Joseph-Str. 7 A Mainzer Landstraße 16
      80333 München 60325 Frankfurt a. M.
      Tel: 089 - 69 38 69 0 Tel.: 069 - 97 16 84 53
      E-Mail: E-Mail:

      Die auf das Wirtschaftsrecht spezialisierte Anwaltskanzlei Leipold & Coll. wurde im Jahr 2003 von Rechtsanwalt Michael A. Leipold gegründet. Seither betreut die Kanzlei Mandanten aus ganz Europa in allen Fragen und Problemen rund um den wirtschaftlichen Alltag. Um zukünftig auch die Mandanten in Österreich und den neuen EU-Staaten im Rahmen der Osterweiterung unterstützen zu können, eröffneten ml Rechtsanwälte Anfang 2006 einen Standort in Wien.

      Die Individualität in der Vorgehensweise und die Durchsetzung der unterschiedlichen Interessen im Hinblick auf das juristisch und wirtschaftlich Machbare und vor allem Sinnvolle für den Mandanten ist ein sehr bedeutender Grundsatz der Kanzleiphilosophie.

      Der Link dazu:
      http://www.openpr.de/news/323646/Steht-ein-schwerer-Schock-f…
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 09:12:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo alle zusammen,

      auch ich bin betroffen.

      Was soll/kann man jetzt tun????

      Bin ziemlich hilflos!

      Wie kann man gegen die ALAG vorgehen?
      Wie bekommt man sein Geld zurück???

      Inge
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 12:06:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      bin auch betroffen. "Classic-Plus", dh. habe nicht nur die einmaleilage verloren, sondern soll angeblich die "wiederangelegte ausschüttungen" noch dazu bezahlen.

      meine gedanken dazu (sorry für sämtliche schreibfehler - bin ausländer):

      es scheint klar zu sein, dass wer falsch beraten war (nicht ausreichend auf den risiken und/oder provision hingewiesen) kann aus dem vertrag raus. nur, wie kann mann dies beweisen? ich nehme an, die meisen von euch haben (wie ich) beratungsgespräche ohne protokol gehabt. ich habe mit ein paar anwälte gesprochen, die scheinen zuversichig zu sein, eine fehlberatung ohne protokol beweisen zu können, nur ich kann es nicht nachvollziehen. natürlich hat mann angst, noch mehr geld vergeblich in anwaltshonoraren zu verlieren.

      es scheint auch klar zu sein, dass keine rückzahlungen von der (pleite) alag realistisch zu erwarten sind. meiner meinung nach soll mann sich deshalb darauf konzentrieren, kein weiteres geld bezahlen (=verlieren) zu mussen. aber zumindest ein anwalt mit wem ich gesprochen habe interessiert sich nicht dafür; er rät dazu nicht nur die "ausstehende" zahlungen zu bestreiten, sondern die ganze anlagesumme. Da der honorar von der streitsumme abhängig ist, frage ich mich natürlich ob dies im sinne des anlegers oder lediglich in sinne des anwalts ist.

      anstatt zu versuchen, eine fehlberatung zu beweisen (hat einer von euch von einem konkreten fall gehört, wo es schon bei alag geklappt hat?), wäre es nicht besser sich auf den vertragsunterlagen/prospekt zu konzentrieren? ich bin kein fachmann, auch kein native-speaker, aber nach nur oberflächigem lesen scheint es mir, dass es einige unstimmigkeiten gibt, weshalb mann zumindest die weitere zahlungen verweigern könnte.

      wenn wir uns auf die vertragsunterlagen/prospekt konzentrieren, dann wurde das ergebnis vermütlich generell einsetzbar sein, also im gemeinsamen interesse. der andere weg scheint zu sein, dass jeder anleger für sich selbst einen anwalt beauftragen muss, um zu versuchen, eine fehlberatung zu beweisen.

      ich wurde gerne andere meinungen/ideen/erfahrungen dazu hören. zb. was macht eingentlich eine interessensgemeinschaft? die idee hört sich gut an aber, weil es keine sammelklagen in deutschland gibt, muss jeder anleger sowieso für sich einen anwalt beautragen, und jeder anleger bezahlt die volle honorar. versteht mich bitte nicht falsch - anwalten mussen auch ihre geld verdienen - aber es soll auch möglich sein aufwand und kosten zu sparen, indem man nicht wiederholt über mehrere anwälte im grunde dieselbe arbeit macht.

      Ich freue mich auf eueren antworten!
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 16:20:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nach dem ich nun mit verschiedenen Betroffenen gesprochen habe, auch die Empfehlung eines Anwaltes hinzugezogen habe, komme ich zu dem Entschluss, dass ich auf keinen Fall der Liquidation zustimmen werde. Weiterhin habe ich mich auch gegen eine weitere monatliche Zahlung entschieden und habe dies heute auf den Weg gebracht. Nach meiner Auffassung habe ich überhaupt keine Möglichkeit bei einer Liquidation Aufklärung zu erhalten. Da ja wieder einmal ein Schreiben an die Anleger herausgehen soll, frage ich mich schon aus welchem Grund? Ein Anwalt der selbst Gesellschafter und Berater der ALAG ist weckt bei mir kein Vertrauen in die Aufklärung. Ich frage mich wirklich was die Herren Vorstände tatsächlich getan haben außer Geld zu kassieren und uns immer zur Zustimmung bei den Jahresberichten zu bewegen. Haben wir schon so viel verloren, dann kommt es auf eine lückenlose Aufklärung schon an und die sehe ich gegenwärtig überhaupt nicht. Ich habe schon einmal gehört, dass rechtliche Schritte zur Verantwortlichkeit eingeleitet wurden. Eine Information zu dem Ergebnis habe ich leider bis heute nicht erhalten.

      Noch eine Frage - wo ist denn nun unser eingezahltes Geld?

      Nachdem ja nun zig Millionen verloren sind, ist die Summe, die der Insolvenzverwalter für seine Prüfung und Aufklärung bekommt sicher auch noch zu verschmerzen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 16:44:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.865 von belkita am 15.07.09 12:06:47hallo, ich bin ebenfalls betroffen. Habe atypische Beteiligungen bei ALAG und Leasetrend abgeschlossen. Vor ca. einem Jahr wollte ich aus den Vertägen rauskommen und habe einen Anwalt damit beauftragt. Die Rechschutzversicherung hat die Kosten übernommen. ALAG bzw. Leasetrend wollten mich nicht aus den Verträgen rauslassen. Vor dem Landgericht wurde im März 09 Klage gegen ALAG / Leasetrend und den Berater wegen fehlerhafter Beratung eingereicht. Ein Termin ist noch nicht festgelegt. Die Gegenseite hat sich bisher vorwiegend auf die Verjährungsklausel berufen und ist der Meinung, weil die Verträge im Jahre 2002 abgeschlossen wurden, das das Ganze verjährt ist. Mein RA vertritt mehrere Anleger von ALAG und hat davon abgeraten, die von ALAG geforderten Gelder zu überweisen. Bin mal gespannt, wie es weiter geht. Auf diesem Wege suche ich noch Anleger zwecks Erfahrungsaustausch, welche bei dem Vermittler Patrik Sternberg, Financial World, die Beteiligungen abgeschlossen haben.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 21:51:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo, bin auch total am Ende. Werde allerdings auch der Liquidation nicht zustimmen. Die Beiträge versuche ich auch zu stoppen um nicht noch mehr Geld zu verlieren.

      Sollte man eigentlich auch die Vollmacht zurückziehen?

      Wäre nett wenn jemand antworten würde. Danke
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 22:16:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      hat jemand nähere Infos dadrüber, das eine Vertiebsfirma der Beteiligungen eine Klage gegen ALAG wegen Prospekthaftung einreichen will.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 09:44:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.581.297 von Paul09 am 15.07.09 22:16:25ich nicht. aber wäre interessant. ich habe doch den eindruck dass der prospekt/vetrag nicht wasserdicht sind. wie kommst du auf die infos, dass tatäschlich hierzu jemanden klage einreichen will?
      übrigens, was ist unter "Vertiebsfirma der Beteiligungen" zu verstehen? (sorry - bin kein deutscher!)
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 09:53:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      hallo, in meiner Klage, welche vor monaten eingereicht wurde, wird auf das fehlerhafte Prospekt hingewiesen. Die Beteiligungen wurden von Vertriebsfimen verkauft. Ich habe gehört, das eine Vetriebsfima Klage wegen fehlerhaftem Prospekt gegen ALAG einreichen will.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 10:15:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich denke auch, das man der Liquidation auf keinen Fall zustimmen sollte.
      Habe mittlerweile nun auch mal einen Anwalt konsultiert, die Aussagen mal kurz zusammengefasst:
      - gegen die Gesellschaft vorzugehen um Geld zurück zu bekommen, wäre so gut wie aussichtlos, da ja kein Geld da ist
      - wenn dann gegen den Berater wg. Falschberatung
      Dazu hat er mir einen sog. "Fragenkatalog" geschickt um die Erfolgsaussichten zu prüfen, bis dahin ist das kostenfrei, für die event. Bearbeitung verlang er dann eine Pauschale, die ich bereit wäre auszugeben.

      @Paul09: kannst Du mir per Mail Deinen Anwalt nennen?

      Wir sollten uns hier auch gegenseitig auf dem Laufenden halten!

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 10:58:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.268 von Inge63 am 16.07.09 10:15:50hallo inge, wie hoch ist der anwaltspaushal, wenn ich fragen darf? ich habe mit einer anwältin gesprochen, die von ca. €1300 gesprochen hat (streitwert €40.000).
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:01:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      habt ihr keine Rechschutzversicherung ???? Die Klage wird von meiner übernommen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:52:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.656 von Paul09 am 16.07.09 11:01:09ich leider nicht (besser gesagt, nicht zur zeitpunkt der zeichnung). Deshalb muss ich sehr vorsichtig abwägen, erfolgschancen vs. anwaltkosten.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 13:49:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Bin auch gschockter Anleger.:cry:
      Gibt es schon irgendwo eine Empfehlung für den Aufruf?
      Liqudation oder Insolvenz? Wie soll ich stimmen, um nicht noch mehr Geld zu versenken?
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 16:24:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ belkita: Streitwert 10.000 € - Pauschale 500 €,
      da liegt Deine doch ganz gut?!
      Rechtsschutzvers. habe ich jetzt schon, aber nicht damals beim Abschluß und deshalb kommt die nicht dafür auf.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 17:11:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      und wie ist es mit den Gerichtskosten und wenn man verliert mit den Kosten des Gegners?
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 17:12:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich habe ein Urteil gefunden, indem die Klage des Insolvenzverwalters auf Rückzahlung der Ausschüttung aufgrund der allgemeinen Verjährung (3 Jahre) abgewiesen wurde.

      Könnte vielleicht ein Ansatzpunkt sein, da die letzte Ausschüttung der Alag bereits in 2005 erfolgt ist.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 17:50:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      mein RA hat davon abgeraten, noch irgendetwas an ALAg zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 18:12:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Was haltet Ihr den davon?
      http://wwwjurafit.blogspot.com/2009/07/alag-auto-mobil-gmbh-…

      Ob es Sinn macht, sich da mit anzuschliessen?
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 19:36:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      hallo Inge, du findest im Internet einige Anwälte, welche schon Klagen gegen ALAG eingereicht haben. Bei mir hat die Rechschutzversicherung den Fall übernommen, also so chancenlos ist es nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 09:36:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.587.906 von Paul09 am 16.07.09 19:36:14Hallo Paul,
      Meinst du, dass deine Versicherung bezahlt, obwohl die Versicherung zur Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung bei der ALAG noch nicht bestand? Oder hattest du schon damals Versicherung?
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 09:54:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.587.344 von Inge63 am 16.07.09 18:12:48Ich zumindest habe es gestern gemacht. Interessant für mich war das es auf der Webseite des DSZ steht, ihre Anwälte sind ggf. bereit erfolgsbedingte Honoraren zu vereinraren.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 10:26:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.761 von belkita am 17.07.09 09:36:31ich hatte zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses schon eine Rechtschutzversicherung. Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 11:04:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bin auch betroffen, schaden 7.464€ euro.
      Meine Versichung sagte mir da es sich um ein hochspekulatives Geschäfft handelt, das die deswegen nicht zahlen.

      Aber selbst wenn habe ich erst seit 2009 eine und 2003 war der Abschluss.

      Jetzt muss ich ohne Verischerung schaun wies weitergeht.

      Bis jetzt habe ich mich an den Dr. Greger gewendet...bin gespannt was der dafür haben will.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 12:56:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      hallo duncan, ich habe heute ebenfalls ein Schreiben der Finacial world erhalten. man soll sich an einen Dr. Greger wenden. er will eine Sammelklage gegen alag einreichen. Ich würde mich nicht an Ihn wenden. Er ist beaufrtagt von der Berater firma !!! . Bei ALAG ist wahrscheinlich nichts mehr zu holen. Kann mir nicht vorstellen, das Klagen wegen fehlerhafter Beratung eingereicht werden !!! Mir wurde die Anlage als absolut sicher verkauft, was natürlich falsch war.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 14:02:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hat jemand über die Firma Qualit gezeichnet?

      Bitte melden - gerne auch per Board-Mail
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 15:40:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Leute,

      ja, die Geschichte mit der Anlage bei ALAG ist so eine Sache. Ich hatte das Glück bislang immer irgend nen Vermittler dazwischen geschaltet gehabt zu haben, an den ich mich halten konnte. Das ist wohl auch die einzige Möglichkeit, damit man sein Geld wiedersieht.

      Wenn Du Dich an einen Anwalt wendest, achte aber darauf, dass das ganze Seriös ist - es kommt nicht nur auf nen Titel beim Anwalt (Fachanwalt) an, sondern auch, dass er praktische Erfahrung hat. Da ist immer gut, wenn der Typ vorher mal wirklich was mit Banken oder Versicherungswesen zu tun gehabt hat. Auch die bloße Großkanzlei ist da kein Garant für Qualität.

      Bloß kein Geld mehr hineininvestieren in ein "sinkende Schiff". Geht zum Anwalt Eueres Vertrauens und laßt Euch gut beraten.

      Gruß aus Lüneburg,
      der anlegerversteher
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 09:32:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.593.267 von plotter60 am 17.07.09 14:02:38man sollte auf keinen fall der liquidation zustimmen, schreibt allerdings der anlageberater, welcher mir dem mist aufgequatscht hat. keine ahnung was ich jetzt machen soll
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 09:33:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.593.267 von plotter60 am 17.07.09 14:02:38habe über qualit gezeichnet und diese wollen jetzt klagen.
      sie raten der liquidation nicht beizustimmen. ich glaub man kann erstmal nur abwarten und hoffen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 09:40:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo,

      melde mich mal wieder zu Wort.

      Aktueller Stand:

      Ich habe, wie bereits erwähnt, die Zahlungen an die Alag, habe den "Sprint"....., seit jetzt 4 Monaten eingestellt.
      Bis heute kam keinerlei Mahnung oder ähnliches.

      Dann die Frage, sich der Interessengemeinschaft anzuschließen, sehe ich wie mein Anwalt, mit Skepsis....

      Auch die "werbenden" RAe im Internet, macht Euch mal über die Jungs schlau, gehen mit dubiosen Mitteln auf "Kundenfang"..., nach Anrufen von mir bei diesen Anwälten, nehme ich davon besser Abstand.
      Sie werben mit "sogenannten" Erfolgen gegen die Alag, aber sämtliche Verfahren sind noch am laufen.......!!!

      Auch ich habe keine Rechtschutz, muß sämtliche Kosten selbst bezahlen.

      Ich habe mir meinen Anwalt nicht nach seiner Werbung ausgesucht, sondern direkt nach Tätigkeiten gegen div stille Teilhaberschaften bei versch Firmen gefragt, siehe da, er hat schon einiges an Erfahrung und auch Verhandlungen für sich entschieden.

      Er ist Fachanwalt für Kapitalmarktrecht und wollte von mir Fakten, bisherigen Kontakt und meine "eigene"bisherige Vorgehensweise zur Alag wissen.
      Habe Ihm letzte Woche eine Chronologische Liste erstellt, die er durcharbeitet und ich auf einen baldigen Termin hoffen kann.

      Der erste Schritt sei, seine Aussage, eine Klage wg Falschberatung bei dem Vermittler einzureichen, da der Vermittler als "Fachmann" eine solche Anlage niemals als "sichere Altersvorsorge" hätte vermitteln und verkaufen dürfen, da wie bereits erwähnt, die Bilanzen der Alag bereits seit ca 2000 nicht mehr gestiegen sind.

      Die Bilanzen wurden nur durch "hin und her" kaufen div Firmen, geschönt.

      Werde weder der Liquitation noch der Insolvenz zustimmen.

      Sobald ich mehr in Erfahrung bringen konnte, gebe ich es hier bekannt.

      Und wenn nun, was ja heutzutage gern gemacht wird, mir wegen meinen verfassten Texten, mir eine "Unterlassungsklage" von div Anwälten ins Haus flattert, werde ich auch gegen diese Vorgehen.

      Euch ein schönes Wochenende


      Lg

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 12:11:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.578.599 von Paul09 am 15.07.09 16:44:31hallo,
      ja mein "berater" war auch partick sternberg.Nun habe ich ausgerechnet über die firma financial world zwei briefe bekommen, indenen ich aufgefordert wurde einem rechtsanwalt dr. greger eine vollmacht zu unterschreiben und alle zertifikate,verträge und Kontoauszüge zu zusenden. Dieser würde sich um eine rückabwicklung einsetzen, etc. zu lesen auf der internetseite dieses anwalts.
      Für mich stellt sich jetzt eine entscheidende Frage, warum setzt sich die Firma, die mich (und wie ich gelesenhabe noch einige anderen) offensichtlich falsch beraten hat, für ihre "opfer" ein??????????
      Ich kann mir nicht vorstellen, daß diese anwaltskanzlei sich für meine bedürfnisse, bzw. sie gegen fa financial world vorgeht, wegen falschberatung.
      Hat vielleicht irgendjemand schon mehr informationen. ehrlich gesagt, weiß ich im momnet nicht, was ich jetzt tun soll??
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 12:12:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.598.367 von Juergen5er am 18.07.09 09:40:53Wenn du weder für der Liquidation noch der Insolvenz zustimmen willst,
      solltest du trotzdem gegen die Liquidation stimmen. Denn durch Enthaltung oder Nicht-Abstimmung unterstützt du indirekt die Liquidation.

      Ich bin ganz Entschieden gegen eine Liquidation.

      1. Warum sollte ich der Geschäftsführung, nach dem sie die Millionen der Anleger verbrannt haben, noch vertauen?

      2. Bei einer Liquidation behält die Geschäftsführung das Ruder weiter in der Hand. Deshalb ist die GF ja so entschieden für die Liquidation, weil es für sie von Vorteil ist.

      3. Bei Zustimmung zur Auflösung der Gesellschaft würden GF bzw. der Liquidator unmittelbar Forderungen gegen uns Gesellschafter(Rückforderung der Ausschüttungen) geltend machen.

      4. Unsere rechtliche Situation um gegen die Alag vorzugehen wäre sicher viel schlechter, da wir ja dann selbst der Liquidation zugestimmt hätten.

      5. Bei einer Insolvenz würde ein unabhängiger Insolvenzverwalter die Situation prüfen und die jetzige Geschäftsführung (endlich) entmachtet.

      6. Bei einer Insolvenz müssen und können keine Verbindlichkeiten mehr bedient werden. Alles was noch da ist bleibt erstmal erhalten.



      Meiner Meinung nach spricht alles für eine Insolvenz.

      Gruß
      Plotter
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 12:41:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      @juergen,
      es ist aber leider gar nicht so einfach, einen guten Anwalt zu finden.
      Ich würde bzw. werde denselben Weg gehen(Klage gegen den Berater) und natürlich einer Liquidation widersprechen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 17:30:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      ich habe etwas neues im Internet gefunden.

      Auto-Mobil-GmbH & Co. KG zieht immer weitere Kreise. Die Anleger, die laut Emissionsprospekt bis zu 150 Millionen Euro einzahlen sollten, werden nunmehr von (prcenter.de) Berlin, 17.07.2009. Der Anlegerskandal um den Zusammenbruch der ALAG unterschiedlichen Seiten zu widersprüchlichen Handlungen aufgefordert. Die Verhaltensempfehlungen reichen dabei von einer Zustimmung zur freiwilligen Liquidierung der Gesellschaft bis hin zum Rat, genau dies nicht zu tun, ein Insolvenzverfahren anzustreben oder die Gesellschaft zu verklagen. Eines ist dabei jedoch klar: Die Anleger sollen hierbei zum Spielball der Interessen der jeweils Verantwortlichen gemacht werden. Diese schieben sich den schwarzen Peter zu. Die Rechtsanwaltskanzleien Röhlke, Dr. Schulte & Tintemann und Blazek, Wöhler & Brückner aus Berlin und Bielefeld haben zur Bewältigung des Massenschadensfalles eine Arbeitsgemeinschaft "ARGE ALAG Opfer" gegründet.

      Die ALAG GmbH & Co. KG aus dem Hause der hamburgischen "ALBIS" - Gruppe hatte ihr Glück auf dem Leasingmarkt gesucht und sich auch an der Robert-Strauch GmbH beteiligt, Betreiber des Mietwagenunternehmens "Budget". Budget hat vor kurzem Insolvenz angemeldet, was auch Auswirkungen auf die ALAG GmbH & Co. KG hat, die im Wege atypisch stiller Beteiligungen Anleger zur Zeichnung in Höhe von 150 Millionen Euro bewegen wollte. In einem kürzlich versandten Anlegerrundschreiben hat die ALAG den Anlegern mitgeteilt, dass durch die Insolvenz der Firma Budget nunmehr auch der Geschäftsbetrieb der ALAG eingestellt werden müsse. Dies kann, so die Gesellschaft, entweder durch eine Gesellschaft selbst durchzuführende freiwillige Liquidation erfolgen, allerdings auch durch eine geregelte Insolvenz. Die ALAG selbst empfiehlt, die Liquidation durchzuführen, da für die Anleger auf diese Weise am Ende mehr übrig bleiben soll.

      Ein Haken bei der Liquidation: Nach Ansicht der ALAG und deren Verantwortlichen sollen die Anleger bei dieser Lösung ihre gesellschaftsvertraglich versprochenen Ratenzahlungen weiter einzahlen und, insbesondere in der Variante der "classic plus" die erhaltenen, aber direkt reinvestierten Entnahmen zurückzahlen. Die ALAG GmbH legt den Anlegern daher nahe, einem Beschluss zuzustimmen, nach dem der Geschäftsbetrieb der ALAG eingestellt wird und die "zwischen der ALAG...sowie diversen atypisch stillen Gesellschaftern bestehende...atypisch stille Gesellschaft zu liquidieren".

      Die Rechtsanwälte der ARGE ALAG hegen schon an dieser Stelle Zweifel, ob die Formulierung des Beschlussvorschlages juristisch hintersinnig gemeint oder nur handwerklich schlecht gemacht ist. "Die ALAG kann ihren Geschäftsbetrieb einstellen und auch ihre eigene Liquidation beschließen. Wenn allerdings die Anleger bei dem Beschlussvorschlag mit "ja" stimmen, wird wörtlich genommen nur die jeweils bestehende stille Beteiligung zwischen den Anlegern und der KG aufgelöst, da die stillen Gesellschafter nur ihren eigenen Vertrag beeinflussen können und keine anderen. Dies bedeutet aber auch: die stillen Beteiligten hätten nur noch Anspruch auf ein Auseinandersetzungsguthaben, nicht mehr auf Schadensersatz", meint der Bielefelder Rechtsanwalt Daniel Blazek, einer der Gründungsgesellschafter der "ARGE ALAG". Sollte dagegen mit dem Beschlussvorschlag die Liquidation der ALAG GmbH & Co. KG selbst gemeint sein, ist der Beschluss handwerklich schlecht formuliert, so der Anwalt. Bei einer derart unklaren Formulierung sollten die Anleger schlichtweg gar keine Erklärung abgeben.

      Mit Datum vom 15.07.2009 erhielten die Anleger ein Anschreiben des Hamburger Rechtsanwalts Jörg Mahlmann, der angeblich bereits zum Jahreswechsel 2009 sämtliche Geschäftsanteile der Komplementärs GmbH der ALAG sowie der Kommanditanteile der ALAG GmbH & Co. KG übernommen zu haben. Dies war den Anlegern bisher unbekannt, obgleich ein derartiger Vorgang nach dem atypisch stillen Beteiligungsvertrag der Anleger einer Zustimmung bedurft hätte. "Schon diese nicht eingeholte Genehmigung sowie die nunmehr offensichtliche Unmöglichkeit der Erreichung des wirtschaftlichen Zwecks der Gesellschaft begründen für die Anleger ein sofortiges außerordentliches Kündigungsrecht", meint der Berliner Rechtsanwalt Sven Tintemann aus der Kanzlei Dr. Schulte. Demnach können die Anleger bereits jetzt die Kündigung erklären und zunächst einmal sämtliche Zahlungen zurückhalten, bis die Gesellschaft das jeweilige Guthaben der Anleger errechnet hat. Tintemann weist auch darauf hin, dass hier möglicherweise Widerrufsrechte geltend gemacht werden können. "Die Widerrufsbelehrung für Anleger aus dem Jahr 2002 weist einige Besonderheiten auf, die mit dem Gesetz wohl nicht zu vereinbaren sind", meint der Jurist.

      Zusätzliche Verwirrung stiftet eine Rechtsanwaltskanzlei aus Regensburg. Diese schreibt Anleger der ALAG GmbH & Co. KG an, die von zwei bestimmten Finanzvertrieben vermittelt wurden. Die Anwälte weisen jeweils in den Eingangssätzen der Anschreiben an die Anleger darauf hin, sie seien von den Finanzvertrieben beauftragt worden, die Anleger der ALAG über die rechtlichen Möglichkeiten zu informieren und empfehlen, Anleger sollten auf keinen Fall der Liquidierung zustimmen und stattdessen Schadenersatzansprüche gegenüber der ALAG formulieren sowie auf keinen Fall sollten die Anleger weiter zahlen. Das Vorgehen sei aussichtsreich, weil mit Schadenersatzforderungen gegenüber ALAG aufgerechnet werden könnte. Diese Schadenersatzforderungen sollen sich ergeben, da nach Ansicht der Regensburger Anwälte der Prospekt wohl rechtsfehlerhaft sei. Am besten sei es, die Anleger würden die Anwälte gleich mit der Geltendmachung derartiger Schadenersatzansprüche gegenüber der ALAG beauftragen.

      "Hierbei handelt es sich um ein ebenso durchsichtiges wie schlecht gemachtes Ablenkungsmanöver", meint der Berliner Rechtsanwalt Christian-H. Röhlke. Denn wenn einerseits die Anwälte die jeweils eingeschalteten Vertriebe vertreten, die auf der Basis eines wohl rechtsfehlerhaften Emissionsprospektes die Kapitalanlage vertrieben haben, ist damit nahezu zwingend auch eine Haftung der Vertriebe aus sogenannter Prospekthaftung im weiteren Sinne und einer fehlerhaften Kapitalanlageberatung verbunden, so der Berliner Anwalt. "Dann können die von den Vertrieben eingeschalteten Anwälte wohl kaum objektiv die Interessen der Anleger vertreten - sie müssten die Anleger auf die Möglichkeit hinweisen, Schadenersatzansprüche auch gegenüber ihren Auftraggebern geltend zu machen".

      Die Rechtsanwälte der ARGE ALAG empfehlen daher, einen unabhängigen Anwalt aufzusuchen und sich von den Schreiben der Vertriebe und Initiatoren der Pleitefirma ALAG nicht unter Druck setzen zu lassen. In der Tat bestehen gute Möglichkeiten, möglichen Nachforderungen der ALAG AG und Co. KG Schadenersatzansprüche aus fehlerhafter Aufklärung entgegen zu halten oder die Beteiligungen zu kündigen. Auch muss unvoreingenommen geprüft werden, ob Schadenersatzansprüche gegenüber Vertrieben oder Initiatoren oder Prospektverantwortlichen bestehen.

      Die Rechtsanwälte der ARGE ALAG:
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 18:25:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo,
      hat jemand auch die Beteiligung im Kreis Warendorf, über einen Vermittler gezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:01:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo Plotter,

      natürlich werde ich gegen[/b] die Liqitation stimmen, habe mich in meinem vorherigen Beitrag nicht ganz richtig ausgedrückt.

      Der letzte Beitrag bestätigt mich in meiner Entscheidung, einen "unabhängigen" Anwalt beauftragt zu haben.

      Sämtliche Schreiben die ich von der Alag oder sonstigen Anwälten, Vermittlern usw bekomme, landen meist einen Tag danach bei meinem Anwalt.

      Was die Zustimmung zur Liqitation bzw Insolvenz angeht, macht Euch nicht verrückt, aus dem Schreiben geht hervor das man es bis, ich meine Mitte August, zurücksenden sollte. Daher erst Anwaltlich prüfen lassen, ich für meinen Teil, unterschreibe nichts mehr ohne Einsicht des Anwalt.


      Da einige von uns bereits Rechtsbeistand beauftragt haben, sehe ich die Einhaltung div Fristen nicht mehr als tragisch an.

      Mit einem hoffenden Gruß


      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 11:24:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      hallo,
      mich hats leider auch getroffen und das nicht zu knapp. hab mich 2002 für classic plus entschieden mit einer einmalzahlung.
      hat einer von euch noch das emissionsprospekt bzw. beteiligungsprospekt. bin mir nicht mehr sicher , ob ich das wirklich bekommen habe. mein rechtsanwlt bräuchte das dringend. vielleicht kann es ja einer von euch einscannen und mir schicken.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 16:23:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.604.753 von mikmen am 20.07.09 11:24:12Hi Mikmen, ich habe auch Classic Plus in 2002 gezeichnet, und auch kein Prospekt bekommen. Ich habe nachher auf Anfrage das Prospekt 2004 von ALAG bekommen. Dies kann ich gerne kopieren und an dir per Post zuschicken. Ich glaube, wenn ich es einscannen würde dann wäre es eine Monsterdatei (ca. 100 Seiten).
      Grüß,
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 19:13:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hi zusammen. bin der neue und auch von alag in den a..... gekniffen. suche ebenfalls den verkaufsprospekt 2004 und wäre dankbar wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
      falls noch jemand im raum 90 betroffen ist, könnte man sich ja zu einer sammelklage zusammen tun. bin bereits beim anwalt und versuche zweigleisig vorzugehen. gruß und viel erfolg
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 08:10:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.608.862 von heiderwei am 20.07.09 19:13:21@belkita: Du hast eine internes Mail von mir bekommen
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 12:47:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.608.862 von heiderwei am 20.07.09 19:13:21hi heiderwei, was meinst du mit: "falls noch jemand im raum 90 betroffen ist"?
      Sorry, ich verstehe die neunzig nicht!
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 13:08:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.613.289 von belkita am 21.07.09 12:47:26Na die ersten beiden Zahlen der Postleitzahl!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 18:56:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.613.449 von Datteljongleur am 21.07.09 13:08:53so is es. raum 90 =nürnberg und umgebung. gruß aus franken
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 10:36:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      bin wie gesagt auch betroffen.

      Mal ne Frage.

      Der Berater der mir damals (2003) ALAG empfolen hat war von Financial World.

      Wenn man nun klagt wegen falsch Beratung ist dann der Berater direkt dran oder muss man in diesem Fall Financial World verklagen?

      Weil ich denke mal da ist eher was zu holen!

      Wobei Financial World ja wie bereits von anderen geschildert bestimmte Anwälte empfiehlt die gegen ALAG vorgehen.

      Das ist alles sehr merkwürdig.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 11:13:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.620.632 von duncan2 am 22.07.09 10:36:58hi duncan. du solltest gegen den berater direkt wegen falschberatung vorgehen, er war es auch der durch deinen abschluß die provision kassiert hat:laugh:. normalerweise haben anlageberater für solche sachen extra eine versicherung die dann evtl deine forderung übernimmt. die versicherung war aber meines wissens damals noch nicht gängige praxis. viel erfolg. grüßla
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 16:12:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      Das würde Bedeuten das die Firma für die er Tätig war (Financial World) kann ich nicht dafür Haftbar machen.
      Immerhin haben die die ganzen Daten von Alag und so geleifert und dadurch auch angeboten.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 21:16:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo,
      nur mal zur Sicherheit ... ALAG ist LeaseTrend-V ... ?!?!?!

      Dem Emissionsprospekt vom 22.08.2002 habe ich dann als PDF ... weiß aber nicht, ob es da nicht eine Ergänzung später gab (hatte mit dem Schrott niemals direkt zu tun).

      Rene
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 21:39:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.626.449 von ReneBanker am 22.07.09 21:16:40@rene: du hast ein internes mail von mir
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 11:08:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.620.632 von duncan2 am 22.07.09 10:36:58Hallo, wie gesagt ich hab meinen alagabschluß auch über einen mitarbeiter von financial world gemacht. Ich hab mir allerdings damals eine kopie der vermögensschaden-haftplichtversicherung dieses mitarbeiers geben lassen.Weiß allerdings nicht, ob das jetzt was hilft??????????????
      Da ich es auch sehr merkwürdig fand, einer anwaltskanzlei eine vollmacht zu geben, die mir von ausgerechnet dieser firma empfohlen wurde, habe ich jetzt alle meine unterlagen an meine rechtsschutzversicherung geschickt und hoffe, daß diese mir bald bescheid gibt, was ich am besten tun soll.
      Bis dahin muß ich wohl abwarten.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 14:38:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.629.665 von noschuck am 23.07.09 11:08:04hallo,
      bin auch bei financial world...hab auch einen vertrag 2002 bei denen abgeschlossen, aber nur für leasetrend.
      zahlt ihr da auch weiter oder wie?
      die sind ja bis jetzt noch in der insolvenz?!
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 17:46:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.626.674 von mikmen am 22.07.09 21:39:42@mikmen, du hast ne interne mail von mir
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 10:02:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      will hier mal ein Thema ansprechen, das bisher noch von keinem erwähnt wurde. Klage wurde bei mir vor ca. 4 Monaten eingereicht. Die Gegenseite ALAG/LEASETREND/BERATER vertreten den Standpunkt, das auf Grund der Verjährung keine Klage mehr eingereicht werden kann !!! Mein RA vertritt den Standpunkt, das erst bei bekanntwerden des Problemes / Nachschusspflicht die Verjährungsfrist anfängt zu laufen. Da mir vor ca. einem Jahr erst durch den RA die Problematik der NAchschusspflicht bekannt wurde, beginnt ab diesem Zeitpunkt die Frist. Das Gericht hat sich zu deisem Thema noch nicht geäußert. Kann also noch sein, das die Klage abgeweisen wird. Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 10:37:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wer hat über Reintgen Portfolio Cons. abgeschlossen?
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 10:56:11
      Beitrag Nr. 69 ()
      wir sollten gemeinsam versuchen gemeinsame berater zu finden. Lt. meinem RA sind die erfolgsausichten grösser, wenn mehrere Anleger vom gleichen Berater fehlerhaft beraten wurden. Da ich erst einige Tage angemeldet kann ich leider kein neues Thema einstellen. Am besten wir erstellen eine Aufstellung aller Anleger mit den entspr. Beratern.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 11:14:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.598.353 von heikokoch am 18.07.09 09:32:13Hallo Heikokoch,

      ich hatte die am 18.07 eine interne Mail geschrieben.

      Planst du gegen die Qualit oder den Berater zu klagen?

      Mfg
      Plotter
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 11:36:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      wer hat bei Financial World - Bertaer Patrik Sternberg abgeschlossen. Bitte bei mir melden. Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 15:52:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.647.541 von Harry248 am 26.07.09 10:37:19Hallo Harry248,
      ich hab 2003 auch über Reintgen Portfolio Consulting die Classic-Variante abgeschlossen. Der Berater (inzw. nicht mehr bei Reintgen, hat eigene "Anlage"-Firma aufgemacht) wollte mich zu Sprint Plus überreden. Hab es zum (kleinen) Glück nicht gemacht.

      Schon rechtliche Schritte eingeleitet?

      Grüße,
      ein GeALAGter
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 16:07:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 11:09:59
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.647.608 von plotter60 am 26.07.09 11:14:51Ich habe über "Prima-Finanz" aus Brühl bei Köln (Inh. Oliver Janes) LeaseTrend und ALAG gezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 00:24:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hallo zusammen,

      in meinem Vertrag wird zwei mal auf die besonderen Risiken, die im Prospekt auf den Seiten 42 - 46 stehen hingewiesen.

      Frage: Ist das bei Euch auch der Fall?
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 00:12:41
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo,
      wir haben, nachdem der Berater ein Vertrauensverhältnis mit mir und meiner Frau aufbaute, sowohl bei der ALAG als auch bei der RWB gezeichnet. Wir haben das Liquidationsschreiben der ALAG von unabhängigen Beratern prüfen lassen. Die meinen, dass es eine Frechheit sei, dass für das Versagen des Management nun die Anleger zur Kasse gebeten werden sollen. Zudem sei dies wahrscheinlich unrechtmäßig. Ferner beurteilen sie, dass mit einer Liquidation der Bock zum Gärtner gemacht würde. Warum sollen die Leute, die das Unternehmen in den Sand setzen, das Geld wer weiss wohin leiteten, plötzlich bei einer Liquidation besser agieren? Sie raten, 1.) die Anlegerschützer einzuschalten, und 2.) den Vorgang zu veröffentlichen.
      Zu Punkt 1 suche ich noch Ansprechpartner. Punkt 2 will ich zumindest im Internet schon mal in Angriff nehmen. Hierzu habe ich bereits Domains wie "finanzabzocker" gekauft. Hierbei möchte ich gerne Namen und Firmen benennen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 00:19:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 10:05:59
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo,

      wer hat noch über Dr. Hansen aus Neuss gezeichnet?

