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    Lelugi´s Commerce One Thread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.00 18:59:57 von
    neuester Beitrag 15.08.00 20:44:56 von
    Beiträge: 22
    ID: 208.469
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      Avatar
      schrieb am 08.08.00 18:59:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo CMRCler!!!!!!!!!!!
      Ich eröffne diesen Thread um mit euch über die Zukunft,
      die gegewärtige Situation, den Aktienkurs und News zu sprechen. Als Anfang stelle ich zwei Interviews mit
      Herrn Kimmit & Co rein. Danach meine zugegeben stark subjektive Sicht der Zukunft bei C1!
      Ich hoffe auf rege Beteiligung und laßt bitte nutzlose Pushversuche.
      Würde mich über rege Beteiligung freuen
      ........................................



      - Interview des Internetreport mit C1 Präsident Bob Kimmit -
      Commerce One: "Wir wollen intelligent wachsen"


      internetreport: Herr Kimmitt, bitte erzählen Sie unseren Lesern etwas über den Hintergrund von Commerce One.

      Bob Kimmitt: Commerce One wurde Anfang 1991 gegründet. Damals hieß die Firma noch „Distravision“. Seit 1997 sind wir unter dem Namen „Commerce One“ tätig. In diesem Jahr wurde Mark Hoffman Präsident und Vorstandsvorsitzender. Im Juli 1999 ging das Unternehmen dann an die Börse.


      internetreport: Sie behaupten, dass Commerce One die klarste Vision in Bezug auf den Business-to-Business-Bereich und den eCommerce hat. Wie sieht diese Vision aus?

      Bob Kimmitt: Die Vision besteht seit Anfang an darin, einen virtuellen Marktplatz im Internet zu schaffen, auf dem sich Käufer und Verkäufer aller Branchen zu jedem beliebigen Zeitpunkt treffen können, um Geschäfte miteinander zu machen. Wir wollen im Business-to-Business-Bereich genauso erfolgreich werden, wie zum Beispiel eBay oder Amazon.com im Business-to-Consumer-Bereich. Dabei gehen wir nach einer Strategie vor, die auf drei Grundprinzipien aufbaut:

      1. eine offene Architektur. Darunter verstehen wir, dass unsere Technologie zu allen anderen Systemen voll kompatibel ist. Unser Portal kann von jeder Firma benutzt werden, egal mit welchem Betriebssystem und welchem Datenbank-Typ diese arbeiten.

      2. globale Reichweite. Mit unserem weltweiten Unternehmensnetzwerk (Global Trading Web) sind wir die einzige Internetfirma, die wirklich von sich behaupten kann, dass sie global operiert.

      3. Top-Softwarelösungen. Bei der Verwirklichung dieses Ziels helfen uns unsere Partner.

      Wir versuchen stets, für jeden Kunden die beste Lösung zu finden. Lösung heißt bei uns: Software plus Dienstleistungen plus Geschäftsplanung - wirtschaftliches Planen und andere Dinge, die nötig sind, damit diese Unternehmen auf die Beine kommen und gut laufen.


      internetreport: In den letzten Monaten haben Sie eine ganze Reihe von beeindruckenden Verträgen abgeschlossen. Werden die Handelsplätze, die sie schaffen, in dem Maße angenommen, wie sie erwartet haben?

      Bob Kimmitt: Ich finde, wir machen sehr gute Fortschritte. Als Kunden haben wir hauptsächlich Automobilhersteller, Luftfahrt- und Verteidigungsunternehmen sowie erdöl- und erdgasfördernde Unternehmen. In Kürze bieten wir auch einen großen Handelsplatz für Energieversorger an. Firmen, die in der Vergangenheit kaum zusammengearbeitet haben, bauen nun gemeinsam virtuelle Geschäfte auf. Wenn man diesen Widerspruch in Betracht zieht, kann man wohl sagen, dass wir uns im Zeitplan befinden.


      internetreport: Stehen diese Unternehmen, was ihre primären Produkte betrifft, nicht in direkter Konkurrenz zueinander?

      Bob Kimmitt: Das ist richtig. Und natürlich werden sie auch in Zukunft konkurrieren, jetzt aber suchen sie einen Weg, um einen Vorteil aus der Möglichkeit des gemeinsamen Handels zu ziehen. So können sie Kosten sparen und den Beschaffungsvorgang effizienter gestalten, was letztlich auch den Kunden und der Wirtschaft insgesamt zu Gute kommt.


      internetreport: Welche der virtuellen Handelsplattformen verfügt Ihrer Ansicht nach über das größte Potenzial?

      Bob Kimmitt: Schwer zu sagen, welche Branche das größte Potenzial beinhaltet. Jeder Handelsplatz stellt eine tolle neue Möglichkeit des Geschäftemachens dar. Momentan werden auf unseren Handelsplätzen jährlich insgesamt Waren und Dienstleistungen für über zwei Milliarden Dollar umgesetzt, und das in vielen unterschiedlichen Bereichen. Daher verfügen meiner Ansicht nach alle Plattformen über das gleiche gewaltige Potenzial.


      internetreport: Gibt es nationale Unterschiede bei der Durchsetzung ihres Geschäftsmodells?

      Bob Kimmitt: Ja, da gibt es schon Unterschiede. Wir müssen uns bei unserer Arbeit sowohl an die jeweilige Branche als auch an die Region anpassen. Globale Reichweite ist, wie gesagt, Teil unserer Vision. Und natürlich sehen wir uns in Asien ganz anderen Herausforderungen gegenüber als beispielsweise in Europa. Die Märkte in Europa wiederum unterscheiden sich gänzlich von denen in Lateinamerika oder den USA.


      internetreport: Gibt es eine Region - mit Ausnahme der Vereinigten Staaten - auf die Sie sich besonders stark konzentrieren?

