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    Plaut - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.00 23:25:44 von
    neuester Beitrag 17.11.00 15:41:56 von
    Beiträge: 3
    ID: 299.364
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      Avatar
      schrieb am 13.11.00 23:25:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wieder so ein kleiner feiner NM Wert, der erst ans laufen kommen wird, wenn der
      Gesamtmarkt 50% vorne liegt. Aber solide Anlage. :)

      10.11.2000 Plaut AG: Änderung im Vorstand

      Das Beratungsunternehmen Plaut AG (WKN: 918703) steht vor einer
      Änderung im Vorstand.

      Kobus Hertzog, Mitglied des Vorstandes der Aktiengesellschaft
      und zuständig für die Gebiete Nord- und Westeuropa, scheidet
      aus dem Führungsgremium aus, um sich zukünftig der Wissenschaft
      zu widmen. Die Verantwortung für die Region übernimmt das
      Vorstandsmitglied Volker Knotz, der zudem für die weltweiten IT-Consulting-Aktivitäten
      der Beratungsgruppe Plaut verantwortlich zeichnet.



      Die Aktie notiert derzeit in
      Frankfurt bei 19,60 Euro, 6,7 Prozent im Minus.

      09.11.2000 +++ Plaut: Wechsel im Vorstand +++

      Plaut (WKN: 918 703) meldet eine Wechsel im Vorstand.
      Den Bereich Nord- und Westeuropa übernimmt für den ausscheidenden
      Kobus Hertzog nun Volker Knotz.



      Plaut notiert im frühen Handel
      mit 1,4 Prozent im Minus bei 21,70 Euro.

      07.11.2000 Plaut mit phantastischen Zahlen

      Das Salzburger Management-Beratungsunternehmen Plaut (WKN: 918 703) kann für
      das dritte Quartal dieses Jahres starke Zahlen vorlegen.



      Der Umsatz
      kann im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf
      76 Millionen Euro gesteigert werden. Der Gewinn vor Zinsen,
      Steuern und Abschreibungen (EBITDA) versechsfacht sich innerhalb des genannten
      Beobachtungszeitraums. Kumuliert per 30. September 2000 beläuft sich daher
      das EBITDA auf 17,5 Millionen Euro, nach 6,7 Millionen
      Euro im Vorjahr. Auch das Ergebnis nach
      Steuern kann um ca. 5 Millionen Euro auf 3,75
      Millionen Euro gesteigert werden, nachdem Plaut im November 1999
      noch Verluste eingefahren hatte.

      Unter Berücksichtigung der
      derzeit ausgegebenen 19,7 Millionen Aktien errechnet sich für die
      ersten neun Monate ein Ergebnis je Aktie von 0,39
      Euro.



      Das Plaut-Papier notiert derzeit in München bei 22,30 Euro
      leicht im Plus.

      26.09.2000 Plaut erhält mySAP.com Lizenz

      Die US-Tochter der österreichischen Beratungsgruppe Plaut AG (WKN: 918703)
      hat von SAP Amerika eine Lizenz für die Software
      "mySAP.com" erhalten.



      Damit erschließt sich für Plaut ein riesiges Marktpotential,
      da das Unternehmen nun auch kleineren und mittelständischen Unternehmen
      mit einem Umsatzvolumen zwischen 200 Mio. USD und 2
      Mrd. USD Komplettlösungen im web-basierten IT-Dienstleistungsbereich auf mySAP.com-Basis anbieten
      kann.



      Mit dieser Partnerschaft führt Plaut konsequent die geplante Expansion
      mittels Kooperationen mit Software-Anbietern, Telekommunikationsunternehmen und Betreibern von Datennetzen
      fort.



      Aktuell notiert die Plaut-Aktie am Neuen Markt in Frankfurt
      bei 22,50 Euro mit 1,8 Prozent im Plus.

      29.08.2000 Plaut AG: Interaktiver Fragebogen mit Online-Auswertung

      Die Plaut Unternehmensberatungs AG (WKN:918703) bietet in Hinkunft mit
      einem neu geschaffenen "e-Business-Check" seinen Kunden eine Einstiegsplattform, um
      vorab gewisse Paradigmen klären zu können. Das Konzept ist
      in Zusammenarbeit mit der University of Cambridge entstanden und
      zielt auf Unternehmen, die sich eine erste Einschätzung von
      Chanchen, Potentialen und Gefahren der Internetökonomie aus dem Netz
      holen wollen.

      Natürlich ersetzt dieses Angebot nicht die fundierte
      Beratung durch Spezialisten der Plaut AG, stellt aber nach
      Meinung des Unternehmens einen ersten Schritt dar, sich mit
      den Fragestellungen des e-Business zu beschäftigen. Damit hofft man
      auch, engere Kontakte und Zusammenarbeiten zwischen potentiellen Kundenschichten und
      der Plaut AG zu fördern.

