Der beste und wichtigste Letsbuyit.com Thread - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.01.01 23:46:57 von
neuester Beitrag 26.07.02 00:29:29 von
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ist dies sicherlich nicht aber ich möchte halt meinen eigenen haben wie jeder hier.
Hoffentlich sind die bald pleite und wir können wieder zur Tagesordnung übergehen.
Hoffentlich sind die bald pleite und wir können wieder zur Tagesordnung übergehen.
Und hier noch eine brandneue Info direkt von der Internetseite:
Bei LetsBuyIt.com können wir gemeinsam mehr sparen. Wir nennnen das CoShopping, die clevere Art einzukaufen. Das Prinzip funktioniert ganz einfach: Je mehr ein Produkt kaufen wollen, desto niedriger wird der Preis. Tausende CoShopper in Europa machen jeden Tag mit und nutzen ihre geballte CoShopping-Macht, um die Preise zu senken.Machen Sie gleich mit und sparen Sie Geld!
Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt!
LetsBuyIt.com kann momentan Ihre Bestellung nicht entgegennehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Ihr LetsBuyIt.com Team
Gruß tama
P.S.: Damit ist die Aktie gerettet. Wenn keine Aufträge angenommen werden, dann wird auch weniger Geld verbrannt.
Bei LetsBuyIt.com können wir gemeinsam mehr sparen. Wir nennnen das CoShopping, die clevere Art einzukaufen. Das Prinzip funktioniert ganz einfach: Je mehr ein Produkt kaufen wollen, desto niedriger wird der Preis. Tausende CoShopper in Europa machen jeden Tag mit und nutzen ihre geballte CoShopping-Macht, um die Preise zu senken.Machen Sie gleich mit und sparen Sie Geld!
Alle Preise verstehen sich inklusive MwSt!
LetsBuyIt.com kann momentan Ihre Bestellung nicht entgegennehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Ihr LetsBuyIt.com Team
Gruß tama
P.S.: Damit ist die Aktie gerettet. Wenn keine Aufträge angenommen werden, dann wird auch weniger Geld verbrannt.
Ob die Aktionärsstruktur noch immer so aussieht? Ich würde dies mal stark bezweifeln
Sie suchen eine Herausforderung? Wollen noch viel erreichen? Ihr Arbeitsumfeld in einem dynamischen Unternehmen aktiv mitgestalten? Dann sind Sie bei uns richtig. LetsBuyIt.com ist ein schnell wachsendes europäisches E-Commerce Unternehmen. Unsere junge und innovative Branche ist geprägt von hohem Tempo und Spaß.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sollten wir uns kennenlernen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Angabe des frühesten Eintrittstermin an:
LetsBuyIt.com Deutschland GmbH
Astrid Lohnes
Nymphenburger Str. 86
80636 München
E-mail: astrid.lohnes@letsbuyit.com
Fon: +49.89.12003-112
Fax: +49.89.12003-111
Ob die auch Aktienoptionen bieten. Habe gehört man kann damit schnell Millionär werden. Überlege ob ich mich als Ameise bewerben soll
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sollten wir uns kennenlernen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Angabe des frühesten Eintrittstermin an:
LetsBuyIt.com Deutschland GmbH
Astrid Lohnes
Nymphenburger Str. 86
80636 München
E-mail: astrid.lohnes@letsbuyit.com
Fon: +49.89.12003-112
Fax: +49.89.12003-111
Ob die auch Aktienoptionen bieten. Habe gehört man kann damit schnell Millionär werden. Überlege ob ich mich als Ameise bewerben soll
@Tamakoschy
nun mache ihn doch nicht schlechter als er ist!
Threads habe ich heute gesehen,ne,das glaubst Du mir gar nicht!
Was macht man jetzt aber,wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist?
Gruß Billy-ze-Kick
nun mache ihn doch nicht schlechter als er ist!
Threads habe ich heute gesehen,ne,das glaubst Du mir gar nicht!
Was macht man jetzt aber,wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist?
Gruß Billy-ze-Kick
@ Billy : Danke für Deine Aufmunterung. Das gibt mir Hoffnung
Ich glaube das mit der Bewerbung sollte ich nochmal überdenken :ots Ad hoc-Service: LetsBuyIt.Com N.V.
08:04 31.01.01
ots Ad hoc-Service: LetsBuyIt.Com N.V.
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Amsterdam, Niederlande (ots Ad hoc-Service) - Vor dem
Hintergrund der derzeitigen Situation kann LetsBuyIt.com N.V. die
Schließung einer Reihe von Länderorganisationen und die Entlassung
eines Großteils der aktuellen Belegschaft nicht verhindern. Es wird
erwartet, das von den insgesamt 350 Mitarbeitern, ca. 200 entlassen
werden. Weitere Details im Zusammenhang mit diesem Stellenabbau
werden heute der Belegschaft mitgeteilt.
Das Management der LetsBuyIt.com N.V. welche sich weiterhin im
Moratorium befindet, steht -in Abstimmung mit den Verwaltern der
Gesellschaft- immer noch in Verhandlungen mit potentiellen Investoren
für die nächste inanzierungsrunde, welche die mittel- und
langfristige Zukunft des Unternehmens sichern soll.
WKN:938006;
Ende der Mitteilung
-----------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
08:04 31.01.01
ots Ad hoc-Service: LetsBuyIt.Com N.V.
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Amsterdam, Niederlande (ots Ad hoc-Service) - Vor dem
Hintergrund der derzeitigen Situation kann LetsBuyIt.com N.V. die
Schließung einer Reihe von Länderorganisationen und die Entlassung
eines Großteils der aktuellen Belegschaft nicht verhindern. Es wird
erwartet, das von den insgesamt 350 Mitarbeitern, ca. 200 entlassen
werden. Weitere Details im Zusammenhang mit diesem Stellenabbau
werden heute der Belegschaft mitgeteilt.
Das Management der LetsBuyIt.com N.V. welche sich weiterhin im
Moratorium befindet, steht -in Abstimmung mit den Verwaltern der
Gesellschaft- immer noch in Verhandlungen mit potentiellen Investoren
für die nächste inanzierungsrunde, welche die mittel- und
langfristige Zukunft des Unternehmens sichern soll.
WKN:938006;
Ende der Mitteilung
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Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Hier ein Foto von der Investorengruppe bei der letzten Sitzung. Dieses Foto sollte den letzten Zweifler überzeugen.
Hat keiner Mitleid mit den armen Ameisen ?
Wie kann ein Mensch nur so schnell so groß werden ?
Oder kommt es etwas nur auf die Sichtweise an ?
Wenn Kim nicht mehr helfen kann dann vielleicht so : Reverse - Split
finance online-Nachricht
Dienstag, 16.01.2001, 19:49
100en von Firmen droht Rausschmiß an der Nasdaq
Durch die jüngste Korrektur im Internet- und Technologiesektor sind viele Aktien unter die wichtige Marke von einem Dollar gefallen. Werte, die weniger wert sind, als ein Dollar, werden nach einer bestimmten Zeit vom Handel an der Nasdaq ausgeschlossen. Diesen Firmen bleibt entweder einen Reverse-Splitt oder durch überzeugende Zahlen den Aktienkurs wieder zu steigern.
Insgesamt sind fast 260 Unternehmen von diesem "Rausschmiß" betroffen. Einige Beispiele sind 24/7 Media, DrKoop und Garden.com. Das zuletzt genannte Unternehmen betreibt einen Shop rund um den Garten im Internet. Die Aktie notiert schon seit Anfang November letzten Jahres unter der Marke von einem Dollar. Die Marktkapitalisierung ist auf 2,8 Mio. Dollar geschrumpft. Das Unternehmen bereitet sich im Moment auf die Liquidation vor.
Ein Beispiel vergangener Tage ist die Aktie von CELLULAR TECH. Das im Mobilfunkbereich tätige Unternehmen führte vor ca. 2 Jahren einen Reverse Splitt im Verhältnis 1:10 durch. Dennoch befand sich die Aktie des Unternehmens weiter im Abwärtstrend. Aktuell notiert sie bei 5,5 Dollar, nachdem sie nach dem Splitt mit über 20 Dollargehandelt wurde.
Gruß tama
P.S. Ist doch egal ob man ein paar weniger Aktien im Depot hat. Hauptsache der Kurs steigt .
Oder habe ich da etwa einen Denkfehler.
finance online-Nachricht
Dienstag, 16.01.2001, 19:49
100en von Firmen droht Rausschmiß an der Nasdaq
Durch die jüngste Korrektur im Internet- und Technologiesektor sind viele Aktien unter die wichtige Marke von einem Dollar gefallen. Werte, die weniger wert sind, als ein Dollar, werden nach einer bestimmten Zeit vom Handel an der Nasdaq ausgeschlossen. Diesen Firmen bleibt entweder einen Reverse-Splitt oder durch überzeugende Zahlen den Aktienkurs wieder zu steigern.
Insgesamt sind fast 260 Unternehmen von diesem "Rausschmiß" betroffen. Einige Beispiele sind 24/7 Media, DrKoop und Garden.com. Das zuletzt genannte Unternehmen betreibt einen Shop rund um den Garten im Internet. Die Aktie notiert schon seit Anfang November letzten Jahres unter der Marke von einem Dollar. Die Marktkapitalisierung ist auf 2,8 Mio. Dollar geschrumpft. Das Unternehmen bereitet sich im Moment auf die Liquidation vor.
