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    dax/eu-krise/short/long/etc. - 500 Beiträge pro Seite (Seite 23)

    eröffnet am 27.10.11 12:06:16 von
    neuester Beitrag 05.06.14 22:53:50 von
    Beiträge: 27.791
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      Avatar
      schrieb am 25.07.12 09:51:20
      Beitrag Nr. 11.001 ()
      PF im 15er



      PF und TZ im 5er

      Avatar
      schrieb am 25.07.12 09:57:29
      Beitrag Nr. 11.002 ()
      hier ein besserer 5er mit besserer TZ übersicht

      Avatar
      schrieb am 25.07.12 10:06:47
      Beitrag Nr. 11.003 ()
      Sie werden wohl wieder oben die Puten abräumen. Programmieren kann man ja zum Glück weiterhin
      alle Kurse die man braucht:D

      HÄUFIGSTE TRADES
      Name Letzter Trades
      DAX/Put [COBA/6460] 0,68 20
      DAX/Call [UBSW/6350] 0,70 17
      DAX/Put [UBSW/6550] 1,54 14
      DAX/Call [UBSW/6250] 1,76 14
      DAX/Put [COBA/6867,3... 4,76 13
      DAX/Put [Citi/6500] 1,05 12
      DAX/Put [COBA/6624,5... 2,31 12
      MDAX/Put [DBK/11427,... 1,05 11
      DAX/Put [COBA/6938,4... 5,51 11
      DAX/Put [DBK/6518]

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…

      Das ist real, aber das zählt ja nicht an den Finanzmärkten.
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 10:07:42
      Beitrag Nr. 11.004 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 12:16:15
      Beitrag Nr. 11.005 ()
      Bankenexperte Löchel im Interview: „Die Lage ist dramatisch“

      www.finance-magazin.de/nc/finance-tv/?tx_videopage_pi1[videoUid]=2063&tx_videopage_pi1[action]=show&tx_videopage_pi1[controller]=Abstract&src=wso

      Die Bankenkrise in Spanien eskaliert, bald könnte die Krise auch auf französische und italienische Banken übergreifen, fürchtet der Bankenexperte Horst Löchel, Professor an der Frankfurt School of Finance & Management: „Die Lage ist dramatisch.“

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      Avatar
      schrieb am 25.07.12 13:01:31
      Beitrag Nr. 11.006 ()
      Zitat von Andreas292: Bankenexperte Löchel im Interview: „Die Lage ist dramatisch“

      www.finance-magazin.de/nc/finance-tv/?tx_videopage_pi1[videoUid]=2063&tx_videopage_pi1[action]=show&tx_videopage_pi1[controller]=Abstract&src=wso

      Die Bankenkrise in Spanien eskaliert, bald könnte die Krise auch auf französische und italienische Banken übergreifen, fürchtet der Bankenexperte Horst Löchel, Professor an der Frankfurt School of Finance & Management: „Die Lage ist dramatisch.“



      Das ist doch das grosse Problem, die Finanzmärkte sind AUSSER KONTROLLE und werden von
      Leuten "GESTEUERT" die sich ihre Milliarden am Computer programmieren.
      Hier handeln keine Menschen mehr die darüber nachdenken was passieren kann.
      Der Wahnsinn täglich, aber immer zu Zeiten wo die Börsen "geschlossen" haben. Denn es geht weder
      um die Unternehmen noch um deren Aktien, reine Computerspielchen/Wetten auf DERIVATE.

      Alleine die meistgehandelsten Derivate waren gestern bereits mehr als k.o, d.h man macht aus
      WERTLOSEN DERIVATEN (nachbörslich können sie nicht ausgenockt werden) plötzlich DERIVATE
      die über Nacht 500 % an WERT gewinnen. Die CoBa und auch die Dt. Bank haben genug von diesen
      Scheinen aber der Steuerzahler ist ja da. Und die welche da "FUTUREPROGRAMME" bearbeiten
      werden reich bei immer grösseren Wirtschaftsproblemen.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4969790-gut-realit…

      Es liegt also an uns, dass wir zu blöd sind zu begreifen, dass natürlich solche einer Gesamtbank jedenfalls zeitweilig zugute kommenden Manipulationen, nur das Werk einzelner sind. Das müssten wir doch spätestens nach der Verurteilung von Jérome Kerviel begriffen haben. Jetzt mal ehrlich. Wie soll denn ein Vorstand einer solchen Bank Spekulationsgeschäfte im Umfang von 50 Mrd. Euro bemerken, die einen Verlust von über 4 Mrd. Euro Verlust nach sich ziehen. Sollen die sich jetzt um jede Lappalie kümmern? Da hat man doch Besseres zu tun. Und wenn, gibt es doch noch immer den Staat, auf den man zurückgreifen kann. Ein paar Parteispenden und fertig ist die Laube. Also was soll’s? Zudem. Gäbe es keine freie Presse, hätte das doch gar keiner mitbekommen, oder? Insofern sollte man da ansetzen. Putin zeigt doch gerade mit den NGO‘s, wie man das macht. Und der ist schließlich als „aufrechter Demokrat“ geadelt worden.



      Sie sehen also. Es gibt immer zwei Sichtweisen. Eine davon kann aber nur richtig sein. Die andere unterliegt einer kräftigen Realitätsverweigerung. Sie haben die Wahl!



      Hier schauen alle zu wie die COMPUTER MIlliardenhilfsgelder umschichten an die welche die
      schnellsten SYSTEME haben. Ein modernes Schneeballsystem. Und das funktioniert schon Jahre
      und es wird täglich krasser was da abgeht.

      Alleine die Konjunkturdaten die passen nicht mehr zur Entwicklung der Börse. Aber auch die
      US FUTURES die hier AUSSERbörslich wieder einmal "hochgepumpt" werden sind nicht
      mehr zu erklären. 100 Punkte hat der DOW seit heute morgen zugelegt!!!! AUSSERBÖRSLICH!!!!

      CK9VFX (NACHBÖRSLICH VIRTUELL k.o) aktueller Wert 1,26 Euro! Das ist mehr Wert als der aktuell
      Kurs der Aktie:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 13:44:44
      Beitrag Nr. 11.007 ()
      Wenn nichts mehr geht, kommen wieder die Nachrichten die man dann braucht

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4969762-esm-bankli…

      Die Steuerzahler kann man schon noch ein wenig auspressen, bzw. die GROSSEN SPIELER
      werden immer gieriger und dann gibts eben die "GERÜCHTE" bzw. die
      "HOFFNUNG AUF".

      Das wird sowas von pervers an den Finanzmärkten, da könnte man k...en, wenn man Steuern
      zahlt.

      http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/wahlk…

      Organisierte Verbrechen, man muss mal den DOW anschauen, der hat AUSSERBÖRSLICH nun
      fast 200! Punkte zugelegt.

      Der Dax nur knapp 150 seit gestern NACHBÖRSLICH:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 14:17:13
      Beitrag Nr. 11.008 ()
      long 6433 stop @6456

      +23 p
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 14:26:52
      Beitrag Nr. 11.009 ()
      hi humi, melde mich später noch mal...bin unterwegs.
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 14:37:51
      Beitrag Nr. 11.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.422.162 von gipsywoman am 25.07.12 14:17:13Sichere deine Gewinne zur Zeit immer ab, irgendwann sind die COMPUTERGEWINNE nicht
      mehr bezahlbar. Zumindest nicht mehr von der Coba und der Dt. Bank.

      Dann werden die "Machenschaften" an den Börsen genauso aufgedeckt wie sie die falschen
      Doktorarbeiten aufgedeckt haben und die "Zinsmanipulationen".

      Aber solange ihre GEWINNMASCHINEN auf Knopfdruck den Dax 150 Punkte nach oben oder
      unten bewegen kann ja nichts passieren.

      300!!!! DERIVATE waren gestern NACHbörslich bereits k.o und fahren gerade fette Gewinne
      ein. Wie macht man aus Stroh denn Gold. Ich freue mich schon auf die Berichte wenn das
      mal an die Öffentlichkeit kommt, wie die geretteten Banken so schön LEGAL ausgeraubt
      werden können mit ein paar SPIELERN die über die nötigen S Y S T E M E verfügen.

      Immer mehr Leute die Arbeitslos werden, aber die BIGPLAYER an den Finanzmärkten wissen
      das die erpressbare Regierung alles zahlt damit das SPIEL weiter geht. Da können
      solche Nachrichten gar nichts ausmachen, die BEGREIFT ja ein COMPUTER nicht

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 23:09:04
      Beitrag Nr. 11.011 ()
      klar humi, ich hol raus was ich kann undsichere alles ab...
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 23:10:03
      Beitrag Nr. 11.012 ()
      MÄRKTE EUROPA/Leichte Gewinne - Märkte bleiben verunsichert

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:53


      Von Michael Fuchs


      Die europäischen Börsen haben am Mittwoch leichte Gewinne verbucht. Gute Quartalszahlen großer US-Unternehmen und die Hoffnung auf neue Maßnahmen zur Eindämmung der Schuldenkrise halfen den Märkten. So hatten mit Boeing und Caterpillar gleich zwei der wichtigsten US-Unternehmen die Prognosen der Analysten übertroffen. EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny sprach sich außerdem für die Ausstattung des ESM-Rettungsschirms mit einer Banklizenz aus. Das steigerte dessen Feuerkraft. Beobachter hatten Zweifel, ob der Schirm in der jetzigen Form groß genug ist, um Spanien und möglicherweise Italien aufzufangen.

      Der Euro-Stoxx-50 gewann 0,4 Prozent auf 2.159 Punkte, der DAX zog 0,3 Prozent auf 6.407 Zähler an. Damit schlossen die Börsen allerdings deutlich unter den Tageshochs - der Stoxx-50 gar knapp im Minus. Die Verunsicherung an den Märkten ist derzeit einfach zu groß für eine echte Erholung. Der schwache Ifo-Geschäftsklimaindex unterstrich die Konjunkturrisiken, denen mittlerweile auch die deutsche Wirtschaft ausgesetzt ist. Der viel beachtete Index sank im Juli auf 103,3 von zuvor 105,3 Punkten. Damit fiel er zum dritten Mal in Folge, was ein Warnsignal ist.

      Nowotny räumte zudem ein, dass gegenwärtig keine konkreten Diskussionen zu einer Banklizenz innerhalb der EZB geführt würden. Deutschland sperrt sich bislang gegen eine Banklizenz. Die schwachen US-Neubauverkäufe im Juni warfen ein bezeichnendes Licht auf den US-Immobilienmarkt. "Die Erholung bleibt eine zähe Angelegenheit", meinte Volkswirt Heinrich Bayer von der Postbank.

      Der Euro kam daher auch nicht recht auf die Beine. Zwar lag er am frühen Abend über 1,21 Dollar, aber die Erholung bleibt wackelig. "In den kommenden Tagen dürfte wieder viel Lärm aus Griechenland kommen. Die Inspektoren der Troika sind jetzt in Athen und sicherlich werden immer wieder Kommentare über die Ticker laufen, so dass sich die Finanzmärkte im Wechselbad der Gefühle bewegen werden", meinte Devisenanalystin Antje Praefke von der Commerzbank. Schließlich gehe es um überlebenswichtige Finanzspritzen und damit um den Verbleib Griechenlands in der Eurozone

      Daimler-Zahlen stützen den Automobilsektor

      Die Geschäftszahlen von Daimler lagen über den Erwartungen. Das sorgte für Erleichterung unter den Anlegern, die im Vorfeld eine Gewinnwarnung des Automobilkonzerns befürchtet hatten. Die Aktie stieg daher um 4,1 Prozent auf 37,62 Euro und beflügelte die anderen Automobilwerte.

      Die Aktie des Stahlkonzerns ArcelorMittal profitierte von den Zahlen für das zweite Quartal. "Auf der operativen Seite wurde die Erwartung mehr oder weniger erfüllt", sagte Hermann Reith von der BHF Bank. Der Ausblick für das zweite Halbjahr liege allerdings leicht unterhalb der Markterwartung. Die stark gefallene Aktie stieg um 0,9 Prozent auf 11,84 Euro.

      Deutsche Bank mit "faktischer Gewinnwarnung"

      Größter Verlierer im DAX war die Aktie der Deutschen Bank, die um 4,1 Prozent auf 22,51 Euro fiel. Die Bank habe faktisch eine Gewinnwarnung abgegeben, merkten die Analysten der Banco Espirito Santo an. Die Deutsche Bank sei ein im europäischen Vergleich schwach kapitalisiertes Institut. Dagegen zog die Santander-Aktie um 0,9 Prozent an. Hier halfen die Äußerungen von Nowotny. Angeschlagene Länder wie Spanien wären Nutznießer erweiterter Möglichkeiten des ESM.

      Aktien-Tief im hohen Norden

      Ebbe herrschte auch am Hamburger Hafen. Die Aktie kenterte um 8,2 Prozent auf 17,34 Euro. Belastet von der konjunkturellen Abkühlung kassierte das Hamburger Unternehmen seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr.

      Europäische Schlussstände von Mittwoch, den 25. Juli 2012:

      ===
      Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      stand absolut in % seit
      Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2159,09 7,55 +0,4% -6,8
      Stoxx-50 2372,85 -5,69 -0,2% 0,1
      Stoxx-600 250,39 -0,18 -0,1% 2,4
      Frankfurt XETRA-DAX 6406,52 16,11 +0,3% 8,6
      London FTSE-100 5498,32 -0,91 -0,0% -1,3
      Paris CAC-40 3081,74 7,06 +0,2% -2,5
      Amsterdam AEX 313,09 1,35 +0,4% 0,2
      Athen ATHEX-20 209,49 -1,00 -0,5% -20,9
      Brüssel BEL-20 2179,33 2,80 +0,1% 4,6
      Budapest BUX 17087,56 3,05 +0,0% 0,7
      Helsinki OMXH-25 1841,72 18,36 +1,0% -5,2
      Istanbul NAT30 74426,00 1394,97 +1,9% 20,6
      Kopenhagen OMXC-20 466,58 2,21 +0,5% 19,7
      Lissabon PSI 20 4485,42 -51,16 -1,1% -19,3
      Madrid IBEX-35 5956,30 48,60 +0,8% -29,9
      Mailand FTSE-MIB 12506,74 144,23 +1,2% -17,1
      Moskau RTS 1326,63 7,85 +0,6% -4,0
      Oslo OBX 382,44 1,35 +0,4% 6,9
      Prag PX 879,60 0,90 +0,1% -3,5
      Stockholm OMXS-30 1029,30 7,53 +0,7% 4,2
      Warschau WIG-20 2118,73 4,22 +0,2% -1,2
      Wien ATX 1898,26 4,85 +0,3% 0,3
      Zürich SMI 6180,77 5,88 +0,1% 4,1

      DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 8.10 Uhr Di, 17.40 Uhr
      EUR/USD 1,2129 0,49% 1,2070 1,2050
      EUR/JPY 94,8680 0,58% 94,3193 94,1853
      EUR/CHF 1,2009 -0,01% 1,2010 1,2010
      USD/JPY 78,2170 0,08% 78,1575 78,1685
      GBP/USD 1,5482 -0,20% 1,5513 1,5501
      ===
      Kontakt zum Autor: michael.fuchs@dowjones.com
      DJG/mif/flf

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©iStockphoto.com/Susanne Bacher
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 23:10:49
      Beitrag Nr. 11.013 ()
      MÄRKTE USA/Investoren unentschlossen - Indizes uneinheitlich

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 22:14

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.549,20 -0,71% mehr Optionen
      delayed
      Dow Jones
      12.676,00 0,47% mehr Optionen

      Hin- und hergerissen waren die Investoren an Wall Street am Mittwoch. Mit Wohlwollen nahmen sie Quartalsergebnisse von heimischen Unternehmen auf. Vor allem der Industriesektor erfreute mit positiven Überraschungen, voran Boeing und Caterpillar. Auf dem Technologiesektor lastete indes das mit Enttäuschung quittierte Apple-Ergebnis vom Vorabend. Und auch wenig überzeugende Daten zum Immobilienmarkt drückten auf die Stimmung.

      Der Dow-Jones-Index (DJIA) gewann 0,5 Prozent auf 12.676 Punkte. Der S&P-500 tendierte unverändert bei 1.338 Punkten und der technologielastige Nasdaq-Composite schloss mit einem Abschlag von 0,3 Prozent bei 2.854 Punkten. Der Umsatz fiel auf 0,78 (Dienstag: 0,81) Milliarden Aktien. Auf insgesamt 1.614 (788) Kursgewinner kamen 1.407 (2.248) -verlierer. Unverändert gingen 105 (99) Titel aus der Sitzung.

      Für etwas Kauflaune sorgten wiederum Meldungen, wonach die US-Notenbank etwas intensiver über Konjunturstimuli nachdenkt. Somit standen Europa und die Krise um den Euro seit längerer Zeit einmal wieder im Schatten amerikanischer Neuigkeiten. Dabei gab es aus Europa sogar etwas Unterstützung für die Aktienkurse. Denn EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny denkt laut über eine Bankenlizenz für den Rettungsfonds ESM nach. Damit könnte sich dieser direkt Geld von der Europäischen Zentralbank (EZB) leihen.

      Am US-Rentenmarkt fielen die Notierungen leicht, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg auf 1,40 Prozent. Neu emittierte fünfjährige Notes im Volumen von 35 Milliarden Dollar wurden vom Markt aber problemlos geschluckt, die Rendite fiel auf ein Rekordtief. Der Ölpreis erholte sich im späten Geschäft von Verlusten und kletterte im Gleichklang mit dem zwischenzeitlich festen Aktienmarkt nach oben. Zuvor hatten noch unerwartet hohe Rohöl-Lagerbestände den Preis ins Minus gedrückt. Der Preis für das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI stieg um 0,47 Dollar oder 0,5 Prozent auf 88,97 Dollar. Deutlich erholt zeigte sich der Euro mit den Nowotny-Einlassungen, die Gemeinschaftswährung notierte bei 1,2156 Dollar. Zum Yen zog die US-Devise dagegen an.

      Die Musik spielte aber auf Unternehmensseite: Die Aktien von Boeing gewannen 2,8 Prozent, nachdem der Flugzeugbauer die Markterwartungen im zweiten Quartal übertroffen und die Jahreszielsetzung angehoben hat. Auch der Geschäftsausweis von Caterpillar zur zweiten Periode kam gut an, die Titel des Baumaschinenherstellers zogen um 1,4 Prozent an. Der Konzern hat ein Rekordergebnis erzielt, doch zugleich den Ausblick auf das Gesamtjahr gekappt.

      Die Papiere von Ford Motor fielen nach einem schwachen Ausblick um 1 Prozent, die Zweitquartalszahlen fielen besser als vorhergesagt aus. Die Anteilsscheine von Eli Lilly kletterten um 2,7 Prozent, nachdem der Pharmakonzern mit positiven Zweitquartalszahlen geglänzt und den Ausblick nach oben genommen hat. Der Kurs der Apple-Aktie verlor 4,3 Prozent, der Technologiegigant verfehlte die Marktprognosen umsatz- und gewinnseitig nach schwachen "iPhone"-Verkäufen. Die PepsiCo-Aktie legte um 2,2 Prozent zu. Der Getränkekonzern hat mit seinem Kernergebnis im zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen.

      Mit Conoco und Hess haben die ersten der großen US-Unternehmen aus dem Energiesektor Geschäftszahlen vorgelegt. Der Gewinn je Aktie hat trotz des gefallenen Ölpreises die Erwartungen übertroffen. Die Aktie von Hess legte um 3,4 Prozent zu, während Conoco 2,6 Prozent abgaben. Die Aktien von Netflix brachen um 25 Prozent ein, der Filmverleiher schockte Anleger mit einem in Aussicht gestellten Verlust für das laufende Quartal. Die Anteilsscheine von Radio Shack stürzten nach Vorlage von enttäuschenden Geschäftszahlen um gut 28 Prozent ab, der Anbieter von Unterhaltungselektronik setzte die Dividendenzahlung aus. Nach Geschäftszahlen über Markterwartung zogen Riverbed Technology um 26 Prozent an. Der Konzern erneuerte zudem die Partnerschaft mit Juniper Networks Inc.

      ===
      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 12.676,05 0,47 58,73
      S&P-500 1.337,89 -0,03 -0,42
      Nasdaq-Comp. 2.854,24 -0,31 -8,75
      Nasdaq-100 2.549,20 -0,71 -18,26


      DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 8.10 Uhr Di, 17.40 Uhr
      EUR/USD 1,2157 0,72% 1,2070 1,2050
      EUR/JPY 95,0372 0,76% 94,3193 94,1853
      EUR/CHF 1,2010 0,00% 1,2010 1,2010
      USD/JPY 78,1735 0,02% 78,1575 78,1685
      GBP/USD 1,5502 -0,07% 1,5513 1,5501
      ===
      Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com
      DJG/DJN/raz


      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©www.flickr.com/epicharmus
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 23:14:20
      Beitrag Nr. 11.014 ()
      Wirtschaftsdaten

      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      01:50 JPY
      JP: Dienstleistungspreisindex (CSPI) Juni y/y
      0,00 0,10

      08:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
      DE: GfK-Konsumklima für August
      5,90 5,80


      08:00 EUR
      DE: Importpreise Juni m/m
      -0,30 -0,70

      10:00 EUR
      EWU: Geldmenge M3 Juni y/y
      2,90 2,90

      10:00 EUR
      IT: Einzelhandelsumsatz Mai m/m
      0,40 -1,60

      10:00 EUR
      EWU: Kredite an den privaten Sektor Juni y/y
      -0,20 -0,10

      11:00 EUR
      Italien begibt Anleihen





      14:30 USD
      US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Tsd
      381,00 386,00

      14:30 USD
      US: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe

      14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
      US: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Juni m/m
      0,40 1,30

      16:00 USD
      US: Schwebende Hausverkäufe Juni m/m
      0,80 5,90

      16:30 USD
      EIA Erdgasbericht


      22:30 USD
      US: Wochenausweis Geldmenge


      Quartalszahlen

      viele
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 23:25:58
      Beitrag Nr. 11.015 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6387
      High: 6475
      Low: 6375
      Close: 6406

      Variation 1

      Resistance 3 6562.3333
      Resistance 2 6518.6667
      Resistance 1 6462.3333
      44
      Pivot-Point 6418.6667
      56
      Support 1 6362.3333
      Support 2 6318.6667
      Support 3 6262.3333



      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 6546.5000 6549.6667
      Resistance 2 6510.7500 6512.3333
      Resistance 1 6446.5000 6449.6667

      Pivot-Point 6410.7500 6412.3333

      Support 1 6346.5000 6349.6667
      Support 2 6310.7500 6312.3333
      Support 3 6246.5000 6249.6667

      Fibonacci-Retracements

      High: 6475
      Low: 6375
      Differenz: 100

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 6575.0000 6275.0000
      176,4% 6551.4000 6298.6000
      161,80% 6536.8000 6313.2000
      150,00% 6525.0000 6325.0000
      138.20% 6513.2000 6336.8000
      123,60% 6498.6000 6351.4000
      100,00% 6475.0000 6375.0000
      76,40% 6451.4000 6398.6000
      61,80% 6436.8000 6413.2000
      50,00% 6425.0000 6425.0000
      38.20% 6413.2000 6436.8000
      23,60% 6398.6000 6451.4000

      Fibonacci-Extensions

      High: 6475
      Low: 6375
      Differenz: 100

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 6675.00 6175.00
      176,40% 6651.40 6198.60
      161,80% 6636.80 6213.20
      150,00% 6625.00 6225.00
      138.20% 6613.20 6236.80
      123,60% 6598.60 6251.40
      100,00% 6575.00 6275.00
      76,40% 6551.40 6298.60
      61,80% 6536.80 6313.20
      50,00% 6525.00 6325.00
      38.20% 6513.20 6336.80
      23,60% 6498.60 6351.40
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 23:47:42
      Beitrag Nr. 11.016 ()
      DAX portrait

      Avatar
      schrieb am 26.07.12 08:02:06
      Beitrag Nr. 11.017 ()
      guten morgen, ls 6411

      straddle @6411
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 08:55:14
      Beitrag Nr. 11.018 ()
      Zitat von gipsywoman: guten morgen, ls 6411

      straddle @6411

      ko 6100
      ko 6700

      stop short @ 6408
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 08:58:08
      Beitrag Nr. 11.019 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: guten morgen, ls 6411

      straddle @6411

      ko 6100
      ko 6700

      stop short @ 6408

      +3

      naja, mir wieder ned so geheur..ich bin mehr für long

      habe noch long 6468 und 6411
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 09:07:52
      Beitrag Nr. 11.020 ()
      verdammte scheiße...hab´s wieder geahnt..

      single long 6371

      ko 6000
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 09:08:44
      Beitrag Nr. 11.021 ()
      dann halt eben andersrum...
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 09:26:46
      Beitrag Nr. 11.022 ()
      wir haben ein GAP bei 6149 vom 28.6.12

      und eins vom 20.7.12 6630

      sagt YD.

      stimmt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 09:42:10
      Beitrag Nr. 11.023 ()
      DAX im 5er

      Avatar
      schrieb am 26.07.12 09:45:18
      Beitrag Nr. 11.024 ()
      dax 6404

      so stell ich mir das vor

      aktueller bestand
      long 6371
      long 6411
      long 6468
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 12:25:32
      Beitrag Nr. 11.025 ()
      Und die COMPUTERSPIELCHEN laufen wieder:eek:

      Gipsy, ich würde die Calls mal sehr sehr gut absichern. Sie puschen zwar die FUTURES
      mit ihren grossen Orders immer wieder volle Kanne nach oben, aber es sind reine
      FAKES. Der DOW hat wieder einmal knapp 100 Punkte in ein paar Minuten zugelegt
      A U S S E R B Ö R S L I C H, kein MENSCH glaubt mehr daran das hier alles gut wird
      nur die HANDELSSYSTEME kaufen AUTOMATISCH wieder mit Stoppbuys.

      Ein CASINO das irgendwann in sich zusammenfällt:rolleyes:

      DIe Banken können nicht täglich weiterhin GEWINNE von 300 % in 5 Minuten ausschütten,
      auch nicht VIRTUELL.

      Der DOW steigt weiter und weiter, aber nur weil es automatische Anschlusskäufe gibt
      AUSSERBÖRSLICH.

      Gestern war es noch krasser da hat der DOW sogar 200 Punkte zugelegt, AUSSERBÖRSLICH
      vom Tagestief.

      SPIEL OHNE GRENZEN solange die Börsen geschlossen haben, immer krasser als bei geöffneten
      Börsen:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 12:27:54
      Beitrag Nr. 11.026 ()
      stop longs 6371
      6411

      @6427
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 12:32:00
      Beitrag Nr. 11.027 ()
      Zitat von gipsywoman: stop longs 6371
      6411

      @6427

      +56
      +16


      sehr schön, weiter so;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 12:36:06
      Beitrag Nr. 11.028 ()
      Zitat von gipsywoman: stop longs 6371
      6411

      @6427



      Das was im FUTURE abgeht, schaut aus wie "Billionenmanipulation". In der Zeit kann man
      nicht einmal die Trades abrechnen die hier stattfinden. Nanosekunden die Millionengewinne
      einfahren ohne das die "CASINOBETREIBER" was tun. VOLLAUTOMATISCH arbeitet
      der Hochfrequenzhandel und räumt LEGAL dabei die Banken leer.
      Ohne Zweifel, alleine die 6300er Calls haben 400 % zugelegt in 10 Minuten!!!!!
      Und täglich kommen neue SPIELER dazu deren SYSTEME alle gleich laufen. Es kommt
      nur noch auf die GESCHWINDIGKEIT an, Schneeballsystem die "langsamsten" zahlen
      an die die SCHNELLSTEN. Sonst nichts, 0 reale Wertentwicklung und genau das
      sorgt in der nächsten Zeit für die Katastrophe. Sie rüsten ja täglich mehr auf,
      100 Punkte sind ja nichts mehr im Dax in ein paar Minuten

      Und sie legen sogar noch NEUE Scheine auf, das ist unglaublich;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 12:52:23
      Beitrag Nr. 11.029 ()
      Da hat eben der EZB´ler nur mal kurz sagen müssen das alles für den Euro getan wird und
      schon rennen die Finanzwerte nach oben.

      Ich möchte nicht wissen wieviele da vorher davon profitieren, von so einer Aussage die eigentlich
      nichts aussagt ausser das was uns sowieso seit Monaten/Jahren erzählt wird. Aber Hauptsache
      die SYSTEME steigen darauf ein. Unfassbar wie einfach man die Finanzmärkte "steuern" kann,
      ohne wirklich was zu verändern

      Oder die Aussage: N E U E H I L F E N für Spanien I M G E S P R Ä C H:laugh:

      Keiner Wunder wenn nun immer öfter von "kriminellen Finanzmärkten" die Rede ist:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 12:52:31
      Beitrag Nr. 11.030 ()
      @ humanistiker

      was gestern und heute vorbörslich im dax-future verstanstaltet worden ist, spricht für sich und belegt Deine these.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 12:55:23
      Beitrag Nr. 11.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.426.378 von braindunk am 26.07.12 12:52:31Genauso läuft das und jetzt noch die 6450er Puten oben, dann geht der Dax wieder in eine
      "neue Ebene" "Level" und es geht noch weiter UP, die Anschlüsse der Computer.

      Das ganze wird bezahlt vom Steuerzahler und gesteuert von der Politik, da könnte man nur
      noch k.....n, aber VORHER haben sie natürlich unten die Calls abgeräumt damit es sich auch
      lohnt da wird LEERVERKAUFT bis 6325er Calls und dann schmeissen sie einfach die
      SYSTEME wieder um, Begründungen dafür sind alle fadenscheinig.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 13:08:26
      Beitrag Nr. 11.032 ()
      Knapp 200!!!!!!! Punkte hat der Dax nun in ein paar Stunden zugelegt vom Tagestief.

      Und niemand rettet den Euro, sondern ausschliesslich die FINANZINDUSTRIE

      Banken und Versicherungen sind die GEWINNER. Oder habt ihr schon erlebt das
      die Solarindustrie "gerettet" wird, aber seit Jahren fast täglich die FINANZLER.

      Die welche MILLIARDEN verdient haben durch Zinsbetrug etc. werden in unserer
      schönen WELT täglich belohnt:mad::O
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 13:23:08
      Beitrag Nr. 11.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.426.469 von humanistiker am 26.07.12 13:08:26Hallo Humi!Warum so wütend?!Ja unsere Energiewende,ob die nicht schon gescheitert ist!:laugh:,http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/suntech-weltgroesstes-…,Suntech
      Weltgrößtes Solarunternehmen warnt vor Strafzöllen in der EU!Die deutsche Solarindustrie kämpft gegen billige Konkurrenz aus China mit einer Antidumpingklage. Die Chinesen wehren sich. Strafsteuern würden auch tausende Arbeitsplätze in Europa vernichten!;),ob hier ein Wirtschaftskrieg ausbricht?!Zum Dax,http://www.teleboerse.de/marktberichte/Euro-schnellt-nach-ob…Draghi äußert sich zur Schuldenkrise
      Euro schnellt nach oben
      Nach einem lethargischen Start in den Tag kommt an den Devisenmärkten unvermittelt Bewegung auf: EZB-Präsident Draghi elektrisiert die Investoren mit einem starken Bekenntnis zur europäischen Gemeinschaftswährung. Der Kurs des Euro reagiert mit einem kräftigten Kurssprung+DAX...ansonsten hat das PPT(NWO) alles im Griff!!!:laugh:...Aber trotzdem wünsche ich dir einen erfolgreichen Handelstag!MFG.DAXHASSER
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 13:25:11
      Beitrag Nr. 11.034 ()
      Echt krass was da wieder abgeht im Computerhandel und man muss ehrlicherweise konstatieren, dass man dafür zu langsam ist, ausser man ahnt die Bewegungen mit einer Wahrscheinlichkeit die signifikant über 50% vorraus.

      Aber Hummi verzapf doch nicht andauernd den gleichen Unfug.
      Bei den KO´s verdienen die Banken am Spread und an den paar Cent Aufgeld wenn sie ausgeknippst werden. Dies sind voll gehedged.
      Bei den zugrunde liegenden Optionen wird kein Geld erzeugt, was der eine gewinnt muss ein anderer verlieren, weil es ein Nullsummenspiel ist.


      Wenn dem so wäre wie du ständig textest, dann müssten die Gewinne der Banken alle "Latten vom Zaun fegen", wenn man sich aber die letzten Quartalszahlen der grossen Banken, also der Big Player so ansieht, dann bestätigt sich genau dies eben nicht. Pffft !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 13:29:22
      Beitrag Nr. 11.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.426.550 von cathunter am 26.07.12 13:25:11Hi!Bekommst einen Grünen Daumen von mir!Ich sag da immer Casino!:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 13:31:02
      Beitrag Nr. 11.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.426.541 von daxhasser am 26.07.12 13:23:08Hallo Humi!Denk dran!"Wir retten die Welt"!Aber uns rettet keiner!,also Licht aus Spott an!;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 13:38:14
      Beitrag Nr. 11.037 ()
      stop long 6468 @6493
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 13:40:37
      Beitrag Nr. 11.038 ()
      Zitat von gipsywoman: stop long 6468 @6493

      +25

      fette beute heute:laugh:

      schau ma mal, ob ich noch nen trade heute schaffe.

      bin wie immer unterwegs und schau wirklich nur alle 10 min rein oder so....

      kann grad ned wirklich sagen was passieren wird....schätze aber wir sehen höhere kurse noch...mal sehen
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 13:44:20
      Beitrag Nr. 11.039 ()
      Zitat von humanistiker: Knapp 200!!!!!!! Punkte hat der Dax nun in ein paar Stunden zugelegt vom Tagestief.


      Kurzfristig betrachtet ja.

      Mittelfristig ist das nichts anderes als eine Seitwärtsphase - wie lange die noch andauert (Wochen, Monate, Jahre) und vor allem, in welche Richtung es danach geht, ist völlig offen.

      Mein Fazit: Trotz der sehr niedrigen Zinsen besteht für Langfristanleger derzeit kein Anlass, im Aktienmarkt investiert zu sein (außer mit sehr konservativen Produkten oder einem Sparplan, der natürlich den Cost-Average-Effekt nutzt).
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 13:59:03
      Beitrag Nr. 11.040 ()
      long @6508 single trade

      ko 6100
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 14:04:26
      Beitrag Nr. 11.041 ()
      V E R B A L E

      INTERVENTION


      nichts aber auch gar nichts was nicht schon
      bekannt war


      Draghi EZB Chef früherer Goldmann:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 14:12:35
      Beitrag Nr. 11.042 ()
      Zitat von humanistiker: V E R B A L E

      INTERVENTION


      nichts aber auch gar nichts was nicht schon
      bekannt war


      Draghi EZB Chef früherer Goldmann:D und NWOler..:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 15:28:30
      Beitrag Nr. 11.043 ()
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/maerkte-in…


      "Innerhalb unseres Mandats ist die EZB bereit, alles Erforderliche zu tun, um den Euro zu erhalten", sagte Draghi am Donnerstag auf einer Investorenkonferenz in London.
      "Und glauben Sie mir, das wird ausreichen." Sollten hohe Risikoaufschläge für Staatsanleihen von Krisenländern die Wirkung der Geldpolitik stören, "fällt das in unser Mandat". Anleger und Experten spekulieren darauf, dass die EZB nun wieder Staatsanleihen von Krisenstaaten wie Spanien und Italien kauft und so deren extrem hohe Zinskosten drückt.


      Das ist doch die Pflicht der EZB alles zu tun damit die BILLIONEN an Rettungsgelder nicht umsonst
      geflossen sind. Und es wird darauf SPEKULIERT das sie wieder Staatsanleihen aufkaufen. Aber sicher
      doch, bringt zwar keine Arbeitsplätze oder sonstige Entlastungen für die Bevölkerung, aber die
      Banken sind abgesichert ihre Gelder sind SICHER das ist auch alles.

      Genau dieses VERHALTEN der POLITIKER und NOTENBANKEN führt dazu das an den Finanzmärkten
      alles erlaubt ist. Die WETT-SPIELSCHULDEN werden 100 %ig übernommen.

      Für die REICHEN und MÄCHTIGEN wird alles unternommen. Man kann ja wirklich solche Aussagen
      positiv aufnehmen, aber NICHT in diesen EXTREMEN und noch auffälliger das wir genau kurz vor
      diesen AUSSAGEN den Dax wieder auf TAGESTIEF "abverkauft" hatten. Und auch der DOW hatten
      diese Woche schon 2x VORbörslich das Tagestief, im Handel sieht man diese Kurse nicht.

      Ich bin mir ganz sicher das sich da demnächst mal die Aufsichtsbehörden oder sonstige
      Leute um Aufklärung bemühen bzw. der Hochfrequenzhandel ist ja eine WETTMASCHINE
      womit man die WELT noch mehr zerstört.

      Wenn es wenigstens wirklich um die Aktien gehen würde, aber es sind ja reine KONTRAKTE mit denen
      JEDER Daxkurs punktgenau "legal manipuliert" werden kann.

      Ganz oben sitzen die "Drahtzieher" und machen mit immer mehr Geld noch mehr während
      es der MEHRZAHL der Menschen immer schlechter geht.
      Man wundert sich immer nur noch wie lange das noch gut gehen kann.

      Ein paar WORTE und sonst nichts für die Banken und Finanzindustrie

      Dann soll die EZB mal den Banken statt für 1 % noch was dazu geben damit sie weiterhin
      zocken können.

      Wie gesagt, die Programme werden immer ausgefeilter und die SPIELER immer gieriger und
      dann bleiben Fragen womit die Banken solche R E N D I T E N auszahlen können:

      Alleine die Scheine haben 400-500 % RENDITE eingefahren seit HEUTE MORGEN und das
      läuft fast täglich so ab:eek:


      CK9VT2 Turbo Zertifika... 2,35 2,36 Call DAX 6.300,0000 6.300,0000 19.09.2012 0,01 Commerzban...
      CZ0F9P X-Turbo Zertifi... 2,38 2,39 Call DAX 6.300,0000 6.300,0000 17.10.2012 0,01 Commerzban...
      CK9URQ X-Turbo Zertifi... 2,37 2,38 Call DAX 6.300,0000 6.300,0000 15.08.2012 0,01 Commerzban...
      CZ0FEA Turbo Zertifika... 2,36 2,37 Call DAX 6.300,0000 6.300,0000 17.10.2012 0,01 Commerzban...
      CK9VSF Turbo Zertifika... 2,35 2,36 Call DAX 6.300,0000 6.300,0000 15.08.2012 0,01 Commerzban...
      CZ08UN X-Turbo Zertifi... 2,38 2,39 Call DAX 6.300,0000 6.300,0000 19.09.2012 0,01 Commerzban...
      CZ09HS TURBO ZERTIFIKA... 2,25 2,26 Call DAX 6.310,0000 6.310,0000 15.08.2012 0,01 Commerzban...

      Verdoppel nur 20 Mal deinen Einsatz von 100 Euro, da kannste die Banken im Alleingang ausräumen
      aber das ganze hat mittlerweile S Y S T E M;)

      Schönes Wochenende noch, evtl. sagt die Kanzlerin auch noch sie glaubt an die Rettung Europas und
      tut alles was möglich ist, wären dann doch wieder 200 Daxpunkte;)

      Jedenfalls würde ich nicht shorten, das tun schon zu viele und der Dax ist schon wieder in einer
      "neuen Welt" /"Computerebene", unten ist alles abgeräumt und die NACHbörse steht auch noch
      an. Man nimmt ja schon mit was geht bis zum Ende, die Computer könnten schnell in das nächste
      "Level" überspringen. Super MARIO lässt grüssen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 15:38:19
      Beitrag Nr. 11.044 ()
      long 6508 stop @6538

      +30

      mal gucka was die amis treiben
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 15:42:20
      Beitrag Nr. 11.045 ()
      ist doch logisch humi...das system wird gerettet...abgesehen davon, glaub ich den ganzen quatsch eh ned...lies mal die innere logik der krisen...

      dann weißte wo wir stehen...

      das theater dass die linken und die kommunisten veranstalten in den medien kannste nicken..ist nur propaganda für´s dumme volk...

      da hört man nicht drauf und schon gar nicht wenn es mum geld geht.!

      allein schon frau wagenknecht ist so scharf auf karriere, da kann die noch so den sozi raushängen...die ist verbissener auf erfolg aus, als manch anderer.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 16:10:17
      Beitrag Nr. 11.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.427.172 von gipsywoman am 26.07.12 15:42:20Genau das ist es. Die Finanzmärkte haben heute wieder ihren "FREISCHEIN" bekommen, egal was
      passiert die Notenbanken oder und die Regierungen zahlen alles. Dumm dabei nur das die
      Länder usw. mittlerweile auch pleite sind.
      Wir rennen immer schneller von einer Verschuldung/Pleite in die nächste. Täglich kommt einer
      neuer Bedürftiger der unterm Rettungsschirm schlüpfen will.
      Sie reden von BILLIONEN die aber die reale Wirtschaft nicht verdient, sie existiert nur noch
      VIRTUELL.
      Und glaube mir der nächste Wahlkampf steht an und dann kommen auch solche
      "Finanzthemen" zum Einsatz. Gerade das was ich heute wieder gezeigt habe bzw. der
      WETTSCHEINE welche die CoBa da täglich auflegt, wie kann eine vom Steuerzahler gerettete
      Bank solche RENDITEN überhaupt in Aussicht stellen und noch schlimmer, sie wissen doch
      um die Programmierbarkeit der FUTURES. Hier handeln doch keine INVESTOREN mehr um
      der Wirtschaft zu helfen oder Unternehmen, es sind reine WETTEN und wenn ich 50 Milliarden
      auf rot setze kommt rot und dann streiche ich meine Gewinne ein und setze 100 Milliarden
      auf schwarz und es kommt schwarz. Weil der REST läuft mit dorthin wo das GROSSE KAPITAL
      es haben will.
      Wenn du morgens auf ein CoBa Produkt 1000 Euro einzahlst und am Abend bekommste
      5000 Euro zurück, dann kann das eine Zeitlang sicher gut gehen, aber nicht wenn es zum
      SYSTEM wird und fast täglich so abläuft.

      Die wollen logischerweile immer noch mehr und die Computer KAUFEN als weiter bis GROSSE
      PLAYER satt ist und seine Milliarden mitnimmt.

      Meinst du wirklich das sich deshalb in Griechenland, Spanien oder sonst wo irgendwas verbessert

      Irgendwann in der nächsten Zeit werden sie das SPIEL beenden MÜSSEN, oder aber die Banken
      sind LEER , LEGAL AUSGERAUBT und sie stellen sogar das Einbruchswerkzeug zur Verfügung
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 16:26:30
      Beitrag Nr. 11.047 ()
      Schöne Zeit, schaue morgen wieder rein bzw. um 22 Uhr wo dann der Dax steht.

      Wie geschrieben die "Kleinanleger" zocken längst wieder die Puten, die GROSSEN ADRESSEN
      haben alle HANDELSSYSTEME und die ziehen ihre Gewinne automatisch von Level zu Level
      mit. Keine Emotionen. Das ist der Grund warum ich nicht handel, ich habe keinen
      Computer der mir AUTOMATISCH die Gewinne bringt. Dann handelt man zu sehr
      die REALE WIRKLICHKEIT und nicht die schöne tolle programmierte CYBERWELT.

      Wenn allerdings in der CYBERWELT mal Panik ausbricht, möchte ich auch nicht
      investiert sein. Alles geht in NANOSEKUNDEN d.h. das Geld wird LEGAL umgeschichtet
      der KLEINE zahlt und der GROSSE holt es an den Finanzmärkten einfach ab. Und
      er weiss das alleine durch seinen EINSATZ nichts schief gehen kann, selbst wenn
      Spanien Insolvenz morgen anmeldet wird heute nur die AUSSAGE von Super-Mario
      als RETTUNG der WELT -FINANZWELT- ausgenutzt.

      Dax ist in der nächste EBENE und da MÜSSEN wieder welche kaufen, weil die Computer
      das obere Limit erreicht haben und dann geht es noch weiter weiter und weiter und
      das bei einer Welt wo alle in Schulden ersticken aber das SPÜREN die SYSTEME nicht,
      sie laufen wie es ihre FINANZDIKTATOREN gerne haben
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 16:41:04
      Beitrag Nr. 11.048 ()
      Wenn man mal FTSE, DOW und DAX vergleich sieht man das die meisten SPIELE im
      Dax ablaufen. Nirgends gibst solche wahnsinnigen EXTREME . Liegt wahrscheinlich
      daran das die Welt weiss hier gibts das meiste zu holen. Der unkontrollierte/tägliche
      WETTwahnsinn, bzw. wie macht man Millionengewinne an den Börsen auch wenn die
      Lage beschi..en ist, man lässt einfach "Super-Mario" ein paar hilfreiche Worte sprechen.

      Haben wohl gerade ein paar mal Kasse gemacht, nur noch 250 Punkte Plus seit
      Super-Mario gesprochen hat. Ist das AUFFÄLLIG heute, morgens 100 Punkte runter und
      dann 300 fast 300 Punkte nach oben wegen ein paar VERBALER Hilfsangebote.
      Aber das funktioniert nur nur wegen der Computer, Mengen hätten sowas NIE NIE NIE
      früher gemacht die hatten Hirn und dachten nach:p
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 17:22:55
      Beitrag Nr. 11.049 ()
      Nur eine Frage der Zeit und die 6800er Puten werden auch geholt. Und dann WECHSELN die COMPUTERSPIELER
      wieder auf Short denn dann gibts da wieder fette Beute, aber VORHER ziehen sie den DAXFUTURE
      auf MAXIMUM, schliesslich will man ganz oben aussteigen und ganz unten immer einsteigen:D

      WIE es gebraucht wird kommt dann wieder die NACHRICHT zum Einsatz, genau wie heute ganz unten
      die "MARIO NACHRICHT"


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…

      http://www.welt.de/wirtschaft/article108388321/Griechen-hebe…

      Die Einlagen griechischer Banken sind auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren gesunken. Entgegen aller Beteuerungen der Notenbank ziehen die Bürger aus Angst vor dem Bankrott Milliarden ab.


      Die NEHMEN LIEBER DAS WAS SIE ANFASSEN können und heben ab, VERBALE RETTUNG gibts doch täglich
      aber nicht für die kleinen Leute.

      BODENLOSE UNVERSCHÄMTHEIT WIE HIER R E G I E R T WIRD!!!!

      Die Kleinen Leute sind die Dummen, den Banken wird das Geld wieder hinterhergeschmissen und die
      anderen haben Angst das morgen ihres VERWETTET ist und heben es ab.

      KEINER VERTRAUT MEHR DEN FINANZAKTEUREN UND IHREN SUPER SYSTEMEN:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 17:35:23
      Beitrag Nr. 11.050 ()
      Super Mario kann erzählen was er will, die LEUTE holen auch in Spanien ihre Gelder lieber
      ab. Ich würde es auch tun, das ist wie bei Lehmann irgendwann ist man der "Letzte".


      Am Ende haften wir dummen Steuerzahler für die WETTEN der Finanzakteure, und
      zwar wir in Deutschland mit unseren GARANTIEN und Zusagen und dann rennen
      wir an die Bankschalter und holen alles ab.

      Gleich Xetraschluss und die FUTURES werden schon vorher wieder "hochgepuscht" denn
      NACHbörlich läuft der Computerhandel ja noch wesentlich besser:D

      Die SPD soll ruhig mal den ganzen Finanzschwindel aufdecken, denn mittlerweile
      zocken sie rund um den Globus den DAX, nichts ist lukrativer.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neues-gutachten-schuld…

      Ich hoffe keiner von euch hat Puten gekauft, wenn der DOW heute noch einmal etwas anzieht
      dann macht der Dax locker die 6600 oben liegen die DERIVATE. Morgen um 8 Uhr spielen
      sie dann den Rest;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 17:39:03
      Beitrag Nr. 11.051 ()
      Zitat von humanistiker: V E R B A L E

      INTERVENTION


      nichts aber auch gar nichts was nicht schon
      bekannt war


      Draghi EZB Chef früherer Goldmann:D



      das ist doch alles nicht mehr zu erDRAGHI !
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 18:24:52
      Beitrag Nr. 11.052 ()
      17 uhr....100 p höher als angedacht....zum glück hab ich ja "noch höher" geschrieben...gelte ich dann nicht ganz als lusche:eek::laugh:

      ok, ich hab meinen letzten long @6538 beendet...naja, ncht so viel verpasst bis jetzt.....aber ich entkam der alten lehrerin meines sohnes im eiscafe nicht....dafür hat sie dann meinen caffee gezahlt:laugh:

      aber leider ging bei dem stundenlangem gelaber dann mein akku alle:cry:

      nun denn: wir haben auf TH geschlossen...schätze mal, dass es morgen noch ne runde up gibt.

      mal sehen, was ich noch anstelle ...muß mal die sachlage einschätzen erst.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 18:26:06
      Beitrag Nr. 11.053 ()
      ok, ich starte jetzt noch nen long ON @6570
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 21:47:04
      Beitrag Nr. 11.054 ()
      Märkte Europa/Draghi macht müde Märkte munter

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:51


      Von MICHAEL FUCHS


      An Europas Börsen ist es am Donnerstag kräftig aufwärts gegangen. Kämpferische Worte von EZB-Präsident Mario Draghi und gute US-Konjunkturdaten rissen die Aktienmärkte aus ihrer anfänglichen Schwäche. Draghi hatte den Euro als "unumkehrbar" bezeichnete und bekräftigt, dass die EZB zum Schutz der Währung alles Erforderliche tun werde.

      Die US-Konjunkturdaten fielen daher auf fruchtbaren Boden. Die Auftragseingänge langlebiger US-Wirtschaftsgüter übertrafen die Erwartungen deutlich und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zeichneten eine verbesserte Lage am US-Arbeitsmarkt. Der Euro-Stoxx-50 schoss um 4,3 Prozent auf 2.251 Punkten nach oben. Hier sorgten die hohe Gewichtung von Finanzwerten, die von den Aussagen des EZB-Präsidenten befeuert wurden, für Schub. DAX legte um 2,8 Prozent auf 6.583 Punkte zu.

      Auch der Euro kam ins Laufen. Hatte die Gemeinschaftswährung vormittags noch unter 1,2130 Dollar gelegen, so notierte sie am frühen Abend mit 1,2282 Dollar. Damit trat die schwierige Lage Griechenlands in den Hintergrund: Die Citigroup hält einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone in den kommenden 18 Monaten nun zu 90 Prozent für wahrscheinlich

      Eingetrübte Konjunktur hinterlässt Spuren

      Zahlreiche große Unternehmen legten ihre Quartalszahlen. Dabei zeichnete sich ein klares Bild ab. Während von der Konjunkturentwicklung abhängige Konzerne wie Siemens, MAN, Alcatel und Royal Dutch Shell enttäuschten, erlaubten sich mit Unilever, France Telecom und Sanofi weniger konjunktursensible Unternehmen keine Ausrutscher.

      Bei Siemens waren die Auftragseingänge in den Monaten April bis Juni mit 17,8 Milliarden Euro um mehr als zwei Milliarden Euro unter der Konsensprognose von Analysten geblieben. Die Aktie büßte 1,2 Prozent ein. Deutsche Börse stiegen dagegen um 2,6 Prozent auf 41,06 Euro, obwohl die Geschäftszahlen nur den Erwartungen entsprachen und die Prognose für das Gesamtjahr wackelt. In beiden Fällen verhinderte wohl die mäßige Entwicklung der Kurse in den vergangenen Monaten Schlimmeres.

      Papiere von BASF machten anfängliche Verluste wett und stiegen um 2,9 Prozent. Europas größter Chemiekonzern blieb beim Gewinn etwas hinter den Prognosen zurück und erwartet keine Belebung der Chemienachfrage im zweiten Halbjahr. Die Aktie von VW schloss praktisch unverändert. Die Zahlen der Wolfsburger waren zwar gut ausgefallen, doch Gerhard Wolf von der Landesbank Baden-Württemberg prognostizierte sinkende Preise für Pkw in den nächsten Monaten. MAN brachen nach einer Gewinnwarnung sogar um 5,7 Prozent ein.

      France Telekom und Unilever gefragt

      Die Anteilsscheine von France Telecom zogen um 6,4 Prozent an. Der Konzern hatte trotz eines schwierigen Quartals an den Zielen für das Gesamtjahr festgehalten. Die Aktien von Alcatel brachen indes um 6,1 Prozent ein, nachdem sich der Telekomausrüster von den bisherigen Zielen für 2012 verabschiedet hatte. Unilever gewannen nach deutlichem Umsatzwachstum im zweiten Quartal 5,6 Prozent hinzu.

      Europäische Schlussstände von Donnerstag, den 26. Juli 2012:

      ===
      Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      stand absolut in % seit
      Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2251,05 91,96 +4,3% -2,8
      Stoxx-50 2427,50 54,65 +2,3% 2,4
      Stoxx-600 256,58 6,19 +2,5% 4,9
      Frankfurt XETRA-DAX 6582,96 176,44 +2,8% 11,6
      London FTSE-100 5573,16 74,84 +1,4% 0,1
      Paris CAC-40 3207,12 125,38 +4,1% 1,5
      Amsterdam AEX 320,49 7,40 +2,4% 2,6
      Athen ATHEX-20 208,14 -1,35 -0,6% -21,4
      Brüssel BEL-20 2244,64 65,31 +3,0% 7,7
      Budapest BUX 17286,99 199,43 +1,2% 1,8
      Helsinki OMXH-25 1896,39 54,68 +3,0% -2,3
      Istanbul NAT30 74426,00 1394,97 +1,9% 20,6
      Kopenhagen OMXC-20 472,48 5,89 +1,3% 21,2
      Lissabon PSI 20 4434,26 118,48 +2,7% -17,1
      Madrid IBEX-35 6004,90 363,90 +6,1% -25,7
      Mailand FTSE-MIB 13210,04 703,30 +5,6% -12,5
      Moskau RTS 1343,72 17,09 +1,3% -2,8
      Oslo OBX 389,34 6,90 +1,8% 8,9
      Prag PX 888,20 8,60 +1,0% -2,5
      Stockholm OMXS-30 1048,37 19,07 +1,9% 6,1
      Warschau WIG-20 2114,71 -4,02 -0,2% -1,4
      Wien ATX 1963,76 65,50 +3,5% 3,8
      Zürich SMI 6277,74 96,97 +1,6% 5,8

      DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 8.22 Uhr Mi, 18.05 Uhr
      EUR/USD 1,2281 1,06% 1,2153 1,2135
      EUR/JPY 96,1420 1,17% 95,0268 94,9103
      EUR/CHF 1,2009 -0,02% 1,2011 1,2009
      USD/JPY 78,3050 0,14% 78,1930 78,2265
      GBP/USD 1,5678 1,27% 1,5482 1,5481
      ===
      Kontakt zum Autor: michael.fuchs@dowjones.com
      DJG/mif/flf

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©www.flickr.com/Albertane
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 22:06:56
      Beitrag Nr. 11.055 ()
      Wirtschaftsdaten

      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      01:30 JPY
      JP: Verbraucherpreise Tokio Juli y/y
      -0,60 -0,60

      01:30 JPY
      JP: Verbraucherpreise Juni y/y
      0,00 -0,10

      01:50 JPY
      JP: Einzelhandelsumsatz Juni m/m
      1,20 3,60

      09:00 CHF
      CH: KOF-Konjunkturbarometer Juli
      1,24 1,16

      09:00 EUR
      SP: Arbeitslosenquote 1. Quartal
      24,70 24,40

      11:00 EUR
      Italien begibt Geldmarktpapiere


      14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
      US: BIP 2. Quartal (annualisiert; Erstschätzung) q/q
      1,50 1,90

      15:55 USD
      US: Konsumklima Uni Michigan (endgültig) Juli
      72,00 73,20

      21:30 USD
      US: Commitment of Traders
      ----------------------------------------------

      Quartalszahlen


      viele immer noch
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 22:19:35
      Beitrag Nr. 11.056 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6393
      High: 6595
      Low: 6324
      Close: 6582

      Variation 1

      Resistance 3 6947.6667
      Resistance 2 6771.3333
      Resistance 1 6676.6667
      176
      Pivot-Point 6500.3333
      95
      Support 1 6405.6667
      Support 2 6229.3333
      Support 3 6134.6667


      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 6894.0000 6821.6667
      Resistance 2 6744.5000 6708.3333
      Resistance 1 6623.0000 6550.6667

      Pivot-Point 6473.5000 6437.3333

      Support 1 6352.0000 6279.6667
      Support 2 6202.5000 6166.3333
      Support 3 6081.0000 6008.6667

      Fibonacci-Retracements

      High: 6595
      Low: 6324
      Differenz: 271

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 6866.0000 6053.0000
      176,4% 6802.0440 6116.9560
      161,80% 6762.4780 6156.5220
      150,00% 6730.5000 6188.5000
      138.20% 6698.5220 6220.4780
      123,60% 6658.9560 6260.0440
      100,00% 6595.0000 6324.0000
      76,40% 6531.0440 6387.9560
      61,80% 6491.4780 6427.5220
      50,00% 6459.5000 6459.5000
      38.20% 6427.5220 6491.4780
      23,60% 6387.9560 6531.0440

      Fibonacci-Extensions

      High: 6595
      Low: 6324
      Differenz: 271

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 7137.00 5782.00
      176,40% 7073.04 5845.96
      161,80% 7033.48 5885.52
      150,00% 7001.50 5917.50
      138.20% 6969.52 5949.48
      123,60% 6929.96 5989.04
      100,00% 6866.00 6053.00
      76,40% 6802.04 6116.96
      61,80% 6762.48 6156.52
      50,00% 6730.50 6188.50
      38.20% 6698.52 6220.48
      23,60% 6658.96 6260.04
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 22:39:02
      Beitrag Nr. 11.057 ()
      MÄRKTE USA/Euro-Euphorie treibt Amerikas Aktien

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 22:13

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.584,85 1,40% mehr Optionen
      delayed
      Dow Jones
      12.887,90 1,67% mehr Optionen

      Die Börsen weltweit bejubelten am Donnerstag die Europäische Zentralbank. Denn deren Präsident Mario Draghi fand entschiedene Worte zum Engagement für den Euro. Hinzu kamen freundliche Wirtschaftsdaten aus Amerika. Die Signale standen klar auf "Kaufen".

      Der Dow-Jones-Index (DJIA) gewann 1,7 Prozent auf 12.888 Punkte. Der S&P-500 rückte um 1,7 Prozent auf 1.360 Punkte vor und der technologielastige Nasdaq-Composite schloss mit einem Aufschlag von 1,4 Prozent bei 2.893 Punkten. Der Umsatz stieg auf 0,90 (Mittwoch: 0,78) Milliarden Aktien. Auf insgesamt 2.241 (1.614) Kursgewinner kamen 819 (1.407) -verlierer. Unverändert gingen 82 (105) Titel aus der Sitzung.

      Draghi ist prinzipiell zu weiteren Staatsanleihekäufen unter dem Dach der EZB bereit, um die Zinslast für die Krisenstaaten der Eurozone zu lindern. Er versprach alles zu unternehmen, um den Euro zu retten. Auch Euro, Ölpreis und US-Rentenrenditen schnellten mit den Draghi-Einlassungen nach oben.

      Untermauert wurde die positive Stimmung an den Märkten von den US-Konjunkturdaten des Tages. Sowohl die wöchentlichen Daten vom Arbeitsmarkt als auch die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Monat Juni übertrafen die Marktvorhersagen zum Teil recht deutlich. "Mit dem hohen Bestellvolumen von Boeing hatte sich ein deutliches Auftragsplus bereits abgezeichnet", zeigt sich ein Volkswirt über die Eckdaten zu den Auftragseingängen wenig überrascht. Kein Aufreger waren die Daten zu den ausstehenden Hausverkäufen, auch wenn sie im Juni überraschend gefallen sind.

      Der Euro sprang mit den durch Draghi ausgelösten Hoffnungen auf 1,23 US-Dollar, auch am Ölmarkt wurde die Eurorettung gespielt. Ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI zog an und wurde bei 89,39 Dollar gehandelt, ein Plus von 0,42 Dollar oder 0,5 Prozent. Zwischenzeitlich war der Preis sogar über 90 Dollar geklettert. Talwärts ging es dagegen mit den Notierungen der US-Staatsanleihen, hier belasten zudem die positiven US-Daten. Die Rendite für eine zehnjährige US-Anleihe stieg auf 1,43 Prozent. Das US-Schatzamt konnte allerdings zu sehr günstigen Konditionen neue siebenjährige Notes versteigern. Erstmals sank die Rendite für Papiere dieser Laufzeit unter 1 Prozent.

      Mit Blick auf die Einzelwerte stand weiterhin die laufende Berichtsperiode im Mittelpunkt des Interesses. Die 3M-Aktien zogen um 2 Prozent an, der Mischkonzern hat im zweiten Quartal mehr verdient und dabei die Erwartung der Analysten erfüllt. Beim Umsatz hinterließen das schwierige Umfeld und der erstarkende Dollar allerdings Spuren. Die Titel von Dow Chemical sanken um 3,6 Prozent, nachdem Chemiekonzern im zweiten Quartal umsatz- und gewinnseitig die Marktprognosen verfehlt hat.

      Der Technologiekonzern United Technologies kann sich der sich eintrübenden Konjunktur nicht entziehen. Trotz eines soliden Quartalsergebnisses senkte das Unternehmen seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Die Anteilsscheine gewannen jedoch 0,4 Prozent, was Händler mit dem Verkauf der Industrieproduktesparte für 3,46 Milliarden Dollar erklärten. Der Ölgigant Exxon Mobil hat dank Sondergewinnen das Nettoergebnis im zweiten Quartal um knapp 50 Prozent gesteigert. Knapp die Hälfte des Gewinns resultierte aus Verkäufen von Aktiva und Steuergutschriften. Der Wert stieg um 1,5 Prozent.

      Zynga brachen um 37 Prozent ein, der Anbieter virtueller Spiele lieferte schwache Zweitquartalszahlen und kassierte die eigene Jahreszielsetzung. Im Sog ging es für die Titel von Facebook um 8,5 Prozent talwärts, Zynga-Spiele werden vor allem über das soziale Netzwerk verbreitet. Zudem veröffentlicht Facebook Zweitquartalszahlen nach der Schlussglocke.

      Die Papiere von Sprint Nextel schnellten um 19,4 Prozent empor, die Telekommunikationsgesellschaft reduzierte ihre Verluste in der abgelaufenen Periode stärker als erwartet. Die Anteilsscheine von Western Digital kletterten um 21 Prozent in die Höhe, der Hersteller von Laufwerken schnitt im vierten Quartal besser als vorhergesagt ab.

      ===

      Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      Dow Jones Industrial 12.887,93 +1,7% +211,88
      S&P-500 1.360,02 +1,7% +22,13
      Nasdaq-Composite 2.893,25 +1,4% +39,01
      Nasdaq-100 2.584,85 +1,4% +35,65


      DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 8.22 Uhr Mi, 18.05 Uhr
      EUR/USD 1,2283 1,07% 1,2153 1,2135
      EUR/JPY 96,0580 1,09% 95,0268 94,9103
      EUR/CHF 1,2009 -0,02% 1,2011 1,2009
      USD/JPY 78,2115 0,02% 78,1930 78,2265
      GBP/USD 1,5689 1,34% 1,5482 1,5481
      ===
      Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com
      DJG/DJN/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©iStockphoto.com/Nikada
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 23:41:29
      Beitrag Nr. 11.058 ()
      heutiges dax portrait

      Avatar
      schrieb am 27.07.12 07:55:35
      Beitrag Nr. 11.059 ()
      Die Vorbereitungen für die 8 Uhr Supertaxierung werden schon getroffen. Nichts ist mehr zufällig...

      http://www.system22.de/Marktkommentar2012_07_26.pdf

      Und wenn man sieht das sie so gut wie keine knappen Calls aufgelegt haben, kann man
      emotionslos im Casino auf Long setzen. Zumindest sollte man es tunlichst lassen sich
      gegen die Handelssysteme zu positionieren.
      Wer also Geld "verdienen" will der muss sich anpassen, kaufen und Stopps immer schön
      mitziehen. Das "DERIVATEFUTTER" liegt oben, sowohl die Dt. Bank als auch CoBa waren heute
      mal nicht so blöd und haben Calls aufgelegt mit denen man in ein paar Minuten 300 % und
      mehr "verdienen" kann.

      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article108391260/Die-E…

      ..Und die EZB steht bereitwillig da, die Lücken in den Bilanzen der Banken und Staaten zu stopfen. Sie begründet das stets damit, dass nur sie als einzig funktionierende Institution in Europa dieser Vertrauenskrise noch ein Ende setzen kann. Die vermeintlichen Hüter des stabilen Geldes machen es so aber immer schlimmer.
      ...

      Und je schlechter für uns "Kleinen" die Lage wird, umso besser wird sie für die "Bigboys", ihre Macht wird
      immer Grösser

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/kurzarbeit…

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article108391615/Deut…

      Ob das reicht halte ich für ein Gerücht...wir haben ja schliesslich "Verpflichtungen"

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/bankeneins…

      Italien und Spanien kämpfen einen verzweifelten Kampf gegen die Schuldenkrise. Für das Bankhaus Nomura steht fest: Beide Länder werden diesen Kampf verlieren - und externe Hilfe benötigen. Mit allen Konsequenzen.



      Derzeit sei es am wahrscheinlichsten, dass zunächst Kreditlinien eingeräumt werden. Möglich sei aber auch, dass Staatsanleihen am Sekundär- Markt aufgekauft werden. Die Strategen glauben nicht, dass der Euro-Rettungsschirm ESM in seiner jetzigen Form die Peripherie der Eurozone stabilisieren kann. Die Analysten rechnen zudem damit, dass die Spannung am Markt “signifikant eskalieren” wird - und zwar nachdem bekannt wird, wie die Entscheidungsträger der Eurozone auf die Probleme in Spanien und Italien reagieren wollen.

      Aber das SPIELEN die Computer erst dann durch wenn es soweit ist, solange drücken sie auf die Kauftasten
      um möglichst viel noch mitzunehmen von "Super-Marios" Verbalhilfe;)
      bzw. der STEUERZAHLER haftet für die SPIELCHEN der FinanzINDUSTRIE

      http://kompakt.handelsblatt-service.com/ff/aktuelle_ausgabe.…

      "Draghi hat den Alarm-Knopf gefunden"
      Schlägt Super-Mario wieder zu? EZB-Präsident Mario Draghi hat gestern versichert, die Europäische Zentralbank sei innerhalb ihres Mandats bereit, alles Erforderliche zu tun, um den Euro zu erhalten (» Handelsblatt ). Der mögliche Subtext, zu dem die Börsen jubelten: Die EZB wird bald wieder Staatsanleihen kaufen. Die » Frankfurter Neue Presse geht davon aus, dass die EZB diese "Bazooka" zückt. Mit der Gefahr, dass die Waffe im Gegensatz zum militärischen Original einen gehörigen Rückstoß verursacht. "Denn letztlich liegt auch die Haftung für diese Rettungsaktion beim Steuerzahler." Das » Wall Street Journal lobt den Erfolg der "verbalen Intervention". Jetzt seien "Schock und Ehrfurcht" im August zu erwarten, wenn die Geldpolitiker der EZB und Federal Reserve das nächste Mal (getrennt voneinander) zusammenkämen. Draghi habe wohl den "Alarm-Knopf" gefunden, schreibt » Economist's View . Entscheidend seien jedoch die Politiker, die ihre Haltung zur Krise überdenken müssten. FDP-Finanzexperte Frank Schäffler zeigt sich im » Handelsblatterzürnt: Draghi sei "kein Retter, sondern ein Plünderer des Spargroschens der Bürger". Auch die » Neue Zürcher Zeitung schimpft: Die Probleme der Euro-Zone seien primär nicht geldpolitischer Natur, und die EZB werde daran alleine wenig ändern können. Fazit: Draghi werde den Euro alleine nur in den Zerfall begleiten können.



      Die FINANZMÄRKTE sind "Super-Mario" jedenfalls dankbar, bzw. deren "Dikatoren":eek:

      Die US-F U T U R E S wie üblich seit heute Nacht vom Minus ins Plus gewechselt....

      Schönes Wochenende und nicht vergessen, der TREND wird gemacht und da sollte man nicht dagegensetzen;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 08:46:34
      Beitrag Nr. 11.060 ()
      guten morgen

      das sieht ja toll aus...doch so schnell die 66xx genommen..wunderbar!

      ls 6610

      bufu 143

      GAP 6630

      long 6570 ON war ja wieder mal genau richtig.

      mal sehen was heute geht...was hat dieser draghi bloß wieder erzählt gestern?

      long stop @ weiß noch ned...ich zieh mal so lang ich zeit hab heute
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 08:53:07
      Beitrag Nr. 11.061 ()
      long stop @6620
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 08:56:40
      Beitrag Nr. 11.062 ()
      Zitat von gipsywoman: long stop @6620


      +50 mit ON

      straddle @ 6611
      ko 6200
      ko 7200
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 08:58:32
      Beitrag Nr. 11.063 ()
      so...wieder im double trouble plan..jetzt wird´s spannend, ob einer von den beiden nicht doch heute gar nicht geht.
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 09:02:27
      Beitrag Nr. 11.064 ()
      stop short 6611 @6600...ist mir zu heiß für short
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 09:03:44
      Beitrag Nr. 11.065 ()
      Zitat von gipsywoman: stop short 6611 @6600...ist mir zu heiß für short


      + 11

      aktueller bestand

      straddle long 6611
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 09:12:47
      Beitrag Nr. 11.066 ()
      oooh, jetzt aber...gap close 6582 von gestern??
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 09:22:25
      Beitrag Nr. 11.067 ()
      DAX 2h




      Avatar
      schrieb am 27.07.12 09:34:50
      Beitrag Nr. 11.068 ()
      DAX 1 min


      Avatar
      schrieb am 27.07.12 10:34:46
      Beitrag Nr. 11.069 ()
      long @6559

      und nun ibn ich weg...bis später.. ich melde mich wieder in ca 1 - 2 stunden.

      pm!

      komm her!
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 12:20:36
      Beitrag Nr. 11.070 ()
      Zitat von gipsywoman: long @6559

      und nun ibn ich weg...bis später.. ich melde mich wieder in ca 1 - 2 stunden.

      pm!

      komm her!


      Glückwunsch, kann ja nichts schief gehen. VORbörslich das Tagestageshoch auf FUTUREBASIS
      dann die üblichen 100 Punkte runter und nun wieder UP.
      Gestern wurden die RETTUNGSHILFEN von der EZB nur VERBAL angekündigt, was meinste
      wie schnell die Computersysteme erst 300-400 Punkte machen, wenn die EZB ihre Ankündigung
      dann umsetzt:D

      Die Zocker sollten mal mehr den SYSTEMEN vertrauen, aber nein wieder einmal fast alle
      GEGEN den TREND bzw. die Hochfrequenzrechner. So können sie nur verlieren.

      Finanzwerte werden sicher noch weiter "gepuscht", aber bevor ich die Dt. Bank handel
      würde ich die Allianz handeln, da kann man mit Derivaten schnell viel Geld machen
      extrem volatil

      HÄUFIGSTE TRADES
      Name Letzter Trades
      DAX/Put [UBSW/6670] 1,55 37
      DAX/Put [COBA/6866,4... 3,48 37
      DAX/Put [COBA/6623,7... 0,92 35
      DAX/Put [Citi/7266,1... 7,37 34
      DAX/Put [BNP/6640] 1,05 31
      DAX/Put [Citi/7225] 7,05 30
      DAX/Put [DBK/7489,898] 9,68 28
      EURO STOXX 50/Put [... 4,35 25
      DAX/Put [COBA/6937,5... 4,09 G 25
      DAX/Call [Citi/6318,... 2,26 24

      Tageshoch im FUTUREDAX war bei 6628 VORbörslich, mal sehen wann wer wieder VERBAL die
      Märkte hochredet.
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 13:00:34
      Beitrag Nr. 11.071 ()
      :laugh:

      Commerzbank fängt langsam an zu begreifen das die knappen WETTSCHEINE täglich zur Pleite führen
      können die sie auflegen.
      Muss man die Deutsche Bank ausrauben, die haben aber auch nur ein paar wenige aufgelegt
      das alles spricht dafür das es weiter nach oben gehen soll/muss.
      Das sind die Scheinchen die heute "nur" 100 % zugelegt haben in 1 Stunde, schwache Rendite:laugh:
      Aber es wird sicher noch einmal die Stopplosstaste gedrückt und der Dax taucht ab. Man muss
      eben öfters handeln.

      Die Ursachen der Finanzkrise werden ja nicht behoben, aber zumindest werden NOCH die "Wettbüro´s
      gerettet" -NOCH-:D
      .
      DX1RV5 DAX WAVE Call 1,18 1,19 Call DAX 6.475,0000 6.475,0000 28.09.2012 0,01 Deutsche B...
      DX1RV9 DAX WAVE Call 0,93 0,94 Call DAX 6.500,0000 6.500,0000 28.09.2012 0,01 Deutsche B...
      DX1RUR DAX-Future 09/2... 1,31 1,32 Call DAX-Future 09/201... 6.450,0000 6.450,0000 27.07.2012 0,01 Deutsche B...
      DX1RUS DAX-Future 09/2... 0,81 0,82 Call DAX-Future 09/201... 6.500,0000 6.500,0000 27.07.2012 0,01 Deutsche B...

      14.30 Uhr ist dann so richtig EXTREMMODUS, wenn die USA die Zahlen verkündet.

      Bin voll gespannt was da abgeht:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 14:38:20
      Beitrag Nr. 11.072 ()
      long 6559 stop @6614

      +55

      habe nch lng 6611
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 15:24:43
      Beitrag Nr. 11.073 ()
      Die MASCHINEN sind wieder voll im Kaufmodus:D

      300% hat der 6500er Schein der Deutschen Bank seit heute morgen wieder zugelegt.

      Ein SPIEL wo man morgens den Dax 100 Punkte nach unten schickt und NACHMITTAGS
      dann wieder 150-200 nach oben bewegt. Alles "programmierbar"

      Schön oder, ROT und SCHWARZ im Casino ganz einfach zu bearbeiten.

      Und täglich grüsst das Murmeltier:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 15:28:43
      Beitrag Nr. 11.074 ()
      ist doch geil humi..

      meine longs laufen wie sau..schade, dass ich die ned länger drin lasse...habe noch 6611

      leider ne minute zu spät, dann hätt ich noch die 665x erwischt, jetzt wart ich noch abissle
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 15:46:21
      Beitrag Nr. 11.075 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 16:23:47
      Beitrag Nr. 11.076 ()
      stop long 6611 @6657



      die bilanz für die woche wird super aussehen und ich hab das ziel mehr als erreicht.

      macht mir jetzt auch zu viel rum...weiß ned ob die 668 heut noch

      hab jezt keinen nerv mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 17:24:34
      Beitrag Nr. 11.077 ()
      long @6683

      scheiß druff...vielleicht geht ja noch was...
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 21:58:49
      Beitrag Nr. 11.078 ()
      long 6683 stop @6789

      boah eyyy ...

      +106 p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 17:42:53
      Beitrag Nr. 11.079 ()
      MÄRKTE EUROPA/Hoffnungen in Eurokrise lassen Börsen steigen

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Datum: 27.07. 18:51


      Von MICHAEL FUCHS


      FRANKFURT--Die europäischen Börsen haben am Freitag nach der Kursexplosion vom Vortag nochmals angezogen. Der Euro-Stoxx-50 kletterte um 2,2 Prozent auf 2.301 Punkte, während der DAX um 1,6 Prozent auf 6.689 Punkte stieg. War es am Donnerstag das Bekenntnis von EZB-Präsident Mario Draghi, alles zum Erhalt des Euro zu tun, sorgte nun die Politik für weitere Gewinne. Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande versicherten, alles zu unternehmen, um die Eurozone zu schützen. Das verstärkte die Spekulationen, dass bald entschiedene Schritte zur Bekämpfung der Schuldenkrise unternommen werden könnten.

      "Das Denken der Anleger dreht sich derzeit vor allem um mögliche Zentralbankaktionen", sagte ein Händler. Ob es schon bei den Sitzungen von Europäischer Zentralbank und US-Notenbank in der nächsten Woche dazu kommt, bleibt aber fraglich. Die Daten zum Bruttoinlandsprodukt der USA im zweiten Quartal zeichneten nämlich das Bild eines moderaten Wachstums der US-Wirtschaft, was gegen ein baldiges Eingreifen der US-Währungshüter spricht. "Damit setzen die USA ihren Wachstumskurs weiter fort, ohne dass dieser an die Dynamik früherer Aufschwungphasen anknüpfen könnte", meinte Volkswirt Thilo Heidrich von der Postbank. Allerdings verlangsamte sich die Wachstumsdynamik.

      Der Euro zog an und lag am frühen Abend bei 1,2368 Dollar. Trotzdem herrschte Skepsis, ob der Anstieg der Gemeinschaftswährung von Dauer ist. "Gegen eine nachhaltige Erholung des Euro spricht, dass nach Draghis Äußerungen die Erwartungshaltung des Marktes an die EZB-Sitzung am Donnerstag jetzt sehr hoch ist", sagte Antje Praefke, Analystin bei der Commerzbank. Sollte die EZB die Hoffnungen der Märkte nicht erfüllen, könnten die Renditen in Spanien und Italien ihren Aufwärtstrend wiederaufnehmen, gab Praefke zu bedenken. Die Renditen für spanische Benchmarkanleihen fielen am Donnerstag unter 7 Prozent, nachdem sie in den vergangenen Tagen bis auf 7,70 Prozent gestiegen waren.

      Schwache Zahlen französischer Baustoffkonzerne

      Die Berichtssaison setzte sich mit einer ganzen Reihe von Geschäftszahlen fort. Die französischen Baustoffhersteller bekamen die Krise in Europa zu spüren. Nachdem am Vorabend Saint-Gobain enttäuschende Zahlen für das erste Halbjahr präsentiert hatte, legte Konkurrent Lafarge nach und meldete einen Gewinneinbruch im zweiten Quartal. Beide Unternehmen reagieren nun mit Einsparungen und Investitionskürzungen auf die Krise. Die Aktie von Saint-Gobain brach um 10,7 Prozent auf 24,55 Euro ein. Besser sah es bei Lafarge aus. Die Aktie zog um 5,4 Prozent an. Dem Unternehmen war es gelungen, seine Verschuldung abzubauen.

      Besser sah es bei L'Oreal aus. Nach einem kräftigen Umsatzwachstum im zweiten Quartal bekräftigte das französische Unternehmen den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Zwar fiel das Wachstum in Europa nur mäßig aus, L'Oreal konnte sich aber auf starke Wachstumsimpulse aus den USA und Asien verlassen. Die Aktie gewann 2,3 Prozent auf 99,54 Euro.

      Linde überzeugt erneut

      Die Linde-Zahlen kamen gut an. Der Gase- und Anlagenbaukonzern erwies sich einmal mehr als Fels in der Brandung. Dank einer soliden Gasenachfrage und weiterer Einsparerfolge konnte Linde auch im zweiten Quartal bei Umsatz und Gewinn trotz Nachfrageschwäche in einzelnen Märkten zulegen. Die Jahresprognosen bestätigten die Münchener. Die Aktie stieg um knapp 3 Prozent auf 121,50 Euro.

      Die Aktie von ThyssenKrupp legte sogar um 4,5 Prozent auf 14,79 Euro zu. Neben der guten Entwicklung anderer Stahlwerte begründete ein Händler die Gewinne mit der am Vorabend mitgeteilten Einführung von Kurzarbeit bei der Tochter Steel Europe. "Einerseits zeigt das die anhaltend schwierige Lage im Stahlsektor, andererseits bedeutet die Maßnahme eine Entlastung für das Unternehmen", meinte der Marktteilnehmer. Dagegen verlor die Aktie der Deutschen Börse fast 2 Prozent auf 14,67 Euro. Die Analysten mehrerer großer Häuser hatten ihre Kursziele zurück genommen.

      Die EADS-Aktie glänzte dagegen mit 5,3 Prozent Gewinn auf 29,81 Euro. Nach einem äußerst guten Zweitquartal hatte der Vorstand des Flugzeugbauers seinen Ausblick für Umsatz und Gewinn im Gesamtjahr erhöht.

      Europäische Schlussstände von Freitag, den 27. Juli 2012:

      ===
      Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      stand absolut in % seit
      Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2301,23 50,18 +2,2% -0,7
      Stoxx-50 2458,37 30,87 +1,3% 3,7
      Stoxx-600 259,81 3,23 +1,3% 6,2
      Frankfurt XETRA-DAX 6689,40 106,44 +1,6% 13,4
      London FTSE-100 5627,21 54,05 +1,0% 1,1
      Paris CAC-40 3280,19 73,07 +2,3% 3,8
      Amsterdam AEX 323,31 2,82 +0,9% 3,5
      Athen ATHEX-20 210,29 2,15 +1,0% -20,6
      Brüssel BEL-20 2287,37 42,73 +1,9% 9,8
      Budapest BUX 17688,47 401,48 +2,3% 4,2
      Helsinki OMXH-25 1937,04 40,65 +2,1% -0,3
      Istanbul NAT30 74426,00 1394,97 +1,9% 20,6
      Kopenhagen OMXC-20 482,98 10,50 +2,2% 23,9
      Lissabon PSI 20 4552,74 60,59 +1,3% -16,0
      Madrid IBEX-35 6368,80 248,80 +3,9% -22,8
      Mailand FTSE-MIB 13596,88 386,84 +2,9% -9,9
      Moskau RTS 1365,63 21,91 +1,6% -1,2
      Oslo OBX 394,47 5,13 +1,3% 10,3
      Prag PX 895,70 7,50 +0,8% -1,7
      Stockholm OMXS-30 1059,75 11,38 +1,1% 7,3
      Warschau WIG-20 2162,64 47,93 +2,3% 0,8
      Wien ATX 1976,30 12,54 +0,6% 4,5
      Zürich SMI 6362,82 85,08 +1,4% 7,2

      DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.33 Uhr Do, 18.25 Uhr
      EUR/USD 1,2359 0,50% 1,2298 1,2289
      EUR/JPY 97,1163 0,94% 96,2128 96,1301
      EUR/CHF 1,2010 -0,01% 1,2011 1,2010
      USD/JPY 78,5760 0,42% 78,2480 78,2350
      GBP/USD 1,5719 0,17% 1,5692 1,5682
      ===
      Kontakt zum Autor: michael.fuchs@dowjones.com
      DJG/mif/flf

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 17:43:58
      Beitrag Nr. 11.080 ()
      KORREKTUR: MÄRKTE USA/Draghi treibt Dow über 13.000 Punkte

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Datum: 27.07. 22:59

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.647,03 2,41% mehr Optionen

      delayed
      Dow Jones
      13.075,70 1,46% mehr Optionen

      (Im ersten Satz des zweiten Absatzes muss es richtig heißen: Der Dow-Jones-Index zog um 1,5 Prozent auf 13.076 (NICHT: 12.076) Punkte an. Es folgt eine korrigierte Fassung.)

      Eine seltene Erfahrung: bereits den zweiten Tag in Folge stützten Nachrichten aus Europa die amerikanischen Aktien. Signale der Entspannung in der Euro-Krise trieben die Aktienkurse. Denn EZB-Präsident Draghi denkt laut über Käufe von Staatsanleihen der Krisenstaaten nach. Und einem Medienbericht zufolge basteln EZB und der Rettungsschirm EFSF bereits an einem Plan für einen solchen Ankauf. Zudem haben die deutsche Kanzlerin Merkel sowie der französische Präsident Hollande nochmals bekundet, alles zur Rettung des Euros zu tun.

      Der Dow-Jones-Index zog um 1,5 Prozent auf 13.076 Punkte an. Damit ist der Index erstmals seit dem 8. Mai wieder über die Marke von 13.000 Punkten geklettert. Der breiter aufgestellte S&P-500 stieg um 1,9 Prozent auf 1.386 Zähler und der technologielastige Nasdaq-Composite legte sogar um 2,2 Prozent auf 2.958 Stellen zu. Der Umsatz stieg auf 0,91 (Donnerstag: 0,90) Milliarden Aktien. Auf insgesamt 2.552 (2.241) Kursgewinner kamen 505 (819) -verlierer. Unverändert gingen 78 (82) Titel aus der Sitzung.

      Neben dem Kauf von Staatstiteln gehören zum von Draghi thematisierten Arsenal auch weitere Zinssenkungen und Langfristkredite an Banken. Der Optimismus hierüber habe "völlig überhand genommen", sagte Jurrien Timmer, Ko-Manager des Fidelity Global Strategies Fund. BIP-Daten aus Amerika lieferten zumindest kein Störfeuer. Das Land ist im zweiten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres um 1,5 Prozent gewachsen und damit etwas stärker als zuvor mit 1,3 Prozent erwartet. Allerdings hatte es in der ersten Periode noch ein Plus von 2,0 Prozent gegeben. Damit wiederum bleibt jedoch die Hoffnung auf Stimuli der US-Notenbank erhalten.

      Am US-Rentenmarkt kam es mit dem frischen Optimismus zu einem regelrechten Ausverkauf. Die Rendite zehnjähriger US-Titel stieg auf 1,53 Prozent. Zwischenzeitlich erreichte sie ein Drei-Wichen-Hoch bei 1,596 Prozent. Am Ölmarkt erholten sich die Preise von der zwischenzeitlichen Schwäche. Der Preis für das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI schloss bei 90,13 Dollar, das ist ein Plus von 0,74 Dollar oder 0,8 Prozent. Der Goldpreis hielt sich mit dem festen Euro klar über 1.600 Dollar die Feinunze. Der Euro tendierte mit den Meldungen zur Eurozone deutlich fester, gab aber am Abend einen Teil der Gewinne wieder ab und tendierte um 1,23 Dollar.

      Auf der Unternehmensseite stand der erste Geschäftsausweis von Facebook seit dem Börsengang des sozialen Netzwerks im Mittelpunkt des Interesses. Die Geschäftszahlen entsprachen in etwa den Erwartungen. Allerdings äußerte sich Facebook nicht zu seinen Ertragsaussichten. Dieser fehlende Ausblick beunruhigt laut Analysten Colin Sebastian von Robert W. Baird. Die Aktie brach um 11,7 Prozent ein.

      Der Ölkonzern Chevron hat im zweiten Quartal zwar ebenso wie die Wettbewerber die geringeren Ölpreise zu spüren bekommen. Besser laufende Geschäfte im Raffineriesegment federten den Effekt jedoch ab. Unterm Strich sank der Gewinn deshalb nur leicht und lag damit deutlich über den Erwartungen der Analysten. Die Anteilsscheine des Ölkonzerns legten um 0,9 Prozent zu.

      Die Aktien des Pharmakonzerns Merck zogen kräftig um 4,1 Prozent an. Das Unternehmen übertraf im zweiten Quartal die Marktprognosen und bestätigte zudem die eigene Zielsetzung für das Gesamtjahr. Des Weiteren kommt die Gesellschaft bei der Markteinführung neuer Präparate voran und liegt hierbei im Plan. Amazon-Aktien stiegen um 7,9 Prozent, der Interneteinzelhändler verbuchte im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch um 96 Prozent und rechnet für das dritte Quartal mit einem Verlust. Allerdings wurden die niedrigen Markterwartungen zum Gewinn getroffen.

      Starbucks-Aktien stürzten um 9,4 Prozent ab, nachdem die Kaffeehauskette enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt und ihre Jahresziele gesenkt hat. Die Titel von Expedia verteuerten sich dagegen nach der Veröffentlichung überraschend guter Geschäftszahlen durch das virtuelle Reisebüro um 20 Prozent. Auch Amgen überzeugte in der abgelaufenen Periode sowie mit einem überraschend positiven Ausblick, die Anteilsscheine des Biotechnologiekonzerns gewannen 5,8 Prozent. Overland Storage meldete Erfolge im Patentstreit mit IBM und Dell, Anleger honorierten dies mit einem Kursaufschlag von 12 Prozent für die Aktie.

      ===
      Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      Dow Jones Industrial 13.075,66 +1,5% +187,73
      S&P-500 1.385,97 +1,9% +25,95
      Nasdaq-Composite 2.958,09 +2,2% +64,84
      Nasdaq-100 2.647,03 +2,4% +62,18


      DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.33 Uhr Do, 18.25 Uhr
      EUR/USD 1,2302 0,03% 1,2298 1,2289
      EUR/JPY 96,5523 0,35% 96,2128 96,1301
      EUR/CHF 1,2014 0,02% 1,2011 1,2010
      USD/JPY 78,4950 0,32% 78,2480 78,2350
      GBP/USD 1,5725 0,21% 1,5692 1,5682
      ===
      Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com
      DJG/raz

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      Avatar
      schrieb am 28.07.12 17:46:18
      Beitrag Nr. 11.081 ()
      Eurokrise im Überblick: Draghi will die Druckerpresse anwerfen!

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Topnews | Uhrzeit: 11:05

      Wochenende, 21./22. Juli:

      Griechenland: Das Staatsdefizit lag im ersten Halbjahr bei €12,5 Mrd, womit das eigene Sparziel von €14,9 Mrd erreicht wurde. Das Primärdefizit betrug €3,3 Mrd und lag damit ebenfalls unter dem Zielwert von €5,3 Mrd.

      Spanien-Hilfen: Ein vertrauliches Dokument des Euro-Rettungsfonds EFSF enthält nach Angaben des FDP-Abgeordneten Frank Schäffler die Information, dass "der nicht mit der ersten Tranche ausgezahlte Teil" der Hilfskredite "für eine direkte Rekapitalisierung der Banken genutzt werden soll", berichtet "Handelsblatt Online". Dies steht im Widerspruch zu Aussagen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble.

      Die EZB prüft die Möglichkeit negativer Einlagezinsen, so EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Coeuré laut Reuters. Es müsse aber untersucht werden, ob Märkte mit einem negativen Zins funktionieren können.

      Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück erwartet, dass einige Länder den Euro verlassen werden. "In einigen Fällen mehren sich bei mir die Zweifel, ob alle Länder in der Euro-Zone gehalten werden können. Ich kann nicht erkennen, dass einige Länder die Lücke ihrer Wettbewerbsfähigkeit schließen können", sagte er der "Bild am Sonntag". Der Euro bleibe aber bestehen.

      EZB-Präsident Mario Draghi befürchtet keinen Euro-Kollaps. Die gemeinsame Währung sei "absolut nicht" gefährdet, sagte Draghi der Zeitung "Le Monde". Draghi verwies auf das starke Bekenntnis zum Euro. Notwendig sei aber eine stärkere europäische Integration.

      CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat Griechenland die Wiedereinführung der Drachme vorgeschlagen, zunächst als Parallelwährung. "Der griechische Staat sollte jetzt damit anfangen, die Hälfte seiner Beamtengehälter, Renten und sonstigen Ausgaben in Drachmen auszuzahlen", sagte er der "Welt am Sonntag". Es dürfe keine zusätzlichen Finanzhilfen für das Land mehr geben. In einer "Roadmap für Griechenland" solle der Euro-Austritt geregelt werden.

      Der IWF will sich nicht mehr an weiteren Griechenland-Hilfen beteiligen, wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet. Dies habe der IWF der EU-Spitze signalisiert. Damit könnte Griechenland bereits im September pleitegehen.

      Die Euro-Regierungen wollen mit einem Euro-Austritt Griechenlands warten, bis der neue Rettungsschirm ESM seine Arbeit aufgenommen hat, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Der ESM kann frühestens nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts am 12. September in Kraft treten.

      Griechenland könnte Geldmarktpapiere ausgeben, um über den August zu kommen und einen am 20. August fälligen Kredit von €3,8 Mrd an die EZB zurückzuzahlen, wie "Der Spiegel" berichtet. Diese Geldmarktpapiere könnten von den griechischen Geschäftsbanken als Sicherheit bei der griechischen Notenbank hinterlegt werden. Damit würde die EZB die Rückzahlung des Kredits indirekt selbst finanzieren.

      KfW-Chefvolkswirt Norbert Irsch fordert eine höhere steuerliche Belastung von großen Privatvermögen in den europäischen Krisenstaaten. "Warum soll man die Steuerzahler in anderen europäischen Ländern für Finanzhilfen heranziehen, wenn man das Steuerpotenzial im eigenen Land noch gar nicht ausgeschöpft hat?", sagte er der "Börsen-Zeitung".

      Spanien: Nach Valencia will auch die Region Murcia Finanzhilfen bei der Zentralregierung beantragen. Murcias Regierungschef Ramón Luis Valcárcel erhofft sich €200-300 Mio bis spätestens September. Medienberichten zufolge denken außerdem noch vier weitere Regionen darüber nach, Finanzhilfen bei der Zentralregierung zu beantragen.

      Bundesaußenminister Guido Westerwelle lehnt Zugeständnisse gegenüber Griechenland ab. "Wir werden einer substanziellen Änderung der getroffenen Vereinbarungen nicht zustimmen", sagte er dem "Hamburger Abendblatt".

      Bundeswirtschaftsminister Rösler hält einen Euro-Austritt Griechenlands nach dem Troika-Bericht im Herbst für wahrscheinlich. In Bezug auf die Umsetzung der Reformen sei er "mehr als skeptisch", sagte er in der ARD. "Wenn Griechenland seine Auflagen nicht erfüllt, dann kann es keine weitere Zahlungen mehr geben (...) Die Griechen werden dann selber zu der Überzeugung kommen, dass es vielleicht klüger ist, aus der Euro-Zone auszutreten." Ein Euro-Austritt Griechenlands habe längst seinen Schrecken verloren.


      Montag, 23. Juli:

      Staatsbankrott Griechenlands wird offenbar immer wahrscheinlicher. Nach Informationen der SZ sind die wichtigsten Geldgeber nicht mehr bereit, die Regierung in Athen über die bisherigen Zusagen hinaus zu unterstützen.

      Kathimerini: Eine Verlängerung des griechischen Sparprogramms um zwei Jahre würde die Geldgeber zusätzlich €40 Mrd kosten und damit doppelt so viel wie bisher von der Regierung geschätzt. Grund seien die Ausfälle bei den Einnahmen und der höhere Kapitalbedarf der Banken.

      Medienbericht: Die 17 halbautonomen spanischen Regionen haben Schulden in Höhe von €140 Mrd angehäuft. Davon müssen €36 Mrd noch in diesem Jahr refinanziert werden.

      Situation am spanischen Anleihemarkt spitzt sich am Montag weiter zu. Mittlerweile liegt auch die Rendite für 5-jährige Staatsanleihen über der kritischen Marke von 7%. 2-jährige Papiere rentieren erstmals mit über 6%. Rendite für 10-jährige Staatsanleihen steigt auf ein Rekordhoch von 7,4%.

      Rendite für 10-jährige italienische Staatsanleihen steigt auf 6,41%. Risikoaufschlag gegenüber Bundespapieren weitet sich um 28,6 Basispunkte aus.

      Die Bundesregierung will erst über die zweite Tranche des zweiten Griechenland-Pakets in Höhe von €31,3 Mrd entscheiden, wenn der Bericht der Troika vorliegt.

      CDU-Haushaltsexperte Norbert Barthle: Ohne Beteiligung des IWF wird es kein weiteres Hilfspaket für Griechenland geben +++ Eine Staatspleite Griechenlands ist nicht mit einem Austritt des Landes aus der Eurozone gleichzusetzen.

      Schuldenstand der Eurozone steigt zum Jahresbeginn merklich an und lag zum Ende des ersten Quartals bei 88,2% des BIP, nach 87,3% zum Jahresende 2011. Laut Maastricht sind nur 60% des BIP erlaubt +++ Die größten Schuldner in der Eurozone sind Griechenland (132,4%), Italien (123,3%), Portugal (111,7%) und Irland (108,5%).

      Spanien verbietet sämtliche Aktien-Leerverkäufe für Finanzpapiere für drei Monate.

      Italienische Regulierungsbehörde Consob führt wieder Leerverkauf-Verbot von Banken- und Versicherungswerten ein.

      IWF reagiert auf "Spiegel"-Bericht: IWF will Griechenland laut einem Sprecher bei der Überwindung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten weiter unterstützen. IWF-Delegation reist am 24. Juli nach Athen zu Gesprächen über neue Wirtschaftsprogramme. Weitere IWF-Mittel geplant.

      Laut der Zeitung La Stampa ist im italienischen Bereich des Internets eine wahre Anti-Euro-Panik ausgebrochen. Über soziale Medien wie Twitter und Facebook wird beispielsweise die Wiedereinführung der Lira gefordert und zu Bank-Runs aufgerufen.

      Laut UBS unterschätzen Politiker - vor allem jene, die über keine exklusiven Informationen verfügen und nicht an den Entscheidungsprozessen in Europa beteiligt sind, die Kosten, die sich aus einem Grexit ergeben würden. Diese Politiker seien sich des Weiteren nicht bewusst, dass der Exit eines einzelnen Staates aus der Währungsunion weitere Austritte nach sich ziehen würde.