      Bob Kimmitt: Nein, nicht wirklich. Unser Umsatz kommt etwa zur Hälfte aus den Amerikas und zur Hälfte aus Übersee, und hier größtenteils aus Europa. Aber auch der Anteil aus Asien wächst. Im Mittleren Osten und in Afrika sind wir ebenfalls tätig. Wir wollen nicht in einem bestimmten Land groß werden, es gibt kein „entweder, oder“. Unternehmen können schließlich überall von der Effizienz unserer eCommerce-Lösungen profitieren.


      internetreport: In den vergangenen Monaten haben Firmen wie Oracle mit ihren eigenen Plattform-Varianten für Wirbel in der Fachpresse gesorgt - und für fallende Kurse bei Commerce One & Co. Sie scheinen der Situation allerdings eher gelassen gegenüberzustehen?

      Bob Kimmitt: Die Herausforderung für uns besteht darin, an die Kunden dieser Firmen heranzukommen. Wir versuchen nicht, eine neue Form von Datenbanken zu verkaufen. Wir versuchen auch nicht, eine Erweiterung eines ERP-Programms an den Mann zu bringen. Wir bieten etwas völlig neues an. Und ich glaube, die Tatsache, dass wir als reines B2B-Unternehmen angefangen haben, bedeutet einen wirklichen Vorteil für uns. Wir verkaufen etwas, das brandneu und trotzdem voll kompatibel zu den Systemen von unserem neuen Partner SAP, aber auch Oracle, I2 oder People Soft ist. Wir verkaufen etwas, dass die bestehenden Systeme auf die nächsthöhere Effizienzstufe hebt.

      Die Konkurrenzsituation wird schärfer, vor allem auch deshalb, weil die etablierten Firmen ihre eigenen Plattformen anbieten. Aber genau das ist es, was uns antreibt. Wir arbeiten mit Hochdruck an immer neueren, immer besseren Produkten - und davon profitieren unsere Kunden.


      internetreport: Commerce One erzielt einen Teil seiner Umsätze aus den Transaktionskosten. Oracle hat durch die Ankündigung, das Unternehmen sei nur am Verkauf der Software, nicht aber an Transaktionseinnahmen interessiert, für tiefe Sorgenfalten bei den Anlegern gesorgt.

      Bob Kimmitt: Was Oracle und andere zu diesem Thema sagen, ist nicht annähernd so wichtig wie das, was unsere Geschäftspartner darüber denken. Und offen gesagt, die Leute, die sich am meisten über diese Äußerung gesorgt haben, waren die Manager von Daimler/Chrysler und General Motors oder Boeing und Raytheon oder BP Amoco und Shell. Und ich kann Ihnen auch sagen warum. Weil deren Strategie letztendlich auch auf regelmäßigen Einnahmen aus dem Transaktionsgeschäft basiert.

      Ich will es so ausdrücken: Ich halte unser Geschäftsmodell für das beste im Markt. Wir erzielen einen Teil unserer Umsätze aus den Lizenzgebühren für unsere Software und einen anderen Teil aus den Transaktionskosten. Daneben sind wir an den neuen Gesellschaften, und die Handelsplattformen sind nichts anderes, beteiligt.

      Commerce One generiert also Umsätze aus verschiedenen Quellen. Unsere Technologie, die Software, liegt allen elektronischen Marktplätzen zugrunde. Auf die werden die Dienstleistungen aufgesetzt, die den globalen Handel überhaupt erst ermöglichen. Dazu gehört alles von den Auktionen über die Währungen, Sprachen bis hin zu den unterschiedlichen Steuern. Wir packen diese Applikationen einfach obendrauf. Für einige der Dienstleistungen zahlen die Kunden eine festgelegte Grundgebühr je Transaktion. Für andere Angebote, beispielsweise Auktionen, wären solche Fixkosten unsinnig. Schließlich können Firmen hier mit einer einzelnen Transaktion zehn Millionen Dollar oder mehr sparen. Deshalb berechnen wir für diesen Bereich die Gebühren anders.


      internetreport: Im letzten Quartal haben Sie ein sequenzielles Wachstum von 79 Prozent erwirtschaftet. Auf Jahresbasis betrug der Umsatzsprung sogar 1.390 Prozent. Welche Wachstumsraten halten Sie zukünftig für möglich.

      Bob Kimmitt: Bis wir unser Ziel im vierten Quartal 2001 profitabel zu arbeiten erreicht haben, werden wird kontinuierlich weiterwachsen. Ich werde aber keine Zahlen nennen. Wenn unser Geschäftsmodell so funktioniert, wie wir uns das vorstellen, dann werden die Lizenzeinnahmen aus dem Verkauf der Software zurückgehen und die wiederkehrenden Umsätze aus den Transaktionen und Dienstleistungen steigen.


      internetreport: Wie beurteilen Sie die Schätzungen der Analysten?

      Bob Kimmitt: Wir können mit den Prognosen leben.


      internetreport: Wie verkraften Sie die explosiven Wachtumsraten?

      Bob Kimmitt: Wir müssen zusehen, dass wir die richtige Mischung aus Dynamik, Unternehmergeist und Moral entwickeln. In diesem Prozess befinden wir uns gerade. Wir wollen intelligent wachsen. Das heißt, dass wir sowohl organisch als auch durch die Übernahme anderer Firmen wachsen werden.


      internetreport: Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie derzeit?

