Plaut - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.11.00 23:25:44 von
neuester Beitrag 17.11.00 15:41:56 von
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4. | 14. | 18,828 | -26,09 | 65 | |||
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8. | 10. | 16,500 | +3,13 | 44 |
Wieder so ein kleiner feiner NM Wert, der erst ans laufen kommen wird, wenn der
Gesamtmarkt 50% vorne liegt. Aber solide Anlage.
10.11.2000 Plaut AG: Änderung im Vorstand
Das Beratungsunternehmen Plaut AG (WKN: 918703) steht vor einer
Änderung im Vorstand.
Kobus Hertzog, Mitglied des Vorstandes der Aktiengesellschaft
und zuständig für die Gebiete Nord- und Westeuropa, scheidet
aus dem Führungsgremium aus, um sich zukünftig der Wissenschaft
zu widmen. Die Verantwortung für die Region übernimmt das
Vorstandsmitglied Volker Knotz, der zudem für die weltweiten IT-Consulting-Aktivitäten
der Beratungsgruppe Plaut verantwortlich zeichnet.
Die Aktie notiert derzeit in
Frankfurt bei 19,60 Euro, 6,7 Prozent im Minus.
09.11.2000 +++ Plaut: Wechsel im Vorstand +++
Plaut (WKN: 918 703) meldet eine Wechsel im Vorstand.
Den Bereich Nord- und Westeuropa übernimmt für den ausscheidenden
Kobus Hertzog nun Volker Knotz.
Plaut notiert im frühen Handel
mit 1,4 Prozent im Minus bei 21,70 Euro.
07.11.2000 Plaut mit phantastischen Zahlen
Das Salzburger Management-Beratungsunternehmen Plaut (WKN: 918 703) kann für
das dritte Quartal dieses Jahres starke Zahlen vorlegen.
Der Umsatz
kann im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf
76 Millionen Euro gesteigert werden. Der Gewinn vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) versechsfacht sich innerhalb des genannten
Beobachtungszeitraums. Kumuliert per 30. September 2000 beläuft sich daher
das EBITDA auf 17,5 Millionen Euro, nach 6,7 Millionen
Euro im Vorjahr. Auch das Ergebnis nach
Steuern kann um ca. 5 Millionen Euro auf 3,75
Millionen Euro gesteigert werden, nachdem Plaut im November 1999
noch Verluste eingefahren hatte.
Unter Berücksichtigung der
derzeit ausgegebenen 19,7 Millionen Aktien errechnet sich für die
ersten neun Monate ein Ergebnis je Aktie von 0,39
Euro.
Das Plaut-Papier notiert derzeit in München bei 22,30 Euro
leicht im Plus.
26.09.2000 Plaut erhält mySAP.com Lizenz
Die US-Tochter der österreichischen Beratungsgruppe Plaut AG (WKN: 918703)
hat von SAP Amerika eine Lizenz für die Software
"mySAP.com" erhalten.
Damit erschließt sich für Plaut ein riesiges Marktpotential,
da das Unternehmen nun auch kleineren und mittelständischen Unternehmen
mit einem Umsatzvolumen zwischen 200 Mio. USD und 2
Mrd. USD Komplettlösungen im web-basierten IT-Dienstleistungsbereich auf mySAP.com-Basis anbieten
kann.
Mit dieser Partnerschaft führt Plaut konsequent die geplante Expansion
mittels Kooperationen mit Software-Anbietern, Telekommunikationsunternehmen und Betreibern von Datennetzen
fort.
Aktuell notiert die Plaut-Aktie am Neuen Markt in Frankfurt
bei 22,50 Euro mit 1,8 Prozent im Plus.
29.08.2000 Plaut AG: Interaktiver Fragebogen mit Online-Auswertung
Die Plaut Unternehmensberatungs AG (WKN:918703) bietet in Hinkunft mit
einem neu geschaffenen "e-Business-Check" seinen Kunden eine Einstiegsplattform, um
vorab gewisse Paradigmen klären zu können. Das Konzept ist
in Zusammenarbeit mit der University of Cambridge entstanden und
zielt auf Unternehmen, die sich eine erste Einschätzung von
Chanchen, Potentialen und Gefahren der Internetökonomie aus dem Netz
holen wollen.
Natürlich ersetzt dieses Angebot nicht die fundierte
Beratung durch Spezialisten der Plaut AG, stellt aber nach
Meinung des Unternehmens einen ersten Schritt dar, sich mit
den Fragestellungen des e-Business zu beschäftigen. Damit hofft man
auch, engere Kontakte und Zusammenarbeiten zwischen potentiellen Kundenschichten und
der Plaut AG zu fördern.
Der Fragebogen soll in
sechs Kapitel gegliedert angeboten werden und beinhaltet wichtige Themenbereiche,
wie e-Commerce, elektronische Beschaffungswirtschaft, Collaboration
und Elektronische Marktplätze. Das Projekt ist seitens des Unternehmens
als wichtiger Bestandteil des "EdgeWing-Konzeptes" angedacht und wird Usern
aus aller Welt kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das Plaut-Papier
notiert derzeit in Düsseldorf bei 20 Euro, 5 Prozent
im Plus.
21.08.2000 Plaut AG: Personelle Veränderungen
Die am Neuen Markt notierte österreichische Beratungsgruppe Plaut AG
(WKN: 918 703) hat in der Vorstandsebene und im
Aufsichtsrat personelle Veränderungen durchgeführt.
Herr Gary DiOrio (39), bisher für
das gesamte Nordamerikageschäft verantwortlich, hat nun auch die Leitung
für Lateinamerika übertragen bekommen. Das Unternehmen verspricht sich aus
dieser Zusammenfassung der Bereiche Nord- und Lateinamerika (Area America),
vor allem in den Bereichen e-Business und Application Service
Providing, bei deren Entwicklung Gary DiOrio wesentlich mitgewirkt hat,
hohe Einsparungspotentiale.
Weiters gab es einen Wechsel im Vorsitz
des Aufsichtsrates. Mit Wirkung des 4. August bekleidet der
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Herr Dr. Götz Huttenlocher die Position
des Aufsichtsratsvorsitzenden. Der bisherige Vorsitzende Herr Ernst Herzog übernimmt
aufgrund terminlicher Engpässe nun die Position des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden
der Plaut AG.
Plaut International Management Consulting zählt als international
tätige Beratungsgruppe in der Branche zu den führenden Unternehmen.
Das Portfolio der Consultinggesellschaft umfasst Strategie-Beratung, Personal-Management, Geschäftsprozess-Gestaltung, Applikationsberatung
(SAP), Controlling und IT-Services/Outsourcing.
Aktuell notiert die Aktie der Plaut
AG bei 19,15 Euro leicht im Minus.
15.08.2000 Analystenschaetzung Plaut - Akkumulieren
Highlights:- Beratungsgesellschaft mit internationaler Ausrichtung- Erhöhte Abschreibungen belasten Vorsteuerergebnis-
Unternehmensbereich EdgeWing bündelt wachstumsstarke Geschäftsbereiche- Applikationsentwicklung im B2M-Bereich geplantWir
bewerten das Vordringen in die wachstumsstarken Geschäftsfelder positiv und
empfehlen, den Titel der Plaut AG zu akkumulieren.UnternehmensprofilDie Plaut
AG geht ursprünglich auf den Firmengründer Hans-Georg Plaut zurück,
der bereits 1946 das Unternehmen als Einzelberatungsgesellschaft gründete. 22
Jahre später fand die Umwandlung in eine AG statt.
Anfang der achtziger Jahre begann die Kooperation mit SAP.
Nach und nach wurde dieser Verbund weiter ausgebaut, so
dass das Umfeld der SAP-Applikationen auch heute noch eine
große Rolle spielt. Die Business-Units beinhalten im Wesentlichen Geschäfts-Prozess-Gestaltung,
Controlling und Applikationsberatung. Ein kleinerer Erlösanteil wird mit Personalmanagement
erzielt, ebenso mit IT-Consulting & Outsourcing sowie Strategieberatung. Plaut
installiert entsprechendeSoftware-Lösungen und übernimmt den Aufbau von Customer Care-und
Call-Centern. Außerdem dringt die Gesellschaft vermehrt in Dienstleistungen wie
Web Hosting oder Application Service Providing (ASP) ein. Mit
dieser Leistungspalette versteht sich Plaut als "Full-Solution-Provider" im Rahmen
ganzheitlicher betriebswirtschaftlicher Lösungen. Der Markt, in dem sich Plaut
bewegt, ist stark segmentiert. Dabei muss sich das Unternehmen
gegen große international tätige Gesellschaften wie Andersen Consulting, KPMG
oder PWC behaupten. Um sich entsprechend zu positionieren, hat
das Unternehmen früh mit der internationalen Expansion begonnen. Heute
besitzt der Konzern 43 Töchter in 18 Ländern und
verfügt über einen Basiskundenstamm von rund 2.000 Adressaten, der
sich hauptsächlich aus kleineren und mittleren Unternehmen zusammensetzt.GeschäftsentwicklungDer Erlöszuwachs
im ersten Quartal des laufenden Jahres fiel mit etwa
10% gegenüber dem Vergleichszeitraum 1999 moderat aus, lag jedoch
in unserer Planung. Insgesamt wurden rund 63,2 Mio Euro
erzielt, davon etwa 51,8 Mio Euro (erstes Quartal 1999:
50,9 Mio Euro) mit Beratungsleistungen. Besonders gut entwickelte sich
der Absatz im Software-Lizenzbereich. Dieser erhöhte sich von 2,8
Mio Euro um 130% auf etwa 6,3 Mio Euro.
