Lipro - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.11.00 15:13:42 von
neuester Beitrag 02.12.00 13:48:39 von
neuester Beitrag 02.12.00 13:48:39 von
Beiträge: 5
ID: 290.569
ID: 290.569
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 458
Gesamt: 458
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 47 Minuten | 5385 | |
heute 17:36 | 5309 | |
vor 9 Minuten | 4874 | |
vor 22 Minuten | 3505 | |
vor 3 Minuten | 3304 | |
vor 37 Minuten | 3016 | |
vor 1 Stunde | 2847 | |
heute 15:17 | 2669 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.727,13 | +0,19 | 208 | |||
2. | 4. | 6,5460 | -2,53 | 80 | |||
3. | 6. | 10,760 | +2,28 | 72 | |||
4. | 14. | 18,998 | -25,42 | 66 | |||
5. | 5. | 163,18 | +1,39 | 56 | |||
6. | 18. | 31,02 | +4,78 | 54 | |||
7. | 10. | 16,800 | +5,00 | 46 | |||
8. | 2. | 0,2200 | +10,00 | 46 |
Sicher eine Aktie die unterbewertet ist. Solange die Märkte allerdings noch nicht
auskonsolidiert haben, sollte nach dem Motto big is beautiful doch eher auf große
Werte wie z.B. Heyde gesetzt werden. AbbA Lipro wird auch noch kommen.
03.11.2000 Lipro: Kurssprung nach Übernahme
Eine Lipro-Tochter übernimmt rückwirkend zum 1.Oktober 2000 das IT-Systemhaus
Alexander Quien GmbH. Nach Unternehmensangaben baut Lipro damit seine
Stellung im Markt für mittelständische Unternehmenssoftware aus.
Die Alexander
Quien GmbH rechnet laut Lipro für das laufende Geschäftsjahr
mit einem Umsatz von 7 Mio. DM und einem
ausgeglichenem Ergebnis.
Die Lipro-Aktie (WKN: 521 260) gewinnt nach der
Meldung 9,9 Prozent auf 19,45 Euro. Im Bereich um
18 Euro hat sich ein Boden gebildet, der auf
Schlusskursbasis bisher nicht unterschritten wurde. Als Widerstand nach oben
stellt sich die 100-Tage-Linie bei 21.46 Euro dar.
20.10.2000 Lipro: Expansionskurs wird honoriert
Das Softwarehaus Lipro (WKN: 521 260) will zum 1.
Januar die Mehrheit an der amerikanischen Synesis International Inc.
übernehmen. Zudem hat sie die Mehrheit an dem Bensheimer
Softwarehaus Ebicon erworben.
Synesis ist als Systemintegrator vor allem in
den Zweigen Automobil, Biotechnologie und Konsumgüter tätig. Das Unternehmen
rechnet für das kommende Jahr mit einem Umsatz von
6,2 Millionen Dollar. Ebicon ist auf die Entwicklung von
Software für Internetgrafik, Katalogsysteme und Produktkonfiguration spezialisiert.
Mit den Übernahmen
setzt Lipro seine Expansionsstrategie der letzten Monate fort, in
deren Verlauf das Unternehmen die französische SMW Holding Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… und die Comet AG Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… beide Anbieter
von Mittelstandssoftware, übernommen hatte.
Nachdem der Wert zwischen März und
Juli um rund 70 Prozent abgestürzt war, hatten die
Übernahmemeldungen im August für eine zwischenzeitliche Trendwende gesorgt. In
den letzten Wochen wies das Kursbarometer aber wieder klar
nach unten.
Die heutige Meldung beschert der Aktie wiederum
ein deutliches Plus von gut 9 Prozent. Derzeit notiert
sie bei 21,25 Euro.
19.09.2000 Lipro: Übernahme lässt Gewinn und Umsatz klettern
Für Lipro (WKN: 521 260) verbinden sich mit der
angestrebten Übernahme der Comet AG Hoffungen auf erhebliche Zuwachsraten
in den kommenden Jahren. Für 2000 fällt die Steigerung
moderat aus: Statt der bislang geplanten 35 Mio. DM
Umsatz sollen jetzt 40 Mio. DM erzielt werden. Das
Ebit soll von 3,5 Mio. DM auf 4,9 Mio.
steigen.
Die Wachstumshoffnungen beruhen unter anderem auf Synergieeffekten: Die
letzte Woche übernommene Pyra und Comet ergänzten sich sehr
gut, heißt es. Der Bestandskundenmarkt erhöhe sich durch die
Akquisitionen auf fast 8000.
Lipro ist Anbieter hochspezialisierter Standardsoftware für
produzierende Unternehmen.
Der Finanzmarkt reagiert auf die Meldung positiv: Mit
einem Plus von 7,4 Prozent gehört der Wert zu
den Tagesgewinnern.
13.09.2000 Lipro: Übernahme in Frankreich
Lipro (WKN: 521 260) übernimmt das französische Softwarehaus SMW
Holding SA, den Besitzer der Mittelstandssoftware Pyra. Einzelheiten über
den Kaufpreis werden nicht benannt.
Lipro sieht durch die Übernahme
die Chance, in dem auf kleine und mittelständische Unternehmen
zugeschnittenen Comet-Software-Markt eine langfristige Nachfolge-Softwarelösung etablieren zu können. Der
Comet-Markt umfasse heute noch 6000 Kunden mit 100.000 Anwendern,
so die Firma.
Im frühen Handel gewinnt Lipro 2,5 Prozent
auf 28,70 Euro.
01.09.2000 Analystenschaetzung LIPRO AG - Outperformer
LIPRO AGAnlageurteil: OutperformerKennzahlen der LIPRO AGResümeeDie Zahlen zum 2.
Quartal lagen über unseren Erwartungen. Positiv sehen wir die
Migration vom System- zum Produkthaus. Diese Entwicklung wird am
erhöhten Lizenzanteil ersichtlich.Dadurch können höhere Renditen erzielt werden. Skeptisch
sehen wir im 2. Quartal den hohen Umsatzanteil von
82 % in Russland aufgrund der geringeren Bonität russischer
Partner. So wurden auch hier die Lizenzverkäufe an die
russischen Partner mit einem Gegengeschäft (Kauf von Marktrechten) kombiniert.
Das Management hat durch die vor-gelegten Zahlen auch dieses
Mal die Erwartungen übertroffen und die hohe Planungssicherheit bestätigt.
Trotz des hohen Russlandanteils haben wir weiteres Vertrauen in
die Zukunftsperspektiven des Unternehmens. Wir erhöhen aufgrund des absehbaren
Geschäftes im 3. und 4. Quartal d. J. die
Umsatz- und Ergebnisschätzungen für das laufende Geschäftsjahr und für
die Folgejahre. Unser neues Anlageurteil lautet Outperformer.Aktuelle GeschäftsentwicklungDie LIPRO
AG verzeichnete im 2. Quartal 2000 einen Umsatz von
4,8 Mio. e . Der Lizenzanteil betrug 88,4 %.
Der Großteil der Lizenzen wurde mit russischen Systemintegratoren erzielt.
Im Gegenzug hat LIPRO von den russischen Partnern Markt-rechte
in gleicher Höhe erworben. Damit verbunden sind Exklusivrechte für
einen bedeutenden Teil des russischen Marktes. Die Marktrechte werden
als immaterielle Wirtschaftsgüter aktiviert. Bis zum Ende des Jahres
wird LIPRO ca. 75 % der derzeitigen Baan-Partner als
LIPRO-Partner gewonnen haben, womit in Russland eine flächen deckende
Präsenz erreicht wird. Dies sollte u.E. in Zukunft für
überproportionale Zuwachsraten sorgen. Ein Risiko sehen wir jedoch in
der Bonität der russischen Systemintegratoren. Die Rohertragsmarge beläuft sich
im 2. Quartal auf 70,7 % und die EBIT-Marge
ist mit 12,3 % ebenfalls höher als erwartet. Das
Quartalsergebnis nach Steuern beträgt e 0,416 Mio. Es ergibt
sich somit ein Gewinn pro Aktie von 0,05 e
für die abgelaufene Quartalsperiode. Ohne Aktivierung der Markt-rechte ergäbe
sich allerdings ein Verlust pro Aktie von e 0,47.
Der Trend zu E-Collaboration (d. h. die unternehmensübergreifende Kooperation
in virtuellen Netzwerken) begünstigt die SCM-Software von LIPRO, da
Netzwerkstrukturen dezentral besser abgebildet werden können. Die neu geschlossenen
Partnerschaften mit den Systemintegratoren IBS und CMG werden zu
einem anfänglichen Umsatzanstieg im Lizenzgeschäft führen und zeitverzögert auch
das Dienstleistungsgeschäft erhöhen. Kapitalerhöhung von 690.000 Stückaktien bei Institutionellen
Investoren durchgeführt Trotz des schlechten Börsenumfeldes konnte die LIPRO
AG im Juli 2000 eine Kapitalerhöhung von 690.000 Aktien
bei institutionellen Investoren breit platzieren. Die neuen Mittel werden
für eine bevorstehende Mehrheitsbeteiligung an einem nordamerikanischen Systemintegrator verwendet.
Durch die durchgeführte Kapitalerhöhung hat sich auch die Qualität
der Aktionärsstruktur verbessert. Neue Organisationsstruktur und neuer CFO Mit
der Verschmelzung der LIPRO GmbH auf die LIPRO Holding
AG und der Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes
der Gesellschaft ist die Umstrukturierung der LIPRO Holding AG
von einer Beteiligungsholding in eine operativ tätige Holding abgeschlossen.
Der neue Firmenname wird nach Eintragung in das Handelsregister
"LIPRO AG Logistik und Information für die Produktion" lauten.
Die LIPRO AG in Berlin entwickelt und vertreibt die
Produkte weltweit direkt über Tochtergesellschaften und indirekt über Lösungspartner.
Diese klare Trennung zwischen Produkthaus und Lösungshäusern ermöglicht eine
optimale kundenorientierte Geschäftsstruktur für die internationale Expansion. Positiv
sehen wir die Erweiterung des Vorstandes durch Richard M.