      Spanien: Laut Zerohedge könnte der sich zunehmend ausweitende Spread zwischen Anleihen, die nach britischem Recht und nach lokalem Recht begeben wurden, einen unmittelbar bevorstehenden Schuldenschnitt signalisieren.

      Moody's senkt den Ausblick für die Bonitätsnoten von Deutschland, Niederlande und Luxemburg von stabil auf negativ +++ Gründe die laut Moody's für ein Downgrade Deutschlands sprechen würden: i) Wenn auf Kosten des Haushalts Rekapitalisierungen des Bankensektors durchgeführt würden. ii) Der Austritt eines beliebigen Landes aus der Eurozone. iii) Steigende Zinsen aufgrund eines Verlusts des Safe-Haven Status.


      Dienstag, 24. Juli:

      Die Troika kommt heute in Griechenland für weitere Kontrollen der Reformauflagen zusammen. Es gilt als wahrscheinlich, dass die Auflagen für weitere Auszahlungen aus den bestehenden Hilfspaketen nicht erfüllt sind. Deutsche Politiker schließen weitere Hilfen deshalb aus.

      Griechenland: FDP-Generalsekretär Döring sieht keine Bundestags-Mehrheit für neue Hilfsmilliarden. "Es könnte an den Märkten Vertrauen schaffen, wenn Griechenland nicht mehr Teil der Eurozone wäre", sagte er der "Passauer Neuen Presse".

      Nach Ansicht von CSU-Chef Horst Seehofer ist Europa mit den beschlossenen Hilfspaketen für Griechenland bereits "bis an die Grenze des Vertretbaren gegangen". Neue Gelder dürfen nur fließen, wenn Griechenland alle Bedingungen vollständig erfüllt, sagte er der "Bild"-Zeitung.

      Nach einem Bericht der Zeitung "El Economista" erwägt die spanische Regierung nun doch, einen vollen Antrag auf Bailout zu stellen. Ein solcher Schritt werde für den Fall erwogen, dass sich die EZB anhaltend weigert, wieder spanische Staatsanleihen am Sekundärmarkt zu kaufen.

      Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfang Franz, zeigt sich in einem SZ-Interview skeptisch, ob die Politik die aktuellen Probleme in den Griff bekommt. Zudem zeigt er sich besorgt, dass ein möglicher Grexit einen Dominoeffekt auslösen und andere Länder treffen könnte.

      Nach Informationen der Nachrichtenagentur dapd will der weltgrößte Anleiheinvestor Pimco seinen Bestand an Bundesanleihen weiter reduzieren. Grund sei die zu erwartende Bonitätsverschlechterung.

      Frankreichs Außenminister Fabius bringt mögliche Aufstockung der europäischen Rettungsfonds für den Fall einer weiteren Spanien-Hilfe ins Gespräch. (AFP)

      OECD-Generalssekretär Angel Gurria hatte heute die EZB zum Eingreifen aufgerufen und fordert zur Unterstützung von Spanien eine Neuauflage des Anleihekaufprogramms mit vergrößertem Volumen.

      UBS: In Deutschland sind die öffentlichen Schulden über die letzten Jahre stark angestiegen. Deutschland hat damit bewiesen, dass es nicht in der Lage ist, aus seinen Schulden herauszuwachsen und kann deshalb einen stabilen Ausblick nicht rechtfertigen.


      Mittwoch, 25. Juli:

      Portugal hat sein Haushaltsdefizit im ersten Halbjahr um 47% auf €3,22 Mrd gesenkt und damit die Sparziele auf den ersten Blick erreicht. Das Land hat jedoch getrickst und Pensionseinlagen in Höhe von €2,7 Mrd in den Staatshaushalt verschoben. Ohne den Griff in die Rentenkasse läge das Defizit mit 7,7% weit über dem Ziel.

      17 europäische Wirtschaftsexperten verlangen von den Regierungen dringend mehr Anstrengungen, um den drohenden Kollaps noch zu vermeiden. "Europa steuert schlafwandelnd auf eine Katastrophe von unabsehbaren Ausmaßen zu", heißt es in einem Gutachten. Der Weg aus der Krise könne nur gelingen, wenn es ein glaubwürdiges Bekenntnis zum strukturellen Wandel der Euro-Zone gebe.

      Nachdem Moody's den Ausblick für die Bonität Deutschlands gesenkt hat, überprüft die Ratingagentur nun auch die Kreditwürdigkeit einzelner Bundesländer. Ausblick für Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt von "stabil" auf "negativ" gesenkt.

      Moody's senkt den Ausblick für die Spitzenbonität des Rettungsschirms EFSF von "stabil" auf "negativ".

      In Griechenland droht womöglich ein zweiter Schuldenschnitt. Nach Informationen von Reuters aus Kreisen hält die Troika den Schuldenstand für nicht beherrschbar und daher einen weiteren Forderungsverzicht für unvermeidbar.

      Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger sieht Deutschland auch künftig als sicheren Hafen. "Die Bonität der Bundesrepublik Deutschland wird so hoch geschätzt wie noch nie seit ihrer Gründung. Mehr Vertrauen geht nicht", sagte er der "Saarbrücker Zeitung".

      Regierung in Madrid dementiert Berichte, wonach Deutschland Spanien dazu gedrängt haben soll, Hilfen in Höhe von €300 Mrd zu beantragen.

      Rendite für 10-jährige italienische Staatsanleihen steigt um 12 Basispunkte auf 6,66%.

      Spanien: Rendite für 10-jährige Staatsanleihen steigt auf ein Rekordhoch von 7,64%. Anstieg auch bei 2- und 5-jährigen Schuldtiteln.

      Österreichs Notenbankpräsident und EZB-Ratsmitglied Nowotny hält es für eine Option, den ESM mit einer Banklizenz auszustatten. Der Rettungsfonds könnte sich dann Geld von der EZB leihen und damit Staatsanleihen kaufen.

      Nach Berechnungen des ifo-Instituts müsste Deutschland bei einem Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone mit einem Verlust von bis zu €82 Mrd rechnen. Im Falle einer Staatspleite und einem Euro-Verbleib des Landes sei eine Summe von €89 Mrd zu erwarten.

      Reuters: FDP-Fraktionschef Brüderle nimmt Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler in Schutz, der Zweifel an der Erfüllung der Sparauflagen durch die griechische Regierung geäußert hatte. Er habe nur ausgesprochen, was seit langem diskutiert werde.

      Nach Ansicht von Nomura würde es die Märkte nur kurz beruhigen, wenn der ESM mit einer Banklizenz ausgestattet würde. Eine langfristige Lösung für die Schuldenkrise sei dies nicht.

      Nach Valencia und Murcia will mit Katalonien nun bereits die dritte Region in Spanien Finanzhilfe bei der Regierung in Madrid beantragen. Vom aktuellen Schuldenstand in Höhe von €48 Mrd muss Katalonien im zweiten Halbjahr 2012 rund €5,76 Mrd refinanzieren.

      Bundeswirtschaftsminister Rösler zeigt sich "enttäuscht" von den bisherigen Anstrengungen Griechenlands. "Wir haben immer gesagt, dass es keine Leistung ohne Gegenleistung geben kann. Die Konsequenzen waren immer klar", sagte er der "Rheinischen Post".

      Der Wirtschaftsweise Lars Feld schätzt die kurzfristigen Kosten eines Euro-Zusammenbruchs allein für Deutschland auf €3,3 Bio. "Hinzu kämen die Kosten eines Wirtschaftseinbruchs wie nach der Lehman-Pleite 2008", sagte er der "Rheinischen Post". Eine Insolvenzwelle und steigende Arbeitslosigkeit wären die Folge.

      Ministerpräsident Seehofer: Moody's-Ausblick ist Alarmsignal an Europa. "Die Botschaft ist klar: Auch für die Soliden und Starken in Europa gibt es eine Belastungsgrenze", so Seehofer.

      Egan-Jones stuft Italien von B+ auf CCC+ ab. Ausblick negativ. Begründung: Italien und seine Regionen müssen 2012 rund €183 Mrd und 2013 €214 Mrd umschulden - die Zinsen werden dadurch vorraussichtlich steigen und Italien zumindest teilweise vom Kapitalmarkt abschneiden +++ Interventionen durch die EZB und den IWF könnten die Liquiditätssituation verbessern, aber auch zu einer nachrangigen Behandlung von Investoren führen +++ Italien wird seine Schulden nicht bedienen können, wenn die Wirtschaft der Eurozone einbricht.

      Moody´s senkt den Ausblick für 17 deutsche Banken auf negativ. Betroffen sind vor allem Landesbanken, wie die LBBW, die BayernLB oder die HSH Nordbank, aber auch die staatliche Förderbank KfW oder die mit Steuergeld gerettete IKB Deutsche Industriebank.


      Donnerstag, 26. Juli:

      EZB-Präsident Mario Draghi kündigt Unterstützung für die großen Krisenländer Spanien und Italien an. Die EZB werde "alles Notwendige tun, um den Euro zu erhalten", sagte er in einer Rede. "Und glauben Sie mir – es wird ausreichen."

      EZB-Präsident Mario Draghi: Durch die hohen Risikoaufschläge bei der Staatsrefinanzierung wird die Transmission der Geldpolitik gestört. Mit dieser Formulierung hatte die EZB früher Eingriffe am Anleihemarkt begründet. Das Mandat werde in diesem Fall nicht verletzt, so Draghi.

      Citigroup beziffert die Wahrscheinlichkeit für einen Grexit in den kommenden 12 bis 18 Monaten auf 90%.

      Griechenland: Euro-Staaten diskutieren über einen Forderungsverzicht der EZB, um die Schuldenlast des Landes zu mindern. Laut Tageszeitung "Die Welt" gibt es Überlegungen, dass die EZB auf die Buchgewinne bei griechischen Staatsanleihen verzichtet.

      EZB prüft Maßnahmen zur Milderung des Refinanzierungsdrucks für Spanien und Italien. Wie die Zeitung "El Pais" aus EU-Kreise erfahren haben will, werden eine Lockerung der Anforderungen an Sicherheiten, die die Banken bei Refinanzierungsgeschäften stellen müssen und auch der Kauf von Vermögenswerten erwogen.

      Belgiens Außenminister Didier Reynders spricht sich im Interview mit der "Financial Times" dafür aus, der EZB ein neues Mandat zu geben und die Finanzierung von Staaten zu erlauben.

      Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" soll der EFSF spanische Staatsanleihen von Banken abkaufen, um die Nachfrage wieder in Gang zu bringen. Dadurch soll die Rendite gesenkt werden +++ In Deutschland laufen keine Vorbereitungen, um dem Rettungsfonds EFSF den Kauf von spanischen Staatsanleihen zu erlauben, so ein Mitglied des Bundestages.

      Bayerns Finanzminister spricht sich für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone aus. Ein geordneter Ausstieg wäre für Europa besser, aber auch für das Land selbst, sagte er im Deutschlandfunk.

      Italien: Rendite für 10-jährige Staatsanleihen sinkt auf 6,37%, nachdem sie am Vortag zeitweise auf 6,68% gestiegen war.

      Laut Tageszeitung "Die Welt" gibt es in Brüssel Überlegungen, eine Gruppe von privaten Gläubigern, die sich nicht am griechischen Schuldenschnitt beteiligt hatten, nun doch noch zur Kasse bitten.

      Griechenland plant neue Sparmaßnahmen in Höhe von mehr als €11,5 Mrd für die nächsten zwei Jahre +++ Sparprogramm trifft vor allem Rentner. Medienberichten zufolge sollen Renten auf maximal €2.200 begrenzt werden. Zudem soll im Gesundheitssektor eingespart werden.

      Spanien: Rendite für 10-jährige Staatsanleihen mit 6,942% wieder unter der kritischen Marke von 7%.

      Wolfgang Franz, Chef der Wirtschaftsweisen, lehnt es ab, Reiche stärker zu Kasse zu bitten. Höherer Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer, Wiederbelebung der Vermögensteuer und jetzt eine Zwangsanleihe für Reiche - das sind die üblichen Folterinstrumente im Umverteilungsstaat", sagte er dem "Handelsblatt".

      Anleihen Spanien & Italien: Die Rendite der 10-jährigen spanischen Anleihe ist um 0,45 Basispunkte auf 6,828% zurückgegangen. In Italien sanken die entsprechenden Zinsen um 0,38 Basispunkte auf 6,00%.

      Fitch: Die großen US-Geldmarktfonds ziehen sich weiter aus Europa zurück und schichten in die Märkte von Australien, Kanada und Japan um. Das Eurozonen-Engagement der Fonds ist im Juni im Vergleich zum Mai um 33% auf ein All-Time-Low von 8% zurückgegangen.

      Dirk Schumacher, Goldman Sachs: Anleihenkäufe durch das SMP oder eine Neuauflage der LTRO werden wahrscheinlich nur kurzfristig für Entspannung sorgen. Die Refinanzierung des EFSF/ESM durch die EZB würde eine nachhaltigere Lösung darstellen, es ist jedoch fraglich ob dies jurisitisch durchsetzbar ist.


      Freitag, 27. Juli:

      Das Rettungsprogramm für Spanien könnte ohne die Beteiligung der meisten Bundestagsabgeordneten deutlich ausgeweitet werden. Geheim tagende Runde aus neun Parlamentariern könnte allein ein zusätzliches Aufkaufprogramm für spanische Staatsanleihen freigeben, berichtet die FTD.

      FTD: Ökonomen widersprechen Berechnungen, dass ein Austritt Griechenlands aus dem Euro bei einer Pleite des Landes günstiger für Deutschland wäre. Warnung vor unkalkulierbaren Risiken.

      Bundesbank: EZB-Anleihenkäufe sind nicht der beste Weg um Krise zu bewältigen.

      FDP-Fraktionschef Brüderle sieht Ankauf von Staatsanleihen durch EZB skeptisch. "Aufgabe der EZB ist es nicht, Staatsfinanzierung zu betreiben. Es würde das Vertrauen des Euro und in die Unabhängigkeit der EZB in der Welt untergraben."

      Bundeskanzlerin Merkel und französischer Staatspräsident Hollande: Werden alles unternehmen, um die Eurozone zu schützen.

      Die Rendite für spanische Bonds mit einer Laufzeit von 10 Jahren ist heute um 18,4 Basispunkte auf 6,744% gesunken. Auch die Situation bei den italienischen Anleihen hat sich leicht entspannt. Hier ging die entsprechende Rendite um 9,9 Basispunkte auf 5,957% zurück.

      Ray Dalio Daily Observations: Wenn der Punkt erreicht werden sollte an dem die spanischen Banken keine Sicherheiten mehr hinterlegen können, müssen sie die ELA (Emergency Liquidity Assistance) in Anspruch nehmen, welche einen vielfach größeren Umfang wie das entsprechende griechische Programm haben wird.

      Ray Dalio Daily Observations: Je mehr die nationalen Zentralbanken in den schwächeren Ländern der Eurozone ihre Geldpolitik lockern, desto mehr geschöpftes Geld wird in die stärkeren Länder fließen und damit die Währungsunion unter verstärkten Druck bringen.

      Kreise: EZB-Präsident Draghi plant Anleihenkäufe, eine Zinssenkung und einen neuen LTRO.

      Jens Nordvig, Nomura: Wenn man sich die Zahlen anschaut kommt man zu dem Schluss, dass der EFSF und der ESM einfach zu klein sind. Die EZB ist die einzige Institution die übrigbleibt, die Finanzierung zu übernehmen +++ Draghi hat realisiert, dass er den Patienten vor dem drohenden Tod retten mus. Er hat keine Alternative mehr.

      Bill Gross, Co-Investmentchef von Pimco: EZB wird wahrscheinlich Käufe von spanischen und italienischen Bonds fortsetzen, aber dies verschiebt nur Schulden von einer Tasche in die andere.

      Citi: Bond-Käufe durch die EZB liefern lediglich eine Gelegenheit (für Anleihen-Investoren) zum Positionsabbau und lösen keines der Probleme des Euro.

      Citi: Wir bezweifeln dass die Rally von Dauer ist. Selbst wenn Draghi das SMP reaktiviert, wird das die Realitäten nicht nachhaltig verändern, wie wir letztes Jahr gesehen haben, als die Renditen während den Anleihenkäufe durch die EZB gestiegen sind.

      BofA: Laut Laurence Boone wären Anleihenkäufe durch die EZB am Sekundärmarkt und den EFSF am Primärmarkt kurzfristig die effizienteste Lösung für Spanien und Italien. Dies wäre aber nur eine temporäre Erleichterung für die Märkte.

      David Blanchflower, Dartmouth College: Griechenland ist vollständig irrelevant. Die Krise hat Spanien erreicht und die Sorgen betreffen Italien. Ich persönlich bin schon länger um Frankreich besorgt.


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      Bild: ©iStockphoto.com/PPSK
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 17:49:16
      Beitrag Nr. 11.082 ()
      DAX portrait 27.7.12

      Avatar
      schrieb am 28.07.12 17:55:17
      Beitrag Nr. 11.083 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6605
      High: 6690
      Low: 6513
      Close: 6689

      Variation 1

      Resistance 3 6925.3333
      Resistance 2 6807.6667
      Resistance 1 6748.3333
      118
      Pivot-Point 6630.6667
      59
      Support 1 6571.3333
      Support 2 6453.6667
      Support 3 6394.3333


      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 6912.5000 6869.3333
      Resistance 2 6801.2500 6779.6667
      Resistance 1 6735.5000 6692.3333

      Pivot-Point 6624.2500 6602.6667

      Support 1 6558.5000 6515.3333
      Support 2 6447.2500 6425.6667
      Support 3 6381.5000 6338.3333


      Fibonacci-Retracements

      High: 6690
      Low: 6513
      Differenz: 177

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 6867.0000 6336.0000
      176,4% 6825.2280 6377.7720
      161,80% 6799.3860 6403.6140
      150,00% 6778.5000 6424.5000
      138.20% 6757.6140 6445.3860
      123,60% 6731.7720 6471.2280
      100,00% 6690.0000 6513.0000
      76,40% 6648.2280 6554.7720
      61,80% 6622.3860 6580.6140
      50,00% 6601.5000 6601.5000
      38.20% 6580.6140 6622.3860
      23,60% 6554.7720 6648.2280


      Fibonacci-Extensions


      High: 6690
      Low: 6513
      Differenz: 177

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 7044.00 6159.00
      176,40% 7002.23 6200.77
      161,80% 6976.39 6226.61
      150,00% 6955.50 6247.50
      138.20% 6934.61 6268.39
      123,60% 6908.77 6294.23
      100,00% 6867.00 6336.00
      76,40% 6825.23 6377.77
      61,80% 6799.39 6403.61
      50,00% 6778.50 6424.50
      38.20% 6757.61 6445.39
      23,60% 6731.77 6471.23
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 18:00:08
      Beitrag Nr. 11.084 ()
      Wirtschaftsdaten

      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      01:50 JPY
      JP: Industrieproduktion Juni m/m


      09:00 EUR
      SP: BIP 2. Quartal (vorläufig) q/q


      10:30 GBP
      GB: Verbraucherkredite Juni m/m


      10:30 GBP
      GB: Geldmenge M4 Juni m/m


      10:30 GBP
      GB: Genehmigungen von Hypotheken Juni in Tsd


      12:00 GBP
      GB: CBI-Index Einzel- und Großhandelsumsatz Juli


      Quartalszahlen


      jede menge

      http://www.boerse-go.de/service/termine/day_timestamp/134365…
      Avatar
      schrieb am 29.07.12 15:49:36
      Beitrag Nr. 11.085 ()
      was bisher geschah:

      +450 (12.6.12 - 28.6.12)
      +170 (29.6.12 - 9.7.12)
      +173 (10.7.12 - 13.7.12)
      +127 (16.7 - 20.7.)
      _________________________________________________________

      wochenbilanz 23.7.12 - 27.7.12

      +103 (singel short v. freitag 6633@6530)

      23.7. (double trouble@ 6530)

      +20 long 6530 vk @6550
      -15 short 6530 vk @6545
      -------------------------
      = +108
      =======

      ----------------------------------
      23.7. (double trouble @6468)

      +39 short stop @6429
      ....long 6468 noch in progress...

      ----------------------------------

      24.7. (double trouble @6433)

      +13 (short 6433 stop @ 6420 )
      +23 (long 6433 stop @ 6456 )

      --------------------------
      + 75
      =====


      ----------------------------------
      25.7. (double trouble @ 6349)


      +41 long 6349 vk @6390
      -26 short 6349 vk @ 6375
      ------------------
      +15
      =====
      -----------------------------------
      26.7. (double trouble @6411)

      +3 (short 6411 @6408)
      +16 (long 6411 @ 6427)

      +56 (single long 6371 @6427)

      +25 (long 6468 v. 23.7. @6493)

      +30 (single long 6508 @6538)

      +50 long ON 6570 @6620

      ---------------------------
      +180
      =======



      ----------------------------------

      27.7. (double trouble @ 6611)


      +11 (short 6611 @ 6600)
      +46 (long 6611@ 6657)

      +55 (single long @6559 stop @ 6614)

      + 106 (single long@6683 @ 6789)

      ------------------------
      +218
      ======[/b
      ----------------------------------
      + 596
      ===========================


      +450 (12.6.12 - 28.6.12)
      +170 (29.6.12 - 9.7.12)
      +173 (10.7.12 - 13.7.12)
      +127 (16.7 - 20.7.)
      +596 (23.7. - 27.7.12)
      ========================
      +1516
      =====



      to be continued



      Avatar
      schrieb am 30.07.12 09:02:36
      Beitrag Nr. 11.086 ()
      guten morgen,

      was geht ab?

      6731 straddle
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 09:20:44
      Beitrag Nr. 11.087 ()
      DAX-Gaps
      28.06.2012 6149,91
      27.07.2012 6689,40
      03.04.2012 6982,28


      von YD geklaut
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 09:30:44
      Beitrag Nr. 11.088 ()
      Guten Morgen,

      jetzt fehlt die nächste "VERBALE" Hilfsmassnahme. Alles wartet auf die Notenbanken und genau
      deshalb rennen auch die FINANZTITEL wieder.
      Ausserdem MUSS der Dax ja irgendwie auch über die 6800 "gepumpt" werden,
      NACHBÖRSLICH am Freitag habe sie ja kurz mal auf die "SCHNELLE" die FUTURES 120!!!! Punkte

      A U S S E R B Ö R S L I C H nach oben gepuscht, TH 6817,50!!!!! ein paar "Gerüchte" machen
      den Computern das Spielen noch leichter.

      Kein SPIEL mit Puten, alles wartet auf die nächsten "erlösenden" Worte und vorher haben sie
      den Dax und die Finanzwerte schon 10 % hochgejubelt um nach deren Bestätigung die
      nächste "Rallye" zu starten.


      HÄUFIGSTE TRADES
      Name Letzter Trades
      DAX/Put [Citi/7265,4... 5,32 15
      DAX/Put [Citi/7225] 4,90 14
      SMI/Call [DBK/4932,7... 12,23 12
      DAX/Put [COBA/6865,9... 1,37 11
      DAX/Put [COBA/7025] 2,97 10
      DAX/Put [UBSW/6800] 0,77 10
      DAX/Call [UBSW/6650] 0,99 10
      DAX/Put [RBS/6934] 1,99 9
      DAX/Put [COBA/6937,0... 2,17 9
      DAX/Put [RBS/6886] 1,52 8

      Ein WORT genügt und die Handelscomputer springen wieder an:eek: Das ist unser
      FinanzSYSTEM, gesteuert und manipulierbar bis zur Katastrophe:mad:

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/gewappnet-…
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 09:44:40
      Beitrag Nr. 11.089 ()
      http://kompakt.handelsblatt-service.com/ff/aktuelle_ausgabe.…

      i]Im Skandal um die Zinsmanipulationen wird es eng für die im Verdacht stehenden Banken. Im Kern der Ermittlungen stehen laut » Reuters offenbar Händler von drei europäischen Großbanken: Barclays, Royal Bank of Scotland und UBS. Die drei Institute beschäftigten mehr als ein Dutzend Händler, die Referenz-Zinssätze in Dollar, Euro oder Yen beeinflussen wollten. » Bloombergberichtet, dass die drei Finanzgiganten BlackRock, Fidelity Investments und Vanguard Group Schadenersatzklagen gegen die Banken vorbereiten, welche den Libor-Kurs manipuliert haben sollen. Im Interview mit » Finanz und Wirtschaft beklagt der US-Anwalt Michael Hausfeld, der mit einer Sammelklage wegen Libor-Manipulation gegen die Banken vorgeht, die "Kultur der Bereicherung auf Kosten der Kunden". Der » Spiegel (der sich in der aktuellen Print-Ausgabe im Aufmacher des Wirtschaftsressorts mit dem "Kartell" beschäftigt) hat erfahren, dass die deutsche Finanzaufsicht Bafin die Kontrolle deutscher Banken verschärfen will, betroffen seien unter anderem die Landesbanken WestLB, BayernLB und LBBW sowie die Commerzbank. Die » Neue Zürcher Zeitung hat recherchiert, dass mehrere rund um den Libor-Skandal in Verruf geratene Ex-Banker bei Hedge-Fonds in Genf untergekommen sind, darunter Ex-Deutsche-Bank-Manager. Laut » Handelsblatt ermitteln auch die Niederlande wegen der Libor-Trickserei.[/i]


      http://www.welt.de/politik/deutschland/article108412361/FDP-…


      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article108411708/Spani…


      Es waren nicht mehr als 23 Worte, die Mario Draghi vergangene Woche in den Mund nehmen musste, damit "den Spaniern wieder Luft zum Atmen gegeben wurde". Die Nachrichten-Ticker liefen heiß, weil der Herr über die Europäische Zentralbank mit einer einzigen Geste wenigstens vorübergehend die Last von den überschuldeten Südländern genommen hatte. Viel zu lange hatte das nach Meinung der Iberer gedauert.

      Welche Wirkung Draghis Versprechen am Ende haben wird, spielt dabei eine sekundäre Rolle. Wichtig war für die Spanier, dass die Risikoaufschläge wenigstens für ein paar Tage um einige Punkte nach unten gingen und das Land etwas gelassener in den Urlaubsmonat August gehen kann. Erst im September stehen wieder Anleiheauktionen an, bis dahin darf man sich bewusst in einer trügerischen Ruhe wähnen.

      http://www.welt.de/finanzen/article108401946/Wussten-Hedgefo…



      Die Ermittlungen wegen Zins-Manipulationen bei einer Reihe von Großbanken machen zunehmend auch die Hedgefonds nervös. Denn deren Kunden fordern lückenlose Aufklärung darüber, wie viel die Hedgefonds von den Zins-Tricksereien der Banken wussten und ob sie bei ihren eigenen, teils hochspekulativen Handelsstrategien womöglich von Insiderwissen profitierten, wie mehrere mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters sagten.


      Die FUTURESPIELCHEN vorwiegend AUSSERBÖRSLICH werden immer irrer und nicht mehr nachvollziehbar
      mit normalen Daxhandel/Aktienhandel.

      AUSSERBÖRSLICH war das Tageshoch bei 6817,50 und das Tagestief bei 6513,50 das sind mittlerweile
      über 300!!!!! Daxpunkte unterschied, nicht einmal der DOW macht solche extremen und das obwohl
      er doppelt so hoch steht, d.h der müsste eine Vola von 600!!!! Punkten machen.

      Schlafen unsere BAFIN-LEUTE oder wie lange schauen sie den Schattenhandel noch tatenlos zu.

      Das Tagestief bei 6311 von letzter Woche war auch nur A U S S E R B Ö R S L I C H


      Wenn man die Finanzmärkte beobachtet, dann muss man erkennen das hier alleine die KRISE entsteht
      und sich weiter fortsetzt, nicht bei den braven kleinen Steuerzahlern die gerne arbeiten. Aber die
      Milliarden und Billionen welche durch programmierbare Handelssysteme "verdient" werden, können
      unmöglich real erwirtschaftet werden:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 10:58:40
      Beitrag Nr. 11.090 ()
      Zitat von gipsywoman: guten morgen,

      was geht ab?

      6731 straddle

      short stop @6706

      +25
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 11:11:22
      Beitrag Nr. 11.091 ()
      hi humi,

      ja das stimmt, der verbale eingriff MUSS sein:laugh:

      junge junge, das ist ein theater...haaa?

      machen wir das beste draus...nicht denken, handeln:eek:

      kommt eh von dir:laugh:

      ist aber sau gut...nix anderes ist hier gefragt:p

      also denk ned!
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 11:57:02
      Beitrag Nr. 11.092 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: guten morgen,

      was geht ab?

      6731 straddle

      short stop @6706

      +25

      stop long 6731 @6760

      +31
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 11:58:19
      Beitrag Nr. 11.093 ()
      so, plan vollständig ausgeführt!

      + 56 p heute...bis jetzt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 11:58:27
      Beitrag Nr. 11.094 ()
      Solange das S P I E L funktioniert und die Notenbanken weiterhin die "Spielschulden" begleichen mit
      immer neuen Aktionen, kann man sicherlich ganz LEGAL die Banken ausrauben.

      Dt.Bank und Allianz freuen sich über die "Untersützung". Da müssen Neckermann & Co schon in
      die Insolvenz, aber niemals ein Finanzinstitut. Und es passiert noch nicht einmal was wenn sie
      "manipulieren" und das "Verbrechen" aufgedeckt wird:rolleyes:

      Scheinbar leben auf diesen Planeten nur noch welche die tatenlos zuschauen wie die gerade
      unser ganzes Erspartes usw. den FINANZHAIEN in den Rachen werfen.
      Ich bin vollkommen fassungslos, was sich da die Politik erlaubt bzw. die Chef der
      Notenbanken:mad:

      Nur damit die Finanzmärkte "künstlich" am Leben gehalten werden und sie problemlos
      WEITER VIRTUELLES GELD umtauschen können zu ECHTEN !!!!

      Zum Glück gibts noch ein paar die auch so denken

      http://www.system22.de/Marktkommentar2012_07_29.pdf
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 11:59:47
      Beitrag Nr. 11.095 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: ...
      short stop @6706

      +25

      stop long 6731 @6760

      +29
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 12:00:36
      Beitrag Nr. 11.096 ()
      Zitat von gipsywoman: so, plan vollständig ausgeführt!

      + 56 p heute...bis jetzt.


      korrektur

      + 54 p
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 12:07:32
      Beitrag Nr. 11.097 ()
      Zitat von humanistiker: Solange das S P I E L funktioniert und die Notenbanken weiterhin die "Spielschulden" begleichen mit
      immer neuen Aktionen, kann man sicherlich ganz LEGAL die Banken ausrauben.

      Dt.Bank und Allianz freuen sich über die "Untersützung". Da müssen Neckermann & Co schon in
      die Insolvenz, aber niemals ein Finanzinstitut. Und es passiert noch nicht einmal was wenn sie
      "manipulieren" und das "Verbrechen" aufgedeckt wird:rolleyes:

      Scheinbar leben auf diesen Planeten nur noch welche die tatenlos zuschauen wie die gerade
      unser ganzes Erspartes usw. den FINANZHAIEN in den Rachen werfen.
      Ich bin vollkommen fassungslos, was sich da die Politik erlaubt bzw. die Chef der
      Notenbanken:mad:

      Nur damit die Finanzmärkte "künstlich" am Leben gehalten werden und sie problemlos
      WEITER VIRTUELLES GELD umtauschen können zu ECHTEN !!!!

      Zum Glück gibts noch ein paar die auch so denken

      http://www.system22.de/Marktkommentar2012_07_29.pdf


      es geht um machtverhältnisse humi, nicht das geld an sich ist es, sondern die macht die man damit hat..die ordnung die darauf aufbaut..

      stell dir vor, man würde alles geld abschaffen, dann wäre theoretisch eine gleichwertigkeit unter alle staaten der welt...
      und dann ginge es von vorne los...wer hat das sagen, wer ist der bestimmer..undundund...das geht so nciht....selbst die linken und kommunisten haben nix zu bieten wie das funktionieren soll...deren geschwätzt ist reiner populismus!!!!!


      die sind selber machtgeil!!!

      also vom regen in die traufe...nee!

      ich halte einen "ungeordneten" zusammenbruch des geldsystems für äußerst gefährlich...

      es gibt soweit mir bekannt nicht mal pläne für eine andere gesellschaftsordnung....ohne das geld....überleg mal.
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 16:19:12
      Beitrag Nr. 11.098 ()
      long @6769
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 16:53:44
      Beitrag Nr. 11.099 ()
      Zitat von gipsywoman: long @6769



      Solange die SYSTEME nicht umstellen auf die "andere" Richtung, kann man
      das Geld damit machen.

      http://www.taz.de/Sizilien-ist-pleite/!98268/

      https://www.boerse-stuttgart.de/euwaxtrends

      Bei den Optionsscheinen setzen Anleger auf Kursverluste bei Allianz und BMW und kaufen Puts


      Dann kann man da wunderbar mit Calls handeln:D

      Langsam haben die meisten "Anleger" verstanden, das man nicht gegen den Trend handeln
      sollte

      HÄUFIGSTE TRADES
      Name Letzter Trades
      DAX/Call [Citi/6650] 1,30 77
      DAX/Put [COBA/6865,9... 1,07 76
      DAX/Put [UBSW/6800] 0,45 73
      SMI/Call [DBK/4932,7... 12,26 59
      DAX/Call [UBSW/6650] 1,31 57
      DAX/Put [RBS/6886] 1,14 55
      DAX/Put [COBA/6937,0... 1,99 52
      DAX/Put [Citi/7265,4... 5,08 49
      Euro Bund-Future 09/... 0,98 48
      DAX/Put [Citi/7225] 4,69 45

      Alles wartet auf die "gute Tat" von "Super-Mario" und Kollegen Ben:p

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/affaeren-der-…
      ..

      Wenn gesagt wird, die Regulierung sei noch nie so gut gewesen wie heute, mag das stimmen. Angesichts der Innovationen an den Finanzmärkten hinken die Aufsichten trotzdem meilenweit hinterher.
      ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 17:19:59
      Beitrag Nr. 11.100 ()
      Zitat von gipsywoman: long @6769


      stop @6788
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 17:33:51
      Beitrag Nr. 11.101 ()
      humi, ist doch echt wurscht...ohne deren spiel zu spielen kommste eh nicht weiter...

      also denk nicht, handel, mach kohle und dann hast du einfluß!

      mußt aber viel kohle machen;)

      im ernst...wenn dich die welt aufregt, dann geh so vor!

      :laugh:

      p.s. haste ein bild von dir?
      würd dich gerne mal sehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 17:35:45
      Beitrag Nr. 11.102 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: long @6769


      stop @6788

      scheiße...nur +19 p

      :laugh:

      ...aber heute insgesamt bis jetzt +73...ist ok!:cool:

      oh, schon schluß xetra..6772
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 20:01:20
      Beitrag Nr. 11.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.438.224 von gipsywoman am 30.07.12 17:33:51Ein Bild wäre nur eine Enttäuschung:D

      Ich handel nicht, schon längere Zeit schau ich zu obwohl ich mir gut "vorstellen" kann was
      abgeht. NUR irgendwann bricht das SYSTEM in sich zusammen und dann will ich weder
      im Depot noch auf´n Konto die Euros liegen haben.
      Wir hatten das SPIELENDE schon sooooo oft, egal ob es NEUER MARKT hieß, oder die
      Immobilienblase oder ein VW Aktie bei 1000 Euro.
      Lehmann kam ebenso plötzlich und der nächste "SYSTEMCRASH" wird wesentlich härter,
      die Computer/Handelssysteme rennen nicht nur nach oben. Lasse mal alle zum "Notausgang"
      rennen. Da kommen wie üblich erst einmal die "VIP"´s raus, die haben "Brandmelder" anders
      als du.

      Würde es "echtes Wachstum" geben, dann würde ich auch den Dax auf 8000 mit begleiten, aber
      nicht wenn ganz Europa in den Schulden erstickt und genau das Gegenteil die Realität ist.
      Arbeitslose in Spanien frage Sie mal, ob "Super-Mario" was für SIE tut:rolleyes:

      Schönen Abend noch und wie gesagt ich kaufe auf keine Puten, weil man nicht weiss wie lange
      sie noch Bites und Bytes reinstopfen, die 6820 vom Freitag sollten ja schliesslich auch noch
      "abgearbeitet" werden:eek:
      Ein paar Worte haben gereicht für über 500!!!! Daxpunkte in 3 Tagen;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 01:06:54
      Beitrag Nr. 11.104 ()
      Zitat von humanistiker: Ein Bild wäre nur eine Enttäuschung:D

      Ich handel nicht, schon längere Zeit schau ich zu obwohl ich mir gut "vorstellen" kann was
      abgeht. NUR irgendwann bricht das SYSTEM in sich zusammen und dann will ich weder
      im Depot noch auf´n Konto die Euros liegen haben.
      Wir hatten das SPIELENDE schon sooooo oft, egal ob es NEUER MARKT hieß, oder die
      Immobilienblase oder ein VW Aktie bei 1000 Euro.
      Lehmann kam ebenso plötzlich und der nächste "SYSTEMCRASH" wird wesentlich härter,
      die Computer/Handelssysteme rennen nicht nur nach oben. Lasse mal alle zum "Notausgang"
      rennen. Da kommen wie üblich erst einmal die "VIP"´s raus, die haben "Brandmelder" anders
      als du.

      Würde es "echtes Wachstum" geben, dann würde ich auch den Dax auf 8000 mit begleiten, aber
      nicht wenn ganz Europa in den Schulden erstickt und genau das Gegenteil die Realität ist.
      Arbeitslose in Spanien frage Sie mal, ob "Super-Mario" was für SIE tut:rolleyes:

      Schönen Abend noch und wie gesagt ich kaufe auf keine Puten, weil man nicht weiss wie lange
      sie noch Bites und Bytes reinstopfen, die 6820 vom Freitag sollten ja schliesslich auch noch
      "abgearbeitet" werden:eek:
      Ein paar Worte haben gereicht für über 500!!!! Daxpunkte in 3 Tagen;)


      humi du feigling, rück ein bild raus...:laugh:

      ich hab mir noch kein bild von dir gemacht was das äußere betrifft..aber wohl mir schon vorgestellt wie du da im sekundentakt tradest.

      nachher biste gar keine enttäuschung, was sagte dann?
      vielleicht will ich dich dann heiraten:eek::laugh:

      also mach hinne, zeig dich...pm hat sich auch gezeigt und ich mich auch..;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 01:09:50
      Beitrag Nr. 11.105 ()
      so jetzt mal ´n´paar fakten



      MÄRKTE EUROPA/Börsen setzen auf die EZB

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Datum: 30.07. 18:33



      Von Michael Fuchs

      FRANKFURT--Die europäischen Börsen haben ihre Gewinne zu Wochenbeginn ausgebaut. Wieder einmal war es die Hoffnung auf ein Eingreifen der Europäischen Zentralbank, die die Kurse steigen ließ. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone schürten diese Erwartung noch. Der DAX stieg um 1,3 Prozent auf 6.774 Punkte, der Euro-Stoxx-50 erreicht mit einem Anstieg um 1,7 Prozent auf 2.340 Punkte den höchsten Stand seit drei Monaten.

      Am Mittwochabend gibt die US Federal Reserve das Ergebnis ihrer zweitägigen Zinssitzung bekannt, am Donnerstagmittag folgt die Europäische Zentralbank (EZB). Vor allem an die EZB bestehen enorme Erwartungen, nachdem Notenbankchef Mario Draghi in der Vorwoche bekundet hat, alles zum Erhalt des Euro Notwendige zu tun. "Die EZB wird nicht mehr darum herum kommen, am Donnerstag zu agieren. Draghis Glaubwürdigkeit und die der EZB stehen nach den fulminanten Aussagen der letzten Woche jetzt ganz klar auf dem Spiel", meinte ein Händler. Flankenschutz kam von der Politik.

      Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker deutete an, dass der Rettungsfonds EFSF und die Europäische Zentralbank spanische Staatsanleihen kaufen werden, nachdem auf dem Euro-Gipfel im Juni der Weg für Bondkäufe durch die EFSF frei gemacht worden war. Am Wochenende hatten Politiker der größten Länder der Eurozone Bekenntnisse zur Gemeinschaftswährung geliefert. So versicherten Bundeskanzlerin Angela Merkel und der italienische Ministerpräsident Mario Monti, "alles zu tun, um die Eurozone zu schützen".

      Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone

      Die Konjunkturentwicklung bleibt trübe. Die nicht enden wollende Krise hat die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone im Juli unerwartet deutlich gedrückt. Unterdessen refinanzierte sich Italien erfolgreich am Kapitalmarkt, doch blieb die Nachfrage gering. Annalisa Piazza von Newedge wertete dies als Ausdruck des "extremen Misstrauens" der Investoren. Auch an den Devisenmärkten bleibt Skepsis. Der Euro konnte seinen Anstieg nicht fortsetzen und kam etwas zurück auf 1,2250 Dollar.

      Finanzwerte profitierten erneut von der Hoffnung auf Schritte der EZB. So legte der Bankensektor um 3,1 Prozent zu. Die Aktien der Versicherer zogen im Schnitt um 2 Prozent an. Gefragt waren auch die Aktien der Fluggesellschaften. Zwar ist die französische Fluglinie Air France-KLM in die roten Zahlen gerutscht, allerdings nicht so schlimm wie von Analysten befürchtet. Die Aktie schoss darauf um 18,6 Prozent auf 4,62 Euro. Lufthansa stiegen im Windkanal um 3,2 Prozent auf 10,41 Euro.

      Gute Zahlen von K+S als Nährboden für Gewinne

      Überraschend gute Zahlen legte K+S am Nachmittag vor. Eine starke Düngemittelnachfrage sorgte dafür, dass Umsatz und Ergebnis die Prognosen deutlich übertrafen. Die Aktie stieg um 2,7 Prozent.

      Gefragt waren auch die Nachzügler Metro und Siemens. Die Werte stiegen um 3,7 bzw 3,4 Prozent. Dagegen kamen bislang gut gelaufene Titel nicht voran. So verlor die Aktie von Fresenius knapp ein Prozent. Bei Henkel belastete eine Abstufung auf "Hold" von "Buy" durch die Societe Generale. Die Aktie gab um 0,1 Prozent nach.

      Der Maschinenbauer GEA schlägt angesichts des sich eintrübenden Umfelds vorsichtige Töne an. Anders als viele Industrieunternehmen, die derzeit reihenweise ihre Prognosen kassieren, hält das MDAX-Unternehmen aber noch an den Jahreszielen fest - trotz einer sich verschlechternden Auftragslage. Die Aktie zog um 0,6 Prozent an.

      Die Gigaset-Aktie brach dagegen um 13 Prozent ein. Das Unternehmen hatte am Freitagabend Quartalszahlen vorgelegt. Analyst Adrian Pehl von equinet sprach von einer negativen Überraschung. Das Unternehmen senkte zudem seine Prognose.


      .===
      . Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      . stand absolut in % seit
      . Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2340,31 39,08 +1,7% 1,0
      . Stoxx-50 2498,12 39,75 +1,6% 5,4
      . Stoxx-600 263,94 4,13 +1,6% 7,9
      Frankfurt XETRA-DAX 6774,06 84,66 +1,3% 14,8
      London FTSE-100 5693,63 66,42 +1,2% 2,3
      Paris CAC-40 3320,71 40,52 +1,2% 5,1
      Amsterdam AEX 328,65 5,34 +1,7% 5,2
      Athen ATHEX-20 217,12 6,83 +3,2% -18,0
      Brüssel BEL-20 2315,91 28,54 +1,3% 11,2
      Budapest BUX 17651,48 -36,99 -0,2% 4,0
      Helsinki OMXH-25 1970,98 33,94 +1,8% 1,5
      Kopenhagen OMXC-20 485,01 2,02 +0,4% 24,4
      Lissabon PSI 20 4613,33 71,49 +1,6% -14,7
      Madrid IBEX-35 6617,60 184,20 +2,8% -20,6
      Mailand FTSE-MIB 13978,04 381,16 +2,8% -7,4
      Moskau RTS 1399,25 33,62 +2,5% 1,3
      Oslo OBX 395,06 0,59 +0,1% 10,5
      Prag PX 906,10 10,40 +1,2% -0,6
      Stockholm OMXS-30 1066,13 6,39 +0,6% 7,9
      Warschau WIG-20 2190,68 28,04 +1,3% 2,2
      Wien ATX 2019,11 42,81 +2,2% 6,7
      Zürich SMI 6402,38 39,56 +0,6% 7,9


      DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.27 Uhr Fr, 17.45 Uhr
      EUR/USD 1,2251 -0,35% 1,2294 1,2360
      EUR/JPY 95,8277 -0,54% 96,3448 97,0693
      EUR/CHF 1,2011 0,00% 1,2010 1,2010
      USD/JPY 78,2250 -0,19% 78,3750 78,5415
      GBP/USD 1,5691 -0,15% 1,5715 1,5723
      .===


      Kontakt zum Autor: michael.fuchs@dowjones.com

      DJG/mif/cln

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      Avatar
      schrieb am 31.07.12 01:10:50
      Beitrag Nr. 11.106 ()
      MÄRKTE USA/Anleger halten sich vor wichtigen Ereignissen zurück

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Datum: 30.07. 22:15

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.642,12 -0,19% mehr Optionen
      delayed
      Dow Jones
      13.073,00 -0,02% mehr Optionen

      In Erwartung größerer Ereignisse in dieser Woche hielten sich die Anleger am Montag am US-Aktienmarkt zurück. Bei geringen Umsätzen gingen die wichtigen Indizes nur wenig unter dem Vortagesschluss aus dem Handel. Im Blick stehen vor allem die Sitzungen der US-Notenbank am Mittwoch und der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag sowie die offiziellen Arbeitsmarktdaten aus den USA am Freitag.

      Dabei geht es nicht nur um Zinsentscheidungen, sondern auch um mögliche weitere Maßnahmen etwa zur Ankurbelung der schwächelnden US-Wirtschaft und zur Bekämpfung die Schuldenkrise in Europa. US-Finanzminister Timothy Geithner und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble stellten bei ihrem Treffen eine weitere internationale Koordinierung in Aussicht, hielten sich aber jenseits der Forderung, vereinbarte Reformen umzusetzen, im Vagen.

      Der Dow-Jones-Index schloss kaum verändert bei 13.073 Punkte. Auch der S&P-500 bewegte sich kaum und schloss bei 1.385 Punkten. Der Nasdaq-Composite verlor 0,4 Prozent auf 2.946 Punkte. Der Umsatz sank auf 0,66 (Freitag: 0,91) Milliarden Aktien. Auf insgesamt 1.480 (2.552) Kursgewinner kamen 1.548 (505) -verlierer. Unverändert gingen 96 (78) Titel aus der Sitzung.

      Die Woche wird "reich an Konjunkturdaten und Notenbankaussagen", schrieb David Kelly, Chef-Analyst bei J.P. Morgan Funds in einer Kunden-E-Mail. Zwar würden die Zahlen wohl nur wenig Spannendes liefern, aber "die konservative Positionierung der Anleger und die relativ günstige Bewertung der Aktien im Vergleich zu Anleihen spricht dafür, dass die Investoren dieses Ungleichgewicht zugunsten der Aktien beheben werden", fügte er hinzu.

      Am Anleihemarkt zogen zehnjährige Treasurys stärker an, die Rendite sank auf 1,49 Prozent. Nachdem die Renditen in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit drei Wochen geklettert waren, konzentriere sich jetzt alles auf die Notenbanksitzungen. Dabei befürchten einige Analysten, dass die von EZB-Präsident Mario Draghi geweckten, hohen Erwartungen nicht erfüllt werden. Dieser hatte in der vergangenen Woche angekündigt, alles Erforderliche zu tun, um den Euro zu erhalten. "(Die EZB) muss nach dem Versprechen von Draghi liefern. Wenn sie es nicht tut - und der Markt scheint zu spüren, dass es so kommt - wird die Enttäuschung groß sein", erwartet Christopher Sullivan, Chief Investment Officer bei der United Nations Federal Credit Union.

      Am Devisenmarkt gab der Euro zum Dollar im Vergleich zum Freitagabend gut einem halben US-Cent nach und notierte bei 1,2258 Dollar. Auch hier machte sich Skepsis zu den versprochenen EZB-Maßnahmen breit. Der Goldpreis zog dagegen in Erwartung von Hilfsaktionen der Notenbanken dies- und jenseits des Atlantik den vierten Tag in Folge an. Er gewann nach recht volatilem Geschäft 0,1 Prozent auf 1.619,70 Dollar je Feinunze.

      Am Ölmarkt sank der Preis für das schwarze Gold nach der jüngsten Vier-Tage-Rally leicht. Händler sprachen von einer Verschnaufpause vor den wichtigen Konjunkturdaten und Notenbankentscheidungen in dieser Woche. Der September-Kontrakt auf Leichtöl der Sorte WTI fiel um 0,35 US-Dollar auf 89,78.

      Am Aktienmarkt waren die Papiere von J.P. Morgan Chase der größte Verlierer im Dow. Belastet von einer Abstufung auf "Hold" durch die Analysten der Deutschen Bank gaben sie um zwei Prozent nach. Die Experten befürchten, dass die Gewinnerwartungen zu hoch sind und die Fed in diesem Jahr keine Aktienrückkäufe mehr genehmigen wird.

      AT&T-Aktien legten um 0,8 Prozent zu. Der Telekommunikationskonzern wird sein Aktienrückkaufprogramm um 300 Millionen Aktien aufstocken, was etwa fünf Prozent der umlaufenden Aktien entspricht.

      Der Kurs von United Technologies profitierte von dem verbesserten Bonitäts-Ausblick der Ratingagentur Standard & Poor's, der auf "stable" von "negative" angehoben wurde. Die Analysten begründeten das damit, dass United Technologies die Übernahme von Goodrich mit dem Verkauf von Unternehmensteilen finanziert. Der Aktienkurs stieg um 0,9 Prozent.

      Die Aktien von Apple wurden von Gerüchten um neue Geräte gestützt. Der Blog iMore berichtete, dass Apple am 12. September das neue iPhone und ein Mini-iPad vorstellen werde. Der Verkaufsstart des iPhone 5 soll neun Tage später sein. Dies und starke Verkaufszahlen der neue Computersoftware Mountain Lion erfreute offenbar die Anleger. Die Aktie kletterte um 1,7 Prozent.


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.073,01 -0,02 -2,65
      S&P-500 1.385,30 -0,05 -0,67
      Nasdaq-Comp. 2.945,84 -0,41 -12,25
      Nasdaq-100 2.642,12 -0,19 -4,91


      DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8.27 Uhr Fr, 17.45 Uhr
      EUR/USD 1,2255 -0,32% 1,2294 1,2360
      EUR/JPY 95,8086 -0,56% 96,3448 97,0693
      EUR/CHF 1,2011 0,01% 1,2010 1,2010
      USD/JPY 78,1800 -0,25% 78,3750 78,5415
      GBP/USD 1,5709 -0,04% 1,5715 1,5723


      Kontakt zum Autor: joern.rehren@dowjones.com

      DJG/reh

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      Avatar
      schrieb am 31.07.12 01:12:20
      Beitrag Nr. 11.107 ()
      dax portrait

      Avatar
      schrieb am 31.07.12 01:16:45
      Beitrag Nr. 11.108 ()
      Wirtschaftsdaten

      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      01:01 GBP
      GB: GfK-Verbraucherstimmung Juli
      -29,00 -29,00

      01:15 JPY
      JP: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli
      49,90

      01:30 JPY
      JP: Konsumausgaben Juni y/y
      3,10 4,00

      01:30 JPY
      JP: Arbeitslosenquote Juni
      4,40 4,40

      03:30 AUD
      AU: Baugenehmigungen Juni m/m
      -15,00 27,30

      03:30 AUD
      AU: Kredite an den privaten Sektor Juni m/m
      0,40 0,50

      03:30 JPY
      JP: Durchschnittliches Nettoeinkommen Juni y/y
      0,10 -0,80

      07:00 JPY
      JP: Baubeginne Juni y/y
      9,50 9,30

      08:00 CHF
      CH: UBS-Konsumindikator Juni
      1,05

      08:00 EUR
      DE: Einzelhandelsumsatz Juni m/m
      0,50 -0,30

      08:45 EUR
      FR: Konsumausgaben Juni m/m
      0,10 0,40

      08:45 EUR
      FR: Erzeugerpreise Juni m/m
      -0,20 -1,00

      09:55 EUR
      DE: Arbeitslosenquote Juli (saisonbereinigt)
      6,80 6,80

      09:55 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
      DE: Arbeitslosenzahl Juli (saisonbereinigt) m/m in Tsd
      5,00 7,00

      10:00 EUR
      IT: Arbeitslosenquote Juni
      10,20 10,10

      11:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
      EWU: Verbraucherpreise Juli (Vorabschätzung) y/y
      2,40 2,40

      11:00 EUR
      EWU: Arbeitslosenquote Juni
      11,20 11,10

      11:00 EUR
      IT: Verbraucherpreise Juli (vorläufig) y/y
      3,30 3,30

      12:00 EUR
      IT: Erzeugerpreise Juni m/m
      -0,20 -0,30

      13:45 USD
      US: Wöchentliche ICSC Chain Store Sales


      14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
      US: Konsumausgaben Juni m/m
      0,10 0,00

      14:30 CAD
      CA: Monatliches BIP Mai m/m
      0,20 0,30

      14:30 CAD
      CA: Rohstoffpreise Juni m/m
      1,70 -1,00

      14:30 CAD
      CA: Erzeugerpreise Juni m/m
      0,60 0,00

      14:30 USD
      US: Arbeitskostenindex 2. Quartal q/q
      0,50 0,40

      14:30 USD
      US: Persönliche Einkommen Juni m/m
      0,40 0,20

      14:30 USD
      US: PCE-Kernrate Juni m/m
      0,20 0,10

      14:55 USD
      US: Redbook


      15:00 USD
      US: Case-Shiller-Hauspreisindex Mai y/y
      -1,50 -1,90

      15:00 EUR
      Wochenausweis der Fremdwährungsreserven durch die EZB


      15:45 USD
      US: Chicago Einkaufsmanagerindex Juli
      52,50 52,90

      16:00 USD
      US: Verbrauchervertrauen Conference Board Juli
      61,50 62,00

      21:00 USD
      Rede von US-Finanzminister Geithner


      23:00 USD
      US: ABC Verbrauchervertrauen




      Quartalszahlen


      viele
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 01:29:27
      Beitrag Nr. 11.109 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6729
      High: 6796
      Low: 6703
      Close: 6774

      Variation 1

      Resistance 3 6905.3333
      Resistance 2 6850.6667
      Resistance 1 6812.3333
      55
      Pivot-Point 6757.6667
      38
      Support 1 6719.3333
      Support 2 6664.6667
      Support 3 6626.3333


      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 6891.0000 6875.3333
      Resistance 2 6843.5000 6835.6667
      Resistance 1 6798.0000 6782.3333

      Pivot-Point 6750.5000 6742.6667

      Support 1 6705.0000 6689.3333
      Support 2 6657.5000 6649.6667
      Support 3 6612.0000 6596.3333

      Fibonacci-Retracements


      High: 6796
      Low: 6703
      Differenz: 93

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 6889.0000 6610.0000
      176,4% 6867.0520 6631.9480
      161,80% 6853.4740 6645.5260
      150,00% 6842.5000 6656.5000
      138.20% 6831.5260 6667.4740
      123,60% 6817.9480 6681.0520
      100,00% 6796.0000 6703.0000
      76,40% 6774.0520 6724.9480
      61,80% 6760.4740 6738.5260
      50,00% 6749.5000 6749.5000
      38.20% 6738.5260 6760.4740
      23,60% 6724.9480 6774.0520


      Fibonacci-Extensions


      High: 6796
      Low: 6703
      Differenz: 93

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 6982.00 6517.00
      176,40% 6960.05 6538.95
      161,80% 6946.47 6552.53
      150,00% 6935.50 6563.50
      138.20% 6924.53 6574.47
      123,60% 6910.95 6588.05
      100,00% 6889.00 6610.00
      76,40% 6867.05 6631.95
      61,80% 6853.47 6645.53
      50,00% 6842.50 6656.50
      38.20% 6831.53 6667.47
      23,60% 6817.95 6681.05
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 08:11:12
      Beitrag Nr. 11.110 ()
      guten morgen,

      k. a. was die taxe ist, ls 679x, DB 676x

      nehme mal ls...6796

      future tief 6755 (3 uhr ca)


      dann mal blind double trouble @6790
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 08:15:40
      Beitrag Nr. 11.111 ()
      DAX-Gaps
      03.04.2012 6982,28
      27.07.2012 6689,40

      von YD geklaut
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 08:17:33
      Beitrag Nr. 11.112 ()
      DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien
      Dow Jones




      ===

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Das US-Schatzamt hat seine Schätzung für den Finanzierungsbedarf im dritten Quartal angesichts geringerer Steuereinnahmen leicht erhöht. Auch höhere Auslagen und die Verlängerung der Operation Twist, mit der die US-Notenbank mittels Anleihetausch die durchschnittlichen Laufzeiten ihres Portfolios verlängern will, seien dafür verantwortlich. Jetzt sollen im Zeitraum Juli bis September Schuldtitel im Volumen von 276 Milliarden US-Dollar emittiert werden. Vor drei Monaten lag die Schätzung noch bei 265 Milliarden Dollar. Für das vierte Quartal dieses Jahres rechnet das Schatzamt mit der Ausgabe von Treasurys im Wert von 316 Milliarden Dollar.

      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++

      In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

      13:00 Pfizer Inc, Ergebnis 2Q (0,54)

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - US
      14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Juni
      sowie jährliche Revision
      Persönliche Ausgaben
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm
      zuvor: 0,0% gg Vm
      Persönliche Einkommen
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm
      zuvor: +0,2% gg Vm
      14:30 Arbeitskostenindex 2Q
      PROGNOSE: +0,5% gg Vq
      zuvor: +0,4% gg Vq
      15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Mai
      20 Städte
      PROGNOSE: -1,4% gg Vj
      zuvor: -1,9% gg Vj
      15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Juli
      PROGNOSE: 52,5
      zuvor: 52,9
      16:00 Conference Board, Index des Verbrauchervertrauens
      Juli
      PROGNOSE: 61,4
      zuvor: 62,0



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

      INDEX Stand +/- %
      S&P-500-Future 1.385,80 +0,38%
      Nasdaq-Future 2.648,00 +0,46%
      Nikkei-225 8.729,09 +1,08%
      Hang-Seng-Index 19.794,58 +1,07%
      Shanghai-Composite 2.107,06 -0,14%
      Kospi 1.888,56 +2,43%
      S&P/ASX 200 4.283,60 +0,89%



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      OSTASIEN (VERLAUF)

      Die asiatischen Börsen zeigen sich im Aufwind, da die Investoren auf stimulierende Maßnahmen der Notenbanken setzen. Im Fokus stehen dabei die Europäische Zentralbank und die Federal Reserve. In Japan steigen die Aktienkurse ungeachtet des stärkeren Yen. Teilnehmer beobachten hier zum Monatsende auch das sogenannten Windowdressing: Fonds hübschen ihre Depots auf, indem sie die unlängst gut gelaufenen Papiere zukaufen. Oben auf den Kauflisten stehen Rohstoff- und Elektronikwerte. Einige Titel profitieren auch von gut ausgefallenen Unternehmenszahlen - so steigern sich die Titel von Japan Tobacco um 1,4 Prozent und die von Hitachi um 2,9 Prozent. Der australische Aktienmarkt ist auf ein Elf-Wochenhoch geklettert, wobei neben den Rohstoff- vor allem die Bankenwerte gekauft werden. Der S&P/ASX-200 steigt um 0,8 Prozent. Der Kospi in Südkorea steht mit einem Plus von 1,9 Prozent an der Spitze der großen Börsenindizes. Teilnehmer sprechen von Käufen ausländischer Investoren, die vor allem die Blue Chips wie Samsung Electronics oder Hyundai Heavy Industries ins Visier nehmen.

      US-NACHBÖRSE

      Seagate sind im nachbörslichen Handel unter Druck geraten, nachdem das Unternehmen mit den Zahlen zum vierten Geschäftsquartal enttäuscht hatte. Während ein bereinigtes Ergebnis von 2,41 US-Dollar je Aktie ausgewiesen wurde, hatten Analysten im Schnitt mit 2,50 Dollar gerechnet. Die Abgaben in dem Titel verschärften sich, nachdem in der Pressekonferenz für das erste Quartal ein Umsatz von 4 Milliarden Dollar prognostiziert wurde, während Experten bislang mit 4,51 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Die Aktie gab um 7,7 Prozent nach. Humana fielen um 8,9 Prozent auf 64,30 Dollar. Auch der Krankenversicherer enttäuschte mit seinem Ergebnis. Im zweiten Quartal lag es bei 2,16 Dollar je Aktie, während Analysten mit 2,23 je Aktie gerechnet hatten. Zudem senkte das Unternehmen den Prognose für 2012.

      WALL STREET

      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.073,01 -0,02 -2,65
      S&P-500 1.385,30 -0,05 -0,67
      Nasdaq-Comp. 2.945,84 -0,41 -12,25
      Nasdaq-100 2.642,12 -0,19 -4,91

      Vortag
      Umsatz (Aktien) 0,66 Mrd 0,91 Mrd
      Gewinner 1.480 2.552
      Verlierer 1.548 505
      Unverändert 96 78

      In Erwartung größerer Ereignisse in dieser Woche hielten sich die Anleger am Aktienmarkt zurück. Bei geringen Umsätzen gingen die wichtigen Indizes nur wenig unter dem Vortagesschluss aus dem Handel. Im Blick stehen vor allem die Sitzungen der US-Notenbank am Mittwoch und der EZB am Donnerstag sowie die offiziellen Arbeitsmarktdaten aus den USA am Freitag. J.P. Morgan Chase waren der größte Verlierer im Dow. Belastet von einer Abstufung durch die Deutsche Bank gaben sie um zwei Prozent nach. AT&T legten um 0,8 Prozent zu. Der Telekomkonzern wird sein Aktienrückkaufprogramm um 300 Millionen Aktien aufstocken. United Technologies profitierten von dem verbesserten Bonitäts-Ausblick der Ratingagentur Standard & Poor's, der auf "stable" von "negative" angehoben wurde. Apple wurden von Gerüchten um neue Geräte gestützt. Der Blog iMore berichtete, dass Apple am 12. September das neue iPhone und ein Mini-iPad vorstellen werde. Der Verkaufsstart des iPhone5 soll neun Tage später sein. Die Aktie kletterte um 1,7 Prozent.

      TREASURYS

      Änderung Rendite
      10-Jährige 102-08/32 +15/32 1,502%
      30-Jährige 108-24/32 +1-13/32 2,577%

      Am Anleihemarkt zogen zehnjährige Treasurys stärker an. Nach dem jüngsten Ausverkauf konzentriere sich jetzt alles auf die Notenbanksitzungen. Dabei befürchten einige Analysten, dass die von EZB-Präsident Mario Draghi geweckten, hohen Erwartungen nicht erfüllt werden. Dieser hatte in der vergangenen Woche angekündigt, alles Erforderliche zu tun, um den Euro zu erhalten. "(Die EZB) muss nach dem Versprechen von Draghi liefern. Wenn sie es nicht tut - und der Markt scheint zu spüren, dass es so kommt - wird die Enttäuschung groß sein", erwartet ein Analyst.

      DEVISEN


      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 10.30 Uhr
      EUR/USD 1,2279 +0,2% 1,2256 1,2264
      EUR/JPY 96,0965 +0,3% 95,8060 95,9809
      USD/JPY 78,2670 +0,1% 78,1650 78,2600
      USD/KRW 1130,7500 -0,6% 1137,6200 1137,6200
      USD/CNY 6,3790 -0,0% 6,3795 6,3776
      AUD/USD 1,0529 +0,3% 1,0495 1,0462



      Der Euro tendiert am Morgen zum US-Dollar etwas fester und notiert bei 1,2283 Dollar. Teilnehmer führen die Bewegung auf Käufe des Australischen Dollars zurück, der im Gefolge unerwartet guter Hausgenehmigungen des Landes zum US-Dollar zugelegt hat. Auch der Yen macht zum Dollar etwas Boden gut.

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 89,80 89,78 0,02 0,02
      Brent/ICE 106,08 103,37 -0,113 -0,12


      Der Ölpreis sank nach der jüngsten Vier-Tage-Rally leicht. Händler sprachen von einer Verschnaufpause vor den wichtigen Konjunkturdaten und Notenbankentscheidungen in dieser Woche.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.623,82 1.622,10 +0,1% +1,72
      Silber (Spot) 28,26 28,23 +0,1% +0,03
      Platin (Spot) 1.421,25 1.415,50 +0,4% +5,75


      Der Goldpreis zieht in Erwartung von Hilfsaktionen der Notenbanken dies- und jenseits des Atlantik den vierten Tag in Folge an.

      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

      CHRYSLER

      hat dank guter Geschäfte auf dem Heimatmarkt den Umsatz um knapp ein Viertel gesteigert und erreichte wieder die Gewinnzone. Unterm Strich erzielte Chrysler einen Gewinn von 436 Millionen Dollar. Der Umsatz legte vor allem dank des brummenden US-Geschäfts um knapp ein Viertel auf 16,8 Milliarden Dollar zu.

      ===

      DJG/reh/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      July 31, 2012 01:41 ET (05:41 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

      Quelle: Dow Jones 31.07.2012 07:41:00
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 09:13:57
      Beitrag Nr. 11.113 ()
      Zitat von gipsywoman: dann mal blind double trouble @6790




      short stop@6762
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 09:15:12
      Beitrag Nr. 11.114 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: dann mal blind double trouble @6790




      short stop@6762


      +28 p
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 09:39:42
      Beitrag Nr. 11.115 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: ...



      short stop@6762


      +28 p


      long stop @ 6810
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 09:41:25
      Beitrag Nr. 11.116 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: ...

      +28 p


      long stop @ 6810


      + 20

      boah ging das jetzt aber schnell...scheiße bin ja schon flat...
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 09:42:19
      Beitrag Nr. 11.117 ()
      short @6803
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 09:49:47
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 09:59:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 10:17:37
      Beitrag Nr. 11.120 ()
      Langsam geht wohl immer mehr ein "Licht auf" und damit wird endlich mal an der richtigen Stelle
      was unternommen (oder auch nicht):rolleyes:

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/ezb-chef-d…

      EZB-Chef Mario Draghi steht in der Kritik: Der Europäische Bürgerbeauftragte hat eine Untersuchung gegen den Italiener eingeleitet, weil dieser engen Kontakt zu den Investmentbanken pflegt.


      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4973662-us-wahlkam…


      Nach Euro-Gruppenchef Juncker scheint jetzt auch US-Finanzminister Geithner aus innenpolitischen Gründen Druck zu machen. Dem sollte Deutschland widerstehen. Wir sind weder die Zahlmeister für Europa noch für die USA. Beiden stände es gut an, vor ihren eigenen Türen zu kehren. Da gibt es genug zu tun. Die Unabhängigkeit der EZB ist bald Makulatur. So säen wir die nächste Finanzkrise. Es ist unglaublich und erschütternd.


      In Frankfurt sorgte die Hoffnung auf ausgedehnte Staatsanleihekäufe durch die Bad Notenbank EZB, die Details möglicherweise schon am Donnerstag auf ihrer Sitzung verkünden wird, für weiter positive Stimmung und natürlich für sinkende Anleihezinsen. Damit wird auch noch der letzte Rest der Unabhängigkeit dieser Notenbank auf dem Altar der europäischen Schuldenkrise geopfert. Bad Notenbank Chef Mario Draghi kommt unterdessen unter Druck. So leitet die europäische Bürgerbeauftragte eine Untersuchung gegen die Ex-Goldman Sachs Führungskraft wegen der zu großen Nähe und Interessenskonflikte zur Group of 30, eine Versammlung von Vertretern öffentlicher Banken und Investmentbanken, ein. Mich persönlich überrascht das angesichts des für jedermann offensichtlichen Abgehens von der Stabilitätskultur ehrlich gesagt nicht. Wie konnte man - nach den Goldman Sachs Skandalen und des Betrugsvorwurfs von "misleading clients" in den USA - hierzulande ausgerechnet einen führenden Ex-Goldman Sachs Mitarbeiter als Notenbankchef einsetzen? Ein verheerendes Signal! Erschwerend hinzu kommt der Besuch des US-Finanzminister Geithner bei Bundesfinanzminister Schäuble und Mario Draghi, der den zusätzlichen Verdacht nährt, dass die EZB Wahlkampfhilfe für die im Herbst stattfindende Wiederwahl Obamas leisten soll. Im Dax lag Metro mit +3,17% vor K+S mit +2,32%. Fresenius (-1,89%), Deutsche Bank (-1,40%) und Deutsche Telekom (-1,39%) rundeten das Bild nach unten ab. Im Tec Dax waren Pfeiffer Vacuum und Cancom mit +3,91% und +2,43% erfolgreich. Gigaset brach nach erneut um -7,68% ein und befindet sich damit allmählich auf dem Weg zum Pennystock. Es folgt Solarworld mit -2,79%.



      Ich würde trotzdem keine Puten kaufen:D

      Das "RETTUNGSSPIEL" geht unvermindert weiter und auf jede Rettung folgt noch eine grössere Rettungsaktion

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/unbegrenzt…

      Frankreich und Italien planen eine gewaltige Aufstockung des Rettungsfonds. Der ESM soll sich ohne Limit bei der EZB refinanzieren können. Jürgen Stark, Ex-Chefvolkswirt der EZB, sieht darin einen klaren Rechtsbruch.



      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/sentix-m…
      Es braut sich etwas zusammen

      31.07.2012, 07:31 Uhr
      Beeindruckende 400 Punkte hat der Dax binnen weniger Tage zugelegt, doch die Stimmung der Anleger wird immer schlechter. Aber genau das macht Hoffnung auf nachhaltig steigende Kurse.


      Da hilft es auch nichts, dass die kurzfristige Stimmung ganz leicht angestiegen ist. Denn damit spiegelt sie keinesfalls die jüngste Entwicklung an den Märkten wieder. Der Sentix-Experte findet deutliche Worte: „Das ist abermals eine Ohrfeige für die Politik und vor allem für die Notenbanken.“ Allen Hilfsmaßnahmen und Ankündigungen zum Trotz glauben die Anleger nicht an eine nachhaltige Lösung der europäischen Schuldenkrise.


      Aber die automatischen Handelssysteme laufen weiter, egal was die Anleger "glauben". Erst wenn das
      GEGENTEIL direkt eintrifft wird der "Notausgang" aufgesucht und solange werden sie weiter
      "automatisch kaufen" und Geld damit machen.

      Einen schönen Tag und auch heute haben Dt. Bank und CoBa "Wettscheine" aufgelegt auf Aktien und
      Dax die schon 100% "Rendite" in 1 Stunde eingefahren haben.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/deutsche-bank…

      Man kann eben die Banken ganz legal ausrauben, wenn sie täglich das WERKZEUG dazu liefern
      (nicht wir, aber andere grosse Adressen):p

      Schönen erfolgreichen Tag, weiterhin ist das Motto: Kaufen sie, noch retten wir die Finanzmärkte
      und den Euro:laugh::laugh::laugh:
      Kurzarbeit bei Thyssen und Sonderschichten in den "Euro-Druckerein";)

      Arbeitslosenzahlen in Deutschland leicht gestiegen....aber zur Not haben wir ja noch die öffentlichen
      Gelder
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 10:51:57
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 10:53:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 12:52:39
      Beitrag Nr. 11.123 ()
      Nachfrage der Euroraum-Banken nach EZB-Liquidität nimmt zu

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 11:36

      FRANKFURT--Die Nachfrage der Banken des Euroraums nach Liquidität der Europäischen Zentralbank (EZB) hat beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft leicht zugenommen. Wie die EZB mitteilte, wurden 132,768 Milliarden Euro zum Festzinssatz von 0,75 Prozent zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 97 Instituten voll bedient. Das neue Geschäft mit Fälligkeit am 8. August 2012 wird am 1. August valutiert, an dem ein alter Tender über 130,669 Milliarden Euro ausläuft. Damit besorgten sich die Banken des Euroraums 2,099 Milliarden Euro zusätzliche Liquidität.

      Wie die EZB weiter mitteilte, belief sich die aktualisierte Schätzung der autonomen Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 419,0 Milliarden Euro. Die daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt minus 847,0 Milliarden Euro.

      Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

      DJG/sgs/chg

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 12:56:08
      Beitrag Nr. 11.124 ()
      für uns auch einen schönen 15er



      und einen 2h chart




      wie drüben bemerkt, geht der dax nicht über die mittellinie hinaus...habe vor kurzem charts eingetellt, woraus dieser umstand in allen TF´s ersichtlich wurde.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:01:15
      Beitrag Nr. 11.125 ()
      Die Werkstatt ist Long bei 5
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:08:03
      Beitrag Nr. 11.126 ()
      Mahlzeit

      seit längerer Zeit bin ich stiller Mitleser und habe mich nun mal

      angemeldet. Ein herausragender Thread wo niemand beleidigt wird. Hin

      und wieder mal der Dax, das macht aber nichts. Das hat er verdient.

      @ Gipsywoman. Mich interessiert Deine Straddle Geschichte. Scheint

      bis auf ein paar Ausnahmen, beinahe dingfest zu sein.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:14:01
      Beitrag Nr. 11.127 ()
      Zitat von Montha: Die Werkstatt ist Long bei 5

      aha...mal gucken, ob es was wird.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:24:30
      Beitrag Nr. 11.128 ()
      Zitat von panikmache: Mahlzeit

      seit längerer Zeit bin ich stiller Mitleser und habe mich nun mal

      angemeldet. Ein herausragender Thread wo niemand beleidigt wird. Hin

      und wieder mal der Dax, das macht aber nichts. Das hat er verdient.

      @ Gipsywoman. Mich interessiert Deine Straddle Geschichte. Scheint

      bis auf ein paar Ausnahmen, beinahe dingfest zu sein.

      hi!

      dann kann ich dich ja ersatzweise PM nennen...ist das ok?:laugh::laugh::laugh:

      ja den dax muß man in sado - maso manier behandeln..sonst geht da nix!
      der braucht das:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:26:13
      Beitrag Nr. 11.129 ()
      pm

      der avatar...ich lach mich tot:laugh:

      guck ma..hab mir nen neuen überlegt



      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:32:43
      Beitrag Nr. 11.130 ()
      ja gell?

      der straddle ist doch der hammer....also wenn das jetzt nicht bewiesen ist, dann weiß ich auch ned!

      mit der zeit kann man dann auch mal die schwellen anheben etwas, dann muß man nicht so viel einsatz bringen.

      werde das dann mal so machen ab dem nächsten.

      300 - 400 p ist nun schon ausgelutscht..braucht man nicht unbedingt denk ich...

      das geheimnis ist ja auch mal kleine minus hinzunehmen, wenn es nicht in die richtige richtung geht.

      hab ich halt noch nicht drauf...ich bin geizig, geb nix von meinem geld her mit der minus stopperei.

      aber ist nicht das schlechteste..solange es wenig bleibt.

      starten wir nen testlauf...ach obwohl, ist nicht nötig..bis jetzt ist es alles gut gegangen.

      werde also die schwellen reduzieren.

      auf 200 zunächst.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:35:09
      Beitrag Nr. 11.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.441.009 von gipsywoman am 31.07.12 13:26:13Ja klar... pm ist gut...

      Gab es hier nicht schon einmal nen pm? Wo ist der eigentlich?

      Kenn mich hier noch nicht so gut aus. Muss mich noch mit den ganzen Funktionen

      zurechtfinden... :)

      Avatar ist gut... bleib mal bei Deinem Bildchen.... schöner Hut... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:36:20
      Beitrag Nr. 11.132 ()
      heute früh war der double trouble so schnell erfolgreich beendet, dass ich richtig enttäuscht schon flat zu sein.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:37:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unangemessene Wortwahl
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:39:49
      Beitrag Nr. 11.134 ()
      ach ja user pm, ja, der wollte nimmer..hat dann kamikazemässig alles zusammengetreten und verschwand im kleinholz:eek:

      aber du bist ein spitzenersatzmodel:kiss:

      endlich kann ich wieder "pm" schreiben:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:41:45
      Beitrag Nr. 11.135 ()
      So, muss mal Käffchen machen. Dax ist im Moment langweilig...
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:44:35
      Beitrag Nr. 11.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.441.074 von gipsywoman am 31.07.12 13:39:49ja schade, teilweise nette Beiträge von Ihm... :laugh:

      Hab es schon gemerkt. Wenn man hier nicht aufpasst, kann man zwischen manchen

      Provokateuren zerrieben werden. Muss man eben aus dem Weg gehen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:51:28
      Beitrag Nr. 11.137 ()
      double trouble



      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:53:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unangemessene Wortwahl
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:56:20
      Beitrag Nr. 11.139 ()
      Zitat von panikmache: ja schade, teilweise nette Beiträge von Ihm... :laugh:

      Hab es schon gemerkt. Wenn man hier nicht aufpasst, kann man zwischen manchen

      Provokateuren zerrieben werden. Muss man eben aus dem Weg gehen.

      ja ja, pm hat abeer auch ned lang gefackelt..der hat gleich nen brand gelegt:eek:

      :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 14:44:23
      Beitrag Nr. 11.140 ()
      double trouble @6808

      ko 6600 sl @ 6798
      ko 7200 sl @ 6830

      so...bin dann gleich unterwegs und dachte ich probier´s mal mit sl.

      dann drück ich mir die daumen und bis später...sohn braucht zeug von der stadt.

      viele grüße

      eure

      Avatar
      schrieb am 31.07.12 14:45:27
      Beitrag Nr. 11.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.441.151 von gipsywoman am 31.07.12 13:56:20Jetzt komme ich mit meinem Kaffee zurück und muss sehen... hier wird ja auch moderiert.

      Böse Gipsywomen, böser panikmache.

      Da liesst man so lange mit und nun trifft es einem selbst.

      Lieber Dax, jetzt kannst du auch mal ein Stückchen fallen. :laugh:

      Das hört sich doch besser an, oder?
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 14:47:45
      Beitrag Nr. 11.142 ()
      tja...waren paar ausdrücke zuviel:laugh:

      manno! dabei war das so lustig...hmm,.. auf den dax bezogen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 14:48:14
      Beitrag Nr. 11.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.441.151 von gipsywoman am 31.07.12 13:56:20Einen Brand gelegt? Wer weiß, hatte sicher einen Grund.

      Was ich so gelesen habe, so hat er ,zumindest in diesem Thread, niemand ans Bein

      gepillert.

      (Gepillert ist sicher grenzwertig)

      Gipsy (wenn ich Dich so nennen darf) bist Du komplett flat?
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 14:50:07
      Beitrag Nr. 11.144 ()
      Zitat von gipsywoman: double trouble @6808

      ko 6600 sl @ 6798
      ko 7200 sl @ 6830

      so...bin dann gleich unterwegs und dachte ich probier´s mal mit sl.

      dann drück ich mir die daumen und bis später...sohn braucht zeug von der stadt.

      viele grüße

      eure


      korrektur

      sl natürlich andersrum;)

      bin schon ganz meschugge:laugh:

      so bin dann mal unterwegs..bis nachher.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 14:52:45
      Beitrag Nr. 11.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.441.130 von gipsywoman am 31.07.12 13:51:28Genau, ob es rauf oder runner geht... immer Chash. Bis nixxe mehr geht.

      Das sagt ja der Humanistiker beinahe täglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 14:52:47
      Beitrag Nr. 11.146 ()
      Zitat von panikmache: Jetzt komme ich mit meinem Kaffee zurück und muss sehen... hier wird ja auch moderiert.

      Böse Gipsywomen, böser panikmache.

      Da liesst man so lange mit und nun trifft es einem selbst.

      Lieber Dax, jetzt kannst du auch mal ein Stückchen fallen. :laugh:

      Das hört sich doch besser an, oder?

      dieser gammelindex soll endlich meine marken anlaufen, kurz rein tappen und sich wieder schleichen:laugh:

      ich muß jetzt kurz wech..

      double trouble kann auch ein paar tage halten, wenn die marken nicht getroffen werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 14:54:56
      Beitrag Nr. 11.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.441.409 von gipsywoman am 31.07.12 14:52:47na dann bis später.

      Gammelindex... :laugh: Der ist auch gut. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 14:57:20
      Beitrag Nr. 11.148 ()
      Zitat von panikmache: Einen Brand gelegt? Wer weiß, hatte sicher einen Grund.

      Was ich so gelesen habe, so hat er ,zumindest in diesem Thread, niemand ans Bein

      gepillert.

      (Gepillert ist sicher grenzwertig)

      Gipsy (wenn ich Dich so nennen darf) bist Du komplett flat?

      nein panikmache, bin wieder mit nem double trouble dabei, weil ich gleich mal eben weg muß mit sohn.

      will aber dem gammelindex nix schenken, also hab ich mal die sl variante genommen und bin sehr gespannt was sein wird, wenn ich wieder da bin.

      habe halt schon die vk preis weitergegeben.

      hoffentlich geht das gut..mach ich ja sonst nie so..
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 15:05:27
      Beitrag Nr. 11.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.441.434 von gipsywoman am 31.07.12 14:57:20Na, ich drück Dich mal. Ich meine die Dauemn :laugh:

      Ich habe die Befürchtung, dass schon ne menge Aufwärtspotential vorweg genommen wurde.

      Wegen Donnerstag. Angebracht wäre es auch einmal, tatsächlich etwas zu fallen.

      Doch schließe ich mich dem Humanistiker an. Die Märkte werde mit Nachrichten und

      frischem virtuellem Geld zu neuen Höhen befeuert werden. Danach könnte es mal scharf

      korregieren, damit der liebe Dax bis Jahresende auf 8200 Punkte steht. Und alles ist

      wieder in bester Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 15:06:12
      Beitrag Nr. 11.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.441.434 von gipsywoman am 31.07.12 14:57:20Und ausserdem ist alles nur reine äh... Panikmache :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 15:15:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unangemessene Wortwahl
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 15:17:15
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unangemessene Wortwahl
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 17:54:11
      Beitrag Nr. 11.153 ()
      so bin wieder da für kurz

      habe nen 2 h chart zum gucken gemacht
      zu beachten ist, dass der dax die mittellinie im PF meistens nicht dauerhaft überschreitet....hab ja schon davon gepostet.




      15er aktuell

      Avatar
      schrieb am 31.07.12 18:20:43
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Moderationsentscheidungen bitte nicht im Thread diskutieren, bitte dazu meine BM lesen
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 00:36:45
      Beitrag Nr. 11.155 ()
      hi panikmache,

      sollen wir auf skype ausweichen?

      wir fragen mal welche ob sie bock haben mit zu skypen.. da können wir sagen was uns spaß macht und wer sich in unserer lustigen runde nicht wohl fühlt wird kurzerhand rausbefördert..fertig..

      mit FOSS war das auch total geil in skype...was da geredet wurde beim trading..einfach nur klasse sag ich dir...so viel spaß..und niemand da, der rumplärt:laugh:

      so wie japan 10...der kummt hirrr ned rrrrain!:laugh:

      als ob solche "späße" neu wären..nee, nur japan kriegt das jetzt erst mit und gleich auf die mods.

      der ist schon mal auf ignore!
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 00:37:50
      Beitrag Nr. 11.156 ()
      so, jetzt mal die fakten

      MÄRKTE EUROPA/Kurz vor dem großen Wurf nehmen Anleger Gewinne mit

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Datum: 31.07. 18:49



      Von Benjamin Krieger

      Nach drei starken Börsentagen haben Anleger am Dienstag Gewinne mitgenommen. Die Kurse gaben europaweit nach, der Euro-Stoxx-50 verlor 0,6 Prozent auf 2.326 Zähler. Die zuletzt vom EZB-Präsidenten Mario Draghi und von europäischen Spitzenpolitikern geschürte Erwartung eines großen Wurfes bei der EZB-Sitzung am Donnerstag konnte die Börsen nicht mehr beflügeln. Die Kursverluste reichten von 0,2 Prozent in Wien über 0,9 Prozent in Madrid und Paris bis zu 1,8 Prozent in Brüssel. Der DAX hielt sich mit einem Mini-Verlust von 2 Punkten auf 6.772 noch recht gut.

      Am Mittwochabend wird sich die Federal Reserve zur Zins- und Geldpolitik äußern, einen Tag später ist die Europäische Zentralbank am Zuge. "Die Märkte haben heute eine vorsichtigere Haltung eingenommen vor dem Treffen der Fed morgen", sagte Ishaq Siddiqi, Stratege von ETX Capital in London. Die Märkte seien "sich selbst ein wenig voraus".

      Auch als sich am Nachmittag der französische Staatspräsident Francois Hollande in die Phalanx der Euro-Retter einreihte, konnte das die Kurse nicht mehr befeuern. Sie drehten Richtung Süden, allen voran die zuletzt stark gestiegenen Bankenkurse. Nach einer Rally von fast 16 Prozent in den vergangenen drei Börsentagen gaben Banken im Schnitt um 1,9 Prozent nach.

      Robuste US-Daten nicht gut, sondern schlecht für Aktien

      Am Nachmittag wurden in den USA eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht, die laut Siddiqi "überraschenderweise ein freundlicheres Bild von der US-Konjunktur zeichnen". So stiegen im Mai die Häuserpreise zum zweiten Mal in Folge, und das Vertrauen der US-Konsumenten stieg im Juli auf ein Dreimonatshoch. "Normalerweise würden solche Zahlen von den Märkten positiv aufgenommen. Aber nicht in einem Markt, der nur nach frischer Liquidität von den Zentralbanken hungert", erklärte der Stratege die Kursverluste trotz solider Konjunkturzahlen.

      Am Euro-Rentenmarkt legten die Kurse den zweiten Tag in Folge zu, nachdem sie in der vergangenen Woche regelrecht eingebrochen waren. Der Bund-Future, ein umsatzstarker Terminkontrakt auf deutsche Bundesanleihen, stieg um fast einen Prozentpunkt auf 144,48 Prozent. Der Euro pendelte wie schon am Montag und Freitag zum US-Dollar um die Marke von 1,23 Dollar.

      Schwache Ergebnisse machen UBS zum größten Tagesverlierer

      An den Aktienbörsen dominierten die Quartalsergebnisse der Unternehmen wieder klar das Geschehen. Größter Kursverlierer unter Europas Blue-Chips waren UBS mit einem Abschlag von fast sechs Prozent. Die Krise hat die Schweizer Großbank fest im Griff. Wegen der Zurückhaltung der Kunden enttäuschte sie im zweiten Quartal auf ganzer Linie und schlug für den weiteren Jahresverlauf pessimistische Töne an.

      Aktien der Deutsche Bank schlossen ebenso wie Commerzbank-Aktien leicht im Plus. Die Deutsche Bank will 1.900 Stellen abbauen und hat eigenen Angaben zufolge Möglichkeiten zur Stärkung des Kapitals in Höhe von 29 Milliarden Euro ausgemacht. Die Commerzbank will ihr Engagement in Osteuropa weiter zurückfahren, was erst einmal Geld kosten dürfte.

      In Madrid gaben Aktien der Großbank BBVA um knapp ein Prozent nach. Rückstellungen im Zusammenhang mit der geplatzten spanischen Immobilienblase ließen den Gewinn der Bank unerwartet stark einbrechen.

      Infineon, Metro und Bayer sind nach Zahlen ein "Kauf"

      Nach überraschend starken Quartalsergebnissen zogen Aktien von Infineon um 6,7 Prozent an und Metro-Aktien um 3 Prozent. Auch Bayer waren nach guten Zahlen vor allem im Geschäft mit Agrarchemie gesucht und stiegen um 1,2 Prozent. Von nachlassender Umsatzdynamik sprachen dagegen Analysten beim zweiten Quartal von Hugo Boss, die Papiere fielen um 5,5 Prozent. Trotz solider Quartalsergebnisse fielen Papiere von HeidelbergCement um 1,9 Prozent.

      Dem italienischen Autobauer Fiat macht die Krise auf dem europäischen Automarkt zunehmend zu schaffen. Nur die guten Geschäfte ihrer US-Tochter Chrysler bewahrten die Italiener im zweiten Quartal vor einem Verlust. An der Mailänder Börse gerieten Fiat unter Druck, waren zeitweise vom Handel ausgesetzt und schlossen 4,4 Prozent leichter.

      In Brüssel verloren Aktien des Bierbrauers Anheuser-Busch Inbev 3,2 Prozent. Mit einem Umsatz von knapp zehn Milliarden Euro und einem operativen Gewinn von rund 3,6 Milliarden Euro blieb der Produzent von Biermarken wie Beck's, Hasseröder Pilsener und Löwenbräu unter den Konsensschätzungen von Analysten.

      In London verbilligten sich Aktien von BP um 4,2 Prozent. Der britische Ölkonzern muss sich wie seine Wettbewerber vorerst von den Traumgewinnen vergangener Jahre verabschieden. Neben fallenden Öl- und Gaspreisen drücken die Briten hohe Wertberichtigungen und Probleme bei einem Bohrprojekt in Alaska.


      .===
      . Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      . stand absolut in % seit
      . Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2325,72 -14,59 -0,6% 0,4
      . Stoxx-50 2478,54 -19,58 -0,8% 4,6
      . Stoxx-600 261,38 -2,56 -1,0% 6,9
      Frankfurt XETRA-DAX 6772,26 -1,80 -0,0% 14,8
      London FTSE-100 5635,28 -58,35 -1,0% 1,2
      Paris CAC-40 3291,66 -29,05 -0,9% 4,2
      Amsterdam AEX 326,47 -2,18 -0,7% 4,5
      Athen ATHEX-20 216,66 -0,46 -0,2% -18,2
      Brüssel BEL-20 2274,84 -41,07 -1,8% 9,2
      Budapest BUX 17408,02 -243,46 -1,4% 2,6
      Helsinki OMXH-25 1947,74 -23,23 -1,2% 0,3
      Kopenhagen OMXC-20 484,14 -0,87 -0,2% 24,2
      Lissabon PSI 20 4684,82 3,26 +0,1% -14,7
      Madrid IBEX-35 6801,80 -63,70 -0,9% -21,3
      Mailand FTSE-MIB 13890,99 -87,05 -0,6% -7,9
      Moskau RTS 1387,55 -11,70 -0,8% 0,4
      Oslo OBX 392,54 -2,52 -0,6% 9,8
      Prag PX 891,30 -14,80 -1,6% -2,2
      Stockholm OMXS-30 1068,16 2,02 +0,2% 8,1
      Warschau WIG-20 2185,67 -5,01 -0,2% 1,9
      Wien ATX 2014,80 -4,31 -0,2% 6,5
      Zürich SMI 6399,27 -3,11 -0,0% 7,8


      DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 8.29 Uhr Mo, 18.15 Uhr
      EUR/USD 1,2307 0,37% 1,2262 1,2251
      EUR/JPY 96,1576 0,25% 95,9191 95,8329
      EUR/CHF 1,2011 0,00% 1,2012 1,2011
      USD/JPY 78,1440 -0,10% 78,2250 78,2120
      GBP/USD 1,5676 -0,20% 1,5708 1,5695


      Kontakt zum Autor: benjamin.krieger@dowjones.com

      DJG/bek/cln

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      Avatar
      schrieb am 01.08.12 00:38:56
      Beitrag Nr. 11.157 ()
      MÄRKTE USA/Anleger vor Fed und EZB in Erwartungsstarre

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Datum: 31.07. 22:16

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.642,53 0,02% mehr Optionen
      delayed
      Dow Jones
      13.008,70 -0,49% mehr Optionen

      Vor den mit Spannung erwarteten Sitzungen der Notenbanken in den USA und Europa haben sich die Anleger an den US-Aktienmärkte am Dienstag erneut zurückgehalten. Der Dow bewegte sich fast über den ganzen Tag in einer Spanne von lediglich 60 Punkten - erst kurz vor Schluss ging es mit Gewinnmitnahmen noch ein paar Extrapunkte nach unten. Die großen Indizes schlossen etwas leichter.

      Dabei scheinen sich die hohen Erwartungen an die Geldpolitiker allmählich aufzulösen. Immer mehr Analysten glauben, dass die Wirtschaftsdaten in den USA nicht so schlecht sind, dass die Fed bereits am Mittwochabend agieren wird. Das belegt auch der jüngste Index zum US-Verbrauchervertrauen, der im Juli zum ersten Mal seit sechs Monaten wieder gestiegen ist.

      Und auch das Versprechen des EZB-Präsidenten Mario Draghi aus der Vorwoche, alles Erforderliche zu tun, um den Euro zu erhalten, scheint ins Leere zu laufen. Medien berichten, dass Deutschland auch weiterhin keine Anleihekäufe unterstützt, so dass sich die Wünsche der Märkte mit Blick auf die EZB-Sitzung am Donnerstag wohl nicht erfüllen werden.

      Das Enttäuschungspotenzial dürfte gleichwohl groß sein. "Wenn sich die Aussagen oder die Politik (der Notenbanken) nicht verändern, werden die Märkte die Gewinne der Vorwoche wohl wieder abgeben", sagte Robert Pavlik, Chef-Analyst bei Banyan Partners, mit Blick auf die bisher stärkste Drei-Tages-Rally im Dow in diesem Jahr, die am Freitag endete.

      Der Dow-Jones-Index verlor 0,5 Prozent auf 13.009 Punkte. Der S&P-500 fiel um 0,4 Prozent auf 1.379 Punkte, während der Nasdaq-Composite um 0,2 Prozent auf 2.940 Punkten nachgab. Der Umsatz stieg auf 0,89 (Montag: 0,66) Milliarden Aktien. Auf insgesamt 1.247 (1.480) Kursgewinner kamen 1.768 (1.548) Kursverlierer. Unverändert gingen 119 (96) Titel aus der Sitzung.

      Wenig Bewegung gab es auch am Anleihemarkt. Anfängliche Kursgewinne lösten sich mit schwindenden Hoffnungen auf baldige Stimuli von den Notenbanken größtenteils wieder auf. Die Rendite zehnjähriger Treasurys sank leicht auf 1,48 Prozent. Ähnliches galt für den Ölpreis. Auch hier verschwanden anfängliche Gewinne und der September-Kontrakt auf Leichtöl der Sorte WTI sank zum Settlement um 1,72 US-Dollar auf 88,06 Dollar. Das ist der tiefste Stand seit mehr als zwei Wochen.

      Der Euro zog bis zum Mittag um einen halben US-Cent an und handelte dann relativ stabil um die Marke von 1,23 Dollar. Bei 1,2304 Dollar ging er aus dem US-Geschäft. "Die Anleger werden auf die EZB achten, ob sie ihr Versprechen einlöst und alles für den Euro tut", sagte Kathy Lien von BK Asset Management. "Wenn sie enttäuscht, wird der Euro unter neuen Abgabedruck kommen."

      Der Goldpreis fiel zum ersten Mal seit fünf Tagen, und zwar um 0,6 Prozent auf 1.614,60 Dollar je Feinunze. Einige Anleger hätten vor der Fed-Sitzung ihre Positionen geschlossen, hieß es zur Begründung.

      Von Unternehmensseite hatten unter anderem Pfizer und US Steel Geschäftszahlen vorgelegt. Die Daten von US Steel waren besser als befürchtet ausgefallen. In Europa schreibt der Stahlkonzern wieder schwarze Zahlen. Allerdings ist das Unternehmen nicht übermäßig optimistisch, was die kurzfristigen Ertragsaussichten angeht. Die Aktie schoss dennoch um gut neun Prozent nach oben.

      Überraschend gut hatte auch Pfizer abgeschnitten. Gleichwohl erhöhte der Pharmakonzern nicht seine Jahresziele, was die Anleger ihm aber nicht verübelten. Die Pfizer-Aktie gewann 1,4 Prozent und war damit größter Gewinner im Dow. Der Reifenhersteller Goodyear hat sein Ergebnis im zweiten Quartal nahezu verdoppelt, was der Aktie ein kräftiges Plus von gut zehn Prozent einbrachte.

      Die Aktien von Facebook reagierten mit einem kräftigen Kursverlust auf einen Analystenkommentar. Carlos Kirjner von Bernstein Research hat sich skeptisch zu den Wachstumsaussichten des sozialen Netzwerks geäußert und ein Kursziel von lediglich 23 Dollar genannt. Der Facebook-Kurs rutschte zwischenzeitlich auf ein Allzeittief von 21,61 Dollar. Am Ende ging die Aktie mit einem Minus von 6,2 Prozent bei 21,71 Dollar aus dem Handel. Seit dem Börsenstart vor zweieinhalb Monaten hat Facebook damit inzwischen mehr als ein Drittel seines Wertes verloren.