      Bob Kimmitt: Wir sind jetzt etwa 1.325 Leute. Als wir im Juli ’99 an die Börse gingen waren es etwa 300. Als ich im Februar dazu kam, waren es schon 600. Im Silicon Valley haben wir wahrscheinlich die geringste Fluktuation. Die Leute in diesem Unternehmen sind wirklich engagiert, sie haben sich der Zukunftsvision der Firma verschrieben.


      internetreport: Reichen Ihre Cashreserven aus, um die Gewinnzone zu erreichen, oder benötigen Sie auf dem Weg dorthin eine Kapitalspritze? Angeblich sitzen Sie ja auf 97 Millionen Dollar in bar.

      Bob Kimmitt: Wir verfügen tatsächlich über fast 100 Millionen an Reserven. Sollten wir jemals zusätzliche Mittel benötigen, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die wir ausschöpfen können. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das aber kein Thema.


      internetreport: Wenn Sie einmal in die Zukunft schauen, welches sind die größten Herausforderungen, die vor Ihnen liegen und wie wollen Sie sie bewältigen?

      Bob Kimmitt: Ich denke, die größte Herausforderung liegt darin, neue Kunden zu gewinnen und gleichzeitig unsere Verpflichtungen gegenüber dem bestehenden Kundenstamm nachzukommen. Hier hat man nicht wirklich die Wahl. Man muss ganz einfach in der Lage sein, beides zu tun.


      internetreport: Herr Kimmitt, wir danken Ihnen für das Gespräch.

      ............................................................
      Zweites Interview:
      ............................................................

      - Interview von Wallstreet-Online mit C1 Manager (Central Europe) Klaus Blaschke -
      "Die Zukunftsaussichten des führenden B2B-Anbieters Commerce One"


      WO: Sehr geehrter Herr Blaschke, zunächst herzlichsten Dank, dass Sie sich Zeit für unsere Fragen nehmen wollen.
      Commerce One gilt seit dem vergangenen Jahr als weiteres Unternehmenswunder aus der Technologieschmiede Sillicon Valley. Wann entstand Commerce One ursprünglich und die zugehörige Idee zum Aufbau von Business-to-Business Marktplätzen im World Wide Web?

      Blaschke: Das Unternehmen wurde ursprünglich 1994 unter dem Namen DistriVision gegründet und hatte sich auf die elektronische Erstellung von Katalogen etwa auf CD-ROM spezialisiert. Der Gründer Thomas Gonzales holte 1997 Mark B. Hofman (vormals CEO bei Sybase) und das Unternehmen wurde unter dem Namen Commerce One neu positioniert. Commerce One fokussierte sich auf das elektronische Geschäft zwischen Unternehmen über das Internet. Das Katalogmanagement wurde folgerichtig zum Marktplatzkonzept weiterentwickelt. Das Konzept des Marktplatzes ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu anderen Wettbewerbern, die etwa beim Beschaffungsprozess innerhalb des Unternehmens ansetzen. Heute herrscht im Internet Shopping-Chaos: Wenn Sie etwa einen PC bestellen wollen, müssen Sie zum Produktvergleich alle Websites der Anbieter einzeln besuchen. Ein einheitlicher Marktplatz verhindert das many- to-many Internetchaos mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Systemen für gleiche Produkte.

      WO: Der Markt (B2B) weist enormes Wachstumspotential auf und viele Konkurrenten dringen in den lukrativen Bereich vor (prognostiziertes Marktvolumen nach Forrester Research: 1.300 Mrd. Dollar im Jahre 2003). Wie sehen Sie speziell die aktuelle Konkurrenzsituation zum führenden Unternehmen Ariba?

      Blaschke: Commerce One setzt den Standard mit kontinental bzw. national operierenden Marktplätzen und dem globalen Verbund dieser Marktplätze. Dabei gehört es zum Geschäftsmodell von Commerce One, diese Marktplätze zusammen mit leistungsfähigen Partnern, die entweder aus dem Telco- oder Bankenbereich kommen, zu betreiben. Diese Partner haben mit ihren Kernkompetenzen wie Zugang, Sicherheit, Abrechnung, Roaming und Hosting eine prädestinierte Alleinstellung. Commerce hat bereits rund um die Welt Marktplätze, die online sind. Mit den jüngsten Partnern wie Deutsche Telekom, Swisscom, Banacci (Mexiko) oder vertikalen Marktplatzbetreibern wie General Motors und Shell haben wir eindeutig die Führung übernommen.

      WO: Welche Vorteile können Sie eventl. Kunden im Bereich Technologie bieten, die Ariba mit seinem B2B-Netzwerk noch nicht bieten kann. Speziell, inwieweit unterscheidet sich ihre MarketSite.net Plattform von Ariba ORMS?

      Blaschke: Der Marktplatz Marketsite.net ist verfügbar und online mit mehr als 5000 Lieferanten mit einem schlüssigen Business- und Transactionsystem. (Siehe auch die Antwort zuvor).

      WO: Ariba kann derzeit eine Reihe von namhaften Kunden in der Industrie aufweisen, wie DuPont oder Alcoa. Aber auch Commerce One kann Grosskunden aus der Automobilindustrie und anderen Branchen aufweisen. Sehen Sie die Möglichkeit, dass der Bereich Business-to-Business ausreichend Raum für zwei grössere Unternehmen am Markt bietet oder erwarten Sie eher einen starken Verdrängungswettbewerb unter den einzelnen B2B-Anbietern (VerticalNet, PurchasePro.com, Chemdex, Freemarkets.com)?