Auf der Ergebnisseite wirkte sich unter anderem ein mit
14% relativ zum Umsatzwachstum überproportionaler Anstieg der Umsatzkosten negativ
auf das Rohergebnis aus, das mit 19,1 Mio Euro
nur 3% über dem Vorjahresniveau lag. Aufgrund erhöhter Abschreibungen,
die im Wesentlichen auf Goodwill und dem Aufbau von
Datacentern beruhen, kam es zu einem Rückgang des Vorsteuerergebnisses
um 69% auf 0,52 Mio Euro. Die Mitarbeiterzahl belief
sich im ersten Quartal 2000 auf 1.756 (plus 145).AusblickNach
wie vor steht zukünftig der Ausbau der Geschäftsfelder im
Vordergrund, die sich mit den neuen Technologien befassen. Um
dies auch organisatorisch darzustellen, führte Plaut vor wenigen Wochen
einen "virtuellen Unternehmensbereich" unter dem Namen EdgeWing ein. Diese
Sparte beinhaltet zukünftig die Felder Strategie-, Business- und IT-Consulting
sowie die Ausweitung der Tätigkeiten auf Internet-Ökonomie. EdgeWing konzentriert
sich demnach im Wesentlichen auf die Aufgabe, Business- und
Internetanwendungen in bestehende Geschäftsprozesse zu integrieren und diese damit
effizienter zu gestalten. Zu dieser Strategie passt auch neben
der Akquisition der Lara Consulting Group die kürzliche Mehrheitsübernahme
des amerikanischen mySAP.com-Spezialisten Sigma Inc. Um dem strategischen Charakter
der Bündelung verschiedener Einheiten in die EdgeWing-Sparte Nachdruck zu
verleihen, gab Plaut zusätzliche Mittel für diesen Bereich von
7 Mio Euro frei. Im laufenden Jahr sollen 35%
der Umsätze auf EdgeWing entfallen mit relativ zunehmenden Anteilen
für die Folgeperioden. Allein der Erlösanteil im Bereich ASP,
der im laufenden Jahr etwa 5% betragen dürfte, soll
sich 2001 bereits auf 15% stark ausweiten. Darüber hinaus
möchte sich die Gesellschaft zukünftig mit eigenen Entwicklungen im
Bereich der B2M (Business-to-Mobile)-Anwendungen positionieren. Hiermit können Informationen von
beliebigen Applikationen auf zum Beispiel Handheld-PCs übertragen und damit
Personen an unterschiedlichen Orten zugänglich gemacht werden. Im Bereich
Hardware ging Plaut für die Realisierung des Projektes eine
Kooperation mit der Borg Instruments AG ein. Da dieses
Konzept prinzipiell auch in Fahrzeugen denkbar ist, ist eine
Präsentation der ersten Entwicklungen auf Windows CE-Basis für die
Pariser Automobilmesse Mondial de l`Auto im Herbst 2000 geplant.
Erste Erlöse aus dem B2M-Bereich erwartet die Gesellschaft für
den Jahreswechsel 2000/2001.BewertungDie Gesellschaft hat vor wenigen Tagen -
auch im Hinblick auf ein schlechter als erwartet verlaufenes
Halbjahr 2000 - ihre Prognose für die laufende Gesamtperiode
bezüglich des Nettoergebnisses von 20 Mio Euro auf 13
Mio Euro nach unten revidiert. Dementsprechend haben wir unsere
Schätzungen angepasst. Wir ändern unser bisheriges Urteil "Kaufen" und
empfehlen nun, die Aktie der Plaut AG mit einem
Sechs-Monats-Kurspotenzial von 9% im Portfolio zu akkumulieren.
Quelle: DG Bank
04.08.2000 Plaut AG: Trotz guter Quartalszahlen hinter den Erwartungen zurück
Der am deutschen Neuen Markt notierende Unternehmensberater Plaut AG
(WKN: 918 703) hat heute die Zahlen für das
erste Halbjahr vorgelegt. Die Umsatzerlöse konnten um 12 Prozent
gesteigert werden, das Ergebnis nach Steuern gegenüber den Vergleichszahlen
des Vorjahres sogar sehr deutlich um 141 Prozent. Trotzdem
liegt das Halbjahresergebnis pro Aktie mit 0,19 Euro hinter
den Erwartungen der Analysten zurück.
Schon im vorigen Jahr
musste das Unternehmen im Vergleich zum Geschäftsjahr 1998 empfindliche
Einbrüche des Ergebnisses vor Ertragssteuern hinnehmen. Das EBIT reduzierte
sich damals von über 12 Mio. Euro auf nicht
einmal 500.000 Euro im Gesamtjahr.
Die Umsätze von
Plaut konnten in diesen Jahren zwar ständig gesteigert werden,
die beim Börsengang vom Unternehmen angegebenen Wachstumsraten wurden jedoch
bisher bei weitem nicht erreicht. Im ersten Quartal 2000
konnte das EBITDA auf lediglich 3,3 Mio Euro gesteigert
werden, was einem Wachstum von nur 5 Prozent gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gleichkommt. Dabei gilt zu berücksichtigen,
dass nach Angaben des Unternehmens, sich die Abschreibungen durch
die im Verlaufe des letzten Jahres vorgenommenen Investitionen mehr
als verdoppelt haben.
Angesichts dieser nicht erfreulichen Entwicklung wird
von Experten bezweifelt, ob die zu Beginn dieses Jahres
vom Unternehmen genannten Fundamentalzahlen eingehalten werden können. Für das
Gesamtjahr war nach eigenen Angaben des Unternehmens ein Umsatz
von 360 Millionen Euro und ein Gewinn von 13
Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Mit dieser "günstigen"
Schätzung würden jedoch die beim Börsengang von der Emissionsbank
vorausgesagten 0,72 - 1,12 Euro pro Aktie deutlich unterschritten.
Der Gewinn pro Aktie hätte sich somit für das
Jahr 2000 auf etwa 0,60 Euro hochrechnen lassen. Nach
Bekanntgabe der heutigen Zahlen ist aller Voraussicht nach nicht
einmal dieses Ziel erreichbar.
Der Unternehmenssprecher Herbert Braun gab
von wallstreet:online austria zu diesen Planzahlen befragt an, dass
die Ausweitung der Geschäftstätigkeit in den Sparten Produktentwicklung aber
auch Marketing mehr Geld verschlungen hätten, als ursprünglich geplant.
Auch habe sich durch das Y2K-Problem eine nicht vorhersehbare
Situation für viele Unternehmen in der Software- und IT-Branche
ergeben. Der Unternehmensprecher verwies in diesem Zusammenhang auf ähnlich
gelagerte Fälle von Ertragseinbrüchen in der internationalen Konkurrenz.
Plaut wird auch in Zukunft das Geschäft der global
tätigen Beratergruppe vorantreiben. Im Jahr 2001 sollen nach Marktforschungen
bereits 50 Prozent des Umsatzes auf Produkte und Services
im E-Business und Internet entfallen. Dabei dürfte der "Business
to Mobile"-Application eine große Zukunft bevorstehen, da Informationen von
beliebigen Anwendungen auf sogenannte Handhelds übertragen und damit Personen
an beliebigen Orten zugänglich gemacht werden können, was enorme
Effizienz und Beweglichkeit bedeutet. Um die Medienkompetenz und Managementberatung
für integrierte E-Business-Lösungen voranzutreiben, schloss die Plaut AG aus
diesem Grunde erst vor kurzem eine strategische Kooperation mit
der Multi-Media-Firma "Nonfrontiere".
Trotz der rasanten Ausweitung der Geschäftstätigkeit
in 19 Ländern der Welt sowie dem Anspruch des
Unternehmens, als global agierender Full Solution Provider für Strategie-,
Business- und IT-Consulting auch im e-Business an die Weltspitze
vorstoßen zu wollen, hinterlässt die schwache Gewinnentwicklung doch einen
bitteren Beigeschmack, der sich auch in der Kursentwicklung der
letzten Monate widerspiegelt.
04.08.2000 Chart-Check Plaut: Widerstand bei 20,60 Euro muss halten
Die Aktie von Plaut steht nur wenig über ihrem
Jahrestief bei 20,61 Euro, hat aber von ihren Topständen
aus Februar diesen Jahres rund 75 Prozent verloren.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/4382.gif
Charttechnisch gesehen sollte der aus dem Tief resultierende Widerstand
nicht unterschritten werden. Kurse unter 20,50 Euro würden aus
technischer Sicht ein Break des Widerstandes bedeuten und weiteres
Abwärtspotential eröffnen.
Derzeit befindet sich die Aktie in einer
schmalen Bandbreite zwischen 21 und 25 Euro. Volumen und
kurzfristige Indikatoren lassen aus charttechnischer Sicht keinen Ausbruch aus
dieser Tradingrange erkennen.
Plaut hat heute Zahlen gemeldet. Trotz
einer 141-prozentigen Steigerung des Nachsteuerergebnis bleiben die Zahlen hinter
den Erwartungen zurück.