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.008,68 -0,49 -64,33
      S&P-500 1.379,32 -0,43 -5,98
      Nasdaq-Comp. 2.939,52 -0,21 -6,32
      Nasdaq-100 2.642,53 0,02 0,41

      Kupon Laufzeit Kurs Veränderung Rendite Veränderung
      1/4% 2-year 99 26/32 flat 0,219% flat
      3/8% 3-Year 99 28/32 up 2/32 0,290% -2,1Bp
      3/4% 5-year 99 17/32 up 3/32 0,595% -2,1Bp
      1% 7-Year 99 8/32 up 3/32 0,984% -1,4Bp
      1 3/4% 10-year 102 14/32 up 6/32 1,481% -2,3Bp
      3% 30-year 109 2/32 up 11/32 2,563% -1,6Bp
      2-10-Yr Yield Spread: +126,2 Bp Vs +127,5 Bp

      DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8.29 Uhr Mo, 18.15 Uhr
      EUR/USD 1,2304 0,34% 1,2262 1,2251
      EUR/JPY 96,1238 0,21% 95,9191 95,8329
      EUR/CHF 1,2012 0,00% 1,2012 1,2011
      USD/JPY 78,1265 -0,13% 78,2250 78,2120
      GBP/USD 1,5675 -0,21% 1,5708 1,5695


      Kontakt zum Autor: joern.rehren@dowjones.com

      DJG/reh

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      Avatar
      schrieb am 01.08.12 00:42:57
      Beitrag Nr. 11.158 ()
      Wirtschaftsdaten

      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      01:01 GBP
      GB: BRC-Einzelhandelspreise Juli y/y
      1,10

      01:30 AUD
      AU: AIG Manufacturing Index Juli
      47,20

      03:00 CNY
      China: CFLP Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli
      50,40 50,20

      03:30 AUD
      AU: Hauspreisindex 2. Quartal q/q
      -0,50 -1,10

      04:30 CNY
      China: HSBC Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli (endgültig)
      49,50 48,20

      08:00 GBP
      GB: Nationwide Hauspreisindex Juli m/m
      -0,10 -0,60

      08:30 AUD
      AU: Rohstoffpreise Juli y/y
      -10,50

      09:15 EUR
      SP: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli
      40,30 41,10

      09:45 EUR
      IT: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli
      44,00 44,60

      09:50 EUR
      FR: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli (endgültig)
      43,60 45,20

      09:55 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
      DE: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli (endgültig)
      43,30 45,00

      10:00 EUR
      EWU: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli (endgültig)
      44,10 45,10

      10:30 GBP
      GB: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli
      48,60 48,60

      11:30 EUR
      Deutschland stockt 5-jährige Bundesobligationen um €4 Mrd auf


      13:00 USD
      US: MBA Hypothekenanträge (Vorwoche)


      14:15 USD Hoher Einfluß zu erwarten
      US: ADP-Arbeitsmarktbericht (Beschäftigte ex Agrar) Juli m/m in Tsd
      120,00 176,00

      15:00 USD
      US: Markit Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli (endgültig)
      51,80 52,50

      16:00 USD Hoher Einfluß zu erwarten
      US: ISM-Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Juli
      50,50 49,70

      16:00 USD
      US: Bauausgaben Juni m/m
      0,40 0,90

      16:30 USD
      US: Öllagerbestände API und EIA


      20:15 USD Hoher Einfluß zu erwarten
      US: FOMC-Zinsentscheid
      0,25 0,25


      Quartalszahlen

      jede menge
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 00:54:04
      Beitrag Nr. 11.159 ()
      daxportrait

      Avatar
      schrieb am 01.08.12 01:08:02
      Beitrag Nr. 11.160 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6780
      High: 6835
      Low: 6756
      Close: 6772

      Variation 1

      Resistance 3 6898.3333
      Resistance 2 6866.6667
      Resistance 1 6819.3333
      32
      Pivot-Point 6787.6667
      47
      Support 1 6740.3333
      Support 2 6708.6667
      Support 3 6661.3333



      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 6894.5000 6903.6667
      Resistance 2 6864.7500 6869.3333
      Resistance 1 6815.5000 6824.6667

      Pivot-Point 6785.7500 6790.3333

      Support 1 6736.5000 6745.6667
      Support 2 6706.7500 6711.3333
      Support 3 6657.5000 6666.6667

      Fibonacci-Retracements

      High: 6835
      Low: 6756
      Differenz: 79

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 6914.0000 6677.0000
      176,4% 6895.3560 6695.6440
      161,80% 6883.8220 6707.1780
      150,00% 6874.5000 6716.5000
      138.20% 6865.1780 6725.8220
      123,60% 6853.6440 6737.3560
      100,00% 6835.0000 6756.0000
      76,40% 6816.3560 6774.6440
      61,80% 6804.8220 6786.1780
      50,00% 6795.5000 6795.5000
      38.20% 6786.1780 6804.8220
      23,60% 6774.6440 6816.3560

      Fibonacci-Extensions

      High: 6835
      Low: 6756
      Differenz: 79

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 6993.00 6598.00
      176,40% 6974.36 6616.64
      161,80% 6962.82 6628.18
      150,00% 6953.50 6637.50
      138.20% 6944.18 6646.82
      123,60% 6932.64 6658.36
      100,00% 6914.00 6677.00
      76,40% 6895.36 6695.64
      61,80% 6883.82 6707.18
      50,00% 6874.50 6716.50
      38.20% 6865.18 6725.82
      23,60% 6853.64 6737.36
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 01:20:49
      Beitrag Nr. 11.161 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: double trouble @6808

      ko 6600 sl @ 6798
      ko 7200 sl @ 6830

      so...bin dann gleich unterwegs und dachte ich probier´s mal mit sl.

      dann drück ich mir die daumen und bis später...sohn braucht zeug von der stadt.

      viele grüße

      eure


      korrektur

      sl natürlich andersrum;)

      bin schon ganz meschugge:laugh:

      so bin dann mal unterwegs..bis nachher.


      obiger trade hat so nicht stattgefunden, da ich sl setzen nicht geblickt habe.

      stattdessen hab ich nen double trouble 6803 endlich zu wege gebracht und kaum war der drin im system hab ich den short auch schon gestoppt bei 6783

      +20 p

      auf die sehr schnelle.

      leider hat mod das posting gelöscht:rolleyes:

      egal..jedenfalls war da noch ein long6803 noch offen...ist er immer noch!

      leider ...hää:look:

      wurscht, kommt bald zurück der gammelfreak dax:laugh:

      also ON dt long 6803
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 01:31:21
      Beitrag Nr. 11.162 ()
      heute

      dt 6790
      short stop @6762 + 28
      long stop @6810 +20
      single short 6803 stop @6807 -4
      dt 6803
      short stop @6783 +20
      dt long 6803...still in progress
      ---------------

      +64

      bis jetzt

      x - dax schluss 6753..nicht gut für long 6803..bis jetzt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 01:38:20
      Beitrag Nr. 11.163 ()
      gute nacht!

      eure

      miss blind double trouble

      Avatar
      schrieb am 01.08.12 01:47:46
      Beitrag Nr. 11.164 ()
      Zitat von gipsywoman: gute nacht!

      eure

      miss blind double trouble






      tolles bild :rolleyes:

      ohne chartmarken :rolleyes:

      ohne timeframes :rolleyes:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 08:45:09
      Beitrag Nr. 11.165 ()
      guten morgen,

      double trouble @6761
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 08:52:04
      Beitrag Nr. 11.166 ()
      suuperbua!

      ich weiß nicht was du von mir willst...du bist auf ignore nun und ich melde dich als provokateur!

      schönen tag noch!
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 09:02:05
      Beitrag Nr. 11.167 ()
      MORNING BRIEFING - USA/Asien

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:38

      ===

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank dürfte sein geldpolitisches Pulver vorerst trocken halten. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte erwarten mit großer Mehrheit, dass der FOMC den geldpolitischen Schlüsselsatz unverändert bei 0,00 bis 0,25 Prozent belassen wird, wenn er seine geldpolitischen Beratungen am Mittwoch abschließt. Auch anderweitige Maßnahmen zur Lockerungen der Refinanzierungsbedingungen werden zunächst nicht erwartet. Erst bei der vergangenen Sitzung hatte der FOMC eine Fortführung der so genannten "Operation Twist" angekündigt. Voraussichtlich bis Jahresende wird sie kürzer laufende Wertpapiere verkaufen und dafür länger laufende in die Bilanz nehmen. So will sie die langfristigen Zinsen und damit die Finanzierungskosten der Unternehmen senken. Mit billigeren Krediten, so hofft sie, lässt sich das Wirtschaftswachstum stärker in Gang bringen.

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - US
      14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Juli
      Beschäftigung privater Sektor
      PROGNOSE: +108.000 Stellen
      zuvor: +176.000 Stellen
      16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Juli
      PROGNOSE: 50,4 Punkte
      zuvor: 49,7 Punkte
      16:00 US/Bauausgaben Juni
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm
      zuvor: +0,9% gg Vm
      20:15 US/Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC),
      Ergebnis der Sitzung
      Fed-Funds-Zielsatz
      PROGNOSE: 0,00% bis 0,25%
      zuvor: 0,00% bis 0,25%



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++


      INDEX Stand +/- %
      S&P-500-Future 1.373,20 -0,10%
      Nasdaq-Future 2.631,00 -0,21%
      Nikkei-225 8.603,07 -1,06%
      Hang-Seng-Index 19.804,04 +0,04%
      Shanghai-Composite 2.122,91 +0,92%
      Kospi 1.876,64 -0,28%
      S&P/ASX 200 4.259,30 -0,23%



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      OSTASIEN (VERLAUF)

      Nach fünf Handelstagen mit überwiegenden Kursgewinnen dominieren am Mittwoch die Minuszeichen auf den Kurszetteln. Schwache japanische Unternehmensergebnisse, neue Konjunkturdaten aus China und die zunehmende Nervosität vor den Entscheidungen der Notenbanken prägen das Geschehen. Den Anfang macht am Abend (MESZ) die US-Notenbank (Fed). Am Dienstag hatten zuletzt wieder schwindende Hoffnungen auf neue geldpolitische Lockerungsmaßnahmen in den USA für moderate Kursverluste an Wall Street gesorgt. In einer Studie der Strategen von Barclays Capital heißt es mit Blick auf die Treffen der Notenbanker in den USA und Europa am Mittwoch und Donnerstag, diese dürften die Märkte enttäuschen. Am Devisenmarkt zeigt sich der Euro kaum verändert, während der Dollar zum Yen nachgibt. Hier sprechen Teilnehmer von Zurückhaltung der Akteure, nicht nur wegen der Notenbankenentscheidungen, sondern auch mit Blick auf die US-Arbeitsmarktdaten für Juli am Freitag. Schwächste Börse in Asien ist Tokio, während die Verluste an den anderen Plätzen der Region geringer ausfallen. In Schanghai gewinnt das Marktbarometer in einer Erholungsbewegung sogar. Negative Impulse gehen von den neuen chinesischen Einkaufsmanagerindizes aus, die etwas schwächer ausgefallen sind als vorhergesagt. Vor allem in Tokio sorgen sie für Verstimmung. Am Dienstag hatte der stark von China abhängende Maschinenhersteller Komatsu seinen Gewinn- und Umsatzausblick gesenkt und einen Gewinneinbruch von 42 Prozent berichtet. Komatsu verlieren rund 8 Prozent. In ihrem Sog geht es für Hitachi Construction Machinery um 5 Prozent nach unten. Einen Kurssprung um über 6 Prozent vollführen Panasonic, nachdem das Technologieunternehmen im Berichtsquartal schwarze Zahlen geschrieben hat.

      US-NACHBÖRSE

      Electronic Arts sind am Dienstag im nachbörslichen Handel gestiegen, nachdem das Unternehmen mit seinen Quartalszahlen besser abgeschnitten hat als von Experten erwartet. Der Kurs stieg auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr Ortszeit um 2,7 Prozent. Dagegen lagen Take-Two nachbörslich mit 2,6 Prozent im Minus. Hier lag der Verlust je Aktie im ersten Geschäftsquartal je Aktie vor Sonderposten bei 1,16 Dollar. Analysten hatten lediglich einen Verlust von 0,65 Dollar je Aktie erwartet.

      WALL STREET

      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.008,68 -0,49 -64,33
      S&P-500 1.379,32 -0,43 -5,98
      Nasdaq-Comp. 2.939,52 -0,21 -6,32
      Nasdaq-100 2.642,53 0,02 0,41

      Vortag
      Umsatz (Aktien) 0,89 Mrd 0,66 Mrd
      Gewinner 1.247 1.480)
      Verlierer 1.768 1.548
      Unverändert 119 96

      Vor den mit Spannung erwarteten Sitzungen der Notenbanken in den USA und Europa hielten sich die Anleger erneut zurück. Der Dow bewegte sich fast über den ganzen Tag in einer Spanne von lediglich 60 Punkten - erst kurz vor Schluss ging es mit Gewinnmitnahmen noch ein paar Extrapunkte nach unten. Dabei schienen sich die hohen Erwartungen an die Geldpolitiker allmählich aufzulösen. Immer mehr Analysten glauben, dass die Wirtschaftsdaten in den USA nicht so schlecht sind, dass die Fed bereits am Mittwochabend agieren wird. Und auch das Versprechen des EZB-Präsidenten Mario Draghi aus der Vorwoche, alles Erforderliche zu tun, um den Euro zu erhalten, scheint ins Leere zu laufen. Medien berichten, dass Deutschland auch weiterhin keine Anleihekäufe unterstützt. US Steel schossen um gut 9 Prozent nach oben, nachdem die Geschäftsdaten besser als befürchtet ausgefallen waren. Auch Pfizer hatte im zweiten Quartal überraschend gut abgeschnitten, die Aktie gewann 1,4 Prozent. Facebook reagierten mit -6,2 Prozent auf einen negativen Analystenkommentar.

      TREASURYS

      Änderung Rendite
      10-Jährige 102-14/32 + 6/32 1,481%
      30-Jährige 109-02/32 +11/32 2,563%

      Wenig Bewegung gab es am Anleihemarkt. Anfängliche Kursgewinne lösten sich mit schwindenden Hoffnungen auf baldige Stimuli von den Notenbanken größtenteils wieder auf.

      DEVISEN

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2292 -0,0% 1,2298 1,2314
      EUR/JPY 95,9374 -0,1% 96,0810 96,1613
      EUR/CHF 1,2010 -0,0% 1,2012 1,2012
      USD/JPY 78,0390 -0,1% 78,1250 78,1000
      GBP/USD 1,5661 -0,1% 1,5674 1,5685

      Der Euro handelte in den USA relativ stabil um die Marke von 1,23 Dollar. "Die Anleger werden auf die EZB achten, ob sie ihr Versprechen einlöst und alles für den Euro tut", sagte Kathy Lien von BK Asset Management. "Wenn sie enttäuscht, wird der Euro unter neuen Abgabedruck kommen."

      ++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 87,91 88,06 -0,17 -0,15
      Brent/ICE 104,55 103,37 -0,35 -0,37

      Der Ölpreis sank am Dienstagabend auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Wochen. Einige Marktteilnehmer sind zunehmend skeptisch, ob die Geldpolitiker in den Notenbanken in dieser Woche aktiv werden, sagte Michael Lynch, President von Strategic Energy & Economic Research.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.614,16 1.614,30 -0,0% -0,15
      Silber (Spot) 28,00 27,95 +0,2% +0,05
      Platin (Spot) 1.414,50 1.417,00 -0,2% -2,50
      Kupfer-Future 3,42 3,42 +0,1% +0,00

      Der Goldpreis fiel zum ersten Mal seit fünf Tagen wieder. Einige Anleger hätten vor der Fed-Sitzung ihre Positionen geschlossen, hieß es zur Begründung.

      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

      AUTOMOBILINDUSTRIE JAPAN

      Der Kfz-Absatz ist im Juli zum Vorjahr um 36,1 Prozent gestiegen.

      KONJUNKTUR CHINA

      Die Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Industrie weisen im Juli in unterschiedliche Richtungen. Beide zeigen aber, dass die Betriebe des verarbeitenden Gewerbes stark zu kämpfen haben. Der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel gegenüber Juni um 0,1 Zähler auf 50,1 Punkte und damit den dritten Monat in Folge. Das war auch weniger als die 50,4 Zähler, die Volkswirte vorher erwartet hatten. Werte ab 50 Punkten signalisieren das Wachsen einer Branche, während Werte darunter auf ein Schrumpfen hindeuten. Der zweite, von der Großbank HSBC veröffentliche Index ist im Juli mit 49,3 Zählern unter der Wachstumsschwelle geblieben. Er konnte aber zum Vormonat 1,1 Punkte gewinnen.

      KONJUNKTUR SÜDKOREA

      Die Verbraucherpreise sind im Juli zum Vorjahr um 1,5 Prozent gestiegen und damit schwächer als mit 2,1 Prozent erwartet. In der Kernrate beträgt das Plus 1,2 Prozent.

      VENZUELA

      ist nach sechs Jahren des Wartens als Vollmitglied in die südamerikanische Wirtschaftsgemeinschaft Mercosur aufgenommen worden. Möglich wurde der Beitritt Venezuelas nun, weil die Mercosur-Staaten Paraguays Mitgliedschaft Ende Juni nach der umstrittenen Amtsenthebung von Präsident Fernando Lugo aussetzten. Paraguay hatte jahrelang eine Vollmitgliedschaft Venezuelas blockiert.

      US-MOBILFUNKMARKT

      Die Deutsche Telekom ist offenbar kurz davor, ihre Mobilfunkmasten in den USA loszuschlagen. Im Bieterrennen um die 7.000 Masten der Mobilfunktochter T-Mobile USA liege das Unternehmen Crown Castle International vorn, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Ein Deal im Volumen von mehr als 2 Milliarden US-Dollar könnte schon bald zustande kommen. Im Rennen sind außerdem noch American Tower Corp und Global Tower Partners, eine Tochter der australischen Macquarie Group.

      ===

      DJG/reh/gos

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      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 09:04:22
      Beitrag Nr. 11.168 ()
      MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:13

      DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

      ===

      +++++ SPRUCH +++++

      "Was Deutsche an der Schweiz lieben: Schwarzgeld parken, Schokolade und die schöne Landschaft. Was Schweizer an Deutschland lieben: Investitionsmöglichkeiten, Mercedes, Porsche und BMW." (Wolfgang J. Reus)

      +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

      MITTWOCH: In der Schweiz bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertags geschlossen.

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Deutschland hat die Hoffnungen der Europäer auf rasche Fortschritte bei der Bekämpfung der Euro-Krise im Vorfeld der EZB-Ratssitzung gedämpft. Aus Kreisen der Bundesbank verlautete, dass dort Staatsanleihekäufe durch die EZB weiterhin abgelehnt werden. Finanzmarktteilnehmer hatten nach Äußerungen von EZB-Präsident Draghi aber darauf gesetzt, dass die EZB demnächst wieder Bonds kaufe. Darüber hinaus machte ein Sprecher der Bundesregierung klar, dass Deutschland weiterhin nichts davon hält, dem ESM eine Banklizenz zu geben, was dessen Mittelausstattung vervielfachte. Im Kern streiten die Europäer um die Frage, ob die EZB ihre Möglichkeit zum quasi unbegrenzten Gelddruck dazu nutzen sollte, Staatsanleihen finanzschwacher Länder zu kaufen. Dass deutsche Politiker und Zentralbank-Offizielle Staatsanleihekäufe durch die EZB prinzipiell nicht gutheißen, ist nichts Neues. Zwei deutsche EZB-Spitzenbeamte haben die EZB wegen dieser Käufe verlassen. Und dass EZB-Ratsmitglied Jens Weidmann derartige Transaktionen für eine demokratisch nicht legitimierte Umverteilung öffentlicher Mittel zwischen Staaten hält, ist ebenfalls bekannt. Seit nunmehr 20 Wochen lässt die EZB ihr Staatsanleihekaufprogramm unter anderem deswegen ruhen.

      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

      06:00 GB/Standard Chartered plc, Ergebnis 1H

      07:00 DE/Fresenius SE & Co KGaA, Ergebnis 2Q

      07:00 DE/Fresenius Medical Care AG & Co KGaA (FMC), Ergebnis 2Q

      07:00 FR/Societe Generale SA, Ergebnis 2Q

      07:30 DE/BMW AG, Ergebnis 2Q

      07:30 DE/Henkel AG & Co KGaA, Ergebnis 2Q

      07:30 DE/Dürr AG, Ergebnis 1H

      07:30 FR/Schneider Electric SA, Ergebnis 1H

      07:40 IT/Eni SpA, Ergebnis 2Q

      Im Laufe des Tages:

      IT/Telecom Italia SpA (TI), Ergebnis 1H

      IT/Fiat Industrial SpA, Ergebnis 2Q

      DIVIDENDENABSCHLAG

      BG Group: 0,0764 GBP

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - IT
      09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli
      PROGNOSE: 44,2
      zuvor: 44,6
      - FR
      09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli
      (2. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: 43,6
      1. Veröff.: 43,6
      zuvor: 45,2
      - DE
      09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli
      (2. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: 43,3
      1. Veröff.: 43,3
      zuvor: 45,0
      - EU
      10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
      Eurozone Juli (2. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: 44,1
      1. Veröff.: 44,1
      zuvor: 45,1
      - GB
      10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli
      PROGNOSE: 48,0
      zuvor: 48,6
      - US
      14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Juli
      Beschäftigung privater Sektor
      PROGNOSE: +108.000 Stellen
      zuvor: +176.000 Stellen

      16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Juli
      PROGNOSE: 50,4 Punkte
      zuvor: 49,7 Punkte

      16:00 US/Bauausgaben Juni
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm
      zuvor: +0,9% gg Vm

      20:15 US/Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC),
      Ergebnis der Sitzung
      Fed-Funds-Zielsatz
      PROGNOSE: 0,00% bis 0,25%
      zuvor: 0,00% bis 0,25%



      +++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++


      11:30 DE/Auktion 0,5-prozentiger Bundesobligationen im Volumen
      von 4 Mrd EUR, Laufzeit April 2017



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

      INDEX zuletzt +/- %
      DAX 6.772,26 -0,03%
      DAX-Future 6.755,00 -0,22%
      XDAX 6.753,04 -0,22%
      MDAX 10.826,26 -1,00%
      TecDAX 777,69 -0,32%
      Euro-Stoxx-50 2.325,72 -0,62%
      Stoxx-50 2.478,54 -0,78%
      Dow-Jones 13.008,68 -0,49%
      S&P-500-Index 1.379,32 -0,43%
      Nasdaq-Comp. 2.939,52 -0,21%
      EUREX zuletzt +/- Ticks
      Bund-Future 144,52% +100



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      EUROPA

      Einen "Hang zu Gewinnmitnahmen" attestiert ein Händler Europas Börsen vor den zins- und geldpolitischen Entscheidungen von Fed und EZB. Zum Auftakt dürften die Kurse leicht nachgeben und damit den Trend vom Vortag fortsetzen. Bis auf die Börsen in China, wo ein entgegen den Erwartungen im Juli leicht gesunkener offizieller Einkaufsmanagerindex erneut staatliche Anreize für die Konjunktur ins Visier der Anleger rückt, treten die Kurse in Asien überwiegend auf der Stelle. In Tokio geben die Kurse stärker nach. Anfällig für Gewinnmitnahmen seien vor allem Bankenaktien nach dem fast 16-prozentigen Anstieg von Donnerstag bis Montag, sagt ein Händler. Dies habe sich schon am Vortag gezeigt, als der Sektor mit einem Minus von knapp zwei Prozent den größten Verlierer stellte. Hier könnten die Quartalszahlen der Sociéte Generale einen Impuls für die Branche geben.

      Nach drei starken Börsentagen nahmen Anleger am Dienstag Gewinne mit. Die zuletzt vom EZB-Präsidenten Draghi und von europäischen Spitzenpolitikern geschürte Erwartung eines großen Wurfes bei der EZB-Sitzung am Donnerstag beflügelte nicht mehr. Einige überraschend gute US-Konjunkturdaten belasteten eher, als dass sie stützten, weil sie Hoffnungen auf mehr frische Zentralbankliquidität dämpften. Am Euro-Rentenmarkt legten die Kurse den zweiten Tag in Folge zu, nachdem sie in der vergangenen Woche regelrecht eingebrochen waren. Der Bund-Future stieg um fast einen Prozentpunkt auf 144,48 Prozent. Der Euro pendelte wie schon am Montag und Freitag um die Marke von 1,23 US-Dollar. An den Aktienbörsen gaben Bankenwerte nach einer Rally von fast 16 Prozent in den vergangenen drei Börsentagen im Schnitt um 1,9 Prozent nach. UBS büßten nach Vorlage enttäuschender Geschäftszahlen fast sechs Prozent ein. BBVA gaben um knapp ein Prozent nach. Rückstellungen ließen den Gewinn unerwartet stark einbrechen. Fiat (-4,4 Prozent) macht die Krise auf dem europäischen Automarkt zunehmend zu schaffen. Anheuser-Busch verloren 3,2 Prozent. Die Quartalszahlen hatten die Erwartungen verfehlt. BP gaben nach ebenfalls enttäuschenden Quartalszahlen um 4,2 Prozent nach.

      DAX/MDAX/TECDAX

      Mit Abstand größter Kursgewinner waren Infineon (+6,7 Prozent). Nach der Gewinnwarnung des Chip-Herstellers von Ende Juni überraschten die Quartalszahlen positiv. Zweite positive Überraschung waren die Quartalszahlen der Metro (+3 Prozent), die wider Erwarten nicht von einer Gewinnwarnung begleitet wurden. Bayer gewannen 1,2 Prozent. Operativ läuft es bei den Leverkusenern rund. Trotz düsterer Stimmung in der Wirtschaft erhöhte Bayer die Prognose. Dem Kurs der Deutschen Bank half es nur kurzzeitig, dass die Bank 1.900 Stellen abbauen will und Möglichkeiten zur Stärkung des Kapitals in Höhe von 29 Milliarden Euro ausgemacht hat. Die Aktie schoss zuerst um fast 5 Prozent in die Höhe, fiel aber wieder zurück und schloss 0,1 im Plus. Die Commerzbank (+0,4 Prozent) baut ihr Engagement in Osteuropa weiter ab. Dafür fallen jedoch erst einmal Kosten an, die im zweiten Quartal auf den Gewinn gedrückt haben. Trotz solider Quartalszahlen gaben HeidelbergCement um 1,9 Prozent nach. Eine schwächere Dynamik beim Umsatz machten Analysten bei Hugo Boss (-5,5 Prozent) aus. Eine Gewinnwarnung von SGL Carbon drückte die Aktie um 4,6 Prozent.

      XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.753 (XETRA-Schluss: 6.772) Punkte

      Ein sehr ruhiges nachbörsliches Geschäft in Deutschland konstatierte ein Händler am Dienstagabend. Außer einigen Käufen bei BMW, bevor der Münchener Autobauer am Mittwoch seine Geschäftszahlen vorstellt, habe es weder am Gesamtmarkt noch bei Einzelaktien Außergewöhnliches gegeben. Auch die Umsätze seien insgesamt gering gewesen. BMW wurden entgegen dem Markttrend ein halbes Prozent über dem XETRA-Schluss getaxt.

      USA / WALL STREET

      Vor den mit Spannung erwarteten Sitzungen der Notenbanken in den USA und Europa haben sich die Anleger an den US-Aktienmärkten erneut zurückgehalten. Der Dow bewegte sich fast über den ganzen Tag in einer Spanne von lediglich 60 Punkten - erst kurz vor Schluss ging es mit Gewinnmitnahmen noch ein paar Extrapunkte nach unten. Dabei scheinen sich die hohen Erwartungen an die Geldpolitiker allmählich aufzulösen. Immer mehr Analysten glauben, dass die Wirtschaftsdaten in den USA nicht so schlecht sind, dass die Fed bereits am Mittwochabend agieren wird. Und auch das Versprechen des EZB-Präsidenten Draghi aus der Vorwoche, alles Erforderliche zu tun, um den Euro zu erhalten, scheint ins Leere zu laufen. Medien berichten, dass Deutschland auch weiterhin keine Anleihekäufe unterstützt, so dass sich die Wünsche der Märkte mit Blick auf die EZB-Sitzung am Donnerstag wohl nicht erfüllen werden. Die Aktie von US Steel schoss um gut neun Prozent nach oben, nachdem die Geschäftsdaten besser als befürchtet ausgefallen waren. Auch Pfizer hatte im zweiten Quartal überraschend gut abgeschnitten, die Aktie gewann als größter Gewinner im Dow 1,4 Prozent. Facebook reagierten mit einem kräftigen Kursverlust auf einen Analystenkommentar. Bernstein hatte sich skeptisch zu den Wachstumsaussichten des sozialen Netzwerks geäußert. Der Kurs rutschte zwischenzeitlich auf ein Allzeittief von 21,61 Dollar. Am

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 01, 2012 01:13 ET (05:13 GMT)

      Ende ging die Aktie mit minus 6,2 Prozent bei 21,71 Dollar aus dem Handel.

      +++++ DEVISENMARKT +++++

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2291 -0,1% 1,2298 1,2314
      EUR/JPY 95,8760 -0,2% 96,0810 96,1613
      EUR/CHF 1,2010 -0,0% 1,2012 1,2012
      USD/JPY 78,0070 -0,2% 78,1250 78,1000
      GBP/USD 1,5663 -0,1% 1,5674 1,5685



      Der Euro gibt am Morgen im asiatischen leicht zum US-Doillar nach. Anleger nähmen die letzten Positionierungen vor den mit Spannung erwarteten Notenbanksitzungen vor, heißt es im Handel. "Vor Bekanntgabe der Resultate der Notenbanksitzungen in Europa und den USA dürfte beim Euro-Wechselkurs nicht mehr viel passieren. Und am Freitag werden in den USA die Arbeitsmarktdaten veröffentlicht", beschreibt ein Devisenanalyst die nervöse Spannung am Markt. Die Hoffnungen ruhten sicherlich stärker auf der EZB als auf der Fed, aber die jüngsten Pressemeldungen deuteten an, dass die Fed doch über eine Ausweitung der Bilanz nachdenkt.

      +++++ ROHSTOFFE +++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 87,81 88,06 -0,28 -0,25
      Brent/ICE 104,47 103,37 -0,4289 -0,45



      Der Ölpreis sank am Abend auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Wochen. Einige Marktteilnehmer sind zunehmend skeptisch, ob die Geldpolitiker der Notenbanken in dieser Woche aktiv werden, sagte Michael Lynch, President von Strategic Energy & Economic Research.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.615,35 1.614,30 +0,1% +1,05
      Silber (Spot) 28,00 27,95 +0,2% +0,05
      Platin (Spot) 1.413,25 1.417,00 -0,3% -3,75



      Der Goldpreis fiel zum ersten Mal seit fünf Tagen. Einige Anleger hätten vor der Fed-Sitzung ihre Positionen geschlossen, hieß es.

      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

      KONJUNKTUR CHINA

      Die beiden Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Industrie weisen im Juli in unterschiedliche Richtungen. Beide zeigen aber, dass die Betriebe des verarbeitenden Gewerbes stark zu kämpfen haben.

      POLITIK FRANKREICH

      Der französische Nachtragshaushalt 2012, der wichtige Reformen des abgewählten konservativen Präsidenten Nicolas Sarkozy zurückdreht, ist unter Dach und Fach: Die Nationalversammlung und der Senat stimmten der Vorlage der neuen sozialistischen Regierung endgültig zu.

      DEUTSCHE TELEKOM

      steht offenbar kurz davor, ihre Mobilfunkmasten in den USA loszuschlagen. Im Bieterrennen um die 7.000

      Masten der Mobilfunktochter T-Mobile USA liege das Unternehmen Crown Castle International vorn, sagten mit

      den Vorgängen vertraute Personen.

      VOLKSWAGEN

      erhöht wegen der starken Nachfrage in den USA die dortigen Fertigungskapazitäten.

      KONTRON

      hat seine US-Tochter AP Parpro Inc veräußert. Die Veräußerung spült 7,5 Millionen US-Dollar in die Kasse.

      PRAKTIKER

      hat einen Vorschlag seines Großaktionärs zur Finanzierung des Konzernumbaus abgelehnt.

      STANDARD CHARTERED

      hat einmal mehr von ihrer Fokussierung auf das Geschäft in Asien profitiert. Das Institut steigerte den Nettogewinn im ersten Halbjahr um 12 Prozent und verbuchte ein Rekordergebnis über Markterwartung.

      VINCI

      Trotz Belastungen durch die flaue Konjunktur in Europa hat Vinci im ersten Halbjahr zumindest bei den Erlösen leicht zugelegt.

      DJG/cln/reh/flf

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      Avatar
      schrieb am 01.08.12 09:09:15
      Beitrag Nr. 11.169 ()
      Zitat von gipsywoman: guten morgen,

      double trouble @6761


      stop short @6790
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 09:14:05
      Beitrag Nr. 11.170 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: guten morgen,

      double trouble @6761


      stop short @6790


      äääh sorry, stop long @6790

      +29
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 09:18:05
      Beitrag Nr. 11.171 ()
      hoffentlich krieg ich den short hier heil wieder raus, habe noch long 6803 von gestern im depot.
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 09:30:04
      Beitrag Nr. 11.172 ()
      Zitat von gipsywoman: hoffentlich krieg ich den short hier heil wieder raus, habe noch long 6803 von gestern im depot.

      wir haben ferien und ich kam heute früh wieder zu spät aus der kiste...das gefällt mir nicht, denn so verpass ich die ersten moves.

      hab trotzdem nen double trouble 6761 vorhin gestartet und jetzt bin ich nicht sicher, ob es für den short reicht.

      ich nehme mal an.

      normalerweise hätte ich bei 6780 den dt eräffnet, dann wäre der short jetzt durch gewesen.

      egal, wenn´s nicht in´s + schafft, dan muß er halt mit - fliegen..

      immer dieses verschlafen in den ferien:laugh:

      ja, er kommt wieder abissle runter...

      werde jetzt mal intensiv dran bleiben und den short so gut wie möglich loswerden...

      lustig wird´s wenn dax nun -100 p machen würde:laugh:

      aber das will ich nicht, denn ich hab ja noch nen mißglückten longtrade 6803 von gestern im depot...was für ein scheiß gestern mit dem späteren double trouble...also echt.
      ich krieg´s ja nicht mal hin sl einzusetzen:laugh:

      dann lass ich´s:laugh:

      und mache weiter wie bisher...

      so und jetzt komm runter du s.....üßer DAX:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 09:38:17
      Beitrag Nr. 11.173 ()
      der short hat nen 6935 ko

      wie gplant hab ich die schwelle reduziert.

      ist mir aber noch etwas unangenehm
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 09:45:14
      Beitrag Nr. 11.174 ()
      Übernacht-Einlagen der Banken bei der EZB sinken am Mittwoch auf €337,5 Mrd (Vortag: €335,7 Mrd). Die Ausleihungen belaufen sich auf €1,068 Mrd (Vortag: €836,0 Mio).
      vor 23 Min (09:21) - Echtzeitnachricht
      jandaya
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 10:04:40
      Beitrag Nr. 11.175 ()
      so bin dann bald weg, ab 10:30 etwa..

      lass das jetzt mal laufen, heute ist wieder alles drin denk ich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 10:59:46
      Beitrag Nr. 11.176 ()
      Oh jetzt schon erkennen sie das es sich um "MARKTMANIPULATION" handelt.
      Herzlichen Glückwunsch das sie mal dahintergekommen sind:laugh:

      Wo war heute das Daxtageshoch bei 6800,10 und dann blitzschnell 60 Punkte runter.
      Alles "programmierte" SPIELCHEN.


      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/gesetzentwurf-der…


      Einige Handelspraktiken von Hochfrequenzhändlern werden künftig als Marktmanipulation gewertet. Dann stehen sie unter Strafe. Überwachen wird das die Finanzaufsicht Bafin.


      Nach dem Gesetzentwurf werden Handelspraktiken, die „ohne Handelsabsicht“ getätigt werden und so „irreführende Signale“ aussenden, als Marktmanipulation angesehen. Der Straftatbestand der Marktmanipulation kann in Deutschland mit mehrjährigen Haftstrafen geahndet werden. Ein solches Verhalten von Hochfrequenzhändlern ist täglich vielfach zu beobachten. „Es werden zum Beispiel viele Kaufaufträge in ein Orderbuch gestellt, um ein Kaufinteresse zu signalisieren, so dass der Preis steigt“, sagt Silke Schlünsen, bei der Close Brothers Seydler Bank zuständig für die Betreuung von Unternehmen am Aktienmarkt (Designated Sponsoring).


      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/amerikanische-not…

      WETTET darauf das die Notenbanken die GEWINNE an den Finanzmärkten bezahlen, denn die Wirtschaft
      läuft ja nicht so wie sie es brauchen. Ist das wirklich "normal":keks:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…

      Sie wissen doch sowieso das die Notenbanken für alles aufkommen, das hat Super-Mario bereits angekündigt,
      die Finanzwerte sind die grossen Gewinner dieser Aktionen:D
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 12:03:35
      Beitrag Nr. 11.177 ()
      shit, grade online gegangen on the road...6750 verpasst um short rauszukloppen....nächste chance!
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 12:37:18
      Beitrag Nr. 11.178 ()
      @panikmache..


      ich mail dir..ich schau ob du schon in skype angemeldet bist.

      hab etwas geduld, ich "arbeite" gerade.
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 13:16:35
      Beitrag Nr. 11.179 ()
      freunde sorry, habe eigntlich keine zeit für´n chart

      aber ich versuch´s

      im 2 H cahrt
      wieder an der mittellinie...die normalerweise nicht einfach so überschritten wird

      Avatar
      schrieb am 01.08.12 13:34:12
      Beitrag Nr. 11.180 ()
      15er


      Avatar
      schrieb am 01.08.12 14:19:55
      Beitrag Nr. 11.181 ()
      stop short 6761 @6756

      +4
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 14:24:34
      Beitrag Nr. 11.182 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: ...

      stop short @6790


      äääh sorry, stop long @6790

      +29

      +4 short 6761 @6757

      hab jetzt noch long 6803

      und nehme noch

      single long @6760
      ziel knapp an die 7000 möglichst in der euphorie...wer weiß

      ansonsten 683x sollte drin sein heute


      so bin off erstmal....bis später.
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 00:13:47
      Beitrag Nr. 11.183 ()
      MÄRKTE EUROPA/Zurückhaltung vor Notenbanksitzungen

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Datum: 01.08. 18:36



      Von Michael Fuchs


      Die europäischen Börsen haben am Mittwoch ganz im Zeichen der anstehenden Notenbanksitzungen gestanden. Vor möglichen wichtigen Entscheidungen hielten sich die Marktteilnehmer zurück, so dass es nach dem vorherigen Anstieg zu stagnierenden Kursen kam. Der Euro-Stoxx-50 stieg um 0,3 Prozent auf 2.333 Punkte, während der DAX um 0,3 Prozent auf 6.754 Punkte fiel.

      Am Abend veröffentlicht die US-Notenbank das Ergebnis ihrer zweitägigen Sitzung. Die entscheidende Frage ist, ob sie neue geldpolitische Maßnahmen zur Ankurbelung der US-Wirtschaft ankündigt oder zumindest andeutet. Die Mehrzahl der Volkswirte erwartet, dass sie keine neue Runde quantitativer Lockerungen bekannt gibt. Da die Erwartungshaltung der Finanzmärkte an das Treffen recht hoch ist, könnte US-Notenbankgouverneur Ben Bernanke aber zumindest mit einem Trostpflaster aufwarten. Bislang hat die Federal Reserve Nullzinsen bis Ende 2014 in Aussicht gestellt. Es könnte sein, dass der Prognosezeitraum bis Ende 2015 verlängert wird, merkten die Analysten der Bank of America an.

      Am Donnerstag tagt dann die Europäische Zentralbank (EZB). Nach den Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi, den Euro mit allen Mitteln verteidigen zu wollen, sind die Hoffnungen der Märkte noch größer als bei den US-Notenbankern. Es könnte daher auch zu einer Enttäuschung kommen, sollten die Währungshüter die Erwartungen nicht erfüllen.

      Der Euro tendierte um die Marke von 1,23 US-Dollar seitwärts. Er konnte die Tageshochs nicht verteidigen. Grund war auch der ADP-Arbeitmarktbericht aus den USA, der die Erwartungen deutlich übertroffen hatte und den Dollar stützte. Der nationale Einkaufsmanagerindex verfehlte die Erwartungen zwar leicht, war aber nicht schlecht genug, um die US-Notenbank unter Zugzwang zu setzen. "Mit einem Wert knapp unter 50 Punkten lässt er nicht auf eine Erholung des Industriesektors zu Beginn des dritten Quartals schließen. Gleichwohl ergibt sich für die US-Notenbank kein verstärkter Handlungsdruck, bereits heute die Geldpolitik weiter zu lockern", meinte Volkswirt Ulrich Wortberg von der Helaba.

      Gemischte Zahlen aus dem Bankensektor

      Die französischen Großbank Societe Generale wartete mit mäßigen Zahlen auf. Abschreibungen auf Beteiligungen in den USA und Russland hatten das Ergebnis im zweiten Quartal weit unter die Markterwartung gedrückt. Immerhin gab es Hoffnungsschimmer. Positiv wurde von den Analysten von Goldman Sachs gewertet, dass sich die Qualität der Bilanz deutlich verbessert hat. Die Aktie der französischen Großbank hielt sich mit 0,5 Prozent Aufschlag daher noch recht gut. Dagegen legte die Aktie der britischen Bank Standard Chartered um 3,6 Prozent zu, nachdem das Institut ein Rekordergebnis für das erste Halbjahr gemeldet hatte.

      Gerücht beflügelt Nokia-Aktie

      Auffallend stark entwickelte sich die Nokia-Aktie. Nach den vorherigen Verlusten schoss sie zwischenzeitlich um über 15 Prozent nach oben und ging mit 6,2 Prozent Gewinn aus dem Handel. Hintergrund war ein Gerücht, wonach der chinesische PC-Hersteller Lenovo über ein Gebot für das finnische Unternehmen nachdenkt. Viel scheint aber nicht daran zu sein. "Das muss wohl ein Witz sein", meinte Gianfranco Lanci, Europa-Chef von Lenovo. Nokia-Sprecher Tapani Kaskinen lehnte einen Kommentar ab. Nokia ist immer wieder Gegenstand von Spekulationen, nachdem der finnische Konzern ins Trudeln geraten ist.

      Deutsche Unternehmen legen ordentliche Zahlen vor

      Die Quartalszahlen der großen deutschen Unternehmen fielen mehrheitlich gut aus. Fresenius Medical Care (FMC) und die Konzernmutter Fresenius überzeugten abermals durch solide Ergebnisse. Die Analysten der DZ-Bank stuften die Zahlen von Fresenius als "exzellent" ein. Nach der guten Entwicklung in diesem Jahr brachte das den Aktien aber nichts mehr. FMC verloren 0,6 Prozent, Fresenius sogar 1,2 Prozent.

      Angetan zeigte sich ein Frankfurter Händler auch von den Henkel-Zahlen: "Das Unternehmen hat sowohl beim Ergebnis wie auch beim Umsatz die Erwartung unseres Analysten übererfüllt." Die Aktie zog 1,7 Prozent auf 59,49 Euro an und markierte ein Allzeithoch.

      Gut ist es im zweiten Quartal zudem beim Automobilhersteller BMW gelaufen. Sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis erfüllten die Münchener die Markterwartungen. Allerdings hatten sich die verwöhnten Aktionäre noch etwas mehr erhofft. Nach dem starken ersten Halbjahr mit einer EBIT-Marge von 11,6 Prozent wurde der Margenausblick von 8 bis 10 Prozent für das Gesamtjahr als "einfach zu konservativ" und somit als Enttäuschung eingestuft. Die Aktie verlor 2,9 Prozent auf 58,99 Euro. Der Halbleiterwert Infineon fiel nach den starken Gewinnen am Vortag um 3,5 Prozent.

      ===
      . Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      . stand absolut in % seit
      . Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2333,38 7,66 +0,3% 0,7
      . Stoxx-50 2492,63 14,09 +0,6% 5,2
      . Stoxx-600 262,57 1,19 +0,5% 7,4
      Frankfurt XETRA-DAX 6754,46 -17,80 -0,3% 14,5
      London FTSE-100 5712,82 77,54 +1,4% 2,6
      Paris CAC-40 3321,56 29,90 +0,9% 5,1
      Amsterdam AEX 327,71 1,24 +0,4% 4,9
      Athen ATHEX-20 216,96 0,30 +0,1% -18,1
      Brüssel BEL-20 2289,26 14,42 +0,6% 9,9
      Budapest BUX 17535,20 127,18 +0,7% 3,3
      Helsinki OMXH-25 1947,19 -2,65 -0,1% 0,3
      Kopenhagen OMXC-20 481,60 -2,54 -0,5% 23,5
      Lissabon PSI 20 4688,08 -39,75 -0,9% -15,4
      Madrid IBEX-35 6738,10 -18,10 -0,3% -21,6
      Mailand FTSE-MIB 13928,59 37,60 +0,3% -7,7
      Moskau RTS 1383,01 -4,54 -0,3% 0,1
      Oslo OBX 392,36 -0,18 -0,0% 9,7
      Prag PX 894,30 3,00 +0,3% -1,8
      Stockholm OMXS-30 1065,91 -2,24 -0,2% 7,9
      Warschau WIG-20 2188,63 2,96 +0,1% 2,1
      Wien ATX 1996,25 -18,55 -0,9% 5,5
      Zürich SMI Geschlossen -- -- --


      DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 9.10 Uhr Di, 18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2294 -0,22% 1,2321 1,2314
      EUR/JPY 96,1432 -0,10% 96,2434 96,1613
      EUR/CHF 1,2014 0,00% 1,2014 1,2012
      USD/JPY 78,1970 0,10% 78,1200 78,1000
      GBP/USD 1,5594 -0,51% 1,5674 1,5685
      ===
      Kontakt zum Autor: michael.fuchs@dowjones.com
      DJG/mif/cln

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      Avatar
      schrieb am 02.08.12 00:15:34
      Beitrag Nr. 11.184 ()
      MÄRKTE USA/Fed-Aussagen sorgen für leichte Enttäuschung

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Datum: 01.08. 22:20

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.635,13 -0,28% mehr Optionen
      delayed
      Dow Jones
      12.976,10 -0,25% mehr Optionen

      Am US-Aktienmarkt geben am Mittwochabend nach der seit Tagen mit Spannung erwarteten Sitzung der US-Notenbank die Kurse leicht nach. Die Fed räumte ein, dass sich die US-Wirtschaft abgeschwächt habe und zeigt sich auch zu weiteren geldpolitischen Maßnahmen bereit, wenn eine Konjunkturerholung dies erfordere. Konkrete Maßnahmen zur Stimulierung kündigte sie jedoch nicht an. Die Leitzinsen wurden wie erwartet auf dem Rekordtief belassen.

      Der Dow-Jones-Index sank um 0,3 Prozent und fiel unter die 13.000er Marke auf 12.976 Punkte. Der S&P-500 sank ebenfalls um 0,3 Prozent und der Nasdaq-Composite um 0,7 Prozent. Der Umsatz stieg auf 1,03 (Dienstag: 0,89) Milliarden Aktien. Auf insgesamt 1.139 (1.247) Kursgewinner kamen 1.883 (1.768) Kursverlierer. Unverändert gingen 112 (119) Titel aus der Sitzung.

      Einige Anleger hatten im Vorfeld zwar darauf gehofft, dass die Fed die weiter schwächelnde US-Wirtschaft zusätzlich stimulieren wird. Aber viele Analysten hatten schon zuvor gemutmaßt, dass diese ihr geldpolitisches Pulver vorerst noch trocken hält. Zum einen habe die Fed erst bei der vergangenen Sitzung angekündigt, die so genannte "Operation Twist" fortzuführen. Voraussichtlich bis Jahresende wird sie kürzer laufende Wertpapiere verkaufen und dafür länger laufende in die Bilanz nehmen.

      Zum anderen sei die nächste Sitzung im September die bessere Wahl für derartige Ankündigungen. Denn dann wird auch Präsident Ben Bernanke wieder vor die Presse treten und neue Prognosen zu Wachstum, Inflation und Zinsen veröffentlichen. Bei dieser Gelegenheit ließen sich weitere Maßnahmen viel besser erläutern.

      Joe LaVorgna, Chef-Volkswirt bei der Deutschen Bank, lobte das Stillhalten der Fed. "Die Stützräder müssen jetzt weg vom Fahrrad, die Wirtschaft muss allein zurecht kommen", sagte er. Dan Greenhaus von BTIG vermutet, dass die US-Notenbanker "sehr wahrscheinlich abwarten, was die EZB tun wird und ob deren Schritte die globale Wirtschaft beflügeln." Die EZB tagt am Donnerstag und noch einmal im September, bevor der Offenmarktausschuss der Fed Mitte September wieder am Zug ist.

      Am US-Anleihemarkt ging es nach einer zunächst volatilen Reaktion auf die Fed-Aussagen letztlich etwas nach unten. "Ich denke, wir müssen für die große Politikankündigung bis September warten", kommentierte Kathy Jones, Zinsstrategin bei Charles Schwab. Die Rendite zehnjähriger Treasurys stieg leicht auf 1,51 Prozent. Der Euro gab zum US-Dollar nach und ging bei 1,2225 Dollar aus dem US-Geschäft, nachdem sich die Gemeinschaftswährung seit dem Vorabend bis zur Fed-Entscheidung recht stabil an der Marke von 1,23 Dollar gehalten hatte.

      Der Ölpreis legte, gestützt von überraschend stark gesunkenen Rohöllagerbeständen zu. Der September-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI stieg um 0,85 Dollar auf 88,91. Zuvor höhere Aufschläge waren nach der Fed-Entscheidung dahingeschmolzen.

      Auf Unternehmensseite hatte der Kosmetikanbieter Avon enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt, was die Aktie um gut ein Prozent drückte. Time Warner hatte zwar mit seinem Ergebnis die Erwartungen übertroffen, aber beim Umsatz enttäuscht. Die Aktie erholte sich jedoch von anfänglichen Verlusten und stieg um 1,2 Prozent.

      Größte Verlierer im Dow waren Einzelhandels- und Technologietitel. Im Dow trug die Aktie von Hewlett-Packard die rote Laterne und verlor gut drei Prozent. Aber auch die Papiere von Boeing, Caterpillar und Wal-Mart gaben deutlicher nach. Bankenpapiere standen ebenfalls unter Druck: Bank of America etwa verloren 1,6 Prozent.


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 12.976,13 -0,25 -32,55
      S&P-500 1.375,32 -0,29 -4,00
      Nasdaq-Comp. 2.920,21 -0,66 -19,31
      Nasdaq-100 2.635,13 -0,28 -7,40

      DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 9.10 Uhr Di, 18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2227 -0,77% 1,2321 1,2314
      EUR/JPY 95,9291 -0,33% 96,2434 96,1613
      EUR/CHF 1,2016 0,01% 1,2014 1,2012
      USD/JPY 78,4550 0,43% 78,1200 78,1000
      GBP/USD 1,5543 -0,83% 1,5674 1,5685


      Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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      Avatar
      schrieb am 02.08.12 00:19:46
      Beitrag Nr. 11.185 ()
      Wirtschaftsdaten

      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      01:50 JPY
      JP: Geldbasis Juli y/y
      6,20 5,90

      03:30 AUD
      AU: Einzelhandelsumsatz Juni m/m
      0,60 0,50

      03:30 AUD
      AU: Handelsbilanzsaldo Juni in Mrd AU$
      -0,38 -0,29

      09:00 EUR
      SP: Arbeitslosenzahl Juli m/m in Tsd


      09:15 CHF
      CH: Einzelhandelsumsatz Juni y/y
      3,60 6,20

      09:30 CHF
      CH: Einkaufsmanagerindex Juli
      47,00 48,10

      10:30 GBP
      GB: Einkaufsmanagerindex Bausektor Juli
      48,50 48,20

      10:45 EUR
      Spanien stockt 2-, 4- und 10-jährige Anleihen auf


      11:00 EUR
      EWU: Erzeugerpreise Juni m/m
      -0,40 -0,50

      13:00 GBP
      GB: Zinsentscheid der Bank of England
      0,50 0,50

      13:00 GBP
      GB: Anleihekaufprogramm in Mrd £
      375,00 375,00

      13:30 USD
      US: Challenger Stellenstreichungen Juli y/y
      -9,40


      13:45 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
      EWU: Zinsentscheid der EZB
      0,75 0,75



      14:30 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
      EWU: EZB-Pressekonferenz


      14:30 USD
      US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Tsd
      378,00 353,00

      14:30 USD
      US: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Mio


      16:00 USD
      US: Industrieaufträge Juni m/m
      0,30 0,70

      16:30 USD
      EIA Erdgasbericht


      22:30 USD
      US: Wochenausweis Geldmenge


      Quartalszahlen

      viele
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 00:26:01
      Beitrag Nr. 11.186 ()
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 00:37:15
      Beitrag Nr. 11.187 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6775
      High: 6800
      Low: 6735
      Close: 6754

      Variation 1

      Resistance 3 6856.0000
      Resistance 2 6828.0000
      Resistance 1 6791.0000
      28
      Pivot-Point 6763.0000
      37
      Support 1 6726.0000
      Support 2 6698.0000
      Support 3 6661.0000



      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 6862.0000 6870.0000
      Resistance 2 6831.0000 6835.0000
      Resistance 1 6797.0000 6805.0000

      Pivot-Point 6766.0000 6770.0000

      Support 1 6732.0000 6740.0000
      Support 2 6701.0000 6705.0000
      Support 3 6667.0000 6675.0000

      Fibonacci-Retracements

      High: 6800
      Low: 6735
      Differenz: 65

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 6865.0000 6670.0000
      176,4% 6849.6600 6685.3400
      161,80% 6840.1700 6694.8300
      150,00% 6832.5000 6702.5000
      138.20% 6824.8300 6710.1700
      123,60% 6815.3400 6719.6600
      100,00% 6800.0000 6735.0000
      76,40% 6784.6600 6750.3400
      61,80% 6775.1700 6759.8300
      50,00% 6767.5000 6767.5000
      38.20% 6759.8300 6775.1700
      23,60% 6750.3400 6784.6600


      Fibonacci-Extensions

      High: 6800
      Low: 6735
      Differenz: 65

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 6930.00 6605.00
      176,40% 6914.66 6620.34
      161,80% 6905.17 6629.83
      150,00% 6897.50 6637.50
      138.20% 6889.83 6645.17
      123,60% 6880.34 6654.66
      100,00% 6865.00 6670.00
      76,40% 6849.66 6685.34
      61,80% 6840.17 6694.83
      50,00% 6832.50 6702.50
      38.20% 6824.83 6710.17
      23,60% 6815.34 6719.66
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 08:04:51
      Beitrag Nr. 11.188 ()
      guten morgen ls 6762


      future hoch 6774

      straddle @6762

      +long 6803
      +long 6760
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 08:40:18
      Beitrag Nr. 11.189 ()
      DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
      Dow Jones




      ===

      +++++ SPRUCH +++++

      "Und wen ihr nicht fliegen lehrt, den lehrt mir - schneller fallen!" (Friedrich Wilhelm Nietzsche)

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Die US-Notenbank hat ihren Leitzins wie erwartet unverändert gelassen und ihre Zusage bekräftigt, die Zinsen bis mindestens Ende 2014 außergewöhnlich niedrig zu lassen. Zudem äußerte sie noch etwas deutlicher als im Juni ihre Bereitschaft zu weiteren Lockerungsmaßnahmen, was an den Finanzmärkten jedoch nur schwache Reaktionen auslöste. Volkswirte hatten diese Entscheidung erwartet, nachdem die Federal Reserve erst bei ihrer vorigen Sitzung eine weitere Lockerung der langfristigen Refinanzierungsbedingungen beschlossen hatte. Der geldpolitische Ausschuss der Fed verwies in seiner Erklärung sowohl auf ein schwächeres Wirtschaftswachstum als auch auf einen rückläufigen Inflationsdruck und erklärte: "Der Ausschuss wird eingehende Informationen über ökonomische und finanzielle Entwicklungen genau prüfen und falls erforderlich zusätzliche Maßnahmen zur Unterstützung der Konjunkturerholung und einer nachhaltigen Verbesserung der Arbeitsmarktbedingungen in einem Kontext von Preisstabilität ergreifen."

      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

      07:00 DE/Deutsche Post AG, Ergebnis 2Q, Bonn

      07:00 DE/Fuchs Petrolub AG, Ergebnis 2Q, Mannheim

      07:00 DE/MorphoSys AG, Ergebnis 2Q, Martinsried

      07:00 FR/BNP Paribas SA, Ergebnis 2Q, Paris

      07:30 DE/adidas AG, Ergebnis 2Q, Herzogenaurach

      07:30 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, Ergebnis 2Q, Lübeck

      08:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Ergebnis 2Q, Frankfurt

      08:00 DE/Beiersdorf AG, Ergebnis 2Q, Hamburg

      08:00 DE/ProSiebenSat.1 Media AG, Ergebnis 2Q, Unterföhring

      08:00 GB/Thomas Cook Group plc, Interim Management Statement, London

      08:30 DE/Continental AG, Ergebnis 1H, Hannover

      10:30 DE/BayWa AG, PK zum Ergebnis 1H, München

      17:50 IT/Enel SpA, Ergebnis 2Q, Rom

      Im Laufe des Tages:

      FR/GDF Suez SA, Ergebnis 1H, Paris

      DIVIDENDENABSCHLAG

      Merkur Bank: 0,40 EUR

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - EU
      11:00 Eurostat, Erzeugerpreise Juni
      Eurozone
      PROGNOSE: -0,4% gg Vm/+1,9% gg Vj
      zuvor: -0,5% gg Vm/+2,3% gg Vj
      - GB
      13:00 Bank of England (BoE), Ergebnis der Sitzung des
      geldpolitischen Rats
      Bank Rate
      PROGNOSE: 0,50%
      zuvor: 0,50%
      Anleihekäufe
      PROGNOSE: unverändert bei 375 Mrd GBP
      - EU
      13:45 Europäische Zentralbank (EZB), Ergebnis der
      Ratssitzung
      Hauptrefinanzierungssatz
      PROGNOSE: 0,75%
      zuvor: 0,75%
      - US
      14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +17.000 auf 370.000
      zuvor: -35.000 auf 353.000
      zuvor: +50 Mrd auf 375 Mrd GBP

      16:00 Auftragseingang Industrie Juni
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm
      zuvor: +0,7% gg Vm



      +++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++

      10:30 ES/Auktion von Staatsanleihen im Gesamtvolumen von 2 bis 3 Mrd EUR,
      davon:
      4,75-prozentige Anleihen, Laufzeit Juli 2014
      4,25-prozentige Anleihen, Laufzeit Oktober 2016
      5,85-prozentige Anleihen, Laufzeit Januar 2022

      11:30 HU/Auktion 12-monatiger Schatzwechsel im Volumen von 45 Mrd HUF
      Auktion variabel verzinslicher Staatsanleihen im Volumen von
      6 Mrd HUF, Laufzeit Dezember 2015



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

      INDEX zuletzt +/- %
      DAX 6.754,46 -0,26%
      DAX-Future 6.747,00 -0,12%
      XDAX 6.745,09 -0,12%
      MDAX 10.891,68 +0,60%
      TecDAX 783,24 +0,71%
      Euro-Stoxx-50 2.333,38 +0,33%
      Stoxx-50 2.492,63 +0,57%
      Dow-Jones 12.976,13 -0,25%
      S&P-500-Index 1.375,32 -0,29%
      Nasdaq-Comp. 2.920,21 -0,66%
      EUREX zuletzt +/- Ticks
      Bund-Future 143,49% -103



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      EUROPA

      Die leichte Enttäuschung über den Ausgang der Fed-Sitzung dürfte am Donnerstag keinen Belastungsfaktor für Europas Börsen darstellen. "Es ist noch sehr viel Optimismus im Markt, dass Herr Draghi liefern wird", sagt ein Händler. Vor Handelseröffnung zeichnet sich ein leichtes Plus an den wichtigsten Börsen ab. Denn verbal hat die US-Notenbank ihre Lockerungsbereitschaft sogar verstärkt. Sollten sich die Konjunkturdaten in den kommenden Wochen nicht verbessern, steigt die Wahrscheinlichkeit zusätzlicher unorthodoxer Maßnahmen auf der September-Sitzung. Damit müssen sich die Märkte erst einmal zufrieden geben. Ob sich die Märkte mit rein verbalen Ankündigungen durch EZB-Präsident Draghi zufrieden geben werden, muss indes bezweifelt werden. Draghi hat im Vorfeld hohe Erwartungen geweckt. "Sollte Draghi nicht liefern, ist mit einem scharfen Abverkauf bei Aktien, Rohstoffen und Risikoassets allgemein zu rechnen", heißt es bei IG Markets. Auch die Bank of England tagt am Donnerstag. Allerdings geht man im Handel nicht davon aus, dass die Sitzung größeren Einfluss auf die Finanzmärkte haben wird.

      Vor den Sitzungen von US-Notenbank und EZB hielten sich Anleger am Vortag meist zurück. Die US-Konjunkturdaten wiesen in unterschiedliche Richtungen und hatten keinen Einfluss auf den Aktienmarkt. Der Euro tendierte um die Marke von 1,23 US-Dollar. Er konnte die Tageshochs nicht verteidigen, nachdem der Dollar etwas Auftrieb durch den besseren ADP-Arbeitmarktbericht aus den USA erhalten hatte. Societe Generale legte mäßige Zahlen vor. Goldman Sachs wertet es aber als positiv, dass sich die Qualität der Bilanz deutlich verbessert hat. Die Aktie gewann 0,5 Prozent. Dagegen legten Standard Chartered um 3,6 Prozent zu, nachdem das Institut ein Rekordergebnis für das erste Halbjahr gemeldet hatte. Auffallend stark entwickelte sich die Nokia-Aktie. Nach den vorherigen Verlusten schoss sie zwischenzeitlich um knapp 17 Prozent nach oben und ging mit 6,2 Prozent Gewinn aus dem Handel. Hintergrund war ein Gerücht, wonach Lenovo über ein Gebot für das Unternehmen nachdenkt. Viel scheint aber nicht daran zu sein. "Das muss wohl ein Witz sein", meinte Gianfranco Lanci, Europa-Chef von Lenovo.

      DAX/MDAX/TECDAX

      Die Quartalszahlen der großen deutschen Unternehmen fielen mehrheitlich gut aus. Fresenius Medical Care (FMC) und Konzernmutter Fresenius überzeugten abermals durch solide Ergebnisse. Die DZ-Bank stufte die Zahlen von Fresenius als "exzellent" ein. Nach der guten Entwicklung in diesem Jahr brachte das den Aktien aber nichts mehr. FMC verloren 0,6 Prozent, Fresenius 1,2 Prozent. Angetan zeigte sich ein Händler auch von den Henkel-Zahlen: "Das Unternehmen hat sowohl beim Ergebnis wie auch beim Umsatz die Erwartung unseres Analysten übererfüllt." Die Aktie zog 1,7 Prozent an und markierte ein Allzeithoch. Gut lieft i es im zweiten Quartal zudem bei BMW. Allerdings hatten sich die Aktionäre noch etwas mehr erhofft. Der Margenausblick von 8 bis 10 Prozent für das Gesamtjahr wurde als "einfach zu konservativ" und somit als Enttäuschung eingestuft. Die Aktie verlor 2,9 Prozent. Infineon fiel nach den starken Gewinnen am Vortag um 3,5 Prozent. Stärkster TecDAX-Wert war Drillisch mit plus 8,3 Prozent. Der Mobilfunkanbieter steigerte seine Erlöse dank gut laufender Servicegeschäfte im ersten Halbjahr und erreichte beim operativen Gewinn sogar einen neuen Rekordwert.

      XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.745 (XETRA-Schluss: 6.754) Punkte

      Die Zinsentscheidung der Fed und die ausgebliebene Ankündigung weiterer geldpolitischer Maßnahmen hat die nachbörslichen Kurse laut einem Händler von Lang & Schwarz nur wenig bewegt. "Letztlich ist es wie erwartet gekommen", kommentierte der Händler das Stillhalten der Fed. Die Aufmerksamkeit richte sich nun auf die morgige EZB-Sitzung. Auch die recht guten US-Absatzzahlen der deutschen Autohersteller für den Monat Juli hätten sich nachbörslich nicht niedergeschlagen. BMW, VW und Daimler wurden nur wenig verändert zum XETRA-Schluss getaxt.

      USA / WALL STREET

      Nach der seit Tagen mit Spannung erwarteten Sitzung der US-Notenbank haben die Aktienkurse leicht nachgegeben. Die Fed räumte ein, dass sich die US-Wirtschaft abgeschwächt habe und zeigt sich auch zu weiteren geldpolitischen Maßnahmen bereit, wenn eine Konjunkturerholung dies erfordere. Konkrete Maßnahmen zur Stimulierung kündigte sie jedoch nicht an. Einige Anleger hatten darauf gehofft, dass die Fed die weiter schwächelnde US-Wirtschaft zusätzlich stimulieren wird. Aber viele Analysten hatten schon zuvor gemutmaßt, dass diese ihr geldpolitisches Pulver vorerst noch trocken hält. Joe LaVorgna, Chef-Volkswirt bei der Deutschen Bank, lobte das Stillhalten der Fed. "Die Stützräder müssen jetzt weg vom Fahrrad, die Wirtschaft muss allein zurecht kommen", sagte er. Größte Verlierer im Dow waren Einzelhandels- und Technologietitel. Die rote Laterne trugen Hewlett-Packard, die gut drei Prozent verloren. Aber auch Boeing, Caterpillar und Wal-Mart gaben deutlicher nach. Bankenpapiere standen ebenfalls unter Druck: Bank of America etwa verloren 1,6 Prozent.

      +++++ DEVISENMARKT +++++

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2251 +0,2% 1,2229 1,2299
      EUR/JPY 96,1528 +0,3% 95,9114 96,1810
      EUR/CHF 1,2016 +0,0% 1,2013 1,2013
      USD/JPY 78,4850 +0,1% 78,4275 78,2055
      GBP/USD 1,5541 +0,0% 1,5539 1,5594



      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 02, 2012 01:41 ET (05:41 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

      Quelle: Dow Jones 02.08.2012 07:41:00
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 08:48:05
      Beitrag Nr. 11.190 ()
      DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien
      Dow Jones




      ===

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Die US-Notenbank hat ihren Leitzins wie erwartet unverändert gelassen und ihre Zusage bekräftigt, die Zinsen bis mindestens Ende 2014 außergewöhnlich niedrig zu lassen. Zudem äußerte sie noch etwas deutlicher als im Juni ihre Bereitschaft zu weiteren Lockerungsmaßnahmen. Volkswirte hatten dies mehrheitlich so erwartet, nachdem die Fed erst bei ihrer vorigen Sitzung eine weitere Lockerung der langfristigen Refinanzierungsbedingungen beschlossen hatte. Der geldpolitische Ausschuss verwies gleichwohl sowohl auf ein schwächeres Wirtschaftswachstum und einen rückläufigen Inflationsdruck.

      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++

      In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

      13:30 General Motors Co (GM), Ergebnis 2Q, PROGNOSE: 0,74

      22:00 Kraft Foods Inc, Ergebnis 2Q, PROGNOSE: 0,66

      22:00 American International Group (AIG), Ergebnis 2Q, PROGNOSE: 0,57

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - US
      14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +17.000 auf 370.000
      zuvor: -35.000 auf 353.000
      zuvor: +50 Mrd auf 375 Mrd GBP


      16:00 Auftragseingang Industrie Juni
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm
      zuvor: +0,7% gg Vm



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++


      INDEX Stand +/- %
      S&P-500-Future 1.373,70 +0,24%
      Nasdaq-Future 2.631,50 +0,25%
      Nikkei-225 8.685,30 +0,50%
      Hang-Seng-Index 19.665,51 -0,78%
      Shanghai-Composite 2.109,31 -0,66%
      Kospi 1.866,14 -0,73%
      S&P/ASX 200 4.278,00 +0,36%



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      OSTASIEN (VERLAUF)

      Nach der Notenbanksitzung ist vor der Notenbanksitzung. Nachdem die US-Notenbank (Fed) wie zuletzt erwartet keine neuen geldpolitischen Maßnahmen beschlossen hat, richten sich die Blicke an den Finanzmärkten nun auf die Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB). In Ostasien schlägt sich dieses Warten in insgesamt wenig veränderten Aktien-Indizes nieder. Der Euro erholt sich etwas von seinem Rücksetzer nach der Fed-Entscheidung und geht mit 1,2250 Dollar um. Laut Volkswirt Tim Condon von ING war das "Nichtstun" der Fed an den Märkten bereits weitgehend eingepreist. "Der Druck auf den FOMC war weniger stark wegen des ungleich stärkeren Drucks auf die EZB", so der Experte. Für Zurückhaltung an den asiatischen Börsen sorgten neben dem wichtigen EZB-Treffen die jüngsten weltweit schwach ausgefallenen Daten zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe, darunter auch in den beiden größten Volkswirtschaften USA und China, heißt es im Handel. Außerdem warteten viele Akteure bereits auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht aus den USA am Freitag. Das Plus in Tokio erklären Marktteilnehmer auch mit dem nach der Fed-Entscheidung zum Yen etwas festeren Dollar, der sich von 78,10 Yen auf fast 78,50 Yen erholt zeigt. Damit verbessern sich die Exportchancen japanischer Unternehmen. Toyota Motor schnellen um über 4 Prozent nach oben, zusätzlich gestützt von gut ausgefallenen US-Absatzzahlen im Juli. Die Papiere von Nissan Motor kommen aus dem gleichen Grund um 2,6 Prozent voran. Daneben werden gute Unternehmensergebnisse zur Begründung angeführt.

      US-NACHBÖRSE

      Mit Aussagen zur künftigen Entwicklung haben die Aktien von Green Mountain Coffee Roasters am Mittwoch im nachbörslichen Geschäft kräftig zugelegt. Zwischenzeitlich war die Aktie nachbörslich um über 16 Prozent eingebrochen, da das Unternehmen seine Ziele für 2012 zum zweiten Mal seit dem Mai 2012 reduziert hat. Doch der Titel erholte sich, nachdem CEO Larry Blanford auf die "starke und wachsende" Nachfrage hingewiesen hatte. Am Ende legte das Papier um 12,7 Prozent zu. First Solar kletterten um 19,3 Prozent. Grund waren auch hier unerwartet gute Quartalszahlen, hinzu kam ein optimistischer Ausblick. Im Fokus standen auch Hewlett-Packard (HP) und Oracle nach dem Urteil im Rechtsstreit zur Software für Intels Itanium-Prozessoren. Demzufolge muss Oracle weiterhin Software für Itanium anbieten. Die HP-Aktie gewann nachbörslich 0,5 Prozent, während Oracle 0,8 Prozent auf 30,08 Dollar nachgaben.

      WALL STREET

      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 12.976,13 -0,25 -32,55
      S&P-500 1.375,32 -0,29 -4,00
      Nasdaq-Comp. 2.920,21 -0,66 -19,31
      Nasdaq-100 2.635,13 -0,28 -7,40

      Vortag
      Umsatz (Aktien) 1.03 Mrd 0,89 Mrd
      Gewinner 1.139 1.247
      Verlierer 1.883 1.768
      Unverändert 112 119

      Etwas leichter - Nach der Entscheidung der US-Notenbank, zunächst keine weiteren geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen zu ergreifen, gaben die Aktien-Indizes leicht nach. Einige Anleger hatten im Vorfeld zwar darauf gehofft, dass die Fed die weiter schwächelnde US-Wirtschaft zusätzlich stimulieren werde, aber viele Analysten hatten schon gemutmaßt, dass diese ihr Pulver vorerst noch trocken halten dürfte. Zum einen habe die Fed erst bei der vergangenen Sitzung angekündigt, die so genannte "Operation Twist" fortzuführen, zum anderen sei die nächste Sitzung im September die bessere Wahl für derartige Ankündigungen. Denn dann wird auch Präsident Ben Bernanke wieder neue Prognosen zu Wachstum, Inflation und Zinsen veröffentlichen. Joe LaVorgna, Chef-Volkswirt bei der Deutschen Bank, lobte das Stillhalten der Fed. "Die Stützräder müssen jetzt weg vom Fahrrad, die Wirtschaft muss allein zurecht kommen", sagte er. Größte Verlierer im Dow waren Einzelhandels- und Technologietitel. Im Dow trugen Hewlett-Packard die rote Laterne und verloren gut 3 Prozent.

      TREASURYS

      Änderung Rendite
      10-Jährige 102-1/32 -10/32 1,52
      30-Jährige 108-9/32 -15/32 2,60

      Am US-Anleihemarkt ging es nach einer zunächst volatilen Reaktion auf die Fed-Aussagen letztlich etwas nach unten. "Ich denke, wir müssen für die große Politikankündigung bis September warten", kommentierte Kathy Jones, Zinsstrategin bei Charles Schwab.

      DEVISEN


      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 10.15
      EUR/USD 1,2249 +0,2% 1,2229 1,2319
      EUR/JPY 96,0946 +0,2% 95,9114 96,3070
      USD/JPY 78,4550 +0,0% 78,4275 78,1850
      USD/KRW 1130,9000 +0,3% 1127,2600 1126,5600
      USD/CNY 6,3736 +0,1% 6,3685 6,3684
      AUD/USD 1,0481 +0,2% 1,0460 1,0533


      Der Euro gab in den USA zum US-Dollar nach und ging bei 1,2225 Dollar aus dem US-Geschäft, nachdem sich die Gemeinschaftswährung bis zur Fed-Entscheidung recht stabil an der Marke von 1,23 Dollar gehalten hatte.

      ++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 88,87 88,91 -0,05 -0,04
      Brent/ICE 105,95 105,96 -0,01 -0,01

      Der Ölpreis legte, gestützt von überraschend stark gesunkenen Rohöllagerbeständen zu. Zuvor höhere Aufschläge waren nach der Fed-Entscheidung jedoch dahingeschmolzen.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.600,90 1.599,40 +0,1% +1,50
      Silber (Spot) 27,44 27,51 -0,3% -0,07
      Platin (Spot) 1.397,50 1.401,00 -0,2% -3,50
      Kupfer-Future 3,37 3,38 -0,1% -0,01

      Der Goldpreis war mit der Enttäuschung über das Stillhalten der US-Fed zunächst unter die Marke von 1.600 Dollar je Feinunze gesunken, erholte sich aber später am Abend wieder über dieses Niveau.

      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

      AUTOMOBILKONJUNKTUR USA

      Die großen Automobilhersteller haben für Juli folgende US-Absatzzahlen gemeldet:

      Juli 2012 2011 Veränderung
      gg Vorjahr
      VOLKSWAGEN 37.014 29.066 +27,3%
      AUDI 11.707 k.A. +28,0%
      BMW 27.152 26.120 +4,0%
      MERCEDES-BENZ 22.294 21.065 +5,8%
      PORSCHE 2.803 2.768 +1,2%
      FORD 166.991 173.051 -3,5%
      GENERAL MOTORS 201.237 214.915 -6,4%
      CHRYSLER 126.089 112.026 +13,0%
      TOYOTA 164.898 130.802 +26,0%
      HONDA 116.944 80.502 +45,0%
      NISSAN 98.341 84.601 +16,0%
      HYUNDAI 62.021 59.561 +4,1%



      KONJUNKTUR AUSTRALIEN

      Der Einzelhandelsumsatz ist im zweiten Quartal um 1,4 Prozent gestiegen und damit stärker als mit 0,9 Prozent erwartet.

      DUPONT

      kommt die Verletzung eines Agrarpatents teuer zu stehen. Die Jury eines US-Bundesgerichts wies das Unternehmen zu einer Zahlung von 1 Milliarde US-Dollar an den Agrarkonzern Monsanto an. DuPont habe vorsätzlich ein Monsanto-Patent für das herbizid-resistente Saatgut "Roundup Ready" verletzt, so die Begründung. Das letzte Wort ist in dem Fall allerdings noch nicht gesprochen.

      NYSE

      Eine Computerpanne hat am Mittwoch den Handel mit fast 150 Aktien durcheinandergebracht. Schon zum Handelsbeginn wiesen viele Aktien an der NYSE seltsame Kursbewegungen auf und wurden ungewöhnlich stark gehandelt. Die meisten der betroffenen Anteilsscheine gehörten zu sehr kleinen Unternehmen. Schuld an den Turbulenzen war offensichtlich der elektronische Börsenmakler Knight Capital Group. Die NYSE kündigte an, Handelsgeschäfte mit den Aktien von sechs Unternehmen zu stornieren.

      SHARP

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 02, 2012 01:27 ET (05:27 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.


      Quelle: Dow Jones 02.08.2012 07:27:00
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 08:57:13
      Beitrag Nr. 11.191 ()
      DAX - 2. August 2012 (Tagesausblick) - "Action-Tag" der Woche!
      von Rocco Gräfe
      Donnerstag 02.08.2012, 08:13 Uhr
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      - +

      Der DAX war seit Freitagabend überkauft und sollte im Bereich des Sommerhochs 6775 seitwärts driften. Sehr viel weiter als 6775 kam der DAX in den letzten 3 Tagen tatsächlich nicht. Der Aufwärtstrend vom Vorwochentief 6325 ist beendet. Der DAX befindet sich momentan in einer sehr flachen Flagge.
      Heute ist "Action-Tag", der Tag mit den größten Bewegungen der Woche! Wohin kann das den DAX führen? siehe...
      ______________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6754

      Widerstände: 6775/6780 + 6900
      Unterstützungen: 6720/6740 + 6600/6645 + 6520


      Charttechnischer Ausblick: Nach 3 Tagen der Stagnation liegt etwas Größeres in der Luft. Der Donnerstag ist dafür traditionell der beste Tag. So wäre prinzipiell ein Pullback bis 6520 an der Reihe, dann ein weiterer großer Anstiegsversuch Richtung 6900/7000.

      Solange der DAX aber oberhalb von 6720/6740 bleibt, kann die bisher flache Flagge auch direkt enden. Das Ende der Flagge würde oberhalb von 6780 angezeigt werden. Dann wäre 6900 das Ziel, wobei in diesem Fall im Tagesverlauf 6740 die KO Marke für die Bullen wäre.

      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      ---------------------------
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min



      DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 02.08.12 09:06:27
      Beitrag Nr. 11.192 ()
      Zitat von gipsywoman: guten morgen ls 6762


      future hoch 6774

      straddle @6762

      +long 6803
      +long 6760


      stop short 6762@6745
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 11:57:54
      Beitrag Nr. 11.193 ()
      Heute ist wieder ein Tag um die Banken "auszurauben
      Die CoBa hat extra neue knappe Calls aufgelegt, die haben für die "Super-Mario" Verstellung
      noch ein paar lukrative "Wettscheine" aufgelegt. Seit heute morgen haben
      sie 200 % RENDITE eingefahren.

      CZ0L2D Turbo Zertifika... 1,24 1,25 Call DAX 6.700,0000 6.700,0000 17.10.2012 0,01 Commerzban...
      DX1VCL DAX-Future 09/2... 1,10 1,11 Call DAX-Future 09/201... 6.700,0000 6.700,0000 02.08.2012 0,01 Deutsche B...

      Wie können die Banken nur weiterhin soooooooo dämlich sein und gleichzeitig müssen
      Leute entlassen werden weil Investmentbanking nicht mehr genug abwirft.

      Solange die COMPUTER legal programmiert werden können, brauchen die Banken bald
      wieder frisches Geld. Denn die "Spieler" sind gar nicht mehr so dumm, sondern wetten
      auf die RETTUNGEN jetzt immer schön mit und nicht mehr auf die schlechte Konjunktur.

      Calls sind nun gefragt, das "blitzschnelle" Geld noch mitnehmen, solange es geht.

      Man darf nur nicht denken sondern die "Computerspielchen" ausnutzen solange es geht.
      Herzlichen Glückwunsch Gipsy;)

      Leider wird es weiterhin nur ein paar ganz ganz wenigen was bringen, dafür werden immer
      mehr ihr Geld verlieren. Aber was soll man machen, die BIGPLAYER bestimmen was passiert;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 12:05:32
      Beitrag Nr. 11.194 ()
      Mal sehen ob es für die nächsten 400/500 Punkte reicht.
      Da möchte ich nicht short sein

      EZB-RATSSITZUNG
      Befreiungsschlag gegen die Schuldenkrise?

      02.08.2012, 11:11 Uhr
      Gespannt blickt Europa auf die EZB-Ratssitzung. Die Gerüchteküche brodelt. EZB-Chef Draghi plant offenbar einen Befreiungsschlag.
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 12:20:52
      Beitrag Nr. 11.195 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: guten morgen ls 6762


      future hoch 6774

      straddle @6762

      +long 6803
      +long 6760


      stop short 6762@6745


      stop long 6760 und 6762@6795
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 12:31:48
      Beitrag Nr. 11.196 ()
      boah, schon wieder grad passend rein gegesehen..

      +17 short 6762@6745
      +35 long 6760@6795

      +33 long 6762@6795
      ------------------
      + 85:laugh::laugh::laugh:

      yeah!

      habe jezt noch long 6803
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 12:33:28
      Beitrag Nr. 11.197 ()
      Banken und Versicherungsaktien heute morgen noch im Minus ziehen kräftig an,
      "Twittert" wohl schon die gute Laune unseres Marios:laugh:

      Erinnert schwer an die letzte VERBALE Nummer der EZB da war der Dax VORMITTAGS auch
      noch auf extrem Tief bei knapp 6300:D

      Das ist der 100. Befreiungsschlag für die Eurorettung in den letzten 4 Jahren:laugh::laugh:

      Aber jeder einzelne wurde an den "Märkten" gefeiert. Da gehen solche Nachrichten natürlich
      unter. Das ist so als ob alle ihre Jobs verlieren würden, was eigentlich kein Problem ist
      denn der STAAT zahlt monatliche genug an "Sozialhilfen" aus.

      So ist das bei den Banken, die können machen was sie wollen denn die Schulden übernimmt
      immer ein anderer:mad:

      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article108449309/Die-Z…

      Die "Kleinen" haben Angst, aber nicht die Finanzspieler denn sie haben die Politik längst im Griff.

      Seit 4 Jahren gibts nichts mehr als die tägliche FINANZKRISE und die WÖCHENTLICHEN RETTUNGSAKTIONEN
      für die Finanzmärkte, ein Fass ohne Boden. Aber immer neue Instrumente werden aufgelegt
      und Z E I T zu kaufen. Keiner hat wirklich mehr Angst vorm Crash, denn es wird ausgeschlossen
      weil selbst wenn sie festgestellt haben das die Zinsen manipuliert wurden d.h. Straftaten ausgeübt
      wurden weiterhin nichts unternommen wird um hier was grundlegendes zu ändern.
      So warten auch heute wieder alle auf den "BEFREIUNGSSCHLAG" der EZB:keks:

      Die COMPUTER werden in NANOSEKUNDEN wieder aktiv werden, sobald sich die Mundwinkel öffnen:D

      Und was "schlechtes" kann nicht kommen, denn Super-Mario hat ja schon den BEFREIUNGSSCHLAG
      angekündigt, ich bin voll gespannt was die "SYSTEME" dann später machen:D

      6950 sind das nächste ZIEL wie es aussieht. Ich würde niemals shorten, solange die Computer
      die Kurse machen/bestimmen:eek:

      HÄUFIGSTE TRADES
      Name Letzter Trades
      DAX/Put [COBA/6935,2... 1,47 44
      DAX/Call [COBA/6695] 1,26 30
      DAX/Put [UBSW/6850] 0,63 G 28
      DAX/Put [DBK/7486,59... 7,00 26
      DAX/Put [COBA/6850] 0,73 24
      DAX/Call [UBSW/6651,... 1,66 24
      DAX/Call [Citi/6650] 1,64 22
      DAX/Call [Citi/6660,... 1,57 21
      DAX/Put [COBA/6864,2... 0,80 G 20
      DAX/Call [RBS/6600] 2,03 20
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 12:59:26
      Beitrag Nr. 11.198 ()
      Zitat von gipsywoman: boah, schon wieder grad passend rein gegesehen..

      +17 short 6762@6745
      +35 long 6760@6795

      +33 long 6762@6795
      ------------------
      + 85:laugh::laugh::laugh:

      yeah!

      habe jezt noch long 6803


      Glückwunsch zieh einfach Stopps nach, die Banken haben genug Geld zu verteilen.
      Ist ja nicht ihr eigenes:p
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 13:30:27
      Beitrag Nr. 11.199 ()
      Zitat von humanistiker:
      Zitat von gipsywoman: boah, schon wieder grad passend rein gegesehen..

      +17 short 6762@6745
      +35 long 6760@6795

      +33 long 6762@6795
      ------------------
      + 85:laugh::laugh::laugh:

      yeah!

      habe jezt noch long 6803


      Glückwunsch zieh einfach Stopps nach, die Banken haben genug Geld zu verteilen.
      Ist ja nicht ihr eigenes:p


      hab zu wenig zeit humi, ich bin nicht ständig am lap und so reagiere ich, wenn´s passt, sofort.

      das mit sl und zeugs kann ich eh ned...da mach ich rum und krieg das nicht gebacken....wenn ich wieder zeit hab beschäftige ichmich mal damit....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 13:42:58
      Beitrag Nr. 11.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.449.325 von gipsywoman am 02.08.12 13:30:27Jedenfalls handelst du den Trend der ist Long erfolgreich und nicht gegen die
      "Computersysteme" was viel zu viele nach wie vor tun.
      Sie begreifen einfach nicht, das es solange nach oben geht bis die BIG Player
      umstellen da wird vorher noch einiges nach oben gepuscht nicht umsonst
      hat Super-Mario eine "VERBALE" Show laufen lassen. Wenn die Taten jetzt
      folgen, gibts eine gewaltige FORTSETZUNG.

      Das ist wie am NEUEN MARKT die Bigboys haben hochgepuscht und tolle Gewinnaussichten
      usw. in Aussicht gestellt die Aktien haben damals schnell mal 200/300 % gemacht in ein paar
      Stunden und am Ende haben sie festgestellt es waren nur "Luftnummern" die Unternehmen
      haben Insolvenz angemeldet und die KLEINANLEGER haben das Geld verloren nicht
      die grossen Adressen die hier das grosse Geld abkassiert haben.

      So läuft das jetzt auch, hochpuschen mit Hilfe von Rettungspaketen weil die Lage nicht
      besser sondern immer schlechter wird. Es wird nur noch mit Mausklicks das Milliardenspiel
      gemacht, die Wirtschaft bricht ein aber die Finanzmärkte jubeln weil sie alles
      "programmieren" können auf K R E D I T fast Zinslos.

      Gleich rennen sie wieder die FUTUREKONTRAKTE, schon vorher wird GEkauft, da bin ich dann
      echt gespannt welches NEUE KONZEPT sie diesmal vorführen.
      Seit 4 Jahren immer die "gleiche NUMMER":D
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 13:49:50
      Beitrag Nr. 11.201 ()



      als wendepunkte/abprallmarken ....die pivot.
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 14:05:17
      Beitrag Nr. 11.202 ()
      Wie übliche kurze Stoppaktion unten. Das wird mit ein paar "Leerverkäufen" alles möglich und
      unten wieder günstig rein und hochziehen.
      Das hier ist CASINO rot/schwarz vom allerfeinsten. Man kann mit Kontrakten in NANOSEKUNDEN
      100 Punkte bearbeiten nach oben oder unten. Die TECHNIK wird immer besser und immer
      schneller und das Problem es läuft ohne ECHTES GELD, reine VIRTUELLE BILLONEN die da
      hin- und hergeschoben werden. Es ändert nichts daran das Europa immer tiefer in die
      Pleite rutscht weil die ECHTE WIRTSCHAFT nicht mehr wirklich zählt, sondern einzig und alleine
      die FINANZWIRTSCHAFT was machen die MÄRKTE und nicht was machen die Unternehmen
      und die Konjunktur:keks:
      Das wird früher oder später zur Katastrophe führen, die MENSCHEN glauben nämlich nicht
      mehr daran das es für sie besser wird sondern sie sehen und hören, das alles dafür getan
      wird das Banken und Versicherungen weiterhin das grosse Geld machen können auf Kosten
      der kleinen Leute. Warum sonst bekommen die Banken Billionen und nicht Programme zur
      Bekämpfung der "MANIPULATION" bzw. um Arbeitsplätze in Spanien und Griechenland
      aufzubauen bzw. alles umzuändern. Statt dessen geht es nur darum wann die nächsten
      Hilfsmilliarden gezahlt werden, damit sie den Banken die Kredite zurückzahlen können.

      Die 6700er Calls der CoBa haben seit 13.45 Uhr 20 % RENDITE eingefahren, so kann man
      LEGAL die Banken ausrauben. Irgendwie schon seltsam oder.

      Aber man weiss ja wohin sie wollen und da wird "Super-Mario" noch ein wenig
      schwätzen müssen, damit wir oben "abräumen" und nächste Woche wenn die
      Hilfsgelder wieder vergessen sind, dann spielen wir wieder "ANGST" und holen
      die Calls unten ab. Alles zu seiner Zeit und alles "programmiert";)

      Bin dann mal wieder weg, wo das Geld liegt kann man ja täglich ganz einfach
      nachschauen, mehr braucht man nicht mehr um an der Börse "mitzuspielen":D
      Habe trotzdem mein Geld geparkt wo kein Euro zählt

      HÄUFIGSTE TRADES
      Name Letzter Trades
      DAX/Put [COBA/6935,2... 1,50 54
      DAX/Put [UBSW/6850] 0,55 40
      DAX/Put [DBK/7486,59... 7,05 36
      DAX/Call [COBA/6695] 1,29 35
      DAX/Call [UBSW/6651,... 1,61 34
      DAX/Call [RBS/6600] 2,02 33
      DAX/Call [Citi/6650] 1,59 29
      DAX/Put [COBA/6850] 0,66 27
      DAX/Call [Citi/6660,... 1,65 26
      DAX/Put [COBA/6864,2... 0,89 26
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 14:23:42
      Beitrag Nr. 11.203 ()
      so, bin dann mal vorübergehend off....fahre jetzt heim..dann sehen wir weiter..

      lass long 6803 noch drin.

      mal sehen was die VERBALE show noch so bringt...jetzt muß er aber was liefrn...der typ.!:laugh:

      die zinsen hat er ja ncht angetastet...
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 14:32:04
      Beitrag Nr. 11.204 ()
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/m…

      MACHT OHNE GRENZEN
      „EZB entwickelt sich zum Staat im Staat“

      Unkontrolliert von Europas Parlamenten entscheidet die EZB über milliardenschwere Rettungsaktionen. Sie ist in der Krise zum heimlichen Herrscher geworden. Eine Refinanzierung des ESM bei der EZB könnte das potenzieren.

      Das VERSPRECHEN was der Notenbankchef da gemacht hat, ist ein FREISCHEIN für die Finanzmärkte bzw.
      für die Banken und Versicherungen. Ein BÜRGSCHAFT das sie machen können was sie wollen, die EZB
      kauft zur Not jeden Schrott auf. Entsprechend reagieren natürlich die Finanzaktien und das ist wohl
      so beabsichtigt. Schliesslich ist ja ehemaliger GoSa Bänker nun Chef:D

      Bei Facebooktraders "verdienen" sie sich mit Long auch ein Vermögen. Keiner denkt mehr was morgen
      in der Welt passiert, sondern nur noch was in der Minute an Geld "verdienen" kann, wenn man auf
      die kurzzeitigen "Versprechungen" wettet. Dumm nur das seit 2008 nicht eine einzige was gebracht
      hat, immer niedrigere Zinsen immer höhere Rettungsschirme und immer mehr Staatspleiten sind
      die REALITÄT.

      Bis zur nächsten RETTUNGS-SUPERSHOW für die GROSSEN ADRESSEN in der Finanzwelt. Wäre das
      vor 20 Jahren so abgelaufen, als die MASCHINEN noch nicht die KURSE machten sondern die denkenden
      Menschen hätte es bei der LAGE niemals steigende Kurse gegeben. Da hat eine Gewinnwarnung eines
      einziges Daxwertes schon fast für einen Börsencrash gesorgt.

      Heute gibts nur noch BILLIONEN als RETTUNGSMAUER im FUTUREHANDEL und dann kann nichts
      passieren. Nur die studierten Ökonomen wissen das wir kurz vorm Ende stehen.

      Kaufen sie 14.30 Uhr läuft wieder das FUTUREKAUFPROGRAMM:D
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 14:38:52
      Beitrag Nr. 11.205 ()
      Man muss das verfolgen was die da rauf und runter ziehen mit ihren SYSTEMEN.

      Hier kämpfen COMPUTERPROGRAMME gegeneinander und räumen die Milliarden
      die als HILFSPROGRAMME verteilt werden sich gegenseitig wieder ab.

      Man möchte "kotzen", mittlerweile was hier LEGAL gemacht wird. Oder anders
      gesagt, der 6700er Schein hat jetzt 4x innerhalb von ein paar Minuten 30 % zugelegt
      und die 6850er sind ABGERÄUMT.

      Das SPIEL mit den WUNSCHKURSEN wird ein MILLIARDENGEWINNSPIEL für
      MACHER des SYSTEMS. Auf und Ab von 5-10 Punkten ist ja noch nachvollziehbar
      aber hier handelt es sich um IRREGULÄRE Handelsbedinungen die sich immer krasser
      auswirken.

      Wie sollen da normale seriöse Aktieninhaber noch investieren können
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 14:51:10
      Beitrag Nr. 11.206 ()
      Nicht zu glauben, aber unten haben die Schnäppchenjäger schon wieder ihre Orders liegen gehabt.

      Daher muss man Stopps setzen Gipsy und abwarten, man kommt immer wieder günstig
      rein.

      Die Finanztitel sind jetzt ins Minus gerutscht, früher hätte ich Allianz oder MüRü Calls geordert
      heute schaue ich das FINANZSCHAUSPIEL nur noch an:D
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 16:16:11
      Beitrag Nr. 11.207 ()
      Das Nachmittagsprogramm müsste jetzt anspringen, der Dax hat vom TH 260 Punkte abgegeben
      unten haben sie "gewartet" und jetzt müsste die NACHBÖRSENSCHICHT schon einsteigen.

      260!!!! Punkte in ein paar Minuten und dann wieder 100 nach oben, das lässt sich nur noch
      "elektronisch" steuern, ganz oben sitzt jemand der GROSSE POSITIONEN hin und herbewegt und
      der Rest der SYSTEME rennt jeweils hinter. Sowohl beim Verkauf als auch beim Kauf.
      Daher wird es immer so weiter gehen, mal ROT mal SCHWARZ, denn es passiert nicht wirklich
      was aber in Minuten machen sie MILLIARDENGEWINNE
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 16:58:02
      Beitrag Nr. 11.208 ()
      huiiiii,

      was geht ab?

      Avatar
      schrieb am 02.08.12 18:29:40
      Beitrag Nr. 11.209 ()
      ZUM THEMA das ich immer wieder hier versuche klar zu machen:

      Da helfen eben nur STOPPS sonst kann man auch mal 300!!!!! Daxpunkte nach unten mit laufen.
      Unfassbar was die COMPUTER geleistet haben auf über 6850 UP und dann haben wohl einige
      "Adressen" die "Notausgänge" aufgesucht und natürlich alle anderen wieder hinterher:rolleyes:

      Was das noch soll ist nur die Frage und wie lange das noch so einfach zu machen ist:mad:


      http://www.system22.de/Marktkommentar2012_08_02.pdf
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 18:36:38
      Beitrag Nr. 11.210 ()
      long 6803 ausgeknockt......-200 p

      so, deswegen immer weite schwellen.

      grade hatte ich die schwellen reduziert....shit...verdammte hacke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      das verunstaltet meine bilanz:(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 18:43:34
      Beitrag Nr. 11.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.450.905 von humanistiker am 02.08.12 18:29:40Es war doch eher die Enttäuschung, dass die EZB keine klare Sprache gewählt hat. Die Richtung dürfte aber klar sein, die Staatsanleihen werden von der EZB gekauft. Karlsruhe ist schon Geschichte, weil Karlsruhe nicht gebraucht wird. Die Zahlen aus Spanien und dann aus Italien werden entscheiden was die Notenbanken unternehmen.
      Es dürfte wohl sehr interessant werden, mit der Deutschen Bank oder MüRe. Hier könnten die Aussichten für Gewinne oder Verluste höher sein, als im DAX.
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 20:16:46
      Beitrag Nr. 11.212 ()
      Zitat von Japan10: Es war doch eher die Enttäuschung, dass die EZB keine klare Sprache gewählt hat. Die Richtung dürfte aber klar sein, die Staatsanleihen werden von der EZB gekauft. Karlsruhe ist schon Geschichte, weil Karlsruhe nicht gebraucht wird. Die Zahlen aus Spanien und dann aus Italien werden entscheiden was die Notenbanken unternehmen.
      Es dürfte wohl sehr interessant werden, mit der Deutschen Bank oder MüRe. Hier könnten die Aussichten für Gewinne oder Verluste höher sein, als im DAX.