      Der Fragebogen soll in
      sechs Kapitel gegliedert angeboten werden und beinhaltet wichtige Themenbereiche,
      wie e-Commerce, elektronische Beschaffungswirtschaft, Collaboration
      und Elektronische Marktplätze. Das Projekt ist seitens des Unternehmens
      als wichtiger Bestandteil des "EdgeWing-Konzeptes" angedacht und wird Usern
      aus aller Welt kostenlos zur Verfügung gestellt.

      Das Plaut-Papier
      notiert derzeit in Düsseldorf bei 20 Euro, 5 Prozent
      im Plus.

      21.08.2000 Plaut AG: Personelle Veränderungen

      Die am Neuen Markt notierte österreichische Beratungsgruppe Plaut AG
      (WKN: 918 703) hat in der Vorstandsebene und im
      Aufsichtsrat personelle Veränderungen durchgeführt.



      Herr Gary DiOrio (39), bisher für
      das gesamte Nordamerikageschäft verantwortlich, hat nun auch die Leitung
      für Lateinamerika übertragen bekommen. Das Unternehmen verspricht sich aus
      dieser Zusammenfassung der Bereiche Nord- und Lateinamerika (Area America),
      vor allem in den Bereichen e-Business und Application Service
      Providing, bei deren Entwicklung Gary DiOrio wesentlich mitgewirkt hat,
      hohe Einsparungspotentiale.



      Weiters gab es einen Wechsel im Vorsitz
      des Aufsichtsrates. Mit Wirkung des 4. August bekleidet der
      Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Herr Dr. Götz Huttenlocher die Position
      des Aufsichtsratsvorsitzenden. Der bisherige Vorsitzende Herr Ernst Herzog übernimmt
      aufgrund terminlicher Engpässe nun die Position des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden
      der Plaut AG.



      Plaut International Management Consulting zählt als international
      tätige Beratungsgruppe in der Branche zu den führenden Unternehmen.
      Das Portfolio der Consultinggesellschaft umfasst Strategie-Beratung, Personal-Management, Geschäftsprozess-Gestaltung, Applikationsberatung
      (SAP), Controlling und IT-Services/Outsourcing.



      Aktuell notiert die Aktie der Plaut
      AG bei 19,15 Euro leicht im Minus.