26.07.2000 Plaut AG: Doppellisting an der Nasdaq möglich
Das österreichische Consultingunternehmen Plaut AG (WKN: 918703) überlegt, mittels
Doppellisting an die Nasdaq zu gehen. Allerdings sei dieser
Schritt erst in etwa drei Jahren denkbar, so Vorstandschef
Erich Lebeiner. Als Grund gibt der Unternehmenssprecher die
in den USA übliche Praxis, Top-Leute mittels Stock Options
an das Unternehmen zu binden, an.
Außerdem sei
der amerikanische Markt für die Beratungsgesellschaft äußerst wichtig, da
man hier 1999 ein Viertel des Gesamtumsatzes von 230
Mio. Euro erzielt habe.
Des Weiteren konnte das Unternehmen
mit der Übernahme der kanadischen Optimum am kanadischen Markt
Fuß fassen. Kanada habe eine Vielzahl an mittelständischen Betrieben
und ist daher ähnlich wie die europäische Unternehmenslandschaft strukturiert,
so Lebeiner.
Die Plaut-Aktie gibt gegenüber ihrem Februar-High von 80
Euro deutlich nach und steht derzeit bei 22 Euro.
Analysten sehen aber auf Sicht von sechs Monaten einen
Kursanstieg von 25 Prozent als realistisch.
Das verstärkte Engagement
in das Beratungsgeschäft im E-Business bringt aufgrund der hohen
Investitionen in diesem Bereich ein Minus von ca. sieben
Mio. Euro hervor, 2001 rechnet das Unternehmen aber mit
dem Turnaround.
Vorstandschef Erich Lebeiner erwartet sich für das laufende
Geschäftsjahr eine kräftige Ergebnissteigerung von 1,7 Mio. Euro im
Vorjahr auf 13 Mio. Euro in diesem Jahr. Der
Umsatz soll heuer bereits zu 50 Prozent aus dem
E-Business-Bereich erwirtschaftet werden.
Die Partnerschaft mit dem MultiMedia-Unternehmen Nonfrontiere soll
demnächst die ersten Erfolge einfahren. Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.8…
Derzeit notiert
die Plaut-Aktie bei 22,02 Euro.
13.07.2000 Plaut: Kooperation mit anderem E-Business-Spezialisten als vielversprechende Ergänzung
Das am Neuen Markt notierte IT-Consultingunternehmen Plaut (WKN 918
703) kündigte heute die Kooperation mit der ebenfalls im
E-Business tätigen Nonfrontiere an. Beide Unternehmen wollen ihre Leistungen
rund um das E-Business gemeinsam anbieten und entwickeln.
Plaut und Nonfrontiere gehen bei der
Entwicklung ihrer Managementlösungen von einem unterschiedlichen Ansatz aus. Plauts
Kernkompetenzen liegt bei der Optimierung der innerbetrieblichen Geschäftsprozesse (Rechnungswesen,
Logisitk, Personalmanagement). Nonfrontiere betreut vorwiegend die Gestaltung des Internetauftrittes
(Design und Kommunikation) von Unternehmen nach außen. Somit sollen
beide Unternehmen in der Lage sein, durch die Kompetenz
und Erfahrung in ihren jeweiligen Bereichen, ihre Kunden gemeinsam
schneller und vor allem ein umfassenderes Service anbieten zu
können.
Konzentrieren wollen sich die
neuen Partner schließlich auf die Integration traditioneller IT-Lösungen mit
dem Internet. Zusammenfassend kann man die Kooperation als richtigen
Schritt in die Zukunft sehen, dem technischen Wandel bei
Unternehmenslösungen durch das Internet in geeigneter Weise zu begegnen.
Plaut
stieg heute am Neuen Markt auf 24 Euro.
11.07.2000 Plaut AG: Beratungsgesellschaft vor Comeback?
Der Kurs der Plaut AG (WKN: 918 703), am
Neuen Markt gelistet, legte gestern um beachtliche 9,3 Prozent
zu.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/3714.gif
Wie eine Unternehmenssprecherin der Plaut AG wallstreet:online austria
mitteilt, ist dieser drastische Kursanstieg einzig und allein auf
einen Bericht in der Wochenzeitung Euro am Sonntag zurückzuführen.
Der österreichische Beratungs-Spezialist Plaut erreichte 1999 ein All-time-high von
82,50 Euro, brach dann aber auf 21,50 Euro ein.
Vorstandschef Erich Lebeiner sieht einen fairen Preis bei 50
Euro. Lebeiner kann sich den starken Kursfall nicht erklären:
"Plaut AG ist kein Start-Up-Unternehmen wie viele andere Firmen
am Neuen Markt, Plaut hat eine 54-jährige Erfahrung im
Beratungs-Geschäft". Die Beratungsschwerpunkte sind: Strategie, Business und Informations-Technologie.
Die Strategie-Sparte
dient der Beratung von Unternehmen hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Ausrichtung,
ob sie selbst produzieren oder die Produktion an andere
Unternehmen auslagern sollen. Konkurrenten in dieser Sparte sind Arthur
Anderson, McKinsey und Roland Berger.
Die Business-Sparte hilft Firmen, ihre
Organisationsstrukturen zu verbessern. Plaut hilft beim Auf- oder Umbau
einer Controlling-Abteilung oder Neuorganisation der Lagerwirtschaft.
Die dritte Sparte betrifft
die Beratung im Bereich IT, welche am schnellsten wächst.
Plaut hat bereits Vertriebskooperationen mit SAP, Siebel Systems und
Intershop.
Die Plaut AG ist aber mehr als nur ein
Beratungs-Unternehmen. Plaut ist auch ein Application Service Provider (ASP),
der Kunden speziell zugeschnittene Software vermietet, wodurch sich vor
allem kleinere Unternehmen teure Software-Spezialisten sparen können.
Mit dem
Emissionserlös vom November will Plaut die Expansion im Ausland
vorantreiben. Durch das Full-Service-Angebot mit Strategie-, Business und IT-Beratung
konnte Plaut bereits Kunden wie BMW, Debis und BBC
gewinnen.
Als Ziele für die Zukunft nennt Plaut:
Fortsetzung der seit 1994 eingeleiteten kräftigen internationalen Expansion,
Ausbau
und Erschließung neuer Wachstumsbranchen,
Entwicklung neuer Produkte und Leistungsangebote,
Investitionen in
"Humankapital"
Bis zum Jahr 2002 will Plaut in mehr
als 25 Ländern als eine der großen internationalen Consulting-Gruppen
positioniert sein und mit über 4000 Mitarbeitern ca. 710
Mio.EUR umsetzen.
Die Plaut-Aktie steht derzeit bei 23,80 Euro
und behauptet damit bei relativ schwachem Markt ihre Vortagsgewinne.
23.06.2000 Analystenschaetzung Berliner Volksbank sieht Plaut als Kauf
Die Berliner Volksbank sieht die Aktien der Plaut AG
als Kauf. Der Bedarf für Unternehmensberatungen werde durch den
technologischen Fortschritt sowie Fusionen und die Globalisierung weiter steigen,
teilten die Experten am Mittwoch in Berlin mit. Plautsei
gut positioniert und setze seine internationale Expansion fort. Auch
die stärkere Fokussierung auf die IT-Beratung des Mittelstandes werteten
die Analysten positiv. Ein weiterer Pluspunkt sei diegünstige Bewertung
des Papiers.Schwachpunkte seien die Abhängigkeit von SAP sowie der
Mangel an hochqualifiziertem Personal. Zudem steige der Wettbewerbsdruck, da
die Barrieren für den Markteintritt niedrig seien. Risiken sehen
die Analysten auch bei der Integration von übernommenen Gesellschaften
sowie durch hohe Aufwendungen für Investitionen. Die EPS-Schätzung beträgt
1,05 Euro für 2000 und 1,75 Euro für 2001.
Quelle:
Berliner Volksbank
08.06.2000 Plaut: Akquisition erweitert Firmenpräsenz in Brasilien
Die am Neuen Markt notierte und seit 1997 in
Brasilien präsente Plaut AG (WKN: 918 703) hat nach
eigenen Angaben durch die Übernahme der Domus Desenvolvimento S/C
Ltda ihre IT-Kompetenz weiter ausgebaut.
Die unter dem Firmennamen "Loyalty
Solution Services" in Brasilien bekannte und zu den führenden
CRM (Customer Relationship Management) Service Providern gehörende Gesellschaft, die
mit 50 Mitarbeitern in diesem Jahr einen Umsatz von
4,9 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 0,7 Mio.) erzielte, bietet ein
umfassendes Angebot entlang der Wertschöpfungskette.
Für Plaut, einen Berater für
Methoden der Unternehmensführung, soll der Übernahmepartner einen guten Beitrag
zum Geschäft der Unternehmensgruppe in Lateinamerika beitragen. Die Plaut
Consultoria Limitada erwirtschaftete mit ihren 250 Mitarbeitern an sechs
Standorten rund 5 Prozent des Gesamtumsatzes der Plaut-Gruppe. Das
entsprach zuletzt 230 Mio. Euro.
Gestern ging die Plaut-Aktie unverändert
bei 24,90 Euro aus dem Handel.
11.05.2000 Plaut: Steigert Gewinn und erhöht Investitionen
Die Beratungsgruppe Plaut (WKN: 918 703) erwirtschaftete im ersten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 63,151 Mio.
Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 10 Prozent. Der
Konzerngewinn nach Steuern betrug 978.060 Euro (Vorjahr: 337.000 Euro).