      Es geht doch nicht um die Enttäuschung. Ist doch alles "nachvollziehbar" nur diese EXTREMEN
      schnell noch auf die KAUFTASTE drücken oben abräumen und dann 300!!! Punkte runter, obwohl da längst
      alles bekannt war. Das ist genauso IRRE wie sie letzte Woche die KAUFTASTE gedrückt haben nur weil
      der Supermario was sagte, was sowieso klar war.

      Das ist der Grund warum ich vorerst nichts machen, die MASCHINEN werden immer zahlreicher und
      entsprechend die Aufwärts und Abwärtsbewegungen immer heftiger UND schneller. Bis du nachdenkst
      sind 100 Punkte nichts;)

      Eher würde ich die MüRü und Allianz handeln als Dax, ausserdem bringen die nächste Woche Zahlen.
      Mache aber erst was wenn der "Hochfrequenzhandel" mit den FUTURES kontrolliert wird;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 22:10:39
      Beitrag Nr. 11.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.451.323 von humanistiker am 02.08.12 20:16:46Gerade wird doch in FFM ein neues Rechenzentrum gebaut und die begehrtesten Plätze sind die, die am nächsten zum Zentralrechner liegen.
      Das ist jetzt schon so und da wird sich auch nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 22:16:36
      Beitrag Nr. 11.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.450.933 von gipsywoman am 02.08.12 18:36:38Börse ist Schmerz und evtl Geld. Habe schon alles hinter mir.
      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 23:44:17
      Beitrag Nr. 11.215 ()
      MÄRKTE EUROPA/"Tiger Draghi landet als Bettvorleger"

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:31


      Von Benjamin Krieger

      Hoch gepokert und verloren. Deutlicher hätten die Reaktionen der Finanzmärkte auf die Aussagen des EZB-Präsidenten Mario Draghi nicht sein können: Aktienkurse und der Euro gingen in die Knie, während der sichere Hafen Bundesanleihe nach oben schoss. Draghi ließ der Ankündigung von vergangener Woche in London, alles zur Rettung des Euros zu tun, auf der Pressekonferenz in Frankfurt kaum Details folgen.

      Der DAX, der noch kurz vor der Rede Draghis auf ein Dreimonatshoch gestiegen war, brach innerhalb von nur 20 Minuten um 240 Punkte ein. Analysten legten den Finger in die Wunde: "Draghi hat den Blumenstrauß möglicher Maßnahmen zwar weit aufgefächert, ist Details aber schuldig geblieben", sagte Lutz Karpowitz von der Commerzbank.

      Die Europäische Zentralbank ist nach den Worten Draghis zwar bereit, Staatsanleihen am Sekundärmarkt zu kaufen. Draghi machte jedoch auch klar, dass zunächst die Regierungen die Euro-Rettungsfonds EFSF und ESM aktivieren müssten. Das wiederum bedeutet, dass die EZB keine Staatsanleihen kaufen wird, ehe nicht Spanien offiziell Hilfen über den Euro-Rettungsfonds EFSF beantragt.

      Drastisch formulierte es Ralf Zimmermann vom Vermögensverwalter Döttinger-Straubinger: "Draghi ist als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet." Der EZB-Präsident sei sehr allgemein geblieben und habe letztlich nur die Aussagen seiner Rede in London wiederholt. "Die Kapitalmärkte werden sich mit Worten nicht zufrieden geben, sondern Taten sehen wollen", meinte Zimmermann.

      Auf der Flucht aus Risiko in Sicherheit

      Die zu rettende Gemeinschaftswährung war in den ersten Minuten der Rede Draghis zum Dollar mit 1,2406 Dollar auf den höchsten Stand seit vier Wochen gestiegen. Als immer klarer wurde, dass der EZB-Präsident die hoch gesteckten Erwartungen der Anleger nicht erfüllen würde, brach der Euro innerhalb von 40 Minuten zur US-Währung um mehr als zweieinhalb US-Cent ein auf 1,2174 Dollar. Auch zum Yen und Pfund Sterling geriet der Euro unter Druck. Nach einer kurzen Stabilisierung fiel der Euro sogar unter 1,2150 Dollar.

      Ähnlich fulminant wie die Kurssprünge an den Aktien- und Devisenmärkten war die Reaktion an den Rentenmärkten. Der Bund-Future, ein viel gehandelter Terminkontrakt auf deutsche Bundesanleihen, schoss in kurzer Zeit um fast zwei Prozentpunkte nach oben. Investoren setzten also angesichts der enttäuschenden Aussagen Draghis auf Nummer sicher.

      Auch die ebenfalls als sicher geltenden französischen Staatsanleihen verbuchten hohe Kursgewinne. "Der ganze Markt verkauft risikoreiche Anlagen und kauft stattdessen Sicherheit", beschrieb ein Händler das Marktgeschehen. An den Kreditmärkten zogen die Prämien, die Investoren für Absicherungen gegen einen Schuldnerausfall in der Eurozone zahlen müssen, kräftig an.

      Banken und Versicherer lassen Federn

      An Europas Börsen drehten die Kurse auf breiter Front nach Süden. Banken und Versicherungen meldeten die größten Kurseinbußen. Bankenaktien verloren im Schnitt 3 Prozent und Versicherer 2,8 Prozent. Das Wohl und Wehe der europäischen Finanzbranche hängt an den Fortschritten zur Lösung der Schuldenkrise. Sie sitzen nach wie vor auf Beständen von Staatsanleihen der Eurozone-Peripherie. Die Renditen spanischer und italienischer Anleihen schossen am Nachmittag erneut in die Höhe.

      Aktien der spanischen Großbanken BBVA und Santander verloren jeweils mehr als sechs Prozent. Papiere der italienischen Bank Intesa-SanPaolo brachen sogar um neun Prozent ein. Auch die deutschen Bankenaktien kamen nicht ungeschoren davon: Commerzbank büßten 6,2 Prozent ein und Deutsche Bank 5,3 Prozent.

      Unter den Börsenplätzen meldeten Madrid und Mailand, also die Börsen der beiden großen Schuldenkandidaten in der Eurozone, die größten Kursverluste. In Madrid rutschte der IBEX-35 um 5,2 Prozent ab, in Mailand verlor der MIB-Index 4,6 Prozent.

      Gute Quartalszahlen stützen hier und da die Kurse

      Nur wenige der 30 DAX-Werte konnten sich der Abwärtstendenz entziehen. Es waren vor allem die Aktien der Unternehmen, die Geschäftsergebnisse veröffentlichten. So stiegen Aktien von Beiersdorf um 7,6 Prozent. Der Konsumgüterkonzern hat im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn gesteigert. Dazu trug vor allem die gute Entwicklung auf den Wachstumsmärkten bei. Der Umsatz erhöhte sich um 5,5 Prozent auf rund 3 Milliarden Euro.

      Aktien der Deutschen Post zogen um 2,3 Prozent an. Die Konjunkturkrise geht fast spurlos an der Deutschen Post vorbei. Auch im zweiten Quartal liefen die Geschäfte vor allem dank Asien gut.

      Die Deutsche Lufthansa hat den operative Gewinn im zweiten Quartal wider Erwarten gesteigert. Das verhalf den Aktien zunächst zu Kursgewinnen, bevor sie im Fahrwasser der allgemeinen Kursschwäche ebenfalls nachgaben und 1,3 Prozent schwächer schlossen.

      Das Geschäft des Autozulieferers Continental läuft trotz der schwierigen Wirtschaftslage so rund, dass der Konzern die Ziele für Umsatz und Marge für das laufende Jahr erhöht haben. Anleger danken es mit einem Kursaufschlag von 2,1 Prozent.

      Die Sendergruppe ProSiebenSat.1 Media AG ist operativ weiter auf Wachstumskurs, hat wegen Rückstellungen für ein Kartellverfahren allerdings weniger verdient als erhofft. Die Aktie verlor 5 Prozent.

      In Paris fielen Aktien der französischen Bank BNP-Paribas trotz recht solider Quartalsergebnisse im Sog der schwachen Märkte um mehr als vier Prozent zurück. Die Papiere des italienischen Versicherers Generali büßten in Mailand nach Quartalszahlen sogar 6,4 Prozent ein.

      Die Aktien des Stahlkonzerns ArcelorMittal verbilligten sich um 8,8 Prozent. Die Ratingagentur Standard & Poor's hatte die Bonitätsnote des Unternehmens auf "BB+" von "BBB-" zurückgestuft.


      .===
      . Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      . stand absolut in % seit
      . Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2263,36 -70,02 -3,0% -2,3
      . Stoxx-50 2472,55 -20,08 -0,8% 4,3
      . Stoxx-600 259,28 -3,29 -1,3% 6,0
      Frankfurt XETRA-DAX 6606,09 -148,37 -2,2% 12,0
      London FTSE-100 5662,30 -50,52 -0,9% 1,7
      Paris CAC-40 3232,46 -89,10 -2,7% 2,3
      Amsterdam AEX 322,16 -5,55 -1,7% 3,1
      Athen ATHEX-20 213,02 -3,94 -1,8% -19,6
      Brüssel BEL-20 2241,60 -47,66 -2,1% 7,6
      Budapest BUX 17302,46 -232,74 -1,3% 1,9
      Helsinki OMXH-25 1899,02 -48,17 -2,5% -2,2
      Kopenhagen OMXC-20 479,38 -2,22 -0,5% 22,9
      Lissabon PSI 20 4648,33 -79,29 -1,7% -16,8
      Madrid IBEX-35 6720,00 -346,60 -5,2% -25,6
      Mailand FTSE-MIB 13282,55 -646,04 -4,6% -12,0
      Moskau RTS 1385,50 2,49 +0,2% 0,3
      Oslo OBX 387,16 -5,20 -1,3% 8,3
      Prag PX 889,30 -5,00 -0,6% -2,4
      Stockholm OMXS-30 1058,10 -7,82 -0,7% 7,1
      Warschau WIG-20 2170,95 -17,68 -0,8% 1,2
      Wien ATX 1945,46 -50,79 -2,5% 2,8
      Zürich SMI 6407,30 8,03 +0,1% 7,9

      DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 9.10 Uhr Mi, 18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2152 -0,72% 1,2240 1,2299
      EUR/JPY 95,0708 -1,02% 96,0530 96,1810
      EUR/CHF 1,2012 -0,03% 1,2016 1,2013
      USD/JPY 78,2200 -0,30% 78,4580 78,2055
      GBP/USD 1,5499 -0,32% 1,5549 1,5594
      .===


      DJG/bek/cln

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      Avatar
      schrieb am 02.08.12 23:45:21
      Beitrag Nr. 11.216 ()
      MÄRKTE USA/Draghi liefert zweite Enttäuschung für die Wall Street

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 22:19

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.625,52 -0,36% mehr Optionen
      delayed
      Dow Jones
      12.878,90 -0,75% mehr Optionen

      Mit Verlusten haben die Aktienkurse an der Wall Street am Donnerstag auf die zweite Enttäuschung innerhalb von 24 Stunden reagiert. Sorgte am Vorabend das Stillhalten der Fed für mürrische Gesichter, folgte nun die nächste Enttäuschung über die Europäische Zentralbank. Entgegen den hochgesteckten Erwartungen hatte EZB-Präsident Mario Draghi im Anschluss an die Zinssitzung keine konkreten Maßnahmen zur Bekämpfung der Schuldenkrise in der Eurozone angekündigt. Die Hoffnungen der Anleger, dass die EZB schon bald wieder Staatsanleihen am Sekundärmarkt aufkaufen wird, zerschlugen sich.

      "Die EZB war das einzige Thema und Draghi hat den Fehler gemacht, zu viel zu versprechen und zu wenig zu halten", sagte Jim McDonald, Analyst bei Northern Trust. "Es gab die Erwartung, dass spezielle Pläne für Anleihekäufe angekündigt würden, aber es gab nichts spezielles."

      Draghi "kündigte nichts an, was außerhalb der bisherigen Regeln steht", kommentierte Michelle Gibley, Analystin bei Charles Schwab. Es gebe aber noch immer Hoffnungen, weil Draghi über unkonventionelle Maßnahmen gesprochen hat, die in den nächsten Wochen geprüft werden sollen, fügte sie hinzu.

      Der Dow-Jones-Index verlor 0,7 Prozent auf 12.879 Punkte, erholte sich damit aber im späten Handel von seinem Tagestief, das 100 Punkte tiefer lag. Der S&P-500 gab ebenfalls um 0,7 Prozent nach und der Nasdaq-Composite um 0,4 Prozent. Der Umsatz sank auf 0,83 (Mittwoch: 1,03) Milliarden Aktien. Auf insgesamt 1.140 (1.139) Kursgewinner kamen 1.891 (1.883) Kursverlierer. Unverändert gingen 119 (112) Titel aus der Sitzung.

      Am Devisenmarkt erlebte der Euro im Umfeld der EZB-Entscheidung eine rasante Achterbahnfahrt. In der Stunde bis zu den ersten Äußerungen Draghis zog die Gemeinschaftswährung um einen US-Cent nach oben und lief in der Spitze bis auf ein Vier-Wochen-Hoch bei 1,2406 US-Dollar. Anschließend machte sich auch hier Enttäuschung breit. Der Euro brach um über zwei US-Cent ein und ging bei 1,2180 Dollar aus dem US-Geschäft. Auch der Goldpreis fiel um gut ein Prozent und rutschte unter die Marke von 1.600 Dollar je Feinunze.

      Am Ölmarkt schlug sich die Enttäuschung über die ausgebliebenen EZB-Maßnahmen ebenfalls in sinkenden Preisen nieder. Die Investoren befürchten negative Auswirkungen auf die Weltkonjunktur und damit die Ölnachfrage. Der September-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI sank um 1,78 Dollar auf 87,13.

      Verstärkten Zuspruch spürte dagegen der Anleihemarkt, wo Anleger traditionell nach Sicherheit suchen. Dort sank die Rendite zehnjähriger Treasuries zeitweise bis auf 1,46 Prozent. Im späteren Geschäft hätten die Anleger aber bereits ihren Blick auf die am Freitag anstehenden Arbeitsmarktdaten gerichtet und Positionen geschlossen, sagten Händler. Gegen Handelsschluss lag die Rendite bei 1,48 Prozent.

      An den Börsen standen einmal mehr die Aktien von Facebook unter Druck. Erstmals in ihrer noch jungen Börsengeschichte fielen sie unter die Marke von 20 Dollar und verloren damit im Vergleich zum Zeichnungspreis fast die Hälfte ihres Wertes. Am Ende stand ein Minus von vier Prozent auf 20,04 Dollar zu Buche.

      Massiv unter Druck standen erneut die Papiere von Knight Capital, die um 63 Prozent einbrachen, nachdem sie schon am Vortag ein Drittel ihres Börsenwertes eingebüßt hatten. Der Broker hatte mitgeteilt, dass ihm aufgrund der jüngsten technischen Problemen im eigenen elektronischen Handelssystem voraussichtlich Verluste von 440 Millionen Dollar entstünden. Analysten befürchten, dass der Broker angesichts des verlorenen Vertrauens bei Kunden vor dem Bankrott steht.

      Die Aktien von General Motors fielen um 2,6 Prozent. Der Automobilkonzern hatte im zweiten Quartal mit seinem Gewinn über den Erwartungen, beim Umsatz jedoch etwas darunter gelegen.

      Im Einzelhandelssektor brach der Kurs von Abercrombie & Fitch um fast 15 Prozent ein, nachdem die Bekleidungskette angesichts sinkender Verkaufstrends ihren Ausblick für das Gesamtjahr gesenkt hatte. Das Unternehmen, dessen Angebot sich an eine jugendliche Zielgruppe richtet, will sich überdies mit der Eröffnung neuer Filialen zurückhalten. Dagegen zogen die Aktien der Wettbewerber Gap und Macy's um knapp 13 bzw. fast vier Prozent an. Beide hatten bei den vergleichbaren Verkaufszahlen für Juli die Erwartungen der Analysten übertroffen. Gap erhöhte zudem den Gewinnausblick für das abgelaufene zweite Quartal.

      Gesucht waren auch die Aktien von First Solar, die um gut 21 Prozent in die Höhe sprangen, nachdem Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal die Erwartungen deutlich übertroffen hatten.


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 12.878,88 -0,71 -92,18
      S&P-500 1.365,00 -0,74 -10,14
      Nasdaq-Comp. 2.909,77 -0,36 -10,44
      Nasdaq-100 2.625,52 -0,36 -9,61

      Kupon Laufzeit Kurs Veränderung Rendite Veränderung
      1/4% 2-year 99 25/32 up 0/32 0,227% -0,8Bp
      1/4% 3-Year 99 27/32 up 1/32 0,303% -1,4Bp
      3/4% 5-year 99 14/32 up 5/32 0,611% -3,4Bp
      1% 7-Year 99 7/32 up 12/32 0,989% -5,6Bp
      1 3/4% 10-year 102 14/32 up 17/32 1,481% -5,8Bp
      3% 30-year 109 11/32 up 1 12/32 2,552% -6,2Bp
      2-10-Yr Yield Spread: 125,4Bp v 130,4Bp

      DEVISEN zuletzt +/- % Do, 9.10 Uhr Mi, 18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2183 -0,47% 1,2240 1,2299
      EUR/JPY 95,2729 -0,81% 96,0530 96,1810
      EUR/CHF 1,2013 -0,03% 1,2016 1,2013
      USD/JPY 78,1980 -0,33% 78,4580 78,2055
      GBP/USD 1,5516 -0,21% 1,5549 1,5594


      Kontakt zum Autor: joern.rehren@dowjones.com

      DJG/reh

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      Avatar
      schrieb am 02.08.12 23:48:04
      Beitrag Nr. 11.217 ()
      Wirtschaftsdaten

      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      01:30 AUD
      AU: AIG Serviceindex Juli
      48,80

      03:00 CNY
      China: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juli


      09:15 EUR
      SP: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juli
      43,00 43,40

      09:45 EUR
      IT: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juli
      43,50 43,20

      09:50 EUR
      FR: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juli (endgültig)
      50,20 47,90

      09:55 EUR
      DE: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juli (endgültig)
      49,70 49,90

      10:00 EUR
      EWU: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juli (endgültig)
      47,60 47,10

      10:00 EUR
      EWU: Einkaufsmanagerindex Juli Gesamt (endgültig)
      46,40 46,40

      10:30 GBP
      GB: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juli
      51,70 51,30

      11:00 EUR
      EWU: Einzelhandelsumsatz Juni m/m
      0,60

      14:30 USD
      US: Arbeitslosenquote Juli
      8,20 8,20

      14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
      US: Neugeschaffene Stellen ex Agrar Juli in Tsd
      100,00 80,00

      14:30 USD
      US: Durchschnittliche Stundenlöhne Juli m/m
      0,20 0,30

      14:30 USD
      US: Durchschnittliche Wochenstunden
      34,50 34,50

      16:00 USD
      US: ISM-Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juli
      52,50 52,10

      21:30 USD
      US: Commitment of Traders


      Quartalszahlen

      viele
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 23:50:30
      Beitrag Nr. 11.218 ()
      dax portrait

      Avatar
      schrieb am 02.08.12 23:59:59
      Beitrag Nr. 11.219 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6756
      High: 6855
      Low: 6596
      Close: 6606

      Variation 1

      Resistance 3 7034.3333
      Resistance 2 6944.6667
      Resistance 1 6775.3333
      90
      Pivot-Point 6685.6667
      169
      Support 1 6516.3333
      Support 2 6426.6667
      Support 3 6257.3333



      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 7069.5000 7134.3333
      Resistance 2 6962.2500 6994.6667
      Resistance 1 6810.5000 6875.3333

      Pivot-Point 6703.2500 6735.6667

      Support 1 6551.5000 6616.3333
      Support 2 6444.2500 6476.6667
      Support 3 6292.5000 6357.3333

      Fibonacci-Retracements

      High: 6855
      Low: 6596
      Differenz: 259

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 7114.0000 6337.0000
      176,4% 7052.8760 6398.1240
      161,80% 7015.0620 6435.9380
      150,00% 6984.5000 6466.5000
      138.20% 6953.9380 6497.0620
      123,60% 6916.1240 6534.8760
      100,00% 6855.0000 6596.0000
      76,40% 6793.8760 6657.1240
      61,80% 6756.0620 6694.9380
      50,00% 6725.5000 6725.5000
      38.20% 6694.9380 6756.0620
      23,60% 6657.1240 6793.8760


      Fibonacci-Extensions

      High: 6855
      Low: 6596
      Differenz: 259

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 7373.00 6078.00
      176,40% 7311.88 6139.12
      161,80% 7274.06 6176.94
      150,00% 7243.50 6207.50
      138.20% 7212.94 6238.06
      123,60% 7175.12 6275.88
      100,00% 7114.00 6337.00
      76,40% 7052.88 6398.12
      61,80% 7015.06 6435.94
      50,00% 6984.50 6466.50
      38.20% 6953.94 6497.06
      23,60% 6916.12 6534.88
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 00:05:40
      Beitrag Nr. 11.220 ()
      letztendlich hat mir nun dieser knock out den gewinn dieser woche zunchte gemacht...was soll´s...war leider nicht zeitnah genug dabei heute.

      egal...nächste chance...mein polster ist so dick, da gibt´s nix zu plärren...aber nochmal will ich das ncht!

      bin aktuell flat....mal sehen wie meine laune morgen ist:eek:

      gut nacht mit´n´and!

      morgen muß ich mich mal um pm kümmern...der ist schon wieder abgemeldet.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 00:07:35
      Beitrag Nr. 11.221 ()
      Übernacht-Einlagen der Banken bei der EZB sinken am Donnerstag auf €328,3 Mrd (Vortag: €337,5 Mrd). Die Ausleihungen belaufen sich auf €807 Mio (Vortag: €1,086 Mrd).
      2.8. 09:21 - Echtzeitnachricht

      jandaya
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 00:10:38
      Beitrag Nr. 11.222 ()
      @japan

      du darfst dich ruhig dauerhaft aus diesem thread verzieh´n, du spaßbremse....

      börsenweisheiten brauch ich keine und schon gar nicht von dir!

      du hast uns beim mod angeschwärzt wegen einbißchen fun beim traden!

      also geh!

      hab keinen bock mir den spaß nehmen zulassen von so nem jammerfreak wie du´s bist!

      ich will dich hier nicht haben!
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 07:52:28
      Beitrag Nr. 11.223 ()
      Zitat von Japan10: Gerade wird doch in FFM ein neues Rechenzentrum gebaut und die begehrtesten Plätze sind die, die am nächsten zum Zentralrechner liegen.
      Das ist jetzt schon so und da wird sich auch nichts ändern.


      Guten Morgen,
      heute ist wieder alles "gut". Ob da SYSTEM dahinter steckt das der Dax gestern
      AUSSERBÖRSLICH bei 6550:eek: stand, zumindest sind alle Derivate die gestern
      VIRTUELL bereits k.o waren wieder im Plus. Auch das sind irreguläre
      Zustände.

      Mal sehen wie es weiter geht, schon sehr interessant wenn man das alles beobachtet.

      Der Schattenhandel ist ein weiteres Instrument um das grosse Geld zu machen. Einfacher
      zu "manipulieren" als wenn die Börsen geöffnet haben:keks:
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 08:22:53
      Beitrag Nr. 11.224 ()
      gut möglich, daß das gestrige "ereignis" schon wieder abgehakt ist, und man heute wieder zur üblichen tagesordnung ("hochrennen") übergeht.
      die vorbörsliche indikation deutet es bereits an.
      und für heute nachmittag um 14.30 erhoffen sich die psychopathen wesentlich bessere oder wesentlich schlechtere us-arbeitsmarktdaten, damit die rennerei ungetrübt weitergetrieben werden kann.
      der am mittwoch vorab veröffentlichte adp-arbeitsmarktbericht ist übrigens wesentlich besser ausgefallen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 08:38:39
      Beitrag Nr. 11.225 ()
      Wie schon geschrieben das hat nichts mehr mit
      der Wirtschaft zu tun

      Auch die 6311 letzte Woche hat es nur
      im außerbörslichen Handel gegeben
      da können sie mit ihren Kontrakten
      Daxstände "programmieren" wie gestern
      wieder einmal 6550
      Da wurden dann die kaufprogramme aktiviert
      und nun schieben sie wieder Maximum
      VORbörslich UP;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 08:56:16
      Beitrag Nr. 11.226 ()
      guten morgen, ls 6629

      straddle @ 6629

      die schwellen wieder wie gehabt

      ko 6900
      ko 6200
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 08:58:02
      Beitrag Nr. 11.227 ()
      DAX-Gaps
      28.06.2012 6149,91
      03.04.2012 6982,28


      von YD geklaut
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 09:12:04
      Beitrag Nr. 11.228 ()
      Zitat von humanistiker:
      Zitat von Japan10: Gerade wird doch in FFM ein neues Rechenzentrum gebaut und die begehrtesten Plätze sind die, die am nächsten zum Zentralrechner liegen.
      Das ist jetzt schon so und da wird sich auch nichts ändern.


      Guten Morgen,
      heute ist wieder alles "gut". Ob da SYSTEM dahinter steckt das der Dax gestern
      AUSSERBÖRSLICH bei 6550:eek: stand, zumindest sind alle Derivate die gestern
      VIRTUELL bereits k.o waren wieder im Plus. Auch das sind irreguläre
      Zustände.

      Mal sehen wie es weiter geht, schon sehr interessant wenn man das alles beobachtet.

      Der Schattenhandel ist ein weiteres Instrument um das grosse Geld zu machen. Einfacher
      zu "manipulieren" als wenn die Börsen geöffnet haben:keks:

      irgendwo stand gestern, dass man den HF händlern, die manipulative order ins system platzieren um interesse vorzugaukeln, jetzt mit strafen ran will und die kontrolle verstärken wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 09:19:07
      Beitrag Nr. 11.229 ()
      Zitat von gipsywoman: guten morgen, ls 6629

      straddle @ 6629

      die schwellen wieder wie gehabt

      ko 6900
      ko 6200

      stop long @6651
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 09:22:33
      Beitrag Nr. 11.230 ()
      double trouble long 6629 @6651 +22p

      so...holen wir mal wieder den shit von gestern wieder rein.

      wird wohl ne 0 p woche..

      es ist immer turbulent im depot, wenn es solche abfahrten gibt, ob nach oben oder nach unten.

      muß man immer einplanen....meine weiten schwellen sind halt doch die besseren.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 09:24:30
      Beitrag Nr. 11.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.452.576 von gipsywoman am 03.08.12 09:12:04Fast 100!!!! Punkte seit gestern AUSSERBÖRSLICH/NACHBÖRSLICH oder anderes gesagt,
      alle DERIVATE die k.o gewesen wären im "normalen" Tagesgeschäft waren WERTLOS und
      heute bringen sie 300 % und mehr an RENDITE.

      Das ist der LEGALE Betrug mit den Computergeschäften, genauso die Anleger die Stopps
      auf DEN DAX setzen sind ausgestoppt, das alles ist eine riesige Sauerei. Aber manipuliert
      wird ja überall, selbst mit den Organen. Es ist zum k en, aber sie machen weiter.

      Und wie ich sagte sie PUMPEN jetzt UP denn die KAUFPROGRAMME aktivieren ja wieder die
      nächsten Kauforders. Was hier abgeht ist ein BILLIONENGESCHÄFT was an unvorstellbar
      ist. Aber die BAFIN schaut zu statt den Stecker mal zu ziehen.

      Diese AUSSERBÖRSLICHEN Kurse die es im HANDEL nicht gibt, müssten längst verboten werden.

      Die 6560er waren gestern k.o die Scheine kosten heute 1,20 Euro!!!!! Das sind Zustände
      welche nicht tragbar sind und LEGAL jede Bank in den RUIN treiben können.

      Unfassbar was hier abgeht, hat 0 und nichts mehr mit DEUTSCHEN AKTIENINDEX und der
      Handel mit Aktien zu tun.

      Jeder DENKENDE Mensch sieht das, aber das einzige was sie tun ist die BANKEN ZU RETTEN
      um das SPIEL weiter laufen zu lassen.

      300 Punkte gestern nach unten in ein paar Stunden und heute wieder 110 Punkte hoch
      das hat eben nur noch was mit PROGRAMMEN zu tun die unsere Ersparnisse einfach
      umverteilen:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 09:25:32
      Beitrag Nr. 11.232 ()
      DAX - Tagesausblick für Freitag, den 03. August 2012
      von Rocco Gräfe
      Freitag 03.08.2012, 08:11 Uhr
      Download
      - +

      Der DAX war seit Freitagabend überkauft und sollte im Bereich des Sommerhochs 6775 anfällig für Konsolidierungen Richtung 6520 sein.
      Gestern endlich eine Entladung. Das war doch mal ein "Action-Tag" wie er im Buche steht.
      Der DAX fiel nach einem weiteren Hoch bei 6855 bis auf 6600 zurück. Nachbörslich wurden es sogar 6550. Das wären mehr als 300 Punkte bärisches Intraday Reversal. Die Folgen für den heutigen Wochenabschluss sind Thema dieses Tagesausblicks.
      _____________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6606

      Widerstände: 6720/6745 + 6775 + 6925
      Unterstützungen: 6560 + 6520 + 6400 + 6325


      Charttechnischer Ausblick: Der DAX hat faktisch eine abgeschlossene kurzfristige Topbildung vorzuweisen, die unterhalb von 6720 vollendet wurde. Das 1. Ziel ist die 200 Stunden Linie (EMA) bei 6563.

      Ausgehend von 6563 sind Zwischenanstiege bis 6720/6745 einzuplanen. Danach wäre durchaus 6520 und 6400 die logsichen Ziele.
      Bei ca. 6400 verläuft der intakte Aufwärtstrend von Anfang Juni.

      Erst unterhalb von 6325 würde sich eine begonnene, große Abwärtsbewegung mit Mindestziel 6817 bestätigen.

      Solange 6325 halten ist ein weiteres volatiles Sommergeplänkel 1. Wahl.
      Nur oberhalb von 6865 reaktiviert sich der Bulle nochmal für einige Tage. Ziele wären dann 6925, später auch 7000.


      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      ---------------------------
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min



      DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 03.08.12 09:32:18
      Beitrag Nr. 11.233 ()
      Übernacht-Einlagen der Banken bei der EZB sinken am Freitag auf €323,6 Mrd (Vortag: €328,3 Mrd). Die Ausleihungen belaufen sich auf €999 Mio (Vortag: €807 Mio).
      vor < 1 Min (09:31) - Echtzeitnachricht
      jandaya
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 09:39:39
      Beitrag Nr. 11.234 ()
      Allianz und MÜRü rennen, bei um 9 Uhr mit Tiefständen. War klar sie haben erst abverkauf
      um dann in grossen Mengen billigst einzusteigen. Genau wie beim Dax gestern
      NACH Börsenschluss.
      MüRü TT 111,75 aktuell 114 und das mit knappen Calls, da kann der Dax nicht mithalten,
      aber trotzdem erst 0,5 % im Plus, da sollte man die Stopps schon nachziehen.

      Bin dann mal weg, schönes Wochenende und denkt daran es laufen gerade die KAUFPROGRAMME:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:19:17
      Beitrag Nr. 11.235 ()
      Man kann deutlich erkennen, das sie die CASINOS die hier gesteuert werden nicht mehr in
      den Griff bekommen.

      AUSSERbörslich stand der Dax nun 150!!!! Punkte tiefer und die DERIVATE darauf haben
      600 % zugelegt, WETTSCHEINE welche die Dt. Bank oder die CoBa auch auszahlen müssen.

      Sowas hat jeden Bezug verloren zu realen Börsenhandel. Das ist eine bodenlose Unverschämtheit
      das sowas zugelassen wird.
      Gestern mit SHORTS das grosse Geld gemacht und auf fallend gesetzt ganz merkwürdig vorher
      noch auf 6850 hochgezogen und gestern noch nach unten gepuscht bis auf 6550 und nun auf
      MAXIMUM wieder hoch. Kurse die jeglichen Bezug verloren haben, sondern nur noch auf
      COMPUTERBASIS "manipuliert" werden um hier ein unvorstellbares Vermögen zu machen mit
      NICHTS ausser Bites und Bytes:O

      Die WERTLOSEN WETTSCHEINE von gestern sind heute Millionengewinne. Und die SYSTEME
      können nicht mehr gestoppt werden, JEDEN TAG werden die Finanzmärkte von den
      SYSTEMEN noch mehr "beherrscht".

      WER SOLL DAS ERNSTHAFT VERDIENEN WAS DIE AN RENDITEN PROGRAMMIEREN:mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:21:23
      Beitrag Nr. 11.236 ()
      dann shorte ich später von oben runter...ein kleiner rücklauf ist ja noch anzunehmen, aber was der schon wieder steigt...unverständlich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:23:31
      Beitrag Nr. 11.237 ()
      single short @6707
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:24:18
      Beitrag Nr. 11.238 ()
      so, bin dann mal weg...melde mich später wieder.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 11:14:00
      Beitrag Nr. 11.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.453.014 von gipsywoman am 03.08.12 10:24:18Wie krank das ganze SYSTEM geworden ist erkennt man auch an solchen Meldungen
      da explodieren sozusagen unsere Finanzwerte, schliesslich gibts ja eine LÖSUNG.
      Früher wäre der Dax und allen voran die Finanzwerte in den Keller, aber nicht mehr
      solange die gehirnlosen "SYSTEME" die Kurse machen wie sie gebraucht werden und
      nicht mehr wie es wirtschaftlich "normal" wäre:keks:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4976627-rating-eur…

      [i]RETTUNGSSCHIRM ODER BANKENHILFE?[/i]

      Konkret bestehe eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die drei größten Banken des Landes, Nova Ljubljanska banka (NLB), Nova Kreditna banka Maribor (NKBM) und Abanka Vipa eine staatliche Kapitalspritze im Umfang von zwei bis acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) benötigen werden. Abgesehen davon bekomme die Regierung des Budgetdefizit nicht in den Griff, es dürfte im gegenwärtigen Jahr trotz strikter Sparmaßnahmen mit 3,5 Prozent des BIP wieder über der Maastricht-Grenze liegen.

      Die können alle Schulden machen wie sie wollen, entweder schlüpfen sie unterm "RETTUNGSschirm"
      oder sie bekommen normale "BANKENhilfe"...


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…

      Solche Nachrichten haben zu Zeiten wo denkende Menschen, an den Börsen aktiv waren niemals
      für steigende Kurse gesorgt und wohlgemerkt 170!!!! Punkte seit gestern AUSSERBÖRSLICH.
      Es wird Zeit das was passiert, oder die MASCHINEN räumen in der nächsten Zeit alles ab.

      Womit lassen sich solche RENDITEN verdienen?
      Alleine diese Derivate der beiden Banken waren gestern nichts mehr wert -VIRTUELL- eigentlich
      schon teilweise 30 Punkte unter der Knockoutschwelle und daraus wird dann heute "echtes" Geld

      Dafür wird auch alles "geopfert" der kleinen Sparer. Eine Umverteilung die Ausmasse annimmt.
      Die einzigen die "geschützt" werden sind die FINANZMÄRKTE mit ihren grossen SYSTEMSPIELERN
      die das billige Geld nehmen. Früher hatte man da Angst vor einen Crash, heute ist sowas unmöglich
      weil sie wissen die GROSSEN werden die GERETTET die Kleinen können schauen wo sie bleiben.

      Wenn Allianz heute so tolle Zahlen gebracht hat, müsste die MüRü Montag auch noch was
      ordentliches vorlegen. Die Versicherungen verdienen also gut aber leider kommt das Geld nicht
      dort an wo es eigentlich rechtens wäre:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 12:47:43
      Beitrag Nr. 11.240 ()
      http://www.system22.de/Marktkommentar2012_08_02.pdf

      Die welche gestern "automatisch" mit Verlust rausgespült wurden, sind heute wieder
      "eingestoppt" worden. Ob sie wollen oder nicht, die Computer kaufen und verkaufen
      emotionslos was IN DER SEKUNDE "gespielt" wird.

      Und das noch ein paar Länder mehr unterm Rettungsschirm schlüpfen wollen,
      "begreifen" die SYSTEME nicht. Einer grosser SPIELER sagt wo es lang geht
      und der Rest läuft "hinterher" und die Kunst ist es immer am schnellsten mit
      zu wenden.

      Sie MÜSSEN weiter nach oben ziehen..:D

      UMSATZSPITZENREITER IN €
      Name Letzter Volumen
      DAX/Put [RBS/7462] 7,41 1.506.765
      DAX/Put [RBS/7104] 3,98 1.052.822
      DAX/Put [RBS/6956] 2,34 893.101
      DAX/Put [RBS/8460] 17,47 878.149
      DAX/Put [RBS/8714] 20,09 803.600
      DAX/Call [COBA/6000] 7,20 G 715.170
      DAX/Put [COBA/7173,8... 4,62 G 714.970
      DAX/Call [Citi/5499,... 12,21 G 591.180
      DAX/Put [DBK/7251,45... 5,86 560.700
      EURO STOXX 50/Put [... 2,90 545.600

      HÄUFIGSTE TRADES
      Name Letzter Trades
      DAX/Put [COBA/6863,6... 1,54 102
      DAX/Put [RBS/6956] 2,34 53
      DAX/Put [COBA/6934,6... 2,38 47
      DAX/Call [DBK/6544,6... 1,86 37
      DAX/Put [COBA/6730] 0,27 33
      DAX/Put [COBA/6858,1... 1,34 32
      DAX/Put [UBSW/6730] 0,26 32
      DAX/Call [UBSW/6591,... 1,23 G 27
      DAX/Put [Citi/6885,0... 1,92 26
      DAX/Put [DBK/7050] 3,50 26
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 13:02:57
      Beitrag Nr. 11.241 ()
      das steigt und steigt, hätte jetzt keiner gedacht....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 13:30:12
      Beitrag Nr. 11.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.453.788 von gipsywoman am 03.08.12 13:02:57Es DENKT auch niemand. Es laufen ganz einfach die FUTUREKAUFPROGRAMME und solange
      die laufen können die auch auf 6900 weiterlaufen, immer im nächsthöheren LEVEL
      kommen die nächsten Kaufaktionen dazu. Genau wie gestern als es abwärts ging.

      Die haben solange die FUTURES NACH BÖRSENSCHLUSS abverkauft bis die 6550 erreicht
      wurden und dann einfach wieder GEDREHT.
      Lese doch mal den Artikel durch, hier geht es um NANOSEKUNDEN KAUF- und VERKAUFSORDERS
      die A U T O M A T I S C H ausgelöst werden.

      Sie brauchen jeweils nur die entsprechenden "Zünder", nichts reales nur VERBALES.

      EZB tut alles, EZB hat nicht geliefert usw.

      Schau dich einfach um, der Konsum geht zurück die Menschen haben kein Vertrauen mehr
      im Euro usw. Die Unternehmen entlassen, weiter und die Börsen werden mit "unechten Geldern"
      zu "Höchstkursen" getrimmt. Es sind DIE welche Schuld sind an der Krise und die werden
      BELOHNT statt bestraft. Keine Strafen für die Zinsmanipulation und was am Aktienmarkt abgeht
      ist eine VOLA von mittlerweile 300 Punkten im Dax in ein paar Stunden.

      Heute hat die die DEUTSCHE BANK diese WETTSCHEINE aufgelegt, um 8 Uhr gab es sie teilweise
      für 0,15 Euro aktuell kosten sie 1,80 Euro.

      DX1WKZ DAX WAVE Call 1,76 1,77 Call DAX 6.600,0000 6.600,0000 28.03.2013 0,01 Deutsche B...
      DX1WKY DAX WAVE Call 1,75 1,76 Call DAX 6.600,0000 6.600,0000 28.12.2012 0,01 Deutsche B...
      DX1WKX DAX WAVE Call 1,76 1,77 Call DAX 6.600,0000 6.600,0000 31.10.2012 0,01 Deutsche B...
      DX1WKW DAX WAVE Call 1,76 1,77 Call DAX 6.600,0000 6.600,0000 28.09.2012 0,01 Deutsche B...
      DX1WKV DAX WAVE Call 1,76 1,77 Call DAX 6.600,0000 6.600,0000 31.08.2012 0,01 Deutsche B...
      DX1WLK DAX-Future (EUR... 1,64 1,65 Call DAX-Future (EUREX... 6.600,0000 6.600,0000 03.08.2012 0,01 Deutsche B...

      Die RENDITE kannste selbst ausrechnen und genau das ist es was früher oder später zum Zusammenbruch
      führt. AUSSERBÖRSLICHE Kurse die es bei geöffneten Börsen gar nicht gibt.

      Die 6314 im FUTURE vom 24.07.2012 hat der Dax auch nie gesehen. Aber das sie tricksen wo es erlaubt
      und auch nicht erlaubt ist findet man ja fast normal. Aber das sind die URSACHEN der Krise und sie
      werden täglich ein wenig SCHNELLER FORTGEFÜHRT, mit WETTEN im EXTREMMODUS.

      Bis kein Geld mehr ausgezahlt werden kann:D

      Casino war gestern das Geld können sie programmieren. Heute morgen 10000 Stück für 0,15 Euro macht 1500 Euro am Nachmittag verkaufen für 1,80 Euro = 18000 Euro. Man muss es aber auch mal einstecken oder
      die Stopps zumindest brav mit hochziehen.

      Wenn die Bürger wüssten was an den Finanzmärkten abging, besonders im DAX-FUTURE:D

      Ich habe gesagt es laufen die KAUFprogramme;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 13:44:14
      Beitrag Nr. 11.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.452.985 von humanistiker am 03.08.12 10:19:17Es zwingt dich doch keiner mit zu spielen. Deine "Daddelsucht" ist dein Problem.

      Was abgeht ist krass, drum hält man am besten die Füsse still oder handelt wenn es unbedingt sein muss Aktien.

      Alternativ kannst du doch Scheine wählen deren KO-Schwelle 50% höher oder tiefer liegt, aber das reizt dich nicht, gelle. :D

      Also, was regst du dich überhaupt auf.

      Ja, vollkrass ist die ganze Situation schon, aber es ist auch seit Jahren bekannt dass bestimmte Marken immer abgeräumt werden und dann der Mark auf ganz wundersame Weise wieder dreht. Bloß weiss halt keiner wo genau die Marken liegen und wann genau der Ausschlag und in welche Richtung erfolgt. Sonst wären alle Daytrader reich - die allermeisten verzocken aber längerfristig nur ihr Geld.

      Solange der politische Wille fehlt, dem Derivatecasino einen Riegel vor zu schieben, solange wird sich daran nichts ändern weil jeden Tag genug Dumme aufstehen die glauben sie sind schlauer als die Nanosekundendaddelmaschinen.
      Das ist genau wie im Casino, am Ende gewinnt immer die "Bank", sprich die Gruppierung mit der schnellsten Daddelmaschine.

      Dass da auch wenig zu erwarten ist zeigt, dass für Aktien 0,1% Börsensteuer geplant sind, für Derivate nur 0,01%. :laugh:

      Dabei wäre es ganz einfach. Mindesthaltedauer 1 Minute und Abstufungen bei Aktien über 1 Euro 1 cent und schon wird der automatisierte Handel von alleine abgeschaltet, weil der nicht mal mehr die horrenden Stromkosten einfahren würde. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 14:19:28
      Beitrag Nr. 11.244 ()
      Cathunter
      Ich möchte einfach nur wieder "normale" Bedingungen an den Börsen. Und wenn ich sehe das
      die Banken das Geld so leichtfertig auf´s Spiel setzen finde ich das mehr als unverschämt weil
      auf Dauer keine Bank überleben kann die täglich solche RENDITEN auszahlt.
      Die Spirale dreht sich immer schneller, die kleinen haben immer weniger und können daher
      auch nicht mehr für die wahnsinnigen Gewinne aufkommen. Es steigt ja zwar immer wieder
      extremst an, aber dann wird mit WETTEN auf fallende Kurse auch da noch Rendite gemacht
      zumindest von denen die hier die Computer entsprechend steuern können. Und das sind
      welche die genügend Money zur Verfügung haben und deren Vermögen daher immer weiter
      ansteigt und ihre Macht ebenso. Ein "Schneeballsystem" und die Politik ist nicht in der Lage
      was dagegen zu tun, seit JAHREN nicht. Sie zahlt und schaut zu und waren es früher 50 Punkte
      dann 100 im Dax spielt es sich mittlerweile im 300er Daxpunkte Bereich ab am TAG:rolleyes:
      Und ich handel tatsächlich nicht, weil ich einfach zu langsam bin oder anders gesagt
      zu viel Angst habe.
      Früher konnte man auf Aktien setzen, weil man wusste die Wirtschaft läuft und die Geschäfte
      sind gut. Heute "setzt" man auf Aktien, wenn die FUTURES hochgekauft werden bzw.
      man "wettet" jetzt wieder auf die 14.30 Uhr Zahlen die BESSER als ERWARTET ausfallen sollten
      lt. "Flüsterpost" oder alternativ so beschi en, das die Notenbank was unternehmen muss:rolleyes:


      "Gute" Nachrichten aus Frankreich:D

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/belgisch-fran…

      Würde trotzdem nicht shorten, wegen der TECHNIK:D

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/trotz…

      Sie haben bestimmt auch "Roboter" die das Vermögen "verwalten" / "vermehren":laugh:

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/krisenpropheten-bricht…

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/rating-herabsetzung-eu…

      Ich zittere bald um Deutschland, den Selbstbedingungsladen der Finanzakteure:D

      http://www.linksfraktion.de/pressemitteilungen/hochfrequenzh…

      01.08.2012 – AXEL TROOST
      Hochfrequenzhandelsgesetz ist mehr Schein als Sein

      "Mit ihrem Gesetz über den Hochfrequenzhandel will die Bundesregierung eine weitere Lücke im Regulierungswall um die Finanzmärkte schließen. Solange die Bundesregierung allerdings weiterhin der Hochfinanz den Schlüssel zum Stadttor andient und den roten Teppich ausrollt, nutzt auch die höchste Mauer nichts. Der Hochfrequenzhandel muss nicht nur reguliert, sondern endlich abgeschafft werden", erklärt Axel Troost zu dem vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Diskussionsentwurf eines Gesetzes zur Vermeidung von Gefahren und Missbräuchen im Hochfrequenzhandel. Der finanzpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:

      "Der Hochfrequenzhandel hat keinen volkswirtschaftlichen Nutzen. Der Kauf und anschließende Verkauf eines Finanzprodukts innerhalb von Millisekunden erzeugt keine Wertschöpfung. Diese Transaktionen verbessern ebenso wenig die Markttransparenz wie die Allokation der auf den Finanzmärkten gehandelten Finanzprodukte. Stattdessen wird hochqualifiziertes Personal sowie hochentwickelte Computertechnologie in der unproduktiven Suche nach Schwächen der Handelssysteme verschwendet. Die angestrebte Zulassungspflicht für Hochfrequenzhändler, das Verbot bestimmter Handelspraktiken sowie die Prüfung der zum Hochfrequenzhandel verwendeten Algorithmen sind vollkommen unzureichend. Die Einführung einer allgemeinen Finanztransaktionssteuer wäre eine wesentlich günstigere und effizientere Methode, den Hochfrequenzhandel zu bekämpfen. Sie würde 99,9 Prozent dieser Finanzgeschäfte im Sekundentakt unrentabel machen. Dafür ist allerdings eine Besteuerung aller Finanzmarkttransaktionen – Aktien, Anleihen, Derivate und Devisentransaktionen – zu einem einheitlichen Steuersatz notwendig."
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 14:32:42
      Beitrag Nr. 11.245 ()
      http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/der-politikst…

      Niemand unter den Tätern, die Europa durch Rechtsbrüche und Verfassungsverstöße retten wollen, bringt für diese lautlose Sprengung der Pfeiler, auf denen Europa und seine Staaten ruhten, eine so natürliche Qualifikation mit wie die deutsche Kanzlerin Angela Merkel. Die Ironie der Geschichte machte sie genau deshalb zur „Königin von Europa“, weil ihre Unbefangenheit beim Abbruchunternehmen Euro-Rettung von den beklommenen Vollstreckern als Überlegenheit erlebt wird. „Die Werte der anderen“ haben für die deutsche Chefin keinerlei Verbindlichkeit. So wird die Kanzlerin zur Protagonistin in einem dämonischen Spiel, das die „Rettung Europas“ zu einem absurden Preis auslobt: alle Spielregeln zu brechen, die den Geist von Europa garantieren. Die Stabilität des Kontinents wird nur noch über Geldwerte definiert. Der Irrtum am Start der Währungsunion wird damit wieder handlungsleitend; das geheime Motto lautet: Wir kaufen Europa.


      Die Handelsmaschinen laufen wie erwartet zur Höchstform auf. In Nanosekunden wieder neue Höchststände
      die Maschinen sind im Kaufrausch. Aber eben nur die MASCHINEN die das Geld "umverteilen":D
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 15:07:45
      Beitrag Nr. 11.246 ()
      Die Gier sorgt am Ende selbst fürs Ende.

      Die Computer "bearbeiten" soviel VIRTUELLE Gelder wie es im realen Leben gar nicht gibt.

      Man handelt ja auf Kredit, aber die "Auswüchse" nehmen solche Dimensionen an, die
      auf Dauer KEIN SYSTEM verkraftet.

      Natürlich kann man mit den Computern ein Bier das 2 Euro kostet auch auf 10 Euro
      verteuern solange jeder unbedingt eines haben will zahlt man es auch. Aber es hat
      eben nichts mehr mit WERTEN zu tun. Morgen schütten sie das Bier dann wieder weg
      weil es keiner für 2 Euro haben wollte.

      Solange die Computer hier das sagen haben, gibts hier nur noch WETTEN und die GEWINNT
      der welche die schnellsten und besten SYSTEME hat. Und das sind nun mal nicht die
      Kleinanleger, die immer noch "denken" und die Computer lenken.

      HÄUFIGSTE TRADES
      Name Letzter Trades
      DAX/Put [COBA/6863,6... 0,87 183
      DAX/Put [COBA/6934,6... 1,69 97
      DAX/Put [RBS/6956] 1,76 92
      DAX/Put [COBA/6858,1... 0,70 53
      DAX/Put [DBK/6860,19] 0,91 46
      DAX/Put [DBK/7050] 3,10 46
      DAX/Call [DBK/6544,6... 2,22 45
      DAX/Call [UBSW/6591,... 1,64 39
      DAX/Put [BNP/7750] 10,08 38
      NASDAQ 100/Put [Citi... 0,95 3

      Nächste Woche gibts Zahlen von der MüRü. Versicherer sind stark geworden
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 15:30:02
      Beitrag Nr. 11.247 ()
      Aber es ist schon ein affengeile Show gesten vom Hoch 4% runter und heute 3% rauf - zum Glück hab ich auf meinen Bauch gehört und gestern gegen 19 Uhr meine Puten entsorgt. :D

      Wäre ein Desaster gewesen.


      Bloß an Calls hab ich mich nicht ran getraut. :mad:

      Aber der Dax muss hoch, die Inflation kommt mit "Siebenmeilenstiefeln" - sonst funktioniert die Rettung und Umverteilung nicht. Das merkt man selbst beim Discounter. Kosteten die leckern dicken Garneelen im Aktions-Angebot 9.99 pro Kilo, sind seit letzter Woche 10.99 fällig. Das sind die amtlichen 2,x% Inflation... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 16:00:37
      Beitrag Nr. 11.248 ()
      Uuiii 6834 +3,45% bei ziemlich dünnem Handel, da sieht man, dass im Dax keine Anleger, sondern nur noch Daddelcomputer unterwegs sind.

      Den spärlichen Rest (<10%) dürften sich haupsächlich Fonds und ein paar Vermögensverwalter, manch unverdrossener Privatanleger sowie einige Daytrader unter sich aufteilen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 17:00:26
      Beitrag Nr. 11.249 ()
      Zitat von cathunter: Uuiii 6834 +3,45% bei ziemlich dünnem Handel, da sieht man, dass im Dax keine Anleger, sondern nur noch Daddelcomputer unterwegs sind.

      Den spärlichen Rest (<10%) dürften sich haupsächlich Fonds und ein paar Vermögensverwalter, manch unverdrossener Privatanleger sowie einige Daytrader unter sich aufteilen.


      VORbörslich Tagestief könnte NACHbörslich noch Tageshoch bedeuten:D
      Aber kurzfristig nehmen ein paar "Computerspieler" ihre Megagewinne mit, immerhin konnte
      man seit gestern aus wertlosen Derivaten heute ein ordentliches Geschäft machen über 3 Euro
      haben sie gezahlt was gestern "VIRTUELL" wertlos war. Naja die Zinsmanipulationen sind aufgeflogen
      gibt ja noch ganz legal Möglichkeiten. Man muss sich sich nur die "Gebrauchsanweisung"
      anschauen. Und genau deshalb wird die Rallye auch fortgesetzt. Wir sind ja in einer neuen
      Ebene. Montag früh um 8 Uhr räumen sie meiner Meinung nach gleich mal weiter ab.

      HÄUFIGSTE TRADES
      Name Letzter Trades
      DAX/Put [COBA/6863,6... 0,41 257
      DAX/Put [COBA/6934,6... 1,10 152
      DAX/Put [RBS/6956] 1,11 142
      DAX/Put [COBA/6858,1... 0,25 85
      DAX/Put [DBK/7050] 2,28 69
      DAX/Put [DBK/6860,19] 0,26 64
      NASDAQ 100/Put [Citi... 0,76 54
      DAX/Put [Citi/6885,0... 0,69 51
      DAX/Put [DBK/6875] 0,52 51
      DAX/Put [DBK/7300] 4,75 49


      Die Computer kaufen den Dax sicherlich noch einmal über 7000 in einer "Blitzaktion" und wenn dann
      alle zur KASSE rennen und die ehemals werlosen Derivate in 5 Euro-Scheine umtauschen wollen, dann
      wird es teuer für so machen Emi. Immerhin waren es 200 Calls die gestern AUSSERBÖRSLICH k.o waren
      und heute zur Tagesgewinnern wurden.

      Schauen wir mal wie lange das "Schneeballsystem" noch funktionert. Fakt ist jedenfalls es ist genauso
      wenig echt wie der Neue Markt damals. Aber was wissen da schon die Computer, die denken in der
      Sekunden und nicht was in 10 Minuten ist;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 17:11:20
      Beitrag Nr. 11.250 ()
      Das war im September 2010 veröffentlicht worden. Seither läuft das immer krasser und
      irgendwann kollapiert alles.

      http://www.pressemitteilungen-online.de/index.php/unregulier…

      Wir hatten Kurse AUSSERHALB der Börsenhandelszeiten welche im Handel nicht erreicht wurden.

      Da wurden auch gestern wieder massenhaft Anleger ausgestoppt usw. 300 Punkte gestern runter und
      heute 320!!!! Punkte wieder davon nach oben.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/esm-gauweiler-erweiter…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 17:20:03
      Beitrag Nr. 11.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.455.185 von humanistiker am 03.08.12 17:11:20Nur sag mir wer zum Teufel handelt das ganze Zeug ausser dir ausserbörlich - mir langen schon die normalen Handelszeiten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 17:51:30
      Beitrag Nr. 11.252 ()
      Zitat von cathunter: Nur sag mir wer zum Teufel handelt das ganze Zeug ausser dir ausserbörlich - mir langen schon die normalen Handelszeiten.


      Ich handel es wirklich auch nicht. Zur Zeit habe ich mein Geld anders "angelegt" ich könnte nicht mal
      wenn ich wollte. Ansonsten hätte ich sicherlich die MüRü Calls rein, die gab es einfach zu billig
      heute morgen unter 112 Euro. Die 100er Calls der CoBa kann man seit ewigen Zeiten besser handeln
      als den Dax:D Zahlen kommen nicht am Montag sondern am Dienstag, da habe ich mich geirrt.

      Alles zu unsicher zur Zeit, die Computer machen in 5 Minuten 50 Punkte nach oben und unten.
      Und AUSSERBÖRLICH noch schneller, aber egal ob sie am Montag um 8 Uhr weitere 50 oder gar
      100 Punkte höher starten, die Gewinne nimmt man mit. Das haste ja gestern gut gemacht mit
      den Puten. Man weiss nie was die "Technik" macht:D

      Deutsche Bank Aktie fast 10 % im Plus, vielleicht kaufen sie ihre eigene Wettscheine:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 11:57:22
      Beitrag Nr. 11.253 ()
      lustig ist ja, was man in den morning briefings am freitag noch erwartete...alles andere nur nicht DAS was DANN folgte:

      verkürzt:






      MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Datum: 03.08. 07:32

      DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

      ===

      +++++ SPRUCH +++++

      "Desinteresse: Die einzige Vollkasko-Versicherung gegen Enttäuschung" (Karl-Heinz Karius)

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Die Erholung am US-Arbeitsmarkt dürfte auch im Juli schwach geblieben sein, was Rufe nach einer weiteren geldpolitischen Lockerung durch die US-Notenbank verstärken dürfte. Die befragten Volkswirte erwarten, dass die Zahl der Beschäftigten im Juli um 95.000 zugenommen hat. Die Arbeitslosenquote wird unverändert bei 8,2 Prozent gesehen. Im Durchschnitt des zweiten Quartals hatte sich der monatliche Stellenzuwachs im Durchschnitt auf nur 75.000 belaufen, im ersten Jahresviertel waren es noch 225.000 gewesen. Experten schätzen, dass die USA einen monatlichen Stellenzuwachs von rund 200.000 benötigen, um allein das Bevölkerungswachstum zu kompensieren. Die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit liegt auch den US-Währungshütern schwer im Magen. Am 18. Juli hatte US-Notenbankgouverneur Ben Bernanke, gesagt, es sei "gut möglich", dass die Notenbank zusätzliche Maßnahmen ergreife, wenn es nicht Fortschritte bei der Beschäftigung gebe.


      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      EUROPA

      Zur Eröffnung zeichnen sich vorbörslich nur wenig veränderte Notierungen ab. Im Handel schließt man nicht aus, dass mit den Nachwehen der enttäuschend verlaufenen Sitzungen von Fed und EZB im Handelsverlauf noch einmal Abgabedruck aufkommen könnte. Nach den Notenbanksitzungen könnten sich die Anleger nun wieder anderen Themen zuwenden. "Mit einer sich abschwächenden Weltwirtschaft und akutem Refinanzierungsbedarf in Spanien und Griechenland gibt es ausreichend Sorgenkinder", sagt ein Händler. Dennoch glaubt der Teilnehmer nicht an einen größeren Ausverkauf an den Märkten im August. Dafür seien die Anleger insgesamt zu vorsichtig. Von Euphorie könne ohnehin keine Rede sein - das sollte das Abwärtspotenzial nach unten begrenzen. Höhepunkt des Tages ist die Bekanntgabe des US-Arbeitsmarktberichts. Dieser könnte für Bewegung an den Märkten sorgen.

      Enttäuschung über die EZB-Aussagen zwangen Aktienkurse und Euro am Vortag in die Knie, während der sichere Hafen Bundesanleihe nach oben schoss. Draghi ließ der Ankündigung von vergangener Woche, alles zur Rettung des Euros zu tun, auf der Pressekonferenz kaum Details folgen. Der Euro war in den ersten Minuten der Rede Draghis zum Dollar mit 1,2406 Dollar auf den höchsten Stand seit vier Wochen gestiegen. Als klar wurde, dass der EZB-Präsident die hoch gesteckten Erwartungen nicht erfüllen würde, brach der Euro innerhalb von 40 Minuten zur US-Währung um mehr als zweieinhalb US-Cent ein. Die Renditen spanischer und italienischer Anleihen schossen erneut in die Höhe. An den Börsen verzeichneten Banken- und Versicherungstitel die größten Kurseinbußen. Bankenaktien verloren im Schnitt 3 Prozent und die der Versicherer 2,8 Prozent. BBVA und Santander verloren jeweils mehr als sechs Prozent. Intesa SanPaolo brachen um neun Prozent ein. Commerzbank büßten 6,2 Prozent und Deutsche Bank 5,3 Prozent ein. BNP Paribas fielen trotz solider Quartalsergebnisse im Sog um mehr als vier Prozent. Generali büßten nach Quartalszahlen sogar 6,4 Prozent ein. ArcelorMittal verbilligten sich um 8,8 Prozent. S&P hatte die Bonitätsnote zurückgestuft.

      DAX/MDAX/TECDAX

      Zur Eröffnung am Freitag zeichnen sich vorbörslich nur wenig veränderte Notierungen ab. IG Markets erwartet den FTSE mit Aufschlägen von 8 Punkten auf 5.670. Der DAX soll dagegen 9 Punkte niedriger auf 6.597 starten, für den CAC soll es 1 Punkt auf 3.231 und den IBEX 3 Stellen auf 6.370 nach unten gehen. Im Handel schließt man nicht aus, dass mit den Nachwehen der aus Marktsicht enttäuschend verlaufenen Sitzungen der Fed und der EZB im Handelsverlauf noch einmal Abgabedruck aufkommen könnte.

      Die EZB dürfte nach Einschätzung der Credit Agricole nun erst Anfang September konkrete Maßnahmen zur Stützung der Eurozone ergreifen. "Bis dahin werden weiter dunkle Wolken über den Märkten hängen", sagt Analyst Anthony Lam. Die nur verbalen Interventionen Mario Draghis belasteten die Anleihemärkte der Peripherie am Donnerstag stark und schickten die Renditen spanischer Benchmarkanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren wieder über das als kritisch geltende Niveau von 7 Prozent.

      Nach den Notenbanksitzungen könnten sich die Anleger nun wieder anderen Themen zuwenden. "Mit einer sich abschwächenden Weltwirtschaft und akutem Refinanzierungsbedarf in Spanien und Griechenland gibt es ausreichend Sorgenkinder", sagt ein Händler. Dennoch glaubt der Teilnehmer nicht an einen größeren Ausverkauf an den Märkten im August. Dafür seien die Anleger insgesamt zu vorsichtig. Von Euphorie könne ohnehin keine Rede sein - das sollte das Abwärtspotenzial nach unten begrenzen.

      Der Händler stellt sich vielmehr in den kommenden Wochen auf volatile Börsen bei dünnen Umsätzen ein. Das schnelle Geld bewege die Märkte. Höhepunkt des Tages ist die Bekanntgabe des US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag. Befragte Analysten rechnen für den Monat Juli mit einem Anstieg der Zahl der Beschäftigten von 95.000 gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote soll bei 8,2 Prozent verharren.

      Der DAX schloss knapp über seinem Tagestief. Dem Abwärtssog entzogen sich vor allem Aktien von Unternehmen, die Geschäftsergebnisse veröffentlichten. Beiersdorf (+7,6 Prozent) hatte im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn gesteigert. Deutsche Post zogen um 2,3 Prozent an. Auch im zweiten Quartal liefen die Geschäfte vor allem dank Asien gut. Die Lufthansa hat den operativen Gewinn im zweiten Quartal wider Erwarten gesteigert. Die Aktien handelten daraufhin lange Zeit mit Kursgewinnen, drehten aber im späten Handel mit dem weiter fallenden DAX ebenfalls ins Minus und schlossen 1,3 Prozent leichter. Trotz solider Absatzzahlen auf dem US-Markt gerieten Automobilaktien unter Druck. Die Verluste reichten von 1,7 Prozent bei VW über 2,9 Prozent bei Daimler bis zu 4,3 Prozent bei BMW. Das Geschäft von Continental (+2,1 Prozent) läuft trotz der schwierigen Wirtschaftslage so rund, dass der Konzern die Ziele erhöhte. ProSiebenSat.1 Media (-5 Prozent) ist operativ weiter auf Wachstumskurs, hat wegen Rückstellungen für ein Kartellverfahren allerdings weniger verdient als erhofft.

      XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.589 (XETRA-Schluss: 6.606) Punkte

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 03, 2012 01:32 ET (05:32 GMT)

      Im Vergleich zum Nachmittagsgeschäft sei es im Nachbörsenhandel deutlich ruhiger geworden, sagte ein Händler am Abend. Letztlich habe es nach der Enttäuschung über die EZB, die den DAX um über zwei Prozent gedrückt hatte, keine großen Veränderungen mehr gegeben. Das meiste Interesse hätten Bankaktien auf sich gezogen, ohne dass sich die Kurse noch groß bewegt hätten, sagte der Händler. Commerzbank wurden wenig verändert zum XETRA-Schluss gestellt, Deutsche Bank ein Prozent darüber. Später habe es noch kräftigere Umsätze in Siemens gegeben, nachdem der Konzern ein Aktienrückkaufprogramm über drei Milliarden Euro angekündigt hatte, sagte der Händler. Die Aktie wurde gut ein Prozent höher getaxt.

      USA / WALL STREET

      Mit Verlusten hat die Wall Street auf die zweite Enttäuschung innerhalb von 24 Stunden reagiert. Sorgte am Vorabend das Stillhalten der Fed für mürrische Gesichter, folgte nun die nächste Enttäuschung über die EZB. "Die EZB war das einzige Thema und Draghi hat den Fehler gemacht, zu viel zu versprechen und zu wenig zu halten", sagte ein Analyst. "Es gab die Erwartung, dass spezielle Pläne für Anleihekäufe angekündigt würden, aber es gab nichts Spezielles." Es gebe aber noch immer Hoffnungen, weil Draghi über unkonventionelle Maßnahmen gesprochen habe", kommentierte eine Analystin. Unter Druck standen einmal mehr Facebook. Erstmals in ihrer noch jungen Börsengeschichte fielen die Aktie unter 20 Dollar und verlor damit im Vergleich zum Zeichnungspreis fast die Hälfte ihres Wertes. Am Ende stand ein Minus von vier Prozent auf 20,04 Dollar zu Buche. Massiv unter Druck standen erneut Knight Capital, die um 63 Prozent einbrachen, nachdem sie schon am Vortag ein Drittel ihres Börsenwertes eingebüßt hatten. Der Broker hatte mitgeteilt, dass ihm aufgrund der jüngsten technischen Problemen im eigenen elektronischen Handelssystem voraussichtlich Verluste von 440 Millionen Dollar entstünden. Analysten befürchten, dass das Handelshaus angesichts des verlorenen Vertrauens bei Kunden vor dem Bankrott steht.

      .....


      Auch nach dem EZB-Schreck bleibt der Euro unter Druck. Zwar erholt sich die Gemeinschaftswährung am Morgen von den am Vortag gesehenen Tiefstständen in Folge der Enttäuschung über das Ausbleiben konkreter EZB-Schritte gegen die Eurokrise, aber von dem vor den Draghi-Aussagen erreichten Neunmonatshoch ist der Euro meilenweit entfernt. Devisenhändler sprechen von einer herben Enttäuschung mit Blick auf EZB-Präsident Draghi. Analysten sehen die nächste Anlaufmarke des Euro bei 1,20 US-Dollar, sollten nicht bald Lösungen bei den spanischen Schuldenproblemen gefunden werden. Goldman Sach sieht den Euro kurzfristig bis auf 1,18 Dollar sinken. Auf diesem Niveau raten sie dann zum Einstieg, denn die Gemeinschaftswährung habe dann Potenzial bis 1,30 Dollar.

      +++++ ROHSTOFFE +++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 87,55 87,13 0,48 0,42
      Brent/ICE 106,3 105,9 0,38 0,4



      Am Ölmarkt schlug sich die Enttäuschung über die ausgebliebenen EZB-Maßnahmen in sinkenden Preisen nieder. Die Investoren befürchten negative Auswirkungen auf die Weltkonjunktur und damit die Ölnachfrage.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.589,70 1.590,00 -0,0% -0,30
      Silber (Spot) 27,16 27,14 +0,1% +0,02
      Platin (Spot) 1.384,60 1.386,00 -0,1% -1,40
      Kupfer-Future 3,31 3,29 +0,6% +0,02



      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

      EUROKRISE

      Hinter den Kulissen sind in Spanien längst die Bilanzdetektive am Werk. Während sich viele Anleger noch fragen, ob die EZB bald spanische Staatsanleihen kaufen wird oder nicht, geht es im Süden Europas längst um etwas ganz anderes. Private Wirtschaftsprüfer sollen herausfinden, wie schlimm es tatsächlich um die Finanzlage der spanischen Banken bestellt ist und wie teuer die Bankenrettung letztlich werden wird.

      BONITÄT SLOWENIEN

      Moody's hat die Bonität Sloweniens wegen des strauchelnden Bankensektors gesenkt.

      KONJUNKTUR USA

      Der Auftragseingang der US-Industrie ist im Juni verglichen mit dem Vormonat um 0,5 Prozent gesunken. Ökonomen hatten dagegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.

      IRANKONFLIKT

      Die EU-Außenbeauftragte Ashton hat mit dem iranischen Atom-Unterhändler Dschalili neue Gespräche über das iranische Atomprogramm vor Ende August vereinbart.

      .....


      http://www.boerse-go.de/nachricht/MORNING-BRIEFING-Deutschla…


      MORNING BRIEFING - USA/Asien

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Datum: 03.08. 07:53

      ===

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Die Erholung am US-Arbeitsmarkt dürfte auch im Juli schwach geblieben sein, was Rufe nach einer weiteren geldpolitischen Lockerung durch die US-Notenbank verstärken könnte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte erwarten, dass die Zahl der Beschäftigten im Juli um 95.000 zugenommen hat. Die Arbeitslosenquote wird unverändert bei 8,2 Prozent gesehen. Im Durchschnitt des zweiten Quartals hatte sich der monatliche Stellenzuwachs auf 75.000 belaufen, im ersten Jahresviertel waren es noch 225.000 gewesen. Experten schätzen, dass die USA einen monatlichen Stellenzuwachs von rund 200.000 benötigen, um allein das Bevölkerungswachstum zu kompensieren. Die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit liegt auch den US-Währungshütern schwer im Magen. Am 18. Juli hatte Fed-Chairman Ben Bernanke, gesagt, es sei "gut möglich", dass die Notenbank zusätzliche Maßnahmen ergreifen werde, wenn es nicht Fortschritte bei der Beschäftigung gebe.


      ......

      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      OSTASIEN (VERLAUF)

      Wie bereits in Europa und den USA gehen die Kurse an den Börsen in ASien nach den ausgebliebenen konkreten Aktionen der EZB auf Talfahrt. Daneben trüben schwache Quartalsberichte von wichtigen Unternehmen wie Sharp und Sony die Stimmung. Die Anleger flüchten vor diesem Hintergrund in vermeintlich sichere Anlagen wie den Dollar und den Yen. EZB-Präsident Draghi hatte seinen Aussagen, alles Notwendige zum Erhalt des Euro tun zu wollen, entgegen den Erwartungen der Finanzmärkte keine konkreten Taten wie die Ankündigung von Anleihekäufen folgen lassen. "Die Latte war hoch gelegt und die EZB ist deutlich darunter hindurch gesprungen", sagt Volkswirt Ken Wattret von BNP Paribas. Die Märkte warteten nun auf die US-Arbeitsmarktdaten für Juli, heißt es. Allerdings bedürfe es hier schon einer größeren positiven Überraschung, um einen Stimmungswechsel herbeizuführen. An den Börsen stehen vor allem zyklische Aktien unter Druck, außerdem Papiere von exportlastigen Unternehmen. Einen Kurseinbruch um fast 30 Prozent verzeichnet die Sharp-Aktie. Das Technologieunternehmen hatte am Vortag nach Börsenschluss mitgeteilt, dass der erwartete Verlust im laufenden Geschäftsjahr deutlich höher ausfallen wird als erwartet. In Schanghai liegt das Börsenbarometer knapp im Plus. Hier stützt die Senkung einiger Gebühren im Aktienhandel durch die Finanzaufsicht des Landes. Aber auch Hoffnungen auf konjunkturstützende Maßnahmen Pekings werden von Marktteilnehmern angeführt.

      .....

      Mit Verlusten hat die Wall Street auf die zweite Enttäuschung innerhalb von 24 Stunden reagiert. Sorgte am Vorabend das Stillhalten der US-Notenbank für mürrische Gesichter, folgte nun die nächste Enttäuschung über die EZB.

      "Die EZB war das einzige Thema und Draghi hat den Fehler gemacht, zu viel zu versprechen und zu wenig zu halten", sagte ein Analyst. "Es gab die Erwartung, dass spezielle Pläne für Anleihekäufe angekündigt würden, aber es gab nichts spezielles." Es gebe aber noch immer Hoffnungen, weil Draghi über unkonventionelle Maßnahmen gesprochen habe, die in den nächsten Wochen geprüft werden sollen", kommentierte eine weitere Analystin. Unter Druck standen einmal mehr Facebook. Erstmals in ihrer noch jungen Börsengeschichte fiel die Aktie unter 20 Dollar und verlor damit im Vergleich zum Zeichnungspreis fast die Hälfte ihres Wertes. Am Ende stand ein Minus von vier Prozent auf 20,04 Dollar. Massiv unter Druck standen erneut Knight Capital, die um 63 Prozent einbrachen, nachdem sie schon am Vortag ein Drittel ihres Börsenwertes eingebüßt hatten. Der Broker hatte mitgeteilt, dass ihm aufgrund der jüngsten technischen Problemen im eigenen elektronischen Handelssystem voraussichtlich Verluste von 440 Millionen Dollar entstünden.

      ...

      Nach der Enttäuschung über die EZB suchten Anleger am Anleihemarkt nach Sicherheit. Die Rendite zehnjähriger Treasuries sank zeitweise bis auf 1,46 Prozent. Im späteren Geschäft hätten die Anleger aber bereits ihren Blick auf die am Freitag anstehenden Arbeitsmarktdaten gerichtet und Positionen glatt gestellt, sagten Händler.

      DEVISEN


      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do,10.16 Uhr
      EUR/USD 1,2186 +0,0% 1,2184 1,2257
      EUR/JPY 95,2811 -0,1% 95,3330 96,1780
      USD/JPY 78,1900 -0,1% 78,2460 78,4610
      USD/KRW 1134,8000 +0,2% 1132,0700 1131,7900
      USD/CNY 6,3730 +0,1% 6,3675 6,3659
      AUD/USD 1,0479 +0,2% 1,0461 1,0484


      Der Euro erlebte im Umfeld der EZB-Entscheidung eine rasante Achterbahnfahrt. In der Stunde bis zu den ersten Äußerungen Draghis zog die Gemeinschaftswährung um einen US-Cent nach oben und lief in der Spitze bis auf ein Vier-Wochen-Hoch bei 1,2406 Dollar. Anschließend machte sich auch hier Enttäuschung breit und die Gemeinschaftswährung brach um über zwei US-Cent ein.

      ++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 87,61 87,13 0,55 0,48
      Brent/ICE 106,45 105,9 0,52 0,55

      Am Ölmarkt schlug sich die Enttäuschung über die ausgebliebenen EZB-Maßnahmen in sinkenden Preisen nieder. Die Investoren befürchten negative Auswirkungen auf die Weltkonjunktur und damit die Ölnachfrage.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.590,67 1.590,00 +0,0% +0,67
      Silber (Spot) 27,20 27,14 +0,2% +0,06
      Platin (Spot) 1.387,50 1.386,00 +0,1% +1,50
      Kupfer-Future 3,31 3,29 +0,6% +0,02


      Der Goldpreis fiel mit der Enttäuschung über die EZB um gut ein Prozent und rutschte unter die Marke von 1.600 Dollar je Feinunze.



      KNIGHT CAPITAL CAPITAL

      Die technischen Probleme im elektronischen Handelssystem des Börsenmaklers Knight Capital Group dürften das Unternehmen teurer kommen als ursprünglich vermutet. Knight Capital rechnet mit Kosten von 440 Millionen Dollar. Die Brokerfirma lote bereits Möglichkeiten der Finanzierung oder strategische Umschichtungen des Geschäfts aus, um seine "Kapitalbasis zu stärken."


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      http://www.boerse-go.de/nachricht/MORNING-BRIEFING-USA-Asien…
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      schrieb am 04.08.12 12:05:29
      Beitrag Nr. 11.254 ()
      Börsen verabschieden sich mit Schwung ins Wochenende

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Datum: 03.08. 18:31



      DJ MÄRKTE-EUROPA/Börsen verabschieden sich mit Schwung ins Wochenende

      Die europäischen Börsen haben am Freitag Gas gegeben. Sie holten den Rückschlag vom Vortag auf und profitierten dabei von guten US-Arbeitsmarktdaten. Der Euro-Stoxx-50 stieg um 4,8 Prozent auf 2.373 Punkte. Für den DAX ging es um 3,9 Prozent auf 6.866 Zähler nach oben.

      "Es herrscht eine Stimmung am Markt, dass der Rücksetzer von gestern nach der Enttäuschung durch das Ausbleiben konkreter Schritte der EZB übertrieben war", meinte David Jones von IG Index. "Die Ansicht setzt sich durch, dass die EZB clever gehandelt hat, indem sie keine Leistung ohne Gegenleistung gibt. Das sorgt dafür, dass die Reformbemühungen nicht erlahmen", sagte ein anderer Händler. Die EZB ist bereit, "in angemessener Höhe" einzugreifen, doch ist Bedingung, dass die betroffenen Länder den Auflagen des EFSF-/ESM-Programms zustimmen.

      Der US-Arbeitsmarktbericht übertraf die Erwartungen deutlich. Im Juli wurden fast doppelt so viele neue Stellen geschaffen, wie Volkswirte prognostiziert hatten. Der Einkaufsmanagerindex für das nichtverarbeitende Gewerbe der USA hielt sich im Expansionsbereich und deutet damit auf weiteres Wachstum der US-Wirtschaft hin.

      Der Euro eroberte am Freitagnachmittag die Marke von 1,2300 US-Dollar zurück. Die Gemeinschaftswährung profitierte davon, dass die Renditen italienischer und spanischer Anleihen zurückkamen. Hintergrund waren Gerüchte, dass die spanische Regierung am Freitag offiziell um Hilfe aus dem EU-Rettungsfonds bitten könnte. Allerdings hatte der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy während einer Pressekonferenz am Freitag gesagt, diesbezüglich sei noch keine Entscheidung getroffen worden. Am Abend kostete ein Euro 1,2383 Dollar.

      Rückkaufprogramm hilft der Siemens-Aktie auf die Sprünge

      Das angekündigte Aktienrückkaufprogramm von Siemens wurde an der Börse sehr positiv aufgenommen. Die lange lahmende Aktie stieg um 6,2 Prozent auf 72,55 Euro. "Mit einem Minus von fast 20 Prozent auf Jahressicht gehört die Aktie zu den schwachen Titeln im DAX. Siemens will sie wieder attraktiver machen", sagte ein Händler. Die Analysten der WGZ-Bank werteten den Schritt ebenfalls als positiv und nahmen das Kursziel auf 83 nach 79 Euro nach oben. Auch sonst waren konjunktursensible Werte gefragt. HeidelbergCement legten um 6 Prozent auf 39,69 Euro zu.

      Banken und Versicherer schießen nach oben

      Noch stärker stiegen die Aktien der Banken und Versicherer. Dabei halfen auch gute Zahlen der Allianz. "Alles in allem ist die Ergebnisqualität leicht oberhalb meiner Erwartung ausgefallen", meinte Analyst Christian Muschick von Silvia Quandt Research. Trotz Schuldenkrise hatte der Versicherer die gute Entwicklung aus den ersten drei Monaten auch im zweiten Quartal fortgesetzt. Der Gesamtumsatz stieg leicht auf 25,2 Milliarden Euro - 600 Millionen Euro mehr als im Vorjahresquartal. An der Börse wurde die solide Geschäftsentwicklung honoriert. Die Aktie stieg um 5,7 Prozent auf 83,07 Euro.

      Auch die italienische Bank Intesa Sanpaolo überzeugte mit ihren Geschäftszahlen. Der Nettogewinn fiel mit 470 Millionen deutlich oberhalb der Markterwartung aus. Die Aktie legte um 12,6 Prozent auf 1,06 Euro zu. UniCredit hatte zwar nur mäßige Zahlen vorgelegt. Trotzdem stieg die Aktie um 8,4 Prozent auf 2,79 Euro. An die Spitze des DAX setzt sich die Aktie der Deutschen Bank. Sie schoss um 8,7 auf 25,23 Euro nach oben.

      .===
      . Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      . stand absolut in % seit
      . Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2372,58 109,22 +4,8% 2,4
      . Stoxx-50 2529,01 56,46 +2,3% 6,7
      . Stoxx-600 265,58 6,30 +2,4% 8,6
      Frankfurt XETRA-DAX 6865,66 259,57 +3,9% 16,4
      London FTSE-100 5787,28 124,98 +2,2% 3,9
      Paris CAC-40 3374,19 141,73 +4,4% 6,8
      Amsterdam AEX 330,43 8,27 +2,6% 5,7
      Athen ATHEX-20 215,31 2,29 +1,1% -18,7
      Brüssel BEL-20 2304,23 62,63 +2,8% 10,6
      Budapest BUX 17646,20 343,74 +2,0% 4,0
      Helsinki OMXH-25 1959,14 60,12 +3,2% 0,9
      Kopenhagen OMXC-20 486,23 6,85 +1,4% 24,7
      Lissabon PSI 20 4569,04 64,41 +1,4% -15,7
      Madrid IBEX-35 6373,40 382,30 +6,0% -21,1
      Mailand FTSE-MIB 14124,89 842,34 +6,3% -6,4
      Moskau RTS 1369,89 -15,61 -1,1% -0,9
      Oslo OBX 396,48 9,32 +2,4% 10,9
      Prag PX 899,20 9,90 +1,1% -1,3
      Stockholm OMXS-30 1081,07 22,97 +2,2% 9,4
      Warschau WIG-20 2222,64 51,69 +2,4% 3,6
      Wien ATX 2007,92 62,46 +3,2% 6,1
      Zürich SMI 6461,54 54,24 +0,8% 8,8


      DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.35 Uhr Do, 18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2382 1,54% 1,2194 1,2151
      EUR/JPY 97,3148 1,97% 95,4320 95,0225
      EUR/CHF 1,2013 -0,02% 1,2015 1,2012
      USD/JPY 78,5915 0,43% 78,2515 78,2450
      GBP/USD 1,5636 0,73% 1,5523 1,5500
      .===

      Kontakt zum Autor: michael.fuchs@dowjones.com

      DJG/mif/cln

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      Avatar
      schrieb am 04.08.12 12:06:47
      Beitrag Nr. 11.255 ()
      MÄRKTE USA/US-Arbeitsmarktdaten bringen Optimismus zurück

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Datum: 03.08. 22:17

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.676,00 1,92% mehr Optionen
      delayed
      Dow Jones
      13.096,20 1,69% mehr Optionen

      Überraschend gute Daten vom US-Arbeitsmarkt und dem Dienstleistungssektor haben die US-Aktienmärkte am Freitag auf die höchsten Stände seit drei Monaten getrieben. Zudem stützten positive Vorgaben von den europäischen Börsen. Dort war die Enttäuschung über die Europäische Zentralbank (EZB) der Interpretation gewichen, dass Draghi mit seiner Forderung nach Vorleistungen von der Politik clever gehandelt habe. Die EZB hatte am Donnerstag wider Erwarten keine konkreten Maßnahmen zur Bewältigung der Schuldenkrise in der Eurozone angekündigt, was die Aktienkurse weltweit unter Druck gebracht hatte.

      In das positive Bild passten denn auch ermutigende Konjunkturdaten aus Europa sowie am Nachmittag aus den USA. Dort ist die Zahl der Beschäftigten im Juli mit plus 163.000 fast doppelt so stark gestiegen wie erwartet. Ein kleiner Wermutstropfen war allerdings, dass die auf anderem Wege ermittelte Arbeitslosenquote leicht auf 8,3 Prozent gestiegen ist. "Das ist ein seltener Sonnenstrahl in einem ansonsten eher düsteren Ausblick", kommentierte Jim Dunigan von PNC Wealth Management die Daten.

      Daneben hatte die Aktivität im Dienstleistungssektor der USA im Juli überraschend zugenommen. Der ISM-Index für die Geschäftsaktivität im nicht-verarbeitenden Gewerbe stieg um 0,5 Punkte auf 52,6 Punkte, während Volkswirte einen leichten Rückgang erwartet hatten.

      Der Dow-Jones-Index gewann 1,7 Prozent auf 13.096 Punkte und schloss damit so hoch wie seit Anfang Mai nicht mehr. Der S&P-500 stieg um 1,9 Prozent und der Nasdaq-Composite um zwei Prozent. Der Umsatz sank auf 0,75 (Donnerstag: 0,83) Milliarden Aktien. Auf insgesamt 2.511 (1.140) Kursgewinner kamen 534 (1.891) Kursverlierer. Unverändert gingen 91 (119) Titel aus der Sitzung.

      Am Devisenmarkt zog der Euro nach dem Kurssturz vom Vortag fast genauso steil wieder an. Notierte er am Morgen noch unter 1,22 US-Dollar, erreicht er zum Ende des US-Geschäfts fast die Marke von 1,24 Dollar und handelte bei 1,2383 Dollar. "Die Anleger gehen raus aus der Sicherheit des Dollars und gehen stärker in Risiko-Anlagen", sagte David Song, Währungsanalyst bei FXCM.

      Auch am Ölmarkt machte sich nach den US-Arbeitsmarktdaten und den Aktiengewinnen Optimismus breit. Der Ölpreis erholte sich kräftig um fast fünf Prozent. Ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI zur Lieferung im September verteuerte sich um 4,27 Dollar auf 91,40 Dollar, den höchsten Schlussstand seit zwei Wochen.

      Sichere Investments wie US-Staatsanleihen waren in diesem Umfeld nicht gefragt. "Für den Bondmarkt waren die Arbeitsmarktdaten nicht schwach genug und es gibt eine etwas bessere Stimmung in Europa, dass Draghis Programm doch Wirkung zeigen könnte", sagte Thomas Roth, Anleihehändler bei Mitsubishi UFJ Securities. Letztere Hoffnung hatte zu einer Kursrally in italienischen und spanischen Anleihen geführt. Im Zuge deutlich fallender Kurse der US-Bonds stieg die Rendite zehnjähriger Treasurys um acht Basispunkte auf 1,56 Prozent.

      In den USA kamen dazu überzeugende Quartalsberichte großer Unternehmen wie Procter & Gamble oder Kraft Foods. Beide hatten mit ihren Ergebnissen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Procter & Gamble hatte zwar einen eher pessimistischen Ausblick auf das laufende Quartal gegeben, dafür aber einen Aktienrückkauf im Volumen von vier Milliarden Dollar angekündigt. Das ließ den Kurs um gut drei Prozent zulegen. Die Aktien von Kraft Foods gewannen vier Prozent.

      Die Papiere von LinkedIn verteuerten sich um 16 Prozent. Sie profitierten davon, dass sich das soziale Netzwerk für das laufende Jahr höhere Ertragsziele gesetzt hat. Der Gewinn im zweiten Quartal deckte sich mit den Analystenschätzungen, während der Umsatz darüber lag. Die Aktien von Facebook erholten sich um über fünf Prozent auf 21,09 Dollar, nachdem sie am Vortag zum ersten Mal unter 20 Dollar gefallen waren.

      Die Aktie von Knight Capital Group erlebte eine noch viel stärkere Achterbahnfahrt. Nach dem massiven Kurssturz der vergangenen beiden Tage, der sie drei Viertel ihres Wertes gekostet hatte, ging es nun wieder um 57 Prozent aufwärts. Auf den Broker kommen wegen technischer Probleme im eigenen elektronischen Handelssystem wohl Verluste von 440 Millionen Dollar zu. Analysten befürchteten, dass er auch wegen des verlorenen Vertrauens bei Kunden vor dem Bankrott steht. Jetzt hat aber TD Ameritrade angekündigt, ihr Kundengeschäft wieder über Knight Capital abzuwickeln, was als Vertrauenssignal verstanden wird.


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.096,17 1,69 217,29
      S&P-500 1.390,99 1,90 25,99
      Nasdaq-Comp. 2.967,90 2,00 58,13
      Nasdaq-100 2.676,00 1,92 50,48

      Kupon Laufzeit Kurs Veränderung Rendite Veränderung
      1/4% 2-year 99 25/32 dn 1/32 0,240% +1,3Bp
      3/8% 3-Year 99 25/32 dn 2/32 0,327% +2,6Bp
      3/4% 5-year 99 6/32 dn 8/32 0,663% +5,2Bp
      1% 7-Year 98 24/32 dn 16/32 1,061% +7,5Bp
      1 3/4% 10-year 101 22/32 dn 25/32 1,563% +8,5Bp
      3% 30-year 107 7/32 dn 2 5/32 2,647% +10,0Bp
      2-10-Yr Yield Spread: +132,3 Bp vs +125,4 Bp

      DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8.35 Uhr Do, 18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2383 1,55% 1,2194 1,2151
      EUR/JPY 97,2835 1,94% 95,4320 95,0225
      EUR/CHF 1,2022 0,05% 1,2015 1,2012
      USD/JPY 78,5450 0,38% 78,2515 78,2450
      GBP/USD 1,5645 0,79% 1,5523 1,5500


      Kontakt zum Autor: joern.rehren@dowjones.com

      DJG/reh

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      schrieb am 04.08.12 12:20:12
      Beitrag Nr. 11.256 ()
      Eurokrise im Überblick: EZB kündigt Kauf von Staatsanleihen an!

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Top-Artikel | Datum: 03.08. 23:00

      Wochenende, 28. Juli:

      Bundeswirtschaftsminister Rösler warnt vor massiven Staatsanleihekäufen durch die EZB. "Die EZB muss unabhängig bleiben", sagte Rösler gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

      Bundeswirtschaftsminister Rösler sieht Kritik an seinen Äußerungen zum „Grexit“ gelassen und fordert Ergebnisse aus Athen. "Nichts wäre mir lieber als das. In meinem Ministerium haben wir allerdings die Erfahrung gemacht, dass die griechische Regierung wenig verwirklicht hat."

      Spanien fordert von Deutschland mehr Einsatz und Solidarität bei der Krisenbewältigung. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei Deutschland in einer weitaus schwierigeren Situation sehr geholfen worden, so Europaminister Inigo Mendez.

      Estland lehnt Aufstockung des ESM weiter ab. „Ich hoffe, dass das auch die deutsche Position bleibt", so Finanzminister Ligi.

      Warnungen in der schwarz-gelben Koalition vor weiteren Finanzhilfen für Griechenland werden lauter. "Griechenland ist nicht zu retten, das ist simple Mathematik", so Unionsfraktions-Vize Michael Fuchs gegenüber der "WirtschaftsWoche".

      SPD-Chef Gabriel verteidigt geplante weitere Anleihekäufe der EZB. "Die EZB wird jetzt nichts anderes können, als für die Staaten - Italien, Spanien - Staatsanleihen zu kaufen, weil an den Finanzmärkten viel zu hohe Zinsen gefordert werden", so Gabriel im Deutschlandfunk.

      Bundesfinanzminister Schäuble lehnt Zugeständnisse an Griechenland strikt ab. „Ich kann nicht erkennen, dass es dazu noch einen Spielraum gibt“.

      Spitzensteuersatz von 49% für Einkommen ab €100.000 pro Jahr geplant. Bundesrat: "Höherer Beitrag von Besserverdienenden zur Finanzierung des Gemeinwesens unerlässlich".

      Kreise: Einigung in Griechenland über den größten Teil der neuen Sparmaßnahmen im Volumen von €11,5 Mrd in den kommenden 2 Jahren. Es fehlen noch €1,5 Mrd um das Gesamtpaket unter Dach und Fach zu bringen.

      Bundeskanzlerin Merkel nach dem Treffen mit dem italienischem Ministerpräsidenten Monti: "Deutschland und Italien tun alles, um die Euro-Zone zu schützen". Eine ähnliche Formulierung wurde auch nach dem jüngsten Telefonat mit dem französischen Präsidenten Hollande verwendet.


      Montag, 30. Juli:

      Mögliche neue Hilfsaktionen der EZB stoßen in Deutschland auf zunehmenden Widerstand. Hessens Europaminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) fordert die Bundesregierung auf, eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu prüfen, wie die "Welt" berichtet.

      FTD: Laut Kreisen stehen Stützungskäufe für spanische und italienische Staatsanleihen nicht unmittelbar bevor. Im September sei aber ein koordiniertes Vorgehen von EFSF und ESM am Primärmarkt und von EZB am Sekundärmarkt möglich.

      Bisher noch keine EU-Zinshilfe für Spanien in Sicht: "Es gibt bisher keinen Antrag eines Mitgliedstaates, das Instrument zu nutzen", so ein Sprecher der EU-Kommission.

      Eurogruppenchef Juncker gibt Deutschland eine Mitschuld an der Krise und verschärfte seine Kritik. Er wandte sich vor allem gegen Populismus, den er im Fall Griechenland als besonders ausgeprägt diagnostiziert. "Nur um einen billigen innenpolitischen Diskurs zu unterstützen, sollte man den Austritt nicht mal als Hypothese behandeln", sagte er im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".

      Bundesregierung stemmt sich gegen Spekulationen über kurzfristig bevorstehende neue Hilfsmaßnahmen in der Euro-Schuldenkrise. Keine Gesprächstermine der Euroländer bekannt.

      Griechenland: Allein in 2010 sollen 731 Griechen rund €1 Mrd auf ausländischen Konten in Sicherheit gebracht haben. 403 von ihnen sollen laut ihrer Steuererklärung "arm" sein. (Ta Nea)

      Spiegel: EU-Ombudsmann Nikiforos Diamandouros hat Ermittlungen gegen Mario Draghi aufgenommen. Er prüft ob seine Doppelrolle als G30-Mitglied und EZB-Chef zu Interessenskonflikten führen könnte.

      Griechenland: Es gibt weiterhin keine Einigung bezüglich des €11,5 Mrd schweren Sparpaketes. "Die Beratungen werden in den nächsten Tagen weitergehen" - Fotis Kouvelis (Demokratische Linke) +++ Kreise: Griechenland strebt eine Verlängerung der Rettungsmaßnahmen an.

      Der spanische Finanzminister Montoro sieht das Land auf einem guten Weg, die Haushaltsziele 2012 zu erreichen.


      Dienstag, 31. Juli:

      Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" gibt es in der Eurozone Bestrebungen, den ESM mit einer unbegrenzten Feuerkraft auszustatten. Dazu soll es dem Rettungsfonds erlaubt werden, ohne jedes Limit Kredite bei der EZB aufzunehmen.

      Unionsfraktionschef Volker Kauder weist die Kritik von Eurogruppenchef Juncker zurück. "Er sollte besser die griechische Regierung zur Einhaltung ihrer Verpflichtungen auffordern", sagte er in der "Bild"-Zeitung.

      Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn fordert Deutschland auf, sich in der Eurokrise solidarisch zu zeigen und die Maßnahmen der EZB zu unterstützen und warnt im ARD-Morgenmagazin vor einer Isolierung in Europa.

      Einem Medienbericht zufolge wird Spanien seinen Haushaltsentwurf für 2013 und 2014 nicht rechtzeitig in Brüssel vorlegen. Eigentlich sollte das Land bis Ende Juli darstellen, wir das Haushaltsdefizit bis Ende 2014 auf 3% des BIP gesenkt werden soll.

      Griechenland: Neue Regierungskoalition kann sich weiterhin nicht auf ein Sparprogramm einigen. Athen will die EU um eine Verlängerung des Rettungspakets um zwei Jahre bitten.

      Die Kontrollrechte des Bundestags über den ESM sind offenbar doch nicht so umfassend wie von der Bundesregierung angegeben. Nach einem vertraulichen Gutachten aus dem Bundestag, das der WAZ Mediengruppe vorliegt, kann der ESM auch von Deutschland weitere Bareinzahlungen in Milliardenhöhe abrufen, ohne dass dagegen eine Veto-Möglichkeit von deutscher Seite besteht.

      FDP-Fraktionschef Brüderle spricht sich in der "Welt" gegen eine Banklizenz für den ESM aus.

      Nach Ansicht des früheren EZB-Chefvolkswirts Jürgen Stark würde es ganz klar gegen europäisches Recht verstoßen, wenn der ESM mit einer Banklizenz ausgestattet würde.

      Spanien: Der Anteil, der von Ausländern gehaltenen Staatsanleihen, sank im ersten Halbjahr 2012 auf 35,24% (per Ende Juni) von 50,48% Ende Dezember. Das entspricht einem Rückgang von 27,7% oder einem Volumen von €78,2 Mrd auf noch €203,3 Mrd.

      Unionsfraktion lehnt eine Banklizenz für den ESM ab. Eine solche Banklizenz sei "nicht vorstellbar", weil dies zu einer Finanzierung von Staatsschulden über die Zentralbank führen würde, und zwar dauerhaft und unbegrenzt, sagte CDU-Finanzexperte Michael Meister im Deutschlandfunk.

      Finanzministerium: Banklizenz für ESM nicht notwendig. Geheimgespräche über Banklizenz für ESM gibt es nicht.

      Griechenland droht wegen fehlender Hilfszahlungen das Geld auszugehen. Bis zum 20. August muss eine fällig werdende Anleihe von rund €3 Mrd an die EZB zurückgezahlt werden.

      Spanien will eigenen Angaben zufolge Schuldenlimits für die Regionen einführen.