Bates (51), welcher seit 1. August 2000 als Chief
Financial Officer (CFO) fungiert. Bisher war die Position des
CFO unbesetzt. Der derzeitige Vorstand, Dr. Küchler (Chief Executive
Officer, CEO) und Dr. Dahl (Chief Operating Officer, COO),
wird entlastet und kann sich dadurch vermehrt auf das
strategische und operative Geschäft konzentrieren. Das starke Unternehmenswachstum machte
diesen lange geplanten Schritt notwendig. Mit Bates konnte ein
international erfahrener Experte gewonnen werden. Nach Stationen bei Price
Waterhouse Coopers, KPMG und Emhart Corporation (USA, Maschinenbau und
Chemie) arbeitete er als Direktor für Finanzen für United
Texon Ltd. (GB) und als CFO für Warner Bros.
Movie World GmbH. Zuletzt war Bates für die Autostadt
GmbH Wolfsburg tätig. BewertungDie Zahlen zum 2. Quartal 2000
fielen überzeugend aus. Aufgrund des sehr hohen Lizenzanteils im
2. Quartal und des absehbaren Geschäfts für das 3.
und 4. Quartal erhöhen wir unsere Schätzungen für den
Lizenzanteil am Gesamtumsatz für das Jahr 2000 auf 60
%. Daraus resultiert eine deutliche Margenverbesserung. Aufgrund der besser
als erwarteten Wachstumsraten im 2. Quartal - sowohl bei
Umsatz als auch bei EBIT - und aufgrund der
neu eingegangenen Partnerschaften mit den Systemintegratoren IBS und CMG
erhöhen wir unsere Umsatz- und Gewinnprognosen für das Jahr
2000 und die Folgejahre. Für das laufende Geschäftsjahr erhöhen
wir unsere Umsatzschätzung auf e 21,1 Mio. (alt: e
17,9 Mio.). Für 2001 und 2002 rechnen wir mit
einem Umsatz von e 40,2 Mio. (alt: e 34,0
Mio.) bzw. e 64,4 Mio. Für 2000 erwarten wir
eine EBIT-Marge von 13,3 %. In den Geschäftsjahren 2001
und 2002 gehen wir von einer kontinuierlichen Erhöhung der
EBIT-Marge auf 20 % im Jahr 2002 aus. Für
die Jahre 2000/2001/2002 schätzen wir ein EPS von e
0,27/e 0,47/ e 0,98 (alt: e 0,21/e 0,35/ -).
Für 2002e ergibt sich ein PER von 20,3 und
ein EV/Sales-Multiple von 2,5. Das Unternehmen überzeugt durch eine
hohe Planungssicherheit und hat durch die durchgeführte Kapitalerhöhung bei
institutionellen Investoren bis auf weiteres das notwendige Kapital, um
weiter zu expandieren. Des Weiteren hat sich durch die
Privatplatzierung von 690.000 Stück neuen Aktien auch die Aktionärsstruktur
verbessert. Dennoch besteht nach wie vor ein hoher Kapitalbedarf
für weitere Expansionsprojekte. Die vorgelegten Zahlen und die Zukunftsperspektiven
führen zu einer Neueinschätzung des Unternehmens. Wir erhöhen unsere
Einschätzung von Marketperformer auf Outperformer.
Quelle: GZ-Bank (SGZ-Bank)
13.07.2000 Lipro AG: Globalisierung geht weiter
Wie das Berliner Softwarehaus Lipro Holding AG (WKN: 521
260) mitteilt, schließt das Unternehmen strategische Partnerschaften mit der
international tätigen Unternehmensgruppe CMG Industrie GmbH und der russischen
IBS Information Business Systems ab. Durch diese Kooperationen erwartet
Lipro Lizenzeinnahmen in Millionenhöhe. Das Ziel der Zusammenarbeit ist,
die von Lipro entwickelte Software international zu verbreiten.
Früheren
Angaben zufolge war das Unternehmen im zweiten Quartal 2000
erstmals seit dem Börsengang an den Neuen Markt im
Oktober 1999 in die Gewinnzone gerutscht. Für das Geschäftsjahr
2000 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 35 Millionen
DM und einen Überschuss von 2,9 Mio. DM.
Der
Kurs der Lipro-Aktie legt um rund neun Prozent am
Neuen Markt zu und notiert bei 19,00 Euro.
03.07.2000 Lipro: Gewinnzone erreicht
Die am Neuen Markt notierte Lipro Holding AG (WKN
521 260) hat eigenen Angaben zufolge im zweiten Quartal
diesen Jahres die Gewinnzone erreicht. Wie die Gesellschaft ad
hoc mitteilt, habe man demnach 7,958 Millionen Mark umgesetzt
und ein Ergebnis vor Steuern von 220.000 Mark erzielt.
Durch diese Ergebnisse komme man seiner Zielsetzung einen weiteren
Schritt näher, im Gesamtjahr den Umsatz im Vergleich zum
Vorjahr mit 35 Millionen Mark beinahe zu vervierfachen. Das
Geschäftsjahr 2000 will Lipro den Angaben zufolge mit einem
Gewinn von 3,634 Millionen Mark abschließen.
Die Lipro-Aktie legt im
frühen Handel 4,06 Prozent auf 23,05 Euro zu.
09.06.2000 Analystenschaetzung LIPRO Holding AG - Marketperformer
Fokussierung auf innovative Supply Chain Management (SCM)-Lösungen· Rohertragsmarge im 1.
Quartal von 42,8 %· Verstärkte Ausrichtung auf Lizenzgeschäft· Zusammenarbeit mit Siebel
Systems vereinbart und verstärkte internationale ExpansionAktuelle GeschäftsentwicklungDer Konzernumsatz betrug
im 1. Quartal 2000 € 1,53 Mio. Dies bedeutet
im year-to-year Vergleich eine Steigerung von 81,5 %. Der
Anteil aus Lizenzeinnahmen betrug 16,6 %. Bis zum Jahresende
sollte der Lizenzanteil am Gesamtumsatz auf ca. 40 %
steigen. Branchenbedingt werden die größten Umsatzbeiträge im 3. und
4. Quartal erwirtschaftet. Dennoch sollte nach Meinung der SGZ-Bank
bereits das 2. Quartal 2000 einen sehr starken Umsatzbeitrag
beisteuern. Insbesondere die eingegangenen Partnerschaften mit namhaften russischen Systemintegratoren
als auch neue Kooperationen in Polen und Tschechien sollten
dazu beitragen. Aufgrund der mit den vier russischen Systemintegratoren
unterzeichneten Verträge besteht nun Zugriff auf ca. 70 %
der in Russland verkauften Baan-Software. Gemeinsam mit der französischen
Pyra Software sollen Kunden der veralteten Nixdorf-Comet-Software gewonnen werden.
Neben der Ergänzung und Nachfolge von Comet- und Baan-Software
sollen mittelfristig Umsätze durch die Expansion nach USA, UK
und Schweiz generiert werden. Des weiteren wurde eine Zusammenarbeit
mit Siebel Systems - dem Marktführer für Customer Relationship
Management (CRM)-Software - vereinbart. Durch die Kooperation mit Siebel
Systems kann der Bereich eSales, eService und eMarketing abgedeckt
werden.Der Auftragseingang belief sich im 1. Quartal 2000 auf
€ 3,27 Mio. Auf dieausländischen Tochtergesellschaften (Russland, Polen, Tschechien)
entfielen € 0,81 Mio. oder 25 % des Gesamtauftragseingangs.
Die Rohertragsmarge betrug im 1. Quartal 42,8 %. Das
operative Ergebnis belief sich auf € -1,33 Mio. und
der Quartalsfehlbetrag auf € 1,35 Mio. Dies entspricht einem
Ergebnis pro Aktie von € -0,19. Die Ursachen liegen
in erhöhten Personalkosten (Einstellung von 90 neuen Mitarbeitern) und
im starken Ausbau des Vertriebs sowie der Marketingaktivitäten. Für
das 2. Quartal wird ein positives EBIT erwartet. Die
EBIT-Schätzung der SGZ-Bank Analysten für das Gesamtjahr beläuft sich
auf ca. € 1,9 Mio. Dies entspräche einer EBIT-Marge
von ca. 10,6 %.Bewertung und EmpfehlungLIPRO Holding AG kann
durch die Expansion nach Osteuropa höhere Wachstumsraten als der
ERP-Markt aufweisen. Vor allem aufgrund der Fokussierung auf innovative
SCM-Lösungen und die verstärkte Ausrichtung auf das Lizenzgeschäft wird
die LIPRO Holding AG nach Einschätzung der Analysten stärker
wachsen als der Gesamtmarkt. Für das Geschäftsjahr 2000 schätzt
die SGZ-Bank ein EPS von € 0,21. Für 2001
gehen die Analysten von einer Umsatzverdoppelung aus. Sie rechnen
mit einem EBIT von € 4,0 Mio. und ein
EPS von € 0,35. Auf Basis 2001 ergibt sich
dann ein geschätztes KGV von 64,9. Insgesamt stuft die
SGZ-Bank die LIPRO Holding AG vor dem Hintergrund der
dargestellten Ausführungen als Marketperformer ein.
Quelle: SGZ-Bank
09.06.2000 Analystenschaetzung Lipro Holding "Marketperformer"
Als "Marketperformer" stufen die Analsten der SGZ Bank die
Aktie der Lipro Holding ein. Beim Gewinn je Aktie
wird für 2000/2001 von 0,21/0,35 EUR ausgegangen. Lipro sollte
künftig nach Ansicht der Analysten von der Expansion nach
Osteuropa profitieren. Durch die Fokussierung auf innovative Supply-Chain-Management-Lösungen und
die verstärkte Ausrichtung auf das Lizenzgeschäft werde das Unternehmen
wahrscheinlich stärker wachsen als der Gesamtmarkt.
Quelle: SGZ-Bank
06.06.2000 Analystenschaetzung Lipro-Aktie - wieder Potenzial
Nach der deutlichen Kurskorrektur der vergangenen beiden Monate sprechen
die Experten von Börse-Online der Lipro-Aktie wieder Potenzial zu.
