Was bringt eine Vermögensverwaltung? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.07.11 10:33:55 von
neuester Beitrag 16.08.11 08:26:03 von
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Mein Bankberater hat mir vorgeschlagen, meine drei Aktienfonds (je etwa 4.000 Euro) in eine Vermögensverwaltung zu investieren. Kann ich davon wirklich profitieren oder will die Bank nur wieder Geld verdienen?
Natürlich will die Bank hiermit Geld verdienen, denn sie erhalten den Ausgabeaufschlag von 3-4% der Anlagesumme. Ich würde hier ganz explizit die Erträge des Fonds beachten und nur dann umschichten, wenn die Vermögensverwaltung nachweislich auch hohe Renditen erwirtschaften konnte.
Zitat von peter2011: Mein Bankberater hat mir vorgeschlagen, meine drei Aktienfonds (je etwa 4.000 Euro) in eine Vermögensverwaltung zu investieren. Kann ich davon wirklich profitieren oder will die Bank nur wieder Geld verdienen?
Deine beste Vermögensverwaltung bist du selbst, wenn du:
1. Zeit hast, dich darum zu kümmern
2. Spaß an Investmentbewertungen hast (nach einer kurzen Anlaufphase)
3. über einen längeren Zeitraum dabei bleiben willst
4. unabhängige Vorsorge betreiben möchtest
....
Nur Mut zur Selbständigkeit.
Nimm dein Geld selbst in die Hand.
Die wollen nur an dich verdienen.
Die wollen nur an dich verdienen.
Zitat von sensor10: Nimm dein Geld selbst in die Hand.
Die wollen nur an dich verdienen.
Ganz so pauschal kann man das auch nicht formulieren, denn private Anleger sind nicht alle erfolgreiche Investoren
Ich würde mich mit Themen, Branchen und vielleicht Regionen befassen und dann einen geeignete ETF suchen. Damit "erschlägt" man das Thema "Fremdverwaltung" und hat für das Ego auch das Gefühl, selbst ohne unkalkuliertes Risiko das Geld in die Hand genommen zu haben.
Gruß Bernecker1977
P.S.: google auch einen Artikel von mir mit Stichworten "Bernecker1977 + Anlegen + ETF" für ANbieter
schon anmaßend, wie man meinen könnte, dass sich die bank an lumpigen 3x4000 euro ausschließlich bereichern will. welche möglichkeit hat die bank denn sonst, was anständiges aus dem taschengeld zu machen? kauf dir doch staatsanleihen! geht nicht wegen mindestvolumen. kauf dir doch nen sparbrief! meckerst sicherlich, weil dir nach 5 jahren die zinsen zu wenig sind. mach doch ein dämliches tagesgeld! geht nicht, weil die bank das erst ab 500.000 machen kann. kauf dir doch nen sachwert! schiffsanteile? immobilienanteile? beides hat seit der finanzkrise probleme. kauf dir doch ein paar aktien! welche? setz dich hin, guck dir die bilanzen and und analysiere selbst! hast doch sicherlich die zeit und kennst dich sicherlich bestens aus!
kurzum: was soll die bank mit deinen paar kröten? oh man, leute gibts....
kurzum: was soll die bank mit deinen paar kröten? oh man, leute gibts....
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.845.008 von Hiobsbote am 26.07.11 11:54:46also wenn du eine Bank kennst, die aus rein caritativen Motiven eine tolle Performance für ihre Kunden erwirtschaftet wäre ich interessiert.
Erstmal wäre zu klären, welche 3 Fonds du überhaupt jetzt im Depot hast. Wenn die gut sind, dann würde ich die einfach halten. Wenn die Mist sind, dann tauschen gegen einen Rohstofffonds, einen Schwellenländerfonds und einen globalen Fonds. Damit deckst Du fast alle Bereiche ab. Anlagehorizont sollten 5 Jahre und mehr sein.