      15.08.2000 Analystenschaetzung Plaut - Akkumulieren

      Highlights:- Beratungsgesellschaft mit internationaler Ausrichtung- Erhöhte Abschreibungen belasten Vorsteuerergebnis-
      Unternehmensbereich EdgeWing bündelt wachstumsstarke Geschäftsbereiche- Applikationsentwicklung im B2M-Bereich geplantWir
      bewerten das Vordringen in die wachstumsstarken Geschäftsfelder positiv und
      empfehlen, den Titel der Plaut AG zu akkumulieren.UnternehmensprofilDie Plaut
      AG geht ursprünglich auf den Firmengründer Hans-Georg Plaut zurück,
      der bereits 1946 das Unternehmen als Einzelberatungsgesellschaft gründete. 22
      Jahre später fand die Umwandlung in eine AG statt.
      Anfang der achtziger Jahre begann die Kooperation mit SAP.
      Nach und nach wurde dieser Verbund weiter ausgebaut, so
      dass das Umfeld der SAP-Applikationen auch heute noch eine
      große Rolle spielt. Die Business-Units beinhalten im Wesentlichen Geschäfts-Prozess-Gestaltung,
      Controlling und Applikationsberatung. Ein kleinerer Erlösanteil wird mit Personalmanagement
      erzielt, ebenso mit IT-Consulting & Outsourcing sowie Strategieberatung. Plaut
      installiert entsprechendeSoftware-Lösungen und übernimmt den Aufbau von Customer Care-und
      Call-Centern. Außerdem dringt die Gesellschaft vermehrt in Dienstleistungen wie
      Web Hosting oder Application Service Providing (ASP) ein. Mit
      dieser Leistungspalette versteht sich Plaut als "Full-Solution-Provider" im Rahmen
      ganzheitlicher betriebswirtschaftlicher Lösungen. Der Markt, in dem sich Plaut
      bewegt, ist stark segmentiert. Dabei muss sich das Unternehmen
      gegen große international tätige Gesellschaften wie Andersen Consulting, KPMG
      oder PWC behaupten. Um sich entsprechend zu positionieren, hat
      das Unternehmen früh mit der internationalen Expansion begonnen. Heute
      besitzt der Konzern 43 Töchter in 18 Ländern und
      verfügt über einen Basiskundenstamm von rund 2.000 Adressaten, der
      sich hauptsächlich aus kleineren und mittleren Unternehmen zusammensetzt.GeschäftsentwicklungDer Erlöszuwachs
      im ersten Quartal des laufenden Jahres fiel mit etwa
      10% gegenüber dem Vergleichszeitraum 1999 moderat aus, lag jedoch
      in unserer Planung. Insgesamt wurden rund 63,2 Mio Euro
      erzielt, davon etwa 51,8 Mio Euro (erstes Quartal 1999:
      50,9 Mio Euro) mit Beratungsleistungen. Besonders gut entwickelte sich
      der Absatz im Software-Lizenzbereich. Dieser erhöhte sich von 2,8
      Mio Euro um 130% auf etwa 6,3 Mio Euro.
      Auf der Ergebnisseite wirkte sich unter anderem ein mit
      14% relativ zum Umsatzwachstum überproportionaler Anstieg der Umsatzkosten negativ
      auf das Rohergebnis aus, das mit 19,1 Mio Euro
      nur 3% über dem Vorjahresniveau lag. Aufgrund erhöhter Abschreibungen,
      die im Wesentlichen auf Goodwill und dem Aufbau von
      Datacentern beruhen, kam es zu einem Rückgang des Vorsteuerergebnisses
      um 69% auf 0,52 Mio Euro. Die Mitarbeiterzahl belief
      sich im ersten Quartal 2000 auf 1.756 (plus 145).AusblickNach
      wie vor steht zukünftig der Ausbau der Geschäftsfelder im
      Vordergrund, die sich mit den neuen Technologien befassen. Um
      dies auch organisatorisch darzustellen, führte Plaut vor wenigen Wochen
      einen "virtuellen Unternehmensbereich" unter dem Namen EdgeWing ein. Diese
      Sparte beinhaltet zukünftig die Felder Strategie-, Business- und IT-Consulting
      sowie die Ausweitung der Tätigkeiten auf Internet-Ökonomie. EdgeWing konzentriert
      sich demnach im Wesentlichen auf die Aufgabe, Business- und
      Internetanwendungen in bestehende Geschäftsprozesse zu integrieren und diese damit
      effizienter zu gestalten. Zu dieser Strategie passt auch neben
      der Akquisition der Lara Consulting Group die kürzliche Mehrheitsübernahme
      des amerikanischen mySAP.com-Spezialisten Sigma Inc. Um dem strategischen Charakter
      der Bündelung verschiedener Einheiten in die EdgeWing-Sparte Nachdruck zu
      verleihen, gab Plaut zusätzliche Mittel für diesen Bereich von
      7 Mio Euro frei. Im laufenden Jahr sollen 35%
      der Umsätze auf EdgeWing entfallen mit relativ zunehmenden Anteilen
      für die Folgeperioden. Allein der Erlösanteil im Bereich ASP,
      der im laufenden Jahr etwa 5% betragen dürfte, soll
      sich 2001 bereits auf 15% stark ausweiten. Darüber hinaus
      möchte sich die Gesellschaft zukünftig mit eigenen Entwicklungen im
      Bereich der B2M (Business-to-Mobile)-Anwendungen positionieren. Hiermit können Informationen von
      beliebigen Applikationen auf zum Beispiel Handheld-PCs übertragen und damit
      Personen an unterschiedlichen Orten zugänglich gemacht werden. Im Bereich
      Hardware ging Plaut für die Realisierung des Projektes eine
      Kooperation mit der Borg Instruments AG ein. Da dieses
      Konzept prinzipiell auch in Fahrzeugen denkbar ist, ist eine
      Präsentation der ersten Entwicklungen auf Windows CE-Basis für die
      Pariser Automobilmesse Mondial de l`Auto im Herbst 2000 geplant.
      Erste Erlöse aus dem B2M-Bereich erwartet die Gesellschaft für
      den Jahreswechsel 2000/2001.BewertungDie Gesellschaft hat vor wenigen Tagen -
      auch im Hinblick auf ein schlechter als erwartet verlaufenes
      Halbjahr 2000 - ihre Prognose für die laufende Gesamtperiode
      bezüglich des Nettoergebnisses von 20 Mio Euro auf 13
      Mio Euro nach unten revidiert. Dementsprechend haben wir unsere
      Schätzungen angepasst. Wir ändern unser bisheriges Urteil "Kaufen" und
      empfehlen nun, die Aktie der Plaut AG mit einem
      Sechs-Monats-Kurspotenzial von 9% im Portfolio zu akkumulieren.

      Quelle: DG Bank

      04.08.2000 Plaut AG: Trotz guter Quartalszahlen hinter den Erwartungen zurück

      Der am deutschen Neuen Markt notierende Unternehmensberater Plaut AG
      (WKN: 918 703) hat heute die Zahlen für das
      erste Halbjahr vorgelegt. Die Umsatzerlöse konnten um 12 Prozent
      gesteigert werden, das Ergebnis nach Steuern gegenüber den Vergleichszahlen
      des Vorjahres sogar sehr deutlich um 141 Prozent. Trotzdem
      liegt das Halbjahresergebnis pro Aktie mit 0,19 Euro hinter
      den Erwartungen der Analysten zurück.

      Schon im vorigen Jahr
      musste das Unternehmen im Vergleich zum Geschäftsjahr 1998 empfindliche
      Einbrüche des Ergebnisses vor Ertragssteuern hinnehmen. Das EBIT reduzierte
      sich damals von über 12 Mio. Euro auf nicht
      einmal 500.000 Euro im Gesamtjahr.