      Blaschke: Prinzipiell ist nach Ihren eigenen Aussagen der Markt so groß, das wir langfristig betrachtet sicherlich rund fünf Anbieter haben werden. Die kleinen von Ihnen genannten Anbieter werden mit ihrem Content bei uns aufgehen.

      WO: Auch andere Unternehmen aus dem ERP-Bereich wie zum Beispiel Oracle, Peoplesoft und die deutsche SAP AG wollen den Bereich Business-to-Business weiter ausbauen. Sehen Sie insbesondere in dem Portal mySAP.com eine drohende Konkurrenz, insbesondere auch auf dem deutschen Markt?

      Blaschke: Die Kollegen aus Walldorf sind sicherlich ein ernstzunehmender Wettbewerber, der geschicktes Marketing betreibt. Was uns von ihnen und anderen etablierten Softwareherstellern unterscheidet: Wir müssen uns nicht an ein über die Jahre gewachsenes System anflanschen. Unser Technologieansatz ist konsequent auf Internettechnologien ausgerichtet. Wir haben nicht den Eindruck, dass mySAP.com schon weit gediehen ist. Ein weiteres Problem sind mögliche Abhängigkeiten. Unser Geschäftsmodell - mit unabhängigen und vertrauenswürdigen Dritten wie Telcos und Banken - verspricht mehr Erfolg. Oracle könnte ein schärferer Wettbewerber werden und Peoplesoft ist übrigens unser Partner.

      WO: Sie konnten erst kürzlich interessante Kooperationsverträge mit der Swisscom und der Deutschen Telekom AG abschliessen. Wie bewerten Sie diese Kooperationen. Sind in naher Zukunft, insbesondere in Europa, weitere ähnliche Vertragsabschlüsse von Commerce One zu erwarten? Sehen Sie in Europa noch erheblichen Nachholbedarf in Sachen Business-to-Business?

      Blaschke: Wir sind sehr zufrieden, mit der Deutschen Telekom und Swisscom die richtigen Partner gefunden zu haben. Trotzdem sind wir noch nicht am Ende unserer Ankündigungsserie angelangt. Weitere renommierte Marktplatzbetreiber werden in Europa folgen. Unsere Idee ist ein Betreiber je Wirtschafts- oder Sprachraum, die dann über das gemeinsame Global Trading Web verbunden werden. Europa ist sicher gut zwölf Monate hinter den USA und das bei global agierenden Unternehmen, die mit derartigen Lösungen ihre Kosten im MRO-Bereich drastisch senken können. Wieviel ein Jahr Vorsprung bei nur 15% Kosteneinsparung sind, kann sich jeder selbst ausrechnen.

      WO: Sehen Sie nach der Übernahme von Mergent Systems in den USA, weitere Übernahmen und Zusammenschlüsse in diesem Bereich? Plant insbesondere Commerce One im laufenden Jahr weitere Übernahmen?

      Blaschke: Es gibt sicherlich noch ergänzende Bereiche, für die wir nicht selbst entwickeln werden.

      WO: Zum Abschluss eine letzte Frage bezüglich der weiteren Entwicklung von Commerce One. Das Unternehmen setzte 1998 2,6 Mio. Dollar um. Die Verluste in diesem Zeitraum waren gleichwohl höher. Wo könnte Ihrer Meinung nach Commerce One in ein bis zwei Jahren stehen (Umsatzvolumen)? Wann könnte das Unternehmen die Gewinnzone erreichen?

      Blaschke: Wir haben im vierten Quartal 1999 rund 17 Mio. US-Dollar erzielt, unser "Deferred Revenue" ist im Q4 von 20 auf 40 Mio. US-Dollar gestiegen. Ohne Wachstum wären wir bei rund 80 Mio US-Dollar im Jahr 2000 oder in Bezug auf Deferred Revenues bei 160 Mio US-Dollar. Lassen Sie mich es über Mitarbeiter ausdrücken: Wir waren Anfang 1999 150 Leute, Ende 1999 rund 700, der Plan für Ende 2000 liegt bei etwa 2000 Mitarbeiter.

      WO: Für die Beantwortung unserer Fragen möchten wir uns nochmals bei Ihnen bedanken. Wir wünschen Ihnen und Commerce One weiterhin viel Erfolg!

      Obwohl nicht brandneu sehr interessante Interviews.
      ...............................................................................................................................................................................................................................................
      So ich mach jetzt mal den Anfang und schreibe meine Meinung über C1:

      Commerce One der zukünftige Stern im B2B-Geschäft?

      Imgrunde ist über C1 ja schon alles gesagt wurden.
      Ich habe jetzt keine Lust alles zu wiederholen und dann meinen Senf dazuzugeben.
      Fakt ist nunmal das C1 einer der interesantesten Werte
      überhaupt ist. Die Schätzungen über mögliche Marktvolumina
      im Geschäftbereich von C1 sind schwindelerregend.
      Meine Prognose:
      Jahr 2003 oder 6 oder 7 oder vielleicht auch noch später...
      Commerce One hat es geschafft durch seine Geschäftspolitik
      die sinkenden Einnahmen aus Verkauf der Software durch das erreichte Marktvolumen der Marktplätze und den dadurch entstandenen Transaktioneinnahmen mehr als wett zu machen.
      Das Wachstum der Gesellschaft ist proportional des gehandelten Volumen stark gestiegen.
      Commerce One ist durch Überkreuzbeteiligungen mit Broadvision und SAP , nach Kundenzahlen klarer Marktführer
      bei den Großmarktplätzen. Ariba´s Wachstumsdynamik hat sich in diesem Bereich stark abgeschwächt. Der Grund war die zögerliche Haltung der Unternehmen fixe Kosten schon im voraus zu bezahlen ohne auch nur einen Dollar umzusetzten. Die Sorge das diese sich nicht amortiesieren lassen führte zur Abwanderung zu C1. Ariba versucht nun auch nicht mehr nur ihre Software zu verkaufen, sondern wie bei C1 was vom riesigen Kuchen der Marktplätze in Form von Transaktionsgebühren zu bekommen. VerticalNet und Oracle haben sich auf Marktplätze für Mittelständische Unternehmen spezialisiert und nur noch einige Riesenmarktplätze in der Hand. Trotzdem haben es alle vier Werte geschafft, große
      Volumina auf ihren Marktplätzen zu handeln.
      Kaum ein Zulieferer kann es sich noch leisten an solchen Marktplätzen nicht zu partizipieren......................

