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    ACG und die Chipmärkte: Turnaround in Sicht ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.07.01 12:57:33 von
    neuester Beitrag 15.07.01 19:56:46 von
    Beiträge: 5
    ID: 436.866
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    Werte aus der Branche Halbleiter

    WertpapierKursPerf. %
    2,5000+119,30
    9,4600+15,23
    45,80+13,37
    36,30+12,73
    45,00+12,50
    WertpapierKursPerf. %
    24,070-8,48
    0,5722-9,86
    81,00-10,99
    8,7000-12,12
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      schrieb am 12.07.01 12:57:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vor dem Hintergrund des nachfolgenden Auszugs aus zwei aktuellen ACG-Analysen lohnt es natürlich besonders, sich mit den kurz- bis mittelfristigen Marktaussichten im Halbleiterbereich zu beschäftigen. Da ACG im letzten Jahr noch rund ¾ seines operativen Gewinns und knapp 80% des Umsatzes in diesem Bereich generierte, ist eine Erholung dieses Marktes für das Unternehmen von herausragender Bedeutung. Und die wird nicht mehr lange auf sich warten lassen, so daß mittelfristig wieder mit deutlich höheren Kursen gerechnet werden darf.

      ANALYSE/ACG-Warnung für Sal. Opp keine Überraschung/"Outperf."
      Für die Analysten von Sal. Oppenheim ist die Gewinnwarnung von ACG vom Vortag keine Überraschung. Sie senken ihre Ergebnisreihe für 2001/2002/2003 auf -0,39/0,12/0,52 von 0,41/1,33/2,22 EUR je Aktie. Die Stagnation auf dem Halbleitermarkt halte derzeit an. Allerdings gehöre ACG zu denjenigen, die am schnellsten von einer Erholung profitieren dürften. Deshalb behalten die Analysten das Anlageurteil bei "Outperformer". Fraglich sei nur, wann die Wende eintrete. Die Analysten rechnen damit, dass der Halbleitermarkt im dritten Quartal seinen Tiefpunkt erreicht habe. ACG sei im Bereich zwischen sieben und 14 EUR fair bewertet.

