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    Kulinarische Tips und Tricks, eine Reise in den Gourmethimmel - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 03.08.00 14:50:06 von
    neuester Beitrag 09.02.06 10:30:37 von
    Beiträge: 631
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      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:59:50
      Beitrag Nr. 501 ()
      nochwas zum essen, bevor ich mich vom acker mache.

      sehr gut, sehr wenig aufwand, müsst ihr mal ausprobieren :)

      Afrikanische Erdnuss-Suppe



      Zutaten:

      Ca. 100 g ungesüsste Erdnusspaste
      2 Hühner-Brühwürfel
      schwarzer Pfeffer aus der Mühle
      bei Bedarf auch eine Chilischote
      Sahne
      2 Lorrbeerblätter

      Zubereitung:

      1, 5 Liter Wasser zum Kochen bringen,
      Brühwürfel, Erdnusspaste, Loorbeerblätter und Pfeffer (Chilischote) dazugeben und für etwa eine Stunde leicht köcheln lassen.

      Öfters umrühren, da die Erdnusspaste leicht anbrennen kann!

      Die Gesamtmenge auf ca. 0,6 Liter Flüssigkeit einkochen lassen.

      Abschliessend mit etwas Sahne garnieren


      mahlzeit!


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 23:43:51
      Beitrag Nr. 502 ()
      Moin,

      was gab es denn auf Reisen zu essen, Shakes?

      Ich hatte die Kulinarik in den letzten Wochen schleifen lassen, dazu vergessen Obst zu essen, fühlte mich völlig bitter heute morgen, dann gab es erstmal eine Banane, eine Flasche O-Saft, zu Mittag einen Fischteller und zum Abendessen feine Tiger Prawns, wie üblich in Sesamöl, Fisch- und Sojasauce, Knoblauch, Schalotten etc und frischen Koriander, begleitet durch eine Basilikumnudel. Wiederum begleitet durch ein Glas Riesling.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 13:34:12
      Beitrag Nr. 503 ()
      Moin,

      Ente macht sich ja bekanntlich gut mit Orangensauce. Ich habe schon verschieden Varianten probiert. Wirklich überzeugt hat mich gestern folgende einfache Version:

      Entenbrust zuerst mit der Hautseite in der Pfanne anbraten, dann wenden. Wenn das Fleisch schön angebräunt ist, Rotwein dazugießen. Mit Salz, Pfeffer und einem Teelöffel Vitam-R (vegetarische Gemüse-Hefebrühe aus dem Reformhaus) würzen. Garköcheln lassen (meine Entenbrust war tiefgekühlt und brauchte mit dem Rotwein noch etwa 20 Minuten), zwischendurch öfter mal den Deckel lüpfen, damit der Alk aus dem Rotwein entweichen kann. Zum Schluß die Sauce mit englischer Orangenmarmelade (die bittere mit den Schalen, ihr wißt schon) verfeinern, eventuell noch mit einer Prise Zucker abschmecken. Lecker!
      Ich habe dazu Baguette gegessen und trotz der Rotweinsauce einen Riesling (nicht zu trocken) getrunken. Der paßte prima!

      Beste Grüße

      Hornwatz
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 13:42:03
      Beitrag Nr. 504 ()
      Hallo zusammen,

      ich muß doch noch einmal auf die Webisde www.schwanen.de hinweisen - denn heute gab es sie wieder bei mir zu Mittag, die leckeren Kutteln in Trollingersauce, die eine geschmackliche Qualität aufweisen, welche ich bei französischen Vergleichsprodukten so nicht gefunden habe.

      Und auch die schwäbische Hirnsuppe des "Schwanen" ist ganz vorzüglich (und ansonsten so gut wie gar nicht zu bekommen!).

      :lick: :lick:

      Beste Grüße

      Hornwatz
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 17:04:42
      Beitrag Nr. 505 ()
      welch ein faux-pass hornifant.

      so kann das hier nicht mehr weiter gehen, ekonti, sehe mich momentan ausserstande, hier weiter zu machen :cool:


      horni, ich habe eine sehr wichtige seite für dich gefunden, die deinen geschmacksnerven sicherlich dienlich ist :cool:

      http://www.unilever.de/20/21_046.html

      gruss
      shakes :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 16.11.02 21:49:44
      Beitrag Nr. 506 ()
      Moin,

      das Rezept mit der Ente war schon klasse, Hornwatz.
      Dann lässt man Dich hier aber allein und schon nutzt Du die Gunst der Stunde und landest wieder bei deinen Kutteln.
      :cry: :confused: :cool:
      Wie die wohl mit Mondamin schmecken?

      Shakes, wie drehen wir das?

      Einfache Hausmannsgerichte kann man gut verfeinern und neu gestalten, wenn man sie z.B. mit einem mediterranen Salat kombiniert. Beispiel: Kartoffelpürree mit gebratenen, aber scharf angemachten Würstchen und einem Salat mit exotischem Dressing.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 12:12:21
      Beitrag Nr. 507 ()
      jetzt hab ich ein rezept gefunden, dass ich nachmachen muss

      Elefantenfußbrot

      Ergibt einen großen Laib.
      Zutaten: 500 g zerstampfte Kartoffeln, 1,2 kg Mehl, 3 EL Salz, 20 g Trockenhefe, 1,2 l warmes Wasser, Mehl zum Bestäuben.
      Kartoffeln, Mehl, Salz und Hefe in die Rührschüssel geben und eine Mulde in der Mitte formen. Das warme Wasser in die Mulde gießen und die Masse mit dem Knethaken zu einem Teig verrühren. Den Teig kneten, bis er glatt und elastisch ist. Zu einer Kugel rollen und in eine eingefettete Schüssel geben.
      So lange gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Dann erneut schlagen und 2 -3 Minuten kneten.
      Den Teig zu einer Kugel rollen, auf ein bemehltes Backblech geben und die Oberseite sanft flachdrücken.
      Mit einem scharfen Messer an einer Seite des Laibs dicht nebeneinander zwei Einschnitte machen und auf diese Weise alle "Zehennägel" des Elefantenfußes schneiden. Den Teig locker mit eingefetteter Frischhaltefolie abdecken und erneut an einem warmen Ort gehen lassen, bis der sein Volumen verdoppelt hat.
      In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Etwa 60 bis 75 Minuten backen, bis das Brot hohl klingt, wenn man auf den Boden klopft.


      wenn es das ist, was ich gegessen habe, schmeckt es einmalig...abwartig fremd, aber man gewöhnt sich dran, ich werde berichten :laugh:



      ist schwierig, auf deutsch was zu finden, habe z.b. bobotie gegessen, nun lese ich nach, das gibts nur in südafrika :confused: :laugh:

      mach ich mal morgen, mal sehen, ob es geschmacklich ran kommt, überhaupt ein themenkomplex für sich, die afrikanische küche, zum teil weiss man gar nicht, was man isst, und das ist auch gut so :D


      trotzdem, sehr feines gericht, ob das rezept hier dem entspricht, weiss ich jetzt nicht, mal probieren. mach ich dann vielleicht am wochenende.



      Bobotie
      (Rezept von der Farm St. Andrews in Grootfontein)


      Zutaten: 500 g Hackfleisch, 2 mittlere Zwiebeln, 1 hartes Brötchen, 1 Tasse Milch, 2 Eier, 1 EL Curry, 1 EL Zucker, 2 Teel. Salz, Pfeffer, 2 EL Essig, 1/2 Tasse Rosinen, 1/2 Tasse getrocknete Aprikosen, 1/2 Tasse getrocknete Pflaumen, 4 Lorbeerblätter, 2 reife Bananen.
      Weiche Trockenfrüchte eine Nacht vorher in Wasser ein. Weiche das Brötchen in einer Tasse Milch ein. Brate Zwiebeln goldgelb an. Mische Brötchen ohne Milch unter das Hackfleisch und brate diese Mischung mit den Zwiebeln an. In einer zweiten Pfanne erhitze man Butter goldgelb, brate die kleingehackten, aufgeweichten Früchte an. Füge langsam das Fruchtwasser und Rosinen bei. Lasse vor sich hin köcheln und füge Curry und Salz hinzu, Pfeffer, Zucker und Essig. Mische gut mit den Früchten und füge diese Mischung dem angebratenen Fleisch zu. Schütte diese Mischung in einer Backform, die vorher eingefettet worden ist. Verquirle die Eier und füge die Brötchenmilch hinzu. Gieße diese vorsichtig über die Fleischmischung, lege die Bananen abwechslungsweise mit den Lorbeerblättern kreisförmig als Deckel auf das Ganze und schiebe die Form in das Backrohr, welches vorher auf 180 Grad erhitzt worden ist. Backzeit ca 30-40 Minuten.
      Dazu reicht man: Reis, sehr trocken, süsse kleine Bananen, Datteln, geraspelte Kokosnuß.



      mahlzeit



      shakes :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 15:07:54
      Beitrag Nr. 508 ()
      Und, wie hat das Brot geschmeckt?

      Habe mich entschieden, heute abend mal das Spiel anzuschauen, deshalb gibt es davor ein schnelles Gericht.

      Rinderfiletstreifen in einer Thaicurrysauce mit Knoblauch und frischem Koriander, schön scharf mit der Beilage Reis.
      Dazu gibt es entweder eine Grauburgunder Spätlese oder einen wuchtigen Shiraz.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 16:09:14
      Beitrag Nr. 509 ()
      ich habe beschlossen, erstmal keine stellung abzugeben :cool:

      irgendwie war das nicht das gleiche, bin noch auf fehlersuche :laugh:

      hat jemand hunger nach elefantenfußbrot? :laugh:

      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 10:52:33
      Beitrag Nr. 510 ()
      hier gibts ein paar exotische gerichte, werde mich der reihe nach durchkämpfen und bericht erstatten :)

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0,1872,2017768,00.html


      shakes
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 17:25:48
      Beitrag Nr. 511 ()
      hier mein lieblingsrezept :)

      Gebackenes Kamel (mit Füllung)

      Für die etwas größere Feier mit ca. 400 Personen.


      Das Besorgen der Zutaten kann unter Umständen Probleme bereiten (Artenschutzverordnung der Herkunftsländer beachten!). Für die Zubereitung ist ein eigenes Grundstück erforderlich.

      Zutaten:

      jede Menge Feuerholz
      200 Regenpfeifer-Eier
      20 Karpfen (Zweipfünder)
      500 Datteln
      4 Trappen (gerupft und gereinigt)
      2 Schafe
      1 großes Kamel

      ausreichend Doum-Palmenblätter zum Umwickeln des Kamels



      Zubereitungszeit: dauert etwas länger

      Vorbereitung
      Man grabe ein Feuerloch, das geeignet ist, ein gefülltes Kamel aufzunehmen. Das Flammenmeer auf eine ca. 1 m tiefe Lage glühender Kohlen hinunterbrennen lassen.


      200 Regenpfeifer-Eier separat hartkochen.

      Die geschuppten Karpfen sodann mit den geschälten Eiern und den 500 Datteln füllen.

      Die fein gewürzten, gerupften und gereinigten 4 Trappen mit den gefüllten Karpfen füllen.

      Die beiden Schafe mit den gefüllten Trappen füllen.

      Sodann das große Kamel mit den gefüllten Schafen füllen. Das Kamel kurz ansengen, dann mit Doum-Palmenblättern umwickeln und in der Glut vergraben. Zwei Tage lang backen.

      Als Beilage Reis servieren.


      mahlzeit :laugh:



      shakes
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 21:59:58
      Beitrag Nr. 512 ()
      Ein Kamel reicht doch niemals für 400 Personen...

      ...Shakes, mal ernsthaft, wurde oder wird so etwas jemals gegessen?
      Habe noch nie davon gehört, oder ist es das neue Trendfleisch?

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 23:39:43
      Beitrag Nr. 513 ()
      ;)

      ...und einfach mal dies durchlesen...
      >Preiskrieg in Döner-Buden<
      http://www.abendblatt.de/daten/2002/12/10/102720.html

      Billigfleisch ist geil...meine Gesundheit ist geiler.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 08:29:08
      Beitrag Nr. 514 ()
      ekonti

      wir sollten es halt wirklich mal probieren, wieviele leute kannst du im bedarfsfall zusammenbringen? :)

      ich kümmere mich ums kamel, grundstück feuerstelle alles kein problem :laugh:

      das rezept taucht auf verschiedenen pages auf, hat also keinen eindeutigen ursprung, hier zum beispiel

      http://www.geocities.com/TimesSquare/1432/kamel.htm

      hier wurde, falls der text stimmt, das kamel bereits verspeist...

      http://www.stillerhas.ch/texte/gebackeneskamel.html


      bedenke, dass 20 karpfen und 2 gefüllte schafe noch drin sind, ob das nun für 400 oder nur für 250 leute reicht, werden wir es jemals erfahren :confused: :laugh:

      machen wir ein erstes internationales kamel-treffen?

      obwohl, ich war ja schon öfter auf treffen, insf. wäre es dann doch nicht das erste :laugh:


      gruss
      shakes am morgen
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 10:03:04
      Beitrag Nr. 515 ()
      Dank für die Aufklärung, Shakes.

      Da wir ja sowieso alle näher zusammenrücken sollen (in diesen Zeiten), liegt ein Essen für 400 Personen nahe.

      Ein Internationales Kamel-Treffen, na klar, das lassen wir uns sponsoren, von w:o und der Tabakindustrie.
      :look: :laugh: :cool:

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 10:16:56
      Beitrag Nr. 516 ()
      ekonti, ich würde mich da nicht lumpen lassen.

      wenn du ein kamel besorgen kannst, lass es mich wissen, ich schmeiss eine runde, das ist mir die sache wert :laugh:

      2 schafe kann ich besorgen, karpfen könnte ja jeder selbst mitbringen. ob wir unbedingt die 200 eier brauchen? ich denke nicht....

      weiss jetzt im moment nicht, wen ich da ansprechen soll, ich frag mich mal rum :cool:

      shakes - mit kamelhunger :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 23:30:52
      Beitrag Nr. 517 ()
      Nabend, ihr Kamelgriller,

      wie wäre es denn zunächst mit einer Holzbeinsuppe ala Bocuse: >Das handwerkliche Können ist bei diesem Rezept von nachgestellter Bedeutung: "Nehmen sie einen Topf, tun sie Wasser rein und alles mögliche, was einen guten Geschmack geben könnte". Bei Paul Bocuse sind dies "eine ordentliche Rindshaxe, drei Kalbshaxen, eine Schweineschulter, eine Pute, Rebhühner (die genaue Mengenangabe verweigert der Maitre), eine Lammschulter, einen schönen Tafelspitz, einige Bresse-Hühner und mit Trüffeln und Pistazien gespickte Schweinswürste. Lauch, Rüben, Sellerie, Salz, Zwiebeln und Nelkennägel geben dem Süppchen Schmackes. Das Ganze köcheln lassen, ("bis es fertig ist") und dann auftragen." <

      Ich wollte hier aber schon vor ein paar Tagen von zwei grauenhaften Restauranterfahrungen berichten. Vorletztes Wochenende hat uns mein Papa zum Italiener eingeladen, und da bekamen wir wirklich Schauriges zu kosten. Die sogenannten Röstkartoffeln waren frittierte Tiefkühlware, Alexandras Saltimbocca-Sauce war anstatt mit Marsala mit einem billigen Säuerling von Weißwein zubereitet, meine Sauce mit Krabben und Champignons zu einem leidlichen Steak schmeckte wie abgeleckte Fensterscheiben usw.usf...

      Dienstags darauf waren wir beim Thailänder, der mit Biofleisch wirbt und eigentlich ganz sympathisch ist. Ich habe da Rindfleisch mit Zwiebeln und Paprika geordert. Das, was dann ohne Vorwarnung kam, hatte durchaus den Charakter von Körperverletzung. Das Zeug war so höllisch scharf, daß ich wüste Qualen litt. Mensch, war das schön, als der Schmerz an der Zungenwurzel allmählich nachließ...