Wie es hieß, hätte die im vergangenen Jahr gestartete
Entwicklungsoffensive im Bereich "New Business" der Plaut AG viel
Schwung verliehen. Bei der Planung sei man noch von
einem Entwicklungszeitraum von zwei bis drei Jahren für eine
wettbewerbsfähige Produkt- und Servicepalette ausgegangen, nun rechnet Plaut damit,
noch in diesem Jahr das Entwicklungsvorhaben weitgehend abzuschließen zu
können.
Hierfür würde man neben den bereits geplanten Investitionen nochmals
15 Mio. Euro zu Verfügung stellen. Somit läge das
Gesamtinvestitionsvolumen für diesen Bereich im Jahr 2000 bei 65
Mio. Euro. Aufgrund der Investitionspläne will das Unternehmen negative
Auswirkung auf das Ergebnis "nicht gänzlich ausschließen". Allerdings sei
eine Basis geschaffen worden, um dieses Jahr 35 Prozent
des angestrebten Jahresumsatzes in Höhe von rund 360 Mio.
Euro in diesem Bereich erzielen zu können.
Aktuell sinkt die
am Neuen Markt notierte Aktie um 1,82 Prozent 37,80
Euro.
04.05.2000 Plaut: Stärkung durch Akquisition in Nordamerika
Durch die Übernahme der Sigma Inc. im US-amerikanischen Atlanta,
einer der größten Anbieter von SAP-Lösungen in Nordamerika, hat
die Plaut AG (WKN: 918703) seine Marktposition in den
USA und Kanada deutlich ausgebaut.
Die Beratungsgesellschaft für Strategie-, Business-
und IT-Lösungen erweitert mit seiner zweiten Akquisition im Bereich
SAP-Systemhäuser ihre Angebotspalette.
Die Übernahme von Sigma unterstützt außerdem die
internationale Wachstumsstrategie der mit 43 Tochtergesellschaften in 18 Ländern
tätigen Beratungsgruppe Plaut in den Bereichen Customer Relationship Management
(CRM) und e-Business.
Sigma wird als 100%ige Tochtergesellschaft der Plaut
Aktiengesellschaft am bisherigen Standort Atlanta als Plaut Sigma Solution
firmieren.
Die Plaut-Aktie steigt aktuell um 15,32 Prozent auf 42,30
Euro.
06.04.2000 Plaut: Übernimmt kanadischen Optimum Software Solutions
Das IT-Serviceunternehmen Plaut AG hat eines der führenden SAP-Systemhäuser
in Nordamerika übernommen. Die kanadische Optimum Software Solutions bietet
Full Service- Lösungen speziell für die Erfordernisse kleiner und
mittelständischen Unternehmen.
Optimum konnte im Geschäftsjahr 1999 einen Umsatz
von 8,5 Mio. Euro erwirtschaften. Im laufenden Jahr rechnet
das Unternehmen mit einer Steigerung auf 12,2 Mio. Euro.
Die Plaut AG erhofft sich durch die Übernahme nicht
nur den Einstieg in den kanadischen Markt, sondern auch
einen großen Schritt in die Internationalisierung der Mittelstandsberatung und
der damit verbundenen Systemhausaktivitäten.
Die Aktie stieg bis 10.40
Uhr um 6,94 Prozent auf 39,62 Euro.
Gesamtmarkt 50% vorne liegt. Aber solide Anlage.
10.11.2000 Plaut AG: Änderung im Vorstand
Das Beratungsunternehmen Plaut AG (WKN: 918703) steht vor einer
Änderung im Vorstand.
Kobus Hertzog, Mitglied des Vorstandes der Aktiengesellschaft
und zuständig für die Gebiete Nord- und Westeuropa, scheidet
aus dem Führungsgremium aus, um sich zukünftig der Wissenschaft
zu widmen. Die Verantwortung für die Region übernimmt das
Vorstandsmitglied Volker Knotz, der zudem für die weltweiten IT-Consulting-Aktivitäten
der Beratungsgruppe Plaut verantwortlich zeichnet.
Die Aktie notiert derzeit in
Frankfurt bei 19,60 Euro, 6,7 Prozent im Minus.
09.11.2000 +++ Plaut: Wechsel im Vorstand +++
Plaut (WKN: 918 703) meldet eine Wechsel im Vorstand.
Den Bereich Nord- und Westeuropa übernimmt für den ausscheidenden
Kobus Hertzog nun Volker Knotz.
Plaut notiert im frühen Handel
mit 1,4 Prozent im Minus bei 21,70 Euro.
07.11.2000 Plaut mit phantastischen Zahlen
Das Salzburger Management-Beratungsunternehmen Plaut (WKN: 918 703) kann für
das dritte Quartal dieses Jahres starke Zahlen vorlegen.
Der Umsatz
kann im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf
76 Millionen Euro gesteigert werden. Der Gewinn vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) versechsfacht sich innerhalb des genannten
Beobachtungszeitraums. Kumuliert per 30. September 2000 beläuft sich daher
das EBITDA auf 17,5 Millionen Euro, nach 6,7 Millionen
Euro im Vorjahr. Auch das Ergebnis nach
Steuern kann um ca. 5 Millionen Euro auf 3,75
Millionen Euro gesteigert werden, nachdem Plaut im November 1999
noch Verluste eingefahren hatte.
Unter Berücksichtigung der
derzeit ausgegebenen 19,7 Millionen Aktien errechnet sich für die
ersten neun Monate ein Ergebnis je Aktie von 0,39
Euro.
Das Plaut-Papier notiert derzeit in München bei 22,30 Euro
leicht im Plus.
26.09.2000 Plaut erhält mySAP.com Lizenz
Die US-Tochter der österreichischen Beratungsgruppe Plaut AG (WKN: 918703)
hat von SAP Amerika eine Lizenz für die Software
"mySAP.com" erhalten.
Damit erschließt sich für Plaut ein riesiges Marktpotential,
da das Unternehmen nun auch kleineren und mittelständischen Unternehmen
mit einem Umsatzvolumen zwischen 200 Mio. USD und 2
Mrd. USD Komplettlösungen im web-basierten IT-Dienstleistungsbereich auf mySAP.com-Basis anbieten
kann.
Mit dieser Partnerschaft führt Plaut konsequent die geplante Expansion
mittels Kooperationen mit Software-Anbietern, Telekommunikationsunternehmen und Betreibern von Datennetzen
fort.
Aktuell notiert die Plaut-Aktie am Neuen Markt in Frankfurt
bei 22,50 Euro mit 1,8 Prozent im Plus.
29.08.2000 Plaut AG: Interaktiver Fragebogen mit Online-Auswertung
Die Plaut Unternehmensberatungs AG (WKN:918703) bietet in Hinkunft mit
einem neu geschaffenen "e-Business-Check" seinen Kunden eine Einstiegsplattform, um
vorab gewisse Paradigmen klären zu können. Das Konzept ist
in Zusammenarbeit mit der University of Cambridge entstanden und
zielt auf Unternehmen, die sich eine erste Einschätzung von
Chanchen, Potentialen und Gefahren der Internetökonomie aus dem Netz
holen wollen.
Natürlich ersetzt dieses Angebot nicht die fundierte
Beratung durch Spezialisten der Plaut AG, stellt aber nach
Meinung des Unternehmens einen ersten Schritt dar, sich mit
den Fragestellungen des e-Business zu beschäftigen. Damit hofft man
auch, engere Kontakte und Zusammenarbeiten zwischen potentiellen Kundenschichten und
der Plaut AG zu fördern.
Der Fragebogen soll in
sechs Kapitel gegliedert angeboten werden und beinhaltet wichtige Themenbereiche,
wie e-Commerce, elektronische Beschaffungswirtschaft, Collaboration
und Elektronische Marktplätze. Das Projekt ist seitens des Unternehmens
als wichtiger Bestandteil des "EdgeWing-Konzeptes" angedacht und wird Usern
aus aller Welt kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das Plaut-Papier
notiert derzeit in Düsseldorf bei 20 Euro, 5 Prozent
im Plus.
21.08.2000 Plaut AG: Personelle Veränderungen
Die am Neuen Markt notierte österreichische Beratungsgruppe Plaut AG
(WKN: 918 703) hat in der Vorstandsebene und im
Aufsichtsrat personelle Veränderungen durchgeführt.
Herr Gary DiOrio (39), bisher für
das gesamte Nordamerikageschäft verantwortlich, hat nun auch die Leitung
für Lateinamerika übertragen bekommen. Das Unternehmen verspricht sich aus
dieser Zusammenfassung der Bereiche Nord- und Lateinamerika (Area America),
vor allem in den Bereichen e-Business und Application Service
Providing, bei deren Entwicklung Gary DiOrio wesentlich mitgewirkt hat,
hohe Einsparungspotentiale.
Weiters gab es einen Wechsel im Vorsitz
des Aufsichtsrates. Mit Wirkung des 4. August bekleidet der
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Herr Dr. Götz Huttenlocher die Position
des Aufsichtsratsvorsitzenden. Der bisherige Vorsitzende Herr Ernst Herzog übernimmt
aufgrund terminlicher Engpässe nun die Position des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden
der Plaut AG.
Plaut International Management Consulting zählt als international
tätige Beratungsgruppe in der Branche zu den führenden Unternehmen.
Das Portfolio der Consultinggesellschaft umfasst Strategie-Beratung, Personal-Management, Geschäftsprozess-Gestaltung, Applikationsberatung
(SAP), Controlling und IT-Services/Outsourcing.
