Erklären Draghi's Abgründe seine verbale Kosmetik für die Märkte? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.12.15 14:13:50 von
neuester Beitrag 15.12.15 14:37:25 von
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23.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
23.05.24 · Markus Weingran |
23.05.24 · Robby's Elliottwellen |
Im Anschluss auf den für die Märkte enttäuschenden Zinsentscheid erneuerte Mario Draghi seine marktaffinen Garantien: "Es kann keine Grenzen geben, wie weit wir bereit sind, bei unseren Werkzeugen zu gehen - innerhalb unseres Mandats." Er will die Märkte auf seiner Seite haben, um die Notenbank als Lender of Last Resort nicht überstrapazieren zu müssen. Immerhin ist die EZB das mittlerweile für ganze Staaten und deren Banken geworden. Zuletzt ist sogar bekannt geworden, dass die nationalen Notenbanken des Eurosystems Anleihen im Umfang von 565 Milliarden Anleihen über das Anfa-Abkommen schon geheim gekauft hatten. Die Rolle Draghi's dabei ist bisher unklar.
Für die Rettung der Eurozone war also viel mehr Einsatz nötig als bisher bekannt. Wieder steht der Verdacht der illegalen Staatsfinanzierung im Raum. Und die Eurokrise schwelt noch immer. Die Südländer begehren mit einem Linksruck auf. Der italinienische Ministerpräsident Matteo Renzi äußerte sich gegen die Unabhängigkeit der Notenbank. Er will die Staatsausgaben erhöhen. Am Ende einer solchen Entwicklung würde eine andere Gesellschaftsordnung stehen.
Der Druck auf den EZB-Prasidenten Draghi und seine Intonierung der Geldpolitik zur Rettung der Eurozone in ihrer bisherigen Zusammensetzung ist groß. Viel Rückhalt hat er nämlich mit seinen umstrittenen Programmen nicht. Gezwungenermaßen muss er nun Erfolge liefern und die Märkte befriedigen. Andernfalls flammt die Eurokrise wieder auf und die Volatilität an den Märkten nimmt zu. Dafür ist die verbale Kosmetik von "whatever"-Garantien allzu billig. Das Problem ist, dass er an seinen eigenen überhöhten Versprechungen scheitert. Momentan enttäuscht er zwar nur im Ausmaß der eingestzten Mittel. Später wird aber - wie in den USA - auch die Wirkung enttäuschen. Ein gefährliches verbales Spiel zeichnet sich ab. Es wird wahrscheinlich weitere heftige Schwankungen an den Märkten geben.
Quellen:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Draghi-legt-rhetorisch-nach-ar…
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/politiker-fo…
http://www.diewahrheituebergeld.de/schulterschluss-der-euro-…
Für die Rettung der Eurozone war also viel mehr Einsatz nötig als bisher bekannt. Wieder steht der Verdacht der illegalen Staatsfinanzierung im Raum. Und die Eurokrise schwelt noch immer. Die Südländer begehren mit einem Linksruck auf. Der italinienische Ministerpräsident Matteo Renzi äußerte sich gegen die Unabhängigkeit der Notenbank. Er will die Staatsausgaben erhöhen. Am Ende einer solchen Entwicklung würde eine andere Gesellschaftsordnung stehen.
Der Druck auf den EZB-Prasidenten Draghi und seine Intonierung der Geldpolitik zur Rettung der Eurozone in ihrer bisherigen Zusammensetzung ist groß. Viel Rückhalt hat er nämlich mit seinen umstrittenen Programmen nicht. Gezwungenermaßen muss er nun Erfolge liefern und die Märkte befriedigen. Andernfalls flammt die Eurokrise wieder auf und die Volatilität an den Märkten nimmt zu. Dafür ist die verbale Kosmetik von "whatever"-Garantien allzu billig. Das Problem ist, dass er an seinen eigenen überhöhten Versprechungen scheitert. Momentan enttäuscht er zwar nur im Ausmaß der eingestzten Mittel. Später wird aber - wie in den USA - auch die Wirkung enttäuschen. Ein gefährliches verbales Spiel zeichnet sich ab. Es wird wahrscheinlich weitere heftige Schwankungen an den Märkten geben.
Quellen:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Draghi-legt-rhetorisch-nach-ar…
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/politiker-fo…
http://www.diewahrheituebergeld.de/schulterschluss-der-euro-…
Draghi angeschlagen - EZB-Beben hält an
Draghi ist mittlerweile angeschlagen: Jetzt nutzt ihm seine wiederholte Verbalerotik - ob in New York oder heute in Mailand - nicht mehr. Die Ereignise haben seine Unredlichkeit bewiesen. Die Inflationsdaten hatten angezeigt, dass er nach den eigenen Maßstäben umfangreicher hätte handeln müssen, also weiterer Spielraum gegeben war. Zusätzlich hatte er zuvor auf schlechte Inflationsdaten dies auch angekündigt (Oktober). Das Eurosystem ist führungslos geworden. Das EZB-Beben hält an.https://www.boerse-go.de/nachricht/draghi-bekraeftigt-handlu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.302.301 von HeinzInvest am 14.12.15 17:40:53Korrektur: Die Rede von EZB-Präsident Mario Draghi war heute in Bologna.
"Familiengeschichte?"
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