Nachdem die auf Produktionslogistik spezialisierte Softwarefirma Lipro bereits in
Russland eine Vielzahl von Systemintegratoren unter Vertrag genommen hat,
hofft man nun noch auf eine Einigung mit der
schwer angeschlagenen Baan-Gruppe und mit weiteren Gesprächspartnern in Deutschland,
um den Ausbau des Partnernetzes zu vervollständigen. Insgesamt verspricht
sich die Firmenleitung von diesen Erweiterungen einen großen Schub.
Bereits im ersten Quartal 2000 übertrafen die eingegangenen Bestellungen
die Prognosen um knapp ein Fünftel und der Umsatz
fiel um ein Zehntel höher als erwartet aus. Einen
Gesamtumsatz von 1,8 Millionen Euro prognostiziert Lipro derzeit für
das gesamte Geschäftsjahr.
Quelle: Börse online
31.05.2000 Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Herrn Dr. Dieter Küchler der Lipro Holding AG
Die LIPRO Holding AG ist seit dem 15. Oktober
vergangenen Jahres am Neuen Markt notiert. In der letzten
Woche veröffentlichte das Berliner Softwarehaus den ersten Quartalsbericht im
Jahre 2000. Obwohl die Geschäftszahlen über den eigenen Projektionen
lagen, reagierte die Börse mit Abschlägen. Wallstreet:online sprach dazu
mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Dieter Küchler.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/2774.gif
wallstreet:online: Bevor
wir uns der Aktualität in Form der Quartalszahlen zuwenden,
geben Sie unseren Lesern bitte einen Überblick in die
Geschäftstätigkeit der Lipro Holding.
Dr. Küchler: Die LIPRO Holding
AG versteht sich als Softwareprodukthaus, das heißt, wir entwickeln
Unternehmenssoftware, die zur Optimierung der Kunden-Lieferanten-Beziehungen dient. Wir sind
in erster Linie ein Anbieter von innovativen Supply-Chain-Management-Lösungen. Wir
verkaufen die Software im Lizenzgeschäft an Systemintegratoren, die sie
bei ihren Kunden in konkreten Projekten einführen. Wir realisieren
aber auch selbst derartige Projekte über unsere Tochtergesellschaften in
Deutschland, Rußland, Polen und Tschechien.
wallstreet:online: Wie ist es um
den Markt für ERP-Software aktuell bestellt und wie sehen
Sie dessen künftige Entwicklung?
Dr. Küchler: Der ERP-Markt differenziert
sich in einem rasanten Tempo. Es findet gegenwärtig dort
exakt der Umbruch statt, den wir seit langem erwartet
haben. Mit der herkömmlichen ERP-Software vieler Anbieter, die seit
den 70-er Jahren auf dem Markt sind und die
im Zuge ihrer Vervollkommnung immer komplexer und damit bedienungsunfreundlicher
geworden sind, können vor allem die realen Prozesse in
der Produktion nicht mehr adäquat abgebildet und damit gesteuert
werden. Heute verlangt der Markt Software, mit denen die
Firmen ihre Kunden-Lieferanten-Beziehungen im Griff haben. Das sind in
erster Lösungen für Supply Chain Management, kurz SCM und
Customer-Relations-Management, kurz CRM. Die Fortschritte in der Software-Technologie selbst
und die Internet-Technologie tragen dazu bei, dass in Zukunft
verschiedene Software-Lösungen problemlos miteinander kommunizieren können.
Als wir 1999
an die Börse gingen hatten wir bereits eine völlig
neuartige Basis-Software für eManufacturing entwickelt, die die Unternehmensprozesse in
Produktionsnetzwerken effizient unterstützt. Sie unterscheidet sich prinzipiell von den
allseits bekannten komplexen ERP-Systemen und herkömmlichen SCM-Lösungen.
wallstreet:online: Was bedeutet
das konkret?
Dr. Küchler: Unsere Standardsoftware für eManufacturing LS
PRODUCTION NETWORK, mit denen die Unternehmen die Produktionsprozesse intern
und extern sowie in Lieferketten steuern können, ist beispielsweise
kompatibel SAP R/3. Wer sie einsetzt, muss deshalb nicht
gleich diese Standardsoftware über Bord werfen. Unsere innovative Softwarelösung
bietet die Möglichkeit alle logistischen Geschäftsprozesse in einem Unternehmen
abzubilden. Sie stellt einen Hauptbestandteil für eine neue Unternehmenslösung
dar.
Diese neue Lösung versetzt dazu die Produzenten in
die Lage, in einem Netzwerk auf Werksebene direkt miteinander
zu kommunizieren, sozusagen von Plant to Plant. Das ist
gegenwärtig einmalig in der Welt. Damit lassen sich die
Geschäftsprozesse in Lieferketten effizienter als bisher gestalten. Wir eröffnen
neue Potenziale im Supply Chain Management. Zum richtigen Zeitpunkt
ist LIPRO mit dem richtigen Leistungsangebot richtig am Markt
positioniert. Durch die Anwendung und Weiterentwicklung der Internet-Technologie werden
wir unsere Technologieführerschaft bei Software für das eManufacturing ausbauen.
In der Welt führende Analysten wie die Gartner Group,
AMR Research und ARC Advisory Service bestärken uns in
diesen Auffassungen.
wallstreet:online: Zu den Quartalszahlen: Das Auftragsvolumen, die
Umsatzerlöse und das Konzernergebnis lagen über Ihren eigenen Projektionen.
Erläutern Sie uns bitte den Zahlenkranz.
Dr. Küchler: Die
Auftragslage im ersten Quartal war sehr erfreulich. So konnten
wir mit neuen Aufträgen im Wert von etwa 6,4
Millionen DM unsere eigenen Erwartungen um eine Millionen DM
beziehungsweise plus 18,5 Prozent übertreffen. Damit setzt sich der
positive Trend der großen Nachfrage nach den Produkten der
LIPRO aus dem Jahr 1999 weiter fort. Besonders erfreulich
ist, dass unseren ausländischen Tochtergesellschaften davon Aufträge im Wert
von 1,6 Millionen DM erteilt wurden. Zum gleichen Zeitpunkt
des Vorjahres konnten wir lediglich neue Aufträge für 0,9
Millionen DM der damaligen LIPRO GmbH verzeichnen. Auch nach
Abschluß des ersten Quartals setzt sich der Trend fort.
Hintergrund ist eindeutig die Änderung des Käuferverhaltens hin zu
flexibler, die Kunden-Lieferanten-Beziehungen unterstützender Supply-Chain-Management-Lösungen.
Die Umsatzerlöse für die ersten
drei Monate 2000 lagen mit drei Millionen DM um
10,4 Prozent über unseren eigenen Zielstellungen und um 81,5
Prozent über den Umsätzen des vergleichbaren Quartals 1999. Von
diesem Umsatz wurden 371 TDM im Ausland erzielt, dazu
zählen neben Polen, Tschechien, Russland auch die USA. Aus
der Umsatzstruktur lässt sich auch die konsequente Weiterentwicklung des
Unternehmens vom Systemhaus zum Produkthaus erkennen. Während wir im
ersten Quartal 1999 noch keine wesent-lichen Lizenzeinnahmen erzielt haben,
beträgt der Lizenzanteil am Umsatz des erstens Quartals 2000
bereits 16,7 Prozent. Dieser Anteil wird bis zum Geschäftsjahresende
auf knapp 40 Prozent steigen. Die erzielten Umsätze des
ersten Quartals, die deutlich über unseren Planungen liegen, lassen
uns weiterhin zuversichtlich unser anspruchsvolles Jahresziel verfolgen, welches mit
zirka 35 Millionen DM nahezu einer Vervierfachung des Umsatzes
des Geschäftsjahres 1999 entspricht.
Die Unternehmensschwerpunkte in den ersten drei
Monaten lagen wesentlich in der Schaffung der Voraussetzungen zur
Erreichung strategischer Ziele. Um die sich durch die für
unser Unternehmen positiven Veränderungen des Marktumfeldes bietenden Chancen zukünftig
effektiv nutzen zu können, wurde dem Aufbau von Partnerschaften
zu Lösungshäusern und zu Großkunden eine sehr hohe Priorität
eingeräumt.
wallstreet:online: Der Kurs Ihrer Aktie reagierte nach
Bekanntgabe der Daten mit kräftigen Abschlägen von bis zu
20 Prozent, nachdem er sich zu Börseneröffnung noch vergleichsweise
gut behaupten konnte. Ist diese Entwicklung Ihrer Ansicht nach
nur dem schlechten Börsenumfeld zuzuschreiben?
Dr. Küchler: Allein an
dem schlechten Börsenumfeld liegt es sicherlich nicht, aber die
Zahlen waren ebensowenig eine Tatarenmeldung, die einen Kurssturz auslösen
müsste. Denn sie liegen deutlich über den eigenen Prognosen,
die wir im März veröffentlicht haben. Und jeder der
mit IT-Firmen zu tun hat, weiß dass junge Softwareunternehmen
im ersten Quartal vorsichtig planen, zumal erst dort vielfach
die endgültigen Weichenstellungen für das gesamte Geschäftsjahr erfolgen können.
Dieses langfristig hohe Potential der LIPRO bedarf jedoch auch
einer längeren Anlaufphase, so dass sich daraus nur bedingt
kurzfristig Umsatz generieren lässt. So wurde zum Beispiel im
vierten Quartal vergangenen Jahres ein Rahmenvertrag mit dem Anbieter
von Drucklösungen Ocè abgeschlossen, auf dessen Grundlage im ersten
Quartal die Projektvoraussetzungen geschaffen worden, auf deren Basis in
den nächsten Quartalen Projekte realisiert werden.
Wir haben es nach
dem Börsengang allerdings versäumt, sehr zügig Sponsoren zu finden,
deren Research die Anleger von den großen Chancen der
LIPRO-Aktie überzeugt. Das holen wir jetzt nach.
wallstreet:online: Den Angaben
zufolge will die Lipro AG in diesem Jahr die
Gewinnschwelle erreichen. Können Sie Ihre Planzahlen bezüglich Umsatz und
Gewinn für das laufende Jahr konkretisieren?
