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    IWF will Griechenland-Hilfen stoppen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.12 19:51:45 von
    neuester Beitrag 10.10.12 17:31:49 von
    Beiträge: 28
    ID: 1.175.706
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      schrieb am 22.07.12 19:51:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Griechenland könnte schon im September pleitegehen. Der Internationale Währungsfonds hat nach Informationen des SPIEGEL der Brüsseler EU-Spitze signalisiert, dass er sich nicht an weiteren Hilfen für das Land beteiligen werde.

      Die Geduld des Internationalen Währungsfonds (IWF) mit Griechenland geht zu Ende: Hochrangige Vertreter haben der Brüsseler EU-Spitze nach Informationen des SPIEGEL mitgeteilt, dass der IWF nicht mehr bereit sei, weitere Gelder für die Griechenlandhilfe zur Verfügung zu stellen.

      Derzeit untersucht die Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF), wie weit das Land seinen Reformverpflichtungen nachkommt. So viel steht schon jetzt fest: Die Regierung in Athen kann den Schuldenstand des Landes nicht wie vereinbart bis zum Jahr 2020 auf rund 120 Prozent der Jahreswirtschaftsleistung drücken.

      Erhält das Land mehr Zeit, seine Ziele zu erfüllen, würde das nach Schätzungen der Troika zusätzliche Hilfen zwischen zehn und 50 Milliarden Euro erfordern. Viele Regierungen der Euro-Zone sind jedoch nicht mehr bereit, neue Griechenland-Lasten zu schultern. Zudem haben Länder wie die Niederlande und Finnland ihre Hilfen daran gekoppelt, dass sich der IWF beteiligt.

      Das Risiko eines Austritts Griechenlands aus der Währungsunion wird mittlerweile in den Ländern der Euro-Zone für beherrschbar gehalten. Um die Ansteckungsgefahr für andere Länder zu begrenzen, wollen die Regierungen den Start des neuen Rettungsschirms ESM abwarten. Dieser kann jedoch nicht vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts am 12. September in Kraft treten.

      Um Griechenland über den Monat August zu helfen, könnte ein letztes Mal die EZB einspringen. Eigentlich müsste Athen am 20. August 3,8 Milliarden Euro an die Zentralbank zurückzahlen. Die Lösung könnte eine Art Kreislaufgeschäft sein, bei dem die Euro-Notenbanken selbst die Kreditablösung übernehmen: Der griechische Staat könnte neue kurzfristige Staatsanleihen herausgeben - sogenannte T-Bills - und sie an die griechischen Banken verkaufen. Diese wiederum reichen die Papiere bei der griechischen Notenbank ein - als Sicherheit für neue Nothilfen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/euro-krise-iwf-…
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 19:52:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich sage nur: ENDLICH!
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 19:57:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und zum wievielten Mal dürfen wir uns das gesabbel von denen gerade anhören?

      Zum 10. oder zum 11. mal?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 20:03:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Banken (dahin ging das Geld bisher) haben ihre Schäfchen im trockenen und für Grichenland interessiert sich nun niemand mehr. Ausser vielleicht die Banken, welche jetzt darauf spekulieren, dass Griechenland klamm wird.

      Mal sehen wie lange es dauert bis einige anderen "griechisch Grillen" müssen.

      Griechisch grillen = grillen ohne Kohle

      (Deutsch grillen = grillen mit Kohle aber ohne Würstchen. Das haben wir den Griechen -Banken- gegeben. Wenn wir schadenfroh wären, könnten wir ja sagen: "Schau mal, die Griechen müssen ihr Würstchen kalt essen":laugh: )
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 20:04:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich gehe davon aus, daß die Nachricht stimmt und der IWF seine Hilfe einstellt. Ohne IWF platzt das Rettungspaket der Euroländer, und Griechenland ist pleite.

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      schrieb am 22.07.12 20:13:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Meiner Meinung nach zieht Merkel wieder irgendwoher einen Joker und drückt das Ding doch über drei Ecken durch.

      Mir egal. Monatsende.
      Der Dax geht nun erstmal wieder einige Tage auf Talfahrt und man(n) kann die nächste Welle nutzen um Kohle zu machen. ETF's fürn Sparplan und Dax-Werte für die nächste kurze Hausse.
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 20:15:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Betriebsdirektor: Ich gehe davon aus, daß die Nachricht stimmt und der IWF seine Hilfe einstellt. Ohne IWF platzt das Rettungspaket der Euroländer, und Griechenland ist pleite.



