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    Unity Wireless - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.07.00 21:10:21 von
    neuester Beitrag 14.08.01 12:56:32 von
    Beiträge: 4
    ID: 195.710
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      Avatar
      schrieb am 25.07.00 21:10:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit Ende Juni verfolge ich Unity Wireless (OTC BB: ZSON). Ist dies ein ernst zu nehmendes Unternehmen aus dem
      Wireless Technology Bereich? Nach einem Fall von ca. $ 3 auf $ 1 gegen Ende Juni scheint sich der
      Wert wieder langsam zu erholen. Im Management scheinen recht erfahrene Leute zu sitzen, die frueher
      bei Sierra Wireless, AEG, Daimler-Chrysler, Airtouch usw. waren.
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 15:30:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Unternehmen verstaerkt weiter sein Managementteam. Laut der letzten Pressemeldung trat eine sehr erfahrene Fuehrungskraft aus der Telekommunikationstechnik dem Unternehmen bei. Das Unternehmen scheint sich jetzt im Sektor der drahtlosen Datenuebertragung weiter zu etablieren.
      3. August 2000

      BELLEVUE, Washington. Unity Wireless Corporation (ehemals Sonic
      Systems Corporation) (OTCBB: ZSON) freut sich, bekannt zu geben, dass
      Herr Norman Dowds in das Managementteam des Unternehmens
      eingetreten ist. Er wird dabei helfen, die strategische Richtung der
      Aktivitäten des Unternehmens in den Bereichen Technologie,
      Technologietransfer, Lizenzvergabe und Akquisitionen festzulegen.

      Herr Dowds besitzt mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Forschung und
      Entwicklung in der Telekommunikationsbranche. Er hat für Unternehmen
      wie Microtel, MPR Teltech (eine Tochtergesellschaft von BCTel; jetzt Telus
      Communications), GTEs Forschungs- und Entwicklungsabteilung und
      Starvision gearbeitet. Viele talentierte Ingenieure, die unter Herrn Dowds
      Leitung arbeiteten, sind aufgestiegen in strategische Führungspositionen
      bei Branchenführern wie PMC Sierra, Spectrum Signal Processing und
      Newbridge Networks.

      "Ich glaube, dass meine Erfahrung in der Entwicklung von Systemen, die
      auf komplexen Technologien beruhen, Unity Wireless an diesem Punkt
      seines Wachstums weiterhelfen wird", erklärte Herr Dowds. "Unity besitzt
      die richtige Mischung aus Anfangsentschlossenheit und einem
      scharfsinnigen Management und Ingenieurwesen. Ich bin von den
      bevorstehenden Herausforderungen und Möglichkeiten begeistert."

      Herr Dowds war während seiner Amtszeit als Vizepräsident der Abteilung
      Networks, Products and Services bei MPR Teltech für über $ 18 Millionen
      an Einnahmen verantwortlich. Er führte ein Team von 240 Ingenieuren,
      Designern und Technikern zum Entwurf von
      Telekommunikationsausrüstungen für Verkäufer von Netzwerken wie
      Northern Telecom und Newbridge Networks sowie Serviceanbieter wie
      Telus und GTE.

      Herrn Dowds Leistungen während seiner Laufbahn sind sehr gut bekannt.
      Bei MPR Teltech entwickelte sein Team das ATMNet (Asynchronous
      Transfer Mode) System. Dieses System wurde eine der zentralen
      Technologien von Newbridge Networks. Seine weiteren Leistungen
      schließen folgende Entwicklungen mit ein: das DSS (Digital Services
      System), das eine Überwachung spezieller Serviceschaltkreise vom Anfang
      bis zum Ende ermöglicht und WAVE (Wide Area Video Equipment), eine
      Breitband-Plattformtechnologie für den Einsatz von
      Hochqualitätsvideoservices.

      "Wir freuen uns, Norman in unserem Team zu haben", kommentierte Mark
      Godsy, der Vorsitzende und CEO von Unity Wireless. "Seine umfangreiche
      Erfahrung in der Führung von Forschungs- und Entwicklungsteams, in der
      Entwicklung von Strategien und kommerziell erfolgreichen Technologien
      wird zu unserem Erfolg bedeutend beitragen."