Dr. Küchler: Wir
planen für 2000 einen Umsatz von 35 Millionen DM
und ein Ergebnis vor Steuern von 3,6 Millionen DM.
Wir werden alle Anstrengungen unternehmen, erstmals seit Börsengang Gewinn
zu erwirtschaften. Der Markt und die Auftragslage geben das
her.
wallstreet:online: ...ein Trend, der sich auch im
nächsten Geschäftsjahr fortschreiben lassen wird?
Dr. Küchler: Ich denke
ja. Für 2001 planen wir nahezu eine Verdoppelung des
Umsatzes von 2000 auf 67,7 Millionen DM und einen
Gewinn von 6,7 Millionen DM.
wallstreet:online: Halten Sie die
Lipro-Aktie für fair bewertet?
Dr. Küchler: Angesichts der lange
erwarteten Turbulenzen an den Technologiebörsen reagieren viele Anleger wie
erwartet und so hat es auch uns mit nach
unten gedrückt. Angesichts des Marktpotenzials für LIPRO-Produkte und der
gewaltigen Anstrengungen, die wir zu seiner Erschließung machen, sehe
ich die Zukunft der LIPRO-Aktie generell positiv. Es ist
inzwischen auch klar, dass viele Anleger bei LIPRO deutlich
auf eine langfristige Entwicklung setzen.
wallstreet:online: Auf der Hauptversammlung
im August vergangenen Jahres wurde die Ausarbeitung eines Aktienoptionsplanes
beschlossen, dessen Ausgestaltung im ersten Quartal 2000 erfolgte. Wie
ist das Optionsprogramm konzipiert und welche Erwartungen knüpfen Sie
an das Programm?
Dr. Küchler: Zur längerfristigen Bindung der
Mitarbeiter an die Firma, zur Erhöhung der Motivation und
um die Mitarbeiter am Unternehmenserfolg der LIPRO teilhaben zulassen,
wurde auf der Hauptversammlung im August 1999 beschlossen, ein
Mitarbeiterbeteiligungsprogramm auszuarbeiten. Teilnehmen können Mitarbeiter die mehr als sechs
Monate im Unternehmen sind, und sich in ungekündigter Stellung
befinden. Sie erhalten einen Basis-Bonus und können einen Erfolgsbonus
erzielen, der an das Ergebnis ihrer Struktureinheit gebunden ist.
Der Bonus wird in Aktien ausgezahlt. Die Haltefrist beträgt
ein Jahr. Das Aktienoptionsmodell für Führungskräfte muss noch durch
die Hauptversammlung am 14. Juni bestätigt werden.
wallstreet:online: Eines Ihrer
Ziele ist die Wandlung vom Systemhaus zum Produktanbieter. Was
verbirgt sich dahinter?
Dr. Küchler: An der Expansion in
die USA arbeiten wir mit Hochdruck. Wir haben seit
März ein Büro in Chicago. Wir werden in den
kommenden Wochen unter verschiedenen Kandidaten den Partner auswählen, mit
dem wir zusammengehen werden. Ich denke, dass es im
Herbst voll losgehen wird.
Vor dem Hintergrund des
Umbruchs am Markt für Unternehmenssoftware, signalisieren uns viele Firmen,
dass sie an einen Umbau ihrer IT-Landschaft denken. Wir
führen dazu bereits interessante Gespräche.
wallstreet:online: Herr Dr. Küchler, besten
Dank für das Gespräch.
26.05.2000 Lipro: Story nach guten Zahlen entdeckt ?!
Lipro Finanzvorstand Roy Wenske sieht den Grund für den
Kursanstieg in den gemeldeten, guten Quartalszahlen ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne… Heute
gehört das Papier wieder zu den Gewinnern: Bis zum
Mittag zog der Kurs des Spezialsoftware-Anbieters (WKN: 521 260)
um 11,76 Prozent an und notiert mit 28,50 Euro.
"Wir haben als junges Unternehmen nachgewiesen, dass wir realistisch
planen und die Zielstellung dann erfüllen oder übererfüllen," kommentierte
Roy Wenske. Helfen soll nach eigenen Angaben, dass man
die Lipro-Story bei den Institutionellen Anlegern jetzt besser verkaufen
konnte. "Vorher sind wir im falschen Bereich wahrgenommen worden,"
so der CFO.
Dem Kurs soll eine engere Bindung
an die SGZ-Bank auf die Sprünge helfen, denn bisher
konnte sich das Berliner Unternehmen - trotz Anhebung der
Planzahlen - nicht gegen die Korrektur stemmen: In der
letzten Woche korrigierte der Wert um 17 Prozent.
24.05.2000 Lipro: Quartalszahlen über dem Plan
Die Lipro Holding AG, Anbieter von Standardsoftware für produzierende
Unternehmen, gab Ad Hoc die ersten Quartalszahlen für das
Jahr 2000 bekannt: Der Umsatz stieg gegenüber dem Planungen
um 10,4 Prozent auf 3,0 Mio. DM. 12 Prozent
des Umsatzes bestritten dabei die Auslandstöchter in Russland, Polen
und Tschechien.
Das Konzernergebnis weist einen Verlust von 2,65 Mio.
DM (+ 24%)aus. Nach Angaben der Gesellschaft sei ein
höherer Verlust erwartet worden; die Planungen von einem Minus
mit 3,5 Mio. DM ausgegangen. ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne…
Ziel des Unternehmens
für das Jahr 2000 ist ein Umsatz von 35
Mio. DM zu erwirtschaften und den Turn around in
die Gewinnzone zu schaffen. Geplant ist ein Gewinn vor
Steuern von 3,6 Mio. DM.
Das Unternehmen verweist in
ihrer Pressemitteilung auch noch auf ihre Internationalisierungsstrategie und hierbei
auf die zuletzt abgeschlossene Kooperationsvereinbarung mit Siebel Systems.
Der Kurs
startet heute unverändert bei 30,20 Euro.
12.04.2000 Lipro Holding: Unternehmensberatung übernommen
Das am Neuen Markt notierte Softwarehaus Lipro Holding übernimmt
eigenen Angaben zufolge einen Anbieter für elektronischen Datenaustausch. Wie
das Unternehmen ad hoc mitteilt, habe es die Schmitt
Unternehmensberatung GmbH in Leonberg erworben. Mit dieser Akquisition komplettiere
die Lipro das Leistungsangebot einschließlich Internet-Techno
auskonsolidiert haben, sollte nach dem Motto big is beautiful doch eher auf große
Werte wie z.B. Heyde gesetzt werden. AbbA Lipro wird auch noch kommen.
03.11.2000 Lipro: Kurssprung nach Übernahme
Eine Lipro-Tochter übernimmt rückwirkend zum 1.Oktober 2000 das IT-Systemhaus
Alexander Quien GmbH. Nach Unternehmensangaben baut Lipro damit seine
Stellung im Markt für mittelständische Unternehmenssoftware aus.
Die Alexander
Quien GmbH rechnet laut Lipro für das laufende Geschäftsjahr
mit einem Umsatz von 7 Mio. DM und einem
ausgeglichenem Ergebnis.
Die Lipro-Aktie (WKN: 521 260) gewinnt nach der
Meldung 9,9 Prozent auf 19,45 Euro. Im Bereich um
18 Euro hat sich ein Boden gebildet, der auf
Schlusskursbasis bisher nicht unterschritten wurde. Als Widerstand nach oben
stellt sich die 100-Tage-Linie bei 21.46 Euro dar.
20.10.2000 Lipro: Expansionskurs wird honoriert
Das Softwarehaus Lipro (WKN: 521 260) will zum 1.
Januar die Mehrheit an der amerikanischen Synesis International Inc.
übernehmen. Zudem hat sie die Mehrheit an dem Bensheimer
Softwarehaus Ebicon erworben.
Synesis ist als Systemintegrator vor allem in
den Zweigen Automobil, Biotechnologie und Konsumgüter tätig. Das Unternehmen
rechnet für das kommende Jahr mit einem Umsatz von
6,2 Millionen Dollar. Ebicon ist auf die Entwicklung von
Software für Internetgrafik, Katalogsysteme und Produktkonfiguration spezialisiert.
Mit den Übernahmen
setzt Lipro seine Expansionsstrategie der letzten Monate fort, in
deren Verlauf das Unternehmen die französische SMW Holding Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… und die Comet AG Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… beide Anbieter
von Mittelstandssoftware, übernommen hatte.
Nachdem der Wert zwischen März und
Juli um rund 70 Prozent abgestürzt war, hatten die
Übernahmemeldungen im August für eine zwischenzeitliche Trendwende gesorgt. In
den letzten Wochen wies das Kursbarometer aber wieder klar
nach unten.
Die heutige Meldung beschert der Aktie wiederum
ein deutliches Plus von gut 9 Prozent. Derzeit notiert
sie bei 21,25 Euro.
19.09.2000 Lipro: Übernahme lässt Gewinn und Umsatz klettern
Für Lipro (WKN: 521 260) verbinden sich mit der
angestrebten Übernahme der Comet AG Hoffungen auf erhebliche Zuwachsraten
in den kommenden Jahren. Für 2000 fällt die Steigerung
moderat aus: Statt der bislang geplanten 35 Mio. DM
Umsatz sollen jetzt 40 Mio. DM erzielt werden. Das
Ebit soll von 3,5 Mio. DM auf 4,9 Mio.
steigen.
Die Wachstumshoffnungen beruhen unter anderem auf Synergieeffekten: Die
letzte Woche übernommene Pyra und Comet ergänzten sich sehr
gut, heißt es. Der Bestandskundenmarkt erhöhe sich durch die
Akquisitionen auf fast 8000.
Lipro ist Anbieter hochspezialisierter Standardsoftware für
produzierende Unternehmen.
Der Finanzmarkt reagiert auf die Meldung positiv: Mit
einem Plus von 7,4 Prozent gehört der Wert zu
den Tagesgewinnern.