      Gruss

      ako_69
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 14:11:35
      Beitrag Nr. 79 ()
      kann der User NOSCHUK mir bitte eine BM zusenden. Es wäre wichtig gruß und danke
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 17:19:08
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo liebe Mitbetroffnen
      auch ich habe 2003 bei der Beratung Reintgen gezeichnet. Alles wurde in rosarot gemalt! Er selbst hat seine betroffenen Anleger angeschrieben und gemeint, nun müssten wir unserern, wenn auch ärgerlichen, Beitrag halt leisten.
      ich wollte einen festen Betrag anlegen, und die Erträge natürlich nicht nutzen und so auch die Wiederanlage "sprich ClassicPlus" gewählt. Kein Mensch hat darüber aufgeklärt was das bedeutet!!!
      ich weiß es bis heute nicht genau. 20.000 € Auch bei mir steht im Zeichnungsdokument diverse Seiten des Prospektes, ich bin sicher, ich habe die nie gesehen. Viele Prospekte habe ich noch, "Fragen & Antworten" z. B. Hier stehen die Vorteile eines stillen Gesellschafters: a) kein Aufkommen für die Schulden der ALAG und b) KEINE Nachschusspflicht! Was haben wir jetzt????
      Auch mir wäre das Einführungsprospekt sehr recht, wenn ich das einmal bekommen könnte.

      Ich habe mich brigens der RA-Kanzlei Clll (steht hier unten am Schluß auf der Internetseite glaube ich. Habe ihnen alees zugeschickt. Mal sehen was kkommt, meine Rechtsschutzversicherung hat der Erstberatung bereits zugestimmt.

      Freue mich auf weitere Info's und Beiträge.

      Wer ist noch von Bernd Reintgen beraten worden ?
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 19:39:53
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo zusammen,
      auch wir haben den Sprint-Vertrag abgeschlossen, uns würde interessieren, ob jemand von Euch über das AVID-Büro(Peter Jung) ins Gernsheim abgeschlossen hat. Wir haben 2002 eine Info-Veranstaltung besucht, bei der auch einige Schlipsträger von der ALAG maßgeblich dabei waren. Der Sprint-Vertrag wurde als sichere Anlageform verkauft, von Totalverlust oder gar Nachschußpflicht war definitiv nicht die Rede!! Weil diese Anlageform doch so sicher war, riet uns der Berater sogar unsere Lebensversicherung still zu legen. Tolle Beratung gegen die es sich lohnt vorzugehen... oder was meint Ihr????? Freuen uns über jeden Beitrag oder Tip!
      Viele Grüße an alle Geschädigten
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 20:28:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.681.228 von Reiner31 am 30.07.09 19:39:53Habe über Financial World (P.Sternberg) alle 3 Varianten gezeichnet.
      Im vergangenen Jahr hatte ich einen Prozess wegen Fehlberatung gegen diese geführt und VERLOREN.
      Da ich keine Rechtschutz habe zahle ich da Heute noch ab :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:19:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.648.272 von GeALAGter am 26.07.09 15:52:28Habe Dir eine interne mail zu Reintgen geschickt.
      Gruß Harry
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 22:29:27
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.681.684 von OnkelTed am 30.07.09 20:28:33Hallo,

      gibt es Deiner Meinung nach einen konkreten Grund, warum die Klage abgewiesen wurde? War der Anwalt ein Fachanwalt, oder sind die Chancen so schlecht?

      Grüße

      Heinzgeorg
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 22:35:05
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.041 von HJHamel am 30.07.09 17:19:08Hallo,

      heißt die Kanzlei vielleicht Cllb mit Büros in Berlin und Leipzig? Wenn ja, dort habe ich auch gerade Unterlagen zur Prüfung hingeschickt. Warte noch auf Antwort.

      Grüße

      Heinzgeorg
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 11:03:24
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.005 von Heinzgeorg am 31.07.09 22:35:05Der Anwalt war dummerweisse kein Fachanwalt. Es wurden zwar einige Beratungsfehler eingeräumt (hier speziell das Formular wo man ankreuzen sollte wie Risokobereit man ist. Da hatte Sternberg die Anlage mit 3 von 5 Eingestuft, was geringe Risikobereitschaft bedeuten soll). trotzallem wurde ich angeblich über alle Risiken aufgeklärt.
      Zu dem Zeitpunkt wurde aber ein Totalverlust und auch eine Nachschussverpflichtung von P.B. ausgeschlossen.
      Ich muss mir mal die Akte vorkramen und mich wieder einlesen. Jetzt sieht das ganze ja anders aus.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 11:14:44
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.388 von Harry248 am 31.07.09 21:19:02Hallo Harry,
      ich habe auch bei Reintgen gezeichnet. Kannst Du mich vielleicht einbeziehen in Deine Mails?

      Gruß Heinz
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 11:17:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.005 von Heinzgeorg am 31.07.09 22:35:05Hallo Heinzgeorg,
      ich hab auch die Unterlagen zur Prüfung dorthin geschickt. Vielleicht können wir die Infos austauschen, wenn die Antworten erfolgen.

      Gruß Heinz
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:59:23
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.677.890 von Paul09 am 30.07.09 14:11:35hallo paul,
      weiß leider nicht, was eine BM ist.
      Meine Rechtsschutz hat mir grünes licht gegeben, wenn ich klagen will.
      Kann mir jemand sagen, ob diese Kanzlei in berlin, die unter "arge Alag" infos ins netz gestellt hat, zu empfehlen ist????
      Oder kann mir jemand einen fachanwalt nennen, an den ich ich wenden kann in dieser sache????
      Norbert
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:10:20
      Beitrag Nr. 90 ()
      hallo noschuk,... melde dich bitte bei mir,.. es wäre für uns beide von vorteil,.. sende mir bitte eine nachricht. Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:35:50
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.697.447 von HJHamel am 03.08.09 11:17:04Hallo Heinz,
      klar. Ich warte nur noch die Antwort vom Anwalt wegen der Rechtschutzversicherung und wegen der Abschätzung der Aussichten. Ich gebe dann Bescheid.

      Grüße

      Olaf
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:47:13
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo zusammen,

      unser (ALAG-)Berater hat uns auch einen Anteil an einer Grundstücksgemeinschaft (Immobiliengemeinschaft) angedreht. Wir wollen auch hier unbedingt wieder raus.
      Auch wenn es nur indirekt zu Thema passt: Weiss jemand in der Runde, wie man aus einer Grundstücksgemeinschaft rauskommt??? Oder wo ich mich diesbezüglich informieren kann?
      Verkaufen ist scheinbar schwierig, und zustimmen muss der Berater hierbei auch. Er gibt an, dass er unsere 50%-Anteile nicht übernehmen könne. Er selbst besitzt auch 50%.

      Viele Grüße

      Heinzgeorg
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 18:35:15
      Beitrag Nr. 93 ()
      Erstmal Hallo Heinz Georg,

      Deiner Idee zu 1 schließe ich mich an, weiter wurden auch mir Wohnungen mit einer "tadellosen" Abschreibung usw (Afa) angeboten, es handelte sich um umgebaute Bahnwohnungen.
      Zum Glück ließ ich die Finger davon, denn wie sich nun rausstellte, sind bis heute nicht mal 20%....!!! davon verkauft.

      Aber zurück zur Alag.....:mad:

      Ich habe am 10.08 den nächsten Termin beim Anwalt (Fachanwalt), er wurde mir von meinem "Versicherungsvertreter" empfohlen, ich muß eingestehen ich fühle mich sehr gut aufgehoben.
      Hab Ihm alle Unterlagen zur Ansicht überlassen, (Kontaktdaten gern per PN) seine Meinung: Kaum eine Chance gegen die Alag, Chancen auf "komplette" Rückabwicklung sieht er nur über die Vermittlerargentur, da diese, nachweißlich, mich falsch beraten haben soll.

      Hintergrund: Da die Alag bereits schon Ende ab 2001 "Ihre eigenen" Firmen durch hin und her ver/kaufen" die Billanzen geschönt haben soll, hätten die Vermittler, die Anlage (bei mir Sprint) nicht als "sichere bzw Altersvorsorge" verkaufen dürfen.

      Melde mich sobald ich den Termin am Montag hinter mir habe.


      Lg

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 21:39:46
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo an alle Geschädigten,
      habe mich hier erstmal durch Eure Diskussionen gelesen und festgestellt, dass ich etwas Neues beizusteuern habe:

      Im Schreiben vom 07. Juli an uns Alle ist ja eine schöne Rechnung aufgemacht, wieviele Steuervergünstigungen doch jeder so gehabt hätte und dass der Verlust ja gar nicht so groß wäre usw...
      (letzte Seite der 4. Absatz von unten " Zu erwähnen ist, dass die Verlustzuweisung seit 2002 bis ... usw.)

      Bei der Durchsicht meiner Einkommenssteuerbescheide ist mir schon vor Monaten aufgefallen, dass mein Finanzamt seit 2004 die Anlage nicht mehr berücksichtigt hat. Hatte immer korrekt die Anlage GSE, die wir ja erhalten hatten zur Erklärung nachgereicht. Von Seiten der ALAG muss ja das Betriebsstättenfinanzamt an unser jeweils zuständiges melden. So fragte ich bei meinem Fimanazamt nach und erhielt bereits im März die Antwort, dass seit 2004 keine Meldungen vom Betriebsstättenfinanzamt bis heute eingegangen sind und deshalb meine Steuerklärungen nicht diesbezüglich bearbeitet werden. Somit habe ich also seit jetzt vier Jahre keinerlei steuerliche Vergünstigungen in welcher Form auch immer gehabt.
      Die Rechnung, die hier aufgemacht wird, passt also nicht!

      Im April hatte ich die ALAG dazu angeschrieben und als Antwort einen Brief mit fünf Zeilen erhalten, dass ja die Feststellungsbescheide von Amts wegen an mein Wohnsitzfinanzamt übermittelt werden und wegen des Wechsels des Betriebstättenfinanzamtes es zu Verzögerungen in den von mir genannten Jahren gekommen sei.
      Da stellt sich mir die Frage: was machen die fünf Jahre lang?
      Irgendwann sieht doch keiner mehr durch!

      Habt Ihr ähnliche Erfahrung gemacht? Oder bin ich hier ein Einzelfall und nur mein Finanzamt hat keine Meldungen erhalten? Das wäre ja der Hammer!

      Würde mich interessieren.

      Grüße in die Runde
      Engel3967
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 08:19:28
      Beitrag Nr. 95 ()
      Wichtig für Alle ALAG-Beteiligten

      :eek:Termin für Stimmabgabe zur Liquidation bis 07.08.2009:eek:

      Es sollte jedem klar sein, wer nicht abstimmt oder sich der Stimme enthält, unterstützt damit die Liquidation.

      Die einzigen die für eine Liquidation sind ist die Geschäftsführung der Alag und deren Anwälte. Ein Grund ist, dass sie weiter schalten und walten können, weil sie sich selbst zum Liquidator bestellen. Dann werden direkt die geplanten Rückforderungen von 38 Millionen an uns Anleger geltend gemacht und liegen zur weiteren Vernichtung in den Händen des Liquidators.

      Alle unabhängigen Anwälte und Fachleute sind eindeutig gegen die Liquidation.
      Bei einer Insolvenz wird ein neutraler Insolvenzverwalter sich der Sache annehmen.

      Gruß
      Plotter
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 10:07:01
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.710.917 von Engel3967 am 04.08.09 21:39:46Hallo engel3967,

      bei mir liegt für das Jahr 2004 ein Feststellungsbescheid mit Datum vom 02.02.2007 vor.

      In 2005 gab es nur eine Veranlagung ohne Feststellungsbescheid.
      2006 und 2007 ist alles offen.

      Gruß
      Plotter
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 22:07:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo,

      Ich habe heute einen Brief von meinem Anlageberater :keks: bekommen.
      Die werden jetzt auch mal nervös :p
      Und was schreiben die? Insolvens und Liquidation haben beide Ihre Risiken, wofür man sich entscheidet, ist Anlegersache. Die Entscheidung welcher Weg gewählt wird, wird aus 75% der abgegebenen GÜLTIGEN Fragebögen getroffen.
      Wenn also 75% der gültig und rechtzeitig rückgesendeten Fragebögen z.B. für die Liquidationslösung ist, dann gilt diese Entscheidung für alle Beteiligten als getroffen.
      Anbei liegt noch ein Schreiben von der ALAG. Es seien schon einige Erfolge für die Liqudation erziehlt worden.

      Hierzu nun meine Interpretation:
      Mein Anlageberater kriegt heiße Füße, und hofft, das ich mich für die Liquidation entscheide. Diese Zustimmung würde mir jede Chance einer gerichtlichen Schadenersatzklage nehmen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 13:53:11
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hallo alle,
      Liquidation oder Insolvenz? Ehrlich gesagt werde ich warscheinlich keine Stimme abgeben, weil ich nicht weiß was ich glauben soll.
      Der Liquidation zuzustimmen scheint auf alle Fälle nicht sinvoll zu sein. Denn - wenn ich meinen Vertrag/Prospekt richtig verstanden habe - kann der ALAG nur dann einen Nachschuß (bis zur Höhe der Ausschuttungen) verlangen, wenn eine vertragsgemäße Ausscheidung (oä) des Anlegers vorliegt. Eine Zustimmung zur Liquidation könnte vielleicht als Antrag zur Ausscheidung interpretiert werden; wenn aber keine Ausscheidung stattfindet, dann darf die ALAG (hoffentlich) keinen Nachschuß verlangen.
      Aber Insolvenz zustimmen? Auftrag des Insolvenzverwalters ist (nochal, wenn ich richtig verstanden habe - bin ja kein Deutscher), so viel Geld wie möglich reinzuholen, und dann rangenweise an den Gläubigern zu verteilen. Ihm interessiert es nicht das wir eingentlich Opfer sind; ihm interessiert es nur ob Geld von uns zu holen ist. Als eventuelle Gläubiger stehen wir ganz am Ende er Reihe. Ich habe mit zwei Anwälte gesprochen, und beide sagten dass bei Insolvenz nicht auszuschileßen ist, dass der Insolvenzwerwalter nicht nur die Ausschuttungen, sondern die ganze ausstehende "Zeichnungssumme" anfordern könnte... viel schlimmer als nur die Ausschuttungen!!
      Beide Anwälte waren aber doch der Meinung, dass Insolvenz statt Liquidation zu bevorzügen ist, weil durch Insolvenz etwas mehr Klarheit geschafft würde. Nur, ich weiß nicht wie nachher die Zustimmung von Insolvenz interpretiert werden könnte... vielleicht zu meinen Nachteil(?). Klarheit ist schön, aber nur wenn etwas für uns daraus kommt.
      Zitat: Ich glaube ich werde still bleiben.
      Grüße,
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 17:46:02
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.887 von belkita am 06.08.09 13:53:11siehe Posting #97 von fabias

      Wenn also 75% der gültig und rechtzeitig rückgesendeten Fragebögen z.B. für die Liquidationslösung ist, dann gilt diese Entscheidung für alle Beteiligten als getroffen.

      Diese Zustimmung würde mir jede Chance einer gerichtlichen Schadenersatzklage nehmen.


      Frage an fabias: Reichen nicht auch 50,1% der abgegebenen Stimmen?

      Übrigens: Der Liquidator wird die ausstehenden Einlagen und die Kapilalrückzahlungen(erhaltene Ausschüttungen) einfordern.
      So steht es in dem Schreiben der Alag.

      Wie der Insolvenzverwalter vorgehen würde ist unbekannt.

      Aufgrund des Markennamens Budget soll es Interessenten für die Alag geben.
      Ist die Alag liquidiert kann man sie auch nicht mehr verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 18:03:39
      Beitrag Nr. 100 ()
      07.05.2009
      Drohende Zahlungsunfähigkeit
      Autovermieter Budget ist insolvent

      Deutschlands fünftgrößter Autovermieter Budget ist insolvent. Das Unternehmen soll zwar fortgeführt werden, muss dafür aber schrumpfen. Für den Autovermieter gibt es offenbar bereits erste Interessenten.

      HB BIBERACH. Das Unternehmen habe bereits am Dienstag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz beim Amtsgericht Ravensburg angemeldet. Das bestätigte Robert Straub, Firmeninhaber von Budget Deutschland mit Sitz in Biberach am Donnerstag. Der Autovermieter leide darunter, dass die Menschen, vor allem Geschäftsleute, weniger reisen. Zudem sei es schwieriger geworden, Kredite zur Finanzierung neuer Fahrzeuge zu bekommen.

      Das Unternehmen solle in Absprache mit dem Insolvenzverwalter Arnd Geiwitz aus Neu-Ulm (Bayern) weitergeführt werden, sagte Straub. Allerdings müssten einige Standorte geschlossen und Mitarbeiter entlassen werden. Genaue Zahlen wollte er nicht nennen. Es gebe bereits Interessenten für Budget Deutschland, unter anderem aus dem Finanzbereich. Jedoch strebe er an, das Unternehmen auch später alleine weiterzuführen, sagte Straub.:eek:

      Budget Deutschland beschäftigt bundesweit rund 650 Mitarbeiter an 150 Standorten. Im vergangenen Jahr erzielte die Autovermietung Erlöse in Höhe von rund 150 Millionen Euro. Die Flotte umfasste zu Jahresbeginn 5 600 Autos und 900 Lastwagen. Weltweit läuft unter der Marke Budget, die aus den USA stammt, die drittgrößte Autovermietung.
      Quelle:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…

      Mein Fazit:
      Die wollen uns erstmal loswerden und dann alleine weitermachen.
      Vorher natürlich noch bei uns Anlegern kräftig abkassieren.

      Avatar
      schrieb am 06.08.09 20:55:49
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.887 von belkita am 06.08.09 13:53:11Hallo belkita!
      Ich denke, es ist falsch keine Stimme abzugeben. Du hast ja noch bis morgen Zeit (z.B. per Fax???). Vielleicht könntest Du Dir das noch überlegen??? Es wäre sehr nett von Dir!!! Keine Stimme ist gleichzeitig eine Stimme für die Liquidation!
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 09:14:29
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.681.684 von OnkelTed am 30.07.09 20:28:33Hallo Onkel Ted, Duncan2,Paul09 und Deppner,
      ich hab euch eine BM geschrieben, da wir alle bei der gleichen Firma gezeichnet haben, wäre es vielleicht sinnvoll, daß wir gegenseitig füreinander aussagen würden???
      Meldet euch doch mal.
      noschuck
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 11:38:12
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.787 von spatz007 am 06.08.09 20:55:49OK, ich habe meine Stimme "NEIN!" abgegeben. Warum die Meinungsänderung? ... wir stimmen dabei nicht für Insolvenz, sondern lediglich gegen Liquidation.
      Grüße,
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 11:57:12
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.192 von belkita am 07.08.09 11:38:12Hallo Onkel Ted, Duncan2,und Deppner,
      ich hab euch eine BM geschrieben, da wir alle bei der gleichen Firma gezeichnet haben, wäre es vielleicht sinnvoll, daß wir gegenseitig füreinander aussagen würden???
      Meldet euch doch mal.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 14:51:36
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hallo plotter 60 und andere,

      75% der abgegebenen gültigen Stimmen ist meiner Meinung nach nur ein Druckmittel, damit wir auf das Schreiben reagieren.

      Ich habe mit Rechtsanwalt Blazek telefoniert. (Der ist mitbegründer der "ARGE ALAG" die einen Beitrag auf der Internetseite "pro Anleger.de" veröffendlicht hat). Zu Herrn Blazek ist noch folgendes Interessantes zu bemerken. Er arbeitet hauptsächlich für solche Unternehmen wie die ALAG. Und zwar erstellt bzw. überprüft er den Emissionsprospekt von Unternehmensanlagen , um Sie für Klagen "Wasserdicht zu machen".
      Da er freiberuflicher Rechsanwalt ist, und nach seiner Aussage auch von den Verbraucherschutzorganisationen Aufträge erhält, vertritt er durch die "ARGE ALAG" die Opferseite. Soviel zur Person Rechtsanwalt Blazek.

      Laut seiner Aussage, ist der Emissionsprospekt "ein Witz", und man sollte sein "Sonderkündigungsrecht" wegen Falschberatung bzw. Falschinformation geltend machen. Außerdem soll man die eingezahlten Gelder zurückfordern.
      Dieses Schreiben sei auch wichtig, um evtl. Forderungen eines Insolvenzverwalters zu verhindern. Wer seine Einzugsermächtigung noch nicht Wiederrufen hat, soll dies gleich mit in dem Schreiben vermerken. (Denn als erstes muß man den Einzugsermächtigten die Abbuchung wiederrufen, bevor man sein Konto für die Abbuchung sperren kann.)
      Mehr sollte man erst mal gar nicht machen. Wenn dann doch Post von einem Insolvenzverwalter kommen sollte, wäre es noch früh genug sich einen Fachanwalt zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 21:52:40
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.188 von fabias am 08.08.09 14:51:36Hallo fabias,

      wo liegen denn die größten Fehler im Emmissionsprospekt?
      Ich denke man sollte in dem Schreiben einige Gründe für die Falschinformation anführen, um etwas Bewirken zu können.


      Gruß
      Plotter
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 11:04:12
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.188 von fabias am 08.08.09 14:51:36Hallo Fabias,
      mich würde es auch interessieren, wo die Fehler im Prospekt nachzulesen sind. Ich habe noch den Emmissionsprospekt von 2004 im Original vorliegen. Kann ihn zwar auch nicht hergeben, aber ich stelle ihn im Bedarfsfall meinen Anwalt zur Verfügung. Es gibt ja in diesem Prospekt die Seiten 10 und 11. Da sind die Chancen und Risiken genau beschrieben. Ich kann mich noch an die Präsentation der damaligen zuständigen Mitarbeiter des Hauses Rothmann & Cie erinnern und wie natürlich mit der Sicherheit geworben wurde. Auf Seite 10 heißt es wörtlich:
      "Die hohe Kompetenz des Managements der ALAG Auto-Mobil AG & Co. KG gründet auf langjährige Erfahrungen in der Geschäftsführung der Bereiche Leasing und Vermietung von Automobilen. Sie bietet dem Anleger Sicherheit unter kalkulierbarem Risiko."
      Die Risiken wurden bei der Präsentation so dargestellt, als dass diese ja vom Gesetzgeber im Prospekt vorgeschrieben sind und nur deshalb auch im Prospekt stehen.
      Ich kann mich noch gut entsinnen, wie man uns sagte, dass sich dieser Fonds auf dem Bierdeckel verkaufen lässt, so gut ist er.

      nun noch einen schönen Sonntag und bis demnächst.
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 23:33:46
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo,

      am besten ist, ich ruf den Herrn Blazek noch mal an. Von nem bestimmten Textabschnitt hat er nämlich nichts gesagt.

      meld mich dann
      gruß fabias
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 08:43:47
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.738.188 von fabias am 08.08.09 14:51:36HI fabias,
      bin jetzt etwas durcheinander.Ich wollte mich der arge alag anschliesen, bzw. einen ihrer rechtsanwälze mit meiner alagsache betrauen. Ist es ratsam sich von der Arge Alag vertreten zu lassen oder nicht, wenn wie du schreibst einer der anwälte für die alag gearbeitet hat oder arbeitet????
      Oder hab ich da was missverstanden???
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 09:35:52
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.741.801 von noschuck am 10.08.09 08:43:47Er arbeitet hauptsächlich für solche Unternehmen wie die ALAG. Und zwar erstellt bzw. überprüft er den Emissionsprospekt von Unternehmensanlagen , um Sie für Klagen "Wasserdicht zu machen".
      Da er freiberuflicher Rechsanwalt ist, und nach seiner Aussage auch von den Verbraucherschutzorganisationen Aufträge erhält, vertritt er durch die "ARGE ALAG" die Opferseite. Soviel zur Person Rechtsanwalt Blazek.

      ich denke da hast du was missverstanden!

      Gruß
      Plotter
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 19:28:16
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.741.355 von fabias am 09.08.09 23:33:46hi fabias. es wäre wirklich für uns alle interessant was dein anwalt herausgefunden hat. wir könnten dann unseren anwälten mitteilen auf was sie achten sollten um nicht gegenteilige, oder gerade andersherum, verschiedene auslegungen- der anwälte- des prospektes bei bedarf an die gerichte zu geben und die sache somit zu verlangsamen. somit sind in diesem forum alle meinungen der anwälte für jeden wichtig und sollten ausgetauscht werden.
      gruß thomas
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 22:23:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hi Thomas, klar, das wir uns gegenseitig informieren sollten.
      Der Rechtsanwalt Herr Blazek ist ab Mittwoch wieder erreichbar. Und dann halte ich euch natürlich auch auf den laufenden.

      An noschuk:
      plotter 60 hat es genau richtig beschrieben. Hier der Link zu der "ARGE"ALAG"

      http://www.pro-anleger.de/atypisch-stille-beteiligungen/anle…
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 14:45:53
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.749.650 von fabias am 10.08.09 22:23:18hier ist ein Ausschnitt von einer Mail von meinem RA.

      Beurteilen könnt ihr das selber:
      ------------------------------------
      Sofern es darum geht einfache Amtsgerichts- oder Landgerichtsurteile zu benennen, die eine Rückabwicklung von atypisch stillen Beteiligungen bereits bestätigt haben, so könnten wir selbst aus unserem eigenen Repertoire in Massen schöpfen und seitenweise Gerichtsurteile anführen, die wir für unsere Anleger gewonnen haben. Wir möchten aber dazu sagen, dass zum einen im letzten Jahr eine extreme Verschärfung stattgefunden hat hinsichtlich der Rechtsprechung und zwar zu Lasten von Anlegern, zum anderen auch stets immer einzelfallspezifisch zu bewerten ist, ob jemand falsch beraten worden ist oder nicht. Denn nur wenn jemand falsch beraten worden ist dann gewinnt er auch und dies hat der jeweilige Anleger und damit Sie zu beweisen. Wenn das Gericht Ihnen nicht glaubt, weil Sie keine Zeugen haben oder weil Sie sich bei Gericht schlecht verkaufen, dann ist nichts mehr zu machen, weder mit dem Zitieren anderer Urteile, noch mit dem besten Anwalt der Welt. Dies sind Dinge, die keiner beeinflussen kann, sondern einfach nur in dem Zeugen selbst liegen oder in der Partei selbst.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 21:01:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.754.181 von Paul09 am 11.08.09 14:45:53Hallo,

      hier mal meine News zum Thema ALAG:
      Hatte gestern den Termin bei meinem Anwalt,

      was die Einlage anbelangt, die ist weg...!!!

      Um was es jetzt geht, wäre eine außerordentliche Kündigung zu erreichen um, wie in meinem Fall, habe den Sprint, mit 18.000 Euro, kaputten Geld nicht noch mehr hinterher zu werfen.

      Möglichkeiten die komplette Einlage wieder zurück zu erhalten, besteht eigentlich nur darin, den Vermittler zu verklagen.

      Aber bei einem Streitwert, in meinem Fall 8.800 Euro, stehen all incl, ca 3.500 Euro Vorschuss im Raum, Anwalt, Gerichtskosten usw.

      Was aber wenn der Vermittler anschl in Berufung geht???

      Dann erhöht sich mein Vorschuss gleich wieder um geschätze 1.500 Euro, wenn dies ausreicht...!!!

      Generell übernehmen die RSVen keine Klagen gegen stille Teilhaberschaften, manche haben es jedoch in Ihrem Vertrag.

      Die Zahlen basieren auf der Gebührenordnung für Anwälte und Gerichte.

      Ich trage die Kosten nun alleine.

      Nun bekommt die ALAG einen "juristischen" Brief von uns, da im Schreiben vom 15.07.2009 div Pakete der Alag und anhängenden Firmen etc verkauft bzw an div Anleger gegangen sind.

      Da ich, wie einige von Euch hoffentlich auch, denen mein Stimmrecht entzogen habe, dürften sie das nicht ohne Zustimmung des Anleger`s.

      Darin sehen wir die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung.

      Sobald ich wieder Neuigkeiten habe, stelle ich sie wieder hier für Euch ein.


      Lg

      Jürgen5er
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 07:21:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.757.841 von Juergen5er am 11.08.09 21:01:59hallo Jürgen, ich muss dir wiedersprechen. Bei mir übernimmt die RS-Versicherung.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 11:50:42
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.759.491 von Paul09 am 12.08.09 07:21:26Hallo Paul,

      habe ja auch geschrieben: Generell übernehmen die RSVen keine Klagen gegen stille Teilhaberschaften, manche haben es jedoch in Ihrem Vertrag.


      Lg

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 18:11:40
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hi, Rechtsanwalt Blasek ist wegen div. Termine erst morgen wieder erreichbar. Ich bleib am Ball, und stelle die Infos dann hier ein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 18:30:10
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hat jemand schon das Abstimmungsergebnis???
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 11:34:01
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo Zusammen,
      ich bin erst gestern auf dieses Internetforum gestossen und es ist schon erstaunlich ( und erschreckend )wieviele Informationen schon eingegangen sind.
      Ich bin seit 2003 vertraglich an die Alag gebunden und auch wie die meisten, habe ich damals meinem Berater vertraut und auf einen sicheren Ablauf dieser Anlage gesetzt.
      Leider habe ich keine Rechtschutzversicherung, habe aber dennoch schon einen Anwalt mit dieser Angelegenheit informiert.
      Er hatte schon vor kurzer Zeit fast so einen ähnlichen Fall vor dem
      Oberlandesgericht gewonnen, wobei der Berater zu Gunsten des Anlegers verurteilt worden ist, allerdings kommt es wirklich darauf an, wie die Beweise einer Falschberatung ermittelt werden können und wie der jeweilige Richter diese einschätzt. die Chancen liegen 50/50 ( leider !! ).
      Ich habe damals überhaupt keinen Emissionsprospekt erhalten und kann deswegen die \"fälschlichen Prospektfehler\" gar nicht deuten.
      Mein Anwalt sagt, dass so eine Anlage nicht für eine Altersvorsorge
      vermittelt werden dürfte und dass hätte der Berater wissen müssen.
      Ich habe die monatl. Zahlungen noch nicht gestoppt, da ich noch nicht genau weiss ob es sinnvoll ist, diese einzustellen, nicht dass mir nachher irgendwelche \"Nachteile\" enstehen ( brauche noch mehr Info`s ).
      --wer hat einen Emissionsprospekt von 2003/2004 und könnte mir eine Kopie zukommen lassen......
      --wer hat schon die Zahlungen eingestellt ( mit oder ohne Empfehlung eines Anwaltes )und Mahnungen oder sonstige Mitteilungen der Alag erhalten........
      --kommt jemand aus dem Raum Paderborn, vielleicht hatten wir den selben Makler........

      Vielen Dank und auf ein hoffentlich gutes Ende für alle.......

      lg
      maraboo
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 18:30:24
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.770.775 von maraboo am 13.08.09 11:34:01hi maraboo. du hast ne priv. mail im postfach
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 19:43:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 07:15:06
      Beitrag Nr. 122 ()
      Punkt 1. koennte dann ja theoretisch jemand "ordentlich" in Worte fassen und als Musterbrief zur Verfügung stellen !?
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 10:46:29
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.778.612 von OnkelTed am 14.08.09 07:15:06es wurde ja bisher schon sehr viel geschrieben aber ein Thema noch nie erwähnt. Wie sieht es überhaupt mit der steuerlichen Seite aus? Hauptgrund des abschlusses bei mir war, das ich den Anlagebetrag abschreiben konnte. Hat ja auch super geklappt ( wenigstens etwas ). Muss diese Steuererstattung nun wieder zurückbezahlt werden nachdem ALAG konkurs angemeldet hat ?? gruß
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 18:26:27
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.793.188 von Paul09 am 17.08.09 10:46:29@ fabias:

      Anwendung des Sonderkündigungsrecht wg Rückforderung der Ausschüttungen der Alag, dies sieht mein Anwalt ebenso, da es, wie Du schreibst, "nicht" im Emissionsprospekt steht.


      @ Paul09:

      das ist ne gute Frage, wenn es auf Rückabwicklung des Vertrages hinauslaufen sollte, schätze ich ebenso, dass das Finanzamt eine Rückforderung an uns stellen wird und da wären auch gleich ein paar Euro`s fällig.

      Sieht so aus als wenn wir mit dieser Anlageform mal so richtig daneben gegriffen haben.......:confused:



      Juergen5er
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 08:53:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.796.682 von Juergen5er am 17.08.09 18:26:27hat jemand anhang bez. den steuerlichen aspekten !!! wenn es wirklich so wäre, das die steuererstattungen zurückgezahlt werden müssen kommen auf jeden noch sehr hohe belastungen zu.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 10:03:50
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.799.290 von Paul09 am 18.08.09 08:53:26Hallo,

      bei einer Rückabwicklung würdest du so gestellt als hättest du gar keinen Vertrag abgeschlossen. Das bedeutet du erhälst deine Einlage zurück und Steuervorteile müssen dann wohl an das Finanzamt zurück gezahlt werden.
      Eine Rückabwicklung wird sich aber nur schwer durchsetzen lassen.

      Bei der Liquidation oder Insolvenz brauchst du bestimmt keine Steuern zurückzahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 10:21:12
      Beitrag Nr. 127 ()
      nur zur info,.. ich habe in 2 Monaten einen Verhandlungstermin. Zu diesem termin bin ich nicht geladen !!! kann sein, das es um die Klärung der Verjährung geht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 17:04:52
      Beitrag Nr. 128 ()
      Hallo zusammen,

      habe 2003 den Fond gezeichnet.
      Wer wurde denn auch von der EWK (Euro-Wirtschafts-Konzepte) so gut beraten?
      Wie funkioniert das mit dem Sonderkündigungsrecht?
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 21:10:50
      Beitrag Nr. 129 ()
      Hi,
      das mit der Rückabwicklung würd mich auch interessieren.
      Hat denn keiner einen Bekannten beim Finanzamt?
      Den fragen und die Antwort hier einstellen, bitte!

      Ich werd die Kündigung so schreiben wie ich es hier schon eingestellt habe.
      Ich brauch die ALAG-Leute doch nicht noch mit schönen Floskeln verwöhnen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 07:22:58
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.813.590 von fabias am 19.08.09 21:10:50ist ein wichtiger punkt, die steuerliche Rückabwicklung. Wenn die Steuererstattungen zurückbezahlt werden müssen, kommt auf jeden eine sehr grosse nachzahlung zu. Denke, das fast jeder ca. 40 % der Zeichnungssumme zurückbezahlen muss. Der entscheidende Punkt beim abschluss war die steuerl. perspektive. Wenn die Steuern rückabgewickelt werden, ist das nicht ein Punkt, wo man den Berater ein deutig greifen kann?
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 19:04:22
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.814.856 von Paul09 am 20.08.09 07:22:58ich habe ein wenig im Internet rumgegoggelt. Denke, hier kommt noch auf jeden von uns eine Kostenlawine zu:
      --- Internet :
      Aber auch Steuerrückzahlung bzw. Steuerzahlungen der persönlichen Einkommensteuer können durch einen Konkurs entstehen. Fondszeichner, welche nur beschränkt für die Schulden des Fonds haften (z.B. Kommanditisten und stille Gesellschafter), könnten durch einen Aufgabegewinn hohe Steuernachzahlungen erleiden. Der Aufgabegewinn entsteht meistens durch Auflösung des negativen Kapitalkontos.
      ----------------------
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 08:22:06
      Beitrag Nr. 132 ()
      Was erhofft oder erwartet Ihr Euch von einer Rückabwicklung?
      Wenn kein Geld mehr da ist?
      Ich hatte ein Beratungsgespräch beim Anwalt. Gegen die Gesellschaft vorzugehen, egal ob Rückabwicklung oder Kündigung macht seiner Meinung nach keinen Sinn, eben weil kein Geld mehr da zu sein scheint.
      Gegen den Berater: hier kommt es natürlich ganz stark auf die Beratung an. Selbst wenn nicht richtig beraten wurde, was man ja auch erst mal nachweisen muß, sollte man den finaziellen Aspekt nicht vergessen: 1. Steuerersparnis + Ausschüttung, die man hatte. 2. event. Rechtsanwalt - und Gerichtskosten, die im Falle einer Niederlage auf einen zukommen.
      Ist natürlich auch abhängig von der Höhe der Investition. In meinem Fall macht es für mich persönlich keinen Sinn.
      Gegen Rückzahlung der Ausschüttung werde ich mich allerdings wehren!
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 09:27:00
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.835.460 von Inge63 am 24.08.09 08:22:06hallo inge, es kann aber sein, das die steuererstattungen zurückbezahlt werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 09:48:43
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.835.460 von Inge63 am 24.08.09 08:22:06Hallo Inge,

      ich sehe das genauso wie du es beschrieben hast.

      Die Rückzahlung der Ausschüttung werde ich auch nicht leisten.

      Hast du schon einen Plan, wie du dich bei der Rückzahlungsforderung zur Wehr setzen willst?:confused:

      Ich denke ein Sonderkündigungsrecht sollte man auf jeden Fall in Betracht ziehen.
      Außerdem die allgemeine Verjährung(3 Jahre), da die letzte Auszahlung in 2005 war.

      MfG
      Plotter
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 16:17:09
      Beitrag Nr. 135 ()
      @paul09: aber nicht bei Liquidation oder Insolvenz, davon gehe ich zumindest nicht aus. Hast Du da andere Informationen?

      @poltter60: mein Anwalt hat mir einen § genannt, auf den man sich berufen könnte, habe ich aber nicht im Kopf.

      Ich warte jetzt mal ab, was weiter passiert.
      Interessieren würde mich natürlich das Ergebnis der Abstimmung, hat da jemand aktuelle Infos?

      Gruß an alle Geschädigten:(
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 16:55:56
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hallo zusammen,

      in Sachen Rückabwicklung
      sind das denn bis jetzt alles Meinungen von uns (Laien)? Oder kommt der Hinweis von einem Rechtsanwalt.
      Rechtsanwalt Herr Blazek, (der bis jetzt für meine Anrufe noch kein Honorar nimmt), kann mir nur eine konkrete Antwort zur Rückabwicklung geben, wenn er weiß worauf das bezogen ist.

      Denn eine Steuerrückzahlung kann möglich sein.
      Doch wenn durch die Insolvenz sowieso keine Gelder an die Anleger zurück fließen,
      so scheint auch eine Steuerrückzahlung unwahrscheinlich.

      Eine Kündigung (Sonderkündigung) hat nichts mit der Rückabwicklung zu tun.

