Bebra Biogas -- profitiert diese Gesellschaft vom Bioboom? - 500 Beiträge pro Seite

[geldspender]

Hier ein Auszug einer Info:
Die Bebra Biogas Gruppe aus Dortmund gibt hiermit die Planung für das laufende Geschäftsjahr bekannt.

Da sich die Auftragslage im Konzern unverändert positiv entwickelt, der Ausbau des Leistungsportfolios deutliche Erfolge zeigt und auch die geplante Internationalisierung unvermindert voranschreitet, geht der Vorstand der Gesellschaft davon aus, den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr mit über EUR 7,5 Mio. gegenüber dem Vorjahr (EUR 2,5 Mio.) mehr als zu verdreifachen. Das operative Ergebnis (EBIT) sollte sich planmäßig bei diesem Umsatzniveau in einer Bandbreite von TEUR 300-400 bewegen. Nach einem noch leichten Verlust in 2010 in Höhe von TEUR 135 soll somit die Gewinnschwelle nachhaltig überschritten werden.

Die Geschäftsleitung wird allein dadurch in ihrer Prognose bestätigt, dass aktuell bereits 13 Aufträge für BEBRA-Anlagen akquiriert werden konnten, die einem Umsatzvolumen von über EUR 9 Mio. entsprechen. Da diese Aufträge derzeit noch zu einem überwiegenden Teil unter einem Finanzierungsvorbehalt stehen, wurden Sicherheitsabschläge in die Planung integriert.
Ich nehme diese Aktie in mein Watchlist auf.

[MaatMod]

Bitte mal die Quellenangabe dazu einstellen.
Vielen Dank.

MFG MaatMOD

[Fruehrentner]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.176.967 von geldspender am 10.03.11 12:19:57

Hör mir bloß uff mit "Bio"!

Wenn ich den Scheiss schon höre! Alles ist auf einmal Bio! In Wirklichkeit ist das zu 99 % Etikettenschwindel! Und das meine ich jetzt nicht nur bei Gas.

Die Vorsilbe "Bio" dürfte nur noch im Wort Biologie verwendet werden dürfen.

Statt Biogas schlage ich Organogas vor.

[woehe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.178.634 von MaatMod am 10.03.11 15:50:55

Hallo,
hier mal etwas zur Entscheidungsfindung mit Quellenangaben:

Man beachte, dass die ehemalige Bebra Biogas Gmbh eine Pleitebude mit knapp einer Mio. an Restschulden ordentlich an die Wand gefahren worden ist.

Der jetzige Vorstand der AG, Dr. Benno Brachthäuser, residiert mit seiner Unternehmens- und Technologieberatung interessanterweise unter der gleichen Adresse wie die Pleitebude Bebra GmbH, fragt mal die Insolvenzverwalterin Frau Dr. Petra Mork, wer der Geschäftsführer war?

Genau, der Herr Brachthäuser.
Er weiß also schonmal, wie man es besser nicht macht!

Wenn das nicht schlimm genung wäre, kann man sich mal fragen, wieso die Envio AG (lest selber nach, welchen Dreck, die Jungs am Stecken haben und auch Insolvenz angemeldet haben...)dann die Bebra zur AG gemacht hat? Weil keine Bank auch nur einen Cent für diese Firma gegeben hätte!

Die Einführung der AG in den Freiverkehr über eine Sachdividende und nicht über ein IPO ist an sich eine Vergewaltigung der Idee Börse zur Kapitalbeschaffung.
Bei einem normalen IPO mit korrekter Zeichnung der Aktien und einem ordentlichen Prospekt hätte sich wohl niemand gefunden, oder man hätte keinen ordentlichen Prospekt hinbekommen...

Die Krönung ist aber, dass eine Kapitalerhöhung schon beschlossen ist!
Da kann man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen...
Dass die Aktie daher konsequent in den Keller marschiert ist, war nur logisch, da viele der Envio-Aktionäre ihre, per Sachdividende aufgezwungenen, Bebra Anteile einfach nur los werden wollten.


Wenn man nach all diesen Traurigkeiten noch etwas zum Lachen braucht, sollte man sich die Homepage der Unternehmens- und Technologieberatungsgesellschaft des Benno Brachthäuser ansehen und mal ein wenig herumklicken:

http://www.dr-brachthaeuser.de/

Da entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, das nebenan Schrotthandel Zickermann residiert...

Gruß
Woehe

Zum Nachlesen hier noch die Originale:

https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.…

https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.…

https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.…

[knuebbel1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.178.634 von MaatMod am 10.03.11 15:50:55

Darf ich das mal hier ergänzen:

DGAP-News: BEBRA Biogas Holding AG will Umsatz 2011 mehr als verdreifachen EquityStory AG 08.03.