Ein Beispiel vergangener Tage ist die Aktie von CELLULAR TECH. Das im Mobilfunkbereich tätige Unternehmen führte vor ca. 2 Jahren einen Reverse Splitt im Verhältnis 1:10 durch. Dennoch befand sich die Aktie des Unternehmens weiter im Abwärtstrend. Aktuell notiert sie bei 5,5 Dollar, nachdem sie nach dem Splitt mit über 20 Dollargehandelt wurde.
Gruß tama
P.S. Ist doch egal ob man ein paar weniger Aktien im Depot hat. Hauptsache der Kurs steigt .
Oder habe ich da etwa einen Denkfehler.
Du scheinst das Paradebeispiel für Neid und Mißgunst zu sein.
@ Pedder: Wieviel Aktien hast Du denn ? . Wer sich so in der Öffentlichkeit präsentiert, der muss halt auch ein wenig Ironie vertragen. Bei Neid und Mißgunst würde ich bestimmmt andere Beitäge bringen.
Habe den Thread eigentlich nur aufgemacht,um auf die Idiotie der vielen Threads zu LBC hinzuweisen.
Falls Du es nicht weisst, die Fotos stammen fast alle von seiner Internetseite.
Wenn Dich meine ersthafte Meinung zu Kim interessiert, dann sehe ich bei ihm und seinem übertriebenen Selbstdarstellungsbedürfnis ein Problem mit seinem Selbstbewusstsein.
Dies ist mir besonders bei Menschen aufgefallen, die wenig Zuneigung in der Kindheit hatten. Ich kenne natürlich seine Geschichte nicht, aber ist sein Vater nicht Kapitän auf einem Kreuzfahrschiff ( habe ich irgendwo gelesen ). Denke er hat ganz gewaltige Komplexe und versucht diese durch seine Verhaltensweise zu verstecken.
Bei diesen Menschen ist es auch oft so, daß sie Kritik nicht ertragen können. Zu beobachten war dies bei dem Interview in N-TV. sein Übergewicht (ich habe nichts gegen dicke Menschen !!!! ) deutet auch auf ein Problem hin.
Oder warum geht er immer mit Klamotten baden. Denkst Du er findet dies cool ???
Ich bin wirklich nicht neidisch auf ihn. Oder meinst Du die
Teppichverkäuferin ist aus Liebe bei ihm ? Alles kann man zum Glück nicht mit Geld kaufen.
Gruß Tama
Habe den Thread eigentlich nur aufgemacht,um auf die Idiotie der vielen Threads zu LBC hinzuweisen.
Falls Du es nicht weisst, die Fotos stammen fast alle von seiner Internetseite.
Wenn Dich meine ersthafte Meinung zu Kim interessiert, dann sehe ich bei ihm und seinem übertriebenen Selbstdarstellungsbedürfnis ein Problem mit seinem Selbstbewusstsein.
Dies ist mir besonders bei Menschen aufgefallen, die wenig Zuneigung in der Kindheit hatten. Ich kenne natürlich seine Geschichte nicht, aber ist sein Vater nicht Kapitän auf einem Kreuzfahrschiff ( habe ich irgendwo gelesen ). Denke er hat ganz gewaltige Komplexe und versucht diese durch seine Verhaltensweise zu verstecken.
Bei diesen Menschen ist es auch oft so, daß sie Kritik nicht ertragen können. Zu beobachten war dies bei dem Interview in N-TV. sein Übergewicht (ich habe nichts gegen dicke Menschen !!!! ) deutet auch auf ein Problem hin.
Oder warum geht er immer mit Klamotten baden. Denkst Du er findet dies cool ???
Ich bin wirklich nicht neidisch auf ihn. Oder meinst Du die
Teppichverkäuferin ist aus Liebe bei ihm ? Alles kann man zum Glück nicht mit Geld kaufen.
Gruß Tama
Wem die Bildzeitung zu unseriös ist, der kann auch den neuen Spiegel lesen: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,115719,00.html
@tama
kannst ihn wohl nicht leiden !
Aber einen Zock ist die Sache wert !
kannst ihn wohl nicht leiden !
Aber einen Zock ist die Sache wert !
Nein ... hoffentlich ist LBC nicht so schnell pleite !!
Hoffentlich bleibt sie uns noch lange Zeit erhalten als
Beispiel fuer Lug und Betrug am Neuen Markt !!
Man sollte ihnen ein Denkmal setzen !!
Hoffentlich bleibt sie uns noch lange Zeit erhalten als
Beispiel fuer Lug und Betrug am Neuen Markt !!
Man sollte ihnen ein Denkmal setzen !!
@ georgn: Ich habe nichts gegen ihn. Er tut mir eher leid.
Gru8 tama
Gru8 tama
Sorry, aber beim letzten Posting ist mir beim Link leider ein Fehler unterlaufen. Hier die richtige Adresse für den
Chatmitschnitt mit Kim.
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/chat/mitschnitt…
Chatmitschnitt mit Kim.
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/chat/mitschnitt…
Ein wenig Charttechnik kann ja nie schaden
@ tamagoschy
Wo ist die Chart her ? Sehr gut gemacht. Bitte um Mitteilung.
Wo ist die Chart her ? Sehr gut gemacht. Bitte um Mitteilung.
@ baloony: http://www.investtech.com
@ tamagoschy
Schönen Dank, link ist schon in den Favoriten.
PS Schaut mal bei den Cargoliftern rein - die liegen sich in den Haaren. Ist zum Totlachen.
baloony@gmx.de
Schönen Dank, link ist schon in den Favoriten.
PS Schaut mal bei den Cargoliftern rein - die liegen sich in den Haaren. Ist zum Totlachen.
baloony@gmx.de
Quelle : www.welt.de
Schwere Vorwürfe gegen Letsbuyit-Retter
Kim Schmitz will den maroden Online-Händler retten. Der Plan scheint eine Nummer zu groß - mindestens
Von Alexander Gutzmer
Hamburg - Ist Kim Schmitz der rettende Business-Angel für die marode Internet-Company Letsbuyit.com? Noch bis vor wenigen Tagen wurde der Ex-Computer-Hacker Schmitz gefeiert: Mit einer 50-Millionen-Euro-Spritze will er den Online-Händler weiterführen und innerhalb der nächsten Jahre sogar profitabler machen als das US-Vorzeige-Dotcom Yahoo. Große Pläne, schöne Schlagzeilen. Doch jetzt mehren sich Zweifel an den Geschäftspraktiken der vermeintlichen Ikone der New Economy.
So sorgte diese Woche die von Schmitz ins Leben gerufene Venture-Capital-Firma "Kimvestor" für Negativ-Schlagzeilen. Der Vorwurf: Er bietet im Internet Aktien seiner Firma an, obwohl diese bislang nicht im Handelsregister verzeichnet sein soll. Interessenten werden aufgefordert, den Kaufpreis direkt auf ein Konto von Schmitz zu bezahlen. "Eine völlig unseriöse Praxis", verurteilt der Vorsitzende der Schutzvereinigung der Kleinaktionäre, Klaus Schneider, den 27-Jährigen. Auch die Wirtschaftsauskunftei Creditreform kennt das Unternehmen Kimvestor bislang nicht.
Weiteres Problem: Den Plan für eine illustre Aufsichtsratsriege musste Schmitz wieder verwerfen. Ursprünglich wollte er Dresdner-Bank-Vorstand Gerhard Barth, den Geschäftsführer des DaimlerChrysler-Ablegers TSS, Dieter Haban, und Gerrit Huy, Vorstand von KirchpayTV als Aufseher verpflichten und warb mit deren Namen auch auf der Web-site von Kimvestor. Mittlerweile ist dieser Passus aus dem Netz genommen. Zu den schlagzeilen-trächtigen Vorgängen sagt Barth: "Schmitz hatte mich im Sommer gefragt, ob ich mir eine Tätigkeit als Aufsichtsrat vorstellen kann. Dem habe ich prinzipiell zugestimmt. Diese Woche hat mich Schmitz von dieser Aussage entbunden. Damit stellt sich die Frage nicht mehr." Geschäftliche Beziehungen zwischen Dresdner Bank mit Schmitz oder dessen Unternehmen gebe es nicht.
Zurückhaltend äußern sich auch die anderen beiden Unternehmen. Bei DaimlerChrysler heißt es, dass es eine Anfrage gegeben hat. Und Kirch-Vorstand Huy "prüft lediglich das Angebot", so eine KirchpayTV-Sprecherin.
Ebenso unklar wie die Zusammensetzung eines Aufsichtsrates scheint die finanzielle Lage von Kimvestor. 50 Millionen Euro wären für die Rettungsaktion von Letsbuyit nötig - Gelder, die Kimvestor nicht aufbringen kann, wie WELT am SONNTAG aus Branchenkreisen erfahren hat. Schmitz hingegen versichert in "Börse Online": "Kimvestor hat die 50 Millionen Euro." Gegenüber englischen Blättern rühmt er sich, über 200 Millionen Euro zu verfügen.
Wie es jetzt weitergeht, ist unklar. Sowohl Schmitz als auch Kimvestor und Letsbuyit.com schweigen. Anfragen bleiben unbeantwortet.