      Hollande und Monti beklagen in einer gemeinsamen Stellungnahme die hohe Zinslast bei der Refinanzierung an den Kapitalmärkten. Die Reformanstrengungen wirken sich ihrer Ansicht nach zu wenig auf die Renditen der Staatsanleihen aus. Beide begrüßen zudem ausdrücklich die jüngsten Äußerungen des EZB-Präsidenten Mario Draghi.

      Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos will weitere Sparmaßnahmen in den Bereichen Gesundheit und Bildung durchdrücken. Im Gegenzug erhofft er sich die Unterstützung Schäubles, was Hilfen am Anleihemarkt angeht.


      Mittwoch, 1. August:

      Unionsfraktionsvize Michael Meister spricht sich strikt gegen eine Banklizenz für den ESM aus. "Eine Banklizenz für den ESM hieße, dass die Zentralbank die Staatsfinanzierung übernimmt. Das wollen wir nicht und das werden wir nicht zulassen", sagte er der "Rheinischen Post".

      Bundesbank-Chef Jens Weidmann: Regierungen überschätzen die Möglichkeiten der EZB +++ EZB darf ihr Mandat nicht überschreiten +++ Politische Union in naher Zukunft kaum vorstellbar.

      Spanien: Mehrere Regionen des Landes rebellieren gegen die Sparpolitik von Ministerpräsident Rajoy und widersetzen sich den Sparplänen.

      Bundeswirtschaftsminister Rösler lehnt eine Bankenlizenz für den ESM ab: Wir "wollen nicht den Weg in eine Inflationsunion".

      Mario Monti: Italien braucht derzeit keine EU-Hilfen. Er räumt im Gespräch mit der finnischen Zeitung "Helsingin Sanomat" allerdings ein, dass in Zukunft eine "Verschnaufpause" bei den Zinsen nötig werden könnte.

      Griechenland-Hilfen: Nach Ansicht von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer sollte im Falle eines Ausstiegs des IWF auch kein deutsches Geld mehr nach Griechenland fließen.

      Spanien: S&P bestätigt die Bonität mit "BBB+". Ausblick weiter negativ.

      Finnischer Ministerpräsident: Finnland wird keine Sicherheiten für den ESM verlangen.

      IWF-Chefin Lagarde erwartet deutliche Fortschritte in der EU-Schuldenkrise im September, auch beim Thema Banken-Union +++ Frage der spanischen Bankenrettung muss bis spätestens September gelöst werden.

      Griechenland: Koalitionsparteien einigen sich auf das neue 11,5 Milliarden Euro schwere Sparpaket. Die Verhandlungen mit der Troika werden nun wieder aufgenommen.

      Irland: Fitch erwartet, dass 20% (vorherige Schätzung 15%) der Immobilienkredite nicht mehr bedient werden können, und dass die Hauspreise um 60% (vorherige Schätzung 50%) ausgehend von ihrem Hoch 2007 fallen werden. Die Hauspreise befinden sich aktuell 49% unter ihrem Peak-Niveau.


      Donnerstag, 2. August:

      S&P bestätigt deutsche Top-Bonität (AAA). Ausblick stabil. Deutschland habe bewiesen, schwere wirtschaftliche und finanzielle Schocks zu verkraften, so die Begründung.

      S&P stuft Zypern um eine Stufe von BB+ auf BB ab. Die finanzielle Lage der Regierung und des Bankensystems bleibe schwach, so die Begründung.

      CDU-Politiker Wolfgang Bosbach warnt die EZB vor der Wiederauflage ihres Anleihen-Kaufprogramms. Damit würde sie gegen das Verbot der Staatsfinanzierung verstoßen und letztlich zu einer Enteignung der Bürger über eine Inflationsförderung beitragen, sagte er dem ARD-Morgenmagazin.

      CDU-Politiker Wolfgang Bosbach kritisiert die Forderungen, die EZB solle wieder Anleihen von Euro-Krisenstaaten ankaufen und damit Zinsdruck von ihnen nehmen. "Genau das ist nicht die Aufgabe der EZB", sagte er im ARD-Morgenmagazin.

      CSU warnt die EZB vor dem Aufkauf von Staatsanleihen. Sollte die EZB dies tun, wäre das eine Staatsfinanzierung durch die Hintertür, sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der "Bild"-Zeitung. "Damit verlässt die EZB den Pfad der Geldwertstabilität".

      Nach dem Willen des finnischen Ministerpräsidenten Jyrki Katainen sollte der ESM künftig direkt Staatsanleihen von Krisenländern kaufen. Im Gegenzug sollten die Staaten aber Sicherheiten hinterlegen, sagte er in einem Zeitungsinterview.

      In den Wirtschaftsverbänden steigt die Sorge, dass sich der ESM unlimitiert Liquidität über die EZB besorgen könnte. In Kreisen der Verbände heißt es laut FAZ, der ESM benötige womöglich gar keine Banklizenz, um wie eine Bank agieren zu können. Grund sei Artikel 32 Absatz 9 des ESM-Vertrages, der den Rettungsfonds von jeder Zulassungs- und Lizenzierungspflicht befreit. Einige Fachleute werten die Diskussion um eine Banklizenz für den ESM daher als Nebelkerze.

      Die politisch unabhängige EZB ist in der Krise mächtiger geworden als die Regierungen. Laut "Handelsblatt" sehen Kritiker die Notenbankzunehmend als undemokratische Nebenregierung.

      FDP-Finanzexperte Frank Schäffler kritisiert die EZB: "Die EZB entwickelt sich zu einem Staat im Staat, frei von jeder rechtlichen und politischen Verantwortung. Sie agiert im gesetzfreien Raum, ihr Handeln richtet sich nicht mehr auf Preisstabilität, sondern nach den politischen und nationalen Interessen ihrer Führungsriege", zitiert das "Handelsblatt".

      Im EZB-Rat regt sich offenbar Widerstand gegen die von Mario Draghi geplanten Anleihekäufe. Laut der italienischen Zeitung "La Repubblica" sind 7 Ratsmitglieder gegen Anleihekäufe und 4 Ratsmitglieder noch unentschlossen. 11 Mitglieder sind dafür. Neben Bundesbank-Präsident Weidmann und dem deutschen EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen sind die Vertreter von Österreich, Luxemburg, Finnland, Estland und den Niederlanden gegen Anleihekäufe der EZB.

      Der Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union, Hans Michelbach, will Anleihekäufe durch die EZB ausdrücklich verbieten. "Die Notenbank unter der Führung von Mario Draghi versucht mit immer abenteuerlicheren Windungen, das Verbot der Staatsfinanzierung auszuhebeln, um ihre Möglichkeiten zu Staatsschuldenfinanzierung in Südeuropa zu missbrauchen", sagte Michelbach in einem Interview mit "Handelsblatt Online". Er fordert daher eine grundsätzliche Neukonstruktion der EZB-Beschlussgremien mit einem Stimmgewicht im EZB-Rat, das dem jeweiligen nationalen Haftungsanteil entspricht und einer Sperrminorität.

      Griechenland will mehr Geldmarktpapiere begeben und den Banken-Rettungsfonds anzapfen, um eine im August fällige EZB-Anleihe zurückzahlen zu können.

      Niederländischer Finanzminister Jan Kees de Jager spricht sich gegen eine ESM-Banklizenz aus.

      Spanien begibt drei verschiedene Anleihe mit Laufzeiten von zwei, vier und zehn Jahren und sammelt damit insgesamt 3,13 Milliarden Euro ein. Dabei muss das Land aber erneut höhere Zinsaufschläge akzeptieren.

      CDU-Politiker Michael Fuchs kritisiert die Bereitschaft der EZB, Staatsanleihen zu kaufen, da dies den Reformdruck für die Krisenländer mindere +++ Lehnen Bankenunion, Haftungsunion und Eurobonds ab.

      Spanien: Einige Banken werden die Rettungsgelder in den kommenden Tagen in Anspruch nehmen.

      Die Regierungen von Spanien und Italien ziehen derzeit keine EU-Hilfen in Erwägung. Laut einem Bericht von Reuters stehen Anträge auf EU-Hilfen nach Aussagen der Regierungschefs der beiden Länder derzeit nicht zur Disposition.

      Moody's stuft die Kreditwürdigkeit von Slowenien um drei Stufen von "A2" auf "Baa2" ab. Damit befindet sich die Bonität des Landes nur noch zwei Stufen über Ramschniveau. Der Ausblick wurde auf "negativ" belassen.

      EZB-Präsident Draghi kündigt an, dass die EZB möglicherweise wieder Anleihen kaufen könnte. Ein sofortiges Eingreifen schließt er aus. Zuerst müssen die Länder Hilfen beim EFSF beantragen.

      EZB-Präsident Draghi sieht die Entscheidung über eine mögliche Banklizenz für den ESM nicht im Zuständigkeitsbereich der Notenbank. Zum jetzigen Zeitpunkt dürfe der Rettungsfonds nicht an den Refinanzierungsgeschäften der EZB teilnehmen.


      Freitag, 3. August:

      Bundeswirtschaftsminister Rösler ist skeptisch, was die Entwicklung in Griechenland angeht. "Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass es in Griechenland weiterhin erhebliche Defizite gibt. Bei der Umsetzung der zugesagten Verwaltungsreform oder der angekündigten Privatisierung von Staatsvermögen beispielsweise gibt es kaum Fortschritte", sagte er den "Ruhr Nachrichten".

      Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass Slowenien schon bald unter den EU-Rettungsschirm schlüpfen muss. Die faulen Kredite bei den slowenischen Banken werden auf €6-8 Mrd geschätzt. Zudem bekommt die Regierung das Budgetdefizit nicht in den Griff.

      Steffen Kampeter, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, weist Medienberichte zurück, wonach die Haftung Deutschlands für den ESM unbegrenzt sei. Die Haftung sei auf €190 Mrd begrenzt, schreibt er in einem Gastbeitrag für die FAZ. Es gebe keine Möglichkeit, diese Summe ohne Beteiligung des Bundestags zu verändern.

      Italiens Ministerpräsident Monti will offenbar ein Bündnis gegen Merkel schmieden. Laut FTD sucht er Verbündete für einen Anleihekauf durch den ESM. Spanien ziehe aber nicht mit.

      Allianz: Zerbrechen der Eurozone wäre schlimmer als die Lehman-Pleite +++ Es wäre die bessere Lösung, wenn Griechenland in der Eurozone bleibt.

      Der IWF warnt die Regierungen der Eurozone vor einer zu zögerlichen Krisenpolitik. Wenn es nicht gelingt, die Schuldenkrise einzudämmen, drohen der Eurozone ein tiefer Abschwung und Notverkäufe von Finanzbeteiligungen, heißt es in einem Bericht des IWF.

      Laut Handelsblatt ist Bundesbank-Präsident im EZB-Rat nicht so isoliert, wie das EZB-Präsident Draghi angedeutet hat. Zunächst seien sechs weitere Notenbanker gegen das Anleihekaufprogramm gewesen. Sie seien am Ende aber auf die Linie des Chefs eingeschwenkt.

      Zwischen Griechenland und den Troika-Geldgebern deutet sich eine grundsätzliche Einigung über das neue Sparpaket von gut €11,5 Mrd ab.

      Spanischer Ministerpräsident Rajoy: Im Moment ist es für Spanien sehr schwierig seine Schulden zu refinanzieren.

      Spanien schließt Antrag auf EU-Hilfen nicht aus. Ministerpräsident Rajoy habe aber noch keine Entscheidung getroffen, heißt es am Freitag.

      Spanisches Kabinett billigt Haushaltsplan für 2013-14.

      S&P stuft Slowenien von "A+" auf "A" ab. Ausblick negativ.

      Spanien kündigt weitere Einsparungen im Umfang von €102 Mrd bis 2014 an. Darin enthalten sind allerdings die kürzlich beschlossenen Sparmaßnahmen (Anhebung Mehrwertsteuer, Streichung Sondervergütungen öffentlicher Dienst).

      Slowenische Regierung: Situation ist nicht mit Spanien, Italien oder Griechenland vergleichbar. Die Probleme im Bankensektor seien nicht so groß wie zum Beispiel in Spanien +++ Es besteht kein Bedarf für EU-Finanzhilfen.

      S&P stuft die Kreditwürdigkeit von 15 italienischen Banken ab.


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      Bild: ©iStockphoto.com/PPSK
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 12:24:16
      Beitrag Nr. 11.257 ()
      dax am freitag


      Avatar
      schrieb am 04.08.12 13:08:11
      Beitrag Nr. 11.258 ()
      Zitat von cathunter: Nur sag mir wer zum Teufel handelt das ganze Zeug ausser dir ausserbörlich - mir langen schon die normalen Handelszeiten.


      demnächst stell eich mal ein, was im schnitt nachbörslich läuft an punkte.

      vielleicht lässt sich ein nachbörslicher handel gut lohnend ausmachen.

      kann leider nicht so intensiv beobachten...
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 19:45:15
      Beitrag Nr. 11.259 ()
      so...das WE geht zu ende und eine neue börsen woche steht an.

      hier meine verhunzte bilanz diese woche:

      30.7.
      blind double trouble 6731

      short stop @6706 +25
      stop long 6731 @6760 +29
      single long @6769 stop @6788 +19

      ----------------------
      31.7.
      blind double trouble @6790

      short stop@6762 +28
      long stop @ 6810 +20

      single short @6803 stop @6807 -4

      dt 6803
      dt short 6803 stop6783 +20

      -------------------------------
      1.8.
      double trouble @6761

      stop long @6790 +29
      stop short 6761 @6756 +4

      single long @6760


      ----------------------
      2.8.
      blind double trouble 6762

      short 6762@6745 +17
      single long 6760@6795 +35
      long 6762@6795 + 33
      ------------------
      + 85

      +long 6803 in progress........

      long 6803 ausgeknockt......-200 p

      ----------------------

      3.8.

      blind double trouble @ 6629

      die schwellen wieder wie gehabt

      ko 6900
      ko 6200

      double trouble long 6629 @6651 +22p
      ------------------------------------------

      noch im depot und damit ON

      single short @6707 (3.8.) ko 7200 + dt short 6629 ko 6900



      ==================================================
      diese woche

      +64 (30.7.)
      +64 (31.7.)
      +34 (1.8.)
      +85 (2.8.)
      -200 (2.8.)
      +22 (3.8.)
      ==
      ============
      +71

      --------------------------------
      +450 (12.6.12 - 28.6.12)
      +170 (29.6.12 - 9.7.12)
      +173 (10.7.12 - 13.7.12)
      +127 (16.7 - 20.7.)
      +596 (23.7. - 27.7.12)
      + 71 (30.7. - 3.8.12)
      -----------------------------
      +1587
      ========================



      ok, wenigstens trotzdem noch im plus aus der woche gekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 19:48:00
      Beitrag Nr. 11.260 ()
      Wirtschaftsdaten für montag...nicht viel los...


      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      02:30 AUD
      AU: MI Inflation Gauge Juli m/m
      -0,20

      03:30 AUD
      AU: ANZ Stellenausschreibungen Juli m/m
      -1,20

      07:00 JPY
      JP: Index der Frühindikatoren Juni (vorläufig)
      93,00 95,20

      10:30 EUR
      EWU: sentix-Konjunkturerwartungen August
      -31,00 -29,60

      15:00 USD
      US: Rede von Fed-Chef Ben Bernanke in Cambridge


      Quartalszahlen
      Europa

      Fresenius SE & Co. KGaA

      GAGFAH S.A.

      Rücker AG

      Tipp24 SE

      Travel24.com AG

      Nordamerika

      AES Corporation - Prognose: 0.27

      Hauptversammlungen

      4SC AG
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 19:56:15
      Beitrag Nr. 11.261 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6626
      High: 6876
      Low: 6621
      Close: 6865

      Variation 1

      Resistance 3 7208.6667
      Resistance 2 7042.3333
      Resistance 1 6953.6667
      166
      Pivot-Point 6787.3333
      89
      Support 1 6698.6667
      Support 2 6532.3333
      Support 3 6443.6667



      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 7128.0000 7049.3333
      Resistance 2 7002.0000 6962.6667
      Resistance 1 6873.0000 6794.3333

      Pivot-Point 6747.0000 6707.6667

      Support 1 6618.0000 6539.3333
      Support 2 6492.0000 6452.6667
      Support 3 6363.0000 6284.3333

      Fibonacci-Retracements

      High: 6876
      Low: 6621
      Differenz: 255

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 7131.0000 6366.0000
      176,4% 7070.8200 6426.1800
      161,80% 7033.5900 6463.4100
      150,00% 7003.5000 6493.5000
      138.20% 6973.4100 6523.5900
      123,60% 6936.1800 6560.8200
      100,00% 6876.0000 6621.0000
      76,40% 6815.8200 6681.1800
      61,80% 6778.5900 6718.4100
      50,00% 6748.5000 6748.5000
      38.20% 6718.4100 6778.5900
      23,60% 6681.1800 6815.8200

      Fibonacci-Extensions

      High: 6876
      Low: 6621
      Differenz: 255

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 7386.00 6111.00
      176,40% 7325.82 6171.18
      161,80% 7288.59 6208.41
      150,00% 7258.50 6238.50
      138.20% 7228.41 6268.59
      123,60% 7191.18 6305.82
      100,00% 7131.00 6366.00
      76,40% 7070.82 6426.18
      61,80% 7033.59 6463.41
      50,00% 7003.50 6493.50
      38.20% 6973.41 6523.59
      23,60% 6936.18 6560.82
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 21:28:59
      Beitrag Nr. 11.262 ()
      also ich meine hier einen rücklauf annehmen zu können, da an diesem punkt im mai weiterer anstieg deftig abgewürgt wurde.

      Avatar
      schrieb am 06.08.12 05:50:25
      Beitrag Nr. 11.263 ()
      Hallo @ all,

      erst einmal vielen Dank an die, die sich hier so viel Arbeit machen. Aus Zeitmangel kann ich leider nur ein stiller Leser sein. Auch ich arbeite im double, wobei ich die Verlustseite (wenn sie so kommt) nach ca. 2% Verlust mit dem selben Volumen aufstocke. Mein SL liegt immer bei ca. 5%. Somit sind immer max. nur 2-3 Verlustpositionen am laufen (kommt selten vor, aber immer öfter - so wie gerade jetzt). Z.zt. short 6648 + 6791 im Depot - long flat.
      TP ist meist variabel.

      Eine erfolgreiche Woche allen
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 08:09:03
      Beitrag Nr. 11.264 ()
      guten morgen

      db 6884

      double trouble 6884
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 08:25:16
      Beitrag Nr. 11.265 ()
      MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:51

      DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

      ===

      +++++ SPRUCH +++++

      "Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod." (Blaise Pascal)

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Der EZB-Chefvolkswirt hat die Bereitschaft bekräftigt, unter bestimmtem Voraussetzungen Staatsanleihen von Staaten mit Refinanzierungsproblemen zu kaufen, um deren Renditen zu senken. In einem Interview mit der Zeitung "Hospodarske Noviny" machte Coeure zudem deutlich, dass die EZB derzeit keine Pläne dafür hat, die Refinanzierungssituation von Banken an der Euro-Peripherie zu verbessern. Außerdem äußerte er sich skeptisch zu Einführung einer Finanztransaktionssteuer allein im Euroraum und zum jetzigen Zeitpunkt. Wörtlich sagte der Franzose: "Der EZB-Rat hat bei seiner Sitzung am 2. August klar gemacht, dass er keine höheren Anleiherenditen akzeptieren wird, wenn diese aus der Angst vor einer Rückabwicklung des Euro resultieren. Der Euro ist unumkehrbar."

      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

      08:00 DE/Tipp24 SE, Ergebnis 2Q

      14:00 NL/TNT Express NV, ao HV zur Übernahmeofferte von UPS

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      Keine relevanten Termine angekündigt.

      +++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++

      11:30 NL/Auktion 3-monatiger Schatzscheine (DTC) im Volumen von
      1 bis 2 Mrd EUR
      Auktion 7-monatiger Schatzscheine (DTC) im Volumen von
      1 bis 2 Mrd EUR

      14:50 FR/Auktion 13-wöchiger Schatzwechsel im Volumen von
      3,4 bis 3,8 Mrd EUR
      Auktion 24-wöchiger Schatzwechsel im Volumen von
      1,1 bis 1,5 Mrd EUR
      Auktion 50-wöchiger Schatzwechsel im Volumen von
      1,1 bis 1,5 Mrd EUR



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

      INDEX zuletzt +/- %
      DAX 6.865,66 +3,93%
      DAX-Future 6.870,00 +4,23%
      XDAX 6.863,29 +4,16%
      MDAX 10.990,72 +2,96%
      TecDAX 785,67 +1,58%
      Euro-Stoxx-50 2.372,58 +4,83%
      Stoxx-50 2.529,01 +2,28%
      Dow-Jones 13.096,17 +1,69%
      S&P-500-Index 1.390,99 +1,90%
      Nasdaq-Comp. 2.967,90 +2,00%
      EUREX zuletzt +/- Ticks
      Bund-Future 142,84% -201



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      EUROPA

      Die Nachfrage nach risikoreichen Vermögensklassen und das Sentiment für Aktien ist unverändert positiv. Unterstützung liefert die Berichtssaison mit guten Geschäftszahlen von Toyota. Ein ähnlich positives Bild wie an den ostasiatischen Aktienmärkten wird auch für den europäischen Markt zur Eröffnung am Montag erwartet - wenn auch mit etwas gedämpfterer Dynamik. Erste Indikationen sehen den Euro-Stoxx-50 nach den Gewinnen am Freitag etwas fester starten. Der Euro kann seine Gewinne von Freitag behaupten und notiert nahe der Marke von 1,24 gegenüber dem Dollar. "Die Aufmerksamkeit der Märkte wird weiterhin auf Spanien fokussiert sein", so eine Volkswirtin. "Die Entwicklung ist der Katalysator für ein permanentes Ankaufprogramm von Staatsanleihen durch die EZB". Positiv wird gewertet, dass sich der IWF zufrieden mit den Ergebnissen der internationalen Gläubiger mit Griechenland zeigt. Die Einsparungen von 11,5 Milliarden Euro sind Voraussetzung für die Freigabe einer weiteren Hilfstranche im September. Keine Auswirkungen sollte die Herunterstufung 15 kleinerer italienischer Finanzhäuser durch S&P haben.

      Die europäischen Börsen holten den Rückschlag vom Vortag am Freitag auf und profitierten dabei von guten US-Arbeitsmarktdaten. Zudem setzte sich die Ansicht durch, dass die EZB am Vortag clever gehandelt hat, indem sie keine Leistung ohne Gegenleistung gibt. "Das sorgt dafür, dass die Reformbemühungen nicht erlahmen", sagte ein Händler. Der Euro eroberte am Freitagnachmittag die Marke von 1,23 US-Dollar zurück. Die Gemeinschaftswährung profitierte davon, dass die Renditen italienischer und spanischer Anleihen zurückkamen. Hintergrund waren Gerüchte, dass die spanische Regierung am Freitag offiziell um Hilfe aus dem EU-Rettungsfonds bitten könnte. Allerdings hatte der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy während einer Pressekonferenz gesagt, diesbezüglich sei noch keine Entscheidung getroffen worden. Aktien des Finanzsektors führten die Erholung an. Intesa Sanpaolo überzeugte mit ihren Geschäftszahlen, ihre Aktie legte um 12,6 Prozent zu. UniCredit hatte zwar nur mäßige Zahlen vorgelegt. Trotzdem stieg die Aktie um 8,4 Prozent.

      DAX/MDAX/TECDAX

      Der DAX nahm Kurs auf 7.000 Punkte und wetzte die Scharte vom Vortag aus. Das angekündigte Aktienrückkaufprogramm von Siemens (+6,2 Prozent) wurde mit Kusshand aufgenommen. Die Analysten werteten den Schritt positiv. Aber auch sonst waren konjunktursensible Werte gefragt. HeidelbergCement legten um 6 Prozent zu. Gesucht waren ferner Banken- und Versicherungswerte. Dabei halfen gute Allianz-Geschäftszahlen, die um 5,7 Prozent stiegen. "Alles in allem ist die Ergebnisqualität leicht oberhalb meiner Erwartung ausgefallen", meinte ein Analyst. Trotz Schuldenkrise hatte die Allianz die gute Entwicklung aus den ersten drei Monaten auch im zweiten Quartal fortsetzt. Noch stärker war das Papier der Deutschen Bank, das sich um 8,7 Prozent nach oben schraubte. Schwächer tendierten dagegen defensive Titel wie Beiersdorf und FMC. Schwache Zahlen ließen die Singulus-Aktie um 7,9 Prozent fallen.

      XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.863 (XETRA-Schluss: 6.866) Punkte

      Trotz geringer Impulse von der Wall Street ist das nachbörsliche Geschäft in Deutschland lebhaft gewesen, wie ein Händler berichtete. Dabei habe es vor dem Wochenende Gewinnmitnahmen bei den Aktien gegeben, die zuletzt besonders gut gelaufen seien - vor allem im Bankensektor. Die Kurse von Deutscher Bank und Commerzbank wurden jedoch nur wenig unter dem XETRA-Schluss gestellt. Gleiches galt in der zweiten Reihe für Aareal Bank.

      USA / WALL STREET

      Überraschend gute Daten vom US-Arbeitsmarkt und dem Dienstleistungssektor haben die US-Aktienmärkte auf die höchsten Stände seit drei Monaten getrieben. Zudem stützten positive Vorgaben von den europäischen Börsen. In das positive Bild passten denn auch ermutigende Konjunkturdaten aus Europa sowie am Nachmittag aus den USA. Dort ist die Zahl der Beschäftigten im Juli fast doppelt so stark gestiegen wie erwartet. "Das ist ein seltener Sonnenstrahl in einem ansonsten eher düsteren Ausblick", kommentierte ein Händler. Hinzu kamen überzeugende Quartalsberichte. P&G sowie Kraft hatten mit ihren Ergebnissen die Erwartungen übertroffen. P&G kündigte zudem einen Aktienrückkauf über vier Milliarden Dollar an, was den Kurs um gut 3 Prozent nach oben trieb. Kraft gewannen 4 Prozent. LinkedIn verteuerten sich um 16 Prozent und profitierten von höheren Ertragszielen für das laufende Jahr. Knight Capital Group erlebten eine Achterbahnfahrt. Nach dem massiven Kurssturz der vergangenen beiden Tage, der sie drei Viertel ihres Wertes gekostet hatte, ging es nun wieder um 57 Prozent aufwärts. Nach den technischen Probleme in ihrem Handelssystem befürchteten Analysten, dass der Broker wegen des verlorenen Vertrauens bei Kunden vor dem Bankrott steht. Jetzt hat aber TD Ameritrade angekündigt, ihr Kundengeschäft wieder über Knight Capital abzuwickeln, was als Vertrauenssignal verstanden wurde.

      +++++ DEVISENMARKT +++++

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2394 -0,0% 1,2398 1,2388
      EUR/JPY 97,2097 -0,3% 97,4653 97,3652
      EUR/CHF 1,2020 +0,0% 1,2014 1,2015
      USD/JPY 78,4285 -0,2% 78,6020 78,6055
      GBP/USD 1,5621 -0,1% 1,5637 1,5648



      Der Euro setzt seine am Freitag begonnene Erholungsbewegung fort und nimmt die Marke von 1,24 Dollar ins Visier, die er in der Nacht zum Montag bereits temporär genommen hat. Das Sentiment für als risikoreich geltende Devisen sei nach dem positiven US-Arbeitsmarktbericht deutlich verbessert, heißt es im Handel. In Asien werden kurzfristig Eurokurse bis 1,2480 Dollar ins Spiel gebracht. Ein Ausbruch aus der zuletzt gesehenen Handelsspanne von 1,20 bis 1,25 Dollar sei möglich, heißt es weiter. Allerdings sei nicht damit zu rechnen, dass solche Kursgewinne des Euro nachhaltig seien. Im Devisenhandel wird auf die steigende Wahrscheinlichkeit von EZB-Schritten in der Eurokrise verwiesen. Sollte die EZB ihre Bilanz ausweiten, dürften längerfristig Kurse um 1,15 Dollar erreicht werden, so ein Händler in Asien.

      +++++ ROHSTOFFE +++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 91,33 91,40 -0,08 -0,07
      Brent/ICE 108,63 108,94 -0,28 -0,31



      Am Ölmarkt machte sich nach den US-Arbeitsmarktdaten und den Aktiengewinnen wieder Optimismus breit. Der Ölpreis für die Sorte WTI erholte sich um fast fünf Prozent auf den höchsten Schlussstand seit zwei Wochen.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.608,26 1.602,60 +0,4% +5,66
      Silber (Spot) 27,80 27,73 +0,2% +0,07
      Platin (Spot) 1.404,75 1.401,68 +0,2% +3,07
      Kupfer-Future 3,36 3,37 -0,1% -0,00



      +++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR +++++

      EUROKRISE

      Spanien steht nach Darstellung von Finanzminister Luis de Guindos zeitlich nicht unter Druck, einen Antrag auf Rettungsbeihilfe zu stellen und kann warten, bis die Details über die damit verbundenen Nebenbedingungen klar sind. Unterdessen will die spanische Regierung ihren Haushalt bis 2014 um mehr als 100 Milliarden Euro entlasten.

      EUROKRISE II

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 06, 2012 01:51 ET (05:51 GMT)

      Die konjunkturelle Flaute in Italien macht S&P pessimistischer für die Banken des Landes. Die Rezession werde in Italien länger wüten als bisher gedacht, deshalb würden die Ratings von 15 Finanzhäusern heruntergestuft, teilte S&P mit.

      EUROKRISE III

      EZB-Ratsmitglied Ignazio Visco hält die Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa für noch nicht beendet. Deshalb sei eine stärkere expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank in den kommenden Monaten möglich, sagte Visco, der zugleich italienischer Zentralbankchef ist, "La Repubblica".

      Unterdessen hat sich der IWF zufrieden mit den Ergebnissen der jüngsten Verhandlungen der internationalen Gläubiger mit Griechenland gezeigt. "Wir haben gute Fortschritte erzielt", sagte IWF-Vertreter Poul Thomsen nach Gesprächen der Troika mit dem griechischen Finanzminister und dem Arbeitsminister.

      GELDPOLITIK CHINA

      Chinas Zentralbank hat für den Rest des Jahres eine wachstumsfreundliche Politik zugesagt.

      AUTOMOBILBRANCHE

      Die Krise auf dem europäischen Automarkt schlägt auch Wellen in Übersee. Nachdem die US-Autobauer Ford und GM wegen der Absatzschwäche in Europa bereits herbe Gewinneinbußen hinnehmen mussten, zeigen sich auch bei den japanischen Herstellern erste Folgeerscheinungen: Die Autobauer Isuzu, Mitsubishi und Mazda wollen sich aus Liefervereinbarungen mit europäischen Herstellern zurückziehen, wie "Nikkei" berichtet.

      UNITED INTERNET

      Probleme des Internet-Marketingspezialisten Sedo Holding vermasseln der Muttergesellschaft United Internet das Quartalsergebnis. Bei Sedo laufen die Geschäfte nicht so gut wie erhofft, deshalb musste die börsennotierte Tochter Wertberichtigungen vornehmen. Diese schlagen sich bei dem TecDAX-Konzern im Konzernabschluss mit Wertminderungen in Höhe von 46,3 Millionen Euro negativ nieder.

      ASML

      Taiwan Semiconductor Manufacturing macht es seinem Wettbewerber Intel nach und beteiligt sich an ASML.

      HEINEKEN

      ist seinem Ziel bedeutend näher gekommen, den in Singapur ansässigen Wettbewerber Asia Pacific Breweries Ltd (APB) zu übernehmen. APB-Großaktionär Fraser & Neave sprach sich für den Verkauf des eigenen Aktienpakets aus, das einen Wert von über 3 Milliarden Euro hat.

      DJG/cln/reh/flf

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      Avatar
      schrieb am 06.08.12 08:26:24
      Beitrag Nr. 11.266 ()
      MORNING BRIEFING - USA/Asien

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:46

      ===

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Chinas Zentralbank hat für den Rest des Jahres eine wachstumsfreundliche Politik zugesagt. In einer am Wochenende veröffentlichten Mitteilung heißt es, die People's Bank of China (PBoC) werde die "vorbeugende Anpassung" und die "Feinabstimmung" ihrer Geldpolitik im zweiten Halbjahr fortführen. Sie werde ihre Bemühungen um die Entwicklung der Realwirtschaft verstärken. Dabei sollten "antizyklische Anpassungsmechanismen" der Geldpolitik eine größere Rolle spielen. Auch solle die Kreditpolitik verbessert werden. Bereits in der vergangenen Woche hatte die PBoC mitgeteilt, dass die Wachstumsförderung gegenwärtig ihr wichtigstes Anliegen sei. Diese Aussage bekräftige sie am Wochenende.

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      Keine relevanten Termine angekündigt.

      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

      INDEX Stand +/- %
      S&P-500-Future 1.390,00 +0,07%
      Nasdaq-Future 2.678,50 +0,28%
      Nikkei-225 8.740,68 +2,17%
      Hang-Seng-Index 20.070,21 +2,05%
      Shanghai-Composite 2.147,02 +0,67%
      Kospi 1.884,78 +1,95%
      S&P/ASX 200 4.271,70 +1,19%



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      OSTASIEN (VERLAUF)

      Die Vortagesrally an den europäischen und US-Aktienmärkten setzt sich am Montag in Ostasien fort. Die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten und neue Zuversicht für Fortschritte in der Eindämmung der Schuldenkrise in Europa sorgen auch in Tokio und an den Nachbarbörsen für Kauflaune. Der Euro zeigt sich zum Euro weiter stabilisiert. An den Börsen sind nach der starken Erholung der Preise vieler Rohstoffe unter anderen die Aktien der entsprechenden Sektorwerte gesucht. In Tokio legen die Papiere exportlastiger Unternehmen mit der Schwäche des Yen besonders zu, der Kospi in Seoul wird gestützt vom Plus von 4,1 des Schwergewichts Samsung Electronics. Toyota Motor profitieren vom höchsten Quartalsgewinn seit vier Jahren, das Papier legt um 2,8 Prozent zu. Auch andere Automobiltitel wie Honda und Nissan sind gesucht.

      US-NACHBÖRSE

      Überraschend gute Geschäftsdaten zum zweiten Quartal haben die Aktien von Warren Buffetts Berkshire Hathaway am Freitag im nachbörslichen Handel beflügelt. Der Nettogewinnn war zwar um neun Prozent gesunken, aber operativ stieg das Ergebnis um 38 Prozent und lag klar über den Schätzungen der Analysten. Die B-Aktien stiegen nachbörslich um 1,1 Prozent auf 86,51 Dollar. Knight Capital Group veränderten sich nach der Erholungsrally von 57 Prozent im regulären Handel nur noch wenig. Am Freitag hatte die Ankündigung der Handelshäuser TD Ameritrade und Scottrade gestützt, ihr Kundengeschäft wieder über Knight Capital abwickeln zu wollen, was als Vertrauenssignal verstanden wurde. Im nachbörslichen Geschäft fielen die Aktien nur wenig um 0,7 Prozent auf 4,01 Dollar.

      WALL STREET

      Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      Dow Jones Industrial 13.096,17 +1,7% +217,29
      S&P-500 1.390,99 +1,9% +25,99
      Nasdaq-Composite 2.967,90 +2,0% +58,13
      Nasdaq-100 2.676,00 +1,9% +50,48

      Vortag
      Umsatz (Aktien) 0,75 Mrd 0,83 Mrd
      Gewinner 2.511 1.140
      Verlierer 534 1.891
      Unverändert 91 119

      Überraschend gute Daten vom US-Arbeitsmarkt und dem Dienstleistungssektor haben die US-Aktienmärkte auf die höchsten Stände seit drei Monaten getrieben. Zudem stützten positive Vorgaben von den europäischen Börsen. In das positive Bild passten denn auch ermutigende Konjunkturdaten aus Europa sowie am Nachmittag aus den USA. Dort ist die Zahl der Beschäftigten im Juli fast doppelt so stark gestiegen wie erwartet. "Das ist ein seltener Sonnenstrahl in einem ansonsten eher düsteren Ausblick", kommentierte Jim Dunigan von PNC Wealth Management die Daten. Hinzu kamen überzeugende Quartalsberichte. Procter & Gamble sowie Kraft Foods hatten mit ihren Ergebnissen die Erwartungen übertroffen. P&G kündigte zudem einen Aktienrückkauf über vier Milliarden Dollar an, was den Kurs um gut 3 Prozent nach oben trieb. Kraft Foods gewannen 4 Prozent. LinkedIn verteuerten sich um 16 Prozent und profitierten von höhere Ertragszielen für das laufende Jahr. Knight Capital Group erlebten eine Achterbahnfahrt. Nach dem massiven Kurssturz der vergangenen beiden Tage, der sie drei Viertel ihres Wertes gekostet hatte, ging es nun wieder um 57 Prozent aufwärts. Nach den technischen Probleme in ihrem Handelssystem befürchteten Analysten, dass der Broker wegen des verlorenen Vertrauens bei Kunden vor dem Bankrott steht. Jetzt hat aber TD Ameritrade angekündigt, ihr Kundengeschäft wieder über Knight Capital abzuwickeln, was als Vertrauenssignal verstanden wurde.

      TREASURYS

      Änderung Rendite
      10-Jährige 101-22/32 -25/32 1,563%
      30-Jährige 107-07/32 -2-5/32 2,647%

      Sichere Investments waren in dem risikofreudigen Umfeld nicht gefragt. "Für den Bondmarkt waren die Arbeitsmarktdaten nicht schwach genug und es gibt eine etwas bessere Stimmung in Europa, dass Draghis Programm doch Wirkung zeigen könnte", sagte Thomas Roth, Anleihehändler bei Mitsubishi UFJ Securities.

      DEVISEN

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 9.40 Uhr
      EUR/USD 1,2394 -0,0% 1,2398 1,2202
      EUR/JPY 97,2340 -0,2% 97,4653 95,4926
      USD/JPY 78,4520 -0,2% 78,6020 78,2550
      USD/KRW 1135,0000 +0,3% 1135,0000 1134,6500
      USD/CNY 6,3725 +0,1% 6,3725 6,3747
      AUD/USD 1,0571 -0,1% 1,0577 1,0503

      Der Euro hält sich auf dem höheren Niveau, dass er am Freitag nach den überraschend guten US-Arbeitsmarktdaten erreicht hat. Über der Marke von 1,24 Dollar gebe es aber immer wieder Stop-Loss-Verkäufe, die ein Überwinden dieser Schwelle erschwerten, sagt Junichi Ishikawa, Währunganalyst bei IG Market Securities in Tokio.

      ++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 91,32 91,40 -0,09 -0,08
      Brent/ICE 108,67 108,94 -0,25 -0,27

      Am Ölmarkt machte sich nach den US-Arbeitsmarktdaten und den Aktiengewinnen Optimismus breit. Der Ölpreis für die Sorte WTI erholte sich um fast fünf Prozent auf den höchsten Schlussstand seit zwei Wochen.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.607,43 1.602,60 +0,3% +4,83
      Silber (Spot) 27,77 27,73 +0,1% +0,04
      Platin (Spot) 1.406,25 1.401,68 +0,3% +4,57
      Kupfer-Future 3,37 3,37 -0,1% -0,00

      Der Goldpreis zog am Freitag nach drei Verlusttagen wieder an. "Wir bekommen eine Menge Enthusiasmus vom 'Risiko-an'-Handel", sagte James Cordier, Vermögensverwalter bei Optionsellers.com.

      +++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++

      AIG

      Die US-Regierung hat sich erneut von Aktien des während der Finanzkrise geretteten Versicherungskonzerns AIG getrennt. Für fünf Milliarden US-Dollar verkaufte das Finanzministerium Aktien des einstmals größten Versicherungskonzerns der Welt. Bei einem erzielten Preis von 30,50 Dollar je Aktie verdiente die Regierung damit sogar Geld - bei der Rettung des Unternehmens hatte sie knapp 2 Dollar je Aktie weniger bezahlt.

      ASML

      Taiwan Semiconductor Manufacturing macht es seinem Wettbewerber Intel nach und beteiligt sich an ASML. Die Taiwaner lassen sich eine Beteiligung von 5 Prozent 838 Millionen Euro kosten.

      ===

      DJG/reh

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      Avatar
      schrieb am 06.08.12 08:47:20
      Beitrag Nr. 11.267 ()
      Zitat von micha_2010: Hallo @ all,

      erst einmal vielen Dank an die, die sich hier so viel Arbeit machen. Aus Zeitmangel kann ich leider nur ein stiller Leser sein. Auch ich arbeite im double, wobei ich die Verlustseite (wenn sie so kommt) nach ca. 2% Verlust mit dem selben Volumen aufstocke. Mein SL liegt immer bei ca. 5%. Somit sind immer max. nur 2-3 Verlustpositionen am laufen (kommt selten vor, aber immer öfter - so wie gerade jetzt). Z.zt. short 6648 + 6791 im Depot - long flat.
      TP ist meist variabel.

      Eine erfolgreiche Woche allen

      morgen!

      habe short 6629 und 6707 noch dabei
      der ko von 6629 ist 6935 um genau zu sein.
      die anderen weiter.

      mal sehen, vielleicht kommt der 6935 noch aus der nummer.

      viel erfolg!
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 09:07:43
      Beitrag Nr. 11.268 ()
      Zitat von gipsywoman: guten morgen

      db 6884

      double trouble 6884

      short 6884 stop @ 6851 +33
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 09:16:01
      Beitrag Nr. 11.269 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: guten morgen

      db 6884

      double trouble 6884

      short 6884 stop @ 6851 +33

      long 6884 stop @ 6872 -12
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 09:18:28
      Beitrag Nr. 11.270 ()
      so...bin für eben mal raus aus allem und wart mal ab was das wird.

      +21 bis jetzt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 09:38:24
      Beitrag Nr. 11.271 ()
      Übernacht-Einlagen der Banken bei der EZB sinken am Montag auf €300,4 Mrd (Vortag: €323,6 Mrd). Die Ausleihungen belaufen sich auf €1,013 Mrd (Vortag: €999 Mio).
      vor 5 Min (09:32) - Echtzeitnachricht
      jandaya
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 10:12:30
      Beitrag Nr. 11.272 ()
      single short 6871
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 10:15:00
      Beitrag Nr. 11.273 ()
      Zitat von gipsywoman: single short 6871

      ko 7222

      ziel 6750 zunächst.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 10:24:24
      Beitrag Nr. 11.274 ()
      Hallo gispywoman,

      hätte da mal ein paar Verständnissfragen.

      Was berdeutet:

      SINGLE short oder long
      DOUBLE TROUBLE
      BLIND DOUBLE TROUBLE

      Hoffe die Fragen sind nicht zu dumm und würde mich
      über eine Antwort freuen.

      Gruß und weiterhin viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 10:35:57
      Beitrag Nr. 11.275 ()
      DAX - Tagesausblick für Montag, den 06. August 2012
      von Rocco Gräfe
      Montag 06.08.2012, 08:17 Uhr
      Download
      - +

      Der DAX sollte bis 6520 fallen und dann bis 7000 steigen.
      Es ging schneller als gedacht. Bei 6720/6775 gab es keine weiteren Verzögerungen/ Konsolidierungsausdehnungen. Der DAX schüttelte seine Donnerstagsschwäche (-300P) umgehend wieder ab und stieg über 300 Punkte auf neue Sommerhochs. Die Folgen für den heutigen Wochenauftakt sind Thema dieses Tagesausblicks.
      ____________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6866

      Widerstände: 6900/6925 + 6955/6965 + 6985/7000
      Unterstützungen: 6835 + 6775/6790 + 6680/6700


      Charttechnischer Ausblick: Der Verlauf könnte sich ähnlich wie letzte Woche gestalten. Nach einem frühen Wochenhoch (6900/6925) geht der DAX demnach in eine 3-tägige Konsolidierung über, die am Donnerstag mit einem "sell off" kulminiert.
      Als Tief können die DAX Unterstützungen 6775 oder 6700 eingeplant werden.
      Anschließend ist eine Rally bis 7000 wahrscheinlich, es sei denn der DAX fällt vorzeitig unter 6595.

      Heutige Unterstützungen sind bei 6835, 6780 und 6680/6700 zu finden.
      Widerstand ist bei 6900/6925 zu erwarten.
      In einem temporären Überschuss wären heute ggf. die Pivot-R1-Zone 6955/6965 oder der kombinierte Gap-/ Psychowiderstand 6985/7000 erreichbar.

      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      ---------------------------
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min



      DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 06.08.12 10:43:16
      Beitrag Nr. 11.276 ()
      Zitat von dieter63: Hallo gispywoman,

      hätte da mal ein paar Verständnissfragen.

      Was berdeutet:

      SINGLE short oder long
      DOUBLE TROUBLE
      BLIND DOUBLE TROUBLE

      Hoffe die Fragen sind nicht zu dumm und würde mich
      über eine Antwort freuen.

      Gruß und weiterhin viel Erfolg


      hi,

      single short/long bedeutet, dass ich einen einzelnen trade, also keinen double trouble mache...also nur eine richtung trade.

      blind double trouble ist der von mir bevorzugte tägliche doppeltrade...also short und long gleichzeitig....früher nannte ich das straddle...blind bedeutet, dass ich den trade einfach so ohne erwartung ob hoch oder runter mache.

      double trouble ohne "blind" ist das selbe.

      ich spar mir nur ein paar buchstaben.

      ich mach ja jeden tag gegen 8 uhr einfach so einen blind double trouble...(wortkonstruktion von mir.....manchmal auch doppeltsunami genannt:laugh:).

      wenn sich im laufe des tages etwas eindeutigeres ergibt, dann kann es sein, dass ich dann einen single trade starte.

      muß aber nicht richtig sein, manchmal gleiche ich damit auch einen anderen trade aus usw.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 10:47:22
      Beitrag Nr. 11.277 ()
      @dieter

      nein ist nicht dumm.....ich hab mir diese bezeichnungen einfallen lassen, weil die profis im TTC probleme mit dem "straddle" hatten.

      also hab ich kurzerhand meine trades "umbenannt".
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 11:23:29
      Beitrag Nr. 11.278 ()
      verfluchte hacke!

      dreh weg du....gammelfreak.....:rolleyes:

      6935 ist nicht mehr weit
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 12:58:11
      Beitrag Nr. 11.279 ()
      Na toll, komme ins Büro - Dax über 5900.
      OK straddle bei 6902 mit
      put CFD SL diesmal 6922
      long kl. Opt.Schein DX0A7F - Laufzeit 17.04.2012 - Omega 8,324

      Gruß @ all
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 13:49:20
      Beitrag Nr. 11.280 ()
      meiiiiiine nerven:laugh:

      kratzt der am ko rum.....ich fürchte der 6935 ko wird heute noch dran glauben....
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 13:52:28
      Beitrag Nr. 11.281 ()
      Zitat von micha_2010: Na toll, komme ins Büro - Dax über 5900.
      OK straddle bei 6902 mit
      put CFD SL diesmal 6922
      long kl. Opt.Schein DX0A7F - Laufzeit 17.04.2012 - Omega 8,324

      Gruß @ all

      ach so machst du das.

      ouh sl 6922 ist aber knapp....

      os...17.4.????
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 14:19:46
      Beitrag Nr. 11.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.461.006 von gipsywoman am 06.08.12 13:52:28Sorry, 2013 natürlich. Muss manchmal schnell gehen.
      Ich glaube heute ist kein Blumentopf mit put CFD`s zu gewinnen.
      Des Weiteren habe ich ja auch noch 2. Ist nur ein Versuch. Der Markt ist mir heute zu unschlüssig. Eine aufsteigende Trend Linie liegt bei ca. 6925 - werde dann mal weitersehen.

      Wünsche Dir viel Glück mit deinen puts (dann gewinne ich auch - halt ein bisschen eigennützig)

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 14:49:22
      Beitrag Nr. 11.283 ()
      langsam nervt´s.

      macht er wieder piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeepp
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 15:49:15
      Beitrag Nr. 11.284 ()
      Schitt, und raus - 20
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 15:56:03
      Beitrag Nr. 11.285 ()
      short 6629 ko!

      -306
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 15:56:04
      Beitrag Nr. 11.286 ()
      und am ende.

      könnte evtl. langsam short gehen ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 15:58:12
      Beitrag Nr. 11.287 ()
      Opt. Schein DX0A7f bleibt im Depot.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 16:04:28
      Beitrag Nr. 11.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.461.586 von allesneu am 06.08.12 15:56:04Warum Short ?


      Mittelfristig ist die Eurokriese nur über höhere Inflation bei gleichbleibend niedrigen Zinsen zu Schultern -> Entwertung der klassischen Sparguthaben, steigende Aktienkurse, da dann der Konsum anziehen dürfte bzw. die Flucht in Sachwerte, wozu auch Aktien zählen sich fortsetzen dürfte.

      Klar zucken wird der "derivativ-verseuchte-Daddelmaschinedeppenmax" - mal hoch mal runter, was allerdings nicht vorhersehbar ist. Mittel bis längerfristig geht es aber erst mal deutlich nach oben.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 16:06:45
      Beitrag Nr. 11.289 ()
      habe noch short 6707 ko 7200 (3.8.) und short 6871 ko 7222 (6.8.)

      na dann...

      6953 ist heute R1
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 16:08:45
      Beitrag Nr. 11.290 ()
      Zitat von cathunter: Warum Short ?


      Mittelfristig ist die Eurokriese nur über höhere Inflation bei gleichbleibend niedrigen Zinsen zu Schultern -> Entwertung der klassischen Sparguthaben, steigende Aktienkurse, da dann der Konsum anziehen dürfte bzw. die Flucht in Sachwerte, wozu auch Aktien zählen sich fortsetzen dürfte.

      Klar zucken wird der "derivativ-verseuchte-Daddelmaschinedeppenmax" - mal hoch mal runter, was allerdings nicht vorhersehbar ist. Mittel bis längerfristig geht es aber erst mal deutlich nach oben.

      kann alles sein, aber es geht um daytrading....langfristig denk ich nicht...das kann man nicht wissen, was wann passiert.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 16:09:54
      Beitrag Nr. 11.291 ()
      schließlich und endlich kann man immer auf dem falschen fuß erwischt werden.

      nicht das erste und nicht das letzte mal.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 19:02:15
      Beitrag Nr. 11.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.460.230 von gipsywoman am 06.08.12 10:43:16Danke für die Erklärung

      was ich allerdings nicht verstehe ist wenn Du gleichzeitig short und long gehst wie sieht das denn in der Praxis aus, hebt sich doch dann beides auf, oder?
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 20:50:33
      Beitrag Nr. 11.293 ()
      Zitat von dieter63: Danke für die Erklärung

      was ich allerdings nicht verstehe ist wenn Du gleichzeitig short und long gehst wie sieht das denn in der Praxis aus, hebt sich doch dann beides auf, oder?

      nö. hebt sichnicht auf, denn ich beende beide einmal navch unten und eimal nach oben schon meistens i der früh.

      mache also mit short + und dann mit long....ich nehme nur wneige punkte mit morgens und so geht es zu beiden seiten gut.

      manchmal nochbesser als gut undmanchmal sehr gut bis exzellent.

      kannst ja meine bilanz ansehen...ein paar seiten vorher, sonntags bearbeite ich die wochenbilanz und das gesamtergebnis seit 12.6.12.

      da siehste auch im detail wie es gelaufen ist und wie die punkte zustande gekommen sind.

      jeden tag live trades!
      mit einstieg ausstieg und ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 20:53:50
      Beitrag Nr. 11.294 ()
      manchmal mach ich auch miese.

      aber seit 12.6.12 hab ich unter´m strich rund 1600 punkte + gemacht mit je 1000 ko für jede seite.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 22:13:56
      Beitrag Nr. 11.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.462.869 von gipsywoman am 06.08.12 20:53:50Habe mir mal Deine Statistik angeschaut
      Gratulation super Leistung davon kann ich nur
      träumen
      Bin mal gespannt wann die ersten Neider kommen
      und wieder versuchen alles schlecht zu reden

      Wünsche Dir noch eine erfolgreiche Woche
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 22:14:05
      Beitrag Nr. 11.296 ()
      MÄRKTE USA/Aktien steigen im Windschatten Europas

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 22:12

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.692,74 0,63% mehr Optionen
      delayed
      Dow Jones
      13.120,30 0,18% mehr Optionen

      Von Claudia Nehrbaß

      An den US-Aktienbörsen haben die Kurse ihre Gewinne zu Wochenbeginn etwas ausgebaut. Sie folgten den europäischen Märkten nach oben, die wiederum von der Erwartung getrieben wurden, dass die Bewältigung der Euro-Schuldenkrise vorankommt. Zudem hatten einige Unternehmen überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt.

      Der Dow-Jones-Index stieg um 0,2 Prozent auf 13.118 Punkte. Der S&P-500 gewann 0,2 Prozent auf 1.394 Punkte. Der Nasdaq-Composite legte um 0,7 Prozent auf 2.990 Punkte zu. Das Umsatzvolumen war recht gering. Es sank auf 0,65 (Freitag: 0,75) Milliarden Aktien. Dabei kamen auf 1.888 Kursgewinner 1.131 -verlierer. Unverändert schlossen 120 Titel.

      Am Anleihemarkt verringerten sich die Kursgewinne im späten Handel deutlich. Die Rendite zehnjähriger Treasurys notierte wenig verändert bei 1,56 Prozent. Zunächst hatten die Anleihen noch davon profitiert, dass Anleger die jüngsten Verluste zum Kauf nutzten. Weil aber das US-Finanzministerium in dieser Woche neue Anleihen im Gesamtvolumen von 72 Milliarden Dollar verkaufen wird, hielten sich die Investoren schließlich doch zurück.

      Der Ölpreis drehte nach anfänglichen Gewinnmitnahmen ins Plus. Der September-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI stieg bei sehr dünnen Umsätzen um 0,9 Prozent bzw 0,80 US-Dollar auf 92,20 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent legte um 0,6 Prozent bzw 0,61 Dollar auf 109,55 Dollar zu. Zum Anstieg des Ölpreises trug unter anderem die Aufwertung des Euro zum US-Dollar bei. Die Gemeinschaftswährung eroberte die Marke von 1,2400 Dollar zurück und notierte im späten US-Handel bei 1,2397 Dollar.

      Der schwächere Dollar gab auch dem Goldpreis Auftrieb. Er stieg an der Comex um 0,4 Prozent bzw 6,90 Dollar auf 1.616,20 Dollar.

      Wichtige Konjunkturdaten wurden am Montag nicht veröffentlicht. Dafür stand die Schuldenkrise in der Eurozone wieder einmal im Zentrum des Interesses. Erleichtert reagierten die Märkte darauf, dass die deutsche Bundesregierung Zustimmung zum Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank signalisiert hatte.

      Auf Unternehmensseite standen Best Buy mit der Nachricht im Fokus, dass Unternehmensgründer Richard Schulze die Elektronikhandelskette zurückkaufen und von der Börse nehmen will. Die Aktien verteuerten sich um 13,3 Prozent auf 19,99 Dollar.

      Aktien von Knight Capital brachen um 24,2 Prozent auf 3,07 Dollar ein. Der finanziell angeschlagene Broker hatte sich mit Investoren auf eine Rettungsaktion geeinigt. Dabei verkauft Knight Capital an diese Investoren Vorzugsaktien im Volumen von 400 Millionen Dollar, die zu einem späteren Zeitpunkt zum Kurs von 1,50 Dollar je Aktie in 267 Millionen Stammaktien umgewandelt werden können. Derzeit beträgt die Zahl der umlaufenden Aktien des Unternehmens etwa 89 Millionen.

      In der vergangenen Woche war es im elektronischen Handelssystem des Brokers zu technischen Problemen gekommen, die ihn schätzungsweise 440 Millionen Dollar kosten werden - eine existenzbedrohende Summe. Knight Capital sah sich daher gezwungen, seine Kapitalposition zu stärken.

      Der Kurs von Cognizant Technology Solutions legte um 11,0 Prozent auf 64,21 Dollar zu. Das Unternehmen hat nicht nur seinen Umsatz im zweiten Quartal um einen zweistelligen Prozentsatz gesteigert, sondern sich auch höhere Ertragsziele gesetzt. Auch der Klinikbetreiber HCA Holdings hat aufgrund höherer Belegungszahlen im zweiten Quartal den Umsatz kräftig gesteigert, seine Jahresziele aber nur bestätigt. Die Aktie fiel um 3,9 Prozent auf 25,55 Dollar.

      Der Lebensmittelkonzern Tyson Foods hat im dritten Geschäftsquartal einen Gewinneinbruch von 61 Prozent verzeichnet. Die Konjunkturschwäche zwang die US-Bürger, ihren Fleischkonsum zu verringern. Wegen höherer Viehfutterkosten hat Tyson zudem die Ertragserwartungen für dieses und das kommende Jahr gesenkt. Die Aktie des weltgrößten Produzenten von Hähnchenfleisch ging um 8,0 Prozent niedriger bei 14,17 Dollar aus dem Handel.


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.117,51 0,16 21,34
      S&P-500 1.394,23 0,23 3,24
      Nasdaq-Comp. 2.989,91 0,74 22,01
      Nasdaq-100 2.694,09 0,68 18,09

      Kupon Laufzeit Kurs Veränderung Rendite Veränderung
      1/8% 2-year 99 25/32 unch 0,240% unch
      1/4% 3-Year 99 25/32 up 1/32 0,322% -1,1BP
      1/2% 5-year 99 9/32 up 4/32 0,648% -2,6BP
      7/8% 7-Year 98 26/32 up 5/32 1,050% -2,3BP
      1 3/4% 10-year 101 23/32 up 5/32 1,560% -1,7BP
      3% 30-year 107 6/32 up 9/32 2,649% -1,4BP

      DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.35 Uhr Fr, 17.50 Uhr
      EUR/USD 1,2397 0,15% 1,2379 1,2388
      EUR/JPY 96,9553 -0,09% 97,0385 97,3652
      EUR/CHF 1,2014 -0,01% 1,2015 1,2015
      USD/JPY 78,2100 -0,25% 78,4050 78,6055
      GBP/USD 1,5604 -0,08% 1,5616 1,5648


      Kontakt zum Autor: claudia.nehrbass@dowjones.com

      DJG/DJN/cln

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      Bild: ©www.flickr.com/BrentwoodPublicLibrary
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 22:27:18
      Beitrag Nr. 11.297 ()
      Zitat von dieter63: Habe mir mal Deine Statistik angeschaut
      Gratulation super Leistung davon kann ich nur
      träumen
      Bin mal gespannt wann die ersten Neider kommen
      und wieder versuchen alles schlecht zu reden

      Wünsche Dir noch eine erfolgreiche Woche

      das ist schon geschehen, man wollte mir die doppelten gebühren als "schlecht" reden...und dass es kein straddle ist,,weshalb ich das ganze dann in double trouble umbenannt habe.:laugh:

      es wird heute noch auf die doppelte gebühr hingewiesen und als "ncht so toll" geschrieben...aber ist mir wurscht....das ergebnis kann für sich selbst sprechen.

      auch wollte man den erfolg schlechtreden indem man diverse überlegungen zu sinn und unsinn vom "straddle" diskutierte.

      letzten endes hat sich herausgestellt, dass nicht nur gute gewinne permanent drin sind, sondern auch, dass mit dem double trouble auch die fehltrades reduziert werden gegenüber nem normalen single trade....alles im TTC drüben reichlich aufgetischt.

      nun ja, was soll man noch sagen?
      das ergebnis ist gut und so mach ich so weiter:laugh:

      diese woche hab ich allerdings nen fetten miesen trade eingefahren...unter´m strich aber noch sher gut im plus...war leider zu blöd um diese shorts rechtzeitig zu stoppen.:(

      egal...jeden tag gibt´s neue chancen und diese miese fahre ich ganz schnell wieder rein.

      übrigens:
      du kannst alle trades im detail zurück lesen.

      gibt´s also nix was undurchsichtig wäre.


      so...bis morgen dann...dann gibt´s wieder nen double trouble.

      kannst dann direkt und ganz frisch miterleben was ich da mache.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 22:29:24
      Beitrag Nr. 11.298 ()
      MÄRKTE EUROPA/Notenbank-Hoffnungen heizen Risikobereitschaft an

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 17:56


      -Von Herbert Rude

      Die Hoffnung auf eine Entspannung in der Euro-Krise hat die Sommerrally an den Aktienbörsen weiter angeheizt. Der DAX gewann 0,8 Prozent auf 6.919 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 stieg um 1,1 Prozent und schloss nur knapp unter der 2.400er Marke, die er im Verlauf des Nachmittaggeschäfts erstmals seit Anfang April wieder überwunden hatte. Gestützt wurde die Stimmung von fallenden Zinsen am spanischen Anleihenmarkt. Dort waren vor allem Kurzläufer gefragt: Die Rendite zweijähriger spanischer Staatspapiere fiel um mehr als 50 Basispunkte auf unter 3,3 Prozent.

      Grund sind die Spekulationen um einen Aufkauf der Anleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB): "Die Aufmerksamkeit der Märkte wird weiter auf Spanien liegen als möglicher Auslöser für Anleihenkäufe durch die EZB", sagte Slavena Nazarova von der Credit Agricole. Der spanische Premierminister Rajoy zögert noch, Hilfen für sein Land zu beantragen. Zuletzt hat die Regierung in Madrid einen Hilfsantrag beim EFSF aber nicht mehr kategorisch ausgeschlossen. Ein solcher Antrag wäre Voraussetzung für ein Eingreifen der EZB.

      Der Index der Madrider Börse gewann 4,4 Prozent. Der Euro verteidigte die jüngsten Gewinne und verharrt an der Marke von 1,24 US-Dollar. Die Rendite deutscher Bundesanleihen kam wieder etwas zurück auf 1,39 Prozent.

      Auch in Athen waren die Aktien gefragt, der Athener Aktien-Index stieg um 1,8 Prozent. Der Internationale Währungsfonds hat sich zufrieden mit den Verhandlungsergebnissen der internationalen Gläubiger mit Griechenland gezeigt. "Wir haben gute Fortschritte erzielt", sagte IWF-Vertreter Poul Thomsen nach Gesprächen der Troika mit dem griechischen Finanzminister Yannis Stournaras und Arbeitsminister Giannis Vroutsis. Die zugesagten Einsparungen in Höhe von 11,5 Milliarden Euro sind Voraussetzung für die Freigabe einer weiteren Hilfstranche von 31,5 Milliarden Euro im September.

      Risikobereitschaft zieht an

      Gefragt waren in Europa vor allem konjunkturabhängige Aktien, aber auch Versicherungen und Banken. Die Papiere der spanischen Banken profitierten besonders stark von der Entspannung bei den Anleihen des Landes: BBVA gewannen 4,5 Prozent und Santander 4,0 Prozent. In Paris stiegen die Aktien von BNP Paribas um 3,7 Prozent, in London gewannen die Titel der Royal Bank of Scotland mit einem Plus von 5,8 Prozent besonders stark. Der Banken-Index im Euro-Stoxx zog um 2,6 Prozent an.

      Gesucht waren auch Autowerte. Auf Erholungskurs lagen Peugeot: Nachdem die Titel in den vergangenen Monaten stark unter die Räder gekommen waren, zogen sie nun um 7,8 Prozent an. Unter der steigenden Risikobereitschaft litten einige der konjunkturunabhängigen oder defensiven Titel, die bereits besonders gut abgeschnitten haben. Denn Anleger tauschten sie in riskantere Aktien um. So verloren Sanofi 1,3 Prozent und Roche 1,0 Prozent, auch Deutsche Telekom und Bayer gaben nach.

      ===
      Europäische Schlussbörsen vom Montag, 6. August
      .===
      . Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      . stand absolut in % seit
      . Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2399,32 26,74 +1,1% 3,6
      . Stoxx-50 2531,41 2,40 +0,1% 6,8
      . Stoxx-600 266,80 1,22 +0,5% 9,1
      Frankfurt XETRA-DAX 6918,72 53,06 +0,8% 17,3
      London FTSE-100 5808,77 21,49 +0,4% 4,3
      Paris CAC-40 3401,56 27,37 +0,8% 7,7
      Amsterdam AEX 330,40 -0,03 -0,0% 5,7
      Athen ATHEX-20 220,37 5,06 +2,4% -16,8
      Brüssel BEL-20 2336,22 31,99 +1,4% 12,1
      Budapest BUX 18007,00 360,80 +2,0% 6,1
      Helsinki OMXH-25 1985,26 26,13 +1,3% 2,2
      Kopenhagen OMXC-20 488,30 2,07 +0,4% 25,2
      Lissabon PSI 20 4633,45 72,56 +1,6% -14,4
      Madrid IBEX-35 6755,70 297,90 +4,4% -17,7
      Mailand FTSE-MIB 14342,03 217,14 +1,5% -5,0
      Moskau RTS 1432,68 62,79 +4,6% 3,7
      Oslo OBX 397,94 1,46 +0,4% 11,3
      Prag PX 913,70 14,50 +1,6% 0,3
      Stockholm OMXS-30 1076,44 -4,63 -0,4% 9,0
      Warschau WIG-20 2261,97 39,33 +1,8% 5,5
      Wien ATX 2039,52 31,60 +1,6% 7,8
      Zürich SMI 6463,01 1,47 +0,0% 8,9


      DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 8.35 Uhr Fr, 17.50 Uhr
      EUR/USD 1,2418 0,32% 1,2379 1,2388
      EUR/JPY 97,0613 0,02% 97,0385 97,3652
      EUR/CHF 1,2012 -0,03% 1,2015 1,2015
      USD/JPY 78,1770 -0,29% 78,4050 78,6055
      GBP/USD 1,5619 0,02% 1,5616 1,5648
      .===


      Kontakt zum Autor: herbert.rude@dowjones.com

      DJG/hru/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©iStockphoto.com/Nikada
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 22:33:09
      Beitrag Nr. 11.299 ()
      Dienstag, 7. August 2012



      Wirtschaftsdaten

      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      01:01 GBP
      GB: BRC-Einzelhandelsumsatz Juli y/y
      1,40

      01:30 AUD
      AU: AIG Bausektor-Index Juli
      34,80

      06:30 AUD
      AU: RBA-Zinsentscheid
      3,50 3,50

      07:45 CHF
      CH: Arbeitslosenquote Juli
      2,90 2,90

      09:00 CHF
      CH: Fremdwährungsreserven Juli in Mrd CHF
      364,90

      09:15 CHF
      CH: Verbraucherpreise Juli m/m
      -0,60 -0,30

      10:00 EUR
      IT: Industrieproduktion Juni m/m
      -0,60 0,80

      10:30 GBP
      GB: Industrieproduktion Juni m/m
      -3,10 1,00

      10:30 GBP
      GB: Erzeugung im Produzierenden Gewerbe Juni m/m
      -3,90 1,20

      11:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
      IT: BIP 2. Quartal (vorläufig) q/q
      -0,70 -0,80

      12:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
      DE: Industrieaufträge Juni m/m
      -0,70 0,60

      13:45 USD
      US: Wöchentliche ICSC Chain Store Sales


      14:30 CAD
      CA: Baugenehmigungen Juni m/m
      -3,50 7,40

      14:55 USD
      US: Redbook


      15:00 EUR
      Wochenausweis der Fremdwährungsreserven durch die EZB


      16:00 CAD
      CA: Ivey Einkaufsmanagerindex Juli
      52,50 49,00

      16:00 GBP
      GB: NIESR BIP-Schätzung Juli m/m
      -0,20

      20:30 USD
      Rede von Fed-Chef Bernanke in Washington


      21:00 USD
      US: Verbraucherkredite Juni m/m in Mrd US$
      11,00 17,10

      23:00 USD
      US: ABC Verbrauchervertrauen


      Quartalszahlen

      wieder viele

      http://www.boerse-go.de/service/termine/day_timestamp/134434…
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 22:40:01
      Beitrag Nr. 11.300 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6845
      High: 6943
      Low: 6845
      Close: 6918

      Variation 1

      Resistance 3 7057.0000
      Resistance 2 7000.0000
      Resistance 1 6959.0000
      57
      Pivot-Point 6902.0000
      41
      Support 1 6861.0000
      Support 2 6804.0000
      Support 3 6763.0000



      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 7028.5000 7008.3333
      Resistance 2 6985.7500 6975.6667
      Resistance 1 6930.5000 6910.3333

      Pivot-Point 6887.7500 6877.6667

      Support 1 6832.5000 6812.3333
      Support 2 6789.7500 6779.6667
      Support 3 6734.5000 6714.3333

      Fibonacci-Retracements

      High: 6943
      Low: 6845
      Differenz: 98

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 7041.0000 6747.0000
      176,4% 7017.8720 6770.1280
      161,80% 7003.5640 6784.4360
      150,00% 6992.0000 6796.0000
      138.20% 6980.4360 6807.5640
      123,60% 6966.1280 6821.8720
      100,00% 6943.0000 6845.0000
      76,40% 6919.8720 6868.1280
      61,80% 6905.5640 6882.4360
      50,00% 6894.0000 6894.0000
      38.20% 6882.4360 6905.5640
      23,60% 6868.1280 6919.8720

      Fibonacci-Extensions

      High: 6943
      Low: 6845
      Differenz: 98

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 7139.00 6649.00
      176,40% 7115.87 6672.13
      161,80% 7101.56 6686.44
      150,00% 7090.00 6698.00
      138.20% 7078.44 6709.56
      123,60% 7064.13 6723.87
      100,00% 7041.00 6747.00
      76,40% 7017.87 6770.13
      61,80% 7003.56 6784.44
      50,00% 6992.00 6796.00
      38.20% 6980.44 6807.56
      23,60% 6966.13 6821.87
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 22:53:25
      Beitrag Nr. 11.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.463.286 von gipsywoman am 06.08.12 22:27:18Werd mir das dann morgen mal anschauen
      Vielleicht kann ich ja davon ein wenig profitieren
      Hoffentlich muss ich dann nicht wieder tausend
      Fragen stellen :(
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 23:32:20
      Beitrag Nr. 11.302 ()
      nur 2,69 mrd. umsatz heute

      portrait heute




      nach xetra 6918 ist er auf 6830 und bis 22 uhr runter auf 69xx

      also immerhin noch +12 und - 30
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 23:38:23
      Beitrag Nr. 11.303 ()
      Zitat von dieter63: Werd mir das dann morgen mal anschauen
      Vielleicht kann ich ja davon ein wenig profitieren
      Hoffentlich muss ich dann nicht wieder tausend
      Fragen stellen :(
      fragen sind normal...kürzlich war ich bei nem profi live trading dabei...da wurden nur fragen gestellt.

      aber eins mußt du wissen: ich nehme immer ko scheine mit ko barrieren von mindestens 300 p...also ein schein kostet dann schon mal 3-4€.
      und ich steige mit 1000 scheinen pro seite ein.

      nur so lohnen sich +/- 20 und weg.

      sind also keine knappen k.o.


      meistens bin ich gegen 8 schon da...zur zeit sind aber ferien, kann sein ich tauche später auf..unabsichtlich, weil schlummer schlummer schnarch schnarch:laugh:

      aber frag ruhig wenn´s was zu fragen gibt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 23:41:09
      Beitrag Nr. 11.304 ()
      also gute nacht @all

      eure miss double trouble



      :laugh:

      tschüß!
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 23:49:19
      Beitrag Nr. 11.305 ()
      von YD geklaut

      DAX Wochen Pivots

      R3 7243,39
      R2 7060,07
      R1 6962,86
      PP 6779,54
      S1 6682,33
      S2 6499,01
      S3 6401,80



      DAX-Gaps
      03.04.2012 6982,28
      02.08.2012 6606,09
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 05:41:33
      Beitrag Nr. 11.306 ()
      morgen @ all,

      5:30 Uhr
      Indikatoren z.Zt.

      Dow 13120 Pkt.
      Nikkei +0,6%
      Hang Seng +0,5%

      US Dollar 82,29 - fast unverändert (Min. Chart)
      Gehört hier zwar nicht ganz hin, habe gestern noch zusätzlich einen put (CFD) auf den Dow ins Depot genommen (13160). SL auf jetzt auf Kauf - kann also nichts mehr anbrennen.
      Falls Aussagen zu anderen Derivaten nicht gewünscht bitte schreiben (ist ja ein Dax Blog)
      Bin z.Zt. fast nur short unterwegs.
      Dax short 6648 + 6791
      Dax long mit kl. Opt. Schein DX0A7F


      Gut, dann allen ein glückliches Händchen.
      Muss los, zum Außendienst

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 07:36:53
      Beitrag Nr. 11.307 ()
      guten morgen,

      l+s taxt 6918
      future keine großen veränderungen in der nacht.



      habe noch short 6707 ko 7200 (3.8.) und short 6871 ko 7222 (6.8)
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 07:53:42
      Beitrag Nr. 11.308 ()
      MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:41

      DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

      ===

      +++++ SPRUCH +++++

      Wenn ein Philosoph einem antwortet, versteht man überhaupt nicht mehr, was man ihn gefragt hat. (André Gide)

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Die Munich Re dürfte im zweiten Quartal von der deutlich gesunkenen Zahl der Naturkatastrophen profitiert haben. "Ich rechne mit einem insgesamt guten Quartal, da in diesem Jahr die Schäden bislang gering waren", sagt Analyst Philipp Häßler von equinet. Die Jahresprognose wird Munich Re aller Voraussicht bestätigen: Der Rückversicherer rechnet mit einem Überschuss in Höhe von 2,5 Milliarden Euro. Eine Belastung für den Nettogewinn, der gesunken sein dürfte, ist die doppelt so hohe Steuerquote in diesem Jahr. Die Rückversicherer mussten im vergangenen Jahr aufgrund der hohen Schadenskompensationen deutlich weniger Steuern zahlen. So kommt es, dass der operative Gewinn nun zwar gestiegen sein dürfte, unter dem Strich aber weniger übrig bleibt.

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (alle Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Schaden-Kosten-Quote in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

      Brutto- Anlage- operat. Erg nSt
      2. Quartal prämien ergebnis Ergebnis Erg nSt u.Dritten
      MITTELWERT 12.556 1.931 1.111 698 685
      Vorjahr 11.969 1.512 947 738 736

      Erg/ Schaden-Kosten
      2. Quartal Aktie Quote(1)
      MITTELWERT 3,86 95,1
      Vorjahr 4,14 99,8
      (1) Bereich Rückversicherung.


      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

      KUKA

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Auftrags- Erg nSt Erg/
      2Q 2012 eingang Umsatz EBIT u.Dritten Aktie
      MITTELWERT 468 393 24 12,9 0,39
      Vorjahr 440 337 16 5,8 0,17



      LANXESS

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      EBITDA EBITDA Erg nSt Erg/
      2Q 2012 Umsatz (1) (2) u.Dritten Aktie
      MITTELWERT 2.450 359 353 187 2,22
      Vorjahr 2.243 339 334 181 2,17
      (1) Vor Sondereinflüssen.
      (2) Nach Sondereinflüssen.



      RATIONAL

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg Erg/
      2Q 2012 Umsatz EBIT nSt Aktie
      MITTELWERT 104 29 22 --
      Vorjahr 92 25 19 1,69



      PFEIFFER VACUUM

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Auftrags- Betriebs- Erg nSt Erg/
      2Q 2012 eingang Umsatz ergebnis u.Dritten Aktie
      MITTELWERT 116 119 17,3 11,4 1,16
      Vorjahr 142 141 17,0 11,3 1,14



      SÜSS MICROTEC

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg Erg/Aktie
      2Q 2012 Umsatz EBIT nSt unverwäss.
      MITTELWERT 36 1,4 1,1 0,06
      Vorjahr 53 8,1 5,9 0,31



      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - IT
      10:00 Industrieproduktion Juni
      PROGNOSE: -1,2% gg Vm/-7,0% gg Vj
      zuvor: +0,8% gg Vm/-6,9% gg Vj

      - GB
      10:30 Industrieproduktion Juni
      PROGNOSE: -4,4% gg Vm/-6,0% gg Vj
      zuvor: +1,0% gg Vm/-1,6% gg Vj

      - IT
      11:00 BIP 2Q (1. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: -0,7% gg Vq/-2,4% gg Vj
      zuvor: -0,8% gg Vq/-1,4% gg Vj

      - DE
      12:00 Bundeswirtschaftsministerium (BMWi),
      Auftragseingang Juni
      saisonbereinigt
      PROGNOSE: -1,0% gg Vm
      zuvor: +0,6% gg Vm



      +++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++

      09:30 DE/Ausschreibung 1,75-prozentiger Bundesanleihen
      im Volumen von 4 Mrd EUR, Laufzeit Juli 2022
      (Auktion am 8. August)

      11:00 GR/Auktion 26-wöchiger Schatzwechsel im Volumen von
      625 Mio EUR

      11:30 HU/Auktion 3-monatiger Schatzwechsel

      12:00 EU/Auktion 3-monatiger EFSF-Schatzwechsel im Volumen von
      bis zu 1,5 Mrd EUR



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++


      INDEX zuletzt +/- %
      DAX 6.918,72 +0,77%
      DAX-Future 6.907,00 +0,54%
      XDAX 6.900,71 +0,55%
      MDAX 11.125,80 +1,23%
      TecDAX 795,83 +1,29%
      Euro-Stoxx-50 2.399,32 +1,13%
      Stoxx-50 2.531,41 +0,09%
      Dow-Jones 13.117,51 +0,16%
      S&P-500-Index 1.394,23 +0,23%
      Nasdaq-Comp. 2.989,91 +0,74%
      EUREX zuletzt +/- Ticks
      Bund-Future 143,19 +35



      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

      Die Unternehmenstermine des Tages:

      07:00 DE/Kuka AG, Ergebnis 2Q (09:30 Telefonkonferenz),

      Augsburg

      07:30 DE/Lanxess AG, Ergebnis 2Q (10:00 Telefonkonferenz),

      Leverkusen

      07:30 DE/Pfeiffer Vacuum Technology AG, Ergebnis 2Q, Asslar

      07:30 AT/voestalpine AG, Ergebnis 1Q, Linz

      07:45 DE/Munich Re, Ergebnis 2Q (09:30 PK), München

      08:00 DE/Leoni AG, ausführliches Ergebnis 2Q, Nürnberg

      08:00 DE/Süss MicroTec AG, Ergebnis 1H, Garching

      08:00 DE/alstria office REIT-AG, Ergebnis 2Q, Hamburg

      08:00 GB/Air Berlin plc, Verkehrszahlen Juli, Rickmansworth

      10:00 DE/Rational AG, Ergebnis 2Q, Landsberg

      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      EUROPA

      Ausblick: Die zunehmende Risikobereitschaft der Anleger dürfte die Börsen am Dienstag tendenziell weiter stützen. "Gemessen an den hohen Erwartungen vor den Notenbanksitzungen in der vergangenen Woche zeigt die gute Performance der Märkte die Rückkehr des Anleger-Vertrauens", sagt James Rosenberg vom Wealth Management von Macquarie. Marktteilnehmer stellen sich nun zwar auch auf Rücksetzer aufgrund von Gewinnmitnahmen ein. "Dips dürften aber nun zum Kauf genutzt werden", so ein Händler. Widergespiegelt wird das neue Vertrauen der Anleger auch vom Trend hin zu zyklischeren Werten. Vom Umfeld kommen keine größeren Impulse. Der Euro wird weiterhin um 1,24 US-Dollar gehandelt.

      Rückblick: Die Hoffnung auf eine Entspannung in der Euro-Krise hat die Sommerrally an den Aktienbörsen am Montag am Laufen gehalten. Gestützt wurde die Stimmung von fallenden Zinsen am spanischen Anleihenmarkt, was wiederum auf Spekulationen um einen Aufkauf der Anleihen durch die EZB zurückzuführen war. Zudem hat sich der IWF zufrieden mit den Verhandlungsergebnissen der internationalen Gläubiger mit Griechenland gezeigt. Der Index der Madrider Börse gewann 4,4 Prozent, in Athen ging es um 1,8 Prozent nach oben.

      DAX/MDAX/TECDAX

      Die steigende Risikobereitschaft zeigte sich darin, dass so genannte gefallene Engel eine Art Wiederauferstehung feiern. In der zweiten Reihe gewannen Deutz und Salzgitter über 7 Prozent, und im TecDAX stiegen SolarWorld um über 9 Prozent. "Die Anleger fassen neues Vertrauen", meinte ein Händler. In der ersten Reihe wurden die Gewinner von ThyssenKrupp angeführt, die 2,9 Prozent gewannen. BMW, Allianz und Deutsche Börse legten ebenfalls kräftig zu. Dagegen bröckelten die Kurse vieler so genannter defensiver Aktien ab, weil Anleger in zyklischere Titel umschichteten. So fielen die Papiere der Deutschen Telekom um 0,7 Prozent und die Titel von Bayer um 1,0 Prozent.

      XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR):

      Die deutschen Aktien haben im nachbörslichen Handel am Montag etwas nachgegeben, als die US-Börsen im späten Geschäft ihre Gewinne verringerten. Munich Re wurden am Vorabend der Präsentation von Quartalszahlen ein Prozent leichter getaxt. Lebhafter ging es in Nebenwerten zu. Der Kurs von PrimaCom gewann nachbörslich 10 Prozent, nachdem Bloomberg News berichtet hatte, die Deutsche Telekom sei unter den Bietern für den Kabelnetzbetreiber.

      USA / WALL STREET

      An den US-Aktienbörsen haben die Kurse ihre Gewinne zu Wochenbeginn etwas ausgebaut. Sie folgten den europäischen Märkten nach oben. Erleichtert reagierten die Märkte darauf, dass die deutsche Bundesregierung Zustimmung zum Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank signalisiert hatte. Zudem hatten einige Unternehmen überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt. Am Anleihemarkt verringerten sich die Kursgewinne im späten Handel deutlich. Weil das US-Finanzministerium in dieser Woche neue Anleihen im Gesamtvolumen von 72 Milliarden Dollar verkaufen wird, hätten viele Investoren dafür Platz geschaffen, hieß es. Auf Unternehmensseite standen Best Buy mit der Nachricht im Fokus, dass Unternehmensgründer Schulze die Elektronikhandelskette zurückkaufen und von der Börse nehmen will. Die Aktien verteuerten sich um 13,3 Prozent.

      +++++ DEVISENMARKT +++++

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo,18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2388 -0,1% 1,2398 1,2420
      EUR/JPY 96,9916 -0,0% 97,0321 97,1029
      EUR/CHF 1,2012 -0,0% 1,2013 1,2012
      USD/JPY 78,2910 +0,0% 78,2650 78,1750
      GBP/USD 1,5582 -0,1% 1,5600 1,5625


      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 07, 2012 01:41 ET (05:41 GMT)

      Der Euro hält sich im Bereich des am Monatg zum Dollar markierten Einmonatshochs und geht im asiatisch dominierten Handel mit 1,2390 Dollar um. Gestützt wird er von den zunehmenden Erwartungen an Anleihekäufe in Schwierigkeitren befindlicher Euro-Staaten durch die EZB. Nick Bennenbroek, Chef-Devisenstratege bei Wells Fargo in New York traut der Gemeinschaftswährung eine Rally bis auf 1,2750 Dollar zu, ehe schwache Konjunkturdaten und der politische Ausblick aus der Eurozone sie wieder unter Druck bringen könnte. Andere Experten warnen dagegen, dass die US-Notenbank nach zuletzt wieder besser ausgefallenen US-Konjunkturdaten zunehmend von weiteren möglichen geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen abrücken könnte. Das würde den Dollar stärken.

      +++++ ROHSTOFFE +++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 91,89 92,20 -0,34 -0,31
      Brent/ICE 109,4 109,55 -0,14 -0,15

      Der Ölpreis drehte nach anfänglichen Gewinnmitnahmen ins Plus. Der September-Kontrakt auf WTI stieg bei sehr dünnen Umsätzen um 0,9 Prozent bzw 0,80 US-Dollar auf 92,20 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent legte um 0,6 Prozent bzw 0,61 Dollar auf 109,55 Dollar zu. Zum Anstieg des Ölpreises trug auch die Aufwertung des Euro zum US-Dollar bei.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.611,38 1.611,90 -0,0% -0,52
      Silber (Spot) 27,84 27,90 -0,2% -0,06
      Platin (Spot) 1.406,00 1.399,60 +0,5% +6,40
      Kupfer-Future 3,38 3,39 -0,1% -0,01



      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

      SCHULDENKRISE / POLITIK

      Italiens Regierungschef Mario Monti hat Vorwürfe zurückgewiesen, er wolle bei der Bekämpfung der Eurokrise die Parlamente in Europa schwächen. Er habe mit seinen Äußerungen für einen "konstanten und systematischen Dialog" zwischen Regierungen und Parlamenten im Prozess der europäischen Integration werben wollen, erklärte Monti. Bei den Verhandlungen von Regierungen auf europäischer Ebene könne "eine gewisse Flexibilität nötig sein, um zu Einigungen zu gelangen". Dies müsse aber innerhalb der mit dem Parlament vereinbarten Grenzen geschehen.

      SCHULDENKRISE GRIECHENLAND

      Nach monatelangen Verzögerungen nimmt Athen die von den internationalen Gläubigern geforderten Privatisierungen von Staatsbetrieben in Angriff. Regierungschef Antonis Samaras beauftragte den Generalsekretär der Regierung damit, einen entsprechenden Gesetzesentwurf auszuarbeiten.

      DEUTSCHE TELEKOM

      soll einem Zeitungsbericht zufolge für den Kabelnetzbetreiber Primacom bieten. Damit versuche das Unternehmen erneut, in den deutschen TV-Kabelmarkt einzusteigen. Der DAX-Konzern gehöre zu mindestens vier Interessenten, die Ende Juli Gebote für den Betreiber Primacom abgegeben haben, berichtet die Financial Times Deutschland. Die Telekom habe zwischen 250 Millionen Euro und 280 Millionen Euro offeriert.

      HOCHTIEF

      Der australische Baukonzern Leighton ist zurück in der Gewinnzone. Grund für die Wende bei der Hochtief-Tochter sind vor allem die gelösten Probleme bei zwei Großprojekten. Nach einem Verlust von 625,6 Millionen australischen Dollar kletterte der Gewinn im ersten Halbjahr unterm Strich auf 114,6 Millionen Dollar. Trotz der guten Zahlen hat Leighton offenbar seine Probleme noch nicht endgültig hinter sich gelassen. Insbesondere im Mittleren Osten läuft es noch nicht rund.

      KUKA

      hat nach einem starken zweiten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Dank der hohen Nachfrage nach Industrierobotern hat der MDAX-Konzern in den drei Monaten deutlich mehr verdient als erwartet. Im zweiten Quartal kamen mit einem Volumen von 506,2 Millionen Euro 15 Prozent mehr Aufträge herein als noch vor einem Jahr und damit deutlich mehr als von Analysten erwartet.

      RATIONAL

      profitiert von seiner regional breiten Aufstellung und der Spezialisierung auf Nischen. Nach einem Halbjahr mit durchweg zweistelligen Wachstumsraten bekräftigte Rational die im Mai erhöhte Prognose für 2012. Der Umsatz wuchs in den ersten sechs Monaten um 13 Prozent auf 204,4 Millionen Euro.

      ===

      DJG/raz/cln/gos

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©www.flickr.com/Petrick2008
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 07:57:33
      Beitrag Nr. 11.309 ()
      MORNING BRIEFING - USA/Asien

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:54

      ===

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Der vom Unglück verfolgte US-Aktienhändler Knight Capital ist gerettet: Nachdem die Firma letzte Woche durch eine Computerpanne an den Rand des Abgrunds gebracht worden ist, hat Knight jetzt mit seinen Anteilseignern einen Rettungsplan ausgehandelt. Die Firma verkauft Wandelanleihen im Wert von 400 Millionen US-Dollar an Teilhaber wie die Jefferies-Bank, den Broker TD Ameritrade Holdings und Getco. Auch im Gespräch sind die der Finanzinvestor Blackstone sowie Stephens, eine Investmentbank aus Arkansas und der Finanzdienstleister Stifel. Die Wandelanleihen können zu Vorzugsaktien umgewandelt werden. Für das Geld bekommen die Investoren etwa zwei Prozent der Firmenanteile. So rettet sich Knight vor dem Aus, nachdem das Unternehmen in der letzten Woche durch eine Computerpanne Verluste von 440 Millionen US-Dollar gemacht hat.

      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++

      In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

      22:15 Walt Disney Co, Ergebnis 3Q (0,93)

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


      06:30 AU/Reserve Bank of Australia, Ergebnis der Sitzung des
      geldpolitischen Rats



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

      INDEX Stand +/- %
      S&P-500-Future 1.390,50 +0,04%
      Nasdaq-Future 2.694,50 +0,30%
      Nikkei-225 8.797,57 +0,82%
      Hang-Seng-Index 20.065,77 +0,34%
      Shanghai-Composite 2.155,17 +0,01%
      Kospi 1.889,50 +0,19%
      S&P/ASX 200 4.290,60 +0,42%



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      OSTASIEN (VERLAUF)

      Im Vorfeld wichtiger China-China regiert der Optimismus an den ostasiatischen Aktienbörsen. Händler verweisen auf weitere Entspannungssignale in der Eurokrise, nachdem Bundeskanzlerin Merkel sich positiv zu den Anleihekaufplänen der EZB geäußert hat. Im Handel wird auch auf die guten US-Vorgaben verwiesen, immerhin hielten sich die US-Börsen auf dem höchsten Niveau seit drei Monaten. Allerdings könnten die Karten neu gemischt werden, wenn China im weiteren Verlauf der Woche wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Die australische Notenbank hat derweil ihr Leitzinsniveau bestätigt. Am Devisenmarkt profitiert der Euro von der gestiegenen Risikoneigung. Am Ölmarkt setzt sich der gestiegene Optimismus bislang nicht durch, die Notierungen bewegen sich leicht in negativem Terrain. Mit Blick auf die Einzelwerte beherrscht Standard Chartered die Schlagzeilen, die Aktie verliert in Hongkong rund 7 Prozent. US-Behörden haben die Bank wegen verbotener Geldgeschäfte mit dem Iran angeklagt. In Australien steigen die Kurse von Aktien aus dem Rohstoffsektor weiter, BHP Billiton legen um knapp 1 Prozent zu. Leighton Holdings sinken um 3,1 Prozent, das Nettoergebnis erreichte im ersten Halbjahr nur den unteren Rand der Prognose.

      US-NACHBÖRSE

      Pfizer und Johnson & Johnson (J&J) haben am Montagabend unter Abgabedruck gestanden. Hintergrund waren enttäuschende Studien zu einem von beiden Pharmaunternehmen entwickelten Alzheimer-Präparat, in deren Folge die Weiterentwicklung bis auf Weiteres ausgesetzt wurde. Bis 19.59 Uhr Ortszeit fielen J&J auf nasdaq.com um 1,1 Prozent, Pfizer bis 19.59 Uhr Ortszeit um 2,6 Prozent. Vor diesem Hintergrund ging es für Elan bis 19.59 Uhr Ortszeit um 12,2 Prozent talwärts, die Gesellschaft ist an der mit der Entwicklung des Mittels betrauten J&J-Tochter mit 49,9 Prozent beteiligt. Leap Wireless International brachen bis 19.58 Uhr Ortszeit nach Präsentation schwacher Quartalszahlen um 10,9 Prozent. Caribou Coffee sanken nach einer zurückgenommenen Prognose bis 19.59 Uhr Ortszeit um 5,8 Prozent.

      WALL STREET

      Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      Dow Jones Industrial 13.117,51 +0,2% +21,34
      S&P-500 1.394,23 +0,2% +3,24
      Nasdaq-Composite 2.989,91 +0,7% +22,01
      Nasdaq-100 2.694,09 +0,7% +18,09

      Vortag
      Umsatz (Aktien) 0,65 Mrd 0,75 Mrd
      Gewinner 1.888
      Verlierer 1.131
      Unverändert 120

      An den US-Aktienbörsen folgten die Kurse den europäischen Märkten nach oben, die wiederum von der Erwartung getrieben wurden, dass die Bewältigung der Euro-Schuldenkrise vorankommt. Zudem hatten einige Unternehmen überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt. Best Buy (+13,3 Prozent) standen mit der Nachricht im Fokus, dass Unternehmensgründer Richard Schulze die Elektronikhandelskette zurückkaufen und von der Börse nehmen will. Knight Capital (-24,2 Prozent) hatte sich mit Investoren auf eine Rettungsaktion geeinigt. Dabei verkauft der angeschlagene Broker an diese Investoren Vorzugsaktien im Volumen von 400 Millionen Dollar, die zu einem späteren Zeitpunkt zum Kurs von 1,50 Dollar je Aktie in 267 Millionen Stammaktien umgewandelt werden können. Derzeit beträgt die Zahl der umlaufenden Aktien des Unternehmens etwa 89 Millionen. Cognizant Technology Solutions(+11 Prozent) hat nicht nur seinen Umsatz im zweiten Quartal um einen zweistelligen Prozentsatz gesteigert, sondern sich auch höhere Ertragsziele gesetzt. Auch der Klinikbetreiber HCA Holdings (-3,9 Prozent) hat im zweiten Quartal den Umsatz kräftig gesteigert, seine Jahresziele aber nur bestätigt. Tyson Foods (-8 Prozent) hat im dritten Geschäftsquartal einen Gewinneinbruch von 61 Prozent verzeichnet und die Ertragserwartungen für dieses und das kommende Jahr gesenkt.

      TREASURYS

      Änderung Rendite
      10-Jährige 101 23/32 +5/32 1,560%
      30-Jährige 101 23/32 +9/32 2,649%

      Am Anleihemarkt verringerten sich die Kursgewinne im späten Handel deutlich. Die Rendite zehnjähriger Treasurys notierte wenig verändert bei 1,56 Prozent. Zunächst hatten die Anleihen noch davon profitiert, dass Anleger die jüngsten Verluste zum Kauf nutzten. Weil aber das US-Finanzministerium in dieser Woche neue Anleihen im Gesamtvolumen von 72 Milliarden Dollar verkaufen wird, hielten sich die Investoren schließlich doch zurück.

      DEVISEN

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 10.45 Uhr
      EUR/USD 1,2392 -0,1% 1,2398 1,2368
      EUR/JPY 97,0240 -0,0% 97,0321 96,9067
      USD/JPY 78,2820 +0,0% 78,2650 78,3650
      USD/KRW 1128,0500 -0,0% 1128,3300 1129,7300
      USD/CNY 6,3691 -0,1% 6,3740 6,3722
      AUD/USD 1,0582 +0,2% 1,0564 1,0555



      Der Optimismus mit Blick auf die Schuldenkrise in der Eurozone ließ die Gemeinschaftswährung zeitweise deutlich über 1,24 US-Dollar steigen. Im späten US-Geschäft kam der Euro wieder etwas zurück und bewegte sich seitwärts um diese Marke herum.

      ++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 91,95 92,20 -0,27 -0,25
      Brent/ICE 109,4 109,55 -0,14 -0,15



      Der Ölpreis drehte nach anfänglichen Gewinnmitnahmen ins Plus. Der September-Kontrakt auf WTI stieg bei sehr dünnen Umsätzen um 0,9 Prozent bzw 0,80 US-Dollar auf 92,20 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent legte um 0,6 Prozent bzw 0,61 Dollar auf 109,55 Dollar zu. Zum Anstieg des Ölpreises trug unter anderem die Aufwertung des Euro zum US-Dollar bei.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.611,26 1.611,90 -0,0% -0,64
      Silber (Spot) 27,84 27,90 -0,2% -0,06
      Platin (Spot) 1.405,75 1.399,60 +0,4% +6,15
      Kupfer-Future 3,38 3,39 -0,2% -0,01
      .

      Der schwächere Dollar gab auch dem Goldpreis Auftrieb. Er stieg an der Comex um 0,4 Prozent bzw 6,90 Dollar auf 1.616,20 Dollar.

      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

      GELDPOLITIK AUSTRALIEN

      Australiens Zentralbank hält Cash Rate Zielsatz unverändert bei 3,5 Prozent.

      J&J/PFIZER

      Die beiden US-Pharmaunternehmen werden die Studien zu einem Alzheimer-Medikament einstellen. Als Grund führten die Konzerne die Ergebnisse der letzten Forschungsreihe zu Bapineuzumab an.

      LEIGHTON

      ist zurück in der Gewinnzone. Grund für die Wende sind vor allem die gelösten Probleme bei zwei Großprojekten.

      DJG/cln/flf

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      Avatar
      schrieb am 07.08.12 08:05:37
      Beitrag Nr. 11.310 ()
      double trouble @ 6899

      ko 7222
      ko 6578
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 08:44:56
      Beitrag Nr. 11.311 ()
      IWF dringt auf Schuldenerlass für Griechenland

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:49

      Von Matthew Dalton und Costas Paris

      BRÜSSEL--Der Internationale Währungsfonds (IWF) will einen Schuldenerlass für Griechenland durchsetzen oder seine Milliardenhilfen an das Pleite-Land vorerst einstellen. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete, macht der IWF hinter den Kulissen zunehmend Druck auf Griechenlands europäische Geldgeber. Sie sollen dem angeschlagenen Mittelmeerland einen Teil der Schulden erlassen, weil Griechenland aus eigener Kraft seine Budgetziele kaum noch einzuhalten vermag.