      Seit zwei Jahren hört man nichts anderes, als in drei Monaten ist Griechenland pleite.

      Wenn sie es denn schon wären!

      Die Spanier scharren doch schon mit den Füßen, die möchten doch auch wenigstens für zwei Jahre gerettet werden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 20:19:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von basti47: Seit zwei Jahren hört man nichts anderes, als in drei Monaten ist Griechenland pleite.
      Es ist aber das erste Mal, daß man hört, der IWF werde seine Unterstützung einstellen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 20:37:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      "der IWF werde seine Unterstützung einstellen"

      Na und? Da gibts doch noch diese Deutschen, die können doch dafür einspringen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 09:17:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      IWF, WTO, RTL, CDU, SPD... ist doch alles der selbe Mist, wacht auf, wir werden verkauft, verarscht, ausgebeutet und für dumm gehalten. Es ist Krieg und keiner merkt´s!!!

      Es glaubt doch nicht wirklich jemand, dass die einzig und alleine aus Vernunft handeln, dahinter stehen viele Interessen - die Hochfinanz macht mit den Marionetten was sie will!!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 10:59:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Korrupte kann man eben beliebig formen und biegen
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 11:33:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.411.969 von AktienKlaus am 22.07.12 19:57:31gefuehlt: zum hundertsten Mal !
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 11:48:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Berlin lehnt zusätzliche Hilfen ab

      Langsame Absetzbewegungen: Aus Regierungskreisen heißt es, ein drittes Griechenland-Paket sei "undenkbar". Auch der Internationale Währungsfonds erwägt, seine Hilfen einzustellen. Und für Wirtschaftsminister Rösler hat ein Euro-Austritt des hochverschuldeten Landes "seinen Schrecken verloren". Rechnen nun alle Geldgeber fest mit einem Staatsbankrott?

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/griechenland-droht-sta…
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 12:18:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Eurokrise kehrt zu Wochenbeginn mit voller Wucht zurück. Der Dax visiert inzwischen die 6.500er-Marke an. "Die Angst, dass eine Pleite Griechenlands auch Spanien und Italien mit in den Abgrund zieht, ist wieder da", sagte ein Händler.

      Der Dax gibt bis zur Mittagszeit um bis zu 1,7 Prozent auf 6.515 Punkte ab, nachdem auch schon der Handelsstart sehr schwach verlaufen war. Zunächst hatten Presseberichte um eine angebliche schwindende Bereitschaft für eine Unterstützung Griechenlands und eine damit drohende Zahlungsunfähigkeit des Landes auf die Kurse gedrückt.

      "Die Angst, dass eine Pleite Griechenlands auch Spanien und Italien mit in den Abgrund zieht, ist wieder da", sagte ein Händler. Zudem muss nach Valencia nun offenbar bald Murcia als zweite spanische Provinz die Zentralregierung in Madrid um Finanzhilfen bitten. "Für Spanien wird es zusehends kritischer - die Tage ohne ein volles Hilfspaket dürften gezählt sein", sagte ein Experte.

      Spanische Renditen klettern weiter

      Die Rendite für zehnjährige spanische Staatsanleihen stiegen am Montag um rund 0,12 Punkte auf 7,343 Prozent. Auch fünfjährige Papiere notierten über sieben Prozent, zweijährige über sechs Prozent. Dabei gelten Werte von über sechs Prozent als extrem kritisch für die Möglichkeit eines Staates sich am Kapitalmarkt zu refinanzieren.

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_625376
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 12:12:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Experten von EU, IWF und EZB sind am Dienstag in Athen zu den entscheidenden Prüfungen der Sparfortschritte seit Ausbruch der Euro-Schuldenkrise eingetroffen.

      Wie die Deutsche Presse-Agentur dpa aus Kreisen des Finanzministeriums erfuhr, sollen die Kontrollen zunächst bis etwa dem 6. August dauern. Am Freitag wollen sich die Kontrolleure des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Europäischen Zentralbank (EZB) und der EU-Kommission, die sogenannte Troika, mit Ministerpräsident Antonis Samaras treffen, teilte das Büro des Regierungschefs mit. Eine endgültige Bewertung wird nicht vor Ende August erwartet. Dann will die Troika erneut nach Athen reisen.