13.09.2000 Lipro: Übernahme in Frankreich
Lipro (WKN: 521 260) übernimmt das französische Softwarehaus SMW
Holding SA, den Besitzer der Mittelstandssoftware Pyra. Einzelheiten über
den Kaufpreis werden nicht benannt.
Lipro sieht durch die Übernahme
die Chance, in dem auf kleine und mittelständische Unternehmen
zugeschnittenen Comet-Software-Markt eine langfristige Nachfolge-Softwarelösung etablieren zu können. Der
Comet-Markt umfasse heute noch 6000 Kunden mit 100.000 Anwendern,
so die Firma.
Im frühen Handel gewinnt Lipro 2,5 Prozent
auf 28,70 Euro.
01.09.2000 Analystenschaetzung LIPRO AG - Outperformer
LIPRO AGAnlageurteil: OutperformerKennzahlen der LIPRO AGResümeeDie Zahlen zum 2.
Quartal lagen über unseren Erwartungen. Positiv sehen wir die
Migration vom System- zum Produkthaus. Diese Entwicklung wird am
erhöhten Lizenzanteil ersichtlich.Dadurch können höhere Renditen erzielt werden. Skeptisch
sehen wir im 2. Quartal den hohen Umsatzanteil von
82 % in Russland aufgrund der geringeren Bonität russischer
Partner. So wurden auch hier die Lizenzverkäufe an die
russischen Partner mit einem Gegengeschäft (Kauf von Marktrechten) kombiniert.
Das Management hat durch die vor-gelegten Zahlen auch dieses
Mal die Erwartungen übertroffen und die hohe Planungssicherheit bestätigt.
Trotz des hohen Russlandanteils haben wir weiteres Vertrauen in
die Zukunftsperspektiven des Unternehmens. Wir erhöhen aufgrund des absehbaren
Geschäftes im 3. und 4. Quartal d. J. die
Umsatz- und Ergebnisschätzungen für das laufende Geschäftsjahr und für
die Folgejahre. Unser neues Anlageurteil lautet Outperformer.Aktuelle GeschäftsentwicklungDie LIPRO
AG verzeichnete im 2. Quartal 2000 einen Umsatz von
4,8 Mio. e . Der Lizenzanteil betrug 88,4 %.
Der Großteil der Lizenzen wurde mit russischen Systemintegratoren erzielt.
Im Gegenzug hat LIPRO von den russischen Partnern Markt-rechte
in gleicher Höhe erworben. Damit verbunden sind Exklusivrechte für
einen bedeutenden Teil des russischen Marktes. Die Marktrechte werden
als immaterielle Wirtschaftsgüter aktiviert. Bis zum Ende des Jahres
wird LIPRO ca. 75 % der derzeitigen Baan-Partner als
LIPRO-Partner gewonnen haben, womit in Russland eine flächen deckende
Präsenz erreicht wird. Dies sollte u.E. in Zukunft für
überproportionale Zuwachsraten sorgen. Ein Risiko sehen wir jedoch in
der Bonität der russischen Systemintegratoren. Die Rohertragsmarge beläuft sich
im 2. Quartal auf 70,7 % und die EBIT-Marge
ist mit 12,3 % ebenfalls höher als erwartet. Das
Quartalsergebnis nach Steuern beträgt e 0,416 Mio. Es ergibt
sich somit ein Gewinn pro Aktie von 0,05 e
für die abgelaufene Quartalsperiode. Ohne Aktivierung der Markt-rechte ergäbe
sich allerdings ein Verlust pro Aktie von e 0,47.
Der Trend zu E-Collaboration (d. h. die unternehmensübergreifende Kooperation
in virtuellen Netzwerken) begünstigt die SCM-Software von LIPRO, da
Netzwerkstrukturen dezentral besser abgebildet werden können. Die neu geschlossenen
Partnerschaften mit den Systemintegratoren IBS und CMG werden zu
einem anfänglichen Umsatzanstieg im Lizenzgeschäft führen und zeitverzögert auch
das Dienstleistungsgeschäft erhöhen. Kapitalerhöhung von 690.000 Stückaktien bei Institutionellen
Investoren durchgeführt Trotz des schlechten Börsenumfeldes konnte die LIPRO
AG im Juli 2000 eine Kapitalerhöhung von 690.000 Aktien
bei institutionellen Investoren breit platzieren. Die neuen Mittel werden
für eine bevorstehende Mehrheitsbeteiligung an einem nordamerikanischen Systemintegrator verwendet.
Durch die durchgeführte Kapitalerhöhung hat sich auch die Qualität
der Aktionärsstruktur verbessert. Neue Organisationsstruktur und neuer CFO Mit
der Verschmelzung der LIPRO GmbH auf die LIPRO Holding
AG und der Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes
der Gesellschaft ist die Umstrukturierung der LIPRO Holding AG
von einer Beteiligungsholding in eine operativ tätige Holding abgeschlossen.
Der neue Firmenname wird nach Eintragung in das Handelsregister
"LIPRO AG Logistik und Information für die Produktion" lauten.
Die LIPRO AG in Berlin entwickelt und vertreibt die
Produkte weltweit direkt über Tochtergesellschaften und indirekt über Lösungspartner.
Diese klare Trennung zwischen Produkthaus und Lösungshäusern ermöglicht eine
optimale kundenorientierte Geschäftsstruktur für die internationale Expansion. Positiv
sehen wir die Erweiterung des Vorstandes durch Richard M.
Bates (51), welcher seit 1. August 2000 als Chief
Financial Officer (CFO) fungiert. Bisher war die Position des
CFO unbesetzt. Der derzeitige Vorstand, Dr. Küchler (Chief Executive
Officer, CEO) und Dr. Dahl (Chief Operating Officer, COO),
wird entlastet und kann sich dadurch vermehrt auf das
strategische und operative Geschäft konzentrieren. Das starke Unternehmenswachstum machte
diesen lange geplanten Schritt notwendig. Mit Bates konnte ein
international erfahrener Experte gewonnen werden. Nach Stationen bei Price
Waterhouse Coopers, KPMG und Emhart Corporation (USA, Maschinenbau und
Chemie) arbeitete er als Direktor für Finanzen für United
Texon Ltd. (GB) und als CFO für Warner Bros.
Movie World GmbH. Zuletzt war Bates für die Autostadt
GmbH Wolfsburg tätig. BewertungDie Zahlen zum 2. Quartal 2000
fielen überzeugend aus. Aufgrund des sehr hohen Lizenzanteils im
2. Quartal und des absehbaren Geschäfts für das 3.
und 4. Quartal erhöhen wir unsere Schätzungen für den
Lizenzanteil am Gesamtumsatz für das Jahr 2000 auf 60
%. Daraus resultiert eine deutliche Margenverbesserung. Aufgrund der besser
als erwarteten Wachstumsraten im 2. Quartal - sowohl bei
Umsatz als auch bei EBIT - und aufgrund der
neu eingegangenen Partnerschaften mit den Systemintegratoren IBS und CMG
erhöhen wir unsere Umsatz- und Gewinnprognosen für das Jahr
2000 und die Folgejahre. Für das laufende Geschäftsjahr erhöhen
wir unsere Umsatzschätzung auf e 21,1 Mio. (alt: e
17,9 Mio.). Für 2001 und 2002 rechnen wir mit
einem Umsatz von e 40,2 Mio. (alt: e 34,0
Mio.) bzw. e 64,4 Mio. Für 2000 erwarten wir
eine EBIT-Marge von 13,3 %. In den Geschäftsjahren 2001
und 2002 gehen wir von einer kontinuierlichen Erhöhung der
EBIT-Marge auf 20 % im Jahr 2002 aus. Für
die Jahre 2000/2001/2002 schätzen wir ein EPS von e
0,27/e 0,47/ e 0,98 (alt: e 0,21/e 0,35/ -).
Für 2002e ergibt sich ein PER von 20,3 und
ein EV/Sales-Multiple von 2,5. Das Unternehmen überzeugt durch eine
hohe Planungssicherheit und hat durch die durchgeführte Kapitalerhöhung bei
institutionellen Investoren bis auf weiteres das notwendige Kapital, um
weiter zu expandieren. Des Weiteren hat sich durch die
Privatplatzierung von 690.000 Stück neuen Aktien auch die Aktionärsstruktur
verbessert. Dennoch besteht nach wie vor ein hoher Kapitalbedarf
für weitere Expansionsprojekte. Die vorgelegten Zahlen und die Zukunftsperspektiven
führen zu einer Neueinschätzung des Unternehmens. Wir erhöhen unsere
Einschätzung von Marketperformer auf Outperformer.
Quelle: GZ-Bank (SGZ-Bank)
13.07.2000 Lipro AG: Globalisierung geht weiter
Wie das Berliner Softwarehaus Lipro Holding AG (WKN: 521
260) mitteilt, schließt das Unternehmen strategische Partnerschaften mit der
international tätigen Unternehmensgruppe CMG Industrie GmbH und der russischen
IBS Information Business Systems ab. Durch diese Kooperationen erwartet
Lipro Lizenzeinnahmen in Millionenhöhe. Das Ziel der Zusammenarbeit ist,
die von Lipro entwickelte Software international zu verbreiten.
Früheren
Angaben zufolge war das Unternehmen im zweiten Quartal 2000
erstmals seit dem Börsengang an den Neuen Markt im
Oktober 1999 in die Gewinnzone gerutscht. Für das Geschäftsjahr
2000 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 35 Millionen
DM und einen Überschuss von 2,9 Mio. DM.
Der
Kurs der Lipro-Aktie legt um rund neun Prozent am
Neuen Markt zu und notiert bei 19,00 Euro.
03.07.2000 Lipro: Gewinnzone erreicht
Die am Neuen Markt notierte Lipro Holding AG (WKN
521 260) hat eigenen Angaben zufolge im zweiten Quartal
diesen Jahres die Gewinnzone erreicht. Wie die Gesellschaft ad
hoc mitteilt, habe man demnach 7,958 Millionen Mark umgesetzt
und ein Ergebnis vor Steuern von 220.000 Mark erzielt.