      Anfang des Jahres hatten die Gläubiger dem hoch verschuldeten Staat einen strikten Sparkurs verordnet, aber die schwere Rezession durchkreuzt Athens Anstrengungen. Vertreter des IWF sagen deshalb, dass Griechenlands Verschuldung erst auf ein "nachhaltiges" Niveau sinken müsse, bevor der Fonds neue Milliarden zur Verhinderung einer Staatspleite zahlen würde. Am einfachsten wäre es aus Sicht des IWF, wenn Griechenlands europäische Gläubiger dem Land einen Teil seiner Schulden erlassen würden, sagen die Quellen.

      Ein solcher Schuldenschnitt würde vor allem Politikern in Geberstaaten wie Deutschland extrem sauer aufstoßen. Deutschland hat Griechenland bereits 127 Milliarden Euro geliehen, und die Bundesregierung hat mehrfach klar gemacht, dass Griechenland nicht auf weitere Zugeständnisse rechnen könne. Sie fordert, dass die Anfang 2012 vereinbarten Sparziele jetzt ohne weitere Hilfen eingehalten werden. Jeglicher Vorstoß, die griechische Schuldenlast zu verringern, müsste zudem vom deutschen Bundestag abgesegnet werden. Viele Abgeordnete aber wollen sich Griechenlands anhaltendem Wunsch nach gelockerten Sparzwängen nicht weiter beugen.

      Was genau der IWF mit "nachhaltig" meint, wie die finanzielle Rettung des Landes funktionieren und wie sich Griechenland in der Währungsgemeinschaft halten könnte, dürfte in den nächsten Monaten noch ausgiebig debattiert werden. Einige IWF-Vertreter haben durchblicken lassen, dass der IWF jetzt sehen will, dass Griechenland seine Verschuldung auf rund 100 Prozent der Wirtschaftsleistung im Jahr 2020 gedrückt bekommt.

      Dieses Ziel liegt erheblich unter der Schuldenquote von 120 Prozent, welche die Gläubiger im Februar mit Griechenland vereinbart hatten. Der IWF sei umgeschwenkt, weil im eigenen Haus inzwischen die Sorge grassiert, dass Griechenland seine Darlehen wohl selbst dann nicht mehr zurückzahlen kann, wenn es im Jahr 2020 eine Schuldenquote von 120 Prozent schaffen sollte. 2020 aber müsste Griechenland dem IWF Darlehen in Höhe von 33 Milliarden Euro zurückgezahlt haben.

      Bei den Gläubigern liegen die Nerven offensichtlich blank, und die anhaltenden Zahlungsprobleme Griechenlands werden die Spannungen auch weiterhin nicht mindern. Seit Februar hat sich Griechenlands Finanzlage drastisch verschlechtert. Die Wirtschaft dürfte in diesem Jahr nun um mehr als 7 Prozent schrumpfen - weit mehr als um die Anfang des Jahres prognostizierten 4,7 Prozent. Die Rezession dürfte dem Land noch weit ins nächste Jahr hinein zu schaffen machen. Schon jetzt schwinden Steuereinnahmen, steigen Sozialausgaben, wächst das Haushaltsloch.

      Der IWF hat nach Aussage informierter Personen mehrere Vorschläge gemacht, wie Griechenland seine Staatsverschuldung auf etwa 100 Prozent der Wirtschaftsleistung drücken könnte. Aber all diese Ideen dürften bei den anderen Staaten der Eurozone auf scharfen Widerstand stoßen. Am ehesten ließen sich noch die Darlehenszinsen senken, die Griechenland den Euro-Regierungen für ihre Kredite zahlen muss. 39 Milliarden Euro Kreditzinsen sind allein von 2012 bis 2014 fällig.

      Eine größere Kontroverse dürfte der Vorschlag einer Umschuldung aufwerfen. Danach müssten die Europäische Zentralbank und die nationalen Notenbanken der Eurozone hinnehmen, dass ihre griechischen Staatsanleihen 30 Prozent an Wert verlieren. Insider sagen, die Zentralbanken hätten entsprechende Anleihen im Wert von 50 Milliarden Euro erworben.

      Möglich wäre auch, den Regierungen der Eurozone Verluste aufzubürden. Sie müssten dann eine Wertminderung bei den bilateralen Darlehen akzeptieren, die sie Griechenland gewährt hatten. Der IWF selbst will auf keinen Fall Geld verlieren. Der Fonds agiert als vorrangigster Gläubiger bei der holprigen Rettungsaktion und lehnt Abschreibungen bei seinen Griechenland-Darlehen strikt ab.

      Griechenlands Schulden könnten dramatisch sinken, wenn der neue europäische Rettungsfonds - der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) - der griechischen Regierung jene knapp 50 Milliarden Euro Schulden abnehmen würde, welche Athen für die Sanierung seiner Banken aufgenommen hat. Im Juni hatten sich die europäischen Staats- und Regierungschefs schon darauf geeinigt, dass der ESM künftig auch direkt zur Rekapitalisierung der Banken in der Eurozone einspringen darf. Wenn der ESM erst einmal mit diesem Recht ausgestattet ist, könnte er beispielsweise auch rückwirkend die Euro-Hilfen an die spanischen Banken von bis zu 100 Milliarden Euro übernehmen, die momentan erst noch an die spanische Regierung fließen.

      Würde der ESM Griechenland genauso aus der Patsche helfen, könnte die Schuldenquote des Landes um 15 bis 20 Prozent sinken, sagt ein Insider aus der Eurozone.

      Vor September dürfte es in der heiklen Debatte aber kein Ergebnis geben. Denn noch untersuchen Experten der so genannten Troika aus IWF, Europäischer Zentralbank und Europäischer Kommission die griechische Finanzmisere. Am Sonntag waren die Prüfer aus Athen abgereist. Sie wollen jetzt den ganzen August über erste Ergebnisse sondieren und dann Anfang September wieder nach Athen reisen, um dort ihre Arbeit fortzusetzen.

      Außerdem entscheidet das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erst am 12. September darüber, ob der europäische Rettungsschirm ESM überhaupt verfassungskonform ist. So lange wollen die übrigen Vertreter der Eurozone noch warten, bevor sie dem ESM erlauben, marode Banken direkt mit Geld auszustatten, heißt es von Seiten eines Regierungsvertreters.

      Die griechische Regierung müsse zeigen, dass sie so genannte Strukturreformen nun mit doppelter Kraft verfolge, um weitere Hilfen von der Eurozone zu bekommen, heißt es. Dazu müsste Athen unter anderem dafür sorgen, dass wieder mehr Steuern in der Staatskasse landen. Die Griechen müssten den Arbeitsmarkt reformieren und Staatsbetriebe verkaufen.

      Ein Insider bringt die derzeitige Situation so auf den Punkt: "Wenn das jetzt wieder einmal nur falsche griechische Versprechungen sind, werden die laufenden Zahlungen gestoppt und Griechenland ist raus aus der Eurozone."

      Das wissen auch die Griechen selbst. Regierungsvertreter haben schon zugegeben, dass sie keine Zugeständnisse mehr von den Gläubigern bekommen werden, wenn es mit den Strukturreformen im eigenen Land jetzt nicht vorangeht. Dann wird Athen nichts anderes übrig bleiben, als sein eigenes Geld zu drucken und die Währungsunion zu verlassen.

      -Mitarbeit: Ian Talley

      Kontakt zu den Autoren: konjunktur.de@dowjones.com

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      --------------------------------------

      schon wieder sowas....selbst aber nicht verzichten wollen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 09:11:50
      Beitrag Nr. 11.312 ()
      Zitat von gipsywoman: double trouble @ 6899

      ko 7222
      ko 6578


      long 6899 stop @6922
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 09:13:16
      Beitrag Nr. 11.313 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: double trouble @ 6899

      ko 7222
      ko 6578


      long 6899 stop @6922

      +23 p

      hab grad auf gap close gewartet.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 09:21:08
      Beitrag Nr. 11.314 ()
      entgangene punkte stören mich nicht....mein plan muß erfüllt werden...alles andere ist bon bon wenn ich "zufällig" dabei bin.

      mein plan ist ca +20 p zu beiden seiten..und die nehm ich mir, wenn sie da sind.

      dax hat ohne mich die 636x nun genommen...ich könnte mich ärgern, tue es aber nicht....nur wenn pm da wär...da würden wir abkotzen ohne ende:laugh::laugh::laugh:

      @panikmache

      wo bleibst du?

      unter welchen nick such ich dich in skype?

      komm, installier das teil endlich....;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 09:22:14
      Beitrag Nr. 11.315 ()
      ääääh ich meinte die 693x
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 09:26:13
      Beitrag Nr. 11.316 ()
      Übernacht-Einlagen der Banken bei der EZB steigen am Dienstag auf €311,7 Mrd (Vortag: €300,4 Mrd). Die Ausleihungen belaufen sich auf €1,014 Mrd (Vortag: €1,013 Mrd).
      vor 10 Min (09:13) - Echtzeitnachricht
      jandaya

      ----------------------------------------------

      Target2-Forderungen der Bundesbank steigen im Juli nicht weiter

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 09:13

      Von Hans Bentzien

      Die Forderungen der Deutschen Bundesbank gegenüber der Europäischen Zentralbank (EZB) im Rahmen des Zahlungsverkehrssystems Target2 sind im Juli nicht weiter gestiegen. Wie aus Daten der Bundesbank hervorgeht, beliefen sie die Forderungen der Bundesbank gegenüber der EZB per 31. Juli 2012 auf 727,206 Milliarden Euro gegenüber 728,567 Milliarden Euro Ende Juni. Die Target-Forderungen sind damit erstmals seit Dezember 2011 wieder gesunken.

      Die Target2-Salden der nationalen Zentralbanken des Eurosystems gegenüber der EZB spiegeln derzeit vor allem die erhöhte Nachfrage nach Zentralbankgeld in den südlichen Ländern des Euroraums wider. Spanische, italienische Banken erhalten immer weniger Kredite aus nordeuropäischen Ländern, die sie zur Finanzierung ihrer Leistungsbilanzdefizite normalerweise bräuchten. Da sie aber dem Euroraum angehören, haben sie Zugang zur Refinanzierung über die EZB, die auf diese Weise die private Kreditvergabe ersetzt.

      Verbindlichkeiten und Forderungen von Defizit- und Überschussländern werden bei der EZB saldiert, wobei sich für Deutschland ein tendenziell steigender Forderungsbetrag ergibt. Die Deutsche Bundesbank betrachtet die Zunahme der Target-Forderungen als Ausdruck der Unterschiede in der Wettbewerbsfähigkeit der Eurozone-Länder. Sie ist dafür, wieder strengere Regeln für den Zugang zu Zentralbankgeld einzuführen. Auf diese Weise würde die Menge des über Target2 umzuverteilenden Geldes begrenzt.

      -Von Hans Bentzien, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 300,

      Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com

      DJG/hab/sgs

      -0-
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 09:28:00
      Beitrag Nr. 11.317 ()
      Übernacht-Einlagen der Banken bei der EZB steigen am Dienstag auf €311,7 Mrd (Vortag: €300,4 Mrd). Die Ausleihungen belaufen sich auf €1,014 Mrd (Vortag: €1,013 Mrd).
      vor 13 Min (09:13) - Echtzeitnachricht

      jandaya

      Target2-Forderungen der Bundesbank steigen im Juli nicht weiter

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 09:13

      Von Hans Bentzien

      Die Forderungen der Deutschen Bundesbank gegenüber der Europäischen Zentralbank (EZB) im Rahmen des Zahlungsverkehrssystems Target2 sind im Juli nicht weiter gestiegen. Wie aus Daten der Bundesbank hervorgeht, beliefen sie die Forderungen der Bundesbank gegenüber der EZB per 31. Juli 2012 auf 727,206 Milliarden Euro gegenüber 728,567 Milliarden Euro Ende Juni. Die Target-Forderungen sind damit erstmals seit Dezember 2011 wieder gesunken.

      Die Target2-Salden der nationalen Zentralbanken des Eurosystems gegenüber der EZB spiegeln derzeit vor allem die erhöhte Nachfrage nach Zentralbankgeld in den südlichen Ländern des Euroraums wider. Spanische, italienische Banken erhalten immer weniger Kredite aus nordeuropäischen Ländern, die sie zur Finanzierung ihrer Leistungsbilanzdefizite normalerweise bräuchten. Da sie aber dem Euroraum angehören, haben sie Zugang zur Refinanzierung über die EZB, die auf diese Weise die private Kreditvergabe ersetzt.

      Verbindlichkeiten und Forderungen von Defizit- und Überschussländern werden bei der EZB saldiert, wobei sich für Deutschland ein tendenziell steigender Forderungsbetrag ergibt. Die Deutsche Bundesbank betrachtet die Zunahme der Target-Forderungen als Ausdruck der Unterschiede in der Wettbewerbsfähigkeit der Eurozone-Länder. Sie ist dafür, wieder strengere Regeln für den Zugang zu Zentralbankgeld einzuführen. Auf diese Weise würde die Menge des über Target2 umzuverteilenden Geldes begrenzt.

      -Von Hans Bentzien, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 300,

      Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com

      DJG/hab/sgs

      -0-
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 09:30:36
      Beitrag Nr. 11.318 ()
      R 1 6959
      R 2 7000
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 09:43:37
      Beitrag Nr. 11.319 ()
      verflucht...jetzt ärgert´s mich so langsam.

      @pm

      bin skype online und warte!

      plus-minus
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 10:03:54
      Beitrag Nr. 11.320 ()
      Moin Moin,

      da bin ich schon wieder mit der ersten Frage.
      Du hast ja noch short von zb 6707 der jetzt
      dann aktuell ca 150 Punkte im Minus ist. Hast
      Du keine Stop Schwelle, wann spätestens gehst
      Du da raus, der short von heute morgen ist ja
      jetzt auch schon mehr rot als Du mit long gewonnen
      hast.
      Das ist keine Kritik will es nur verstehen und lernen
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 10:08:07
      Beitrag Nr. 11.321 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 10:15:55
      Beitrag Nr. 11.322 ()
      Zitat von dieter63: Moin Moin,

      da bin ich schon wieder mit der ersten Frage.
      Du hast ja noch short von zb 6707 der jetzt
      dann aktuell ca 150 Punkte im Minus ist. Hast
      Du keine Stop Schwelle, wann spätestens gehst
      Du da raus, der short von heute morgen ist ja
      jetzt auch schon mehr rot als Du mit long gewonnen
      hast.
      Das ist keine Kritik will es nur verstehen und lernen

      ja das stimmt, die sind im minus..aber die barriere ist so gewählt, dass es die so schnell nicht ausknockt.

      kann ja immer passieren, dass ich falsch bin mit ner seite...hab dann aber spielraum und rechne mit rückgang.

      ich bin öfter mal mit - 100 und so unterwegs..

      bis jetzt hat´s immer wieder geklappt, dass sie doch in den gewinn gehen...gab aber auch tage, wo dax nur eine richtung kannte und so die ko´s ausgeknockt wurden.

      normalerweise stoppe ich die nicht ein im minus.

      im schlimmsten fall, mach ich dann gegentrades und gleiche das so aus..

      also z.b. nen single short von hier oben oder so.
      dann hab ich die verpassten punkte nach oben mit dem short von oben runter drinn und gleiche den im minus liegenden so aus....so in etwa.




      im moment rechne ich mit nicht mehr wie das hoch 719x.

      also sind sie noch im "grünen" bereich.

      meine trades sind nicht zu verstehen...und auch nicht zum nachmachen!

      mit solchen "situationen" wie ich sie herbeiführe muß man "leben" können:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 10:45:30
      Beitrag Nr. 11.323 ()
      hier mal was gräfe dazu sagt:




      DAX - Tagesausblick für Dienstag, den 07. August 2012
      von Rocco Gräfe
      Dienstag 07.08.2012, 08:18 Uhr
      Download
      - +

      Der DAX sollte gestern etwas höher steigen als Freitag und dann beginnen zu konsolidieren. Nach einem Anstieg von 6866 bis 6943 gab der DAX bis 6918 nach.
      Den Namen Konsolidierung verdiente dies noch nicht. Auffällig war allenfalls die Beachtung der oberen Eindämmungslinie (GRÜN) bei 6935. Diese dürfte den DAX auch heute beschäftigen.
      _____________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6919

      Widerstände: 6975/6982 + 7000/7015 (7045/7050)
      Unterstützungen: 6900 + 6840/6845 + 6800 + 6675/6700

      Charttechnischer Ausblick: Das Ziel 7000 ist nah. Die Luft ist demnach aktuell schon sehr dünn. Zudem bieten sich die mittleren Wochentage zur Konsolidierung an.
      Somit kann prognostiziert werden, dass der DAX bald vor einem Rückfall auf 6700 steht.

      Zuvor könnten ggf. noch Hochs bei 6975/6982 bzw. 7000/7015 auftreten.

      Warnsignale für die "Bullen" gibt es unterhalb von 6900 (nur Stundenschluss). Dann wären schon heute 6840 und 6800 erreichbar.

      Ab 6700 gibt es erneut Rallychancen bis 7000, es sei denn der DAX fällt vorzeitig unter 6595 und 6325.



      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      ---------------------------
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min



      DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 07.08.12 12:13:23
      Beitrag Nr. 11.324 ()
      Malzeit @ all

      Dow SL hat gezogen (leider) + 8 Pkt. (64 € + ) na ja besser als nichts. Arbeit und Daytrading ist nicht so einfach.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 12:31:45
      Beitrag Nr. 11.325 ()
      Zitat von micha_2010: Malzeit @ all

      Dow SL hat gezogen (leider) + 8 Pkt. (64 € + ) na ja besser als nichts. Arbeit und Daytrading ist nicht so einfach.

      ja das ist wahr...so hab ich kürzlich -200 eingefahren..;)also wegen arbeit und trading.

      zum dow kann ich leider nix sagen.beobachte den nicht, außer in verbindung mit dax, das aber auch eher selten.

      ich hab jetzt noch offene shorts...auch den vonheute früh.

      deswegen nehme ich keine sl, weil das ziel dann entweder verfehlt wird oder man sofort mit mini punkte rausfliegt.

      aber so muß man dann halt dicht am ball bleiben um aktiv zu traden.

      was ja, wie du sagst, sich mitunter auch schwierig gestaltet, wenn man nebenher noch was andere zu tun hat.

      aber sl nehm ich nie...zumindest bis jetzt...habe nch genug zeit um nebenher reinzusehen....wenn´s mich mal doch erwischt...naja...dann ist´s halt so.

      neulich war ich grade auf dem weg nach hause, als der so abgegangen ist, sodass der short von jetzt auf nachher weg war.
      war aber auch ein short außer der reihe...kam noch dazu!

      chancen gibt´s jeden tag und aufgeholt ist schnell alles!
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 12:32:30
      Beitrag Nr. 11.326 ()
      dax short 6940
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 12:46:26
      Beitrag Nr. 11.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.465.057 von micha_2010 am 07.08.12 12:32:30Stimmt schon, habe ja auch noch 2 short Dax im minus (ohne SL) für die ca. insgesamt 400 Pkt. hätte man aber auch öfters einsteigen können. Was mich z.Zt. stutzig macht das der $ in der Mittagszeit steigt. Sonst wurde eigentlich immer auf den $ zu dieser Zeit eingeprügelt.
      Vielen Dank nochmals für deine Arbeit - erspart mir viel Zeit und Arbeit. So nun lass das Fell Tier putten.
      Zum Dow - handle Ihn weil mein CFD Anbieter immer Kurse stellt

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 13:39:43
      Beitrag Nr. 11.328 ()
      boah hey!

      das ist ja zum schnarchen....ich geh jetzt spazieren, eis essen, kaffe trinken...k.a., in die stadt...bis später
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 13:41:27
      Beitrag Nr. 11.329 ()
      Dax SL gezogen -20 Pkt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 15:03:16
      Beitrag Nr. 11.330 ()
      Ich versteh nicht wie man ständig weiter gegen
      den Trend handeln kann:rolleyes
      Kauft ruhig weiter die "Computer" werden
      jedenfalls so gefüttert das die Derivate
      abgeräumt werden je mehr gekauft werden umso
      höher steigt der Dax das ist so was von
      dumm sich gegen die GROSSEN Adressen
      zu positionieren
      Ihr müsstet ab und an auch mal lesen warum
      die Kurse steigen besonders finanztitel

      Es besteht die Hoffnung/Gerücht das von Seiten
      der Notenbanken was ganz großes kommen soll

      Ihr habt doch gesehen wie schnell 500 Punkte nach
      oben möglich sind was meint ihr passiert
      wenn da wieder so kleine Aussagen kommen
      möglichst AUSSERBÖRSLICH denn da gibt's ja
      seit neuesten immer besondere Daxkurse die
      man zu normalen Börsenzeiten nicht bekommt
      Mürü heute mit glänzenden Zahlen gute Geschäfte
      im Finanzmarkt
      Sicher eine GROSSE ADRESSE
      Nebenbei Italien fast am Ende aber was soll
      sie spielen ja alle im Casino Deutschland
      VORborslich unter 6900 das waren wieder die
      Gewinner die da kauften ;)
      Die Show geht weiter lest mal was die EZB
      schon wieder alles getan hat für die
      "Märkte":laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 16:31:04
      Beitrag Nr. 11.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.465.663 von humanistiker am 07.08.12 15:03:16Ist ja schon toll das es hier Menschen gibt die vollständigen Depots der Trader kennen (und das muss man um zu beurteilen warum ein Trader sich gegen den Markt stellt). Viele puts dienen ja auch zur Absicherung eines Aktien Depots.
      Ich habe es jedenfalls geschafft meine Firma mit Gewinnen aus dem Markt aufzubauen. Mein Depot zum Beispiel besteht immer zu 90% aus Aktien, Immos und Rohstoffe.
      Und zu den Finanztiteln - steigen? bestimmt nicht in letzter Zeit.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 17:37:44
      Beitrag Nr. 11.332 ()
      Schaust dir alleine Allianz und Mürü an
      Mehr als Dax zugelegt und ich wurde sagen
      das sind Finanztitel:)
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 17:38:00
      Beitrag Nr. 11.333 ()
      hi leute,

      ich staune!!!!...der steht ja immer noch so weit oben...bin gespannt wie lange noch.

      wenn der runter kommt rocken meine shorts und darauf wart ich.


      @humi,

      du weißt doch, man kann auch daneben liegen...wenn das so einfach wäre, wäre jeder schon millionär....aber die double troubles unter uns die haben halt mal auch die "falschen" posis im depot.

      aber sieh doch meine bilanz......selbst temporäres daneben sein, reißt´s am ende doch noch ganz gut...was will man mehr!


      also jammer ned rum...denk ned...handel:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 17:44:59
      Beitrag Nr. 11.334 ()
      solche tage sind es in denen die "andere seite" etwas leidet....wird alles gut!
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 17:55:18
      Beitrag Nr. 11.335 ()
      Zitat von gipsywoman: hi leute,

      ich staune!!!!...der steht ja immer noch so weit oben...bin gespannt wie lange noch.

      wenn der runter kommt rocken meine shorts und darauf wart ich.


      @humi,

      du weißt doch, man kann auch daneben liegen...wenn das so einfach wäre, wäre jeder schon millionär....aber die double troubles unter uns die haben halt mal auch die "falschen" posis im depot.

      aber sieh doch meine bilanz......selbst temporäres daneben sein, reißt´s am ende doch noch ganz gut...was will man mehr!


      also jammer ned rum...denk ned...handel:laugh:


      Ich jammere nicht rum aber ich handel auch
      nicht. Nur wenn ich über lese Short Short und
      wenn der Dax runter kommt und wenn NICHT
      dann war es eben Pech und eure ko wertlos
      nur weil IHR euch sicher wart das es runter geht

      Nun sicher geht es mal wieder in die andere Richtung
      aber eben erst wenn die oben alles abgeräumt
      haben und die SPIELER aussteigen die welche
      ganz oben Kasse machen und dann wieder auf
      die andere Seite WETTEN
      Auch da verkaufen dann wieder die Automaten
      bis das SPIEL wieder dreht
      Und NEIN nicht weil sich an der Lage wirklich etwas verändert
      die wird immer katastrophaler aber es regiert
      ja auch nur HOFFNUNG und ANGST an der
      Börse je nachdem wie es gerade gebraucht wird
      Jedenfalls nie so wie die meisten Derivate gehandelt werden :eek:

      Computer habe keine Meinung sie machen das was
      Ihnen "einprogrammiert " wird
      Sie tun ALLES was gewünscht wird von denen
      die sowohl die Technik als auch das nötige
      Kapital haben und das bist mit Sicherheit nicht
      du oder ich

      Und jetzt gibt's AUSSERBÖRSLICH wieder einmal
      ein neues Daxhoch
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 17:59:05
      Beitrag Nr. 11.336 ()
      das verdammte teil kommt nicht runter!!!

      zwei gedanken trades hab ich gemacht und die wären gut gewesen...will aber nix neues starten in echt, ich hab jetzt 3 posis im minus....das letzte mal als es 3 im minus waren hab ich auch nix mehr gemacht, bis die wieder ins plus liefen...und das taten sie..zwar hab ich ne woche gewartet, aber am ende ging es so wie geplant....nur halt zeitlich verschoben!;)

      so mach ich das jetzt auch.

      morgen seh ich mal weiter ob ich noch nen double starte....

      im moment eher nein für morgen.

      obwohl!

      auf nen schönen long kann ich morgen früh sicher dann doch nicht verzichten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 18:13:46
      Beitrag Nr. 11.337 ()
      ja mei humi,

      bei doubles ist es halt so, dass halt auch ne andere seite im spiel ist...manchmal dauert´s halt bis die bedient wird...wo ist das problem?

      am ende kann ich nur auf meine erfolge verweisen....die sind ja so übel nicht, obwohl ich das jetzt schon die ganze zeit so mache und schon öfter andere posis hatte...

      hör auf jetzt, das ist alles ok soweit.

      wenn ich mir schon keine sorgen mache.........

      das ist das wesen eines double, dass der halt auch ne "andere" posi beinhaltet..................

      so, jetzt muß ich leider nch mal kurz weg...wir sprechen uns später wieder...
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 18:16:01
      Beitrag Nr. 11.338 ()
      jetzt long ich sicher nicht mehr!

      so eindeutig ist es nicht ob es weiter hoch geht. 7194.

      dann wart ich lieber und shorte von oben runter.
      dem braten traue ich hier oben ned!

      der verreckt ja hier oben fast....
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 18:31:13
      Beitrag Nr. 11.339 ()
      hoffe es geht

      Dax (grün) vs Allianz (blau)
      dax auf 10 Jahre ca. 300 % - pro Jahr 30% für den Dax

      Avatar
      schrieb am 07.08.12 18:43:31
      Beitrag Nr. 11.340 ()
      Genau deshalb handel ich nicht
      Dagegen was jetzt abläuft war derNeueMarkt
      noch ehrlich :laugh:

      Hier geht es immer weiter ins nächste Level
      Wenn ich mir alleine heute wieder anschaue
      das vor 9 Uhr die 6900er Calls Virtuell wertlos
      waren und jetzt auf Tageshoch sind nach Börsenschluss
      dann ist das alles etwas "merkwürdig":D
      8 Calls alleine von der CoBa und Dt Bank

      Genau deshalb gehe ich auch davon aus das ich
      eines Morgens aufwache und der ganze
      manipulierte Finanzmarkt ist zusammengebrochen
      genau wie die immoblase irgendwann geplatzt ist

      Noch haben die die Notenbanken die jeden Schrott
      aufkaufen und heile Welt bezahlen was aber nur
      ein paar ganz ganz wenige für ihre Zwecke ausnutzen
      Wir sind alle Schafe

      Die meistgehandeltesten Derivate sind Daxputen
      ganz oben die 7050er:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 18:49:34
      Beitrag Nr. 11.341 ()
      Ich habe von den letzten Wochen gesprochen als super
      Mario wieder seine drei Worte sprach
      Allianz 73 Euro heute 86 Euro sind fast 20%
      Und ich lasse euch jetzt in Ruhe
      Ich sagte nur die Notenbanken sind die Retter
      der Finanzaktien immer und immer wieder
      Die bekommen die Milliarden selbst zum
      zocken hinterhergeschmissen

      Schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 18:56:57
      Beitrag Nr. 11.342 ()
      50% (1000) kl. Opt.Schein DX0A7F raus
      Kauf 3,86
      Verkauf 4,23 (+350 €)
      Absicherung für Dax short 6648 - SL liegt bei 7012
      Falls SL nicht zieht halt Gewinn

      Rest (1000) bleiben (evtl. für short 6791)
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 18:57:33
      Beitrag Nr. 11.343 ()
      Lest mal Neueste Ausgabe
      Handelsblatt online bzgl Computer
      Das sind die Krisenherde
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 19:16:51
      Beitrag Nr. 11.344 ()
      Noch einmal hier 3 Mon.
      Mehr gibt es nicht - selber schauen. Hat meiner Meinung auch nichts mit super Mario zu tun
      halt normaler Nachholbedarf, ist bis Juni auch stärker gefallen als der Dax


      Avatar
      schrieb am 07.08.12 19:28:45
      Beitrag Nr. 11.345 ()
      @ gipsywoman

      Hast Du schon einmal mit Faktor Zerti gehandelt? Kein Knock out, keine feste Laufzeit, verschiedene Hebel, call und Short.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 19:46:12
      Beitrag Nr. 11.346 ()
      Muss noch zum Kunden - Auftrag an Land ziehen.
      Bis dann, allen gute Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 21:38:22
      Beitrag Nr. 11.347 ()
      Zitat von humanistiker: Genau deshalb handel ich nicht
      Dagegen was jetzt abläuft war derNeueMarkt
      noch ehrlich :laugh:

      Hier geht es immer weiter ins nächste Level
      Wenn ich mir alleine heute wieder anschaue
      das vor 9 Uhr die 6900er Calls Virtuell wertlos
      waren und jetzt auf Tageshoch sind nach Börsenschluss
      dann ist das alles etwas "merkwürdig":D
      8 Calls alleine von der CoBa und Dt Bank

      Genau deshalb gehe ich auch davon aus das ich
      eines Morgens aufwache und der ganze
      manipulierte Finanzmarkt ist zusammengebrochen
      genau wie die immoblase irgendwann geplatzt ist

      Noch haben die die Notenbanken die jeden Schrott
      aufkaufen und heile Welt bezahlen was aber nur
      ein paar ganz ganz wenige für ihre Zwecke ausnutzen
      Wir sind alle Schafe

      Die meistgehandeltesten Derivate sind Daxputen
      ganz oben die 7050er:eek:

      ja und? humi?

      für´s trading spielt das alles keine rolle...

      aber weißt du was?

      ich hab vor ein paar jahren aus protest nicht mehr in der börse investiert..bis der frust wieder weg war.

      ich glaube da muß man trennen können.

      viel erfolg wenn du wieder dabei bist;)

      p.s. ich verstehe eh nicht warum du nicht handelst.
      der dax geht rauf und runter. wie immer. ob so oder so.
      mich interessiert das alles worüber du dir gedanken machst gar nicht (auf ne gewisse art ja, aber nicht wenn ich trade)
      ist mir völlig gleich warum das alles passiert...wir wollen eh nur geld verdienen.

      da ist es wurscht weshalb der dax läuft.

      und wenn die blase platzt, dann shorten wir am besten:laugh:

      ist doch echt wurscht!

      was hast du bloß wieder?

      trade lieber...dann bist du besser drauf wie ich dich kenne.;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 21:41:48
      Beitrag Nr. 11.348 ()
      MÄRKTE EUROPA/Die Börsenrally geht weiter

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:09



      Von MANUEL PRIEGO-THIMMEL

      FRANKFURT--Auch am Dienstag gab es an Europas Börsen kein Halten. Die Anleger hoffen weiter auf entscheidende Stützungsmaßnahmen der EZB in der Peripherie der Eurozone und eine neue geldpolitische Lockerungsrunde in den USA durch die Federal Reserve. Der Euro-Stoxx-50 stieg um 1,7 Prozent auf 2.440 Punkte, für den DAX ging es 0,7 Prozent auf 6.968 Stellen nach oben. Auch wieder steigende Renditen am spanischen Anleihemarkt konnten der Börsenrally nichts anhaben.

      Die Rendite spanischer Benchmarkanleihen mit zehnjähriger Laufzeit kletterten nach einem volatilen Verlauf um 13 Basispunkte (Bp) auf 6,78 Prozent. Auch in den kürzeren Laufzeiten ging es mit den Renditen nach oben. Im Handel zeigte man sich allerdings entspannt und sprach lediglich von Gewinnmitnahmen nach der Kursrally an den Anleihemärkten der Peripherie in den vergangenen Tagen. Die Entwicklung des Euro scheint dieser Sichtweise recht zu geben. Die Einheitswährung liegt wieder klar über der Marke von 1,24 zum Dollar.

      Schwächere Konjunkturdaten aus Italien und Deutschland drückten die Stimmung nicht. Die italienische Wirtschaftsleistung sank im zweiten Quartal um 0,7 Prozent zum Vorquartal. Damit ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des drittgrößten Landes der Eurozone im vierten Quartal in Folge zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sank es um 2,5 Prozent. Volkswirte hatten nur einen Rückgang im Quartalsvergleich um 0,7 Prozent und ein Minus auf Jahressicht von 2,4 Prozent erwartet.

      Auch die italienische Industrieproduktion schrumpfte um 1,4 Prozent, Ökonomen hatten nur ein Minus von 1,2 Prozent erwartet. Der Mailänder MIB-Index ging trotzdem 2,2 Prozent fester aus dem Handel. In Deutschland fiel der Auftragseingang der Industrie im Juni stärker als erwartet. Er ging um 1,7 Prozent statt um erwartete 1,0 Prozent zurück. Die Bestellungen gingen sowohl im Inland als auch im Ausland gleichermaßen zurück.

      Die Societe Generale warnt indes vor zu viel Euphorie. Es sei noch zu früh zu beurteilen, ob es sich bei den jetzt abzeichnenden Initiativen der Politik und der EZB wirklich um einen "Gamechanger" in der Schuldenkrise handele, oder ob - einmal mehr - nur Zeit erkauft werde, gibt Kreditstratege Suki Mann zu bedenken. Der Schmerz in Form niedrigen Wachstums und Sparprogrammen sei noch nicht ausgestanden. Und Spanien steuere noch immer auf einen Bailout zu.

      Suki Mann rät daher weiter zur Zurückhaltung, bis mehr Klarheit bestehe. Das gelte vor allem bei Engagements in der Peripherie. Die Märkte stiegen vor allem, da ein "Meer aus Liquidität" verzweifelt nach Anlagemöglichkeiten suche.

      Die neuesten Unternehmenszahlen fielen unterdessen überwiegend gut aus. Aus dem DAX legte E.ON überraschend erste Eckdaten vor, die deutlich über Erwarten liegen. Die Aktien honorierten dies mit einem Plus von 2 Prozent auf 17,96 Euro. Munich Re legten nach ordentlich ausgefallenen Zahlen um 0,5 Prozent auf 118,20 Euro zu. ThyssenKrupp profitierten von der erneuten Kaufbereitschaft in konjunkturzyklischen Aktien und stiegen um 2,7 Prozent auf 15,84 Euro.

      Der Roboter-Bauer Kuka im MDAX erhöhte seine Prognose, die Aktie legt daraufhin um 2,9 Prozent auf 19,65 Euro zu. Beim Chemieunternehmen Lanxess scheint sich das Wachstum dagegen abzuschwächen. Die Aktie fiel um 1,4 Prozent auf 60,01 Euro.

      An der Londoner Börse kamen die Aktien des britischen Versicherers Standard Chartered unter die Räder. Nach dem späten Kursrutsch am Montag von 7 Prozent brachen sie um weitere 16,4 Prozent ein. Die US-Behörden drohen dem Versicherer mit dem Entzug der Banklizenz in den USA. Hintergrund sind angebliche illegale Transaktionen im Iran im Umfang von 250 Milliarden Dollar. Damit soll Standard Chartered über fast eine Dekade hinweg die Sanktionen gegen den Iran gebrochen haben.

      Europäische Schlussbörsen vom Dienstag, 7. August
      .===
      . Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      . stand absolut in % seit
      . Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2440,24 40,92 +1,7% 5,3
      . Stoxx-50 2549,56 18,15 +0,7% 7,6
      . Stoxx-600 268,80 2,00 +0,7% 9,9
      Frankfurt XETRA-DAX 6967,95 49,23 +0,7% 18,1
      London FTSE-100 5841,24 32,47 +0,6% 4,9
      Paris CAC-40 3453,28 51,72 +1,5% 9,3
      Amsterdam AEX 334,32 3,92 +1,2% 7,0
      Athen ATHEX-20 225,83 5,46 +2,5% -14,8
      Brüssel BEL-20 2349,96 13,74 +0,6% 12,8
      Budapest BUX 17770,54 -236,46 -1,3% 4,7
      Helsinki OMXH-25 2021,49 36,23 +1,8% 4,1
      Istanbul ISE NAT. 30 79218,89 -897,94 -1,1% 28,4
      Kopenhagen OMXC-20 488,85 0,55 +0,1% 25,4
      Lissabon PSI 20 4706,01 129,73 +2,8% -12,0
      Madrid IBEX-35 7053,60 157,50 +2,2% -15,8
      Mailand FTSE-MIB 14655,64 313,61 +2,2% -2,9
      Moskau RTS 1443,88 11,20 +0,8% 4,5
      Oslo OBX 401,97 4,03 +1,0% 12,4
      Prag PX 917,90 4,20 +0,5% 0,8
      Stockholm OMXS-30 1075,70 -0,74 -0,1% 8,9
      Warschau WIG-20 2266,53 4,56 +0,2% 5,7
      Wien ATX 2050,50 10,98 +0,5% 8,4
      Zürich SMI 6457,85 -5,16 -0,1% 8,8

      DEVISEN zuletzt '+/- % Mo,18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2424 0,37% 1,2420
      EUR/JPY 97,7694 0,75% 97,1029
      EUR/CHF 1,2015 0,00% 1,2012
      USD/JPY 78,7000 0,38% 78,1750
      GBP/USD 1,5655 0,25% 1,5625
      .===

      Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@dowjones.com

      DJG/mpt/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©www.flickr.com/Samuel Rönnqvist
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 21:49:19
      Beitrag Nr. 11.349 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6909
      High: 6979
      Low: 6902
      Close: 6967

      Variation 1

      Resistance 3 7073.6667
      Resistance 2 7026.3333
      Resistance 1 6996.6667
      47
      Pivot-Point 6949.3333
      30
      Support 1 6919.6667
      Support 2 6872.3333
      Support 3 6842.6667


      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 7053.5000 7035.0000
      Resistance 2 7016.2500 7007.0000
      Resistance 1 6976.5000 6958.0000

      Pivot-Point 6939.2500 6930.0000

      Support 1 6899.5000 6881.0000
      Support 2 6862.2500 6853.0000
      Support 3 6822.5000 6804.0000

      Fibonacci-Retracements

      High: 6979
      Low: 6902
      Differenz: 77

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 7056.0000 6825.0000
      176,4% 7037.8280 6843.1720
      161,80% 7026.5860 6854.4140
      150,00% 7017.5000 6863.5000
      138.20% 7008.4140 6872.5860
      123,60% 6997.1720 6883.8280
      100,00% 6979.0000 6902.0000
      76,40% 6960.8280 6920.1720
      61,80% 6949.5860 6931.4140
      50,00% 6940.5000 6940.5000
      38.20% 6931.4140 6949.5860
      23,60% 6920.1720 6960.8280

      Fibonacci-Extensions


      High: 6979
      Low: 6902
      Differenz: 77

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 7133.00 6748.00
      176,40% 7114.83 6766.17
      161,80% 7103.59 6777.41
      150,00% 7094.50 6786.50
      138.20% 7085.41 6795.59
      123,60% 7074.17 6806.83
      100,00% 7056.00 6825.00
      76,40% 7037.83 6843.17
      61,80% 7026.59 6854.41
      50,00% 7017.50 6863.50
      38.20% 7008.41 6872.59
      23,60% 6997.17 6883.83
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 21:54:09
      Beitrag Nr. 11.350 ()
      Zitat von micha_2010: 50% (1000) kl. Opt.Schein DX0A7F raus
      Kauf 3,86
      Verkauf 4,23 (+350 €)
      Absicherung für Dax short 6648 - SL liegt bei 7012
      Falls SL nicht zieht halt Gewinn

      Rest (1000) bleiben (evtl. für short 6791)

      na, ist doch gut gemanaged!

      ich hab heute früh leider nur eine seite gut herausgebracht.
      ich seh es schon kommen, wird wieder so ne ganze woche wo ich auf die shorts warten muß.

      mal sehen, ob ein hedgetrade geht morgen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 21:56:30
      Beitrag Nr. 11.351 ()
      Zitat von humanistiker: Lest mal Neueste Ausgabe
      Handelsblatt online bzgl Computer
      Das sind die Krisenherde

      ist doch egal was den dax bewegt humi!

      ich erinnere dich an deinen eigenen (guten ) spruch: nicht denken, handeln!

      (wenn man allerdings scharf auf systemkritik ist, dann ist gerade die börse aber der falsche platz.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 22:00:13
      Beitrag Nr. 11.352 ()
      Zitat von micha_2010: @ gipsywoman

      Hast Du schon einmal mit Faktor Zerti gehandelt? Kein Knock out, keine feste Laufzeit, verschiedene Hebel, call und Short.

      nee, kenn ich gar nicht..erzähl bei gelegenheit.

      ich nehme deshalb die ko, weil sie halt "endlos" laufen und schön mit dem underlying mitlaufen 1:1.

      damit kann man rechnen.

      am besten komm ich zurecht wenn ich weite barrieren nehme.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 22:07:00
      Beitrag Nr. 11.353 ()
      Wirtschaftsdaten

      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      01:50 JPY
      JP: Leistungsbilanzsaldo Juni in Mrd ¥
      742,90 282,20

      01:50 JPY
      JP: Kreditvergabe Juli y/y
      0,70

      03:30 AUD
      AU: Wohnungsbaukredite Juni m/m
      2,10 -1,20

      07:00 JPY
      JP: Economy Watchers Sentiment Juli
      44,50 43,80

      07:45 CHF
      CH: SECO-Konsumklima
      -4,00 -8,00

      08:00 EUR
      DE: Handelsbilanzsaldo Juni in Mrd €
      14,60 15,30

      08:45 EUR
      FR: Handelsbilanzsaldo Juni in Mrd €
      -5,10 -5,30

      09:00 EUR
      SP: Industrieproduktion Juni


      11:30 GBP
      GB: BoE-Inflationsbericht


      11:30 EUR
      Deutschland stockt 10-jährige Anleihe um €4 Mrd auf


      12:00 EUR Hoher Einfluß zu erwarten
      DE: Erzeugung im Produzierenden Gewerbe Juni m/m
      -0,80 1,60

      13:00 USD
      US: MBA Hypothekenanträge (Vorwoche)


      14:30 USD
      US: Lohnstückkosten 2. Quartal (vorläufig) q/q
      0,40 1,30

      14:30 USD
      US: Produktivität ex Agrar 2. Quartal (vorläufig) q/q
      1,40 -0,90

      16:30 USD
      US: Öllagerbestände API und EIA


      Quartalszahlen

      so einige
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 22:20:14
      Beitrag Nr. 11.354 ()
      MÄRKTE USA/Hoffnung auf Fed-Unterstützung nährt Risikobereitschaft

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 22:14

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.717,16 0,86% mehr Optionen
      delayed
      Dow Jones
      13.166,30 0,37% mehr Optionen

      Aussichten auf neue Wirtschaftsstimuli der US-Notenbank haben die Anleger an den US-Märkten am Dienstag risikobereiter agieren lassen. Gefragt waren Aktien und Öl, während sichere Investments wie Staatsanleihen und Gold verkauft wurden.

      Der Dow-Jones-Index stieg um 0,4 Prozent auf 13.168 Punkte. Der S&P-500 gewann 0,5 Prozent auf 1.401 Punkte, und der Nasdaq-Composite rückte um 0,9 Prozent auf 3.016 Punkte vor. Das Umsatzvolumen belebte sich etwas, war aber immer noch dünn. Es wurden 0,73 (Montag: 0,65) Milliarden Aktien gehandelt. Dabei standen den 1.957 Kursgewinnern 1.072 -verlierer gegenüber, während 107 Titel unverändert schlossen.

      Der Euro behauptete sich knapp oberhalb der Marke von 1,24 US-Dollar und notierte im späten US-Handel bei 1,2403 Dollar.

      Auch der Ölpreis profitierte von Spekulationen auf konjunkturfördernde Maßnahmen. Der September-Kontrakt auf die US-Referenzsorte WTI stieg um 1,6 Prozent bzw 1,47 US-Dollar auf 93,67 Dollar. An der ICE gewann Brent-Öl 2,2 Prozent bzw 2,45 Dollar auf 112,00 Dollar. Angst vor Lieferengpässen bei mexikanischem und irakischem Öl trieb die Preise ebenfalls nach oben. Im Golf von Mexiko droht ein Hurrikan, und im Nahen Osten gab es eine Explosion an einer Pipeline, die Öl vom Irak in die Türkei befördert. Zudem musste Chevron nach einem Brand eine Raffinerie vorübergehend stilllegen. Die Raffinerie im kalifornischen Richmond steht für fast 10 Prozent der Raffinerie-Kapazitäten an der Westküste der USA. Nach Einschätzung von Deutsche-Bank-Analyst Paul Sankey kann es Monate dauern, bis der Betrieb dort wieder aufgenommen wird.

      Am Anleihemarkt kam es unterdessen zu deutlichen Verlusten. Die Rendite zehnjähriger Treasurys stieg auf 1,63 Prozent. Die Auktion dreijähriger Notes war unspektaktulär verlaufen. Auch Gold wurde verschmäht. Alle denkbaren schlechten Nachrichten, von denen Gold profitieren könnte, seien schon eingepreist, sagte James Cordier, Portfolio-Manager bei Optionsellers.com. An der Comex sank der Goldpreis um 0,2 Prozent bzw 3,40 Dollar auf 1.612,80 Dollar. Sichere Häfen sind unattraktiv in einem Umfeld, das auf neues billiges Notenbank-Geld spekuliert und anderswo größere Chancen vermutet.

      Schuld an dieser Erwartungshaltung hatte auch Eric Rosengren, Präsident der Federal Reserve of Boston. Dieser hatte gesagt, die US-Notenbank solle "aggressiv" Staatsanleihen kaufen - und zwar so lange, bis die Arbeitslosigkeit zurückgehe. Rosengren ist indessen kein stimmberechtigtes Mitglied des Offenmarktausschusses der Federal Reserve. Immerhin habe Rosengren den Anlegern wieder bewusst gemacht, dass die Fed mit billigem Geld helfen würde, wenn sich die Lage verschlimmere, kommentierte Jack Ablin, Chief Investment Officer der Harris Private Bank die Aussage des Boston-Fed-Präsidenten.

      Am Aktienmarkt verteuerten sich die Papiere von Chesapeake Energy um 9,4 Prozent auf 19,37 Dollar. Der zweitgrößte Gasförderer der USA hatte überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt. Chevron-Aktien zeigten sich wenig beeindruckt von der Raffinerie-Stilllegung und gewannen 0,6 Prozent auf 111,95 Dollar.

      Der Kurs von Fossil sprang um 31,5 Prozent auf 91,77 Dollar nach oben, nachdem der Anbieter modischer Accessoires den Gewinn im zweiten Quartal unerwartet deutlich gesteigert hat. Überzeugende Geschäftszahlen hatte auch der Klinikbetreiber Tenet Healthcare vorgelegt. Seine Aktie stieg um 8,6 Prozent auf 5,06 Dollar.

      Der Kurs von Johnson & Johnson (J&J) gab um 0,8 Prozent auf 68,29 Dollar nach nach, der von Pfizer fiel um 2,1 Prozent auf 23,74 Dollar. Die beiden Pharmahersteller werden die Entwicklung eines Alzheimer-Medikaments einstellen, weil es in Studien enttäuschend abgeschnitten hat.

      Anleger schraubten aber auch ihre Erwartungen an ein Konkurrenzprodukt von Eli Lilly zurück, zu dem das Unternehmen entweder noch im August oder im September Daten vorlegen wird. Lilly-Aktien ermäßigten sich um 2,2 Prozent auf 42,75 Dollar, obwohl das Unternehmen gesagt hatte, sein Produkt unterscheide sich von dem, das Pfizer und J&J entwickelt haben. Analysten zweifeln gleichwohl am Erfolg des Lilly-Medikaments.


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.168,60 0,39 51,09
      S&P-500 1.401,35 0,51 7,12
      Nasdaq-Comp. 3.015,86 0,87 25,95
      Nasdaq-100 2.717,16 0,86 23,07

      Kupon Laufzeit Kurs Veränderung Rendite Veränderung
      1/8% 2-year 99 23/32 dn 2/32 0,268% +2,8BP
      1/4% 3-Year 99 21/32 dn 4/32 0,365% +4,5BP
      1/2% 5-year 98 31/32 dn 9/32 0,708% +6,1BP
      7/8% 7-Year 98 11/32 dn 15/32 1,120% +7,2BP
      1 3/4% 10-year 101 2/32 dn 21/32 1,632% +7,4BP
      3% 30-year 105 20/32 dn 1 19/32 2,722% +7,6BP

      DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 8.00 Uhr Mo,18.00 Uhr
      EUR/USD 1,2403 0,10% 1,2390 1,2420
      EUR/JPY 97,5155 0,55% 96,9819 97,1029
      EUR/CHF 1,2014 0,00% 1,2014 1,2012
      USD/JPY 78,6210 0,44% 78,2770 78,1750
      GBP/USD 1,5629 0,29% 1,5584 1,5625


      Kontakt zum Autor: claudia.nehrbass@dowjones.com

      DJG/DJN/cln

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.12 22:33:29
      Beitrag Nr. 11.355 ()
      DB taxt 6926...plötzlich!
      l+s 6961

      ???????
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 23:16:04
      Beitrag Nr. 11.356 ()
      Dax (DB) portrait (ls 6958)

      Avatar
      schrieb am 08.08.12 05:24:29
      Beitrag Nr. 11.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.467.764 von gipsywoman am 07.08.12 22:00:13Funktion in Kürze: Der Clou von Faktor-Zertifikaten ist der konstante Hebel. Auf täglicher Basis hat der Anleger die Chance an einem Basiswert überproportional zu verdienen. Beispiel Faktor Long 3 auf den DAX (WKN CZ24ZL). Steigt das deutsche Börsenbarometer im Vergleich zum Vortag um 1,5 Prozent, steigt der Wert des Faktor-Zertifikats um 4,5 Prozent. Das gilt natürlich auch für Kursverluste. Sinkt der DAX an einem Tag um 1,5 Prozent, sinkt das Zertifikat um 4,5 Prozent. Und dieser Faktor gilt jeden Tag aufs neue, er bleibt wie in diesem Beispiel konstant bei +3.

      Stärken und Schwächen: Faktor-Zertifikate spielen ihre Stärken vor allem in Trendphasen aus. Bewegt sich der Markt seitwärts kann die Performance hinter der des zugrunde liegenden Basiswertes zurück bleiben. Faktor-Zertifikate haben grundsätzlich keinen Knock-out. Das bedeutet, dass Faktor-Zertifikate im Vergleich zu Turbo-Zertifikaten nicht ausgestoppt werden können. Sollte der Basiswert während eines Tages über das Niveau der Anpassungsschwelle steigen oder sinken erfolgt eine untertägige Anpassung. Vergleichbar mit einer Bremse, allerdings ist dann meistens bereits ein großer Teil des Kapitaleinsatzes verloren. Weitere Infos zur Anpassungsschwelle finden Sie in der Broschüre ab Seite 16.

      Kosten: Bei jedem Faktor-Zertifikat fällt eine Indexgebühr an. Sie liegt zwischen 0,50 % und 0,75 %. Die Berechnung erfolgt auf täglicher Basis. Beispiel DAX Faktor -3 Zertifikat (WKN CZ24ZJ) : Die Indexgebühr beträgt bei diesem Zertifikat 0,5% p.a.. Das bedeutet (auf Basis eines 360-Tage Jahres), es wird pro Kalendertag 0,001389% des Indexstandes in der Indexberechnung berücksichtigt.

      Gruß Micha
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 05:32:43
      Beitrag Nr. 11.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.467.930 von gipsywoman am 07.08.12 22:33:29Taxwerte unterliegen oft Fehleingaben - hat L&S auch des Öfteren drauf
      z.B. - Thyssen 2.12.2011
      Kurs - 1910 wow
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 07:54:52
      Beitrag Nr. 11.359 ()
      guten morgen

      l+s taxt 6954
      db 6950

      future hat etwa um die 10-15 p hin und her gemacht..also nix signifikantes
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 08:01:06
      Beitrag Nr. 11.360 ()
      ich versuch jetzt noch nen double trouble heute..

      @ 6959

      ko 7274
      ko 6579
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 08:12:15
      Beitrag Nr. 11.361 ()
      MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:50

      DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

      ===

      +++++ SPRUCH +++++

      Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat. (Winston Churchill)

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Freenet hat mit seinen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr die Konsensprognosen der Analysten erfüllt. An seinen Zielen für das laufende und das kommende Jahr hält der TecDAX-Konzern fest. Freenet will 2012 und 2013 einen Umsatz auf dem Niveau von 2011 in Höhe von rund 3,2 Milliarden Euro erzielen. Das EBITDA soll in beiden Jahren 340 Millionen Euro erreichen. Nachfolgend ein Vergleich der Halbjahreszahlen mit den Prognosen der Analysten (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      1. Halbjahr 2012 2011 Prognose
      Umsatz 1.490 1.546 1.492
      EBITDA 171 162 168
      Konzernergebnis(1) 82 47 67
      Erg/Aktie -- 0,37 0,60
      Free Cashflow 124 124 126

      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

      AXEL SPRINGER

      Nachfolgend die Konsenschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg Erg Erg/
      Umsatz- Erg nSt nSt u. Aktie
      2Q 2012 erlöse EBITDA nSt ber. Dritten unverwäs.
      MITTELWERT 834 166 -- -- 84 0,80
      Vorjahr 789 162 88 95 79 0,80



      DOUGLAS

      Nachfolgend die Konsenschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg. vor Erg nSt Erg/
      3Q 2011/12 Umsatz EBITDA EBIT Steuern u.Dritten Aktie
      MITTELWERT 750 29 -4,0 -2,8 -2,7 -0,07
      Vorjahr 743 34 4,2 5,3 3,4 0,08



      STADA

      Nachfolgend die Konsenschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      EBITDA Erg Erg nSt Erg/Aktie
      2Q 2012 Umsatz EBITDA bereinigt EBIT vSt u.Dritten unverw.
      MITTELWERT 447 88 91 59 45 31 0,54
      Vorjahr 411 74 77 50 37 26 0,45



      ING

      Nachfolgend die Schätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Kernkapitalquote in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg nSt
      Erg vSt u.Dritten Erg nSt Erg/
      2Q 2012 "Underlying" "Underlying" u.Dritten Aktie
      MITTELWERT 1.427 1.043 1.231 0,33
      Vorjahr 1.818 1.419 1.507 0,40

      Erg vSt Erg vSt Harte
      Banking Insurance Kernkapital-
      2Q 2012 "Underlying" "Underlying" quote
      MITTELWERT 947 444 10,8
      Vorjahr 1.145 674 9,4



      Außerdem angekündigt:

      07:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg),

      ausführliches Ergebnis 1Q, Heidelberg

      07:00 DE/Grammer AG, Ergebnis 2Q, Amberg

      07:30 DE/Gigaset AG, ausführliches Ergebnis 2Q, München

      07:30 AT/OMV AG, Ergebnis 2Q (10:00 PK), Wien

      08:15 GB/Rio Tinto plc, Ergebnis 1H, London

      09:30 DE/Evonik Industries AG, Ergebnis 2Q, Essen

      DIVIDENDENABSCHLAG

      AstraZeneca: 0,581 GBP
      Barclays: 0,01 GBP
      GlaxoSmithKline: 0,17 GBP
      Reckitt Benckiser: 0,56 GBP
      Unilever: 0,1892 GBP / 0,243 EUR

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - DE
      08:00 Destatis, Handels- und Leistungsbilanz Juni
      Handelsbilanz saisonbereinigt
      PROGNOSE: +14,8 Mrd EUR
      zuvor: +15,0 Mrd EUR
      Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt
      PROGNOSE: +12,0 Mrd EUR
      zuvor: +9,0 Mrd EUR

      - ES
      09:00 Industrieproduktion Juni
      PROGNOSE: -7,0% gg Vj
      zuvor: -6,1% gg Vj

      - DE
      12:00 Bundeswirtschaftsministerium (BMWi),
      Produktion im produzierenden Gewerbe Juni
      saisonbereinigt
      PROGNOSE: -0,8% gg Vm
      zuvor: +1,6% gg Vm

      - US
      14:30 Produktivität ex Agrar 2Q (1. Veröffentlichung)
      annualisiert
      PROGNOSE: +1,3% gg Vq
      zuvor: -0,9% gg Vq
      Lohnstückkosten
      PROGNOSE: +0,6% gg Vq
      zuvor: +1,3% gg Vq



      +++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++

      11:30 DE/Auktion 1,75-prozentiger Bundesanleihen im Volumen
      von 4 Mrd EUR, Laufzeit Juli 2022



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++


      INDEX zuletzt +/- %
      DAX 6.967,95 +0,71%
      DAX-Future 6.964,00 +0,83%
      XDAX 6.957,81 +0,83%
      MDAX 11.167,50 +0,37%
      TecDAX 796,37 +0,07%
      Euro-Stoxx-50 2.440,24 +1,71%
      Stoxx-50 2.549,56 +0,72%
      Dow-Jones 13.168,60 +0,39%
      S&P-500-Index 1.401,35 +0,51%
      Nasdaq-Comp. 3.015,86 +0,87%
      EUREX zuletzt +/- Ticks
      Bund-Future 142,31 -88



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      EUROPA

      Ausblick: Mit leichten Gewinnmitnahmen rechnen Händler am Mittwoch in Europa. Der Fokus des Marktes liegt auf den zahlreichen Berichten der Einzelunternehmen im Rahmen der laufenden Berichtssaison. Der Euro pendelt weiter um die Marke von 1,24 Dollar. Vorbörsliche Indikationen sehen DAX und Euro-Stoxx-50 kaum verändert. Daneben wird der Markt auf die deutschen Daten zur Industrieproduktion achten. Nachdem bereits die Auftragseingänge am Vortag enttäuschend ausgefallen waren, wird auch hier mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Ebenfalls im Blick steht in Deutschland die Aufstockung zehnjähriger Bundesanleihen. Hier war zuletzt ein deutlicher Renditeanstieg zu verzeichnen. Der Blick auf die Renditen Spaniens und Italiens ist weiter tägliche Übung. In Spanien werden ebenfalls Daten zur Industrieproduktion vorgelegt. Die erneute Herabstufung des Ausblicks für Griechenland durch die Ratingagentur Standard & Poor's wird dagegen als wenig wichtig erachtet.

      Rückblick: Auch am Dienstag ging es an Europas Börsen aufwärts. Die Anleger setzen weiter auf Stützungsmaßnahmen der EZB in der Peripherie der Eurozone und eine neue geldpolitische Lockerungsrunde in den USA. Auch wieder steigende Renditen am spanischen Anleihemarkt konnten der Börsenrally nichts anhaben. Im Handel sprach man hier von Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Kursrally. An der Londoner Börse kamen die Aktien des britischen Versicherers Standard Chartered unter die Räder. Nach dem späten Kursrutsch am Montag von 7 Prozent brachen sie um weitere 16,4 Prozent ein. Die US-Behörden drohen dem Versicherer mit dem Entzug der Banklizenz in den USA. Hintergrund sind angebliche illegale Transaktionen im Iran im Umfang von 250 Milliarden Dollar.

      DAX/MDAX/TECDAX

      Insgesamt gute Unternehmenszahlen trugen zu den Kursaufschlägen bei. Aus dem DAX legte E.ON überraschend erste Eckdaten vor, die deutlich über Erwarten lagen. Die Aktien honorierten dies mit einem Plus von 2 Prozent. Munich Re legten nach ordentlich ausgefallenen Zahlen um 0,5 Prozent zu. ThyssenKrupp profitierten von der erneuten Kaufbereitschaft in konjunkturzyklischen Aktien und stiegen um 2,7 Prozent. Im MDAX ging es für Klöckner & Co im unmittelbaren Vorfeld der Bekanntgabe der Quartalszahlen um 8,5 Prozent nach oben. Der Roboter-Bauer Kuka im MDAX erhöhte seine Prognose, die Aktie legte daraufhin um 2,9 Prozent zu. Beim Chemieunternehmen Lanxess scheint sich das Wachstum dagegen abzuschwächen. Die Aktie fiel um 1,4 Prozent.

      XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.958 (Xetra-Schluss: 6.968) Punkte

      Freenet waren gesucht, nachdem das Unternehmen am frühen Abend Halbjahrszahlen veröffentlicht hatte. Der Kurs legte um 2,5 Prozent zu.

      USA / WALL STREET

      Freundlich - Aussichten auf neue Wirtschaftsstimuli der US-Notenbank haben die Anleger an den US-Märkten am Dienstag risikobereiter agieren lassen. Gefragt waren Aktien und Öl, während vermeintlich besonders sichere Häfen wie Staatsanleihen und Gold verkauft wurden. Der Euro behauptete sich knapp oberhalb der Marke von 1,24 US-Dollar. Sichere Häfen seien unattraktiv in einem Umfeld, das auf neues billiges Notenbank-Geld spekuliere und anderswo größere Chancen vermute, hieß es. Schuld an dieser Erwartungshaltung hatte auch Eric Rosengren, Präsident der Federal Reserve of Boston. Er hatte gesagt, die US-Notenbank solle "aggressiv" Staatsanleihen kaufen - und zwar so lange, bis die Arbeitslosigkeit zurückgehe. Am Aktienmarkt verteuerten sich Chesapeake Energy um 9,4. Der zweitgrößte Gasförderer der USA hatte überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt. Johnson & Johnson gaben um 0,8 Prozent nach, Pfizer fielen um 2,1 Prozent. Die beiden Pharmahersteller werden die Entwicklung eines Alzheimer-Medikaments einstellen, weil es in Studien enttäuschend abgeschnitten hat. Davon profitierten Eli Lilly, die um 2,2 Prozent zulegten. Das Unternehmen arbeitet an einem Konkurrenzprodukt.

      +++++ DEVISENMARKT +++++

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 17.40 Uhr
      EUR/USD 1,2395 -0,0% 1,2399 1,2425
      EUR/JPY 97,2855 -0,2% 97,4485 97,7688
      EUR/CHF 1,2015 +0,0% 1,2013 1,2015
      USD/JPY 78,4750 -0,2% 78,6020 78,6875
      GBP/USD 1,5615 -0,0% 1,5622 1,5655

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 08, 2012 01:50 ET (05:50 GMT)

      Der Euro setzt seine Atempause nach dem Anstieg um fast 2 Prozent seit Freitag der Vorwoche fort und notiert weiter im Bereich von 1,24 Dollar. In den kommenden Tagen könnte die Gemeinschaftswährung mangels neuer potenziell richtungsändernder Impulse zwar fortsetzen, das Potenzial nach oben dürfte aber begrenzt sein angesichts der anhaltenden Spekulationen über geldpolitische Lockerungsmaßnahmen der EZB, so Devisenexperte Aroop Chatterjee von Barclays in New York. Keine Auswirkung zeigt bislang die Senkung des Ratingausblicks für Griechenland durch Standard & Poor's auf "negative". Dabei handele es sich eher um eine technische Maßnahme, als eine fundamentale Neubewertung, so Devisenhändler Stuart Ive von HiFX. Im Vorfeld wichtiger neuer Konjunkturdaten aus China rechnet er mit einem weitgehend unveränderten Euro.

      +++++ ROHSTOFFE +++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 93,20 93,67 -0,50 -0,47
      Brent/ICE 111,53 112,00 -0,42 -0,47

      Der Ölpreis profitierte von Spekulationen auf konjunkturfördernde Maßnahmen. WTI stieg um 1,6 Prozent bzw 1,47 US-Dollar auf 93,67 Dollar. Brent gewann 2,2 Prozent bzw 2,45 Dollar auf 112,00 Dollar. Angst vor Lieferengpässen bei mexikanischem und irakischem Öl trieb die Preise ebenfalls nach oben. Im Golf von Mexiko droht ein Hurrikan, und im Nahen Osten gab es eine Explosion an einer Pipeline, die Öl vom Irak in die Türkei befördert. Zudem musste Chevron nach einem Brand eine Raffinerie vorübergehend stilllegen, die für fast 10 Prozent der Raffinerie-Kapazitäten an der Westküste der USA steht. Nach Einschätzung der Deutschen Bank kann es Monate dauern, bis der Betrieb dort wieder aufgenommen wird.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.609,70 1.611,18 -0,1% -1,48
      Silber (Spot 28,00 28,11 -0,4% -0,12
      Platin (Spot) 1.404,50 1.407,50 -0,2% -3,00
      Kupfer-Future 3,42 3,44 -0,5% -0,02



      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

      FISKALPOLITIK ITALIEN

      Das italienische Parlament hat neue drastische Sparmaßnahmen verabschiedet, mit der Ministerpräsident Mario Monti bis Ende 2014 rund 26 Milliarden Euro einsparen will. Mit den Anfang Juli vom Kabinett beschlossenen und nun verabschiedeten Sparmaßnahmen will Monti noch in diesem Jahr 4,5 Milliarden Euro einsparen.

      RATING GRIECHENLAND

      Standard & Poor's hat den Ausblick des griechischen Kreditratings (CCC) auf negativ gesenkt. S&P begründete den Schritt damit, dass die Regierung Schwierigkeiten dabei haben dürfte, die von den Kreditgebern des Landes aufgestellten Bedingungen für weitere Zahlungen zu erfüllen.

      börsego (etwas verkürzt)
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 08:13:27
      Beitrag Nr. 11.362 ()
      MORNING BRIEFING - USA/Asien

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:52

      ===

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Die europäische Schuldenkrise beeinträchtigt die US-Wirtschaft nach Aussage von US-Notenbankgouverneur Ben Bernanke, indem sie die Auslandsnachfrage nach US-Gütern senkt und Investoren verschreckt. Die Auswirkungen der Krise seien "ziemlich signifikant", sagte Bernanke und fügte hinzu: "Sorgen über die Situation in Europa habe viel Volatilität erzeugt."

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - US
      14:30 Produktivität ex Agrar 2Q (1. Veröffentlichung)
      annualisiert
      PROGNOSE: +1,3% gg Vq
      zuvor: -0,9% gg Vq
      Lohnstückkosten
      PROGNOSE: +0,6% gg Vq
      zuvor: +1,3% gg Vq



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

      INDEX Stand +/- %
      S&P-500-Future 1.395,00 -0,14%
      Nasdaq-Future 2.711,00 +0,04%
      Nikkei-225 8.860,48 +0,65%
      Hang-Seng-Index 20.042,74 -0,15%
      Shanghai-Composite 2.155,56 -0,10%
      Kospi 1.901,41 +0,77%
      S&P/ASX 200 4.316,10 +0,57%



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      OSTASIEN (VERLAUF)

      Die Hoffnung auf Notenbankstimuli gegen die globale Konjunkturschwäche treibt die Aktienkurse in Ostasien. Mit Ausnahme der chinesischen Börsen geht es an den Handelsplätzen der Region nach oben. Angeführt wird die Aufwärtsbewegung von der Börse in Tokio, wo ein schwacher Yen zusätzlich für Rückenwind sorgt. Der Impuls für die positive Stimmung kommt aus den USA. Eric Rosengren, Präsident der Fed-Filiale von Boston, sagte, die US-Notenbank solle "aggressiv" Staatsanleihen kaufen. Die Aussagen aus dem Kreise der US-Notenbank passen zu den Spekulationen über mögliche Schritte der EZB. In Tokio steigt der Nikkei-225 erstmals seit dem 10. Juli über 8.900 Zähler. Die Zurückhaltung an den chinesischen Börsen erklären Händler mit den anstehenden Konjunkturdaten, die ab Donnerstag erwartet werden. Am Devisenmarkt verliert der Yen von seinem Glanz als vermeintlich sichere Währung und gibt zum US-Dollar nach. Die jüngste Eurorally kommt nach drei Tagen zum Erliegen. Auch der südkoreanische Won verteidigt seine zuvor aufgebauten Zugewinne zum US-Dollar. Am Ölmarkt klettert US-Leichtöl der Sorte WTI auf ein Zwölfwochenhoch, am Morgen kommen die Notierungen aber wieder leicht zurück. Mit Blick auf die Einzelwerte erfahren dank der Yen-Schwäche vor allem exportlastige Werte in Tokio großen Zuspruch. So klettern Nikon um 3,2 Prozent. Hier stützt zusätzlich ein Bericht, dem zufolge der Konzern gemeinsam mit Intel eine neue Generation von Halbleitern entwickeln will. Bridgestone gewinnen 0,9 Prozent. Der Reifenhersteller veröffentlichte Zweitquartalszahlen über Markterwartung und erhöhte den Jahresausblick.

      US-NACHBÖRSE

      Disney haben am Dienstagabend in Reaktion auf die Drittquartalszahlen im nachbörslichen US-Geschäft nachgegeben. Der Unterhaltungskonzern hatte zwar seine Umsätze um knapp fünf Prozent gesteigert, blieb damit aber unter den Erwartungen. Der Gewinn legte um fast ein Viertel zu, gestützt von verbesserten Ergebnissen in den Themenparks und dem Erfolg des Kinofilms "The Avengers". Die Aktien fielen bis 19.59 Ortszeit um 0,9 Prozent. Bei Priceline.com war es der Ausblick auf das laufende Quartal, der die Erwartungen enttäuschte. Priceline fielen bis 19.59 Uhr Ortszeit um knapp 15 Prozent.

      WALL STREET

      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.168,60 0,39 51,09
      S&P-500 1.401,35 0,51 7,12
      Nasdaq-Comp. 3.015,86 0,87 25,95
      Nasdaq-100 2.717,16 0,86 23,07

      Vortag
      Umsatz (Aktien) 0,73 Mrd 0,65 Mrd
      Gewinner 1.957
      Verlierer 1.072
      Unverändert 107

      Aussichten auf neue Wirtschaftsstimuli der US-Notenbank ließen Anleger risikobereiter agieren. Geschürt wurden diese Erwartungen von Eric Rosengren, Präsident der Federal Reserve von Boston. Dieser hatte gesagt, die US-Notenbank solle "aggressiv" Staatsanleihen kaufen - und zwar so lange, bis die Arbeitslosigkeit zurückgehe. Chesapeake Energy verteuerten sich um 9,4 Prozent. Der zweitgrößte Gasförderer der USA hatte überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt. Chevron zeigten sich wenig beeindruckt von der Raffinerie-Stilllegung und gewannen 0,6 Prozent. Fossil sprangen um 31,5 Prozent nach oben, nachdem der Anbieter modischer Accessoires den Gewinn im zweiten Quartal unerwartet deutlich gesteigert hatte. Überzeugende Geschäftszahlen hatte auch der Klinikbetreiber Tenet Healthcare (+8,6%) vorgelegt. Johnson & Johnson (-0,8 Prozent) und Pfizer (-2,1 Prozent) werden die Entwicklung eines Alzheimer-Medikaments einstellen, weil es in Studien enttäuschend abgeschnitten hat. Anleger schraubten aber auch ihre Erwartungen an ein Konkurrenzprodukt von Eli Lilly (-2,2 Prozent) zurück, zu dem das Unternehmen bald Daten vorlegen wird.

      TREASURYS

      Änderung Rendite
      10-Jährige 101-2/32 -21/32 1,632%
      30-Jährige 105-20/32 -1-19/32 2,722%

      Mit der höheren Risikobereitschaft der Anleger verloren Anleihen an Attraktivität. Zudem war die Auktion dreijähriger Notes unspektakulär verlaufen.

      DEVISEN

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 12.45 Uhr
      EUR/USD 1,2396 -0,0% 1,2399 1,2416
      EUR/JPY 97,2682 -0,2% 97,4485 97,2562
      USD/JPY 78,4650 -0,2% 78,6020 78,3225
      USD/KRW 1127,9500 -0,1% 1128,9000 1128,9000
      USD/CNY 6,3678 +0,0% 6,3666 6,3666
      AUD/USD 1,0547 -0,1% 1,0559 1,0589



      Der Euro profitierte ebenfalls vom Interesse der Anleger an risikoreicheren Anlageklassen. Im späten US-Handel gab die Gemeinschaftswährung einen Teil ihrer Gewinne wieder ab, hielt sich aber knapp über 1,24 US-Dollar.

      ++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 93,25 93,67 -0,45 -0,42
      Brent/ICE 111,7 112 -0,27 -0,3



      Auch der Ölpreis profitierte von Spekulationen auf konjunkturfördernde Maßnahmen. WTI stieg um 1,6 Prozent bzw 1,47 US-Dollar auf 93,67 Dollar. Brent gewann 2,2 Prozent bzw 2,45 Dollar auf 112,00 Dollar. Angst vor Lieferengpässen bei mexikanischem und irakischem Öl trieb die Preise ebenfalls nach oben. Im Golf von Mexiko droht ein Wirbelsturm und im Nahen Osten gab es eine Explosion an einer Pipeline, die Öl vom Irak in die Türkei befördert. Zudem musste Chevron nach einem Brand eine Raffinerie vorübergehend stilllegen, die für fast 10 Prozent der Raffinerie-Kapazitäten an der Westküste der USA steht. Nach Einschätzung der Deutschen Bank kann es Monate dauern, bis der Betrieb dort wieder aufgenommen wird..

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.610,10 1.611,18 -0,1% -1,09
      Silber (Spot) 28,01 28,11 -0,4% -0,10
      Platin (Spot) 1.404,75 1.407,50 -0,2% -2,75
      Kupfer-Future 3,42 3,44 -0,7% -0,02



      Gold wurde von den risikofreudiger agierenden Anlegern verschmäht. Alle denkbaren schlechten Nachrichten, von denen Gold profitieren könnte, seien schon eingepreist, sagte James Cordier, Portfolio-Manager bei Optionsellers.com. An der Comex sank der Goldpreis um 0,2 Prozent bzw 3,40 Dollar auf 1.612,80 Dollar.

      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

      VERBRAUCHERKREDITE/USA

      Die US-Verbraucherkredite stiegen im Juni um 6,46 Milliarden US-Dollar. Die Mai-Daten wurden auf plus 16,70 (vorläufig: 17,12) Milliarden Dollar revidiert.

      LEISTUNGSBILANZ JAPAN

      Energieeinfuhren und die europäische Schuldenkrise haben Japans Leistungsbilanzüberschuss im ersten Halbjahr 2012 auf ein Rekordtief fallen lassen. Der Überschuss lag um 45 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Das war der höchste jemals verzeichnete Rückgang seit Beginn dieser Datenreihe 1985 und auch der niedrigste jemals in einem ersten Halbjahr verzeichnete Überschuss.

      EUROKRISE

      S&P hat den Ausblick des griechischen Kreditratings (CCC) auf negativ gesenkt.

      HTC

      erlebte am Montag und Dienstag nach einer Gewinnwarnung einen massiven Kurssturz an der Börse. In zwei Tagen verlor der Konzern mehr als eine Milliarde US-Dollar seines Aktienwerts. Zuvor hatte HTC gewarnt, dass seine Geschäfte im dritten Quartal schwächeln würden.

      DJG/cln/flf

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      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 08:46:53
      Beitrag Nr. 11.363 ()
      Zitat von gipsywoman: ich versuch jetzt noch nen double trouble heute..

      @ 6959

      ko 7274
      ko 6579


      stop short 6959 @ 6939 +20
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 08:53:52
      Beitrag Nr. 11.364 ()
      das hier ist noch im depot....es gilt die miese zu bekämpfen.

      short 6707 ko 7200 (3.8.)
      short 6871 ko 7222 (6.8)

      short 6899 ko 7222 (7.8.)

      long 6959 ko 6579 (8.8.)
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 09:49:11
      Beitrag Nr. 11.365 ()
      so, bin weg , melde mich von unterwegs später.

      lasst mal den dax abissle rauf und etwas mehr runter gehen!;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 10:10:52
      Beitrag Nr. 11.366 ()
      Zitat von gipsywoman: das hier ist noch im depot....es gilt die miese zu bekämpfen.

      short 6707 ko 7200 (3.8.)
      short 6871 ko 7222 (6.8)

      short 6899 ko 7222 (7.8.)

      long 6959 ko 6579 (8.8.)

      stop long 6959 @6958 -1
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 14:40:06
      Beitrag Nr. 11.367 ()
      Hallo,

      Na ja, ist noch nicht die Welle aber schon mal die richtige Richtung (für alle shortis).
      Na prima kaum geschrieben - leicht hoch.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 14:57:56
      Beitrag Nr. 11.368 ()
      hi,

      aber doch nicht so richtig.......weder fisch noch fleisch....

      gut, dassich den long heute gleich wieder abgegeben habe......mach ich ungern ohne gewinn....aber kommt vor.

      na dann seien wir mal gespannt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 15:10:46
      Beitrag Nr. 11.369 ()
      Zitat von humanistiker: Ich versteh nicht wie man ständig weiter gegen
      den Trend handeln kann:rolleyes
      Kauft ruhig weiter die "Computer" werden
      jedenfalls so gefüttert das die Derivate
      abgeräumt werden je mehr gekauft werden umso
      höher steigt der Dax das ist so was von
      dumm sich gegen die GROSSEN Adressen
      zu positionieren
      Ihr müsstet ab und an auch mal lesen warum
      die Kurse steigen besonders finanztitel

      Es besteht die Hoffnung/Gerücht das von Seiten
      der Notenbanken was ganz großes kommen soll

      Ihr habt doch gesehen wie schnell 500 Punkte nach
      oben möglich sind was meint ihr passiert
      wenn da wieder so kleine Aussagen kommen
      möglichst AUSSERBÖRSLICH denn da gibt's ja
      seit neuesten immer besondere Daxkurse die
      man zu normalen Börsenzeiten nicht bekommt
      Mürü heute mit glänzenden Zahlen gute Geschäfte
      im Finanzmarkt
      Sicher eine GROSSE ADRESSE
      Nebenbei Italien fast am Ende aber was soll
      sie spielen ja alle im Casino Deutschland
      VORborslich unter 6900 das waren wieder die
      Gewinner die da kauften ;)
      Die Show geht weiter lest mal was die EZB
      schon wieder alles getan hat für die
      "Märkte":laugh:



      das sind natürlich Texte,die einen Kleinkleinanleger schon verunsichern können - zumindest regen sie ein wenig zum Nachdenken an ...



      Viel Glück allen hier und fallt nicht auf Bärenfallen rein - hoffentlich ist es keine !
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 17:48:12
      Beitrag Nr. 11.370 ()
      Och mano,
      kaum kommt man ins Büro und dann so was.
      Na gut bin jetzt da, ab jetzt runter.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 18:01:39
      Beitrag Nr. 11.371 ()
      Man muss einfach nur schauen wieviele täglich
      weiter Short schreien dazu fast nur knappe Puten
      die als meistgehandeltesten Scheine täglich
      nachzulesen sind bis 7100 wollen sie sicher
      noch treiben
      Aber ich würde gar nicht den Dax nehmen die
      knappen Aktiencalls sind wesentlich lukrativer
      und besser abzusichern
      Selbst Otte und Müller empfehlen Aktien zu kaufen
      Die Konjunktur ist miserabel und die Notenbanken
      retten was gerettet werden muss
      Außerdem bringt nichts mehr Zinsen
      aber eine Allianzaktie hätte fast 20% Rendite gemacht
      und Pleite kann sie nicht gehen
      Auch Linde oder MüRü sind sehr gute
      Renditemoglichkeiten wenn man mind. 20%
      von der Knockout schwelle entfernt ist
      Jedenfalls bringt alles mehr Geld als wenn man
      immer weiter GEGEN den Trend handelt
      Oder man macht es wie ich und wartet ab;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 18:18:36
      Beitrag Nr. 11.372 ()
      Zitat von talcahuano:
      Zitat von humanistiker: Ich versteh nicht wie man ständig weiter gegen
      den Trend handeln kann:rolleyes
      Kauft ruhig weiter die "Computer" werden
      jedenfalls so gefüttert das die Derivate
      abgeräumt werden je mehr gekauft werden umso
      höher steigt der Dax das ist so was von
      dumm sich gegen die GROSSEN Adressen
      zu positionieren
      Ihr müsstet ab und an auch mal lesen warum
      die Kurse steigen besonders finanztitel

      Es besteht die Hoffnung/Gerücht das von Seiten
      der Notenbanken was ganz großes kommen soll

      Ihr habt doch gesehen wie schnell 500 Punkte nach
      oben möglich sind was meint ihr passiert
      wenn da wieder so kleine Aussagen kommen
      möglichst AUSSERBÖRSLICH denn da gibt's ja
      seit neuesten immer besondere Daxkurse die
      man zu normalen Börsenzeiten nicht bekommt
      Mürü heute mit glänzenden Zahlen gute Geschäfte
      im Finanzmarkt
      Sicher eine GROSSE ADRESSE
      Nebenbei Italien fast am Ende aber was soll
      sie spielen ja alle im Casino Deutschland
      VORborslich unter 6900 das waren wieder die
      Gewinner die da kauften ;)
      Die Show geht weiter lest mal was die EZB
      schon wieder alles getan hat für die
      "Märkte":laugh:



      das sind natürlich Texte,die einen Kleinkleinanleger schon verunsichern können - zumindest regen sie ein wenig zum Nachdenken an ...



      Viel Glück allen hier und fallt nicht auf Bärenfallen rein - hoffentlich ist es keine !


      ach was!

      das ist humi wie er leibt und lebt!

      hier handelt niemand gegen den trend...hier wird nur double trouble gehandelt!

      das ist was ganz anders wie gegen den trend zu handeln.

      das gerade dann eben die shorts übrig bleiben und nicht bedient werden versteht sich von selbst.

      gegen den trend ist, wenn man partout shortet und nur shortet!

      das macht hier weder micha noch gipsywoman.

      ganz abgesehen davon....humi tradet gar nicht!:eek:

      also auch nicht MIT dem trend...trend hin trend her....der eine so, der andere so.

      welche die doubeln und welche die gar nix machen!:eek:

      wo ist das problem?

      die politische sicht auf die dinge, oder die gesellschaftskritische oder die ökonomisch-soziale spielt doch keine rolle beim doubeln! äääh traden...

      viel erfolg allen die traden und denen die nicht traden auch irgendwie!
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 18:23:56
      Beitrag Nr. 11.373 ()
      Zitat von micha_2010: Och mano,
      kaum kommt man ins Büro und dann so was.
      Na gut bin jetzt da, ab jetzt runter.

      ich hätte heute mit meinem 6959 llong nicht mal 10 punkte gemacht:eek:

      selbst nach dem tageshoch 6966

      diese minirange, 59 punkte, lässt auf baldige aktion schließen..die wird nämlich die letzten tage immer kleiner...in welcher richtung werden wir ja sehen...oder der dümpelt hier noch weiter vorsichhin.

      nur 2,4 mrd umsatz heute im dax...ist auch nicht viel.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 18:28:51
      Beitrag Nr. 11.374 ()
      Zitat von humanistiker: Man muss einfach nur schauen wieviele täglich
      weiter Short schreien dazu fast nur knappe Puten
      die als meistgehandeltesten Scheine täglich
      nachzulesen sind bis 7100 wollen sie sicher
      noch treiben
      Aber ich würde gar nicht den Dax nehmen die
      knappen Aktiencalls sind wesentlich lukrativer
      und besser abzusichern
      Selbst Otte und Müller empfehlen Aktien zu kaufen
      Die Konjunktur ist miserabel und die Notenbanken
      retten was gerettet werden muss
      Außerdem bringt nichts mehr Zinsen
      aber eine Allianzaktie hätte fast 20% Rendite gemacht
      und Pleite kann sie nicht gehen
      Auch Linde oder MüRü sind sehr gute
      Renditemoglichkeiten wenn man mind. 20%
      von der Knockout schwelle entfernt ist
      Jedenfalls bringt alles mehr Geld als wenn man
      immer weiter GEGEN den Trend handelt
      Oder man macht es wie ich und wartet ab;)

      mann humi, hör endlich auf du mit deinem "gegen den trend"!

      straddler handeln nicht gegen den trend, sie straddlen!

      und du?
      was ist mit dir?
      DU handelst ja gar nicht!

      soll man dir so auf den geist gehen und dir ständig erzählen, dass DU ja nicht mal dabei bist?

      und überhaupt: warum eigntlich nicht?

      wenn du den trend schon so genau ausmachst, dann wär´s doch ganz einfach long zu gehen......also weißt du?

      manchmal bist du nicht auszuhalten!

      handel doch DU erstmal!!!!!..bevor du anderen erzählst, dass sie etwas tun, was sie nicht tun!

      donner kruzifixnochmal:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 18:30:43
      Beitrag Nr. 11.375 ()
      MÄRKTE EUROPA/Madrid führt den Euro-Stoxx in die Konsolidierung

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:03



      VON HERBERT RUDE

      FRANKFURT--Die Kurse an Europas Börsen sind am Mittwoch überwiegend etwas zurückgekommen. Der DAX hielt sich mit einem geringen Abschlag von nur 2 Punkten relativ gut, der Euro-Stoxx-50 gab um 0,3 Prozent auf 2.432 Punkte nach.

      Etwas getrübt wurde die Stimmung von den spanischen Anleihen, deren Renditen wieder stiegen. Besonders mit den zweijährigen Renditen ging es nach oben, aber auch die Rendite zehnjähriger Staatspapiere stieg um 3 Basispunkte auf 6,81 Prozent. Damit liegt sie nur noch knapp unter der als kritisch geltenden Schwelle von 7 Prozent. Die Madrider Börse gab um 0,8 Prozent nach auf 7.150 Punkte.

      Der Druck kam aber auch über den Euro, der mit 1,2360 US-Dollar gehandelt wird und so deutlich unter die Marke von 1,24 US-Dollar zurückgefallen ist. Die Risikobereitschaft der Anleger litt etwas unter neuen Konjunkturprognosen. Die Bank of England hat ihre Wachstumsprognose gesenkt, und die französische Zentralbank erwartet nun sogar ein wenn auch geringes BIP-Minus im dritten Quartal. Marktexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank bleibt auch wegen der Euro-Krise skeptisch für die Gemeinschaftswährung. In Griechenland zeichne sich neues Ungemach ab, betont er mit Verweis auf Berichte, nach denen der IWF keine weiteren Hilfen leisten wolle, bevor die europäischen Staaten Athen weitere Schulden erlassen.

      Den tendenziell wieder steigenden Renditen in der Peripherie stehen einmal mehr niedrigere Renditen bei Bundesanleihen gegenüber. Diese gaben um 5 Basispunkte auf 1,43 Prozent nach. Die Aufstockung der zehnjährigen Bundesanleihe ist gut verlaufen. "Die jüngst gestiegene Rendite hat für eine gute Nachfrage bei lang laufenden Bundesanleihen gesorgt", so Annalisa Piazza, Volkswirtin bei Newedge. Interesse dürfte vor allem von Investoren gekommen sein, die mit erneuten Risiken in der Eurozone rechneten und den sicheren Hafen deutscher Anleihen suchten.

      Defensive Wachstumsaktien gesucht

      Noch spricht aber vieles eher für eine Verschnaufpause an den Börsen als für ein Ende der Sommerrally. "Die Hinweise auf weitere Maßnahmen der EZB und der Federal Reserve in den letzten Wochen sind noch frisch im Gedächtnis der Anleger", bemerkt Analyst Anthony Lam von Credit Agricole.

      Generell gesucht waren Rohstoff-Aktien, deren Sektorindex im Stoxx um 1,5 Prozent stieg. Mehr und mehr Analysten erwarten den nächsten Schub in der Rohstoff-Hausse. Daneben wurde der Markt vom Trend hin zu defensiven Wachstumsaktien gestützt, also konjunkturabhängigen Aktien, bei denen die Anleger an stetiges wenn auch vergleichsweise langsames Wachstum glauben. Im Bereich der Nahrungsmittel- und Getränkehersteller stiegen die Brauerei-Aktien von AB Inbev auf ein neues Allzeit-Hoch. Bei den Herstellern technischer Gase stiegen Air Liquide ebenfalls auf einen neuen Höchststand, und am deutschen Markt legten auch die Papiere des Konkurrenten Linde mit einem Plus von 1,5 Prozent auf 124,90 Euro deutlich zu.

      Stärkster Verlierer am deutschen Markt waren Lufthansa, belastet von einem möglichen Streik und schwachen Sektorvorgaben. Die Aktie verlor 3,0 Prozent auf 9,95 Euro. Die Beschäftigten in den Flugzeugkabinen wollen für mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen streiken. Allerdings legen sie ihre Arbeit nicht sofort nieder, sondern warten erst noch den Ausgang der Tarifverhandlungen ab. Daneben hat Cathay Pacific sehr schwache Geschäftszahlen vorgelegt. Die Fluggesellschaft aus Hongkong wird von einer schwachen Nachfrage und hohen Treibstoffkosten belastet.

      Europäische Schlussbörsen am Mittwoch, 8. August
      .===
      . Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      . stand absolut in % seit
      . Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2432,28 -7,96 -0,3% 5,0
      . Stoxx-50 2556,34 6,78 +0,3% 7,9
      . Stoxx-600 269,20 0,40 +0,1% 10,1
      Frankfurt XETRA-DAX 6966,15 -1,80 -0,0% 18,1
      London FTSE-100 5845,92 4,68 +0,1% 5,0
      Paris CAC-40 3438,26 -15,02 -0,4% 8,8
      Amsterdam AEX 332,04 -2,28 -0,7% 6,3
      Athen ATHEX-20 221,36 -4,47 -2,0% -16,4
      Brüssel BEL-20 2340,44 -9,52 -0,4% 12,3
      Budapest BUX 17906,08 135,54 +0,8% 5,5
      Helsinki OMXH-25 2011,59 -9,90 -0,5% 3,6
      Istanbul ISE NAT. 30 78844,50 -374,39 -0,5% 27,8
      Kopenhagen OMXC-20 487,71 -1,14 -0,2% 25,1
      Lissabon PSI 20 4835,74 -4,50 -0,1% -12,1
      Madrid IBEX-35 7211,10 -60,90 -0,8% -16,5
      Mailand FTSE-MIB 14665,30 9,66 +0,1% -2,8
      Moskau RTS 1433,60 -10,28 -0,7% 3,7
      Oslo OBX 397,36 -4,61 -1,1% 11,1
      Prag PX 914,80 -3,10 -0,3% 0,4
      Stockholm OMXS-30 1079,95 4,25 +0,4% 9,3
      Warschau WIG-20 2269,33 2,80 +0,1% 5,8
      Wien ATX 2052,97 2,47 +0,1% 8,5
      Zürich SMI 6458,00 0,15 +0,0% 8,8

      DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 8.25 Uhr Di, 17.40 Uhr
      EUR/USD 1,2364 -0,18% 1,2386 1,2425
      EUR/JPY 96,9963 -0,09% 97,0831 97,7688
      EUR/CHF 1,2012 -0,02% 1,2015 1,2015
      USD/JPY 78,4470 0,06% 78,4000 78,6875
      GBP/USD 1,5659 0,42% 1,5594 1,5655
      ===

      Kontakt zum Autor: herbert.rude@dowjones.com

      DJG/hru/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.12 18:32:32
      Beitrag Nr. 11.376 ()
      Übernacht-Einlagen der Banken bei der EZB steigen am Mittwoch auf €316,7 Mrd (Vortag: €311,7 Mrd). Die Ausleihungen belaufen sich auf €1,1 Mrd (Vortag: €1,014 Mrd).
      09:29 - Echtzeitnachricht
      jandaya
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 18:34:54
      Beitrag Nr. 11.377 ()
      Wieso kann Allianz nicht Pleite gehen?
      Bin jetzt schon ca. 35 Jahre an der Börse und habe miterlebt wie z.B. Pan Am (konnte ja nie und nimmer Pleite gehen - weltweit zu verschachtelt) in die Hose ging (wie meine Aktien - Verlust damals 10 000 DM). Genau so ging es mir mit Girmes (alt bestand noch vorhanden).
      Ach ja Allianz seit ca. 1999 Wert noch 25%.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 18:42:53
      Beitrag Nr. 11.378 ()
      @ gipsywoman

      handelst Du nur den Dax oder auch Derivate auf Aktien?
      Beobachte schon geraume Zeit die Dt. Bank und Thyssen. Seit kurzem steige ich vorsichtig in Faktor Zertis ein (3 x Hebel). Bei großen Sprüngen auch täglicher Teilverkauf.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 18:53:17
      Beitrag Nr. 11.379 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von micha_2010: Och mano,
      kaum kommt man ins Büro und dann so was.
      Na gut bin jetzt da, ab jetzt runter.

      ich hätte heute mit meinem 6959 llong nicht mal 10 punkte gemacht:eek:

      selbst nach dem tageshoch 6966

      diese minirange, 59 punkte, lässt auf baldige aktion schließen..die wird nämlich die letzten tage immer kleiner...in welcher richtung werden wir ja sehen...oder der dümpelt hier noch weiter vorsichhin.

      nur 2,4 mrd umsatz heute im dax...ist auch nicht viel.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 18:53:26
      Beitrag Nr. 11.380 ()
      ich handel nur den dax, das reicht mir.ich schau mir mal die faktor zertis an..wkn hast du ja gepostet...das werde ich mir ansehen und erstmal begreifen.

      einen wechsel oder etwas zusätzliches schaffe ich im moment nicht..bin viel unterwegs und keine zeit zum alles beobachten.

      deshalb erstmal noch NUR den dax.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 18:55:49
      Beitrag Nr. 11.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.471.761 von gipsywoman am 08.08.12 18:23:56pipsywoman
      diese minirange, 59 punkte, lässt auf baldige aktion schließen..die wird nämlich die letzten tage immer kleiner...in welcher richtung werden wir ja sehen...oder der dümpelt hier noch weiter vorsichhin.

