Ursula Piëch soll in VW-Aufsichtsrat einziehen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.03.12 13:32:16 von
neuester Beitrag 19.04.12 16:02:22 von
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Quellenhinweis:http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Niedersachsen/Ursul…
Wolfsburg. Paukenschlag bei Volkswagen: Die Ehefrau von VW-Patriarch Ferdinand Piëch, Ursula Piëch, soll in den Aufsichtsrat von Europas größtem Autobauer einziehen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Konzernkreisen. Die 55-Jährige solle auf der nächsten VW-Hauptversammlung am 19. April in das Kontrollgremium gewählt werden. Der 74-jährige Piëch, seit 2002 Aufsichtsratschef von VW, kandidiert bei dem Treffen erneut zur Wahl in den Aufsichtsrat und dürfte dann später vom Kontrollgremium als Vorsitzender für weitere fünf Jahre bestätigt werden.
Eine VW-Sprecherin bestätigte die Personalie. Der Aufsichtsrat werde der Hauptversammlung vorschlagen, Frau Piëch in das Kontrollgremium zu wählen. Dies werde entsprechend auf der Tagesordnung stehen, die am Montag veröffentlicht werde.
Ferdinand Piëch nimmt damit wenige Wochen vor seinem 75. Geburtstag am 17. April eine weitere strategische Weichenstellung für die Regelung seines Erbes vor. Der frühere Vorstandschef ist der entscheidende Mann im VW-Konzern. Mit der Nominierung seiner Ehefrau für den Aufsichtsrat wolle Piëch für Kontinuität sorgen, hieß es in den Kreisen. Ursula Piëch soll im Kontrollgremium auf der Kapitalseite Tui-Chef Michael Frenzel ersetzen, der nicht wieder kandidiert.
Ferdinand Piëch hatte sich bereits um eine langfristige Sicherung seines Erbes gekümmert. Deshalb hatte er in Österreich zwei Privatstiftungen gegründet, auf die er sein Firmenvermögen übertrug. Diese Anteile sollen laut früheren Medienberichten ohne die Zustimmung des familienfremden dreiköpfigen Stiftungsvorstandes und neun der zwölf Erben nicht verkauft werden können. Piëch hatte erklärt, dass er verhindern wolle, dass seine Erben später Teile des Firmenvermögens verkaufen könnten. Vorbild sei die Stiftungsregelung beim Autozulieferer Bosch.
In diesen Stiftungen ist Ursula Piëch bereits die Stellvertreterin ihres Mannes und hat damit eine starke Stellung inne. In ihrer Funktion setze sie sich bereits seit langem kontinuierlich mit den unternehmerischen Beteiligungen auseinander, zu denen unter anderem Aktien an der Porsche SE, dem Mehrheitsaktionär von Volkswagen, gehören, hieß es.
Die Wahl Ursula Piëchs in den Aufsichtsrat von VW gilt als sicher. Größter Aktionär bei den Wolfsburgern ist die Porsche Holding SE mit etwas mehr als 50 Prozent der VW-Stammaktien. Die SE wiederum wird von den Familien Piëch und Porsche kontrolliert, darunter auch Ferdinand Piëch. Weitere große VW-Aktionäre sind das Land Niedersachsen mit 20 Prozent und das Emirat Katar mit 17 Prozent.
Wahrscheinlich hat sich Ferdinand Piech Gedanken gemacht, was mit der Volkswagen AG geschieht, wenn sich die Erdölreserven dem Ende zuneigen. Experten schätzen, dass dies so in 50 – 60 Jahren der Fall sein könnte. Das sind auch Fragen, die den Exportweltmeister Deutschland betreffen. Immerhin ist die Automobilwirtschaft Motor der deutschen Wirtschaft.
Wolfsburg. Paukenschlag bei Volkswagen: Die Ehefrau von VW-Patriarch Ferdinand Piëch, Ursula Piëch, soll in den Aufsichtsrat von Europas größtem Autobauer einziehen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Konzernkreisen. Die 55-Jährige solle auf der nächsten VW-Hauptversammlung am 19. April in das Kontrollgremium gewählt werden. Der 74-jährige Piëch, seit 2002 Aufsichtsratschef von VW, kandidiert bei dem Treffen erneut zur Wahl in den Aufsichtsrat und dürfte dann später vom Kontrollgremium als Vorsitzender für weitere fünf Jahre bestätigt werden.
Eine VW-Sprecherin bestätigte die Personalie. Der Aufsichtsrat werde der Hauptversammlung vorschlagen, Frau Piëch in das Kontrollgremium zu wählen. Dies werde entsprechend auf der Tagesordnung stehen, die am Montag veröffentlicht werde.
