checkAd

    Chip-Implantate für Straftäter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.09.13 15:49:47 von
    neuester Beitrag 26.09.13 16:46:02 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.186.521
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 529
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 15:49:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      In einem kleinen Lande namens Schweiz gibt es einen neuen Gesetzesvorschlag. Schwerverbrechern sollen Chips implantiert werden, die stets anzeigen wo sich die jeweilige Person aufhält. Heute sprechen wir von Mördern und Vergewaltigern. Morgen sind es Steuerhinterzieher und Raubkopierer. Übermorgen dann jedes Neugeborene?

      Den Artikel findet ihr hier: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/schweizer-nationa…


      Es grüßt

      KingKewl
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 15:56:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.514.813 von KingKewl am 25.09.13 15:49:47Erschreckend!

      Mal sehen wie lange es dauert bis ähnliche hier durchdringen....
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 15:58:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.514.813 von KingKewl am 25.09.13 15:49:47#1

      Diese Leute einfach nur für zig Jahre einzusperren und danach wieder auf die Menschheit los zu lassen ist aber auch keine Lösung. Dazu kommt noch, dass das Einsperren für den Staat und damit für uns Steuerzahler ziemlich teuer ist.

      Und wenn so ein Schwerverbrecher vor der Alternative steht 10 Jahre Haft ohne Chip oder wahlweise 5 Jahre Haft und danach vorzeitige Entlassung, aber dann mit Chip, dann würden sich die meisten vermutlich gerne so einen Chip einbauen lassen.

      Ausserdem, was sollten diese Leute zu befürchten habem, ausser dass man sie dann erwischt, falls sie erneut Straftaten begehen.

      :eek:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 15:59:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Schweizer können ja treiben, was sie für richtig halten.

      In Deutschland/EU nicht vorstellbar. Auch Verbrecher haben Menschenrechte. Dazu gehört die Unversehrtheit.
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 16:06:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sollte es bei uns jemand fordern, schlage ich vor es an ihm selbst auszuprobieren. Es wollen sicher alle wissen wo sich so ein Poliker rumtreibt! ;)

      War es im Film "Das Bourne Vermächtnis" wo ein Chip implantiert wurde?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1975EUR 0,00 %
      Wirksames Medikament für Milliarden Patienten?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 16:14:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.514.893 von Blue Max am 25.09.13 15:58:11Mag sein, das eine Sicherheitsverwahrung für 100 Jahre nicht das Nonplusultra ist aber stellen wir uns mal vor wir haben da eine Reihe Schwerverbrecher. Jeder kann zu jederzeit sehen wo diese sich bewegen. Dann werden bald auch die ersten Lynchmobs auf Tour gehen und die Polizei hat gleich doppelt so viel zu tun.
      Nächster Punkt: Wie soll der Aufenthaltsort einer Person eine Aussage darüber treffen, was diese Person gerade tut?
      Und dann noch: Wie soll denn dieses Monotoring überhaupt aussehen? Soll es dafür speziell geschultes Personal geben, dass 24/7 vor'm Monitor sitzt und schaut wo sich die betreffenden Personen bewegen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 16:31:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.515.015 von KingKewl am 25.09.13 16:14:01Jeder kann zu jederzeit sehen wo diese sich bewegen. Dann werden bald auch die ersten Lynchmobs auf Tour gehen und die Polizei hat gleich doppelt so viel zu tun.

      Das wird in der Tat so sein! Passiert schon jetzt wenn der Wohnort eines Ex-Straftäters bekannt wird.

      http://www.hna.de/nachrichten/niedersachsen/hildesheim-staat…

      Was würde passieren wenn man die Aufenthaltsorte online verfolgen könnte??
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 16:38:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.515.145 von Doppelvize am 25.09.13 16:31:19#7

      Wenn überhaupt dann würde es wohl nur so funktionieren, wenn durch zb technische Verschlüsselung ausschliesslich Polizei und Justiz den Aufenthaltort sehen können.

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 16:47:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.515.205 von Blue Max am 25.09.13 16:38:47Und die NSA und Facebook usw. Das kennen wir doch alles schon.
      Aber was soll das verhindern, wenn Polizei und Justiz wissen, dass der Straftäter XYZ sich im Augenblick vor'm Lidl im Znetrum aufhält oder im Café Einstein ist oder 'nen Spaziergang im Park macht? Was soll das aussagen? Das ist eine Illusion von Sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 16:52:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Haben die denn keine smartphones?
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 18:46:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      http://www.20min.ch/schweiz/news/story/22672306

      24.09.2013

      "...«In der Kriminologie ist bekannt und durch zahlreiche Studien untermauert, dass eine abschreckende Wirkung nicht in erster Linie von der Höhe der Bestrafung ausgeht – sondern von der Strafgewissheit.»