      Über Unity Wireless

      Unity Wireless Corporation (ehemals Sonic Systems Corporation) ist ein
      vielseitiger Anbieter von drahtlosen und akustischen Technologien sowie
      Services zur Systemintegration. Das Unternehmen verkauft an die
      Computer-, Kommunikations- und Intelligent Transportation Systems (ITS)
      Industrien. Bitte besuchen Sie für weitere Informationen unsere
      Internetseite www.unitywireless.com.

      Gewisse Informationen in diesem Pressebericht sowie Informationen in
      mündlichen Statements oder anderen schriftlichen Statements, die von
      Unity Wireless Systems und seinen Tochtergesellschaften veröffentlicht
      wurden oder veröffentlicht werden, enthalten vorausschauende Statements.
      Diese Statements beziehen sich auf die zukünftige erwartete Richtung der
      drahtlosen Industrie, Pläne für eine zukünftige Expansion, verschiedene
      Geschäftsentwicklungen, geplante Investitionen, erwartete
      Verkaufssteigerung und mögliche Aufträge. Diese vorausschauenden
      Statements unterliegen einer Anzahl von bekannten und unbekannten
      Risiken und Unsicherheiten, die es zur Folge haben könnten, dass sich die
      tatsächlichen Geschäftstätigkeiten und Ergebnisse wesentlich von den
      erwarteten unterscheiden.



      Kontakt:

      Unity Wireless
      James E. Carruthers
      Investor Relations
      001 877 988-6489
      001 604 267-2700
      jamesc@unitywireless.com



      (Übersetzung ohne Gewähr)
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 14:56:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Steht Unity Wireless in irgeneinem Zusammenhang mit der Betrugsfirma U.S.Wireless?
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 12:56:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...der letzte Quaterly Report sah ja phantastisch aus!!

      Außerdem spukt mir die ganze Zeit folgender Artikel im Kopf herum:
      (UTYW hat sich auf wireless LAN spezialisiert)

      Wird das mal ein ganz großer???




      UMTS: Zerbrochene Träume
      Aus der FTD vom 25.4.2001

      Ist die milliardenteure Mobilfunktechnik UMTS schon überholt, bevor
      sie überhaupt ans Netz geht? Studien zufolge gibt es in Zukunft billigere
      und ähnlich leistungsfähige Alternativen, die das multimediale
      Zukunftsgeschäft untergraben könnten.

      Wenn es einen Konkurrenten gibt, vor dem sich Telekom-Chef Ron Sommer
      kein bisschen fürchtet, dann ist es wahrscheinlich Ernst Folgmann. Der
      53-Jährige leitet seit Februar das spanisch-finnische Konsortium Group 3G, das
      eine der sechs milliardenschweren Lizenzen für die dritte
      Mobilfunkgeneration in Deutschland (UMTS) erworben hat. Während Sommer am Dienstag bei
      der Vorlage seiner Bilanzzahlen stolz 21 Millionen Mobilfunkkunden in
      Deutschland präsentieren konnte, hat Folgmann bislang noch keinen einzigen.

      Entmutigen lässt sich der Group-3G-Chef deshalb aber noch lange
      nicht. "Welchen Wert haben diese Kunden?", fragt er fast empört. Und
      beantwortet sein Frage gleich selbst: "Es gibt Anbieter, die bis zu 80 Prozent
      Prepaid-Kunden haben. Wenn wir mit den richtigen Produkten auf den Markt kommen,
      besitzen wir selbstverständlich eine Chance."

      Milliardengrab

      Und von solchen Produkten, so glaubt Folgmann, werde es Tausende
      geben: "UMTS wird eine farbige Welt für bewegte Bilder." Wenn er sich da mal
      nicht täuscht. Die Zweifel, dass sich die gigantischen Investitionen der
      Netzbetreiber für die dritte Mobilfunkgeneration (3G) zügig einspielen lassen,
      nehmen ständig zu. Je detaillierter sich die Experten mit den Möglichkeiten
      und Marktchancen der neuen Technik auseinander setzen, desto größer die
      Ernüchterung. Immer mehr Studien warnen vor einem Milliardengrab.

