Nintendos Gewinnwarnung zu voreilig? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.02.01 12:53:41 von
neuester Beitrag 04.02.01 19:58:47 von
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Angesicht der wieder stagnierenden Nasdaq dürften sich gute Einstiegskurse bei Nintendo herausbilden.
Nach $490 mio Gewinn im ersten Halbjahr (160%) und leicht zurückgegangenem Umsatz folgte eine Gewinnwarnung für das Fiskaljahr (- 31.03.2001), die für mich nicht ganz nachzuvollziehen ist. Seit Ende Oktober 2000 werden die japanischen Videogames-Charts wieder von Nintendo dominiert und dies mit recht einfach und günstig zu produzierenden Games wie Mario tennis, Pokemon und einige andere. Die Nr. 1 in den USA (Software-Verkäufe, 2000) mit grossem Abstand zum zweitplazierten Electronic Arts heisst übrigens auch Nintendo.
Selbst der mittlerweile betagte N64 überholt während des Weihnachtsgeschäftes die PSII von Sony, ganz zu schweigen von dem ununterbrochenem Boom um das Handheld videogaming system Game Boy.
Und eine hervorragende Ablösung dieser in die Jahre gekommenen Systeme steht uns bevor: Am 21.03.2001 erscheint der Nachfolger zum erfolgreichsten Videospielesystem, GameBoy Advance (GBA) mit Kompatibilität zu GameBoy, cell phones und dem neuen Flaggschiff Nintendos, dem N. Gamecube (NGC, Erscheint Ende Juli in Japan).
Und während Microsoft und Sony um die selbe Kundschaft buhlen werden und Nintendo als Baby-Ausrüster verstehen, reibt sich letzterer die Hände und produziert immer mehr reifen Inhalt (S. Perfect Dark, Conker`s Bad Fur Day, Too Human, Eternal Darkness ....) und klaut ersteren ihre Marktanteile.
Mit den exklusiven second parties ( leftfield productions, Rareware, Retrostudios, Silicon Knights und Hal Laboratories), den genialen Inhouse-Divisionen (EAD, Intelligent Systems und NST) und dem bestimmten aber dezenten Bestreben der Firma nach Expansion der "helfenden Hände" würde es Nintendo wahrscheinlich sogar gelingen ganz ohne Tird-Party-Hilfe durchzustarten. Dies wird aber gar nicht nötig sein, denn nicht nur ich bin von der Zukunft der Firma überzeugt. Immer mehr Firmen wollen mittlerweile mit aufs Boot. Nintendos Chef, Hr. Hiroshi Yamaushi, ist selbst anscheinend so überzeugt, dass er die Anküdigungen Squresofts (grösster Third Party Japans, keine geschäftlichen Kontakte mit Nintendo seit der PSOne von Sony) hinsichtlich Spieleentwicklungen für GBA als reine Wunschvorstellung Squares verschmäht und auch zukünftig wenig Chancen für Verträge sieht.
Ich denke jedoch, dass alle grossen Softwarehersteller dieser Welt mit allen grossen Brands dabei sein werden, gerade auch wegen der wohl state-of-the-art-Technik der folgenden Plattformen.
Und wenn sich der Videospielemarkt bis 2004 wirklich verdoppeln sollte, wovon viele Analysten ausgehen, dann sollte es in meinem Depot auch wieder etwas besser aussehen.
Also: Hinlangen bevor es zu spät ist!
Quellen:
Bloomberg
Compzterandvideogames
Handelsblatt
IGN.COM
PC Data
Nach $490 mio Gewinn im ersten Halbjahr (160%) und leicht zurückgegangenem Umsatz folgte eine Gewinnwarnung für das Fiskaljahr (- 31.03.2001), die für mich nicht ganz nachzuvollziehen ist. Seit Ende Oktober 2000 werden die japanischen Videogames-Charts wieder von Nintendo dominiert und dies mit recht einfach und günstig zu produzierenden Games wie Mario tennis, Pokemon und einige andere. Die Nr. 1 in den USA (Software-Verkäufe, 2000) mit grossem Abstand zum zweitplazierten Electronic Arts heisst übrigens auch Nintendo.
Selbst der mittlerweile betagte N64 überholt während des Weihnachtsgeschäftes die PSII von Sony, ganz zu schweigen von dem ununterbrochenem Boom um das Handheld videogaming system Game Boy.
Und eine hervorragende Ablösung dieser in die Jahre gekommenen Systeme steht uns bevor: Am 21.03.2001 erscheint der Nachfolger zum erfolgreichsten Videospielesystem, GameBoy Advance (GBA) mit Kompatibilität zu GameBoy, cell phones und dem neuen Flaggschiff Nintendos, dem N. Gamecube (NGC, Erscheint Ende Juli in Japan).
Und während Microsoft und Sony um die selbe Kundschaft buhlen werden und Nintendo als Baby-Ausrüster verstehen, reibt sich letzterer die Hände und produziert immer mehr reifen Inhalt (S. Perfect Dark, Conker`s Bad Fur Day, Too Human, Eternal Darkness ....) und klaut ersteren ihre Marktanteile.
Mit den exklusiven second parties ( leftfield productions, Rareware, Retrostudios, Silicon Knights und Hal Laboratories), den genialen Inhouse-Divisionen (EAD, Intelligent Systems und NST) und dem bestimmten aber dezenten Bestreben der Firma nach Expansion der "helfenden Hände" würde es Nintendo wahrscheinlich sogar gelingen ganz ohne Tird-Party-Hilfe durchzustarten. Dies wird aber gar nicht nötig sein, denn nicht nur ich bin von der Zukunft der Firma überzeugt. Immer mehr Firmen wollen mittlerweile mit aufs Boot. Nintendos Chef, Hr. Hiroshi Yamaushi, ist selbst anscheinend so überzeugt, dass er die Anküdigungen Squresofts (grösster Third Party Japans, keine geschäftlichen Kontakte mit Nintendo seit der PSOne von Sony) hinsichtlich Spieleentwicklungen für GBA als reine Wunschvorstellung Squares verschmäht und auch zukünftig wenig Chancen für Verträge sieht.
Ich denke jedoch, dass alle grossen Softwarehersteller dieser Welt mit allen grossen Brands dabei sein werden, gerade auch wegen der wohl state-of-the-art-Technik der folgenden Plattformen.
Und wenn sich der Videospielemarkt bis 2004 wirklich verdoppeln sollte, wovon viele Analysten ausgehen, dann sollte es in meinem Depot auch wieder etwas besser aussehen.
Also: Hinlangen bevor es zu spät ist!
Quellen:
Bloomberg
Compzterandvideogames
Handelsblatt
IGN.COM
PC Data
Wenns so läuft wie letztes Jahr und zu Geschäftsjahresende Window-Dressing gemacht wird, könnten sich wirklich gute Einstiegspreis ergeben.
Wo setzt du dein Abstauberlimit ?
Wo setzt du dein Abstauberlimit ?
Glaube nicht, dass wir nochmal Kurse unter 18000 Yen sehen werden.
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