Durch diese Ergebnisse komme man seiner Zielsetzung einen weiteren
Schritt näher, im Gesamtjahr den Umsatz im Vergleich zum
Vorjahr mit 35 Millionen Mark beinahe zu vervierfachen. Das
Geschäftsjahr 2000 will Lipro den Angaben zufolge mit einem
Gewinn von 3,634 Millionen Mark abschließen.
Die Lipro-Aktie legt im
frühen Handel 4,06 Prozent auf 23,05 Euro zu.
09.06.2000 Analystenschaetzung LIPRO Holding AG - Marketperformer
Fokussierung auf innovative Supply Chain Management (SCM)-Lösungen· Rohertragsmarge im 1.
Quartal von 42,8 %· Verstärkte Ausrichtung auf Lizenzgeschäft· Zusammenarbeit mit Siebel
Systems vereinbart und verstärkte internationale ExpansionAktuelle GeschäftsentwicklungDer Konzernumsatz betrug
im 1. Quartal 2000 € 1,53 Mio. Dies bedeutet
im year-to-year Vergleich eine Steigerung von 81,5 %. Der
Anteil aus Lizenzeinnahmen betrug 16,6 %. Bis zum Jahresende
sollte der Lizenzanteil am Gesamtumsatz auf ca. 40 %
steigen. Branchenbedingt werden die größten Umsatzbeiträge im 3. und
4. Quartal erwirtschaftet. Dennoch sollte nach Meinung der SGZ-Bank
bereits das 2. Quartal 2000 einen sehr starken Umsatzbeitrag
beisteuern. Insbesondere die eingegangenen Partnerschaften mit namhaften russischen Systemintegratoren
als auch neue Kooperationen in Polen und Tschechien sollten
dazu beitragen. Aufgrund der mit den vier russischen Systemintegratoren
unterzeichneten Verträge besteht nun Zugriff auf ca. 70 %
der in Russland verkauften Baan-Software. Gemeinsam mit der französischen
Pyra Software sollen Kunden der veralteten Nixdorf-Comet-Software gewonnen werden.
Neben der Ergänzung und Nachfolge von Comet- und Baan-Software
sollen mittelfristig Umsätze durch die Expansion nach USA, UK
und Schweiz generiert werden. Des weiteren wurde eine Zusammenarbeit
mit Siebel Systems - dem Marktführer für Customer Relationship
Management (CRM)-Software - vereinbart. Durch die Kooperation mit Siebel
Systems kann der Bereich eSales, eService und eMarketing abgedeckt
werden.Der Auftragseingang belief sich im 1. Quartal 2000 auf
€ 3,27 Mio. Auf dieausländischen Tochtergesellschaften (Russland, Polen, Tschechien)
entfielen € 0,81 Mio. oder 25 % des Gesamtauftragseingangs.
Die Rohertragsmarge betrug im 1. Quartal 42,8 %. Das
operative Ergebnis belief sich auf € -1,33 Mio. und
der Quartalsfehlbetrag auf € 1,35 Mio. Dies entspricht einem
Ergebnis pro Aktie von € -0,19. Die Ursachen liegen
in erhöhten Personalkosten (Einstellung von 90 neuen Mitarbeitern) und
im starken Ausbau des Vertriebs sowie der Marketingaktivitäten. Für
das 2. Quartal wird ein positives EBIT erwartet. Die
EBIT-Schätzung der SGZ-Bank Analysten für das Gesamtjahr beläuft sich
auf ca. € 1,9 Mio. Dies entspräche einer EBIT-Marge
von ca. 10,6 %.Bewertung und EmpfehlungLIPRO Holding AG kann
durch die Expansion nach Osteuropa höhere Wachstumsraten als der
ERP-Markt aufweisen. Vor allem aufgrund der Fokussierung auf innovative
SCM-Lösungen und die verstärkte Ausrichtung auf das Lizenzgeschäft wird
die LIPRO Holding AG nach Einschätzung der Analysten stärker
wachsen als der Gesamtmarkt. Für das Geschäftsjahr 2000 schätzt
die SGZ-Bank ein EPS von € 0,21. Für 2001
gehen die Analysten von einer Umsatzverdoppelung aus. Sie rechnen
mit einem EBIT von € 4,0 Mio. und ein
EPS von € 0,35. Auf Basis 2001 ergibt sich
dann ein geschätztes KGV von 64,9. Insgesamt stuft die
SGZ-Bank die LIPRO Holding AG vor dem Hintergrund der
dargestellten Ausführungen als Marketperformer ein.
Quelle: SGZ-Bank
09.06.2000 Analystenschaetzung Lipro Holding "Marketperformer"
Als "Marketperformer" stufen die Analsten der SGZ Bank die
Aktie der Lipro Holding ein. Beim Gewinn je Aktie
wird für 2000/2001 von 0,21/0,35 EUR ausgegangen. Lipro sollte
künftig nach Ansicht der Analysten von der Expansion nach
Osteuropa profitieren. Durch die Fokussierung auf innovative Supply-Chain-Management-Lösungen und
die verstärkte Ausrichtung auf das Lizenzgeschäft werde das Unternehmen
wahrscheinlich stärker wachsen als der Gesamtmarkt.
Quelle: SGZ-Bank
06.06.2000 Analystenschaetzung Lipro-Aktie - wieder Potenzial
Nach der deutlichen Kurskorrektur der vergangenen beiden Monate sprechen
die Experten von Börse-Online der Lipro-Aktie wieder Potenzial zu.
Nachdem die auf Produktionslogistik spezialisierte Softwarefirma Lipro bereits in
Russland eine Vielzahl von Systemintegratoren unter Vertrag genommen hat,
hofft man nun noch auf eine Einigung mit der
schwer angeschlagenen Baan-Gruppe und mit weiteren Gesprächspartnern in Deutschland,
um den Ausbau des Partnernetzes zu vervollständigen. Insgesamt verspricht
sich die Firmenleitung von diesen Erweiterungen einen großen Schub.
Bereits im ersten Quartal 2000 übertrafen die eingegangenen Bestellungen
die Prognosen um knapp ein Fünftel und der Umsatz
fiel um ein Zehntel höher als erwartet aus. Einen
Gesamtumsatz von 1,8 Millionen Euro prognostiziert Lipro derzeit für
das gesamte Geschäftsjahr.
Quelle: Börse online
31.05.2000 Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Herrn Dr. Dieter Küchler der Lipro Holding AG
Die LIPRO Holding AG ist seit dem 15. Oktober
vergangenen Jahres am Neuen Markt notiert. In der letzten
Woche veröffentlichte das Berliner Softwarehaus den ersten Quartalsbericht im
Jahre 2000. Obwohl die Geschäftszahlen über den eigenen Projektionen
lagen, reagierte die Börse mit Abschlägen. Wallstreet:online sprach dazu
mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Dieter Küchler.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/2774.gif
wallstreet:online: Bevor
wir uns der Aktualität in Form der Quartalszahlen zuwenden,
geben Sie unseren Lesern bitte einen Überblick in die
Geschäftstätigkeit der Lipro Holding.
Dr. Küchler: Die LIPRO Holding
AG versteht sich als Softwareprodukthaus, das heißt, wir entwickeln
Unternehmenssoftware, die zur Optimierung der Kunden-Lieferanten-Beziehungen dient. Wir sind
in erster Linie ein Anbieter von innovativen Supply-Chain-Management-Lösungen. Wir
verkaufen die Software im Lizenzgeschäft an Systemintegratoren, die sie
bei ihren Kunden in konkreten Projekten einführen. Wir realisieren
aber auch selbst derartige Projekte über unsere Tochtergesellschaften in
Deutschland, Rußland, Polen und Tschechien.
wallstreet:online: Wie ist es um
den Markt für ERP-Software aktuell bestellt und wie sehen
Sie dessen künftige Entwicklung?
Dr. Küchler: Der ERP-Markt differenziert
sich in einem rasanten Tempo. Es findet gegenwärtig dort
exakt der Umbruch statt, den wir seit langem erwartet
haben. Mit der herkömmlichen ERP-Software vieler Anbieter, die seit
den 70-er Jahren auf dem Markt sind und die
im Zuge ihrer Vervollkommnung immer komplexer und damit bedienungsunfreundlicher
geworden sind, können vor allem die realen Prozesse in
der Produktion nicht mehr adäquat abgebildet und damit gesteuert
werden. Heute verlangt der Markt Software, mit denen die
Firmen ihre Kunden-Lieferanten-Beziehungen im Griff haben. Das sind in
erster Lösungen für Supply Chain Management, kurz SCM und
Customer-Relations-Management, kurz CRM. Die Fortschritte in der Software-Technologie selbst
und die Internet-Technologie tragen dazu bei, dass in Zukunft
verschiedene Software-Lösungen problemlos miteinander kommunizieren können.
Als wir 1999
an die Börse gingen hatten wir bereits eine völlig
neuartige Basis-Software für eManufacturing entwickelt, die die Unternehmensprozesse in
Produktionsnetzwerken effizient unterstützt. Sie unterscheidet sich prinzipiell von den
allseits bekannten komplexen ERP-Systemen und herkömmlichen SCM-Lösungen.
wallstreet:online: Was bedeutet
das konkret?
Dr. Küchler: Unsere Standardsoftware für eManufacturing LS
PRODUCTION NETWORK, mit denen die Unternehmen die Produktionsprozesse intern
und extern sowie in Lieferketten steuern können, ist beispielsweise
kompatibel SAP R/3. Wer sie einsetzt, muss deshalb nicht
gleich diese Standardsoftware über Bord werfen. Unsere innovative Softwarelösung
bietet die Möglichkeit alle logistischen Geschäftsprozesse in einem Unternehmen
abzubilden. Sie stellt einen Hauptbestandteil für eine neue Unternehmenslösung
dar.