      Noch eine Bitte zum Vorteil aller.
      Wenn hier ein Beitrag rein gestellt wird, sollte daraus auch erkenntlich sein, ob der Inhalt auch rechtlich (Hand und Fuß) hat, oder die Meinung eines Betroffenen wiederspiegelt. Sonst verunsichern wir uns mit der Zeit nur gegenseitig.
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 17:42:26
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.839.396 von fabias am 24.08.09 16:55:56beim goggeln bin ich bez. Steuernachzahlung auf diese seite gestossen:

      http://www.geschlossener-immobilienfond.net/insolvenz-geschl…

      Insolvenz eines geschlossenen Fonds

      Wer dachte, dass mit der Insolvenz des eigenen, gezeichneten Fonds nun ein Ende erreicht ist, der irrt, denn jetzt kann es noch zu weiteren, teuren Nachzahlungen kommen.

      Als aller erstes käme eine Nachschusspflicht in Frage. Sollten Sie einen Fonds gezeichnet haben, der als Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) oder einer OHG aufgelegt worden ist, so haftet jeder Fondszeichner den Gläubigern des Fonds mit seinem gesamten Vermögen. Nähere Ausführungen finden Sie unter 2. Arten von Personengesellschaften.

      Nachschusspflichten gibt es aber auch bei anderen Arten von Personengesellschaften. Kommanditisten (beschränkt haftende Gesellschafter einer KG) eines Fonds haften nur in Höhe ihrer Einlage laut Handelsregister. Wurde diese Einlage voll an den Fonds bezahlt, ist eine weitere Nachschusspflicht ausgeschlossen.
      Leider sind nicht alle Ausschüttungen eines Fonds Gewinnausschüttungen. Wenn der Fonds keinen Gewinn erwirtschaftet hat und dennoch Ausschüttungen an die Kommanditisten vorgenommen worden sind, dann sind diese Ausschüttungen Rückzahlungen der Einlage, d.h. in Höhe dieser Ausschüttungen ist die Einlage nicht erbracht. Somit haften die Kommanditisten wieder in Höhe der erhaltenen Ausschüttungen für Schulden des gezeichneten Fonds. Da bei einer Insolvenz die Schulden die Aktiva übersteigen, muss man davon ausgehen, dass die Kommanditisten die Ausschüttungen wieder zurückzahlen müssen.


      Aber auch Steuerrückzahlung bzw. Steuerzahlungen der persönlichen Einkommensteuer können durch einen Konkurs entstehen. Fondszeichner, welche nur beschränkt für die Schulden des Fonds haften (z.B. Kommanditisten und stille Gesellschafter), könnten durch einen Aufgabegewinn hohe Steuernachzahlungen erleiden. Der Aufgabegewinn entsteht meistens durch Auflösung des negativen Kapitalkontos. Näheres dazu finden Sie unter 10. Steuerzahlungen. Dort finden Sie auch Tipps, wie man diese vermeiden kann.


      Wäre das nicht schon genug, heißt es aber vor allem bei einer Insolvenz oder einer drohenden Insolvenz, dass die richtige Person den Fonds liquidiert, also noch rettet, was zu retten ist und so den Schaden für alle Fondsbeteiligten zu minimieren.
      Höchstwahrscheinlich hat der eine oder andere Beteiligte des Fonds gute wirtschaftliche Kenntnisse, um einen Fonds zu retten. Ein starkes persönliches Interesse hat er sicherlich allemal, da auch sein Geld im Fonds steckt. Das persönliche Interesse wird sehr wahrscheinlich auch höher sein, als das eines externen Sanierers/Abwicklers und somit auch der Einsatz, das Beste rauszuholen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 19:43:56
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.839.396 von fabias am 24.08.09 16:55:56Du hast recht die Quelle sollte man angeben.

      Nur solltest du nicht glauben, dass weil der Inhalt von einem Rechtsanwalt oder Steuerberater kommt rechtlich Hand und Fuß hat.
      Nur aus meiner Erfahrung.

      Bei deinem Anwalt bin ich allerdings der Meinung, dass der wirklich kompetent ist.

      MfG Plotter
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 20:27:21
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.839.863 von Paul09 am 24.08.09 17:42:26http://www.geschlossener-immobilienfond.net/insolvenz-geschl…

      Hallo Paul,

      Habe mir auch mal die Seite angeschaut.
      Kommt von einem Herrn Mühlberg.(siehe Impressum)
      Weder Steuerberater noch Anwalt - Ob der kompetent ist?:confused:

      Mfg
      Plotter
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 08:06:07
      Beitrag Nr. 140 ()
      morgen... ist hier keiner dabei, welcher Ahnung von Steuerfragen hat bzw. einen Steuerberater fragen kann. Denke, das Steuerrückzahlungen schon für jeden ein wichtiger punkt ist. Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 09:00:01
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.842.692 von Paul09 am 25.08.09 08:06:07habe hier noch was entdeckt:

      http://www.capital.de/finanzen/steuern/100004552.html


      Folgenabschätzung: Mehrfacher Nachteil
      Rutscht ein Berlin-Fonds in die Pleite, müssen Anleger doppelt zahlen: An die Kreditgeber und den Fiskus.

      Prinzip. Wie viel Anleger schlimmstenfalls nachschießen müssen, hängt von der Rechtsform der Fondsgesellschaft ab.

      GmbH & Co. KG. Hier haften Kommanditisten maximal mit ihrer Einlage. Ist die ins Register eingetragene Höhe nicht voll eingezahlt (häufiger Fall), wird die Differenz jetzt fällig. Finanzierende Banken und andere Gläubiger können zudem bei einer Pleite von Anlegern Ausschüttungen zurückfordern. Auch Nachzahlungen an das Finanzamt drohen: Bleibt aus der Verrechnung anfänglicher Verluste mit später erzielten Gewinnen ein Minus, ist die Differenz nachzuversteuern.

      Also ich verstehe das so, wenn ein Fond nur Verluste gemacht hat, kommen Nachforderungen vom Finanzamt.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 17:00:33
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.839.396 von fabias am 24.08.09 16:55:56RÜCKABWICKLUNG

      schreiben meines anwalts an ALAG:
      u.a. "in dem prospekt erfolgt keinerlei hinweis darauf, dass die zugesicheren gewinnunabhängigen entnahmen zu einer erheblichen verringerung des für die investitionen zur verfügung stehenden kapitals führen kann. nach ständiger rechtsprechung des bgh liegt hierin ein erheblicher verstoß gegen ihre hinweispflichten.

      ....unter dem punkt "vertragliche sicherheiten"wird behauptet, dass keine nachschusspflichten der gesellschafter bestehen würden, sofern es sich um verbindlichkeiten der ALAG......handelt und die einlage der gesellschafter vollständig erbracht ist. im abgedruckten gesellschaftervertrag sind jedoch abweichende vereinbarungen getroffen worden.

      ......für eine übertragung der gesellschaftsanteile..... usw. der ALAG an jörg mahlmann wäre zwingend ein beschluss der gesellschafter erforderlich gewesen, welcher nicht erfolgt ist."

      dieser vorgang allein begründet lt. meinem anwalt ein sofortiges außerordenliches kündigungsrecht.

      mal schauen was da für ne antwort kommt.

      hat sonst noch jemand was gg. ALAG am laufen, was für alle interessant ist?

      hoffe mal das die schreiberei euch was gebracht hat.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 21:18:30
      Beitrag Nr. 143 ()
      ich habe nächsten Monat einen gerichtstermin gegen Alag, Leasetrend und den Berater. Werde euch hiervon berichten .
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 16:44:24
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hallo,

      ich habe am Dienstag mein Kündigungsschreiben nach der ALAG geschickt, und heute schon ne Antwort erhalten.
      Sie bedauern, das Sie meiner vorzeitigen Vertragsbeendigung nicht zustimmen können. Außerdem verweisen Sie auf den Paragraphen 15 des Gesellschaftervertrages, der die Kündigungsmodalitäten erläutert. Der Inhalt des Schreibens stand aber vorher schon fest.
      Trotzdem habe ich Rechtsanwalt Blazek von der "Arge ALAG" noch mal angerufen.

      1. Ich könnte auf das Schreiben folgender Maßen antworten:
      Der Paragraph 15 erläutert die normale Kündigungsregeln, ich aber habe eine Sonderkündigung (außerordentliche Kündigung) eingereicht.

      2. Gar nicht antworten. Und abwarten bis man wieder was hört.
      Und das wird spätestens vom Insolvenzverwalter sein. Und dann
      stände man sich besser, wenn man wenigstens vorher schon mal formal die Eingezahlten Gelder zurückgefordert hat.

      Die ALAG wird natürlich wieder Geld von meinem Konto abbuchen. Obwohl ich die Einzugsermächtigung wiederrufen habe. Aber das Geld kann ich dann zurückbuchen lassen. Vorher sperren macht meine Bank leider nicht mit.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 16:02:09
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ich habe von dem Münchner Anwalt, der eine Vielzahl Anleger vertritt (CLLB-Rechtanwälte) heute auf Anfrage diese Mitteilung bekommen in Bezug auf Nachversteuerung bekommen:

      "Steuernachzahlungen dürften nicht auf Sie zukommen, denn hierfür wäre erforderlich, dass Ihnen von Beginn an die Gewinnerzielungsabsicht gefehlt hat, was gerade nicht der Fall ist. Vielmehr ist es so, dass Sie erst wesentlich später erfahren haben, dass Sie nicht ordnungsgemäß beraten wurden, was zu einem Rückabwicklungsanspruch führt. Nachforderungen des Finanzamts werden daher nicht auf Sie zukommen.
      "
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 18:43:40
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.912.473 von heiderwei am 03.09.09 17:00:33Hallo Heiderwei,
      bin neu in diesem Forum und
      leider auch von dieser Misere betroffen, habe noch nichts am laufen nur Anfragen bei Bekannten(die Anwälte kennen).
      Ich würde auch ein Kündigungsschreiben aufsetzen, aber leider kenn ich mich in diesen Sachen überhaupt nicht aus.

      Könntest du mir so ein Schreiben mal zu kommenm lassen?

      Wenn man die Einzugsermächtigung aufhebt, wirkt sich das nachteilig aus, im Sinne von Mahnung/Inkasso? Schon was von gehört?

      Ist dir schon bekannt wie die Abstimmung gelaufen ist, ich habe gegen die Liquidation gestimmt.

      gruß
      abbi4
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 11:27:56
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.948.628 von abbi4 am 09.09.09 18:43:40hi abbi4
      du kannst den wortlaut, für eine rückabwicklung des vertrages, den ich eingestellt habe so ziemlich genau übernehmen. fass es einfach nur mit den begründungen in deine eigenen worte.
      einzugsermächtigung zurückziehen wird wenig bringen, da die banken sowiso nicht nachprüfen wer auf deinem konto rumbucht.
      lass einfach jede abbuchung von alag zurückbuchen und warte was kommt. wahrscheinlich wirst du irgendwann mahnungen erhalten, denen du, mit der begründung der rückabwicklung, jedesmal schriftlich wiedersprichst.
      meine letzte info war, das die liquidation abgelehnt ist. hab aber nichts in händen.
      denk bitte daran, das auch ich kein rechtsanwalt bin und es dir so weitergebe wie ich es verstanden habe.
      ich denk aber daß du mit dem anspruch auf rückabwicklung (keine kündigung)mit den o.g. begründungen keinen fehler machen kannst.

      falls du nen rechtsschutz hast, lass mal prüfen ob die die kosten übernehmen und such dir nen qual. anwalt.

      in welcher ecke bist du angesiedelt?
      kann ja sein das du im forum mitstreiter für einen anwalt findest, die auch aus deiner nähe sind.
      gruß und viel glück

      heiderwei
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 11:28:56
      Beitrag Nr. 148 ()
      abbi4 du hast ne mail im posteingang
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 18:44:52
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.953.019 von heiderwei am 10.09.09 11:27:56
      hallo,

      gehöre auch zu den ALAG-Geschädigten
      --> der "wortlaut, für eine rückabwicklung des vertrages" interessiert mich, wo kann ich den sehen ?

      Gruß
      hve
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 20:08:57
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.953.023 von heiderwei am 10.09.09 11:28:56hei heiderwei,
      leider habe ich nichts in der Post von dir.
      Angesiedelt bin ich in Ahlen/Westf.
      Gruß
      abbi4
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 09:58:36
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.956.821 von hve am 10.09.09 18:44:52
      hallo zusammen,

      kennt wer die
      "Aktionsgemeinschaft geschädigter ALAG-Anleger" ?
      Was ist von der zu halten ?
      Anwaltliche AnlegerAbzocke ?

      Gruß
      hve
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 13:50:27
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ich wurde in der ALAG-Geschichte von R. Lewinski (WFP, Wirtschafts- beratung und Financial Planning) "beraten". Gibt es jemanden in die- sem Forum, der das gleiche "Glück" hatte?
      Ich überlege zu klagen und habe bereits einen Anwalt konsultiert.

      Solidarische Grüße an alle ALAG-Betrogenen
      Manni21
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 17:47:35
      Beitrag Nr. 153 ()
      Hallo zusammen,
      erst mal bin ich froh endlich ein Forum gefunden zu haben wo viele Betroffene über das Allagproblem :cry: Erfahrungen austauschen.
      Ich habe 2003/2004 für 11600€ den Sprinter gezeichnet und natürlich nicht im Traum daran gedacht daß da so ein Supergau passieren kann.
      Ich bin auch schon beim Anwalt und hoffe daß der weitern Schaden von mir abwendet.
      Dazu bräuchte ich aber dringent den entsprechenden VERKAUFSPROSPEKT, wobei ich nicht mal mehr sicher sagen kann ob ich den überhaupt bekommen hab.
      Wenn mir den also jemand zukommen lassen könnte wäre ich sehr Dankbar, nötige Auslagen würde ich natürlich ersetzen.
      Danke ;)
      MfG
      Lodar1
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 16:35:21
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hallo zusammen,

      wir sind leider auch auf die ALAG reingefallen. Mein Rechtsanwalt benötigt dringend das Prospekt, dass wir damals nicht erhalten haben. Kann mir da jemand helfen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 19:23:49
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.065.095 von Balu7773 am 27.09.09 16:35:21Hallo zusammen,
      bin auch neu hier und ebenfalls von Alag geschädigt. Ich habe meine monatlichen Einlagen bereits letztes Jahr im Mai auf anraten meines Anwalts gestoppt und teilweise zurückholen lassen. Die haben mir jetzt erst geanwortet und mir geschrieben das mir kein Schadenersatz zusteht. Ich solle mich an meinen Vermittler wenden, aber habe ich Chancen wenn dieser Vermittler ein schwerster Pflegefall ist? Oder hat man doch Chancen wenn man gegen Alag klagt? Nachteil ist nur ist müsste alles selbst bezahlen.
      Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben?!

      ducfeld
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 11:52:05
      Beitrag Nr. 156 ()
      hat schon jemand eine Info was bei der Abstimmung raus kam? Im Internet kann man nichts finden.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 10:54:29
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hallo,

      habe ebenfalls 20.000,- € in den Sand gesetzt. Strebe Klage gegen den Vermittler an, Chancen 70-80%, Kosten ca. 3.500,- €

      Interessant in diesem Zusammenhang:

      :mad:Andreas Oppitz:mad: sitzt jetzt in der Führungsebene der Hertz Richard Straub AG, früher ALAG-Vorstand.

      Was denke ich mir da: geplante Abzocke
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:43:36
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.092.882 von sunny_one am 01.10.09 10:54:29Hallo sunny,

      in meinem letzten Schreiben von der ALAG am 07.07.2009 ist Andreas Oppitz noch Geschäftsführer der ALAG.

      Woher kommt deine Info:confused: - bitte immer Quelle angeben.

      Das passt allerdings zu meiner Vermutung, dass man ohne uns Anleger weitermachen will und vorher bei uns nochmal kräftig abkassiert.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 12:40:41
      Beitrag Nr. 159 ()
      Ich habe einfach mal gegoogelt "andreas oppitz"

      http://www.yellow1.de/hp/8946083/profil
      Hertz Autovermietung Robert Straub

      Kontaktpersonen 1.Führungsebene
      Andreas Oppitz
      Robert Straub

      http://www.genios.de/webcgi?START=A50&NO=andreasoppitz196106…

      Robert Straub GmbH , Biberach an der Riß
      Handelsregister Bekanntmachungen, Hoppenstedt Managerdaten
      20.00 EUR

      Ich seh das wie du, man hat über die ALAG Liquidität besorgt und dann den Fond an die Wand gefahren!
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 13:05:16
      Beitrag Nr. 160 ()
      Und noch was hab ich gefunden!

      http://suedbaden.business-on.de/budget-autovermietung-robert…

      "Arme Anleger
      Hiho . Ich war 7 Jahrelang ein hochrangiger Manager bei Budget und habe die Übernahme durch die Alag miterlebt. Ich kann nur sagen , was da an Geld verpulvert wurde , wie das Geld von Anlegern Jahrelang verschleudert wurde , ich erinnere nur an die vollkommen sinnlose Fernsehwerbung zb . oder die 2 Vorstände die exorbitante Gehälter bezogen und und und , ich könnte ein Buch schreiben . Arme Anleger , aber im Kleingefruckten stand alles :) immer schön lesen.
      Euer Crowman"

      so schauts aus, diese Gauner
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 13:22:32
      Beitrag Nr. 161 ()
      Und das Puzzle fügt sich zum Mosaik

      Ist die Albis Leasing AG weiterhin mittel- oder unmittelbar an der Budget Autovermietung beteiligt?
      Im Herbst 2007 hat die Budget ALAG, eine damalige Tochter der Albis Leasing AG, ihr operatives Autovermietungsgeschäft sowie die Lizenzrechte für die Marke Budget in ein Joint Venture mit der Autovermietung Robert Straub GmbH eingebracht. Noch im letzten Jahr hat die Albis Leasing AG ihre gesamte Kommanditbeteiligung an der ALAG veräußert und ist heute damit weder mittel- noch unmittelbar an der Budget Autovermietung beteiligt.

      D.h. dort ist schon das Kapital der ALAG-Anleger an die Albis geflossen.

      Resumee:

      <a>Auf gar keinen Fall graue Markt-Papiere von dubiosen Anlageberatern der Albis-Gruppe kaufen, da kann man sein Geld geich zum Fenster raus schmeissen oder anzünden.<a>
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 13:37:54
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.094.236 von sunny_one am 01.10.09 13:22:32Man sollte, falls noch nicht geschehen, eine Anzeige wegen Betrug und Veruntreuung von Anlegergeldern stellen und die Staatsanwaltschaft einschalten.

      Mfg
      Plotter
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 16:35:46
      Beitrag Nr. 163 ()
      ich habe am nächsten Freitag einen Gerichtstermin wegen ALAG/Berater. Bin mal gespannt was da rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 15:14:50
      Beitrag Nr. 164 ()
      Hallo alle,
      Ich habe gestern einen Anruf von Anwalt Leipold bekommen. Er sagte mir, es ist nun nichts von ALAG zu holen aber, hauptsächlich auf Grund mängelhafter Prospektangaben, ein Verfahren gegen dem Vermittler würde mit höher Warscheinlichkeit (er sprach von 80%) mein Geld zurückbringen. Er sagte, diese 80% Wahrscheinlichkeit basiert sich auf den Zahlreichen Verfahren die er schon gewonnen hat.
      Natürlich bin ich skeptisch, weil ich bis jetzt keine konkrete Infos habe über einem Anleger der tatsächlich erfolgreich war.
      Hat einer von euch schon Erfolg gehabt?
      Grüße,
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 15:52:17
      Beitrag Nr. 165 ()
      Ich kenne noch zwei Anleger, die über die Albis-Gruppe einen Logistik-Fond gezeichnet haben. Der liegt jetzt auch schon schief und das wird nach dem gleichen Schema laufen !

      Ich wäre sehr, sehr vorsichtig was von dieser Gruppe ist !

      Wenn man das Konstrukt dieser Gruppe betrachtet, funktioniert das so:

      Ein geschlossener Fond wird aufgelegt, solange man zeichnen kann, werden besten Zahlen präsentiert, die Vermittler werden mit hohen Provisionn geködert.

      Dann wird umgeschichtet und das Kapital ist weg!
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:05:01
      Beitrag Nr. 166 ()
      Albis-Gruppe verkaufte ALAG

      Es wäre zu prüfen, wieviel die Albis-Gruppe für die ALAG bekommen hat.

      Das würde bedeuten das Kapital der Anleger ist bei der ALBIS-Gruppe geblieben, die Beteiligungen bezeihen sich aber auf den schrottigen ALAG-Verein !

      Genialer Schachzug
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 08:21:52
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.094.076 von sunny_one am 01.10.09 13:05:16Hallo, Crowman,

      weißt Du auch etwas darüber, dass bei der Alag schon früh, also vor 2004, gemauschelt wurde, z.B. Bilanzen geschönt durch Hin- und Herbuchungen? Mich und meinen Anwalt interessieren Veröffentlichungen dieser Art, die mein Berater hätte wissen können oder sogar müssen. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir mit Deinem Insiderwissen da weiterhelfen könntest.

      Freundlicher Gruß von Manni
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 23:03:22
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hallo Alag Geschädigte !
      Wir haben auch investiert.
      Gibt es jemanden aus dem Raum München, der durch ein Münchner Berater zu dem Verein gekommen ist ?
      Wurde jemand bisher von dem RA aus Regensburg angeschrieben ?
      Angeblich vertritt dieser RA über 1200 Anleger. Er geht gegen Alag direkt vor. Würde mich alles sehr interessieren. Bisher können wir uns nämlich noch nicht entscheiden, gegen wen wir vorgehen sollen. Der Berater oder die Firma Alag mit all den netten Nebenfirmen wie Albis etc. Nach diesem RA soll in den nächsten Tagen wieder ein Schreiben von Herrn Mahlmann kommen mit der Bitte nochmals abzustimmen, da sich die Situation unterdessen etwas verändert hat. Wie genau kann ich nicht sagen - leider.
      Vielleicht erfahre ich hier etwas mehr ??!
      Herzliche Grüsse
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 23:06:24
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.095.958 von Paul09 am 01.10.09 16:35:46Hallo Paul09,
      Welcher RA vertritt dich ? Ist es CLLP aus München ? Ich hatte bereits im Sommer 2008 Kontakt mit dieser Kanzlei. Eigentlich müßte bereits ein Gerichtstermin gelaufen sein. Nach Aussage damals. Bis sehr neugierig, was rauskommt.
      Bitte informiere uns ! Vielen Dank !
      Herzliche Grüsse
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 07:14:15
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hallo Paul,
      drücke Dir alle 3-5 Daumen, dass es bei Dir zu einem besseren Ergebnis kommt als bei mir.
      Lass mich auf jeden Fall wissen wie es gelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 08:19:00
      Beitrag Nr. 171 ()
      hallo, ich werde von der Anwaltskanzlei Sternisko aus Würzburg vertreten. Das ganze läuft bei mir schon fast 2 jahre. OnkelTed: Kannst ja vorbeikommen uns es dir anhören,.. ist ja nicht so weit ::)) Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 12:00:08
      Beitrag Nr. 172 ()
      @manni

      sorry ich bin nicht crowmann, ist einer der Komentare dort:

      http://suedbaden.business-on.de/budget-autovermietung-robert…
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 12:15:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 14:28:35
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.112.688 von OnkelTed am 05.10.09 07:14:15Hallo Onkel Ted,
      informiere uns doch bitte was bei dir gelaufen ist - wäre wirklich sehr dankbar. War es eine Klage gegen den Berater ? Wie ist es abgelaufen ? Usw.
      Herzliche Grüsse
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 19:47:41
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.112.815 von Paul09 am 05.10.09 08:19:00@Paul09

      garkeine so schlechte Idee bei deinem Termin zu erscheinen. Sternberg freut sich bestimmt mich mal wieder zu sehen :-)
      Wann ist denn Dein Termin am Freitag ?
      Ist ja vermutlich eine öffentliche Sitzung.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 20:17:49
      Beitrag Nr. 176 ()
      Wie gut, dass ich endlich ein Forum zum Thema ALAG gefunden habe. Recherchiere schon länger und habe inzwischen die Qual der Wahl zwischen 2 RAs. Der eine hat sich anscheinend bei mehreren von euch gemeldet, welcher auch ALBIS etc. mitverklagen möchte, der andere geht mehr in Richtung Berater und ALAG selbst?

      Hat sich denn nun einer von euch schon entschieden, was er macht? Bis zum 31.12. 2009 muss man sich ja anscheinend entschieden und geklagt haben von wegen Verjährung.

      Bin total verunsichert, zumal ich noch zwei Bekannte haben, die mit mir zusammen auf der Suche nach einer Lösung sind.

      Wäre für schnelle Tipps dankbar.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 00:19:24
      Beitrag Nr. 177 ()
      Hier ein Link zu aktuellen Gerichtsentscheidungen bezüglich Beraterhaftung

      http://www.hh-h.de/wissenswertes/ueberblick-beraterhaftung.h…

      Dies ist keine Anwaltsempfehlung, sondern dient als Hinweis auf die aktuelle Urteilssprechung!
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 19:08:06
      Beitrag Nr. 178 ()
      Ich bin auch dabei und voll reingefallen, versuche eigentlich
      schon seit längerer Zeit da raus zu kommen (Kündigungsschreiben usw, aber ohne Erfolg.
      Im August 09 hatte ich ein Beratungsgespäch beim Anwalt, der sich
      aber auch noch nicht wirklich ausgesprochen hat, (meint mit dem Verklagen des Beraters könnte man was rausholen)
      Bin aber eigentlich nicht bereit noch ein paar Tausender hinter dem verlorenden Geld hinterher zu schmeißen, da muß ich dann
      schon ganz sicher sein das was bei raus kommt.
      Es schein ja so als wenn da in der ganzen Zeit noch keiner Erfolg
      mit einer Klage hatte oder??
      Leider habe ich auch das Emissionsprospekt , dass uns per Einschreiben zugeschickt wurde, beim letzten Umzug verlegt.
      Wußte ja nicht das es so wichtig ist,kann man mal sehen hatte ich ja mal keine Ahnung. Schlechte Beratung.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 07:17:55
      Beitrag Nr. 179 ()
      @husi66

      Bei mir hat die ganze Geschichte bzgl. Klage gegen Anlageberater an die 7000€ gekostet (habe alle 3 Varianten gezeichnet, ges 26000€).
      Da ich keine Rechtschutz hatte, zahl ich da immer noch dran ab.
      Das problem ist einfach der Richter, da es ja hier keine eindeutige Rechtssprechung gibt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 08:32:37
      Beitrag Nr. 180 ()
      hi onkel Ted, welchen Richter hattest du? da ich ja vor dem gleichen Gericht am Freitag einen Termin habe, hoffe ich, das es ein anderer Richter ist. Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 18:23:09
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.128.474 von OnkelTed am 07.10.09 07:17:55Heißt das jetzt Du hast 7000,- für den Anwalt gezahlt und nichts ist dabei rausgekommen??

      Oder hast Du für den Anwalt 7000,- bezahlt und er hat den Berater auf
      Schadenersatz verklagt und Du hast an die 26.000 Euro wiederbekommen.
      Meine Frage ist noch, wie weit kann ALAG gehen, nicht nur das man das
      Geld verloren hat, bei mir so an die 13.000 Euro, kann die ALAG auch an das Privatvermögen gehen, Eigentumswohnung,Sparguthaben usw. usw.
      Vielen Dank schon mal für die Antwort.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 19:25:18
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.863 von husi66 am 07.10.09 18:23:09Der Prozess hat mich soviel gekostet. Da ich verloren habe musste ich ja die gesamten Kosten der Gegenseite übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 10:39:22
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.407 von OnkelTed am 07.10.09 19:25:18Hallo ich bin auch ein geschädifter bei Alag und brauch den Emmisonsprospekt von 2003 / 2004 hat den noch jemand oder ist der irgendwo im Internet zu finden ?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 13:04:26
      Beitrag Nr. 184 ()
      Klage gegen ALAG oder Berater,

      habe jetzt sehr viel recherchiert und bin zu folgendem Ergebniß gekommen.

      Eine Klage gegen ALAG erscheint nicht erfolgversprechend. Begründung: Selbst wenn man gewinnt und der Streit wird sich sicherlich auf viele Jahre ziehen, wird Mangels Masse nichts mehr zu holen sein. Ergo man wird auf den Kosten sitzen bleiben.

      Klage gegen Berater:
      Obwohl es eindeutige Urteile gibt, dürfte es schwer sein, den Beratern ein Fehlverhalten nachzuweisen. Den Beweis muß der Kläger erbringen, nicht der Beklagte. Die Berater werden immer auf die Risiken A-typischer Beteiligungen hinweisen, auf den Vertrag und auf das Kleingedruckte.

      Momentan erscheint mir die Beweisführung nur dann eindeutig, wenn Betroffene eines Beraters als gegenseitige Zeugen über die Beratungspraxis auftreten, d.h gegenseitige Unterstützung ist notwendig. Ich suche daher betroffene Anleger der Versicherungs-Agentur Reichert&Exner/ Heppberg bei Ingolstadt und stelle mich gleichfalls als Zeuge zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 14:28:30
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.139.094 von sunny_one am 08.10.09 13:04:26genau so du denke ich auch bzw. argumentiert meine RA. Aus dem Forum haben sich bis jetzt 2 Anleger bei mir gemeldet, welche beim gleichen Berater wie ich, Patrik Sternberg, die Anlagen gezeichnet haben. Nur gemeinsam haben wir eine chance, unser geld wieder zurückzubekommen. Wie schon öfters erwähnt, habe ich morgen meinen ersten termin vor dem gericht, wo ich nicht als zeuge geladen bin. denke, es geht um das Thema der Verjährung. Mal abwarten, was morgen passiert. Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 15:25:25
      Beitrag Nr. 186 ()
      @sunny_one,
      ich sehe das auch so.

      Ich habe mich auch anwaltlich beraten lassen und unter dem Aspekt der Steuerersparnis, die man hatte, würde ich nicht das Risiko einer Klage eingehen, da es bei meiner Investion nicht in Relation steht (10.000 €).
      Das soll nicht heissen,das ich nicht total sauer bin :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 16:42:31
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 19:02:25
      Beitrag Nr. 188 ()
      ...ich habe 2003 gezeichnet bei der damaligen Agentur "Pro Service"
      aus dem Raum Paderborn, wer eventuell auch dort "beraten" worden ist, bitte mit mir Kontakt aufnehmen.......

      .....vielleicht sollte man auch mal die Medien in Anspruch nehmen,
      wie "Akte 09", "stern-tv" etc., der Zulauf an Geschädigten wird immer mehr.....

      Allen weiterhin viel Erfolg ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 19:05:58
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.142.554 von maraboo am 08.10.09 19:02:25bin am überlegen, auch strafantrag zu stellen,.. aber ohne stichhaltige Beweise bzw. anwalt wird das wohl schwer. Muss die staatsanwaltschaft der anzeige nachgehen ? .... glaube, wir hätten die meisten chancen, wenn wir gemeinsam einen strafantrag stellen würden. wie seht ihr das ? ... wir sitzen ja alle im gleichen boot und haben ienige euros verloren.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 19:35:40
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.141.236 von sunny_one am 08.10.09 16:42:31@Sunny_one

      Du hast das falsche Datum in deinem Strafantrag, wir haben schon seit ein paar Wochen 2009 :-)
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:00:28
      Beitrag Nr. 191 ()
      Ich bin auf der Suche nach Anleger, die durch folgende wirtschaftsberatung zu Alag gekommen sind:
      H u. M consult, Indisivuelle Wirschaftsberatung,
      Michael Harker und Roland Meyer, Söhnckestr. 15, 81479 München.
      Vielleicht findet sich doch noch jemand, da ich auch der Meinung bin, dass man nur gemeinsam etwas bewegen kann.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:02:19
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.142.814 von OnkelTed am 08.10.09 19:35:40;-) hab's geändert
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:08:39
      Beitrag Nr. 193 ()
      Bin am überlegen, welche Möglichkeiten wir haben an die Öffentlichkeit zu treten. Welche Sendungen, welche Zeitungen könnten Sie für diesen Fall interessieren. Wie kann man eine Firma die börsennotiert ist, wie Albis Probleme bereiten ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:38:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 22:02:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 22:50:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:12:53
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.276 von sunny_one am 08.10.09 22:50:03Gibt es die Liste schon ? Oder legst du die Liste erst an.
      Ich kann nichts finden
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:38:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 05:31:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 08:15:34
      Beitrag Nr. 200 ()
      sunny hilfe .... hole meinen Namen bitte aus der Liste raus,... war heute morgen noch nicht so fit ::(((( .... gruß
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 09:12:56
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hallo

      habe am Freitag letzte Woche eine, von meinem Anwalt aufgesetzte Kündigung, per Einschreiben mit Rückantwort, meines Vertrages (Sprint) an die ALAG nach Hamburg geschickt, bis heute, eine Woche später immer noch keine Antwort.........!!!

      Habe mir auch die Klageschrift gegen ALAG heruntergeladen und sende diese noch heute an die Staatsanwaltschaft Hamburg.

      Ne Sekretärin wird wegen ner Frikadelle entlassen nud die ALAG Jungs kommen so davon??? Ohne mich.

      @sunny, schreib Dir ne Mail mit den Angaben meines Vermittlers, konnte es nicht zufügen.

      Man hört und liest nichts, ob jetzt zu einer Liqitation oder einer Insolvenz bei ALAG entschieden wurde, weiß jemand evtl schon was darüber??


      Gruß

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 10:22:37
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.145.304 von Juergen5er am 09.10.09 09:12:56Habe jetzt mal intensiv im Internet nach neusten Meldungen über ALAG gegoogelt und der neuste Eintrag ist von Anfang August 2009....!!!

      Haben die Jungs von ALAG sich so gut abgeschirmt das nichts mehr neues nach außen dringt oder liegen die schon in Hawai oder sonstwo am Strand und lachen sich kaputt??

      Kein aktueller Eintrag zum weiteren Vorgehen der ALAG, geschweigeden ein Ergebnis der Abstimmung, nur Einträge von Anwaltskanzleien.


      Hab auch schon mehrfach versucht anzurufen eMail zuschreiben, wg der Anlage GSE.

      Bis zum heutigen Tag, nicht ein Lebenszeichen der Brüder......
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 10:36:33
      Beitrag Nr. 203 ()
      Nochmal ich......alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei.....

      Hab ALAG in der Adressen suche gefunden, ein Eintrag lautet, ohne Datum...:

      ALAG Financial Services "GmbH"......seit wann GmbH?????

      mit der Telnr: (0 40) 8 08 10 0600





      der andere Eintrag lautet, mit Datum vom 31.Juli 2009:

      ALAG "AG"....!!!

      mit der Telnr: (040) 808100100





      ist das jemand von Euch bekannt????

      Kommt mir doch sehr spanisch vor, oder hab ich da was verpasst???


      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 10:40:21
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.145.880 von Juergen5er am 09.10.09 10:22:37ich fahr jetzt gleich los zum gerichtstermin. vielleicht weiss meine RA was neues. Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 10:51:00
      Beitrag Nr. 205 ()
      viel Glück

      sag bitte Bescheid was es neues gibt


      Lg

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 11:00:59
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.146.017 von Juergen5er am 09.10.09 10:36:33ich denke das sind die alten Rothmann Nummern.

      Ist jetzt die HFT Hanseatische Treuhand.(Anlegerverwaltung)

      tel 040/339 62 222 oder 040/339 62 506

      Direktverbindungen zur ALAG sind wohl nicht veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 11:10:44
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.146.218 von plotter60 am 09.10.09 11:00:59genauer: HFT Hanseatische Fonds Treuhand GmbH
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 11:41:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 12:09:07
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.146.556 von sunny_one am 09.10.09 11:41:38Hallo sunny,

      das mit der Straub hatte ich beim googeln vorhin auch gelesen, auch die Rückgabe der Fahrzeuge.

      wenn die Banken so günstig im Kurs stehen sollten wir uns auch eine zulegen.......

      Was das Licht angeht, gebe ich Dir vollkommen recht und hänge mich gerne unterstützend dran.

      Ob die Petition überhaupt bearbeitet wird, wage ich fast zu bezweifeln, da wir ja nur ein paar "kleine" Anleger sind, aber auf der anderen Seite kommt da das kleine Licht ins Spiel, aus dem schnell ein großes Feuer werden kann.......!!!


      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 13:36:23
      Beitrag Nr. 210 ()
      so, zurück vom gericht.
      Erst das Negative, sieht nicht so gut aus ::((( die klage wurden wegen Verjährung abgewiesen .

      Das Positive: laut meinem Anwalt, haben wir nur eine Chance, wenn wir uns zusammentun. Versuche da ganze mal rüberzubringen. Im Prospekt steht nichts über Kündigungsmöglichkeiten der Anlage. Lt. Gerichtsurteilen ist es aber notwendig, ausser der Berater hat erwähnt, das keine Kündigungsmöglichkeit besteht. Wenn beim Beratungsgespräch die Kündigung nicht erwähnt wurde, liegt hier ein eindeutiger Fehler des Beraters vor, mit dem man das Urteil anfechten kann. Da ich davon ausgehe, das es bei den meisten von euch so oder so ähnlich wie bei mir abgelaufen ist, haben wir nur eine chance, wenn wir GEMEINSAM !!!!!!!! ( u.a. als Zeugen ) beweissen können, das über dieses Thema im beratungsgespräch nichts erwähnt wurde.

      Wenn eindeutig bewiesen wird, das die Berater bei ALAG falsch und irreführend geschuld wurden, können wir was machen und das geht nur, wenn wir gemeinsam die fehlerhafte Beratung bestättigen können.

      Mein rechtsanwalt möchte schnellstmöglich, eine unverbindliche Infoveranstaltung für alle ALAG geschädigte abhalten. Diese würde im Raum saarland / Pfalz stattfinden. Wer Interresse hat, kann sich bei mir melden damit man was organisieren könnte.

      Qsunny: da bist ja schon vorgedrungen mit einer Home-Page wäre es vielleicht gut, wenn du dieses Thema auch erwähnst. du kannst dich ja mal bei mir melden.