Sollte Kim Schmitz mit dem Gesetz in Konflikt geraten, so wäre dies nicht das erste Mal. Als Jugendlicher drang er unter dem Pseudonym "Kimble" in die Sicherheitssysteme der US-Raumfahrtbehörde NASA und des US-Pentagon ein. Gerne rühmt sich Schmitz auch, Citibank-Kunden zu Gunsten von Greenpeace um 20 Millionen Dollar erleichtert zu haben. Greenpeace versicherte aber auf Anfrage, nie Geld von ihm angeboten bekommen zu haben. Die wilden Jahre des vermeintlichen Internet-Robin-Hood endeten im März 1994. "Kimble" wurde festgenommen und zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.
Dann der Einstieg ins Big Business: Aus Kimble wurde wieder Schmitz. Der Jung-Unternehmer gründete die EDV-Firma Data Protect, in der er sein Hacker-Know-how nutzte. Die Medien feierten den 150-Kilo-Mann. Harald Schmidt lud den verwegenen Helden in seine Show ein. Im Februar 2000 verkaufte Schmitz 80 Prozent von Data Protect an den TÜV Rheinland.
Dann legte sich der Medien-Star mit Kimvestor auf die Lauer nach Anlagechancen und Investoren. Bislang wirbt Kimvestor auf der Website mit drei Beteiligungen: Monkey, MegaCar und TÜV data protect und beeindruckenden Prognosen. Den erhofften Gewinnen im Jahr 2004 stehen aber Verluste von sechs, zwei und einer Million Dollar im vergangenen Jahr gegenüber. Unsichere Zukunft: MegaCar-Vorstandssprecher Eckhard Kloth räumt ein, die 24 Millionen Mark Profit in drei Jahren seien nur ein "best case scenario".
Das unübersichtliche Zahlenwerk macht Anlegerschützer Schneider hellhörig: "Eine einzige Lachnummer. Mit seriösem Finanzgeschäft hat das nichts zu tun", schimpft er. "Aktionäre wollen solide Information und keine großen Versprechungen."
Auch die geballte mediale Präsenz von Schmitz dürfte potenziellen Investoren kein Vertrauen einflößen. Vergangene Woche posierte er für die Boulevard-Presse auf seiner Yacht und mit dem Glamour-Girl Janina, einer Ex-Gespielin von Popstar Dieter Bohlen. Und auf Schmitz` privater Website erzählen lange Fotoserien vom verzweifelten Versuch, zum Jet-Set zu gehören.
Schmitz scheint Kritik zu spüren: "Jeder sagt mir, ich muss aufhören, über meinen Lifestyle zu reden", jammerte er kürzlich im "Sunday Telegraph". "Aber das ist mir vollkommen egal." Schlechte Investor-Relations-Pflege für jemanden, der die eigene Person zur Marke stilisieren möchte. Und ein Widerspruch zur Nummer eins von Schmitz` zehn "E-Regeln": "Don`t talk too much."
Gruß tama
Schwere Vorwürfe gegen Letsbuyit-Retter
Kim Schmitz will den maroden Online-Händler retten. Der Plan scheint eine Nummer zu groß - mindestens
Von Alexander Gutzmer
Hamburg - Ist Kim Schmitz der rettende Business-Angel für die marode Internet-Company Letsbuyit.com? Noch bis vor wenigen Tagen wurde der Ex-Computer-Hacker Schmitz gefeiert: Mit einer 50-Millionen-Euro-Spritze will er den Online-Händler weiterführen und innerhalb der nächsten Jahre sogar profitabler machen als das US-Vorzeige-Dotcom Yahoo. Große Pläne, schöne Schlagzeilen. Doch jetzt mehren sich Zweifel an den Geschäftspraktiken der vermeintlichen Ikone der New Economy.
So sorgte diese Woche die von Schmitz ins Leben gerufene Venture-Capital-Firma "Kimvestor" für Negativ-Schlagzeilen. Der Vorwurf: Er bietet im Internet Aktien seiner Firma an, obwohl diese bislang nicht im Handelsregister verzeichnet sein soll. Interessenten werden aufgefordert, den Kaufpreis direkt auf ein Konto von Schmitz zu bezahlen. "Eine völlig unseriöse Praxis", verurteilt der Vorsitzende der Schutzvereinigung der Kleinaktionäre, Klaus Schneider, den 27-Jährigen. Auch die Wirtschaftsauskunftei Creditreform kennt das Unternehmen Kimvestor bislang nicht.
Weiteres Problem: Den Plan für eine illustre Aufsichtsratsriege musste Schmitz wieder verwerfen. Ursprünglich wollte er Dresdner-Bank-Vorstand Gerhard Barth, den Geschäftsführer des DaimlerChrysler-Ablegers TSS, Dieter Haban, und Gerrit Huy, Vorstand von KirchpayTV als Aufseher verpflichten und warb mit deren Namen auch auf der Web-site von Kimvestor. Mittlerweile ist dieser Passus aus dem Netz genommen. Zu den schlagzeilen-trächtigen Vorgängen sagt Barth: "Schmitz hatte mich im Sommer gefragt, ob ich mir eine Tätigkeit als Aufsichtsrat vorstellen kann. Dem habe ich prinzipiell zugestimmt. Diese Woche hat mich Schmitz von dieser Aussage entbunden. Damit stellt sich die Frage nicht mehr." Geschäftliche Beziehungen zwischen Dresdner Bank mit Schmitz oder dessen Unternehmen gebe es nicht.
Zurückhaltend äußern sich auch die anderen beiden Unternehmen. Bei DaimlerChrysler heißt es, dass es eine Anfrage gegeben hat. Und Kirch-Vorstand Huy "prüft lediglich das Angebot", so eine KirchpayTV-Sprecherin.
Ebenso unklar wie die Zusammensetzung eines Aufsichtsrates scheint die finanzielle Lage von Kimvestor. 50 Millionen Euro wären für die Rettungsaktion von Letsbuyit nötig - Gelder, die Kimvestor nicht aufbringen kann, wie WELT am SONNTAG aus Branchenkreisen erfahren hat. Schmitz hingegen versichert in "Börse Online": "Kimvestor hat die 50 Millionen Euro." Gegenüber englischen Blättern rühmt er sich, über 200 Millionen Euro zu verfügen.
Wie es jetzt weitergeht, ist unklar. Sowohl Schmitz als auch Kimvestor und Letsbuyit.com schweigen. Anfragen bleiben unbeantwortet.
Sollte Kim Schmitz mit dem Gesetz in Konflikt geraten, so wäre dies nicht das erste Mal. Als Jugendlicher drang er unter dem Pseudonym "Kimble" in die Sicherheitssysteme der US-Raumfahrtbehörde NASA und des US-Pentagon ein. Gerne rühmt sich Schmitz auch, Citibank-Kunden zu Gunsten von Greenpeace um 20 Millionen Dollar erleichtert zu haben. Greenpeace versicherte aber auf Anfrage, nie Geld von ihm angeboten bekommen zu haben. Die wilden Jahre des vermeintlichen Internet-Robin-Hood endeten im März 1994. "Kimble" wurde festgenommen und zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.
Dann der Einstieg ins Big Business: Aus Kimble wurde wieder Schmitz. Der Jung-Unternehmer gründete die EDV-Firma Data Protect, in der er sein Hacker-Know-how nutzte. Die Medien feierten den 150-Kilo-Mann. Harald Schmidt lud den verwegenen Helden in seine Show ein. Im Februar 2000 verkaufte Schmitz 80 Prozent von Data Protect an den TÜV Rheinland.
Dann legte sich der Medien-Star mit Kimvestor auf die Lauer nach Anlagechancen und Investoren. Bislang wirbt Kimvestor auf der Website mit drei Beteiligungen: Monkey, MegaCar und TÜV data protect und beeindruckenden Prognosen. Den erhofften Gewinnen im Jahr 2004 stehen aber Verluste von sechs, zwei und einer Million Dollar im vergangenen Jahr gegenüber. Unsichere Zukunft: MegaCar-Vorstandssprecher Eckhard Kloth räumt ein, die 24 Millionen Mark Profit in drei Jahren seien nur ein "best case scenario".
Das unübersichtliche Zahlenwerk macht Anlegerschützer Schneider hellhörig: "Eine einzige Lachnummer. Mit seriösem Finanzgeschäft hat das nichts zu tun", schimpft er. "Aktionäre wollen solide Information und keine großen Versprechungen."
Auch die geballte mediale Präsenz von Schmitz dürfte potenziellen Investoren kein Vertrauen einflößen. Vergangene Woche posierte er für die Boulevard-Presse auf seiner Yacht und mit dem Glamour-Girl Janina, einer Ex-Gespielin von Popstar Dieter Bohlen. Und auf Schmitz` privater Website erzählen lange Fotoserien vom verzweifelten Versuch, zum Jet-Set zu gehören.
Schmitz scheint Kritik zu spüren: "Jeder sagt mir, ich muss aufhören, über meinen Lifestyle zu reden", jammerte er kürzlich im "Sunday Telegraph". "Aber das ist mir vollkommen egal." Schlechte Investor-Relations-Pflege für jemanden, der die eigene Person zur Marke stilisieren möchte. Und ein Widerspruch zur Nummer eins von Schmitz` zehn "E-Regeln": "Don`t talk too much."