Diese neue Lösung versetzt dazu die Produzenten in
die Lage, in einem Netzwerk auf Werksebene direkt miteinander
zu kommunizieren, sozusagen von Plant to Plant. Das ist
gegenwärtig einmalig in der Welt. Damit lassen sich die
Geschäftsprozesse in Lieferketten effizienter als bisher gestalten. Wir eröffnen
neue Potenziale im Supply Chain Management. Zum richtigen Zeitpunkt
ist LIPRO mit dem richtigen Leistungsangebot richtig am Markt
positioniert. Durch die Anwendung und Weiterentwicklung der Internet-Technologie werden
wir unsere Technologieführerschaft bei Software für das eManufacturing ausbauen.
In der Welt führende Analysten wie die Gartner Group,
AMR Research und ARC Advisory Service bestärken uns in
diesen Auffassungen.
wallstreet:online: Zu den Quartalszahlen: Das Auftragsvolumen, die
Umsatzerlöse und das Konzernergebnis lagen über Ihren eigenen Projektionen.
Erläutern Sie uns bitte den Zahlenkranz.
Dr. Küchler: Die
Auftragslage im ersten Quartal war sehr erfreulich. So konnten
wir mit neuen Aufträgen im Wert von etwa 6,4
Millionen DM unsere eigenen Erwartungen um eine Millionen DM
beziehungsweise plus 18,5 Prozent übertreffen. Damit setzt sich der
positive Trend der großen Nachfrage nach den Produkten der
LIPRO aus dem Jahr 1999 weiter fort. Besonders erfreulich
ist, dass unseren ausländischen Tochtergesellschaften davon Aufträge im Wert
von 1,6 Millionen DM erteilt wurden. Zum gleichen Zeitpunkt
des Vorjahres konnten wir lediglich neue Aufträge für 0,9
Millionen DM der damaligen LIPRO GmbH verzeichnen. Auch nach
Abschluß des ersten Quartals setzt sich der Trend fort.
Hintergrund ist eindeutig die Änderung des Käuferverhaltens hin zu
flexibler, die Kunden-Lieferanten-Beziehungen unterstützender Supply-Chain-Management-Lösungen.
Die Umsatzerlöse für die ersten
drei Monate 2000 lagen mit drei Millionen DM um
10,4 Prozent über unseren eigenen Zielstellungen und um 81,5
Prozent über den Umsätzen des vergleichbaren Quartals 1999. Von
diesem Umsatz wurden 371 TDM im Ausland erzielt, dazu
zählen neben Polen, Tschechien, Russland auch die USA. Aus
der Umsatzstruktur lässt sich auch die konsequente Weiterentwicklung des
Unternehmens vom Systemhaus zum Produkthaus erkennen. Während wir im
ersten Quartal 1999 noch keine wesent-lichen Lizenzeinnahmen erzielt haben,
beträgt der Lizenzanteil am Umsatz des erstens Quartals 2000
bereits 16,7 Prozent. Dieser Anteil wird bis zum Geschäftsjahresende
auf knapp 40 Prozent steigen. Die erzielten Umsätze des
ersten Quartals, die deutlich über unseren Planungen liegen, lassen
uns weiterhin zuversichtlich unser anspruchsvolles Jahresziel verfolgen, welches mit
zirka 35 Millionen DM nahezu einer Vervierfachung des Umsatzes
des Geschäftsjahres 1999 entspricht.
Die Unternehmensschwerpunkte in den ersten drei
Monaten lagen wesentlich in der Schaffung der Voraussetzungen zur
Erreichung strategischer Ziele. Um die sich durch die für
unser Unternehmen positiven Veränderungen des Marktumfeldes bietenden Chancen zukünftig
effektiv nutzen zu können, wurde dem Aufbau von Partnerschaften
zu Lösungshäusern und zu Großkunden eine sehr hohe Priorität
eingeräumt.
wallstreet:online: Der Kurs Ihrer Aktie reagierte nach
Bekanntgabe der Daten mit kräftigen Abschlägen von bis zu
20 Prozent, nachdem er sich zu Börseneröffnung noch vergleichsweise
gut behaupten konnte. Ist diese Entwicklung Ihrer Ansicht nach
nur dem schlechten Börsenumfeld zuzuschreiben?
Dr. Küchler: Allein an
dem schlechten Börsenumfeld liegt es sicherlich nicht, aber die
Zahlen waren ebensowenig eine Tatarenmeldung, die einen Kurssturz auslösen
müsste. Denn sie liegen deutlich über den eigenen Prognosen,
die wir im März veröffentlicht haben. Und jeder der
mit IT-Firmen zu tun hat, weiß dass junge Softwareunternehmen
im ersten Quartal vorsichtig planen, zumal erst dort vielfach
die endgültigen Weichenstellungen für das gesamte Geschäftsjahr erfolgen können.
Dieses langfristig hohe Potential der LIPRO bedarf jedoch auch
einer längeren Anlaufphase, so dass sich daraus nur bedingt
kurzfristig Umsatz generieren lässt. So wurde zum Beispiel im
vierten Quartal vergangenen Jahres ein Rahmenvertrag mit dem Anbieter
von Drucklösungen Ocè abgeschlossen, auf dessen Grundlage im ersten
Quartal die Projektvoraussetzungen geschaffen worden, auf deren Basis in
den nächsten Quartalen Projekte realisiert werden.
Wir haben es nach
dem Börsengang allerdings versäumt, sehr zügig Sponsoren zu finden,
deren Research die Anleger von den großen Chancen der
LIPRO-Aktie überzeugt. Das holen wir jetzt nach.
wallstreet:online: Den Angaben
zufolge will die Lipro AG in diesem Jahr die
Gewinnschwelle erreichen. Können Sie Ihre Planzahlen bezüglich Umsatz und
Gewinn für das laufende Jahr konkretisieren?
Dr. Küchler: Wir
planen für 2000 einen Umsatz von 35 Millionen DM
und ein Ergebnis vor Steuern von 3,6 Millionen DM.
Wir werden alle Anstrengungen unternehmen, erstmals seit Börsengang Gewinn
zu erwirtschaften. Der Markt und die Auftragslage geben das
her.
wallstreet:online: ...ein Trend, der sich auch im
nächsten Geschäftsjahr fortschreiben lassen wird?
Dr. Küchler: Ich denke
ja. Für 2001 planen wir nahezu eine Verdoppelung des
Umsatzes von 2000 auf 67,7 Millionen DM und einen
Gewinn von 6,7 Millionen DM.
wallstreet:online: Halten Sie die
Lipro-Aktie für fair bewertet?
Dr. Küchler: Angesichts der lange
erwarteten Turbulenzen an den Technologiebörsen reagieren viele Anleger wie
erwartet und so hat es auch uns mit nach
unten gedrückt. Angesichts des Marktpotenzials für LIPRO-Produkte und der
gewaltigen Anstrengungen, die wir zu seiner Erschließung machen, sehe
ich die Zukunft der LIPRO-Aktie generell positiv. Es ist
inzwischen auch klar, dass viele Anleger bei LIPRO deutlich
auf eine langfristige Entwicklung setzen.
wallstreet:online: Auf der Hauptversammlung
im August vergangenen Jahres wurde die Ausarbeitung eines Aktienoptionsplanes
beschlossen, dessen Ausgestaltung im ersten Quartal 2000 erfolgte. Wie
ist das Optionsprogramm konzipiert und welche Erwartungen knüpfen Sie
an das Programm?
Dr. Küchler: Zur längerfristigen Bindung der
Mitarbeiter an die Firma, zur Erhöhung der Motivation und
um die Mitarbeiter am Unternehmenserfolg der LIPRO teilhaben zulassen,
wurde auf der Hauptversammlung im August 1999 beschlossen, ein
Mitarbeiterbeteiligungsprogramm auszuarbeiten. Teilnehmen können Mitarbeiter die mehr als sechs
Monate im Unternehmen sind, und sich in ungekündigter Stellung
befinden. Sie erhalten einen Basis-Bonus und können einen Erfolgsbonus
erzielen, der an das Ergebnis ihrer Struktureinheit gebunden ist.
Der Bonus wird in Aktien ausgezahlt. Die Haltefrist beträgt
ein Jahr. Das Aktienoptionsmodell für Führungskräfte muss noch durch
die Hauptversammlung am 14. Juni bestätigt werden.
wallstreet:online: Eines Ihrer
Ziele ist die Wandlung vom Systemhaus zum Produktanbieter. Was
verbirgt sich dahinter?
Dr. Küchler: An der Expansion in
die USA arbeiten wir mit Hochdruck. Wir haben seit
März ein Büro in Chicago. Wir werden in den
kommenden Wochen unter verschiedenen Kandidaten den Partner auswählen, mit
dem wir zusammengehen werden. Ich denke, dass es im
Herbst voll losgehen wird.
Vor dem Hintergrund des
Umbruchs am Markt für Unternehmenssoftware, signalisieren uns viele Firmen,
dass sie an einen Umbau ihrer IT-Landschaft denken. Wir
führen dazu bereits interessante Gespräche.
wallstreet:online: Herr Dr. Küchler, besten
Dank für das Gespräch.
26.05.2000 Lipro: Story nach guten Zahlen entdeckt ?!
Lipro Finanzvorstand Roy Wenske sieht den Grund für den
Kursanstieg in den gemeldeten, guten Quartalszahlen ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne… Heute
gehört das Papier wieder zu den Gewinnern: Bis zum
Mittag zog der Kurs des Spezialsoftware-Anbieters (WKN: 521 260)
um 11,76 Prozent an und notiert mit 28,50 Euro.
"Wir haben als junges Unternehmen nachgewiesen, dass wir realistisch
planen und die Zielstellung dann erfüllen oder übererfüllen," kommentierte
Roy Wenske. Helfen soll nach eigenen Angaben, dass man
die Lipro-Story bei den Institutionellen Anlegern jetzt besser verkaufen
konnte. "Vorher sind wir im falschen Bereich wahrgenommen worden,"
so der CFO.
Dem Kurs soll eine engere Bindung
an die SGZ-Bank auf die Sprünge helfen, denn bisher
konnte sich das Berliner Unternehmen - trotz Anhebung der
Planzahlen - nicht gegen die Korrektur stemmen: In der
letzten Woche korrigierte der Wert um 17 Prozent.