      Wie gesagt, wir haben nur GEMEINSAM eine chance !!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 13:52:52
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.147.470 von Paul09 am 09.10.09 13:36:23Hallo Paul,

      genau das hatte ich befürchtet.

      Ich weise noch einmal darauf hin, dass wir nur gemeinsam eine Chance haben werden. Dazu habe ich diese internet-seite gestartet.

      Über den Link auf der linken Seite gehts weiter zu einer Seite, wo man die Adressen der Vermittler erfassen kann und dann gibt man seine Mail-adresse ein. Jeder der sich einträgt kann dann die Adressen der anderen Geschädigten dieses Vermittlers abrufen.

      Jeder kann dann Kontakt zu anderen Betroffenen des jeweiligen Vermittlers aufnehmen und diese dann in Gerichtsverfahren gegen den jeweiligen Vermitllers verwenden.

      Der Server ist absolut sicher, der steht bei mir zu Hause, die Adressen, bekommen ausschließlich die jenigen die sich anmelden.

      Ich werde das bis nächste Woche fertig haben, dass der Abruf der Adressen automatisch funktioniert.

      Ich mache das aus persönlichem Interesse, weil ich auch betroffen bin und denen das Handwerk legen will.

      Ich bin auch zuversichtlich, dass sich weitere Geschädigte melden werden, weil alle Töchter dieses Vereins in schieflage sind.

      Grüß euch
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 14:13:26
      Beitrag Nr. 212 ()
      es geht auch dadrum, das sich alle !!! geschädigten zusammenschliessen und gemeinsam als zeugen auftreten. Dadurch wird die verkaufspraxis der Alag deutlich. kannst du mich mal anrufen... wenn ja,.. gebe ich dir per boardmail meine telefonnummer. gruß
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 14:54:12
      Beitrag Nr. 213 ()
      Meldet euch doch bitte auf meiner internet-seite an, es gibt wirklich nichts zu verlieren. Nur gemeinsam haben wir eine Chance

      @Paul

      ich glaube nicht wirklich dass so eine gesamtveranstaltung sinn bringt.

      Begründung:
      Du mußt dem jeweilgen Berater nachweisen, dass er dich falsch beraten hat und daher hilft dir keine aussag eines betroffenen aus Muc oder HH, darum möchte ich das ganze ja kanalisieren, damit man sich dann über E-Mail gegenseitig die Kontakte vertiefen kann.

      lg
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 15:00:39
      Beitrag Nr. 214 ()
      können wir mal telefonieren .... ???
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 15:03:59
      Beitrag Nr. 215 ()
      klar, hab dir meine tel geschickt
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 17:23:25
      Beitrag Nr. 216 ()
      hallo,
      habe hier was gefunden wegen der Verjährung:
      --------------------------------------------------
      Lässt sich ein Schadensersatzanspruch auf mehrere Beratungsfehler stützen, beginnt die kenntnisabhängige Verjährungsfrist für jeden Beratungsfehler gesondert zu laufen.
      Ein Verkäufer, der den Käufer über die Möglichkeit berät, eine Eigentumswohnung mit Fremdmitteln zu erwerben, muss darüber aufklären, dass er die Zinsen für das von dem Käufer aufzunehmende Darlehen subventioniert, wenn sich die Zinssubvention nicht auf die gesamte Laufzeit des Darlehens erstreckt. BGH-Entscheidung V ZR 25/07 vom 9.11.2007.
      ------
      Und wenn ein Beratungsfehler nachgewiesen wird, haben wir gute chancen, sieht mein RA genauso.

      im prospekt steht nichts über kündigungsmöglichkeiten und wenn dadrüber nicht informiert wurde, ist es eindeutig ein Beratunsfehler. Wir haben nur eine chance, wenn mehrere Leute, egal bei welchem berater, aussagen.
      Sunny_one hat eine datenbank eingerichtet. bitte tragt euch dort ein damit wir uns gegenseitig unterstützen können. Wenn ihr aussagen wollt ( natürlich auf gegenseitigkeit ) sendet mir bitte eine Bordmail zu....
      Denke mein Prozess wird auch für euch richtungsweisend sein und nur gemeinsam haben wir eine chance.. gruß
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 20:42:03
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.149.477 von Paul09 am 09.10.09 17:23:25Hallo,
      war gerade auf der Seite von sunny und habe gestaunt, dass sich innerhalb kürzester Zeit einige eingetragen haben.
      Ich finde sunnys Anregung sehr lobenswert und die vorbereitete Schrift ausgezeichnet. Hoffentlich wird die Liste schnell sehr voll, ich drücke allen die Daumen!
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 09:57:58
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.148.171 von sunny_one am 09.10.09 15:03:59Kommt ja langsam mal etwas bewegung in die Sache :-)

      Will ja nicht unbedingt Kritik üben, aber in der Klageschrift sind schon einige Fehler, die wir vielleicht zusammen korrigieren sollten.

      Lt. meiner Meinung folgende:
      Strafantrag wegen Verdachts auf Anlagebetrugs ersetzen durch Strafantrag wegen Verdacht auf Anlagebetrug

      Nach einem Komma sollte man klein weiterschreiben (direkt nach Damen und Herren)

      In der Aufführung der Vorsitzenden fehlen zwischen den Dr. Titeln und den Namen jeweils die Leerzeichen (Space Taste kaputt ? :kiss: )

      Nach Finanzhaus Rothmanns kommte ein Komma und der Name sollte in Mutter des Finanzhauses Rothmann geändert werden.

      Im vorletzten Satz fehlen meiner Meinung nach auch 2 Kommas, aber so gut war ich in Deutsch auch nicht :-))

      Zu guter Letzt ist in der Liste der Anlageberater auf Stop-Albis die Firma Financial World falsch geschrieben, da fehlt ein "n".

      Erschlagt mich jetzt bitte nicht alle auf einmal, aber ich denke wenn wir schon einen solchen Schritt versuchen, sollten wir das auch gemeinsam tun. Und ein Anschreiben mit Fehlern hinterlässt vermutlich nicht den besten Eindruck.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 11:10:25
      Beitrag Nr. 219 ()
      hallo, mein RA hat, wie gestern beim Gerichtstermin versprochen, mir heute eine Mail zugesandt, welche zur Veröffentlichung in diesem Forum bestimmt ist. Er hat die Mail ohne grosse Juristerei geschrieben, also so, das auch ein normaler Mensch durchblickt. Gleichzeitig bietet er an, eine Infoveranstalung bez. ALAG abzuhalten. So wie ich Ihn einschätze, beabsichtig er nicht damit auf Mandantenfang zu gehen .
      Wenn interesse zu dieser Veranstaltung besteht, kann man sich bei mir melden.
      Die Mail von meinem RA:
      ----------------------------------------------------
      wie im Anschluß an den gestrigen Termin bereits erläutert, hängt die Frage der Verjährung von Ansprüchen von der fahrlässigen Unkenntnis des Anlegers ab, wobei es allerdings auf folgendes - womit sich das Gericht indes nicht befasst hat - ankommt.

      Der Anleger kann, selbst wenn er den Prospekt sorfältig durchsieht nur solche Mängel erkennen, auf welche er hingewiesen wurde. Fehlt es hieran weil der Prospekt diese nicht darstellt, so ist dem Anleger ein Vergleich mit den Erklärungen des Anlageberaters garnicht möglich. Wenn dieser Mangel - Beratungsfehler - für die Anlageentscheidung kausal (Bedingung) war, führt dies zu SE Ansprüchen. Diese verjähren erst ab Kenntnis des Mangels(Fehlers).

      Fehlen Hinweise etwa zur außerordenlichen Kündigung und wurde hierauf durch den Berater nicht hingewiesen, so beginnt die Verjährung ab zumutbarer Erlangung dieser Umstände, etwa durch Lesen von Berichten, Hinweise von Dritten, oder durch fachliche Beratung.

      Leider befassen sich die erstinstnzlichen Gerichte zunehmend mit dem unmittelbarem Problem nicht, da dies voraussetzt, daß der Prospekt intensiv bearbeitet und mit den Erklärungen des Anlageberaters unter Berücksichtigung der allgemeinen Vorkentnisse des Anlegers verglichen werden muß.

      Letztlich "tickt" für den Anleger die Verjärungsuhr. Man sollte daher nicht abwarten und zumindest bei der Rechtschutz um Deckung anfragen lassen.

      mit freundlichen Grüßen

      -------------------------

      Genau aus diesem Grunde, ist es wichtig, das wir uns gegenseitig helfen und auch aussagen. Je mehr leute wir zusammenbekommen, welche die fehlerhafte Beratung bestättigen, ( egal von welchen Beratern ), desto größer sind unsere chancen.
      Die berater wurden von ALAG geschult und habe alle die gleiche Schulung erhalten. Wenn wir beweisen können, das die schulung nur dadrauf ausgerichtet war, uns abzuzogen, haben wir eine chance.
      Aussagen können auch vor örtlichen gerichten erfolgen, die aussagen sind also nicht mit einem erheblichen aufwand eurerseits verbunden. Bitte tragt euch in die datenbank von sunny_one ein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 11:30:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 11:44:54
      Beitrag Nr. 221 ()
      hallo sunny, ich denke, wir sollten zusätzlich bei wichtigen Infos, alle Leute per Email informieren, welche sich in der Datenbank eingetragen haben damit wir immer auf dem aktuellen stand sind. Forumsbeiträge werden evtl. mal nicht direkt entdeckt. Denke, das der Brief meines RA'S schon wichtig ist. was denkst du / ihr ? wenn du willst und es dir zuviel arbeit ist, kann ich das Versenden und vertwalten der Infos übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 12:25:47
      Beitrag Nr. 222 ()
      Die Datenbank wird nur von mir verwaltet, keine Adressen gehen an Anwälte oder sonst wohin.

      Der Server steht bei mir zu Hause, da krammt keine Telekon oder Schäuble darauf rum.

      DAFÜR GARANTIERE ich, das ist SICHER und ich heisse nicht Blüm und mein Handschlag gilt !
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 20:54:04
      Beitrag Nr. 223 ()
      Ich finde dieses Forum echt super, ich habe in den letzten
      Tagen so viele Informationen bekommen.....

      Aber eine Frage hat mir noch keiner beantworte:
      Es ist ja klar, dass wir das Geld was wir denen schon gezahlt
      haben nicht wieder bekommen, aber was ist mit dem Restgeld was wir
      noch nicht bezahlt haben (bis zu unserer Zeichnungssumme)? Oder können die noch mehr darüber hinaus fordern?

      Was haben Eure
      Rechtsanwälte dazu gesagt?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 09:58:57
      Beitrag Nr. 224 ()
      Hallo, ja wirklich super Forum mit vielen Infos. Schließe mich der Frage von husi66 an. Das kann doch nicht sein, dass man den Rest auch noch einfachso weggeben muss!!!! Das hat doch garantiert kein Berater bei jm. so aufgeklärt....
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 12:05:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 12:54:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 14:12:34
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.154.808 von sunny_one am 11.10.09 12:54:56Hallo sunny, wir haben nochmals deinen Brief an die Staatsanwaltschaft Hamburg durchgelesen und finden, dass dieser Brief absolut nichtssagend ist. Es müssen viel mehr facts rein ! Damit kann ein Aussenstehender nichts anfangen. Da ist nichts drin, was strafbar wäre.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 14:47:21
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.155.018 von evi0304 am 11.10.09 14:12:34Leider hab ich heute wenig Zeit um nochmals darüber nachzudenken,
      wie man den Brief besser formulieren könnte. Aber es muß mehr rein.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 15:37:46
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.155.099 von evi0304 am 11.10.09 14:47:21Hallo Evi, gebe Dir bedingt recht.

      Aber betrachte das mal von der folgenden Seite:

      Die ALBIS hat mit ihren Töchtern exorbitante Gewinne gemacht, die haben die sicher korrekt versteuert, d.h. der Staat hat sich an den krummen Touren mitbereichert.

      Als kleiner Anleger kommst du nicht an die Unterlagen, was da wirklich läuft und gelaufen ist.

      Bei dieser ANZEIGE muss die Staatsanwaltwaft in die Gänge kommen und es muß geprüft werden auf welche Weise die ALBIS das Geld aus ihren Töchtern zieht, das ist mein Ansatz!

      Solltest Du aber diesbezüglich mehr Wissen haben, dann werde ich das gerne ändern.

      Ich habe nur die Verlustvorträge der ALAG und aus denen ist momentan nicht abzuleiten, wie diese entstanden sind.

      Das Internet gibt momentan auch nicht mehr her, als dass auch die anderen ALBIS Töchter in der Verlustzone sind, während sich die Mutter ALBIS gerade eine Bank einverleibt hat und hier auf anderen Seiten der Kauf der ALBIS Aktien empfohlen wird.

      Das stinkt doch !
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 15:51:27
      Beitrag Nr. 230 ()
      Es gibt zwei Ansätze:

      1.Strafanzeige gegen Vorstand und Aufsichtsrat der ALBIS AG

      2.Erfassung der Anlageberater um dann auf Beraterhaftung in Privatklagen zu reagieren.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 17:09:54
      Beitrag Nr. 231 ()
      bei der klage gegen die Berater gibt es aber ein Problem und das ist die Verjährung. Meine Klage wurde in erster Instanz abgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 18:07:20
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.155.375 von Paul09 am 11.10.09 17:09:54Hallo Paul ganz so ist das nicht !

      Hier ein Urteil des BGH:

      Für Anleger die eine Falschberatung feststellen und sich dagegen wehren wollen gibt es Fristen bei der Verjährung. Am 1. Januar 2002 wurde das neue Schuldrechtsmodernisierungsgesetz eingeführt, welches die vorher bestehende 30 jährige Verjährungsfrist verkürzten auf 3 Jahre.
      Durch die Verkürzung der Verjährungsfristen ist es trotzdem für Anleger möglich gegen eine Falschberatung vorzugehen, da die Verjährungsfrist erst ab Kenntnisnahme beginnt.
      Ganz einfach erklärt, ist dies der Zeitpunkt, wo der Fehler in der Beratung vom Anleger bemerkt wurde, dann sind noch 3 Jahre Zeit bevor es verjährt.
      Da dies auch Anwälten nicht immer klar war, ist es möglich das Anleger die durch eine Falschberatung geschädigt wurden, von Schadensersatzklagen abgehalten wurden.
      Zu diesem Punkt in der Falschberatung von Anlegern gibt es ein höchstrichterliches Urteil vom 23.01.2007 des BGH (Az. XI ZR 44/06)

      Link hier:
      http://www.versicherung-in.de/falschberatung-verjaehrung-fue…

      Habe die Funktionalität der datenbank erweitert, die adressen können nun aberufen werden
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 18:25:43
      Beitrag Nr. 233 ()
      genau dieses Urteil hat mein RA dem Gericht vorgetragen,... es hat nichts genützt. Wir warten die Urteilsverkündung ab und gehen in berufung, sofern Kostendeckung durch die Rechtschutzversicherung erteilt wird. Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 03:09:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 17:41:29
      Beitrag Nr. 235 ()
      Also wir haben ein Schreiben bekommen (übrigens schon das zweite und ich habe mit dem Anwalt auch schon telefoniert) darin wird die Verjährung auch erwähnt.
      Dieser Anwalt wurde organisiert von zwei Beratern um gegen ALAG vorzugehen.
      Der Anwalt schreibt:
      "Die geltend zu machenden Ansprüche verjähren grundsätzlich gemäß § 199 BGB nach drei Jahren zum jEnde eines Jahres,. wobei die Frist in dem Jahr beginnt, in dem Kenntnis bzw. groß fahrlässige Unkenntnis der anspruchbegründenen Tatsachen eingetreten ist.
      Nach unserem Dafürhalten sind Ihre Ansprüche bis dato wohl noch nicht verjährt, da die Fehler in dem Emmissionsprospekt wohl erst nach intensiver fachkundige Überprüfung erkennbar sind und ein durchschnittlicher Anlegen diese auch bei Auseinandersetzung mit dem Prospekt wohl nicht erkennen konnte. Aus unserer Sicht begann die Verjährung damit erst als sie duch uns oder durch einen anderen Berater unterrichtet wurden.
      Aufgrund eines von der ALAG im Jahr 2006 an die Anleger versandten Schreiben, in welchem auf die Fehlentwicklung hingewiesen wurde, besteht jedoch das Risiko, daß ein Gericht heir bereits den Beginn der Verjährung annimmt. Dies bedeutet, daß die Schadensersatzansprüche bis zum 31.12.2009 verjährungshemmend geltend gemacht werden müßten, sofern Sie ganz sichergehen wollen."
      So die Aussage des Anwalt, der gegen ALAG klagen will und auf keinen Fall gegen die Vermittler, da von diesen aktiviert.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 18:08:27
      Beitrag Nr. 236 ()
      Bei ALAG wird wohl nicht viel zu holen sein.
      Genau diese Argumente, die du erwähnst, hat mein RA bei Gericht vorgetragen. Der Richter ist in keinster weise dadrauf eingegangen. Er hatte stur sein ding durchgezogen.
      Er war der Meinung, das ich grob fahrlässig gehandelt habe und es meine Pflicht gewesen wäre, die Prospekte zu verstehen.

      Bin mal gespannt, wie es weitergeht.

      Meine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Anlagebetrug habe ich heute versandt. Mal abwarten, was da kommt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 18:38:25
      Beitrag Nr. 237 ()
      hallo paul,
      hat der Berater dir den Emmissionsprospekt ausgehändigt direkt bei Vertragsabschluß ? Da ich diesen Prospekt erst nachträglich ca. 2 Jahre danach schriftlich angefordert habe. Der Prospekt wurde bei Abschluß nicht ausgehändigt. ALAG hat auch mit einem Schreiben den Prospekt dann geschickt. Auch ich bin übrigens der Meinung, dass bei ALAG nichts zu holen ist. Wir werden uns auch an dieser Sache auf keinen Fall beteiligen. Hier wird nur abgelenkt und der RA verdient kräftig, da er wie im Brief schreib bereits 1200 Anleger vertritt. Ich möchte nur mal wissen wo diese Anleger alle sitzen und ob, diese Anleger sich absolut nicht informieren auch mal im Internet.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 19:52:51
      Beitrag Nr. 238 ()
      der Berater hat, glaube ich, weiss es aber nicht mehr so genau, den Prospekt beim beratungsgespräch mitgebracht. durchgegangen sind wir das aber nicht. und das ist das, was der Richter mir angekreidet hat. der richter war der meinung, das ich bez. dem Prospekt fahrlässig gehandelt habe. Mein RA ist anderer meinung,... siehe das schreiben meines RA's ( extra für dieses Forum !!! ) auf den vorherigen seiten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 19:54:40
      Beitrag Nr. 239 ()
      teilweise gehen die RA's sehr aggresiv vor und holen sich die Adressen der Anleger aus dem Handelsregister und schreiben die dann auch an.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 20:37:34
      Beitrag Nr. 240 ()
      Nein, dieser Ra aus Regenburg wurde direkt von dem Anlageberater aktiviert, da dieser uns kurz danach auch eine email geschickt hat, um zu erklären, warum der Anwalt benötigt wird.
      Also ich meine, um von einer Klage gegen ihn abzulenken.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 22:55:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 20:22:15
      Beitrag Nr. 242 ()
      Es bestätigt sich mein Verdacht, wohin das Kapital der Anleger geflossen ist, kann im folgenden Thread "Albis mal anschaun" vom 19.4.2004 nachgelesen werden:

      Koennte morgen weiterlaufen nach sehr guter Meldung.

      ALBIS Leasing AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Aufsichtsrat der ALBIS Leasing AG hat in seiner Sitzung am 19. April 2004
      folgenden Tagesordnungspunkt für die Hauptversammlung beschlossen:

      Der Vorstand und der Aufsichtsrat der ALBIS Leasing AG schlagen eine Dividende
      von 10 cts pro Stückaktie vor.

      Der Jahresüberschuss 2003 der ALBIS Leasing AG beläuft sich auf EUR 3,9 Mio.

      nach EUR 43,3 Mio. im Vorjahr (davon EUR 42,5 Mio. Ertrag aus Einbringung von Beteiligungen in die Rothmann & Cie. Holding GmbH, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der ALBIS Leasing AG).

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 656940; ISIN: DE0006569403; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und München;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 20:35:53
      Beitrag Nr. 243 ()
      hallo zusammen!
      es ist schön eine seite gefunden zu haben die auch von Beratern übers Ohr gehauen worden sind. da ich schon viel im Internet über Albis Opfer gesucht habe aber leider ohne Erfolg. Bis ich auf diese Seite gestoßen bin.Mein Mann und ichsind auch geschädigte allerdings nicht von ALAG sondern von Dr.Conrad Treuhand GmbH von der Albis kapital.Wir haben den Vertrag 2004 unterschrieben unter der gleichen masche hoher Gewinn wir wurden auch nicht darüber aufgeklärt was für ein Risiko hinter solchen Leasingfonds steckt. Ganz zu schweigen von der prämie die unsere Vermittlerin eingesteckt hat.Wir möchten jetzt natürlich auch so schnell wie möglich raus da es wahrscheinlch nur noch eine frage der Zeit ist bis albis kapital auch pleite geht.Da man nichts gutes hört.Wir haben unsere unterlagen auch schon einen Rechtsanwalt gegeben wir warten noch darauf das unser rechtschutz es übernimmt falls es vor gericht geht. da unsere Chancen wahrscheinlich nicht gerade gut stehn wegen Verjährungsfrist und was ich bis jetzt über die gerichtsurteile hier im forum gelesen habe. meine Frage ist auch ob man sich nicht mal an die Medien richten sollte denn je mehr Leute davon erfahren desto mehr melden sich vielleicht die auch betroffen sind.Und sollte man überhaupt weiter in diese fonds einbezahlen?Da ich nicht weiß was das dann für Folgen sind?
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 21:59:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 19:36:51
      Beitrag Nr. 245 ()
      hallo sunny!
      Und was hat das dann für

      Folgen für mich wenn ich nicht mehr zahle?

      Da ich nicht weiß wie es bei

      albis kapital aussieht wegen insolvenz!


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 20:25:39
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.178.467 von Vanessa80 am 14.10.09 19:36:51Hallo Vanessa, ich kann und darf hier keine Empfehlung schreiben,
      aber ich würde mir folgende Frage stellen.

      Wie ist das Verkaufsgespräch abgelaufen?

      .wurde hier eine sichere Altersvorsorge verkauft/ja
      .wurde auf den Totalverlust hingewiesen/nein
      .wurde auf den Provisionsanteil hingewiesen/nein
      .hast du Zeugen gehabt/ja

      Solltest du dies wie oben beschrieben beantworten können, dann würde ich für meinen Teil die Zahlung einstellen.

      Sicher erhält man dann Post vom Anwalt, mit massiven Drohungen und Mahngebühren. Das hat aber keine Rechtsgrundlage, die werden versuchen dich einzuschüchtern damit zu weiter zahlst.

      Sollten sie dir dann wider erwarten einen Mahnbescheid schicken, wiedersprichst du diesem, ankreuzen und zurückschicken innerhalb des Termins.

      Sollte dann trotzdem eine Gerichtsverhandlung in Haus stehen, dann müssen die Kläger beweisen, daß die Verkaufsgespräche korrekt abgelaufen sind.
      Ab diesem Moment ist es sicher erforderlich einen KOMPETENTEN Anwalt zu Rat zu ziehen.

      Ich für meinen Teil, würde mich so verhalten.

      Das ist sicher alles Nervensache!

      Ich bin kein Rechtsanwalt sondern nur Halbwissender.

      Zu dem Schluß bin ich gekommen durch Recherchen im Internet, Gerichtsurteilen und vor allem durch Analyse der Geschäftsberichte dieser Gesellschaften. Die sind meines Erachtens so strukturiert dass die Kleinanleger keinen Gewinn machen werden.
      Ich habe noch keinen Bericht gelesen, wo diese Gesellschaften einen Gewinn erzielt hätten. Sollte sich eine Gesellschaft in die Gewinnzone bewegen wird umstrukturiert und der Gewinn abgeschöpft !

      Lange Rede kurzer Sinn: Diese Gesellschaften sind Gelddruckmaschinen für ein paar wenige!
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 01:48:53
      Beitrag Nr. 247 ()
      Und noch was habe ich gefunden. Aus der Hauptversammlung der Albis AG am 7.juli 2009

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…

      Wie Herr Mahn nachfolgend erklärte, wurde im Berichtsjahr der Prozess der Restrukturierung weiter fortgesetzt. Demnach wurde mit dem Verkauf der DSK LEASING und der LeaseTrend zu Beginn des Jahres der strategische Geschäftsbereich Pkw abgegeben und mit der Veräußerung der ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG komplettiert, die im Auto-Mietgeschäft tätig war. Den Zeitpunkt der Transaktionen nannte der Vorstand aufgrund der Entwicklungen in der Pkw-Finanzierung in der rückschauenden Betrachtung richtig, da es der Gesellschaft gelang, sich rechtzeitig von der Autosparte getrennt zu haben, „ohne ein blaues Auge davonzutragen“.

      Während die Anleger 2007 noch angeschrieben wurde wie toll es doch mit der ALAG aufwärts gehen sollte, hat die Albis die Anteile abgestossen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 10:30:08
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.180.781 von sunny_one am 15.10.09 01:48:53Ich komme daher zu folgenden Schluß:

      Der Kapitän hat die sinkenden Schiffe schon verlassen.

      Vermutlich wird die Anleger der

      DSK Lease Fonds und Leasetrend Fonds das gleiche Schicksal ereilen
      wie die ALAG-Anleger

      Was den Leasetrend Fonds betrifft sind bereits Verfahren anhängig
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 13:10:53
      Beitrag Nr. 249 ()
      hallo sunny, nochmals Lob für deine Datei...
      In der Datei ist bei einigen Vermittlern die Anzahl "0". Liegt hier ein fehler vor oder wurde vergessen die EMail Adresse enzugeben? gruß
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 13:44:56
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.183.448 von Paul09 am 15.10.09 13:10:53Hallo Paul, danke dir,

      es liegt nicht an mir, ich habe die Seiten getestet. Funktioniert !

      Vorgehensweise:

      Links den Vermittler eintragen, wenn nicht vorhanden.
      Rechts Vermittler auswählen, dann e-mail eintragen.

      Ich sehe die Vermittler werden immer mehr.

      Habe eine Anregung bekommen, ob man sich vielleicht an WIESO wenden sollte, wäre eine Überlegung wert.

      Sehe mich momentan als Einzelkämpfer und eigentlich habe ich nicht wirklich Zeit, sollte programmieren und nicht hier herumschreiben.

      Wünsch Dir was, Ciao
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 13:53:05
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.183.810 von sunny_one am 15.10.09 13:44:56Ergänung:

      Ich sehe, dass wohl einge Vermittler an der Seite reges Interesse haben, nachdem ich anhand der IP-Adresse zuordnen kann, wer da drauf schaut.

      Wäre wirklich schön, wenn sich noch mehr Geschädigte eintragen würden, wir könnten wirklich druck machen
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 14:30:33
      Beitrag Nr. 252 ()
      hi,.. soll ich mal Kontakt zu WISO aufnehmen ? was meint ihr ? gruß
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 18:07:55
      Beitrag Nr. 253 ()
      sunny .. hilfe ::))) ... ich kann keine E-Mail Adressen aus deiner Datei anfordern... Meine Email-Adresse wird nicht akzeptiert.. entweder, ich habe bei der Registrierung einen Fehler gemacht oder es liegt ein Fehler vor...
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 18:40:46
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.186.662 von Paul09 am 15.10.09 18:07:55Hallo Sunny,

      wir könnten es bei WISO gern mal versuchen, hab auch schon an die Akte (sat1) geschrieben, aber bis heute keine Antwort mehr erhalten, leider.....

      Das die Liste so schnell wächst, erstaunt sogar mich.....

      Hut ab und weiter so, hatte Anfang Okt 09 nochmals eine Kündigung, vom Anwalt aufgesetzt, an die Alag, Ifflandstr geschickt und bekam die Rückantwort erst 9 !!!! Werktage später unterschrieben zurück.

      Jetzt mal abwarten wie die Jungs reagieren, oder auch nicht.......

      Hab mit der ALAG nun mein "Kriegsbeil" ausgegraben und werde die Jungs erst in Ruhe lassen, wenn ich von den Jungs schriftlich meinen "Ausstieg" erhalten habe.

      Die Hoffnung schwindet von Tag zu Tag mehr, die Jungs rechtlich zur Rechenschaft ziehen zu können, da sich kaum einer für ein paar "Anleger" interessiert.......,
      wie aus dem Urteil von einem meiner "Vorschreiber" zu lesen ist, der Anleger hätte sich über die Risiken in dem Prospekt informieren müssen. Heist für mich: "Selber schuld"....!!!

      Da einige von uns aber leider sehr "Blauäugig" sich den Vertrag haben aufschwätzen lassen, darunter natürlich auch ich, werden wir als "kleine" Geldgeber, wohl mit dem Gedanken anfreunden müssen, nie wieder etwas von der zum Teil hart ersparten Kohle zu sehen.....

      Wenn sich die Jungs, zwecks Kündigung, bei mir melden seid Ihr die ersten die es erfahren.....


      Für alle die neu ins Forum kommen, seht Euch mal die Seite von "Sunny" an.

      Mit einem "blauäugigem" Gruß


      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 20:05:28
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.186.931 von Juergen5er am 15.10.09 18:40:46Hallo zusammen,
      sich an Wiso oder Akte zu wenden ist bestimmt nicht verkehrt. Warum sollte die Öffentlichkeit nicht davon erfahren?!! Bei Akte hab ich übrigens gerade nachgelesen, dass es eine Bearbeitungszeit von 8-10 Wochen dauern kann bis man Antwort bekommt.

      Zum anderen hab ich meinen Sprint-Vertag bei Alag bereits letztes Jahr durch meinen Anwalt widerrufen und kündigen lassen... eine richtige Antwort hab ich von Alag aber bis heute nicht erhalten.

      Gruß
      ducfeld
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 20:20:51
      Beitrag Nr. 256 ()
      WIESO halte ich für seriös, Entwurf einer Vorlage, Versand per E-Mail, jeder schreibt Name und Adresse drauf, das dürfte genügen.

      Wär schon schön, wenn es mehr als 5 wären :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 20:29:16
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.703 von ducfeld am 15.10.09 20:05:28Hi Jürgen, sei doch nicht so ungeduldig, wir haben das doch erst letzte Woche gestartet. Wenn genügend Druck entsteht bewegt sich schon was, warts ab.

      Es kann nicht sein, dass der Staat erklärt die Rente von N.Blüm ist sicher, alle anderen werden dann auf Privatvorsorge hingewiesen und dann wird man so abgezockt.

      Übrigens habe ich gelesen dass die Albis die offenstehenden Einlagen nach Luxemburg verschachert hat, daher sehe ich nicht wirklich mehr die Gefahr einer Zahlungsverpflichtung.

      Nur nicht einschüchtern lassen!

      Was ich noch interessant fand auf dieversen Internet-Seiten verschiedener Anlage-Berater werden noch immer die Rothmann - Fonds als sichere Altervorsorge angepriesen, wenn hier einer Anwalt ist, wäre ja glatt eine Abmahnung wert!
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 07:21:59
      Beitrag Nr. 258 ()
      hi sunny, danke, bei meinem Berater hat das super geklappt, mit den Adressen. Mir wäre es aber auch wichtig, das man alle adressen erhält. wie siehst du / ihr das . Laut meinem RA sollte an hand von allen geschädigten bewiesen werden, wie die Verkaufsmethoden von ALAG ist ( schulungen etc. ). Was spricht dagegen, alle Adressen zu erhalten ? Wir haben eh nur eine geringe Chancen und durch die Aussage von ALLEN !!! steigt unsere chance.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:00:21
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.187.835 von sunny_one am 15.10.09 20:20:51hallo sunny,
      ich habe den Vermittler in die Liste eingetragen und auch meine email. Warum steht bei Anzahl 0 ?
      Habe ich doch etwas falsch gemacht und wie kann ich es richtig machen?
      Danke und viele Grüsse
      Evi
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:48:30
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.193.710 von evi0304 am 16.10.09 15:00:21Hallo Evi,

      wähle bitte auf der rechten Seite deinen Vermittler aus,
      in der Zeile darunter gibts du deine Mail-Adresse ein,
      und dann den Button darunter klicken. Danke

      Habe mich bei einer Rechtsanwältin informiert:

      Folgendes Ergebniß.

      Du mußt dem Vermittler nachweisen, dass das Beratungsgespräch nicht korrekt war - wird jeder Vermittler abstreiten.

      ABER

      Es gibt die Möglichkeit seinen Anspruch an einen Dritten abzugeben und dann als Zeuge aufzutreten. Weiterhin gibt es Rechtsschutzversicherungen die auf Honorarbasis die Kosten bestimmter Verfahren übernehmen z.B. D.A.S.

      Zu den Kosten, wenn verloren 2 x Anwalt und Gerichtsgebühren ca. 4.500,- €

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:52:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 18:10:56
      Beitrag Nr. 262 ()
      Noch was.

      Allein aus den Zuwächsen der Datenbank ist erkennbar, dass das Vertriebsschema von denen grundsätzlich so aufgebaut war und bundesweit angewandt wurde und es wird noch immer so angewandt! Auch bei den anderen a-typischen Beteiligungen der ALBIS-Gruppe.

      - Versprechen einer sicheren Altervorsorge
      - hohe Rendite.

      Bei Erreichen der kritischen Masse, kann sich dem kein Gericht mehr verschließen!
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 18:29:48
      Beitrag Nr. 263 ()
      hallo sunny, kannst du deine datei nicht so umstellen, das man auch die Email adressen von den Anlegern erhält, welche bei anderen Beratern abgeschlossen haben. Wäre super, denn wir müßen beweisen, das die Verkaufsgespräche alle nach der gleichen Weise abgelaufen sind. gruß
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:57:10
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.666 von Paul09 am 16.10.09 18:29:48hallo paul,

      habe die datenbank gestartet, damit sich die geschädigten eines Beraters zusammenfinden können und als Zeugen in Gerichtsverfahren auftreten können. d.h. hier gehts um die Beraterhaftung.

      Diese Datenbank basiert auf Vertrauen und daher will ich keine Veränderungen vornehmen.

      Ich gebe dir Recht, dass durchaus die Vetriebsstrukturen durchleuchtet werden sollten, da es ja offensichtlich ist, dass die Methode überregional angewandt wurde.

      Hier ist nun zu prüfen
      - gegen wen man vorgehen sollte
      - wer haftet für den schaden
      - wie hoch sind die erfolgsaussichten

      Weitergabe der Adressen findet nur nach Rücksprache mit den registrierten Geschädigten statt.

      Mein Vorschlag, du schickst mir die Unterlagen deines Anwalts ich stell sie zum download, dann kann jeder selbst entscheiden!

      ciao
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 09:14:41
      Beitrag Nr. 265 ()
      hallo sunny, ich finde es auf der einen Seite Klasse, das du konsequent bist und die Adressen nicht herausgibst. Auf der anderen Seite, haben wir nur eine Chance, wenn wir ALLE zusammenhalten und das heisst, das wir beweisen müssen, das die Verkaufsmethode überregional angewandt wurde und die Schulungen bei ROTHMANN/ALAG alle gleich waren was sich ja dann auch in den Verkaufsgesprächen wiederspiegelt hat. Ich kann dir schlecht die Unterlagen von meinem Anwalt zusenden, das sind mittlerweile ca. 200 Seiten, das erste schreiben wurde ja schon vor ca. 2 Jahre aufgesetzt.
      Mein Anwalt hat mir, spez. für dieses Forum folgende Mail zugesandt ( die Mail wurde schon mal im Forum veröffentlicht )
      -----------------------
      Sehr geehrter Herr ,

      wie im Anschluß an den gestrigen Termin bereits erläutert, hängt die Frage der Verjährung von Ansprüchen von der fahrlässigen Unkenntnis des Anlegers ab, wobei es allerdings auf folgendes - womit sich das Gericht indes nicht befasst hat - ankommt.

      Der Anleger kann, selbst wenn er den Prospekt sorfältig durchsieht nur solche Mängel erkennen, auf welche er hingewiesen wurde. Fehlt es hieran weil der Prospekt diese nicht darstellt, so ist dem Anleger ein Vergleich mit den Erklärungen des Anlageberaters garnicht möglich. Wenn dieser Mangel - Beratungsfehler - für die Anlageentscheidung kausal (Bedingung) war, führt dies zu SE Ansprüchen. Diese verjähren erst ab Kenntnis des Mangels(Fehlers).

      Fehlen Hinweise etwa zur außerordenlichen Kündigung und wurde hierauf durch den Berater nicht hingewiesen, so beginnt die Verjährung ab zumutbarer Erlangung dieser Umstände, etwa durch Lesen von Berichten, Hinweise von Dritten, oder durch fachliche Beratung.
      Leider befassen sich die erstinstnzlichen Gerichte zunehmend mit dem unmittelbarem Problem nicht, da dies voraussetzt, daß der Prospekt intensiv bearbeitet und mit den Erklärungen des Anlageberaters unter Berücksichtigung der allgemeinen Vorkentnisse des Anlegers verglichen werden muß.

      Letztlich "tickt" für den Anleger die Verjärungsuhr. Man sollte daher nicht abwarten und zumindest bei der Rechtschutz um Deckung anfragen lassen.

      mit freundlichen Grüßen
      -------------------------

      Hoffe es reicht dir im Moment aus.

      Genau dises müssen wir, überregional beweisen, das bei ALLEN, der Prospekt nicht konsequent oder gar nicht, erläutert wurde !!!!!, d.h. die Schulungen bei ALAG waren nur auf Verkauf und Abzocke ausgerichtet !!!!!!
      Was meinen die anderen zu diesem Thema ????