      vwd/11.7.2001

      11.07.2001
      ACG nicht kaufen
      Finanzen Neuer Markt
      (...) „Das der Halbleitermarkt derzeit in einer Krise stecke, dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Zahlreiche Halbleiter-Firmen hätten daher bereits ihre Umsatz- und Gewinnprognosen nach unten korrigiert. Auch die am Neuen Markt notierte ACG AG habe nun dem schwächelenden Halbleitermarkt Tribut zollen müssen und eine Umsatz- und Gewinnwarnung herausgegeben.“ (...)
      „Das Wiesbadener Unternehmen halte an den positiven Entwicklungsperspektiven des Chipkartenmarktes und dem langfristigen Wachstumstrend im Halbleitermarkt fest. Von einer Erholung des Halbleiter-Marktes werde der Chip-Broker überproportional profitieren.“ (...)
      ----------------------------
      Wallstreet-Online, 05.07.2001
      Halbleiter: Der Rohstoff der Moderne
      Chips spielen in unserer Informationsgesellschaft eine zentrale Rolle. Ihre Bedeutung hat insbesondere in den letzten zehn Jahren erheblich zugenommen. Mit Fug und Recht kann man heute von DEM Rohstoff unserer Zeit sprechen. Grund genug, zu fragen, wie es weiter geht.
      Das wird auch aus dem Volumen des weltweiten Halbleitermarktes deutlich: Immerhin wurden im letzten Jahr mehr als 200 Mrd.$ erlöst. Da liegt es nahe, den Umgang der Investoren mit Chip-Aktien zu vergleichen mit dem der „traditionellen“ Rohstoffe. Sie sind also Zykliker. Sie verhalten sich sogar besonders zyklisch, weil ihr Entwicklungs- und Produktionsprozess viel teurer, komplexer und langwieriger ist als der von Eisen, Stahl, Kupfer usw.
      Damit sind Chip-Aktien „Früh-Zykliker“, die im Konjunkturverlauf bereits zu einer Zeit anspringen, in der die Werte anderer Sektoren im wirtschaftlichen Abschwung erst noch ihren Boden finden müssen. Wenn die Halblei! ter im Konjunkturzyklus stark vorlaufen, so gilt das erst recht für die Unternehmen, die die Produktionsanlagen hierzu herstellen. Da es zwischen sechs und 18 Monaten dauert, bis ein solches Chip-Equipment geliefert ist und dann endlich das tut, wozu es beschafft wurde, stabilisieren sich die Aktien dieses Sektors bereits zu einer Zeit, in der auch im Chip-Sektor noch Heulen und Zähneklappern angesagt ist.
      So hat die Aktie des weltgrößten Anbieters von Chip-Equipment Applied Materials bereits vor Weihnachten vergangenen Jahres bei rund 35$ ihr letztes zyklisches Tief gehabt, während das Papier von Intel, dem weltgrößten Chip-Anbieter erst Anfang April „unterging“. Damals hatte die Aktie ihr letztes Tief bei rund 22$ markiert, während sie sich zum Zeitpunkt des Tiefkurses von Lieferant Applied Materials noch bei fast 32$ aufhielt.
      Der Philadelphia-Semiconductor-Index (SOXX), das Barometer der US-Chipindustrie, zeigt sich besonders volatil. Das ist auch verständlich, denn wenn so viel bange, lang vorlaufende Zukunftserwartungen in einer Zahl zusammengefasst werden, muss sich die starke Unsicherheit in großen Schwankungen widerspiegeln. Der sogenannte SOXX umfasst zwar eine etwas willkürliche Mixtur von Anbietern von Chips und Equipment. Dennoch findet man die Trends dort wieder. Vor Weihnachten markierte er zusammen mit den wichtigsten Chip-Equipment-Werten ein vorläufiges Tief bei rund 530 Punkten. Im April-Schock ging er dann zusammen mit den Chip-Aktien unter und verkam auf rund 460 Punkte. Vorgestern schloss er bei 637,70 Punkten – ein stolzer Zugewinn von mehr als 37%.
      Hinter dieser Entwicklung steht die Erwartung, dass die Konjunkturlok gegen Jahresende unter Dampf gesetzt wird und dann so allmählich losrollt. Applied Materials ist schon einmal vorgefahren und kostet aktuell rund 50 $ - ein Zugewinn von mehr als 40% in einem halben Jahr. Und auch Intel hat die Tiefpunkte aus dem April vergessen und notiert wieder auf dem Niveau von Weihnachten 2000.
      Analysten haben kürzlich für den gesamten Equipment-Sektor die Kursziele erhöht, so z.B. Salomon Smith Barney. Dies ist bald auch für die Chiphersteller selbst zu erwarten, egal wie trübe der Markt aktuell aussieht.
      Die amerikanische Branchenvertretung SIA (Semiconductor Industry Association) rechnet damit, dass das Weltmarktvolumen bei den Chips in diesem Jahr um 14% auf 175 Mrd.$ abnimmt. 2002 erwartet man mit plus 20% schon wieder einen Anstieg auf das Niveau des vergangenen Jahres. 2003 soll mit einem Zuwachs von 25% Umsätze in Höhe von mehr als 260 Mrd.$ bringen. Die Zyklizität wird in den USA besonders hoch eingeschätzt. So kontrahiert der Markt nach SIA-Angaben in laufenden Jahr um mehr als 20%. In den Folgejahren wächst er im Rahmen des Weltmarktes. Das wird auch für Europa erwartet. Dabei soll diese Region 2001 nur um 8% abnehmen. Der asiatisch-pazifische Raum liegt in allen drei Jahren im positiven, wie negativen über der weltweiten Entwicklung. So wird aktuell mit minus 16% gerechnet. Die Raten für die Folgejahre werden jedoch jeweils 3% über dem Durchschnitt erwartet. Japan entwickelt sich im Betrachtungszeitraum unterdurchschnittlich. Nach minus 9% in diesem werden plus 19% in 2002 und plus 22% in 2003 prognostiziert.
      Im weltweiten Vergleich kann man auch recht gut erkennen, dass die europäische Chip-Industrie um rund ein halbes Jahr zeitversetzt in die Krise fährt. Das Ausmaß fällt zwar bei Infineon wegen einer unerträglichen Informationspolitik und des gerade noch „rechtzeitigen“ Verkaufs von Infineon-Aktien durch die Mutter Siemens besonders heftig aus. Aber zur Zeit befinden sich zahlreiche Werte dieser Region in der Bodenbildung. Überträgt man das auf die Gesamtkonjunktur, findet man das wieder, was Wirtschaftswissenschaftler - nicht Politiker - voraussagen: Die europäische Wirtschaft folgt der amerikanischen mit rund sechs Monaten Zeitverzögerung.
      Gemessen am Kursverlauf des Halbleitersektors scheint der Ausblick auf einen US-konjunkturellen Wendepunkt gegen Jahresende intakt. Diese Erwartung wird aber womöglich noch auf eine harte Probe gestellt. Selbst wenn die US-Volkswirtschaft bald ihren Boden erreicht hat, wird der Konjunkturverlauf in Europa und in anderen Weltregionen den Aufschwung verzögern.
      ----------------------------
      WSTS Press Releases
      WSTS Semiconductor Market Forecast Release
      World Release Date: 28 May 2001