@geldspender, ich glaube an eine positive Zukunft für diese Gesellschaft. Das Anfangskapital ist durch die ENVIO geflossen und um die Zusammenhänge besser zu verstehen sollte man sich auch mit den dortigen Mitteilungen befassen. Meine ersten Aktien habe ich übrigens im Zuge einer Sachdividende der ENVIO AG erhalten.

Ich glaube schon, dass sich hier noch Einiges tun wird.

[knuebbel1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.179.968 von woehe am 10.03.11 17:57:31

Wenn jemand eine gute Idee nicht gewinnträchtig vermarkten kann ist das m.E. nach sicher kein Indiz dafür, dass das Geschäftsmodell als solches nicht tragfähig ist. Wenn dann der mit den Kenntnissen mit cleveren Kaufleuten zusammengebracht wird kann sich daraus ohne weiteres ein erfolgreiches Geschäft entwickeln. Und das Geschäft mit Biogasanlagen ist noch lange nicht am Zenit angelangt. Über die wirtschaftlichen Zusammenhänge kann man sich u.a. im Threat über die Biogas Nord informieren, dort schreiben sehr sachkundige Menschen kluge Dinge.

Also, wie immer: jeder bilde sich seine Meinung und treffe seine Entscheidung.

[woehe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.180.381 von knuebbel1 am 10.03.11 18:47:21

Mal im Ernst,
der Biogasmarkt ist voll, die Margen im Keller, die Bebratechnik hat sich nicht durchgesetzt, obwohl sie seit 2005 am Markt war.
Envio im Boot ist nun wirklich nichts Positives! Die Insolvenz ist doch schon angemeldet,oder?
Ich denke, dass ist genug Info, um sich ein Urteil zu fällen, oder?
Der letzte Anstieg der Aktie ist höchstwahrscheinlich auf Frick, den alten Pusher, zurückzuführen ;-)
Die Zeit wird zeigen, wer Recht hat.
Gruß
Woehe

[Schablonski]

heute mal wieder ein paar umsätze...

[R-BgO]

11.07.2011 / 12:11

Hamburg, 11. Juli 2011: Die Bebra Biogas Gruppe, Hamburg, begrüßt die im Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) 2012 verankerte gesonderte Förderung kleiner Biogasanlagen auf Güllebasis bis 75 kW Leistungsklasse. Die Vergütung wird hier ab nächstem Jahr auf pauschal 25 Cent/kWh steigen.

''Wir freuen uns, dass mit dem EEG 2012 besonders kleine Biogasanlagen auf Güllebasis gestärkt werden und damit die 75 kW-Klasse für viele Landwirte noch lukrativer wird'', sagt Dr. Dirk Neupert, Vorstand der Bebra Biogas Holding AG. Damit unterstützt der Gesetzgeber die Bebra Unternehmensstrategie, die ihren Fokus auf kleine Hofanlagen, die besonders viel Gülle verwerten können, setzt. ''Unsere Technologie ist ideal für die 75kW-Klasse ausgelegt, bereits vielfach in der Praxis erfolgreich umgesetzt und damit jetzt schon einsatzbereit. Wir sind auf dem richtigen Weg und für die Zukunft bestens gerüstet'', sagt Neupert.

Auch der Fachverband Biogas e.V. wertete die Regelung für standortange-passte kleinere Biogasanlagen auf Güllebasis als positiv. Mit der 75 kW-Klasse würde es für viele Landwirte interessant, die im Betrieb anfallende Gülle zunächst zur Energieproduktion zu nutzen. Vermieden würden auch klimaschädliche Methanemissionen aus der Güllelagerung und Geruchsbeeinträchtigungen bei der Gülleausbringung.

Vergangenen Freitag wurde das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) 2012 durch den Deutschen Bundesrat in Berlin verabschiedet.

Über die Bebra Biogas Gruppe: Bebra Biogas ist ein erfahrener Dienstleister auf dem Gebiet Biogasanlagen, speziell dem Bau von Zwei-Stufen Kompaktanlagen für landwirtschaftliche Betriebe. Das Portfolio umfasst darüber hinaus die Biogasaufbereitung auf Erdgasqualität mittels Membrantechnologie und die Gärrestaufbereitung mit Ultrafiltration und Umkehrosmose. Bebra Biogas besitzt Standorte in Deutschland, Italien, Spanien und Korea.