      OK Ok könnte auch ganz anders laufen also bitte keine blöden Kommentare. (Z.B. Einstellung der Marktplätze
      durch die bis dahin geschaffene Weltkartellbehörde aufgrund
      einer zu großen Marktmacht von B2B-Playern oder Klage einzelner Lieferanten vor dem Weltgerichtshof aufgrund
      Verstöße durch illegale Preisabsprachen und "Drücker"-Methoden)

      Naja, wie auch immer so sehe ich die beiden möglichen Szenarien mal in Kurzform gepresst.
      Wie seht IHR die Zukunft von C1?
      Freue mich schon auf eure Wünsche oder Ängste bezüglich
      der Zukunft von C1.
      Jetzt ertmal ein Steak in die Pfanne hauen.
      Schaue gleich wieder vorbei.............
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 18:52:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Danke für die rege Beteiligung(hihi).
      Naja war ein Versuch wert.
      Scheint aber so als wären nur Zocker hier in D. investiert.
      Sonst hättet ihr wohl ein paar Meinungen zur langfristigen Situation gepostet.
      Trrotzdem viel Spaß bei der Kursentwicklung von C1.
      Tschüß
      Lugi
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 21:37:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      hi lelugi
      1.das mit C1 Interviews ist den meisten schon bekannt.
      2.Momentan ist C1 sehr volatil, vor allem in USA( fast 10% Range täglich).
      3.Kartellängste, die sicherlich unbegründet sind, den das Kartell hat KEIN Verbot angekündigt, sondern eine Transparenz erwünscht bei den Transaktionen!!
      4. Die Amis stossen momentan durch Zinsängste alle Aktien ab, die nicht jetzt bzw. in diesem Jahr in die Gewinnzone drehen.
      5. Nach der Drittelung vom All time high, sind die Chartisten vorsichtig (Greife nicht in fallende Messer!), C1 wird erst über 75$ wieder interessant (für Chartisten).
      6.Langfristig gesehen ist C1 ein Qualitätswert, ich erwarte in 5-6 Jahren eine Marktkapitalisierung von 350-400 Milliarden $, d.h. ein Aktienkurs (ohne Splits von ca. 3000$ pro Aktie!). Die Platformen werden dann sehr profitabel arbeiten, und bis dato wird C1 noch viel mehr Kundschaft ans Land ziehen.
      Ich glaube, man sollte diese volatile Phase in den märkten aussitzen und ende des Jahres steht C1 bei min. 150$ wieder. Also, bei Schwäche nachkaufen.....und
      keep and sleep, hold for 6 years and become Millionaire.....
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 13:22:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, das mit den Charts betreiben die Amis etwas ernster als wir.
      Won der Seite aus könnte es sogar nochmal bis 32-35$ gehen.
      Hoffe du hast mit deiner Langfristeinschätzung recht, Rubycon!!!
      So, was sagen denn die anderen?
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 14:28:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also ich glaube Rubycon hat eine Glaskugel!!! wie kommt Mann/Frau auf 3000$???????

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.08.00 03:38:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Lieber Purzelbaum!!
      Von c1 erwartete Umsätze 2000 ca. 300 mill.$,
      2001 700 mill.$, 2002 1,2 Milliard.$, 2003 2,1 Milliarden, 2004 3,6 Milliard.$ 2005 5 Milliard., 2006 7-8 Milliarden $,das wäre bei einem konervativen multiple von 40- 50 ein Börsenkapital von 400-500 Milliarden$, bei 155 Millionen Aktien wäre das ca. 3000 $ pro Aktie!!
      Vielleicht Utopie?, auch Cisco und Microsoft haben klein angefangen, C1 und der ganze B2B Sektor ist noch in den Kinderschuhen....
      Avatar
      schrieb am 12.08.00 10:37:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      @rubycon,
      ich glaube auch an c1, jedoch weis ich nicht ob man in 5 Jahren noch einen Umsatzmultiple von 40-50 anwenden kann.
      Der Markt dürfte bis dahin aufgeteilt sein, was dann Zählt ist eher der KGV und der wäre bei 40-50 garnicht so gut.

      Bye Hansi :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.00 15:58:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ok Hansi eigentlich habt ihr beide recht.
      Denn wenn die Fantasie in dem Wert bleibt sind KGV´s von etwa 50
      ja nicht gerade als überdimensional und völlig übertrieben anzusehen.
      Außerdem ist dieses hohe multiple schon bei EMC Corp. aufgetreten
      und somit nicht utopisch für einen Aktienwert.
      Ob CMRC diese Story auch hinkriegt bleibt natürlich abzuwarten.
      Aber mal im ernst. Seht Ihr zur Zeit Unternehmen die eine ähnliche
      Story haben wie CMRC?
      Also außer den noch im Fötus-Stadium befindlichen Nanotechnologie-
      Unternehmen sehe ich keine im Moment.
      Was meint ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 14.08.00 16:38:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallohallo,

      habe ich da Nanotech gehört, na endlich !