      Einen Vorgeschmack auf die künftigen Probleme gab am Dienstag NTT
      Docomo. Der japanische Mobilfunkkonzern kündigte an, seine UMTS-Einführung -
      die weltweit erste kommerzielle - um vier Monate zu verschieben. Grund:
      Die Stabilität des Netzes könne bislang nicht garantiert werden.

      Vor wenigen Wochen hatte bereits eine Studie der Unternehmensberatung
      McKinsey für Unruhe in der Handy-Branche gesorgt. McKinsey geht davon aus,
      dass durch die Einführung von UMTS europaweit rund 270 Mrd. Euro an
      Kapital vernichtet werden. Selbst den deutschen Marktführern D1 und D2
      prophezeien die Berater riesige Anlaufverluste. Für Folgmanns Group 3G fällt das
      Urteil vernichtend aus. "Business case hoffnungslos" soll auf dem
      vertraulichen Papier stehen.

      Schneller und Günstiger

      An die blumigen Versprechungen der Techniker, für die das Handy je
      nach Bedarf entweder zum Walkman, zum Fernseher, zum tragbaren
      Internetterminal oder zur Urlaubskamera mutierte, wollen inzwischen auch die
      Mobilfunkkonzerne nicht mehr so recht glauben. So kommt eine Pilotstudie des finnischen
      Anbieters Sonera, der zu 42,8 Prozent an Group 3G beteiligt ist, zu einem eher
      ernüchternden Ergebnis: Die ideale Länge eines mobilen Videoclips liegt danach bei
      gerade mal zwei Minuten. Wer mit solch kurzlebigen Diensten die immensen
      Vorleistungen amortisieren will, muss sich ziemlich viel einfallen lassen.

      Selbst wenn diese Dienste entwickelt würden, bleibt die Frage, ob sie
      sich nur über UMTS-Netze abrufen lassen. Einer Untersuchung des
      renommierten japanischen Finanzdienstleisters Nomura zufolge wird es schon bald
      alternative Techniken geben, die viel schneller und günstiger sind als UMTS und
      den neuen Standard von zwei Seiten in die Zange nehmen könnten. Die
      Nomura-Experten glauben, dass lokale Funk-Netzwerke, wie es sie bereits in Flughäfen
      und Firmenzentralen gibt, UMTS künftig in vielen Bereichen
      kannibalisieren.

      Die Gefahr, die von solchen lokalen Stationen ausgeht, ist den
      meisten Mobilfunkunternehmen wohl bekannt. Sie versuchen das Risiko jedoch
      kleinzureden. Bis heute weigern sich die Verantwortlichem beim Handy-Riesen Nokia,
      die lokalen Netze als vierte Mobilfunkgeneration - kurz 4G - zu
      bezeichnen. Obwohl sich dieser Name in der Branche längst etabliert hat. Und
      obwohl die meisten UMTS-Handys gleich so entwickelt werden, dass sie auch
      4G-tauglich sind.

      Die Finnen fürchten offenbar um ihre Milliarden-Investitionen in
      UMTS. Wie viele seiner Konkurrenten fertigt Nokia nicht nur die Endgeräte,
      sondern baut auch die Netze auf. Und weil die Netzbetreiber derzeit klamm
      sind, gewähren ihnen Ausrüster wie Nokia und Ericsson hohe
      Lieferantenkredite.

      Die derzeit führende 4G-Technologie, die unter dem kryptischen Namen
      "Wireless LAN" (Local Area Network) vermarktet wird, war ursprünglich für
      Laptops entwickelt worden. Wireless LAN ermöglicht es den Nutzern von
      tragbaren Rechnern, sich auch ohne umständlichen Kabelsalat in firmeninterne
      Netzwerke einzuloggen. Vorausgesetzt, das Gerät verfügt über ein entsprechendes
      Empfangs- und Sendemodem und wird maximal 100 Meter entfernt von der
      Basisstation eingesetzt.