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 12:39:40
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.198.306 von Paul09 am 17.10.09 09:14:41Hallo Paul
      Findedeinen Beitrag echt gut ich hoffe das sich noch mehr hier anmelden habe mich auch schon auf Sunnys Seite angemeldet.Habe heute Post von Meinen Anwalt bekommen. Meine Rechtschutz übernimmt leider nichtIch hoffe ja wirklich das wir zusammen mehr Chancen haben.
      Also ich bin dabei!
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 12:53:17
      Beitrag Nr. 267 ()
      hi sunny.
      hast du ne ahnung ob und wieviele leute sich schon deiner klage gegen alag angeschlossen haben und hast du schon was vom staatsanwalt oder dem gericht gehört?
      WISO oder AKTE wäre ne gute idee um noch mehrere auf das forum und die machenschaften von alag und rothmann hinzuweisen, damit sie sich in deine liste eintragen können um soviel berater wie möglich ausfindig zu machen.
      danke für deinen einsatz.
      heiderwei
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 13:03:12
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.198.871 von Vanessa80 am 17.10.09 12:39:40hallo VAnessa,.. habe dir eine Boardmail zugesandt. Wäre lieb, wenn du antwortest. gruß
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 13:06:27
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.198.919 von heiderwei am 17.10.09 12:53:17ich habe in der letzten woche eine Anzeige gegen ALAG bei der Staatsanwaltschaft eingereicht. Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 12:48:17
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hallo Zusammen,

      ich habe mich heute in die Liste mit einem neuen Vermittler eingetragen.
      Die Anzeige werde ich in den nächsten Tagen der Staatsanwaltschaft Hamburg zusenden.
      Durch den Abschluss eines Sprintvertrages, habe ich einen Abbuchungsauftrag unterschrieben. Diesen habe ich widerrufen und die Abbuchungen wurden eingestellt.
      Die Bankdaten sind aber der ALAG bekannt und laut Schreiben vom 07.07.2009 sind die ausstehenden Raten weiterzuzahlen bzw. die kompletten ausstehenden Beträge (Restzahlung, Ausschüttung……) zu zahlen. Wie seht ihr die Gefahr das die ALAG eine entsprechende Summe von meinem Konto abbucht ? Das sicherste wäre natürlich das Konto aufzulösen, ist aber nicht so einfach da viele Zahlungen (Einkommen, Beiträge, Steuern…) über dieses Konto abgewickelt werden.
      Laut Bank können solche Abbuchungen nicht zurückgebucht werden.

      Gruß Thomas
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 13:01:32
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.217 von jojaque am 18.10.09 12:48:17Hallo Thomas,

      auch ich habe seit jetzt 6 Monaten die Einzugsermächtigung schriftlich entzogen und die Zahlungen sofort eingestellt.

      Bis heute kam nichts von der ALAG, keinerlei Forderungen......

      Auch habe ich vor ca 3 Wochen eine, vom Anwalt verfasste Kündigung, mit Rückschein zur ALAG geschickt, Antwort kam erst am 8!!! Werktag zurück, unterschrieben.....

      Bis heute keine Raktion der ALAG auf meine Kündigung, weiß jemand ob es Fristen gibt wo die ALAG auf eine Kündigung antworten muß???


      Lg


      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 20:22:52
      Beitrag Nr. 272 ()
      hier ist noch was zum Thema Prospekthaftung:
      10) Verjährung

      Die Verjährung des klassischen Prospekthaftungsanspruchs nach §§ 13 VerkProspG, 44 BörsG tritt gemäß § 46 BörsG innerhalb eines Jahres seit dem Zeitpunkt ein, zu dem der Anleger Kenntnis von der Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit der Prospektangaben erlangt hat, spätestens jedoch in drei Jahren seit Veröffentlichung des Prospekts. Demgegenüber richtet sich die Vermittlerhaftung im engeren Sinne nach der allgemeinen dreijährigen Verjährung der §§ 195, 199 BGB. Die Vermittler haften somit meist auch noch länger und über die Verjährungsfrist der klassischen Prospekthaftung hinaus.
      Um ehrlich zu sein, so richtig verstehe ich es nicht.... gilt die Haftung nun max. 3 Jahre oder ein Jahr ab dem Zeitpunkt, wo man die Unvollständigkeit erkannt hat ???
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 10:59:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 09:04:34
      Beitrag Nr. 274 ()
      strafantrag gg alag geht heute bei mir raus. danke sunny
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 10:25:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 10:48:20
      Beitrag Nr. 276 ()
      hallo sunny,
      1.)
      Ich finde deine Aktivitäten super und lobenswert. Aber ich versuche im moment verzweifelt an die Adressen der anderen Anleger zu kommen. Deine Datenbank macht mehr Sinn, wenn man alle Adressen erhält um die genaue Abzockemache der ALAG überregional zu beweisen.
      We sehst du/Ihr das ?
      Wir sitzen doch alle im gleichen Boot und haben den gleichen Schrott abgeschlossen...
      2.)
      kannst du den Geschäftsbericht der Albis zur Verfügung stellen bzw. den Link veröffentlchen. Sobald ich weitere Informationen habe, werde ich sofort meinen RA kontaktieren und nachfragen, ob er mit dem Bericht was anfangen kann.
      3.)
      Wenn die Eidesstaatliche Erklärung ausgefüllt und dir zugesandt wird, haben diejenige, welche diese ausgefüllt haben auch Zugriff auf alle dir zugesandten Erklärungen ?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 11:44:49
      Beitrag Nr. 277 ()
      Hallo Paul

      1/3. Ich denke ich habe einen Ansatz geschaffen, mit dem auch dir geholfen ist.
      Ich gehe davon aus, dass der mir diese eidesstatlichen Versicherungen zur Verfügung stellt, diese für anhängige Verfahren weiterer Betroffener sieht um auch deren Versicherungen für sich selbst zu nutzen.

      Diese Versicherungen gehen nur dann weiter, wenn ich von dem Anwalt des Betroffenen eine Zusicherung erhalte, dass die Daten ausschließlich für ein zu nennendes Verfahren des Betroffenen verwendet werden.

      Ich sorge hier nicht für Prozessmaterial für jeden x-beliebigen Anwalt! Das ganze kostet einen gewissen Aufwand und ich leiste hier keine Vorarbeit für Anwälte.

      2. Der Geschäftsbericht steht in der Linkliste, hat dein Anwalt kein Internet?

      Ich mache diese Aktivitäten nicht, damit ein Prozeß u.U verloren wird, weil die Vorbereitungen und Argumentation ungenügend waren und ich den Anwalt nicht einschätzen konnte und der Aktionismus deswegen umsonst war.

      Ich habe bisher noch keinen gewonnenen Prozeß in dieser Sache gefunden, daher denke ich, erst vorbereiten und dann prozessieren.
      Damit sind die Chancen wesentlich größer.

      Ich danke dir für deine persönliche Anerkennung, ist aber nicht notwendig. Ich denke jeder sollte sein Wissen und seinen Hintergrund einbringen, damit man diese Angelegenheit zu einem positive Ende für alle Betroffenen bringen kann.

      Sei mir nicht böse, ich tue was ich kann. Aber ich möchte Vorsicht walten lassen, damit hier nicht noch Kapital aus dem Schaden Einzelner geschlagen wird!
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 13:57:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 20:14:36
      Beitrag Nr. 279 ()
      hallo Sunny_one,

      ich habe leider keine Rechtsschutzversicherung und ich habe
      auch schon gelesen, dass diese so etwas auch garnicht übernehmen
      würde. Und ob das eine Versicherung das im nachhinein macht...
      ich denke mal nicht.

      Ich bin überrascht ,wie schnell die Liste wächst.

      Weiter so
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 21:39:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.10.09 21:43:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 00:49:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.10.09 12:16:25
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.237.317 von sunny_one am 23.10.09 00:49:01Hallo sunny, ich finde super wie du dich für die Sache reinhängst.
      Ich stehe zu allem !!! Meine Volle Unterstützung !! Wir haben ebenfalls bei ALAG gekündigt - Brief an die Staatsanwaltschaft Hamburg ging ebenfalls raus.
      Herzliche Grüsse
      Evi
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 15:30:41
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hallo Evi. Wie habt ihr bei Alag den gekündigt? An wen die Kündigung eingereicht? Mit Hilfe eines Anwalts?

      MFG
      Tony
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 16:40:45
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.241.246 von Tony83 am 23.10.09 15:30:41Hallo, wir haben gekündigt ohne Anwalt. Sie wie Beitrag Nr. 141 vom 03.09. oder Beitrag Nr. 143.
      Ist besser mal zu kündigen finden wir. KÜndigungsschreiben direkt an ALAG.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 19:24:34
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.242.007 von evi0304 am 23.10.09 16:40:45...und kam schon eine Antwort???

      konnte überhaupt bisher jm. erfolgreich kündigen? Hat evntl. jm ein Musterschreiben?
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 19:33:38
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.243.558 von Tony83 am 23.10.09 19:24:34Hallo Tony,

      auch ich habe bereits vor längerer Zeit, ohne Anwalt, versucht zu kündigen, ohne Erfolg mit verweis auf die AABG`s.

      Nun habe ich mir einen Fachanwalt für Kapitalmarktrecht genommen und mein Anwalt hat eine "juristische" Kündigung aufgestetzt.

      Habe diese mit Rückschein zur ALAG gesendet und bis heute noch keine Reaktion erhalten.

      Die Zahlungen habe ich bereits seit nun gut ca 7 Monaten eingestellt.
      Es kam nie eine Mahnung oder ähnliches. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch die Lastschrift widerrufen.

      Nun heißt es für mich abwarten.........


      Lg

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 16:52:05
      Beitrag Nr. 288 ()
      ich habe auch vor 3 Monaten die Zahlung eingestellt und noch nichts gehört.
      Ist Das gut oder schlecht?

      Ich glaube es wurden bei alag was nun? einige Beiträge gelöscht.
      Bei Sunny-one steht gesperrt. Weiß jemand etwas und warum?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 17:33:28
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.246.549 von wolli58 am 24.10.09 16:52:05Hey wolli,

      schätze das sich der Seitenbetreiber nach einer Info von Alag gegen sunny, sich hat einschüchtern lassen und Ihn daraufhin gesperrt hat.

      Möglicherweise wurde dem Betreiber dieses Forum von Alag oder deren Anwälten auf "mögliche" Falschaussagen hingewiesen und dem Betreiber sogar Mithaftung angedroht.

      Nur so kann ich mir das vorstellen, ebenso fehlt auch das Schreiben, das sunny vor paar Tagen hier veröffentlicht hat, wo die Anwälte Sunny Schadensersatz wg div Falschaussagen angedroht haben.

      Dann werden wir wohl die nächsten sein, die Post von denen bekommen oder wir werden evtl ebenfalls gesperrt.


      Öffentlich können sie es uns vielleicht verbieten, aber was wir per Mail schreiben, kann niemand beeinflussen.....;)


      Lg

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 22:06:50
      Beitrag Nr. 290 ()
      im heutigen schreiben meines RA's ans Gericht wird auf das fehlerhafte Prospekt hingewiesen. das außerordentliche Kündigungsrecht ist im Prospekt nicht erläutert. Wenn der berater nicht auf dieses hingewiesen hat, besteht die Möglichkeit dagegen anzugehen. gruß
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 08:14:40
      Beitrag Nr. 291 ()
      hat jemand was von Sunny gehört ??
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 11:26:11
      Beitrag Nr. 292 ()
      so wie es aussieht, sind die seiten von Sunny gesperrt worden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 13:10:17
      Beitrag Nr. 293 ()
      auf die Homepage www.ipcge.biz von sunny kommt man auch nicht mehr. Was geht hier vor ??? Kann man nicht vorstellen, das man eine dienstl. genutzte Home-Page sperren kann.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 15:33:18
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.624 von Paul09 am 25.10.09 08:14:40siehe Beitrag 261, da gehts weiter , denke ich.
      Was auch immer da passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 16:05:32
      Beitrag Nr. 295 ()
      die Seiten von Sunny sind wieder aktiv, vielleicht war es nur ein Server-Problem..
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 10:27:55
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.248.761 von Paul09 am 25.10.09 16:05:32Es gab noch mehr Einträge unter einem Thread
      Alag - was nun - wir wollen uns wehren .....
      Ich habe das Gefühl, dass sunny sich total zurück gezogen hat und alle Einträge gestrichen hat, da er eine Abmahnung bekommen hat. Ich finde es so schrecklich, dass man in eine angeblich freien Land wie Deutschland seine Meinung nicht äußern kann. Eine Abmahnung von einem RA beauftrag von ALAG ! Ich bin geschockt.
      Erst werden wir über den Tisch gezogen - dann wollen wir uns wehren und was passiert. Alag schickt eine Abmahnung über 10 Seiten. Ich hoffe so, dass sunny sich wieder meldet !
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 10:47:24
      Beitrag Nr. 297 ()
      folgendes hat sunny auf seiner HP geschrieben:

      25.10.2007

      Keine Sorge, ich bin nur umgezogen und wir werden diese Angelegenheit weiter verfolgen!

      So einfach geht es doch nicht, dass man jemanden seinen Server abdreht, noch sind wir nicht in China.

      Meine Beweise sind ausreichend, ich lasse mich nicht einschüchtern !

      Habe die ersten Zusagen für die Eidesstaatlichen Erklärungen bekommen !

      ---------
      Bin mal gespannt, wie es weiter geht. Ist schon eine schweinerei, das man erst abgezockt wird und sich dann noch nicht mal wehren kann.
      Ich hatte eine Mail an sunny geschrieben, aber bisher noch keine antwort erhalten ::(((

      Denke, wir müßten unsere Kommunikation per EMail weiter fortsetzen, das bleibt anonym und in diesem Thread für neu angemeldete geschädigte Anleger auf diesen Email verkehr hinweisen.

      Oder hat jemand eine andere Idee ???
      Es wäre schade, wenn wir nicht gemeinsam erfahrungen und ergebnisse zusammentragen. Wir sitzen alle im gleichen Boot und nur gemeinsam ...

      Übrigends, am 30.10 erwarte ich mein urteil vor dem AG.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 11:18:41
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe mich auch Geld bei ALAG und weiss nicht was ich jetzt machen soll. geld für einen Anwalt habe ich nicht. Was macht ihr? Ist mein Geld weg?
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 11:37:34
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.250.964 von Paul09 am 26.10.09 10:47:24hi paul.
      warum sollen wir uns verstecken?? WIR sind im recht und nicht DIE. DIE sollen doch wissen, dass wir uns wehren mit allem was uns zur verfügung steht:mad:. auch glaube ich nicht, dass sich sunny so einfach einschüchtern lässt.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 11:44:43
      Beitrag Nr. 300 ()
      das glaube ich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 15:35:27
      Beitrag Nr. 301 ()
      aber dann macht es doch wenig sinn. Geld ist weg - klagen scheint nichts zu bringen. Kann ich dann vielleicht gegen meinen Berater gehen. Der hat mir das ja immerhin angedreht? vielen Dank schon mal für die hilfe. Hier fühlt man sich nicht so alleine.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 22:11:25
      Beitrag Nr. 302 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin mit dem Brief von der ALAG zu einem Bankberater gegangen. Der hat ihn einigen Beschäftigten eines der Bank angeschlossenen Instituts gezeigt, die sich mit Geldanlagen usw. beschäftigen. Die haben den Kopf geschüttelt. Per Mail haben sie geantwortet, dass es mehr als unverfroren sei, dass die Verantwortlichen erst das Geld der Anleger versemmeln, und dann auch noch Nachforderungen an die Anleger stellen würden. In jedem Fall empfehlen sie, diese Sachen den Anlegerschützern mitzuteilen.
      Bin beim Googeln auf mehrere Anlegerschutzadressen gestoßen, z.B. Anlegerschutzbund, Anlegerschutzverein, ... Hat es schon jemand in dieser Runde versucht?
      Ich denke, dass diese Geschichte so zweifelhaft ist, dass möglichst viel Öffentlichkeit geschaffen werden muss. Auch einschlägige Medien, wie z.B. "Finanztest" sollten eingeschaltet werden. Wenn sich bestätigt, dass kriminelle Energie im Spiel ist, müssen Ross und Reiter benannt werden, um die Öffentlichkeit vor weiterem Unheil zu bewahren, und die verantwortlichen Personen zu stellen.

      Alles Gute

      Heinzgeorg
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 22:40:54
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.250.964 von Paul09 am 26.10.09 10:47:24hallo paulo9,
      wo stand dieser Eintrag von sunny ? Da er wirklich systematisch alles gelöscht hat.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 22:44:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 06:54:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 11:15:12
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.257.819 von Paul09 am 27.10.09 06:54:00kann ich nicht finden !!!
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 11:21:51
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.257.819 von Paul09 am 27.10.09 06:54:00hi paul, ausserdem läßt sich die seite auch nicht mehr normal aufrufen. Ich hab sie in favoriten gespeichert so komm ich noch rein. blick nicht mehr durch !!!"
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 12:14:15
      Beitrag Nr. 308 ()
      bei mir geht die seite,... am ende sind die Bemerkungen von Sunny aufgeführt. Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 12:29:53
      Beitrag Nr. 309 ()
      ich bin mittlerweile skeptisch, das sunny sich hier noch meldet, eine Mail meinerseits an Ihn bliebt unbeantwortet. Er hat mittlerweile fast alle Email adressen von uns und hat sich ebenfalls bei keinem gemeldet. Wäre schade, denn sunny hat doch super arbeit hier geleistet und das Forum mit seinen beitrag sehr belebt. Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 15:43:46
      Beitrag Nr. 310 ()
      Ich komme auch nicht mehr auf die Seite von Sunny.
      Sollte jemand etwas hören/wissen etc. würde ich gern per Mail benachrichtigt werden!
      Ausserdem wollte ich gern nach Hamburg schreiben, hab aber nun kein Zugriff mehr auf das Schreiben. Kann mir das jemand schicken?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 15:48:29
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 18:02:03
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.202.340 von Paul09 am 18.10.09 20:22:52Die Verjährung des klassischen Prospekthaftungsanspruchs nach §§ 13 VerkProspG, 44 BörsG tritt gemäß § 46 BörsG innerhalb eines Jahres seit dem Zeitpunkt ein, zu dem der Anleger Kenntnis von der Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit der Prospektangaben erlangt hat, spätestens jedoch in drei Jahren seit Veröffentlichung des Prospekts. Demgegenüber richtet sich die Vermittlerhaftung im engeren Sinne nach der allgemeinen dreijährigen Verjährung der §§ 195, 199 BGB. Die Vermittler haften somit meist auch noch länger und über die Verjährungsfrist der klassischen Prospekthaftung hinaus.
      Um ehrlich zu sein, so richtig verstehe ich es nicht.... gilt die Haftung nun max. 3 Jahre oder ein Jahr ab dem Zeitpunkt, wo man die Unvollständigkeit erkannt hat ???


      Es gilt beides, 1 Jahr ab Kenntnis des Prospektfehlers und 3 Jahre bei Unkenntnis des Prospektfehlers, also ab Prospektveröffentlichungstermin
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 18:07:24
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.161.244 von evi0304 am 12.10.09 18:38:25hat der Berater dir den Emmissionsprospekt ausgehändigt direkt bei Vertragsabschluß ? Da ich diesen Prospekt erst nachträglich ca. 2 Jahre danach schriftlich angefordert habe. Der Prospekt wurde bei Abschluß nicht ausgehändigt.

      „Das Berufungsgericht wird nunmehr Feststellungen dazu zu treffen haben, ob dem Zedenten die Emissionsprospekte der Fondgesellschaften bereits so rechtzeitig vor der Abgabe der Beitrittserklärung vorgelegt worden sind, dass er sich mit ihrem Inhalt vor seiner Beitrittserklärung vertraut machen konnte.“ BGH XI ZR 320/06 S. 9f.

      also Prospektausgabe am Unterzeichnungstag ist eindeutig ein Beratungsfehler und der Berater ist beweispflichtig für eine rechtzeitige Übergabe des Prospektes! So OLG Hamm am 26.03.2003 (Az.: 8 U 170/02)
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 18:07:31
      Beitrag Nr. 314 ()
      hallo heinzmann, danke für die Info,.. am 30.10 erhalte ich mein Urteil bez. der Verjährung,.. denke aber, das die Klage abgewiesen wird.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 18:42:41
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.262.203 von Inge63 am 27.10.09 15:43:46Hi,
      sunny hat sich gemeldet und mitgeteilt, dass sein account gesperrt wurde. Er gibt nicht auf und hat wie bereits gesagt, eine Gegenabmahnung verschickt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 22:18:13
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.264.065 von evi0304 am 27.10.09 18:42:41Wieso wird sein account gesperrt verdammt nochmal? Ist wallstreet-online-FORUM, ich betone auf FORUM, etwa nicht demokratisch??? Sind überall nur lauter Marionetten???

      Das ist einfach nur arm und lächerlich. Wie immer werden die geschädigten verarscht, alles wird vertuscht und das Disskutieren verboten...

      Denkt mal mit und entsperrt bitte sunny sein Account!!!!

      MFG
      Tony
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 20:03:03
      Beitrag Nr. 317 ()
      Hallo

      melde mich mal wieder zu Wort,

      habe heute eine Antwort auf meine 2te.....!! Kündigung, vom Anwalt verfasst, erhalten.

      Schlicht und labidar, Ihrer Kündigung kann nicht entsprochen werden, mit Verweiss auf die ABG`s.....

      Langsam reichts mir........:mad:

      Dann noch das Sperren von Sunny, man glaubt fast, Wallstreet-Forum wird von Alag bzw Albis gesponsert.....

      Denke wir sollten untereinander die e-Mail-Adressen bzw TelNr austauschen, falls es uns so ergehen sollte wie Sunny.

      Wer meine e-Mail möchte, einfach ne PN an mich, sende sie dann über PN zu.

      Habe auch schon eine Mail zur Akte sat1 gesendet, doch leider bis heute keine Antwort erhalten, dass wär ne Sache wenn Akte bei Alag vor der Tür stehen würde ;)

      Die Idee mit dem Anlegerschutz hatte ich auch schon, ist da schon jemand von Euch aktiv geworden????

      @ Paul hast PN


      Grüße


      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 20:18:12
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.274.221 von Juergen5er am 28.10.09 20:03:03hi jürgen, ich denke genauso wie du mit den email adressen, wir können es nur gegenseitig helfen. Wenn jemand meine Adresse haben möchte, kann er sie ebenfalls per BM von mir erhalten. gruß
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 22:01:49
      Beitrag Nr. 319 ()
      Vielleicht kann Sunny auf seiner Seite ein Gästebuch einbinden...dieses könnte man dan als Forum/Kommunikation nutzen. Dann kann keiner jm. sperren bzw. Beiträge einfach löschen!!! Wenn das klappt, kann man überall im Inet (Forums, Chats, Gästebücher, Portale etc...) Werbung für Sunny Website machen und so mehr und mehr Geschädigte sammeln!
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 00:14:57
      Beitrag Nr. 320 ()
      Hallo zusammen,

      je mehr ich darüber nachdenke, dass ich mein Geld verliere, damit andere sich daran bereichern, oder sich verzocken, könnte ich k...
      Wenn ich Mist baue, muss ich auch dafür gerade stehen.
      Ich wäre also dafür, alle verantwortlichen Personen von ALAG, ALBIS und Rothmanns namentlich zu benennen, sofern sich der Betrugsverdacht bestätigt. Normalerweise dürften sie dann in dieser Branche kein Fuss mehr auf den Boden bekommen.
      Eine Kundgebung vor einem zentralen Gebäude dieser Häuser wäre hinsichtlich der Öffentlichkeitsarbeit auch nicht schlecht.
      Eine renomierte Zeitschrift aus dem Finanzbereich habe ich bereits angeschrieben. Weitere folgen.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 08:32:17
      Beitrag Nr. 321 ()
      Ich habe mir jetzt ganz viel aus diesem Forum durchgelesen und bemerkte, dass gegen ALAG Klagen nicht so viel Sinn macht. Ihr scheint aber einen anderen Weg gefunden zu haben. Das erschliesst sich mir hier aber nicht ganz. So wie ich gelesen habe, wurden Beiträge gelöscht. Macht ihr etwas um euer Geld wieder zu bekommen oder ist es nur Stimmumg machen gegen ALAG? könnt ihr mich aufklären?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 09:08:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.10.09 09:12:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.10.09 09:13:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.10.09 09:17:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.10.09 09:35:45
      Beitrag Nr. 326 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 09:36:18
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 09:38:51
      Beitrag Nr. 328 ()
      das ist ja der Hammer !!!!!!!!!

      ich wollte einen Beitrag über unser gesperrten User mit der entsprechenden HP einstellen,... habe es 4 mal versucht,.. ging nicht. Hab schon gedacht, es gäb Probleme mit WO. So wie es aussieht, wird beim erstellen des Beitrags entweder die HP oder der User geprüft und dann geblockt.... Wir sind schon weit gekommen in einer demokratie.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 09:45:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 09:47:11
      Beitrag Nr. 330 ()
      klasse,..
      dieser Beitrag ist nun veröffentlicht worden !!!!
      Also eindeutig, entweder die HP oder der Name wird geblockt !!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 10:45:36
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.286.783 von Paul09 am 30.10.09 09:47:11hallo paul,
      ich bin nun alle Beiträge der letzen Tage durchgegangen und habe festgestellt, dass sämtliche Beiträge gelöscht wurden in den die domain-adresse von sunny stand, d.h. sie unterdrücken systematisch alle Infos bezüglich dieser domain.
      Also leben wir doch in CHINA !!!!! Keine freie Meinungsäußerung - anscheinend wird die Sache zu heiß für mache Leute .
      Ich habe heute einen Brief geschickt an "ARD - Plusminus" sowie
      "ZDF - WISO" - ich werde noch weitere Briefe verschicken !!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 10:51:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 12:02:49
      Beitrag Nr. 333 ()
      Paul, vielen Dank. Ich werde gleich mal auf die Seite gehen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 14:18:58
      Beitrag Nr. 334 ()
      nur zur Information,.... es werden alle Beiträge, welche auf die HP von Sunny verweisen, von WO gesperrt. Im wiederholten Falle, werden die User von WO gesperrt !!!

      Leben wir in China !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 14:23:44
      Beitrag Nr. 335 ()
      so wie es aussieht, können wir die HP an neue Forums-Teilnehmer nur noch per EMAIL weitergeben, wir laufen sonst gefahr, von WO gesperrt zu werden. WO will sich natürlich schadlos halten und befürchtet, von ALAG eine Anzeige zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 17:28:56
      Beitrag Nr. 336 ()
      ...ist echt arm von Wallstreet-Online!!!!

      Nochmals der Aufruf an die Leute von Wallstreet-Online: Bleibt fair und neutral, sonst ist das kein Forum mehr. Wir leben in einer Demokratie!!!
      Hier sind leute die tausende von Euro verloren haben und noch mehr verlieren werden. Ihr lasst euch von Alag/Alibis usw. unter Druck setzen, einschüchtern, aber warum? Wollt ihr wirklich wie Marionetten die Verantwortlichen decken? Das kann doch nicht sein, dass wir in einem FORUM nicht über diese Verbrecher disskutieren können!!!!

      Sunny´s Page müssen wir überall wo es nur geht posten!!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 20:03:35
      Beitrag Nr. 337 ()
      Mannomann, wie naiv seid Ihr denn eigentlich??
      Es ist Prima, dass es Leute wie Sunny gibt, die sich massig arbeit antun um sich und anderen Leuten zu Ihrem Recht zu verhelfen.

      Dabei sollte man aber nicht vernachlässigen, dass das Führen eines Forums auch mit extrem viel Arbeit verbunden sein kann. Man kann diese Abmahnung als Forumbetreiber nicht einfach ignorieren, egal wie schwachsinnig oder sinnvoll sie sein mag.

      Hört auf so blöd rumzujammern, lasst uns lieber etwas unternehmen!
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 20:25:20
      Beitrag Nr. 338 ()
      hi onkel ted, gebe dir recht und WO absolut keine Schuld. Die Reaktion von WO ist für mich verständlich... wir müssen einen anderen Weg suchen. Lob auch für sunny,.. er leistet absolut Top arbeit,
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 10:16:29
      Beitrag Nr. 339 ()
      @OnkelTed...

      ja dann schlag mal was vor was man unternehmen kann...ich denke auf jeden Falls erstmal möglichst viele Geschädigte finden, und das geht eben am besten im Inet und wenn alle Seiten, Links etc. blockiert werden wirds eben schwierig.

      Und mit Jammern hat das nichts zu tun, das ist reine Wut die sich bei vielen hier angesammelt hat.
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 10:56:38
      Beitrag Nr. 340 ()
      ein vorschlag wäre es, das wir alle EMAIL Adressen sammeln und per Email wichtige Dinge kommunzieren. diesen Vorschlag hatte ich schon öfters angebracht, es kam aber wenig ressonance. Ich denke, das Sunny hier mitliesst. Er hat fast alle Email Adressen in seiner Datenbank. Was spricht dagegen ???? Wenn jemand neuigkeiten hat, könnten auf diesem Wege die Informationen verbreitet werden. Gleichzeitig können Anfragen bez. gegenseitiger Zeugenaussagen gestartet werden. Was meint ihr ???
      gruß
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 11:35:15
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.294.970 von Paul09 am 31.10.09 10:56:38solange es noch geht, sollte jeder jeden über PM seine priv. e-mail schicken.
      einfach und ohne kommentar.
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 11:57:28
      Beitrag Nr. 342 ()
      jemand sollte zentral die Email's sammeln und dann in einer Sammelmail allen zusenden.
      Das hat den Vorteil, das sichergestellt ist, das auch alle Email's vorhanden sind. Wenn keiner was dagegen hat, würde ich das übernehmen. was meint ihr dazu ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 20:47:47
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.295.158 von Paul09 am 31.10.09 11:57:28hallo Paul,

      meine Daten hast Du bereits, bin mit der Weitergabe an Forumsmitglieder einverstanden.


      Lg

      Jürgen

      PS: und wenn unter uns ein "Maulwurf" sitzt..?????
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 13:04:31
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.296.500 von Juergen5er am 31.10.09 20:47:47genau aus diesem grund sollte nicht einer alleine alle adressen sammeln. gebt sie alle untereinander weiter. meine haben ja schon einige
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 17:02:52
      Beitrag Nr. 345 ()
      hi heiderwei,.... das Problem haben wir immer, auch wenn wir die Email-Adressen untereinander bekannt geben. Ich habe mittlerweile einige Adressen erhalten und gleichzeitig meine Adresse weitergegeben. ich werde in kürze alle in einer sammelmail anschreiben. Damit ist gewährleistet, das jeder, der mir seine adresse mitgeteilt hat, auch die EMail-Adressen der anderen erhält. Wenn mir eine neue Email-Adresse mitgeteilt wird, wird diese automatisch in der Sammelmail erfasst und allen bekanntgegeben.
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 17:50:53
      Beitrag Nr. 346 ()
      hallo
      Ducfeld, Jürgen5er, Vanessa80, Heiderwei, Toni83 .
      Ihr habt eine BM erhalten.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 18:44:50
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.298.224 von Paul09 am 01.11.09 17:50:53Hallo Paul09

      ich bin ebenfalls ALAG Geschädigter :mad:.
      Finde eure Sache super und möchte mich anschließen.
      Hier schon mal meine Mail Adresse bitte weiterleiten.
      Gibt es eine Möglichkeit an die bereits bestehenden Listen zu kommen.
      Habe im Dez. Gerichtsterin.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 19:36:32
      Beitrag Nr. 348 ()
      die erste Version der E-Mail-Adressdatei wurde an die Forumsteilnehmer versandt, welche mir Ihre E-Mail Adressen mitgeteilt haben. Sobald mir neue Adressen bereitgestellt werden, wird die aktualisierte Datei versandt.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 12:27:30
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.298.573 von Paul09 am 01.11.09 19:36:32hallo paul, denks du auch an mich.
      Evi
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 19:26:10
      Beitrag Nr. 350 ()
      eine aktuelle Version der Email-Adressen wurde versandt, Bitte meldet euch, falls ich jemand vergessen habe sollte.

      Mittlerweile sind 11 Forumsteilnehmer in der Datei aufgeführt.
      Es wäre gut, wenn die Datei um Berater und Adresse ( natürl. auf freiwilliger Basis ) erweitert wird. Nur so ist eine gegenseitige Zeugenaussage möglich. Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 22:41:37
      Beitrag Nr. 351 ()
      Hallo,

      "Finanztest" hat mitgeteilt, dass sie denn Fall prüfen wollen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 23:16:50
      Beitrag Nr. 352 ()
      Hallo zusammen,

      wir haben uns damals von unserem Anlageberater nicht nur die ALAG-Beteiligung aufschwatzen lassen, sondern uns zusätzlich noch bei der RWB beteiligt. Hat irgend jemand in dieser Runde Kenntnis darüber, ob hgier ähnliche Sauereien zu erwarten sind?

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 08:18:50
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.314.523 von Heinzgeorg am 03.11.09 22:41:37Das ist doch schon mal was!
      Auch wenn wir unser Geld sicher nicht wiedersehen.
      Es ist nicht weg, es hat nur jemand anderes :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:31:39
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.315.237 von Inge63 am 04.11.09 08:18:50Hallo Zusammen, Sunny hat sich am Wochenende gemeldet und folgendes
      mitgeteilt: Das Büro von Dr. zu Guttenberg hat sich bei ihm gemeldet und er soll nun den Fall exakt schildern.
      Wegen der Abmahnung ist bisher nichts mehr gekommen. Die Leute von Albis und Alag wollen die Anleger nur einschüchtern - was Ihnen damit sicherlich auch gelingt. Und sie haben ihr Ziel erreicht und sunny sperren lassen. Er bleibt dran und wir auch !!!
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 18:24:56
      Beitrag Nr. 355 ()
      Hallo an Euch,

      Finanztest, Dr. von Guttenberg und zuletzt hat sich bei mir die Sat1 / Akte gemeldet........

      Es bewegt sich was......

      Das wollten wir, Aufmeksamkeit erregen, es ist gelungen :D


      Hab Akte breits alle meine Vorgänge übermittelt.

      Bin mal gespannt......

      Hoffnungsvoller Gruß



      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 18:35:07
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.320.550 von Juergen5er am 04.11.09 18:24:56super, das sich wenigstens in einer Sache was bewegt,... Für die Adress-Datei haben sich mittlerweile 12 Personen gemeldet. Trotz mehrmaligem Anschreibem kam kein Feedback bzw. wollte nur einer seine Adresse nennen. Die Ressonanz ist schon sehr dürftig. Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 18:57:43
      Beitrag Nr. 357 ()
      Hallo .
      Ich bin weiblich 49 Jahre alt und an MS erkrankt.
      Bekomme seit 2000 eine kleine Erwerbsunfähigkeitsrente.
      Im jahre 2001 wurde ich geschieden und mein Ex musste mir einen höheren Geldbetrag auszahlen.Ich fragte einen Bekannten (Finanzberater) wie ich das Geld 100%sicher anlegen könne,da ich von alle dem keine Ahnung hatte und das Geld für meine Altersversorgung oder für Pflegeheim brauche....
      Was nun?
      Der Berater sitzt im Moment in der Klappse, also ist er nicht erreichbar.
      Geld für Anwälte hab ich nicht.
      Gibt es keine Hoffnung das wir wenigstens etwas von unserem Geld bekommen?
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 19:21:24
      Beitrag Nr. 358 ()
      Hallo,
      meine Frau und ich sind ebenfalls betroffen. :cry:
      Wenn ich irgendwie helfen kann, gerne.
      zur Info: Wir haben bis jetzt nichts unternommen und werden durch keinen Anwalt vertreten.
      Wir haben trotzdem die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, auf jeden Fall werden so einen "Scheiß" nicht mehr abschliesen, das steht fest.
      Wäre toll wenn wir hier was erreichen könnten und Ihr mich auf dem Laufenden haltet.
      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 19:27:11
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.320.842 von kale60 am 04.11.09 18:57:43Ich fragte einen Bekannten (Finanzberater) wie ich das Geld 100%sicher anlegen könne,da ich von alle dem keine Ahnung hatte und das Geld für meine Altersversorgung oder für Pflegeheim brauche....
      Hast du irgendwelche Zeugen dafür, was der Berater gesagt hat?
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 19:30:53
      Beitrag Nr. 360 ()
      an alle neue hier, wir haben eine Adressdatei aufgebaut, die dafür gedacht ist, sich gegenseitig als Zeugen zu unterstützen. Ohne gegenseitige unterstützung haben wir wenig chancen... Teilt mir eure adressen mit und ihr werdet in die Datei aufgenommen. Bei jeder aktualisierung wird die Datei an alle versandt, welche sich eingetragen haben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:57:31
      Beitrag Nr. 361 ()
      wie versprochen wurde heute die erste Datei mit Adressen versandt. Die Datei erhalten nur diejenige, welche Ihre Adresse mitgeteilt haben. Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 23:03:46
      Beitrag Nr. 362 ()
      Hallo zusammen!
      Ist ja schön endlich mal was positives zu hören.
      Hoffentlich melden sich dann noch mehr Geschädigte.
      Wir bleiben dran!Nochmal großes Lob an sunny und allen anderen die
      sich hier sehr eingesetzt haben

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 10:41:08
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.298.416 von Saturn50 am 01.11.09 18:44:50Hallo Paul09

      ich bin ebenfalls ALAG Geschädigter.
      Hab im Juli erfahren das ALAG zahlungunfähig ist.
      Jetzt soll auch die Beiträge die ich schon zurückbekommen habe zurückzahlen.
      Weiss nicht wie es jetzt weitergeht. Habe viel Geld hineingesteckt.
      Finde eure Sache super und möchte mich anschließen.
      Gibt es eine Möglichkeit an die bereits bestehenden Listen zu kommen.
      Ich würde mich auch gerne an einer Sammelklage beteiligen.
      Gruss Kolar.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 10:55:44
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.145 von Paul09 am 04.11.09 19:30:53hallo paul,
      könntest du nochmals die adresse von sunny´s homepage schreiben auf deine Art, damit alle es nochmals lesen können !!!
      Vielen Dank !!!!
      Evi
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:01:12
      Beitrag Nr. 365 ()
      hi evi,.. es haben sich noch einige für die Adress-Liste gemeldet,.. werde heute in der sammelmail die HP mitversenden.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:07:02
      Beitrag Nr. 366 ()
      nur zur information für alle, welche sich noch nicht in der Adressenliste eingetragen haben. Mittlerweile haben 15 Anleger ihre Email Adressen gemeldet. Bei jedem Update der Datei werden die kompletten Daten an alle eingetragenen EMail-Adressen versandt. gruß
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 18:40:21
      Beitrag Nr. 367 ()
      Die Adressdateien wurden versandt, falls ich jemand vergessen haben sollte, kann er sich ja melden. Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 19:51:57
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.145 von Paul09 am 04.11.09 19:30:53Mein Schwager und meine Schwester.
      Der Berater war ein Neffe meines Schwagers,mein Schwager ist leider vor 3 Jahren verstorben.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 19:57:08
      Beitrag Nr. 369 ()
      Die Anzahl der Einträge in der Adressendatei wird erfreulicherweise immer größer. Vielleicht können wir auf diesem Wege die Verkaufsmethoden von ALAG beweisen und dadurch unsere Chancen erheblich steigern.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 08:58:12
      Beitrag Nr. 370 ()
      hallo,

      die Verjährung könnte ein Problem sein... ( merke es ja selber ) also jeder der noch nicht aktiv ist, sollte in die "Gänge" kommen !!!

