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    Reederei Offen / MPC Santa A Schiffe vor Insolvenz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.09 11:33:32 von
    neuester Beitrag 14.12.09 19:23:48 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.154.831
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      schrieb am 14.12.09 11:33:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      die Reederei Claus-Peter Offen hat ein Rundschreiben an alle Gesellschafter der 'Santa A' Serie (Emission durch MPC)verfasst in dem es heisst:

      "Die zwangsweise Verwertung der Schiffe zu heutigen Konditionen hätte zur Folge, dass Sie als Gesellschafter sämtliche bisher erhaltenen Auszahlungen i. H. v. 49,75% an den Insolvenzverwalter zurückzahlen und zusätzlich die Steuerlast aus den Unterschiedsbeträgen von maximal 42% (entsprechend der individuellen Steuerklasse) tragen müssen."

      Um diesen Fall zu vermeiden wird zur Zustimmung und Zeichnung von 40,6% Vorzugskapital aufgerufen.

      Tolle Aussichten was?
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 14:57:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was heißt das? Jeder soll 40% seiner Beteiligungssumme nachschießen?
      Haben die Schiffe keine Beschäftigung?
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 15:02:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.561.748 von ll1 am 14.12.09 11:33:32Was schlagen Sie vor ?
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 16:31:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ superkeule
      jeder Anleger soll 40,6% seiner Beteiligungssumme nachschiessen.
      alle 4 Schiffe in diesem Fonds (4-Schiff-Fond) sind beschäfigungslos. Nach Auslaufen der Anfangsbeschäftigung hat die Reederei keine Charter mehr abgeschlossen. Die Reederei Offen hat ja bestimmt genug Probleme die eigenen Schiffe zu beschäftigen.

      @ Kroesus
      ich bin ratlos. Wenn ich ein bischen Vertrauen in die Reederei Offen hätte, so würde ich sagen: nachschiessen ist das kleinere Übel. Zumal das Nachschusskapital fürstlich verzinst wird.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 17:20:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.880 von ll1 am 14.12.09 16:31:34"Nach Auslaufen der Anfangsbeschäftigung hat die Reederei keine Charter mehr abgeschlossen. Die Reederei Offen hat ja bestimmt genug Probleme die eigenen Schiffe zu beschäftigen."

      Im Prospekt wurde auf diese Konkurrenzsituation zwischen Fonds-Schiffen und Offen-Schiffen sicher offen und ehrlich hingewiesen ?

      Sowie auf die Tatsache, dass Ausschüttungen keine Ausschüttungen, sondern Entnahmen waren, die bei Insolvenz in der Höhe des eingetragenen Haftkapitals zurückgezahlt werden müssen ?

      Und die Anfangs-Garantie-Ausschüttung hatte gerade über die Verjährung hinweggeholfen ?

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      schrieb am 14.12.09 17:24:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.564.311 von Kroesus2 am 14.12.09 17:20:13Fahren die Offen-Schiffe im Pool mit den Fonds-Schiffen ?
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 19:17:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das zeigt wieder die Qualität der MPC-Fonds der letzten Jahre:
      Flottenfonds auflegen, bei denen alle Schiffe
      - die gleiche Größe haben
      - beim gleichen Reeder angegliedert sind
      - gleich lange Anfangscharterverträge haben
      - und meist noch beim gleichen Charterer beschäftigt sind

      Risikostreuung sieht anders aus!

      Aber man konnte damit halt hohe Platzierungszahlen erzielen, und die Strukkis die MPC-Fonds als "Fonds des Marktführers" anpreisen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 19:23:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und wann knallts bei den Santa-P Schiffen?
      Auch hier spielte Offen eine "fragwürdige" Rolle:
      Die Schwesterschiffe der Pötte aus dem Fonds 1 3 Jahre später mit 50% (!) Aufschlag in den Santa-P 2 einbringen! Damits nicht so auffällt wurde der Fremdkapitalanteil erhöht und eine wesentlich optimistischere Charterprognose ins Prospekt geschrieben.

      Ergo: Laut Prospekt gleiche Ausschüttung wie Fonds 1, aber
      - um 50% höhere Kaufpreise
      - mehr Fremdkapital
      - kurze Restlaufzeiten der Charter

      Ich bin mal gespannt...


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