      Taipei R. O. C. – Spring 2001 Forecast Session !15 - 18 May 2001

      - From The WSTS Board Of Directors -

      According to the World Semiconductor Trade Statistics (WSTS), the world semiconductor market will
      decrease by 13.5% in 2001 over 2000 to reach $176.8B. The industry`s expectation at the previous
      forecast session in autumn last year in Hawaii, USA, was more optimistic when the growth rate for 2001 was expected at 20.3% with a total market posting $250B. This expectation was mostly influenced by the very strong second and third quarter of the year 2000, exceeding 10% quarter-to-quarter growth. However the fourth quarter of 2000 showed a decline of 3% over the third quarter and the first quarter of 2001 showed a decline of 19% over the fourth quarter of 2000.


      The forecast session in Taipei, attended by some 70 representatives of 41 leading semiconductor
      companies and industry associations developed a consensus about the near term and long-term
      development of this industry.

      - The period of downturn will come to an end in the middle of 2001. The third quarter 2001 will
      resume positive growth in all major markets and products.
      - Microcomponents together with memories will lead the up-turn and other products will follow
      closely. Despite of the significant recovery in the second half of 2001 the year-to year growth over
      2000 will be negative 13.5%.
      - For the following years into 2004 a compound annual growth of 15.6% is expected.


      [Alle Angaben in Mrd. $]
      _____________________________________________________________________________________
      __________ 1999(Total)__2000(Total)__2001(Total)__2002 (Total)__% Growth (00/99 , 01/00 , 02/01)
      Americas .............. 47.5 .............. 64.1 ............. 50.4 ............. 573 ................................ 34.9% / -21.4% / 13.8%
      Europe .................. 31.9 .............. 42.3 ............. 39.8 ............. 45.3 ............................... 32.7% / -5.9% / 13.8%
      Japan ..................... 32.8 ............. 46.7 ............. 43.4 ............ 48.7 ................................ 42.4% / -7.2% / 12.3%
      Asia Pacific .......... 37.2 .............. 51.3 ............. 43.3 ............. 50.1 ................................ 37.9% / -15.6% / 15.8%
      Total World ......... 149.4 ............ 204.4 ............ 176.8 .......... 201.4 ............................... 36.8% / -13.5% / 13.9%
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Discrete ................ 13.1 .............. 16.9 .............. 15.3 ............ 16.8 ................................. 29.5% / -9.8% / 9.8%
      Optoelectronic ....... 5.8 ................ 9.8 ................ 9.7 ............. 10.8 ................................. 69.7% / -1.1% / 11.1%
      Sensor .................... 0.3 ................ 0.7 ................ 1.0 .............. 1.2 ................................. 130.5% / 37.6% / 22.6%
      IC ......................... 130.2 ............ 176.9 ............ 150.8 ......... 172.7 ................................ 35.9% / -14.7% / 14.5%

      Bipolar Digital ...... 1.0 ................. 1.1 ................ 0.6 .............. 0.5 .................................. 7.9% / -44.3% / -19.9%
      Analog .................. 22.1 .............. 30.5 .............. 27.7 ............ 31.4 ................................. 38.2% / -9.3% / 13.3%
      Micro .................... 51.7 .............. 61.5 .............. 52.7 ............ 59.3 ................................. 19.0% / -14.3% / 12.5%
      Logic .................... 23.2 .............. 34.6 .............. 30.9 ............ 34.7 .................................. 49.3% / -10.6% / 12.3%
      Memory ................ 32.3 .............. 49.2 .............. 38.9 ............ 46.8 ................................. 52.5% / -20.9% / 20.2%

      Total Products ..... 149.4 ........... 204.4 ............ 176.8 .......... 201.4 .............................. 36.8% / -13.5% / 13.9%