Gruß tama
Also was den Spiegel-Beitrag betrifft kann ich nur sagen, dass dort irgendwie nichts Neues drinnesteht. Der hätte genauso gut in der Bildzeitung stehen können (inhaltmäßig gesehen). Irgendwie Spiegel-Untypisch. Ist die Telebörse vielleicht irgend eine Tochterklamotte vom Spiegel??
feb
feb
Kann man über LBC zukünftig auch Aktien handeln ? Das wäre doch ein neues gewinnbringendes Geschäftsfeld.
Da könnte man doch gleich mit der eigenen Aktie anfangen.
Ich hätte z. B. gern eine Aktie von LBC aber die Kaufgebühren sind mir zu hoch . Mir wäre die Aktie 0,01 Euro wert. Evtl. würde ich auch 0.02 bezahlen. Wer hat noch Interesse an einer Aktie bzw. würde auch noch mehr kaufen? Vielleicht kann man ja als Einkaufsgemeinschaft die Aktie für den Preis bekommen.
Interessenten können sich ja mal hier melden.
Als Aktionär bekommt man ja auch eine Einladung für die Hauptversammlung. Vielleicht gibt es auch lecker Essen .
Gruss tama
Da könnte man doch gleich mit der eigenen Aktie anfangen.
Ich hätte z. B. gern eine Aktie von LBC aber die Kaufgebühren sind mir zu hoch . Mir wäre die Aktie 0,01 Euro wert. Evtl. würde ich auch 0.02 bezahlen. Wer hat noch Interesse an einer Aktie bzw. würde auch noch mehr kaufen? Vielleicht kann man ja als Einkaufsgemeinschaft die Aktie für den Preis bekommen.
Interessenten können sich ja mal hier melden.
Als Aktionär bekommt man ja auch eine Einladung für die Hauptversammlung. Vielleicht gibt es auch lecker Essen .
Gruss tama
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 06.02.2001, 16:46
Letsbuyit: Sanierung muss ohne Kim Schmitz gelingen
„Kim Schmitz ist definitiv nicht dabei,“ äußert sich ProSiebenSat1-Sprecher Torsten Rossmann über den möglichen neuen Gesellschafterkreis von Letsbuyit.com gegenüber w:o. Letsbuyit.com hatte gemeldet, dass neue Geldgeber bis zu 50 Mio.€ investieren wollen.
Dienstag, 06.02.2001, 16:46
Letsbuyit: Sanierung muss ohne Kim Schmitz gelingen
„Kim Schmitz ist definitiv nicht dabei,“ äußert sich ProSiebenSat1-Sprecher Torsten Rossmann über den möglichen neuen Gesellschafterkreis von Letsbuyit.com gegenüber w:o. Letsbuyit.com hatte gemeldet, dass neue Geldgeber bis zu 50 Mio.€ investieren wollen.
guter chart!
ABWÄRTZTREND HEUTE GEBROCHEN!!!!!!!!!
ABWÄRTZTREND HEUTE GEBROCHEN!!!!!!!!!
Letsbuyit: Vom Ameisentod zur Wiederauferstehung ist es ein langer Weg
Selbst das avisierte Geld kann die teuren Ameisen wahrscheinlich nicht dazu verleiten, schnell harte Euro in den Ameisenbau zu schleppen. Mit frischen Mitteln aus einer Kapitalerhöhung plant das Management den Break Even schon im November 2002. Doch nach dem bisherigen Geschäftsverlauf dürfen Zweifel weiter erlaubt sein.
Die Voraussetzungen für eine Sanierung könnten von Letsbuyit zurzeit schlechter nicht sein: Auf der Internet-Seite können keine Bestellungen getätigt werden. Kunden beklagten sich in der Vergangenheit über eine zu späte Belieferung; zum Teil kamen Pakete mit falschem Inhalt. Mittlerweile wurde das Personal drastisch reduziert. Standorte müssen geschlossen werden. Was bleibt, ist das Markenzeichen der fleißigen Ameisen.
Ob die durch zu teures Marketing gefundenen Kunden gehalten werden konnten, wird sich zeigen, wenn die Seiten wieder Online gehen. Auch nach dem Fall des Rabatt-Gesetzes stehen noch Rechtsfragen im Raum: Zum Beispiel, ob das Co-Shopping in unserem nicht auf das Internet ausgerichteten Rechtssystem nicht doch als „Glücksspiel“ gilt, wie Kölner Richter urteilen.
„Das gesamte Geschäftsmodell muss überarbeitet werden,“ sagt Torsten Rossmann, Sprecher von ProSiebenSat1, dem Hauptgesellschafter. Nach Angaben des Sprechers hat ProSieben keine Aktien verkauft. Das Medienunternehmen wird aber definitiv kein eigenes Geld in das Unternehmen stecken. Medialeistungen in Form von Fernsehwerbung seien allerdings denkbar.
Zum weiteren Kreis der teils neuen teils alten Gesellschafter wurden bisher keine Angaben gemacht. Nur soviel, dass Kim Schmitz nur bei der ersten Finanzierungsrunde im Januar dabei war. Von den Gesellschaftern ist Schmitz für die weitere Finanzierungsrunde wohl für zu leicht befunden worden.
Doch die Kleinanleger müssen erst einmal bluten. Für die insgesamt 52 Mio.€, die in Etappen fließen könnten, wenn die Bedingungen erfüllt sind, werden bis zu 125 Millionen neuer Aktien ausgegeben. Beim Börsengang waren dies 89 Mio. Stück. Die Verwässerung für die Alt-Aktionäre könnte nicht größer sein.
Bis nicht klar ist, was die neuen Besitzer tatsächlich anders machen wollen, bleiben weiter starke Zweifel an der Tragfähigkeit des Geschäftsmodells.
Autor: Thomas Siedler, 18:40 06.02.01
Wertpapiere des Artikels
LETSBUYIT.COM N.V. AANDELEN EO -,
Selbst das avisierte Geld kann die teuren Ameisen wahrscheinlich nicht dazu verleiten, schnell harte Euro in den Ameisenbau zu schleppen. Mit frischen Mitteln aus einer Kapitalerhöhung plant das Management den Break Even schon im November 2002. Doch nach dem bisherigen Geschäftsverlauf dürfen Zweifel weiter erlaubt sein.
Die Voraussetzungen für eine Sanierung könnten von Letsbuyit zurzeit schlechter nicht sein: Auf der Internet-Seite können keine Bestellungen getätigt werden. Kunden beklagten sich in der Vergangenheit über eine zu späte Belieferung; zum Teil kamen Pakete mit falschem Inhalt. Mittlerweile wurde das Personal drastisch reduziert. Standorte müssen geschlossen werden. Was bleibt, ist das Markenzeichen der fleißigen Ameisen.
Ob die durch zu teures Marketing gefundenen Kunden gehalten werden konnten, wird sich zeigen, wenn die Seiten wieder Online gehen. Auch nach dem Fall des Rabatt-Gesetzes stehen noch Rechtsfragen im Raum: Zum Beispiel, ob das Co-Shopping in unserem nicht auf das Internet ausgerichteten Rechtssystem nicht doch als „Glücksspiel“ gilt, wie Kölner Richter urteilen.
„Das gesamte Geschäftsmodell muss überarbeitet werden,“ sagt Torsten Rossmann, Sprecher von ProSiebenSat1, dem Hauptgesellschafter. Nach Angaben des Sprechers hat ProSieben keine Aktien verkauft. Das Medienunternehmen wird aber definitiv kein eigenes Geld in das Unternehmen stecken. Medialeistungen in Form von Fernsehwerbung seien allerdings denkbar.
Zum weiteren Kreis der teils neuen teils alten Gesellschafter wurden bisher keine Angaben gemacht. Nur soviel, dass Kim Schmitz nur bei der ersten Finanzierungsrunde im Januar dabei war. Von den Gesellschaftern ist Schmitz für die weitere Finanzierungsrunde wohl für zu leicht befunden worden.
Doch die Kleinanleger müssen erst einmal bluten. Für die insgesamt 52 Mio.€, die in Etappen fließen könnten, wenn die Bedingungen erfüllt sind, werden bis zu 125 Millionen neuer Aktien ausgegeben. Beim Börsengang waren dies 89 Mio. Stück. Die Verwässerung für die Alt-Aktionäre könnte nicht größer sein.
Bis nicht klar ist, was die neuen Besitzer tatsächlich anders machen wollen, bleiben weiter starke Zweifel an der Tragfähigkeit des Geschäftsmodells.
Autor: Thomas Siedler, 18:40 06.02.01
Wertpapiere des Artikels
LETSBUYIT.COM N.V. AANDELEN EO -,
WOW!
WOW!
WOW!
Sonntag, 11.02.2001, 14:09
`FOCUS`: Strafanzeige gegen Kimvestor-Chef Kim Schmitz in Vorbereitung
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Bund der Kapitalanleger bereitet nach Informationen des Nachrichtenmagazins "FOCUS" eine Strafanzeige gegen den Kimvestor-Chef Kim Schmitz vor. Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Klaus Dittke erklärte in der jüngsten "FOCUS"-Ausgabe, er sei mit entsprechenden Schritten beauftragt worden. Schmitz solle wegen Kapitalanlagebetrugs angezeigt werden.