      Denke mal an den Anfang des Jahres (Jan. - März) war zum Mäuse melken. Tägliche diese "minirage".
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 19:10:12
      Beitrag Nr. 11.382 ()
      die wirtschaftsdaten für morgen:

      Wirtschaftsdaten

      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      01:50 JPY
      JP: Maschinenaufträge Juni m/m
      11,00 -14,80

      01:50 JPY
      JP: Geldmenge M2 Juli y/y
      2,30 2,20

      03:30 AUD
      AU: Zahl der Erwerbstätigen Juli m/m in Tsd
      10,30 -27,00

      03:30 AUD
      AU: Arbeitslosenquote Juli
      5,30 5,20

      03:30 CNY
      China: Verbraucherpreise Juli y/y
      1,70 2,20

      03:30 CNY
      China: Erzeugerpreise Juli y/y
      -2,60 -2,10

      06:00 JPY
      JP: Zinsentscheid der Bank of Japan



      07:00 JPY
      JP: Verbrauchervertrauen Juli
      40,80 40,40


      07:30 CNY
      China: Industrieproduktion Juli y/y
      9,70 9,50


      07:30 CNY
      China: Einzelhandelsumsatz Juli y/y
      13,60 13,70

      07:30 CNY
      China: Fixed Asset Investment Juli ytd/y
      20,60 20,40

      08:00 JPY
      JP: Werkzeugmaschinenaufträge Juli (vorläufig) y/y
      -15,50



      08:00 EUR
      DE: Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe Juni


      10:00 EUR
      EWU: EZB-Monatsbericht


      10:00 EUR
      IT: Handelsbilanzsaldo Juni in Mrd €
      0,97 1,01

      10:30 GBP
      GB: Handelsbilanzsaldo Juni in Mrd £
      -8,50 -8,40

      11:00 GBP
      GB: CB Index der Frühindikatoren Juni m/m
      -0,80

      12:00 EUR
      EWU: ifo Wirtschaftsklima 3. Quartal
      100,30

      12:00
      OECD Index der Frühindikatoren Juni




      14:15 CAD
      CA: Baubeginne Juli in Tsd
      212,00 223,00

      14:30 CAD
      CA: Handelsbilanzsaldo Juni in Mrd CA$
      -0,90 -0,80

      14:30 CAD
      CA: NHPI-Hauspreisindex Juni m/m
      0,40 0,30




      14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
      US: Handelsbilanzsaldo Juni in Mrd US$
      -47,60 -48,70

      14:30 USD
      US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Tsd
      370,00 365,00

      14:30 USD
      US: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Mio


      16:00 USD
      US: Lagerbestände Großhandel Juni m/m
      0,30 0,30

      16:30 USD
      EIA Erdgasbericht


      19:00 USD
      USA platzieren 30-jährige Anleihe im Volumen von $16 Mrd


      22:30 USD
      US: Wochenausweis Geldmenge


      Quartalszahlen

      auch nen haufen

      http://www.boerse-go.de/service/termine/day_timestamp/134451…
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 19:13:16
      Beitrag Nr. 11.383 ()
      ich habe alle tage notiert...schau ichmir mal an gleich....berichte dann was ich da sehe.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 20:07:54
      Beitrag Nr. 11.384 ()
      So Feierabend,
      eine gute Nacht @ all
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 23:07:03
      Beitrag Nr. 11.385 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6944
      High: 6966
      Low: 6907
      Close: 6966

      Variation 1

      Resistance 3 7044.6667
      Resistance 2 7005.3333
      Resistance 1 6985.6667
      39
      Pivot-Point 6946.3333
      20
      Support 1 6926.6667
      Support 2 6887.3333
      Support 3 6867.6667



      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 7043.5000 7030.0000
      Resistance 2 7004.7500 6998.0000
      Resistance 1 6984.5000 6971.0000

      Pivot-Point 6945.7500 6939.0000

      Support 1 6925.5000 6912.0000
      Support 2 6886.7500 6880.0000
      Support 3 6866.5000 6853.0000

      Fibonacci-Retracements

      High: 6966
      Low: 6907
      Differenz: 59

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 7025.0000 6848.0000
      176,4% 7011.0760 6861.9240
      161,80% 7002.4620 6870.5380
      150,00% 6995.5000 6877.5000
      138.20% 6988.5380 6884.4620
      123,60% 6979.9240 6893.0760
      100,00% 6966.0000 6907.0000
      76,40% 6952.0760 6920.9240
      61,80% 6943.4620 6929.5380
      50,00% 6936.5000 6936.5000
      38.20% 6929.5380 6943.4620
      23,60% 6920.9240 6952.0760


      Fibonacci-Extensions

      High: 6966
      Low: 6907
      Differenz: 59

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 7084.00 6789.00
      176,40% 7070.08 6802.92
      161,80% 7061.46 6811.54
      150,00% 7054.50 6818.50
      138.20% 7047.54 6825.46
      123,60% 7038.92 6834.08
      100,00% 7025.00 6848.00
      76,40% 7011.08 6861.92
      61,80% 7002.46 6870.54
      50,00% 6995.50 6877.50
      38.20% 6988.54 6884.46
      23,60% 6979.92 6893.08
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 23:08:05
      Beitrag Nr. 11.386 ()
      UPDATE: MÄRKTE USA/Verschnaufpause auf der Suche nach Orientierung

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 22:26

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.714,02 -0,12% mehr Optionen
      delayed
      Dow Jones
      13.175,60 0,05% mehr Optionen

      (NEU: Tabelle mit Treasury-Kursen)

      Die US-Aktienmärkte haben am Mittwoch eine Pause eingelegt. Nach dem Anstieg der drei vorigen Tage wussten die Anleger nicht, woran sie sich orientieren sollten - an positiven heimischen Konjunkturdaten oder an neuen schlechten Nachrichten aus Europa? Einerseits festigten Daten zur Produktivität den Eindruck, dass es mit der US-Wirtschaft wieder aufwärts geht. Andererseits schien ein Ende der europäischen Schulden- und Wirtschaftskrise wieder ein Stückchen weiter in die Ferne gerückt: Die Ratingagentur Standard & Poor's bezweifelt, dass Griechenland die Bedingungen für neue Finanzhilfen erfüllen kann, die Zinsen spanischer Staatsanleihen stiegen zeitweise wieder über die kritische Marke von sieben Prozent, und die Bank of England hat ihre Erwartungen an das Wachstum der britischen Wirtschaft gesenkt.

      Der Dow-Jones-Index stieg um 0,1 Prozent auf 13.176 Punkte, der S&P-500 legte um 0,1 Prozent auf 1.402 Punkte zu, und der Nasdaq-Composite gab um 0,2 Prozent auf 3.011 Punkte nach. Das Umsatzvolumen war mit 0,64 (Dienstag: 0,73) Milliarden Aktien dünn. Auf 1.525 Kursgewinner kamen 1.475 -verlierer, während 113 Titel unverändert schlossen.

      Die guten Konjunkturdaten hielten die Anleger davon ab, im Anleihemarkt Zuflucht zu suchen. Zudem war die Auktion zehnjähriger Notes auf eine nur geringe Nachfrage gestoßen, was die US-Anleihen zusätzlich belastete. Die Rendite zehnjähriger Treasurys stieg auf 1,65 Prozent.

      Der Ölpreis an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex profitierte nur vorübergehend von den unerwartet niedrigen Ölvorräten der US-Regierung. Als Impulsgeber waren die Daten nicht stark genug, wie Tariq Zahir von Tyche Capital Advisors sagte. Nach dem Anstieg der vergangenen Tage hätte es deutlicherer Signale bedurft, um den Ölpreis nachhaltig nach oben zu treiben. Der September-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI fiel um 0,3 Prozent bzw 0,32 Dollar auf 93,35 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent stieg dagegen an der ICE um 0,1 Prozent bzw 0,14 Dollar auf 112,14 Dollar.

      An der Comex stieg der Goldpreis um 0,2 Prozent bzw 3,20 Dollar auf 1.616,00 Dollar. Der Anstieg gehe hauptsächlich auf das Konto der äußerst geringen Umsätze, berichteten Händler. Im übrigen schichteten viele Anleger derzeit in Rohstoffe mit einer besseren Preisperformance wie Rohöl oder Getreide um.

      Die schlechten Nachrichten aus Europa drückten den Euro zum US-Dollar wieder deutlich unter die Marke von 1,2400 Dollar. Die Gemeinschaftswährung kostete im späten US-Handel 1,2362 Dollar.

      Am Aktienmarkt stieg der Kurs von Hewlett-Packard um 2,4 Prozent auf 19,41 Dollar. Das Unternehmen hatte seine Ertragserwartungen angehoben, gleichzeitig aber Abschreibungen von acht Milliarden Dollar auf seine Service-Sparte angekündigt. Die Papiere von Walt Disney gewannen 1,4 Prozent auf 50,49 Dollar. Der Gewinn im dritten Geschäftsquartal war höher als erwartet, dafür verfehlte der Umsatz die Analystenschätzungen. Enttäuschende Umsatzdaten drückten den Kurs von McDonald's um 1,5 Prozent auf 87,43 Dollar.

      Aktien von Priceline.com brachen um 17,3 Prozent bzw 117,48 Dollar auf 562,32 Dollar ein, nachdem das Unternehmen einen enttäuschenden Ausblick gegeben hat. Dass das Online-Reisebüro im zweiten Quartal besser als erwartet abgeschnitten hat, fällt dabei unter den Tisch. Überraschend gute Geschäftszahlen verhalfen der Aktie von Dean Foods zu einem Kurssprung um 40,6 Prozent auf 17,46 Dollar.

      Übernahmegerüchte trieben den Kurs von Advanced Micro Devices (AMD) um 9,5 Prozent auf 4,40 Dollar nach oben. AMD hatte in jüngster Zeit mit Problemen zu kämpfen. Das befeuerte Spekulationen, ein großes Technologieunternehmen könnte Interesse an dem Chiphersteller haben. Analysten winkten ab: Derartige Gerüchte tauchten alle paar Monate wieder auf. Zudem habe sich der Aktienkurs seit April nahezu halbiert.


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.175,64 0,05 7,04
      S&P-500 1.402,22 0,06 0,87
      Nasdaq-Comp. 3.011,25 -0,15 -4,61
      Nasdaq-100 2.714,02 -0,12 -3,14

      Kupon Laufzeit Kurs Veränderung Rendite Veränderung
      1/8% 2-year 99 22/32 dn 1/32 0,280% +1,6BP
      1/4% 3-Year 99 19/32 dn 2/32 0,389% +1,9BP
      1/2% 5-year 98 29/32 dn 3/32 0,726% +2,3BP
      7/8% 7-Year 98 7/32 dn 5/32 1,139% +2,4BP
      1 3/4% 10-year 100 28/32 dn 7/32 1,651% +2,4BP
      3% 30-year 105 0/32 dn 23/32 2,753% +3,5BP

      DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 8.25 Uhr Di, 17.40 Uhr
      EUR/USD 1,2362 -0,19% 1,2386 1,2425
      EUR/JPY 97,0042 -0,08% 97,0831 97,7688
      EUR/CHF 1,2013 -0,02% 1,2015 1,2015
      USD/JPY 78,4600 0,08% 78,4000 78,6875
      GBP/USD 1,5657 0,40% 1,5594 1,5655

      Kontakt zum Autor: claudia.nehrbass@dowjones.com

      DJG/DJN/cln

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      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 23:12:52
      Beitrag Nr. 11.387 ()
      dax portrait heute

      Avatar
      schrieb am 08.08.12 23:21:10
      Beitrag Nr. 11.388 ()
      DAX Wochen Pivots
      R3 7243,39
      R2 7060,07
      R1 6962,86
      PP 6779,54
      S1 6682,33
      S2 6499,01
      S3 6401,80



      DAX-Gaps
      19.03.2012 7154,22
      03.04.2012 6982,28
      02.08.2012 6606,09


      von YD geklaut
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 23:23:50
      Beitrag Nr. 11.389 ()
      gute nacht @

      eure miss double trouble




      :laugh::cool::cool::cool:

      :rolleyes:

      :laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 05:06:50
      Beitrag Nr. 11.390 ()
      Morgen @all

      Futures 5:00 Uhr

      Dax - 6972

      US Dollar Index Sep 12 - 82,29
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 07:56:56
      Beitrag Nr. 11.391 ()
      guten morgen,

      ls 6972

      future tief 694x um 2:15, hoch 6985 um 7:15
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:05:29
      Beitrag Nr. 11.392 ()
      double trouble @ 6984
      ko 6576
      ko 7298
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:08:24
      Beitrag Nr. 11.393 ()
      Zitat von gipsywoman: double trouble @ 6984
      ko 6576
      ko 7298


      das hier ist noch im depot....es gilt die miese zu bekämpfen.

      short 6707 ko 7200 (3.8.)
      short 6871 ko 7222 (6.8)

      short 6899 ko 7222 (7.8.)
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:17:28
      Beitrag Nr. 11.394 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: double trouble @ 6984
      ko 6576
      ko 7298


      das hier ist noch im depot....es gilt die miese zu bekämpfen.

      short 6707 ko 7200 (3.8.)
      short 6871 ko 7222 (6.8)

      short 6899 ko 7222 (7.8.)


      stop long 6984 @6996
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:18:59
      Beitrag Nr. 11.395 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: ...

      das hier ist noch im depot....es gilt die miese zu bekämpfen.

      short 6707 ko 7200 (3.8.)
      short 6871 ko 7222 (6.8)

      short 6899 ko 7222 (7.8.)


      stop long 6984 @6996

      +12

      wahrscheinlich zu früh..sieht nach 7000 aus...aber irgendwie erscheint mir das zu heiß...
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:33:54
      Beitrag Nr. 11.396 ()
      und das sagt rocco gräfe:

      DAX - Tagesausblick für Donnerstag, den 09. August 2012
      von Rocco Gräfe
      Donnerstag 09.08.2012, 08:18 Uhr
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      - +

      Der DAX kam gestern knapp unterhalb der wichtigen 7000 Punktemarke nicht weiter. Der Markt verharrte in einer Range zwischen 6910 und 6970. Das Ziel 7000 ist nah. Die Luft ist demnach aktuell schon sehr dünn. Folgende Auswirkungen auf den heutigen Kursverlauf sind zu erwarten...
      _____________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6966

      Widerstände: 6982/6990 + 7000/7025 + 7050
      Unterstützungen: 6900 + 6850 + 6720/6750


      Charttechnischer Ausblick: Im Fokus steht das Ziel 7000/7025. 7000/7025 ist ein markanter Kreuzwiderstand. Mittlere Wochentage bieten sich in Bullenwochen zur Konsolidierung an.
      Somit verbleibt sinngemäß der heutige Tag, um eine kleine Korrektur einzuleiten.

      Zunächst geht es aber aufwärts. Neue Wochenhochs dürften markiert werden.

      Ab 6982/6990, bzw. 7000/7025 dreht der DAX aber voraussichtlich wieder die Richtung und gibt bis 6900, später bis 6850 und 6720/6750 nach.

      Schon ab 6720/6750 könnte sich die nächste Rallystufe durchsetzen, es sei denn der DAX fällt vorzeitig unter 6595, 6550 und 6320 zurück.



      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      ---------------------------
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min



      DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:35:17
      Beitrag Nr. 11.397 ()
      MORNING BRIEFING - USA/Asien

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:55

      ===

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Der Inflationsdruck in China hat im Juli nachgelassen, was der Zentralbank nach Einschätzung von Beobachtern Spielraum für eine weitere geldpolitische Lockerung gibt. Allerdings könnte die Inflation wegen höherer Agrarpreise demnächst auch wieder anziehen. Die Verbraucherpreise stiegen im Juli nur noch mit einer Jahresrate von 1,8 Prozent, nachdem die Teuerung im Vormonat noch bei 2,2 Prozent gelegen hatten. Volkswirte hatten sogar einen Inflationsrückgang auf 1,7 Prozent vorausgesagt. Im März hatte der Verbraucherpreisauftrieb noch bei 3,6 Prozent gelegen. "Angesichts der rückläufigen Teuerung dürfte Wachstumsförderung für die Regierung vorrangig bleiben", urteilte Nomura-Volkswirt Zhang Zhiwei. Unterdessen setzte sich der Preisrückgang auf der Erzeugerebene fort. Der entsprechende Preisindex unterschritt das Niveau von Juli 2011 um 2,9 Prozent, nachdem das Minus im Juni 2,1 Prozent betragen hatte. Ökonomen hatte einen Preisrückgang von 2,6 Prozent prognostiziert.

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - US
      14:30 Handelsbilanz Juni
      PROGNOSE: -47,60 Mrd USD
      zuvor: -48,68 Mrd USD

      14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +5.000 auf 370.000
      zuvor: +8.000 auf 365.000

      16:00 Lagerbestände und Umsätze im Großhandel Juni
      Lagerbestände
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm
      zuvor: +0,3% gg Vm )



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

      INDEX Stand +/- %
      S&P-500-Future 1.401,70 +0,25%
      Nasdaq-Future 2.722,50 +0,58%
      Nikkei-225 8.971,82 +1,02%
      Hang-Seng-Index 20.258,10 +0,96%
      Shanghai-Composite 2.172,81 +0,55%
      Kospi 1.936,32 +1,74%
      S&P/ASX 200 4.317,60 +0,12%



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      OSTASIEN (VERLAUF)

      Sinkender Preisdruck in China und fallende Arbeitslosigkeit in Australien sorgen an den Aktienmärkten überwiegend für Kauflaune. Händler erhoffen sich nun weitere staatliche Konjunkturmaßnahmen zur Ankurbelung der schwächelnden chinesischen Volkswirtschaft. Wenig Impulse liefern indes die Notenbanken in Südkorea und Japan, die beide nicht an der Zinsschraube drehten. Schwache Maschinenbauaufträge in Japan spielen dagegen keine Rolle. Am Devisenmarkt halten sich die Bewegungen in Grenzen. Der Euro erholt sich leicht zum US-Dollar. Der Yen macht nach der Zinsentscheidung der Bank of Japan, die zugleich ihr Anleiheaufkaufprogramm bestätigte, zu US-Dollar und Euro Boden gut. In Tokio profitieren vor allem Aktien mit starkem China-Geschäft von den Inflationsdaten und damit einhergehenden Erwartungen. Komatsu gewinnen 1,5 Prozent und Fanuc 2,3 Prozent. Nach einer angehobenen Prognose steigen Dowa Holdings um 11 Prozent. Dagegen hat Nikon seinen Ausblick gesenkt, die Titel fallen um 7,8 Prozent. Rio Tinto gewinnen in Sydney 3,1 Prozent, das Unternehmen lieferte eine überzeugende Halbjahresbilanz. Im Schlepptau geht es für BHP Billiton um 1,7 Prozent nach oben. In Seoul klettern Hyundai Motor um 2,5 Prozent, Samsung Electronics um 0,7 Prozent und KB Financial um 1,9 Prozent.

      US-NACHBÖRSE

      Monster Beverage sind eingebrochen. Zeitweise ging es um 20 Prozent nach unten, gegen 19.59 Uhr Ortszeit stand ein Minus von knapp zehn Prozent zu Buche. Zuvor hatte der Getränkehersteller für das zweite Quartal zwar einen Gewinnsprung von 30 Prozent ausgewiesen. Die Konsensschätzung wurde dennoch verfehlt. News Corp wurden von enttäuschenden Quartalszahlen gedrückt. Die Aktie fiel um 3,5 Prozent. Zynga verloren bis 19.55 Uhr Ortszeit zwei Prozent, nachdem der COO des Spielevermittlers mit sofortiger Wirkung zurückgetreten war.

      WALL STREET

      Index Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      Dow Jones Industrial 13.175,64 +0,1% +7,04
      S&P-500 1.402,22 +0,1% +0,87
      Nasdaq-Composite 3.011,25 -0,2% -4,61
      Nasdaq-100 2.714,02 -0,1% -3,14
      Nasdaq-100 After Hours 2.711,55

      Vortag
      Umsatz (Aktien) 0,64 Mrd 0,73 Mrd
      Gewinner 1.525
      Verlierer 1.475
      Unverändert 113

      Nach dem Anstieg der vorigen Tage legte der Markt eine Pause ein. Die Anleger wussten nicht, ob sie sich an den guten heimischen Konjunkturdaten oder an den schlechten Nachrichten aus Europa orientieren sollten. Hewlett-Packard stiegen um 2,4 Prozent. Das Unternehmen hatte seine Ertragserwartungen angehoben. Walt Disney gewannen 1,4 Prozent. Der Gewinn im dritten Geschäftsquartal war höher als erwartet, dafür verfehlte der Umsatz die Analystenschätzungen. Enttäuschende Umsatzdaten drückten den Kurs von McDonald's um 1,5 Prozent. Priceline.com brachen um 17,3 Prozent ein, nachdem das Unternehmen einen enttäuschenden Ausblick gegeben hatte. Überraschend gute Geschäftszahlen verhalfen Dean Foods zu einem Kurssprung um 40,6 Prozent. Übernahmegerüchte trieben AMD um 9,5 Prozent nach oben. Analysten winkten ab: Derartige Gerüchte tauchten alle paar Monate wieder auf. Zudem habe sich der Aktienkurs seit April nahezu halbiert.

      TREASURYS

      Änderung Rendite
      10-Jährige 100-28/32 -7/32 1,651%
      30-Jährige 105 -23/32 2,753%

      Gute Daten zur US-Produktivität hielten die Anleger davon ab, im Anleihemarkt Zuflucht zu suchen. Zudem war die Auktion zehnjähriger Notes auf eine nur geringe Nachfrage gestoßen, was die US-Anleihen zusätzlich belastete.

      DEVISEN

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 13.00 Uhr
      EUR/USD 1,2368 +0,0% 1,2366 1,2359
      EUR/JPY 97,0598 +0,1% 97,0018 96,8354
      USD/JPY 78,4850 +0,1% 78,4400 78,3250
      USD/KRW 1125,6500 -0,4% 1130,4200 1129,4500
      USD/CNY 6,3542 -0,1% 6,3620 6,3620
      AUD/USD 1,0591 +0,2% 1,0572 1,0557



      Schlechte Nachrichten aus Europa drückten den Euro wieder deutlich unter die Marke von 1,24 Dollar. Die Ratingagentur Standard & Poor's bezweifelt, dass Griechenland die Bedingungen für neue Finanzhilfen erfüllen kann. Die Zinsen spanischer Staatsanleihen stiegen zeitweise wieder über die kritische Marke von sieben Prozent und die Bank of England hatte ihre Erwartungen an das Wachstum der britischen Wirtschaft gesenkt.

      ++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 93,69 93,35 0,36 0,34
      Brent/ICE 112,14 112,14 0,00 0



      Die US-Referenzsorte WTI profitierte nur vorübergehend von den unerwartet niedrigen US-Ölvorräten. Als Impulsgeber waren die Daten nicht stark genug, wie ein Analyst sagte. Nach dem Anstieg der vergangenen Tage hätte es deutlicherer Signale bedurft, um den Ölpreis nachhaltig nach oben zu treiben. Der WTI-September-Kontrakt fiel um 0,3 Prozent bzw 0,32 Dollar auf 93,35 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent stieg dagegen um 0,1 Prozent bzw 0,14 Dollar auf 112,14 Dollar.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.615,49 1.612,50 +0,2% +2,99
      Silber (Spot) 28,14 28,06 +0,3% +0,08
      Platin (Spot) 1.414,30 1.406,60 +0,5% +7,70
      Kupfer-Future 3,44 3,42 +0,6% +0,02



      An der Comex stieg der Goldpreis um 0,2 Prozent auf 1.616,00 Dollar. Der Anstieg gehe hauptsächlich auf das Konto der äußerst geringen Umsätze, berichteten Händler. Im übrigen schichteten viele Anleger derzeit in Rohstoffe mit einer besseren Preisperformance wie Rohöl oder Getreide um.

      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

      KONJUNKTUR CHINA

      Chinas Wirtschaft könnte nach Einschätzung des State Information Centers im laufenden Jahr um mehr als 8 Prozent wachsen.

      KONJUNKTUR JAPAN

      Der Auftragseingang im japanischen Maschinenbau ist im Juni weitaus weniger stark als erwartet gestiegen. In der Kernkomponente stieg er um 5,6 Prozent, während Volkswirte einen Anstieg von 11,0 Prozent prognostiziert hatten.

      GELDPOLITIK JAPAN

      Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Geldpolitik wie weithin erwartet nicht weiter gelockert. Der Leitzins liegt weiterhin in einer Spanne zwischen 0,00 und 0,10 Prozent. Das Zielvolumen des Wertpapierkaufprogramms wurde mit 70 Billionen Yen bestätigt.

      GELDPOLITIK SÜDKOREA

      Südkoreas Notenbank hat ihre Geldpolitik unverändert gelassen. Der Leitzins liegt weiter bei 3,00 Prozent.

      BANKENSEKTOR USA

      Die Fed hat den Zeitraum verlängert, in dem Banken ihre Einsprüche und Vorbehalte zum neuen Regelwerk Basel III einreichen können.

      DJG/cln/flf

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      Bild: ©www.flickr.com/Petrick2008
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:37:39
      Beitrag Nr. 11.398 ()
      MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:38

      ===

      +++++ SPRUCH +++++

      Unsere Fehlschläge sind oft erfolgreicher als unsere Erfolge. (Henry Ford)

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Der Inflationsdruck in China hat im Juli weiter nachgelassen, was der Zentralbank nach Einschätzung von Beobachtern Spielraum für eine weitere geldpolitische Lockerung gibt. Die Verbraucherpreise stiegen im Juli nur noch mit einer Jahresrate von 1,8 Prozent, nachdem die Teuerung im Vormonat noch bei 2,2 Prozent gelegen hatten. Volkswirte hatten sogar einen Inflationsrückgang auf 1,7 Prozent vorausgesagt. Im März hatte der Verbraucherpreisauftrieb noch bei 3,6 Prozent gelegen. Unterdessen setzte sich der Preisrückgang auf der Erzeugerebene fort. Der entsprechende Preisindex unterschritt das Niveau von Juli 2011 um 2,9 Prozent. Ökonomen hatte einen Preisrückgang von 2,6 Prozent prognostiziert.

      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

      DEUTSCHE TELEKOM

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      EBITDA Erg nSt Erg Erg/ Free
      2. Quartal Umsatz ber. ber.(1) nSt(1) Aktie Cashflow
      MITTELWERT 14.422 4.582 776 639 0,18 1.581
      Vorjahr 14.475 4.687 951 348 0,08 1.767
      (1) Nach Anteilen Dritter.



      BILFINGER BERGER

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg nSt Erg/
      2. Quartal Leistung EBITA EBIT u.Dritten Aktie
      MITTELWERT 2.195 103 94 56 1,27
      Vorjahr 2.199 103 94 58 1,29



      RHÖN-KLINIKUM

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg Erg Erg/Aktie
      2. Quartal Umsatz EBITDA EBIT vSt nSt (1)
      MITTELWERT 706 67 32 23 18 0,12
      Vorjahr 651 83 52 44 46 0,32
      (1) Je Stammaktie, unverwässert und verwässert.



      SGL CARBON

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg Erg nSt Erg/Aktie
      2. Quartal Umsatz EBIT vSt u.Dritten unverw.
      MITTELWERT 401 37 21 14 0,22
      Vorjahr 361 44 20 20 0,30



      SYMRISE

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg Erg/
      2. Quartal Umsatz EBITDA EBIT nSt Aktie
      MITTELWERT 422 82 62 40 0,33
      Vorjahr 395 77 56 36 0,30



      JENOPTIK

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg nSt Erg/
      2. Quartal 2012 Umsatz EBIT u.Dritten Aktie
      MITTELWERT 143 13 8,9 0,17
      Vorjahr 132 12 7,0 0,12



      SMA SOLAR

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg Erg/
      2. Quartal 2012 Umsatz EBIT nSt Aktie
      MITTELWERT 462 55 39 1,13
      Vorjahr 459 90 63 1,82



      NESTLE

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Halbjahr (Angaben in Millionen Franken, Ergebnis je Aktie in Franken, Wachstum in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

      Internes
      Erg nSt Organ. Real- Erg/
      1. Halbjahr Umsatz EBIT u. Dritten Wachstum wachstum Aktie
      MITTELWERT 43.796 6.524 4.935 6,2 3,0 1,55
      Vorjahr 41.004 6.210 4.703 7,5 4,8 1,46



      Weitere Unternehmenstermine:

      07:00 DE/Patrizia Immobilien AG, Ergebnis 2Q, Augsburg

      07:00 DE/CeWe Color Holding AG, Ergebnis 2Q, Oldenburg

      07:00 DE/Hamborner REIT AG, Ergebnis 2Q, Duisburg

      07:00 CH/Swiss Re Group, Ergebnis 2Q, Zürich

      07:30 DE/Deutz AG, ausführliches Ergebnis 1H, Köln

      07:30 DE/MLP AG, Ergebnis 2Q, Wiesloch

      07:30 DE/Prime Office REIT-AG, Ergebnis 1H, München

      07:30 NL/Aegon NV, Ergebnis 2Q, Den Haag

      07:45 DE/Jungheinrich AG, Ergebnis 2Q, Hamburg

      08:00 DE/TAG Immobilien AG, Ergebnis 2Q, Hamburg

      08:00 GB/TUI Travel plc, Ergebnis 3Q, London

      13:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen Juli,

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - GB
      10:30 Handelsbilanz Juni
      PROGNOSE: -9,0 Mrd GBP
      zuvor: -8,4 Mrd GBP

      - US
      14:30 Handelsbilanz Juni
      PROGNOSE: -47,60 Mrd USD
      zuvor: -48,68 Mrd USD


      14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +5.000 auf 370.000
      zuvor: +8.000 auf 365.000

      16:00 Lagerbestände und Umsätze im Großhandel Juni
      Lagerbestände
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm
      zuvor: +0,3% gg Vm



      +++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++

      11:30 HU/Auktion 7,75-prozentiger Staatsanleihen im Volumen
      von 20 Mrd HUF, Laufzeit August 2015
      Auktion 6,76-prozentiger Staatsanleihen im Volumen
      von 15 Mrd HUF, Laufzeit November 2017
      Auktion 7,00-prozentiger Staatsanleihen im Volumen
      von 10 Mrd HUF, Laufzeit Juni 2022



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++


      INDEX zuletzt +/- %
      DAX 6.966,15 -0,03%
      DAX-Future 6.955,00 -0,13%
      XDAX 6.948,85 -0,13%
      MDAX 11.053,79 -1,02%
      TecDAX 786,97 -1,18%
      Euro-Stoxx-50 2.432,28 -0,33%
      Stoxx-50 2.556,34 +0,27%
      Dow-Jones 13.175,64 +0,05%
      S&P-500-Index 1.402,22 +0,06%
      Nasdaq-Comp. 3.011,25 -0,15%
      EUREX zuletzt +/- Ticks
      Bund-Future 142,71 +40



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      EUROPA

      Ausblick: Die Sommerflaute scheint an der Börse angekommen zu sein. Die Berichtssaison liefert gleichwohl noch Impulse. Auf der Konjunkturseite stehen dagegen keine wichtigen Veröffentlichungen aus dem Euroraum auf der Agenda. Sowohl der Euro-Stoxx-50 wie auch der DAX werden mit einer kaum veränderten Handelseröffnung erwartet. Keine stärkeren Impulse sind bislang von neuen Nachrichten aus Asien abzusehen, wie beispielsweise günstig ausgefallenen Inflationsdaten aus China. "Angesichts der rückläufigen Teuerung dürfte Wachstumsförderung für die Regierung vorrangig bleiben", urteilt Nomura-Volkswirt Zhang Zhiwei.

      Rückblick: Etwas getrübt wurde die Stimmung von den spanischen Anleihen, deren Renditen wieder stiegen. Der Druck kam aber auch über den Euro, der wieder unter die Marke von 1,24 US-Dollar zurückfiel. Die Risikobereitschaft der Anleger litt etwas unter neuen eher negativen Konjunkturprognosen. Noch spricht aber vieles eher für eine Verschnaufpause als für ein Ende der Sommerrally an der Börse. Generell gesucht waren Rohstoff-Aktien, deren Sektorindex im Stoxx um 1,5 Prozent stieg. Daneben wurde der Markt vom Trend hin zu defensiven gestützt. Im Bereich der Nahrungsmittel- und Getränkehersteller stiegen die Brauerei-Aktien von AB Inbev auf ein neues Allzeit-Hoch.

      DAX/MDAX/TECDAX

      Vom Trend in konjukturresistente oder defensive Aktien profitierten Linde, die um 1,5 Prozent stiegen, womit laut technisch orientierten Marktteilnehmern die Jahreshochs bei 133 bis 135 Euro in den Blick rücken. Auf der anderen Seite verloren Lufthansa 3 Prozent. Sie litten unter einem möglichen Streik und schwachen Sektorvorgaben. Impulse kamen auch von der Berichtsaison. Brenntag verloren 2,7 Prozent. Die Zahlen sind laut Marktteilnehmern zwar im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, der Ausblick gilt aber als schwach. Mit einem Minus von 4,3 Prozent ging es mit Klöckner & Co stärker nach unten. Der Stahlhändler hatte eine Gewinnwarnung abgegeben. Im TecDAX erholten sich Gigaset mit einem Sparprogramm um 8,8 Prozent. Dagegen fielen Dialog Semiconductor nach umfangreichen Aktienverkäufen durch das Management um 2,9 Prozent.

      XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.949 (Xetra-Schluss: 6.966) Punkte

      Die deutschen Aktien sind am Mittwoch im nachbörslichen Handel etwas zurückgekommen. Aus den USA kamen keine Impulse mehr. Air Berlin fielen bei Lang & Schwarz um 3,6 Prozent. Die Sparbemühungen der Fluggesellschaft haben noch nicht viel gefruchtet, wie sich an den enttäuschenden Geschäftszahlen ablesen ließ. Bei lebhaften Umsätzen gesucht waren dagegen die Papiere von CeWe Color, die um 7 Prozent stiegen. Einen nachrichtlichen Hintergrund hatte der Kursanstieg nicht.

      USA / WALL STREET

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 09, 2012 01:38 ET (05:38 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©iStockphoto.com/Matt Trommer
      SA / WALL STREET

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 09, 2012 01:38 ET (05:38 GMT)

      Die US-Aktienmärkte haben am Mittwoch eine Pause eingelegt. Nach dem Anstieg der drei vorigen Tage wussten die Anleger nicht, woran sie sich orientieren sollten - an positiven heimischen Konjunkturdaten oder an neuen eher negativen Nachrichten aus Europam unter anderem zu den Wachstumsperspektiven in Großbritannien und Frankreich. Die schlechten Nachrichten aus Europa drückten den Euro zum US-Dollar wieder deutlich unter die Marke von 1,24 Dollar. Am Aktienmarkt stiegen Hewlett-Packard um 2,4 Prozent. Das Unternehmen hatte seine Ertragserwartungen angehoben, gleichzeitig aber Abschreibungen von acht Milliarden Dollar auf seine Service-Sparte angekündigt. Walt Disney gewannen 1,4 Prozent. Hier ist der Gewinn im dritten Geschäftsquartal höher als erwartet ausgefallen. Enttäuschende Umsatzdaten drückten McDonald's um 1,5 Prozent ins Minus. Übernahmegerüchte trieben den Kurs von AMD um 9,5 Prozent.

      +++++ DEVISENMARKT +++++

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 18.04 Uhr
      EUR/USD 1,2377 +0,1% 1,2366 1,2364
      EUR/JPY 97,1046 +0,1% 97,0018 96,9813
      EUR/CHF 1,2013 +0,0% 1,2012 1,2012
      USD/JPY 78,4750 +0,0% 78,4400 78,4495
      GBP/USD 1,5672 +0,1% 1,5658 1,5658

      Der Euro zeigt sich im asiatisch dominierten Handel zum Dollar gut behauptet. Laut Devisenexperte Kengo Suzuki von Mizuho Securities stützen besser als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktdaten in Australien die Stimmung für als riskanter geltende Währungen wie den Euro.

      +++++ ROHSTOFFE +++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 93,51 93,35 0,17 0,16
      Brent/ICE 112,32 112,14 0,16 0,18

      Die US-Referenzsorte WTI profitierte nur vorübergehend von den unerwartet niedrigen Ölvorräten der US-Regierung. Als Impulsgeber waren die Daten nicht stark genug, wie Tariq Zahir von Tyche Capital Advisors sagte. Nach dem Anstieg der vergangenen Tage hätte es deutlicherer Signale bedurft, um den Ölpreis nachhaltig nach oben zu treiben. Der WTI-September-Kontrakt fiel um 0,3 Prozent bzw 0,32 Dollar auf 93,35 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent stieg dagegen um 0,1 Prozent bzw 0,14 Dollar auf 112,14 Dollar.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.615,99 1.612,50 +0,2% +3,49
      Silber (Spot) 28,17 28,06 +0,4% +0,11
      Platin (Spot) 1.416,25 1.406,60 +0,7% +9,65
      Kupfer-Future 3,44 3,42 +0,4% +0,02



      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

      GELDPOLITIK JAPAN

      Die Bank of Japan hat ihre Geldpolitik wie weithin erwartet nicht weiter gelockert, der Leitzins liegt weiter in einer Spanne zwischen 0,00 und 0,10 Prozent. Das Zielvolumen des Wertpapierkaufprogramms wurde mit 70 Billionen Yen bestätigt. Die Bank of Japan bestätigte ihre Einschätzung, dass sich die Wirtschaft in einer schwachen, vor allem von der Binnennachfrage getragenen Erholung befinde, die aus dem Wiederaufbau nach dem Erdbeben des vergangenen Jahres resultiere.

      RATING SLOWENIEN

      Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Sloweniens von der Note "A" auf "A-" gesenkt.

      SCHULDENKRISE GRIECHENLAND

      Die Inspektoren der Troika werden den ganzen September in Athen die Wirtschaft Griechenlands unter die Lupe zu nehmen. Die Experten werden laut einem Insider im Oktober den EU-Finanzministern ihre Ergebnisse präsentieren, voraussichtlich am 8. Oktober. Erst dann könne Griechenland mit den in Aussicht gestellten 31 Milliarden Euro rechnen, die als Tranche aus dem Rettungsprogramm eigentlich schon längst in Athen sein sollten.

      COMMERZBANK

      hat vom Mühlstein der Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen befreit im zweiten Quartal deutlich mehr Geld verdient. Das Konzernergebnis stieg auf 275 Millionen Euro nach lediglich 24 Millionen Euro im Vorjahr. Operativ beträgt der Gewinn 451 Millionen Euro nach 55 Millionen Euro im Vorjahr. Zudem wurde die von der Europäischen Bankenaufsicht EBA ermittelte Kapitallücke erfüllt und mit 2,8 Milliarden Euro zusätzliches Eigenkapital übertroffen.

      RHÖN-KINIKUM

      hat in der ersten Jahreshälfte operativ deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Das EBIT fiel um ein Viertel auf 76,8 Millionen Euro. Die Erlöse stiegen um 7 Prozent auf 1,39 Milliarden Euro.

      SYMRISE

      Das starke Geschäft mit Großkunden und die gute Positionierung in den Schwellenländern haben für ein starkes zweites Quartal gesorgt. Die Erlöse kletterten im ersten Halbjahr um 7 Prozent auf 872 Millionen Euro und damit etwas stärker als von Analysten erwartet. Der operative Gewinn (EBITDA) verbesserte sich trotz anhaltend hoher Rohstoffkosten im gleichen Ausmaß.

      AIR BERLIN

      hat die hohen Kerosinkosten mit Hilfe seiner Sparmaßnahmen im zweiten Quartal zwar auffangen können, der Verlust weitete sich dennoch aus. So stieg der Nettoverlust um fast 20 Millionen Euro auf 66,2 Millionen Euro. Grund dafür waren unter anderem Marktwertverluste. Fluglinien sichern sich mit Derivaten gegen Schwankungen der Treibstoffpreise ab und müssen dabei auch mit Verlusten rechnen. Der Umsatz legte um 1,7 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro zu und dies trotz Reduzierung der Kapazitäten.

      UBS

      Eine Reihe ehemaliger Mitarbeiter der Schweizer Großbank UBS hat im Zusammenhang mit dem Skandal um manipulierte Zinsen offenbar mit US-Fahndern einen Strafnachlass ausgehandelt.

      UBS

      Das Finanzministerium in Nordrhein-Westfalen hat laut "FTD" zwei weitere Steuer-CDs aus der Schweiz angekauft. In einem Fall handelt es sich um Daten von der UBS. Mit den Daten über Steuersünder sollen die Fahnder zudem Schulungsmaterial der UBS gekauft, mit dem der Bank Beihilfe zur Steuerhinterziehung nachgewiesen werden soll.

      ===

      DJG/raz/gos

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:37:43
      Beitrag Nr. 11.399 ()
      Guten Morgen,
      wenn man schon 3 Positionen Shorts hat
      und es eindeutig danach aussieht das die Computerkäufe
      weiter gehen warum dann nochmal Puten?

      Nun irgendwie können die denkenden Menschen
      einfach nicht kapieren das die MASCHINEN
      mit steigenden Kursen die Rendite einfahren

      Immer weiter gegen den Trend irgendwer muss
      die Gewinne der GROSSEN Adressen die ihre
      Handelscomputer laufen haben ja auch bezahlen
      Und die handeln den Trend mit

      Wie sagtest du nicht denken handeln dann
      machst du was falsch denn erst wenn die
      AUTOMATEN auf Short stehen lohnt es sich
      "mitzulaufen";)

      So SPIELT ihr gegen das System
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:54:47
      Beitrag Nr. 11.400 ()
      morgen humi,

      du weißt doch, das ist der daily double trouble... der geht ja fast immer gut.

      dieses system wird beibehalten solange es mehr gut als schlecht geht.

      manchmal, so wie zur zeit, müssen die shorts halt warten...hatten wir ja schon öfter...ich mach mir nur halb so viel kopfzerbrechen drum.

      aber warum du nicht handelst, das verstehe ich nicht...

      aber ist auch egal, jeder was er für richtig hält.

      beim double trouble wird auch nicht gedacht, er wird in den markt gestellt und dann die punkte die man mitnehmen kann auch mitgenommen.

      der ist ja für 20 p ausgelegt...weißt du doch.

      jetzt warten wir mal ab, denn so eindeutig sehe ich die sache nicht, sonst würd ich keine doubles in den markt geben.

      es ist ja die kurzfristige sache gefragt.

      wenn ne posi oder auch mehrere kurzfristig hängen dann hängen sie halt.

      der trend ist mir wurscht..der dt ist darauf nicht ausgelegt einen trend mitzumachen...sondern nur die daily zacken.

      mach dir keenen kopp...ich bin zuversichtlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 09:05:53
      Beitrag Nr. 11.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.473.318 von gipsywoman am 09.08.12 08:54:47Guten Morgen !

      Dein double trouble ist ein interessanter Ansatz und in einem volatilen Markt erfolgsversprechend.

      Ich probier es gerade einfach mal aus mit nur je 1 cfd (take profit jeweils 10 Punkte).

      Denn im Moment sind alle Analysen etc vorm A...
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 09:14:01
      Beitrag Nr. 11.402 ()
      Zitat von gipsywoman

      Zitat von gipsywomandouble trouble @ 6984
      ko 6576
      ko 7298



      das hier ist noch im depot....es gilt die miese zu bekämpfen.

      short 6707 ko 7200 (3.8.)
      short 6871 ko 7222 (6.8)

      short 6899 ko 7222 (7.8.)



      stop long 6984 @6996 + 12

      -----------------------------------

      stop short 6984 @6964 +20
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 09:30:39
      Beitrag Nr. 11.403 ()
      Zitat von talcahuano: Guten Morgen !

      Dein double trouble ist ein interessanter Ansatz und in einem volatilen Markt erfolgsversprechend.

      Ich probier es gerade einfach mal aus mit nur je 1 cfd (take profit jeweils 10 Punkte).

      Denn im Moment sind alle Analysen etc vorm A...

      ein paradebeispiel heute wofür der dt ausgelegt ist und schon plan erfüllt!

      der plan ist +15 bis +20 auf jeder seite.

      bei entsprechender aussicht auch mal flexibel gestoppt..sieht man ja dann.

      so, jetzt bleiben noch die offenen shorts..
      weitere posi für heute nicht geplant (keine zeit mehr)

      so soll es laufen wie eben!

      und so geht es die ganze zeit, was am ende ca + 1600 eingebracht hat seit 12.6.12.

      jetzt noch durch große barrieren die abgesicherten shorts abwarten.

      ich kann nicht wissen was der dax macht..also kann ich auch nicht auf eine richtung aus sein.

      das ging oft schief!
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 09:36:17
      Beitrag Nr. 11.404 ()
      ich starte die dt ganz früh morgens...da "spinnt" der dax ja in allen richtungen und das nutze ich aus.

      über tag traue ich mich eher selten posis einzustellen.

      morgens klappt´s am besten wenn er rauf und runter hüpft bis er seine endgültige lage gefunden hat.

      die frühe hüpfer nutz ich.

      nur manchmal nehm ich über tag nen single trade dazu..wenn´s also ziemlich klar ist ob erfolgversprechend für 20 p.

      das ist alles.

      gut, wenn ich doch hängen bleib, ja mei, dann ist´s halt so.
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 09:48:19
      Beitrag Nr. 11.405 ()
      ruhig blut leute...es kommen ja noch ein paar "bewegende news" heute.

      vielleicht klappt´s ja noch mit der 7xxx nochmal.

      allen viel erfolg.
      bin weg:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 10:09:36
      Beitrag Nr. 11.406 ()
      Zitat von gipsywoman: morgen humi,

      du weißt doch, das ist der daily double trouble... der geht ja fast immer gut.

      dieses system wird beibehalten solange es mehr gut als schlecht geht.

      manchmal, so wie zur zeit, müssen die shorts halt warten...hatten wir ja schon öfter...ich mach mir nur halb so viel kopfzerbrechen drum.

      aber warum du nicht handelst, das verstehe ich nicht...

      aber ist auch egal, jeder was er für richtig hält.

      beim double trouble wird auch nicht gedacht, er wird in den markt gestellt und dann die punkte die man mitnehmen kann auch mitgenommen.

      der ist ja für 20 p ausgelegt...weißt du doch.

      jetzt warten wir mal ab, denn so eindeutig sehe ich die sache nicht, sonst würd ich keine doubles in den markt geben.

      es ist ja die kurzfristige sache gefragt.

      wenn ne posi oder auch mehrere kurzfristig hängen dann hängen sie halt.

      der trend ist mir wurscht..der dt ist darauf nicht ausgelegt einen trend mitzumachen...sondern nur die daily zacken.

      mach dir keenen kopp...ich bin zuversichtlich.



      Gegen dein SYSTEM gibts ja nichts zum aussetzen
      aber ich würde trotzdem immer ein Notfallstopp setzen

      Übrigens war das Tageshoch im DAX wieder einmal
      AUSSERBÖRSLICH daher könnte der Nachmittag
      wieder für Kurse über 7000 gut sein

      Für mich bleibt es zur Zeit eine Computernblase
      und daher warte ich zuschauend ab
      Geht es über 7400 kaufe ich OS mit
      Laufzeit Ende 2013 Puten
      Irgendwann läuft das Spiel mit maximalen
      Reichtum ohne Konjunktur nicht mehr

      Wie gesagt stopps sind wichtig meiner Meinung
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 10:18:21
      Beitrag Nr. 11.407 ()
      @humi

      ja, da hast du recht, bin am üben, ob ich so manchen short wirklich so weit laufen lassen muß.

      da hab ich noch nen manko...aber offensichtlich kann ich´s nciht besser...bis jetzt.

      deswegen nehme ich ja die weiten ko, da ich mit der umkehr rechne...meistens geht es gut....manchmal halt nicht...das müßte nicht sein, aber da komm ich wieder an eine grenze die ich eben nicht beherrsche und ich verschenk so ungern geld an die emis:laugh::laugh:, nur weil es mal nicht geradeaus läuft.

      abissle geduld und das meiste kommt wieder!

      jeder trade muß ein gewinn sein!!!

      kein verlust aufgrund von falschen erwartungen oder ungeduld!
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 10:34:55
      Beitrag Nr. 11.408 ()
      aber wie so oft....sl setzen, index holt ab und dreht wieder...das passt mir nicht!
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 11:38:21
      Beitrag Nr. 11.409 ()
      Zitat von gipsywoman: aber wie so oft....sl setzen, index holt ab und dreht wieder...das passt mir nicht!


      Ich sagte Sicherheitsstopp oder aber du kaufst
      wenigstens nicht nach, wenn du Verluste schon
      mitziehst

      Die letzten Tage ging's Vormittags immer ziemlich
      extrem runter und am
      Nachmittag war dann der Dax wieder im Plus
      US Futures waren heute schon viel höher und
      in der Regel machen die das Hoch auch im
      Handel, daher verdient man meiner Meinung
      das Geld einfacher mit Calls
      Noch ist Hoffung auf die Notenbanken im Spiel;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 12:14:48
      Beitrag Nr. 11.410 ()
      Alexander Börsch, Deloitte: „Es wird Zeit, dass die Währungssysteme die realwirtschaftlichen Gewichte besser darstellen.“

      www.finance-magazin.de/nc/finance-tv/?tx_videopage_pi1[video…

      Alexander Börsch, Leiter Research Deutschland bei Deloitte, stellt zwei Studien zur Zukunft des Euro und des globalen Währungssystems vor. Drei mögliche Szenarien sollten Unternehmen sich vor allem vor Augen halten: eine Re-Regionalisierung mit Handels- und Währungsschranken, eine Marginalisierung des Euro und eine Verdrängung des Dollar durch Euro und Renminbi.
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 12:15:02
      Beitrag Nr. 11.411 ()
      Malzeit

      @ humanistiker

      die 7400 als Posi short habe ich auch im Visier.
      Ich bin mir nur noch nicht so sicher ob OS oder Zertis (kommt auf die vola an).

      Dazu mal einen Chart von mir

      Gruß


      Avatar
      schrieb am 09.08.12 12:29:47
      Beitrag Nr. 11.412 ()
      Zitat von gipsywoman: ich starte die dt ganz früh morgens...da "spinnt" der dax ja in allen richtungen und das nutze ich aus.

      über tag traue ich mich eher selten posis einzustellen.

      morgens klappt´s am besten wenn er rauf und runter hüpft bis er seine endgültige lage gefunden hat.

      die frühe hüpfer nutz ich.

      nur manchmal nehm ich über tag nen single trade dazu..wenn´s also ziemlich klar ist ob erfolgversprechend für 20 p.

      das ist alles.

      gut, wenn ich doch hängen bleib, ja mei, dann ist´s halt so.


      Erst mal danke für die erläuterungen!

      Was das Morgengeplänkel im dax betrifft,stimme ich Dir zu:)

      mit dem setzen von sl´s habe ich persönlich schlechte Erfahrungen gemacht:
      sl wird geholt und anschließend ändert sich die richtung wieder :mad:

      ich handel nur cfd´s wg der kosten ,und eigentlich ausschliesslich short - es ist grundsätzlich wahrscheinlicher,daß ein index mal 500 in die tiefe rauscht als nach oben aufgrund von irgendwelchen news.
      mistrades versuche ich mit entsprechenden Nachkäufen auszugleichen-aber auch nur dann,wenn ich ein eindeutiges signal habe und der trade nach eingabe in wenigen sekunden in die richtige richtung läuft.
      das kostet manchmal auch nerven,und deshalb habe ich meine posi-größen entsprechend angepasst.

      Naja,80% aller daytrader versemmeln ihr erstes konto,ich bin einer davon:rolleyes:
      aber mittlerweile läuft es besser mit kleinen gewinnen;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 13:20:50
      Beitrag Nr. 11.413 ()
      short 6924
      sl auf Kauf
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 13:25:44
      Beitrag Nr. 11.414 ()
      SL jetzt 6910
      10cfd

      !!!! Indikator meines Anbieters !!!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 13:27:18
      Beitrag Nr. 11.415 ()
      raus 13,5 PKT. (135 Euronen)
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 13:34:52
      Beitrag Nr. 11.416 ()
      Schaut euch mal den $ an - schmiert ab (könnte fal. Dax bedeuten)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 14:02:36
      Beitrag Nr. 11.417 ()
      short 6917 (Indikator)
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 14:13:30
      Beitrag Nr. 11.418 ()
      raus 6914 (+3) 30 Euronen
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 14:14:33
      Beitrag Nr. 11.419 ()
      sah mir zu gefährlich aus
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 14:23:44
      Beitrag Nr. 11.420 ()
      !!! 14:30 US: Handelsbilanzsaldo Juni
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 17:17:08
      Beitrag Nr. 11.421 ()
      Die übliche Nachmittagsaktion läuft ja prächtig
      Tagestief kurz unter 6900 die Computer
      machen täglich Rendite ohne das am Ende wirklich
      was passiert ist 100 runter und wieder Up
      Macht 200 Daxpunkte wie geschrieben
      Calls rennen zur Zeit immer
      Virtuelles Geld ist genug vorhanden und man
      kann fast nirgends so eine Vola vorweisen
      :D
      CoBa Aktie würde ich nicht anfassen aber ihre
      knappen Calls die sie heute ! wieder aufgelegt
      haben waren schnelle 200% Rendite :laugh:
      möglich
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 17:27:36
      Beitrag Nr. 11.422 ()
      USD unter 1,23
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 23:22:06
      Beitrag Nr. 11.423 ()
      Zitat von humanistiker:
      Zitat von gipsywoman: aber wie so oft....sl setzen, index holt ab und dreht wieder...das passt mir nicht!


      Ich sagte Sicherheitsstopp oder aber du kaufst
      wenigstens nicht nach, wenn du Verluste schon
      mitziehst

      Die letzten Tage ging's Vormittags immer ziemlich
      extrem runter und am
      Nachmittag war dann der Dax wieder im Plus
      US Futures waren heute schon viel höher und
      in der Regel machen die das Hoch auch im
      Handel, daher verdient man meiner Meinung
      das Geld einfacher mit Calls
      Noch ist Hoffung auf die Notenbanken im Spiel;)



      ich muß mir das am WE mal durchrechnen wie ein stop aussehen könnte...damit der "verlust" durch einen stop auch schnell wieder aufgeholt werden kann.....

      selbst wenn´s nur 20 p wären im minus gestoppt, dann versaut mir das den ganzen trade!

      dann kann ich es gleich ganz stecken!!!! den ganzen trade mein ich!!nee, das passt nicht!

      ich hab schon ein paar mal darüber nachgedacht vielleicht zu stoppen, aber hat sich nicht durchgesetzt die idee.

      zumal oft genug das teil dann dreht und mir schöne gewinne bescherte.





      aber im grunde...mach ich das alles schon die ganze ezit so und alles geht gut....sehe nicht wirklich die notwendigkeit stopp einzusetzen...

      das ist deann auf jeden fall ein verlust und diese "trade philosophie" leuchtet mir nicht ein.


      das mit SL ist genauso wenig interessant....wie bereits geschrieben...das ist wie ne einlaudung zum abholen....also, das leuchtet mir auch nicht ein.

      der index holt sich den sl oder den stop und dreht....da beiß ich in die tischkante jeden tag...nee, nix für meine rechnung.

      warum soll ich freiwillig was mit verlust abgeben?

      wenn dann muß der index mir meine kohle mit gewalt abnehmen:laugh::laugh::laugh:

      freiwillig lade ich den dax nicht ein zum mir kohle abnehmen.

      ich verstehe auch die ganzen trader nicht, die ständig sich ausstoppen lasen....wie oft soll denn das gehen?

      das sind dann nervige verluste, zwar klein im ersten augenblick, aber am ende sind es bstimmt genauso viel wie wenn der dax mir mit gewalt was abluxen muß.


      also viel halte ich davon nicht und überhaupt.....meine trades sind zum größtenteil gut ....!

      dass es nur so wenige verluste sind, das ist das erstaunliche dabei.

      guck ma, was haben sie im TTC versucht mir den double schlecht zu reden.......und was ist am schluss????

      nicht nur fette permanente gewinne unterm strich, sondern auch ein richtig gut gehendes system, worauf man sich verlassen kann.



      übrigens: auch emis hedgen auf diese weise........

      ich mach nicht viel falsch!
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 23:27:31
      Beitrag Nr. 11.424 ()
      Zitat von talcahuano:
      Zitat von gipsywoman: ich starte die dt ganz früh morgens...da "spinnt" der dax ja in allen richtungen und das nutze ich aus.

      über tag traue ich mich eher selten posis einzustellen.

      morgens klappt´s am besten wenn er rauf und runter hüpft bis er seine endgültige lage gefunden hat.

      die frühe hüpfer nutz ich.

      nur manchmal nehm ich über tag nen single trade dazu..wenn´s also ziemlich klar ist ob erfolgversprechend für 20 p.

      das ist alles.

      gut, wenn ich doch hängen bleib, ja mei, dann ist´s halt so.


      Erst mal danke für die erläuterungen!

      Was das Morgengeplänkel im dax betrifft,stimme ich Dir zu:)

      mit dem setzen von sl´s habe ich persönlich schlechte Erfahrungen gemacht:
      sl wird geholt und anschließend ändert sich die richtung wieder :mad:

      ich handel nur cfd´s wg der kosten ,und eigentlich ausschliesslich short - es ist grundsätzlich wahrscheinlicher,daß ein index mal 500 in die tiefe rauscht als nach oben aufgrund von irgendwelchen news.
      mistrades versuche ich mit entsprechenden Nachkäufen auszugleichen-aber auch nur dann,wenn ich ein eindeutiges signal habe und der trade nach eingabe in wenigen sekunden in die richtige richtung läuft.
      das kostet manchmal auch nerven,und deshalb habe ich meine posi-größen entsprechend angepasst.

      Naja,80% aller daytrader versemmeln ihr erstes konto,ich bin einer davon:rolleyes:
      aber mittlerweile läuft es besser mit kleinen gewinnen;)


      da geb ich dir vollkommen recht....die sl sache passt mir auch nicht....es ist wie du auch sagst....holt ab und dreht...nee!

      will ich nicht!

      ich plan doch nicht freiwillig verlust ein!??

      der sinn ist zu gewinnen und nciht zu verlieren.

      mei, jeder von uns hat schon genug verloren...erst jetzt mit den doubles gibt es wirklich permanent gewinne....anders als bei den single trades, wo man oft einfach falsch lag und ungehedged noch dazu!

      mit cfd kenne ich mich nicht aus...
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 23:30:16
      Beitrag Nr. 11.425 ()
      Zitat von micha_2010: raus 13,5 PKT. (135 Euronen)


      cool! so ganz auf die schnelle:laugh:

      das macht spaß!

      leider hab ich wenig zeit und weiß nicht mal sicher wann ich mal die kurse sehen kann....grade viel arbeit.
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 23:35:18
      Beitrag Nr. 11.426 ()
      heute konnte ich kein einziges mal auf den index schauen....habe später gesehen, der war unter 69!

      keine läufe gehen ewig...meistens eh nur um die 3 tage oder so...dann wechselt die richtung oder es beruhigt sich alles etwas...ewig geht das nicht!


      jetzt erstma die fakten einpflegen und dann auf morgen freuen...ich freue mch auf meine trades:laugh:



      @PM

      komm endlich wieder verdammt!
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 23:37:15
      Beitrag Nr. 11.427 ()
      MÄRKTE EUROPA/Leichte Gewinne nach guten US-Vorlagen

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 18:07



      VON HERBERT RUDE

      FRANKFURT---Käufe im späten Geschäft haben die europäischen Aktienbörsen leicht ins Plus getrieben. Der Euro-Stoxx-50 stieg um 0,2 Prozent auf 2.437 Punkte, der DAX schloss mit 6.965 Punkten fast unverändert. Umfragen zur Positionierung der Anleger zeigen, dass viele den Aufschwung verpasst haben, und zwar sowohl diesseits als auch jenseits des Atlantiks. Sie nutzten Korrekturansätze während der Sitzung zum Kauf.

      Sebastian Sachs, Marktanalyst des Bankhauses Metzler, bleibt gleichwohl skeptisch, ob dem DAX bereits im ersten Anlauf der Sprung über die 7.000er Marke gelingt. Der Euro steht am Donnerstag bereits unter Druck, er fällt auf 1,2310 US-Dollar. "Die Worte Draghis haben jetzt an Wirkung verloren", so Sachs mit Blick darauf, dass der Chef der Europäischen Zentralbank mit seinem Bekenntnis zur Euro-Rettung die Gemeinschaftswährung nach oben getrieben hat. Die EZB müsse nun nachlegen, möglicherweise mit konkreten Schritten, um die Euro-Erholung voranzutreiben. Diese habe sich bei Ständen knapp über 1,24 US-Dollar erst einmal erschöpft.

      Gestützt wurde die Stimmung auf der Aktienseite im späten Geschäft von guten US-Vorlagen nach vergleichsweise guten Rahmendaten. Das Handelsbilanzdefizit ist dank hoher Exporte geringer ausgefallen als erwartet: "Und das trotz des starken Dollars", wundert sich ein Händler. Die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten sind ebenfalls etwas besser ausgefallen als erwartet.

      Trotzdem gelten weitere Konsolidierungsansätze an den Börsen als wahrscheinlich, weil viele Indizes knapp unter starken technischen Widerständen liegen. So fehlen dem S&P-500 bis zum Jahreshoch bei 1.422 Punkten nur noch gut ein Prozent, und der DAX liegt direkt unterhalb der 7.000er Marke. Die Konsolidierung dürfte allerdings eher flach verlaufen. Dafür spricht auch die günstige Entwicklung vieler Branchen und Einzeltitel.

      Ausreißer nach oben sprechen gegen stärkere Korrektur

      Nokia setzten ihren Aufschwung um weitere 6,5 Prozent fort. Händler verwiesen als Anlass auf den Verkauf eines Portfolios, der die Liquidität weiter verbessere. Hinter der Erholung stehe aber vor allem die Spekulation, der Konzern werde noch vor Apple ein neues Handy vorstellen, und dieses könnte sich deutlich besser verkaufen als das "Lumia". Zusätzlich stützte, dass mit dem Anstieg die Chance auf einen Verbleib im Euro-Stoxx-50 zur Überprüfung im September wächst.

      Aegon stiegen um knapp 6 Prozent. Die Quartalszahlen sind von Analysten als stark bezeichnet worden. Und unter den Sektoren steuerten die vergleichsweise konjunkturunabhängigen Aktien der Nahrungsmittelbranche schon wieder ihr Jahreshoch an. Ihr Branchen-Index stieg um 1,0 Prozent, angetrieben auch von Nestle, deren Kurs gut 2 Prozent gewann. Nestle hat nach Ansicht der Bank Vontobel sehr solide Halbjahreszahlen vorgelegt. Die Bank verweist auf das gute organische Wachstum und eine besser als erwartet ausgefallene Margenentwicklung. Auch der Sektor der Aktien für Personal Household and Goods zog deutlich an, mit einem Plus von 1,3 Prozent lag er an der Spitze der Gewinner.

      Dagegen fiel der Index der Telekommunikations-Aktien um 0,7 Prozent. Die Branche geriet in den Sog der Deutschen Telekom, deren Aktie 2 Prozent verlor. Zwar bewerteten Marktteilnehmer den Ausblick auf den Free Cashflow von rund 6 Milliarden Euro und die bestätigte Dividendenprognose positiv. Anleger nutzten den guten Bericht aber einfach zu Gewinnmitnahmen, nachdem der Kurs seit Mai um etwa 20 Prozent gestiegen war.


      Europäische Schlussbörsen vom Donnerstag, 9. August
      .===
      . Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      . stand absolut in % seit
      . Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2437,04 4,76 +0,2% 5,2
      . Stoxx-50 2565,23 8,89 +0,3% 8,3
      . Stoxx-600 270,26 1,06 +0,4% 10,5
      Frankfurt XETRA-DAX 6964,99 -1,16 -0,0% 18,1
      London FTSE-100 5841,86 5,59 -0,1% 4,9
      Paris CAC-40 3456,71 18,45 +0,5% 9,4
      Amsterdam AEX 334,66 2,62 +0,8% 7,1
      Athen ATHEX-20 221,16 -0,20 -0,1% -16,5
      Brüssel BEL-20 2351,98 11,54 +0,5% 12,9
      Budapest BUX 17889,44 -16,64 -0,1% 5,4
      Helsinki OMXH-25 2043,83 32,25 +1,6% 5,2
      Istanbul ISE NAT. 30 78499,18 -345,32 -0,4% 27,2
      Lissabon PSI 20 4831,24 38,85 +0,8% -11,4
      Madrid IBEX-35 7150,20 -40,00 -0,6% -17,0
      Mailand FTSE-MIB 14654,11 -11,19 -0,1% -2,9
      Moskau RTS 1433,46 -0,14 -0,0% 3,7
      Oslo OBX 401,99 4,63 +1,2% 12,4
      Prag PX 924,60 9,80 +1,1% 1,5
      Stockholm OMXS-30 1083,67 3,72 +0,3% 9,7
      Warschau WIG-20 2319,42 50,09 +2,2% 8,2
      Wien ATX 2060,19 7,22 +0,4% 8,9
      Zürich SMI 6505,29 47,29 +0,7% 9,6

      DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 8.23 Uhr Mi, 18.04 Uhr
      EUR/USD 1,2278 -0,81% 1,2378 1,2364
      EUR/JPY 96,5900 -0,63% 97,1998 96,9813
      EUR/CHF 1,2010 -0,03% 1,2014 1,2012
      USD/JPY 78,6625 0,18% 78,5200 78,4495
      GBP/USD 1,5617 -0,32% 1,5667 1,5658
      .===


      Kontakt zum Autor: herbert.rude@dowjones.com

      DJG/hru/raz

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      Avatar
      schrieb am 09.08.12 23:38:06
      Beitrag Nr. 11.428 ()
      MÄRKTE USA/Atempause am Aktienmarkt

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 22:15

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.719,61 0,21% mehr Optionen
      delayed
      Dow Jones
      13.165,20 -0,08% mehr Optionen

      An der Wall Street haben die Aktienkurse am Donnerstag eine Pause eingelegt, nachdem der August bisher überraschend gut gelaufen ist. Die Stimmung unter den Anlegern blieb gleichwohl gut, zumal neue Daten nahelegten, dass sich die US-Wirtschaft allmählich erholt. Viele Anleger spekulierten zudem auf frisches Notenbank-Geld, das seinen Weg in den Aktienmarkt finden dürfte.

      Der Dow-Jones-Index (DJIA) sank um um 0,1 Prozent auf 13.165 Punkte, der S&P-500 schloss um einen Punkt höher bei 1.403 Punkten, und der Nasdaq-Composite legte um 0,3 Prozent auf 3.019 Punkte zu. Gehandelt wurden an der NYSE magere 0,58 (Mittwoch: 0,64) Milliarden Aktien. Auf 1.679 Kursgewinner kamen dabei 1.344 -verlierer. Unverändert schlossen 122 Titel.

      Mit dem Sprung des S&P-500 über die Marke von 1.400 Punkten habe sich das Sentiment bei den Privatanlegern deutlich aufgehellt, sagte Peter Boockvar, Aktienstratege bei Miller Tabak. Die Anleger blickten nunmehr auch gelassener Richtung Europa, ergänzte Rick Fier, Leiter des Aktienhandels bei Conifer Securities. Noch vor kurzem hätten viele geglaubt, dass die Schuldenkrise eskaliere, und sich entsprechend positioniert. Wider Erwarten sei das Schlimmste aber bislang ausgeblieben.

      Unterstützung dürften die Aktienmärkte nach Überzeugung vieler Investoren auch von den Zentralbanken erhalten. Die Hoffnungen richten sich nicht mehr nur auf die US-Notenbank und die Europäische Zentralbank. In China ist der Inflationsdruck gering, so dass die People's Bank of China Spielraum für geldpolitische Lockerungen hat, um der schwächelnden Wirtschaft des Landes aufzuhelfen.

      In den USA war bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche wider Erwarten ein Rückgang verzeichnet worden, und das Handelsbilanzdefizit hat sich im Juni überraschend verringert. Die guten Daten veranlassten die Anleger zunächst zum Rückzug aus Staatsanleihen. Nachdem die Auktion von Longbonds auf nur geringes Interesse gestoßen war, gerieten die Treasurys noch stärker unter Druck. Allerdings wurden die Verluste schon bald zum Wiedereinstieg genutzt, was die Verluste begrenzen half. Die Rendite der zehnjährigen Benchmark-Anleihe fiel zurück auf 1,69 Prozent.

      An der Nymex profitierte der Ölpreis nur vorübergehend von der Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung. Der September-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der US-Referenzsorte WTI gab den größten Teil seiner Gewinne wieder ab und schloss um 0,01 US-Dollar höher bei 93,36 Dollar. Die europäische Sorte Brent hielt sich an der ICE besser und stieg um 1,0 Prozent bzw 1,08 Dollar auf 113,22 Dollar.

      Der Euro gab zum US-Dollar nach. Am Devisenmarkt schwanden die Hoffnungen, dass die Europäische Zentralbank Maßnahmen ergreifen wird, um Italien und Spanien die Geldaufnahme an den Kapitalmärkten zu günstigeren Bedingungen zu ermöglichen. Die Gemeinschaftswährung kostete im späten US-Handel 1,2298 Dollar.

      Gold verteuerte sich an der Comex um 0,3 Prozent bzw 4,20 Dollar auf 1.620,20 Dollar. Das Edelmetall werde in Erwartung geldpolitischer Lockerungen wieder als Inflationsschutz gekauft, sagte Charles Nedoss von Kingsview Financial in Chicago.

      Am Aktienmarkt profitierten die Aktien von Cisco von positiven Analystenempfehlungen und stiegen um 3,1 Prozent auf 17,70 Dollar. Sowohl Goldman Sachs als auch Piper Jaffray hatten die Titel hochgestuft. Der zurückhaltende Umgang der US-Bürger mit ihren Kreditkarten belastete dagegen die Anbieter des Plastikgelds. Im Juli stiegen die Ausgaben mit Kredit- und Geldkarten um nur 5,7 Prozent, wie der Datenverarbeiter First Data ermittelt hat. Diese Nachricht drückte unter anderem den Kurs von American Express um 2,5 Prozent auf 56,47 Dollar.

      Die Papiere von Elizabeth Arden verteuerten sich um 13 Prozent auf 44,02 Dollar, nachdem der Kosmetikkonzern sich Ertragsziele gesetzt hatte, die deutlich über den Erwartungen des Marktes lagen. Aktien von Monster Beverage fielen dagegen um 9,7 Prozent auf 61,20 Dollar. Der Hersteller von Energy-Drinks hatte im zweiten Quartal schlechter als erwartet abgeschnitten. Enttäuschende Geschäftszahlen ließen auch den Kurs der Einzelhandelskette Kohl's um 1,2 Prozent auf 51,42 Dollar nachgeben.

      Robbins & Myers sprangen um 27,4 Prozent auf 59,63 Dollar nach oben. National Oilwell Varco, ein Ausrüster der Ölindustrie, will das Unternehmen für 2,55 Milliarden Dollar kaufen. Der Kurs von National Oilwell stieg um 0,8 Prozent auf 76,98 Dollar.

      Kontakt zum Autor: claudia.nehrbass@dowjones.com


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.165,19 -0,08 -10,45
      S&P-500 1.402,80 0,04 0,58
      Nasdaq-Comp. 3.018,64 0,25 7,39
      Nasdaq-100 2.719,61 0,21 5,59

      Kupon Laufzeit Kurs Veränderung Rendite Veränderung
      1/8% 2-year 99 22/32 unch 0,276% unch
      1/4% 3-Year 99 19/32 dn 0/32 0,389% +0,5BP
      1/2% 5-year 98 28/32 dn 2/32 0,731% +1,2BP
      7/8% 7-Year 98 7/32 dn 2/32 1,141% +1,1BP
      1 5/8% 10-year 99 12/32 dn 4/32 1,691% +1,2BP
      3% 30-year 104 28/32 dn 11/32 2,759% +1,7BP

      DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 8.23 Uhr Mi, 18.04 Uhr
      EUR/USD 1,2298 -0,65% 1,2378 1,2364
      EUR/JPY 96,6399 -0,58% 97,1998 96,9813
      EUR/CHF 1,2010 -0,03% 1,2014 1,2012
      USD/JPY 78,5800 0,08% 78,5200 78,4495
      GBP/USD 1,5636 -0,20% 1,5667 1,5658


      DJG/DJN/cln

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      Avatar
      schrieb am 09.08.12 23:41:43
      Beitrag Nr. 11.429 ()
      Wirtschaftsdaten

      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      01:50 JPY
      JP: Inländische Produktpreise (CGPI) Juli y/y
      -1,50 -1,30

      06:30 JPY
      JP: Industrieproduktion Juni (endgültig) m/m
      -0,10 -3,40

      06:30 JPY
      JP: Kapazitätsauslastung Juni
      89,80

      07:00 JPY
      JP: BoJ-Monatsbericht


      08:00 EUR
      DE: Verbraucherpreise Juli (endgültig) y/y
      1,70 1,70

      08:00 EUR
      DE: Insolvenzen Mai


      08:45 EUR
      FR: Industrieproduktion Juni m/m
      0,30 -1,90

      08:45 EUR
      FR: Staatshaushalt Januar bis Juni in Mrd €
      -69,60

      10:30 GBP
      GB: Erzeugerpreise (Input) Juli m/m
      1,30 -2,20

      10:30 GBP
      GB: Erzeugerpreise (Output) Juli m/m
      0,10 -0,40

      14:30 CAD
      CA: Arbeitslosenquote Juli
      7,30 7,20

      14:30 CAD
      CA: Zahl der Erwerbstätigen Juli m/m in Tsd
      10,20 7,30

      14:30 USD Hoher Einfluß zu erwarten
      US: Importpreise Juli m/m
      0,00 -2,70

      20:00 USD
      US: Staatshaushalt Juli in Mrd US$
      -103,00 -59,70

      21:30 USD
      US: Commitment of Traders


      Quartalszahlen

      auch einige
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 23:55:32
      Beitrag Nr. 11.430 ()
      dax portrait 9.8.12

      Avatar
      schrieb am 10.08.12 00:07:09
      Beitrag Nr. 11.431 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6979
      High: 6989
      Low: 6891
      Close: 6964

      Variation 1

      Resistance 3 7103.0000
      Resistance 2 7046.0000
      Resistance 1 7005.0000
      57
      Pivot-Point 6948.0000
      41
      Support 1 6907.0000
      Support 2 6850.0000
      Support 3 6809.0000



      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 7118.5000 7113.0000
      Resistance 2 7053.7500 7051.0000
      Resistance 1 7020.5000 7015.0000

      Pivot-Point 6955.7500 6953.0000

      Support 1 6922.5000 6917.0000
      Support 2 6857.7500 6855.0000
      Support 3 6824.5000 6819.0000

      Fibonacci-Retracements

      High: 6989
      Low: 6891
      Differenz: 98

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 7087.0000 6793.0000
      176,4% 7063.8720 6816.1280
      161,80% 7049.5640 6830.4360
      150,00% 7038.0000 6842.0000
      138.20% 7026.4360 6853.5640
      123,60% 7012.1280 6867.8720
      100,00% 6989.0000 6891.0000
      76,40% 6965.8720 6914.1280
      61,80% 6951.5640 6928.4360
      50,00% 6940.0000 6940.0000
      38.20% 6928.4360 6951.5640
      23,60% 6914.1280 6965.8720


      Fibonacci-Extensions

      High: 6989
      Low: 6891
      Differenz: 98

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 7185.00 6695.00
      176,40% 7161.87 6718.13
      161,80% 7147.56 6732.44
      150,00% 7136.00 6744.00
      138.20% 7124.44 6755.56
      123,60% 7110.13 6769.87
      100,00% 7087.00 6793.00
      76,40% 7063.87 6816.13
      61,80% 7049.56 6830.44
      50,00% 7038.00 6842.00
      38.20% 7026.44 6853.56
      23,60% 7012.13 6867.87
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 00:10:10
      Beitrag Nr. 11.432 ()
      endlich fertig:laugh:

      jetzt ab in die kissen und bis morgen...;)

      eure miss double trouble



      :kiss::p:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 00:33:19
      Beitrag Nr. 11.433 ()
      und für meinen lieben PM ein

      :cry:

      nee 2

      :cry::cry:

      oder auch 3

      :cry::cry::cry:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 05:31:38
      Beitrag Nr. 11.434 ()
      @ gipsywoman - ändere bloß nicht deinen Stiel, wenn er Gewinne bringt ist es doch O.K.
      Ich bin schon seit über 30 Jahren an der Börse und habe Freunde gesehen die Ihr Konto wegen so einem Blödsinn an die Wand gefahren haben. Zu den kurzen und schnellen Gewinnen - sind die Unterschiede der CFD Anbieter zum FDax. Inikator mal 3 mal 8 Pkt unterschied. Also, beim short (Dax sollte Richtung Süden haben) waten bis Unterschied 3 Pkt. beträgt dann bei Unterschied 6-8 raus. Sind ca. 4 Pkt. + Daxi.

      Kurze Frage was bedeuten die roten Zahlen bei deinen Pivot Points (57 + 41) .


      Ach ja
      GUTEN MORGEN @ ALL


      5:20 Uhr -

      Xetra DAX Futures Sep 12 - 6919 PKT.

      $ - 82,75

      Nikkei - ca. -0,5%
      Hang Seng - ca- -06%

      Bis danni
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 07:22:14
      Beitrag Nr. 11.435 ()
      guten morgen,

      ls taxt aktuell 6929
      future ist nur runter von 6961 (22 uhr)bis auf aktuell
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 07:28:39
      Beitrag Nr. 11.436 ()
      morgen micha,

      nee ich ändere mein system nicht....du weißt doch "never change a winning system"!!!

      humi empfiehlt schon immer, dass ich was anders machen soll, ich tu´s aber nicht...weil es keinen bedarf gibt...

      ebensowenig vermag ich zu erkennen in welcher richtung der dax läuft, um mich entsprechend mit single trades zu positionieren....aber...zum glück gibt´s ja den double trouble....:laugh:

      die paar verluste die ich bis jetzt hatte, sind um einiges weniger als die anderer trader...also es bleibt dabei:

      NEVER CHANGE A WINNING SYSTEM!


      ich kenne das, wenn man andere ideen in sein trading einbaut...dann passt alles nicht mehr und es kann wirklich so gehen wie du sagst....man fährt sein depot an die wand!
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 07:46:56
      Beitrag Nr. 11.437 ()
      die roten zahlen bei den pivot sind die abstände zwischen pivot, S1 und R1.

      zusammen ergeben sie genau die differenz die der dax heute zwischen hoch und tief gemacht hat...waren 98 punkte.


      ich führe seit nov.11 ein "tagebuch"...darin halte ich alles mögliche fest um am ende eines jahres vergleiche anstellen zu können, also etwa ob man aus bestimmten daten irgendetwas für den verlauf sagen kann.

      ich notiere zu allen wichtigen uhrzeiten den daxstand, beginnend mit 0 uhr bis 0 uhr
      die hochs und tiefs farblich gekennzeichnet mit uhrzeit
      die pivot und die anordnung der abstände
      bewegende meldungen
      das tägliche dax portrait
      die ko neuemissionen für calls und puts auf den dax
      die gesamtzahl der neuauflage überhaupt und die verfallende scheine der nächsten 14 tage

      diekleine und große verfallstage
      die quartalsende, quartalsanfangstände
      den dax umsatz

      ganz akribisch halte ich fest was der dax nach xetra schluss für punkte macht, um eine nachbörsliche range herauszuerkennen um evtl. wie von humi angeregt, mit zombies was zu reißen
      dazu wird am ende auch verglichen was der späte handel für den nächsten morgen bedeutet usw. usw. usw.

      alles farblich gekennzeichnet um deutlicher zu erkennen.


      bei den pivot ist mir schon aufgefallen, dass die sich auch mal so annähern zu beiden seiten, dass es sogar ein paar mal genau glaich aufgeteilt war, also beispiel 22 p zur S1 und 22 zu R1....danach ging der dax hoch

      oder zumindest war markanter richtungswechsel.

      ist aber noch nicht ganz verifiziert...

      erst nach einem jahr kann man eine aussagekräftige feststellung machen.

      so in etwa also.

      1 mal war der R1 abstand negativ und das war ende nov 11...auch danach ging der dax hoch...

      beispiel: pivot 6000, S1 66 p, R1 -2

      das ist eingtlich gar nicht möglich, denn ein widerstand nach oben kann nicht negativ sein...war aber so nach der berechnung der pivot.

      so sachen vergleiche ich halt .

      genaues kann ich erst am ende der studie sagen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 07:53:32
      Beitrag Nr. 11.438 ()
      DAX Wochen Pivots
      R3 7243,39
      R2 7060,07
      R1 6962,86
      PP 6779,54
      S1 6682,33
      S2 6499,01
      S3 6401,80



      DAX-Gaps
      02.08.2012 6606,09
      19.03.2012 7154,22


      von YD geklaut
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 08:01:53
      Beitrag Nr. 11.439 ()
      das hier ist noch im depot....es gilt die miese zu bekämpfen.

      short 6707 ko 7200 (3.8.)
      short 6871 ko 7222 (6.8)

      short 6899 ko 7222 (7.8.)


      ------------------------------

      10.8.12

      double trouble @6925

      ko 6576
      ko 7298

      noch mal
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 08:05:21
      Beitrag Nr. 11.440 ()
      MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:44

      ===

      +++++ SPRUCH +++++

      Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall. (Albert Einstein)

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Chinas Handelsbilanzüberschuss ist im Juli deutlich niedriger als erwartet ausgefallen, was vor allem an einem markanten Exportrückgang lag. Nach Mitteilung der Zollbehörde sank der Überschuss auf 25,1 von 31,7 Milliarden US-Dollar im Juni. Von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten ein Plus von 35,2 Milliarden prognostiziert. Die Exporte lagen nur um 1,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, während Ökonomen ein Plus von 8,0 Prozent prognostiziert hatten. Im Juni hatte der Zuwachs im Jahresabstand noch bei 11,3 Prozent gelegen. Auch der Importanstieg war mit 4,7 Prozent sowohl schwächer als erwartet (plus 7,0 Prozent) als auch niedriger als im Vormonat (plus 6,3 Prozent.)

      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

      THYSSENKRUPP

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Auftrags- EBIT
      3. Quartal eingang Umsatz EBITDA bereinigt
      MITTELWERT 11.007 10.861 431 81
      Vorjahr 12.984 11.506 944 570

      Erg Erg Erg nSt Erg/
      3. Quartal vSt nSt u.Dritten Aktie
      MITTELWERT -110 -119 -121 -0,22
      Vorjahr 419 270 205 0,44



      HANNOVER RÜCK

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg/
      Brutto- Kapital- Erg nSt Aktie Combined
      2. Quartal prämien anlageerg. EBIT u.Dritten verw. Ratio (1)
      MITTELWERT 3.222 297 265 157 1,40 96,7
      Vorjahr 2.902 281 202 166 1,38 97,7
      (1) Schaden-Rückversicherung.



      RHEINMETALL

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg nSt Erg/
      Auftrags- EBIT u.Dritt. Erg nSt Akt
      2. Quartal eingang Umsatz (1) EBIT (1) u.Dritt. (1)
      MITTELWERT 1.294 1.138 58 82 30 49 0,84
      Vorjahr 1.086 1.048 50 k.A. 25 k.A. 0,65
      (1) Vor Sondereffekten.



      BECHTLE

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg Erg nSt Erg/
      2. Quartal 2012 Umsatz vSt u.Dritten Aktie
      MITTELWERT 490 18 -- 0,61
      Vorjahr 457 20 14 0,69



      EUROMICRON

      Nachfolgend eine Schätzung für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      EBIT Erg nSt Erg/
      2. Quartal 2012 Umsatz operativ u.Dritten Aktie
      Vorjahr 71 4,5 2,5 0,49
      Equinet 80 5,1 2,9 0,43



      Außerdem angekündigt:

      07:00 DE/IVG Immobilien AG, Ergebnis 2Q, Bonn

      07:30 DE/Rheinmetall AG, Ergebnis 1H, Düsseldorf

      07:30 DE/Hannover Rückversicherung AG, Ergebnis 2Q

      07:30 DE/Bechtle AG, Ergebnis 2Q, Neckarsulm

      09:00 DE/Deutsche Postbank AG, Ergebnis 2Q, Bonn

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - DE
      08:00 Destatis, Verbraucherpreise Juli (endgültig)
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+1,7% gg Vj
      vorläufig: +0,4% gg Vm/+1,7% gg Vj
      zuvor: -0,1% gg Vm/+1,7% gg Vj

      - Fr
      08:45 Industrieproduktion Juni
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm
      zuvor: -1,9% gg Vm

      - IT
      10:00 Verbraucherpreise Juli (endgültig)
      PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+3,0% gg Vj
      vorläufig: 0,0% gg Vm/+3,0% gg Vj
      zuvor: +0,2% gg Vm/+3,3% gg Vj

      - GB
      10:30 Erzeugerpreise Juli
      Output-Basis
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj
      zuvor: -0,4% gg Vm/+2,3% gg Vj

      - US
      14:30 Import- und Exportpreise Juli
      Importpreise
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm
      zuvor: -2,7% gg Vm

      20:00 Haushaltssaldo Juli
      PROGNOSE: -99,50 Mrd USD
      zuvor: -59,74 Mrd USD



      +++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++

      09:30 DE/Ausschreibung 6-monatiger Bundesschatzanweisungen
      im Volumen von 4 Mrd EUR (Auktion am 13. August)



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++


      INDEX zuletzt +/- %
      DAX 6.964,99 -0,02%
      DAX-Future 6.954,00 -0,01%
      XDAX 6.948,05 -0,01%
      MDAX 11.064,24 +0,09%
      TecDAX 786,37 -0,08%
      Euro-Stoxx-50 2.437,04 +0,20%
      Stoxx-50 2.565,23 +0,35%
      Dow-Jones 13.165,19 -0,08%
      S&P-500-Index 1.402,80 +0,04%
      Nasdaq-Comp. 3.018,64 +0,25%
      EUREX zuletzt +/- Ticks
      Bund-Future 142,81 +10



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      EUROPA

      Ausblick: Auch am Freitag werden die Bären an Europas Börsen ihr Glück versuchen. Schwache Konjunkturdaten aus China haben einmal mehr die Befürchtung geweckt, dass der wirtschaftliche Abschwung im Reich der Mitte noch nicht beendet ist. "Konsensmeinung ist, dass wir die Tiefs beim chinesischen Wachstum bereits gesehen haben, und dass die Nachfrage im dritten und vierten Quartal wieder anziehen wird", sagt Chris Weston, Stratege bei IG Markets. Die aktuellen Zahlen ließen hieran allerdings Zweifel aufkommen. Dennoch glaubt man im Handel nicht an eine stärkere Korrektur. "Wir haben in den letzten Tagen gleich mehrere Ausbrüche nach unten versucht, die alle gescheitert sind", sagt ein Händler.

      Rückblick: Käufe im späten Geschäft trieben die Börsen knapp ins Plus. Umfragen zur Positionierung der Anleger zeigen, dass viele den Aufschwung verpasst haben. Sie nutzen Korrekturansätze zum Kauf. Nokia setzten ihren Aufschwung um weitere 6,5 Prozent fort. Händler verwiesen als Anlass auf den Verkauf eines Portfolios. Aegon stiegen um knapp 6 Prozent. Die Quartalszahlen wurden von Analysten als stark bezeichnet. Nestle gewannen gut 2 Prozent. Nestle hat nach Ansicht der Bank Vontobel sehr solide Halbjahreszahlen vorgelegt.

      DAX/MDAX/TECDAX

      Auf der Gewinnerseite ganz oben standen Infineon mit einem Plus von 2,9 Prozent. "Anleger kaufen potenzielle Nachzügler", meinte ein Händler. Metro profitierten von ihrem Durchgriffsrecht auf Media-Saturn. Laut einem Urteil kann sich Metro nun bei Entscheidungen gegen einen Minderheit-Gesellschafter durchsetzen. Die Aktie gewann 1,9 Prozent. Dagegen reagierten Deutsche Telekom mit Gewinnmitnahmen auf den Geschäftsbericht. Das Papier fiel nach der zuletzt guten Kursentwicklung deutlich um 2,0 Prozent. Ein schwacher Ausblick auf das zweite Halbjahr belastete Commerzbank. Die Anleger schickten das Papier 4,2 Prozent in den Keller.

      XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.948 (Xetra-Schluss: 6.965) Punkte

      Die deutschen Aktien haben am Donnerstag nachbörslich noch etwas Terrain aufgegeben. Von der Wall Street kamen keine Impulse. Bei den Berichtskandidaten des Freitags wurden keine auffälligen Kursbewegungen beobachtet.

      USA / WALL STREET

      Kaum verändert - Die Stimmung unter den Anlegern blieb gut, zumal neue Daten nahelegten, dass sich die US-Wirtschaft allmählich erholt. Viele Anleger spekulierten zudem weiter auf frisches Notenbank-Geld, das seinen Weg in den Aktienmarkt finden dürfte, hieß es. Mit dem Sprung des S&P-500 über die Marke von 1.400 Punkten habe sich das Sentiment bei den Privatanlegern deutlich aufgehellt, sagte Peter Boockvar, Aktienstratege bei Miller Tabak. Gute Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe veranlassten Anleger zunächst zum Rückzug aus Staatsanleihen. Nachdem die Auktion von Longbonds auf nur geringes Interesse gestoßen war, gerieten die Treasurys vorübergehend stärker unter Druck. Allerdings wurden die Verluste bald zum Wiedereinstieg genutzt. Die Rendite der zehnjährigen Benchmark-Anleihe fiel zurück auf 1,69 Prozent. Am Aktienmarkt profitierten Cisco von positiven Analystenempfehlungen und stiegen um 3,1 Prozent. Der zurückhaltende Umgang der US-Bürger mit ihren Kreditkarten belastete dagegen die Anbieter des Plastikgelds. American Express verloren 2,5 Prozent.

      +++++ DEVISENMARKT +++++

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 17.56 Uhr
      EUR/USD 1,2295 -0,1% 1,2305 1,2274
      EUR/JPY 96,6178 -0,1% 96,6826 96,5040
      EUR/CHF 1,2011 +0,0% 1,2010 1,2010
      USD/JPY 78,5780 -0,0% 78,5950 78,6450
      GBP/USD 1,5624 -0,1% 1,5635 1,5619


      Der Euro zeigt sich im asiatisch geprägten Geschäft mit einer leichten Abwärtstendenz und liegt knapp unter 1,23 Dollar. Bereits am Donnerstag war die Gemeinschaftswährung deutlicher nach unten abgedriftet. Der Euro steht am Donnerstag bereits unter Druck, er fällt auf 1,2310 US-Dollar. Die Ankündigung von EZB-Präsident zu möglichen Anleiheaufkäufen verliere zunehmend an Wirkung, hieß es zur Begründung. Die EZB müsse nun nachlegen. Solange dazu nichts zu hören sei gelte: Keine Nachrichten zum Euro sind schlechte Nachrichten, so Devisenexperte Vassili Serebriakov von Wells Fargo.

      +++++ ROHSTOFFE +++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 92,96 93,36 -0,43 -0,40
      Brent/ICE 112,79 113,22 -0,38 -0,43



      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 10, 2012 01:44 ET (05:44 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©www.flickr.com/misterbisson
      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 10, 2012 01:44 ET (05:44 GMT)

      An der Nymex profitierte der Ölpreis nur vorübergehend von der Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung. Die US-Referenzsorte WTI gab den größten Teil ihrer Gewinne wieder ab und schloss 0,01 Dollar höher bei 93,36 Dollar. Die europäische Sorte Brent hielt sich an der ICE besser und stieg um 1,0 Prozent bzw 1,08 Dollar auf 113,22 Dollar.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.612,50 1.617,70 -0,3% -5,21
      Silber (Spot) 27,96 28,14 -0,6% -0,18
      Platin (Spot) 1.401,50 1.410,60 -0,6% -9,10
      Kupfer-Future 3,39 3,43 -1,1% -0,04


      Gold verteuerte sich an der Comex um 0,3 Prozent bzw 4,20 Dollar auf 1.620,20 Dollar. Das Edelmetall werde in Erwartung geldpolitischer Lockerungen wieder als Inflationsschutz gekauft, sagte Charles Nedoss von Kingsview Financial in Chicago.

      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

      SCHULDENKRISE EUROPA

      Der ehemalige EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing hat die defensive Linien von Bundesbankpräsident Jens Weidmann in der Euro-Rettung verteidigt. "Wenn ein Bekenntnis zu Geldwertstabilität als ideologisch gilt, muss man sagen, das ist die Ideologie, auf der die EZB aufgebaut ist", sagte Issing nach der Vorstellung seines neuesten Buches zur Krise der Gemeinschaftswährung. Issing wies im Gespräch mit Dow Jones Newswires die Forderung aus anderen Euroländern zurück, dass Deutschland wegen seiner Geschichte die Pflicht habe, anderen Ländern unbedingt aus der Patsche zu helfen.

      RWE

      will offenbar eine europäische Gas- und Kohlekraftwerkssparte gründen. "Das Konzept des Julio-II-Projektteams sieht vor, die deutschen Steinkohle- und Gaskraftwerke der RWE Power in die europäische Erzeugungsgesellschaft einzubringen, die ihren Sitz in Deutschland haben soll", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters ein internes Papier des Konzerns. Außerdem soll RWE bis zu 2.400 Arbeitsplätze mehr abbauen wollen als bislang bekannt.

      THYSSENKRUPP

      kann sich der Krise in der Stahlbranche nicht entziehen und hat in den ersten neun Monaten rote Zahlen geschrieben. Das dritte Quartal lief jedoch besser als erwartet - der befürchtete Verlust fiel aus. Netto profitierte ThyssenKrupp vom Verkauf der Eisengießerei Waupaca in den USA und erzielte mit 238 Millionen Euro einen um 33 Millionen Euro höheren Gewinn als im Vorjahr. Analysten hatten hier mit einem Verlust gerechnet.

      FRAPORT

      hat im Ferienmonat Juli konzernweit mehr Passagiere abgefertigt als im Vorjahr. Die Zahl der Reisenden stieg um 3,2 Prozent auf 11,8 Millionen. Der Transport von Waren und Post ging indes weiter zurück. Die schwächelnde Wirtschaft und das Nachtflugverbot auf dem Rhein-Main-Drehkreuz ließen das Volumen um 7 Prozent auf 203,256 t sinken.

      EUROMICRON

      sieht sich dank Kosteneinsparungen und der Übernahme des Netzwerkausrüsters telent auf einem guten Weg, die anvisierten Ziele zu erreichen. In den ersten sechs Monaten schaffte das TecDAX-Unternehmen knapp die Hälfte des Umsatzziels. Die Einnahmen kletterten um ein Fünftel auf rund 153 Millionen Euro. Beim Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern ging es mit einer Steigerung um knapp 12 Prozent auf 9,7 Millionen Euro nicht so stark voran.

      BARCLAYS

      bekommt nach dem Libor-Skandal eine neue Führung. Am 1. November wird David Walker das Amt des Chairman antreten. Er löst Marcus Agius ab, der nur noch ein Chairman auf Abruf war, nachdem die Affäre um Manipulationen auf dem Interbankenmarkt Anfang Juli die Bank erschüttert und unter anderem den langjährigen CEO Bob Diamond den Job gekostet hatte.

      SOCIETE GENERALE

      trennt sich von ihrem amerikanischen Vermögensverwalter TCW, der Kundengelder von 130 Milliarden Dollar betreut. Übernommen wird der Finanzdienstleister von der Beteiligungsgesellschaft Carlyle. Ein Kaufpreis für TCW wurde nicht genannt.

      ===

      DJG/raz/gos

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      Avatar
      schrieb am 10.08.12 08:06:35
      Beitrag Nr. 11.441 ()
      MORNING BRIEFING - USA/Asien

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:44

      ===

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Chinas Handelsbilanzüberschuss ist Juli deutlich niedriger als erwartet gewesen, was vor allem an einem markanten Exportrückgang lag. Nach Mitteilung der Zollbehörde sank der Überschuss auf 25,1 von 31,7 Milliarden US-Dollar im Juni. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten ein Plus von 35,2 Milliarden prognostiziert. Die Exporte lagen nur um 1,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, während Ökonomen ein Plus von 8,0 Prozent prognostiziert hatten. Im Juni hatte der Zuwachs im Jahresabstand noch bei 11,3 Prozent gelegen. Auch der Importanstieg war mit 4,7 Prozent sowohl schwächer als erwartet (plus 7,0 Prozent) als auch niedriger als im Vormonat (plus 6,3 Prozent.).

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - US
      14:30 Import- und Exportpreise Juli
      Importpreise
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm
      zuvor: -2,7% gg Vm

      20:00 Haushaltssaldo Juli
      PROGNOSE: -99,50 Mrd USD
      zuvor: -59,74 Mrd USD



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

      INDEX Stand +/- %
      S&P-500-Future 1.395,30 -0,38%
      Nasdaq-Future 2.711,00 -0,25%
      Nikkei-225 8.876,12 -1,14%
      Hang-Seng-Index 20.082,11 -0,92%
      Shanghai-Composite 2.166,55 -0,35%
      Kospi 1.940,62 unv.
      S&P/ASX 200 4.287,70 -0,48%



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      OSTASIEN (VERLAUF)

      Ein markanter Rückgang bei den chinesischen Ex- und Importen verdirbt Anlegern an den Aktienbörsen die Stimmung. Im späten Geschäft setzt sich ein negativer Trend durch. Chinas Handelsbilanz liefert keine Kaufanreize, zeigt sie doch klare Ermüdungsanzeichen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Aber selbst die mit diesen Daten weiter gestiegene Hoffnung auf konjunkturstützende Maßnahmen lässt die Märkte weitgehend kalt. Am Devisenmarkt stabilisieren sich Euro und Yen zum US-Dollar, nachdem die US-Devise gestützt von positiven US-Handelsdaten zugelegt hat. Der Euro fällt aber unter die Marke von 1,23 Dollar. Der Singapur-Dollar büßt zum US-Pendant Boden ein, nachdem die Regierung des Stadtstaates die Wirtschaftsdaten noch oben korrigiert, zugleich aber die ökonomischen Risiken betont hat. In Tokio verhilft selbst ein schwächerer Yen den Kursen im Exportsektor nicht auf die Sprünge. Vor allem Papiere mit China-Bezug kommen unter die Räder. So geben Hitachi Construction Machinery um 1,7 Prozent nach. Olympus büßen nach einer Verlustausweitung 3,1 Prozent ein. In Seoul drücken Gewinnmitnahmen die Aktien aus den Sektoren Bankenwesen und Telekommunikation, Titel aus der Rohstoffbranche sind dagegen leicht gesucht. In Hongkong brechen Li & Fung um über 21 Prozent ein. Die Gesellschaft verbuchte im ersten Halbjahr einen operativen Gewinneinbruch.

      US-NACHBÖRSE

      Nvidia haben im nachbörslichen Geschäft von überraschend guten Quartalszahlen profitiert. Der Chiphersteller hatte fast doppelt so viel verdient wie von Analysten erwartet. Die Aktie gewann bis 19.59 Uhr Ortszeit 4,1 Prozent. Yahoo sanken dagegen bis 19.59 Uhr Ortszeit um 3,4 Prozent. Zuvor hatte das Internet-Unternehmen mitgeteilt, dass die neue Chefin Marissa Mayer die Strategie überprüfe. Dies könne dazu führen, dass der Restrukturierungsplan oder das Aktienrückkaufprogramm neu bewertet oder verändert werde, hieß es.