Aktuell notiert die Aktie der Plaut
AG bei 19,15 Euro leicht im Minus.
15.08.2000 Analystenschaetzung Plaut - Akkumulieren
Highlights:- Beratungsgesellschaft mit internationaler Ausrichtung- Erhöhte Abschreibungen belasten Vorsteuerergebnis-
Unternehmensbereich EdgeWing bündelt wachstumsstarke Geschäftsbereiche- Applikationsentwicklung im B2M-Bereich geplantWir
bewerten das Vordringen in die wachstumsstarken Geschäftsfelder positiv und
empfehlen, den Titel der Plaut AG zu akkumulieren.UnternehmensprofilDie Plaut
AG geht ursprünglich auf den Firmengründer Hans-Georg Plaut zurück,
der bereits 1946 das Unternehmen als Einzelberatungsgesellschaft gründete. 22
Jahre später fand die Umwandlung in eine AG statt.
Anfang der achtziger Jahre begann die Kooperation mit SAP.
Nach und nach wurde dieser Verbund weiter ausgebaut, so
dass das Umfeld der SAP-Applikationen auch heute noch eine
große Rolle spielt. Die Business-Units beinhalten im Wesentlichen Geschäfts-Prozess-Gestaltung,
Controlling und Applikationsberatung. Ein kleinerer Erlösanteil wird mit Personalmanagement
erzielt, ebenso mit IT-Consulting & Outsourcing sowie Strategieberatung. Plaut
installiert entsprechendeSoftware-Lösungen und übernimmt den Aufbau von Customer Care-und
Call-Centern. Außerdem dringt die Gesellschaft vermehrt in Dienstleistungen wie
Web Hosting oder Application Service Providing (ASP) ein. Mit
dieser Leistungspalette versteht sich Plaut als "Full-Solution-Provider" im Rahmen
ganzheitlicher betriebswirtschaftlicher Lösungen. Der Markt, in dem sich Plaut
bewegt, ist stark segmentiert. Dabei muss sich das Unternehmen
gegen große international tätige Gesellschaften wie Andersen Consulting, KPMG
oder PWC behaupten. Um sich entsprechend zu positionieren, hat
das Unternehmen früh mit der internationalen Expansion begonnen. Heute
besitzt der Konzern 43 Töchter in 18 Ländern und
verfügt über einen Basiskundenstamm von rund 2.000 Adressaten, der
sich hauptsächlich aus kleineren und mittleren Unternehmen zusammensetzt.GeschäftsentwicklungDer Erlöszuwachs
im ersten Quartal des laufenden Jahres fiel mit etwa
10% gegenüber dem Vergleichszeitraum 1999 moderat aus, lag jedoch
in unserer Planung. Insgesamt wurden rund 63,2 Mio Euro
erzielt, davon etwa 51,8 Mio Euro (erstes Quartal 1999:
50,9 Mio Euro) mit Beratungsleistungen. Besonders gut entwickelte sich
der Absatz im Software-Lizenzbereich. Dieser erhöhte sich von 2,8
Mio Euro um 130% auf etwa 6,3 Mio Euro.
Auf der Ergebnisseite wirkte sich unter anderem ein mit
14% relativ zum Umsatzwachstum überproportionaler Anstieg der Umsatzkosten negativ
auf das Rohergebnis aus, das mit 19,1 Mio Euro
nur 3% über dem Vorjahresniveau lag. Aufgrund erhöhter Abschreibungen,
die im Wesentlichen auf Goodwill und dem Aufbau von
Datacentern beruhen, kam es zu einem Rückgang des Vorsteuerergebnisses
um 69% auf 0,52 Mio Euro. Die Mitarbeiterzahl belief
sich im ersten Quartal 2000 auf 1.756 (plus 145).AusblickNach
wie vor steht zukünftig der Ausbau der Geschäftsfelder im
Vordergrund, die sich mit den neuen Technologien befassen. Um
dies auch organisatorisch darzustellen, führte Plaut vor wenigen Wochen
einen "virtuellen Unternehmensbereich" unter dem Namen EdgeWing ein. Diese
Sparte beinhaltet zukünftig die Felder Strategie-, Business- und IT-Consulting
sowie die Ausweitung der Tätigkeiten auf Internet-Ökonomie. EdgeWing konzentriert
sich demnach im Wesentlichen auf die Aufgabe, Business- und
Internetanwendungen in bestehende Geschäftsprozesse zu integrieren und diese damit
effizienter zu gestalten. Zu dieser Strategie passt auch neben
der Akquisition der Lara Consulting Group die kürzliche Mehrheitsübernahme
des amerikanischen mySAP.com-Spezialisten Sigma Inc. Um dem strategischen Charakter
der Bündelung verschiedener Einheiten in die EdgeWing-Sparte Nachdruck zu
verleihen, gab Plaut zusätzliche Mittel für diesen Bereich von
7 Mio Euro frei. Im laufenden Jahr sollen 35%
der Umsätze auf EdgeWing entfallen mit relativ zunehmenden Anteilen
für die Folgeperioden. Allein der Erlösanteil im Bereich ASP,
der im laufenden Jahr etwa 5% betragen dürfte, soll
sich 2001 bereits auf 15% stark ausweiten. Darüber hinaus
möchte sich die Gesellschaft zukünftig mit eigenen Entwicklungen im
Bereich der B2M (Business-to-Mobile)-Anwendungen positionieren. Hiermit können Informationen von
beliebigen Applikationen auf zum Beispiel Handheld-PCs übertragen und damit
Personen an unterschiedlichen Orten zugänglich gemacht werden. Im Bereich
Hardware ging Plaut für die Realisierung des Projektes eine
Kooperation mit der Borg Instruments AG ein. Da dieses
Konzept prinzipiell auch in Fahrzeugen denkbar ist, ist eine
Präsentation der ersten Entwicklungen auf Windows CE-Basis für die
Pariser Automobilmesse Mondial de l`Auto im Herbst 2000 geplant.
Erste Erlöse aus dem B2M-Bereich erwartet die Gesellschaft für
den Jahreswechsel 2000/2001.BewertungDie Gesellschaft hat vor wenigen Tagen -
auch im Hinblick auf ein schlechter als erwartet verlaufenes
Halbjahr 2000 - ihre Prognose für die laufende Gesamtperiode
bezüglich des Nettoergebnisses von 20 Mio Euro auf 13
Mio Euro nach unten revidiert. Dementsprechend haben wir unsere
Schätzungen angepasst. Wir ändern unser bisheriges Urteil "Kaufen" und
empfehlen nun, die Aktie der Plaut AG mit einem
Sechs-Monats-Kurspotenzial von 9% im Portfolio zu akkumulieren.
Quelle: DG Bank
04.08.2000 Plaut AG: Trotz guter Quartalszahlen hinter den Erwartungen zurück
Der am deutschen Neuen Markt notierende Unternehmensberater Plaut AG
(WKN: 918 703) hat heute die Zahlen für das
erste Halbjahr vorgelegt. Die Umsatzerlöse konnten um 12 Prozent
gesteigert werden, das Ergebnis nach Steuern gegenüber den Vergleichszahlen
des Vorjahres sogar sehr deutlich um 141 Prozent. Trotzdem
liegt das Halbjahresergebnis pro Aktie mit 0,19 Euro hinter
den Erwartungen der Analysten zurück.
Schon im vorigen Jahr
musste das Unternehmen im Vergleich zum Geschäftsjahr 1998 empfindliche
Einbrüche des Ergebnisses vor Ertragssteuern hinnehmen. Das EBIT reduzierte
sich damals von über 12 Mio. Euro auf nicht
einmal 500.000 Euro im Gesamtjahr.
Die Umsätze von
Plaut konnten in diesen Jahren zwar ständig gesteigert werden,
die beim Börsengang vom Unternehmen angegebenen Wachstumsraten wurden jedoch
bisher bei weitem nicht erreicht. Im ersten Quartal 2000
konnte das EBITDA auf lediglich 3,3 Mio Euro gesteigert
werden, was einem Wachstum von nur 5 Prozent gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gleichkommt. Dabei gilt zu berücksichtigen,
dass nach Angaben des Unternehmens, sich die Abschreibungen durch
die im Verlaufe des letzten Jahres vorgenommenen Investitionen mehr
als verdoppelt haben.
Angesichts dieser nicht erfreulichen Entwicklung wird
von Experten bezweifelt, ob die zu Beginn dieses Jahres
vom Unternehmen genannten Fundamentalzahlen eingehalten werden können. Für das
Gesamtjahr war nach eigenen Angaben des Unternehmens ein Umsatz
von 360 Millionen Euro und ein Gewinn von 13
Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Mit dieser "günstigen"
Schätzung würden jedoch die beim Börsengang von der Emissionsbank
vorausgesagten 0,72 - 1,12 Euro pro Aktie deutlich unterschritten.
Der Gewinn pro Aktie hätte sich somit für das
Jahr 2000 auf etwa 0,60 Euro hochrechnen lassen. Nach
Bekanntgabe der heutigen Zahlen ist aller Voraussicht nach nicht
einmal dieses Ziel erreichbar.
Der Unternehmenssprecher Herbert Braun gab
von wallstreet:online austria zu diesen Planzahlen befragt an, dass
die Ausweitung der Geschäftstätigkeit in den Sparten Produktentwicklung aber
auch Marketing mehr Geld verschlungen hätten, als ursprünglich geplant.