      Diese Technik hat nach Ansicht von Branchenkennern das Potenzial,
      sich rasch auszuweiten. Neben Flughäfen und Bürogebäuden würde sie sich
      beispielsweise auch für Hotels oder Konferenzzentren eignen, also überall dort, wo
      große Datenmengen zur Übertraung via Web anfallen.

      Der große Vorteil von Wireless LAN: Es wird rund 170-mal schneller
      sein als UMTS, wenn dies an den Start geht. Zudem ist der Aufbau lokaler
      Netze viel billiger. Eine Basisstation kostet nur rund 2000 DM. Und weil 4G
      auf unregulierten Frequenzen funkt, benötigt der Betreiber noch nicht
      einmal eine Lizenz.

      In den USA und Skandinavien ist Wireless LAN bereits relativ weit
      verbreitet. Paul Fuller, Vice President des US-Netzwerkausrüsters 3com, wundert
      das nicht im Geringsten: "Gerade wegen der niedrigen Kosten wird diese
      Technologie rasant vorankommen." So bietet die Airline American Airlines ihren
      Fluggästen in den Business-Lounges einen Internet-Zugang über Wireless LAN -
      kostenlos.

      Lockangebot

      Je mehr Unternehmen diesem Beispiel folgen und die Technik als
      Lockangebot für Kunden einsetzen, desto weniger Umsatz bleibt für die dritte
      Mobilfunkgeneration. Zumal sich der Wettbewerb zu Beginn des UMTS-Zeitalters auf die
      Ballungszentren konzentrieren wird.

      Doch Wireless LAN ist nicht die einzige offene Flanke der
      Mobilfunkkonzerne. Denn zeitgleich zum Aufbau der UMTS-Stationen müssen sie ihre
      herkömmlichen Handy-Netze aufrüsten, um keine Kunden an die Wettbewerber zu
      verlieren. Die Lizenz von E-Plus läuft noch bis Ende 2012, die von Viag Interkom
      sogar bis Ende 2016.

      Beobachter halten es nicht für ausgeschlossen, dass die
      traditionellen Netze, wenn sie erst einmal aufgepeppt sind, sogar Videofilme ohne
      spürbaren Qualitätsverlust übertragen können. Damit wäre die teure UMTS-Technik
      für die zahlreichen, aber wenig kaufkräftigen Internet-Kids auf absehbare
      Zeit kein Muss. Die Strategen des Münchner Elektronikriesen Siemens gehen
      jedenfalls davon aus, dass bis 2005 nur 15 Prozent der Mobilfunknutzer auf den
      neuen Standard umschwenken.

      Ähnlich wie Nomura kommt daher auch der umfangreiche UMTS-Report des
      britischen Finanzdienstleisters Durlacher zu dem Ergebnis, dass UMTS-Netze auf
      absehbare Zeit vor allem im Umkreis von Großstädten genutzt werden, und dort in
      erster Linie außerhalb von Gebäuden. Ein Szenario, das unter Fachleuten noch
      als optimistisch gilt.

      Denn nach wie vor ist unklar, ob Wireless LAN nicht vielleicht doch
      im Freien funktioniert. Zumindest in Großstädten gilt dies als
      theoretisch möglich. "4G wird eine Lösung für drinnen und UMTS eine für draußen
      bleiben", sagt Olli Martikainen von der finnischen Firma Necsom, die Hardware
      für 4G-Netze entwickelt. 3com-Manager Fulton hingegen sieht "keine
      unüberwindbaren Probleme" für eine Expansion der lokalen Technik. Behält er Recht,
      käme dies einem Todesurteil für viele Mobilfunkanbieter gleich.

      Dann könnte sich ausgerechnet das Unternehmen als später Gewinner
      herausstellen, das bei der UMTS-Auktion in Mainz vorzeitig aufgegeben hat: die
      Swisscom-Tochter Debitel. Deren Chef Peter Wagner bereut heute jedenfalls nicht mehr,
      aus der Versteigerung ausgestiegen zu sein. Er will sich das Massaker
      offenbar lieber als Zuschauer ansehen.

      Dieser Artikel ist im Internet abrufbar unter der URL:
      http://www.ftd.de/tm/tk/FTDW3T6SRLC.html?nv=nl


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