      ------------
      ALAG Auto Mobil AG & Co. KG Geschädigten droht Verjährung Ihrer Ansprüche Ende 2009

      Betroffene Anleger der ALAG Auto Mobil AG & Co. KG sollten darauf achten, dass ihre Ansprüche Ende 2009 nicht verjähren. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Ausschüttungen aus dieser Geldanlage erstmals im Jahr 2006 zurück gegangen sind. Die deutschen Gerichte haben in der Vergangenheit immer wieder entschieden, dass sich ein Anleger grob fahrlässig verhält, wenn er nach offensichtlichen Abweichungen von getroffenen Aussagen des vermittelnden Anlageberaters oder des übergebenen Prospekts zu einer Anlage nicht umgehend seine Rechte prüfen lässt und verjährungshemmende Maßnahmen ergreift. In diesem Fall wird bereits der Rückgang von Ausschüttungen als Hinweis verstanden, der ausreicht, dass ein Anleger tätig werden muss, um seine Rechte zu sichern.

      Alle Anleger die im Wege der Rückabwicklung wegen Beratungsfehler ihr eingesetztes Kapital vom Anlageberater zurück verlangen wollen, müssen aufgrund des Rückgangs der Ausschüttungen 2006 daher zwingend ihre Ansprüche im Wege einer Klage bis zum 31.12.2009 sichern. Danach besteht die Gefahr einer dauernden Einrede und das Risiko auf seinem Schaden sitzen zu bleiben.

      Anleger sollten daher von spezialisierten Rechtsanwälten ihre Unterlagen auf die Möglichkeit von Schadensersatzansprüchen prüfen lassen.

      ---------

      gruß
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 10:02:52
      Beitrag Nr. 371 ()
      Hallo,

      was könnte das für Auswirkungen auf uns haben?

      http://www.mietwagen-talk.de/neuigkeiten-und-ger-chte-zum-th…

      Gruß

      ako_69
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 10:14:47
      Beitrag Nr. 372 ()
      ich habe den Bericht meinem RA zugesandt, mit der bitte, mir eine Info zuzusenden, falls es Auswirkungen hat. gruß
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 10:27:43
      Beitrag Nr. 373 ()
      laut Anlegerverwaltung soll ein Schreiben der ALAG am Mittwoch versendet worden sein.

      Hat jemand schon was bekommen?:confused:

      Bei mir war heute nichts in der Post.

      Gruß
      Plotter
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 11:01:34
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.333.508 von plotter60 am 06.11.09 10:27:43ich hatte eben bei der Anlegeverwaltung angerufen.

      Die Schreiben werden Anfang nächster Woche versandt. Es wurde gegen die Liquidation gestimmt !!!!!!!

      So wie es aussieht, erfolgt eine Neuabstimmung.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 11:04:57
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.333.508 von plotter60 am 06.11.09 10:27:43Hallo plotter 60,
      ich habe die Unterlagen bereits bekommen. Hier sollen wir nochmal der Liquidation zustimmen. Gedulde Dich bis heute oder morgen nach Deinem Posteingang. Du wirst erstaunt sein mit wieviel Frechheit:mad: (meine Meinung) die Abstimmung noch einmal wiederholt werden soll. Ich stimme einer Liqidation auch diesmal nicht zu. Lese mal alles gut durch - gegebenenfalls auch zweimal!!!
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 11:37:37
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.333.831 von BIGPITTI am 06.11.09 11:04:57Danke für die Info

      Das hört sich ja unglaublich an!!:D

      Warum sollte ich denn beim zweiten Mal zustimmen???

      So werden noch die letzten Euros verbrannt!!:mad:

      Gruß
      Plotter
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 11:55:46
      Beitrag Nr. 377 ()
      mir wurde telefonisch mitgeteilt, das die Liquitation 10. mill. euro günstiger wäre. Denke mit dem schreiben wird den anlegern schmackhaft gemacht für die liquitation zu stimmen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 12:55:17
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.334.271 von Paul09 am 06.11.09 11:55:46Habe das Schreiben der ALAG soeben gelesen. Angeblich will die Albis auf stille Forderungen verzichten, wenn wir der Liquidation diesmal zustimmen. Statt ... Mio minus sind es dann nur ... Mio minus.
      Für mich steht fest PLEITE ist PLEITE.
      Alles weitere heißt Ängstlichkeit schüren und von der eigenen Verantwortung ablenken.
      Gruß an alle Geschädigten
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 16:17:11
      Beitrag Nr. 379 ()
      so,.. nun ist es amtlich ::(((... die erste Niederlage. Habe heute das Urteil vom Amtsgericht erhalten, meine Klage gegen ALAG/Berater ist wegen Verjährung abgelehnt !!!! Auf 15 Seiten wird dies begründet... es wird mir ein grobes, leichtfertiges Verhalten vorgeworfen. Wenn ich Deckungszusage erhalte ( ich hoffe es !! ) wird berufung gegen das Urteil eingelegt,

      gruß
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 19:26:05
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.336.660 von Paul09 am 06.11.09 16:17:11Hi Paul09

      Unser Richter hat bestimmt auch was bei Sternberg gezeichnet ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 20:21:47
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.336.660 von Paul09 am 06.11.09 16:17:11Hallo an alle,

      ich bin auch ALAG-Geschädigte und verfolge seit einiger Zeit das Forum und hab mich jetzt angemeldet.

      @Paul09: Frage :

      Du schreibst, dass dir "ein grobes, leichtfertiges Verhalten" vorgehalten wird was dann wohl letztlich als Begründung für den Start des Ablaufes der Verjährungsfrist genommen wird.

      Was mich interesiert:
      Wirft dir das Gericht hier "ein grobes, leichtfertiges Verhalten"
      - bei Abschluss des Vertrages vor oder
      - in Bezug auf die Verfolgung der ALAG-Entwicklung (so wie du es ein paar Posts beschrieben hast) ???


      @alle: ich habe mich ebenfalls in die Sunny-Liste (schon vor meiner Registrierung hier) eingetragen, bekomme aber keine Updates. Kann ich das wieder aktivieren?

      Gruß Tanja72
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 08:27:46
      Beitrag Nr. 382 ()
      morgen,
      am morgen wird mein Urteil eingescannt und an alle versandt, welche in der Adressenliste eingetragen sind !!!!!!!!!

      gruß
      paul
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 08:32:41
      Beitrag Nr. 383 ()
      ich meinte natürlich Montag .... Sorry, ist noch früh ::)))
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 09:10:07
      Beitrag Nr. 384 ()
      die aktuellen Adressendateien wurden heute morgen versandt. Bitte meldet euch, falls jemand vergessen wurde.
      Die Dateien bestehen zur Zeit aus :
      - 19 Email - Adressen und
      - 8 kompletten Adressen .

      Selbstverständlich werden die kompletten Adressen nur an diejenigen versandt, welche mir Ihre Adresse mitgeteilt haben.

      Falls noch jemand in die Listen eingetragen werden will, kann er sich bei mir melden.
      Am MO / DI wird mein aktuelles Urteil per PDF-Datei an die eingetragenen Mail-Adressen versandt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 14:03:22
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.243.652 von Juergen5er am 23.10.09 19:33:38Hallo Juergen,

      ich zahle leider immernoch monatlich 50 Euro. (Sprint Variante)Da ich keine Rechtsschutz habe kann ich auch nicht klagen. Meinst du ich soll einfach die Lasschrift widerrufen? Was unternimmst du sonst noch?

      Danke für deine Hilfe.

      Gruß
      Heiko
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 14:18:01
      Beitrag Nr. 386 ()
      Hallo an alle
      ich bin (leider) auch ein ALAG Geschädigter. Habe die Angelegenheit gerade einem Anwalt zur Prüfung übergeben. Leider macht mir dieser wegen der Verjährung wenig bzw keine Hoffnung. Meine Mail und Berateradresse steht auch schon in Sunny´s Liste. Hoffe gemeinsam können wir noch was erreichen. Wer meine Adresse haben möchte, bitte kurze Mail an mich. Soweit ich helfen kann stehe ich mit Rat und Tat zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 14:33:27
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.942 von Blaubaer16 am 07.11.09 14:18:01Hallo Blaubär,

      kannst du mir nene link zu sunnys seite geben zu dieser liste.?
      Habe bei der qualit gezeichnet und habe auch zeugen zur falschberatung.

      Danke und gruß
      Heiko
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 15:26:29
      Beitrag Nr. 388 ()
      hallo,

      ich werde die HP von sunny bei der nächsten aktualisierung der Mail-liste zusammen mit meinem Gerichtsurteil versenden. Gruß paul
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 18:29:18
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.321.145 von Paul09 am 04.11.09 19:30:53Hallo, meine Adresse ist Dratumer Str.10 in 49326 Melle.
      L. Hoerstmann
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 19:12:22
      Beitrag Nr. 390 ()
      so langsam kotz mich alles an.... hab heute das Schreiben der ALAG erhalten. hab versucht alles zu verstehen bzw. Zusammenhänge zu deuten. Um erhrlich zu sein, ich bin in diesen Materien nicht so bewandert um alles zu deuten. denke, den meisten geht es so hier. Und nun wirft mir das gericht fahrlässiges Verhalten vor, weil ich dem Berater verdraut und nicht intensiv das Emmisonsprospekt durchgelesen habe. Auch wenn ich das getan hätte, ich bezweifle, das ich das Prospekt hätte richtig deuten können . Ich frage mich, ob es verdammt noch mal keine Möglichkeit gibt, jemand für diese Schweinereien zur Rechenschaft zu ziehen. Mittlerweile sind wir fast 30 Leute, die in der Adressenliste sind ,.. da muss doch was zu machen sein !!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 10:15:40
      Beitrag Nr. 391 ()
      hallo,
      zur Info, mittlerweile sind 25 Anleger in der EMAIL - Liste eingetragen.
      Ich habe eben eine Sammelmail an alle versandt.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 10:55:24
      Beitrag Nr. 392 ()
      Hallo auch uns hat es mit einem für uns sehr hohen Betrag verwischt.
      Leider hatte ich damals unterschrieben dass ich über die Risiken informiert bin.

      könnt Ihr mir mal die Liste sowie auch die Homepage von sunny schicken.

      danke
      Gruss Gunther
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 14:33:54
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.908 von heikokoch am 07.11.09 14:03:22Hallo Heiko,

      habe die Zahlungen breits vor mittlerweile 8 Monaten eingestellt und natürlich die Lastschrift widerrufen.

      Bis heute keine Forderung oder dergleichen.

      Mein Tipp:
      Widerruf der Lastschrift und sofortige Einstellung der Raten.........


      Lg Jürgen
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 14:40:28
      Beitrag Nr. 394 ()
      Hallo mitgeprellte Anleger,


      Habe gestern auch Post von der ALAG bekommen, mit dem Aufruf zu einer erneuten Abstimmung.....

      Wo leben wir den??

      Die erste lief nicht nach denen Ihrer Nase und jetzt wird einfach solange gewählt bis es paßt....???? Ne ohne mich, werde wieder für die Insolvenz stimmen, doch vorher durch meinen Anwalt prüfen lassen, ob eine Zweitwahl überhaupt "rechtens" ist, was ich mir nicht ganz vorstellen kann.....
      Mit welcher Begründung sollte die erste Abstimmung nicht rechtens sein???

      Habe heute nochmals an die Sat1 / Akte geschrieben, da mittlerweile gut 30 !!!! Anleger betroffen sind und das die Verjährung zur Klage bei einigen breits am Ende dieses Jahr verfällt.


      Die Hoffnung stirbt zuletzt..........


      Lg

      Jürgen

      PS: Gibts schon was neues von Dr.zu Guttenberg oder von Finanztest???????
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 17:55:14
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.145 von Juergen5er am 08.11.09 14:40:28Hallo zusammen!
      Ich habe gestern auch das Schreiben bekommen und finde es auch albern das erneut zu einer Abstimmung aufgerufen wird.
      Sie sind damit nicht einverstanden das die Mehrzahl für die Insolvens gestimmt hat.
      Jetzt versuchen sie aufgrund mangelner Information eine neue Abstimmung zu begründen.
      Aber diese Abstimmung wird auch scheitern. Ich werde für NEIN Stimmen.
      Denn Ich sehe es nicht mehr ein, noch mehr Geld in diese Firma hereinstecken, wo ich weiss dass meine Einlagen nicht 100Prozent wiederbekommen werde.
      Wie ist Euere Meinung zu diesen Schreiben?
      Gruss Daniel.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 18:12:27
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.145 von Juergen5er am 08.11.09 14:40:28Hallo Jürgen

      irgendwo im Schlußprotokoll der ALAG Abstimmung
      steht, daß bei der Abstimmung 7626 Gesellschafter zugelassen
      waren. Also sind wir 30 nicht ganz alleine.

      Das sind die Zahlen die die Medien interessieren.

      Gruß

      Saturn50
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 19:03:01
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.611 von Saturn50 am 08.11.09 18:12:27Hallo Saturn50,

      genau so sehe ich das auch.......

      Ich möchte nicht wissen, wieviel von dieser Zahl den Vertrag als Zusatzrente bzw kleine Sicherheit für`s Alter angelegt haben.

      Und ebenso möchte ich nicht wissen, wieviel davon mit dieser Geschichte dem Ruin nahe sind, es kann nicht jeder mehrere Spar-, Vorsorgevertäge abschließen......!!!

      Es wäre interessant zu Wissen, ob die restlichen Anleger mit diesem Vorgehen einverstanden sind.....ich denke wohl kaum, viele von uns sind diesen Jungs aus der Chefetage nicht gewachsen, aber es gibt sie in unseren Reihen die sich nicht damit zufrieden geben...........Es geht jetzt nicht mehr nur um Gerechtigkeit, sondern, auch wenn die Chancen gering sind, unser Geld oder einen Teil, wieder zurückzubekommen.
      genau das wollen wir alle, oder geht hier jemand aus Langeweile arbeiten????? Ich nicht....

      Wenn wir kleine Gruppe Anleger es schaffen es öffentlich zu machen, die Chancen stehen gut, dann werden sich mit Sicherheit, noch einige der restlichen 7596 Anleger melden und klagen.......

      Also sollten wir alles daran setzen, die Geschichte öffentlich zu machen und nicht die Hand in den Schoß legen und warten bis mal "irgendjemand" sich der Sache annimmt........!!!

      Der Anfang wurde hier schon gemacht, was haben wir den noch zu verlieren.....????


      Macht Euch mal Gedanken


      Lg

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 20:37:58
      Beitrag Nr. 398 ()
      ...genau das habe ich schon ein Paar mal gesagt!!! Das Ganze muss öffentlich gemacht werden!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 20:45:28
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.778 von Juergen5er am 08.11.09 19:03:01Habe Gestern auch wieder Post bekommen.
      Da ich keine Ahnung habe , weiss ich nicht ob ,oder wie ich abstimmen soll?
      Ich weiss nur, das ich Angst vor der Zukunft habe , da dass Geld für mein Versorgung im Alter bzw. zur Pflege war.
      Ich bin sooo sauer:confused:.
      Und mein Berater ist Psyschisch krank und nicht ansprechbar.
      Der hat <auch allen Grund durchzudrehen, sein schlechtes Gewissen wird ihn wohl plagen....
      Bitte gebt mir einen Rat , wie ich mich zu dem Schreiben verhalten soll.
      Danke an alle die die Kraft haben zu kämpfen, ich habe sie nicht mehr, meine Krankheit raubt mir die....
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 22:54:38
      Beitrag Nr. 400 ()
      die emailadressen- ( mittlerweile 27 Einträge ) und die komplette Adressenliste ( mittlerweile 12 Einträge ) wurde heute versandt. Falls jemand vergessen wurde, soll er sich bei mir melden. Mittlerweile ist ein Formblatt zur gegenseitigen Zeugenunterstützung in Arbeit das jedem zugesandt werden soll, der sich in der Adressenliste eingetragen hat.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 08:43:47
      Beitrag Nr. 401 ()
      hallo, wie versprochen wurde mein aktuelles Urteil aus erster Instanz an alle versandt, die sich mit ihrer Adresse !!! eingetragen haben. gruß
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 10:48:46
      Beitrag Nr. 402 ()
      nachdem sich ja angeblich AKTE SAT1 und FINANZTEST bereits für uns interesiert ist schon einiges am laufen. nachdem aber noch rd. 7000 anleger nichts von unserem forum wissen, wäre es doch sicher machbar eine anzeige in einer zeitung (z.b. Bild) bundesweit zu schalten, oder Bild irgendwie auf Alag aufmerksam zu machen. die sind ja meist nicht abgeneigt jemanden ans bein zu pinkeln.
      hat jemand kontakt zur presse??? od. die möglichkeit über vitamin B denen was zukommen zu lassen.
      andere möglichkeit wäre, in kleinanzeigen kostenlos, regional nach mitbetroffene zu suchen.
      vorschläge für weitere möglichkeiten!!!
      ich werde mal bei Quoka.de versuchen ne anzeige zu schalten die sowol online als auch als papier auf dem markt ist (regional).

      im urteil von paul schreibt der richter immer von insolvenz (warum)
      also sollten wir uns auch nicht von alag umstimmen lassen und weiterhin für eine insolvenz stimmen, bzw keine stimme abgeben, dann wäre die 1. abstimmung gültig- leider sind wir aber hier zuwenige.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 17:38:30
      Beitrag Nr. 403 ()
      hallo, an alle, die sich in der Email - Adressenliste eingetragen haben, wurden 2 Mails versandt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 20:44:20
      Beitrag Nr. 404 ()
      Ich werde auf jeden Fall für eine Insolvenz stimmen, wenn wir uns enthalten, wie wird sich die Enthaltung auf das Ergebnis auswerten???


      Das ist mir zu heikel, daher, meine Meinung, stimme ich für eine Insolvenz.....

      Lg

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 20:56:51
      Beitrag Nr. 405 ()
      Hallo an Alle!
      Ich glaube ich hab noch mal etwas Aufklärungsbedarf.
      Grundsätzlich wissen wir ja, das die Alag (angeblich) pleite ist und unser Geld damit weg. Wenn Ihr jetzt schreibt, man muesste Klage einreichen, wg. Verjährungsfrist etc, was würde uns das den bringen?
      Den Beater zu verklagen wegen Falschberatung, ok, das könnte ich mir noch eher vorstellen, der hat ja ggf. eine entsprechende Versicherung, die solche Klagen abdeckt. Aber bei der ALAG wird doch nichts zu holen sein.
      Natürlich bin ich auch daran interssiert, das die ALAG da nicht ungeschoren rauskommt:mad:
      Hat einer von Euch eine Info, was im Falle einer Insolvenz wäre? Irgendwo habe ich was gelesen, dass wir dann auch zur Kasse gebeten werden könnten, nicht nur mit der Rückzahlung der (ach so tollen einmaligen) Auschüttung.
      Gruß
      Inge63
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 21:12:21
      Beitrag Nr. 406 ()
      Ja, interessant wäre zu wissen was der konkrete Unterschied zwischen Insolvenz und Liquidität bedeutet, vor allem im Bezug auf uns geschädigte....

      Kennt sich da jm. aus?
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 22:41:18
      Beitrag Nr. 407 ()
      Hallo zusammen! Auch ich bin eine Geschädigte und muss mich jetzt mal zu diesem Thema äußern. Das neuste Schreiben mit erneuter Aufforderung einer Liquidation ist echt der Hammer. Vier Monate erhält man keinerlei Information und dann sowas. Ich werde auch diesmal wieder gegen die Liquidation stimmen. Bin also für die Insolvenz!! Ich hoffe, dass tun auch die anderen betrogenen Geschädigten. Unter Wikipedia kann man den genauen Unterschied Liquidation/Insolvenz erfahren. Es muss ein unabhängiger Insolvenzverwalter her. Der Meinung bin ich. Kein Fuzzi aus dem gleichen Verein. Das hätten die wohl gern! Bei einer Liquidation benötigt man "lediglich" 14,09 Mio. Bei einer Insolvenz 17,7 Mio. Ja gehts denn eigentlich noch...!!!???
      Geld sehen wir so oder so keines mehr!! Aber bei einer Insolvenz muss ich nicht auch noch meine Ausschüttungen zurück bezahlen. Der Karren ist doch schon im Dreck!! Also warum noch zurück bezahlen!!?? Genau das wollen die doch bei einer Liquidation erreichen.....das Schreiben stinkt doch nach Manipulation!!! Und mir stinkts sowieso!!! :mad:
      Wir haben unseren Alageberater auf Schadenersatz verklagt. In den nächsten Tagen werden wir entscheiden ob wir vor Gericht gehen.
      Gruß an alle!
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 13:25:53
      Beitrag Nr. 408 ()
      Ich habe gegen die Liquidation gestimmt,.. der ganze Mist soll von einem unabhängigen Verwalter überprüft werden.
      Folgendes habe ich im Netz gefunden:
      --
      Lange mussten die Anleger warten. Die ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG legt nunmehr endlich ihr Protokoll zur Beschlussfassung über die bereits mit Schreiben vom 07.07.2009 geplante Liquidation vor:
      Danach haben sich die Anleger der Gesellschaft ganz klar gegen eine Liquidation entschieden. Nur 34,25% stimmten dafür, 65,75 % dagegen.

      Das entsprechende Schreiben geht den Anlegern nun mit einer Reihe weiterer Informationen zu. Dies obwohl die Beschlussfassung am 14.08.2009 erfolgte! Viele Anleger warten nun schon seit Monaten und können die Verzögerung nicht nachvollziehen. Die Fragen und Zweifel werden damit wohl größer.

      "Das Ergebnis verwundert uns nicht. Den durch uns vertretenen Mandanten konnten wir eine Zustimmung auch nicht empfehlen. Unabhängig von den geltend gemachten Schadensersatzansprüchen unserer Mandanten gegen das Unternehmen, allein schon aus dem Grund, dass wir die von der Gesellschaft spärlich herausgegebenen Informationen für eine Meinungsbildung als unzureichend betrachten"
      Die Information wird begleitet von einer neuerlichen Abstimmung über eine Liquidation. Die Gesellschaft selbst scheut nach wie vor die Insolvenz und buhlt erneut um Unterstützung der Anleger für ein Liquidationsverfahren. Ob den Anlegern die nun mehr vorgelegten Informationen eine solche Entscheidung leichter machen, bleibt abzuwarten. Damit bleibt die Angelegenheit weiter spannend.

      "Aus unserer Sicht ändert sich nichts. Die Informationen enthalten nichts Neues."

      Insolvenz oder Liquidation: für die Anleger bleibt so oder so entscheidend was mit ihrem eingezahlten Geld passiert ist und wie sie den entstandenen Schaden kompensieren können.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 13:56:54
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.356.057 von Paul09 am 10.11.09 13:25:53Hallo Zusammen,

      ich kenne einen sehr renomierten Insolvenzanwalt, dem habe ich die Sache einmal anvertraut. Ich hoffe er wird mir Auskunft über Liquidation oder Insolvenz geben. Laut ALAG sollen durch die Liquidation ca. 20 % zurückfließen das wäre wenigstens etwas. Ich trau der Sache aber nicht. Ich hoffe das bei einer der beiden varianten klar rauskommt, das weder die Ausschüttung noch Sprint/Classic Plus Verträge zurück oder weiterbezahlt werden müssen. Danach müssen wir uns dann richten.
      Ich melde mich sobald ich was vom Anwalt höre.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 15:41:46
      Beitrag Nr. 410 ()
      @Paul09, kannst Du bitte die Quelle angeben, wo Du das gefunden hast?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 18:27:36
      Beitrag Nr. 411 ()
      Habe gerade Info von unserem Anwalt bekommen. Ein ordentlicher Insolvenzverwalter muss prüfen, ob auch Haftungsansprüche gegenüber dem Managemet bestehen!!!

      Also auf jeden Fall gegen die geplante Liquidation stimmen!!

      Was da noch rauskommt.....wir werden alle noch staunen !!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 18:42:36
      Beitrag Nr. 412 ()
      Hallo an Alle,

      ich habe auch für eine Insolvenz gestimmt, da jemand von außen den Verein durchleuchten soll. Das war auch
      die Aussage des RA wo ich ein Beratungsgespräch hatte.

      Für mehr habe ich leider kein Geld und auch keine Rechtsschutz-
      versicherung. Ich hoffe jetzt das wir Gemeinsam was machen können.

      Das mit der Zeitungsanzeige ist ne gute Idee. Werde ich machen.


      Die E-Mail und Adressenliste ist ja schon ganz schön gewachsen.
      Aber es fehlen noch einige. Also alle aus dem Forum , die Adresse
      Paul09 mitteilen, der trägt Euch dann in die Liste ein. Wir schaffen das sowieso nur zusammen.

      Mir würde schon reichen , wenn ich bis zum Ablauf der Vertragslaufzeit nichts mehr zahlen muß und auch keine Nachforderung kommt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 19:20:36
      Beitrag Nr. 413 ()
      hallo,.. die aktuellen Email ( 33 Einträge !!! ) und adressenliste ( 19 Einträge !! ) wurden versandt. bitte meldet euch, wenn ich einen vergessen habe. Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 06:31:18
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.525 von Paul09 am 10.11.09 19:20:36wo kann ich mich eintragen schicke mir eine mail
      an celica@versanet.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 07:54:20
      Beitrag Nr. 415 ()
      hallo, an alle, die sich bisher noch nicht in die Adressenliste eingetragen haben. Es wird ein Formblatt ausgearbeitet, welches auch rechtl. gecheckt wird. Dieses Formblatt kann für gegenseitige Zeugenunterstützung genutzt werden. Zugriff auf dieses Formblatt haben alle, die Ihre Adresse mitgeteilt haben. Also, sendet mir eure Adresse zu, wenn Ihr die Möglichkeit nutzen wollt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 10:51:28
      Beitrag Nr. 416 ()
      Hallo Zusammen,
      ich habe heute eine email geschrieben an geldanlage@vzbayern.de
      Dies ist eine komplett neue Anlaufadresse der Verbraucherzentrale Bayern bezügl. Geldanlage. Dort sitzen nur RAs
      Bin neugierig, was sie sagen !!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 10:56:00
      Beitrag Nr. 417 ()
      Habe eine Anzeige aufgegeben in der SZ und versuche Anleger zu finden, die bei dem gleichen Berater gezeichnet haben. Vielleicht klapp ja was !!!Habe ebenfalls kostenlose Anzeigen geschaltet im Internet mit dem Text "ALAG - was nun" Leider habe ich das Gefühl, dass die Zeit drängt, wegen der Verjährung.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 13:55:01
      Beitrag Nr. 418 ()
      Weiteres vorgehen ...

      Hallo an Alle.
      Ich lese nun schon einige Zeit hier mit und habe, nachdem ich mich hier angemeldet habe, von meinem Anwalt auch keine rosigen Aussichten präsentiert bekommen. Hauptproblem ist auch bei mir die Verjährung. Wenn ich trotzdem außergerichtlich gegen den Berater vorgehen will, fallen ca. 650 Euro Honorar an. Bei Erfolg, noch ein Erfolgsbonus. Viel viel teurer wird es, wenn die Sache zum Gericht geht.

      Mein Vorschlag wäre, einen Anwalt zu finden, der uns alle vertritt (Sammelklage), in der Hoffnung dass sich dann alle auch in ein Festhonorar teilen. Vielleicht ist dann der eine oder andere auch in der Lage, seine Interessen vor Gericht ein zu klagen.

      Bis jetzt bin ich in meinem Fall nicht bereit noch mal 650 Euro oder mehr zu investieren, nur um nach ein zwei Briefwechsel ein "Nein - keine Einigung erzielt" zu erhalten.

      Sehr zweifelhaft finde ich einige so genannte Interessengemeinschaften. Habe mich zur ersten Prüfung meiner Unterlagen bei einer angemeldet. Sofort hat sich eine Kanzlei gemeldet und mir das Blaue vom Himmel versprochen. Keine Rede von Verjährung etc. Ich könnte sofort 800 Euro überweisen und hätte mein Geld so gut wie sicher wieder zurück. Na vielern Dank auch.

      So, ich hoffe die Diskussion über das weitere Vorgehen hiermit eröffnet zu haben ...

      Gruß aus Sachsen
      BB16
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 16:51:15
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.365.090 von Blaubaer16 am 11.11.09 13:55:01hi blaubaer, wäre klasse wenn du hier roß und reiter nennen würdest.
      wer war diese interessengemeinschaft und wer der anwalt??
      sind hier sicher noch einige (ich auch) die von einem anwalt angeschrieben wurden und nicht wissen woher er die adressen hat.
      danke und gruß
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 16:59:54
      Beitrag Nr. 420 ()
      also ich wurde bisher noch von keinem RA angeschrieben, warum auch immer. Soll ich mal bei meinem RA nachfragen wegen einer Sammelklage ? Könnt euch ja melden. Übrigends, mittlerweile sind 22 Leute mit Ihren adressen eingetragen,... es werden täglich mehr . Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 18:40:41
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.367.118 von Paul09 am 11.11.09 16:59:54Laut Info meines RA kennt das deutsche Recht keine
      Sammelklagen ??? !!!:confused:

      Wäre natürlich super wenn so etwas funktionieren würde.:yawn:

      Ich denke wir sollten uns aber in jedem Fall auch darauf konzentrieren, möglichst viele Infos aller Beteigten zusammen zu tragen, um die "Masche" des Vertriebs zu dokumentieren und jeder der sich selbst einträgt auch die Infos / Unterstützung der anderen erhält.

      Gruß
      Saturn50
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 18:54:08
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.368.138 von Saturn50 am 11.11.09 18:40:41Stimmt das deutsche Recht kennt keine Sammelklage - aber vielleicht könnten wir ja einen guten Preis raushandeln bei einem Anwalt. Es gibt ja bekanntliche dein Anwaltschwemme. Die sind immer scharf auf jedes Mandat !!!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 07:14:58
      Beitrag Nr. 423 ()
      Es gibt doch schon massig Anwälte wie z.B. Dr. Greger, welche sich auf ALAG "spezialisiert" haben. Das wäre doch dann nichts anderes, als diese Interessengemeinschaften, die alles mögliche Versprechen, im Endeffekt aber auch nur Kohle scheffeln wollen.
      Die Frage ist gegen wen und was wir Klagen sollten.
      ALAG ist Pleite, Prozess gegen Berater erscheint mir als ziemlich unnötig. Hab ja meinen Prozess gegen den Berater verloren (und das war noch weit vor dem Bankrott)und ich gehe mal davon aus, dass die Verkaufsgespräche der unterschiedlichen "Berater" ziemlich ähneln.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 07:48:13
      Beitrag Nr. 424 ()
      Guten Morgen
      auf meine Anmeldung bei der BSZ Interessengemeinschaft wurde ich von den RA der CLLB kontaktiert. Ihr Tenor: "Mir würde Schadenersatz wegen Beratungsfehler" zu stehen. Kein wort von Verjährung usw. Betrag für außergerichtliche Klärung ca. 900 Euro.

      Wenn es schon viele RA gibt, die sich mit ALAG beschäftigen bzw. darauf spezialisiert haben, stelle ich mir die Frage: "Was haben die bisher erreicht ?"
      Ich kenne nur das Urteil von Paul und nun auch Onkel Ted. Bei beiden wurde gegen unser Interesse entschieden.

      Zukünftig werden sich die Richter an diesen Urteilen orientieren, was die Beraterhaftung angeht.

      Wie die Verkaufsmasche damals war, interessiert die doch heute gar nicht wirklich.

      Es kann ja jeder mal seinen Anwalt nach dem Preis fragen, wenn er mehrere Geschädigte vertritt. Die "Sammelklage" war ja nur auf das RA Honorar bezogen. Vor Gericht wird dann sicherlich jeder als Einzelfall behandelt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 08:23:59
      Beitrag Nr. 425 ()
      morgen,
      mein anwalt war der Meinung, das das Urteil fehlerhaft war. Die Rechtsschutzvericherung hat bei mir im Moment schon einiges investiert und möchte bestimmt ihr geld wieder zurückhaben ... Wenn sie Erfolgsaussichten in der Berufung sieht, gibt sie bestimmt ihr OK für die Berufung. Denke, das die Entscheidung meiner Rechtsschutzversicherung vielleicht wegweisend ist. Das Urteil wird in Ihrer internen Rechtsabteilung geprüft und es wird dann entschieden, ob sie weiter machen. Denke, wenn absolut keine Erfolgsaussichten vorhanden sind, werden sie ablehnen. Mal abwarten, was meine rechtsschutzversicherung meint.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 09:02:03
      Beitrag Nr. 426 ()
      Das ist leider das Problem, das es zu viele Anwälte gibt. Und die wollen alle etwas zu tun haben! Und deswegen tummeln sich da viele "Nieten" rum, die eigentlich keine Ahnung haben, aber jeden Fall übernehmen. Bringt ja Geld. Das musste ich leider schon mehrfach feststellen, in einer Angelegenheit, in der ich selbst einen Anwalt benötigt habe.
      Und ehrlich gesagt habe ich auch kein Vertrauen zu den Anwälten, die sich jetzt im I-Net tummeln und in Sachen ALAG das blaue vom Himmel versprechen.
      Ich sehe das so wie OnkelTed: Gegen wen und was wir klagen. Was wir erreichen könnten/sollten ist, das die ALAG-Leute aus dieser Sache nicht ungeschoren davon kommen. Unser Geld werden wir wohl - realistisch gesehen - nicht wieder sehen. Leider:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 15:23:10
      Beitrag Nr. 427 ()
      Von dem Geld sieht mit Sicherheit keiner mehr was. Viel interessanter ist, ob wir es irgendwie schaffen, dass die ausstehenden Restzahlungen von uns allen wegfallen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 15:45:27
      Beitrag Nr. 428 ()
      und was ist mit mir ::((((... ich habe schon alles bezahlt ::((( ...
      es soll die ganze scheisse aufgedeckt werden und die verursacher sollen zur rechenschaft gezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 15:47:35
      Beitrag Nr. 429 ()
      Folgenden Text habe ich unaufgefordert von der CLLB Kanzlei heute bekommen:

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      die ALAG Auto Mobil GmbH & Co KG wandte sich mit Schreiben vom 03. November 2009 an alle Anleger, die eine atypisch stille Beteiligung an dieser Gesellschaft gezeichnet haben.

      In dem Schreiben wird das Ergebnis der ersten Abstimmung über die Liquidation der ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG mitgeteilt. Es stimmten erwartungsgemäß lediglich 35,24 % der Anleger einer Liquidation zu.

      In dem erneuten Anschreiben betreffend eine Liquidation der Gesellschaft stellt die ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG die ihrer Auffassung nach wirtschaftlichen Vorteile eines Liquidationsverfahrens gegenüber einem Insolvenzverfahren dar. Ferner wird der Jahresabschluss 2008 der Gesellschaft den Anlegern zur Abstimmung vorgelegt.

      Unsere Kanzlei kann Ihnen nicht vorgeben, wie Sie sich im Abstimmungsverfahren verhalten sollen. Ob Sie der Liquidation zustimmen oder nicht, ist Ihre alleinige Entscheidung. Wir möchten Ihnen aber folgende Überlegungen mit auf den Weg geben, die aus unserer Sicht bei der zu treffenden Entscheidung berücksichtigt werden sollten.

      Sollten die von der ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG in Aussicht gestellten Forderungsnachlässe im Falle einer Liquidation tatsächlich zum Tragen kommen, so würde dies aus rein wirtschaftlichen Erwägungen einen Vorteil für Sie als Anleger darstellen, da insoweit eine geringere finanzielle Belastung der ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG erreicht würde. Allerdings: der in Aussicht gestellte Forderungsverzicht der Gläubiger der ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG ist von einer Reihe von Faktoren abhängig, so dass unseres Erachtens zum jetzigen Zeitpunkt nicht hinreichend sicher ist, ob die von der ALAG Auto-Mobil GmbH und Co. KG in Aussicht gestellten Forderungsverzichte tatsächlich zu Tragen kommen werden.

      Sofern es – nach Behauptung der ALAG im Falle der Verweigerung der Zustimmung zur Liquidation - zur Einleitung eines Insolvenzverfahrens käme, würden zum einem die Kosten des Insolvenzverfahrens selbst entstehen, zum anderen würden die behaupteten Forderungsverzichte, wie sie im Schreiben der ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG vom 3.11.2009 dargestellt werden, nach Angaben der ALAG nicht zustande kommen.

      Andererseits: bei Durchführung eines Insolvenzverfahrens wird ein unabhängiger Dritter zum Insolvenzverwalter bestimmt, der unabhängig die weiteren Geschicke der ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG lenken wird. Auf diese Weise würde eine mit den ursprünglichen Geschäftsführern und Initiatoren der Gesellschaft nicht in Zusammenhang stehende Person die Möglichkeit erhalten, auch den kompletten vergangenen Geschäftsbetrieb zu überprüfen.

      Hieran hat sich auch durch die erneute Abstimmung nichts geändert, da die Liquidation nach wie vor von den bisherigen Schlüsselpersonen durchgeführt wird.