Auch habe sich durch das Y2K-Problem eine nicht vorhersehbare
Situation für viele Unternehmen in der Software- und IT-Branche
ergeben. Der Unternehmensprecher verwies in diesem Zusammenhang auf ähnlich
gelagerte Fälle von Ertragseinbrüchen in der internationalen Konkurrenz.
Plaut wird auch in Zukunft das Geschäft der global
tätigen Beratergruppe vorantreiben. Im Jahr 2001 sollen nach Marktforschungen
bereits 50 Prozent des Umsatzes auf Produkte und Services
im E-Business und Internet entfallen. Dabei dürfte der "Business
to Mobile"-Application eine große Zukunft bevorstehen, da Informationen von
beliebigen Anwendungen auf sogenannte Handhelds übertragen und damit Personen
an beliebigen Orten zugänglich gemacht werden können, was enorme
Effizienz und Beweglichkeit bedeutet. Um die Medienkompetenz und Managementberatung
für integrierte E-Business-Lösungen voranzutreiben, schloss die Plaut AG aus
diesem Grunde erst vor kurzem eine strategische Kooperation mit
der Multi-Media-Firma "Nonfrontiere".
Trotz der rasanten Ausweitung der Geschäftstätigkeit
in 19 Ländern der Welt sowie dem Anspruch des
Unternehmens, als global agierender Full Solution Provider für Strategie-,
Business- und IT-Consulting auch im e-Business an die Weltspitze
vorstoßen zu wollen, hinterlässt die schwache Gewinnentwicklung doch einen
bitteren Beigeschmack, der sich auch in der Kursentwicklung der
letzten Monate widerspiegelt.
04.08.2000 Chart-Check Plaut: Widerstand bei 20,60 Euro muss halten
Die Aktie von Plaut steht nur wenig über ihrem
Jahrestief bei 20,61 Euro, hat aber von ihren Topständen
aus Februar diesen Jahres rund 75 Prozent verloren.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/4382.gif
Charttechnisch gesehen sollte der aus dem Tief resultierende Widerstand
nicht unterschritten werden. Kurse unter 20,50 Euro würden aus
technischer Sicht ein Break des Widerstandes bedeuten und weiteres
Abwärtspotential eröffnen.
Derzeit befindet sich die Aktie in einer
schmalen Bandbreite zwischen 21 und 25 Euro. Volumen und
kurzfristige Indikatoren lassen aus charttechnischer Sicht keinen Ausbruch aus
dieser Tradingrange erkennen.
Plaut hat heute Zahlen gemeldet. Trotz
einer 141-prozentigen Steigerung des Nachsteuerergebnis bleiben die Zahlen hinter
den Erwartungen zurück.
26.07.2000 Plaut AG: Doppellisting an der Nasdaq möglich
Das österreichische Consultingunternehmen Plaut AG (WKN: 918703) überlegt, mittels
Doppellisting an die Nasdaq zu gehen. Allerdings sei dieser
Schritt erst in etwa drei Jahren denkbar, so Vorstandschef
Erich Lebeiner. Als Grund gibt der Unternehmenssprecher die
in den USA übliche Praxis, Top-Leute mittels Stock Options
an das Unternehmen zu binden, an.
Außerdem sei
der amerikanische Markt für die Beratungsgesellschaft äußerst wichtig, da
man hier 1999 ein Viertel des Gesamtumsatzes von 230
Mio. Euro erzielt habe.
Des Weiteren konnte das Unternehmen
mit der Übernahme der kanadischen Optimum am kanadischen Markt
Fuß fassen. Kanada habe eine Vielzahl an mittelständischen Betrieben
und ist daher ähnlich wie die europäische Unternehmenslandschaft strukturiert,
so Lebeiner.
Die Plaut-Aktie gibt gegenüber ihrem Februar-High von 80
Euro deutlich nach und steht derzeit bei 22 Euro.
Analysten sehen aber auf Sicht von sechs Monaten einen
Kursanstieg von 25 Prozent als realistisch.
Das verstärkte Engagement
in das Beratungsgeschäft im E-Business bringt aufgrund der hohen
Investitionen in diesem Bereich ein Minus von ca. sieben
Mio. Euro hervor, 2001 rechnet das Unternehmen aber mit
dem Turnaround.
Vorstandschef Erich Lebeiner erwartet sich für das laufende
Geschäftsjahr eine kräftige Ergebnissteigerung von 1,7 Mio. Euro im
Vorjahr auf 13 Mio. Euro in diesem Jahr. Der
Umsatz soll heuer bereits zu 50 Prozent aus dem
E-Business-Bereich erwirtschaftet werden.
Die Partnerschaft mit dem MultiMedia-Unternehmen Nonfrontiere soll
demnächst die ersten Erfolge einfahren. Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.8…
Derzeit notiert
die Plaut-Aktie bei 22,02 Euro.
13.07.2000 Plaut: Kooperation mit anderem E-Business-Spezialisten als vielversprechende Ergänzung
Das am Neuen Markt notierte IT-Consultingunternehmen Plaut (WKN 918
703) kündigte heute die Kooperation mit der ebenfalls im
E-Business tätigen Nonfrontiere an. Beide Unternehmen wollen ihre Leistungen
rund um das E-Business gemeinsam anbieten und entwickeln.
Plaut und Nonfrontiere gehen bei der
Entwicklung ihrer Managementlösungen von einem unterschiedlichen Ansatz aus. Plauts
Kernkompetenzen liegt bei der Optimierung der innerbetrieblichen Geschäftsprozesse (Rechnungswesen,
Logisitk, Personalmanagement). Nonfrontiere betreut vorwiegend die Gestaltung des Internetauftrittes
(Design und Kommunikation) von Unternehmen nach außen. Somit sollen
beide Unternehmen in der Lage sein, durch die Kompetenz
und Erfahrung in ihren jeweiligen Bereichen, ihre Kunden gemeinsam
schneller und vor allem ein umfassenderes Service anbieten zu
können.
Konzentrieren wollen sich die
neuen Partner schließlich auf die Integration traditioneller IT-Lösungen mit
dem Internet. Zusammenfassend kann man die Kooperation als richtigen
Schritt in die Zukunft sehen, dem technischen Wandel bei
Unternehmenslösungen durch das Internet in geeigneter Weise zu begegnen.
Plaut
stieg heute am Neuen Markt auf 24 Euro.
11.07.2000 Plaut AG: Beratungsgesellschaft vor Comeback?
Der Kurs der Plaut AG (WKN: 918 703), am
Neuen Markt gelistet, legte gestern um beachtliche 9,3 Prozent
zu.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/3714.gif
Wie eine Unternehmenssprecherin der Plaut AG wallstreet:online austria
mitteilt, ist dieser drastische Kursanstieg einzig und allein auf
einen Bericht in der Wochenzeitung Euro am Sonntag zurückzuführen.
Der österreichische Beratungs-Spezialist Plaut erreichte 1999 ein All-time-high von
82,50 Euro, brach dann aber auf 21,50 Euro ein.
Vorstandschef Erich Lebeiner sieht einen fairen Preis bei 50
Euro. Lebeiner kann sich den starken Kursfall nicht erklären:
"Plaut AG ist kein Start-Up-Unternehmen wie viele andere Firmen
am Neuen Markt, Plaut hat eine 54-jährige Erfahrung im
Beratungs-Geschäft". Die Beratungsschwerpunkte sind: Strategie, Business und Informations-Technologie.
Die Strategie-Sparte
dient der Beratung von Unternehmen hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Ausrichtung,
ob sie selbst produzieren oder die Produktion an andere
Unternehmen auslagern sollen. Konkurrenten in dieser Sparte sind Arthur
Anderson, McKinsey und Roland Berger.
Die Business-Sparte hilft Firmen, ihre
Organisationsstrukturen zu verbessern. Plaut hilft beim Auf- oder Umbau
einer Controlling-Abteilung oder Neuorganisation der Lagerwirtschaft.
Die dritte Sparte betrifft
die Beratung im Bereich IT, welche am schnellsten wächst.
Plaut hat bereits Vertriebskooperationen mit SAP, Siebel Systems und
Intershop.
Die Plaut AG ist aber mehr als nur ein
Beratungs-Unternehmen. Plaut ist auch ein Application Service Provider (ASP),
der Kunden speziell zugeschnittene Software vermietet, wodurch sich vor
allem kleinere Unternehmen teure Software-Spezialisten sparen können.
Mit dem
Emissionserlös vom November will Plaut die Expansion im Ausland
vorantreiben. Durch das Full-Service-Angebot mit Strategie-, Business und IT-Beratung
konnte Plaut bereits Kunden wie BMW, Debis und BBC
gewinnen.
Als Ziele für die Zukunft nennt Plaut:
Fortsetzung der seit 1994 eingeleiteten kräftigen internationalen Expansion,
Ausbau
und Erschließung neuer Wachstumsbranchen,
Entwicklung neuer Produkte und Leistungsangebote,
Investitionen in
"Humankapital"
Bis zum Jahr 2002 will Plaut in mehr
als 25 Ländern als eine der großen internationalen Consulting-Gruppen
positioniert sein und mit über 4000 Mitarbeitern ca. 710
Mio.EUR umsetzen.
Die Plaut-Aktie steht derzeit bei 23,80 Euro
und behauptet damit bei relativ schwachem Markt ihre Vortagsgewinne.