      Griechenland ist akut von einer Pleite bedroht. Die Kontrolleure bringen viele „rote Karten“ mit, kommentierte die griechische Presse am Dienstag. Athen habe die Spar- und Reformauflagen nicht wie vorgeschrieben abgearbeitet. Diese Arbeiten seien wegen des Dauerwahlkampfes im Frühjahr in Rückstand geraten.


      http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/griechen…
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 11:17:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12372107/5934…

      Hier soll den Griechen weiteres Geld geschenkt werden indem die Schuldenlast auf 100% (statt vereinbart 120%) in 2020 veringert werden soll. Dies aber nur durch schmerzhafte Forderungsverzichte der anderen Gläubiger erreicht werden soll (IWF will seine 33Mrd voll zurück).

      Wird langsam Zeit daß die Griechen selber auf die Idee kommen den Euro und damit die EU zu verlassen bevor ihnen alle anderen Länder (vorne voran Deutschland) die Unterstützung aufkündigen. Die überraschend gute Nachricht aus Griechenland von gestern war wohl nur ein Strohfeuer und als eine Verblendung der Troika zu verstehen und läßt sich lückenlos in den Trackrecord der Betrügereien einfügen. Im Gegensatz zu den artverwandten Russen den man scherzhaft einen Hang zu Selbstbetrug nachsagt (Potempkinsche Dörfer) ist es beim Griechen der Hang zum Betrug schlechthin.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 11:26:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12372107/5934…

      Hier wird gesagt, daß Griechenland weiteres Geld geschenkt werden soll. 120% Schuldenlast in 2020 soll auf 100% reduziert werden (aber nur deshalb weil für den bevorrechtigten Gläubiger IWF die 33Mrd. Rückzahlung in 2020 gefährlich würde).

      Ist doch wohl klar daß weitere Preisnachlässe jetzt das K.O. Kriterium sein müßte.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 11:30:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12372107/5934…

      Die Gefolgschaft bei weiteren Preisnachlässen von 100% statt 120% in 2020 wird doch wohl von Deutschland verweigert.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 15:06:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier griechisches Gelddrucken:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-leiht…

      Das kaufen die Banken und gegen es der Bank of Greece gegen Bargeld.

      So können die sich noch lange im Euro halten.

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 17:31:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.465.679 von Urlaub2 am 07.08.12 15:06:24Der Gabriel von der SPD, Patenonkel eines elternlosen Polarbären, Pop-Beauftragter und Möchtegern-Pleitegriechen-Retter wird den Ausfall der IWF-Zahlungen bestimmt aus der SPD-Portokasse freiwillig ausgleichen, so als Zeichen der internationalen Solidarität und so...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 17:41:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Also ich verstehe den Gabriel nicht.
      Wie will der mit der Schuldenübernahme die nächste Wahl gewinnen ?

      Generell soll doch nicht der Steuerzahler haften, sondern die EZB kümmert sich um alles.
      Und wenn die EZB 1 Billion drucken kann, die nicht in Umlauf kommen, kann der Steuerzahler nicht für Verluste der EZB haften.

      Die EZB kann den Griechen etwas entgegenkommen, da können die weiter in der Eurozone bleiben.

      Die anderen werden es aber alle schaffen.

      ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 03:05:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nach den letzten Meldungen scheint es wiederum keine Staatsinsolvenz für Griechenland zu geben.

      Einmal konnte man der Presse entnehmen, dass der EZB-Rat der griechischen Zentralbank erlaubt hat, kurzfristige Papiere der griechischen Regierung als Sicherheit hereinzunehmen und den Gegenwert hierfür an die griechische Regierung etwa 4 Milliarden Euro auszuzahlen.

      Es ist wenig bekannt, dass nicht nur die EZB, sondern auch die nationalen Notenbanken der Euro-Länder unter bestimmten Bedingungen jeweils ihre eigenen Euro drucken können.

      Ferner konnte man der Presse entnehmen, dass sich die "Troika" mit den Sparerfolgen der griechischen Regierung anfreunden konnte.

      Auch der IWF soll zu einer Fortsetzung der Unterstützungszahlungen an Griechenland bereit sein. Voraussetzung hierfür soll allerdings ein erneuter und damit zusätzlicher Schuldenschnitt für Griechenland sein, damit das Land auf ein tragbares Schuldenniveau kommen kann.