Pressekontakt Bebra Biogas Holding AG, Öffentlichkeitsarbeit, Claudia Weirich, Kurze Mühren 1, 20095 Hamburg, Tel. [phone], E-Mail: [e-mail]

[LuckyLunatic]

BEBRA Biogas Holding AG erhält Auftrag im zweistelligen Millionenbereich / weitere Aufträge zugesagt

Bebra Biogas Holding AG / Schlagwort(e): Planzahlen/Vertrag

15.11.2011 / 10:18

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Hamburg, 15. November 2011: Die BEBRA Biogas Gruppe mit Sitz in Hamburg hat
einen Auftrag in zweistelliger Millionenhöhe zum Bau einer Biogasanlage mit
einer Leistung von drei Megawatt (MW) erhalten. Die Verträge wurden heute
auf der Messe Agritechnica unterzeichnet. Der Baubeginn der Großanlage
wurde auf das zweite Quartal 2012 fixiert.

Eine internationale Investorengruppe plant in den nächsten Jahren darüber
hinaus die Errichtung von insgesamt 40 Anlagen der gleichen
Leistungsklasse. BEBRA hat sich bereits jetzt eine Option auf die
Errichtung aller Objekte gesichert.

Neben der Tatsache, dass die Unternehmensgruppe durch die im
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2012 verankerte Sonderförderung kleiner
Biogasanlagen auf Güllebasis bis 75 Kilowatt elektrisch (kW el.) in der
Zukunft ein erhebliches Wachstum genieren wird (Kerngeschäft der
Unternehmensgruppe), wird nunmehr das Know-how auch in den großen
Leistungsklassen abgefragt.

Der Bau der 40 Biogasanlagen mit jeweils rund drei MW ist über einen
Zeitraum von zehn Jahren projektiert, so dass durchschnittlich vier Anlagen
pro Jahr zu installieren sind - dieses entspricht einem jährlichen
Auftragsvolumen von ca. EUR 50 Millionen.


Ferner wird zurzeit durch die Investoren die Erweiterung der Biogasanlagen
um eine BebraMethan-Biogasaufbereitung auf Erdgasqualität zur Einspeisung
ins Erdgasnetz geprüft. Hierfür soll die neue Membrantechnologie eingesetzt
werden, die sich in der Praxis bestens bewährt hat.

'Wir freuen uns, dass unsere Biogas-Technologie und unser Know-how nunmehr
auch im Großanlagenbereich gefragt sind - damit katapultiert sich die
BEBRA-Unternehmensgruppe in ein neues Unternehmenszeitalter', sagt Dr. Dirk
Neupert, Vorstand der BEBRA Biogas Holding AG. 'Unsere langjährigen
Erfahrungen im Biogassektor, die intensive Entwicklungsarbeit und die hohe
Rentabilität unserer Anlagen haben uns den Weg in die Oberliga der
Biogasanlagenbauer geebnet. Die Marke BEBRA steht nunmehr als Synonym für
hochrentable Kleinst- und Großbiogasanlagen.'

Allein durch den bereits vertraglich fixierten ersten Einzelauftrag erzielt
die BEBRA Unternehmensgruppe einen Deckungsbeitrag, der deutlich über der
aktuellen Market Cap der Unternehmensgruppe an den deutschen Börsenplätzen
liegt. Weitere Großaufträge sowie das 'normale' Geschäft im Bereich der
Kleinstanlagen sind dabei ebenfalls nicht berücksichtigt.

[Lacantun]

Hallo Bafin, wo seit Ihr????????????

Mit so einer Nachricht kann man zwar gut zocken, aber bei PCB hört es selbst bei mir auf...

[knarzer]

???

[Lacantun]

Das ist fast so interessant wie die Döner Morde...
Unglaublich, dass solche Leute auch noch Großaufträge ankündigen dürfen...

http://www.sueddeutsche.de/politik/skandal-um-firma-envio-da…

http://www.ruhrbarone.de/kaum-konsequenzen-aus-envio-skandal…

http://www.ruhrbarone.de/pcb-skandalfirma-envio-sitzt-jetzt-…

[Kappy]

Zitat von Lacantun: Hallo Bafin, wo seit Ihr????????????

Mit so einer Nachricht kann man zwar gut zocken, aber bei PCB hört es selbst bei mir auf...

Was soll das denn heißen?? Wird die Firma jetzt etwa zu sehr nach oben gepusht oder ist es noch empfehlenswert die Aktie zu kaufen?

[swen0903]

naja, in der theorie = 50 mio pro jahr nur durch diesen auftrag
bei ner rendite von 5-7% ...mach ma rund 3 mio nettogewinn
bei rund kgv von sag ma mal 10 bei ausstehenden 2,77 mio aktien mach rund 10 euro
natürlich nur in der theorie, aber aus der luft gegriffen ist es nicht

[swen0903]

ahhh,falscher chat ^^