      Die Umsätze von
      Plaut konnten in diesen Jahren zwar ständig gesteigert werden,
      die beim Börsengang vom Unternehmen angegebenen Wachstumsraten wurden jedoch
      bisher bei weitem nicht erreicht. Im ersten Quartal 2000
      konnte das EBITDA auf lediglich 3,3 Mio Euro gesteigert
      werden, was einem Wachstum von nur 5 Prozent gegenüber
      dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gleichkommt. Dabei gilt zu berücksichtigen,
      dass nach Angaben des Unternehmens, sich die Abschreibungen durch
      die im Verlaufe des letzten Jahres vorgenommenen Investitionen mehr
      als verdoppelt haben.

      Angesichts dieser nicht erfreulichen Entwicklung wird
      von Experten bezweifelt, ob die zu Beginn dieses Jahres
      vom Unternehmen genannten Fundamentalzahlen eingehalten werden können. Für das
      Gesamtjahr war nach eigenen Angaben des Unternehmens ein Umsatz
      von 360 Millionen Euro und ein Gewinn von 13
      Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Mit dieser "günstigen"
      Schätzung würden jedoch die beim Börsengang von der Emissionsbank
      vorausgesagten 0,72 - 1,12 Euro pro Aktie deutlich unterschritten.
      Der Gewinn pro Aktie hätte sich somit für das
      Jahr 2000 auf etwa 0,60 Euro hochrechnen lassen. Nach
      Bekanntgabe der heutigen Zahlen ist aller Voraussicht nach nicht
      einmal dieses Ziel erreichbar.

      Der Unternehmenssprecher Herbert Braun gab
      von wallstreet:online austria zu diesen Planzahlen befragt an, dass
      die Ausweitung der Geschäftstätigkeit in den Sparten Produktentwicklung aber
      auch Marketing mehr Geld verschlungen hätten, als ursprünglich geplant.
      Auch habe sich durch das Y2K-Problem eine nicht vorhersehbare
      Situation für viele Unternehmen in der Software- und IT-Branche
      ergeben. Der Unternehmensprecher verwies in diesem Zusammenhang auf ähnlich
      gelagerte Fälle von Ertragseinbrüchen in der internationalen Konkurrenz.


      Plaut wird auch in Zukunft das Geschäft der global
      tätigen Beratergruppe vorantreiben. Im Jahr 2001 sollen nach Marktforschungen
      bereits 50 Prozent des Umsatzes auf Produkte und Services
      im E-Business und Internet entfallen. Dabei dürfte der "Business
      to Mobile"-Application eine große Zukunft bevorstehen, da Informationen von
      beliebigen Anwendungen auf sogenannte Handhelds übertragen und damit Personen
      an beliebigen Orten zugänglich gemacht werden können, was enorme
      Effizienz und Beweglichkeit bedeutet. Um die Medienkompetenz und Managementberatung
      für integrierte E-Business-Lösungen voranzutreiben, schloss die Plaut AG aus
      diesem Grunde erst vor kurzem eine strategische Kooperation mit
      der Multi-Media-Firma "Nonfrontiere".

      Trotz der rasanten Ausweitung der Geschäftstätigkeit
      in 19 Ländern der Welt sowie dem Anspruch des
      Unternehmens, als global agierender Full Solution Provider für Strategie-,
      Business- und IT-Consulting auch im e-Business an die Weltspitze
      vorstoßen zu wollen, hinterlässt die schwache Gewinnentwicklung doch einen
      bitteren Beigeschmack, der sich auch in der Kursentwicklung der
      letzten Monate widerspiegelt.

      04.08.2000 Chart-Check Plaut: Widerstand bei 20,60 Euro muss halten

      Die Aktie von Plaut steht nur wenig über ihrem
      Jahrestief bei 20,61 Euro, hat aber von ihren Topständen
      aus Februar diesen Jahres rund 75 Prozent verloren.



      Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/4382.gif




      Charttechnisch gesehen sollte der aus dem Tief resultierende Widerstand
      nicht unterschritten werden. Kurse unter 20,50 Euro würden aus
      technischer Sicht ein Break des Widerstandes bedeuten und weiteres
      Abwärtspotential eröffnen.



      Derzeit befindet sich die Aktie in einer
      schmalen Bandbreite zwischen 21 und 25 Euro. Volumen und
      kurzfristige Indikatoren lassen aus charttechnischer Sicht keinen Ausbruch aus
      dieser Tradingrange erkennen.



      Plaut hat heute Zahlen gemeldet. Trotz
      einer 141-prozentigen Steigerung des Nachsteuerergebnis bleiben die Zahlen hinter
      den Erwartungen zurück.

      26.07.2000 Plaut AG: Doppellisting an der Nasdaq möglich

      Das österreichische Consultingunternehmen Plaut AG (WKN: 918703) überlegt, mittels
      Doppellisting an die Nasdaq zu gehen. Allerdings sei dieser
      Schritt erst in etwa drei Jahren denkbar, so Vorstandschef
      Erich Lebeiner. Als Grund gibt der Unternehmenssprecher die
      in den USA übliche Praxis, Top-Leute mittels Stock Options
      an das Unternehmen zu binden, an.