Beim Fondskauf darauf achten, dass Du keinen Ausgabeaufschlag zahlen musst, also z. B. direkt an der Börse kaufen. Bei Fondsvergleichen auf die kurz- und langfristige Performance achten.
Vermögensverwaltung kostet viel und bringt wenig. Lieber selber mit der Thematik beschäftigen. Börse ist nichts fremdes, sondern im Endeffekt spiegelt sie das tägliche Leben wieder. Ich find's ein spannendes Hobby.
Beim Fondskauf darauf achten, dass Du keinen Ausgabeaufschlag zahlen musst, also z. B. direkt an der Börse kaufen. Bei Fondsvergleichen auf die kurz- und langfristige Performance achten.
Vermögensverwaltung kostet viel und bringt wenig. Lieber selber mit der Thematik beschäftigen. Börse ist nichts fremdes, sondern im Endeffekt spiegelt sie das tägliche Leben wieder. Ich find's ein spannendes Hobby.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.845.008 von Hiobsbote am 26.07.11 11:54:46In der Regel ist bei der Geldanlage in Tagesgeld keine Mindesteinlage erforderlich, das heißt, der Kunde kann das Tagesgeldkonto theoretisch schon ab einer Einlagesumme von einem Euro nutzen und erhält demzufolge auch entsprechend Zinsen auf das Kontoguthaben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.845.008 von Hiobsbote am 26.07.11 11:54:46Wieso soll man sich für dieses Geld keine Sachwerte kaufen können? Ab und an ne z.B. Tube Wiener Philharmoniker o.ä?
Zitat von peter2011: Mein Bankberater hat mir vorgeschlagen, meine drei Aktienfonds (je etwa 4.000 Euro) in eine Vermögensverwaltung zu investieren. Kann ich davon wirklich profitieren oder will die Bank nur wieder Geld verdienen?
Meines Wissens gibt es eine Vermögensverwaltung erst ab ca. 100.000€. Sogenannte vermögensverwaltende
Fonds sind ab ca. 30.000€ möglich. Das ist aber alles eine Nummer größer als hier gewünscht.
Eigenengagement und Eigenregie bleiben imho das einzig Richtige.
!
Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
streiche: Mein Bankberater hat mir vorgeschlagen
erstetze: Mein Bankberater will mir verkaufen.
Mensch Junge...
Eröffne ein Depot bei ner Direktbank und kaufe den Carmignac Patrimoine und den Ethna Aktiv und dann hast du eine gute kostengünstige Vermögensverwaltung....
erstetze: Mein Bankberater will mir verkaufen.
Mensch Junge...
Eröffne ein Depot bei ner Direktbank und kaufe den Carmignac Patrimoine und den Ethna Aktiv und dann hast du eine gute kostengünstige Vermögensverwaltung....
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.844.987 von AndreasBernstein am 26.07.11 11:52:31weiß denn der Bernecker überhaupt was ETF sind?
Und was macht Bernecker, wenn mal bspw. eine SG als Gegenpart ausfällt???
Mein Gott, diese blöden Empfehlungen....
Und was macht Bernecker, wenn mal bspw. eine SG als Gegenpart ausfällt???
Mein Gott, diese blöden Empfehlungen....
Hmm,
echte Vermögensverwaltung fängt bei ganz anderen Beträgen an. Vielleicht will er dir nur einen Dachfonds andrehen. Auf jeden Fall liegt die Möglichkeit nahe, daß er nur Umsatz machen will um eine kleine Provision zu kassieren.
Gruß
Willi
echte Vermögensverwaltung fängt bei ganz anderen Beträgen an. Vielleicht will er dir nur einen Dachfonds andrehen. Auf jeden Fall liegt die Möglichkeit nahe, daß er nur Umsatz machen will um eine kleine Provision zu kassieren.
Gruß
Willi
Wozu brauchst Du eine Vermögensverwaltung? Spare Dir die Kosten und kaufe Dich kostengünstig über eine Plattform in 3-4 gemanagte Misch- und Dachfondsmandate ein. Tobias hat dabei schon zwei Alternativen benannt.
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