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    ARM Holdings - Profiteur von Bluetooth Technologie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.01 10:56:43 von
    neuester Beitrag 28.01.02 21:30:03 von
    Beiträge: 7
    ID: 324.992
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    ISIN: GB0000595859 · WKN: 913698
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      schrieb am 07.01.01 10:56:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lizenzen für die Bluetooth Industrie

      Das britische Unternehmen hat im Kampf um die Bluetooth-Milliarden beste Karten.
      Die Chip Hersteller stehen bei dem Lizenzgeber Schlange: 22 der 25 größten Produzenten sind Kunden.
      Die ARM-Architektur findet sich in nahzu allen mobilen Telefonen. Zuletzt schloss Motorola auf Druck seiner Kunden einen Vertrag mit ARM, um deren überlegene Chiptechnik einsetzen zu können. Auch die Produzenten des Palm-Handcomputers wollen künftig ARM-Technik verwenden, um damit unter anderem Bluetooth-Anwendungen in die Geräte zu integrieren.


      Die Aktie verlor im schlechten Börsenjahr 2000 kräftig und notiert aktuell bei 8,00 - 8,40 Euro. (913698)

      Die Bluetooth Technologie wird sich nach Analystenmeinung durchsetzen und ARM wird einer, wenn nicht "DER" Profiteur dieser Technologie sein....

      ARM ist derzeit mit einem KGV von ca. 118 recht hoch bewertet, doch auf Grund folgender Wachstumsausichten ist diese Bewertung mehr als gerechtfertigt:

      Bis 2005 sollen 1,4 Milliarden Geräte auf dem Markt sein...

      Angaben in Milliarden Stck:

      2002: 0,15
      2003: 0,45
      2004: 0,80
      2005: 1,40


      2002 - 2003 = 200% Wachstum
      2003 - 2004 = 77,77% Wachstum
      2004 - 2005 = 70% Wachstum


      Was ist Bluetooth????

      - Bluetooth verspricht nicht nur das Ende des Kabelgewirrs an Computern und Stereoanlagen - die drahtlose Funkverbindung mittels eines Chips eröffnet auch neue Anwendungen in Büro ud Alltag.
      Dem 1999 von neun Firmen geschaffenen Standard haben sich inzwischen mehr als 2000 Unternehmen angeschlossen.
      bluetooth nutzt das nahzu weltweit frei verfügbare Frequenzband von 2,44, Gigahertz. Die Geräte bauen ein Mininetz auf, in dem sie miteinander kommunizieren.
      Der Funk reicht etwa zehn Meter und geht auch durch Wände.
      Mit Verstärkern schafft Bluetooth auch 100 Meter und übermittelt rund elfmal so viele Daten wie eine ISDN - Leitung. Störstrahlung anderer Geräte übergeht Bluetooth mit einem Trick: Bis zu 1600-mal pro Sekunde wechselt das System den Kanal. So kann die Übertragung höchstens für Sekundenbruchteile unterbrochen werden.


      bedeutende ARM Kunden :

      Intel, Lucent, Phillips, Texas Instruments, Alcatel, Atmel, Wipro, CSR und Tality.

      ARM erhält von den o.g. Unternehmen für jeden Bluetooth-Chip eine Lizenzgebühr!!!!




      @__________2fast4________@
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 11:10:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Morgen 2fast4 ARM halte ich auch für einen absoluten Kauf.
      Bin mal bei 7.50 Euro rein dann aber bei 10,30 wieder raus.
      Was mich etwas nervös macht ist der geringe Umsatz,
      hatte echt Angst die Aktie wieder loszuwerden.
      Behalte die Aktie aber weiter im Auge
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 11:33:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Juchuu! Wieder so eine Lizenzeinnahmenfirma á la Rambus! Kapiert Ihr es nicht? Standards, die Geld kosten, setzen sich nicht durch sondern werden durch OpenSource-Standards ersetzt. An dem Geschäft haben sich schon genügend Firmen die Finger verbrannt. Die Branche kannibalisiert sich dahingehend selbst.