      Mich wundert es eigentlich nicht mehr, wenn es einem nicht geringen Teil der Gastronomie schlecht geht. Mit halbem Geldeinsatz und 30 Minuten Zeit koche ich selber dreimal schmackhafter als viele Restaurantköche.

      Beste Grüße

      Hornwatz
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 08:44:01
      Beitrag Nr. 518 ()
      im prinzip gebe ich dir recht, hornifant.

      zum italiener gehen wir schon lange nicht mehr, pizza esse ich nicht mehr, andere gerichte kann man auch zuhause machen, schmeckt meist besser.
      allerdings esse ich beim thailänder ausschliesslich ente in verschiedenen variationen, das ist immer ein genuss :)

      naja, nicht jedes lokal ist gleich gut, aber mit der zeit hat man ja seine favoriten. die asiatische küche liegt mir doch sehr.


      gruss
      shakes am morgen
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 08:47:17
      Beitrag Nr. 519 ()
      Moin!

      Euer gefülltes Kamel klingt wie eine übertriebene Version eines ohnehin schon übertriebenen klassischen Rezepts, das "Rôti à l`Impératrice" von Alexandre Dumas (genau, der mit den Musketieren). Das geht in etwa so: eine Olive in eine ausgenommene Lerche stecken, diese in eine Wachtel, diese in ein Rebhuhn, dieses in einen Fasan, jenen in einen Truthahn, den in die Bauchhöhle eines Spanferkels legen, zunähen, in einem gefetteten Bratentopf auf kleiner Flamme schmoren und immer schön mit dem Saft begießen. Man kann natürlich auch eine mit Anchovi gefüllte Olive wählen :D

      Wäre doch was fürs nächste Treffen, oder? Muß ja nicht immer Ente sein...

      HHanseat
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 13:34:26
      Beitrag Nr. 520 ()
      Wirklich eine Idee fürs nächste Treffen, suchen wir uns eine schöne Feuerstelle im Park, am besten in einer Stadt mit einem Zoo.
      Das erste weltweit einzigartige Kamelgrillen des 50er-Boards.

      So etwas wie von Bocuse, Hornwatz, habe ich noch nie gegessen.
      Vielleicht eine naive Frage, werden die altertümlichen Rezepte noch zubereitet? Gibt es Restaurants, die diese Küche a la Dumas bereiten?

      War der Thai jetzt nur scharf, Hornwatz, oder schlecht und scharf?
      Es gibt so viele Thaigerichte, die nur richtig scharf schmecken, und in Deutschland ist die Schärfe schon deutlich reduziert. Wenn Du mal in Bangkok in eine Einheimischen-Kaschemme gehst, wird es deutlich.:D
      Deine italienische Erfahrung ist leider üblich, trotzdem wollen es viele nicht wahrhaben und fressen das Zeug.
      Nächstes Jahr geht es 2 Wochen in die Toskana zum Spachteln. Ich sammle jetzt schon gute Restaurant-Tipps.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 13:45:05
      Beitrag Nr. 521 ()
      oha toskana :)

      da muss der shakes wieder mit einem spezialtipp kommen :laugh:

      die rita wird euch ein gericht zaubern, das einmalig ist.

      http://www.belagaio.it/aiadigino/index.de.htm

      noch ein verweis auf das gleiche lokal:

      http://www.waytuscany.net/rootde/171_664.htm


      baden kannst du u.a. hier:

      http://www.toscanaholiday.com/petriolo.html


      toskana, immer wieder - insb. aus kulinarischen gründen - eine reise wert, recht hast du ekonti :)


      shakes
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 16:51:05
      Beitrag Nr. 522 ()
      Hi,

      Ekonti, für mich war das Thaiessen nur scharf. Vor lauter Höllenbrand im Mund konnte ich ansonsten nix mehr schmecken. Und auf der Karte stand neben einigen Gerichten die Warnung: "Achtung-scharf". Bei meinem Essen war das nicht der Fall...

      Ich verstehe nicht, warum es viele Italiener oder auch deutsche Restaurants nicht schaffen, mit etwas mehr Liebe zu kochen, bzw. überhaupt selbst zu kochen. Um ein aufgewärmtes Convenience-Produkt zu genießen, brauche ich nicht auswärts essen zu gehen. Etwas aus der Tiefkühltruhe ziehen und heißmachen kann ich auch zu Hause.
      Und die Getränkequalität ist bei mir daheim auch um Längen besser. Vom Wein will ich gar nicht reden, den vermeide ich eh in den meisten Restos, aber auch ein gescheites, frisches, spritziges, gut gekühltes Pils bekommt man hier fast nirgendwo. Mein Bit aus der Flasche schmeckt um Längen besser als die schale, flaue Suppe, die sich die "Gastronomen" meistens zusammenzapfen.

      Beste Grüße

      Hornwatz
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 20:20:20
      Beitrag Nr. 523 ()
      Vielleicht eine naive Frage, werden die altertümlichen Rezepte noch zubereitet? Gibt es Restaurants, die diese Küche a la Dumas bereiten?

      Ich bin mir nicht sicher, ob Dumas dieses Rezept wirklich ernst gemeint hat. Die klassische superschwere und saucenlastige französiche Großküche ist doch arg geschrumpft. Es ging vielfach wohl eher ums Renommée als um den Genuß. Seit der Revolution fehlen auch die adligen Sponsoren. Böse Zungen behaupten, mit den vielfältigen Raffinessen und starken Saucen sollten Mängel im Grundmaterial kaschiert werden. Heutzutage ist die Kühlkette belastbarer und die moderne Küche bevorzugt oft exzellente Rohmaterialien, an denen wenig herumgedoktert wird. Diese Richtung liegt mir persönlich auch näher (zumal mir richtige Saucen nie gelingen wollen). Für einen in simpler Butter gebratenen Fisch lasse ich einiges stehen...

      Mal was anderes: kennen eigentlich auch die nicht aus Norddeutschland stammenden den Grünkohl? Manchmal ist aus irrgläubigen Gebieten auch vom Braunkohl zu hören. Diese winterliche Delikatesse möchte ich nicht missen, obwohl dies eines der Gerichte ist, zu denen ich mir Wein nun gar nicht vorstellen kann. Manchmal muß es halt ein Pils sein!

      Ich hatte übrigens gerade ein Aha-Erlebnis: ein Bekannter ist gerade aus Norwegen zurückgekommen und hat mir etwas Räucherlachs mitgebracht. Dieser verhält sich nun zu den mir bisher bekannten Qualitäten (und die waren gar nicht so schlecht) etwa wie ein Wachauer Smaragd zur Erben Spätlese. Ich bin verblüfft. Aber lecker is...

      HHanseat
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 20:22:44
      Beitrag Nr. 524 ()
      Moin,

      Shakes, dank für den Tipp, wir werden den Schuppen aufsuchen. Dauert aber noch...

      Hornwatz, leider ist es so, andererseits hörte ich von Gastronomen, daß sie von der reinen frischen Handarbeit teilweise auf vorgefertigte Waren umstellten, weil sie ihre Preise nicht halten konnten, daß sich der Konsument in Deutschland stark am Preis, aber nicht unbedingt am Wert des Produktes orientiert. Die Kunden stellen keinen Unterschied fest (leider, leider) und der Konkurrent ist eben mit seinem Dosenfutter günstiger.

      Wir waren gestern zwar nicht mehr gut essen, haben aber mal schnell im italienischen Bistro zwei Flaschen Wein getilgt, die mit 10 Euro pro Flasche für einen sardischen Genossenschaftswein fair kalkuliert ist. Und er schmeckt. Also, HHanseat, da kann man sich aufhalten. Tazza d`Oro in der Ottensener Hauptstraße. Bitte die würzige Richtung wählen.

      So, ich mache mir gleich noch Rotbarschfilets in Knoblauch, Zwiebeln, Kokosmilch und Thaipaste, schön scharf:D, mit frischem Koriander garniert.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 20:59:16
      Beitrag Nr. 525 ()
      E-Kontakter,

      warst du schon mal im "Sands" im Mittelweg? Sehr modern, sehr minimalistisch, aber wirkt schon thailändisch orientiert. Allerdings höchst seltsame Weinauswahl. Da habe ich meine erstes richtiges Curry gegessen, war lecker, obwohl ich die entschärfte europäische Version gewählt habe! Hat das noch was mit Thailand zu tun oder nur mit London?

      Das Tazza d`Oro ist vorgemerkt. In Hamburg fehlt mir eh noch ein guter Italiener. Bisher war ich nur in einmal-und-nie-wieder-Schuppen um die Alster oder im tief Südlüneburgischem :D

      HHanseat
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 21:11:45
      Beitrag Nr. 526 ()
      Nabend,

      HHansesat, na klar kenne ich den Grünkohl - und zwar von Kindesbeinen an. Warum diese lecker-deftige Gemüse seit neuestem ein Thema bei weinplus ist, wird mir allerdings ewig ein Rätsel bleiben. Denn dazu paßt wirklich ein kühles Bier mit Abstand am besten. Oder würdet ihr, wie ernsthaft vorgeschlagen, zum Grünkohl einen restsüßen Riesling oder einen Spitzenchampagner trinken:rolleyes:?

      Schon witzig, nach was für absurden Kombinationen einige Weinfans fragen...

      Beste Grüße

      Hornwatz
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 21:23:44
      Beitrag Nr. 527 ()
      Spitzenchampagner sei dahingestellt (der Taittinger Comptes des Champagne aus der dreistelligen DM-Klasse hat mir überhaupt nicht behagt)(obwohl Schaumweine erstaunlich vielseitig sind und mich immer wieder verblüffen), aber manchmal erfüllt ein Beck`s für 1 € seinen Zweck einfach besser (oder auch zu Matjes oder Rollmops würde ich nie einen Wein aufmachen)(obwohl der Hanseat an sich seinen Rotspon schon zu schätzen gewußt hat und der Bremer Ratskeller nach wie vor einiges zu bieten hat)(aber nun ist es auch genug mit den Klammern).

      Bei Grün (oder Braun-)kohl muß man übrigens höllisch aufpassen, schon 10 km können da über lebenswichitge Auffasssungsfragen entscheiden...

      Für mich gibt es jedenfalls nur Grünkohl mit Kasseler und Bregenwurst (es hat 25 Jahre und eine BSE-Hysterie gebraucht, bevor ich wußte, welche Schweineteile da verarbeitet werden)!

      HHanseat
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 21:48:54
      Beitrag Nr. 528 ()
      Moin,

      hier erstmal ein Link zum eben leer geputzten Thai-Curry...
      ...es sind 4 Bilder, immer wieder ein Klick auf das Bild, um weiterzukommen.
      http://www.pixum.de/members/ekonti/?act=a_view&album=619229&…
      Hatte heute Lust, es zu fotografieren.

      HHanseat, Sands ist auch vorgemerkt, finde es immer wieder schön, neue Namen zu hören. Das Tazza ist, wie schon geschrieben, kein Resto, sondern ein Café, Bar, Bistro, man kann dort eine Nudel essen und "original" abhängen. Ist meistens gut gefüllt bis voll.

      Hornwatz, zum Grünkohl passt, wenn es denn ein Wein sein soll, ein Grauburgunder aus Rheinhessen der klassischen breiten Art, fast wie ein Bier.

      gruss ekonti:), der sich jetzt gut gefüllt die 2. Halbzeit BVB-AC Milan anschaut.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 21:59:40
      Beitrag Nr. 529 ()
      Ups, falchser Thread

      Sorry. Der Zugriff auf dieses Album ist Ihnen nicht gestattet.

      Das alte Problem.

      HH
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 22:18:11
      Beitrag Nr. 530 ()
      Moin,

      habe es jetzt öffentlich gemacht. Sorry.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 22:35:47
      Beitrag Nr. 531 ()
      Hi,

      Ekonti, ich widerspreche dir ungern, aber für meine Geschmacksnerven paßt der breite rheihessische Grauburgunder fast genausowenig zum Grünkohl wie eine restsüße Spätlese von der Mittelmosel. Naja, fast...:D ...

      Diverse bodenständige (und auf jeden Fall sehr leckere) Gerichte schreien IMHO nach einem Bier.

      Beste Grüße

      Hornwatz
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 22:37:20
      Beitrag Nr. 532 ()
      "rheinhessische", nicht reihessische....
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 22:45:34
      Beitrag Nr. 533 ()
      Nix, reihessische bleibt jetzt stehen.:cool:

      Hornwatz, ich lasse mir auch ungern von Dir widersprechen.
      Am besten passt sowieso ein Grünkohlschnaps zum Grünkohl.
      Doch wenn es denn ein Wein sein soll, sollte er doch etwas fülliger und leicht bitter sein. Einen GavidiGavi könnte ich mir auch vorstellen.

      Einen Champagner würde ich nicht opfern.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 10:16:30
      Beitrag Nr. 534 ()
      weihnachtszeit, fonduezeit :)

      http://www.foodnews.ch/news/rezepte/Rezepte_Fondue.html

      zeigt wieder ein paar nette varianten. lasst es euch schmecken, ich tat es bereits gestern abend :laugh:

      gibt`s bald wieder.

      in diesem sinne, mahlzeit.


      shakes
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 10:24:39
      Beitrag Nr. 535 ()
      Moin,

      Shakes, die Schweizer Armee scheint kulinarisch gebildet zu sein.:look:

      Hier gibt es gleich einen Auflauf mit Kartoffeln, Paprika, Möhren, Champignons und einer Bruschetta-Sauce.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 11:34:42
      Beitrag Nr. 536 ()
      na zu irgendwas muss sie ja taugen, ekonti :laugh:

      falls wir keine 400 leute zusammen bekommen bzgl. kamel-treffen, können wir ja auf das fondue für 100 zurückgreifen :)

      http://www.foodnews.ch/news/rezepte/CH_Armee_Rezepte.html#ka…


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 11:47:21
      Beitrag Nr. 537 ()
      bei der gelegenheit kann man ja auch mal was us dr schwyz nachkochen :)

      http://www.foodnews.ch/news/rezepte/CH_Rezepte.html


      gruss
      shakes am sonntag
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 10:21:54
      Beitrag Nr. 538 ()
      Hilfe!!

      Wer kann ein absolut gutes Elisenlebkuchenrezept hier reinstellen??

      cu DL...brauche es sehr schnell..Danke
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 10:48:22
      Beitrag Nr. 539 ()
      Moin, Dottore!

      Selber gebacken habe ich ncoh keien, aber Google liefert zu Elisenlebkuchen immerhin 1930 Treffer...

      Wie wäre es mit

      http://www.forwiss.uni-passau.de/~lauren/Rezepte/rez/Elisenl…

      http://www.ti5.tu-harburg.de/Staff/Lamers/kochen/rezepte/Geb…

      http://www.christkindlesmarkt.de/festliches/rezept_elisenleb…


      http://www.ruhr-uni-bochum.de/~schaelcz/kochfreunde/weihnach…

      oder den anderen 1926?

      HHanseat
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 22:11:11
      Beitrag Nr. 540 ()
      Moin,

      Dottore, noch nie davon gehört (bin Banause).

      Und hier einige Resto-Tipps in Deutschland...

