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    Abgeltungssteuer und Verlustverrechnungstopf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.05.21 18:01:34 von
    neuester Beitrag 21.05.21 11:35:53 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.347.850
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      Avatar
      schrieb am 20.05.21 18:01:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Community,

      da es dieses Jahr gut lief, hätte ich eine Frage:

      Aktienverluste werden ja bekanntermaßen bei der Bank in einem Verrechnubgstopf mit der In dem selben Jahr angefallenen Abgeltungssteuer verrechnet. (Können theoretisch übertragen werden, aber das ist hier nicht wichtig.)

      Also sagen wir man hat nach der Ausschöpfung der Freibetrags 1000 Euro gewinn nach Steuern. Also hat man vorher ca. 400 Euro Abgeltungssteuer bezahlt.

      Also habe ich sozusagen 400 Euro Steuerguthaben. Wenn ich jetzt für 4000 Euro Aktien kaufe, habe ich doch eigentlich 10 % Sicherheitspuffer, oder? Wenn die Aktie um 10 % fällt, dann greift mein SL und sie würde bei 3600 Euro verkauft. Ich hätte 400 euro Verlust, welche mir die Bank aus dem Steuertopf überweisen müsste. Steigt sie hingegen, dann mache ich eben Gewinne und erhöhe mein Steuerpuffer für dieses Jahr.
      Habe ich das richtig verstanden? War mir bisher nur latwnt bewusst und nie mit Blick auf die Implikationen für Käufe/Verkäufe...
      Avatar
      schrieb am 20.05.21 18:03:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Danke, falls jemand etwas dazu weiß. Der Artikel ging zu schnell raus. Doofes Handy...
      Avatar
      schrieb am 20.05.21 19:29:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich versuche das mal einfacher zu beantworten. Ich glaube das beschriebene System stimmt, aber ich komme mit den Zahlen nicht klar.

      Beispiel: Aktiengewinn 1.803 EUR => nach Freibetrag (803 EUR) auf 1000 EUR Gewinn Steuer, also 25% + Solz (+ Kist) ca. 270 EUR Steuern. Die Steuer behält die Bank ein.

      Macht man im gleichen Jahr einen Verlust von mindesten 1000 EUR zahlt die Bank diese Steuer tatsächlich wieder aus. Aber auch nur die 270 EUR.

      400 EUR Verlust sind ca. 110 EUR Steuerminderung. Nicht 400 EUR.
      Avatar
      schrieb am 21.05.21 11:35:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,

      Grundsatz: Der Fiskus übernimmt nicht deine Verluste.


      >>>Also hat man vorher ca. 400 Euro Abgeltungssteuer bezahlt.

      Nö. Auf 1000 Euro Gewinn zahlt man 250 Euro Steuern, plus Soli und Kirche knapp 300 Euro.


      >>>Ich hätte 400 euro Verlust, welche mir die Bank aus dem Steuertopf überweisen müsste.

      Nö. In den Töpfen kommt/steckt der Gewinn (oder Verlust), nicht nur die Steuer.

      Stefan


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