Abgeltungssteuer: Steinbrück will Erhöhung der Abgeltungsteuer - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 01.02.11 17:47:50 von
neuester Beitrag 04.02.11 13:22:48 von
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Der Abgeltungssteuersatz von 25 Prozent sei nach heutigen Maßstäben zu niedrig angesetzt. Angesicht der Finanzlage der öffentlichen Haushalte sollte dieser erhöht werden.
Lesen sie den ganzen Artikel: Abgeltungssteuer: Steinbrück will Erhöhung der Abgeltungsteuer
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meine meinung ist, der parasit sollte sich aus der politik zurückziehen, ich will ihn da nicht mehr sehen.
Inflation, kaum Zinserträge und dann noch eins drauf bei der Abgeltungssteuer - für die Sparer und Anleger. Es ist doch immer das gleiche: Die Abgaben sind in der Gesellschaft nicht gleich verteilt.
Gegenüber dem alten Halbeinkünfteverfahren führt die Abgeltungssteuer zu deutlich höheren Steuersätzen bei Aktiengewinnen. Wie kann der behaupten, der Steuersatz wäre heute niedriger als vor der Einführung? Wenn der Satz auf 30 % erhöht wird, muss im Rahmen der Einkommenssteuer viel öfter geprüft werden, ob der Satz über dem persönlichen Grenzsteuersatz liegt. Das heisst, der Verwaltungsaufwand steigt exponentiell (man denke nur an die Probleme bei der Einführung in Zusammenhang mit der Verrechnung mit Verlustvorträgen aus Vorjahren) und das Steueraufkommen steigt nicht linear mit dem Anstieg des Satzes. Von dem davon ausgehenden Impuls Geld im oder über das Ausland anzulegen mal ganz zu schweigen.
Wann werden Politiker endlich begreifen, dass die Finanzprobleme nicht auf der Einnahmenseite gelöst werden können sondern nur auf der Ausgabenseite. Wahrscheinlich nie, erst recht nicht die aus dem linken Lager.
Wann werden Politiker endlich begreifen, dass die Finanzprobleme nicht auf der Einnahmenseite gelöst werden können sondern nur auf der Ausgabenseite. Wahrscheinlich nie, erst recht nicht die aus dem linken Lager.
eine linke r-t-e !!! tüpisch SPD ler
Wenn einer die Finanzkrise nach Deutschland geholt hat, dann war es Steinbrück.
Die Abgeltungssteuer, für die er ja verantwortlich ist, ist einmal abgesehen von der deutlchen Mehrbelastung für Aktionäre handwerklich Murks.
Bürgert ihn endlich aus!!!
Die Abgeltungssteuer, für die er ja verantwortlich ist, ist einmal abgesehen von der deutlchen Mehrbelastung für Aktionäre handwerklich Murks.
Bürgert ihn endlich aus!!!
Vor Einführung der Abgeltungsteuer existierte die Spekulationsfrist (einjährige Haltedauer von Wertpapieren). Danach waren die Ertäge komplett steuerfrei. Diese exisitiert in zahlreichen EU - Nachbarländern nach wie vor und soll dort auch nicht abgeschafft werden. In "D" zahlt man nun unabhängig von der Haltedauer grundsätzlich nach erreichen des Freibetrages von "großzügigen" 801,- Euro ledig/1602,- Euro verheiratet die Abgeltungsteuer von 25% + Soli + Kirchensteueranteil von insgesamt 28,56%. In England und Frankreich sind diese erheblich höher. So in Frankreich 25.000,-Euro p.a. . Nicht einmal für die private Altersvorsorge, die die Politik ja zunehmend vom Otto - Normal - Verbraucher fordert, existiert Steuerfreiheit. So könnte ein angesparter Fondssparplan erst nach tatsächlichem Renteneintritt des betroffenen Bürgers steuerfrei als zusätzliche Altersvorsorge ausgezahlt werden. Für "Wohlhabende" hat der "Spezialdemokrat" Steinbrück Politik gemacht, denn wer bspw. einen Steuersatz von 45% hat, der zahlt nun nur noch 25% auf seine Veräußerungsgewinne, egal wie lange er sie im Depot hatte. Mittlere Einkommensklassen, die sich nun auch einmal eine Rücklage erwirtschaften wollten und das Risikokapital als Anlage wählten, werden bestraft.
Für diese Anleger heisst es nun: Von 0 auf 28,56% Steuerlast.