24.05.2000 Lipro: Quartalszahlen über dem Plan
Die Lipro Holding AG, Anbieter von Standardsoftware für produzierende
Unternehmen, gab Ad Hoc die ersten Quartalszahlen für das
Jahr 2000 bekannt: Der Umsatz stieg gegenüber dem Planungen
um 10,4 Prozent auf 3,0 Mio. DM. 12 Prozent
des Umsatzes bestritten dabei die Auslandstöchter in Russland, Polen
und Tschechien.
Das Konzernergebnis weist einen Verlust von 2,65 Mio.
DM (+ 24%)aus. Nach Angaben der Gesellschaft sei ein
höherer Verlust erwartet worden; die Planungen von einem Minus
mit 3,5 Mio. DM ausgegangen. ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne…
Ziel des Unternehmens
für das Jahr 2000 ist ein Umsatz von 35
Mio. DM zu erwirtschaften und den Turn around in
die Gewinnzone zu schaffen. Geplant ist ein Gewinn vor
Steuern von 3,6 Mio. DM.
Das Unternehmen verweist in
ihrer Pressemitteilung auch noch auf ihre Internationalisierungsstrategie und hierbei
auf die zuletzt abgeschlossene Kooperationsvereinbarung mit Siebel Systems.
Der Kurs
startet heute unverändert bei 30,20 Euro.
12.04.2000 Lipro Holding: Unternehmensberatung übernommen
Das am Neuen Markt notierte Softwarehaus Lipro Holding übernimmt
eigenen Angaben zufolge einen Anbieter für elektronischen Datenaustausch. Wie
das Unternehmen ad hoc mitteilt, habe es die Schmitt
Unternehmensberatung GmbH in Leonberg erworben. Mit dieser Akquisition komplettiere
die Lipro das Leistungsangebot einschließlich Internet-Techno
Hi yesup,
super Zusammenstellung,
da waren noch einige Sachen bei, die ich noch nicht kannte.
Habe LIPRO bisher nur in meinem Mustedepot (zum Glück, da im minus).
Nach deinen Darstellungen würde ich sagen, dass sich eventuell ein Stop-buy bei 21,50 oder 22 Euro anbietet.
Werde ich mal noch die ein odere Nacht drüber schlafen.
gruß
JIM
super Zusammenstellung,
da waren noch einige Sachen bei, die ich noch nicht kannte.
Habe LIPRO bisher nur in meinem Mustedepot (zum Glück, da im minus).
Nach deinen Darstellungen würde ich sagen, dass sich eventuell ein Stop-buy bei 21,50 oder 22 Euro anbietet.
Werde ich mal noch die ein odere Nacht drüber schlafen.
gruß
JIM
Lipro auf Expansionskurs Datum: 06.11.2000
Zeit: 09:00
Die Experten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche
heute“ nehmen die Expansionsstrategie des Unternehmens Lipro AG (WKN
521260) genauer unter die Lupe.
Bereits vor einigen Wochen habe Lipro mit der Übernahme einer
französischen und deutschen Firma aus dem mittelständischen Markt für
Comet-Software überrascht. Nun habe der Hersteller von Logistik-Software
zwei weitere Unternehmen erworben.
Dazu gehöre die Gesellschaft Ebicn, die erst Mitte 1999 gegründet und nun
mit eigenen Aktien gekauft worden sei. Zudem erwerbe Lipro die
amerikanische Gruppe Synesis International in bar. Die künftige Tochter
solle in diesem Jahr einen Umsatz von 4,6 Millionen US-Dollar
erwirtschaften und dabei einen Gewinn von erstaunlich hohen 1,6 Millionen
Dollar erzielen.
Bei Synesis handele es um ein Systemhaus, deren Kunden in den Bereichen
Automobil, Biotechnologie und Konsumgüter aktiv seien. Mit den jüngsten
Akquisitionen gerate mittelfristig die Umsatzschwelle von hundert
Millionen Mark ins Blickfeld von Lipro. In diesem Jahr peilten die
Berliner 40 Millionen bei einem Gewinn von vier Millionen Mark an.
Die flotte Expansion könnte zwar dazu führen, dass Lipro auf der nächsten
Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung beschließen werde. Doch die finde
erst im Sommer nächsten Jahres statt.
Agentur : Aktiencheck.de
Zeit: 09:00
Die Experten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche
heute“ nehmen die Expansionsstrategie des Unternehmens Lipro AG (WKN
521260) genauer unter die Lupe.
Bereits vor einigen Wochen habe Lipro mit der Übernahme einer
französischen und deutschen Firma aus dem mittelständischen Markt für
Comet-Software überrascht. Nun habe der Hersteller von Logistik-Software
zwei weitere Unternehmen erworben.
Dazu gehöre die Gesellschaft Ebicn, die erst Mitte 1999 gegründet und nun
mit eigenen Aktien gekauft worden sei. Zudem erwerbe Lipro die
amerikanische Gruppe Synesis International in bar. Die künftige Tochter
solle in diesem Jahr einen Umsatz von 4,6 Millionen US-Dollar
erwirtschaften und dabei einen Gewinn von erstaunlich hohen 1,6 Millionen
Dollar erzielen.
Bei Synesis handele es um ein Systemhaus, deren Kunden in den Bereichen
Automobil, Biotechnologie und Konsumgüter aktiv seien. Mit den jüngsten
Akquisitionen gerate mittelfristig die Umsatzschwelle von hundert
Millionen Mark ins Blickfeld von Lipro. In diesem Jahr peilten die
Berliner 40 Millionen bei einem Gewinn von vier Millionen Mark an.
Die flotte Expansion könnte zwar dazu führen, dass Lipro auf der nächsten
Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung beschließen werde. Doch die finde
erst im Sommer nächsten Jahres statt.
Agentur : Aktiencheck.de
Neues über Lipro!!!BROKERWORLD-online empfiehlt LIPRO Aktie als Langfrist-Investment
Berlin (Wachstumsmarkt des Collaborative Business, der sehr positiven
Geschäftsentwicklung im bisherigen Jahresverlauf sowie der
zukunftsorientierten Wachstumsstrategie empfiehlt der Börsendienst
BROKERWORLD-online die seit etwas über einem Jahr am Neuen Markt
notierte LIPRO AG als qualitatives Langfrist-investment.
Die Aktie des Berliner Unternehmens, das im dritten Quartal und
in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäfts-jahres bei
Auftragseingang sowie Umsatz klar über Plan lag und deutlich weiter
in die Gewinnzone vorgestossen ist, sei subjektiv gemäßigt bewertet,
stellt BROKERWORLD-online in ihrem soeben veröffentlichten Newsletter
fest. Als mögliches Kursniveau werden 40 Euro genannt. Die Aktie des
Unternehmens, das mit seinen intelligenten IT-Lösungen für
Collaborative Business die Standards für zukunfts-orientiertes
Business-Networking setzt, bietet auf dem korrigierten Niveau wieder
eine gute Einstiegschance, heißt es.
Die LIPRO-Umsätze lagen in den ersten neun Monaten mit 11,75 Euro
um rund 9% über den Planungen, das Ergebnis hat sich in der
Berichtsperiode gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs mehr
als vervierfacht. Im dritten Quartal weist die LIPRO AG ein Ergebnis
vor Steuern von 1,33 Mio. Euro aus und übertraf damit das dritte
Quartal des Vorjahres um 187%.
Rückfragen bitte an:
LIPRO AG
Dr. Hans-H. Kasper
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 030/56 58 4-0
Fax 030/56 58 4-145
E-Mail hans.hendrik.kasper@lipro.de
www.lipro.com
Autor: News Aktuell , 10:00 28.11.00
Berlin (Wachstumsmarkt des Collaborative Business, der sehr positiven
Geschäftsentwicklung im bisherigen Jahresverlauf sowie der
zukunftsorientierten Wachstumsstrategie empfiehlt der Börsendienst
BROKERWORLD-online die seit etwas über einem Jahr am Neuen Markt
notierte LIPRO AG als qualitatives Langfrist-investment.
Die Aktie des Berliner Unternehmens, das im dritten Quartal und
in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäfts-jahres bei
Auftragseingang sowie Umsatz klar über Plan lag und deutlich weiter
in die Gewinnzone vorgestossen ist, sei subjektiv gemäßigt bewertet,
stellt BROKERWORLD-online in ihrem soeben veröffentlichten Newsletter
fest. Als mögliches Kursniveau werden 40 Euro genannt. Die Aktie des
Unternehmens, das mit seinen intelligenten IT-Lösungen für
Collaborative Business die Standards für zukunfts-orientiertes
Business-Networking setzt, bietet auf dem korrigierten Niveau wieder
eine gute Einstiegschance, heißt es.
Die LIPRO-Umsätze lagen in den ersten neun Monaten mit 11,75 Euro
um rund 9% über den Planungen, das Ergebnis hat sich in der
Berichtsperiode gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs mehr
als vervierfacht. Im dritten Quartal weist die LIPRO AG ein Ergebnis
vor Steuern von 1,33 Mio. Euro aus und übertraf damit das dritte
Quartal des Vorjahres um 187%.
Rückfragen bitte an:
LIPRO AG
Dr. Hans-H. Kasper
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 030/56 58 4-0
Fax 030/56 58 4-145
E-Mail hans.hendrik.kasper@lipro.de
www.lipro.com
Autor: News Aktuell , 10:00 28.11.00
Ich würde Euch eher mal empfehlen, die TELEBÖRSE dieser Woche zu lesen.
Das ist der bislang beste Artikel, den ich zum Thema Lipro gelesen habe!
Das ist der bislang beste Artikel, den ich zum Thema Lipro gelesen habe!
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
215 | ||
80 | ||
75 | ||
65 | ||
55 | ||
54 | ||
51 | ||
44 | ||
37 | ||
36 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
36 | ||
33 | ||
31 | ||
29 | ||
26 | ||
25 | ||
21 | ||
21 | ||
21 | ||
20 |