      Ich suche da schon seit einiger Zeit Infos zu, leider zu größten Teil vergeblich, außer Nanophase kenne ich kein Unternehmen.

      Wie wärs mit einem neuen Tread hierzu, wenn du Ahnung davon hast, bitte schick mir ne Info.

      Oder kennst du vielleicht sogar ein Forum, dass sich näher damit beschäftigt ??

      Grüße

      AS..
      Avatar
      schrieb am 14.08.00 17:18:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Leguti,

      MB Software ist mein 2. Favorite!
      Die 3D-Software O2C könnte sich im Internet zum Standart entwickeln.
      SAP hat sich schon eingeklinkt.
      Schau dir mal http://www.3d4me.de an, so sehen die Katalogseiten der Zukunft aus.
      Ist doch beeindruckend, oder?
      Dieses Jahr erreicht MBS einen geschätzten - Aufgepasst!- KGV von 5 bis 6!!!!!!
      Zugegeben, dieser KGV ist dieses Jahr einmalig, da Beteiligungen an die Börse gebracht werden aber immerhin, MBS macht Gewinne.
      Aber aus irgend einen Grund kommt MBS wie auch c1 nicht aus die Pötte.
      Vieleicht nach den Q-Zahlen bzw. nach der Analystenkonferenz im September.

      Bye Hansi :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.00 17:29:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Leguti,

      kleiner Nachtrag http://www.o2c.de
      Das ist die Basis für 3d4me.
      Alle Animationen lassen sich selbstverständlich drehen, vergrößern usw.

      Bye Hansi :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.00 17:38:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Weils heute so ruhig ist in den C1 Threads hier ein kleiner Diskussionsanstoss:

      Analystenratings der letzten Woche: Dain Rauscher stuft Commerce One auf Buy. Jefferies stuft Commerce One auf Accumulate, Kursziel 58$. Deutsche Banc stuft die Aktie mit einem BUY Rating ein.

      Ferner hat der CTO von Commerce One, Gonzales, den Verkauf von 300.000 Aktien im Wert von 14,5 Mio. Dollar angekündigt.

      BörseGO hat in der vergangenen Woche den Commerce-One-Partner Trade-Ranger profiliert. Trade-Ranger wurde von 14 Energiekonzernen und Unternehmen in der Erdöl-Chemikalien-Industrie gegründet und wickelt nun Trades in diesen Märkten ab. Lesen sie mehr dazu hier.

      Commerce One gab zusammen mit SAP die Absichtserklärung bekannt, für das B2B-Portal Enporium Software-Lösungen anzubieten.

      86.com wird eine B2B-Service-Plattform im Nahrungsmittel-Bereich eröffnen. Dafür hat 86.com Technologie von Commerce One lizenziert.

      Der Leiter des Produkt-Marketings in Europa von Commerce One, Duncan Jackson wird bei M2 Communications eine beratende Funktion wahrnehmen.

      Commerce One wird die Procurement-Lösung von BroadVision in die Marketsite.net-Plattform integrieren.

      Commerce One konnte von der Federal Trade Comission die Zustimmung bekommen, das Unternehmen AppNet für $1.4 Mrd. zu akquirieren.

      http://www.mausnetz.de/clubs/c1
      Avatar
      schrieb am 14.08.00 17:40:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      und gleich noch eine gute Nachricht:

      Commerce One gewinnt TelekomNet

      TelekomNet, ein globaler B2B-Marktplatz und interaktives Content-Portal für die Telekommunikations- und Netzwerk-Industrie, ist MarketSite.net von Commerce One beigetreten. TelekomNet wird die Möglichkeit erhalten, seine Produktkataloge einfacher verwaltbar zu machen, neue Kunden zu gewinnen und sein Angebot zu erweitern. MarketSite.net ist ein Commerce One Marktplatz zum Handel von Produkten und Services und ist ein Marktplatz von vielen in der Commerce One Community. Mittels Marketsite.net wird TelekomNet die größte Anzahl von Händlern finden. TelekomNet wird Telekommunikations- und Netzwerk-Equipment als Versorger den Kunden von Marketsite.net anbieten. Laut Roy Satterthwaite, dem Vice President von Commerce One, erhalte man durch die Kooperation mit TelekomNet den größten Handelspartner, welcher derartige Produkte und Services zum Handel ins Internet stellt.

      Quelle: BörseGo
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 01:10:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      zuerst zum alten Schweden:
      Nanoexperte kann ich mich leider nicht nennen.
      Arbeite aber daran.
      Ein "reines" Nano-Forum habe ich leider auch noch nicht richtig entdeckt. Aber man könnte ja eins starten.Mail mir mal bitte deine Einschätzung darüber.
      Leider sind noch nicht viele Nanotech-Firmen
      ans Parkett gegangen.
      Nanophase, Nanogen, integrated surgical systems, Altair, Nanopierce wären als Firmen zu nennen die, wenn auch bei manchen nur teilweise, das Recht hätten als Nanotechnologie-Titel firmieren zu dürfen. Aber sogar Henkel und Masterflex haben was damit zu tun. In der Forschung ist Europa (noch) führend, bei den Neugründungen scheinen die Europäer mal wieder zu pennen. Kennt man ja. Cash making Amis.....
      Fordere bei Nanophase Investor relation einfach mal ein investing sheet oder eine andere Broschüre an. Die schicken dir das bis nach D.
      Dann wären da noch zwei interessante Links über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten:
      http://www.nanotechnology.de/ger/s14.html
      http://www.tu-berlin.de/presse/doku/nano/wissenschaftler.htm
      Das reicht ja erstmal, soll ja ein C1 Thread sein.