Für Angehörige dieser Gruppe lohnt sich bei langem Anlagehorizont ggf. der Fortzug aus Deutschland. Die Steuerlast ist zu hoch.
Für diese Anleger heisst es nun: Von 0 auf 28,56% Steuerlast.
Für Angehörige dieser Gruppe lohnt sich bei langem Anlagehorizont ggf. der Fortzug aus Deutschland. Die Steuerlast ist zu hoch.
who the fuck is Steinbrück ?
Haben wir den nicht (viel zu spät) aus dem Amt gejagt ?
Leider ist die aktuelle Pfeife nicht viel besser.
Steuern erhöhen können Sie alle.
Die FDP wollte die Abgeltungssteuer entschärfen. Leider bisher nichts passiert. Aber immerhin die einzige Partei die nicht laut über weitere Erhöhungen nachdenkt.
Haben wir den nicht (viel zu spät) aus dem Amt gejagt ?
Leider ist die aktuelle Pfeife nicht viel besser.
Steuern erhöhen können Sie alle.
Die FDP wollte die Abgeltungssteuer entschärfen. Leider bisher nichts passiert. Aber immerhin die einzige Partei die nicht laut über weitere Erhöhungen nachdenkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.965.266 von jerobeam am 01.02.11 23:55:21Sehr viele Menschen hatten bei der letzten Bundestagswahl der FDP ihre Stimme gegeben, weil der grundsätzliche Weg von Steuererhöhungen falsch íst. Das wird einem unvoreingenommenem Betrachter sehr bald deutlich, sofern er einmal Deutschland nur mit seinen EU - Nachbarn vergleicht. Um nicht falsch verstanden zu werden. Natürlich müssen Steuern gezahlt werden, um das Gemeinwesen zu finanzieren. Nur bei der sogenannten Mittelschicht wird i.d.R. immer ans Maximum gegangen. Nehmen wir bspw. den OECD Einkommensteuervergleich von 2008. Hier wird der Bundesrepublik Deutschland Hochsteueraufkommen bestätigt. Der zuvor getätigte Hinweis, dass über die Ausgabenseite Haushaltsdisziplin geübt werden muss ist vollkommen richtig. Nur das ist mit erheblichen Unannehmlichkeiten verbunden und erfordert von den Entscheidungsträgern ein wesentliches Mehr an Arbeit. Und schließlich sind zahlreiche Mandatsträger mit ihren Aufgaben ohnehin z.T schlicht und ergreifend auf Grund des Arbeitsvolumens überfordert. Also wählt man den einfacheren Weg, jedenfalls sehr häufig. Die von dir angesprochene FDP enttäuscht hier aber mehr als erwartet. So richtig nehme ich denen das auch nicht mehr ab.
Besten Gruß
maerlin
http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Geringverdiener-werd…
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maerlin
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Hallo,
der jetzige Satz von fast 30% sind nur bei den besserverdienenden zu gering. Die profitieren noch davon.
Ich bin für eine Wiedereinführung der Spekulationsfrist von einem Jahr. Dann können sie weiterdiskutieren über eine höhere Steuer.
der jetzige Satz von fast 30% sind nur bei den besserverdienenden zu gering. Die profitieren noch davon.
Ich bin für eine Wiedereinführung der Spekulationsfrist von einem Jahr. Dann können sie weiterdiskutieren über eine höhere Steuer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.978.456 von Orchidee60 am 03.02.11 19:28:38Ich halte Deinen Ansatz auch für äusserst fragwürdig im Sinne der Erwiderung jerobeams.
Dennoch stimme ich Dir zu, daß eine Wiedereinführung der Spekulationsfrist v.a. im Hinblick auf eine EU - Harmonisierung gerechtfertigt ist. Doch bleibt es wohl sehr fraglich ob das jemals wieder kommt. Wie aber Spitzenpolitiker auf dieses Thema reagieren kannst Du im Anhang lesen. Zur letzten Bundestagswahl fand ich nachfolgenden Link zu diesem Thema. Die antwortende Politikerin war bis zu diesem Zeitpunkt eine der 4 Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU - Bundestagsfraktion. Bemerkenswert ist auch die leicht nachvollziehbare nun engetretene steuerliche Benachteiligung gegenüber dem EU - Ausland, die auf wikipedia einzusehen ist. Alles in allem scheinen die Politiker dieses Thema nicht gern anzusprechen, denn es ist gegenüber zahlreichen Kapitalanlegern einfach nur ungerecht. Und das scheinen sie auch zu wissen.