Dem Bericht zufolge hatte Schmitz für seine Wagniskapital-Firma Kimvestor AG bei deren Gründung mit prominenten Aufsichtsräten geworben. Die angeblichen Aufsichtsräte, unter ihnen Kirch-Managerin Gerrit Huy und Dresdner-Bank-Vorstand Gerhard Barth hätten indessen nach eigenen Angaben Schmitz keine entsprechende Zusage gemacht. Kimvestor hatte jüngst dem angeschlagenen niederländischen Onlinehändler Letsbuyit.com finanzielle Zusagen zur Überwindung einer Finanzkrise gemacht./jb/gb
`FOCUS`: Strafanzeige gegen Kimvestor-Chef Kim Schmitz in Vorbereitung
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Bund der Kapitalanleger bereitet nach Informationen des Nachrichtenmagazins "FOCUS" eine Strafanzeige gegen den Kimvestor-Chef Kim Schmitz vor. Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Klaus Dittke erklärte in der jüngsten "FOCUS"-Ausgabe, er sei mit entsprechenden Schritten beauftragt worden. Schmitz solle wegen Kapitalanlagebetrugs angezeigt werden.
Dem Bericht zufolge hatte Schmitz für seine Wagniskapital-Firma Kimvestor AG bei deren Gründung mit prominenten Aufsichtsräten geworben. Die angeblichen Aufsichtsräte, unter ihnen Kirch-Managerin Gerrit Huy und Dresdner-Bank-Vorstand Gerhard Barth hätten indessen nach eigenen Angaben Schmitz keine entsprechende Zusage gemacht. Kimvestor hatte jüngst dem angeschlagenen niederländischen Onlinehändler Letsbuyit.com finanzielle Zusagen zur Überwindung einer Finanzkrise gemacht./jb/gb
FOCUS=alles Neider
genau wie die BILD,Spiegel,NTV und..........
Eigentlich das ganze Deutsche Volk = Neider !
Das ganze Volk ? Nein,eine kleine Truppe .........!
genau wie die BILD,Spiegel,NTV und..........
Eigentlich das ganze Deutsche Volk = Neider !
Das ganze Volk ? Nein,eine kleine Truppe .........!
@Tamakoschy
Nenne mir bitte 3 von 7 Weltwundern !!!!!!
Gruss Gremlyn
Nenne mir bitte 3 von 7 Weltwundern !!!!!!
Gruss Gremlyn
@Tamakoschy
dein thread macht dich sympathisch
gruß
nortcev
dein thread macht dich sympathisch
gruß
nortcev
Lange nichts mehr über Kim gehört. Hat er noch das Teppichluder?
Kimble surft im Auto
Wer es partout nicht schafft, mit der dezenten "S-Klasse" oder dem adretten "Siebener" an der roten Ampel unangefochtener König der Straße zu sein, kann - das nötige Kleingeld vorausgesetzt - jetzt auch zu ganz anderen Kalibern greifen.
Nein, nicht Ferrari oder Bentley sind gemeint. "megaCar" heißt die ultimative Antwort auf den Einheitsbrei der automobilen Oberklasse!
Für Kim Schmitz, Ex-Hacker und Unternehmer, sind Navigationssysteme, elektronische Stabilisierung und Spracherkennung nicht viel mehr als Kinderspielzeug. Denn "Kimble", wie sich Schmitz selbst nennt, kleckert nicht gerne. Und das weiß die Welt nicht erst seit der Veröffentlichung seiner viel gelobten und genial umgesetzten Website. Hier bewies der Technik-Freak, dass der Umfang seines Computerwissens nur noch von der Größe seines Egos übertroffen wird.
In seinem "megaCar", das auf der Grundlage eines "S 500 L" von Mercedes-Benz entwickelt wurde (und in einer neuen Version auf dem Audi A8 basiert), gibt es mobile Internet-Verbindungen, Computer von Silicon Graphics und Videokonferenzen in Fernsehqualität serienmäßig. Das martialische Styling des Mercedes-Tuners Brabus sowie die Vielzahl an Antennen auf dem Dach machen den Wagen zu einem "Batmobil" (so heißt das Super-Auto der flatterhaften Comicfigur Batman) für "Regierungsoberhäupter, Minister, Konzernvorstände, Aktienhändler sowie reiche High-Tech-Freaks, die gerne an der vordersten Front der Zukunft stehen", wie Schmitz` Firma "data protect" die Zielgruppe umschreibt.
Die Cyber-Ausstattung läßt das Innere von "megaCar" wie die Kommandozentrale des Raumschiffs "Enterprise" erscheinen und ist mit 150.000 Mark nicht gerade ein Schnäppchen. Dafür kann man die technischen Finessen aber auch in "jedem Haus, Boot oder Wagen" einbauen. Für das Komplettpaket (inklusive Auto) muß eine halbe Million Mark berappt werden - garantierte Aufmerksamkeit natürlich inklusive.
Wer es partout nicht schafft, mit der dezenten "S-Klasse" oder dem adretten "Siebener" an der roten Ampel unangefochtener König der Straße zu sein, kann - das nötige Kleingeld vorausgesetzt - jetzt auch zu ganz anderen Kalibern greifen.
Nein, nicht Ferrari oder Bentley sind gemeint. "megaCar" heißt die ultimative Antwort auf den Einheitsbrei der automobilen Oberklasse!
Für Kim Schmitz, Ex-Hacker und Unternehmer, sind Navigationssysteme, elektronische Stabilisierung und Spracherkennung nicht viel mehr als Kinderspielzeug. Denn "Kimble", wie sich Schmitz selbst nennt, kleckert nicht gerne. Und das weiß die Welt nicht erst seit der Veröffentlichung seiner viel gelobten und genial umgesetzten Website. Hier bewies der Technik-Freak, dass der Umfang seines Computerwissens nur noch von der Größe seines Egos übertroffen wird.
In seinem "megaCar", das auf der Grundlage eines "S 500 L" von Mercedes-Benz entwickelt wurde (und in einer neuen Version auf dem Audi A8 basiert), gibt es mobile Internet-Verbindungen, Computer von Silicon Graphics und Videokonferenzen in Fernsehqualität serienmäßig. Das martialische Styling des Mercedes-Tuners Brabus sowie die Vielzahl an Antennen auf dem Dach machen den Wagen zu einem "Batmobil" (so heißt das Super-Auto der flatterhaften Comicfigur Batman) für "Regierungsoberhäupter, Minister, Konzernvorstände, Aktienhändler sowie reiche High-Tech-Freaks, die gerne an der vordersten Front der Zukunft stehen", wie Schmitz` Firma "data protect" die Zielgruppe umschreibt.
Die Cyber-Ausstattung läßt das Innere von "megaCar" wie die Kommandozentrale des Raumschiffs "Enterprise" erscheinen und ist mit 150.000 Mark nicht gerade ein Schnäppchen. Dafür kann man die technischen Finessen aber auch in "jedem Haus, Boot oder Wagen" einbauen. Für das Komplettpaket (inklusive Auto) muß eine halbe Million Mark berappt werden - garantierte Aufmerksamkeit natürlich inklusive.
Kim rette die Ameisen. Oder beansprucht das Teppichluder Deine ganze Kraft ? .
05.07.2001
L E T S B U Y I T . C O M
Noch vor dem Wochende pleite?
Die Gesellschaft steht nach Angaben von Fachleuten kurz vor dem Konkurs.
Frankfurt - Der niederländische Powershopper Letsbuyit.com wird laut Angaben von Händlern in den nächsten ein bis zwei Tagen Konkurs anmelden. Ein großer Investor sei nun doch nicht bereit, Mittel in Millionenhöhe zur Verfügung zu stellen, heißt es weiter.
Das Unternehmen selbst wollte das Gerücht auf Anfrage von vwd nicht dementieren. "Wenn es etwas zu vermelden gibt, kommt das per Ad-hoc-Mitteilung", sagte eine Sprecherin. Gegen 16.45 Uhr verlieren Letsbuyit.com 14,5 Prozent auf 0,18 Euro.
Erst vor wenigen Tagen war Rolf Hansen, Chief Planning Officer des Unternehmens, "auf eigenen Wunsch und aus persönlichen, familiären Gründen" zurückgetreten. Zuvor waren die Verhandlungen der Aktiengesellschaft mit ihrem Hauptinvestor Shmulik Stein International Limited (SSII) geplatzt. Der Kapitalgeber hatte seine Finanzierungszusage in Höhe von 30 Millionen Euro nicht eingehalten.
Wenige Tage zuvor hatte manager-magazin.de vom Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) erfahren, dass ein förmliches Insider-Verfahren eingeleitet wurde, um "Umsatzauffälligkeiten" im Handel mit Letsbuyit-Aktien zu klären. Hintergrund: Die Aktie war vor einer positiven Ad-hoc-Meldung vom 25.1.2001 erheblich gestiegen, was darauf hindeutet, dass einige Anleger vorab über die veröffentlichte Meldung informiert waren.
L E T S B U Y I T . C O M
Noch vor dem Wochende pleite?
Die Gesellschaft steht nach Angaben von Fachleuten kurz vor dem Konkurs.
Frankfurt - Der niederländische Powershopper Letsbuyit.com wird laut Angaben von Händlern in den nächsten ein bis zwei Tagen Konkurs anmelden. Ein großer Investor sei nun doch nicht bereit, Mittel in Millionenhöhe zur Verfügung zu stellen, heißt es weiter.