      Aus Fundamentalsicht ist der Titel indiskutabel, egal wieviel Erwartungen die Investoren als Vorschußlorbeeren gewähren. Macht die Sache nur noch heißer.


      Christian.
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 10:22:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bluetooth pusht Chipnachfrage


      Nach einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan hat der globale Markt für Kurzstreckenfunk-Chips glänzende Zukunftsaussichten. Der weltweite Gesamtmarkt wird für das Jahr 2000 auf 1,34 Milliarden US-Dollar beziffert, für das Jahr 2006 prognostizieren die Auguren einen Umsatz von 4,8 Milliarden US-Dollar. Dies entspreche einer durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstumsrate von 23,7 Prozent. Hauptwachstumsfaktoren sind sinkende Kosten und die allgemein geschätzten Vorteile der drahtlosen Technik.

      Den größten Anteil am Boom der Branche zeige der Bluetooth-Sektor. Hier wird mit einem Anstieg des globalen Umsatzes auf 2,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2006 gerechnet. Bluetooth liegt damit deutlich vor Wireless LAN, HomeRF und DECT. Bei den Anwendungen bilden Handys und tragbare Computer die Spitze.

      Insbesondere der verstärkte Einsatz tragbarer Computer wird den Absatz von Wireless-LAN-Produkten (2,4-GHz-ISM-Band) auch weltweit kräftig wachsen lassen. Erwartet wird für 2006 ein Umsatz von 1,3 Mil-liarden US-Dollar. Vor allem die Nachfrage nach 802.11b-Direktsequenzier-Chipsätzen soll stark ansteigen.

      Die HomeRF-Chipsätze profitieren von der Entscheidung der US-amerikanischen Federal Communications Commission (FCC), für HomeRF-Produkte Datenraten von bis zu 10 Mbit/s zuzulassen. Positiv wirken sich auch sinkende Kosten für Frequenzsprung-Chipsätze und die zunehmende Vernetzung aus. Laut Studie wird die Technik aber auf kleinere Büros und Privathaushalte mit mehreren PCs beschränkt bleiben.

      Anders als bei den HomeRF-Chipsätzen soll der Um-satz mit DECT-Chipsätzen im gleichen Zeitraum zurückgehen. Durch die zunehmende Marktsättigung und den Einsatz minderwertiger Chipsätze sinken hier die Preise. Neue Modelle beleben das Geschäft mit Bluetooth-Chips. Kleinere Halbleiterentwickler wie Cambridge Silicon Radio und Silicon Wave haben sich mit bestimmten Komponenten frühzeitig Marktanteile gesichert. Größere Unternehmen wie Philips Semiconductors bieten dagegen integrierte Lösungen von der Siliziumscheibe bis zum fertigen Produkt in großen Stückzahlen an.

      Software ist von zentraler Bedeutung

      Auch bei der Entwicklung von Protokollsoftware bemühen sich verschiedene kleinere Unternehmen, neben Konzernen wie Microsoft und Intel Fuß zu fassen. TTP Communications und Widcomm sind zwei der bekanntesten Softwarehäuser, die den Halbleiterherstellern komplette Protokollstapel oder Teile davon liefern. Michael Wall, Research Analyst bei Frost & Sullivan, hält die sog. Software-Stacks für eines der wichtigsten Elemente eines Produkts. Das gilt insbesondere im Bluetooth-Bereich, wo viele Angebot kurz vor der Markt-Einführung stehen.

      Gelöst werden müssen von den Entwicklern noch Probleme im Zusammenhang mit Interoperabilität, Signalstörung und dem Zulassungsprozess für Bluetooth-Produkte. Auch können Beschränkungen bei der Lieferung von Chipsätzen an kleinere Produktentwickler die Einführung neuer innovativer Anwendungen verzögern.
      (as)
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 02:48:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      31.07.2001
      ARM Holdings "strong buy"
      Morgan Stanley Dean Witter

      Rating-Update:

      Die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktie von ARM Holdings (WKN 913698) unverändert mit "strong buy" ein.