      Außerdem sei
      der amerikanische Markt für die Beratungsgesellschaft äußerst wichtig, da
      man hier 1999 ein Viertel des Gesamtumsatzes von 230
      Mio. Euro erzielt habe.

      Des Weiteren konnte das Unternehmen
      mit der Übernahme der kanadischen Optimum am kanadischen Markt
      Fuß fassen. Kanada habe eine Vielzahl an mittelständischen Betrieben
      und ist daher ähnlich wie die europäische Unternehmenslandschaft strukturiert,
      so Lebeiner.



      Die Plaut-Aktie gibt gegenüber ihrem Februar-High von 80
      Euro deutlich nach und steht derzeit bei 22 Euro.
      Analysten sehen aber auf Sicht von sechs Monaten einen
      Kursanstieg von 25 Prozent als realistisch.



      Das verstärkte Engagement
      in das Beratungsgeschäft im E-Business bringt aufgrund der hohen
      Investitionen in diesem Bereich ein Minus von ca. sieben
      Mio. Euro hervor, 2001 rechnet das Unternehmen aber mit
      dem Turnaround.



      Vorstandschef Erich Lebeiner erwartet sich für das laufende
      Geschäftsjahr eine kräftige Ergebnissteigerung von 1,7 Mio. Euro im
      Vorjahr auf 13 Mio. Euro in diesem Jahr. Der
      Umsatz soll heuer bereits zu 50 Prozent aus dem
      E-Business-Bereich erwirtschaftet werden.



      Die Partnerschaft mit dem MultiMedia-Unternehmen Nonfrontiere soll
      demnächst die ersten Erfolge einfahren. Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.8…



      Derzeit notiert
      die Plaut-Aktie bei 22,02 Euro.

      13.07.2000 Plaut: Kooperation mit anderem E-Business-Spezialisten als vielversprechende Ergänzung

      Das am Neuen Markt notierte IT-Consultingunternehmen Plaut (WKN 918
      703) kündigte heute die Kooperation mit der ebenfalls im
      E-Business tätigen Nonfrontiere an. Beide Unternehmen wollen ihre Leistungen
      rund um das E-Business gemeinsam anbieten und entwickeln.


      Plaut und Nonfrontiere gehen bei der
      Entwicklung ihrer Managementlösungen von einem unterschiedlichen Ansatz aus. Plauts
      Kernkompetenzen liegt bei der Optimierung der innerbetrieblichen Geschäftsprozesse (Rechnungswesen,
      Logisitk, Personalmanagement). Nonfrontiere betreut vorwiegend die Gestaltung des Internetauftrittes
      (Design und Kommunikation) von Unternehmen nach außen. Somit sollen
      beide Unternehmen in der Lage sein, durch die Kompetenz
      und Erfahrung in ihren jeweiligen Bereichen, ihre Kunden gemeinsam
      schneller und vor allem ein umfassenderes Service anbieten zu
      können.

      Konzentrieren wollen sich die
      neuen Partner schließlich auf die Integration traditioneller IT-Lösungen mit
      dem Internet. Zusammenfassend kann man die Kooperation als richtigen
      Schritt in die Zukunft sehen, dem technischen Wandel bei
      Unternehmenslösungen durch das Internet in geeigneter Weise zu begegnen.



      Plaut
      stieg heute am Neuen Markt auf 24 Euro.

      11.07.2000 Plaut AG: Beratungsgesellschaft vor Comeback?

      Der Kurs der Plaut AG (WKN: 918 703), am
      Neuen Markt gelistet, legte gestern um beachtliche 9,3 Prozent
      zu.



      Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/3714.gif



      Wie eine Unternehmenssprecherin der Plaut AG wallstreet:online austria
      mitteilt, ist dieser drastische Kursanstieg einzig und allein auf
      einen Bericht in der Wochenzeitung Euro am Sonntag zurückzuführen.




      Der österreichische Beratungs-Spezialist Plaut erreichte 1999 ein All-time-high von
      82,50 Euro, brach dann aber auf 21,50 Euro ein.
      Vorstandschef Erich Lebeiner sieht einen fairen Preis bei 50
      Euro. Lebeiner kann sich den starken Kursfall nicht erklären:
      "Plaut AG ist kein Start-Up-Unternehmen wie viele andere Firmen
      am Neuen Markt, Plaut hat eine 54-jährige Erfahrung im
      Beratungs-Geschäft". Die Beratungsschwerpunkte sind: Strategie, Business und Informations-Technologie.



      Die Strategie-Sparte
      dient der Beratung von Unternehmen hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Ausrichtung,
      ob sie selbst produzieren oder die Produktion an andere
      Unternehmen auslagern sollen. Konkurrenten in dieser Sparte sind Arthur
      Anderson, McKinsey und Roland Berger.