Ferdinand Piëch nimmt damit wenige Wochen vor seinem 75. Geburtstag am 17. April eine weitere strategische Weichenstellung für die Regelung seines Erbes vor. Der frühere Vorstandschef ist der entscheidende Mann im VW-Konzern. Mit der Nominierung seiner Ehefrau für den Aufsichtsrat wolle Piëch für Kontinuität sorgen, hieß es in den Kreisen. Ursula Piëch soll im Kontrollgremium auf der Kapitalseite Tui-Chef Michael Frenzel ersetzen, der nicht wieder kandidiert.
Ferdinand Piëch hatte sich bereits um eine langfristige Sicherung seines Erbes gekümmert. Deshalb hatte er in Österreich zwei Privatstiftungen gegründet, auf die er sein Firmenvermögen übertrug. Diese Anteile sollen laut früheren Medienberichten ohne die Zustimmung des familienfremden dreiköpfigen Stiftungsvorstandes und neun der zwölf Erben nicht verkauft werden können. Piëch hatte erklärt, dass er verhindern wolle, dass seine Erben später Teile des Firmenvermögens verkaufen könnten. Vorbild sei die Stiftungsregelung beim Autozulieferer Bosch.
In diesen Stiftungen ist Ursula Piëch bereits die Stellvertreterin ihres Mannes und hat damit eine starke Stellung inne. In ihrer Funktion setze sie sich bereits seit langem kontinuierlich mit den unternehmerischen Beteiligungen auseinander, zu denen unter anderem Aktien an der Porsche SE, dem Mehrheitsaktionär von Volkswagen, gehören, hieß es.
Die Wahl Ursula Piëchs in den Aufsichtsrat von VW gilt als sicher. Größter Aktionär bei den Wolfsburgern ist die Porsche Holding SE mit etwas mehr als 50 Prozent der VW-Stammaktien. Die SE wiederum wird von den Familien Piëch und Porsche kontrolliert, darunter auch Ferdinand Piëch. Weitere große VW-Aktionäre sind das Land Niedersachsen mit 20 Prozent und das Emirat Katar mit 17 Prozent.
Wahrscheinlich hat sich Ferdinand Piech Gedanken gemacht, was mit der Volkswagen AG geschieht, wenn sich die Erdölreserven dem Ende zuneigen. Experten schätzen, dass dies so in 50 – 60 Jahren der Fall sein könnte. Das sind auch Fragen, die den Exportweltmeister Deutschland betreffen. Immerhin ist die Automobilwirtschaft Motor der deutschen Wirtschaft.
Zitat von 887766: Quellenhinweis:http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Niedersachsen/Ursul…
Wolfsburg. Paukenschlag bei Volkswagen: Die Ehefrau von VW-Patriarch Ferdinand Piëch, Ursula Piëch, soll in den Aufsichtsrat von Europas größtem Autobauer einziehen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Konzernkreisen. Die 55-Jährige solle auf der nächsten VW-Hauptversammlung am 19. April in das Kontrollgremium gewählt werden. Der 74-jährige Piëch, seit 2002 Aufsichtsratschef von VW, kandidiert bei dem Treffen erneut zur Wahl in den Aufsichtsrat und dürfte dann später vom Kontrollgremium als Vorsitzender für weitere fünf Jahre bestätigt werden.
Eine VW-Sprecherin bestätigte die Personalie. Der Aufsichtsrat werde der Hauptversammlung vorschlagen, Frau Piëch in das Kontrollgremium zu wählen. Dies werde entsprechend auf der Tagesordnung stehen, die am Montag veröffentlicht werde.
Ferdinand Piëch nimmt damit wenige Wochen vor seinem 75. Geburtstag am 17. April eine weitere strategische Weichenstellung für die Regelung seines Erbes vor. Der frühere Vorstandschef ist der entscheidende Mann im VW-Konzern. Mit der Nominierung seiner Ehefrau für den Aufsichtsrat wolle Piëch für Kontinuität sorgen, hieß es in den Kreisen. Ursula Piëch soll im Kontrollgremium auf der Kapitalseite Tui-Chef Michael Frenzel ersetzen, der nicht wieder kandidiert.