Das Unternehmen selbst wollte das Gerücht auf Anfrage von vwd nicht dementieren. "Wenn es etwas zu vermelden gibt, kommt das per Ad-hoc-Mitteilung", sagte eine Sprecherin. Gegen 16.45 Uhr verlieren Letsbuyit.com 14,5 Prozent auf 0,18 Euro.
Erst vor wenigen Tagen war Rolf Hansen, Chief Planning Officer des Unternehmens, "auf eigenen Wunsch und aus persönlichen, familiären Gründen" zurückgetreten. Zuvor waren die Verhandlungen der Aktiengesellschaft mit ihrem Hauptinvestor Shmulik Stein International Limited (SSII) geplatzt. Der Kapitalgeber hatte seine Finanzierungszusage in Höhe von 30 Millionen Euro nicht eingehalten.
Wenige Tage zuvor hatte manager-magazin.de vom Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) erfahren, dass ein förmliches Insider-Verfahren eingeleitet wurde, um "Umsatzauffälligkeiten" im Handel mit Letsbuyit-Aktien zu klären. Hintergrund: Die Aktie war vor einer positiven Ad-hoc-Meldung vom 25.1.2001 erheblich gestiegen, was darauf hindeutet, dass einige Anleger vorab über die veröffentlichte Meldung informiert waren.
....dabei sah alles so schön aus.....
und ich hab noch gekauft......
und ich hab noch gekauft......
Ist seit dem Höchststand von 5.65 am 20000724 um 97% Punkte gefallen. Die Aktie befindet sich im Abwärtstrend und es ist auch weiterhin mit einer negativen Entwicklung im Rahmen dieses Trends zu rechnen. Mangelnde Liquidität (gehandelt 91% der Tage, durschnittlich 0.10 Mio pro Tag) schwächt die Analyse.
He lahmes Fressi, verbreit hier kein Müll !
was sagt ein Chart über LBC aus ???
Ich werd`s Dir sagen
NICHTS! NICHTS ! und nochmal NICHTS!
was sagt ein Chart über LBC aus ???
Ich werd`s Dir sagen
NICHTS! NICHTS ! und nochmal NICHTS!
Na wer müllt denn da meinen Thread voll. .
@alle,
seit Wochen heißt es: "LBC geht pleite. Wahrscheinlich noch morgen..."
Noch leben sie doch! Oder?
Also, die Fingerlein schön still halten!!!
Chris
seit Wochen heißt es: "LBC geht pleite. Wahrscheinlich noch morgen..."
Noch leben sie doch! Oder?
Also, die Fingerlein schön still halten!!!
Chris
@Tama
Kannsch au a Chartanalyse vo meim Strunzstrahl mache - der sieht em übrige so ähnlich wie der Chart von LBC aus.
Kannsch au a Chartanalyse vo meim Strunzstrahl mache - der sieht em übrige so ähnlich wie der Chart von LBC aus.
Alle müllen meinen LBC Thread voll. Hab ihr keinen eigenen?
01.03.2002
K I M S C H M I T Z
Kimvestor vor dem Sequester
Von Clemens von Frentz
Das Unternehmen des inhaftierten Hackers hat einen Antrag auf Insolvenz-Eröffnung gestellt.
München - Schlechte Nachrichten für alle, die vom Angebot einer vorbörslichen Beteiligung an der Kimvestor AG Gebrauch gemacht haben: Das Unternehmen des umstrittenen Jungunternehmers Kim Schmitz hat einen Antrag auf Insolvenzeröffnung gestellt.
In der "Bayerischen Staatszeitung" (Ausgabe Nr. 9/2002 vom 1. März) ist dazu nachzulesen: "In dem Insolvenzantragsverfahren über das Verfahren der Firma Kimvestor AG, zuletzt: Humboldtstraße 19, 81543 München, wird gemäß §21 Abs. 2 Nr. 2 InsO am 13. Februar 2002, 12 Uhr, ein allgemeines Verfügungsverbot erlassen."
Weiter heißt es: "Damit wird dem Schuldner verboten, über Gegenstände seines Vermögens zu verfügen. Unter dieses Verbot fällt auch die Einziehung von Außenständen. Den Drittschuldnern wird verboten, an den Schuldner/in zu leisten. Gezeichnet: Amtsgericht - Insolvenzgericht - München."
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Klicken Sie einfach auf ein Bild, um zur Großansicht zu gelangen.
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Ende September 2001 war bereits für die Schmitz-Firma Data Protect Consulting (DPC) ein Insolvenz-Antrag gestellt worden. Danach kam es zwischen Schmitz und seinen ehemaligen Geschäftspartnern zu einem erbitterten Streit, in dessen Verlauf die Kimvestor AG mit Schadensersatzklagen und einer Strafanzeige drohte.
Inzwischen hat sich die Postanschrift von Schmitz mehrmals geändert. Zu erreichen ist er nun nicht mehr in der Humboldtstraße 19, sondern in der Justizvollzugsanstalt München Stadelheim, wo er auf seinen Prozess wegen illegaler Insidergeschäfte am Neuen Markt wartet. Zuvor hatte er sich vorübergehend nach Bangkok abgesetzt, wo er nach wenigen Tagen festgenommen wurde.
Am 23. März 1998 hatte die 6. Strafkammer des Landgerichts München I (AZ: 6 KLs 315 Js 18225/ 94) den Drei-Zentner-Mann bereits zu einer Jugendstrafe von 2 Jahren verurteilt.
In dem Verfahren war Schmitz unter anderem folgender Vergehen überführt worden:
Computerbetrug in 8 Fällen, jeweils tateinheitlich mit Ausspähen von Daten und Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen
Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen
Beihilfe zum Computerbetrug
gewerbsmäßige Bandenhehlerei in zwei Fällen, davon in einem Fall in Tateinheit mit vier Fällen der Fälschung beweiserheblicher Daten, im anderen Fall in Tateinheit mit acht Fällen der Fälschung beweiserheblicher Daten
Mißbrauch von Titeln
Die Strafe wurde damals zur Bewährung ausgesetzt. Dass er diesmal mit einem ähnlichen Gnadenakt des Gerichtes rechnen kann, wird von Experten bezweifelt.
K I M S C H M I T Z
Kimvestor vor dem Sequester
Von Clemens von Frentz
Das Unternehmen des inhaftierten Hackers hat einen Antrag auf Insolvenz-Eröffnung gestellt.
München - Schlechte Nachrichten für alle, die vom Angebot einer vorbörslichen Beteiligung an der Kimvestor AG Gebrauch gemacht haben: Das Unternehmen des umstrittenen Jungunternehmers Kim Schmitz hat einen Antrag auf Insolvenzeröffnung gestellt.
In der "Bayerischen Staatszeitung" (Ausgabe Nr. 9/2002 vom 1. März) ist dazu nachzulesen: "In dem Insolvenzantragsverfahren über das Verfahren der Firma Kimvestor AG, zuletzt: Humboldtstraße 19, 81543 München, wird gemäß §21 Abs. 2 Nr. 2 InsO am 13. Februar 2002, 12 Uhr, ein allgemeines Verfügungsverbot erlassen."
Weiter heißt es: "Damit wird dem Schuldner verboten, über Gegenstände seines Vermögens zu verfügen. Unter dieses Verbot fällt auch die Einziehung von Außenständen. Den Drittschuldnern wird verboten, an den Schuldner/in zu leisten. Gezeichnet: Amtsgericht - Insolvenzgericht - München."
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Ende September 2001 war bereits für die Schmitz-Firma Data Protect Consulting (DPC) ein Insolvenz-Antrag gestellt worden. Danach kam es zwischen Schmitz und seinen ehemaligen Geschäftspartnern zu einem erbitterten Streit, in dessen Verlauf die Kimvestor AG mit Schadensersatzklagen und einer Strafanzeige drohte.
Inzwischen hat sich die Postanschrift von Schmitz mehrmals geändert. Zu erreichen ist er nun nicht mehr in der Humboldtstraße 19, sondern in der Justizvollzugsanstalt München Stadelheim, wo er auf seinen Prozess wegen illegaler Insidergeschäfte am Neuen Markt wartet. Zuvor hatte er sich vorübergehend nach Bangkok abgesetzt, wo er nach wenigen Tagen festgenommen wurde.
Am 23. März 1998 hatte die 6. Strafkammer des Landgerichts München I (AZ: 6 KLs 315 Js 18225/ 94) den Drei-Zentner-Mann bereits zu einer Jugendstrafe von 2 Jahren verurteilt.
In dem Verfahren war Schmitz unter anderem folgender Vergehen überführt worden:
Computerbetrug in 8 Fällen, jeweils tateinheitlich mit Ausspähen von Daten und Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen
Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen
Beihilfe zum Computerbetrug
gewerbsmäßige Bandenhehlerei in zwei Fällen, davon in einem Fall in Tateinheit mit vier Fällen der Fälschung beweiserheblicher Daten, im anderen Fall in Tateinheit mit acht Fällen der Fälschung beweiserheblicher Daten
Mißbrauch von Titeln
Die Strafe wurde damals zur Bewährung ausgesetzt. Dass er diesmal mit einem ähnlichen Gnadenakt des Gerichtes rechnen kann, wird von Experten bezweifelt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,199060,00.html
KIM SCHMITZ
LetsBuyIt.coms dubioser Aktientrick
Kim Schmitz, schwergewichtiger Partylöwe und Internet-Unternehmer, wurde vergangene Woche wegen Insiderhandels verurteilt. Die Verantwortlichen der angeschlagenen Internet-Firma Letsbuyit.com, mit deren Aktien Schmitz gehandelt hatte, blieben dagegen bisher unbehelligt.