      @crazybroker:
      Keine Ahnung. Mit MB Software bin ich nicht ganz uptodate. Verstehe noch nicht ganz
      die Auswirkungen dieser Software und über die Marktdurchdringung habe ich auch noch nichts gelesen. Hatte wenig Zeit in den letzten Wochen. Da sag ich im Moment besser nichts zu. Werde mir das mal anschauen und dir meine Meinung dazu posten.

      @c1club:
      Danke für die Diskussionsbeiträge. Bitte macht weiter damit.
      Die Telko-Nachricht hört sich tatsächlich verlockend an.
      Das könnte Sogwirkung auf die großen Einkäufer haben.
      Allerdings haben manche von denen (Cisco,Lucent etc) mit Ariba "und" C1 Gemeinschaftsunternhemen oder besser gesagt Task-Force-Modelle gegründet um zu testen welches System die attraktivere Lösung wäre. Das Rennen um JDS,Nortel und Co geht wohl erstmal weiter.
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 10:44:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo,

      von Nanotech halte ich VIEL.

      Nur steht sie in etwa da, wo die Biotechwerte vor ihrem ersten Aufschwung standen, zumindest von der Marktreife der Produkte her gesehen, noch ist sie kaum aus dem Kinderschuhen der Grundlagenforschung heraus und die Leute machen sich derzeit noch Gedanken darüber, WAS man alles damit anfangen kann. Sprich, man lotet derzeit erst noch die Ziele/Möglichkeiten/Anwendungen aus, ist denkbar weit vom Geldverdienen weg, denn man kennt ja noch nichtmal das Produkt, was man mal herstellen will genau ! Ausnahmen gibts natürlich, z.B. weiß IBM genau, dass Nanotech viel im Chip und Festplattenbau bringt. Aber es gibt sicher noch viel lukrativere Anwendungen, die wir uns, ähnlich wie vor 10 Jahren beim Internet, heute noch gar nicht vorstellen können.

      Der nächste Schritt wäre, zu schauen, WIE man das dann praktisch, bezahlbar und in großen Mengen herstellt. D.h. man macht sich auf den Weg o.g. Ziele zu erreichen.

      Viele Jahre werden noch ins Land gehen.......

      Dennoch will ich eine erste, schöne Hausse bestimmt nicht ausschließen und wenn man zu den Ersten gehört und weiß, wann man aussteigen muss. Das ist ein guter Grund, sich zumindest mit Nanotech zu beschäftigen. Abgesehen, davon ist es auch wahnsinnig interessant.
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 15:03:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...und wieder eine Empfehlung: Vielleicht zieht die Aktie endlich an

      Commerce One übergewichten
      Kant VM


      Die Aktie der Commerce One Incorporation (WKN 924107) sollte nach Ansicht der Aktienexperten von Kant Vermögensmanagement „übergewichtet“ werden.

      Einen Online-Marktplatz für 16 Bergwerkunternehmen mit weltweiter Reichweite planten SAP und Commerce One. Noch in diesem Jahr solle der Bergbau- Metall- und Mineralien-Marktplatz seine Arbeit aufnehmen.

      Die Bergwerkindustrie habe das Einkaufsvolumen von 1999 auf rund 200 Milliarden USD veranschlagt und daher schätzten die beiden Unternehmen das mögliche Handelsvolumen für sehr aussichtsreich ein.

      Erst kürzlich hätten die beiden kooperierenden Unternehmen bekannt gegeben, für die US-Versorgungsindustrie den Online-Marktplatz Enporion einzurichten.

      Die Amerikaner gehörten mit ihrem B2B-Angebot bereits zu den führenden Unternehmen in diesem Segment. Der namhafte Kundenstamm beweise nicht zuletzt die Glaubwürdigkeit in die Technologiefirma.

      Den Titel weiter übergewichten, so die Empfehlung der Wertpapierexperten.

      http://www.mausnetz.de/clubs/c1
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 15:07:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      wen interessiert in amiland irgendeine poblige kaufempfehlung
      von einem 2weitklassigen vermögensverwalter???
      franbkoos
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 15:11:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      hallo frankoos,

      da muß ich dir recht geben, aber wen interessiert eigentlich dein permanentes gesabbere gegen cmrc ??? hast du nichts anderes zu tun, oder kümmere dich um deine aktien.
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 15:17:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      wer hat den hier gegen c1 gelabbert??
      aber eure krampfhaften versuche jeden tag den kursausbruch
      vorherzusagen sind bestimmt genau so geistreich!
      zur zeit will sie halt keiner. außer die trader.
      frankoos
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 15:21:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      da muss ich dir wieder recht geben, aber man kann sich auch anderst ausdrücken !!! oder nicht ??? die boards sind mittlerweile voll von 14 jährigen mit ihren pupertierenden sprüchen und kraftausdrücken.
      oder meinst du nicht ??? über cmrc ist so oder so alles gesagtund 100fach durchgekaut. da interessieren eigentlich nur noch news und die zukunft. du musst auch nicht auf alles antworten. wenn ich das machen würde, könnte ich meinen beruf an den nagel hängen.

      in diesem sinne
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 19:39:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Allright Barti!!!
      Deshalb bin ich auch sehr dankbar für die News vom C1Club.
      Ob jetzt Kursrelevant oder nicht.
      News sind News.