http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_martina_krogmann-650-5576…
Dennoch stimme ich Dir zu, daß eine Wiedereinführung der Spekulationsfrist v.a. im Hinblick auf eine EU - Harmonisierung gerechtfertigt ist. Doch bleibt es wohl sehr fraglich ob das jemals wieder kommt. Wie aber Spitzenpolitiker auf dieses Thema reagieren kannst Du im Anhang lesen. Zur letzten Bundestagswahl fand ich nachfolgenden Link zu diesem Thema. Die antwortende Politikerin war bis zu diesem Zeitpunkt eine der 4 Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU - Bundestagsfraktion. Bemerkenswert ist auch die leicht nachvollziehbare nun engetretene steuerliche Benachteiligung gegenüber dem EU - Ausland, die auf wikipedia einzusehen ist. Alles in allem scheinen die Politiker dieses Thema nicht gern anzusprechen, denn es ist gegenüber zahlreichen Kapitalanlegern einfach nur ungerecht. Und das scheinen sie auch zu wissen.
http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_martina_krogmann-650-5576…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.980.027 von maerlin am 03.02.11 23:29:34Nachtrag: Auf Seite 45 unten ist der entsprechend wichtige Artikel auf abgeordnetenwatch.de.
Besten Gruß
maerlin
Besten Gruß
maerlin
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.980.037 von maerlin am 03.02.11 23:32:20ne die wollen warscheinlich die 42% wei bei der reichensteuer.
Bald reichts
Bald reichts
moin
nee, der bürger soll sein geld komplett dem staat geben und der zahlt ihm dann alimente.
nee, der bürger soll sein geld komplett dem staat geben und der zahlt ihm dann alimente.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.980.584 von Stylish0086 am 04.02.11 08:31:04Die Benachteiligung Deutscher Anleger geht klar und verständlich aus der Übersicht bei wikipedia hervor. Desweiteren konnte man auch in den gängigen Finanzzeitschriften diese Benachteiligung hervorragend nachlesen. Dennoch wird stur an der falschen Besteuerung festgehalten. Die Scholle, auf der man steht, wird Stück um Stück immer kleiner. Überall wird an dem Eiland genagt. Seit kurzem die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge, Soli existiert immer noch, sollte der nicht ursprünglich auch wieder einmal verschwinden ?
Und der Staat verballert immer noch Milliarden für Nonsens. Falsche Lageeinschätzungen, falsche Prioritäten, falsche Entscheidungen. Der Bund der Steuerzahler listet das ja nun alljährlich auf. Dann steuert man über den freien Kapitalmarkt im Rahmen seiner bescheidenen Möglichkeiten gegen, und was macht der Staat ? Jawoll. Da ist doch noch etwas zu holen ? Für mich ist das Maß voll. Irgenwann ist einmal der Point of No Return erreicht. Dann muss man auch handeln. Bleibt es bei dieser übermässigen Besteuerung heißt es auf mittlere Sicht. Tschüß Deutschland. Es gibt mittlerweile eine ganze Menge anderer Staaten in denen man mit etwas Engagement genauso gut und sozial abgesichert leben kann wie in Deutschland. Mittlere Einkommensbezieher sind wieder einmal die großen Verlierer.
Und der Staat verballert immer noch Milliarden für Nonsens. Falsche Lageeinschätzungen, falsche Prioritäten, falsche Entscheidungen. Der Bund der Steuerzahler listet das ja nun alljährlich auf. Dann steuert man über den freien Kapitalmarkt im Rahmen seiner bescheidenen Möglichkeiten gegen, und was macht der Staat ? Jawoll. Da ist doch noch etwas zu holen ? Für mich ist das Maß voll. Irgenwann ist einmal der Point of No Return erreicht. Dann muss man auch handeln. Bleibt es bei dieser übermässigen Besteuerung heißt es auf mittlere Sicht. Tschüß Deutschland. Es gibt mittlerweile eine ganze Menge anderer Staaten in denen man mit etwas Engagement genauso gut und sozial abgesichert leben kann wie in Deutschland. Mittlere Einkommensbezieher sind wieder einmal die großen Verlierer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.980.677 von realtoaster am 04.02.11 08:52:39Un dieser ganze Umverteilungsapparat verschlingt heute schon Unsummen. Die Leute arbeiten doch in dem Amtsstuben nicht ehrenamtlich, oder ?
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