AP
Kim Schmitz
Die Firma türmte bislang hohe Verluste auf, der Aktienkurs sackte auf 1,2 Cent ab. Aber selbst bei einer solchen Bewertung lassen sich offenbar noch dubiose Geschäfte machen. Die am Neuen Markt notierte Firma aus den Niederlanden teilte im englischsprachigen Geschäftsbericht 2001 auf Seite 24 versteckt mit, dass sie Ende März 2002 mit einem privaten Investor vereinbart habe, eine unbestimmte Zahl von neuen Aktien zu verkaufen. Der Unbekannte könne sie dann sechs Wochen lang weiterverkaufen - allerdings unter einer weiteren Bedingung: Sollte die Aktie nach oben gehen, stünden Letsbuyit.com neben dem Nominalwert von einem Cent pro Aktie 50 Prozent der Gewinne zu. Die Kapitalerhöhung unter Kurswert mit nur einem Investor und merkwürdigen Sonderkonditionen ist unter Experten sehr umstritten. "Nach deutschem Recht wäre so etwas illegal", sagt Markus Straub, Vorstandsmitglied bei der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre. Im vorliegenden Fall dürfte sich das Geschäft für beide Seiten lohnen. Der Kurs von Letsbuyit.com notierte zwischenzeitlich überraschenderweise bei über zwei Cent.
KIM SCHMITZ
LetsBuyIt.coms dubioser Aktientrick
Kim Schmitz, schwergewichtiger Partylöwe und Internet-Unternehmer, wurde vergangene Woche wegen Insiderhandels verurteilt. Die Verantwortlichen der angeschlagenen Internet-Firma Letsbuyit.com, mit deren Aktien Schmitz gehandelt hatte, blieben dagegen bisher unbehelligt.
AP
Kim Schmitz
Die Firma türmte bislang hohe Verluste auf, der Aktienkurs sackte auf 1,2 Cent ab. Aber selbst bei einer solchen Bewertung lassen sich offenbar noch dubiose Geschäfte machen. Die am Neuen Markt notierte Firma aus den Niederlanden teilte im englischsprachigen Geschäftsbericht 2001 auf Seite 24 versteckt mit, dass sie Ende März 2002 mit einem privaten Investor vereinbart habe, eine unbestimmte Zahl von neuen Aktien zu verkaufen. Der Unbekannte könne sie dann sechs Wochen lang weiterverkaufen - allerdings unter einer weiteren Bedingung: Sollte die Aktie nach oben gehen, stünden Letsbuyit.com neben dem Nominalwert von einem Cent pro Aktie 50 Prozent der Gewinne zu. Die Kapitalerhöhung unter Kurswert mit nur einem Investor und merkwürdigen Sonderkonditionen ist unter Experten sehr umstritten. "Nach deutschem Recht wäre so etwas illegal", sagt Markus Straub, Vorstandsmitglied bei der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre. Im vorliegenden Fall dürfte sich das Geschäft für beide Seiten lohnen. Der Kurs von Letsbuyit.com notierte zwischenzeitlich überraschenderweise bei über zwei Cent.
Internet-Unternehmer feierte in Hamburg mit Michael Ammer
Taschen leer – aber den Mund nimmt Kim Schmitz immer noch voll
Weiber, Wein und Gesang und keinen müden Cent in der Tasche – nach vier Monaten Haft genießt Internet-Klops Kim Schmitz (28, 160 Kilo) sein Leben schon wieder in vollen Zügen.
Kim Schmitz: Das neue süße Leben
Kim Schmitz: Das Leben des Internet-Millionärs
Zwei dralle Damen in den Armen, die Hand auf einem knackigen Po, den Blick auf einen imposanten Busen – so feierte der Münchener Unternehmer am Wochenende in der Hamburger Nobeldisco von Freund Michael Ammer. „Ich spekuliere wieder mit Aktien, die Mafia lässt mich in Ruhe und mit Michi habe ich `ne Mords-Gaudi“, kommentierte er sein neues/altes Leben.
Diese Nerven müsste man haben...
Erst im Mai hatte ein Münchener Gericht den Prahl-Hans wegen Insiderhandels mit Aktien zu 20 Monaten auf Bewährung verknackt. Heute steckt er bis zum Hals in Schulden. Gläubiger fordern vier Millionen Euro. Bei der Staatskasse steht er mit weiteren 100 000 Euro in der Kreide. Ein Offenbarungs-Eid steht an.
Jeder andere würde sparen, doch der Internet-Koloss legt erst richtig los...
Das Großmaul: „Ich habe Freunde, die helfen mir über den Engpass hinweg.“ Und das sieht so aus: Dr. Kimble tauschte die Knast-Pritsche gegen weiche Hotelkissen, wohnt und isst derzeit in Münchens Nobelhotel "Bayerischer Hof" (Übernachtung bis 1200 Euro). „Ich kann ja schlecht zu meinen Freunden sagen, lasst uns zu McDonalds gehen.“
Bei seinem Besuch in Hamburg stieg er übrigens im Hotel Hyatt ab. Ein Einzelzimmer in der Club-Longe gibt`s dort zum Wochenend-Tarif ab 193 Euro...
Kim großkotzig: „2005 werde ich alle mit einem eigenen Flugzeugträger überraschen.“
24.06.2002
© 2002 Bild.T-Online.de
Taschen leer – aber den Mund nimmt Kim Schmitz immer noch voll
Weiber, Wein und Gesang und keinen müden Cent in der Tasche – nach vier Monaten Haft genießt Internet-Klops Kim Schmitz (28, 160 Kilo) sein Leben schon wieder in vollen Zügen.
Kim Schmitz: Das neue süße Leben
Kim Schmitz: Das Leben des Internet-Millionärs
Zwei dralle Damen in den Armen, die Hand auf einem knackigen Po, den Blick auf einen imposanten Busen – so feierte der Münchener Unternehmer am Wochenende in der Hamburger Nobeldisco von Freund Michael Ammer. „Ich spekuliere wieder mit Aktien, die Mafia lässt mich in Ruhe und mit Michi habe ich `ne Mords-Gaudi“, kommentierte er sein neues/altes Leben.
Diese Nerven müsste man haben...
Erst im Mai hatte ein Münchener Gericht den Prahl-Hans wegen Insiderhandels mit Aktien zu 20 Monaten auf Bewährung verknackt. Heute steckt er bis zum Hals in Schulden. Gläubiger fordern vier Millionen Euro. Bei der Staatskasse steht er mit weiteren 100 000 Euro in der Kreide. Ein Offenbarungs-Eid steht an.
Jeder andere würde sparen, doch der Internet-Koloss legt erst richtig los...
Das Großmaul: „Ich habe Freunde, die helfen mir über den Engpass hinweg.“ Und das sieht so aus: Dr. Kimble tauschte die Knast-Pritsche gegen weiche Hotelkissen, wohnt und isst derzeit in Münchens Nobelhotel "Bayerischer Hof" (Übernachtung bis 1200 Euro). „Ich kann ja schlecht zu meinen Freunden sagen, lasst uns zu McDonalds gehen.“
Bei seinem Besuch in Hamburg stieg er übrigens im Hotel Hyatt ab. Ein Einzelzimmer in der Club-Longe gibt`s dort zum Wochenend-Tarif ab 193 Euro...
Kim großkotzig: „2005 werde ich alle mit einem eigenen Flugzeugträger überraschen.“
24.06.2002
© 2002 Bild.T-Online.de
Die sind wirklich besser als jede Satire:
DGAP-Ad hoc: LetsBuyIt.Com N.V. <LBC> deutsch
LetsBuyIt.com N.V. gibt Ergebnisse für das erste Quartal 2002 bekannt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Im ersten Quartal 2002 beträgt der Nettoumsatz der LetsBuyIt.com N.V. ("die
Gesellschaft" EURO 162,000 (Q1/2001 734,000). Der Bruttogewinn stieg von EURO
95,000 (Q1/2001) auf EURO 162,000. Der Betriebsverlust beträgt EURO 3.3 Mio.
(Q1/2001 EURO 15.2 Mio.). Der Verlust pro Aktie beträgt im ersten Quartal 2002
EURO 0.01 bei einem gewichteten Durchschnitt von 307 Mio. ausstehender Aktien,
während er im ersten Quartal 2001 bei EURO 0.19 bei einem gewichteten
Durchschnitt von 105 Mio. ausstehender Aktien lag. Die Mitarbeiteranzahl der
Gesellschaft beläuft sich nach der letzten Restrukturierungsmaßnahme zu Ende
März 2002 auf 23 Angestellte (129 Angestellte Q1/2001).
Die Gesellschaft weist darauf hin, dass die Betriebsergebnisse für das erste
Quartal 2002 nicht unbedingt richtungsweisend für das Geschäftsjahr 2002 sind,
da die Gesellschaft kürzlich ein neues Verkaufsmodell (direkt shopping)
eingeführt hat und ihre operative Tätigkeit auf Deutschland und Großbritannien
konzentriert. Auch durch die Änderung des Geschäftsmodells zum Agenturmodell und
die Restrukturierungsmaßnahmen in 2001 machen einen Vergleich der aktuellen
Zahlen mit denen des Vorjahres schwierig.