      Die Business-Sparte hilft Firmen, ihre
      Organisationsstrukturen zu verbessern. Plaut hilft beim Auf- oder Umbau
      einer Controlling-Abteilung oder Neuorganisation der Lagerwirtschaft.

      Die dritte Sparte betrifft
      die Beratung im Bereich IT, welche am schnellsten wächst.
      Plaut hat bereits Vertriebskooperationen mit SAP, Siebel Systems und
      Intershop.



      Die Plaut AG ist aber mehr als nur ein
      Beratungs-Unternehmen. Plaut ist auch ein Application Service Provider (ASP),
      der Kunden speziell zugeschnittene Software vermietet, wodurch sich vor
      allem kleinere Unternehmen teure Software-Spezialisten sparen können.



      Mit dem
      Emissionserlös vom November will Plaut die Expansion im Ausland
      vorantreiben. Durch das Full-Service-Angebot mit Strategie-, Business und IT-Beratung
      konnte Plaut bereits Kunden wie BMW, Debis und BBC
      gewinnen.



      Als Ziele für die Zukunft nennt Plaut:
      Fortsetzung der seit 1994 eingeleiteten kräftigen internationalen Expansion,

      Ausbau
      und Erschließung neuer Wachstumsbranchen,

      Entwicklung neuer Produkte und Leistungsangebote,

      Investitionen in
      "Humankapital"



      Bis zum Jahr 2002 will Plaut in mehr
      als 25 Ländern als eine der großen internationalen Consulting-Gruppen
      positioniert sein und mit über 4000 Mitarbeitern ca. 710
      Mio.EUR umsetzen.



      Die Plaut-Aktie steht derzeit bei 23,80 Euro
      und behauptet damit bei relativ schwachem Markt ihre Vortagsgewinne.

      23.06.2000 Analystenschaetzung Berliner Volksbank sieht Plaut als Kauf

      Die Berliner Volksbank sieht die Aktien der Plaut AG
      als Kauf. Der Bedarf für Unternehmensberatungen werde durch den
      technologischen Fortschritt sowie Fusionen und die Globalisierung weiter steigen,
      teilten die Experten am Mittwoch in Berlin mit. Plautsei
      gut positioniert und setze seine internationale Expansion fort. Auch
      die stärkere Fokussierung auf die IT-Beratung des Mittelstandes werteten
      die Analysten positiv. Ein weiterer Pluspunkt sei diegünstige Bewertung
      des Papiers.Schwachpunkte seien die Abhängigkeit von SAP sowie der
      Mangel an hochqualifiziertem Personal. Zudem steige der Wettbewerbsdruck, da
      die Barrieren für den Markteintritt niedrig seien. Risiken sehen
      die Analysten auch bei der Integration von übernommenen Gesellschaften
      sowie durch hohe Aufwendungen für Investitionen. Die EPS-Schätzung beträgt
      1,05 Euro für 2000 und 1,75 Euro für 2001.

      Quelle:
      Berliner Volksbank

      08.06.2000 Plaut: Akquisition erweitert Firmenpräsenz in Brasilien

      Die am Neuen Markt notierte und seit 1997 in
      Brasilien präsente Plaut AG (WKN: 918 703) hat nach
      eigenen Angaben durch die Übernahme der Domus Desenvolvimento S/C
      Ltda ihre IT-Kompetenz weiter ausgebaut.



      Die unter dem Firmennamen "Loyalty
      Solution Services" in Brasilien bekannte und zu den führenden
      CRM (Customer Relationship Management) Service Providern gehörende Gesellschaft, die
      mit 50 Mitarbeitern in diesem Jahr einen Umsatz von
      4,9 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 0,7 Mio.) erzielte, bietet ein
      umfassendes Angebot entlang der Wertschöpfungskette.



      Für Plaut, einen Berater für
      Methoden der Unternehmensführung, soll der Übernahmepartner einen guten Beitrag
      zum Geschäft der Unternehmensgruppe in Lateinamerika beitragen. Die Plaut
      Consultoria Limitada erwirtschaftete mit ihren 250 Mitarbeitern an sechs
      Standorten rund 5 Prozent des Gesamtumsatzes der Plaut-Gruppe. Das
      entsprach zuletzt 230 Mio. Euro.



      Gestern ging die Plaut-Aktie unverändert
      bei 24,90 Euro aus dem Handel.

      11.05.2000 Plaut: Steigert Gewinn und erhöht Investitionen

      Die Beratungsgruppe Plaut (WKN: 918 703) erwirtschaftete im ersten
      Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 63,151 Mio.
      Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 10 Prozent. Der
      Konzerngewinn nach Steuern betrug 978.060 Euro (Vorjahr: 337.000 Euro).


      Wie es hieß, hätte die im vergangenen Jahr gestartete
      Entwicklungsoffensive im Bereich "New Business" der Plaut AG viel
      Schwung verliehen. Bei der Planung sei man noch von
      einem Entwicklungszeitraum von zwei bis drei Jahren für eine
      wettbewerbsfähige Produkt- und Servicepalette ausgegangen, nun rechnet Plaut damit,
      noch in diesem Jahr das Entwicklungsvorhaben weitgehend abzuschließen zu
      können.