      WALL STREET

      DJIA 13.165,19 -0,08 -10,45
      S&P-500 1.402,80 0,04 0,58
      Nasdaq-Comp. 3.018,64 0,25 7,39
      Nasdaq-100 2.719,61 0,21 5,59

      Vortag
      Umsatz (Aktien) 0,58 Mrd 0,64 Mrd
      Gewinner 1.679
      Verlierer 1.344
      Unverändert 122

      Die Aktienkurse legten eine Pause ein, nachdem der August bisher überraschend gut gelaufen ist. Die Stimmung blieb gleichwohl gut, zumal neue Daten nahelegten, dass sich die US-Wirtschaft allmählich erholt. Viele Anleger spekulierten zudem auf frisches Notenbank-Geld, das seinen Weg in den Aktienmarkt finden dürfte. Cisco stiegen um 3,1 Prozent. Goldman Sachs und Piper Jaffray hatten die Titel hochgestuft. Der zurückhaltende Umgang der US-Bürger mit ihren Kreditkarten belastete dagegen die Anbieter des "Plastikgeldes". Im Juli stiegen die Ausgaben mit Kredit- und Geldkarten um nur 5,7 Prozent. Diese Nachricht drückte unter anderem den Kurs von American Express um 2,5 Prozent. Elizabeth Arden verteuerten sich um 13 Prozent, nachdem der Kosmetikkonzern sich Ertragsziele gesetzt hatte, die aber deutlich über den Markterwartungen lagen. Monster Beverage fielen dagegen um 9,7 Prozent. Der Hersteller von Energy-Drinks hatte im zweiten Quartal schlechter als erwartet abgeschnitten. Enttäuschende Geschäftszahlen ließen auch Kohl's um 1,2 Prozent nachgeben. Robbins & Myers sprangen um 27,4 Prozent nach oben. National Oilwell Varco will das Unternehmen für 2,55 Milliarden Dollar kaufen. National Oilwell stiegen um 0,8 Prozent.

      TREASURYS

      Änderung Rendite
      10-Jährige 99-12/32 -4/32 1,691%
      30-Jährige 104-28/32 -11/32 2,759%

      Die guten Daten zu Handelsbilanz und Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe veranlassten die Anleger zunächst zum Rückzug aus Staatsanleihen. Nachdem die Auktion von Longbonds auf nur geringes Interesse gestoßen war, gerieten die Treasurys kurze Zeit noch stärker unter Druck. Allerdings nutzten die Anleger die Verluste schon bald zum Wiedereinstieg, was die Verluste begrenzen half.

      DEVISEN

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 12.00 Uhr
      EUR/USD 1,2292 -0,1% 1,2305 1,2317
      EUR/JPY 96,5657 -0,1% 96,6826 96,6616
      USD/JPY 78,5650 -0,0% 78,5950 78,4850
      USD/KRW 1129,1500 +0,2% 1127,3300 1127,3400
      USD/CNY 6,3638 +0,1% 6,3593 6,3593
      AUD/USD 1,0520 -0,5% 1,0576 1,0582



      Schwindende Erwartungen, dass die EZB Maßnahmen ergreifen wird, um die Zinslast Italien und Spanien zu verringern, lasteten auf dem Euro. Die Gemeinschaftswährung fiel unter die Marke von 1,23 US-Dollar. Der Dollar profitierte auch von positiven Handelsdaten in den USA.

      ++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 92,96 93,36 -0,43 -0,40
      Brent/ICE 112,8 113,22 -0,37 -0,42



      An der Nymex profiierte der Ölpreis nur vorübergehend von der Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung. Die US-Referenzsorte WTI gab den größten Teil ihrer Gewinne wieder ab und schloss um 0,01 Dollar höher bei 93,36 Dollar. Die europäische Sorte Brent hielt sich an der ICE besser und stieg um 1,0 Prozent bzw 1,08 Dollar auf 113,22 Dollar.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.612,36 1.617,70 -0,3% -5,34
      Silber (Spot) 27,96 28,14 -0,6% -0,18
      Platin (Spot) 1.402,00 1.410,60 -0,6% -8,60
      Kupfer-Future 3,39 3,43 -1,1% -0,04



      Gold verteuerte sich an der Comex um 0,3 Prozent bzw 4,20 Dollar auf 1.620,20 Dollar. Das Edelmetall werde in Erwartung geldpolitischer Lockerungen wieder als Inflationsschutz gekauft, sagte Charles Nedoss von Kingsview Financial in Chicago.

      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

      YAHOO

      Seit Ende Mai freuen sich die Aktionäre auf einen Geldsegen. Sie sollten die gut 4 Milliarden US-Dollar erhalten. Nun gehen sie möglicherweise leer aus. Die neue CEO will das Geld wahrscheinlich für andere Zwecke verwenden.

      DJG/cln/flf

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      Avatar
      schrieb am 10.08.12 08:26:54
      Beitrag Nr. 11.442 ()
      Zitat von gipsywoman: das hier ist noch im depot....es gilt die miese zu bekämpfen.

      short 6707 ko 7200 (3.8.)
      short 6871 ko 7222 (6.8)

      short 6899 ko 7222 (7.8.)


      ------------------------------

      10.8.12

      double trouble @6925

      ko 6576
      ko 7298

      noch mal


      dt long 6925 stop@ 6941
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 08:31:49
      Beitrag Nr. 11.443 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: das hier ist noch im depot....es gilt die miese zu bekämpfen.

      short 6707 ko 7200 (3.8.)
      short 6871 ko 7222 (6.8)

      short 6899 ko 7222 (7.8.)


      ------------------------------

      10.8.12

      double trouble @6925

      ko 6576
      ko 7298

      noch mal


      dt long 6925 stop@ 6941


      +16

      damit kann ich leben:laugh:
      möglich dass es heute noch ein gap close um die 6964 gibt, aber so viel zeit hab ich nicht.

      wenn ich wieder mehr zeit habe, werde ich die trades etwas ziehen um mehr punkte zu bekommen.

      zur zeit geht´s leider nicht.

      dafür ist der kurze schnelle trade am morgen immerhin fertig und gewinnbringend.

      wenn man wenig zeit hat so wie ich optimal.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 09:57:53
      Beitrag Nr. 11.444 ()
      dax im daily

      oben rechts die heutigen pivot

      Avatar
      schrieb am 10.08.12 10:04:50
      Beitrag Nr. 11.445 ()
      Übernacht-Einlagen der Banken bei der EZB steigen am Freitag auf €289,2 Mrd (Vortag: €278,0 Mrd). Die Ausleihungen belaufen sich auf €562 Mio (Vortag: €509 Mio).
      vor 36 Min (09:27) - Echtzeitnachricht
      jandaya
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 10:05:54
      Beitrag Nr. 11.446 ()
      so, bin nun wieder unterwegs...melde mich, wenn ich dazu komme, später.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 16:18:07
      Beitrag Nr. 11.447 ()
      tja, viel hab ich ja nicht versäumt.....der krebst immer noch da rum und einweiteres signifikantes hoch war ja auch nicht...also, das ist ja zum....Purzel Mäube schlagen!:laugh:

      nur 6953 das hoch....

      ja arbeitstechnisch unterwegs ist halt schon ned so einfach viele kleine zwischntrades zu machen wa?

      da braucht man zeit und immer vor´s rechner hängen....unmöglich...wetter ist auch gut..sohn hat ferien..wie soll man da am tropf der börse hängen wollen?:laugh:

      Pause Machen ist auch ok!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 17:06:30
      Beitrag Nr. 11.448 ()
      Hallo, so Arbeit fertig.
      Was ist denn mit dem $ los? Kein Wunder das der Dax und Dow so steigt also -
      Dax blöd - nix put put. Hast schon recht mit den Zwischentrades. Deswegen mache ich jetzt auch weniger (aber einen Gewinn für ein Blümchen für Frauchen wäre nicht schlecht). Also scalpen ist angesagt.
      Oh geht gerade runter.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 17:48:42
      Beitrag Nr. 11.449 ()
      @ gipsywoman

      bist du deinen short von heute losgeworden?
      scalpen klappt heute nicht so richtig -20€ bis jetzt (bin auf 2 CFD runter beim handeln)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 18:06:51
      Beitrag Nr. 11.450 ()
      nö, hab den short noch....alle shorts...
      um ehrlich zu sein erwarte ich, dass der dax einiges nach unten macht.

      bis september ca.

      solange die 7200 nicht kommt ist alles ok wie es ist.

      bin aber nicht sicher ob er sich nochmal an die 72xx wagt.

      muß ich aufpassen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 18:23:00
      Beitrag Nr. 11.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.481.439 von gipsywoman am 10.08.12 18:06:51@ gipsywoman

      habe Dir mal einen Chart fertig reingestellt. Meistens wenn so ein gefussel nach einem starken Anstieg war ging es runter.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 18:58:50
      Beitrag Nr. 11.452 ()
      na siehste...dann warte ich auf den downer!

      denke nicht, dass der dax nun für die nächsten wochen hier oben bleibt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 18:59:43
      Beitrag Nr. 11.453 ()
      MÄRKTE EUROPA/Verluste der Süd-Börsen halten Euro-Stoxx im Minus

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 17:55



      VON HERBERT RUDE

      FRANKFURT--Die europäischen Börsen haben am Freitag weiter nachgegeben. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,5 Prozent auf 2.424 Punkte. Während sich der DAX mit einem Minus von 0,3 Prozent vergleichsweise gut hielt, ging es an den Börsen in Mailand und Madrid mit Abschlägen von 0,8 Prozent deutlicher nach unten.

      Am Markt machte sich Ernüchterung breit, was die Hoffnung auf Hilfsmaßnahmen für angeschlagene Euro-Länder durch die Europäische Zentralbank (EZB) angeht. Schließlich müssten die entsprechenden Kandidaten erst die Unterstützungsmechanismen in Anspruch nehmen und damit bereit sein, Auflagen zu akzeptieren, bevor die EZB zum Handeln bereit sei. Die Renditen spanischer und italienischer Staatsanleihen zogen deutlich an, die Rendite deutscher Bundesanleihen fiel dagegen zurück.

      Am Devisenmarkt wurde der Euro über weite Strecken des Nachmittags unter 1,23 US-Dollar gehandelt. Auch weiter fallende Importpreise in den USA konnten die Gemeinschaftswährung nicht stützen. "Entscheidend für die US-Geldpolitik bleibt der Arbeitsmarkt", meint Commerzbank-Analystin Antje Praefke. Das Sentiment sei derzeit eher negativ für den Euro.

      Ein Stimmungsdämpfer zum Wochenende kam aus China. Die chinesischen Exporte lagen im Juli nur um 1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, während Ökonomen ein Plus von 8 Prozent prognostiziert hatten. Auch die Importe stiegen weniger stark als prognostiziert. Daneben hat das Wachstum des Kreditvolumens im Reich der Mitte die Erwartungen verfehlt. "Konsensmeinung ist, dass wir die Tiefs beim chinesischen Wachstum bereits gesehen haben, und dass die Nachfrage im dritten und vierten Quartal wieder anziehen wird", sagte Chris Weston, Stratege bei IG Markets. Die Zahlen ließen daran allerdings Zweifel aufkommen.

      "Die deutliche Verlangsamung der Weltwirtschaft und die damit verbundene nachlassende Gewinndynamik der Unternehmen sowie die anhaltende Euroschuldenkrise sind Faktoren, die uns skeptisch stimmen", warnt Sören Wiedau, Analyst der Weberbank.

      Andererseits machten Händler aber auch keine Abwärtsdynamik aus. "Wir haben in den letzten Tagen gleich mehrere Ausbrüche nach unten versucht, die alle gescheitert sind", zeigte sich ein Marktteilnehmer gelassen.

      Im Stoxx-50-Index fiel die Barclays-Aktie mit einem Plus von 2,7 Prozent auf 183,85 Pence ins Auge. Die britische Großbank bekommt nach dem Libor-Skandal eine neue Führung. Am 1. November wird David Walker das Amt des Chairman antreten und Marcus Agius ablösen, der nur noch ein Chairman auf Abruf war, nachdem die Affäre um Manipulationen auf dem Interbankenmarkt Anfang Juli die Bank erschüttert und unter anderem den langjährigen CEO Bob Diamond den Job gekostet hatte.

      Insgesamt waren die Ausschläge aber gering: Schlusslichter unter den Sektoren waren Chemiewerte sowie die Titel aus dem Nahrungsmittelbereich mit Abschlägen von etwa einem halben Prozent. Dagegen legten Rohstoff-Titel und Tourismus-Aktien jeweils etwa ein halbes Prozent zu.


      Europäische Schlussbörsen vom Freitag, 10. August
      .===
      . Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      . stand absolut in % seit
      . Jahresbeginn
      Europa Euro-Stoxx-50 2423,22 -13,82 -0,6% 4,6
      . Stoxx-50 2561,71 -3,52 -0,1% 8,1
      . Stoxx-600 269,88 -0,39 -0,1% 10,3
      Frankfurt XETRA-DAX 6944,56 -20,43 -0,3% 17,7
      London FTSE-100 5847,11 -4,40 -0,1% 5,0
      Paris CAC-40 3435,62 -21,09 -0,6% 8,7
      Amsterdam AEX 333,50 -1,16 -0,4% 6,7
      Athen ATHEX-20 222,91 1,75 +0,8% -15,9
      Brüssel BEL-20 2343,99 -7,99 -0,3% 12,5
      Budapest BUX 17839,54 -49,90 -0,3% 5,1
      Helsinki OMXH-25 2035,25 -8,58 -0,4% 4,8
      Istanbul ISE NAT. 30 79383,41 884,23 +1,1% 28,7
      Kopenhagen OMXC-20 489,16 -3,06 -0,6% 25,4
      Lissabon PSI 20 4870,09 -26,11 -0,5% -11,8
      Madrid IBEX-35 7110,20 -62,50 -0,9% -17,7
      Mailand FTSE-MIB 14548,64 -105,47 -0,7% -3,6
      Moskau RTS 1413,25 -20,21 -1,4% 2,3
      Oslo OBX 399,46 -2,53 -0,6% 11,7
      Prag PX 926,40 1,80 +0,2% 1,7
      Stockholm OMXS-30 1079,52 -4,15 -0,4% 9,3
      Warschau WIG-20 2313,09 -6,33 -0,3% 7,9
      Wien ATX 2050,04 -10,15 -0,5% 8,4
      Zürich SMI 6483,44 -21,85 -0,3% 9,2

      DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.23 Uhr Do, 17.56 Uhr
      EUR/USD 1,2298 0,01% 1,2297 1,2274
      EUR/JPY 96,2442 -0,36% 96,5917 96,5040
      EUR/CHF 1,2008 -0,02% 1,2011 1,2010
      USD/JPY 78,2535 -0,36% 78,5350 78,6450
      GBP/USD 1,5676 0,34% 1,5623 1,5619
      .===

      Kontakt zum Autor: herbert.rude@dowjones.com

      DJG/hru/raz

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      Avatar
      schrieb am 10.08.12 19:04:56
      Beitrag Nr. 11.454 ()
      Pivot-Points

      www.bullchart.de
      Info:
      Open: 6927
      High: 6955
      Low: 6891
      Close: 6944

      Variation 1

      Resistance 3 7033.0000
      Resistance 2 6994.0000
      Resistance 1 6969.0000
      39
      Pivot-Point 6930.0000
      25
      Support 1 6905.0000
      Support 2 6866.0000
      Support 3 6841.0000


      Variation 2 Variation 3

      Resistance 3 7031.5000 7021.6667
      Resistance 2 6993.2500 6988.3333
      Resistance 1 6967.5000 6957.6667

      Pivot-Point 6929.2500 6924.3333

      Support 1 6903.5000 6893.6667
      Support 2 6865.2500 6860.3333
      Support 3 6839.5000 6829.6667

      Fibonacci-Retracements


      High: 6955
      Low: 6891
      Differenz: 64

      Retracement Uptrend Downtrend

      200,00% 7019.0000 6827.0000
      176,4% 7003.8960 6842.1040
      161,80% 6994.5520 6851.4480
      150,00% 6987.0000 6859.0000
      138.20% 6979.4480 6866.5520
      123,60% 6970.1040 6875.8960
      100,00% 6955.0000 6891.0000
      76,40% 6939.8960 6906.1040
      61,80% 6930.5520 6915.4480
      50,00% 6923.0000 6923.0000
      38.20% 6915.4480 6930.5520
      23,60% 6906.1040 6939.8960


      Fibonacci-Extensions

      High: 6955
      Low: 6891
      Differenz: 64

      Extension UpTrend DownTrend

      200,00% 7083.00 6763.00
      176,40% 7067.90 6778.10
      161,80% 7058.55 6787.45
      150,00% 7051.00 6795.00
      138.20% 7043.45 6802.55
      123,60% 7034.10 6811.90
      100,00% 7019.00 6827.00
      76,40% 7003.90 6842.10
      61,80% 6994.55 6851.45
      50,00% 6987.00 6859.00
      38.20% 6979.45 6866.55
      23,60% 6970.10 6875.90
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 19:15:59
      Beitrag Nr. 11.455 ()
      Habe ja auch noch meine beiden short + 1000 call Opt.scheine (Lfz. bis 4/2013)
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 19:33:49
      Beitrag Nr. 11.456 ()
      Mache Schluss für heute.
      Schönes WE @ all
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 09:38:16
      Beitrag Nr. 11.457 ()
      UPDATE: MÄRKTE USA/Heimische Konjunktur mildert Angst vor China-Schwäche

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Datum: 10.08. 22:31

      Chart
      delayed
      NASDAQ 1...
      2.722,96 0,12% mehr Optionen
      delayed
      Dow Jones
      13.208,00 0,32% mehr Optionen

      (NEU: Tabelle mit Treasury-Kursen)

      Von Claudia Nehrbaß

      Wenn in China der sprichwörtliche Sack Reis umfällt, interessiert das niemanden. Wenn aber das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ins Stocken gerät, reagieren in den übrigen Teilen der Welt die Finanzmärkte nervös. Auch in den USA zogen die Anleger zunächst Geld aus dem Aktienmarkt ab und investierten es in Staatsanleihen, nachdem Daten zum chinesischen Außenhandel überraschend schwach ausgefallen waren. US-Investoren konnten sich aber damit trösten, dass es mit der heimischen Wirtschaft wieder aufwärts zu gehen scheint.

      Im vergangenen Monat mussten die USA weniger neue Schulden machen. Die Unternehmen haben besser verdient und konnten daher mehr Steuern zahlen. Auch gingen die Importpreise im Juli überraschend zurück. Die Angst vor einer Konjunkturschwäche in China wich der Erwartung, dass die chinesische Notenbank nun voraussichtlich rasch mit geldpolitischen Lockerungen gegensteuern wird.

      Der Dow-Jones-Index stieg um 0,3 Prozent auf 13.208 Punkte. Der S&P-500 legte um 0,2 Prozent auf 1.406 Punkte zu, und der Nasdaq-Composite schloss um 0,1 Prozent höher bei 3.021 Punkten. Das Umsatzvolumen war mit 0,57 (0,58) Milliarden Aktien abermals dünn. Den 1.630 Kursgewinnern standen 1.372 -verlierer gegenüber, während 124 Titel unverändert schlossen.

      Staatsanleihen blieben auch dann noch gefragt, als sich die Aktienkurse erholten. Steigende Kurse drückten die Rendite der zehnjährigen Treasurys auf 1,65 Prozent. Gold profitierte von der Erwartung sinkender Zinsen in China und der damit einhergehenden Inflationsgefahr. An der Comex stieg der Goldpreis um 0,2 Prozent bzw 2,60 Dollar auf 1.622,80 Dollar.

      Der Euro erholte sich zum US-Dollar und stieg zeitweise wieder über 1,2300 Dollar. Die Gemeinschaftswährung konnte diese Marke aber nicht nachhaltig verteidigen und kostete im späten US-Geschäft 1,2289 Dollar.

      Angst vor einer schwächeren chinesischen Nachfrage ließ den Ölpreis nachgeben. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex verbilligte sich der September-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 0,5 Prozent bzw 0,49 Dollar auf 92,87 Dollar. An der ICE gab die europäische Referenzsorte Brent um 0,2 Prozent bzw 0,27 Dollar auf 112,95 Dollar nach. Die Preisdifferenz zwischen WTI und Brent betrug damit wieder über 20 Dollar. Brent werde diesen Vorsprung nicht halten können, sagte JBC Energy. Die Förderausfälle in der Nordsee aufgrund von Wartungsarbeiten an den dortigen Anlagen dürften geringer sein als angenommen. Deshalb werde auch der Brent-Preis bald wieder unter dem weltweit abnehmenden Ölbedarf leiden.

      Am Aktienmarkt fiel der Kurs von Yahoo! um 5,4 Prozent auf 15,15 Dollar. Das Internetunternehmen wird entgegen einer früheren Ankündigung nun vielleicht doch nicht den gesamten Erlös des Verkaufs seiner Alibaba-Beteiligung an die Aktionäre ausschütten. Nvidia hatte zwar mit Geschäftszahlen und Ausblick positiv überrascht, doch half das der Aktie wenig. Sie fiel um 0,6 Prozent auf 14,62 Dollar.

      Auf nur geringes Interesse stieß der Börsengang von Manchester United. Die Aktie bewegte sich kaum und ging auf dem Niveau des Ausgabekurses von 14,00 Dollar aus dem Handel. Beobachter argwöhnten, dass sich nur eingefleischte Fans die ManU-Aktie ins Depot legten, während das "schlaue Geld" die Finger davon ließ. Schon vorher hatte sich abgezeichnet, dass der Börsengang ein Flop werden könnte. Der ursprünglich vorgesehene Ausgabekurs von 16 bis 20 Dollar ließ sich nicht halten.

      Neue Prognosen des US-Landwirtschaftsministeriums belasteten Aktien des Agrar- und Lebensmittelsektors. Die aktuelle Dürre in den USA lässt geringere Erntemengen und damit steigende Preise erwarten. Die Aktien von Archer Daniels Midland fielen um 2,0 Prozent auf 25,94 Dollar. Auf Produzenten von Geflügelfleisch kommen höhere Futterkosten zu: Der Kurs von Pilgrim's Pride gab um 2,7 Prozent auf 4,65 Dollar nach.


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.207,95 0,32 42,76
      S&P-500 1.405,87 0,22 3,07
      Nasdaq-Comp. 3.020,86 0,07 2,22
      Nasdaq-100 2.722,96 0,12 3,35

      Kupon Laufzeit Kurs Veränderung Rendite Veränderung
      1/8% 2-year 99 23/32 up 1/32 0,265% -1,1BP
      1/4% 3-Year 99 20/32 up 2/32 0,371% -1,8BP
      1/2% 5-year 99 1/32 up 3/32 0,704% -2,2BP
      7/8% 7-Year 98 13/32 up 5/32 1,111% -2,6BP
      1 5/8% 10-year 99 23/32 up 9/32 1,656% -3,0BP
      2 3/4% 30-year 100 4/32 up 17/32 2,744% -2,6BP

      DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.23 Uhr Do, 17.56 Uhr
      EUR/USD 1,2289 -0,07% 1,2297 1,2274
      EUR/JPY 96,1709 -0,44% 96,5917 96,5040
      EUR/CHF 1,2008 -0,02% 1,2011 1,2010
      USD/JPY 78,2605 -0,35% 78,5350 78,6450
      GBP/USD 1,5681 0,37% 1,5623 1,5619


      Kontakt zum Autor: claudia.nehrbass@dowjones.com

      DJG/DJN/cln

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      Bild: ©www.flickr.com/epicharmus
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 09:40:42
      Beitrag Nr. 11.458 ()
      Eurokrise im Überblick: Warnungen vor einem Euro-Zerfall mehren sich!

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Topnews | Datum: 10.08. 23:00

      Wochenende, 4./5. August:

      Der griechische Premierminister Antonis Samaras will laut Medienberichten am 25. August nach Berlin reisen, um Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich von einer Lockerung der Sparauflagen zu überzeugen.

      Marktgerücht: EFSF könnte als "counterparty" zur EZB am Kapitalmarkt auftreten und so praktisch unbegrenzten Zugang zur EZB-Liquidität erhalten.

      Griechenland: Zur Abwendung der Staatspleite hat die EZB der griechischen Notenbank die Ausgabe von zusätzlichen Notkrediten erlaubt. Die Regierung könne nun bis zu vier Milliarden Euro zusätzlich erhalten, berichtet die Tageszeitung "Welt". Die Finanzierung Athens ist damit bis zur Auszahlung der nächsten Hilfstranche im September sicher.

      Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler sieht Europa auf dem Weg in eine "Finanzdiktatur". Es sei "bedenklich, wie die Parlamente derzeit ihre Rechte an anonyme supranationale Instanzen weggeben, sich damit selbst verstümmeln und den demokratischen Souverän enteignen", sagte Gauweiler dem österreichischen Nachrichtenmagazin "profil".

      BDI-Chef Hans-Peter Keitel warnt vor einem Zerfall der Eurozone. "Jeder Rückschritt in der europäischen Integration würde unkalkulierbare Risiken für die wirtschaftliche und politische Stabilität bedeuten", sagte Keitel der "Süddeutschen Zeitung".

      Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) kritisiert die EZB-Krisenpolitik scharf. "Die EZB geht einen gefährlichen Weg. Sie darf sich nicht vom Währungshüter zur Inflationsbank entwickeln", sagte Söder der "Bild am Sonntag". Es dürfe nicht zu einer Vergemeinschaftung von Schulden durch die Hintertüre kommen.

      CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt wirft EZB-Präsident Mario Draghi vor, in seinem Amt nicht unabhängig zu sein. "Es ist auffällig, dass Draghi immer dann aktiv wird und über die EZB Staatsanleihen kaufen will, wenn es in Italien mal wieder eng wird", sagte Dobrindt dem "Tagesanzeiger".

      Die Bundesregierung wird laut Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) einer Schulden-Vergemeinschaftung in Europa nicht zustimmen. "Das gilt auch für den derzeit diskutierten Vorschlag, den ESM mit einer Bankenlizenz auszustatten", sagte Westerwelle dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Das wäre auch mit unserer Verfassung nicht vereinbar."

      US-Ökonom Martin Feldstein schlägt vor, dass die EZB Anleihen aller Euro-Länder im Verhältnis ihres EZB-Kapitalanteils aufkauft. "Selektive Ankäufe von Staatsanleihen, die aufgrund vergangener oder gegenwärtiger fiskalischer Verschwendung mit hohen Zinsen behaftet sind, sind unnötig und gefährlich", schreibt Feldstein in einem Gastbeitrag für die "WirtschaftsWoche".

      Ex-EZB-Chefvolkswirt Ottmar Issing kritisiert die EZB-Pläne zum erneuten Aufkauf von Staatsanleihen der Krisenstaaten und sieht eine hohe Inflationsgefahr. "Die Geldwertstabilität ist mittelfristig massiv gefährdet", sagte Issing der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Es gibt eine globale Liquiditätsschwemme, die wird früher oder später ihre gefährliche Wirkung entfalten."

      Ex-EZB-Chefvolkswirt Ottmar Issing sieht im Zusammenhang mit EZB-Anleihekäufen ein hohes Verlustpotenzial. "Müssen die Papiere abgeschrieben werde, stehen dafür am Ende die Steuerzahler gerade“, sagte Issing der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

      Italiens Premierminister Mario Monti befürchtet eine Auflösung Europas. "Die Spannungen, die in den letzten Jahren die Euro-Zone begleiten, tragen bereits die Züge einer psychologischen Auflösung Europas", sagte Monti dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

      Verschiedene Koalitionspolitiker fordern eine Reform der Stimmgewichte im EZB-Rat. "Es ist ein Unding, dass Zypern dort mit ebenso viel Stimmen vertreten ist wie Deutschland", sagte der Vorsitzende der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung, Josef Schlarmann, dem Nachrichtemagazin "Focus".

      Italiens Premierminister Mario Monti warnt vor einem zu großen Einfluss der nationalen Parlamente auf Entscheidungen der Euro-Rettung. "Wenn sich Regierungen vollständig durch die Entscheidungen ihrer Parlamente binden ließen, ohne einen eigenen Verhandlungsspielraum zu bewahren, wäre das Auseinanderbrechen Europas wahrscheinlicher als eine engere Integration", sagte Monti dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Bundesaußerminister Westerwelle lehnt die Forderungen strikt ab: "Wir brauchen eine Stärkung, nicht Schwächung, der demokratischen Legitimation in Europa."

      Der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) fordert den Euro-Austritt Griechenlands noch in diesem Jahr. "An Athen muss ein Exempel statuiert werden, dass diese Euro-Zone auch Zähne zeigen kann. Die Deutschen können nicht länger der Zahlmeister für Griechenland sein", sagte Söder der "Bild am Sonntag". "Irgendwann muss jeder bei Mama ausziehen, und die Griechen sind jetzt soweit."

      Griechenland: Die Troika-Kontrolleure haben ihre Überprüfung der griechischen Sparfortschritte und die Verhandlungen mit der Regierung beendet. Man sei gut vorangekommen und werde Anfang September nach Athen zurückkehren, hieß es. Der Bericht, von dem weitere Hilfen abhängen, soll im September vorgestellt werden.

      Der CSU-Politiker Peter Gauweiler hat seine Verfassungsklage gegen den Euro-Rettungsschirm erweitert und fordert nun auch, eine Finanzierung des Rettungsschirms durch EZB-Kredite zu verhindern.

      Die ehemalige Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) rechnet mit einem Erfolg der Verfassungsklagen gegen den Euro-Rettungsschirm und den Fiskalpakt. "Wenn Karlsruhe bei seiner bisherigen Entscheidungslinie bleibt, wird es uns zustimmen", sagte die SPD-Politikerin der "Augsburger Allgemeinen".

      Spanien will sich offenbar Zeit lassen, um über einen Antrag für umfassende EU-Hilfen zu entscheiden. Man habe Zeit, sagte Wirtschaftsminister Luis de Guindos der Zeitung "ABC" laut Reuters. Den Großteil des für 2012 notwendigen Finanzbedarfs habe man gedeckt.

      Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) hat Griechenland als "Klotz am Bein bei der Euro-Rettung" bezeichnet. Der nächste Troika-Bericht müsse zeigen, ob Hilfen noch gerechtfertigt seien, sagte Bode der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".

      Griechenland: Die Experten der Troika werden im September noch einmal nach Athen reisen, um endgültig zu entscheiden, ob Griechenland die Voraussetzungen für weitere Finanzhilfen erfüllt. "Die Diskussionen über die Umsetzung des Programms waren produktiv und es gab eine allgemeine Einigung über die Notwendigkeit, die politischen Bemühungen zur Erreichung der Sparziele zu verstärken", teilten EU, IWF und EZB in einer gemeinsamen Erklärung mit.


      Montag, 6. August:

      Hans Michelbach, Chef der CSU-Mittelstands-Union, fordert Transparenz von EZB-Präsident Draghi hinsichtlich der bisherigen Aufkäufe von Staatsanleihen. "Der Steuerzahler habe ein Recht darauf, zu wissen, welche Risiken die EZB in der Ära Draghi bislang angehäuft habe".

      FDP-Politiker Frank Schäffler kritisiert die Forderungen des italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti zu mehr Eigenständigkeit der Regierungen von ihren Parlamenten. Europa scheitere nicht an zu viel, sondern an zu wenig Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

      SPD-Chef Gabriel spricht sich für einen grundlegenden Strategiewechsel in der deutschen Europapolitik aus. Er plädiere für eine offene gemeinschaftliche Haftung für die Schulden aller Euro-Staaten bei gleichzeitiger strenger gemeinsamer Haushaltskontrolle, sagte er der "Berliner Zeitung". Eine entsprechende Grundgesetzänderung solle den Bürgern in einer Volksabstimmung vorgelegt werden.

      EZB-Chefvolkswirt Coure bekräftigt die Bereitschaft der EZB, unter bestimmten Voraussetzungen Staatsanleihen von Krisenländern zu kaufen, um die Renditen zu senken. Bedingung sei jedoch, dass die Regierungen die Rettungsfonds EFSF und ESM im Anleihemarkt reaktivieren und dabei strikte Bedingungen setzen.

      Bundesbank-Sprecher bekräftigt die kritische Haltung gegenüber Aufkäufen von Staatsanleihen durch die EZB. Daran habe sich nichts geändert.

      Regierungssprecher: Berlin hat keine Zweifel, dass sich die EZB im Rahmen ihres Mandats bewegt.

      Politiker der Regierungskoalition weisen die Forderung von SPD-Chef Gabriel nach einer gemeinschaftlichen Haftung in Europa scharf zurück.


      Dienstag, 7. August:

      FDP-Chef Philipp Rösler wendet sich gegen den Vorstoß des italienischen Regierungschefs Mario Monti, in der Euro-Krise sollten die nationalen Regierungen von ihren Parlamenten unabhängiger werden. "Die Kontrolle der Regierung durch das Parlament zählt zu den Grundfesten unserer Demokratie", sagte der Wirtschaftsminister der "Bild"-Zeitung.

      Griechenland: IWF macht Druck auf die europäischen Gläubiger. Kreisen zufolge will der IWF einen Schuldenerlass durchsetzen oder seine Hilfen vorerst einstellen.

      EZB-Ratsmitglied Ardo Hansson: Die Bondkäufe der EZB müssen so "substanziell und nachhaltig" sein, so dass sie wirklich etwas ausrichten +++ Das prinzipielle Verbot von Staatsfinanzierung bleibt unangetastet.

      Laut FTD werden an der Wall Street die Vorbereitungen für den Ausstieg eines Landes aus der Eurozone intensiviert. Geschäftspartner und Kreditnehmer von US-Banken bekommen immer häufiger zu hören, sie sollten ihre Verträge überarbeiten oder sich ein anderes Kreditinstitut suchen, heißt es.

      Target2-Forderungen der Bundesbank sinken im Juli auf €727,2 Mrd (Juni: €728,6 Mrd) +++ Erster Rückgang seit Dezember 2011.

      Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon warnt die EZB davor, ihre Befugnisse zu überschreiten. Die Notenbank solle ihre Kernaufgabe verfolgen, für Geldwertstabilität zu sorgen, und sich nicht in die Fiskalpolitik der Staaten einmischen, sagte er im ZDF-Morgenmagazin.

      Griechenland wird nach Angaben von Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker nicht vor Herbstende aus dem Euro austreten. Ein Austritt aus der gemeinsamen Währung aber "wäre aus heutiger Sicht ein beherrschbarer Vorgang", sagte er in einem WDR-Interview.

      Renditen für italienische- und spanische Staatsanleihen legen zum europäischen Handelsende deutlich zu. Zweijährige spanische Anleihen rentieren mit 3,721% (+31 Basispunkte).

      Pimco-Gründer Bill Gross rät Anlegern von Investitionen in Europa ab. Europa werde seine Schuldenkrise nicht innerhalb von kurzer Zeit lösen, schreibt er in einem Gastbeitrag für die "Financial Times".

      Laut France 24 wird Spanien keinen Bailout beantragen, wenn dieser an neue Bedingungen geknüpft ist. Erinnerung: In seiner letzten Pressekonferenz hatte Draghi den Kauf von Anleihen nur unter strikter Konditionalität in Aussicht gestellt. Das entsrpechende Land müsse zudem Hilfe durch den EFSF beantragen.

      S&P senkt den Ausblick für Griechenland auf Negativ. Die aktuelle Einstufung beträgt weiter "CCC/C". Eine Stufe darunter wird ein Zahlungsausfall für sehr wahrscheinlich gehalten. Die Ratingagentur erwartet, dass die griechische Wirtschaft 2012-2013 um 10-11% schrumpfen wird, verglichen mit der vom EU/IWF-Programm unterstellten Kontraktion um 4-5%.

      Charles Biderman, Trimtabs: Spanien ist de facto bankrott, sprich die Banken, Provinzen und der Staat können ihre Schulden nicht mehr begleichen +++ Rajoy weiß genau, dass Deutschland im Falle eines Bailout die Kontrolle über den Haushalt erhält. Spanien wird den Euro verlassen, bevor das geschieht.

      Nach einem Bericht der Zeitung "ekathimerini" will Griechenland mehrere Tausend öffentlich Beschäftigten in die so genannte "Reserve" stellen. Die betroffenen Beamten bekommen dann nur noch 60% ihres Lohns, müssen aber nicht mehr arbeiten. Diese Maßnahme sei Teil des jüngsten Sparpakets.


      Mittwoch, 8. August:

      BGA-Präsident Anton Börner warnt vor einem Zerfall der Eurozone. Zwar sehe er bei einem Ausscheiden Griechenlands "keine ernsthaften Gefahren", sagte er der "Südwest Presse". Doch es wäre "für uns eine Katastrophe, wenn einzelne Staaten aus dem Euro austreten, die Abwertungsspirale lostreten und den freien Güter- und Kapitalverkehr unterbrechen".

      SPD-Fraktionschef Steinmeier stellt sich in der Debatte um eine gemeinschaftliche europäische Haftung hinter Parteichef Sigmar Gabriel. Eine gemeinsame Haftung finde längst statt: "Die EZB […] kauft Staatsanleihen südeuropäischer Krisenländer. Und wenn die ausfallen, haften wir unbegrenzt und ohne, dass der Bundestag darüber auch nur einmal abgestimmt hat", sagte er der "Rheinischen Post".

      Die Hoffnung, die Kapitalmärkte mit immer mehr Geld beruhigen zu können, sei ein Trugschluss, schreiben die Ökonomen Friedrich Sell und Hans-Werner Sinn in der "Süddeutschen Zeitung". Die Kräfte, die nach einem Ausweg suchen, würden vielmehr mit dem vielen Geld erstickt, kritisieren sie.

      Wirtschaftsweise Peter Bofinger: Das Risiko eines Zerfalls der Eurozone steigt.

      Der ehemalige EZB-Chefvolkswirt Ottmar Issing rechnet nicht mit einer baldigen politischen Union in Europa. "Die politische Union kommt, wenn überhaupt, erst nach vielen Jahren. Schon allein aus diesem Grunde taugt sie nicht als Mittel zur Bekämpfung der Krise der Währungsunion", schreibt er in der "ZEIT".

      Spanien: Rendite für 10-jährige Staatsanleihen steigt wieder auf über 7%.

      Fitch bestätigt die Kreditwürdigkeit Deutschlands mit der Top-Bonitätsnote "AAA". Ausblick weiter "stabil".

      Fitch stuft Slowenien von "A" auf "A-" ab. Damit liegt die Bonität des Landes nur noch vier Stufen über Ramsch-Niveau. Ausblick "negativ".

      EU-Beamter: Die Troika-Kontrolleure werden den gesamten September in Griechenland verbringen und den Bericht über die griechischen Sparfortschritte auf dem Eurogruppe-Treffen im Oktober vorstellen.


      Donnerstag, 9. August:

      Huw Pill, Europa-Chefvolkswirt von Goldman Sachs, in der FAZ: "Die EZB wird nicht bedingungslos Anleihen kaufen, das wäre falsch".

      Umfrage: 31% der Bundesbürger haben Angst vor einer Herabstufung der deutschen Bonität. So fürchten 42% im Falle einer Herabstufung eine zusätzliche Abschwächung des Euro. Bei weiteren knapp 40% ist die Sorge vor einem mächtigen Wirtschaftseinbruch groß und eine stark steigende Inflation fürchten 39%. 18% halten sogar den Zerfall der EU für wahrscheinlich.

      EZB warnt erneut vor den Folgen der hohen Risikoprämien für Staatsanleihen in der Eurozone. "Die Wirksamkeit der Geldpolitik wird durch die Fragmentierung der Finanzmärkte beeinträchtigt", heißt es im aktuellen Monatsbericht. Risikoprämien, die auf ein Auseinanderbrechen der Eurozone abzielten, seien nicht akzeptabel. Es müsse ihnen "grundlegend begegnet werden".

      EZB-Ratsmitglied Noyer: Die Operationen der EZB werden groß genug sein, um den Markt zu beeindrucken. Es könnten signifikant unkonventionelle Mittel eingesetzt werden. Käufe am Sekundärmarkt möglich.

      Fitch-Umfrage: Europäische Investoren gehen davon aus, dass Banken ein neues langfristiges Refinanzierungsgeschäft (LTRO) benötigen werden.

      Portugals Präsident fordert sofortige Käufe von portugiesischen und irischen Staatsanleihen durch die EZB.

      Graham Summers, Phoenix Capital: Anleihekäufe durch die EZB sind nicht die Lösung für die sie gehalten werden. Die EZB-Bilanz besteht schon zu 25% aus PIIGS-Bonds und weitere Ankäufe würden die Solvenz der Notenbank in Frage stellen.

      Graham Summers, Phoenix Capital: Es wird praktisch von jedem ignoriert, dass die EZB Bond-Käufe nur unter strikter Konditionalität vornimmt Diese Vorgehensweise würde den Kollaps von Spanien und Italien nur beschleunigen, wie man am Beispiel Griechenlands sehen kann.


      Freitag, 10. August:

      Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Martin Zeil (FDP) fordert von den Euro-Krisenländern, ihre Finanzen durch eine Zwangsanleihe bei ihren eigenen Bürgern zu stabilisieren. "Alle Länder müssen zuerst die Möglichkeiten nutzen, die sie im eigenen Land haben - etwa die Vermögen ihrer eigenen Bürger", sagte er der "Passauer Neuen Presse".

      FDP-Fraktionschef Brüderle bringt eine Volksabstimmung über die politische Zukunft in der EU ins Gespräch. Angesichts der Schuldenkrise können wir an einen Punkt kommen, an dem eine Volksabstimmung über Europa notwendig wird", sagte er dem "Hamburger Abendblatt".

      CSU-Chef Horst Seehofer fordert eine Volksabstimmung über die politische Zukunft der EU. "Ich sehe drei Felder, auf denen das Volk befragt werden müsste", sagte er der "Welt am Sonntag". "Erstens: bei der Übertragung von wesentlichen Kompetenzen nach Brüssel. Zweitens: Vor der Aufnahme weiterer Staaten in die EU. Und Drittens: Über finanzielle deutsche Hilfen für andere EU-Staaten."

      Finnland schlägt die Gründung eines europaweiten Bankenkrisenfonds und einen Einlagensicherungsfonds vor. Neben einer EU-weiten Bankenaufsicht sollte es einen von der Branche finanzierten Fonds geben, der Banken abwickeln oder aufspalten könne, sagte Ministerpräsident Jyrki Katainen dem "Wall Street Journal".


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      Bild: ©iStockphoto.com/PPSK
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 09:44:41
      Beitrag Nr. 11.459 ()
      nachträglich noch was rocco gräfe für´nen freitag chart gemalt hat:






      DAX - Tagesausblick für Freitag, den 10. August 2012

      von Rocco Gräfe
      Freitag 10.08.2012, 08:00 Uhr
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      - +

      Der DAX bewegt sich seit Tagen in dünner Luft. Grund: 7000 ist eine hohe Hürde und nur schwer zu bezwingen. Immerhin verläuft dort neben der runden 7000 Punktemarke auch der 15-monatige Abwärtstrend.
      Gestern gab es eine positive Eröffnungslücke bei 6989 (Vorbörse 7002). Diese wurde sofort um 100 Punkte nach unten abverkauft. Die Wochenunterstützung 6910 hielt dann abermals stand. Folgende Auswirkungen auf den heutigen Kursverlauf sind zu erwarten...
      _________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6965

      Widerstände: 6980 + 7000/7020 + 7050
      Unterstützungen: 6930 + 6910 + 6825 + 6775 + 6720


      Charttechnischer Ausblick: Der DAX ist weiterhin zwischen 6910 und 6980 gefangen.
      Im Fokus steht zudem das Ziel 7000. 7000 ist ein markanter Kreuzwiderstand.

      Zunächst geht es heute direkt (Gap) abwärts bis 6930 oder 6910. Ausgehend von 6930 oder 6910 kann es Zwischenerholungen bis 6950 (max. bis 6975/6980) geben. Schließlich wären Tiefs bei 6825, 6775 oder 6720 passend, gefolgt von einem weiteren Test der runden 7000.



      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      ---------------------------
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min





      DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 11.08.12 09:47:17
      Beitrag Nr. 11.460 ()
      und das dax portrait vom freitag


      Avatar
      schrieb am 11.08.12 09:50:39
      Beitrag Nr. 11.461 ()
      Mano man (Frau) Du bist ja unermüdlich. Schläfst Du auch mal? Auf jeden Fall mal wieder ein Dankeschön für deine Arbeit.

      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 09:55:24
      Beitrag Nr. 11.462 ()
      Wirtschaftsdaten für montag.......ist aber ned viel was da bewegen könnte, werden dann wohl die unternehmen oder die politischen redner in irgend ne kerbe schlagen!!!!

      Zeit Währung Aktuell Prognose Zuletzt

      01:50 JPY
      JP: BIP 2. Quartal (vorläufig) q/q
      0,60 1,20

      08:00 EUR
      DE: Großhandelspreise Juli y/y
      1,40 1,10

      Quartalszahlen

      auch ein paar


      -------------------------
      dafür ist dann der rest der woche voll von allem:

      http://www.boerse-go.de/service/termine/day_timestamp/134494…




      p.s. am freitag ist kleiner verfall wieder!
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 10:42:33
      Beitrag Nr. 11.463 ()
      Zitat von micha_2010: Mano man (Frau) Du bist ja unermüdlich. Schläfst Du auch mal? Auf jeden Fall mal wieder ein Dankeschön für deine Arbeit.

      Schönes WE


      :laugh:

      ja klar schlaf ich und wie!!!!

      nur, ich darf halt auch die "arbeit" nicht vernachlässigen, sonst wird das nix mit meinen "dax & co studien.:eek::D

      die freitagssachen mach ich dann ja auch erst am WE...je nachdem wie ich dann lust und zeit habe.

      MUSS!!!!

      ohne die "daten" gibt´s keine kontrolle/überblick/studie/ usw.

      auch dir schönes WE....!
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 10:51:37
      Beitrag Nr. 11.464 ()
      P ause M achen ist nicht so einfach, wenn man keinen P ortfolio M anager hat....und wenn die indices P anik M ache betreiben, dann ist es wichtig mit mehr als nur P lus M inus rauszukommen:D:D:D:D:D



      das versteht nicht jeder gell????:laugh::D:cry::laugh::cool:;):p:p:p
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 11:04:51
      Beitrag Nr. 11.465 ()
      oh je,

      jetzt müßt ich die wochenbilanz machen......vor dieser bilanz graust es mich


      am besten





      :laugh:

      aber....ich mach sie!

      die wochen bilanz!
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 11:07:23
      Beitrag Nr. 11.466 ()
      Zitat von gipsywoman: so...das WE geht zu ende und eine neue börsen woche steht an.

      hier meine verhunzte bilanz diese woche:

      30.7.
      blind double trouble 6731

      short stop @6706 +25
      stop long 6731 @6760 +29
      single long @6769 stop @6788 +19

      ----------------------
      31.7.
      blind double trouble @6790

      short stop@6762 +28
      long stop @ 6810 +20

      single short @6803 stop @6807 -4

      dt 6803
      dt short 6803 stop6783 +20

      -------------------------------
      1.8.
      double trouble @6761

      stop long @6790 +29
      stop short 6761 @6756 +4

      single long @6760


      ----------------------
      2.8.
      blind double trouble 6762

      short 6762@6745 +17
      single long 6760@6795 +35
      long 6762@6795 + 33
      ------------------
      + 85

      +long 6803 in progress........

      long 6803 ausgeknockt......-200 p

      ----------------------

      3.8.

      blind double trouble @ 6629

      die schwellen wieder wie gehabt

      ko 6900
      ko 6200

      double trouble long 6629 @6651 +22p
      ------------------------------------------

      noch im depot und damit ON

      single short @6707 (3.8.) ko 7200 + dt short 6629 ko 6900



      ==================================================
      diese woche

      +64 (30.7.)
      +64 (31.7.)
      +34 (1.8.)
      +85 (2.8.)
      -200 (2.8.)
      +22 (3.8.)
      ==
      ============
      +71

      --------------------------------
      +450 (12.6.12 - 28.6.12)
      +170 (29.6.12 - 9.7.12)
      +173 (10.7.12 - 13.7.12)
      +127 (16.7 - 20.7.)
      +596 (23.7. - 27.7.12)
      + 71 (30.7. - 3.8.12)
      -----------------------------
      +1587
      ========================



      ok, wenigstens trotzdem noch im plus aus der woche gekommen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 11:46:56
      Beitrag Nr. 11.467 ()
      wochenbilanz 6.8.12 -10.8.12

      mo 6.8.

      double trouble 6884
      short 6884 stop @ 6851 +33
      long 6884 stop @ 6872 -12

      single short 6871

      short 6629 ko! -306 KOTZ!
      ===========================
      +21
      -306
      ====
      -285
      ====



      -----------------------------

      di 7.8.

      double trouble @ 6899

      ko 7222
      ko 6578
      long 6899 stop @6922 +23
      =========================
      +23
      ===


      -----------------------------

      mi 8.8.

      double trouble @6959

      ko 7274
      ko 6579
      stop short 6959 @ 6939 +20
      stop long 6959 @6958 -1
      ============================
      +19
      ===
      -------------------------------------


      das hier ist noch im depot....es gilt die miese zu bekämpfen.

      short 6707 ko 7200 (3.8.)
      short 6871 ko 7222 (6.8)

      short 6899 ko 7222 (7.8.)

      ------------------------------
      do 9.8.

      double trouble @ 6984
      ko 6576
      ko 7298

      stop long 6984 @6996 +12
      stop short 6984 @6964 +20
      ===========================
      +32
      ===

      ---------------------------------

      fr.10.8.12

      double trouble @6925

      ko 6576
      ko 7298

      noch mal

      dt long 6925 stop@ 6941 +16
      ===========================
      +16
      ===


      das hier ist noch im depot....per 10.8.12

      short 6707 ko 7200 (3.8.) (aktuell 6940 = -233)
      short 6871 ko 7222 (6.8) (aktuell 6940 = -69)

      short 6899 ko 7222 (7.8.) (aktuell 6940 = -41)
      short 6925 ko 7298 (10.8.) (aktuell 6940 = -15)

      --------------------------------------------------
      wochenergebnis :

      -285 (6.8.)
      +23 (7.8.)
      +19 (8.8.)
      +32 (9.8.)
      +16 (10.8.)
      --------------
      = -195
      ======

      --------------------------------
      +450 (12.6.12 - 28.6.12)
      +170 (29.6.12 - 9.7.12)
      +173 (10.7.12 - 13.7.12)
      +127 (16.7 - 20.7.)
      +596 (23.7. - 27.7.12)
      + 71 (30.7. - 3.8.12)
      -----------------------------
      +1587
      ========================

      -195 (6.8. - 10.8.12)
      ========================
      +1392
      ======
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 11:51:50
      Beitrag Nr. 11.468 ()
      starte also in die neue woche mit:


      short 6707 ko 7200 (3.8.) (aktuell 6940 = -233)
      short 6871 ko 7222 (6.8) (aktuell 6940 = -69)

      short 6899 ko 7222 (7.8.) (aktuell 6940 = -41)
      short 6925 ko 7298 (10.8.) (aktuell 6940 = -15)
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 14:41:41
      Beitrag Nr. 11.469 ()
      Hallo,

      Du gehörst hier zu den gaaanz Wenigen,die hier zeitgleich ihre trades posten-auch die schlechten ...und genau das macht deinen thread lesenswert.

      Dafür Daumen hoch!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Ich hatte Dein System ausprobiert ( mit cfd´s) mit nur kleinem takeprofit je 10 bips - den short aber bin ich nur losgeworden durch Nachkauf und Handeln im Chart nach Indikatoren .


      Mein Fazit:
      Du handelst KO-Zertifikate ( z.B . 1000 a´3-4 euro,richtig?),wobei im KO -Fall die ganze Kohle weg ist .
      Bei Deinem System mit jeweils 20 bips bewegen sich die Zertifikate mit einem KO-Abstand von ca 200 Punkten nur recht wenig,jedenfalls würde doch ein eingetretener KO fatal sein für dein Gesamtergebnis -
      oder sehe ich da irgendetwas falsch?

      Nice we
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 17:55:11
      Beitrag Nr. 11.470 ()
      @talcahuano

      das ist ja der sinn gewesen, dass man sieht wie profitabel der double ist...denn es gab ja viele zwischenrufe, dass das so nicht sei....ich hab nun das gegeteil bewiesen.

      allerdings halt in meinem eigenen tradestil...was ja nicht jeder für sinnvoll hält.

      hier hätten andere schon längst alle im minus gelaufene auch im minus gestoppt, um dann zuzusehen wie dax dreht....das vermeide ich!

      denn fast alle trades sind mehrfach täglich im minus um am ende im plus zu landen......!!!
      hätte ich also jedesmal wenn einer im minus ist den auch so gestoppt, dan hätte ich in der mehrzahlt minus trades!!!!

      das geht gar nicht!



      selbstverständlich werden auch die miesen trades gepostet...hab ich kein problem mit und andere user können exakt nachvollziehen wie das ganze geht und ob es sich lohnt.

      ja die ko im double sind auf diese 20 punkte und auf einen schnellen daytrade ausgelegt....kann aber nix machen, wenn der index dann plötzlich doch nicht zurück will.

      ich könnte die aber früher stoppen...

      vor einiger zeit hatte ich wieder solche trades, die über ne woche in den miesen im depot waren...der index drehte aber dann schließlich.

      alle kamen wieder heil raus.....dafür ist die weite barriere da...um genau so ein spiel zu spielen, falls es so läuft.

      nun, imlaufe der daily doubles werd ich sehen, ob das längere im minus halten sich auch wirklich am ende lohnt, oder ob ich tatsächlich mehr miese als gute mache....bin aber guter dinge, denn der index läuft ja nicht ewig in eine richtung.

      wenn es bei 2-3 falsche ausgeknockte trades bleibt, dann wird genauso weiter gehandelt.

      einige eröffneten dann sogar in einem gap im fetten plus am ende, trotz dass sie vorher scheintot waren.

      sehe also gerade keinerlei probleme das so weiterzuführen.



      es ist der selbe gedanke wie mit den sl oder stopps......sobald man meint einen im minus befindlichen trade stoppen zu müssen, dreht der index und man ärgert sich, dass man nicht abissle mt hatte weiter zu halten.

      ok, werde wahrscheinlich nie alle wieder im plus rausbekommen...aber das stört mich unter´m strich nicht, denn wie gesagt, der index läuft nie nur in eine richtung.

      und selbst wenn es mehrere kaputte trades gäbe am ende........am ende wird ein trade dabei sein, der die andere richtung so mitfährt, dass alles vergessen ist....

      das kann sehr schnell gehen, dass mehrere 100 p ruckzuck wieder drin sind.

      also ich mach mir da keine sorgen......bis jetzt.


      meine triebfeder ist...keinen trade im minus abzugeben freiwillig!!!

      wenn dann muß der index mir meine trades mit gewalt entreißen..bei dem fetten +puffer kann ich das so aushalten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 18:05:33
      Beitrag Nr. 11.471 ()
      jetzt aber wieder WE:cool:

      studiere gerade die nachbörse und was sich da so lohnt...evtl. mit zombies bis nächsten morgen gegen 8 bis 9 (und evtl. weiter);)

      übrigens: die umsätze der letzten woche waren aber auch nicht der bringer....wahrschenlich sind das die kaufprogramme die da den dax so hieven und nicht wirklich "dick"investoren....


      das gibt mir zu denken!

      letzte woche, am 2.8. hatten wir 4,5 milliarden und am 3.8. 3,8.

      ansonsten blieb es die restliche zeit bei unter 3 mrd.

      am freitag sogar nur 2,15!!!

      also nix da fett investoren im dax!

      das könnte ganz schnell in die hose gehen mit dem up up up!


      ich hoffe, das geschieht vor 7200!:confused:

      ;)

      nice WE!
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 05:40:41
      Beitrag Nr. 11.472 ()
      Morgen @ all

      5:30 Uhr

      Dax Future - 6954
      US Dollar - 82,61
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 06:57:34
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 08:17:46
      Beitrag Nr. 11.474 ()
      guten morgen,

      ls 6937

      straddle @6937
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 08:45:51
      Beitrag Nr. 11.475 ()
      DAX Wochen Pivots
      R3 7150,45
      R2 7069,80
      R1 7007,18
      PP 6926,53
      S1 6863,91
      S2 6783,26
      S3 6720,64



      DAX-Gaps
      02.08.2012 6606,09
      09.08.2012 6964,99
      19.03.2012 7154,22
      16.03.2012 7157,82


      von YD geklaut
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 09:08:01
      Beitrag Nr. 11.476 ()
      Zitat von gipsywoman: starte also in die neue woche mit:


      short 6707 ko 7200 (3.8.) (aktuell 6940 = -233)
      short 6871 ko 7222 (6.8) (aktuell 6940 = -69)

      short 6899 ko 7222 (7.8.) (aktuell 6940 = -41)
      short 6925 ko 7298 (10.8.) (aktuell 6940 = -15)


      nach vorne geholt zwecks übersicht....
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 09:09:27
      Beitrag Nr. 11.477 ()
      Zitat von gipsywoman: guten morgen,

      ls 6937

      straddle @6937


      äh, ich meinte natürlich
      double trouble

      ko 6576
      ko 7298
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 09:33:56
      Beitrag Nr. 11.478 ()
      Guten Morgen,
      ich schau mir einfach die "Gebrauchsanleitung" an und rechne mit weiter steigenden
      Kursen.
      Besonders die Banken und Versicherungen sollten noch zulegen, es wird ja ein neuer
      "Geldtransporter" erwartet von den Notenbanken. Wenn der "ankommt" explodieren
      die Finanzaktie regelrecht.
      Allianz und MüRü sind die die besten "Zockeraktien", aber das schreib ich ja schon lange
      solange die Phantasie über neuerliche "Hilfspakete" im Raum steht.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…

      Kleiner Verfall diese Woche, da werden sicher noch ein paar "Programme" im Fdax
      "be- überarbeitet":D



      HÄUFIGSTE TRADES
      Name Letzter Trades
      DAX/Put [UBSW/7025] 1,11 9
      DAX/Call [Citi/6840] 1,06 4
      DAX/Put [Citi/7053,8... 1,33 4
      DAX/Put [RBS/7124] 1,96 4
      DAX/Put [COBA/7100] 1,74 4
      DAX/Put [BNP/7075] 1,55 4
      DAX/Call [DBK/6850] 0,94 4
      DAX/Put [DBK/7050] 1,29 4
      DAX/Call [UBSW/6850] 1,01 4
      DAX/Put [BNP/7850] 9,20 3
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 10:15:17
      Beitrag Nr. 11.479 ()
      oh je...bei dem gefummel bleibt ja zeot noch das morning briefing einzustellen, also hier kommt´s:


      MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:36

      ===

      +++++ SPRUCH +++++

      Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt. (Oscar Wilde)

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      In der Debatte um gemeinsame Staatsschulden stellt sich die Industrieländerorganisation OECD hinter die Pläne der Europäischen Zentralbank (EZB), Anleihen europäischer Krisenländer aufzukaufen. "Staaten, die Hilfe wollen, müssen ihren eingeschlagenen Kurs des Sparens und der Reformen weiterverfolgen", sagte Generalsekretär Angel Gurría der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagsausgabe). "Die EZB-Unterstützung gibt ihnen die dafür nötige Zeit." Deshalb sei er für den von EZB-Präsident Mario Draghi eingeschlagenen Weg. Zugleich plädierte Gurría für einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone - und brachte eine Lockerung der Vorgaben ins Spiel. "Vielleicht braucht die neue Regierung etwas mehr Raum, um die harten Auflagen erfüllen zu können", sagte er.

      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

      E.ON

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Halbjahr. E.ON hat am 7. August 2012 Eckzahlen für das erste Halbjahr 2012 bekanntgegeben. Demnach sei das EBITDA auf rund 6,7 Millarden Euro und der nachhaltige Konzernüberschuss auf rund 3,3 Millarden Euro gestiegen (Angaben in Millionen Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Nachhaltiger
      EBITDA EBIT Konzern-
      1H 2012 überschuss
      MITTELWERT 6.724 4.894 3.312
      Vorjahr 4.325 2.373 933



      DEUTSCHE WOHNEN

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg Erg nSt Erg/ FFO FFO/
      2Q 2012 EBIT vSt und Dritten Aktie (1) Aktie
      MITTELWERT 60 36 26 0,23 18 0,16
      Vorjahr 36 13 8,5 0,10 16 0,19
      (1) Funds from operations.



      QSC

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg nSt Erg/
      2. Quartal 2012 Umsatz EBITDA u.Dritten Aktie
      MITTELWERT 117 18 -- 0,02
      Vorjahr 122 19 3,5 0,03



      SOLARWORLD

      Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

      Erg nSt Erg/
      2. Quartal 2012 Umsatz EBIT u.Dritten Aktie
      MITTELWERT 214 22 6,6 0,06
      Vorjahr 302 40 9,8 0,09



      10:00 DE/Biotest AG, Ergebnis 2Q, Frankfurt

      +++++ AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN +++++

      11:00 IT/Auktion 12-monatiger Schatzwechsel im Volumen von
      8 Mrd EUR

      11:30 DE/Auktion 6-monatiger Schatzanweisungen im Volumen von
      4 Mrd EUR

      14:50 FR/Auktion von 12-wöchigen Schatzwechseln im Volumen von
      3,6 bis 4 Mrd EUR
      Auktion von 23-wöchigen Schatzwechseln im Volumen von
      1,3 bis 1,7 Mrd EUR
      Auktion von 49-wöchigen Schatzwechseln im Volumen von
      1,1 bis 1,5 Mrd EUR



      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

      INDEX zuletzt +/- %
      DAX 6.944,56 -0,29%
      DAX-Future 6.967,50 +0,19%
      XDAX 6.961,71 +0,20%
      MDAX 11.054,55 -0,09%
      TecDAX 782,50 -0,49%
      Euro-Stoxx-50 2.423,22 -0,57%
      Stoxx-50 2.561,71 -0,14%
      Dow-Jones 13.207,95 +0,32%
      S&P-500-Index 1.405,87 +0,22%
      Nasdaq-Comp. 3.020,86 +0,07%
      EUREX zuletzt +/- Ticks
      Bund-Future 143,28 +47



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      EUROPA

      Vor Handelsbeginn zeichnet sich eine wenig veränderte Eröffnung ab. Die japanischen BIP-Zahlen für das zweite Quartal sind unter den Erwartungen geblieben und belasten die Notierungen an Asiens Börsen leicht. Die Erwartung baldiger geldpolitischer Lockerungen durch die Zentralbanken stützt allerdings die Stimmung und verhindert bislang eine schärfere Korrektur an den Märkten. Die Credit Agricole schließt derweil nicht aus, dass Aussagen von EZB-Ratsmitglied Luc Coene vom Wochenende die Risikobereitschaft der Investoren in Europa belasten könnten. Coene hatte in einem Interview erklärt, dass es für die EZB keinen Sinn mache, damit anzufangen, Spanien und Italien zu finanzieren.

      Am Freitag haben die europäischen Börsen weiter nachgegeben. Am Markt machte sich Ernüchterung breit, was die Hoffnung auf Hilfsmaßnahmen für angeschlagene Euro-Länder durch die Europäische Zentralbank (EZB) angeht. Die Renditen spanischer und italienischer Staatsanleihen zogen deutlich an, die Rendite deutscher Bundesanleihen fiel dagegen zurück. Am Devisenmarkt wurde der Euro über weite Strecken des Nachmittags unter 1,23 US-Dollar gehandelt. Ein Stimmungsdämpferkam aus China. Die chinesischen Exporte lagen im Juli nur um 1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, während Ökonomen ein Plus von 8 Prozent prognostiziert hatten. Andererseits machten Händler aber auch keine Abwärtsdynamik aus. Im Stoxx-50-Index fiel die Barclays-Aktie mit einem Plus von 2,7 Prozent ins Auge. Die britische Großbank bekommt nach dem Libor-Skandal eine neue Führung. Insgesamt waren die Ausschläge aber gering: Schlusslichter unter den Sektoren waren Chemiewerte sowie die Titel aus dem Nahrungsmittelbereich mit Abschlägen von etwa einem halben Prozent. Dagegen legten Rohstoff-Titel und Tourismus-Aktien jeweils etwa ein halbes Prozent zu.

      DAX/MDAX/TECDAX

      Spitzenreiter im DAX war die Aktie von ThyssenKrupp. Gute Zahlen sorgten für ein Plus von 5,1 Prozent. "Die Ertragsentwicklung ist nicht so schlecht wie befürchtet", sagte Analyst Michael Broeker von Steubing. Abstufungen mehrerer Analysten ließen dagegen die Commerzbank-Aktie um 3,2 Prozent fallen. Im MDAX stellten die Papiere von Hannover Rück das Schlusslicht. Die Gewinnentwicklung des Rückversicherers hat die Erwartungen der Analysten verfehlt. Die Aktie rutschte um 2,2 Prozent ab. Rheinmetall-Aktien verloren ähnlich stark, hier entwickelt sich der Verteidigungsbereich schwach. Dagegen konnten sich Deutz nach der jüngsten Talfahrt um 5,4 Prozent erholen. Im TecDAX fielen Bechtle um 1,5 Prozent. "Der Gewinn ist im zweiten Quartal schwächer als erwartet ausgefallen", moniert Analyst Thorsten Reigber von der DZ-Bank.

      XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 6.962 (XETRA-Schluss: 6.945) Punkte

      Die deutschen Aktien sind im nachbörslichen Handel am Freitag den US-Börsen gefolgt, die sich von anfänglichen Verlusten erholten und in positives Terrain fanden. Die Umsätze waren aber ebenso dünn wie die Nachrichtenlage. Auffällige Bewegungen einzelner Titel wurden nicht verzeichnet, berichtete ein Händler.

      USA / WALL STREET

      Anleger zogen zunächst Geld aus dem Aktienmarkt ab, nachdem Daten zum chinesischen Außenhandel überraschend schwach ausgefallen waren. US-Investoren konnten sich aber damit trösten, dass die USA Im vergangenen Monat aufgrund höherer Steuereinnahmen weniger Schulden machen mussten. Yahoo! fielen um 5,4 Prozent . Das Unternehmen wird entgegen einer früheren Ankündigung nun vielleicht doch nicht den gesamten Erlös des Verkaufs seiner Alibaba-Beteiligung an die Aktionäre ausschütten. Nvidia hatte zwar mit Geschäftszahlen und Ausblick positiv überrascht, dennoch fiel der Kurs um 0,6 Prozent. Auf nur geringes Interesse stieß der Börsengang von Manchester United. Die Aktie bewegte sich kaum und ging auf dem Niveau des Ausgabekurses von 14,00 Dollar aus dem Handel. Neue Prognosen des US-Landwirtschaftsministeriums belasteten Aktien des Agrar- und Lebensmittelsektors. Die Dürre in den USA lässt geringere Erntemengen und damit steigende Preise erwarten. Archer Daniels Midland fielen um 2,0 Prozent und Pilgrim's Pride um 2,7 Prozent.

      +++++ DEVISENMARKT +++++

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 18.05 Uhr
      EUR/USD 1,2291 +0,0% 1,2287 1,2291
      EUR/JPY 96,2602 +0,1% 96,1938 96,2033
      EUR/CHF 1,2010 +0,0% 1,2009 1,2007
      USD/JPY 78,3175 +0,0% 78,2910 78,2510
      GBP/USD 1,5674 -0,0% 1,5677 1,5670



      Der Euro hat in der Nacht erlittene Verluste am Morgen wieder aufgeholt. Teilnehmer sagen, es gebe keine neuen negativen Nachrichten, die die europäische Währung belasten könnten. Händlern zufolge ist der Euro auf kurze Sicht bei 1,2220 Dollar unterstützt, während sich bei 1,2400 Dollar ein Widerstand auftut.

      +++++ ROHSTOFFE +++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 93,51 92,87 0,69 0,64
      Brent/ICE 113,88 112,95 0,82 0,93



      Angst vor einer schwächeren chinesischen Nachfrage ließ den Ölpreis nachgeben. WTI fiel um 0,5 Prozent bzw 0,49 Dollar auf 92,87 Dollar. Brent gab um 0,2 Prozent bzw 0,27 Dollar auf 112,95 Dollar nach. Die Preisdifferenz zwischen WTI und Brent betrug damit wieder über 20 Dollar. Brent werde diesen Vorsprung nicht halten können, sagte JBC Energy. Die Förderausfälle in der Nordsee aufgrund von Wartungsarbeiten an den dortigen Anlagen dürften geringer sein als angenommen. Deshalb werde auch der Brent-Preis bald wieder unter dem weltweit abnehmenden Ölbedarf leiden.

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 13, 2012 01:36 ET (05:36 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©iStockphoto.com
      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 13, 2012 01:36 ET (05:36 GMT)

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.624,42 1.623,00 +0,1% +1,42
      Silber (Spot) 28,19 28,19 +0,0% +0,01
      Platin (Spot) 1.401,50 1.404,50 -0,2% -3,00
      Kupfer-Future 3,39 3,39 +0,0% +0,00



      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

      BIP Japan

      stieg gegenüber dem Vorquartal annualisiert um 1,4 Prozent. Volkswirte hatten einen Anstieg von 2,7 Prozent prognostiziert, nachdem die Wirtschaft im ersten Quartal auf Jahr hoch gerechnet noch um 5,5 Prozent gewachsen war.

      Chinas Handelsbilanz-Überschuss dürfte weiter abschmelzen

      Der Überschuss in der chinesischen Handelsbilanz dürfte im August weiter abschmelzen. Grund sei das Exportwachstum, das wahrscheinlich weiter schwach ausfallen werde, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua mit Berufung auf die heimische Bank of Communications.

      Siemens-Tochter Osram einigt sich mit Samsung in Patentstreit

      Die Siemens-Tochter Osram hat sich mit Samsung im Streit um Leuchtdioden-Patente geeinigt. Zugleich wurde damit die Untersuchung durch die International Trade Commission (ITC) in den USA eingestellt.

      Sky macht 20 Millionen Euro Gewinn - Spiegel

      Der Bezahl-Sender Sky Deutschland hat nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Spiegel im zweiten Quartal einen Gewinn erwirtschaftet. Mit über 20 Millionen Euro werde das Betriebsergebnis zudem höher ausfallen, als Analysten vorab geschätzt hatten.

      Telekom: Zweifel an schnellem Internet für alle bis 2014 - Focus

      Der Deutschlandchef der Telekom, Niek Jan van Damme, zweifelt am Ziel der Bundesregierung, 75 Prozent aller Haushalte bis 2014 mit schnellem Internet zu versorgen. Es sei "ein ambitioniertes Ziel, 75 Prozent Abdeckung zu erreichen", sagte van Damme in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Focus.

      Continental-CFO sieht erfreuliche Auftragsentwicklung

      Der Automobilzulieferer Continental bleibt trotz mäßiger Rahmenbedigungen zuversichtlich. Finanzvorstand Wolfgang Schäfer sprach in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" von einer erfreulichen Entwicklung der Bestellungen bis Ende September

      ===

      DJG/cln/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©iStockphoto.com/stevecoleccs
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 10:16:49
      Beitrag Nr. 11.480 ()
      MORNING BRIEFING - USA/Asien

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 07:36

      ===

      +++++ TAGESTHEMA +++++

      Die Konjunkturerholung Japans hat sich im zweiten Quartal wegen langsamer wachsender Exporte abgeschwächt. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg gegenüber dem Vorquartal annualisiert um 1,4 Prozent. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten einen Anstieg von 2,7 Prozent prognostiziert, nachdem die Wirtschaft im ersten Quartal auf Jahr hoch gerechnet noch um 5,5 Prozent gewachsen war. Der Deflationsdruck ging dabei leicht zurück. Der BIP-Deflator sank um 1,1 Prozent, nachdem er im Vorquartal ein Minus von 1,3 Prozent aufgewiesen hatte. Nominal sank das BIP im zweiten Quartal annualisiert um 0,6 Prozent.

      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      Keine relevanten Termine angekündigt

      +++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

      INDEX Stand +/- %
      S&P-500-Future 1.398,10 -0,31%
      Nasdaq-Future 2.714,50 -0,24%
      Nikkei-225 8.890,33 -0,01%
      Hang-Seng-Index 20.095,25 -0,20%
      Shanghai-Composite 2.155,79 -0,60%
      Kospi 1.934,63 -0,60%
      S&P/ASX 200 4.290,30 +0,30%



      +++++ FINANZMÄRKTE +++++

      OSTASIEN (VERLAUF)

      Im Gefolge schwacher Konjunkturdaten aus Japan zeigen sich die Kurse in Asien uneinheitlich, aber nahe an den Schlusswerten vom Freitag. Nachdem schon Ende der Vorwoche enttäuschende Daten aus China zur dortigen Industrie und zur Handelsbilanz einen deutlichen Hinweis auf die Wirtschaftsprobleme in Asien gegeben haben, setzten die Märkte nun aber ihre Hoffnungen in geldpolitische Maßnahmen aus Peking, erklären Händler die relativ verhaltene Reaktion der Investoren. Die japanische Wirtschaft ist im zweiten Quartal mit 1,4 Prozent deutlich langsamer gewachsen als Volkswirte erwartet hatten. Diese waren von einem fast doppelt so starken Plus von 2,7 Prozent ausgegangen. Der Nikkei in Tokio notiert in der Folge knapp behauptet. In China und Hongkong geht es ebenfalls nur leicht nach unten. In Australien legt der S&P ASX 200 um 0,3 Prozent zu, gestützt von der Hoffnung, dass Stimulusmaßnahmen in China auch die Rohstoffnachfrage antreiben werden. Daher ziehen hier die Aktien von BHP Billiton um 0,9 Prozent und Rio Tinto um 0,6 Prozent an. "Die zunehmende Wahrscheinlichkeit von weiteren geldpolitischen Maßnahmen in China, die eher früher als später kommen dürften, ist positiv für Rohstoffaktien und den breiteren Markt", sagt Angus Gluskie von White Fund Management in Australien.

      US-NACHBÖRSE

      Aktien von Manchester United (ManU) sind am Tag des Börsendebuts im nachbörslichen Handel unter ihren Ausgabekurs gefallen. Die Titel verloren 1,1 Prozent auf 13,85 US-Dollar. Schon der reguläre Handel war wenig spektakulär verlaufen. Die Aktie hatte sich kaum bewegt und auf dem Niveau des Ausgabekurses von 14,00 Dollar geschlossen. Der Fußballverein hatte schon beim Ausgabepreis Zugeständnisse machen müssen, für den ursprünglich eine Spanne von 16 bis 20 Dollar geplant war.

      WALL STREET


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.207,95 0,32 42,76
      S&P-500 1.405,87 0,22 3,07
      Nasdaq-Comp. 3.020,86 0,07 2,22
      Nasdaq-100 2.722,96 0,12 3,35

      Vortag
      Umsatz (Aktien) 0,57 Mrd 0,58 Mrd
      Gewinner 1.630
      Verlierer 1.372
      Unverändert 124



      Anleger zogen Geld aus dem Aktienmarkt ab, nachdem Daten zum chinesischen Außenhandel überraschend schwach ausgefallen waren. US-Investoren konnten sich aber damit trösten, dass die USA Im vergangenen Monat aufgrund höherer Steuereinnahmen weniger Schulden machen mussten. Yahoo fielen um 5,4 Prozent. Das Unternehmen wird entgegen einer früheren Ankündigung nun vielleicht doch nicht den gesamten Erlös des Verkaufs seiner Alibaba-Beteiligung an die Aktionäre ausschütten. Nvidia hatte zwar mit Geschäftszahlen und Ausblick positiv überrascht, dennoch fiel der Kurs um 0,6 Prozent. Auf nur geringes Interesse stieß der Börsengang von Manchester United. Die Aktie bewegte sich kaum und ging auf dem Niveau des Ausgabekurses von 14,00 Dollar aus dem Handel. Neue Prognosen des US-Landwirtschaftsministeriums belasteten Aktien des Agrar- und Lebensmittelsektors. Die Dürre in den USA lässt geringere Erntemengen und damit steigende Preise erwarten. Archer Daniels Midland fielen um 2,0 Prozent und Pilgrim's Pride um 2,7 Prozent.

      TREASURYS

      Änderung Rendite
      10-Jährige 99-23/32 +9/32 1,656%
      30-Jährige 100-4/32 +17/32 2,744%



      Treasurys profitierten von Konjunktursorgen und blieben auch dann noch gefragt, als sich die Aktienkurse von anfänglichen Verlusten erholten.

      DEVISEN

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 13.00 Uhr
      EUR/USD 1,2292 +0,0% 1,2287 1,2272
      EUR/JPY 96,2326 +0,0% 96,1938 96,2353
      USD/JPY 78,2880 -0,0% 78,2910 78,4350
      USD/KRW 1131,1500 +0,3% 1131,1500 1130,9200
      USD/CNY 6,3604 +0,0% 6,3604 6,3604
      AUD/USD 1,0553 +0,0% 1,0550 1,0518



      Der Euro erholte sich zum US-Dollar und stieg zeitweise wieder über 1,2300 Dollar. Die Gemeinschaftswährung konnte diese Marke aber nicht nachhaltig verteidigen und notiert auch im Asiatischen Geschäft knapp unter diesem Niveau. Der japanische Yen zeigt sich relativ unbewegt von den Nachrichten zum Wirtschaftswachstum.

      ++++

      ÖL

      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 93,34 92,87 0,51 0,47
      Brent/ICE 113,73 112,95 0,69 0,78


      Angst vor einer schwächeren chinesischen Nachfrage ließ den Ölpreis nachgeben. WTI fiel um 0,5 Prozent bzw 0,49 Dollar auf 92,87 Dollar. Brent gab um 0,2 Prozent bzw 0,27 Dollar auf 112,95 Dollar nach. Die Preisdifferenz zwischen WTI und Brent betrug damit wieder über 20 Dollar. Brent werde diesen Vorsprung nicht halten können, sagte JBC Energy. Die Förderausfälle in der Nordsee aufgrund von Wartungsarbeiten an den dortigen Anlagen dürften geringer sein als angenommen. Deshalb werde auch der Brent-Preis bald wieder unter dem weltweit abnehmenden Ölbedarf leiden.

      METALLE

      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.623,80 1.623,00 +0,0% +0,80
      Silber (Spot) 28,15 28,19 -0,1% -0,04
      Platin (Spot) 1.400,50 1.404,50 -0,3% -4,00
      Kupfer-Future 3,39 3,39 -0,2% -0,01



      Gold profitierte von der Erwartung sinkender Zinsen in China und der damit einhergehenden Inflationsgefahr. An der Comex stieg der Goldpreis um 0,2 Prozent bzw 2,60 Dollar auf 1.622,80 Dollar.

      +++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++

      KONJUNKTUR CHINA

      Der Überschuss in der chinesischen Handelsbilanz dürfte im August weiter abschmelzen. Grund sei das Exportwachstum, das wahrscheinlich weiter schwach ausfallen werde, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua mit Berufung auf die heimische Bank of Communications.

      US-POLITIK

      Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Mitt Romney hat den Kongressabgeordneten Paul Ryan zu seinem Kandidaten für die Vizepräsidentschaft ernannt. Ryan ist als Vorsitzender des Haushaltsausschusses im US-Repräsentantenhaus mit wirtschaftlichen Belangen betraut. Zudem stammt der 42-jährige aus Wisconsin, jenem US-Staat, der bei der Präsidentschaftswahl vor vier Jahren noch an Barack Obama ging.

      ===

      DJG/cln/reh

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      Avatar
      schrieb am 13.08.12 10:18:12
      Beitrag Nr. 11.481 ()
      Übernacht-Einlagen der Banken bei der EZB steigen am Montag auf €310,8 Mrd (Vortag: €289,2 Mrd). Die Ausleihungen belaufen sich auf €911 Mio (Vortag: €562 Mio).
      09:16 - Echtzeitnachricht
      jandaya
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 10:23:07
      Beitrag Nr. 11.482 ()
      ich hab was interessantes gefunden über geld und schulden:


      ausschnitt:

      Ein Geldzyklus geht zu Ende

      Geld steht im Mittelpunkt unseres Lebens. Wir leben im Monetarismus. Dazu sollten wir uns bekennen. Es ist das derzeitige System, in dem wir alle leben. Da gibt es keinen Ausstieg. Warum auch? Geld ist eine der großartigsten Erfindungen der Menschheit. Es ist das ideale Ausgleichsmedium zwischen Geben und Nehmen und hat, wie Raimund Dietz in seinem jüngsten Buch genial darstellt, eine Entwicklung von so etwas wie Gesellschaft erst ermöglicht.

      Nicht das Geld an sich ist also zu verdammen, wenn etwas schief läuft, aber sehr wohl die Spielregeln, nach denen es erzeugt und in Umlauf gebracht wird. Diese Regeln sind Ursprung dessen, was wir regelmäßig als Krise erleben. Unser Geld entsteht durch verzinsten Kredit und verschwindet dementsprechend wieder bei Tilgung des Kredits. Um aber auch die Zinsen bezahlen zu können, müssen diese erst in Umlauf gebracht werden. Richtig! Durch zusätzlichen Kredit. Manche meinen ja, dass sich die Zinsen (und Gewinne) aus dem Mehrwert ergeben. Der Mehrwert mag ja entstanden sein, um ihn jedoch in Geld einstreifen zu können, muss dieses überhaupt erst vorhanden sein, weil Geld eben nicht durch Arbeit, sondern nur durch Kredit entsteht.




      weiter lesen http://www.ehrenhauser.at/ein-geldzyklus-geht-zu-ende/

      Abbau von Schulden = Abbau von Guthaben

      Schulden und Guthaben sind immer gleich hoch. Diese Aussage hört man immer häufiger, wenngleich es entscheidende Meinungsunterschiede in der Interpretation gibt. Im herkömmlichen neoklassischen Verständnis, das Ersparnisse den Krediten voraussetzt, ist diese Aussage eine…


      weiter lesen im obigen link
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 10:28:38
      Beitrag Nr. 11.483 ()
      der heutige double ist an sich bisher völlig neutral....also +/-

      mal sehen wie ich mit dem verfahre.

      lage im moment etwas unklar...weshalb ich weder long noch short favorisiere.

      mal sehen ob es gegen 11 - Italy bonds - eine entscheidung gibt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 10:31:04
      Beitrag Nr. 11.484 ()
      guten morgen humi!
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 10:35:47
      Beitrag Nr. 11.485 ()
      und das sagt rocco - the man:


      DAX - Tagesausblick für Montag, den 13. August 2012
      von Rocco Gräfe
      Montag 13.08.2012, 08:15 Uhr
      Download
      - +

      Der DAX sollte am Freitag zunächst von 6965 bis 6910 fallen und dann bis 6950 steigen. Schließlich sollte sich der DAX bis 6825 bewegen. Der tatsächliche Verlauf kam dem sehr nah, denn der DAX fiel zunächst bis 6914 (4 Punkte Abweichung), stieg dann bis 6954 (4 Punkte Abweichung) und fiel schließlich erneut auf weitere Tagestiefs bei 6892. 6825 wurde nicht erreicht.
      _________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6945

      Widerstände: 6980 + 7000/7015 + 7050
      Unterstützungen: 6920/6930 + 6905 + 6840 + 6710/6725

      Charttechnischer Ausblick: Es gibt kaum Veränderungen. Der DAX ist weiterhin zwischen 6905 und 6980 gefangen.
      Im Fokus steht zudem das Ziel 7000. 7000 ist ein markanter Kreuzwiderstand.

      Zunächst geht es heute direkt abwärts bis 6920/6930. Ausgehend von 6920/6930 kann es einen Anstieg bis 6980 oder 7000 geben.

      Der Anstieg über 7000/7015 ist auch heute schwer.
      Unterhalb von 6890 wäre Platz bis 6840.



      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      ---------------------------
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      DAX 60 min



      DAX Tag

      Avatar
      schrieb am 13.08.12 10:43:50
      Beitrag Nr. 11.486 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: guten morgen,

      ls 6937

      straddle @6937


      äh, ich meinte natürlich
      double trouble

      ko 6576
      ko 7298


      ok, entschieden eben..
      dt long 6937 verscherbelt @6960 +23 p
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 10:49:24
      Beitrag Nr. 11.487 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: starte also in die neue woche mit:


      short 6707 ko 7200 (3.8.) (aktuell 6940 = -233)
      short 6871 ko 7222 (6.8) (aktuell 6940 = -69)

      short 6899 ko 7222 (7.8.) (aktuell 6940 = -41)
      short 6925 ko 7298 (10.8.) (aktuell 6940 = -15)



      und

      short 6937 ko 7298 (13.8.)
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 10:52:03
      Beitrag Nr. 11.488 ()
      Zitat von gipsywoman:
      Zitat von gipsywoman: ...

      äh, ich meinte natürlich
      double trouble

      ko 6576
      ko 7298


      ok, entschieden eben..
      dt long 6937 verscherbelt @6960 +23 p

      korrektur @6958 +21 p
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 11:04:50
      Beitrag Nr. 11.489 ()
      Griechenland zieht vor drohender Staatspleite letzte Register

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 10:51

      Von Emese Bartha

      Griechenland ist auf gutem Weg, der drohenden Staatspleite ein weiteres Mal zu entkommen. Trotz leerer Kassen deutet alles darauf hin, dass die Griechen die nötigen Gelder zusammenhaben werden, wenn sie am 20. August Anleihen in Milliardenhöhe ablösen müssen. Am Dienstag wird das schuldenüberfrachtete und in einer tiefen Rezession steckende Land dazu ein ungewöhnlich hohes Emissionsvolumen bei der Auktion von 13-wöchigen Schatzwechseln anbieten. Benötigt werden die Mittel auch zur Überbrückung des Zeitraums bis zur nächsten Geldspritze der internationalen Geldgeber.

      Insgesamt 3,1 Milliarden Euro werden am 20. August zur Rückzahlung fällig, zuzüglich gut 600 Millionen Zinsen, wie die Experten von RBC Capital Markets ermittelt haben. Der Großteil der Papiere ist im Besitz der Europäischen Zentralbank (EZB). Bis zu 5 Milliarden Euro könnte die Auktion am Dienstag einbringen. Marktexperten erwarten ungeachtet der prekären Finanzlage Griechenlands keine Nachfrageprobleme nach den kurzfristigen Papieren, da sie von der EZB als Sicherheiten für Notkredite akzeptiert werden. Insbesondere griechische Banken dürften daher bereitwillig zugreifen, um sich den Zugriff zu diesen EZB-Mitteln offenzuhalten.

      Angekündigt ist von der griechischen Finanzagentur zwar nur ein Emissionsvolumen von 3,125 Milliarden Euro, sollte die in zwei Runden auf Nichtwettbewerbsbasis stattfindende Auktion allerdings bis zum maximal erlaubten Volumen durchgezogen werden, könnten 5 Milliarden Euro zusammenkommen. Erst in der vergangenen Woche hatte sich Griechenland 1 Milliarde Euro mit einer Laufzeit von 26 Wochen in einer Versteigerung verschafft, die ursprünglich über lediglich 625 Millionen Euro avisiert war.

      Andere Möglichkeiten, als die Emissionsvolumen aufzustocken hat Griechenland praktisch nicht mehr, nachdem die internationalen Geldgeber einen weiteren Überbrückungskredit abgelehnt haben bis zur Auszahlung der zweiten Tranche von gut 31 Milliarden Euro aus dem Hilfeprogramm des IWF und des Euro-Schutzschirmes EFSF. Diese war eigentlich im August fällig, wurde aber auf Eis gelegt, da die Griechen die dafür geforderten Auflagen nicht erfüllt hatten. Nun dürften die EU-Gremien am 8. Oktober wieder über die Freigabe der Gelder beraten.

      Griechenland befindet sich derzeit in Gesprächen mit der Troika aus Europäischer Union, IWF und EZB über die Umsetzung eines weiteren Sparprogramms über 11,5 Milliarden Euro, die Vorbedingung sind für die Freigabe der zweiten Hilfstranche.

      Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

      DJG/DJN/gos

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      Avatar
      schrieb am 13.08.12 11:12:48
      Beitrag Nr. 11.490 ()
      ausschnitt aus "ein geldzyklus geht zu ende"

      Der Tilgungsversuch einer verzinsten Geldschuld kann daher gar nicht anders erfolgen, als durch fortlaufende Ausweitung der Verschuldung. Wer sich dabei verschuldet, ob der Staat oder Private, ist einerlei. Daraus folgt schlüssig, dass all unsere Wirtschaftsaktivitäten darauf ausgerichtet sind, um die niemals geschaffenen und daher nicht vorhandenen Zinsen zu rivalisieren – wir nennen es „Wettbewerb“ – und unsere Schulden auf andere Schultern in immer höherem Ausmaß zu übertragen. Das ist der eigentliche Kern des Kapitalismus. Dass dieses System nicht auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist und auch keinen besonnenen Umgang mit natürlichen Ressourcen nahe legt, braucht wohl nicht näher erwähnt zu werden. Was zählt, ist die Geldmehrung. Um jeden Preis. Und was keinen Preis hat, gilt ohnehin als wertlos.

      Ein derartiges System muss zwangsläufig regelmäßig zusammenbrechen. Immer dann, wenn Wille und gewinnbringende Möglichkeiten für eine weitere Verschuldung fehlen. Dann sprechen wir von Überschuldung und von Schuldenkrise, dabei heißt es nur, dass die bis dahin akkumulierten Zinsforderungen mangels Neuverschuldung nicht mehr bedient werden können. An der Tilgung der Grundschuld besteht ohnehin kein Interesse, weil damit ja auch das Geld verschwinden würde und wer will das schon? Peinlich nur, dass auch die Zinsforderungen als Aktiva in den Bilanzen stehen, wie Geld behandelt, dabei aber plötzlich uneinbringlich werden. Es gibt sie ganz einfach nicht, weil sie auch niemals geschaffen wurden.

      Mit den verzweifelten Rettungspaketen, mit denen die Staatsschulden ins Unermessliche aufgebläht werden, geht soeben der aktuelle Geldzyklus, der nach dem 2. Weltkrieg neu begann, zur Neige. Wer, wie es gerade eben sehr intensiv durch Politiker, Wirtschaftsweise und Medien *) passiert, Zuversicht bezüglich der Tilgungsmöglichkeiten der angehäuften Geldschulden verbreitet, belügt sich selbst, betrügt die Bevölkerung und verschlimmert die Ausgangslage für die Folgegenerationen. So genannte Sparprogramme (= Vorenthalten von Einkommensmöglichkeiten) führen mitnichten zu einer Schuldenreduktion, sondern kippen die Ökonomien in eine gefährliche deflationäre Phase mit absehbaren und aus der Geschichte bekannten Konsequenzen.

      ..........................

      http://www.ehrenhauser.at/ein-geldzyklus-geht-zu-ende/


      ----------------------------------------------

      anmerkung gipsy:

      leuchtet ja dann vollkommen ein, wrum man sich über weitere schulden freut!

      ohne schulden keine rückzahlung von krediten!!!
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 12:54:53
      Beitrag Nr. 11.491 ()
      Malzeit gipsywoman, Malzeit @ all,
      hast Du evtl. in deinen Statistiken den durchschnittlichen Punktelauf (hoch/tief) pro Tag.
      Zeitschien - um so länger um so besser (na ja, ist ja auch klar).

      Die Frage richtet sich natürlich auch an alle anderen User.


      Besten Dank im voraus.

      Gruß
      Micha
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 13:46:13
      Beitrag Nr. 11.492 ()
      aktueller umsatz 704 millionen €
      gesamtstückzahl weiß ich nicht, steht nicht auf der seite.

      nur über die einzelnen werte zu erkunden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 14:07:37
      Beitrag Nr. 11.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.487.048 von gipsywoman am 13.08.12 13:46:13war die Antwort für meine Wenigkeit bestimmt? Falls Ja habe ich mich evtl. etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte ob jemand eine Statistik kennt die besagt wie viel Punkte der Dax im Durchschnitt der letzten Zeit pro Tag lief.
      Beispiel - Mo. Tief - 6600 Hoch 6700 =100 PKT.
      Di. Tief - 6720 Hoch 6740 = 20 PKT.

      ergibt - 120 Pkt. : 2 Tg. = Ø 60 Pkt.


      Ich weiß das es so eine Statistik existiert. Über Woche, Monate und sogar Jahre - finde sie nur nicht mehr - so`n Müll
      trotzdem Danke

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 15:32:04
      Beitrag Nr. 11.494 ()
      Zitat von micha_2010: Malzeit gipsywoman, Malzeit @ all,
      hast Du evtl. in deinen Statistiken den durchschnittlichen Punktelauf (hoch/tief) pro Tag.
      Zeitschien - um so länger um so besser (na ja, ist ja auch klar).

      Die Frage richtet sich natürlich auch an alle anderen User.


      Besten Dank im voraus.

      Gruß
      Micha

      durchschnitt hab ich nicht ausgerechnet, aber ich habe seit 11/11 sämtliche verläufe.

      am meisten und damit normal werden es +/- 80 - 120 p sag ich mal aus dem kopf.
      meistens bleibt es unter 100.

      seltener 160 - 260

      40/50 sind sehr selten.

      bestimmte zeiten bin ich gerade dabei auszuwerten und etwas einzugrenzen.

      verläufe nachbörslich arbeite ich gerade dran....meistens kann man mit 10-15 im minimum rechnen....oft zieht sich dann der "trend" bis zum nächsten morgen hin, also kann man ON was machen.


      genaues folgt noch...alles nur aus dem "ersten" + "zweiten" augenschein.
      details bin grad dabei.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 15:42:29
      Beitrag Nr. 11.495 ()
      Zitat von micha_2010: war die Antwort für meine Wenigkeit bestimmt? Falls Ja habe ich mich evtl. etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte ob jemand eine Statistik kennt die besagt wie viel Punkte der Dax im Durchschnitt der letzten Zeit pro Tag lief.
      Beispiel - Mo. Tief - 6600 Hoch 6700 =100 PKT.
      Di. Tief - 6720 Hoch 6740 = 20 PKT.

      ergibt - 120 Pkt. : 2 Tg. = Ø 60 Pkt.


      Ich weiß das es so eine Statistik existiert. Über Woche, Monate und sogar Jahre - finde sie nur nicht mehr - so`n Müll
      trotzdem Danke

      Gruß

      eine ausgearbeitete statistik weiß ich jetzt nicht, aber hier:

      http://www.boerse-frankfurt.de/de/aktien/indizes/dax+DE00084…

      findest du sehr lange zurückreichend kurs und umsatzhistorie.

      hoch und tief (glaub ab 2007) findest du bei börsego

      http://www.godmode-trader.de/Index/DAX-Performance-Index/Kur…


      ich erstelle seit gerauemer zeit in office eine detaillierte übersicht, aber dauert eben alles..............
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 15:45:41
      Beitrag Nr. 11.496 ()
      Zitat von micha_2010: war die Antwort für meine Wenigkeit bestimmt? Falls Ja habe ich mich evtl. etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte ob jemand eine Statistik kennt die besagt wie viel Punkte der Dax im Durchschnitt der letzten Zeit pro Tag lief.
      Beispiel - Mo. Tief - 6600 Hoch 6700 =100 PKT.
      Di. Tief - 6720 Hoch 6740 = 20 PKT.

      ergibt - 120 Pkt. : 2 Tg. = Ø 60 Pkt.


      Ich weiß das es so eine Statistik existiert. Über Woche, Monate und sogar Jahre - finde sie nur nicht mehr - so`n Müll
      trotzdem Danke

      Gruß

      doch, sowas hab ich, aber wie gesagt schnitt noch keinen gemacht, nur aus dem augenschein weiß ich wieviel so ca normal sind und was man erwarten kann...............


      wie gesagt, die übliche spanne sind 80 - 120 +/-30


      wobei aber nur hoch tief jetzt gemient ist und nicht was der am tag an strecke zurücklegt.... das ist dann schon mal mehr wenn du alle ups and downs zählen willst....aber das meinst du wahrscheinlich nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 15:56:06
      Beitrag Nr. 11.497 ()
      @micha

      aus den börsego daten kann man gut nen durchschnitt errechnen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 15:58:17
      Beitrag Nr. 11.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.487.491 von gipsywoman am 13.08.12 15:45:41Danke, die Seite von Börse go ist Top
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 16:06:59
      Beitrag Nr. 11.499 ()
      heute z.b hat dax nach oben grade mal 50 nach unten dann ab hoch 40 gemacht...ich sehe den weiteren verlauf nach unten eher und rechne mit weiteren 30 also insgesamt 70 nach unten.
      also zur 6900 hin.

      und ein unterschreiten;

      686x wäre super, dann fliegen gleich 3 shorts aus dem depot.

      vielleicht auch der 4., mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 16:10:54
      Beitrag Nr. 11.500 ()
      Zitat von micha_2010: Danke, die Seite von Börse go ist Top

      bei der börsenseite kannst halt ewig zurück die daten sehen.
      aber nur den täglichen schlußkurs leider und halt auch den umsatz sehr weit zurück.


      ist auch interessant....die umsätze..wobei das nur € umsatz ist und nicht stückzahlen....leider.
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