      Was die etwaigen Rückforderungen von Ausschüttungen (also Kapitalrückzahlungen) oder die Einforderung von noch nicht geleisteten Einlagen anbelangt, so würden diese Forderungen Seitens der ALAG sowohl im Rahmen eines Insolvenzverfahrens als auch einer Liquidation auf Sie zukommen.

      Für Rückfragen stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen


      Dr. Henning Leitz
      Rechtsanwalt
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 15:51:19
      Beitrag Nr. 430 ()
      mein anwalt hat mir gesagt, das einige Anwälte Zugriff aufs Handelsregister haben und da Ihre Adressen herhaben...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 17:28:57
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.374.727 von Paul09 am 12.11.09 15:51:19Hallo Zusammen,
      Laut Dr. Greger, richtet sich seine Klage nicht direkt an die ALAG, sondern an die Albis Leasing AG, die wohl sehr liqiude sei. Ich verstehe das Konstrukt zwar nicht, aber wer uns letzt endlich das Geld zurück zahlt, wäre mir ziemlich egal. Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, stirbt ja bekanntlich zu letzt. Ich sehe das auch so, dass die Einlagen weg sind was schlimm genug ist, der Höhepunkt aber wäre, dass wir die Ausschüttung zurückzahlen sollen und noch weiter zahlen müssen. Das wäre der Bankrott. Darüberhinaus ist eine Zweitabstimmung nicht rechtens habe ich mir sagen lassen im Insolvensrecht. Prüfung durch mein Anwalt läuft auch dahingehend. Dann sagt Dr. greger noch, daass er sich freue Mitzuteilen, dass eine Zahl von Gläubigenr bereits zu diesem frühen zeitpunkt ihre Forderungen gegen die ALAG verzichtet haben oder stunden. Stundungen allerdings nur bei Liquidation wo wir wieder beim Punkt werden. Wir müssen einfach herausfinden, was für uns Anleger besser ist Insolvenz oder Liquidation? Das gilt es heraus zu finden, ich wüßte allerdings nicht wer uns das sagen kann. Meine Klage richtet sich nicht gegen den Berater (habe ich schon aufgegeben) sondern gegen die ALAG selbst. Wie gesagt ide Hoffnung stirbt zu letzt und ich bleib weiter dran.

      Gruß
      Heiko
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 17:31:15
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.374.402 von OnkelTed am 12.11.09 15:23:10Meine Rede Ted, hast du ne Idee wie?
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 17:35:50
      Beitrag Nr. 433 ()
      Selbst Insolvenz beantragen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 18:08:16
      Beitrag Nr. 434 ()
      mittlerweile sind 41 Leute in der Email-Liste eingetragen und 28 !!! ( super ) Adressen gespeichert. Für alle, die keine Information erhalten, normalerweise wird mindestens ein Mal in der Woche die aktuelle Liste versandt. Falls jemand was vermisst oder nicht erhält, bitte meldet euch. gruß
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 18:26:02
      Beitrag Nr. 435 ()
      Hieß es denn nicht mal irgendwo, im Falle einer Insolvenz würden wir - unabhängig welche Variante man gezeichnet hat - als Beteiligte auch zur Kasse gebeten?:confused:
      Ansonsten kann man eigentlich nur gegen die Liquidation stimmen und dich hoffe das machen alle.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 18:57:13
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.376.510 von Inge63 am 12.11.09 18:26:02Ich habe auch bei uns in der Regionalpresse ein Inserat aufgegeben, hoffe es melden sich noch mehr betrogene ALAGer...
      Also jetzt helft mir mal , ich habe null Ahnung was ich tun soll.
      Muss ich den Geschäftsbericht unterschreiben und zurück schicken?
      Soll ich noch mal gegen Liquidation abstimmen , obwohl ich das schon gemacht habe?
      Ich sehe keinen Sinn mehr darin.
      Was, wenn ich gar nicht auf das Schreiben reagiere?

      Das Porto ärgert mich schon
      Grüße aus Bayern
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 19:02:47
      Beitrag Nr. 437 ()
      ich kann dir hier auch keinen Rat geben.. ich habe den Geschäftsbericht nicht abgegeben und gegen die Liquidation gestimmt
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 19:22:08
      Beitrag Nr. 438 ()
      Hallo zusammen!!!

      Habe jetzt nochmal gegen die Liquidation gestimmt!!! Mit einem ordentlichen Schreiben an die Geschäftsleitung. Ob die eigentlich noch ganz sauber sind.....mal sehen ob die antworten...
      Die hoffen doch nur mit diesem Schreiben ein paar Anleger umzustimmen.

      Es muss auf jeden Fall ein unabhängiger Insolvenzverwalter prüfen ob eben nicht auch Ansprüche gegenüber dem Management bestehen!!!

      Warum sollen die denn jetzt ungeschoren davon kommen.....!?

      Ob wir dann wirklich zurück zahlen müssen, werden wir sehen..!? :rolleyes:

      Grüße an alle.....
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 19:38:10
      Beitrag Nr. 439 ()
      Auf alle Fälle gegen die Liquidation stimmen. Auch wenn es auf den :keks:geht.
      Vielleicht wollen die solane abstimmen, bis das Ergebnis passt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 19:48:21
      Beitrag Nr. 440 ()
      ich hatte mir von Dr. Greger mal ausrechnen lassen, was es mich kosten würde gegen Alag, Albis und Treuhand zu klagen. Es sollte ca 2400 Euro kosten (sofort). Bei Nichterfolg hätte es auch das 3fache werden können. Ich habe die Vertretung abgelehnt. In einem Schreiben hat der RA aber empfohlen, dass man, wenn es zu einer weiteren Abstimmung kommen sollte, für die Liquidation stimmen soll.
      Wird jemand von Euch von RA Greger vertreten?
      Ich habe keine Ahnung was ich machen soll.

      Was ist mit Sunny, ob er noch aktiv ist?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 20:46:49
      Beitrag Nr. 441 ()
      Hallo,

      ich bin auch Alag Geschädigte.

      Mir wurde die Beiteilung von einem Herrn Christian Schmitt Firma Pro-Fin-ASS (damals Firma Infinis)aus München verkauft. Als Altersvorsorge. Gibt es noch wem der von diesem Berater was gekauft hat?

      Wir haben auch noch eine Beteiligung von RWB verkauft bekommen kennt sich da auch wer aus.

      IN welche Listen kann man da seine Adresse eintragen oder bei wem soll ich mich melden.

      mfg
      Everl84
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 22:38:24
      Beitrag Nr. 442 ()
      es wurden einige Urteil gegen Berater an den Verteilerkreis - eingetragene Anleger - per Email versandt
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 23:08:15
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.377.677 von Everl84 am 12.11.09 20:46:49Hallo Everl,

      habe ebenfalls gleichzeitig eine Beteiligung bei der alag und rwb gezeichnet. bezüglich der rwb bin ich nun auch skeptisch, obwohl sie scheinbar seriöser sind. Haben trotzdem den Fall an den RA übergeben.

      Warten aber noch auch Ergebnisse und der Deckungszusage von der Rechtschutzversicherung.

      Grüße

      Heinzgeorg
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 23:18:06
      Beitrag Nr. 444 ()
      ich habe mir einige urteile bez. verjährung angesehen. Ich kann sie leider nur mit meinem halbwissen beurteilen. Aufgefallen ist mir, das die gerichte sehr unterschiedich entscheiden. Mal greift die 3 jähr. verjährungsfrist, mal beginnt die verjährung erst beim erlangen der Kenntnis an zu laufen. ich denke die gerichte urteilen hier nach tagesform, einstellung des richters und was weiss ich noch was... die urteile habe ich allen zugesandt, die in der mailliste eingetragen sind. Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 10:49:08
      Beitrag Nr. 445 ()
      Hallo,
      habe die ganz Zeit mitgelesen und will nochmal was auf den Beitrag #397 von Blaubaer16 hin anmerken.
      Ich frage mich, ob CLLB jetzt zur Liquidation rät. Die gehen doch bisher gegen ALAG vor und bestätigen jetzt, was ALAG schreibt - oder?? Forderungen kommen sowieso auf uns zu - egal ob Liquidation oder Insolvenz. Wenn die angeblichen Verzichte nur für die Liquidation gelten und nicht bei Insolvenz, dann lassen die sich bei ALAG und Co. die Liquidation doch was kosten oder? Soll man das mitnehmen oder ist das nur ein Trick?
      Wenn ich den CLLB Anwalt richtig verstehe, habe ich bei Liquidation wenigstens die Chance auf weniger Kosten als bei Insolvenz. Verliere ich meine Klage, ist es besser für mich und alle anderen, gewinne ich , haben alle, die nicht klagen oder verlieren, was davon, und mir ist es egal. Ich glaube, mein Geld ist weg und bei ALAG ist nichts zu holen, die sind doch schon pleite. Es kann doch nur darum gehen, nicht noch weiter zu zahlen oder wenigstens so wenig wie möglich.

      Grüße, L
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 12:40:50
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.377.231 von wolli58 am 12.11.09 19:48:21Wolli58 ich werde auch von dr.greger vertreten - der sagt ja, man könne für die liquidation stimmen. weiß aber nicht ob ich das tue. lass es auch gerade von einem anderen RA prüfen. Hast du/er schon Klage eingereicht? Es besteht ja nach wie vor das Problem mit der Verjährung. Hat er zu dir was bezüglich fortzahlung gesagt?
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 14:24:59
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.380.325 von Loyala am 13.11.09 10:49:08Also für mich ist eindeutig aus dem Artikel 397
      ,CLLB Brief, zu entnehmen, daß wenn wir eine lückenlose Aufklärung der Vorgänge bei der ALAG haben wollen, wir gegen die Liquidation stimmen müssen.
      Wobei hier auch angemerkt ist, daß es nicht sicher ist, daß die Gläubiger bei einer Liquidation auf Forderungen verzichten werden.

      Nachschußpflichtig sind die Sprinter so oder so.

      Lest euch die unteren 2-3 Abschnitte durch.

      Für mich ist eindeutig: wenn wir Aufklärung von wirklich unabhängiger Seite wollen, kann die Entscheidung nur gegen die Liquidation fallen.
      Für mich stellt sich immer noch die Frage warum will man mit aller Gewalt die Liquidation?????

      Wie viele Gedanken sich die Herren um das Geld der Anleger machen
      oder machten, muss sich jeder selbst beantworten.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 17:14:58
      Beitrag Nr. 448 ()
      Hallo,

      ich gehöre auch zu den ALAG-Geschädigten und habe mir Eure Beiträge angeschaut. Zur Frage, ob Liquidation oder Insolvenz, ein paar Gedanken/Infos:

      1. Warum rät das Management so dringend zur Liquidation ?
      Denen kann's doch zunächst Wurst sein, ob wir noch ein paar
      Kröten rausbekommen oder nicht.
      Warum machen sie sich so viel Mühe für eine erneute Ab-
      stimmung ?

      2. Mit dem Bankhaus Zwirn (ALAG schuldet denen 3,6 Mio) stimmt
      etwas nicht: Die Webpage dieser Bank existiert nicht mehr.
      Vermutlich sind die pleite. Wäre hier nicht auch eine
      Reduzierung der Forderungen zu erreichen ?

      3. Warum gelten die Verzichtserklärungen nur bei Liquidation,
      nicht bei Insolvenz ? Könnte doch den Gläubigern Wurst sein.
      Auf Forderungen verzichten müssen sie so oder so.

      4. Warum wurde erst jetzt ein Beirat bestimmt, der die Interes-
      sen der Anleger vertritt ?
      Mir gefällt auch nicht, dass dieser Beirat (ein angeblich
      renommierter Anlegeranwalt) vom Management
      ausgesucht wurde und nicht von den Anlegern oder einer
      unabhängigen Stelle.

      5. Kostet ein Insolvenzverfahren wirklich 5.7 Mio Euro ?
      Warum sollte das so teuer sein ?

      6. Herr Mahlmann hat zum Jahreswechsel die Gesellschaftsanteile
      der ALAG GmbH und den Kommanditanteil an ALAG von Albis
      Leasing AG übernommen. Wenn Mahlmann sich nicht selbst an die
      Anleger gewendet hätte, würden wir das gar nicht wissen.
      Ist das nicht eine wesentliche Änderung, die ALAG uns von
      sich aus mitteilen müsste ?

      7. Im Insolvenzverfahren könnten sich ebenfalls erhebliche
      Forderungsverzichte ergeben. Sollten sich Ansprüche gegen das
      Management ergeben (und ich halte das nicht für
      unwahrscheinlich), so würden diese nur im Insolvenzverfahren
      zur Geltung kommen.

      Fazit:
      Bitte stimmt auf keinen Fall für die Liquidation, sondern für das
      Insolvenzverfahren !
      Man kann dem Management von ALAG nicht mehr trauen.
      Mag sein, dass ich mir manche Fragen nur mangels fehlendem
      betriebswirtschaftl./rechtl. Wissen stelle,
      aber es gibt hier zuviele Ungereimtheiten.
      Der Fall muss unbedingt von einer unabhängigen Seite aufgeklärt
      werden.

      Viele Grüsse,
      Walter
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 17:41:29
      Beitrag Nr. 449 ()
      falls ich noch jemals einen neuen geschäftsbericht und eine neue aufforderung zur abstimmung erhalten sollte,(habe bis heute nichts bekommen)werde ich mit sicherheit für eine insolvenz stimmen.
      soweit ich weiss, ist das die einzige möglichkeit diese geldvernichter evtl. vielleicht doch noch am arsch zu kriegen.

      wenn ich jedoch keine neue aufforderung bekomme, werde ich diese neue (wie ich meine) nicht gerechtfertigte abstimmung anfechten, da nicht allen gesellschaftern die möglichkeit zur abstimmung gegeben wurde.
      falls noch jemand keine neue abstimmung erhalten hat, bitte hier im forum bekannt geben.
      setz mich dann mit demjenigen in verbindung.
      gruß und n schönes WE
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 20:07:48
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.384.133 von heiderwei am 13.11.09 17:41:29ich habe da noch ein punkt, der bisher noch nich behandelt wurde.mein steuerberater hat nach der anlage gse gefragt, die es bis jetzt immer gab. durch die verluste von alag habe ich immer etwas steuernzurück bekommen da wir ja alle durch alag als selbstständige gelten. weiß jemand wie das nun steuerlich abgebildet wird und ob es noch ein entsprechendes Formular gibt?

      Noch etwas da ich ja keine rechtsschutz habe, habe ich meine unterlagen bei einigen rechtsschutzversicherungen zum kauf angeboten (DAS, Juratc.etc.) die prüfen das dann und entscheiden ob sie den fall übernehmen. wenn ja und man gewinnt bekommen die 30% von der gesamtsumme. Bei verlorenen prozeß würden die alle kosten übernehemn...
      Leider haben alle abgesagt, allerdings ohne angabe von gründen...
      keine Ahnung wie das zu beurteilen ist sollte aber nicht überbewerte werden
      gruß
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 21:57:09
      Beitrag Nr. 451 ()
      die aktuelle adressenliste wurde versandt. falls jemand nichts bekommen hat, soll er sich melden. Mittlerweile haben sich 30 Leute mit Ihren Adressen eingetragen. Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 13:21:24
      Beitrag Nr. 452 ()
      hallo zusammen, eine Zusammenstellung einiger Urteile wurde an den Verteilerkreis der Adressenliste versendet.
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 13:44:51
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.383.833 von WalterAusBayern am 13.11.09 17:14:58Hallo,

      gern möchte ich noch auf #416 WalterausBayern eingehen, zum Thema Bankhaus Zwirn.

      das Bankhaus Zwirn gibt es in dieser Form nicht mehr. Sie wurde verkauft und heißt nun die NOA Bank
      Hier der linke zur ihrer Geschichte:
      http://www.noabank.de/die-noa-bank/geschichte

      Auch interessant ist der Blog
      http://www.anderebank.de/blog/artikel/warum-habe-ich-die-noa…

      Die Frage bleibt, wie mit den Forderungen der eheamlige Zwirnbank verfahren wird und ob diese an die NOA Bank übertragen wurden. Zumindest klärt das ALAG Schreiben uns hierüber nicht auf. Hier wird so getan, als wäre die Zwirn Bank nach wie vor geschäfstätig.

      Auch die Site www.modern-banking.de schreibt unter dem Datum 9.11.2009 einen Bericht über die jetztige NOA Bank und die verlustreichte Zeit der Zwirnbank.

      Hier noch ein Hinweiß
      http://www.best-practice-business.de/blog/ Datum 12.November 2009.

      Gruß an alle Betroffene
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 19:14:19
      Beitrag Nr. 454 ()
      1.)
      10) Verjährung
      Die Verjährung des klassischen Prospekthaftungsanspruchs nach §§ 13 VerkProspG, 44 BörsG tritt gemäß § 46 BörsG innerhalb eines Jahres seit dem Zeitpunkt ein, zu dem der Anleger Kenntnis von der Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit der Prospektangaben erlangt hat, spätestens jedoch in drei Jahren seit Veröffentlichung des Prospekts. Demgegenüber richtet sich die Vermittlerhaftung im engeren Sinne nach der allgemeinen dreijährigen Verjährung der §§ 195, 199 BGB. Die Vermittler haften somit meist auch noch länger und über die Verjährungsfrist der klassischen Prospekthaftung hinaus.
      -------------------------------
      2.)
      (2) Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus Prospekthaftung im weiteren Sinne
      Anders sieht es bei Schadensersatzansprüchen aus Prospekthaftung im weiteren Sinne aus, die der Regelverjährung gem. § 195 BGB unterliegen, also 3 Jahre ab Entstehen des Anspruchs und Kenntnisnahme oder grob fahrlässige Unkenntnis. Der Prospekthaftung im weiteren Sinne unterfallen Ansprüche, bei denen besonderes persönliches Vertrauen in Anspruch genommen wurde.
      Beispiel: Wenn der Anlagevermittler (z.B. die Commerzbank AG) eine Fondsbeteiligung im Jahr 2005 vermittelte, von der sich aber im Jahr 2006 – wie im VIP 4 – Fall - herausstellte, dass der Prospekt fehlerhaft war und der Berater haftet, so begann die Verjährung am 01.01.2007 zu laufen und läuft am 31.12.2009 ab.
      Der Anspruch läuft jedoch gem. § 199 III, Satz 1, unabhängig von der Kenntnis des Anlegers, spätestens 10 Jahre nach der Entstehung des Anspruchs ab, und somit im Jahr 2016.


      Die kompletten Beiträge wurde an den Verteilerkreis versandt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 19:26:16
      Beitrag Nr. 455 ()
      b) Beteiligungen nach dem 01.01.2002:
      Wie bereits oben dargelegt, verjähren Ansprüche, die erst nach dem 01.01.2002 entstanden sind, innerhalb der allgemeinen 3-jährigen Regelverjährung. Die Verjährungsfrist beginnt jedoch gemäß § 199 BGB n.F. erst mit Schluss des Jahres zu laufen, in dem der Anspruch entstanden ist und der Anleger von der Tatsache der Falschberatung und des Schadenseintritts Kenntnis erlangt hat (es sei denn, er hat sich dieser Kenntnis grob fahrlässig verschlossen).

      Beispiel: Vermittelt V dem Anleger A am 15.02.2004 eine Fondsbeteiligung, von der sich erst am 18.10.2004 herausstellt, dass die Prospektangaben völlig falsch waren und in den Brancheninformationsdiensten bereits frühzeitig vor einer solchen Beteiligung gewarnt wurde, beginnt die Verjährungsfrist erst am 01.01.2005 (Beginn der Verjährungsfrist mit Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist) zu laufen, und läuft erst am 31.12.2007 ab.

      Erlangt der Anleger die Kenntnis auch nach 10 Jahren ab Vermittlung noch nicht, läuft die Verjährungsfrist am 15.02.2014 ab (unabhängig von der Kenntnis innerhalb von 10 Jahren ab Anspruchsentstehung).
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 19:53:05
      Beitrag Nr. 456 ()
      Die Ansprüche des Klägers waren auch nicht verjährt. Zwar wurde der entsprechende Em-missionsprospekt bereits im Jahre 2004 übergeben. Das LG Kempten ist aber der Ansicht, dass allein die Übergabe des Prospektes angesichts der völlig gegenteiligen Beratung für die Kenntnis des Anlegers, die für den Verjährungsbeginn entscheidend ist, nicht ausreichen kann. Erst die Mitteilung der Aegis Fund Ltd. Anfang des Jahres 2007, dass angebliche Zahlungsaußenstände in Höhe von 1,5 Mio. € Auszahlungen an die Anleger verhindern, begründe die entsprechende
      Kenntnis beim Anleger. Damit beginne die 3-jährige Verjährungsfrist aber frühestens ab dem 01.01.2007 zu laufen.

      Der komplette Text zum Urteil wurde dem Verteilerkreis zugesandt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 21:48:44
      Beitrag Nr. 457 ()
      Hallo,

      zur Zeit bin ich auf der Suche nach einer auf Kapitalrecht spezialierte Anwaltskanzlei.

      Bei den Internetrecherchen bin ich auf verschiedene Kanzleien gestoßen, die durch Pressemitteilungen und Informationen auf deren Webseiten, über eine gewisse Kompetenz und Vorkenntnis in Sachen ALAG verfügen. Es spart zumindest die Kosten für die Recherche.

      Gern würde ich erfahren, wer mit welcher Kanzlei bereits Erfahrungen gesammelt hat. Vereinzelt wurden in diesem Thread bereits ein paar Namen genannt.

      Da ich leider keine Rechtsschutzversicherung habe, überlege ich nun 3 x bevor ich das Mandat übergebe. Jede Erfahrung ist hier willkommen.

      Die Kanzleien stehen in beliebiger Reihenfolge und geben auch keine Wertung wieder, noch ist die Liste vollständig.

      Hier die gefundene Kanzleien:

      ARGE ALAG
      http://www.news4press.com/Anlegerskandal-ALAG---Boeses-Schwa…
      Rechtsanwalt Christian-H. Röhlke
      Rechtsanwaltskanzlei Dr. Thomas Schulte
      Rechtsanwalt Daniel Blazek

      www.cllb.de
      http://www.presseecho.de/wirtschaft/PE12494886697148.htm

      Keitel & Keitel Rechtsanwälte
      http://160673.webtest.goneo.de/?p=68

      Hahn Rechtsanwälte
      http://www.rws-verlag.de/hauptnavigation/aktuell/news-detail…

      Rechtsanwälte Wilhelm Lachmair & Kollegen
      http://www.stille-gesellschaft.info/alag-leasetrend-albis-rothmann/alag-auto-mobil-verunsicherung-der-anleger/

      Hahn Rechtsanwälte Partnerschaft
      http://www.ra-hahn-mcl.de/content/aktuelles/presse-20090807-…

      A | N | S | P - Rechtsanwälte (sehr ausführliche Info)
      http://www.kapitalanlagenrecht.net/aktuelles/alag

      Resch Rechtsanwälte Anlegerschutz
      http://www.resch-rechtsanwaelte.de/C-858-ALAG-Auto-Mobil-Gmb…

      Seimetz & Kollegen (sehr ausführliche info)
      http://www.seimetz-rechtsanwaelte.de/cms/RothmannTrustLogisL…

      Dr.Greger & Partner
      http://www.dr-greger.de/index.php?go=alag-anleger

      Einen schönen Abend!
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 22:02:02
      Beitrag Nr. 458 ()
      Hier ist was, was uns helfen könnte bez. Verjährung :

      BGH Urteil: Verjährungsfrist bei Anlagebetrug
      Urteil vom: 06.11.2007, Aktenzeichen: VI ZR 182/06
      Vorschriften: BGB § 852 (Fassung bis 31. Dezember 2001)
      1. Bei Anlagebetrug beginnen die Verjährungsfristen für deliktische und vertragliche Ansprüche zu laufen, wenn der Geschädigte über einen Kenntnisstand verfügt, der ihn in die Lage versetzt, eine entsprechende Klage schlüssig zu begründen
      2. Der Umstand, dass sich der Geschädigte erfolglos um die Rückzahlung einer Geldanlage bemüht hat, führt auch dann nicht zu der für den Beginn der Verjährung erforderlichen Kenntnis von den Tatbestandsmerkmalen der schädigenden Handlung (hier: Betrug, § 263 StGB), wenn der Geschädigte vermutet, dass das Geld nicht in der vereinbarten Anlageform verwendet worden ist.
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 23:53:23
      Beitrag Nr. 459 ()
      Hallo,

      nun hat sich endlich jemand in der schwarzen Liste beim selben Anlageberater eingetragen, dem ich auch die sch... Beteiligung zu verdanken habe, aber er reagiert nicht auf den Versuch der Kontaktaufnahme. Schade! Es wäre ja sinnvoll für unsere gerichtlichen Chancen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 13:49:05
      Beitrag Nr. 460 ()
      an den Verteilerkreis der EMAIL - Liste wurden heute einige Mails versandt. U.a. auch Informationen einer Klage gegen ALAG !!! Wenn jemand noch nicht in der Liste eingetragen ist, kann er sich gerne eintragen. Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 13:53:54
      Beitrag Nr. 461 ()
      ich habe hier was gefunden,.. komme im moemnt aber nicht auf den Beitrag drauf,... wenn sich das bewahrheitet, wäre das der Hammmer !!!!!!!!!!!
      ----------------------
      ...hmensteile, sammelte über seine Vermit-tlungsgesellschaft Piag (für welche schätzungsweise 1800 Vermittler tätig waren) rund 200 Millionen DM an Anlegergeldern ein. Diese Anlegergelder, zumeist in Form einer typischen "Stillen Gesellschaft" an der Alag verbrieft, wurden jedoch nicht ihrem ursprünglichen Zweck der "Finanzierung des Leasinggeschäfts" zugeführt . Vielmehr versickerten die Gelder in den unrentablen Unternehmensbereichen der AKJ, bzw. wurden teilweise für Privatentnahmen genutzt. Ber...
      ---------------------------
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 14:13:07
      Beitrag Nr. 462 ()
      Wenn jemand das Gläubigerrundschreiben der Firma AKJ haben soll, kann er sich bei mir melden !!!! Angeblich soll ALAG in die AKJ Gelder verschoben haben.... Die AKJ hat Konkurs gemacht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 14:44:14
      Beitrag Nr. 463 ()
      AKJ, wenn jemand das Anschlusskonkursverfahren mit Strafantrag gegen den Vorstand wegen Veruntreuung haben will, kann er sich melden.

      Es handelt sich um die gleiche Summe wie bei ALAG, nämlich ca. 200 Millionen. !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 14:44:28
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.378.441 von Heinzgeorg am 12.11.09 23:08:15HAllo

      HeinzGeorg

      mein RA sagt das die Geschichte mit der RWB im Prinzp das gleiche ist. Und genauso risikoreich. Kannst mir ja mitteilen was deiner dazusagt.

      Evtl kann man rückabwickeln aber dann kriegt man bloss mehr die Hälfte. Das haben der RA schon ein paarmal gemacht.

      Gruß Everl
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 16:59:00
      Beitrag Nr. 465 ()
      Hallo zusammen !!!

      Kurze Kosteninfo für alle die sich noch überlegen ohne Rechtschutzversicherung einen Anwalt zu nehmen. Bzw. den Anlageberater auf Schadenersatz zu verklagen.

      Unser Anwalt Leipold u. Coll.
      Kosten 5.000 Euro !! Es wurde 1 Schreiben versandt!!!

      Wenig Aussichten auf Erfolg !! Unser Anlageberater weißt alle Schuld von sich !!! War ja klar......

      Weitere Vorgehensweise......
      Geltendmachung aller Schäden vor Gericht in der 1. Instanz 10.000 Euro !!!! Berufung 13.000 Euro !!! Revision 18.000 Euro !!! :eek:

      So und zum letzten ALAG Schreiben.....
      Lapidar teilt uns das Management mit, dass Fehler gemacht wurden!!Aber welche ??? Würde ich doch zu gerne wissen......Strafantrag wurde nur gegen Robert Straub persönlich gestellt.
      Warum tritt Herr Oppitz nur im Falle einer Liqidation zurück???
      Müsste er nicht so oder so seinen Posten räumen...!!??
      Es muss definitiv ein unabhängiger Insolvenzverwalter her!!! Keine Person die durch ALAG bestimmt wurde. Geld sehen wir ohnehin keines mehr.... und wenn wirklich Forderungen auf uns zu kommen und keiner zahlt .....Was dann ??? Wollen die uns denn alle zusammen verklagen??? :confused:

      Gruß an alle Geschädigten !!!
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 17:13:02
      Beitrag Nr. 466 ()
      Ach noch was ....

      Die Noa Bank schreibt, dass sie am 25.06.09 neu gegründet wurde...eine Bank ohne Depots, ohne laufende Kredite und ohne vorbelastendes Personal???

      AKJ...hier wurde Strafantrag gegen den ehemaligen Vorstand gestellt...

      Wer kennst dich denn hier noch besser aus?????? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 13:59:21
      Beitrag Nr. 467 ()
      ich habe im Web einen sehr guten Beitrag über Verjährung - Prospekthaftung gefunden. Der kompl. Bericht wird an den Verteilerkreis versandt.
      Hier ein Auszug:
      --------------------
      3. Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus Prospekthaftung im weiteren Sinne
      Anders sieht es zum Glück bei Schadensersatzansprüchen aus Prospekthaftung im weiteren Sinne aus, die der
      Regelverjährung gem. § 195 BGB unterliegen, also 3 Jahre ab Entstehen des Anspruchs und Kenntnisnahme oder grob
      fahrlässige Unkenntnis. Der Prospekthaftung im weiteren Sinne unterfallen Ansprüche, bei denen besonderes persönliches
      Vertrauen in Anspruch genommen wurde, wie z.B. gegen den Vertrieb, die Anlagegesellschaft, Treuhandkommanditisten, etc.

      Nehmen wir nun an, Sie haben sich im Jahr 1999 an dem Fonds beteiligt, jedoch erst im Jahr 2002 von erheblichen
      Prospektfehlern erfahren und vorher auch nicht ohne grobe Fahrlässigkeit erlangen können, so beginnt die Verjährungsfrist
      am 01.01.2003 und läuft erst zum 31.12.2005 ab.
      ---------------------------

      Da es mittlerweile einige Urteile gibt, das man nicht verpflichtet ist, den Emissionsprospekt durchzulesen, ist es für mich eindeutig, das unsere Ansprüche nicht verjährt sind .
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 14:30:30
      Beitrag Nr. 468 ()
      Es werden 2 Abstimmungen durchgeführt. Liquidation und Zustimmung/ Ablehnung zum Geschäftsbericht 2008.
      Dazu habe ich mit einem Wirtschaftsberater gesprochen.
      Zu Punkt Eins: Abstimmen muß jeder für sich, ich erhielt allerdings einen Rat in Form folgender Frage, ob ich die Geschichte vom Schaf kenne, was sein Fell selber zu Markte getragen hat
      Zu Punkt Zwei: ob ich die Geschichte vom Schaf mit dem Fell kenne.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 15:27:39
      Beitrag Nr. 469 ()
      Lt. Auskunft meines Rechtsanwaltes, besteht bei Ihm die Möglichkeit, die Klage auf Honorarbasis durchzuführen. Wer nähere Info's haben will, kann sich bei mir melden.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 17:23:18
      Beitrag Nr. 470 ()
      für alle die mal wissen wollen, was bei einem rechtsstreit auf sie zukommen kann.

      www.justitz.nrw.de/BS/Hilfen/Kostenrechner.php#verweis1
      :eek::confused::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 18:53:22
      Beitrag Nr. 471 ()
      hallo,
      1.)
      ich habe einen guten Überblick über Prospekthaftung - Verjährung an den Verteielrkreis rundgesandt,.. sehr aufschlussreich.
      2.)
      Eigentlich wollte ich heute ein Schreiben meines RA's rundsenden, habe die Mail aber nur ins Büro gesandt bekommen. Hoffe, es klappt morgen. Er übernimmt Klage auf Honarbasis. Nachfrage bei Rechtsschutz ist kostenlos, er stellt sich für eine Info - Veranstalltung zur Verfügung. Näheres dann morgen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:18:37
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.390.201 von Everl84 am 15.11.09 14:44:28Hallo Everl,

      soweit ich gehört habe, besteht eine geringe Hoffnung, dass eine Rückabwicklung der rwb möglicherweise einfacher sein könnte. Genaueres weiss ich aber noch nicht. Ich warte insbesondere auch auch die Nachricht meiner Rechtsschutzversicherung hinsichtlich der Kostendeckung.

      Übrigens: Wäre es nicht auch sinnvoll, eine Abfrage zu starten, welche Rechtsschutzversicherungen die Kostendeckungen übernehmen, und welche nicht? Das könnte doch für viele interessant sein, und evtl. Druck auf die Versicherungen ausüben, sofern diese das Forum verfolgen.

      Grüße

      Heinzgeorg
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 23:05:57
      Beitrag Nr. 473 ()
      Hallo,

      im September 2008 befragte ich meinen Anlageberater, wie sich die Banken- und Finanzkrise auf die ALAG (und andere wie RWB) auswirken würde. Er gab an, dass diese Firmen als Gewinner aus der Krise hervortreten würden. Hierzu schickte er mir Artikel zu, in denen die guten Ergebnisse und tollen Aussichen von Budget, Leasetrend und RWB angepriesen werden (Stand Quartal 2 2008).
      Könnten diese Falschaussagen nicht zur Verschiebung der Verjähung führen?

      Grüße

      Heinzgeorg
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 07:52:35
      Beitrag Nr. 474 ()
      hallo Heinz georg,
      kann sein, das du recht hast,... aber so weit wie ich das erkennen kann, gilt das erste erkennbare anzeichen ( evtl. nicht bezahlte ausschüttungen ) als Verjährungsbeginn. Probleme bekommt man nur, wenn einem vorgeworfen wird ( wie mir ), das man beim Vertragsbeginn fahrlässig gehandelt hat. Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 08:00:07
      Beitrag Nr. 475 ()
      ALAG Liquidationsvorschlag scheitert - Wie geht es weiter?
      (fair-NEWS) - Die ALAG Automobil GmbH & Co. KG meldet sich erneut bei ihren Anlegern und übersendet ihnen den Lagebericht für das Jahr 2008. Dieser ist verbunden mit der Bitte, der schriftlichen Beschlussfassung über die Genehmigung des Jahresabschlusses 2008 zuzustimmen. Darüber hinaus übersendet die Gesellschaft einen Antwortkatalog auf die in der letzten Zeit am häufigsten gestellten Fragen. Interessant ist hierbei vor allem, dass ein Beschluss zur Liquidation der Gesellschaft eine Mehrheit von 75 % des Anlegerkapitals benötigt. Die Gesellschaft teilt auch mit, dass im Falle einer Liquidation der bisherige Geschäftsführer Oppitz von seiner Funktion zurücktreten bzw. abberufen würde. Es soll dann ein neuer Geschäftsführer bestellt werden, der unter Mitwirkung des Beirats eine lückenlose Aufklärung der Vorgänge aus der Vergangenheit durchführt und auch eventuell bestehende Schadensersatzansprüche durchsetzt. Es stellt sich die Frage, warum die Gesellschaft die Vorgänge im eigenen Unternehmen nicht bereits jetzt schonungslos aufklärt.

      Zur Dauer einer möglichen Liquidation teilt die Gesellschaft mit, dass diese alleine vom Einzahlungsverhalten der Anleger abhinge. Je schneller gezahlt werde, desto schneller könnten auch die Schulden bezahlt werden. Eine Schätzung der Dauer der Liquidation sei jedoch nicht möglich. Man munkelt aber, dass noch bei einigen Ratenzahlern Einzahlungsverpflichtungen bis ins Jahr 2020 bestehen. Eine Liquidation würde also womöglich bis über diesen Zeitpunkt hinaus dauern.

      Interessant ist auch die Veröffentlichung des Schlussprotokolls der schriftlichen Beschlussfassung, mit der die ALAG schon einmal versucht hat, eine Liquidation der Gesellschaft herbeizuführen. In dem Protokoll vom 14.08.2009 teilt die Gesellschaft nämlich mit, dass von 7.626 stimmberechtigten Gesellschaftern auf die 13.206.911 Stimmen entfielen, insgesamt 5.671.123 Stimmen abgegeben wurden. Die Anzahl der nicht abgegebenen Stimmen in Form von Enthaltungen und ungültigen Stimmen betrug somit 7.535.788 Stimmen.

      Interessant ist das Stimmenverhalten der Anleger, da diese nur zu einem Anteil von 35,25 % einer Liquidation der Gesellschaft zugestimmt haben, wogegen eine ablehnende Stimmabgabe in Höhe von 65,75 % erfolgte.

      Die erforderliche Mehrheit von 75 % der abgegebenen Stimmen lag somit in weiter Ferne, weshalb der Liquidationsbeschluss scheiterte.

      Die Rechtsanwälte der ARGE ALAG begrüßen die zahlreiche Teilnahme der Anleger am Abstimmungsverfahren, welche eine Selbstliquidation der Gesellschaft ohne vernünftigen Liquidationsvorschlag verhindert hat. Auch der neue Versuch der ALAG zeigt, dass die Gesellschaft noch immer nicht in der Lage ist, auf die Anleger einzugehen und diesen eine vernünftige Liquidation zum Beispiel über einen anerkannten und mit gutem Ruf versehenen Liquidator vorzuschlagen. Der Vorschlag einen Göttinger Rechtsanwalt in den Beirat der Gesellschaft aufzunehmen, hilft hier nicht viel und dient nicht als vertrauensbildende Maßnahme.

      Wieso die Gesellschaft nunmehr überhaupt darauf kommt, dass die Anleger ihr Abstimmungsverhalten ändern, erschließt sich den Rechtsanwälten der ARGE ALAG nicht.

      Vielmehr zeigt die erneute Beschlussvorlage über die Liquidation, dass die Gesellschaft wohl nichts verstanden hat und weiterhin ihre Geschicke in die eigenen Hände nehmen will. Die Rechtsanwälte können hier nicht raten, diesem Vorgehen jetzt eine Zustimmung zu erteilen.