      Hierfür würde man neben den bereits geplanten Investitionen nochmals
      15 Mio. Euro zu Verfügung stellen. Somit läge das
      Gesamtinvestitionsvolumen für diesen Bereich im Jahr 2000 bei 65
      Mio. Euro. Aufgrund der Investitionspläne will das Unternehmen negative
      Auswirkung auf das Ergebnis "nicht gänzlich ausschließen". Allerdings sei
      eine Basis geschaffen worden, um dieses Jahr 35 Prozent
      des angestrebten Jahresumsatzes in Höhe von rund 360 Mio.
      Euro in diesem Bereich erzielen zu können.

      Aktuell sinkt die
      am Neuen Markt notierte Aktie um 1,82 Prozent 37,80
      Euro.

      04.05.2000 Plaut: Stärkung durch Akquisition in Nordamerika

      Durch die Übernahme der Sigma Inc. im US-amerikanischen Atlanta,
      einer der größten Anbieter von SAP-Lösungen in Nordamerika, hat
      die Plaut AG (WKN: 918703) seine Marktposition in den
      USA und Kanada deutlich ausgebaut.

      Die Beratungsgesellschaft für Strategie-, Business-
      und IT-Lösungen erweitert mit seiner zweiten Akquisition im Bereich
      SAP-Systemhäuser ihre Angebotspalette.

      Die Übernahme von Sigma unterstützt außerdem die
      internationale Wachstumsstrategie der mit 43 Tochtergesellschaften in 18 Ländern
      tätigen Beratungsgruppe Plaut in den Bereichen Customer Relationship Management
      (CRM) und e-Business.

      Sigma wird als 100%ige Tochtergesellschaft der Plaut
      Aktiengesellschaft am bisherigen Standort Atlanta als Plaut Sigma Solution
      firmieren.

      Die Plaut-Aktie steigt aktuell um 15,32 Prozent auf 42,30
      Euro.

      06.04.2000 Plaut: Übernimmt kanadischen Optimum Software Solutions

      Das IT-Serviceunternehmen Plaut AG hat eines der führenden SAP-Systemhäuser
      in Nordamerika übernommen. Die kanadische Optimum Software Solutions bietet
      Full Service- Lösungen speziell für die Erfordernisse kleiner und
      mittelständischen Unternehmen.

      Optimum konnte im Geschäftsjahr 1999 einen Umsatz
      von 8,5 Mio. Euro erwirtschaften. Im laufenden Jahr rechnet
      das Unternehmen mit einer Steigerung auf 12,2 Mio. Euro.


      Die Plaut AG erhofft sich durch die Übernahme nicht
      nur den Einstieg in den kanadischen Markt, sondern auch
      einen großen Schritt in die Internationalisierung der Mittelstandsberatung und
      der damit verbundenen Systemhausaktivitäten.

      Die Aktie stieg bis 10.40
      Uhr um 6,94 Prozent auf 39,62 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 12:52:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Plaut ist in Börse Online als einziger von 23 analysierten
      im IT-Umfeld tätigen Unternehmen als einzige Kaufempfehlung
      hervorgegangen.
      Wenn man sich ansieht, wie die Umsätze in diesem Wert heute sind,
      dann ist klar, dass derzeit einige Fonds sukzessive Positionen
      aufbauen.
      Der Umsatz ist sonst nicht einmal annähernd so (oft nur 1/10 von
      dem heute!)
      Also, da ist was im Busch.
      Nebenher bemerkt ist Plaut ein grundsolider Laden.
      Seit 1946 aktiv, immer in der Gewinnzone...
      Wer kann das am NM schon vorweisen? Und dann das KGV!
      Ein klarer Kauf. Bis in einem halben Jahr sehen wir deutlich
      höhere Kurse!!!
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 15:41:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Plaut interessiert der momentane Abwärtstrend nicht, sehr seltsam. Ich geb thebear recht, die gehandelten Packete sehen nicht wir Privatinvestoren aus.

      Folgende News:

      Plaut auf dem Weg der Besserung Datum : 16.11.2000
      Zeit :00:10


      Die Analysten von AC Research sehen nach den unterplanmäßigen
      Halbjahreszahlen und der damit einher gegangenen Kursviertelung seit
      letztem März wieder ein interessantes Einstiegsniveau bei den Aktien von
      Plaut International (WKN 918703) erreicht.
      Fundamental gesehen sei das Consulting-Unternehmen nämlich nach wie vor
      auf Wachstumspfad. Dass die ursprünglichen Planzahlen aber bislang
      verfehlt worden seien, hänge einzig und allein damit zusammen, dass ein
      Großteil der Investitionen im New-Business-Bereich „EdgeWing“
      vorgezogen worden sei. Für den Kurseinbruch sei aber auch verantwortlich
      gewesen, dass noch nicht getätigte Akquisitionen in den Prognosen
      enthalten seien, die immerhin 40 Prozent des angepeilten Wachstum
      ausmachten und deswegen bei Nichterfüllung zu mitunter deutlichen
      Planverfehlungen führen könnten. „Hieraus haben wir jedoch unsere
      Lehren gezogen“, versichert Vorstandsmitglied Volker Knotz und fügt
      hinzu: „Unsere Planzahlen für 2001, die wir im November vorlegen,
      werden keinerlei zukünftige Übernahmen mehr enthalten.“