      Das Wirtschaftsmagazin "Capital" wertet einmal im Jahr die Noten der sechs großen Gourmet-Führer ("Aral Schlemmeratlas", "Der Feinschmecker-Guide", "Gault Millau", "Marcellinos", "Michelin" und "Varta-Führer") aus. Die schlechteste Wertung wird jeweils gestrichen, denn, so die Capital-Autoren: "Jeder Koch darf sich einen Feind leisten." Hier die gesamte Liste:

      1. Schwarzwaldstube, 72270 Baiersbronn.

      2. Heinz Winkler, 83229 Aschau.

      3. Sonnora, 54518 Dreis.

      4. Dieter Müller / Schloßhotel Lerbach, 51465 Bergisch Gladbach.

      5. Bareiss, Baiersbronn.

      6. Tantris, München.

      7. Residence, Essen.

      8. Zur Traube, 41515 Grevenbroich.

      9. Speisemeisterei, Stuttgart.

      10. Im Schiffchen, Düsseldorf.

      11. Vendôme / Schloß Bensberg, Bergisch Gladbach.

      12. Steinheuers Alte Post, 53474 Bad Neuenahr.

      13. Schloß Berg, 66706 PerlNennig.

      14. Wald- und Schloßhotel Friedrichsruhe, 74639 Zweiflingen.

      15. Hummerstübchen, Düsseldorf.

      16. Jacobs, Hamburg.

      17. La Table, Dortmund.

      18. Kastell-Burg Wernberg, 92533 Wernberg-Köblitz.

      19. Colombi, Freiburg.

      20. Hirschen, 79295 Sulzburg.

      21. Jörg Müller, Westerland.

      22. Gourmetrestaurant Schlossberg, Baiersbronn.

      23. Schmiedegasthaus La Forge, 31542 Bad Nenndorf.

      24. First Floor, Berlin.

      25. Zur Krone, 76863 Herxheim.

      26. Le Val d`Or, 55442 Stromberg.

      27. Landgasthof Adler, 73494 Rosenberg.

      28. Marcobrunn Schloß Reinhartshausen, 65346 Eltville.

      29. Endtenfang, Celle.

      30. Königshof München.

      31. Tigerrestaurant, Frankfurt/M.

      32. Weber`s Gourmet, im Turm Stuttgart.

      33. Raub`s Restaurant, 76456 Kuppenheim.

      34. Imperial, 77815 Bühl.

      35. Waldhorn, 88212 Ravensburg.

      36. Burgrestaurant Staufeneck, 73084 Salach.

      37. Dicherstub`n, 83700 Rottach-Egern.

      38. Margaux, Berlin.

      39. Aqua-Ritz Carlton, 38440 Wolfsburg.

      40. Waldhorn, Tübingen.

      41. Schweizer Stuben, 97877 Wertheim-Bettingen.

      42. Landhaus Götker, 49459 Lembruch.

      43. Landhaus Scherrer, HH.

      44. Zum Hirschen, 70734 Fellbach.

      45. Zirbelstuben / Hotel Victoria, 97980 Bad Mergentheim.

      46. Flohr`s Restaurant, 78224 Überlingen / Singen.

      47. Landhotel Schloßwirtschaft, 89281 Illereichen.

      48. Essigbrätlein, Nürnberg.

      49. Enoteca, Frankfurt/M.

      50. Zum Adler, 79576 Weil a. Rhein.

      51. Caroussel, Dresden.

      52. Zirbelstube, Stuttgart.

      53. Die Ulrichshöhe, 72622 Nürtingen.

      54. Landhaus St.Urban, 54426 Naurath.

      55. Hostellerie Bacher, 66539 Neunkirchen.

      56. Wullenwever, Lübeck.

      57. L`Etoile, Eutin.

      58. Careme / Schloßhotel Weyberhöfe, 63877 Sailauf.

      59. Da Gianni, Mannheim.

      60. Victorian, Düsseldorf.

      61. Erno`s Bistro, Frankfurt/M.

      62. Schwarzer Hahn, 67146 Deidesheim.

      63. Le Moissonnier, Köln.

      64. Orangerie, Timmendorfer Strand.

      65. Hefter, 52351 Düren.

      66. Zum Alten Rentenamt, 63911 Klingenberg.

      67. Villa Hammerschmiede, 76327 Pfinztal.

      68. Landhaus Feckl, 71139 Ehningen.

      69. Köhlerstube / Hotel Traube, Tonbach Baiersbronn.

      70. Tafelhaus, Hamburg.

      71. Seehotel Siber, Konstanz.

      72. Zum Hugenotten, Berlin.

      73. Ente, Wiesbaden.

      74. Halbedel`s Gasthaus, Bonn.

      75. Bründlhof, 85456 Wartenberg.

      76. Alde Gott, Baden-Baden.

      77. Quadriga, Berlin.

      78. Kunz, 66606 St.Wendel.

      79. Hessler, 63477 Maintal.

      80. Landhaus Baur, 64405 Fischbachtal.

      81. St. Benedikt, Aachen.

      82. Remise, 52156 Monschau.

      83. Hohenhaus, 37293 Herleshausen.

      84. Landhaus Köpp, Xanten.

      85. Apicius, 26160 Bad Zwischenahn.

      86. VAU, Berlin.

      87. Fährhaus Sylt.

      88. Le Pavillon, 77740 Bad Peterstal-Griesbach.

      89. Schwarzer Adler, 79235 Vogtsberg-Oberbergen.

      90. Tschifflik, 66482 Zweibrücken.

      91. Le Canard, Hamburg.

      92. Gut Lärchenhof, 50259 Pulheim.

      93. Sommerhof, 24217 Fiefbergen.

      94. Haerlin, Hamburg.

      95. Zehners Stube, 79292 Pfaffenweiler.

      96. Villino, 88131 Lindau.

      97. Brogsitter`s St. Peter, 53474 Bad Neuenahr.

      98. Balthasar, Paderborn.

      99. Veneto Wenningstedt, Sylt.

      100. Acquarello, München.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 17:53:32
      Beitrag Nr. 541 ()
      es wird zeit, dass es wieder wärmer wird, mein grill steht schon parat :)

      Gebratenes Spanferkel


      Zutaten:

      1 Spanferkel
      Pfeffer, Salz
      1/2 Zitrone
      evtl. 1 Zwiebel 500 Gr. Bratwurstfüllsel
      2 eingeweichte Brötchen
      2 Eier
      Muskatnuss
      Majoran
      Butter

      Rezept:

      Das rein geputzte und rein gewaschene Spanferkel wird mit einem Tuch abgetrocknet und inwendig mit Pfeffer und Salz ausgerieben. Dann drückt man ihm die Schenkel nieder und steckt durch dieselben ein Spießchen. Die Vorderfüsse steckt man in kleine neben dem Kopf am Hals gemachte Einschnitte.
      Nun legt man es auf 2 Stückchen Holz, in eine passende Pfanne (!!), damit der Bauch nicht den Boden der Pfanne berührt und brät es 1,5 - 2 Stunden in einem nicht zu heißen Ofen. Damit die Haut recht hart und braun wird, hat man das Spanferkel so oft als möglich mit dem von ihm abgeträufeltem Fett oder auch mit Salatöl zu begießen.
      Beim Servieren steckt man dem Schweinchen eine halbe Zitrone ins Maul.

      Die Leber, die Lunge, das Herz werden mit Zwiebeln fein gehackt, mit 500 gr. Bratwurstbrät , 4 eingeweichten Brötchen, 2 Eiern gemengt, mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und ein wenig Majoran gewürzt und in einer Kasserolle in Butter unter öfterem Umrühren geröstet und alsdann in den Bauch des Spanferkels gefüllt.


      mahlzeit!

      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 17:57:31
      Beitrag Nr. 542 ()
      ekonti

      meinst du es lohnt sich, die 100 alle mal durchzuprobieren? muss ja nicht jede woche sein :D

      jau, in der traube war ich schon mal, das war schon was besonderes....http://www.schlemmer-atlas.de/restaurant.php?491

      muss man aber rechtzeitig anmelden, wenn man einen "jubeltag" dort feiern möchte.



      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 17:58:33
      Beitrag Nr. 543 ()
      der richtige link ist natürlich der :)

      http://www.traube-tonbach.de/traube_1024/traube/home/home.ht…

      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 23:24:05
      Beitrag Nr. 544 ()
      Moin,

      Shakes, eine sehr erfrischend gemachte Seite.

      Ja, wie schön wäre es, all diese Restos mal zu besuchen,
      kostet wohl ein halbes Vermögen.

      Wie wäre es mit weiteren Tipps mit außergewöhnlicher Küche zum fairen Preis?
      Zum Beispiel in Düsseldorf?

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 15:02:34
      Beitrag Nr. 545 ()
      ein paar tips zu düsseldorf :confused:

      klar ekonti, schliesslich bin ich dort aufgewachsen :laugh:


      Henry J. Bean`s, Berger Str. 14.

      Ich liebe ihre spare ribs. Auch die Hamburger sind erste Klasse, viel besser als die von den weltweiten Hamburgerverschiebern. Nach so viel Lob, muss ich allerdings auch etwas Kritik üben. Die haben doch tatsächlich die heißen Servierten und das Schlabberlätzchen eingespart!

      Diesmal mit etwas mehr Erfahrung in der mexikanischen Küche. Der Laden ist immer noch genial! Von den vier Mexikanern bei den ich bis jetzt gegessen habe ist er immer noch der beste. Das macht meine Erfahrungen zwar nicht repräsentativ, aber welche Statistik ist das schon. Der Laden heißt Bandido und ist auf der Adersstr. 46. Also direkt bei mir um die Ecke, ein weiterer Vorteil (für mich nicht für euch).

      Seit einiger Zeit finde ich immer mehr Gefallen an der thailändischen Küche. Jetzt habe ich auch einen entsprechenden Tip für euch.

      Das Ram Thai auf der Kö. Ein bisschen teuer, aber das Essen ist klasse! (Nein, so teuer wie die Strasse vermuten läßt ist es dann doch nicht.)

      Nach dem ich ein paar mal mit Freunden indisch gekocht habe, (leider habe ich da keine Rezepte für Euch, da wir immer ein Kochbuch dabei haben) war ich auch mal indisch essen und daher nun mein Tip.
      Shalimar auf der Mühlenstraße 10. Ein wirklich guter Inder! (Nein, es ist nicht der einzige den ich kenne, ich kenne vier!)
      Im Zuge eines Geschäftsessen (na gut ich bin in der Mittagspause mit einem Kumpel los) habe ich einen ziemlich guten Vitnamesen entdeckt.

      Phoenix in der Herzogstr. 5.


      reicht das ;)


      gruss
      shakes :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 15:07:36
      Beitrag Nr. 546 ()
      und damit keine missverständnisse aufkommen, text wurde entliehen von einem meiner zahllosen favoriten-seiten :laugh:

      http://www.isis.de/members/~odoerr/tipsb.html


      es grüsst

      shakes :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 13:30:36
      Beitrag Nr. 547 ()
      mahlzeit folks

      ratet mal, was ich am wochenende im elsass unter anderem kaufen werde ;)






      Ueberbackene Austern


      Für 6 Portionen

      Zutaten

      24 Austern
      2 Schalotten
      2 Eigelb
      100 ml Trockener Weisswein
      4 El. Butter
      2 El. Mandeln; geschaelt
      Zitronensaft
      Pfeffer


      Die Austern oeffnen und aus der Schale nehmen. Das Wasser durch ein Sieb in einen Kochtopf geben. Die geschaelten und in feine Scheiben geschnittenen Schalotten sowie den Weisswein hineingeben. Die Mischung einkochen, bis nur noch 2 Essloeffel (bei einer Zubereitung mit 24 Austern) Fluessigkeit vorhanden sind.

      Dann das Eigelb zugeben und solange schlagen, bis man eine saemige Sosse erhaelt.

      Bei maessiger Hitze gibt man die Butter stueckchenweise zu, dann auch die Mandeln. Pfeffern und mit dem Zitronensaft betraeufeln.

      Die Austern wieder in die Schalen legen. Mit der Sosse ueberziehen und 5 min. bei starker Hitze im Ofen ueberbacken



      ich hab jetzt schon heisshunger :laugh:


      gruss
      shakes am mittag :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 11:25:13
      Beitrag Nr. 548 ()
      Moin,

      sie sind zwar selten, aber es gibt sie allen Unkenrufen zum Trotz dennoch: Deutsche Restaurants, in denen einem richtig gute Qualität zu richtig fairen Preisen serviert wird.

      Ich war gestern mit meinem Vater im "Zum Naturpark". Der Laden liegt ab vom Schuß in Herzogenrath- Worm, ist trotz seines komischen Namens im Freß-GM vetreten und wurde mir schon mehrfach empfohlen.

      Der Service war sehr gediegen, mir fast schon zu gediegen ("Darf ich Ihnen noch etwas Wein nachschenken, mein Herr?"- nee, danke, das schaffe ich gerade noch selber, ohne mir einen Bruch zu heben...).

      Wir aßen folgendes Menü:

      - Forellenmousse an Linsen mit selbstgebackenem, gewürzten Brötchen

      - Paprikasuppe mit Rauchfleischstreifen

      - Steinbeißerfilet auf Hummerschaum mit kleinen, in Butter gesschwenkten Kartoffeln

      - Dessertvariationen (hausgemachtes Eis, Beerengrütze, Nußmousse).

      Die Qualität aller Gerichte war absolut tadellos. Und der ganze Spass kostete pro Nase 17 Euro! In Worten: Siebzehn! Dafür kriegt man woanders nicht einmal den Steinbeißer.

      Die beiden offenen Rieslinge (Wehlener Klosterberg trocken von Molitor und irgendwas Trockenes vom Prinz von Hessen), die ich getrunken habe, waren zwar nicht spektakulär, aber ordentlich und mit 4,50 Euro/0,2 l fair kalkuliert.

      Der Laden war gerappelt voll, was mich im Nachhinein nicht wundert. Er hält sich schon seit einigen Jahren problemlos.

      Es geht offensichtlich. Man kann leckeres Essen und anständige Weine zu bezahlbaren Preisen verkaufen. Man muß es nur wollen!

      Beste Grüße

      Horwatz
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 15:00:48
      Beitrag Nr. 549 ()
      Moin,

      Hornwatz, in der Tat...für 17 Euro so etwas Schmackhaftes, grandios. Etwas Vergleichbares hätte ich gern in meiner Nachbarschaft.:D Du wirst wohl nicht zum letzten Mal dort gewesen sein.

      Vielleicht hat Shakes uns auch mal wieder ein Leckerli zu bieten?:look:

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 14:43:32
      Beitrag Nr. 550 ()
      sicher, ekonti sicher!

      alles zu seiner zeit :laugh:

      werde mich ab mai wieder verstärkt um den wichtigsten thread bei w.o. - natürlich neben dem weinthread - kümmern :)

      bis dorthin guten appetit :cool:


      1 Meter Spaghetti

      Zutaten für 10 Portionen:
      2-3 Packungen 1 Meter Spaghetti
      Wasser
      2 Teelöffel Salz
      1 Esslöffel Olivenöl
      Für die Soße:
      3 Esslöffel Magarine
      3 Esslöffel Mehl
      Wasser
      2-3 große Dosen passierte Tomaten oder Tomaten in Stücken
      1/2-1 Becher Sahne
      2 Gemüsebrühwürfel
      2-3 Knoblauchzehen
      ½ Päckchen italienische Kräuter tiefgekühlt
      5 Teelöffel Zucker
      Salz
      Pfeffer

      Und so geht`s:
      1. Aus der Magarine und dem Mehl eine Mehlschwitze bereiten. Wasser, Tomaten und Sahne einrühren, die Brühwürfel hinzufügen und alles mit dem Schneebesen gut verrühren. Die Grundsoße kurz aufkochen lassen.
      2. 2-3 Knoblauchzehen in die Soße pressen und mit Salz, Pfeffer, Zucker und italienischen Kräutern würzen.
      3. Wasser mit Salz und Öl in einem großen Topf zum Kochen bringen und die Spaghetti darin nach Packungsanleitung garen.
      4. Die Nudeln in einem Durchschlag abgießen und gleich servieren.




      und vergesst nicht....die spargelzeit steht vor der tür :):):)


      http://alacarte.de/welcome/rezepte/go/show/3_198/rezept.php


      bis bald, folks!



      gruss
      shaky shakesbier :)
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 23:20:36
      Beitrag Nr. 551 ()
      okay, dann steuer` ich mal wieder ein Rezept bei...