23.06.2000 Analystenschaetzung Berliner Volksbank sieht Plaut als Kauf
Die Berliner Volksbank sieht die Aktien der Plaut AG
als Kauf. Der Bedarf für Unternehmensberatungen werde durch den
technologischen Fortschritt sowie Fusionen und die Globalisierung weiter steigen,
teilten die Experten am Mittwoch in Berlin mit. Plautsei
gut positioniert und setze seine internationale Expansion fort. Auch
die stärkere Fokussierung auf die IT-Beratung des Mittelstandes werteten
die Analysten positiv. Ein weiterer Pluspunkt sei diegünstige Bewertung
des Papiers.Schwachpunkte seien die Abhängigkeit von SAP sowie der
Mangel an hochqualifiziertem Personal. Zudem steige der Wettbewerbsdruck, da
die Barrieren für den Markteintritt niedrig seien. Risiken sehen
die Analysten auch bei der Integration von übernommenen Gesellschaften
sowie durch hohe Aufwendungen für Investitionen. Die EPS-Schätzung beträgt
1,05 Euro für 2000 und 1,75 Euro für 2001.
Quelle:
Berliner Volksbank
08.06.2000 Plaut: Akquisition erweitert Firmenpräsenz in Brasilien
Die am Neuen Markt notierte und seit 1997 in
Brasilien präsente Plaut AG (WKN: 918 703) hat nach
eigenen Angaben durch die Übernahme der Domus Desenvolvimento S/C
Ltda ihre IT-Kompetenz weiter ausgebaut.
Die unter dem Firmennamen "Loyalty
Solution Services" in Brasilien bekannte und zu den führenden
CRM (Customer Relationship Management) Service Providern gehörende Gesellschaft, die
mit 50 Mitarbeitern in diesem Jahr einen Umsatz von
4,9 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 0,7 Mio.) erzielte, bietet ein
umfassendes Angebot entlang der Wertschöpfungskette.
Für Plaut, einen Berater für
Methoden der Unternehmensführung, soll der Übernahmepartner einen guten Beitrag
zum Geschäft der Unternehmensgruppe in Lateinamerika beitragen. Die Plaut
Consultoria Limitada erwirtschaftete mit ihren 250 Mitarbeitern an sechs
Standorten rund 5 Prozent des Gesamtumsatzes der Plaut-Gruppe. Das
entsprach zuletzt 230 Mio. Euro.
Gestern ging die Plaut-Aktie unverändert
bei 24,90 Euro aus dem Handel.
11.05.2000 Plaut: Steigert Gewinn und erhöht Investitionen
Die Beratungsgruppe Plaut (WKN: 918 703) erwirtschaftete im ersten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 63,151 Mio.
Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 10 Prozent. Der
Konzerngewinn nach Steuern betrug 978.060 Euro (Vorjahr: 337.000 Euro).
Wie es hieß, hätte die im vergangenen Jahr gestartete
Entwicklungsoffensive im Bereich "New Business" der Plaut AG viel
Schwung verliehen. Bei der Planung sei man noch von
einem Entwicklungszeitraum von zwei bis drei Jahren für eine
wettbewerbsfähige Produkt- und Servicepalette ausgegangen, nun rechnet Plaut damit,
noch in diesem Jahr das Entwicklungsvorhaben weitgehend abzuschließen zu
können.
Hierfür würde man neben den bereits geplanten Investitionen nochmals
15 Mio. Euro zu Verfügung stellen. Somit läge das
Gesamtinvestitionsvolumen für diesen Bereich im Jahr 2000 bei 65
Mio. Euro. Aufgrund der Investitionspläne will das Unternehmen negative
Auswirkung auf das Ergebnis "nicht gänzlich ausschließen". Allerdings sei
eine Basis geschaffen worden, um dieses Jahr 35 Prozent
des angestrebten Jahresumsatzes in Höhe von rund 360 Mio.
Euro in diesem Bereich erzielen zu können.
Aktuell sinkt die
am Neuen Markt notierte Aktie um 1,82 Prozent 37,80
Euro.
04.05.2000 Plaut: Stärkung durch Akquisition in Nordamerika
Durch die Übernahme der Sigma Inc. im US-amerikanischen Atlanta,
einer der größten Anbieter von SAP-Lösungen in Nordamerika, hat
die Plaut AG (WKN: 918703) seine Marktposition in den
USA und Kanada deutlich ausgebaut.
Die Beratungsgesellschaft für Strategie-, Business-
und IT-Lösungen erweitert mit seiner zweiten Akquisition im Bereich
SAP-Systemhäuser ihre Angebotspalette.
Die Übernahme von Sigma unterstützt außerdem die
internationale Wachstumsstrategie der mit 43 Tochtergesellschaften in 18 Ländern
tätigen Beratungsgruppe Plaut in den Bereichen Customer Relationship Management
(CRM) und e-Business.
Sigma wird als 100%ige Tochtergesellschaft der Plaut
Aktiengesellschaft am bisherigen Standort Atlanta als Plaut Sigma Solution
firmieren.
Die Plaut-Aktie steigt aktuell um 15,32 Prozent auf 42,30
Euro.
06.04.2000 Plaut: Übernimmt kanadischen Optimum Software Solutions
Das IT-Serviceunternehmen Plaut AG hat eines der führenden SAP-Systemhäuser
in Nordamerika übernommen. Die kanadische Optimum Software Solutions bietet
Full Service- Lösungen speziell für die Erfordernisse kleiner und
mittelständischen Unternehmen.
Optimum konnte im Geschäftsjahr 1999 einen Umsatz
von 8,5 Mio. Euro erwirtschaften. Im laufenden Jahr rechnet
das Unternehmen mit einer Steigerung auf 12,2 Mio. Euro.
Die Plaut AG erhofft sich durch die Übernahme nicht
nur den Einstieg in den kanadischen Markt, sondern auch
einen großen Schritt in die Internationalisierung der Mittelstandsberatung und
der damit verbundenen Systemhausaktivitäten.
Die Aktie stieg bis 10.40
Uhr um 6,94 Prozent auf 39,62 Euro.
Plaut ist in Börse Online als einziger von 23 analysierten
im IT-Umfeld tätigen Unternehmen als einzige Kaufempfehlung
hervorgegangen.
Wenn man sich ansieht, wie die Umsätze in diesem Wert heute sind,
dann ist klar, dass derzeit einige Fonds sukzessive Positionen
aufbauen.
Der Umsatz ist sonst nicht einmal annähernd so (oft nur 1/10 von
dem heute!)
Also, da ist was im Busch.
Nebenher bemerkt ist Plaut ein grundsolider Laden.
Seit 1946 aktiv, immer in der Gewinnzone...
Wer kann das am NM schon vorweisen? Und dann das KGV!
Ein klarer Kauf. Bis in einem halben Jahr sehen wir deutlich
höhere Kurse!!!
im IT-Umfeld tätigen Unternehmen als einzige Kaufempfehlung
hervorgegangen.
Wenn man sich ansieht, wie die Umsätze in diesem Wert heute sind,
dann ist klar, dass derzeit einige Fonds sukzessive Positionen
aufbauen.
Der Umsatz ist sonst nicht einmal annähernd so (oft nur 1/10 von
dem heute!)
Also, da ist was im Busch.
Nebenher bemerkt ist Plaut ein grundsolider Laden.
Seit 1946 aktiv, immer in der Gewinnzone...
Wer kann das am NM schon vorweisen? Und dann das KGV!
Ein klarer Kauf. Bis in einem halben Jahr sehen wir deutlich
höhere Kurse!!!
Plaut interessiert der momentane Abwärtstrend nicht, sehr seltsam. Ich geb thebear recht, die gehandelten Packete sehen nicht wir Privatinvestoren aus.
Folgende News:
Plaut auf dem Weg der Besserung Datum : 16.11.2000
Zeit :00:10
Die Analysten von AC Research sehen nach den unterplanmäßigen
Halbjahreszahlen und der damit einher gegangenen Kursviertelung seit
letztem März wieder ein interessantes Einstiegsniveau bei den Aktien von
Plaut International (WKN 918703) erreicht.
Fundamental gesehen sei das Consulting-Unternehmen nämlich nach wie vor
auf Wachstumspfad. Dass die ursprünglichen Planzahlen aber bislang
verfehlt worden seien, hänge einzig und allein damit zusammen, dass ein
Großteil der Investitionen im New-Business-Bereich „EdgeWing“
vorgezogen worden sei. Für den Kurseinbruch sei aber auch verantwortlich
gewesen, dass noch nicht getätigte Akquisitionen in den Prognosen
enthalten seien, die immerhin 40 Prozent des angepeilten Wachstum
ausmachten und deswegen bei Nichterfüllung zu mitunter deutlichen
Planverfehlungen führen könnten. „Hieraus haben wir jedoch unsere
Lehren gezogen“, versichert Vorstandsmitglied Volker Knotz und fügt
hinzu: „Unsere Planzahlen für 2001, die wir im November vorlegen,
werden keinerlei zukünftige Übernahmen mehr enthalten.“
Mit dem jüngsten Schritt, dem Kauf von J.J. Croney & Associates (einer auf
vor allem auf ASP und Outsourcing spezialisierten US-Gesellschaft), und
weiteren momentan laufenden Übernahmeverhandlungen sei Plaut zudem dem
Erreichen der diesjährigen Prognosen bereits sehr nahe, da das neue
Tochterunternehmen allein einen geschätzten 2000er Jahresumsatz von 25
Mio. Dollar beisteuern werde. Neben dem reinen Umsatzbeitrag ist aber in
erster Linie die weitere technologische und regionale Stärkung des immer
wichtiger werdenden amerikanischen New-Business-Bereiches von Bedeutung
bei dem Deal, so die Experten.