Ferdinand Piëch hatte sich bereits um eine langfristige Sicherung seines Erbes gekümmert. Deshalb hatte er in Österreich zwei Privatstiftungen gegründet, auf die er sein Firmenvermögen übertrug. Diese Anteile sollen laut früheren Medienberichten ohne die Zustimmung des familienfremden dreiköpfigen Stiftungsvorstandes und neun der zwölf Erben nicht verkauft werden können. Piëch hatte erklärt, dass er verhindern wolle, dass seine Erben später Teile des Firmenvermögens verkaufen könnten. Vorbild sei die Stiftungsregelung beim Autozulieferer Bosch.
In diesen Stiftungen ist Ursula Piëch bereits die Stellvertreterin ihres Mannes und hat damit eine starke Stellung inne. In ihrer Funktion setze sie sich bereits seit langem kontinuierlich mit den unternehmerischen Beteiligungen auseinander, zu denen unter anderem Aktien an der Porsche SE, dem Mehrheitsaktionär von Volkswagen, gehören, hieß es.
Die Wahl Ursula Piëchs in den Aufsichtsrat von VW gilt als sicher. Größter Aktionär bei den Wolfsburgern ist die Porsche Holding SE mit etwas mehr als 50 Prozent der VW-Stammaktien. Die SE wiederum wird von den Familien Piëch und Porsche kontrolliert, darunter auch Ferdinand Piëch. Weitere große VW-Aktionäre sind das Land Niedersachsen mit 20 Prozent und das Emirat Katar mit 17 Prozent.
Wahrscheinlich hat sich Ferdinand Piech Gedanken gemacht, was mit der Volkswagen AG geschieht, wenn sich die Erdölreserven dem Ende zuneigen. Experten schätzen, dass dies so in 50 – 60 Jahren der Fall sein könnte. Das sind auch Fragen, die den Exportweltmeister Deutschland betreffen. Immerhin ist die Automobilwirtschaft Motor der deutschen Wirtschaft.
die Schätzungen der "Experten" sind doch nichts wert.Es steigt nur
die Wahrscheinlichkeit,daß immer mehr Vorhersagen rein zufällig
richtig sind
wenn sich die Erdölreserven dem Ende zuneigen. Experten schätzen, dass dies so in 50 – 60 Jahren der Fall sein könnte.
Welcher "Experte" stellt den solch absurde "Schätzungen" an?
Welcher "Experte" stellt den solch absurde "Schätzungen" an?
Ich finde es bewundernswert, wie sich Frau Piëch von ganz unten hochgearbeitet hat im VW Konzern. Eine Position im Aussichtsrat muß man sich erfahrungsgemäß hart erkämpfen.
Zitat von Geldler: Ich finde es bewundernswert, wie sich Frau Piëch von ganz unten hochgearbeitet hat im VW Konzern. Eine Position im Aussichtsrat muß man sich erfahrungsgemäß hart erkämpfen.
Oder anders gesagtamit die Strategie des Konzerns nicht
durch Einzelinteressen und evtl.Erbstreitigkeiten torpediert
werden kann,ist die Frau jetzt als Gralshüterin eingesetzt
worden,
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.889.530 von Geldler am 12.03.12 19:11:43
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.889.451 von ConnorMcLoud am 12.03.12 19:01:11Welcher "Experte" stellt den solch absurde "Schätzungen" an?
Wahrscheinlich die forschende Wissenschaft, die haben die weltweite Erdölproduktion mit den weltweiten Erdölreserven in eine mathematische Formel gebracht.
Irgendwo wurden die Zahlen veröffentlicht und ich habe davon gelesen, ist nicht gut.
Wahrscheinlich die forschende Wissenschaft, die haben die weltweite Erdölproduktion mit den weltweiten Erdölreserven in eine mathematische Formel gebracht.
Irgendwo wurden die Zahlen veröffentlicht und ich habe davon gelesen, ist nicht gut.
Eine So kompetente Person, die jahrzehntelang hart für den Konzern gearbeitet hat und den Beruf von der Pieke auf gelernt hat, das muss belohnt werden ! Frauen kennen sich halt mir Autos und Technik perfekt aus ! Eine Traumbesetzung
Zitat von Keilfleckbarbe: Eine So kompetente Person, die jahrzehntelang hart für den Konzern gearbeitet hat und den Beruf von der Pieke auf gelernt hat, das muss belohnt werden ! Frauen kennen sich halt mir Autos und Technik perfekt aus ! Eine Traumbesetzung
Absolut... Und wenn die Ideen dann erst verwirklicht werden, dann kann man einen Kofferraum endlich wieder Kofferraum nennen und eine Stoßstange ist wieder eine Stoßstange....
Und noch ein paar mehr Haken für die Einkaufstüten bitte....
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