      Steinbeißerfilet mit Weisswein-Curry-Sauce, Basilikum-Nudel und grünem Salat.

      1. Grüner Salat, Zwiebel, Knoblauch, eine Paprika in dünnen Streifen in der Schüssel anrichten.
      Dressing: kleiner Becher Bio-Joghurt mit etwas Weisswein, Tomatenmark, scharfen Senf, Meerrettich, Salz und Pfeffer und etwas Essig vermengen.

      2. Steinbeißer-Filets mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft beträufeln, leicht panieren und braten.

      3. Sauce zum Fisch: Weisswein mit einem halben Bio-Brühwürfel einkochen, indisches Süß-Curry und einen guten Schuß Bio-Japan-Sojasauce drangeben, Salz und Pfeffer und Frühlingszwiebeln dazu, nachher über den Steinbeißer gießen.

      4. Dazu eine feine grüne Basilikum-Nudel, alles auf einem großen Teller angerichtet.

      5. Als Wein gab es den Blauschiefer vom Weingut Loewen, Mosel, frisch und fruchtig mit gutem Säurerückhalt.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 13:35:06
      Beitrag Nr. 552 ()
      kennt jemand ein rezept dazu? :laugh:

      Avatar
      schrieb am 20.05.03 13:33:02
      Beitrag Nr. 553 ()
      oh, mein hase in der pfanne ist weg :(

      wie auch immer, ich beschäftige mich zurzeit mit norddeutschen rezepten :cool:, seine schöne seite findet man hier

      http://www.nordland.de/kulinarisches/index.html

      werde in kürze bericht erstatten, was ich alles versucht habe ;)


      shakes - der meisterkoch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 21:50:17
      Beitrag Nr. 554 ()
      Moin Shakes,

      probiere doch mal Labskaus aus, habe das Zeug auch schon lange nicht mehr gegessen. Es würde mich selbst interessieren, wo man es momentan am besten serviert bekommt.

      Wo ist denn der Hase geblieben?:lick:

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 17:28:23
      Beitrag Nr. 555 ()
      labskaus, aha.
      das bekomme ich hier nirgendwo, höchstens im elsass.

      da fehlen mir aber die worte im moment, muss erstmal nen duden holen, labskaus :laugh:


      hier mal eine übersichtsseite, wohl eine der grössten...

      http://kochbuch.unix-ag.uni-kl.de/

      34.000 rezeptvorschläge :rolleyes:

      wer mit 7 jahren anfängt und 100 wird, schafft pro tag ein rezept. gutes gelingen :laugh:


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 18:05:43
      Beitrag Nr. 556 ()
      labskaus...

      hm, das klingt gut :)

      http://rezepte.aus-germanien.de/labskaus.htm

      aber schwierig :rolleyes:

      gut, mach ich mal....unten steht noch bier und köm nicht vergessen ...ist glaub ich ein schnapps, wenn ich richtig übersetze :D

      shakes hat hunger :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 18:14:07
      Beitrag Nr. 557 ()
      Es würde mich selbst interessieren, wo man es momentan am besten serviert bekommt.

      Labskaus gibt es in guter Qualität im "Old Commercial Room" direkt am Michel (auch gut: die Hamburger Aalsuppe, natürlich ohne Aal :D). Der Laden ist auf Touristen spezialisiert, aber die Gerichte und Preise sind gut, insbesondere auch die Weinkarte.

      HHanseat
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 18:21:02
      Beitrag Nr. 558 ()
      gut, ekonti, und hanseat, ich lade euch dann ein, 3x labskaus.

      es ist mir ein vergnügen :)


      gruss
      shakes - sicher bald wieder in hamburg :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 18:35:51
      Beitrag Nr. 559 ()
      Das können wir gerne machen! Dann bekommst du auch ein Glas Köm vorgesetzt!

      Prost!

      HHanseat
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 21:10:26
      Beitrag Nr. 560 ()
      ...und wir schleppen ne Pulle Wein mit hinein, schenken wir dann unterm Tisch ein...

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 22:41:17
      Beitrag Nr. 561 ()
      Nabend,

      ich komme auch zum Labskaus. Den esse ich nämlich gerne! Aber dazu trinken wir dann doch ein Bier (Holsten knallt am dollsten), oder?

      HHanseat, den "Old Commercial Room" gabs schon zu meiner Hamburger Zeit als Institution der hanseatischen Gastronomie. Damals war auch eingedostes Essen aus der Küche dieses Restaurants auf dem Markt, unter anderem Labskaus, der selbst aus der Büchse gar nicht mal so übel schmeckte....

      Heute abend habe ich eine kurze Probe in der City dazu genutzt, vorher mal schnell in den Kaufhof zu springen. Da gibt es - Stichwort Dose - ganz netten spanischen Oktopus naturell, den ich, wenns schnell gehen soll, gerne in Kombination mit Olivenöl und Balsamico auf einen Salat schmeiße.
      Und man bekommt dort noch etwas anderes, das gerade auf meinem Herd schmurgelt. Vielleicht probiere ich diesmal ein neues Rezept: Kalbszunge in Piemonteser Sauce (mit Sardellen und Kapern)...

      Gleich gehts ans Enthäuten:D!

      Beste Grüße

      Hornwatz
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 04:05:44
      Beitrag Nr. 562 ()
      ekonti

      die einladung erstreckt sich auch auf die getränke, du musst kein mitleid haben :laugh:

      hornifant, du natürlich auch :look:

      kann ich das von der steuer absetzen :confused:

      wenn ja, von welcher?

      bitte um bescheid :laugh:

      shakes am morgen, nein, sehr sehr früh am morgen :)
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 11:34:42
      Beitrag Nr. 563 ()
      trotzdem, ein köstlicher vorschlag :laugh:

      stelle mir das gerade bildlich vor...und ich gebe zu, dass hatte ich auch schon mal gemacht :laugh:

      ich meine, ich hatte im rucksack noch drei flaschen bier, also äh, warum hätte ich die in der pizzeria, wo ich war, nicht öffnen sollen ;)

      ja, man sollte sparen, wo es nur geht :laugh:

      shakes am mittag :)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 08:36:44
      Beitrag Nr. 564 ()
      leute, ihr müsst aufpassen, sonst versenkt sich dieser wichtige thread von selbst.....:look:

      wenn man ein halbes jahr nichts mehr postet, kann man nicht mehr nachlegen.....neuerdings....:rolleyes:

      also, zeit mal eine etwas andere seite zu präsentieren...

      http://www.gourmet-web.de/cgi/iboshop.cgi?show0

      feine sachen gibts dort, nein, natürlich kaufe ich dort nicht ein....aber schauen darf man doch mal....und wer weiss......austern können mich immer locken, und nicht nur die :)


      gruss
      shakes am morgen :)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 08:40:14
      Beitrag Nr. 565 ()
      wir sollten im frühjahr spätestens mal auf labskaus zurückkommen....es wird zeit für mich, mal wieder nach hamburg zu düsen ......

      habt ihr noch hunger? :cool:


      es grüsst
      shakes am mittwoch
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 12:54:02
      Beitrag Nr. 566 ()
      Moin,

      gute Idee, Shakes. Labskausparty mit ausgewählten Weinen. Geht klar.
      Ich habe heute hier ein Rezept runtergeladen...

      http://www.chefkoch.de

      <Hier fehlt noch ein Mampf-Smilie>

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 13:00:30
      Beitrag Nr. 567 ()
      Hallo,

      Labskaus esse ich zwar, wenns denn sein muß, aber richtig begeistern kann mich diese Mampfe nicht.

      Wir sollten etwas Feineres kochen. Zum Beispiel:

      "Tripas a Moda di Porto (Kutteln nach Porto-Art)
      Rezept von Jose Cunha

      Zutaten (für 6 Personen):

      50 dag Kalbskutteln
      1 Zitrone (in Scheiben geschnitten)
      2 gehackte große Zwiebeln
      20 dag durchzogener Speck
      2 EL Olivenöl
      1 1/4 l Weißwein
      50 dag weiße Bohnen
      2 kleingeschnittene Karotten
      Salz, Pfeffer
      1 gekochte Hühnerbrust
      10 dag in Streifen geschnittener Schinken
      1 EL gehackte Petersilie


      Zubereitung:

      Die Kutteln waschen und über Nacht in Wasser mit Zitronenscheiben einweichen, danach in viel Salzwasser weich kochen und nach dem Auskühlen klein schneiden.
      In einem Topf den Speck mit Öl anbraten, die Zwiebel dazugeben und mit Wein ablöschen, dann Kutteln, Karotten, Bohnen, Salz und Pfeffer untermischen und ca. 20 Minuten köcheln lassen.
      Die Kutteln mit zerkleinerter Hühnerbrust, Schinkenstreifen und gehackter Petersilie auf Reis anrichten."

      Viele Grüße

      Bernd
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 14:42:58
      Beitrag Nr. 568 ()
      hornwatz!!! :mad


      was soll das denn schon wieder mit den kutteln :O :O

      ich wüsste gerne, mit was du die eigentlich runterschluckst, nimmst du lambrusco dazu? :D :laugh:

      furchtbar, wirklich.


      ekonti, ißt der hornwatz wirklich sowas oder will er einen nur ärgern??? du kennst ihn doch, hast du keinen einfluss nehmen können bisher?????????


      es grüsst
      shakes - der ohne kutteln ganz gut lebt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 00:40:08
      Beitrag Nr. 569 ()
      Moin.

      shakes, Lambrusco zu Kutteln paßt wie Erdbeermarmelade zu Matjeshering:cry: :cry:.

      Wunderbar zu diesem deftigen wie gleichermaßen feinen Gericht macht sich ein kräftiger Landwein, etwa ein trockener Pfälzer Riesling oder Weißburgunder.

      Du kennst nicht alles, was gut ist, shakes!

      Viele Grüße

      Bernd
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 22:45:36
      Beitrag Nr. 570 ()
      Moin,

      nun, Shakes, auch ich bin definitiv kein Freund von Kutteln, wie allseits bekannt, doch habe ich Hornwatz noch nie beim Kuttelnschmaus beobachten können.

      Meine Spezialität ist eher ein leckerer Matjes auf nüchternen Magen morgens um halbacht.
      Ein Bekannter von mir, Sauerländer, wooll, ißt überhaupt keinen Fisch und kann jederzeit rustikale Fleischpartien aufnehmen. Deutschland und seine Vorlieben. Aktuell brauche ich mal wieder eine gut gemachte Pasta.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 00:15:54
      Beitrag Nr. 571 ()
      Moin,

      Ekonti, einen fetten, flutschigen Matjes empfinde auch ich durchaus als Delikatesse - wobei ich ihn abends in Gesellschaft eines kühlen Blondens bevorzuge (im K&U-Forum hielt mal irgendwer Löwensteins Uhlen für das ideale Getränk zum Matjes, aber diese Kombination finde ich schlichtweg "obortig").
      Matjes in saurer Sahne mit Zwiebeln und Äpfeln ist übrigens eine rheinländische Spezialität, die ich zu anständigen Kartoffeln ausgesprochen gerne esse. Hat sich dieses rustikale Eßvergnügen auch schon im Norden durchgesetzt?

      Sehr lecker, aber schwer zu bekommen, ist übrigens auch der Heringsrogen oder Heringsmilcher.

      Viele Grüße

      Hornwatz
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 11:11:02
      Beitrag Nr. 572 ()
      Moin,

      Hornwatz, ich denke, jede Fischvariation ist hier gängig.
      Den Vergleich Matjes-Uhlen finde ich nicht abwegig. Es geht hier wohl eher um die Stilistik des Weines. Gavi di Gavi würde auch passen.

      Mein Frühstück heute morgen:
      Rotbarschfilet
      Dillhappensalat
      Miesmuscheln in Tomatensauce
      in Knoblauch und Öl eingelegte Scampi

      schmatz, ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 16:34:01
      Beitrag Nr. 573 ()
      Moin,

      Kein schlappes Frühstück, Ekonti! Meines bestand wie immer aus einem Honigbrötchen (manchmal darf es auch Käse sein).

      Als Mittagessen hätte ich dein Fischmahl aber gerne verspeist, wobei ich die miesen Muscheln, die mich nicht mögen und mich immer ziemlich schnell durch die Vordertür verlassen, weggelassen hätte.

      Zum Matjes paßt kein Wein, dabei bleibe ich. Da macht ein leckeres Bier viel mehr Spaß.

      Deine Meeresgetieraufzählung hat mir Appetit gemacht. Gleich gibts Krabben mit einer selbstgerührten Mayonnaise. Eine einfache und unaufwendige Delikatesse.


      Viele Grüße

      Bernd
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 18:11:23
      Beitrag Nr. 574 ()
      Moin!

      Fisch zum Frühstück esse ich fast nie, das liegt aber eher an der Gelegenheit als am Geschmack. Es ist ja auch nicht ganz so einfach, guten Fisch parat zu haben.
      Der Rollmops in Cuxhaven ist aber noch in guter Erinnerung!

      Gerade letzets Wochenende hatte ich ein absolut geniales Matjesbrötchen mit Beck`s am Hafen von Niendorf/Ostsee im Nachmittagssonnenschein. Eine perfekte Kombination, da hätte ich auch keinen Uhlen vorgezogen... Wein zu Matjes? Warum?

      Muscheln hatte ich gestern an der Schlei :D Da gab es dann auch Wein dazu...

      HHanseat
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 21:38:04
      Beitrag Nr. 575 ()
      Moin,

      HHanseat, ja, Rollmöpse in Cuxhaven, die waren fein.:)
      Die Schlei hat auch ihre Reize, dort gibt es ein schönes Wikingermuseum. Zu Muscheln könnte ich mir einen nicht zu schweren Chardonnay oder auch einen mineralischen Riesling vorstellen.
      Am Samstag gehe ich morgens immer auf einen Markt, der einen sehr guten Fischhändler beherbergt. So gelange ich zwangsweise zu diesem Frühstück. Bevor es die Fischvarianten gab, musste ich mir noch schnell eine Currywurst ziehen. Ehrlich, finde ich zu lecker, wenn sie wirklich auf nüchternen Magen verspeist wird.

      Hornwatz, und welchen Riesling gab es zu den Krabben?
      Ich komme kaum noch zum Kochen, ist wie eine Identitätskrise.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 12:48:58
      Beitrag Nr. 576 ()
      Moin,

      Rollmöpse gehören zu den ganz wenigen Dingen, die ich nur in mich hineinwürgen würde, wenn ich kurz vor dem Verhungern stünde. Der Putzessig, in den die Teile normalerweise eingelegt werden, verursacht bei mir gewisse Reflexe....

      Heute gabs wieder ein Gericht aus der Hornwatzschen Schnellküche.

      Schweinefilet mit Steinpilz-Burgundersauce

      2 Eßlöffel getrocknete Steinpilze für 2 Stunden in etwas Wasser einweichen. 500 g Schweinefilet in Würfel schneiden und mit zwei Scheiben feingeschittenem Bacon, einer gewürfelten Zwiebel und etwas Butter in eine Pfanne geben. Deckel drauf, ordentlich Hitze (ich stelle den E-Herd auf die höchste Stufe) geben. nach ein paar Minuten die Pfanne zur Seite ziehen, umrühren, Hitze etwas hinunterschalten, Pfanne wieder auf die heiße Platte ziehen. Nach zehn Minuten mit Spätburgunder ablöschen ( es sollte eine ordentliche Qualität sein, ich habe den "einfachen" von Peter Jakob Kühn genommen). Steinpilze nebst Einweichwasser dazugeben, mit vegetarischer Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz, einer Prise Zucker und gefriergetrockneten Küchenkräutern (Aldi!) abschmecken. Dann mit einem Löffel in kaltes Wasser eingerührter Stärke etwas binden. Schmeckt hervorragend und ist in 20 Minuten fertig!