      In der juristischen Auseinandersetzung mit der Gesellschaft über ein Ausscheiden der bisherigen Anleger ist leider auch festzustellen, dass die Gesellschaft auf die vorgetragenen Sachverhalte nur unzureichend eingeht und mit Textbausteinen antwortet, die oft nicht auf den vorgetragene Lebenssachverhalt passen.

      Die ARGE ALAG hat sich daher entschieden, nunmehr Klagen gegen die ALAG zu erheben, um hier eine rechtliche Klärung der Anlegerrechte vor den zuständigen Gerichten zu erlangen.

      Es bleibt daher mit Spannung abzuwarten, wie die Anleger sich nun auf das Angebot der ALAG zur Liquidation stellen werden. Es fragt sich zudem, warum die Gesellschaft noch keinen Insolvenzantrag gestellt hat.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 08:06:49
      Beitrag Nr. 476 ()
      Die ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG (vormals AG & Co. KG) ist durch die Insolvenz der Firma Budget massiv betroffen.

      Die Beteiligung an dieser insolventen Firma war die wesentliche geschäftliche Aktivität der ALAG.

      Es ist nicht auszuschließen, dass Ihre Einlage nun vollständig wertlos wird oder schon geworden ist.

      1. Auswirkungen an die Anleger:
      Die ALAG Auto-Mobil GmbH & Co. KG wirbt bereits jetzt mit einer außergerichtlichen Liquidation. Aus dem Informationsschreiben ergibt sich der Verdacht, dass Insolvenztatbestände vorhanden sind. Für den Fall der Insolvenz müssen Sie damit rechnen, dass Ihre gesamten geleisteten Einlagen verloren sind.

      2. Was passiert im Fall der Insolvenz:
      Hier muss unterschieden werden:
      Auf Grund der Satzung wurden in der Vergangenheit Ausschüttungen vorgenommen, unabhängig von der Ertragslage. In vielen uns bekannten Fällen ist es dann zu einem negativen Kapitalkonto gekommen.

      Im Fall der Insolvenz müsste das negative Kapitalkonto bis zur Höhe der gezeichneten Einlage wieder aufgefüllt werden. Konkret heißt das für Sie: sämtliche erhaltenen Ausschüttungen müssen Sie zurückerstatten, bis ihre gezeichnete Beteiligung erreicht ist.

      3. Was passiert mit den monatlichen Zahlungen bei Sprintverträgen:
      Im Fall der Insolvenz muss der Insolvenzverwalter aus gesetzlichen Gründen diese Gelder einfordern. Auch diese Beträge sind dann für Sie verloren.

      4. Können sich die Anleger mit Erfolg wehren?
      Dies ist im Augenblick nicht mit abschließender Sicherheit zu beurteilen.

      Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen rechtlichen Möglichkeiten, die ein Anleger hat und der Aussicht auf Erfolg.

      a) Rechtliche Möglichkeiten:
      Es gibt rechtliche Möglichkeiten, sowohl gegen die Geschäftsführer als auch gegen den Aufsichtsrate ebenso vorzugehen und ggf. Anfechtungsansprüche gegen die Gesellschaft geltend zu machen.
      Üblicherweise wird man solche Ansprüche zunächst außergerichtlich anmelden und versuchen, im Verhandlungswege zu einem Erfolg zu kommen.

      Sollte dies nicht erfolgversprechend sein, bleibt nur die Klage.

      b) Aussicht auf Erfolg:
      Ein Prozess wird durch einen Richter entschieden oder durch ein Richterkollegium. Aufgabe des Anwalts ist es, möglich viel an Substanz vorzutragen, um dem Richter eine Entscheidungsgrundlage zu geben.

      Wir haben uns deswegen mit einem Vertriebspartner der ALAG zusammengetan, um Hintergründe über die Geschäftsführung ebenso zu erfahren, wie die bisherigen Jahresabschlüsse und Bilanzen auszuwerten.

      Grundsätzlich gilt nämlich: Verstößt die Geschäftsführung gegen die Sorgfaltspflichten eines ordentlichen Kaufmanns, so sind die Geschäftsführer der Gesellschaft zum Schadenersatz verpflichtet; im Falle einer GmbH & Co. KG können die Gesellschafter direkt gegen die Geschäftsführung und den Aufsichtsrat vorgehen.

      Genau diese Möglichkeiten prüfen wir.

      5. Sammelklage / Musterklage:
      In Deutschland gibt es keine Sammelklagen. Es gibt die Möglichkeit der Musterklage nach dem Musterklagengesetz für Kapitalanlagen, die dem Wertpapierhandelsgesetz unterliegen.

      Dazu ist es sinnvoll, wenn sich möglichst viele Anleger zu einer Interessengemeinschaft zusammen tun oder auch mehrere Interessengruppen ihre Interessen gemeinsam verfolgen. Zum einen wird dann die Aufklärungsarbeit, die auch Geld kostet, erleichtert. Zum anderen kann dann bei Anlegern, die zum Beispiel eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben, ein Versuchsballon in Form einer Klage (Musterklage im weiteren Sinn) durchgeführt werden.

      6. Zustimmung zum Liquidationsbeschluss?
      Wir empfehlen im Augenblick auf keinen Fall dem Liquidationsbeschluss zuzustimmen. Dazu ist die Informationslage zu unklar.

      Ebenso raten wir, trotz des Hinweises auf die Zahlungspflichten im Insolvenzfall derzeit keinerlei Zahlungen, auch nicht die monatlichen Sprintzahlungen zu leisten. Dies gilt auch für Ratensparpläne.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 11:03:01
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.390.547 von Sonne35 am 15.11.09 16:59:00Hallo zusammen,



      ich verfolge dieses Forum schon geraume Zeit aufmerksam und bin auch eine Geschädigte. Ich habe sowohl die Anlage Classic als auch die Anlage als Ratenzahler gezeichnet und bin so durch die Vermittlung eines Vertriebsmanns in der Nähe von Regensburg mit mehr als € 80.000,-- dabei.

      Ich habe mich von mehreren Anwälten beraten lassen, die mir klar mitgeteilt habe, dass ich sowohl im Falle einer Insolvenz als auch im Falle einer Liquidation meine monatlichen Raten bezahlen muss und auch die Ausschüttungen zurückzahlen werden muss. Ich habe das letzte Schreiben der ALAG sehr aufmerksam gelesen und auch mit einem Wirtschaftsfachmann diskutiert. Es scheint definitiv für uns als Anleger ein großer Vorteil zu sein, für die Liquidation zu stimmen, da wir hiermit uns mehr als € 17 Mio. ersparen und somit die Chance haben, teile des zu bezahlenden Geldes wieder zurück zu bekommen.

      Ich finde es auch gut, dass sich das Management dazu entschieden hat, einen Beirat im Falle der Liquidation zu gründen. Dr. Machunsky ist definitiv als Anlegerschutzanwalt in der Lage, die Interessen der Anleger hier zu vertreten und ähnlich wie ein Insolvenzverwalter die Vorkommnisse der Vergangenheit lückenlos aufzuarbeiten. Somit sehe ich keinen Grund, gegen die Liquidation zu stimmen, da wir uns alle viel Geld damit ersparen. Ich bin der Auffassung, dass das Management hier durch die Verhandlungen der letzten Wochen gute Ergebnisse erzielt hat.

      Warum Herr Oppitz als Geschäftsführer im Falle der Liquidation zurück tritt, hängt meiner Auffassung damit zusammen, dass hier die Gesellschaft Gleichstand mit einem Insolvenzverfahren erzielen will. Der Geschäftsführer könnte nämlich bei einer Liquidation als Liquidator die Geschäfte weiter führen und dies will man mit seinem Rücktritt vermeiden, um damit unbelastet in die Liquidation gehen zu können.



      Ich habe auch über meine diversen Anwälte verschiedene Urteile aus Prozessen von Anlegern gegen die ALAG ausheben lassen, und leider stellt sich heraus, dass die ALAG noch keinen einzigen Prozess verloren hat, sondern im Gegenteil alle Prozesse in sämtlichen Instanzen gewonnen hat. Hier ging es immer wieder um behauptete Fehlberatung und um Prospekthaftung. Hier ist meiner Ansicht nach nichts zu holen. Die Verjährung ist in einigen Prozessen in allen Instanzen ebenfalls bestätigt worden. Ich denke, dass hier nur einige Anwaltskanzleien selbst zu billigem Geld durch entsprechende Mandate kommen wollen, doch es zeigt die Vergangenheit, dass schlussendlich wir als Anleger nur noch mehr Geld ausgeben müssen.



      Ob ihr es hören wollt oder nicht, so schmerzhaft der Verlust des Geldes für mich ist, das ich gut für meine Altersvorsorge brauchen hätte können, ich werde für die Liquidation stimmen und vertraue Dr. Machunsky als Liquidator, dass er wie ein Insolvenzverwalter die Vergangenheit gemeinsam mit dem Liquidator aufarbeitet. Dann wird sich ja herausstellen, ob bei der ALAG das Geschäft sauber gelaufen ist, oder ob sich irgendeiner der Vorstände oder auch der Aufsichtsrat etwas zu Schulden kommen hat lassen. Ich bin nicht bereit durch eine Insolvenz noch mehr Geld als nötig in die ALAG zu zahlen und wer weiß, ob bei den ehemaligen Vorständen auch im Falle des Falles Geld zu holen ist.



      Gruß an alle!
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 11:26:09
      Beitrag Nr. 478 ()
      hallo Guggi,
      ich will dir ja nichts unterstellen, aber dieses Schreiben könnte von ALAG aufgesetzt sein!!!!!

      Fakt ist:
      1. Pleite ist pleite, egal ob xx Millionen oder yy Millionen
      2. Es muss ein unabhängiger Insolvenzverwalter her, der alles überprüft
      3. Es gibt einige BGH Urteile, die gegen die Berater ausgefallen sind
      4. Das Thema Verjährung ist sehr defizil und wird von Gericht zu gericht unterschiedlich bewertet .
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 11:47:01
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.314 von Paul09 am 17.11.09 11:26:09Hallo Paul,

      dein geäußerter Verdacht, dass mein Beitrag von ALAG aufgesetzt sein
      könnte, ist eigentlich eine Frechheit. Es handelt sich hier um ein
      öffentliches Forum, wo jeder seine Meinung äußern darf und ich habe
      mir lange überlegt, wie ich hier auf die Sache ALAG eingehen soll. Ob
      Dir nun meine Gedanken zu den Prpblemen passen oder nicht, das bleibt
      Dir überlassen.

      Nun zu deinen Punkten:

      ad1)es ist sehr wohl ein Unterschied, ob wir als Anleger 100% in die
      ALAG noch einzahlen müssen, oder ob auch 50% oder 60% reichen.
      ad2)auch der unabhängige Liquidator und Dr. Machunsky werden meiner
      Ansicht nach alles aufklären und ich denke, wir sollten die Kosten des
      Insolvenzverwalters sparen (siehe oben). Es steht dann noch jedem
      Anleger frei, gegen den Liquidator oder den Beirat vorzugehen, wenn der
      Verdacht gegeben ist, dass nicht lücklos aufgeklärt wurde.
      ad3)das mag schon sein, dass es den Beratern an den Kragen gegangen ist.
      Ich sprach auch von Urteilen gegen die ALAG selbst.
      ad4) laut meinem Anwalt ist bis jetzt in allen Prozessen bei der ALAG
      auf Verjährung entschieden worden und dies bei allen derzeit in
      Deutschland angerufenen Gerichten.

      Gruß
      Guggi
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 12:12:44
      Beitrag Nr. 480 ()
      hallo Guggi,

      ich wollte dich nicht beleidigen, war nicht meine Absicht,.. also sorry,..
      du hast recht, es ist ein öffentliches Forum und jeder kann seine meinung hier kundtun... und eben meine Meinung war es, das der beitrag von alag hätte sein können.
      Man muss hier mittlerweile sehr vorsichtig sein.

      ok..

      ich kenne 3 Urteile gegen ALAG, es gibt bestimmt noch mehr,..
      da gebe ich dir Recht,.. sie waren alle für ALAG ( mein Urteil auch ::(( ) ...
      zum Thema Verjährung,
      es handelt sich hier um Prospekthaftung im weiteren Sinne,..
      da gelten 3 JAhre Verjährung ab dem Zeitpunkt, wo einem die probleme bekannt werden oder, und das isteben der Knack-Punkt, der Richtrer wirft einem vor, das man fahrlässig bei Vertragsabschluss gehandelt hat.
      Es gibt aber mittlerweile BGH Urteile, die aussagen, das der Berater eine Vertrauensperson ist und man nicht verpflichtet ist, den Emissionsprospekt durchzulesen.
      Es gibt aber Urteile, in ähnlichen Fällen, die für den Anleger ausgefallen sind !!!
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 14:16:04
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.472 von Guggi999 am 17.11.09 11:47:01Hallo,

      da es sich hier ja, wie du schreibst, um ein öffentliches Forum handelt, kann ich Paul nur bei seiner "Frechheit" bestätigen.

      Dein Beitrag kann sehr wohl als Pro-Emittenten orientiert angesehen werden und ich denke, dass man damit auch nicht falsch liegt.
      (Ich glaube nebenbei auch nicht jede Geschichte, die man mir auftischt ;) )

      Du vertritts Punkte, die unwidersprochen Nachteile für die Anleger bedeuten, vorallem, da sich die Rechtssprechung in den letzen Jahren permanent zugunsten der Anleger verändert hat.

      Es werden hier auch Schemata verfolgt, mit dem Ziel, dass Gesellschaften rund um Albis und Rothmann und deren Geschäftsführungen aus dem sich aufbauenden Haftungsszenario befreien soll.

      Ich denke, dass jeder, der sich mit der Materie beschäftigt und deine Ausführungen liest, zu bestimmten Schlüssen kommen wird.

      Dein Plädoyer jedenfalls für den Anlegerschutzanwalt (tolle Bezeichnung) :laugh: Machunsky sieht doch sehr eindeutig einseitig gesteuert aus. (welche Seite darf man sich jetzt aussuchen :D )

      Um deinen Anlegerschutzanwalt mal ins rechte Licht zu rücken :

      Eine kleine Verstrickung in ähnlichen Fällen - ein Schelm, wer jetzt böses dabei denkt ^^

      Artikelzitat von Pro-Anleger e.V. (auf deren Website als Original einsehbar) ->> www.pro-anleger.de <<-

      Zitatanfang

      OWL Leasing AG - Vermögensvernichtung mit fragwürdigem Prospekt?

      Im November 2007 erhielten die still an der „OWL Ost West Leasing AG“ (vormals Otto International Leasing AG – OIL AG) Beteiligten ein Angebot ihrer Fondsverwaltung. Der Inhalt ist starker Tobak für die Kleinanleger: Leider, so heißt es, sei es der Fondsverwaltung nicht gelungen, die in der Vergangenheit den Anlegern zugewiesenen erheblichen Verluste durch Gewinne auszugleichen. Daher stünde der geleisteten Einlage kein bzw. nur ein geringer Gegenwert gegenüber. Im schlimmsten Falle drohe sogar eine Rückzahlungspflicht der erhaltenen, ausgezahlten gewinnunabhängigen Entnahmen in der Beteiligungs-Variante „Classic“ oder der nicht ausgezahlten, aber wiederangelegten Entnahmen in der Variante „Classic-Plus“. Man biete aber einen Ausweg: die ausgerechnet vom Göttinger Anlegerschutzanwalt Jürgen Machunsky als Geschäftsführer geleitete „Menteny GmbH“, eine Tochtergesellschaft der Albis Leasing AG, biete den Kauf der Beteiligung und die Übernahme aller Verpflichtungen gegen Zahlung eines Entgeltes an, das in der Variante „Classic“ aufgrund der erhaltenen Ausschüttungen den symbolischen Betrag von 1,00 € erreicht.

      Wieso dieses Angebot, obwohl die OWL AG nicht zum Albis-Konzern gehört? Die OIL AG wurde, wie es im Emissionsprospekt heißt, von dem renommierten Emissionshaus Rothmann & Cie. GmbH, nach dem Börsengang Rothmann & Cie. AG, aus Hamburg prospektiert und vertrieben. Die Albis Leasing ist Mehrheitsaktionär bei Rothmann und sieht sich für die Anleger in der Verantwortung, „freiwillig Voraussetzungen (zu) schaffen, den Anlegern den Ausstieg aus ihrer Beteiligung zu ermöglichen, der den finanziellen Verlust abmildert.“ So heißt es in Rothmanns Leistungsbilanz 2006. Dort lässt sich auch entnehmen, was aus den eingezahlten Beiträgen der Anleger, immerhin 32, 4 Mio €, geworden ist: ein Anlagevermögen von 0,00 € und liquide Mittel in Höhe von 500.000,00 €. Ausgezahlte Entnahmen an die Anleger summieren sich auf 9,8 Mio €, so das Anlegerkapital in einer Höhe von 22 Mio € verloren ist.

      Nach Darstellung der Albis Leasing AG ist das Geld nur „verdummt“ worden, wie es im Bericht von gsc-research.de zur Hauptversammlung der Albis AG für 2005 heißt. Albis stehe daher in der Verantwortung, die Anleger vor Ausgleichspflichten zu bewahren und unterbreite daher dieses Angebot.

      Auch die Anleger der Albis HiTec AG, der früheren Alpha Leasing AG, haben ein ähnliches Angebot erhalten. Hier will allerdings die Albis Leasing AG direkt die Anteile im Falle einer drohenden Zahlungspflicht der Anleger übernehmen. Geld wird in dem hier vorliegenden Fall nicht angeboten, allerdings handelt es sich um einen „Classic“-Vertrag mit plangemäßen Ausschüttungen während der Laufzeit, so dass hier Albis die Anleger von Zahlungsansprüchen freistellt.

      Eine andere Interpretation der Vorgänge rund um den OWL Fonds erscheint jedoch ebenfalls möglich: laut Emissionsprospekt hat Rothmann vor Vertriebsstart den Prospekt von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf seine Vereinbarkeit mit dem damaligen Standard WFA 1/1987 prüfen lassen. Dies habe zu keinerlei Einwendungen geführt. Aus heutiger Sicht scheint dieser Befund allerdings fragwürdig. Denn der Prospekt enthält eine Unternehmensplanung der OIL AG, die auch der Renditeberechnung der Anleger zugrunde gelegt wurde. Danach könne der Anleger Nachsteuerrenditen von 10,7 – 12,6 % erwarten, berechnet nach der Methode des „Internen Zinsfußes“ oder „Internal Rate of Return“, kurz IRR. Genau diese Methode hat aber unlängst das LG München II in einer Entscheidung vom 17.08.2006 als absolut untauglich zur Verdeutlichung von Renditeaussichten angesehen und einen Kapitalanlageberater für die ungeprüfte Übernahme von nach IRR errechneten und in einem Emissionsprospekt enthaltenen Renditezahlen zu Schadensersatz verurteilt.

      Eine weitere Ungereimtheit ergibt sich aus einem „Ergebnispoolvertrag“, den die OIL AG anscheinend mit weiteren Unternehmen aus dem Imperium des einstigen Vorstands Karl-Peter Otto abgeschlossen hatte. Im Prospekt findet sich zwar ein Hinweis auf diese Verträge, aber nicht auf die Folgen dieser Vereinbarungen. Sie führten dazu, das die OIL AG bereits 1998 und 1999 500.000,00 DM aufwenden mußte, um die Ergebnisse der anderen Unternehmen zu bereinigen. Nach Auswechslung des Vorstands war diese Vereinbarung bis 2005 juristisch umkämpft – das Ergebnis teilt die nunmehrige OWL AG in ihren Jahresabschlüssen allerdings nicht mit. Es habe einen umfassenden Vergleich gegeben, der Inhalt bleibt allerdings offen.

      Anleger, die das Angebot der Menteny GmbH wahrnehmen, könnten aus diesen Erkenntnissen keinen Nutzen mehr ziehen. Denn das Angebot umfasst die Übertragung aller mit der Beteiligung in Zusammenhang stehenden Rechte und Pflichten. Die Albis Leasing AG und ihre Tochter Rothmann wären damit sicher vor eventuellen Schadensersatzansprüchen der Anleger, die sich damit auf einen „Totalverlust ihrer Einlage“ (Zitat Leistungsbilanz Rothmann 2006) einstellen müssen.

      Anleger sollten daher nicht vorschnell auf das Angebot der „Menteny“ eingehen und überprüfen lassen, ob Ansprüche auf Schadensersatz bestehen.

      Zitatende

      Es ist ja schon spannend, wie ein Anlegerschutzanwalt auf 2 Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann und sowohl für eine Tochtergesellschaft der ALBIS, wie auch für ANLEGER unabhängig tätig sein soll.
      "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing ".... oder wie war das nochmal?

      Ich denke, dass der bisherige Weg nicht der schlechteste war ... und man sich überlegen sollte, wen man für (oder gegen sich?) arbeiten lässt ... und wie unabhängige Aufklärung aussehen sollte.
      Da dieses ja ein öffentliches Forum ist, ist da meine bescheidene Meinung dazu ;)

      Frei nach Albert Einstein "das Universum und die Dummheit der Menschen sind unendlich ... beim Universum kann man sich nicht sicher sein " ^^

      Gruß

      Fizban :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 15:41:06
      Beitrag Nr. 482 ()
      hallo zusammen, ich habe ein schreiben meines Rechtsanwaltes an den Verteilerkreis der Adressenliste versandt. Wenn noch jemand aufgenommen werden will, kann er sich melden .
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 16:35:30
      Beitrag Nr. 483 ()
      Hallo
      wie ist denn die Meinung der Gemeinschaft bezüglich eines Treffens ? Der RA von Paul hat seine Hilfe dafür angeboten und würde zur Verfügung stehen um über die doch sehr unterschiedliche Rechtssprechung zu informieren und zu diskutieren.
      Außerdem hat er die Arbeit auf Honorarbasis angeboten.
      Daher würde wohl ein Treffen im Raum Saarbrücken statt finden.
      Interessenten sollten bereit sein wegen der Saalmiete , in Vorleistung zu gehen. Bei Nichtteilnahme wird auf eine Rückzahlung verzichtet.

      Gruß BB16
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 17:28:10
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.648.301 von heiderwei am 26.07.09 16:07:24Hallo,

      der Herr Schmiejowsky hat auch mich zur Anlage bei der Alag überredet. Habe dabei 20.000.-Euro investiert in die Classic Form.
      Haben Sie gegen Schmiejowsky was unternommen?
      Ich stimme der Liquidation nicht zu,weiss aber auch noch nicht wies weitergeht.

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 17:41:00
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.403.837 von Blaubaer16 am 17.11.09 16:35:30ne frage an bb61.
      bei welcher versammlung, in einem sportheim oder einer gaststätte, bei der mit sicherheit einiges von den teilnehmern, die ja extra anreisen, verzehrt wird, wird saalmiete verlangt und (oder) bezahlt?
      es werden ja wohl kaum hunderte leute kommen, daß man gleich ein kongresszentrum oder ne messehalle buchen müsste.
      falls du doch so viele gesellschafter auf den plan rufen kannst, bin ich gerne mit einer vorauszahlung einverstanden.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 17:58:28
      Beitrag Nr. 486 ()
      motorbiker du hast ne mail im postfach
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 18:38:49
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.404.625 von heiderwei am 17.11.09 17:58:28Um sicher zu gehen, dass keine schwarzen schaafe sprich alag hier im forum sind, sollten wir evt. unsere zertifikate einscannen. Was uns jetzt noch fehlt, wäre ein insider hier im forum. (nichts gegen dein Beitrag guggi, hatte auch erst überlegt der liquidation beizustimmen bin aber dank forum davon weg)was meinst du dazu paul?
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 19:39:22
      Beitrag Nr. 488 ()
      aktuell sind 37 Anleger in der adressenliste eingetragen. die Liste soll basis für eine gegenseitige Zeugenunterstützung sein. Zusätzlich werden an den Verteilerkreis auch sporadisch urteile,. info's und z.b. heute ein schreiben mines Rechtsanwaltes gesandt. Aktuell wird ein Formblatt ( zeugenaussage ) von 2 Rechtsanwälten geprüft. Das Formblatt wird voraussichtlich nächste woche an den Verteilerkreis versandt. Bei reger Nachfrage wird eine rechtliche Infoveranstaltung für den Verteilerkreis staatfinden. das ist aber noch in Planung. U.a. finden noch einige Aktivitäten statt, die momentan nicht fürs forum bestimmt sein können da man hier sehr viel Vorsicht walten lassen muss ( Maulwürfe, oder die aktion mit sunny )... also, wenn ihr wollt, könnt ihr euch noch eintragen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 23:50:44
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.404.979 von heikokoch am 17.11.09 18:38:49Liebe Mitstreiter,

      hiermit möchte ich den Vorschlag von heikokoch nochmal aufgreifen.
      Alle die sich in die Verteilerliste bei Paul09 eingetragen haben, sollten ein Zertifikat einscannen oder zumindest ein eindeutiger Nachweis.

      In unsere geschlossene Gruppe könnten wir uns auf dieser Art besser gegen schwarze Schafe schützen.

      Bin zur Zeit sehr vorsicht, hier zu viel preis zu geben, weil solche Foren bekanntlich auch von der Gegenseite gelesen werden.

      Viele Zitate in diesem Forum stammen von irgendwelche Kanzleien, diese sind zwar als Pressemitteillung gekennzeichnet, aber noch lange nicht unabhängig von Journalisten recherchiert! Schließlich kann jeder(!) in solche Portale wie zb. www.openpr.de alles mögliche veröffentlichen! Aber auch hier treiben die Kanzleien eine Menge Eigenwerbung!

      Nicht destotrotz ist auch hier so manch ein wichtiger und nützlcher Hinweis zu finden. Bei genaueren Hinsehen, ist zu erkennen, das die Ansätze sich durchaus unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 06:40:42
      Beitrag Nr. 490 ()
      hallo polter,
      genau das ist aktuell geplant,... es ist ein formblatt erstellt worden, das aktuell von 2 Anwälten geprüft wird. das Formblatt soll zur gegenseitigen Zeugenunterstützung dienen und wird, denke ich, nächste woche an den verteilerkreis versandt. Dadrüberhinaus laufen im kleineren kreis noch erfolgsversprechende aktivitäten, die nicht fürs forum momentan bestimmt sind, weil befürchtet wird, das sie evtl. boykotiert werden könnten... also, kurz um, wir sind aktiv !!! gruß
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 06:56:51
      Beitrag Nr. 491 ()
      einigen ist vielleicht nicht so klar, was mit den Formblättern bezweckt werden soll. Ziel soll sein, deutschlandweit zu belegen, das die Verkaufsgespräche alle nach dem gleichen Muster abgelaufen sind d.h. dementsprechend auch die schulungen bei Rothmann so abgelaufen sind. dadurch soll belegt werden, dass die anlage als absolut sicher, für die Alterversorgung, mit hoher rendite u.s.w. verkauft wurden und keine Hinweise auf das hochspekulative risko, us.w. erfolgten
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 07:48:34
      Beitrag Nr. 492 ()
      hiermit hole ich offiziel die aussage zurück, das schulungen bei Rothmann erfolgten.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 10:07:34
      Beitrag Nr. 493 ()
      Hallo,

      der Vorschlag, das Zerifikat einzuscannen, würde auch mir sehr zusagen......

      wobei auch hier die Gefahr besteht, das div "Angestellte" von Alag ebenfalls gezeichnet haben.........

      Nur erscheint mir persönlich das Risiko nochmals etwas zu minimieren gegenüber ungewollten "Mitleser", da sich ja das wichtigste für uns eher per Mail abspielt.....

      Auch möchte ich mich hier im Namen aller für die Arbeit im Forum und seiner geopferten Zeit, bei Paul bedanken.......!!!

      Da ich selbst nicht so sehr das Fachverständnis habe, bin ich froh, das sich "unser" Paul für unser aller Anliegen sowas von "krumm" macht......

      Auch für eine "Versammlung" würde ich stimmen, super wäre wenn sich dieser Veranstaltung ein Fachanwalt oder gar jemand aus der Öffentlichkeitsarbeit, Fachzeitschrift, Fernseh usw., mit teilnehmen würde um evtl darüber zu berichten.

      Was die erneute Zusendung der Abstimmung angeht, bleibe ich nach wie vor bei meiner Stimme für eine Insolvenz.

      Mit einem Gruß


      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 11:28:49
      Beitrag Nr. 494 ()
      motorbiker du hast post
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 19:01:03
      Beitrag Nr. 495 ()
      Hallo zusammen.....sorry, dass ich vielleicht den ein oder anderen mit meiner gerichtlichen Kostenaufstellung erschreckt habe.....Hätte natürlich die Klagesumme angeben sollen....

      2 Alag Verträge 30.00 Euro
      1 Albis Vertrag Zeichnungssumme 54.000 Euro (dieser Vertrag wird nicht mehr bespart...noch ist bei Albis Geld da....noch!!!)

      Hinzu kommt der entgangene Gewinn plus diversen Verlusten aus einer Umfinanzierung. Gesamtschaden also ca. 120.000 Euro!!!
      Sicher wird der Schaden nicht bei jedem so hoch sein! Die Anwalts- und Gerichtskosten richten sich ja danach.
      Aber klar, mit ein paar Tausend Euro muss man sicher rechnen....

      Unser Anlageberater wohnt auf Mallorca und ist ein Sozialfall! Klar!!! Zum Glück wird es auf Mallorca nicht so kalt, nur für den Fall, dass er mal kein Dach mehr über dem Kopf hat....Tja, für uns heißt es wohl von vorn anfangen.....aber Geld alleine macht ja eh nicht glücklich!!!

      In diesem Sinne...Grüße an alle....ist hier wirklich einer dabei, der denkt wir bekommen jemals einen Cent zurück????
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 19:13:01
      Beitrag Nr. 496 ()
      zur Info......

      In der letz­ten Zeit er­rei­chen die Rechts­an­wäl­te ver­mehrt An­fra­gen von An­le­gern, die sich Sor­gen da­rü­ber ma­chen, dass ih­re An­sprü­che ge­gen die ALAG, die HFT oder auch die Hes­se New­man Bank (nun­mehr Gren­ke Bank) mit Ab­lauf des Jah­res 2009 ver­jäh­ren könn­ten.



      Die Sor­ge be­grün­det sich mit In­for­ma­tio­nen im In­ter­net, die da­rauf hin­wei­sen, dass An­le­ger die be­reits im Jah­re 2006 von der ALAG über de­ren fi­nan­ziel­le Si­tua­ti­on in­for­miert sei­en, nur noch bis zum 31.12.2009 Zeit hätten, Ansprüche geltend zu machen. An­sprü­che, die den Anlegern be­reits im Jah­r 2006 be­kannt oder zu­min­dest grob fahr­läs­sig nicht be­kannt wa­ren, könnten tatsächlich nach § 199 BGB am 31.12.2009 verjähren.




      Fakt ist jedoch, dass mit Ein­füh­rung der neu­en Ver­jäh­rungs­re­ge­lun­gen in das BGB im Jah­re 2002 ei­ne kennt­ni­sab­hän­gi­ge Ver­jäh­rung ein­ge­führt wur­de. Prob­le­me bereitet daher die Fra­ge, wann ei­ne Kennt­nis der an­spruchs­be­grün­den­den Um­stän­de vor­lag. Geht man hier von der im In­ter­net ver­tre­te­nen Auf­fas­sung aus, dass die An­le­ger be­reits im Jah­re 2006 über die fi­nan­ziel­le Si­tua­ti­on der ALAG hin­rei­chend in­for­miert wur­den, könn­ten de­ren An­sprü­che tat­säch­lich am 31.12.2009 ver­jäh­ren. Ge­richts­ur­tei­le dies­be­zü­glich lie­gen je­doch noch nicht vor.



      Wahr­schein­li­cher ist es, dass die An­le­ger erst durch ei­ne Auf­klä­rung eines Fach­mann (zum Bei­spiel durch ei­nen Rechts­an­walt) oder durch In­for­ma­tio­nen, wel­che sie nach­weis­bar über Feh­ler im Pros­pekt oder an­de­re Feh­ler von potentiellen Haftungsträgern er­hal­ten ha­ben, be­ginnt. Wann die Ver­jäh­rung so­mit kon­kret be­ginnt, kann un­ter­schied­lich sein. Rein recht­lich ge­se­hen, kann die Ver­jäh­rung auch dadurch be­ginn­en, wenn sie den hier vor­lie­gen­den Ar­ti­kel le­sen.



      Ei­ne Kennt­nis könn­te auch da­durch ent­stan­den sein, dass die ALAG die Anleger auf die schlech­te Fi­nanzsituation und die not­wen­dig wer­den­de Li­qui­da­ti­on mit Schrei­ben vom 07.07.2009 hin­ge­wie­sen hat. In bei­den Fäl­len wür­de die Ver­jäh­rungs­frist erst am 01.01.2010 be­gin­nen und am 31.12.2012 en­den. Die­se Rechts­an­sicht hal­ten die Anwälte der ARGE ALAG für sehr wahr­schein­lich, zumal die ALAG oder ein anderer Anspruchsgegner beweisen müssten, dass die Anleger das Informationsschreiben aus dem Jahr 2006 auch erhalten haben.



      An­le­ger, die den­noch auf Num­mer si­cher ge­hen wol­len, soll­ten bis zum Jah­res­en­de 2009 ei­nen ge­richt­li­chen Mahn­be­scheid, ei­ne Kla­ge oder ei­n Schieds­ge­richts­ver­fah­ren vor ei­ner staat­lich an­er­kann­ten Gü­te­stel­le an­stren­gen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 19:19:25
      Beitrag Nr. 497 ()
      hallo sonne, im Prinzip hast du recht, aber die Gerichte, vorallem die Amtsgerichte urteilen da teilweise anderes. Da hilft auch kein Rechtsanwalt. Ich hatte schon einen Prozess und die Klage ist wegen Verjährung abgewiesen worden. Mir wurde fahrlässiges verhalten beim Abschluss vorgeworfen und genau das ist der Knackpunkt !!!! Der richter hat mir vorgeworfen, wenn ich den Emmisionsprospekt sorgfältig durchgelesen hätte, hätte ich erkennen können, das ich keine sichere Gelanlage gezeichnet habe. dumm gelaufen,... mittlerweile gibt es aber urteile, das der ANleger nicht verpflichtet ist, den Prospekt durchzulesen. Mal schauen, wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 21:34:20
      Beitrag Nr. 498 ()
      hier noch ein positives urteil :

      Die Verjährungsfrist ist bei jedem Beratungsfehler neu zu berechnen (BGH, Urteil vom 19.11.2007, Az.: V ZR 25/07). Für den Beginn des Laufs der Verjährungsfrist ist nicht allein entscheidend, wann der Anspruch entstanden ist sondern auch wann der Anspruchsteller Kenntnis der Person des Schädigers und der anspruchsbegründenden Umstände erlangt hat oder ohne grobe Fahrläsigkeit hätte erlangen müssen. Damit ist mit Ablauf des Jahres 2004 nicht automatisch die Verjährung in den sog. Altfällen eingetreten. Es gilt vielmehr genau zu prüfen- viele Ansprüche können auch heute noch erfolgreich durchgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 21:59:57
      Beitrag Nr. 499 ()
      und so wurde in meinem Urteil entschieden....
      also von gericht zu gericht unterschiedlich:
      -----------
      Falk-Fonds: Verjährungsbeginn mit Prospektübergabe 2. April 2008
      Das Landgericht Osnabrück hat am 1. April 2008 eine Schadenersatzklage gegen einen Anlagevermittler eines Falk-Fonds abgewiesen. Bereits in der mündlichen Verhandlung hat das Gericht darauf hingewiesen, dass es Schadenersatzansprüche im Zusammenhang mit der Vermittlung eines Falk-Fonds (hier Falk-Fonds 76) für verjährt hält.

      Nach Auffassung des Gerichts hat der Vermittler den Klägern rechtzeitig vor Zeichnung des Fondsbeitritts ein Fondsprospekt ausgehändigt. Die Kläger hatten den Erhalt des Prospekts zwar nicht quittiert. Nach Ansicht des Gerichts spricht im entschiedenen Fall jedoch der Beweis des ersten Anscheins für die Übergabe des Prospekts. Diesem Anscheinsbeweis seien die Kläger nicht substantiiert entgegengetreten.

      Das Landgericht wies darauf hin, dass die Verjährungsfrist hier mit Übergabe des Prospekts zu Laufen beginne. Denn es sei grob fahrlässig gewesen, sich nicht mit dem Inhalt des Prospekts zu beschäftigen. Das gelte jedenfalls dann, wenn Schadenersatzansprüche behauptet werden, die auf die besonderen Risiken des Fonds zurückgeführt werden und gleichzeitig behauptet wird, man sei über diese Risiken nicht aufgeklärt worden. In einem solchen Fall hat sich der Anleger eine grob fahrlässige Unkenntnis der die Schaden begründenden Umstände entgegen halten zu lassen. Diese Unkenntnis hätte sich mit dem Studium des Prospekts beseitigen lassen. Konsequenz des grob fahrlässigen Verhaltens sei, dass die Verjährungsfrist für Schadenersatzansprüche ab Übergabe des Prospekts zu Laufen beginne.

      --------------------
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 23:24:12
      Beitrag Nr. 500 ()
      Hallo allerseits,

      ich bin mir sicher, dass mein Berater das Emmissionsprospekt nur aufgeschlagen hat, damit ich auf der letzten Seite meine Unterschrift auf dem dort befindlichen Antrag leiste. Eine Kopie hat er dann für mich heraus gerissen, und das Prospekt mit den anderen Durchschlägen hat er mitgenommen. Erst ein paar Tage später hat er mir erst wieder zurüch gegeben, mitsamt der Durchschläge des Antrags auf der letzten Seite. Zur Information und zur Bewerbung der Beteiligung hat er überwiegend nur Rothmann-Prospekte vorgeführt, die mehrfach ihre Anlagen als wortwörtlich sicher anpriesen (habe ich mir neulich wieder angesehen).
      Und die Beendigung der Auschüttungen beurteilte er als ein mit dem Weihnachtsgeld vergleichbarem Verfahren. Also dass die Zahlungen freiwillig waren und aus reinem Verantwortungsbewußtsein zur Sicherung der Liquidität eingestellt würde.

      Habt ihr die Erwartung auch gemacht?
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