      Wenn ein potenzieller Täter wisse, dass er keine Chance hat, mit einer Tat ungestraft davonzukommen, werde er sie wahrscheinlich nicht verüben, sagt Haas. So könnte die Polizei beim Träger eines Chips etwa nachprüfen, ob er sich während einer Vergewaltigung am Tatort aufgehalten hat. «Dieser psychische Mechanismus ist derselbe, der auch im Gefängnis wirkt: Dort können sich die meisten Gewalttäter gut beherrschen, weil sie wissen, dass sie eine Tat unmöglich verheimlichen könnten.»..."

      "...FDP-Mitglied und Psychologieprofessorin Haas weist den Populismusvorwurf von sich. «Wir müssen eine sachliche Debatte über verschiedene Methoden lancieren, statt den Umgang mit Gewalttätern zu tabuisieren oder die Diskussion den politischen Extremen zu überlassen.» Von einer «permanenten Überwachung à la Big Brother» könne keine Rede sein, es gehe um Prävention. «Man kann natürlich diskutieren, ob Fussfesseln zum selben Ergebnis führen würden.» Der Vorteil eines Chips sei, dass er in jeder Situation unsichtbar sei und damit auch die Resozialisierung des Täters ermögliche. «Als Alternative zu einer Verwahrung ist der Chip auch für die Verurteilten positiv.»

      Zudem käme eine Chipimplantation viel günstiger als die lebenslange Verwahrung rückfälliger Gewalttäter. Diese würde laut Kriminalstatistik pro Jahr zu mehr als 150 Verwahrungen führen. «Man müsste also laufend neue Plätze für Verwahrte schaffen, das käme den Staat enorm teuer zu stehen.»..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 19:31:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Doppelvize: Erschreckend!

      Mal sehen wie lange es dauert bis ähnliche hier durchdringen....


      was ist daran erschreckend :confused: du hast einen Indernetzzugang und ein Handy!du wirst mehr überwacht als der Straftäter,glaub mir :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 22:13:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Überwachung der Chipträger wird automatisiert - ebenso das Schnellgericht.
      Drohnen wurden erfunden, um solche Ziele dann auszuschalten.

      Der bargeldlose - und übrigens illegale - Zahlungsverkehr wurde dazu entwickelt, die Zielperson handlungsunfähig zu machen.

      Monopole und Gentechnik wurden dazu weiterentwickelt, um viele Zielpersonen gänzlich der Freiheit zu berauben, zu essen was sie wollen.

      Medien, Meinungsmache und Mobilfunk?
      Ist doch klar, um das alles vorzubereiten unter dem Vorbehalt der Freiwilligkeit.

      Ist er freie Wille jedoch einmal gerade geschient, gibt es ihn nicht mehr.
      Damit ist das Leben an sich sinnlos geworden, und die sogenannte Endzeit angebrochen, das Ende der Zeit, der Zeit also, wo man heute noch nicht wusste, was morgen passieren würde.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 11:41:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was ElfenbeinelaufenschnellermitKo schreibt hört sich vielleicht erstmal wie Science Fiction an, ich denke aber dass da durchaus was dran ist. Überall werden Automatismen entwickelt (z. B. Thema Gesichtserkennung). Der Schritt zu einer Überwachung durch virtuelle bzw. künstliche Intelligenzen ist absehbar. All das Video- und anderweitiges Überwachungsmaterial kann unmöglich von Menschenaugen durchgesehen und flink analysiert werden. Die Masse des Materials ist viel zu groß. Was in einigen Science Fiction Büchern Filmen (ich denke da z. B. an 1984 oder Minority Report) vor Jahren noch für Erstaunen und Kopfschütteln sorgte, ist jetzt meiner Meinung nach ein ganzes Stück greifbarer geworden.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 12:41:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von zocklany:
      Zitat von Doppelvize: Erschreckend!

      Mal sehen wie lange es dauert bis ähnliche hier durchdringen....


      was ist daran erschreckend :confused: du hast einen Indernetzzugang und ein Handy!du wirst mehr überwacht als der Straftäter,glaub mir :cry:


      Ich habe kein Handy!:p
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 13:48:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ist ja interessant wie viel User ein Herz für Straftäter haben.

      Wie wäre es mal an die Opfer zu denken?

      Könnte ich über das Gesetz mit abstimmen, gäbe es von mir ein eindeutiges "Ja".
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:46:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Waldsperling,

      wir können sehr gern noch eine Diskussion zu den Opfern eröffnen, um dort über deren Seite zu debatieren.
      Mir geht es an dieser Stelle um die sinnhaftigkeit eines solchen Chips. Allein das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen ist, aus meiner Sicht, sehr Ungleich (vom Standpunkt der zu hohen Kosten gesehen). Weiterhin hab ich bei derlei "Bestrafungsmethoden" den Eindruck, dass dem unbescholtenen Bürger eine Sicherheit vorgemacht wird, die so sicherlich nicht erreicht werden kann.
      Mir geht es hier also nicht darum Straftäter in Schutz zu nehmen, sondern ich denke es müssen andere Ideen zur Überprüfung von derlei Straftätern her.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Chip-Implantate für Straftäter