      Beste Grüße

      Hornwatz
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 15:04:54
      Beitrag Nr. 577 ()
      nichts dergleichen werde ich nachkochen bzw. ausprobieren :laugh:

      ich muss mich auf meinen 1. offiziellen marathon vorbereiten, anfang nov. im tessin. bis dorthin besteht meine nahrung aus spaghetti, alternativ quark, müsli, powerriegel, wasser, wasser und nochmals wasser zum trinken :cool:

      ich muss da durch, nicht mal ein nusszopf ist drin im moment....

      man liest wieder von einander!


      gruss
      shakes am nachmittag
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 17:09:06
      Beitrag Nr. 578 ()
      ich übertreibe, ich gebe es gerne zu :laugh:

      lust auf schweizer spezialitäten?

      schon wieder shakes?

      wie?

      ich habe schon lange nichts mehr gepostet, und ich kann ja nicht nur ostfriesische gerichte nachkochen :laugh:

      aaalso, es gibt schon feine sachen, ganz einfach und garantiert gut sind chäs chrichini, rezept stammt us m wallis.


      uf dütsch: Käseküchlein

      Das Rezept ist für 4 Personen berechnet
      Für 20 Stück

      Ausbackteig:
      150 g Mehl und ¼ Teelöffel Salz in einer Schüssel mischen
      2 dl Milch und 2 Eier verquirlen, mit dem Mehl zu einem glatten Teig
      rühren, zugedeckt ca. 30 Minuten quellen lassen
      400 g reifer Bergkäse oder Greyerzer in 1 cm dicke Rechtecke von ca. 6x3 cm schneiden
      Öl zum frittieren in einem Brattopf erhitzen
      wenig Mehl in einem Suppenteller geben, Käsestücke darin wenden
      Käsestücke portionenweise hineinlegen, mit zwei Gabeln einzeln herausnehmen, ins heisse
      Öl geben, goldbraun backen, mit Fritürekelle herausnehmen, auf Haushaltpapier abtropfen.

      Servieren:
      Sofort servieren. Dazu passten Gschwellti oder Salat. Die Küchlein eignen sich auch als Apéro.


      Tipp:
      Apfelstücke durch denselben Teig ziehen und dazu servieren
      Test der Öltemperatur: Wenig Teig ins Öl geben; er soll nach einigen Sekunden hellbraun sein,
      oder mit dem Fleisch-Thermometer messen ( 180 Grad ).
      Für das Wallis typisch zu diesem Gericht ist der Speziekaffee: einem Liter starken,
      schwarzen und gesüssten Kaffee, eine Zimtstange und 2 Nelken beigeben
      und ca. 20 Minuten kochen.


      anschliessend etwas feines zum dessert:


      Flambierte Ananas an Rumsauce


      Für 2 Personen

      Zutaten:
      1 Essl. Mandelsplitter
      4 Scheiben Ananas, frisch oder aus der Dose
      25 g Butter
      2 Essl. Zucker
      11/2 dl Ananassaft
      ¾ Teel. Instant-Kaffeepulver
      ½ dl weisser Rum
      2 Kugeln Vanilleglace
      Die Mandelsplitter in einer Bratpfanne ohne Fettzusatz hellbraun rösten. Herausnehmen. Die Ananas in der Butter auf beiden Seiten bei mittlerer Hitze anbraten. Herausnehmen. Ananassaft, Zucker und Kaffeepulver zum Bratensatz geben und alles auf grossem Feuer auf 1 dl einkochen lassen. Die Ananas wieder beifügen. Den Rum in einem kleinen Pfännchen kurz vorwärmen. Dann zu den Ananas giessen und entzünden. Die Ananas auf Teller anrichten, mit etwas Jus übergiessen und je eine Kugel Vanilleglace daraufsetzen. Mit den Mandelsplittern bestreuen.



      mahlzeit!


      shakes
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 17:42:55
      Beitrag Nr. 579 ()
      noch eines für heute :)

      Gschwellti mit Quark und Käse


      Zutaten (für 2 Personen):
      500 gr Kartoffeln festkochend
      1 Paket Magerquark (250 gr)
      2-3 EL Milch
      Salz
      1 Bund Schnittlauch
      verschiede Käsesorten (ganz nach Geschmack)



      Zubereitung:
      2 Liter Wasser in einer grossen Pfanne zum Kochen bringen
      Salzen, Kartoffeln beigeben
      ca. 25-30 Minuten kochen (im Dampfkochtopf gehts schneller, wir haben aber keinen)
      währenddessen den Quark in einer Schüssel mit der Milch vermengen, damit er nicht so dick ist
      mit Salz abschmecken
      den fein geschnittenen Schnittlauch daruntermischen



      was gschwellti sind ergibt sich ja aus dem text ;)


      en guete wünscht

      shakes
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 12:25:34
      Beitrag Nr. 580 ()
      lust auf etwas schmackhaftes? :)

      Bohn, Beern un Speck
      Wat bruuks för Bohn, Beern un Speck?
      smeukten, dörwassen Speck
      Buukfleesch
      lütte, harte, greune Beern un greune Bohn






      Bohnkruut, Peersill
      Salt un Peper un Zucker

      Dorto: Beer un Kööm.

      Woans geiht dat?
      Speck un Buukfleesch een Stünn koken.
      Beern rin
      20 Minuten afteuben
      Bohn un Bohnkruut rin
      Koken, bit de Bohn gar sün. Met Zucker, Salt un Peper afsmecken
      Water afgeeten, allns op `n Platte don
      Peersill op to`n scheunmoken


      mahlzeit :laugh:


      gruss
      shakes :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 21:52:53
      Beitrag Nr. 581 ()
      Moin,

      Mohltiet, Shakes.

      Dat geiht nu wedder gud rinn. Grod mit die Beer un Kööm.


      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 12:01:36
      Beitrag Nr. 582 ()
      heisst wohl mahlzeit, ekonti :confused: :cool:

      neben uns sind letzte woche hamburger eingezogen, köstlich...schon wegen der sprache.....mann arbeitet in zürich ab 1.1.....

      mal sehen, vielleicht lade ich die mal zu so nem fischessen ein....genügend norddeutsche rezepte habe ich ja gespeichert :D

      forelle mit käse überbacken

      50 gramm butter
      1-2 zwiebeln
      1/2 bund petersilie
      3 knoblauchzehen
      100 gramm champignons
      4 forellen
      salz
      pfeffer
      4 eigelb
      4 esslöffel cognac
      2 scheiben weissbrot
      100 gramm käse
      1 teelöffel paprikapulver


      auflaufform mit butter ausstreichen. petersilie, zwiebel sowie knoblauch hacken, alles mischen und auf die butter geben. nun die ebenfalls gehackten champignons darüber streuen. Etwas salzen und pfeffern. Forellen ausnehmen, waschen, trocknen, salzen und pfeffern. auf die kräuter-pilz-mischung legen und mit geschmolzener butter beträufeln. mit butterbrotpapier oder alufolie alles abdecken und ca 10 minuten im backofen bei 220°C backen.

      eigelb mit cognac schaumig schlagen. forellen mit der ei-cognac-mischung begiessen. sehr klein gewürfelte brotkrumen, paprika und den käse auf die forellen geben und alles bei starker hitze 3-5 minuten überbacken.



      mohltiet!


      shakes :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 13:39:58
      Beitrag Nr. 583 ()
      Moin, Shakes!

      Datt schall norddütsch sien?

      Die Forelle kommt doch gar nciht aus dem Meer, und mit Käse überbacken, oder gar Cognac? :confused:

      Nei, nei, mien Jung, hier kommt Butter bei die Fische, datt haut ganz anners hin!

      Ne schöne Finkenwerder Kutterscholle mit Speckstippe, mjamm!

      HHanseat, der jetzt hungrig wird
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 14:51:43
      Beitrag Nr. 584 ()
      naja, so genau weiss ich das nicht, woher das rezept kommt hanseat, aber irgendwo von ganz weit oben sicher :laugh:

      sach mal, der ekonti hat immer so einen stress, kommst du mit ihm auf ein bier beim jahrestreffen vorbei?

      ich könnte euch zur not abholen, bevor alle stricke reisen, liegt alles auf dem weg :cool:

      gruss
      shakes, der vermutlich auch auf ein bier vorbei schaut.
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 15:10:58
      Beitrag Nr. 585 ()
      Die Planung fürs Jahrestreffen habe ich gar nicht verfolgt, musste mich erstmal auf den neuesten Stand bringen. Klingt doch ganz nett, aber ich werde wohl nicht teilnehmen können. Bei mir wird sich Anfang des Jahres einiges ändern, ich weiß nicht einmal, wo ich im Juni leben werde. Da kann ich keine langfristigen zusagen machen.

      HHanseat
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 16:19:46
      Beitrag Nr. 586 ()
      hui, das klingt nach abenteuer, hanseat.

      vielleicht kommst du ja in den sonnigen süden, sprich in die schweiz? ich bereite schon mal ein sightseeing-programm für dich vor :)

      ich weiss auch nicht, wo ich im juni leben werde, hängt ja auch davon ab, ob man überhaupt noch lebt ;)


      gruss
      shakes am nachmittag
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 16:48:46
      Beitrag Nr. 587 ()
      jede menge ostfriesische rezepte gibts hier

      http://www.ostfriesen-info.de/mab/rezept1.htm

      die kartoffelsuppe hatte ich schon öfter im angebot, zumindest dann, wenn ich irgendwo krabben finde....


      lasst`s euch schmecken, folks.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 14:16:50
      Beitrag Nr. 588 ()
      war am wochenende wieder im elsass und habe mich eingedeckt :)

      http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,CB50277FD011C80…


      shakes :):):)
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 05:58:03
      Beitrag Nr. 589 ()
      Hat jemand von euch schon mal selbst Sauerteigbrot gebacken.
      Will mich morgen noch an Vinschgerln versuchen und Schüttelbrot.

      cu BdW
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 13:50:29
      Beitrag Nr. 590 ()
      bonjour baron de wulf

      also, sauerteigbrot hab ich noch nicht gemacht, muss ich gestehen. mache zwar häufig brot, aber wiegesagt....dazu kam ich noch nicht, liegt wohl daran, dass man irgendwann auf 1-2 sorten "fixiert" ist, weils einem schmeckt....


      ne riesen anleitung findest du hier

      http://www.famsik.de/brot/sauerteig.html

      rezepte findest du bestimmt selbst genügend im internet....


      erzähl mal bei gelegenheit, wie`s schmeckt.


      tschüssi und bis 2004

      shakes - kurz vor der abreise richtung "silvester in den bergen" :)
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 20:47:14
      Beitrag Nr. 591 ()
      Moin,

      beim Sauerteig kann ich nicht weiterhelfen.
      Shakes, altes Haus, viel Spaß in den Bergen...:)

      Gestern gab es nach ganz langer Zeit Pferdefleisch...beim Freund in der Pfanne angebraten...kam aus der Niederhein-Gegend und war ähnlich einem guten Rinderfilet, dabei aber noch etwas filigraner.

      Morgen abend geben wir uns ein Menü im Restaurante. 5 Gänge und ein paar leckere Weine dazu. Wir sind gespannt.

      Guten Rutsch wünscht ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 12:14:44
      Beitrag Nr. 592 ()
      eben eben ekonti

      pferdefleisch ist und bleibt mein lieblingsfleisch. und ist auch gar nicht so teuer.

      fohlenbratwürste sind auch nicht zu verachten, sehr fein und nicht so fettig :)

      gut, einen pferdemetzger in der nähe zu haben :)

      wünsche auch 2004 allen lesern guten appetit. :)

      ekonti, freu mich schon auf juni, hoffe du kommst denn auch....http://www.kroev.de


      gruss
      shakes am morgen :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:27:38
      Beitrag Nr. 593 ()
      Moin,

      ja, Shakes, ich werde mich natürlich auch an die Mosel begeben...

      ...wobei ich dem Pferdefleisch noch eine feine süßliche Note zugestehe. Diese süßliche Note geht auch nicht verloren, wenn man ordentlich gebratene Zwiebeln über das Fleisch gibt.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 22:48:04
      Beitrag Nr. 594 ()
      Moin,

      tja, ich komme momentan kaum noch zum Kochen und Braten und Bruzzeln, aber das wird sich schon wieder ändern. Aus diesem Grund findet man mich etwas häufiger in der Gastronomie, von der ich aber nur teilweise begeistert bin. Gestern abend war ich nach langer Zeit mal wieder im Portugiesischen Viertel in HH unten am Hafen. Dort haben die Portugiesischen Restaurants sogar zugenommen, man hat in 4 bis 5 kleinen Strassen eine Auswahl an ca. 15 Restaurants und Bistros. Traditionell gehe ich ins Porto, die Küche in Portugal ist niemals außergewöhnlich, in Spanien meiner Meinung nach auch nicht, aber man bekommt ein delikat deftiges Gericht, das schmeckt und satt macht. Weiches Lamm (hier kann man als Gastronom jedenfalls durch gutes Fleisch glänzen)im Ofen in einer Tomatensauce. Dazu Salat, Bier und Kartoffeln. War mal wieder wunderbar. Aber eben nicht jede Woche.

      Letzte Woche habe ich bei einem Schlachter leckeren Aufschnitt mit nur 3% Prozent Fett entdeckt. Der Mann hat den ganzen Verkaufsraum voller Medaillen hängen, man schmeckt es aber auch bzw. endlich mal low fat, welches auch schmeckt.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 21:31:07
      Beitrag Nr. 595 ()
      Moin,

      hier dann das Rezept vom letzten Samstag...

      GESCHMORTES RINDFLEISCH MIT SPINAT UND LAUCH

      800g Rinderfilet
      4 EL helle Sojasauce
      4 EL Fischsauce (nehmt immer die von PhuPhoc Island, die wird nicht mit Salz angereichert)
      4 EL Öl
      1 ganzes Korianderbund inklusive der Wurzeln (beim Asia-Shop)
      3 TL schwarzer Pfeffer
      4 Knoblauchzehen
      2 EL brauner Zucker
      150 ml Wasser
      1 große Lauchstange, in Ringe geschnitten
      30 Spinatblätter
      70 ml Limettensaft

      Rindfleisch in Scheiben schneiden. Sojasauce, Fischsauce, 1 EL Öl, Koriander, Pfeffer, Knoblauch und Zucker in der Küchenmaschine zerkleinern. Mit dem Fleisch zusammen mind. 2 Stunden in den Kühlschrank.

      Fleisch mit Öl in der Pfanne erhitzen, beide Seiten kräftig anbraten, nun den Rest der Marinade und Wasser hinzugeben, köcheln lassen. Fleisch rausnehmen, weitere 12 min. köcheln lassen.