      @alter Schwede:
      Meine Mailadresse ist lelugi@uni-muenster.de.
      Laß uns das mit dem Nanothread mal in Angriff nehmen.

      zu C1:
      Leider sind die Kursausschläge gegenüber Ariba immmer mit faktor 0,5.
      Solange sich dies nicht ändert glaube ich auch nicht an einen
      schnellen Anstieg zur charttechnisch wichtigen Marke von 66€, die nächste wäre (glaube ich) 75€.
      Aber bei einem günstigen Umfeld wird C1 rasch ausschlagen.
      Also sollte man ruhig wieder mehr Positionen aufbauen.
      Langfristig gesehen sind das doch Einstiegskurse, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 20:44:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hört sich aber nicht gut an: Quelle: Yahoo


      Tuesday August 15, 11:11 am Eastern Time
      TheStreet.com - Silicon Valley
      Size Matters, Especially to Ariba and Commerce One


      In B2B sweepstakes, Ariba reigns, Commerce One mopes.

      By Joe Bousquin
      Staff Reporter


      If the stock market rewarded companies for thinking big, Commerce One (Nasdaq: CMRC - news) would be on top of the B2B heap.

      But it doesn`t, and Commerce One isn`t.

      In fact, after getting a 70% pop during the recent business-to-business financial reporting season, Commerce One is trading lower than it was when it started its upward climb. Since July 12, when its archrival Ariba (Nasdaq: ARBA - news) reported blowout revenue numbers that sent the sector into a tizzy, Commerce One has completed a jaunt to 70 from 50 and back again. It`s now trading at just under 50 a share.

      Meanwhile, Ariba, which finished at 103 1/2 on July 12, is trading just below 140.

      As two of the sector`s pioneers, Ariba and Commerce One are the two most closely watched B2B names by many investors, so their battle has taken on an increased significance. (TSC wrote a story last month about their battle.) The winner also could point investors toward eventual winners among other B2B companies: Ariba focuses on the piece of the sector involving selling software that allows companies to buy and sell goods over the Internet. Commerce One emphasizes building the actual exchanges that companies use to trade goods.

      Big Difference
      Ariba now reigns with a $32.8 billion market cap, while Commerce One mopes about at $7.8 billion. Some investors and analysts are starting to ask how that disparity will play itself out, especially when it comes to the companies using stock as currency for acquisitions -- a crucial issue in an industry that`s mumbling more and more about coming consolidation. In other words, the companies that get biggest the fastest are sure to get even bigger.

      "In an environment like we have today, there clearly is a time-to-market cap element," says Ian Morton, an analyst at Chase H&Q , who rates Ariba a buy, but doesn`t cover Commerce One. (His firm hasn`t performed underwriting on Ariba.) "Those with the biggest market caps are going to be the big consolidators to watch."

      Both Ariba and Commerce One have done deals already. Ariba has scooped up TradingDyamics and Tradex , and recently announced its intention to buy SupplierMarket.com . Commerce One has acquired Veo Systems , CommerceBid.com and Mergent Systems ; its announced acquisition of AppNet (Nasdaq: APNT - news) is pending.

      But the companies have struck out in very different directions: While Ariba has concentrated on selling software to major firms to help them buy supplies online, Commerce One has partnered with companies like General Motors (NYSE: GM - news) and Boeing (NYSE: BA - news) to set up giant industrial exchanges, using its technology.

      Results Now or Later
      From Wall Street`s point of view, this means that Ariba is getting paid now, while Commerce One`s deals are dependent on its exchanges getting up and running, which takes time.

      "Commerce One really has [its] hands full now to the point where [it`s] got to show the Street [it] can execute," says Carl Lenz, an analyst at industry research firm, GartnerGroup , which has done consulting for the companies. "If you put Ariba and Commerce One neck and neck, Ariba has been more aggressive."

      Of course, analysts aren`t writing off Commerce One at this point. For a company that had total revenue of $34 million in 1999, a $7 billion market cap is more than respectable, especially for a company that went public a year ago. It clearly has its own momentum, even if it doesn`t have as much equity to dole out.

      "The question that should go along with the market cap issue is how many more acquisitions does each of them have to do in the short term to fill out their product lines," says Robert Johnson, an analyst with ABN Amro , who rates Commerce One and Ariba both buys, and whose firm hasn`t performed underwriting for either. "If they had to do 309 acquisitions apiece to achieve their targets, then clearly, I`d say Ariba`s got the upper hand because they have the stock price to do it.

      "But equity deals are just one way to do it. Commerce One has been striking a lot of partnerships that have gotten the [company] more customers, and [it] did it without having to lay out acquisition-type stock."

      Adding Customers
      Those partnerships have included Commerce One giving out small equity stakes in itself, but they`ve also brought customers. It recently landed a deal to wire General Electric`s (NYSE: GE - news) GE Global Exchange , which has 100,000 users and processes 1 billion transactions a year, to its own Global Trading Web . If Commerce One can bring those transactions onto the Internet, that would be a major coup.

      Chuck Donchess, Commerce One`s chief strategy officer, says the company has some firepower of its own. He points to the $7 million -- 11% of its quarterly revenue -- the company collected from its exchanges during the second quarter. Because that revenue is based on transactions that presumably continue and indeed grow, as Commerce One`s exchanges gain more users, Donchess says it`s better than a one-time software sale.

      "We`re already at a point where we`re showing 11% of our revenue recurring," Donchess said. "That`s going to do nothing but accelerate from where we are now. We are way ahead of Ariba in the liquidity game."

      But liquidity, or getting lots of companies to participate in an exchange, takes time, and isn`t how large market caps currently are being made. They`re made from revenue and a clear sales path, something investors see in Ariba.

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