      [WSTS is an independent non-profit organization representing about 90% of the world semiconductor
      industry (Internet address: http://www.wsts.org). These forecasts will be released twice a year, in May and October.]
      ---------------------
      Wallstreet-Online, 09.07.2001
      Der DRAM-Markt bleibt weiter schwach
      Das Marktforschungsunternehmen Gartner Dataquest hat sich des weltweiten DRAM-Marktes angenommen. Danach wird das laufende Jahr neue Rekordmarken setzen - allerdings im negativen Sinn. Das Volumen soll nämlich von 31,5 Mrd.$ im Vorjahr auf 14 Mrd.$ einbrechen und erreicht damit das Niveau von 1998. Dieser mehr als 55% starke Einbruch erreicht die Größenordnung des Jahres 1985, als der Markt der Chips für Computer-Hauptspeicher zuletzt um rund 55% einbrach.
      Der Chip-Markt als Ganzes ist zyklisch, das DRAM-Segment ist super-zyklisch. Es schnellte z.B. von 23,4 Mrd.$ 1994 auf 40,8 Mrd.$ im Jahr 1995 hoch. 1998 fiel es mit 14 Mrd.$ noch unter den 1994-er Wert. Während die Differenz des Gesamtmarktes zwischen dem Hoch 1995 und dem Tief von 1998 18,8 Mrd.$ ausmachte, brachen die DRAMs in diesem Vergleichszeitraum um 26,8 Mrd.$ ein.
      Laut Dataquest wird auch das Jahr 2002 keine signifikante Besserung für Anbieter wie Micron Technology bringen. Erst 2003 soll die Nachfrage wieder an die Grenzen des Angebots stoßen und starkes Wachstum erwarten lassen, das sogar die hohen Steigerungsraten der 90er Jahre übertreffen könnte.
      Hinsichtlich der Ursachen dieser extremen Entwicklung sieht Dataquest Parallelen zu 1985. Normalerweise werde der Downturn durch Überkapazitäten auf der Anbieterseite verursacht. Die Nachfrage ist weiter vorhanden, liegt aber deutlich unter dem Angebot. In diesem Jahr, wie auch 1985, ginge die Krise mehr von der Nachfrageseite aus. Lagerüberhänge kämen hinzu. Sie seien im PC-Sektor zwar weniger gravierend wie im Kommunikationsbereich. Aber auch hier sind die Lagerreichweiten von früher zwei bis vier auf nun aktuell acht bis zehn Wochen gestiegen.
      Dataquest sieht mögliche Impulse, wenn überhaupt, dann vom PC-Sektor kommen. Aber auch hier rechnen die Marktforscher nicht vor dem vierten Quartal mit einer gewissen Belebung. Wenn diese nicht eintritt, müsse man wohl bis in das dritte Quartal 2002 hinein auf eine signifikante Wende warten. Den Grund für diese Entwicklung sehen sie übrigens im y2k-Problem: Die Unternehmen hätten sich 1999 mit neuen Rechnern ausgestattet. Die übliche dreijährige Nutzungsdauer reiche nun einmal bis in das kommende Jahr. Angesichts der schwachen Konjunktur sei es eher unwahrscheinlich, dass diese Geräte in größerem Umfang vorfristig ausgemustert würden.
      Auf dem Spot-Markt wird gegenwärtig etwa 1,00$ für 64 Megabit-Chips gezahlt. 128-Megabit-Varianten kommen auf 2,00$. Im Rahmen von Herstellerverträgen werden rund 30% höhere Preise entrichtet. Bei solchen Preisen können die Anbieter wohl ihre variablen Kosten decken und einen gewissen Fixkostenbeitrag erzielen. Insgesamt aber verlieren sie im DRAM-Geschäft gegenwärtig Geld, so Dataquest.
      Die Marktforscher glauben, dass sich die DRAM-Preise im dritten und vierten Quartal des laufenden Jahres etwas festigen werden. Im ersten Halbjahr nächsten Jahres dürften sie dann nochmals schwächer tendieren, bevor sie sich endlich stabilisieren und bei anhaltender Nachfrage allmählich nach oben drehen. Hierfür spricht u.a. auch die Tatsache, dass die führenden DRAM-Hersteller ihre Erweiterungs-Investitionen auf Eis gelegt haben.
      ------------------------
      [Fri, 06.07.2001] - © 2001 de.internet.com
      Analysten erwarten Investitionsrückgang um 30% in Chipindustrie
      (dpa-AFX) Die Analysten von Lehman Brothers rechnen mit einem Rückgang der Investitionstätigkeit der Halbleiter-Industrie um 30 Prozent im laufenden Jahr. Zwar weise die jüngste Branchenumfrage der Investmentbank auf einen Rückgang von 26 Prozent hin, aber im abgelaufenen Quartal sei bei den Investitionen zur Ausweitung der Produktionskapazitäten Stillstand eingetreten, heißt es in einer am Donnerstag in New York veröffentlichten Studie.