      1 EL Öl in Pfanne erhitzen, Lauch zugeben, nach 2 Min. Spinat zugeben, 30 Sekunden anbraten.

      Lauch und Spinat mit dem Fleisch anrichten. Sauce über das Fleisch gießen, darüber Limettensaft geben. Eventuell Chili dazu, je nach Schärfe, kommt ja schließlich aus Thailand.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 18:00:12
      Beitrag Nr. 596 ()
      thailand ist das stichwort :)

      schön, dass wieder leben in den mit abstand wichtigsten thread überhaupt gelangt :look:

      werde mal ein paar asiatische selbstgemachte sachen vorstellen die nächsten tage, wenn nichts dagegen spricht :)


      für was absolviert man schliesslich asiatisch-fernöstliche kochkürse :D

      ekonti, werde das mit geschmortem pferdefleisch mal exakt nachmachen, danke.



      in diesem sinne, mahlzeit zusammen und bis neulich.

      shakes - der mit dem asiatischen heisshunger, wenigstens im moment :lick: :look:
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 22:52:10
      Beitrag Nr. 597 ()
      hi genussmenschen:)


      vergesst aktuell nicht den spargel.

      wir geniessen ihn z.zt. "feldfrisch" ganz klassisch mit brauner butter und schinken:lick:
      dazu einen schönen weisswein.

      als asia-fan hobel ich gern ein paaar chili-flocken drüber.
      mit dem kopfschütteln der tischnachbarn muß ich dann allerdings leben:laugh:
      aber hauptsache , es schmeckt!


      wir haben übrigens auch eine "spargel-königin" :cool:





      gruß ko jum
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 11:35:59
      Beitrag Nr. 598 ()
      hi kojum

      aha, immerhin noch einer, der gerne gut isst :lick:

      sicher, sicher, der spargel ist auch bestandteil meines programms, zur zeit bietet er sich ja an, gibt ja jede menge hier unten, d.h. über der grenze im badischen oder elssässischem. :)

      wenn du mal eine nicht alltägliche und typische "sosse hollandaise" dazu willst, bitteschön.


      drü esslööfel butter heissmache
      drü esslöffel mähl zugäh
      umrühre
      ca. 2 dl milch
      umrühre
      ca. 1 dl orangensaft
      drü getrocknete aprikose, fin gschnitte,

      en prise safran
      salz und pfeffer

      und je nach konsistenz der sosse noch li organgensaft dazu.


      shakes zum ersten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 11:46:39
      Beitrag Nr. 599 ()
      dazu passend gibts dann mal was asiatisches, wie schon angedroht :laugh:

      frühlingsrollen mit schweinefilet :lick:

      2 blatt frühlingsrollenteig
      150 g schweinefilet
      1 EL sesamöl
      60 g staudensellerie
      60 g wurzeln
      60 g weisskohl
      20 g lauchzwiebeln
      60 g champignons
      2 el sojaöl
      2 el sojasauce
      1 tl zucker

      ergibt 6 portionen - rund 200 kcal pro portion, also im rahmen des erträglichen :D


      frühlingsrollenteig nach packungsanweisung auftauen lassen. die besten teige gibts logischerweise im asialaden.

      schweinefilet in sehr dünne streifen schneiden.
      in sesamöl einlegen. staudensellerie ebenso in dünne scheiben schneiden, wurzeln schälen, in feine streifen schneiden,

      weisskohl und lauchzwiebeln schneiden, chamignons nur abreiben und klein hacken.


      im wok oder in einer pfanne 1 el sojaöl stark erhitzen und das filet mit marinade ca. 30 sec unter rühren anbraten, bis es farbe annimmt. herausnehme....


      1 el sojaöl erhitzen und gemüse 30 sec unter rühren anbraten. fleisch, sojasauce und zucker zufügen

      durchrühren und alles abkühlen lassen (wichtig, sonst reisst der teig).

      je 2 teigblätter übereinander mit der spitze nach vorn hinlegen. füllung vorne länglich verteilen. 1 x aufrollen, seiten einschlagen, zu ende rollen. mit wenig wasser verkleben.

      bei 190 grad ca. 5 min. frittieren. auf küchenpapier abtropfen.


      fertig. sind wirklich fein, 6 stück sind im prinzip für zwei personen, da brauchts gar nichts mehr extra ausser vielleicht einen guten tropfen wein :lick: :lick:

      da ja doch ab und zu jemand mitliest, nur zu, sagt ruhig, was euch schmeckt ;)


      es grüsst


      shakes zum zweiten :)
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 15:22:32
      Beitrag Nr. 600 ()
      jaja, wirklich nichts mehr los mit euch :rolleyes:

      lust auf was aussergewöhnlich gutes? :lick:


      bitteschön :)

      Froschschenkel gebraten mit Knoblauchsauce

      Zutaten für 4 Portionen

      Zucker: 1.5 Teelöffel
      Pflanzenöl: 2 Esslöffel
      Glasnudeln: 50 Gramm

      4 Paar Froschschenkel, ca. 450g
      1 Stengel Zitronellgras, eine Std in warmem Wasser
      eingeweicht u feingehackt
      2 Rote Chilischoten, frisch in Ringe geschnitten
      2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten:
      3-4 Knoblauchzehen,zerdrückt (wer will auch mehr)
      200 ml Hühnerfond
      100 ml Kokosmilch

      Froschschenkel in mundgerechte Stücke hacken und unter kaltem Wasser abspülen, damit keine Knochensplitter mehr im Fleisch sind. Trockentupfen und in den Kühlschrank legen.
      Zitronellgras, Chilischoten, Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Zucker, Salz und die Kokosmilch mit dem Mixer oder der Küchenmaschine zu einer feinen Paste zerkleinern. Mit der Paste die Froschschenkel einreiben und zugedeckt noch einmal 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

      Glasnudeln in warmem Wasser 30 Minuten einweichen. Abtropfen lassen und in fünf Zentimeter lange Stücke schneiden.

      Öl im Wok bei mittlerer Hitze heiss werden lassen. Zwiebel sautieren, bis sie weich ist; dann Froschschenkel hinzufügen und gut bräunen. Von Zeit zu Zeit wenden. Das dauert etwa drei Minuten. Hühnerfond angiessen und aufkochen. Hitze reduzieren, zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen.

      Deckel vom Wok nehmen und Kokosmilch und Sosse nach Wunsch hinzufügen. Gut rühren, während die Sauce eindickt. Noch einmal 15 Minuten köcheln lassen.

      Glasnudeln in den Wok geben und Mischung aufkochen. Vom Herd nehmen, mit schwarzem Pfeffer bestreuen und mit Korianderzweige garnieren.

      Sofort mit Reis, Reisnudeln oder französischem Weissbrot servieren. Es ist ratsam, zu diesem Essen eine Alternative anzubieten, weil einige Zyniker nicht glauben wollen, dass Froschschenkel ähnlich - wenn auch besser - wie Huhn schmecken. :laugh:

      wem das zu stressig ist:

      alternativ schmecken froschschenkel auch ohne alles nur mit warmen knoblauch-weissbrot :lick:




      es grüsst
      shaky shakesbier - dank des wetters heute mal zeit zum kochen :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 19:52:51
      Beitrag Nr. 601 ()
      Moin,

      mensch Shaky Shakesbier, schön das Du den Thread hier am laufen hälst.
      Froschschenkel hatte ich noch nicht auf dem Teller. Klingt teilweise sehr appetitlich.

      Ich stehe momentan auf Tiger Prawns in Knoblauch-Chili-Pesto Genovese-Sauce. Ein Paket liegt noch im Kühlschrank.
      Für HH-Ansässige, Hagenah hat die Preise runtergefahren, vormals 13 bis 15 mittelgroße TP für 15 Euro, jetzt für 11 Euro.
      Gestern hatte ich mal wieder Lammpfanne beim Portugiesen. Während der EM war es mir im Portugiesischen Viertel zu voll, da leidet dann immer der kulinarische Gang drunter. So meide ich auch am Sonntag einen Salat im Restaurant. Das Gemüse ist einen Tag zu alt. Am besten Mitte der Woche Essen gehen, dann haben die Stammköche genug Zeit. Am Anfang der Woche liegt eventuell deren freier Tag, so daß die Gerichte vom Ersatz schlechter ausfallen können.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 07:53:38
      Beitrag Nr. 602 ()
      Guten Morgen ekonti,

      da hat Hagenah ja mal ein gutes Angebot. Das Frische Paradies Goedeken ist auch nicht schlecht. Große Elbstr. 210.... Die haben auch immer recht tolle Sachen.

      Wo gehst du in HH denn immer so essen??? Vielleicht ist ja das ein oder andere kulinarische Highlight für mich dabei :)

      Gruß Thomas
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 08:37:26
      Beitrag Nr. 603 ()
      Hallo, Thomas!

      Bei Goedeken war ich auch schon, wirklich beeindruckendes Angebot. Aber leider auch gesalzene Preise. Unbedingt probieren: die normannische Butter im gelb-grünen Papier. Für Fisch und andere Meeresfrüchte lohnt oft auch ein Gang auf die andere Straßenseite, die Auswahl ist ja groß.

      Bei Hagenah war ich erst einmal, leider komme ich nicht so oft nach Bahrenfeld, und ihr Ladenschluß um 16 Uhr harmoniert nicht so ganz mit meinem Tagesablauf...

      Ein kulinarisches Highlight ist sicherlich der Clasenhof. Top-Qualität zu angemessenen Preisen, und mit sehr angenehmer Atmosphäre. http://www.clasenhof.de/ Den Laden habe ich dank E_Kontakter entdeckt :lick:

      Alles Gute,

      HHanseat
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 09:30:41
      Beitrag Nr. 604 ()
      Hallo HHanseat,

      ja die Preise bei Goedeken sind echt nicht schlecht. Früher gehörte die Firma noch Karl Heinz Führer, da war vieles besser und billiger! Jetzt steckt die Oetker Gruppe dahinter...

      Danke für den Tipp, die Homepage sieht sehr gut aus. Schöne, übersichtliche Karte! Werde da wohl mal verkosten müssen.

      Seit wir Ronny Pietzner im Elysee haben, kann man dort auch wieder sehr gut essen gehen :yawn:

      Gruß Thomas
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:46:11
      Beitrag Nr. 605 ()
      na dann hoffe ich doch sehr, dass ich mal im clasenhof essen gehen werde.

      ekonti, halt mal 2 stühle frei, oder noch mehr, falls erwünscht.
      komme sicher noch im lauf des jahres vorbei, meld mich rechtzeitig, wie besprochen :look: :lick:


      es grüsst
      shakes am freitag ist heute glaub ich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 20:49:19
      Beitrag Nr. 606 ()
      Moin,

      herzlich willkommen Thomas, kennen wir uns eigentlich?
      Bei Hagenah komme ich halt fast täglich vorbei. Die haben ihren Mittagstisch in den Jahren ja dermaßen ausgebaut, daß sie jetzt die nächste Halle anbauen.:cool:
      Goedeken, ich habe den Eindruck, da kauft mittlerweile der ganze Speckgürtel ein. Den Ronny kenne ich nicht, kocht der gut?

      HHanseat, Clasenhof...wird mal wieder Zeit. Wenn Shakes in HH ist, machen wir da die große Sause. Ansonsten sitze ich auch gern mal unprätentiös unterm Commerzhotel in Altona, Christian müsste Bescheid wissen:D, ehrliche ligurische Küche im Lo Spuntino.
      Ansonsten weigere ich mich absolut, Mittelmäßigkeit im Resto zu essen, es ist mittlerweile so schwer, im heterogenen Bekanntenumfeld diese Meinung zu vertreten.

      Heute auf dem Teller: Rinderfilets in Rotwein-Pesto-Zwiebel-Sauce auf Basilikum-Nudel mit Gurke-Feldsalat an Biohonig-Chili-Marinade.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 09:24:28
      Beitrag Nr. 607 ()
      Guten Morgern ekonti,

      neine ich glaube wir kennen uns noch nicht. Habe mich vor drei, vier Wochen vorgestellt. Im Hauptthread....

      Ronny Pietzner ist Viceweltmeister mit der Nationalmannschaft der Köche Deutschlands. Außerdem ist er Dozent am Culinary Institut Johnson & Wales Rhode Island...
      Na ja, Hauptsache es schmeckt und das kann ich nur bestätigen.

      Gruß Thomas
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 01:00:23
      Beitrag Nr. 608 ()
      Moin,

      ThBoe, hast Du noch weitere Resto-Tipps...unseren aktuellen Abend kannst Du im Weinthread nachlesen.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:40:43
      Beitrag Nr. 609 ()
      ich habe keine ahnung, warum der wichtigste thread der 50er ständig in der versenkung verschwindet :cool: :laugh:

      lust auf karpfen? ich schon seit wochen :lick:


      stell ein rezept rein, dass sich wirklich lohnt zu befolgen ..... :lick:


      Gefüllter Karpfen nach Elsäßer Art
      (für 2 Personen)
      1275 kcal / 5333 kJ pro Portion



      Zutaten:
      1 Spiegelkarpfen, küchenfertig (ca. 1,5 Kg), Salz, Pfeffer, 60 g Butterschmalz, 1/8 l süße Sahne, 2 Zitronen, 2 Eigelb

      Füllung: 4 Scheiben Weißbrot, 1/8 l Milch, 2 gehackte Zwiebeln, 2 El gehackte Petersilie, 50 g gehackte Champignons, 1 El Butter, 1 Ei, 1 Eigelb.


      Zubereitung:
      Das Brot in der lauwarmen Milch einweichen, gut ausdrücken und durch den Fleischwolf drehen. Zwiebeln, Petersilie und Champignons in 1 TL Butterschmalz kurz dünsten. Mit dem Brot, dem ganzen Ei, dem Eigelb, Salz und Pfeffer mischen. Den Fisch waschen, mit Küchenpapier abtupfen und mit der Mischung füllen. Mit Küchenfaden zunähen. Mit Salz und Pfeffer bestreuen, in eine mit Butterschmalz gefettete Auflaufform legen und mit dem restlichen flüssig gemachten Butterschmalz begießen. 15 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad (Gas Stufe 4) anbraten, dann mit süßer Sahnebegießen und noch etwa 20 Minuten fertigschmoren. Backofentemperatur auf 180 Grad (Gas Stufe 2) reduzieren. 10 Minuten vor Ende der Schmorzeit die entstandene Flüssigkeit in einen kleinen Topf abgießen.