EdgeWing habe sich nämlich gerade in den letzten Monaten viel versprechend
entwickelt: Die Nachfrage nach Intershop-Produkten habe vor allem in den
USA stark zugelegt, und dies auch bei größeren Projekten im
Enfinity-Bereich, in die Plaut-Mitarbeiter mittlerweile direkt eingebunden
würden. Zudem verzeichne das CRM-Geschäft in einigen Teilmärkten (wie z.B.
Brasilien, wo der dortige Marktführer Loyalty übernommen wurde, oder auch
in Österreich und den USA) eine gute Entwicklung, so dass sich die
zusätzlichen Investitionen in Höhe von 15 Mio. Euro langsam aber sicher
auszahlten. Insgesamt erscheine damit die Planung, im nächsten Jahr einen
Ergebnisbeitrag von zwei und im darauffolgenden von neun Mio. Euro nach
Steuern mit EdgeWing zu erzielen, nicht zu hoch gegriffen.
Darin inbegriffen ist laut AC Research aber auch das Geschäftsfeld ASP,
das vor allem wegen der Mittelstandslösungen WORKS bereits in diesem Jahr
einen Umsatzanteil von fünf Prozent und im nächsten Jahr gar das Dreifache
davon erreichen solle. Dazu Vorstand Knotz: „Wir bieten nationalen
Application-Service-Providern, die in der Regel bereits eine gewisse
Kundenbasis haben bzw. einen aussichtsreichen Kundenzugang vorweisen
können, diese branchenspezifischen Software-Solutions, und die Partner
sorgen für die Hardwarevoraussetzungen.“ Dass die von Plaut aus
diversen Komponenten (wie CRM, ERP usw.) zusammengestellten Templates
dabei durchaus auf Interesse stoßen, verdeutlichten die bestehenden
Kooperationen mit SAP (in Deutschland, Österreich und den USA) und IBM
(weltweit) sowie die kürzlich getroffene Vereinbarung mit der
schweizerischen EDS, so dass man alles in allem momentan „weit über
100 Kundenunternehmen“ aufweisen könne.
Insgesamt liege die vom Unternehmen reduzierte Prognose für den
diesjährigen Jahresüberschuss nun bei 13 Mio. Euro nach Steuern, was einem
Ergebnis pro Aktie (EPS) von 66 Cents entspräche. In den nächsten beiden
Jahren rechnen die Analysten hierbei dann mit Werten von knapp anderthalb
bzw. gut zwei Euro, die das Zusatzgeschäft durch EdgeWing (s.o.) aber
keinerlei Akquisitionen berücksichtigten und insgesamt auch beim
organischen Wachstum unter den (bislang nicht erfüllten) Erwartungen des
Managements angesiedelt seien. Man könne zwar davon ausgehen, dass die im
November anstehenden Planwerte von Plaut dann über diesen Zielvorgaben
liegen werden, bis jedoch Gewissheit in dieser Hinsicht besteht, bleibe AC
Research bei diesen konservativen Schätzungen.
Deswegen könne dem spekulativ eingestellten Anleger aus fundamentaler
Sicht bereits jetzt zu einem Engagement geraten werden, da die Aktie auch
auf dieser Basis mit einem KGV von aktuell 16 (`01) bzw. 11 (`02) viel zu
billig erscheine. Sobald die momentane Bodenbildung im Chart endgültig
abgeschlossen werde und sich die Marktverfassung im Allgemeinen
verbessere, dürfte dem Papier nämlich durchaus ein Wert von 25-30
zugebilligt werden.
Agentur : Aktiencheck.de
OnlineOli
Folgende News:
Plaut auf dem Weg der Besserung Datum : 16.11.2000
Zeit :00:10
Die Analysten von AC Research sehen nach den unterplanmäßigen
Halbjahreszahlen und der damit einher gegangenen Kursviertelung seit
letztem März wieder ein interessantes Einstiegsniveau bei den Aktien von
Plaut International (WKN 918703) erreicht.
Fundamental gesehen sei das Consulting-Unternehmen nämlich nach wie vor
auf Wachstumspfad. Dass die ursprünglichen Planzahlen aber bislang
verfehlt worden seien, hänge einzig und allein damit zusammen, dass ein
Großteil der Investitionen im New-Business-Bereich „EdgeWing“
vorgezogen worden sei. Für den Kurseinbruch sei aber auch verantwortlich
gewesen, dass noch nicht getätigte Akquisitionen in den Prognosen
enthalten seien, die immerhin 40 Prozent des angepeilten Wachstum
ausmachten und deswegen bei Nichterfüllung zu mitunter deutlichen
Planverfehlungen führen könnten. „Hieraus haben wir jedoch unsere
Lehren gezogen“, versichert Vorstandsmitglied Volker Knotz und fügt
hinzu: „Unsere Planzahlen für 2001, die wir im November vorlegen,
werden keinerlei zukünftige Übernahmen mehr enthalten.“
Mit dem jüngsten Schritt, dem Kauf von J.J. Croney & Associates (einer auf
vor allem auf ASP und Outsourcing spezialisierten US-Gesellschaft), und
weiteren momentan laufenden Übernahmeverhandlungen sei Plaut zudem dem
Erreichen der diesjährigen Prognosen bereits sehr nahe, da das neue
Tochterunternehmen allein einen geschätzten 2000er Jahresumsatz von 25
Mio. Dollar beisteuern werde. Neben dem reinen Umsatzbeitrag ist aber in
erster Linie die weitere technologische und regionale Stärkung des immer
wichtiger werdenden amerikanischen New-Business-Bereiches von Bedeutung
bei dem Deal, so die Experten.
EdgeWing habe sich nämlich gerade in den letzten Monaten viel versprechend
entwickelt: Die Nachfrage nach Intershop-Produkten habe vor allem in den
USA stark zugelegt, und dies auch bei größeren Projekten im
Enfinity-Bereich, in die Plaut-Mitarbeiter mittlerweile direkt eingebunden
würden. Zudem verzeichne das CRM-Geschäft in einigen Teilmärkten (wie z.B.
Brasilien, wo der dortige Marktführer Loyalty übernommen wurde, oder auch
in Österreich und den USA) eine gute Entwicklung, so dass sich die
zusätzlichen Investitionen in Höhe von 15 Mio. Euro langsam aber sicher
auszahlten. Insgesamt erscheine damit die Planung, im nächsten Jahr einen
Ergebnisbeitrag von zwei und im darauffolgenden von neun Mio. Euro nach
Steuern mit EdgeWing zu erzielen, nicht zu hoch gegriffen.
Darin inbegriffen ist laut AC Research aber auch das Geschäftsfeld ASP,
das vor allem wegen der Mittelstandslösungen WORKS bereits in diesem Jahr
einen Umsatzanteil von fünf Prozent und im nächsten Jahr gar das Dreifache
davon erreichen solle. Dazu Vorstand Knotz: „Wir bieten nationalen
Application-Service-Providern, die in der Regel bereits eine gewisse
Kundenbasis haben bzw. einen aussichtsreichen Kundenzugang vorweisen
können, diese branchenspezifischen Software-Solutions, und die Partner
sorgen für die Hardwarevoraussetzungen.“ Dass die von Plaut aus
diversen Komponenten (wie CRM, ERP usw.) zusammengestellten Templates
dabei durchaus auf Interesse stoßen, verdeutlichten die bestehenden
Kooperationen mit SAP (in Deutschland, Österreich und den USA) und IBM
(weltweit) sowie die kürzlich getroffene Vereinbarung mit der
schweizerischen EDS, so dass man alles in allem momentan „weit über
100 Kundenunternehmen“ aufweisen könne.
Insgesamt liege die vom Unternehmen reduzierte Prognose für den
diesjährigen Jahresüberschuss nun bei 13 Mio. Euro nach Steuern, was einem
Ergebnis pro Aktie (EPS) von 66 Cents entspräche. In den nächsten beiden
Jahren rechnen die Analysten hierbei dann mit Werten von knapp anderthalb
bzw. gut zwei Euro, die das Zusatzgeschäft durch EdgeWing (s.o.) aber
keinerlei Akquisitionen berücksichtigten und insgesamt auch beim
organischen Wachstum unter den (bislang nicht erfüllten) Erwartungen des
Managements angesiedelt seien. Man könne zwar davon ausgehen, dass die im
November anstehenden Planwerte von Plaut dann über diesen Zielvorgaben
liegen werden, bis jedoch Gewissheit in dieser Hinsicht besteht, bleibe AC
Research bei diesen konservativen Schätzungen.
Deswegen könne dem spekulativ eingestellten Anleger aus fundamentaler
Sicht bereits jetzt zu einem Engagement geraten werden, da die Aktie auch
auf dieser Basis mit einem KGV von aktuell 16 (`01) bzw. 11 (`02) viel zu
billig erscheine. Sobald die momentane Bodenbildung im Chart endgültig
abgeschlossen werde und sich die Marktverfassung im Allgemeinen
verbessere, dürfte dem Papier nämlich durchaus ein Wert von 25-30
zugebilligt werden.
Agentur : Aktiencheck.de
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