      Das ist endlich mal eine gute Meldung und ein Top Unternehmen - man sollte sich mal den Chart anschauen !!!

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      Avatar
      schrieb am 04.08.01 03:00:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      25.07.2001
      ARM Holdings kaufen
      Deutsche Bank

      Die Analysten der Deutschen Bank bekräftigen auf Grund der Ergebnisse des 2. Quartals ihre Empfehlung, Aktien des britischen Herstellers von Mikroprozessoren, ARM Holdings (WKN 913698), zu kaufen.

      Die von ARM vorgelegten Zahlen hätten die Erwartungen der Analysten übertroffen. So habe der Gewinn/Aktie 0,80 britische Pence betragen, während die Analysten nur von 76 britischen Pence ausgegangen seien. Dies sei in erster Linie auf hohe Lizenzeinnahmen zurückzuführen, während die Royalty Einnahmen geringer ausgefallen seien. Da sich der Kurs der Aktie von ARM in letzter Zeit schwächer entwickelt habe als der Halbleiter Index im Allgemeinen, sollte diese Nachricht dazu beitragen, das Geschäftsmodell von ARM wieder zu bestätigen und damit den Kurs wieder ansteigen zu lassen.

      Die Analysten senken ihre Gewinnschätzungen /Aktie leicht um jeweils 1% von 3,37 auf 3,35 britische Pence für 2001 und von 4,51 auf 4,46 britische Pence für 2002. Dies sei vor allem auf die geringeren Royalties zurückzuführen, während dieser Effekt zum Großteil durch höhere Lizenzeinnahmen ausgeglichen werden sollte. Ein relativ hohes Niveau von jeweils noch nicht verrechneten Umsätzen in Höhe von 24 Mio. britischen Pfund trage dazu bei, dass die künftigen Lizenzeinnahmen auch mit einer ungeöhlich hohen Sicherheit vorhergesagt werden könnten.

      Nach Meinung der Analysten sei das 2. Quartal jenes mit den größten Unsicherheiten für ARM Holdings gewesen. Das Unternehmen mache aber nach wie vor gute Umsätze und beruhige die Nerven des Marktes mit einer guten finanziellen Entwicklung, obwohl nach wie vor gewisse Befürchtungen über die weitere Entwicklung der Royalties im Raum stünden. Das Investitionsmodell sei aber nach wie vor intakt. Mittelfristig sollte ARM Holdings in der Lage sein, seine Erträge um 30% jährlich zu steigern. Da ARM derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis 2002 von 47 gehandelt werde, solle man jede Kursschwäche als Gelegenheit sehen, Aktien eines der besten Unternehmen im Halbleiterbereich zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:30:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Rest der Welt,

      ist ja nicht viel los im ARM-Thread.

      Frisch von WWW.HEISE.DE

      Trotz leicht reduzierter Verkaufszahlen der Lizenznehmer konnte das britische Prozessor-Designhaus ARM auch im vergangenen Quartal wieder kräftig zulegen. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 35 Prozent auf 40,2 Millionen britische Pfund, was gegenüber dem Vorquartal eine Steigerung um 7 Prozent bedeutet. Der Gewinn vor Steuern legte gar um 38 Prozent (13,8 Million Pfund) zu, gegenüber dem Vorquartal eine Steigerung von 7,4 Prozent.

      Die von ARM gemeldete Zahl der von den inzwischen 77 Lizenznehmern verkauften ARM-Produkte liegt immer ein Quartal zurück. Sie sank im 3. Quartal 2001 von 103 Millionen auf 96 Millionen, dennoch konnte ARM durch höhere Lizenzeinnahmen vor allem auf Grund der teureren Cores der ARM9TM-Familie den Gewinn weiter steigern.

      Im Gesamtjahr 2001 legte ARM gegenüber 2000 beim Umsatz um 45 Prozent auf 146 Millionen Pfund zu und konnte mit einer Steigerung von 42 Prozent einen Gewinn vor Steuern knapp jenseits der 50-Millionen-Pfund- Marke erwirtschaften. (as/c`t)


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