      Den Saft einer Zitrone dazugeben. Aufkochen, dann vom Feuer nehmen. Die restlichen 2 Eigelb verrühren und unter Rühren in die Sauce mischen, nur noch knapp bis vor den Siedepunkt erhitzen. Den Karpfen in der Auflaufform servieren. Die andere Zitrone in Viertel schneiden. Sauce separat dazu servieren.




      mahlzeit!


      es grüsst
      shakes am abend - heute gibts noch argentische rindersteaks....:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 16:01:59
      Beitrag Nr. 610 ()
      übrigens :) ........

      weil der shakes in einem anderen thread das Schlenkerla Rauchbier erwähnt hat: :)

      die Bamberger machen zwar das bekannteste Rauchbier in Deutschland, aaaaaber es gibt einen kleinen Brauer in Karlsruhe, der macht meiner bescheidenen Meinung nach das Bessere, weil ursprünglichere Rauchbier (unfiltriert):

      http://www.vogelbraeu.de/4_2.html

      Sehr zu empfehlen

      Gruß vom Freudenspender
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:16:27
      Beitrag Nr. 611 ()
      hab ich jetzt erst entdeckt, na wenigstens einer, der hunger bzw. durst hat :laugh:

      klar gibts noch mehr biere freudenspender, glaubst du ich trinke nur eine sorte? ;)

      aber das schlenkerla ist schon fein.......deines kenn ich noch nicht, bring mal bitte ne flasche mit beim bevorstehenden 50er ententreffen....danke :lick:

      bin froh, dass ich insg. noch 4 kästen hier hab, es geht nichts über eine gesunde mischung :laugh:

      gruss
      shakes am abend :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 19:56:31
      Beitrag Nr. 612 ()
      Moin,

      lasst es Euch schmecken.:)

      Momentan probiere ich puristische Sachen aus.
      Zu drei hochwertigen Olivenölen, aus Sizilien, aus Apulien und aus Triest werden Käsevarianten gereicht. Aktuell favorisiere ich Ziegenkäse.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 20:50:15
      Beitrag Nr. 613 ()
      Hier ein interessanter Artikel zum Thema Olivenöl:

      Die Ölindustrie schlägt zurück.
      Carapelli verklagt international anerkannten Olivenölexperten

      Von Andreas März, MERUM

      "Diesen Sommer veröffentlichte das Fachmagazin für italienischen
      Wein und Olivenöl MERUM in Zusammenarbeit mit STERN, ZDF und
      dem SLOW FOOD-Magazin die Resultate einer Olivenöl-Recherche.
      Wohlbekannte, im deutschen Lebensmittelhandel erworbene
      Olivenöl-Marken wurden von einem offiziellen Labor in Italien auf
      ihre Qualität untersucht, um die Rechtmäßigkeit der Bezeichnung
      Extra Vergine festzustellen. Die Analysen ergaben, dass die meisten
      Billig-"Extra-Vergine" falsch gekennzeichnet sind. In den meisten
      Fällen handelt es sich in Wirklichkeit nicht um Extra Vergine (extra
      nativ), sondern um Vergine (nativ) oder sogar um nicht
      handelsfähige Lampant-Öle.
      Wie die meisten Supermarkt-"Extra-Vergine" kamen auch die Muster
      der Ölfabrik Carapelli (Florenz) schlecht weg. Die vom italienischen
      Staat anerkannten Panels des Laboratoriums der Handelskammer
      Florenz stellten bei den Carapelli-"Extra Vergine"
      Falschbezeichnung fest. Unabhängig von der Verkostung durch die
      Experten der Handelskammer wurde die minderwertige Qualität der
      untersuchten Carapelli-Öle zudem von einem weiteren offiziellen
      Panel (ARPAT/Florenz) bestätigt.
      Und nun der Gegenschlag: Statt seine Olivenöle korrekt zu
      bezeichnen, nimmt sich der in Florenz domizilierte Carapelli-
      Konzern einzelne Tester vor. Vor wenigen Tagen erhielt einer der
      fünf Panel-Leiter von Florenz Bescheid, dass gegen ihn ermittelt
      wird. Strafbestand: Artikel 513 des italienischen Strafgesetzes
      (Störung der Gewerbe- und Handelsfreiheit) und Artikel 323
      (Amtsmissbrauch).
      Soll die kritische Presse gegen die herrschende Anarchie im
      Olivenölmarkt mundtot gemacht werden, dann geschieht das am
      wirkungsvollsten dadurch, dass man die Experten einschüchtert.
      Sollte es Carapelli tatsächlich gelingen, weitere Untersuchungen
      von im Handel erwerblichen Olivenölen durch das Laboratorium der
      Handelskammer Florenz zu verhindern, dürfte es für Merum und
      andere Redaktionen schwierig sein, künftig ein Labor zu finden, das
      bereit ist, industriekritische Analysenresultate für die
      Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen. Damit würde der einzige
      Weg, der Öffentlichkeit reinen Wein über Olivenöl einzuschenken,
      verschüttet.
      Der Streitpunkt: die systematische Falschetikettierung
      Die Ölindustrie hat die Topkategorie der Olivenöle – Extra Vergine – für
      ihre Zwecke in Beschlag genommen. Indem große Hersteller wie
      Carapelli, Bertolli, Minerva, Rocchi (Luccese) und andere ihre Vergineund
      Lampant-Öle mit Extra Vergine kennzeichnen, verunmöglichen sie es
      den wirklichen Extra Vergine, sich auf dem Markt bemerkbar zu machen.
      MERUM fordert deshalb von den industriellen Ölfirmen, die unrechtmäßig
      besetzte Kategorie Extra Vergine freizugeben und sich in die heute
      praktisch verwaisten Kategorien "Vergine" und "Olivenöl" zurückziehen.
      Diese Forderung ist nicht nur berechtigt, sondern sollte eigentlich
      überflüssig sein. Denn das Gesetz lässt keine Zweifel offen: Nur ein Öl
      ohne sensorische Fehler, das fruchtig, bitter und scharf schmeckt, darf
      als Extra Vergine bezeichnet werden. Die Weltproduktion besteht aber
      zur Hauptsache aus Lampant- und einfachen Vergine-Ölen. Nimmt man
      das Gesetz als Maßstab, dann ist echtes Extra Vergine eine Rarität. Das
      bedeutet, dass mindestens 95 Prozent der im Handel befindlichen Extra
      Vergine falsch bezeichnet sind und abgestuft werden müssten.
      Zwei komplett verschiedene Produkte gleichen Namens
      Während die industriellen Ölfirmen ihr Öl zu einem Preis von zwei bis drei
      Euro einkaufen, liegen die Kosten für einen Qualitätsproduzenten im
      Mittelmeerraum heute zwischen 10 (Großanlagen in der Ebene) und 18
      Euro (Hügellagen in Mittelitalien) der Liter. Leute wie Dr. Marco Mugelli –
      Agronom, Olivenbauer, international anerkannter Olivenöl-Experte,
      Präsident der ANAPOO (Verband professioneller Ölverkoster), Panel-
      Leiter und Panel-Ausbilder – fordern, dass diese zwei komplett
      verschiedenen Welten im Interesse der Verbraucher und der
      Produzenten unterscheidbar gemacht werden.
      Solange stinkende, ranzige Öle und nach frischen Oliven duftende
      Spitzenprodukte den selben Namen tragen, haben die
      Qualitätsproduzenten Italiens und des ganzen Mittelmeerraums keine
      Chancen, auf ihre Kosten zu kommen. Solange die Olivenbauern für ihre
      Oliven und ihre Olivenöle aber nicht gerecht entgolten werden, wird das
      Sterben der Olivenhaine am Mittelmeer weitergehen.
      Die Manager der Ölindustrie wissen, was eine Differenzierung des
      Ölangebotes für sie bedeuten würde. Wenn man dem Verbraucher die
      freie Wahl zwischen Masse und Klasse ermöglicht, könnte dies eine
      Bedrohung für die Umsätze darstellen. Diese Gefahr scheint Carapelli
      nun abwenden zu wollen, indem sie einen der unbeugsamsten und
      unabhängigsten Experten vor Gericht zerrt: Marco Mugelli. Die Klage
      lautet auf Störung der Gewerbe- und Handelsfreiheit sowie auf
      Amtsmissbrauch.
      Offensichtlich geht die Strategie von Carapelli dahin, unabhängige
      Experten, die sich für Transparenz im Ölgeschäft einsetzen, persönlich
      anzugreifen. Auch wenn unwahrscheinlich ist, dass Mugelli tatsächlich
      verurteilt wird, könnte ihm und anderen Experten in seiner Lage die Lust
      auf weitere Auseinandersetzungen vergehen. Bezeichnenderweise haben
      die Anwälte von Carapelli bisher darauf verzichtet, sich mit den Initianten
      dieser Untersuchung – MERUM, STERN, ZDF und SLOW FOODMagazin
      – anzulegen, da ihnen in dieser für sie heiklen Angelegenheit an
      Publizität nichts, an Einschüchterung der Untersuchungsorgane viel
      gelegen ist.
      Wir fragten Marco Mugelli, was er von der Carapelli-Attacke hält:
      MERUM: Herr Dr. Mugelli, gegen Sie wird ermittelt. Diesen Sommer
      veröffentlichten MERUM, STERN, ZDF und SLOW FOOD-Magazin eine
      Extra Vergine-Untersuchung. Vor Mikrofon und laufender Kamera
      äußerten Sie als Privatmann und Olivenöl-Experte ihre kritische Meinung
      gegenüber industriell hergestellten "Extra Vergine". Bereuen Sie das?
      Glauben Sie, damit etwas Ungesetzliches getan zu haben?
      Marco Mugelli: “Ich denke, in einem demokratischen Staat sollte man
      doch seine eigene Meinung äußern dürfen. Ich bin nach wie vor der
      Meinung, dass die Ölindustriellen Erzeugnisse in Umlauf bringen, die den
      geltenden Bezeichnungsvorschriften nicht entsprechen.”
      MERUM: Sie sprechen von Extra Vergine.
      Marco Mugelli: “Genau, von Extra Vergine. In diesem Fall wurde ich
      aber nicht angezeigt, weil ich meine persönliche Meinung zum Ausdruck
      gebracht habe, sondern in meiner Rolle als Leiter eines der fünf Panels
      des Laboratoriums der Handelskammer. Diese Panels haben diesen
      Sommer die sensorische Untersuchung der Proben durchgeführt und
      dem Auftraggeber der Untersuchung die Ergebnisse mitgeteilt.”
      MERUM: Wird gegen die anderen vier Panel-Leiter auch ermittelt?
      Marco Mugelli: “Soviel ich weiß nicht.”
      MERUM: Wissen Sie, wer hinter der Strafanzeige steckt?
      Marco Mugelli: “Natürlich: Carapelli.”
      MERUM: Waren Sie der Leiter des Panels, der die Carapelli-Öle als
      "lampant", beziehungsweise "vergine" eingestuft hatten?
      Marco Mugelli: “Das weiß ich nicht.”
      MERUM: Wie, das wissen Sie nicht?
      Marco Mugelli: “Der Panel-Leiter kennt die Produzenten der verkosteten
      Muster nicht. Für die Degustation erhalten wir lediglich die mit einer
      Nummer gekennzeichneten Verkostungsgläser. Ich habe keine Ahnung,
      welche Öle meine Gruppe jeweils zu bewerten hat, und ich möchte es
      auch nicht wissen.”
      MERUM: Aber weshalb wird denn gegen Sie vorgegangen?
      Marco Mugelli: “Wahrscheinlich geht man auf mich los, weil ich eine
      Kategorie vertrete, die Ölverkoster, die versucht, die bestehenden
      Gesetze anzuwenden. Und das stört gewisse Leute sehr. Denn die
      Mehrzahl der Firmen weiß bestens, dass die einzige Untersuchung, die
      Öle zuverlässig zu klassifizieren vermag, die sensorische Analyse ist.”
      MERUM: Riskieren Sie eine Strafe?
      Marco Mugelli: “Ich weiß nicht, was da auf mich zukommt. Ich habe
      lediglich genau das gemacht, was einem Panel-Leiter obliegt. Als Panel-
      Leiter nehme ich nicht einmal direkt an der Degustation teil. Der Leiter
      koordiniert die Verkoster und die Verkostung. Er muss sicherstellen, dass
      die Verkoster die vom Gesetz vorgeschriebenen Anforderungen erfüllen.
      Sie dürfen nicht schwatzen, sie dürfen keine Ideen austauschen, sie
      müssen mit größter Ernsthaftigkeit die Proben verkosten. Normalerweise
      rieche ich vorher an den Proben und entscheide die Reihenfolge der
      Verkostung. Aber an der Verkostung selber nehme ich nie teil,
      ebensowenig wie an der Abfassung des Urteils. Das ist die Aufgabe des
      anwesenden Sekretärs.”
      MERUM: Aber all das wissen doch auch die Anwälte der Carapelli.
      Weshalb haben sie Sie trotzdem angezeigt?
      Marco Mugelli: “Ich glaube, dass sie es wegen meiner Unbeugsamkeit
      auf mich abgesehen haben, die ich seit jeher in diese Tätigkeit einbringe:
      Das Gesetz verlangt von einem Extra Vergine absolute Perfektion. Von
      Ausnahmen und Toleranzen ist im Gesetz nicht die Rede.”
      MERUM: Seit wann ist dieses Gesetz gültig?
      Marco Mugelli: “Seit 2002. Also seit zwei Jahren. Das alte Gesetz sah
      eine Toleranz vor. Deshalb wurde damals vielen Ölen das Extra Vergine-
      Zertifikat erteilt, denen wir heute gemäß der neuen, restriktiveren
      Vorschriften die Bezeichnung Extra Vergine absprechen müssen. Mit der
      EU-Verordnung 796 von 2002 wurde jegliche Toleranz abgeschafft.”
      MERUM: Rein theoretisch hätte sich die Extra Vergine-Welt nach 2002
      revolutionieren müssen. Würde das Gesetz greifen, müsste Extra Vergine
      heute eine Rarität sein.
      Marco Mugelli: “Eigentlich schon, in Wirklichkeit hat sich aber nichts
      verändert.”
      MERUM: Das heißt aber doch, dass das neue Gesetz einen Großteil des
      Extra Vergine-Angebotes in eine illegale Position gebracht hat?
      Marco Mugelli: “So ist es!”
      MERUM: Herr Dr. Mugelli, ich danke Ihnen für das Gespräch."

      Beste Grüße

      Bernd
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 13:22:04
      Beitrag Nr. 614 ()
      Hallo...

      zum Thema Olivenöl fällt mir ein, das ich einen Olivengrappa suche. Der letzte, den ich hatte, war aus Lingurien und einfach Weltklasse!

      Kleiner Tip am Rande: Schweineröllchen gefüllt mit Senf und Sauerkraut: Schnitzel klopfen, Salz und Pfeffer, eine Seite mit Senf bestreichen, Sauerkraut abgetropft dünn darüber, viertel Zwiebel, Speck und Gurke dazu. Jetzt einrollen und aufspießen oder umwickeln. Scharf anbraten, mit Weißwein ablöschen, reduzieren lassen. Mit etwas Senf und Sauerkrautsaft abschmecken - fertig....

      Dazu Kartoffeln und ab auf den Tisch, einfach und lecker...

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:51:22
      Beitrag Nr. 615 ()
      Lammkeule provenzial
      Zutaten 2-3kg Lammhaxn, 2 Knollen Knoblauch, Kräuter der Prov., 100g schwarze Oliven, Thymian, 2 Zweige Rosmarien, Wurzelgemüse (Suppengrün)1kg Fleischtomaten. 1 Schweinenetz (muß man beimMetzger bestellen). 1-3 Flaschen Rotwein (je nach Bedarf)
      Lammkeule salzen, pfeffern und mit Prov-Kräutern, Thymian und Rosmarien einreiben. Keule in das Schweinenetz einpacken.
      Olivenöl in einem Bräter erhitzen, grob gewürfeltes Wurzelgemüse anbraten Knoblauch und entkernte Oliven dazugeben mit einem Glas Rotwein aufgießen. Jetzt die Kleule auf das Gemüse legen und in den auf 175 Grad vorgeheitzen Ofen geben. 2 1/2 braten. Immer wieder mit etwas Rotwein aufgießen (den Braten und sich selbst).
      Tomaten schälen entkernen man kann auch die Promodori vom Plus nehmen und zur Keule dazugeben noch 1/2 Std. weiter braten.
      Jetzt die Keule raus, zur Seite legen etwas ruhen lassen. Inzwischen den Bratensaft durch ein Sieb gießen. Dazu serviere ich Kartoffeln und grüne Bohnen.
      Schönes Kochen
      Buskus
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 07:48:42
      Beitrag Nr. 616 ()
      @buskus,

      lecker Rezept... Lammkeule gegrillt am Spieß ist bei uns im Sommer immer ein Renner... Da füllen wir dann nur uns mit Rotwein auf :)

      kulinarische Weihnachten!

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 07:57:20
      Beitrag Nr. 617 ()
      @thboe,
      jam, jam, gegrillt. Auch gut. Lamm mag ich in jeder Form.
      Frohe Weihnachten.
      Buskus
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 22:03:23
      Beitrag Nr. 618 ()
      Moin,

      Olivengrappa? Kenne ich gar nicht.
      Eine gute Lammkeule ist in der Tat nicht zu verachten.

      Ich habe eine neue Komposition entdeckt.

      Vanilleeis mit Kürbiskernöl, bestreut mit ganzen Kürbiskernen.
      Einfach, aber ungemein lecker.
      Dazu dann eine nette Auslese...