      Noch im März war Lehman Brothers von lediglich um 18 Prozent verringerten Investitionen ausgegangen. Die niedrige Auslastung der Produktionskapazitäten, überhöhte Lagerbestände und der weltweite Wirtschaftsabschwung hätten aber zu einem weiteren Rückgang von technologischen Investitionen geführt, hieß es. Sollte die Prognose eintreffen, wäre dies der stärkste Einbruch der Investitionstätigkeit seit 20 Jahren.
      ------------
      Worldwide Cellular Handset Semiconductor Market Will Exceed $38 Billion in 2004
      February 26, 2001 - The migration to next-generation handsets is driving chip growth. According to IDC, worldwide digital handset semiconductor revenues will increase at a compound annual growth rate (CAGR) of 18%, from approximately $17 billion in 1999 to over $38 billion in 2004, while handset shipments will post a healthy 24.4% CAGR during this same period to reach over 780 million units in 2004.
      "Semiconductors for second-generation handsets will still account for a large portion of the market through the forecast period," said Michael Nguyen, analyst for IDC`s semiconductor program. "Third-generation handsets, however, are gaining momentum and will have a stronger impact beyond 2003, especially as new features drive more logic and memory content to support higher bandwidth communications and multimedia computing."
      According to IDC, the GSM (global system for mobile communications) cellular segment currently accounts for more than half of all chip revenues due to its large installed base of users, particularly in Europe and Asia. Beyond 2002, however, growth in GSM will continue to slow as CDMA (code division multiple access), TDMA (time division multiple access), and 3G (third generation) penetrate further into the market and gain share. By 2004, 2G CDMA and TDMA markets will account for over 43% of the total market. The advancement of 3G handsets, which includes primarily CDMA2000 and W-CDMA standards, will also start significantly impacting the future of the market as voice and data-enabled cellular systems drive convergence.
      Despite the recent slowdown in the economy and inventory issues from several leading OEMs, the opportunities for semiconductor vendors in the cellular market will continue to be very attractive. The upcoming year will be looked at as a major time of transition in the cellular handset market as technologies migrate from being "voice-only" applications. "Development of these next-generation handsets over the next few years promises to dramatically change the business environment and competitive landscape that we see today," Nguyen said.

      IDC`s report, Digital Cellular/PCS Semiconductor Market Review and Forecast, 1999-2004 (IDC #W23952), examines the semiconductor markets for every major standard of digital cellular/PCS handsets, including GSM, TDMA, CDMA, PDC, and upcoming third-generation standards. It also examines the integration and demand trends that will be important in the future cellular semiconductor market. To purchase this report, contact Patrick Steeves at 1-800-343-4952, extension 6787, or email him at psteeves@idc.com.

      IDC is a division of IDG, the world`s leading IT media, research and exposition company.
      --------------------------
      MfG,
      DM :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 13:13:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zustimmung ? Widerspruch ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 14:25:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gute Zusammenfassung! Dass der Sektor zyklisch ist, ist ja keine neue Erkenntnis. Und wann soll man Zyklische Aktien kaufen? Bestimmt nicht aan der Spitze der Zyklik.

      Deshalb ist auch ACG ein klarer Outperformer. (Das gleiche gilt übrigens für die Automobilbranche)
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 15:57:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      @DM Hast du etwa ACG im Depot ?
      Also jetzt haben wir mit SNG und BVSN schon 2 gemeinsame, aber ACG hab ich net, ich hab CE Consumer.....

      Bis denne
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 19:56:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      KERN NEUER MARKT

      ACG trotz Umsatzwarnung kaufen Datum: 13.07.2001


      Die ACG AG (WKN 500770) gab am Dienstag bekannt, ihre Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2001 nach unten zu revidieren, berichten die Experten von KERN Neuer Markt. Demnach habe das Unternehmen nach vorläufigen Berechnungen im ersten Halbjahr einen Umsatz von etwa 185 Millionen Euro erzielt. Die Umsatzprognose des zweiten Quartals 2001 habe dementsprechend nicht erreicht werden können, so dass man auch für die zweite Jahreshälfte 2001 von weiterhin schwierigen Marktbedingungen ausgehe. KERN Neuer Markt warnte bereits seit Monaten vor Investments in ACG oder ce Consumer Electronics. Für das Gesamtjahr erwarten die Experten von KERN Neuer Markt nun einen Umsatz von ca. 380 Mio. Euro. Die aktuelle Marktkapitalisierung von ACG liege bei 152 Mio. Euro. Trotz des schwierigen Marktumfeldes sollte der langfristige Anleger gerade jetzt in die Aktien von ACG mit einem Limit von 10,50 Euro einsteigen. Das Kursziel beträgt aus Sicht von 12 Monaten 18 Euro, so die Experten von KERN Neuer Markt.


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