Den vollständigen Quartalsbericht 1/2002 finden Sie in Kürze unter
www.letsbuyit.com sowie weitere Informationen zu LetsBuyIt.com N.V. oder wenden
Sie sich telefonisch an Gideon Lask +44 20 7479 4048.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.06.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 938006; ISIN: NL0000233989; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: LetsBuyIt.Com N.V. <LBC> deutsch
LetsBuyIt.com N.V. gibt Ergebnisse für das erste Quartal 2002 bekannt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Im ersten Quartal 2002 beträgt der Nettoumsatz der LetsBuyIt.com N.V. ("die
Gesellschaft" EURO 162,000 (Q1/2001 734,000). Der Bruttogewinn stieg von EURO
95,000 (Q1/2001) auf EURO 162,000. Der Betriebsverlust beträgt EURO 3.3 Mio.
(Q1/2001 EURO 15.2 Mio.). Der Verlust pro Aktie beträgt im ersten Quartal 2002
EURO 0.01 bei einem gewichteten Durchschnitt von 307 Mio. ausstehender Aktien,
während er im ersten Quartal 2001 bei EURO 0.19 bei einem gewichteten
Durchschnitt von 105 Mio. ausstehender Aktien lag. Die Mitarbeiteranzahl der
Gesellschaft beläuft sich nach der letzten Restrukturierungsmaßnahme zu Ende
März 2002 auf 23 Angestellte (129 Angestellte Q1/2001).
Die Gesellschaft weist darauf hin, dass die Betriebsergebnisse für das erste
Quartal 2002 nicht unbedingt richtungsweisend für das Geschäftsjahr 2002 sind,
da die Gesellschaft kürzlich ein neues Verkaufsmodell (direkt shopping)
eingeführt hat und ihre operative Tätigkeit auf Deutschland und Großbritannien
konzentriert. Auch durch die Änderung des Geschäftsmodells zum Agenturmodell und
die Restrukturierungsmaßnahmen in 2001 machen einen Vergleich der aktuellen
Zahlen mit denen des Vorjahres schwierig.
Den vollständigen Quartalsbericht 1/2002 finden Sie in Kürze unter
www.letsbuyit.com sowie weitere Informationen zu LetsBuyIt.com N.V. oder wenden
Sie sich telefonisch an Gideon Lask +44 20 7479 4048.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.06.2002
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WKN: 938006; ISIN: NL0000233989; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Der Umsatz resultiert sicher nicht allein vom neuen Highlight auf der Erotikseite von LBC dem Lacklaken. Wenn man dieses Produkt noch beheizbar anbieten könnte, dann wäre das erste virtuelle Kaffeefahrtprodukt mit der ersten erotischen Lackheizdecke perfekt .
Beschreibung Lack Laken
Verwandelt Ihr Bett in eine schön glänzende Lustwiese. Besonders geeignet für Glitsch-Spiele in Öl.
Produktdetails Lack Laken :
100 % Polychlorid
Größe 200 cm x 230 cm
Farbe: dunkelrot
Beschreibung Lack Laken
Verwandelt Ihr Bett in eine schön glänzende Lustwiese. Besonders geeignet für Glitsch-Spiele in Öl.
Produktdetails Lack Laken :
100 % Polychlorid
Größe 200 cm x 230 cm
Farbe: dunkelrot
Das Aus in Deutschland
LetsBuyIt ist zahlungsunfähig
Der Mengenrabatt sollte das gemeinsame Einkaufen schmackhaft machen. Zumindest in Deutschland ist der niederländische Konzern LetsBuyIt.com mit diesem Geschäftsmodell gescheitert: Die Tochterfirma ist zahlungsunfähig. Jetzt soll der Webhandel zentral abgewickelt werden.
Internetseite wird aus Holland betreut
Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Muttergesellschaft, LetsBuyIt.com N.V., teilte mit, dass die defizitäre LetsBuyIt.com Deutschland GmbH einen Insolvenzantrag gestellt hat. Die deutsche Internetseite werde aber von der niederländischen Muttergesellschaft weiterbetrieben, der Verkaufsbetrieb in Deutschland werde von der Insolvenz nicht beeinträchtigt.
Ursprünglich Internet-Rabatthändler
LetsBuyIt.com mit Sitz in den Niederlanden galt als einer der Pioniere des so genannten Power- oder Co-Shoppings. Dabei können sich mehrere Käufer zusammenschließen, um den Preis eines Produktes zu drücken. Dies stieß in Deutschland zunächst auf rechtliche Probleme wegen des Rabattgesetzes, das inzwischen gefallen ist.
Bereits im Januar 2001 beinahe insolvent
LetsBuyIt.com musste bereits im Januar vergangenen Jahres Konkurs anmelden. Der Konkursantrag konnte aber in letzter Minute zurückgezogen werden, weil sich neue Investoren fanden. Mit dem Co-Shopping-Geschäftskonzept konnte sich das Unternehmen nie nicht durchsetzen. Im Juni erweiterte LetBuyIt ihre Dienstleistungen um direkte Verkaufsangebote ohne Rabattstaffeln.
Kim Schmitz war in Insidergeschäfte verwickelt
Mitte 2001 hatte das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel eine förmliche Untersuchung wegen Insiderhandels mit LetsBuyit.com-Aktien eingeleitet, in den offensichtlich der Geschäftsmann Kim Schmitz verwickelt war. Schmitz war Ende Mai wegen verbotenen Insiderhandels vom Amtsgericht München zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten und einer Geldstrafe von 100.000 Euro verurteilt worden.
Aktie fast nichts mehr wert
Die inzwischen auf das Niveau eines "Penny Stock" gesunkene Aktie von LetBuyIt.com N.V. verlor am Donnerstag in Frankfurt mehr als sechs Prozent auf 0,014 Euro.
LetsBuyIt ist zahlungsunfähig
Der Mengenrabatt sollte das gemeinsame Einkaufen schmackhaft machen. Zumindest in Deutschland ist der niederländische Konzern LetsBuyIt.com mit diesem Geschäftsmodell gescheitert: Die Tochterfirma ist zahlungsunfähig. Jetzt soll der Webhandel zentral abgewickelt werden.
Internetseite wird aus Holland betreut
Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Muttergesellschaft, LetsBuyIt.com N.V., teilte mit, dass die defizitäre LetsBuyIt.com Deutschland GmbH einen Insolvenzantrag gestellt hat. Die deutsche Internetseite werde aber von der niederländischen Muttergesellschaft weiterbetrieben, der Verkaufsbetrieb in Deutschland werde von der Insolvenz nicht beeinträchtigt.
Ursprünglich Internet-Rabatthändler
LetsBuyIt.com mit Sitz in den Niederlanden galt als einer der Pioniere des so genannten Power- oder Co-Shoppings. Dabei können sich mehrere Käufer zusammenschließen, um den Preis eines Produktes zu drücken. Dies stieß in Deutschland zunächst auf rechtliche Probleme wegen des Rabattgesetzes, das inzwischen gefallen ist.
Bereits im Januar 2001 beinahe insolvent
LetsBuyIt.com musste bereits im Januar vergangenen Jahres Konkurs anmelden. Der Konkursantrag konnte aber in letzter Minute zurückgezogen werden, weil sich neue Investoren fanden. Mit dem Co-Shopping-Geschäftskonzept konnte sich das Unternehmen nie nicht durchsetzen. Im Juni erweiterte LetBuyIt ihre Dienstleistungen um direkte Verkaufsangebote ohne Rabattstaffeln.
Kim Schmitz war in Insidergeschäfte verwickelt
Mitte 2001 hatte das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel eine förmliche Untersuchung wegen Insiderhandels mit LetsBuyit.com-Aktien eingeleitet, in den offensichtlich der Geschäftsmann Kim Schmitz verwickelt war. Schmitz war Ende Mai wegen verbotenen Insiderhandels vom Amtsgericht München zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten und einer Geldstrafe von 100.000 Euro verurteilt worden.
Aktie fast nichts mehr wert
Die inzwischen auf das Niveau eines "Penny Stock" gesunkene Aktie von LetBuyIt.com N.V. verlor am Donnerstag in Frankfurt mehr als sechs Prozent auf 0,014 Euro.
das heisst nur, dass kein büro in brd notwenig ist, wenn es sich nicht rechnet.
er wird sich ein mieter finden, der lbc am umsatz beteiligt.
siehe schweden. agenturmodell eben.
und dann ?
fangen wir ganz klein an, werden aber wachsen und gewinne
einfahren.
die seite ist kundenfreundlich und günstig.
1A
grüße
rob
er wird sich ein mieter finden, der lbc am umsatz beteiligt.
siehe schweden. agenturmodell eben.
und dann ?
fangen wir ganz klein an, werden aber wachsen und gewinne
einfahren.
die seite ist kundenfreundlich und günstig.
1A
grüße
rob
Ich bin total gespannt wie es weiter geht! Und damit es mehr Spass macht, habe ich mir mal ein paar eingekauft! Mal sehen, was daraus geworden ist - in 5 Jahren!
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