      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 07:40:35
      Beitrag Nr. 619 ()
      Moin,

      wie schon im Weinthread erwähnt, durfte ich auf einer gerade absolvierten Italienreise die regionale Küche ausprobieren.
      In Apulien bestimmen schon die Meerestiere das Geschehen. Es gibt sehr viel "normale" Hausmannskost, doch wer sich in gute Restaurants begiebt, wird auch kulinarische Höhepunkte kennenlernen.
      Die sogenannte Fischsuppe gehört bestimmt dazu. Wobei der tiefe Teller eher aus einer Ansammlung von Fischen, Gambas, Octopus, Muscheln besteht, die in einem oft hervorragenden Sud liegen.
      Höhepunkte hiefür einmal ein Resto in Vieste, liegt im Centro Storico, auf der Gargano-Halbinsel, und das Resto Pescatore in Gallipoli im Salento. Gallipoli ist eine alte kleine Hafenstadt, in der die Zeit ein wenig stehengeblieben ist. Das Pescatore ist im besten Sinne traditionell und klassisch, zugleich für die Region gehoben. Man kann im angeschlossenen Hotel auch übernachten und sich einen leckeren Fischabend machen.
      Ein weiteres Highlight ist das Resto ...Della Monica in Lecce im Salento. Unbedingt hier hingehen. Allein die Gesellschaft, die sich dort trifft, ist einen Besuch wert. Hervorragende hausgemachte Maceroni zum Fisch, alles wird in sehr gutem Olivenöl eingelegt, schöne Dolces, die auf dem Klavierflügel präsentiert werden. Sehr angenehm ein längerer Aufenthalt zur Mittagszeit. Die Fische, die man speisen möchte, werden in einem Handwagen vorgefahren, so daß man sich sein Exemplar aussuchen kann.
      Das Salento ist der südliche Zipfel Apuliens und der historische griechische Einfluss ist auch in der Küche bemerkbar. Im Fleischbereich z.B. bei Lammeintopfvarianten, oder die Art, wie Gemüse bereitet wird. Zucchini und Saubohnen sind hier angesagt. Bei den Antipasti wird mit Pilzen und Zwiebeln gespielt.
      Eine Spezialität im Glas zum Mitnehmen ist sehr würziger Ricottakäse, der mit Brot abends auf der Terrasse schön zu den kräftigen Rotweinen der Region passt. Der Käse ist so würzig, dass schon ein einfacher Rosso Salento dabei untergeht.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 10:20:36
      Beitrag Nr. 620 ()
      wie kann es sein, dass der wichtigste thread bei den 50ern immer wieder in der versenkung verschwindet :look:
      habt ihr alle keinen hunger mehr? :laugh:


      für heute abend auf dem programm

      Zutaten:
      800 g Roastbeef
      Salz, Pfeffer
      1 Essl. milder Senf
      1 Essl. Bratbutter

      Sauce:
      1 Schalotte
      5 Pfefferkörner
      5 dl schwerer Rotwein
      ½ Würfel klare Sauce
      40 g Butter


      Zubereitung:

      Das Roastbeef mit Salz und Pfeffer würzen und mit Senf einstreichen. Bratbutter in einer Bratkasserole erhitzen und das Fleisch auf beiden Seiten anbraten. Die Hitze reduzieren und das Fleisch bis zum gewünschten Garpunkt braten. Dauer 30-40 Min. Für die Sauce die Schalotte hacken und mit den Pfefferkörnern und dem Wein in ein Pfännchen geben. Auf guter Hitze und ohne Deckel zur Hälfte einkochen, dann absieben und bereitstellen. Den Saucewürfel in 1 dl heissem Wasser auflösen.
      Das Roastbeef aus der Kasserole heben und 5 Min. ruhen lassen. Das Fett mit Haushaltpapier aus der Kasserole tupfen. Den Bratfond mit der Bratensauce lösen, dann den einreduzierten Wein zugiessen und beides durchkochen. Kasserole vom Herd nehmen, die Butter in Stücken in die Sauce geben und unter Schwenken der Kasserole schmelzen. Nicht mehr auf den Herd stellen. Das Fleisch tranchieren, anrichten und die Sauce darüber verteilen.


      Die einen lieben es blutig, die andern durchgebraten. Am besten verwenden Sie ein Bratenthermometer, das Sie nach ca. 25 Min. Bratzeit in das Fleisch stecken und nicht mehr herausziehen.



      45° = blutig / saignant, das Fleisch fühlt sich bei Fingerdruck wie die Lippen an.
      60° = rosa / à point, das Fleisch fühlt sich bei Fingerdruck wie die Nasenspitze an.
      ab 65° = durchgebraten / bien cuit, das Fleisch fühlt sich bei Fingerdruck wie das Kinn an.



      für mich natürlich blutig :)


      in diesem sinne, mahlzeit zusammen :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 16:48:35
      Beitrag Nr. 621 ()
      Na gut, Wolfi :)

      dann werde ich auch einmal etwas Konstruktives beitragen: Huhn a´la Uwe.

      Man nehme ein Huhn aus möglichst guter Quelle :)

      Innereien kommen raus und werden beiseite gelegt. Der entstandene Hohlraum wird genau wie die Außenseite sorgfältig mit kaltem Wasser abgespült.

      Für die Füllung:

      - etwa 20 cm franz. Baguette
      - Olivenöl
      - Kräuter der Provence nach eigenem Gusto
      - 3 Zehen Knoblauch
      - Salz und Pfeffer

      Das Brot wird in Würfel von 2 cm Kantenlänge geschnitten und im Olivenöl cross geröstet. Temperatur herunterstellen und bei schwacher Hitze zerdrückten Knoblauch und Kräuter untermischen. Wichtig: Knoblauch darf nicht zu viel Hitze bekommen sonst wird er bitter.

      Huhn mit Salz und Pfeffer innen und außen würzen und mit geröstetem Brot füllen. Zunähen und falls vorhanden auf Drehgrill aufstecken. Ansonsten auf Gitterrost im Umluftherd bei 200 Grad goldbraun backen, damit das Fett nach unten weg kann.

      Für die Sauce: die vorher entfernten Innereien in 300 ml Wasser aufkochen, abkühlen lassen. Innereien entfernen, oder drinlassen, je nach Geschmack. Einen halben Becher saure Sahne oder Schmand unterquirlen und mit Salz, Pfeffer, Thymian und Estragon abschmecken. Ein kleiner Schuß Rotwein rein und nach Belieben noch ein wenig vom aufgefangenen Hühnerfett dazu.

      Heiss servieren. Dazu empfehle ich Ofenkartoffeln mit Sauerrahmdressing und Salat. Guten Appetit!
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 23:01:44
      Beitrag Nr. 622 ()
      Moin,

      und Hallo Uwe und Wolfi...schön, daß Ihr Eure Genußrezepte hier postet.:)

      Essen und Trinken sind so elementar und täglich wichtig, daß man diesen Bereich unbedingt zu einem "must go" im eigenem Leben hervorheben sollte.

      Seit einigen Wochen bin ich wöchentlicher Empfänger einer Bio-Kiste. Der Unterschied zwischen schlaffen Industriesalaten und knackigen Bio-Pendants ist unglaublich. Und man kommt auch mal zu Rohkostprodukten, die man sich sonst nicht kauft.
      Gestern abend gab es eine Kohlrabi-Curry-Pfanne, sehr lecker.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 23:59:30
      Beitrag Nr. 623 ()
      Hallo Geniesser,
      unsere 8 Jahre alte Küche hat 2 Umzüge hinter sich und steht seit 2,5 Jahren irgendwie sich selbst im Weg. Seit April bin ich nun am Projekt Küchenum- und Neubau.
      Inzwischen ist die Wegrichtung klar, im Frühjahr soll das
      Projekt abgeschlossen werden und es wird natürlich mal wieder alles viel zu teuer...

      Nun würde ich von euch Gourmets und Gourments gerne mal Tips einsammeln, was man so an Groß- und Kleingeräten alles brauchen kann. Vielleicht kann ich noch ja was interesantes davon in die Planung aufnehmen.
      Die Küche soll effektiv und schonend in der Zubereitung sein.

      Abgesehen on dem Hinweis, das für den Herd Indukton vorgemerkt ist (Gas soll nicht), möchte ich eurer Phantasie freien Lauf lassen.

      Ihr dürft ruhig träumen, bezahlen müßt ihr es ja nicht :)

      Schreibt zu dem Gerät eurer Wahl aber doch bitte ein oder zwei Sätze, warum bzw wofür.

      Gruß
      Forticus
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 09:47:23
      Beitrag Nr. 624 ()
      hi

      finde es schön, dass ihr auch noch ideen habt ;) oftmals fehlt wahrscheinlich die zeit und lust, viel zu experimentieren, ich kenne das :rolleyes:

      meistens wird man aber belohnt, insb. dann, wenn es gut gelingt :lick: bin sicher, freudenspenders rezept lässt sich auch für ente verwenden, dazu komme ich noch die tage.....

      ekonti, du hast ja ohnehin eine vorliebe für "knackige" salade.....erinnere mich ;)

      forticus

      kommt doch darauf an, wie kreativ du sein willst, es gibt zahlreiche nützliche uund weniger nützliche utensilien....nur dass das vielleicht jeder anders betrachtet :look:


      guckst du hier

      http://haushaltsgeraete.listings.ebay.de/Kleingeraete-Kueche…


      was ich z.b. früher unbedingt brauchte, war ein brotbackmaschine, heute mach ich das brot lieber "normal" im ofen, weil es sich viel besser öffnet.


      ansonsten hab ich keine speziellen apparature, ausser einem schönen grossen raclette-grill, den brauch ich aber auch ständig :lick:


      mahlzeit!
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 10:44:43
      Beitrag Nr. 625 ()
      Moin,

      Forticus, feines Thema...
      natürlich ist Gas nicht zu toppen, aber aus Sicherheitsgründen muss man den E-Herd vorziehen.
      Beim Kauf der Geräte braucht man nicht immer Hightech, aber eine gute bis sehr gute Qualität.
      Ein Handwerker braucht eben die richtigen Werkzeuge.

      Messer, mit das wichtigste Utensil.
      Hier würde ich in ein Japanisches Universalmesser investieren. 80 bis 120 Euro klingt erstmal hoch, rechnet sich dann aber doch. Damit bekommst Du wirklich alles geschnitten, ohne Kraftaufwand. Die Freude darüber animiert zu Kochtaten. Das Messer gilt für Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst...Brot kann man damit auch schneiden.

      Schneidebrett, bitte eine Qualität, die nicht in der Spülmaschine auseinandergeht.

      Salatschüssel in zwei Größen, ordentliche Löffel

      Tiefe Pastateller, würde ich immer in weiß halten, und sind auch laufend im Sonderangebot zu bekommen. Die Pastateller sind vielseitig einsetzbar, z.B. für Suppe, Salat, Pasta etc.

      Eine gute Pfanne, die richtig heizt. Hier nicht geizen. Die entsprechenden Rührlöffel dazu, damit der Boden nicht beschädigt wird.

      Zerkleinerungsmaschine ist sinnvoll, wobei eine kleine aber PSstarke wenig Platz weg nimmt. Muss immer leicht zu reinigen sein.

      Eine Küche kannst Du auch bei Ikea kaufen, dann etwas aufpeppeln. Andere Variante. Tischler organisieren, gutes Oberflächenholz verarbeiten. Schränke von Ikea integrieren. Sieht individueller und hochwertiger aus.

      Der Koch braucht genügend Freiraum. Ablageflächen sind wichtig. Beleuchtung.

      Wichtig: Gewürze und Öle und Essige müssen gut zu greifen sein.

      Reiskocher, wenn Ihr viel Reis speist. Geht ruckzuck und man muss nicht drauf achten.

      Gute Pfeffermühle, gute Salzmühle.
      Nicht sparen, beide braucht man täglich.

      Und Starkies Grill nicht vergessen.;)

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 15:24:39
      Beitrag Nr. 626 ()
      man merkt, du hast koch gelernt, ekonti :cool:

      wobei ich das mit den ablageflächen bestätigen kann, ohne grösse freiflächen ist man "hilflos" in der chochi.

      hier gibts sogar ein forum dazu :rolleyes:

      http://www.chefkoch.de/forum/1,8/forum.html


      mahlzeit.
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 18:01:38
      Beitrag Nr. 627 ()
      Moin,

      Starkbier, ich habe Koch gelernt?
      Ich habe mir selbst den Koch erlernt.:laugh:
      Beim Chefkoch schaue ich auch ab und an mal rein.

      Vom Material her bin ich klassisch orientiert, mag Chrom und Metall in der Küche sehr gern.
      Aufpeppen kann man mit farbigen Kunststoffplatten, die man sich im Großhandel zurechtschneiden lässt.

      gruss ekonti:)
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 08:29:07
      Beitrag Nr. 628 ()
      man sollte vielleicht mal überlegen, ob es zwingend eine neue küche sein muss :look:
      nein, jetzt kommt nicht ebay...obwohl :laugh:

      im ernst, es gibt gute stücke von privat, gerade küchen werden oft günstig "entsorgt", weil sie beim umzug nicht mehr passen......
      der kaufpreis "meiner" küche hier lag bei 12.000 euro in 98, gezahlt hab ich 10% davon vor knapp 2 jahren.....

      mühsam, der transport, klar, aber vielleicht auch lohnend, geht natürlich nur ausserhalb der massanfertigung.

      jau, der obi z.b. hat viele bunte arbeitsplatten, auch eine alternative ;)


      gruss
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 11:13:07
      Beitrag Nr. 629 ()
      Moin Moin...

      Kochmesser könnt ihr übrigens über http://www.kochmesser.de .
      Ich habe da nur gute Erfahrung gemacht. Die Chroma Haiku Serie reicht für den Anfang völlig.
      Thema Arbeitsfläche: nicht nur viel - auch die richtige Höhe beachten!!!

      Induktionsherde sind eine tolle Sache, nur musst du dann wirklich gut und viel in deine Töpfe und Pfannen investieren.

      Gruß Thomas
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 09:07:27
      Beitrag Nr. 630 ()
      heute abend mal was aus dem südlichen afrika :look:


      Apfel - Rosinen Risotto


      für 2 personen:

      25 g Butter
      ½ kleine Zwiebel(n), gewürfelt
      100 g Basmati
      1 teelöffel Salz
      1 teelöffel Kurkuma (Turmeric/Gelbwurz)

      50 g Rosinen
      ein esslöffel Zucker, braun
      etwas, Zimt
      333 ml Wasser, Apfelsaft, Weißwein oder Cidre
      3 Äpfel geschält, entkernt und geachtelt


      Die Zwiebel in der Butter glasig dünsten.
      Den Reis, die Flüssigkeit und die Gewürze dazugeben und bei kleiner Hitze köcheln lassen, dabei häufig rühren. Bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit dazugeben.
      Nach etwa 20 min. die Äpfel zugeben und noch 5-10 min. weiterköcheln lassen.
      Jetzt noch mal abschmecken.


      dazu gibts rinderfilets oder eigentlich umgekehrt :laugh:



      wir trinken dazu aus der "bunte" - ihr kennt die aufstellung "die 100 besten weine deutschlands" nehme ich an....?!

      die nr. 1,

      http://www.juliusspital.de/cauposhop/index.php?action=showde…

      hab schon gestern eine pulle geöffnet, grandios, wirklich grandios :look:



      mahlzeit
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 10:30:37
      Beitrag Nr. 631 ()
      Tolles Rezept - besonders das Filet :-)

      Bin jetzt 10 Jahre bei Block House und habe mich mit argentinischen Filet immr noch nicht über gegessen ;)

      Dem Risotte würde ich als kleinen Pfiff mal etwas Chili zugeben - kommt bestimmt super!

      Gruß Thomas
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