      Zusammenfassend kann man zu dem Schluß kommen, dass uns das Thema Griechenland wohl noch eine Weile erhalten bleiben wird.
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 03:09:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.466.582 von Urlaub2 am 07.08.12 17:41:41Man kann der langen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland entnehmen, dass die SPD in ihren Regierungszeiten häufig die Sehnsucht nach einer Rückkehr in die Opposition überkommen sein soll.

      Offenbar hat sich dieser Zustand insoweit verändert als das man nun erst überhaupt nicht mehr die Regierung anstrebt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 12:43:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.466.582 von Urlaub2 am 07.08.12 17:41:41#21

      "...Also ich verstehe den Gabriel nicht.
      Wie will der mit der Schuldenübernahme die nächste Wahl gewinnen ?..."


      Vielleicht hofft er auf die Wählerstimmen der in D inzwischen eingebürgerten Griechen.

      :laugh:

      Obwohl vermutlich selbst bei denen die meisten sehr kritisch gegenüber der Pleite-Griechenland-Rettung sind...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 13:06:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Merkel will Griechenland in jedem Fall im Euro halten

      08.09.2012 · Offiziell betont die Bundesregierung bei jeder Gelegenheit, dass Griechenland für weitere Kredite seine Sparauflagen erfüllen müsse. Ob das der Fall ist, wollen die Geldgeber in einem Prüfbericht klären. Einem Zeitschriftenbericht zufolge ist allerdings egal, was darin steht. Die Kanzlerin habe sich schon festgelegt.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel ist nach Informationen des „Spiegel“ zu der Überzeugung gelangt, dass Griechenland im Herbst auf keinen Fall den Euro aufgeben darf. Diese Grundsatzentscheidung sei im Kanzleramt gefallen, noch bevor die Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds diese Woche zu ihrer neuen Erkundungsmission nach Athen aufbrach.

      Weiterlesen...
      Avatar
      schrieb am 07.10.12 16:13:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      das ist doch eine gute Nachricht für den griechischen Fiskus, jetzt müssen sie sich nur noch das Geld holen :D

      Schuldenkrise Steuerfahnder prüfen Dutzende griechische Politiker

      07.10.2012 · Steuerfahnder in Griechenland überprüfen einem Zeitungsbericht zufolge mindestens 60 Politiker auf Steuerhinterziehung, illegale Bereicherung und Geldwäsche. Auch ein lange verschollener USB-Stick sorgt für Wirbel: Er enthält die Namen zahlreicher Griechen mit Schweizer Konten – und war lange verschwunden.
      ...
      15.000 Griechen können ihre Auslandsguthaben nicht erklären

      Das griechische Finanzministerium hatte in der vergangenen Woche angekündigt, Auslandsüberweisungen von insgesamt rund 22 Milliarden Euro genauer zu prüfen. Nach Informationen der Zeitung „To Vima“ hat die Steuerfahndung bisher für insgesamt 5000 Konten natürlicher und juristischer Personen die Datenfreigabe beantragt. Schon jetzt seien 15.000 Personen ermittelt worden, die ihre Auslandsguthaben nicht rechtfertigen könnten, sagte ein hoher Beamter des Ministeriums der Zeitung.

      Darüber hinaus wollen die Steuerfahnder knapp 2000 Griechen überprüfen, die als Inhaber schweizerischer Konten gelistet sind. Der USB-Stick mit der Datei war erst jetzt wieder aufgetaucht und sorgt in Griechenland für einigen Wirbel. Wie es heißt, hatte ihn die damalige französische Finanzministerin Christine Lagarde bereits 2010 ihrem griechischen Amtskollegen Giorgos Papakonstantinou übergeben. Von den Daten wurde damals aber nicht Gebrauch gemacht, der Stick verschwand.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/…

      Weiter so!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 18:28:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      "IWF will Griechenland-Hilfen stoppen"

      Das geht ja schon mal gar nicht. Wovon sollen die dann ihre Formel1-Strecke bauen?
      http://www.sueddeutsche.de/sport/trotz-schuldenkrise-grieche…
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 17:31:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.687.324 von StellaLuna am 07.10.12 16:13:43#26

      "...Von den Daten wurde damals aber nicht Gebrauch gemacht, der Stick verschwand..."

      Ja ne, ist klar...

      :laugh:


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