      Mit dem jüngsten Schritt, dem Kauf von J.J. Croney & Associates (einer auf
      vor allem auf ASP und Outsourcing spezialisierten US-Gesellschaft), und
      weiteren momentan laufenden Übernahmeverhandlungen sei Plaut zudem dem
      Erreichen der diesjährigen Prognosen bereits sehr nahe, da das neue
      Tochterunternehmen allein einen geschätzten 2000er Jahresumsatz von 25
      Mio. Dollar beisteuern werde. Neben dem reinen Umsatzbeitrag ist aber in
      erster Linie die weitere technologische und regionale Stärkung des immer
      wichtiger werdenden amerikanischen New-Business-Bereiches von Bedeutung
      bei dem Deal, so die Experten.

      EdgeWing habe sich nämlich gerade in den letzten Monaten viel versprechend
      entwickelt: Die Nachfrage nach Intershop-Produkten habe vor allem in den
      USA stark zugelegt, und dies auch bei größeren Projekten im
      Enfinity-Bereich, in die Plaut-Mitarbeiter mittlerweile direkt eingebunden
      würden. Zudem verzeichne das CRM-Geschäft in einigen Teilmärkten (wie z.B.
      Brasilien, wo der dortige Marktführer Loyalty übernommen wurde, oder auch
      in Österreich und den USA) eine gute Entwicklung, so dass sich die
      zusätzlichen Investitionen in Höhe von 15 Mio. Euro langsam aber sicher
      auszahlten. Insgesamt erscheine damit die Planung, im nächsten Jahr einen
      Ergebnisbeitrag von zwei und im darauffolgenden von neun Mio. Euro nach
      Steuern mit EdgeWing zu erzielen, nicht zu hoch gegriffen.

      Darin inbegriffen ist laut AC Research aber auch das Geschäftsfeld ASP,
      das vor allem wegen der Mittelstandslösungen WORKS bereits in diesem Jahr
      einen Umsatzanteil von fünf Prozent und im nächsten Jahr gar das Dreifache
      davon erreichen solle. Dazu Vorstand Knotz: „Wir bieten nationalen
      Application-Service-Providern, die in der Regel bereits eine gewisse
      Kundenbasis haben bzw. einen aussichtsreichen Kundenzugang vorweisen
      können, diese branchenspezifischen Software-Solutions, und die Partner
      sorgen für die Hardwarevoraussetzungen.“ Dass die von Plaut aus
      diversen Komponenten (wie CRM, ERP usw.) zusammengestellten Templates
      dabei durchaus auf Interesse stoßen, verdeutlichten die bestehenden
      Kooperationen mit SAP (in Deutschland, Österreich und den USA) und IBM
      (weltweit) sowie die kürzlich getroffene Vereinbarung mit der
      schweizerischen EDS, so dass man alles in allem momentan „weit über
      100 Kundenunternehmen“ aufweisen könne.

      Insgesamt liege die vom Unternehmen reduzierte Prognose für den
      diesjährigen Jahresüberschuss nun bei 13 Mio. Euro nach Steuern, was einem
      Ergebnis pro Aktie (EPS) von 66 Cents entspräche. In den nächsten beiden
      Jahren rechnen die Analysten hierbei dann mit Werten von knapp anderthalb
      bzw. gut zwei Euro, die das Zusatzgeschäft durch EdgeWing (s.o.) aber
      keinerlei Akquisitionen berücksichtigten und insgesamt auch beim
      organischen Wachstum unter den (bislang nicht erfüllten) Erwartungen des
      Managements angesiedelt seien. Man könne zwar davon ausgehen, dass die im
      November anstehenden Planwerte von Plaut dann über diesen Zielvorgaben
      liegen werden, bis jedoch Gewissheit in dieser Hinsicht besteht, bleibe AC
      Research bei diesen konservativen Schätzungen.

      Deswegen könne dem spekulativ eingestellten Anleger aus fundamentaler
      Sicht bereits jetzt zu einem Engagement geraten werden, da die Aktie auch
      auf dieser Basis mit einem KGV von aktuell 16 (`01) bzw. 11 (`02) viel zu
      billig erscheine. Sobald die momentane Bodenbildung im Chart endgültig
      abgeschlossen werde und sich die Marktverfassung im Allgemeinen
      verbessere, dürfte dem Papier nämlich durchaus ein Wert von 25-30
      zugebilligt werden.

      Agentur : Aktiencheck.de

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